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Vollständige Version anzeigen : Schickte Allah Mohammed einen Brief durch Gabriel, obwohl Mohammed nicht lesen konnte



Misteredd
25.05.2007, 13:59
Diese Frage treibt mich um, denn wenn das tatsächlich im Koran stehen sollte, dann wäre dies doch eine sehr unvernünftige Handlung Allahs, was an für sich nicht sein konnte.

Wenn das stimmt, wie wird das dann durch die Ummah ausgelegt - gedeutet?

„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5).

War Mohammed nicht ein Analphabet?

Verwirrt aber interessiert!

extr3ivi3
25.05.2007, 14:47
vielleicht ist es eine metapher
oder auch wenn nicht, ist es irrelevant ob mohammed lesen konnte oder nicht, wenn allah von ihm wollte, dass er es lesen sollte, dann hat allah ihm wohl die fähigkeiten dazu gegeben.
und frag jetzt nicht wie er das getan hat ... denn auf manche fragen gibt es einfach keine logischen antworten

Misteredd
25.05.2007, 14:59
vielleicht ist es eine metapher
oder auch wenn nicht, ist es irrelevant ob mohammed lesen konnte oder nicht, wenn allah von ihm wollte, dass er es lesen sollte, dann hat allah ihm wohl die fähigkeiten dazu gegeben.
und frag jetzt nicht wie er das getan hat ... denn auf manche fragen gibt es einfach keine logischen antworten

Wenn Allah ihm eine Nachricht schicken möchte, warum hat er sie dann nicht einfach durch Gabriel wie sonst auch mündlich übermitteln lassen oder aber in Traumform wie sonst auch als Offenbarung an Mohammed gesandt?

Wieso der Umweg über das Seidentuch? Wieso war Mohammed vorher und nachher weiterhin Analphabet? Wieso wurde diese Nachricht nicht mündlich übermittelt oder direkt als Offenbarung im Traum, so wie sonst auch?

Das ist unlogisch?

Allah schrieb doch sonst selbst auch Nachrichten oder Gesetzte auf, wie "Menetekel" oder die "Zehn Gebote".

Stuttgart25
25.05.2007, 14:59
Diese Frage treibt mich um, denn wenn das tatsächlich im Koran stehen sollte, dann wäre dies doch eine sehr unvernünftige Handlung Allahs, was an für sich nicht sein konnte.

Wenn das stimmt, wie wird das dann durch die Ummah ausgelegt - gedeutet?

„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5).

War Mohammed nicht ein Analphabet?

Verwirrt aber interessiert!

Exakt. Er war Analphabet und konnte mit Gottes Hilfe lesen. Das ist der islamische Glaube und ich glaube auch daran.

Misteredd
25.05.2007, 15:03
Exakt. Er war Analphabet und konnte mit Gottes Hilfe lesen. Das ist der islamische Glaube und ich glaube auch daran.

Ein Analphabet konnte lesen? Wie passt das denn zusammen?

Janitschar
25.05.2007, 15:03
„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“

( es folgen Sure 96, Verse 1-5):

Trag vor im Namen deines Herrn, der erschaffen hat, den Menschen aus einem Embryo erschaffen hat. Trag vor, ...usw.



Ibn Ishaq fährt fort:

„Also ich trug vor. Er ließ ab und verschwand, ich aber erwachte aus meinem Schlaf, und es war mir, als wären mir (diese Worte) fest in mein Herz geschrieben“.

Also so wie der gesamte Koran.

Janitschar
25.05.2007, 15:04
Exakt. Er war Analphabet und konnte mit Gottes Hilfe lesen. Das ist der islamische Glaube und ich glaube auch daran.

Nein, er hat garnicht gelesen. Sondern empfing die Suren einfach. Oft alleine oder auch vor seinen Gefährten.

Misteredd
25.05.2007, 15:08
Also so wie der gesamte Koran.

Der Koran wurde als ein Seidentuch übernmittelt? Selbst wenn es so wäre, was hätte ein Analphabet damit anfangen können?

Misteredd
25.05.2007, 15:09
Nein, er hat garnicht gelesen. Sondern empfing die Suren einfach. Oft alleine oder auch vor seinen Gefährten.

So kenne ich es auch. Aber in dieser Sure steht eben etwas von dem Seidentuch - also einer Art Brief. Wie das zusammenpasst, das verstehe ich nicht.

Modus
25.05.2007, 15:09
Nein, er hat garnicht gelesen. Sondern empfing die Suren einfach. Oft alleine oder auch vor seinen Gefährten.

Und er hat sie dann einfach weitergegeben, ohne sie selbst lesen zu koennen?
Ganz schoen leichtsinnig, da haette ja sonstwas drinstehen koennen... :rolleyes:

Felixhenn
25.05.2007, 15:10
Exakt. Er war Analphabet und konnte mit Gottes Hilfe lesen. Das ist der islamische Glaube und ich glaube auch daran.

Zum Glück bist Du kein Bauingenieur und baust Brücken.

extr3ivi3
25.05.2007, 15:12
Zum Glück bist Du kein Bauingenieur und baust Brücken.

alter!
das kann man doch nicht vergleichen!

Felixhenn
25.05.2007, 15:13
Und er hat sie dann einfach weitergegeben, ohne sie selbst lesen zu koennen?
Ganz schoen leichtsinnig, da haette ja sonstwas drinstehen koennen... :rolleyes:

Allah hat damals noch keine ungedeckten Schecks verteilt.

Felixhenn
25.05.2007, 15:15
alter!
das kann man doch nicht vergleichen!

Also einem Ingenieur, der glaubt, dass Mohammed kurzfristig lesen konnte, traue ich keinen vernünftigen Brückenbau zu. Der glaubt dann auch, dass die Statik ausreichend gewährleistet ist. Ich vertraue auf Brückenbauer die das nachrechnen.

extr3ivi3
25.05.2007, 15:18
Also einem Ingenieur, der glaubt, dass Mohammed kurzfristig lesen konnte, traue ich keinen vernünftigen Brückenbau zu. Der glaubt dann auch, dass die Statik ausreichend gewährleistet ist. Ich vertraue auf Brückenbauer die das nachrechnen.

du sollst ja auch nicht einem irdischen "ingenieur" trauen,
denn diese machen auch fehler,
der überirdische, von mir aus "ingenieur" macht keine fehler

Felixhenn
25.05.2007, 15:21
du sollst ja auch nicht einem irdischen "ingenieur" trauen,
denn diese machen auch fehler,
der überirdische, von mir aus "ingenieur" macht keine fehler

Jetzt verstehe ich warum es in islamischen Ländern so wenig Brücken gibt. Die warten noch auf den Baumeister.

Janitschar
25.05.2007, 15:21
Der Koran wurde als ein Seidentuch übernmittelt? Selbst wenn es so wäre, was hätte ein Analphabet damit anfangen können?

Nein, das Seidentuch hat mit Mohammeds Analphabetismus nichts zu tun. Er konnte es ja auch nicht lesen.

Als Propheten Muhammad (s.) in der Höhle Hira war, kam der Engel Gabriel (a.) zu ihm und forderte ihn auf, zu lesen. Als dieser nicht wusste, was er lesen sollte, schüttelte und rüttelte der Engel ihn, bis er endlich die richtigen Worte nachsagte (Heiliger Qur'an 96:1-5). Dann verließ Propheten Muhammad (s.) die Höhle und ging hinunter. Da erschien ihm Gabriel (a.) als eine Art Riese am Horizont und der Propheten Muhammad (s.) bekam angeblich Angst und war angeblich völlig verunsichert und zweifelte. Er kam dann angeblich voller Angst und zitternd zu seiner Frau Chadidscha (a.) und berichtete ihr die Geschehnisse. Diese wickelte den zitternden Propheten Muhammad (s.) in ein Tuch und ging sofort zu einem angeblich fernen Onkel namens Waraka ibn Naufal, um von diesem die Bestätigung zu erhalten, dass der Prophet nicht besessen sei, sondern ein echter Prophet. Sie kam zurück, erzählte es ihrem Mann und dann kamen die Verse: "Oh Du eingehüllter erhebe dich und warne..... (Heilige Qur'an 74:1 ff)

http://www.eslam.de/begriffe/e/erste_offenbarung.htm

http://islam.de/1341.php hier die gesammte Sure.

Janitschar
25.05.2007, 15:22
So kenne ich es auch. Aber in dieser Sure steht eben etwas von dem Seidentuch - also einer Art Brief. Wie das zusammenpasst, das verstehe ich nicht.

Gute frage, damit hab ich mich noch garnicht beschäftigt. Aber er konnte es ja so oder so nicht lesen. Würde dort stehen und der Prophet ließ den Text usw. wäre es ein widerspruch. Ist es aber nicht, da er es ja nicht lesen konnte.

Janitschar
25.05.2007, 15:23
Und er hat sie dann einfach weitergegeben, ohne sie selbst lesen zu koennen?
Ganz schoen leichtsinnig, da haette ja sonstwas drinstehen koennen... :rolleyes:

Nö, er merkte sich alles mit Gottes Hilfe.

Misteredd
25.05.2007, 15:27
Nein, das Seidentuch hat mit Mohammeds Analphabetismus nichts zu tun. Er konnte es ja auch nicht lesen.

Als Propheten Muhammad (s.) in der Höhle Hira war, kam der Engel Gabriel (a.) zu ihm und forderte ihn auf, zu lesen. Als dieser nicht wusste, was er lesen sollte, schüttelte und rüttelte der Engel ihn, bis er endlich die richtigen Worte nachsagte (Heiliger Qur'an 96:1-5). Dann verließ Propheten Muhammad (s.) die Höhle und ging hinunter. Da erschien ihm Gabriel (a.) als eine Art Riese am Horizont und der Propheten Muhammad (s.) bekam angeblich Angst und war angeblich völlig verunsichert und zweifelte. Er kam dann angeblich voller Angst und zitternd zu seiner Frau Chadidscha (a.) und berichtete ihr die Geschehnisse. Diese wickelte den zitternden Propheten Muhammad (s.) in ein Tuch und ging sofort zu einem angeblich fernen Onkel namens Waraka ibn Naufal, um von diesem die Bestätigung zu erhalten, dass der Prophet nicht besessen sei, sondern ein echter Prophet. Sie kam zurück, erzählte es ihrem Mann und dann kamen die Verse: "Oh Du eingehüllter erhebe dich und warne..... (Heilige Qur'an 74:1 ff)

http://www.eslam.de/begriffe/e/erste_offenbarung.htm

http://islam.de/1341.php hier die gesammte Sure.


Der allwissende allmächtige Allah sendet seinen Boten Gabriel mit einer schriftlichen Botschaft zum "lesen" zu Mohammed, der aber nicht lesen kann. Gabriel schüttelt und drückt ihn danach so lange, bis die richtigen Worte zitiert werden, um dann Mohammed auf seinem Heimweg nach Mekkah vom Horizont aus als Riese zu beobachten?

Da ist das Christentum etwas einleuchtender. Beispielsweise kam zum Pfingstereignis der Geist Gottes über die Jünger Jesu und sie konnten die Sprachen der Völker sprechen, denen sie dann die "Frohe Botschaft" überbrachten.

Woher soll der ferne Onkel denn wissen, was ein echter und was ein falscher Prpfet ist und wie man die unterscheidet?

Felixhenn
25.05.2007, 15:29
Nein, das Seidentuch hat mit Mohammeds Analphabetismus nichts zu tun. Er konnte es ja auch nicht lesen.

Als Propheten Muhammad (s.) in der Höhle Hira war, kam der Engel Gabriel (a.) zu ihm und forderte ihn auf, zu lesen. Als dieser nicht wusste, was er lesen sollte, schüttelte und rüttelte der Engel ihn, bis er endlich die richtigen Worte nachsagte (Heiliger Qur'an 96:1-5). ...

Also wusste Gabriel vorher nicht, dass Mohammed nicht lesen konnte. Wenn er schon Defizite mit der Allwissenheit hat, hätte er wenigstens das Engel-Engel-Netzwerk einschalten können.

Misteredd
25.05.2007, 15:30
Gute frage, damit hab ich mich noch garnicht beschäftigt. Aber er konnte es ja so oder so nicht lesen. Würde dort stehen und der Prophet ließ den Text usw. wäre es ein widerspruch. Ist es aber nicht, da er es ja nicht lesen konnte.

Er trug aber die richtigen Worte vor.

Das kann dann eine Eingebung gewesen sein - warum wurde dann dafür der Bote gesandt und forderte "Trag vor"? War das nur eine einschüchterungsaktion gegenüber Mohammed, um ihn gefügig zu machen?

Misteredd
25.05.2007, 15:31
Also wusste Gabriel vorher nicht, dass Mohammed nicht lesen konnte. Wenn er schon Defizite mit der Allwissenheit hat, hätte er wenigstens das Engel-Engel-Netzwerk einschalten können.

Ein Engel ist nicht Allah, also nicht so wichtig. Aber das Seidentuch wurde dem Boten mitgegeben. Warum?

Gottes Wege sind unergründlich - das erkenne ich an.

Janitschar
25.05.2007, 15:34
Der allwissende allmächtige Allah sendet seinen Boten Gabriel mit einer schriftlichen Botschaft zum "lesen" zu Mohammed, der aber nicht lesen kann. Gabriel schüttelt und drückt ihn danach so lange, bis die richtigen Worte zitiert werden, um dann Mohammed auf seinem Heimweg nach Mekkah vom Horizont aus als Riese zu beobachten?

Da ist das Christentum etwas einleuchtender. Beispielsweise kam zum Pfingstereignis der Geist Gottes über die Jünger Jesu und sie konnten die Sprachen der Völker sprechen, denen sie dann die "Frohe Botschaft" überbrachten.

Woher soll der ferne Onkel denn wissen, was ein echter und was ein falscher Prpfet ist und wie man die unterscheidet?

Darüber gibt es auch auf der Seite die ich dir geschickt hab eine Aufklärung.

Also warum soll das so unwahrscheinlich sein? ein Jünger der auf einmal alle Sprachen spricht ist realistischer als Mohammed der auf einmal eine Sure empfängt?

Janitschar
25.05.2007, 15:36
Also wusste Gabriel vorher nicht, dass Mohammed nicht lesen konnte. Wenn er schon Defizite mit der Allwissenheit hat, hätte er wenigstens das Engel-Engel-Netzwerk einschalten können.

Das ist glaub ich eher nicht Wörtlich zu nehmen. Sonst hätte er ihm ja direkt die Suren senden können. da hätte Mohammed nur gedacht er sei ein Poet.

Janitschar
25.05.2007, 15:37
Er trug aber die richtigen Worte vor.

Das kann dann eine Eingebung gewesen sein - warum wurde dann dafür der Bote gesandt und forderte "Trag vor"? War das nur eine einschüchterungsaktion gegenüber Mohammed, um ihn gefügig zu machen?

Möglich.

Misteredd
25.05.2007, 15:37
Darüber gibt es auch auf der Seite die ich dir geschickt hab eine Aufklärung.

Also warum soll das so unwahrscheinlich sein? ein Jünger der auf einmal alle Sprachen spricht ist realistischer als Mohammed der auf einmal eine Sure empfängt?

Es geht nicht um das empfangen der Sure, warum aber einmal so und dann wieder anders? Warum wurde es ersteinmal schriftlich versucht, obwohl auf der Seite der Offenbarung Allwissenheit unabdingbare Voraussetzung sein sollte?

Die versuchte Offenbarung über das Seidentuch ist doch sehr seltsam. Sonst hatte alles geklappt, auf dem Sinai (Mosesberg), mit dem brennenden Dornbusch, mit vielen anderen Suren, der "Frohen Botschaft" und noch vielem mehr, wenn man die heiligen Schriften durchgeht.

Misteredd
25.05.2007, 15:40
Das ist glaub ich eher nicht Wörtlich zu nehmen. Sonst hätte er ihm ja direkt die Suren senden können. da hätte Mohammed nur gedacht er sei ein Poet.

Das ist der Punkt!

Wenn sich Mohammed geirrt haben sollte - er war nur ein Mensch, warum hat er das dann in den Koran einfliessen lassen und hat das gelehrt, ohne es zu korrigieren. Andere Irrtümer soll er doch auch korrigiert haben - wie die Satanischen Verse, wenn es sie denn gab, da die nur in einem Hadith überliefert sind.

Soll man andere Stellen des Koran auch nicht wörtlich nehmen?

Janitschar
25.05.2007, 15:43
Es geht nicht um das empfangen der Sure, warum aber einmal so und dann wieder anders? Warum wurde es ersteinmal schriftlich versucht, obwohl auf der Seite der Offenbarung Allwissenheit unabdingbare Voraussetzung sein sollte?

Die versuchte Offenbarung über das Seidentuch ist doch sehr seltsam. Sonst hatte alles geklappt, auf dem Sinai (Mosesberg), mit dem brennenden Dornbusch, mit vielen anderen Suren, der "Frohen Botschaft" und noch vielem mehr, wenn man die heiligen Schriften durchgeht.

Ich kenn mich mit der ganzen Thematik eigendlich nicht sonderbar aus. Aber das Seidentuch hat keine großartige bedeutung. Aber dashier sollte reichen:

Bei der Überprüfung der Bücher, die diese Überlieferungen erwähnen, wird deutlich, dass vier der fünf Überlieferer die Ereignisse von sich aus erzählen (eine ausführliche Untersuchung ist bei "Die Ursache der Abweichung", 3.Bd., Allama As-Said Murteza Askari), obwohl nachweislich alle vier erst in späteren Jahren geboren worden sind (s.o.). Der einzige, der die Ereignisse im Namen des Propheten Muhammad (s.) berichtet, ist aber selber erst nach dem Tod des Propheten Muhammad (s.) geboren worden (Uruat Ibn Zubair, s.o.). Selbst wenn der Heilige Qur'an solche Verleumdungen gegen den Propheten Muhammad (s.) nicht dementieren würde und die klaren Charaktereigenschaften des Prophet Muhammad (s.) in seinem ganzen Leben sowohl vor als auch nach seiner ersten Verkündigung solchen Behauptungen nicht widersprechen würde, genügt die zweifelhafte Überlieferung solcher unglaubwürdiger Äußerungen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Die einzigen drei Zeugen haben dieses wunderbaren Ereignisse folgendermaßen überliefert und das Ereignis wird von glaubhaften Quellen folgendermaßen wiedergegeben:

Nachdem ALLAH dem Prophet Muhammad (s.) eine Fülle Seiner besonderen Gnade erwiesen hatte, offenbarte Er ihm den gesamten Heiligen Qur'an in einer Heiligen Nacht, der Nacht der Bestimmung [lailat-ul-qadr] (vgl. Sure 97) in das Herz des Propheten Muhammad (s.). Als die Zeit für die Veröffentlichung der Prophetentums reif war, sandte ALLAH ihm auch Gabriel (a.), damit Gabriel (a.) die in das Herz des Prophet Muhammad (s.) geschriebenen Worte auf seine Zunge bringen möge, um den Prophet Muhammad (s.) in seiner schweren bevorstehenden Aufgabe zudem zu bestärken. Gabriel (a.) nahm den Arm des Propheten sagte zu ihm: "0 Muhammad, lies!", und der Prophet fragte: "Was soll ich lesen?" (vgl. Sure "al-Alaq", 96. Sure)

An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Gabriel nicht sagte "sprich", sondern "lies". Lesen kann man nur etwas, was irgendwohin geschrieben wurde, und man es erkennen kann. Der Prophet Muhammad (s.) antwortet hier auch nicht "Ich kann nicht lesen" oder ähnliches, sondern fragt,
welche der Tausenden und abertausenden in sein Herz eingebrannten Worte er denn nun als erstes lesen solle.

http://www.eslam.de/begriffe/e/erste_offenbarung.htm

Janitschar
25.05.2007, 15:45
Das ist der Punkt!

Wenn sich Mohammed geirrt haben sollte - er war nur ein Mensch, warum hat er das dann in den Koran einfliessen lassen und hat das gelehrt, ohne es zu korrigieren. Andere Irrtümer soll er doch auch korrigiert haben - wie die Satanischen Verse, wenn es sie denn gab, da die nur in einem Hadith überliefert sind.

Soll man andere Stellen des Koran auch nicht wörtlich nehmen?

Wo soll er sich den geirrt haben?

Misteredd
25.05.2007, 15:51
Wo soll er sich den geirrt haben?

Wenn Mohammed die Sure als Eingebung erhalten hatte und eben nicht lesen sollte.

Warum sollte er behaupten, dass er lesen sollte, wenn er es alsEingebung erhielt. Er hat es aber behauptet. Er sollte das Seidentuch lesen?

Wahabiten Fan
25.05.2007, 15:57
Ich kenn mich mit der ganzen Thematik eigendlich nicht sonderbar aus. Aber das Seidentuch hat keine großartige bedeutung. Aber dashier sollte reichen:

Bei der Überprüfung der Bücher, die diese Überlieferungen erwähnen, wird deutlich, dass vier der fünf Überlieferer die Ereignisse von sich aus erzählen (eine ausführliche Untersuchung ist bei "Die Ursache der Abweichung", 3.Bd., Allama As-Said Murteza Askari), obwohl nachweislich alle vier erst in späteren Jahren geboren worden sind (s.o.). Der einzige, der die Ereignisse im Namen des Propheten Muhammad (s.) berichtet, ist aber selber erst nach dem Tod des Propheten Muhammad (s.) geboren worden (Uruat Ibn Zubair, s.o.). Selbst wenn der Heilige Qur'an solche Verleumdungen gegen den Propheten Muhammad (s.) nicht dementieren würde und die klaren Charaktereigenschaften des Prophet Muhammad (s.) in seinem ganzen Leben sowohl vor als auch nach seiner ersten Verkündigung solchen Behauptungen nicht widersprechen würde, genügt die zweifelhafte Überlieferung solcher unglaubwürdiger Äußerungen, die Wahrheit ans Licht zu bringen.

Die einzigen drei Zeugen haben dieses wunderbaren Ereignisse folgendermaßen überliefert und das Ereignis wird von glaubhaften Quellen folgendermaßen wiedergegeben:

Nachdem ALLAH dem Prophet Muhammad (s.) eine Fülle Seiner besonderen Gnade erwiesen hatte, offenbarte Er ihm den gesamten Heiligen Qur'an in einer Heiligen Nacht, der Nacht der Bestimmung [lailat-ul-qadr] (vgl. Sure 97) in das Herz des Propheten Muhammad (s.). Als die Zeit für die Veröffentlichung der Prophetentums reif war, sandte ALLAH ihm auch Gabriel (a.), damit Gabriel (a.) die in das Herz des Prophet Muhammad (s.) geschriebenen Worte auf seine Zunge bringen möge, um den Prophet Muhammad (s.) in seiner schweren bevorstehenden Aufgabe zudem zu bestärken. Gabriel (a.) nahm den Arm des Propheten sagte zu ihm: "0 Muhammad, lies!", und der Prophet fragte: "Was soll ich lesen?" (vgl. Sure "al-Alaq", 96. Sure)

An dieser Stelle ist zu erwähnen, dass Gabriel nicht sagte "sprich", sondern "lies". Lesen kann man nur etwas, was irgendwohin geschrieben wurde, und man es erkennen kann. Der Prophet Muhammad (s.) antwortet hier auch nicht "Ich kann nicht lesen" oder ähnliches, sondern fragt,

http://www.eslam.de/begriffe/e/erste_offenbarung.htm

Meine Güte, meine Güte!

Mehr Schwachsinn geht aber wirklich nichtmehr!

Nichts ist geklärt über deinen Mohammed! Weder sein Name, weder sein Alter, weder sein Tod!

Und die ersten 50 Jahre des Islams liegen völlig im Dunkeln!

Janitschar
25.05.2007, 15:59
Wenn Mohammed die Sure als Eingebung erhalten hatte und eben nicht lesen sollte.

Warum sollte er behaupten, dass er lesen sollte, wenn er es alsEingebung erhielt. Er hat es aber behauptet. Er sollte das Seidentuch lesen?

Er sollte nicht aus dem Tuch vorlesen sondern aus seinem Gedächtnis.

Janitschar
25.05.2007, 16:00
Meine Güte, meine Güte!

Mehr Schwachsinn geht aber wirklich nichtmehr!

Nichts ist geklärt über deinen Mohammed! Weder sein Name, weder sein Alter, weder sein Tod!

Und die ersten 50 Jahre des Islams liegen völlig im Dunkeln!

Warum sollen sie im Dunkeln liegen? Das leben Mohammeds ist super dokumentiert, man weiß alles! Alles ist von seinen Gefährten aufgeschrieben wurden, selbst wie er schlief, zur Toilette ging, alles!

Misteredd
25.05.2007, 16:18
Er sollte nicht aus dem Tuch vorlesen sondern aus seinem Gedächtnis.

Wieso war dann das Tuch dabei? War es eine Gedankenstütze für Gabriel?

Welchen Sinn hat dann das Tuch?

Deutschistan
25.05.2007, 16:34
ehm ich les hier die ganze Zeit etwas von einem seidenen Tuch bezüglich der Offenbarung. Aber ich habe weder jemals von einem Tuch gehört oder gelesen. Über die Art und Weise wie der letzte Prophet die Offenbarungen erhielt heisst es sinnesgemäß in der Sure El-Ala (87.) Vers 6
:Wir werden ihn dir vorrezitieren lassen und du wirst es nicht vergessen

nun frag ich mich wie ihr auf ein beschriebenes seidenes Tuch kommt.
bitte um aufklärung

Wahabiten Fan
25.05.2007, 17:05
Warum sollen sie im Dunkeln liegen? Das leben Mohammeds ist super dokumentiert, man weiß alles! Alles ist von seinen Gefährten aufgeschrieben wurden, selbst wie er schlief, zur Toilette ging, alles!

Nichts ist dokumentiert ausser in euren über 200 Jahre später geschriebenen religiösen Märchenbüchern!

Gleich nach seinem Tod haben sich seine "Gefährten" im Streit um seine Nachfolge gegenseitig die Köpfe eingeschlagen!

DAS STEHT IM WISSENSCHFTLICHEN SINN FEST!

Ausserdem steht wissenschaftlich fest, dass ALLES was zur damaligen Zeit schriftlich festgehalten wurde, in ARAMÄISCH geschrieben wurde, da es eine arabische Schrift noch garnicht gab!

NICHTMAL DER NAME "MOHAMMED! IST VERBRIEFT!

Felixhenn
25.05.2007, 17:17
Ein Engel ist nicht Allah, also nicht so wichtig. Aber das Seidentuch wurde dem Boten mitgegeben. Warum?

Gottes Wege sind unergründlich - das erkenne ich an.

Jetzt stellt sich nur die Frage: Hat Gabriel einen Alleingang durchgezogen hinter dem Rücken Allahs, wenn er Mohammed das Seidentuch zeigen wollte aber nicht wusste, dass dieser nicht lesen kann, oder hat Allah auch nicht gewusst, dass Mohammed Analphabet ist als er das Tuch dem Gabriel mitgegeben hat?

Wenn das Erstere zutrifft, kommen die Suren dann von Gabriel und nicht von Allah?

Wenn das Letztere zutrifft, ist Allah dann noch allwissend oder manchmal ein wenig vergesslich?

Oder wollten die Beiden, Mohammed nur ein wenig verarschen? Das würde schon einiges, was auf die Erstbegegnung folgte, erklären.

Ist eigentlich der Analphabetismus Mohammeds der Grund für die überproportional hohe Schulabbrecherrate bei den Türken?

Misteredd
25.05.2007, 17:17
ehm ich les hier die ganze Zeit etwas von einem seidenen Tuch bezüglich der Offenbarung. Aber ich habe weder jemals von einem Tuch gehört oder gelesen. Über die Art und Weise wie der letzte Prophet die Offenbarungen erhielt heisst es sinnesgemäß in der Sure El-Ala (87.) Vers 6
:Wir werden ihn dir vorrezitieren lassen und du wirst es nicht vergessen

nun frag ich mich wie ihr auf ein beschriebenes seidenes Tuch kommt.
bitte um aufklärung

„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5).

Felixhenn
25.05.2007, 17:22
„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5).

Das Tuch im Gesicht hat die Luftzufuhr abgestellt und damit wohl ein paar Gehirnzellen absterben lassen. Das erklärt einiges.

SAMURAI
25.05.2007, 17:42
Das Tuch war der Vorläufer der BURKA.

Der Prolet wurde inspiriert. Seit dieser Zeit muss verhüllt werden.

Horst
25.05.2007, 17:47
Ihr könnt mal die Entstehungsgeschichte des Islam mit der Entstehungsgeschichte der "Mormonen" vergleichen. Sehr viele Paralelen :))

Grüße

Horst

Wahabiten Fan
25.05.2007, 18:24
Ihr könnt mal die Entstehungsgeschichte des Islam mit der Entstehungsgeschichte der "Mormonen" vergleichen. Sehr viele Paralelen :))

Grüße

Horst

Oder den Koran mit dem AT und noch älteren Schriften der Babylonier, Assyrer oder Griechen vergleichen, dann stellt man ganz schnell fest, wo diese "Offenbarungen" tatsächlich herkommen!:cool2:

katharina von Medici
25.05.2007, 19:40
Exakt. Er war Analphabet und konnte mit Gottes Hilfe lesen. Das ist der islamische Glaube und ich glaube auch daran.

Nur höchst bedauerlich, dass er danach wieder Analphabet war.
War Allah eventuell nicht zufrieden mit Mohammed und hat sich gedacht "Was solls, Jesus hatte seine Sache richtig gut gemacht, was braucht die Welt dann jetzt noch diesen Beduinen!" :D

Janitschar
25.05.2007, 19:45
Wieso war dann das Tuch dabei? War es eine Gedankenstütze für Gabriel?

Welchen Sinn hat dann das Tuch?

Gute frage. Symbolik oder so, kein plan. Ist ja auch egal eigendlich.


Nichts ist dokumentiert ausser in euren über 200 Jahre später geschriebenen religiösen Märchenbüchern!

Gleich nach seinem Tod haben sich seine "Gefährten" im Streit um seine Nachfolge gegenseitig die Köpfe eingeschlagen!

DAS STEHT IM WISSENSCHFTLICHEN SINN FEST!

Ausserdem steht wissenschaftlich fest, dass ALLES was zur damaligen Zeit schriftlich festgehalten wurde, in ARAMÄISCH geschrieben wurde, da es eine arabische Schrift noch garnicht gab!

NICHTMAL DER NAME "MOHAMMED! IST VERBRIEFT!

Sag mal, was laberst du da? Du als Atheist nimmst also Christliche Missionare ernst? nicht schlecht. Welche Wisschenschaft den? Von der Christlichen Archäologengemeinde Münster oder wie? Und die Theorie mit dem Aramäischen ist übrigens auch Schwachsinn. Nur weil so ein Christ jetzt ein Buch schreibt stimmt es direkt? man..ihr schluckt auch jeden scheiss, hauptsache gegen islam was. Morgen meckerst du wieder wie pöse Mohammed angeblich war. Widersprichst sich zwar aber egal:))

http://www.islamic-awareness.org/Quran/Text/Mss/vowel.html

katharina von Medici
25.05.2007, 19:51
Meine Güte, meine Güte!

Mehr Schwachsinn geht aber wirklich nichtmehr!

Nichts ist geklärt über deinen Mohammed! Weder sein Name, weder sein Alter, weder sein Tod!

Und die ersten 50 Jahre des Islams liegen völlig im Dunkeln!

Das alles ist ein einziges vorsintflutliches Märchenbuch. Wie können Menschen diesen Müll nur ernsthaft glauben!

Felixhenn
25.05.2007, 20:09
vielleicht ist es eine metapher
oder auch wenn nicht, ist es irrelevant ob mohammed lesen konnte oder nicht, wenn allah von ihm wollte, dass er es lesen sollte, dann hat allah ihm wohl die fähigkeiten dazu gegeben.
und frag jetzt nicht wie er das getan hat ... denn auf manche fragen gibt es einfach keine logischen antworten

Es sei denn, Mohammed hat sich alles zusammengedichtet.

Holdus
25.05.2007, 20:52
Im Islam werden Fahne, Waffen, Kleider, zwei Zähne, ein Fußabdruck und ein Barthaar des Propheten Mohammed in Ehren gehalten, hab ich so rausgegoogelt, aber nichts darüber gefunden, wo diese Reliquie (Tuch, Brief) abgeblieben ist.
Aber auch die himmlische Bürokratie ist Fortschrittlich wie mann sehen kann. Von Botschaften in Steine meiseln bis zum Beschreiben von Tüchern ist schon ein Schritt nach vorn und jede Wette, wenn "die da oben" wollten, könnten sie jetzt auch E-Mails schreiben.

Felixhenn
25.05.2007, 21:05
Im Islam werden Fahne, Waffen, Kleider, zwei Zähne, ein Fußabdruck und ein Barthaar des Propheten Mohammed in Ehren gehalten, hab ich so rausgegoogelt, aber nichts darüber gefunden, wo diese Reliquie (Tuch, Brief) abgeblieben ist.
Aber auch die himmlische Bürokratie ist Fortschrittlich wie mann sehen kann. Von Botschaften in Steine meiseln bis zum Beschreiben von Tüchern ist schon ein Schritt nach vorn und jede Wette, wenn "die da oben" wollten, könnten sie jetzt auch E-Mails schreiben.


Was nützen aber Emails wenn der Ansprechpartner Analphabet ist?

Horst
25.05.2007, 21:20
Arzu Toker

Mohammeds Rache


DER PROPHET ALS GATTE
Eine Polemik zur Erinnerung an die Frauen von Hadramut

Im Osten des Jemen befand sich einst ein Ort namens Hadramut. Dort lebte ein Stamm, dessen Frauen ungeduldig auf eine Nachricht warteten. Als die Nachricht eintraf, malten sie ihre Hände mit Henna an, sie schmückten sich, musizierten und sie tanzten. Etwa 20 Frauen schlossen sich ihnen an. Diese ersehnte Nachricht lautete: Mohammed ist tot. Sie feierten nicht den Tod von Mohammed, der sich zum Propheten ernannt hatte. Sie feierten, weil sie hofften, dass somit die Zeit jenes Systems vorbei sei, das die Frau zum Sexualobjekt degradierte. Denn vor dem Islam besaß die arabische Frau mehr Rechte und Freiheiten, als die Orientalisten und Gläubigen uns weis machen wollen. Sie betrieb Handel, sie ging, wohin sie wollte. Sie zog an, was ihr gefiel. Sie wählte ihren Lebensgefährten selbst. Auch Mohammed wurde von seiner ersten, 14 Jahre älteren Frau zum Ehemann gewählt. Dennoch, oder vielleicht gerade deshalb, begnügte er sich nicht damit, den Freiheiten der Frauen und der Gleichberechtigung ein Ende zu setzen. Er erhob die Versklavung der Frau zur göttlichen Ordnung. Den Frauen von Hadramut wurden von Abu Bekr, dem Nachfolger Mohammeds, zur Strafe die Hände und Füße kreuzweise abgehackt, die Zähne gezogen. Wer sie schützen wollte, fand den Tod.

Auch Mohammed hatte sich Frauen, die ihm nicht genehm waren durch Mord entledigt. Die Dichterin Esma aus dem Stamm Beni Evs kritisierte in ihrer Dichtung Mohammeds Politik der Unterdrückung und Zermürbung. Als Mohammed den kritischen Dichter Abu Akaf ermorden ließ, verschärfte sie ihre Verse. Mohammed fragte öffentlich: "Wer mag mich von dieser Frau befreien?" Schließlich fand sich ein Mann namens Hatmi, der sie ermordete. Mohammed lobte den Mörder als einen Untertan, der Gott und ihm, dem Propheten, diente.

Wer war Mohammed, der seine persönlichen Interessen mit denen Gottes gleichsetzte? Sein Vater starb zwei Monate vor seiner Geburt. Vermutlich war Mohammeds Familie nicht wohlhabend. Die Amme Halime nahm den Jungen, weil sie kein anderes Kind zum Stillen bekam. War es diese Verlassenheit, die Not, die ihn verführte, Frauen in alle Ewigkeit zu versklaven? Mit fünf Jahren kam Mohammed zu seiner Mutter zurück. Er war sechs Jahre alt, als sie starb. Ein Jahr lebte er bei seinem Großvater, dann hütete er die Schafe seines Onkels. Obwohl er als Prophet die ersten zehn Personen, die ins Paradies kommen würden, bekannt gab und verschiedentlich Müttern einen besonderen Wert zusprach, war seine eigene Mutter nicht unter den ersten Auserwählten.

Mit etwa 25 Jahren wurde Mohammed von Khadidscha, seiner Arbeitgeberin, einer 14 Jahre älteren Geschäftsfrau geheiratet. Sie war eine intelligente Frau, bekannt für ihren Reichtum und dafür, dass sie ihren Reichtum sehr klug vermehrte und verwaltete. Der Heiratsantrag wurde von Khadidscha gestellt. 28 Jahre lebte Mohammed monogam mit ihr. Durch ihren Reichtum wurde er ein einflussreicher Mann. Als Khadidscha mit ungefähr 67 Jahren starb, war Mohammed ein reicher Witwer. Aber auch Khadidscha war nicht unter den ersten Personen, die für das Paradies bestimmt waren. Wie stark Mohammeds Selbstwertgefühl unter der Ehe mit einer reichen Frau gelitten haben muss, könnte man aus dem Vers 38 der Sure vier schließen. Dort schreibt er fest, was zumindest auf sein Leben nicht zutraf: "Die Männer sind den Weibern überlegen ... weil sie Geld für die Weiber auslegen ... rechtschaffene Frauen sind sorgsam und gehorsam. Diejenigen aber, deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet, warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie ..."

Auf eine Kränkung weist auch hin, dass Mohammed nach Khadidschas Tod viele Frauen nahm, um deren Zahl sich die Geister streiten. Schließlich besaß er, außer den Frauen, die er ehelichte, eine Reihe von Sklavinnen. Denn der Prophet und sein Allah waren nicht gegen die Sklaverei. Seine jüngste Frau war Aischa. Sie musste ihn mit sechs heiraten. Sie war neun Jahre alt, als er sie zur Frau machte.

Schließlich entschied Mohammed sich, übrigens unter dem Druck seiner jüngsten Frau Aischa, für vier Frauen. "... nehmt euch zu Weibern, die euch gut dünken zwei oder drei oder vier" (Sure 4,3). Welche Frauen sind die "gut dünkenden"? Diese Eigenschaften sind unmissverständlich: Reich, adelig, hörig, jungfräulich, gebärfähig, schön und auf alle Fälle eine gläubige Muslimin. Es ist besser, meint Mohammed, eine gläubige Muslimin zu heiraten, auch wenn sie eine Sklavin ist, als eine Ungläubige.

Von den gläubigen Muslimen wird die Vielweiberei damit erklärt, dass durch den kriegsbedingten Männermangel zu viele Frauen versorgt werden müssten. Dabei bleiben zwei Fragen offen: Warum hat Mohammed so viele Kriege angezettelt? Warum konnten die Frauen keinen Handel betreiben wie Khadidscha in der vorislamischen Zeit? Und, wenn dies für die islamische Frau nicht in Frage kam, warum konnte Allah nicht auf die Idee kommen, die Gemeinde zu verpflichten, einen Sozialfonds zur Ernährung der Frauen zu errichten? Sind die Väter und Mütter des Sozialhilfegesetzes Deutschlands weitsichtiger gewesen als die himmlischen Mächte? Vielleicht sollte in Deutschland nun ein Gesetz erlassen werden, das besagt, dass mittellosen gläubigen muslimischen Frauen keine Sozialhilfe zustehe, weil sie nach dem islamischen Recht als Zweit- oder Drittfrau geheiratet werden können?

Allah beschäftigt sich im Koran sehr viel mit dem Sexualleben Mohammeds. So schickt er eigens Suren herab, damit der Ziehsohn Mohammeds sich von seiner Frau scheiden lässt. Denn Mohammed war unangemeldet ins Haus gegangen und hatte dessen Frau badend gesehen. Allah ist allbarmherzig, gab den Befehl zur Scheidung und Mohammed die Erlaubnis sie zu ehelichen. Wenn auch all diese und andere Bestimmungen im Koran in erster Linie die Frau erniedrigen und unterdrücken, so sind sie zugleich eine Erniedrigung des Mannes. Schon die Bestimmung, dass die Frau sich bedecken solle, um den Mann sexuell nicht zu reizen, unterstellt dem Mann, ein Wesen zu sein, das seinen Instinkten nicht wiederstehen kann. Das heißt, er ist mit Zivilisation allein nicht dazu zu bewegen, nicht alles, was sich bewegt und reizend aussieht zu "besteigen", zu belästigen. Die wichtigste Diskussion der vergangenen Jahre hätte nicht "Kopftuch ja oder nein?" sein müssen, sondern "Was ist das Menschenbild des Islam?" oder "Ist Islam demokratiefähig?"

Nein, der Islam ist nicht demokratiefähig. Er unterscheidet sich von anderen Religionen darin, dass er Religion und Staat vereint, die Suren Korans zum Grundgesetz der Gläubigen macht. Der Koran ist darin unmissverständlich: "Die Gesetzgebung gebührt niemandem ausser Allah!" ( Sure Al Maida, Ayat 49). Allah beansprucht demnach die Gesetzgebung allein für sich. Die Muslime haben kein Recht, sich für oder gegen ein Gebot zu entscheiden. "Kein Gläubiger und keine Gläubige haben, wenn Allah und sein Gesandter eine Angelegenheit entschieden haben, in ihrer Angelegenheit noch eine Wahl..."( Sure Al Ahsab Ayat 36).

Deshalb schlage ich vor: statt runde Tische zu veranstalten, die herausfinden sollen, was die Gemeinsamkeit zwischen Islam, Christentum und Judentum sei, sollten wir herausfinden, auf welche Menschenrechte wir uns einigen können. Und hier gilt die alte Weisheit: Menschenrechte sind ein Kind der Aufklärung, der humanistischen Philosophie contra Religion, Dogmen. Statt den Islam als eine weitere Religion zuzulassen, frage ich: Wo bleibt die Säkularisierung, und zwar für alle Religionen in Deutschland?



Arzu Toker, geboren 1952 in der Türkei, lebt als Schriftstellerin und Journalistin in Köln. 1997 wurde sie für das griechisch-deutsch-türkische Lesebuch Kalimerhala (gemeinsam herausgegeben mit Niki Eideneier), mit dem Abdi-Ipekçi-Preis für Frieden und Freundschaft ausgezeichnet.
Für die Aussagen in ihrem Artikel bezieht sich Arzu Toker auf die Schriften von Prof. Dr. Ilhan Arsel und von Truan Dursun.




Mohammed - wie war er wirklich ?! :D

Grüße

Horst

Holdus
25.05.2007, 21:25
Was nützen aber Emails wenn der Ansprechpartner Analphabet ist?

Siehst man ja anhand von dem heiligen Zwirn, was bei rüberkommen kann.
Ich stell mal die These auf, dass das bestimmt irgendwie bildlich gemeint ist mit dem Tuch oder steht irgendwo geschrieben, dass es zu einem Kultobjekt wurde, zudem es bestimmt - behaupte ich mal - geworden wäre, wenn es wirklich existierte.

Deutschistan
26.05.2007, 02:10
„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5).

dies mit dem seidenen Tuch ist mir ehrlich gesagt neu :) ....und zudem steht es weder im Qur´an noch in den wahren Hadithen (Überlieferungen) des Propheten, noch haben die bekannten der Biographie-Gelehrten der Ahlu-s Sunnah (Sunniten) etwas derartiges berichtet. Also egal wo du das aufgeschnappt hast es ist eine Lüge. Da ich selbst nichts derartiges finden konnte habe ich einen Gelehrten aufgesucht der mir versicherte das es weder in der Überlieferungskette noch sonstwo etwas mit einem seidenem Tuch steht. Über die Art und Weise der Offenbarung siehe Sure A´la Vers 6.

Glaubenskrieger
26.05.2007, 02:24
Mohammed - wie war er wirklich ?! :D

Grüße

Horst

Egal. "Mein Kampf" ist auch keine glaubwürdige Quelle um das Judentum zu charkterisieren.

Felixhenn
26.05.2007, 07:35
Siehst man ja anhand von dem heiligen Zwirn, was bei rüberkommen kann.
Ich stell mal die These auf, dass das bestimmt irgendwie bildlich gemeint ist mit dem Tuch oder steht irgendwo geschrieben, dass es zu einem Kultobjekt wurde, zudem es bestimmt - behaupte ich mal - geworden wäre, wenn es wirklich existierte.

Im Islam gibt es nichts was bildlich gemeint ist, alles wird dort als ganz real und so geschehen angesehen. Es wird höchstens mal was auf falsches Verständnis oder falsche Übersetzungen geschoben, wenn es im Moment nicht passt. Das ist dort so wie bei den Zeugen Jehovas, nur dass bei den Christen die Zeugen Jehovas eine kleine Minderheit ausmachen und bei den Moslems alle den Stuss glauben. Und wer nicht glaubt, der wird glaubend gemacht.

Felixhenn
26.05.2007, 07:46
Egal. "Mein Kampf" ist auch keine glaubwürdige Quelle um das Judentum zu charkterisieren.

Aber in „Mein Kampf“ stand alles drin was Hitler vorhatte. Nur hat es keiner geglaubt als der den Schwachsinn veröffentlicht hatte. Genauso läuft das jetzt mit dem Koran, alle denken die Moslems benutzen den wie die Christen die Bibel:

a) Lassen den zuhause stehen und schauen nicht rein.
b) Schauen manchmal rein, aber nur um Trost zu suchen.
c) Benutzen den nur in der Moschee und wissen das der für das Leben unbrauchbar ist.
d) Usw.

Dem ist aber nicht so, Moslems glauben ganz fest, dass sich der Islam ausbreiten und überall die Macht übernehmen muss. Und die arbeiten auch daran, selbst die Gebildeten. Für Moslems ist jedes Wort im Koran direkt von Gott gesandt und muss befolgt werden.

Und die Sozialisten und Kommunisten sind dann immer die Ersten die daran glauben müssen. Dafür gibt es unzählige Beispiele. Oder kennst Du ein Land mit Islamischem Sozialismus? Gibt es nicht, deshalb wundert mich das immer wieder, dass die Linken sich so bei den Moslems anbiedern.

Glaubenskrieger
26.05.2007, 07:55
Aber in „Mein Kampf“ stand alles drin was Hitler vorhatte. Nur hat es keiner geglaubt als der den Schwachsinn veröffentlicht hatte. Genauso läuft das jetzt mit dem Koran, alle denken die Moslems benutzen den wie die Christen die Bibel:

a) Lassen den zuhause stehen und schauen nicht rein.
b) Schauen manchmal rein, aber nur um Trost zu suchen.
c) Benutzen den nur in der Moschee und wissen das der für das Leben unbrauchbar ist.
d) Usw.

Dem ist aber nicht so, Moslems glauben ganz fest, dass sich der Islam ausbreiten und überall die Macht übernehmen muss. Und die arbeiten auch daran, selbst die Gebildeten. Für Moslems ist jedes Wort im Koran direkt von Gott gesandt und muss befolgt werden.

Und die Sozialisten und Kommunisten sind dann immer die Ersten die daran glauben müssen. Dafür gibt es unzählige Beispiele. Oder kennst Du ein Land mit Islamischem Sozialismus? Gibt es nicht, deshalb wundert mich das immer wieder, dass die Linken sich so bei den Moslems anbiedern.




Sure 8 : 15

"Wenn sie zum Frieden neigen, entschließe du dich auch dafür, und verlaß dich auf Gott! Er ist es, Der alles hört und alles weiß."

8 : 70

"O Prophet! Sage den Kriegsgefangenen, die in eurer Hand sind: "Wenn Gott in euren Herzen Gutes weiß, wird Er euch Besseres geben als euch genommen wurde und wird euch vergeben." Gott ist reich an Vergebung und Barmherzigkeit."



Sowohl George Galloway (RESPECT Unity Coalition (UK)) als auch Oskar Lafontaine (DIE LINKE (D)) sehen durchaus gemeinsamkeiten.

Trotz des Zerwürnisses nach der Revolution im Iran, sind viele Sozialistische Elemente geblieben. Die Baathisten im Irak und Syrien begründen ihre Ideologie sowohl auf den Islam als auch auf europäische Sozialisten. Und das obwohl Michael Aflaq Christ war und erst gegen Ende seines Lebens zum Islam konvertierte. Malcolm X hat sich nach dem Verlassen der "Nation of Islam" imer mehr sozialistische Elemente in seine Idden aufgenommen, etc, etc....

Vril
26.05.2007, 08:00
Und die Sozialisten und Kommunisten sind dann immer die Ersten die daran glauben müssen.

Keiner entgeht der gerechten Strafe , und letztenendlich beseitigen die Linken sich quasi selbst indem sie sich zum Steigbügelhalter und Gehilfen des Islams erniedrigen.

Ist der Islam erst mal an der Macht sind sie die ersten die " Sonderbehandelt " werden. :cool2: :D

Felixhenn
26.05.2007, 08:04
Sure 8 : 15

"Wenn sie zum Frieden neigen, entschließe du dich auch dafür, und verlaß dich auf Gott! Er ist es, Der alles hört und alles weiß."

8 : 70

"O Prophet! Sage den Kriegsgefangenen, die in eurer Hand sind: "Wenn Gott in euren Herzen Gutes weiß, wird Er euch Besseres geben als euch genommen wurde und wird euch vergeben." Gott ist reich an Vergebung und Barmherzigkeit."



Sowohl George Galloway (RESPECT Unity Coalition (UK)) als auch Oskar Lafontaine (DIE LINKE (D)) sehen durchaus gemeinsamkeiten.

Trotz des Zerwürnisses nach der Revolution im Iran, sind viele Sozialistische Elemente geblieben. Die Baathisten im Irak und Syrien begründen ihre Ideologie sowohl auf den Islam als auch auf europäische Sozialisten. Und das obwohl Michael Aflaq Christ war und erst gegen Ende seines Lebens zum Islam konvertierte. Malcolm X hat sich nach dem Verlassen der "Nation of Islam" imer mehr sozialistische Elemente in seine Idden aufgenommen, etc, etc....


8:39 Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Gott allein vorherrscht! Wenn sie den Kampf aufgeben, wird Gott sie entsprechend richten, sieht Er doch alles.

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig; [9:5]

Glaubenskrieger
26.05.2007, 08:08
8:39 Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Gott allein vorherrscht! Wenn sie den Kampf aufgeben, wird Gott sie entsprechend richten, sieht Er doch alles.

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig; [9:5]

Im Krieg ja. DAs ist richtig. Aber daß sich das gegenüber firedliebenden nicht so verhält zeigt o. g. Sure. Also is nix mit kriegstreiberei. Als der Islam entstand waren die Muslime verfolgt. Aber sie haben diese Phase überlebt und sich verbreitet. Weil sie beides beherzigt haben.

Felixhenn
26.05.2007, 08:46
Im Krieg ja. DAs ist richtig. Aber daß sich das gegenüber firedliebenden nicht so verhält zeigt o. g. Sure. Also is nix mit kriegstreiberei. Als der Islam entstand waren die Muslime verfolgt. Aber sie haben diese Phase überlebt und sich verbreitet. Weil sie beides beherzigt haben.

Und jetzt nenne mir nur noch ein paar Länder wo Muslime die Mehrheit haben und andere Religionen gleichberechtigt sind und Sozialismus sich frei entfalten kann.

Glaubenskrieger
26.05.2007, 08:59
Und jetzt nenne mir nur noch ein paar Länder wo Muslime die Mehrheit haben und andere Religionen gleichberechtigt sind und Sozialismus sich frei entfalten kann.

Libyen

Felixhenn
26.05.2007, 09:04
Libyen

Dann warst Du noch nie in Libyen gewesen. Du hast absolut keine Ahnung von was Du schreibst.

Vril
26.05.2007, 09:07
Dann warst Du noch nie in Libyen gewesen. Du hast absolut keine Ahnung von was Du schreibst.

Das Problem ist @Glaubenskrieger ###edit###... nicht alles so Ernst nehmen was er schreibt. ;)

Doc Gyneco
26.05.2007, 09:30
Nein, er hat garnicht gelesen. Sondern empfing die Suren einfach. Oft alleine oder auch vor seinen Gefährten.

Toll ! Was ?!?!

Und mehr als 1,5 Milliarden glauben solchen Unsinn !!

Der hätte weniger Kiffen sollen und sich nicht immer im Rauch seiner Kamelfladenfeuer aufhalten !!

:)) :)) :))

Misteredd
26.05.2007, 09:36
dies mit dem seidenen Tuch ist mir ehrlich gesagt neu :) ....und zudem steht es weder im Qur´an noch in den wahren Hadithen (Überlieferungen) des Propheten, noch haben die bekannten der Biographie-Gelehrten der Ahlu-s Sunnah (Sunniten) etwas derartiges berichtet. Also egal wo du das aufgeschnappt hast es ist eine Lüge. Da ich selbst nichts derartiges finden konnte habe ich einen Gelehrten aufgesucht der mir versicherte das es weder in der Überlieferungskette noch sonstwo etwas mit einem seidenem Tuch steht. Über die Art und Weise der Offenbarung siehe Sure A´la Vers 6.

Die Quelle ist Ibn Ishaq, eigentlich eine sehr zuverlässige Quelle.

Für Mohammeds erste Offenbarungserlebnisse ist die Prophetenbiographie (Sira) des Ibn Ishaq die wichtigste Quelle, die in den schriftlichen Überlieferungen der islamischen Historiographie mehrere Varianten - Interpolationen und Paraphrasen - hat. Sie sind in den Islamwissenschaften seit über hundert Jahren Forschungsgegenstand. Mohammed pflegte alljährlich einen Monat auf dem Berg Hira' in der Nähe von Mekka zu verbringen, um dort Buße zu tun. Gegen 610 soll ihm nach eigenem Bekunden der Erzengel Gabriel (arabisch „Dschibril“) erschienen sein. Ibn Ishaqs Bericht lässt Mohammed als Narrator der Episode in direkter Rede erzählen:

„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5):
Trag vor im Namen deines Herrn, der erschaffen hat, den Menschen aus einem Embryo erschaffen hat. Trag vor[8], ...usw.

Ibn Ishaq fährt fort:

„Also ich trug vor. Er ließ ab und verschwand, ich aber erwachte aus meinem Schlaf, und es war mir, als wären mir (diese Worte) fest in mein Herz geschrieben“. [9]

Das erste Offenbarungserlebnis war also, so will es die islamische Prophetenbiographie, ein Traum, in dem Mohammed zur Rezitation [10] eines angeblich geschriebenen, in anderen Überlieferungsvarianten gesprochenen Textes aufgefordert wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed



Ibn Ishaq scheint ein sunnitischer Gelehrter gewesen zu sein, der sehr zeitnah über das Leben des Profeten schrieb. Hier wird er eine Hauptquelle genannt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ibn_Ishaq

Glaubenskrieger
26.05.2007, 09:55
Dann warst Du noch nie in Libyen gewesen. Du hast absolut keine Ahnung von was Du schreibst.

Hihihi :) wenn Du wüßtest, was ich über Libyen weiß und warum.... :]

Misteredd
26.05.2007, 10:01
Hihihi :) wenn Du wüßtest, was ich über Libyen weiß und warum.... :]

Bitte teile uns in deiner Weisheit mit, was Lybien mit dem Thema dieses Threads zu tun hat. Ist es unverzichtbar alles zuzuspammen?

Glaubenskrieger
26.05.2007, 10:04
Bitte teile uns in deiner Weisheit mit, was Lybien mit dem Thema dieses Threads zu tun hat. Ist es unverzichtbar alles zuzuspammen?

ich bin nach Libyen gefragt worden. Der Anstand gebietet mir darauf zu antworten.

Wahabiten Fan
26.05.2007, 10:24
Gute frage. Symbolik oder so, kein plan. Ist ja auch egal eigendlich.



Sag mal, was laberst du da? Du als Atheist nimmst also Christliche Missionare ernst? nicht schlecht. Welche Wisschenschaft den? Von der Christlichen Archäologengemeinde Münster oder wie? Und die Theorie mit dem Aramäischen ist übrigens auch Schwachsinn. Nur weil so ein Christ jetzt ein Buch schreibt stimmt es direkt? man..ihr schluckt auch jeden scheiss, hauptsache gegen islam was. Morgen meckerst du wieder wie pöse Mohammed angeblich war. Widersprichst sich zwar aber egal:))

http://www.islamic-awareness.org/Quran/Text/Mss/vowel.html

Ich habe dir schon mal den gravierenden Unterschied zwischen uns Beiden erklärt!

Die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" einer christlichen Seite interessieren mich genau so wenig, wie die einer Jüdischen oder einer Islamischen.

Und die Gründe dafür habe ich dir auch genannt!

Ich sage es dir jetzt nochmal.

Denen geht es nicht um Tatsachen sondern, verständlicher Weise, darum, ihre jeweilige Lehre als Tatsache hin zu stellen!

UND DAS HAT MIT SERIÖSER WISSENSCHAFT NICHTS ZU TUN!.

VitoD
26.05.2007, 12:23
ich bin nach Libyen gefragt worden. Der Anstand gebietet mir darauf zu antworten.

Na dann bitte antworte doch auch konkret darauf und versuche dich nicht irgendwie rauszureden.

Herrscht in Lybien wirkliche Offenheit gegenüber anderen Religionen wie z.B. hier in Deutschland und Europa? Werden Christen/Juden/Atheisten usw. gleichberechtigt behandelt? Ist es ein sozialer Staat? Vielleicht sogar ein Hort der Friedfertigkeit und Toleranz? Selbst wenn das alles zutreffen sollte, wäre es doch ziemlich bezeichnend, wenn gerade einmal ein Land der muslimischen Welt solche Attribute aufweist.

Bitte, ich bin über Lybien nicht ganz im Bilde. Dazu stehe ich auch, weil es mich bisher nicht sonderlich interessiert hat. Aber da du dich ja mit der Materie auskennst, kannst du mir sicher alle Fragen gewissenhaft und ehrlich, mit überprüfbaren Quellenangaben, beantworten.

Glaubenskrieger
26.05.2007, 13:14
Ja, Ja und Ja. Nur Schweinefleisch und Alkohol gibts nicht.

Deutschistan
26.05.2007, 15:12
Die Quelle ist Ibn Ishaq, eigentlich eine sehr zuverlässige Quelle.

Für Mohammeds erste Offenbarungserlebnisse ist die Prophetenbiographie (Sira) des Ibn Ishaq die wichtigste Quelle, die in den schriftlichen Überlieferungen der islamischen Historiographie mehrere Varianten - Interpolationen und Paraphrasen - hat. Sie sind in den Islamwissenschaften seit über hundert Jahren Forschungsgegenstand. Mohammed pflegte alljährlich einen Monat auf dem Berg Hira' in der Nähe von Mekka zu verbringen, um dort Buße zu tun. Gegen 610 soll ihm nach eigenem Bekunden der Erzengel Gabriel (arabisch „Dschibril“) erschienen sein. Ibn Ishaqs Bericht lässt Mohammed als Narrator der Episode in direkter Rede erzählen:

„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5):
Trag vor im Namen deines Herrn, der erschaffen hat, den Menschen aus einem Embryo erschaffen hat. Trag vor[8], ...usw.

Ibn Ishaq fährt fort:

„Also ich trug vor. Er ließ ab und verschwand, ich aber erwachte aus meinem Schlaf, und es war mir, als wären mir (diese Worte) fest in mein Herz geschrieben“. [9]

Das erste Offenbarungserlebnis war also, so will es die islamische Prophetenbiographie, ein Traum, in dem Mohammed zur Rezitation [10] eines angeblich geschriebenen, in anderen Überlieferungsvarianten gesprochenen Textes aufgefordert wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Mohammed



Ibn Ishaq scheint ein sunnitischer Gelehrter gewesen zu sein, der sehr zeitnah über das Leben des Profeten schrieb. Hier wird er eine Hauptquelle genannt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ibn_Ishaq


wie gesagt, diese Aussage hat keinen Zusammenhang mit dem Qur´an, den wahren Hadithen die der Überlieferungskette unterliegen und von allgemein anerkannten sunnitischen Gelehrten überliefert wurden noch steht etwas derartiges in den Aussagen der sunnitischen Siyra (Bibliographen) Verfassern.
Die Aussage mit dem seidenen Tuch die angeblich dieser Ibn Ishaq gemacht haben soll widerspricht dem Qur´an und auch den wahren Hadithen. Von daher, ob diese Aussage oder dieser Bibliograph existiert oder nicht, die betroffene Aussage ist eine dreiste und fadenscheinige Lüge. Davon gibt es zu genüge, versteht sich.

Misteredd
26.05.2007, 15:42
wie gesagt, diese Aussage hat keinen Zusammenhang mit dem Qur´an, den wahren Hadithen die der Überlieferungskette unterliegen und von allgemein anerkannten sunnitischen Gelehrten überliefert wurden noch steht etwas derartiges in den Aussagen der sunnitischen Siyra (Bibliographen) Verfassern.
Die Aussage mit dem seidenen Tuch die angeblich dieser Ibn Ishaq gemacht haben soll widerspricht dem Qur´an und auch den wahren Hadithen. Von daher, ob diese Aussage oder dieser Bibliograph existiert oder nicht, die betroffene Aussage ist eine dreiste und fadenscheinige Lüge. Davon gibt es zu genüge, versteht sich.

Welchen Hadithquellen verwendest und vertraust denn Du, welche ist zu empfehlen?

Und wieso ?

Ekelbruehe
26.05.2007, 16:15
Leider ist es sehr gefährlich heutzutage kein Moslkem zu sein, obwohl es auch gefährlich ist Moslem zu sein, man hat dann aber nur das Risiko von Moslems verletzt/getötet zu werden.
Als nicht-Moslem wird man sogar von seiner eigenen Regierung und deren Behörden drangsaliert, wenn man gegen den Islam ist.
Toleranz... eher Toller Ranz.
Ich verstehe die Politiker und Juristen nicht, denen muss doch klar sein, dass uns die Moslems hassen und uns vernichten wollen.
Ich führe mal jetzt keine Suren und Hadithen auf, da die wohl mittlerweile bekannt sind, die uns den Tod wünschen.

Warum hassen uns "unsere" Politiker so abgrundtief?

Wer wählt begeht Selbstmord.
Man muss sich das mal reinziehen: eine gescheiterte Theatherwissenschaftlerin hat einen hohen Posten, ein vorbestrafter Terroistenanwalt hat gewisse Macht, SED-Kader holen einen Wahlsieg nach dem anderen, ein steinwerfender Taxifahrer doziert mittlerweile an amerikanischen Unis usw. .

Ist der Westen mittlerweile komplett lobotomisiert worden?

Und dann wundern sich einige Leute, warum man Nihilist (geworden) ist.

Misteredd
26.05.2007, 16:30
Wer wählt begeht Selbstmord.
Man muss sich das mal reinziehen: eine gescheiterte Theatherwissenschaftlerin hat einen hohen Posten, ein vorbestrafter Terroistenanwalt hat gewisse Macht, SED-Kader holen einen Wahlsieg nach dem anderen, ein steinwerfender Taxifahrer doziert mittlerweile an amerikanischen Unis usw. .

Ist der Westen mittlerweile komplett lobotomisiert worden?

Und dann wundern sich einige Leute, warum man Nihilist (geworden) ist.

Nichtwählen hilft da leider nichts. Wir müssen das schon selber in die Hand nehmen und bessere Leute, Ideen und Konzepte selbst zur Wahl stellen.

schmooch
26.05.2007, 16:34
Diese Frage treibt mich um, denn wenn das tatsächlich im Koran stehen sollte, dann wäre dies doch eine sehr unvernünftige Handlung Allahs, was an für sich nicht sein konnte.

Wenn das stimmt, wie wird das dann durch die Ummah ausgelegt - gedeutet?

„Ich schlief, als der - der Erzengel Gabriel - mit einem beschriebenen Seidentuch zu mir kam und sprach: 'Trag vor!' Ich antwortete: 'Ich trage nicht vor' Daraufhin drückte er mich in das (Tuch), daß ich glaubte, sterben zu müssen“. - Nach viermaliger Aufforderung fragte dann Mohammed: „Was soll ich vortragen? - und ich sagte dies nur aus Furcht, er werde mich wieder so fürchterlich bedrängen. Daraufhin sprach er...“ ( es folgen Sure 96, Verse 1-5).

War Mohammed nicht ein Analphabet?

Verwirrt aber interessiert!

Ich gehe davon aus, dass er Schweinfleisch gegessen hatte und nun an fürchterlichen Blähungen litt die ihm Atemnot verursachten. Auf dem Seidentuch stand - ist doch klar - ein Rezept für verträglichen Schweinebraten!


PS.: Im Traum kann ich Inuit und sehe Allah Schlittschuh laufen!

Don
26.05.2007, 16:46
Ich gehe davon aus, dass er Schweinfleisch gegessen hatte und nun an fürchterlichen Blähungen litt die ihm Atemnot verursachten. Auf dem Seidentuch stand - ist doch klar - ein Rezept für verträglichen Schweinebraten!


PS.: Im Traum kann ich Inuit und sehe Allah Schlittschuh laufen!

Nun, woanders behaupten unsere abergläubischen Freunde ja, daß grade so um des Karwanenräubers Lebenszeit die Araber eine effiziente Methode zur Destillation von Alkohol entdeckt hatten.
Könnte sogar stimmen.

Und nach einer Pulle Laphroig kann ich auch merkwürdige Dinge...:cool:

leuchtender Phönix
26.05.2007, 16:57
Ich habe dir schon mal den gravierenden Unterschied zwischen uns Beiden erklärt!

Die "wissenschaftlichen Erkenntnisse" einer christlichen Seite interessieren mich genau so wenig, wie die einer Jüdischen oder einer Islamischen.

Und die Gründe dafür habe ich dir auch genannt!

Ich sage es dir jetzt nochmal.

Denen geht es nicht um Tatsachen sondern, verständlicher Weise, darum, ihre jeweilige Lehre als Tatsache hin zu stellen!

UND DAS HAT MIT SERIÖSER WISSENSCHAFT NICHTS ZU TUN!.

Wissenschaft ist (leider) ein sehr häufig mißbrauchtes Wort um seinen Mist unter die Leute zu bringen. Und Mist bleibt eben Mist, egal wo er herkommt.

Und diese Religiöse Märchenbücher werden wir wohl nie los.

schmooch
26.05.2007, 17:44
Nun, woanders behaupten unsere abergläubischen Freunde ja, daß grade so um des Karwanenräubers Lebenszeit die Araber eine effiziente Methode zur Destillation von Alkohol entdeckt hatten.
Könnte sogar stimmen.

Und nach einer Pulle Laphroig kann ich auch merkwürdige Dinge...:cool:

Hm, ist wahrscheinlicher als meine Annahme!
:buschmann_2:

Wahabiten Fan
26.05.2007, 17:47
Hm, ist wahrscheinlicher als meine Annahme!
:buschmann_2:

Den Spruch: "Wein, Weib und Gesang" haben die Kreuzfahrer von den Mohammedanern mitgebracht!

Die Musels lügen sich Einen in die Tasche, das ist einfach unglaublich!

Deutschistan
27.05.2007, 02:56
Welchen Hadithquellen verwendest und vertraust denn Du, welche ist zu empfehlen?

Und wieso ?

Natürlich verwendet man die Quellen der Hadith Gelehrten die von rund 1,2 Mrd. Sunniten anerkannt sind(Anmerkung: Die Wahhabiten sind keine sunnitische Gruppierung).Das wären zum größten Teil ; Buhari, Tirmizi, Imam Ahmed, Malik, Imam Muslim, Abu Davud. Denn diese unterliegen der Überlieferungskette vom Propheten zu den Gefährten zu dessen Gefährten zu dessen Schülern usw.. Und man kann die Sammlung der Überlieferungen des jeweiligen Gelehrten mit einem der anderen vergleichen und wird feststellen das sehr viele Hadithe inhaltlich identisch miteinander sind. Zudem besteht in der Praxis die Möglichkeit ein Hadith als wahr oder erlogen einzustufen anhand der Überlieferungskette.

Misteredd
27.05.2007, 14:13
Natürlich verwendet man die Quellen der Hadith Gelehrten die von rund 1,2 Mrd. Sunniten anerkannt sind(Anmerkung: Die Wahhabiten sind keine sunnitische Gruppierung).Das wären zum größten Teil ; Buhari, Tirmizi, Imam Ahmed, Malik, Imam Muslim, Abu Davud. Denn diese unterliegen der Überlieferungskette vom Propheten zu den Gefährten zu dessen Gefährten zu dessen Schülern usw.. Und man kann die Sammlung der Überlieferungen des jeweiligen Gelehrten mit einem der anderen vergleichen und wird feststellen das sehr viele Hadithe inhaltlich identisch miteinander sind. Zudem besteht in der Praxis die Möglichkeit ein Hadith als wahr oder erlogen einzustufen anhand der Überlieferungskette.

Beweisführung und Glaubwürdigkeit von Zeugen ist mein berufliches Metier. Wie wird jeweils die Quelle der Hadith-Zeugen geprüft, ob sie zuverlässig sind oder nicht?

Ich habe mich da ein wenig eingelesen und habe festgestellt, dass die meisten Verfasser der Hadith-Sammlungen/ Profetenbiografien keine Zeitgenossen Mohammeds oder auch nur der ersten Kalifen waren. Zeugen vom Hörensagen geniessen wegen der menschlichen Beschränktheit die sich in einer Kette von Zeugen noch potenziert keinen guten Ruf, gerade auch vor Gericht.

Gibt es direkte Quellen zu den Hadithen aus dem unmittelbaren Umfeld des Profeten? Wie alt ist die älteste Überlieferung an dem Profeen dran.

Die ältesten "Neuen Testamente" wurden im Christentum noch im Jahre 70 abgefasst und konnten sich noch auf Augenzeugen Jesu Christi beziehen oder sollen gar von einem Jünger verfasst worden sein. Die Zeit von 38 jahren halte ich noch für sehr nah an den beschriebenen Vorfällen dran.

Wie sieht das bei Mohammed aus?

dimart
02.07.2007, 20:42
Exakt. Er war Analphabet und konnte mit Gottes Hilfe lesen. Das ist der islamische Glaube und ich glaube auch daran.

Ist das nicht etwas weltfremd. Genau wie unbefleckte Empfängnis. Kann doch höchstens irgendwie sinnbildlich gemeint sein.

leuchtender Phönix
02.07.2007, 20:45
Ist das nicht etwas weltfremd. Genau wie unbefleckte Empfängnis. Kann doch höchstens irgendwie sinnbildlich gemeint sein.

Nichts mit sinnbildlich. Religion macht blöd und solche Gläubigen glauben dann jeden Mist, der ihnen aufgetischt wird. Mohammed war höchstwarscheinlich des Schreibens und des Lesens mächtig. Aber er behauptete Analphabet zu sein, damit man ihm seine Märchen als Botschaft von Gott abkauft.

dimart
02.07.2007, 21:26
Nichts mit sinnbildlich. Religion macht blöd und solche Gläubigen glauben dann jeden Mist, der ihnen aufgetischt wird. Mohammed war höchstwarscheinlich des Schreibens und des Lesens mächtig. Aber er behauptete Analphabet zu sein, damit man ihm seine Märchen als Botschaft von Gott abkauft.

Ist bloß sonderbar, daß Menschen, die in einer hochtechnisierten, aufgeklärten Gesellschaft leben, wahrscheinlich sogar Führerschein besitzen, sowas glauben. Wenn man mir, schwarz auf weiß sowas beweisen könnte, würde ich ja vor Demut in den Staub sinken, aber man kanns halt nicht, weil es sowas nicht gibt und wohl auch vor 1300 Jahren nicht gegeben hat.

SKEPSIS
02.07.2007, 23:14
Beweisführung und Glaubwürdigkeit von Zeugen ist mein berufliches Metier. Wie wird jeweils die Quelle der Hadith-Zeugen geprüft, ob sie zuverlässig sind oder nicht?

Ich habe mich da ein wenig eingelesen und habe festgestellt, dass die meisten Verfasser der Hadith-Sammlungen/ Profetenbiografien keine Zeitgenossen Mohammeds oder auch nur der ersten Kalifen waren. Zeugen vom Hörensagen geniessen wegen der menschlichen Beschränktheit die sich in einer Kette von Zeugen noch potenziert keinen guten Ruf, gerade auch vor Gericht.

Gibt es direkte Quellen zu den Hadithen aus dem unmittelbaren Umfeld des Profeten? Wie alt ist die älteste Überlieferung an dem Profeen dran.

Die ältesten "Neuen Testamente" wurden im Christentum noch im Jahre 70 abgefasst und konnten sich noch auf Augenzeugen Jesu Christi beziehen oder sollen gar von einem Jünger verfasst worden sein. Die Zeit von 38 jahren halte ich noch für sehr nah an den beschriebenen Vorfällen dran.

Wie sieht das bei Mohammed aus?

der Koran wurde jahrzehnte nach Mohammed von Uthman zusammengestellt. diverse Suren sollen nicht enthalten sein, da mind. Zwei Zeugen (Zeugen:...du sprachst das dilemma mit Ihnen schon an...) nicht vorhanden waren. Hadithe beruhen nur auf angbl. Weggefährten Mohammeds und werden in drei Kategorien unterteilt: Sicher, nicht sicher, dubios. o.s.ä. wenn mann sich mit Hadithen beschäftigt, wird deutlich, wie der Islam in der Zeit Mohammeds unabänderlich gefangen ist. 2007 existiert im Islam quasi nicht!

Wenn man die Komplexität des Islams versteht, ist das ein unglaublicher Moloch rückständiger Frömmigkeit, welche jegliche Entwicklung und Veränderung negiert und das angbl. Gottes Wort für alle Zeit an Mohammed, Koran und Hadithe misst und ins jeweilige Jahrtausend projeziert!

Da gibt es keine Bewegung! Das islam. System ist starr in der Zeit Mohammeds fest betoniert!

mfg