PDA

Vollständige Version anzeigen : Christliches Abendland



Krabat
16.06.2007, 21:00
Warum kämpfen wir nicht für unser Land?

Warum nehmen wir alles hin?

Der Islam steht wieder vor der Tür. Wir müssen kämpfen, sonst sind wir verloren.

Patrik Marxyciel
16.06.2007, 21:02
Wir müssen Rassismus und Ausländerfeindichkeit bekämpfen.

Pandulf
16.06.2007, 21:02
Warum kämpfen wir nicht für unser Land?

Warum nehmen wir alles hin?

Der Islam steht wieder vor der Tür. Wir müssen kämpfen, sonst sind wir verloren.

So kann man Euch Christen richtig gern haben :)

Heiliger
16.06.2007, 21:04
Warum kämpfen wir nicht für unser Land?

Warum nehmen wir alles hin?

Der Islam steht wieder vor der Tür. Wir müssen kämpfen, sonst sind wir verloren.

Ja gerne "Bin bereit"

Wieviele sind wir denn schon??(

Patrik Marxyciel
16.06.2007, 21:05
Ja gerne "Bin bereit"

Wieviele sind wir denn schon??(

Bis jetzt 2:cool2:

Heiliger
16.06.2007, 21:09
Bis jetzt 2:cool2:


Na ist doch schon mal etwas. Da steht man ja nicht alleine! 2 wie Rambo und Chuck Norris werden den Krieg schon gewinnen. Oder nicht?

Patrik Marxyciel
16.06.2007, 21:11
Na ist doch schon mal etwas. Da steht man ja nicht alleine! 2 wie Rambo und Chuck Norris werden den Krieg schon gewinnen. Oder nicht?

Ich glaube an euch, auch wenn ich da wenig Hoffnung sehe.

Liegnitz
16.06.2007, 21:17
Warum kämpfen wir nicht für unser Land?

Warum nehmen wir alles hin?

Der Islam steht wieder vor der Tür. Wir müssen kämpfen, sonst sind wir verloren.

Weil es nur noch ganz wenige wirklich Christen zu geben scheint.

Die meisten in sind in D Wahrheit Atheisten und obendrein noch ohne jeglichen Nationalstolz und die kümmern sich nicht um Religion und würden am liebsten alle verschwinden sehen.

Krabat
16.06.2007, 21:19
Ich lehne die Durchsetzung mit asiatischenSitten in Deutschland ab. Eine Kulturbereicherung kann ich nicht erkennen.

Freddy Krüger
16.06.2007, 21:44
Bis jetzt 2:cool2:

Zwei reichen, dann kämpft Gott mit:

Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen. (Die Bibel)

http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/18.html#18,19 :D

So wie bei den Makkabäern;)

Sauerländer
16.06.2007, 21:54
Was will man denn hier ernsthaft noch gegen den Islam verteidigen?
Wir haben hier eine durchliberalisierte Spaßgesellschaft, entsolidarisiert bis ins Mark, multikulturalisiert bis an die Decke (und das nicht unwesentlich auch mit Nichtmoslems), mit einem geradezu irrwitzigen ökonomischen Nichtsystem.
Und was es hier an Christen noch gibt, sind in der Regel protestantische "Bibel in gerechter Sprache"- Freaks, als spirituell getarnte, feministische Political Correctness- Scheisser.
Das Problem ist nicht der Islam. Der ist allenfalls ein Symptom.
Das Problem liegt im Innern, in unserer ganz eigenen Gesellschafts(un)ordnung, in der mit dem eisernen Besen ausgekehrt werden müsste.
Dann gibt es möglicherweise auch ein Christentum, dass man auch als Nichtchrist zumindest irgendwie ernstnehmen kann.

Aber solange nicht der Liberalismus als der eigentliche, der Feind aus den eigenen Reihen erkannt wurde, können wir uns solche Erwägungen knicken. Und allzuviel Zeit ist nicht mehr dazu, denn irgendwann ist der Zug abgefahren und es gibt NICHTS mehr, was wert wäre, gerettet zu werden.
Dann könnte man lediglich noch einen möglicherweise militanten Islam als eine Art verdientes göttliches Strafgericht begrüßen (welche Götter da auch immer die Strafenden sind).

Auch Rom ist noch viel zu zurückhaltend. Gegen die Zustände in der westlichen Welt selbst wäre eigentlich jeden dritten Tag ein massives päpstliches Donnerwetter fällig. Vielleicht untermalt von der Exkommunizierung des einen oder anderen Staatsmannes (es soll ja Länder geben, wo das noch einen Effekt hätte).

-jmw-
16.06.2007, 22:06
Vor meinem höchsten Berge stehe ich und vor meiner längsten Wanderung:
darum muss ich erst tiefer hinab als ich jemals stieg:
- tiefer hinab in den Schmerz als ich jemals stieg, bis hinein in seine
schwärzeste Fluth! So will es mein Schicksal: Wohlan! Ich bin bereit.

(Also sprach Zarathustra, Dritter Theil, Der Wanderer)

-jmw-
16.06.2007, 22:07
Noch was zum Fadentitel:

Christliches Abendland ist doppelt gemoppelt.

Das Abendland ist ohnehin auch christlich, dass muss man m.E. garnicht noch dazusagen.

ortensia blu
16.06.2007, 22:08
Weil es nur noch ganz wenige wirklich Christen zu geben scheint.

Die meisten in sind in D Wahrheit Atheisten und obendrein noch ohne jeglichen Nationalstolz und die kümmern sich nicht um Religion und würden am liebsten alle verschwinden sehen.


Das Christentum küngelt doch mit dem Islam. Von daher erwarte ich nichts. Da küßt ein Papst den Koran und behauptet, wir beteten alle zum selben Gott, ein Pastor sammelt für den Bau einer Moschee, ein anderer will mit Terroristen verhandeln ....
Andere haben sich schon Gedanken darüber gemacht, ob sie nicht leerstehende Kirchen, den Muslimen zur Verfügung stellen wollen.
Christen sind doch seit Jahrzehnten mit dem sinnlosen Dialog befaßt, sie unterstützen ihre "moslemischen Brüder und Schwestern" beim Moscheebau.

" Und eine Kirche, die ihre Sendung als "Unterwegs-Sein zum Ziel einer universalen Völkergemeinschaft" versteht, in der alle Völker und Rassen in Frieden miteinander leben werden, wird niemand von der Illusion abbringen können, sie sei eine multikulturelle Gesellschaft. Wo die Menschheit das Ziel ist, sind alle Menschen Brüder. Und wo alle Menschen Brüder sind, kommt es wirklich nicht mehr darauf an, unter welcher Gestalt sie ihren gemeinsamen Vater verehren, geschweige denn welche Mützen sie tragen."
(Prof. Robert Hepp in seinem Artikel Multa non multum: Kulturkritische Anmerkungen zur "multikulturellen Gesellschaft")

Pandulf
16.06.2007, 22:16
Was will man denn hier ernsthaft noch gegen den Islam verteidigen?
Wir haben hier eine durchliberalisierte Spaßgesellschaft, entsolidarisiert bis ins Mark, multikulturalisiert bis an die Decke (und das nicht unwesentlich auch mit Nichtmoslems), mit einem geradezu irrwitzigen ökonomischen Nichtsystem.
Und was es hier an Christen noch gibt, sind in der Regel protestantische "Bibel in gerechter Sprache"- Freaks, als spirituell getarnte, feministische Political Correctness- Scheisser.
Das Problem ist nicht der Islam. Der ist allenfalls ein Symptom.
Das Problem liegt im Innern, in unserer ganz eigenen Gesellschafts(un)ordnung, in der mit dem eisernen Besen ausgekehrt werden müsste.
Dann gibt es möglicherweise auch ein Christentum, dass man auch als Nichtchrist zumindest irgendwie ernstnehmen kann.

Aber solange nicht der Liberalismus als der eigentliche, der Feind aus den eigenen Reihen erkannt wurde, können wir uns solche Erwägungen knicken. Und allzuviel Zeit ist nicht mehr dazu, denn irgendwann ist der Zug abgefahren und es gibt NICHTS mehr, was wert wäre, gerettet zu werden.
Dann könnte man lediglich noch einen möglicherweise militanten Islam als eine Art verdientes göttliches Strafgericht begrüßen (welche Götter da auch immer die Strafenden sind).


Ich glaube, Du hast mal geschrieben, daß das Schlimmste am Liberalismus ist, daß er alles zerstört, wofür man kämpfen möchte. Die heutige, "durchliberalisierte Welt" ist eine, die niemand mehr verteidigen kann und wird. Der Westen wird einfach irgendwann zusammenbrechen - kampflos - wie ein morscher Baum. So wie Rom untergegangen ist, als 50.000 Germanen vor der 2.Mio Stadt Rom standen und diese niemand mehr verteidigen wollte, weil jeder einzelne sich als wichtiger empfand, als die römische Zivilisation.

Brutus
16.06.2007, 22:29
Das Christentum ist der Strick, mit dem Euch/uns die Globalisten aufhängen.

Es wird wenig Sinn haben, ausgerechnet von seinem Henker, sagen wir, den Helfershelfern seiner Henker, etwas Gutes zu erwarten. Mir gefällt das auch nicht, aber sich Illusionen zu machen, wird nicht weiterhelfen.

ortensia blu
16.06.2007, 22:32
Was will man denn hier ernsthaft noch gegen den Islam verteidigen?

Die Freiheit!



Das Problem ist nicht der Islam.

Der Islam ist ein Problem in jedem westlichen Land.


Aber solange nicht der Liberalismus als der eigentliche, der Feind ..

Du verwechselst den klassischen, bürgerlichen Liberalismus mit der linken libertinären Haltung, des alles ist erlaubt, Hauptsache Spaß.

Es gibt viele falsche Liberalismen. Linksliberal ist ein Widerspruch in sich, denn wer links ist, kann nicht liberal sein. Linke wollen alles durch den Staat geregelt haben, das entmündigt die Menschen und kostet sie ihre Freiheit. Der echte, der bürgerliche Liberalismus setzt auf bürgerliche Werte und auf Eigenverantwortung und auf Freiheit und auf die Familie als wichtigste Stütze.

Sauerländer
16.06.2007, 22:32
Ich glaube, Du hast mal geschrieben, daß das Schlimmste am Liberalismus ist, daß er alles zerstört, wofür man kämpfen möchte. Die heutige "durchliberalisierte Welt" ist eine, die niemand mehr verteidigen kann und wird. Der Westen wird einfach irgendwann zusammenbrechen - kampflos - wie ein morscher Baum. So wie Rom untergegangen ist, als 50.000 Germanen vor der 2.Mio Stadt Rom standen und diese niemand mehr verteidigen wollte, weil jeder einzelne sich als wichtiger empfand, als die römische Zivilisation.
Und weil eben letztlich dadurch auch von einer römischen Zivilisation in einem positiven Sinne gar keine Rede mehr sein konnte.
Selbst wer noch als letzter Aufrechter Rom hätte verteidigen wollen - da WAR nichts mehr zu verteidigen ausser der leeren Hülle dessen, was einst Rom gewesen war.

Pandulf
16.06.2007, 22:43
Und weil eben letztlich dadurch auch von einer römischen Zivilisation in einem positiven Sinne gar keine Rede mehr sein konnte.
Selbst wer noch als letzter Aufrechter Rom hätte verteidigen wollen - da WAR nichts mehr zu verteidigen ausser der leeren Hülle dessen, was einst Rom gewesen war.

Also der Individualismus, heutzutage "Liberalismus" genannt, zerstört alles, was einer Gemeinschaft und damit auch dem Menschen, der nach Platon ein Gemeinschaftswesen ist, Halt gibt?

Sauerländer
16.06.2007, 22:46
Die Freiheit!
Die -beziehungsweise das, was wir seit einiger Zeit in diesem Lande darunter verstehen- hat uns erst an diesen Punkt gebracht.
Natürlich kann man einen Krebskranken im Endstadium, den bereits jeder Lebenswille verlassen hat, noch weiter ein Weilchen am Leben halten. Aber warum sollte man das tun? Damit der Krebs noch ein bischen weiter wuchern darf und es unfair wäre, im diese Chance nicht zu geben?

Der Islam ist ein Problem in jedem westlichen Land.
Nirgendwo das Vordringliche, überall nur als Folge des eigentlichen Problems.

Du verwechselst den klassischen, bürgerlichen Liberalismus mit der linken libertinären Haltung, des alles ist erlaubt, Hauptsache Spaß.
Es gibt viele falsche Liberalismen. Linksliberal ist ein Widerspruch in sich, denn wer links ist, kann nicht liberal sein. Linke wollen alles durch den Staat geregelt haben, das entmündigt die Menschen und kostet sie ihre Freiheit. Der echte, der bürgerliche Liberalismus setzt auf bürgerliche Werte und auf Eigenverantwortung und auf Freiheit und auf die Familie als wichtigste Stütze.
Der Linksliberalismus als letzte, vielleicht totalste Form der politischen Entartung (ich werde einem liberalen System unterworfen und ZUSÄTZLICH einer völlig irrsinnigen Art politischen Korrektheitszwanges) steht notwendigerweise als Ergebnis unter dem liberalen Prozess.
Wer das abwehrrechtbeladene, aufgeklärte Individuum im säkularen Nachtwächterstaat zur Grundlage macht, muss sich nicht wundern, wenn bald niemand mehr etwas anderes kennt als "Ich, Ich, ICH".
Der Linksliberalismus ist dann nur noch der letzte Durchbruch der minderheitlichen Gruppen, die ebenfalls voller Macht an diesem "Ich, Ich, ICH" partizipieren dürfen wollen.
Die wesentlichen Größen, die ein geistig gesundes und gemeinschaftsfähiges Individuum hervorbringen, sind samt und sonders a) kollektiv und b) autoritär.
Dem steht der Liberalismus unversöhnlich entgegen.
Liberalismen können nur eines: Eine Zeit lang von Strukturen zehren, die sie selber weder schaffen noch erhalten können.
Und absterben, wenn sie diese Strukturen aufgezehrt haben.

Der moderne Staat mit all seinen technischen Möglichkeiten der Unterdrückung ist ein Problem. Dessen Gegensatz liegt aber nicht im Liberalismus, im Gegenteil, der ermöglicht ihn mit seiner Atomisierung und geistigen Verwahrlosung des konkreten Einzelnen erst.

Der Liberalismus ist die Pest unserer Ära.

Stuttgart25
16.06.2007, 22:51
Wenn die Angst zum Dauerzustand geworden ist, dann sollte man zum Arzt gehen. Übertriebene und ständige Angst hemmt die Fähigkeit rational zu denken.

Im Moment leben nur 3 Millionen Moslems und 79 Millionen Nichtmoslems in Deutschland. Also mach dir mal nicht ins Hemd.

Sauerländer
16.06.2007, 22:53
Also der Individualismus, heutzutage "Liberalismus" genannt, zerstört alles, was einer Gemeinschaft und damit auch dem Menschen, der nach Platon ein Gemeinschaftswesen ist, Halt gibt?
Ich bin immer sehr darauf bedacht, den Liberalismus vom Individualismus klar zu unterscheiden. Es ist einer der kranken Aspekte der Moderne, dass in ihnen Allgegenwart des technisierten Machtstaates und Massenmenschentum der unterschiedslosen Art dominieren.
In einer gesunden Ordnung lebt der Mensch durchaus als Individuum, dass sich dieser Tatsache bewusst ist.
Dieses Individuum jedoch hat sein Fundament in anderen Größen kollektiver Art (Familie, Volk, Stamm), die es in eine ganz konkrete Ordnung einbinden.
Ein solchermaßen verwurzeltes Individuum kann auch dem Machtstaat trotzen und ihm zumindest geistig entgegenstehen.
Das ist das, was die Formel von "Blut und Boden" eigentlich meinen sollte, und was der Nationalsozialismus so sträflich fehlgedeutet hat.

Der Liberalismus meint, die Individuen zu stärken. Letztlich macht er sie konturlos, austauschbar und zur verhökerbaren, statistisch gut erfassbaren Masse.
Terrorstaat und Liberalismus sind nur zwei Seiten der selben Medaille.

-jmw-
16.06.2007, 23:30
Wer das abwehrrechtbeladene, aufgeklärte Individuum im säkularen Nachtwächterstaat zur Grundlage macht, muss sich nicht wundern, wenn bald niemand mehr etwas anderes kennt als "Ich, Ich, ICH".
Das Problem wär m.E. nicht so sehr der Nachtwächterstaat (Ich würd meinen linken Arm geben für... - Aber das ist ein anderes Thema...), sondern die Nichtbewusstheit darüber, dass die für das Gemeinwesen notwendige Gemeinschaftsbildung dann an anderer Stelle erfolgen müsst.
Und das ginge!
In den Familien, Sippen, Kirchen, Vereinen und beruflichen Vereinigungen, Gemeinden usw.
's ist ja nicht so, als ob diese erst ins Dasein kämen durch ein Familien-, ein Kirchen-, ein Vereinsgesetz usw.!
Ganz im Gegenteil können wir ja beobachten, dass diese Institutionen je mehr verkümmern, je mehr der Staat entnachtwächterstaatlicht, je mehr er in sie hineinlegisliert.
Staat, zumal der moderne Wohlfahrtsstaat, bringt mit sich Vergesellschaftung, d.h. die in unverantwortliche Individuen ("Sozialatome") zersplitterte Masse, dies z.B. durch den Verlust spontaner Identifikationsfähigkeit (Zentralisierung!), durch "soziale Netze" (Verantwortungslosigkeit!) usw.;
und er bringt mit sich Entgemeinschaftung, d.h. Auflösung der gemeinschaftlich eingebundenen eigenverantwortlichen Persönlichkeit.

Sauerländer
16.06.2007, 23:44
Das Problem wär m.E. nicht so sehr der Nachtwächterstaat (Ich würd meinen linken Arm geben für... - Aber das ist ein anderes Thema...), sondern die Nichtbewusstheit darüber, dass die für das Gemeinwesen notwendige Gemeinschaftsbildung dann an anderer Stelle erfolgen müsst.
Und das ginge!
In den Familien, Kirchen, Vereinen, beruflichen Vereinigungen, Gemeinden usw.
's ist ja nicht so, als ob diese erst ins Dasein kämen durch ein Familien-, ein Kirchen-, ein Vereinsgesetz usw.!
Ganz im Gegenteil können wir ja beobachten, dass diese Institutionen je mehr verkümmern, je mehr der Staat entnachtwächterstaatlicht, je mehr er in sie hineinlegisliert.
Staat, zumal der moderne Wohlfahrtsstaat, bringt mit sich Vergesellschaftung, d.h. die in unverantwortliche Individuen ("Sozialatome") zersplitterte Masse;
und er bringt mit sich Entgemeinschaftung, d.h. Auflösung der verantwortlichen und eingebundenen Persönlichkeit.
Diese entsprechenden Größen sind nicht konstituiert worden durch staatlichen Entscheid. Sie sind über lange, lange Zeit gewachsen, und zwar im Rahmen einer Gesellschaft, die sie dann auch ganz ohne staatlichen Machtapparat durchgesetzt hat.
Der Staat der Moderne ist in dieser Hinsicht ein Problem (etwa wenn er Eltern das Recht auf Werteerziehung streitig machen bzw im Sinne der Zeitgeisthörigmacvhung sich selbst aneignen will).
Familie ist lebende Gemeinschaft, und die ist vom Staat als technischem Selbstläufermachtapparat ebenso abzugrenzen wie vom atomisierten Individuum.
Nur hat die Bedingungen dafür, dass ein solcher Staat überhaupt entstehen konnte, dass es überhaupt Menschen gibt, die das mit sich machen lassen, ja als Rettung ersehnen, erst der Liberalismus bzw die ihn hervorbringenden Kräfte geschaffen.
Und nachdem das erstmal der Fall ist, kann man sich nicht einfach hinsetzen und -klassisch liberal im Sinne einer pragmatischen, rationalen Entscheidung- über Jahrtausende gewachsene und dann zerstörte Gesellschaftsstrukturen einfach so wiedereinsetzen.
Solche Strukturen leben davon, sich im Sinne der Fortsetzung einer langen Linie aus sich selbst heraus zu reproduzieren. Wo sie kaum noch existieren, können sie sich nicht aus sich selbst heraus reproduzieren, sondern müssten von aussen geschaffen werden - und es kann gut bezweifelt werden, ob das überhaupt geht.

Wie gesagt, es gab eine Zeit vor dem Liberalismus. Und von dem, was diese Zeit errichtete, konnte selbiger eine Zeit lang zehren. Aber langsam, nach Katastrophen, totalitären Auswüchsen und völligem Zerfall nähern wir uns dem Ende der Fahnenstange.

Sauerländer
16.06.2007, 23:46
Man könnt's auch kürzer sagen: Staat und Volksgemeinschaft muss man nicht zusammenwürfeln, die können auch nebeneinander.
Ganz ohne Zweifel. Das hat ja lange, lange auch mehr oder weniger blendend funktioniert. Aber da war eben nicht nur der Staat ein völlig anderer (um nicht zu sagen es gab im heutigen Sinne gar keinen), da waren auch die gesellschaftlichen Strukturen andere, und zwar im wesentlichen nicht liberal.

schuppy
17.06.2007, 00:57
Inoffiziell leben schon 17 Mio. Moslems in Deutschland.
Es ist an der Zeit sich zu schützen, anderfalls haben wir kein Deutschland mehr!
Der Zuzug von Moslems muß eingestellt werden. Die Bundeswehr bedarf der
Aufrüstung und dem Auftrag, im eigenem Land zu agieren. Notstandsgesetze müßen
definiert werden, damit sie im Ernstfall sofort greifen. Eine deutsche Staatsbürgerschaft für Moslems, darf es nicht geben. Jeder darf seinen Glauben in
Deutschland frei leben, aber nicht unbedingt Staatsbürger werden!
Wehret den Anfängen, irgendwann ist es zu spät!:D

dr-esperanto
17.06.2007, 00:58
Ich glaube, Du hast mal geschrieben, daß das Schlimmste am Liberalismus ist, daß er alles zerstört, wofür man kämpfen möchte. Die heutige, "durchliberalisierte Welt" ist eine, die niemand mehr verteidigen kann und wird. Der Westen wird einfach irgendwann zusammenbrechen - kampflos - wie ein morscher Baum. So wie Rom untergegangen ist, als 50.000 Germanen vor der 2.Mio Stadt Rom standen und diese niemand mehr verteidigen wollte, weil jeder einzelne sich als wichtiger empfand, als die römische Zivilisation.



Eben dieses Argument verstehe ich nicht: wenn man sich die Libertins und Anarchisten hier im Forum anschaut, dann hat man doch den Eindruck, dass die für ihre Perversitäten und "Freiheiten" selbst in den Tod gehen würden! Woher kommt denn der heftigste Widerstand gegen Moscheeneubauten? Doch zweifellos aus dem atheistischen Ostberlin, und auch hier im Forum sind sehr oft Heiden die ärgsten Muslimfeinde. Also ich denke, man wird schon mit sehr viel liberalem Widerstand gegen eine Muslimisierung Westeuropas rechnen müssen. Jeder kämpft ja für das, was ihm am wichtigsten ist, und die Libertins werden eben für ihre Freiheiten kämpfen.

dr-esperanto
17.06.2007, 01:02
Und weil eben letztlich dadurch auch von einer römischen Zivilisation in einem positiven Sinne gar keine Rede mehr sein konnte.
Selbst wer noch als letzter Aufrechter Rom hätte verteidigen wollen - da WAR nichts mehr zu verteidigen ausser der leeren Hülle dessen, was einst Rom gewesen war.


Verteidigen hätten sich die Römer sich gewollt (welcher Römer wollte schon unter germanischer Barbarei sein Dasein fristen?), nur konnten sie es eben nicht mehr (der germanische Feind war ja in die Armee vorgedrungen).

dr-esperanto
17.06.2007, 01:09
Ich bin immer sehr darauf bedacht, den Liberalismus vom Individualismus klar zu unterscheiden. Es ist einer der kranken Aspekte der Moderne, dass in ihnen Allgegenwart des technisierten Machtstaates und Massenmenschentum der unterschiedslosen Art dominieren.
In einer gesunden Ordnung lebt der Mensch durchaus als Individuum, dass sich dieser Tatsache bewusst ist.
Dieses Individuum jedoch hat sein Fundament in anderen Größen kollektiver Art (Familie, Volk, Stamm), die es in eine ganz konkrete Ordnung einbinden.
Ein solchermaßen verwurzeltes Individuum kann auch dem Machtstaat trotzen und ihm zumindest geistig entgegenstehen.
Das ist das, was die Formel von "Blut und Boden" eigentlich meinen sollte, und was der Nationalsozialismus so sträflich fehlgedeutet hat.

Der Liberalismus meint, die Individuen zu stärken. Letztlich macht er sie konturlos, austauschbar und zur verhökerbaren, statistisch gut erfassbaren Masse.
Terrorstaat und Liberalismus sind nur zwei Seiten der selben Medaille.


Muslime sind doch aber "geklont", sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen (sagt zumindest Alain Finkielkraut). Nun wirst du doch nicht behaupten wollen, dass in unseren offenen Gesellschaft weniger Individualität als in islamischen Ländern herrscht? Wie war es denn in den 50-er Jahren bei uns? Wehe, einer war ein bisschen anderes als das Kollektiv! Da hat sich ganz viel verändert und das Individuum ist am Ende doch gestärkt worden. Nur bringt nicht jedes Individuum die nötige Intelligenz mit, um ganz Individuum zu sein (daher Starkult und Nachahmung schablonenhafter Vorbilder, wie sie die Massenmedien verbreiten).

Sauerländer
17.06.2007, 01:11
Eben dieses Argument verstehe ich nicht: wenn man sich die Libertins und Anarchisten hier im Forum anschaut, dann hat man doch den Eindruck, dass die für ihre Perversitäten und "Freiheiten" selbst in den Tod gehen würden! Woher kommt denn der heftigste Widerstand gegen Moscheeneubauten? Doch zweifellos aus dem atheistischen Ostberlin, und auch hier im Forum sind sehr oft Heiden die ärgsten Muslimfeinde. Also ich denke, man wird schon mit sehr viel liberalem Widerstand gegen eine Muslimisierung Westeuropas rechnen müssen. Jeder kämpft ja für das, was ihm am wichtigsten ist, und die Libertins werden eben für ihre Freiheiten kämpfen.
Ja, verbal sind solche Leute immer ganz groß. Aber wem die eigene Freiheit wesentlichstes Gut ist, der hat von eben diesem Gut eben nichts mehr, wenn er sich dafür opfert.
Dieses interessengebundene Handeln kann an die Zugkraft der Ideale vorliberaler Zustände nie heranreichen und tut es ja auch nie.
Einmal abgesehen davon, dass es nie koordiniert erfolgen würde, da man in diesem Sinne ein über das eigene Individuum hinausgehendes Großes Ganzes, in das man sich einordnet, eben nicht anerkennt.

Sauerländer
17.06.2007, 01:15
Verteidigen hätten sich die Römer sich gewollt (welcher Römer wollte schon unter germanischer Barbarei sein Dasein fristen?), nur konnten sie es eben nicht mehr (der germanische Feind war ja in die Armee vorgedrungen).
Ja, wenn man sich lieber nach Errichtung des Imperiums die Früchte gönnt und sich in Orgien und "Selbstverwirklichung" verliert, man aber gleichzeitig das Impierum, dessen Wohlstand einem das ermöglicht, behalten will, muss man sich eben jemanden suchen, der einem den Soldat macht, auf den man sich dann aber auch verlassen muss.
Eine Zeit lang geht sowas immer gut, aber irgendwann ist eben Sense.

Und da erweisen sich dann die "Barbaren" als lebensfähiger, da deren Kultur noch nicht von der Zivilisationsdekadenz zersetzt wurde.
Es sind immer die vermeintlich Kulturlosen, die dem an sich selbst krankenden Imperium den Gnadenstoß geben, der aber letztlich nur besiegelt, was längst der Fall ist.

Sauerländer
17.06.2007, 01:22
Muslime sind doch aber "geklont", sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen (sagt zumindest Alain Finkielkraut). Nun wirst du doch nicht behaupten wollen, dass in unseren offenen Gesellschaft weniger Individualität als in islamischen Ländern herrscht? Wie war es denn in den 50-er Jahren bei uns? Wehe, einer war ein bisschen anderes als das Kollektiv! Da hat sich ganz viel verändert und das Individuum ist am Ende doch gestärkt worden. Nur bringt nicht jedes Individuum die nötige Intelligenz mit, um ganz Individuum zu sein (daher Starkult und Nachahmung schablonenhafter Vorbilder, wie sie die Massenmedien verbreiten).
Natürlich sind Muslime nicht geklont, sie haben ihre jeweils eigenen Lebensgeschichten - und im Gegensatz zu uns Westlern eine feste Grundlage, die ihre unterschiedslose Einschmelzung in die Massengesellschaft verhindert.
Und ja, im Hinblick darauf, wie sehr sie damit eben auch dem Konsumtrottelphänomen entgehen, scheint mir der Geist dieser Menschen der stärkere zu sein.
Ein Muslim glaubt, was er glaubt, und wenn der Fernseher kaputt ist, glaubt er es trotzdem.
Wer glaubt hier irgendetwas unabhängig vom Fernseher?
Spätestens nach 1945, möglicherweise aber auch nach 1914 oder gar Jahrhunderte früher, möglicherweise seit der Reformation simulieren wir Standfestigkeit und Geschlossenheit, ohne sie zu haben.

Ja, das Individuum als Isoliertes ist freier geworden in dem Sinne, dass seine Bindungen aufgelöst wurden.
Exakt das ist das Problem.

Achsel-des-Bloeden
17.06.2007, 07:49
...
Das Abendland ist ohnehin auch christlich, dass muss man m.E. garnicht noch dazusagen.
Griechen, Römer, Kelten, Germanen, ... ???

Krabat
17.06.2007, 10:44
Das Christentum küngelt doch mit dem Islam.

Das ist pauschalisierender Unsinn. Es gibt solche und solche Christen. Etwas Falsches wird nicht besser, wenn man es ständig wiederholt.

Man muß sich als Christ eben an die Leute halten, die sich gegen den Islam aussprechen, wie zum Beispiel Bischof Mixa.

Genauso hättest Du schreiben können "Die Deutschen küngeln mit dem Islam" oder "Die NPD küngelt mit dem Islam". Stimmt beides und ist beides in seiner Pauschalisierung falsch.

Krabat
17.06.2007, 10:59
Der Liberalismus ist die Pest unserer Ära.

Das sehe ich auch so. Jedenfalls ist die totale Pervertierung des Liberalismus eine Pest.. Das schlimme am Liberalismus ist, daß alte Werte abgeschafft wurden. Man hat christliche Werte als allgemeinverbindlich abgeschafft, um die Menschen "frei" zu machen. Diese Freiheit ist aber eine Illusion, weil jede Gesellschaft ein Wertkorsett hat. Heute heißen die Werte halt Spaß haben, konsumieren, Geld verdienen, hunderttausendfache Abtreibung gut heißen, und ein Mädchen, daß sich mit 13 von Murat noch nicht hat nehmen lassen, ist eine alte Jungfer. Diese "Werte" werden schon im Nachmittagsfernsehen dem Volk eingehämmert.

-jmw-
17.06.2007, 11:40
Griechen, Römer, Kelten, Germanen, ... ???
Abendland nur mit denen und ohne Christen geht aber nicht.
Daher ja auch: "Das Abendland ist ohnehin auch christlich".
Man beachte das vorletzte Wort. :)

erwin r analyst
17.06.2007, 12:09
Wir müssen Rassismus und Ausländerfeindichkeit bekämpfen.

Rassismus und Inländerfeindlichkeit gegen Deutsche!!!

-jmw-
17.06.2007, 12:13
Nur hat die Bedingungen dafür, dass ein solcher Staat überhaupt entstehen konnte, dass es überhaupt Menschen gibt, die das mit sich machen lassen, ja als Rettung ersehnen, erst der Liberalismus bzw die ihn hervorbringenden Kräfte geschaffen.
Und nachdem das erstmal der Fall ist, kann man sich nicht einfach hinsetzen und -klassisch liberal im Sinne einer pragmatischen, rationalen Entscheidung- über Jahrtausende gewachsene und dann zerstörte Gesellschaftsstrukturen einfach so wiedereinsetzen.
Jetzt hab ich irgendeine Taste gedrückt, die Seite wurd neu geladen und meine Antwort ist weg. :(

Darum nur kurz:

Sicher kann man nicht sozusagen per Führerweisung das alles neuschaffen.
Ich bin Hayekianer genug, um das zu wissen. :)

Aber: Irgendwas wird man ja machen müssen.

Und wenn man erstmal zu der An-(um nicht zu sagen: Ein-)Sicht gekommen ist, dass dass eben nicht in erster Linie über den Staat gehen kann, der Familie, Werte und Kultur vorschreibt, sondern dass sich das organisch entwickeln muss, hat man ja schon einen wichtigen Schritt gemacht und sich über seinen Ausgangspunkt teilweise aufgeklärt.

Von da aus kann man dann schauen, wie man weitermachen sollt.

Sauerländer
17.06.2007, 13:57
Das sehe ich auch so. Jedenfalls ist die totale Pervertierung des Liberalismus eine Pest.. Das schlimme am Liberalismus ist, daß alte Werte abgeschafft wurden. Man hat christliche Werte als allgemeinverbindlich abgeschafft, um die Menschen "frei" zu machen. Diese Freiheit ist aber eine Illusion, weil jede Gesellschaft ein Wertkorsett hat. Heute heißen die Werte halt Spaß haben, konsumieren, Geld verdienen, hunderttausendfache Abtreibung gut heißen, und ein Mädchen, daß sich mit 13 von Murat noch nicht hat nehmen lassen, ist eine alte Jungfer. Diese "Werte" werden schon im Nachmittagsfernsehen dem Volk eingehämmert.
Meines Erachtens ist das keine Pervertierung des Liberalismus, sondern nur seine konsequente Zuendeführung.
Liberalismus bedeutet Primat des freien Individuums, dessen Freiheit begrenzt wird nur durch die Freiheit der Anderen. Solange es niemanden damit schädigt oder die Zustimmung des Geschädigten hat, kann dieses Individuum machen, was es will.
Religion bedeutet Primat Gottes bzw des göttlichen Willens sowie der weltlichen Umsetzung dessen gewachsen in der Institution Kirche.
Traditionalismus bedeutet das Primat des Altbewährten auf kollektiver, auch zu erzwingender Grundlage.
Im einen oder anderen Sinne stehen hier Primat einer wie auch immer zu bezeichnenden höheren Ordnung und Primat der Individualfreiheit einander entgegen.
Das ist im Kern nicht miteinander zu versöhnen, und sich auf den Versuch einzulassen, hat dem Katholizismus auch schon massiv geschadet, den Protestantismus endgültig der völligen Lächerlichkeit preisgegeben.

Das mag am Anfang beginnen mit harmlos anmutenden Kleinigkeiten. Aber auch 1000 Kilometer beginnen mit dem ersten Schritt, bzw wie es einer meiner Ausbilder beim Bund so herrlich formulierte: "Der Teufel ist ein Eichhörnchen!"

In dem Zusammenhhang ist der Islam reichlich irrelevant, der macht uns nur das eigentliche Problem, das bei uns selbst als Kollektiv steht, schmerzhaft deutlich.
Deshalb auf ihn als den großen Sündenbock einzudreschen und ernsthaft zu erwarten, danach sei bei Erfolg alles wieder Sahne im Abendland, halte ich für restlos naiv.
Nicht Mekka ist das Problem.
Der Westen ist das Problem.

Sauerländer
17.06.2007, 14:06
Jetzt hab ich irgendeine Taste gedrückt, die Seite wurd neu geladen und meine Antwort ist weg.
Das kenne ich leider nur zu gut. Ich zerbeiße auch oft genug meine Tischkante deswegen.

Jetzt Darum nur kurz:
Sicher kann man nicht sozusagen per Führerweisung das alles neuschaffen.
Ich bin Hayekianer genug, um das zu wissen. :)

Aber: Irgendwas wird man ja machen müssen.

Und wenn man erstmal zu der An-(um nicht zu sagen: Ein-)Sicht gekommen ist, dass dass eben nicht in erster Linie über den Staat gehen kann, der Familie, Werte und Kultur vorschreibt, sondern dass sich das organisch entwickeln muss, hat man ja schon einen wichtigen Schritt gemacht und sich über seinen Ausgangspunkt teilweise aufgeklärt.

Von da aus kann man dann schauen, wie man weitermachen sollt.
DAs wäre dann möglich, wenn man sozusagen im Sinne des ganz großen Knalls a la Fight Club die Regler alle wieder auf Null setzt und die Gesellschaft sozusagen von vorne beginnen lässt. Keine Schulden, kein Eigentum, keine Strukturen - und von dortaus organische Entwicklung.
Das halte ich aber für (wenn überhaupt) nur im Rahmen von Umwälzungen für möglich, die mit dem Begriff "gewalttätig" noch sehr, sehr milde umschrieben sind.
Der Mensch von heute lebt in einer Scheinwelt aus Konsum, Hektik, Druck und Ablenkung. Er träumt einen langen, drogenbasierten und äußerst unschönen Traum.
Würde er erwachen, wäre manches möglich. Aber dazu müsste man den Überbau wegreissen, der diesen Zustand aufrechterhält. Und das ist eben nicht nur der Staat, sondern etwa die Gesamtheit aller privatwirtschaftlichen Größen, die ein bestimmtes Niveau übersteigen, ebenso.
Freiheit im Sinne des anarchokapitalistischen Verständnisses ist möglich ohne gewaltige Problematiken nur in Gesellschaften sowohl materielll-ökonomisch als auch ethnisch, kulturell und sittlich weitgehend homogener Gesellschaften.
Aus dem jetzigen Stand heraus soetwas zu versuchen, würde das Chaos nur potenzieren.

EUROFREUND
17.06.2007, 14:09
Wenn die Angst zum Dauerzustand geworden ist, dann sollte man zum Arzt gehen. Übertriebene und ständige Angst hemmt die Fähigkeit rational zu denken.

Im Moment leben nur 3 Millionen Moslems und 79 Millionen Nichtmoslems in Deutschland. Also mach dir mal nicht ins Hemd.


Ja und diese 3 Millionen machen mehr Probleme als
die restlichen79 Millionen. Mir reichts!
http://www.amazon.de/S%C3%B6hne-Weltmacht-Terror-Aufstieg-Nationen/dp/3280060087

leuchtender Phönix
17.06.2007, 16:15
Ja und diese 3 Millionen machen mehr Probleme als
die restlichen79 Millionen. Mir reichts!
http://www.amazon.de/S%C3%B6hne-Weltmacht-Terror-Aufstieg-Nationen/dp/3280060087

Von problematischen muslimischen Einwanderern können Länder wie Großbritannien und Frankreich auch ein Lied singen.

-jmw-
17.06.2007, 16:27
Das kenne ich leider nur zu gut. Ich zerbeiße auch oft genug meine Tischkante deswegen.
's is garnich gut für die Zähne. :)


DAs wäre dann möglich, wenn man sozusagen im Sinne des ganz großen Knalls...
Mit anderen Worten:
Wenn wir nix tut, geht alles kaputt;
und bevor nicht alles kaputt ist, können wir nix tun.
So ungefähr?
Sieht ja düster aus... :))

Allein schon, um nicht resignieren zu müssen, werd ich weiterhin an die Möglichkeit des politischen Wegs glauben.

Sauerländer
17.06.2007, 16:35
's is garnich gut für die Zähne. :)
Die Tischkante leidet mehr. :rolleyes:

Mit anderen Worten:
Wenn wir nix tut, geht alles kaputt;
und bevor nicht alles kaputt ist, können wir nix tun.
So ungefähr?
Sieht ja düster aus... :))
So spaßig sich das auch anhören mag: Immer öfter habe ich in letzter Zeit den Eindruck, dass es exakt so aussieht. Ja, das IST düster, und das wirkt weder erheiternd noch optimismusfördernd noch lebenswillensteigernd.
Aber so sieht es aus meiner Warte aus.

Joachim Fernau, den ich für seine Geschichtsdarstellungen sehr schätze, schrieb irgendwann mal ungewöhnlich unsarkastisch, eigentlich schriebe er gar nicht gerne, denn das mache ihn fast immer traurig.


Allein schon, um nicht resignieren zu müssen, werd ich weiterhin an die Möglichkeit des politischen Wegs glauben.
Wohl dem, der glauben KANN, weil er glauben WILL.

ortensia blu
17.06.2007, 16:50
Das ist pauschalisierender Unsinn. Es gibt solche und solche Christen. Etwas Falsches wird nicht besser, wenn man es ständig wiederholt.

Man muß sich als Christ eben an die Leute halten, die sich gegen den Islam aussprechen, wie zum Beispiel Bischof Mixa.

Genauso hättest Du schreiben können "Die Deutschen küngeln mit dem Islam" oder "Die NPD küngelt mit dem Islam". Stimmt beides und ist beides in seiner Pauschalisierung falsch.

Teile der NPD sind entzückt von Ahmadinedschad. Sein Juden-Israel-Haß und die Leugnung des Holocaust, gefällt ihnen. Alle deutschen Multi-Kulti-Ideologen träumen weiter davon, daß sich fromme Mohammedaner zu freiheitsliebenden Demokraten entwickeln könnten.

Warum hat sich der Pfarrer selbst verbrannt? Er tat es aus Protest gegen den Kurs seiner Kirche getan, die den Islam nicht als Gefahr sehen will, und ihm stattdessen Tür und Tor bereitwillig öffnet.
Mixa und einige wenige andere aus der katholischen und evangelischen Kirche Rufer in der Wüste. Sie sind die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.

-jmw-
17.06.2007, 17:25
Die Tischkante leidet mehr. :rolleyes:
Echt?
Dann hat der Zahnarzt ob Deiner gesunden Zähne wohl keine Freude an Dir. :)


So spaßig sich das auch anhören mag: Immer öfter habe ich in letzter Zeit den Eindruck, dass es exakt so aussieht. Ja, das IST düster, und das wirkt weder erheiternd noch optimismusfördernd noch lebenswillensteigernd.
Aber so sieht es aus meiner Warte aus.
Dann sollte Dein nächstes Geschenk an Dich selber entweder aus dem Pass eines anderen Staates oder aus einem Überlebenslehrgang beim Herrn Nehberg bestehen. :)

Sauerländer
17.06.2007, 17:32
Echt?
Dann hat der Zahnarzt ob Deiner gesunden Zähne wohl keine Freude an Dir. :)
Dieses Gesindel ist ja auch reich genug.

Dann sollte Dein nächstes Geschenk an Dich selber entweder aus dem Pass eines anderen Staates oder aus einem Überlebenslehrgang beim Herrn Nehberg bestehen. :)
Tja, aber wohin? Letztlich müsste es möglichst weit weg von ALLEM sein. Neuseeland würde sich vielleicht anbieten, oder Island.
Und was den Überlebenslehrgang angeht: Im Gebrauch von Feuerwaffen hat unser Staat mich dankenswerterweise unterwiesen, aber in der Tat, für das naturbezogene Überleben in der Krise fehlt noch EINIGES.
Vielleicht sollte man im Sinne der Sesshaftbleibung doch noch rechtzeitig auf Landwirt umschulen.

-jmw-
17.06.2007, 17:54
Chile hat schöne Ecken, Kanada auch.

Was die Landwirtschaft angeht: Saatgut kaufen, ne Schaufel, ne Hacke - sich in der Stadt 'n unbebautes Grundstück suchen und einfach was pflanzen.
Da kriegt man schon einiges raus, wenn man sich kümmert.

Zumindest aber kann man sich 'n Buch von John Seymour kaufen. :)

Der Sheriff
17.06.2007, 21:12
Warum kämpfen wir nicht für unser Land?

Warum nehmen wir alles hin?

Der Islam steht wieder vor der Tür. Wir müssen kämpfen, sonst sind wir verloren.

Wir müssen nur endlich an unsere Werte halten und sie nicht von den muslimischen Müll auslöschen lassen.

Was wir müssen ist ein klares NEIN zum Islam in Deutschland geben,
denn der Islam ist es der unsere Werte nicht respektiert und deren Angehörige es verbietet sich an unsere Werte anzupassen!

Deswegen ist auch niemand an fehlgeschlagende Integration schuld, denn usererseits kam ja mehr als genug.
Die Muslime wollen uns eben nicht ! - Und das auch noch in unserem eigenen Land !

Sauerländer
18.06.2007, 11:45
Wir müssen nur endlich an unsere Werte halten und sie nicht von den muslimischen Müll auslöschen lassen.
Wahre Werte? Haben wir die?

Beverly
18.06.2007, 12:41
Der Islam steht wieder vor der Tür.

die Dänen auch

Reichsadler
18.06.2007, 12:55
Ah Musels, igitt, Spinne...

Beverly
18.06.2007, 13:11
Ja, wenn man sich lieber nach Errichtung des Imperiums die Früchte gönnt und sich in Orgien und "Selbstverwirklichung" verliert, man aber gleichzeitig das Impierum, dessen Wohlstand einem das ermöglicht, behalten will, muss man sich eben jemanden suchen, der einem den Soldat macht, auf den man sich dann aber auch verlassen muss.
Eine Zeit lang geht sowas immer gut, aber irgendwann ist eben Sense.

Und da erweisen sich dann die "Barbaren" als lebensfähiger, da deren Kultur noch nicht von der Zivilisationsdekadenz zersetzt wurde.
Es sind immer die vermeintlich Kulturlosen, die dem an sich selbst krankenden Imperium den Gnadenstoß geben, der aber letztlich nur besiegelt, was längst der Fall ist.

Griechen und Römer waren lange Zeit zugleich "dekadent" und expansiv. Weder Alexander noch Cäsar haben ihre "Männergeschichten" daran gehindert, Persien resp. Gallien zu erobern (wie immer man das moralisch bewerten mag). Als es mit Rom in der Spätantike erst langsam, dann schnell bergab ging, wehte auch außerhalb des Christentums ein konservativer, lustfeindlicher Geist duch das Imperium. Philosophisch und wissenschaftlich war meines Erachtens nicht mehr so viel los wie in der Hochantike.

Was die Griechen betrifft - heidnisch-dekadent reüssierten sie in Philosophie und wissenschaft, errichteten Kolonien im ganzen Mittelmeer, wehrten die Perser ab und eroberten unter Alexander ihr Land. Christianisiert reichte es für das byzantinische Reich nur noch zu einem jahrhundertelangen Abwehrkampf, dem der Absturz in die Bedeutungslosigkeit folgte.

Nicht Dekadenz, sondern Erstarrung haben zum Fall der antiken Hochkulturen geführt.
Nicht seine "Dekadenz" - die mir zu sehr überschätzt wird -, sondern seine beginnende Erstarrung werden zum Fall dessen führen, was hier "Westen" oder "christliches Abendland" genannt wird.

Krabat
18.06.2007, 13:22
die Dänen auch

Die Dänen hängen aber keine Transen am nächsten Baukran auf. Diesen Unterschied solltest Du dir mal überlegen.

Beverly
18.06.2007, 13:24
Die Dänen hängen aber keine Transen am nächsten Baukran auf. Diesen Unterschied solltest Du dir mal überlegen.

Ich habe keine Lust auf so einen Blödsinn zu antworten und rate dir nur, mal dir die gemeinsame Geschichte von Deutschland und Dänemark in den letzten 1200 Jahren anzusehen.

Krabat
18.06.2007, 13:36
Ich habe keine Lust auf so einen Blödsinn zu antworten und rate dir nur, mal dir die gemeinsame Geschichte von Deutschland und Dänemark in den letzten 1200 Jahren anzusehen.

Das ist kein Blödsinn. Mach mal Urlaub im Iran. Die hängen Dich auf. Transen und Schwule buddeln sich ihr eigenes Grab, wenn sie die Islamisierung nicht bekämpfen. Ein Vergleich mit Dänen ist völlig unsachlich.

Beverly
18.06.2007, 13:50
Das ist kein Blödsinn. Mach mal Urlaub im Iran. Die hängen Dich auf. Transen und Schwule buddeln sich ihr eigenes Grab, wenn sie die Islamisierung nicht bekämpfen. Ein Vergleich mit Dänen ist völlig unsachlich.


"Sachlich" ist es so, dass Deutschland mit Dänemark länger und erbitterter im Kriegszustand war als mit irgendeinem islamischen Land. Zuerst fielen die Wikinger über Mitteleuropa her, dann trug die Intervention des dänischen Königs Christian maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei. Dänemark erhob bis ins 19. Jahrhundert hinein Ansprüche auf das heutige Schleswig-Holstein und gab sie erst nach einem Krieg mit Preußen gezwungenermaßen auf. Danach riss sich Deutschland-Preußen einen Teil Jütlands unter den Nagel und musste ihn 1918 wieder hergeben. Im zweiten Weltkrieg marschierte Deutschland in Dänemark ein und erst seit 1945 ist wieder Ruhe ... zumindest dachte ich das, bis eine dänische Zeitung es für nötig hielt, sich im "Kampf gegen den Islam" zu profilieren :rolleyes:

Wahabiten Fan
18.06.2007, 13:56
"Sachlich" ist es so, dass Deutschland mit Dänemark länger und erbitterter im Kriegszustand war als mit irgendeinem islamischen Land. Zuerst fielen die Wikinger über Mitteleuropa her, dann trug die Intervention des dänischen Königs Christian maßgeblich zum Ausbruch des Dreißigjährigen Krieges bei. Dänemark erhob bis ins 19. Jahrhundert hinein Ansprüche auf das heutige Schleswig-Holstein und gab sie erst nach einem Krieg mit Preußen gezwungenermaßen auf. Danach riss sich Deutschland-Preußen einen Teil Jütlands unter den Nagel und musste ihn 1918 wieder hergeben. Im zweiten Weltkrieg marschierte Deutschland in Dänemark ein und erst seit 1945 ist wieder Ruhe ... zumindest dachte ich das, bis eine dänische Zeitung es für nötig hielt, sich im "Kampf gegen den Islam" zu profilieren :rolleyes:

Nun, das ist schon eine "eigenwillige Sicht" der Dinge. Aber über die "schwersten Sünden" im Islam, solltest du dich schon informieren.

Sauerländer
20.06.2007, 11:16
Griechen und Römer waren lange Zeit zugleich "dekadent" und expansiv. Weder Alexander noch Cäsar haben ihre "Männergeschichten" daran gehindert, Persien resp. Gallien zu erobern (wie immer man das moralisch bewerten mag).
Natürlich nicht. Weil sie -in diesem Zusammenhang waren mir "Männergeschichten" relativ gleich- Eisenfresser waren, Krieger, Feldherren, hart gegen sich selbst und andere, KEINE permanenten Partygänger und Spaßgesellschaftler. Als Alexander das ablegte, wurde er zu einem völlig relitätsfremden Säufer und wahnsinnig, und niemand hielt den Laden mehr zusammen. Entsprechend hat sein Reich auch keinen Bestand gehabt und ist zerfallen.
Julius Cäsar hingegen war der Meister in Rom in einer Phase, als damit noch was anzufangen war (allen Wirren der zusammenbrechenden Republik zum Trotz), als noch Herrschaftspotential bestand, das sich in militärische Stärke umsetzen ließ, mit der ein Imperium sowohl zu erobern als auch zu halten war.

Ernst Röhm hätte einen Krieg führen können. Bei Klaus Wowereit würde der Versuch so peinlich, das mich erschießen würde, um das nicht erleben zu müssen.

Als es mit Rom in der Spätantike erst langsam, dann schnell bergab ging, wehte auch außerhalb des Christentums ein konservativer, lustfeindlicher Geist duch das Imperium. Philosophisch und wissenschaftlich war meines Erachtens nicht mehr so viel los wie in der Hochantike.
Ja, die langen Wirren der Soldatenkaiser. Das jedoch ist nur der äußerliche Verfall, der seine Ursachen nicht in sich selbst hat und bemüht war, zu retten, was nicht mehr zu retten war.

Was die Griechen betrifft - heidnisch-dekadent reüssierten sie in Philosophie und wissenschaft, errichteten Kolonien im ganzen Mittelmeer, wehrten die Perser ab und eroberten unter Alexander ihr Land. Christianisiert reichte es für das byzantinische Reich nur noch zu einem jahrhundertelangen Abwehrkampf, dem der Absturz in die Bedeutungslosigkeit folgte.
Man verfolge mal innergriechisch (denn ohne das Reich Alexanders war da nichts mit Einheit) den Aufstieg Athens, gegründet auf Sklavenmengen und innergriechischen Imperialismus ohne Ende. Athen ist an seinem eigenen Luxus erstickt und realitätsfremd geworden. In Bedrängnis gebracht wurde es letztlich durch das Gebilde, das sich der Dekadenz am Konsequentesten versagt hat - Sparta. Das ja bekanntlich auch die Helden der Thermopylen stellte.
Alexander war kein Grieche, er war Makedone. In griechischer Lesart ein unkultivierter Barbar aus dem Norden. In dem Maße, wie er sich der Dekandenz ergab, verfiel er.

Nicht Dekadenz, sondern Erstarrung haben zum Fall der antiken Hochkulturen geführt.
Nicht seine "Dekadenz" - die mir zu sehr überschätzt wird -, sondern seine beginnende Erstarrung werden zum Fall dessen führen, was hier "Westen" oder "christliches Abendland" genannt wird.
Dekadenz bringt Erstarrung mit sich - Erstarrung der Lebensfähigkeit des Staates und der Gemeinschaft, Verlust der Wehrhaftigkeit, schließlich Verlust des willens zur Bewahrung der Gemeinschaft überhaupt. Und am Ende ist die Hauptstadt der Welt dann nur noch eine millionenstarke Ansammlung von drogenbenebelten Gestalten, die zwischen Orgie und Gladiatorenkampf pendeln, Giftmord im Plauderton diskutieren und das für ein nettes Leben halten.
Byzanz ist nicht am Christentum erstickt, sondern an seiner Hauptstadt.

Und beseitigt wurde es nicht durch eine dekadente Hochzivilisation, sondern durch den zu diesem Zeitpunkt noch sehr rustikalen, der Weichheit gänzlich unverdächtigen Islam.
Beziehungsweise -denn das ist noch ein Unterschied- durch die mächtig vordringenden Türken, die den Willen zum Imperium noch hatten.

katharina von Medici
20.06.2007, 19:33
Wir müssen Rassismus und Ausländerfeindichkeit bekämpfen.

Korrektur: Wir müssen den Rassismus der Moslems und die zunehmende Inländerfeindlichkeit bekämpfen!

katharina von Medici
20.06.2007, 19:38
Ja und diese 3 Millionen machen mehr Probleme als
die restlichen79 Millionen. Mir reichts!
http://www.amazon.de/S%C3%B6hne-Weltmacht-Terror-Aufstieg-Nationen/dp/3280060087

Diese Zahl ist schon lange überholt, es sind mittlerweile mehr als 7 Mill. und ich wette, dass ist auch noch viel zu niedrig angesetzt. Inzwischen steht fest, dass spätestens 210 in den größeren Städten die Deutschen unter 40 Jahren eine Minderheit sind. Das ginge nicht bei nur 3 - 7 Mill.

ragnaroek
02.07.2011, 17:53
Nicht Dekadenz, sondern Erstarrung haben zum Fall der antiken Hochkulturen geführt.
Nicht seine "Dekadenz" - die mir zu sehr überschätzt wird -, sondern seine beginnende Erstarrung werden zum Fall dessen führen, was hier "Westen" oder "christliches Abendland" genannt wird.

Zweifelsohne erfolgt vorm Zerfall oft die Erstarrung. Wobei der eigentliche Zerfall dann wieder ein höchst flexibler Vorgang ist. Siehe einen tausendjährigen Baum, welcher den sechsten Blitzeinschlag nicht mehr überlebt hat. Dieser wird schon bald für Pilze, Käfer, Maden und neue Pflanzen zum Eldorado. Ein Rechtsradikaler würde dies dann mit Migration vergleichen. Dabei ist es nur das Leben.

Felixhenn
02.07.2011, 23:00
Ja gerne "Bin bereit"

Wieviele sind wir denn schon??(

Mit Dir sind wir drei.

PastorPeitl
03.07.2011, 04:17
Schliesse mich dem Kampf an.

Berwick
08.07.2011, 05:57
Ich gehe weiter mit meiner Forderung!

Ich fordere ein christliches Morgenland!

So wie es früher einmal war!

PastorPeitl
08.07.2011, 07:04
Kämpfen ja. Aber mit welchen Mitteln.

Ein weiterer Kreuzzug?

heide
11.07.2011, 10:17
Mit Dir sind wir drei.

Ich schließe mich auch an.

heide
11.07.2011, 10:18
Kämpfen ja. Aber mit welchen Mitteln.

Ein weiterer Kreuzzug?

Uns bleibt die Strasse. Es muss doch möglich sein, ein paar tausend Christen zu "aktivieren".