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Vollständige Version anzeigen : New and from the US (Neu und von Amerika)



Ghost Hacker
27.04.2004, 01:27
Guten tag.

mein Name ist Ghost Hacker, Ich bin von Amerika. Mein Deutsch is nicht sehr gut, aber das kommt mit Zeit.

Ich hoffe, daß es interessant für Sie ist, einen amerikanischen Gesichtspunkt zu erhalten :D

Flitzi
27.04.2004, 01:41
Sicherlich ist deine Sicht fuer viele Sachen interessant. Aber du solltest dran denken, dass du viel Kritik ueber Amerika hoeren wirst.

Flitzi

Ghost Hacker
27.04.2004, 02:27
Ich weiß, ich weiß. Hier in Amerika betrachten wir Deutsche anders als auch

kettnhnd
27.04.2004, 09:23
Sicherlich ist deine Sicht fuer viele Sachen interessant. Aber du solltest dran denken, dass du viel Kritik ueber Amerika hoeren wirst.

Flitzi

als amerikaner würde ich die geheuchelte "kritik" der deutschen nur müde belächeln. weiss man doch, wie politisch schwach die deutschen letzendlich sind. mir ihrer vasallen-regierung und diesem volk ohne identität.

Travis
27.04.2004, 12:47
Guten tag.

mein Name ist Ghost Hacker, Ich bin von Amerika. Mein Deutsch is nicht sehr gut, aber das kommt mit Zeit.

Ich hoffe, daß es interessant für Sie ist, einen amerikanischen Gesichtspunkt zu erhalten :D

Hi Ghost Hacker,

schön auch eine Meinung von Übersee zu hören. Vielleicht kannst Du mir gleich mal ne Frage beantworten. Vor einigen Wochen kam in den US das Thema auf, ob George W. Bush bei der Armee ordentlich gedient hat oder nicht. John Kerry hingegen schein ein sehr vorbildlicher Soldat gewesen zu sein. In den nachfolgenden Tagen/Wochen haben sich beide Kandidaten sehr militärisch gezeigt. Wieso ist das den Amis so wichtig? Wenn das gleich in good old Germany geschehen würde....und ich stelle mir einen Edmund Stoiber und my friend Görhard Schröder in Uniform vor, die sich streiten wer der bessere soldat sei.....würden nicht nur ich sondern bis auf wenige die ganze Nation darüber lachen.

Ist es nich sinnvoller in den Wahlkampf mit Themen wie:
- Bildungswesen
- Gestundheitwesen
- Außenpolitik
- Sozialpolitk, etc.

in den Wahlkampf zu gehen?
Ich habe keine Zweifel daran, dass o.g. Themen auch angesprochen werden. Jedoch scheint die Bevölkerung am Militär grosses Interesse zu haben, sonst würden ja die Medien das Thema "wer ist der bessere soldat" nicht aufgreifen und so breit klopfen.

kettnhnd
27.04.2004, 13:13
gegenfrage...

warum hat das miltär in dieser republik so eine beschissenen stellenwert?
liegts vielleicht an der umerzieherischen hetze nach 1945 oder sind es tatsächlich rationell greifbare gründe ?

Siran
27.04.2004, 13:41
Es spricht ja nichts dagegen, die Bundeswehr zum Wahlkampfthema zu machen, aber welcher von beiden jetzt der bessere Soldat war, wäre für die Eignung zum Bundeskanzler eher nebensächlich und würde wohl auch lächerlich klingen.

Travis
27.04.2004, 13:41
gegenfrage...

warum hat das miltär in dieser republik so eine beschissenen stellenwert?
liegts vielleicht an der umerzieherischen hetze nach 1945 oder sind es tatsächlich rationell greifbare gründe ?

1. würde ich nicht sagen, dass das militär in D einen beschissenen stellenwert hat.
2. wenn eine umerzieherische hetze bezüglich dem militär in D stattgefunden hat (ich bevorzuge den begriff demokratisierung), dann nicht 1945, sondern 1918. Ich persönlich finde diese Umerziehung richtig. Zwischen dem Ende des ersten weltkriegs und dem beginn des zweiten sind gerade mal 15 Jahre dazwischen. In beiden Kriegen war D massgeblich beteiligt.
3. kenne ich die haltung der deutschen gegenüber der armee und ihren stellenwert. mir ging es bei diesem posting um die meinung der amis.

Bakunin
27.04.2004, 14:05
Sicherlich ist deine Sicht fuer viele Sachen interessant. Aber du solltest dran denken, dass du viel Kritik ueber Amerika hoeren wirst.

Flitzi

kritik an der usa? hasstiraden!

Rorschach
27.04.2004, 14:06
Das Thema Dienstzeit und -art ist in den USA während der letzten Präsidentschaftswahlen sehr viel weniger wichtiger gewesen.
Dieses Mal ist es wohl so entscheidend (?), weil sich die USA selber in einem großen Krieg befinden und die Amerikaner einen vertrauenswürdigen Oberbefehlshaber haben wollen.
Dazu kommt, daß John Kerry hochdekorierter Vietnamveteran ist, George W. Bush aber nur bei der Nationalgarde gedient hat; daß es jetzt Bush ist, der als "tapferer Soldat" gilt, gehört zu den Dingen im US-Wahlkampf, die mich immer wieder erstaunen.

Travis
27.04.2004, 14:14
Das Thema Dienstzeit und -art ist in den USA während der letzten Präsidentschaftswahlen sehr viel weniger wichtiger gewesen.
Dieses Mal ist es wohl so entscheidend (?), weil sich die USA selber in einem großen Krieg befinden und die Amerikaner einen vertrauenswürdigen Oberbefehlshaber haben wollen.
Dazu kommt, daß John Kerry hochdekorierter Vietnamveteran ist, George W. Bush aber nur bei der Nationalgarde gedient hat; daß es jetzt Bush ist, der als "tapferer Soldat" gilt, gehört zu den Dingen im US-Wahlkampf, die mich immer wieder erstaunen.

stimmt!!! bei meiner frage habe ich nicht in betracht gezogen, dass der president of the US auch der oberbefehlshaber der armee ist. danke für deine ausführung

Rorschach
27.04.2004, 14:18
Ist der Bundeskanlzer im V-Fall aber auch. ;)

Artikel über den Wahlkampf (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,296992,00.html)

kettnhnd
27.04.2004, 14:36
mit dem patriotismus, den unsere herren politiker an den tag legen, würden die dort drüben nichtmal bürgermeister eines provinz-kaffs werden.

-

Rorschach
27.04.2004, 14:49
mit dem patriotismus, den unsere herren politiker an den tag legen, würden die dort drüben nichtmal bürgermeister eines provinz-kaffs werden.

-
Aber irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, daß jemand wie du den blinden US-Patriotismus gutheißen kann.

Travis
27.04.2004, 14:53
mit dem patriotismus, den unsere herren politiker an den tag legen, würden die dort drüben nichtmal bürgermeister eines provinz-kaffs werden.

-
Ich unterstelle Dir mal, dass Dein posting eine kritik an unsere Politiker ist.

deutschland hat seit 1945 in der aussenpolitik noch nie so selbstbewusst wie heute agiert (NEIN zum Krieg, Anspruch auf ständiges Mitglied im Sicherheitsrat, Rolle Deutschlands in Afghanistan und Kosovo, etc.). Ist genaue dieses steigende Selbstbewußtsein nich ein Ausdruck von Patriotisms? Ich behaupte...JA, zumindest in einem gesunden Ausmass.

kettnhnd
27.04.2004, 15:32
Ich unterstelle Dir mal, dass Dein posting eine kritik an unsere Politiker ist.

richtig.
mir geht es weniger um die beurteilung des amerikanischen patriotismus, sondern um die ausartungen vaterlandslosen verhaltens hierzulande.




deutschland hat seit 1945 in der aussenpolitik noch nie so selbstbewusst wie heute agiert (NEIN zum Krieg, Anspruch auf ständiges Mitglied im Sicherheitsrat, Rolle Deutschlands in Afghanistan und Kosovo, etc.). Ist genaue dieses steigende Selbstbewußtsein nich ein Ausdruck von Patriotisms? ...

nein ! ist es nicht. reines machtkalkül. hat nichts mit patriotismus zu tun.
patriotismus ist und bleibt ein fremdwort für unsere politiker. den lippenbekenntnissen zum trotz fehlen alleine die taten. deutsche politik würde sich anders gestalten, wären patrioten am werk.
mann muss immer wissen wessen geistes kind diese herren sind. nee nee. zu patrioten werden die nie !

Rorschach
27.04.2004, 15:44
Mal anders ausgedrückt:
Was sollte, deiner Meinung nach, ein deutscher Spitzenpoliktiker tun, damit er sich als Patriot qualifiziert?

Hakan
27.04.2004, 16:15
Den Fahneneid einführen.

Nee, ernsthaft. Er sollte sich um eine bessere und wirkungsvolle Familienpolitik bemühen... etc.

Das kann er auch tun ohne Patriot zu sein.

Hakan
27.04.2004, 16:23
Tut er aber nicht. Ein wenig Patriotismus würde eventuell helfen. Ich könnte noch andere Sachen vorschlagen, aber dann käme ich vermutlich in Verruf...
*g*


Zurecht *g*

kettnhnd
27.04.2004, 20:32
Mal anders ausgedrückt:
Was sollte, deiner Meinung nach, ein deutscher Spitzenpoliktiker tun, damit er sich als Patriot qualifiziert?

oh je, das würde 'ne lange liste werden...

grundsätzlich sollte ein patriotischer politiker darauf bedacht sein, dass der fortbestand seiner nation, seines volkes gesichert ist. und das auf biologischer und kultureller ebene. zudem sollte er seinem volk das gefühl geben, und zwar jedem einzelnen, daß er gebraucht wird. wichtig ist. er sollte den bürgern seines landes visionen und aussichten für die zukunft geben. er sollte sie stolz machen und sie rüsten für den weg dorthin. ein patriotischer politiker stellt sein volk voran. er ist erstmal den interessen seiner nation verpflichtet und hat diese gefälligst zu vertreten. dies alles ist eigentlich etwas normales und nicht erwähnenswert. nur nicht in dieser schäbigen republik.
ausländische politiker, jeglicher politischer coleur, haben eines gemeinsam: sie sind patrioten. und genau das ist der unterschied zu diesem dreckigen und miesen lumpenpack hierzulande.




Tut er aber nicht. Ein wenig Patriotismus würde eventuell helfen. Ich könnte noch andere Sachen vorschlagen, aber dann käme ich vermutlich in Verruf...
*g*

na komm', jetzt will ich es aber genau wissen. drück dich jetzt nicht und oute dich endlich ! ;)

Ghost Hacker
27.04.2004, 20:54
Ich bin zurück. Ihre Frage des Militärs beantworten

Ich kenne nicht in Deutschland aus, aber in den US die meisten unseren letzten Präsidenten war im Militär gewesen. George Washington, Theodore Roosevelt, Franklin Roosevelt, Eisenhower und andere. Warum dieses ausmacht, habe ich keine Idee. Im Augenblick ist es nicht soviel, daß sie im Militär dienten, aber was sie dort. Z.B. in Vietnam, war John Kerry die geschauene für Einstellung der Dörfer auf Feuer und tötete civillians und so weiter. Ich weiß nicht, wenn dieses Ihnen hilft, aber, da ich besagt mein Deutscher nicht also sehr gut bin, erklärte ich es, so gut wie ich konnte


Ich denke nicht, daß es ausmacht, wenn sie im Krieg oder nicht dienten. Wie ich sagte, was sie im Krieg getan hatten, war wichtiger, wenn sie dienten. Unser letzter Präsident, Bill Clinton, schrieb einen Brief zum Regierungssaying, den er nicht nach Vietnam gehen würde, als er jünger war aber Präsident irgendwie wurde

kettnhnd
28.04.2004, 09:03
Kannste dir ja eigentlich denken, hn? Wenn ich jetzt loslegen würde, wäre ich morgen noch dran und dann hätte ich den VS vor der Tür stehen. Neenee.

wie? feigheit vor dem feinde ? ;)

na und? dann haste die halt vor der tür stehen. polizeiliche befugnisse haben diese deppen ja nicht. vor dem VS muss man sicher keine angst haben. die bestehen hauptsächlich aus typen, die inner schule immer ihre mitschüler verpetzten.

mal im ernst. ich glaube die haben wichtigeres zu tun, als jeden der im i-net kritik äußert zu überwachen. dazu fehlt denen einfach die "menpower".

Travis
28.04.2004, 09:16
Kettnhnd:
Deine Beiträge im Forum mögen ganz interessant sein und regen wirklich zu Diskussionen an. Aber Deine Weltanschauung und Dein rechtes Gedankengut kotzen mich mal richtig an. Ich bin mir sicher, dass ich nicht der erste bin, der dir das sagt. nichts desto trotz bin ich der meinung, dass das land auch leute wich dich braucht, um ein gesundes Mittelmass zu finden.

kettnhnd
28.04.2004, 09:50
Kettnhnd:
Deine Beiträge im Forum mögen ganz interessant sein und regen wirklich zu Diskussionen an. Aber Deine Weltanschauung und Dein rechtes Gedankengut kotzen mich mal richtig an. Ich bin mir sicher, dass ich nicht der erste bin, der dir das sagt. nichts desto trotz bin ich der meinung, dass das land auch leute wich dich braucht, um ein gesundes Mittelmass zu finden.


weisste travis, meine einstellung kommt nicht von irgendwoher...
dieser staat hat mich meiner politischen überzeugung wegen, seit meinem 14lebensjahr schikaniert, kriminalisiert und diskriminiert. ich wurde gelinkt und von richtern, staatsanwälten und polizisten ungerecht behandelt. ich möchte nicht zu sehr ins detail gehen. aber ich habe, mal abgesehen davon das dieser staat mein volk zerstört, tausend persönliche gründe diesen staat mit jeder zelle meines körpers zu hassen, abgrundtief zu hassen. und wenn ich mich als totengräber dieses republik beweisen kann, dann tue ich es ! und das nicht nur hier im forum, sondern bei jeder gelegenheit die sich mir bietet.

Schwartzer Rab
28.04.2004, 09:59
@Gefion

Nach Beitrag #26 wollte ich schreiben, wirklich köstlich, das mit den Blumenkästen, nach #28 denke ich aber eher, verdammt, mußt Du frustriert sein. Aber geht's uns nicht allen irgendwie so?

Ich bin nicht nur Enkel eines Sozis, sondern Kind einer ganzen Familie von Sozis. Als Grundsatz meines in der Familie legendären Urgroßvaters ist frei nach dem alten Fritz überliefert: Jeder soll nach seiner Façon selig werden. Darauf war ich immer besonders stolz. Lediglich der Zweig meiner Oma mütterlicherseits schlägt aus der Art, die waren als Nazis verrufen. Kunststück, als oberschlesische Vertriebene?

Heute sehe ich einiges anders. Du schreibst: "Wer in diesem Land nicht rechts wird, der leidet gewaltig an Realitätsverlust, mit Verlaub". Ich habe zwar ein Problem mit diesen Schubladen rechts/links, weil sie häufig einfach falsch sind (War der NS rechts? wohl kaum. Er war in vielen Aspekten radikal links). Aber prinzipiell hast Du recht. Das ist die Tragik in diesem Land. Es gibt Realitäten, die wahrzunehmen sich die Politik und die "Öffentlichkeit" weigert, und an denen dieses Land zugrundegeht. Wenn ich höre, wie der Schröder sich gestern wieder den Türken wegen des EU-Beitritts angebiedert hat, wird mir nur noch schlecht.

Travis
28.04.2004, 10:48
...mal abgesehen davon das dieser staat mein volk zerstört, ....

inwiefern zerstört dieser staat dein volk???

Travis
28.04.2004, 10:57
Mann, kapierst du das echt nicht?
beim besten willen nicht!! wahrscheinlich reicht mein intellekt nicht aus!

Travis
28.04.2004, 11:01
nicht alles ist richtig und fair was in D geschieht. Jedoch ist die Bundesrepublik ein demokratischer staat mit einem ausgezeichneten GG, welches das individuum und die gesellschaft schützt. von zerstörung kann def. nicht die rede sein.

kettnhnd
28.04.2004, 11:14
inwiefern zerstört dieser staat dein volk???

oh je...

das geht von staatlich geförderter überfremdung, über eine verfehlte kulturpolitik, bis hin zu einer desaströsen familienpolitik.
(die aktuellen bevölkerungsstatistiken kennst du?)
dies alles sieht mir sehr nach methode aus und ist nichts anderes als die durchsetzung des morgenthau-planes mit anderen mitteln.
dieser staat, und seine repräsentanten machen sich zum handlanger derer, die die deutschen endgültig von der landkarte tilgen wollen.
wer das immer noch nicht erkannt hat, tut mir leid. einfach mal den fakten ins auge schauen. die tendenzen hierzulande sprechen doch bände.

kettnhnd
28.04.2004, 11:17
nicht alles ist richtig und fair was in D geschieht. Jedoch ist die Bundesrepublik ein demokratischer staat mit einem ausgezeichneten GG, welches das individuum und die gesellschaft schützt. von zerstörung kann def. nicht die rede sein.


"ausgezeichnetes grundgesetz" ?

das unsere politiker bei jeder gelegenheit ändern müssen ? ach ja ... :rolleyes:

dieses grundgesetz ist das papier nicht wert auf dem es geschrieben steht !

Chester
28.04.2004, 11:39
Dazu kommt, daß John Kerry hochdekorierter Vietnamveteran ist, George W. Bush aber nur bei der Nationalgarde gedient hat; daß es jetzt Bush ist, der als "tapferer Soldat" gilt, gehört zu den Dingen im US-Wahlkampf, die mich immer wieder erstaunen.
Dies liegt maßgeblich daran, daß bei beiden Kontrahenten in Bezug auf ihre militärische Dienstzeit anscheinend sowohl Licht als auch Schatten zu finden ist.
Kerry hat sich sehr wohl zum Einsatz mit Patrouillenbooten in Vietnam gemeldet - allerdings wohl zu einer Zeit, als deren Aufgabe im sehr ungefährdeten Auf-und Abfahren vor der vietnamesischen Küste bestand. Was Kerry wahrscheinlich wußte.
Fügung des Schicksals (persönliches Pech?) war es dann jedoch, daß just nach seinem Dienstantritt in Vietnam diese Aufgabe umdefiniert wurde.
Genauer, mit Patroullieren der Flüsse Vietnams wurde sie zu einer der gefährlichsten überhaupt.

Zudem wird Kerry durchaus zu Last gelegt, nach seiner Rückkehr öffentlich "Hanoi Jane" Fonda unterstützt zu haben.
Eine kurze google-Suche wird schnell ergeben, warum diese Dame gerade bei den einflußreichen Veteranen in den USA geradezu verhaßt ist - IMHO zu Recht.

Es ist wohl tatsächlich so, daß Kerry einige durchaus bemerkenswerte (im - soldatisch - positiven Sinne) Aktionen in Vietnam vollbracht hat, sein Silver Star zeugt davon.
Er nutzt dies jedoch weidlich im Sinne seines Wahlkampfes, und darf sich also auch nicht wundern, daß die Schattenseiten dieser Zeit durchaus auch hervorgekramt und diskutiert werden.

Zur Rolle der Vordienstzeit im Wahlkampf überhaupt, höre ich von den meisten Amerikanern, mit denen ich mich hierüber unterhalte, "it depends".
Die Situation spielt eine maßgebliche Rolle, und die derzeitige ist halt ein Krieg.
Während im tiefsten Frieden 1992 kaum einer ein Problem mit dem ungedienten Clinton hatte.

mfg,

Chester :-:

Rorschach
28.04.2004, 12:58
Die angesprochenen Punkte sind mir auch aufgefallen.
Was mich halt irgendwie erheitert sind Versuche die 3 Purple Hearts, dank denen Kerry nach Hause durfte, schlecht zu machen, während die Bush Anhänger gleichzeitig die Bedeutung der Nationalgarde von Arizona ganz neu zu entdecken scheinen.
Kerrys Zeit nach seinem Vietnam Einsatz kann man sicher geteilt beurteilen, wobei auch in diesem Punkt wenigstens politisches Engagement zu bescheinigen ist.
Der Wahlkampf wird bis November sicher noch schmutziger, Kerrys Frau ist ja noch relativ ungeschoren geblieben.

Travis
28.04.2004, 13:05
oh je...

das geht von staatlich geförderter überfremdung, über eine verfehlte kulturpolitik, bis hin zu einer desaströsen familienpolitik.
(die aktuellen bevölkerungsstatistiken kennst du?)
dies alles sieht mir sehr nach methode aus und ist nichts anderes als die durchsetzung des morgenthau-planes mit anderen mitteln.
dieser staat, und seine repräsentanten machen sich zum handlanger derer, die die deutschen endgültig von der landkarte tilgen wollen.
wer das immer noch nicht erkannt hat, tut mir leid. einfach mal den fakten ins auge schauen. die tendenzen hierzulande sprechen doch bände.

ist ja nicht so, dass das grundgesetz wirklich ständig geändert wird. wenn ein paragraph geändert wird, dass tiere keine gegenstände sind, macht die kuh auch nicht fett und die "zerstörung" des deutschen volkes wird dadurch auch nicht gefördert...aber das nur am Rande!

Die Familienpolitik zu gestalten ist ja auch besonders in dieser zeit nicht einfach und die möglichkeiten des gesetzgebers begrenzt. um wieder auf das grundgesetz zurückzukommen wird in Artikel 6 des GG's die Familie und die Ehe unter besonderem Schutz gestellt. Ferner werden Familien (mit und ohne Kinder) auch von Bund, Länder und Kommunen gefördert. (Kindergeld, vergünstigtes Bauland, Wohngeld bei sozial schwachen, etc.)
Man muss der Realität ins Auge blicken. Eine durchschnittliche Ehe in D hält gerade mal 2,5 Jahre. Eine durchschnittliche Familie hat 1,2 Kinder. Argumentiere bitte nicht damit, dass sich eine durchschnittliche Familie nicht mehr Kinder leisten kann, wenn gleichzeitig ein großer Anteil der Bevölkerung dem Konsumwahn verfallen ist (siehe auch dazu den bestehende Thread im Forum Gesellschaft). Zugegeben, dass immermehr Frauen berufstätig sind, ist nicht gerade für das familienleben förderlich. Jedoch wollen wir alle unseren Lebenstandard halten bzw. verbessern. Anstatt die Schuld den "Dienern des Volkes", die demokratisch gewählt wurde, zu geben, rate ich allen, die sich über die demographischen Gegebenheiten sorgen machen, sich eine frau zu schnappe und draufloszupoppen, was das zeug hält. Nur darf man sich nicht beschweren, wenn man nicht ein zweitauto hat, einen zweiten fernseher im schlafzimmer, den neuesten pc hat und man u.U auf den Jahresurlaub in sonnige gefielde verzichten muss.

Travis
28.04.2004, 13:16
Zur Rolle der Vordienstzeit im Wahlkampf überhaupt, höre ich von den meisten Amerikanern, mit denen ich mich hierüber unterhalte, "it depends".
Die Situation spielt eine maßgebliche Rolle, und die derzeitige ist halt ein Krieg.
Während im tiefsten Frieden 1992 kaum einer ein Problem mit dem ungedienten Clinton hatte.

mfg,

Chester :-:
stimmt das?!?!
meines wissens nach fürhrten die vereinigten staaten 1992 operationen auf dem balkan, in panama und in sierra leone durch. waren zwar nicht so blutig und bewaffnet wie manch andere millitärische missionen, aber wirklich tiefster Frieden war das nicht.
dennoch könnest du recht haben

Frank Sinatra
28.04.2004, 13:18
1. würde ich nicht sagen, dass das militär in D einen beschissenen stellenwert hat.

Daraus kann ich nur schliessen, daß Du (noch?) nicht dort warst...:D

Travis
28.04.2004, 13:24
Das ist sicher ein Grund, Travis.
ABER: Warum soll immer die Frau zuhause bleiben? Für die Männer kommt das höchst selten in Frage. Alleine, dass das überhaupt mal in Erwägung gezogen wird...nein, kommt gar nicht in Frage.
ich nehme mal an du bist ne frau...
würdest du beim staat arbeiten, wärstd du wahrscheinlich unter einem bestimmten Tarif (BAT) eingestuft. das bat kennt keine unterschiede zwischen den geschlächtern. auch die beruflichen entwicklungsmöglichkeiten sind für frauen und männer gleich. im privaten sektor (unternehmen) allerdings, sind frauen nach wie vor benachteiligt. das gebe ich offen zu. in der regel verdient der mann nunmal besser. es ist nur naheliegend, dass die frau (vorerst) zu hause bleibt. und jetzt kommt der springende punkt.....
es müßen seitens der kommunen und länder die voraussetzungen geschaffen werden, die frau schnell wieder in das arbeitsleben einzuglieder. dazu gehört, die schaffung von kita's und die gesetzliche Regelung, dass die frau nach dem mutterschutz wieder zurück in das unternehmen kann. letzteres besteht bereits und an erstes wird gearbeitet.
vielleicht sehe ich das zu naiv oder zu pragmatisch....zumindest versuche ich mich nicht von emotionen und der subjektiven wahrnehmung zu leiten.
lg,
travis

Travis
28.04.2004, 13:26
uupssss!
....nicht leiten zu lassen, soll das natürlich heissen.

Travis
28.04.2004, 13:30
Daraus kann ich nur schliessen, daß Du (noch?) nicht dort warst...:D
gut erkannt!! (-:
ich halte die bundeswehr in der form wie sie heute organisiert ist, nicht für sinnvoll und habe deswegen auch nicht gedient. durch die zahlreichen auslandseinsätze insbesondere im kosove, wo dadurch schlimmstes verhindert wurde und nicht zu letzt durch die tatkräftige unterstützung der bundeswehr während des hochwassers an der oder hat die BW bei mir sehr viel an Sympathie gewonnen. ich glaube, dass auch andere bürger es ähnlich sehen.

Travis
28.04.2004, 13:44
Ja, sicher. Auch hier geht es wieder ums Geld.
Vielleicht sollte es auch so langsam mal dem einen oder anderen dämmern, dass das französische System ein so schlechtes gar nicht ist.
worin unterscheidet es sich vom deutschen? n link oder ne quelle würde mich sehr freuen.

kettnhnd
28.04.2004, 13:47
gut erkannt!! (-:
ich halte die bundeswehr in der form wie sie heute organisiert ist, nicht für sinnvoll und habe deswegen auch nicht gedient. durch die zahlreichen auslandseinsätze insbesondere im kosove, wo dadurch schlimmstes verhindert wurde und nicht zu letzt durch die tatkräftige unterstützung der bundeswehr während des hochwassers an der oder hat die BW bei mir sehr viel an Sympathie gewonnen. ich glaube, dass auch andere bürger es ähnlich sehen.


um den stellenwert der armee in diesem lande kennenzulernen, kleidest du dich am besten mal in bw-uniform und schlenderst gemütlich durch ein paar berliner, hamburger oder bremer stadtteile.
äääh, die nummer des notrufwagens haste ?

Travis
28.04.2004, 13:56
um den stellenwert der armee in diesem lande kennenzulernen, kleidest du dich am besten mal in bw-uniform und schlenderst gemütlich durch ein paar berliner, hamburger oder bremer stadtteile.
äääh, die nummer des notrufwagens haste ?
ich nehme mal an, du meinst bestimmte stadteile, wie berlin-kreuzberg oder hamburg-wilhelmsburg. das sind ganz klar soziale brennpunkte mit hohem anteil an ausländer, punks und glatzen. diese randgruppen stellen aber keine repräsentative Meinung der gesamten bevölkerung dar! im übrigen hat sich die bundewehr durch rechtsradikale eskapaden in der vergangenheit auch selbst geschadet.

kettnhnd
28.04.2004, 14:03
ich nehme mal an, du meinst bestimmte stadteile, wie berlin-kreuzberg oder hamburg-wilhelmsburg. das sind ganz klar soziale brennpunkte mit hohem anteil an ausländer, punks und glatzen. diese randgruppen stellen aber keine repräsentative Meinung der gesamten bevölkerung dar! im übrigen hat sich die bundewehr durch rechtsradikale eskapaden in der vergangenheit auch selbst geschadet.

t'schuldigung, aber du wirst doch wohl nicht abstreiten, daß man als soldat schon patriotische züge haben sollte. besonders wenn man sich die birne wegpusten lassen kann, sollte man doch wissen wofür. und in der brd sind die grenzen von patriotismus zu rechtsradikalismus fließend.
also man muss sich schon entscheiden. will man nun soldaten oder nicht. das eine geht nunmal nicht ohne das andere.

übrigens: als ich beim bund war gab's einen erlass, daß die soldaten des bataillons nicht in uniform nach hause fahren sollten, um niemanden dadurch zu provozieren. tolle republik gell. scheinen ja wirklich einen hohen stellenwert zu haben. hoffe, die landser erinnern sich eines tages daran, wenn sie diese republik mal verteidigen müssen.

Travis
28.04.2004, 14:16
t'schuldigung, aber du wirst doch wohl nicht abstreiten, daß man als soldat schon patriotische züge haben sollte. besonders wenn man sich die birne wegpusten lassen kann, sollte man doch wissen wofür. und in der brd sind die grenzen von patriotismus zu rechtsradikalismus fließend.
also man muss sich schon entscheiden. will man nun soldaten oder nicht. das eine geht nunmal nicht ohne das andere.

übrigens: als ich beim bund war gab's einen erlass, daß die soldaten des bataillons nicht in uniform nach hause fahren sollten, um niemanden dadurch zu provozieren. tolle republik gell. scheinen ja wirklich einen hohen stellenwert zu haben. hoffe, die landser erinnern sich eines tages daran, wenn sie diese republik mal verteidigen müssen.
dass es in deutschland nicht einfach ist farbe zu bekennen, wie es in anderen europäischen ländern der fall ist (z.B england, frankreich) ist nicht umstritten. wir wissen auch woher das kommt und brauchen jetzt dieses thema nicht weiter zu erörtern. bei all deinem patriotismus darfst nicht vergessen das gesamte bild zu betrachten. du solltest dir vergegenwärtigen, dass die welt nun mal enger zusammengerückt ist. deutschland ist ein global player und muss die interessen deutschlands auch international vertreten. vorallem für deutschland als ein sehr rohstoffarmes land und exportweltmeister ist eine positive internationale beziehung enorm wichtig. wenn deutschland als führende nation agieren möchte, muss man auch universelle werte und moralvorstellungen annehmen. diese müßen sich sowohl in der aussenpolitik als auch in der innenpolitik äußern. dies gilt ebenfalls für die bundeswehr. was mit einem soldat alà hohmann passiert haben wir ja gesehen. und das ist auch gut so. es tut mir leid, dass sich deutsche soldaten im eigenen land nicht so frei bewegen dürfen. schade!! ich kenne das aus meinem "heimatland" anders, die bevölkerung schmeisst uniformierten soldated ziegarettenschachteln und kleingeld zu.

kettnhnd
28.04.2004, 14:30
dein heimatland ?

Travis
28.04.2004, 14:38
dein heimatland ?
kann ja nicht jeder n deutscher bzw. deutscher abstammung sein. ich bin zwar in deutschland aufgewachsen, wurde aber im ehem. jugoslawien geboren uns seit 1997 eingebürgert.

Chester
28.04.2004, 14:44
stimmt das?!?!
meines wissens nach fürhrten die vereinigten staaten 1992 operationen auf dem balkan, in panama und in sierra leone durch. waren zwar nicht so blutig und bewaffnet wie manch andere millitärische missionen, aber wirklich tiefster Frieden war das nicht.
dennoch könnest du recht haben
Auf dem Balkan waren die USA 1992 noch nicht wirklich sehr engagiert, und zu den anderen Krisen - was die USA an militärischen Unternehmungen veranstalten, und was davon in das amerikanische öffentliche Bewußtsein dringt, sind zwei paar Schuhe.

mfg,

Chester :-:

Chester
28.04.2004, 14:46
Die angesprochenen Punkte sind mir auch aufgefallen.
Was mich halt irgendwie erheitert sind Versuche die 3 Purple Hearts, dank denen Kerry nach Hause durfte, schlecht zu machen, während die Bush Anhänger gleichzeitig die Bedeutung der Nationalgarde von Arizona ganz neu zu entdecken scheinen.

Nun, grundsätzlich sollte man natürlich alles, was im Wahlkampf gesagt wird, nicht unbedingt allzu ernst nehmen.

mfg,

Chester :-:

Rorschach
28.04.2004, 15:35
Nun, grundsätzlich sollte man natürlich alles, was im Wahlkampf gesagt wird, nicht unbedingt allzu ernst nehmen.

mfg,

Chester :-:
Deine Worte in des einfachen Amerikaners Ohren. ;)

Ghost Hacker
28.04.2004, 21:39
Ja bitte ;)

Halteverbot
29.04.2004, 14:07
ich nehme mal an, du meinst bestimmte stadteile, wie berlin-kreuzberg oder hamburg-wilhelmsburg. das sind ganz klar soziale brennpunkte mit hohem anteil an ausländer, punks und glatzen. diese randgruppen stellen aber keine repräsentative Meinung der gesamten bevölkerung dar! im übrigen hat sich die bundewehr durch rechtsradikale eskapaden in der vergangenheit auch selbst geschadet.

Nein, nicht nur "soziale Brennpunkte", die übrigens genauso, wie alles andere zu Deutschland gehört, ist eine solche Problemzone. Auch ich musste einmal mit Bundeswehruniform durch die Stadt marschieren, auf einer Strecke von etwa 500 Metern, wurde ich mindestens 10 Mal beschimpft, beleidigt etc. und benötigte dafür eine knappe viertel Stunde...
Und das in einer bayerischen Kleinstadt?!?!?

Rico
29.04.2004, 14:30
t'schuldigung, aber du wirst doch wohl nicht abstreiten, daß man als soldat schon patriotische züge haben sollte. besonders wenn man sich die birne wegpusten lassen kann, sollte man doch wissen wofür. und in der brd sind die grenzen von patriotismus zu rechtsradikalismus fließend.
also man muss sich schon entscheiden. will man nun soldaten oder nicht. das eine geht nunmal nicht ohne das andere..

Das die Grenzen zwischen Patriotismus und Rechtsradikalismus bei dir fließend sind, wird jeder bestätigen können, der ab und zu einen Beitrag von dir ließt.
Das gilt allerdings keineswegs für die Bürger der BRD. Ein patriotischer Soldat verteidigt die parlamentarische Demokratie der BRD und nicht irgendwelche Großreichsträume. Und es ist auch nicht so, dass dieser patriotische Soldat rechtsradikal wäre. Dies würde einfach mit seiner idiologischen Überzeugung nicht vereinbar sein. Das es rechtradikale beim Bund gegeben hat und immer wieder geben wird, liegt daran, dass die BW ein Spiegel der Bevölkerung ist. (Bürger in Uniform). Aber das könnte sich ja bald mit der Einführung einer Berufs - und Zeitsoldaten Armee erledigt haben.

OhneLeitfigur
29.04.2004, 21:36
Rico:
> Aber das könnte sich ja bald mit der Einführung einer Berufs - und
> Zeitsoldaten Armee erledigt haben

... die spätestens dann unumgänglich sein wird, wenn nicht nur der
Verteidigungsminister, sondern die ganze Republik keinen Bock mehr
hat, sich für hohles Wertegedusel die Farbe des eigenen Blutes zu
Gesichte zu führen.

kettnhnd
30.04.2004, 08:31
Das die Grenzen zwischen Patriotismus und Rechtsradikalismus bei dir fließend sind, wird jeder bestätigen können, der ab und zu einen Beitrag von dir ließt.
Das gilt allerdings keineswegs für die Bürger der BRD. Ein patriotischer Soldat verteidigt die parlamentarische Demokratie der BRD und nicht irgendwelche Großreichsträume. Und es ist auch nicht so, dass dieser patriotische Soldat rechtsradikal wäre. Dies würde einfach mit seiner idiologischen Überzeugung nicht vereinbar sein. Das es rechtradikale beim Bund gegeben hat und immer wieder geben wird, liegt daran, dass die BW ein Spiegel der Bevölkerung ist. (Bürger in Uniform). Aber das könnte sich ja bald mit der Einführung einer Berufs - und Zeitsoldaten Armee erledigt haben.

den scheiss wenn ich lese, rollen sich meine fussnägel auf. lol
der begriff "rechtsradikalismus" wurde doch nur geschaffen, um den politischen gegner zu diskriminieren. oder kannst du definieren wo rechtsradikalismus anfängt oder wo er aufhört ?
nur mal so nebenbei, du held...der heute von der brd missbrauchte oberst stauffenberg würde von linken zecken wie struck, ganz günzel-like, seines postens enthoben. denn stauffenberg gälte wohl heute als "rechtsradikal".
was bildest du und deines gleichen euch überhaupt ein. ihr wollt den richter spielen ? das ich nicht lache.
wenn eure scheiss-bundeswehr in diesem land so hochgeschätzt ist, dann sollte es doch kein problem sein, z.b. militär-paraden durchzuführen, oder ?
oder doch nicht? was ist los ? hat die bundeswehr doch nicht den hohen stellenwert ? ist man hierzulande doch der letzte arsch als soldat.
und das als verteidiger der demokratie ? mann mann mann, mach die augen auf ! dieses land wird von politikern geführt, die einen innerlichen abscheu gegen alles soldatische und militärische haben. und du würdest für diese deppen den kopf hinhalten. schön blöd, ganz schön blöd.

Chester
30.04.2004, 09:40
wenn eure scheiss-bundeswehr in diesem land so hochgeschätzt ist, dann sollte es doch kein problem sein, z.b. militär-paraden durchzuführen, oder ?

Ach wie nett, jetzt wird der Wert von Streitkräften daran festgemacht, ob sie im Stechschritt über große Plätze laufen können...
Was man beim Latrinenputzen nicht alles lernt, gell Wauzi?

kettnhnd
30.04.2004, 09:48
Ach wie nett, jetzt wird der Wert von Streitkräften daran festgemacht, ob sie im Stechschritt über große Plätze laufen können...
Was man beim Latrinenputzen nicht alles lernt, gell Wauzi?

ich muss mich wiederholen:

"dieses land wird von politikern geführt, die einen innerlichen abscheu gegen alles soldatische und militärische haben. und du würdest für diese deppen den kopf hinhalten. schön blöd, ganz schön blöd. "

kettnhnd
30.04.2004, 09:55
insgesamt redet ihr überzeugten bw-fuzzys euch doch nur etwas ein. ihr seid frustriert weil man euch schlecht ausrüstet. ihr habt wenig motivation weil euch der konkrete auftrag fehlt. und von den politikern werdet ihr sowieso im stich gelassen. und wenn euch dann jemand die sinnlosigkeit eures jobs (was es für die meisten bw'ler ist) aufzeigt, dann reagiert ihr empfindlich.
die bundeswehr ist nichts anderes als ein bewaffnetes THW. akzeptiert das doch endlich.

derNeue
30.04.2004, 10:01
Ach wie nett, jetzt wird der Wert von Streitkräften daran festgemacht, ob sie im Stechschritt über große Plätze laufen können...
Was man beim Latrinenputzen nicht alles lernt, gell Wauzi?

Chester, Sie reden so, als wenn Borniertheit eine Tugend wäre :(

Chester
30.04.2004, 10:08
insgesamt redet ihr überzeugten bw-fuzzys euch doch nur etwas ein. ihr seid frustriert weil man euch schlecht ausrüstet. ihr habt wenig motivation weil euch der konkrete auftrag fehlt. und von den politikern werdet ihr sowieso im stich gelassen. und wenn euch dann jemand die sinnlosigkeit eures jobs (was es für die meisten bw'ler ist) aufzeigt, dann reagiert ihr empfindlich.
die bundeswehr ist nichts anderes als ein bewaffnetes THW. akzeptiert das doch endlich.
Habe kein Problem damit, Ihre Träume zu akzeptieren. Wünsche auch weiterhin viel Spaß damit.

mfg,

Chester :-:

Chester
30.04.2004, 10:09
Chester, Sie reden so, als wenn Borniertheit eine Tugend wäre :(
ähm...häh?
Haben Sie mich vielleicht mißverstanden?

mfg,

Chester :-: