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Vollständige Version anzeigen : entführte Forscher



Ingeborg
02.09.2007, 09:10
http://www.welt.de/politik/article1144074/.html?r=newsletter
29. August 2007, 15:18 Uhr

Von Sibylle Ahlers

Zweiter Weltkrieg
Briten entführten deutsche Forscher als Beute

Nach dem Krieg entbrannte ein Kampf um die besten Köpfe des unterlegenen
Deutschen Reiches. Er wurde nicht nur mit legalen Mitteln geführt. Geheime
Dokumente enthüllen, dass eine Spezialeinheit wichtige Wissenschaftler
auskundschaftete und kidnappte.


Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Großbritannien offenbar hunderte deutscher
Wissenschaftler entführt und zur Arbeit in Ministerien und Privatunternehmen
gezwungen. Das geht aus kürzlich freigegebenen Dokumenten des britischen
Außenministeriums hervor, berichtete die Zeitung "The Guardian". Ziel sei
die Schwächung Deutschlands auf technischem Gebiet gewesen. Zudem seien
deutsche Geschäftsleute gezwungen worden, nach Großbritannien zu reisen und
ihren Konkurrenten Handels-Geheimnisse zu verraten. Wer sich weigerte, wurde
interniert.

Reporter des "Guardians" fanden die geheimen Dokumente im Nationalarchiv im
englischen Kew unter anderen Akten. Sie waren mit dem Aufdruck "Top secret"
versehen. Die Akten enthüllen, wie aus dem Ursprungsplan, die
Militärgeheimnisse der Nazis zu erfahren, eine Aktion des Kalten Krieges
wurde. Denn die Briten wollten auch verhindern, dass das deutsche Know-How
in die Hände der Russen fiel. Für die Briten wurden die deutschen
Wissenschaftler zu einer "menschlichen Beute", die die Entwicklung der
britischen Wirtschaft unterstützen sollten.

Jon Tullius
02.09.2007, 09:40
Für die Briten wurden die deutschen
Wissenschaftler zu einer "menschlichen Beute", die die Entwicklung der
britischen Wirtschaft unterstützen sollten.

Jajaja, unsere liepen Nachbarn. Die wollten mit Zwang zum Etikett MADE IN GERMANY uns vom Markt drängen, doch dann wurde es ein Markenzeichen. ;)

-jmw-
02.09.2007, 11:11
Politik ist halt die Fortsetzung des Krieges mit anderen Mitteln.

torun
02.09.2007, 11:22
http://www.welt.de/politik/article1144074/.html?r=newsletter
29. August 2007, 15:18 Uhr

Von Sibylle Ahlers

Zweiter Weltkrieg
Briten entführten deutsche Forscher als Beute

Nach dem Krieg entbrannte ein Kampf um die besten Köpfe des unterlegenen
Deutschen Reiches. Er wurde nicht nur mit legalen Mitteln geführt. Geheime
Dokumente enthüllen, dass eine Spezialeinheit wichtige Wissenschaftler
auskundschaftete und kidnappte.


Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Großbritannien offenbar hunderte deutscher
Wissenschaftler entführt und zur Arbeit in Ministerien und Privatunternehmen
gezwungen. Das geht aus kürzlich freigegebenen Dokumenten des britischen
Außenministeriums hervor, berichtete die Zeitung "The Guardian". Ziel sei
die Schwächung Deutschlands auf technischem Gebiet gewesen. Zudem seien
deutsche Geschäftsleute gezwungen worden, nach Großbritannien zu reisen und
ihren Konkurrenten Handels-Geheimnisse zu verraten. Wer sich weigerte, wurde
interniert.

Reporter des "Guardians" fanden die geheimen Dokumente im Nationalarchiv im
englischen Kew unter anderen Akten. Sie waren mit dem Aufdruck "Top secret"
versehen. Die Akten enthüllen, wie aus dem Ursprungsplan, die
Militärgeheimnisse der Nazis zu erfahren, eine Aktion des Kalten Krieges
wurde. Denn die Briten wollten auch verhindern, dass das deutsche Know-How
in die Hände der Russen fiel. Für die Briten wurden die deutschen
Wissenschaftler zu einer "menschlichen Beute", die die Entwicklung der
britischen Wirtschaft unterstützen sollten.

Nix neues, alle Siegermächte hatten Suchkommandos losgeschickt um sich die besten Techniker zu greifen, inklusive Bauplänen und Prototypen, Güterzüge voll. Die eine Seite mit Zuckerbrot die andere nahm die Peitsche.

Freiherr
03.09.2007, 08:50
http://www.welt.de/politik/article1144074/.html?r=newsletter
29. August 2007, 15:18 Uhr

Von Sibylle Ahlers

Zweiter Weltkrieg
Briten entführten deutsche Forscher als Beute

Nach dem Krieg entbrannte ein Kampf um die besten Köpfe des unterlegenen
Deutschen Reiches. Er wurde nicht nur mit legalen Mitteln geführt. Geheime
Dokumente enthüllen, dass eine Spezialeinheit wichtige Wissenschaftler
auskundschaftete und kidnappte.


Nach dem Zweiten Weltkrieg hat Großbritannien offenbar hunderte deutscher
Wissenschaftler entführt und zur Arbeit in Ministerien und Privatunternehmen
gezwungen. Das geht aus kürzlich freigegebenen Dokumenten des britischen
Außenministeriums hervor, berichtete die Zeitung "The Guardian". Ziel sei
die Schwächung Deutschlands auf technischem Gebiet gewesen. Zudem seien
deutsche Geschäftsleute gezwungen worden, nach Großbritannien zu reisen und
ihren Konkurrenten Handels-Geheimnisse zu verraten. Wer sich weigerte, wurde
interniert.

Reporter des "Guardians" fanden die geheimen Dokumente im Nationalarchiv im
englischen Kew unter anderen Akten. Sie waren mit dem Aufdruck "Top secret"
versehen. Die Akten enthüllen, wie aus dem Ursprungsplan, die
Militärgeheimnisse der Nazis zu erfahren, eine Aktion des Kalten Krieges
wurde. Denn die Briten wollten auch verhindern, dass das deutsche Know-How
in die Hände der Russen fiel. Für die Briten wurden die deutschen
Wissenschaftler zu einer "menschlichen Beute", die die Entwicklung der
britischen Wirtschaft unterstützen sollten.

Noch schlimmer als nach dem 1. WK hat man geistigen Diebstahl vorgenommen.
Damit blieben den Alliierten Milliarden von Forschungsgeldern und Jahrzehnte von Forschungsarbeit erspart.