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Vollständige Version anzeigen : Systematisces Doping in der BRD- Bereits 4 Telekomfahrer offiziell gedopt



Jürgen Meyer
24.05.2007, 11:41
Das systematische Doping hat es natürlich nicht nur in der DDR sondern auch in der BRD gegeben

DDR Ärzte wurden wegen Körperverletzung verurteilt

Wenn es in diesem Land nicht verlogen und scheinheilig zugeht, müssen jetzt auch BRD Ärzte und Sportfunktionäre und spanische Ärzte wegen Körperverletzung vor Gericht und bestraft werden

BRD Ärzte und Funktionäre dürfen nicht anders behandelt werden als DDR Ärzte, wenn es gerecht zugehen soll


Rolf Aldag und Eric Zabel geben auch Dopingvergehen zu und sprechen auch mindestens seit 1995
vom systematischen und flächendeckenden Doping im Radsport im Lande..


Analyse: Doping-Skandal bringt Telekom in Zwickmühle

Streik, Kundenverluste und nun Doping -Telekom-Chef René Obermann gerät immer stärker in die Zwickmühle. Das Image des größten europäischen Telekommunikations-Konzerns hat nach den beiden ehemaligen Radprofis Bert Dietz und Christian Henn stark gelitten. Das Sport- Sponsoring der Telekom in Sachen Radsport steht zur Disposition, seitdem sich das Unternehmen immer stärker mit der Doping- Vergangenheit seines Teams in den 90er Jahren konfrontiert sieht. Dabei waren der erfolgsverwöhnte Rad-Rennstall, die heute unter der Marke T-Mobile fahren

Der Telekom-Vorstandsvorsitzende Rene Obermann.
Unternehmens.

Bis zu den Doping-Geständnissen der früheren Telekom-Fahrer Dietz und Henn sowie den Enthüllungen des ehemaligen Team-Masseurs Jef D'Hont hatte der Konzern die möglichen Verstrickungen des einstigen Top-Fahrers Jan Ullrich, seiner Manager und Ärzte stets als Einzelfälle abgetan. Doch inzwischen dräut dem Sponsoring-Leiter des Konzerns, Stephan Althoff, Schlimmes. «Wir haben eine grundsätzliche Verantwortung für den Radsport und einen Vertrag mit dem T-Mobile-Team bis 2010», sagt er.

http://www.businessportal24.com/de/Analyse_Doping_Skandal_Telekom_Zwickmuehle_198186. html

Auch Ärzte gestehen Doping
Telekom-Ärzte gestehen Doping-Praxis

Der Radsport droht im Doping-Sumpf zu versinken: Die Sportmediziner von der Uniklinik Freiburg Andreas Schmid und Lothar Heinrich gaben jetzt zu, Doping-Praktiken im Bonner Radrennstall Telekom unterstützt zu haben. Offenbar ist jedoch nicht nur der Radsport von den Dopingpraktiken betroffen.

Mit ihrem überraschenden Outing gingen die beiden Radsportärzte in getrennten persönlichen Erklärungen über ihre Rechtsanwälte an die Öffentlichkeit. Die Dramatik der Vorgänge wurde auch darin deutlich, dass Prof. Schmid seine schriftlich abgefasste Erklärung in einem Anruf bei der Deutschen Presse-Agentur dpa korrigierte. Der entscheidende Satz müsse richtig lauten: «Ich räume ein, in den 90er Jahren das Doping einzelner Radprofis unterstützt zu haben». In der ersten Fassung hieß es dagegen: «Seit Mitte der 90er Jahre.» Damit wollte Schmid ausdrücklich klarstellen, «dass das Nachfolgeteam T-Mobile nicht betroffen» sei.
«Ich habe den Radsportlern auf Anforderung Dopingsubstanzen, insbesondere EPO, zugänglich gemacht», gab Schmid zu. Er habe Dopingmittel aber «niemals einem Sportler ohne dessen Wissen oder gar gegen seinen Willen» verabreicht. Schmid erwägt, seine Tätigkeit als Sportarzt der Universitätsklinik Freiburg zu beenden.

Sein Freiburger Kollege Lothar Heinrich räumte in einer siebenzeiligen Mitteilung ebenfalls ein, «in meiner Funktion als Sportmediziner an Doping von Radsportlern mitgewirkt zu haben». Beide bedauerten ihre «Verfehlungen». Schmid: «Ich hätte als Arzt nie so handeln dürfen». Heinrich will aktiv dazu beitragen, «das Doping in der Zukunft wirksam bekämpft werden kann».
http://www.lr-online.de/nachrichten/tagesthemen/lrnews2/art16650,1650076.html?fCMS=858166a97f0434958f2f1b5 76cf58b44


Jürgen Meyer

Lichtblau
24.05.2007, 11:45
Das systematische Doping hat es natürlich nicht nur in der DDR sondern auch in der BRD gegeben

DDR Ärzte wurden wegen Körperverletzung verurteilt

Wenn es in diesem Land nicht verlogen und scheinheilig zugeht, müssen jetzt auch BRD Ärzte und Sportfunktionäre und spanische Ärzte wegen Körperverletzung vor Gericht und bestraft werden

BRD Ärzte und Funktionäre dürfen nicht anders behandelt werden als DDR Ärzte, wenn es gerecht zugehen soll




So ist halt die bürgerliche Klassenjustiz.

Jürgen Meyer
24.05.2007, 11:52
So ist halt die bürgerliche Klassenjustiz.

Eric Zabel heult gerade auf Phoenix und hat seit 11 Jahren EPO Doping betrieben und gelogen

Nur der scheinheilige und völlig verlogene Jan Ulrich hat immer noch nicht das Format, seine dopingvergehen zu gestehen

Aber er wird diese Position nicht mehr lange Zeit halten kann


Ja der Spitzensport ist dreckig und sicherlich nicht sauber

Das gilt wahrscheinlich auch für die Leichtathletik und für das Schwimmen

Jürgen

Jürgen Meyer
24.05.2007, 12:34
Diskutiert wird mittlerweile auch, ob Jan Ulrich seinen Tour de France
Siegtitel und alle anderen Titel des Teams Telekom zurückgegeben werden sollten


Bin ich sehr dafür !!!
Jürgen

Mcp
24.05.2007, 12:59
DDR Ärzte wurden wegen Körperverletzung verurteilt

BRD Ärzte und Funktionäre dürfen nicht anders behandelt werden als DDR Ärzte, wenn es gerecht zugehen soll



Mit Verlaub, zur Richtigstellung: In der DDR wurde auf staatliche Anweisung und mit staatlicher Unterstützung großflächig gedopt. Man wollte damit die Überlegenheit des Sozialismus beweisen. Doping war also systembedingt. Man ist damit auf die Schnauze gefallen.

Im Westen war Dopen Privatsache und Ruhmsucht oder Mammon die Motivation. Jeder aufgedeckte Einzelfall wurde bestraft, ohne Ansehen der Person. Zu Zeiten des Kalten Krieges und der Dominanz "sozialistischer Sportler" wurde höchstens wegsehen, aber niemals staatlich angewiesen oder gar befördert.

Sie erkennen den rechtlichen und moralischen Unterschied?

Schlumpf
24.05.2007, 14:31
Abgesehen davon muss man auch abwarten ob nicht Anklage gegen die Ärzte erhoben wird. Ich sehe keinen Grund warum nicht.

Mcp
24.05.2007, 14:45
Abgesehen davon muss man auch abwarten ob nicht Anklage gegen die Ärzte erhoben wird. Ich sehe keinen Grund warum nicht.

Eben.

George Rico
24.05.2007, 14:49
Diskutiert wird mittlerweile auch, ob Jan Ulrich seinen Tour de France
Siegtitel und alle anderen Titel des Teams Telekom zurückgegeben werden sollten


Bin ich sehr dafür !!!
Jürgen

Na super, dann müsste fast jedes Team seine errungenen Titel zurückgeben. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass der TeamTelekom-Skandal ein Einzelfall ist? Der komplette Profi-Radsport ist verseucht und durch die Doping-Skandale noch unattraktiver geworden.

George Rico
24.05.2007, 14:50
Nebenbei gibt es das Thema schon:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42875

Mcp
24.05.2007, 15:07
Nebenbei gibt es das Thema schon:
http://www.politikforen.de/showthread.php?t=42875

Ja, aber nicht unter dem Blickwinkel von Meyer-Murx und dem Klassenkampf.

bernhard44
24.05.2007, 15:09
Ja, aber nicht unter dem Blickwinkel von Meyer-Murx und dem Klassenkampf.

deswegen hab ich auch verzichtet die Themen zusammenzulegen!:]

Jürgen Meyer
24.05.2007, 20:51
Mit Verlaub, zur Richtigstellung: In der DDR wurde auf staatliche Anweisung und mit staatlicher Unterstützung großflächig gedopt. Man wollte damit die Überlegenheit des Sozialismus beweisen. Doping war also systembedingt. Man ist damit auf die Schnauze gefallen.

Im Westen war Dopen Privatsache und Ruhmsucht oder Mammon die Motivation. Jeder aufgedeckte Einzelfall wurde bestraft, ohne Ansehen der Person. Zu Zeiten des Kalten Krieges und der Dominanz "sozialistischer Sportler" wurde höchstens wegsehen, aber niemals staatlich angewiesen oder gar befördert.

Sie erkennen den rechtlichen und moralischen Unterschied?

Man war aus ideologischen Gründen verblendet und hat den Leuten eingetrichtert, dass es systematisches Doping nur in der DDR und nicht in der BRD gegeben habe.

Natürlich sind in einer privat-marktwirschaftlichen Gesellschaft auch Ärzte, Sportfunktionäre und Wirtschaftsunternehmen, die Sponsoring betreiben, im Zweifelsfalle die Stützen vom systematischen Doping

Die Wahrheit ist aber, dass Spitzensport in Ost und West auf diesem hohen Niveau nur noch mit Doping gesteigert werden kann


Man kann vielleicht 9,8 Sek auf 100 Meter laufen aber irgendwann ist Schluss und geht es auf natürlichem Wege einfach nicht mehr schneller

Und auch in den USA hat es systematisches Doping immer gegeben
http://www.n-tv.de/796995.html
West-Doper und Ost-Doper
Franke stellt Strafanzeige

Nach neuen Enthüllungen des ehemaligen Masseurs vom Team Telekom hat der Doping-Bekämpfer Werner Franke Strafanzeige gegen die beschuldigten Freiburger Ärzte gestellt. Er zeige die beiden Team-Ärzte des Radsportrennstalls wegen Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz, Rezeptbetrug und Beihilfe zur Körperverletzung an, sagte der Heidelberger Professor für Molekularbiologie. "Die Post geht noch heute zur Staatsanwaltschaft Freiburg", sagte Franke. "Ich gehe davon aus, dass Herr d'Hont vor einem Richter aussagen will."

Jef d'Hont, der ehemalige belgische Betreuer des damaligen Team Telekom, hatte in einem vorab veröffentlichten Enthüllungsbuch die beim Universitätsklinikum Freiburg angestellten Mannschaftsärzte Lothar Heinrich und Andreas Schmid beschuldigt, den Fahrern das auf der Dopingliste stehende EPO verabreicht zu haben. Der Belgier war zwischen 1992 und 1996 beim Team Telekom angestellt. D'Hont wirft auch den beiden Tour-de-France-Siegern Jan Ullrich und Bjarne Riis EPO-Doping vor.

Franke erklärte, Doping dürfe nicht unterschiedlich behandelt werden. "Es kann nicht sein, dass etwas, was im DDR-System zu Strafen geführt hat, im Westen nicht bestraft wird", sagte er. "Ich fände es extrem problematisch, wenn West-Doper anders behandelt werden als Ost-Doper."


http://www.n-tv.de/796995.html
http://www.n-tv.de/786865.html?tpl=zwei&counter=60

Jürgen

ppp
24.05.2007, 20:57
http://www.titanic-magazin.de/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=uploads%2Fpics%2Fcard_404565109.jpg&bodyTag=%3Cbody%20bgColor%3Dwhite%20leftmargin%3D% 220%22%20topmargin%3D%220%22%20marginwidth%3D%220% 22%20marginheight%3D%220%22%3E&wrap=%3CA%20href%3D%22javascript%3Aclose%28%29%3B% 22%3E%20%7C%20%3C%2FA%3E&md5=b430465c34c26acc4c484c048f4dc636

Blocksberg
24.05.2007, 21:04
Eric Zabel heult gerade auf Phoenix und hat seit 11 Jahren EPO Doping betrieben und gelogen

Nur der scheinheilige und völlig verlogene Jan Ulrich hat immer noch nicht das Format, seine dopingvergehen zu gestehen

Aber er wird diese Position nicht mehr lange Zeit halten kann


Ja der Spitzensport ist dreckig und sicherlich nicht sauber

Das gilt wahrscheinlich auch für die Leichtathletik und für das Schwimmen

Jürgen

Zabel hatte nur eine Woche das Zeug genommen und dann abgesetzt weil ihm die Nebenwirkungen zu schaffen machten.

Patrik Marxyciel
24.05.2007, 21:09
Das systematische Doping hat es natürlich nicht nur in der DDR sondern auch in der BRD gegeben

DDR Ärzte wurden wegen Körperverletzung verurteilt

Wenn es in diesem Land nicht verlogen und scheinheilig zugeht, müssen jetzt auch BRD Ärzte und Sportfunktionäre und spanische Ärzte wegen Körperverletzung vor Gericht und bestraft werden

BRD Ärzte und Funktionäre dürfen nicht anders behandelt werden als DDR Ärzte, wenn es gerecht zugehen soll


Rolf Aldag und Eric Zabel geben auch Dopingvergehen zu und sprechen auch mindestens seit 1995
vom systematischen und flächendeckenden Doping im Radsport im Lande..


Analyse: Doping-Skandal bringt Telekom in Zwickmühle

Streik, Kundenverluste und nun Doping -Telekom-Chef René Obermann gerät immer stärker in die Zwickmühle. Das Image des größten europäischen Telekommunikations-Konzerns hat nach den beiden ehemaligen Radprofis Bert Dietz und Christian Henn stark gelitten. Das Sport- Sponsoring der Telekom in Sachen Radsport steht zur Disposition, seitdem sich das Unternehmen immer stärker mit der Doping- Vergangenheit seines Teams in den 90er Jahren konfrontiert sieht. Dabei waren der erfolgsverwöhnte Rad-Rennstall, die heute unter der Marke T-Mobile fahren

Der Telekom-Vorstandsvorsitzende Rene Obermann.
Unternehmens.

Bis zu den Doping-Geständnissen der früheren Telekom-Fahrer Dietz und Henn sowie den Enthüllungen des ehemaligen Team-Masseurs Jef D'Hont hatte der Konzern die möglichen Verstrickungen des einstigen Top-Fahrers Jan Ullrich, seiner Manager und Ärzte stets als Einzelfälle abgetan. Doch inzwischen dräut dem Sponsoring-Leiter des Konzerns, Stephan Althoff, Schlimmes. «Wir haben eine grundsätzliche Verantwortung für den Radsport und einen Vertrag mit dem T-Mobile-Team bis 2010», sagt er.

http://www.businessportal24.com/de/Analyse_Doping_Skandal_Telekom_Zwickmuehle_198186. html

Auch Ärzte gestehen Doping
Telekom-Ärzte gestehen Doping-Praxis

Der Radsport droht im Doping-Sumpf zu versinken: Die Sportmediziner von der Uniklinik Freiburg Andreas Schmid und Lothar Heinrich gaben jetzt zu, Doping-Praktiken im Bonner Radrennstall Telekom unterstützt zu haben. Offenbar ist jedoch nicht nur der Radsport von den Dopingpraktiken betroffen.

Mit ihrem überraschenden Outing gingen die beiden Radsportärzte in getrennten persönlichen Erklärungen über ihre Rechtsanwälte an die Öffentlichkeit. Die Dramatik der Vorgänge wurde auch darin deutlich, dass Prof. Schmid seine schriftlich abgefasste Erklärung in einem Anruf bei der Deutschen Presse-Agentur dpa korrigierte. Der entscheidende Satz müsse richtig lauten: «Ich räume ein, in den 90er Jahren das Doping einzelner Radprofis unterstützt zu haben». In der ersten Fassung hieß es dagegen: «Seit Mitte der 90er Jahre.» Damit wollte Schmid ausdrücklich klarstellen, «dass das Nachfolgeteam T-Mobile nicht betroffen» sei.
«Ich habe den Radsportlern auf Anforderung Dopingsubstanzen, insbesondere EPO, zugänglich gemacht», gab Schmid zu. Er habe Dopingmittel aber «niemals einem Sportler ohne dessen Wissen oder gar gegen seinen Willen» verabreicht. Schmid erwägt, seine Tätigkeit als Sportarzt der Universitätsklinik Freiburg zu beenden.

Sein Freiburger Kollege Lothar Heinrich räumte in einer siebenzeiligen Mitteilung ebenfalls ein, «in meiner Funktion als Sportmediziner an Doping von Radsportlern mitgewirkt zu haben». Beide bedauerten ihre «Verfehlungen». Schmid: «Ich hätte als Arzt nie so handeln dürfen». Heinrich will aktiv dazu beitragen, «das Doping in der Zukunft wirksam bekämpft werden kann».
http://www.lr-online.de/nachrichten/tagesthemen/lrnews2/art16650,1650076.html?fCMS=858166a97f0434958f2f1b5 76cf58b44


Jürgen Meyer

Ein Produkt der kapitalistischen Leistungsgesellschaft.

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:10
Zabel hatte nur eine Woche das Zeug genommen und dann abgesetzt weil ihm die Nebenwirkungen zu schaffen machten.

Er hat heute auf phönix systematisches Doping gestanden und meint mittlerweile auch, dass der Sport nicht sauber ist und von alleine auch nicht mehr sauber wird

Zudem hat Salbe eine Salbe benutzt, die ebenfalls unerlaubte Inhaltsstoffe enthielt

Jürgen

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:11
Ein Produkt der kapitalistischen Leistungsgesellschaft.

Genauso sieht es aus ..


Jürgen

ppp
24.05.2007, 21:12
man sollte mit den radsportlern nicht so streng sein. die sind zu einem sehr großen teil ganz schlimm doll krank. sehr viele leiden unter schrecklichem astma. eigentlich sind die so schlecht beieinander, daß die auch bei den paraolympics teilnehmen könnten, die armen kranken kerls.


http://06.live-radsport.ch/details_5000/Radsport_steht_vor_erneutem_Skandal__auch_der_Tour __Zweite_gedopt.html

Patrik Marxyciel
24.05.2007, 21:15
Weil der Kapitalismus den Sport entdeckt hat geht es nur noch um Geld, welches man nur noch mit Doping und Korruption verdienen kann. Der Kapitalismus macht die Gesellschaft kaputt.

George Rico
24.05.2007, 21:18
Weil der Kapitalismus den Sport entdeckt hat geht es nur noch um Geld, welches man nur noch mit Doping und Korruption verdienen kann. Der Kapitalismus macht die Gesellschaft kaputt.

Meine Fresse, könnt ihr wenigstens mal bei diesem Thema von eurer Kapitalismushetze Abstand nehmen? Auch die Sportler der DDR waren gedopt, aber die DDR war ganz bestimmt nicht kapitalistisch ausgerichtet.

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:20
Meine Fresse, könnt ihr wenigstens mal bei diesem Thema von eurer Kapitalismushetze Abstand nehmen? Auch die Sportler der DDR waren gedopt, aber die DDR war ganz bestimmt nicht kapitalistisch ausgerichtet.

Aber jetzt sind NUR noch BRD Sportler gedopt und keine DDR Sportler mehr !!!

:cool2: :) :)) :)) :]

Nicht mal der NVA Oberst Henry Maske oder Eisschneewittchen Kati Witt
:hihi: :)) :cool2: :] :] :]

Jürgen

roxelena
24.05.2007, 21:24
Meine Fresse, könnt ihr wenigstens mal bei diesem Thema von eurer Kapitalismushetze Abstand nehmen? Auch die Sportler der DDR waren gedopt, aber die DDR war ganz bestimmt nicht kapitalistisch ausgerichtet.

das ist doch keine Kapitalismushetze. es geht nunmal um viel Money im Sport, besonders in den werbewirksamen Sportarten wie eben der Strassenradsport.

Unsere Gesellschaft wird oft fälschlicherweise als Leistungsgesellschaft tituliert. Es müsste aber richtigerweise Erfolgsgesellschaft heissen. Es geht um den Erfolg, nicht die Leistung
der Erfolg wird auch im Sport problemlos über Leichen erkauft.
Jetzt fällt das Kartenhaus Leistungssport zusammen

George Rico
24.05.2007, 21:28
Aber jetzt sind NUR noch BRD Sportler gedopt und keine DDR Sportler mehr !!!

:cool2: :) :)) :)) :]

Nicht mal der NVA Oberst Henry Maske oder Eisschneewittchen Kati Witt
:hihi: :)) :cool2: :] :] :]

Jürgen


Die ehemaligen DDR-Leistungssportler haben mittlerweile fast ausnahmslos ihre Karrieren beendet... Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

roxelena
24.05.2007, 21:31
Die ehemaligen DDR-Leistungssportler haben mittlerweile fast ausnahmslos ihre Karrieren beendet... Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.


Zur Info: Es geht um die dopingverseuchte Radsportszenerie. Wir schreiben das Jahr 2007 !!!

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:34
Die ehemaligen DDR-Leistungssportler haben mittlerweile fast ausnahmslos ihre Karrieren beendet... Mehr muss man dazu wohl nicht sagen.

War der Biathlet Sven Fischer nicht sogar bei der Stasi und ist der nicht immer noch aktiv genauso wie der damalige Trainer von Energie Cottbus Eduard Geyer
oder Matthias Sammer dessen Vater Trainer der DDR Fussball Nationalmannschaft war usw ?

Jürgen

futuere
24.05.2007, 21:34
Eric Zabel heult gerade auf Phoenix und hat seit 11 Jahren EPO Doping betrieben und gelogen

Nur der scheinheilige und völlig verlogene Jan Ulrich hat immer noch nicht das Format, seine dopingvergehen zu gestehen

Aber er wird diese Position nicht mehr lange Zeit halten kann


Ja der Spitzensport ist dreckig und sicherlich nicht sauber

Das gilt wahrscheinlich auch für die Leichtathletik und für das Schwimmen

JürgenErik Zabel hat laut seinem Geständnis ein oder zwei Wochen, aber nicht 11 Jahre gedopt. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. ;)

Die Worte zu Jan Ullrich sind noch viel zu milde. /:(

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:36
Erik Zabel hat laut seinem Geständnis ein oder zwei Wochen, aber nicht 11 Jahre gedopt. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied. ;)

Die Worte zu Jan Ullrich sind noch viel zu milde. /:(


Mit Verlaub
Also die zwei Wochen nehm ich ihm nicht ab

Die gestehen nur, was ohnehin schon enthüllt wurde
Jürgen

George Rico
24.05.2007, 21:36
das ist doch keine Kapitalismushetze. es geht nunmal um viel Money im Sport, besonders in den werbewirksamen Sportarten wie eben der Strassenradsport.

Unsere Gesellschaft wird oft fälschlicherweise als Leistungsgesellschaft tituliert. Es müsste aber richtigerweise Erfolgsgesellschaft heissen. Es geht um den Erfolg, nicht die Leistung
der Erfolg wird auch im Sport problemlos über Leichen erkauft.
Jetzt fällt das Kartenhaus Leistungssport zusammen

Auch in der DDR ging es im Leistungssport ausschließlich um Erfolg. Wer etwas anderes behauptet, ist ein realitätsferner Träumer.

Aber es stimmt, dass der Sport allgemein gesehen immer weiter kommerzialisiert wird. Das sieht man ja am Fußball, wo von italienischen Medienzaren oder russischen Oligarchen finanzierte Vereine das Gesehen bestimmen. Egal ob Milan, Chelsea, Manchester oder Liverpool, hinter jedem dieser Klubs steckt ein finanzstarker Investor. Dass dies nicht unbedingt wünschenswert ist, dürfte klar sein.

Aber gerade im Bereich der Leichtatlethik oder des Radsports, wo es noch signifikant auf die Leistungen eines einzelnen Athleten ankommt, ist die Versuchung, leistungsfördernde Mittel zu nehmen, natürlich um ein Vielfaches größer. Das war aber auch in der DDR schon so und ist keine Ausgeburt des Kapitalismus.

ppp
24.05.2007, 21:37
...
Die gestehen nur, was ohnehin schon enthüllt wurde
Jürgen

richtig, und manche nicht mal das, lach.

Walter Hofer
24.05.2007, 21:38
Abgesehen davon muss man auch abwarten ob nicht Anklage gegen die Ärzte erhoben wird. Ich sehe keinen Grund warum nicht.

Die haben die fristlose Kündigung erhalten. Die Universität Freiburg ist auf dem Sprung zur Elite-Uni. Der Imageschaden ist verheerend. Die Abteilung Sportmedizin wird mit Sicherheit komplett aufgelöst werden.

George Rico
24.05.2007, 21:39
War der Biathlet Sven Fischer nicht sogar bei der Stasi und ist der nicht immer noch aktiv genauso wie der damalige Trainer von Energie Cottbus Eduard Geyer
oder Matthias Sammer dessen Vater Trainer der DDR Fussball Nationalmannschaft war usw ?

Jürgen

Ede Geyer und Matthias Sammer sind Fußballtrainer. Im Fußball ist es viel schwieriger, zu dopen, zumal es im Fußball trotz allem mehr auf die Leistungen des Teams als auf die des Einzelnen ankommt. Doping ist für Fußballer weniger attraktiv als für "Einzelkämpfer".

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:39
Auch in der DDR ging es im Leistungssport ausschließlich um Erfolg. Wer etwas anderes behauptet, ist ein realitätsferner Träumer.

Aber es stimmt, dass der Sport allgemein gesehen immer weiter kommerzialisiert wird. Das sieht man ja am Fußball, wo von italienischen Medienzaren oder russischen Oligarchen finanzierte Vereine das Gesehen bestimmen. Egal ob Milan, Chelsea, Manchester oder Liverpool, hinter jedem dieser Klubs steckt ein finanzstarker Investor. Dass dies nicht unbedingt wünschenswert ist, dürfte klar sein.

Aber gerade im Bereich der Leichtatlethik oder des Radsports, wo es noch signifikant auf die Leistungen eines einzelnen Athleten ankommt, ist die Versuchung, leistungsfördernde Mittel zu nehmen, natürlich um ein Vielfaches größer. Das war aber auch in der DDR schon so und ist keine Ausgeburt des Kapitalismus.

Die DDR gibt es nicht mehr

es gibt aber immer noch genug kriminelle Ärzte und Sportfunktionäre in der BRD
sowie Sponsoren für die nur Weltklasseleistung um jeden Preis zählt

Und diese Verbrecher müssen wir dingfest machen


Grüsse Jürgen

roxelena
24.05.2007, 21:40
Die haben die fristlose Kündigung erhalten. Die Universität Freiburg ist auf dem Sprung zur Elite-Uni. Der Imageschaden ist verheerend. Die Abteilung Sportmedizin wird mit Sicherheit komplett aufgelöst werden.


wir können stolz auf unsere Eliten sein, sehr stolz. So sind sie nunmal die sich über andere stellen wollen.

futuere
24.05.2007, 21:42
Mit Verlaub
Also die zwei Wochen nehm ich ihm nicht ab

Die gestehen nur, was ohnehin schon enthüllt wurde
Jürgen

Nein, das mit Zabel wurde noch nicht enthüllt. Er hatte gemeint, dass er - wenn ich mich nicht irre - 1996 zu Beginn einer Rundfahrt für ein oder zwei Wochen Epo ausprobiert hatte und danach diesen "Test", wie er das selbst nennt, beendet hat. Ob das stimmt, weiß ich nicht hundertprozentig. Ich tendiere aber dazu, ihm zu glauben. :]

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:42
Ede Geyer und Matthias Sammer sind Fußballtrainer. Im Fußball ist es viel schwieriger, zu dopen, zumal es im Fußball trotz allem mehr auf die Leistungen des Teams als auf die des Einzelnen ankommt. Doping ist für Fußballer weniger attraktiv als für "Einzelkämpfer".

Das stimmt noch ?

Mal sehen wann es die Profis dort auch erwischt

Schiri-Skandale hatten wir ja schon ( Holzer )
Warum also EPO; wenn ich auch so mit Backschiss gewinnen kann

Jürgen

Quo vadis
24.05.2007, 21:43
Genauso sieht es aus ..


Jürgen

sind halt die Brd-Sporttitel genausowenig Wert, wie die DDR- Titel :)) :))

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:44
Nein, das mit Zabel wurde noch nicht enthüllt. Er hatte gemeint, dass er - wenn ich mich nicht irre - 1996 zu Beginn einer Rundfahrt für ein oder zwei Wochen Epo ausprobiert hatte und danach diesen "Test", wie er das selbst nennt, beendet hat. Ob das stimmt, weiß ich nicht hundertprozentig. Ich tendiere aber dazu, ihm zu glauben. :]

Doch

Er hat was vom 30. April und dem spiegel gefaselt und dass er seitdem schlaflose Nächte habe

da muss noch was enthüllt worden sein

Jürgen

George Rico
24.05.2007, 21:45
Die DDR gibt es nicht mehr

es gibt aber immer noch genug kriminelle Ärzte und Sportfunktionäre in der BRD
sowie Sponsoren für die nur Weltklasseleistung um jeden Preis zählt

Und diese Verbrecher müssen wir dingfest machen


Grüsse Jürgen

Da stimme ich sogar mal mit dir überein. Personen, die den sportlichen Wettbewerb manipulieren, sollten hart bestraft werden. Dies aber mit dem Kapitalismus in Verbindung zu bringen halte ich für falsch, da es in der DDR ebenfalls Dopingskandale gegeben hat. Und würde die DDR noch bestehen, würde es auch weiterhin Manipulationen geben. Damit ist von meiner Seite zum Thema DDR und Doping alles gesagt.

Felixhenn
24.05.2007, 21:45
So ist halt die bürgerliche Klassenjustiz.

Das ist einfach nur dumm. Die geben natürlich nur das zu was schon lange verjährt ist. Sei sicher, wenn man denen was nachzuweisen kann, was noch nicht verjährt ist, werden die genauso bestraft wie alle anderen auch.

Es gibt hier keine bürgerliche Klassenjustiz. Unsere Justiz ist gerechter als es jede andere Justiz auf Deutschem Boden je war. Und Sozialisten sollten ja was von fairer bzw. unfairer Justiz kennen.

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:46
sind halt die Brd-Sporttitel genausowenig Wert, wie die DDR- Titel :)) :))

correctement

:cool2: :) :) X(

Jürgen

Quo vadis
24.05.2007, 21:46
Nein, das mit Zabel wurde noch nicht enthüllt. Er hatte gemeint, dass er - wenn ich mich nicht irre - 1996 zu Beginn einer Rundfahrt für ein oder zwei Wochen Epo ausprobiert hatte und danach diesen "Test", wie er das selbst nennt, beendet hat. Ob das stimmt, weiß ich nicht hundertprozentig. Ich tendiere aber dazu, ihm zu glauben. :]

Für mich ist Ete Zabel trotz des Geständnisses heute der größte Radstar der letzten 15 Jahre.Den Lance Dope-Strong und den Fuentes Ulle kann man dagegen vergessen.......:]

Walter Hofer
24.05.2007, 21:47
wir können stolz auf unsere Eliten sein, sehr stolz. So sind sie nunmal die sich über andere stellen wollen.

Ob Jan Ullrich seine Enthüllung exklusiv beim Stern verkauft?
Für ihn wird es immer enger!

futuere
24.05.2007, 21:48
Doch

Er hat was vom 30. April und dem spiegel gefaselt und dass er seitdem schlaflose Nächte habe

da muss noch was enthüllt worden sein

Jürgen

Nein, nein, nein. ;) Vom Zabel war noch nix enthüllt, er hat nur diesen einen Test eingestanden:
"Auch Zabel hat EPO genommen

Auch Erik Zabel gab unter Tränen zu gedopt zu haben. "Ich habe mich kurz vor der Tour 1996 dazu entschieden EPO zu benutzen. Das war ein Test. Nach einer Woche habe ich diesen Test beendet. Ich bin mit den Nebenwirkungen nicht klar gekommen", so Zabel. "Ich habe dann einfach mit Jef d’Hont entschieden, wir stoppen das und wir beenden die Sache für immer.""
http://onsport.t-online.de/c/11/08/82/62/11088262.html

Wenn er öfter gedopt hätte und der Spiegel etwas weiß, dann hätte er jetzt alles zugegeben.

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:50
Das ist einfach nur dumm. Die geben natürlich nur das zu was schon lange verjährt ist. Sei sicher, wenn man denen was nachzuweisen kann, was noch nicht verjährt ist, werden die genauso bestraft wie alle anderen auch.

Es gibt hier keine bürgerliche Klassenjustiz. Unsere Justiz ist gerechter als es jede andere Justiz auf Deutschem Boden je war. Und Sozialisten sollten ja was von fairer bzw. unfairer Justiz kennen.

Der Doping Jäger Franke hat gesagt, dass DDR Doping nach 20 Jahren auch nicht verjährt war und DDR Ärzte hart bestraft wurden und die Zulassung als Arzt abgeben mussten


Er erwartet und fordert die gleichen harten Strafen auch für BRD Ärzte und BRD Sportfunktionäre inklusive Knast um jeden Preis
wenn es im Lande gerecht zugehen soll

Jürgen

George Rico
24.05.2007, 21:51
Das stimmt noch ?

Mal sehen wann es die Profis dort auch erwischt

Schiri-Skandale hatten wir ja schon ( Holzer )
Warum also EPO; wenn ich auch so mit Backschiss gewinnen kann

Jürgen

Du kannst den Fußball nicht mit dem Radsport vergleichen. Im Fußball ist Doping schlicht ineffektiv und zudem leicht durchschaubar. Dope ich als Trainer einen Spieler, ist der Nutzen relativ gering, da Fußball immer noch ein Mannschaftssport ist. Weite ich das Doping aus, riskiere ich, aufzufliegen, da nach jedem Spiel mindestens ein Spieler zur Dopingkontrolle muss. Um effektiv zu dopen, müsste ich als Trainer die halbe Mannschaft mit Aufputschmitteln versorgen. Und hier wird das Risiko, entdeckt zu werden, einfach zu groß. Zumal die UEFA drakonische Strafen bereithält, sollte ein gedopter Spieler auffallen. Dieses Risiko geht kein Verein ein.

Jürgen Meyer
24.05.2007, 21:53
Nein, nein, nein. ;) Vom Zabel war noch nix enthüllt, er hat nur diesen einen Test eingestanden:
"Auch Zabel hat EPO genommen

Auch Erik Zabel gab unter Tränen zu gedopt zu haben. "Ich habe mich kurz vor der Tour 1996 dazu entschieden EPO zu benutzen. Das war ein Test. Nach einer Woche habe ich diesen Test beendet. Ich bin mit den Nebenwirkungen nicht klar gekommen", so Zabel. "Ich habe dann einfach mit Jef d’Hont entschieden, wir stoppen das und wir beenden die Sache für immer.""
http://onsport.t-online.de/c/11/08/82/62/11088262.html

Wenn er öfter gedopt hätte und der Spiegel etwas weiß, dann hätte er jetzt alles zugegeben.

Na gut

Ich glaube dem mehrfachen Sprintmeister trotzdem kein Wort genauso wie ich vor Jahren schon an Jan Ulrichs aussagen stark gezweifelt hatte


Solche Leistungen gehen ohne Doping gar nicht
Insbesondere dann nicht, wenn alle anderen Sportler in der Weltspitze auch dopen

Jürgen

Felixhenn
24.05.2007, 22:21
Der Doping Jäger Franke hat gesagt, dass DDR Doping nach 20 Jahren auch nicht verjährt war und DDR Ärzte hart bestraft wurden und die Zulassung als Arzt abgeben mussten


Er erwartet und fordert die gleichen harten Strafen auch für BRD Ärzte und BRD Sportfunktionäre inklusive Knast um jeden Preis
wenn es im Lande gerecht zugehen soll

Jürgen

Es muss immer das Recht gelten das zum Zeitpunkt der Straftat gültig war.

Felixhenn
24.05.2007, 22:23
Ob Jan Ullrich seine Enthüllung exklusiv beim Stern verkauft?
Für ihn wird es immer enger!

Das halte ich für höchst pervers, wenn jemand eine Straftat begeht und dann auch noch damit Geld verdient.

Walter Hofer
24.05.2007, 22:25
Du kannst den Fußball nicht mit dem Radsport vergleichen. Im Fußball ist Doping schlicht ineffektiv und zudem leicht durchschaubar.

das gilt für fast alle Mannschaftssportarten, vom Handball bis zum Eishockey, ...
aber bestimmte Aufputschmittel könnten im letzten Spieldrittel schon verabreicht werden, die Dopingübergänge sind im Sport fließend........ :rolleyes:

Walter Hofer
24.05.2007, 22:30
Das halte ich für höchst pervers, wenn jemand eine Straftat begeht und dann auch noch damit Geld verdient.

brandaktuell :

Täuschte Ullrich T-Mobile oder nicht?

Offenbar müsse nun nach den Dopinggeständnissen von Bert Dietz, Christian Henn, Udo Bölts, Erik Zabel und Rolf Aldag geprüft werden, ob tatsächlich noch von einer Täuschung des Teams T-Mobile durch Ullrich ausgegangen werden kann. Ullrichs Anwalt Peter-Michael Diestel sieht derzeit keine Veranlassung zu einem Doping-Geständnis seines Mandanten.

Ullrich trennt sich von Diestel

Ein Auspacken bei Jan Ullrich gibt es in diesem Sinne nicht", hatte Diestel dem ZDF-"Morgenmagazin" am Donnerstag noch gesagt. Ullrich brauche bei seinem großen Talent nicht zu dopen.

Am Nachmittag gab dann Ullrichs Manager Wolfgang Strohnband bekannt, man habe Anwalt Peter-Michael Diestel das Mandat entzogen. Diestel hingegen betonte, er habe von sich aus die Zusammenarbeit beendet.


http://sport.ard.de/sp/radsport/news200705/24/ullrich_pruefung.jhtml

Mcp
24.05.2007, 22:33
Das systematische Doping hat es natürlich nicht nur in der DDR sondern auch in der BRD gegeben

DDR Ärzte wurden wegen Körperverletzung verurteilt

Wenn es in diesem Land nicht verlogen und scheinheilig zugeht, müssen jetzt auch BRD Ärzte und Sportfunktionäre und spanische Ärzte wegen Körperverletzung vor Gericht und bestraft werden

BRD Ärzte und Funktionäre dürfen nicht anders behandelt werden als DDR Ärzte, wenn es gerecht zugehen soll


Das war ihre Ausgangsbeschwerde, ihre Klassenkampfthese, der ich mit Argumenten widersprach.


Man war aus ideologischen Gründen verblendet und hat den Leuten eingetrichtert, dass es systematisches Doping nur in der DDR und nicht in der BRD gegeben habe.
Behauptungen werden nicht dadurch wahr, dass man sie mit der Ausdauer tibetanischer Gebetsmühlen wiederholt, sondern nur durch Beweise. Daher nochmal: In der BRD hat es flächendeckendes, staatlich verordnetes und organisiertes Doping nicht gebeten und gibt es nicht. Beweisen sie das Gegenteil, sonst ist es bloße üble Nachrede.

Es spricht im Übrigen sogar für die moralische Überlegenheit des "kapitalistischen Staates" gegenüber dem "real existierenden Sozialismus", dass er sich in der "Systemauseinandersetzung" nicht dazu herabließ, unlautere Methoden, wie Doping, anzuwenden, obwohl dieser Staat im Sport sichtbar in Nachteil geraten war.

Der Rest ihrer Ausführungen hat nichts mit Sozialismus oder Kapitalismus, Osten oder Westen zu tun, sondern mit menschlichen Verfehlungen, die es zu allen Zeiten und in allen Welten gab und weitergeben wird und die hierzulande auch verfolgt und bestraft werden. Schon bei den olympischen Spielen im alten Griechenland wurde getrickst, geschoben und gelogen das die Schwarte krachte.


Als Psammis König von Ägypten war, kamen Gesandte aus Klis zu ihm. Sie rühmten sich, die Kampfspiele in Olympia am allergerechtesten und schönsten eingerichtet zu haben. Sie behaupteten, selbst die Ägypter, das klügste Volk auf Erden, hät-ten im Vergleich dazu nichts Besseres erfinden können. Als diese Leute aus Elis nach Ägypten kamen und ihre Anliegen vorbrachten, ließ der König die Ägypter, die im höchsten Ruf der Weisheit standen, zusammenrufen. Die Weisen kamen und ließen sich von den Gesandten aus Elis genau angeben, was sie denn bei der Abhaltung der olympischen Spiele für Aufgaben hätten. Als diese alles geschildert hatten, fügten sie hinzu, sie seien gekommen, um testzustellen, ob die Ägypter etwas erfunden hätten, was noch gerechter sei als dies. Nach einer Beratung fragten die Ägypter die Kleier, ob ihre Mitbürger dabei mitkämpften. Sie antworteten, von ihnen und von allen anderen Griechen stehe es jedem in gleicher Weise frei, am Kampf teilzunehmen, wenn er Lust habe. Die Ägypter aber entgegneten, eine solche Regelung lasse ja jede Gerechtigkeit vermissen. Da lasse es sich nicht unterbinden, daß sie den kämpfenden Mitbürger bevorzugten und den Fremden benachteiligten. Wenn sie alles aufs gerechteste einrichten wollten und aus diesem Grunde nach Ägypten gekommen seien, rieten sie ihnen, die Spiele nur für fremde Kämpfer einzurichten; von den Kleiern dürfte niemand teilnehmen. So lautete der ägyptische Rat an die Gesandten aus Elis.
Herodot; Historien; Buch II

basti
24.05.2007, 22:34
doping im profi-radsport? das hätte ich aber nicht gedacht ... :))

Jürgen Meyer
24.05.2007, 22:40
Das war ihre Ausgangsbeschwerde, ihre Klassenkampfthese, der ich mit Argumenten widersprach.


Behauptungen werden nicht dadurch wahr, dass man sie mit der Ausdauer tibetanischer Gebetsmühlen wiederholt, sondern nur durch Beweise. Daher nochmal: In der BRD hat es flächendeckendes, staatlich verordnetes und organisiertes Doping nicht gebeten und gibt es nicht. Beweisen sie das Gegenteil, sonst ist es bloße üble Nachrede.

Es spricht im Übrigen sogar für die moralische Überlegenheit des "kapitalistischen Staates" gegenüber dem "real existierenden Sozialismus", dass er sich in der "Systemauseinandersetzung" nicht dazu herabließ, unlautere Methoden, wie Doping, anzuwenden, obwohl dieser Staat im Sport sichtbar in Nachteil geraten war.

Der Rest ihrer Ausführungen hat nichts mit Sozialismus oder Kapitalismus, Osten oder Westen zu tun, sondern mit menschlichen Verfehlungen, die es zu allen Zeiten und in allen Welten gab und weitergeben wird und die hierzulande auch verfolgt und bestraft werden. Schon bei den olympischen Spielen im alten Griechenland wurde getrickst, geschoben und gelogen das die Schwarte krachte.

Jetzt geht es aber um sehr viel Geld für die Sportler, die Vereine und die Sponsoren

Um so viel Geld ging es bei den DDR Athleten nicht

Und die hohen Siegprämien, die mittlerweile ins Astronomische gestiegen sind und die es im Osten ebenfalls in der Form nicht gab, ist der Anreiz für individuelles Doping sehr viel grösser geworden

Und das System funktioniert auch so marktwirtschaftlich gepuscht flächendeckend und von systematischem Doping im Radsport kann mittlerweile im Westen auf jeden Fall geredet werden

spätestens seit heute

Jürgen

Walter Hofer
24.05.2007, 22:46
doping im profi-radsport? das hätte ich aber nicht gedacht ... :))

ja, :)) :))

eine echte Überraschung, wie beim Schwimmen und in der Schwerathletik!

______________________________

So sieht es echt aus, wenn EPO fehlt:

http://www.dieneueepoche.com/pics/2006/06/30/l/2006-06-30-l--20060630093954_CYCLING_TOUR_DE_FRANCE_FRA111.jpg

Jan Ullrich bei der Tour de France am 21. Juli 2004 zwischen Bourg-d'Oisans und L'Alpe d'Huez, in den französischen Alpen. (AP Photo/Laurent Rebours)




Die Tour de France startet am (morgigen) Samstag (2006) ohne ihre größten Favoriten Jan Ullrich und Ivan Basso sowie Dutzender anderer prominenter Radsportler. Tour-Leitung und Teams zogen mit der Massensperre von 56 Fahrern am Freitag eine beispiellose Konsequenz aus spanischen Doping-Ermittlungen.


http://forwardme.de/63efc2.go

basti
24.05.2007, 22:51
ja, :)) :))

eine echte Überraschung, wie beim Schwimmen und in der Schwerathletik!

______________________________

So sieht es echt aus, wenn EPO fehlt:

http://www.dieneueepoche.com/pics/2006/06/30/l/2006-06-30-l--20060630093954_CYCLING_TOUR_DE_FRANCE_FRA111.jpg

Jan Ullrich bei der Tour de France am 21. Juli 2004 zwischen Bourg-d'Oisans und L'Alpe d'Huez, in den französischen Alpen. (AP Photo/Laurent Rebours)




http://forwardme.de/63efc2.go

lol, da brüllt er wahrscheinlich:

"scheiße, zu wenig EPO!!!"

:))

Jürgen Meyer
24.05.2007, 23:12
Heile EPO-Welt...

http://www.n-tv.de/img/786865_src_path1.261Q.jpg

arnd
24.05.2007, 23:31
Heile EPO-Welt...

http://www.n-tv.de/img/786865_src_path1.261Q.jpg

Gedopt wurde im DDR Sport und in der Bundesrepublik. Beides Betrug an den Sportlern,welche nicht gedopt waren/sind.

Jetzt,Meyer,kommt der Unterschied zwischen den Systemen.
In der kommunistischen DDR hätte es nie eine Pressekonferenz gegeben,auf der Sportler dieses Doping zugeben.

Jürgen Meyer
24.05.2007, 23:37
Gedopt wurde im DDR Sport und in der Bundesrepublik. Beides Betrug an den Sportlern,welche nicht gedopt waren/sind.

Jetzt,Meyer,kommt der Unterschied zwischen den Systemen.
In der kommunistischen DDR hätte es nie eine Pressekonferenz gegeben,auf der Sportler dieses Doping zugeben.

Auf diesen PK s wird immer nur zugegeben, was ohnehin schon aufgeklärt wurde
http://www.n-tv.de/img/787178_src_path.3Q+A.jpg
diese Scheinveranstaltungen mit heulenden und winselnden Zabels kannst du in der Pfeife rauchen


Du musst nur die Augen zumachen und von der Wahrheit träumen oder sie verdrängen


Jürgen

arnd
24.05.2007, 23:42
Auf diesen PK s wird immer nur zugegeben, was ohnehin schon aufgeklärt wurde

diese Schheinveranstaltungen mit heulenden und winselnden Zabels kannst du in der Pfeife rauchen

Jürgen

Du bist nicht auf den Unterschied der Systeme eingegangen.In der DDR hätte es gar keine Presseartikel über das Doping von DDR Sportlern gegeben und auch keine Pressekonferenz,wo dies öffentlich zugegeben wird.

Jürgen Meyer
25.05.2007, 00:10
Du bist nicht auf den Unterschied der Systeme eingegangen.In der DDR hätte es gar keine Presseartikel über das Doping von DDR Sportlern gegeben und auch keine Pressekonferenz,wo dies öffentlich zugegeben wird.

Das mag sein

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es im Spitzenstort im Westen nach der x ten Enthüllung und Geständnisorgie auch weiterhin systematisches Doping geben wird, solange Blutdoping nicht nachweisbar ist

Ich sehe also im Ergebnis keinen Unterschied zur DDR
http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw27/img/blutspende_dpa_180.jpg
Jürgen

Jürgen Meyer
25.05.2007, 00:17
Du bist nicht auf den Unterschied der Systeme eingegangen.In der DDR hätte es gar keine Presseartikel über das Doping von DDR Sportlern gegeben und auch keine Pressekonferenz,wo dies öffentlich zugegeben wird.

http://sport.ard.de/spe/turin/news200602/20/img/blutbeutel-dpa-180.jpg

Wo siehst du da einen Unterschied zwischen Ost und west ?

arnd
25.05.2007, 00:19
Das mag sein

Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass es im Spitzenstort im Westen nach der x ten Enthüllung und Geständnisorgie auch weiterhin systematisches Doping geben wird, solange Blutdoping nicht nachweisbar ist

Ich sehe also im Ergebnis keinen Unterschied zur DDR
http://tour.ard.de/tdf/aktuell/kw27/img/blutspende_dpa_180.jpg
Jürgen

Das Ergebnis ist zwar das gleiche,aber die Möglichkeit der öffentlichen Diskussion über das Thema macht den Unterschied zwischen einem totalitären System (DDR) und einer Demokratie (Bundesrepublik Deutschland)

basti
25.05.2007, 00:22
http://sport.ard.de/spe/turin/news200602/20/img/blutbeutel-dpa-180.jpg

Wo siehst du da einen Unterschied zwischen Ost und west ?

in der ddr wurden schon die jugendlichen aspiranten gedopt, was dann später u. a. zu den bekannten physischen veränderungen führte.
so weit sind wir in der brd im bereich des staatlich geförderten profisports noch nicht.
außerdem kann es hier medial diskutiert werden, aber war das in der ddr möglich?

Jürgen Meyer
25.05.2007, 00:31
Das Ergebnis ist zwar das gleiche,aber die Möglichkeit der öffentlichen Diskussion über das Thema macht den Unterschied zwischen einem totalitären System (DDR) und einer Demokratie (Bundesrepublik Deutschland)

Mag sein

Aber bei uns gibt es Medienkonzentration und Pressekonzentrationen und damit Medienmacht imn immer weniger Händen
und somit nicht wirklich Meinungsfreiheit für alle Leute mit gleicher Massenwirksamkeit


Ohne Foren wäre dieses Bild der Medienmonopolisierungen noch trostloser

Jürgen

Jürgen Meyer
25.05.2007, 00:34
in der ddr wurden schon die jugendlichen aspiranten gedopt, was dann später u. a. zu den bekannten physischen veränderungen führte.
so weit sind wir in der brd im bereich des staatlich geförderten profisports noch nicht.
außerdem kann es hier medial diskutiert werden, aber war das in der ddr möglich?

Das wurde hier bis 1990 im Internet auch nicht diskutiert

Da gab es keinen Unterschied zur DDR

Damals wurde im Westen das Thema auch von den Mainstreammedien totgeschwiegen und selbst ARD und ZDF ignorierten Doping bei der Tour de France oder gaben sogar Schweigeerlasse für Moderatoren heraus

http://tour.ard.de/tdf/aktuell/img/blutkonserven_dpa_150.jpg

Jürgen

Grotzenbauer
25.05.2007, 09:42
Auf diesen PK s wird immer nur zugegeben, was ohnehin schon aufgeklärt wurde
http://www.n-tv.de/img/787178_src_path.3Q+A.jpg
diese Scheinveranstaltungen mit heulenden und winselnden Zabels kannst du in der Pfeife rauchen


Du musst nur die Augen zumachen und von der Wahrheit träumen oder sie verdrängen


Jürgen
__________

Zur allgemeiner Beruhigung: Gedopt wird seit jeher in allen Formen und Sportarten. Banker, CEO'S, Manager, ect, alle haben täglich irgend etwas unerlaubtes Intus. Frage bei Rudi Altig nach, was er zur seiner Zeit so alles geschluckt, gespritzt und gesalbt hat! Absolut unehrlich ist, dass dauernd der Radsport für Doping-Missbrauch herhalten muss, obwohl jeder weiss, dass sogar die unschuldigen Pferde mit Chemie voll gespritzt werden. In allen Sportarten wird gedopt! Punkt. Dringen notwendig ist, dass der Sport insgesamt und rigoros von Doping gereinigt wird. Gelingt das nicht, müssen Politiker, Verbände, Funktionäre ect. ernsthaft überlegen, den Spitzensport endgültig an den Nagel zu hängen?(

Jürgen Meyer
25.05.2007, 15:02
Immer mehr Radsportler gestehen sich gedopt zu haben

Aldag: " Das haben bestimmt alle gemacht"

Auch Tour Sieger von 1996 Brarne Rise wird wohl heute gestehen

Auch die Leitung des Teams Telekom soll seit Anfang der 90 er Jahre das doping systematisch von oben angeboten haben berichtet ein Profi auf n24

Jan Ulrich schweigt weiter

http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Nachrichten/Startseite/Artikel,Berufsverbot-f%FCr-Doping-%C4rzte%3F_arid,956994_regid,2_puid,2_pageid,4288. html
Doping-Skandal
Zabel unter Tränen: "Ich habe gedopt"
Hamburg (dpa) - Der größte deutsche Dopingskandal hat den Radsport in eine tiefe Existenzkrise gestürzt: Nach Bert Dietz, Christian Henn, Udo Bölts und dem Dänen Brian Holm haben sich in Bonn auch die ehemaligen Telekom-Fahrer Erik Zabel und Rolf Aldag als Dopingsünder geoutet.


Entsetzt hat die deutsche Ärzteschaft auf die Doping-Enthüllungen im Radsport reagiert. «Wir müssen unseren Stall sauber halten», sagte der Vorsitzende des NAV-Virchowbundes, Klaus Bittmann, und fordert Konsequenzen für Mediziner bis hin zum Berufsverbot.


«Ich habe gedopt, weil es ging» sagte der heutige Milram-Profi Zabel mit tränenerstickter Stimme und gab zu, bei der Tour 1996 eine Woche lang «EPO getestet zu haben». Aldag, seit Ende 2006 Teammanager des Telekom-Nachfolgeteams T-Mobile, erklärte, von 1995 bis 1997 das Blutdopingmittel EPO genommen zu haben. Aldag soll die Aufklärungsarbeit beim Bonner Rennstall weiter vorantreiben dürfen, Zabels Zukunft ist dagegen offen. Die Deutsche Telekom will trotz der zahlreichen Enthüllungen laut Konzernsprecher Philipp Schindera ihr Engagement im Radsport wie geplant fortsetzen.

Genau ein Jahr nachdem die Fuentes-Affäre anrollte, hat der Pharmaschwindel inzwischen eine neue Dimension erreicht. Das Geflügel-Unternehmen Wiesenhof mit dem ehemaligen Telekom-Fahrer Jens Heppner als Teamchef wird nach eigenen Angaben zum Jahresende seine Sponsorentätigkeit einstellen. Auch in der Causa Jan Ullrich gab es Bewegung. Nachdem sein Anwalt Peter-Michael Diestel noch am Vormittag die Aussage getroffen hatte, «ein Auspacken bei Jan Ullrich gibt es in diesem Sinne nicht. Ullrich brauchte bei seinem großen Talent nicht zu dopen», war er wenige Stunden später nicht mehr sein Anwalt. Ullrichs Manager Wolfgang Strohband bestätigte der «Bild»-Zeitung, Ullrich habe Diestel das Mandat entzogen. Der Däne Bjarne Riis, als Telekom-Kapitän Tour-Sieger 1996, kündigte für Freitag in Kopenhagen ebenfalls eine Pressekonferenz an.

Jürgen Meyer

Grotzenbauer
25.05.2007, 15:36
Lieber Herr Gabliaveta, solche Doping-Nachrichten verbreiten Geschäftsführer der Inter-Pharma natürlich gerne. Wenn die Inter-Pharma als Verband der grossen Medikamenten-Hersteller endlich einmal klar machen kann; «die Medikament sind in der Schweiz gar nicht so teuer, sie sehen nur so aus», das ist doch wirklich beruhigend. Das wird so manches 'Spritz-Sportler-Herz' erfreuen. Die Medikamente in der Schweiz sind zwar teuer, aber im Prinzip zahlen wir nicht mehr als andere in Europa weil wir pro Pille oder Salbe weniger lang arbeiten müssen. Sehr schön, und wie sieht das bei den 'Spritz-Sportler-Herzen' aus? Müssen die für die höheren Krankenkassenprämien vielleicht auch weniger Sport treiben?

Mit teuren aber nur kurzverbreiteten Velo-grüssen, dein Grotzenbauer.:D