PDA

Vollständige Version anzeigen : PI: "Wertheimer Manifest" verabschiedet!



erwin r analyst
02.06.2007, 23:05
Hallo,

heute war bekanntlich das 1. Islamkritikertreffen in Wertheim. Auch auf die Gefahr hin, dass die Linken wieder alles zumüllen:

http://www.politicallyincorrect.de/2007/06/wertheimer-manifest-verabschiedet/



“Wertheimer Manifest” verabschiedet
Im Rahmen des vom Bundesverband der Bürgerbewegungen initiierten 1. Deutschen Islamkritikertreffens in Wertheim/Main (Bild links: Wertheimer Burg) wurde heute ein Katalog von Forderungen an Politik, Medien, Kirchen und andere gesellschaftliche Entscheidungsträger verabschiedet - das sogenannte “Wertheimer Manifest”. Gefordert wird unter anderem die Überprüfung von Art. 4 GG (Religionsfreiheit) hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die Politreligion Islam sowie die Einführung eines Bekenntnisses aller Einwanderer zu den freiheitlichen Grundwerten unserer Kultur und Gesellschaftsordnung in der christlich-jüdisch-humanistischen Tradition Europas.

Das Manifest im Wortlaut:

Wertheimer Manifest

Nach ausführlicher Diskussion verabschiedet von den Teilnehmern des 1. Deutschen Islamkritikertreffens in Wertheim/Main am 2. Juni 2007

Der schleichenden Islamisierung der Bundesrepublik Deutschland wird von Seiten der politisch Verantwortlichen kein Widerstand entgegengesetzt, ja, sie wird sogar noch gefördert. Statt der Identitätswahrung der Mehrheit unbedingten Vorrang einzuräumen, fließen Scharia-Elemente in die deutsche Rechtsordnung ein.

Diese Politik richtet sich gegen den überwältigenden Mehrheitswillen, wie die beiden Allensbach-Studien von 2005 und 2006 zeigen, wonach eine große Mehrheit der Deutschen die Ausbreitung des Islam in ihrem persönlichen Umfeld mit wachsender Sorge beobachtet und sich zunehmend von dieser Ausbreitung bedroht fühlt. Alleingelassen von Politik, Kirchen und Medien, überrascht es daher kaum, dass die Bereitschaft der Deutschen, die pauschal geforderte Toleranz gegenüber dem muslimischen Glauben zu üben, dramatisch sinkt, wie Allensbach feststellt. Dies ist ein besorgniserregender Befund in Hinblick auf die friedliche Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.

Es liegt genug Wissen über den Islam, seine vierzehnhundertjährige Gewaltgeschichte und seine ideologische Unveränderbarkeit vor, als dass jemand in verantwortlicher Stellung für sich Unwissenheit in Anspruch nehmen könnte.

Wir fordern daher:

• Überprüfung von Art. 4 GG (Religionsfreiheit) hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die Politreligion Islam

• Verhinderung des EU-Beitritts der Türkei

• Einbeziehung der ansässigen Bevölkerung bei Moscheebauprojekten mit einem zwingenden Ablehnungsmandat für die Administration bei entsprechendem Mehrheitsentscheid; Verbot des Baus von Minaretten als Ausdruck des politischen Islam, Verbot des lautsprecherverstärkten Gebetsrufs

• Ächtung der Banken und Finanzdienstleister, die in Europa scharia-konforme Geldanlagen anbieten und es damit zulassen, dass in unserer Wirtschaftsordnung das Wirtschaftsmodell der Scharia eingeführt wird

• Einführung eines Bekenntnisses aller Einwanderer zu den freiheitlichen Grundwerten unserer Kultur und Gesellschaftsordnung in der christlich-jüdisch-humanistischen Tradition Europas (Menschenrechte, rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, Jungen und Mädchen - in Australien müssen von September 2007 an auch einwandernde Muslime ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Werten des Landes ablegen).


Ich freue mich schon auf die Berichte in den nächsten Tagen, z.B. Württemberger2 war ja vor Ort! :top:

Rikimer
02.06.2007, 23:08
Ich war ja auch anwesend. Ich bemängele lediglich, das so wenig junge Menschen dort waren, die ein wenig Dynamik hätten dort reinbringen können ...X( ;)

MfG

Rikimer

Freddy Krüger
02.06.2007, 23:12
Ja und? Wurde jetzt eine Partei gegründet, oder nicht?

Manifeste haben wir schon tausende.

Walter Hofer
02.06.2007, 23:15
Ja und? Wurde jetzt eine Partei gegründet, oder nicht?



Hoffentlich, lasst uns 100 neue Parteien erblühen. :)

klartext
02.06.2007, 23:15
Ja und? Wurde jetzt eine Partei gegründet, oder nicht?

Manifeste haben wir schon tausende.
Genauso ist es, deshalb bin ich auch trotz Einladung nicht angereist.

Rikimer
02.06.2007, 23:16
Ja und? Wurde jetzt eine Partei gegründet, oder nicht?

Manifeste haben wir schon tausende.

Nein. Dazu ist es im Moment noch zu früh. Es wurden Kontakte geknüpft, verschiedene Gruppierungen haben sich gegenseitig kennengelernt, Strategien und Vorgehensweisen besprochen. Wobei die Vernetzung noch besser werden soll und dies - so schien es mir bei etlichen Gesprächen - ein Herzensanliegen vieler Teilnehmer war, denn:

http://www.politicallyincorrect.de/uploads/brussel_islamisation.jpg

MfG

Rikimer

Sterntaler
02.06.2007, 23:17
Hoffentlich, lasst uns 100 neue Parteien erblühen. :)

Ihr bleibt bei eurer Mullah Partei.

Klopperhorst
02.06.2007, 23:17
Ja und? Wurde jetzt eine Partei gegründet, oder nicht?

Manifeste haben wir schon tausende.

Warst du da?

Z.B. gibt es auch das "Heidelberger Manifest" vom Schutzbund für das Deutsche Volk. Bereits 1981 von führenden Universitätsprofessoren verabschiedet.

http://www.schutzbund.de/heidelberger_manifest.htm


---

Walter Hofer
02.06.2007, 23:30
Warst du da?

Z.B. gibt es auch das "Heidelberger Manifest" vom Schutzbund für das Deutsche Volk. Bereits 1981 von führenden Universitätsprofessoren verabschiedet.

http://www.schutzbund.de/heidelberger_manifest.htm


---

leben die Grufties überhaupt noch?


Für den Heidelberger Kreis: Professor Dr. phil. habil. Bambeck, Professor Dr. Fricke, Professor Karl Götz, Professor Dr. phil. Haverbeck, Professor Dr. rer. nat. Illies, Professor Dr. theol. Manns, Professor Dr. Dr. Oberländer/Bundesminister a. D., Professor Dr. jur. Rasch, Professor Dr. Riedl, Professor Dr. med. Schade, Professor Dr. rer. nat. Schmidt-Kaler, Professor Dr. rer. nat. Schröcke, Professor Dr. med. Schürmann, Professor Dr. phil. Siebert, Professor Dr. phil. Stadtmüller.

viel zu abgehoben und akademisch; die Masse der rechten Werktätigen wünscht sich Einpeitscher und griffige Parolen.

Mcp
02.06.2007, 23:32
Warst du da?

Z.B. gibt es auch das "Heidelberger Manifest" vom Schutzbund für das Deutsche Volk. Bereits 1981 von führenden Universitätsprofessoren verabschiedet.

http://www.schutzbund.de/heidelberger_manifest.htm


---
Das Heidelberger Manifest wäre damals noch zur rechten Zeit gekommen. Leider erreichte es weder die Politik, noch die Öffentlichkeit. Die meisten Unterzeichner wurden wenig später auf übelste Art, wie Prof. Hepp (http://www.konservativ.de/mkg/hepp.htm), gemobbt und mundtot gemacht. Aber schön das es nunmehr auch im Osten angekommen ist. So waren die "Opfer", Kämpfe und vernichteten Existenzen nicht ganz umsonst. Die Wahrheit siegt letztlich doch, wenn auch immer zu spät.

Klopperhorst
02.06.2007, 23:34
leben die Grufties überhaupt noch?



viel zu abgehoben und akademisch; die Masse der rechten Werktätigen wünscht sich Einpeitscher und griffige Parolen.

Naja, wichtiger scheint mir in diesem Zusammenhang zu sein, daß die gleichen Probleme schon 1981 diskutiert wurden und seit dem fast 30 Jahre vergangen sind, ohne irgendeine Änderung der Politik oder des Wahlverhaltens.

In den nächsten 30 Jahren wird sich auch nichts ändern. Diese Politik wird bis zum bitteren Ende fortgeführt.


---

Walter Hofer
02.06.2007, 23:41
Naja, wichtiger scheint mir in diesem Zusammenhang zu sein, daß die gleichen Probleme schon 1981 diskutiert wurden und seit dem fast 30 Jahre vergangen sind, ohne irgendeine Änderung der Politik oder des Wahlverhaltens.

Sollte da nicht die geistige Wende eingeleitet werden?


In den nächsten 30 Jahren wird sich auch nichts ändern.

Ja, weshalb sollen wir, die die Macht auch noch in den nächsten 30 Jahren haben,
irgendetwas Grundlegendes ändern? Gibt es aus Sicht der Elite dafür einen zwingenden Grund?

Klopperhorst
02.06.2007, 23:43
Sollte da nicht die geistige Wende eingeleitet werden?

Ja sicher, aber es gab noch keine Notwendigkeiten für ein radikales Gegensteuern.

Es geht dem Volk viel zu gut.




---

Vril
02.06.2007, 23:45
Es geht dem Volk viel zu gut.

Noch !!!


Es geht dem Volk noch viel zu gut.

Walter Hofer
02.06.2007, 23:50
Es geht dem Volk viel zu gut.

---

Dagegen ist nichts einzuwenden. Es kann ihm sogar noch besser gehen.

Badener3000
02.06.2007, 23:54
Ja sicher, aber es gab noch keine Notwendigkeiten für ein radikales Gegensteuern.

Es geht dem Volk viel zu gut.




---



Von dem Heidelberger Manifest hab ich bis jetzt nie was gehört.

Schockiert mich, daß vor knapp einer Generation die Probleme schon erkannt wurden, und zwar von Leuten aus der Elite, ohne daß ein einziger Mensch in Politik seit dem, Rückgrat gezeigt hat, und versucht hat etwas zu ändern.

Heute sind wir in der Behandlung dieses Problems eher weiter zurück als 1981, da eine Lagebeurteilung hinsichtlich dieses Problems nur noch von der allgemein boykottierten Partei der NPD praktiziert wird.

Ohnmacht im Untergang.

Walter Hofer
02.06.2007, 23:58
Von dem Heidelberger Manifest hab ich bis jetzt nie was gehört.

Schockiert mich, daß vor knapp einer Generation die Probleme schon erkannt wurden, und zwar von Leuten aus der Elite, ohne daß ein einziger Mensch in Politik seit dem, Rückgrat gezeigt hat, und versucht hat etwas zu ändern.


noch viel früher, schon 1974, noch unter Willy Brandt, haben das die Eliten erkannt.

Mcp
03.06.2007, 00:08
noch viel früher, schon 1974, noch unter Willy Brandt, haben das die Eliten erkannt.

:lach: Wie beruhigend, dass sie offenbar nie zur Elite gehörten. Denn das Problem haben sie ganz offenbar bis heute nicht erkannt.

Rikimer
03.06.2007, 00:34
Warst du da?

Z.B. gibt es auch das "Heidelberger Manifest" vom Schutzbund für das Deutsche Volk. Bereits 1981 von führenden Universitätsprofessoren verabschiedet.

http://www.schutzbund.de/heidelberger_manifest.htm


---

Kenne ich. Um so bestürzender, das seitdem nichts, aber auch gar nichts geschehen ist. Es ist, als ob die Politik, die Bevölkerung im Tiefschlaf gefangen sind, teilnahmslos, ohne Interesse, fatalistisch nur an das Heute "denkend" und blind gegenüber dem Morgen. Ja fast scheint es, als ob die real existierenden Auswirkungen der Ideologie Multikulti und das der totalitären Religion/Ideologie Islam gewollt und gefördert sind.

MfG

Rikimer

Walter Hofer
03.06.2007, 00:35
Wie beruhigend, dass sie offenbar nie zur Elite gehörten.

Wie man's nimmt. :) -eine reine Definitionssache:

es gibt:

Politik-, Wirtschafts- und Wissenschaftseliten



Denn das Problem haben sie ganz offenbar bis heute nicht erkannt.

Wir befassen uns nicht mit Problemen, sondern mit Lösungen
und formulieren Antworten auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden.

Württemberger2
03.06.2007, 00:55
Hallo,

wir haben diskutiert und das Manifest verabschiedet. Lest euch das bitte durch, dann seit ihr informiert!

Die restlichen internen Ankündigungen/Zukunftspläne sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt; das haben wir so vereinbart!

Württemberger2

Stechlin
03.06.2007, 00:56
“Nürnberger Manifest” verabschiedet
Im Rahmen des vom Bundesverband der Bürgerbewegungen initiierten 1. Deutschen Judenkritikertreffens in Wertheim/Main (Bild links: Wertheimer Burg) wurde heute ein Katalog von Forderungen an Politik, Medien, Kirchen und andere gesellschaftliche Entscheidungsträger verabschiedet - das sogenannte “Nürnberger Manifest”. Gefordert wird unter anderem die Überprüfung von Art. 4 RG (Religionsfreiheit) hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die Politreligion des Judentums sowie die Einführung eines Bekenntnisses aller Einwanderer zu den freiheitlichen Grundwerten unserer Kultur und Gesellschaftsordnung in der christlich-humanistischen Tradition Europas.

Das Manifest im Wortlaut:

Nürnberger Manifest

Nach ausführlicher Diskussion verabschiedet von den Teilnehmern des 1. Deutschen Judenkritikertreffens in Nürnberg am 2. Juni 2007

Der schleichenden Verjudung Deutschlands wird von Seiten der politisch Verantwortlichen kein Widerstand entgegengesetzt, ja, sie wird sogar noch gefördert. Statt der Identitätswahrung der Mehrheit unbedingten Vorrang einzuräumen, fließen jüdisch-marxistische Elemente in die deutsche Rechtsordnung ein.

Diese Politik richtet sich gegen den überwältigenden Mehrheitswillen, wie die beiden Allensbach-Studien von 2005 und 2006 zeigen, wonach eine große Mehrheit der Deutschen die Ausbreitung des Judentums in ihrem persönlichen Umfeld mit wachsender Sorge beobachtet und sich zunehmend von dieser Ausbreitung bedroht fühlt. Alleingelassen von Politik, Kirchen und Medien, überrascht es daher kaum, dass die Bereitschaft der Deutschen, die pauschal geforderte Toleranz gegenüber dem jüdisch-bolschewistischen Glauben zu üben, dramatisch sinkt, wie Allensbach feststellt. Dies ist ein besorgniserregender Befund in Hinblick auf die friedliche Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.

Es liegt genug Wissen über das Judentum, seine jahrtausende Gewaltgeschichte und seine ideologische Unveränderbarkeit vor, als dass jemand in verantwortlicher Stellung für sich Unwissenheit in Anspruch nehmen könnte.

Wir fordern daher:

• Überprüfung von Art. 4 GG (Religionsfreiheit) hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die jüdische Religion

• Verhinderung des EU-Beitritts der Türkei

• Einbeziehung der ansässigen Bevölkerung bei Synagogenbauprojekten mit einem zwingenden Ablehnungsmandat für die Administration bei entsprechendem Mehrheitsentscheid; Verbot des Baus von Synagogen als Ausdruck des politischen Judentums, Verbot des lautsprecherverstärkten Gebetsrufs

• Ächtung der Banken und Finanzdienstleister, die in Europa jüdisch-konforme Geldanlagen anbieten und es damit zulassen, dass in unserer Wirtschaftsordnung das Wirtschaftsmodell der Zionprotokolle eingeführt wird

• Einführung eines Bekenntnisses aller Einwanderer zu den freiheitlichen Grundwerten unserer Kultur und Gesellschaftsordnung in der christlich humanistischen Tradition Europas (Menschenrechte, rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, Jungen und Mädchen - in Australien müssen von September 2007 an auch einwandernde Juden ein Bekenntnis zu den christlichen Werten des Landes ablegen).

Sauber; ein paar Begriffe geändert, und das Ding könnte glatt aus der Feder einer anderen Epoche stammen. Geschichte wiederholt sich immer zweimal: einmal als Trgödie, und einmal als Farce.

Ausonius
03.06.2007, 00:59
Überprüfung von Art. 4 GG (Religionsfreiheit) hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die Politreligion Islam

Nein. Deutschland hat eine fast perfekte Religionspolitik, und zwar durch die Verfassung garantiert, auch wenn es sogar noch ein bißchen säkularer sein könnte.


• Verhinderung des EU-Beitritts der Türkei

Ja. Erstens gehört die Türkei in ihrer jetzigen Struktur absolut nicht in die EU, zweitens sollte die EU nicht auch noch ein Player im Nahost-Konflikt werden.


• Einbeziehung der ansässigen Bevölkerung bei Moscheebauprojekten mit einem zwingenden Ablehnungsmandat für die Administration bei entsprechendem Mehrheitsentscheid; Verbot des Baus von Minaretten als Ausdruck des politischen Islam, Verbot des lautsprecherverstärkten Gebetsrufs

1. Einbeziehung: nein; widerspricht absolut dem Grundgesetz und zweitens gibt es genügend Möglichkeiten, seinen Unmut darüber zu äußern.
2. Verbot des Baus von Minaretten - nein; als Atheist möchte ich auch dann, dass Kirchtürme gestutzt werden oder was? Mit manchen Sachen, die man nicht gerne mag, sollte man leben können.
3. Lautsprecher-Muezzin: könnte ich mir eine Einschränkung vorstellen; mit der "frohen Botschaft" muss nicht jeder Nicht-Gläubige behelligt werden.


• Ächtung der Banken und Finanzdienstleister, die in Europa scharia-konforme Geldanlagen anbieten und es damit zulassen, dass in unserer Wirtschaftsordnung das Wirtschaftsmodell der Scharia eingeführt wird

Was soll das sein? Ich weiß es wirklich nicht.


• Einführung eines Bekenntnisses aller Einwanderer zu den freiheitlichen Grundwerten unserer Kultur und Gesellschaftsordnung in der christlich-jüdisch-humanistischen Tradition Europas (Menschenrechte, rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, Jungen und Mädchen - in Australien müssen von September 2007 an auch einwandernde Muslime ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Werten des Landes ablegen).

Bekenntnis zu kulturellen Grundwerten:
- Menschenrechte: ja
- Gleichstellung Mann/Frau: ja
- christlich-jüdische Werte: nein; denn es stellt sich die Frage, ob die Heilige Schrift - wenn man sie wörtlich nimmt - auch in jedem Falle so menschenrechtskonform ist.
Allerdings stellt sich die Frage, ob die Rechtssanktionen bei Widerhandlungen (z.B. gegen die Gleichstellung) funktionsfähig sind. Wenn ja, braucht es auch kein Bekenntnis.

Württemberger2
03.06.2007, 01:05
Was soll das sein? Ich weiß es wirklich nicht.

Dann mach dich schlau!

Stechlin
03.06.2007, 01:07
Dann mach dich schlau!

Würtemberger, inwiefern spielt das jüdische Element in Deinem christlichen Glauben eine Rolle in Deiner Weltanschauung?

Ausonius
03.06.2007, 01:11
Würtemberger, inwiefern spielt das jüdische Element in Deinem christlichen Glauben eine Rolle in Deiner Weltanschauung?

Eine sehr gute Frage, die man auch gleich an die User Erwin und Rikimer weitergeben könnte...

Stechlin
03.06.2007, 01:12
Eine sehr gute Frage, die man auch gleich an die User Erwin und Rikimer weitergeben könnte...

Was hiermit getan ist: @Erwin, Rikimer.

Rikimer
03.06.2007, 01:13
Sauber; ein paar Begriffe geändert, und das Ding könnte glatt aus der Feder einer anderen Epoche stammen. Geschichte wiederholt sich immer zweimal: einmal als Trgödie, und einmal als Farce.

Der aufgeklärte Mensch - ich - muß nun einmal ständig auf der Hut sein wider den Feinden der freien Welt. Wessen Schuld ist es, das totalitäre Ideologien/Religionen gleich Unkraut nicht vergehen wollen, lieber Putin? ?(

Warum lebt der Islam/Islamismus und sind nicht tot, obwohl jeder gesunde, aufgeklärte, freiheitlich eingestellte, intelligente Mensch mit diesem nichts zu tun haben kann und will? Oder ist der Versuch zum geistigen Totalangriff auf den Islam/Islamismus noch gar nicht erst gewagt worden? Nun denn, zum Angriff. :]

Auf wessen Seite stehst du, lieber Nitup?

MfG

Rikimer

Rikimer
03.06.2007, 01:17
Eine sehr gute Frage, die man auch gleich an die User Erwin und Rikimer weitergeben könnte...

Ich habe jüdische und christliche Ahnen. Ein Erbe welches geschätzt und in mir weitergetragen wünscht. Genauso wie dasjenige meiner slawischen, keltischen und germanischen Vorfahren, dessen Blut zum. sich in mir vereinigt haben. Und ebenso das Erbteil der Römer und der Griechen an der einzigartigen Kultur Europas. So vieles was vor der islamisch-arabisch-asiatischen Barberei als schützenswert von mir eingestuft wird.

Wenn du damit nichts anzufangen weißt, es sei dir nicht genommen dein Nichts, ich bin nicht bereit mit dir im toten Strom mitzuschwimmen.

MfG

Rikimer

Stechlin
03.06.2007, 01:19
Der aufgeklärte Mensch - ich - muß nun einmal ständig auf der Hut sein wider den Feinden der freien Welt. Wessen Schuld ist es, das totalitäre Ideologien/Religionen gleich Unkraut nicht vergehen wollen, lieber Putin? ?(

Warum lebt der Islam/Islamismus und sind nicht tot, obwohl jeder gesunde, aufgeklärte, freiheitlich eingestellte, intelligente Mensch mit diesem nichts zu tun haben kann und will? Oder ist der Versuch zum geistigen Totalangriff auf den Islam/Islamismus noch gar nicht erst gewagt worden? Nun denn, zum Angriff. :]

Auf wessen Seite stehst du, lieber Nitup?

MfG

Rikimer

Es soll jeder nach seiner Facon selig werden. Auf dieser Seite stehe ich. Dieses Pamphlet ist pure Hetze im Stil der faschistischen Rassenideologie. Die Verfasser dieser Demagodie stellen sich damit auf eine Stufe der Intoleranz, die sie ihren scheinbaren Gegnern unterstellen. Ist Dir aufgefallen, daß dort vom Islam im Allgemeinen die Rede ist? Das hatten wir schon einmal, nur damals waren es die Juden. Wie das endete, sollte Dir bekannt sein.


DEUTSCHE, WEHRT EUCH! KAUFT NICHT BEIM TÜRKEN!

Ausonius
03.06.2007, 01:32
Und ebenso das Erbteil der Römer und der Griechen an der einzigartigen Kultur Europas.

Oh, zumindest mit diesem "Erbteil" weiß ich sehr viel anzufangen. In vieler Hinsicht ist unsere heutige Gesellschaft der römischen überlegen; aber sie hatte meiner Ansicht nach zwei Eigenschaften, bei denen sie uns weit voraus war:

- religiöse Toleranz

- ein pragmatisches Verhältnis zu fremden Ethnien in ihrem Reich und eine unheimlich erfolgreiche Integrationspolitik, die noch lange nach dem Untergang des Reiches nachwirkte

Stechlin
03.06.2007, 01:35
Oh, zumindest mit diesem "Erbteil" weiß ich sehr viel anzufangen. In vieler Hinsicht ist unsere heutige Gesellschaft der römischen überlegen; aber sie hatte meiner Ansicht nach zwei Eigenschaften, bei denen sie uns weit voraus war:

- religiöse Toleranz

- ein pragmatisches Verhältnis zu fremden Ethnien in ihrem Reich und eine unheimlich erfolgreiche Integrationspolitik, die noch lange nach dem Untergang des Reiches nachwirkte

Guter Konter! :top:

Freddy Krüger
03.06.2007, 01:36
Schleichende Prozesse, wie den Bevölkerungsaustausch, kann man viel schwieriger aufhalten, als konkret auftretende Bedrohungen.

Denn jeder sagt: Das ist ein Problem der NÄCHSTEN Generation ...

Rikimer
03.06.2007, 01:43
Nein. Deutschland hat eine fast perfekte Religionspolitik, und zwar durch die Verfassung garantiert, auch wenn es sogar noch ein bißchen säkularer sein könnte. Es gilt zu überprüfen, ob der Islam in seiner Eigenschaft als Religion + Politik + Gesellschaft (totale Kontrolle von allem) ist eben nicht wie die von uns gewohnten anderen Religionen. Da schon die Wurzel des Islams, der Koran und noch mehr seine Hadithe, keine Trennung zwischen Religion, Politik und Gesellschaft zulassen. Im Gegenteil: Der Islam regelt alles, wirklich alles im leben des einzelnen, mit Geboten und Verboten. Nichts ist trennbar von anderem, ohne das man den Islam als ganzes von sich stößt.

Wenn du ein wenig tiefer in die Thematik einsteigen willst, dann empfiehlt es sich folgende interessant geschriebene Abhandlung über den Islam zu lesen:

http://www.politicallyincorrect.de/2007/05/ist-islam-mit-demokratie-kompatibel/
http://www.politicallyincorrect.de/2007/05/islam-ohne-allah-teil-2-das-gesamtkonzept/
http://www.politicallyincorrect.de/2007/05/islam-ohne-allah-teil-1-islam-und-islamismus/



1. Einbeziehung: nein; widerspricht absolut dem Grundgesetz und zweitens gibt es genügend Möglichkeiten, seinen Unmut darüber zu äußern.
2. Verbot des Baus von Minaretten - nein; als Atheist möchte ich auch dann, dass Kirchtürme gestutzt werden oder was? Mit manchen Sachen, die man nicht gerne mag, sollte man leben können.
3. Lautsprecher-Muezzin: könnte ich mir eine Einschränkung vorstellen; mit der "frohen Botschaft" muss nicht jeder Nicht-Gläubige behelligt werden.
Widerspricht es nicht dem Grundgesetz, dem Willen des Souveräns eines volkes nicht Geltung zu verschaffen durch Volksabstimmungen über z. B. den Bau von Moscheen, etwa das der Anwohner in Nachbarschaft einer geplanten Moschee?


Artikel 20: Demokratie, Sozialstaat, Bundesstaat, Rechtstaat

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Quelle:
http://www.gg-artikel.de/



Was soll das sein? Ich weiß es wirklich nicht.

http://www.politicallyincorrect.de/2007/04/londonistan-kuendigt-erste-scharia-staatsanleihe-an/
http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/deutsche-bank-beugt-sich-der-scharia/
http://www.politicallyincorrect.de/2006/12/immer-mehr-unternehmen-bieten-schariakonforme-produkte-an/

Und wenn es nur um die Wirtschaft ginge, auch der Staat beugt sich der islamischen Gesetzgebung, also der Scharia:

http://www.politicallyincorrect.de/2007/03/rechtsspaltung-durch-schariatisierung-der-rechtsprechung/
http://www.politicallyincorrect.de/2007/05/bereits-realitaet-scharia-gerichte-in-grossbritannien/



Bekenntnis zu kulturellen Grundwerten:
- Menschenrechte: ja
- Gleichstellung Mann/Frau: ja
- christlich-jüdische Werte: nein; denn es stellt sich die Frage, ob die Heilige Schrift - wenn man sie wörtlich nimmt - auch in jedem Falle so menschenrechtskonform ist.
Allerdings stellt sich die Frage, ob die Rechtssanktionen bei Widerhandlungen (z.B. gegen die Gleichstellung) funktionsfähig sind. Wenn ja, braucht es auch kein Bekenntnis.

Mit christlich-jüdischen Werten, ist nicht die Bibel gemeint, sondern die aus dem Juden- und Christentum kommende Prägung Europas, auch in Bezug auf den Humanismus, die Aufklärung, die Menschenrechte, die Freiheit, der Individualismus des einzlenen, welche ohne das Juden- und Christentum als Mix zusammen mit dem Einfluß der griechisch-römischen Kultur und dem germanisch-keltisch-slawischen Blut nicht denkbar sind. Kurz: Die gesamte Identität, die Heimat, die Wurzeln, der Zusammenhalt, das positive Erbe Europas. Ich bin nicht bereit dieses gegen den - in meinen Augen - primitiv barbarischen Islam einzutauschen. Ein Fortschritt wäre dies jedenfalls nicht.

MfG

Rikimer

Geronimo
03.06.2007, 01:51
Sauber; ein paar Begriffe geändert, und das Ding könnte glatt aus der Feder einer anderen Epoche stammen. Geschichte wiederholt sich immer zweimal: einmal als Trgödie, und einmal als Farce.

Hast ja echt vom NKWD und der STASI gelernt. Unglaublich! Hätte ich nicht gedacht! Das war´s!

Rikimer
03.06.2007, 01:52
Es soll jeder nach seiner Facon selig werden. Auf dieser Seite stehe ich. Dieses Pamphlet ist pure Hetze im Stil der faschistischen Rassenideologie. Die Verfasser dieser Demagodie stellen sich damit auf eine Stufe der Intoleranz, die sie ihren scheinbaren Gegnern unterstellen. Ist Dir aufgefallen, daß dort vom Islam im Allgemeinen die Rede ist? Das hatten wir schon einmal, nur damals waren es die Juden. Wie das endete, sollte Dir bekannt sein.


DEUTSCHE, WEHRT EUCH! KAUFT NICHT BEIM TÜRKEN!
Ich bitte dich, bleibe sachlich. Es geht alleine um die Ideologie/Religion Islam und nicht um dein Faible "Deutsche kauft nicht beim Türken" bzw. "Deutsche kauft nicht beim Juden", welches ein erschreckend ewiggestriges, rückschrittliches Denken deinerseits offenbaren: Gefangen in zwölf Jahren deutscher Geschichte. Nun denn, ich will dich dort darin belassen, oder willst du dich davon befreien? ?(

Zum anderen: Ist es nicht erstaunlich, das du zur - vermeintlichen - Totschlagkeule greifen mußt, nachdem du deinen Mangel an Argumenten unter Beweis gestellt hast, das du mit, eben weil zu oft gebrauchten Wörtern (gleich einer Dreckschleuder übrigens) wie "Faschismus", "Rassenideologie" etc. um dich werfen mußt? Wörter, die so erschreckend hohl und leer aus deinem Munde klingen?

Anbei: Bist du meinem an dich gerichteten Rat vor langer Zeit gefolgt - Zeit hierfür hattest du genug - und dich informiert über den Islam? Die Koranübersetzungen von Max Henning und Rudi Paret sind hervorragend, weil sprachlich sehr genau. Bei den Haditen empfiehlt sich die Zusammenstellung von Buchari.

Bis dahin hat es keinen Sinn über diese Sache zu schreiben, weil du einen langsam aber sicher ärgerlichen Mangel an Wissen und Sachverstand aufzuweisen hast. Und ich bin nun wirklich nicht in der Laune den Lehrer für dich spielen zu wollen.

MfG

Rikimer

Ausonius
03.06.2007, 01:53
@ Rikimer: leider sagen die PI-Artikel auch nicht wirklich viel darüber aus, wie sich das ganze konkret gestaltet; das einzige was ich entnehmen konnte, das so eine Art Halal-Fonds angeboten werden sollen sowie zinsfreie Kredite. Was das letztere betrifft - her damit, den will ich auch! :)) Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass es das gibt, denn wo verdient denn daran die Bank?

Rikimer
03.06.2007, 01:59
Oh, zumindest mit diesem "Erbteil" weiß ich sehr viel anzufangen. In vieler Hinsicht ist unsere heutige Gesellschaft der römischen überlegen; aber sie hatte meiner Ansicht nach zwei Eigenschaften, bei denen sie uns weit voraus war:

- religiöse Toleranz

- ein pragmatisches Verhältnis zu fremden Ethnien in ihrem Reich und eine unheimlich erfolgreiche Integrationspolitik, die noch lange nach dem Untergang des Reiches nachwirkte

Alles was wir heute sind, verdanken wir unseren Ahnen, im negativen, wie im positiven. Und nirgends habe ich geschrieben das wir 1:1 Römer bzw. Griechen sind. Du solltest schon aufmerksamer lesen lernen, um mir folgen zu können, lieber Ausonius.

Ich frage mich weiter ob du mich auf den Arm nehmen willst. Europa als Ganzes, zum. dessen nützlichen Idioten in Politik und Gesellschaft, früher nannte man so etwas noch "Elite", sind äußerst tolerant zu allen Religionen, auch jenen, die mehr sind als nur Religion, wie etwa der Islam. Insofern: Wo siehst du einen Mangel an religiöser Toleranz in den vergangenen Jahrzehnten in Europa?

Wenn du einen unpragmatischen Umgang mit den fremden Ethnien bemängelst, hier will ich dir endlich zustimmen: Ja, ein Kontinent welcher offensichtlich aus ideologischen Gründen die Einwanderung nach der Quantität und nicht nach der Qualität ausrichtet, wie es klassische Einwanderungsländer, wie etwa Kanada machen, ist ganz klar zu verurteilen. So kann nämlich keine erfolgreiche Integrationspolitik passieren, wenn die Einwanderung allzu oft direkt in die Sozialsysteme geschehen, wie dies Hans-Werner Sinn in seinem Buch: "Ist Deutschland noch zu retten" und viele andere Autoren gut für uns herausgearbeitet haben.

MfG

Rikimer

Rikimer
03.06.2007, 02:01
@ Rikimer: leider sagen die PI-Artikel auch nicht wirklich viel darüber aus, wie sich das ganze konkret gestaltet; das einzige was ich entnehmen konnte, das so eine Art Halal-Fonds angeboten werden sollen sowie zinsfreie Kredite. Was das letztere betrifft - her damit, den will ich auch! :)) Ich kann mir aber nicht wirklich vorstellen, dass es das gibt, denn wo verdient denn daran die Bank?
Keine Angst, die Bank verdient ihr Geld schon.

Nur richte bitte deinen Blick wieder auf das, auf was es hier ankommt: Die schleichend langsame Islamisierung der europäischen Gesellschaft auf allen Ebenen.

Mancher mag dies gutheißen, wie du, weshalb auch immer, andere jedoch können und wollen damit nichts anfangen.

MfG

Rikimer

Skorpion968
03.06.2007, 02:10
Keine Angst, die Bank verdient ihr Geld schon.

Nur richte bitte deinen Blick wieder auf das, auf was es hier ankommt: Die schleichend langsame Islamisierung der europäischen Gesellschaft auf allen Ebenen.

Mancher mag dies gutheißen, wie du, weshalb auch immer, andere jedoch können und wollen damit nichts anfangen.

Und für Dritte ist es reine Paranoia. Zu dieser Gruppe würde ich mich zählen.

Ausonius
03.06.2007, 02:11
Es gilt zu überprüfen, ob der Islam in seiner Eigenschaft als Religion + Politik + Gesellschaft (totale Kontrolle von allem) ist eben nicht wie die von uns gewohnten anderen Religionen.

Persönliche Meinung: ich glaube nicht, zumal der Islam eben doch unheimlich stark auch verwandt ist mit anderen monotheistischen Religionen. Letztendlich geht es doch darum, was man aus der Sache macht. Befolgt man alle Gesetze des Alten Testaments, würde man sich auch mit Grausen abwenden. Will jeder Christ die Kirche des Mittelalters zurück, die sicher noch wesentlich bibelkonformer war als heute?



Widerspricht es nicht dem Grundgesetz, dem Willen des Souveräns eines volkes nicht Geltung zu verschaffen durch Volksabstimmungen über z. B. den Bau von Moscheen, etwa das der Anwohner in Nachbarschaft einer geplanten Moschee?

Um Rechtsgüter des Grundgesetzes abwägen zu können, bin ich doch zuwenig Jurist; immerhin gäbe es ja die Möglichkeit, Verfassungsklage einzureichen. Es fehlt also nicht an genügend Handlungsmöglichkeiten und deswegen muss der Artikel 4 auch nicht geändert werden. Zumal die Leute ja sicherlich eine Regelung anvisieren, die offenbar einseitig gegen den Islam gerichtet ist, was unseren Gleichheitsgrundsätzen wider


auch in Bezug auf den Humanismus, die Aufklärung, die Menschenrechte, die Freiheit, der Individualismus des einzlenen

Dir ist aber schon klar, dass Humanismus, Aufklärung und Individualismus das Ergebnis eines fast 500 Jahre währenden Kampfes gegen die kulturelle, wissenschaftliche, religiöse und philosophische, weniger politische Hegemonie
der christlichen Kirche war?



mit dem Einfluß der griechisch-römischen Kultur und dem germanisch-keltisch-slawischen Blut nicht denkbar sind.

Ist jetzt nicht ganz so wichtig, aber: was soll das denn schon wieder mit dem Blut? Hatten die Römer und Griechen keines? Hatten Kelten und Germanen dafür keine Kultur, aber Blut? Was soll man damit denn anfangen? Von den Kelten ist in der heutigen Gesellschaft übrigens so gut wie nichts mehr übrig geblieben; da behaupte ich sogar mal ketzerisch, dass Mosleme in manchen Teilen Europas auch die heutige Kultur stärker bestimmt haben. Das ist doch alles viel zu schlagworthaft, nicht wirklich tiefgehend.

Stechlin
03.06.2007, 02:16
Ich bitte dich, bleibe sachlich. Es geht alleine um die Ideologie/Religion Islam und nicht um dein Faible "Deutsche kauft nicht beim Türken" bzw. "Deutsche kauft nicht beim Juden", welches ein erschreckend ewiggestriges, rückschrittliches Denken deinerseits offenbaren: Gefangen in zwölf Jahren deutscher Geschichte. Nun denn, ich will dich dort darin belassen, oder willst du dich davon befreien? ?(

Zum anderen: Ist es nicht erstaunlich, das du zur - vermeintlichen - Totschlagkeule greifen mußt, nachdem du deinen Mangel an Argumenten unter Beweis gestellt hast, das du mit, eben weil zu oft gebrauchten Wörtern (gleich einer Dreckschleuder übrigens) wie "Faschismus", "Rassenideologie" etc. um dich werfen mußt? Wörter, die so erschreckend hohl und leer aus deinem Munde klingen?

Anbei: Bist du meinem an dich gerichteten Rat vor langer Zeit gefolgt - Zeit hierfür hattest du genug - und dich informiert über den Islam? Die Koranübersetzungen von Max Henning und Rudi Paret sind hervorragend, weil sprachlich sehr genau. Bei den Haditen empfiehlt sich die Zusammenstellung von Buchari.

Bis dahin hat es keinen Sinn über diese Sache zu schreiben, weil du einen langsam aber sicher ärgerlichen Mangel an Wissen und Sachverstand aufzuweisen hast. Und ich bin nun wirklich nicht in der Laune den Lehrer für dich spielen zu wollen.

MfG

Rikimer


Es liegt genug Wissen über den Islam, seine vierzehnhundertjährige Gewaltgeschichte und seine ideologische Unveränderbarkeit vor, als dass jemand in verantwortlicher Stellung für sich Unwissenheit in Anspruch nehmen könnte.

Es ist dieser Satz, welcher einen totalitalristischen Absolutismus an den Tag legt, der erstens auf der Verkennung der islamischen Geschichte fußt, und zweitens hier milliarden Menschen muslimischen Glaubens auf eine Stufe mit mordlüstigen Barbaren stellt. Da eine offensichtliche Differenzierung nicht stattfindet, ist das nichts weiter als primitive, faschistische Hetze. Hier wird das Roß geschlagen, nicht der Reiter. Der reibt sich die Hände und bekommt somit noch friedliche und echte Muslime in seine Arme getrieben, da dessen Gewalthetze dadurch Wasser auf seine Mühlen bekommt; denn ein Vorwurf wird durch das Pamphlet bestätigt: Die gesamte muslimische Welt soll bekämpft werden, der Islam als Religion geächtet.

Das Pamphlet wird somit eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Orwell oder Hitler? Eine Mischung aus beidem.

Ausonius
03.06.2007, 02:21
Alles was wir heute sind, verdanken wir unseren Ahnen, im negativen, wie im positiven. Und nirgends habe ich geschrieben das wir 1:1 Römer bzw. Griechen sind.


Das habe ich dir auch gar nicht unterstellt.


Insofern: Wo siehst du einen Mangel an religiöser Toleranz in den vergangenen Jahrzehnten in Europa?

Sehe ich zwar zumindest in Deutschland insgesamt nicht, wenngleich es Rückfälle in zum Glück längst hinter sich gebrachte Zeiten gab; den Memmingen-Prozess etwa oder den Fall der Anneliese Michl; dennoch hatten die Römer ein viel entspannteres Verhältnis zur Religion, eine Missionierung gab es nicht und keltische, germanische Götter von Kulten, die im Reich lebten, wurden einfach dazu adoptiert.


Nur richte bitte deinen Blick wieder auf das, auf was es hier ankommt: Die schleichend langsame Islamisierung der europäischen Gesellschaft auf allen Ebenen.

Nein, ich möchte schon wirklich ernsthaft wissen, was es mit scharia-konformen Finanzgeschäften nun auf sich hat. Die Manifest-Autoren fanden es ja auch wichtig genug, es aufzunehmen.


Ja, ein Kontinent welcher offensichtlich aus ideologischen Gründen die Einwanderung nach der Quantität und nicht nach der Qualität ausrichtet, wie es klassische Einwanderungsländer, wie etwa Kanada machen, ist ganz klar zu verurteilen

Im römischen Reich war aber die Mehrzahl der Bürger nichtrömisch; trotzdem gelang es in einer Weise, wie es kein Imperium vorher oder nachher schaffte, diese zu einer gemeinsamen Identität zu verschmelzen.
Ich denke nicht, dass irgendeiner moderner Staat zu etwas fähig wäre wie zu dem Edikt des Caracalla im Jahr 213, in dem er für alle Reichsangehörigen ein einheitliches Bürgerrecht einführte und mit einem einzigen Gesetz alle früheren, durchaus nicht unkomplizierten Bürgerrechtsformen abschaffte.

So für heute ist aber Schluss, morgen wartet arbeitet, war aber trotzdem interessant.


Mancher mag dies gutheißen, wie du, weshalb auch immer, andere jedoch können und wollen damit nichts anfangen.

Wenn es wirklich eine Islamisierung gäbe, würde ich die auch - als Atheist - nicht gutheißen. Ich seh die aber nicht kommen. Der aktuelle Konflikt hängt für mich einzig und allein mit dem 11. September 2001 und seinen Folgen zusammen. Früher lebten 30 Jahre lang Türken in Deutschland, ohne dass sich irgendjemand überhaupt für den Islam interessiert hätte.

Skorpion968
03.06.2007, 02:43
Wenn es wirklich eine Islamisierung gäbe, würde ich die auch - als Atheist - nicht gutheißen. Ich seh die aber nicht kommen. Der aktuelle Konflikt hängt für mich einzig und allein mit dem 11. September 2001 und seinen Folgen zusammen. Früher lebten 30 Jahre lang Türken in Deutschland, ohne dass sich irgendjemand überhaupt für den Islam interessiert hätte.

Absolut richtig Ausonius.
Der eigentliche Konflikt ist nicht ein Religionskonflikt, sondern Weltwirtschaftskonflikt. Die Religion wird lediglich instrumentalisiert, um wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.

Das Problem ist, dass unsere rechtsauslegenden Freunde diese Zusammenhänge nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

Mcp
03.06.2007, 06:28
Wir befassen uns nicht mit Problemen, sondern mit Lösungen
und formulieren Antworten auf Fragen, die noch nicht gestellt wurden.

Nichts für ungut Walter Hofer, aber wenn Sie sich seit Willy Brandt mit Problemen und deren Lösungen beschäftigen, finde ich persönlich, das das nun vorliegende Ergebnis recht beunruhigend ist. Helmut Schmidt hatte wenigstes, in Bezug auf Türken und Türkei, den Mut Fehler einzugestehen. Diese, wenn auch späte, Einsicht und Größe ist offenbar nur wenigen vorbehalten.

Mcp
03.06.2007, 07:44
Sauber; ein paar Begriffe geändert, und das Ding könnte glatt aus der Feder einer anderen Epoche stammen. Geschichte wiederholt sich immer zweimal: einmal als Trgödie, und einmal als Farce.

Man kann sich nicht auf die angeblich humanen oder vernünftigen Argumente der Aufklärung berufen und zugleich deren säkulare Ergebnisse ablehnen. Die Aussage, dass ein jeder nach seiner Fasson glücklich werden solle, ist eine Königliche und eben keine Aufklärerische im kantschen Sinne. Wer einen säkularen Staat fordert, kann beim Christentum nicht stehen bleiben, sondern muss diese Ansprüche auf alle Religionen und Sekten ausdehnen. Ob nun Christ, Moslem, Jude, Nazi oder Bourgeois, die Hybris der Aufklärung fordert in jeder Generation neue Opfer, weil immer irgendjemand dem aktuellen Menschenbild widerspricht. Insofern, Herr NITUP , ist ihre Einlassung bloß blanke Demagogie, aber das wissen sie selbst vermutlich am besten.

PS: Kennzeichnen Sie für den unbedarften Leser wenigstens ihre Zitate. Tragöde und Farce sind eine ziemlich unverblümte Anleihe bei Marx. Nicht jeder kennt Ihren Trachtenverein.

Freddy Krüger
03.06.2007, 08:57
Die gesamte muslimische Welt soll bekämpft werden, der Islam als Religion geächtet.

Die gesamte muslimische Welt?

Also im Augenblick werden nur Islamkritiker ermordet, und 170.000 Christen jedes Jahr. Was möchtest du? Das wir uns ohne Widerstand umbringen lassen?

Walter Hofer
03.06.2007, 10:13
Nichts für ungut Walter Hofer, aber wenn Sie sich seit Willy Brandt mit Problemen und deren Lösungen beschäftigen, finde ich persönlich, das das nun vorliegende Ergebnis recht beunruhigend ist. Helmut Schmidt hatte wenigstes, in Bezug auf Türken und Türkei, den Mut Fehler einzugestehen. Diese, wenn auch späte, Einsicht und Größe ist offenbar nur wenigen vorbehalten.

Es gibt leider kein Ministerium für Zukunftsforschung und -entwicklung. Aus Gründen des Parteiproporzes und als Manövriermasse wurden stattdessen so wichtige Ministerien, wie Postminister, Städtebauminster und Bahnminister aufrecht erhalten.

Rikimer
03.06.2007, 11:47
Und für Dritte ist es reine Paranoia. Zu dieser Gruppe würde ich mich zählen.

Weil es dir nichts ausmacht, wenn die Gesellschaft Richtung Islam umgepolt wird? Warum das?


Die gesamte muslimische Welt?

Also im Augenblick werden nur Islamkritiker ermordet, und 170.000 Christen jedes Jahr. Was möchtest du? Das wir uns ohne Widerstand umbringen lassen?
Bedränge ihn bitte nicht mit Fragen aus Richtung der Realität, welches normalerweise zum Umdenken und zur Relativierung, zur Kritik am eigenen Weltbild führen könnte.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
03.06.2007, 11:48
Es gibt leider kein Ministerium für Zukunftsforschung und -entwicklung. Aus Gründen des Parteiproporzes und als Manövriermasse wurden stattdessen so wichtige Ministerien, wie Postminister, Städtebauminster und Bahnminister aufrecht erhalten.

Die Zukunft ist ja auch ein Phantasma. Jeder weiss, daß der Entwickler mehr Wert ist, als der Projektleiter.

Die Politik hat eigentlich keinen Wert. Was zählt ist die Wirtschaft. Und wenn die brummt und Menschen Wohlstand geben kann, und das tut sie trotz Massenarbeitslosigkeit, dann sind die Menschen zufrieden und werden keine Änderung der Politik herbeiführen.

Die Menschen interessiert erst der Bauch, dann der Kopf, erst das Geld, dann die Kultur, Umwelt, Identität usw.




---

erwin r analyst
03.06.2007, 12:08
1. Einbeziehung: nein; widerspricht absolut dem Grundgesetz und zweitens gibt es genügend Möglichkeiten, seinen Unmut darüber zu äußern.

:lach:

Dann muss man es ändern! Die Bevölkerung muss die Musel ja ertragen, deshalb sollen sie abstimmen dürfen! Welchen Weg gibt es denn? Den dass man sich verunglimpfen lassen muss???:rolleyes:


Sauber; ein paar Begriffe geändert, und das Ding könnte glatt aus der Feder einer anderen Epoche stammen. Geschichte wiederholt sich immer zweimal: einmal als Trgödie, und einmal als Farce.

Na wie gut dass sich der Sozialismus nicht wiederholt. ;)


noch viel früher, schon 1974, noch unter Willy Brandt, haben das die Eliten erkannt.

Zur Elite gehören Linke traditionell nicht.





Wie von mir vorhergesagt: Die Linken müllen es schon wieder zu...

Ausonius
03.06.2007, 12:34
Dann muss man es ändern! Die Bevölkerung muss die Musel ja ertragen, deshalb sollen sie abstimmen dürfen! Welchen Weg gibt es denn? Den dass man sich verunglimpfen lassen muss???

Wo wirst du denn durch den Bau einer Moschee "verunglimpft"? Das möchte ich ernsthaft mal wissen.

Ansonsten gilt: man sollte nicht mit der Religionsfreiheit herumspielen! Es gibt genügend demokratische Mittel, seinen Unmut gegenüber Moslems zu äußern, deswegen muss man nicht Grundrechte beschneiden.

Walter Hofer
03.06.2007, 12:45
Zitat von Walter Hofer
noch viel früher, schon 1974, noch unter Willy Brandt, haben das die Eliten erkannt.

Zur Elite gehören Linke traditionell nicht.



aber sicher, die Rechten haben keine !

Don
03.06.2007, 12:51
Absolut richtig Ausonius.
Der eigentliche Konflikt ist nicht ein Religionskonflikt, sondern Weltwirtschaftskonflikt. Die Religion wird lediglich instrumentalisiert, um wirtschaftliche Interessen durchzusetzen.

Das Problem ist, dass unsere rechtsauslegenden Freunde diese Zusammenhänge nicht verstehen oder nicht verstehen wollen.

Absolut falsch.
Die westliche Gesellschaft, sediert durch die wachsende Gesinnungshoheit der selbsternannten Volkserzieher, sonnte sich lange in Gleichgültigkeit die begründet was in den Annahmen:
1. Die sind bloß zum Arbeiten hier und gehen wieder nach Hause, was wie bei Exponentialfunktionen üblich zuerst auch nur von aufmerksamen Beobachtern als falsch erkannt wurde die es sehr wohl gab.
2. Der langjährigen Unauffälligkeit und schleichenden Entwicklung der Islamisierung, deren ideologisch exponentieller Verlauf zusätzlich zur zahlenmäßigen Entwicklung inzwischen auch für Lernbehinderte erkennbar ist. Zumindest sein sollte.

Richtig ist, es ist kein Religionskonflikt im herkömmlichen Sinn, also eine Religion gegen die andere. Es ist ein Konflikt der Vernunft in allen Lagern gegen ausschließlich eine Religion.

Was Moscheen der fachistischen türkischen DITIB mit Wirtschaftskonflikten zu tun haben soll, erschließt sich wohl nur verschrobenen Sozialneurotikern.

Es geht hier nicht um Wirtschaft, bzw. ebenfalls nur als Instument. Wie bei allen Faschisten oder sonstigen -isten geht es um Macht über Menschen und die Lufthoheit über deren Gehirne.

Pidder Lüng
03.06.2007, 12:52
Zitat:
"Es liegt genug Wissen über den Islam, seine vierzehnhundertjährige Gewaltgeschichte und seine ideologische Unveränderbarkeit vor, als dass jemand in verantwortlicher Stellung für sich Unwissenheit in Anspruch nehmen könnte."


Es ist dieser Satz, welcher einen totalitalristischen Absolutismus an den Tag legt, der erstens auf der Verkennung der islamischen Geschichte fußt, und zweitens hier milliarden Menschen muslimischen Glaubens auf eine Stufe mit mordlüstigen Barbaren stellt. Da eine offensichtliche Differenzierung nicht stattfindet, ist das nichts weiter als primitive, faschistische Hetze. Hier wird das Roß geschlagen, nicht der Reiter. Der reibt sich die Hände und bekommt somit noch friedliche und echte Muslime in seine Arme getrieben, da dessen Gewalthetze dadurch Wasser auf seine Mühlen bekommt; denn ein Vorwurf wird durch das Pamphlet bestätigt: Die gesamte muslimische Welt soll bekämpft werden, der Islam als Religion geächtet.

Das Pamphlet wird somit eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Orwell oder Hitler? Eine Mischung aus beidem.

NITUP, lass dir hier eine Antwort geben, von Leuten, die wissen, wovon sie sprechen:

Manifest der 12
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Das Manifest der 12 ist ein Manifest von zwölf überwiegend aus dem islamischen Kulturkreis stammenden Intellektuellen, das sich gegen den Islamismus als "neue weltweite totalitäre Bedrohung" richtet und am 1. März 2006 in der französischen Satirezeitschrift Charlie Hebdo veröffentlicht wurde. Zu den prominentesten Unterzeichnern zählen die somalisch-niederländische Schriftstellerin, Politikerin und Frauenrechtlerin Ayaan Hirsi Ali, der indisch-britische Schriftsteller Salman Rushdie, sowie der französische Publizist Bernard-Henri Lévy.

Text

Gemeinsam gegen den neuen Totalitarismus

Nachdem die Welt den Faschismus, den Nazismus und den Stalinismus besiegt hat, sieht sie sich einer neuen weltweiten totalitären Bedrohung gegenüber: dem Islamismus.
Wir Schriftsteller, Journalisten, Intellektuellen rufen zum Widerstand gegen den religiösen Totalitarismus und zur Förderung der Freiheit, Chancengleichheit und des Laizismus für alle auf.
Die jüngsten Ereignisse nach der Veröffentlichung der Mohammed-Karikaturen in europäischen Zeitungen zeigt die Notwendigkeit des Kampfes für die universellen Werte. Dieser Kampf kann nicht mit Waffen, sondern muß auf dem Feld der Ideen gewonnen werden. Es handelt sich nicht um ein Aufeinanderprallen der Kulturen oder einen Gegensatz von Okzident und Orient, sondern um einen weltweiten Kampf der Demokraten gegen die Theokraten.
Wie alle Totalitarismen nährt sich der Islamismus aus der Angst und der Frustration. Auf diese Gefühle setzen die Hassprediger, um mit ihren Bataillonen eine Welt der Unfreiheit und Ungleichheit zu erzwingen. Wir aber sagen laut und deutlich: Nichts, nicht einmal Verzweiflung, rechtfertigt Massenverdummung, Totalitarismus und Hass. Der Islamismus ist eine reaktionäre Ideologie. Überall, wo er sich breit macht, zerstört er Gleichheit, Freiheit und Laizismus. Wo er erfolgreich ist, führt er nur zu einer Welt des Unrechts und der Unterdrückung: Der Frauen durch die Männer und aller anderen durch die Integristen.
Wir lehnen den "kulturellen Relativismus" ab, der im Namen der Achtung der Kulturen und der Traditionen hinnimmt, dass den Frauen und Männern der muslimischen Kultur das Recht auf Gleichheit, Freiheit und Laizität vorenthalten wird.
Wir weigern uns, wegen der Befürchtung, die "Islamophobie" zu fördern, auf den kritischen Geist zu verzichten. Dies ist ein verhängnisvolles Konzept, das die Kritik am Islam als Religion und die Stigmatisierung der Gläubigen durcheinanderbringt.
Wir plädieren für allgemeine Meinungsfreiheit, damit sich der kritische Geist auf allen Kontinenten gegen jeden Missbrauch und gegen alle Dogmen entfalten kann.
Wir richten unseren Appell an die Demokraten und freien Geister aller Länder, damit unser Jahrhundert eines der Aufklärung und nicht eines der Verdummung wird.
Ayaan Hirsi Ali, Chahla Chafiq, Caroline Fourest, Bernard-Henri Lévy; Irshad Manji, Mehdi Mozaffari, Maryam Namazie, Taslima Nasreen; Salman Rushdie, Antoine Sfeir, Philippe Val, Ibn Warraq

(Übersetzt aus dem Französischen von Jochen Hehn, DIE WELT.de[1])

hermann
03.06.2007, 12:52
Das Parteipogramm (Koran) der Musel ist mit unseren Grundgesetz nicht vereinbar.

Darum Überprüfung durch das Bundesverfassungsgericht.

Skorpion968
03.06.2007, 12:56
Weil es dir nichts ausmacht, wenn die Gesellschaft Richtung Islam umgepolt wird? Warum das?

Weil es nicht passiert. Das ist ein Hirngespinst, Paranoia eben.

Skorpion968
03.06.2007, 13:13
Absolut falsch.
Die westliche Gesellschaft, sediert durch die wachsende Gesinnungshoheit der selbsternannten Volkserzieher, sonnte sich lange in Gleichgültigkeit die begründet was in den Annahmen:
1. Die sind bloß zum Arbeiten hier und gehen wieder nach Hause, was wie bei Exponentialfunktionen üblich zuerst auch nur von aufmerksamen Beobachtern als falsch erkannt wurde die es sehr wohl gab.
2. Der langjährigen Unauffälligkeit und schleichenden Entwicklung der Islamisierung, deren ideologisch exponentieller Verlauf zusätzlich zur zahlenmäßigen Entwicklung inzwischen auch für Lernbehinderte erkennbar ist. Zumindest sein sollte.

Richtig ist, es ist kein Religionskonflikt im herkömmlichen Sinn, also eine Religion gegen die andere. Es ist ein Konflikt der Vernunft in allen Lagern gegen ausschließlich eine Religion.

Was Moscheen der fachistischen türkischen DITIB mit Wirtschaftskonflikten zu tun haben soll, erschließt sich wohl nur verschrobenen Sozialneurotikern.

Es geht hier nicht um Wirtschaft, bzw. ebenfalls nur als Instument. Wie bei allen Faschisten oder sonstigen -isten geht es um Macht über Menschen und die Lufthoheit über deren Gehirne.

Seltsamerweise hatte diese "schleichende" islamisierende Bedrohung ein ziemlich handfestes Ausgangsdatum. Da fielen zwar nicht in China zwei Sack Reis aber in NY zwei Türme um. Dicht gefolgt wurde das Ganze dann von der Inbeschlagnahme irakischer Ölfelder durch Halli und Burton.
Wer diese simplen Zusammenhänge noch immer nicht erkennt oder stur leugnet, der muss entweder zentnerschwere Bremsklötze im Hirn haben oder ein ignoranter System-Profiteur sein.
Zu welcher dieser Varianten du dich selbst zuordnen möchtest, überlasse ich mal ganz generös deiner geneigten Vorliebe. ;)

bernhard44
03.06.2007, 13:20
noch viel früher, schon 1974, noch unter Willy Brandt, haben das die Eliten erkannt.

dann gehörst du mit Sicherheit also nicht dazu!:]

Rowlf
03.06.2007, 13:21
Hört sich ja richtig "neu" an, was ihr da beschlossen habt. :rolleyes:

bernhard44
03.06.2007, 13:24
Oh, zumindest mit diesem "Erbteil" weiß ich sehr viel anzufangen. In vieler Hinsicht ist unsere heutige Gesellschaft der römischen überlegen; aber sie hatte meiner Ansicht nach zwei Eigenschaften, bei denen sie uns weit voraus war:

- religiöse Toleranz

- ein pragmatisches Verhältnis zu fremden Ethnien in ihrem Reich und eine unheimlich erfolgreiche Integrationspolitik, die noch lange nach dem Untergang des Reiches nachwirkte

ja auch das römische Reich wurde von innen heraus zersetzt und aufgelöst, nicht durch eine militärische Niederlage! Auch da fand ein Bevölkerungsaustausch statt!

Pidder Lüng
03.06.2007, 13:34
ja auch das römische Reich wurde von innen heraus zersetzt und aufgelöst, nicht durch eine militärische Niederlage! Auch da fand ein Bevölkerungsaustausch statt!

Kompliment!

Statement kurz, knapp und treffend! :top:

klartext
03.06.2007, 14:03
Seltsamerweise hatte diese "schleichende" islamisierende Bedrohung ein ziemlich handfestes Ausgangsdatum. Da fielen zwar nicht in China zwei Sack Reis aber in NY zwei Türme um. Dicht gefolgt wurde das Ganze dann von der Inbeschlagnahme irakischer Ölfelder durch Halli und Burton.
Wer diese simplen Zusammenhänge noch immer nicht erkennt oder stur leugnet, der muss entweder zentnerschwere Bremsklötze im Hirn haben oder ein ignoranter System-Profiteur sein.
Zu welcher dieser Varianten du dich selbst zuordnen möchtest, überlasse ich mal ganz generös deiner geneigten Vorliebe. ;)
Der Islam versucht seit den Zeiten Mohammeds, Europa zu überrennen.
Hattet ihr in der Schule keinen Geschichtsunterricht ?

klartext
03.06.2007, 14:06
ja auch das römische Reich wurde von innen heraus zersetzt und aufgelöst, nicht durch eine militärische Niederlage! Auch da fand ein Bevölkerungsaustausch statt!
Das Römische Reich fing an, unterzugehen, als der Begriff Volk durch den Begriff Bevölkerung ersetzt wurde. Damit ging die innere Einheit und der Zusammenhalt verloren, den jede Gesellschaft braucht, um zu überleben.
Genau diese Entwicklung haben wir heute in D.

Walter Hofer
03.06.2007, 14:07
ja auch das römische Reich wurde von innen heraus zersetzt und aufgelöst, nicht durch eine militärische Niederlage! Auch da fand ein Bevölkerungsaustausch statt!

(fast) korrekt, es hielt aber gut 1.000 Jahre, und Deutschland ist erst 136 Jahre alt. Da bleibt noch etwas Zeit.

Pidder Lüng
03.06.2007, 14:13
Der Islam versucht seit den Zeiten Mohammeds, Europa zu überrennen.
Hattet ihr in der Schule keinen Geschichtsunterricht ?

Und die Spanier brauchten 800 Jahre bis sie die Mohammedaner wieder loswurden. :scare:

Rikimer
03.06.2007, 14:21
Weil es nicht passiert. Das ist ein Hirngespinst, Paranoia eben.

Das behauptest du wider bessern Wissens, oder weil du es nicht wahrhaben willst? ?(

Wie soll ich mit jemanden wie dir umgehen, der die Realität leugnet? Ich habe keine Ahnung was ich mit dir anfangen soll. Über den Koran, die Hadithe, den Islam hast du keinen Schimmer, von der Vernetzung der ganzen islamischen Organisationen in Europa und der Welt, sowie deren Ziele ebenso nicht. Was also soll das ganze? Ich komme mir vor, als schriebe ich einem Kind, Skorpion968...

MfG

Rikimer

Sterntaler
03.06.2007, 14:41
auf jeden Fall ein guter Anfang, das Fundament ist nun da,und steht auf dem muss jetzt weiter aufgebaut werden.

bernhard44
03.06.2007, 14:46
(fast) korrekt, es hielt aber gut 1.000 Jahre, und Deutschland ist erst 136 Jahre alt. Da bleibt noch etwas Zeit.

Du als "Wissenschaftler" solltest auch mittlerweile wissen, das heutzutage alles etwas schneller geht!
Mobilität, Medien, Kommunikation um nur einige Stichwörter zu nennen!

Walter Hofer
03.06.2007, 14:48
Mobilität, Medien, Kommunikation um nur einige Stichwörter zu nennen!

da waren die Römer auch schon sehr weit, ..... sogar weiter:
Störer wurden durch Gift entfernt

Götz
03.06.2007, 15:03
(fast) korrekt, es hielt aber gut 1.000 Jahre, und Deutschland ist erst 136 Jahre alt. Da bleibt noch etwas Zeit.

In der Moderne geht alles um ein vielfaches schneller, dies hängt wohl auch stark
mit der Massenmobilität zusammen.

Walter Hofer
03.06.2007, 15:07
In der Moderne geht alles um ein vielfaches schneller, dies hängt wohl auch stark
mit der Massenmobilität zusammen.

ach sehr mobil in jeder Hinsicht waren die Römer auch,
aber du hast insofern recht, die Mobilitätsintensität, die intervalle- und -richtung haben dank der modernen Technik und der Bevölkerungsexplosion rasant zu genommen.

Ausonius
03.06.2007, 15:48
ja auch das römische Reich wurde von innen heraus zersetzt und aufgelöst, nicht durch eine militärische Niederlage! Auch da fand ein Bevölkerungsaustausch statt!

Nein, im römischen Reich gab es keinen "Bevölkerungsaustausch" (wobei ich mich überhaupt frage, ob dieses populäre Schlagwort auf irgendeine historische Situation wirklich zutrifft). Auch wenn z.B. im Franken- oder Westgotenreich die Herrscher nicht mehr Römer waren (wobei aber Senatoren etc. noch in der Verwaltung saßen und die Kriche lange Zeit rein römisch blieb), so blieben die Romanen in der Bevölkerungsmehrheit, dominierte kulturell lange Zeit die Eroberer und erst sehr langsam verschwand das römsiche Erbe. Abgesehen davon standen am Ende des weströmischen Reiches sehr wohl etliche militärische Niederlagen, die auf den Zerfall der Armee seit 378 zurückzuführen sind.
Solange die Grenzen intakt waren, funktionierte die römische Integrationspolitik über 500 Jahre lang prächtig.

Zudem zerfiel 476 nur die eine Hälfte des römischen Reiches; die andere blieb noch sehr lange intakt und wurde endgültig durch einen äußeren Angriff vernichtet.

bernhard44
03.06.2007, 15:58
Nein, im römischen Reich gab es keinen "Bevölkerungsaustausch" (wobei ich mich überhaupt frage, ob dieses populäre Schlagwort auf irgendeine historische Situation wirklich zutrifft). Auch wenn z.B. im Franken- oder Westgotenreich die Herrscher nicht mehr Römer waren (wobei aber Senatoren etc. noch in der Verwaltung saßen und die Kriche lange Zeit rein römisch blieb), so blieben die Romanen in der Bevölkerungsmehrheit, dominierte kulturell lange Zeit die Eroberer und erst sehr langsam verschwand das römsiche Erbe. Abgesehen davon standen am Ende des weströmischen Reiches sehr wohl etliche militärische Niederlagen, die auf den Zerfall der Armee seit 378 zurückzuführen sind.
Solange die Grenzen intakt waren, funktionierte die römische Integrationspolitik über 500 Jahre lang prächtig.

Zudem zerfiel 476 nur die eine Hälfte des römischen Reiches; die andere blieb noch sehr lange intakt und wurde endgültig durch einen äußeren Angriff vernichtet.

Das Westreich wurde von der Wucht der spätantiken Völkerwanderung (375 - 568) mit ganzer Härte getroffen, zumal dort weniger Truppen lagen als an Donau und Euphrat. Der Westen verfügte auch nicht über die Bevölkerungszahlen und die hohe Wirtschaftskraft des Ostens - außerdem gelang es dem weströmischen Staat offenbar immer weniger, auf das zum Teil noch immer gewaltige Privatvermögen reicher Senatoren zuzugreifen oder genügend Reichsbewohner zum Militärdienst anzuwerben.

Der weitgehend fehlende Widerstand gegen die Germanen kann eigentlich nur zweierlei bedeuten: Entweder waren die einst so kriegerischen Römer in Apathie verfallen, oder aber man empfand die Barbaren gar nicht als bedrohliche Eindringlinge (vgl. W. Goffart, dagegen siehe jedoch Heather und Ward-Perkins; Heather betont unter anderem die Rolle der Hunnen).

Eine monokausale Betrachtungsweise wird aber niemals allen diffizilen Problemen gerecht werden. Wahrscheinlich durchschauten die Zeitgenossen die Vorgänge eher noch weniger als die moderne Forschung. So konnten keine geeigneten Gegenmaßnahmen ergriffen werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Untergang_des_R%C3%B6mischen_Reiches

Ausonius
03.06.2007, 16:09
Der Westen verfügte auch nicht über die Bevölkerungszahlen und die hohe Wirtschaftskraft des Ostens - außerdem gelang es dem weströmischen Staat offenbar immer weniger, auf das zum Teil noch immer gewaltige Privatvermögen reicher Senatoren zuzugreifen oder genügend Reichsbewohner zum Militärdienst anzuwerben.

Das sind zwei entscheidende Punkte. Aber es gibt noch weitere: die Unfähigkeit und Machtlosigkeit der letzten Kaiserdynastien; die mangelnde Unterstützung durch das sich stärker abkapselnde Ostreich; der Zusammenbruch der wirtschaftlichen Infrastruktur und ein starker Bevölkerungsrückgang. Alles Punkte, die die letzten 80 - 100 Jahre des Reiches betreffen, dass zuvor alle Krisen überwand. Im übrigen sahen sich germanische Nachfolgekönige wie Chlodwig oder Theoderich als Nachfolger in der Kontinuität des Reiches, vertraten zunächst keine "germanische Identität".

Falsch am Wikipedia-Artikel ist die Darstellung, dass es keinen Widerstand gegen die Germanen gegeben hätte. Gerade gegen die Goten wurde ja im späten 4. Jahrhundert heftig gekämpft. Auch später gab es viele Kämpfe, allerdings brach die Reichsverteidigung im frühen 5. Jahrhundert zusammen und Gegenangriffe waren nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

P.S.: Wikipedia weiß mich in diesem Fall nicht so zu beeindrucken.

Rikimer
03.06.2007, 16:59
Das sind zwei entscheidende Punkte. Aber es gibt noch weitere: die Unfähigkeit und Machtlosigkeit der letzten Kaiserdynastien; die mangelnde Unterstützung durch das sich stärker abkapselnde Ostreich; der Zusammenbruch der wirtschaftlichen Infrastruktur und ein starker Bevölkerungsrückgang. Alles Punkte, die die letzten 80 - 100 Jahre des Reiches betreffen, dass zuvor alle Krisen überwand. Im übrigen sahen sich germanische Nachfolgekönige wie Chlodwig oder Theoderich als Nachfolger in der Kontinuität des Reiches, vertraten zunächst keine "germanische Identität".

Falsch am Wikipedia-Artikel ist die Darstellung, dass es keinen Widerstand gegen die Germanen gegeben hätte. Gerade gegen die Goten wurde ja im späten 4. Jahrhundert heftig gekämpft. Auch später gab es viele Kämpfe, allerdings brach die Reichsverteidigung im frühen 5. Jahrhundert zusammen und Gegenangriffe waren nur der Tropfen auf dem heißen Stein.

P.S.: Wikipedia weiß mich in diesem Fall nicht so zu beeindrucken.
Dennoch: Byzanz hat nicht zuletzt auch deshalb so lange durchgehalten, weil es u. a. die Germanen aus seinem Reich hinausgeworfen hat! :]

MfG

Rikimer

Ausonius
03.06.2007, 17:03
Dennoch: Byzanz hat nicht zuletzt auch deshalb so lange durchgehalten, weil es u. a. die Germanen aus seinem Reich hinausgeworfen hat!

Nicht ganz richtig. Wie in der weströmischen Armee auch, so gab es auch im oströmischen Heer fast durchgehend während seiner Existenz zunächst germanische, später auch slawische Söldner. Und sicher war auch Glück dabei, dass sich die Dynamik der Völkerwanderung nach Westen und nicht nach Osten richtete. Dass es im byzantinischen Reich irgendwann eine größere Germanen-Vertreibung gegeben hätte, wäre mir unbekannt.

Walter Hofer
03.06.2007, 17:11
Und sicher war auch Glück dabei, dass sich die Dynamik der Völkerwanderung nach Westen und nicht nach Osten richtete.

Das Hochland von Anatolien gab zusätzlich einen gewissen Schutz für Byzanz, den Rom nicht hatte.

Mcp
03.06.2007, 17:16
Es gibt leider kein Ministerium für Zukunftsforschung und -entwicklung. Aus Gründen des Parteiproporzes und als Manövriermasse wurden stattdessen so wichtige Ministerien, wie Postminister, Städtebauminster und Bahnminister aufrecht erhalten.

Es geht doch nicht um Zukunftsforschung, sondern Vergangenheitsbewältigung. Geben Sie einfach zu, dass sie große Scheiße gebaut haben und ich verneige mich vor Ihnen in Ehrfurcht. Ansonsten müssen wir uns weiter bepöbeln. :D

Walter Hofer
03.06.2007, 17:21
Geben Sie einfach zu, dass sie große Scheiße gebaut haben

in welchem Zusammenhang, bitte?

Mcp
03.06.2007, 17:27
in welchem Zusammenhang, bitte?

In Bezug auf das, wofür sich ein Helmut Schmidt noch heute so wortreich entschuldigt. Auf eine völlig verfehlte Bevölkerungs- und Migrationspolitik.

latrop
03.06.2007, 17:56
Sauber; ein paar Begriffe geändert, und das Ding könnte glatt aus der Feder einer anderen Epoche stammen. Geschichte wiederholt sich immer zweimal: einmal als Trgödie, und einmal als Farce.


Ja NITUP, wie wahr du die Geisteshaltung der linken Einstellung beschrieben hast.

katharina von Medici
03.06.2007, 18:12
Zitat Ausonius...zumal der Islam eben doch unheimlich stark auch verwandt ist mit anderen monotheistischen Religionen.

Ist er nicht, keine andere Religion nimmt für sich in Anspruch Religion, Lebenskonzept und politische Ideologie gleichzeitig zu sein. Der Islam wäre kaum problematisch, solange er sich auf den rein spirituellen Aspekt beziehen würde.

Zitat Ausonius Letztendlich geht es doch darum, was man aus der Sache macht. Befolgt man alle Gesetze des Alten Testaments, würde man sich auch mit Grausen abwenden.

Die Gesetze des alten Testaments befolgt nur seit Jahrhunderten niemand mehr. Weil Christen sich mit Grausen abgewandt haben, stehen die Gesetze des alten Testaments nicht mehr zur Debatte. Dagegen ist der Islam laut Moslems "...das unveränderliche Wort Allahs". Diese Tatsache macht es unmöglich den Islam zu reformieren.

Zitat AusoniusWill jeder Christ die Kirche des Mittelalters zurück, die sicher noch wesentlich bibelkonformer war als heute?

Aufgrund der Forderung, die politischen und verfassungsfeindlichen Aspekte des Islam zu verbieten, vermutest du, dass Christen die Kirche des Mittelalters zurück wollen? Was ist das für eine Logik?

Zitat Ausonius...Zumal die Leute ja sicherlich eine Regelung anvisieren, die offenbar einseitig gegen den Islam gerichtet ist,...

Natürlich, es geht es hier schließlich um den Islam. Ausschließlich der Islam ist eine Politreligion mit Absolutheitsanspruch.

katharina von Medici
03.06.2007, 18:13
Ja NITUP, wie wahr du die Geisteshaltung der linken Einstellung beschrieben hast.

Zustimmung!

Walter Hofer
03.06.2007, 18:14
In Bezug auf das, wofür sich ein Helmut Schmidt noch heute so wortreich entschuldigt. Auf eine völlig verfehlte Bevölkerungs- und Migrationspolitik.

Das kann er 25 Jahre nach seiner Kanzlerschaft locker behaupten;
1980 interessierte das Thema den Weltökonomen (und alle Politiker) nicht sonderlich.

Walter Hofer
03.06.2007, 18:25
bei Bundesanleihen mit 10% Zins, einer hohen Inflation, einer hohen Staatsverschuldung, extremen Gold- und Silberpreisen (die Gebrüder Hunt lassen grüßen), einem hohen Diskontsatz, waren "Türken", "Islam" und "Gastarbeiter" total nebensächlich.

Mcp
03.06.2007, 18:30
Das kann er 25 Jahre nach seiner Kanzlerschaft locker behaupten;
1980 interessierte das Thema den Weltökonomen (und alle Politiker) nicht sonderlich.

Diese hier, waren offenbar, im Gegensatz zu Ihnen, auf der Höhe der damaligen Zeit: Professor Dr. phil. habil. Bambeck, Professor Dr. Fricke, Professor Karl Götz, Professor Dr. phil. Haverbeck, Professor Dr. rer. nat. Illies, Professor Dr. theol. Manns, Professor Dr. Dr. Oberländer/Bundesminister a. D., Professor Dr. jur. Rasch, Professor Dr. Riedl, Professor Dr. med. Schade, Professor Dr. rer. nat. Schmidt-Kaler, Professor Dr. rer. nat. Schröcke, Professor Dr. med. Schürmann, Professor Dr. phil. Siebert, Professor Dr. phil. Stadtmüller.

katharina von Medici
03.06.2007, 18:33
Ja und? Wurde jetzt eine Partei gegründet, oder nicht?

Manifeste haben wir schon tausende.

Die Parteigründung ist laut UU bereits anvisiert, wird aber nicht öffentlich stattfinden.

Manifeste sind die Stimme der Mehrheitsbevölkerung und können daher nicht oft genug verkündet werden.

katharina von Medici
03.06.2007, 18:40
Da dieser Strang von unseren islamophilen bereits völlig vermüllt wurde, hier zur Erinnerung noch einmal das Manifest:

Wertheimer Manifest

Nach ausführlicher Diskussion verabschiedet von den Teilnehmern des 1. Deutschen Islamkritikertreffens in Wertheim/Main am 2. Juni 2007

Der schleichenden Islamisierung der Bundesrepublik Deutschland wird von Seiten der politisch Verantwortlichen kein Widerstand entgegengesetzt, ja, sie wird sogar noch gefördert. Statt der Identitätswahrung der Mehrheit unbedingten Vorrang einzuräumen, fließen Scharia-Elemente in die deutsche Rechtsordnung ein.

Diese Politik richtet sich gegen den überwältigenden Mehrheitswillen, wie die beiden Allensbach-Studien von 2005 und 2006 zeigen, wonach eine große Mehrheit der Deutschen die Ausbreitung des Islam in ihrem persönlichen Umfeld mit wachsender Sorge beobachtet und sich zunehmend von dieser Ausbreitung bedroht fühlt. Alleingelassen von Politik, Kirchen und Medien, überrascht es daher kaum, dass die Bereitschaft der Deutschen, die pauschal geforderte Toleranz gegenüber dem muslimischen Glauben zu üben, dramatisch sinkt, wie Allensbach feststellt. Dies ist ein besorgniserregender Befund in Hinblick auf die friedliche Weiterentwicklung unserer Gesellschaft.

Es liegt genug Wissen über den Islam, seine vierzehnhundertjährige Gewaltgeschichte und seine ideologische Unveränderbarkeit vor, als dass jemand in verantwortlicher Stellung für sich Unwissenheit in Anspruch nehmen könnte.

Wir fordern daher:

• Überprüfung von Art. 4 GG (Religionsfreiheit) hinsichtlich seiner Anwendbarkeit auf die Politreligion Islam

• Verhinderung des EU-Beitritts der Türkei

• Einbeziehung der ansässigen Bevölkerung bei Moscheebauprojekten mit einem zwingenden Ablehnungsmandat für die Administration bei entsprechendem Mehrheitsentscheid; Verbot des Baus von Minaretten als Ausdruck des politischen Islam, Verbot des lautsprecherverstärkten Gebetsrufs

• Ächtung der Banken und Finanzdienstleister, die in Europa scharia-konforme Geldanlagen anbieten und es damit zulassen, dass in unserer Wirtschaftsordnung das Wirtschaftsmodell der Scharia eingeführt wird

• Einführung eines Bekenntnisses aller Einwanderer zu den freiheitlichen Grundwerten unserer Kultur und Gesellschaftsordnung in der christlich-jüdisch-humanistischen Tradition Europas (Menschenrechte, rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau, Jungen und Mädchen - in Australien müssen von September 2007 an auch einwandernde Muslime ein Bekenntnis zu den christlich-jüdischen Werten des Landes ablegen).

Walter Hofer
03.06.2007, 18:58
Diese hier, waren offenbar, im Gegensatz zu Ihnen, auf der Höhe der damaligen Zeit: Professor Dr. phil. habil. Bambeck, Professor Dr. Fricke, Professor Karl Götz, Professor Dr. phil. Haverbeck, Professor Dr. rer. nat. Illies, Professor Dr. theol. Manns, Professor Dr. Dr. Oberländer/Bundesminister a. D., Professor Dr. jur. Rasch, Professor Dr. Riedl, Professor Dr. med. Schade, Professor Dr. rer. nat. Schmidt-Kaler, Professor Dr. rer. nat. Schröcke, Professor Dr. med. Schürmann, Professor Dr. phil. Siebert, Professor Dr. phil. Stadtmüller.

Du musst die Heidelberger Liste, die ich gepostet habe nicht wieder holen,
dieser kleine Akademische Zirkel hatte - schon unter Brandt - keinerlei politischen und öffentlichen Einfluss.

Ich sagte ja bereits, dass schon unter Kanzler Brandt das Thema auf der Wissenschaftlerebene kontrovers diskutiert wurde. Es stand aber nicht auf der Agenda, sondern die neue, deutsche Ostpolitik.

Don
04.06.2007, 10:40
Das kann er 25 Jahre nach seiner Kanzlerschaft locker behaupten;
1980 interessierte das Thema den Weltökonomen (und alle Politiker) nicht sonderlich.

Ich bin kein Anhänger von Helmut Schmidt.
Aber ich respektiere Lernfähigkeit und Einsicht. Leider kommt sie häufig zu spät.

Walter Hofer
10.06.2007, 09:50
Ich bin kein Anhänger von Helmut Schmidt.
Aber ich respektiere Lernfähigkeit und Einsicht. Leider kommt sie häufig zu spät.

Selbstverständlich.
Ich wünsche mir immer, dass Lernfähigkeit und Einsicht noch zur Zeit der aktiven Politikgestaltung erfolgt. Mit 85+ werde ich auch einsichtig sein.

SAMURAI
11.06.2007, 20:05
Selbstverständlich.
Ich wünsche mir immer, dass Lernfähigkeit und Einsicht noch zur Zeit der aktiven Politikgestaltung erfolgt. Mit 85+ werde ich auch einsichtig sein.

Bist DU DIR da sicher ? Olivgrün schein bei Dir fest verdrahtet.

Walter Hofer
11.06.2007, 20:32
Bist DU DIR da sicher ?


Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, so ab 68+ wird man sehr konservativ,
auch du wirst es später werden. :)

SAMURAI
11.06.2007, 21:08
Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, so ab 68+ wird man sehr konservativ,
auch du wirst es später werden. :)

Da siehst DU mal wie jung ich geblieben bin. :)) :)) :))

meckerle
11.06.2007, 21:16
Böse Zungen behaupten: im Alter befällt die Menschen entweder die Altersgüte oder der Altersstarrsinn. :D

Pensionierte PolitikerInnen haben gut reden, ich frage mich immer: warum haben sie nicht entsprechend gehandelt als sie noch ihre Posten hatten.

FranzKonz
11.06.2007, 21:26
Böse Zungen behaupten: im Alter befällt die Menschen entweder die Altersgüte oder der Altersstarrsinn. :D

Pensionierte PolitikerInnen haben gut reden, ich frage mich immer: warum haben sie nicht entsprechend gehandelt als sie noch ihre Posten hatten.

Da wären sie rausgeflogen. Glaubst Du wirklich, Geisler würde so vernünftige Ansichten äußern, wenn er Minister wäre?

Walter Hofer
11.06.2007, 21:32
Olivgrün schein bei Dir fest verdrahtet.

das heißt neuerdings tarndruck statt moleskin/olivgrün bei der BW,
man lernt immer noch dazu.

Don
12.06.2007, 13:29
Da wären sie rausgeflogen. Glaubst Du wirklich, Geisler würde so vernünftige Ansichten äußern, wenn er Minister wäre?

Bei Geisler ist zu beobachten, wie durch den altersbedingten Überhang des Langzeitgedächtnisses die Jesuitenschule wieder durchschlägt.
Außerdem hat er ein ähnliches Problem wie Stoiber, er kann seine Gedanken und Ansichten nicht wirklich in Echtzeit konkret in Sprache umwandeln und produziert am laufenden Band Mißverständnisse.
Am nächsten Tag windet er sich stets mit irgendwelchen Formulierungstricks wieder raus, beobachte das mal.