Fatah-Vertreter: "Wir sind das einzige Volk, das rückwärts marschiert"

[uzi]

"Der Fatah-Vertreter Husam Chader hat die "alte Garde" der Partei scharf kritisiert: Er warf ihr Korruption und mangelnden Reformwillen vor, während die Welt "ein Auge zudrückt". Der Palästinenser war in der vergangenen Woche zusammen mit 197 weiteren Häftlingen aus israelischer Haft entlassen worden."

"Früher hatten wir hier und da eine Person, die korrupt war. Heute gehört die Korruption zum Standard. Sie ist ein Teil unserer Kultur geworden. Wir sind das einzige Volk in der Welt, welches rückwärts marschiert", sagte Chader in einem Interview der Tageszeitung "Jerusalem Post".

"Das Volk sei bereit, Opfer zu bringen. Die meisten Führer der Fatah streichen jedoch lediglich Gewinne ein, kritisiert Chader. "Die Welt drückt ein Auge zu und unterstützt weiterhin korrupte Menschen", so der Fatah-Vertreter."

"Der Hamas warf der Fatah-Führer Versagen vor. Sie habe eine historische Gelegenheit verpasst, da sie nach ihrer Machtübernahme im Gazastreifen im Jahr 2006 keine pragmatische Politik durchgeführt habe."

"Bereits vor seiner Festnahme durch die israelische Armee im Jahr 2001 hatte Chader harte Kritik an der Palästinenserführung geübt und sich dadurch zahlreiche Feinde gemacht. Laut dem Bericht in der "Jerusalem Post" ist er davon überzeugt, dass seine Verhaftung Teil eines Komplotts von hochrangigen Fatah-Sicherheitsvertretern gegen ihn war, um ihn loszuwerden."

Quelle: http://www.israelnetz.com/themen/arabische-welt/artikel-arabische-welt/artikel/fatah-vertreter-wir-sind-das-einzige-volk-das-rueckwaerts-marschiert/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=10&cHash=e441b28c49

Das lässt hoffen. Selbsterkenntnisist der erste Weg zur Besserung...

[Aldebaran]

Das kann man übrigens recht gut mit der ökonomischen Theorie erklären. Das Palästinensergebilde lebt zum großen Teil von nicht erwirtschafteten Überweisungen an die Autonomiebehörde. Dies führt fast zwangsläufig zu "rent-seeking behaviour", d.h. man bemüht sich nicht mehr um produktive Aktivitäten, sondern um einen Anteil am Kuchen, der von außen bereitgestellt wird. Dies kann man am besten, indem man diejenigen schmiert, die das Geld verteilen. Und weil das Geld von außen kommt, nimmt man es niemandem direkt weg, d.h. man tut niemandem in der eigenen Bevölkerung direkt weh, weshalb das System akzeptiert wird.

Praktisch alle Staaten, die von Entwicklungshilfe oder Öleinnahmen leben, sind davon befallen.

[Jodlerkönig]

Das kann man übrigens recht gut mit der ökonomischen Theorie erklären. Das Palästinensergebilde lebt zum großen Teil von nicht erwirtschafteten Überweisungen an die Autonomiebehörde. Dies führt fast zwangsläufig zu "rent-seeking behaviour", d.h. man bemüht sich nicht mehr um produktive Aktivitäten, sondern um einen Anteil am Kuchen, der von außen bereitgestellt wird. Dies kann man am besten, indem man diejenigen schmiert, die das Geld verteilen. Und weil das Geld von außen kommt, nimmt man es niemandem direkt weg, d.h. man tut niemandem in der eigenen Bevölkerung direkt weh, weshalb das System akzeptiert wird.

Praktisch alle Staaten, die von Entwicklungshilfe oder Öleinnahmen leben, sind davon befallen.völlig richtig......blöd blos, daß wir genau diese lebensweise auch in diesem lande durch einen völlig verkorksten solidaritätszuschlag ebenso finanzieren...da hilft nur eins.....nix überweisen.

[uzi]

...Und weil das Geld von außen kommt, nimmt man es niemandem direkt weg, d.h. man tut niemandem in der eigenen Bevölkerung direkt weh, weshalb das System akzeptiert wird.
Praktisch alle Staaten, die von Entwicklungshilfe oder Öleinnahmen leben, sind davon befallen.

Im Falle der Ballastis nehmen korrupte Politiker den Menschen die Option, statt feudales Luxusleben einiger weniger ein funktionierendes Staatswesen zum Wohle Aller aufzubauen. Das ist das eigentlich tragische.

Hinzukommt, dass damit das Feindbild, der unerträgliche Hass und die Gewalt gegen Israel geschürt wird, was in keinem sonstigen Entwicklungshilfestaat so der Fall ist...

[Aldebaran]

Im Falle der Ballastis nehmen korrupte Politiker den Menschen die Option, statt feudales Luxusleben einiger weniger ein funktionierendes Staatswesen zum Wohle Aller aufzubauen. Das ist das eigentlich tragische.

Hinzukommt, dass damit das Feindbild, der unerträgliche Hass und die Gewalt gegen Israel geschürt wird, was in keinem sonstigen Entwicklungshilfestaat so der Fall ist...

Ich denke, dass man die Gelder nicht der Autonomiebehörde in die Hand geben sollte, damit sie Staat spielen kann. Wenigstens nicht alles. Direkte Wirtschaftsförderung wäre besser. Aber dazu brauchten die Gebiete einen ungehinderten Zugang zu einem Hafen. Das schafft aber wieder Sicherheitsprobleme...

[Anatolia]

"Der Fatah-Vertreter Husam Chader hat die "alte Garde" der Partei scharf kritisiert: Er warf ihr Korruption und mangelnden Reformwillen vor, während die Welt "ein Auge zudrückt". Der Palästinenser war in der vergangenen Woche zusammen mit 197 weiteren Häftlingen aus israelischer Haft entlassen worden."

"Früher hatten wir hier und da eine Person, die korrupt war. Heute gehört die Korruption zum Standard. Sie ist ein Teil unserer Kultur geworden. Wir sind das einzige Volk in der Welt, welches rückwärts marschiert", sagte Chader in einem Interview der Tageszeitung "Jerusalem Post".

"Das Volk sei bereit, Opfer zu bringen. Die meisten Führer der Fatah streichen jedoch lediglich Gewinne ein, kritisiert Chader. "Die Welt drückt ein Auge zu und unterstützt weiterhin korrupte Menschen", so der Fatah-Vertreter."

"Der Hamas warf der Fatah-Führer Versagen vor. Sie habe eine historische Gelegenheit verpasst, da sie nach ihrer Machtübernahme im Gazastreifen im Jahr 2006 keine pragmatische Politik durchgeführt habe."

"Bereits vor seiner Festnahme durch die israelische Armee im Jahr 2001 hatte Chader harte Kritik an der Palästinenserführung geübt und sich dadurch zahlreiche Feinde gemacht. Laut dem Bericht in der "Jerusalem Post" ist er davon überzeugt, dass seine Verhaftung Teil eines Komplotts von hochrangigen Fatah-Sicherheitsvertretern gegen ihn war, um ihn loszuwerden."

Quelle: http://www.israelnetz.com/themen/arabische-welt/artikel-arabische-welt/artikel/fatah-vertreter-wir-sind-das-einzige-volk-das-rueckwaerts-marschiert/?tx_ttnews%5BbackPid%5D=10&cHash=e441b28c49

Das lässt hoffen. Selbsterkenntnisist der erste Weg zur Besserung...

komisch, dass einzige volk das rückwärts marschiert ist die israelische. wenn ich mir die geburtenrate bei den palästinensern anschaue im vergleich zu den juden, dann wird es in absehbarer zeit ein demographisches problem geben mit dem israel zu kämpfen hat.

davon abgesehen, israel kann mit der jetzigen taktik die araber nicht ewig in zaun halten, dass wissen die israelis auch selber. früher oder später stehen sie wieder bei den türken vor der tür und betteln um militärische unterstützung.

[Dayan]

komisch, dass einzige volk das rückwärts marschiert ist die israelische. wenn ich mir die geburtenrate bei den palästinensern anschaue im vergleich zu den juden, dann wird es in absehbarer zeit ein demographisches problem geben mit dem israel zu kämpfen hat.

davon abgesehen, israel kann mit der jetzigen taktik die araber nicht ewig in zaun halten, dass wissen die israelis auch selber. früher oder später stehen sie wieder bei den türken vor der tür und betteln um militärische unterstützung.
Du Irrst.Israel handelt nur solange Human solange wir es uns erlauben können.Bekommt die Artilerie voll Feuer frei haben die Palis in 3 Tagen 1 Mill Toten.Die Welt wird uns zwar verurteilen aber das sind wir ja gewohnt.Im Übrigen viele Türken sind der Ansicht,Das Israel die Strafe für die Araber für den Verrat am Osmanischen Reich darstellt!

[uzi]

... früher oder später stehen sie wieder bei den türken vor der tür und betteln um militärische unterstützung.

Wo & wann hat Israel um militärische Unterstützung der Türkei ersucht?

Ist es nicht vielmehr so, dass die Türkei im erheblichen Umfang Waffen & militärisches Gerät von Israel erhält???

[uzi]

Ich denke, dass man die Gelder nicht der Autonomiebehörde in die Hand geben sollte, damit sie Staat spielen kann. Wenigstens nicht alles. Direkte Wirtschaftsförderung wäre besser. Aber dazu brauchten die Gebiete einen ungehinderten Zugang zu einem Hafen. Das schafft aber wieder Sicherheitsprobleme...

Guter Ansatz.

Der Hafen ist nur ein Sekundarproblem. Zunächt müßte der grundsätzliche Wille bestehen, ein funktionierendes Staatengebilde mit lebensfähiger Wirtschaftsstruktur aufzubauen, was widerum bedingen würde, die Autonomiebehörde oder die Hamas-Bande läßt die Alimente tatsächlich ohne Schwund in die richtigen Kanäle fließen.

Deshalb befürchte ich, dass es eher eine Illusion bleibt.

Dennoch: der Titel des Strangs lässt ein kleines Pflänzchen der Hoffnung sprießen, sofern der Fatah-Vertreter seine Äußerungen überlebt...

[Aldebaran]

Guter Ansatz.

Der Hafen ist nur ein Sekundarproblem. Zunächt müßte der grundsätzliche Wille bestehen, ein funktionierendes Staatengebilde mit lebensfähiger Wirtschaftsstruktur aufzubauen, was widerum bedingen würde, die Autonomiebehörde oder die Hamas-Bande läßt die Alimente tatsächlich ohne Schwund in die richtigen Kanäle fließen.

Deshalb befürchte ich, dass es eher eine Illusion bleibt.

Dennoch: der Titel des Strangs lässt ein kleines Pflänzchen der Hoffnung sprießen, sofern der Fatah-Vertreter seine Äußerungen überlebt...


Die Ressource, die den Arabern am meisten fehlt, ist die Fähigkeit zur Selbstkritik. In diesem Sinne ist das tatsächlich ein Hoffnungsschimmer.

Aber dass die palästinensische Wirtschaft nur dann eine Chance hat, wenn sie sich in die regionale und Weltwirtschaft integriert, ist klar, denn auf dem kleinen Gebiet sidn alle Autarkievorstellungen reine Hirngespinste.

Für diese Integration ist allerdings auch ein realer Zugang zum Weltmarkt nötig.

Das Dilemma ist, dass wenn man diesen Zugang vom kooperativen Verhalten der Palästinenser insgesamt abhängig macht, man diejenigen dazu einlädt, Terror zu machen, die gar keine wirtschaftliche Entwicklung wollen, weil sie ihr eigenes Geschäft gefährden würde.

Irgendwie muss man aus dem Kreislauf heraus.

[Jodlerkönig]

Ich denke, dass man die Gelder nicht der Autonomiebehörde in die Hand geben sollte, damit sie Staat spielen kann. Wenigstens nicht alles. Direkte Wirtschaftsförderung wäre besser. Aber dazu brauchten die Gebiete einen ungehinderten Zugang zu einem Hafen. Das schafft aber wieder Sicherheitsprobleme...jeder euro der dort reinfließt, egal ob zur autonomiebehörde oder als direkte finanzhilfen an privatleute, ist ein rausgeworfener euro. wirtschaftsförderung hätte sinn, wenn man wenigstens ein mindesmaß an qualifizierten leuten hätte, die dinge herstellen, auf die der rest der welt wartet.....mir fällt da so spontan nix ein^^...vom jahrelangen faulenzen und sinieren über allahs almacht, dem schlagen der alten, wenn sie die fladenbrote nicht gescheit bäckt, bringt keine fachleute hervor. die palis sind ein verlorenes volk ohne zukunft. letztendlich wird sie keiner vermissen. warum auch....es ist ein haufen kacke weniger.

[Aldebaran]

jeder euro der dort reinfließt, egal ob zur autonomiebehörde oder als direkte finanzhilfen an privatleute, ist ein rausgeworfener euro. wirtschaftsförderung hätte sinn, wenn man wenigstens ein mindesmaß an qualifizierten leuten hätte, die dinge herstellen, auf die der rest der welt wartet.....mir fällt da so spontan nix ein^^...vom jahrelangen faulenzen und sinieren über allahs almacht, dem schlagen der alten, wenn sie die fladenbrote nicht gescheit bäckt, bringt keine fachleute hervor. die palis sind ein verlorenes volk ohne zukunft. letztendlich wird sie keiner vermissen. warum auch....es ist ein haufen kacke weniger.

Im Prinzip richtig, aber man muss diesen Haufen ja irgendwie unterbringen. Man sollte dazu aber die Golfstaaten mehr in die Pflicht nehmen. Die haben schließlich genug Geld.

[In Absentia]

Im Falle der Ballastis...Immer noch als brauner Rassist unterwegs? Antisemitismus ist die Darstellung negativer Sterotypen im Fall der Juden. Du machst nichts anderes mit den Palästinensern. :]

..vom jahrelangen faulenzen und sinieren über allahs almacht, dem schlagen der alten, wenn sie die fladenbrote nicht gescheit bäckt, bringt keine fachleute hervor. die palis sind ein verlorenes volk ohne zukunft. letztendlich wird sie keiner vermissen. warum auch....es ist ein haufen kacke weniger.Wohl beim Stürmer als Volontär gearbeitet. :))

Im Prinzip richtig, aber man muss diesen Haufen ja irgendwie unterbringen.Wer hier ein brauner Kackhaufen ist, ist mehr als offensichtlich.

Zum Eingangsartikel: Richtige Selbstkritik.

[uzi]

...Immer noch als brauner Rassist unterwegs?

Bin weder braun noch Rassist. Eher Allergiker, allergisch gegen Ballastis...:cool2:

[In Absentia]

Bin weder braun noch Rassist. Eher Allergiker, allergisch gegen Ballastis...:cool2:Also doch. Sogar einer der es leugnet und sich hinter Palästinenserkritik versteckt. :cool2:

[Jodlerkönig]

Also doch. Sogar einer der es leugnet und sich hinter Palästinenserkritik versteckt. :cool2:vielleicht solltest du dich mit der palästinenserkritik auseinandersetzen, anstatt mit der nazi- bzw. rassistenkeule rumzufuchteln.

was geben die palis der welt? nüscht......dafür aber bekommen sie aus der ganzen welt.....irgendwie ein einseitiges geschäft....ups eines hätte ich jetzt fast vergessen...wir bekommen doch was.....ich hab ein paar bekannte die als polizisten ihr dasein hier in deutschland fristen....die würden dir auf den tisch kotzen nach den erlebnissen mit den palis, libanesen etc....das ganze gesockse von da unten ist nix mehr als ein dreckhaufen.

selbst die jordanier lassen diese bande seid fast 40 jahren in flüchtlingslagern hausen, weil sie mit diesen kravallbrüdern nix anfangen können.

man sollte dort unten einen großen parkplatz betonieren. fertig.

[In Absentia]

vielleicht solltest du dich mit der palästinenserkritik auseinandersetzen, anstatt mit der nazi- bzw. rassistenkeule rumzufuchteln.Vielleicht solltest Du mal mit Palästinenserkritik anfangen, staat hier wie ein Nazi und Rassist herumzukreischen.

was geben die palis der welt? nüscht......dafür aber bekommen sie aus der ganzen welt.....irgendwie ein einseitiges geschäft....ups eines hätte ich jetzt fast vergessen...wir bekommen doch was.....ich hab ein paar bekannte die als polizisten ihr dasein hier in deutschland fristen....die würden dir auf den tisch kotzen nach den erlebnissen mit den palis, libanesen etc....das ganze gesockse von da unten ist nix mehr als ein dreckhaufen.

selbst die jordanier lassen diese bande seid fast 40 jahren in flüchtlingslagern hausen, weil sie mit diesen kravallbrüdern nix anfangen können.

man sollte dort unten einen großen parkplatz betonieren. fertig.Setze mal "Juden" statt "Palästinenser" ein und sag mir, ob was bei Dir klingelt oder ob ich nur mit der Keule herumfuchtele. Früher hättest Du nur wenig anders gegen Juden gehetzt.