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Vollständige Version anzeigen : Modernisierungswahn der Bahn



GrafZahl
02.03.2007, 21:23
Die Bahn übertreibt es mit der Modernisierung und dem Prestigewahn. Der Mehdorn hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Ich meine gewisse Hauptstrecken kann man ja neu Ausbauen wie zum Beispiel Berlin-Hamburg usw, aber alles total auf hightech setzen halte ich für übertrieben, war es dann dringen notwendig die Trasse von Wustermark nach Hannover neu zu bauen ???

Oder ist der neue Hauptbahnhof notwendig ??

Hätte nicht ein oder zwei Ferngleise von der Berliner Stadtbahn nach Berlin Lichtenberg gereicht und den Bahnhof Lichtenberg als besserer Fernbahnhof ausbauen können, ich meine gerade Friedrichstraße und Berlin Zoo sind direkte CityBahnhöfe wo der ICE halt machen sollte, aber nicht Hbf wo nichts ist.

Und ist es dringend notwendig dass es nur HighTech ICE Züge gibt, ich fand Produkte wie den InterRegio oder dem klassichen D-Zug als lowcost Linie gar nicht mal so schlecht im Fernverkehr, ein System dass alle Bedürfnisse der Kunden befriedigt.

Die HighTechFreaks fahren mit dem ICE und die mittleren mit dem IC und die normalen oder sparer oder nostaliger fahren mit dem IR/D-Zug.

Das gab es im Jahre 1997, hat mir gut gefallen, ich konnte entweder mit dem ICE von Berlin nach München fahren, um dann dort mit dem Regionalzug nach Garmisch Patenkirchen zu kommen, was schnell ging, oder ich konnte von Berlin Lichtenberg aus mit dem D-Zug Nacht nach München fahren um dann dort in den Regionalzug zu steigen oder morgens früh mit dem IR-Zug als direktverbindung.

Dieser Hightech mist kostzt mich an, ich war vorgestern in Erfurt, dieser Bahnhof wurde in seiner schönen Architektur verunstaltet und man baute ein Glaspalast aus, mir kommt es vor, wenn ich in den Bahnhofsvorplatz gehe zu den NiederflurTrams, ich bin in the Future bei Raumschiff Enterprise,

einfach abartig !!!!!!!!!!!

So sollte ein normaler Fernverkehrs D-Zug aussehen:

http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/1987-05/19870814-871592-31.html

Odin
02.03.2007, 21:27
Die Bahn übertreibt es mit der Modernisierung und dem Prestigewahn. Der Mehdorn hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Ich meine gewisse Hauptstrecken kann man ja neu Ausbauen wie zum Beispiel Berlin-Hamburg usw, aber alles total auf hightech setzen halte ich für übertrieben, war es dann dringen notwendig die Trasse von Wustermark nach Hannover neu zu bauen ???

Oder ist der neue Hauptbahnhof notwendig ??

Hätte nicht ein oder zwei Ferngleise von der Berliner Stadtbahn nach Berlin Lichtenberg gereicht und den Bahnhof Lichtenberg als besserer Fernbahnhof ausbauen können, ich meine gerade Friedrichstraße und Berlin Zoo sind direkte CityBahnhöfe wo der ICE halt machen sollte, aber nicht Hbf wo nichts ist.

Und ist es dringend notwendig dass es nur HighTech ICE Züge gibt, ich fand Produkte wie den InterRegio oder dem klassichen D-Zug als lowcost Linie gar nicht mal so schlecht im Fernverkehr, ein System dass alle Bedürfnisse der Kunden befriedigt.

Die HighTechFreaks fahren mit dem ICE und die mittleren mit dem IC und die normalen oder sparer oder nostaliger fahren mit dem IR/D-Zug.

Das gab es im Jahre 1997, hat mir gut gefallen, ich konnte entweder mit dem ICE von Berlin nach München fahren, um dann dort mit dem Regionalzug nach Garmisch Patenkirchen zu kommen, was schnell ging, oder ich konnte von Berlin Lichtenberg aus mit dem D-Zug Nacht nach München fahren um dann dort in den Regionalzug zu steigen oder morgens früh mit dem IR-Zug als direktverbindung.

Dieser Hightech mist kostzt mich an, ich war vorgestern in Erfurt, dieser Bahnhof wurde in seiner schönen Architektur verunstaltet und man baute ein Glaspalast aus, mir kommt es vor, wenn ich in den Bahnhofsvorplatz gehe zu den NiederflurTrams, ich bin in the Future bei Raumschiff Enterprise,

einfach abartig !!!!!!!!!!!

So sollte ein normaler Fernverkehrs D-Zug aussehen:

http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/1987-05/19870814-871592-31.html


Vollkommene Zustimmung. Diesen Mist hätt´ es bei der Reichsbahn nicht gegeben.

Der Gerechte
05.03.2007, 09:37
Dann gibt es Züge, da ist im ganzen Zug nur ein Scheißhaus.
Hat man dann mal ein dringendes Bedürfnis und an der Tür hängt dann ein Schild mit der
Aufschrift "Außer Betrieb" - da kommt Freude auf.

Walter Hofer
05.03.2007, 10:06
Dieser Hightech mist kostzt mich an, ich war vorgestern in Erfurt, dieser Bahnhof wurde in seiner schönen Architektur verunstaltet und man baute ein Glaspalast aus, mir kommt es vor, wenn ich in den Bahnhofsvorplatz gehe zu den NiederflurTrams, ich bin in the Future bei Raumschiff Enterprise,

einfach abartig !!!!!!!!!!!



Die neuen Niederflurwagen der EVAG sind sehr behinderten- und kinderwagen -gerecht im Vergleich zu den alten Tatrawagen. Was stört dich daran?

Don
05.03.2007, 10:21
Die neuen Niederflurwagen der EVAG sind sehr behinderten- und kinderwagen -gerecht im Vergleich zu den alten Tatrawagen. Was stört dich daran?

Für ein paar Landsleute bin ich für eine deutsche Revitalisierung der Wells Fargo Co.

wtf
05.03.2007, 10:32
Ich vermeide es, Bahn zu fahren. Da meine Frau bei der wunderbaren Lufthansa angestellt ist, kann ich für kleines Geld fliegen.

Frankfurt-Hamburg-Frankfurt für 59 Oere (fest gebucht). Das nenne ich echten user value.

Walter Hofer
05.03.2007, 10:42
Ich vermeide es, Bahn zu fahren. Da meine Frau bei der wunderbaren Lufthansa angestellt ist, kann ich für kleines Geld fliegen.

Frankfurt-Hamburg-Frankfurt für 59 Oere (fest gebucht). Das nenne ich echten user value.

meine Ex war bei der Bahn, da gibt es Familienfahrkarten für lau
und sie kannte immer die Fahrtzeiten der ICEs, dass nenne ich user value plus.

Frei-denker
05.03.2007, 10:54
Die Privatisierung hat vielfach zum Ziel durch massive Lohnsenkungen aus einem ineffektivem Staatsbetrieb einen rücksichtslosen Ausbeuter-Betrieb zu machen.

Da wird von einem Extrem ins Andere gefallen.

Ähnlich war das bei der Post. Früher ein überbürokratisierter Lahmarschverein ist heute ein Ausbeuter-Betrieb, der den Paketfahrern so wenig zahlt, daß die davon kaum leben können.

Man hat einfach nur die Löhne drastisch abgesenkt, um den dadurch erziehlten Gewinn in die Taschen von Kapitalisten umzuleiten. Lohnabsenkung zwecks Kapitalakkumulation.

So kann man ein Land auch kaputt machen.

klartext
05.03.2007, 13:05
Die Privatisierung hat vielfach zum Ziel durch massive Lohnsenkungen aus einem ineffektivem Staatsbetrieb einen rücksichtslosen Ausbeuter-Betrieb zu machen.

Da wird von einem Extrem ins Andere gefallen.

Ähnlich war das bei der Post. Früher ein überbürokratisierter Lahmarschverein ist heute ein Ausbeuter-Betrieb, der den Paketfahrern so wenig zahlt, daß die davon kaum leben können.

Man hat einfach nur die Löhne drastisch abgesenkt, um den dadurch erziehlten Gewinn in die Taschen von Kapitalisten umzuleiten. Lohnabsenkung zwecks Kapitalakkumulation.

So kann man ein Land auch kaputt machen.
Die ideologische Luftnummer zu einem technischen Problem durfte natürlich nicht fehlen.
Die Bahn muss modernisieren, weil sie im Wettbewerb mit anderen Transportsystemen steht.
Der Rumpelbahnhof Lichtenberg ist sicher nicht dafür geeignet.

FranzKonz
05.03.2007, 13:15
High Tech oder nicht ist mir eigentlich ziemlich egal. Mich stört viel mehr, daß ich an vielen Bahnhöfen nicht (oder nur sehr teuer) parken kann, daß es nach wie vor Sackbahnhöfe in Innenstädten gibt, aber keinen Bahnhof an Autobahnkreuzen.

Je mehr Nebenstrecken eingestellt werden, umso mehr wird sich dieses Manko bemerkbar machen.

Die Bahn macht sich Gedanken darum, wie ein Zug am schnellsten von Frankfurt nach Hamburg fahren kann. Wie der Passagier von Niedernberg nach Frankfurt und von Hamburg nach Buxtehude kommt, wird als "nicht mein Problem" vernachlässigt.

harlekina
05.03.2007, 14:09
High Tech oder nicht ist mir eigentlich ziemlich egal. Mich stört viel mehr, daß ich an vielen Bahnhöfen nicht (oder nur sehr teuer) parken kann, daß es nach wie vor Sackbahnhöfe in Innenstädten gibt, aber keinen Bahnhof an Autobahnkreuzen.

Je mehr Nebenstrecken eingestellt werden, umso mehr wird sich dieses Manko bemerkbar machen.

Die Bahn macht sich Gedanken darum, wie ein Zug am schnellsten von Frankfurt nach Hamburg fahren kann. Wie der Passagier von Niedernberg nach Frankfurt und von Hamburg nach Buxtehude kommt, wird als "nicht mein Problem" vernachlässigt.

Dazu kommt, dass Gegenden mit ICE-Trassen zugepflastert werden, deren Anwohner vom ICE überhaupt nichts haben, da er dort nicht hält, Hauptsache, die Politprominenz kommt 20 Minuten schneller von A nach B;
im Gegenzug werden Güter- und andere Bahnhöfe mangels Rentabilität dichtgemacht. /:(

Brotzeit
05.03.2007, 21:33
Dann gibt es Züge, da ist im ganzen Zug nur ein Scheißhaus.
Hat man dann mal ein dringendes Bedürfnis und an der Tür hängt dann ein Schild mit der
Aufschrift "Außer Betrieb" - da kommt Freude auf.


Scheiß´einfach drauf! ...............

:cool2: :D :rofl: :)) :2faces: :lol: :lach:

luftpost
06.03.2007, 05:58
Die Bahn koennte mal ihre Fahrplaene und ihre Einstellung gegenueber deren Einhaltung ueberdenken
Oder siehts da aus wie bei der modernen Kunst, hauptsache was auf dem Papier, hauptsache irgendwann am Ziel?

Koslowski
06.03.2007, 06:27
Die Bahn koennte mal ihre Fahrplaene und ihre Einstellung gegenueber deren Einhaltung ueberdenken
Oder siehts da aus wie bei der modernen Kunst, hauptsache was auf dem Papier, hauptsache irgendwann am Ziel?

Jede zweite von mir zu erduldende Verspätung wird mit einem Böschungsbrand entschuldigt. Ich habe aber noch nie im Vorbeifahren eine verkohlte, qualmende Böschung gesehen.
Das müssen diese ganz modernen Feuer sein, die weder Brenn- noch Sauerstoff benötigen und keine Energie in Form von sichtbarem Licht verschwenden. Wahrscheinlich emittieren die auch kein Kohlendioxid. Die Bahn bringt uns um die Lösung sämtlicher Energieprobleme!

Der Gerechte
07.03.2007, 10:23
Scheiß´einfach drauf! ...............

:cool2: :D :rofl: :)) :2faces: :lol: :lach:

.....und genießen Sie Ihr Leben auch weiterhin in "vollen Zügen" :2faces: :cool2: :))

KarlMartell
07.03.2007, 13:31
Das Bahnnetz muß zurück in die Hände der Allgemeinheit! (Bund + Länder)

Wie das Stromnetz auch!

Achsel-des-Bloeden
08.03.2007, 21:49
Aufgrund der vermehrten Gleisbauarbeiten im vernachlässigtem "Westen" soll es in den nächsten Jahren zu erheblichen Verspätungen kommen!

Und was waren dann die bisherigen Verspätungen? :rolleyes:

George Rico
08.03.2007, 21:54
Aufgrund der vermehrten Gleisbauarbeiten im vernachlässigtem "Westen" soll es in den nächsten Jahren zu erheblichen Verspätungen kommen!

Und was waren dann die bisherigen Verspätungen? :rolleyes:

Die sind ja schon normal. Ich fahre jede Woche mehrmals mit den Fernverkehrszügen und bin bislang nur äußerst selten pünktlich am Ziel angekommen. Wenn die Bauarbeiten beginnen, wird man wohl einen Zug früher fahren müssen, um zu der ursprünglich geplanten Zeit anzukommen.

PeterH
08.03.2007, 21:56
Die Privatisierung hat vielfach zum Ziel durch massive Lohnsenkungen aus einem ineffektivem Staatsbetrieb einen rücksichtslosen Ausbeuter-Betrieb zu machen.

Da wird von einem Extrem ins Andere gefallen.

Ähnlich war das bei der Post. Früher ein überbürokratisierter Lahmarschverein ist heute ein Ausbeuter-Betrieb, der den Paketfahrern so wenig zahlt, daß die davon kaum leben können.

Ich habe mal vor Jahren einen Postboten wach gemacht der sein Nickerchen im Bulli machte. Hatte er doch glatt seinen Feieraben um 1 Stunde verschlafen. Er nur lapidar: "Mal gucken ob ich die Überstunde bezahlt kriege." Arschlöcher.

alta velocidad
29.03.2007, 16:52
Die Bahn übertreibt es mit der Modernisierung und dem Prestigewahn. Der Mehdorn hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Ich meine gewisse Hauptstrecken kann man ja neu Ausbauen wie zum Beispiel Berlin-Hamburg usw, aber alles total auf hightech setzen halte ich für übertrieben, war es dann dringen notwendig die Trasse von Wustermark nach Hannover neu zu bauen ???

Oder ist der neue Hauptbahnhof notwendig ??

Hätte nicht ein oder zwei Ferngleise von der Berliner Stadtbahn nach Berlin Lichtenberg gereicht und den Bahnhof Lichtenberg als besserer Fernbahnhof ausbauen können, ich meine gerade Friedrichstraße und Berlin Zoo sind direkte CityBahnhöfe wo der ICE halt machen sollte, aber nicht Hbf wo nichts ist.

Und ist es dringend notwendig dass es nur HighTech ICE Züge gibt, ich fand Produkte wie den InterRegio oder dem klassichen D-Zug als lowcost Linie gar nicht mal so schlecht im Fernverkehr, ein System dass alle Bedürfnisse der Kunden befriedigt.

Die HighTechFreaks fahren mit dem ICE und die mittleren mit dem IC und die normalen oder sparer oder nostaliger fahren mit dem IR/D-Zug.

Das gab es im Jahre 1997, hat mir gut gefallen, ich konnte entweder mit dem ICE von Berlin nach München fahren, um dann dort mit dem Regionalzug nach Garmisch Patenkirchen zu kommen, was schnell ging, oder ich konnte von Berlin Lichtenberg aus mit dem D-Zug Nacht nach München fahren um dann dort in den Regionalzug zu steigen oder morgens früh mit dem IR-Zug als direktverbindung.

Dieser Hightech mist kostzt mich an, ich war vorgestern in Erfurt, dieser Bahnhof wurde in seiner schönen Architektur verunstaltet und man baute ein Glaspalast aus, mir kommt es vor, wenn ich in den Bahnhofsvorplatz gehe zu den NiederflurTrams, ich bin in the Future bei Raumschiff Enterprise,

einfach abartig !!!!!!!!!!!

So sollte ein normaler Fernverkehrs D-Zug aussehen:

http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/1987-05/19870814-871592-31.html

Heute macht die Bahn Gewinn, ihr Konzept scheint also in Ordnung zu sein.

GrafZahl
29.03.2007, 18:01
das stimmt so nicht, die gewinne sind teilweise verborgene verluste, du solltest dich mal mit den richtigen leuten auseinandersetzen die sich mit dem thema bahn beschäftigen, die abschreibungen die die bahn macht gehen auf steuerlastenkosten, natürlich wenn ich lotto spiele und ich verliere bezahlt es der staat , wenn ich was gewinne gehört es mir.

und genauso verfährt die bahn, also ist es ein reiner etikettenschwindel was betrieben wird, im übrigen ein kluger schachzug den regionalverkehr auf die länder zu übertragen.

was hat die privatisierung gebracht ?? keine d-zug verbindung mehr nach kopenhagen/ malmö, keine zugverbindung nach ahlbeck direkt, kein ir-netz usw usw usw und preisteigerungen von 400%.

Es gibt im Fernverkehr keine alternative Produkte wie IR D oder Ex Zug, in Polen gibt es wenigstens die TLK einen modernisiertem D-Zug ähnlich mit dem IR vergleichbar der als lowcostLinie fährt und eine alternative zum IC/EC Verkehr anbietet.

Ich will nach Rostock von Berlin mit dem IR Zug fahren und nicht mit einer doppelstock S-Bahn.

www.deinebahn.de

George Rico
29.03.2007, 18:13
das stimmt so nicht, die gewinne sind teilweise verborgene verluste, du solltest dich mal mit den richtigen leuten auseinandersetzen die sich mit dem thema bahn beschäftigen, die abschreibungen die die bahn macht gehen auf steuerlastenkosten, natürlich wenn ich lotto spiele und ich verliere bezahlt es der staat , wenn ich was gewinne gehört es mir.

und genauso verfährt die bahn, also ist es ein reiner etikettenschwindel was betrieben wird, im übrigen ein kluger schachzug den regionalverkehr auf die länder zu übertragen.

was hat die privatisierung gebracht ?? keine d-zug verbindung mehr nach kopenhagen/ malmö, keine zugverbindung nach ahlbeck direkt, kein ir-netz usw usw usw und preisteigerungen von 400%.

Es gibt im Fernverkehr keine alternative Produkte wie IR D oder Ex Zug, in Polen gibt es wenigstens die TLK einen modernisiertem D-Zug ähnlich mit dem IR vergleichbar der als lowcostLinie fährt und eine alternative zum IC/EC Verkehr anbietet.

Ich will nach Rostock von Berlin mit dem IR Zug fahren und nicht mit einer doppelstock S-Bahn.

www.deinebahn.de

Hierzu passt indirekt folgender Artikel:



Berlin - Bahnkunden zahlen nach Angaben der Stiftung Warentest für ihre Tickets häufig mehr als nötig. Für seine Beratungsangebote vom Schalter bis zum Internet bekam der bundeseigene Konzern daher wie zuletzt vor zwei Jahren nur die Gesamtnote "ausreichend", wie es in der Zeitschrift "Test" heißt.

Einige Reisen kosteten 164 Euro, obwohl auch eine Fahrt für 56 Euro möglich gewesen wäre. In einem anderen Fall verlangte das Personal 624 Euro statt 233 Euro im besten Tarif.



Quelle: http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,474633,00.html

Walter Hofer
29.03.2007, 21:54
Ich will nach Rostock von Berlin mit dem IR Zug fahren und nicht mit einer doppelstock S-Bahn.



fahr doch mit Connex von HRO nach B.

Berlin-Lichtenberg (an 10.05/ab 10.13), Berlin-Hohenschönhausen, Neustrelitz, Waren/Müritz (an 11.50 Uhr) nach Rostock (an 13.02 Uhr).

alta velocidad
30.03.2007, 00:51
das stimmt so nicht, die gewinne sind teilweise verborgene verluste, du solltest dich mal mit den richtigen leuten auseinandersetzen die sich mit dem thema bahn beschäftigen, die abschreibungen die die bahn macht gehen auf steuerlastenkosten, natürlich wenn ich lotto spiele und ich verliere bezahlt es der staat , wenn ich was gewinne gehört es mir.

und genauso verfährt die bahn, also ist es ein reiner etikettenschwindel was betrieben wird, im übrigen ein kluger schachzug den regionalverkehr auf die länder zu übertragen.

was hat die privatisierung gebracht ?? keine d-zug verbindung mehr nach kopenhagen/ malmö, keine zugverbindung nach ahlbeck direkt, kein ir-netz usw usw usw und preisteigerungen von 400%.

Es gibt im Fernverkehr keine alternative Produkte wie IR D oder Ex Zug, in Polen gibt es wenigstens die TLK einen modernisiertem D-Zug ähnlich mit dem IR vergleichbar der als lowcostLinie fährt und eine alternative zum IC/EC Verkehr anbietet.

Ich will nach Rostock von Berlin mit dem IR Zug fahren und nicht mit einer doppelstock S-Bahn.

www.deinebahn.de

Verborgene Subventionen gibt es bei anderen Verkehrsmitteln auch, wenn wir die abschaffen wollen, dann bitte bei allen.
Wenn sich ein D-Zug nach Kopenhagen nicht lohnt, wird er nicht betrieben, das ist Marktwirtschaft, es steht Konkurrenten frei, solch einen Service anzubieten.

George Rico
30.03.2007, 08:08
Verborgene Subventionen gibt es bei anderen Verkehrsmitteln auch, wenn wir die abschaffen wollen, dann bitte bei allen.
Wenn sich ein D-Zug nach Kopenhagen nicht lohnt, wird er nicht betrieben, das ist Marktwirtschaft, es steht Konkurrenten frei, solch einen Service anzubieten.

In Zeiten der Billigflieger ist solch ein Zug schlicht obsolet geworden.

alta velocidad
30.03.2007, 09:17
In Zeiten der Billigflieger ist solch ein Zug schlicht obsolet geworden.

Der war auch vorher schon obsolet, D-Züge haben nur Verluste eingefahren. Das lag nicht am Billigflieger, gegen die sich die Hochgeschwindigkeitszüge heute ja gut behaupten, sondern daran, dass man mit dem Auto schneller war.

GrafZahl
01.04.2007, 19:32
Der war auch vorher schon obsolet, D-Züge haben nur Verluste eingefahren. Das lag nicht am Billigflieger, gegen die sich die Hochgeschwindigkeitszüge heute ja gut behaupten, sondern daran, dass man mit dem Auto schneller war.

Die D-Züge wurden modernisiert und so wurde der IR geboren, der etwas schneller fuhr als der D-Zug und sehr gut nachgefragt worden ist, der IR hatte mehr Gäste als der ICE.

Die Zerschlagung des IR Netztes und damit später der Bahn wurde unter der Legende Marktwirtschaft als üblich befunden und begründet und ist politisch gewollt, die Menschen sollen Auto fahren und nicht Bahn, auch wenn es die Leute nicht zug eben werden, man tut alles daran die Menschen von der Schiene auf Strasse zu locken.

Anstatt das Schienennetz in Europa zu perfektionieren, die Tarife billiger und übersichtlicher zu machen, lässt man das Schienennetz liegen und baut den Flugverkehr aus, LowCostLines, die vielen Menschen zwar für 19 euro nach Stockholm , Budapest, London , Paris und Riga brachten, aber auch viel Umweltverschmutzung.

Die Verdiener, die Öloligarchen, aber da ja die meisten Menschen in ihrem Egoismus verblödet sind und nicht an die folgen denken, setzt sich derartige dekadente Politik durch.

Die Deutschen sind, und das vergesse ich immer wieder schnell, mehr mit dem Auto als mit ihrer Frau verheiratet.

Diese Deutsche Tugend vergesse ich schnell, in Osteuropa hat die Bahn aus diesem Grund eine Bedeutung, da durch die Hungerlöhne sich wenige Leute ein Auto leisten können und den ÖPVN nutzen müssen, die Schweiz ein Automobilistenvolk hat sich dennoch im Schienenverkehr behaupten können, dank neuer Innovationen im Schienenverkehr , dank SBB und vor allem dem politsichen Treiben, hier auf die Bahn, den Güterverkehr vorang zu geben.

davon sollte Deutschland sich mal ein Beispiel nehmen.

Eine Renaisance wäre wünschenswert, für den IR-Zug.

Nochwas, viele Gäste fuhren gerne nach Malmö, nur die Bahn will die Leute auf die Straße locken, dass hat System. Sonst würden weiterhin IR Züge von Frankfurt via Fulda, Erfurt, Weimar, Halle, Bitterfeld, Dessau , Berlin nach Stralsund und Malmö fahren.

Es fährt zwar noch ein Nachtzug im Sommer, dass ist aber ein teuerer Privatzug für 85 euro pro strecke, dass ist eindeutig viel zu viel 45 euro pro Strecke wäre ein Fairer Preis dass entsprichta uch 90 DM und ist okay aber 170 euro hin und zurück sind schon eine Frechheit, da entscheiden viele fürs Auto und Flieger, hier wird die Bahn unter der Legende Privatisierung absichltich überteuert und zerschlagen.

Die Bahn ist den Ölfaschisten und Autobonzen als ökologisches Verkehrsmittel als Konkurent ein Dorn im Auge, also muss es von Ihnen innen zerschlagen werden und genau dahin geht die Bahn.

alta velocidad
02.04.2007, 08:24
Die D-Züge wurden modernisiert und so wurde der IR geboren, der etwas schneller fuhr als der D-Zug und sehr gut nachgefragt worden ist, der IR hatte mehr Gäste als der ICE.

Der IR hat, im Gegensatz zum ICE, keinen Gewinn eingefahren.



Die Zerschlagung des IR Netztes und damit später der Bahn wurde unter der Legende Marktwirtschaft als üblich befunden und begründet und ist politisch gewollt, die Menschen sollen Auto fahren und nicht Bahn, auch wenn es die Leute nicht zug eben werden, man tut alles daran die Menschen von der Schiene auf Strasse zu locken.

Sehe ich nicht so, die DB eilt von einem Fahrgastrekord zum nächsten.



Anstatt das Schienennetz in Europa zu perfektionieren, die Tarife billiger und übersichtlicher zu machen, lässt man das Schienennetz liegen und baut den Flugverkehr aus, LowCostLines, die vielen Menschen zwar für 19 euro nach Stockholm , Budapest, London , Paris und Riga brachten, aber auch viel Umweltverschmutzung.

Die DB macht Gewinn, übrigens im Gegensatz zu vielen Billigfliegern. Wo ist Dein Problem?


[…]
davon sollte Deutschland sich mal ein Beispiel nehmen.

Warum? Wie viel Gewinn macht denn die SBB?



Eine Renaisance wäre wünschenswert, für den IR-Zug.

Um Verluste einzufahren? Kommt gar nicht in Frage!



Nochwas, viele Gäste fuhren gerne nach Malmö, nur die Bahn will die Leute auf die Straße locken, dass hat System. Sonst würden weiterhin IR Züge von Frankfurt via Fulda, Erfurt, Weimar, Halle, Bitterfeld, Dessau , Berlin nach Stralsund und Malmö fahren.

Nein, die Bahn will nicht Leute auf die Straße locken, sondern Gewinn machen, Strecken, die sich rentieren, werden auch gefahren.



Es fährt zwar noch ein Nachtzug im Sommer, dass ist aber ein teuerer Privatzug für 85 euro pro strecke, dass ist eindeutig viel zu viel 45 euro pro Strecke wäre ein Fairer Preis dass entsprichta uch 90 DM und ist okay aber 170 euro hin und zurück sind schon eine Frechheit, da entscheiden viele fürs Auto und Flieger, hier wird die Bahn unter der Legende Privatisierung absichltich überteuert und zerschlagen.
[…]

Wenn der Preis angenommen wird, ist er in Ordnung. Das entscheidet der Markt.

viator
13.04.2007, 19:24
Der IR hat, im Gegensatz zum ICE, keinen Gewinn eingefahren.




Sehe ich nicht so, die DB eilt von einem Fahrgastrekord zum nächsten.




Die DB macht Gewinn, übrigens im Gegensatz zu vielen Billigfliegern. Wo ist Dein Problem?



Warum? Wie viel Gewinn macht denn die SBB?




Um Verluste einzufahren? Kommt gar nicht in Frage!




Nein, die Bahn will nicht Leute auf die Straße locken, sondern Gewinn machen, Strecken, die sich rentieren, werden auch gefahren.




Wenn der Preis angenommen wird, ist er in Ordnung. Das entscheidet der Markt.

Der Interregio wurde abgeschafft, da der Regionalverkehr staatlich subventioniert wird. Durch die Abschaffung des IR zieht die Bahn nur höhere Landessubventionen an sich - ist betriebswirtschaftlich logisch und volkswirtschaftlich unsinnig.

alta velocidad
15.04.2007, 15:15
Der Interregio wurde abgeschafft, da der Regionalverkehr staatlich subventioniert wird. Durch die Abschaffung des IR zieht die Bahn nur höhere Landessubventionen an sich - ist betriebswirtschaftlich logisch und volkswirtschaftlich unsinnig.

Der Regionalverkehr wird vom Land bei der Bahn eingekauft, dabei werden die Strecken ausgeschrieben, es wird also nicht zwingend die Deutsche Bahn beauftragt.

Den IR haben viele Pendler benutzt, insofern war der Ersatz des IRs durch REs vielerorts gerechtfertigt. Warum sollte die DB-Fernverkehr Regional-Pendler befördern? Die Bahn muss schließlich gewinnorientiert arbeiten und hat nichts zu verschenken.
Dass ÖPNV volkswirtschaftlich unsinnig ist, wage ich gerade in der heutigen Zeit zu bezweifeln.

GrafZahl
15.04.2007, 18:50
Der Regionalverkehr wird vom Land bei der Bahn eingekauft, dabei werden die Strecken ausgeschrieben, es wird also nicht zwingend die Deutsche Bahn beauftragt.

Den IR haben viele Pendler benutzt, insofern war der Ersatz des IRs durch REs vielerorts gerechtfertigt. Warum sollte die DB-Fernverkehr Regional-Pendler befördern? Die Bahn muss schließlich gewinnorientiert arbeiten und hat nichts zu verschenken.
Dass ÖPNV volkswirtschaftlich unsinnig ist, wage ich gerade in der heutigen Zeit zu bezweifeln.

so gibt es aber keinen wettbewerb, bei der firma vintus in fulda sind die züge propevoll, schlimmer als zu bundesbahnzeiten, wenn es wettbewerb geben würde, dann würde neben der vintus die db regio fahren oder ein bus, nix passiert, es ist eine lüge mit dem wettbewerb eine legende nix weiter, so soll der bürger verarscht und das personal in armutslohn gebracht werden.

so einfach ist es, also hätte man die bahn so belassen sollen, wie sie 1993 noch war.

viator
17.04.2007, 01:23
so gibt es aber keinen wettbewerb, bei der firma vintus in fulda sind die züge propevoll, schlimmer als zu bundesbahnzeiten, wenn es wettbewerb geben würde, dann würde neben der vintus die db regio fahren oder ein bus, nix passiert, es ist eine lüge mit dem wettbewerb eine legende nix weiter, so soll der bürger verarscht und das personal in armutslohn gebracht werden.

so einfach ist es, also hätte man die bahn so belassen sollen, wie sie 1993 noch war.

Aber man kann die Bahn dann hervorragend an die Börse bringen und Profit scheffeln. Natürlich alles auf Kosten der Steuerzahler, die für die "notwendigen Investitionen" in unsinnige Hochgeschwindigkeitsstrecken aufkommen müssen und die Arbeitslosen sowie Frähverrenteten versorgen sollen.

Natürlich muss dabei das Netz "gestrafft" werden, sodass immer mehr Bürger immer mehr Steuern zahlen müssen, damit immer weniger die Bahn nutzen (können).

GrafZahl
17.04.2007, 17:37
genau dass ist ja das was die BahnVorstände und Politikbonzen beabsichtigen, die Bahn erstmal überteuern in der Fahrpreis Gestaltung dann die fahrpläne AntiIntegral gestalten und dann die beuqmlichkeit abschaffen aus IR mach RE der aber wie ein RB fährt und total unbequem ist, wie der RE Berlin-Wismar.

Ich fahre nach Kopenhavn am Wochenende, kenne ja schon Gedser und Noykobing, damals fuhr man als Fusspassagier mit der S-Bahn direkt von Rostock Hbf nach Warnemünde um dann aufs Schiff zu gelangen oder von Berlin und Dresden aus mit dem D-Zug ohne Umsteigen durch.

Heute gibt es keine Bahnverbindung mehr weil angeblich keiner mehr fahren wollte. Das Schiff liegt in einem Industriegebiet an und nicht mehr in Warnemünde, man direkt mit der S-Bahn erreichen konnte, zwar fährt die S2 nach Seehafen Nord, das aber nur im Stundentakt und unangepasst an die Fährlinienfahrpläne, dann irrst du wie ein Wanderer zwischen Industriebrache und riesen Parkplätzen umher, keine tolle Art zu reisen.

der Bus von Lütten Klein fährt auch nur stündlich, Fazit; Hier wird eine Familie das Reisen sein lassen oder das Auto nehmen, dass ist ja gewollt, die Bahn so unattraktiv wie mögich zu machen, dabei gibt es glaubwürdige Konzepte für eine BürgerBahn.

www.deinebahn.de

Staatsfeind
18.04.2007, 14:15
Jeder sollte die Bahn und sonstiegen öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse Gratis nutzen dürfen da Er als Steuerzahler Eigentümer ist.
Ich fordere das jeder Bürger mit seiner Bürgerschaft hier in diesem Land eine Bahn Flatrate erhält und nicht mit DB 100 Karte wieder abgezockt wird die zudem RFID Technik enthält welche 1984 umsetzt.

PeterH
18.04.2007, 15:56
Jeder sollte die Bahn und sonstiegen öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse Gratis nutzen dürfen da Er als Steuerzahler Eigentümer ist.
Ich fordere das jeder Bürger mit seiner Bürgerschaft hier in diesem Land eine Bahn Flatrate erhält und nicht mit DB 100 Karte wieder abgezockt wird die zudem RFID Technik enthält welche 1984 umsetzt.

Jeder könnte je nach geleistetem Steueraufkommen entsprechend seine Bahncard bekommen. Dann müsstest du dich aber wieder mit dem Fahrrad begnügen. So ein Pech aber auch.

Staatsfeind
18.04.2007, 16:58
Jeder könnte je nach geleistetem Steueraufkommen entsprechend seine Bahncard bekommen. Dann müsstest du dich aber wieder mit dem Fahrrad begnügen. So ein Pech aber auch.

Wieso sollen die Reichen entlohnt werden ?? Die fahrn doch gar keine Bahn mehr die nach deinem Model Anspruch auf die DB 100 hätten :hihi:

GrafZahl
18.04.2007, 18:40
naja in kleinen Ortschaften mit weniger als 10.000 Einnwohner , wie es in Spanien der Fall ist, gibt es die BürgerCard, da können die Einwohner dann gratis innerhalb ihrer Ortschaft das Liniennetz nutzen.

Ich bin aber mehr für ein preiswertes subventioniertes Nahverkehrsunternehmen, so finde ich die ABC Monatscard für Berlin ein skandal die ich für 85,-€ kaufen muss, ich bin dafür, dass man das Ticket auf 35 Euro herabsetzt und damit auch gleich das ABC Netz und soweit fahren kann wie damals in Berlin 1993, also auch bis nach Fürstenwalde Spree raus.

Im Fernverkehr der Bahn wäre ich dafür die Bahncard abzuschaffen und dafür ein kilometerabhängiges Tarifsystem zu erschaffen, ich denke, dass 5,-€ für 100 km inkl. Mehrwertsteuer angemessen ist.

so sollte dann aber bei Rückfahrt innerhalb eines Monats noch 30% Rabbat gewährt werden, wenn die Strecke von 100 km überschritten wird.

100 km = 5 € einfache Fahrt = 7 € hin und rückfahrt
200 km = 10 € einfache Fahrt = 14 € hin und rückfahrt
300 km = 15 € einfache fahrt = 21 € hin und rückfahrt
400 km = 20 € einfache Fahrt = 28 € hin und rückfahrt
500 km = 25 € einfache Fahrt = 35 € hin und rückfahrt

usw usw, die Tarife sollten zuschlagfrei für EilZüge, RegionalZüge und den wiedereingeführten D-Zug / IR Zug eingeführt werden plus 4 € IC / EC Zuschlag, wenn wir ein ausgeglichnes netz haben wie 1997 wo man zwischen ICE / IC/EC und IR/D-Zug wählen konnte, finde ich es gerecht, es darf keine monopolisierung einzelner Zugstrecken geben, bezogen auf die Bahnprodukte.

Der ICE kann ja ein globalpreis bleiben, wer Luxus will soll auch für Luxus zahlen, so ein Tairfsystem ist fair, preiswert und gerecht und kann dazu beitragen dass viele das Auto stehen lassen, aber dass wird leider nicht gewollt, genauso die Verbindung von Berlin nach Kopenhagen, die man nicht will.

Brotzeit
18.04.2007, 19:43
Was laß´ich letztens in einem Vorortszug bzw. einer S - Bahn .........???????????
M*****n, daß Sparschwein!:cool2: :) :] :)) :D :rofl: :whis: :lach: :ironie:

viator
18.04.2007, 22:46
naja in kleinen Ortschaften mit weniger als 10.000 Einnwohner , wie es in Spanien der Fall ist, gibt es die BürgerCard, da können die Einwohner dann gratis innerhalb ihrer Ortschaft das Liniennetz nutzen.

Ich bin aber mehr für ein preiswertes subventioniertes Nahverkehrsunternehmen, so finde ich die ABC Monatscard für Berlin ein skandal die ich für 85,-€ kaufen muss, ich bin dafür, dass man das Ticket auf 35 Euro herabsetzt und damit auch gleich das ABC Netz und soweit fahren kann wie damals in Berlin 1993, also auch bis nach Fürstenwalde Spree raus.

Im Fernverkehr der Bahn wäre ich dafür die Bahncard abzuschaffen und dafür ein kilometerabhängiges Tarifsystem zu erschaffen, ich denke, dass 5,-€ für 100 km inkl. Mehrwertsteuer angemessen ist.

so sollte dann aber bei Rückfahrt innerhalb eines Monats noch 30% Rabbat gewährt werden, wenn die Strecke von 100 km überschritten wird.

100 km = 5 € einfache Fahrt = 7 € hin und rückfahrt
200 km = 10 € einfache Fahrt = 14 € hin und rückfahrt
300 km = 15 € einfache fahrt = 21 € hin und rückfahrt
400 km = 20 € einfache Fahrt = 28 € hin und rückfahrt
500 km = 25 € einfache Fahrt = 35 € hin und rückfahrt

usw usw, die Tarife sollten zuschlagfrei für EilZüge, RegionalZüge und den wiedereingeführten D-Zug / IR Zug eingeführt werden plus 4 € IC / EC Zuschlag, wenn wir ein ausgeglichnes netz haben wie 1997 wo man zwischen ICE / IC/EC und IR/D-Zug wählen konnte, finde ich es gerecht, es darf keine monopolisierung einzelner Zugstrecken geben, bezogen auf die Bahnprodukte.

Der ICE kann ja ein globalpreis bleiben, wer Luxus will soll auch für Luxus zahlen, so ein Tairfsystem ist fair, preiswert und gerecht und kann dazu beitragen dass viele das Auto stehen lassen, aber dass wird leider nicht gewollt, genauso die Verbindung von Berlin nach Kopenhagen, die man nicht will.

Um die Auslastung zu erhöhen, sollten jedoch Zu- und Abschläge erhoben werden, die in der Summe jedoch 0 ergeben müssen. Die erhöhte Auslastung führt zu einer massiven Verringerung der Fahrtkosten, da das rollende Material dann auch nahezu 24 h am Tag effizient eingesetzt werden kann.

Um dies möglichst unkompliziert zu gestalten kann man z.B. 5 Preisstufen einführen, die schon im Fahrplan vermerkt werden, da die Bahn auf statistisches Material zurückgreifen kann, um die Auslastung für die Zukunft zu schätzen.

Beispielsweise würden Nachtfahrten fast immer in der Preisstufe 1 liegen. Abendliche Wochenendfahrten auf 2 und Fahrten in der Hauptverkehrszeit während der Woche auf hochausgelasteten Strecken 5.

Ein Kilometerpreis von z.B. 5 ct /km muss dann lediglich km-genau mit dem Preisanteil multipliziert werden und läge somit bei 2,5ct bis 7,5 ct pro km.
Stufen:

-50 %= 1/2 des Normalpreises (sehr geringe Auslastung)
-33 %= 2/3 (geringe Auslastung)
+/- 0% =1/1 (normale Auslastung)
+33%= 4/3 (erhöhte Auslastung)
+ 50%= 3/2 (höchste Auslastung)

Der schnelle Regionalverkehr (z.B. RE und IRE) sollte verzahnt werden und somit im IR bzw IC/EC aufgehen. Auch der ICE sollte auf hochbelasteten Hauptstrecken innerhalb der gleichen Preisstruktur ohne Zuschlag eingesetzt werden und die Kosten durch Vervielfachung der Auslastung (24 h-Verkehr) massiv verringert werden.

Ein kombinierter verbilligter Verkauf von Hin- und Rückfahrkarten sollte abgeschafft werden, da hierdurch das Tarifsystem keine höhrer Auslastung verursacht und die Kunden verwirrt. Auch sollte eine Vorreservierung ohne Preisabschlag/Aufschlag möglich sein und mit einer kostenlosen Reservierung verbunden werden - wer früh bucht kriegt auch die besten Plätze!

Die Bahn kann ihre Luxusspielchen durch die Einführung einer 0. Klasse dann ausleben und hier die Preise frei setzen.

PeterH
19.04.2007, 11:59
Wieso sollen die Reichen entlohnt werden ?? Die fahrn doch gar keine Bahn mehr die nach deinem Model Anspruch auf die DB 100 hätten :hihi:

Du behauptest das der Steuerzahler Eigentümer ist. Ergo gehört denen, die mehr Steuern zahlen, auch mehr der DB und dir nix.

Staatsfeind
19.04.2007, 15:55
Nein jeder ist zu gleichen teilen Anteilseigner weil es ja Solidarisch sein muß.

PeterH
19.04.2007, 22:19
Nein jeder ist zu gleichen teilen Anteilseigner weil es ja Solidarisch sein muß.

Warum soll ich mit Faulenzern und Pennern solidarisch sein?

carlson.vom.dach
19.04.2007, 22:25
Jeder sollte die Bahn und sonstiegen öffentlichen Verkehrsmittel wie Busse Gratis nutzen dürfen da Er als Steuerzahler Eigentümer ist.
Ich fordere das jeder Bürger mit seiner Bürgerschaft hier in diesem Land eine Bahn Flatrate erhält und nicht mit DB 100 Karte wieder abgezockt wird die zudem RFID Technik enthält welche 1984 umsetzt.

Hast du ein Handy? die Antwort lautet sicher : ja
also warum machst du dir um RFID sorgen? du bist ,so lange dein Handy eingeschaltet ist, jederzeit und ueberall zu orten

viator
19.04.2007, 23:07
Hast du ein Handy? die Antwort lautet sicher : ja
also warum machst du dir um RFID sorgen? du bist ,so lange dein Handy eingeschaltet ist, jederzeit und ueberall zu orten

Es soll aber Leute mit anonymen Handys geben. Was macht der Staat dann?

alta velocidad
21.04.2007, 07:18
so gibt es aber keinen wettbewerb, bei der firma vintus in fulda sind die züge propevoll, schlimmer als zu bundesbahnzeiten, wenn es wettbewerb geben würde, dann würde neben der vintus die db regio fahren oder ein bus, nix passiert, es ist eine lüge mit dem wettbewerb eine legende nix weiter, so soll der bürger verarscht und das personal in armutslohn gebracht werden.

so einfach ist es, also hätte man die bahn so belassen sollen, wie sie 1993 noch war.

Im Nahverkehr werden die Leistungen ausgeschrieben, das Land zahlt dafür, wenn das Land nur für Vintus zahlt, fährt auch nur Vintus.

alta velocidad
21.04.2007, 07:27
naja in kleinen Ortschaften mit weniger als 10.000 Einnwohner , wie es in Spanien der Fall ist, gibt es die BürgerCard, da können die Einwohner dann gratis innerhalb ihrer Ortschaft das Liniennetz nutzen.

Ich bin aber mehr für ein preiswertes subventioniertes Nahverkehrsunternehmen, so finde ich die ABC Monatscard für Berlin ein skandal die ich für 85,-€ kaufen muss, ich bin dafür, dass man das Ticket auf 35 Euro herabsetzt und damit auch gleich das ABC Netz und soweit fahren kann wie damals in Berlin 1993, also auch bis nach Fürstenwalde Spree raus.

Im Fernverkehr der Bahn wäre ich dafür die Bahncard abzuschaffen und dafür ein kilometerabhängiges Tarifsystem zu erschaffen, ich denke, dass 5,-€ für 100 km inkl. Mehrwertsteuer angemessen ist.

so sollte dann aber bei Rückfahrt innerhalb eines Monats noch 30% Rabbat gewährt werden, wenn die Strecke von 100 km überschritten wird.

100 km = 5 € einfache Fahrt = 7 € hin und rückfahrt
200 km = 10 € einfache Fahrt = 14 € hin und rückfahrt
300 km = 15 € einfache fahrt = 21 € hin und rückfahrt
400 km = 20 € einfache Fahrt = 28 € hin und rückfahrt
500 km = 25 € einfache Fahrt = 35 € hin und rückfahrt

usw usw, die Tarife sollten zuschlagfrei für EilZüge, RegionalZüge und den wiedereingeführten D-Zug / IR Zug eingeführt werden plus 4 € IC / EC Zuschlag, wenn wir ein ausgeglichnes netz haben wie 1997 wo man zwischen ICE / IC/EC und IR/D-Zug wählen konnte, finde ich es gerecht, es darf keine monopolisierung einzelner Zugstrecken geben, bezogen auf die Bahnprodukte.

Der ICE kann ja ein globalpreis bleiben, wer Luxus will soll auch für Luxus zahlen, so ein Tairfsystem ist fair, preiswert und gerecht und kann dazu beitragen dass viele das Auto stehen lassen, aber dass wird leider nicht gewollt, genauso die Verbindung von Berlin nach Kopenhagen, die man nicht will.

Also, ich bin keinesfalls bereit, mit meinen Steuergeldern für solch ein Modell zu zahlen.
Die Bahn ist mit ihrem jetzigen Konzept durchaus erfolgreich, ich wüsste nicht, warum man das wieder durch ein defizitäres Konzept ersetzen sollte, die Bahn ist kein fahrendes Sozialamt.

viator
21.04.2007, 18:26
Also, ich bin keinesfalls bereit, mit meinen Steuergeldern für solch ein Modell zu zahlen.
Die Bahn ist mit ihrem jetzigen Konzept durchaus erfolgreich, ich wüsste nicht, warum man das wieder durch ein defizitäres Konzept ersetzen sollte, die Bahn ist kein fahrendes Sozialamt.

Du verstehst anscheinend nicht, dass derzeitig mit deinen Steuergeldern unsinnige Verschwendungsprojekte der Bahn bezahlt werden.

We braucht den Leehrter Bahnhof in Berlin? Wofür eine Höchstgeschwindigkeitsstrecke zwischen Köln und Frankfurt durchs Niemandsland mit einem Halt in MONTERBAUER?

Die Kosten auf dieser Strecke liegen bei der derzeitigen Auslastung bei über 1000 € für eine einfache Fahrt. Na wenn das keine Steuergeldverschwendung ist, was ist es dann?

Die Bahn ist doch höchst defizitär. Sie kassiert Milliardensubventionen im Nahverkehr bei schlechterem Angebot trotz verbesserter Technologie. Und verschwendet Milliarden an Steuergeldern in ihren "Leuchtturmprojekten".

Auch die Kosten der Frühpensionierung und des Lohndumpings sind vom Steuerzahler zu finanzieren - das taucht natürlich nicht in der Bilanz der Bahn auf.
Die Bahn hat bezogen auf die Fahrgastkilometer und Güter-Tkm nie mehr gekostet als heute!


Die Nutzung der Bahn kann nur dann wirtschatlich sein, wenn möglichst viele Fahrgäste und Güterverkehrsnutzer das Netz vollumfänglich ausnutzen. Dies kann eine private Subventionsbahn nicht leisten.

Gerade heute, kann aufgrund der verfügbaren Informationen über Fahrgastläufe etc. und der Automatisierungstechnik, ein wirtschaftliches flächendeckendes und günstiges Verkehrskonzept durchgesetzt werden.

Das beste Beispiel der jüngeren Zeit ist das sog.l "Wochenendticket". Nach erstmaliger Einführung sind die Fahrgastzahlen exponentiell in den Regionalzügen explodiert. Die Bahn hat darauf nicht mit wirtschaftlichen flächendeckenden Mittel-Geschwindigkeitsverbindungen reagiert. Sie hat die Preise schlicht vermehrfacht.

alta velocidad
21.04.2007, 20:44
Du verstehst anscheinend nicht, dass derzeitig mit deinen Steuergeldern unsinnige Verschwendungsprojekte der Bahn bezahlt werden.

We braucht den Leehrter Bahnhof in Berlin? Wofür eine Höchstgeschwindigkeitsstrecke zwischen Köln und Frankfurt durchs Niemandsland mit einem Halt in MONTERBAUER?

Das sind keine unsinnigen Projekte, Köln–Frankfurt ist die wichtigste Verkehrsrelation der Bahn, die Strecke benutze ich häufig und bin sehr angetan. Der Halt in Montabaur hat sich sehr positiv entwickelt, und dass Berlin einen Hbf. brauchte, stand ja wohl außer Frage.



Die Kosten auf dieser Strecke liegen bei der derzeitigen Auslastung bei über 1000 € für eine einfache Fahrt. Na wenn das keine Steuergeldverschwendung ist, was ist es dann?

Meine Güte, was eine unsinnige Rechnung! Weder ist die Strecke ausgelastet, es wäre auch schlimm, wenn sie das jetzt schon wäre, noch ist die Amortisationsphase schon vorbei. Das Teil ist schließlich noch nagelneu. Wenn man allerdings den wirtschaftlichen Nutzen durch Zeitersparnis aufrechnet, dürfte es nicht mehr lange dauern, bis sich die Strecke rechnet.



Die Bahn ist doch höchst defizitär. Sie kassiert Milliardensubventionen im Nahverkehr bei schlechterem Angebot trotz verbesserter Technologie.

Das sind keine Subventionen, sondern die Länder kaufen die Nahverkehrsleistungen ein, dabei steht die DB im Wettbewerb mit Konkurrenten.



Und verschwendet Milliarden an Steuergeldern in ihren "Leuchtturmprojekten".

Das ist keine Verschwendung, sondern die dringende Wettbewerbsfähigmachung der Bahn.



Die Nutzung der Bahn kann nur dann wirtschatlich sein, wenn möglichst viele Fahrgäste und Güterverkehrsnutzer das Netz vollumfänglich ausnutzen. Dies kann eine private Subventionsbahn nicht leisten.

Die DB war noch nie so wirtschaftlich wie heute.



Das beste Beispiel der jüngeren Zeit ist das sog.l "Wochenendticket". Nach erstmaliger Einführung sind die Fahrgastzahlen exponentiell in den Regionalzügen explodiert. Die Bahn hat darauf nicht mit wirtschaftlichen flächendeckenden Mittel-Geschwindigkeitsverbindungen reagiert. Sie hat die Preise schlicht vermehrfacht.

Deine Ansprechpartner sind hier die Verbünde oder die Länder aber nicht die Bahn.

lexiphon
22.04.2007, 14:27
ganz schlimm finde ich diesen "mobilen Kiosk", der sich mittlerweile auf jeder Strecke durch die viel zu engen Gänge quetscht und schiebt.


Inwiefern soll das eigentlich kundenfreundlich sein ?

viator
22.04.2007, 15:24
Zur ICE-Neubaustrecke bzw. Tunnelröhre Köln-Frankfurt:

Die Armortisation kann niemals erfolgen, solange der Fahrpreis nicht auf die Vollkosten der Streckenbenutzung angehoben wird. Dieser müsste dann nur bei über 1000 € liegen. Nur zahlt das niemand. So ist der Fahrpreis wohl realistischerweise mit unendlich anzugeben.


Zum Leehrter Bahnhof in Berlin:

Es steht ausser Zweifel, dass Berlin bereits 2 historische und gut ausgebaute Hauptbahnhöfe besitzt. Auch der Nordbahnhof ist hinzugekommen. Da in Berlin - im Gegensatz zu Mehdorns Lügen - so gut wie niemand von Ost-West nach N-S umsteigt ist der Bahnhof ohnehin unsinnig. Würde man die Fernbahnhalte in Zoo und Ostbahnhof einstellen, dann würden die Fahrtzeiten der Nutzer deutlich steigen, da sie ja innerhalb der Stadt größer Strecken zurücklegen müssen. Man sollte vielleicht mal einen Berliner befragen und nicht immer alles kritiklos glauben, was so in den Medien behauptet wird.

Jede Metropole der Welt hat nämlich nicht nur einen Hauptbahnhof. Mehdorns Bahnwelt ist an Provinzialität nicht mehr zu toppen.

Zur Konkurrenz im Nahverkehr:

die wichtigsten Strecken werden nicht ausgeschrieben - sie werden direkt an die Bahn vergeben.
Um mehr Nahverkehrssubventionen abzugreifen, hat die Bahn schlicht und einfach Fernverkehrsangebote in den Regionen eingestellt - z.B. den IR oder D-Zug. Da nun eine Unterversorgung herrschte, haben die Länder zusätzliche Nahverkehrsstrecken subventioniert.

GrafZahl
22.04.2007, 16:50
Die UBB also Usedomer BäderBahn ist ein Tochterunternehmen der Bahn, sie ist keine Bahn des Landes MVP sondern der Bahn , die Privatisierungen oder sagen wir pseudoprivatisierungen dienen nur als Legende um die Zugführer und Zugbegleiter unter der Lüge der Wettbewerbsfähigkeit gegeneinander auszuspielen und das Gehaltsnivou zu senken, dass dies ökonomisch eine katastrophe ist, sollte jeder mittelständische Gewerbetreibende wissen, der dann damit rechnen muss, dass mangels stabilem Gehalt nun die Kaufkraft ausbleibt.

Es gibt gute Beispiele wie zum Beispiel aus der Schweiz, dass eine BundesBahn wirtschaftlich und kundenfreundlich arbeiten kann, und dabei weniger Subventionen braucht, die Schweiz versteht sich auch, ihre Bahnhöfe in einer symbiose aus Tradition und Moderne zu kombinieren, beispiel Zürich HB, da fahren im Kopfbahnhof die Fern und Regionalzüge ein, rechts sind die ganzen Geschäfte in der Haupthalle, links die Fahrkartenschalter und Automaten und eine historische wie im Bahnhof auch üblich Bahnhofsgastätte die man in der Schweiz "Brasserie" nennt.

Unten im Keller des Bahnhofes, zwischen dem Tiefbahnhof und der oberen Ebene gibt es die Gepäckaufbewahrungshallen und Einkaufsmöglichkeiten sowie Banken und unten der Tiefbahnhof für durchgehende Züge des Fern und Regionalverkehrs.

Auch die Bahnhöfe im Land selber sind alle Kundenfreundlich ausgestattet, etwas was hier zu wünschen übrig lässt, dass ist keine sozialistische marotte, weil die Schweiz nie was mit dem Marxismus zu tun hatte, sondern eine rein vernunftsökonomische.

In touristischen Regionen unterschreibt die Bahn ihr Todesurteil wenn Sie statt Service am Bahnhof nur Automaten hat.

Man hätte in Berlin alles so belassen sollen und dafür den Bahnhof Lichtenberg also Nord-Süd-Ost-West Bahnhof verbessern sollen, schnelle RE Züge und S-Bahnen schaffen ergäzend hierzu gute Verbindungen ins Stadtzentrum, so könnte ein InterRegio wieder von Wismar nach Görlitz durchfahren via Nauen nach Lichtenberg und dann weiter via K.W nach Görlitz fahren. Der Berliner wird dann die S-Bahn nehmen um dann von Zoo nach Lichtenberg zu kommen, auf der anderen Seite sollte der EuroCity Hamburg - Prag wieder über Berlin - Spandau , Berlin - Zoo - Berlin Ostbahnhof und Lichtenberg fahren , der dann auch Schönefeld Flughafen direkt ansteuert, der Vorteil liegt auf der Hand, dass die Fluggäste schnelller zum geplanten Großflughafen kommen können und die vom Zoo einsteigenden Fahrgäste nur noch schnell von der Berliner City nach Flughafen Schönefeld mit den RE Zügen fahren, dauert ca 20 minuten, im übrigen ist sowas nichts aussergewöhnliches da die Flughäfen in Zürich , London und Paris auch ausserhalb des Stadtzentrums liegen, diese aber mit üblichen S-Bahn, RegionalBahnen und FernreiseZügen angesteuert werden können.

Dies wäre ein wirklich sinnvolles Konzept gewesen, anstatt zu zerstören sollte man einiges nur Ergänzen,

Fakt ist , dass die Verbindungen der Bahn besser waren im Jahre 1997 als es heute der Fall gewesen ist, das IR-Netz war das beste und gute Zugsystem in der LowCostLinie die man als alternative zum IC /ICE Netz nutzen konnte und so macht es die Schweiz vor, dass man als Kunde die Produkte wählen kann, im übrigen will der Geschäftsreisende direkt in die Innenstadt und keine Umwege fahren und genau das macht aber der neue Berliner Hauptbahnhof heute, während man in Berlin-Zoo und Friedrichstraße direkt in der City gewesen ist, ich kann nicht verstehen, wie man sowas gutes zerstört.

Die europäischen Nachbarn lachen uns schon deswegen aus, und schaut euchmal einen DoppelstockZug ob S-Bahn oder Fernbahn an, die Sitze und das Reiseambiente ist weitaus komfortabler als unsere pseudomodernen roten Doppelstockzüge, dieses Styl zeugt schon von Geschmacklosigkeit und Dummheit.

Die SJ hat auch modernisiert und neue Züge im Fern und RegioVerkehr eingesetzt und dabei auch auf die Reisequalität geachtet, mehr Leder bzw Sitzkomfort statt Plastik.

Aber hier will man in Deutschland alles den USA nach machen, zerstören und alles öffentliche gut verscherbeln, was man verscherbeln kann, und ich hoffe, dass diese Aktion dann eines Tages abgeblasen wird.

Thomas I
01.05.2007, 19:36
Die Bahn übertreibt es mit der Modernisierung und dem Prestigewahn. Der Mehdorn hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank.

Ich meine gewisse Hauptstrecken kann man ja neu Ausbauen wie zum Beispiel Berlin-Hamburg usw, aber alles total auf hightech setzen halte ich für übertrieben, war es dann dringen notwendig die Trasse von Wustermark nach Hannover neu zu bauen ???

Oder ist der neue Hauptbahnhof notwendig ??

Hätte nicht ein oder zwei Ferngleise von der Berliner Stadtbahn nach Berlin Lichtenberg gereicht und den Bahnhof Lichtenberg als besserer Fernbahnhof ausbauen können, ich meine gerade Friedrichstraße und Berlin Zoo sind direkte CityBahnhöfe wo der ICE halt machen sollte, aber nicht Hbf wo nichts ist.

Und ist es dringend notwendig dass es nur HighTech ICE Züge gibt, ich fand Produkte wie den InterRegio oder dem klassichen D-Zug als lowcost Linie gar nicht mal so schlecht im Fernverkehr, ein System dass alle Bedürfnisse der Kunden befriedigt.

Die HighTechFreaks fahren mit dem ICE und die mittleren mit dem IC und die normalen oder sparer oder nostaliger fahren mit dem IR/D-Zug.

Das gab es im Jahre 1997, hat mir gut gefallen, ich konnte entweder mit dem ICE von Berlin nach München fahren, um dann dort mit dem Regionalzug nach Garmisch Patenkirchen zu kommen, was schnell ging, oder ich konnte von Berlin Lichtenberg aus mit dem D-Zug Nacht nach München fahren um dann dort in den Regionalzug zu steigen oder morgens früh mit dem IR-Zug als direktverbindung.

Dieser Hightech mist kostzt mich an, ich war vorgestern in Erfurt, dieser Bahnhof wurde in seiner schönen Architektur verunstaltet und man baute ein Glaspalast aus, mir kommt es vor, wenn ich in den Bahnhofsvorplatz gehe zu den NiederflurTrams, ich bin in the Future bei Raumschiff Enterprise,

einfach abartig !!!!!!!!!!!

So sollte ein normaler Fernverkehrs D-Zug aussehen:

http://www.gerdboehmer-berlinereisenbahnarchiv.de/Bildergalerien/1987-05/19870814-871592-31.html

Nur ein kleiner Hinweis: Die Strecke Wustermark - Lehrte -(Hannover) wurde bereits in den 1870ern in Betrieb genommen.
Dass man diese zu DDR-Zeiten so vernachlässigt hat, das eine Wiederherrichtung fast einem Neubau gleichkam, kann man ja nun wirklich nicht der DB anlasten.

GrafZahl
02.05.2007, 12:10
Thomas du hast ja bedingt recht, aber schaue dir die Schienen und das Bett an, ich habe in Rathenow und Stendal station gemacht und dort festgesetellt, dass das Wesen Schienennetz und Eisenbahn nur unter Beton verschwunden ist, man hätte wo es notwendig war neue Gleise bauen können, aber im grossen und ganze war ich auf meiner Bahnreise damals noch D-Zug und nicht IR-Zug von dieser Bahnstrecke total begeistert und fuhr gerne mit der Bahn.

Mir ist es heute egal , aber dass es heute keinen InterRegio mehr gibt, dass stösst bei mir böse auf.

Thomas I
03.05.2007, 01:55
Thomas du hast ja bedingt recht, aber schaue dir die Schienen und das Bett an, ich habe in Rathenow und Stendal station gemacht und dort festgesetellt, dass das Wesen Schienennetz und Eisenbahn nur unter Beton verschwunden ist, man hätte wo es notwendig war neue Gleise bauen können, aber im grossen und ganze war ich auf meiner Bahnreise damals noch D-Zug und nicht IR-Zug von dieser Bahnstrecke total begeistert und fuhr gerne mit der Bahn.

Mir ist es heute egal , aber dass es heute keinen InterRegio mehr gibt, dass stösst bei mir böse auf.

Sicher - aber auf vielen Destinationen sind heute die IRE und RE ja schneller als noch die IR oder D-Züge vor 10, 15 Jahren - und die IRE/RE-Linien werden ja z.T. auch immer IR-mäßiger (Leipzig - München, Dresden - Nürnberg, Prag - München, Ulm - Basel)
Ist halt für die Bahn beim jetzigem System kostengünstiger das auf die Besteller im Nahverkehr abzuwälzen.


Und der Beton??? Nun ja - Strassen werden heute auch nicht mehr gepflastert, Signale nicht mehr mechanisch bedient.

GrafZahl
03.05.2007, 09:49
ja ich habe die schienen in augenschein genommen, sieht widerlich aus, ich weiss dass der Regionalverkehr heute eine andere Bedeutung hat, als damals, dann heute fährt ein roter doppelstockZug bis nach Rostock und sogar die Stadt Annaberg Buchholz wurde ins Pogramm der Bahn "Regionalverkehr" eingenommen, dass ging dann sogar soweit, dass es zwischen Chemnitz und Berlin keinen IR Zug mehr gibt. Als Eisenbahnfan stösst das bei mir böse auf.

Ich will reisen und nicht in einem aus plastik gefertigten unbqeuemen RakettenZug sitzen.

Mitterweile fahre ich nur nach Polen um dort die alten Ferkeltaxen und Züge zu nutzen, brrrr hätte nie gedacht, nur deswegen nach Polen zu fahren, würde mich nicht stören, wenn da einige Leute nicht ständig betteln würden und ich angst haben müsste vor Überfällen.

Thomas I
03.05.2007, 12:04
ja ich habe die schienen in augenschein genommen, sieht widerlich aus, ich weiss dass der Regionalverkehr heute eine andere Bedeutung hat, als damals, dann heute fährt ein roter doppelstockZug bis nach Rostock und sogar die Stadt Annaberg Buchholz wurde ins Pogramm der Bahn "Regionalverkehr" eingenommen, dass ging dann sogar soweit, dass es zwischen Chemnitz und Berlin keinen IR Zug mehr gibt. Als Eisenbahnfan stösst das bei mir böse auf.

Ich will reisen und nicht in einem aus plastik gefertigten unbqeuemen RakettenZug sitzen.


Nun ja - zumindest hier im Südwesten bestehen die Langstrecken RE/IRE meist aus InterRegio-Wagen oder Nei-Tech-Triebwagen, da ist der Komfort schon nicht schlecht.
Und selbst in den neuen 160km,/h-Doppelstockwagen sind die Sitze komfortabler als in manchem D-Zug...

Das ist wie in Frankreich, dortige REs /TER) wie der TER200, der Interloire oder der Aqualys fahren bis zu 200km/h schnell und haben einen Komfort wie früher IC/EC-Züge, mit anderen Worten: Vor 10-15 Jahren hätte man die klar als Fernverkehr eingestuft.

Jürgen Meyer
03.05.2007, 12:30
Sicher - aber auf vielen Destinationen sind heute die IRE und RE ja schneller als noch die IR oder D-Züge vor 10, 15 Jahren - und die IRE/RE-Linien werden ja z.T. auch immer IR-mäßiger (Leipzig - München, Dresden - Nürnberg, Prag - München, Ulm - Basel)
Ist halt für die Bahn beim jetzigem System kostengünstiger das auf die Besteller im Nahverkehr abzuwälzen.


Und der Beton??? Nun ja - Strassen werden heute auch nicht mehr gepflastert, Signale nicht mehr mechanisch bedient.

Hier im Osten südlich vo Berlin wurden imländlichenraum Bahnstrecken massenweise lahmgelegt, weil sie sich nicht rentieren.
Die Leute sind dann auf das Auto angewiesen oder auf Busse, die nur ein oder zwemal am Tag fahren

Die Privatisierungsidologie hat auch hier massiv soziale Infrastruktur und idyllische Bahnstrecken zerstört

Es gibt ein Versorgungsgebot des Staates und es muss eingehalten werden, zumal im Osten auch immer mehr Strassen besonders in den Kommunen
schlimmer als zu Honeckers zeiten aussehen

Stoppt diese Privatisierungsideologie im Interesse des Allgemeinwohls

Grüsse Jürgen

Thomas I
03.05.2007, 12:34
[...]
Es gibt ein Versorgungsgebot des Staates und es muss eingehalten werden, zumal im Osten auch immer mehr Strassen besonders in den Kommunen
schlimmer als zu Honeckers zeiten aussehen. :hihi:

Aber sicher doch....

Dalayah
03.05.2007, 13:53
Es gibt ein Versorgungsgebot des Staates und es muss eingehalten werden

Meine Versorgung mit Brötchen heute morgen lies auch schwer zu wünschen übrig, wird Zeit dass sich da mal wer drum kümmert....:))

George Rico
03.05.2007, 14:26
Es gibt ein Versorgungsgebot des Staates und es muss eingehalten werden, zumal im Osten auch immer mehr Strassen besonders in den Kommunen
schlimmer als zu Honeckers zeiten aussehen



Sicher, Jürgen, sicher... Die Bahn hat genausowenig einen Versorgungsauftrag wie der Bäcker von nebenan. Die Bahn hat zwar eine Gemeinwohlverpflichtung, die aber nicht beinhaltet, jedes Kuhdorf wie Hintertupfingen an das IC-Netz anzuschließen.

ciasteczko
03.05.2007, 17:19
Die Bahn ist sowieso öde Auto ist viel besser

alta velocidad
06.05.2007, 16:52
Zur ICE-Neubaustrecke bzw. Tunnelröhre Köln-Frankfurt:

Die Armortisation kann niemals erfolgen, solange der Fahrpreis nicht auf die Vollkosten der Streckenbenutzung angehoben wird. Dieser müsste dann nur bei über 1000 € liegen. Nur zahlt das niemand. So ist der Fahrpreis wohl realistischerweise mit unendlich anzugeben.

Für diese Behauptung hast Du bestimmt eine seriöse Quelle?



[…]
Jede Metropole der Welt hat nämlich nicht nur einen Hauptbahnhof. Mehdorns Bahnwelt ist an Provinzialität nicht mehr zu toppen.

Das mag daran liegen, dass Berlin nun mal keine Weltmetropole ist.



Zur Konkurrenz im Nahverkehr:

die wichtigsten Strecken werden nicht ausgeschrieben - sie werden direkt an die Bahn vergeben.
[…]

Das ist nicht korrekt.