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Rikimer
29.06.2008, 20:52
Antike Technik - Bohrungen im alten Ägypten

Es geht um die Frage: Wie war es den alten Ägyptern möglich, kreisrunde Löcher in hartes Gestein zu bohren. Dieser Frage gehen folgende Artikel nach:


# Kernbohrungen von Abusir, im etwa 15 Kilometer von den Pyramiden von Gizeh entfernten Abusir befinden sich mehrere große Steinblöcke aus dem Gestein Diorit. In diesen Steinen (Diorit ist ein sehr hartes Gestein) befinden sich kreisrunde Bohrlöcher. Das Prinzip der Kernbohrung ist erst seit Ende der 90er Jahre des 19. Jahrhunderts bekannt. Kritiker sprachen auch hier von neuzeitlichen Fälschungen, doch schon in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts berichtete der weltbekannte Ägyptologe Flinders Petrie über die Bohrungen. Wie die Ägypter Löcher in das Dioritgestein bekommen haben, ist nach Ansicht der Prä-Astronautiker unbekannt. Allerdings gibt es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts plausible Erklärungen für die Kernbohrtechnik der alten Ägypter, insbesondere von Uvo Hölscher (1912), Lucas und Harris (1962) und Dieter Arnold (1991). Der Experimentalarchäologe Denys A. Stocks aus Manchester/UK hat altägyptische Bohrwerkzeuge nachgebaut und mit ihrer Hilfe nachgewiesen, dass es den alten Ägyptern möglich war, mit vergleichsweise primitiver Technologie härtestes Gestein zu bohren. Belege dafür finden sich nicht nur in Abusir, wo sich Überreste der Pyramiden aus der 5. Dynastie befinden, sondern auch in der Cheops-Pyramide: Stocks konnte nachweisen, dass der Sarkophag des Cheops, bevor er innen geglättet wurde, ausgebohrt wurde. Moderner Technologie bedurfte es dafür nicht

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4-Astronautik




http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Fragezeichen/Kernbohrung10.jpg

http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Galerie/Abusir/24.jpg

Um sich den Vorgang des Bohrens z. b. folgenden Lochs einmal vor Augen zu führen, folgende Animation:

http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Fragezeichen/Kernbohrung_Anim.mpg

Jetzt stellt sich die Frage: Aus welchem Material war der Bohrkopf, wie möglicherweise beschichtet? Aber wie läßt sich damit sehr hartes Gestein, wie durchbohren? Mit welcher Kraft wurden Löcher von mehr als 100 mm Durchmesser und mehreren 100 mm Tiefe gebohrt? Mit Kupfer, wie die meisten Ägyptologen meinen? Oder eher aus Beryll, Topas, Saphir, Diamant bzw. Korund (gar hochentwickelte Keramik?) zur Bearbeitung von Gesteinen wie Diorit (Härtegrad 8,4 - 8,5). Mit welcher Technik konnten die Ägypter möglicherweise solche gleichmäßig dicken und runden Kupferrohre herstellen, welche für den Bohrkopf benötigt worden waren? Wie gekühlt, ohne das damit der Vorwärtstrieb gänzlich zum stoppen kommen konnte? Wie der ganze Bohrer stabilisiert? Lauter Details, welche die Antike in einem anderen Licht erscheinen lassen, denn nicht nur die Ägypter waren weit entwickelt in der Bohrtechnik, welche erst Ende des 19. Jahrhunderts so wieder entdeckt worden ist.

http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Fragezeichen/Kernbohrung.htm
http://www.mysteria3000.de/wp/?p=70
http://www.mysteria3000.de/wp/?p=123
http://www.benben.de/Kern/Kern1.html
http://de.geocities.com/kw.richter/bohrung.htm
http://www.benben.de/Kern/Kern1.html

Was meint ihr zu diesem Thema? Hat jemand noch weiterführende Informationen, Ergänzungen, Ideen?

?(

MfG

Rikimer

FranzKonz
29.06.2008, 21:13
Was meint ihr zu diesem Thema? Hat jemand noch weiterführende Informationen, Ergänzungen, Ideen?

?(

MfG

Rikimer
Kernbohrgeräte waren bereits in der Steinzeit bekannt:

Gebohrt und geschliffen wurde unter Zusatz von harten Mineralien wie Quarzsand, Granit oder Basaltgrus. Bohrungen wurden zum Teil als Hohlbohrungen ausgefuehrt bei denen der Kern stehenblieb. Als Bohrer verwendete man dann hohle Hoelzer wie Holunder oder Schilfrohr oder einen hohlen Knochen.http://www.atlis.de/nord1.html

Wenn ich mich recht erinnere, hat man durch die Mitte der hohlen Bohrer eine Mischung aus Wasser und Schleifmitteln zugeführt und am Umfang des Bohrlochs wurde damit der Abrieb mit ausgespült.

Rikimer
29.06.2008, 23:31
Kernbohrgeräte waren bereits in der Steinzeit bekannt:
http://www.atlis.de/nord1.html

Wenn ich mich recht erinnere, hat man durch die Mitte der hohlen Bohrer eine Mischung aus Wasser und Schleifmitteln zugeführt und am Umfang des Bohrlochs wurde damit der Abrieb mit ausgespült.

Ich weiß. Allerdings ist mit dieser Technik nur ein kleines Loch von vielleicht max. drei Zentimentern Breite und wenigen cm Tiefe möglich. Was nicht möglich ist, sind tiefe, breite Bohrungen in wirklich hartem Gestein!

MfG

Rikimer

FranzKonz
30.06.2008, 00:22
Ich weiß. Allerdings ist mit dieser Technik nur ein kleines Loch von vielleicht max. drei Zentimentern Breite und wenigen cm Tiefe möglich. Was nicht möglich ist, sind tiefe, breite Bohrungen in wirklich hartem Gestein!

MfG

Rikimer

Feuerstein ist wirklich hart.

Natürlich ist mit Holunder oder Schilf als Bohrer kein großer Durchmesser möglich, das sind aber auch nur Beispiele. Man kann auch aus einem anderen Holz mit größerem Durchmesser den Kern entfernen. Du darfst nicht vergessen, daß auch bei modernen Diamankernbohrern Diamanten nur als winzige Brösel in einen relativ weichen Träger eingebettet sind. Der Träger muß weich sein, da mit seinem Verschleiß die stumpf gewordenen Diamanten ausbrechen und frische, tieferliegende Diamanten an die Oberfläche kommen.

Bei der Herstellung und Verwendung von solchen Bohrern, aber auch z.B. bei Schleifscheiben ist die Bindung der Schleifkörper das wesentliche Geheimnis. Du brauchst eine harte Bindung für weiches Material und eine weiche Bindung für hartes Material.

Ich sehe also keinen Grund, warum man nicht mit Holz fast beliebig große Durchmesser bohren könnte.

Rikimer
30.06.2008, 00:38
Feuerstein ist wirklich hart.

Natürlich ist mit Holunder oder Schilf als Bohrer kein großer Durchmesser möglich, das sind aber auch nur Beispiele. Man kann auch aus einem anderen Holz mit größerem Durchmesser den Kern entfernen. Du darfst nicht vergessen, daß auch bei modernen Diamankernbohrern Diamanten nur als winzige Brösel in einen relativ weichen Träger eingebettet sind. Der Träger muß weich sein, da mit seinem Verschleiß die stumpf gewordenen Diamanten ausbrechen und frische, tieferliegende Diamanten an die Oberfläche kommen.

Bei der Herstellung und Verwendung von solchen Bohrern, aber auch z.B. bei Schleifscheiben ist die Bindung der Schleifkörper das wesentliche Geheimnis. Du brauchst eine harte Bindung für weiches Material und eine weiche Bindung für hartes Material.

Ich sehe also keinen Grund, warum man nicht mit Holz fast beliebig große Durchmesser bohren könnte.

Holz? Mir geht es in erster Linie um den Bohrkopf. Aber nehmen wir an der Hohlkernbohrer besteht, außer dem Kopf, aus Holz und nicht, wie ich es annehme aus Kupfer. Dann bleibt die Frage bestehen: Wie schnell nutzt es sich ab im Vergleich zu Kupfer, warum nicht gleich Kupfer statt Holz, wie schnell erwärmt es sich (bis zum Brand), warum überhaupt Holz statt Kupfer? Und wie sind damit (mit dem Holz als Material) perfekte gleichmäßige Durchmesser mit gleicher Wandstärke hinzubekommen für den Bohrer? Was spricht für das Holz?

Und in Bezug auf Feuerstein, es hat einen Härtegrad von 7, Granit eines von 6 - 8. Und einige Gesteine, welche von den Ägyptern bearbeitet worden sind durch Bohrungen, waren noch härter. Wie soll das mit Feuerstein zu machen sein?

MfG

Rikimer

FranzKonz
30.06.2008, 00:50
Holz? Mir geht es in erster Linie um den Bohrkopf. Aber nehmen wir an der Hohlkernbohrer besteht, außer dem Kopf, aus Holz und nicht, wie ich es annehme aus Kupfer. Dann bleibt die Frage bestehen: Wie schnell nutzt es sich ab im Vergleich zu Kupfer, warum nicht gleich Kupfer statt Holz, wie schnell erwärmt es sich (bis zum Brand), warum überhaupt Holz statt Kupfer? Und wie sind damit (mit dem Holz als Material) perfekte gleichmäßige Durchmesser mit gleicher Wandstärke hinzubekommen für den Bohrer? Was spricht für das Holz?

MfG

Rikimer

Wenn Du mit einem Schleifschlamm aus Wasser arbeitest, wie ich das annehme, hast Du keinerlei Temperaturprobleme. Das Hirnholz nimmt durch seine Strukturen leicht irgendwelche Körner wie z.B. Quarzsand mit. Die Jahresringe tragen, der weiche Bereich dazwischen nimmt die Körner des Schleifmittels in der Drehbewegung mit.

Kupfer ist (und war) im Verhältnis zu Holz unverhältnismäßig teuer, und ich sehe keinen Vorteil darin. Das bedeutet natürlich nicht, daß es keine Vorteile gibt.

Holz läßt sich leicht bearbeiten, und ein Stück Holz auf einen bestimmten Durchmesser zu bringen und innen auszuhölen traue ich den Ägyptern schon zu. Wer eine Pyramide bauen kann, muß auch auf anderen Gebieten ein paar Tricks kennen.

Rikimer
30.06.2008, 01:03
Wenn Du mit einem Schleifschlamm aus Wasser arbeitest, wie ich das annehme, hast Du keinerlei Temperaturprobleme. Das Hirnholz nimmt durch seine Strukturen leicht irgendwelche Körner wie z.B. Quarzsand mit. Die Jahresringe tragen, der weiche Bereich dazwischen nimmt die Körner des Schleifmittels in der Drehbewegung mit.

Kupfer ist (und war) im Verhältnis zu Holz unverhältnismäßig teuer, und ich sehe keinen Vorteil darin. Das bedeutet natürlich nicht, daß es keine Vorteile gibt.

Holz läßt sich leicht bearbeiten, und ein Stück Holz auf einen bestimmten Durchmesser zu bringen und innen auszuhölen traue ich den Ägyptern schon zu. Wer eine Pyramide bauen kann, muß auch auf anderen Gebieten ein paar Tricks kennen.

Das klingt für mich alles andere als überzeugend. Ein durchgeführter Versuch, welcher es schafft einen mehr als 10 cm an Durchmesser breites kreisrundes und fast ein halbes Meter tiefes Loch per Hohlbohrverfahren mit Holz durchzuführen, würde mich natürlich überzeugen.

Bis dahin muß ich es ja zurecht anzweifeln.

Und es bleibt die Frage nach dem genauen Material des Bohrkopfs, dessen Bearbeitung (Härtung) und der genauen Anbringung auf den Hohlbohrer.

MfG

Rikimer

FranzKonz
30.06.2008, 01:19
Das klingt für mich alles andere als überzeugend. Ein durchgeführter Versuch, welcher es schafft einen mehr als 10 cm an Durchmesser breites kreisrundes und fast ein halbes Meter tiefes Loch per Hohlbohrverfahren mit Holz durchzuführen, würde mich natürlich überzeugen.

Bis dahin muß ich es ja zurecht anzweifeln.

Und es bleibt die Frage nach dem genauen Material des Bohrkopfs, dessen Bearbeitung (Härtung) und der genauen Anbringung auf den Hohlbohrer.

MfG

Rikimer

Du brauchst keinen Bohrkopf.

Mach' doch mal einen ganz einfachen Versuch: Nimm ein Stück Holz, mache es naß, drücke es in Sand und ziehe es dann unter kräftigem Druck über eine Glasscheibe. Du wirst Kratzer in der Scheibe erzeugen.

Du hältst Dich möglicherweise zu sehr an dem Begriff "Bohren" fest. Tatsächlich wird beim Kernbohren harten Materials geschliffen.

dZUG
30.06.2008, 01:19
Keine Ahnung wie es die Ägypter geschaft haben.
Hier ein Erklärungsversuch wie es die Indianer gemacht haben.

http://uk.youtube.com/watch?v=eIgbGCfRZu0

:D Userirdische :hihi: :lach:

Rikimer
30.06.2008, 01:54
Du brauchst keinen Bohrkopf.

Mach' doch mal einen ganz einfachen Versuch: Nimm ein Stück Holz, mache es naß, drücke es in Sand und ziehe es dann unter kräftigem Druck über eine Glasscheibe. Du wirst Kratzer in der Scheibe erzeugen.

Du hältst Dich möglicherweise zu sehr an dem Begriff "Bohren" fest. Tatsächlich wird beim Kernbohren harten Materials geschliffen.

Ich will nicht verstehen wie ich Kratzer auf der Glasscheibe erzeuge, sondern wie ich in härtesten Gestein Bohrlöcher von obig genanntem Durchmesser und Tiefe hinbekomme.

MfG

Rikimer

Rikimer
30.06.2008, 01:55
Keine Ahnung wie es die Ägypter geschaft haben.
Hier ein Erklärungsversuch wie es die Indianer gemacht haben.

http://uk.youtube.com/watch?v=eIgbGCfRZu0

:D Userirdische :hihi: :lach:

Erich von Däniken ist leider nicht seriös.

MfG

Rikimer

Rikimer
30.06.2008, 02:11
Erich von Däniken ist leider nicht seriös.

MfG

Rikimer

Ich will noch schnell eine Begründung abliefern, warum ich Erich von Däniken nicht immer für zuverlässig, exakt und damit seriös in seinen Aussagen halte und zwar anhand eines Beispiels:

http://doernenburg.alien.de/alternativ/dendera/dend04.php

Unter: Däniken und Dendera.

Leider gefällt sich Däniken im spukulieren außerordentlich gut. Er erzählt sehr interessante Geschichten (solch einen Opa wünscht sich jedes Kind), stellt viele Fragen, hangelt sich aber von Spekulation zu Spekulation bis hin zu absolut abenteurlichen Konstrukte.

MfG

Rikimer

FranzKonz
30.06.2008, 09:44
Ich will nicht verstehen wie ich Kratzer auf der Glasscheibe erzeuge, sondern wie ich in härtesten Gestein Bohrlöcher von obig genanntem Durchmesser und Tiefe hinbekomme.

MfG

Rikimer

Mensch, Riki, viele Kratzer sind ein Loch. Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke.

bernhard44
30.06.2008, 09:56
tja "Hilti" ist eben eine alte Firma mit Tradition.....:]

http://www.bioprojekt.com/DSC04538.gif

und jeder der das schon mal gemacht hat, weiß das so etwas eben nicht mit Bambus, Knochen u.ä. Erklärungsversuchen geht!
Das können nur Werkzeuge mit Diamanten!


Erstmals seit Petrie wurde eine alternative Erklärung im Sinne von mit Diamanten besetzten Bohrern wieder von Horst-Detlef Gassmann aufgegriffen, der für einen international tätigen Konzern arbeitet, der für die Herstellung von Bohrwerkzeugen bekannt ist. [36] Die Argumentation des Experimentalphysikers folgt weitgehend der Petries, allerdings ohne Korund, sondern allein mit Diamanten:

“Vor allen Dingen kann ich mir nicht vorstellen, dass man dann solche Rillen sieht. Mit Polierpulver feinster Art kann das nicht funktionieren. Granit ist quarzhaltig. Einen derartigen Stein kann man nicht mit Quarz bohren, denn beide sind gleich hart. Das kann kein Loch geben! Jedenfalls nicht in der Ausführung, wie wir sie in Ägypten sehen. Mit einem Kupferrohr und etwas Schneidematerial allein war das unmöglich zu schaffen.”
http://www.mysteria3000.de/wp/?p=70

Frei-denker
30.06.2008, 10:15
Es müßte auch möglich sein, einen Bohrkopf aus dem gleichen Gestein wie das zu bohrende Material zu verwenden.

Der Effekt wäre der, dass Material und Bohrkopf gleichzeitig aufgerieben werden.

Wäre das aber schlimm?

Eigentlich nicht. Muß man nur öfters den Bohrkopf austauschen.

Und Steine gabs genug und wie man am Bau der Pyramiden sieht, scheuten die Ägypter weder Mühen noch Kosten.

bernhard44
30.06.2008, 10:22
Es müßte auch möglich sein, einen Bohrkopf aus dem gleichen Gestein wie das zu bohrende Material zu verwenden.

Der Effekt wäre der, dass Material und Bohrkopf gleichzeitig aufgerieben werden.

Wäre das aber schlimm?

Eigentlich nicht. Muß man nur öfters den Bohrkopf austauschen.

Und Steine gabs genug und wie man am Bau der Pyramiden sieht, scheuten die Ägypter weder Mühen noch Kosten.

nur hatten die auch nicht ewig Zeit! Die Teile musste da sein wenn sie gebraucht werden. da kann mann nicht mehrere Generationen "bohren"!

http://de.geocities.com/kw.richter/bohrung.htm

FranzKonz
30.06.2008, 10:35
tja "Hilti" ist eben eine alte Firma mit Tradition.....:]

http://www.bioprojekt.com/DSC04538.gif

und jeder der das schon mal gemacht hat, weiß das so etwas eben nicht mit Bambus, Knochen u.ä. Erklärungsversuchen geht!
Das können nur Werkzeuge mit Diamanten!


http://www.mysteria3000.de/wp/?p=70

Was ist denn Dein Werkzeug mit Diamanten?

Es ist ein weiches Material, in dem winzige Diamantkörnchen gebunden sind.

Diamant ist zwar ideal, weil es das härteste bekannte Material ist. Du kannst jedoch jedes Material auch mit einem gleichharten Material abschleifen. Dauert halt länger. Es gab in Ägypten auch Korundvorkommen. Korund ist nach dem Diamant das zweithärteste Material, und die meisten modernen Schleifsteine sind noch heute damit bestückt.

Frei-denker
30.06.2008, 10:35
nur hatten die auch nicht ewig Zeit! Die Teile musste da sein wenn sie gebraucht werden. da kann mann nicht mehrere Generationen "bohren"!

http://de.geocities.com/kw.richter/bohrung.htm

Ähem, mach dir klar, wieviele Steine von mehreren Tonnen man per Hand bearbeitet hat, um die Pyramiden zu bauen - was sind da ein paar Bohrköpfe von der Größe eines Hühnereis?

bernhard44
30.06.2008, 10:39
Ähem, mach dir klar, wieviele Steine von mehreren Tonnen man per Hand bearbeitet hat, um die Pyramiden zu bauen - was sind da ein paar Bohrköpfe von der Größe eines Hühnereis?

ziemlich große "Hühnereier"!http://www.benben.de/Kern/Kern/Tanis1.jpg
Relativ große Bohrung in einem Block aus Rosengranit in Tanis.

Frei-denker
30.06.2008, 10:41
ziemlich große "Hühnereier"!http://www.benben.de/Kern/Kern/Tanis1.jpg
Relativ große Bohrung in einem Block aus Rosengranit in Tanis.

Naja gut, dann ist das Loch halt Faustgroß.

Sind dann Bohrköpfe von Faustgröße ein Problem für ein Volk, dass Pyramiden in Handarbeit aufstellte?

bernhard44
30.06.2008, 10:46
Ähem, mach dir klar, wieviele Steine von mehreren Tonnen man per Hand bearbeitet hat, um die Pyramiden zu bauen - was sind da ein paar Bohrköpfe von der Größe eines Hühnereis?

eben darum, weil der Bau und der Bauablauf, perfekt geplant war, mussten gerade diese Teile zum genauen Termin vorhanden sein oder schnellstens angefertigt werden!
Nach heutigen Berechnungen hat der Bau der "Grossen Pyramide" maximal 20 Jahre gedauert!Hier wurde Akkord, in vier Schichten rund um die Uhr gebaut!

Frei-denker
30.06.2008, 10:50
eben darum, weil der Bau und der Bauablauf, perfekt geplant war, mussten gerade diese Teile zum genauen Termin vorhanden sein oder schnellstens angefertigt werden!
Nach heutigen Berechnungen hat der Bau der "Grossen Pyramide" maximal 20 Jahre gedauert!Hier wurde Akkord, in vier Schichten rund um die Uhr gebaut!

Und wo soll deiner Meinung nach jetzt das Problem liegen, einen Bohrkopf von Faustgröße herzustellen?

bernhard44
30.06.2008, 10:51
Naja gut, dann ist das Loch halt Faustgroß.

Sind dann Bohrköpfe von Faustgröße ein Problem für ein Volk, dass Pyramiden in Handarbeit aufstellte?

scheinbar nicht, die Bohrungen sind ja da! Nur wie sie genau hergestellt wurden, können wir nur vermuten oder unsere heutigen Erfahrungen hineininterpretieren!
Und da gehen nur Diamanten um zügig und präzise eine Kernbohrung anzufertigen. Einfache Löcher kann man natürlich unter Verwendung anderer Werkstoffe und mit viel Zeit auch anders anfertigen!

bernhard44
30.06.2008, 10:52
Und wo soll deiner Meinung nach jetzt das Problem liegen, einen Bohrkopf von Faustgröße herzustellen?

versuch es mal!:]

Frei-denker
30.06.2008, 10:56
Ich denke, der springende Punkt ist eher der Antrieb des Bohrers und der Druck, der ausübbar ist.

Sollte man z.B. Wind- oder Wassermühlen als Antrieb eingesetzt haben und den Bohrkopf mit harten Steinen als Einwegbohrköpfe verwendet haben, ist eine derartige Bohrung vermutlich in absehbarer Zeit möglich. Das Loch wird dann förmlich in den Block reingemahlen.

bernhard44
30.06.2008, 11:01
Ich denke, der springende Punkt ist eher der Antrieb des Bohrers und der Druck, der ausübbar ist.

Sollte man z.B. Wind- oder Wassermühlen als Antrieb eingesetzt haben und den Bohrkopf mit harten Steinen als Einwegbohrköpfe verwendet haben, ist eine derartige Bohrung vermutlich in absehbarer Zeit möglich. Das Loch wird dann förmlich in den Block reingemahlen.


hier sind sehr schöne Bilder und Erklärungsversuche dazu zu sehen!

http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Fragezeichen/Kernbohrung.htm

bernhard44
30.06.2008, 11:05
Ich denke, der springende Punkt ist eher der Antrieb des Bohrers und der Druck, der ausübbar ist.

Sollte man z.B. Wind- oder Wassermühlen als Antrieb eingesetzt haben und den Bohrkopf mit harten Steinen als Einwegbohrköpfe verwendet haben, ist eine derartige Bohrung vermutlich in absehbarer Zeit möglich. Das Loch wird dann förmlich in den Block reingemahlen.

ja aber niemals so präzise!
Und damit hast du immer noch keine Kernbohrung!
Und warum wurde überhaupt diese weit kompliziertere Technik gegenüber der "normalen" Bohrung angewendet?

Frei-denker
30.06.2008, 11:06
hier sind sehr schöne Bilder und Erklärungsversuche dazu zu sehen!

http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Fragezeichen/Kernbohrung.htm

Den Fotos nach, haben die tatsächlich Kernbohrungen angestellt.

Fragt sich, was die vorne auf das Kupferrohr draufgesetzt haben. Das Kupferrohr selber wird ja vermutlich zu weich gewesen ein.

Ob die womöglich tatsächlich Diamanten verwendet haben?

Nachtrag:
Die größten Diamantvorkommen in Afrika liegen in Botswana. Ist immerhin denkbar, dass die damals über den Handel nach Afrika kamen. Vielleicht den Nil abwärts.

FranzKonz
30.06.2008, 11:11
hier sind sehr schöne Bilder und Erklärungsversuche dazu zu sehen!

http://www.ch-forrer.ch/P-SETI/Fragezeichen/Kernbohrung.htm

Schöne Bildchen. Damit scheidet Holz wohl aus, weil die Wandstärke mit Holz nicht zu realisieren ist. Kupfer ist dagegen durchaus möglich. Daß Kupfer weich ist, ist kein Hindernis. Das Material muß weich genug sein, daß sich die Schleifkörper darin festsetzen können und mitgenommen werden.

FranzKonz
30.06.2008, 11:13
ja aber niemals so präzise!
Und damit hast du immer noch keine Kernbohrung!
Und warum wurde überhaupt diese weit kompliziertere Technik gegenüber der "normalen" Bohrung angewendet?

Bei einer Kernbohrung muß wesentlich weniger Material abgetragen werden.

Bei Deinem Artikel fehlen mir übrigens die Bohrkerne. Möglicherweise haben die Jungs gar nicht so tief gebohrt, sondern mehrfach angesetzt.

bernhard44
30.06.2008, 11:25
Bei einer Kernbohrung muß wesentlich weniger Material abgetragen werden.

Bei Deinem Artikel fehlen mir übrigens die Bohrkerne. Möglicherweise haben die Jungs gar nicht so tief gebohrt, sondern mehrfach angesetzt.

http://www.aegyptologie.com/forum/attachments/archiv/Gitta/kern2.jpg
http://www.benben.de/Kern/Kern/hoelscher1.jpg

FranzKonz
30.06.2008, 11:28
Die Bohrtiefe scheint also viel größer als der Bohrkern. Das spricht für die Theorie, daß in mehreren Etappen gebohrt wurde.

bernhard44
30.06.2008, 11:39
Die Bohrtiefe scheint also viel größer als der Bohrkern. Das spricht für die Theorie, daß in mehreren Etappen gebohrt wurde.

möglich!
hier ein schöner Bohrkern http://www.geocities.com/unforbidden_geology/UC16036_granite_core_a.jpg

http://www.geocities.com/unforbidden_geology/ancient_egyptian_copper_coring_drills.html

PSI
30.06.2008, 12:14
HSS-Bohrer :D

dZUG
30.06.2008, 13:24
Ich tippe auf Säure

Floursäure natürlich.


"Don" hat viel Ahnung von Chemie, ob es mit Säure möglich ist ??

Rikimer
02.07.2008, 00:04
tja "Hilti" ist eben eine alte Firma mit Tradition.....:]

http://www.bioprojekt.com/DSC04538.gif

und jeder der das schon mal gemacht hat, weiß das so etwas eben nicht mit Bambus, Knochen u.ä. Erklärungsversuchen geht!
Das können nur Werkzeuge mit Diamanten!


http://www.mysteria3000.de/wp/?p=70

Ich habe als Schüler und auch als Student einige Zeit auf Baustellen bei Bekannten gearbeitet und weiß daher, das es selbst mit der Maschine recht schwer sein kann solche Löcher zu bohren! Zumal wenn sie sehr tief und breit werden sollen...

MfG

Rikimer

Rikimer
02.07.2008, 00:10
Hallo, diesbzgl. empfehle ich Dir folgenden Ansprechpartner:

Den Sachbuchautor Lars A. Fischinger

http://www.grenzwissenschaft.net

:]
Wie und wo genau? ?(

MfG

Rikimer

Humanismus
02.07.2008, 13:26
Wäre es nicht vielleicht doch möglich das Ausserirdische den damaligen Hochkulturen technologie brachten??

Frei-denker
02.07.2008, 13:41
Wäre es nicht vielleicht doch möglich das Ausserirdische den damaligen Hochkulturen technologie brachten??

Klar, im Tausch gegen ein paar Glasperlen. :D

High-Spirits
03.07.2008, 08:43
Wäre es nicht vielleicht doch möglich das Ausserirdische den damaligen Hochkulturen technologie brachten??

Möglich wäre das schon....

Mal anders gefragt (und jetzt sind die ganzen Zweifler gefordert):

WAS würde dagegen sprechen????

bernhard44
03.07.2008, 09:29
Möglich wäre das schon....

Mal anders gefragt (und jetzt sind die ganzen Zweifler gefordert):

WAS würde dagegen sprechen????

unser Anspruch auf Einzigartigkeit!:] Und unser Rassismus, der nicht zulässt, das Andere weit vor uns schon Dinge getan haben könnten, mit denen wir heute noch erhebliche Probleme haben. Und natürlich die Dogmen, der in ihren Elfenbeintürmen sitzenden Wissenschaftler.

Rikimer
03.07.2008, 09:35
Möglich wäre das schon....

Mal anders gefragt (und jetzt sind die ganzen Zweifler gefordert):

WAS würde dagegen sprechen????

Die Unterschätzung des Intellekts unserer Ahnen und das der maßlosen Überschätzung des unseren.

MfG

Rikimer

bernhard44
15.10.2013, 18:26
nicht nur in Ägypten, auch Peru beherrschte man die Technik der Kernbohrungen!


http://www.youtube.com/watch?v=Fc7X27NQm7Q

nethead
16.10.2013, 04:49
Das "Problem" ist das es nicht nur die Kernbohrungen sind die schwer zu erklaeren sind.


http://www.youtube.com/watch?v=zuAZ2HojyJY

nethead
16.10.2013, 04:55
nicht nur in Ägypten, auch Peru beherrschte man die Technik der Kernbohrungen!

Ich denke das es sich bei den ersten Steinen die gezeigt werden um "Kunssteine", genauer Geopolymer basierten "Beton" handelt. (Siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Joseph_Davidovits)

Desweiteren lassen sich in Peru und Aegypten ja auch identische Baumethoden finden.

bernhard44
16.10.2013, 04:57
Das "Problem" ist das es nicht nur die Kernbohrungen sind die schwer zu erklaeren sind.


http://www.youtube.com/watch?v=zuAZ2HojyJY

ich weiß, nur wagt sich da kaum jemand ran, man vermeidet die richtigen Fragen zu stellen!
Auch so ein Denkverbot! Hochzivilisation in grauer Vorzeit.......unmöglich!
Und der Vorwurf Däniken gelesen zu haben ist meist das Ende der Diskussion bzw. verhindert erst eine derartige!

nethead
16.10.2013, 04:59
WAS würde dagegen sprechen????

Es spricht nichts dafuer. Ich gehe erstmal davon aus das es vor uns Hochkulturen gab die uns technisch sehr wahrscheinlich ueberlegen wagen.

nethead
16.10.2013, 05:01
Eine weitere angebrachte Frage ist wie die Aegypter 100% (ja, 100%) symetrische Statuen erstellen konnten. Incl. der Gesichter. Das ist per Handarbeit nicht wirklich moeglich:


http://www.youtube.com/watch?v=DbCY1juZAtU

nethead
16.10.2013, 08:21
Ahnliche techniken wie in Peru aber aus Japan

http://translate.googleusercontent.com/translate_c?depth=1&hl=en&ie=UTF8&prev=_t&rurl=translate.google.com&sl=auto&tl=en&u=http://lah.ru/expedition/japan2013/masuda.htm&usg=ALkJrhg5qtASkG5Xv8hsrzIsk7q9xN-tiw

http://lah.ru/expedition/japan2013/02-asuka/31-masuda-iwafune/02.jpg

http://lah.ru/expedition/japan2013/02-asuka/31-masuda-iwafune/05.jpg

bernhard44
18.10.2013, 17:23
sägen konnten sie auch...und wie! Hier mal ein interessanter Link in ein Archaeologie-Forum:

http://www.archaeologie-online.de/forum/beitraege/alternative-theorien/1627/seite//-010d55fc51/

Rikimer
21.10.2013, 20:13
sägen konnten sie auch...und wie! Hier mal ein interessanter Link in ein Archaeologie-Forum:

http://www.archaeologie-online.de/forum/beitraege/alternative-theorien/1627/seite//-010d55fc51/

http://lah.ru/fotoarh/megalit/s-amerika/peru/oll/06.jpg
http://lah.ru/fotoarh/megalit/s-amerika/peru/oll/05.jpg
http://lah.ru/expedition/peru2007-2/08oll/oll48.jpg
http://lah.ru/expedition/peru2007-2/08oll/oll49.jpg

Wenn das nicht wie in den Granitfels geschnitten aussieht.

Hier in diesem Strang wurde von einem Foristen die Meinung vertreten das man Holz, beschichtet mit haerterem Material verwendet haette um zu schneiden. Wirklich?

http://lah.ru/expedition/egypt2008/karnak/karnak05.jpg
http://lah.ru/expedition/egypt2008/karnak/karnak14.jpg
http://lah.ru/expedition/egypt2008/karnak/karnak07.jpg

http://lah.ru/expedition/egypt2008/karnak/karnak09.jpg
http://lah.ru/expedition/egypt2008/karnak/karnak16.jpg
http://lah.ru/expedition/egypt2008/karnak/karnak02.jpg

Dazu eine Aussage in diesem Forum:


Hi,

ich bin zwar kein gelernter Steinmetz, habe aber knapp ein Jahr bei einem gearbeitet, und habe Grabsteine mit einer Steinbrückensäge mit Diamantsägeblatt zugeschnitten und anschließend poliert.

Was mir sofort bein den nahaufnahmen mit der Büroklammer auffällt ist die Schneidfläche, mit einem Meißel bekommt mein so eine Fläche nicht hin. Jeder Steinmetz wird mir recht geben, die Fläche sieht genauso aus wie wenn man einen Steinblock durchgesägt hat. Ich meine die Glattenflächen mit den Vertiefungen wo das Sägeblatt eben nicht geschnitten hat. Es gibt aber noch ein Problem, ein Diamantsägeblatt ist vorne nicht Spitz wie eines für Holz, sondern hat breite Diamantzähne die natürlich ebenfalls versetzt sind. Sonst würde die Säge ja stehn bleiben. Ich habe keine Ahnung wie die das hinbekommen haben, selbst mit einer heutigen Säge wüde der Schlitz unten nicht Spitz sein sonder U-Förmig bleiben.
Auch wenn man die Säge schräg gekippt hätte.

Ich hoffe ihr könnt mir folgen und wißt was ich meine 01-smile.gif

Hier mal ein Video von so einer Säge

www.youtube.com/watch?v=muoeBJa2LrM

http://de.wikipedia.org/wiki/Steinkreiss%C3%A4ge

Wir hatten auch so eine Seilsäge, und haben damit Platten aus großen Blöcken gesägt.
Morgens hat man die eingeschaltet und gegen Abend war dann eine Platte abgeschnitten, um mal die Dauer so eines Schnittes mit der Heutigen Technik zu veranschaulichen.

www.youtube.com/watch?v=Kd9Pi4yaVNI&feature=related

de.wikipedia.org/wiki/Seils%C3%A4ge

Und hier noch verschiedene Oberflächen in der Steinbearbeitung

de.wikipedia.org/wiki/Bearbeitung_von_Natursteinoberfl%C3%A4chen

Grüße
http://lah.ru/expedition/egypt2008/karnak08.htm

MfG

Rikimer

Brotzeit
22.10.2013, 13:59
Könnte es vielleicht sein, daß es sich bei den Bohrlöchenr um Probebohrungen , die seiten der Arbeiter gemacht haben oder um einen Scherz der Arbeiter für die Nachwelt handelt , die einst die Tempel bei Assuan versetzt haben ? ..... :crazy: :?

Candymaker
22.10.2013, 21:49
ich weiß, nur wagt sich da kaum jemand ran, man vermeidet die richtigen Fragen zu stellen!
Auch so ein Denkverbot! Hochzivilisation in grauer Vorzeit.......unmöglich!
Und der Vorwurf Däniken gelesen zu haben ist meist das Ende der Diskussion bzw. verhindert erst eine derartige!

Die Linien von Nasca, die man nur aus grosser Höhe erkennen kann, sind auch so eine Sache. Sie wurden explizit für jemanden erbaut, der "von oben" kommt und sie dann sehen kann.


Entdeckt wurden die Nazca-Linien erst 1924, als zum ersten Mal kommerziellen Fluglinien über die Nazca-Wüste flogen und Passagiere die Linien ausmachten. http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien

bernhard44
23.10.2013, 07:17
Die Linien von Nasca, die man nur aus grosser Höhe erkennen kann, sind auch so eine Sache. Sie wurden explizit für jemanden erbaut, der "von oben" kommt und sie dann sehen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien

Nasca ist ein Thema für sich! Da geht es um ganz andere Technologien um Geographie und Kartographie bis hin zu Vermessungstechniken und Landschaftsbau! Die Linien an sich sind einfache Scharrbilder!

http://www.cpschools.com/departments/planetarium/April17nasca2.jpg

http://beateundklaus.de/grafiken/peru-bolivien-chile-2008/images/PBC-0214-Geoglyphen%20in%20Nasca-%20Nascalinien%20zum%20Anfassen.jpg

Interessant sind ihre Anlage und ihre Größe! Sie unterscheiden sich wiederum von den geraden vielen Linien und Bahnen!

fatalist
23.10.2013, 08:04
Ich will nicht verstehen wie ich Kratzer auf der Glasscheibe erzeuge, sondern wie ich in härtesten Gestein Bohrlöcher von obig genanntem Durchmesser und Tiefe hinbekomme.

MfG

Rikimer Die Löcher sehen nach diamantbesetzter Bohrkrone aus, die Riefen dieser Werkzeuge sind nicht verwittert nach Tausenden Jahren? Also sind sie neu. Wenn Du das nicht glaubst, fahre mit den Fotos zum nächstgelegenen Kernbohrgerät-Vermiethändler oder frage Jemanden, der täglich solche Löcher bohrt.

Candymaker
23.10.2013, 11:38
Die Löcher sehen nach diamantbesetzter Bohrkrone aus, die Riefen dieser Werkzeuge sind nicht verwittert nach Tausenden Jahren? Also sind sie neu. Wenn Du das nicht glaubst, fahre mit den Fotos zum nächstgelegenen Kernbohrgerät-Vermiethändler oder frage Jemanden, der täglich solche Löcher bohrt.

Witterung? Welche Witterung! Denk mal scharf nach!!!

fatalist
23.10.2013, 11:50
Witterung? Welche Witterung! Denk mal scharf nach!!! Schau Dir mal die Fotos im Eröffnungsbeitrag an, setz aber die Brille vorher auf.

Candymaker
23.10.2013, 12:03
Nasca ist ein Thema für sich! Da geht es um ganz andere Technologien um Geographie und Kartographie bis hin zu Vermessungstechniken und Landschaftsbau! Die Linien an sich sind einfache Scharrbilder!
Interessant sind ihre Anlage und ihre Größe! Sie unterscheiden sich wiederum von den geraden vielen Linien und Bahnen!

Na gut. So präzise sind diese Gebilde jetzt nun auch wieder nicht, als dass sie ausschliesslich mit ausserirdischer Technologie zustande gekommen sein könnten. Man darf zumindest annehmen, dass die damaligen Menschen, die schon vollauf damit beschäftigt waren, ihr tägliches Überleben zu sichern, nicht Unmengen an Zeit verschwendeten, "für nichts", um sowas tausendfach in den steinigen Boden zu kratzen. Zumindest haben sie es nicht für sich selbst oder zum Spass getan, weil sie ihr Kunstwerk ja sowieso nicht sehen konnten. Sie taten es für sie besuchende Ausserirdische oder für die Götter, die ja nach Vorstellung aller Weltreligionen immer im Himmel wohnen. Dass die Ausserirdischen selbst sowas von ihren UFOs aus mit irgendwelchen Laserstrahlen in den Boden brannten, glaub ich nicht, dafür sind die Gebilde zu primitiv, fast kindisch gezeichnet, was nicht unbedingt für herausragenden Intellekt spricht. Also waren die Erschaffer höchstwarscheinlich einfache Indios. Eine andere Frage ist, was Menschen zu dieser Zeit ganz generell in einer lebensfeindlichen Wüste verloren hatten, wo es keine Nahrung und kaum Wasser gibt. Und dann fragt man sich auch, wieso sie dann ausgerechnet irgendwelche Affen und andere Vieher in den Boden kratzten, als ob die Götter Interesse an sowas hätten. Warscheinlich sollten dort alle Tiere der bekannten Umgebung für jemanden, also "einen Besucher" der Erde, dargestellt werden. Und dann ist da ja noch diese Landebahn, auf einer abgetragenen und abgeflachten Bergkuppe, als ob die richtigen Götter sowas nötig hätten.

http://1.bp.blogspot.com/-fwyX9PwWw5g/ULu14UfF8YI/AAAAAAAABaY/bfBHOyZPMzw/s400/palpa_runway.jpg

Candymaker
23.10.2013, 12:10
Schau Dir mal die Fotos im Eröffnungsbeitrag an, setz aber die Brille vorher auf.

In Wüstenlandschaften gibt es keine Witterung, weil Witterung etwas mit Wasser zu tun hat, welches in den Fels eindringt, gefriert und ihn von oberflächlich oder von innen zerlegt. Ohne Wasser- und ständiger Windeinwirkung keine Witterung. Die Obelisken und andere ägyptische Monumente waren jedoch jahrtausende unter Sand begraben und wurden erst in den letzten 2 Jahrhunderten ausgegraben. Also auch keine Wind- und Sandstrahl-Einwirkung (Wüstenstürme usw.). Eine perfekte Konservierungsmethode.

fatalist
23.10.2013, 12:14
In Wüstenlandschaften gibt es keine Witterung, weil Witterung etwas mit Wasser zu tun hat, welches in den Fels eindringt, gefriert und ihn von oberflächlich oder von innen zerlegt. Witterung ist Wettereinfluss, mehr nicht.

Aber wenn ihr meint, dass da Holz und Sand als antike Kernbohrgeräte verwendet wurden, dann will ich da nicht stören. Nur zu.

Candymaker
23.10.2013, 12:22
Witterung ist Wettereinfluss, mehr nicht.

Aber wenn ihr meint, dass da Holz und Sand als antike Kernbohrgeräte verwendet wurden, dann will ich da nicht stören. Nur zu.

Das alles hat mit "Meinen" nichts zu tun, sondern mit Logik, Fakten und kühlem Nachdenken. Es scheint auf den ersten Blick tatsächlich so zu sein, dass viele der damals ausgeführten Arbeiten mit heutiger Technik überhaupt nicht oder nur unter grossem technischen Aufwand erreichbar sind. Dieser Film zeigt die fast unglaublichen technischen Einzelleistungen, dieser Primitiven. http://www.youtube.com/watch?v=zuAZ2HojyJY

Also haben wir ein Problem zu erklären, wie die damals sowas fertigbrachten.

Candymaker
23.10.2013, 12:37
Aber wenn ihr meint, dass da Holz und Sand als antike Kernbohrgeräte verwendet wurden, dann will ich da nicht stören. Nur zu.

Man kann mit einem abgeflachten, runden, sich nach Art des Feuerbohrens drehendem Stock und einer Paste aus Wasser und Sand tatsächlich ein Loch in einen harten Stein bohren. So taten es die Steinzeitmenschen, um ihre Faustkeile und Speerspitzen zu duchbohren. Nur dauert dies extrem lange und ist alles andere als präzise. Hier haben wir es jedoch mit "grösseren Kaliber" zu tun und sehr exakten Bohrungen und Kanten, wozu eben eine ausgeklügelte, leistungsfähige Technik notwendig ist, keine Improvisation.

dZUG
23.10.2013, 12:55
Damals waren die Steine noch weich wie Butter, dass ist des Geheimnis Lösung.
Warum damals alles ein PAMPE war ist die Frage :-) :-) :-)

Candymaker
23.10.2013, 12:59
Damals waren die Steine noch weich wie Butter, dass ist des Geheimnis Lösung.


Genauso ist es! Genauso weich, wie die Gehirne der damaligen Baumeister!

Gleichheit
23.10.2013, 13:54
Witterung ist Wettereinfluss, mehr nicht.

Aber wenn ihr meint, dass da Holz und Sand als antike Kernbohrgeräte verwendet wurden, dann will ich da nicht stören. Nur zu.Also ich denke es war möglich solche Löcher mit Holzrohren+Schleifmittel+Wasser in den Stein zu bohren. Es ist nur eine Frage der Zeit und des Materialverbrauchs. Als Antrieb bietet sich ein Laufrad oder ein auf dem Bohrer aufgewickeltes Seil an, welches seitlich gezogen wird. Oder eine Stange, welche hin und her geschoben wird, welche über ein Seil den Bohrer antreibt (wie die Indianer mit dem Bogen Feuer machen). Die Technik des "Drehens" gibt es schon sehr lange und damit konnte der Bohrer (oder mehrere) sehr genau angefertigt werden. Der Anpressdruck wurde wahrscheinlich mit Gewichten oder einem befüllbaren Wassertank gewährleistet.

Seligman
24.10.2013, 12:24
Hahahahahahah! Holzbohrer fuer Granit! hahahahahahah!

Ich hoffe das bringt meine Meinung darueber klar zum Ausdruck!

Rikimer
27.10.2013, 09:09
http://www.youtube.com/watch?v=0jwJXls8gJ8

Rikimer
27.10.2013, 09:17
Also ich denke es war möglich solche Löcher mit Holzrohren+Schleifmittel+Wasser in den Stein zu bohren. Es ist nur eine Frage der Zeit und des Materialverbrauchs. Als Antrieb bietet sich ein Laufrad oder ein auf dem Bohrer aufgewickeltes Seil an, welches seitlich gezogen wird. Oder eine Stange, welche hin und her geschoben wird, welche über ein Seil den Bohrer antreibt (wie die Indianer mit dem Bogen Feuer machen). Die Technik des "Drehens" gibt es schon sehr lange und damit konnte der Bohrer (oder mehrere) sehr genau angefertigt werden. Der Anpressdruck wurde wahrscheinlich mit Gewichten oder einem befüllbaren Wassertank gewährleistet.
Zunaechst wuerde ein solches Verfahren eine sehr, sehr lange Zeit benoetigen und wuerde nur ungleiche Schnitte vorbringen, nicht diejenigen welche wir tatsaechlich vorfinden, welche praezise, sehr gerade sind. Ein Laufrad oder aehnliches wuerde nicht schnell und gleichmaessig genug drehen. Mit der Folge das die Schnitte ungleichmaessig, holprig, geradezu primitiv waeren. Dagegen sehen die Schnitte und auch Bohrloecher perfekt, wie mit der Maschine gemacht aus. Ganz zu schweigen von der Kraft, welche benoetigt wird fuer groessere Schnitte und tiefe und breite Loecher. Du hast es leider nicht bis zum Ende gedacht. Da gibt es noch viel mehr an Einzelheiten zu beruecksichtigen.

MfG

Rikimer

Gleichheit
27.10.2013, 09:53
Hahahahahahah! Holzbohrer fuer Granit! hahahahahahah!

Ich hoffe das bringt meine Meinung darueber klar zum Ausdruck!Mit Schleifmittelzusatz von Korund (1000) oder noch besser Diamant (140000) ist es kein Problem Granit (120) zu bearbeiten. http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte

Industriediamanten waren bereits damals ein Abfallprodukt bei der Herstellung von König Salomons Diamanten. :D

Gleichheit
27.10.2013, 09:58
Eisenholz ist übrigens noch wesentlich härter als Eiche.

Seligman
27.10.2013, 10:04
Mit Schleifmittelzusatz von Korund (1000) oder noch besser Diamant (140000) ist es kein Problem Granit (120) zu bearbeiten. http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte

Industriediamanten waren bereits damals ein Abfallprodukt bei der Herstellung von König Salomons Diamanten. :D


Und das Holz haelt die Diamanten fest. *pruust*

hattest du jemals schon eine Bohrmaschine in der Hand? Hier handelt es sich um Loecher die mit heutigen Mitteln schwer zu bohren sind.
Ausserdem gibts angeblich auch einen riesigen Sarkophag der aus !einem! Granitblock herausgearbeitet ist. Angeblich wurde bei Steinmetzen in ganz Amerika nachgefragt, Geld spielte keine Rolle, keiner hat den Auftrag angenommen.

Holzstecken mit Schleifmittel?

bernhard44
27.10.2013, 10:07
Mit Schleifmittelzusatz von Korund (1000) oder noch besser Diamant (140000) ist es kein Problem Granit (120) zu bearbeiten. http://de.wikipedia.org/wiki/H%C3%A4rte

Industriediamanten waren bereits damals ein Abfallprodukt bei der Herstellung von König Salomons Diamanten. :D

mach es einfach mal.......................

Seligman
27.10.2013, 10:08
Eisenholz ist übrigens noch wesentlich härter als Eiche.

Die hatten damals Tropenholz in Agypten? Aha.

bernhard44
27.10.2013, 10:10
Zunaechst wuerde ein solches Verfahren eine sehr, sehr lange Zeit benoetigen und wuerde nur ungleiche Schnitte vorbringen, nicht diejenigen welche wir tatsaechlich vorfinden, welche praezise, sehr gerade sind. Ein Laufrad oder aehnliches wuerde nicht schnell und gleichmaessig genug drehen. Mit der Folge das die Schnitte ungleichmaessig, holprig, geradezu primitiv waeren. Dagegen sehen die Schnitte und auch Bohrloecher perfekt, wie mit der Maschine gemacht aus. Ganz zu schweigen von der Kraft, welche benoetigt wird fuer groessere Schnitte und tiefe und breite Loecher. Du hast es leider nicht bis zum Ende gedacht. Da gibt es noch viel mehr an Einzelheiten zu beruecksichtigen.

MfG

Rikimer

wenn ich an den Aufwand und die Gerätschaften denke, mussten wir mal wieder eine Kernbohrung (meist beim Betonieren vergessene Durchbrüche) oder bei Umbauten durchführen......
Die meisten scheitern ja schon daran, ein Loch in eine Fliese zu schneiden!

bernhard44
27.10.2013, 10:13
Die hatten damals Tropenholz in Agypten? Aha.

auch Afrika hat Tropen....

Gleichheit
27.10.2013, 10:15
Zunaechst wuerde ein solches Verfahren eine sehr, sehr lange Zeit benoetigen und wuerde nur ungleiche Schnitte vorbringen, nicht diejenigen welche wir tatsaechlich vorfinden, welche praezise, sehr gerade sind. Ein Laufrad oder aehnliches wuerde nicht schnell und gleichmaessig genug drehen. Mit der Folge das die Schnitte ungleichmaessig, holprig, geradezu primitiv waeren. Dagegen sehen die Schnitte und auch Bohrloecher perfekt, wie mit der Maschine gemacht aus. Ganz zu schweigen von der Kraft, welche benoetigt wird fuer groessere Schnitte und tiefe und breite Loecher. Du hast es leider nicht bis zum Ende gedacht. Da gibt es noch viel mehr an Einzelheiten zu beruecksichtigen.

MfG

RikimerDer Bohrer wird natürlich hinten zentriert und die Achse bleibt in ihrer Lage. Den gleichmäßigen Anpressdruck erzeugen die Gewichte. Wenn für 1 cm Vorschub z.B. 2 Stunden lang "gebohrt" werden muss, benötigt man 200 Stunden = ca. 8 Tage für ein 1 m tiefes Loch bei Schichtarbeit. :D Die Bohrmannschaft besteht aus 10 - 20 Leuten. Irgendein Schmiermittel war sicher verfügbar (Pflanzenöl, Tierfett, Erdöl/Steinöl).

Hat man die Löcher als Achsenlager für irgendeine Vorrichtung benötigt?

Leif
27.10.2013, 10:18
Man wusste wahrscheinlich bereits um die Kunst der Eisenverhüttung. Das ist bei einer Hochkultur wie der ägyptischen auch nicht weiter verwunderlich. Lediglich deren Datierung gibt die damit verbundenen Rätsel auf, würde man die Eisenzeit doch normalerweise viel später ansetzen.

Die ägyptische Chronologie wurde übrigens anhand der Bibel erstellt. Kein Witz.

Seligman
27.10.2013, 10:21
auch Afrika hat Tropen....

ja ok, gibt sogar in Marokko solche Baueme. Aber trotzdem erscheint mir diese Holzbohrer Erklaerung nicht richtig.

bernhard44
27.10.2013, 10:24
##edit###

Hat man die Löcher als Achsenlager für irgendeine Vorrichtung benötigt?

das kuriose ist, dass die meisten der uns bekannten antiken Kernbohrungen scheinbar nutzlos sind (eben unbenutzt) da sie keinerlei Gebrauchsspuren aufweisen! Wie mal so zur Probe gemacht.......oder eben für Dinge, die uns unbekannt sind!

bernhard44
27.10.2013, 10:25
ja ok, gibt sogar in Marokko solche Baueme. Aber trotzdem erscheint mir diese Holzbohrer Erklaerung nicht richtig.

ist sie mit Sicherheit auch!

bernhard44
27.10.2013, 10:44
Der Bohrer wird natürlich hinten zentriert und die Achse bleibt in ihrer Lage. Den gleichmäßigen Anpressdruck erzeugen die Gewichte. Wenn für 1 cm Vorschub z.B. 2 Stunden lang "gebohrt" werden muss, benötigt man 200 Stunden = ca. 8 Tage für ein 1 m tiefes Loch bei Schichtarbeit. :D Die Bohrmannschaft besteht aus 10 - 20 Leuten. Irgendein Schmiermittel war sicher verfügbar (Pflanzenöl, Tierfett, Erdöl/Steinöl).

Hat man die Löcher als Achsenlager für irgendeine Vorrichtung benötigt?

es wurden ja Kernbohrexperimente gemacht. Es gelang auch Löcher zu bohren mit Mitteln wie man sie auf alten Abbildungen sehen kann. Doch immer verjüngten sich die Löcher je tiefer man bohrte..... und und nun der entscheidende Unterschied zu den vielen vorgefundenen hochqualitativen Bohrungen, es gelang immer nur senkrecht , (vertikal) niemals waagerecht (horizontal)! Es hätten also alle Bohrungen vor Einbau angebracht worden sein müssen! Auch der Unterschied zwischen Bohren und Kernbohren sollte besser berücksichtigt werden! Er ist gewaltig!


http://img.webme.com/pic/j/jensengard-area51/dsci0141.jpg
http://jensengard-area51.de.tl/Pyramiden-der-Welt-und-Geheimnisse-von--Ae-gypten-.-.htm

Don
27.10.2013, 12:06
Wenn das nicht wie in den Granitfels geschnitten aussieht.

Hier in diesem Strang wurde von einem Foristen die Meinung vertreten das man Holz, beschichtet mit haerterem Material verwendet haette um zu schneiden. Wirklich?

MfG

Rikimer

Fast. Das geht verhältnidmäßig gut mit Schnursägen. Die Ägypter waren sicherlich nicht imstande Holz zu beschichten, für diesen Zzweck brächte das auch mit heutiger Technologie eher sehr mäßigen Erfolg. Schnüre dagegen sind mit entsprechenden Bindemitteln und z.B. Quarzmehl (eben irgendwas das signifikant härter ist als Sandstein) simpel, billig und in großer Menge herstellbar, sowie erstaunlich standfest. Man muß sich auch stets vor Augen halten daß dort inklusive der logistischen Versorgung Hunderttausende arbeiteten.

Don
27.10.2013, 12:23
Der Bohrer wird natürlich hinten zentriert und die Achse bleibt in ihrer Lage. Den gleichmäßigen Anpressdruck erzeugen die Gewichte. Wenn für 1 cm Vorschub z.B. 2 Stunden lang "gebohrt" werden muss, benötigt man 200 Stunden = ca. 8 Tage für ein 1 m tiefes Loch bei Schichtarbeit. :D Die Bohrmannschaft besteht aus 10 - 20 Leuten. Irgendein Schmiermittel war sicher verfügbar (Pflanzenöl, Tierfett, Erdöl/Steinöl).

Hat man die Löcher als Achsenlager für irgendeine Vorrichtung benötigt?

Nein. Mittels Holz und Bambuskonstruktionen ist kein zentrierendes Lager herzustellen das auch nur annähernd befriedigende Präzision und Standfstigkeit besitzt.
Man benutzt wie auch heute noch in der Fertigung Zentrierbohrungen, d.h. man setzt erstmal mit simplem Gerät ein Loch in den Stein in den später eine Zentrierwelle paßt. Auf diese baut man eine Art runden Käfig mit unten abstehenden Fräsköpfen die um die Zentrierwelle gedreht werden.
Dieser Käfig kann gewichtsbelastet sein und war es vermutlich auch.
Zum Problem daß sie weder Bohrer noch Fräsköpfe hatten: es ist keins. Man kann sowohl die Zentriebohrung im Stein als auch den Kreisausschnitt mit Meißeln vorkörnen, es erfordert eben etwas Sorgfalt. Die vorausgesetzt werden kann wenn einer mit der Peitsche hinter einem steht. Diesen Spalt füllt man dann mit entsprechendem Schleifmaterial, die Verwendung irgendwelcher Öle als Bindemittel ist eine sicherlich mögliche Variante. Dann dreht man das Werkzeug einfach manuell solange bis man tief genug ist, die Fräswerkzeuge tauscht man eben so oft aus wie erforderlich.

bernhard44
27.10.2013, 12:25
Nein. Mittels Holz und Bambuskonstruktionen ist kein zentrierendes Lager herzustellen das auch nur annähernd befriedigende Präzision und Standfstigkeit besitzt.
Man benutzt wie auch heute noch in der Fertigung Zentrierbohrungen, d.h. man setzt erstmal mit simplem Gerät ein Loch in den Stein in den später eine Zentrierwelle paßt. Auf diese baut man eine Art runden Käfig mit unten abstehenden Fräsköpfen die um die Zentrierwelle gedreht werden.
Dieser Käfig kann gewichtsbelastet sein und war es vermutlich auch.
Zum Problem daß sie weder Bohrer noch Fräsköpfe hatten: es ist keins. Man kann sowohl die Zentriebohrung im Stein als auch den Kreisausschnitt mit Meißeln vorkörnen, es erfordert eben etwas Sorgfalt. Die vorausgesetzt werden kann wenn einer mit der Peitsche hinter einem steht. Diesen Spalt füllt man dann mit entsprechendem Schleifmaterial, die Verwendung irgendwelcher Öle als Bindemittel ist eine sicherlich mögliche Variante. Dann dreht man das Werkzeug einfach manuell solange bis man tief genug ist, die Fräswerkzeuge tauscht man eben so oft aus wie erforderlich.

wie gesagt, das funktioniert alles nur senkrecht!

http://benben.de/Kern/Kern/drillings2.jpg

http://benben.de/Kern/Kern5.html


http://f8.ifotki.info/org/0ce9ce5b851c9134a364aa5f88a4bb134d7a0488572413.jpg



(http://benben.de/Kern/Kern5.html)

bernhard44
27.10.2013, 12:34
ob damit aber solch präzise Bohrungen möglich sind wage ich zu bezweifeln, auch das Rillenmuster spricht eher dagegen als dafür!

eine Betonbohrung von heute:


http://www.haustechnik-oberbayern.de/images/cimg5741.jpg

die Vorrichtung dafür:

http://www.g-l-m.info/kernbohrung_5001.jpg

dZUG
27.10.2013, 12:43
Asterix und Obelix schauen, da sind die doch bei Cleopatra.
Es ist der Zaubertrank <---- :-)
Ist das so schwer zu begreifen hahahahahah

bernhard44
27.10.2013, 12:45
Asterix und Obelix schauen, da sind die doch bei Cleopatra.
Es ist der Zaubertrank <---- :-)
Ist das so schwer zu begreifen hahahahahah

rauche nicht immer so ein Zeug....

bernhard44
27.10.2013, 12:45
Bohrung in Abusir:

http://www.gernot-geise.de/aegypten/abusir/abusir14.jpg

kotzfisch
27.10.2013, 12:48
Die Linien von Nasca, die man nur aus grosser Höhe erkennen kann, sind auch so eine Sache. Sie wurden explizit für jemanden erbaut, der "von oben" kommt und sie dann sehen kann.

http://de.wikipedia.org/wiki/Nazca-Linien

Quatsch.
Längst widerlegt.Däniken ist theoretisch längst tot.

Don
27.10.2013, 12:52
wie gesagt, das funktioniert alles nur senkrecht!

http://benben.de/Kern/Kern/drillings2.jpg

http://benben.de/Kern/Kern5.html

Nein, das geht auch horizontal. Archäologen lassen in ihren Schlußfolgerungen nicht selten handwerkliche Fachkenntnisse vermissen. die entsprechenden Vorrichtungen benötigen nur zusätzliche Lager und Andruckplatten.
Auch mit Schnursägen kann man mit relativ geringer Vorspannung ohne weiteres horizontal arbeiten.
Alles nur eine Frage ausreichenden Personals und Zeit.

Als ich vor knapp 20 Jahren mein erstes Projekt in Indien hatte war ich recht fassungslos daß die Firmen die z.B. Türen und Fenster sowie Lampen einbauten nichtmal über Bohrmaschinen verfügten. Sie stemmten Löcher in die Wände und mörtelten die angeschweißten Anker der Zargen einfach ein, was eher wenig dauerhaft ist. Handbohrmaschinen kannten sie nur in der Form unten, weshalb ich mir eine Hilti nebst einer Palette Dübel und Schrauben aus München schicken ließ und fast den ganzen Dreck selbst bohrte.
Ich habe dort gelegentlich Werkzeug gesehen daß die alten Ägypter auch schon benutzt haben dürften. Du kannst auch Steinquaderflächen die nicht so ganz grade sind glattschleifen lassen wenn du unbegrenzt Sklaven verfügbar hast.
Bei all diesen Diskussionen ist immer im Hinergrund daß viele die Dimensionen nicht überreißen was Arbeitskräfte angeht.
http://bildwoerterbuch.pons.eu/images/all/handbohrer-19430.jpg

dZUG
27.10.2013, 12:52
Diese Steine waren ganz einfach weicher wie Heute.
Es ist eben die Frage, ob der Stecken (als Bohrer) abgeschliffen wird oder der Stein, wenn Diamant als Schleifmittel genommen wird.
Da kann der Stecken noch so hart sein :-)
Wie weich mal alles war das sollte die Frage sein.

AHSO E von D..ICKEN meinte die haben in Südamerika den Stein mit dem Saft eines bestimmten Baumes eingepinselt.

Don
27.10.2013, 12:54
Bohrung in Abusir:

http://www.gernot-geise.de/aegypten/abusir/abusir14.jpg

Ja, das ist doch kein Problem. Wenn ich mal irgendwas zentriert haben und das dann im Kreis drehe kriege ich automatisch einen Kreis. Das ist der Hintergrund eines Kreises. Nur für Hobbybastler ein Mysterium die den Begriff Zentrieren nicht kennen.

bernhard44
27.10.2013, 12:55
http://bildwoerterbuch.pons.eu/images/all/handbohrer-19430.jpg

aber eben nicht bei waagerechten Kernbohrungen mittels Hohlkörper und Schleifmittel! Da würde schon die Schwerkraft für sorgen.....

Don
27.10.2013, 12:58
Diese Steine waren ganz einfach weicher wie Heute.
Es ist eben die Frage, ob der Stecken (als Bohrer) abgeschliffen wird oder der Stein, wenn Diamant als Schleifmittel genommen wird.
Da kann der Stecken noch so hart sein :-)
Wie weich mal alles war das sollte die Frage sein.

AHSO E von D..ICKEN meinte die haben in Südamerika den Stein mit dem Saft eines bestimmten Baumes eingepinselt.

Jeder Bohrer wird abgeschliffen, auch ein Diamant. Es ist lediglich eine Frage wie häufig ich ihn austauschen muß.
Ich habe keine Ahnung was Däniken meint, aber Kalkstein und Vergleichbares ist natürlich säureempfindlich, ein Schleifmittel läßt sich hier auch mit schlichtem Zitronensaft durchaus in der Effizienz steigern.

bernhard44
27.10.2013, 12:59
Ja, das ist doch kein Problem. Wenn ich mal irgendwas zentriert haben und das dann im Kreis drehe kriege ich automatisch einen Kreis. Das ist der Hintergrund eines Kreises. Nur für Hobbybastler ein Mysterium die den Begriff Zentrieren nicht kennen.

wenn ich genug Zeit habe, kann ich auch eine Wand mit dem Löffel durchkratzen! Sie beim Grafen von Monte Christo.....

Don
27.10.2013, 13:00
aber eben nicht bei waagerechten Kernbohrungen mittels Hohlkörper und Schleifmittel! Da würde schon die Schwerkraft für sorgen.....

Dir ist schon bekannt was eine Stützlagerung ist?

dZUG
27.10.2013, 13:03
Ich bin Weltmeister im Bohrerschleifen, mein Meister war aber um Längen besser.
Wie der das gemacht hat ist echt ein Rätsel, ohne Bohrerlehre usw.
Auch gefeilt hat er "2 mal mit der Schruppfeile" und es war garantiert eben.

bernhard44
27.10.2013, 13:05
Dir ist schon bekannt was eine Stützlagerung ist?

mir geht es nicht um die Lagerung, das würden die alten Ägypter sogar noch hinbekommen, sondern um das Bohr/Schleifmittel, das sich in der unteren Hälfte ansammeln würde.

http://www.g-l-m.info/kernbohrung_5001.jpg

Don
27.10.2013, 13:06
wenn ich genug Zeit habe, kann ich auch eine Wand mit dem Löffel durchkratzen! Sie beim Grafen von Monte Christo.....

Genauso denkt ein Profi über Dich wenn er sieht wie Du probierst mit der alten Metabo und dem Steinbohrer vom Hobbyland ein 10er Loch in die Betondecke zu kriegen.

Die 140er Kernbohrung auf Deinem Photo dauert heute bestenfalls eine Viertelstunde. Inklusive Auf- und Abbau des Werkzeugs.
Wenn die damals rund um die Uhr zwei Wochen gebraucht haben war das auch kein Beinbruch.
Ich verstehe eure Probleme nicht.

bernhard44
27.10.2013, 13:07
Genauso denkt ein Profi über Dich wenn er sieht wie Du probierst mit der alten Metabo und dem Steinbohrer vom Hobbyland ein 10er Loch in die Betondecke zu kriegen.

Die 140er Kernbohrung auf Deinem Photo dauert heute bestenfalls eine Viertelstunde. Inklusive Auf- und Abbau des Werkzeugs.
Wenn die damals rund um die Uhr zwei Wochen gebraucht haben war das auch kein Beinbruch.
Ich verstehe eure Probleme nicht.

sie hatten einfach keine Bohrkronen.....

und unbegrenzte Zeit eben auch nicht! Nach heutigen Erkenntnissen wurden die Cheops-Pyramiden von Gizeh in einer Zeit von ca. 20 Jahren erbaut. Und Sklaven sollen es auch nicht gewesen sein. Vergleiche das mit Bauzeiten von heute........

Don
27.10.2013, 13:10
mir geht es nicht um die Lagerung, das würden die alten Ägypter sogar noch hinbekommen, sondern um das Bohr/Schleifmittel, das sich in der unteren Hälfte ansammeln würde.

Nein, das tut es nicht. Denn im Schlitz dreht sich das Bohrwerkzeug und fördert es mit. Ihr habt alle irgendwie keine Ahnung vom Verhalten irgendwelcher Schüttgüter oder Pasten bei entsprechender mechanischer Beeinflussung.
(Übrigens, in einem Lager einer horizontalen Welle sammelt sich das Schmiermittel auch nicht irgendwo unten, oder?)

Don
27.10.2013, 13:14
sie hatten einfach keine Bohrkronen.....

Natürlich hatten sie die. Sie sahen nur nicht aus wie aus dem Hilti-Webshop.
Prinzipiell kann man jedes Drecksrohr als Bohrkrone verwenden. Wie ich bereits erwähnte sogar einen runden Gitterkäfig (nimm einfach ein Hamsterlaufrad und verlängere die Streben), das ergibt wunderbare Fräsköpfe mit höherer Flächenpressung als ein glattes Rohrende.

Don
27.10.2013, 13:15
Ich bin Weltmeister im Bohrerschleifen, mein Meister war aber um Längen besser.
Wie der das gemacht hat ist echt ein Rätsel, ohne Bohrerlehre usw.
Auch gefeilt hat er "2 mal mit der Schruppfeile" und es war garantiert eben.

Üben.

bernhard44
27.10.2013, 13:18
Natürlich hatten sie die. Sie sahen nur nicht aus wie aus dem Hilti-Webshop.
Prinzipiell kann man jedes Drecksrohr als Bohrkrone verwenden. Wie ich bereits erwähnte sogar einen runden Gitterkäfig (nimm einfach ein Hamsterlaufrad und verlängere die Streben), das ergibt wunderbare Fräsköpfe mit höherer Flächenpressung als ein glattes Rohrende.

sie hatten auch keine Rohre und Hamsterräder!

Aber egal, vielleicht war auch alles ganz anders! Ich kann es mir so jedenfalls nicht vorstellen!

Don
27.10.2013, 13:33
sie hatten auch keine Rohre und Hamsterräder!

!

Sie hatten sogar Kräne und Flaschenzüge. Außerdem Bambus. Der ist hohl und erreicht Durchmesser bis zu 30 Zentimeter.
Ein geniales Rohr, extrem widerstandsfähig und billig.
Nochmal, where's the problem?

bernhard44
27.10.2013, 13:41
Sie hatten sogar Kräne und Flaschenzüge. Außerdem Bambus. Der ist hohl und erreicht Durchmesser bis zu 30 Zentimeter.
Ein geniales Rohr, extrem widerstandsfähig und billig.
Nochmal, where's the problem?

dieses "alles easy", "alles kein Problem"!!

Don
27.10.2013, 13:56
dieses "alles easy", "alles kein Problem"!!

Die einzigen Probleme die Du hast: keine Jahrzehnte Zeit und keine Millionen Arbeistsklaven.
Diese Leute, und nicht nur die, waren damals imstande mit ihren Mitteln hochseefeste Schiffe zu bauen. Die Chinesen speisten damals schon aus Porzellan und feuerten Raketen ab. Hierzulande (also Großraum) baute man Stonehenge und ähnliches Zeug bei einer gravierend kleineren Bevölkerung und widrigen Witterungs- und Umweltbedingungen (praktisch Dschungel).

Sie mußten aber keinen Mindestlohn und Schlechtwettergeld bezahlen und hatten keine 30 Werktage Urlaub sowie bezahlte 4 Wochen "Rücken". Für uns wird es bereits unbezahlbar wenn sich sowas wie BER länger als 5 Jahre hinzieht.
(Wußtest du schon daß die Römer bereits Beton verwendeten? Die Kuppel des Pantheon ist damit gefertigt)

nethead
03.11.2013, 04:15
Man muß sich auch stets vor Augen halten daß dort inklusive der logistischen Versorgung Hunderttausende arbeiteten.

Die einzig gefundenen Wohn-Blocks fuer Arbeiter fassen, wenn ich mich recht erinnere, zwichen 1000 und 3000 Personen. Wo sind die Beweise fuer angebliche Hundertausende von Arbeitern? Wir sind uns einig das "Millionen" oder "hunderttausende" von Arbeitern deutliche Spuren hinterlassen haetten?

Don
03.11.2013, 09:55
Die einzig gefundenen Wohn-Blocks fuer Arbeiter fassen, wenn ich mich recht erinnere, zwichen 1000 und 3000 Personen. Wo sind die Beweise fuer angebliche Hundertausende von Arbeitern? Wir sind uns einig das "Millionen" oder "hunderttausende" von Arbeitern deutliche Spuren hinterlassen haetten?

Die Pharaos dürften kaum Krupp-Siedlungen mit Bad und Klo errichtet haben. Auf welchem Planeten lebt ihr eigentlich?

Tantalit
03.11.2013, 09:57
Die Pharaos dürften kaum Krupp-Siedlungen mit Bad und Klo errichtet haben. Auf welchem Planeten lebt ihr eigentlich?

Eine Erklärung wäre jetzt eher angebracht gewesen als nur mal wieder billige Polemik, Knecht der eigenen Hoffart.

Don
03.11.2013, 10:08
Eine Erklärung wäre jetzt eher angebracht gewesen als nur mal wieder billige Polemik, Knecht der eigenen Hoffart.

Ich werde mich nicht an Erklärungen für Leute versuchen die nicht kapieren daß man ohne eine entsprechende Zahl an Arbeitskräften nicht 20 Jahre lang alle 3 Minuten einen zig Tonnen schweren Steinklotz positionieren kann. Plus der Nebenarbeiten.
Wobei einige der Klötze bis zu 70 Tonnen wogen.
Ich bin nicht der Erklärbär, wer zu blöd oder zu faul zum recherchieren ist soll wegen mir blöd bleiben.

Tantalit
03.11.2013, 10:25
Ich werde mich nicht an Erklärungen für Leute versuchen die nicht kapieren daß man ohne eine entsprechende Zahl an Arbeitskräften nicht 20 Jahre lang alle 3 Minuten einen zig Tonnen schweren Steinklotz positionieren kann. Plus der Nebenarbeiten.
Wobei einige der Klötze bis zu 70 Tonnen wogen.
Ich bin nicht der Erklärbär, wer zu blöd oder zu faul zum recherchieren ist soll wegen mir blöd bleiben.

Ich finde das Thema auch hochinteressant wie man damals eine große Anzahl Arbeiter versorgt haben will und wie das im einzelnen funktioniert hat sonst kommen gleich wieder Alientheorien.

Wir denken ja immer wir wären den alten Kulturen gegenüber so überlegen.

Rikimer
03.11.2013, 17:20
Ich finde das Thema auch hochinteressant wie man damals eine große Anzahl Arbeiter versorgt haben will und wie das im einzelnen funktioniert hat sonst kommen gleich wieder Alientheorien.

Wir denken ja immer wir wären den alten Kulturen gegenüber so überlegen.
Wenn wir nicht auf dumme Alientheorien ausweichen wollen, welche nur ein bequemes Festhalten an den etablierten Theorien und Weltvorstellungen unserer Zeit ueber die antiken Voelker sind, dann muessen wir hinaus denken. Naemlich das die antiken Voelkern technologisch weit mehr entwickelt waren als es die heutige Geschichtsschreibung diesen zugesteht. Und das dann mehr an Wissen und Technik verloren ging als wir bisher dachten.

MfG

Rikimer

Rikimer
03.11.2013, 17:28
Ich werde mich nicht an Erklärungen für Leute versuchen die nicht kapieren daß man ohne eine entsprechende Zahl an Arbeitskräften nicht 20 Jahre lang alle 3 Minuten einen zig Tonnen schweren Steinklotz positionieren kann. Plus der Nebenarbeiten.
Wobei einige der Klötze bis zu 70 Tonnen wogen.
Ich bin nicht der Erklärbär, wer zu blöd oder zu faul zum recherchieren ist soll wegen mir blöd bleiben.
Vielleicht wurde auch Beton verwendet:

http://info.kopp-verlag.de/neue-weltbilder/verbotene-archaeologie/andreas-von-r-tyi/neue-erkenntnisse-zum-pyramiden-beton-.html%3Bjsessionid=1779A01A34C548A2192E99ED6AD3FAD 6
http://www.ramses-tai.de/antike-pyramidensteine-aus-gegossenem-beton/

Zumindest fuer die Aussensteine der Pyramiden. Das wuerde natuerlich noch lange nicht die grossen Steinbloecke erklaeren. Fuer die dann immer noch die Erklaerung fehlte, wie diese bewegt werden konnten.

MfG

Rikimer

Valdyn
03.11.2013, 17:31
Ich werde mich nicht an Erklärungen für Leute versuchen die nicht kapieren daß man ohne eine entsprechende Zahl an Arbeitskräften nicht 20 Jahre lang alle 3 Minuten einen zig Tonnen schweren Steinklotz positionieren kann. Plus der Nebenarbeiten.
Wobei einige der Klötze bis zu 70 Tonnen wogen.
Ich bin nicht der Erklärbär, wer zu blöd oder zu faul zum recherchieren ist soll wegen mir blöd bleiben.

Aber wenn man viele Arbeiter über einen ziemlich langen Zeitraum benötigt, tut man doch gut daran die entsprechend gut zu versorgen. Selbst wenn es nur Sklaven sind.

Zumal "Menschenmaterial" in der Antike in Relation zahlenmäßig nicht so stark vertreten war.

Wo sollten diese Massen denn herkommen? Und bei entsprechender schlechter Versorgung und Behandlung auch immer mal wieder?

Also vielleicht doch Krupp Arbeitersiedlungen mit Bad und Klo wenn es sich um solche Massen handelte?

Rikimer
03.11.2013, 17:33
Die Pharaos dürften kaum Krupp-Siedlungen mit Bad und Klo errichtet haben. Auf welchem Planeten lebt ihr eigentlich?

Auf einem bei welchem sich nicht alle Menschen mit billigsten Erklaerungen zufrieden geben lassen.

MfG

Rikimer

Don
03.11.2013, 17:38
Aber wenn man viele Arbeiter über einen ziemlich langen Zeitraum benötigt, tut man doch gut daran die entsprechend gut zu versorgen. Selbst wenn es nur Sklaven sind.

Zumal "Menschenmaterial" in der Antike in Relation zahlenmäßig nicht so stark vertreten war.

Wo sollten diese Massen denn herkommen? Und bei entsprechender schlechter Versorgung und Behandlung auch immer mal wieder?

Also vielleicht doch Krupp Arbeitersiedlungen mit Bad und Klo wenn es sich um solche Massen handelte?

Natürlich. 3000 B.C. Mir schent mich stalkt gerade die deutsche Geisteselite.

kotzfisch
03.11.2013, 17:47
Schon Hoimar von Dithfurth erklärte in seiner Sendung Qerschnitt zusammen mit Volker Arzt
den BIERAmidenbau. In den Endsiebzigern wohlgemerkt.

Rikimer
03.11.2013, 18:52
Natürlich. 3000 B.C. Mir schent mich stalkt gerade die deutsche Geisteselite.

Deine Polemik ist wieder einmal fehl am Platz. Und noch nicht einmal hilfreich.

Seligman
03.11.2013, 22:58
Wenn wir nicht auf dumme Alientheorien ausweichen wollen, welche nur ein bequemes Festhalten an den etablierten Theorien und Weltvorstellungen unserer Zeit ueber die antiken Voelker sind, dann muessen wir hinaus denken. Naemlich das die antiken Voelkern technologisch weit mehr entwickelt waren als es die heutige Geschichtsschreibung diesen zugesteht. Und das dann mehr an Wissen und Technik verloren ging als wir bisher dachten.

MfG

Rikimer

Davon bin ich auch ueberzeugt.

bernhard44
12.01.2014, 17:51
http://www.youtube.com/watch?v=2kb_t1ISA_s

Rikimer
20.03.2014, 05:02
Gut Bernhard. Ich glaube schon lange nicht mehr an die offizielle Geschichtsschreibung. Es ist einfach nur noch unglaubwuerdig. Eine untergegangene weltweite hochentwickelte Zivilisation ist mir da wahrscheinlicher.

Seligman
20.03.2014, 10:08
Und wo soll deiner Meinung nach jetzt das Problem liegen, einen Bohrkopf von Faustgröße herzustellen?

Womit stellst du den her? Da sind wir wieder beim gleichen Problem. Du drehst dich im Kreis, sonst nichts.

Wer sich diesen Film ansieht und dann noch weiterhin der heute offiziell anerkannten Lehrmeinung glaubt ist nicht mehr zu retten.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qnXkgxFC30s
Hab den Strang noch nicht durch also falls ihn schon jemand eingestellt hat umso besser.

Unglaublich diese Dokumentation. Eine reine Faktenaneinanderreihung vom allerfeinsten!

Seligman
20.03.2014, 10:15
Sie hatten sogar Kräne und Flaschenzüge. Außerdem Bambus. Der ist hohl und erreicht Durchmesser bis zu 30 Zentimeter.
Ein geniales Rohr, extrem widerstandsfähig und billig.
Nochmal, where's the problem?

Das nachmachen ist das Problem. Bis jetzt hats noch keiner gemacht, dabei waere dann alles so wunderbar geklaert, gell.
Und die tonneschweren Granitbloecke haben sie auch mit Bambusrohr gefeilt damit sie perfekt inneinender passen.
Nicht zu vergessen die Cheops wurde innerhalb 20! Jahren erbaut, da haben die Bambusstaberln sicherlich ordentlich geglueht!

nethead
20.03.2014, 10:37
Also vielleicht doch Krupp Arbeitersiedlungen mit Bad und Klo wenn es sich um solche Massen handelte?

Die Arbeitersiedlung (falls es nicht mehrere waren) wurde doch schon vor einiger Zeit gefunden. Man konnte erkennen das es den Arbeitern sehr gut ging, sie freiwillig gearbeitet haben und das sie sehr gut ernaehrt wurden. Es konnten keine Mangelerscheinungen an den Skeletten festgestellt werden. Es wurden grosskuechen vor Ort gefunden sowie berge von Rinderskletten in naeherer Umgebung. (Internet Suche nach "gizeh worker village" bringt entsprechende Artikel). Wenn ich mich recht erinnere ist die geschaetzte Anzahl der Arbeiter die dort leben konnten deutlich zu klein um die Schwachsinns Rampen Theorie zu stuetzen.

Auf solch eine Theorie koennen auch nur Archaeologen kommen.

Shahirrim
20.03.2014, 14:37
Womit stellst du den her? Da sind wir wieder beim gleichen Problem. Du drehst dich im Kreis, sonst nichts.

Wer sich diesen Film ansieht und dann noch weiterhin der heute offiziell anerkannten Lehrmeinung glaubt ist nicht mehr zu retten.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qnXkgxFC30s
Hab den Strang noch nicht durch also falls ihn schon jemand eingestellt hat umso besser.

Unglaublich diese Dokumentation. Eine reine Faktenaneinanderreihung vom allerfeinsten!

Sehr gut, dass du ihn hier verlinkst! Auch von mir eine Empfehlung, ihn anzusehen.

Ich habe gerade erfahren, dass sich kein TV-Sender sich traute, den Film auszustrahlen. Dabei kenne ich so manchen Sprecher in dem Film.

Shahirrim
20.03.2014, 14:44
Das nachmachen ist das Problem. Bis jetzt hats noch keiner gemacht, dabei waere dann alles so wunderbar geklaert, gell.
Und die tonneschweren Granitbloecke haben sie auch mit Bambusrohr gefeilt damit sie perfekt inneinender passen.
Nicht zu vergessen die Cheops wurde innerhalb 20! Jahren erbaut, da haben die Bambusstaberln sicherlich ordentlich geglueht!

Den Meter hatten sie auch aus reinem Zufall. Und die goldene Zahl wird total zufällig überall da erfüllt.

Hier noch mal ein Vortrag:


http://www.youtube.com/watch?v=aokRvU52geU

Rikimer
20.03.2014, 15:01
Womit stellst du den her? Da sind wir wieder beim gleichen Problem. Du drehst dich im Kreis, sonst nichts.

Wer sich diesen Film ansieht und dann noch weiterhin der heute offiziell anerkannten Lehrmeinung glaubt ist nicht mehr zu retten.


http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=qnXkgxFC30s
Hab den Strang noch nicht durch also falls ihn schon jemand eingestellt hat umso besser.

Unglaublich diese Dokumentation. Eine reine Faktenaneinanderreihung vom allerfeinsten!

Ich stimme dem Fazit zwar so nicht zu, der Schlussfolgerung. Aber jeder darf etwas anderes folgern. Der Film selbst ist aber ganz gut gemacht.

moishe c
20.03.2014, 15:03
Die Arbeitersiedlung (falls es nicht mehrere waren) wurde doch schon vor einiger Zeit gefunden. Man konnte erkennen das es den Arbeitern sehr gut ging, sie freiwillig gearbeitet haben und das sie sehr gut ernaehrt wurden. Es konnten keine Mangelerscheinungen an den Skeletten festgestellt werden. Es wurden grosskuechen vor Ort gefunden sowie berge von Rinderskletten in naeherer Umgebung. (Internet Suche nach "gizeh worker village" bringt entsprechende Artikel). Wenn ich mich recht erinnere ist die geschaetzte Anzahl der Arbeiter die dort leben konnten deutlich zu klein um die Schwachsinns Rampen Theorie zu stuetzen.

Auf solch eine Theorie koennen auch nur Archaeologen kommen.

Eine solche Rampe - aus Sand??? - hätte ja auch ständig verlängert und verbreitert werden müssen - um einen gleichbleibend akzeptablen Bahnwinkel auf die ständig höher werdende Pyramide zu gewährleisten.

Habe mal gelesen, daß solch eine Transportrampe aus Sand das mehrfache Volumen der Pyramiden gehabt hätte und daß dann nicht die Pyramide als solche, sondern das Aufschütten und wieder Abtragen der Transportrampe das eigentliche "Wunder" wäre.

Da hätten also schätzungsweise 50 oder mehr Prozent der Arbeitskräfte sich um diese Rampe kümmern müssen!
D.h. findet man ein "Arbeiterdorf" für angenommen ca. 10.000 Personen, dann muß man als Rampen-Gläubiger von diesen 10.000 Arbeitern locker 5.000 oder mehr als "Rampen-Schipper" abziehen, und nur der Rest hätte an der Pyramide selbst arbeiten können - Steine antransportieren, Steine behauen, Steine hochziehen, Steine setzen!

Und über diese Spaß-Aufgabe lachten wir so in der 3.Klasse in "Rechnen":

Wenn ein Mann 5 Stunden braucht, um ein Loch 1m auf 1m und 1m tief zu graben, wieviel Stunden benötigen dann 10 Männer für das gleiche Loch?

Mal abgesehen davon, daß in den Pyramiden KEINE Herrscher beigesetzt waren!

Rikimer
20.03.2014, 15:04
Den Meter hatten sie auch aus reinem Zufall. Und die goldene Zahl wird total zufällig überall da erfüllt.

Hier noch mal ein Vortrag:


http://www.youtube.com/watch?v=aokRvU52geU

http://hanebeck.at/programme/JavaScript/GoldeneZahl.php
(Goldene Zahl, Fraktale?)

http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt

Oder meinst du den Goldenen Schnitt.

Shahirrim
20.03.2014, 15:07
http://hanebeck.at/programme/JavaScript/GoldeneZahl.php
(Goldene Zahl, Fraktale?)

http://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt

Oder meinst du den Goldenen Schnitt.

Goldener Schnitt. Ist aber in Seligmans Video, der der gesammte Vortrag von bernhard44 ist. Solltest du dir ansehen! Irrationale Zahl kommt auch drin vor. Alles bei der Cheopspyramide erfüllt! Hier:


http://www.youtube.com/watch?v=zDK94ds334g

Seligman
20.03.2014, 15:53
Goldener Schnitt. Ist aber in Seligmans Video, der der gesammte Vortrag von bernhard44 ist. Solltest du dir ansehen! Irrationale Zahl kommt auch drin vor. Alles bei der Cheopspyramide erfüllt! Hier:


http://www.youtube.com/watch?v=zDK94ds334g

Na eigentlich ist es Shahirrims Video. ;) Danke nochmal!...an weiteren Dokumentationen auf diesem Niveu hab ich immer Interesse!

Shahirrim
20.03.2014, 15:57
Na eigentlich ist es Shahirrims Video. ;) Danke nochmal!...an weiteren Dokumentationen auf diesem Niveu hab ich immer Interesse!

Schau dir den Vortrag hier noch mal an, ist auch interessant:


http://www.youtube.com/watch?v=aokRvU52geU

Seligman
20.03.2014, 16:01
Ich stimme dem Fazit zwar so nicht zu, der Schlussfolgerung. Aber jeder darf etwas anderes folgern. Der Film selbst ist aber ganz gut gemacht.

Ich finde in dieser Dokumentation geht es mehr um die Fakten als um irgendwelche falschen oder richtigen Schlussfolgerungen von denen wir wahrscheinlich noch immer weit weg sind, leider.

Don
20.03.2014, 20:02
Das nachmachen ist das Problem. Bis jetzt hats noch keiner gemacht, !

Eben. Faule Säcke das. Und keine Sklaven die man dafür einsetzen kann, das ist bitter.

Rikimer
20.03.2014, 20:28
Eben. Faule Säcke das. Und keine Sklaven die man dafür einsetzen kann, das ist bitter.

Denkfaule Saecke sind es aber auch noch, ich meine heutige Wissenschaftler des Etablierten.

nethead
21.03.2014, 05:32
Hier ein Link zu Informationen ueber die Versorgung von Aegyptischen Arbeitern:
Archaeologists uncover remains massive catering operation (http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-2314472/The-ancient-burger-vans-Archaeologists-uncover-remains-massive-catering-operation-feed-builders-famous-pyramids-Giza.html#ixzz2RYCZ17ZZ)

Seligman
21.03.2014, 09:26
Eine weitere Theorie, zugegeben etwas unvorstellbar. Und in diesem kurzen schlecht gemachten Video werden nur ein Bruchteil der Anzeichen auf viel groessere Menschen gezeigt, also so ganz aus der Luft gegriffen ist das nicht!


http://www.youtube.com/watch?v=whR4egenEEA

Seligman
21.03.2014, 09:29
Eben. Faule Säcke das. Und keine Sklaven die man dafür einsetzen kann, das ist bitter.

Musst halt die Juden fragen ob sies dir schnell zeigen koennen wie sie das bewerkstelligten. hohoho.
Das ist alles so abwegig das es zum Himmel schreit, Sklaven bauen die anspruchvollsten Bauwerke die es bis heute gibt. :vogel:
Da ist ja die Riesentheorie noch viel glaubwuerdiger. tststs.

dZUG
26.03.2014, 18:42
Diese Bauwerke müssen direkt nach der Sintflut gebaut worden sein, so ein paar hundert Jahre vielleicht.
Wahrscheinlich waren die Steine noch Butterweich nach der Sintflut :-)
Da müsste man mal im Vatikan nachfragen was Sache ist und was nicht.

Heifüsch
26.03.2014, 18:47
Diese Bauwerke müssen direkt nach der Sintflut gebaut worden sein, so ein paar hundert Jahre vielleicht.
Wahrscheinlich waren die Steine noch Butterweich nach der Sintflut :-)
Da müsste man mal im Vatikan nachfragen was Sache ist und was nicht.

Aufgeweicht vom Wasser??? Ja, frag mal nach... >%.)=

dZUG
26.03.2014, 19:11
Die Sintflut war so vor 4400 Jahren, alles war unter Wasser.
Die Pyramiden sind vielleicht so 4200 Jahre alt, älter ist nichts außer die Arche natürlich auf dem Ararat Gebirge. :-)
(Eben ein Riesen-Zunami)

Seligman
27.03.2014, 01:16
Diese Bauwerke müssen direkt nach der Sintflut gebaut worden sein, so ein paar hundert Jahre vielleicht.
Wahrscheinlich waren die Steine noch Butterweich nach der Sintflut :-)
Da müsste man mal im Vatikan nachfragen was Sache ist und was nicht.

Anscheinend sind die Geschichten einer "Kulturtausloeschenden" Sintflut direkt mit dem Ende der Eiszeit in Verbindung zu bringen. Also so 12.000 Jahre.
Die wirklich beieindruckenden Bauwerke weltweit sind sicher auch mindestens so alt.

Heifüsch
27.03.2014, 01:29
Anscheinend sind die Geschichten einer "Kulturtausloeschenden" Sintflut direkt mit dem Ende der Eiszeit in Verbindung zu bringen. Also so 12.000 Jahre.
Die wirklich beieindruckenden Bauwerke weltweit sind sicher auch mindestens so alt.

Um 10 000 v.u.Z. scheint so einiges passiert zu sein. Man könnte meinen, daß damals Außerirdische sich in unsere Entwicklung einmischten. Götter ja wohl eher nicht...<8´(

Seligman
27.03.2014, 01:38
Um 10 000 v.u.Z. scheint so einiges passiert zu sein. Man könnte meinen, daß damals Außerirdische sich in unsere Entwicklung einmischten. Götter ja wohl eher nicht...<8´(

Ausserirdischentheorien ueberlasse ich anderen. Wahrscheinlicher ist eine hochentwickelte menschliche Kultur.
Man findet so viele Fakten die meiner Meinung nach noch alle sortiert werden muessen.

Kreuzbube
27.03.2014, 01:47
Ausserirdischentheorien ueberlasse ich anderen. Wahrscheinlicher ist eine hochentwickelte menschliche Kultur.
Man findet so viele Fakten die meiner Meinung nach noch alle sortiert werden muessen.

Letztens kam `ne Doku über die sog. Nazca-Linien in Peru. Vermutlich ebenfalls eher unspektakulär. Die Fritzen haben sich seinerzeit erst zugedröhnt und sind dann im Gänsemarsch die Pfade abmarschiert. Der Priester vorneweg.

Heifüsch
27.03.2014, 09:17
Ausserirdischentheorien ueberlasse ich anderen. Wahrscheinlicher ist eine hochentwickelte menschliche Kultur.
Man findet so viele Fakten die meiner Meinung nach noch alle sortiert werden muessen.

Ganz deiner Meinung! Was man allerdings nicht findet sind entsprechende Artefakte, die diese Theorie untermauern würden. Zivilisationsmüll zum Beispiel...

romeo1
27.03.2014, 09:20
Ganz deiner Meinung! Was man allerdings nicht findet sind entsprechende Artefakte, die diese Theorie untermauern würden. Zivilisationsmüll zum Beispiel...

Die Hinweise auf eine Hochzivilisation vor 12.000 Jahren sind aber eher spekulativer Natur, harte Beweise wie Siedlungshinterlassenschaften fehlen nämlich.

Dönertier
27.03.2014, 09:32
Kernbohrgeräte waren bereits in der Steinzeit bekannt:
http://www.atlis.de/nord1.html

Wenn ich mich recht erinnere, hat man durch die Mitte der hohlen Bohrer eine Mischung aus Wasser und Schleifmitteln zugeführt und am Umfang des Bohrlochs wurde damit der Abrieb mit ausgespült.

Du möchtest uns erzählen, daß beispielsweise mit Holzbohrern aus Holunder, Löcher in Granit gebohrt wurden?

Dümmer gehts nimmer.

Dönertier
27.03.2014, 09:34
Feuerstein ist wirklich hart.

Natürlich ist mit Holunder oder Schilf als Bohrer kein großer Durchmesser möglich, das sind aber auch nur Beispiele. Man kann auch aus einem anderen Holz mit größerem Durchmesser den Kern entfernen. Du darfst nicht vergessen, daß auch bei modernen Diamankernbohrern Diamanten nur als winzige Brösel in einen relativ weichen Träger eingebettet sind. Der Träger muß weich sein, da mit seinem Verschleiß die stumpf gewordenen Diamanten ausbrechen und frische, tieferliegende Diamanten an die Oberfläche kommen.

Bei der Herstellung und Verwendung von solchen Bohrern, aber auch z.B. bei Schleifscheiben ist die Bindung der Schleifkörper das wesentliche Geheimnis. Du brauchst eine harte Bindung für weiches Material und eine weiche Bindung für hartes Material.

Ich sehe also keinen Grund, warum man nicht mit Holz fast beliebig große Durchmesser bohren könnte.

Sieh Dir bitte mal diesen Film an und dann sehen wir weiter....


http://www.youtube.com/watch?v=qnXkgxFC30s

Seligman
27.03.2014, 10:38
Letztens kam `ne Doku über die sog. Nazca-Linien in Peru. Vermutlich ebenfalls eher unspektakulär. Die Fritzen haben sich seinerzeit erst zugedröhnt und sind dann im Gänsemarsch die Pfade abmarschiert. Der Priester vorneweg.

Also den Ausdruck "eher unspektakulaer" wuerd ich mir in Bezug auf dieses Thema abgewoehnen! Ok die Linien sind denke ich auch nicht so alt.

Die Bauwerke (Mauern) von den Osterinseln ueber Suedamerika bis Aegypten sind in der gleichen BAuweise erichtet. Naemlich in jener die wir uns bis jetzt nicht erklaeren koennen. Statuen usw. mit bis zu 800 Tonnen wurden anscheinend bis zu 800Km weit transportiert.
weltweit!
Das Hauptargument ist: Die Aegypter und z.B. die Inkas lebten in verschiedenen Epochen. Und deshalb haengen diese bauwerke nicht zusammen und ist alles nur Zufall. Dieses Problem laesst sich leicht beheben indem man davon ausgeht das die Inkas diese Bauwerke ebenfalls nur vorgefunden haben. Genauso liegt es mit den Aegyptischen Pyramiden. Die Cheops Pyramide ist sicher nicht das Projekt eines Pharaos der sich auf den Tod vorbereitete. Meines Erachtens eine Theorie die fallengelassen werden muss.

romeo1
27.03.2014, 14:55
Also den Ausdruck "eher unspektakulaer" wuerd ich mir in Bezug auf dieses Thema abgewoehnen! Ok die Linien sind denke ich auch nicht so alt.

Die Bauwerke (Mauern) von den Osterinseln ueber Suedamerika bis Aegypten sind in der gleichen BAuweise erichtet. Naemlich in jener die wir uns bis jetzt nicht erklaeren koennen. Statuen usw. mit bis zu 800 Tonnen wurden anscheinend bis zu 800Km weit transportiert.
weltweit!
Das Hauptargument ist: Die Aegypter und z.B. die Inkas lebten in verschiedenen Epochen. Und deshalb haengen diese bauwerke nicht zusammen und ist alles nur Zufall. Dieses Problem laesst sich leicht beheben indem man davon ausgeht das die Inkas diese Bauwerke ebenfalls nur vorgefunden haben. Genauso liegt es mit den Aegyptischen Pyramiden. Die Cheops Pyramide ist sicher nicht das Projekt eines Pharaos der sich auf den Tod vorbereitete. Meines Erachtens eine Theorie die fallengelassen werden muss.

na die Osterinsel war aber deutlich kleiner als 800 km. Auch die Inkas und die ollen Ägypter haben keine Massivblöcke von 800 t über 800 km gebuckelt. Nachgewiesen sind lediglich Transporte von Obelisken auf dem Nil.

Seligman
27.03.2014, 16:20
na die Osterinsel war aber deutlich kleiner als 800 km. Auch die Inkas und die ollen Ägypter haben keine Massivblöcke von 800 t über 800 km gebuckelt. Nachgewiesen sind lediglich Transporte von Obelisken auf dem Nil.

In Aegypten steht eine Statue mit ueber 800 Tonnen. Und man fragt sich wie die dorthingelangte, da man bis jetzt noch keine Boote die gross genug sind um dies zu transportieren gefunden hat.

romeo1
27.03.2014, 16:30
In Aegypten steht eine Statue mit ueber 800 Tonnen. Und man fragt sich wie die dorthingelangte, da man bis jetzt noch keine Boote die gross genug sind um dies zu transportieren gefunden hat.

Frug mal Däniken oder andere Spezialspezialisten. Natürlich war dieser Transport möglich durch die Zusammenkoppelung von mehreren Barken sowie über Zufahrtskanäle über die dann diese Stelen verladen wurden. Aber als Esoteriker glaubst Du ja lieber an Außerfriesische.

Shahirrim
27.03.2014, 16:32
Sieh Dir bitte mal diesen Film an und dann sehen wir weiter....


http://www.youtube.com/watch?v=qnXkgxFC30s

Gerade die Statuen (angeblich von den Pharaonen) sind bei den Gesichtern absolut auf beiden Seiten identisch. Das geht gar nicht ohne Technik! Man kann nämlich mit dem Auge die Feinheiten gar nicht sehen, die ein Spiegelbild, dass man auf der anderen Seite drauflegte, so gut abschätzen.

Außerdem drückt man, wenn man mit der Hand schleift, nicht permanent mit dem gleichen Druck. Der ist aber bei den glatten Wänden der Säulen zwingend erforderlich.

Shahirrim
27.03.2014, 16:34
Frug mal Däniken oder andere Spezialspezialisten. Natürlich war dieser Transport möglich durch die Zusammenkoppelung von mehreren Barken sowie über Zufahrtskanäle über die dann diese Stelen verladen wurden. Aber als Esoteriker glaubst Du ja lieber an Außerfriesische.

Sieh dir mal den Film an, den ich gerade zitiert habe und dann trau dich noch mal, das zu schreiben.

Es kommt übrigens kein von Däniken drin vor, der Film ist seriös, die Sprecher sollte man schon mal im TV gehört haben, wenn man sich regelmäßig Dokus reinzieht.

Apollyon
27.03.2014, 16:38
Es gibt nur eine Antwort, es waren die Annunaki. Mit ihrer Alientechnologie konnten sie die Schwerkraft außerkraft setzen und Stein verflüssigen. ;)

Seligman
27.03.2014, 16:38
Frug mal Däniken oder andere Spezialspezialisten. Natürlich war dieser Transport möglich durch die Zusammenkoppelung von mehreren Barken sowie über Zufahrtskanäle über die dann diese Stelen verladen wurden. Aber als Esoteriker glaubst Du ja lieber an Außerfriesische.

Spreche er keinen Scheiss. Das er moeglich war ist klar sonst waer die verdammte Statue nicht dort.

Deine Erklaerung einer "Hauruck" Aktion erklaert alles, Danke.

Shahirrim
27.03.2014, 16:40
Es gibt nur eine Antwort, es waren die Annunaki. Mit ihrer Alientechnologie konnten sie die Schwerkraft außerkraft setzen und Stein verflüssigen. ;)

Ich find da den Sean Hross besser, der sagt, es war ein Zement, der jetzt versteinert ist! :D

Nereus
27.03.2014, 17:08
Ich behaupte mal:

Cheops und seine Pyramidenbauer kamen aus dem nördlichen Europa der Hünengräber- und Stonehenge-Erbauer. Hellhäutige blonde Menschen mit blauen Augen, wie sie hier zu sehen sind (... Band V, Bild 41):

http://www7.pic-upload.de/26.03.14/8bd41v6gdqk.jpg

Die steinernen Deckplatten der „sieben Steinhäuser” in der Lüneburger Heide, eine Hünengräberanlage, wiegen zum Teil 50 Tonnen!

http://www.politikforen.net/showthread.php?122538-Hat-es-Atlantis-gegeben-oder-nicht&p=5224621&viewfull=1#post5224621

dead1man1walking
27.03.2014, 17:11
Es weiß doch mittlerweile jeder, dass die Pyramiden nur Landestationen der Goa'Uld waren, bis sie von den Menschen vertrieben wurden.

Seligman
27.03.2014, 17:16
Es weiß doch mittlerweile jeder, dass die Pyramiden nur Landestationen der Goa'Uld waren, bis sie von den Menschen vertrieben wurden.

Vor deinem Stuss ist man ja in keinem Thema sicher.....

dead1man1walking
27.03.2014, 17:18
Vor deinem Stuss ist man ja in keinem Thema sicher.....

43107

Shahirrim
27.03.2014, 17:21
43107

Kann man den Kerl, der ja selbst für Propaganda, dass das Bronzezeitmenschen waren, zu doof ist, aus dem Strang entfernen?

Apollyon
27.03.2014, 17:50
Also bei Ancient Aliens wird dass alles ganz plausibel erklärt mit den Pyramiden als Kraftwerke.

http://www.kotzendes-einhorn.de/blog/wp-content/uploads/2012/11/aliens.jpg

Seligman
27.03.2014, 18:30
Na da haben wir es ja, 12.000 Jahre alte Tempel entdeckt! Aelter und dennoch Komplizierter als Z.B Stonehenge.

Da war angeblich noch nichtmal ein Tontopf erfunden! Ich schmeiss mich weg:

Der Göbekli Tepe (deutsch bauchiger Hügel) ist ein prähistorischer Fundort auf einem langgestreckten, 750 Meter hohen Bergzug 15 Kilometer nordöstlich der südostanatolischen Stadt Şanlıurfa.[1] Es handelt sich um einen durch wiederholte Besiedlung entstandenen Hügel (Tell) mit einer Höhe von 15 Metern und einem Durchmesser von rund 300 Metern.[2] Er wird seit Mitte der 1990er Jahre als Langzeitprojekt des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben. Bei diesen Arbeiten wurden bisher etwa 1,5 % des Areals komplett freigelegt, eine vollständige Ausgrabung ist nicht geplant.

Derzeit werden im Wesentlichen zwei Nutzungsphasen unterschieden, von denen die erste bis in das 10. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Aus dieser Nutzungsphase (Epipaläolithikum / PPNA) kamen mehrere Steinkreisanlagen zum Vorschein, die aus zum Teil reliefierten T-förmigen Pfeilern bestehen. Aufgrund geophysikalischer Untersuchungen kann vermutet werden, dass sich dort über 200 solcher Pfeiler in etwa 20 Kreisanlagen befinden. Die einzelnen Pfeiler sind dabei bis zu 6 Meter hoch und bis zu 20 Tonnen schwer .
http://de.m.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Ausonius
27.03.2014, 18:58
Na da haben wir es ja, 12.000 Jahre alte Tempel entdeckt! Aelter und dennoch Komplizierter als Z.B Stonehenge.


Da kann man geteilter Meinung sein. Göbekli Tepe war vor allem größer als Stonehenge. Was Stonehenge besonders machte, ist die Kombination aus Pfeilern und den aufliegenden Decksteinen. Das gab es in Göbekli Tepe nicht.



Da war angeblich noch nichtmal ein Tontopf erfunden! Ich schmeiss mich weg:

Die Töpferei war schon lange bekannt, man denke an die altsteinzeitlichen Tonkunstwerke. Nur gab es für die Menschen in Göbekli Tepe offenbar noch keine Veranlassung, Tongefäße als Vorratsspeicher oder Gebrauchskeramik zu benutzen.
Hierbei ist auch zu bedenken, dass es ja alternative Möglichkeiten gab, Körbe, Holzgefäße etc.




Der Göbekli Tepe (deutsch bauchiger Hügel) ist ein prähistorischer Fundort auf einem langgestreckten, 750 Meter hohen Bergzug 15 Kilometer nordöstlich der südostanatolischen Stadt Şanlıurfa.[1] Es handelt sich um einen durch wiederholte Besiedlung entstandenen Hügel (Tell) mit einer Höhe von 15 Metern und einem Durchmesser von rund 300 Metern.[2] Er wird seit Mitte der 1990er Jahre als Langzeitprojekt des Deutschen Archäologischen Instituts ausgegraben. Bei diesen Arbeiten wurden bisher etwa 1,5 % des Areals komplett freigelegt, eine vollständige Ausgrabung ist nicht geplant.

Derzeit werden im Wesentlichen zwei Nutzungsphasen unterschieden, von denen die erste bis in das 10. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Aus dieser Nutzungsphase (Epipaläolithikum / PPNA) kamen mehrere Steinkreisanlagen zum Vorschein, die aus zum Teil reliefierten T-förmigen Pfeilern bestehen. Aufgrund geophysikalischer Untersuchungen kann vermutet werden, dass sich dort über 200 solcher Pfeiler in etwa 20 Kreisanlagen befinden. Die einzelnen Pfeiler sind dabei bis zu 6 Meter hoch und bis zu 20 Tonnen schwer .
http://de.m.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6bekli_Tepe

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die Pfeiler in Göbekli Tepe vor Ort herausgehauen und aufgestellt wurden.

Seligman
27.03.2014, 23:13
Da kann man geteilter Meinung sein. Göbekli Tepe war vor allem größer als Stonehenge. Was Stonehenge besonders machte, ist die Kombination aus Pfeilern und den aufliegenden Decksteinen. Das gab es in Göbekli Tepe nicht.




Die Töpferei war schon lange bekannt, man denke an die altsteinzeitlichen Tonkunstwerke. Nur gab es für die Menschen in Göbekli Tepe offenbar noch keine Veranlassung, Tongefäße als Vorratsspeicher oder Gebrauchskeramik zu benutzen.
Hierbei ist auch zu bedenken, dass es ja alternative Möglichkeiten gab, Körbe, Holzgefäße etc.





Wichtig ist noch zu erwähnen, dass die Pfeiler in Göbekli Tepe vor Ort herausgehauen und aufgestellt wurden.


Nun zwischen Stonehenge und diesem Gebilde liegen auch 7 Tausend! Jahre!
Und mit komplizierter meinte ich die eingearbeiteten Hochreliefs.

...
Aber das ist sowieso nur Kinderkram im Vergleich zu den Pyramiden im heutigen Bosnien. Zuviele Fakten sprechen einfach schon dafuer dass es sich wirklich um Bauwerke handelt und nicht um einfache Huegel.....

Dönertier
28.03.2014, 07:25
Also ich denke es war möglich solche Löcher mit Holzrohren+Schleifmittel+Wasser in den Stein zu bohren. Es ist nur eine Frage der Zeit und des Materialverbrauchs. Als Antrieb bietet sich ein Laufrad oder ein auf dem Bohrer aufgewickeltes Seil an, welches seitlich gezogen wird. Oder eine Stange, welche hin und her geschoben wird, welche über ein Seil den Bohrer antreibt (wie die Indianer mit dem Bogen Feuer machen). Die Technik des "Drehens" gibt es schon sehr lange und damit konnte der Bohrer (oder mehrere) sehr genau angefertigt werden. Der Anpressdruck wurde wahrscheinlich mit Gewichten oder einem befüllbaren Wassertank gewährleistet.

Natürlich.

Weiber und Technik....

Mitbekommen, daß selbst nach heutigem Stand der Technik verschiedenste Schnitte/Bohrungen nicht oder nur schwer möglich wären? Und Du kommst mit Seilantrieben und Laufrädern daher....

Halt die Schnute undmach Kaffeeklatsch.

Dönertier
28.03.2014, 07:32
Seht euch endlich den Film an:

http://www.youtube.com/watch?v=qnXkgxFC30s

Wersich den angesehen hat und hernach immer noch weiter dumm von Holzbohrern etc. daherbubbelt, der hat schwer einen weg.

Dönertier
28.03.2014, 07:43
Den Meter hatten sie auch aus reinem Zufall. Und die goldene Zahl wird total zufällig überall da erfüllt.

Hier noch mal ein Vortrag:


http://www.youtube.com/watch?v=aokRvU52geU

Nicht zu vergessen: PI - auch ein immer wiederkehrender Zufall.....

Dönertier
28.03.2014, 07:50
Die Sintflut war so vor 4400 Jahren, alles war unter Wasser.
Die Pyramiden sind vielleicht so 4200 Jahre alt, älter ist nichts außer die Arche natürlich auf dem Ararat Gebirge. :-)
(Eben ein Riesen-Zunami)

Blödsinn.

Genausogut können die Pyramiden 20000 Jahre alt sein. Deinje Zahlen sind das Ergebnis passend gemachter Geschichte anhand der Bibel. Viel wahrscheinlicher ist es, daß die pyramiden gar nicht von den Ägyptern erbaut, sondern lediglich durch diese von einer viel älteren Hochkultur lediglich übernommen wurden.

Dönertier
28.03.2014, 08:31
Frug mal Däniken oder andere Spezialspezialisten. Natürlich war dieser Transport möglich durch die Zusammenkoppelung von mehreren Barken sowie über Zufahrtskanäle über die dann diese Stelen verladen wurden. Aber als Esoteriker glaubst Du ja lieber an Außerfriesische.

Es geht nicht um Außerirdische Man in Black, sondern um eine frühere menschliche Hochkultur. Und anders ist das alle nicht zu erklären - diese sogenannte Ägyptologie ist absoluter Nonsens.

Seligman
28.03.2014, 10:51
Blödsinn.

Genausogut können die Pyramiden 20000 Jahre alt sein. Deinje Zahlen sind das Ergebnis passend gemachter Geschichte anhand der Bibel. Viel wahrscheinlicher ist es, daß die pyramiden gar nicht von den Ägyptern erbaut, sondern lediglich durch diese von einer viel älteren Hochkultur lediglich übernommen wurden.


In der Talkammer (unter der Sphynx glaub ich) findet man Salzablagerungen die ueber 12.000 Jahre alt sind.
Salz bedeutet Meer. - Ueberflutung - Sintflut.

....Oder der Muhammad Mustafa (ein beruechtigter Pyramidenpolizist) hat sein Butterbrot zu wild gesalzen.....is a a Meglichkait, A Erklerung fir de Indoktrinierten)

romeo1
28.03.2014, 10:55
Es geht nicht um Außerirdische Man in Black, sondern um eine frühere menschliche Hochkultur. Und anders ist das alle nicht zu erklären - diese sogenannte Ägyptologie ist absoluter Nonsens.

Selbstverständlich ist die Ägyptologie Nonsens, dafür haben wir doch die Esoterik.

Dönertier
28.03.2014, 12:29
Selbstverständlich ist die Ägyptologie Nonsens, dafür haben wir doch die Esoterik.

Vor allem haben wir reichlich Idioten, die lieber im alten Sumpf waten und sich mit Händen und Füßen gegen Logik und Fakten wehren - ja, die nichtmal die Fakten in Augenschein nehmen, bevor sie ihren Stuß ablassen. Sieh dir das mehrfach verlinkte Video an und halt bis dahin deinen unqualifizierten Babbel. Danach bist Du vielleciht in der Lage zu erkennen, daß es sich höchstens bei der Ägyptologie um Esoterik handelt. Obwohl ich irgendwie bezweifle, daß Dich fakten von deinem einbetonierten weltbild abbringen könnten - und mögen sie auch noch so unwiderlegbar und/oder logisch sein.

Shahirrim
28.03.2014, 18:09
Vor allem haben wir reichlich Idioten, die lieber im alten Sumpf waten und sich mit Händen und Füßen gegen Logik und Fakten wehren - ja, die nichtmal die Fakten in Augenschein nehmen, bevor sie ihren Stuß ablassen. Sieh dir das mehrfach verlinkte Video an und halt bis dahin deinen unqualifizierten Babbel. Danach bist Du vielleciht in der Lage zu erkennen, daß es sich höchstens bei der Ägyptologie um Esoterik handelt. Obwohl ich irgendwie bezweifle, daß Dich fakten von deinem einbetonierten weltbild abbringen könnten - und mögen sie auch noch so unwiderlegbar und/oder logisch sein.

Die haben sicher nicht eine Sekunde von "Die Pyramidenlüge" gesehen, weil sie innerlich alles abblocken, was ihr Weltbild nicht verträgt!

Egal, wie seriös man arbeitet!

Dönertier
28.03.2014, 18:50
Die haben sicher nicht eine Sekunde von "Die Pyramidenlüge" gesehen, weil sie innerlich alles abblocken, was ihr Weltbild nicht verträgt!

Egal, wie seriös man arbeitet!

so ist es.

Dönertier
28.03.2014, 18:53
Die haben sicher nicht eine Sekunde von "Die Pyramidenlüge" gesehen, weil sie innerlich alles abblocken, was ihr Weltbild nicht verträgt!

Egal, wie seriös man arbeitet!

so ist es.

Für die scheint Fortschritt eine feste Größe zu sein, ginge es nach solch engstirnigen Menschen, wäre das Rad noch nicht erfunden.

Shahirrim
28.03.2014, 18:55
so ist es.

Für die scheint Fortschritt eine feste Größe zu sein, ginge es nach solch engstirnigen Menschen, wäre das Rad noch nicht erfunden.

Ich glaube, es ist eine Art innerer Angst davor, dass unser zivilisatorischer Stand eben doch nicht in Stein gemeißelt sein muss und das wir uns doch wieder zurück entwickeln können!

romeo1
28.03.2014, 20:40
Vor allem haben wir reichlich Idioten, die lieber im alten Sumpf waten und sich mit Händen und Füßen gegen Logik und Fakten wehren - ja, die nichtmal die Fakten in Augenschein nehmen, bevor sie ihren Stuß ablassen. Sieh dir das mehrfach verlinkte Video an und halt bis dahin deinen unqualifizierten Babbel. Danach bist Du vielleciht in der Lage zu erkennen, daß es sich höchstens bei der Ägyptologie um Esoterik handelt. Obwohl ich irgendwie bezweifle, daß Dich fakten von deinem einbetonierten weltbild abbringen könnten - und mögen sie auch noch so unwiderlegbar und/oder logisch sein.

So lange es keine harten Fakten in Form von zeitlich datierten Hinterlassenschaften dieser hypothetischen frühen Hochzivilisation gibt, so lange sind Du und die anderen Spezialspezialisten allenfalls unterhaltsame Esoteriker und Pausenclowns. Aus allen möglichen und unmöglichen erdgeschichtlichen Epochen findet man Artefakte, die ein in sich schlüssiges Bild ergeben, nur bei dieser Hochzivilisation klappt das seltsamerweise nicht. Ich vermute, jetzt kommt zur erklärung gleich eine Verschwörungshypothese.

Shahirrim
28.03.2014, 20:46
So lange es keine harten Fakten in Form von zeitlich datierten Hinterlassenschaften dieser hypothetischen frühen Hochzivilisation gibt, so lange sind Du und die anderen Spezialspezialisten allenfalls unterhaltsame Esoteriker und Pausenclowns. Aus allen möglichen und unmöglichen erdgeschichtlichen Epochen findet man Artefakte, die ein in sich schlüssiges Bild ergeben, nur bei dieser Hochzivilisation klappt das seltsamerweise nicht. Ich vermute, jetzt kommt zur erklärung gleich eine Verschwörungshypothese.

Plinius der Ältere und 11 seiner Kollegen haben sich mit dem Bau der Pyramiden beschäftigt und Bücher darüber geschrieben.

In 11 Büchern konnten sich die Verfasser nicht einig werden, wer die Pyramiden erbaut hat. Nur Herodot hat die große Pyramide Cheops zugeschrieben. Darauf baut das "Wissen"! Ist das seriöse Forschung? Zumal es erst seit dem Jahr 800 etwa Querverweise zu den Griechen gibt. Alles davor ist höchst unsicher.

Aber Plinius der Ältere ist sicher auch Esoteriker gewesen. :auro:

Seligman
28.03.2014, 21:20
Ich glaube, es ist eine Art innerer Angst davor, dass unser zivilisatorischer Stand eben doch nicht in Stein gemeißelt sein muss und das wir uns doch wieder zurück entwickeln können!

Angenommen es gaebe eine Naturkatastrophe.
Was wuerde man in 10.000 Jahren von unserer Zivilisation finden? Mount Rushmore? NA toll!

Shahirrim
28.03.2014, 21:22
Angenommen es gaebe eine Naturkatastrophe.
Was wuerde man in 10.000 Jahren von unserer Zivilisation finden? Mount Rushmore? NA toll!

Der Tod aller Dinge ist die Zeit, der Zeiten Tod, das sind die Pyramiden! ;)

Seligman
28.03.2014, 21:32
So lange es keine harten Fakten in Form von zeitlich datierten Hinterlassenschaften dieser hypothetischen frühen Hochzivilisation gibt, so lange sind Du und die anderen Spezialspezialisten allenfalls unterhaltsame Esoteriker und Pausenclowns. Aus allen möglichen und unmöglichen erdgeschichtlichen Epochen findet man Artefakte, die ein in sich schlüssiges Bild ergeben, nur bei dieser Hochzivilisation klappt das seltsamerweise nicht. Ich vermute, jetzt kommt zur erklärung gleich eine Verschwörungshypothese.



Wir sprechen hier ueber unerklaerliche Tatsachen. Wir wollen keine voreiligen Schluesse ziehen, sondern die Fakten sortieren. Und siehe da gar nichts ergibt ein richtig schluessiges Bild. Die interpretationen sind oft ausserst Lueckenhaft und widersprechen sich sogar durch manche neue Erkenntnisse oder Funde. Ich empfehle Dir ernsthaft dich da genauer zu informieren. Wenn wir alle so sturr waeren wie du, wuerde sich die Sonne noch heute um die Erde drehen....

Seligman
28.03.2014, 21:39
....Hinterlassenschaften dieser hypothetischen frühen Hochzivilisation gibt, .....

:umkipp: Die Pyramiden und die anderen Bauwerke rund um die Welt sind doch Beweis genug auf eine Hochzivilisation! Die Pyramiden sind mathematische,bautechnische und astrologische Perfektionen, und jetzt willst du mir erzaehlen; jemand der die Zahl PI in ein Bauwerk miteinfliesen laesst, das Rad noch nicht erfunden hat. Da lachen ja die Nilkrokodile!

Shahirrim
28.03.2014, 21:47
Also ich denke es war möglich solche Löcher mit Holzrohren+Schleifmittel+Wasser in den Stein zu bohren. Es ist nur eine Frage der Zeit und des Materialverbrauchs. Als Antrieb bietet sich ein Laufrad oder ein auf dem Bohrer aufgewickeltes Seil an, welches seitlich gezogen wird. Oder eine Stange, welche hin und her geschoben wird, welche über ein Seil den Bohrer antreibt (wie die Indianer mit dem Bogen Feuer machen). Die Technik des "Drehens" gibt es schon sehr lange und damit konnte der Bohrer (oder mehrere) sehr genau angefertigt werden. Der Anpressdruck wurde wahrscheinlich mit Gewichten oder einem befüllbaren Wassertank gewährleistet.
Nehmen wir mal an, es wäre was dran an dem, was du hier an Nonsens schreibst.
Du redest hier von viel Zeit. Gerade bei der Cheopspyramide ist die aber nicht gegeben! :D

Die musste schnell fertig werden, so in 20 Jahren (laut offizieller Geschichtsschreibung).

Shahirrim
28.03.2014, 21:52
Wir sprechen hier ueber unerklaerliche Tatsachen. Wir wollen keine voreiligen Schluesse ziehen, sondern die Fakten sortieren. Und siehe da gar nichts ergibt ein richtig schluessiges Bild. Die interpretationen sind oft ausserst Lueckenhaft und widersprechen sich sogar durch manche neue Erkenntnisse oder Funde. Ich empfehle Dir ernsthaft dich da genauer zu informieren. Wenn wir alle so sturr waeren wie du, wuerde sich die Sonne noch heute um die Erde drehen....

Selbst die offizielle Geschichtsschreibung gibt immerhin noch zu, dass sie nicht genau weiß, wie die Ägypter das alles geschafft haben, da sie es nicht nachstellen kann.

Aber hier im Forum weiß man alles besser als seine Heiligen, die man verteidigt! :D

Dönertier
29.03.2014, 05:47
So lange es keine harten Fakten in Form von zeitlich datierten Hinterlassenschaften dieser hypothetischen frühen Hochzivilisation gibt, so lange sind Du und die anderen Spezialspezialisten allenfalls unterhaltsame Esoteriker und Pausenclowns. Aus allen möglichen und unmöglichen erdgeschichtlichen Epochen findet man Artefakte, die ein in sich schlüssiges Bild ergeben, nur bei dieser Hochzivilisation klappt das seltsamerweise nicht. Ich vermute, jetzt kommt zur erklärung gleich eine Verschwörungshypothese.

Keine Hinterlassenschaften? Worüber reden wir denn hier Du Vollhorst? Nur Idioten glauben noch daran, daß die Ägypter das alles hinbekommen haben - zeit- und baugleich mit anderen Großprojekten rund um den Globus. Sieh dir endlich den Film an Du ignoranter Informationsverweigerer, dann darfst Du Dich nochmal dazu melden.

Gleichheit
29.03.2014, 07:39
Nehmen wir mal an, es wäre was dran an dem, was du hier an Nonsens schreibst.Lieber Shahirrim, eigene Erfahrungen sind der beste Lehrmeister aber auch die Beobachtung was es heutzutage gibt.

z. B.: http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstrahlschneidemaschine

Man kann also mit reinem Wasser schneiden, oder mit Zugabe von Schleifmittel. Dann wird wohl ein Holzrohr in Kombination mit Schleifmittel ebenfalls funktionieren. Eine Poliermaschine funktioniert auch mit einer Filzscheibe (weich) und Poliermittel.

Du redest hier von viel Zeit. Gerade bei der Cheopspyramide ist die aber nicht gegeben!Ich rede aber auch von vielen Menschen. :D

1 Mensch arbeitet 1 h = 1 Arbeitsstunde Leistung
1000 Menschen arbeiten 1 h = 1000 Arbeitsstunden an Leistung.


Die musste schnell fertig werden, so in 20 Jahren (laut offizieller Geschichtsschreibung).1 Mensch leistet am Tag 2000 Watt. :D

20 Jahre * 300 Tage (Sonn- u. Feiertage abgezogen) * 1000 Arbeiter * 2 KW = 12 Mio. Kilowatt

Das wäre die Jahresleistung von 10 Kernkraftwerken.

Vielleicht kannst du das ja nochmals überprüfen.

Dabei waren die mechanischen Grundgesetze damals schon bekannt (Hebel, Räder, Rollen, Flaschenzug ...).

Don
29.03.2014, 08:16
:umkipp: Die Pyramiden und die anderen Bauwerke rund um die Welt sind doch Beweis genug auf eine Hochzivilisation! Die Pyramiden sind mathematische,bautechnische und astrologische Perfektionen, und jetzt willst du mir erzaehlen; jemand der die Zahl PI in ein Bauwerk miteinfliesen laesst, das Rad noch nicht erfunden hat. Da lachen ja die Nilkrokodile!

Hochzivilisation und ein paar Steine aufeinanderschlichten sind zwei Paar Stiefel. Die Pyramiden sind keine bautechnische Perfektion, sondern schlichte Empirie ab welchem Neigungswinkel so ein Ding in sich zusammenkracht. Man sollte auch nicht Astrologie und Astronomie verwechseln wenn man darüber fabuliert, selbst dann könnte man verlangen daß der Fabulierer erkennt daß die Himmelsbezüge bereits tausende Jahre vorher in Teilen Europas benutzt wurden um Kultstätten mit kalendarischen Funktionen zu errichten.
Daß Pyramiden auch in anderen Erdteilen existieren ist wohl nicht auf gesteigerte Reisetätigkeit bautechnischer Berater zurückzuführen sondern auf den ganz simplen Umstand daß man dafür keine Statik braucht, keinerlei Bautechnologie oder bauphysikalische Grundlagen, sondern nur die Empirie ab welchem Winkel das Ding stabil bleibt. Es ist die simpelste Konstruktion die es gibt um in die Höhe zu kommen.
Mit Klötzen lernen das bei uns Dreijährige ganz von alleine. Wenn die Eltern keine Esoteriker oder Waldorfschüler sind oder zuviel Däniken gelesen haben.

Die schiere Größe ist Beweis für eine Gesellschaft die außerordentliche logistische Leistungen vollbringen konnte. Und reich genug war sich diesen unproduktiven Scheiß zu leisten. Daß dabei nichts rumkam außer einigen sehr großen Steinhaufen ist allerdings nicht eben ein Hinweis auf Hochzivilisation.

romeo1
29.03.2014, 08:19
Keine Hinterlassenschaften? Worüber reden wir denn hier Du Vollhorst? Nur Idioten glauben noch daran, daß die Ägypter das alles hinbekommen haben - zeit- und baugleich mit anderen Großprojekten rund um den Globus. Sieh dir endlich den Film an Du ignoranter Informationsverweigerer, dann darfst Du Dich nochmal dazu melden.

Das sind Deine Interpretationen Du Spinner. Wenn die Pyramiden die Hinterlassenschaften einer Vorägyptischen Zivilisation sein soll, dann fehlen dazu aber jegliche Siedlungsspuren, die verschwinden nicht einfach so und vollständig schon gar nicht. Solange es diese Zivilisationshinterlassenschaften nicht gibt, erscheint mir die Linie der gegenwärtigen Archäologie sinnvoller als irgendwelcher Esoterikkram.

Don
29.03.2014, 08:21
Selbst die offizielle Geschichtsschreibung gibt immerhin noch zu, dass sie nicht genau weiß, wie die Ägypter das alles geschafft haben, da sie es nicht nachstellen kann.

Aber hier im Forum weiß man alles besser als seine Heiligen, die man verteidigt! :D

Die offizielle Geschichtsschreibung kann kein Interesse haben das zu tun. (Wenn sie es könnte, Archäologen und Ägyptologen sind keine Ingenieure).
Denn das gelöste Problem würde bedeuten daß es keine Steuergelder mehr für hübsche Studienreisen für obsolete "Forschungen" gibt.

Und natürlich wissen Techniker wie das funktionierte.

https://img.4plebs.org/boards/tg/image/1368/21/1368216810012.jpg

bernhard44
29.03.2014, 08:33
Hochzivilisation und ein paar Steine aufeinanderschlichten sind zwei Paar Stiefel. Die Pyramiden sind keine bautechnische Perfektion, sondern schlichte Empirie ab welchem Neigungswinkel so ein Ding in sich zusammenkracht. Man sollte auch nicht Astrologie und Astronomie verwechseln wenn man darüber fabuliert, selbst dann könnte man verlangen daß der Fabulierer erkennt daß die Himmelsbezüge bereits tausende Jahre vorher in Teilen Europas benutzt wurden um Kultstätten mit kalendarischen Funktionen zu errichten.
Daß Pyramiden auch in anderen Erdteilen existieren ist wohl nicht auf gesteigerte Reisetätigkeit bautechnischer Berater zurückzuführen sondern auf den ganz simplen Umstand daß man dafür keine Statik braucht, keinerlei Bautechnologie oder bauphysikalische Grundlagen, sondern nur die Empirie ab welchem Winkel das Ding stabil bleibt. Es ist die simpelste Konstruktion die es gibt um in die Höhe zu kommen.
Mit Klötzen lernen das bei uns Dreijährige ganz von alleine. Wenn die Eltern keine Esoteriker oder Waldorfschüler sind oder zuviel Däniken gelesen haben.

Die schiere Größe ist Beweis für eine Gesellschaft die außerordentliche logistische Leistungen vollbringen konnte. Und reich genug war sich diesen unproduktiven Scheiß zu leisten. Daß dabei nichts rumkam außer einigen sehr großen Steinhaufen ist allerdings nicht eben ein Hinweis auf Hochzivilisation.


So lange es keine harten Fakten in Form von zeitlich datierten Hinterlassenschaften dieser hypothetischen frühen Hochzivilisation gibt, so lange sind Du und die anderen Spezialspezialisten allenfalls unterhaltsame Esoteriker und Pausenclowns. Aus allen möglichen und unmöglichen erdgeschichtlichen Epochen findet man Artefakte, die ein in sich schlüssiges Bild ergeben, nur bei dieser Hochzivilisation klappt das seltsamerweise nicht. Ich vermute, jetzt kommt zur erklärung gleich eine Verschwörungshypothese.

nun haben gerade Ingenieure/Techniker und die Ägyptologen ein besonders gespanntes Verhältnis! Über die Gründe kann man spekulieren. Einer ist sicher, dass Techniker automatisch auf Antworten kommen oder neue Fragen aufwerfen, die die Ägyptologen nicht beantworten können oder wollen.
Stellvertretend sei hierfür die Arbeit von Rudolf Gantenbrink genannt!
Die Deschichte des deutschen Ingenieurs und seiner Arbeit an/in der großen Pyramide dürfte einigen die Augen öffnen.


http://www.berliner-zeitung.de/archiv/mit-dem-ungewoehnlichen-forscher-und-archaeologiekritiker-rudolf-gantenbrink-sprach-christa-schaffmann--ich-halte-alle-theorien-ueber-den-pyramidenbau-fuer-falsch-,10810590,8883956.html


http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Gantenbrink

Seligman
29.03.2014, 11:08
Hochzivilisation und ein paar Steine aufeinanderschlichten sind zwei Paar Stiefel. Die Pyramiden sind keine bautechnische Perfektion, sondern schlichte Empirie ab welchem Neigungswinkel so ein Ding in sich zusammenkracht. Man sollte auch nicht Astrologie und Astronomie verwechseln wenn man darüber fabuliert, selbst dann könnte man verlangen daß der Fabulierer erkennt daß die Himmelsbezüge bereits tausende Jahre vorher in Teilen Europas benutzt wurden um Kultstätten mit kalendarischen Funktionen zu errichten.
Daß Pyramiden auch in anderen Erdteilen existieren ist wohl nicht auf gesteigerte Reisetätigkeit bautechnischer Berater zurückzuführen sondern auf den ganz simplen Umstand daß man dafür keine Statik braucht, keinerlei Bautechnologie oder bauphysikalische Grundlagen, sondern nur die Empirie ab welchem Winkel das Ding stabil bleibt. Es ist die simpelste Konstruktion die es gibt um in die Höhe zu kommen.
Mit Klötzen lernen das bei uns Dreijährige ganz von alleine. Wenn die Eltern keine Esoteriker oder Waldorfschüler sind oder zuviel Däniken gelesen haben.

Die schiere Größe ist Beweis für eine Gesellschaft die außerordentliche logistische Leistungen vollbringen konnte. Und reich genug war sich diesen unproduktiven Scheiß zu leisten. Daß dabei nichts rumkam außer einigen sehr großen Steinhaufen ist allerdings nicht eben ein Hinweis auf Hochzivilisation.

seltsam nur das man bis heute keine Erklaerung dafuer hat, wie sie gabaut wurden. Wie Riesige Steinflaechenflaechen glattpoliert wurden, wie Tonnenschwere Felsen passen das es *pffft* macht beim hinstellen. Von der Koenigskammer ganz zu schweigen. Diese Prazision! Die mathematischen Formeln innerhalb der Pyramide sind dir egal? immerhin PI gabs schon aber das rad dazu musste noch erfunden warden, ich bitte dich.

Also da von Steinhaufen zu -fabulieren- grenzt an sturrer Daemlichkeit.

jaja, ich weiss auch schon was jetzt kommt: " gebt dem Don genuegend Sklaven die er auspeitschender Weise zu unfassbarer Praezision antreiben wird, um innerhalb 20 Jahren die Pyramide nachbauen zu koennen. Ach ja Kupfermeisel und Peitschen, los gehts.....

Seligman
29.03.2014, 11:18
Die offizielle Geschichtsschreibung kann kein Interesse haben das zu tun. (Wenn sie es könnte, Archäologen und Ägyptologen sind keine Ingenieure).
Denn das gelöste Problem würde bedeuten daß es keine Steuergelder mehr für hübsche Studienreisen für obsolete "Forschungen" gibt.

Und natürlich wissen Techniker wie das funktionierte.

https://img.4plebs.org/boards/tg/image/1368/21/1368216810012.jpg

:haha: genau! Sklaven ist die Antwort!

Wie war die Frage?

Vor jedem Praezisionsschlag mit dem Kupfermeisel ein Peitschenhieb! :rofl:

Shahirrim
29.03.2014, 11:22
seltsam nur das man bis heute keine Erklaerung dafuer hat, wie sie gabaut wurden. Wie Riesige Steinflaechenflaechen glattpoliert wurden, wie Tonnenschwere Felsen passen das es *pffft* macht beim hinstellen. Von der Koenigskammer ganz zu schweigen. Diese Prazision! Die mathematischen Formeln innerhalb der Pyramide sind dir egal? immerhin PI gabs schon aber das rad dazu musste noch erfunden warden, ich bitte dich.

Also da von Steinhaufen zu -fabulieren- grenzt an sturrer Daemlichkeit.

jaja, ich weiss auch schon was jetzt kommt: " gebt dem Don genuegend Sklaven die er auspeitschender Weise zu unfassbarer Praezision antreiben wird, um innerhalb 20 Jahren die Pyramide nachbauen zu koennen. Ach ja Kupfermeisel und Peitschen, los gehts.....

Den Meter kannten sie auch (der 10 Millionste Teil des Abstandes von Nordpol zum Äquator).

Seltsamerweise redet niemand von Sklaven, auch die Bibel sagt nicht, dass die Pyramiden von den Israeliten erbaut wurden, nur Ra'amses und Pitom haben die Hebräer erbaut.

Die Pyramiden sind, wenn man die biblische Zeitrechnung nimmt, vor der Sintflut erbaut worden.

Hayden
29.03.2014, 11:22
seltsam nur das man bis heute keine Erklaerung dafuer hat, wie sie gabaut wurden. Wie Riesige Steinflaechenflaechen glattpoliert wurden, wie Tonnenschwere Felsen passen das es *pffft* macht beim hinstellen. Von der Koenigskammer ganz zu schweigen. Diese Prazision! Die mathematischen Formeln innerhalb der Pyramide sind dir egal? immerhin PI gabs schon aber das rad dazu musste noch erfunden warden, ich bitte dich.



Naja viele handwerkliche Fähigkeiten sind schon verloren gegangen. Auch die Steinmetzarbeiten aus den Mittelalter sind so präzise, dass selbst heutige Nachbauten sich als extrem schwierig erweisen und nur mit neuster Technik realisierbar sind.

Seligman
29.03.2014, 11:29
Naja viele handwerkliche Fähigkeiten sind schon verloren gegangen. Auch die Steinmetzarbeiten aus den Mittelalter sind so präzise, dass selbst heutige Nachbauten sich als extrem schwierig erweisen und nur mit neuster Technik realisierbar sind.

Ja ich denke das es wert waere in diese Richtung von "verloren gegangenen Faehigkeiten" weiter nachzuforschen.
Aber da kommen wir wieder in einen Bereich den man in Gegenwart hiesiger mancher Eierkoepfe nicht mal besprechen duerfte.

Raumernergienutzung. Es ist nicht 100% zu verwerfen das sie damals ander Energiequellen hatten als wir heute kennen. (kennen wollen). Aber die Windkfaft- Atomkriegs Experten werden mich gleich schimpfen!......:wink:

Don
29.03.2014, 12:09
seltsam nur das man bis heute keine Erklaerung dafuer hat, wie sie gabaut wurden. Wie Riesige Steinflaechenflaechen glattpoliert wurden, wie Tonnenschwere Felsen passen das es *pffft* macht beim hinstellen. Von der Koenigskammer ganz zu schweigen. Diese Prazision! Die mathematischen Formeln innerhalb der Pyramide sind dir egal? immerhin PI gabs schon aber das rad dazu musste noch erfunden warden, ich bitte dich.

Also da von Steinhaufen zu -fabulieren- grenzt an sturrer Daemlichkeit.

jaja, ich weiss auch schon was jetzt kommt: " gebt dem Don genuegend Sklaven die er auspeitschender Weise zu unfassbarer Praezision antreiben wird, um innerhalb 20 Jahren die Pyramide nachbauen zu koennen. Ach ja Kupfermeisel und Peitschen, los gehts.....

Da macht überhaupt nichts "pffffft"
Wer nicht mal in der Lage ist zu realisieren daß hier ein paar Wichtigtuer bei ihrer grenzenlosen Bewunderung der Toleranzen (mit dem Hintergedanken das Aliens zuzuschieben) von unglaublicher Präzision sprechen ist das purer Quatsch. Unter Berücksichtigung der zeitgeschichtlichen Möglichkeiten war das alles sehr präzise, heute wäre es der blanke Murks.
Ich habe aber keinen Bock mich hier mit Zwergdänikens rumzusteiten, erfahrungsgemäß sind Idioten nicht belehrbar.

Don
29.03.2014, 12:34
nun haben gerade Ingenieure/Techniker und die Ägyptologen ein besonders gespanntes Verhältnis! Über die Gründe kann man spekulieren. Einer ist sicher, dass Techniker automatisch auf Antworten kommen oder neue Fragen aufwerfen, die die Ägyptologen nicht beantworten können oder wollen.
Stellvertretend sei hierfür die Arbeit von Rudolf Gantenbrink genannt!
Die Deschichte des deutschen Ingenieurs und seiner Arbeit an/in der großen Pyramide dürfte einigen die Augen öffnen.


http://www.berliner-zeitung.de/archiv/mit-dem-ungewoehnlichen-forscher-und-archaeologiekritiker-rudolf-gantenbrink-sprach-christa-schaffmann--ich-halte-alle-theorien-ueber-den-pyramidenbau-fuer-falsch-,10810590,8883956.html


http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Gantenbrink


Da gibt es nichts um Augen zu öffnen.
Wenn man nicht die Erlaubnis bekommt eine Blackbox aufzuschneiden und selbige für zerstörungsfreie Prüfung um Einiges zu groß ist, ist es naturgemäß schwierig die funktionalen Elemente darin zu erklären. Trotzdem gibt es für die Pyramiden diese Erklärungen weitestgehehend. Was wiederum simpel daran liegt daß es nur eine begrenzte Anzahl Mög.lichkeiten gibt wenn für diverse Gänge, deren Blockaden etc. nichts weiter zur Verfügung steht als ein paar Steine und Gewichtskraft und man nicht an Zauberei glaubt weil Uri Geller mal Löffel aus Gallium verbogen hat.

Sie hatten damals Jahrhunderte Erfahrung im Bau von Pyramiden. Sie wußten genau wieviele Arbeitskräfte sie wofür brauchten, die mechanischen Gimmicks im Inneren entstanden auch als kontinuierliche Weiterentwicklung. Und die Baumeister hatten Mittel zur Verfügung gegen die sogar die verpulverte Kohle vom BER wie Spielgeld erscheint.
Sie wären aber niemals in der Lage gewesen Gewölbe wie bei unseren mittelalterlichen Domen und Münstern zu bauen. Nicht nur das, sie träumten nichtmal davon, das war jenseits ihrer Voratellungswelt. Denn das war, hervorgegangen aus den römischen Tragwerken, wirkliche technische Mechanik und Statik.

Es geht mit nicht darum die Leistung zu schmälern, die Größenordnungen bleiben beeindruckend. Aber es ist kein technisches Mysteruim.
Kein Quentchen davon.

Shahirrim
30.03.2014, 15:56
....

Sie hatten damals Jahrhunderte Erfahrung im Bau von Pyramiden. Sie wußten genau wieviele Arbeitskräfte sie wofür brauchten, die mechanischen Gimmicks im Inneren entstanden auch als kontinuierliche Weiterentwicklung. Und die Baumeister hatten Mittel zur Verfügung gegen die sogar die verpulverte Kohle vom BER wie Spielgeld erscheint.

Eben nicht, das zeigt, dass du überhaupt keine Ahnung von Ägypten hast. Von der ersten klassischen Pyramide, welche die Rote Pyramide von Snofru ist, ist es nur eine Generation zu Cheops und seiner Pyramide, danach geht es auch abwärts. Also haben die Pyramiden eigentlich nur Snofru und seine Söhne und Enkel so richtig beherrscht.
Nichts mit Jahrhunderten Erfahrung, maximal ein Jahrhundert war die Erfahrung, und gleich hat man das Maximum rausgeholt. Nachfolger konnten es nicht, so noch 700 Jahre nach Snofru hat man noch Pyramiden zu bauen versucht, mit katastrophalen Ergebnissen! Schau dir mal Amenemhets-III. Pyramiden an!


...
Es geht mit nicht darum die Leistung zu schmälern, die Größenordnungen bleiben beeindruckend. Aber es ist kein technisches Mysteruim.
Kein Quentchen davon.

Du hast den Film überhaupt nicht gesehen, oder? Allein die lächerliche Aussage, wieder auf Aliens zu verweisen (ein Beitrag vorher), zeigt das! Es geht hier nicht um Aliens!

Es geht um die Maße, die Präzision, und die erstaunlichen Zufälle, die die man mit heutigen Maßen alle da findet.

Don
30.03.2014, 18:40
Eben nicht, das zeigt, dass du überhaupt keine Ahnung von Ägypten hast. Von der ersten klassischen Pyramide, welche die Rote Pyramide von Snofru ist, ist es nur eine Generation zu Cheops und seiner Pyramide, danach geht es auch abwärts. Also haben die Pyramiden eigentlich nur Snofru und seine Söhne und Enkel so richtig beherrscht.

Du bist sogar zu dämlich um bei Wiki nachzulesen.

Shahirrim
30.03.2014, 18:48
Du bist sogar zu dämlich um bei Wiki nachzulesen.

Dann zeige mir eine echte geometrische Pyramide wie die Rote Pyramide, die vorher gebaut wurde!

Was hatten die denn vorher? Die Djoser-Pyramide? Die war doch auch nur eine Generation vorher!

Die beeindruckensten Pyramiden entstanden alle in etwa einem Jahrhundert! Danach kam nur Abklatsch.

Don
30.03.2014, 18:55
Dann zeige mir eine echte geometrische Pyramide wie die Rote Pyramide, die vorher gebaut wurde!

Was hatten die denn vorher? Die Djoser-Pyramide? Die war doch auch nur eine Generation vorher!

Die beeindruckensten Pyramiden entstanden alle in einem Jahrhundert! Danach kam nur Abklatsch.

Nicht zu fassen. es geht nicht um beeindruckend, sondern darum daß sie Jahrhunderte lang Klötzchen aufschichteten, die ihnen solange zusammenbrachen bis sie es konnten.
Lernt man natürlich nicht wenn man der Generation Facebook angehört und meint Wissen aus Filmchen beziehen zu können.
Beim Gedanken daß so was wählen darf oder Gasleitungen installieren wird mir nachhaltig schlecht.

Don
30.03.2014, 18:56
Dann zeige mir eine echte geometrische Pyramide wie die Rote Pyramide, die vorher gebaut wurde!

.

Weiß nichtmal was der Begriff geometrisch bedeutet. Unfassbar.

Shahirrim
30.03.2014, 19:04
Nicht zu fassen. es geht nicht um beeindruckend, sondern darum daß sie Jahrhunderte lang Klötzchen aufschichteten, die ihnen solange zusammenbrachen bis sie es konnten.
Lernt man natürlich nicht wenn man der Generation Facebook angehört und meint Wissen aus Filmchen beziehen zu können.
Beim Gedanken daß so was wählen darf oder Gasleitungen installieren wird mir nachhaltig schlecht.

Du hast dann aber ein Problem, die ältesten Pyramiden sind die am Besten erhaltenen. Die jüngeren Pyramiden sind alle zerfallen. Ich kenne mich da ein bisschen mit aus, war auch schon da.

Hier, das ist eine Pyramide, die 700 Jahre jünger ist, als die von Cheops.

Die Schwarze Pyramide!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/ea/Black_Pyramid_of_Amenemhat_III..JPG/736px-Black_Pyramid_of_Amenemhat_III..JPG

Oder hier, vom selben Pharao:


Die Hawara-Pyramide!

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/c/c1/Hawara.jpg/300px-Hawara.jpg

Oder 600 Jahre nach Cheops, da kriegten die auch schon nur das hin:


Sesostris-I.-Pyramide:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d6/Licht-senwsPyramids_01.jpg/300px-Licht-senwsPyramids_01.jpg

Zeige mir doch mal eine vegleichbare Ruine, die vor der Stufenpyramide erbaut wurde!

Ich will ja nicht sagen, dass es im Volk Rückschritte geben kann, aber sie hätten doch zumindest zur Stufenpyramidenform zurückkehren können. War ihnen aber wohl auch nicht möglich.

Shahirrim
30.03.2014, 19:05
Weiß nichtmal was der Begriff geometrisch bedeutet. Unfassbar.

Musst du dich an Begriffen festbeißen? Klassische Pyramide meinte ich!

Hier, das sind gut 100 Jahre nach Cheops:

Neferirkare-Pyramide

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/b/ba/Neferirkare.jpg/800px-Neferirkare.jpg

So viel Ehrfahrung kann da doch nicht schon verloren gegangen sein!

Aber ich will dir eine reale Chance geben. Wenn du eine Ruine in der Qualität der oberen Pyramiden vor der Stufenpyramide findest, reicht es mir! :D

nethead
21.07.2014, 03:18
Wenn die Pyramiden die Hinterlassenschaften einer Vorägyptischen Zivilisation sein soll, dann fehlen dazu aber jegliche Siedlungsspuren, die verschwinden nicht einfach so und vollständig schon gar nicht.

Es kommt drauf an wie alt diese Zivilisation waere und es scheint ja Spuren einer aelteren Zivilisation zu geben. Siehe Sphinx, Obeidos Tempel und die Gizeh Pyramide selbst. Die technische Bauweise des Obeidos Tempels kannst du auch in Mittel/Sued-Amerika und auf den Osterinseln finden.

Vergleiche die Bauweise aller anderen Pyramiden und beachte im insbesonderen das voellige Fehlen von Beschriftungen sowie religiousen Bildern oder referenzen zum Buch der Toten oder das Leben des Pharaos selbst. Auch die zuordnung zu Khufu ueber eine einzige, nicht eindeutige "Kartouche Khufus" im Bereich der obersten Kammer ueber der Koenigs-Kammer ist hochgradig Zweifelhaft.

nethead
21.07.2014, 04:23
Anmerkung vom vorigen Beitrag von mir: Ich meine das "Osireion", nicht "Abydos"


seltsam nur das man bis heute keine Erklaerung dafuer hat, wie sie gabaut wurden.

Alle in einschlaegigen Werken sowie Geschichtsbuechern verbreiteten Thesen wie die Pyramiden gebaut sein sollen haben sich als hanebuechelnder Schwachsinn erwiesen der eben nur von Leuten die sich "Agyptologen" nennen erfunden werden kann. Also Menschnen die offensichtlich von jeglicher Sachkenntniss frei sind wenn man mal von Scherben klassifizieren und zuordnen absieht. Die ordnen alles als Kultobjekt ein was sie nicht direkt klassifizieren koennen.

Befragt man Ingenieure und Architekten bekommt man gaenzlich andere Antworten sowie neu Fragestellungen geliefert. Das der Bau einer Pyramide wie in Gizeh uns quantitativ, qualitativ und finanziell an die Grenzen unserer geselscgaftlichen Leistungskraft bringen wuerde wird von keinem Fachmann/Frau bezweifelt.

Nikolaus
21.07.2014, 04:54
[SIZE="4"]Es geht um die Frage: Wie war es den alten Ägyptern möglich, kreisrunde Löcher in hartes Gestein zu bohren.
Bohrlöcher werden zwangsläufig immer kreisrund . Geht garnicht anders.

Versuch doch mal, ein quadratisches Loch zu bohren.

Rikimer
21.07.2014, 06:11
Bohrlöcher werden zwangsläufig immer kreisrund . Geht garnicht anders.

Versuch doch mal, ein quadratisches Loch zu bohren.

Ich praezisiere: Und zwar so, das die Bohrloecher aussehen wie heutige moderne Bohrloecher. Und zwar mit hartem Metal bis Diamenten besetzten Bohrkronen.

http://www.team-thaler-shop.com/images/categories/2.jpg

Uns wird weisgemacht das man alleine diese primitiven Werkzeuge benutzte:

http://i163.photobucket.com/albums/t306/MikkelF84/vaerktoej/hel.jpg
http://haandkraft.blogspot.ca/2008/12/pump-drill.html


http://www.zugvoegelonline.de/assets/images/Dreule1.jpgDer mittelalterliche Bohrer ist der Pumpendrillbohrer (Rennspindel, Dreule), der noch bis ins letzte Jahrhundert im Goldschmiedehandwerk Verwendung fand.
Das Prinzip eines Pumpendrillbohrers beruht auf einem sich drehenden Längsholz mit einer Schwungmasse, an welchem der Bohrer befestigt ist und einem mit zwei Schnüren befestigten Querholz. Die Schnüre werden auf dem Längsholz aufgewickelt. Durch Auf- und Abbewegung des Querholzes wird der Bohrer zur Rotation gebracht. Während des Abwärtsdrückens des Querholzes wickeln sich die Schnüre ab und versetzten das Längsholz in Rotation. Am unteren Totpunkt läuft der Bohrer durch den eigenen Schwung weiter und wickelt die Schnüre wieder auf. Das Querholz wird dabei wieder nach oben gezogen. Am oberen Totpunkt wird wieder Druck auf das Querholz ausgeübt Dem Bohrer wird dabei wieder Schwung verliehen. Das Arbeiten mit diesem Bohrer verlangt allerdings etwas Übung. Aber probieren geht ja bekanntlich über studieren.http://www.zugvoegelonline.de/html/werkzeug.html

http://mittelalter-schmiede.de/_media/mittelalter/dreule_f.jpg?w=300&tok=c58fc5


Und das ist ein mittelalterlicher Bohrer. Ohne Bohrkrone!

Und nun sieh dir an was die Ageypter geleistet haben, da diese primitive mittelalterliche Technik leider nicht genuegt, um solche Loecher zu bohren, wie es z. B. die alten Aegypter getan haben:


The experiment took 20 hours to complete and generated a rock core 6 cm in length. A rate for cutting granite with dry quartz sand abrasive of 5.2 cubic cm/hour was obtained. The ratios of volume, weight, and depth of removal between the copper barrel and the granite block are presented in Figure 22. Because of the inexperience of the work teams in these modern experiments, it was suggested by Stocks (2001) that the rate of cutting could be increased by a factor of 2 with gained experience.
http://www.oocities.org/unforbidden_geology/ancient_egyptian_copper_coring_drills.html

20 Stunden mit drei Menschen, gerade einmal 6 cm tief, mit Kupferbohrkrone. Das Loch noch nicht einmal gerade bekommend. Und dann haben wir Bohrloecher in Granit und Basalt welche mehr als einen Meter tief und 30 cm breit sind. Viel Spass mit dieser Technik...

Wie wir alle wissen und beigebracht bekommen haben waren die Aegypter quasi Steinzeitmenschen, welche mit Steinzeitechniken Loecher wie diese hier gebohrt haben:

http://2.bp.blogspot.com/-YMssE-MegUs/U4eUcW6SbWI/AAAAAAAANfc/iqizKseCTTI/s1600/05+Drill+hole+at+Karnak.jpg
http://humansarefree.com/2014/05/7-unexplained-ancient-egyptian-artifacts.html

Steine, 1200 Tonnen wiegend, hier aus dem Fels herausgehauen (im Steinbruch belassen):

http://2.bp.blogspot.com/-I5cHFxkAliM/U4eUNt1boNI/AAAAAAAANfQ/e9CpiEyP5z8/s1600/01+Aswan+Obelisk.jpg
http://humansarefree.com/2014/05/7-unexplained-ancient-egyptian-artifacts.html

Oder feine Schnitte mit Steinarbeiten:

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-1.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-2.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-3.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-4.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-5.jpg

MfG

Rikimer

Seligman
21.07.2014, 09:40
Bohrlöcher werden zwangsläufig immer kreisrund . Geht garnicht anders.

Versuch doch mal, ein quadratisches Loch zu bohren.

Du bist ja auch ein themenuebergreifender Volltrottel. :auro:

Ich hab eine Staenderbohrmaschine die bohrt Ovale Loecher bis 10mm. Von einem Kreisschneider ganz zu schweigen. :haha: Aber ich bin sicher, damals mit Seilen und Holzabstandhaltern statt Lagern ging das praeziser.... hohoho kennst du eigentlich Haselnusselektroden? Mit denen kann man Holz schweissen.

romeo1
21.07.2014, 21:26
Es kommt drauf an wie alt diese Zivilisation waere und es scheint ja Spuren einer aelteren Zivilisation zu geben. Siehe Sphinx, Obeidos Tempel und die Gizeh Pyramide selbst. Die technische Bauweise des Obeidos Tempels kannst du auch in Mittel/Sued-Amerika und auf den Osterinseln finden.

Vergleiche die Bauweise aller anderen Pyramiden und beachte im insbesonderen das voellige Fehlen von Beschriftungen sowie religiousen Bildern oder referenzen zum Buch der Toten oder das Leben des Pharaos selbst. Auch die zuordnung zu Khufu ueber eine einzige, nicht eindeutige "Kartouche Khufus" im Bereich der obersten Kammer ueber der Koenigs-Kammer ist hochgradig Zweifelhaft.

Das sind alles nur wilde Spekulationen und Hand und Fuß. Es gibt keine eindeutigen Spuren bzw. Hinweise auf eine vorägyptische Hochzivilisation. Alles was über die Sphinx und andere Bauwerke gesagt wird, sind nur Behauptungen, für die es keine harten Beweise gibt.

beemaster
24.10.2014, 18:21
Ich praezisiere:...


Alle Welt wundert sich über gerade Schnitte. Dabei wären es die Ungeraden, die uns stutzig machen sollten.

Commodus
11.11.2014, 08:04
ich weiß, nur wagt sich da kaum jemand ran, man vermeidet die richtigen Fragen zu stellen!
Auch so ein Denkverbot! Hochzivilisation in grauer Vorzeit.......unmöglich!
Und der Vorwurf Däniken gelesen zu haben ist meist das Ende der Diskussion bzw. verhindert erst eine derartige!

Der Gedanke an einer vorzeitlichen Hochzivilisation ist nicht abwegig. Jedoch müssten die wohl durch gewaltigen Umständen untergegangen und ihr hochtechnologisches Wissen nach und nach (oder gleich gänzlich) verloren gegangen sein.

Denkverbote ergeben sich für die Wissenschaftler natürlich im vollem Umfang. Alles, aber auch wirklich alles was wir zu wissen glauben müsste über Bord geworfen werden. Die Affentheorie könnte sich nicht mehr halten. Man bedenke aber auch die zig Millionen Moslems, Christen, Juden ... all dieser Religionenmist könnte nicht einmal mehr "ansatzweise theoretisch" stimmen.

Habe auch schon davon gelesen, daß die Pyramiden nicht von den Ägyptern erbaut wurden, sondern daß selbige bereits schon standen. Sie haben diese bloß als Grabkammern genutzt und das die Pyramiden selbst eine (frühere) andere Funktion gehabt haben sollen (den Querschnitt betrachtend würde es eher nach einer gewaltigen Pumpstation aussehen lassen als an einer Grabkammer).

Nikolaus
11.11.2014, 15:23
Du bist ja auch ein themenuebergreifender Volltrottel. :auro:

Ich hab eine Staenderbohrmaschine die bohrt Ovale Loecher bis 10mm.Interessant. Das beweist also daß die alten Ägypter noch nicht mal über Ständerbohrmaschinen verfügten. Sonst hätte sie ja wohl kaum immer nur ihre primitiven runden Löcher gebohrt.
Hochzivilisation kann man sowas wirklich nicht nennen.

Nikolaus
11.11.2014, 15:27
Habe auch schon davon gelesen, daß die Pyramiden nicht von den Ägyptern erbaut wurden, sondern daß selbige bereits schon standen.Du liest zuviel.
Es ist ein Mythos, daß lesen bildet. Neuesten Erkenntnissen nach kann es sogar zu vollständiger Verblödung führen.

Seligman
11.11.2014, 16:50
Interessant. Das beweist also daß die alten Ägypter noch nicht mal über Ständerbohrmaschinen verfügten. Sonst hätte sie ja wohl kaum immer nur ihre primitiven runden Löcher gebohrt.
Hochzivilisation kann man sowas wirklich nicht nennen.

Stell dich nicht so deppert, sonst brack ich dir eine.

Hrafnaguð
27.11.2014, 02:52
Der Gedanke an einer vorzeitlichen Hochzivilisation ist nicht abwegig. Jedoch müssten die wohl durch gewaltigen Umständen untergegangen und ihr hochtechnologisches Wissen nach und nach (oder gleich gänzlich) verloren gegangen sein.

Denkverbote ergeben sich für die Wissenschaftler natürlich im vollem Umfang. Alles, aber auch wirklich alles was wir zu wissen glauben müsste über Bord geworfen werden. Die Affentheorie könnte sich nicht mehr halten. Man bedenke aber auch die zig Millionen Moslems, Christen, Juden ... all dieser Religionenmist könnte nicht einmal mehr "ansatzweise theoretisch" stimmen.

Habe auch schon davon gelesen, daß die Pyramiden nicht von den Ägyptern erbaut wurden, sondern daß selbige bereits schon standen. Sie haben diese bloß als Grabkammern genutzt und das die Pyramiden selbst eine (frühere) andere Funktion gehabt haben sollen (den Querschnitt betrachtend würde es eher nach einer gewaltigen Pumpstation aussehen lassen als an einer Grabkammer).

Ich glaub so was kann schneller gehen als man denkt. Stell dir mal ein die Europa, Russland, China, USA vor die von Abermillionen und Abermillionen Subsaharanegern und Museln geflutet werden.
Meinst du dann ist noch so etwas wie Zivilisation aufrecht zu erhalten? Erst geht die Technik vor die Hunde, dann kommt es zu einem Massensterben, dann sind nur wenige Wissende am Leben geblieben,
zu wenige um die Technik noch zu vermitteln, die Überlebenden nutzen das was da ist, bis es kaputt geht, reparieren vieleicht noch hie und da einfachere Maschinen und irgendwann ist man auf dem
Stand von einfachen Jägern und Sammlern wieder angekommen.
Naja, könnte aber auch sein das die Welt eine gigantische Hochkultur hatte, innerhalb einer galaktischen Föderation gewaltiven Ausmaßes. Bis die Bestien aus M87 fliiehen mussten und mit einem Umweg über die kleine
Magelansche Wolke in unserer Heimatgalaxie ankamen und ein Blutbad ohne Gleichen veranstalteten. Von der Erdzivilisation blieb nichts übrig außer ein paar wenigen die den Häschern entgehen konnten
und dann zu Jägern und Sammlern degenerierten - bis mutierte Nachkommen von ihnen kamen, die Arkoniden und unter der Schirmherrschaft von Atlan wieder so etwas wie Zivilisation einführten, bis
die Maahks kamen und Atlantis versenkten, nur Atlan überlebte dank Zellaktivator, durchwanderte die Welt und brachte den Menschen Kultur und Technik. Glaubt ihr nicht? Steht so in Perry Rhodan Heftchen,
dann muß das ja stimmen!

Hrafnaguð
27.11.2014, 03:02
Ich praezisiere: Und zwar so, das die Bohrloecher aussehen wie heutige moderne Bohrloecher. Und zwar mit hartem Metal bis Diamenten besetzten Bohrkronen.

http://www.team-thaler-shop.com/images/categories/2.jpg

Uns wird weisgemacht das man alleine diese primitiven Werkzeuge benutzte:

http://i163.photobucket.com/albums/t306/MikkelF84/vaerktoej/hel.jpg
http://haandkraft.blogspot.ca/2008/12/pump-drill.html

http://www.zugvoegelonline.de/html/werkzeug.html

http://mittelalter-schmiede.de/_media/mittelalter/dreule_f.jpg?w=300&tok=c58fc5


Und das ist ein mittelalterlicher Bohrer. Ohne Bohrkrone!

Und nun sieh dir an was die Ageypter geleistet haben, da diese primitive mittelalterliche Technik leider nicht genuegt, um solche Loecher zu bohren, wie es z. B. die alten Aegypter getan haben:


http://www.oocities.org/unforbidden_geology/ancient_egyptian_copper_coring_drills.html

20 Stunden mit drei Menschen, gerade einmal 6 cm tief, mit Kupferbohrkrone. Das Loch noch nicht einmal gerade bekommend. Und dann haben wir Bohrloecher in Granit und Basalt welche mehr als einen Meter tief und 30 cm breit sind. Viel Spass mit dieser Technik...

Wie wir alle wissen und beigebracht bekommen haben waren die Aegypter quasi Steinzeitmenschen, welche mit Steinzeitechniken Loecher wie diese hier gebohrt haben:

http://2.bp.blogspot.com/-YMssE-MegUs/U4eUcW6SbWI/AAAAAAAANfc/iqizKseCTTI/s1600/05+Drill+hole+at+Karnak.jpg
http://humansarefree.com/2014/05/7-unexplained-ancient-egyptian-artifacts.html

Steine, 1200 Tonnen wiegend, hier aus dem Fels herausgehauen (im Steinbruch belassen):

http://2.bp.blogspot.com/-I5cHFxkAliM/U4eUNt1boNI/AAAAAAAANfQ/e9CpiEyP5z8/s1600/01+Aswan+Obelisk.jpg
http://humansarefree.com/2014/05/7-unexplained-ancient-egyptian-artifacts.html

Oder feine Schnitte mit Steinarbeiten:

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-1.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-2.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-3.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-4.jpg

http://sanjindumisic.com/wp-content/uploads/2014/03/revelation-of-the-pyramids-machine-tools-marks-5.jpg

MfG

Rikimer

In einem anderen Strang sind zwei Filme zum Thema unterirdische Gänge bzw "Erdställe" in Österreich eingestellt worden. Das sind uralte unterirdische Gänge.
Teils in den Fels gehauen, vor tausenden von Jahren. Niemand weiß warum und von wem und mit welcher Technik. Forscher können sich gerade bei den ältesten dieser Bauwerke, die später wohl bewußt verschüttet wurden,
kaum erklären WIE die in den Fels gehauen wurden. Die haben das an einem Gang erörtert. Über 100m lang, in massiven Fels gehauen. Für allein diese Strecke hätte
man eine halbe Ewigkeit und mit dem angenommenen Stand der Technik von damals rund 50.000 Eisenmeißel verbrauchen müssen. Das ist allein deswegen schon unwahrscheinllich
weil man in der Gegend null Infrastrukturüberreste für eine derartige "Meißelindustrie" oder vergleichbares gefunden hat, auch sehen die Spuren eher nach modernen Industriemaschinen
denn händischer Bearbeitung aus. HIer die Doku, das was ich beschrieben habe kommt im zwoten Teil. Interessante Sache das:


https://www.youtube.com/watch?v=AGGSepCMyKw#t=210


https://www.youtube.com/watch?v=3eqOTd_aaLc&list=PLr6nixyX148YRmBrH3KCDdpLg-GmRvYe9

Heifüsch
01.01.2015, 14:42
In einem anderen Strang sind zwei Filme zum Thema unterirdische Gänge bzw "Erdställe" in Österreich eingestellt worden. Das sind uralte unterirdische Gänge.
Teils in den Fels gehauen, vor tausenden von Jahren. Niemand weiß warum und von wem und mit welcher Technik. Forscher können sich gerade bei den ältesten dieser Bauwerke, die später wohl bewußt verschüttet wurden,
kaum erklären WIE die in den Fels gehauen wurden. Die haben das an einem Gang erörtert. Über 100m lang, in massiven Fels gehauen. Für allein diese Strecke hätte
man eine halbe Ewigkeit und mit dem angenommenen Stand der Technik von damals rund 50.000 Eisenmeißel verbrauchen müssen. Das ist allein deswegen schon unwahrscheinllich
weil man in der Gegend null Infrastrukturüberreste für eine derartige "Meißelindustrie" oder vergleichbares gefunden hat, auch sehen die Spuren eher nach modernen Industriemaschinen
denn händischer Bearbeitung aus. HIer die Doku, das was ich beschrieben habe kommt im zwoten Teil. Interessante Sache das:


https://www.youtube.com/watch?v=AGGSepCMyKw#t=210


https://www.youtube.com/watch?v=3eqOTd_aaLc&list=PLr6nixyX148YRmBrH3KCDdpLg-GmRvYe9

:gp:Sehr gut! Scheint aber keinen zu interessieren...>$-(

mick31
04.01.2015, 00:49
Ich weiß. Allerdings ist mit dieser Technik nur ein kleines Loch von vielleicht max. drei Zentimentern Breite und wenigen cm Tiefe möglich. Was nicht möglich ist, sind tiefe, breite Bohrungen in wirklich hartem Gestein!

MfG

Rikimer

Die hatten damals doch Bronzerohre und Diamanten, wenn die damals schon löten konnten wäre ein Kronenbohrer schon zu bauen.

cornjung
04.01.2015, 00:55
:gp:Sehr gut! Scheint aber keinen zu interessieren...>$-(
Doch, mich.

Es scheint so zu sein, dass früher Maschinen, Technik und Werkzeuge vorhanden waren, die wir heute nicht mehr kennen, und das Wissen darüber komplett verloren gegangen ist. Ich habe mal gelesen, dass schon die Römer Techniken hatten, die nicht schlechter war, als die heutige, und keiner kennt sie.

Deutschmann
04.01.2015, 01:00
Doch, mich.

Es scheint so zu sein, dass früher Maschinen, Technik und Werkzeuge vorhanden waren, die wir heute nicht mehr kennen, und das Wissen darüber komplett verloren gegangen ist. Ich habe mal gelesen, dass schon die Römer Techniken hatten, die nicht schlechter war, als die heutige, und keiner kennt sie.

Doch. Deren Unterflur-Heizung. Effektiver als jede heutige Heizung.

Heifüsch
04.01.2015, 01:02
Doch, mich.

Es scheint so zu sein, dass früher Machinen, Technik und Werkzeuge vorhanden waren, die wir heute nicht mehr kennen, und das Wissen darüber komplett verloren gegangen ist. Ich habe mal gelesen, dass schon die Römer Techniken hatten, die nicht schlechter war, als die heutige, und keiner kennt sie.

Die Römer bauten ihr Colosseum aus Beton und hätten über die Technologie verfügt, Dampfmaschinen zu konstruieren. Und die Riesenschiffe Caligulas, die im Nemisee gefunden wurden, verfügten über Fußbodenheizungen (!), Kettenpumpen und einen Metallbeschlag des Unterwasserrumpfs!

Aber das ist alles nichts gegen die wirklichen Wunder der Antike und der Prähistorie. Kein Wunder, daß von Däniken Außerirdische bemühen musste, sie zu erklären...>%.))

cornjung
04.01.2015, 01:02
Doch. Deren Unterflur-Heizung. Effektiver als jede heutige Heizung.
FussbodenDampfheizung ?

Heifüsch
04.01.2015, 01:04
FussbodenDampfheizung ?

In der Tat! >8-))

Deutschmann
04.01.2015, 01:04
FussbodenDampfheizung ?

Ja. Irgendwie hatten die einen beheizten Keller und haben die Hitze dann über eine Fussbodenheizung weitergeleitet.

cornjung
04.01.2015, 01:06
Die Römer bauten ihr Colosseum aus Beton und hätten über die Technologie verfügt, Dampfmaschinen zu konstruieren. Und die Riesenschiffe Caligulas, die im Nemisee gefunden wurden, verfügten über Fußbodenheizungen (!), Kettenpumpen und einen Metallbeschlag des Unterwasserrumpfs! Aber das ist alles nichts gegen die wirklichen Wunder der Antike und der Prähistorie. Kein Wunder, daß von Däniken Außerirdische bemühen musste, sie zu erklären...>%.))
Ja, gibts manchmal super Sendungen darüber. Ursprung der Technik.

Heifüsch
04.01.2015, 01:11
Eine Buchempfehlung dazu:

http://www.ebay.de/itm/like/161523781151?lpid=106&chn=ps

(Ein Reprint Albert Neuburgers "Die Technik des Altertums". Nur so als Beispiel für eine etwas frühere Rezeption des Themas von 1919.)

mick31
04.01.2015, 01:11
Die Römer bauten ihr Colosseum aus Beton und hätten über die Technologie verfügt, Dampfmaschinen zu konstruieren. Und die Riesenschiffe Caligulas, die im Nemisee gefunden wurden, verfügten über Fußbodenheizungen (!), Kettenpumpen und einen Metallbeschlag des Unterwasserrumpfs!

Aber das ist alles nichts gegen die wirklichen Wunder der Antike und der Prähistorie. Kein Wunder, daß von Däniken Außerirdische bemühen musste, sie zu erklären...>%.))

Das Dampfmaschinen erst um 1800 herum im großen stil genutzt wurden wundert mich immer noch.

cornjung
04.01.2015, 01:14
Das Dampfmaschinen erst um 1800 herum im großen stil genutzt wurden
Angeblich gab es bereits in Griechenland mit Dampf bewegte Maschinen.

Candymaker
04.01.2015, 01:15
Das Dampfmaschinen erst um 1800 herum im großen stil genutzt wurden wundert mich immer noch.

Der Vorläufer der Dampfmaschine war der Heronsball, welcher leider niemals weiterentwickelt wurde, sonst hätte die Industrialisierung bereits vor 2000 Jahren begonnen. Im Grunde genommen kann man sagen, dass die Menschheit erst seit ca. 230 Jahren wirklich konsequent die Natur erforscht.

http://www.allmystery.de/dateien/uf35466770,1201613590,image001.jpg?bc

cornjung
04.01.2015, 01:15
Eine Buchempfehlung dazu:

http://www.ebay.de/itm/like/161523781151?lpid=106&chn=ps

(Ein Reprint Albert Neuburgers "Die Technik des Altertums". Nur so als Beispiel für eine etwas frühere Rezeption des Themas von 1919.)
Danke für die Info.

Heifüsch
04.01.2015, 01:16
Das Dampfmaschinen erst um 1800 herum im großen stil genutzt wurden wundert mich immer noch.

Das lag wohl an der fortgeschrittenen industriellen Eisenverhüttung. Hochdruckkessel, handwerklich fabriziert sind nun mal einigermaßen suboptimal, obwohl durchaus machbar. Die Römer hatten jedenfalls alle Voraussetzungen dazu, aber keinerlei geschäftsmäßigen Intentionen, wie´s scheint...

mick31
04.01.2015, 01:16
Angeblich gab es bereits in Griechenland mit Dampf bewegte Maschinen.

Ich mein Kommerziele Nutzung z.b. im Hammerwerk, in Mühlen...

Kohlenbergbau seit wann wurde der im großen Stil betrieben?

cornjung
04.01.2015, 01:21
Ich mein Kommerziele Nutzung z.b. im Hammerwerk, in Mühlen...Kohlenbergbau seit wann wurde der im großen Stil betrieben?
Dampf in Korn-Mühlen bei den Römern ? Kohlebergbau schon in der Eisenzeit ?

Heifüsch
04.01.2015, 01:21
Der Vorläufer der Dampfmaschine war der Heronsball, welcher leider niemals weiterentwickelt wurde, sonst hätte die Industrialisierung bereits vor 2000 Jahren begonnen. Im Grunde genommen kann man sagen, dass die Menschheit erst seit ca. 230 Jahren wirklich konsequent die Natur erforscht.

http://www.allmystery.de/dateien/uf35466770,1201613590,image001.jpg?bc

Eine geniale Konstruktion, wie´s scheint. Mit Wasser gefüllt und erhitzt hätte die routierende Kugel eine Maschine antreiben können. Allerdings muß der Dampf komprimiert werden, um nennenswerte Kräfte freizusetzen. Dieses Maschinchen hätte also höchstens einen Ventilator betreiben können, um der entstandenen Hitze etwas entgegenzuwirken...>8-)

Candymaker
04.01.2015, 01:25
Das lag wohl an der fortgeschrittenen industriellen Eisenverhüttung. Hochdruckkessel, handwerklich fabriziert sind nun mal einigermaßen suboptimal, obwohl durchaus machbar. Die Römer hatten jedenfalls alle Voraussetzungen dazu, aber keinerlei geschäftsmäßigen Intentionen, wie´s scheint...

Ich denke die Römer hätten genug Anwendungen finden können, es gab auch damals schon von Ochsen angetriebene Mühlräder, Wasserwerke usw. Allerdings fiel diese Epoche einfach nicht in die Phase, wo bereits etliches an technischem Vorwissen und Fertigkeiten vorhanden war. Vieles war für sie noch reine Spielerei. Es gab noch keine Steinkohleförderung und die Materialien waren düftig und von minderer Qualität. Es gab noch keinen Stahlguss, sondern jedes Stück Metall musste einzeln vom Schmied zurecht gehämmert werden. Keine Drehbänke, kein Koks, keine Hochöfen. Eine Maschine zu bauen, war so unmöglich.

mick31
04.01.2015, 01:25
Dampf in Korn-Mühlen bei den Römern ? Kohlebergbau schon in der Eisenzeit ?

Dampfmaschinen beim Fugger in Tirol z.b. schon damals mußte das Holz von weit her geholt werden, man hätte auch Kohle aus Sachsen oder Böhmen.


Tagebau Družba in Sokolov

Die Grube Družba ist ein Tagebau auf Braunkohle. Ihre Anfänge gehen in das 17. Jahrhundert zurück, seit dem 19. Jahrhundert wurde sie für die industrielle Nutzung der Kohle im größeren Maße ausgebeutet. Zu einem großen Aufschwung der Förderung kam es nach der Fertigstellung der Eisenbahn von Nordböhmen nach Eger im Jahre 1871. Die Kohle diente nicht nur als Energielieferant, sondern wurde auch in den Brikett- und Chemiefabriken weiterverarbeitet. Aus der an Wachs reichen Sokolover Kohle wurden u. a. Ruß zur Farbenherstellung, Erdwachs, Teer, Leichtöl und Koks erzeugt.

Heifüsch
04.01.2015, 01:26
Danke für die Info.

Unter "Die Ausnützug des Druckes der Gase" wird auch "Die Ausnützung des Dampfdrucks nach Art des Papinschen Topfes" beschrieben.

mick31
04.01.2015, 01:27
Ich denke die Römer hätten genug Anwendungen finden können, es gab auch damals schon von Ochsen angetriebene Mühlräder, Wasserwerke usw. Allerdings fiel diese Epoche einfach nicht in die Phase, wo bereits etliches an technischem Vorwissen und Fertigkeiten vorhanden war. Vieles war für sie noch reine Spielerei. Es gab noch keine Steinkohleförderung und die Materialien waren düftig und von minderer Qualität. Es gab noch keinen Stahlguss, sondern jedes Stück Metall musste einzeln vom Schmied zurecht gehämmert werden. Keine Drehbänke, kein Koks, keine Hochöfen. Eine Maschine zu bauen, war so unmöglich.

Primitive Dreh und Drechselbänke gibt es schon 1000 Jahre

Heifüsch
04.01.2015, 01:29
Ich denke die Römer hätten genug Anwendungen finden können, es gab auch damals schon von Ochsen angetriebene Mühlräder, Wasserwerke usw. Allerdings fiel diese Epoche einfach nicht in die Phase, wo bereits etliches an technischem Vorwissen und Fertigkeiten vorhanden war. Vieles war für sie noch reine Spielerei. Es gab noch keine Steinkohleförderung und die Materialien waren düftig und von minderer Qualität. Es gab noch keinen Stahlguss, sondern jedes Stück Metall musste einzeln vom Schmied zurecht gehämmert werden. Keine Drehbänke, kein Koks, keine Hochöfen. Eine Maschine zu bauen, war so unmöglich.
Niederdruck-Dampfmaschinen wären durchaus möglich gewesen, man denke nur an die Anfänge des neuzeitlichen Dampfmaschinenbaus. Die Effizienz konnte man zwar vergessen, aber sie funktionierten. Bis sie explodierten, aber das ist wieder ne andere Geschichte...>x-)

Candymaker
04.01.2015, 01:41
Niederdruck-Dampfmaschinen wären durchaus möglich gewesen, man denke nur an die Anfänge des neuzeitlichen Dampfmaschinenbaus. Die Effizienz konnte man zwar vergessen, aber sie funktionierten. Bis sie explodierten, aber das ist wieder ne andere Geschichte...>x-)

Die Menschheit hatte besseres zu tun, als sich auf irgendwelche Spinnereien zu konzentrieren, zb. einander niederzumetzeln. Die Hauptbeschäftigung des "Homo Sapiens Sapiens" seit XX.000 Jahren. Glücklicherweise kann man mit Technologie auch töten, seiner eigenen Eitelkeit schmeicheln und Macht ausüben, was zweifellos die technische Entwicklung in den letzten 2 Jahrhunderten ganz maßgeblich beschleunigt hat. Ohne das wärs hoffnungslos.

Candymaker
04.01.2015, 01:43
Primitive Dreh und Drechselbänke gibt es schon 1000 Jahre

Das Hirn des Affen war noch nicht in der Lage, alle Bauteile und möglichen Verfahren im Kopf zusammenzusetzen.

Candymaker
04.01.2015, 01:57
Primitive Dreh und Drechselbänke gibt es schon 1000 Jahre

Um Metall zu drehen, braucht man eine Drehbank, die selbst aus Stahl besteht und bereits eine Maschine ist. Dazu braucht man einen Hochofen und den Stahlguss. Nicht zu guter Letzt müssen die Teile, die gedreht werden sollen, auch gegossen werden, da ein Schmied nur kleine Stahlteile schmieden kann. Demzufolge kann man schlussfolgern, dass das Zeitalter der Industrialisiserung und der Dampfmaschine mit dem Hochofen begann.

mick31
04.01.2015, 02:51
Die bekannte Wipp- oder Wippen-Drehbank stammt allerdings erst aus dem 13. Jahrhundert. Bei dieser Maschine wurde das eine Ende einer Schnur an einem Trittbrett und das andere Ende an einem an der Decke hängenden Stock, befestigt. Der Dreher trieb die Maschine mit dem Fuß an und konnte so beide Hände zum Bewegen des Werkzeugs nutzen. Dieser Bogenantrieb wurde in Europa noch bis zum 15. Jahrhundert angewandt. Anfang des 15. Jahrhunderts wurde der Fußantrieb durch eine Handkurbel ersetzt. Der berühmte Wissenschaftler und Erfinder Leonardo da Vinci hat Ende des 15. Jahrhunderts ebenfalls eine Drehbank entwickelt, die dank eines über eine Schwungscheibe angetriebenen Trittbretts kontinuierliche Drehbewegungen erlaubte und über einen Werkzeughalter verfügte. Sie konnte sich jedoch nicht durchsetzen.

1571 entwickelte der französische Mathematiker und Ingenieur Jacques Besson eine Drehbank, die über einen selbsttätigen mechanischen Vorschub verfügte, welcher von der aus Leitspindel angetrieben wurde. Die ab 1750 eingesetzten Drehmaschinen ähnelten in ihrem Aufbau mit Leitspindel, Wechselrädern und Kreuzsupport schon sehr den heutigen Maschinen, eigneten sich allerdings nur für kleine Werkstücke. 1791 hat vermutlich der Amerikaner Sylvanin Brown die erste Supportdrehbank entwickelt, die auch für den Maschinenbau im größeren Stil eingesetzt werden konnte. 1798 patentierte schließlich der Amerikaner David Wilkinson sein Konzept einer Supportdrehbank.


http://de.wikipedia.org/wiki/Schwanzhammer

Möglich wäre eine Dampfmaschine ab 1500

nethead
26.01.2015, 10:05
Habe auch schon davon gelesen, daß die Pyramiden nicht von den Ägyptern erbaut wurden, sondern daß selbige bereits schon standen. Sie haben diese bloß als Grabkammern genutzt und das die Pyramiden selbst eine (frühere) andere Funktion gehabt haben sollen (den Querschnitt betrachtend würde es eher nach einer gewaltigen Pumpstation aussehen lassen als an einer Grabkammer).

Die Gizeh Pyramide erweckt den Eindruck einer Industrieanlage. Insbesondere wenn man eine 3D "Begehung" macht. Es wurden keine Hinweise fuer die Nutzung der grossen Pyramiden als Grab gefunden. Auch die voellige Abstinenz von Wandmalereien, Hieroglyphen und deutliche Hinweise auf den Erbauer unterstreichen diese Tatsache.

Feldmann
31.01.2015, 14:23
Was meint ihr zu diesem Thema? Hat jemand noch weiterführende Informationen, Ergänzungen, Ideen?

Die interessantere Frage ist doch, warum sie ihr Wissen wieder vergessen haben und Ägypten heute ein Entwicklungsland ist?



Das Dampfmaschinen erst um 1800 herum im großen stil genutzt wurden wundert mich immer noch.

Woran man sieht, dass die Dampfmaschine nicht der Hauptgrund für die industrielle Revolution gewesen ist.