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Vollständige Version anzeigen : Multikulti is´HIP



mggelheimer
06.05.2004, 19:22
Die Multikulturelle Gesellschaft der Linken, als Speerspitze des Kapitalismus zur Errichtung Uniformer Absatzmärkte

Ich stelle hier einfach mal folgende Behauptung auf;

Die Multikulturelle Idee der Linken und Liberalen, geht Hand in Hand geht mit dem Globalisierungsansatz der Weltkonzerne. Die Linke degradiert sich, bewusst oder unbewusst zum Erfüllungsgehilfen eines neuen, das Materielle zum Gott erhebenden Kapitalismus.
Dieser Kapitalismus war in der Vergangenheit daran Interessiert immer neue Absatzmärkte zu erschaffen. Die USA, die sicher das Kapitalistisch/Imperialistische System zur Perfektion gebracht haben, in dem sie ihr Weltweites Militärisches Eingreifen, seit dem Anbeginn ihrer Geschichte, an die „Menschenrechte“ koppelten, können sich mit Gewalt und Kriegen bis in unsere heutige Zeit durchsetzen. Allein die Tatsache, dass wir nach dem ersten, und in noch stärkeren Maße nach dem Zweiten Weltkrieg mit Produkten „Made in USA“ überschwemmt werden, sollten einem schon klar machen, dass der Kriegseinsatz für „Menschen Rechte“ nur das Mittel zum Zweck ist. Ich weiß, Deutschland hat den USA den Krieg erklärt, aber die oberen der USA wollten diesen Krieg, das ist ein unumstößlicher Historischer Fakt. Schon heute ist fast die gesamte Welt, mehr oder weniger, ein Einflussgebiet der Amerikanischen Großkonzerne. Man kann sicher im Osteuropäischen, Asiatischen Raum das eine oder andere holen, aber die Weichen für die Zukunft werden gestellt.


In der Zukunft, in der längst alle lohnenden Absatzmärkte erschlossen sind, geht es nun darum die Effizienz zu steigern um ein gleichmäßiges Wachstum zu sichern. Die beste Möglichkeit wäre die Schaffung eines Uniformen Menschen, eines Menschen, der in allen Teilen der Welt, die Gleichen Ansprüche und Bedürfnisse hat. Der gewinn der sich aus nur noch einer einzigen „Weltkultur“ ergibt, ist heute wahrscheinlich kaum zu fassen. Eine Kultur deren einigendes Band nicht die Sprache ist, nicht bestimmte Charakterliche Merkmale, keine Individuellen Mentalitäten sondern allein die Macht des Geldes ist. Und wie kann man dieses „Multikulturelle“ Uniform Konglomerat am besten Regieren?
Das Jahr 1984 ist angebrochen. Und der „Humanistische Geist“ der Linken hat uns dahin gebracht.

Diese Theorie beansprucht für sich noch keine Vollständigkeit!

Bitte um Konstruktive Kritik!

mggelheimer
06.05.2004, 19:57
"Rollerball" (1975) war eigentlich nicht meine Inspiration, muß ehrlich gestehen den Film nicht einmal gesehen zu haben, hab mir aber gerade eine Zusammenfassung des Filmes durchgelesen, und konnte einige Parallelen zu meiner Gedankenwelt feststellen.

Halteverbot
06.05.2004, 20:06
wäre die Schaffung eines Uniformen Menschen, eines Menschen, der in allen Teilen der Welt, die Gleichen Ansprüche und Bedürfnisse hat


Stahlgewitter
Sie wollen den Einheitsmenschen, blutleer, wurzellos
ferngesteuert, ohne Seele, heimatlos...


Ich denke dies passt recht gut. :)


Bitte um Konstruktive Kritik!

Nein, keine Kritik, sondern absolute Zustimmung!

DichterDenker
06.05.2004, 20:06
>Die Multikulturelle Idee der Linken und Liberalen, geht Hand in Hand geht mit
>dem Globalisierungsansatz der Weltkonzerne. Die Linke degradiert sich,
>bewusst oder unbewusst zum Erfüllungsgehilfen eines neuen, das Materielle
>zum Gott erhebenden Kapitalismus.

Sehe ich ganz ähnlich. Das gegen den Strom schwimmen ist schon längst Teil des Mainstreams.

>In der Zukunft, in der längst alle lohnenden Absatzmärkte erschlossen sind,
>geht es nun darum die Effizienz zu steigern um ein gleichmäßiges Wachstum
>zu sichern. Die beste Möglichkeit wäre die Schaffung eines Uniformen
>Menschen, eines Menschen, der in allen Teilen der Welt, die Gleichen
>Ansprüche und Bedürfnisse hat. Der gewinn der sich aus nur noch einer
>einzigen „Weltkultur“ ergibt, ist heute wahrscheinlich kaum zu fassen. Eine
>Kultur deren einigendes Band nicht die Sprache ist, nicht bestimmte
>Charakterliche Merkmale, keine Individuellen Mentalitäten sondern allein die
>Macht des Geldes ist. Und wie kann man dieses „Multikulturelle“ Uniform
>Konglomerat am besten Regieren
>Das Jahr 1984 ist angebrochen. Und der „Humanistische Geist“ der Linken
>hat uns dahin gebracht.

Da kann ich nicht zustimmen. Es spielt ja letztlich keine Rolle welche Kultur oder Denkweise die Leute haben, hauptsache sie konsumieren und arbeiten. Die Globalisierung mag zwar zu großen Teilen zu der Herrschaft der Wirtschaft mit beitragen aber der Wirtschaft an sich ist es egal ob sie jetzt Micky Mouse Figuren verkauft oder Gebetshüte oder in einem Land das eine und im anderen Land das andere. M.E. wurde diese Entwicklung vom technologischen Fortschritt ermöglicht und vom Menschen benutzt. Aber sein wir mal ehrlich: die Leute wollen es garnicht anders. Sie wollen sich nicht für irgendetwas selbst entscheiden, sie wollen klar definierte Richtlinien innerhalb derer sie sich entscheiden können. Kaufe ich mir jetzt die Coke oder die Pepsi? Das wir das als negativ empfinden ist halt unser Pech.

fryfan
06.05.2004, 20:09
Stahlgewitter
Sie wollen den Einheitsmenschen, blutleer, wurzellos
ferngesteuert, ohne Seele, heimatlos...

gute band...mh, von welchem lied ist das nochmal?

Halteverbot
06.05.2004, 22:08
gute band...mh, von welchem lied ist das nochmal?

Die beste!
Völker - wehrt euch!

Großadmiral
06.05.2004, 22:13
Lied kenne ich nicht, fry, kannst du es mir morgen mal schicken, wenn du es hast?

Ok, Multi Kulti...ja, was soll man dazu sagen...

Deutschland den Deutschen? ?

fryfan
06.05.2004, 22:14
Lied kenne ich nicht, fry, kannst du es mir morgen mal schicken, wenn du es hast?


GA, das ist aber kein marsch, sondern rechtsrock... :]

Großadmiral
06.05.2004, 22:16
GA, das ist aber kein marsch, sondern rechtsrock... :]

Jo, und?

fryfan
06.05.2004, 22:20
Jo, und?

öhm, nichts... :)

Nofretete
08.05.2004, 19:51
Schulalltag mit Morddrohungen
Eine Lehrerin schildert ihre Arbeit mit verwahrlosten, brutalen Schülern. Viele können am Ende ihrer Schulzeit nicht einmal richtig lesen, schreiben oder rechnen.
von Karin Brose

"Aih, voll krass, Aller. Neues Handy?" - "Was kuckssu?" - "Lass Pausenhalle gehen." - "Verpiss Dich, Aller. Keine Zeit. Geschäfte." - "Wichser!"

Es ist 8 Uhr morgens. So oder so ähnlich beginnt der Tag in einer 7. Hauptschulklasse in Hamburg. Am schlimmsten ist es montags. Einige Schüler haben zwei Nächte überhaupt nicht geschlafen. Andere müssen noch das Wochenende mit der Familie verarbeiten.
Wenn sie nicht "Gangsta" sind, haben die Jugendlichen häufig ihre Zeit mit "Abhängen" verbracht. Das beinhaltet genau das, was es sagt: Herumlungern in der Hoffnung, dass irgendetwas passiert. Ihr Deutsch ist schlecht. Sie kommen mit nur wenigen Wörtern aus, die sie aneinandersetzen, so wie sie sie brauchen. Präpositionen und Artikel kommen nicht vor, dafür aber reichlich Schimpfwörter.
8.20 Uhr. Die letzten Nachzügler treffen ein. Die Jungen begrüßen nacheinander die schon anwesenden Klassenkameraden mit Abschlagen der rechten Hand. "High five", heißt das. Die Mädchen verteilen Küsschen, erst rechts, dann links und halten zunächst einen Plausch über das Neueste: "Wer mit wem?" Die Lehrkraft stört sie nicht weiter.
Eine Schülerin bessert ihr Make-up nach. Die meisten Mädchen tragen hier das Kopftuch. Dabei sind sie grell geschminkt, und sehr modische Kleidung überwiegt. Diese Mädchen werden heute wieder nicht am Schwimmunterricht teilnehmen, weil ihre Väter finden, dass es sich nicht schickt, wenn der Körper sich durch die nasse Kleidung abzeichnet. Aber zunächst wird ein Test geschrieben. Ich habe Stifte und Papier mitgebracht, damit das auch klappt. Die meisten Schüler bringen weder Hefte noch Bücher mit in die Schule.
Die Situation vor allem in Hauptschulklassen hat sich verschärft. Einfache Verhaltensweisen wie Pünktlichkeit, Höflichkeit, Sauberkeit oder womöglich Fleiß zeigen viele Schüler nicht. Selbst am Ende ihrer Schulzeit können manche nicht richtig lesen, schreiben oder rechnen. Da nützt dann oftmals selbst das sich anschließende Berufsgrundbildungsjahr nur wenig. Die meisten verlassen die Schule so, wie sie gekommen sind.
Viele spätere Probleme beginnen bereits in der Grundschule. An einer Einrichtung sprechen von 23 Kindern nur drei zuhause deutsch. Alle anderen kommen aus verschiedenen Ländern der Erde. In vielen Familien sind die Väter irgendwie abhanden gekommen, sei es, dass sie gestorben, verschwunden oder einfach weggegangen sind. Das Engagement dieser Eltern am Schulleben ist oft gleich Null. Die meisten Kinder aus solchen Familien kennen von zu Hause Brüllerei und Schläge. Leise reden müssen sie erst lernen. Verwahrloste Kinder mit ungewaschenen Haaren und ungeputzten Zähnen kommen täglich in der derselben Kleidung zum Unterricht. Die Schule wird von ihren Eltern oftmals lediglich als Verwahranstalt gesehen.
Erschreckend sind die Gewalt und Brutalität, die an den Schulen zunehmen. Auslöser sind oft provozierte "Beleidigungen". Ursache ist eine permanente Leere und Sinnlosigkeit im Alltag der Kinder. Sie sind oft konsumgewohnt und können sich nur selten sinnvoll beschäftigen. Fällt die nötige Reizflut durch Medien oder andersgeartete "Action" aus, sorgen diese jungen Menschen selbst für Abwechslung. Sie ahmen nach, was sie aus Videospielen oder Soaps kennen. Manche Kinder spüren sich nur, wenn sie Grenzen übertreten und die entsprechenden Reaktionen hervorrufen.
Dabei fehlt nicht nur die Achtung vor den Mitschülern, sondern auch der Respekt vor den Lehrern. Immer häufiger werden Lehrkräfte - Männer wie Frauen - persönlich beleidigt oder sexistischer Anmache ausgesetzt. Das Drohpotenzial dabei ist erschreckend. So bringen manche Schüler Totschläger, Springmesser und sogar scharfe Schusswaffen mit in die Schule - von Drogen ganz zu schweigen.
Mir wurde von einem Schüler einer 9. Hauptschulklasse nach einer Maßregelung von mehreren Schülerinnen offenbart, wenn ich das zu seiner Schwester gesagt hätte, hätte er mir ins Gesicht geschlagen. Erst unlängst erfuhr ich von einem Studienrat, dass in der Nacht ein Molotow-Cocktail gegen sein Haus geschleudert worden sei. An seiner Schule sei eine junge Kollegin von türkischstämmigen Schülern einer Abschlussklasse bedroht, "man würde ihr nach dem Abschluss gern mit der Pumpgun ins Gesicht schießen". Von einer anderen Lehrerin erfuhr ich, dass sie sich nach einer Morddrohung in psychiatrische Behandlung begeben musste. Vor einiger Zeit wurde in einer Schule in Wilhelmsburg während des Unterrichts einer jungen Lehrerin von einem Schülervater vor versammelter Klasse mit der Faust die Nase zerschlagen.
Statt das Thema zu verharmlosen, müssen wir die Tatsachen beim Namen nennen. Solange wir schweigen oder es uns peinlich ist, dass wir mit diesen Angriffen nicht umgehen können. werden die Verhältnisse noch schlimmer werden. Ich bezweifle stark, dass man solche wie oben beschriebene Zustände mit Videoüberwachung oder dergleichen regeln kann. Wenn die Institution Schule und die Lehrer keine Achtung mehr erfahren, gibt es auch keinen Weg mehr für Bildung.

DichterDenker
08.05.2004, 19:58
8o 8o 8o

Ist der Artikel nicht ein ganz klein wenig übertrieben? Wo liegt die Schule von der da gesprochen wird?

derNeue
08.05.2004, 20:04
Ich glaube keineswegs, daß es übertrieben ist.
Es ist natürlich sicher nicht typisch für Hauptschulen
Die Quelle ist seriös.

Großadmiral
08.05.2004, 21:08
Und wer ist an dem Chaos schuld?

Tiger
08.05.2004, 21:12
Und wer ist an dem Chaos schuld?

Die Gesellschaft. Die Schule wird von vielen Ausländern doch total falsch verstanden. Sie denken die Schule wäre etwas wie eine "Kindertagesstätte" und keine Lehranstalt.
Amüsant finde ich es immer wieder wie sich die 68er Lehrer über die Schüler aufregen, dabei haben sie doch masgeblich dazu beigetragen dass es soweit kommt.