WladimirLenin
17.05.2004, 12:51
Ein Zitat von Kreator:
Leider gibt es immer noch viel zu viele Faschisten in Deutschland (im Hintergrund hört man die Fans "Nazis Raus" schreien) Ok wenn ihr heute Abend in dieser Halle "Nazis Raus" schreit, ist es immer noch nicht genug. Wenn ihr irgendein Nazi auf der Straße sieht, sagt das selbe ok, sonst wird sich nie was ändern. Und wenn die Faschos euch dann irgendwie durch Propaganda oder wie auch immer was vom neuen Faschismus erzählen wollen, sagt einfach nur : "Verpiss dich Alte Dreckssau"
Half Past Trauma - Track 15 - Europe after The Rain
Ich finde diese Gruppe einfach Toll
Eine der dienstältesten deutschen Thrash-Metal-Bands ist ohne Zweifel Kreator. Unter dem Namen Tormentor veröffentlichen sie 1984/85 zwei Demos, welche dem damaligen Trio, Mille Petrozza (v,g), Rob Fioretti (b) und Jürgen "Ventor" Reil (dr,v) einen Deal mit Noise einbringen. Im selben Jahr wird dann unter dem Namen Kreator die erste Scheibe "Endless Pain" aufgenommen, die immer noch als Meilenstein des Thrash Metal gilt und von unzähligen Death- und Black Metal-Bands als Inspirationsquelle angegeben wird.
Teilen sich auf den ersten beiden Alben Mille und Ventor noch den Gesang, erledigt Petrozza diesen Job nach und nach im Alleingang. "Terrible Certainty" und "Extreme Aggression" zeigen die Band technisch gereifter, jedoch scheint ihnen etwas von der unbändigen Power abhanden gekommen zu sein, was aber zu Gunsten besserer und ausgefeilterer Songstrukturen geht. Inzwischen ist ihr Bekanntheitsgrad groß genug, um auch Headliner-Touren durch die USA zu bestreiten.
Mit "Coma Of Souls" gelingt es Kreator, eine Brücke zwischen der alten Power und der "neueren" filigranen Gitarrenarbeit zu schlagen. Mit Frank "Blackfire" Gosdzik spielen die Essener ein weiteres Highlight der Bandgeschichte ein. Der Nachfolger "Renewal" wird von einigen Fans aufgrund Milles verändertem Gesang und dem starken Wandel der Musik nicht wirklich akzeptiert.
Es dauerte dann auch drei Jahre, bis es wieder ein Lebenszeichen zu hören gibt. Verwunderlich ist, dass Ventor die Band verlassen hat (eigentlich flog er wegen Drogenproblemen raus) und auch Rob Fioretti nicht mehr mit von der Partie ist. Statt dessen wird "Cause For Conflict" mit Christian "Speesy" Geissler (b) und JoeJoe Cangelossi (dr) eingetrümmert, was "Renewal" schnell vergessen lässt. Allein der Gesang ist immer noch etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch kehrt Mille langsam wieder zu alter Form zurück.
"Outcast" zeigt Kreator durch Neuzugang Tommy Vetterli (der früher bei den Kultschweizern Coroner zockte) und Rückkehrer Ventor auf dem spieltechnischen Höhepunkt und auch gesanglich ist wieder beinahe alles beim Alten. "Endorama" zieht dann aber scheinbar einen dicken Schlussstrich unter die alten Thrash-Tage. Die CD zeigt die Band von einer Seite, die wohl die wenigsten erwartet hätten.
Mille singt, aber das für Kreator typische Gitarrengewitter sucht man hier vergebens. Das Tempo ist deutlich gedrosselt und die häufig eingängigen und schlüssigen Melodien tendieren schwer in die Gothik-Ecke. Dass dieser Schuss nicht nach hinten los geht, dürfte sich schon allein darin zeigen, dass sich Lacrimosa-Mastermind Thilo Wolff spontan dazu bereit erklärte, den Titelsong mit Herrn Petrozza gemeinsam zu intonieren. Der Schritt ins nächste Jahrtausend ist den Alt-Essenern gelungen.
Doch anscheinend folgen ihnen viele Fans nicht, denn Kreator müssen reichlich Kritik für die Scheibe einstecken. Die nimmt sich Mille sehr zu Herzen, denn das 2001 Werk "Violent Revolution" zieht wieder alle Register, die ein Thrash-Band drauf haben muss. Auf der Scheibe ist auch zum ersten Mal Neuzugang Sami Yli-Sirniö zu hören, der Tommy an der Gitarre ersetzt und schon von Waltari her bekannt sein dürfte. Im Anhang an die Veröffentlichung gehen Kreator kappe zwei Jahr auf ausgedehnte Tour und schneiden in deren Verlauf Tonnen an Material für ihre erste Doppel Live-CD "Live Kreation" und ihre erste DVD "Live Kreation - Revisioned Glory" mit.
Quelle: http://www.laut.de/wortlaut/artists/k/kreator/biographie/index.htm
Diskographie
album: "Endless Pain" (1985) Endloser Schmerz
album: "Pleasure To Kill" (1986) Vergnügen zum Töten
album: "Terrible Certainty" (1987) Schreckliche Sicherheit
album: "Out Of The Dark... Into The Light" (1988) Raus aus der Dunkelheit .. ins Lichz
album: "Extreme Aggression" (1989) Extreme Aggression
album: "Coma Of Souls" (1990)
album: "Renewal" (1992) Erneuerung
album: "Cause For Conflict" (1995)
album: "Outcast" (1997)
album: "Endorama" (1999)
album: "Voices Of Transgression" (1999) Stimmen der Transgression
album: "Past Life Trauma" (2000)
album: "Violent Revolution" (2001) Gewaltätige Revolution
album: "Live Kreation" (2003)
15. Europe After The Rain
[M: Petrozza/Gosdzik/Fioretti/Reil ú L: Petrozza ú c Dark Wings]
[The announcement to "Europe....." on this live recording is an anti-racist, anti-Nazi statement that I thought should appear on this compilation even though - or maybe because - it's in German.]
Indecisive government
Regardless of brutal punishment
Indestructable regiment
Twice as many lives
Perversion never too bizarre
Can't remember who we are
Influenced us to get this far
Emotions paralyzed
Monotony provokes the escalation
Terrifying industry protect departed nations
Can't get back together again
Leaving Europe after the rain
Acceptance of neo-fascist
Persecuting anarchists
Put the wrong ones on the list
Let the new age begin
Monotony provokes the escalation
Terrifying industry protect departed nations
Can't get back they're going insane
Leaving Europe after the rain
Can't look at the world the way I did before,
Can't ignore they've all mutated into materialistic
parasites
Can't forget the pictures I saw on television
Can't close my eyes on this abstract spectrum
Tomorrow I'll be gone
Forcing them to support without asking
Imprisoned in factories for a lifetime
Reasons are becoming meaningless
Optimism leaves the bitter taste of hopelessness
Tomorrow I'll be gone
Monotony provokes the escalation
terrifying industry protect departed nations
Can't get back they're going insane
Leaving Europe after the rain
A complex keeps the industries
In motion, for some new disease
Bound to those who still resist
Yet harder to find
Monotony provokes the escalation
terrifying industry protect departed nations
Can't get back they're going insane
Leaving Europe after the rain
Lyrics: http://www.darklyrics.com/k/kreator.html
Leider gibt es immer noch viel zu viele Faschisten in Deutschland (im Hintergrund hört man die Fans "Nazis Raus" schreien) Ok wenn ihr heute Abend in dieser Halle "Nazis Raus" schreit, ist es immer noch nicht genug. Wenn ihr irgendein Nazi auf der Straße sieht, sagt das selbe ok, sonst wird sich nie was ändern. Und wenn die Faschos euch dann irgendwie durch Propaganda oder wie auch immer was vom neuen Faschismus erzählen wollen, sagt einfach nur : "Verpiss dich Alte Dreckssau"
Half Past Trauma - Track 15 - Europe after The Rain
Ich finde diese Gruppe einfach Toll
Eine der dienstältesten deutschen Thrash-Metal-Bands ist ohne Zweifel Kreator. Unter dem Namen Tormentor veröffentlichen sie 1984/85 zwei Demos, welche dem damaligen Trio, Mille Petrozza (v,g), Rob Fioretti (b) und Jürgen "Ventor" Reil (dr,v) einen Deal mit Noise einbringen. Im selben Jahr wird dann unter dem Namen Kreator die erste Scheibe "Endless Pain" aufgenommen, die immer noch als Meilenstein des Thrash Metal gilt und von unzähligen Death- und Black Metal-Bands als Inspirationsquelle angegeben wird.
Teilen sich auf den ersten beiden Alben Mille und Ventor noch den Gesang, erledigt Petrozza diesen Job nach und nach im Alleingang. "Terrible Certainty" und "Extreme Aggression" zeigen die Band technisch gereifter, jedoch scheint ihnen etwas von der unbändigen Power abhanden gekommen zu sein, was aber zu Gunsten besserer und ausgefeilterer Songstrukturen geht. Inzwischen ist ihr Bekanntheitsgrad groß genug, um auch Headliner-Touren durch die USA zu bestreiten.
Mit "Coma Of Souls" gelingt es Kreator, eine Brücke zwischen der alten Power und der "neueren" filigranen Gitarrenarbeit zu schlagen. Mit Frank "Blackfire" Gosdzik spielen die Essener ein weiteres Highlight der Bandgeschichte ein. Der Nachfolger "Renewal" wird von einigen Fans aufgrund Milles verändertem Gesang und dem starken Wandel der Musik nicht wirklich akzeptiert.
Es dauerte dann auch drei Jahre, bis es wieder ein Lebenszeichen zu hören gibt. Verwunderlich ist, dass Ventor die Band verlassen hat (eigentlich flog er wegen Drogenproblemen raus) und auch Rob Fioretti nicht mehr mit von der Partie ist. Statt dessen wird "Cause For Conflict" mit Christian "Speesy" Geissler (b) und JoeJoe Cangelossi (dr) eingetrümmert, was "Renewal" schnell vergessen lässt. Allein der Gesang ist immer noch etwas gewöhnungsbedürftig, jedoch kehrt Mille langsam wieder zu alter Form zurück.
"Outcast" zeigt Kreator durch Neuzugang Tommy Vetterli (der früher bei den Kultschweizern Coroner zockte) und Rückkehrer Ventor auf dem spieltechnischen Höhepunkt und auch gesanglich ist wieder beinahe alles beim Alten. "Endorama" zieht dann aber scheinbar einen dicken Schlussstrich unter die alten Thrash-Tage. Die CD zeigt die Band von einer Seite, die wohl die wenigsten erwartet hätten.
Mille singt, aber das für Kreator typische Gitarrengewitter sucht man hier vergebens. Das Tempo ist deutlich gedrosselt und die häufig eingängigen und schlüssigen Melodien tendieren schwer in die Gothik-Ecke. Dass dieser Schuss nicht nach hinten los geht, dürfte sich schon allein darin zeigen, dass sich Lacrimosa-Mastermind Thilo Wolff spontan dazu bereit erklärte, den Titelsong mit Herrn Petrozza gemeinsam zu intonieren. Der Schritt ins nächste Jahrtausend ist den Alt-Essenern gelungen.
Doch anscheinend folgen ihnen viele Fans nicht, denn Kreator müssen reichlich Kritik für die Scheibe einstecken. Die nimmt sich Mille sehr zu Herzen, denn das 2001 Werk "Violent Revolution" zieht wieder alle Register, die ein Thrash-Band drauf haben muss. Auf der Scheibe ist auch zum ersten Mal Neuzugang Sami Yli-Sirniö zu hören, der Tommy an der Gitarre ersetzt und schon von Waltari her bekannt sein dürfte. Im Anhang an die Veröffentlichung gehen Kreator kappe zwei Jahr auf ausgedehnte Tour und schneiden in deren Verlauf Tonnen an Material für ihre erste Doppel Live-CD "Live Kreation" und ihre erste DVD "Live Kreation - Revisioned Glory" mit.
Quelle: http://www.laut.de/wortlaut/artists/k/kreator/biographie/index.htm
Diskographie
album: "Endless Pain" (1985) Endloser Schmerz
album: "Pleasure To Kill" (1986) Vergnügen zum Töten
album: "Terrible Certainty" (1987) Schreckliche Sicherheit
album: "Out Of The Dark... Into The Light" (1988) Raus aus der Dunkelheit .. ins Lichz
album: "Extreme Aggression" (1989) Extreme Aggression
album: "Coma Of Souls" (1990)
album: "Renewal" (1992) Erneuerung
album: "Cause For Conflict" (1995)
album: "Outcast" (1997)
album: "Endorama" (1999)
album: "Voices Of Transgression" (1999) Stimmen der Transgression
album: "Past Life Trauma" (2000)
album: "Violent Revolution" (2001) Gewaltätige Revolution
album: "Live Kreation" (2003)
15. Europe After The Rain
[M: Petrozza/Gosdzik/Fioretti/Reil ú L: Petrozza ú c Dark Wings]
[The announcement to "Europe....." on this live recording is an anti-racist, anti-Nazi statement that I thought should appear on this compilation even though - or maybe because - it's in German.]
Indecisive government
Regardless of brutal punishment
Indestructable regiment
Twice as many lives
Perversion never too bizarre
Can't remember who we are
Influenced us to get this far
Emotions paralyzed
Monotony provokes the escalation
Terrifying industry protect departed nations
Can't get back together again
Leaving Europe after the rain
Acceptance of neo-fascist
Persecuting anarchists
Put the wrong ones on the list
Let the new age begin
Monotony provokes the escalation
Terrifying industry protect departed nations
Can't get back they're going insane
Leaving Europe after the rain
Can't look at the world the way I did before,
Can't ignore they've all mutated into materialistic
parasites
Can't forget the pictures I saw on television
Can't close my eyes on this abstract spectrum
Tomorrow I'll be gone
Forcing them to support without asking
Imprisoned in factories for a lifetime
Reasons are becoming meaningless
Optimism leaves the bitter taste of hopelessness
Tomorrow I'll be gone
Monotony provokes the escalation
terrifying industry protect departed nations
Can't get back they're going insane
Leaving Europe after the rain
A complex keeps the industries
In motion, for some new disease
Bound to those who still resist
Yet harder to find
Monotony provokes the escalation
terrifying industry protect departed nations
Can't get back they're going insane
Leaving Europe after the rain
Lyrics: http://www.darklyrics.com/k/kreator.html