mentecaptus
03.12.2004, 10:08
Merz feines Gespür: Steilvorlage für CDU-Parteitag
Quelle: http://www.n-tv.de/5457565.html
Kurz vor dem CDU-Parteitag am Wochenende in Düsseldorf bläst Parteichefin Angela Merkel erneut kalter Wind ins Gesicht. Mit seinem Gespür für günstige Termine kündigt der ehemalige Fraktionsvize und Wirtschaftsexperte der Union, Friedrich Merz, ein späteres Comeback an. Im Interview mit dem von der "Berliner Zeitung" zitierten "Hauptstadtbrief" sagte Merz: "Ich schließe nicht aus, dass ich eines Tages auch irgendwann und irgendwo in eine politische Funktion zurückkehre. Aber ich mache das mit großer innerer Nüchternheit und Distanz."
Weiter sagte Merz, einstweilen werde er im Rahmen der Stiftung Marktwirtschaft an einem parteiübergreifenden Steuerreform-Konzept mitwirken, das zu Beginn der nächsten Wahlperiode auf den Tisch gelegt werden solle. Er habe Wert darauf gelegt, dass an diesen Arbeiten und in einem politischen Beirat Kollegen von SPD und Grünen beteiligt werden.
Merz fügte hinzu: "Wir gewinnen viele Fachleute nur, wenn sie das Gefühl haben, dass sie auf einer breiten politischen Plattform arbeiten können und nicht einseitig für eine Partei oder ein politisches Lager in Anspruch genommen werden."
Merz bleibt der Union als Finanzfachmann erhalten - und hält sich als Anwärter auf den Posten des Bundesfinanzministers in einer unionsgeführten Bundesregierung ab 2006 im Gespräch. Sehr gut - enjoy the matrix, Friedrich.
Quelle: http://www.n-tv.de/5457565.html
Kurz vor dem CDU-Parteitag am Wochenende in Düsseldorf bläst Parteichefin Angela Merkel erneut kalter Wind ins Gesicht. Mit seinem Gespür für günstige Termine kündigt der ehemalige Fraktionsvize und Wirtschaftsexperte der Union, Friedrich Merz, ein späteres Comeback an. Im Interview mit dem von der "Berliner Zeitung" zitierten "Hauptstadtbrief" sagte Merz: "Ich schließe nicht aus, dass ich eines Tages auch irgendwann und irgendwo in eine politische Funktion zurückkehre. Aber ich mache das mit großer innerer Nüchternheit und Distanz."
Weiter sagte Merz, einstweilen werde er im Rahmen der Stiftung Marktwirtschaft an einem parteiübergreifenden Steuerreform-Konzept mitwirken, das zu Beginn der nächsten Wahlperiode auf den Tisch gelegt werden solle. Er habe Wert darauf gelegt, dass an diesen Arbeiten und in einem politischen Beirat Kollegen von SPD und Grünen beteiligt werden.
Merz fügte hinzu: "Wir gewinnen viele Fachleute nur, wenn sie das Gefühl haben, dass sie auf einer breiten politischen Plattform arbeiten können und nicht einseitig für eine Partei oder ein politisches Lager in Anspruch genommen werden."
Merz bleibt der Union als Finanzfachmann erhalten - und hält sich als Anwärter auf den Posten des Bundesfinanzministers in einer unionsgeführten Bundesregierung ab 2006 im Gespräch. Sehr gut - enjoy the matrix, Friedrich.