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Aufpasser
03.09.2004, 21:45
...britisch-französischen Kriegserklärung an das Deutsche Reich! Der am 1 September 1939 begonnende deutsch-polnische Krieg wurde damit zu einem großen europäischen Krieg ausgeweitet der bald zum Weltkrieg auswachsen sollte.

Gedenken wir an diesem Geschichtsträchtigen Tag an unsere milionen gefallenen Deutschen Soldaten und ermordeten Zivilisten!

Auf das nie wieder angloamerikanisches Weltherrschatsstreben und Imperialismus die Welt in einen Krieg dieser Größenordnung stürzen!

Touchdown
03.09.2004, 23:13
Vielleicht sollten wir beim Gedenken an die Toten auch daran denken, dass unser Land diesen Krieg begonnen hat, indem es Polen überfallen hat. Diesen Krieg haben ganz allein wir begonnen.
Vielleicht kann man ja in dem Punkt Einigkeit erzielen, dass KEIN Krieg gerechtfertigt ist.

Roter Prolet
04.09.2004, 12:19
"Vielleicht kann man ja in dem Punkt Einigkeit erzielen, dass KEIN Krieg gerechtfertigt ist."
@touchdown:
Du hast meine volle Zustimmung!

Hitler-Deutschland überfiel Polen am 1.September 1939 und damit war der vorprogrammierte Krieg vom zaun gebrochen!

l_osservatore_uno
04.09.2004, 12:27
Vielleicht sollten wir beim Gedenken an die Toten auch daran denken, dass unser Land diesen Krieg begonnen hat, indem es Polen überfallen hat. Diesen Krieg haben ganz allein wir begonnen.
Vielleicht kann man ja in dem Punkt Einigkeit erzielen, dass KEIN Krieg gerechtfertigt ist.

Warst Du dabei?

Dann aber schnellstmöglich vor's IMT mit Dir, Du Massenmöada!

:D

Panzerlexikon
04.09.2004, 13:11
Deutschland hat den Krieg mit seinem Nachbarland begonnen,doch zum schrecklichen Weltkrieg machten ihn erst die Allierten.

Emil Maier-Dorn, deutscher Zeitgeschichtsforscher und Publizist: „England und Frankreich haben den Krieg erklärt. Nicht Deutschland, sonder England und Frankreich haben die Friedensvorschläge zurückgewiesen und nicht nur auf Fortsetzung, sondern auch auf Ausweitung bestanden. Die Englischen und Französischen Imperialisten wollten diesen Krieg in einen Weltkrieg verwandeln“.
Aus: Alleinkriegsschuld, Unkenntnis oder Feigheit, S.51

DDV
04.09.2004, 15:13
Ich verfolge nun schon seit ein paar Tagen diverse Beiträge hier im Forum
der Politik. Heute habe ich mich dazu durchgerungen mich "registrieren"
zu lassen um an den Diskussionen teilnehmen zu können.

Also, an dieser Stelle ein herzliches "Grüß Gott" an alle hier!

Leider stelle ich mit erschrecken fest das sich an der Verklärtheit zur
deutschen Geschichte in den letzten Jahrzehnten nichts geändert hat.
Die "Umerziehung" des deutschen Volkes scheint funktioniert zu haben
und der gesetzlich verordnete Maukorb in Form des § 130 StGB zeigt
seine Wirkung. So sind belegbare Gegenargumente mit o.g. § zu
ignorieren und zu unterdrücken. Hetzkampanien, persönliche
Angriffe, und Ausgrenzung der "anders denkenden"
damit legitimiert und gewollt. Bravo Deutschland!

Wir war doch gleich das Sprichwort..." bist Du nicht gewillt so brauche
ich Gewalt..." oder so ähnlich. Einen schönen Gruß unserer so hoch
geschätzten Demokratie!

Was mich am allermeisten verärgert ist die Tatsache, dass selbst
belegbares ignoriert wird und weiter geimpfte Parolen wie "die
Nazi-Verbrecher" usw. in die Welt gespuckt werden.

Dies kann ich mir nur dadurch erklären, dass manche hier sehr
mangelhafte Kenntnisse der deutschen Geschichte haben, des Lesens
nicht mächtig sind, oder einfach nicht Wissen wollen...

Aber bedenkt: (Ver)schweigen ist auch eine Form von Lüge!

Ein paar "Poster" hier sind mir besonders aufgefallen, deren
geistige Flexibilität vermutlich stark an das eigene Parteibuch
gebunden scheint.

Eine Diskussion mit Blinden und Tauben erscheint mir möglich - eine
Diskussion mit geistig eingeschränkten dagegen nicht.

Schade! Deutschland, seine ehrbaren Menschen, unsere
Väter/Mütter und vor allem unsere Großeltern hätten eine faire und
offene Aufarbeitung verdient.

Schönen Tag noch!

PS: Im übrigen würde uns eine Portion Patriotismus nicht schaden.
Das würde uns sowohl gesellschaftlich wie auch wirtschaftlich sicherlich
weiter bringen als Hetzparolen oder der blinde hass gegen das eigene
Volk.

Hinweis
04.09.2004, 15:40
Auf das nie wieder angloamerikanisches Weltherrschatsstreben und Imperialismus die Welt in einen Krieg dieser Größenordnung stürzen!Das gefällt mir am besten in diesem Forum: Man muss nur etwa 2% der Beiträge ernst nehmen, der Rest ist heiter Trallala und humorig-leichte Kost für den müden Geist...

Danke!

Hinweis

Hakan
04.09.2004, 15:41
Das gefällt mir am besten in diesem Forum: Man muss nur etwa 2% der Beiträge ernst nehmen, der Rest ist heiter Trallala und humorig-leichte Kost für den müden Geist...

Danke!

Hinweis

Da is was dran :P

Der Schakal
05.09.2004, 10:02
Deutschland hat den Krieg mit seinem Nachbarland begonnen,doch zum schrecklichen Weltkrieg machten ihn erst die Allierten.

Emil Maier-Dorn, deutscher Zeitgeschichtsforscher und Publizist: „England und Frankreich haben den Krieg erklärt. Nicht Deutschland, sonder England und Frankreich haben die Friedensvorschläge zurückgewiesen und nicht nur auf Fortsetzung, sondern auch auf Ausweitung bestanden. Die Englischen und Französischen Imperialisten wollten diesen Krieg in einen Weltkrieg verwandeln“.
Aus: Alleinkriegsschuld, Unkenntnis oder Feigheit, S.51

Hitler Deutschland wusste das Fr. und Eng. einen Pakt mit Polen hatten, damit falls die Polen angegriffen würden, Eng. und Fr. eingreifen konnten. Demnach hat Hitler darauf spekuliert das Fr. und Eng. nicht eingreifen werden wie bei der Tschechoslowakei.
Hitler Deutschland war der Auslöser für den Krieg. Hätte Hitler Polen nicht angegriffen wäre es nicht zu einem 2. Weltkrieg gekommen ... (zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt).

Der Schakal
05.09.2004, 10:02
Gedenken sollte man allerdings allen Opfern !!!

Aufpasser
05.09.2004, 11:23
Hitler Deutschland wusste das Fr. und Eng. einen Pakt mit Polen hatten, damit falls die Polen angegriffen würden, Eng. und Fr. eingreifen konnten. Demnach hat Hitler darauf spekuliert das Fr. und Eng. nicht eingreifen werden wie bei der Tschechoslowakei.
Hitler Deutschland war der Auslöser für den Krieg. Hätte Hitler Polen nicht angegriffen wäre es nicht zu einem 2. Weltkrieg gekommen ... (zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt).

Und was ändert das daran das,

1. Frankreich und England den Krieg erklärten und jeden Frieden ablehnten,

2. Auf eine Ausweitung des Krieges mit allen Mitteln hinarbeiteten?


Gedenken sollte man allerdings allen Opfern !!!

Warum sollte ich?

DDV
05.09.2004, 11:44
Für alle ewig gestrigen wiederhole ich gerne noch einmal was ich an andere
Stelle hier im Forum bereits Zitiert habe:
(Ach übrigens: Belegbare Zeitgeschichte - keine umerzogenen "Wahrheiten" :-))

"Der Krieg beginnt

Nach der polnischen Kriegserklärung eröffneten die Polen am 31.August zum
1.September 1939 um 0.00 Uhr an vielen Stellen der Grenze das Feuer.
Der polnische Staatssender in Warschau gab zu gleicher Zeit in einer
Sondermeldung triumphierend bekannt:
“Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch nach Berlin, und werden Ende der
Woche in Berlin sein. Die Deutschen gehen an der ganzen Front in Unordnung
zurück“.
Um 5.45 Uhr des 1.September 1939 erhielt die deutsche Wehrmacht den
Angriffsbefehl. Adolf Hitler sagte in einer kurzen Ansprache: “Es wird jetzt
Zurückgeschossen!“
Dem polnischen Heer mit 1,7 Millionen Mann standen 75 deutsche Divisionen
mit 1,1 Millionen Mann gegenüber. In kurzen harten Kämpfen wurde das polnische
Heer nach 18 Tagen von der noch jungen deutschen Wehrmacht niedergeworfen.
England und Frankreich, die gemäß ihrer Bündnisverpflichtungen mit Polen
Deutschland am 3. September 1939 den Krieg erklärten, kamen den Polen nicht zur
Hilfe. Kampfhandlungen mit Frankreich begannen erst rund ein halbes Jahr später
nachdem mehrere Friedensangebote Hitlers ausgeschlagen wurden."

Gell Touchdown, Roter Amboss, Hinweis, Hakam, Der Schaka und Co...!?

Hinweis
05.09.2004, 12:02
Für alle ewig gestrigen wiederhole ich gerne noch einmal was ich an andere
Stelle hier im Forum bereits Zitiert habe:
(Ach übrigens: Belegbare Zeitgeschichte - keine umerzogenen "Wahrheiten" :-))

"Der Krieg beginnt

Nach der polnischen Kriegserklärung eröffneten die Polen am 31.August zum
1.September 1939 um 0.00 Uhr an vielen Stellen der Grenze das Feuer.
Der polnische Staatssender in Warschau gab zu gleicher Zeit in einer
Sondermeldung triumphierend bekannt:
“Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch nach Berlin, und werden Ende der
Woche in Berlin sein. Die Deutschen gehen an der ganzen Front in Unordnung
zurück“.
Um 5.45 Uhr des 1.September 1939 erhielt die deutsche Wehrmacht den
Angriffsbefehl. Adolf Hitler sagte in einer kurzen Ansprache: “Es wird jetzt
Zurückgeschossen!“
Dem polnischen Heer mit 1,7 Millionen Mann standen 75 deutsche Divisionen
mit 1,1 Millionen Mann gegenüber. In kurzen harten Kämpfen wurde das polnische
Heer nach 18 Tagen von der noch jungen deutschen Wehrmacht niedergeworfen.
England und Frankreich, die gemäß ihrer Bündnisverpflichtungen mit Polen
Deutschland am 3. September 1939 den Krieg erklärten, kamen den Polen nicht zur
Hilfe. Kampfhandlungen mit Frankreich begannen erst rund ein halbes Jahr später
nachdem mehrere Friedensangebote Hitlers ausgeschlagen wurden."

Gell Touchdown, Roter Amboss, Hinweis, Hakam, Der Schaka und Co...!?
Gedenken wir also der unzähligen Gefallenen und Verwundeten dieses ebenso unnötigen wie grausamen Krieges, in den uns die polnischen Imperialisten in ihrem unersättlichen Weltherrschaftsstreben gestürzt haben.

Natüüüürlich... das ist ja wie "Nepal überfällt China"...

Hinweis

Hinweis
05.09.2004, 12:03
:lach:

Hinweis

Hakan
05.09.2004, 12:04
Für alle ewig gestrigen wiederhole ich gerne noch einmal was ich an andere
Stelle hier im Forum bereits Zitiert habe:
(Ach übrigens: Belegbare Zeitgeschichte - keine umerzogenen "Wahrheiten" :-))

"Der Krieg beginnt

Nach der polnischen Kriegserklärung eröffneten die Polen am 31.August zum
1.September 1939 um 0.00 Uhr an vielen Stellen der Grenze das Feuer.
Der polnische Staatssender in Warschau gab zu gleicher Zeit in einer
Sondermeldung triumphierend bekannt:
“Wir sind auf dem siegreichen Vormarsch nach Berlin, und werden Ende der
Woche in Berlin sein. Die Deutschen gehen an der ganzen Front in Unordnung
zurück“.
Um 5.45 Uhr des 1.September 1939 erhielt die deutsche Wehrmacht den
Angriffsbefehl. Adolf Hitler sagte in einer kurzen Ansprache: “Es wird jetzt
Zurückgeschossen!“
Dem polnischen Heer mit 1,7 Millionen Mann standen 75 deutsche Divisionen
mit 1,1 Millionen Mann gegenüber. In kurzen harten Kämpfen wurde das polnische
Heer nach 18 Tagen von der noch jungen deutschen Wehrmacht niedergeworfen.
England und Frankreich, die gemäß ihrer Bündnisverpflichtungen mit Polen
Deutschland am 3. September 1939 den Krieg erklärten, kamen den Polen nicht zur
Hilfe. Kampfhandlungen mit Frankreich begannen erst rund ein halbes Jahr später
nachdem mehrere Friedensangebote Hitlers ausgeschlagen wurden."

Gell Touchdown, Roter Amboss, Hinweis, Hakam, Der Schaka und Co...!?

Es wäre der Sache sehr dienlich wenn du noch einen Quellennachweis geben könntest.

Panzerlexikon
05.09.2004, 12:08
Gedenken wir also der unzähligen Gefallenen und Verwundeten dieses ebenso unnötigen wie grausamen Krieges, in den uns die polnischen Imperialisten in ihrem unersättlichen Weltherrschaftsstreben gestürzt haben
Hast du eigentlich jemals einen qualifizierten Beitrag gebracht?Noch nie was vom polnischen Großmachttraum gehört?Dort herrschten damals keine friedliebende Demokraten,sondern Militaristen,aggressiv vor allem dank dem Pakt mit England und Frankreich.

Hinweis
05.09.2004, 12:50
Hast du eigentlich jemals einen qualifizierten Beitrag gebracht?Noch nie was vom polnischen Großmachttraum gehört?Dort herrschten damals keine friedliebende Demokraten,sondern Militaristen,aggressiv vor allem dank dem Pakt mit England und Frankreich.
Nö, noch ne gehört, ehrlich gesagt: Ich glaub auch nicht dran. Eventuell Belege für den "polnischen Großmachttraum" zur Hand? Und denk dran: Nicht wieder ausfallend werden, sonst wirst du irgendwann gesperrt, und das wär doch schaaade...

Hinweis

Aufpasser
05.09.2004, 13:21
Nö, noch ne gehört, ehrlich gesagt: Ich glaub auch nicht dran. Eventuell Belege für den "polnischen Großmachttraum" zur Hand? Und denk dran: Nicht wieder ausfallend werden, sonst wirst du irgendwann gesperrt, und das wär doch schaaade...


Ich zitiere die zeitgenössische Beurteilung des flämischen Schriftstellers Ward Hermans, der am 3.8.39 festhielt:



"Die Polen haben das letzte Gefühl für Maß und Größe verloren. Jeder Ausländer, der in Polen die neuen Landkarten betrachtet, worauf ein großer Teil Deutschlands bis in die Nähe von Berlin, weiter Böhmen, Mähren, Slowakei und ein riesiger Teil Rußlands in der überaus reichen Phantasie der Polen bereits annektiert sind, muss denken, daß Polen eine riesige Irrenanstalt geworden ist."

nach Lenz, F., Nie wieder München, Heidelberg 1965, Bd. I, S. 207

Hier eine solche Karte mit der die polnischen Nationalisten und Großmachtphantasten ihre "Ansprüche" begründen wollten:

http://www.opfergang.de/ok324.gif

Noch ein Auszug dazu aus dem Buch "Von VERSAILLES nach NÜRNBERG"
von Erich Kern 1971:

"Polen zeigte keine Bereitschaft, den deutschen Wünschen entgegenzukommen.Dabei forderte Adolf Hitler von Polen keinen Quadratmeter, sondern nur die Rückkehr der alten deutschen Stadt Danzig und die Genehmigung zu einerVerbindungsstraße durch den Korridor nch Ostpreußen. Keine Stelle des Deutschen Reiches, selbstverständlich auch nicht Adolf Hitler, wünschte damals zur Durchsetzung dieser Vorderung einen Krieg mit Polen. Hitler konnte und wollte nicht daran glauben, daß England so weit gehen würde, tatsächlich Polen eine Garantie zu geben. Der polnische Außenminister Beck, schon vor der britischen Pakterklärung über den Verlauf der Londoner Verhandlungen unterrichtet, hatte die Befehlshaber der polnischen Armee am 23. März zu sich gebeten, um mit ihnen die Teilmobilisierung zu beraten, welche die Stärke des aktiven Heeres verdoppeln sollte. Gleichzeitig erhielten die Oberbefehlshaber aller Waffengattungen den polnischen Aufmarschplan für einen Krieg gegen Deutschland, entworfen von Marschall Rydz-Smigly, General Kasprzycki, dem Kriegsminister und dem Generalstabschef Stachiewicz. Nach diesem Plan wollten die Polen bis Berlin vormarschieren, sie hofften, mit einem Überraschungsangriff die Reichshauptstadt in Besitz nehmen zu können.Dabei sollte ihrer Kavallerie die Hauptaufgabe zufallen!"

Hier noch einige Zeitgenössische Zeitungsartikel und Berichte um einen Eindruck vom damaligen Polen zu geben:

Manchester Guardian, 17.Oktober 1930:

"Der polnische Terror in der Ukraine ist heute schlimmer als alles andere in Europa. Aus der Ukraine ist ein Land der Verzweiflung und Zerstörung geworden. Was um so aufreizender ist, als die Rechte der Ukrainer völkerrechtlich gewährleistet sind, während der Völkerbund allen Appellen und Darlegungen gegenüber taub ist und die übrige Welt nichts davon weiß und sich nicht darum kümmert."


"Die Minderheiten in Polen sollen verschwinden. Die polnische Politik ist es, die dafür sorgt, daß sie nicht nur auf dem Papier verschwinden. Diese Politik wird rücksichtslos vorwärtsgetrieben und ohne die geringste Beachtung der öffentlichen Meinung der Welt, auf internationale Verträge oder auf den Völkerbund. Die Ukraine ist unter der polnischen Herrschaft zur Hölle geworden. Von Weißrußland kann man dasselbe mit noch größerem Recht sagen. Das Ziel der polnischen Politik ist das Verschwinden der nationalen Minderheiten, auf dem Papier und in der Wirklichkeit."

Manchester Guardian, 14.Dezember 1931 beide Zitate nach Ulrich Stern "Die wahren Schuldigen am Zweiten Weltkrieg"


"Am 2.Mai brach der von Korfanty aufgezogene dritte Aufstand in Oberschlesien aus. Es begann eine entsetzliche Schreckensherrschaft. Die Mordtaten vervielfachten sich. Die Deutschen wurden gemartert, verstümmelt, zu Tode gepeinigt, ihre Leichen geschändet. Dörfer und Schlösser wurden ausgeraubt, in Brand gesteckt, in die Luft gesprengt. Die im Bild in der offiziellen Veröffentlichung der deutschen Regierung 1921 festgehaltenen Vorfälle überschreiten an Grausamkeit die schlimmsten Vorgänge, die man sich vorstellen kann."

Prof. Dr. René Martel in seinem Buch "Les frontières orientals de l`Allemagne" (Paris 1930) über die polnischen Raubzüge in Oberschlesien 1921


"Wir sind uns bewusst, daß der Krieg zwischen Polen und Deutschland nicht vermieden werden kann. Wir müssen uns systematisch und energisch für diesen Krieg vorbereiten. Die heutige Generation wird sehen, daß ein neuer Sieg bei Grunwald in die Seiten der Geschichte eingeschrieben wird. Aber wir werden dieses Grunwald in den Vorstädten von Berlin schlagen. Unser Ideal ist, Polen mit Grenzen an der Oder im Westen und der Neiße in der Lausitz abzurunden und Preußen vom Pregel bis zur Spree einzuverleiben. In diesem Krieg werden keine Gefangenen genommen, es wird kein Platz für humanitäre Gefühle sein."

Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung:


"Polen will den Krieg mit Deutschland, und Deutschland wird ihn nicht vermeiden können, selbst wenn es das wollte."

Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber, "Unkenntnis...", a.a.O. S. 7)


"Es wird die polnische Armee sein, die in Deutschland am ersten Tage des Krieges einfallen wird".

Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939 (vgl. Freund, M. "Weltgeschichte", a.a.O. Bd. III, S. 90)

http://www.opfergang.de/ok320.jpg

Bis Ende 1939 waren bereits über 1 milionen Deutsche aus Ostpreußen und anderen Regionen ins Deutsche Reich geflohen, über 50.000 Volksdeutsche befanden sich in den berüchtigten polnischen Konzentrationslagern "Chodka" und Bereza Kartuska.

Deutlicher kann es bald nicht mehr werden...

Hier noch einige Buchempfehlungen:

"Die polnische Legende" von Bolko Frhr von Richthoven.

"Ein Weltkrieg wird programmiert" von Dirk Kunert, Kiel 1984

"Bromberger Blutsonntag" von Bernhard Lindenblatt u. Otto Bäcker. Kiel 2001

"Der erwzungene Krieg" von David L. Hoggan

"Alleinkriegsschuld" von Emil Maier-Dorn, Großaitingen 1970

"Polens Schuld am 2Weltkrieg" 1920-1939 von Rudolf Trenkel, Hamburg 1977

"100 Jahre deutsches Schicksal" von Heinrich Dietwart.

Wie du siehst, Hinweis, wurden schon eine Menge Bücher dazu geschrieben, mann muß sie eben nur kennen bzw. lesen! :ahh:

Benny
05.09.2004, 13:35
Ich zitiere die zeitgenössische Beurteilung des flämischen Schriftstellers Ward Hermans, der am 3.8.39 festhielt:



nach Lenz, F., Nie wieder München, Heidelberg 1965, Bd. I, S. 207

Hier eine solche Karte mit der die polnischen Nationalisten und Großmachtphantasten ihre "Ansprüche" begründen wollten:

http://www.opfergang.de/ok324.gif

Noch ein Auszug dazu aus dem Buch "Von VERSAILLES nach NÜRNBERG"
von Erich Kern 1971:

"Polen zeigte keine Bereitschaft, den deutschen Wünschen entgegenzukommen.Dabei forderte Adolf Hitler von Polen keinen Quadratmeter, sondern nur die Rückkehr der alten deutschen Stadt Danzig und die Genehmigung zu einerVerbindungsstraße durch den Korridor nch Ostpreußen. Keine Stelle des Deutschen Reiches, selbstverständlich auch nicht Adolf Hitler, wünschte damals zur Durchsetzung dieser Vorderung einen Krieg mit Polen. Hitler konnte und wollte nicht daran glauben, daß England so weit gehen würde, tatsächlich Polen eine Garantie zu geben. Der polnische Außenminister Beck, schon vor der britischen Pakterklärung über den Verlauf der Londoner Verhandlungen unterrichtet, hatte die Befehlshaber der polnischen Armee am 23. März zu sich gebeten, um mit ihnen die Teilmobilisierung zu beraten, welche die Stärke des aktiven Heeres verdoppeln sollte. Gleichzeitig erhielten die Oberbefehlshaber aller Waffengattungen den polnischen Aufmarschplan für einen Krieg gegen Deutschland, entworfen von Marschall Rydz-Smigly, General Kasprzycki, dem Kriegsminister und dem Generalstabschef Stachiewicz. Nach diesem Plan wollten die Polen bis Berlin vormarschieren, sie hofften, mit einem Überraschungsangriff die Reichshauptstadt in Besitz nehmen zu können.Dabei sollte ihrer Kavallerie die Hauptaufgabe zufallen!"

Hier noch einige Zeitgenössische Zeitungsartikel und Berichte um einen Eindruck vom damaligen Polen zu geben:

Manchester Guardian, 17.Oktober 1930:




Manchester Guardian, 14.Dezember 1931 beide Zitate nach Ulrich Stern "Die wahren Schuldigen am Zweiten Weltkrieg"


Prof. Dr. René Martel in seinem Buch "Les frontières orientals de l`Allemagne" (Paris 1930) über die polnischen Raubzüge in Oberschlesien 1921



Das zensierte und der polnischen Militärdiktatur nahestehende Blatt Mosarstwowiecz 1930, also noch drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung:


Rydz-Smigly, Generalinspekteur der polnischen Armee in einem öffentlichen Vortrag vor polnischen Offizieren, Sommer 1939 (vgl. Splittgerber, "Unkenntnis...", a.a.O. S. 7)



Erklärung des polnischen Botschafters in Paris am 15.8.1939 (vgl. Freund, M. "Weltgeschichte", a.a.O. Bd. III, S. 90)

http://www.opfergang.de/ok320.jpg

Bis Ende 1939 waren bereits über 1 milionen Deutsche aus Ostpreußen und anderen Regionen ins Deutsche Reich geflohen, über 50.000 Volksdeutsche befanden sich in den berüchtigten polnischen Konzentrationslagern "Chodka" und Bereza Kartuska.

Deutlicher kann es bald nicht mehr werden...

Hier noch einige Buchempfehlungen:

"Die polnische Legende" von Bolko Frhr von Richthoven.

"Ein Weltkrieg wird programmiert" von Dirk Kunert, Kiel 1984

"Bromberger Blutsonntag" von Bernhard Lindenblatt u. Otto Bäcker. Kiel 2001

"Der erwzungene Krieg" von David L. Hoggan

"Alleinkriegsschuld" von Emil Maier-Dorn, Großaitingen 1970

"Polens Schuld am 2Weltkrieg" 1920-1939 von Rudolf Trenkel, Hamburg 1977

"100 Jahre deutsches Schicksal" von Heinrich Dietwart.

Wie du siehst, Hinweis, wurden schon eine Menge Bücher dazu geschrieben, mann muß sie eben nur kennen bzw. lesen! :ahh:

Revisionistenschrott und HC-Leugner-Scheiße lese ich nicht.


interessanter Nachtrag zu Bernhard Lindenblatt:
http://www.bezreg-arnsberg.nrw.de/dieBezirksregierung/aufbau/abteilungen/abteilung4/dezernat49/bibliotheken/aktuelles/newsletter/november_2003.html

II. Geschenk des Arndt-Verlages / Rechtsextremismus

Herr Gusik, Stadtbücherei Altena berichtete in der Mailingliste FORUM- OEB, dass der Stadtbücherei mit einem Serienbrief ein Buch vom Arndt-Verlag zugesandt wurde, mit der Bitte um Aufnahme in den Bestand. Es handelt sich hierbei um den Titel: Lindenblatt, Bernhard: Alt-Preußenland. Geschichte Ost- und Westpreußens von der Urzeit bis 1701. den "Bromberger." Über den Arndt-Verlag fand Herr Gusik folgendes heraus: "In seinem Jahresbericht 1999 führt der Verfassungsschutz des Bundes (S. 79) aus: Der Arndt-Verlag, Kiel, gehört zu den größeren organisationsunabhängigen Verlagen im Rechtsextremismus. Sein Programm umfasst neben kulturpolitischen Schriften revisionistisch ausgerichtete Werke, die der moralischen Aufwertung des Nationalsozialismus dienen. Eine Besonderheit im Angebot des Verlages sind die Videos mit Vorträgen bekannter Rechtsextremisten, so eine Rede des früheren Linksterroristen Horst Mahler" (http://www.idgr.de/lexikon/stich/a/adk/adk-dossier.html).

Das Buch hat Herr Gusik daraufhin wieder an den Verlag zurückgeschickt. Bitte prüfen Sie - wie in diesem Fall Herr Gusik – solche Buchgeschenke genau und kritisch. Nach einer angemessenen Aufbewahrungsfrist können Sie es dann entsorgen. Bisher wurde von den Experten eine Aufbewahrungsdauer zwischen 6 Monaten und 3 Jahren vorgeschlagen. Dr. Harald Müller von der Rechtskommission hält, u.a. aufgrund des neuen Fernabsatzgesetzes, eine Aufbewahrungsdauer von maximal 4 Wochen für vertretbar: http://deposit.ddb.de/ep/netpub/89/96/96/967969689/_data_stat/www.dbi-berlin.de/dbi_pub/einzelth/rechtpub/bd00_h7b.htm
Verlangt der Eigentümer die Rücksendung der Schenkung, so erfolgt die Rücksendung stets zu seinen Kosten.



Am besten gefällt mir die Stelle: Nach einer angemessenen Aufbewahrungsfrist können Sie es dann entsorgen.

DDV
05.09.2004, 14:30
Nun, als Quelle empfehle ich staatliche Archive in denen
hunderter von Redeprotokollen, Funksprüche, "Kommandoschriften"
usw. lagern. Interessante Einblicke liefern die USA, England und
Frankreich selbst.
Aber auch in Polen wird man fündig, denn "große" Reden,
Absichtserklärungen sowie "Kommandosachen" sind in
Zeitungsarchiven wie z.b. den Archiven der "Mocarstwowiec"
("die Liga der Großmacht") zu finden.

Die Chronologie der Ereignisse lässt sich (sogar im Detail)
auch heute noch sehr gut nachvollziehen und ergeben im Ergebnis
ein überraschend anderes Bild als das allgemein bekannte.

Leider gibt es aber auch noch Länder die den Zugang zu Archiven
für Historikern und Geschichtsinteressierte bislang verweigern:
z.B. Deutschland!

Mal noch als Nachtrag: Ich bin kein "Schönfärber" oder daran
interessiert irgend jemand "meine" Erkenntnisse aufzuzwingen.
Aber wer wirklich an den Geschehnissen jener Zeit interessiert
ist den bitte ich darum, etwas tiefer zu graben und nicht nur an der
Oberfläche zu kratzen!

Es steckt so viel mehr Wahrheit im verborgenen als man auf den
ersten Blick für möglich halten möchte. Vieles ist erschreckend und
macht sehr nachdenklich, weil man erkennen muss, dass gerade
Deutschland einen besonders bedauerlichen Stand in der Welt-
gemeinschaft hatte und noch bis heute hat.

Es ist Mühevoll und kostet viel Zeit, zumal zu tiefes graben
von Bürokratie und falsch verstandener Beamtenpflicht nicht
selten blockiert wird, aber das Ergebnis und neu gewonnen
Erkenntnisse sollten die Mühe wert sein.

******* Oh, da war jemand schneller ;-) *********

Aber vielleicht noch eine Bemerkung an Benny:
Mit Deiner Aussage "Revisionistenschrott und HC-Leugner-Scheiße lese ich nicht"
hast Du dich wohl eben selbst für jede weitere Diskussion disqualifiziert.

Panzerlexikon
05.09.2004, 14:45
Revisionistenschrott und HC-Leugner-Scheiße lese ich nicht.
Hier gehts nicht um den Holokaust,du Ignorant.Mit diesem Kommentar hast du dich schon jetzt mal wieder selbst disqualifiziert.Mit Leuten wir dir kann man nicht einmal diskutieren.Ein Armutszeugniss der Anhänger der einzigen Weltanschauung,die sich selbst zersetzt hat. :))

@DDV


Mit Deiner Aussage "Revisionistenschrott und HC-Leugner-Scheiße lese ich nicht"hast Du dich wohl eben selbst für jede weitere Diskussion disqualifiziert
Zu dieser Erkenntniss bin ich schon früh gekommen.Mit den Linken kann man nicht diskutieren."Wissen"haben sie eignetlich nicht,sie streiten alles ab,was Deutschland zugute kommt und nehmen alles an,jede noch so dämliche Lüge,die Deutschland schadet.Dass ist reinste Zeitverschwendung auch nur daran zu denken,dass diese Leute zu einer Diskussion fähig sind.

Die Linken führen ein Leben gegen Deutschland und haben damit ihr Recht als Deutsche angesehen zu werden,verwirkt.Das sind doch allesamt primitive,antideutsche Hetzer!

Heinrich von Brentano(1904-1964), deutscher Staatsmann: „Wir Deutsche sollten die Wahrheit auch dann ertragen, wenn sie für uns günstig ist.

Firewalker
05.09.2004, 15:06
@ Benny. Wie heißt es so schön. "Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht."

Aufpasser
05.09.2004, 15:09
Es ist kein Wunder das sich Menschen wie Benny argumentativ nicht zur Wehr setzen können, denn die Fakten sprechen nun mal eine deutliche Sprache und sind für alle Zeiten unabänderlich festgeschrieben!

Da sie nichts dazulernen wollen, ist die Faktenlage auch noch so klar, müssen sie als ausschlieslich politisch motivierte Agitatoren gelten, denen an allem gelegen ist, nur nicht an der Wahrheit.

dannaldo
05.09.2004, 16:33
Wie ist denn der Angriff auf die Sowjetunion zu erklären, wenn das deutsche Reich doch so sehr am Frieden interessiert war?

l_osservatore_uno
05.09.2004, 16:46
Wie ist denn der Angriff auf die Sowjetunion zu erklären, wenn das deutsche Reich doch so sehr am Frieden interessiert war?

... eine oder andere Buch tät' Dir gut.

"Der Wortbruch" (Prof. Dr. Werner Maser)

"Unternehmen Barbarossa" (Dr. Walter Post)

Beide gelesen ... und man stellt keine dummen Fragen mehr!

Enzo

dannaldo
05.09.2004, 17:30
Aber du meinst doch wohl nicht etwa den "Präventivkrieg" des dt. Reiches gegen die Sowjetunion? Der Krieg gegen die Sowjets war doch von langer Hand geplant:
- am 2.Mai 1941 wurde in einer Besprechung der "Staatssekretären des Generalrats der Vierjahresplanbehörde" die Weisung ausgegeben, dass der "Krieg nur weiter zu führen sei, wenn die gesamte Wehrmacht im 3. Kriegsjahr aus Rußland ernährt wird."
- dort wurde übrigens auch shon davon ausgegangen, dass "Hierbei zweifellos zig Millionen Menschen verhungern werden, wenn das für uns Notwendige aus dem Lande herausgeholt wird."
- im Vorfeld hatten die Angriffe auf Griechenland und Jugoslawien das Ziel einer Stabilisierung der Südostflanke bei einem bevorstehenden Angriff auf die Sowjetunion
- durch die politischen Säuberungen Stalins war die sowjetische Armee zu Beginn des Feldzugs geschwächt, da den Säuberungen

3 von 5 Marschällen der Sowjetunion
13 von 15 Armeekommandeuren
alle 16 Politkommissare der Armeen
25 von 28 Korpskommissaren
alle 11 Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung
98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats
zum Opfer fielen.

Panzerlexikon
05.09.2004, 17:48
@dannaldo
Was soll das für eine seltsame Argumentation sein??


am 2.Mai 1941 wurde in einer Besprechung der "Staatssekretären des Generalrats der Vierjahresplanbehörde" die Weisung ausgegeben, dass der "Krieg nur weiter zu führen sei, wenn die gesamte Wehrmacht im 3. Kriegsjahr aus Rußland ernährt wird."
Natürlich sollte die Ukraine später einmal die deutsche Bevölkerung ernähren.Ich frage mich,warum das gegen den deutschen präventivkrieg spricht?


im Vorfeld hatten die Angriffe auf Griechenland und Jugoslawien das Ziel einer Stabilisierung der Südostflanke bei einem bevorstehenden Angriff auf die Sowjetunion
1941 war es ja klar,dass Deutschland die UdSSR angreifen wollte.Das gleiche hatte die UdSSR übrigens schon 1940 vor.


durch die politischen Säuberungen Stalins war die sowjetische Armee zu Beginn des Feldzugs geschwächt, da den Säuberungen
Die "Säuberungen“ in der Roten Armee

Die Rote Armee blieb von den „Großen Säuberungen“ im Jahre 1936-1938 nicht verschont.

Zwischen 1936 und 1938 wurden hingerichtet, eingesperrt oder in Lager gesperrt:
Drei von fünf Marschällen, vier von vier Armeekommandeuren und Armeekommissaren ersten Ranges(Armeegeneral), 27 von 27 Armeekommandeuren und Armeekommissaren zweiten Ranges(Generaloberst), zwei von zwei Flottenkommandeuren ersten Ranges(Generaladmiral), 85 von 95 Korpskommandeuren und Korpskommissaren(Generalleutnant), 136 von 199 Divisionskommandeuren(Generalmajor), 255 von 433 Brigadekommandeuren und Brigadekommissaren(Oberst). Von den 108 Mitgliedern des Kriegsrates der UdSSR waren 1938 nur noch zehn im Amt. Die Dienstgrade vom Leutnant bis zum Major und Unteroffizier wurden zu Zehntausenden Opfer von Repressalien.

Die Militärspezialisten aus der zaristischen Armee wie Schaposchnikow blieben dagegen meist verschont.
So verheerend die "Säuberung" für die Rote Armee zunächst war, so kann nicht übersehen werde, dass sie eine Umschichtung des Führungspersonals bewirkte. Mit ihr begann der Aufstieg von Militärführern, die sich im "Großen Vaterländischen Krieg" glänzend bewähren sollten: G. K Schukow, A. M. Wassilewski, I. CH. Bagramjan, K.K Rokossowski, K. A. Merezkow, M. W. Sacharow, I. Konev u.a.

Einer neueren russischen Untersuchung zufolge waren die Auswirkungen der "Repressalien" weniger gravierend als bisher angenommen. In den Jahren 1937/38 wurden etwa wurden etwa 38000 Kommandeure und Politoffiziere aus der Roten Armee entlassen, davon ca.9000 aus nichtpolitischen Gründen, was dem natürlichen Schwund entspricht. Folglich wurden etwa 29000 Kommandeure und Politoffiziere aus der Roten Armee aus politischen Gründen entlassen. Von diesen 29000 Offiziere kehrten etwa 12000 in den Jahren 1939/1940 wieder in die Streitkräfte zurück. Damit wurden effektiv nur 17000 Offiziere aus politischen Motiven für längere Zeit aus der Armee vertrieben; von diesen waren 9500 verhaftet worden. Aber sogar von den verhafteten Kommandeuren sollten unmittelbar vor und während des Krieges eine Anzahl wieder in die Armee zurückgeholt werde(Etwa 4000 Offiziere kehrten allein im Frühjahr 1941 wieder in die Armee zurück)

Zwischen 1925 und 1937 hatten die Militärschulen und militärischen Lehreinrichtungen 135000 Kommandeure und die Militärakademien 13000 Kommandeure ausgebildet. Die Verluste durch die Säuberungen betrugen also weniger als 11.5 Prozent der seit 1925 ausgebildeten Kommandeure. Rechnet man die Offiziere aus der Zeit von vor 1925 und die neuausgebildeten Kommandeure nach 1938 hinzu, dann sinkt die Prozentzahl nochmals.

Für die häufig vorgetragene Behauptung, die den Repressalien zum Opfer gefallenen Kommandeure, insbesondere Tuchatschewski, seien die besten der Roten Armee gewesen, gibt es keine Beweise. Tatsächlich hatten diese Militärs seit dem Bürgerkrieg keine Kampferfahrungen mehr sammeln können, und die Erfahrungen des Bürgerkriegs ließen sich kaum auf einen modernen Konflikt übertragen. Im Februar 1936, also vor der Säuberung, wurde während des ersten in der Roten Armee durchgeführten Kriegsspiels festgestellt, dass die meisten höheren Kommandeure nur unzureichend qualifiziert waren und die moderne Kriegskunst nicht beherrschten. Daraufhin wurde die Akademie des Generalstabs gegründet, von der vor dem Krieg noch fünf Jahrgänge mit insgesamt 800 Kommandeuren und Stabsoffizieren abgingen. Diese gut ausgebildeten und entwicklungsfähigen Kommandeure ersetzten zu einem guten Teil die Verluste, die durch die „Großen Säuberungen“ in der Führung der Roten Armee entstanden waren.

Es ist auch falsch, anzunehmen, mit dem Sturz Tuchatschewskis, Jegorows und Blüchers sei die moderne Militärtheorie in der Sowjetunion in Ungnade gefallen. Triandafillow und Schaposchnikow waren als Militärtheoretiker bedeutender als die vorgenannten, und sie fielen niemals in Ungnade.

l_osservatore_uno
05.09.2004, 17:52
Aber du meinst doch wohl nicht etwa den "Präventivkrieg" des dt. Reiches gegen die Sowjetunion? Der Krieg gegen die Sowjets war doch von langer Hand geplant:
- am 2.Mai 1941 wurde in einer Besprechung der "Staatssekretären des Generalrats der Vierjahresplanbehörde" die Weisung ausgegeben, dass der "Krieg nur weiter zu führen sei, wenn die gesamte Wehrmacht im 3. Kriegsjahr aus Rußland ernährt wird."
- dort wurde übrigens auch shon davon ausgegangen, dass "Hierbei zweifellos zig Millionen Menschen verhungern werden, wenn das für uns Notwendige aus dem Lande herausgeholt wird."
- im Vorfeld hatten die Angriffe auf Griechenland und Jugoslawien das Ziel einer Stabilisierung der Südostflanke bei einem bevorstehenden Angriff auf die Sowjetunion
- durch die politischen Säuberungen Stalins war die sowjetische Armee zu Beginn des Feldzugs geschwächt, da den Säuberungen

3 von 5 Marschällen der Sowjetunion
13 von 15 Armeekommandeuren
alle 16 Politkommissare der Armeen
25 von 28 Korpskommissaren
alle 11 Stellvertreter des Volkskommissars für Verteidigung
98 von 108 Mitgliedern des Obersten Militärrats
zum Opfer fielen.

Nimm' Dir mal die beiden Bände vor, dann wirst Du vielleicht mehr zu schreiben haben, als das was IGDR Dir seitenlang vorgekaut hat!

walfiler
05.09.2004, 17:55
Du weißt doch wie die inken sind.. sie können nur nachäffen.. eigenes Denken ist da nicht.

Benny
06.09.2004, 11:53
...britisch-französischen Kriegserklärung an das Deutsche Reich! Der am 1 September 1939 begonnende deutsch-polnische Krieg wurde damit zu einem großen europäischen Krieg ausgeweitet der bald zum Weltkrieg auswachsen sollte.

Gedenken wir an diesem Geschichtsträchtigen Tag an unsere milionen gefallenen Deutschen Soldaten und ermordeten Zivilisten!

Auf das nie wieder angloamerikanisches Weltherrschatsstreben und Imperialismus die Welt in einen Krieg dieser Größenordnung stürzen!

Ich finde es immer wieder erheiternd wie sich gewisse Leute immer wieder in ihrem eigenen Dreck wälzen.

Ich bleibe deshalb eurem Pfuhl hier (65ter jahrestag...) fern - es langweilt mich.

PS: es nutzt auch nichts hier von anderen eine Erwiderung zu schreiben -ich lese es eh nicht.

Touchdown
06.09.2004, 13:34
Ein Krieg ist nur dann nicht gerechtfertigt, wenn man ihn verliert. Gewonnene Krieg sind immer große Heldentaten und Meilensteine zur Weiterentwicklung der Humanität.
Diese Argumentation ist doch nun wirklich Blödsinn. Dann könnten wir ja einen Krieg gegen Luxemburg führen, den wir mit Sicherheit gewinnen. Das wäre wahrlich eine große Heldentat und würde die Humanität weiterbringen.
:(

Hakan
06.09.2004, 13:48
Aber nicht, wenn die sich mit England, Frankreich und den USA verbünden.

Ouuhh man , wenn, wenn, wenn. Was tut das denn zur Sache? Wie kann man nur so Kriegsgeil sein?

Touchdown
06.09.2004, 13:57
Aber nicht, wenn die sich mit England, Frankreich und den USA verbünden.
Davon war ja auch nicht die Rede nur wir und Luxemburg. Heldenhafter Sieg?

Hakan
06.09.2004, 14:01
Wahrscheinlich schlägt Modena360 auch kleine Kinder zusammen, um dann den von ihm angepriesenen "Sieg davonzutragen". :))

Touchdown
06.09.2004, 14:09
Begreif es doch: Deutschland ist nicht in der Lage, einen Krieg ohne ausdrückliche Zustimmung der Siegermächte zu führen. Und selbst darauf würde ich mich nicht verlassen. Angeblich hatte Hussein ja auch das Einverständis der USA, Kuwait zu besetzen.
Junge Du bist echt nicht der cleverste...
Du raffst nicht worum es geht, aber ich will es Dir erklären:

Es gebe einen Planeten auf dem es ein Land A gibt mit einer Armee von 1 Millionen und ein Land B mit einer Armee von 50000. Land A führt Krieg gegen Land B und gewinnt diesen natürlich mühelos. Heldenhaft?
Hast Du jetzt endlich kapiert was ich meine oder willst Du Dich weiter blöd stellen?

Hakan
06.09.2004, 14:12
Nie und nimmer. Denn ich verfüge weder über ausreichend Mittel noch Verbündete, um die Verbündeten der Kinder (vor allem die Polizei) zu besiegen.

Aber kommen wir doch nur für einen kurzen Augenblick mal runter von der Polemik: Nenne mir einen Krieg, der verloren wurde und dennoch als gut und gerecht gilt. Und nenne mit einen Krieg, der gewonnen wurde und als Verbrechen gilt.

Ein ganz aktuelles Beispiel? USA - IRAK

Touchdown
06.09.2004, 14:17
Ja. Die heldenhaften Alliierten sind mit mehr als zwölf Millionen Mann gegen die fünf Millionen Soldaten des deutschen Reiches tapfer ins Feld gezogen und haben den widerwärtigen Aggressor im vielleicht heldenhaftesten Ringen der Menschheitsgeschichte in den Staub getreten.
OK ich gebs auf, entweder bist Du zu dumm oder Du tust nur so. Kein Krieg ist heldenhaft.

Manfred_g
06.09.2004, 14:23
OK ich gebs auf, entweder bist Du zu dumm oder Du tust nur so. Kein Krieg ist heldenhaft.

Es ist völlig sinnlos, sich über Begriffe zu streiten, über deren Bedeutung man sich vorher nicht einig war. Man wird unweigerlich aneinander vorbeireden.

Gruß,
Manfred

Touchdown
06.09.2004, 14:28
Erzähl das mal den Amis. :lach:
Na die Amis ham die Wahrheit ja nun auch nicht für sich gepachtet.

@Manfred_g: Ja wahrscheinlich hast Du recht...

Aufpasser
06.09.2004, 14:53
Ja. Die heldenhaften Alliierten sind mit mehr als zwölf Millionen Mann gegen die fünf Millionen Soldaten des deutschen Reiches tapfer ins Feld gezogen und haben den widerwärtigen Aggressor im vielleicht heldenhaftesten Ringen der Menschheitsgeschichte in den Staub getreten.

http://www.state.nh.us/ww2/images/ww48.jpg

Touchdown
06.09.2004, 15:09
Nein, gekauft. Wenn denen danach ist, können sie ihre Wahrheit an jedem Punkt dieses Planeten durchsetzen.
Na ich würde sagen der Irakkrieg hat das Gegenteil bewiesen. Keiner glaubt noch die "Wahrheit" mit den Massenvernichtungswaffen.