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Vollständige Version anzeigen : Nordkoreas Geschichte



Ex-Admin
13.04.2003, 14:09
Hallo liebe Community.

Für alle, die sich über Nordkorea etwas informieren wollen und besonders über die Vergangenheit etwas wissen wollen, habe ich hier eine gute Website für euch:

http://www.mdr.de/nachrichten/welt/224888.html

Wahl-O-Mat
13.04.2003, 15:05
Sehr informativer Text, Danke !

O.v.Bismarck
18.05.2003, 02:29
Guter Text. Man lernt nie aus.

O.v.Bismarck

Diogenes
20.05.2003, 21:46
Der Koreakrieg beginnt. Nach heute allgemeiner Überzeugung wird er durch einen militärischen Angriff des Nordens ausgelöst. [...]



wessen allgemeiner überzeugung nach?

wer sich etwas hineinliest in das thema sieht, daß dies nur von westlichen medien behauptet wird.

offenbar fand der erste schußwechsel ca. 5km auf nordkoreanischem gebiet statt. wer zuerst geschossen hat ist heute nicht mehr nachvollziehbar, da beide sich gegenseiteig beschuldigen.
fakt ist: wenn ich einen bewaffneten einbrecher in meinem haus erschieße wird mich niemand verurteilen ...

Bismarck15
27.08.2003, 20:00
In deutschland schon

Diogenes
30.08.2003, 13:28
Original von Bismarck15
In deutschland schon

wegen was? mal angenommen, ich besitze die waffe legal.

O.v.Bismarck
15.09.2003, 22:10
Es wäre nicht schlecht, wenn sich jemand erbarmen würde und noch mehr Texte hier reinstellen würde.

Zum Beispiel über die Geschichte Iniens und Pakistans.

O.v.B.

Frank Sinatra
30.09.2003, 14:23
...noch kurz die Geschichte Nordkoreas weiterführen?`

30.September 2003:
Nordkorea hat "praktische Maßnahmen" zum Ausbau seines Atomprogramms angekündigt. Die Regierung in Pjöngjang unternahm konkrete Schritte, um ihre nukleare Abschreckung stetig zu stärken und wurde von Amerika in einem Blitzkrieg überfallen und mit Atombomben auf Jahre unbewohnbar gemacht.
Praktisch "deschurkenstaatisiert".

Ende der Geschichte Nordkoreas.:D

Quelle für Auszüge obiger Angaben : http://www.n-tv.de/3186363.html

Großadmiral
30.09.2003, 15:25
Ich finde, jedes land hat das recht sich verteidigen zu dürfen! Wenn die nordkoreaner denken, die amerikaner stellen für sie eine bedrohung da, warum sollen sie sich nicht aufrüsten!Wenn diplomatische gespräche nichts bewirken, dann muss man andere maßnamen einleiten! doch ich plädiere an die usa, sich wegen nordkorea in einen krieg zu stürzen! man kann nordkorea nicht mit dem irak vergleichen! Ich habe mal ne frage, stellt euch mal vor, eg gäbe krieg in nordkorea, zu wem würden dich chinesen halten? zu ihren kommunistischen genossen oder zu den usa? und russland genauso, obwohl ich glaub, dass sich russland heraushalten wird!
noch ne these, stellt euch wieder vor, die usa würden nk atomar angreifen, da nordkorea ein relativ kleines land ist, werden die folgen einer atombombe auch in weite teile chinas/russland spürbar werden!
Ich meine, können die amerikaner überhaupt einen konflikt mit den beiden anderen weltmächten reskieren?

pavement
30.09.2003, 15:32
russland würde siich auf jeden fall raushalten, ist doch schon in die westlichen bündnisse - wenn auch nicht offiziell - integriert. nordkorea würde wahrscheinlich waffen(ob nuklear oder konventionelle) in richtung japan abschicken.

zwischen china und nordkorea gibt es tiefe ideologische differnenzen - ich würde mal darauf tippen, dass china sich nicht wegen nordkorea in einen



noch ne these, stellt euch wieder vor, die usa würden nk atomar angreifen, da nordkorea ein relativ kleines land ist, werden die folgen einer atombombe auch in weite teile chinas/russland spürbar werden!

es soll auch atombomben mit geringer sprengkraft geben.



doch ich plädiere an die usa, sich wegen nordkorea in einen krieg zu stürzen!

warum?

WladimirLenin
30.09.2003, 19:58
Bei Rußland weiß man nicht so genau, sie sind Freund der Koreanisch-demokratischen Volksrepublik aber auch die Arschkriecher der anderen. Jedes Land hat nach Internationalen Recht sich zu verteidigen. Und wenn jetzt die friendly-to-fascism USA mit ihrem Kriegsaffengetue NK angreifen will, schaut doch Kim Jong Il doch nicht tatenlos zusehen wie die Kriegsaffen sein wunderschönes Land zerstören!!!!!

PS. (für Pavement) Das Neutralitätengesetzt von Roosevelt hat den Fascho Franco eher geholfen und es sollte ihm auch helfen!!!!
:schlaf:

Großadmiral
30.09.2003, 20:39
Da gibt es mehrere Gründe: Zum einen werden die Verluste der Amerikaner um einiges höher sein, als im Irak! Nordkorea hat eine riesige Armee und zum anderen, wie du schon sagtest, werden die Nordkoreaner Nukleare/Konventionelle Raketen in Richtung Japan/Südkorea abschießen! Stell dir mal vor, eine Atombombe würde Tokyo treffen, die 27 Millionen Stadt!
Man vermutet, dass Nordkorea bis zu 3 Atombomben besitzt. Ob es jetzt starke oder schwächere sind, kann ich dir nicht sagen. Ich denke, die USA werden jedoch den gleichen Fehler nicht noch einmal machen.
Du hast Recht, die USA könnten auch Atombomben abwerfen, die eine geringere Zerstörungskraft beinhalten, doch denk mal an Tschernobyl! Das liegt ca.2500- 3000 km von uns (Saarland) entfernt und die Auswirkungen waren sogar in der Bretagne noch recht stark spürbar!
Sooo klein können die A-Bomben nicht sein, sodass sie nur in NK spürbar sind!
@WladimirLenin: Wie lautete das Neutralitätengesetz? Wieso hat das Franco geholfen?

Siran
30.09.2003, 21:00
Original von ChandlerMuriel
@WladimirLenin: Wie lautete das Neutralitätengesetz? Wieso hat das Franco geholfen?

Das Neutralitätsgesetz verbot den Verkauf und die Lieferung von Waffen an sämtliche kriegsführenden Länder.

Großadmiral
30.09.2003, 21:05
Achso, danke!
Stimmt das, dass die USA dieses Gesetz selbst einmal verletzt haben? Iran-Irak Krieg hatten sie die den Irakern geholfen (Waffen, Verpflegung)

Siran
30.09.2003, 21:08
Das Gesetz hatte keine besonders lange Halbwertzeit. Die USA haben ja schon vor Kriegseintritt 1941 die Alliierten in Europa mit Waffen, Geld, etc. unterstützt. Es gab in der Periode des 3.Reiches mindestens 4 Neutralitätsgesetze. Wobei das letzte die Lieferung von Waffen wieder erlaubte und damit den Namen "Neutralitätsgesetz" nicht so richtig verdient.
Das damaligen Gesetz hat vor allem den Isolationisten gedient, die nicht in europäische Kriege verwickelt werden wollten.

pavement
30.09.2003, 21:34
PS. (für Pavement) Das Neutralitätengesetzt von Roosevelt hat den Fascho Franco eher geholfen und es sollte ihm auch helfen!!!!

du meinst das erste. da gabs aber mehrere. solltest du wissen.



schaut doch Kim Jong Il doch nicht tatenlos zusehen wie die Kriegsaffen sein wunderschönes Land zerstören!!!!!

sein wunderschönes von hungernöten gebeuteltes und von ihm unterdrücktes land. wach auf, das hat doch mit kommunismus nichts mehr zu tun!


Du hast Recht, die USA könnten auch Atombomben abwerfen, die eine geringere Zerstörungskraft beinhalten, doch denk mal an Tschernobyl! Das liegt ca.2500- 3000 km von uns (Saarland) entfernt und die Auswirkungen waren sogar in der Bretagne noch recht stark spürbar!

wenn ein atomkraftwerk hochgeht, dann ist das was ganz was anderes als ne atombombe.


Das damaligen Gesetz hat vor allem den Isolationisten gedient, die nicht in europäische Kriege verwickelt werden wollten.

das war das erste, das dann danke roosevelt geändert wurde.

Großadmiral
01.10.2003, 15:01
Das mit dem Atomkraftwerk ist mir jetzt klar, da haste Recht!
Ich denke, auch die kleinste Atombombe wir mindestens in China (Mandschurei) und in Südkorea spürbar sein!

pavement
01.10.2003, 18:15
Das mit dem Atomkraftwerk ist mir jetzt klar, da haste Recht!
Ich denke, auch die kleinste Atombombe wir mindestens in China (Mandschurei) und in Südkorea spürbar sein!

hmm da bin ich jetzt überfragt und müsste recherchieren, hab aber grad keine zeit dazu. vielleicht morgen.

aber du erkannst dich mal erkundigen, wie weit die bomben von nagasaki und hiroshima zu spüren waren; und die damaligen bomben waren ziemlich "schmutig" gebaut; außerdem wurde ein vielfaches der kritischen masse an radioaktiven material verwendet; heutzutage gibt es "reinere" atombomben mit weniger sprengkraft.

Großadmiral
01.10.2003, 21:32
Die Atombombe, die in Nagasaki abgeworfen wurde, hatte eine Sprengkraft von 20kt und die von Hiroshima 13kt. Ich weis nur, dass eine heutige Bombe weit aus mehr Schaden angerichtet hätte, das ist ja wohl klar...
Habe in verschiedenen Webseiten nachgeschaut, doch leider jedoch nichts zu "Spürbarkeit" gefunden!



@an alle: kennt jemand zufällig eine Seite, inder man solche Angaben findet?

pavement
01.10.2003, 22:51
ja es gibt welche, die mehr zerstörung anrichten können - klar! aber es gibt auch atombombe, die gezielter einsetzbar sind.

Großadmiral
02.10.2003, 17:15
Man vermutet, Nordkorea würde 2 Atombomben besitzen! Stimmt das oder kann man davon ausgehen, dass sie mehr hergestellt haben?
Wie lange dauert es eigentlich, bis sie eine einsatzbereite Atombombe hergestellt haben?
Falls sich jemand über die Streitkräfte Nordkoreas informieren will, der soll einfach auf www.Globaldefence.net gehen. Dort kann man sich natürlich auch über die restlichen Staaten erkundigen!

pavement
06.10.2003, 14:42
Man vermutet, Nordkorea würde 2 Atombomben besitzen! Stimmt das oder kann man davon ausgehen, dass sie mehr hergestellt haben?

man vermutet; ob überhaupt ist an sich schon fragwürdig, also geh ich mal nicht davon aus, dass nordkorea mehr als 2 funktionsfähige atombomben besitzt, ich schätze eher keine. und falls doch, stellt sich die frage über einsatzfähige raketen, etc.



Wie lange dauert es eigentlich, bis sie eine einsatzbereite Atombombe hergestellt haben?

kA. ich glaub aber, das dauert doch länger.

pavement
06.10.2003, 14:44
sehr interessanter link übrigens, thx.

Großadmiral
06.10.2003, 21:05
wessen link meinst du?

pavement
06.10.2003, 21:13
deinen. www.globaldefence.net

Großadmiral
07.10.2003, 16:30
ja, danke!

Nikephoros
22.10.2003, 15:13
Ich denke mal, daß im Augenblick das größte Agressionspotential in Korea klar vom Norden ausgeht. Das Regime steht kurz davor, mit dem Rücken zur Wand zu stehen, und sieht sich überall von Feinden umgeben. Es ist unberechenbar und hält um jeden Preis an der Macht fest. Dazu kommt noch die paranoide Angst vor einem amerikanischen Überfall. Vermutlich ist aber nicht mal George W. so dämlich, in dieses Wespennest zu stechen! Nordkorea besitzt gemessen am Verhältnis Einwohner/Soldaten die größte Armee der Welt, und auch absolut steht sie unter den ersten fünf. Mag ihre Ausrüstung auch veraltet sein, so stellt sie immerhin noch eine beträchtliche Streitkraft dar. Und gegenwärtig ist Amerika anderweitig involviert, so daß es Südkorea kaum unterstützen kann.
Es sieht für mich im Augenblick so aus, als wolle sich der Norden mit seinem Atomwaffenprogramm gegen jede Einmischung von außen absichern und auch für den Fall eines Krieges einen Nuklearwaffeneinsatz ausschließen. Denn wenn sie selbst solche Waffen besitzen, müßten sie bei einem Angriff auf den Süden wahrscheinlich nicht mit einem amerikanischen Atomschlag rechnen, da sie zurückschlagen könnten - auf Japan oder Südkorea. Zudem könnten sie mit Atomwaffen einen amerikanischen Angriff wirkungsvoll verhindern, denn dann könnten sie nukleare Vergeltzung üben, was die Amis kaum zulassen werden.
Möglich ist auch, daß die Atomwaffen zur Stütze des Regimes dienen, um von den Nachbarn Zugeständnisse oder Unterstützung zu erpressen. Für mich steht fest, daß der Norden, sobald er Atomwaffen hat, sie niemals wieder hergeben wird. Dazu sind die viel zu wertvoll, sie können das kränkelnde Land und vor allem das Regime schützen. Zudem würden sie die Möglichkeit eines Angriffes auf den Süden ermöglichen, ohne einen Nuklearschlag der Amerikaner fürchten zu müssen.

Großadmiral
22.10.2003, 17:41
wenn, dann werden die USA warscheinlich erst konventionelle Waffen einsetzten. Wenn es aber dann hart auf hart kommen sollte, d.h. wenn die NKoreaner den USA überlegen sind, erst dann werden die USA den Atomaren gegenschlag ausüben.
Wenn es die NKoreaner nicht schon taten, denn man weis nie.

Siran
22.10.2003, 17:48
Ein Atomarer Gegenschlag zeigt schon an, dass man vorher atomar angegriffen worden sein muss.

pavement
22.10.2003, 17:51
wenn, dann werden die USA warscheinlich erst konventionelle Waffen einsetzten. Wenn es aber dann hart auf hart kommen sollte, d.h. wenn die NKoreaner den USA überlegen sind, erst dann werden die USA den Atomaren gegenschlag ausüben.
Wenn es die NKoreaner nicht schon taten, denn man weis nie.

lol. also wer fängt jetzt mit dengegen schlägen an?

Großadmiral
22.10.2003, 18:08
ist mir jetzt egal. :P

Nikephoros
23.10.2003, 21:53
Kaum jemand wird so ganz ohne Einleitung anfangen, mit Atombomben zu schmeißen. Dem wird vermutlich erst eine Krise vorausgehen, aus der sich dann eine Seite keinen anderen Ausweg weiß als einen Nuklearschlag. Ein mögliches Szenario:
Die Nordkoreaner greifen mit dem Mut der Verzweiflung Südkorea an, um mit der Wegnahme der amerikanischen Basen auf dem Festland die Bedrohung für das Regime zu beseitigen. Die Amerikaner leisten heftigen Widerstand, können die Flut der zahlenmäßig überlegenen Gegner aber nicht aufhalten. Also entscheidet Washington einen taktischen Nuklearschlag, um die gegnerischen Angriffsspitzen zu vernichten. Auf diesen reagiert die nordkoreanische Führung mit einem strategischen Schlag, z.B. gegen einen amerikanischen Flottenverband oder gegen einen Stützpunkt wie Okinawa - oder gegen ein Bevölkerungszentrum eines Verbündeten der Amerikaner wie Japan!

Oder:
Selbes Szenario wie vorher, nur leisten Südkoreaner und Amerikaner heftigen Widerstand, den die Nordkoreaner nicht brechen können. Sie entscheiden sich zu einem taktischen Nuklearschlag gegen die feindliche Abwehrfront. Die Amerikaner reagieren mit einem ähnlichen Schlag gegen die Angreifer...

Großadmiral
23.10.2003, 22:07
Original von Nikephoros
Kaum jemand wird so ganz ohne Einleitung anfangen, mit Atombomben zu schmeißen. Dem wird vermutlich erst eine Krise vorausgehen, aus der sich dann eine Seite keinen anderen Ausweg weiß als einen Nuklearschlag.

Wenn sich die Nordkoreaner durch die Amerikaner gefährdet fühlen, könnt ich es mir vorstellen, dass sie zur Abschreckung wenigstens mit einem Erstschlag drohen.

Großadmiral
23.10.2003, 22:08
Original von Nikephoros
Ein mögliches Szenario:
Die Nordkoreaner greifen mit dem Mut der Verzweiflung Südkorea an, um mit der Wegnahme der amerikanischen Basen auf dem Festland die Bedrohung für das Regime zu beseitigen. Die Amerikaner leisten heftigen Widerstand, können die Flut der zahlenmäßig überlegenen Gegner aber nicht aufhalten. Also entscheidet Washington einen taktischen Nuklearschlag, um die gegnerischen Angriffsspitzen zu vernichten. Auf diesen reagiert die nordkoreanische Führung mit einem strategischen Schlag, z.B. gegen einen amerikanischen Flottenverband oder gegen einen Stützpunkt wie Okinawa - oder gegen ein Bevölkerungszentrum eines Verbündeten der Amerikaner wie Japan!

Oder:
Selbes Szenario wie vorher, nur leisten Südkoreaner und Amerikaner heftigen Widerstand, den die Nordkoreaner nicht brechen können. Sie entscheiden sich zu einem taktischen Nuklearschlag gegen die feindliche Abwehrfront. Die Amerikaner reagieren mit einem ähnlichen Schlag gegen die Angreifer...

Beides sind mögliche Szenarien, obwohl das Erste warscheinlicher wäre.

Equilibrium
06.01.2004, 23:26
Ich würde das erste so verändern,das sie heftigen wiederstand einsetzen,aber die Amis müssen sich ins hinterland zurückziehen.die USA schicken mehr Truppen usw.

Großadmiral
08.01.2004, 21:08
Die USA werden aber erstmal so schnell nichts reskieren.
Sie müssen erst mit dem Irak fertig werden.
NK ist weistaus stärker als der Irak, das wissen die USA.

Jamal1982
28.01.2004, 23:43
Also bei nem Staat der im Juni 1950 nicht davor zurückschreckte nen Krieg loszuschlagen, dann wunderts mich, dass die sich so zurückziehen. Auch wenn der Staat seine Kampfbereitschaft ständig überbetont usw. warum tut der nix.. Ich finde, man sollte in die Offensive gehen... President Bush n Ultimatum zustellen, sich innerhalb von einem Monat aus der ROK zurückzuziehen..(ach, ich vergaß, die beiden Staaten erkennen sich ja gegenseitig nicht an, also der Südseite folgend genannt). Wenn nicht, würde ich dort mit Panzern loslegen, und notfalls mit nuklearen Waffen zuschlagen..wenn die nicht endlich diese häßliche DMZ wegreißen. Dann sollten die alle Amis an die Wand stellen oder ins Lager schicken. Und Südkorea unter dem Banner der Roten Armee einnehmen...wenn Kim Il Sung noch leben würde, er hätte es auf jeden Fall getan. Annäherung und Verständigung sind ja sowieso Fremdwörter, und wenns geht, warum sich in die Gefahr begeben, dass in über 50 jahren aufgebaute System der Mystifizierung des Staates, des Großen und des Geliebten Führers von Kapitalismus auflösen zu lassen. Soll das dann wie in der DDR enden, dass die Konzerne aus dem Süden die ganzen Betriebe des Nordens übernehmen für n paar Won? Nein, warum sollte nicht die ganze Halbinsel rot werden? Dann hätte man noch den Zugang zu Nahrung, Technologie und Informationen..aber diese auch den Südkoreanern nur noch in spärlicher Dosis verabreichen. Weg mit den USA aus der ROK..und nieder mit der ROK! Immerhin ist die KDVR ein Musterbeispiel für Ordnung, Stärke, Macht und Nationalgefühl und die Bevölkerung bestimmt nicht bei weitem so verweichlicht wie die aus dem Süden. Und wenn erstmal der Süden noch unter der Flagge der KDVR steht, dann könnte man ja über Expansion nachdenken. Gegen Japan zum Beispiel, um sich für die 35-jährige Kolonialherrschaft zu rächen. Ungeachtet des Risikos, notfalls mit Atomwaffen zuzuschlagen.

Nichtraucher
30.01.2004, 14:57
Original von Jamal1982
Also bei nem Staat der im Juni 1950 nicht davor zurückschreckte nen Krieg loszuschlagen, dann wunderts mich, dass die sich so zurückziehen. Auch wenn der Staat seine Kampfbereitschaft ständig überbetont usw. warum tut der nix.. Ich finde, man sollte in die Offensive gehen... President Bush n Ultimatum zustellen, sich innerhalb von einem Monat aus der ROK zurückzuziehen..(ach, ich vergaß, die beiden Staaten erkennen sich ja gegenseitig nicht an, also der Südseite folgend genannt). Wenn nicht, würde ich dort mit Panzern loslegen, und notfalls mit nuklearen Waffen zuschlagen..wenn die nicht endlich diese häßliche DMZ wegreißen. Dann sollten die alle Amis an die Wand stellen oder ins Lager schicken. Und Südkorea unter dem Banner der Roten Armee einnehmen...wenn Kim Il Sung noch leben würde, er hätte es auf jeden Fall getan. Annäherung und Verständigung sind ja sowieso Fremdwörter, und wenns geht, warum sich in die Gefahr begeben, dass in über 50 jahren aufgebaute System der Mystifizierung des Staates, des Großen und des Geliebten Führers von Kapitalismus auflösen zu lassen. Soll das dann wie in der DDR enden, dass die Konzerne aus dem Süden die ganzen Betriebe des Nordens übernehmen für n paar Won? Nein, warum sollte nicht die ganze Halbinsel rot werden? Dann hätte man noch den Zugang zu Nahrung, Technologie und Informationen..aber diese auch den Südkoreanern nur noch in spärlicher Dosis verabreichen. Weg mit den USA aus der ROK..und nieder mit der ROK! Immerhin ist die KDVR ein Musterbeispiel für Ordnung, Stärke, Macht und Nationalgefühl und die Bevölkerung bestimmt nicht bei weitem so verweichlicht wie die aus dem Süden. Und wenn erstmal der Süden noch unter der Flagge der KDVR steht, dann könnte man ja über Expansion nachdenken. Gegen Japan zum Beispiel, um sich für die 35-jährige Kolonialherrschaft zu rächen. Ungeachtet des Risikos, notfalls mit Atomwaffen zuzuschlagen.

Du bist ein schlechtes Fake. :rolleyes:

Kommissär
30.01.2004, 21:01
Original von Jamal1982
Immerhin ist die KDVR ein Musterbeispiel für Ordnung, Stärke, Macht und Nationalgefühl und die Bevölkerung bestimmt nicht bei weitem so verweichlicht wie die aus dem Süden. Und wenn erstmal der Süden noch unter der Flagge der KDVR steht, dann könnte man ja über Expansion nachdenken. Gegen Japan zum Beispiel, um sich für die 35-jährige Kolonialherrschaft zu rächen. Ungeachtet des Risikos, notfalls mit Atomwaffen zuzuschlagen.

Ist nur ein Scherz hoffe ich?!

Equilibrium
30.01.2004, 21:20
Meik?

Kommissär
30.01.2004, 21:22
Nein, nicht jeder der etwas verrücktes schreibt ist gleich Meik, GFM!

Equilibrium
30.01.2004, 21:23
Aber der Stählerne hat genau den selben Schrott geschrieben.

Kommissär
30.01.2004, 21:24
War er Meik?

Equilibrium
30.01.2004, 21:27
Der Stählerne war Meik Horst H. usw.

Kannst du Hier! (http://www.politikforen.de/beitrag_2523.htm) nachlesen.

Kommissär
30.01.2004, 21:28
Achso, da habe ich etwas verpasst, entschuldige.
Naja, dann ist es klar.

Jamal1982
30.01.2004, 22:31
Oh nein, ich mache NIEMALS Scherze. Jedes Wort ist so ernst gemeint, wie´s geschrieben ist. Stellt euch doch mal vor, wir wären jahrelang von den Amis kontrolliert worden, die USA hätten die Mauer gebaut und nicht die DDR.. und wenn man die Möglichkeit hat, sich wehren zu können, warum soll man das nicht nutzen? Nur dass es da drüben nicht Ost und West ist sondern Nord Süd..und die Fronten viel verhärteter sind. Warum sollte man so ein dummes System anerkennen, dass nur die Interessen der USA repräsentiert? Ich würde das nicht. So ein System kann nicht legitim sein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es da drüben kein Konflikt mehr gäbe, wenn die USA nicht in den KoreaKrieg eingegriffen hätten.. ist doch nur ne Halbinsel. Warum haben die nichts gemacht, als China rot wurde, ein Jahr zuvor? Oder überhaupt, wer gab diesen Amis das Recht überhaupt jemals die Südküste bei Pusan zu betreten. Nach wie vor halt ich an dem Standpunkt fest, dass es keinen jucken dürfte, wenn man die Amis mit n paar netten kleinen Nuklearraketen ins Meer schmeißt..und dann mit Panzern in Seoul einrollen..fertig ist die Eroberung. basta. Weg mit den USA aus der Halbinsel. Diese Insel musste immerhin lange genug den Rücken herhalten, auf dem die Großen rumspielen konnten. Und die Juche-Idee sollte sich über die ganze Insel verteilen. Hinfort mit der DMZ...macht platz für die Truppen des Ewigen Präsidenten, dem Großen Führer und seinem Sohn....

Genosse Ulbricht
30.01.2004, 23:21
Jamal1982 hat schon Recht! Es ist eine Tatsache, dass es den Menschen im Norden Koreas um einiges besser geht als im Süden. Seit dem Koreakrieg verhungerten jährlich unzählig viele Menschen im Süden Koreas bis in die 70er - zu dieser Zeit war die KDVR eine Art DDR Asiens. Die KDVR leistete in anderen Ländern Entwicklungshilfe, während der kapitalistische Süden hungerte. Da soll noch einer sagen, Kapitalismus wäre toll.
Auch heute hat sich nicht viel an der Situation geändert: In Südkorea prostituieren sich bereits 13-jährige Südkoreanierinnen (die Freier sind meist amerikanische Besatzungssoldaten). Im Norden hingegen herrschen Recht und Ordnung. Ich habe noch nirgends auf der Welt solch glückliche Menschen gesehen wie in der KDVR. Im Süden Koreas musste ich feststellen, dass auffällig viele Menschen an Depressionen leiden - verursacht durch den Kapitalismus.
In diesem Sinne:
Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.

Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

Gärtner
30.01.2004, 23:22
Original von Jamal1982
Warum haben die nichts gemacht, als China rot wurde, ein Jahr zuvor?
Guck mal in den Atlas: Weil China ein bißchen größer als `ne Halbinsel ist, hm?


Und die Juche-Idee sollte sich über die ganze Insel verteilen. Hinfort mit der DMZ...macht platz für die Truppen des Ewigen Präsidenten, dem Großen Führer und seinem Sohn....
Seit du auf Gras- und Birkenrinden-Diät bist, hast du schon einige Probleme mit dem Denken, oder?

Genosse Ulbricht
30.01.2004, 23:26
Schon wieder jemand, der die längst widerlegte Lüge glaubt, in der KDVR würden sich die Menschen aufgrund angeblicher Nahrungsknappheit von Baumrinde ernähren. Es gibt keinen einzigen Beweis für diese unverschämte Lüge. Diese Lüge wurde von Südkorea in der Welt verbreitet, um den Kommunismus schlecht zu machen.
Ich habe schon öfters Interviews von "nordkoreanischen Flüchtlingen" gesehen - komisch nur, dass die ausnahmslos alle mit einem südkoreanischen Dialekt, manchmal sogar mit japanischem Akzent sprachen. Tatsache ist, dass immer mehr Südkoreaner in die KDVR auswandern, u. a. auch berühmte Schauspieler.

Gärtner
30.01.2004, 23:34
Da sind wieder die Richtigen versammelt! Sagt mal, ihr Museumsfiguren, habt ihr Freitag abends immer Vitrinenfreigang, um das Forum zu erheitern?

Weiter so, Lachen zu später Stund´ ist lustig und gesund! :D

Jamal1982
31.01.2004, 00:08
ach das ist es wieder mal...wieso sind wir(also Genosse Ulbricht und ich, Museumsfiguren??... weil ich diese feste Ansicht hab, dass ein Staat nicht geteilt werden darf?...weil ich Kim Il Sung bewundere für sein Schaffen? Ein Mann, der sich gegen alle Widrigkeiten behauptet hat und das Land bestimmt schon zusammengeführt hätte, wenn er nicht vor 9 jahren gestorben wäre. Ich will mal den Punkt klarstellen, die USA haben die Insel gewaltsam aufgeteilt...war das Befreiung?? Danach wurde in Seoul die Marionettenclique unter Syngman Rhee etabliert...mit deutlicher Visitenkarte der USA...Dieser Arsch hat sein Land verkümmern lassen, und Wahlen manipuliert und dann noch die Frechheit besessen, das System im Norden anzuprangern. Da ergibt sich doch das alte Sprichwort: wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Vielleicht isses für den einen Diktatur, aber solche Sachen wie Prostitution, Drogenhandel und Großstadtkriminalität gibts in der KDVR nicht. Und wenn, dann würde es nicht bekannt. Die KDVR war militärisch gesehen viel stärker und hatte schon Seoul in der Hand, aber natürlich mussten die USA ihre neuen Schützlinge unterstützen..um die "aggressive Expansionspolitik der kommunistischen KDVR zu bestrafen"..welche Expansion..? Kim Il Sung, dieser großartige Partisanenkämpfer hat sich in der japanischen Besatzung gegen Japaner zur Wehr gesetzt. Korea ist SEIN Land, und er wollte nur das haben, was dem Volk zusteht, ein kompletter Staat und nicht so ein billiges Linienziehen der Großmächte. Ein Staat hat so etwas wie ein Selbstbestimmungsrecht, schon mal gehört? Und wer sich beschwert, dass die Fronten jetzt so verhärtet sind, selbst schuld..man hätte der KDVR den Süden überlassen sollen. Und wer mir jetzt kommt, dass wir dann nicht die tollen Erzeugnisse der ROK hätten, wir haben noch Japan und die USA, wen juckt dann die Tatsache, dass es ein geeintes kommunistisches Korea gäbe.. Vietnam war auch geteilt und hat sich wiedervereint im Jahr 1975. Aber das kann nicht deswegen sein, den Kommunismus einzudämmen, weil er angeblich so ne Gefahr für die Staaten sei..und so ein Musterland wie die KDVR verdient Respekt für seinen Aufbau...nein, das einzige was daran die Gefahr darstellt, ist, dass dort kein Absatzmarkt ist..das ist die große Befürchtung, nichts anderes. Und wo erstmal der Kapitalismsu keimt, da sind Drogenhandel, Kriminalität und Prostitution nicht weit...weil es dann immer automatisch Armut gibt. Die gibt es nicht im roten Paradies der KDVR. Jeder Mensch hat Arbeit, bekommt seine Wohnung gestellt, bezahlt einen geringen Preis für seine Kosten..und braucht nicht die Angst zu haben vor einer Mieterhöhung, die raffgierige Privatvermieter dort im Süden oder hierzulande gern betreiben. Es gibt keine Vetternwirtschaft in Betrieben, da jeder seine Arbeitsleistung erbringen muss..und da jeder gleich verdient, kann der Konkurrenzkampf oder Massenentlassung gar nicht aufkommen. Wenn sich die DDR Regierung ein paar Experten aus der KDVR geholt hätte, könnten auch wir jetzt davon profitieren..und würden uns nicht so den Wessis ausliefern. Um auf die KDVR zurückzukommen, ich denke, Kim Jong Il sollte Stärke zeigen und seine Armee mobilisieren um sich den Süden zurückzuholen und halt auch mit Atomwaffen. Wer sich dieser dummen Beeinflussung der ROK und der USA aussetzt, dass die KDVR ein Entwicklungsland ist...dem ist eh nicht zu helfen..wenn dieser Staat eine Diktatur ist..wen störts..die Bevölkerung störts nicht, die weiß es gar nicht.. es ist ihr einfach nicht bewusst. Dann kann man die offizielle Politik weiterbetreiben.. aber was wird, wenn Kim Jong Il stirbt? Was passiert, wird die reaktionäre Republik im Süden sich durchsetzen und um jeden Preis die Bevölkerung von der "totalitären Herrschaft zu befreien"? Dann wird sich die weitaus schlimmere Diktatur durchsetzen..der Herrscher wird "Geld" heißen.

Übrigens..das größte Volksverbrechen ist es, Staaten aufzuteilen und willkürlich Familien zu zerreißen.

Gärtner
31.01.2004, 01:23
Na gut, ich hab heut meinen sozialen...

Also Jamal: Ein kurzer Blick ins Geschichtsbuch hätte dir und uns dein Gesülze erspart oder zumindest erheblich abgekürzt.

1) Korea wurde geteilt, weil die Russen noch kurz vor Toresschluß des II Wk. in das japanisch besetzte Korea einfielen und am Tag der Kapitulation bis zur Hälfte gekommen waren. Kim Il Sung war eine von den Russen installierte Marionette.

2) Der Überfall Nordkoreas auf den Südteil war ein verbrecherischer Angriffskrieg, und das ist gewiß nicht die Art und Weise, wie man ein wie auch immer geartetes "Selbstbestimmungsrecht" durchsetzt.

3) Die militärischen Aktivitäten der Amerikaner waren übrigens von einem UN-Mandat gedeckt (was die Russen durch Veto hätten verhindern können, aber die schmollten gerade und machten "Leere-Stuhl-Politik").

Du kriechst den roten Diktatoren ja hinten rein wie nicht mal Kim in seinen besten Zeiten dem Mao.


Der Gelehrte rät: Wenn´s da so schön ist, dann geh doch rüber. Kannst uns ja mal `nen Gourmet-Bericht über Sommer- und Wintergräser schicken. Und wir haben derweil unsere Ruhe. :2faces:

Bakunin
31.01.2004, 02:04
wenn wir kommunisten an nordkorea festhalten müssten, dann wäre der kommunismus reichlich armselig, aber das ist er ganz und gar nicht.

Jamal1982
31.01.2004, 02:15
2) Der Überfall Nordkoreas auf den Südteil war ein verbrecherischer Angriffskrieg, und das ist gewiß nicht die Art und Weise, wie man ein wie auch immer geartetes "Selbstbestimmungsrecht" durchsetzt.

na und? Besser so als gar nicht. Sollte Kim etwa dasitzen und Däumchen drehen..der hat seine Truppen nicht umsonst aufstellen lassen, und dann wieder abblasen?..wie hätte er denn dagestanden, wenn er sich vor dem Westen gebeugt hätte? Dann wäre seine Glaubwürdigkeit im Arsch gewesen. Was soll das schon..es wäre nicht so eskaliert, wenn sich die Amis rausgehalten hätten..außerdem (außer vielleicht bei der DDR)sollte man Einheit nicht mit Kompromissen erreichen sondern mit Panzern...dann brauchts keine Kompromisse..und der SIeg rechtfertigt alle Mittel. Und die Tötung der Südkoreaner? naja man muss doch dem Feind zeigen, wo der Bartel den Most holt. Außerdem haben die Südkoreaner die Soldaten und die Zivilbevölkerung mindestens genauso wenn nicht sogar brutaler behandelt. Mit Klassenfeinden gehörte eben halt kurzen Prozess gemacht.Basta..außerdem ich krieche keinem roten Diktator in den Hintern..will ich mal klarstellen. Aber ist ja leider hier so, dass Bewunderung mit Arschkriecherei gleichgesetzt wird. Ich hab damit nur sagen wollen, dass Kim Il Sung beispiellos der größte Politiker war, der je gelebt hat. Der hatte wenigstens Format und..bis zum Tod die absolute Macht..und darüber hinaus..was davon zeugt, weil das Präsidentenamt nicht wieder besetzt wird, aus Loyalität zu Kim Il Sung.

Großadmiral
02.02.2004, 21:06
schließe ich mich an, "Ohne Kommentar".

Dieses Land....:((

Jamal1982
02.02.2004, 21:37
oh mann..und sowas glaubt ihr doch nicht etwa??? ALso ich muss doch mal bitten..es gibt sowas wie gut funktionierende Propaganda, und man muss bei manchen Sachen sogar selbst erstmal gucken(als Außenstehender) ob das wirklich so ist, oder ob das nur zur Desinformation gehört. Aber das ist doch wohl offensichtlich ne Lüge..das strotzt doch nur so vor Propaganda...Wieso sollten Nordkoreaner außer bei politischen Gegnern (die jetzt üblicherweise nur politisch kaltgestellt werden) Giftgas einsetzen..ich hab mal im Schwarzbuch über Foltermethoden der Lager gelesen..aber da stand nichts von Giftgas.. das wär vielleicht im Irak unter Saddam Hussein wahrscheinlich gewesen.aber nicht in der DEMOKRATISCHEN Volksrepublik Korea. Niemals..sowas kann ich mir nicht vorstellen..die Nazis, da war´s erwiesen..die habens teilweise noch vorgeführt. Aber in der KDVR...sollte es das geben, dann ziemlich selten wenn überhaupt. Und woher will man wissen, dass das wirklich ein Ex-Agent war? Glaubt ihr wirklich die KDVR lässt Ex-Agenten einfach so entkommen, die dann alles so ausplaudern, wass sie gesehen haben? Also ehrlich, wenn ihr alles so unbesehen übernehmt, wie man das hier sieht, dann wunder ich mich auch nicht über eure ablehende Haltung meines Standpunktes gegenüber. Die einzigen die hier wirklich sich von solch dummer südkoreanischer und US-Propaganda einlullen lassen, seid ihr, die sowas reinposten.

Großadmiral
02.02.2004, 21:40
Volksrepublik?
Ich lach mich tod.

Nordkorea = stalinistisch =scheiße.
Ganz einfach.

Klar, dass Sie das Gegenteil behaupten.

Großadmiral
02.02.2004, 21:55
Propaganda hat NK auf dem Kiker, wie einst die Sowjetunion oder der Irak.

Gärtner
02.02.2004, 22:01
Original von Jamal1982
Der hatte wenigstens Format und..bis zum Tod die absolute Macht..
Soso, klingt ja sehr volksdemokratisch...

:lachanfall:

Jamal1982
02.02.2004, 23:15
Was diesen Mann so groß macht?.. naja was soll ich dazu sagen..der hatte einfach das Charisma was nen Herrscher ausmacht..stur, kompromisslos und direkt. Das hat ihm die Macht gebracht und er hat sie sich erhalten..er hat es fertiggebracht, dass die Leute ihn für Gott gehalten haben..keinerlei brutaler Umsturzversuch, Attentat oder sonstwas? Er hat es verstanden das Volk auf seine Seite zu bringen, es ihm einzutrichtern, dass er der große Macher ist..der gütige Vater des Volkes..und warum wird er denn jetzt noch verehrt.. Stalin war vergessen worden nach einiger Zeit..Mao Tse-Tungs großer Sprung war zwar ein naja Meilenstein nun nicht grad..aber er hatte auch Zeichen gesetzt..aber nach seinem Tod..erinnert nur noch das Bild an ihn..aber Kim Il Sung ist noch allgegenwärtig in den Köpfen der Nordkoreaner..und sie verehren ihn immer noch...und was soll ich noch weiter ausführen? Dieser Mann hatte die Macht, und diese auch nie abgegeben, nicht mal ein Stück..Er hatte auch nicht gezögert, sich nach der Machtergreifung gleich Gedanken über RÜckeroberung der Südseite zu machen. Natürlich, sein Partisanentrupp hatte die Japsen von der Insel vertrieben, warum sollt er da nicht mit seinen Landsleuten fertig werden..nur die dummen Amis haben ihm den Süden nicht gegönnt, diese Blödis. Und sowas noch als UN-Mandat zu kennzeichnen..naja. Schade dass die Sowjets nicht Veto eingelegt haben..und das nachdem Stalin grünes Licht gab. Warum ließ er nicht das Veto einlegen? so..achja warum war Kim so großartig in meinen Augen? Kann ich dir sagen..er muss ein großer Mann gewesen sein, wenn er sich solange an der Macht gehalten hat....so faktisch hatte er ja 1946 die Macht ergriffen...48 jahre Macht...da reicht nicht mal Kuba ran..und Castro ist dort noch am Drücker. Vielleicht überholen die diese Machterhaltung...aber sonst..welcher Herrscher, hats solange geschafft? Stalin hatte so ungefähr 1 jahr nach Lenins Tod die Macht übernommen..und 1953 isser gestorben..28 jahre..gut ist auch ziemlich lang..Mao Tse-tung von 1949 bis 76..naja 27 jahre..davon vielleicht noch 10 jahre, die er nicht mehr voll am drücker war..nämlich nach der Großen Kulturrevolution..Hitler hats nicht mal 20 jahre durchgehalten.. außerdem ist der Popularitätsfaktor und Erinnerungsfaktor bei denen nicht so stark wie bei Kim. Also dieses ist für mich Leistung genug um ihn als den größten Herrscher der Geschichte zu bezeichnen..auch wenn das nicht das Weltland ist..wie vielleicht CHina oder die ehemalige UdSSR..es kommt doch nicht in allen Dingen auf die Größe an.

Achja..falls an dem Bericht was dran sein sollte..nunja..es steht ja drin, politische Gegner würden so behandelt.na das ist doch richtig so..wenn die Leute am Leben bleiben, könnten die ja die Bevölkerung gegen die Regierung aufwiegeln..das Zersetzungspotential, was politische Gegner besitzen, würde reichen, um dem System Risse zuzufügen..das geht gar nicht!!!! Also weg mit den Häftlingen, die anders denken als der Rest..sie wussten doch alle seit ihrer Geburt, dass man in der KDVR keine eigene Meinung haben soll, und ne andere als Kim jr. schon gar nicht. Und trotzdem versuchen sie es...mit solchen Figuren würd ich auch kurzen Prozess machen lassen..aber wie gesagt, ich glaube nicht an solche Berichte...AI ist wirklich nicht sehr zuverlässig..und Nordkoreaner über die Grenze übergelaufen?..naja wohl kaum..außerdem wenn er sowas verbreitet hat..werden ihn wohl bald die Geheimdienstagenten auf die Spur kommen..dann hat sichs..die Regierung wird nicht drauf eingehen und schluss ist.

Julius Caesar
03.02.2004, 20:47
Ich bin der Meinung, dass die Sowjet Union daran schuld ist, dass NK eine Diktatur Herrschaft innehat. Die damaligen Kommunisten wollten nur ihr System durchsetzen. Wenn ein Land diesen "Befehlen" der SU nicht gehorchte, so wurde es eben mit Gewalt durchgesetzt. Naja. Das heutige Russland ist zum Glück besser. Und Putin macht gute Arbeit. Ein zusätzlicher plus Punkt für Putin ist, dass er sich nicht von den USA in die Ecke drängen lässt.

MfG

Julius Caesar

Bakunin
03.02.2004, 22:13
putin ist ein hurenso*n. kuck dir mal tschetschenien an!

Gärtner
04.02.2004, 00:00
Original von Jamal1982
... dass die Leute ihn für Gott gehalten haben..
Nochmals: Was hat das mit Volksdemokratie zu tun?


sein Partisanentrupp hatte die Japsen von der Insel vertrieben
Der Gelehrte informiert: Das waren die Russen.


warum sollt er da nicht mit seinen Landsleuten fertig werden
Das kommentiert sich selbst.


nur die dummen Amis haben ihm den Süden nicht gegönnt
Wofür der Süden noch heute Buddha oder Gott jeden Abend auf den Knien dankt.


Kim ... muss ein großer Mann gewesen sein, wenn er sich solange an der Macht gehalten hat....so faktisch hatte er ja 1946 die Macht ergriffen...48 jahre Macht...da reicht nicht mal Kuba ran..und Castro ist dort noch am Drücker.
Gell, du verkackeierst uns doch nur, oder? Nach der Regel war auch Stalin ein großer Mann.


lso weg mit den Häftlingen, die anders denken als der Rest..sie wussten doch alle seit ihrer Geburt, dass man in der KDVR keine eigene Meinung haben soll, und ne andere als Kim jr. schon gar nicht. Und trotzdem versuchen sie es...mit solchen Figuren würd ich auch kurzen Prozess machen lassen
Nicht wahr, das ist leicht, gemütlich zu Hause im kapitalistischen Bettchen liegen, behaglich zu rülpsen und den Salonkommunisten zu geben. Leuten wie dir mit ihrem offensichtlichen Gehirnkrebs wünsche ich nur einen Monat Anschauungsunterricht im roten Paradies, und dann kannst du dich halbverhungert und mit Krätze wieder ins Bettchen legen.

Jamal1982
04.02.2004, 04:26
Weiß nicht, ob ich darüber lachen soll, oder mich beleidigt fühlen soll...wie dem auch sei..diese Amis hätten ne Atombombe verdient..am besten Kim Jr. sollte seine Atombomben startklar machen und die USA nuklear ausradieren.Und die ROK gleich mit X( :motz:

MÖGE DER EWIGE PRÄSIDENT IN JEDEM UNSERER HERZEN WEITERLEBEN! UND WIR SEIN REVOLUTIONÄRES ERBE FORTFÜHREN. NIEDER MIT DEN FEINDEN DER KDVR

Gärtner
04.02.2004, 14:21
Original von Jamal1982
Weiß nicht, ob ich darüber lachen soll, oder mich beleidigt fühlen soll...
Gerne auch letzteres. Zumal du auf keinen einzigen Punkt der in diesem Strang vorgebrachten Einwände eingehst bzw. dazu nicht fähig bist.

Ausweislich deines Profils bist du 23. Verschrieben? Vielleicht doch eher 13?

Jamal1982
05.02.2004, 01:41
auf was soll ich denn eingehen..auf euer liberales Gesülze, und eure total weit hergeholten Propagandaberichte über die KDVR?..wie schon gesagt, mein Standpunkt ist..man sollte ein nukleares Inferno über die ROK und die USA entfachen...das ist mein Punkt..und dann die ROK erobern..naja erobern braucht man ja nix mehr..nur noch durchlaufen. Auch wenn der Süden dann n bissl verstrahlt ist..er gehört zur KDVR..und die INsel ist auf ewig dem roten Paradies annektiert. Und Juche wird wieder siegen. Und..ein kleiner Staat, der eine Weltmacht in die Knie zwingt..so wird das werden. Die Amis werden dann um Gnade winseln, die KDVR unterschätzt zu haben. :] jaja

Gärtner
05.02.2004, 02:45
Original von Jamal1982
auf was soll ich denn eingehen..auf euer liberales Gesülze, und eure total weit hergeholten Propagandaberichte über die KDVR?
Wie wär´s denn mal damit, daß du es tust? Wenn die Wahrheit auf deiner Seite ist, sollte dir das nicht schwer fallen. Zahllose Argumente wurden nicht zuletzt von mir gegen deine Position vorgebracht. Auf keines bist du eingegangen. Außer parteifrommem Gesudel hast du den geneigten Lesern an Board noch nichts geboten.


man sollte ein nukleares Inferno über die ROK und die USA entfachen...das ist mein Punkt..und dann die ROK erobern..naja erobern braucht man ja nix mehr..nur noch durchlaufen. Auch wenn der Süden dann n bissl verstrahlt ist..er gehört zur KDVR..und die INsel ist auf ewig dem roten Paradies annektiert. Und Juche wird wieder siegen. Und..ein kleiner Staat, der eine Weltmacht in die Knie zwingt..so wird das werden. Die Amis werden dann um Gnade winseln, die KDVR unterschätzt zu haben.

Der Gelehrte diagnostiziert: Das einzige nukleare Inferno hat in deinem Kopf stattgefunden.

Jamal1982
05.02.2004, 03:19
ach ihr idioten ihr... dann bin ich halt nicht grad das was man nen Menschenfreund nennt..aber das ja auch nur nach eurer Ansicht nach...aber ich sag mir, es gibt bestimmt noch genug pro Kim Anhänger und ich bin einer davon, die genau das gleiche fordern würden...die Amerikaner zu vernichten. oder erstmal die wichtigsten Städte der USA zerschmettern..und nen nuklearen Holocaust da drüben veranstalten..dann n Ultimatum an den US-Präsidenten, die DMZ wegzureißen, dass die KDVR freie Bahn hat, in Südkorea einzurücken. Dabei müssten extra US Soldaten alles dort abreißen. Und dabei gefilmt werden..dass wird dann dem Volk vorgeführt.. Dann der Einmarsch in die ROK.. Und den Südkoreanern die Juche Ideologie aufdrängen..und wer nicht spurt, ab ins Lager..hoch in die Berge. Ab zum MIneralfördern... warum sollte man dafür nicht den ehemaligen Klassenfeind einsetzen? Dann hätten die nur noch zu arbeiten bis zum Umfallen ohne auch nur einen Won dafür zu sehen. Die haben viel abzuzahlen, was die der KDVR angetan haben mit ihrem Einmarsch im Juni 1950..und am besten ist es doch, dass mit körperlicher Arbeit abzugelten. Die würd ich antreiben lassen bis zum gehtnichtmehr.

Jamal1982
05.02.2004, 03:45
Dort sei er Zeuge geworden, wie eine vierköpfige Familie - die Eltern, ein Sohn und eine Tochter - in einer dreieinhalb mal drei Meter großen Kammer vergast worden sei. Die Zelle sei aus Glas gewesen, damit Wissenschaftler den Todeskampf der Opfer beobachten konnten. Die Experimente hätten der Entwicklung von Flüssiggas für Chemiewaffen gedient. Die Häftlinge in Haengjong seien wie "Schweine und Hunde"; behandelt worden, so der Zeuge: "Man konnte sie töten ohne sich darüber Gedanken zu machen."

naja..dann haben die doch wenn das stimmt was nettes, um die ROK auszuräuchern, wenn die Experimente abgeschlossen sind.


Das Leben der Gefangenen habe keinerlei Wert gehabt
Hat es ja auch nich, es sind GEFANGENE!


Ich bin der Meinung, dass die Sowjet Union daran schuld ist, dass NK eine Diktatur Herrschaft innehat. Die damaligen Kommunisten wollten nur ihr System durchsetzen. Wenn ein Land diesen "Befehlen" der SU nicht gehorchte, so wurde es eben mit Gewalt durchgesetzt.
:vogel:
und ihr glaubt natürlich alle, dass der Kim von der SU eingesetzt wurde..ach diese Lügenmärchen.. :( :gesetz: ich sagte es doch schon, Kim Il Sung hatte mit seiner Partisanenarmee die Japaner von der Insel gejagt und dann auf dem Volksplatz in Pjöngjang den Sieg über Japan erklärt.


Wofür der Süden noch heute Buddha oder Gott jeden Abend auf den Knien dankt.
tja ich würd gott dafür danken, wenn ich morgen die Nachricht im Fernsehen hören würde, dass die KDVR in den Süden einmarschieren will. Und diese Marionettenclique an die Wand stellt, sobald sie den Präsidentenpalast erreichen. Und dann vor aller Öffentlichkeit die rote Fahne hissen. und die ROK fahne einholen


Nach der Regel war auch Stalin ein großer Mann
hab ich das je bezweifelt?...der war natürlich Impulsgeber für die Juche Ideologie..Kim hat es eher noch etwas modifiziert..aber schön, er ist halt auch Stalinist. Und? Beide, Stalin und Kim wären nicht weichgeworden, Stalin hatte alles straff zusammengehalten..da war kein Gedanke über Reform oder Rebellion. Unter Stalins Herrschaft ging es doch den Staaten gut..alles stabil. Und im Reich des großen Kim halt genauso..die sind nicht so doof gewesen wie unsere Herren Politiker es heut sind. Stalin und Kim haben sich bei niemanden eingeschmeichelt oder opportun gehandelt wie "ach heut hab ich mal meinen freundlichen, ich nehm was von USA an, morgen wieder nicht"..


Leuten wie dir mit ihrem offensichtlichen Gehirnkrebs wünsche ich nur einen Monat Anschauungsunterricht im roten Paradies, und dann kannst du dich halbverhungert und mit Krätze wieder ins Bettchen legen.
ich hätte kein Problem damit..ha, lächerlich, nen Monat in der KDVR in meinem Top State..sollte das gehen. Nein, ich schließ mich gern dem Herrn Ulbricht an. Ich finde, die KDVR hat das glücklichste Volk dieser Welt.

Jamal1982
06.02.2004, 00:58
Die Tatsache, daß Du hier unbehelligt zum nuklearen Massenmord aufrufen und diesen befürworten kannst, beweist in erster Linie nur eines.
Das die Moderation Dir offensichtlich Deinen Jagdschein zugesteht, und milde und weise über Deine lächerliche, dekadente Idiotie hinwegsieht
ich hab mich wohl verhört bzw. verlesen.. wenn du mich hier als Idiot hinstellst und meinen zwar ziemlich harten aber verständlichen Standpunkt als Zeichen von Idiotie abtust..naja dann zeigt sichs wirklich, dass die User hier alle zum Kotzen sind.. null Toleranz, null Meinungsfreiheit. Am besten ich such mir wirklich n Forum, wo mein Standpunkt unterstützt wird. Denn hier kann man ebenso gut gegen ne wand reden.

übrigens, wann werd ich denn vom Status her endlich mal höhergestuft???

Gärtner
06.02.2004, 01:14
Original von Jamal1982
ich bin einer davon, die genau das gleiche fordern würden...die Amerikaner zu vernichten. oder erstmal die wichtigsten Städte der USA zerschmettern..und nen nuklearen Holocaust da drüben veranstalten
Ich beantrage die Sperrung des Foren-Mitglieds Jamal1982. Offensichtlich sind ihm die Grundregeln des argumentativen Meinungsaustausches nicht bekannt, überdies fordert er zum Massenmord auf. Ich denke, daß hier sein Platz nicht ist.

Gleichlautende Post ist an die Moderation gegangen.

Jamal1982
06.02.2004, 01:53
Original von der Gelehrte
Ich beantrage die Sperrung des Foren-Mitglieds Jamal1982. Offensichtlich sind ihm die Grundregeln des argumentativen Meinungsaustausches nicht bekannt, überdies fordert er zum Massenmord auf. Ich denke, daß hier sein Platz nicht ist.
Und warum das?..na is ja nett..da vertritt man nur fest seinen Standpunkt, und dafür wird man noch gesperrt..oder zumindest wird sperrung beantragt. Das zeigt ja mal wieder wie intolerant dieses Forum doch ist..nur weil ich diesen Punkt vertret, wird das doch die KDVR nicht machen..es sei denn Agenten lesen hier nach, und brechen morgen tatsächlich nen Krieg vom Zaun, aber das is nit meine Schuld. Mich kotzt das halt nur an, dass sich die Amis damals das Recht genommen haben ein Volk zu teilen..haben die nicht schon lange genug gelitten, die Koreaner? Musste man sie auch noch auseinanderreißen am 38.BReitengrad? War das wirklich nötig? Das war nicht nazideutschland, das geteilt werden musste--wo man wirklich von einer Besatzung reden musste. Hier war es eine Befreiung von den Japanern, die dort nichts auf der Insel zu suchen hatten. So, ok, mein Aufruf zu Atomwaffengebrauch und nuklearem Holocaust ist radikal, aber im Grunde zielt es doch drauf ab, dass irgendwann dieses Land sich wiedervereinigen sollte. SO,die Rok kriegts nicht auf die Reihe. Also liegts an der KDVR, und die sollte die WIedervereinigung durchsetzen notfalls mit Gewalt.

Ich bin von Natur aus ein Mensch, der der festen Meinung oder Überzeugung ist, nennts wie ihr wollt, dass man politische Konflikte oder Forderungen fest untermauern sollte..dass Krieg letztenendes doch das entscheidende MIttel ist, seine Ziele durchzusetzen. Hier sei vermerkt: Krieg ist Politik mit anderen Mitteln.

Jamal1982
06.02.2004, 04:24
Was ist die Juche-Ideologie und worin unterscheidet sie sich vom Marxismus-Leninismus?
Die Geschichte der Menschheit hat bewiesen: Eine fortschrittliche Ideologie spielt eine wichtige Rolle in der gesellschaftlichen Entwicklung.

Wenn sich die Volksmassen von einer fortschrittlichen Ideologie leiten lassen, können sie zu großartigen Gestaltern der Geschichte werden. Natürlich spielen nicht alle fortschrittlichen Ideologien in der gesellschaftlichen Entwicklung ein und dieselbe Rolle. Je nachdem, wie sie das Streben und die Interessen der Volksmassen vertreten und inwiefern sie ihnen einen richtigen Kampfweg weisen, sind sie von unterschiedlicher Tragweite.

Auch vor der Entstehung des Proletariats gab es Ideologien, die die Bestrebungen der progressiven Klassen der Gesellschaft widerspiegelten. Die Ideologien der Vergangenheit waren jedoch historisch und klassenmäßig begrenzt wie auch ihre Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung. Nur die revolutionäre Ideologie der Arbeiterklasse kann die Forderungen der Zeit und das Streben der Volksmassen richtig widerspiegeln, die Völker zum revolutionären Kampf aufrufen und dadurch die gesellschaftliche Entwicklung vorantreiben.

Die Ideologie der revolutionären Arbeiterklasse wird von ihren hervorragenden Führern begründet. Um 1848 begründeten Marx und Engels den Marxismus, begründeten wissenschaftlich die historische Mission der Arbeiterklasse, die den Schauplatz des Klassenkampfes betrat, zeigten ihren Weg zur Befreiung, gaben dem Klassenkampf gegen das Kapital Impulse und waren gleichzeitig auch die Initiatoren der internationalen kommunistischen Bewegung.

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte W.I. Lenin im Einklang mit den konkret historischen Bedingungen, unter denen der Kapitalismus in sein letztes, das Stadium des Imperialismus übergegangen war, den Marxismus zum Leninismus. Der Marxismus-Leninismus beflügelte die Arbeiterklasse und die Völker zum Kampf gegen den Imperialismus, für Freiheit und Befreiung. Der Sieg der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution leitete den Niedergang des Imperialismus und die Übergangsperiode vom Kapitalismus zum Sozialismus ein.

Die revolutionäre Ideologie der Arbeiterklasse spiegelt die herangereiften Forderungen der Geschichte und ihrer Revolution wider.

Als Kim Il Sung an die Spitze der koreanischen Revolution trat, zeichnete sich eine neue Etappe im Kampf der Proletariats, der Volksmassen gegen Ausbeutung und Unterdrückung ab. International gewann der Sozialismus, der 1917 in Rußland unter Führung der Bolschewiki gesiegt hatte, mehr und mehr an Einfluß, und der revolutionäre Kampf des Proletariats und die Befreiungsbewegung der Völker in den Kolonien und Halbkolonien nahmen einen raschen Aufschwung. Mit dem Ziel, die revolutionären Aktionen der Volksmassen zu ersticken und ihrer tiefgreifenden politischen und ökonomischen Krise zu entrinnen, verstärkte der Imperialismus die Ausplünderung und brutale Unterdrückung der Volksmassen. In vielen kolonialen und halbkolonialen Ländern verschärften sich die Widersprüche. Die Völker, deren Souveränität lange Zeit von ihren imperialistischen Kolonialherren mit Füßen getreten wurde, erhoben sich zum Kampf für die Klassen- und nationale Befreiung. Mitte der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts war eine neue Etappe angebrochen, in der sich die weltweite revolutionäre Bewegung tiefgehend und vielfältig entwickelte.

Für die Durchführung proletarischer Revolutionen gibt es kein allgemeingültiges Rezept. Die konkret historischen Bedingungen sind in jedem Land unterschiedlich. Der Marxismus-Leninismus weist zwar wissenschaftlich begründet den Weg zur Erfüllung der historischen Mission des Proletariats und zum Aufbau der neuen, sozialistischen Gesellschaft, dennoch ist der Marxismus-Leninismus in dieser härtesten Etappe des Klassenkampfes zwischen Proletariat und Bourgeoisie schöpferisch anzuwenden.

Diese Erkenntnis war besonders für Korea wichtig, in dem die Geschichte eine Reihe von besonderen Merkmalen in ihrer Entwicklung aufwies. Die Juche Ideologie wurde aufgrund dieser Forderung der Praxis der koreanischen Revolution begründet.

Die Revolution ist ein Kampf für die Verwirklichung der Bedürfnisse der Volksmassen nach der Souveränität durch die Mobilisierung ihrer Kraft. Sie ist ein Ringen um ihre eigene Befreiung. Die Volksmassen, die sich mit einer revolutionären Ideologie ausgerüstet haben und als eine organisierte politische Kraft zusammenhalten, gehen aus der Revolution als Sieger hervor. Ein Revolutionär ist verpflichtet, zu den Volksmassen zu gehen, auf sie einzuwirken, sie zu organisieren und zum Kampf aufzurufen. Auch die revolutionären Kräfte müssen unter den Volksmassen herangebildet werden, alle Probleme im revolutionären Kampf sind gestützt auf ihre klugen Gedanken und ihre Kraft zu lösen.

Kim Jong Il beschreibt die Situation in Korea wie folgt: "Nehmen wir aber die Kommunisten und Nationalisten unseres Landes, die sich in den zwanziger Jahren angeblich mit der nationalen Befreiungsbewegung befaßten. Sie dachten nicht daran, zu den Volksmassen zu gehen, auf sie einzuwirken und sie zu organisieren und zum revolutionären Kampf aufzurufen, sondern, losgelöst von ihnen, stritten sie untereinander lediglich um die Hegemonie und droschen leeres Stroh. Anstatt die Massen zusammenzuschließen, spalteten sie sich durch Fraktionskämpfe." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Korea, Pyongyang 1989, S.15)

Bereits zu Beginn seines revolutionären Kampfes erkannte Genosse Kim Il Sung ihre Fehler und ging einen anderen, den wahren revolutionären Weg und stützte sich im Kampf auf die Volksmassen. Das war einer der Ausgangspunkte für die Begründung der Juche-Ideologie.

Weiter schreibt Kim Jong Il: "Die koreanische Revolution, die das Juche Zeitalter einleitete, wäre nicht einen einzigen Schritt vorangekommen, wenn man sie nicht von Anfang an selbständig und schöpferisch geführt hätte. Sie war eine schwierige, komplizierte und harte Revolution, denn sie mußte angesichts des mächtigen japanischen Imperialismus die Aufgaben der antiimperialistischen Erhebung für die nationale Befreiung und die der antifeudalen demokratischen Bewegung gleichzeitig lösen und einen völlig neuen Weg bahnen.

Hinzu kam, daß sich damals in der antijapanischen nationalen Befreiungsbewegung und der kommunistischen Bewegung unseres Landes die Kriecherei sehr stark auswirkte und der Revolution Hindernisse in den Weg stellte. Die Nationalisten und Pseudomarxisten gaben ihre üble Gewohnheit, Kriecherei und Fraktionskämpfe, wodurch bereits in der Vergangenheit das Land in den Abgrund geführt worden war, nicht auf und dachten nicht daran, die Revolution aus eigener Kraft zu verwirklichen, sondern glaubten törichterweise daran, daß man mit Hilfe fremder Kräfte die Unabhängigkeit erreichen kann. Leute, die so taten, als liege ihnen die kommunistische Bewegung am Herzen, bildeten Gruppierungen und ersuchten die Komintern um Anerkennung. Losgelöst von den historischen Bedingungen und der Realität unseres Landes, das eine koloniale und halbfeudale Gesellschaft war, trachteten sie danach, bestehende Theorien und Erfahrungen anderer mechanisch zu übernehmen. Kriecherei und Dogmatismus wirkten sich derart aus, daß es unmöglich war, den Weg der Revolution zu beschreiten. Genosse Kim Il Sung zog ernste Lehren aus den Folgen dieses Kriechertums und des Dogmatismus und kam zu der Erkenntnis, daß die Revolution weder der Erlaubnis noch der Weisung irgendeines Fremden bedarf, daß man sie aus eigener Überzeugung und auf eigene Verantwortung führen und alle Probleme in der Revolution selbständig und schöpferisch klären muß." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Korea, Pyongyang 1989, S.15/16) Das war ein weiterer Ausgangspunkt der Juche Ideologie.

Kim Il Sung hat auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus und der Erfahrungen und Lehren aus der Praxis des revolutionären Kampfes die neue revolutionäre Ideologie, die Juche Ideologie begründet. Dabei ging er konsequent von der Praxis der Revolution aus, entfaltete eine ideologisch theoretische Tätigkeit und entwickelte und bereicherte die revolutionäre Theorie des Marxismus-Leninismus, indem er die von der revolutionären Praxis aufgeworfenen Fragen beantwortete.

Kim Il Sung beherrschte zu Beginn seiner revolutionären Tätigkeit den Marxismus Leninismus. Jedoch wandte er nicht nur diese Lehre in der Praxis der koreanischen Revolution an, sondern stand unbeirrt auf dem Standpunkt, die von der revolutionären Praxis aufgeworfenen Fragen eigenständig zu lösen.

Kim Jong Il schreibt hierzu: "Im Kampf gegen die starrsinnigen Nationalisten, Pseudomarxisten, Kriecher und Dogmatiker, für einen neuen revolutionären Weg entdeckte er die Wahrheit der Juche Ideologie, beleuchtete deren Prinzipien auf der Konferenz der leitenden Funktionäre des Kommunistischen und des Antiimperialistischen Jugendverbandes, die im Juni 1930 in Kalun stattfand, und legte die Juche Linie der koreanischen Revolution dar. Das war ein historisches Ereignis, der Zeitpunkt der Geburt der Juche Ideologie und der revolutionären Juche Linie." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Korea, Pyongyang 1989, S.16)

So wurde die Juche Ideologie begründet gestützt auf die Forderungen der neuen revolutionären Etappe, in der die Volksmassen als vorwärtstreibende Kraft der Geschichte auftraten, und die reichen Erfahrungen aus dem revolutionären Kampf des koreanischen Volkes. Heute ist sie zur großen Leitidee für die proletarische Revolution zur Zerschlagung und Überwindung der Imperialismus beherrschten Welt geworden.

Dieser kurze Abriß der historischen Herausbildung der Juche-Ideologie in Korea war notwendig, um das Verhältnis von Marxismus-Leninismus und Juche-Ideologie zu begreifen.

Der Marxismus-Leninismus ist die einzige und wissenschaftliche Weltanschauung der Kommunisten. Daß auch die Partei der Arbeit Koreas eine kommunistische Partei und auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus ausgerichtet ist, kann ebenfalls nicht abgestritten werden. Wir Kommunisten sprechen heute von der Einheit und Reinheit des Marxismus-Leninismus. Was heißt Einheit und Reinheit?

Jeder, der sich mit der wissenschaftlichen Weltanschauung des Marxismus-Leninismus beschäftigt, weiß, daß der Marxismus-Leninismus aus drei Bestandteilen, dem dialektisch-historischen Materialismus, der politischen Ökonomie und dem wissenschaftlichen Kommunismus besteht. Nur in dieser untrennbaren Einheit kann und darf der Marxismus-Leninismus angesehen werden. Karl Marx, Friedrich Engels und W.I. Lenin schufen mit ihrem wissenschaftlichen Lehren die theoretische Grundlagen, die wissenschaftliche Weltanschauung, die Ideologie des Marxismus-Leninismus. Reinheit des Marxismus-Leninismus bedeutet, ihn gemäß der Lehren von Marx, Engels, Lenin und Stalin gegen alle Angriffe der bürgerlichen Ideologie und des Revisionismus und Reformismus innerhalb der Arbeiterklasse mit allen Mittel zu verteidigen und zu vertreten.

Die marxistisch-leninistische Theorie ist die eine Seite, die marxistisch-leninistische Praxis die andere Seite. Was für die Bewahrung der Einheit und Reinheit des Marxismus-Leninismus in der Theorie gilt, gilt ebenso auf der Seite seiner praktischen Anwendung.

Was verstehen aber nun die koreanischen Genossen unter der Juche-Ideologie? Genosse Kim Jong Il schreibt in seiner Abhandlung "Über die Juche-Ideologie": "Die Juche Ideologie ist eine neue philosophische Idee, in der der Mensch im Mittelpunkt steht. Wie Genosse Kim Il Sung erklärt hat, beruht die Juche Ideologie auf dem philosophischen Grundsatz, daß der Mensch Herr über alles ist und alles entscheidet. Diese Lehre beantwortet die Grundfrage der Philosophie, in deren Mittelpunkt der Mensch steht, und beleuchtet das philosophische Prinzip, daß der Mensch Herr über alles ist und alles entscheidet. Der Mensch ist Herr über alles das bedeutet, daß der Mensch Herr der Welt und seines eigenen Schicksals ist. Der Mensch entscheidet alles das besagt, daß der Mensch bei der Umgestaltung der Welt und bei der Gestaltung seines eigenen Schicksals die entscheidende Rolle spielt. Das philosophische Grundprinzip der Juche Ideologie sieht den Menschen im Mittelpunkt und bestimmt danach Stellung und Rolle des Menschen in der Welt. Genosse Kim Il Sung legte dar, daß der Mensch als ein gesellschaftliches Wesen von Dschadschusong, Schöpfertum und Bewußtsein geprägt ist. Der Mensch ist natürlich auch ein materielles Wesen, aber nicht ein einfaches, sondern das höchstentwickelte, ein besonderes Produkt der Entwicklung der materiellen Welt. Als sich der Mensch aus dem Tierreich löste, trat er bereits als besonderes Wesen auf. Während alle andere lebende Materie zur objektiven Welt gehört, sich ihr anpaßt und so ihre Existenz erhält, lebt und entwickelt sich der Mensch, indem er die Welt erkennt, verändert und sie sich dienstbar macht. Der Mensch als Herr der Welt nimmt deshalb eine besondere Stellung ein und spielt eine ebensolche Rolle, weil er ein gesellschaftliches Wesen ist, dem Dschadschusong, Schöpfertum und Bewußtheit eigen sind." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Korea, Pyongyang 1989, S.19/20)

Diese Grundaussage ist richtig, aber auch nicht neu. Sie basiert auf den wissenschaftlichen Erkenntnissen, die bereits Marx, Engels, Lenin und Stalin festgestellt und wissenschaftlich nachgewiesen haben. Im Grunde genommen drückt Kim Jong Il mit dieser Grundaussage in konzentrierter Form die Einheit der drei Bestandteile des Marxismus-Leninismus sowohl in der Theorie als auch in ihrer praktischen Anwendung aus. Damit gibt es keine Unterschiede zum Marxismus-Leninismus. Die Juche-Ideologie ist der Marxismus-Leninismus sowohl von seiner theoretischen Begründung als auch in der praktischen Anwendung unter den konkret historischen Bedingungen Koreas. Die Juche-Ideologie hat also durchaus ihre Berechtigung, als schöpferischer Teil des Marxismus-Leninismus gerechnet zu werden, und liefert darüber hinaus der revolutionären Arbeiter- und kommunistischen Weltbewegung nicht von der Hand zu weisende theoretische und praktische Erkenntnisse.

Die Einheit der drei Bestandteile des Marxismus-Leninismus bedeutet nicht anderes, als den Menschen untrennbar und unlösbar im Mittelpunkt der menschlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zu sehen. Der Kampf der Kommunisten - und das geht nur auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus und in der Einheit seiner drei Bestandteile sowohl in der Theorie als auch in der Praxis - ist ein Kampf des Menschen für sich selbst. Die kommunistische Partei muß an der Spitze der revolutionären Arbeiterbewegung unabdingbar ihr gesamtes Handeln im Dienste der Menschen stellen. Ein Kommunist muß wissen, was die Menschen fühlen, denken und wollen. Ein Kommunist muß immer für die Probleme und Sorgen der Menschen da sein. Nur in diesem Wechselverhältnis, welches niemals aufhört zu existieren, kann die Partei ihrer Rolle und Aufgabe als Partei der Arbeiterklasse gerecht werden. Und an diesem Wechselverhältnis muß sich die Partei stets und ständig selbst prüfen, ihre politische und ideologische Arbeit prüfen.

Die Partei - das lehrt uns Lenin - kann weder die kapitalistische Gesellschaftsordnung revolutionär überwinden noch die neue, die sozialistische/kommunistische Gesellschaft aufbauen, das können nur die Menschen selbst, mit ihrer marxistisch-leninistischen Partei! Wer diesen entscheidenden Aspekt begreift, wird auch den Marxismus-Leninismus sowohl in der Theorie als auch in der Praxis begreifen.

Niemand kann dem Marxismus-Leninismus in seiner Einheit sowohl in der Theorie als auch in der Praxis gerecht werden, wenn er sich scheut, seine Reinheit zu vertreten und zu verteidigen. Ein Kommunist muß sich bewußt sein, daß der Klassengegner, die Bourgeoisie, so lange, wie diese Klasse noch existiert, immer und stets versuchen wird, die Arbeiterbewegung wie auch die kommunistische Bewegung mit der bürgerlichen Ideologie zu infiltrieren und zu durchsetzen. Dieses bürgerliche Gift ist selbst in den Köpfen mancher, die sich Kommunist oder Linke nennen, oftmals mehr oder weniger vorhanden. Diesen wird es einerseits schwerfallen, den Marxismus-Leninismus in der Einheit seiner drei Bestandteile und den Menschen darin im Mittelpunkt der menschlichen und gesellschaftlichen Entwicklung zu sehen. Andererseits sehen sie in der Rolle der marxistisch-leninistischen Partei eine andere Rolle, als sie der Marxismus-Leninismus vorgibt. Sie sprechen nicht mehr von der Diktatur des Proletariat, sprechen von der Diktatur der marxistisch-leninistischen Partei, verwenden den bürgerlichen Begriff des Personenkults, wenn sie über das Verhältnis von Führern kommunistischer Parteien zu den Volksmassen in den sozialistischen Ländern sprechen.

Um so wichtiger ist es, dazu beizutragen, über die Juche-Ideologie zu berichten. Zwei Möglichkeiten bieten sich hierfür an:

1. Die Schriften von Kim Il Sung und Kim Jong Il zu publizieren und sie vor allem auch in Deutschland bekannt zu machen;

2. Über das Leben und Schaffen des koreanischen Volkes, über ihren Kampf gegen die japanischen Kolonialherren von 1900 bis 1945 und über den Vaterländischen Krieg des koreanischen Volkes von 1950 bis 1953 gegen den US-amerikanischen Aggressor, über den erfolgreichen Aufbau der sozialistischen Gesellschaft in der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik und über den Prozeß der Vereinigung von Nord- und Südkorea zu berichten.

So wird es uns gelingen, bei vielen Menschen unseres Landes ein anderes Verhältnis zum sozialistischen Korea zu bewirken, sie zum Nachdenken anzuregen, die verleumderischen, mit Lügen bespickten Berichte der bürgerlichen Medien kritischer zu bewerten und den Marxismus-Leninismus als wissenschaftlich begründete

für die, die immer noch an der sieghaften Juche Ideologie zweifeln

und hier noch was für die Propagandisten, die nicht müde werden, dieses paradiesische Land als totalitär abzutun.

Wenn heute jemand sagt, in “Nordkorea” (Koreanische Demokratische Volksrepublik) herrsche eine Diktatur, dann hat er eigentlich nicht unrecht. Dennoch, es gibt einen ganz entscheidenden Unterschied. Und das ist die Herangehensweise an den Begriff “Diktatur”. Karl Marx schrieb dazu: “Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andre. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts andres sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats.” (Marx/Engels, Werke, Bd. 19, S. 28). Tasten wir uns langsam vor. Im Kapitalismus diktiert in einer Scheindemokratie die Klasse der Kapitalisten. Es sind in Deutschland 0,8 Prozent der Bevölkerung, denen die Konzerne, Banken, Versicherungen u.v.m. gehören. Das Proletariat, die Klassen, die den gesellschaftlichen Reichtum produziert und die größte Klasse im Kapitalismus ist, in Deutschland zählen wir heute 85 Prozent ihrer Menschen zum Proletariat zugehörig, überwindet mit einer Revolution die kapitalistische Ordnung und errichtet eine antikapitalistisch-demokratische Ordnung. Noch keine sozialistische Ordnung! Ziel dieser antikapitalistisch-demokratischen Ordnung ist es aber, die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen zu beseitigen, die Grundlagen des Sozialismus zu schaffen, um den Sozialismus aufzubauen, später die kommunistische Ordnung zu errichten. Also müssen den Ausbeutern, der Klasse der Kapitalisten, die Grundlagen für die Ausbeutung entzogen werden. Erreichen kann man das nicht, indem die neue Ordnung Gesetze erläßt, man muß den Kapitalisten die ihnen ohnehin nicht gehörenden Produktionsmittel wegnehmen. Das ist natürlich eine Situation, mit der sich die Kapitalisten nicht abfinden werden. Sie werden dagegen kämpfen, auch mit militärischen Mitteln. Die neue antikapitalistisch-demokratische Ordnung und die sich daran anschließende sozialistische Ordnung müssen sich davor schützen. Ihr Staat, in dem nun die Mehrheit des Volkes bestimmt und an dessen Spitze das Proletariat und ihre marxistisch-leninistische Partei stehen, ist somit das, was Karl Marx als “Diktatur des Proletariats” bezeichnet. Ein Staat, in dem der Mensch im Mittelpunkt aller gesellschaftlichen Entwicklung steht, frei von Ausbeutung und Unterdrückung. Was kann an einer solchen “Diktatur” schlecht sein?
Da steht in der Verfassung der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik:
Artikel 1 : Die Koreanische Demokratische Volksrepublik ist ein soveräner sozialistischer Staat, der die Interessen des ganzen koreanischen Volkes entspricht.
Artikel 6: In der Koreanische Demokratische Volksrepublik sind die Klassengegensätze und jedwede Ausbeutung und Unterdrückung des Menschen durch den Menschen beseitigt. Der Staat verteidigt und schützt die Interessen der von Ausbeutung und Unterdrückung befreiten Arbeiter, Bauern, Soldaten und werktätigen Intellektuellen.
Artikel 7: Die Macht in der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik gehört den Arbeitern, den Bauern, den Soldaten und den werktätigen Intellektuellen.
Artikel 10: Die Koreanische Demokratische Volksrepublik verwirklicht die Diktatur des Proletariats und setzt die Klassenlinie und die Massenlinie durch.
Artikel 18: In der Koreanische Demokratische Volksrepublik sind die Produktionsmittel Eigentum des Staates und der Genossenschaften.
Artikel 19: Das Staatseigentum ist Eigentum des ganzen Volkes....
Weit sind wir in Deutschland doch davon entfernt!

Jamal1982
06.02.2004, 04:39
und jetzt toppt mal das!

Wo uns die koreanischen Genossen während unseres 14-tägigen Besuches der KDVR auch hinführten, welches Gebäude wir auch betraten - überall begegneten uns die Bilder von Kim Il Sung. Ob Kindergarten, Schule, Universität, öffentliches Gebäude, überall befinden sich kleine Ausstellungen, die das Leben und Schaffen Kim Il Sungs darstellen. An ihnen wurde mir die große Achtung und Liebe der koreanischen Menschen für ihren großen Führer und Revolutionär Kim Il Sung deutlich. Auf vielen Bildern konnte ich sehen, wie Kim Il Sung mit den Kindern, mit den Studenten, mit den Werktätigen in der Produktion, mit den Bauern auf dem Feld, mit den Soldaten beim Schutz ihrer sozialistischen Heimat sprach, wie er als Freund und Genosse von ihnen in ihrer Mitte aufgenommen wurde. Kim Il Sung war einer von ihnen, untrennbar mit ihnen verbunden. Kim Il Sung diente sein ganzes Leben lang seiner Klasse, dem Proletariat.

Gärtner
06.02.2004, 06:02
Original von Jamal1982
Wo uns die koreanischen Genossen während unseres 14-tägigen Besuches der KDVR auch hinführten, welches Gebäude wir auch betraten - überall begegneten uns die Bilder von Kim Il Sung. Ob Kindergarten, Schule, Universität, öffentliches Gebäude, überall befinden sich kleine Ausstellungen, die das Leben und Schaffen Kim Il Sungs darstellen.
Ähh... ich hab ja immer gedacht, hier ginge es um eine sozialistische Volksrepublik und nicht um ein Projekt zur Vergottung eines längst toten Politikers. Was hat hat dieser Personenkult noch mit dem Sozialismus zu tun?

Naja, nach dem "großen Führer", der nun tot und Madenfutter ist, haben die bedauernswerten Nordkoreaner jetzt den Sohn (sehr dynastisch, aber nicht im mindesten sozialistisch) als "geliebten Führer" an der Backe.

Abgehen davon, daß du uns die Quelle dieses "Führer"-Gesülzes vorenthältst (was seinerzeit selbst den wüstesten Nazis die Schamesröte ins Gesicht getrieben haben würde), bist du, wie üblich, auf keinen der vorgebrachten Anwürfe eingegangen.

Auch wenn du jetzt versuchst, Kreide zu fressen (indem du dich hinter unsäglichem Propagandagesudel zu verstecken suchst):

Ich erhalte meinen Antrag auf Sperrung aufrecht.

Solltest du dennoch Gnade vor der Administration finden, so hat diese ihren Grund in ihrer unerforschlichen Toleranz gegenüber ausgewiesener Dummheit.

Genosse Ulbricht
06.02.2004, 14:48
Original von Jamal1982
und jetzt toppt mal das!

Wo uns die koreanischen Genossen während unseres 14-tägigen Besuches der KDVR auch hinführten, welches Gebäude wir auch betraten - überall begegneten uns die Bilder von Kim Il Sung. Ob Kindergarten, Schule, Universität, öffentliches Gebäude, überall befinden sich kleine Ausstellungen, die das Leben und Schaffen Kim Il Sungs darstellen. An ihnen wurde mir die große Achtung und Liebe der koreanischen Menschen für ihren großen Führer und Revolutionär Kim Il Sung deutlich. Auf vielen Bildern konnte ich sehen, wie Kim Il Sung mit den Kindern, mit den Studenten, mit den Werktätigen in der Produktion, mit den Bauern auf dem Feld, mit den Soldaten beim Schutz ihrer sozialistischen Heimat sprach, wie er als Freund und Genosse von ihnen in ihrer Mitte aufgenommen wurde. Kim Il Sung war einer von ihnen, untrennbar mit ihnen verbunden. Kim Il Sung diente sein ganzes Leben lang seiner Klasse, dem Proletariat.

Das beweist es wieder einmal: In westlichen "Demokratien" wird das Volk von Politikern täglich aufs Neue belogen. Das Volk hasst die Politiker.
In sozialistischen Staaten wie der KDVR ist das anders: Das Volk liebt den Führer und der Führer liebt das Volk. 50 Jahre Frieden in der KDVR sollten jedem zu denken geben, während westliche Aggressoren gar nicht mehr genug vom Kriegführen bekommen.

Bakunin
06.02.2004, 14:56
Das beweist es wieder einmal: In westlichen "Demokratien" wird das Volk von Politikern täglich aufs Neue belogen. Das Volk hasst die Politiker.
In sozialistischen Staaten wie der KDVR ist das anders: Das Volk liebt den Führer und der Führer liebt das Volk. 50 Jahre Frieden in der KDVR sollten jedem zu denken geben, während westliche Aggressoren gar nicht mehr genug vom Kriegführen bekommen.

dann hau doch ab und verwirkliche dir deinen stalinistischen traum :D

Großadmiral
06.02.2004, 17:15
Original von Genosse Ulbricht

In sozialistischen Staaten wie der KDVR ist das anders: Das Volk liebt den Führer und der Führer liebt das Volk.

Wieso hungert das Volk, während ihr "Führer" in saus und praus lebt?

Bakunin
06.02.2004, 17:18
Wieso hungert das Volk, während ihr "Führer" in saus und praus lebt?

richtige antwort: weil er ein arschloch ist!
antwort des "genossen": imperialistische lügen!
:D :D :D

Genosse Ulbricht
06.02.2004, 17:22
Original von Großadmiral
Wieso hungert das Volk, während ihr "Führer" in saus und praus lebt?

Bei meinen Reisen durch die KDVR habe ich noch nie einen hungernden Koreaner gesehen. Die Leute die ich sah, waren alle wohl genährt. Auch in den Reastaurants gab es mehr als genug zu essen - die Menüs bestehen aus mehreren Gängen und beinhalten viel Fleisch - mehr als ich an einem Tag verdrücken konnte. Können Sie mir auch nur einen einzigen Koreaner namentlich nennen, der hungert?

Kommissär
06.02.2004, 18:13
Naja, was Du nicht siehst, heisst nicht, dass es nicht existiert. Unsere Aussenministerin Calmy-Rey dürfte als eine von wenigen Personen die DMZ überqueren und in Nord-Korea herumreisen. Sie sah natürlich auch keine hungernde Nord-Koreaner, das aber heisst noch lange nichts.

Du hattest ja auch sicher einen Aufpasser am Schlepptau gehabt?

Titanic
06.02.2004, 18:16
Wie und wo kann man sich unvoreingenommen über NORDkorea informieren? In NORDkorea selbst! :))

Großadmiral
06.02.2004, 18:31
Original von baerlach
Naja, was Du nicht siehst, heisst nicht, dass es nicht existiert. Unsere Aussenministerin Calmy-Rey dürfte als eine von wenigen Personen die DMZ überqueren und in Nord-Korea herumreisen. Sie sah natürlich auch keine hungernde Nord-Koreaner, das aber heisst noch lange nichts.

Du hattest ja auch sicher einen Aufpasser am Schlepptau gehabt?

Die Aupasser achten darauf, das das "Gesindel" wie es in einem Artikel stand, den Weg für die Journalisten frei macht.
Jetzt leugnen sie bitte nicht, Herr DDR Mann, dass Nordkorea ein armes Land ist.

MarschallStalin
08.02.2004, 00:29
Jetzt leugnen sie bitte nicht, Herr DDR Mann, dass Nordkorea ein armes Land ist.

oh nein, das stimmt nicht

also ich stimme Jamal vollkommen zu,..dieses Land sollte endlich den Weg zur Einheit selbst bestreiten, notfalls unter Aufbietung aller Mittel.

Diese Kapitalistenschweine im Süden sollten bestraft werden...am besten sie werden nach dem Krieg -und der kommt bestimmt, da bin ich sicher- alle MItglieder der ROK Regierung vors Kriegsgericht stellen und dann standrechtlich erschießen oder ins Arbeitslager.

Bakunin
08.02.2004, 01:28
schon wieder so einer....

herzlich willkommen herr marschallstalin :)

Kommissär
08.02.2004, 10:29
Vielleicht Meik?

MarschallStalin
08.02.2004, 17:44
na, ich glaube die einzigen die in einen Therapiestrang gehören..das seid ihr..@Gothaur und der Gelehrte

und zwar: ich bin gefangen von dieser üblen verleumderischen Propaganda der USA. Wie kann ich mich davon befreien :rofl: :2faces:

fryfan
08.02.2004, 17:46
Original von ernesto
schon wieder so einer....

herzlich willkommen herr marschallstalin :)


ich begrüße sie auch ganz herzlich...und freue mich auf ihre sperrung... :D :cool:

Großadmiral
08.02.2004, 18:38
Original von fryfan

Original von ernesto
schon wieder so einer....

herzlich willkommen herr marschallstalin :)


ich begrüße sie auch ganz herzlich...und freue mich auf ihre sperrung... :D :cool:

geht es mir genauso.

Bakunin
08.02.2004, 19:04
naja, jeder soll die chance haben auch extreme meinungen zu vertreten, auch wenn ein vorurteilsfreihes diskutierren mit stalinisten wohl nicht mehr möglich ist......

MarschallStalin
08.02.2004, 19:35
und außerdem müssen wir Stalinisten zusammenhalten, also ich und Jamal. Aber eure Meinung ist auch nicht grad das was man progressiv nennen kann. Also würd ich mich an eurer Stelle etwas zurückhalten.

Tansill
08.02.2004, 19:43
Original von MarschallStalin
na, ich glaube die einzigen die in einen Therapiestrang gehören..das seid ihr..@Gothaur und der Gelehrte

und zwar: ich bin gefangen von dieser üblen verleumderischen Propaganda der USA. Wie kann ich mich davon befreien :rofl: :2faces:

Was ist mit den vielen jungen russischen Historikern ,die sogar noch viel schlechter von Stalin sprechen als viele westlich Autoren?

Liegt es daran das sie Einsicht in die HorrorArchive des NKWD haben?

MarschallStalin
08.02.2004, 19:48
Ich denke, sie würden ein positiveres Bild über Stalin haben, wenn seine Person unberührt geblieben wäre. Und das Sowjetreich würde auch noch bestehen..aber Chruschtschow hatte in diskreditiert und dadurch das System zerstört ohne es zu wissen. Er wollte das System retten, das sowjetische und es von der angeblichen "Terrorherrschaft" Stalins zu befreien. Aber was hatte er denn verbrochen? Wäre er nicht gewesen, wäre die UdSSR nie Weltmacht geworden, wäre das Land nie in dem Maße industrialisiert worden, hätte man die NAzis nicht besiegt..er war hart, aber konsequent. Außerdem war der "Große Terror" nur eine propagandistische Lüge des Westens, wie immer.

WladimirLenin
08.02.2004, 19:51
Die UdSSR würde noch da sein, wenn die USa nicht so ein Terrorstaat wäre und die UdSSR dazu gezwungen hätte, den Rüstungswettlauf mitzumachen

Gärtner
08.02.2004, 20:07
Da schau, schon wieder eine Museumsfigur auf Freigang. Wo die bloß alle herkommen?

Naja, wer sich nach einem der blutrünstigsten Schlächter der Geschichte zu benennen beliebt und so etwas schreibt:

Original von MarschallStalin
Diese Kapitalistenschweine im Süden sollten bestraft werden...am besten sie werden nach dem Krieg -und der kommt bestimmt, da bin ich sicher- alle MItglieder der ROK Regierung vors Kriegsgericht stellen und dann standrechtlich erschießen oder ins Arbeitslager.
aus dessen Mund nehme ich einen Äußerung wie diese

ich glaube die einzigen die in einen Therapiestrang gehören..das seid ihr..@Gothaur und der Gelehrte
wie eine Auszeichnung entgegen.


Original von WladimirLenin
Die UdSSR würde noch da sein, wenn die USa nicht so ein Terrorstaat wäre und die UdSSR dazu gezwungen hätte, den Rüstungswettlauf mitzumachen
Weine nur, mein roter Bruder, das Leben ist ja so grausam einfach: Schuld sind natürlich immer die bösen anderen, nicht wahr? Und Propaganda hin oder her, eine Tatsache könnt selbst ihr nicht schönreden: Ihr seid pleitegegangen. :D

Ist direkt beruhigend, daß von solchen wie euch nur noch Spurenelemente übrig sind.

WladimirLenin
08.02.2004, 20:11
Die UdSSR hat sich Totgerüstet! Das ist Fakt

MarschallStalin
08.02.2004, 20:18
Nun, da kann ich nur noch auf einen Punkt setzen...China wird wieder vollkommunistisch...verbündet sich mit der KDVR..bricht alle beziehungen mit kapitalistischen Ländern ab. Und sichert, wie 1950, der KDVR zu diese zu unterstützen für einen Krieg. Am besten die Volksarmeen der KDVR und der VR China marschieren zuerst in der ROK ein und dann ein Riesenfeldzug gegen USA und Europa...die Unterstützung der kommunistisch orientierten Staaten Afrikas..und Gewinnung der Leute für einen Krieg gegen verhasste Nachbarländer. Jaaaa...das wird was...der Kommunismus wird wieder stark und jeder hat sich dann ne Anstecknadel von Kim an die Brust zu heften und zu marschieren..so wirds kommen. 100pro.

Gärtner
08.02.2004, 20:26
:lachanfall: :lachanfall: :lachanfall:

Bakunin
08.02.2004, 21:26
ähm, mal eine frage: was ist bitte schön vollkommunistisch? ist das deiner meinung nach gleichbedeutend mit stalinistisch?

Rage
08.02.2004, 22:39
Original von MarschallStalin
Nun, da kann ich nur noch auf einen Punkt setzen...China wird wieder vollkommunistisch...verbündet sich mit der KDVR..bricht alle beziehungen mit kapitalistischen Ländern ab. Und sichert, wie 1950, der KDVR zu diese zu unterstützen für einen Krieg. Am besten die Volksarmeen der KDVR und der VR China marschieren zuerst in der ROK ein und dann ein Riesenfeldzug gegen USA und Europa...die Unterstützung der kommunistisch orientierten Staaten Afrikas..und Gewinnung der Leute für einen Krieg gegen verhasste Nachbarländer. Jaaaa...das wird was...der Kommunismus wird wieder stark und jeder hat sich dann ne Anstecknadel von Kim an die Brust zu heften und zu marschieren..so wirds kommen. 100pro.

ja, du hast die Landung der Vulkanier vergessen.... :P :))

MarschallStalin
09.02.2004, 01:07
vollkommunistisch

naja der Begriff fiel mir halt grad ein..ich meinte das China vor Deng Xiaoping..noch besser das am Anfang 1950.

Achja zu deiner Gegenvision @Gothaur

und jene der unterirdischen Städte werden sich öffnen, und 6 Millionen, schwarz gekleidete SS-Sturmsoldaten werden hervorbrechen und Deutschland und Europa zu Hilfe eilen.
"Heil" rufen sie, und die rote Flut wird erzittern!

naja die paar 6 millionen SS Leute sind doch n paar kleine Peanuts..gegen 20 oder 30 millionen chinesen...plus hunderttausende von NOrdkoreanern. Da braucht man dann 6 millionen Leichentücher.

Bakunin
09.02.2004, 14:29
du dürfest ja wissen, dass der kommunismus nie erreicht wurde.

Bakunin
09.02.2004, 14:41
tschuldigung, ich meinte auch eigentlich marshallstalin, da er vom vollkommunismus spricht und dann die volksrepublik china unter der herrschaft von deng xiaoping anführt. was absoluter quatsch ist, denn wenn schon wäre china sozialistisch gewesen und nicht kommunistisch und selbst das war es ja nicht.

MarschallStalin
09.02.2004, 15:35
NORDKOREA
Atomprogramm verstärkt Hungersnot
Von Andreas Lorenz, Peking
Hunger, Not und keine Hoffnung: Wenige Tage, bevor in Peking sechs Länder zum zweiten Mal versuchen, die Nuklearkrise auf der koreanischen Halbinsel zu lösen, gibt es neue Schreckensmeldungen aus Nordkorea. Millionen Alte, Kranke, Schwangere und Kinder haben in den kommenden Wochen nicht genug zu essen.
Peking - Besonders gefährlich werden der Februar und der März sein, warnte Masood Hyder, Repräsentant des Uno-Welternährungsprogramms (WFP) in Pjöngjang heute in Peking vor Journalisten: "Wir haben keine Nahrungsmittel mehr, um sechseinhalb Millionen besonders bedürftiger Menschen zu ernähren." Dies ist mehr als ein Viertel der gesamten Bevölkerung Nordkoreas.
Die Reste reichten gerade für 75.000 Schwangere und 8000 Kinder in Waisen- und Krankenhäusern. Hyder: "Wir kratzen den Boden des Fasses."
Damit würden die mühsam erreichten Fortschritte der vergangenen Jahre bei der Verpflegung wieder zunichte gemacht, klagte der Uno-Diplomat. Verschärft wird die Situation derzeit durch beißenden Frost und fehlende Heizmöglichkeiten. Deshalb sei jetzt der "schlechteste Zeitpunkt" für eine Ernährungskrise. Sie habe womöglich "nicht voraussagbare Konsequenzen".
Nordkoreanische Hungernde warten auf Hilfspakete (Archivbild 2001)
Die letzte internationale Getreidelieferung des WFP traf im vorigen September in Nordkorea ein. Erst ab Ende März wird die nächste Lieferung von rund 77.000 Tonnen erwartet, die für die Monate April und Mai reichen dürfte. Spender sind die USA, die EU, Australien, Kanada und Norwegen. Für die Zeit danach sieht Hyder erneut eine große Nachschublücke voraus.
Damit setzt sich ein Trend fort, der bereits im vorigen Jahr begann: Die Nahrungsmittelhilfe aus dem Ausland an das wirtschaftlich marode Reich des Diktators Kim Jong-Il dünnt immer mehr aus, die Zahl der Empfänger von Getreide wird beständig kleiner. Nun ist der Nachschub "erratisch" geworden, sagte Hyder. In einem Kindergarten in Mundok nördlich der Hauptstadt Pjöngjang, den die Uno früher belieferte, bekommen die Kleinen lediglich Kohlsuppe und ein wenig Reis zu essen, berichtete ein Helfer: "Sie haben nichts."
Dass Getreide ausbleibt, sei mit dem "ungünstigen politischen Kontext" zu erklären, sagte Hyder. Im Klartext: Etliche Geberländer finden, dass Pjöngjang wegen seines Atomprogramms weniger Unterstützung als früher verdiene.
Zudem sind sie über die Behinderungen der Helfer durch die nordkoreanischen Behörden erbost, die sich in den letzten Jahren nur leicht gelockert haben: Der WFP darf nach wie vor nicht alle Regionen besuchen, in den übrigen Gebieten müssen Kontrollbesuche der Helfer vorher angemeldet werden.
Derweil ist die Lage für Hunderttausende dramatisch: Viele Fabriken zahlen keine oder nur gekürzte Löhne, die Arbeitslosigkeit steigt. Gleichzeitig ziehen die Preise auf den mittlerweile erlaubten freien Märkten an.
Die meisten Bedürftigen leben in den Städten und erhalten vom Staat allenfalls 300 Gramm Reis, Brot oder Kartoffeln. Dies ist laut WFP weniger als die Hälfte, die zum Überleben notwendig ist.
UND? Wo ist die quelle? ALso echt, so nen müll raushauen und die QUelle vorenthalten. So, und? Außerdem wen jucken schon n paar Hungertote? Was solls, deswegen sollte NK ja Krieg führen, um die Ressourcen des Südens. Denn die paar Brotkrümel vom WFP beispielsweise reichen wirklich nicht aus, die Bevölkerung zu ernähren. Dann kann man das ja der UNICEF und dem WFP und so vorwerfen, das ist nicht die Schuld der KDVR!!!
ALso

WAR FOR FOOD! Das ist hier wohl der angesagte Leitspruch.

Gärtner
09.02.2004, 17:49
Original von MarschallStalin
UND? Wo ist die quelle? ALso echt, so nen müll raushauen und die QUelle vorenthalten.
Tja, schon peinlich, wenn man zu dämlich ist, um richtig lesen zu können. Steht nämlich alles dabei.


So, und? Außerdem wen jucken schon n paar Hungertote? Was solls, deswegen sollte NK ja Krieg führen, um die Ressourcen des Südens.
(...)
WAR FOR FOOD! Das ist hier wohl der angesagte Leitspruch.
Weißt du, du magst es ja besonders hip finden, hier den Forentroll zu geben und möglichst absurde, widerliche und menschenverachtende Ansichten zu verbreiten. Das ist nun einmal der Preis, den man für die Anonymität des www zahlen muß. Es wimmelt von grenzdebilen Arschlöchern, die hier großsprecherisch verbale Onanie betreiben und sich dabei sooo toll vorkommen.

Aber ich bin ziemlich sicher: Aufgefordert, deine törichten und unreifen Unsäglichkeiten einmal einem realen Menschen, der Hunger und Krieg erlitten und überlebt hat, ins Gesicht zu sagen, würdest du den Schwanz einziehen. Weil du ansonsten mit der einzigen und angemessenen Reaktion konfrontiert wärst:

Einem saftigen Schlag in deine Fresse!!

@Gothaur: Gell, da wünscht man sich die Segnungen der autoritären Erziehung zurück, nicht wahr?

Jamal1982
10.02.2004, 00:18
Genosse Stalin wurde gesperrt?..oh mann..das is ja schade...aber warum?

@der Gelehrte

Es wimmelt von grenzdebilen Arschlöchern, die hier großsprecherisch verbale Onanie betreiben und sich dabei sooo toll vorkommen.

da will ich dir nur sagen, dass das Internet dafür da ist..es gibt viele Leute die hier Sachen schreiben können, weil sie ja in unserer ach so tollen intoleranten Gesellschaft dafür Schelte bekämen..außerdem ist man ja online anonym..also kann man alles und jeden niedermachen ohne dass man sich selbst im real life dafür outen muss.da gibts schlimmere leute als mich und MarschallStalin und die vertreten weitaus härtere Meinungen. MIr ist ehrlich gesagt egal, wer am anderen Ende des Rechner sitzt..ich kenn ihn oder sie nicht und es ist mir auch egal.

Gärtner
10.02.2004, 01:57
Original von Jamal1982
außerdem ist man ja online anonym..also kann man alles und jeden niedermachen ohne dass man sich selbst im real life dafür outen muss.da gibts schlimmere leute als mich und MarschallStalin und die vertreten weitaus härtere Meinungen. MIr ist ehrlich gesagt egal, wer am anderen Ende des Rechner sitzt..ich kenn ihn oder sie nicht und es ist mir auch egal.
Sei versichert, daß sich meine hier geäußerten Ansichten in keiner Weise von denen unterscheiden, die ich "offline" im richtigen Leben, von Angesicht zu Angesicht, tätige.

Mit deinem letzten Beitrag aber stellst du selber nichts anderes als völlige Irrelevanz deiner Propaganda-Absonderungen fürs richtige Leben fest. Wsl. hast du´s ja mal auch realen Leuten erzählt, aber seitdem sich auch das letzte Huhn von der Stange gelacht hat, versucht du´s eben hier.

Entschuldige die erneute Polemik, aber angesichts deiner bisherigen wirren Postings zum Thema wie auch deiner Unwilligkeit zum argumentativen Dialog gelingt es mir nicht, eine konstruktive Gesprächsebene zu erkennen.

Es ist dieses Forum ein Ort zum politischen Dialog, nicht jedoch eine Arena zur autistischen "Darstellung" von Nichtigkeiten, die 1000fach von der Geschichte widerlegt wurden.

Nachdem der andere Wirrkopf nun gesperrt ist (dein diesbezügliches Unverständnis spricht angesichts seiner jederzeit nachlesbaren Beiträge Bände über dich), sei auch dir ein neues Wirkungsfeld angeraten.


Der Gelehrte rät: Versuch´s mal mit der wirklichen Welt.

Jamal1982
10.02.2004, 02:45
Nungut..vielleicht sollte ich das..aber dann will ich zum Abschluss noch sagen, was dieses Thema betrifft:

eine objektive Betrachtung des Verlaufs der Geschichte der KDVR ist niemals möglich..weil jede SEite, ich ->Pro KDVR und ihr anti KDVR und halt die US-Propaganda..also ich würd auch gern normal mit dir diskutieren, wenn du versuchst, unvoreingenommener von der US-Propaganda zu argumentieren. Ok, es gibt Hunger in der KDVR, will ich ja auch nicht abstreiten...aber dieser Bericht mit den Giftgasexperimenten kann ich mir nicht vorstellen, so grausam ist die KDVR nun auch wieder nicht. Kann sie nicht sein. Stalin war bisher der grausamste Diktator..Kim nunja..hat eher auf abstumpfen der Bevölkerung gesetzt..daher ist ihnen die Unterdrückung nicht so bewusst, wie es den Menschen der UdSSR z.B. war.Aber eine idee hätte ich, könnt ihr euch ja wieder das Maul zerreißen drüber..

man hilft der KDVR wirtschaftlich..nimmt die ganzen Schiffe weg oder was auch immer die KDVR bedrohen könnte. Dafür bleiben die Nordkoreaner weiterhin für sich. Weil-->die würden nen totalen Kulturschock kriegen, wenn die sich wiedervereinigen würden.

MaoTseTung
10.02.2004, 05:02
Naja ich denke eher, man sollte denen im Süden zeigen, wo der Hammer hängt..die VRC hätte genug Leute um der KDVR zu helfen, außerdem verfügt China über Atomwaffen und Marschall Stalins Vision klingt doch ganz realistisch..die chinesischen Truppen zur Verfügung stellen für einen Krieg..und China hat ja den größten Rohstoff für nen Krieg..Menschen...bei einer Milliarde und vielleicht schon mehr. Das wäre wirklich sogar nen Gedanken zur Expansion wert. Ähm..was der MArschall meinte, war bestimmt der, dass Maoisten, richtige Maoisten, die diese Beimischung von Kapitalismus komplett ablehnen..also richtig das CHina von 1949 wiederherstellen wollen..dann sollte man die Soldaten auf dem Platz des Himmlischen Friedens auf den kommenden Krieg einschwören und los gehts. Wäre die UdSSR damals nicht so bevormundend gewesen, das Zentrum aller kommunistischen Staaten sein zu wollen, sondern die VR China richtig unterstützt auch wenn die ihren eigenen Weg ging, dann hätte man sich nicht auf den Kontakt mit den USA einlassen müssen. Vielleicht lag es aber auch an der Kulturrevolution, dass die Macht Maos geschwächt wurde..:-/ tja..aber ich denke es gibt noch genug, die gern das alte China von 1949 wiederhaben wollen. Dann wird abgerechnet mit allen Feinden..vor allem mit Japan und den USA...also sind ja die INteressen der VRC und der KDVR doch gleich in diesem Punkt. Und China hat genug Atomwaffen für den Notfall.

Die Tage der ROK sind gezählt! Nieder mit den Feinden!

Jamal1982
10.02.2004, 06:57
achja, wollte dir noch was vom Marschall ausrichten @Gothaur

http://www.spao.de/pict/smilies/boid.gif
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WladimirLenin
10.02.2004, 10:13
So schlimm wie es die Imperialisten NK aussehen lassen, sind sie nicht

@jamel1982 : Für mehr smilies bitte klicken sie hier:
http://27999.forum.onetwomax.de/topic=100282661947

Laut deutschen Außerministerium gibt es keine Hungertote in Nordkorea!!!!

Kommissär
10.02.2004, 13:20
Also ich konnte auf der Webseite des Auswärtigen Amts weder noch eine Stellungsnahme zu den Hungertoten in Nordkorea nehmen.

Siran
10.02.2004, 13:30
Zu Hungertoten habe ich jetzt auch noch nichts gefunden, aber z.B. das hier:


Seit dem Ausbleiben der Wirtschaftshilfen des ehemaligen Ostblocks sieht sich Nordkorea mit den tatsächlichen Gegebenheiten auf dem Weltmarkt konfrontiert. Nur durch außerordentlich aufwendige internationale Hilfsprogramme wird der wirtschaftliche und politische Zusammenbruch mit schwersten Folgen für die Bevölkerung verhindert. Es wird geschätzt, dass infolge Energieknappheit nur noch 20% der Industrie arbeiten. Dies verursacht chronischen Devisenmangel. Das Ausbleiben der Regulierung von Auslandschulden (ca. 12,9 Mrd. USD) führte zum Verlust der Kreditwürdigkeit, was den Außenhandel zusätzlich behindert.


Nordkorea ist kein Agrarland. Nur ca. 2,5 Mio. ha (knapp 20 % der Bodenfläche) sind landwirtschaftlich nutzbar. Hauptanbaukulturen sind Reis, Mais, Kartoffeln, Gemüse und Obst. Die Ernährung der Bevölkerung kann derzeit nur durch umfangreiche internationale Hilfsaktionen (u.a. UNDP, IFAD, WFP, UNICEF, Internationales Rotes Kreuz und Nichtregierungsorganisationen) auf einem niedrigen Niveau gesichert werden.

Siran
10.02.2004, 13:47
Naja, das deutschen Außenministerium war ja seine Quelle und nicht meine...

Genosse Ulbricht
12.02.2004, 20:10
Was auch immer die Zukunft bringen mag, die Soldaten der KDVR werden den Kommunismus verteidigen - das beweist bespielsweise die Hymne des Militärs der KDVR (ich habe den Text ins Deutsche übersetzt):

Lasst die tapferen Soldaten
Der Volksarmee fortschreiten,
Lasst uns des Volkes Mutterland verteidigen,
Lasst es uns mit unseren Leben verteidigen.

Wenn ich mein Leben meinem Mutterland widme,
So werden Medaillen der Ehre auf meinem Herzen scheinen.

Lasst die tapferen Soldaten
Der Volksarmee fortschreiten,
Lasst uns des Volkes Mutterland verteidigen,
Lasst es uns mit unseren Leben verteidigen.


Wenn ihr das Lied auf Koreanisch anhören wollt, dann klickt hier (http://personales.ya.com/hinshitsu/KFA_hymn.mp3).

Bakunin
12.02.2004, 20:44
wenn sie etwas für den kommunismus tun wollen, dann sollten sie ihren perversen herrscher und die führungsetage des stalinistischen terrorregimes erschiessen!

Kommissär
12.02.2004, 21:15
Ich glaube, die Tage der KDVR sind gezählt...

Bakunin
12.02.2004, 21:18
Ich glaube, die Tage der KDVR sind gezählt...

die scheisse ist nur, dass es keine revolution von unten geben kann, da jede bewegung im volk unterdrückt wird. somit ist die alternative wohl nur ein zerbomben des landes durch die imperialisten und dadurch würden die nordkoreaner halt nicht mehr vom staatschef, sondern von den amis ausgebeutet.

tolle aussichten.... :(

Genosse Ulbricht
12.02.2004, 21:22
Original von ernesto
wenn sie etwas für den kommunismus tun wollen, dann sollten sie ihren perversen herrscher und die führungsetage des stalinistischen terrorregimes erschiessen!

Nur in einer Anarchie schlachten sich die Leute gegenseitig ab. Von Genosse Stalin sollten Sie als "radikaler Kommunist" wissen, dass man als Kommunist die Anarchie ablehnt.
Nordkorea hat die beste Gesellschaftsform, die man sich heutzutage vorstellen kann. Fahren Sie doch mal in die KDVR. Die Leute dort sind alle so glücklich und lieben den ewigen Präsidenten, Kim Il Sung, mehr alles andere auf der Welt. Fragen Sie mal einen Nordkoreaner, was er für die beste Gesellschaftsform hält. Mir hat ausnahmslos jeder geantwortet: "Unsere Gesellschaft, die durch die Juche-Ideologie geprägt wurde."
Falls Sie mir nicht glauben, so kann ich Ihnen auch das Gegenteil beweisen: Vor allem in westlichen Staaten schimpft jeder auf das System. Sie brauchen sich nur mal in diesem Forum umsehen: Jeder hasst diesen Staat und wartet auf die Revolution. Die Leute sind zutiefst unglücklich und teilweise auch stark depressiv. Aus dieser Krise hilft uns nur eines: Die Überwindung des kapitalistischen Regimes und die Befreiung durch die Nordkoreaner, was die Wiedergründung der DDR als Folge haben wird. Arbeitslosigkeit, Armut und Hunger werden dann ein Fremdwort sein.
Ein Mitglied der Arbeiterpartei Koreas sagte mir mal, er habe in den 1980er Jahren die DDR besucht. Dort waren die Menschen glücklich und zufrieden. Im Jahr 2000 besuchte er Deutschland wieder. Er sah viele Bettler und Musikanten auf den Straßen. Des Weiteren fiel ihm auf, dass fast alle, bis auf wenige Großkapitalisten, traurige Gesichter hatten (ähnlich wie in Südkorea).

Bakunin
12.02.2004, 21:31
die beste staatsform, die es zur zeit gibt ist in kuba.

Kommissär
12.02.2004, 21:33
Ich weiss zwar nicht, wie gut es den Nordkoreanern geht, aber ein Zusammenbruch des Systems dort, käme für viele einem Weltuntergang gleich. Daher hoffe ich, dass Nordkorea so lange wie nur möglich in seinem jetzigen System bestehen bleibt.

Jamal1982
13.02.2004, 03:41
Der Sozialismus muß verteidigt werden
Es ist ein marxistisch-leninistisches Grundprinzip, die Revolution und den erfolgreichen Aufbau des Sozialismus mit allen Mitteln zu verteidigen. Diese Lehre haben uns die großen Denker und Führer der internationalen kommunistischen Bewegung Karl Marx, Friedrich Engels, W.I. Lenin und J.W. Stalin anhand der Analysen und Schlußfolgerungen der Pariser Kommune, der Revolution in Rußland von 1905, der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution 1917, der Novemberrevolution in Deutschland von 1918 und beim Aufbau der Sowjetunion, des ersten sozialistischen Arbeiter- und Bauernstaates der Welt, hinterlassen. Hinzukommen die schmerzlichen Erfahrungen, die die kommunistische Weltbewegung mit dem Sieg der Konterrevolution von 1989/91 in den sozialistischen Ländern Europas. Solange der Imperialismus existiert, wird die Klassenauseinandersetzung zwischen Kapital und Arbeit, zwischen Bourgeoisie und Proletariat, zwischen Kapitalismus und Sozialismus vorhanden sein. Darin liegt die einzige Begründung, den Sozialismus vor den inneren und äußeren Feinden zu schützen und zu verteidigen. Der Imperialismus ist ein ständiger Kriegsherd, und die Haupteinpeitscher der heutigen Aggressionskriege sind die USA-Imperialisten.

Auf diesen Erkenntnissen basiert die Verteidigungspolitik der Partei der Arbeit Koreas. Kim Jong Il schreibt in seiner Schrift "Über die Juche-Ideologie": "Wir wollen, wie Genosse Kim Il Sung hervorhob, keinen Krieg, fürchten ihn aber keineswegs und betteln auch nicht bei den Imperialisten um Frieden. Der einzig richtige Weg zur Verteidigung der nationalen Unabhängigkeit und des Friedens wie auch für den Triumph der revolutionären Sache besteht darin, den Aggressionskrieg der Imperialisten mit einem Befreiungskrieg zu beantworten, der konterrevolutionären Gewalt mit der revolutionären Gewalt entgegenzutreten sowie sich in steter Abwehrbereitschaft vor Aggressionen und Kriegsmachenschaften der Imperialisten zu halten." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Pyongyang, Korea 1989, S.63) Das Prinzip der Selbstverteidigung ist eines der vier Prinzipien der Juche-Ideologie. Dazu führt Genosse Kim Jong Il weiter aus: "Der Schutz des Landes ist auch Sache des Volkes für sich selbst. Wenn sich das Volk unter der Führung der revolutionären Partei als geschlossenes Ganzes zum nationalen Befreiungskampf und zum Schutze des Vaterlandes erhebt, kann es jeden imperialistischen Aggressor schlagen und die Unabhängigkeit des Landes sowie die Errungenschaften der Revolution verteidigen." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Pyongyang, Korea 1989, S.64)

Das koreanische Volk verfügt unter der Führung der Partei der Arbeit Koreas über lange Erfahrungen im revolutionären Kampf im antijapanischen Befreiungskrieg, in der erfolgreichen Abwehr der US-Aggressoren während des Vaterländischen Krieges von 1950 bis 1953, im erfolgreichen Aufbau und in der Verteidigung der sozialistischen Gesellschaft. Ohne die enge Verbundenheit der Partei der Arbeit Koreas mit dem Volk ist das nicht realisierbar. Das Volk ist die Armee und die Armee ist das Volk! Genosse Kim Jong Il erklärt diesen Zusammenhang wie folgt: "Sie (die Volksarmee - d. Verf.) besteht aus Söhnen und Töchtern des werktätigen Volkes. Nur eine Armee, deren Angehörige, ganz gleich, ob Soldat oder Kommandeur, Söhne, Töchter von Arbeitern, Bauern und anderen Werktätigen sind, ist fähig, die Einheit zwischen Armee und Volk und die zwischen Vorgesetzten und Unterstellten zu sichern, die Unabhängigkeit des Landes und die Errungenschaften der Revolution zu schützen sowie zu einer wahren verteidigungsfähigen Streitkraft zu werden, die dem Volke dient. ... Solch eine Armee mit ihrer politisch-ideologischen Überlegenheit ist also eine wahre unbesiegbare Revolutionsarmee." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Pyongyang, Korea 1989, S.64/65)

Die Juche-Ideologie, der Marxismus-Leninismus in seiner Einheit und Reinheit in Theorie und in Praxis bietet die Grundlage für die sozialistische Gesellschaft, in der der Mensch im Mittelpunkt der gesellschaftlichen Entwicklung steht. Dazu schreibt Genosse Kim Jong Il: "Den entscheidenden Faktor für den Sieg im Krieg bilden nicht etwa die Waffen oder die Technik, sondern der große politische Enthusiasmus und die hohe revolutionäre Selbstaufopferung der Armee und der Volksmassen, die von der Gerechtigkeit ihrer Sache überzeugt sind. Der edle revolutionäre Geist, für die Freiheit und Befreiung des Volkes zu kämpfen, die unwandelbare Treue zur Partei und zum Führer, die außergewöhnliche Opferbereitschaft und der Massenheroismus, sogar die blühende Jugend und das Leben für das Vaterland und die Revolution bereitwillig ohne Zögern hinzugeben, die revolutionäre Kameradschaft zwischen den Kommandeuren und Soldaten und ihre engen Bande mit dem Volk wie auch die bewußte militärische Disziplin usw. - darin wurzelt die politisch-ideologische Überlegenheit, die nur eine Armee des Volkes, eine Armee der Revolution haben kann. Wie die Geschichte der revolutionären Kriege beweist, vermag eine Revolutionsarmee, die politisch-ideologisch zuverlässig gewappnet ist, auch mit unterlegener Bewaffnung selbst den mit modernsten Waffen ausgerüsteten Gegner zu besiegen. Die politisch-ideologische Überlegenheit ist geradezu der wesenseigene Vorzug einer revolutionären Streitmacht und die Quelle ihrer Unbesiegbarkeit. ... Wir werden weiterhin beim Schutz des Landes die Linie der Selbstverteidigung mit aller Konsequenz durchsetzen, so unsere Armee als unbesiegbare Streitmacht stärken, jegliche Aggressionsmachenschaften der Feinde zurückschlagen und das Heimatland und die Errungenschaften der Revolution zuverlässig schützen. Alle Fragen der Revolution und des Aufbaus entsprechend diesen Methoden, gestützt auf die Schaffenskraft der Volksmassen und gemäß den realen Verhältnissen zu lösen." (Kim Jong Il, Über die Juche-Ideologie, Pyongyang, Korea 1989, S.65/67)

Eine klare und unmißverständliche Aussage! Genosse Kim Jong Il, der den erfolgreichen Aufbau des sozialistischen Koreas nach dem Tode des großen Führers der koreanischen Revolution Genosse Kim Il Sung an der Spitze der Partei der Arbeit fortführt, ist seit dem 24. Dezember 1991 Vorsitzender des Nationalen Verteidigungskomitees der Koreanischen Demokratischen Volksrepublik

Jamal1982
13.02.2004, 03:48
Weder die USA, noch die UNO, noch irgendeine andere kapitalistische Macht haben das Recht, Nordkorea vorzuschreiben, ob es Atomwaffen entwickelt oder nicht! Wir fordern daher die sofortige Aufhebung aller diplomatischen, politischen und ökonomischen Sanktionen gegen Nordkorea und den Abzug der US-Truppen und aller anderen imperialistischen Militärs!


Und wer das für wahr hält, was ich jetzt anführe, dem ist wirklich nicht zu helfen..die Imperialisten schrecken ja vor nix zurück, die ruhmreiche Nation des großen Führers zu diskreditieren:


Gefängnisse und Lager

Li Sun Ok war Mitglied der Partei der Arbeit, ihr unterstand eine ausschließlich Kadern vorbehaltene Versorgungseinrichtung. Sie fiel einer der ersten regelmäßigen Säuberungen zum Opfer und wurde zusammen mit anderen Genossen verhaftet. Nach schweren Folterungen mit Wasser und Strom, nach Schlägen und Schlafentzug gab sie schließlich alles zu, was man von ihr verlangte, und gestand insbesondere, daß sie Staatseigentum entwendet habe; daraufhin wurde sie zu dreizehn Jahren Gefängnis verurteilt. Und es handelte sich wirklich um eine Gefängnisstrafe, auch wenn der Begriff »Gefängnis« offiziell nicht gebraucht wird. 6.000 Häftlinge, darunter 2.000 Frau- en, arbeiteten in der Haftanstalt wie Tiere, von halb sechs Uhr morgens bis Mittemacht, sie stellten Pantoffeln her, Revolvertaschen, Handtaschen, Gürtel, Zünder für Sprengkörper, künstliche Blumen. Schwangere Gefangene wurden zu brutalen Abtreibungen gezwungen. Wenn doch ein Kind im Gefängnis zur Welt kam, wurde es unweigerlich erwürgt oder erdrosselt.4

Schon früher hatten Zeugen von außerordentlich harten Haftbedingungen berichtet. Eine einzigartige Schilderung des Lebens hinter nordkoreanischen Gefängnismauern in den sechziger und siebziger Jahren verdanken wir Ali Lameda, einem kommunistischen Dichter aus Venezuela, der dem nordkoreanischen Regime positiv gegenüberstand und ins Land gekommen war, um offizielle Propagandatexte zu übersetzen. Nachdem er vorsichtige Zweifel an der Wirksamkeit der Propaganda angemeldet hatte, wurde er 1967 verhaftet. Lameda selbst wurde zwar während seiner Haft nicht gefol- tert, aber er berichtete, daß er die Schreie von Gefangenen gehört habe, die gefoltert worden seien. Während der Haft verlor er rund 20 Kilogramm Gewicht, und überall auf seinem Körper bildeten sich Geschwülste und Geschwüre.

In einer von amnesty international veröffentlichten Schrift schildert er die Farce der Gerichtsverhandlung, die mit der Verurteilung zu 20 Jahren Zwangsarbeit endete, weil er angeblich versucht hatte, »zu sabotieren, zu spionieren und ausländische Agenten nach Nordkorea einzuschleusen«, die Haftbedingungen5 und seine Freilassung nach sechs Jahren auf wiederholte Interventionen der venezolanischen Behörden hin.

Andere Zeugen berichten, daß Hunger systematisch als Mittel eingesetzt wurde, um die Häftlinge zu brechen. Nicht nur die Menge des Essens war unzureichend, in der Regel wurde auch alles getan, um es ungenießbar zu machen. Reihenweise erkrankten die Häftlinge: Durchfall, Hauterkrankungen, Lungenentzündung, Hepatitis und Skorbut waren an der Tagesordnung.

Die Gefängnisse und Lager sind Teil eines weitgespannten Netzes von Unterdrückungseinrichtungen. Man kann unterscheiden:

»Unfallstationen«: eine Art von Durchgangsgefängnissen, deren Insassen wegen leichterer politischer Vergehen oder nicht politischer Vergehen und Verbrechen auf ihre Aburteilung warten.

»Zentren zur Erholung« durch Arbeit: Dort sitzen 100.000 bis 200.000 als asozial, untätig, mit anderen Worten faul eingestufte Personen ein. Solche

»Zentren« gibt es in nahezu jeder Stadt. Die Insassen bleiben dort zwischen drei Monaten und einem Jahr, häufig ohne Urteil und ohne sogar präzise Anklage.

»Zwangsarbeitslager«: Davon gibt es im gesamten Land ein gutes Dutzend, jedes Lager hat zwischen 500 und 2.500 Insassen. Die Häftlinge sind gewöhnliche Kriminelle, verurteilt etwa wegen Mordversuch oder Vergewaltigung, aber auch Kinder von politischen Häftlingen, Personen, die bei Fluchtversuchen festgenommen wurden, usw.

»Deportationszonen«: Dorthin werden als »unsichere Elemente« eingestufte Personen zwangsumgesiedelt (Familienangehörige von Überläufern, die in den Süden geflohen sind, Familienangehörige von ehemaligen Landbesitzern usw.). Es handelt sich um abgelegene Gebiete, die Zahl der Betroffenen soll sich auf mehrere Zehntausend belaufen.

»Gebiete unter besonderer diktatorischer Gewalt«: Dabei handelt es sich um regelrechte Konzentrationslager, in denen politische Häftlinge interniert sind. Es gibt etwa ein Dutzend davon mit zwischen 150.000 und 200.000 Insassen. Angemerkt sei, daß dies weniger als 1% der Gesamtbevölkerung ist und damit deutlich unter der Zahl der Häftlinge im sowjetischen GULag zu Beginn der fünfziger Jahre liegt. Das darf freilich nicht als Folge besonderer Milde verstanden werden, sondern vielmehr als Indiz für eine außerordentlich perfektionierte Kontrolle und Überwachung der Bevölkerung.


Diese Gebiete unter besonderer diktatorischer Gewalt liegen hauptsächlich im Norden des Landes, in Bergregionen, die oft schwer zugänglich sind. Die Yodok-Zone soll mit 50.000 Personen die größte sein. Sie umfaßt die äußerst isoliert gelegenen Lager Yongpyang und Pyonjon, in denen rund zweit Drittel der Häftlinge der gesamten Zone einsitzen, sowie die Lager Kououp, Ibsok und Daesuk, in denen, allerdings getrennt, die Familien ehemals in Japan ansässiger Koreaner und unverheiratete Personen festgehalten werden. Weitere Zonen unter besonderer diktatorischer Gewalt liegen in Kaechon, Hwasong, Hoiryoung und Chongjin.

Die Lager wurden Ende der fünfziger Jahre eingerichtet für »politische Kriminelle« und Gegner Kim II Sungs innerhalb der Partei. Die Zahl der Lagerinsassen stieg 1980 nach einer großen »Säuberung« stark an, der die unterlegenen Gegner der auf dem VI. Parteitag der Partei der Arbeit beschlossenen Institutionalisierung eines dynastischen Kommunismus zum Opfer fielen. Einige Lager, so etwa das Lager Nr. 15 in der Yodok-Zone, sind unterteilt in eine »Abteilung für Revolutionarisierung«, deren Insassen darauf hoffen können, eines Tages wieder in die Welt draußen zurückkehren zu können, und einen »Hochsicherheitsbereich«, den niemand lebend verläßt.

In den Abteilungen für Revolutionarisierung sitzen hauptsächlich Häftlinge der politischen Elite oder Rückkehrer aus Japan mit Beziehungen zu den Leitern japanischer Organisationen, die Nordkorea gegenüber positiv eingestellt sind.

Die wenigen Überläufer, die durch solche Lager gegangen sind, geben erschreckende Beschreibungen: hoher Stacheldraht, Schäferhunde, bewaffnete Wärter, ringsherum Minenfelder. Die Versorgung mit Nahrungsmitteln ist völlig unzureichend, die Isolierung von der Außenwelt perfekt, die Arbeit hart (zwölf Stunden täglich Einsatz im Bergwerk, im Steinbruch, beim Ausheben von Bewässerungskanälen, bei Holzfällarbeiten, dazu kommen noch zwei Stunden »politische Erziehung«). Der Hunger ist die wohl schlimmste Folter, die Häftlinge fangen und essen Frösche, Ratten, Regenwürmer.

Zu diesem alles in allem klassischen Schreckensbild muß man noch den kontinuierlichen physischen Verfall der Häftlinge hinzufügen, die Heranziehung von Häftlingen zu »Sonder«-Einsätzen wie dem Ausheben geheimer Tunnel, zu gefährlichen Arbeiten etwa in den Nuklearanlagen und ihre Verwendung als lebendige Zielscheiben für die Schießübungen der Wärter. Auch Folter und sexuelle Quälereien gehören zum grauenvollen Alltag der nordkoreanischen Gefangenen.

Zu ergänzen ist noch, daß in den Augen des Regimes immer die gesamte Familie schuldig ist: Ganze Familien finden sich im Lager wieder, weil ein Familienmitglied verurteilt wurde. Bei der Säuberung unter den Gegnern Kim II Sungs im Jahr 1958 wurden die Strafen oft auf Angehörige von drei Generationen ausgedehnt, so hart wird heute nicht mehr verfahren. Aber auch in Berichten aus relativ junger Vergangenheit begegnet uns noch dieses eigenartige Rechtsverständnis. Ein junger Überläufer namens Kang Chul Hwan kam mit neun Jahren ins Lager. Das war im Jahre 1977. Er wurde zusammen mit seinem Vater, einem seiner Brüder und zwei Großelternteilen interniert, nachdem in dem betreffenden Jahr der Großvater, ein ehemaliger Verantwortlicher der Vereinigung der Koreaner im japanischen Kyoto, wegen einiger allzu wohlwollender Bemerkungen über das Leben im Kapitalismus festgenommen worden war.

Bis zum Alter von 15 Jahren erfuhr Kang Chul Hwan im Lager die Kindern vorbehaltene Behandlung: morgens Schule, wo vorzugsweise das Leben des Nationalhelden Kim Il Sung gelehrt wurde, nachmittags Arbeit (Unkrautjäten, Steine aufsammeln usw.6).

Sollen wir uns auf die Aussagen der französischen Diplomaten stützen, die im Juli 1950, zu Beginn des Koreakrieges, von den Nordkoreanern festgenommen wurden? Oder auf die amerikanischen Besatzungsmitglieder der Pueblo, eines vor Korea auf hoher See liegenden Aufklärungs-Hilfsschiffs, das 1968 gekapert wurde? Beide Male lagen besondere Umstände vor, aber die einen wie die anderen berichten übereinstimmend von brutalen Verhören, Gleichgültigkeit gegenüber einem Menschenleben, systematisch harten Haftbedingungen.7

Im Jahre 1992 brachten zwei Überläufer Informationen über das Leben im größten nordkoreanischen Lager mit, dem Lager von Yodok. Sie bestätigten, daß die Haftbedingungen dort so hart sind, daß trotz der Elektrozäune, trotz der Wachtürme in jeweils einem Kilometer Abstand und der Gewißheit, daß jeder gescheiterte Fluchtversuch mit einem öffentlichen Prozeß und der Hinrichtung unter den Augen der Mitgefangenen endet, jedes Jahr rund 15 Häftlinge zu fliehen versuchen. Sie vergrößern die Blut- schuld der Kommunisten weiter, denn den beiden Überläufern zufolge ist noch nie ein Fluchtversuch gelungen.

Kürzlich hat ein ehemaliger Wärter eines Lagers in der Zone Hoiryong eine sehr eindrucksvolle Schilderung abgegeben. Der Mann namens An Myung Chul, der im Jahre 1994 nach China floh und von dort weiter nach Seoul, hat unser Wissen über die koreanischen Konzentrationslager beträchtlich vergrößert.8 Er berichtete, wie »schlechte Subjekte« zur Hinrichtung ausgewählt werden: »Ungehorsame, Aufrührer, Mörder, schwangere Frauen (den Häftlingen sind jegliche sexuelle Beziehungen formell untersagt), Menschen, die Vieh getötet haben, und solche, die für die Produktion bestimmtes Material zerstört haben. Im Kerker steckt man ihnen ein großes Holzstück zwischen die nach hinten gefesselten Beine und den Hintern, und dann müssen sie sich hinknien. Das Holzstück hemmt die Blutzirkulation, was bleibende Schäden verursacht, und selbst wenn man sie freiließe, könnten sie nicht mehr laufen und würden innerhalb von Monaten sterben.«
Die Hinrichtungen in den Lagern finden inzwischen nicht mehr öffentlich statt. Von öffentlichen Hinrichtungen ist man abgerückt, weil sie so häufig waren, daß sie nicht mehr abschreckten, sondern die Häftlinge nur zur Rebellion anstachelten. Schwerbewaffnete Wärter mußten den Hinrichtungsort schützen, und seit 1984 werden Hinrichtungen heimlich durchgeführt.

Genosse Ulbricht
13.02.2004, 14:01
Original von baerlach
Ich weiss zwar nicht, wie gut es den Nordkoreanern geht, aber ein Zusammenbruch des Systems dort, käme für viele einem Weltuntergang gleich. Daher hoffe ich, dass Nordkorea so lange wie nur möglich in seinem jetzigen System bestehen bleibt.

Ich gebe Ihnen vollkommen Recht! Als Beispiel kann ich beispielsweise die DDR anführen: Nach der Auflösung der DDR stieg die Selbstmordrate drastisch an (zu DDR-Zeiten war Selbstmord den meisten DDR-Bürgern ein Fremdwort), Neonazismus verbreitete sich (das gab es in der DDR nicht), viele wurden arbeitslos (das gab es in der DDR auch nicht!), Frauen landeten aus Verzweiflung auf dem Strich, die Leute fingen an, Drogen zu nehmen, die Kriminalität stieg seitdem ins Unermessliche usw.
All dies sind m. E. genügend Gründe, warum man die DDR nicht hätte auflösen sollen. Den Koreanern im Norden droht dasselbe Schicksal! Deshalb ist es notwendig, dass die KDVR ihr Atomprogramm weiter ausbaut, um sich vor den westlich-kapitalistischen Imperialisten zu schützen, damit das koreanische Volk glücklich und zufrieden leben kann.

Titanic
13.02.2004, 14:38
ja, man hätte die DDR nicht auflösen und zur BRD machen sollen. Umgekehrt: Man hätte die Deutsche Demokratische Republik bestehen lassen sollen und die BRD ihr beitreten lassen sollen. Dann könnten auch die Kölner und Münchner an den Errungenschaften der Leute aus Karl-Marx-Stadt oder Bittefeld teilhaben!