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Vollständige Version anzeigen : USA - EU - Russland



kritiker_34
11.05.2007, 16:57
Der momentane Streit über die Stationierung von US Raketen in Polen und Radar in der Tschechei darf NICHT zu einem Zerwürfnis von USA - EU - Russland führen.

DAS wäre dumm für ALLE BETEILIGTEN!

Aus deutscher Sicht können wir als KLEINMACHT - sowohl in militärischer wie politischer Hinsicht - nur die Rolle des Vermittlers im Konzert der GROSSMÄCHTE übernehmen.

Einerseits Öl und Gaslieferungen seitens Russland nach D und im Gegenzug von D technisches Wissen und organisatorische Unterstützung nach Russland.

Das Verhältnis von D und der EU zur USA wächst wirtschaftlich zusammen und ohne die Grossmacht USA wären wir militärisch ohne entsprechenden Schutz.

Innerhalb der EU bleibt viel zu tun, deshalb wäre nichts schädlicher, als ein neuer Spannungszustand zwischen den USA und Russland mit einer verunsicherten EU dazwischen.

DAS sind die wesentlichen Ausgangswerte im Jahre 2007 und es ist unverantwortlich den zukünftigen Generationen gegenüber, wenn dieser DREIKLANG nicht zu einer win-win-win Situation weiterentwickelt werden kann!

Flexibilität der KÖPFE ist gefragt!

EIN gemeinsamer NENNER ist der Umstand, dass in allen beteiligten Ländern BIER & WEIN getrunken werden darf, OHNE dass es dafür eine Genehmigung eines "Religionsamtes" bedarf!

Insofern bin ich optimistisch, weil ich mir nur sehr schwer vorstellen kann, dass sich die Russen ihren Vodka Marke Gorbatschow verbieten lassen wollen und in den USA nochmals die Prohibition eines Jack Daniels eingeführt wird.

Ausserdem ist es schon mehr als lächerlich, dass wir Europäer mit irgendwelchen frustrierten vertrockneten Typen aus dem Mittelalter noch diskutieren müssen, wann wo und wer eine Flasche Bier oder Glas Wein trinken darf. Echt komisch diese Zeitverschwendung über selbstverständliches.

Stechlin
11.05.2007, 23:40
Der momentane Streit über die Stationierung von US Raketen in Polen und Radar in der Tschechei darf NICHT zu einem Zerwürfnis von USA - EU - Russland führen.

(...)

Zu spät:


MOSKAU, 11. Mai (RIA Novosti). Zwischen Russland und dem Westen bricht Generaloberst Leonid Iwaschow zufolge ein neuer Kalter Krieg aus.

Das sagte Iwaschow, der Präsident der russischen Akademie für geopolitische Probleme ist, am Freitag auf einer Pressekonferenz bei RIA Novosti.

„Der Kalte Krieg umfasst die gesamten Beziehungen Russlands mit den westlichen Staaten. Vor allem die russisch-amerikanischen Beziehungen im politischen Bereich spitzen sich zu“, äußerte Iwaschow. „Die US-Administration versucht, sich in Russlands innere Angelegenheiten und insbesondere in Wahlprozesse einzumischen“, sagte Iwaschow.

Ihm zufolge müsste Russland nicht nur den Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE) einfrieren, sondern auch die Zusammenarbeit mit der NATO aussetzen.

Die Konfrontation betreffe nicht so sehr den militärischen wie den geistigen und den religiösen Bereich, stellte der Politologe fest. „Russland muss durchgreifen, um eigene geistige und kulturelle Eigenheiten zu verteidigen“, sagte der General.

Außerdem müsse Russland seiner Verteidigung mehr Aufmerksamkeit schenken, ein neues Sicherheitssystem aufbauen und sich auf „asymmetrische“ Gegenmaßnahmen konzentrieren, ohne sich in ein neues Wettrüsten verwickeln zu lassen.
http://de.rian.ru/world/20070511/65324533.html

Makedonas
12.05.2007, 00:07
Sieht so aus als hätte die USA ihr ziel,Spannungen und differenzen in der EU zu bilden, doch noch erreicht.

Stechlin
12.05.2007, 00:15
Sieht so aus als hätte die USA ihr ziel,Spannungen und differenzen in der EU zu bilden, doch noch erreicht.

Nur daß die Russen keinen signifikanten Unterschied mehr zwischen EU und USA erkennen können.

Glaubenskrieger
12.05.2007, 00:17
WWI, WWII, Cold War .... WEr war der letzendliche Sieger nach Punkten? Der US-Imperialismus. Deswegen haben führende Kreise des US-Kapitals (Wie Standard Oil, Henry Ford,...) die Nazis bei ihrem Weg an die Regierung unterstützt, nicht nur die deutschen Monopolkapitalisten der Harzburger Front. Wenn Europa in Trümmern und Leichen versinkt, hat der US-Imperialismus währenddessen Zeit Fakten zu schaffen, sich Industriell, Technologisch und Geostrategisch so zu positionieren, daß die Europäischen Mächte, wenn sie damit fertig sind sich miteinander zu beschäftigen, ihren Augen nicht mehr trauen beim Anblick der globalen Machtverhältnisse.

Die Möglichkeit die östlichen Märkte wieder aufzubrechen und extra-profite zu erwirtschaften drängt die Kapitalistischen System an die Seite der USA geegn Rußland. Das Kapital gleich welcher nationalität ist der gemeinsame Feind der Völker Europas. Und auch des US-amerikanischen Volkes, denn je Mächtiger das US-Kapital wird, umso mehr wird es Terror auch gegen das eigene Volk entfalten. Die Völker wollen Frieden, das Kapital aber BRAUCHT Krieg.

Deshalb: Massiv Druck machen auf die deutsche Regierung vom Rußlandfeindlichen und damit auch gegen das deutsche Volk gerichteteten Amerikanismus abstand zu nehmen.

Rotfuchs
12.05.2007, 09:32
Nur daß die Russen keinen signifikanten Unterschied mehr zwischen EU und USA erkennen können.

BEide werden vom globalen Kapital kontrolliert, was sollen denn da für Unterschiede sein.


MfG
Rotfuchs

Mark Mallokent
12.05.2007, 09:47
Nur daß die Russen keinen signifikanten Unterschied mehr zwischen EU und USA erkennen können.Das ist auch gut so.
:]

Götz
12.05.2007, 09:51
Ob die Russen diesen Unterschied erkennen ist zweitrangig, die
Hauptsache ist, dass er existiert.

Mark Mallokent
12.05.2007, 09:52
Der momentane Streit über die Stationierung von US Raketen in Polen und Radar in der Tschechei darf NICHT zu einem Zerwürfnis von USA - EU - Russland führen.

DAS wäre dumm für ALLE BETEILIGTEN!

Aus deutscher Sicht können wir als KLEINMACHT - sowohl in militärischer wie politischer Hinsicht - nur die Rolle des Vermittlers im Konzert der GROSSMÄCHTE übernehmen.

Einerseits Öl und Gaslieferungen seitens Russland nach D und im Gegenzug von D technisches Wissen und organisatorische Unterstützung nach Russland.

Das Verhältnis von D und der EU zur USA wächst wirtschaftlich zusammen und ohne die Grossmacht USA wären wir militärisch ohne entsprechenden Schutz.


Im Ganzen kann man dem zustimmen. Allerdings liegt es im wesentlichen an Rußland, daß sich das Verhältnis zwischen den dreien verschlechtert. Wir werden wohl warten müssen, bis Putin sich offen zum Diktator erklärt, bis dahin wird er die Konflikte schüren, um sich innenpolitisch als Retter des Vaterlandes aufspielen zu können.
Die Politik des Westens sollte aus Gelassenheit vereint mit Festigkeit bestehen. :]

Pandulf
12.05.2007, 12:33
Aus deutscher Sicht können wir als KLEINMACHT - sowohl in militärischer wie politischer Hinsicht - nur die Rolle des Vermittlers im Konzert der GROSSMÄCHTE übernehmen..

Wie kommtst Du darauf, daß Deutschland, das bevölkerungsreichste Land der EU mit der drittstärksten Wirtschaft der Welt, eine politische Kleinmacht ist? Die Mächtigen der Welt treffen sich gerade mit unserer Kanzlerin in Heiligendamm. Du verwechselst uns wahrscheinlich mit Österreich.

Quo vadis
12.05.2007, 13:17
Wie kommtst Du darauf, daß Deutschland, das bevölkerungsreichste Land der EU mit der drittstärksten Wirtschaft der Welt, eine politische Kleinmacht ist? Die Mächtigen der Welt treffen sich gerade mit unserer Kanzlerin in Heiligendamm. Du verwechselst uns wahrscheinlich mit Österreich.

Was gestalten wir denn weltpolitisch, wenn ich mal bitte fragen darf? Dass sich die Leute gerne in Heiligendamm treffen ist nachvollziehbar-- Bambule in Deutschland sind für die Herren allemal besser als in deren Herkunftsländer, da ist man froh, dass man das nicht am Halse hat.

Stechlin
12.05.2007, 14:15
Ob die Russen diesen Unterschied erkennen ist zweitrangig, die
Hauptsache ist, dass er existiert.

Na Prima! Die Europäer wollen kein Zerwürfnis mit den Russen, die USA forcieren dies, die Russen dividieren nicht, und Du sagst, wichtig ist nur, daß es einen Unterschied gibt. Für wen wichtig?

Wahabiten Fan
12.05.2007, 14:27
Zu spät:

Ist das nicht der , der auch gesagt hat, die Kursk sein von der Nato verenkt worden!:hihi:

Stechlin
12.05.2007, 14:33
Ist das nicht der , der auch gesagt hat, die Kursk sein von der Nato verenkt worden!:hihi:

Nein, bin ich nicht. Mein Tanz in diesem Forum dauert erst seit 2006.

Glaubenskrieger
12.05.2007, 14:39
Zur Kursk. Sie ist wahrscheinlich in einer US-Geheimdienstaktion versenkt worden. Es ging um den Verkauf neuer Waffensysteme. An jenem Tag waren die chinesen da als Kunden.

Bruddler
12.05.2007, 14:40
Was gestalten wir denn weltpolitisch, wenn ich mal bitte fragen darf? Dass sich die Leute gerne in Heiligendamm treffen ist nachvollziehbar-- Bambule in Deutschland sind für die Herren allemal besser als in deren Herkunftsländer, da ist man froh, dass man das nicht am Halse hat.

Wir duerfen hoechstens abnicken !!! :]

Stechlin
12.05.2007, 14:41
Wir duerfen hoechstens abnicken !!! :]

Blöd im Kopf? So souverän ist Deutschland nun auch wieder nicht.

Wahabiten Fan
12.05.2007, 14:44
Zur Kursk. Sie ist wahrscheinlich in einer US-Geheimdienstaktion versenkt worden. Es ging um den Verkauf neuer Waffensysteme. An jenem Tag waren die chinesen da als Kunden.

Gehirnversiegelter für dich ist es besser auf : www.ahlu-sunnah.de weiter zu machen.

Dort bist du "Gleicher unter Gleichen"!:cool2:

Glaubenskrieger
12.05.2007, 14:59
Gehirnversiegelter für dich ist es besser auf : www.ahlu-sunnah.de weiter zu machen.

Dort bist du "Gleicher unter Gleichen"!:cool2:


Ich bin Bayer, du bist Franke. Du darfst mich nichtmal ansprechen, ohne daß ich es wünsche!!!!

Götz
12.05.2007, 15:01
Na Prima! Die Europäer wollen kein Zerwürfnis mit den Russen, die USA forcieren dies, die Russen dividieren nicht, und Du sagst, wichtig ist nur, daß es einen Unterschied gibt. Für wen wichtig?

Der Unterschied ist der erste wichtige Schritt in die europäische Selbstbestimmung,
die sowohl von amerikanischen als auch von russischen Beschneidungen und
Einmischungen frei sein sollte.

Glaubenskrieger
12.05.2007, 15:50
Der Unterschied ist der erste wichtige Schritt in die europäische Selbstbestimmung,
die sowohl von amerikanischen als auch von russischen Beschneidungen und
Einmischungen frei sein sollte.

Die Rußn sind das zahlen- udn flächenmäßig größte volk europas. was sollen die fremdbestimmen in europa????:hihi:

Götz
12.05.2007, 15:56
Die Rußn sind das zahlen- udn flächenmäßig größte volk europas. was sollen die fremdbestimmen in europa????:hihi:

Irgendwie ist mir schleierhaft, dass ausgerechnet die zahlenmäßige Größe
der Russen und die flächenmäßige Ausdehnung Russlands, seine Einmschungen in fremde Angelegenheiten und
seine ehrgeizigen Führungsambitionen verhindern sollten.

Glaubenskrieger
12.05.2007, 16:01
Irgendwie ist mir schleierhaft, dass ausgerechnet die zahlenmäßige Größe
der Russen und die flächenmäßige Ausdehnung Russlands, seine Einmschungen in fremde Angelegenheiten und
seine ehrgeizigen Führungsambitionen verhindern sollten.

Rußland hat seine strategischen Partner vor alem in Asien. Will aber ein taktisches Bündnis mit der EU gegen die usa. Das würde frieden in Europa schaffen. Die Einmischung in derUkraine geht doch vom WEsten aus. ist doch kalr, daß Rußland und ukraine ein engeres VErhältnis haben als UK und Ukraine, oder meinst nicht? Immerhin haben sie ein gemeinsame Geschichte.

Stechlin
12.05.2007, 16:08
Der Unterschied ist der erste wichtige Schritt in die europäische Selbstbestimmung,
die sowohl von amerikanischen als auch von russischen Beschneidungen und
Einmischungen frei sein sollte.

Ich bewundere Deinen Optimismus; ernsthaft! :))

Stechlin
12.05.2007, 16:09
Irgendwie ist mir schleierhaft, dass ausgerechnet die zahlenmäßige Größe
der Russen und die flächenmäßige Ausdehnung Russlands, seine Einmschungen in fremde Angelegenheiten und
seine ehrgeizigen Führungsambitionen verhindern sollten.

Verrate mir mal, inwiefern sich die Russen in die inneren Angelegenheiten der westeuropäischen Staaten einmischen? Oder läuft gerade eine "bunte" Revolution auf Londons Straßen?

Glaubenskrieger
12.05.2007, 16:17
Verrate mir mal, inwiefern sich die Russen in die inneren Angelegenheiten der westeuropäischen Staaten einmischen? Oder läuft gerade eine "bunte" Revolution auf Londons Straßen?

Die Bunten Regiern da schon. Frag George Galloway, Mitglied des Unterhauses für dei dortige Linkspartei (RESPECT Unity Coalition).

Götz
12.05.2007, 16:19
Verrate mir mal, inwiefern sich die Russen in die inneren Angelegenheiten der westeuropäischen Staaten einmischen? Oder läuft gerade eine "bunte" Revolution auf Londons Straßen?

Zu derartigen Einmischungen ist Russland derzeit nicht in der Lage, es
übt aber erheblichen Druck auf die baltischen Staaten aus, die mitlerweile
zur EU gehören und von einigen Leuten wird behauptet, die Ostseepipeline
wäre der Teil einer großangelegten Spaltungsstrategie um diverse Europäer zu
entzweihen. Natürlich sind die Amerikaner, was das Teilen und Herrschen
anbetrifft, viel aktiver und auch erfolgreicher als die Russen. ;)

Glaubenskrieger
12.05.2007, 16:21
Zu derartigen Einmischungen ist Russland derzeit nicht in der Lage, es
übt aber erheblichen Druck auf die baltischen Staaten aus, die mitlerweile
zur EU gehören und von einigen Leuten wird behauptet, die Ostseepipeline
wäre der Teil einer großangelegten Spaltungsstrategie um diverse Europäer zu
entzweihen. Natürlich sind die Amerikaner, was das Teilen und Herrschen
anbetrifft, viel aktiver und auch erfolgreicher als die Russen. ;)


Gegen Faschisierung mach ich auch Druck. Egal wo, egal von wem! Putin macht das schon richtig, wie ich das sehe.

Stechlin
12.05.2007, 16:36
Zu derartigen Einmischungen ist Russland derzeit nicht in der Lage, es
übt aber erheblichen Druck auf die baltischen Staaten aus, die mitlerweile
zur EU gehören und von einigen Leuten wird behauptet, die Ostseepipeline
wäre der Teil einer großangelegten Spaltungsstrategie um diverse Europäer zu
entzweihen. Natürlich sind die Amerikaner, was das Teilen und Herrschen
anbetrifft, viel aktiver und auch erfolgreicher als die Russen. ;)

Mal Hü, mal Hott!

Du empfindest die Ostseegasleitung als "Druck" der Russen gegenüber den Balten? Ein Stück aus dem Tollhaus. Umgekehrt wird wohl ein Schuh daraus, nämlich Rußland vorschreiben zu wollen, wohin es seine Erdgasleitungen verlegt.
Das ist eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes. Da aber Rußland natürlich eine "Diktatur" ist, darf man das.

Oh mann.......:rolleyes:

Vril
12.05.2007, 16:36
Gegen Faschisierung mach ich auch Druck. Egal wo, egal von wem!

Rofl ... :lach: :lach: :lach:

Dann müsstest du dir selber Pausenlos eine in die Fresse donnern kleiner Baathmusel Rotfascho Kommunist. ;)

Götz
12.05.2007, 16:40
Mal Hü, mal Hott!

Du empfindest die Ostseegasleitung als "Druck" der Russen gegenüber den Balten? Ein Stück aus dem Tollhaus. Umgekehrt wird wohl ein Schuh daraus, nämlich Rußland vorschreiben zu wollen, wohin es seine Erdgasleitungen verlegt.
Das ist eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Landes. Da aber Rußland natürlich eine "Diktatur" ist, darf man das.

Oh mann.......:rolleyes:


Da bringst Du etwas in Verbindung, was in meiner Aussage nicht als Zusammenhang betrachtet wurde.

Stechlin
12.05.2007, 16:40
Da bringst Du etwas in Verbindung, was in meiner Aussage nicht als Zusammenhang betrachtet wurde.

Spitzfindigkeiten!

Glaubenskrieger
12.05.2007, 16:47
Rofl ... :lach: :lach: :lach:

Dann müsstest du dir selber Pausenlos eine in die Fresse donnern kleiner Baathmusel Rotfascho Kommunist. ;)


Due bist resistent gegn jeglich art rationales Denken. Du weißt doch bis heute nicht was Faschismus ist, oder?

:hihi:

Definier mal

Götz
12.05.2007, 16:51
Spitzfindigkeiten!

Der Druck auf die baltischen Staaten und der Bau der Ostseepipeline sind zwei paar
Schuhe, wo ist da die Spitzfindigkeit ?Die Spaltung diverser Europäer bezog sich
vor allem auf Deutsche und Polen, die aber von den USA keineswegs minder betrieben wird, als von den Russen.

Die Verantwortung für die derzeitige
Krise zwischen den USA und Russland liegt bei der amerikanischen Regierung und den Rüstungslobbyisten im Hintergrund , die es wieder einmal geschafft haben Russland zu einem
Muskelspiel zu provozieren, damit winken jetzt enorme Rüstungsaufträge
und eine verstärkte Bindung der Osteuropäer an die USA, mit allen damit verbundenen Optionen.

Vril
12.05.2007, 16:55
Due bist resistent gegn jeglich art rationales Denken. Du weißt doch bis heute nicht was Faschismus ist, oder?

:hihi:

Definier mal

Deine Definition des Faschismus kenne ich , alles was nicht der Roten Ideologie entspricht ist Faschismus oder ? ;)

Glaubenskrieger
12.05.2007, 16:56
Deine Definition des Faschismus kenne ich , alles was nicht der Roten Ideologie entspricht ist Faschismus oder ? ;)

Falsch.

Stechlin
12.05.2007, 16:58
Der Druck auf die baltischen Staaten und die Ostseepipeline sind zwei paar
Schuhe, wo ist da die Spitzfindigkeit ?Die Spaltung diverser Europäer bezog sich
vor allem auf Deutsche und Polen, die aber von den USA keineswegs minder betrieben wird, als von den Russen.

Glaubst Du nicht eher, daß es die polnische Regierung ist, die hier eine Spalt zwischen Westeuropa (Rußland ist auch ein europäisches Land!) und Rußland treiben?

Zur Situation Polens:


Die verfeindeten polnischen Expräsidenten Walesa und Kwasniewski wollen in einer »Bewegung für Demokratie« die Kaczynski-Zwillinge stoppen

Von Tomasz Konicz, Poznan

Am vergangenen Montag meldete die polnische Springer-Zeitung Dziennik eine mittlere Sensation. Die ehemals zutiefst verfeindeten Expräsidenten Polens, Lech Walesa und der Sozialdemokrat Alexander Kwasniewski, wollen gemeinsam in der vor kurzem gegründeten »Bewegung für Demokratie« dem Erstarken autoritärer Tendenzen in Polen entgegentreten. Vor dem Wahlsieg der Kaczynski-Zwillinge brachte der ehemalige Solidarnosc-Anführer Walesa dem neoliberal gewendeten Jungkommunisten Kwasnieski vermutlich nur Verachtung entgegen: Er würde ihm höchstens den Fuß reichen, niemals die Hand, verkündete einstmals Walesa über seinen jetzigen Bündnispartner.
Vereint hat diese Politprominenz der 3. Polnischen Republik die Sorge über die anhaltende Aushöhlung »demokratischer Grundsätze und Prinzipien«, die von der derzeitigen rechtskonservativen Regierung Polens nach Ansicht der Expräsidenten betrieben werde.http://www.jungewelt.de/2007/05-12/027.php


Die Verantwortung für die derzeitige
Krise zwischen den USA und Russland liegt bei den amerikanischen Regierung und den Rüstungslobbyisten im Hintergrund , die es wieder einmal geschafft haben Russland zu einem
Muskelspiel zu provozieren, damit winken jetzt enorme Rüstunsaufträge
und eine verstärkte Bindung der Osteuropäer an die USA, mit allen damit verbundenen Optionen.

Ja, dieser These kann ich zustimmen. Vielleicht merken es die Westeuropäer endlich mal, daß die neuen EU-Mitglieder mehr dem Weißen Haus zu Füßen liegen denn Brüssel!

Götz
12.05.2007, 17:04
Glaubst Du nicht eher, daß es die polnische Regierung ist, die hier eine Spalt zwischen Westeuropa (Rußland ist auch ein europäisches Land!) und Rußland treiben?
Ohne Rückendeckung durch mächtige "Freunde" ,würde sich Polen nicht so
weit aus dem Fenster lehnen.

Stechlin
12.05.2007, 17:06
Ohne Rückendeckung durch mächtige "Freunde" ,würde sich Polen nicht so
weit aus dem Fenster lehnen.

Wir kommen der Sache näher! ;)

Pandulf
12.05.2007, 17:26
Was gestalten wir denn weltpolitisch, wenn ich mal bitte fragen darf? Dass sich die Leute gerne in Heiligendamm treffen ist nachvollziehbar-- Bambule in Deutschland sind für die Herren allemal besser als in deren Herkunftsländer, da ist man froh, dass man das nicht am Halse hat.

Wir gestalten zum Beispiel "Europa". Deutschland war die treibende Kraft der Osterweiterung der EU. Die Franzosen wollten diese eigentlich nicht. Frankreich hat während des Kalten Krieges in der besten aller Welten gelebt. Deutschland war geteilt. Der westdeutsche Kern war über die EG an sie gebunden. Sie waren im Zentrum von "Europa". Brüssel war ihr Machtinstrument. Durch die Wiedervereinigung hat sich alles gewendet. Frankreich teilt sich jetzt die Mitteposition mit Deutschland. Wobei Deutschland in der besseren Position ist. Während wir machtpolitisch durch die wirtschaftliche Expansion in Osteuropa stärken werden, hat Frankreich keinen nahen Raum zur Expansion. Gegen die Französischen Interessen haben wir die Osterweiterung durchgesetzt.

Es ist aber richtig, daß Deutschland nur dort gestaltet, wo es auch im übergeordneten westlichen Interesse ist. Trotz des bzw. unter dem Primat des Westens wächst Deutschlands Einfluß.

Götz
12.05.2007, 17:39
Wir gestalten zum Beispiel "Europa". Deutschland war die treibende Kraft der Osterweiterung der EU. Die Franzosen wollten diese eigentlich nicht. Frankreich hat während des Kalten Krieges in der besten aller Welten gelebt. Deutschland war geteilt. Der westdeutsche Kern war über die EG an sie gebunden. Sie waren im Zentrum von "Europa". Brüssel war ihr Machtinstrument. Durch die Wiedervereinigung hat sich alles gewendet. Frankreich teilt sich jetzt die Mitteposition mit Deutschland. Wobei Deutschland in der besseren Position ist. Während wir machtpolitisch durch die wirtschaftliche Expansion in Osteuropa stärken werden, hat Frankreich keinen nahen Raum zur Expansion. Gegen die Französischen Interessen haben wir die Osterweiterung durchgesetzt.

Es ist aber richtig, daß Deutschland nur dort gestaltet, wo es auch im übergeordneten westlichen Interesse ist. Trotz bzw. unter des Primats des Westens wächst Deutschlands Einfluß.

Damit hast Du die französichen Ängste sehr gut beschrieben, aus deutscher
Sicht ist dieses Bild der europäischen Wirklichkeit aber doch etwas zu schön um
wirklich wahr zu sein, dazu gibt es zu viele Störfaktoren und ob der "westliche"
Einfluss sich nicht irgendwann wieder gegen Deutschland richten wird, dazu gibt es keine Garantie.

Wahabiten Fan
12.05.2007, 18:06
Ich bin Bayer, du bist Franke. Du darfst mich nichtmal ansprechen, ohne daß ich es wünsche!!!!

Du bist gehirnversiegelt und sonst nichts und zudem hat Saddam mir schon die Hand gegeben, also motz mich nicht von der Seite an!

Glaubenskrieger
12.05.2007, 19:17
Du bist gehirnversiegelt und sonst nichts und zudem hat Saddam mir schon die Hand gegeben, also motz mich nicht von der Seite an!


Ja klar. Ich hab Elvis auch persönlich getroffen. Außerdem sagt das noch ncihts aus darüber ob man etwas richtig einschätzen kann.

:]

Stechlin
12.05.2007, 22:57
Ja klar. Ich hab Elvis auch persönlich getroffen. Außerdem sagt das noch ncihts aus darüber ob man etwas richtig einschätzen kann.

:]

Der betreibt jetzt bei mir um die Ecke´ne Dönerbude. :))

Wahabiten Fan
13.05.2007, 11:12
Ja klar. Ich hab Elvis auch persönlich getroffen. Außerdem sagt das noch ncihts aus darüber ob man etwas richtig einschätzen kann.

:]

Das kannst du mir schon glauben. Ich habe mich zwar nicht darum gerissen sondern wurde delegiert.

Und eines steht fest.

Der Irak unter Saddam war der einzig echte laizistische Muselstaat den es je gegeben hat.

Und die Rechtsicherheit für Ausländer, sofern sie sich aus der Politik heraus hielten, war auch gegeben. Ebenso konnte man mit dem Auto, ohne jegliche Gefahr, ALLEINE kreuz und quer durch Land fahren. Kurdengebiete ausgeschlossen.

alta velocidad
13.05.2007, 18:12
Der momentane Streit über die Stationierung von US Raketen in Polen und Radar in der Tschechei darf NICHT zu einem Zerwürfnis von USA - EU - Russland führen.
[…]

Tschechien heißt das Land.

Crazyliza
21.05.2007, 22:57
Das ist auch gut so.
:]

Finde auch. USA und EU muessen mehr zusammenarbeiten. Sie haben gleiche Base.

kritiker_34
22.05.2007, 18:47
Finde auch. USA und EU muessen mehr zusammenarbeiten. Sie haben gleiche Base.

Teilweise ja, teilweise nein. Im transatlantischen Bündnis sollte Europa mehr als Partner wahrgenommen werden, statt von den USA meist bevormundet zu werden.

Wenn z.B. eine US Consulting Fa. wie McKinn irgendeine Marketing Studie erstellt, muss dies nicht unbedingt zum Vorteil einer europäischen Fa. sein.

Andererseits ist Europa dermassen zerstritten, oder uneins, dass es oftmals schwer ist, wirklich gemeinsam etwas zu gestalten. Das ist bei der USA einfacher, da gleiche Sprache und ähnliche Gesetze innerhalb der 50 US Staaten.

Ansonsten hängt es vom sozialen Background ab. Warum soll ich als Europäer irgendeinen Rapper gut finden, nur weil dieser aus den USA stammt?

aber erzähl mal, was es denn so neues gibt aus dem Land wo alles... "BIGGER and BETTER" sein soll?

papageno
29.05.2007, 16:37
Was haben eigentlich die USA in Polen verloren, die wollen doch ihre Atomrakten von dort aus in den Iran senden und die Iraner werden dann damit Europa pulversieren und wird dürfen das ausbeuten unsere volksverräter sind dann fein rausl.

klartext
29.05.2007, 18:39
Was haben eigentlich die USA in Polen verloren, die wollen doch ihre Atomrakten von dort aus in den Iran senden und die Iraner werden dann damit Europa pulversieren und wird dürfen das ausbeuten unsere volksverräter sind dann fein rausl.
Solltest du wirklich den IQ-Durchschnitt der WASAG darstellen ? Nicht einmal für ein lesbares Deutsch reicht es.

Fritz Fullriede
29.05.2007, 19:10
Hey Weichkeks, wolltest du nicht endgülitg deiner Senilität fröhnem? :)