PDA

Vollständige Version anzeigen : Früchte ernten



Helmuth
18.10.2004, 17:16
Wir ernten die Früchte die wir gesät haben.Immerfort Egoismus predigen,eine Wegwerf-,Spass-,Canossa Gesellschaft aufbauen und überall den reichen Onkel spielen - und nun wundert man sich.Politiker drengen sich immer,nicht nach Posten und Stellungen,sondern nach "Verantwortung".Eine unerträgliche Heuchelei.Wer hat bisher den unvorstellbaren Schuldenberg und die Millionen Arbeitslosen verantwortet?
Sich umbringen heisst offiziell :sich von der Verantwortung stehlen.Hohe Abfindungen und Pensionen absahnen heisst sich der Verantwortung stellen.Diese Logik kann ich nicht nachvollziehen.
Um die Schulden abzubauen,soll nicht der Gürtel enger geschnallt ,sondern im Gegenteil mehr konsumiert werden.Und mehr Kinder,damit es noch mehr Arbeitslose und Verkehrsinfarkte usw gibt.
Der Haifischkapitalismus und die Mentalität der Bevölkerung müssten reformiert, und das widernatürliche und teure Büssergewand endlich abgelegt werden.

Notstand
19.10.2004, 18:48
Das ist heute so und das war schon immer so nur wenn geld Invstiert wird kann auch geld gewonnen werden, in einem gewissen pensum natürlich.
Ich glaube wir deutsch haben einen zu starken drang nach Reichtum und meinen disen nur durch sparen erreichen zu können naja, kann man nichts machen.

mggelheimer
19.10.2004, 19:17
Das ist heute so und das war schon immer so nur wenn geld Invstiert wird kann auch geld gewonnen werden, in einem gewissen pensum natürlich.
Ich glaube wir deutsch haben einen zu starken drang nach Reichtum und meinen disen nur durch sparen erreichen zu können naja, kann man nichts machen.

Irgentwas haut an deiner Rechnug aber nicht hin. Es wurde Geld noch und nöcher investiert, Paralel dazu steigt der Schuldenberg. Komisch!

Das erinnert mich alles an Russisch Roulette, entweder klappt es mit der Wirtschaftlichen wiederbelebung und die Schulden, nicht nur in Dt., können wieder erwirtschaftet werden oder es klappt nicht. Doch im Augenblick fehlt mir ganz einfach die Phantasie wie ein Schuldenberg der anderthalb mal so groß wie das gesamte Steueraufkommen ist wieder herein gewirtschaftet werden soll.
Die Politik ist einfach Machtlos, sie hat die Zügel des Kapitalismus nicht mehr unter Kontrolle, und wahrscheinlich hat keine Regierung der Welt den Kapitalismus je Kontrollieren können, das würde sich ja schon widersprechen.
Der Wirtschaftliche Zusammenbruch wird kommen. Ob in zehn Jahren oder Zwanzig??? Da kann man nur Orakeln. Doch alles hat ein mal ein Ende und in der Regel sind es Enden mit Schrecken.

Ein deutscher Jäger
19.10.2004, 19:21
Hallo Notstand!


Das ist heute so und das war schon immer so nur wenn geld Invstiert wird kann auch geld gewonnen werden, in einem gewissen pensum natürlich.

Und warum soll Geld gewonnen werden?? Das war nicht immer so!!

mfG

damokles
19.10.2004, 19:34
Hallo Notstand!



Und warum soll Geld gewonnen werden?? Das war nicht immer so!!

mfG


Das must Du mir erklären

Roter Prolet
19.10.2004, 19:45
Kapitalismus lässt sich nicht reformieren. Der grundlegene Systemmechanismus dieses System lässt sich nicht verändern.
Auch in der Alt-BRD während 40 Jahren...auch wenn es hier und da Zugeständnise gab, aber am System änderte sich nix! überhaupt nix!

Gärtner
19.10.2004, 21:23
Kapitalismus lässt sich nicht reformieren.
Mit Verlaub, wenn du den Unterschied zwischen dem Manchester-Kapitalismus des 19. Jhdt, dem heutigen US-Raubtiermodell und der sozialen Marktwirtschaft der alten Bundesrepublik nicht erkennst, dann hast du Tomaten auf den Augen.

Müller
19.10.2004, 22:51
Mit Verlaub, wenn du den Unterschied zwischen dem Manchester-Kapitalismus des 19. Jhdt, dem heutigen US-Raubtiermodell und der sozialen Marktwirtschaft der alten Bundesrepublik nicht erkennst, dann hast du Tomaten auf den Augen.

Die Kommunisten leben nun mal ein paar Jahrhunderte zurück, alles nur Illusionisten... Bei manchen hat man den Eindruck, sie wissen gar nicht, mit welchen Begriffen sie um sich werfen - ein paar schöne "Fremdwörter" aus damaligen Büchern auswendig zu lernen scheint ihnen zu genügen.

Helmuth
20.10.2004, 17:59
Wirtschaft ist für mich ein Gebiet welches mich überhaupt nicht interessiert.Man schreit zwar auch nach mehr Investieren,aber wozu,wir leben doch so schon im Überfluss.Es mangelt doch nicht an Waren.
Noch mehr jammert man nach mehr Konsum,dh mit anderen Worten,je mehr Autokarambolagen,umso besser.Das kann doch nicht sein,da stimmt etwas im System nicht.

Roter Prolet
20.10.2004, 18:06
@Müller und Gelehrter:
Lasst euch mal was neues einfallen, als diese "Kommunisten-sind-von-vorgestern"-Argumente....typisch "Demokraten der Mitte" ..tztztztz..

Gärtner
20.10.2004, 19:08
@Müller und Gelehrter:
Lasst euch mal was neues einfallen, als diese "Kommunisten-sind-von-vorgestern"-Argumente....typisch "Demokraten der Mitte" ..tztztztz..
Tja... immerhin haben wir Argumente, ganz im Unterschied zu dir. Deine zahlreichen Einwendungen lassen sich sämtlich auf den Bedeutungsgehalt "das stimmt aber nicht " reduzieren. Inhaltliche Antworten sind von dir nicht zu lesen.

Ich habe klar dargelegt, warum ich das rote System für überlebt halte, aus historischen wie moralischen Erwägungen. Von dir dazu: nichts.


Schönen Gruß ins Museum!

(Stehst du eigentlich bei den Dinosauriern oder doch in der Abteilung Dampfmaschinen?)

Helmuth
21.10.2004, 11:44
Was hier und auch anderswo stattfindet sind keine Diskussionen.Du musst erstens beim Thema bleiben ,und zweitens auf Fragen,bzw Einwendungen eingehen,und nicht permanent vorgefasste Meinungen verbreiten.

trib996
22.10.2004, 19:46
Mit Verlaub, wenn du den Unterschied zwischen dem Manchester-Kapitalismus des 19. Jhdt, dem heutigen US-Raubtiermodell und der sozialen Marktwirtschaft der alten Bundesrepublik nicht erkennst, dann hast du Tomaten auf den Augen.

Rotte Raubtiere eigentlich ihre Beute komplett aus un damit sich selber?
?( ;) :rolleyes:

Helmuth
23.10.2004, 11:43
Durch die Rationalisierung braucht man immer weniger Arbeitskraft,wieso schreit man dann immerfort nach mehr Kindern?
Und wenn es in Zukunft mehr Alte geben wird,dann kann man das doch nicht durch mehr Kinder verändern,abgesehen davon,dass diese durch Arbeitslosigkeit nicht Rente schaffen.

springtoifel
23.10.2004, 14:56
Durch die Rationalisierung braucht man immer weniger Arbeitskraft,wieso schreit man dann immerfort nach mehr Kindern?
Und wenn es in Zukunft mehr Alte geben wird,dann kann man das doch nicht durch mehr Kinder verändern,abgesehen davon,dass diese durch Arbeitslosigkeit nicht Rente schaffen.
also weil wenn die sterberate über der geburtenrate ist bedeutet es das der staat austirbt
außerdem diese alten müssen wir dann erhalten egal ob wir abeitlos sind oder nicht

Helmuth
24.10.2004, 11:11
An Antifascho
An Antifascho


Nach Deiner Logik darf man einem Übergewichtigen nicht raten abzunehmen,weil er sonst sterben muss.

Wie willst Du als Arbeitsloser die Rentner erhalten wen Du Dich doch dann selber nicht erhalten kannst.Begreifst Du nicht,dass Arbeitlosigkeit deshalb ist,weil man menschliche Arbeit immer weniger braucht? Wir haben doch keinen Mangel an Waren sondern Überfluss.Du erhältst die Rentner durch Waren und nicht durch Deine Existenz.Komisch,dass dies nicht einmal Schröder begreift.

An Modena

Kannst Du mir das besser erklären,ich verstehe Deien Einwand nicht?

Gruss!Helmuth