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Vollständige Version anzeigen : Gibt es einen guten Diktator?



Roter engel
14.12.2004, 17:42
Und brauchen wir einen?

Theoretisch ist es doch möglich, dass es einen guten Diktator gibt, der seinen bürgern alle Freiheiten bietet, die menschenrechte, menschenwürde und meinungsfreiheit achtet und dafür sorgt, dass es seinem Land und seinen Bürgern gut geht.
und ich finde, so eine Diktatur hat eine bessere Legitimation und eine bessere zukunft als die Demokratie.
Versteht mich nicht falsch, aber mit Diktator meine ich keinen gewaltherrscher, sondern die eigendliche lateinische Bedeutung: ein alleinherrscher, eine höchste obrigkeitliche Person.
Und Castro sehe ich nicht als GUTEN Diktator an, ganz im Gegenteil. Ich tendiere zu Friedrich dem Großen, der sowohl Religionsfreiheit, Menschenrechte als auch eine gewisse Meinungsfreiheit zuließ. seine Politik auf die heutige Werteentwicklung bezogen, wäre doch perfekt, oder?

Oder ist eine aufdiktierte Demokratie legitim, die weder von uns Deutschen kam noch unsere Gesinnung wiederspiegelt???

später kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, aber erst nach andauernder Diskussion...
mfg, roter engel

prinzregent
14.12.2004, 17:45
Ich stimme dir in dem Punkt zu, das die Zukunft nicht in der Demoratie liegt. Ein Alleinherrscher, der diese humanen Prinzipien verfolgt wäre sicherlich eine positive Erscheinung. Allerdings bezweifle ich, das es auf die Dauer einen derartigen Herrscher gelingt sein Volk unter Kontrolle zu halten (hierbei ist Castro absolut kein Vergleich).

Roter engel
14.12.2004, 17:50
Ich stimme dir in dem Punkt zu, das die Zukunft nicht in der Demoratie liegt. Ein Alleinherrscher, der diese humanen Prinzipien verfolgt wäre sicherlich eine positive Erscheinung. Allerdings bezweifle ich, das es auf die Dauer einen derartigen Herrscher gelingt sein Volk unter Kontrolle zu halten (hierbei ist Castro absolut kein Vergleich).

wieso? hat ein volk unter diesem Diktator ein Recht/eine Legitimation sich zu wehren?
Eben, deswegen habe ich Castro auch nicht als Vergleich benutzt, fälschlichwerweise denken einige Personen aber wirklich Che Guevara oder Fidel Castro seien Ehremänner gewesen...
aber egal, sonst bekomm ich hier nur abweichende Kommentare der kommunistischen Geschichtsverdreher...
mfg, roter engel

Achja, laut Kant funktioniert mein Theorie nicht, Beweise hat aber auch er nicht geliefert :2faces: :2faces: :2faces:

prinzregent
14.12.2004, 17:56
wieso? hat ein volk unter diesem Diktator ein Recht/eine Legitimation sich zu wehren?
Eben, deswegen habe ich Castro auch nicht als Vergleich benutzt, fälschlichwerweise denken einige Personen aber wirklich Che Guevara oder Fidel Castro seien Ehremänner gewesen...
aber egal, sonst bekomm ich hier nur abweichende Kommentare der kommunistischen Geschichtsverdreher...
mfg, roter engel

Achja, laut Kant funktioniert mein Theorie nicht, Beweise hat aber auch er nicht geliefert :2faces: :2faces: :2faces:

Nach meiner Theorie sollte es einen humanen Diktator mit dem vollen Anspruch auf alle Verfügungen haben, darum hat das Volk kein Recht sich boykottierend zu äußern. Castro ist in der Tat ein Einzelfall für einen Diktator ... Bist du denn wohl nicht mehr so gut auf Kommis zu sprechen ... ?

Gruß
Der Prinzregent von Bayern ...

Antiskin
14.12.2004, 17:57
diktatoren wie sie deviniert sind darf es auf keinen fall in deutschland geben

abc
14.12.2004, 17:58
wozu sollen sich leute zu ihrem eigenen wohl beherrschen lassen? man sollte doch voraussetzen, dass jeder weiß, was er will. herrschaft ist nur dann nötig, wenn es zwischen dem interesse des herrschenden und des beherrschten einen gegensatz gibt, der normalerweise qua gewalt gelöst wird. übrigens auch in demokratien wie hierzulande. da gibt es auch eine menge handfester interessensgegensätze, die der staat mittels seiner gewalt regelt (stichwort schutz des eigentums usw). die idee von der herrschaft des volkes ist somit ebenfalls blödsinn. sich selbst muss man nicht beherrschen.

Benny
14.12.2004, 18:15
Das einzige Diktat, das ich persönlich befürworte ist das Diktat der Menschlichkeit.
Somit lehne ich jede Art von "Führerschaft" ab. In jedem Land, in jedem Staat, in dem ein Diktator mit seinem Gefolge herrscht werden die Menschen mit Gewalt unterdrückt. Das ist nicht das was ich unter einem gerechtem System verstehe. Nun kann man es nie jedem recht machen, irgendeine Meinung und irgendein Mensch wird immer dabei sein, der von einem Teil "unterdrückt wird. Demokratie aber ist und bleibt immer noch das gerechteste System, das wir zur Zeit haben. Gäbe es einen "demokratischen Kommunismus" in dem wirklich und real diejenigen Einfluß auf die drei Säulen einer Demokratie haben, a b e r die Gewaltenteilung bestehen bleibt, wäre es im Prinzip so wie jetzt - nur gerechter.
Also zusammengefasst:
Das Diktat einer Elite, einer Führungsschicht oder eines Einzelnen lehne ich grundsätzlich ab, weil es immer dazu führt, Macht mit Gewalt auszuüben. Die Staatsgewalt MUSS in die Hände derer, auf die jeder Staat aufgebaut sein sollte: Auf die Menschen, die in ihm leben und arbeiten. Es gibt keine "gerechten" Diktaturen!!
Keine Macht für Niemand!!

Ein deutscher Jäger
14.12.2004, 18:51
Und brauchen wir einen?

Theoretisch ist es doch möglich, dass es einen guten Diktator gibt, der seinen bürgern alle Freiheiten bietet, die menschenrechte, menschenwürde und meinungsfreiheit achtet und dafür sorgt, dass es seinem Land und seinen Bürgern gut geht.
und ich finde, so eine Diktatur hat eine bessere Legitimation und eine bessere zukunft als die Demokratie.
Versteht mich nicht falsch, aber mit Diktator meine ich keinen gewaltherrscher, sondern die eigendliche lateinische Bedeutung: ein alleinherrscher, eine höchste obrigkeitliche Person.
Und Castro sehe ich nicht als GUTEN Diktator an, ganz im Gegenteil. Ich tendiere zu Friedrich dem Großen, der sowohl Religionsfreiheit, Menschenrechte als auch eine gewisse Meinungsfreiheit zuließ. seine Politik auf die heutige Werteentwicklung bezogen, wäre doch perfekt, oder?

Oder ist eine aufdiktierte Demokratie legitim, die weder von uns Deutschen kam noch unsere Gesinnung wiederspiegelt???

später kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, aber erst nach andauernder Diskussion...
mfg, roter engel


Hallo Engelchen!

Es gibt keine Möglichkeit um festzustellen, ob ein Alleinherrscher gut oder nicht gut ist. Die Frage wer soll herrschen ist unsinnig weil es keine Methode zur Auswahl gibt. Daher muss man sich fragen: "Wie schaffen wir ein System, in dem ein schlechter 'Herrscher' keinen all zu großen Schaden anrichten kann. Und wie werden wir ihn ohne Gewalt wieder los." Und diesem Ideal kommt die Demokratie am nächsten.
Denn merke: In einer Demokratie kann es passieren, dass wir von korrupten Lügnern regiert werden. In einer Diktatur kann es passiern, dass wir von einem korrupten, lügenden Massenmörder regiert werden.
Da fällt die Wahl nicht schwer, oder?

Ach ja..mit diesem Thema sind wir mal wieder bei Popper. Siehe: "Karl Popper, Die offene gesellschaft und ihre Feinde".

Zweistein
14.12.2004, 19:30
Ich bin gegen Anarchie. Dafür gibt es mir zu viele Bekloppte.

Ich kann mir aber vorstellen, dass es theoretisch auch gute Diktatoren/Alleinherrscher gibt. Wenn das von ihm geführte Land einen gewissen Wohlstand oder aber Bescheidenheit oder beides hätte und der D./A. nach dem Motto: Leben und leben lassen handeln würde, wäre das i.O.. Ist aber eben nur Theorie.

Issis
14.12.2004, 20:01
Es gab bisher nur einen Diktator der gut regiert hatt und das war Sulla.

Justin Time
14.12.2004, 20:37
Ich bin gegen Anarchie. Dafür gibt es mir zu viele Bekloppte.


Und die Beklopptesten haben wahrscheinlich grosse Sehnsucht nach Diktatoren und halten sich womoeglich selbst fuer die geeignetesten Kandidaten ..


:rolleyes:

sperschi
14.12.2004, 20:39
Und die Beklopptesten haben wahrscheinlich grosse Sehnsucht nach Diktatoren und halten sich womoeglich selbst fuer die geeignetesten Kandidaten ..


:rolleyes:
Nenne die Mängel an einem Führer, wenn wir mal 'Krieg' aus dem Spiel lassen.

Justin Time
14.12.2004, 20:42
Nenne die Mängel an einem Führer, wenn wir mal 'Krieg' aus dem Spiel lassen.

Fuehrer ist praktisch ein Synonym fuer Mangel, vor allen fuer einen Mangel an Intelligenz der von ihm Ge(nas)fuehrten. (Das gilt nicht fuer: Bergfuehrer, Fremdenfuehrer etc. :D )
:rolleyes:

sperschi
14.12.2004, 20:48
Fuehrer ist praktisch ein Synonym fuer Mangel, vor allen fuer einen Mangel an Intelligenz der von ihm Ge(nas)fuehrten. (Das gilt nicht fuer: Bergfuehrer, Fremdenfuehrer etc. :D )
:rolleyes:
Argumentationskunst vom Allerfeinsten. Wow, ich hatte nichts anderes erwartet, es gibt keine Mängel, sofern der Herrscher gerecht bleibt, dies kann es durchaus geben.

Roter engel
14.12.2004, 20:50
Nach meiner Theorie sollte es einen humanen Diktator mit dem vollen Anspruch auf alle Verfügungen haben, darum hat das Volk kein Recht sich boykottierend zu äußern. Castro ist in der Tat ein Einzelfall für einen Diktator ... Bist du denn wohl nicht mehr so gut auf Kommis zu sprechen ... ?

Gruß
Der Prinzregent von Bayern ...

Che Guevara hat mit dem realsozialismus sympatisiert, besonders mit mao, und das kann ich nicht gut heißen
die experten sind castro und guevara auch nicht
und castro hat einen freundschaftspakt mit nordkorea und deswegen verachte ich castro aufs tiefste
außerdem hat castro sich für machtgierige zwecke seitens der SU benutzen lassen
und ganz so frei geht es in Kuba auch nicht zu

Roter engel
14.12.2004, 20:56
Das einzige Diktat, das ich persönlich befürworte ist das Diktat der Menschlichkeit.
Somit lehne ich jede Art von "Führerschaft" ab. In jedem Land, in jedem Staat, in dem ein Diktator mit seinem Gefolge herrscht werden die Menschen mit Gewalt unterdrückt. Das ist nicht das was ich unter einem gerechtem System verstehe. Nun kann man es nie jedem recht machen, irgendeine Meinung und irgendein Mensch wird immer dabei sein, der von einem Teil "unterdrückt wird. Demokratie aber ist und bleibt immer noch das gerechteste System, das wir zur Zeit haben. Gäbe es einen "demokratischen Kommunismus" in dem wirklich und real diejenigen Einfluß auf die drei Säulen einer Demokratie haben, a b e r die Gewaltenteilung bestehen bleibt, wäre es im Prinzip so wie jetzt - nur gerechter.
Also zusammengefasst:
Das Diktat einer Elite, einer Führungsschicht oder eines Einzelnen lehne ich grundsätzlich ab, weil es immer dazu führt, Macht mit Gewalt auszuüben. Die Staatsgewalt MUSS in die Hände derer, auf die jeder Staat aufgebaut sein sollte: Auf die Menschen, die in ihm leben und arbeiten. Es gibt keine "gerechten" Diktaturen!!
Keine Macht für Niemand!!

Und trotzdem hast du kein Argument geliefert, das zwangsläufig beweist, dass Diktatoren ihr Volk immer unterdrücken müssen
es besteht die möglichkeit, dass es einen guten diktator gibt oder beweise mir das gegenteil. Unterstellungen sind eher kontraproduktiv und ich möchte nicht dein lieblingssystem wissen
das deutsche Volk ist nicht demokratisch und es ist wahrscheinlich, dass sich die absolute Mehrheit für einen Führer entscheiden würde
und was spricht dagegen, wenn er grundrechte(wie oben beschrieben) einhält?
seien wir nicht so egoistisch, ein volk mit einer wahlbeteiligung von etwas über 50% ist wohl nicht würdig sich auf demokratie zu stützen anstatt zu argumentieren

Justin Time
14.12.2004, 20:57
Argumentationskunst vom Allerfeinsten. Wow, ich hatte nichts anderes erwartet, es gibt keine Mängel, sofern der Herrscher gerecht bleibt, dies kann es durchaus geben.

Warum sollte ich auch gegen Dinge argumentieren, fuer die es keine Argumente gibt?

Roter engel
14.12.2004, 21:00
Hallo Engelchen!

Es gibt keine Möglichkeit um festzustellen, ob ein Alleinherrscher gut oder nicht gut ist. Die Frage wer soll herrschen ist unsinnig weil es keine Methode zur Auswahl gibt. Daher muss man sich fragen: "Wie schaffen wir ein System, in dem ein schlechter 'Herrscher' keinen all zu großen Schaden anrichten kann. Und wie werden wir ihn ohne Gewalt wieder los." Und diesem Ideal kommt die Demokratie am nächsten.
Denn merke: In einer Demokratie kann es passieren, dass wir von korrupten Lügnern regiert werden. In einer Diktatur kann es passiern, dass wir von einem korrupten, lügenden Massenmörder regiert werden.
Da fällt die Wahl nicht schwer, oder?

Ach ja..mit diesem Thema sind wir mal wieder bei Popper. Siehe: "Karl Popper, Die offene gesellschaft und ihre Feinde".

Vergessen wir nicht, dass Hitler sehr wohl demokratisch gewählt worden ist und auch ein massenmörder war, aber kein lügender :2faces:
wenn ein Volk undemokratisch ist, warum müssen sie dann demokratisch Demokraten wählen?
Warum muss ein diktator zwangsläufig sein volk unterdrücken?
reine vorurteile, oder beweist es mir. Komm stell doch einmal eine theorie auf, warum es so sein muss!!!

prinzregent
14.12.2004, 21:23
Che Guevara hat mit dem realsozialismus sympatisiert, besonders mit mao, und das kann ich nicht gut heißen
die experten sind castro und guevara auch nicht
und castro hat einen freundschaftspakt mit nordkorea und deswegen verachte ich castro aufs tiefste
außerdem hat castro sich für machtgierige zwecke seitens der SU benutzen lassen
und ganz so frei geht es in Kuba auch nicht zu

Hat keiner behauptet, das ich das cubanische Regime gut heiße ... (wäre auch sehr seltsam) - heißt das ist kein Urlaubsland für dich, denn ich fands doch sehr beeindruckend ...

Aber bleiben wir auf Deutschen Boden. Mir würde eher eine totalitäre Regierungspartei zu sagen, denn das Alleinherrscherprinzip kann nicht ewig bestehen. Eine nationalistisches System, das human, aber nicht demokratisch agiert. Dies würde mir vor schweben ...

Benny
14.12.2004, 21:57
Und trotzdem hast du kein Argument geliefert, das zwangsläufig beweist, dass Diktatoren ihr Volk immer unterdrücken müssen
es besteht die möglichkeit, dass es einen guten diktator gibt oder beweise mir das gegenteil. Unterstellungen sind eher kontraproduktiv und ich möchte nicht dein lieblingssystem wissen
das deutsche Volk ist nicht demokratisch und es ist wahrscheinlich, dass sich die absolute Mehrheit für einen Führer entscheiden würde
und was spricht dagegen, wenn er grundrechte(wie oben beschrieben) einhält?
seien wir nicht so egoistisch, ein volk mit einer wahlbeteiligung von etwas über 50% ist wohl nicht würdig sich auf demokratie zu stützen anstatt zu argumentieren

Ich muss hier keine Argumente liefern. Du hast gefragt, ob es einen guten Diktator gibt. Meiner Meinung nach nicht. Das muss ich nicht bewiesen. Da ist so.

Und : Addi wurde demokratisch gewählt? Wie naiv bist du eigentlich? Du sagt, dass es möglich wäre, dass es einen guten Diktator gäbe. WO bitte schön??
Dikatoren und Grundrechte passen genauso wenig zusammen wie Feuer und Papier. Nenne mir einen Dikator der Vergangenheit, einen Alleinherrscher, der die Grundrechte nicht angetastet hat. ?? Aus dieser Erfahrung heraus sage ich : N E I N !! ES GIBT KEINEN "GUTEN" DIKTATOR!

Justin Time
14.12.2004, 21:58
Warum muss ein diktator zwangsläufig sein volk unterdrücken?


Vielleicht muss er nicht, aber es liesse sich nicht verhindern und damit ist so eine Regierungsform ein absolut unkalkulierbares Risiko.

Und wenn ihr glaubt, ihr koenntet Euch einen lieben kleinen Diktator "nach Mass" wuenschen, der womoeglich noch mit "live time warranty" versehen ist, dann habt ihr einfach nicht kapiert, was Diktatur bedeutet.

Ein deutscher Jäger
14.12.2004, 22:02
Vergessen wir nicht, dass Hitler sehr wohl demokratisch gewählt worden ist und auch ein massenmörder war, aber kein lügender :2faces:
wenn ein Volk undemokratisch ist, warum müssen sie dann demokratisch Demokraten wählen?
Warum muss ein diktator zwangsläufig sein volk unterdrücken?
reine vorurteile, oder beweist es mir. Komm stell doch einmal eine theorie auf, warum es so sein muss!!!


Du schon wieder! :2faces: :2faces:

Abgesehen davon, dass ich weiterhin der Ansicht bin dass Hitler nicht demokratisch gewählt wurde und gelogen hat dass sich die Balken biegen, wurde er zum Massenmörder als das System schon lange keine Demokratie mehr war.
Es zeigt sich wieder einmal, dass die Weimarer Verfassung keine besonders demokratische Verfassung war (§ 48), ganz abgesehen davon, dass ihre Hauptvertreter und die Exekutive (Beamte..) es nicht waren. Schlechte Vorraussetzungen!
Ein Diktator muss nicht zwangsläufig sein Volk unterdrücken, hab ich nie behauptet! Aber es besteht die Möglichkeit und das Risiko ist zu groß um sich darauf einzulassen, denn wenn das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist, was dann?!
:2faces:

Silberkugel
14.12.2004, 22:14
Abgesehen davon, dass ich weiterhin der Ansicht bin dass Hitler nicht demokratisch gewählt wurde und gelogen hat dass sich die Balken biegen.
Könntest Du da mal ins Detail gehen?



Es zeigt sich wieder einmal, dass die Weimarer Verfassung keine besonders demokratische Verfassung war (§ 48)
Immerhin hatte die Weimarer Republik überhaupt eine Verfassung.




Ein Diktator muss nicht zwangsläufig sein Volk unterdrücken
Denke ich auch, dafür wäre der sogenannte Despot zuständig.

Roter engel
14.12.2004, 22:17
Du schon wieder! :2faces: :2faces:

Abgesehen davon, dass ich weiterhin der Ansicht bin dass Hitler nicht demokratisch gewählt wurde und gelogen hat dass sich die Balken biegen, wurde er zum Massenmörder als das System schon lange keine Demokratie mehr war.
Es zeigt sich wieder einmal, dass die Weimarer Verfassung keine besonders demokratische Verfassung war (§ 48), ganz abgesehen davon, dass ihre Hauptvertreter und die Exekutive (Beamte..) es nicht waren. Schlechte Vorraussetzungen!
Ein Diktator muss nicht zwangsläufig sein Volk unterdrücken, hab ich nie behauptet! Aber es besteht die Möglichkeit und das Risiko ist zu groß um sich darauf einzulassen, denn wenn das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist, was dann?!
:2faces:

Hitler hat sicher nicht gelogen...seine Politik hätte man hervorsehen können...
nur es wollte sie niemand vorhersehen!!!

eben, das volk war undemokratisch, warum sollte hitler dann demokratisch sein?
und eine demokrtie kann auch das volk unterdrücken. Und?

WladimirLenin
14.12.2004, 22:24
Che Guevara hat mit dem realsozialismus sympatisiert, besonders mit mao, und das kann ich nicht gut heißen
die experten sind castro und guevara auch nicht
und castro hat einen freundschaftspakt mit nordkorea und deswegen verachte ich castro aufs tiefste
außerdem hat castro sich für machtgierige zwecke seitens der SU benutzen lassen
und ganz so frei geht es in Kuba auch nicht zu

Die Sowjetunion war niemals Machthungrig!

Vielleicht versucht du nächstes mal wenigstens deine Thesen teilweise zu beweisen!

Dr. Michael Parenti - Blackshirts and Reds

Die SU wollte niemals die USA angreifen, dafür spricht, dass die UdSSR versucht hat, eine Freundliche Koexistenz mit den USA zu starten!

Ein deutscher Jäger
14.12.2004, 22:26
Hitler hat sicher nicht gelogen...seine Politik hätte man hervorsehen können...
nur es wollte sie niemand vorhersehen!!!

eben, das volk war undemokratisch, warum sollte hitler dann demokratisch sein?
und eine demokrtie kann auch das volk unterdrücken. Und?


Tach!

Bevor ich darauf antworte möchte ich erstmal wissen was du unter Demokratie verstehst.

glg

Beverly
14.12.2004, 22:43
Die Frage wer soll herrschen ist unsinnig weil es keine Methode zur Auswahl gibt. Daher muss man sich fragen: "Wie schaffen wir ein System, in dem ein schlechter 'Herrscher' keinen all zu großen Schaden anrichten kann. Und wie werden wir ihn ohne Gewalt wieder los." Und diesem Ideal kommt die Demokratie am nächsten.
Denn merke: In einer Demokratie kann es passieren, dass wir von korrupten Lügnern regiert werden. In einer Diktatur kann es passiern, dass wir von einem korrupten, lügenden Massenmörder regiert werden.
Da fällt die Wahl nicht schwer, oder?

Zweifellos alles richtig, aber die "Demokratie" verkommt so zur bloßen Schadensbegrenzung. Und von der Schadensbegrenzung zum Totalschaden - etwa in Form einer Diktatur - ist es dann nicht mehr weit, weil den Menschen eine qua "Vermeidung" reduzierte Existenz unerträglich wird.
Die besseren Kreise füllen ihre innere Leere mit dem Geld, was sie dem Rest des Volkes abpressen, das führt zu Verarmung und jenen sozialen Verwerfungen, auf die schon der Herr aus Braunau baute :rolleyes:

Die Frage "wer soll herrschen" müsste deshalb völlig neu beantwortet werden, weil weder Diktatur noch herkömmliche Demokratie die richtige Antwort sind.

Lustigerweise ist zudem der Ruf aus dem Volk - vertreten durch Roter engel - nach einem Diktator ein Widerspruch in sich, da ein Diktator ja herrscht, ohne vom Willen des Volkes abhängig zu sein. Nach was ruft das Volk da also wirklich? Ich glaube nach einer Person oder einem kleinem Gremium, das von Partikularinteressen aller Art allen Menschen ein angenehmes Leben sichert. Tut er das nicht, soll er aber wieder weg, wozu sich ein herkömmlicher Diktator ohne den Einsatz von Argumentverstärkern kaum überreden ließe.

Benny
15.12.2004, 09:34
Lustigerweise ist zudem der Ruf aus dem Volk - vertreten durch Roter engel - nach einem Diktator ein Widerspruch in sich, da ein Diktator ja herrscht, ohne vom Willen des Volkes abhängig zu sein.

Tach erstmal Beverly! Scheints neu hier zu sein. Das ist hier ganz normal,dass einige User das Märchen verbreiten, dass "das Volk" nach einer "starken Hand", einer "Führerpersönlichkeit" oder ähnliches verlangt. Das sind eindeutige Versuche rechtsradikaler Kreise (oder die sich dafür halten) dass ihre Parolen und ihr Gedankengut langsam aber sicher ins Unterbewusstesein sickern. Wie bei dem Film "Wag The Dog". Dort wird einfach behauptet "Nein- es gibt keine Albanienkrise" und ZACK kommt die Frage auf "Wieso- hatten wir denn eine? Wieso bestreiten Sie das?" Eine Lüge wird um so glaubwürdiger je größer sie ist.



Nach was ruft das Volk da also wirklich? Ich glaube nach einer Person oder einem kleinem Gremium, das von Partikularinteressen aller Art allen Menschen ein angenehmes Leben sichert. Tut er das nicht, soll er aber wieder weg, wozu sich ein herkömmlicher Diktator ohne den Einsatz von Argumentverstärkern kaum überreden ließe.

Da gibt es einen guten passenden Spruch: Wer nach allen Seiten hin offen ist, kann nicht ganz dicht sein! Das ist ja auch das Besondere bei Populisten alà Schill in Hamburg oder Haider in Österreich. Vor der Wahl nach allen Seiten scheinbar offen - nach der Wahl nach allen Seiten hin geschlossen.

Ich will jedenfalls KEINEN SCHEISS DIKTATOR!

sunbeam
15.12.2004, 11:01
Der beste noch amtierende Diktator ist Chirac, der schlechteste Kim Yong Il.

An Chirac mag ich seine unverblümten Äußerungen, er "sehe sich in einer Linie mit Louis XIV", Kim mag ich nicht, da er nun anfängt seine Position als größter Einzelkunde bei Moet Hennessy aufzugeben (wahrscheinlich ist das Geld knapp)!

Roter engel
15.12.2004, 12:48
Tach!

Bevor ich darauf antworte möchte ich erstmal wissen was du unter Demokratie verstehst.

glgnur demokratie- eine volksherrschaft
beispielsweise eine diktatur der mehrheit um es zu werten
ich mische da nicht demokratie und demokratieverständnis

Roter engel
15.12.2004, 12:53
Lustigerweise ist zudem der Ruf aus dem Volk - vertreten durch Roter engel - nach einem Diktator ein Widerspruch in sich da ein Diktator ja herrscht, ohne vom Willen des Volkes abhängig zu sein

Nein, mit Diktator meine ich einen Alleinherrscher, mit Demokratie eine Volksherrschaft bzw meine definition
Ein Diktator kann seine legitimation vom volk haben ohne demokratisch zu sein. Da er zwar vom Volk gewollt ist, aber alleinherrscher ist und er sich an keine verfassung/parlament etc halten muss...
natürlich könnte er es, wenn er wollte :2faces:

Ein deutscher Jäger
15.12.2004, 13:04
eben, das volk war undemokratisch, warum sollte hitler dann demokratisch sein?
und eine demokrtie kann auch das volk unterdrücken. Und?



nur demokratie- eine volksherrschaft
beispielsweise eine diktatur der mehrheit um es zu werten
ich mische da nicht demokratie und demokratieverständnis


Moin Engelchen!

Also, Nicht das Volk per se war undemokratisch, nicht alle. Hitler hatte keine absolute Mehrheit (Nov. 1932 - 33%, Mrz 1933 - 43,9%). Wobei die letzte Wahl schon unter Bedingungen stattfand, die kaum als demokratisch bezeichnet werden können (Verhaftung von Abgeordneten u. Kandidaten, Schlägertrupps in Wahllokalen usw..) Die Mehrheit hat nicht NSDAP gewählt.

glg

Roter engel
15.12.2004, 13:19
Moin Engelchen!

Also, Nicht das Volk per se war undemokratisch, nicht alle. Hitler hatte keine absolute Mehrheit (Nov. 1932 - 33%, Mrz 1933 - 43,9%). Wobei die letzte Wahl schon unter Bedingungen stattfand, die kaum als demokratisch bezeichnet werden können (Verhaftung von Abgeordneten u. Kandidaten, Schlägertrupps in Wahllokalen usw..) Die Mehrheit hat nicht NSDAP gewählt.

glg

Die Mehrheit hat auch nicht rot-grün gewählt...denn ein großteil hat gar nicht gewählt
ob die regierung also demokratisch gewählt wurde bezweifle ich

Aber danke, dass du mich nicht in die Pfanne gehauen hast, denn ich habe mir selbst widersprochen :2faces: :2faces: :2faces:
wo sag ich nich :))

moxx
15.12.2004, 13:57
zwie dinge sollte man beachten:

1. ein allgemeinwohl gibt es nicht! wer behauptet er vertrete das allgemeinwohl lügt! oder kann mir irgendjemand eine sache/idee zeigen, die für ALLE gut ist.

2. im zweifel verhält sich der mensch eigennützig und nicht altruistisch.

wenn sich der diktator nun gegen das allgemeinwohl wendet, ist das nicht nachzuweisen, da es das allgemeinwohl gar nicht gibt.
die einzige möglichkeit ist, dass die mehrheit entscheidet, was als allgemeinwohl der meisten deffiniert ist. dies geschieht am besten durch wahlen, denn wie sonst sollte es herausgefunden werden (volksabstimmungen sind nicht zu jedem detail sinnvoll).
der diktator aber wird sich gar nicht der wahl stellen, da er sich im zweifel (ob er die wahl gewinnt) eigennützig verhält und gar keine wahl abhält.
dikatoren können dies ja, da alle drei gewalten in ihrer hand sind.
somit kann es gar keinen guten diktator geben, denn jeder diktator ist auch nur ein mensch...

Benny
15.12.2004, 15:32
Die Mehrheit hat auch nicht rot-grün gewählt...denn ein großteil hat gar nicht gewählt
ob die regierung also demokratisch gewählt wurde bezweifle ich

Aber danke, dass du mich nicht in die Pfanne gehauen hast, denn ich habe mir selbst widersprochen :2faces: :2faces: :2faces:
wo sag ich nich :))

Engelchen, Engelchen! DU vergisst, dass es soetwas wie Ethik gibt. Das gebietet mir eben nicht öffentlich zu schreiben wo du Mummpitz schreibst. Das musst du mit deinem Gewissen selber vereinbaren.

Wenn du schreibst, dass eben nicht die Mehrheit Rot/Grün gewählt hat, hast du zweifelsfrei recht. Wenn du schreibst, dass du bezweifelst, dass die Regierung demokratisch gewählt wurde, stellst du dich außerhalb unserer Gesetze. Ich will dir auf keinen Fall drohen - nein - aber du solltest dir einmal überlegen was in der Konsequenz deine Zweifel für Folgen haben könnten.

Benny
15.12.2004, 15:37
Nein, mit Diktator meine ich einen Alleinherrscher, mit Demokratie eine Volksherrschaft bzw meine definition
Ein Diktator kann seine legitimation vom volk haben ohne demokratisch zu sein. Da er zwar vom Volk gewollt ist, aber alleinherrscher ist und er sich an keine verfassung/parlament etc halten muss...
natürlich könnte er es, wenn er wollte :2faces:

ich tu es doch ...
Ein Alleinherrscher, der seine Legimitation vom Volk bekommen hat, kann nur durch eine Wahl diese bekommen haben, woher weißt du sonst weiviele vom Volk ihn als Alleinherrscher wollen?
Ein Diktator, der sich an ein Parlament/Verfassung hält, wenn er will, ist kein Diktator. Denn somit würde er seinen Titel ad absurdum führen.

Ein deutscher Jäger
15.12.2004, 19:37
Die Mehrheit hat auch nicht rot-grün gewählt...denn ein großteil hat gar nicht gewählt
ob die regierung also demokratisch gewählt wurde bezweifle ich

Aber danke, dass du mich nicht in die Pfanne gehauen hast, denn ich habe mir selbst widersprochen :2faces: :2faces: :2faces:
wo sag ich nich :))

Faaalsch...
Die Wahlbeteiligung lag über 50%! :2faces:

So bin ich nun mal, siehste wohl! :2faces:

glg

DichterDenker
15.12.2004, 22:03
Und brauchen wir einen?
Theoretisch ist es doch möglich, dass es einen guten Diktator gibt, der seinen bürgern alle Freiheiten bietet, die menschenrechte, menschenwürde und meinungsfreiheit achtet und dafür sorgt, dass es seinem Land und seinen Bürgern gut geht.[/QUOTE]
Ein Diktator, der dem Bürger große persönliche Freiheit zugesteht, ihm aber keine politische Handlungsfähigkeit gewährt ist denkbar und existiert in gewisser Weise vielleicht bereits. Nur ist es kein Einzeldiktatur sondern eine Gruppendiktatur, eine Oligarchie mit ungefähr - moment, wieviel Leute sitzen im Bundestag - Mitgliedern. :D


und ich finde, so eine Diktatur hat eine bessere Legitimation und eine bessere zukunft als die Demokratie.
a) Warum?
b) Was ist Legitimation letztlich Wert? Eine Legitimation ist m.E. letztlich nichts anderes als eine dem Zeitgeist angepasst Rechtfertigung. Auch wenn ich der Meinung bin, dass sich eine Demokratie immer besser legitimiert als eine Diktatur.


Versteht mich nicht falsch, aber mit Diktator meine ich keinen gewaltherrscher, sondern die eigendliche lateinische Bedeutung: ein alleinherrscher, eine höchste obrigkeitliche Person.
Nun, ohne Gewaltenteilung gibt es keine Möglichkeit die Macht eines Herrscher zu beschränken. Macht korrumpiert. Absolute Macht korrumpiert zwar nicht absolut, lässt aber der Korruption alle Möglichkeiten sich auszuleben.


Und Castro sehe ich nicht als GUTEN Diktator an, ganz im Gegenteil. Ich tendiere zu Friedrich dem Großen, der sowohl Religionsfreiheit, Menschenrechte als auch eine gewisse Meinungsfreiheit zuließ. seine Politik auf die heutige Werteentwicklung bezogen, wäre doch perfekt, oder?
Friedrich der Große? Nicht unbedingt die schlechteste Wahl...


Oder ist eine aufdiktierte Demokratie legitim, die weder von uns Deutschen kam noch unsere Gesinnung wiederspiegelt???
Das ist absoluter Unsinn. Die Demokratie wurde Deutschland von niemandem aufdoktriniert. Sie ist langsam gewachsen. Von ersten Parlamenten bis zur Weimarer Republik. Dann kam leider der Rückschritt in den Faschismus, bis die Demokratie wiederhergestellt wurde. Und wenn man das jetzt am "toitschen Erbgut" festmachen will ... die Germanen hatten als eines von wenigen frühen Völkern eine Art Demokratie. Spontan fallen mir da jetzt nur die Römer und Griechen ein, die ebenfalls eine hatten.

Castor Troy
15.12.2004, 22:29
Ich bin auch eher für die Herrschaft eines Einzelnen.. was aber nicht dahin führen soll wie 1933-1945. Allerdings könnte er schon nationalistischen Kurs einschlagen, dass auch von Einwanderern fordert, sich wenigstens öffentlich dem Staat anzupassen. Der sollte auch nicht den Versuch wagen, oder schon alleine die Überlegung wie unsere Vaterlandsverräter in Rot-Grün, die einfach dreisterweise den 3.Oktober abschaffen wollten. Zum Glück hat ihnen der Herr Köhler nen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich meine wir brauche mehr geld und Steuereinnahmen aber man kanns auch übertreiben. Ein Staatslenker, der unseren Wirtschaftsstandort wieder attraktiv für ausländische Investoren macht..allerdings nicht wie in Russland zu Jelzins Zeiten alles den Globalisten überlässt um überall schön dazustehen. Das würde einen guten Herrscher ausmachen. Einen, den Frieden schätzender Staatsmann, der sich auch verteidigt gegen Globalisierung und Terrorismus usw. aber deshalb keine Bürgerrechte wie Meinungsfreiheit einschränkt.

DichterDenker
15.12.2004, 22:32
Örm ... bist du der Castor Troy aus der PA????(

Benny
16.12.2004, 09:24
Jeder Alleinherrscher, ist in Wahrheit kein Alleinherrscher. Alleine schafft eine Person es niemals. Er/sie braucht also Unterstützng im Vorfeld der Machtübernahme. Wie sieht die aus bzw wie könnte die aussehen? Mir fallen zwei Möglichkeiten ein.

hbss
16.12.2004, 10:44
Jeder Alleinherrscher, ist in Wahrheit kein Alleinherrscher. Alleine schafft eine Person es niemals. Er/sie braucht also Unterstützng im Vorfeld der Machtübernahme. Wie sieht die aus bzw wie könnte die aussehen? Mir fallen zwei Möglichkeiten ein.Unsinn.Nur Solisten kommen nach oben.

Benny
16.12.2004, 11:12
Unsinn.Nur Solisten kommen nach oben.

Ach - wie soll das gehen? Ohne die Unterstützung von vielen schafft es niemand. Dazu gehört eine gewisse Vorarbeit. Zum Beispiel so wie es die rechtsradikalen Parteien im Moment machen. Leise Zweifel und Unruhe streuen - aber gaanz vorsichtig. Fragen in Foren stellen - gaanz vorsichtig. Abwarten. inzwischen Nachwuchs rekrutieren - gaaanz heimlich und vorsichtig. Presse manipulieren - gaanz ... du weißt schon. Eigene Medien entwickeln und kontrovers in der Öffentlichkeit präsentieren. Und das ganze immer und immer wieder ... nach dem Motto: ein schneller Windhund kann keine Mauer überwinden - eine Schnecke aber schon...
Aber im Sinne von "Einzelgänger" und "charismatische Führungspersönlichkeit" hast du sicher recht.

hbss
16.12.2004, 11:21
Ein Solist=Diktatur benutzt die anderen.
Wie sonst?
Und alle sagen:
Oh,
der singt aber schön.

Frank
16.12.2004, 11:23
hbss,

mit Leerzeichen wäre das nicht passiert.

Wassiliboyd
16.12.2004, 11:36
Kennst du einen?

hbss
16.12.2004, 14:52
Was soll ich kennen?
Ein Leerzeichen?

Dikator?
Wie wäre es mit Jesus?

Castor Troy
16.12.2004, 20:39
glaube nicht, wieso?

hbss
16.12.2004, 22:41
An wen glaubst du?Glaubst Du nur an Leerzeichen?Der Moslem versucht die Fehler des Christen zu verbessern.

Castor Troy
17.12.2004, 03:13
hmm..so ganz alleine schafft es kein diktator. Nenn mir einen, der finanzen, streitkräfte, internes, versorgung der bevölkerung, energie und verkehr und arbeit koordinieren kann. eben.. dazu braucht es berater. Ihr Möchtegern-Diktatoren.. schaut mal bei Civilization rein und lernt mal etwas, was zum herrschen so alles gehört.

Benny
17.12.2004, 09:13
hmm..so ganz alleine schafft es kein diktator. Nenn mir einen, der finanzen, streitkräfte, internes, versorgung der bevölkerung, energie und verkehr und arbeit koordinieren kann. eben.. dazu braucht es berater. Ihr Möchtegern-Diktatoren.. schaut mal bei Civilization rein und lernt mal etwas, was zum herrschen so alles gehört.

Na - lass doch den naiven Menschen den Glauben an eine "starke-Hand-mit-einem-scharfen-Schwert-Idio(ten)logie".
Hört sich doch toll an: Ein Mann - ein Schwert - ein Volk.

Lass sie im Traumland weiter träumen, während die Realisten die Welt formen.

Castor Troy
17.12.2004, 14:41
eben. Und Realisten wissen, dass es ein einzelner nicht schafft. Und wer das versucht, der führt sein Land in den Bankrott.. siehe Nordkorea.

Benny
17.12.2004, 14:49
eben. Und Realisten wissen, dass es ein einzelner nicht schafft. Und wer das versucht, der führt sein Land in den Bankrott.. siehe Nordkorea.

Oder Addi Selig ...

Roter engel
17.12.2004, 15:10
eben. Und Realisten wissen, dass es ein einzelner nicht schafft. Und wer das versucht, der führt sein Land in den Bankrott.. siehe Nordkorea.
und du zählst dich sicher zu den allwissenden realisten, was?
Was hat das bitte mit Nordkorea zu tun???
Erst denken, dann schreiben

Wassiliboyd
17.12.2004, 17:42
Was soll ich kennen?
Ein Leerzeichen?

Dikator?
Wie wäre es mit Jesus?



Würde eher sagen Mohamed!

hbss
18.12.2004, 11:44
Und Jesus konnte das nicht.wo wir beim thema religionskriege waeren.wieso hauen unter luther die evangelen die katholiken.und warum jetzt die buchstaben klauberei?niemand liest die bibel.
und sie wickelten das kind und legten es in eine krippe.milliarden kennen das,niemand versteht.wie in der schule.aufsagen.nachsagen.

Siran
18.12.2004, 12:09
Und Jesus konnte das nicht.wo wir beim thema religionskriege waeren.wieso hauen unter luther die evangelen die katholiken.und warum jetzt die buchstaben klauberei?niemand liest die bibel.
und sie wickelten das kind und legten es in eine krippe.milliarden kennen das,niemand versteht.wie in der schule.aufsagen.nachsagen.

Gehört absolut nicht zum Thema. Wenn du über Religion diskutieren willst, dann tu das in einem der Threads, die du eröffnet hast, aber nicht wenn sich das Thema um gute Diktatoren dreht!

hbss
18.12.2004, 12:16
Gehört absolut nicht zum Thema. Wenn du über Religion diskutieren willst, dann tu das in einem der Threads, die du eröffnet hast, aber nicht wenn sich das Thema um gute Diktatoren dreht!danke herr suendenbock.nur einer kann es schaffen.nordkorea funktioniert doch und auch kuba.denn wenn ein team anfaengt,wird es wie hier.

Vietminh
18.12.2004, 14:25
und du zählst dich sicher zu den allwissenden realisten, was?
Was hat das bitte mit Nordkorea zu tun???
Erst denken, dann schreiben

Du forderst einen guten Diktator. Wenn dieser aber nicht sofort alles Schöne dieser Erde bringt, ist er nicht gut.

Wenn Du Fidel Castro, oder Lenin nicht als gute Herrscher ansiehst, dann gibt es überhaupt keine. Mehr als was diese Leute Wunderbares geleistet haben, lässt sich nicht innerhalb eines Lebens erreichen.

Was würdest du denn an deren Stelle machen?

Welche Erwartungen muss ein Herrscher bei dir erfüllen, mit welchen Mitteln?

Jedes System trägt seine Schwächen in sich und daran würde selbst der Liebe Gott in Menschengestalt nichts daran ändern.

WladimirLenin
18.12.2004, 16:11
Zitat von Wladimier Illitsch Lenin im Jahre 1917 (Lenin Werke Band 24)
- Eine Regierung ist nur dann zu halten, wenn das Volk diese will

Benny
18.12.2004, 18:34
Zitat von Wladimier Illitsch Lenin im Jahre 1917 (Lenin Werke Band 24)
- Eine Regierung ist nur dann zu halten, wenn das Volk diese will

Die interessante Frage ist nun: Wie erfährt WER, WEN das Volk will?
Denn nur SO herum wirds ein Schuh, Genosse. Nicht so wie Hitler und seine Bande, der durch seine unrechtmäßige Machtübernahme das Volk betrogen hat.

Roberto Blanko
18.12.2004, 18:47
Alle Regierungschefs, Generalsekretäre, Diktatoren, usw. glauben irgendwie, daß sie vom Volk geliebt werden. Macht ist schlecht für den Menschen...

Keine Macht für Niemand.

Gruß
Roberto

Roter engel
18.12.2004, 18:56
Du forderst einen guten Diktator. Wenn dieser aber nicht sofort alles Schöne dieser Erde bringt, ist er nicht gut.

Wenn Du Fidel Castro, oder Lenin nicht als gute Herrscher ansiehst, dann gibt es überhaupt keine. Mehr als was diese Leute Wunderbares geleistet haben, lässt sich nicht innerhalb eines Lebens erreichen.

Was würdest du denn an deren Stelle machen?

Welche Erwartungen muss ein Herrscher bei dir erfüllen, mit welchen Mitteln?

Jedes System trägt seine Schwächen in sich und daran würde selbst der Liebe Gott in Menschengestalt nichts daran ändern.

Wo habe ich bitte einen guten Diktator gefordert? Ich habe lediglich behauptet, dass ein guter Diktator möglich wäre. Ansonsten liefer mir doch einfach ein gegenargument, was meine These widerlegt. Anstatt hier dumm rumzuschwaffeln. Aber dir is klar, was die möglichkeit der existenz eines guten diktators implizieren würde? Das Castro, Lenin und andere keine guten diktatoren waren, obwohl sie es hätten sein können!
Aber wie kommst du auf die Schlussfolgerung, dass Castro, Lenin diese gute Diktatoren sein müssen?
Noch mal für dumme: Ich stelle die Hypothese auf: Es kann einen guten Diktator geben.
Denn gut und Diktator sind kein widerspruch an sich. Nur unsere Erfahrung bis jetzt (!) und unsere persönliche Definition von gut und Diktator machen aus den beiden Begriffen einen widerspruch. Deswegen kann man sagen: Es gab bis heute noch keinen guten Diktator!
Folglich können Lenin und Castro keine guten Diktatoren gewesen sein!
Ich habe nicht gesagt, dass ich Lenin und Castro nicht für gute Herrscher halte, ich halte sie für keine guten Diktatoren!
Inwiefern lassen sich nicht mehr wohltaten innerhalb eines lebens verrichten?
Dir ist klar,dass Fidel Castro noch lebt!? "Mehr als was diese Leute Wunderbares geleistet haben, lässt sich nicht innerhalb eines Lebens erreichen" Du redest hier im Perfekt, in der Vergangenheit. Damit behauptest du entweder Castro tut in seinem Leben nichts wunderbares mehr, du wertest ihn ab. Du behauptest etwas, wofür es keinen beleg gibt, denn du spielst hellseher. Und du widerlegst dich selbst, sollte er nur eine weitere wunderbare tat vollbringen. Und dein ganzes wackliges Argumentationsgerüst fällt in sich zusammen. Das ist also Schwachsinn. Abgesehen davon, dass es rein physisch gesehen möglich isdt, dass castro noch etwas wunderbares vollbringt. Wobei ich deiner Götzenvergötterung nicht beipflichten möchte.

Meine persönliche Meinung ist hier irrelevant, da ich mir nicht anmaße über gut und böse zu urteilen und meine Meinung in meiner Utopie irrelevant sein muss!!!

Roter engel
18.12.2004, 18:59
Zitat von Wladimier Illitsch Lenin im Jahre 1917 (Lenin Werke Band 24)
- Eine Regierung ist nur dann zu halten, wenn das Volk diese will

Willst du damit beweisen, dass Lenin sich selbst als nicht haltbar ansah oder das Theorie und Praxis weit auseinanderdriften?

mggelheimer
18.12.2004, 19:00
Wer in den Kategorien gut/böse denkt, kann getrost Philosophische Spielchen im Kindergarten betreiben.

Roter engel
18.12.2004, 19:05
Wer in den Kategorien gut/böse denkt, kann getrost Philosophische Spielchen im Kindergarten betreiben.

Ich behaupte mal, jeder Mensch denkt in dieser Kategorie

mggelheimer
18.12.2004, 19:11
Dann machst du dich zu etwas was du nicht bist, -Gott.

Oder woher wenn ich fragen darf beziehst du deine Informationen?

GUT/Böse gibt es nicht, und ich denke nicht in dieser Kategorie, weil es mich anwidert.

Das ist was für Menschen denen der Weitblick fehlt, die keinen Sinn für zusammenhänge haben, einfach ausgedrückt: Die es sich bei der Beurteilung von Dingen Möglist immer einfach machen wollen, dabei billigend in kauf nehmen das sich die wahren Hintergründe vor ihnen verschließen.

WladimirLenin
18.12.2004, 19:30
Willst du damit beweisen, dass Lenin sich selbst als nicht haltbar ansah oder das Theorie und Praxis weit auseinanderdriften?

Lenin war ein guter Diktator! Er hat Russland reicher gemacht! Das ist fakt. Das Russische Zarenreich war wesentlich ärmer als die UdSSR

Roter engel
18.12.2004, 19:30
Dann machst du dich zu etwas was du nicht bist, -Gott.

Oder woher wenn ich fragen darf beziehst du deine Informationen?

GUT/Böse gibt es nicht, und ich denke nicht in dieser Kategorie, weil es mich anwidert.

Das ist was für Menschen denen der Weitblick fehlt, die keinen Sinn für zusammenhänge haben, einfach ausgedrückt: Die es sich bei der Beurteilung von Dingen Möglist immer einfach machen wollen, dabei billigend in kauf nehmen das sich die wahren Hintergründe vor ihnen verschließen.

Und dich auch!
Das ist keine Information, sondern eine reine Hypothese!

ob du es gut oder böse, schwarz oder weiß, groß oder klein oder wahr (siehe fettdruck deiner worte und schlussfolgere) oder falsch nennst, es läuft immer auf dasselbe hinaus: auf eine einfältige Wertung eines Menschen ohne Weitblick.

Roter engel
18.12.2004, 19:31
Lenin war ein guter Diktator! Er hat Russland reicher gemacht! Das ist fakt. Das Russische Zarenreich war wesentlich ärmer als die UdSSR

ein Zar ohne Wirtschaftsweitblick macht Lenin also zu einem guten Diktator...was für ein Argument... :))

achja, wolltest du dich mit dem "reicher" als ein materialistischer kapitalistischer Konterrevolutionär outen???

Vietminh
18.12.2004, 19:55
Wo habe ich bitte einen guten Diktator gefordert? Ich habe lediglich behauptet, dass ein guter Diktator möglich wäre. Ansonsten liefer mir doch einfach ein gegenargument, was meine These widerlegt. Anstatt hier dumm rumzuschwaffeln. Aber dir is klar, was die möglichkeit der existenz eines guten diktators implizieren würde? Das Castro, Lenin und andere keine guten diktatoren waren, obwohl sie es hätten sein können!
Aber wie kommst du auf die Schlussfolgerung, dass Castro, Lenin diese gute Diktatoren sein müssen?
Noch mal für dumme: Ich stelle die Hypothese auf: Es kann einen guten Diktator geben.
Denn gut und Diktator sind kein widerspruch an sich. Nur unsere Erfahrung bis jetzt (!) und unsere persönliche Definition von gut und Diktator machen aus den beiden Begriffen einen widerspruch. Deswegen kann man sagen: Es gab bis heute noch keinen guten Diktator!
Folglich können Lenin und Castro keine guten Diktatoren gewesen sein!


Ich wusste nicht, worauf du hinaus willst.

Ich behaupte auch nicht, dass es keine guten Diktatoren gibt. Nur die Frage ist, wenn Lenin kein guter gewesen sein soll, ob sowas dann überhaupt möglich ist.
Aber was soll "gut" heißen?
Ein guter Diktator wäre für mich jemand, der die Volksherrschaft erzwingt und alleine im Sinne des Volkes herrscht.
Für einen Faschisten wäre etwas anderes gut, für einen Monarchisten wieder was anderes.

Jeder sieht das als gut an, was seine eigene Ideologie abdeckt. Also kann es selbstverständlich einen guten Dikator geben, der Blickwinkel macht es aus!



Inwiefern lassen sich nicht mehr wohltaten innerhalb eines lebens verrichten?
Dir ist klar,dass Fidel Castro noch lebt!? "Mehr als was diese Leute Wunderbares geleistet haben, lässt sich nicht innerhalb eines Lebens erreichen" Du redest hier im Perfekt, in der Vergangenheit. Damit behauptest du entweder Castro tut in seinem Leben nichts wunderbares mehr, du wertest ihn ab. Du behauptest etwas, wofür es keinen beleg gibt, denn du spielst hellseher. Und du widerlegst dich selbst, sollte er nur eine weitere wunderbare tat vollbringen. Und dein ganzes wackliges Argumentationsgerüst fällt in sich zusammen. Das ist also Schwachsinn. Abgesehen davon, dass es rein physisch gesehen möglich isdt, dass castro noch etwas wunderbares vollbringt. Wobei ich deiner Götzenvergötterung nicht beipflichten möchte.




Spiel hier nicht den Marx für geistig Bescheidene, das mag ich nicht. Du weisst genau, wie ich das meinte. Verglichen mit dem, was Fidel Castro früher geleistet hat, ist das, was er heute macht, nicht so wichtig!

Ich meinte damit, dass kein Sterblicher in der Lage ist, in 7 Jahren mehr zu erreichen, als Lenin.

Das System in Kuba zu etablieren und zu stablisieren, dass war Fidels [EDIT] größter Verdienst, deshalb sprach ich in der Vergangenheitsform. Ich kann die riesigen Leistungen von damals nicht mit den Leistungen, die er heute vollbringt gleichsetzen.

Waaaaaas Fidel lebt noch? Nein das hab ich ja noch gar nicht gewusst. Danke für die geistreiche Belehrung, ich werds mir merken.

Naja ich geh dann mal Götzen anbeten.

mfG Vietminh

PS: Tut mir Leid, ich meinte natürlich Fidel und nicht Lenin mit 3. Absatz des 2. Teils!

mggelheimer
18.12.2004, 20:04
Und dich auch!
Das ist ja was anderes :cool:

Das ist keine Information, sondern eine reine Hypothese!
Nagut, diese Hypothese kannst du nicht untermauern.

ob du es gut oder böse, schwarz oder weiß, groß oder klein oder wahr (siehe fettdruck deiner worte und schlussfolgere) oder falsch nennst, es läuft immer auf dasselbe hinaus: auf eine einfältige Wertung eines Menschen ohne Weitblick.

gut oder böse, schwarz oder weiß, groß oder klein sind moralische Wertungen. Wahr/unwahr sind Mathematische begriffe und haben mit persönlichen Bewertungen nichts zu tun. vergl. Ist das Auto gegen den Baum gefahren wahr/unwahr ? hat Person x Person y getötet, wahr/unwahr?

Wahr/unwahr ist eine tatsachenfesthellung die sich aus Fakten ergibt.

Roter engel
18.12.2004, 20:14
Ich wusste nicht, worauf du hinaus willst.

Ich behaupte auch nicht, dass es keine guten Diktatoren gibt. Nur die Frage ist, wenn Lenin kein guter gewesen sein soll, ob sowas dann überhaupt möglich ist.
Aber was soll "gut" heißen?
Ein guter Diktator wäre für mich jemand, der die Volksherrschaft erzwingt und alleine im Sinne des Volkes herrscht.
Für einen Faschisten wäre etwas anderes gut, für einen Monarchisten wieder was anderes.

Jeder sieht das als gut an, was seine eigene Ideologie abdeckt. Also kann es selbstverständlich einen guten Dikator geben, der Blickwinkel macht es aus!





Spiel hier nicht den Marx für geistig Bescheidene, das mag ich nicht. Du weisst genau, wie ich das meinte. Verglichen mit dem, was Fidel Castro früher geleistet hat, ist das, was er heute macht, nicht so wichtig!

Ich meinte damit, dass kein Sterblicher in der Lage ist, in 7 Jahren mehr zu erreichen, als Lenin.

Das System in Kuba zu etablieren und zu stablisieren, dass war Fidels [EDIT] größter Verdienst, deshalb sprach ich in der Vergangenheitsform. Ich kann die riesigen Leistungen von damals nicht mit den Leistungen, die er heute vollbringt gleichsetzen.

Waaaaaas Fidel lebt noch? Nein das hab ich ja noch gar nicht gewusst. Danke für die geistreiche Belehrung, ich werds mir merken.

Naja ich geh dann mal Götzen anbeten.

mfG Vietminh

PS: Tut mir Leid, ich meinte natürlich Fidel und nicht Lenin mit 3. Absatz des 2. Teils!

Dann fragt man einfach mal nach, was ich meinen könnte. Oder, ist das jetzt zu irrational gedacht?

Das würde aber behaupten, dass kein Mensch perfekter als Lenin sein kann!?
Das ist und bleibt schwachsinn.
ich glaube, ich habe den guten Diktator schon definiert, oder!
Der eben nicht die Volksherrschaft erZWINGT!!!
Ich bin nicht Marx und ich versuche auch nicht Marx zu sein Ich bin Ich und stolz drauf!
Oder wolltest du dich selbst nur als geistig bescheiden titulieren?
Weil ich deine fehlkonstruktionen trotzdem verstehe, sind falsche fundamente okay?
gesteh dir fehler doch mal ein, glaubst du ich mache nicht auch jedentag unzählige?
lerne doch daraus, anstatt dich zu verweigern
Ich wollte deinen egoismus nicht denunzieren...
Warum sagst du es dann nicht konkret, sondern schwaffelst irgendwas?
Aber das Fazit wäre, dass beides Leistungen sind!?
Das bezweifel ich :2faces:
bitte

Roter engel
18.12.2004, 20:18
Das ist ja was anderes :cool:

Nagut, diese Hypothese kannst du nicht untermauern.


gut oder böse, schwarz oder weiß, groß oder klein sind moralische Wertungen. Wahr/unwahr sind Mathematische begriffe und haben mit persönlichen Bewertungen nichts zu tun. vergl. Ist das Auto gegen den Baum gefahren wahr/unwahr ? hat Person x Person y getötet, wahr/unwahr?

Wahr/unwahr ist eine tatsachenfesthellung die sich aus Fakten ergibt.

Du meinst, dass wahr und unwahr destriptiv sind?
das ist leider falsch. Wahr und unwahr können sehr wohl normative Wertungen sein. Und sie waren es hier auch.
"Das ist wahr" - Das ist eine persönliche Wertung meinerseits und hat keinen empirischen Gehalt.
Abgesehen davon, denke ich, dass es kein wahr oder falsch gibt.

sag mal, wolltest du dich damit als Positivist outen?

Vietminh
18.12.2004, 20:43
Dann fragt man einfach mal nach, was ich meinen könnte. Oder, ist das jetzt zu irrational gedacht?


Exakt. Nein verdammt, ich war verwirrt dadurch, dass Du als aller Erstes Fidel in den Dreck gezogen hast und bin davon ausgegangen, dass kein Sterblicher deinen Anforderungen gerecht werden kann, wenn er nur den kleinsten Fehler macht!



Das würde aber behaupten, dass kein Mensch perfekter als Lenin sein kann!?
Das ist und bleibt schwachsinn.


Nenne mir einen Sozialisten, der/die mehr erreicht hat, als Lenin.



ich glaube, ich habe den guten Diktator schon definiert, oder!
Der eben nicht die Volksherrschaft erZWINGT!!!


Und wie kriegt man die Demokratie sonst? Soll er Schröder ein Antragsformular schicken? Soll er die Industriellen fragen, ob er sie enteignen darf?



Oder wolltest du dich selbst nur als geistig bescheiden titulieren?


Genau das wollte ich, verflucht, schon wieder hast du mich entlarvt.



Weil ich deine fehlkonstruktionen trotzdem verstehe, sind falsche Fundamente okay?
gesteh dir fehler doch mal ein, glaubst du ich mache nicht auch jedentag unzählige?
lerne doch daraus, anstatt dich zu verweigern
Ich wollte deinen egoismus nicht denunzieren...
Warum sagst du es dann nicht konkret, sondern schwaffelst irgendwas?


Es bedarf keiner weiteren Ausführung mehr, ich habe dir genau gesagt, wie ich es gemeint habe, nämlich dass ich das Einführen und Stabilisieren als eine richtige Leistung ansehe, wohingegen das regieren nach fast 50 Jahren keine große Leistung mehr ist.
War Andropow ein Leistungsträger, weil er in der Sowjetunion regiert hat? Ich glaube kaum.
Fidels Leistung heute besteht darin, dass er regiert, aber diese Leistung erfüllen viele. Dass er aber den Sozialismus auf Kuba erkämpft hat, das leisten nur die wenigsten!

Ich habe kein Problem, etwas einzusehen, ich habe mich sogar oft schon persönlich entschuldigt, aber ich brauche mich nicht für Sachen rechtfertigen, die ich nicht falsch gemacht habe.

Meinen Egoismus denunzieren? Naja Hopfen und Malz ist bei einigen leider schon verloren :D .

mggelheimer
18.12.2004, 21:06
Du meinst, dass wahr und unwahr destriptiv sind?
Bin da noch nicht sicher ob sie mit dem Begriff deskriptiv abgedeckt werden können. Diese Begriffe (wahr/unwahr)dienen eigentlich nicht der Darstellung, sondern erklären eine Darstellung.

das ist leider falsch. Wahr und unwahr können sehr wohl normative Wertungen sein. Und sie waren es hier auch.
"Das ist wahr" - Das ist eine persönliche Wertung meinerseits und hat keinen empirischen Gehalt.
"Das ist wahr" ist keine persönliche Wertung von dir, sondern allenfalls eine Einschätzung die: entweder zutreffend ist oder aufgrund eines Irrtums deinerseits eben nicht zutreffend ist.

Abgesehen davon, denke ich, daß es kein wahr oder falsch gibt. Gut, dann wirst du mir es nicht übel nehmen wenn ich dich hier eines besseren belehre. 1+1=2 wahr! 1+2=4 unwahr!

Nichts zu Danken! Ich helfe wo ich kann.

sag mal, wolltest du dich damit als Positivist outen? tendenziell, - ja!

WladimirLenin
18.12.2004, 23:32
@Roter Engel als die Kriege (Bürgerkrieg und 2WK) zu Ende ging, gingen auch die Hungerkrisen in der UdSSR vorbei!

Ich empfehle dir Marschall Schukow - Gadanken und Erinnerungen!

Castor Troy
19.12.2004, 16:47
ach naja manche hier im Forum habens halt nicht kapiert. Komisch, dass obwohl über die Möglichkeit eines (guten) Diktators argumentiert wird, bei allen bestehenden Herrschern schon wieder der Makel undemokratischen Charakters kritisiert wird. Ist doch logisch, dass sich ein Diktator nicht um Wiederwahl sorgt oder so.. und braucht es denn in jedem Land Rot-Grüne Loser die uns ne scheinheilige Demokratie vormachen und uns nicht mal einbezogen haben bezüglich Hartz IV..ich bin zwar dafür aber gefragt wurde keiner, das meine ich. Wenn ich in ner richtigen Diktatur lebe, dann kann ich wenigstens damit leben, nicht gefragt zu werden. Das gehört einfach dazu. Aber das alles Demokratie zu schimpfen..tztzz..vielleicht bekäme uns ein Diktator ganz gut. Der sollte auch die Bundeswehr nicht mehr "reformieren" oder modernisiern. Wo ist das gutes Modernisieren, wenn die jede Bude dichtmachen und so die Leute auf die Straße setzen. Ein stehendes Heer finde ich wichtig, wenn dies erfordert ist. Demokratien neigen sowieso nur zur Korruption, wie man mal wieder bei uns sehn kann. Ja, ok Diktaturen mögen davor nicht gefeit sein, aber die würden wohl härter durchgreifen. Warum sollte man hier denn die Korruption bekämpfen..ne Krähe hackt doch der anderen kein Auge aus.

Helmuth
19.12.2004, 16:49
Warum war eigentlich Hitler kein guter Diktator,was hat er falsch gemacht,welche Verbrechen hat er begangen?Bitte konkrete Angaben:erstens,zweitens... Das ist nur eine Frage,nichts weiter!Kein Zweifel!

LuckyLuke
19.12.2004, 16:58
ach naja manche hier im Forum habens halt nicht kapiert. Komisch, dass obwohl über die Möglichkeit eines (guten) Diktators argumentiert wird, bei allen bestehenden Herrschern schon wieder der Makel undemokratischen Charakters kritisiert wird. Ist doch logisch, dass sich ein Diktator nicht um Wiederwahl sorgt oder so.. und braucht es denn in jedem Land Rot-Grüne Loser die uns ne scheinheilige Demokratie vormachen und uns nicht mal einbezogen haben bezüglich Hartz IV..ich bin zwar dafür aber gefragt wurde keiner, das meine ich. Wenn ich in ner richtigen Diktatur lebe, dann kann ich wenigstens damit leben, nicht gefragt zu werden. Das gehört einfach dazu. Aber das alles Demokratie zu schimpfen..tztzz..vielleicht bekäme uns ein Diktator ganz gut. Der sollte auch die Bundeswehr nicht mehr "reformieren" oder modernisiern. Wo ist das gutes Modernisieren, wenn die jede Bude dichtmachen und so die Leute auf die Straße setzen. Ein stehendes Heer finde ich wichtig, wenn dies erfordert ist. Demokratien neigen sowieso nur zur Korruption, wie man mal wieder bei uns sehn kann. Ja, ok Diktaturen mögen davor nicht gefeit sein, aber die würden wohl härter durchgreifen. Warum sollte man hier denn die Korruption bekämpfen..ne Krähe hackt doch der anderen kein Auge aus.


Man sollte vielleicht anders an die Frage herangehen.

Kann es eine gute Diktatur geben?

Wenn das nicht möglich erscheint, ist wohl auch die Frage an sich beantwortet.

:)

Benny
20.12.2004, 11:04
Meine persönliche Meinung ist hier irrelevant, da ich mir nicht anmaße über gut und böse zu urteilen und meine Meinung in meiner Utopie irrelevant sein muss!!!

Wovor versteckst du dich? Foren sind dazu da, um Meinungen auszutauschen.
Und als Initiator einer Frage, wäre es nicht verkehrt seine Meinung zu schreiben.
Du fragst ob es einen "guten Diktator gibt". Wenn du wissen willst, ob es heute einen gibt, ist die Antwort NEIN. Wenn du wissen willst ob es jemals einen gab oder geben wird, ist die Antwort NEIN.

Jetzt kommst du. Meinst du, dass es die Möglichkeit gäbe, dass ein "guter" Diktator ein Land regieren wird? Definiere dabei, was für dich einen "guten Diktator" ausmacht.

Benny
20.12.2004, 11:05
Warum war eigentlich Hitler kein guter Diktator,was hat er falsch gemacht,welche Verbrechen hat er begangen?Bitte konkrete Angaben:erstens,zweitens... Das ist nur eine Frage,nichts weiter!Kein Zweifel!

Mach ein neues Thema auf.

Benny
20.12.2004, 11:08
Man sollte vielleicht anders an die Frage herangehen.

Kann es eine gute Diktatur geben?

Wenn das nicht möglich erscheint, ist wohl auch die Frage an sich beantwortet.

:)

Was ist denn eine "gute" Diktatur? Wenn die Mehrheit über eine Minderheit regiert? Oder das Diktat einer Elite? Oder das Diktat der Ökonomie? Oder ein ökologisches Diktat? Diktat des Kapitals?

Roter Prolet
20.12.2004, 11:39
Hallo, werter Widerständler Benny!
Diktaturen sind im Grunde genommen allgegenwärtig, also in Bezug auf Staats-Machtapparate. Der Staat ist immer ein (politisch und damit auch ökonomisch) Machtapparat einer herrschenden Klasse zur Herrschaftsausübung über die beherrschte Klasse. Jedoch können Diktaturen mit ausgeglichenen Mechanismen modifiziert werden. Man lässt Wahlen bürgerlich-demokratischen Typs zu, um den Eindruck zu verschaffen, die Massen hätten die Machtausübung in ihren Händen.
Es gilt aber im Kapitalismus, wo die Minderheit des Kapitals über die Majorität der werktätigen Massen herrscht, (Diktatur des Kapitals könnte man sagen) dies: Wer ökonomische Macht hat, hat damit auch letzlich politische Macht.
Komischerweise kann man nur alle 4 Jahre wählen gehen, danach heisst es "Klappe zu",direkte Eingriffe in den Bundestag auszuüben ist nicht möglich. Kurz: Man hat das Recht zur Wahl, aber nicht das Recht, die Parlamentsabgeordneten jederzeit abzuwählen oder politische Bereiche wie Soziales oder Gesundheitswesen direkt mitzubestimmen.

Benny
20.12.2004, 16:02
Hallo, werter Widerständler Benny!
Diktaturen sind im Grunde genommen allgegenwärtig, also in Bezug auf Staats-Machtapparate. Der Staat ist immer ein (politisch und damit auch ökonomisch) Machtapparat einer herrschenden Klasse zur Herrschaftsausübung über die beherrschte Klasse. Jedoch können Diktaturen mit ausgeglichenen Mechanismen modifiziert werden. Man lässt Wahlen bürgerlich-demokratischen Typs zu, um den Eindruck zu verschaffen, die Massen hätten die Machtausübung in ihren Händen.
Es gilt aber im Kapitalismus, wo die Minderheit des Kapitals über die Majorität der werktätigen Massen herrscht, (Diktatur des Kapitals könnte man sagen) dies: Wer ökonomische Macht hat, hat damit auch letzlich politische Macht.
Komischerweise kann man nur alle 4 Jahre wählen gehen, danach heisst es "Klappe zu",direkte Eingriffe in den Bundestag auszuüben ist nicht möglich. Kurz: Man hat das Recht zur Wahl, aber nicht das Recht, die Parlamentsabgeordneten jederzeit abzuwählen oder politische Bereiche wie Soziales oder Gesundheitswesen direkt mitzubestimmen.

Die Frage von Lucky war : Kann es eine gute Diktatur geben?

Gut ist relativ. Was für den einen "gut" ist kann für einen anderen "schlecht sein". Nun ist, wie du schon richtig schreibst, eine Diktatur so definiert, dass eine Minderheit über eine Mehrheit regiert. Korrekt soweit.
Auch korrekt ist es, dass es in unserem System so ist, dass eine Minderheit großen Einfluß auf unsere Politiker ausübt. Der letzte Fall des CDU Politikers Meyer zeigt es wieder deutlich.
Das heißt aber nicht, dass unser System Müll ist und weggeworfen werden sollte. Vielmehr ist es, so wie ich es sehe, ein gutes Fundament auf dem man aufbauen kann. Deine Beispiele der Mitbestimmung im Bereich Soziales und Gesundheit passen da sehr gut. Beides Bereiche die die Menschen direkt betreffen. Hier sollten die Menschen, die es betrifft, alle demokratischen Mittel ergreifen, die ihnen vom Staat in die Hand gegeben wurden. Zum Beispiel Eingaben an den Petitionsausschuß des deutschen Bundestages. Oder über Parteien die Parteiarbeit mitbeeinflussen. Die Mittel des demokratischen Widerstandes sind vielfältig. (Demos nehme ich mal aus weil dieses Mittel bekannt sein sollte) Nur sind sie nicht bekannt. Alle 4 Jahre ein Kreuz ansonsten Klappe halten, stimmt so nicht ganz. Wer wirklich etwas verändern will, wer sich nicht zu schade ist den langen Weg durch die Institutionen zu gehen, wer Ausdauer zeigt, und wer auf der FDG etwas neues aufbauen will, muss es JETZT tun. HIER und JETZT. Nicht morgen und woanders.

Vorschlag:
Ein neues Thema, mit Abstimmung. " Sollten Abgeordnete, wie eine Regierungm, durch ein Misstrauensvotum abgewählt werden können? "

LuckyLuke
20.12.2004, 16:25
Was ist denn eine "gute" Diktatur? Wenn die Mehrheit über eine Minderheit regiert? Oder das Diktat einer Elite? Oder das Diktat der Ökonomie? Oder ein ökologisches Diktat? Diktat des Kapitals?

Geh davon aus, das in JEDER Staatsform eine Minderheit die Mehrheit beherrscht. Sowas nennt man auch in Fachkreisen regieren.
Hier ergibt sich ergo auch kein Vorteil zwischen Diktatur und Demokratie.

Der Vorteil einer Demokratie liegt darin, das ich einen Stimmzettel benutzen kann, um die Deppen da oben wieder los zu werden.

In einer Diktatur muss ich sie gegebenenfalls erschlagen, um dieses Ziel zu erreichen.

Roter Prolet
20.12.2004, 16:30
Hm, Benny, da muss ich dir im Bezug auf Wahlperioden und Mitbestimmung recht geben. Ein Marsch durch die Institutionen reicht aber alleine nicht aus, auch ausserhalb des Parlaments und mit Massenorganisationen sollen einen kräftigen Einflussschub kriegen.

Benny
20.12.2004, 17:29
Hm, Benny, da muss ich dir im Bezug auf Wahlperioden und Mitbestimmung recht geben. Ein Marsch durch die Institutionen reicht aber alleine nicht aus, auch ausserhalb des Parlaments und mit Massenorganisationen sollen einen kräftigen Einflussschub kriegen.

Selbstverständlich!
Protest auf der Strasse ist eine Möglichkeit Einfluß zu üben. Man kann mit Öffentlichkeitswirksamen Mitteln, zu denen auch eine Demo gehört, die Aufmerksamkeit auf einen Mißstand lenken.

Benny
20.12.2004, 17:32
Geh davon aus, das in JEDER Staatsform eine Minderheit die Mehrheit beherrscht. Sowas nennt man auch in Fachkreisen regieren.
Hier ergibt sich ergo auch kein Vorteil zwischen Diktatur und Demokratie.

Der Vorteil einer Demokratie liegt darin, das ich einen Stimmzettel benutzen kann, um die Deppen da oben wieder los zu werden.

In einer Diktatur muss ich sie gegebenenfalls erschlagen, um dieses Ziel zu erreichen.
Ein weiterer Vorteil in einer Demokratie ist der, der Möglichkeit einer politischen Einflußnahme. Du darfst dich organisieren. In einer Diktatur kriegst du sofort Schwierigkeiten.

LuckyLuke
20.12.2004, 17:42
In einer (politisch-ideolelogischen) Diktatur darfst, bzw sollst du dich auch organsieren. Die Schwierigkeiten bekommst Du eher, wenn Du es nicht machst.

Helmuth
26.12.2004, 16:59
- Dass eine Diktatur besser ist das liegt ja klar auf der Hand.Es muss nur ein vernünftiger und anständiger Mensch sein.Sie hat nur einen Nachteil,dass die Oposition nicht deutlich genug zu Wort kommt.
- Demos: Wieso soll Lieschen Müller mehr Sachverstand haben als der Diktator? Der kann sich doch den Rat von vielen Fachleuten holen.Und der kennt auch die Leute die zu höheren Posten berufen werden.Wer kennt die Leute wirklich die wir wählen?Die werden nur gewählt wil sie bessere Werbung machen,mit anderen Worten mehr Geld zur Verfügung haben.Also regiert in einer Demokratie das Geld.
Warum darf man nicht fragen,warum konkret Hitler ein schlechter Diktator war?

Wilhelm Tell
29.12.2004, 12:18
Nicht umsonst wünschen sich leute die Zeiten Titos, Honeckers oder Hi... Hitl.... *huste* zurück!

Benny
29.12.2004, 14:08
- Dass eine Diktatur besser ist das liegt ja klar auf der Hand.Es muss nur ein vernünftiger und anständiger Mensch sein.Sie hat nur einen Nachteil,dass die Oposition nicht deutlich genug zu Wort kommt.
- Demos: Wieso soll Lieschen Müller mehr Sachverstand haben als der Diktator? Der kann sich doch den Rat von vielen Fachleuten holen.Und der kennt auch die Leute die zu höheren Posten berufen werden.Wer kennt die Leute wirklich die wir wählen?Die werden nur gewählt wil sie bessere Werbung machen,mit anderen Worten mehr Geld zur Verfügung haben.Also regiert in einer Demokratie das Geld.
Warum darf man nicht fragen,warum konkret Hitler ein schlechter Diktator war?

Hitler war kein Diktator - er war ein kleines Arschloch. Genauso seine "treuen" Gefolgsleute. Es herrschte die Diktatur der Nazis. Und das waren auch alles kleine Arschlöcher.

Wald- und Wiesenphilosoph
29.12.2004, 17:30
Und brauchen wir einen?
Da ein Diktator höchstwahrscheinlich weniger Probleme mit Reformbemühungen hätte als die jetzige Bundesregierung (wegen fehlender Opposition), kann man zumindest sagen, dass er unsere heutigen sozialen Probleme entschiedener und deutlich schneller lösen könnte!
Ob er das dann auch täte ist eine andere Frage...


Theoretisch ist es doch möglich, dass es einen guten Diktator gibt, der seinen bürgern alle Freiheiten bietet, die menschenrechte, menschenwürde und meinungsfreiheit achtet und dafür sorgt, dass es seinem Land und seinen Bürgern gut geht.
Stell dir vor du hättest jetzt die Möglichkeit, raus auf die Straße zu gehen und einen Menschen zu suchen, der dieses Amt übernehmen soll. Wen würdest du wählen? Den Metzger nebenan? Deine Mutter? Oder irgendeinen wildfremden Menschen, der dir gerade über den Weg läuft?
Das Problem ist doch: Woher weiß ich, dass dieser Mensch nicht irgendwann größenwahnsinnig wird und uns alle ins Unglück stürzt? Bevor Hitler in die Politik ging war er Postkartenmaler...
Das gleiche Problem würde jedesmal dann auftauchen, wenn unser alter Diktator den Jordan passiert hat und ein neuer gefunden werden muss. Wie regelst du die Nachfolge?!? Und wer bestimmt denn eigentlich "den Neuen"? Was ist, wenn er Altzheimer bekommt? usw.
Du kannst nie wissen was passiert wenn du einem Menschen quasi unbegrenzte Macht überträgst und einfach nur hoffst, dass du bei der Auswahl dieses Menschen den richtigen erwischt hast. Sicher kennst du den Film "Das Experiment", in dem stinknormale Menschen von der Straße ihre Macht ausnützen und ihre "Untergebenen" misshandeln, da sie keinerlei Strafe zu erwarten haben...
Ich war bei der Bundeswehr während meiner Grundausbildung auch einem solchen Schleifer ausgeliefert... Das war kein Zuckerschlecken mit dem! Vielleicht hast du ja auch schon mal so was erlebt. Stell dir mal vor, der wäre Diktator!!!


und ich finde, so eine Diktatur hat eine bessere Legitimation und eine bessere zukunft als die Demokratie.
Was ist denn eigentlich die Aufgabe einer Regierung (egal welcher Sorte)?
Sie muss den Staat und die Bevölkerung repräsentieren und entsprechend regieren. In der Demokratie ist das zumindest ansatzweise durch ständige Neuwahlen erreicht, doch die Diktatur entzieht sich jeglicher Kontrolle oder Einflussnahme durch das Volk oder das "Bildungsbürgertum".
Deswegen hat die Demokratie trotz all ihrer Nachteile meiner Meinung nach eine größere Legitimation als die Diktatur und übrigens auch eine bessere Zukunft: Denn selbst wenn wir die ersten paar Male den "richtigen" Diktator erwischen, wird fast schon zwangsläufig irgendwann ein Spinner an die Macht kommen, der wieder alles kaputtmacht! Spinner gibt es auf dieser Welt eindeutig mehr als Leute, die ein solches Amt verantwortungsvoll ausfüllen würden...


Oder ist eine aufdiktierte Demokratie legitim, die weder von uns Deutschen kam noch unsere Gesinnung wiederspiegelt???
Unsere Gesinnung?!?
Ich kann von mir als Deutschem sagen, dass ich von der Gesinnung her durchaus gerne mitreden würde, wenn Entscheidungen in unserem Staat getroffen werden! Und da bin ich nicht alleine in diesem Land.

Und "aufdiktiert" wurde uns nur unsere jetzige Demokratie! Zuvor hatten die Deutschen - so weit ich weiß - schon ZWEImal versucht, selbstständig eine Demokratie zu errichten, was aber nur beim zweiten Mal mit der Weimarer Republik gelang, die dann leider von einem Österreicher wieder "beendet" wurde...
Dazu nur mal eine kleine Anmerkung in Link-Form, auf die ich vor einiger Zeit durch Zufall gestoßen bin... Witzig! (http://www.spiritlight.de/botschaften/DeutschesReich.htm)

Wald- und Wiesenphilosoph
29.12.2004, 20:40
Warum war eigentlich Hitler kein guter Diktator,was hat er falsch gemacht,welche Verbrechen hat er begangen?Bitte konkrete Angaben:erstens,zweitens... Das ist nur eine Frage,nichts weiter!Kein Zweifel!

(Ich weiß, eigentlich sollte man ja mit solchen Leuten keine Diskussionen eingehen, aber in einem Thread mit diesem Thema war ein solcher Kommentar ja wohl zu erwarten... :rolleyes: )

Ich werde dir zwar nicht konkret auf deine Frage antworten, aber ein paar Ratschläge geben:

1. Glaube den Leuten mit denen du offensichtlich verkehrst nicht jedes Wort, sondern wirf mal einen Blick in ein Geschichtsbuch!

2. Deine Fragen haben nichts mit dem Thema dieses Threads zu tun.

3. Hitler war ein VerFührer und ist es offensichtlich noch heute, wie man sehr schön an deinem Beitrag erkennen kann...

Roter engel
29.12.2004, 21:12
Da ein Diktator höchstwahrscheinlich weniger Probleme mit Reformbemühungen hätte als die jetzige Bundesregierung (wegen fehlender Opposition), kann man zumindest sagen, dass er unsere heutigen sozialen Probleme entschiedener und deutlich schneller lösen könnte!
Ob er das dann auch täte ist eine andere Frage... Du sagst selbst höchstwahrscheinlich!



Stell dir vor du hättest jetzt die Möglichkeit, raus auf die Straße zu gehen und einen Menschen zu suchen, der dieses Amt übernehmen soll. Wen würdest du wählen? Den Metzger nebenan? Deine Mutter? Oder irgendeinen wildfremden Menschen, der dir gerade über den Weg läuft?
Das Problem ist doch: Woher weiß ich, dass dieser Mensch nicht irgendwann größenwahnsinnig wird und uns alle ins Unglück stürzt? Bevor Hitler in die Politik ging war er Postkartenmaler...
Das gleiche Problem würde jedesmal dann auftauchen, wenn unser alter Diktator den Jordan passiert hat und ein neuer gefunden werden muss. Wie regelst du die Nachfolge?!? Und wer bestimmt denn eigentlich "den Neuen"? Was ist, wenn er Altzheimer bekommt? usw.
Du kannst nie wissen was passiert wenn du einem Menschen quasi unbegrenzte Macht überträgst und einfach nur hoffst, dass du bei der Auswahl dieses Menschen den richtigen erwischt hast. Sicher kennst du den Film "Das Experiment", in dem stinknormale Menschen von der Straße ihre Macht ausnützen und ihre "Untergebenen" misshandeln, da sie keinerlei Strafe zu erwarten haben...
Du beantwortest nur die frage, ob ein diktator für uns sinnvoll wäre. Aber du kannst immer noch nicht belegen, dass es eben keinen guten Diktator geben kann.

Ich war bei der Bundeswehr während meiner Grundausbildung auch einem solchen Schleifer ausgeliefert... Das war kein Zuckerschlecken mit dem! Vielleicht hast du ja auch schon mal so was erlebt. Stell dir mal vor, der wäre Diktator!!! aber es sind ja auch nicht alle bei der Bundeswehr Sadisten, oder? Ich habe übrigens nie behauptet, dass wir einen Diktator brauchen. Die frage wäre eher, kann man als demokratie eine diktator zulassen? Gehe man jetzt einmal davon aus, dass es eine gute Diktatur gebe oder nicht!?



Was ist denn eigentlich die Aufgabe einer Regierung (egal welcher Sorte)?
Sie muss den Staat und die Bevölkerung repräsentieren und entsprechend regieren. In der Demokratie ist das zumindest ansatzweise durch ständige Neuwahlen erreicht, doch die Diktatur entzieht sich jeglicher Kontrolle oder Einflussnahme durch das Volk oder das "Bildungsbürgertum".
und wenn das Volk einen Diktator will? was dann? was ist denn, wenn der Diktator qualifizierter ist als das Volk, wäre da eine Kontrolle vom Volk da nicht kontraproduktiv?

Deswegen hat die Demokratie trotz all ihrer Nachteile meiner Meinung nach eine größere Legitimation als die Diktatur und übrigens auch eine bessere Zukunft: Denn selbst wenn wir die ersten paar Male den "richtigen" Diktator erwischen, wird fast schon zwangsläufig irgendwann ein Spinner an die Macht kommen, der wieder alles kaputtmacht! Spinner gibt es auf dieser Welt eindeutig mehr als Leute, die ein solches Amt verantwortungsvoll ausfüllen würden...
Wenn du aber einen Bundeskanzler oder so wählst, weißt du doch auch nicht, ob er sadistisch veranlagt ist oder nicht, ob er qualifiziert oder miserabel ist!


Unsere Gesinnung?!?
Ich kann von mir als Deutschem sagen, dass ich von der Gesinnung her durchaus gerne mitreden würde, wenn Entscheidungen in unserem Staat getroffen werden! Und da bin ich nicht alleine in diesem Land.
Naja, wenn alle so gerne mitreden wollen würden, würde die Wahlbeteilgung doch sicher DDRmaßstäbe annehmen(nur halt bei einer demokratischen Wahl), oder?


Und "aufdiktiert" wurde uns nur unsere jetzige Demokratie! Zuvor hatten die Deutschen - so weit ich weiß - schon ZWEImal versucht, selbstständig eine Demokratie zu errichten, was aber nur beim zweiten Mal mit der Weimarer Republik gelang, die dann leider von einem Österreicher wieder "beendet" wurde...Soweit ich weiß, war es eine Revolution von oben, wa? Und das volk wollte keine Demokratie, sondern einen Hitler.


Dazu nur mal eine kleine Anmerkung in Link-Form, auf die ich vor einiger Zeit durch Zufall gestoßen bin... Witzig! (http://www.spiritlight.de/botschaften/DeutschesReich.htm)

Wald- und Wiesenphilosoph
29.12.2004, 22:43
Du sagst selbst höchstwahrscheinlich!
Ich sagte, ein Diktator hätte höchstwahrscheinlich weniger Probleme mit Reformbemühungen als die jetzige Bundesregierung (wegen fehlender Opposition)! Ob er diese Reformen dann auch durchführen würde, ist eine ganz andere Sache.
Außerdem heißt das ja noch lange nicht, dass DAS dann die Reformen sind, die das Land nötig hat...


Du beantwortest nur die frage, ob ein diktator für uns sinnvoll wäre. Aber du kannst immer noch nicht belegen, dass es eben keinen guten Diktator geben kann.
Aber was bringt uns die Beantwortung der rein theoretischen Frage, ob ein "guter Diktator" vorstellbar wäre, wenn diese Antwort nicht auf die Realität in irgendeiner Form übertragbar ist?!?
Diese ganze Diskussion würde ja dann nur um ihrer selbst willen geführt.


Ich habe übrigens nie behauptet, dass wir einen Diktator brauchen.
Na, warum diskutieren wir hier dann noch? ;)


Die frage wäre eher, kann man als demokratie eine diktator zulassen? Gehe man jetzt einmal davon aus, dass es eine gute Diktatur gebe oder nicht!?
Nein, denn man kann nie wissen, wohin das alles führt! (Begründung: Siehe Posting weiter vorne)


und wenn das Volk einen Diktator will? was dann?
Mir ist kein Fall bekannt, in dem je ein Volk explizit einen Diktator wollte...


was ist denn, wenn der Diktator qualifizierter ist als das Volk, wäre da eine Kontrolle vom Volk da nicht kontraproduktiv?
Kein Mensch kann jemals qualifizierter sein als die Gesamtheit eines ganzen Volkes!


Wenn du aber einen Bundeskanzler oder so wählst, weißt du doch auch nicht, ob er sadistisch veranlagt ist oder nicht, ob er qualifiziert oder miserabel ist!
Aber ich kann ihn abwählen! (Außerdem gibt es bei uns ja auch noch das Misstrauensvotum!)


Und das volk wollte keine Demokratie, sondern einen Hitler.
So wie es ihn damals kannte: Von der Schokoladenseite! Hübsch braun... :rolleyes:
Doch dann kam das böse Erwachen! Er war ein Psychopath. :(

spongebob goebbels
30.12.2004, 04:14
Che Guevara hat mit dem realsozialismus sympatisiert, besonders mit mao, und das kann ich nicht gut heißen
die experten sind castro und guevara auch nicht
und castro hat einen freundschaftspakt mit nordkorea und deswegen verachte ich castro aufs tiefste
außerdem hat castro sich für machtgierige zwecke seitens der SU benutzen lassen
und ganz so frei geht es in Kuba auch nicht zu

nein, dann warst du sicherlich schonmal da...

toll, freundschaftspakt mit nordkorea, das ist nichts schönes, aber schröder treibt's mit leuten wie bush, putin oder SSharon...ist auch nichts besser.

walfiler
30.12.2004, 16:09
Die Mehrheit der Könige und Kaiser waren gute Diktatoren. Das System der Diktatur ist ein wneig älter, rund 2000 dokumentierte Jahre als die knapp hundert Jahre der Demokratie. Warten wir mal ab was der Geschichtslauf einst so sagt... (hoffen wir für ihn, den Geschichtslauf, dass es nichts antisemitisches ist, sonst läuft er nämlich wieder Gefahr verboten zu werden.)

Pluralissimus
30.12.2004, 16:32
Hm, die Antike, mit ihren Republiken, sind also erst zweihundert Jahre her. Die Schweiz wurde ständig von irgendwelchen dahergelaufenen Königen und Diktatoren regiert, welche dann auch noch zu allem Überfluss tolle Typen gewesen sein sollen...

"Schuster bleib bei deinen Leisten" , sagt der Volksmund. Bleib du also lieber bei deinen Bombenopfern

MfG P.

WladimirLenin
30.12.2004, 16:55
nein, dann warst du sicherlich schonmal da...

toll, freundschaftspakt mit nordkorea, das ist nichts schönes, aber schröder treibt's mit leuten wie bush, putin oder SSharon...ist auch nichts besser.

Handel mit Nordkorea ist nix schlimmes! Man unterstützt damit nicht nur die Diktatur (schlimme Sachen), sondern hilft eigentlich auch den Leuten! Kim Jong Il behält nicht alles für sich, so ist das nicht!

walfiler
30.12.2004, 17:53
Was ist an Nordkorea böse? Achja... sie wollten wie der Irak vom Dollar auf den Euro umsteigen.

WladimirLenin
30.12.2004, 18:15
Nur Nordkorea ist zu heiß für USA. Ein Krieg Gegen die KDVR würde Rußland und China mitreinziehen!

Roter engel
30.12.2004, 19:08
Nur Nordkorea ist zu heiß für USA. Ein Krieg Gegen die KDVR würde Rußland und China mitreinziehen!

ja, bei Nordkorea ist alles anders. Bei Nordkorea hätten die USA eine Legitimation!!!

walfiler
30.12.2004, 19:20
ja, bei Nordkorea ist alles anders. Bei Nordkorea hätten die USA eine Legitimation!!!
Welche Legitimation gibt es denn für Überfall mit Massenmordabsicht?

Das was die USA abzeiehen kann man ja längst nicht mehr als Krieg bezeichnen, denn Krieg bedeuted ja, dass zwei Kontrahenden aufeinanderprallen.

Roter engel
30.12.2004, 19:29
Welche Legitimation gibt es denn für Überfall mit Massenmordabsicht?

Das was die USA abzeiehen kann man ja längst nicht mehr als Krieg bezeichnen, denn Krieg bedeuted ja, dass zwei Kontrahenden aufeinanderprallen.

naja, das was die kims da produzieren ist bester faschismus gekreuzt mit stalinismus
stalinistische säuberungen von konterrevolutionären und dazu beseitigung von behinderten, kranken, leuten, die eben nicht in die juche-idelogie passen.
Ein wenig von Stalin, Hitler und Mussolini abgekupfert, ein wenig vom Vater und von mao übernommen und man erhält massenmörder Kim Jong Il

WladimirLenin
31.12.2004, 00:26
naja, das was die kims da produzieren ist bester faschismus gekreuzt mit stalinismus
stalinistische säuberungen von konterrevolutionären und dazu beseitigung von behinderten, kranken, leuten, die eben nicht in die juche-idelogie passen.
Ein wenig von Stalin, Hitler und Mussolini abgekupfert, ein wenig vom Vater und von mao übernommen und man erhält massenmörder Kim Jong Il

Stimmt das Juche Nationalistisch gestimmt ist, doch die Wirtschaftsordnung ist nicht gleich mit der vom Faschismus!

Die Armut des Landes hat teilweise mit falscher Politik, doch größtenteils wegen äußeren Bedrohungen zu tun, d.h., dass durch Boykott, Embargen und Drohungen mit Krieg, dass die Konsequenz hat, dass NK Aufrüsten muss!

prinzregent
31.12.2004, 00:41
Stimmt das Juche Nationalistisch gestimmt ist, doch die Wirtschaftsordnung ist nicht gleich mit der vom Faschismus!
Die Wirtschaftsordnung ist alles andere als Faschistisch! Die Nordkoreanischen Bonzen profitieren von der vollen Blüte des Kommunismus, und lassen die einfache Schicht hungern! Die Nordkorenanische Diktatur ist genauso falsch wie seinerzeit in allen roten Regimen, bloß das in dieser das unhumanste Gesicht am deutlichsten hervor kommt.


Die Armut des Landes hat teilweise mit falscher Politik, doch größtenteils wegen äußeren Bedrohungen zu tun, d.h., dass durch Boykott, Embargen und Drohungen mit Krieg, dass die Konsequenz hat, dass NK Aufrüsten muss!
Das hat sich die Führung selbst zu zu schreiben, das das Land unter Embargen und Boykotts etc. leidet. Durch eine Politik der feinsten Sälbelrassler Sorte! Als Konsequenz HABEN GEFOLGT - Bedrohung, Embargen usw.

Heinrich von Gagern
31.12.2004, 01:10
Und brauchen wir einen?

Theoretisch ist es doch möglich, dass es einen guten Diktator gibt, der seinen bürgern alle Freiheiten bietet, die menschenrechte, menschenwürde und meinungsfreiheit achtet und dafür sorgt, dass es seinem Land und seinen Bürgern gut geht.
und ich finde, so eine Diktatur hat eine bessere Legitimation und eine bessere zukunft als die Demokratie.
Versteht mich nicht falsch, aber mit Diktator meine ich keinen gewaltherrscher, sondern die eigendliche lateinische Bedeutung: ein alleinherrscher, eine höchste obrigkeitliche Person.
Und Castro sehe ich nicht als GUTEN Diktator an, ganz im Gegenteil. Ich tendiere zu Friedrich dem Großen, der sowohl Religionsfreiheit, Menschenrechte als auch eine gewisse Meinungsfreiheit zuließ. seine Politik auf die heutige Werteentwicklung bezogen, wäre doch perfekt, oder?

Oder ist eine aufdiktierte Demokratie legitim, die weder von uns Deutschen kam noch unsere Gesinnung wiederspiegelt???

später kommt noch ein weiterer Punkt hinzu, aber erst nach andauernder Diskussion...
mfg, roter engel
Und du warst mal in unserer Fraktion :(

prinzregent
31.12.2004, 01:11
Du nennst dich Patriot und national-konservativ! :))

WladimirLenin
31.12.2004, 14:27
Die Wirtschaftsordnung ist alles andere als Faschistisch! Die Nordkoreanischen Bonzen profitieren von der vollen Blüte des Kommunismus, und lassen die einfache Schicht hungern! Die Nordkorenanische Diktatur ist genauso falsch wie seinerzeit in allen roten Regimen, bloß das in dieser das unhumanste Gesicht am deutlichsten hervor kommt.


Die Faschos haben noch mehr eingesagt als Chruschtschow oder Honecker!
Hitler war wesentlich reicher als Honecker oder Chruschtschow, während Deutschland den Bach runtergeht! Die Schulden des Deutschen Reiches hat sich von 1933-1939 mehr als verelffacht! Doch Hitler bekam von Firmenkapitalisten immer mehr Geld zugesteckt!
Die KP hat das Russische Einkommen mehr als 2400% erhöht!
Von 7Rubel zu 170 Rubel erhöht!

prinzregent
31.12.2004, 15:11
Die Faschos haben noch mehr eingesagt als Chruschtschow oder Honecker!
Hitler war wesentlich reicher als Honecker oder Chruschtschow, während Deutschland den Bach runtergeht! Die Schulden des Deutschen Reiches hat sich von 1933-1939 mehr als verelffacht! Doch Hitler bekam von Firmenkapitalisten immer mehr Geld zugesteckt!
Die KP hat das Russische Einkommen mehr als 2400% erhöht!
Von 7Rubel zu 170 Rubel erhöht!

Da ist kein Vergleich möglich! Im Dritten Reich war die Wirtschaft ungebunden und frei. Ob nun die Großindutrie für die Regierung schafft und davon profitiert ist gleichgültig. Und das Führer und seine Gefolgschaft bis zu Letzt Geld in den Taschen hatte ist wohl klar, jedoch das das Volk litt, lag alleinig an der Tatsache des verlorenen Krieges!

WladimirLenin
31.12.2004, 15:19
Es ist immer so gewesen, dass die Politiker mehr verdient haben! In einem Reichen Land ist mehr zu holen als in einem 3-Welt-Land oder 2-Welt-Land!

Vietminh
01.01.2005, 16:24
Man kann den Gehalt Honeckers etc. nicht mit dem Gehalt eines Faschisten, oder Kapitalisten vergleichen.

Honecker hat vielleicht Sachen gehabt, die viele in der DDR nicht hatten, aber er besaß KEINE Produktionsmittel, somit kann von "Unterschicht" keine Rede sein!

prinzregent
01.01.2005, 16:25
Man kann den Gehalt Honeckers etc. nicht mit dem Gehalt eines Faschisten, oder Kapitalisten vergleichen.

Honecker hat vielleicht Sachen gehabt, die viele in der DDR nicht hatten, aber er besaß KEINE Produktionsmittel, somit kann von "Unterschicht" keine Rede sein!

Ich sag's ja, Sozialisten sind an ihrem ärmlichen Stand selbst schuld - "reich wie ein Nazi müsste man sein" :2faces: :2faces: :2faces:

Leyla
01.01.2005, 17:17
Ich sag's ja, Sozialisten sind an ihrem ärmlichen Stand selbst schuld - "reich wie ein Nazi müsste man sein" :2faces: :2faces: :2faces:
Was ist falsch daran, wenn ein Funktionär nicht mehr verdient als ein Facharbeiter in einer verantwortlichen Position? - Dadurch kannste zwar nicht hundertprozentig ausschließen, dass Machtmenschen und Profilneurotiker trotzdem nach solchen Posten streben, aber wenigstens würde Geldgeilheit als Hauptmotivation wegfallen.

Grüne Führungspersönlichkeiten wie Claudia Roth und Joschka Fischer könnten in der freien Wirtschaft nicht mal die Hälfte oder ein Drittel von dem verdienen, was sie in ihrer jetzigen Position bekommen. Fischer müsste dafür als ehrlicher Taxifahrer (das war mal sein Beruf) 20 Stunden am Tag arbeiten und verdammt gute Trinkgelder bekommen.

Roter engel
01.01.2005, 17:24
Was ist falsch daran, wenn ein Funktionär nicht mehr verdient als ein Facharbeiter in einer verantwortlichen Position? - Dadurch kannste zwar nicht hundertprozentig ausschließen, dass Machtmenschen und Profilneurotiker trotzdem nach solchen Posten streben, aber wenigstens würde Geldgeilheit als Hauptmotivation wegfallen.

Grüne Führungspersönlichkeiten wie Claudia Roth und Joschka Fischer könnten in der freien Wirtschaft nicht mal die Hälfte oder ein Drittel von dem verdienen, was sie in ihrer jetzigen Position bekommen. Fischer müsste dafür als ehrlicher Taxifahrer (das war mal sein Beruf) 20 Stunden am Tag arbeiten und verdammt gute Trinkgelder bekommen.

ja und?
willst du dich jetzt für niedrigere diäten der politiker aussprechen?

prinzregent
01.01.2005, 17:28
Was ist falsch daran, wenn ein Funktionär nicht mehr verdient als ein Facharbeiter in einer verantwortlichen Position? - Dadurch kannste zwar nicht hundertprozentig ausschließen, dass Machtmenschen und Profilneurotiker trotzdem nach solchen Posten streben, aber wenigstens würde Geldgeilheit als Hauptmotivation wegfallen.


Funktionäre werden immer ihre fetten Diäten bekommen, egal in welchen System. Der Politiker sollte immer einen angemessenen Betrag bekommen, der ihn anspornt zu arbeiten ...

Ein echter politscher "Führer" verrichtet seine Arbeit dennoch nicht des Geldes wegen und nicht des seines Willen, sondern allein für den Willen des Volkes! Und solche Menschen gibt es leider nicht mehr in der Führung des Staates ...

WladimirLenin
01.01.2005, 19:33
Man kann den Gehalt Honeckers etc. nicht mit dem Gehalt eines Faschisten, oder Kapitalisten vergleichen.

Honecker hat vielleicht Sachen gehabt, die viele in der DDR nicht hatten, aber er besaß KEINE Produktionsmittel, somit kann von "Unterschicht" keine Rede sein!

Das stimmt! Ein Hohes Gehalt ist theoretisch eine kleine Absicherung, dass es keine Korruption gibt!

Leyla
01.01.2005, 19:41
ja und?
willst du dich jetzt für niedrigere diäten der politiker aussprechen?
Ja - meinst Du, dass die armen Wichte das nicht verkraften?

Die zahlen doch eh so gut wie nichts eigener Tasche: weder die "Dienstwohnung", noch den Dienstwagen, noch den Sprit, noch die Fahrbereitschaft, noch die vielen "Dienstessen" und "Arbeitsfrühstücke" etc.

Roter engel
01.01.2005, 19:59
Ja - meinst Du, dass die armen Wichte das nicht verkraften?

Die zahlen doch eh so gut wie nichts eigener Tasche: weder die "Dienstwohnung", noch den Dienstwagen, noch den Sprit, noch die Fahrbereitschaft, noch die vielen "Dienstessen" und "Arbeitsfrühstücke" etc.

Was bist du für eine Kommunistin?
Politiker bekommen übrigens einerseits so viel, damit nicht nur reiche Leute es sich leisten können in die politik zu gehen!
Hast du eine Ahnung wieviele Millionen der Präsident der Deutschen Bank verdient?
Und der Wirtschaftsminister verdient nicht mal annähernd soviel wie spitzenleute in der freien Wirtschaft.

erzähl mir nix von kommunismus, wenn du doch nur die reichen unterstützt

DichterDenker
01.01.2005, 20:05
Naja, ich glaube wenn Eichel die Fähigkeiten hätte, die der Chef einer großen Bank haben muss (oder vielleicht auch eher haben sollte), würde er sich nicht mit seinem "Mickergehalt" abgeben. Leider hat er nicht mal die Fähigkeiten, die die Azubis bei der Sparkasse im kleinen Finger haben.

Leyla
01.01.2005, 22:08
Was bist du für eine Kommunistin?
Politiker bekommen übrigens einerseits so viel, damit nicht nur reiche Leute es sich leisten können in die politik zu gehen!
Hast du eine Ahnung wieviele Millionen der Präsident der Deutschen Bank verdient?
Und der Wirtschaftsminister verdient nicht mal annähernd soviel wie spitzenleute in der freien Wirtschaft.

erzähl mir nix von kommunismus, wenn du doch nur die reichen unterstützt
Wovon redest Du?

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich die Managergehälter für gerechtfertigt halte? NEIN, ich habe nicht mal geschrieben, dass ich das Management in dieser Form für gerechtfertigt halte - oder das Privateigentum an Produktionsmitteln.

Wir leben nicht im Kommunismus; und unsere "Volksvertreter" nicken leider nur noch ab, was irgendwelche Kommissionshengste aus der Privatwirtschaft vorschlagen, um ihre Belegschaften besser erpressen zu können (siehe VW-Vorstand Hartz). Und dafür verdienen sie meiner Meinung nach nicht solche Diäten.

Deinen Selbstfindungsprozess in Ehren - aber Du musst es nicht an mir auslassen, wenn Du mit gewissen Widersprüchen nicht klarkommst.

Roter engel
01.01.2005, 22:11
Wovon redest Du?

Habe ich irgendwo geschrieben, dass ich die Managergehälter für gerechtfertigt halte? NEIN, ich habe nicht mal geschrieben, dass ich das Management in dieser Form für gerechtfertigt halte, oder das Privateigentum an Produktionsmitteln.

Wir leben nicht im Kommunismus; und unsere "Volksvertreter" nicken leider nur noch ab, was irgendwelche Komissionshengste aus der Privatwirtschaft vorschlagen, um ihre Belegschaften besser erpressen zu können (siehe VW-Vorstand Hartz). Und dafür verdienen sie meiner Meinung nach nicht solche Diäten.

Deinen Selbstfindungsprozess in Ehren - aber Du musst es nicht an mir auslassen, wenn Du mit gewissen Widersprüchen nicht klarkommst.

Mädel nicht so zickig...

Und was schlägst du vor?
jetzt bin ich mal gespannt, ob du nur große sprüche klopfen kannst

Leyla
01.01.2005, 22:22
Und was schlägst du vor?
jetzt bin ich mal gespannt, ob du nur große sprüche klopfen kannst
Was ich in einem anderen System befürworten würde, habe ich bereits geschrieben: meiner Meinung darf es keine übergroßen materiellen Anreize für Politiker geben, weil sonst die Gefahr besteht, dass zuviele Geldgeile nach solchen Posten jagen. Natürlich sollen sie auch nicht am Hungertuch nagen, sonst könnte man ihnen ja nicht mal vorwerfen, wenn sie aus einem finaziellen Engpass heraus bestechlich werden. Aber ich sehe nicht ein, warum sie besser verdienen sollten als ein Facharbeiter. Reisekosten müssen sie natürlich nicht selber tragen, wenn sie viel unterwegs sind.

Roter engel
01.01.2005, 22:26
Was ich in einem anderen System befürworten würde, habe ich bereits geschrieben: meiner Meinung darf es keine übergroßen materiellen Anreize für Politiker geben, weil sonst die Gefahr besteht, dass zuviele Geldgeile nach solchen Posten jagen. Natürlich sollen sie auch nicht am Hungertuch nagen, sonst könnte man ihnen ja nicht mal vorwerfen, wenn sie aus einem finaziellen Engpass heraus bestechlich werden. Aber ich sehe nicht ein, warum sie besser verdienen sollten als ein Facharbeiter. Reisekosten müssen sie natürlich nicht selber tragen, wenn sie viel unterwegs sind.

meiner meinung nach bist du nur neidisch
du kannst ja abgeordnete des bundestags werden. Is ja keine Arbeit, wa?!
Und alles geld, das du mehr als ein facharbeiter bekommst, musst du natürlich selbstverständlich für soziale zwecke spenden!
und, wie wärs?

Leyla
01.01.2005, 22:36
meiner meinung nach bist du nur neidisch
du kannst ja abgeordnete des bundestags werden. Is ja keine Arbeit, wa?!
Und alles geld, das du mehr als ein facharbeiter bekommst, musst du natürlich selbstverständlich für soziale zwecke spenden!
und, wie wärs?
Ich bin leider freiberuflich und verdiene momentan weniger als ein Facharbeiter. Wenn Du mir deshalb Neid unterstellen willst - mach nur. Aber so können wir die Diskussion nicht weiterführen. Falls es nicht nur eine persönliche Anmache ist, sind so gesehen alle nur neidisch, die gegen Lohndumping und Sozialabbau auf die Straße gehen. Fragt sich nur, ob Neid dann nicht völlig in Ordnung ist, solange er nicht in Gier ausartet.

Um Abgeordnete zu werden, müsste ich in eine Partei eintreten, mit der ich mich nicht identifiziere - und so neidisch bin ich dann auch wieder nicht.

Roter engel
01.01.2005, 22:51
Ich bin leider freiberuflich und verdiene momentan weniger als ein Facharbeiter. Wenn Du mir deshalb Neid unterstellen willst - mach nur. Aber so können wir die Diskussion nicht weiterführen. Falls es nicht nur eine persönliche Anmache ist, sind so gesehen alle nur neidisch, die gegen Lohndumping und Sozialabbau auf die Straße gehen. Fragt sich nur, ob Neid dann nicht völlig in Ordnung ist, solange er nicht in Gier ausartet.

Um Abgeordnete zu werden, müsste ich in eine Partei eintreten, mit der ich mich nicht identifiziere - und so neidisch bin ich dann auch wieder nicht.

Welche Abgeordnete sind bitte gierig? :))

Du musst nicht in eine Partei eintreten, völliger schwachsinn!

Leyla
01.01.2005, 23:00
Du musst nicht in eine Partei eintreten, völliger schwachsinn!
Also noch mal ganz langsam: es ist überhaupt nicht mein oberstes Lebensziel, jemals als Abgeordnete in den Bundestag einzuziehen. Davon bist Du offenbar ausgegangen, weil Du dir für meinen Standpunkt zu diesem Thema keine andere Motivation als Neid vorstellen kannst.
Das ist aber nicht mein Problem. Und ich möchte auch nicht als Parteilose auf einer Liste der SPD oder der Grünen kandidieren, weil ich dann trotzdem damit identifiziert werden würde - und zwar zu Recht.

Roter engel
01.01.2005, 23:06
Also noch mal ganz langsam: es ist überhaupt nicht mein oberstes Lebensziel, als Abgeordnete in den Bundestag einzuziehen. Davon bist Du offenbar ausgegangen, weil Du dir für meinen Standpunkt zu diesem Thema keine andere Motivation als Neid vorstellen kannst.
Das ist aber nicht mein Problem. Und ich möchte auch nicht als Parteilose auf einer Liste der SPD oder der Grünen kandidieren, weil ich dann trotzdem damit identifiziert werden würde - und zwar zu Recht.

Dann mecker doch nicht, wenn dus selber nicht besser machen willst
was für eine idiotie :(

nein, du musst in keiner fraktion sein. Es gibt nicht nur listenwahl sondern auch direktwahl

wenn man die diäten kürzt muss man erst einmal die managergehälter kürzen. Ansonsten besteht weder eine Motivation, noch Qualität, noch Wettbewerb
hast du den Realsozialismus verpennt, oder was?

du kannst nicht einseitig gehälter kürzen...