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Vollständige Version anzeigen : BUCHTIPP FÜR ALLE DIE MEHR ÜBER DEUTSCHLANDS ABSTURZ WISSEN WOLLEN



Michael Moore
14.06.2004, 01:33
Ich wünschte das sich ein Großteil unserer Politiker dieses Buch mal zur Brust nimmt und die ein oder andere Erkenntnis davon aufgreift bevor es zu spät ist !!
titel des Buches ist "DEUTSCHLAND - DER ABSTIEG EINES SUPERSTARS" Gabor Steingart - Pieper - 13 €

Eine der vielen Erkenntnisse des Buches hat es mir besonders angetan :"unser unflexibles Regierungsgerüst geschmiedet in den Nachkriegstagen der Allierten, das dazu gedacht war politische Schwankungen wie die entstehung eines neuen Führer-Staates zu verhindern,kann in der aktuellen Weltwirschaftlichen Situation nicht mehr flexibel gegensteuern.Abhilfe kann da auch keine politische Wachablösung durch die jeweilige Opposition bringen,auch wenn man uns das in gerne vermitteln möchte.
Einziege Hoffnung ist die änderng unsere derzeit bestehenden Regierungssystems,doch keine Regierung wird dieses System jemals von sich aus ändern wollen denn den Pareien in Deutschland geht es ja nicht schlecht und keiner würde nur einen cm seiner Machtstellung abgeben wollen zugunsten eines Systems das evtl den eigene Tot bedeuten könnte.Wer sich mal die mühe macht und in Geschichtsbüchern nach einer Regierung sucht die freiwillig ihre Existens opfert um das Land zu retten der wird bitter entäuscht werden !
Nein,eher im gegenteil die Politik wird immer versuchen Fehler herunter zu spielen ,selbst kurz vor dem Untergang wird noch optimismus auf kosten der Bürger verbreitet.Ein gutes Beispiel sind dafür Länder wie die Ex-DDR , UDSSR oder auch Nazi-Deutschland die bis zur letzten Minute die eigene Fahne hochgehalten haben.Hoffnung besteht nur durch das Volk das im besten Fall ihr eigenes System friedlich und kollektiv durch verweigerung absägt."

Meinungen zu dieser knappen Zusammenfassung würden mich sehr freuen,evtl besteht ja noch eine politische Hoffnung und Zukunft für Deutschland !!

also wie sind eure Meinungen zu dieser These ???????????? Wer das Buch gelesen hat kann auch posten was er davon hält.

mike
14.06.2004, 15:26
Seit wann kann der Autor meine Gedanken lesen?
Seit Jahren plädiere ich zu einem Systemwechsel, da das alleinige Austauschen der Köpfe keinen Sinn macht.
Deutschland hat sich zu einer Luftnummer entwickelt, wie in meinem Beitrag über die Handlungsfähigkeit nachzulesen ist.
Wir haben unseren Schulden keinen realen Wert mehr entgegen zu setzen.
Die 38 Milliarden an Goldreserven dienen nur noch um zu Löcher Stopfen und sind ein Tropfen auf dem heißen Stein. Im Prinzip will man Deutschland in eine noch größere Abhängigkeit und Misere treiben, in dem man behauptet, daß die Goldreserven Dank des "Euros" nicht mehr gebraucht werden.
Dazu kommt der Wahnsinn der mit Coross-Border Geschäften betrieben wird. siehe Link: http://www.net-lexikon.de/Cross-Border-Leasing.html
Was nicht so an den Mann gebracht wird, wird anderweitig verscherbelt, so als währen unsere Volksvertreter die Landesfürsten und könnten sich das mit dem nächsten Krieg wieder zurückholen.

Deutschland hat nicht mehr als nur noch seine Bürger und deren Arbeitskraft zu bieten, wobei ca. 8 Mio. Arbeitslose (unbereinigte Arbeitslosenzahlen ) noch dazu kommen.
Nun ist es aber nicht so, daß Deutschland nicht das einzige Land in der Gemeinschaft ist, welches pleite ist. Der große Riese ist nicht nur in Taumeln gekommen, er ist gestürzt und die Geier warten schon.
Jetzt stellt sich spätesetens die Frage, wer denn eigentlich die Gläubiger sind, wie und wann sie unsere Schulden einfordern.
Deutschland kann sich nur dadurch befreien, daß seine Bevölkerung auf Vollendung des § 146 GG besteht dieses als unerschütterliches Ziel immer vor Augen behält und sich dem Joch der Unterdrückung durch Zionisten und Kapitalmärkte entzieht, die uns dahin gebracht haben, wo wir uns heute befinden.
Wir brauchen eine zweite friedliche Revolution. Es muß wieder Montagsdemos geben.

Fars
14.06.2004, 17:24
Hallo, Mike!

Gehörst du zu den Zeugen Jehovas, oder was sollen deine Ankündigungen der Apokalypse?

Ernsthafte Fragen: Wieviele Arbeitslose bleiben unterm Strich übrig, wenn man die ganzen Schwarzarbeiter subtrahiert?
(Tipp: Im letzten Jahr wurden schätzungsweise 380 Milliarden Euro schwarz erwirtschaftet.)

Gruß Fars

mike
14.06.2004, 17:28
Hallo, Mike!

Gehörst du zu den Zeugen Jehovas, oder was sollen deine Ankündigungen der Apokalypse?

Ernsthafte Fragen: Wieviele Arbeitslose bleiben unterm Strich übrig, wenn man die ganzen Schwarzarbeiter subtrahiert?
(Tipp: Im letzten Jahr wurden schätzungsweise 380 Milliarden Euro schwarz erwirtschaftet.)

Gruß Fars

Du solltest mich belobigen. Ich habe ausnahmsweise mal keine Ausländer genannt. Als bitte. Keiner versteht mich.
:2faces:

mike
14.06.2004, 17:39
@fars
Jetzt mal im Ernst. Erzähl mal das Wunder, welches uns mit einem heiligen Strahl errettet. Bring bitte einmal ein Gegenargument, welches meiner These widerspricht. Ein Alkoholiker macht es so wie du, nehme ich einmal an. Schönbeten oder Schönsaufen ist nicht mehr. Das sollte auch der letzte mit einer Gehinwindung im Kopf begriffen haben. Wie sieht es bei dir zu hause aus. Planst du mit deinem Geld, oder lebst du von Gerichtsvollzieher zu Gerichtsvollzieher.
Sinnvoll währe, wenn du eine Schlüssige Antwort auf meinen Weltuntergang hättest.
Wo bitte wurden die 380 Milliarden erwirtschaftet und wo sind sie? Im Staatshaushalt? Du solltest doch bitte einmal darüber nachdenken was du schreibst. Und weil Schwarzarbeit ja so wunderbar zu kontrollieren ist, sind die Zahlen selbstverständlich auch richtig. Weil nämlich einer vom Arbeitsamt hinter dem Schwarzarbeiter steht. Fars Fars es ist eine Fars mit dir. :]

Müller
14.06.2004, 17:50
Und was für ein System schlagen die hellen Köpfe vor? :D

Wegweiser
14.06.2004, 18:31
Warum glaubt Ihr, daß es möglich sein wird, neue Politiker einzusetzen, ohne daß jene Leute, die nach Belieben selbst Kriege kaufen, ihren Segen geben?

Hat sich eigentlich niemand gefragt, warum die hochrangigen "Gründen" ihre unbestrittenen Ideale längst übergangen habe? Warum jede Partei nur von Veränderung spricht, dann aber nichts ändert? - Weil sie nicht die Macht dazu haben!

Während amerikanischer Präsident nur wird, wer mit der Skull'n Bones Clique maschiert, sieht es in Europa, ja in der ganzen Welt nicht anders aus. Ich weiß, daß es schwer scheint, zu glauben, hinter so ziemlich Allem und Jedem stünden Geheimbünde. Ich habe es auch nicht geglaubt. Daher kann ich jedem nur empfehlen: Schließt es nicht prinzipiell für Euch selbst aus! Ihr verbaut Euch sonst den eigenen Weg. Informiert Euch über solche Geheimgesellschaften (bitte nicht einfach in die nächste Loge rennen und als 'Suchender' aufnehmen laßen!), was allerdings nur unter der Hand möglich ist.

Es wird Euch wie Schuppen von den Augen fallen. Sie haben Erkennungszeichen, die nur jenen auffallen, die mehr wissen. Und die interessantesten Leute gehören dazu, von denen man es niemals vermuten sollte! Beispielsweise Jörg Haider oder um in Deutschland zu bleiben, Rudolf Schlierer (REP) und Gerhard Frey (DVU)...
Die hinter den Kulissen herrschenden treffen sich natürlich gelegentlich. Interessant ist dabei, daß sie von der Politik in diesem Land, wie auch in anderen Ländern, stets Deckung erfahren. Ganz gleich, aus welchem Lager, wohlgemerkt. Die Presse berichtet, was sehr, sehr ungewöhnlich ist, einheitlich nicht über diese Dinge obgleich sie sonst bereit sind jede Kleinigkeit hochzujubeln bis ins Geht-nicht-mehr.

Noch eine Sache: Wenn "der Chip" kommt, lehnt ihn ab und seht zu, daß Ihr aus den Städten rauskommt... Wer mir jetzt noch nicht glaubt (warum auch? Die bequemere Alternative biete ich ja wirklich nicht an) wird es vielleicht an diesem Tag tun.


Wegweiser

mike
14.06.2004, 18:41
Und was für ein System schlagen die hellen Köpfe vor? :D

Was macht man wohl mit einer Firma die pleite ist.
Isolvenz, Konkurs, Auflösung!
Danach Vorbereitung auf ein Demokratisches System, dem selbstverständlich ein Volksentscheid und eine neue längst überfällige Verfassung voraus geht. Selbstverständlich ist eine Gewaltenteilung von Nöten, die wir heute nicht mehr haben und dieser Umstand sich als großer Klotz am Bein erweist, da dadurch Regierungskrimminalität und Korrupption gestärkt wird. Die Justiz muß wieder unabhängig werden, so daß auch Politiker sich nicht mehr dahinter verstecken können. Wir haben ein Justizsystem, welches z.T. auf die Jahre 1933 zurück greift und in dem jeder Jurist, ausnahmslos dem anderen, verpflichtet ist. Und das führt unsere Demokratie als Absurdum, weil unsere Volksvertreter fast ausnahmslos Juristen sind. Das scheint jedoch niemanden zu stören. Aber es hemmt den demokratischen Fortschritt.
Es ist ja nicht so, als wenn ein Staat völlig neu anfängt zu Existieren, so wie es manch einer glauben mag. Das ist alles Schwachsinn. Wir haben unsere Infrastruktur, unsere Behörden und Mitarbeiter in den Behörden. Den Mitarbeitern ist es im Prinzip egal, ob sie mogen statt auf weißem auf gelbem Papier schreiben. Da ändert sich im Prinzip so gut wie gar nichts. Außerdem sind sie ja durch ihre Tätigkeit von Hause aus weisungsgebunden.
Die Administrativen Posten werden neu besetzt. Das ist das entscheidende. Und sie werden auf Grundlage einer neu zu erarbeitenden Verfassung besetzt. Vielleicht auch mit einer etwas geänderten Staatsphilosophie. Aber in keinem Fall eine Diktatur oder ähnliches. Das volk muß wieder direkt an der Mitbestimmung teil haben und nicht nur alle vier Jahre. Das Volk muß wieder Spaß an lebendiger Demokratie haben.

Wir brauchen eine Entschuldung und wir müssen uns unsere Werte die durch Cross- und Border irgendwo rumschwirren zurückholen. Es kann doch keine Macht etwas dagegen haben, wenn sich Deutschland neu firmiert. Wir können und dürfen den ausverkauf nicht länger so hinnehmen.
Erst dann erkennen wir unsere wirklichen Partner und Verbündeten in und außerhalb Europas.

derNeue
14.06.2004, 19:03
Nach dieser Zusammenfassung scheint mir Gabor Steinharts Buch kaum mehr als die üblichen Plattitüden zu bieten. Wenn man von einem "Systemwechsel" faselt, sollte man auch genau sagen können, was für ein System man denn genau haben will. (Vielleicht tut Steingart das ja auch)
Anstatt überall Verschwörungen zu sehen oder von "Entschuldung" zu reden, sollten dann lieber echte Alternativen aufgezeigt werden. Unsere Staatsschulden haben wir alle aufgehäuft,(u.a. durch zuviel Konsum), die werden wir auch alle zurückzahlen müssen, da hilft keine "Entschuldung", das wird die Gläubiger nicht zufriedenstellen.
Deutschland ist kein Privatunternehmen, das man einfach entschulden kann.
Zahlt Deutschland nicht, wird es auf das Niveau von Weißrußland oder ähnlicher Staaten absinken.
Was helfen würde: die Politiker abwählen, die Deutschland zum Sündenbock und Zahlmeister der Welt gemacht haben, der politisch-korrekten Meinungsmache mutig entgegentreten, sich nicht einschüchtern lassen, und ansonsten: den Gürtel enger schnallen, die Schulden langsam abbauen. Die Zeiten werden für die nächsten Jahre erst mal härter: da führt kein Weg dran vorbei.

mike
14.06.2004, 20:03
@der neue
Deutschland ist Privateigentum! Und zwar Eigentum des ganzen Volkes!

Politiker mutig abwählen O.K. Nicht abwählen, sondern vor Vollendeten Tatsachen stellen. Ähnlich DDR 1989.

Seit wann macht Konsum den Konsumenten schuldig. Geld ausgeben fördert doch den Waren- und den Geldkreislauf und schafft Arbeitsplätze.

Unsere Schulden werden unsere Kindeskinder nicht abzahlen können. Schau dir mein Bericht an.

Michael Moore
15.06.2004, 00:52
Nach dieser Zusammenfassung scheint mir Gabor Steinharts Buch kaum mehr als die üblichen Plattitüden zu bieten. Wenn man von einem "Systemwechsel" faselt, sollte man auch genau sagen können, was für ein System man denn genau haben will. (Vielleicht tut Steingart das ja auch)
Anstatt überall Verschwörungen zu sehen oder von "Entschuldung" zu reden, sollten dann lieber echte Alternativen aufgezeigt werden. Unsere Staatsschulden haben wir alle aufgehäuft,(u.a. durch zuviel Konsum), die werden wir auch alle zurückzahlen müssen, da hilft keine "Entschuldung", das wird die Gläubiger nicht zufriedenstellen.
Deutschland ist kein Privatunternehmen, das man einfach entschulden kann.
Zahlt Deutschland nicht, wird es auf das Niveau von Weißrußland oder ähnlicher Staaten absinken.
Was helfen würde: die Politiker abwählen, die Deutschland zum Sündenbock und Zahlmeister der Welt gemacht haben, der politisch-korrekten Meinungsmache mutig entgegentreten, sich nicht einschüchtern lassen, und ansonsten: den Gürtel enger schnallen, die Schulden langsam abbauen. Die Zeiten werden für die nächsten Jahre erst mal härter: da führt kein Weg dran vorbei.

Die von Steingart im Buch aufgeführte Lösung ist sehr umfassend,daher hatte ich keine große Lust einen großen Teil des Buches ins Forum zu tippen.
Zusammengefast kann man aber sagen das er ein zwei Parteien System wie in der USA vorschlägt.Damit würden nur absolute mehrheiten regieren können und diese undemokratischen Koalitionsbildungen von Parteien beendet werden.Somit würde man auch die derzeitige kompromiss Politik stoppen !!Das mehr Parteien System würde nur noch auf der Landespolitischen Ebene weiter bestehen.Deutschland währe wieder flexibel um Weltpolitisch mithalten zu können !

Ludwig Erhard Zitat :"jeder sozialen Leistung muß eine privat erwirtschaftete Leistung gegnüberstehen,wer den zusammenhang bestreitet gerate unter den Verdacht das Deutsche Volk einzuschläfern"
Bis in die Kohl Regierung hat unsere Politik sich nicht daran gehalten !NEIN das gegenteil ist der Fall,Wählerstimmen wurden jeher damit gekauft oder gelockt !Auch wenn es keiner wahr haben will ,Schröder ist der erste Kanzler der den vor Jahrzenten begonnenen zersetzungs Prozess durch abbau von staatlichen Leistungen stoppen will,leider zu zaghaft und begleitet von ständigen Pareipolitischen zickereien.Das macht unbeliebt,gerade in der heutigen Medienlandschaft !

Ein weitere wichtiger Punkt ist das abspecken unseres Sozialsystems (so leit es mir tut !!!) so wie es die Engländer in den 80ern durch die Eiserene Lady Maggie Thatcher praktiziert haben.Dieser Prozess der mit sicherheit der schmerzhafteste Teil des Neuanfangs unserer Politik ist wird uns finaziell wieder handlungsfähig machen und der Politik Luft verschaffen.Zu leiden haben werden darunter Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger.
Das hört sich hart an denen etwas zu nehmen die sowieso schon unten im System angekommen sind,aber für das gelingen eines neu geordneten Wohlstandsstaates das nach den Gesetzten einer kapitalistischen Marktwirtschaft funktionieren soll ist es zwingend notwendig das ein arbeitender Mensch wesentlich mehr Geld verdient als ein nicht arbeitender Mensch.Ebenso wichtig ist es auch das es Leute gibt die sehr hohe Einkommen haben,denn nur dadurch wird man bekräftigt noch mehr Leistung oder Ausbildung in sich selbst zu fördern.Im gegenzug darf die Sozialhilfe niemals ein gewollter ausgleich zum Lohn/Gehalt sein ,da man sonst dem arbeitendem Menschen den Sinn seines strebens nimmt.Es kann nicht sein das der Arbeitslose noch mit freier Zeit belohnt wird die er dann im schlimmsten Fall mit schwarzarbeit auffüllt die dem Land in dreierlei Hinsicht schadet (erhöt die Arbeitslosigkeit,entzieht sich der Steuer und schädigt die moral beim Arbeiter der sieht das er weniger als der Arbeitslose hat).

Wie gesagt es sind noch viele weitere Punkte die zu verändern sind z.b. das Steuerrecht,Forschung (unser größtes Kapital liegt fast Brach,um eine Zahl zu nennen :Deutschland gibt mitlerweile weniger für Forschung aus als Nordkorea,von Wirtschaftsgiganten wie USA oder Japan wollen wir gar nicht erst sprechen.Sie wissen Forschung zu schätzen,dementsprechend wandern unsere deutschen hellen Köpfe dorthin ab.Auch ein Forscher will gut verdienen und zu Anerkennung kommen)

WIR BRAUCHEN EINE ZWEITE STAATSGRÜNDUNG !! Noch kann man über solche radikalen Ideen schmunzeln ,aber das ein Buch über die deutsche Politik und deren Absturz in den TOP TEN der Buchverkäufe auftaucht ist schon ein arlamierendes Zeichen für den Absturz.Wir Bürger suchen nach einem ausweg und einer Gemeinschaft die die Probleme löst !
Noch kann man etwas tun !! Man darf nur nicht darauf warten das unsere Politiker das für uns erledigen !! Denn die haben an keinem Punkt der Geschichte und in keinem Land der Erde sich jemals selbst aufgegeben um einen Neuanfang zu wagen ! SchadeM.M

derNeue
15.06.2004, 09:22
@der neue
Deutschland ist Privateigentum! Und zwar Eigentum des ganzen Volkes!

Richtig, aber die deutschen Staatsschulden leider auch. Die Politiker vieler Parteien haben sie zu verantworten, zurückzahlen müssen sie aber alle.


Politiker mutig abwählen O.K. Nicht abwählen, sondern vor Vollendeten Tatsachen stellen. Ähnlich DDR 1989.

Mag sein, mir ist die Möglichkeit des Abwählens allerdings symphatischer und vor allem:ich halte sie für viel wahrscheinlicher
Ich könnte mir vorstellen, daß in absehbarer Zeit eine Protestpartei stark wird, die sich:
1.) nicht mehr ausgrenzen läßt, da sie zu stark ist
2.)selbst nicht so unglaubwürdig und klüngelhaft wie die bisherigen
Dann würden die Etablierten Probleme bekommen.


Seit wann macht Konsum den Konsumenten schuldig. Geld ausgeben fördert doch den Waren- und den Geldkreislauf und schafft Arbeitsplätze.

Wenn aber mehr konsumiert wird, als da ist, vernichtet das auf Dauer Arbeitsplätze, weil nur noch für den Schuldendienst gearbeitet wird, und die Steuern entsprechend erhöht werden müssen.


Unsere Schulden werden unsere Kindeskinder nicht abzahlen können. Schau dir mein Bericht an.
Irgendwie werden sie es aber müssen, da die Alternative noch katastrophaler wäre.

mike
15.06.2004, 09:41
@derNeue

wenn aber mehr konsumiert wird, als da ist, vernichtet das auf Dauer Arbeitsplätze, weil nur noch für den Schuldendienst gearbeitet wird, und die Steuern entsprechend erhöht werden müssen.
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Hier mußt du bitte erst einmal erklären was ich unter Konsumieren verstehen soll.

Und wir werden unsere Schulden nicht abzahlen können. Jede Wette darauf.

Die Regierung muß erst einmal sehen, was sie an finaziellen Ballast abwerfen kann, der über unsere Grenzen der "BRD" in andere Kanäle verschwindet, bevor sie aus Deutschland ein Land der Zahnlosen macht, weil sich keiner mehr einen Zahnersatz oder eine Brille leisten kann. Unsere Regierungen, alle die wir bisher hatten, fühlen sich mehr gegenüber dem Ausland als ihren eigenen Bürgern verpflichtet.

derNeue
15.06.2004, 12:17
@derNeue

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Hier mußt du bitte erst einmal erklären was ich unter Konsumieren verstehen soll.
Damit meinte ich hier, wenn der Staat z.B. für Sozialleistungen mehr ausgibt als er einnimmt und die Differenz mit Schulden finanziert. Dieses Geld wird dann soz. "auf Pump" verkonsumiert.




Die Regierung muß erst einmal sehen, was sie an finaziellen Ballast abwerfen kann, der über unsere Grenzen der "BRD" in andere Kanäle verschwindet, bevor sie aus Deutschland ein Land der Zahnlosen macht, weil sich keiner mehr einen Zahnersatz oder eine Brille leisten kann. Unsere Regierungen, alle die wir bisher hatten, fühlen sich mehr gegenüber dem Ausland als ihren eigenen Bürgern verpflichtet.
Da gebe ich Dir hundert prozentig recht: über dieses Thema wird leider nie geredet, hier herrscht bei allen Experten, in allen Talkshows immer das große Schweigen. Hohmann hat es in seiner Rede angesprochen, die Folgen sind bekannt.
Trotzdem glaube ich, daß dieser "finanzielle Ballast" allein keineswegs ausreichen würde, die Finanzprobleme aufzufangen. "Den Gürtel enger schnallen" müssen alle Deutschen, in erster Linie aber die, die jetzt vom Staat leben und keine Eigenleistung beitragen, sicherlich auch.

mike
15.06.2004, 14:17
Damit meinte ich hier, wenn der Staat z.B. für Sozialleistungen mehr ausgibt als er einnimmt und die Differenz mit Schulden finanziert. Dieses Geld wird dann soz. "auf Pump" verkonsumiert.



Da gebe ich Dir hundert prozentig recht: über dieses Thema wird leider nie geredet, hier herrscht bei allen Experten, in allen Talkshows immer das große Schweigen. Hohmann hat es in seiner Rede angesprochen, die Folgen sind bekannt.
Trotzdem glaube ich, daß dieser "finanzielle Ballast" allein keineswegs ausreichen würde, die Finanzprobleme aufzufangen. "Den Gürtel enger schnallen" müssen alle Deutschen, in erster Linie aber die, die jetzt vom Staat leben und keine Eigenleistung beitragen, sicherlich auch.

Erst einmal ist das kein Konsum sondern Sozialleistung und außerdem gibt es den Sprachgebrauch "verkonsumieren" in der Deutschen Sprache nicht. Einfach und schlicht und ergreifend konsumieren.

derNeue
15.06.2004, 14:24
Erst einmal ist das kein Konsum sondern Sozialleistung und außerdem gibt es den Sprachgebrauch "verkonsumieren" in der Deutschen Sprache nicht. Einfach und schlicht und ergreifend konsumieren.
Aber Sozialleistungen gehen praktisch ausschließlich in den Konsum, da sie so gut wie nicht gespart werden.
(Das Wort "verkonsumieren" existiert übrigens im Deutschen sehr wohl, es bedeutet etwa da gleiche wie "konsumieren", betont aber mehr das "konsumieren bis zum Ende".) :]

Opa
16.06.2004, 00:08
http://library.fes.de/fulltext/stabsabteilung/00214.htm

Michael Moore
16.06.2004, 00:58
@der neue
Deutschland ist Privateigentum! Und zwar Eigentum des ganzen Volkes!

Politiker mutig abwählen O.K. Nicht abwählen, sondern vor Vollendeten Tatsachen stellen. Ähnlich DDR 1989.

Seit wann macht Konsum den Konsumenten schuldig. Geld ausgeben fördert doch den Waren- und den Geldkreislauf und schafft Arbeitsplätze.

Unsere Schulden werden unsere Kindeskinder nicht abzahlen können. Schau dir mein Bericht an.

Um mal ein paar Fakten in die Staatsschulden Diskussion zu bringen ,hier ein paar Zahlen !!

Bruttoinlamdsprodukt (BIP) im vergleich zur Staatsverschuldung also mit anderen Worten unsere Einnahmen gemessen an unserer innlands Leistung zu den im gleichen Zeitraum entstandenen Staatsschulden !!

1972 bis 1980 hatten wir ein Zuwachs BIP von 281,7 Milliarden € und eine erhöung der Staatsschulden von 171,3 Milliarden €

1981 bis 1990 hatten wir ein Zuwachs BIP von 300,9 Milliarden € und eine erhöung der Staatsschulden von 260,5 Milliarden €

1991 bis 2001 hatten wir ein Zuwachs BIP von 275,4 Milliarden € und eine erhöung der Staatsschulden von 496,2 Milliarden €

man kann deutlich erkennen das wir mitlerweile versuchen unsere Wirtschaft durch Schulden künstlich am Leben zu halten.Die Kredite überschreiten unsere erwirtschafteten Leistungen die ja sowieso schon nur noch durch den Schulden-Bypass am leben gehalten werden .Insgesamt beträgt die Schuldenlast unserer öffentlichen Haushalte 1,35 Billionen €,was dem Fünffachen des Bundesetats entspricht.
Sollte die Schuldenlast getilgt werden ,wäre dafür die vierfache Jahresproduktion der Firmen Daimler,Bertelsmann,Thyssen-Krupp,Siemens und Metro notwendig !

Der Zinseffekt der dabei entsteht treibt die Leihsumme immer höher so das schon nach wenigen Jahren allein die Zinsenlast die Ursprungssumme übersteigt.
Wenn ab morgen keine Neuverschuldung mehr beschlossen werden würde ,würden allein die Zinsen für einen rapiden Anstieg sorgen !

Die Schuldenlast von Bund,Länder und Gemeinden hat sich im Zeitraum von 1965 bis 2001 um das 28fache erhöt !!Um den Wählern solch Horrorzahlen vorzuenthalten werden die Schulden verteilt und versteckt .Z.B.: ERP Sondervermögen/Entschädigungfonds = 60 Milliarden € oder ein ganz böser Schuldenberg für den wir sogar noch mit Bargeld fleißig bezahlen obwohl die Politik lägst weiß das die eingzahlten Gelder nie wieder zurückgezahlt werden können und der Supercrash nur noch wenige Jahre von uns entfernt ist.Ich denke ihr wist wovon ich spreche "RENTENKASSE" !!
Allein die Rechtsansprüche der Postbeamten belaufen sich auf 500 Milliarden € !!

Eine massen Alterarmut droht uns !! Nur Privat könne wir uns noch schützen ,der Staat wird die heute dreißig Jährigen nicht mehr in den Ruhestand begleiten.Die Frechheit daran ist keine Partei und kein Politiker will davon was wissen oder mit der Wahrheit rauskommen.Wahlergebnisse Zählen in der Politik mehr als Wahrheit und echte Problembekämpfung.
Die heutigen Politiker werden den Crash allenfalls im Ruhestand erleben (ihre Rente ist ja sicher)und werden sich nicht wirklich Verantworten müssen !

gruß M.M.

Opa
16.06.2004, 03:01
Stimmt, der Ursprung dieser Misere, liegt bei Adenauer. Der größte Scheiß in der Geschichte der BRD was die Einführung des Generationen-Vertrages.

Bei einer Einzahlung von 300€ (150 Arbeitnehmer, 150 Arbeitgeber) hätte man nach 45 Berufsjahren und 6% Zinsen ein Kapitel von 790.767,64€. Dass ist doch was!

Und stellen wir uns mal vor das jeder Bürger, wenn er den arbeitet und nur seine Rente einzahlt, so um die 800.000 € vererben, bzw. von den sich daraus ergeben Zinsen leben könnte. So wäre es möglich, wie z.B in Brasilen, dort wird für Bedienste der Eisenbahn, in die Rente eingezahlt und gespart, dafür brauchen die nur 35 Jahre zu arbeiten!

Adenauer wollte den damaligen Rentner sofort mehr geben (Zitat von ihm Kinder wählen nicht) und er wollte den Unternehmen Aufträge geben. Also griff er in die Rentenkasse.

Auch Kohl hat sofort in die Rentenkasse, bei der Wiederreinigung gegriffen. Wieso an dieser Aufgabe nicht alle beteilig sind hat System. Die Rentner der ehml. DDR haben nun mal nichts hier eingezahlt. Somit wäre das eine gesamtstaatliche Aufgabe gewesen. Das es dem Rentensystem so schlecht geht liegt an den Rentner der ehml. DDR. Mit dem kauf der DDR, was anderes war es nicht, hat man sich einfach übernommen. Die Lasten haben der Mittelstand und die einfachen Angestellten/Arbeiter zu tragen. An die wirklich Vermögenden geht man nicht wirklich heran. Die bleiben außen vor. Zum Teil Zahlen die nicht mal Steuern. Frankfurt, Hochburg der Banken ist eine arme Stadt.

Das nächste was er sich hat einfallen lassen war das man den Beamten von vornherein, eine Abzug ihrer Besoldung aufs Auge drückte.

Ich meine es wären 2% der Besoldung gewesen. Eingezahlt hat weder er, noch eine andere Regierung diesen Rentenbetrag, er floss in den normalen Haushalt.

Sie gingen immer davon das man die Pensionen der Beamten aus dem laufenden Haushalt begleiche könne. So was geht aber nur solange gut, wenn genügen in den Haushalt kommt. In den Sechzigern war aber schon abzusehen das dieses nicht geht. Aber man hat nichts gemacht, denn man hätte schon damals eine Stufe zurückfahren müssen, das wollte man nicht!


Diejenigen die heute die größte Fresse haben, denen haben wir es zu verdanken das Arbeit so teuer ist.

Der nächste Müll war die Frühverrentung, dass war nicht anderes als die Entsorgung überzähliger Arbeiter in Unternehmen auf die Allgemeinheit (Wird nicht mehr bestritten).

Das Buch dort oben ist soweit, das was hier veröffentlich wurde, ist der größte Müll den sich einer ausdenken kann! Nur dazu da um die Bild-Zeitungsleser zu befrieden.

Die reinen Sozialhilfekosten (das was der SHE bekommt) belaufen sich auf ca. 15 Milliarden €, bei der ALH sieht das nicht viel besser aus!

Demnach kann man so um die 45 Milliarden € einsparen wenn man diese auf NULL fährt (50 Milliarden evtl. Rückzahlungen alleine bei Vodafon).

Wofür benötig man z.B. 80.000 Bedienste im AA die rund 3 Milliarden € kosten? Um 500.000 Arbeitsplätze zu verwalten?? Die Aufgabe des AA ist es Leuten einen Arbeitsplatz anzubieten. Doch wo nichts ist können die auch nichts anbieten. Was machen die also eigentlich?

Da gab es mal einen AA-Direktor der wollte die Angestellten/Beamte um die Hälfte kürzen, nun ein kleiner Fehler reichte und er wart nicht mehr. Viel schlimmer noch die Beschäftigten beim AA haben den Auflaufen lassen, sie haben sich geweigert seine Vorgaben umzusetzen.

Was die Schwarzarbeit angeht. Am wenigsten machen Arbeitslose und SHE Schwarzarbeit, dieses ist ein Ammenmärchen!

Die Industrie Schwarzarbeit setzt jedes Jahr 350 Milliarden um. Dieses macht alleine an MwSt. 52,5 Milliarden €. Man kann im übrigen Schwarzarbeit nicht gleich 1 zu 1 in normale Arbeitsplätze umlegen. Allenfalls 50%. Die größten Arbeitgeber die Schwarzarbeiter beschäftigen sind der Bund, die Länder und die Gemeinden!

Obwohl sie wissen, dass man mit machen Angeboten für ihre Aufträge niemals dieses mit regulären Arbeitskräften machen kann, bekommt doch in der Regel derjenige den Auftrag der am billigsten ist.

http://www.verdi.de/0x0ac80f2b_0x0001fbb2;internal&action=verdi_show_gegliederte_seite.action

Während im übrigen jeder Arbeitnehmer und seine Frau und ggf. seine Kinder jeweils 400 € Steuerfrei hinzuverdienen, kann dieses eine Familie die von Sozialleistungen lebt NICHT. Aber gerade die würde, wenn sie könnte, die Inlandsnachfrage stärken, weil sie das Geld in den Konsum stecken, was eine Nachfrage nach weitern Arbeitsplätzen bedeutet. Der Export ist doch gut in Deutschland, hapern tut es bei der Inlandsnachfrage.

Hinzu kommt noch das mache Arbeitgeber für geringfügige Arbeiten nur Schüler/Studenten und Hausfrauen die über einen Ehemann versorgt sind, haben wollen. Das hat einen steuerlichen Hintergrund. Während für einen normalen 400 € Job der Arbeitgeber 20% pauschale Abgaben zahlen muss, muss er es für die o. g. Gruppe NICHT. Die geben ihre Lohnsteuerkarte an den Arbeitgeber ab und er muss dann keine Abgaben zahlen.

Es wäre daher wesendlich richtiger, die Arbeitslosen hinzuverdienen zu lassen. Ein Arbeitsloser kann heute so gut wie Nicht hinzuverdienen. Nicht mal diese 165 €, weil es ihm passieren kann, das dann andere Sozialleistungen, wie z.B. Wohngeld und GEZ Beefreihung wegfallen, und er unter Umständen für ca. -60 € arbeitet, wenn er seine Arbeit meldet. Das betrifft die meisten Arbeitslosen. Solche Regelungen lassen daher nur den Schluss zu das es nicht gewollt ist, das SHE/AHLE in Arbeit kommen.

Wenn Schwarzarbeit auf null gefahren würde und keine Sozialleistungen mehr bezahlt würden, hätten wir a viel mehr Arbeitslose, b eine wesentlich höher Kriminalität (deren Bekämpfung viel teuere ist) und viel, viel mehr Arbeitslose.

Jeder der z.B. in einem Baumarkt arbeitet sollte mal darüber nachdenken, was passiert, wenn keiner mehr die Produkte dort kauft, und diejenigen, diese Produkte herstellen, nun ja...

Das Problem ist das ca. 5% in diesem Land 70% des Geldes haben, das sie nicht ausgeben, weil sie alles haben. Denen muss man das Geld wegnehmen. Geld das nicht im Kreislauf ist, ist totes Kapital. Und Geld im Ausland schafft zum überwiegenden Teil dort Arbeitsplätze aber nicht hier.

Jeder Amerikaner z. B. muss in den USA seine Steuern bezahlen auch wenn er im Ausland wohnt oder produziert. D. h. jedes Unternehmen das im Ausland produziert, zahlt hier seine Steuern, andernfalls darf der hier nicht mehr verkaufen, bzw. der Zoll ist entsprechend.

Man könnte noch viel zu aufgeblähten Verwaltungen sagen... über unsinnige Gesetze usw.....

Die Berufgenossenschaften, Handwerkskammer, Industrie und Handelkammer usw. weg mit dem Scheiß, die kosten nur eines – Geld und sind nur dafür da um abgehalfterten Politikern einen Arbeitsplatz zu sichern,

Wieso bin ich in einem dieser Vereine Zwangs-Mitglied, wenn ich eine Firma aufmache? Als 1-5 Mann Bude, habe ich von denen keinen Vorteil. Wenn ich meine ich müsste dort drin sein, ok, aber bitte freiwillig.

Wer meint, er müsse den Armen nur noch mehr wegnehmen und alles wird gut, sollte sich erstens mal den Link
http://library.fes.de/fulltext/stabsabteilung/00214.htm
anschauen und zweitens darüber nachdenken, ob er nicht selber von denen lebt, weil es sie einfach gibt. Denn auch Armut, schafft Arbeitsplätze (u. a. für Maßnahmeträger/Bildungsträger, die zum größten Teil den Gewerkschaften gehören) und weil Arme gezwungen sind zu konsumieren.

Die beste Wirtschaft ist die Wirtschaft wo das Geld immer im Fluss ist. Reichtum über ein gewisses Mass hinaus (ihr seit alle nicht gemeint, also nicht aufregen) gehört verboten! Wenn ich Superreich bin und alles habe, brauche ich nichts mehr kaufen...

Kindergeld ist übrigen auch nicht für SHE, dieses wird von den Sozialleistungen für SHE abgezogen, mit Harzt 4 soll dieses auch mit Arbeitslosenhilfeempfänger möglich sein. Auch so ein Märchen das man nur viele Kinder machen muss und schon geht es einem gut! Nebenbei bemerkt, Asylbewerber bekommen NIE Kindergeld, und der Sozialhilfesatz ist bei denen um 25% geringer, als bei Deutschen.

Bevor der eine oder andere meint er müsse über mich herfallen, erst die links Lesen!

Wer meint er könnte ohne Sachkenntnis mit mir reden, wird Festellen, dass er Monologe halten kann!

http://www.asamnet.de/~altendom/html23/ge-konze.htm

http://www.sozialhilfe-pragmatik.org/downloads/pdf/armut.pdf
http://www.sozialhilfe-pragmatik.org/downloads/pdf/armutdatsfakts.pdf
http://www.sozialhilfe-pragmatik.org/downloads/pdf/vorurteile_2001.pdf
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/allg/hartzporno.html
Ps.:
Nach Abzug aller Kosten hat ein SHE 3,50 € pro Tag, zum Essen zur Verfügung, mehr NICHT.

mike
17.06.2004, 09:05
@ Opa

Hast du das eigentlich einmal Korrektur gelesen, was du da verzapft hast?
Wenn nicht, solltest du es. Du hast ja noch die Möglichkeit deinen Beitrag zu editieren.

Allein schon die Auzahlung der Rentenanteile würde halb Deutschland nach einem Jahr zu Sozialhilfeempfängern machen. Es dürfte nur wenige geben, die nicht dem Konsum unterliegen würden und das Geld währe schnell verprasst.

Als Adenauer an der Regierung war, hatten wir ein Deutschland mit verhältnimäßig wenigen Männer, da sehr viele im Krieg geblieben oder Ktriegskrüppel waren von Hause aus eine hohe Last an Mitteln für diese Leute bereitzustellen.
Sicherlich hast du mit einem großen Personalstand in den Behörden recht, willst du jedoch noch mehr Arbeitslose produzieren. So leisten sie wenigstens noch ein bischen für ihr Geld, statt den ganzen Tag auf der faulen Haut zu liegen. Das Problem ist mir schon klar, aber.......
Wenn der Arbeinehmer seinen Arbeitgeber zu teuer wird, muß der Arbeitnehmer halt weiß arbeiten.
Die Zahlen von 350 Milliarden dürften aus den Quellen stammen, die sich immer ein Opfer für ihre eigene Miserie suchen und sind deshalb für mich unseriös, so wie übrigens der ganze Staat unseriös geworden ist.

Wir dürfen ja alle zufrieden sein, daß du so anspruchslos bist und nur von Luft und Liebe lebst.

Was soll ich Seitenweise schreiben. Fakt ist, daß einfach keine Arbeit da ist. und da nutzt es auch nichts das man etwas dazu verdienen dürfte. Es ist nichts vorhanden. Wir begeben uns wieder zurück in die Zeiten der Industrialisierung, nur mit dem Unterschied daß die Produktonsmittel auf dem neuestem Stand sind und die Ware Arbeitskraft im Übermaß vorhanden ist. Außerdem ist ein Konsumbewustsein und Zwang vorhanden, um seinen Lebensstandard wenigstens erhalten zu können. Das bringt die Arbeitgeber merkliche Vorteile.
Wir erleben nichts anderes als eine langfristige Versklavung der Arbeitnehmer, wie zu Beginn der Industrialisierung.
Nüchtern gesehen, aber hoffentlich nicht Wirklichkeit werdend, brauchen wir wieder einen großen Krieg. Es sterben viele Menschen, es geht viel kaputt und die Ware Arbeitskraft wird Mangelware und gewinnt wieder an Wert. Im Prinzip nichts anderes als es heute mit jeder Ware gemacht wird.
Darum muß es für die Unternehmer und dem Staat auch immer äußerste Priorität sein, möglichst viele Bürger zu haben um die Arbeitskraft billig zu halten. Das wird jetzt um so deutlicher als daß sich der Sozialstaat verabschiedet und für seine Bürger nichts mehr tun will.
Das mag sich zwar utopisch anhören, aber der Bürger ist dem Staat zur Last geworden.
Und wie auch schon an anderer Stelle erwähnt kommt das Problem Geldkreislauf hinzu.
Nur wenige haben heute das Geld, welches auf Verzinsung wartet und nicht in den Geldkreislauf einfließt. Damit die festgelegten Werte Zinsen bringen, muß jemand anderes einen Kredit aunehmen, damit die Bank Zinsen zahlen kann. Man zahlt nicht nur seine Schuld ab, sondern finanziert den Unterhalt der Bank, was ja auch seine Richtigkeit hat und zahlt gleichzeitig die Zinsen, für den der schon große Werte fest zu liegen hat. Und das wird in einer Zeit der kanppen Arbeit ein riesiges Problem.
Es nimmt keiner mehr Kredite auf, dadurch könnte in ferner Zukunft die Bank rein theroretisch handlungsunfähig werden und müßte Insolvenz anmelden.

Zu wenige verfügen über Produktionsmittel und schaffen dadurch eine Auslese.
Im Prinzip war die angedachte Staatsform der ehem. DDR gar nicht so verkehrt, wenn sie der westlichen Welt nur nicht dem Feindbild des roten bösen Kommunismus entsprochen hätte. Was kann es eigentlich schöneres geben, als daß man morgens zu seinem gesicherten Arbeitsplatz kommt, sein ärztliche Versorgung und sein Einkommen hat. Die Kinder sind nach der Schule in einem Kindergarten, Hort oder Jugendgruppe aufgehoben oder halt zu Hause, wenn die Situation es erlaubt.
Eigentlich können nur Pessimisten und Dummköpfe da gegen sein.
Allerdings stößt solch eine Staatsform auch bald an ihre Grenzen, z.B. in der Bevölkerungsgröße. Unter diesen Aspekten ein offenes freies Europa zu Bilden, ist mit sicherheit fruchtbarer als dieses künstlich zusammengeschusterte Chaos in dem, wie in dem anderen Zweig "Hura die Polen kommen", sich jetzt schon Konkurenzdenken um die Arbeitsplätze breit macht. Dies sind aber feste Fakten, die gegeben sind, die jeder Politiker gewußt, wenn nicht sogar gewollt hat. Unter dem Namen Flexibilität läßt sich ja zur Zeit sehr viel verkaufen.
Letztlich ist nicht der Politiker für diese Miserie , sondern der Bürger schuld. So heißt es jedenfalls. Wir sind zu habgierig und haben über unsere Verhältnisse gelebt.
Und wenn man heute im Nachherein die Geschichte betrachtet?
Was ist geblieben von dem unbarmherzigen Feindbild?
Es hat sich doch viel in der Welt bewegt und hätten die verantwortlichen früher überlegter gehandelt, wer weiß wie es heute aussehen würde.

Siran
17.06.2004, 09:23
Nüchtern gesehen, aber hoffentlich nicht Wirklichkeit werdend, brauchen wir wieder einen großen Krieg. Es sterben viele Menschen und das hat den Vorteil, daß ja nur noch relativ wenige für unsere moderne Industrie gebraucht werden.

Das ist Blödsinn. Das System fällt deshalb in sich zusammen, weil wir nicht genügend junge Leute haben, die nachkommen. Welche Generation wäre denn vom Krieg am meisten betroffen? Die 80-jährigen, die unser Sozialsystem unterhalten muss? Oder doch eher die Leute, die a) die Kinder kriegen und b) durch ihre Arbeit das Geld ranschaffen?
Ein Krieg würde Leute in genau der Kathegorie töten, die wir so dringend brauchen.

Mal ganz abgesehen davon, dass ja nicht feststeht, dass gerade die 4 Mio. die sowieso arbeitslos wären sterben und nicht die Leute, die mit ihrem Fachwissen in Deutschland dringend gebraucht werden.

mike
17.06.2004, 10:12
Das ist Blödsinn. Das System fällt deshalb in sich zusammen, weil wir nicht genügend junge Leute haben, die nachkommen. Welche Generation wäre denn vom Krieg am meisten betroffen? Die 80-jährigen, die unser Sozialsystem unterhalten muss? Oder doch eher die Leute, die a) die Kinder kriegen und b) durch ihre Arbeit das Geld ranschaffen?
Ein Krieg würde Leute in genau der Kathegorie töten, die wir so dringend brauchen.

Mal ganz abgesehen davon, dass ja nicht feststeht, dass gerade die 4 Mio. die sowieso arbeitslos wären sterben und nicht die Leute, die mit ihrem Fachwissen in Deutschland dringend gebraucht werden.

Ich finde du hast es dir ein wenig zu einfach gemacht. Das ist keine Milchmädchenrechnung.
Und dann nicht immer nur einen Punkt, wo ihr meint mitreden zu können. Es ist immer einfach Beiträge anderer zu zerpflücken, jedoch selbst keine positiven Denkanstöße zu bringen. Man muß lernen zu Unterscheiden was Philosophy und was Reallität ist. Was meist du weshalb Deutschland innerhalb weniger Jahre zum Wohlstandsstaat numme eins in Europa wurde? Der zweite Weltkrieg hat genug jungen Männern das Leben gekostet, so daß am Ende noch Kinder zum Volksstum geholt wurden. Also Unterscheiden P+R

mike
23.06.2004, 13:12
Schwachsinn

Die Industrie Schwarzarbeit setzt jedes Jahr 350 Milliarden um. Dieses macht alleine an MwSt. 52,5 Milliarden €. Man kann im übrigen Schwarzarbeit nicht gleich 1 zu 1 in normale Arbeitsplätze umlegen. Allenfalls 50%. Die größten Arbeitgeber die Schwarzarbeiter beschäftigen sind der Bund, die Länder und die Gemeinden!
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Der Spiegel eröffnete im Heft 49 des Jahres 2002 die Schlacht damit, dass er auf das ganz ungeheuerliche Ausmaß der Schwarzarbeit hinwies, das im Jahr 2002 bei rund 350 Milliarden Euro gelegen haben sollte. Medien und Politiker rechneten daraufhin flugs aus, wieviele zig-Milliarden an Steuern und Sozialbeiträgen dem Fiskus per Schwarzarbeit vorenthalten würden und alle beeilten sich, die von Prof. Schneider aus Linz aus der Luft gegriffenen Zahlen zur Schwarzarbeit weiterzuverbreiten.

Ein halbes Jahr später, im Juni 2003, berichtete das ZDF gar von einem Umfang der Schwarzarbeit von 370 Milliarden Euro p.a. und die Politik beschloss, zur Jagd auf die Schwarzarbeiter zu blasen. Die falschen Schwarzarbeiterzahlen wurden daraufhin bei Sabine Christiansen ebenso aufgeführt, wie bei Christoph Süss im Bayrischen Fernsehen, von fast allen Zeitungen, selbst von der Süddeutschen Zeitung aufgegriffen, obwohl sie (die SZ) ein paar Wochen zuvor noch die Ergebnisse der Rockwool-Studie zitiert und damit erhebliche Zweifel an den Schneiderschen Phantasiezahlen genährt hatte. Friedrich Merz suhlte sich geradezu in der großen Zahl von 370 Milliarden und Hans Eichel ließ sie ebenfalls gelten, wusch jedoch gelegentlich - mit dem Hinweis darauf, dass es sich um eine Schätzung handele - seine Hände in Unschuld.

Nun hat Hans Eichel die Schwarzarbeit zur Wirtschaftskriminalität erklärt und ein Heer von 7.000 Zollbeamten*) beauftragt, aus den angeblichen 370 Milliarden Schwarzarbeitsumsätzen eine ganze Milliarde an Steuern und Abgaben für den Staat zu retten.

Mit der "einen Milliarde", die aus der Hatz auf die Schwarzarbeiter in die Staatskassen kommen soll, kehren die Verantwortlichen zwar auf den Boden der Realität zurück, sehen aber deshalb noch lange keinen Anlass, sich von den Machenschaften ihres hilfreichen Schwarzarbeitsabschätzungsprofessors zu distanzieren. Hätte es jemals Schwarzarbeit im Umfang von 370 Milliarden gegeben, wäre das Ziel, daraus eine Milliarde für den Fiskus zu requirieren, ein sehr schlechter Witz, zumal alleine die per Schwarzarbeit hinterzogene Mehrwertsteuer den Betrag von 50 Milliarden Euro erreichen müßte, von Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen ganz zu schweigen.

Auf der einen Seite wird mit gigantischem Medienaufwand und unter Verwendung völlig unhaltbarer Zahlenwerke daran gearbeitet, Schwarzarbeit und Schwarzarbeiter zu verdammen. Das geht soweit, dass sogar die bislang weitgefasst-legale Nachbarschaftshilfe zur Wirtschaftskriminalität hochstilisiert wird, sobald sie den Wert eines kleinen Blumensträußchens übersteigt. Alles mit der Begründung, dass der Staat auf die Steuern und Sozialabgaben so dringend angewiesen sei, dass er nun mit aller Härte dreinschlagen muss, um sich seine (lächerliche) eine Milliarde Euro zu sichern.

Auf der anderen Seite erklärt der gleiche Staat zur gleichen Zeit, dass zum Wohle der Wirtschaft und des Sozialstaates alle Arbeitnehmer jährlich rund 100 Stunden ihrer Freizeit opfern müssten, um während dieser Zeit einer unbezahlten, und daher natürlich auch von allen Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen befreiten, Arbeit nachzugehen.

Fars
23.06.2004, 15:22
Hallo, Mike!

Auf der einen Seite wird mit gigantischem Medienaufwand und unter Verwendung völlig unhaltbarer Zahlenwerke daran gearbeitet, Schwarzarbeit und Schwarzarbeiter zu verdammen. Das geht soweit, dass sogar die bislang weitgefasst-legale Nachbarschaftshilfe zur Wirtschaftskriminalität hochstilisiert wird, sobald sie den Wert eines kleinen Blumensträußchens übersteigt. Alles mit der Begründung, dass der Staat auf die Steuern und Sozialabgaben so dringend angewiesen sei, dass er nun mit aller Härte dreinschlagen muss, um sich seine (lächerliche) eine Milliarde Euro zu sichern.

Auf der anderen Seite erklärt der gleiche Staat zur gleichen Zeit, dass zum Wohle der Wirtschaft und des Sozialstaates alle Arbeitnehmer jährlich rund 100 Stunden ihrer Freizeit opfern müssten, um während dieser Zeit einer unbezahlten, und daher natürlich auch von allen Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen befreiten, Arbeit nachzugehen.
Es ist doch ein und dasselbe und kein Widerspruch. Der Staat will einfach nur der 100 Stunden im Jahr und pro Kopf habhaft werden, die in Wirklichkeit nicht unsere Freizeit sind sondern Zeit die wir der Schwarzarbeit widmen.
Warum die regierenden Politiker, vornehmlich SPDler, jährlich nur einer Milliarde der zig entgangenen Steuermilliarden habhaft werden wollen, verstehe ich auch nicht. Schwarzarbeit bekämpft man nicht, indem man sie kriminalisiert, sondern indem man nicht den absurden Lohnerhöhungsforderungen der Gewerkschaften nachgibt und die Steuern und Versicherungsabgaben auf Leistung senkt.
Die Schätzungen der jährlich geleisteten Schwarzarbeit sind recht "konservativ": Wenn also, dass inoffizielle BSP (offizielles + Schwarzarbeit) 2,35-2,4 Billionen Euro hoch ist, dann beträgt der daran schwarz erwirtschaftete Anteil lediglich 15-17 %. Wenn man bedenkt, dass dieser Anteil in vielen OECD-Ländern bei 20-26 % liegt - ebenfalls "konservativ" geschätzt. Nur die Schweiz, Österreich und die USA haben einen Anteil von unter einem Zehntel.

Gruß Fars

mike
23.06.2004, 15:53
@Fars
Einfach nur weil es diese Gigantische Zahl von 370 Milliarden einfach nicht gibt.

Ein Staat, der seinen Bürgern sogar die Nachbarschaftshilfe zur kriminellen Handlung umdeutet, weil er sich angeblich um Steuern und Sozialabgaben betrogen fühlt, der aber gleichzeitig von seinen Bürgern verlangt, sie müssten in einem weit über den realen Umfang der Schwarzarbeit hinausgehenden Maße unentgeltlich arbeiten, der hätte, wäre der Zusammenhang so einfach zu erkennen, seine Glaubwürdigkeit vollkommen verspielt, denn er verzichtet mit der Forderung nach unentgeltlicher Mehrarbeit freiwillig auf ein Vielfaches dessen, was ihm an Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen durch Schwarzarbeit jemals verloren ging. ;)