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Vollständige Version anzeigen : Was der FOCUS so an Mist(wie jede deutsche Zeitung) schreibt....



hbss
04.10.2004, 14:15
spam

Freddie
04.10.2004, 16:37
"Probleme", die durch die wohlwollende Beschäftigung mit ihnen nicht besser, sodern eher vertrackter werden...

Ignoranz ist allgegenwärtig, wird aber nur selten erkannt, auch längst nicht von denen, die sich ihr in den Weg gestellt haben wollen.
Eine amerikanische Krankenkasse verwehrt seinen fettleibigen Mitgliedern die Bezahlung der notwendigen Behandlung, weil diese nur kosmetischer Natur sei...
Andererseits. Warum isst jamend solange, bis er eine Behandlung braucht...?

Der soziologische Prügel hängt häufig recht tief und schlagbereit, dabei wird vermutlich nie darauf rekurriert, das es sowas wie Selbstbestimmung gibt.
Jeder will jeden erziehen: Man beachte nur die Metamorphose die ein Mensch durchmacht, wenn er in ein Auto steigt...

Dies ist ein Unendlichkeits-Thema

Freddie

hbss
07.10.2004, 07:54
und es steht im FOCUS

NUR
wenn die Familie täglich um 12 Uhr Mittagessen isst
dann wird das Kind drogenfrei leben.
Dann sind wohl alle Journalistenkinder Junkies.

tabasco
07.10.2004, 09:13
und es steht im FOCUS
NUR
wenn die Familie täglich um 12 Uhr Mittagessen isst
dann wird das Kind drogenfrei leben.
Dann sind wohl alle Journalistenkinder Junkies.
irgendwie habe ich den Focus gelesen, aber ich erinnere mich an den Spruch nicht... ?(

hbss
07.10.2004, 10:55
irgendwie habe ich den Focus gelesen, aber ich erinnere mich an den Spruch nicht... ?(


das glaube ich dir nicht.falls doch,dann schreibe hier was paedagogen und psychologen gegen sucht empfehlen.

Rorschach
07.10.2004, 15:33
das glaube ich dir nicht.falls doch,dann schreibe hier was paedagogen und psychologen gegen sucht empfehlen.
Ohne den Focus gelesen zu haben vermute ich einfach mal, daß die Pädagogen und Psychologen ein intaktes Familienleben als beste Vorraussetzung zu einem drogenfreien Leben sehen. Als Beispiel wurde vermutlich das gemeinsame Mittagessen (klassische Zeit dafür: Mittags) angeführt.

Aber wenn du den Focus hast, dann kannst du ja die Stelle mal zitieren.

hbss
14.10.2004, 08:11
Ohne den Focus gelesen zu haben vermute ich einfach mal, daß die Pädagogen und Psychologen ein intaktes Familienleben als beste Vorraussetzung zu einem drogenfreien Leben sehen. Als Beispiel wurde vermutlich das gemeinsame Mittagessen (klassische Zeit dafür: Mittags) angeführt.

Aber wenn du den Focus hast, dann kannst du ja die Stelle mal zitieren.
Was willst Du da zitieren?10 seiten mist abtippen?
Wie wird ein mensch clean?
Antwort im FOCUS:
Er lernt, Holzregale zu bauen.

Rorschach
14.10.2004, 14:29
und es steht im FOCUS

NUR
wenn die Familie täglich um 12 Uhr Mittagessen isst
dann wird das Kind drogenfrei leben.
Dann sind wohl alle Journalistenkinder Junkies.
Das Zitat für diese Behauptung.

hbss
14.10.2004, 14:31
Das Zitat für diese Behauptung.
Was zahlst Du mir
wenn ich die 10 seiten einscanne und hochlade?
wenn du den focus bezweifelst
kaufst du dann WALD?

Rorschach
14.10.2004, 14:39
Diese Behauptung eines Wissenschaftlers (deiner Aussage nach ist sie das) erstreckt sich wohl kaum über den ganzen Artikel, sondern eher über 2 Sätze.

Alle 10 Seiten zu posten könnte auch Ärger wegen dem Copyright geben. ;)

hbss
21.10.2004, 13:54
Diese Behauptung eines Wissenschaftlers (deiner Aussage nach ist sie das) erstreckt sich wohl kaum über den ganzen Artikel, sondern eher über 2 Sätze.

Alle 10 Seiten zu posten könnte auch Ärger wegen dem Copyright geben. ;)






Focus
heft 41
2004
Seite 66
"Der Saarbrueckener Familientherapeut Helmut Kuntz empfiehlt in seinem
Buch:"Cannabis ist immer anders" unter anderem,dass Eltern und Kinder
wenigstens eine Mahlzeit am Tag gemeinsam einnehmen sollten."


Seite 70
"Er(der Patient) geht in den Heizungsraum,ein Regal anbringen.Seine letzten
Tage in der Klinik.Gonzo hat es geschafft."


ZUFRIEDEN?

Siran
21.10.2004, 14:00
Wenn Familien eine Mahlzeit am Tag gemeinsam einnehmen, dann ergibt sich ganz automatisch ein täglicher Zeitraum, in dem man zusammen kommuniziert, Erfahrungen austauscht und sich gegenseitig helfen kann. Das gibt einfach eine andere Sicherheit und Geborgenheit in der Familie und damit auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich das Kind den Eltern anvertraut, wenn es Probleme hat.

hbss
21.10.2004, 14:21
Wenn Familien eine Mahlzeit am Tag gemeinsam einnehmen, dann ergibt sich ganz automatisch ein täglicher Zeitraum, in dem man zusammen kommuniziert, Erfahrungen austauscht und sich gegenseitig helfen kann. Das gibt einfach eine andere Sicherheit und Geborgenheit in der Familie und damit auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich das Kind den Eltern anvertraut, wenn es Probleme hat.

HAHA.
So ein Quatsch. Bist Du auch Therapeut.
Wer von Euch hat ein warme Mahlzeit am Tag mit Mutti und ist drogenfrei.
Wetten weniger als 10%?
We ll see.

Siran
21.10.2004, 14:32
Kannst ja eine Umfrage stellen, wenn du das unbedingt wissen willst. Tatsache bleibt aber, dass Familie, bei denen sich die Eltern mehr um die Kinder kümmern, wesentlich geringere Probleme bei ihren Kindern haben, als Familie, in denen die Kinder die Eltern so gut wie nie sehen.

tabasco
21.10.2004, 14:45
HAHA.
So ein Quatsch. Bist Du auch Therapeut.
Wer von Euch hat ein warme Mahlzeit am Tag mit Mutti und ist drogenfrei.
Wetten weniger als 10%?
We ll see.
wir sind hier auch nicht alle Schulkinder, um welche er in dem Beitrag geht...

ahaha
21.10.2004, 14:48
wir sind hier auch nicht alle Schulkinder, um welche er in dem Beitrag geht...
Hat dich deine mutter unterrichtet, weil du nicht in der schule warst? ich gehe davon aus, dass ihr dann auch alle zusammen gegessen habt. ich wollte mich auch von der schule befreien lassen. neid.

Rorschach
21.10.2004, 15:13
ZUFRIEDEN?
Ja.
Da es genau das bestätigt, was ich zu Anfangs vermutet habe und Siran nochmals in ausführlicher und klar verständlicher Form erklärt hat. :D

Würde mich nicht wundern, wenn diese Schreiberlinge vom Focus und ihre Kollegen aus der Forschung auch noch sportliche Aktivitäten als Präventivmöglichkeit vor dem Drogenkonsum bewerben.

tabasco
21.10.2004, 15:14
Hat dich deine mutter unterrichtet, weil du nicht in der schule warst? ich gehe davon aus, dass ihr dann auch alle zusammen gegessen habt. ich wollte mich auch von der schule befreien lassen. neid.
jetzt mach mal langsam... natürlich hat mich meine Mutter nicht zu hause unterrichtet und natürlich war ich in der Schule..was uns aber trotzdem nicht daran hinderte, abends zusammen am Tisch zu sitzen. ?(
Und weniger beschäftigt als Deien Eltern waren meine auch nicht. Es geht also...

ahaha
21.10.2004, 15:20
jetzt mach mal langsam... natürlich hat mich meine Mutter nicht zu hause unterrichtet und natürlich war ich in der Schule..was uns aber trotzdem nicht daran hinderte, abends zusammen am Tisch zu sitzen. ?(
Und weniger beschäftigt als Deien Eltern waren meine auch nicht. Es geht also...
Und wie ist Teil 2:
Rauchst du
Trinkst du Alk
Kiffst du

oder sonstige Drogen?

Nach der These: NEIN.

Siran
21.10.2004, 15:22
Und wie ist Teil 2:
Rauchst du
Trinkst du Alk
Kiffst du

oder sonstige Drogen?

Nach der These: NEIN.

Die Frage wäre wohl eher, hast du damit angefangen, als es noch verboten war und machst du es exzessiv.
Und ich fürchte, ich bin für deine These total falsch. Ich rauche nicht, ich kiffe nicht und trinken tue ich auch nicht besonders viel. Langweilig, hm?

tabasco
21.10.2004, 16:41
Die Frage wäre wohl eher, hast du damit angefangen, als es noch verboten war und machst du es exzessiv.

OK, ich rauche, trinke und kiffe. Außerdem gehe ich gelegentlich ins Kino und Theater. Und gucke fern. Das sind Genußmittel und ich bekomme auch keine Entzugserscheinungen, wenn ich mal eine Woche nicht fernsehe.
Was die intaktes Familienleben bringt ist meiner Meinung nach nicht der totale Verzicht auf alles, was uns süchtig machen kann, sondern eine gesunde Einstellung zu "ungesunden" Genussmitteln.

frankenstein
28.10.2004, 09:58
OK, ich rauche, trinke und kiffe. Außerdem gehe ich gelegentlich ins Kino und Theater. Und gucke fern. Das sind Genußmittel und ich bekomme auch keine Entzugserscheinungen, wenn ich mal eine Woche nicht fernsehe.
Was die intaktes Familienleben bringt ist meiner Meinung nach nicht der totale Verzicht auf alles, was uns süchtig machen kann, sondern eine gesunde Einstellung zu "ungesunden" Genussmitteln.
Du meinst, Heroin in den Dosen, die der Arzt verschrieb. Seit wann denkst du wie ein Junkie?

tabasco
28.10.2004, 10:48
Du meinst, Heroin in den Dosen, die der Arzt verschrieb. Seit wann denkst du wie ein Junkie?
Junkie? Was verhilft Dir zu dem Schluss?
Ich habe so ziemlich alles ausprobiert, was man schnüffeln, rauchen, fixen, schlucken und ziehen kann - aus Neugier pur. Bin ich deswegen Junkie? Die Freiheit, sich zu berauschen, wenn man will und sich nicht zu berauschen, wenn man das nicht will - das ist meiner Meinung nach die besagte gesunde Einstellung zu "ungesunden" Genussmitteln.

frankenstein
28.10.2004, 11:49
Junkie? Was verhilft Dir zu dem Schluss?
Ich habe so ziemlich alles ausprobiert, was man schnüffeln, rauchen, fixen, schlucken und ziehen kann - aus Neugier pur. Bin ich deswegen Junkie? Die Freiheit, sich zu berauschen, wenn man will und sich nicht zu berauschen, wenn man das nicht will - das ist meiner Meinung nach die besagte gesunde Einstellung zu "ungesunden" Genussmitteln.
Was macht ein Junkie ausser Drogen zu geniessen?
Kohle und ausreden sich dafuer beschaffen.