Vollständige Version anzeigen : Zu Ehren von Prinz Eugen
Diesen Strang habe ich zu Ehren von Prinz Eugen eröffnet!
Der "edle Ritter" Prinz Eugen rettete am 11.9.1697 Europa vor der türkisch-islamischen Kolonisierung!
Mehr davon: Wer war Prinz Eugen? (http://www.junge-konservative.de/prinz/001.htm)
Equilibrium
30.05.2004, 20:33
Wenn die Türken Wien erobert hätten,gnade uns Gott.
Wenn die Türken Wien erobert hätten,gnade uns Gott.
In Zukunft werden wir hoffentlich keinen zweiten Prinz Eugen brauchen!
Konfuzius_sagt
30.05.2004, 21:06
In Zukunft werden wir hoffentlich keinen zweiten Prinz Eugen brauchen!
warum habt ihr denn angst vor dem türkischem volk?
früher gab es mal kriege zwischen westeuropa und der türkei, aber wir sind heute weiter als vor 300 jahren! was ist daran so schwer gemeinsam in freundschaft zu leben?
Schwartzer Rab
31.05.2004, 11:14
was ist daran so schwer gemeinsam in freundschaft zu leben?
Solange uns die Dardanellen trennen, nichts. :rolleyes:
Diesen Strang habe ich zu Ehren von Prinz Eugen eröffnet!
Der "edle Ritter" Prinz Eugen rettete am 11.9.1697 Europa vor der türkisch-islamischen Kolonisierung!
Vor der Kolonisierung. Soso. Vielleicht sollte der deutsche Edmund sich noch einmal mit deutscher Sprache befassen.
Konfuzius_sagt
31.05.2004, 13:23
Solange uns die Dardanellen trennen, nichts. :rolleyes:
trennung ist keine gemeinschaft!!!!
trennung ist keine gemeinschaft!!!!
Richtig. Allerdings hat Schwartzer Rabe ja nur von gemeinsamer Freundschaft gesprochen und nicht von einer Gemeinschaft. Da ist ja doch noch eine Stufe dazwischen.
Konfuzius_sagt
31.05.2004, 14:03
Richtig. Allerdings hat Schwartzer Rabe ja nur von gemeinsamer Freundschaft gesprochen und nicht von einer Gemeinschaft. Da ist ja doch noch eine Stufe dazwischen.
wenn man jemanden ehrt, der vor 300 jahren mal gegen die türken gekämpft hat und ihn sich wiederwünscht, hat das nichts mit freundschaft zu tun!
wenn man jemanden ehrt, der vor 300 jahren mal gegen die türken gekämpft hat und ihn sich wiederwünscht, hat das nichts mit freundschaft zu tun!
Nun, geschichtlich hat Prinz Eugen, ganz unabhängig von unserer heutigen Haltung zur Türkei, eine Leistung vollbracht. Man kann ja auch nicht behaupten, dass die Türken damals als Freunde gekommen wären.
Wiedergewünscht hat sich Prinz Eugen in diesem Strang bisher niemand. Das näheste wäre Edmunds Hoffnung, dass man diesen nicht wieder brauchen möge. Wie allerdings Edmunds Beitrag Einfluss auf den Beitrag von Schwartzer Rabe hat, der sich nicht mal auf diesen bezogen hat, musst du mir jetzt erklären.
Nun, geschichtlich hat Prinz Eugen, ganz unabhängig von unserer heutigen Haltung zur Türkei, eine Leistung vollbracht. Man kann ja auch nicht behaupten, dass die Türken damals als Freunde gekommen wären.
Wiedergewünscht hat sich Prinz Eugen in diesem Strang bisher niemand. Das näheste wäre Edmunds Hoffnung, dass man diesen nicht wieder brauchen möge. Wie allerdings Edmunds Beitrag Einfluss auf den Beitrag von Schwartzer Rabe hat, der sich nicht mal auf diesen bezogen hat, musst du mir jetzt erklären.
Schwartzer Rab hatte wohl gemeint dass wenn die Türken in der Türkei bleiben, eine Freundschaft möglich ist. Ich finde für einen Moderator eine sehr unkompetente Aussage.
Konfuzius_sagt
31.05.2004, 14:13
mein beitrag war nicht im bezug auf schwartzer rab. ich finde es nur zu offensichtlich, dass dieser strang nur zum provozieren gedacht ist. es ist ja schön und gut, dass ein prinz uns vor 300 jahren mal beschützt hat, aber das türkische volk und der türkische staat ist heute völlig anders! die türkei ist heutzutage friedlich uns gegenüber, was einige hier nicht akzeptieren wollen!
mein beitrag war nicht im bezug auf schwartzer rab.
Wenn du einen Beitrag von Schwartzer Rab zitierst, gehe ich normalerweise davon aus, dass du dich auf ihn beziehst.
ich finde es nur zu offensichtlich, dass dieser strang nur zum provozieren gedacht ist. es ist ja schön und gut, dass ein prinz uns vor 300 jahren mal beschützt hat, aber das türkische volk und der türkische staat ist heute völlig anders! die türkei ist heutzutage friedlich uns gegenüber, was einige hier nicht akzeptieren wollen!
Das möchte ich jetzt nicht ausschließen, die Intention des Threaderöffners ist mir ja nicht bekannt. Allerdings ist es ein Beitrag im geschichtlichen Forum und der Eröffnungsbeitrag ist so nicht provokant.
warum habt ihr denn angst vor dem türkischem volk?
früher gab es mal kriege zwischen westeuropa und der türkei, aber wir sind heute weiter als vor 300 jahren! was ist daran so schwer gemeinsam in freundschaft zu leben?
Was hatten die Türken dann gegen Millionen von Griechen in ihrem Land, wenn es so freundliche und verständige Leute sind?
Was hatten die Türken dann gegen Millionen von Griechen in ihrem Land, wenn es so freundliche und verständige Leute sind?
Und was hatten die Deutschen denn gegen Millionen von Juden in ihrem Land, wenn es so freundliche und verständige Leute sind?
Konfuzius_sagt
01.06.2004, 20:44
Und was hatten die Deutschen denn gegen Millionen von Juden in ihrem Land, wenn es so freundliche und verständige Leute sind?
die juden wollten deutschland doch zerstören, die waren doch selber schuld! :vogel:
(das ist nicht meine meinung sondern nazipropaganda)
Und was hatten die Deutschen denn gegen Millionen von Juden in ihrem Land, wenn es so freundliche und verständige Leute sind?
Die Nazis wollten nicht mehr mit den Juden aus den wohlbekannten ideologischen Gründen zusammenleben.
Welche Ausrede haben die Türken zu bieten? Oder willst du Türken und Nazis auf eine Stufe stellen?
Die Nazis wollten nicht mehr mit den Juden aus den wohlbekannten ideologischen Gründen zusammenleben.
Welche Ausrede haben die Türken zu bieten? Oder willst du Türken und Nazis auf eine Stufe stellen?
Das will ich nicht, aber ich will auch einräumen dass die Türkei auch Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Wie jedes andere Land auch.
Das will ich nicht, aber ich will auch einräumen dass die Türkei auch Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Wie jedes andere Land auch.
Und warum macht die Türkei ihre Fehler z.B. gegenüber Armeniern und Greichen nicht wieder gut bzw. zeigt durch Entschädigungen oder Rückgaben ihren guten Willen?
Und warum macht die Türkei ihre Fehler z.B. gegenüber Armeniern und Greichen nicht wieder gut bzw. zeigt durch Entschädigungen oder Rückgaben ihren guten Willen?
Ich gebe es zu:Keine Ahnung. Ich habe mich noch nicht so sehr mit türkischer Politik befasst, um ihnen eine kompetente Antwort geben zu können.
Vielleicht sollten sie mal Der Schakal fragen. Der ist da recht fit wenn es um das Thema geht.
Werde ich bezeiten dann auch tun.
Kann ich ihnen nur empfehlen, ist ein netter Kerl :D
Hallo zusammen!
Die türkischen Heere standen zweimal vor Wien: 1529 und 1683. Selbst wenn sie es erobert hätten, wäre das kein Dammbruch gewesen, so wie es landläufig dargestellt wird. Ein Grund dafür, dass Wien nie erobert wurde, war u.a., dass das Osmanische Reich überdehnt war.
Von einer drohenden Islamisierung Europas konnte man dagegen nicht sprechen: Sonst lebten heute viel mehr Muslime in Ungarn und in anderen Staaten Südosteuropas. Auch den Spaniern ließen die Mauren weitgehend ihren christlichen Glauben. Es ist schon bemerkenswert, dass der Islam auf seinem vorläufigen Höhepunkt sehr tolerant war.
Gruß Fars
Türk destani
08.06.2004, 14:13
Fars,
ich glaube wenn die schlacht in Wien von den türken geschlagen worden wäre
hätte das einen symbolischen effekt gehabt,da die christlischen länder vom aberglauben geprägt waren und das zu diesem zeitpunkt ,dass Türkische heer als unbesiegbar gald.
Hallo, Türk destani !
Mag sein, aber abergläubische Furcht alleine bedeutet noch keinen Landgewinn. Außerdem war die "Sarazenen- und Türkenangst" auch Produkt der Propaganda der christlichen Herrscher.
Als "Festungsknacker" hatten sich die türkischen Heerführer seit der Einnahme von Konstantinopel 1453 einen Namen gemacht. Auch zur See waren die türkische Flotte und die Barbaresken, die nordafrikanischen Piraten, gefürchtet. Aber den Nimbus der Unbesiegbarkeit hatten die Türken vor 1683 schon lange nicht mehr: Schon mehrmals hatten sie Schlachten zu Lande und zu Wasser verloren bei Malta, Lepanto, Wien ...
Die europäischen Mächte hatten die Türken militärtechnisch überrundet, bedingt durch den Dreißigjährigen Krieg. Insofern war es kein Wunder, dass die christlichen Heere die Türken 1683 schlugen. Seitdem fürchtete selbst die türkische Elitetruppe, die Janitscharen, die polnische schwere Reiterei.
Gruß Fars
Türk destani
08.06.2004, 15:33
ich denke das osmanische reich hätte damals militärische bessere erfolge gehabt wenn sie nicht so viele innenpolitische probleme gehabt und zum Dreißigjährigen Krieg
ein wunder das die osmanen damlas nicht eingeriffen haben, da sie mit den Persern im osten zu tun haten was zeigt das die Habsburger nicht die einzigen gegner waren und mit der arabisierung kam meiner meinung nach der doltschstoss für das Osmanische reich.
Hallo, Türk destani !
Der Zerfall des Osmanischen Reiches durch äußere Faktoren, sprich: durch die Eroberungen der europäischen Mächte, ist wohlbekannt. Dagegen sind die inneren Faktoren in Europa eher unbekannt.
Was meinst du mit "Arabisierung"?
Einige prangern schlicht die Dekadenz an sich an - als Ursache für den Zerfall.
Persönlich erkläre ich mir den Niedergang der Islamischen Welt mit der Unfähigkeit vom Okzident zu lernen.
Siehe auch Russland, China und Japan, die sich jahrhundertelang verschlossen und zurückblieben. Aber sie lernten vom Westen und gehören heute zu den führenden Mächten der Erde.
Sicherlich gibt es auch noch andere Gründe für den Niedergang des Osmanischen Reiches.
Gruß Fars
Türk destani
08.06.2004, 16:27
ich meine mit arabisierung das die osmanen sie die arabischen kultur in den vordergrund gezogen haben und das türkische vernachlässigt haben das kann mach historisch nachverfolgen nach dem 15 jahundert wurde das reich schwächer weil das adels geschlecht viele turkmenenstämme unterdrückt hatte somit wurden anderen ethnien platz gelassen dass reich zu torpedieren.
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