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Vollständige Version anzeigen : Anschlag auf Bundeswehr



Deutschmann
27.03.2008, 12:06
In Kundus ist in der Nacht ein Anschlag auf die Bundeswehr verübt worden. Ergebnis: 2 Schwerverletzte.

http://www.ftd.de/politik/international/335864.html

Mods, wenn es das Thema schon gibt, bitte löschen oder verschieben.

Puhvogel
27.03.2008, 12:30
und ein leicht verletzter

SLOPPY
27.03.2008, 12:31
In Kundus ist in der Nacht ein Anschlag auf die Bundeswehr verübt worden. Ergebnis: 2 Schwerverletzte.
http://www.ftd.de/politik/international/335864.html
Mods, wenn es das Thema schon gibt, bitte löschen oder verschieben.

... aus dem link


Der Gouverneur der Provinz Kundus, Mohammad Omar, sagte, Taliban-Kämpfer hätten den Sprengsatz gelegt, der das Bundeswehrfahrt in der Nacht zuvor zerstört habe. Den Angaben zufolge soll es sich um eine Landmine gehandelt haben, die beim Auffahren des gepanzerten Fahrzeugs explodierte.

Und wieder werden Terroristen als Kämpfer geadelt.

... bisher waren wenigstens die Qualitätsjournalisten der FTD noch des Deutschen mächtig. Durfte diesmal die Azubine ran?

Um was für ein gepanzertes Fahrzeug soll es sich denn gehandelt haben, indem beim explodieren einer kleinen Antipersonenmine (die Muselterroristen werden wohl kaum massive Panzerminen in ihren Kitteln versteckt mit sich rumschleppen) drei Soldaten teils schwer verletzt wurden sein sollen?

Und überhaupt, kann man in diesem Fall auf einen Anschlag gegen die Bundeswehr sprechen?
Da war eine Mine eingegraben (wer weiss wie lange schon) und unglücklicherweise mussten ausgerechnet die Halbsoldaten des dort eingesetzten "Wiederaufbauteams" drüberrumpeln ... Hätte ebensogut einen afghanischen Mohnbauer mit seinem Eselkarren erwischen können.

Deutschmann
27.03.2008, 12:35
... aus dem link



Und wieder werden Terroristen als Kämpfer geadelt.

... bisher waren wenigstens die Qualitätsjournalisten der FTD noch des Deutschen mächtig. Durfte diesmal die Azubine ran?

Um was für ein gepanzertes Fahrzeug soll es sich denn gehandelt haben, indem beim explodieren einer kleinen Antipersonenmine (die Muselterroristen werden wohl kaum massive Panzerminen in ihren Kitteln versteckt mit sich rumschleppen) drei Soldaten teils schwer verletzt wurden sein sollen?

Und überhaupt, kann man in diesem Fall auf einen Anschlag gegen die Bundeswehr sprechen?
Da war eine Mine eingegraben (wer weiss wie lange schon) und unglücklicherweise mussten ausgerechnet die Halbsoldaten des dort eingesetzten "Wiederaufbauteams" drüberrumpeln ... Hätte ebensogut einen afghanischen Mohnbauer mit seinem Eselkarren erwischen können.

In N-TV gehört das zu den Tagesthemen - aber irgendwie halten sich alle "bedeckt" zu dem Vorfall.

haihunter
27.03.2008, 12:48
Ich verstehe auch nicht, daß man nicht richtig gepanzerte Fahrzeuge einsetzt. Das ist doch das selbe wie im Irak: wären die Fahrzeuge richtig gepanzert, gäbe es weniger Verluste. Oder nicht? Wer von unseren Militärexperten klärt mich mal auf?

Puhvogel
27.03.2008, 12:49
Die Soldaten wurden bei dem Überschlag des Fahrzeuges (in folge der Explosion) verletzt und nicht durch den Sprengsatz direkt. Vermutlich waren sie nicht angeschnallt

SLOPPY
27.03.2008, 13:24
Ich verstehe auch nicht, daß man nicht richtig gepanzerte Fahrzeuge einsetzt. Das ist doch das selbe wie im Irak: wären die Fahrzeuge richtig gepanzert, gäbe es weniger Verluste. Oder nicht? Wer von unseren Militärexperten klärt mich mal auf?

... so isses, unsere amerikanischen Freunde im Irak mussten auch schweren Blutzoll entrichten, als sie anfangs mit ihren teils offenen, ungepanzerten Hummers durch die Gegend gondelten.

Bei der Bundeswehr sieht das leider anders aus. Wahrscheinlich war bei dem zur Patrouille vorgesehenen Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg) der TÜV oder die ASU abgelaufen, so dass die Soldaten mit einem Wolf (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d5/MB250GD_Wolf.jpg) unterwegs waren... Die Wahrheit werden wir von unseren Qualitätsmedien wahrscheinlich eh nicht erfahren.

Anthill_Inside
27.03.2008, 13:27
Wenigstens gelten die Taliban nicht mehr als bedrohtes Volk.

borisbaran
27.03.2008, 14:18
In Kundus ist in der Nacht ein Anschlag auf die Bundeswehr verübt worden. Ergebnis: 2 Schwerverletzte.

http://www.ftd.de/politik/international/335864.html

Mods, wenn es das Thema schon gibt, bitte löschen oder verschieben.
scheiß-terroristen

Wenigstens gelten die Taliban nicht mehr als bedrohtes Volk.
ich denke das würde die gesellschaft für bedrohte völker tatsächlich fertigbringen...

Deutschmann
27.03.2008, 14:23
scheiß-terroristen

ich denke das würde die gesellschaft für bedrohte völker tatsächlich fertigbringen...

Ich warte auf die ersten grünen Sitzblockaden oder Ostermärsche in Afghanistan. :))

Anthill_Inside
27.03.2008, 14:23
ich denke das würde die gesellschaft für bedrohte völker tatsächlich fertigbringen...

Das haben Sie sogar, Sie wurden nach massiver Kritik wieder entfernt, angeblich ein Missverständniss.

Thauris
27.03.2008, 14:33
Die Soldaten wurden bei dem Überschlag des Fahrzeuges (in folge der Explosion) verletzt und nicht durch den Sprengsatz direkt. Vermutlich waren sie nicht angeschnallt



.... oder die Gurte nicht TÜV geprüft - vielleicht hatten auch die Reifen nicht mehr die vorgeschriebene Profiltiefe :rolleyes:

borisbaran
27.03.2008, 14:34
Das haben Sie sogar, Sie wurden nach massiver Kritik wieder entfernt, angeblich ein Missverständniss.

:eek: :shock: :shock: :shock: :shock: :vogel: :wand: :wand: :osama: :osama: :kotz: :kotz: :censored: :depp:
heillige scheiße! ich meinte es nur zum scherz aber das es tatsächlich ma wahr war... schockierend

Drache
27.03.2008, 14:52
Und jetzt machen die das hoffentlich wie im WK2 in Frankreich, wenn Partisanen anschläge verübt hatten:

30 männliche, erwachsene Taliban aus den Häusern gezerrt, im einem Schnellgerichtsverfahren nach Kriegsrecht wegen terroristischer Anschläge zum Tode verurteilt und exekutiert! Für jeden deutschen Soldaten 10 von denen!
Wäre interessant, wie lange die Bevölkerung diese Talibs noch decken würde, wenn man ihre Männer, Brüder und Söhne an deren Stelle büssen lässt!

klartext
27.03.2008, 15:00
Normales Berufsrisiko eines Soldaten. Allerdings sollte geprüft werden, ob das richtige Material zum Einsatz kam. Kleine Minen dieser Grössenordnung sollten für eine moderne Armee keine ernsthafte Bedrohung darstellen können.

Don
27.03.2008, 15:01
Und jetzt machen die das hoffentlich wie im WK2 in Frankreich, wenn Partisanen anschläge verübt hatten:

30 männliche, erwachsene Taliban aus den Häusern gezerrt, im einem Schnellgerichtsverfahren nach Kriegsrecht wegen terroristischer Anschläge zum Tode verurteilt und exekutiert! Für jeden deutschen Soldaten 10 von denen!
Wäre interessant, wie lange die Bevölkerung diese Talibs noch decken würde, wenn man ihre Männer, Brüder und Söhne an deren Stelle büssen lässt!

Ich schlage hier wie immer die Methode General John J. Pershings vor.

Anthill_Inside
27.03.2008, 15:29
:eek: :shock: :shock: :shock: :shock: :vogel: :wand: :wand: :osama: :osama: :kotz: :kotz: :censored: :depp:
heillige scheiße! ich meinte es nur zum scherz aber das es tatsächlich ma wahr war... schockierend

Ich würde einfach mal sagen Alltag in Absurdistan, Es zeigt schon ziemlich eindeutig mit welchem Maß bei Anhängern bestimmter Ideologien gemessen wird.

SLOPPY
27.03.2008, 16:17
Normales Berufsrisiko eines Soldaten. Allerdings sollte geprüft werden, ob das richtige Material zum Einsatz kam. Kleine Minen dieser Grössenordnung sollten für eine moderne Armee keine ernsthafte Bedrohung darstellen können.

... genau darum geht es.

Laut Agenturmeldungen soll die Patrouille mit einem Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg) unterwegs gewesen und auf eine verscharrte Mine gebrummt sein.
Die Sicherheitszelle des Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg) ist nachgewiessenerweise Minenfest (http://de.wikipedia.org/wiki/ATF_Dingo#Aufbau_und_Schutz) bis Grössenordnung Panzermine <6kg TNTä). Unfreiwillige Praxistests in Afghanistan haben das mehr als ausreichend bewiessen.

Daraus ergeben sich für einen alten Soldaten wie mich grundsätzliche Zweifel an der Berichterstattung.

1.) - Entweder war es ein richtig grosser Brocken Sprengstoff und/oder eine(?) Panzerfaust, die gegen den Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg)+Besatzung zu Einsatz gebracht wurden - damit ein gezielter Terroranschlag auf die Deutsche Wehrmacht da unten, oder

2.) - die Streife/Patrouille ist mal wieder mit dem Wolf (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d5/MB250GD_Wolf.jpg) unterwegs gewesen, weil ihr Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg) krank war (TÜV, ASU abgelaufen, Reifen unter 1,5 cm Profil, Spritkontingent für März bereits aufgebraucht etc. ...)

Ersteres würde zu dem seit Tagen rumgeisternden Gerüchten, dass die Moslems einen Anschlag auf Deutsche planen, Rechnung tragen.
Sehr böse Nachricht für die linken Schmierlinge der Qualitätspresse und des Rotfunks, wären doch ihre Lieblinge aus dem Südland eines Verbrechens überführt. Geht natürlich nicht, deswegen die verbuddelte Mine ...

Im zweiten Fall wäre die Bundeswehr erneut bis auf die Knochen blamiert, geht also auch nicht, deswegen Maulkorberlass und gefälschte Meldung an die verblödeten pazifistischen Quailtätsjournalisten, die vom Militär eh keine Ahnung haben und die Minenstory willig aufgreifen ...

Misteredd
27.03.2008, 16:26
Laut Welt

http://www.welt.de/politik/article1842492/Gezielter_Anschlag_verwundet_deutsche_Soldaten.htm l

war ein Aufbauteam nächtens sieben Km von dem Camp unterwegs, als sie mit einem an der Strasse vergrabenen Sprengsatz angegriffen worden sind. Der Sprengsatz detonierte, die Druckwelle erreichte einen Dingo und warf ihn um.

Als Sprengsatz kann da alles mögliche verwendet worden sein. Der Dingo hat sich aber bewährt, da seine Panzerung nicht durchdrungen wurde.

Was ich allerdings wissen möchte, ist warum ein Aufbauteam der Bundeswehr dort in der Nacht durch die Gegend fährt.

klartext
27.03.2008, 16:33
... genau darum geht es.

Laut Agenturmeldungen soll die Patrouille mit einem Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg) unterwegs gewesen und auf eine verscharrte Mine gebrummt sein.
Die Sicherheitszelle des Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg) ist nachgewiessenerweise Minenfest (http://de.wikipedia.org/wiki/ATF_Dingo#Aufbau_und_Schutz) bis Grössenordnung Panzermine <6kg TNTä). Unfreiwillige Praxistests in Afghanistan haben das mehr als ausreichend bewiessen.

Daraus ergeben sich für einen alten Soldaten wie mich grundsätzliche Zweifel an der Berichterstattung.

1.) - Entweder war es ein richtig grosser Brocken Sprengstoff und/oder eine(?) Panzerfaust, die gegen den Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg)+Besatzung zu Einsatz gebracht wurden - damit ein gezielter Terroranschlag auf die Deutsche Wehrmacht da unten, oder

2.) - die Streife/Patrouille ist mal wieder mit dem Wolf (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d5/MB250GD_Wolf.jpg) unterwegs gewesen, weil ihr Dingo (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7d/Dingo_2.jpg) krank war (TÜV, ASU abgelaufen, Reifen unter 1,5 cm Profil, Spritkontingent für März bereits aufgebraucht etc. ...)

Ersteres würde zu dem seit Tagen rumgeisternden Gerüchten, dass die Moslems einen Anschlag auf Deutsche planen, Rechnung tragen.
Sehr böse Nachricht für die linken Schmierlinge der Qualitätspresse und des Rotfunks, wären doch ihre Lieblinge aus dem Südland eines Verbrechens überführt. Geht natürlich nicht, deswegen die verbuddelte Mine ...

Im zweiten Fall wäre die Bundeswehr erneut bis auf die Knochen blamiert, geht also auch nicht, deswegen Maulkorberlass und gefälschte Meldung an die verblödeten pazifistischen Quailtätsjournalisten, die vom Militär eh keine Ahnung haben und die Minenstory willig aufgreifen ...







Das Kernproblem unserer Armee ist die Bürokratie, die schnelles zielgerichtetes Eingreifen und Umrüsten verhindert. Man mag es kaum glauben, sogar eine Mülltrennung ist in A im Camp vorgeschrieben.
Das Problem mit den Minen ist ein typisch deutsches. In der Regel werden diese Minen von den dafür verantwortlichen Partisanen per Funk gezündet. Alle anderen Armeen vor Ort sind deshalb mit Stösendern ausgerüstet, die diese Art Funkverkehr stört, nur unsere Bundis nicht. Der Grund ist, dass man zwar die Notwendigkeit von Störsendern längst erkannt hat, aber bei der seit eineinhalb Jahren bereits laufenden Ausschreibung das Gerät noch nicht gefunden hat, das allen Extremanforderungen entspricht. Anstatt also einfach bewährtes und bereits im Einsatz befindliche Störsender der anderen zu kaufen, lässt man unsere Bundis lieber ungeschützt. Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass ein Gerät, das 80 % der Erfordernisse abdeckt, besser ist als überhaupt keines.
Was fehlt, ist also gesunder Menschenverstand, leider zu Lasten unserer Bundsi.

SLOPPY
27.03.2008, 16:47
Laut Welt (http://www.welt.de/politik/article1842492/Gezielter_Anschlag_verwundet_deutsche_Soldaten.htm l) war ein Aufbauteam nächtens sieben Km von dem Camp unterwegs, als sie mit einem an der Strasse vergrabenen Sprengsatz angegriffen worden sind. Der Sprengsatz detonierte, die Druckwelle erreichte einen Dingo und warf ihn um.

... muss schon eine mittelgrosse Bombe gewesen sein. Denn so ohne weiteres lässt sich ein knapp 12 t schwerer Dingo nicht umschubsen.


Als Sprengsatz kann da alles mögliche verwendet worden sein. Der Dingo hat sich aber bewährt, da seine Panzerung nicht durchdrungen wurde.
Was ich allerdings wissen möchte, ist warum ein Aufbauteam der Bundeswehr dort in der Nacht durch die Gegend fährt.

... ganz klar, die haben die Aufbauten beim Dingo getestet :]

Misteredd
27.03.2008, 17:54
Das Kernproblem unserer Armee ist die Bürokratie, die schnelles zielgerichtetes Eingreifen und Umrüsten verhindert. Man mag es kaum glauben, sogar eine Mülltrennung ist in A im Camp vorgeschrieben.
Das Problem mit den Minen ist ein typisch deutsches. In der Regel werden diese Minen von den dafür verantwortlichen Partisanen per Funk gezündet. Alle anderen Armeen vor Ort sind deshalb mit Stösendern ausgerüstet, die diese Art Funkverkehr stört, nur unsere Bundis nicht. Der Grund ist, dass man zwar die Notwendigkeit von Störsendern längst erkannt hat, aber bei der seit eineinhalb Jahren bereits laufenden Ausschreibung das Gerät noch nicht gefunden hat, das allen Extremanforderungen entspricht. Anstatt also einfach bewährtes und bereits im Einsatz befindliche Störsender der anderen zu kaufen, lässt man unsere Bundis lieber ungeschützt. Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass ein Gerät, das 80 % der Erfordernisse abdeckt, besser ist als überhaupt keines.
Was fehlt, ist also gesunder Menschenverstand, leider zu Lasten unserer Bundsi.

Die Beschaffungsämter wollen beschäftigt sein. Das der Bundeswehr soll

20.000 Beschäftigte zählen!

Misteredd
27.03.2008, 17:56
... muss schon eine mittelgrosse Bombe gewesen sein. Denn so ohne weiteres lässt sich ein knapp 12 t schwerer Dingo nicht umschubsen.



... ganz klar, die haben die Aufbauten beim Dingo getestet :]




Na ja, an Sprengstoff scheint dort kein Mangel zu bestehen.

Don
27.03.2008, 18:03
Das Kernproblem unserer Armee ist die Bürokratie, die schnelles zielgerichtetes Eingreifen und Umrüsten verhindert. Man mag es kaum glauben, sogar eine Mülltrennung ist in A im Camp vorgeschrieben.
Das Problem mit den Minen ist ein typisch deutsches. In der Regel werden diese Minen von den dafür verantwortlichen Partisanen per Funk gezündet. Alle anderen Armeen vor Ort sind deshalb mit Stösendern ausgerüstet, die diese Art Funkverkehr stört, nur unsere Bundis nicht. Der Grund ist, dass man zwar die Notwendigkeit von Störsendern längst erkannt hat, aber bei der seit eineinhalb Jahren bereits laufenden Ausschreibung das Gerät noch nicht gefunden hat, das allen Extremanforderungen entspricht. Anstatt also einfach bewährtes und bereits im Einsatz befindliche Störsender der anderen zu kaufen, lässt man unsere Bundis lieber ungeschützt. Der gesunde Menschenverstand sagt einem, dass ein Gerät, das 80 % der Erfordernisse abdeckt, besser ist als überhaupt keines.
Was fehlt, ist also gesunder Menschenverstand, leider zu Lasten unserer Bundsi.

Da befindet sich die BW in guter Tradition.
Daran scheiterte zum Teil bereits Unternehmen Barbarossa.

Thauris
27.03.2008, 18:07
Ich schlage hier wie immer die Methode General John J. Pershings vor.


Eine saubere und vor allen Dingen schnelle Lösung :]

Brotzeit
27.03.2008, 19:26
Was will man als normal denkender Mensch von einer "Armee" erwarten in der ein Grendier mit ca. 4,50 DM ( 1988/89 ) "verpflegt" wurde während ein sogenannter "Luftkampfbeobachter" mehr als das Doppelte als Verpflegungssatz hatte....
Schon damals hatte diese Pfdfindertruppe keine gescheiten Winterhandschuhe ; schlechte Schlafsäcke ( Schlaf mal in einem Standardschlafsack de rnicht dicker war als eine sogeannte Bomberjacke für Fernmelder bei
- 12 Grad im Winter draussen. Nach 2 Tagen haben sie uns die Decken aus der Kaserne geholt!); schlechtes Schuhwerk ( Meine Stiefel waren von "Cosmoped" und mussten 2 x komplett neue besohlt werden ) zu wenig Munition und nix Gescheites zu Fressen!

Das einzige was immer in ausreichender Menge vorhanden war ....?
Das universelle Putzmittel : Klopapier ; Marke Stalins Rache!
Es wurde zum Regale ; Fenster und Spind putzen benutzt ...
Das einzige was noch perfekt funktioniert ist die Putzerei ....

Hauptsache wenn der Spieß vorbeikommt glänzen die Stiefel und das Barett sitzt richtig

Wer glaubt das es heute besser sei , der glaubt auch das Zitronenfalter Zitronen falten!

(Nur so viel : War W15 / KpFü in einer 1. Kompanie ...... Ich weiß´wa sich erlebt und gesehen habe! )

SLOPPY
28.03.2008, 01:56
Da befindet sich die BW in guter Tradition.
Daran scheiterte zum Teil bereits Unternehmen Barbarossa.

... versorgungstechnische Höhepunkte an der Ostfront waren u.a.:

Im Januar'41 bei im Durchschnitt - 25°C ein Güterzug voller Rotwein aus Frankreich an die bedrängte Front im Mittelabschnitt. Statt der dringend benötigten Winteruniformen, Speck, Mehl etc., also ein Güterzug voller Glasbruch mit Rotweineis.

Im Winter 1942/43 brachten die Verwaltungsexperten es fertig, ein Panzerkorps statt mit den dringend benötigten Kettenstollen mit Hufeisenstollen zu beliefern.