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Vollständige Version anzeigen : In den Großstädten werden sich die Deutschen integrieren müssen



Ka0sGiRL
20.05.2004, 14:22
Der Bevölkerungswissenschaftler Herwig Birg warnt vor Hoffnungen auf eine Lösung der Wirtschaftsprobleme durch verstärkte Zuwanderung


Berlin - Die Hoffnungen, verstärkte Einwanderung werde angesichts des Bevölkerungsrückgangs die Wirtschafts- und Arbeitsmarktprobleme lösen, könnten sich als trügerisch erweisen, sagt Professor Herwig Birg, Bevölkerungswissenschaftler an der Universität Bielefeld und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Demographie. Birg wird vom Bundestagsinnenausschuss diesen Monat als Sachverständiger zum Zuwanderungsgesetz angehört. Mit ihm sprach Alexander von Gersdorff.

DIE WELT: Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft den Prognosen zufolge von derzeit 82 auf 68 Millionen im Jahr 2050. Können Einwanderer die Lücke am Arbeitsmarkt zumindest teilweise schließen?

Herwig Birg: So einfach wird das nicht funktionieren, denn Einwanderung hat in erster Linie gesellschaftspolitische Wirkungen. Ein Betrieb beispielsweise kann in einer Krise seine wirtschaftlichen Probleme lindern, indem er einen zunächst eingestellten Einwanderer wieder entlässt. Aber für die Gesellschaft beginnen die Probleme dann erst. Am Ende sind alle unzufrieden, die Einheimischen und die Zugewanderten. Seriöse Studien zeigen, dass Zuwanderer den Staat schon jetzt mehr kosten, als sie unseren Sozialsystemen an Einnahmen bringen. Diese selbstverständlichen Überlegungen hatte sogar die Süssmuth-Kommission übergangen.

DIE WELT: In den Zuwanderungskonzepten von Regierung und Union ist aber viel von verstärkten Integrations- und Qualifizierungsanstrengungen die Rede. Lassen sich gesellschaftliche Konflikte so früh lösen?

Birg: Die Botschaft höre ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Wir denken immer, wenn wir von Integration sprechen, an eine "deutsche" Mehrheitsgesellschaft, in die eine Minderheit zu integrieren ist. Es kommt aber genau umgekehrt. In den Großstädten kippt bei den unter 40-Jährigen schon ab 2010 das Mehrheitsverhältnis Deutscher zu Zugewanderten. Integration bedeutet dann: Wie integriere ich mich als Deutscher in eine neue Mehrheitsgesellschaft aus Zugewanderten? Davon steht kein Wort in den Zuwanderungspapieren.

DIE WELT: Haben wir bei der Integration bisher versagt?

Birg: Keineswegs. Bei objektiven Kriterien wie Schulzugang oder Integration im Betrieb schneiden wir hervorragend ab. Auch die Kriminalitätsrate ist gegenüber anderen Ländern eher kleiner. Allerdings ist das Bildungsverhalten der Zugewanderten radikal anders. Selbst von den hier geborenen Zuwandererkindern verlassen 40 Prozent die Schule nur mit Hauptschul- oder ganz ohne Abschluss. Unsere Mittel, da einzuschreiten, sind begrenzt. Ich frage mich daher, wie man glauben kann, dass Zuwanderung wirtschaftliche Erfolge garantiert.

DIE WELT: Warum soll es nicht klappen, Zuwanderer in unser Bildungssystem zu integrieren?

Birg: Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Schulausbildung ist ein entsprechendes Elternhaus. Und das unterscheidet sich bei den meisten Zugewanderten deutlich von dem, was wir gewohnt sind: Bildung ist für Jungen schon wenig und für Mädchen oftmals gar nichts wert. Tugenden wie Leistungsstreben oder die lange verpönte Pflichterfüllung, notwendig zur Aufrechterhaltung eines funktionierenden Gemeinwesens, gelten oft auch nicht viel. Diese kulturellen Unterschiede können wir nicht in wenigen Jahrzehnten durch Politik beseitigen.

DIE WELT: Kann den Zuwanderern nicht wie in den USA ein Niedriglohnsektor weiterhelfen?

Birg: Wenn ein Land nichts weiter ist als eine ökonomische Betriebseinheit, reicht es natürlich, die Mehrheit an Maschinen zu setzen oder einfache Dienstleistungen verrichten zu lassen. Aber Wirtschaft ist kein Selbstzweck, sondern soll allen ein möglichst sinnvolles Leben ermöglichen. Unzufriedenheit ist nie ein guter Standortfaktor. Denken Sie an die Kriminalitätsraten in den USA.

DIE WELT: Was wäre, wenn vor allem gebildete und hoch motivierte Menschen beispielsweise aus Asien zu uns kämen?

Birg: Asien hat zwar große Menschenzahlen, aber keineswegs große Zahlen an gut ausgebildeten Fachkräften. Indien verfügt im Vergleich zu Deutschland nicht über mehr Internet-Anschlüsse oder IT-Spezialisten. Das Szenario sieht wahrscheinlich ganz anders aus: Statt großer Einwanderungswellen wird es eher eine "Festung Europa" geben. Der Begriff wird einen positiven Sinn bekommen, weil er denen einen gewissen Wohlstand sichert, die hier leben und die hierherkommen.

DIE WELT: Wir schließen also Millionen von Menschen von unserem Wohlstand aus?

Birg: Es ist gar nicht anders möglich, denn Wohlstand ist nicht beliebig in der Welt aufteilbar. Dann nämlich hätte nicht jeder mehr, sondern niemand mehr etwas, weil die Gewichte zu unterschiedlich sind: Deutschland hat bis 2035 einen Sterbeüberschuss von 16 Millionen Menschen, Indien hat jedes Jahr einen Geburtenüberschuss von ebenfalls 16 Millionen Menschen, Ende des Jahrhunderts wird es 1,8 Milliarden Inder geben. Da gibt es nicht viel zu teilen mit dann noch etwa 50 Millionen Deutschen.

DIE WELT: Kommt es vielleicht umgekehrt zu großen Auswanderungswellen, wenn sich viele Deutsche im eigenen Land nicht mehr wohl fühlen?

Birg: Nimmt man Lebensstandard, Infrastruktur, Natur, Kultur, das gesunde Klima, so ist Deutschland im Weltvergleich ein Eldorado. Die objektiven Maßstäbe der Lebensqualität sind hier besser als in allen vergleichbaren Ländern.

DIE WELT: Hat Deutschland eine Wachstumsperiode hinter sich, die nie mehr wiederkommen wird?

Birg: Sagen wir mal, die Bundesrepublik hat 50 relativ glückliche Jahre hinter sich und die nächsten, kommenden 50 Jahre werden bestenfalls so gut wie die vergangenen, wahrscheinlich aber nicht.

DIE WELT: Stehen wir als schrumpfendes Volk vor dem allmählichen ökonomischen Zusammenbruch?

Birg: Das nicht, aber vor langfristiger Stagnation. Wir haben uns daran gewöhnt, dass das Pro-Kopf-Einkommen jährlich um bis zu drei Prozent wächst. Das gilt in Zukunft nicht mehr, wenn das Erwerbspersonenpotenzial, also die Zahl der 20- bis 60-Jährigen, in den nächsten Jahrzehnten um 16 Millionen Menschen schrumpft, trotz Zuwanderung. Verbleibendes Wachstum geht künftig nicht in mehr Konsum, sondern in die sozialen Sicherungssysteme, voran Gesundheit und Rente.

DIE WELT: Gibt es "Gewinnerländer", die besser abschneiden als wir?

Birg: Die USA, Frankreich und England sind auf den ersten Blick besser dran, weil die Geburtenrate höher ist und die Alterung dadurch schwächer ausfällt. Nur gehen diese höheren Geburtenraten vor allem zurück auf die eingewanderte Bevölkerung, die auch dort andere Wertvorstellungen mitbringt. Ich hoffe, dass Deutschland auf Grund seines trotz aller berechtigten Kritik nach wie vor intakten Bildungssystems gut abschneidet.

DIE WELT: Wie soll der Einzelne auf die Veränderungen reagieren?

Birg: Für das Alter sparen und seine Kinder optimal ausbilden. Feste Berufe haben ja eine immer kürzere Lebenszeit. Entscheidend sind Schlüsselqualifikationen: Mathematik, klassische Naturwissenschaften, also die so genannten schweren Fächer.

(quelle: http://www.welt.de/daten/2002/01/02/0102de305303.htx )



In Dietzenbach (35% Ausländeranteil), meinem Wohnort, gibt es schon jede Menge Integrationshilfen für Deutsche: VHS Kurse die den Einheimischen die türkische Kultur näher bringen soll, Türkischkurse für Lehrer (ein Muß bei einem Ausländeranteil bis zu 100% (!!) in Dietzenbacher Schulen, Moscheen die Deutsche zu Schnuppertagen einladen, etc. etc.

Großadmiral
20.05.2004, 14:25
Nichts neues, es ist halt so...

Da wünscht man sich doch wieder, raus mit dem Pack.

mlptrainer
20.05.2004, 14:43
In den Großstädten kippt bei den unter 40-Jährigen schon ab 2010 das Mehrheitsverhältnis Deutscher zu Zugewanderten.

Traurig aber wahr. Umso unverständlicher sind die ewigen Relativierungen diesbezüglich.

Ich wohne in einer solchen Großstadt, manchmal fühle ich mich wie in einem anderen Land, aber wie hier schon jemand anmerkte, es ist halt so.

Doch sollte man deswegen resignieren?

Ich denke nicht, die Fakten sind einfach zu erdrückend, als das man sich für seine politische Überzeugung schämen sollte.

Fars
20.05.2004, 14:49
Hallo Ka0sGirl !

Die deutsche Integrationsppolitik hat in derlei Hinsicht versagt, dass mit Einwanderern nicht Klartext gesprochen wird, über die Werte und Normen, die hierzulande herrschen.
Und das liegt wiederum u.a. daran, dass viele Deutsche, gerade in Behörden oder bei der Polizei, wenig Ahnung haben, über Werte und Verhaltensweisen der Einwanderer.
Dass die Deutschen die demographische Entwicklung verpennt haben, das ist deren Schuld: Die Politiker stellten keine familienfreundlicheren Bedingungen, das Volk ist fortpflanzungsfaul.

Deutschland ist ein Einwanderungsland hinsichtlich des Fremdenanteils an der Bevölkerung. Aber es ist mental kein Einwanderungsland: Deutschland ist weniger gastfreundlich als andere Länder, und es ist hier alles andere als normal, fremd oder anders zu sein.

Gruß Fars

Ka0sGiRL
20.05.2004, 14:52
Traurig aber wahr. Umso unverständlicher sind die ewigen Relativierungen diesbezüglich.

Ich wohne in einer solchen Großstadt, manchmal fühle ich mich wie in einem anderen Land, aber wie hier schon jemand anmerkte, es ist halt so.

Doch sollte man deswegen resignieren?

Ich denke nicht, die Fakten sind einfach zu erdrückend, als das man sich für seine politische Überzeugung schämen sollte.


Resignieren? Nein - nicht ohne Kampf!

Die Bevölkerung muss wachgerüttelt werden. Man muss sich von der Verschleierungspolitik und Schönmalerei trennen und den Fakten ins Auge sehen. Die Aktzeptanz unter den Einheimischen in betroffenen Gebieten ist längst am Nullpunkt angelangt. Anstatt über Zuwanderungsgesetze zu debatieren, sollte sich die Regierung den Problemen stellen, die schon jetzt nicht mehr wegzureden sind - ein Zuwanderungsstop, sowie das konsequente Abschieben Krimineller, Asyslbertrüger und Integrationsverweigerern wäre wichtiger. Aber vielleicht möchte man auch auf einen Bürgerkrieg warten....

Ka0sGiRL
20.05.2004, 15:11
Hallo Ka0sGirl !

Die deutsche Integrationsppolitik hat in derlei Hinsicht versagt, dass mit Einwanderern nicht Klartext gesprochen wird, über die Werte und Normen, die hierzulande herrschen.

Hallo Fars!

Richtig. Und wie löst man das? In dem man sich über die sog. Familienzusammenführung noch mehr unqualifizierte Menschen ins Land holt, die nicht im Traum daran denken sich an ihre neue Heimat anzupassen?


Und das liegt wiederum u.a. daran, dass viele Deutsche, gerade in Behörden oder bei der Polizei, wenig Ahnung haben, über Werte und Verhaltensweisen der Einwanderer.

Wenn du damit meinst, dass man hier zu blauäugig alles hereingelassen hat, ob es nun passt oder nicht, sehe ich es genauso. Wer nicht bereit ist Abstriche von seiner Kultur/Religion zu machen um sich in einem Land mit anderen gesellschaftlichen und kulturellen Werten, soll zuhause bleiben. Es ist nicht die Sache des Gastlandes dafür zu sorgen, dass der Immigrant die gleichen Verhältnisse (nur eben mit mehr Geld, Komfort und Sicherheit) wie zuhause vor findet. Immerhin sind es die Einheimischen die für die Zuwanderung aufkommen müßen, da sollte man sich wenigstens aussuchen können, wen man aufnimmt.



Deutschland ist ein Einwanderungsland hinsichtlich des Fremdenanteils an der Bevölkerung. Aber es ist mental kein Einwanderungsland: Deutschland ist weniger gastfreundlich als andere Länder, und es ist hier alles andere als normal, fremd oder anders zu sein.

Gruß Fars[/COLOR]


Deutschland ist kein Einwanderungsland, auch wenn uns das immer weiß gemacht wird. Wir haben es hier mit einer deutschen Stammbevölkerung zu tun - anders als klassische Einwanderungsländer wie beispielsweise die USA oder Australien, wo sich Einwanderer von überall zusammengerottet haben.

Wenn man sich anschaut wie sich die "Gäste" oftmals hier aufführen, kann man es den Gastgebern, nicht verdenken, dass sie die Nase voll haben.

Ich könnte dir unendlich viele Beispielle nennen, hier ist eins: In fast jedem Ort, mit hohem Ausländeranteil, gibt es Nachbarschaftshilfen in den deutschen Vierteln, was man an den "Nachbarn schützen Nachbarn" erkennen kann. Rate mal vor wem sie sich schützen....

Gruß
Ka0sGiRL

Schwartzer Rab
20.05.2004, 15:33
Und das liegt wiederum u.a. daran, dass viele Deutsche, gerade in Behörden oder bei der Polizei, wenig Ahnung haben, über Werte und Verhaltensweisen der Einwanderer.

Ich gebe zu bedenken, daß gerade in Großstädten viele Deutsche wenig Ahnung haben von den Werten und Verhaltensweisen ihrer eigenen Nation. Bei Benoist habe ich mal sinngemäß gelesen, daß es gerade in Deutschland Ausländern schwer fällt, sich an die Leitkultur ihres Gastlandes anzupassen, weil diese nur noch fragmentarisch vorhanden ist und von ihren Trägern, nämlich den deutschen Bürgern, nicht mehr hochgehalten wird. Da ist durchaus was dran, und der deutsche Schuldkomplex spielt in diesem Zusammenhang sicher eine große Rolle.

Gärtner
20.05.2004, 15:38
klassische Einwanderungsländer wie beispielsweise die USA oder Australien, wo sich Einwanderer von überall zusammengerottet haben.
Allein die Wortwahl ist schon erschreckend. Der Ausländer ist der Feind...

Edmund
20.05.2004, 15:41
Allein die Wortwahl ist schon erschreckend. Der Ausländer ist der Feind...
Der Feind sind die Systemparteien, die diese Politik zu verantworten haben..

Ka0sGiRL
20.05.2004, 15:52
Allein die Wortwahl ist schon erschreckend. Der Ausländer ist der Feind...


Welche Wortwahl?

"Feind" und "Ausländer" stammt von Ihnen.

Zusammenrotten (falls Sie sich an diesem Wort gestoßen haben) war vielleicht falsch gewählt. Vielleicht erschreckt sie das Wort zusammenraufen weniger.

Es sollte keine negative Wertung dasrstellen, sondern lediglich die Situation der Einwanderer in ein klassisches Einwanderungsland wie die USA, die sich erst durch diese Einwanderung gebildet hat.

Schwartzer Rab
20.05.2004, 15:53
Naja, im Krieg sind wir zum Glück noch nicht.

Ka0sGiRL
20.05.2004, 15:54
Ich gebe zu bedenken, daß gerade in Großstädten viele Deutsche wenig Ahnung haben von den Werten und Verhaltensweisen ihrer eigenen Nation. Bei Benoist habe ich mal sinngemäß gelesen, daß es gerade in Deutschland Ausländern schwer fällt, sich an die Leitkultur ihres Gastlandes anzupassen, weil diese nur noch fragmentarisch vorhanden ist und von ihren Trägern, nämlich den deutschen Bürgern, nicht mehr hochgehalten wird. Da ist durchaus was dran, und der deutsche Schuldkomplex spielt in diesem Zusammenhang sicher eine große Rolle.


Das sehe ich auch so. Leider wird aber jeder Versuch, sich vom deutschen nationalmasochistischen Büßerhemd zu befreien schon im Keim erstickt.

Schwartzer Rab
20.05.2004, 16:00
Leider wird aber jeder Versuch, sich vom deutschen nationalmasochistischen Büßerhemd zu befreien schon im Keim erstickt.

Wer wollte es einem Türken übelnehmen, wenn er sich diesem ungesunden Selbstverständnis verweigert? Sollte man vielleicht wirklich man so herum betrachten, bevor man über den Unwillen zur Anpassung wettert.

Fars
20.05.2004, 16:03
Hallo, Ka0sGirl !

Richtig. Und wie löst man das? In dem man sich über die sogenannten Familienzusammenführung noch mehr unqualifizierte Menschen ins Land holt, die nicht im Traum daran denken sich an ihre neue Heimat anzupassen?
Nein. "Klartext reden" hat nichts mit Familienzusammenführung zu tun.
Freilich ist es auch ein gewisses Dilemma mit dem Familiennachzug. Grundsätzlich sollten nur (Groß-)Eltern, Verlobte(r), Ehepartner und Kinder nachziehen dürfen. Man kann von niemandem erwarten, dass er seine engsten Familienkreis zurücklässt. Freilich muss auch den Nach- bzw. Mitziehenden klargemacht werden, was sie erwartet und was man von ihnen hier erwartet.

Wenn du damit meinst, dass man hier zu blauäugig alles hereingelassen hat, ob es nun passt oder nicht, sehe ich es genauso. Wer nicht bereit ist Abstriche von seiner Kultur/Religion zu machen um sich in einem Land mit anderen gesellschaftlichen und kulturellen Werten, soll zuhause bleiben. Es ist nicht die Sache des Gastlandes dafür zu sorgen, dass der Immigrant die gleichen Verhältnisse (nur eben mit mehr Geld, Komfort und Sicherheit) wie zuhause vor findet. Immerhin sind es die Einheimischen die für die Zuwanderung aufkommen müßen, da sollte man sich wenigstens aussuchen können, wen man aufnimmt.
Hier stimme ich mit dir überein. Aber es ist nicht nur so, dass nur die Einheimischen blechen. Zuwanderung ist kein reines Nullsummenspiel, wo der eine nur gibt, und der andere nur nimmt, und summa summarum steht eine Null da. Man muss sich auch fragen, was bewegt Menschen dazu, sich Tausende Euro oder Dollar vom Mund abzusparen und zig Gefahren zu riskieren, um hierher zu kommen.

Deutschland ist kein Einwanderungsland, auch wenn uns das immer weis gemacht wird. Wir haben es hier mit einer deutschen Stammbevölkerung zu tun - anders als klassische Einwanderungsländer wie beispielsweise die USA oder Australien, wo sich Einwanderer von überall zusammengerottet haben.
Von "Zusammenrotten" kann man aber in solchen Ländern nicht wirklich sprechen angesichts der dortigen "Ghettoisierung", die insbesondere im Einwanderungsland Südafrika extrem ist.

Wenn man sich anschaut wie sich die "Gäste" oftmals hier aufführen, kann man es den Gastgebern, nicht verdenken, dass sie die Nase voll haben.
Unsere Wahrnehmung ist verzerrt. 3/4 aller in Deutschland lebenden Ausländer verhalten sich positiv bis neutral, aber sie finden kaum Aufmerksamkeit in den Medien - im Gegensatz zu denen, die kriminell werden. Den Schaden den kriminelle Ausländer anrichten, steht aber in keinem Vergleich, was so manche Deutsche an (Steuer-)Geldern verschleudern oder hinterziehen. Alleine der Immobilienbetrüger Schneider richtete einen Schaden von 2,4 Milliarden DEM an. Für dieses Sümmchen muss ein ausländischer Drogenhändler lange Drogen schieben. Und im Gegensatz zu einem am hellichten Tag verhafteten Drogenhändler, genießt Herr Schneider nach wie vor hohes Ansehen bei Deutschen.

Gruß Fars

mlptrainer
20.05.2004, 17:54
Die Bevölkerung muss wachgerüttelt werden. Man muss sich von der Verschleierungspolitik und Schönmalerei trennen und den Fakten ins Auge sehen.

Ja, aber in Deutschland gibt es keine Stelle, wo man sich über die Entwicklungen informieren kann. Man kann sich nur alles aus Statistiken zusammensuchen.

Und Statistiken sind mit Fehlern behaftet, z.B. werden Russlanddeutsche und Neugeborene von ausl. Familien nicht mehr als Ausländer gezählt.

Somit geht das Gesamtbild verloren, man kann sich nur noch auf subjektive Eindrücke stützen und nicht vor Wut überkochen, wenn man sich wundert, warum sich die Umgebung von Jahr zu Jahr verändert, der Ausländeranteil aber offiziell sogar zurückgeht.

Kaiser
20.05.2004, 18:14
In Dietzenbach (35% Ausländeranteil), meinem Wohnort, gibt es schon jede Menge Integrationshilfen für Deutsche: VHS Kurse die den Einheimischen die türkische Kultur näher bringen soll, Türkischkurse für Lehrer (ein Muß bei einem Ausländeranteil bis zu 100% (!!) in Dietzenbacher Schulen, Moscheen die Deutsche zu Schnuppertagen einladen, etc. etc.

Meine liebe KG, das ist eine Entwicklung die seit mehr als einem Jahrzehnt bekannt und anscheinend von der Politik gewollt ist. Anders kann ich mir kaum erklären, warum nichts dagegen getan wird. Bestes Beispiel wie es dann aussieht ist das London von heute.

Ich garantiere dir, daß es in Deutschlands eines schönen Tages nur Politiker mit einer Einstellung wie z.B. der meinen das Rad herumreißen können.

Wenn das die nächsten 2-3 Jahrzehnte nicht passiert, solltest du dir schon einmal ein hübsches Kopftuch kaufen.

Stifter
20.05.2004, 18:15
Unsere Wahrnehmung ist verzerrt. 3/4 aller in Deutschland lebenden Ausländer verhalten sich positiv bis neutral, aber sie finden kaum Aufmerksamkeit in den Medien - im Gegensatz zu denen, die kriminell werden. Den Schaden den kriminelle Ausländer anrichten, steht aber in keinem Vergleich, was so manche Deutsche an (Steuer-)Geldern verschleudern oder hinterziehen. Alleine der Immobilienbetrüger Schneider richtete einen Schaden von 2,4 Milliarden DEM an. Für dieses Sümmchen muss ein ausländischer Drogenhändler lange Drogen schieben. Und im Gegensatz zu einem am hellichten Tag verhafteten Drogenhändler, genießt Herr Schneider nach wie vor hohes Ansehen bei Deutschen.


Ausländer die in eine ähnlich Kultur wie wir haben, stelle ja auch keine "große Gefahr" da.
Nur wir holen uns völlig fremde Kulturen in unser Land. (Türken, Iraner, etc).

Halteverbot
20.05.2004, 18:25
Soll uns dabei nicht irgendwie verwundern, dass es noch Menschen gibt, die keine Gefahr der Überfremdung sehen? DAS finde ich weitaus schlimmer...

DichterDenker
20.05.2004, 18:26
>Und Statistiken sind mit Fehlern behaftet, z.B. werden Russlanddeutsche
>und Neugeborene von ausl. Familien nicht mehr als Ausländer gezählt.

Wenn sie in Deutschland geboren werden sind sie das auch garnicht mehr. Sie mögen einer anderen Rasse angehören aber ihr Heimatland ist Deutschland.

>In Dietzenbach (35% Ausländeranteil), meinem Wohnort, gibt es schon jede
>Menge Integrationshilfen für Deutsche: VHS Kurse die den Einheimischen die
>türkische Kultur näher bringen soll, Türkischkurse für Lehrer (ein Muß bei
>einem Ausländeranteil bis zu 100% (!!) in Dietzenbacher Schulen, Moscheen
>die Deutsche zu Schnuppertagen einladen, etc. etc.

Die Türkischkurse für Lehrer finde ich jetzt zwar schlimm, aber was soll an den VHS-Kursen und Moschee-Schnuppertagen schlecht sein? Die VHS-Kurse sind lediglich für an der türkischen Kultur Interessierte, niemand zwingt einen diesen Kurs zu besuchen. Es fahren auch manche Leute in die Türkei um sich mit der türkischen Kultur auseinanderzusetzen. Auch die Moschee ist nicht weiter schlimm. Dieser Tag der offenen Tür wird ja nicht angeboten um Leute zu konvertieren, er lädt lediglich dazu ein sich mit dem Islam auseinanderzusetzen. Oder begeht etwa die Feuerwehr ein Verbrechen wenn sie einen Tag der offenen Tür hat?
Prinzipiell wäre es viel schlimmer wenn die Moscheen nicht öffentlich zugänglich wären, dann könnten sie vielleicht wirklich als Terroristenausbildungslager mißbraucht werden.

Stifter
20.05.2004, 18:32
Die Gotteshäuser der Muselmanen gehören eigentlich garnicht hierher! :(
Dieses Land ist ein christliches Land!

mlptrainer
20.05.2004, 19:54
>Und Statistiken sind mit Fehlern behaftet, z.B. werden Russlanddeutsche
>und Neugeborene von ausl. Familien nicht mehr als Ausländer gezählt.

Wenn sie in Deutschland geboren werden sind sie das auch garnicht mehr. Sie mögen einer anderen Rasse angehören aber ihr Heimatland ist Deutschland.



Das ändert nichts an Problemen. Der Ausländeranteil als solcher wird in Zukunft eher stagnieren, die massiven Bildungsprobleme der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshinterund werden wachsen.

DichterDenker
20.05.2004, 22:50
>Das ändert nichts an Problemen. Der Ausländeranteil als solcher wird in
>Zukunft eher stagnieren, die massiven Bildungsprobleme der Kinder und
>Jugendlichen mit Migrationshinterund werden wachsen.

Das könnte sein. Liegt aber hauptsächlich an unserem schlechten System. Die Bildungsprobleme von Deutschen aus der unterschicht sind ja auch ziemlich schlimm...

kettnhnd
20.05.2004, 23:01
wird also nicht mehr lange dauern, bis der dann regierende bundeskanzler an die auserwählten melden kann : umvolkung in den großstädten abgeschlossen. verlief alles nach plan. jetzt sind die kleinstädte dran und dann die landbevölkerung.

Fars
20.05.2004, 23:06
Hallo!

Die Gotteshäuser der Muselmanen gehören eigentlich garnicht hierher! :(
Dieses Land ist ein christliches Land!
Du wirst lachen: Ausgerechnet einige Radikale unter den Muslimen sind der Auffassung (laut ihrer Koran-Auslegung), dass Moscheen in christlich dominierten Ländern, wie z.B. Deutschland, nicht errichtet werden dürfen.
( Diese Welt ist verrückt http://www.cdv-board.de/deutsch/images/smilies/rofl.gif !! )

Gruß Fars

Fars
20.05.2004, 23:10
Hallo, kettnhnd!

wird also nicht mehr lange dauern, bis der dann regierende bundeskanzler an die auserwählten melden kann : umvolkung in den großstädten abgeschlossen. verlief alles nach plan. jetzt sind die kleinstädte dran und dann die landbevölkerung.
Nur die Alpenfestung werden sie nicht "umvolken", denn die wird von Zerberos alias kettnhnd argwöhnisch bewacht! Grrr!

Gruß Fars :D

kettnhnd
20.05.2004, 23:20
Hallo, kettnhnd!

Nur die Alpenfestung werden sie nicht "umvolken", denn die wird von Zerberos alias kettnhnd argwöhnisch bewacht! Grrr!

Gruß Fars :D

da kannste aber sicher sein. die alpenfestung bietet beste verteidigungsmöglichkeiten. ;)

mlptrainer
20.05.2004, 23:46
Das könnte sein. Liegt aber hauptsächlich an unserem schlechten System. Die Bildungsprobleme von Deutschen aus der unterschicht sind ja auch ziemlich schlimm...

Ja, aber dann hast Du noch das zusätzliche Problem, den ausl. Kindern erst mal deutsch beizubringen, oder du machst gleich Schulen in Landessprache.

Jamal1982
21.05.2004, 01:01
alles nur noch ein Mischmaschvolk geworden.. wir sind eigentlich, so traurig das klingt, der Abfallbehälter geworden..ein Sammelbecken für alle Ausländer.. ich meine wir haben fast alles (Albaner, Türken, Iraner, Afrikaner, ....) aus jedem Zipfel am Arsch der Welt, von dem der Durchschnittsdeutsche wohl noch nie was gehört hat. Meine Einstellung ist: alle unberechtigt hier lebenden (also die, die ihrem Heimatstaat auch auf der Tasche gelegen haben) nur weils ihnen dort nicht gefällt.. EInführung einer Einwanderungsquote und nur eine Aufenthaltserlaubnis für flüchtige Ausländer, die politisch verfolgt werden. Wobei man da prüfen sollte ob die Verfolgung rechtens wäre (Verdacht auf terroristische Konspiration) und sofortige Auslieferung derjenigen Ausländer die unser Land dazu nutzen, um seelenruhig Drogen und andere Sachen zu schmuggeln. Abreißen aller Moscheen und sonstiges was hier arabisch ausschaut. Das einzige, was bleiben dürfte sind diejenigen Ausländer, die ihre eigenen Geschäfte haben (denn die fallen ja nicht den Arbeits- und Sozialämtern zur Last) sonst alle rausschmeißen, die denken, sich hier die Eier langziehn zu können, obwoh sie noch nie hier gewohnt haben, geschweige denn auch nur einen Handschlag hier getan haben. Ich weiß, diese Einstellung ist hart, die ich vertrete..aber das wäre mein Vorschlag, die Großstädte sauberer zu kriegen, was die erwachsenen Ausländer betrifft. Übrigens sollte man Kriegsflüchtlinge, die hierher fliehen im Flüchtlingslager behalten..und ihnen nicht freigeben, sich ihren Fluchtort frei zu wählen, da die Gefahr des Untertauchens besteht. Und wenn die Ausländer schon hier noch massig Kinder in die Welt setzen, und denen vorleben, trotzdem der heimischen Kultur treu zu bleiben, es wäre aber entgegen der Wertvorstellungen der dt. Kultur dann das Jugendamt beauftragen, diese Kinder "umzuerziehen", zumindest soweit, dass sie sich der Kultur des Gastgeberlandes angepasst haben. Genauso haben diese Kinder Deutsch zu lernen und zu schreiben. Und untereinander sollten sie sich so schnell wie möglich angewöhnen, auch in der Öffentlichkeit deutsch miteinander zu reden..mich nervts zumindest ungemein, im Bus zu sitzen und dieses (grad von Türken, Russen und Albanern) ausländische Rumgelaber zu anhören zu müssen. Wenn die das in ihren 4 wänden machen, ihre Sache. Öffentlich hat man gefälligst deutsch zu sprechen!! Das nennt man Leitkultur, an die sich jeder Ausländer zu halten, der sich hier aufhalten möchte. Das ist meine Sicht der Dinge. Ich glaub auch kaum, dass es da soo viele gibt, die das nicht so sehen wie ich.

MoJo
21.05.2004, 09:36
>Und Statistiken sind mit Fehlern behaftet, z.B. werden Russlanddeutsche
>und Neugeborene von ausl. Familien nicht mehr als Ausländer gezählt.

Wenn sie in Deutschland geboren werden sind sie das auch garnicht mehr. Sie mögen einer anderen Rasse angehören aber ihr Heimatland ist Deutschland.

>In Dietzenbach (35% Ausländeranteil), meinem Wohnort, gibt es schon jede
>Menge Integrationshilfen für Deutsche: VHS Kurse die den Einheimischen die
>türkische Kultur näher bringen soll, Türkischkurse für Lehrer (ein Muß bei
>einem Ausländeranteil bis zu 100% (!!) in Dietzenbacher Schulen, Moscheen
>die Deutsche zu Schnuppertagen einladen, etc. etc.

Die Türkischkurse für Lehrer finde ich jetzt zwar schlimm, aber was soll an den VHS-Kursen und Moschee-Schnuppertagen schlecht sein? Die VHS-Kurse sind lediglich für an der türkischen Kultur Interessierte, niemand zwingt einen diesen Kurs zu besuchen. Es fahren auch manche Leute in die Türkei um sich mit der türkischen Kultur auseinanderzusetzen. Auch die Moschee ist nicht weiter schlimm. Dieser Tag der offenen Tür wird ja nicht angeboten um Leute zu konvertieren, er lädt lediglich dazu ein sich mit dem Islam auseinanderzusetzen. Oder begeht etwa die Feuerwehr ein Verbrechen wenn sie einen Tag der offenen Tür hat?
Prinzipiell wäre es viel schlimmer wenn die Moscheen nicht öffentlich zugänglich wären, dann könnten sie vielleicht wirklich als Terroristenausbildungslager mißbraucht werden.

Fahren wirklich heutzutage noch Leute in die Türkei, um sich mit der Kultur auseinanderzusetzen?- lachhaft, also wirklich. Dafür gibt man doch kein Geld aus. Wenn schon, dann fahren Deutsche zum Strandurlaub in die Türkei. Und nicht nach Spanien, weil die Türkei viel billiger ist, gell?- das sind Beweggründe, warum die meisten des Geldes wegen lieber 'ne Reisschüssel fahren und keinen BMW! So einfach ist das. Bitte hierin keinen tieferen Grund suchen, bitte!

Zum Tag der offenen Tür:
Glaubst Du, dass sich irgendein Moslem in einer christlichen Kirche verirren würde, wenn die dort einen "Tag der offenen Türe veranstalten würden?
Ausserdem findet keine Auseinandersetzung mit dem Islam statt sondern der stille Beobachter soll sich von der Friedfertigkeit der Betenden innerhalb dieses Gotteshauses überzeugen, nichts weiter!
Und bitte, vergleiche eine muslimische Gemeinde bitte nicht mit der Feuerwehr!
Macht ein "Tag der offenen Tür" eine Moschee gleich für die Öffentlichkeit zugänglich?- ich glaube nein, oder sagen wir besser, nur an diesem einen Tag.
Nicht zu dieser Gemeinde gehörende werden, weil "Ungläubig" nicht geduldet. Muslimische Gemeindemitglieder sind so sehr unter sich hier in unserem Lande, das glaubst Du garnicht!

Insofern findet jeder, der sich für die Verbreitung dieser Glaubensrichtung einsetzt Schutz und Geborgenheit, egal was er auf dem Kerbholz hat! Alle kämpfen für die selbe Sache, der Eine mit Gewalt, die Anderen mit Parolen!

Fars
21.05.2004, 13:37
Hallo, Stifter!

Ausländer die in eine ähnlich Kultur wie wir haben, stelle ja auch keine "große Gefahr" da.
Nur wir holen uns völlig fremde Kulturen in unser Land. (Türken, Iraner, etc).
Also ist deiner Ansicht nach das Fremdsein an sich das Problem, aus dem sich alle weiteren Probleme ergeben?

Vielleicht fehlt manchen Menschen auch das Auge für das Erkennen der Gemeinsamkeiten?

Gruß Fars

Konfuzius_sagt
21.05.2004, 13:44
Hallo, Stifter!

Also ist deiner Ansicht nach das Fremdsein an sich das Problem, aus dem sich alle weiteren Probleme ergeben?

Vielleicht fehlt manchen Menschen auch das Auge für das Erkennen der Gemeinsamkeiten?

Gruß Fars
ich glaube das problem ist die fehlende bereitschaft, aufeinander zuzugehen, die anderen kulturen zu verstehen, kennen zu lernen und zu tolerieren!

Sokolov
21.05.2004, 14:14
Ach Kaosgirl und ihr Anderen,

erkannt habt ihr das mitleiderregende Gerede der Multikultibewegung richtig als Hirngespinnst; doch auch euer Wunsch nach Rückkehr zur deutschen Kultur ist, wie liebenswert er auch sein mag, letztendlich illusionist. Denn die Auspizien der Zeit wisst ihr nicht zu deuten.

Des Schwartzen Raben Gedanken will ich weiterspinnen. Wonach, der schwartze Rabe hat es erkannt, sollen sich die Ausländer richten? Nach deutscher Kultur? Wie sollen sie sich aber unter etwas unterordnen, was - es nicht mehr gibt.

-Alles richtig erkannt - , nur, es ist kein deutsches Phänomen, das durch einen "Sühnekomplex" hervorgerufen wird. Wo lebt noch amerikanische, englische, französische - und wenn auch in geringerem Maße - russische oder japanische Kultur. Überall auf der Welt wuchert - mit einer immer schnellen Geschwindigkeit sich ausbreitend - der Polyp der Unkultur, der Kulturfeindschaft. In jedem, vielleicht mit Ausnahme der wenigen noch abgelegen liegenden Orte, bahnt sich die Dampfwalze der Homogenität ihren Weg. Stelle die Mehrheit der ausländischen(auch und vorallem die im Ausland lebenden), der der "deutschen" Jugendlichen gegenüber. Erkennst du noch einen Unterschied? Lässt man die Sprache außer Acht, so sieht man in allen blasse Abbilder eines neuen Typus Mensch:

EInes unpolitischen, uninteressierten, uninformierten, genusssüchtigen, wertevergessenen Menschen.

Nicht das es schlecht wäre (denn mit Nietzsche haben wir den Moralismus überwunden), aber langweilig ist es schon. Nicht nur mir. Vielleicht wird es auch der menschlichen Hülle. aller Kultur, aller Ideale, aller Träume entblößt, irgendwann genug sich in die alles umspannende Uniformität zwängen zu lassen.

Aber ein Zurück zur deutschen Kultur ist unmöglich. Die deutsche Kultur ist endgültig tot. Schon seit der Jahrhundertwende(1900) und davor begann der Verfall aller europäischen und abendländischen Lebensweise. Alle Rückgriffe entbehrten der wahren Schöpferkraft und zehrten von der gewaltigen Masse des Geschaffenen - nichts Neues jedoch entstand. Denn die deutsche Kultur hat keinen Brunnen mehr, aus dem sie sprudeln könnte, staubig und sinnfrei würde sie, in die heutige Zeit verpflanzt, werden.

Nicht verpflanzen also, sondern Neues schaffen. Was Nietzsche als das Zeitalter der Nihilismus und Spengler als den Untergang des Abendlandes prophezeit haben ist Wirklichkeit geworden - und keiner merkt es (selbst mir, der ich dies ja schreibe, ist es nur halbbewusst).

Veränderungen werden immer heraufbeschworen, selten geschehen sie. Doch vielleicht sind gerade wir in diesem Strom drin, vielleicht Handelnde gar...?

Möglich wäre es, dass eine neue, frische und "lebende" Kultur geschmiedet werden könnte. Eine, die sich wider all den multikultischen und vergangenheitsschwärmernden Tand wehren wird, gleichfalls dem menschlichen Leben wieder einen SInn gebend...

mlptrainer
21.05.2004, 14:58
Ach Kaosgirl und ihr Anderen,



Aber ein Zurück zur deutschen Kultur ist unmöglich. Die deutsche Kultur ist endgültig tot.
Richtig. Es wird etwas Neues entstehen, die dt. Kultur hatte nie das Anrecht, wie alle Kulturen dieser Welt, auf Ewigkeiten zu existieren, das sage ich ganz wertfrei.

So wie jedes Lebewesen stirbt, so stirbt auch jede Kultur irgendwann, zumal diese Kultur gar keine biologische Basis mehr hat.

Die Deutschen sterben defakto aus, wozu dann noch eine dt. Kultur?



Veränderungen werden immer heraufbeschworen, selten geschehen sie. Doch vielleicht sind gerade wir in diesem Strom drin, vielleicht Handelnde gar...?

Das ist möglich, jedoch fehlt mir der Glaube, da wir heute nur noch halbsoviele Geburten haben, wie noch vor 40 Jahren, Jahr für Jahr nimmt die Gruppe der 1-6jährigen ab, letztes Jahr schon um 71.000, die Baby-Boomer der 60'er kommen aus dem geburtenfähigen Alter heraus, Ausländer zeugen mittlerweile im Jahr 100.000 automatisch eingebürgerte Kinder in Deutschland, doch auch das ändert nichts mehr an der Geburtenmisäre, Deutschland muss mindestens 200.000-300.000 zusätzliche Menschen pro Jahr zuwandern lassn, um die schlimmsten Effekte der Katastrophe rein wirtschaftliche auszugleichen.

Wenn wir das Verhältnis von Jung und Alt von heute beibehalten wollen, müssten wir bis 2050 theoretisch 180 Mio Ausländer integrieren.

Nein,wir sind zum Scheitern verurteilt, wir haben sozusagen die Wahl zwischen Pest und Cholera.

Aber wie Du schon richtig sagst, vielleicht sind wir Handelnde, wer weiss das schon.

Kaiser
21.05.2004, 15:01
ich glaube das problem ist die fehlende bereitschaft, aufeinander zuzugehen, die anderen kulturen zu verstehen, kennen zu lernen und zu tolerieren!

Ich habe kein Problem damit andere Kulturen, Religionen und Völker kennenzulernen. Das tue ich gerne. Ich habe ein Problem damit, wenn dadurch meine eigene Kultur im eigenen Land verdrängt wird.

Kaiser
21.05.2004, 15:04
EInes unpolitischen, uninteressierten, uninformierten, genusssüchtigen, wertevergessenen Menschen.


Richtig, und deswegen gibt es noch Chancen für Deutschland, denn gerade diese genußsüchtigen Menschen werden in Zukunft nicht mehr viel zu genießen haben und sich von dieser Gesellschaftsordnung verabschieden. Wer das nicht glaubt, muß nur die Tageszeitung aufschlagen. Und gerade weil dieser Menschenschlag so unpolitisch ist, eignet er sich hervorragend als Knetmasse wenn es darum geht einen neuen Menschenschlag heranzubilden.

Sokolov
21.05.2004, 16:01
Mlptrainer, danke für Deine Antwort:


Das ist möglich, jedoch fehlt mir der Glaube, da wir heute nur noch halbsoviele Geburten haben, wie noch vor 40 Jahren, Jahr für Jahr nimmt die Gruppe der 1-6jährigen ab, letztes Jahr schon um 71.000, die Baby-Boomer der 60'er kommen aus dem geburtenfähigen Alter heraus, Ausländer zeugen mittlerweile im Jahr 100.000 automatisch eingebürgerte Kinder in Deutschland, doch auch das ändert nichts mehr an der Geburtenmisäre, Deutschland muss mindestens 200.000-300.000 zusätzliche Menschen pro Jahr zuwandern lassn, um die schlimmsten Effekte der Katastrophe rein wirtschaftliche auszugleichen.


Leider scheint es heuer verbreitet zu sein, sich nur auf ein geringes Pseudo(?)-Problem zu verschießen und nicht mitzukriegen, dass unsere Zeiten vor Herausforderungen gewaltigerer Art stehen.

Wo du dich ob des deutschen Volkes verbitterst, da sag ich Dir, dass Du völlig umsonst Sorge trägst. Denn das deutsche Volk ist tot. Genauso wie alle andern Völker auch heute tot sind, oder im Sterben begriffen. Ich rede nicht von Rasse oder Herkunft, denn dies hat allein wenig Bedeutung. Vielmehr ist eigene kulturelle Identität und Frische das, was einen Menschen schafft und ein Volk zusammenhält . Wie schon gesagt ist jedoch Identität für mich nicht mehr wahrnehmbar, erbärmliche und langweilende Gleichheit seh ich nur.

Wir stehen an der Pforte zu neuen Zeiten, vielleicht am Anbeginn einer neuen Zivilisationsstufe. Wer weiß, wo wir stehen werden...

mlptrainer
21.05.2004, 17:08
Leider scheint es heuer verbreitet zu sein, sich nur auf ein geringes Pseudo(?)-Problem zu verschießen und nicht mitzukriegen, dass unsere Zeiten vor Herausforderungen gewaltigerer Art stehen.

... Wie schon gesagt ist jedoch Identität für mich nicht mehr wahrnehmbar, erbärmliche und langweilende Gleichheit seh ich nur ...

Wir stehen an der Pforte zu neuen Zeiten, vielleicht am Anbeginn einer neuen Zivilisationsstufe. Wer weiß, wo wir stehen werden...

Pseudo-Problem?

Vielleicht wirst Du es an Deiner Brieftasche spüren, wenn in einigen Jahrzehnten die Millionen in Rente gehen und sich verwundert fragen, wer ihnen diese Rente eigentlich noch finanziert.

Ich denke da eher praktischer.
Wenn ich vom dt. Volk rede, meine ich die Bevölkerung in Deutschland, nicht einen imaginären Kulturbegriff.

Ich gebe Dir ja recht, daß wir uns weltweit und auch regional immer mehr angleichen, eine Art Konsumkultur entwickelt haben, die überall die gleichen Maßstäbe kennt und nach den gleichen Prinzipien funktioniert.

Unsere Städte, ganz gleich ob in Asien, Amerika oder Euroa sehen heute alle ziemlich gleich aus usw., ja die Kultur, d.h. eher die Vielfalt ist tot, aber deswegen lasse ich es noch lange nicht zu, daß meine Enkel für den Wahnsinn, der hier mit der Bevölkerungskatastrophe eingeläutet wurde, bezahlen.

Deswegn fordere ich eine vernünftige Politik für die Bevölkerung in Deutschland, daß diese Bevölkerung auf gesunden Beinen steht, sowohl wirtschaftlich, als auch demografisch.

Uns ist die Gesundheit abhandengekommen, erst wenn wir wieder ein gesundes Volk sind, werden wir auch wieder Kultur entwickeln, die sich vom Mainstream unterscheidet.

DichterDenker
21.05.2004, 17:28
>Fahren wirklich heutzutage noch Leute in die Türkei, um sich mit der Kultur
>auseinanderzusetzen?- lachhaft, also wirklich. Dafür gibt man doch kein Geld
>aus. Wenn schon, dann fahren Deutsche zum Strandurlaub in die Türkei. Und
>nicht nach Spanien, weil die Türkei viel billiger ist, gell?- das sind
>Beweggründe, warum die meisten des Geldes wegen lieber 'ne Reisschüssel
>fahren und keinen BMW! So einfach ist das. Bitte hierin keinen tieferen
>Grund suchen, bitte!

Ja, da hast du natürlich auch recht. Ich wollte der deutschen Bevölkerung aber auch eigentlich nur noch ein gewisses Interesse an Kultur und eine gewisse Bildung unterstellen. ;(;)
Naja, einige wenige gibt es nun doch noch...

>Glaubst Du, dass sich irgendein Moslem in einer christlichen Kirche verirren
>würde, wenn die dort einen "Tag der offenen Türe veranstalten würden?

Wer sagt denn das sich Christen in der Moschee verirren?

>Ausserdem findet keine Auseinandersetzung mit dem Islam statt sondern der
>stille Beobachter soll sich von der Friedfertigkeit der Betenden innerhalb
>dieses Gotteshauses überzeugen, nichts weiter!
>Macht ein "Tag der offenen Tür" eine Moschee gleich für die Öffentlichkeit
>zugänglich?- ich glaube nein, oder sagen wir besser, nur an diesem einen
>Tag.
>Nicht zu dieser Gemeinde gehörende werden, weil "Ungläubig" nicht
>geduldet. Muslimische Gemeindemitglieder sind so sehr unter sich hier in
>unserem Lande, das glaubst Du garnicht!

Das ist mit Sicherheit ein Teilaspekt dieses Besuches. Aber jetzt mal ehrlich: würde man vor Moscheen Stacheldrahtzaun aufbauen und nur Moslems einlassen hättest du doch viel mehr zu bemängeln. Wie sollen sie denn bitte ihre Friedfertigkeit wirklich beweisen? Videoaufnahmen vom Gebet mit notariell beglaubigten Untertiteln? Also um mal einen (übertriebenen) Vergleich zu schaffen: ich war seit meiner Kindheit nicht mehr in der Kirche. Wer sagt mir denn das man dort nicht den Plan ausheckt mich als Ketzer zu verbrennen? Wenn ich natürlich die Kirche betrete tut man so als ob man friedlich beisammen sitzt und einem alten Mann in Kleidern beim Weintrinken zusieht... :D

Das die Muslime in manchen Gebieten ziemlich unter sich sind will ich jetzt garnicht abstreiten, dies zeugt aber noch lange nicht von böser Absicht. In den USA gibt es auch Stadtviertel in denen ethnische Minderheiten zusammenleben ohne das diese irgendeine Beziehung zum Terrorismus haben...

>Und bitte, vergleiche eine muslimische Gemeinde bitte nicht mit der
>Feuerwehr!

Ok...

>Insofern findet jeder, der sich für die Verbreitung dieser Glaubensrichtung
>einsetzt Schutz und Geborgenheit, egal was er auf dem Kerbholz hat! Alle
>kämpfen für die selbe Sache, der Eine mit Gewalt, die Anderen mit Parolen!

Jetzt kämpfst du hier aber mit Parolen. Sag mir mal: wer hat schon versucht dich zu bekehren? Mich haben schon Christen, Hinduisten und Buddisthen zu bekehren versucht, Moslems und Juden noch nicht. Insofern ist der Vorwurf das sie hier ihre Glaubensrichtung verbreiten wollen doch schon sehr weit hergeholt.

fryfan
21.05.2004, 18:02
wie GA schon sagte, raus mit dem pack!

aber man darf (wie immer) nicht veralgemeinern, es gibt sehr sehr nette ausländer z.b. ein türke aus meiner klasse neben dem ich öfters sitze hat letztin in englisch als ich rausgefolgen bin was sehr sehr wichtiges UNAUFGEFORDERT mitgeschrieben...ohne ihn wäre ich am arsch gewesen!

MoJo
22.05.2004, 11:07
Wer sagt denn das sich Christen in der Moschee verirren?


... hast Du auch wieder Recht.


Das ist mit Sicherheit ein Teilaspekt dieses Besuches. Aber jetzt mal ehrlich: würde man vor Moscheen Stacheldrahtzaun aufbauen und nur Moslems einlassen hättest du doch viel mehr zu bemängeln. Wie sollen sie denn bitte ihre Friedfertigkeit wirklich beweisen? Videoaufnahmen vom Gebet mit notariell beglaubigten Untertiteln? Also um mal einen (übertriebenen) Vergleich zu schaffen: ich war seit meiner Kindheit nicht mehr in der Kirche. Wer sagt mir denn das man dort nicht den Plan ausheckt mich als Ketzer zu verbrennen?


Die Sprache ist tatsächlich eines der grössten Probleme die Friedfertigkeit der Moslems in diesem Staate zu beweisen. Du bringst es auf den Punkt. Christen in aller Herren Länder beten in ihrer Landessprache, warum also nicht auch die Moslems? Die ganze Distanz zur morgenländischen Kultur, ob die Jungens in der U-bahn oder die Leute in der Dönerbude wären uns um ein gutes Stück näher, wenn sie sich verständlich, soll heissen in unserer Sprache unterhalten würden. Man hätte nicht gleich das Gefühl man wolle sich hinter Deinem Rücken unterhalten. Sowas baut denn auch Misstrauen ab!
Ausserdem ist es nicht das ehrfürchtige 5x täglich betende Lamm, sondern die Imame, die, erwiesenermassen, mit ihren Hassparolen-predigten dafür sorgen, wovor man in aller Welt angst hat. Die Christen/Atheisten/Judenverfolgung und den Gottesstaat mit Mohammeds Gesetzen und mittelalterlichem Erscheinungsbild.



Das die Muslime in manchen Gebieten ziemlich unter sich sind will ich jetzt garnicht abstreiten, dies zeugt aber noch lange nicht von böser Absicht. In den USA gibt es auch Stadtviertel in denen ethnische Minderheiten zusammenleben ohne das diese irgendeine Beziehung zum Terrorismus haben...


Genau, Mormonen zum Beispiel, die sind aber unter sich, soll heissen, dieser Staat im Staate entsteht ohne "Verdrängung" (gewollt oder ungewollt). Da kommt es dann gernicht erst zu Konflikten und Auseinandersetzungen.



Sag mir mal: wer hat schon versucht dich zu bekehren? Mich haben schon Christen, Hinduisten und Buddisthen zu bekehren versucht, Moslems und Juden noch nicht. Insofern ist der Vorwurf das sie hier ihre Glaubensrichtung verbreiten wollen doch schon sehr weit hergeholt.

Es ist die "indirekte Verbreitung" der Glaubensrichtung.

Mischehen z.B. gibt es nicht. Wenn jemand anderer / garkeiner Konfession einen Moslem heiraten will, ganz gleich ob Männlein oder Weiblein, dann muss er zum Islam übertreten/ Konvertieren.

- Kinder sind also stets Muslima, tolleranz diesbzgl. gibt es nicht!
- Ein Austritt aus einer Islam. Gemeinde gibt es ebenfalls nicht. Offiziell nicht. Leute, die dem Isl. Glauben absagen sehen sich massiven Bedrohungen gegenüber.
- In Ländern, wo Muslima keine Minderheit darstellen, wie in manchen Schwarzafrikanischen Staaten (Niger, Kongo etc.) z.B. wird die Sharia eingeführt und vermeidlich "freiere" Glaubensgemeinschafften absichtlich unterdrückt. Dort steht die Anwesenheit auf der Strasse z.B. nach der Sperrstunde unter Prügelstrafe. Dieben werden nach mittelalterlicher Sitte Gliedmassen abgetrennt, Ehebrecherinnen werden "gesteinigt" und und und.
- Von brennenden Kirchen und gebranntschatzten Dörfern ganz zu schweigen.

Einen Andersglaubenden mit voller Absicht bekehren, nein dazu ist dieser Glaube viel zu erhaben! Insofern gibt es von Seiten islamistischer Funktionäre auch keinen Dialog, wie er vielfach von Katholischen/ Evangelischen Geistlichen gewollt wird.

Dr. Elyas (Zentralhath der Muslime) sagte einst:" Wir müssen uns den in Deutschland geltenden Gesetzen beugen. Wenigstens solange, bis wir nicht mehr in der Minderheit sind".

Versteh mich nicht falsch. Von mir aus kann Ali nach Allah, Ranjid nach Budda und Siegfried nach Gott beten, solange niemand anders dadurch in Mitleidenschaft gezogen wird sollen alle nach ihrer Fasson glücklich werden. Nur, wenn ich meine Frau/ meine Töchter Zugriffen von Isl. Jugendlichen ausgesetzt sehe, nur weil irgendein Mulla uns "Ungläubige" in der Predigt diffamiert, platzt mir die Hutschnur. Dann ist bei mir spätestens die Tolleranzschwelle erreicht! Sorry!

Die Wahrheit
22.05.2004, 12:30
Das Deutsche Volk hat sich in den letzten 60 Jahren wohl genug gefallen lassen müssen und ich und viele andere denken, das es an der Zeit ist, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen. Denn was dann passiert das sehen wir jetzt. Und auch wenn es noch immer ne menge Sturer Köpfe gibt die die Lage in Deutschland immer noch als Innovativ und Zukunftsweisend sehen, denen sollte mal einer die rosa rote Brille ab nehmen und die bitter kalte Realität zu Gesicht führen. Was ist Zukunftsweisend an einem Land dessen Innenpolitik von solch Schmarotzern und Idioten geführt wird. Ich denke garnichts. Wie sieht unsere Zukunft denn aus....? Sag ich euch..! In 10 Jahren werden wir überschwemmt sein mit Ausländern. Wir fühlen uns doch jetzt bereits schon wie Gäste im eigenen Land. Und das die Ausländer Flut wohl überhand genommen hat dürfte auch jedem noch so holem Kopf klar sein. Geht doch mal nach draussen in eure Städte. Schaut was draussen los ist. Macht doch einfach mal die Augen auf und sagt mir nochmal das es kein Problem mit Ausländern in unserem Land gibt. Das die Ausländer da nichts für können ist wohl uns allen klar. Denn wenn in unsrere Regierung nicht alles nur Hol Köppe sitzen würden, dann hätten wa dat Problem garnicht. Schuld daran ist und bleibt einfach unsere Regierung. Den Kohl den hätten se damals erschiessen sollen. Genau wie Brandt. Alles beide Stümper und verlogene Säue. Aber das ist nur meine Meinung. Wenn Ihr wirklich etwas verändern wollt, dann lasst eure Stimme bei der nächsten Wahl als ungültig erklären. Denn wer nicht hingeht unterstützt nur die grossen Parteien. Denn die bekommen deren Stimmen.
Mein Aufruf an alle die es Leid sind sich diese Scheisse weiter anschauen zu müssen: Erklärt eure Stimme für Ungültig!

Ein Volk ein Land !

Fars
22.05.2004, 13:09
Hallo, Die Wahrheit!

Es nützt nichts gegen die Parteien, wenn du eine ungültige Stimme abgibst, denn die Sitze in den Parlamenten müssen ja alle besetzt werden.

Gruß Fars

Die Wahrheit
22.05.2004, 13:27
Aber mal ganz ehrlich. Was soll man denn noch machen? So wie es im momment läuft geht es doch nicht weiter. Und was hier nach kommt wird noch beschissener aussehen. Die frage bleibt doch immer die selbe. Was soll man anderes dagegen tun? Wenn Du eine bessere Idee hast. Bitte! Ich bin für alles offen.

Fars
22.05.2004, 13:48
Hallo, Die Wahrheit!

Ich persönlich bin freilich auch nicht über die aktuelle Politik rundum froh. Bis jetzt sehe ich mindestens eine Partei, die wählbar ist.

Unterstütze doch ProDM/Schill, die dürfte auf deiner Wellenlänge sein. Oder gründe eine eigene Partei.

Oder wandere aus. Es wandern einige Deutsche zur Zeit aus, vor allem nach Südafrika, wo schon seit über 100 Jahren eine deutsche Gemeinde lebt. Der Broterwerb sei dort etwas härter und die Kriminalitätsrate höher, aber trotzdem seien die Menschen dort zuversichtlicher, glücklicher, freundlicher und nicht so sehr hinter dem Geld her wie in Deutschland. Und natürlich gibt es dort mehr Sonnenschein.

Gruß Fars

Die Wahrheit
22.05.2004, 14:41
Dat mit dem Sonnenschein is natürlich schon nen Argument! :2faces:

DichterDenker
22.05.2004, 16:24
>Ausserdem ist es nicht das ehrfürchtige 5x täglich betende Lamm, sondern
>die Imame, die, erwiesenermassen, mit ihren Hassparolen-predigten dafür
>sorgen, wovor man in aller Welt angst hat. Die
>Christen/Atheisten/Judenverfolgung und den Gottesstaat mit Mohammeds
>Gesetzen und mittelalterlichem Erscheinungsbild.

Naja, ich weiß nicht ob sie das tun. Du eigentlich auch nicht. Es gibt Quellen die behaupten das es so ist andere widersprechen. Fakt ist aber das es auch einige Christen in islamischen Ländern (in Bagdad gibt es ca 52 Kirchen) gibt und diese nicht verboten werden. Klar wird von denen verlangt sich an die geltenden Gesetze anzupassen (Konflikte innerhalb der Christen können diese aber selbst Regeln), das müssen wir in Deutschland auch tun.

>Genau, Mormonen zum Beispiel, die sind aber unter sich, soll heissen, dieser
>Staat im Staate entsteht ohne "Verdrängung" (gewollt oder ungewollt). Da
>kommt es dann gernicht erst zu Konflikten und Auseinandersetzungen.

Nunja, ich finde diese "Ghettobildung", darauf läuft es nähmlich auch teilweise hinaus, aber auch nicht allzu gut... Die Mormonen konzentrieren sich zwar auf ein paar Städte, aber Deutschland ist nicht groß genug als das das vernünftig wäre...

>Es ist die "indirekte Verbreitung" der Glaubensrichtung.

Soll das heißen: Sie ficken Deutschland islamisch? 8o :))

>Mischehen z.B. gibt es nicht. Wenn jemand anderer / garkeiner Konfession
>einen Moslem heiraten will, ganz gleich ob Männlein oder Weiblein, dann
>muss er zum Islam übertreten/ Konvertieren.

Hmm, wir hatten da vor einiger Zeit einen Thread namens "Vatikan warnt vor Mischehen (mit Moslems)"; werde da nochmal einen Blick drauf werfen...

edit: Also Mischehen gibt es...
Klar ist natürlich das bei einer Mischehe zwei unterschiedliche Wertesysteme aufeinaderprallen und es Probleme gibt.
Naja, wäre ich eine Frau würde ich sicher keinen Moslem heiraten und in sein Heimatland ziehen... ;)

luther
22.05.2004, 16:45
Der Import von barabischen Handlangern und Sozialhilfekunden entspricht der Verwendung von Benzin zum Hauslöschen. Das sich die Systempolitker ein neues Volk basteln und klonen wollen verstehe ich da die Gefahr daß die Deutschen doch noch aufwachen und die Mobsterbande zur Rechenschaft ziehen und zur Kasse bitten wächst, das Volk, das sich diese ganzen Dreistigkeiten der Systemheinis bisher bieten läßt verstehe ich nicht. Demokratie herstellen, das müssen wir schon selbst besorgen.

Fars
22.05.2004, 17:09
Aber, Luther, warum sollen sich deutsche Politiker die Deutschen vom Hals schaffen?
Die Deutschen sind die Letzten, die Politiker an der Laterne aufhängen.
Während andere Völker längst zum Generalstreik blasen, echauffieren sich die Deutschen in Politikforen im Internet.

Gruß Fars :D

Die Wahrheit
22.05.2004, 18:34
Irgendwann hat dies alles ein Ende. Entweder ein gutes oder ein schlechtes. Egal was passiert. Wer nicht Auswandert muss Zwangsläufig damit leben.

MoJo
24.05.2004, 10:32
Soll das heißen: Sie ficken Deutschland islamisch? 8o :))

:] :cool:



Hmm, wir hatten da vor einiger Zeit einen Thread namens "Vatikan warnt vor Mischehen (mit Moslems)"; werde da nochmal einen Blick drauf werfen...

.. tue dies.



edit: Also Mischehen gibt es...
Klar ist natürlich das bei einer Mischehe zwei unterschiedliche Wertesysteme aufeinaderprallen und es Probleme gibt.
Naja, wäre ich eine Frau würde ich sicher keinen Moslem heiraten und in sein Heimatland ziehen... ;)

.. das käme darauf an in wen und in welcher Weise Du Dich in Ihn verlieben würdest, oder?- so einfach sagen, das könnte mir nicht passieren, das machen viele, doch wenn das Herz hüpft... . Diesem Irrtum sind schon viele erlegen und eins zwei drei fanden sie sich in Afganistan innerhalb einer 15-köpfigen Familie wieder. Ohne einen Pfennig in den Taschen, ohne Perspektive, Kerl dauernd weg, Schläge, Vergewaltigung und und und! Und meistens sind es sog. "linke" weil Akademiker(innen), also intellektuelle, die's eigentlich besser wissen sollten, gell? :2faces:

Jamal1982
26.05.2004, 09:31
Achja, das stimmt.. wir könnten ja anstatt alles am Stammtisch zu bemängeln, mal auf die Straße gehn, dass das ganze Gelumps nicht mehr aufgenommen wird. Warum sind andere Staaten erfolgreicher als wir jetzt? Ganz einfach, weil die nicht jeden Drops in ihr Land lassen. Punkt 2, weil diese meist nicht die Leute auf der Tasche liegen lassen. Probiert ma einer von euch, in der Türkei von der Sozi zu leben oder was auch immer..auf jeden Fall nich von eigener Arbeit. 100pro, dass ihr hochkantig rausgeschmissen werdet. Aber warum wir nicht? Wir haben unsere historische Vergangenheit zu beachten. Naja mehr sag ich da nicht.

Weisser Rauch
07.06.2004, 04:28
Türkei? Sozialhilfe? Gibbet das da überhaupt?Ich glaube nicht! Das würde heissen man landet entweder auf der Strasse oder man wird ( was wohl eher Wahrscheinlich ist ) des Landes verwiesen.Also! Warum sollten wir nicht das selbe tun?

Aber erstmal einen Batzen! :))

Wassiliboyd
18.06.2004, 22:36
Hallo!

Du wirst lachen: Ausgerechnet einige Radikale unter den Muslimen sind der Auffassung (laut ihrer Koran-Auslegung), dass Moscheen in christlich dominierten Ländern, wie z.B. Deutschland, nicht errichtet werden dürfen.
( Diese Welt ist verrückt http://www.cdv-board.de/deutsch/images/smilies/rofl.gif !! )

Gruß Fars



:top: DIESE Auffassung muss sich unbedingt durchsetzen! :2faces:

Wassiliboyd
18.06.2004, 22:41
Türkei? Sozialhilfe? Gibbet das da überhaupt?Ich glaube nicht! Das würde heissen man landet entweder auf der Strasse oder man wird ( was wohl eher Wahrscheinlich ist ) des Landes verwiesen.Also! Warum sollten wir nicht das selbe tun?

Aber erstmal einen Batzen! :))


:lach:
Aber LIEBER Freund,
wir sind doch nicht die Türkei!

Ogottogott, hab ich jetzt was Verbotenes gesagt? :rofl:

Wassiliboyd
18.06.2004, 22:47
ich glaube das problem ist die fehlende bereitschaft, aufeinander zuzugehen, die anderen kulturen zu verstehen, kennen zu lernen und zu tolerieren!

Wenn das so gemeint ist, dass diese Bereitschaft auf BEIDEN Seiten fehlt, stimme ich dir zu. :respekt:

fryfan
19.06.2004, 00:09
In den Großstädten werden sich die Deutschen integrieren müssen

bevor ich mich einem ausländer anpasse oder unterwerfe kämpfe ich - und wenn es mein tot bedeuten sollte!

doch, das weis ich ganz genau, dieses dreckspack hat hier nichtmehr lange die oberhandt!
die deutschen werden zurückkommen und bitterböse zurüchlagen - und dan hat dieses pack nichtsmehr zu melden!

und wenn man bedenkt was sich ausländer heutzutage leisten (meist jugendliche ausländer) die wären damals (1950) von den deutschen so zusammengeschlagen worden das sie ihr maul nichtmehr aufbekommen hätten!
im gegensatz wo man als deutscher aufpassen muss das man nicht als deutscher alleine dasteht und von 20 ausländern zusammengeschlagen wird!

doch wenn das so weitergeht wird es eine 180° wende gebeben, jetzt könnte man noch die handbremse ziehen und friedlich miteinander leben, doch wenn es so weitergeht werden in ein paar jahren ALLE deutschen nichtsmehr zu lachen haben und dan wird auch dem letzten auffallen das wir hier in DEUTSCHLAND sind und WIR, die DEUTSCHEN hier das sagen haben und dan wird es nichtmehr ein deutscher gegen 20 ausländer aussehen, sondern 40 deutsche gegen 20 ausländer und wer da dan gewinnt ist doch glasklar!

DIE DEUTSCHEN WERDEN ERWACHEN UND SICH RÄCHEN! DAS GANZE PACK WIRD IN NAHER ZUKUNFT NICHTSMEHR ZU LACHEN HABEN UND SICH WÜNSCHEN DAS SIE NIEMALS NACH DEUTSCHLAND GEKOMMEN WÄREN UND EINEN DEUTSCHEN AUCH NUR DUMM ANGESCHAUT HABEN!

Rorschach
19.06.2004, 00:15
bevor ich mich einem ausländer anpasse oder unterwerfe kämpfe ich - und wenn es mein tot bedeuten sollte!

doch, das weis ich ganz genau, dieses dreckspack hat hier nichtmehr lange die oberhandt!
die deutschen werden zurückkommen und bitterböse zurüchlagen - und dan hat dieses pack nichtsmehr zu melden!

und wenn man bedenkt was sich ausländer heutzutage leisten (meist jugendliche ausländer) die wären damals (1950) von den deutschen so zusammengeschlagen worden das sie ihr maul nichtmehr aufbekommen hätten!
im gegensatz wo man als deutscher aufpassen muss das man nicht als deutscher alleine dasteht und von 20 ausländern zusammengeschlagen wird!

doch wenn das so weitergeht wird es eine 180° wende gebeben, jetzt könnte man noch die handbremse ziehen und friedlich miteinander leben, doch wenn es so weitergeht werden in ein paar jahren ALLE deutschen nichtsmehr zu lachen haben und dan wird auch dem letzten auffallen das wir hier in DEUTSCHLAND sind und WIR, die DEUTSCHEN hier das sagen haben und dan wird es nichtmehr ein deutscher gegen 20 ausländer aussehen, sondern 40 deutsche gegen 20 ausländer und wer da dan gewinnt ist doch glasklar!

DIE DEUTSCHEN WERDEN ERWACHEN UND SICH RÄCHEN! DAS GANZE PACK WIRD IN NAHER ZUKUNFT NICHTSMEHR ZU LACHEN HABEN UND SICH WÜNSCHEN DAS SIE NIEMALS NACH DEUTSCHLAND GEKOMMEN WÄREN UND EINEN DEUTSCHEN AUCH NUR DUMM ANGESCHAUT HABEN!

Betrunken oder will da jemand verwarnt werden um sich dann im Exilforum auszuweinen? :2faces:

fryfan
19.06.2004, 00:16
Betrunken oder will da jemand verwarnt werden um sich dann im Exilforum auszuweinen? :2faces:

Nein, ich bin im Vollbesitz meiner Geistigen Kräfte - und werde meine aussagen auch gerne wiederholen!

Rorschach
19.06.2004, 00:24
Nein, ich bin im Vollbesitz meiner Geistigen Kräfte - und werde meine aussagen auch gerne wiederholen!
Also zweiteres? :2faces:

fryfan
19.06.2004, 00:26
Also zweiteres? :2faces:

nein, ich schreibe hier nur meine meinung rein - genauso wie die letzten 3000 beiträge! und ich habe meine einstellung bestimmt kein bisschen geändert...ich glaube nur ihr seit hier nurnoch links und irgendwelche pseudorechten gewohnt und keinen echte rechte meinung!

sparty2
19.06.2004, 00:39
und wenn man bedenkt was sich ausländer heutzutage leisten (meist jugendliche ausländer) die wären damals (1950) von den deutschen so zusammengeschlagen worden das sie ihr maul nichtmehr aufbekommen hätten!
im gegensatz wo man als deutscher aufpassen muss das man nicht als deutscher alleine dasteht und von 20 ausländern zusammengeschlagen wird!

doch wenn das so weitergeht wird es eine 180° wende gebeben, jetzt könnte man noch die handbremse ziehen und friedlich miteinander leben, doch wenn es so weitergeht werden in ein paar jahren ALLE deutschen nichtsmehr zu lachen haben und dan wird auch dem letzten auffallen das wir hier in DEUTSCHLAND sind und WIR, die DEUTSCHEN hier das sagen haben und dan wird es nichtmehr ein deutscher gegen 20 ausländer aussehen, sondern 40 deutsche gegen 20 ausländer und wer da dan gewinnt ist doch glasklar!


Fryfan...

die Deutschen sind doch ein Volk von Jammerlappen, wenn sich 70 Millionen Deutsche von 2,5 Millionen Türken einschüchtern lassen... :D
Wenn der Sozialdarvinismus in irgend einer Form recht hat, dann scheinen die Türken den Deutschen als "Rasse" bei weitem überlegen... :))
Ich persönlich hatte noch keine Probleme damit, dass mich jemand blöd angemacht hat... http://www.kiki-net.de/smilies/himmelhoelle/teufelchen.gif

sparty2

fryfan
19.06.2004, 00:41
Fryfan...

die Deutschen sind doch ein Volk von Jammerlappen, wenn sich 70 Millionen Deutsche von 2,5 Millionen Türken einschüchtern lassen... :D
Wenn der Sozialdarvinismus in irgend einer Form recht hat, dann scheinen die Türken den Deutschen als "Rasse" bei weitem überlegen... :))
Ich persönlich hatte noch keine Probleme damit, dass mich jemand blöd angemacht hat... http://www.kiki-net.de/smilies/himmelhoelle/teufelchen.gif

sparty2

wenn man sich alles gefallenläst ist das auch klar das man noch nie probleme hatte...

sparty2
19.06.2004, 00:43
wenn man sich alles gefallenläst ist das auch klar das man noch nie probleme hatte...

Soll heissen... ich wurde noch nie blöd angemacht... http://www.kiki-net.de/smilies/boese/madfire.gif

sparty2

fryfan
19.06.2004, 00:57
Soll heissen... ich wurde noch nie blöd angemacht... http://www.kiki-net.de/smilies/boese/madfire.gif

sparty2

ja, ja, ja... :)


wenn du nichtmehr in die schule gehst dan ist es mir klar, dan hast du mit den *störenden* ausländern nichtmehr sehr viel zu tun...

sparty2
19.06.2004, 01:11
wenn du nichtmehr in die schule gehst dan ist es mir klar, dan hast du mit den *störenden* ausländern nichtmehr sehr viel zu tun...

Oh, Entschuldigung dass ich nicht mehr zur Schule gehe... :D
Fryfan, auch Du wirst später mal merken, dass die Schule eine ganz eigene Welt ist und Du wirst Dich später oft in diese Zeit zurücksehnen... :cool:
Du kommst ja genau wie ich auch aus dem "Ländle" und da haben wir, was die "Ausländer" angeht wirklich paradiesische Zustände... :))

sparty2

ateo
19.06.2004, 09:48
Also ich habe mein Abi in Berlin-Kreuzberg gemacht, war manchmal der einzige Deutsche in der U-Bahn und hatte nie Probleme, wurde nie angemacht oder ähnliches. Vielleicht aber auch weil ich nicht mit Glatze und Springerstiefeln rumgelaufen bin und nicht irgendwelche provokanten Aufkleber an die U-Bahn-Türen geklebt habe... . Naja, ist auch schon ein paar Jährchen her, bin mir aber sicher dass sich da nicht viel geändert hat.

fryfan
19.06.2004, 12:47
Oh, Entschuldigung dass ich nicht mehr zur Schule gehe... :D
Fryfan, auch Du wirst später mal merken, dass die Schule eine ganz eigene Welt ist und Du wirst Dich später oft in diese Zeit zurücksehnen... :cool:
Du kommst ja genau wie ich auch aus dem "Ländle" und da haben wir, was die "Ausländer" angeht wirklich paradiesische Zustände... :))

sparty2

das stimmt, in BW haben wir wirklich paradiesische zustände...und da ich aus nem kleinen kaff komme das vieleicht 800 einwohner hat und da sind wirklich fast paradiesische zustände!

mit einer ausnahme, es gibt eine türkische familie (sind vieleicht 20 personen!!!) und die sind mal zu meinem onkel hingegangen und haben gesagt: "Du haben nur 2 Kinder und haben 2 große Häuser und ich haben viele Kinder und nur eine Haus"
(also eines von den häusern steht leer) aber das hat der so rübergebracht nach dem motto: "Ey, du hast 2 Fette Häuser, gibt gefälligst eines davon her! Und auserdem ist das eine sauerei das ihr euch das Leisten könnt und wir nicht!"

wo ich das gehört hab ist mir fast das kotzen gekommen!
und warum mein onkel sich das leisten kann liegt vieleicht daran das er seit er lebt jeden tag arbeiten musste/muss und jeden tag von morgen 6 bis abends 21 uhr arbeitet und die nur den ganzen tag auf der couch liegen und das geld für die 20 kinder vom staat einstreichen!!!

Patrick Bateman
19.06.2004, 13:15
...und da ich aus nem kleinen kaff komme das vieleicht 800 einwohner.......

Von nichtwiderlegbarer emprischer Beweiskraft.

....es gibt eine türkische familie (sind vieleicht 20 personen!!!) ....

Siehe Oben.

"Du haben nur 2 Kinder und haben 2 große Häuser und ich haben viele Kinder und nur eine Haus"

Eine Feststellung, mehr nicht.

aber das hat der so rübergebracht nach dem motto: "Ey, du hast 2 Fette Häuser, gibt gefälligst eines davon her! Und auserdem ist das eine sauerei das ihr euch das Leisten könnt und wir nicht!"

Deine Interpretation der obigen Aussage. Mehr nicht.

und warum mein onkel sich das leisten kann liegt vieleicht daran das er seit er lebt jeden tag arbeiten musste/muss und jeden tag von morgen 6 bis abends 21 uhr arbeitet

LOL. Jeden Tag 15 Stunden! Seit er lebt! Der arme Kerl.
Ich dachte eigentlich das man auch in rückständigen Gebiten wie der schwäbischen Alp die Fronknechtsachaft abgeschafft hätte.
Aber man lernt nie aus.

und die nur den ganzen tag auf der couch liegen und das geld für die 20 kinder vom staat einstreichen!

Woher weißt du denn das? Werden bei euch die Kindergeldbescheide noch öffenlich ausgerufen? Das würde zur Fronknechtschaft deines Onkels passen.

sparty2
19.06.2004, 14:17
mit einer ausnahme, es gibt eine türkische familie (sind vieleicht 20 personen!!!) und die sind mal zu meinem onkel hingegangen und haben gesagt: "Du haben nur 2 Kinder und haben 2 große Häuser und ich haben viele Kinder und nur eine Haus"
(also eines von den häusern steht leer) aber das hat der so rübergebracht nach dem motto: "Ey, du hast 2 Fette Häuser, gibt gefälligst eines davon her! Und auserdem ist das eine sauerei das ihr euch das Leisten könnt und wir nicht!"

Hi Fryfan,

ich wäre vor Lachen umgefallen, wenn der das zu mir gesagt hätte... :lach:
Wenn der noch weitere Probleme gemacht hätte, dann wüsste ich schon mit was für Leuten ich bei ihm einen kleinen "Gegenbesuch" machen würde...http://www.kiki-net.de/smilies/frech/sly.gif

sparty2

chief
20.06.2004, 17:31
Bin gerade dabei mich zu integrieren ... Panzerfaust, Maschinengewehr, Handgranaten ...

Bin auf jeden Häuserkampf vorbereitet ...

Traurig - nein wahr !!!

Rorschach
20.06.2004, 17:36
Bin gerade dabei mich zu integrieren ... Panzerfaust, Maschinengewehr, Handgranaten ...

Bin auf jeden Häuserkampf vorbereitet ...

Traurig - nein wahr !!!
Nach Afghanistan gezogen? :2faces:

Panzerfaust im Häuserkampf ist übrigens keine gute Idee. :D

chief
20.06.2004, 17:59
Hast du schon mal in der Grossstadt gekämpft ?
Rede nicht über das, wovon du keine Ahnung hast.

sparty2
20.06.2004, 18:28
Panzerfaust im Häuserkampf ist übrigens keine gute Idee. :D

Man kann ja eine RPG-7 auch mit nicht panzerbrechender Munition bestücken und bekommt dann quasi eine "Bazooka" bzw. eine SMAW.

http://static.howstuffworks.com/gif/rpg-7-launcher.gif

Ob ein "Häuserkampf" jedoch nötig ist bleibt wohl erst mal dahingestellt... :D

sparty2

Rorschach
20.06.2004, 18:29
Hast du schon mal in der Grossstadt gekämpft ?
Rede nicht über das, wovon du keine Ahnung hast.
Im Häuserkampf kommen einem keine Panzer entgegen, daher keine Panzerfaust. :D

Und ich glaube auch nicht, daß du dich lange halten würdest. :2faces:

mggelheimer
20.06.2004, 18:48
Wenn schon, denn schon...

http://www.rakuten.co.jp/tokyo-maniacs/img1004660789.jpeg

Heinrich von Gagern
20.06.2004, 18:54
Ich hoffe niemand von ihnen erwartet ernsthaft einen "Bürgerkrieg" zwischen Deutschen und Ausländern!?

ateo
20.06.2004, 20:02
Sind doch alles nur Spielkinder... .

mlptrainer
20.06.2004, 20:31
Sind doch alles nur Spielkinder... .

Hab heute ne Negerfamilie gesehen in meiner Strasse.

Der kleine Bengel lief mit ner MP aus Plastik rum.

ateo
20.06.2004, 20:36
Der kleine Bengel lief mit ner MP aus Plastik rum.

Ja und? Wir haben als Kinder auch Indianer und Cowboys gespielt und liefen mit Tomawhaks und Musketen herum. Und aus uns sind dennoch friedliche Bürger geworden.

Rorschach
20.06.2004, 20:37
Hab heute ne Negerfamilie gesehen in meiner Strasse.

Der kleine Bengel lief mit ner MP aus Plastik rum.
Da muß sich der aufrechte Deutsche natürlich gleich bewaffnen. :rolleyes:

sparty2
20.06.2004, 20:55
Hab heute ne Negerfamilie gesehen in meiner Strasse.

Der kleine Bengel lief mit ner MP aus Plastik rum.

Nein! Und auch noch aus Plastik... ruft die GSG9!!! :))

sparty2

Kaiser
20.06.2004, 21:59
Ich hoffe niemand von ihnen erwartet ernsthaft einen "Bürgerkrieg" zwischen Deutschen und Ausländern!?

Wer weiß schon, was die Zukunft bringt?

Wenn die Ausländerkriminalität weiter ansteigt und die soziale Mißere sich weiterhin verschärft, wäre die Anfachung von Ausländerhaß und Selbstjustiz die logische Konsequenz. Das wiederum wäre der Kern wie Funke zu einem solchen Bürgerkrieg.

Aber wie ich anderswo bereits schrieb, ist der geschichtliche Verlauf ein Meer an Möglichkeiten.

Kaiser
20.06.2004, 22:00
Hab heute ne Negerfamilie gesehen in meiner Strasse.

Der kleine Bengel lief mit ner MP aus Plastik rum.

Das in unserer zutiefst friedlichen und aufgeklärten Gesellschaft?

Sofort ausweisen.

:2faces: :2faces: :2faces:

mlptrainer
20.06.2004, 22:10
Ja und? Wir haben als Kinder auch Indianer und Cowboys gespielt und liefen mit Tomawhaks und Musketen herum. Und aus uns sind dennoch friedliche Bürger geworden.

Hab nichts dagegen.

chief
28.06.2004, 23:38
Hab heute ne Negerfamilie gesehen in meiner Strasse.

Der kleine Bengel lief mit ner MP aus Plastik rum.


Neger - watt sind Neger ?
Meinste Schwatte ?
Sind nur Blagen - haben wir auch gemacht 1952 - 1956

MoJo
01.07.2004, 11:35
Auch das mit der Integration prügeln "die Linken" uns schon noch rein.
Ihr werdet sehen. Bald können wir neben Deutsch, Französisch und Englisch noch Türkisch. Und dann gehen wir in Zweierreihen noch in die Moschee und sind voll integriert. So kommt's und nicht anders. :] :cool: