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Vollständige Version anzeigen : Sollte der Staat Gleichgeschlechtliche Beziehungen beforzugen und fördern ??



Staatsfeind
27.11.2007, 04:24
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

tabasco
27.11.2007, 04:26
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Mein Gedankengang ist daher ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

Weder bevorzugen noch benachteiligen. Gleichstellen.

viator
28.11.2007, 09:20
Dass es Vorurteile über einen besseren Bildungsstand von Homosexuellen gibt, ist zwar nett aber auch falsch. Homosexualität ist über alle Bildungsgruppen gleich verteilt. Nur gibt es unter den wenig gebildteten homosexuell veranlagten Menschen einen größeren Anteil, der nicht homosexuell lebt, da die Hemmungen größer zu sein scheinen.

Auch die Behauptung, dass Homosexuelle höhere Gehälter bezögen ist falsch, da zum einen wiederum unter den besser gebildeten, die häufig auch mehr verdienen, mehr homosexuell lebende sind, was oben schon skizziert wurde.

Wenn der Staat nun gleichgeschlechtliche Beziehungen weniger intensiv diskriminieren würde, dann hätte dies nur Auswirkungen auf die Lebensqualität und nicht auf die Anzahl der Blagen.

Es werden bekanntlich auch in heterosexuellen Beziehungen nicht so viele Kinder gezeugt, wie man annehmen müsste....

ochmensch
28.11.2007, 09:36
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

Kinder führen also zu Arbeitslosigkeit? Und wer gründet Unternehmen und konsumiert Produkte? Der liebe Gott?

Die Rechtsschreibung ist übrigens eine Beleidigung.

Kilgore
28.11.2007, 11:07
Weder bevorzugen noch benachteiligen. Gleichstellen.

Eine vollständige Gleichstellung halte ich für falsch, weil eine Beziehung zwischen Mann und Frau natürlich ist. Ich toleriere Homosexualität vollkommen, man muss aber dennoch differenzieren. Homosexuelle Paare sollten sich fest eintragen dürfen, jedoch sollte es keine vollständige Gleichschaltung in Bezug auf den Ehevertrag geben.

Noch ist Heterosexualität die natürliche und durch die Schöpfung normalisierte Form.
Homosexualität ist nichts schlimmes, normal allerdings auch nicht.

viator
28.11.2007, 11:53
Eine vollständige Gleichstellung halte ich für falsch, weil eine Beziehung zwischen Mann und Frau natürlich ist. Ich toleriere Homosexualität vollkommen, man muss aber dennoch differenzieren. Homosexuelle Paare sollten sich fest eintragen dürfen, jedoch sollte es keine vollständige Gleichschaltung in Bezug auf den Ehevertrag geben.

Noch ist Heterosexualität die natürliche und durch die Schöpfung normalisierte Form.
Homosexualität ist nichts schlimmes, normal allerdings auch nicht.

Wie kommst du auf die Behauptung einer "Natürlichkeit" von Heterosexualität?

Ist es etwa natürlich, dass weniger als ein Promille der "natürlichen" Sexualakte eine Befruchtung zur Folge haben? Ist das nicht abartig?

Wer will eine Gleichschaltung von Homosexuellen mit Eheverträgen? Weißt du, was ein Ehevertrag ist?

Es ist notwendig, dass wie in Spanien oder Kanada gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt werden.

Wobei hier nicht von Homosexualität die Rede sein muss, da schließlich auch Homosexuelle unterschiedlich geschlechtliche Ehen eingehen oder auch Asexuelle. Die Ehe oder auch eingetragene Partnerschaft knüpft natürlich nicht an sexuelle Präferenzen an - wie soll der Staat dies auch prüfen können - und was sollte ihn das interessieren?

Kilgore
28.11.2007, 15:41
Wie kommst du auf die Behauptung einer "Natürlichkeit" von Heterosexualität?

Kann sich ein Mann mit einem anderen Mann fortpflanzen? :rolleyes:


Ist es etwa natürlich, dass weniger als ein Promille der "natürlichen" Sexualakte eine Befruchtung zur Folge haben? Ist das nicht abartig?

Weniger als ein Promille ist immer noch mehr als 0,0%


Wer will eine Gleichschaltung von Homosexuellen mit Eheverträgen? Weißt du, was ein Ehevertrag ist?

Ich habe nicht gesagt, dass ich Homosexuelel mit Eheverträgen glecihschalten will :rolleyes: Woher nimmst du das?


Es ist notwendig, dass wie in Spanien oder Kanada gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt werden.

Sagst du. Ich bin jedoch dagegen. Die Einführung von gleichgeschlechtlichen Ehen käme einer vollständigen Normalisierung der Homosexualität und der Gleichstellung von Mann-Frau und Mann-Mann bzw. Frau-Frau gleich, was faktisch nicht wahr ist.

Hexenhammer
28.11.2007, 15:54
Man sollte eine Förderung nur Paaren mit Kindern zugestehen. Dumm für die Gleichgeschlechtlichen, blöd für die Steuervorteilsehen, aber gerecht gegenüber denen, die durch ihren Nachwuchs etwas für die Zukunft des Staates tun.

EinDachs
28.11.2007, 15:59
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

Brillianter Gedankengang.
Wären nur alle unsere Vorfahren schwul gewesen, dann müßten wir uns diesem Problem nicht stellen.

SteveFrontera
28.11.2007, 16:09
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

Einen derart absurden Vorschlag habe ich noch nie gehört.

elas
28.11.2007, 16:14
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

Deine Ideen sind so Scheisse wie deine Orthographie.

erwin r analyst
28.11.2007, 16:39
nein!

leuchtender Phönix
28.11.2007, 18:14
Weder bevorzugen noch benachteiligen. Gleichstellen.

Das unterschreibe ich voll und ganz.

viator
28.11.2007, 18:18
Kann sich ein Mann mit einem anderen Mann fortpflanzen? :rolleyes:



Muss er das können?

[/QUOTE]
Weniger als ein Promille ist immer noch mehr als 0,0%
[/QUOTE]

Kommen Heterosexuelle so selten zum Höhepunkt oder liegt das etwa an der Verwendung von Dingen, die der Papst verbietet?

[/QUOTE]

Ich habe nicht gesagt, dass ich Homosexuelel mit Eheverträgen glecihschalten will :rolleyes: Woher nimmst du das?

[/QUOTE]

Dass du keine Gleichschaltung wünschst? Weisst du denn was ein Ehevertrag ist?


[/QUOTE]
Sagst du. Ich bin jedoch dagegen. Die Einführung von gleichgeschlechtlichen Ehen käme einer vollständigen Normalisierung der Homosexualität und der Gleichstellung von Mann-Frau und Mann-Mann bzw. Frau-Frau gleich, was faktisch nicht wahr ist.[/QUOTE]

Die Gleichstellung wäre nichts als ein Ende der finanziellen Diskriminierung. Was irgendjemand für normal hält, ist vollkommen irrelevant. Normierungswünsche rechtfertigen keine höhere Besteuerung.

Wieso sollen denn kinderlose Schwule Paare mehr Steuern zahlen als kinderlose Heten?

Kilgore
28.11.2007, 18:23
Die steuerrechtliche Regelung ist mir egal, wohlmöglich hast du dabei sogar Recht.
Es geht mir darum, die Ehegemeinschaft zwischen gleichgeschlechten Paaren nicht der Ehe zwischen Mann und Frau gleichzusetzen.

Das eine ist Norm und Natur, das andere anormal - wobei man dies trotzdem tolerieren muss, weil es die eigene Entscheidung ist.
Eine De-Jure-Gleichsetzung ist jedoch wider der Natur.

intactilis
29.11.2007, 14:44
Warum bevorzugt behandeln? Wäre Quatsch..
Ich bin für Gleichberechtigung.

Würfelqualle
29.11.2007, 14:57
Homos, egal Männlein, oder Weiblein, würden bei mir lieber aus der BRD auswandern.



Gruss vonne Würfelqualle

Kenshin-Himura
29.11.2007, 21:33
Arbeits-Ressourcen sind nicht begrenzt, deswegen gibt es auch nicht zu viele Kinder.

Der kritische Denker
29.11.2007, 21:58
Man sollte Familien mit Kindern fördern! Alles andere ist doch ohnehin für die Gesellschaft uninteresant.

ursula
29.11.2007, 23:02
before the government sowas bevorzugt, muss der imam zustimmen:D :D in zukunft - net wahr?

Stechlin
29.11.2007, 23:17
Nein! Niemals.

Die Schwulen verlangen Toleranz? Die sollen sie mal gegenüber Heteros üben.

ursula
29.11.2007, 23:20
Nein! Niemals.

Die Schwulen verlangen Toleranz? Die sollen sie mal gegenüber Heteros üben.

ja soglasna, putin!! kakoje bolschoje tschudo!!!:rolleyes: :rolleyes:

Gärtner
30.11.2007, 00:20
Die Schwulen verlangen Toleranz? Die sollen sie mal gegenüber Heteros üben.

Wenn sie hübsch sind... http://www.politikforen.de/images/icons/cool1.gif

Schwarzer Rabe
30.11.2007, 07:15
Weder bevorzugen noch benachteiligen. Gleichstellen.

Warum gleichstellen?

tabasco
30.11.2007, 12:03
Warum gleichstellen?
Nicht einverstanden? Ok, dann bevorzugen.

Rabe, Du Homophob, ich trete mit Dir doch nicht jetzt die Diskussion los, was "normal" und was "natürlich" sei. Ehrlich.

:)

Schwarzer Rabe
30.11.2007, 12:07
Nicht einverstanden? Ok, dann bevorzugen.

Gottgleich stellen? :D


Rabe, Du Homophob, ich trete mit Dir doch nicht jetzt die Diskussion los, was "normal" und was "natürlich" sei. Ehrlich.

:)

Ich verstehe das! Wann ist es so weit? Meine Kleine ist schon 3,5 Monate und sie schläft nachts 12 Stunden am Stück durch! :]

tabasco
30.11.2007, 12:12
(...)
Ich verstehe das! Wann ist es so weit? Ich drehe Däumchen und warte, bis es losgeht ... :D


Meine Kleine ist schon 3,5 Monate und sie schläft nachts 12 Stunden am Stück durch! : ]Wau. Echt erstaunlich (der Sohn eines meiner Kunden ist gerade in dem Alter und über 4 Stunden hat er seit eben 3.5 Monaten nicht mehr duchgeschlafen). Fütterst Du was zu?

Schwarzer Rabe
30.11.2007, 12:15
Ich drehe Däumchen und warte, bis es losgeht ... :D

Ich wünsche dir alles Gute!!! :)


Wau. Echt erstaunlich (der Sohn eines meiner Kunden ist gerade in dem Alter und über 4 Stunden hat er seit eben 3.5 Monaten nicht mehr duchgeschlafen). Fütterst Du was zu?

Sie hat Papas ruhiges Gemüt! :D Manchmal allerdings kann sie auch richtig zornig werden, das hat sie bestimmt von Mama... *gg*

viator
30.11.2007, 12:46
Nein! Niemals.

Die Schwulen verlangen Toleranz? Die sollen sie mal gegenüber Heteros üben.

Verstehst du jetzt, wieso es notwendig war, dein "geistiges" Oberhaupt mit dem Eispickel um die Ecke zu bringen? Du bist eben nichts anderes als ein dreckiger, linker, trotzkistischer Sozialfaschist.

cajadeahorros
30.11.2007, 13:19
Verstehst du jetzt, wieso es notwendig war, dein "geistiges" Oberhaupt mit dem Eispickel um die Ecke zu bringen? Du bist eben nichts anderes als ein dreckiger, linker, trotzkistischer Sozialfaschist.

Hast du was genommen am frühen Nachmittag?

Haloperidol
30.11.2007, 17:29
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

Eine Gleichstellung würde vollkommen reichen.

The Dude
30.11.2007, 18:10
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

Völliger, kompletter Unsinn - inhaltlich wie formal.

Gruß,

The Dude

miname
06.12.2007, 20:39
Homosexuele Parre sind im Schnitt besser Verdiener und Gebildeter und aus den Beziehungen gehn keine Kinder hervor die spätter mit steigender Produktivität der Produktionsmittel zu noch mehr Arbeitslosen führen.
Daher mein kontroverser Gedankengang ob der Staat nicht Gleichgeschlechtliche Beziehungen fördern sollte ...............

also quasi gegen "unterbevölkerung" mit masnahmen gegen kinder vorgehen und mehr homophobe muslime immigrieren lassen ?
ne gleichberechtigung sollte reichen

Knut
06.12.2007, 23:53
Der Staat hat sich vor allem rauszuhalten.

Rheinlaender
07.12.2007, 00:10
Noch ist Heterosexualität die natürliche und durch die Schöpfung normalisierte Form.
Homosexualität ist nichts schlimmes, normal allerdings auch nicht.

Es ist immer wieder "schoen" zu lesen - hat man eine Behauptung, die man nicht weiter untermauern kann, so zieht man sich auf "Begruendungen" zurueck, die sich der Nachpruefbarkeit per definition entziehen - hier: "natuerlich" und "Schoepfung". Ich mag meinen Gemuesehaendler fragen, aber wie bekomme ich die Antwort von der "Natur" oder "Schoepfung" - was immer das genau auch sein mag.

Es ist schlicht unredlich seine persoenlichen Vorurteile durch nicht nachpruefbare Instanzen ("Natur", "Schoepfung", "Gott", etc.) als also Allgemeinguetlig zu erklaeren. Mir mag etwas nicht gefallen, aber ich kaeme nicht auf die Idee, dieses Sediment durch Berufung auf eine angeblich hoehere Instanz zum Allgemeingut zu erklaeren.

Rheinlaender
07.12.2007, 00:14
Kann sich ein Mann mit einem anderen Mann fortpflanzen?

Sexualitaet hat bei Primaten, so dem Menschen, mehr Funktionen als blosse Fortpfalnzung, z. B. soziale Funktionen, Herrschaftsausuebung, oder schlicht Lustgewinn. Es ist ein sehr beschraenktes Denken, eine so komplexe Funktion wie die menschliche Sexualitaet auf eine Funktion zu beschraenken.


Sagst du. Ich bin jedoch dagegen. Die Einführung von gleichgeschlechtlichen Ehen käme einer vollständigen Normalisierung der Homosexualität und der Gleichstellung von Mann-Frau und Mann-Mann bzw. Frau-Frau gleich, was faktisch nicht wahr ist.

Auf welche "Fakten" stuetzt sich denn diese "Faktischkeit"?

Rheinlaender
07.12.2007, 00:17
Die Schwulen verlangen Toleranz? Die sollen sie mal gegenüber Heteros üben.

Verstehst mal wieder nicht, was Freiheit bedeutet - die freiheit eines Landes misst sich nicht daran, wie sie mit dem Mainstream-Lifestyle umgeht, dieser ist immer toleriert, sondern wie sie mit ihren "Paradiesvoegeln" umgeht. Die Mehrheit braucht keinen Minderheitenschutz.

adama55
07.12.2007, 00:40
Der Staat hat sich vor allem rauszuhalten.

Ja, keine Förderung von gar nix.
Ursprünglich hatte die Ehe eine soziale Funktion. Das gründen einer Familie und die gegenseitige Sorge.
Mit der Auslagerung aller familieren gesellschaftlichen Funktionen in Institutionen wie Kindergarten, Tagestätten, Altersheimen und Pflegeheimen hat die Familie keinen Wert mehr für den Staat.
Im Gegenteil verursachen nur auf Unterhaltung und Geselligkeit gegründete Beziehungen höhere Kosten. Sei es durch Steuervorteile oder durch das Vorhalten eines gesamtgesellschaftlichen Beamtenapparates, der sich nur um Ehegründung und Ehescheidung kümmern muß.

Ich relativiere. Es gibt noch Familien die ihre Kinder selber erziehen und ihre Eltern im Alter pflegen. Aber diese dienen dann den "Rabenfamilien" als Alibi um den Staat abzukassieren und gelten mit mehr als zwei Kindern sowieso eher als asozial.

Generell ist zu sagen. Ehegründung und Kinderkriegen sind keine Geldwerte Leistungen!

FranzKonz
07.12.2007, 00:46
...
Generell ist zu sagen. Ehegründung und Kinderkriegen sind keine Geldwerte Leistungen!

Traurig, aber wahr.

viator
07.12.2007, 00:56
Traurig, aber wahr.

Warum? Willst du die Sklaverei wieder einführen?

adama55
07.12.2007, 00:58
Verstehst mal wieder nicht, was Freiheit bedeutet - die freiheit eines Landes misst sich nicht daran, wie sie mit dem Mainstream-Lifestyle umgeht, dieser ist immer toleriert, sondern wie sie mit ihren "Paradiesvoegeln" umgeht. Die Mehrheit braucht keinen Minderheitenschutz.

Wenn Minderheiten Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammelebens angreifen, alleine durch das Aufzeigen einer Alternative (Gläubige würden sagen "Versuchung"), führt das zu einem Wettbewerb um den besseren Weg.

Die Sexualmoral unterliegt nicht einfach nur willkürlichen gesellschaftlichen Normen.
Diese begründet sich auf eine genetisch bedingte Abneigung (Behaupte ich mal. Warum: Weil genauso wie die Vorliebe des Sexulapartners genetisch besimmt ist kann auch eine Abneigung für diese Praxis auf tiefe Ablehnung stoßen.)
Toleranz zu fordern bedeutet hier für einzelne eine große Zumutung. Für Religöse Gruppen kann dies sogar zur Gegenwehr und eben zur Anwendung von Gewalt führen.

Insofern war die zu manchen Zeiten gängige Praxis, Beziehungen nur im privaten Bereich zu demonstrieren, nicht nur eine Form der Prüderie, sondern auch eine Konfliktvermeidungsstrategie.

Warum Wettbewerb: Weil es wohl auch in der Natur des Menschen liegt seinen eigenen Lebensstil, sein Kultur als höherwertig darzustellen. Nur selten gelingt die Abstraktion und Toleranz. Schon der Musikgeschmack führt oft zu einer Subkultur, weil viele dazu tendieren sich abgrenzen zu müssen, um nicht ihre Identität zu verlieren. Das ist die verückte Realität!

adama55
07.12.2007, 01:02
Zitat von FranzKonz
Traurig, aber wahr.


Warum? Willst du die Sklaverei wieder einführen?

Ich denke das war nicht realpolitisch gemeint sondern beklagte eher die unerbittlichen Naturgesetze! :D

Rheinlaender
07.12.2007, 01:06
Wenn Minderheiten Grundlagen des gesellschaftlichen Zusammelebens angreifen, alleine durch das Aufzeigen einer Alternative (Gläubige würden sagen "Versuchung"), führt das zu einem Wettbewerb um den besseren Weg.

Wer bestimmt, was der "bessere Weg" sein soll? Ich masse mir das nicht an.


Die Sexualmoral unterliegt nicht einfach nur willkürlichen gesellschaftlichen Normen.

Da lehrt die Geschichte etwas anderes.


Toleranz zu fordern bedeutet hier für einzelne eine große Zumutung. Für Religöse Gruppen kann dies sogar zur Gegenwehr und eben zur Anwendung von Gewalt führen.

Wieso? ich bin doch tolerant und werfe keine Steine dem Ppfaffen der Kirche gegenueber ins Fenster. Also? "Religoese Gruppen" wollen Toleranz? Gerne: Sollen sie auch ueben. Gleiches Recht fuer alle.


Insofern war die zu manchen Zeiten gängige Praxis, Beziehungen nur im privaten Bereich zu demonstrieren, nicht nur eine Form der Prüderie, sondern auch eine Konfliktvermeidungsstrategie.

Ach - Und sind Eheschliessung nur Verschlusssache?



Warum Wettbewerb: Weil es wohl auch in der Natur des Menschen liegt seinen eigenen Lebensstil, sein Kultur als höherwertig darzustellen. Nur selten gelingt die Abstraktion und Toleranz. Schon der Musikgeschmack führt oft zu einer Subkultur, weil viele dazu tendieren sich abgrenzen zu müssen, um nicht ihre Identität zu verlieren. Das ist die verückte Realität!

Ja - das ist Realitaet. Aber was ist daran "verrueckt"?

Kilgore
07.12.2007, 12:11
Es ist immer wieder "schoen" zu lesen - hat man eine Behauptung, die man nicht weiter untermauern kann, so zieht man sich auf "Begruendungen" zurueck, die sich der Nachpruefbarkeit per definition entziehen - hier: "natuerlich" und "Schoepfung". Ich mag meinen Gemuesehaendler fragen, aber wie bekomme ich die Antwort von der "Natur" oder "Schoepfung" - was immer das genau auch sein mag.

Es ist schlicht unredlich seine persoenlichen Vorurteile durch nicht nachpruefbare Instanzen ("Natur", "Schoepfung", "Gott", etc.) als also Allgemeinguetlig zu erklaeren. Mir mag etwas nicht gefallen, aber ich kaeme nicht auf die Idee, dieses Sediment durch Berufung auf eine angeblich hoehere Instanz zum Allgemeingut zu erklaeren.

Nun,

hast du schon einmal Männer gesehen, die sich gegenseitig befruchten können?
Kann eine Frau von einer anderen schwanger werden?

Ähnlich wie man in der magnetischen Physik von Plus - und Minuspol spricht, so ergänzen sich Frau und Mann körperlich. Dies ist von der Natur festgelegt, das hat nichts mit Glauben zu tun.

Ich möchte keinem Schwulen das Recht aberkennen, eine Partnerschaft zu führen.
Nein, ich toleriere solche Partnerschaften auch. Steuerrechtlich sollten auch gleiche Rechte gelten, und eingetragene homosexuelle Partnerschaften sind auch nicht abzulehnen. Durch einen Ehevertrag stellt man die Relation Mann-Mann allerdings mit dem Mann-Frau-Verhältnis gleich. Es geht mir nur um dieses Prinzip, was ich weiterhin eingehalten sehen möchte.

adama55
07.12.2007, 15:43
Ich möchte keinem Schwulen das Recht aberkennen, eine Partnerschaft zu führen.
Nein, ich toleriere solche Partnerschaften auch. Steuerrechtlich sollten auch gleiche Rechte gelten, und eingetragene homosexuelle Partnerschaften sind auch nicht abzulehnen. Durch einen Ehevertrag stellt man die Relation Mann-Mann allerdings mit dem Mann-Frau-Verhältnis gleich. Es geht mir nur um dieses Prinzip, was ich weiterhin eingehalten sehen möchte.

Ich glaube, dass es dir mehr um eine moralische Bewertung geht. Dies sei dir unbenommen. Aber einen Ehevertrag nicht zugestehen zu wollen bedeutet eben einen Bruch der Vertragsfreiheit. Die Vertragsfreiheit sollte nur in Ausnahmefällen eingeschränkt werden, so sie eben gegen Menschenrechte verstößt oder die Unmündigkeit eines Vertragspartners ausnützt.
Zwei "reife" Männer könnten, also jederzeit einen Ehevertrag untereinander aushandeln, der Rechte und Pflichten der beteiligten Parteien berücksichtigt. Der Staat muß schon gute Gründe haben diesen Vertrag für ungültig zu erklären!

Was der Staat bestimmen kann, ist welche Partnerschaften gefördert werden. Hier sollte allerdings eher objektiv der Nutzen und die Qualität einer Partnerschaft für die Gesellschaft eine Rolle spielen.
Aber wenn eine Mehrheit der Gesellschaft beschließt wegen subjektiver "Übelkeit" homosexuelle Bezieungen nicht zu fördern, dann ist dies eben auch erlaubt. Die Eheschließung ist sowieso ein Emotionaler Akt und unterliegt somit den Wünschen und Träumen der Beteiligten. Wenn wegen dieser Gefühle "normalen" Ehen bestimmte Vorteile eingeräumt, dann kann man diese nicht auch für gleichgeschlechtliche Ehen fordern, die diese Gefühle bei der Mehrheit nicht auslösen,

Dies wäre so, als würde man es einklagbar machen, das ein Mann auch braunhaarige fette Frauen sexy finden sollte und nicht nur Blondinen(und darum Geschenke macht).

Rheinlaender
07.12.2007, 15:48
Nun,

hast du schon einmal Männer gesehen, die sich gegenseitig befruchten können?
Kann eine Frau von einer anderen schwanger werden?

Und? - ich sehe hier keinen logischen Schluss.


Ähnlich wie man in der magnetischen Physik von Plus - und Minuspol spricht, so ergänzen sich Frau und Mann körperlich. Dies ist von der Natur festgelegt, das hat nichts mit Glauben zu tun.

Da moechte ich mit einem alten Witz antworten: "Wenn der liebe Gott gewollt haette, dass sich die Schwulen gegenseitig in den Arsch ficken, haette er da ein Loch hineingemacht ..."

ochmensch
07.12.2007, 15:54
Verstehst mal wieder nicht, was Freiheit bedeutet - die freiheit eines Landes misst sich nicht daran, wie sie mit dem Mainstream-Lifestyle umgeht, dieser ist immer toleriert, sondern wie sie mit ihren "Paradiesvoegeln" umgeht. Die Mehrheit braucht keinen Minderheitenschutz.
Zwischen "Schützen" und "auf eine Bühne stellen" besteht ein Unterschied. Geschützt werden müssen Kinder, damit deren Sexualität nicht von vorn herein geschädigt wird, weil ein paar alte Böcke sich gern in der Öffentlichkeit am nackten Hinter tätscheln.

viator
07.12.2007, 15:58
Zwischen "Schützen" und "auf eine Bühne stellen" besteht ein Unterschied. Geschützt werden müssen Kinder, damit deren Sexualität nicht von vorn herein geschädigt wird, weil ein paar alte Böcke sich gern in der Öffentlichkeit am nackten Hinter tätscheln.

In einem freien Staat, der die Aufgabe sieht die Freiheitsrechte der Bürger zu schützen, muss jeder das Recht haben, auch in der Öffentlichkeit anzustellen, was er will. Dass du das nicht wünschst, ist deine Privatsache. Du musst ja nicht zu einer CSD-Veranstaltung etc. gehen.

Dass du der Meinung bist, dass die Sexualität von Kindern geschädigt wird, verstehe ich nicht ganz. Inwiefern sollen denn Kinder zum einen hetero- oder homosexuell sein? Wieso soll denn irgendjemand zur Heterosexualität erzogen bzw. gezwungen werden?

Rheinlaender
07.12.2007, 16:05
Zwischen "Schützen" und "auf eine Bühne stellen" besteht ein Unterschied. Geschützt werden müssen Kinder, damit deren Sexualität nicht von vorn herein geschädigt wird, weil ein paar alte Böcke sich gern in der Öffentlichkeit am nackten Hinter tätscheln.

Nun, es ist sicher nicht sinnvoll, Kindern Pornos zu zeigen, aber man muss sie auch nicht in Watte packen und wenn sie fruehzeitig mit den Realitaeten konfrontiert wrerden, wird es ihnen schon nicht schaden.

adama55
07.12.2007, 16:06
Wer bestimmt, was der "bessere Weg" sein soll? Ich masse mir das nicht an.

Ich doch auch nicht. Obwohl ich persönliche Vorlieben habe.



Da lehrt die Geschichte etwas anderes.

Das ist keine Frage der Geschichte, sonder der Soziologie oder Pschologie/Verhaltensforschung. Ich bin überzeugt, das gesellschaftliche Normen an Vorlieben von Menschen angepasst werden. Welche Vorlieben sich durchsetzen, hängt von Mehrheiten und der Macht einzelner bzw. von Gruppen ab. Ursprung ist aber immer eine genetische Prägung (Soziobiologie). Wechselwirkungen zwischen Umwelt und Genetik sind damit ausdrücklich nicht ausgeschlossen.



Wieso? ich bin doch tolerant und werfe keine Steine dem Ppfaffen der Kirche gegenueber ins Fenster. Also? "Religoese Gruppen" wollen Toleranz? Gerne: Sollen sie auch ueben. Gleiches Recht fuer alle.

Religöse Gruppen fordern eigentlich keine Toleranz. Ich kenne im Grunde keine Religion die nicht von der absoluten Wahrheit und damit der Überlegenheit der eigenen Idee überzeugt ist. Tendenziell muß eine Religion damit intolerant sein.



Ach - Und sind Eheschliessung nur Verschlusssache?

Hmmm, Nein? Aber mir ging es eher um die anschliesende Demonstration der Zweisamkeit. Eheschließungen zeigen heute oft die sexuelle Ausrichtung, auch in der Zeremonie.
Früher war es wohl eher eine Vorsorgungsinstitution zum oft ungeliebten Zweck Kinder zu zeugen. Darum macht eine gleichgeschlechtliche Ehe, vor diesem Hintergrund, keinen Sinn. Romatische Vorstellungen bleiben davon unberührt, aber ob dies ein Grund für Förderungswürdigkeit ist?




Ja - das ist Realitaet. Aber was ist daran "verrueckt"?
[/QUOTE]

Weil ich eine Abgrenzung, aufgrund so wichtiger Dinge wie den Musikgeschmack, auch eine entsolidarisierung der Gesellschaft bedeutet. (Gleichartige Menschen stehen "mir" näher als Fremde. Am nächsten die Familie. Statistisch gesehen.)

ochmensch
07.12.2007, 16:13
Nun, es ist sicher nicht sinnvoll, Kindern Pornos zu zeigen, aber man muss sie auch nicht in Watte packen und wenn sie fruehzeitig mit den Realitaeten konfrontiert wrerden, wird es ihnen schon nicht schaden.

Wenn wir sie nicht in Watte packen sollten und frühzeitig mit der Realität konfrontieren sollten, müssten wir sie auch gelegentlich zur Kriegs -und Terrorschauplätzen einladen. So ein paar rumliegende Köpfe werden die schon nicht kaputt machen.
Nein, solche Experimente, ab wann Kinder Sex und Homosexualität vertragen, gab es schon. Zurück bleiben menschliche Wracks und Selbstmörder. Eigentlich eine Schande, dass man das immer noch diskutieren muss.
In jedem Fall ist der Schlüssel zu einer funktionierenden Gesellschaft, gegenseitige Rücksichtnahme. Und dazu gehört, dass man seine Sexualität nicht anderen aufdrängt, sondern sie lässt, wo sie hingehört - ins Privatleben.

Rheinlaender
07.12.2007, 16:28
Nein, solche Experimente, ab wann Kinder Sex und Homosexualität vertragen, gab es schon. Zurück bleiben menschliche Wracks und Selbstmörder. Eigentlich eine Schande, dass man das immer noch diskutieren muss.

Nun auf diese Quelle bin ich wirklich gespannt!


In jedem Fall ist der Schlüssel zu einer funktionierenden Gesellschaft, gegenseitige Rücksichtnahme. Und dazu gehört, dass man seine Sexualität nicht anderen aufdrängt, sondern sie lässt, wo sie hingehört - ins Privatleben.

OK - das bedeutet dann auch, dass hetrosexuelle Partnerschaften nicht in der Oeffentlichkeit demonstrit werden duerfeN: Also kein Haendchenhalten im Park oder den Kuss bei oeffentlichen Eheschliessung (die dann ohnehin nur im Geheimen durchgefuehrt werden duerfte) - Oder verstehe ich Dich falsch?

Efna
08.12.2007, 14:01
Weder bevorzugen noch benachteiligen. Gleichstellen.

Genauso ist es...

Beverly
08.12.2007, 19:34
Selten eine so dämliche Umfrage gesehen, denn wenn man dagegen ist, dass der Staat gleichgeschlechtliche Beziehungen bevorzugt, kann das sowohl heißen:

- man will, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen gleich behandelt werden > meine Meinung
- man will, dass gleichgeschlechtliche Beziehungen schlechter behandelt oder gar verboten werden

Deswegen habe ich an der Umfrage nicht teilgenommen.

Allemanne
10.12.2007, 17:35
91% sind Homophoben! :scare:


ich habe übirgens beenfalls mit "Nein" gestimmt. :)

Liegnitz
10.12.2007, 20:57
Man sollte eine Förderung nur Paaren mit Kindern zugestehen. Dumm für die Gleichgeschlechtlichen, blöd für die Steuervorteilsehen, aber gerecht gegenüber denen, die durch ihren Nachwuchs etwas für die Zukunft des Staates tun.

Richtig. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Bierbaron
10.12.2007, 23:54
Man sollte eine Förderung nur Paaren mit Kindern zugestehen. Dumm für die Gleichgeschlechtlichen, blöd für die Steuervorteilsehen, aber gerecht gegenüber denen, die durch ihren Nachwuchs etwas für die Zukunft des Staates tun.

Meine Meinung, alles andere kann man nicht schlüssig begründen.


Wenn wir sie nicht in Watte packen sollten und frühzeitig mit der Realität konfrontieren sollten, müssten wir sie auch gelegentlich zur Kriegs -und Terrorschauplätzen einladen. So ein paar rumliegende Köpfe werden die schon nicht kaputt machen.
Nein, solche Experimente, ab wann Kinder Sex und Homosexualität vertragen, gab es schon. Zurück bleiben menschliche Wracks und Selbstmörder. Eigentlich eine Schande, dass man das immer noch diskutieren muss.
In jedem Fall ist der Schlüssel zu einer funktionierenden Gesellschaft, gegenseitige Rücksichtnahme. Und dazu gehört, dass man seine Sexualität nicht anderen aufdrängt, sondern sie lässt, wo sie hingehört - ins Privatleben.

Lächerlich. Spreche da aus erster Hand, mein Vater lebt in einer "Homo-Ehe" und ich würde mich weder als menschliches Wrack denn als potenziellen Selbstmörder bezeichnen.
Eigentlich eine Schande dass wir in diesem Forum immer noch mit einem derartigen Müll bombadiert werden!

Grüße
Bierbaron

silberfennek
13.12.2007, 17:27
Wieso soll man diese schmierigen Bürzeljäger mit ihrem Sexual-Egoismus auch noch gesondert alimentieren? 90 % aller Schwulen-Ehen werden in den ersten sechs Monaten wieder geschieden. Die AIDS-Rate unter diesen Hinterladern steigt rapide. Dafür noch extra Geld? Pfui Deibel!

Irmingsul
14.12.2007, 10:40
Für den Fall, das dieses Thema kein Witz ist, habe ich mal mit "nein" gestimmt.