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Vollständige Version anzeigen : Autos verbieten?



Kenshin-Himura
31.05.2007, 18:45
Als 1886 Carl Benz das Auto, so wie es heute existiert, erfand, dachte er wohl noch nicht daran, welche Katastrophe er erzeugt hatte. Mittlerweile sind Autos für eine schier nicht enden wollende Blutspur verantwortlich: Jedes Jahr sterben weltweit etwa 1,2 Millionen Menschen allein an den direkten Folgen des Autos! Alle 90 Sekunden fällt ein Mensch im Schlachtfeld des Straßenverkehrs.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/auto/verkehr/431198
So viele starben noch nicht einmal durch die Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki! Viele davon sind unschuldige Fahrradfahrer und Fußgänger.

Aber das ist längst nicht Alles. Diese Statistiken können nicht wiedergeben, wie oft unregistriert unschuldige rechtschaffene Fahrradfahrer und Fußgänger von rücksichtslosen Autofahrern körperlich verletzt, mit Wasser aus der Pfütze vollgespritzt, zu Tode erschreckt oder angepöbelt werden, und wie das Auto die masochistische Philosophie zementiert, die jeden Nicht-Autofahrer zu einer Art Behinderten macht.

Reicht es also langsam mal mit dieser Horrormaschiene, oder es laissez-faire so weiter gehen wie bisher?

Stuttgart25
31.05.2007, 18:46
Mit dem Pferd zur Arbeit gehen. Keine schlechte Idee und nach ein Paar Jahren ist das jährliche pro Kopf Einkommen in Deutschland bei 1000 Euro.

Das Ende
31.05.2007, 18:50
Als 1886 Carl Benz das Auto, so wie es heute existiert, erfand, dachte er wohl noch nicht daran, welche Katastrophe er erzeugt hatte. Mittlerweile sind Autos für eine schier nicht enden wollende Blutspur verantwortlich: Jedes Jahr sterben weltweit etwa 1,2 Millionen Menschen allein an den direkten Folgen des Autos! Alle 90 Sekunden fällt ein Mensch im Schlachtfeld des Straßenverkehrs.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/auto/verkehr/431198
So viele starben noch nicht einmal durch die Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki! Viele davon sind unschuldige Fahrradfahrer und Fußgänger.

Aber das ist längst nicht Alles. Diese Statistiken können nicht wiedergeben, wie oft unregistriert unschuldige rechtschaffene Fahrradfahrer und Fußgänger von rücksichtslosen Autofahrern körperlich verletzt, mit Wasser aus der Pfütze vollgespritzt, zu Tode erschreckt oder angepöbelt werden, und wie das Auto die masochistische Philosophie zementiert, die jeden Nicht-Autofahrer zu einer Art Behinderten macht.

Reicht es also langsam mal mit dieser Horrormaschiene, oder es laissez-faire so weiter gehen wie bisher?

Sehr amüsant. Hast du dich in dem Stang Kugelfisch vs Klopperhorst inspirieren lassen?

Ok wir schaffen alle Autos ab..... Was willst du morgen essen?

Kenshin-Himura
31.05.2007, 18:55
Umfrage sollte eigentlich anonym sein! Könnten die Mods das vielleicht bitte ändern?

Kenshin-Himura
31.05.2007, 18:58
Mit dem Pferd zur Arbeit gehen. Keine schlechte Idee und nach ein Paar Jahren ist das jährliche pro Kopf Einkommen in Deutschland bei 1000 Euro.

Na ja, die Frage muss ja nun gestellt werden, ob das Glück der Menschen von so einem Stück Blech abhängt. Es gibt ja auch Alternativen zum Auto, ich habe sogar schonmal welche genutzt! Es ist nur die Frage, ob man diese Alternativen all-umfassend nutzbar machen kann, um die Todeskiste Auto ausschalten zu können!

,,Glück ist heutzutage, wenn man im neu gekauften Auto mit 150 km/h durch die innere Leere fährt!"
(der österreichische Schriftsteller Sigismund von Radecki)

,,Heutzutage kommen die meisten Menschen mit ihrem Auto bereits weiter als mit ihrem Denken!"
(der österreichische Lehrer Ernst Ferstl)

George Rico
31.05.2007, 19:05
Was für ein hanebüchener Unsinn. Würden die Menschen verantwortungsbewusster fahren, gäbe es auch weniger Tote.

Mcp
31.05.2007, 19:06
Wohlauf, Kameraden, aufs Pferd, aufs Pferd,
Ins Feld, in die Freiheit gezogen!
...
Quelle: ingeb.org (http://ingeb.org/Lieder/wohlaufk.html)

Wer noch nie auf dem Rücken eins Pferdes durch Wald oder Heide geritten ist, weiß weder was Freiheit ist, noch wie sie riecht oder schmeckt. Villa ja, Porsche nein!

Das Ende
31.05.2007, 19:10
Was für ein hanebüchener Unsinn. Würden die Menschen verantwortungsbewusster fahren, gäbe es auch weniger Tote.

Würde man die ganzen Vollidioten von der Straße entfernen gäbs keine Probleme mehr.

Ein gutes Beispiel. Ich fahre öfter durch eine sehr enge Straße. Das heißt 2 Autos kommen nur sehr langsam an sich vorbei.

Wie das aber jeder kennt gibts genug "Buchten", wo man schnell reinfahren könnte und den anderen vorbeilasse könnte, dann würde es alles schneller gehen. Macht das jemand?

Nur sehr wenige! Manche rasen durch diese 30 Zone das einen schlecht wird. Dann wundert man sich warum so viele parkende Autos ihre Spiegel eingeklappt haben....... na ja.... Ich fahre gerne schnell aber nur da wo es auch funktioniert und ich keinen gefährde.

quinchu
31.05.2007, 19:12
Ich wäre eher für eine reelle Umlage der tatsächlichen Kosten die der Individualverkehr verursacht.

Das würde auf der Straße den unnötigen Verkehr ganz gut wegkürzen.

Kostenumlage nach dem Verursacherprinzip eben - wäre auch in anderen Bereichen nützlich.

Kenshin-Himura
31.05.2007, 19:17
Würden die Menschen verantwortungsbewusster fahren, gäbe es auch weniger Tote.

Da gebe ich dir natürlich durchaus Recht! Bleibt die Frage, wie man die Autofahrer dazu zwingen will, verantwortungsbewusster zu fahren! Zumal dies vom Staat offenbar nicht gewollt ist, wenn Raser-Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h ganz offiziell vom Staat toleriert werden! Andererseits wird ja immer heute auch sehr auf die Toleranz gepocht, und da ist es natürlich schwer, etwas dagegen zu sagen.

Laut dieser Quelle gehen in der EU 93% der Unfälle auf das Verhalten von Lebensmüden zurück, also 7% waren nicht verhinderbar:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69932

7% machen dann bei 40.000 jährlich noch 2.800 Menschen. Das sind weitaus mehr, als Diejenigen, die durch ,,offizielle" Morde zu Tode kommen. Insofern sollte man also den Fokus der Aufmerksamkeit wohl auf einen anderen Bereich widmen, anstatt immer über die ,,Ehrenmorde" oder Kinderschänder zu reden. Wobei, in gewisser Weise sind ja Autofahrer-Morde ja auch ,,Ehrenmorde", denn da geht es ja häufig auch um die Ehre des Autofahrers.

Insofern stellt sich die Frage, ob man den Ast abhacken soll, wenn schon die Wurzel verrottet ist.

Mcp
31.05.2007, 19:30
Ich wäre eher für eine reelle Umlage der tatsächlichen Kosten die der Individualverkehr verursacht.

Das würde auf der Straße den unnötigen Verkehr ganz gut wegkürzen.

Kostenumlage nach dem Verursacherprinzip eben - wäre auch in anderen Bereichen nützlich.

Gut. Wenn ich dann jeden Morgen ungestört zu meinem Bäcker reiten könnte, hätte ich ausnahmsweise gegen eine sozialistische Verkehrsumlage nichts einzuwenden. Hummer, Hering und andere angebliche Edelspeise, bisher dreimal um die Welt gekarrt, würden dadurch richtig teuer werden und die natürlichen Populationen der Weltmeere vor der Gefräßigkeit pöbelnder und übergewichtiger darwinscher Affen retten.

Hexenhammer
31.05.2007, 19:40
Wäre es nicht sinnvoller, die Autos nicht zu verbieten und dafür alle Führerscheine einzuziehen. Bei massiven Geldstrafen fürs Fahren ohne Fahrerlaubnis schwimmt der Staat dann bald im Geld.


Gut. Wenn ich dann jeden Morgen ungestört zu meinem Bäcker reiten könnte, hätte ich ausnahmsweise gegen eine sozialistische Verkehrsumlage nichts einzuwenden. Hummer, Hering und andere angebliche Edelspeise, bisher dreimal um die Welt gekarrt, würden dadurch richtig teuer werden und die natürlichen Populationen der Weltmeere vor der Gefräßigkeit pöbelnder und übergewichtiger darwinscher Affen retten.
Für die gesellschaftliche Gruppe der üblichen "Hummer-Käufer" wird es natürlich Sonderregelungen geben.

cajadeahorros
31.05.2007, 19:44
Wir leben in einem freiheitlich demokratischen System, da wird nichts verboten.

Man regelt es über die nächste Plünderungssteuer. Dann wird der Geldbeutel regeln wer "klimafreundlich" leben muss und wer nicht. Dann wird auch der "Wessi" bald sehen, dass "Reisefreiheit" eine sehr theoretische Sache sein kann.

Sonderfall
04.06.2007, 12:49
Als 1886 Carl Benz das Auto, so wie es heute existiert, erfand, dachte er wohl noch nicht daran, welche Katastrophe er erzeugt hatte. Mittlerweile sind Autos für eine schier nicht enden wollende Blutspur verantwortlich: Jedes Jahr sterben weltweit etwa 1,2 Millionen Menschen allein an den direkten Folgen des Autos! Alle 90 Sekunden fällt ein Mensch im Schlachtfeld des Straßenverkehrs.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/auto/verkehr/431198
So viele starben noch nicht einmal durch die Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki! Viele davon sind unschuldige Fahrradfahrer und Fußgänger.

Aber das ist längst nicht Alles. Diese Statistiken können nicht wiedergeben, wie oft unregistriert unschuldige rechtschaffene Fahrradfahrer und Fußgänger von rücksichtslosen Autofahrern körperlich verletzt, mit Wasser aus der Pfütze vollgespritzt, zu Tode erschreckt oder angepöbelt werden, und wie das Auto die masochistische Philosophie zementiert, die jeden Nicht-Autofahrer zu einer Art Behinderten macht.

Reicht es also langsam mal mit dieser Horrormaschiene, oder es laissez-faire so weiter gehen wie bisher?

Hiroschima waren garnicht soviele tote. Wenn heute ne Rackte Fliegt gibts keinen Kontinent mehr.

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernwaffe

wenn ne SS-18 losfliegt gibts 60.000km² weniger bei einer davon, dabei ist das einer das schächsten Atombomen die es heute gibt. Dank Wasserstoff und das was man draus gewinnt, kann man die auf das 10 Fache verstärken.


Autos und Waffen töten aber keinen. Menschen töten Menschen, für das versagen anderer, muss man nicht andere dafür büssen lassen. Fusgänger sind auch einen gfahr die ständig über die Straße rennen, weil ne Ampel zu lange braucht, dazu kommt noch das 4/5 aller Autounfälle von Fahranfänger verursacht wird z.b nach disco besoffen nachause, oder bekifft, fährt und dem Auto die schuld dann geben, ist sehr Arm.

Man kann Autos nicht verbieten, oder kann man die Öffenztlichen verkersmittel so einricht dasn jede 30 sekunden eine Bahn, Bus und Züge einfachen? bei uns Fahren schon soviele das Die bahn alle 7 Minuten kommen muss damit 3/4 der Leute mitfahren können, die ist immer überfüllt und das um 16:00, da kommt noch dazu das wen alle zurarbeit müssen, ab 6:00 morgens ist bei uns auch jeder Bus total überfüllt und dann käme noch dazu die ganzen Leute die noch dazu kommen, weils keine Auztos mehr gibt.

Um die zu verbieten müsste man schon ziehmlich gute Argumente bringen.

Bevor es Autos nicht mehr gibt wirds aber anderes noch weniger geben.

http://www.geld.de/unfallversicherung-allgemeines-die-meisten-unfaelle-passieren-in-haushalt-und-freizeit.html

Schwarzer Rabe
04.06.2007, 13:03
Gutmenschengelabb!

papageno
04.06.2007, 17:03
Ich bin für das einschränken des Autoverkehrs auf DDR Nivou, und dafür, dass wir den Eisenbahnpersonenverkehr ausbauen, und auch wieder richtige Reisezüge auf die Reise schicken, wie zum Beispiel den StädteExpress, den wir zu DDR Zeiten hatte, dieser verkehrte zwischen Rostock-Berlin - Wismar - Berlin usw usw.

Wir müssen auch in Berlin dass Straßenbahnnetz ausbauen, vor allem aber auch in den westlichen Bezirken.

Staatsfeind
08.06.2007, 20:54
Fahrzeuge nicht an sich, die kann man von Mir aus bis auf 60 Tonnen bei 25,25 Meter Länge erweitern ABER die veralteten Antriebe wie Benzin und Diesel die eh nur von den Saudies abhängig machen und gierigen Konzernen müssen weg.
Wir brauchen Emissionsfreie Antriebsarten wo man nicht mehr als 1 Euro auf 100 Km Betriebskosten hat und schön währ auch wenn die Fahrzeuge nicht mehr lauter als 30 Dezibel währen.

lupus_maximus
08.06.2007, 20:59
Mit dem Pferd zur Arbeit gehen. Keine schlechte Idee und nach ein Paar Jahren ist das jährliche pro Kopf Einkommen in Deutschland bei 1000 Euro.
Dazu brauchen wir das Auto nicht zu verbieten, wenn die Musel hier an die Macht kommen, haben wir ein Jahreseinkommen pro Person von 1000 Euro!

roxelena
08.06.2007, 21:02
Sehr amüsant. Hast du dich in dem Stang Kugelfisch vs Klopperhorst inspirieren lassen?

Ok wir schaffen alle Autos ab..... Was willst du morgen essen?

Du isst Autos?

naja ist alles Geschmackssache

Kenshin-Himura
08.06.2007, 23:22
und schön währ auch wenn die Fahrzeuge nicht mehr lauter als 30 Dezibel währen.

Auf jeden Fall kann die staatlich tolerierte Lärmbelästigung und Gesundheitsgefährdung (Herzinfarkt etc.) nicht mehr so weitergehen!

Biskra
09.06.2007, 01:50
Per User Value zu Villa und Porsche!

Mcp
09.06.2007, 04:50
Per User Value zu Villa und Porsche!


Villa ja, Porsche nein. Porsche fahren entweder schwule Zuhälter oder neureiche Prollshits. Vielleicht noch ein paar ÖDler.

Massenverkehr verhindern per Zwangskondom und Privatisierung aller Strassen, bis zum Feldweg. Das macht Kosten transparent und Verkehr teuer, weil Ossis bis zur tschechischen Grenze mehr bezahlen, als Geschlechtsvermehr wert wäre.

Don
09.06.2007, 09:05
Da gebe ich dir natürlich durchaus Recht! Bleibt die Frage, wie man die Autofahrer dazu zwingen will, verantwortungsbewusster zu fahren! Zumal dies vom Staat offenbar nicht gewollt ist, wenn Raser-Geschwindigkeiten von bis zu 200 km/h ganz offiziell vom Staat toleriert werden! Andererseits wird ja immer heute auch sehr auf die Toleranz gepocht, und da ist es natürlich schwer, etwas dagegen zu sagen.

Bei 200 passieren die wenigsten Unfälle. Meinen letzten Beinahe-Unfall hatte ich bei Kleinkind-Schrittgeschwindigkeit, als mir ein Anarchoradler aus voller Deckung heraus ums Haar auf die Motorhaube knallte.



Laut dieser Quelle gehen in der EU 93% der Unfälle auf das Verhalten von Lebensmüden zurück, also 7% waren nicht verhinderbar:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/69932

Es ist schon ein Kreuz mit Statistiken.
15 % der Unfälle werden von Besoffenen verursacht.
Also holt endlich die 85% nüchternen Arschlöcher von der Straße.:))

papageno
09.06.2007, 12:32
Ich wäre dafür, dass man das Auto auf DDR Nivou einschränken will, wer ein Auto kaufen will muss dass bei einer Behörde beantragen und eingehend begründen, dann darf es nur VEB BioAutos geben und keinen Mercedes usw, die Wartezeiten hierzu dauern dann 10 Jahre, dafür wird dann im gegensatz hierzu, der Bahnverkehr ausgebaut und der Nahverkehr in den Städten und Gemeinden perfektioniert.

Don
09.06.2007, 15:02
Ich wäre dafür, dass man das Auto auf DDR Nivou einschränken will, wer ein Auto kaufen will muss dass bei einer Behörde beantragen und eingehend begründen, dann darf es nur VEB BioAutos geben und keinen Mercedes usw, die Wartezeiten hierzu dauern dann 10 Jahre, dafür wird dann im gegensatz hierzu, der Bahnverkehr ausgebaut und der Nahverkehr in den Städten und Gemeinden perfektioniert.

Ein sinnvoller Vorschlag.
Die entlassenen Arbeiter der deutschen Automobilhersteller werden dann umgeschult und arbeiten in den neu eingerichteten Bewilligungsbehörden, bei denen man das Auto beantragen muß.
Das kommt dann aus China, ist aber eh schon egal.

Scotty
09.06.2007, 15:19
... unschuldige Fahrradfahrer ...
...unschuldige rechtschaffene Fahrradfahrer
Der Witz ist gut.......:hihi:

harlekina
09.06.2007, 15:20
Umfrage sollte eigentlich anonym sein! Könnten die Mods das vielleicht bitte ändern?

Erledigt.

harlekina
09.06.2007, 15:21
Mein Fahrlehrer hat seinerzeit gesagt, dass man eigentlich mit einer Mordwaffe unterwegs ist.

Kenshin-Himura
09.06.2007, 15:50
Erledigt.

Danke. :)

Liegnitz
09.06.2007, 21:12
Als 1886 Carl Benz das Auto, so wie es heute existiert, erfand, dachte er wohl noch nicht daran, welche Katastrophe er erzeugt hatte. Mittlerweile sind Autos für eine schier nicht enden wollende Blutspur verantwortlich: Jedes Jahr sterben weltweit etwa 1,2 Millionen Menschen allein an den direkten Folgen des Autos! Alle 90 Sekunden fällt ein Mensch im Schlachtfeld des Straßenverkehrs.
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/auto/verkehr/431198
So viele starben noch nicht einmal durch die Atombomben-Abwürfe auf Hiroshima und Nagasaki! Viele davon sind unschuldige Fahrradfahrer und Fußgänger.

Aber das ist längst nicht Alles. Diese Statistiken können nicht wiedergeben, wie oft unregistriert unschuldige rechtschaffene Fahrradfahrer und Fußgänger von rücksichtslosen Autofahrern körperlich verletzt, mit Wasser aus der Pfütze vollgespritzt, zu Tode erschreckt oder angepöbelt werden, und wie das Auto die masochistische Philosophie zementiert, die jeden Nicht-Autofahrer zu einer Art Behinderten macht.

Reicht es also langsam mal mit dieser Horrormaschiene, oder es laissez-faire so weiter gehen wie bisher?

Zuviel Hermann Hesse Steppenwolf gelesen . Was?

George Rico
09.06.2007, 21:37
Mein Fahrlehrer hat seinerzeit gesagt, dass man eigentlich mit einer Mordwaffe unterwegs ist.

Das ist richtig. Daher sollte sich jeder Autofahrer zu einer halbwegs rücksichtsvollen Fahrweise angehalten sehen.

papageno
10.06.2007, 00:17
Ein sinnvoller Vorschlag.
Die entlassenen Arbeiter der deutschen Automobilhersteller werden dann umgeschult und arbeiten in den neu eingerichteten Bewilligungsbehörden, bei denen man das Auto beantragen muß.
Das kommt dann aus China, ist aber eh schon egal.

du hast den Kernwert meiner Aussage nicht verstanden, es gibt nur ein staatliches AutoUnternehmen ohne Leistungsterror und eine Behörde, dafür wird der Bahnverkehr ausgebaut und Arbeit in allen anderen Branchen gerecht verteilt, also keine Überstunden mehr usw , statt 8 Stunden Schichten nur noch 6.

Ich war schon immer dafür, dass Arbeit und Wohlstand gerecht verteilt werden muss.

scanners
10.06.2007, 21:26
Autos abschaffen ... so einen schwachsinn ... zzzz ...

artbeitsplätze ... statseinnahmen ...

.. da weis ich ja gar nicht wo ich anfangen soll... so ein müll !!!

@papageno...

obwohl ich deinen vorschlag von betrieben mit leistungsgerechter bezahlung befürworte, bin ich sehr skeptisch was eine verstatlichung der autoindustrie betrifft .

zuunflexiebel ...

lieber die ansässigen betriebe mit politischen bedingungen zu ihrem glück zwingen.
A-la .. mindestlohn etz..

Prinz Eugen
11.06.2007, 09:58
Ich wäre dafür, dass man das Auto auf DDR Nivou einschränken will, wer ein Auto kaufen will muss dass bei einer Behörde beantragen und eingehend begründen, dann darf es nur VEB BioAutos geben und keinen Mercedes usw, die Wartezeiten hierzu dauern dann 10 Jahre, dafür wird dann im gegensatz hierzu, der Bahnverkehr ausgebaut und der Nahverkehr in den Städten und Gemeinden perfektioniert.

Genau ... genau, das sind die Ideen von WAGS und PDS/SED ... das soll keine Witz sein, das denken diese Dünnbrettbohrer wirklich. :)) :)) :))

------------------------
Für mich kein Problem, ich melde meine "Katze" (V8) in Polen an, und fahre dann hier mit Polen-Kennzeichen ! :)) :)) :)) und dann weg von der linken Spur !

Bran
29.06.2007, 19:24
Wenn vernünftige und vor allem für alle gleichermaßen funktionierende und bezahlbare Alternativen geschaffen werden: ja, sofort. Daß das utopischer Quark ist, weiß ich natürlich auch. Das ist ja das Problem dabei... :dunno:

Fenrir
29.06.2007, 22:29
So ein Schwachsinn.

Generell würde ich ja einiges verbieten lassen: Islamisierung, Antifa, "Deutschland verecke" Dummparolen, Politiker-Nebenjobs ect. Aber Autos? DIE SIND DER MOTOR UNSERES LANDES.

Kenshin-Himura
30.06.2007, 11:59
So ein Schwachsinn.

Generell würde ich ja einiges verbieten lassen: Islamisierung, Antifa, "Deutschland verecke" Dummparolen, Politiker-Nebenjobs ect. Aber Autos? DIE SIND DER MOTOR UNSERES LANDES.

Was meinst du, wie viele Politiker-Nebenjobs und Dummparolen durch Autos entstehen?

Fenrir
30.06.2007, 13:35
Was meinst du, wie viele Politiker-Nebenjobs und Dummparolen durch Autos entstehen?

Du meinst die Lobby der Autoindustrie? Dann sind es jedenfalls eine Menge. Trotzdem kann man diesen Lobbyismus verurteilen, ohne das Auto selbst zu verdammen.

Kenshin-Himura
30.06.2007, 13:48
Du meinst die Lobby der Autoindustrie? Dann sind es jedenfalls eine Menge. Trotzdem kann man diesen Lobbyismus verurteilen, ohne das Auto selbst zu verdammen.

Das stimmt auch wieder. :]

Don
30.06.2007, 20:12
In diesem Zusammenhang wäre es notwendig, wenn die Autohersteller neue Autos auf dem Markt bringen, die weder Öl noch Benzin brauchen, das würde aber Konflikt mit den Öloligarchen bedeuten, Geld ist eben wichtiger als die Umwelt und die nachkommende Generation.


Das gibt es schon.
http://www.wasserauto.de/