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Schwarzer Rabe
14.09.2007, 07:38
Historische Deklaration
UN schreiben Rechte für Ureinwohner fest

Nach mehr als 20 Jahren Arbeit und gegen den Widerstand der USA, Kanadas, Australiens und Neuseelands hat die UN-Vollversammlung eine Erklärung zu Rechten indigener Völker verabschiedet.

Die Deklaration bekräftigt das Recht der mehr als 370 Millionen Ureinwohner weltweit, ihre eigene Kultur und ihre Traditionen aufrechtzuerhalten. Festgelegt sind außerdem Standards für den Kampf gegen Diskriminierung. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sprach von einem historischen Moment der Versöhnung.

Erklärung ist nicht bindend

Die mehrfach verschobene Erklärung ist nicht bindend. 143 UN-Mitglieder stimmten für ihre Billigung, vier Länder waren dagegen, elf enthielten sich. Die Kritiker erklärten, einige Abschnitte der Deklaration räumten Ureinwohnern zu viele Rechte ein und stünden im Widerspruch zu bestehenden nationalen Gesetzen. Auch sei der Text nicht eindeutig. Die Vorsitzende des Ständigen Forums für Indigene Fragen, Victoria Tauli-Corpuz, erklärte, die Deklaration setze "minimale internationale Standards für den Schutz und die Förderung der Rechte indigener Völker".

Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen in Genf hat die Erklärung bereits im Juni vergangenen Jahres angenommen. Die UN-Vollversammlung meldete dann aber Bedenken an und verschob die Abstimmung darüber.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7467456_,00.html

Schwarzer Rabe
14.09.2007, 07:39
Wie sieht es mit den europäischen Kulturen aus? Haben diese kein Recht, geschützt zu werden?

Drosselbart
14.09.2007, 07:44
Wie sieht es mit den europäischen Kulturen aus? Haben diese kein Recht, geschützt zu werden?

Die stehen der hemmungslosen globalen Beutemacherei im Wege und sind daher zum Abschuß freigegeben.

Schwarzer Rabe
14.09.2007, 07:45
Die stehen der hemmungslosen globalen Beutemacherei im Wege und sind daher zum Abschuß freigegeben.

Also ist es hier wie überall! Scheinheilig bekommen sogenannte Minderheiten mehr Rechte, als die ebenfalls gebeutelte Mehrheit...

kronkorken
14.09.2007, 10:59
man sollte nicht vergessen, dass etwa in australien die damaligen exporteuropäer eine ähnliche wirkung hatten, wie sie den ausländern heutzutage in diesem lande zugeschrieben wird: sie haben die kultur zerstört.
wie groß ist denn das verlangen nach kulturschützenden vorschriften und gesetzen hierzulande bei manchen? und meinen diese nicht auch, solche vorschriften seien durchaus berechtigt?
zudem sind es nicht "sogenannte" minderheiten, sondern tatsächlich minderheiten - und das im eigenen land...

McDuff
14.09.2007, 11:40
Wie sieht es mit den europäischen Kulturen aus? Haben diese kein Recht, geschützt zu werden?

Das sind die, die ausradiert werden sollen, die anderen sind schützenswert.
Ich frage mich wer eigentlich hinter diesem geplanten Vökermord durch Überfremdung steht und wem der eigentlich nutzt?

Krabat
14.09.2007, 11:54
"Die Deklaration bekräftigt das Recht der mehr als 370 Millionen Ureinwohner weltweit, ihre eigene Kultur und ihre Traditionen aufrechtzuerhalten."

Das brauchen wir auch!!! Die deutsche Kultur muß auch erhalten bleiben.

EinDachs
14.09.2007, 15:11
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,,OID7467456_,00.html

Wurde auch Zeit.
Und auch wenn die Jammerlappen vom rechten Rand anderes meinen, Deutschland ist kein Urvolk und die europäische Kultur braucht keine Un-Deklaration um ihre REchte zu verteidigen.

Hans von Dach
14.09.2007, 15:27
Wurde auch Zeit.
Und auch wenn die Jammerlappen vom rechten Rand anderes meinen, Deutschland ist kein Urvolk und die europäische Kultur braucht keine Un-Deklaration um ihre REchte zu verteidigen.

Im mitteleuropäischen Raum haben sich regional sehr unterschiedliche Kulturen herausgebildet, die sehr wohl darum kämpfen ihre Identität zu bewahren. Nicht von ungefähr wehren sich z.B. die Basken. Es ist schon reichlich zynisch irgendwelche Amazonas Indianer quasi unter Naturschutz zu stellen, um in gleichem Atemzug die eigene Kultur zum Abschuß freizugeben.

WladimirLenin
14.09.2007, 15:39
Richtig so :)

Die UN machts fast immer richtig, nur halten sich kaum einer an die UN. Schade eigentlich. Wenn die UN für alle Nationen bindend wäre, gäbe es wesentlich weniger Kriege.

Sterntaler
14.09.2007, 16:04
UN schreiben Rechte für Ureinwohner fest


wir werden darauf zurück kommen.

EinDachs
14.09.2007, 17:27
Im mitteleuropäischen Raum haben sich regional sehr unterschiedliche Kulturen herausgebildet, die sehr wohl darum kämpfen ihre Identität zu bewahren. Nicht von ungefähr wehren sich z.B. die Basken. Es ist schon reichlich zynisch irgendwelche Amazonas Indianer quasi unter Naturschutz zu stellen, um in gleichem Atemzug die eigene Kultur zum Abschuß freizugeben.

Für die Basken ließe ich mir das auch einreden, hier wird ja aber geradezu so getan, als ob Deutschland jetzt Ureinwohnerschutz beantragen sollte.
Und das ist lächerlich. Hochgradig.

Götz
15.09.2007, 08:28
Für die Basken ließe ich mir das auch einreden, hier wird ja aber geradezu so getan, als ob Deutschland jetzt Ureinwohnerschutz beantragen sollte.
Und das ist lächerlich. Hochgradig.

Kommt ganz auf die Perspektive und die Definition an, möglicherweise müßte man auch per Genanalyse von Fall zu Fall entscheiden. Wer Beispielsweise seine
Verwandschaft mit germanischen Moorleichen nachweisen könnte, der hätte
das Recht auf Ureinwohnerschutz, sofern er auch die Pflicht erfüllt, deren Lebensweise vollständig zu übernehmen...;)

wtf
15.09.2007, 08:29
Eine gute Nachricht für MeckPommer.

Sheharazade
15.09.2007, 09:00
Interessanter ist es doch, wieso gerade diese 4 Staaten dagegen sind?
Hat wohl jemand Angst das die dunkle Vergangenheit wieder ans Tageslicht kommt.....

Götz
15.09.2007, 09:24
Mich wundert eigentlich, daß China nicht zu den Ländern zählt ,die Probleme mach(t)en, es ist doch eigentlich durch die Tibetproblematik direkt betroffen, dies
hängt vermutlich mit dem nicht unwesentlichen Zusatz "nicht bindend" zusammen.

ochmensch
15.09.2007, 10:11
Wurde auch Zeit.
Und auch wenn die Jammerlappen vom rechten Rand anderes meinen, Deutschland ist kein Urvolk und die europäische Kultur braucht keine Un-Deklaration um ihre REchte zu verteidigen.

Natürlich ist Deutschland kein Urvolk. Deutschland ist ein Nationalstaat, gegründet vom (Ur-) Volk der Deutschen.

kronkorken
15.09.2007, 10:47
welches urvolk den bitte? na gut, dann lasst uns dieses urvolk schützen. jeder, der noch mit fell bekleidet seine keule schwingt, in steinkreisen betet oder ein hügelgrab bewohnt, bitte vortreten!

-jmw-
15.09.2007, 11:35
Man hat keine Sonderrechte, nur weil man als "Ureinwohner" deklariert wird.

Mich erinnert das schwer an die "gesichterten Volkstumsordnungen", die die Nationalsozialisten für einige der unterworfenen Völkerschaften geplant hatten.

ochmensch
15.09.2007, 11:44
welches urvolk den bitte? na gut, dann lasst uns dieses urvolk schützen. jeder, der noch mit fell bekleidet seine keule schwingt, in steinkreisen betet oder ein hügelgrab bewohnt, bitte vortreten!

Nett. Die Indianer freuen sich sicher darüber, dass du ihnen eine solch rasante Entwicklung zugestehst.

EinDachs
15.09.2007, 16:39
welches urvolk den bitte? na gut, dann lasst uns dieses urvolk schützen. jeder, der noch mit fell bekleidet seine keule schwingt, in steinkreisen betet oder ein hügelgrab bewohnt, bitte vortreten!

Odin ist gerade nicht online.

Achsel-des-Bloeden
15.09.2007, 18:27
"Die Deklaration bekräftigt das Recht der mehr als 370 Millionen Ureinwohner weltweit, ihre eigene Kultur und ihre Traditionen aufrechtzuerhalten."

Das brauchen wir auch!!! Die deutsche Kultur muß auch erhalten bleiben.
Stimmt!

In 2- 3 Generationen werden Deutsch in Allemanistan bestenfalls ein paar kümmerliche Reservate vom Bürlüner Kalifen zugeteilt erhalten.
Dort schuften sie für ihre Dimmi- Steuer, denn von irgendwas müssen die grünen Herrenmenschen ja leben ...

Deswegen: Danke, UNO!

Naturelife
15.09.2007, 21:04
Also ich bin voll und ganz dafür die Ureinwohnerrechte auch für die Urvölker Europas , die Germanen , Slawen , Kelten , Romanen , Basken , etc. zu sichern und zu beantragen.

Wenn man sich Gemälde aus dem Mittelalter oder der Vormittelalterzeit anschaut kann man das verglichen mit heutigen echten Deutschen ( Germanen ) schon noch vergleichen also als das Selbe ansehen.
Und die Vermischung mit weitentfernten kann so groß nicht gewesen sein denn sonst wären wir schon Jahrhunderte früher ausgestorben.
Wissenschaftler der Uni Kiel haben errechnet , dass Europaweit der Anteil Naturblonder Menschen seit 1938 von damals 40 % bis 1998 auf nur noch 14 % gesunken ist. Dies geschah durch Migration u. Vermischung. Hätte es in früheren Jahrhunderten eine solche Vermischung gegeben wäre der Anteil schon längst auf nahezu 0 gesunken gewesen. Wenn nichtmal 1 Jahrhundert einen solchen Abstieg ausmachen kann es also in früheren Jahrhunderten nicht zu einer solchen Vermischung mit Dunklen Menschentypen gekommen sein , denn Hellhaarig vererbt sich leider nicht dominant. Auch daher sind wir bedrohter als dunkle Völker im Vergleich. Ähnlich dramatisch sieht es mit Rothaarigen aus , deren Abstammung bis zu den Neanderthalern reichen soll , was diese definitiv auch als Ureinwohner belegt. Es darf bei der Erhaltung der Ureinwohner und der Erhaltungsbewertung nicht ausschließlich um die Kultur , sondern muss auch um die Gene , Abstammung also auch um Äußerliches Erscheinungsbild. Tierspezies werden ja auch versucht zu erhalten. Weniger Wert sind wir auch nicht.
Also Völkerschutz und Ureinwohnererhaltung jetzt , bevor es zu spät ist. Und das auch für Germanen und Kelten zu denen wir Deutsche gehören. Und auch unser Gebiet , in unserem Fall Deutschland muss für uns Deutsche Germanen u. Kelten gesichert werden. Wir sind hier die Ureinwohner und waren hier in Deutschland als erstes da. Die Gebietsberechtigung haben wir die Wir Germanen und Kelten sind durch unsere Ahnen und Vorfahren mitgeerbt.

Ich selbst habe öfters auch Germanische Kleidung an , gehe auf Mittelalterfeste und lebe das auch aus. Unsere Kultur und unser Volk möchte ich gesichert und erhalten sehen. Mir ist das was Wert.

Man müßte dies beantragen und einfordern. Am Besten Gemeinsam.

Grüße

Euer Volksfreund

Euer Germane

Naturelife

Geronimo
15.09.2007, 22:31
Also ich bin voll und ganz dafür die Ureinwohnerrechte auch für die Urvölker Europas , die Germanen , Slawen , Kelten , Romanen , Basken , etc. zu sichern und zu beantragen.

Wenn man sich Gemälde aus dem Mittelalter oder der Vormittelalterzeit anschaut kann man das verglichen mit heutigen echten Deutschen ( Germanen ) schon noch vergleichen also als das Selbe ansehen.
Und die Vermischung mit weitentfernten kann so groß nicht gewesen sein denn sonst wären wir schon Jahrhunderte früher ausgestorben.
Wissenschaftler der Uni Kiel haben errechnet , dass Europaweit der Anteil Naturblonder Menschen seit 1938 von damals 40 % bis 1998 auf nur noch 14 % gesunken ist. Dies geschah durch Migration u. Vermischung. Hätte es in früheren Jahrhunderten eine solche Vermischung gegeben wäre der Anteil schon längst auf nahezu 0 gesunken gewesen. Wenn nichtmal 1 Jahrhundert einen solchen Abstieg ausmachen kann es also in früheren Jahrhunderten nicht zu einer solchen Vermischung mit Dunklen Menschentypen gekommen sein , denn Hellhaarig vererbt sich leider nicht dominant. Auch daher sind wir bedrohter als dunkle Völker im Vergleich. Ähnlich dramatisch sieht es mit Rothaarigen aus , deren Abstammung bis zu den Neanderthalern reichen soll , was diese definitiv auch als Ureinwohner belegt. Es darf bei der Erhaltung der Ureinwohner und der Erhaltungsbewertung nicht ausschließlich um die Kultur , sondern muss auch um die Gene , Abstammung also auch um Äußerliches Erscheinungsbild. Tierspezies werden ja auch versucht zu erhalten. Weniger Wert sind wir auch nicht.
Also Völkerschutz und Ureinwohnererhaltung jetzt , bevor es zu spät ist. Und das auch für Germanen und Kelten zu denen wir Deutsche gehören. Und auch unser Gebiet , in unserem Fall Deutschland muss für uns Deutsche Germanen u. Kelten gesichert werden. Wir sind hier die Ureinwohner und waren hier in Deutschland als erstes da. Die Gebietsberechtigung haben wir die Wir Germanen und Kelten sind durch unsere Ahnen und Vorfahren mitgeerbt.

Ich selbst habe öfters auch Germanische Kleidung an , gehe auf Mittelalterfeste und lebe das auch aus. Unsere Kultur und unser Volk möchte ich gesichert und erhalten sehen. Mir ist das was Wert.

Man müßte dies beantragen und einfordern. Am Besten Gemeinsam.

Grüße

Euer Volksfreund

Euer Germane

Naturelife

Guter Beitrag, Naturelife! Sehe ich ähnlich. Obwohl natürlich jeder für sich selbst Entscheidungen betr. der Partnerwahl treffen muss. Du weisst schon, Gegensätze ziehen sich an...

Geronimo

Geronimo
15.09.2007, 22:32
Nett. Die Indianer freuen sich sicher darüber, dass du ihnen eine solch rasante Entwicklung zugestehst.

Allerdings! So eine Ratte!

Geronimogermane

Götz
16.09.2007, 00:50
Insgesamt sollten wir den Kampf um unsere Heimat nicht verloren geben, bevor er
begonnen hat, diese UN Resolution gilt für Völker, die diesen Kampf bereits seit
langem rettungslos verloren haben.

Naturelife
16.09.2007, 03:14
Ich denke es wäre richtig bei solchen Rettungen frühzeitig anzufangen damit es erst gar nicht erst so weit kommt dass es fast schon verloren ist. Zwar besser spät als nie , aber besser frühzeitig um das Schlimmste verhindern zu können. Z.B. ist ne interessante Seite auch www.Schutzbund.de . Sollte man unterstützen und auch versuchen diese zu einer Anmeldung unseres Volkes bei der UN-Ressolution als Unterstützer gewinnen und den Schutzbund als Anfrager unseres Vorhabens bei der UN unterstützen.

kronkorken
16.09.2007, 09:35
Nett. Die Indianer freuen sich sicher darüber, dass du ihnen eine solch rasante Entwicklung zugestehst.

nun weiß ich wenigstens, was Du unter einer entwickelten kultur verstehst...


Odin ist gerade nicht online.

ach, die hatten also schon internet. na sowas. falls sie es nicht hatten, gehört es auch nicht zu deren kulturellem erbe, und jeder, der es nutzt, steht nicht unter dem schutz der deklaration:)


Allerdings! So eine Ratte!

Geronimogermane

stimmt. tut mir leid, dass ich das vergessen habe. ich ergänze: "und jeder, der einen gehörnten helm trägt, sowie keulenweitwurf im verein betreibt." gilt auch für germanische indianer:)
und urdeutsche mit englischen namen:))

Rheinlaender
16.09.2007, 09:43
Interessanter ist es doch, wieso gerade diese 4 Staaten dagegen sind?
Hat wohl jemand Angst das die dunkle Vergangenheit wieder ans Tageslicht kommt.....

Weniger - weil zumindest fuer Canada und New Zealand gibt es verbindliche Vereinbarungen, die noch die britische Krone zu Kolonialzeiten getroffen hat mit Ureinwohnern, die diesen erhebliche Rechte einraeumt.

Rheinlaender
16.09.2007, 09:52
Natürlich ist Deutschland kein Urvolk. Deutschland ist ein Nationalstaat, gegründet vom (Ur-) Volk der Deutschen.

Ich empfehle Dir mal zur Lektuere Widukind von Corvey, Res gestae Saxonicae - bei Reclam in zweisprachiger Ausgabe, wie fruehen Sachsenkoenige Heinrich I und Otto I die unterschiedlichen Staemme und Herzogtuemer des ostfraenkischen Reiches teils mit Diplomatie, teils mit Gewalt zu soetwas wie einem Volk zusammen fuehrten und wie schon im 10. Jahrhundert slavische Voelker hinzukamen.

Bis zum Ende des Heiligen Roemisches Reiches gehoerte Triest und Prag unzweifelhaft zum Germanischen Reichsteil, Flensburg z. B. nicht. Das was wir heute dt. Volk nennen ist das Ergebnis von ener langen Reihe von historischen Entwicklungen und Zufaellen. Hier von einem "Urvolk" zu sprechen, was auch immer das genau meinen mag, ist schlichter Unsinn.

Rheinlaender
16.09.2007, 10:20
Also ich bin voll und ganz dafür die Ureinwohnerrechte auch für die Urvölker Europas , die Germanen , Slawen , Kelten , Romanen , Basken , etc. zu sichern und zu beantragen.

Nur entwickleten diese Voelker, z. T. aus der roemischen rechtstradition kommend eine andere Idee des Volkes als Du sie hier vertritts - das des Volkes als Ergenis eines staatlichen Aktes. Brite ist eben der "Subject of Her Majesty Queen Elizabeth II by the Right of the United Kingdom" ist - unabhaenig von seiner Hautfarbe. Deutscher oder Franzose ist eben eben der, der die entsprechende Staatsbuergerschaft hat etc.


Es darf bei der Erhaltung der Ureinwohner und der Erhaltungsbewertung nicht ausschließlich um die Kultur , sondern muss auch um die Gene , Abstammung also auch um Äußerliches Erscheinungsbild. Tierspezies werden ja auch versucht zu erhalten. Weniger Wert sind wir auch nicht.

Jeder einzelne Mensch hat einen Wert - sonst nichts. Ich habe schonmal geschrieben, wuerden Europas Staaten zugunsten von Plangebieten enlang der Laengen- und Breitekreise verschwinden waere dies kein Verlust, solange die Menschenrechte dort gewaehrt wuerden. Ein Staat, der "Verwaltungsbezirk B-3" nennt ist genauso gut, wie ein Staat der sich "Deutschland" oder UK nennt.



Ich selbst habe öfters auch Germanische Kleidung an , gehe auf Mittelalterfeste und lebe das auch aus. Unsere Kultur und unser Volk möchte ich gesichert und erhalten sehen. Mir ist das was Wert.

Der Versuch etwas zu erhalten oder wiederzuerwecken, dass seit der Uebernahme der roemischen Kultur und Staatswesens seit dem fruehen Mittelalter verloren gegangen ist, ist schlicht eine romantische Spinnerei. Diese Mittelaltermaerkte haben mit dem tatsaechlichen Mittelalter so viel zu tun, wie Karl May mit den tatsaechlichen Indianer.

EinDachs
16.09.2007, 17:54
ach, die hatten also schon internet. na sowas. falls sie es nicht hatten, gehört es auch nicht zu deren kulturellem erbe, und jeder, der es nutzt, steht nicht unter dem schutz der deklaration:)


Du hast nur gefordert, dass er mit Fellen bekleidet seine Keule schwingt. Nichts was ich ihm nicht zutrauen würde.

ochmensch
16.09.2007, 18:42
Ich empfehle Dir mal zur Lektuere Widukind von Corvey, Res gestae Saxonicae - bei Reclam in zweisprachiger Ausgabe, wie fruehen Sachsenkoenige Heinrich I und Otto I die unterschiedlichen Staemme und Herzogtuemer des ostfraenkischen Reiches teils mit Diplomatie, teils mit Gewalt zu soetwas wie einem Volk zusammen fuehrten und wie schon im 10. Jahrhundert slavische Voelker hinzukamen.

Bis zum Ende des Heiligen Roemisches Reiches gehoerte Triest und Prag unzweifelhaft zum Germanischen Reichsteil, Flensburg z. B. nicht. Das was wir heute dt. Volk nennen ist das Ergebnis von ener langen Reihe von historischen Entwicklungen und Zufaellen. Hier von einem "Urvolk" zu sprechen, was auch immer das genau meinen mag, ist schlichter Unsinn.

Ja, das ist das übliche Geschwätz derer, die Zuwanderung damit rechtfertigen wollen, dass es ja auch "unterschiedliche" Germanenstämme gegeben habe. Ist ja fast dasselbe, wie zwischen Europäern und Arfrikanern zu unterscheiden. :rolleyes:

Bei den Indianern gab´s übrigens auch verschiedene Stämme. Deswegen würde aber keiner behaupten, die Indianer wären kein Volk.

Rheinlaender
16.09.2007, 18:57
Ja, das ist das übliche Geschwätz derer, die Zuwanderung damit rechtfertigen wollen, dass es ja auch "unterschiedliche" Germanenstämme gegeben habe. Ist ja fast dasselbe, wie zwischen Europäern und Arfrikanern zu unterscheiden. :rolleyes:

Bei den Indianern gab´s übrigens auch verschiedene Stämme. Deswegen würde aber keiner behaupten, die Indianer wären kein Volk.

Du verstehst das Argument nicht: Voelker sind unabhaenig von ethnischer Zugehoerigkeit oder Herkunft, sondern sind Ausdruck staatlichen Willens, sonst nichts.

-jmw-
16.09.2007, 21:26
Du verstehst das Argument nicht: Voelker sind unabhaenig von ethnischer Zugehoerigkeit oder Herkunft
Das ist zumindest aus Sicht des Neuhochdeutschen Schmafu, denn darin wird "ethnos" oder "Ethnie" gemeinhin mit "Volk", "ethnisch" entsprechend mit "volklich" oder (nicht mehr so gern) "völkisch" übersetzt.

-jmw-
16.09.2007, 21:29
Bei den Indianern gab´s übrigens auch verschiedene Stämme. Deswegen würde aber keiner behaupten, die Indianer wären kein Volk.
Öh...
Doch, sicher tut einer das.
Viele sogar.
Eigentlich die meisten, die Indianer selber sowieso.
Ein Volk "Indianer" gibt und gab es nienicht. :]

ochmensch
16.09.2007, 21:55
Öh...
Doch, sicher tut einer das.
Viele sogar.
Eigentlich die meisten, die Indianer selber sowieso.
Ein Volk "Indianer" gibt und gab es nienicht. :]

Dass "Indianer" die falsche Bezeichnung war, ist mir schon klar. Dann von mir aus "amerikanische Ureinwohner", obwohl selbst das nicht ganz korrekt sein dürfte.

-jmw-
16.09.2007, 22:08
Dass "Indianer" die falsche Bezeichnung war, ist mir schon klar. Dann von mir aus "amerikanische Ureinwohner", obwohl selbst das nicht ganz korrekt sein dürfte.
Es tut mir leid, ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt.
Meine Aussage sollte die sein, dass wir nicht von einem Volk reden können bei den *wieauchimmer*;
wir müssen von Völkern sprechen.

Rheinlaender
16.09.2007, 22:17
Das ist zumindest aus Sicht des Neuhochdeutschen Schmafu, denn darin wird "ethnos" oder "Ethnie" gemeinhin mit "Volk", "ethnisch" entsprechend mit "volklich" oder (nicht mehr so gern) "völkisch" übersetzt.

Du hast z. B. das britsche Volk, dass seit seiner Formierung 1707 aus mehreren ethnischen Gruppen besteht: Schotten (und hier noch die Highlands und die Lowlands zu unterscheiden), Walisier, Cornish und Englaender; schon im 17. Jahrdt. kamen, zunaechst vereinzelt, Eingeborene und deren Abkoemmlingen aus den kolonien hinzu, spaeter aus ganz Europa und seit rund 50 Jahren aus den ehemaligen Kolonien in groesserer Zahl.

Der Volk "Volk" als staatliche Ordnung ist im Gegensatz zu dem Ethnie gut zu definieren. Ich halte es deshalb immer mehr heikel aus Ethnien irgentwelche Schlussfolgerungen zu ziehen.

-jmw-
16.09.2007, 22:33
Wir haben einmal Volk als Kurzform von Staatsvolk;
einmal Volk als neuhochdeutsches Wort für u.a. Ethnie.

Anderes zu behaupten geht fehl, entspricht nicht der sprachlichen Wirklichkeit.

Naturelife
17.09.2007, 01:15
Für mich gilt die Abstammung als Volkszugehörigkeit. Außerdem kommt Deutsch von Theodeusk was das Wort Stamm ( Thiot ) beinhaltet , siehe auch Wikipedia , also hat Deutsch sehr wohl was mit Abstammung zu tun. Staatsangehörigkeiten zählen da nicht , schon gar nicht wenn sie von solchen Volksverrätern wie den Politikern der etablierten Parteien und deren Lakeien ausgestellt wurden.
Jedenfalls bezeichne ich z.B. kulturell , metalitätsmäßig und sympathiemäßig einen germanischen Isländer mir näher stehend als einen thurkstämmigen Türken der hier geboren wurde und den Deutschen Pass hat.

Multikulti in der übertrieben ausgearteten Form wie die in der BRD ist für mich nichts anderes als eine von Vermischungsfetischisten angezettelte Zwangsehe von Völkern , vor allem gegenüber den Ureinwohnern und solchen die das nie wollten wie ich z.B.