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Vollständige Version anzeigen : Thesen zur Neuordnung der Welt



Wilhelm I
18.05.2004, 15:46
Die Welt ist aus den Fugen geraten.

Deswegen meine Tips zu einer neuen Weltordnung:

1. Die Neue Welt muss wieder die Alte werden

2. Deutschland, GB, die USA, Rußland und Frankreich müssen wieder die Weltpolitik bestimmen, wenn es sein muss auch mit Gewalt.

3. Afrika sollte wieder unter den Schutz der Großmächte gestellt werden

4. Neue Großmächte wie der Islam, Indien und China müssen wirtschaftlich isoliert werden

So ist sichergestellt, dass unser Wohlstand erhalten bleibt

WladimirLenin
18.05.2004, 16:02
Afrika wieder kolonisieren, dass hoffe ich doch net!

Rorschach
18.05.2004, 16:03
Die Welt ist aus den Fugen geraten.

Deswegen meine Tips zu einer neuen Weltordnung:

1. Die Neue Welt muss wieder die Alte werden

2. Deutschland, GB, die USA, Rußland und Frankreich müssen wieder die Weltpolitik bestimmen, wenn es sein muss auch mit Gewalt.

3. Afrika sollte wieder unter den Schutz der Großmächte gestellt werden

4. Neue Großmächte wie der Islam, Indien und China müssen wirtschaftlich isoliert werden

So ist sichergestellt, dass unser Wohlstand erhalten bleibt
1. Definition von alter/neuer Welt?
2. Tun sie schon.
3. Steht es schon; wobei sich Afrika unter 'Schutz' etwas anderes als die Westmächte vorstellt.
4. Islam=Großmacht?...Indien und China wirtschaftlich isolieren? 1/3 der Menschheit?

TzTzTz.

Wilhelm I
18.05.2004, 16:05
Wieso nicht? Die Afrikaner sind nicht in der Lage, ihren Kontinent zu befrieden.

Sie verhungern sogar! Sie sind wirklich nicht imstande, selbst zu Überleben.

Als es noch Kolonien gab, gab es Arbeit für alle Schwarzen und genug zu essen für sie.

Heute bringen sie sich gegenseitig um, verhungern, sterben an Aids.

Die Europäer müssen diese Menschen führen, denn sie sind unfähig, allein zu leben.

Bakunin
18.05.2004, 16:06
Wieso nicht? Die Afrikaner sind nicht in der Lage, ihren Kontinent zu befrieden.

Sie verhungern sogar! Sie sind wirklich nicht imstande, selbst zu Überleben.

Als es noch Kolonien gab, gab es Arbeit für alle Schwarzen und genug zu essen für sie.

Heute bringen sie sich gegenseitig um, verhungern, sterben an Aids.

Die Europäer müssen diese Menschen führen, denn sie sind unfähig, allein zu leben.

*GÄHN*

WladimirLenin
18.05.2004, 16:06
Die Großmächte sind schuld dran!

Wilhelm I
18.05.2004, 16:08
Die Großmächte sind schuld dran!

Begründung?

Bakunin
18.05.2004, 16:09
Die Großmächte sind schuld dran!

ja und privathändler.

ich werfe mal drei stichwörter in die runde:

***diamanten***,***kongo***,***millionen tote***

Wilhelm I
18.05.2004, 16:12
ja und privathändler.

ich werfe mal drei stichwörter in die runde:

***diamanten***,***kongo***,***millionen tote***

Als der Kongo noch belgisch war, ging es geordnet zu.

Kein Schwarzer musste fliehen und Hunger leiden.

WladimirLenin
18.05.2004, 16:18
ja und privathändler.

ich werfe mal drei stichwörter in die runde:

***diamanten***,***kongo***,***millionen tote***

Da Empfehle ich dir den Film "Lumumba" zu sehen, dort wird dies Deutlich!

Wilhelm I:

Ausbeutung der Resourcen der 3-Weltländer!

Wilhelm I
18.05.2004, 16:19
Da Empfehle ich dir den Film "Lumumba" zu sehen, dort wird dies Deutlich!

Wilhelm I:

Ausbeutung der Resourcen der 3-Weltländer!

Das die Kongolesen unfähig sind, weiß ich bereits.

WladimirLenin
18.05.2004, 16:24
Das die Kongolesen unfähig sind, weiß ich bereits.

Kongo und Afrika sind nur wegen den Großmächten "unfähig", weil diese ihr Geld gestohlen haben! Afrika wird in Freiheit sich wieder aufbauen!

Wilhelm I
18.05.2004, 16:27
Kongo und Afrika sind nur wegen den Großmächten "unfähig", weil diese ihr Geld gestohlen haben! Afrika wird in Freiheit sich wieder aufbauen!

Welches Geld? Die Europäer haben das Land aufgebaut und den Schwarzen Arbeit gegeben.

Man hat ihnen Autos geschenkt und ein Eisenbahnsystem errichtet.

Als Dank, hat man sie wieder aus dem Land "geschmissen".

Wilhelm I
18.05.2004, 16:30
Außerdem hat man den Afrikanern endlich mal Kultur gebracht.

Sie wurden Christianisiert und so wurde ihrem Leben endlich ein Sinn gegeben, den es vorher nicht gab.

Vorher hatten sie keinen Wertekanon.

Rorschach
18.05.2004, 16:30
Welches Geld? Die Europäer haben das Land aufgebaut und den Schwarzen Arbeit gegeben.

Man hat ihnen Autos geschenkt und ein Eisenbahnsystem errichtet.

Als Dank, hat man sie wieder aus dem Land "geschmissen".
Alles BS.
Die Europäer haben die Schwarzen schlechter behandelt als Sklaven, sie in Minen schuften lassen und am Ende hat man die ehemaligen Kolonien im Chaos und ausgeblutet zurückgelassen.

Provo-Account oder ahnungslos?

ocramnetsab
18.05.2004, 17:16
LOOOOOL, der Typ ist ja schwer von gestern, aber da ist er hier ja in bester Gesellschaft :2faces:

muahaha... Dir ist schon klar, dass das alles nicht so praktisch von statten gehen kann oder? Wieviel Millionen sollen wir denn in diese Unternehmung reinstecken? Und was soll das bringen? Rohstoffe? Geben die uns auch so! Und wie stellst Du Dir das vor mit der Aidsbekämpfung? Soll in jedem Dorf ein europäischer Soldat stehen der die Peitsche rausholt, wenn die an Sex denken? Muahaha....

Aber abgesehen davon ist das ein sehr interessantes Thema... wie stellt ihr Euch die Welt in 50 Jahren vor=?

blaH
18.05.2004, 17:51
Wilhelm I
gesperrt


Dabei seit: 18.05.2004
Beiträge: 13

Empfehle den internen Bereich zur Stillung eventuell aufkommender Neugier.

Fars
18.05.2004, 18:14
Hallo, Wilhelm I.!

1. Die Neue Welt muss wieder die Alte werden
Ich verstehe nicht, was du meinst.

2. Deutschland, GB, die USA, Rußland und Frankreich müssen wieder die Weltpolitik bestimmen, wenn es sein muss auch mit Gewalt.
Das tun sie doch schon seit über 100 Jahren.

3. Afrika sollte wieder unter den Schutz der Großmächte gestellt werden
Ich begrüsste ein verstärktes Engagement der Großmächte in Afrika, u.a. verstärkten Handel, aber was verstehst du unter "Schutz" ?

4. Neue Großmächte wie der Islam, Indien und China müssen wirtschaftlich isoliert werden
Der Islam ist keine Großmacht, auch wenn er im Fernsehen so aussieht. Im Gegenteil: Mit Muslimen und muslimisch dominierten Ländern muss ein verstärkter wirtschaftlicher und geistiger Austausch stattfinden. Die westliche Welt kann unmöglich China und Indien (35 % der Weltbevölkerung!) isolieren, denn das würde ihr mehr schaden als nutzen. Die wirtschaftliche Verstrickung ist zu groß und praktisch unumkehrbar.

So ist sichergestellt, dass unser Wohlstand erhalten bleibt
Wessen Wohlstand?

Hallo, ocramnetsab!

Du fragst, wie ich mir die weltpolitische Großwetterlage um das Jahr 2050 vorstelle?
Die EU wird wohl 40 Staaten groß sein und Teil einer multipolaren Welt sein, d.h. die USA werden auch in fünfzig Jahren noch sehr mächtig sein, aber EU, Russland, China und Indien werden mehr zu sagen haben als heute. Die Weltbevölkerung wird dann wohl die Zehn-Milliarden-Marke erreicht haben, und alle zehn Milliarden Menschen sind fleißig beim Regenwaldretten (im doppelten Sinne :D ).
Kriege und Krisen wird es auch noch geben, die UNO wird weiterhin Beschäftigung haben ... Insgesamt bleibe optimistisch.

Gruß Fars

DichterDenker
18.05.2004, 18:26
>Hallo, Wilhelm I.!

Du kannst dieses Benutzer auch Meik nennen... :D

Großadmiral
18.05.2004, 18:48
Das einzige, bei dem ich ihm zustimme, ist das Deutschland wieder einen wichtigen wirtschaftlichen und militärischen Faktor in der Welt spielen sollte.
Es sollte sich von Pseudostaaten wie Polen oder Tschechien nichts sagen lassen und wieder Kolonien für sich beanspruchen dürfen.

Fars
18.05.2004, 20:45
>Hallo, Wilhelm I.!

Du kannst dieses Benutzer auch Meik nennen... :D
DieseS Benutzer? :D

Hallo, Großadmiral!

Das einzige, bei dem ich ihm zustimme, ist das Deutschland wieder einen wichtigen wirtschaftlichen und militärischen Faktor in der Welt spielen sollte.
Geschenkt. Wirtschaftlich spielt Deutschland seit über 120 Jahren in der Oberliga mit. Wie stellst du dir Deutschland als gewichtigeren Militärfaktor vor?
Ich sehe weder Nutzen noch Spielraum.

Es sollte sich von Pseudostaaten wie Polen oder Tschechien nichts sagen lassen und wieder Kolonien für sich beanspruchen dürfen.
Polen und Tschechien als deutsche Kolonien? Das hatten wir doch schon mal? :2faces:
Spaß beiseite: Kolonialismus des 19./20. Jahrhunderts war ein einziges Verlustgeschäft. Deutschland muss den Großmächten, die ihm damals die Kolonien fortnahmen, dankbar sein. Bis heute geht es Deutschland wirtschaftlich besser als den ehemaligen oder noch bestehenden Kolonialmächten in Europa. Vor allen die Briten sind ja deshalb auf Deutschland so neidisch: Zwei Weltkriege haushoch verloren, 1945 total zerbombt, keine Kolonien und trotzdem die tonangebende Wirtschaftsmacht des Kontinents mit einem - trotz zunehmender Widrigkeiten - der besten Sozial- und Gesundheitssysteme der Welt. :cool: :D

Kolonien sind nichts anderes als eine Schwanzverlängerung oder Brustvergrößerung: Sie bringen nichts und kosten nur.

Gruß Fars

Wilhelm Tell
18.05.2004, 21:22
Also wir leute die uns ein bisschen mit geschichte beschäftigen hattenb ja viel spaß mit den Europäischen Mächten, die lange genug dominant inder Welt waren. und damit es für die Historiker nach uns nicht langweilig wird, gibt es halt neue Mächte. Gesetz der NAturmeine lieben. so wird die Welt dcvh viel lustiger. Und spätestens seit den USA (ca. 1880) ist diese alte ordnung aufgehoben. Und europa war auch nciht immer so cool wie im 17./18/19 Jhnd. Ich erninnere an die Fortschrittlichkeit der Araber im Mittelalter und an die chinesische Hochjkulturdie eine Enorme Zeit uns vorraus sahen.

Großadmiral
18.05.2004, 21:28
Deutschland hatte ja auch Pech, denn es bekame nur was übrig geblieben ist.
(Kolonien)

Tiger
18.05.2004, 21:32
Die deutschen Kolonien waren wirklich nich besonders toll, bis auf vielleicht Kiautschu. Aber damals war es halt normal, dass eine Nation die den Anspruch hatte Weltmacht zu sein, Kolonien besaß.

dr.debil
18.05.2004, 21:44
gibt es irgendwelche nutzen aus kolonien? hat es irgendwelche vorteile für BEIDE seiten gebracht? meiner meinung nach nicht, der kolonialismus hat nur unbegrenztes elend für die ausgebeuteten menschen gebracht, deren !KULTUR ZERSTÖRT! und sogar ganze völker ausgerottet!
deshalb sind aussagen wie
"Deutschland hatte ja auch Pech, denn es bekame nur was übrig geblieben ist.
(Kolonien) "
absolut widerlich, denn sie geben deutlich preis, dass eine menschenachtung gegenüber den kolonialisierten menschen kaum besteht!

Tiger
18.05.2004, 21:48
gibt es irgendwelche nutzen aus kolonien? hat es irgendwelche vorteile für BEIDE seiten gebracht? meiner meinung nach nicht, der kolonialismus hat nur unbegrenztes elend für die ausgebeuteten menschen gebracht, deren !KULTUR ZERSTÖRT! und sogar ganze völker ausgerottet!
deshalb sind aussagen wie
"Deutschland hatte ja auch Pech, denn es bekame nur was übrig geblieben ist.
(Kolonien) "
absolut widerlich, denn sie geben deutlich preis, dass eine menschenachtung gegenüber den kolonialisierten menschen kaum besteht!

Oh, Nein diese Armen. Also bitte, viele Kolonien waren überauß nützlich. Leider nicht die, der deutschen, aber England hat sich mit seinen Kolonien dumm und dämlich verdient. Es ist egal ob irgendwelche Völker zu Sklaven gemacht werden. Wichtig ist nur Deutschland. Andere Interessieren nur wenn man sie zu deutschlands nutzen ausbeuten kann, oder aufpassen muss damit sie nicht zu stark werden.

Fars
18.05.2004, 21:58
Hallo, Tiger!

Deine Denkweise ist wirklich von gestern. Die "reinrassigen" Kolonialmächte mussten erstmal ungeheuerlich in ihre Kolonien investieren, damit diese überhaupt Ertrag abwarfen. Die Erträge landeten in den Taschen der Oberschichten, und das Volk zahlte die Zeche - u.a. mit Blut. Dreistestes Beispiel war wohl der belgische König: Dieser versicherte treuherzig, der Kongo sei sein Privatvergnügen. Aber er nahm Kredit um Kredit beim belgischen Staat auf, und der Öffentlichkeit ist bis heute nicht bekannt, wieviel das belgische Königshaus jemals zurückzahlte. Kolonien waren eine ungeheure Geistes- und Kraftverschwendung, unter der Deutschland nur minimal litt. Und das spüren und sehen wir bis heute.

Gruß Fars

dr.debil
18.05.2004, 22:00
Oh, Nein diese Armen. Also bitte, viele Kolonien waren überauß nützlich. Leider nicht die, der deutschen, aber England hat sich mit seinen Kolonien dumm und dämlich verdient. Es ist egal ob irgendwelche Völker zu Sklaven gemacht werden. Wichtig ist nur Deutschland. Andere Interessieren nur wenn man sie zu deutschlands nutzen ausbeuten kann, oder aufpassen muss damit sie nicht zu stark werden.

ist das dein ernst? wenn ja, schlimm aber sowas gibts halt auch und hat auch noch sein recht sich frei zu äußern... nun gut! du differenzierts also zwischen dem menschen, auch scheinen nicht alle menschen "gleich" zu sein, im sinne von gleich behandelt zu werden. dieses denken ist in meinen augen und wohl in den vieler vernünftiger menschen schlichtweg RASSISTISCH! kannst du deine these der ausbeutung zum nutzen deutschlands wenigstens begründen? vieleicht etwas einfallsreicher als " deutschland ist das beste land, hat deshalb das recht, zu machen was es will und alle anderen müssen im gehorschen, sich beugen", denn ansonsten sind deine aussagen in meinen augen nichts als volksverhetzende parolen aus dem mund eines verwirrten...

Tiger
18.05.2004, 22:03
ist das dein ernst? wenn ja, schlimm aber sowas gibts halt auch und hat auch noch sein recht sich frei zu äußern... nun gut! du differenzierts also zwischen dem menschen, auch scheinen nicht alle menschen "gleich" zu sein, im sinne von gleich behandelt zu werden. dieses denken ist in meinen augen und wohl in den vieler vernünftiger menschen schlichtweg RASSISTISCH! kannst du deine these der ausbeutung zum nutzen deutschlands wenigstens begründen? vieleicht etwas einfallsreicher als " deutschland ist das beste land, hat deshalb das recht, zu machen was es will und alle anderen müssen im gehorschen, sich beugen", denn ansonsten sind deine aussagen in meinen augen nichts als volksverhetzende parolen aus dem mund eines verwirrten...

Ja, das ist mein Ernst. Ich frage mich allerings was daran Rassistisch sein soll ich habe anderen Rassen nichts schlechtes gewünscht und auch nichts schlechtes über sie gesagt. Es ist nur normal und ökonomisch wenn man sein eigenes für wichtiger hält als andere Völker.

Tiger
18.05.2004, 22:06
Hallo, Tiger!

Deine Denkweise ist wirklich von gestern. Die "reinrassigen" Kolonialmächte mussten erstmal ungeheuerlich in ihre Kolonien investieren, damit diese überhaupt Ertrag abwarfen. Die Erträge landeten in den Taschen der Oberschichten, und das Volk zahlte die Zeche - u.a. mit Blut. Dreistestes Beispiel war wohl der belgische König: Dieser versicherte treuherzig, der Kongo sei sein Privatvergnügen. Aber er nahm Kredit um Kredit beim belgischen Staat auf, und der Öffentlichkeit ist bis heute nicht bekannt, wieviel das belgische Königshaus jemals zurückzahlte. Kolonien waren eine ungeheure Geistes- und Kraftverschwendung, unter der Deutschland nur minimal litt. Und das spüren und sehen wir bis heute.

Gruß Fars

Ich hatte England als Beispiel gennant und denen haben ihre Kolonien viel mehr genützt als geschadet.

dr.debil
18.05.2004, 22:10
Ja, das ist mein Ernst. Ich frage mich allerings was daran Rassistisch sein soll ich habe anderen Rassen nichts schlechtes gewünscht und auch nichts schlechtes über sie gesagt. Es ist nur normal und ökonomisch wenn man sein eigenes für wichtiger hält als andere Völker.
GENAU DAS IST GERADE RASSISTISCH!

du sagts nicht direkt, das und das volk, die und die volksgruppe ist schlecht weil sie schwarz, weiß was weiß ich sind, freilich hast du das nicht gesagt! aber da du das wohl eines volkes über das eines anderen stellst, dies noch als NORMAL bezeichnest, und somit keinerlei verständnis von menschenachtung und menschenwürde an den tag legst, sind deine aussagen ganz klar rassistisch, fremdenfeindlich und absolut pervers! um dein wohl zu sichern, nimmst du in kauf, dass andere bewusst leiden!

Tiger
18.05.2004, 22:14
du sagts nicht direkt, das und das volk, die und die volksgruppe ist schlecht weil sie schwarz, weiß was weiß ich sind, freilich hast du das nicht gesagt! aber da du das wohl eines volkes über das eines anderen stellst, dies noch als NORMAL bezeichnest, und somit keinerlei verständnis von menschenachtung und menschenwürde an den tag legst, sind deine aussagen ganz klar rassistisch, fremdenfeindlich und absolut pervers! um dein wohl zu sichern, nimmst du in kauf, dass andere bewusst leiden!

Das ist völlig normal. Ein Beispiel: Was ist dir lieber? Dein Kind stirbt oder irgendein Mensch irgendwo? Also mir wäre der andere lieber. Mich würde es zwar nicht unbedingt freuen aber traurig wäre ich auch nicht.

dr.debil
18.05.2004, 22:21
Das ist völlig normal. Ein Beispiel: Was ist dir lieber? Dein Kind stirbt oder irgendein Mensch irgendwo? Also mir wäre der andere lieber. Mich würde es zwar nicht unbedingt freuen aber traurig wäre ich auch nicht.

völlig schwachsinniger vergleich! mein kind und der mensch stirbt aufgrund von karnkheit, unfall etc., also zufällig. Die völker werden jedoch BEWUSST ausgebeutet, nur damit du in wohlstand lebst!?! es geht beim kolonialismus icht um einzelschicksale, sondern um das fortbestehen und die freiheit bzw die ausrottung ganzer völker!

Tiger
18.05.2004, 22:25
völlig schwachsinniger vergleich! mein kind und der mensch stirbt aufgrund von karnkheit, unfall etc., also zufällig. Die völker werden jedoch BEWUSST ausgebeutet, nur damit du in wohlstand lebst!?! es geht beim kolonialismus icht um einzelschicksale, sondern um das fortbestehen und die freiheit bzw die ausrottung ganzer völker!

In der geschichte gab es schon immer Kampf zwischen Völkern, die Verlierer wurden versklavt, ausgerottet oder assimiliert. das ist der lauf der Evolution. Nur der Stärkere überlebt.

Wie wäre es mit einem schönen und ehrevollen Leben für dein Kind?
Außerdem könnte es ja auch eines Mordes zum Opfer fallen.

Hakan
18.05.2004, 22:28
Ich denke auch, dass es einem in erster Linie um den eigenen Wohlstand geht.
Wir müssen ja erstmal genug eigenen Wohlstand schaffen bevor wir anderen helfen können. Leider ist das in der Vergangenheit immer wieder versäumt worden.
Wie würdest du das handhaben Dr.Debil?

dr.debil
18.05.2004, 22:43
In der geschichte gab es schon immer Kampf zwischen Völkern, die Verlierer wurden versklavt, ausgerottet oder assimiliert. das ist der lauf der Evolution. Nur der Stärkere überlebt.

Wie wäre es mit einem schönen und ehrevollen Leben für dein Kind?
Außerdem könnte es ja auch eines Mordes zum Opfer fallen.

ja ja survival of the fittest, das kann man aber auch falsch interpretieren...

was bringst du die kind-geschichte mit hinein? und auf deine mordanspielung gehe ich erst gar nicht ein... wie gesagt, das hat mit klonialismus nichts zu tun und dient keinerlei vergleichsbeispiel!

@hakan
"Ich denke auch, dass es einem in erster Linie um den eigenen Wohlstand geht.
Wir müssen ja erstmal genug eigenen Wohlstand schaffen bevor wir anderen helfen können. Leider ist das in der Vergangenheit immer wieder versäumt worden.
Wie würdest du das handhaben Dr.Debil?"

der mensch ist von natur aus egoistisch, somit primär auf seinen eigenen wohlstand aus! meine kritik ist jedoch bezüglich dieser aussage aufzufassen:

"Tiger
Oh, Nein diese Armen. Also bitte, viele Kolonien waren überauß nützlich. Leider nicht die, der deutschen, aber England hat sich mit seinen Kolonien dumm und dämlich verdient. Es ist egal ob irgendwelche Völker zu Sklaven gemacht werden. Wichtig ist nur Deutschland. Andere Interessieren nur wenn man sie zu deutschlands nutzen ausbeuten kann, oder aufpassen muss damit sie nicht zu stark werden."

dieser nationalegoismus ist das, was ich kritisiert habe. denn diese aussage ist für mich schlichtweg fremdenfeindlich, rassistisch! die ausbeutung und zwangsläufige vernichtung ganzer völker zum wohl eines anderen volkes ist die beanstandete kritik!
und nicht, dass ich der ansicht bin, dass jeder sein geld sofort in die dritte welt schicken sollte (oder so änlich)... dies hast du glaube ich falsch verstanden.

Hakan
18.05.2004, 22:49
ach so ok. Ich halte von den dir beschriebenen Dingen auch nichts, aber ich denke es würde jetzt jedem schwer fallen auf seinen Wohlstand zu verzichten. Aber haben wir wirklich all unseren Wohlstand nur durch Ausbeutereien erwirtschaftet?
Ich denke nicht.

Kaiser
18.05.2004, 23:01
Die Erlangung von Kolonien war eine der schlimmsten Entscheidungen der deutschen Politik im 19. Jahrhundert. Ohne Kolonien hätte es kaum einen Bruch mit England gegeben. Ohne Kolonien keine Notwendigkeit für eine deutsche Schlachtflotte. Ohne Kolonien hätten sich England, Frankreich und Rußland niemals vereinigen können.

Deutschland hätte sein Landheer massiv ausbauen und sich bequem zurücklehnen können, sobald sich der erste Kolonialkrieg der Europäer zum Weltkrieg ausgedehnt hätte...

und dann mit seinen Mitteln so oder so zum Lager der Sieger zu gehören.

Daher meine Anmerkung an die afrikanischen Kolonialfreunde. Seit froh das deren Probleme nicht zu unseren werden. Wollt ihr wirklich das ein überbevölkertes afrikanisches AIDS-verseuchtes Bürgerkriegsland in einer Form des Solidaritätssteuer ausgehalten wird?

dr.debil
18.05.2004, 23:04
ach so ok. Ich halte von den dir beschriebenen Dingen auch nichts, aber ich denke es würde jetzt jedem schwer fallen auf seinen Wohlstand zu verzichten. Aber haben wir wirklich all unseren Wohlstand nur durch Ausbeutereien erwirtschaftet?
Ich denke nicht.

das könnte man jetzt sehr weit ausführen... globalisierung etc... in diesem sinne denke ich schon.
da es aber um die kolonialisierung geht, sicherlich nicht, vor allem deutschland nicht. der wohlstand ist resultat der weltkriege sowie der sich entwickelten wirtschaftsform mitsamt industrie und allem was dazu gehört.
auch kann ich mir nicht vorstellen, dass heutzutage noch ein staat profit aus seinen kolonien zieht, zur zeit des ausgebrgten kolonialismus war das jedoch ganz anders. so war europa im 16 jh quasi auf die ausbeutung südamerikas und afrikas, also die ausbeutung der menschen dort, angewiesen, um den etablierten wohlstand in europa fortzusetzen. nur hat hauptsächlich die obrigkeit davon profitiert, der einfach bürger eher nicht.
aber heutzutage sind kolonien wirtscahftlich gesehen irrelavant, zudem sind die meißten mittlerweile unabhängig:)

Fars
18.05.2004, 23:37
Hallo, Tiger!

Ja, das ist mein Ernst. Ich frage mich allerings was daran Rassistisch sein soll ich habe anderen Rassen nichts schlechtes gewünscht und auch nichts schlechtes über sie gesagt. Es ist nur normal und ökonomisch wenn man sein eigenes für wichtiger hält als andere Völker.
Deine Ansicht zeigt, dass du weder geringste Ahnung von Ökonomie hast noch etwas aus der Geschichte gelernt hast.
Je ausbeuterischer ein System ist, desto kürzer lebte es. Das Dritte Reich ist wohl das klassischste Beispiel. Wachsender Wohlstand kann nicht auf Nullsummenspielen, wie der Ausbeutung und Beraubung, bestehen. "Gib, dann wird dir gegben." Das ist die Losung des Kapitalismus. Jawohl, darauf beruht Fortschritt.

Ich hatte England als Beispiel gennant und denen haben ihre Kolonien viel mehr genützt als geschadet.
Großbritannien hinkt Staaten, wie z.B. Deutschland und Schweden, die praktisch nie Kolonien besaßen, wirtschaftlich hinterher.
Die Spanier plünderten Hunderttausende Tonnen an Edelmetall und anderen Schätzen in ihren Kolonien, und trotzdem blieb Spanien für Jahrhunderte bis in die Achtziger des vergangenen Jahrhunderts ein Armenhaus in Westeuropa.
Es gibt keine positive Korrelation von Größe der Kolonien und Reichtum des Mutterlandes. Im Gegenteil: sie ist eher negativ!

Gruß Fars

Tiger
19.05.2004, 12:39
Deine Ansicht zeigt, dass du weder geringste Ahnung von Ökonomie hast noch etwas aus der Geschichte gelernt hast.
Je ausbeuterischer ein System ist, desto kürzer lebte es. Das Dritte Reich ist wohl das klassischste Beispiel. Wachsender Wohlstand kann nicht auf Nullsummenspielen, wie der Ausbeutung und Beraubung, bestehen. "Gib, dann wird dir gegben." Das ist die Losung des Kapitalismus. Jawohl, darauf beruht Fortschritt.

"Gib, dann wird dir gegeben" ist ja ganz vernünftig, aber es heißt im Bezug auf Afrika nur: "Gib, gib, gib" und das ist weder ökonomisch noch kapitalistisch.
Dein Beispiel mit dem 3.Reich ist vollkommen daneben, immerhin hat nur der Verlust des Wk 2 zum zusammenbruch des 3.Reiches geführt. Bei einem Sieg in diesem Krieg hätte es wesentlich länger existiert.


Großbritannien hinkt Staaten, wie z.B. Deutschland und Schweden, die praktisch nie Kolonien besaßen, wirtschaftlich hinterher.
Die Spanier plünderten Hunderttausende Tonnen an Edelmetall und anderen Schätzen in ihren Kolonien, und trotzdem blieb Spanien für Jahrhunderte bis in die Achtziger des vergangenen Jahrhunderts ein Armenhaus in Westeuropa.
Es gibt keine positive Korrelation von Größe der Kolonien und Reichtum des Mutterlandes. Im Gegenteil: sie ist eher negativ!

Ja jetzt, aber zur Zeit der Kolonien hat England sehr viel Verdeint und praktisch den Weltmarkt in vielen wichtigen Gütern in der Hand gehabt.
Und Spanien ist auch erst zugrunde gegeangen als sie ihr Kolonialreich verloren haben.

moxx
19.05.2004, 13:07
also mal ganz im ernst, ich bin sehr froh das deutschland nur kurze zeit kolonien hatte. sonst hätte sich unser staat noch mehr verbrechen schuldig gemacht als sowieso schon.


die argumentation, afrika ist nur soweit unten weil es früher kolonien waren hinkt langsam. ostasien war auch unter europäischer kolonialherrschaft jedoch haben es staaten wie bspw. malaysia und singapur geschaft wirtschaftlich erfolgreich zu sein.
hingegen sieht die wirtschaftliche situation in vielen afrikanischen ländern heute schlechter aus als vor ihrer unabhänigkeit. siehe simbabwe...

Fars
19.05.2004, 16:16
"Gib, dann wird dir gegeben" ist ja ganz vernünftig, aber es heißt im Bezug auf Afrika nur: "Gib, gib, gib" und das ist weder ökonomisch noch kapitalistisch.
Hallo! Ja und nein. In der Tat ist Entwicklungshilfe von unten nicht mehr als Tropfen auf dem heißen Stein, Entwicklungshilfe von Staaten dagegen ist mehr so etwas wie moderne Korruption und Erpressung.

Dein Beispiel mit dem 3.Reich ist vollkommen daneben, immerhin hat nur der Verlust des Wk 2 zum zusammenbruch des 3.Reiches geführt. Bei einem Sieg in diesem Krieg hätte es wesentlich länger existiert.
Wenn die Wehrmacht den besetzten Ländern Freiheit & Demokratie anstatt Unterdrückung und Ausbeutung gebracht hätte, wäre der Zweite Weltkrieg wohl nicht verloren gegangen. :D
Ein menschenverachtendes Regime hat noch nie die Herzen der Menschen gewinnen können (abgesehen von ein paar unverbesserlichen Masochisten) und kann daher unmöglich gewinnen.

Ja jetzt, aber zur Zeit der Kolonien hat England sehr viel Verdeint und praktisch den Weltmarkt in vielen wichtigen Gütern in der Hand gehabt.
Und Spanien ist auch erst zugrunde gegeangen als sie ihr Kolonialreich verloren haben.
Ja, England verdiente viel mit seinen Kolonien. Aber das ist nur die Einnahmenseite. Die Ausgabenseite sind vor allem Kolonialkriege, Investitionen (,welche durch die Dekolonialisierung fast vollständig verloren gingen,) und hohe Staatsverschuldung zu Lasten der Allgemeinheit (in GB: auf Kosten der Sozialsysteme). Ganz zu schweigen von den negativen Folgen und Entwicklungen in diesen Ländern.
Spanien wusste den Reichtum an Edelmetallen nicht zu nutzen. Er wurde einfach verprasst anstatt investiert. So profitierten England, Holland und Frankreich viel mehr vom spanischen Gold als Spanien.
In Spanien setzte die Industrialisierung so richtig ein, als Spanien 1898 praktisch kein Kolonialreich mehr besaß. 1898 ist auch das Datum einer Welle neuer spanischer Literatur ("die 98er").
Du kannst es drehen und wenden wie du willst: Kolonien waren Gift für eine Volkswirtschaft, Ablenkung fürs Volk und auch eine Fehlleitung geistiger Energie.

Gruß Fars

Tiger
19.05.2004, 17:15
Wenn die Wehrmacht den besetzten Ländern Freiheit & Demokratie anstatt Unterdrückung und Ausbeutung gebracht hätte, wäre der Zweite Weltkrieg wohl nicht verloren gegangen.
Ein menschenverachtendes Regime hat noch nie die Herzen der Menschen gewinnen können (abgesehen von ein paar unverbesserlichen Masochisten) und kann daher unmöglich gewinnen.

Lächerlich, Deutschland hat den Kreig verloren weil seine Feinde stärker waren.
Die Monarchie beispielsweiße ist auch ein Menschenverachtendes regime und hat sich in fast allen Ländern viele Jahrhunderte lang gehalten und war auch bei vielen beliebt.


Ja, England verdiente viel mit seinen Kolonien. Aber das ist nur die Einnahmenseite. Die Ausgabenseite sind vor allem Kolonialkriege, Investitionen (,welche durch die Dekolonialisierung fast vollständig verloren gingen,) und hohe Staatsverschuldung zu Lasten der Allgemeinheit (in GB: auf Kosten der Sozialsysteme). Ganz zu schweigen von den negativen Folgen und Entwicklungen in diesen Ländern.
Spanien wusste den Reichtum an Edelmetallen nicht zu nutzen. Er wurde einfach verprasst anstatt investiert. So profitierten England, Holland und Frankreich viel mehr vom spanischen Gold als Spanien.
In Spanien setzte die Industrialisierung so richtig ein, als Spanien 1898 praktisch kein Kolonialreich mehr besaß. 1898 ist auch das Datum einer Welle neuer spanischer Literatur ("die 98er").
Du kannst es drehen und wenden wie du willst: Kolonien waren Gift für eine Volkswirtschaft, Ablenkung fürs Volk und auch eine Fehlleitung geistiger Energie.

Mit Spanien hast du recht, sie waren einfach nicht fähig ihre reichen Kolonien gut genug auszunützen.
Aber England haben die Kolonialkreige kaum geschadet, es ging eigentlich immer gestärkt daraus hervor. Nach dem WK1 war es sogar auf dem Höhepunkt seiner macht.
Die Investitionen gingen zwar tatsächlich mit der entkolonialisierung verloren, aber nichts ist ewig und die Investitionen haben sich vorher schon mehr als bezahlt gemacht. Außerdem bin ich ja garnicht für die entkoloniesierung.
Und die hohe Staatsverschuldung Englands kommt zu großen teil nicht von ihren Kolonien sondern von den beiden Weltkriegen in denen England sein ganzes Geld ausgegeben hatte.

Großadmiral
19.05.2004, 18:32
also mal ganz im ernst, ich bin sehr froh das deutschland nur kurze zeit kolonien hatte.
Außerdem hätte die Weimarer Republik nichts mit ihnen anfangen können, da sie selbst anfangs innenpolitische Unruhen zu verzeichnen hatte.




GENAU DAS IST GERADE RASSISTISCH!
Das muss man sich mal auf der deutschen Zunge zergehen lassen...
Du, Debil, hast überhaupt keine Ahnung, was rassistisch ist, oder nicht.
Ich zitiere mal einen Abschnitt aus einem guten Lied:
Deutschland, mein Land
Hier bin ich geboren, hier trägt man mich zu Grabe
Deutschland, mein Land
Aus der Vergangenheit trägst du tiefe Narben.
So sehe ich es auch.
Ich bin stolz auf mein Land, egal ob es in der Vergangenheit Fehler gemacht hat.
Das das in dein Spatzenhirn nicht reinpasst, stört mich nichteinmal.
Doch dann Kamerad Tiger als Rassist zu beschimpfen, ist das höchste.
Ich sehe Deutschland als Mittelpunkt, nichts ist für mich wichtiger.
Das hat man als Patriot so ansich.
Und wenn man Nationalstolz zeigt, sein Land als wichtigstes hält, ist man dann ein Rassist?
-Sicher nicht.

Gärtner
19.05.2004, 18:45
Ich sehe Deutschland als Mittelpunkt, nichts ist für mich wichtiger.
Das könnte sich in dem Moment ändern, wenn du eine Freundin hast. :)

Und natürlich, Patriotismus hat mit Rassismus nun wirklich nichts zu tun.

Großadmiral
19.05.2004, 18:53
Das könnte sich in dem Moment ändern, wenn du eine Freundin hast. :)

Und natürlich, Patriotismus hat mit Rassismus nun wirklich nichts zu tun.

Schon klar, hehe...(weis ned was ich dazu sagen soll).... :2faces:

Man, daran dacht ich garnicht.. :D :))


Schön, daß du es auch verstehst.
:top:
Warte nur noch auf die Antwort des Doktors.
:flop:

Fars
19.05.2004, 20:17
Hallo, Großadmiral !

Ich sehe Deutschland als Mittelpunkt, nichts ist für mich wichtiger.
Das hat man als Patriot so ansich.
Und wenn man Nationalstolz zeigt, sein Land als wichtigstes hält, ist man dann ein Rassist?
Wenn du dein Land für höher hälst als andere, stufst du leider die anderen automatisch tiefer ein. Dieser Automatismus ist das, was den Nationalisten (oder Chauvinisten) vom Patrioten unterscheidet. Ein Patriot steckt Länder nicht in Schubladen. Ein Patriot liebt sein Land, dessen Landschaften und Menschen, und ist stolz auf dessen Errungenschaften, aber er schätzt deswegen die Errungenschaften und Qualitäten anderer Länder nicht minder.

Hallo, TIGER!

Lächerlich, Deutschland hat den Krieg verloren weil seine Feinde stärker waren.
Jaja, immer sind die anderen Schuld. Nein, Deutschland war zu schwach - nicht nur militärisch. Es war zu schwach, um einen Haufen Wahnsinniger zu stoppen und um Großmut gegenüber seinen Besiegten zu zeigen.

Und die hohe Staatsverschuldung Englands kommt zu großen teil nicht von ihren Kolonien sondern von den beiden Weltkriegen in denen England sein ganzes Geld ausgegeben hatte.
Ach ja? Meinst du das Deutsche Reich zauberte die 956 Milliarden Goldmark für den Ersten und die mehr als 600 Milliarden Reichsmark für den Zweiten Weltkrieg aus dem Hut? Du kannst Kolonien nicht schönrechnen. Sie waren ein einziger Betrug am gemeinen Volk, das die Kolonien mit seinem Blut und Vermögen finanzierte, aber die Gewinne wurden mehrheitlich von den Oberen eingesackt. Gesamtökonomisch waren sie ein Verlustgeschäft.
Die Deutschen waren nicht fleißiger als andere Europäer, aber sie hatten keine Kolonien am Bein. Weißt du, dass der Unabhängigkeitskrieg in Angola in seinen letzten Jahren die Hälfte (!) des portugisischen Staatsbudgets auffraß?

Gruß Fars

Tiger
19.05.2004, 20:43
Ach ja? Meinst du das Deutsche Reich zauberte die 956 Milliarden Goldmark für den Ersten und die mehr als 600 Milliarden Reichsmark für den Zweiten Weltkrieg aus dem Hut? Du kannst Kolonien nicht schönrechnen. Sie waren ein einziger Betrug am gemeinen Volk, das die Kolonien mit seinem Blut und Vermögen finanzierte, aber die Gewinne wurden mehrheitlich von den Oberen eingesackt. Gesamtökonomisch waren sie ein Verlustgeschäft.
Die Deutschen waren nicht fleißiger als andere Europäer, aber sie hatten keine Kolonien am Bein. Weißt du, dass der Unabhängigkeitskrieg in Angola in seinen letzten Jahren die Hälfte (!) des portugisischen Staatsbudgets auffraß?


Ach ja, die Portugisen, die sind selbst Schuld wenn so ein Krieg die Hälfte ihres Budgets frisst, naja vermutlich war das Budget nicht besonders groß.
Und den besonderen fleiß kannst du den Deutschen auch nicht absprechen. Italien hat nach dem Wk2 zum beispiel kein vergleichbares Wirtschaftswunder geschafft obwohl es ebenfalls keine Kolonien mehr hatte. Du willst doch nicht etwa alle wirtschaftlichen großleistungen deutschlands darauf zurückführen, dass es wenig oder gar keine Kolonien hatte. :lol: Das ist völlig verrückt.

WladimirLenin
19.05.2004, 20:59
Ach ja, die Portugisen, die sind selbst Schuld wenn so ein Krieg die Hälfte ihres Budgets frisst, naja vermutlich war das Budget nicht besonders groß.
Und den besonderen fleiß kannst du den Deutschen auch nicht absprechen. Italien hat nach dem Wk2 zum beispiel kein vergleichbares Wirtschaftswunder geschafft obwohl es ebenfalls keine Kolonien mehr hatte. Du willst doch nicht etwa alle wirtschaftlichen großleistungen deutschlands darauf zurückführen, dass es wenig oder gar keine Kolonien hatte. :lol: Das ist völlig verrückt.

Die Italiener bekamen auch nicht so viel Geld von den Amerikanern wie wir!

Tiger
19.05.2004, 21:04
Die Italiener bekamen auch nicht so viel Geld von den Amerikanern wie wir!

Nein, sie bekamen sogar mehr.
Italien: 1,5 Mrd.$
West Deutschland: 1,4 Mrd.$
Dies sind die Zahlen des Marschallplans und sonst gabes für die Brd auch keine fianzielle Unterstützung von Amerika.

Quelle: Der kalte Krieg von Jeremy Isaacs und Taylor Downing S.60

Und wenn du ein bisschen googelst findest du diese Statistik sicher auch.

Wilhelm Tell
21.05.2004, 18:40
Also schlecht, war die Kolonialsierung auch nciht. Ich meine diese Länder sind bis heute meißt nicht Fortschrittlich... ich möchte nicht wissen wie es wirtschaftlich, Gesellschaftlich, kultrell und politisch mit diesen Ländern aussehen würde, wenn sie nicht von ihren 'Mutterländern' (es heißtnicht um sonst so) erzogen wurden. Da würde es so was öfter geben, wie es gerade im Sudan passiert.

Fars
21.05.2004, 21:36
Ach ja, die Portugisen, die sind selbst Schuld wenn so ein Krieg die Hälfte ihres Budgets frisst, naja vermutlich war das Budget nicht besonders groß.
Und den besonderen fleiß kannst du den Deutschen auch nicht absprechen. Italien hat nach dem Wk2 zum beispiel kein vergleichbares Wirtschaftswunder geschafft obwohl es ebenfalls keine Kolonien mehr hatte. Du willst doch nicht etwa alle wirtschaftlichen großleistungen deutschlands darauf zurückführen, dass es wenig oder gar keine Kolonien hatte. Das ist völlig verrückt.
Hallo, Tiger!

Portugal ist auch eines der extremen Beispiele. Dagegen ist deine Aussage über Italien im Vergleich zu Deutschland falsch: Gemessen an den jährlichen Wachstumsraten in den ersten zehn Nachkriegsjahren, war nicht Deutschland sondern Italien das "Wirtschaftswunderland Europas". (Quelle: "Lexikon der populären Irrtümer" von Walter Krämer u. Götz Trenkler, Eichborn Verlag)

Deutschland bezog insgesamt 5,2 Milliarden USD aus dem Marshall-Plan, wenn ich mich recht entsinne?

Hallo, Wilhelm Tell !

Also schlecht, war die Kolonialsierung auch nciht. Ich meine diese Länder sind bis heute meißt nicht Fortschrittlich... ich möchte nicht wissen wie es wirtschaftlich, Gesellschaftlich, kultrell und politisch mit diesen Ländern aussehen würde, wenn sie nicht von ihren 'Mutterländern' (es heißtnicht um sonst so) erzogen wurden. Da würde es so was öfter geben, wie es gerade im Sudan passiert.
Angesichts der Geschehnisse im Irak, müsstest du eigentlich nicht auf solche Gedanken kommen. Größtenteils bewiesen die Kolonialmächte, dass ihre Wertevorstellungen oft inkompatibel mit denen ihrer Kolonialvölker waren. Fortschritt gab es aber durchaus, z.B. die Alphabetisierung und Industrialisierung. Aber sicherlich ist der Umgang mit der Natur vieler Völker in heutigen Entwicklungsländern vorbildlicher und fortschrittlicher als der der Industriestaaten. Ohne hier den "edlen Wilden" zu verklären.

Gruß Fars