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Vollständige Version anzeigen : Geheime paramilitärische Terrorgruppen gegen Islamisten?



-SG-
14.06.2007, 14:48
Wir müssen sie mit ihren eigenen Waffen schlagen.Und zwar mit Terror!!!

So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?

lupus_maximus
14.06.2007, 14:57
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?
Dies würde mit den augenblicklichen Linken nicht funktionieren!
Man müßte sämtliche Linken aus der deutschen Administration entfernen.

Dann bräuchte man so eine Gruppe nicht mehr, weil die Herschaften dann ganz legal ausgewiesen werden können.
Das Problem sind die Linken an allen Schaltstellen der Macht!

Wir kommen anscheinend an einem blutigen Mitbürgerkrieg nicht vorbei!

RDX
14.06.2007, 15:00
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?


Solche Truppen hat es schon in Mittelamerika in den 1980ern im Kampf gegen die Kommunisten gegeben.
Sie hießen Todesschwadrone.

Heiliger
14.06.2007, 15:02
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?


Genauso ist es. Befürworte ich absolut. Bin auch bereit mich derartigen Truppen anzuschließen! Jederzeit....!:]

-SG-
14.06.2007, 15:03
Dies würde mit den augenblicklichen Linken nicht funktionieren!
Man müßte sämtliche Linken aus der deutschen Administration entfernen.

Dann bräuchte man so eine Gruppe nicht mehr, weil die Herschaften dann ganz legal ausgewiesen werden können.
Das Problem sind die Linken an allen Schaltstellen der Macht!

Wir kommen anscheinend an einem blutigen Mitbürgerkrieg nicht vorbei!

Die allermeisten können a) nicht legal ausgewiesen werden (deutscher Pass, Aufenthaltsrecht etc.) oder kommen b) in diesem Fall trotzdem wieder (siehe der mutmaßliche Drahtzieher des Van Gogh-Attentats, der war Asylbewerber in Deutschland, wurde schon in den Neunzigern abgeschoben, kam dann aber wieder zurück und lebte unbehelligt in Deutschland, Holland und Spanien weiter).

Wenn Du das Problem bei den "Linken" an der Macht siehst, dann musst Du diesen "Linken" aber alle Regierungsmitglieder zuordnen, samt Justiz und Exekutivapparat. Nein, das Problem sind nicht die Linken, der mangelnde Wille zu Überleben zieht sich durch den ganzen staatlichen Apparat sowie den Großteil der Bevölkerung.

-SG-
14.06.2007, 15:07
Solche Truppen hat es schon in Mittelamerika in den 1980ern im Kampf gegen die Kommunisten gegeben.
Sie hießen Todesschwadrone.

Es hat sie auch in Europa gegen die Kommunisten gegeben, es gibt sie aber heute nicht.

Außerdem möchte ich klarstellen, dass Bombenattentate auf die Zivilbevölkerung, die der Gegenseite in die Schuhe geschoben werden, absolut widerlich sind. Meine Vorstellung wäre eher: Gezielte Tötungen von gesichertermaßen herausragenden Figuren der Islamistenszene, um an ihnen ein Exempel zu statuieren und die Entwicklung in der Szene dann weiter zu beobachten.

klartext
14.06.2007, 15:11
Solche Truppen hat es schon in Mittelamerika in den 1980ern im Kampf gegen die Kommunisten gegeben.
Sie hießen Todesschwadrone.
Gibt es seit einem Jahr auch in Russland, per Gesetz eingeführt.
Ein konsequenteres Abschieberecht würde bereits genügen, angewandt schon bei einem ausreichenden Verdacht und ohne jedes Gerichtsverfahren, per Behördenanweisung.

lupus_maximus
14.06.2007, 15:14
Die allermeisten können a) nicht legal ausgewiesen werden (deutscher Pass, Aufenthaltsrecht etc.) oder kommen b) in diesem Fall trotzdem wieder (siehe der mutmaßliche Drahtzieher des Van Gogh-Attentats, der war Asylbewerber in Deutschland, wurde schon in den Neunzigern abgeschoben, kam dann aber wieder zurück und lebte unbehelligt in Deutschland, Holland und Spanien weiter).

Wenn Du das Problem bei den "Linken" an der Macht siehst, dann musst Du diesen "Linken" aber alle Regierungsmitglieder zuordnen, samt Justiz und Exekutivapparat. Nein, das Problem sind nicht die Linken, der mangelnde Wille zu Überleben zieht sich durch den ganzen staatlichen Apparat sowie den Großteil der Bevölkerung.
Gesetze sind änderbar, auch das mit der "Ewigkeits-Garantie" im GG!

Man kann sie so ändern, daß sich praktisch kein Ausländer in Deutschland mehr legal aufhalten kann.
Das Schöne an der Gesetzesänderung wäre, daß man die Musel dann wiederum ganz legal rauswerfen kann.
Man muß nur wollen und dies ist bei der augenblicklichen Regierung nicht durchsetzbar.
Vielleicht geschieht noch ein Wunder und die ganzen Linken fallen morgen alle tot um. Dann wird ein Gesetz eingebracht, wer nicht flüssig Deutsch reden kann, ist überflüssig!
Im Nullkommanix wären wir noch die Hälfte in Deutschland.
Dies wären herrliche Zeiten, wenn man nicht alle 10 m einen Musel sieht!

Einherjar
14.06.2007, 15:29
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?

Die Partei, die sich für sowas stark macht, hat meine Stimme(n)!!!!!!

-SG-
14.06.2007, 15:31
Gibt es seit einem Jahr auch in Russland, per Gesetz eingeführt.
Ein konsequenteres Abschieberecht würde bereits genügen, angewandt schon bei einem ausreichenden Verdacht und ohne jedes Gerichtsverfahren, per Behördenanweisung.

Das wiederum würde sich nicht bei einer erheblich rechtsgerichteteren Regierung durchsetzen lassen, sondern bei gar keiner Regierung. Das würde nicht nur national Verbände und große Teile des Volks auf die Barrikaden rufen, sondern auch einen internationalen Skandal bedeuten. Eine solche legale Aushebelung des Rechtsstaates kann es nicht geben. Man braucht andere, angemessene Mittel.

Und das von Dir, lupus maximus, vorgeschlagene Abschiebegesetz aufgrund mangelhafter Sprachkenntnisse würde abgesehen von seiner unwahrscheinlichen Durchsetzbarkeit auch am Problem vorbeigehen. Sehr viele Muslime können deutsch, ja sind sogar deutsch. Eine Million Einbürgerungen plus Konvertiten. Und wenn Du mal bei Muslim Markt liest, wirst Du sehen, dass diese Leute perfekt deutsch können, aber es reicht auch meist, sich im Bekanntenkreis umzuschauen, ich persönlich kenne mehr als ein Dutzend perfekt deutsch sprechende Muslime.

Überhaupt, es geht ja nicht um Muslime allgemein, dies sollte keine "Wie werden wir Moslems los?"-Diskussion sein, weil eine derartige Diskussion unnötig und anachronistisch ist. Dass oft genug die guten abgeschoben und die schlechten bleiben dürfen, ist kein Geheimnis. Es geht um die Gefahr für unsere Gesellschaft und was man dagegen alternativ zum Gegenwärtigen Einknicken tun kann.

-SG-
14.06.2007, 15:34
Die Partei, die sich für sowas stark macht, hat meine Stimme(n)!!!!!!

Dafür setzt sich niemand ein:D Das weiß auch niemand im BT, sonst wäre das Geschrei ja gleich groß. Nicht ohne Grund steht da "geheim". So eine Organisation ist nicht über den demokratischen Willensaggregierungsprozess bildbar, sondern allein über die Einsicht ihrer Notwendigkeit bei gewissen Menschen im Staatsdienst.

Hexenhammer
14.06.2007, 15:36
Wo kann man sich den für die Aufnahme in einer geheimen, paramilitärischen Terrorgruppe gegen Islamisten, bewerben? :D

-SG-
14.06.2007, 15:39
Schreib doch mal eine formlose Anfrage an den VS:D

Oder besser noch: Stell sie hier rein. Eröffne einen Strang mit dem Titel "Ausländer raus" und schreibe dann "Sehr geehrter Verfassungsschutz, vielen Dank dass sie meine Anfrage lesen bezüglich..." :))

Hexenhammer
14.06.2007, 15:41
Schreib doch mal eine formlose Anfrage an den VF:D

Oder besser noch: Stell sie hier rein. Eröffne einen Strang mit dem Titel "Ausländer raus" und schreibe dann "Sehr geehrter Verfassungsschutz, vielen Dank dass sie meine Anfrage lesen bezüglich..." :))
Ich will das aber etwas "intimer". Können die denn immer noch nicht meine E-Mails lesen???

wtf
14.06.2007, 15:48
Was denkt Ihr darüber?

Ich bin einverstanden.

Hexenhammer
14.06.2007, 15:51
Also doch ein Rekrutierungsstrang...

katharina von Medici
14.06.2007, 15:56
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Was denkt Ihr darüber?

Würde ich absolut begrüßen! Und zusätzlich bräuchten wir ein Kommando, welches still und heimlich Moslems mit ihrer Habe über Nacht in islamische Länder ausfliegt.

-SG-
14.06.2007, 16:21
Würde ich absolut begrüßen! Und zusätzlich bräuchten wir ein Kommando, welches still und heimlich Moslems mit ihrer Habe über Nacht in islamische Länder ausfliegt.

Nein, nochmals, es geht weder um alle Moslems generell noch um Abschiebeverfahren. Es geht darum, islamistischen Terrorgruppen mit wenig Aufwand wirkungsvoll entgegenzutreten.

Die Geheimdienste haben eigentlich alles was sie brauchen: Sie wissen wer, sie wissen wo, sie hören mit. Alles was jetzt noch geschehen muss, ist, dass der eine oder andere vermutlich im Zuge eines Bandenkriegs, durch einen Racheakt mit familiärem Hintergrund oder eben auf gänzlich ungeklärte Weise erschossen wird. Die Polizei ermittelt in der marrokanischen Szene, die Islamisten selber wissen zwar nicht was, aber sie wissen dass, und manch euphorischer Jungdschihadist bekommt wacklige Beine und steigt von alleine aus.

Hexenhammer, ich denke eine Rekrutierungsaktion hier, da würde deren E-mailpostfach überlaufen:]

Volkov
14.06.2007, 16:38
Islamisten, Möchtegern-Linke, Faschisten, Drogenbanden.
Da brauchen wir kleine effektive Taskforces. Wir wollen es nicht draufankommen lassen solchem Gesocks es leicht zu machen.

-SG-
14.06.2007, 21:19
Nun, es geht hier nicht darum die Methode des Staatsterrors salonfähig machen zu wollen, sondern auf bestimmte spezielle Anforderungen mit adäquaten, alternativslosen Mitteln zu reagieren

torun
14.06.2007, 21:27
Das wiederum würde sich nicht bei einer erheblich rechtsgerichteteren Regierung durchsetzen lassen, sondern bei gar keiner Regierung. Das würde nicht nur national Verbände und große Teile des Volks auf die Barrikaden rufen, sondern auch einen internationalen Skandal bedeuten. Eine solche legale Aushebelung des Rechtsstaates kann es nicht geben. Man braucht andere, angemessene Mittel.

Und das von Dir, lupus maximus, vorgeschlagene Abschiebegesetz aufgrund mangelhafter Sprachkenntnisse würde abgesehen von seiner unwahrscheinlichen Durchsetzbarkeit auch am Problem vorbeigehen. Sehr viele Muslime können deutsch, ja sind sogar deutsch. Eine Million Einbürgerungen plus Konvertiten. Und wenn Du mal bei Muslim Markt liest, wirst Du sehen, dass diese Leute perfekt deutsch können, aber es reicht auch meist, sich im Bekanntenkreis umzuschauen, ich persönlich kenne mehr als ein Dutzend perfekt deutsch sprechende Muslime.

Überhaupt, es geht ja nicht um Muslime allgemein, dies sollte keine "Wie werden wir Moslems los?"-Diskussion sein, weil eine derartige Diskussion unnötig und anachronistisch ist. Dass oft genug die guten abgeschoben und die schlechten bleiben dürfen, ist kein Geheimnis. Es geht um die Gefahr für unsere Gesellschaft und was man dagegen alternativ zum Gegenwärtigen Einknicken tun kann.

Ob die nun perfekt Deutsch können, oder nur vor sich hin stammeln, ist irrelevant.
Das gute alte Abstammungsgesetz wieder eingeführt, würde vollkommen ausreichen.

Rowlf
14.06.2007, 21:32
Klar, aber dann dürfen geheime paramilitärische Terrorgruppen gegen Rechte, gegen Linke, gegen Juden, gegen Christen und gegen die Marktradikalen auch nicht fehlen. :rolleyes:

-SG-
14.06.2007, 21:44
Klar, aber dann dürfen geheime paramilitärische Terrorgruppen gegen Rechte, gegen Linke, gegen Juden, gegen Christen und gegen die Marktradikalen auch nicht fehlen. :rolleyes:

es geht hier nur um die adäquate Bekämpfung der Islamistenszene, und nicht generell um die Abschaffung des Rechtsstaates, wir wollen mal nicht übertreiben;)

für die anderen von Dir genannten Gruppen sind rechtsstaatliche Mittel ausreichend bzw. geht kaum/keine Gefahr von ihnen aus.

Der Islamismus stellt eine neue Qualität von Gefahr aus, der durch transnationale Gruppierungen, die teilweise von Staaten finanziert und ausgerüstet werden und in der globalisierten Welt omnipräsent sein können, sie finden außerdem ein gewaltiges Potential auch in Europa, die muslimische Identität steht bei vielen Immigranten vor der nationalen, schon 1997, also vor 9/11 und dem Irakkrieg, meinten 35% der türkischen Jugendlichen in Deutschland, man solle töten, wer den Islam angreift

borisbaran
14.06.2007, 22:29
die organisationen gibt's doc schon (KSK, SEK, GSG9 usw.) sie werden nur nicht dafür eingesetzt und nicht speziell dafür ausgeblidet. die leute um es zu tun sind da um es durchzusetzen nicht...

esperan
14.06.2007, 22:30
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?

Bullshit. Das würde doch alles nur eine einzige Gewaltspirale geben. Dann wären wir so weit, dass das große Gemetzel beginnen würde. Die Demokratie und der Rechtsstaat wäre ausgehebelt ... . Wir wollen die Demokratie doch schützen und sie nicht abschaffen. Nur: Wir müssen eine wehrhafte Demokratie werden. Davon sind wir noch meilenweit entfernt. Das bedeutet unseren eventuellen Untergang ... nicht, dass wir nicht mit den gleichen Mitteln arbeiten wie diese Verbrecher. Bevor du solche schwachen Gedanken umsetzen möchtest, solltest Du lieber überlegen wie man Politik und Justiz dazu bringen könnte uns wieder zu schützen. Das geht über Wahlen oder Protest ... bis hin zum zivilen Ungehorsam. Willst Du denn die Demokratie, den Rechtsstaat beseitigen?

esperan
14.06.2007, 22:35
Das wiederum würde sich nicht bei einer erheblich rechtsgerichteteren Regierung durchsetzen lassen, sondern bei gar keiner Regierung. Das würde nicht nur national Verbände und große Teile des Volks auf die Barrikaden rufen, sondern auch einen internationalen Skandal bedeuten. Eine solche legale Aushebelung des Rechtsstaates kann es nicht geben. Man braucht andere, angemessene Mittel.

Und das von Dir, lupus maximus, vorgeschlagene Abschiebegesetz aufgrund mangelhafter Sprachkenntnisse würde abgesehen von seiner unwahrscheinlichen Durchsetzbarkeit auch am Problem vorbeigehen. Sehr viele Muslime können deutsch, ja sind sogar deutsch. Eine Million Einbürgerungen plus Konvertiten. Und wenn Du mal bei Muslim Markt liest, wirst Du sehen, dass diese Leute perfekt deutsch können, aber es reicht auch meist, sich im Bekanntenkreis umzuschauen, ich persönlich kenne mehr als ein Dutzend perfekt deutsch sprechende Muslime.

Überhaupt, es geht ja nicht um Muslime allgemein, dies sollte keine "Wie werden wir Moslems los?"-Diskussion sein, weil eine derartige Diskussion unnötig und anachronistisch ist. Dass oft genug die guten abgeschoben und die schlechten bleiben dürfen, ist kein Geheimnis. Es geht um die Gefahr für unsere Gesellschaft und was man dagegen alternativ zum Gegenwärtigen Einknicken tun kann.

Guter Beitrag.

Hrafnaguð
14.06.2007, 22:53
der vorschlag ist hart, aber nicht abwegig.
solange es völlig geheim bleibt.
es könnte bei einzelnen warnschüssen bleiben, eliminationen der schlimmsten hassprediger. ich denke da an leute wie den kalifen von köln, der nicht abgeschoben wurde und erst nachdem er dem deutschen staat jahrelang auf der nase rumgetanzt und ihn lächerlich gemacht hat, abgeschoben werden konnte weil die türkei eine zusage machte das der herr kaplan, der einen von einem brutalem kalifatsstaat träumte und dessen anhänger sporthallen füllten und teils dort martialische aufmärsche mit spielzeuggewehren vorführten, nicht gefoltert wird.

das problem hätte man lange vorher erledigen können, eventuell einer dem kalifatstaat feindlichen islamischen gruppierung in die schuhe schieben können oder einem "virtuellem" rechtsradikalen, einem maskiertem bnd-mitarbeiter, in die schuhe schieben können, der als verbrecher verurteilt in den bau geht und der sich dann in haft "umbringt", worauf irgendwo ein leerer sarg begraben wird.

das könnte man mit den allerextremsten hass-predigern und auch einigen unterwelt-größen so machen.
geheim, von so einer art "ninja-truppe", die schwerstverbrecher und hassprediger eleminiert, oder konkurierende gruppierungen gegeneinander derart auspielt das sich das problem sogar ganz ohne zutuen von aussen erledigt.

vieleicht habe ich dazu eine affinität, weil ich diese schattenkrieger des japanischen mittelalters irgendwie sehr faszinierend finde und deren methoden zeitlos sind.

das ist natürlich alles hart an der grenze und die gefahr ist zu groß das so etwas ausser kontrolle gerät, ich meine jetzt keine gegengewalt aus der verbrecher oder islamistenszene, mit geschicktem agieren wüßten die leute gar nicht WER sie trifft und bekämpft, sondern in bezug auf innerpolitisches ausserkontrolle geraten.

das könnte gegen oppositionelle aus anderen parteien mißbraucht werden.

die angehörigen dieser einheit(en) müssten auch handverlesen sein.
keine rechten spinner, keine linken spinner.
neutrale profis auf höchstem niveau, die geistig wirklich eher ninjas, als soldaten sind.

schönes gedankenspielchen, besser wir belassen es dabei.
so was braucht man nicht in der realität.
in wirklichkeit wäre dies zu abwegig.
sollte der islam tatsächlich zu sehr erstarken und die (noch) mehrheit der nichtmoslems aufwachen - dann eben freikorps bilden und in diesen korps sollten ALLE willkommen sein, die handlungsbedarf sehen. also auch nichtislamische ausländer jeder herkunft. manche von denen sind aufgrund von herkunft und religion eh noch viel stärker bedroht als die vom islam wohl mehrheitlich eher als christlich wahrgenommenen deutschen. für die gibts dann wenigstens noch den platz im rinnstein beim strassenbummel(dann spießrutenlauf) und dhimmi-schutzgeld.

Mauser98K
15.06.2007, 09:32
Nun, abgesehen davon, daß derartiges rechtlich extrem problematisch ist, haben solche Todesschwadronen etwa in Lateinamerika mehr Schaden als Nutzen angerichtet.

-SG-
15.06.2007, 09:39
Bullshit. Das würde doch alles nur eine einzige Gewaltspirale geben. Dann wären wir so weit, dass das große Gemetzel beginnen würde. Die Demokratie und der Rechtsstaat wäre ausgehebelt ... . Wir wollen die Demokratie doch schützen und sie nicht abschaffen. Nur: Wir müssen eine wehrhafte Demokratie werden. Davon sind wir noch meilenweit entfernt. Das bedeutet unseren eventuellen Untergang ... nicht, dass wir nicht mit den gleichen Mitteln arbeiten wie diese Verbrecher. Bevor du solche schwachen Gedanken umsetzen möchtest, solltest Du lieber überlegen wie man Politik und Justiz dazu bringen könnte uns wieder zu schützen. Das geht über Wahlen oder Protest ... bis hin zum zivilen Ungehorsam. Willst Du denn die Demokratie, den Rechtsstaat beseitigen?

Erklär mir doch mal, wie wir eine "wehrhafte Demokratie" werden können, wenn wir stets absurde Moralansprüche an uns selber hegen. Die Bundeswehr soll bei ihren Auslandseinsätzen ja nicht schießen. Kampf gegen den Terror heißt nicht nur für Beck seit neustem Dialog. Die Polizei darf keine Islamisten verhaften, weil die erdrückenden Beweise gegen sie möglicherweise unter unzulässigen Abhörmethoden zustandegekommen sein könnten. Die Mehrheit aller Verdächtigen werden so direkt nach der U-Haft wieder entlassen. Man hat zwar eindeutige Beweise, dass z.B. ein Imam in seinen Predigten die Deutschen als "stinkende Ungläubige" bezeichnet, aber man kann ihn weder ausweisen, noch vom Dienst entbinden, noch bestrafen, weil wir ihn ja falsch verstanden haben könnten.

Und ohnehin: Härteres Durchgreifen seitens der Justiz hat - wie in England geschehen - dann zur Folge, dass die Bevölkerung sich über das Willkürsystem und den Überwachungsstaat beschwert, der Zentralrat der Muslime meint, Muslime in England würden verfolgt werden wie damals die Juden in Deutschland, alle sind empört, und am Ende werden die Verdächtigen wieder freigelassen, lachen sich einen ab und sind überzeugter als je zuvor vom heiligen Krieg.

Und dass Terror KEINE Gewaltspirale erzeugen muss, dass sieht man doch ganz deutlich: Welche Gegengewalt ging von Spanien aus nach dem Anschlag in Madrid? Was wäre von Deutschland ausgegangen, wenn die Kofferbomben hochgegangen wären? Wo kein Addressat, da kein Empfänger. Ich glaube nicht, dass die Islamistenszene so aufgeheizt werden würde, im Gegenteil, sie würde sich nach 1-2 mysteriösen Todesfällen nicht mehr so sicher in ihrer ungehinderten Propaganda und Terrorplanung sein, und viele würden angesichts der erfahrenen Gegenmacht gar nicht erst anfangen.

Boris: Ja, wie gesagt der Aufwand wäre nicht sonderlich groß (abgesehen vielleicht von der Verschleierung), der politische Wille dazu muss da sein

Erich: Natürlich sollte sowas nicht ausufern zu Gazaesken Parteikämpfen;) Wie schon gesagt gab es derartige Vorhaben schon zu Zeiten des kalten Krieges (Gladio) (mit allerdings unerwünscht hohen Kollateralschäden)

-SG-
15.06.2007, 09:43
Nun, abgesehen davon, daß derartiges rechtlich extrem problematisch ist, haben solche Todesschwadronen etwa in Lateinamerika mehr Schaden als Nutzen angerichtet.

Es ist rechtlich nicht problematisch, es ist mit dem Rechtsstaat selbstverständlich gänzlich unvereinbar;)

Und zu Lateinamerika: Wie gesagt sollten es überlegte, punktierte Eingriffe sein, stets die Entwicklung danach beobachtend und abwägend, und kein Generalhaudrauf wie Bologna Hauptbahnhof

elas
15.06.2007, 09:51
Gesetze sind änderbar, auch das mit der "Ewigkeits-Garantie" im GG!

Man kann sie so ändern, daß sich praktisch kein Ausländer in Deutschland mehr legal aufhalten kann.
Das Schöne an der Gesetzesänderung wäre, daß man die Musel dann wiederum ganz legal rauswerfen kann.
Man muß nur wollen und dies ist bei der augenblicklichen Regierung nicht durchsetzbar.
Vielleicht geschieht noch ein Wunder und die ganzen Linken fallen morgen alle tot um.

Das Gegenteil ist der Fall.

Links hat alles in allem betrachtet die Mehrheit in Deutschland.
Und mit jedem Kulturbereicherer und deren Nachkommen werden es mehr.

Leider.

wtf
15.06.2007, 10:04
Das Gegenteil ist der Fall.

Links hat alles in allem betrachtet die Mehrheit in Deutschland.
Und mit jedem Kulturbereicherer und deren Nachkommen werden es mehr.

Leider.

Eine bestürzend zutreffende Diagnose ist das.

lupus_maximus
15.06.2007, 10:28
Eine bestürzend zutreffende Diagnose ist das.
Leider, allerdings bin ich der Ansicht wenn man den Linken und den Kulturentreicherern den Brotkorb höher hängt, wird sich dies schon regeln lassen!

Mauser98K
15.06.2007, 11:32
Leider, allerdings bin ich der Ansicht wenn man den Linken und den Kulturentreicherern den Brotkorb höher hängt, wird sich dies schon regeln lassen!

Und wer soll das tun?

-SG-
15.06.2007, 13:51
Niemand, und es würde in diesem Fall auch keine Einsicht erfolgen, sondern nur weiteren Zulauf der linken motivieren

Hrafnaguð
15.06.2007, 18:36
es kursiert so eine geschichte von general pershing im internet, die recht amüsant ist.
tatsache ist das er bei mehreren strafexpeditionen gegen phillipinische wiederständler teilgenommen hat.
angeblich waren dies moslemische kämpfer, die unruhe in die region brachten (was ja noch heute der fall ist).
pershing soll nach mehreren fehlgeschlagenen versuchen der befriedung folgendermaßen vorgegangen sein.
bei mehreren razzien wurden 100 islamische kämpfer dingfest gemacht.
sie wurden der geschichte nach an pfähle gebunden und mussten zusehen wie ein paar schweine an ihnen vorbeigeführt wurden, die vor ihren augen geschlachtet wurden.
die soldaten des pelotons tunkten ihre kugeln in das schweinblut und erschossen die völlig entsetzten jihadis alle, bis auf einen, den sie übrigließen.
die toten wurden dann zusammen mit den überresten der schweine in einer grube verscharrt.
man ließ den überlebenden laufen und fortan soll es nach dieser geschichte jahrelang keinerlei terror oder aufstände von islamischer seite mehr gegeben haben.
egal wie fromm die erschossenen in den augen der moslems waren, egal wie "gut" ihre taten und ihr einsatz für den jihad - die art und weise wie sie hingerichtet und begraben wurden ist nach islamischer vorstellung ein absolutes ticket direkt in die hölle, ohne wenn und aber.
ob die geschichte stimmt? weiß ich nicht.
aber sie ist unterhaltsam...

borisbaran
15.06.2007, 18:39
es kursiert so eine geschichte von general pershing im internet, die recht amüsant ist.
tatsache ist das er bei mehreren strafexpeditionen gegen phillipinische wiederständler teilgenommen hat.
angeblich waren dies moslemische kämpfer, die unruhe in die region brachten (was ja noch heute der fall ist).
pershing soll nach mehreren fehlgeschlagenen versuchen der befriedung folgendermaßen vorgegangen sein.
bei mehreren razzien wurden 100 islamische kämpfer dingfest gemacht.
sie wurden der geschichte nach an pfähle gebunden und mussten zusehen wie ein paar schweine an ihnen vorbeigeführt wurden, die vor ihren augen geschlachtet wurden.
die soldaten des pelotons tunkten ihre kugeln in das schweinblut und erschossen die völlig entsetzten jihadis alle, bis auf einen, den sie übrigließen.
die toten wurden dann zusammen mit den überresten der schweine in einer grube verscharrt.
man ließ den überlebenden laufen und fortan soll es nach dieser geschichte jahrelang keinerlei terror oder aufstände von islamischer seite mehr gegeben haben.
egal wie fromm die erschossenen in den augen der moslems waren, egal wie "gut" ihre taten und ihr einsatz für den jihad - die art und weise wie sie hingerichtet und begraben wurden ist nach islamischer vorstellung ein absolutes ticket direkt in die hölle, ohne wenn und aber.
ob die geschichte stimmt? weiß ich nicht.
aber sie ist unterhaltsam...
die rockt::punk:. am bestenin massen-e-mails an sämtliche terrororganisationen der erde schicken so als warnung ;););)

-SG-
15.06.2007, 18:43
die rockt::punk:. am bestenin massen-e-mails an sämtliche terrororganisationen der erde schicken so als warnung ;););)

da lachen die einen darüber, weil sie wissen, dass die ängstlichen Ungläubigen eh nichts machen; die anderen setzen als abgewandelte lügengeschichte in die welt, dass amerikaner auf den Philippinen Moslems mit Schweinehaxen erschlagen und zusammen mit in Hundekot gewickelten Koransuren und Mohammedkarikaturen begraben haben, und schon ist wieder irgendwo die Hölle los;)

esperan
16.06.2007, 01:35
Erklär mir doch mal, wie wir eine "wehrhafte Demokratie" werden können, wenn wir stets absurde Moralansprüche an uns selber hegen. Die Bundeswehr soll bei ihren Auslandseinsätzen ja nicht schießen. Kampf gegen den Terror heißt nicht nur für Beck seit neustem Dialog. Die Polizei darf keine Islamisten verhaften, weil die erdrückenden Beweise gegen sie möglicherweise unter unzulässigen Abhörmethoden zustandegekommen sein könnten. Die Mehrheit aller Verdächtigen werden so direkt nach der U-Haft wieder entlassen. Man hat zwar eindeutige Beweise, dass z.B. ein Imam in seinen Predigten die Deutschen als "stinkende Ungläubige" bezeichnet, aber man kann ihn weder ausweisen, noch vom Dienst entbinden, noch bestrafen, weil wir ihn ja falsch verstanden haben könnten.

Und ohnehin: Härteres Durchgreifen seitens der Justiz hat - wie in England geschehen - dann zur Folge, dass die Bevölkerung sich über das Willkürsystem und den Überwachungsstaat beschwert, der Zentralrat der Muslime meint, Muslime in England würden verfolgt werden wie damals die Juden in Deutschland, alle sind empört, und am Ende werden die Verdächtigen wieder freigelassen, lachen sich einen ab und sind überzeugter als je zuvor vom heiligen Krieg.

Und dass Terror KEINE Gewaltspirale erzeugen muss, dass sieht man doch ganz deutlich: Welche Gegengewalt ging von Spanien aus nach dem Anschlag in Madrid? Was wäre von Deutschland ausgegangen, wenn die Kofferbomben hochgegangen wären? Wo kein Addressat, da kein Empfänger. Ich glaube nicht, dass die Islamistenszene so aufgeheizt werden würde, im Gegenteil, sie würde sich nach 1-2 mysteriösen Todesfällen nicht mehr so sicher in ihrer ungehinderten Propaganda und Terrorplanung sein, und viele würden angesichts der erfahrenen Gegenmacht gar nicht erst anfangen.

Boris: Ja, wie gesagt der Aufwand wäre nicht sonderlich groß (abgesehen vielleicht von der Verschleierung), der politische Wille dazu muss da sein

Erich: Natürlich sollte sowas nicht ausufern zu Gazaesken Parteikämpfen;) Wie schon gesagt gab es derartige Vorhaben schon zu Zeiten des kalten Krieges (Gladio) (mit allerdings unerwünscht hohen Kollateralschäden)

Ich sag doch ... von einer wehrhaften Demokratie sind wir noch meilenweit entfernt. Alle Anzeichen stehen auf den Verlust unserer Werte, die kontinuierliche Untergrabung unserer Gesetze, den Angriff auf unsere freiheitlich Demokratische Grundordnung und trotzdem beobachtet man, verhätschelt und spielt alles herunter. Und die Frechheit an und in sich: Man lässt eine Claudia Roth ihren Wahnsinn weiter betreiben und verbreiten ... und deren Konsorten natürlich.

Wehrhaft wäre die Demokratie, wenn sie das Recht auf Deutsche Staatsbürgerschaft ab Geburt wieder abschaffen würde, wenn Verbrecher (ich spreche von Verbrechern, nicht von gewöhnlichen Kleinstkriminellen) rigeros und hart und ohne Mitleid bestraft und isoliert werden würden von der Gesellschaft - UND ausländische Verbrecher nach mindestens 2/3 der Haftstrafe SOFORT des Landes verwiesen werden würden. Und wenn Eingebürgerte Auusländer, die ein Verbrechen begangen haben, ausgebürgert und abscghoben werden würden. Und wenn der dringende Verdacht besteht, dass sie verfassungsfeindliche Betsrebungen hegen sie an den Schwur bei der Einbürgerung erinnern und wieder ausbürgern würde. Wenn der Staatsschutz die 10 000 bekannten Islamisten ohne Angst auf Informationsverlust sofort ausweisen würde. Wenn jeder Ausländer seine Fingerabdrücke abgeben müsste ... ohne großen Aufschrei. Wenn man endlich kappiert, dass es keiner weiteren Anatolier bedarf, um diesen Staat zu Grunde zu richten. Qualität ... anstatt Quantität ins Land zu lassen.

Doch dieser Staat und seine Bürger schlafen so lange weiter (naja, es ist ja schon zu spät ...) bis es zu spät ist und es dann in Gewalt und Exzessen ausufert. Wenn dann Rechte Parteien entstehen, die die Lösung versprechen, den nötigen Zulauf bekommen und dadurch unsere freiheitlich demokratische Grundordnung den Bach runter geht. Schaut nach Frankreich ... und das sind erst die Vorboten. Schaut euch Engalnd an ... . Früher sagte man: Alles was scheiße war in Amerika, das kommt nach Deutschland. Ich sage eher: Alles was scheiße läuft in Frankreich oder England, das kommt nach Deutschland. Und in diesen beiden Letztgenannten Ländern möchte ich sicherlich nicht leben.

Wenn wir es nicht binnen der nächsten 5 Jahren schaffen eine wehrhafte Demokratie zu werden, dann sehe ich gewaltig schwarz. Für die Freiheit, die Menschlichkeit und Gerechtigkeit. Dann hebelt sich unser grundgesetz automatisch aus. Und das frustrierende an der Sache: Jeder logisch denkende Politiker muss das alles wissen (sind ja nicht dumm) und doch ... es geschieht nichts ... rein gar nichts ... außer ein paar dummen Phrasen - das sie ja beherrschen.

Armes Deutschland, arme Menschen. Arme Kinder, die die nächsten 60 Jahre noch miterleben müssen. Arme Eltern, denen dies bewusst wird.

esperan

Redwing
16.06.2007, 01:56
So abwegig und polemisch das auch klingen mag...

Zustimmung!:]


Was denkt Ihr darüber?

Daß du in die geschlossene Psychiatrie gehörst, und man den Schlüssel deiner Gummizelle im Atlantik versenken sollte, nachdem man dich eingekerkert hat!:]


Solche Truppen hat es schon in Mittelamerika in den 1980ern im Kampf gegen die Kommunisten gegeben.
Sie hießen Todesschwadrone.

Kranker Dreck und nicht überraschend!X( Und etliche dieser Bonzenkommandos wurden sicher vom CIA unterstützt oder gar aufgestellt! Da sieht man mal wieder, wie "demokratisch" und auf "parlamentarischer Ebene" der verkappt-diktatorische Kapitalismus agiert, wenn er mit blanker Propaganda nicht mehr weiterkommt! Chile, Vietnam, Nicaragua, Grenada, Kuba,... und die Bonzenländer selbst im Umgang mit internen, roten, sozialen Volksbewegungsoppositionen, sprechen da Bände! Was könnte einen gleichgearteten Counterstrike von Volksgruppen FÜR das Volk mehr rechtfertigen?!


...
ob die geschichte stimmt? weiß ich nicht.
aber sie ist unterhaltsam...

Und der nächste Psychosadist im Anmarsch. Ich hätte noch Tafel 2 lesen sollen, bevor ich gepostet habe. Wer so was Krankes mit mir und Genossen abziehen würde, dem würde ich übrigens das Tausendfache desselben antun- und seiner ganzen Drecksbande. Ewige Rache würde ich schwören und mir sofort mein MG mit Granatwerfer schnappen, wenn ich im Rebellencamp zurück wäre. Wenn ihr denkt, daß sich tapferer, meist notwendiger Widerstand durch eure unmenschlichen Sadomethoden unterdrücken läßt, dann seid ihr schief gewickelt. Das Gegenteil ist der Fall!


Ich sag doch ... von einer wehrhaften Demokratie sind wir noch meilenweit entfernt. ...

Ach ja, "wehrhafte Demokratie" ist ja die neue, schöne Umschreibung von "Diktatur". Dieses Unwort des Jahrtausends steht dafür, in einer Zeit der Gefälle und Mißstände und gerechtfertigter, zunehmender Unzufriedenheit immer größerer Bevölkerungsgruppen mit dem herrschenden Minderheitenregime, blind Resultate totzukloppen, statt Ursachen anzugehen. Diese einst noch recht verkappte Diktatur der reichen Minderheit kommt mit ihrer Medienpropaganda und ihrem Zwei-Kreuzchen-Wahlmärchen nicht mehr weiter, also wird zunehmend auf Überwachungsstaat, Gewalt und Unterdrückung gegenüber dem Volk gesetzt. Eine armselige, endgültige Kapitulation dieses Systems ist das, die obendrein nicht von Erfolg gekrönt sein wird.

Hrafnaguð
16.06.2007, 02:19
wehren würdest du dich?
sicher, du bist kein muselmann der vor der hölle angst hat.
ich bin sicherlich kein sadist, ich will nur niemals irgendwann spielball einer religion werden die sich ein echter sadist ausgedacht hat.
deshalb wäre ich bei einer akuten bedrohung unserer gesellschaft und kultur durch den islam auch bereit zu kämpfen.
du sicherlich nicht - du wachst erst auf wenn es zu spät ist.

aber du hast sicherlich gute vorschläge wie man mit einer religionsideologie verfahren soll, die keinen dialog, sondern nur einen einseitigen monolog kennt.
los. gib mal ein paar lösungsvorschläge anstatt hier dumm rummzupöbeln.

Redwing
16.06.2007, 02:53
Ganz einfach: Zunächst einmal die imperialistischen Besatzer des Westens aus den Gebieten des Islam abziehen, wenn die Menschen es wünschen, und keine lokalen, unbeliebten Marionetten mehr unterstützen. Al Kaida und Co. führen einen Verteidigungskrieg und tragen diesen eben, gemäß der US-Doktrin von der "Selbstverteidigung in anderen Ländern", neuerdings effektiverweise auch hin und wieder ins Feindesland. Selbst bin Laden forderte bloß, daß man die islamischen Länder in Ruhe läßt und bot Europa sogar großzügig Frieden an, wenn es sich nicht zur Nutte der USA machen läßt. Tja, Chance vertan.
Zweitens muß endlich weltweit für soziale Gerechtigkeit und weniger Gefälle gesorgt werden- national wie international. Und das schafft man am besten durch den Neosozialismus. Diese ganze Ungerechtigkeit und Massenarmut ist nämlich die übergeordnete Hauptursache für fast jeden Volkswiderstand und der Nährboden von Wut, Haß und Rebellion. Es würden sich mit Sicherheit weniger Menschen dem Fanatismus anschließen bzw. sich im Gefecht opfern, wenn es mehr Menschen besser ginge.

DAS sind meine Lösungen: Ursachen angehen, statt auf Resultaten herumkloppen und alles nur noch schlimmer machen!

esperan
16.06.2007, 03:52
Zustimmung!:]


Ach ja, "wehrhafte Demokratie" ist ja die neue, schöne Umschreibung von "Diktatur". Dieses Unwort des Jahrtausends steht dafür, in einer Zeit der Gefälle und Mißstände und gerechtfertigter, zunehmender Unzufriedenheit immer größerer Bevölkerungsgruppen mit dem herrschenden Minderheitenregime, blind Resultate totzukloppen, statt Ursachen anzugehen. Diese einst noch recht verkappte Diktatur der reichen Minderheit kommt mit ihrer Medienpropaganda und ihrem Zwei-Kreuzchen-Wahlmärchen nicht mehr weiter, also wird zunehmend auf Überwachungsstaat, Gewalt und Unterdrückung gegenüber dem Volk gesetzt. Eine armselige, endgültige Kapitulation dieses Systems ist das, die obendrein nicht von Erfolg gekrönt sein wird.

Das sehe ich etwas anders. Wenn wir nicht aufpassen könnte es durch wachsende Kriminalität wieder Strukturen einer Diktatur annehmen. Fürwahr, wenn es so weiter geht, werden die Faschos wieder die Oberhand gewinnen. Wenn Du Wehrhafte Demokratie mit einem Unwort vergleichst, bist Du nicht besser, als diejenigen, die entweder in Anarchie oder weiter in einer bestehenden Pseudo-Rosarote-Brille - Welt leben wollen. Für dich gibt es wohl keine Notwendigkeit bestehende Missstände erkennen und möglichst beseitigen zu wollen. Wie willst Du nach deiner Ideologie denn Ursachen angehen? Ursachen, die in naher Zukunft deine heile Welt zerstören werden? Du scheinst gleiche Gedanken zu hegen wie unsere Claudia Roth ... fern von jeglicher Realität. Dann sprich es aber auch aus und versuch nicht mit deiner intellektuellen Masche nichtssagende Worte zu umschreiben.

Was soll eine endgültige Kapitualtion gegenüber diesem System sein? Wenn man Veränderungen herbeiführen möchte, um dieses System zu erhalten? Na denn, dann leb weiter in deiner Phantasiewelt.

esperan

esperan
16.06.2007, 04:04
Ganz einfach: Zunächst einmal die imperialistischen Besatzer des Westens aus den Gebieten des Islam abziehen, wenn die Menschen es wünschen, und keine lokalen, unbeliebten Marionetten mehr unterstützen. Al Kaida und Co. führen einen Verteidigungskrieg und tragen diesen eben, gemäß der US-Doktrin von der "Selbstverteidigung in anderen Ländern", neuerdings effektiverweise auch hin und wieder ins Feindesland. Selbst bin Laden forderte bloß, daß man die islamischen Länder in Ruhe läßt und bot Europa sogar großzügig Frieden an, wenn es sich nicht zur Nutte der USA machen läßt. Tja, Chance vertan.
Zweitens muß endlich weltweit für soziale Gerechtigkeit und weniger Gefälle gesorgt werden- national wie international. Und das schafft man am besten durch den Neosozialismus. Diese ganze Ungerechtigkeit und Massenarmut ist nämlich die übergeordnete Hauptursache für fast jeden Volkswiderstand und der Nährboden von Wut, Haß und Rebellion. Es würden sich mit Sicherheit weniger Menschen dem Fanatismus anschließen bzw. sich im Gefecht opfern, wenn es mehr Menschen besser ginge.

DAS sind meine Lösungen: Ursachen angehen, statt auf Resultaten herumkloppen und alles nur noch schlimmer machen!

Soso, Du bietest natürlich für all die von dir genannten Ziele gleich eine Lösung des Problems, nein aller Probleme mit an. Durch deinen Neokommunismus oder wie Du das nennen möchtest. Dann beschreib mal, wie Du die Armut auf dem Globus beseitigen und alle in Frieden, Freude, Eierkuchen lebenlassen willst. Erklär mal wie Du die Kriminalität senken möchtest (oder brauchen wir die deiner Ansicht nach zum Ausgleich der Gerechtigkeit, weil sich das arme Volk gegenüpber den bösen Kapitalisten in irgend einer Form wehren muss ?( ). Wir, die bösen Kapitalisten, die sich im Reichtum wälzen, lassen die armen geschundenen allumfassenden friedfertigen Moslems, es gibt ja nur solche, in Ruhe, dann werden sie uns auch in Ruhe lassen ... ist das deine Utopie oder sind es Wahngedanken, die man psychiatrisch behandeln sollte?

Richtig, Massenarmut ist Hauptursache fast jeden Volkswiderstandes. Geniale Gedanken. Und Du glaubst mit der von dir propagierten Idee würden alle im Wohlstand leben und alle Probleme wären beseitigt ... bitte beschreib mir mal deine angestrebte Staatsform näher, damit ich direkter antworten kann.

Ich kenne niemanden, der behauptet dass die Demokratie die beste Staatsform ist .... doch ich denke, es gibt keine bessere. Und alle die sie abschaffen wollen, denen gehört gewaltig entgegengetreten. So sehe ich das. Scheiß egal ob es der Rechte Sumpf sein sollte oder der Rote Sumpf.

Komischer Weise sind es allzu oft die moslemischen Länder, die die Besatzer ihrer Länder um Hilfe anflehen, weil sie unter ihresgleichen nicht mehr zurecht kommen. Ist das nicht auch ein bisschen hirnrissig? Von mir aus ... ich bin auch dafür, dass wir die Grenzen dicht machen und in zwei verschiedenen Regionen unabhängig voneinander leben - das bringt mehr Frieden mit sich, als das, das gerade abgeht. Ich bin auch dafür, die Raubtierkapitalisten abzusetzen und mehr Wohlstand und Gerechtigkeit in die Welt zu bringen - für möglichst viele Menschen. Aber wie bitte soll das gehen ohne Jesus zu sein, der sein ganzes Leben danach richtete. Jesus ist tot und es kamen wenige von seinem Schlag nach. Wenn es deine Berufung ist die Welt umzukrämpeln ... dann setz deine Energie dafür ein ... auf friedfertige Weise ... aber laber nicht nur dummes Zeug, das gar nicht durchführbar ist. Manche hier haben schon extrem strange Gedanken.

Redwing
16.06.2007, 05:57
Für dich gibt es wohl keine Notwendigkeit bestehende Missstände erkennen und möglichst beseitigen zu wollen.

Oh doch, und deswegen bin ich ja auch so gegen dieses System.:cool:


Was soll eine endgültige Kapitualtion gegenüber diesem System sein? Wenn man Veränderungen herbeiführen möchte, um dieses System zu erhalten? Na denn, dann leb weiter in deiner Phantasiewelt.

Das System ist Scheiße und Ursache für all die Gefälle, Mißstände und das globale wie nationale Elend! Das ist nicht erhaltenswert; schon gar nicht mit solch diktatorischen, resultatsorientierten Methoden, wie du sie offenbar befürwortest!X(

Hier hast du meine Lösung:http://www.politikforen.de/showthread.php?t=18749


Soso, Du bietest natürlich für all die von dir genannten Ziele gleich eine Lösung des Problems, nein aller Probleme mit an. Durch deinen Neokommunismus oder wie Du das nennen möchtest.

Stimmt! Zieh dir den Link rein!:] Ich hab zwar inzwischen noch eine geringfügig erweiterte Version geschrieben, aber ich denke, der Stoff ist da auch irgendwo noch als Antwort beigefügt.


Erklär mal wie Du die Kriminalität senken möchtest (oder brauchen wir die deiner Ansicht nach zum Ausgleich der Gerechtigkeit, weil sich das arme Volk gegenüpber den bösen Kapitalisten in irgend einer Form wehren muss ?

Ich werd dir das nicht schon wieder mit Ursache und Wirkung bzw. Resultat erklären. Natürlich kann man für Kriminalität Verständnis aufbringen, wenn eine Minderheit immer mehr in Überfluß lebt, den Ärmsten- eine immer größere Masse-aber immer mehr genommen wird. Und wenns ums nackte Überleben geht, ists eh gerechtfertigt. Zudem läßt man dem reichen Mob generell fast alles durchgehen oder speist ihn mit Strafen ab, die er aus der Portokasse zahlt, dem "kleinen Mann" wird aber bei jeder Gelegenheit das Leben versaut.

Und ich spreche hier übrigens nicht nur von Orient vs. West oder sonstigen globalen Gefällen und Krisen, sondern durchaus auch vom Inland- für jede Nation geltend.


Ich kenne niemanden, der behauptet dass die Demokratie die beste Staatsform ist .... doch ich denke, es gibt keine bessere. Und alle die sie abschaffen wollen, denen gehört gewaltig entgegengetreten. So sehe ich das. Scheiß egal ob es der Rechte Sumpf sein sollte oder der Rote Sumpf.

Wer sagt dir, daß Demokratie, die hier übrigens alles andere als sehr weit geht, an Kapitalismus gebunden ist? Ein altes, von oben propagiertes Märchen.:))

Tod dem System!:cool:

esperan
16.06.2007, 10:14
Oh doch, und deswegen bin ich ja auch so gegen dieses System.:cool:



Das System ist Scheiße und Ursache für all die Gefälle, Mißstände und das globale wie nationale Elend! Das ist nicht erhaltenswert; schon gar nicht mit solch diktatorischen, resultatsorientierten Methoden, wie du sie offenbar befürwortest!X(

Hier hast du meine Lösung:http://www.politikforen.de/showthread.php?t=18749



Stimmt! Zieh dir den Link rein!:] Ich hab zwar inzwischen noch eine geringfügig erweiterte Version geschrieben, aber ich denke, der Stoff ist da auch irgendwo noch als Antwort beigefügt.



Ich werd dir das nicht schon wieder mit Ursache und Wirkung bzw. Resultat erklären. Natürlich kann man für Kriminalität Verständnis aufbringen, wenn eine Minderheit immer mehr in Überfluß lebt, den Ärmsten- eine immer größere Masse-aber immer mehr genommen wird. Und wenns ums nackte Überleben geht, ists eh gerechtfertigt. Zudem läßt man dem reichen Mob generell fast alles durchgehen oder speist ihn mit Strafen ab, die er aus der Portokasse zahlt, dem "kleinen Mann" wird aber bei jeder Gelegenheit das Leben versaut.

Und ich spreche hier übrigens nicht nur von Orient vs. West oder sonstigen globalen Gefällen und Krisen, sondern durchaus auch vom Inland- für jede Nation geltend.



Wer sagt dir, daß Demokratie, die hier übrigens alles andere als sehr weit geht, an Kapitalismus gebunden ist? Ein altes, von oben propagiertes Märchen.:))

Tod dem System!:cool:

Also doch kein Neokommunismus, sondern ein demokratischer Kommunismus :)

Wahrlich, das System ist scheiße. In großen Teilen. Doch es deshalb gleich abschaffen wollen, ohne ihm eine Chance zu geben. Ich meine, dass diese Demokratie weiterhin alle Chancen haben sollte aus sich eine bessere Staatsform zu entwickeln. Nichts ist perfekt, wird es nicht sein, kann sich aber verbessern bis man es ertragen, erdulden und respektieren kann. Darauf hoffe ich noch und gebe diese Hoffnung auch nicht so schnell auf - wie einige hier wohl.

Ohne Resultatsorientiertes Denken keine Verbesserung, oder? Oder meinst Du den Kommunismus könnte man einfach so laufen lassen, weil er das Non plus Ultra bildet und keine Störfaktoren ihn bedrohen?

Ich bringe für Kriminalität dahingehend Verständnis auf, dass es Menschen gibt, die im Gehirn falsch gepolt sind und sich gar nicht anders verhalten können (oder nur sehr schwer), als kriminell zu handeln. Oder in der Erziehung ist etwas falsch gelaufen. Diesen Menschen aber nicht vor Konsequenzen stellen - je nach Umfang und Erheblichkeit seiner Straftaten umso deutlicher, und die Gesellschaft vor solchen Menschn zu schützen, vor denen sie eigentlich geschützt werden müsste, das halte ich für fatal, ungerecht den friedliebenden und überwiegend anständigen Menschen gegenüber. Mir ist auch klar, dass wir es als gegeben hinnehmen müssen, dass es Kriminalität gibt und sie auch immer da sein wird. Es wäre utopisch an eine Science-Fiction -Version zu glauben, wo es nur noch friedliche und anständige Menschen gibt (meist durch ein dikatorisches und unmenschliches System geleitet).

Armut gibt es in Deutschland, fürwahr. Doch es gibt niemanden, der Straftaten begehen muss, um am Leben zu bleiben. Nicht hier. Wenn Du von Afika und anderen Staaten mit ähnlicher Situation sprichst - da gebe ich dir Recht. Wenn dort jemand wegen einer Scheibe Brot ermordet wird, hat das einen anderen Stellenwert, als wenn in Deutschland jemand wegen seinem Handy ermordet wird, oder? Hier in Deutschland werden keine Straftaten aus Armut begangen, sondern aus Raffgier, Hass und ähnlichem. Weil die Menschen zum Teil zu dumm sind ihre Situation zu erkennen und entsprechend ihr Leben zu gestalten in der Hoffnung und dem Tatendrang heraus ihre Situation auf legalem Wege zu verbessern. Vielleicht fehlt ihnen Phantasie oder was weiß ich. Und selbst wenn sie ihre Situation nicht verbessern können, weil es an der Psyche mangelt, kann man in Deutschland inzwischen zum Arzt rennen und sich Hilfe holen. Keiner verreckt in Deutschland aus Armut. Das solltest Du dir mal ins Gehirn pflanzen. Und das ist der Verdienst dieses Systems, das Du im allgemeinen ablehnst.

Richtig, dass sich ein paar Kapitalistenschweine an der Armut der anderen bereichern ist die größte Schande die hervorgebracht wurde. Hier krankt das System gewaltig. Also muss eine Veränderung eintreten. Dazu muss ich die Demokratie allerdings nicht gleich abschaffen. Nur, solange wir kriminelle, korrupte, gierige Politiker haben, die selbst in den Knast gehören und es keinen anderen Politiker wirklich zu interessieren scheint ... so lange wird sich dahingehend wohl auch nicht viel ändern. Man muss auch gegen Politiker konsequent vorgehen. Die Medien müssen alles rausschreien, die Staatsanwälte alles anklagen und die Richter müssen hart richten. Und zwar vor allem mal diese Pseudomöchtegernbessermenschen in den Knast schicken, wie es jedem anderen Nichtpolitiker auch geschehen würde. Und zwar nicht in den Prominentenknast, sondern dort wo es richtig zu Sache geht ... . So auch unsere Herren Wirtschaftsbosse. Ab in den Knast. Ich denke, dann würden dort oben bald andere Verhältnisse Einkehr halten. Auch wenn sich dann weniger für ein Amt entscheiden würden ... die Qualität wäre da. Aber Politiker werden doch die meisten aus eigennützigen, raffgierigen, machtbesessenen Gedanken - nicht zum Wohl des Volkes durch ihr Handeln. Diese Farce ist fast unerträglich.

Eine wehrhafte Demokratie räumt auch mit den schwarzen Schafen an der Spitze des Systems auf. Und so wäre es richtig und gut.

Dieses System in Deutschland krankt an allen Ecken und Enden. Doch es ist erhaltenswert. Die Vorzüge deiner Kommunismusidee kann ich wirklich nicht sehen. Gut, Marx ... das hört sich alles ganz toll an, aber in der Realität funktioniert es eben nicht. 1000 Menschen, 1000 andere Gedanken. Einheitsbrei wird niemals funktionieren. Deshalb ist ja auch alles immer im Wandel ... und sorgt für Abwechslung :)

Deinen Friede-Freude-Eierkuchen-Gedanken in aller Ehre, aber so geht es nicht.

So, deinen Link schaue ich die Tage mal an. Mal schaun wie Du wirklich drauf bist ...

esperan

esperan
16.06.2007, 10:26
Jetzt hab ich doch mal kurz reingespickelt und den ersten Absatz mal überflogen. Deine Welt wird nicht funktionieren, denn wenn niemand mehr Leistung bringen möchte, um sich etwas eigenes zu erwirtschaften, dann sinkt die Motivation gen Null. Hör dir mal die Kommentare der Ex-Ossis an. Das sagt alles. Neid wird es immer unter Menschen geben - und Du kannst niemanden und alle gleich stellen mit den anderen. Das funktioniert nicht. Du sprichst für die Armen, bedenkst aber nicht, dass es einen Menschen nur mit Stolz erfüllt, wenn er sich selbst voran bringt. Deshalb haben wir doch auch die Missere, dass so viele Arbeitslose und in Hartz4 lebende Menschen krank sind. Zunächst psychisch krank werden und später auch körperlich - durch u.a. die Psychische Erkrankung. Etwas leisten heißt auch in der Regel gesellschaftliche Anerkennung. Unsere Politiker übertreiben dies jedoch ... und es wird zum Wahn, den man eigentlich psychiatrisch behandeln sollte. Für mich sind sehr viele Politiker krank in der Birne und wollen es nicht wahr haben. Deshalb klammern sie sich an ihr Pöstchen solange es geht und machen erst den Abgang, bis man sie rausschmeißt - obwohl es andersrum logischer wäre (auch für sie - in Ehren ist imemr besser ...).

Den lieber darüber nach an was dieses System krankt und versuche die Schwachpunkte anzugehen. Das wäre effektiver. Denn ich bin nicht deiner Meinung, dass man daran nichts mehr schustern könnte.

Noch zu "etwas leisten". Es wäre besser man würde sich mal die Chefs in den Betrieben und Firmen vornehmen, die es ablehnen ihre Angestellten und Arbeiter anerkennend zu würdigen und sich so zu verhalten, dass man keine Angst haben muss vor der täglichen Arbeit. Mobbing verhindern, Menschen ihrer Arbeit angemessen entlohnen, ihre Arbeit die sie leisten anerkennen, um zu motivieren. Heute werden doch die Menschen nur noch demotiviert, da es nur noch darum geht irgend jemand in den Führungsetagen den Rachen mit Kohle voll zu stopfen. Anstatt das Geld nach unten gerecht zu verteilen. Dann würde auch ein Langzeitarbeitsloser oder Hatz4-ler nicht lieber zuhause bleiben wollen, weil er Angst hat, dass sich das aus seiner Vergagenheit wiederholt. Denn die Letztgenannten wollen logischer Weise oft gar nicht mehr, weil sie sich vor dem Mobbing-System und der Unmenschlichkeit fürchten. Und dies führt wieder zu weiterer depression. Ein Kreislauf ... der volkswirtschaftlich und sozial untragbar ist.

Wer lange Zeit sein eigener Herr war und halbwegs gut versorgt wird, ohne arbeiten zu müssen, der hat es emotional nicht gerade einfach wieder einem tyrannischen, geldgierigen Chef unterstehen zu wollen. Arbeit muss sich lohnen. Das ist meine Forderung. Und nicht die Menschen mit 1000 Euro abspeisen, die sie auch haben könnten, wenn sie nicht arbeiten. Das ganze wird doch imemr unverschämter. Schon deshalb, weil 1000 Euro keine 2000 Mark mehr sind. Weil ich, außer den Grundnahrungsmittelerwerb von 1:1 ausgehen kann. Weil die Welt insgesamt immer raffgieriger wird.

Und ... wenn ich mir unter aller Mühe, Anstrengung mir etwas erwirtschaftet habe ... der die Familie, die sich ihr eigenes Haus leistete, mach denen mal klar, dass sie dieses umsonst erwirtschaftet haben - zum Wohl aller. Du würdest eine Dikatur einführen müssen, um den Leuten dieses Vermögen wegnehmen zu können - bevor du einen Kommunismus einführen könntest. Oder wir machen eine Kommunistische Diktatur draus. Glaubst Du nicht, dass es dann einen ganz üblen Volksaufstand geben würde - der diesem Land den Rest geben würde. Du glaubst doch nicht, dass deine Reformen ohne Gewalt angenommen werden würden. Dazu gibt es viel zu viele mit kleinem und größerem Vermögen. Die Leute schreien ja schon wegen einer Erbschaftssteuererhöhung. In der Demokratie kannst Du auch einen Ausgleich schaffen. Man muss es nur wollen. Der Mensch ist eben so gestrickt, dass wenn er nix hat, gleich nach Bürgergeld und Enteignung des Wohlhabenden schreit. Wenn er aber was hat, dann verteufelt er die, die ihm was wegnehmen wollen. Das ist menschlich und ganz normal. Schon deshalb werden deine Forderungen ins leere gehen. Es gibt hier zu viele, die was haben. Vergiss es es einfach und nimm es als Theorie. Praktisch gesehen verschwendest Du deine Energie mit Ideen, die schon tausendmal durchdacht wurden und daneben gingen.

Es erscheint mir wertvoller etwas zu verbessern, als etwas neues aufzubauen, wo man vorweg schon weiß, dass es die größten Probleme mit sich bringen wird - wenn überhaupt in Ansätzen denkbar. ich bin für den Aufbau einer direkten, wehrhaften Demokratie. Das macht Sinn, denn das ist möglich, wenn auch sehr sehr schwer.
lg
esperan

Biskra
16.06.2007, 11:16
es geht hier nur um die adäquate Bekämpfung der Islamistenszene, und nicht generell um die Abschaffung des Rechtsstaates

Doch, das wäre die generelle Abschaffung des Rechtsstaates. Erstaunlich, wer hier so bereit ist für ein in Deutschland doch eher geringeres Problem alles aufzugeben was dieser Staat noch positiv verkörpert.

Guilelmus
16.06.2007, 11:25
Doch, das wäre die generelle Abschaffung des Rechtsstaates. Erstaunlich, wer hier so bereit ist für ein in Deutschland doch eher geringeres Problem alles aufzugeben was dieser Staat noch positiv verkörpert.

Da die BRD kein Rechtsstaat ist, läuft diese Diskussion in's Leere.
Dieser "Staat" ist die Pest und die Ursache der Probleme. Es ist lächerlich zu sehen wie hier immer versucht wird den Bock zum Gärtner zu machen. Den BND zur Terroristenbekämpfung einsetzten?
Warum nicht gleich die Comorra noch mit anheuern? Wer der BRD dient und ihre Grundsätze befürwortet, beteiligt sich an massiven Verbrechen und befürwortet auch die Duldung von schwersten Verbrechen. Wir müssen diesen Dreckhaufen beseitigen, dann kann man auch mit den wildgewordenen Kuffnucken fertigwerden.

Biskra
16.06.2007, 11:31
Da die BRD kein Rechtsstaat ist, läuft diese Diskussion in's Leere.

Na ja, man kann ja so ziemlich alles behaupten. :))

Heiliger
16.06.2007, 12:01
Da die BRD kein Rechtsstaat ist, läuft diese Diskussion in's Leere.
Dieser "Staat" ist die Pest und die Ursache der Probleme. Es ist lächerlich zu sehen wie hier immer versucht wird den Bock zum Gärtner zu machen. Den BND zur Terroristenbekämpfung einsetzten?
Warum nicht gleich die Comorra noch mit anheuern? Wer der BRD dient und ihre Grundsätze befürwortet, beteiligt sich an massiven Verbrechen und befürwortet auch die Duldung von schwersten Verbrechen. Wir müssen diesen Dreckhaufen beseitigen, dann kann man auch mit den wildgewordenen Kuffnucken fertigwerden.

Irgendwelche Vorschläge wie das anzupacken ist?(

linksmann
16.06.2007, 12:24
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?

Naja, ein wenig extrem, aber mir missfällt vor allem der Gedanke, eine Autobombe würde in Köln hochgehen. Dann wären die Zustände hier etwa wie im Irak.


Dies würde mit den augenblicklichen Linken nicht funktionieren!
Man müßte sämtliche Linken aus der deutschen Administration entfernen.

Dann bräuchte man so eine Gruppe nicht mehr, weil die Herschaften dann ganz legal ausgewiesen werden können.
Das Problem sind die Linken an allen Schaltstellen der Macht!

Wir kommen anscheinend an einem blutigen Mitbürgerkrieg nicht vorbei!

Herr Wolf wie war das mit dem begrenztem Wortschatz der Linken? Sie besitzen einen mindestens ebenso minderwertig entwickelten Wortschatz, noch dazu eine Themenvielfalt, dass man glatt umfällt.

Hrafnaguð
16.06.2007, 13:23
@redwing:
deine utopie in ehren, ist ja alles schön und gut und würde mir auch gefallen - aber es ist eine politische utopie. der "wahre" kommunismus eben.
das ist so ähnlch wie mit dem "wahrem" islam - den hat noch kein mensch gesehen und er wäre für leute die ihn eben nicht als die für sie treffende lebensform ansehen, wohl auch nicht sehr lustig.
klar ist das system scheiße - aber in jeder, wirklich jeder anderen staats und gesellschaftsform wird es menschen geben, die alles daran setzen werden, gleicher als die anderen zu sein.
dadran wird es kranken und bei dem versuch politische utopien durchzusetzen kam es in der geschichte bisher immer zu vorfällen, die die von dir hier als krank und sadistisch genannten szenarien vergleichsweise so nett und friedlich wie eine kinderkrabbelgruppe erscheinen lassen.
das system muß von grund auf reformiert werden und die herren und damen politiker müssen mal wieder so etwas wie bodenhaftung bekommen, das ist gewiss.

auch sehe ich nicht wie du nur mit wohlstand und bildung einen ausuferndem politischem islam einhalt gebieten willst -der ist nämlich genauso eine politische utopie wie deine "wahrer" kommunismus, wobei wir es beim islam noch mit der religiösen komponente zutuen hat, die in der lage ist bei breiten massen jede fähigkeit zum nötigem rational/logischen denken zu unterwandern.
selbst wo versucht wird mit bildung der bevölkerung gegenzuarbeiten, also in den sicherlich nicht idealerweise "befriedeten" gegenden afghanistans werden schulen angesteckt, lehrer umgebracht und wo es möglich ist durch koranschulen ersetzt.
und selbst sehr wohlhabende staaten mit guten bildungsmöglichkeiten wie die reichen golfstaaten, sind oftmals große geldspender für die "islamische" sache, für die verbreitung riegidester religionsphilosophien und auch heimliche finanziers des terrors.
ich denke das du dir die lösung von solch vielschichtigen problemen sehr einfach machst - im grunde genommen ist es ja sogar einfach, aber das wesen und die psychologie des menschen ist leider ein wenig kontraproduktiv und wird bei der umsetzung politischer utopien fast mit sicherheit zu katastrophen führen.

unser system ist im vergleich mit anderen staaten immer noch besser als so mancher denkt und gegenüber solch rigiden politisch/religiösen ideologien absolut schützenswert - auch wenn man dafür vieleicht auf lange sicht auch mit unorthodoxen und auf den ersten blick auch repressiven methoden vorgehen muß.

lupus_maximus
16.06.2007, 13:48
Naja, ein wenig extrem, aber mir missfällt vor allem der Gedanke, eine Autobombe würde in Köln hochgehen. Dann wären die Zustände hier etwa wie im Irak.



Herr Wolf wie war das mit dem begrenztem Wortschatz der Linken? Sie besitzen einen mindestens ebenso minderwertig entwickelten Wortschatz, noch dazu eine Themenvielfalt, dass man glatt umfällt.
Mein Wortschatz ist hochgelehrt und trieft nicht vor Leere wie bei den Linken!

Themen habe ich tatsächlich genug, was kein Wunder ist in Deutschland bei , sagen wir mal geschätzt: 60 % Volltrotteln!

EUROFREUND
16.06.2007, 19:23
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?


Wäre es nicht einfacher, alle Moslems in den Nahen Osten zu verfrachten?

Guilelmus
16.06.2007, 21:46
Na ja, man kann ja so ziemlich alles behaupten. :))

Also, was macht die BRD zu einen Rechststaat, deiner Meinung nach?




Irgendwelche Vorschläge wie das anzupacken ist?(
Spalten statt versöhnen, damit nicht zusammenwächst, was nicht zusammen gehört. Parallelstrukturen fördern, durch Abgrenzung, Ausgrenzung, Segregation, Boykott - eine schroffe Abfuhr sitzt tiefer als 1000 Gutmenschen mit Kerzchen.
Es ist wirklich unser Glück dass immer mehr nahöstliche Kolonisten einen Dreck auf das Grundgesetz, die BRD und ihre Normen und die deutsche Gesellschaft als solche geben, wir sollten alles daran setzten sie darin zu ermuntern. Ich als Deutscher denke keinen Augenblick daran mich an das GG zu halten, ich äußere mich allerdings nicht allzuoft öffentlich, um nicht bestraft zu werden.
Wenn ein Araber z.B. den Vergewaltiger seiner Tochter hinrichtet, sollte man ihm öffentlich den Rücken stärken, und nicht irgenwas von Grundwerten und BRD Gerichten palavern - auch wenn ich es hasse das sie hier sind, ich werde einen Teufel tun und denen vorschreiben was sie zu tun haben, da ich ja ebenfalls in jedem Fall selbst Richter und Vollstrecker in meinen Angelegenheiten bin. Mir hat das Interview von einem Türken (?) letztens im TV gut gefallen, der da sagte "ihr habt eure Gesetzte und wir haben unsere". So sieht es aus. Wir Deutsche haben nämlich auch unsere Gesetzte, und die sind nicht im Drecksgrundesetz.
Es gibt in absehbarerer Zukunft keine Repatriierungspolitik, da muß man eben der Fremdherrschaft das Leben so schwer wie möglich machen, und die gescheiterte Integrationspolitik - übrigens hat sich die CDU die BRD von "kein Einwanderungsland" zu einem "Integrationsland" umbenannt - ist ein massives Problem das sie zunehmend nicht mehr in den Griff bekommt. Wenn man sich mal umhört, wirklich beliebt ist die Brut in Berliner Bundestag wirklich nirgends, das ist schon mal ein guter Anfang, je mehr sich das Volk von der gegenwärtigen Herrschaftsform entfremded, desto eher gibt es die Chance auf einen Wechsel. Wenn dieser Wechsel nicht kommt, und das muß jedem klar sein, dann ist zwar die Liberaldemokratie irgenwann abgefault, aber Deutschland auch. Allerdings ist dieser Prozeß der politischen Emanzipation langwierig, da ja die Fremdherrschft mit allen Mitteln jede Opposition bekämpft und die Medien beherrscht. Wenn ich Tagesschau sehe, dann nur um festzustellen was nicht gebracht wird und was verfälscht dargestellt wird, um den Massen etwas vorzugaukeln. Die hier vorgebrachte Idee der Milizenbildung ist gut, leider ist die BRD aus irgend einem Grund der meinung so etwas wie ein Machtmonopol zu besitzen, jedenfalls ist die Milizbildung in jedem Fall z.B. von der UN her erlaubt, um u.a. eine unrechtmäßige Regierung zu bekämpfen. Gezielte Tötungen von Verbrechern ist eine gute Idee, ich wäre allerdings momentan noch vorsichtig, nicht wegen der Stasi-West, sondern weil man erst eine aufgeschlossenere Grundstimmung dafür braucht.
Auch besteht die Gefahr unschuldige zu treffen, insbesondere weil die Geheimdienste in jedem Fall mitmischen würden, so wie z.B. im Nordirland-Konflikt, wo es den Briten erfolgreich gelang die Sprengstoffattantate auf Zivilisten der IRA zuzuschieben um sie so beim Volk unbeliebt zu machen - und sogar einen Konflikt zwischen Katholiken und Protestanten zu schüren.
Der Hautfeind der deutschen Volkes und der Freiheit sitzt immer noch in Berlin, es gibt noch viel Aufklärungsarbeit beim deustchen Volk zu leisten.

-SG-
17.06.2007, 15:44
Wäre es nicht einfacher, alle Moslems in den Nahen Osten zu verfrachten?

selbstverständlich nicht, wir wollen hier weder verallgemeinern, noch uns der illusion hingeben, dass massendeportationen von 4 millionen menschen irgendwie möcglich wären


Doch, das wäre die generelle Abschaffung des Rechtsstaates. Erstaunlich, wer hier so bereit ist für ein in Deutschland doch eher geringeres Problem alles aufzugeben was dieser Staat noch positiv verkörpert.

Dass es ein "eher geringeres Problem" ist, dafür hätte ich gerne mal stichhaltige Hinweise

Laut Verfassungsschutz gibt es in Deutschland mehr gewaltbereite Islamisten als Rechts- und Linksextreme. Wenn man bedenkt, dass deren Anteil an der Bevölkerung noch wesentlich kleiner ist, dann sollte das einem zu denken geben.

Laut Heitmeyer-Studie 1997 (!, lang vor 9/11 und dem explosionsartigen Erstarken der ganzen Diskussion) ist jeder dritte türkische Jugendliche in Deutschland für die Einführung der Scharia und meint, wer den Islam angreift, den müsse man töten.

Schon seit Beginn der Neunziger-Jahre gilt Deutschland internationalen Experten als Dreh- und Angelpunkt des transnationalen islamischen Terrorismus. Wie Du weißt, wurden die Attentäter des 11. September in Deutschland radikalisiert, aber auch die Kofferbomber, der Kalif vpn Köln, die Drahtzieher des Mords an Theo van Gogh (die auch mit den Attentätern von Madrid in Verbindung standen) sowie unzählige nachgewiesene finanzielle, ideologische und logistische Unterstützer von Al Qaida und Hamas kamen aus Deutschland. Und das sind nur die, die wir kennen bzw. die an die Öffentlichkeit kamen. Verfassungsschutz und BND kennen 10.000e Islamisten, Geldüberweiser, Hassprediger, Propagandisten, und die Dunkelziffer dürfte nicht zu klein sein, aber selbst bei den jahrelang beobachteten Fällen tut man sich schwer, dagegen etwas zu tun, selbst wenn man handfeste Beweise hat.

Dass die zur Bestärkung führende Toleranz dieser Menschen hier zu den "positiven Seiten, die unser Staat noch verkörpert" gehören soll, ist für mich nicht nachvollziehbar.

Wenn man in Abgrenzung dazu mal die Vorgehensweise des Staates gegen ein tatsächlich zahlenmäßig wie ideologisch geringeres Problem betrachtet, nämlich die Präventivschläge, Überwachungsmethoden (Torados, Riechproben etc.), Einschleusen von verdeckten Beamten als Krawallmacher im Rahmen des G8 - also bitte, bei all meiner Antipathie gegen G8-Randalierer, DA hat sich der Staat offenbar sehr an den Rand des rechtsstaatlichen, wenn nicht sogar weit darüber hinaus bewegt. Und alles wegen ein paar vermummten Idioten. Und bei einer weltweit vernetzten faschistischen Ideologie solch eine Passivität?

Nicht nur an diesem neusten Fall erkennst Du, dass sich der Rechtsstaat oft in einer Grauzone des moralisch Einwandfreien begibt. Gib mal bei Wikipedie Gladio ein, auch das wuchs auf UNO- und BRD-Mist.

Warum man sich ausgerechnet bei dieser wohl größten Bedrohung für die freie zivilisierte Welt so moralisch einwandfrei verhalten sollte erschließt sich mir nicht.

-SG-
17.06.2007, 15:48
Lieber Redwing, Du bist Nutznießer eines von Dir verhassten Systems, ohne das Du heute in einem nicht erfundenen Internet Deine ohne Meinungsfreiheit zustandegekommenen Gedanken in Deiner aufgrund 12 Arbeitsstunden am Tag nicht vorhandenen Freizeit in keinen Beiträgen implementieren würdest. Schau in den Spiegel und geh zur Schule, Kind.

Biskra
17.06.2007, 15:59
Also, was macht die BRD zu einen Rechststaat, deiner Meinung nach?


Ein Rechtsstaat ist ein Staat, in dem die öffentliche Gewalt an eine in ihren Grundzügen unabänderliche und im Ganzen auf Dauer angelegte objektive Wert- und Rechtsordnung gebunden ist. Im Gegensatz zum absolutistischen Staat wird die Macht des Staates umfassend durch Gesetze determiniert, um die Bürger vor Willkür zu schützen (formeller Rechtsstaatsbegriff). Ein Rechtsstaat moderner Prägung ist darüber hinaus auf die Herstellung und Erhaltung eines materiell gerechten Zustands gerichtet (materieller Rechtsstaatsbegriff). Objektive Wertentscheidungen haben – anders als subjektive Rechte des Einzelnen – die Funktion einer Begrenzung der Gesetzgebung durch festgeschriebene Prinzipien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat

Biskra
17.06.2007, 16:01
Dass es ein "eher geringeres Problem" ist, dafür hätte ich gerne mal stichhaltige Hinweise

Ein Blick auf die Terror- und Selbstmord-Attentate in Deutschland in den letzten Jahren sollte genügen. :rolleyes:

pernath
17.06.2007, 16:05
Ich als Deutscher denke keinen Augenblick daran mich an das GG zu halten, ich äußere mich allerdings nicht allzuoft öffentlich, um nicht bestraft zu werden.

Opportunistischer Feigling :hihi:

-SG-
17.06.2007, 16:18
Ein Blick auf die Terror- und Selbstmord-Attentate in Deutschland in den letzten Jahren sollte genügen. :rolleyes:

tolles Argument, und dass der 11. September in Deutschland geplant wurde und die anderen Fakten lassen Dich dabei wohl auch kalt, was

Guilelmus
17.06.2007, 18:16
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsstaat


Ein Rechtsstaat ist ein Staat, in dem die öffentliche Gewalt an eine in ihren Grundzügen unabänderliche und im Ganzen auf Dauer angelegte objektive Wert- und Rechtsordnung gebunden ist. Im Gegensatz zum absolutistischen Staat wird die Macht des Staates umfassend durch Gesetze determiniert, um die Bürger vor Willkür zu schützen (formeller Rechtsstaatsbegriff). Ein Rechtsstaat moderner Prägung ist darüber hinaus auf die Herstellung und Erhaltung eines materiell gerechten Zustands gerichtet (materieller Rechtsstaatsbegriff). Objektive Wertentscheidungen haben – anders als subjektive Rechte des Einzelnen – die Funktion einer Begrenzung der Gesetzgebung durch festgeschriebene Prinzipien.

Du kannst nicht mehr als Wiki zitieren? Hättest es wenigstens lesen sollen - nicht ein Kriterium wird von der BRD eingehalten.

Die "öffentliche Gewalt", als Deutscher habe ich 0% Einfluß auf die "öffentliche Gewalt", ich bin der Willkür ausgeliefert und muß aufpassen mit dem was ich in der Öffentlichkeit sage; nichts von dem was beschlossen wird, spiegelt den Wunsch der deutschen Bevölkerung wieder, es wird allerdings massiv daran gearbeitet die Bevölkerung wunschgemäß umzupolen - "durch "Erziehung", die Kontrolle der Medien und Knebelparagraphen.

In ihren Grundzügen dauerhaft und unabänderlich? Wird nicht permanent an neuen Spitzelgesetzen usw. gearbeitet, das was vorher erlaubt war, wird auf einem verboten, und das was verboten war - wie z.B. der Aufruf zum Djihad - auf einmal erlaubt.

Objektive Wert-und Rechtsordnung - das ist mega-absurd. Dieser willkürliche Unwert der BRD spottet jeder Beschreibung.

Im gegensatz zum absolutistischen Staat... Welcher Gegensatz? Wir leben im Absolutismus einer korrupten Machtclique die ihre Kritiker in dem Maße verfolgt wie damals die Hexenjäger.
Natürlich haben die Hexenjäger sich auch im Recht gesehen - wer die ganze Zeit rumzaubert muß verbrannt werden...

Um die Bürger vor Willkür zu schützen. Das, lieber Biskra, muß doch selbt dir wie blanker Hohn erscheinen.

Materiell gerechter Zustand? Wo gibt es den hier? Wieso müssen deutsche Mütter beim Sozialamt betteln und bekommen nichts bewilligt, während woanders die Milliarden verpulvert werden für irgendeinen Dreck - den die Bevölkerung bei einer direkten Abstimmung ablehnen würde?

Die objektiven Wertentscheidungen der BRD sehe ich täglich - deswegen hasse ich sie ja wie die Pest.

Und nach der Befreiung und Etablierung rechtstaatlicher Verhältnisse werden die festgeschriebenen Prinzipien der BRD eingestampft und die echten Prinzipen werden Geltung erlangen.



Opportunistischer Feigling :hihi:
Wieso sollte ich es riskieren entlassen und eingesperrt zu werden, nur weil ich eine andere politische Meinung vertrete? Ich bin lieber vorsichtig und halte den Ball flach am Arbeitsplatz, ansonsten mache ich keinen Hehl aus meiner Meinung.

pernath
17.06.2007, 18:29
Die Errungenschaften und den Schutz einer Gesellschaft genießen, sie aber insgeheim ablehnen nemmt man Schmarotzertum.

Biskra
17.06.2007, 22:51
Du kannst nicht mehr als Wiki zitieren? Hättest es wenigstens lesen sollen - nicht ein Kriterium wird von der BRD eingehalten.

Du hast echt einen Knall. :))

Redwing
18.06.2007, 03:40
Also doch kein Neokommunismus, sondern ein demokratischer Kommunismus :)

Ist doch dasselbe.:cool: Und was könnte ohnehin demokratischer als eine gleichberechtigte Volksherrschaft sein?


Wahrlich, das System ist scheiße. In großen Teilen. Doch es deshalb gleich abschaffen wollen, ohne ihm eine Chance zu geben.

Nee, nee, nee, der Kapitalismus hatte x Chancen und hat sie immer wieder vergeigt. National wie international expansiv-kumulative Gefälle und grenzenlose Armut der Massen und am Ende immer irgendeine Art Kollaps und anschließend der Neustart, woraufhin sich der Kapitalismus nicht etwa fortsetzte sondern eben neu gestartet wurde. Das hat nichts mit stabil und funktionierend zu tun.
Da geb ich doch lieber dem Sozialismus eine zweite Chance, der, im Gegensatz zum Kapitalismus, erst eine hatte, denn kein Sozialismusversuch endete, bevor ein neuer begann (von Lateinamerika jetzt abgesehen, und das läuft noch bestens und wird es auch in Zukunft!).


Ohne Resultatsorientiertes Denken keine Verbesserung, oder? Oder meinst Du den Kommunismus könnte man einfach so laufen lassen, weil er das Non plus Ultra bildet und keine Störfaktoren ihn bedrohen?

Eigentlich glaube ich das schon, aber Kleinigkeiten könnte man nachbessern. Hier hingegen ist es mit Kleinigkeiten nicht getan, da der Fehler buchstäblich im System steckt. ;) Schon das Privatwirtschafts- und Profitgierprinzip ist zwar Kern aber gleichzeitig Untergang des Systems selbst.


Armut gibt es in Deutschland, fürwahr. Doch es gibt niemanden, der Straftaten begehen muss, um am Leben zu bleiben.

Und was soll derjenige machen, dem Hartz4 komplett gekürzt oder gar nicht erst bewilligt wird? Sollen x Leute die paar Missionsschänken belagern und in Mülltonnen wohnen? Es ist mit dieser grundgesetzwidrigen, verbrecherischen SGB2-"Sozial"gesetzgebung theoretisch möglich, daß den Menschen hier die Existenzmittel entzogen werden, und wir hatten auch praktisch schon mindestens einen Fall. Krank, angesichts des Überflusses einer Minderheit hier!X( Das kommt von den systemgebundenen Gefällen.


Hier in Deutschland werden keine Straftaten aus Armut begangen, sondern aus Raffgier, Hass und ähnlichem. Weil die Menschen zum Teil zu dumm sind ihre Situation zu erkennen und entsprechend ihr Leben zu gestalten in der Hoffnung und dem Tatendrang heraus ihre Situation auf legalem Wege zu verbessern. Vielleicht fehlt ihnen Phantasie oder was weiß ich. Und selbst wenn sie ihre Situation nicht verbessern können, weil es an der Psyche mangelt, kann man in Deutschland inzwischen zum Arzt rennen und sich Hilfe holen. Keiner verreckt in Deutschland aus Armut. Das solltest Du dir mal ins Gehirn pflanzen. Und das ist der Verdienst dieses Systems, das Du im allgemeinen ablehnst.

Das ist selbstgerechter, realitätswidriger Scheuklappendreck! Bloß die Schuld nur auf das Opfer schieben und auch ja keine Ursachen in Form der Umwelteinflüsse erkennen!X( Solch Dreck hab ich jetzt oft genug kommentiert.
Und es ist gerade diese oberflächliche Gesellschaft mit seiner Konsumpropaganda, die mehr Begehrlichkeiten als nur was zu Essen und ne Bude weckt und ganz schnell die ausgrenzt, die gewisse Dinge nicht haben! Und es hat auch jeder ein Recht auf etwas mehr als das Mindeste, angesichts der tatsache, daß genug da ist, nur sehr einseitig verteilt.


Richtig, dass sich ein paar Kapitalistenschweine an der Armut der anderen bereichern ist die größte Schande die hervorgebracht wurde. ...

Na ja, hier größtenteils Zustimmung, wobei du allerdings offenbar immer noch nicht begriffen hast, daß Demokratie nicht an Kapitalismus gebunden und hier obendrein nicht sehr tiefgründig ist.
Und was du hier kritisierst, gehört nun einmal zu diesem System. Das System steht für Gefällebildung und dekadente Minderheitenherrschaft- je länger es währt, desto schlimmer. Das wird man nicht trennen können. Wir brauchen eine echte Alternative und kein Herumdoktern an etwas Grundfalschem.


Jetzt hab ich doch mal kurz reingespickelt und den ersten Absatz mal überflogen. Deine Welt wird nicht funktionieren, denn wenn niemand mehr Leistung bringen möchte, um sich etwas eigenes zu erwirtschaften, dann sinkt die Motivation gen Null.

Ich glaube, daß kannst du nach einem Absatz nicht beurteilen.:cool: Lies den ganzen Text, oder geh mir hier nicht auf die Nerven, Mann! Ich glaub, ich spinne!


Hör dir mal die Kommentare der Ex-Ossis an. Das sagt alles. Neid wird es immer unter Menschen geben - und Du kannst niemanden und alle gleich stellen mit den anderen. Das funktioniert nicht.

Ich will nur weitgehend die Löhne, die Arbeitszeiten und natürlich die Rechte gleichstellen- sonst nichts. Selbstverständlich funktioniert das- NUR das! Was soll daran nicht funktionieren? Es basiert auf gesunder, stabiler, gerechter Ausgewogenheit, statt dem Gegenteil von all dem.


Du sprichst für die Armen, bedenkst aber nicht, dass es einen Menschen nur mit Stolz erfüllt, wenn er sich selbst voran bringt. Deshalb haben wir doch auch die Missere, dass so viele Arbeitslose und in Hartz4 lebende Menschen krank sind. Zunächst psychisch krank werden und später auch körperlich - durch u.a. die Psychische Erkrankung. Etwas leisten heißt auch in der Regel gesellschaftliche Anerkennung.

Man kann sich in meinem System gewiß besser verwirklichen- gerade, weil man mehr Freizeit und trotzdem genug "Mittel" hat.
Und mich betrifft das keineswegs mit diesen Neurosen. Ich bin ganz entspannt arbeitslos, wenn ich es denn bin, denn ich weiß, daß in erster Linie das System Schuld ist- der Staat und seine falsche Politik, diese Wirtschaft, diese Obrigkeit-, daß es schlecht und endlich ist und ich mir nicht für meine dekadenten, im Überfluß lebenden Feinde das Leben versauen muß.:cool: Das System ist ablehnenswert und schlecht- eine Minderheitenherrschaft, also scheiß drauf. Natürlich gibt es hier viele AL, die sich von der Propaganda der Obrigkeit zulullen und sich tatsächlich einreden lassen, sie hätten Schuld oder wären nichts wert, nur weil sie hier keine Funktion für die Profitbildung der Bonzen erfüllen. Wer so blöd ist und auf diesen Masochismus steht: bitte, aber es gibt auch Vernünftigere, die schon noch Zusammenhänge und übergeordnete Mißstände erkennen.


Unsere Politiker übertreiben dies jedoch ... und es wird zum Wahn, den man eigentlich psychiatrisch behandeln sollte. Für mich sind sehr viele Politiker krank in der Birne und wollen es nicht wahr haben. Deshalb klammern sie sich an ihr Pöstchen solange es geht und machen erst den Abgang, bis man sie rausschmeißt - obwohl es andersrum logischer wäre (auch für sie - in Ehren ist imemr besser ...).

Na ja, solche Absätze lassen darauf schließen, daß du nicht ganz so ein hoffnungsloser Fall wie Klartext und Co. bist.;) ...


Den lieber darüber nach an was dieses System krankt und versuche die Schwachpunkte anzugehen. Das wäre effektiver. Denn ich bin nicht deiner Meinung, dass man daran nichts mehr schustern könnte.

...Aber leider fast.:D
Dann sind wir eben unterschiedlicher Meinung. Ich habe oft genug erklärt, warum ich dieses abgrundtief ungerechte System für irreparabel halte. Ich gehe ja die Schwachpunkte an, doch leider sehe ich sonst auch fast nichts, von einigen gesellschaftlichen, von der Wirtschaft entkoppelten Freiheiten, die man auch in meinem Neosozialismus haben könnte- und mehr. Die Schwachpunkte des Kapitalismus sind fundamental wichtiger Art.


...Dann würde auch ein Langzeitarbeitsloser oder Hatz4-ler nicht lieber zuhause bleiben wollen, weil er Angst hat, dass sich das aus seiner Vergagenheit wiederholt. Denn die Letztgenannten wollen logischer Weise oft gar nicht mehr, weil sie sich vor dem Mobbing-System und der Unmenschlichkeit fürchten. Und dies führt wieder zu weiterer depression. Ein Kreislauf ... der volkswirtschaftlich und sozial untragbar ist.

Die wollen teilweise nicht nur nicht (zu Recht), weil die Arbeitsbedingungen- und löhne beschissen sind, sondern können auch nicht, weil es immer weniger Arbeit überhaupt gibt. Das wollen wir mal nicht verklären! Kein Wunder, wenn das bißchen vorhandene Arbeit, dank neoliberaler Rationalisierungen, auch noch auf immer weniger Schultern verlagert wird.


Und ... wenn ich mir unter aller Mühe, Anstrengung mir etwas erwirtschaftet habe ... der die Familie, die sich ihr eigenes Haus leistete, mach denen mal klar, dass sie dieses umsonst erwirtschaftet haben - zum Wohl aller.

Nun, das Meiste dieses Erwirtschafteten kann, durch Hartz4, jedem AN oder auch ärmeren EX-AG nach nur einem Jahr Arbeitslosigkeit fast komplett enteignet werden; inkl. Altersvorsorge- damit der Staat es dem Pack da oben noch zusätzlich reinschieben kann. Und Arbeitslosigkeit bzw. Dumpinglöhne, wo an "Erwirtschaften" eh nicht mehr groß zu denken ist, werden in diesem System immer weiter verbreitet sein, je näher es sich dem Ende nähert. Und es kann jedem immer wieder drohen, sobald er wieder arbeitslos wird. Welch Motivation bleibt da, sich etwas aufzubauen oder für das Alter zu sparen, wie es dieser verlogene Staat propagiert?


Dazu gibt es viel zu viele mit kleinem und größerem Vermögen.

Immer weniger, und irgendwann sind es genug...


In der Demokratie kannst Du auch einen Ausgleich schaffen. Man muss es nur wollen. Der Mensch ist eben so gestrickt, dass wenn er nix hat, gleich nach Bürgergeld und Enteignung des Wohlhabenden schreit. Wenn er aber was hat, dann verteufelt er die, die ihm was wegnehmen wollen.

Man kann höchstens demokratisch linksaußen wählen, solange diese verkappte Diktatur hier es denn erlaubt; sonst auf diesem Wege nichts. Da bleibt ansonsten nur noch der außerparlamentarische Widerstand, der verschiedenste Gesichter haben kann.;) Auf jeden Fall hat jeder, der hier ernsthaft in seiner Lebensqualität oder gar Existenz bedroht wird, das Recht auf Selbstverteidigung gegen diesen Staat und seine reiche Minderheit aus Politik und Wirtschaft.
Und die angeblichen Eigenschaften des Menschen, die du da postest, sind es gerade, die für (m)einen Systemwechsel spielen, denn es WIRD früher oder später eine klare Mehrheit hier (überall) verlieren und nichts oder kaum mehr was haben. Ansonsten bleibt noch zu sagen, daß Mentalitäten auch durch Systeme und damit verbundene Werte bzw. Pseudo-Werte beeinflußt werden.


Das ist menschlich und ganz normal. Schon deshalb werden deine Forderungen ins leere gehen. Es gibt hier zu viele, die was haben. Vergiss es es einfach und nimm es als Theorie. Praktisch gesehen verschwendest Du deine Energie mit Ideen, die schon tausendmal durchdacht wurden und daneben gingen.

Tja, dann kannst du wohl nicht soweit vorausdenken, wie ich- dein Manko, nicht meins.;) Und "verschwende" meine Energien sehr gern damit, endlich was zu erarbeiten und vorzustellen, was vom x-Mal gescheiterten Mitte-Einheitsmist abweicht und eine echte Alternative ist. Revolution, statt Retro-Reförmchen!


Es erscheint mir wertvoller etwas zu verbessern, als etwas neues aufzubauen, wo man vorweg schon weiß, dass es die größten Probleme mit sich bringen wird - wenn überhaupt in Ansätzen denkbar.

Glaub mir: Die Menschheit wird sehr bald erkennen, daß jeder Versuch, etwas Anderes zu beginnen, immer noch besser ist, als das beizubehalten, was ist. Das ist nämlich das größte Problem.:cool: Besser wenigstens eine CHANCE auf Verbesserung, als die Garantie des Verfalls. Und mein Neosozialismus wäre mehr als nur eine Chance, aber du hasts ja eh nicht gelesen, worüber du hier urteilst.;)


ich bin für den Aufbau einer direkten, wehrhaften Demokratie. Das macht Sinn, denn das ist möglich, wenn auch sehr sehr schwer.

Du glaubst doch wohl nicht im Ernst, daß in dieser Diktatur nicht nur das Volk der Verlierer wäre. Man bereitet sich da oben auf die erwarteten sozialen Unruhen vor, da man mehrheitlich im Grunde ganz genau weiß, daß die Politik falsch und asozial ist. Man ist aber zu feige, unfähig oder egoistisch, sich mit der Wirtschaftsmafia bzw. der reichen Minderheit anzulegen. Da unterdrückt man schon lieber das volk und saugt es aus.

...armselig. ;)

-SG-
19.06.2007, 15:12
:eek:
ich sag ja, zuviel zeit:D

EUROFREUND
21.06.2007, 17:32
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?

Ich finde, freie europäische Bürger sollten Waffen besitzen dürfen
wie die Schweizer, alles andere regelt sich von selbst.

-SG-
21.06.2007, 21:46
Ich finde, freie europäische Bürger sollten Waffen besitzen dürfen
wie die Schweizer, alles andere regelt sich von selbst.

naja es erscheint mir zwar in manchen situationen auch vorteilhaft, würde insgesamt die lage aber sicher nicht besser machen. was glaubst du wer diese waffen bevorzugt einsetzen würde? der normalbürger eher nicht

Praetorianer
22.06.2007, 00:20
Klar, aber dann dürfen geheime paramilitärische Terrorgruppen gegen Rechte, gegen Linke, gegen Juden, gegen Christen und gegen die Marktradikalen auch nicht fehlen. :rolleyes:

Von den genannten wären die gegen Linke durchaus noch sinnvoll!

Gibt es auch in Kolumbien und man sieht ja das System funktioniert!

Redwing
22.06.2007, 03:01
Die FARC rockt ungebremst das Haus und wird das geknechtete Volk irgendwann vollends befreien, Präservatorianer.:cool:

Aber du hast dich ja schon selbst erkannt, wie ich an deiner gewählten Bezeichnung unter deinem Avatar sehe.;) Ich darf doch zitieren: "Arschloch"!!!:]

EUROFREUND
22.06.2007, 15:12
naja es erscheint mir zwar in manchen situationen auch vorteilhaft, würde insgesamt die lage aber sicher nicht besser machen. was glaubst du wer diese waffen bevorzugt einsetzen würde? der normalbürger eher nicht

Das Problem ist doch, daß die Muslims offenbar schon bewaffnet sind,
die normalen Bürger aber nicht, (außer in der Schweiz).

Guilelmus
25.06.2007, 08:57
Du hast echt einen Knall. :))

Zu mehr reicht's nicht? Ich erwarte von einem Liberalen keine wirklich erschöpfende Antwort, aber ein dämlicher Einzeiler ist mager.
Ein Knall haben für mich Liberale, die mit ihrem kinderschänder- und terroristenfreundlichen Dreck das Land überziehen, und Toleranz predigen, anstatt zu rechtstaatlichen Mitteln zu greifen.

Biskra
25.06.2007, 15:12
Zu mehr reicht's nicht? Ich erwarte von einem Liberalen keine wirklich erschöpfende Antwort, aber ein dämlicher Einzeiler ist mager.

Auf vollkommen schwachsinnige Beiträge pflege ich nicht erschöpfend zu antworten, auch wenn sie mich zitieren, sorry.

Guilelmus
26.06.2007, 07:53
Auf vollkommen schwachsinnige Beiträge pflege ich nicht erschöpfend zu antworten, auch wenn sie mich zitieren, sorry.

Du könntest nicht, selbst wenn du wolltest.

Biskra
26.06.2007, 13:42
Du könntest nicht, selbst wenn du wolltest.

Soll das eine Herausforderung sein, auf daß ich mich mit dir in eine Krabbelgruppe begebe? Ich fürchte, da muss ich ablehnen, Staplerboy. :))

Amigo
26.06.2007, 17:01
So abwegig und polemisch das auch klingen mag, eine im Auftrag des BND arbeitende Terrororganisation, die Terrorverdächtige "unschädlich" macht, wäre tatsächlich überlegenswert.

Man hätte dann nicht - wie gestern in der Theo Van Gogh Dokumentation belegt - das Problem, dass man mit gewaltigem Aufwand Leute über Jahre hinweg abhört, ihre Ziele genau kennt, aber einem aus rechtsstaatlichen Gründen die Hände gebunden bleiben.

Einen positiven Nebeneffekt hätte es auf die Psychologie der Dschihadisten: ´Sie würden begreifen, dass es irgendetwas gibt, dass stark ist und willens, sich ihnen entgegen zu stellen. Es würde sich ähnlich auswirken, wie der Mord an Van Gogh auf die niederländische Öffentlichkeit und ihren Umgang mit dem Islam: respekteinflößend, vorsichtig machend. Oder der Anschlag in Madrid: Hier wurde die Politik eines ganzen Landes verändert, die Regierung gewechselt, Soldaten abgezogen, alles nur weil die Leute merkten: Hoppla, da gibt es etwas mächtiges, dass uns in die Schranken verweist, wenn wir nicht spuren.

Im Moment ist es so, dass in Deutschland (wie in Europa generell) die Mehrheit aller Terrorverdächtigen wieder laufen gelassen wird, und zwar aus Mangel an Beweisen oder Unzulässigkeit der Verfahren zur Beweisfindung (illegale Abhörmethoden etc.) oder aus Angst, Informanten durch Zeugenaussagen zu verlieren. Darüber, dass diese Leute verfassungsfeindlich gesinnt sind und nicht nur volksverhetzende Traktate verbreiten, sondern auch explizit Verbrechen begehen wollen oder schon begangen haben, darüber besteht oft kein Zweifel.

Die Dschihadisten lachen hämisch über die Schwäche des Westens, der ihnen überhaupt nichts anhaben kann. In den meisten Fällen werden sie gar nicht erst geschnappt, wenn doch, dann meistens wieder freigelassen, und wenn einer verurteilt wird, dann in einem langwierigen Prozess durch unzählige Instanzen, an dessen Ende eine Haftstrafe steht. "America, you lose!" lachte ein 9/11-Verurteilter über seine nach Jahren zustande gekommene milde Haftstrafe. Europa, Holland, ihr verliert! lachen die Mitplaner des Mörders an Van Gogh, die allesamt trotz erdrückender Beweislage auf freiem Fuß sind.

Der Rechtsstaat, all unsere liberalen Errungenschaften, sie werden von diesen Menschen als SCHWÄCHE aufgefasst, nicht als zivilisatorische Stärke. Dies ermutigt sie weiter, Terroranschläge zu planen und durchzuführen. Der BGH beschloss kürzlich, dass der Aufruf zum Dschihad legal ist. Schlimmer noch als die Schreie Eugene Armstrongs, die der amerikanische Zivilist ausstoß als ihm Zarqawi seinen Kopf unter lauten Allah!-Rufen absäbelte, ist nur das hämische Gelächter der Islamisten über eine Gesellschaft, die ihnen ihre Staatsbürgerschaft, ihr Wohlstandsniveau und ihre Freiheit schenkt und ihrer Barbarie absolut nichts entgegenzusetzen hat.

Iran und Syrien sind zwei Beispiele von Staaten, die die neue Art der Kriegsführung begriffen haben: Ihre Außenpolitik betreiben sie mithilfe von Terrorgruppen, die in benachbarten Ländern über Gewalt Politik betreiben. Ein Selbstmordattentat mit einer schmutzigen Atombombe in Tel Aviv - wer wäre schuld? Antwort: Niemand. Auch wenn es Hinweise darauf geben würde, dass etwa der Iran eine solche Bombe der Hizbollah zu diesem Zweck untergeschmuggelt hätte, würde kein westlicher Staat dem Iran den Krieg erklären, und wenn doch, dann würden Menschenmassen ungeahnten Ausmaßes in den Hauptstädten Europas für Frieden und gegen die westliche Kriegstreiberei heulen.

Den Dschihad bekämpft man nicht mit zivilisatorisch-überlegenem Nichtstun, denn das wird von den Islamisten als das verstanden, was es ist: Bereitwillige Selbstaufgabe. Eine Alternative zum rechtstaatskonformen Untergang wäre der gezielte Einsatz von Gewalt durch paramilitärische Geheimgruppierungen, ähnlich dem Projekt Gladio, aber weniger gegen die Zivilbevölkerung gerichtet. Ein von einem vorbeifahrenden Auto erschossener Islamist in München, eine Autobombe, die drei Radikale in Köln tötet, ein auf mysteriöse Art vergifteter Hassprediger in Duisburg - die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Was denkt Ihr darüber?

Solche Gedanken können nur aus einem krankhaften Gehirn geboren werden!
Einfach absurd!


die Islamistenszene würde Augen machen und sich in die Hosen scheißen.

Nein, du würdest dich in die Hosen scheissen! Du bist ein Aufhetzer und gleichzeitig ein gefährlicher Maulheld!
Auf solche Typen können wir in Deutschland verzichten!!!!!

-SG-
26.06.2007, 17:03
ich denke das würde ich mich nicht, nein

Hrafnaguð
28.06.2007, 00:13
das einzige perverse und kranke das ich in chanans beitrag erkennen kann ist die tatsache das der islamische jihad dermaßen krank, pervers und unmoralisch und mit keinerlei rechtsstaatlichen mitteln aufzuhalten ist und darum früher oder später derartige vorschläge ernsthaft überdacht werden müssen.

-SG-
28.06.2007, 09:31
das einzige perverse und kranke das ich in chanans beitrag erkennen kann ist die tatsache das der islamische jihad dermaßen krank, pervers und unmoralisch und mit keinerlei rechtsstaatlichen mitteln aufzuhalten ist und darum früher oder später derartige vorschläge ernsthaft überdacht werden müssen.

Der Rechtsstaat beruht auf Einsicht über die Notwendigkeit der Gesetze bei gleichzeitiger Furcht vor den Sanktionen, die ein Brechen dieser Gesetze nach sich ziehen würde. Jeder kriegt es in seiner Sozialisation vermittelt und hat es irgendwann internalisiert.

Leute aber, die 6-jährigen Kindern Sprengstoffgürtel umschnallen und sie auf den Märtyrertod einheizen, bei denen wirkt dieser Mechanismus auch nicht. Die lachen über sowas. Besonders wenn die Behörden vor lauter Unschuldsvermutung und einwandfreíem Zustandekommen der Beweislage usw. usf. nicht die geringsten Mittel gegen sie haben. Die meisten, die beobachtet werden, werden nie belangt, und die meisten die belangt werden, werden nach wenigen Tagen wieder freigelassen. Sie wollen doch den Tod, erfüllen wir doch den schlimmsten von ihnen einfach vorzeitig diesen Wunsch.

-SG-
10.07.2007, 11:34
Schäuble geht hierbei im Moment unsinnig vor: er macht die Gedanken publik.

Das hat folgende unerwünschte Konsequenzen:

- Die Bevölkerung wird - wie es die terroristische Strategie will - gegen den Staat aufgehetzt, der Terrorismus selber, so erscheint es vielen, sei ein kleineres Problem, das unnötig aufgebauscht werde.

- Wenn es je zur Legalisierung dieser Maßnahmen käme, würden die Betroffenen ja sofort wissen wie der Hase läuft, wenn jemand von ihnen ausgeschaltet wird. Es gibt einen Absender. Den soll es ja aber nicht geben.

- Sollten diese Gedanken erwartungsgemäß scheitern, und wird TROTZDEM mal einer erschossen, dann sagen alle: Das war bestimmt der Schäuble, dieser kranke Totalitarist.

Dummer Schritt also. Schleunigst zurückziehen die Aussagen.

McDuff
10.07.2007, 11:48
Ich vermute, daß jede Art von Bürgerwehr oder Vigilantenkomitee sofort mit aller Härte als terroristische Vereinigung verfolgt würde und zwar mit allen Schäubleextras und noch mehr.