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Vollständige Version anzeigen : Medien: Panik vor dem Internet



SAMURAI
22.08.2008, 11:51
http://info.kopp-verlag.de/news/medien-panik-vor-dem-internet.html

Medien: Panik vor dem Internet


"Der »Spiegel« schiebt Panik vor den Bloggern" hatte ich am 23. Juli 2008 einen Artikel überschrieben. Gegenstand war eine Spiegel-Geschichte, in der das Hamburger Magazin über die Internet-Blogger herzog. Inzwischen ist klar: Der Spiegel steht mit der Panik nicht allein da. Mittlerweile geht ein Rauschen durch den Medien- und Blätterwald - oder ist es etwa ein Zittern? In der ganzen Branche herrschen Heulen und Zähneklappern. Der Angstfeind: Das Internet.

.................... Nicht das Internet hat eine ganze Scheinwelt errichtet, sondern die etablierten Medien. Nicht das Internet hat ein geschlossenes Wahnsystem, pardon: Weltbild geschaffen, sondern der "Qualitätsjournalismus". Und der ist jetzt sauer, weil seine fadenscheinige Welt immer mehr durchlöchert wird.

"Was macht der richtige Journalist?", fragte Joffe und antwortet scharfsinnig: "Er trennt das Interessante vom Blöden."

Genau. Und das Blöde veröffentlicht er dann.

weiterlesen (http://info.kopp-verlag.de/news/medien-panik-vor-dem-internet.html)

politisch Verfolgter
22.08.2008, 12:45
Die Journallie ist mit ihrem AffenschieberindoktrinationsLatein hoffentlich bald am Ende. Da gehn eh schon die Werbekunden flöten und die Verlagsinhaber sehen ihr persönliches Meinungsmonopol gefährdet.
Es reicht zudem schon, wenn einen das GEZ-ÖD-TV verblöden will.
Bin gespannt, wann die Offenlegung von Eink./Verm.-Verteilungskurven und deren Zuordnung zur mentalen Verteilung zum guten Ton gehört. Wenn das kommt, ists aus mit Gossenjournalismus gegenüber damit zu Feudalnaivlingen Erklärten.

Eridani
22.08.2008, 13:09
http://info.kopp-verlag.de/news/medien-panik-vor-dem-internet.html

Medien: Panik vor dem Internet


"Der »Spiegel« schiebt Panik vor den Bloggern" hatte ich am 23. Juli 2008 einen Artikel überschrieben. Gegenstand war eine Spiegel-Geschichte, in der das Hamburger Magazin über die Internet-Blogger herzog. Inzwischen ist klar: Der Spiegel steht mit der Panik nicht allein da. Mittlerweile geht ein Rauschen durch den Medien- und Blätterwald - oder ist es etwa ein Zittern? In der ganzen Branche herrschen Heulen und Zähneklappern. Der Angstfeind: Das Internet.

.................... Nicht das Internet hat eine ganze Scheinwelt errichtet, sondern die etablierten Medien. Nicht das Internet hat ein geschlossenes Wahnsystem, pardon: Weltbild geschaffen, sondern der "Qualitätsjournalismus". Und der ist jetzt sauer, weil seine fadenscheinige Welt immer mehr durchlöchert wird.

"Was macht der richtige Journalist?", fragte Joffe und antwortet scharfsinnig: "Er trennt das Interessante vom Blöden."

Genau. Und das Blöde veröffentlicht er dann.

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Wie sagte doch einst John Swinton, Redaktionsleiter der „New York Times“, kurz bevor er gefeuert wurde: „Bis zum heutigen Tag gibt es sowas wie eine unabhängige Presse in der Weltgeschichte nicht. Sie wissen es und ich weiss es. Es gibt niemanden unter Ihnen, der es wagt, seine ehrliche Meinung zu schreiben, und wenn er es tut, weiss er im voraus, dass sie nicht im Druck erscheint.
Ich werde jede Woche dafür bezahlt, meine ehrliche Meinung aus der Zeitung heraus zu halten, bei der ich angestellt bin. Andere von Ihnen werden ähnlich bezahlt für ähnliche Dinge und jeder von Ihnen, der so dumm wäre, seine ehrliche Meinung zu schreiben, stände sofort auf der Strasse und müßte sich nach einem neuen Job umsehen.
Wenn ich meine ehrliche Meinung in einer Ausgabe meiner Zeitung veröffentlichen würde, wäre ich meine Stellung innerhalb von 24 Std. los!
Es ist das Geschäft der Journalisten, die Wahrheit zu zerstören, unumwunden zu lügen, zu pervertieren, zu verleumden, die Füße des Mammons zu lecken und das Land zu verkaufen für ihr tägliches Brot.

Sie wissen es und ich weiss es, was es für eine Verrücktheit ist, auf eine „unabhängige Presse“ anzustossen! Wir sind die Werkzeuge und Vasallen der reichen Männer hinter der Szene. Wir sind die Hampelmänner, sie ziehen die Strippen und wir tanzen.
Unsere Talente, unsere Fähigkeiten und unser ganzes Leben sind Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte!


We are the tools and vassals of rich men behind the scenes. We are the jumping jacks, they pull the strings and we dance. Our talents, our possibilities and our lives are all the property of other men. We are intellectual prostitutes.

(Source: Labor's Untold Story, by Richard O. Boyer and Herbert M. Morais, published by United Electrical, Radio & Machine Workers of America, NY, 1955/1979.)

http://de.wikiquote.org/wiki/John_Swinton

http://www.constitution.org/pub/swinton_press.htm

http://www.rense.com/general20/yes.htm


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