PDA

Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



Seiten : 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 [16] 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64

DJ_rainbow
10.09.2010, 21:23
das mag sein, aber auch nur auf die Knochen anderer. Durch ehrliche Arbeit ist noch keiner reich geworden, das ist nur machbar imdem der produzierte Mehrwert anderer du dich aneignest.

Und dagegen stand die DDR.

Und schon wieder falsch. Dir das aber zu erklären, wäre Perlen vor die Säue geschmissen. Also lasse ich es und trink lieber noch ein Bier, das nicht bereits auf dem Weg von der HO nach Hause trüb geworden ist.

DJ_rainbow
10.09.2010, 21:25
Ihr wart viel zu nachsichtig, ihr hättet sie alle aufhängen sollen.

Die Rumänen habens mit Ceauşescu richtig gemacht.

Deshalb ist die Lektion für die nächste Revolution auf deutschem Boden die, daß alle endgültig weg müssen, die dem Volk die Suppe eingebrockt haben.

Ja, wir waren halt naiv damals und haben teilweise echt geglaubt, die Rotnazis wären auf dem Weg zu Pluralismus und Demokratie. Wie weit sie dabei - in die falsche Richtung - gekommen sind, beweist der linksfaschistische Gesinnungsterrorismus gegenüber Sarrazin.

Marx
10.09.2010, 21:27
Zunächst ist mal wichtig, daß man Leuten mit Deiner ewig gestrigen, menschenfeindlichen und krankhaften Gesinnung auf die Finger klopft, und nicht nur auf diese.

Wer menschenfeindlich ist, das wäre hier die Frage, steht aber nicht im Zusammenhang mit dem Thema.

Welche Gesellschaftsordnung menschenfeindlich ist brauchen wir nicht nochmal groß erörtern.

In der DDR standen die Rechte des Menschen weitaus höher als in der alten und auch in der erweiterten BRD.
* das Recht auf Arbeit
* das Recht auf Bildung
* das Recht auf kostenlose Gesundheitsbetreuung

jak_22
10.09.2010, 21:30
(...)
In der DDR standen die Rechte des Menschen weitaus höher als in der alten und auch in der erweiterten BRD.
* das Recht auf Arbeit
* das Recht auf Bildung
* das Recht auf kostenlose Gesundheitsbetreuung

Wenn überhaupt, nur für die Regimetreuen. Für die anderen gab es Folter und Mord.

Marx
10.09.2010, 21:32
Erneut falsch. Die mit dem Stümpermurxismus und seiner Armseligkeit zwangsbeglückten Menschen haben euren Hirnfurz im Lokus der Geschichte versenkt. Niemand sonst.

Wenn Du richtig lesen könntest, dann wäre Dir Dein Fehler aufgefallen.

Der Anschluß an die BRD erfolgte von der Volkskammer nicht von der BRD. heute würden sich die Herren darüber beim Verfassungsgericht beschwerden. Darüber durfte sich keiner beschwerden, ein Markt von 18 Millionen Menschen geschenkt zu bekommen, da hält man die Schnauze.

Felix Krull
10.09.2010, 21:33
Wer menschenfeindlich ist, das wäre hier die Frage, steht aber nicht im Zusammenhang mit dem Thema.

Welche Gesellschaftsordnung menschenfeindlich ist brauchen wir nicht nochmal groß erörtern.

In der DDR standen die Rechte des Menschen weitaus höher als in der alten und auch in der erweiterten BRD.
* das Recht auf Arbeit
* das Recht auf Bildung
* das Recht auf kostenlose Gesundheitsbetreuung

Ich habe ja lange warten müssen, um einem wie Dir mal mit einem Ausspruch eines seiner eignen Hausgötter die Nase putzen zu können:

"Es gibt kein richtiges Leben im falschen" - Theodor W. Adorno

DJ_rainbow
10.09.2010, 21:34
Wenn überhaupt, nur für die Regimetreuen. Für die anderen gab es Folter und Mord.

Er hat ausnahmsweise nicht ganz unrecht. Nur wurde das halt mit Schulden und letztendlich der Pleite Ostzonesiens und natürlich mit immer stärker vergammelnder Infrastruktur (die jetzt der Klassenfeind erneuert) und mit ökologischen Sauereien a la Bitterfeld (die jetzt auch der Klassenfeind saniert) bezahlt.

Zumal "Recht auf Arbeit" auch implizit hieß "Pflicht zur Arbeit" - die heutige Klientel der Linksfaschisten würde sich da aber gewaltig umgucken, Geld fürs Nichtstun gabs nämlich für Arbeitsfähige nicht!

Bruddler
10.09.2010, 21:35
Weil die DDR als Staat vor 20 Jahren von der BRD angeschlossen wurde.

umgekehrt mein Lieber, umgekehrt ! ;)

Marx
10.09.2010, 21:35
Wenn überhaupt, nur für die Regimetreuen. Für die anderen gab es Folter und Mord.

Glaubst Du Deine eigenen Märchen?

Das was da da von Dir gibst ist mehr als sich sogar die Bild leistet und die ist schon spitze.

Brotzeit
10.09.2010, 21:36
Weil es bei der Personen keine Gemeinsamkeit geben kann, sie sind Personen die ganz verschiedene interessen vertreten/verkörpern.


Doch! Sie haben die Menschen für dumm verkauft!
Die Aussagen der Marxisten sind der Beleg dafür! .......... :rolleyes: :))

Adunaphel
10.09.2010, 21:36
wlcher Punkt, dem das keiner hungern mußte oder dem der Grenzsicherung.

Du hast meine Posts gelesen. Warum fragst Du noch? Die Antwort ist doch wohl ersichtlich

Marx
10.09.2010, 21:37
umgekehrt mein Lieber, umgekehrt ! ;)

Wo hat in der DDR Krupp und Co regiert.

Die wesentlichen Pm waren in staatlicher Hand und nicht im Besitz einer kleinen handvoll von Leuten.

Adunaphel
10.09.2010, 21:37
Das ist nicht notwendig. Wenn du mich einfach Gott nennst, reicht das völlig aus. :D

Ganz soweit wollte ich doch nicht gehen :))

Ich konter mal: Sozialrecht:D

Felix Krull
10.09.2010, 21:37
Glaubst Du Deine eigenen Märchen?

Das was da da von Dir gibst ist mehr als sich sogar die Bild leistet und die ist schon spitze.

Die DDR hat auch Leute ausgebürgert. Das sollte man mit Dir heute auch machen, ab nach Nord-Korea.

Sogar der Máximo Líder (größter Führer!) Fidel Castro findet den Kommunismus mittlerweile beschissen, wenn es stimmt was man so ließt.

DJ_rainbow
10.09.2010, 21:38
Wenn Du richtig lesen könntest, dann wäre Dir Dein Fehler aufgefallen.

Der Anschluß an die BRD erfolgte von der Volkskammer nicht von der BRD. heute würden sich die Herren darüber beim Verfassungsgericht beschwerden. Darüber durfte sich keiner beschwerden, ein Markt von 18 Millionen Menschen geschenkt zu bekommen, da hält man die Schnauze.

In der Volkskammer, die diesen Beitritt beschlossen hat, saßen ja auch erstmals nach 40 Jahren Vertreter des Volkes aus allgemeinen, gleichen, freien und geheimen Wahlen und nicht die Blockwarte der SED und der NF.

Und die wurden mit dem ganz klaren Auftrag dorthin geschickt, die DDR zu versenken und die Wiedervereinigung herzustellen. Ob Realitätsblinde wie du das Anschluss oder Kolonialisierung oder sonstwie nennen, ist dabei scheißegal.

Marx
10.09.2010, 21:38
Du hast meine Posts gelesen. Warum fragst Du noch? Die Antwort ist doch wohl ersichtlich

Weil Du Dich nicht konkret ausdrückst.

DJ_rainbow
10.09.2010, 21:39
Ganz soweit wollte ich doch nicht gehen :))

Ich konter mal: Sozialrecht:D

Könnte ich mal einen Anwalt für nen guten Kurs gebrauchen. :D

Adunaphel
10.09.2010, 21:41
Wo hat in der DDR Krupp und Co regiert.

Die wesentlichen Pm waren in staatlicher Hand und nicht im Besitz einer kleinen handvoll von Leuten.

Auch wenn die wesentlichen Produktionsmittel in staatlicher Hand waren; was hatte der einzelne Arbeiter davon? Konnte er sein theoretisches Miteigentum praktisch umsetzen?

Adunaphel
10.09.2010, 21:43
Und nun verabschiede ich mich bis Sonntag. Mein Bruder kommt. Einfach so. Ohne besonderen Anlass, ohne Anträge...

Das Leben ist schön....

Adunaphel
10.09.2010, 21:43
Könnte ich mal einen Anwalt für nen guten Kurs gebrauchen. :D

Sach Bescheid....;)

Marx
10.09.2010, 21:49
In der Volkskammer, die diesen Beitritt beschlossen hat, saßen ja auch erstmals nach 40 Jahren Vertreter des Volkes aus allgemeinen, gleichen, freien und geheimen Wahlen und nicht die Blockwarte der SED und der NF.

Und die wurden mit dem ganz klaren Auftrag dorthin geschickt, die DDR zu versenken und die Wiedervereinigung herzustellen. Ob Realitätsblinde wie du das Anschluss oder Kolonialisierung oder sonstwie nennen, ist dabei scheißegal.

Wieder Falsch,
die Volkskammer hat den Beitritt der Volkskammer beschlossen (siehe Platzek Interview) und nicht mehr.
Blockwarte gab es bei der NSDAP im sog. 3. Reich.
Die Volksvertreter hatten keinen Auftrag sich über die Verfassung zu setzen.

Also wer liegt hier falsch.

Bruddler
10.09.2010, 21:50
Wo hat in der DDR Krupp und Co regiert.

Die wesentlichen Pm waren in staatlicher Hand und nicht im Besitz einer kleinen handvoll von Leuten.

Ich habe jetzt gerade keinen Bock, mich mit begriffstutzigen Menschen zu unterhalten ! Bitte verzeih' mir ! ;)

Brotzeit
10.09.2010, 21:51
Wie Du Deine Zeit in der DDR für Dich selber wertest ist mir so was von egal, Schade ist nur das diesen leuten nicht mal kräftig auf die Finger gekloppft wurde sondern der Liebe willen nicht im Interesse der Arbeiterklasse gehandelt wurde. Gerade das war einer der wesentlichen Fehler, den feindlich Gesinten Kräften nicht die Grenze zu zeigen.


- "Träumer!" -

DJ_rainbow
10.09.2010, 21:53
Wieder Falsch,
die Volkskammer hat den Beitritt der Volkskammer beschlossen (siehe Platzek Interview) und nicht mehr.
Blockwarte gab es bei der NSDAP im sog. 3. Reich.
Die Volksvertreter hatten keinen Auftrag sich über die Verfassung zu setzen.

Also wer liegt hier falsch.

Ich halte es da mal mit Seekuh: Auch ich habe zum WE keine Lust, Perlen vor die roten Säue zu schmeißen.

Träum weiter, aber wunder dich nicht, wenn man irgendwann nachholt, was vor 20 Jahren versäumt wurde: Euch Ratten aus den Löchern zu holen und unschädlich zu machen.

Marx
10.09.2010, 21:53
Die DDR hat auch Leute ausgebürgert. Das sollte man mit Dir heute auch machen, ab nach Nord-Korea.

Sogar der Máximo Líder (größter Führer!) Fidel Castro findet den Kommunismus mittlerweile beschissen, wenn es stimmt was man so ließt.

ja u.a. Biermann, in der BRD wäre er mit dem gleichen Auftreten mit Berufsverbot mindestens belegt worden. Die DDR teilte ihm mit, er kann da bleiben.

Marx
10.09.2010, 21:54
Und nun verabschiede ich mich bis Sonntag.
Das Leben ist schön....

Schönes Wochenende.

Marx
10.09.2010, 21:56
Ich habe jetzt gerade keinen Bock, mich mit begriffstutzigen Menschen zu unterhalten ! Bitte verzeih' mir ! ;)

gehen wieder die Argumente zur Neige, Begriffe sollte man genau trennen.

Brotzeit
10.09.2010, 21:56
Weil die DDR als Staat vor 20 Jahren von der BRD angeschlossen wurde.

"Stuss!"

Die DDR hat in einem demokratischen Prozess; aufgrund einer demokratischen Abstimmung bzw. aufgrund eines demokratischen Abstimmungsergebnisses in einem demokratisch gewählten Parlament, daß zuvor in einer geheimen und und demokratischen Wahl vom Volk gewählt wurde, den Beitritt zur damiligen BRD erklärt

DJ_rainbow
10.09.2010, 21:57
gehen wieder die Argumente zur Neige, Begriffe sollte man genau trennen.

Da redet wieder der Blinde von der Farbe.

Marx
10.09.2010, 21:59
Doch! Sie haben die Menschen für dumm verkauft!
Die Aussagen der Marxisten sind der Beleg dafür! .......... :rolleyes: :))

Gerade die Marxisten haben den Menschen gezeigt das hinter der fassade gaschaut werden muß, das nicht von einer höheren Gewalt gewollt ist.

Lese mal das Manifest, wenn Du es nicht hast, ich kann es Die auch als PDF Datei schicken

DJ_rainbow
10.09.2010, 22:00
Als ob ich Zeit erübrigen kann für solche Schund- und Schmutzliteratur eines parasitären Schmarotzers.

Marx
10.09.2010, 22:00
Auch wenn die wesentlichen Produktionsmittel in staatlicher Hand waren; was hatte der einzelne Arbeiter davon? Konnte er sein theoretisches Miteigentum praktisch umsetzen?

Das wurde ihm 1990 geklaut.

Marx
10.09.2010, 22:01
"
Die DDR hat in einem demokratischen Prozess; aufgrund einer demokratischen Abstimmung bzw. aufgrund eines demokratischen Abstimmungsergebnisses in einem demokratisch gewählten Parlament, daß zuvor in einer geheimen und und demokratischen Wahl vom Volk gewählt wurde, den Beitritt zur damiligen BRD erklärt

Komplett Falsch

DJ_rainbow
10.09.2010, 22:02
Das wurde ihm 1990 geklaut.

Darum wurde er 40 Jahre lang betrogen. Von wem? Von der SED.

Marx
10.09.2010, 22:03
Da redet wieder der Blinde von der Farbe.

Es reicht wenn Du schwarz und weiß siehst, in Farbe zu schreiben brauch man nicht.

Brotzeit
10.09.2010, 22:06
Glaubst Du Deine eigenen Märchen?

Das was da da von Dir gibst ist mehr als sich sogar die Bild leistet und die ist schon spitze.

DAS sagt ausgerechnet gerade der grösste Geschichtsverdreher im Thread!

Marx
10.09.2010, 22:07
Darum wurde er 40 Jahre lang betrogen. Von wem? Von der SED.

Er wurde nicht 40 jahre betrogen, die letzten 20 Jahre gewiss, was über die BRD geschrieben wurde hat sich bewahrheitet nur wollten es viele nicht Glauben und sind auf die Helfer des kapitals reingefallen.

Um ehrlich zu sein, von denen wo ich es weiß und die mir heute die Ohren volljammern, kommt von mir nur, "Du wolltest es doch so"

Brotzeit
10.09.2010, 22:08
Komplett Falsch

Erzähle ´uns grosser Lehrer was daran falsch ist!

War die Wahl in der DDR war etwa demokratisch ?


Du bist uns überigends noch die Erklärung schuldig , was man in de rDDr als sozial betrachtete .........

Marx
10.09.2010, 22:09
DAS sagt ausgerechnet gerade der grösste Geschichtsverdreher im Thread!

Ich verdrehe nicht die Geschichte, das machen hier ganz andere.

Es mögen nur einige nicht das kommunistische Gedankengut, aber das ist mir auch egal, wir sind hier im Forum um zu Diskutieren und nicht um einen umzudrehen.

Brotzeit
10.09.2010, 22:13
ja u.a. Biermann, in der BRD wäre er mit dem gleichen Auftreten mit Berufsverbot mindestens belegt worden. Die DDR teilte ihm mit, er kann da bleiben.

Verdrehe ´hier nicht die Tatsachen!
Die DDR hat ihren Bürger Biermann gegen seinen Willen aus der Staasbürgerschaft der DDR entlassen! Besser : Sie hat ihn rausgeschmissen in dem sie ihm die Rückkehr in siene Heimat verbot! Verschwinden lassen konnten die dreckigen Kommunisten ihn ja nicht ( mehr ) Er war zu bekannt!

Erkläre uns mal warum ein Bürger gegen seinen willen aus der Staatsbürgerschaft entlassne werden kann ? ................. :rolleyes:

Marx
10.09.2010, 22:15
Du bist uns überigends noch die Erklärung schuldig , was man in de rDDr als sozial betrachtete .........

* das Recht auf Arbeit für alle
* das Recht auf kostenlose Bildung für alle
* das Recht auf kostenlose Gesundheitsforsorge
* bezahlbarer Wohnraum
* bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel
* die immer weiter fortschreitende Gleichberechtigung der Frau
u.a.m.

Brotzeit
10.09.2010, 22:16
Gerade die Marxisten haben den Menschen gezeigt das hinter der fassade gaschaut werden muß, das nicht von einer höheren Gewalt gewollt ist.

Lese mal das Manifest, wenn Du es nicht hast, ich kann es Die auch als PDF Datei schicken



Millionen Menschen , die hinter dem Eisernen Vorhang gesessen haben und hinter der
Fassade gefangen gehalten wurden strafen deine Aussagen Lügen!

Brotzeit
10.09.2010, 22:18
Ich verdrehe nicht die Geschichte, das machen hier ganz andere.



:hihi:

Das glaubt Dir nur ein anderer kommunistischer Geschichtsverdreher!

Brotzeit
10.09.2010, 22:21
* das Recht auf Arbeit für alle
* das Recht auf kostenlose Bildung für alle
* das Recht auf kostenlose Gesundheitsforsorge
* bezahlbarer Wohnraum
* bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel
* die immer weiter fortschreitende Gleichberechtigung der Frau
u.a.m.


Nein Du hattest kein Recht auf Arbeit; du musstest arbeiten!
Die kostenlose Bildung war nur im Rahmen der ideologischen Ziele
"Bezahlbare Bruchbuden"
Marode alte Fahrzeuge, die jeder TÜV - Ingenieur sofort stillegen würde
Die Frau musste arbeiten, damit die DDR genügend Männer zur Verfügung hatte um ihren in Bezug auf ihre Bevölkerung zu grossen Militärapaprat und den staatlichen Suppressionsapprat in Gang zu halten!

Marx
10.09.2010, 22:21
Verdrehe ´hier nicht die Tatsachen!
Die DDR hat ihren Bürger Biermann gegen seinen Willen aus der Staasbürgerschaft der DDR entlassen! Besser : Sie hat ihn rausgeschmissen in dem sie ihm die Rückkehr in siene Heimat verbot! Verschwinden lassen konnten die dreckigen Kommunisten ihn ja nicht ( mehr ) Er war zu bekannt!

Erkläre uns mal warum ein Bürger gegen seinen willen aus der Staatsbürgerschaft entlassne werden kann ? ................. :rolleyes:

"Entlassen" hat er sich selber. Bekannt gemacht hatte ihm der Westen weil er sich gut benutzen lassen hat, ein Verlust für die DDR, ich würde sagen , ne, Bekanntlich hat er sich deutlich zur BRD bekannt, dort seine Heimat gesehen. Also war der Akt nicht gegen seinen Willen sondern sogar in seinen Interesse. Schade war für seine Unterstützer nur, so wurde er wertlos oder hast du die letzten jahre noch was von ihm wahrgenommen.

Felix Krull
10.09.2010, 22:22
* das Recht auf Arbeit für alle
* das Recht auf kostenlose Bildung für alle
* das Recht auf kostenlose Gesundheitsforsorge
* bezahlbarer Wohnraum
* bezahlbare öffentliche Verkehrsmittel
* die immer weiter fortschreitende Gleichberechtigung der Frau
u.a.m.

Das Recht das Maul zu halten, oder für viele, viele Jahre in den Knast zu wandern
Das Recht an der Grenze erschossen zu werden
Das Recht nur erlaubte Musik zu hören
Das Recht nur erlaubte Bücher zu lesen
Das Recht nur erlaubte Filme zu sehen
Das Recht von Freunden, Nachbarn oder Arbeitskollegen bespitzelt und verraten zu werden
Das Recht nur dann studieren zu dürfen, wenn man sich als linientreu erwiesen hat
Das Recht nicht demonstrieren zu dürfen, außer, der Staat hat es angeordnet
Das Recht nicht mit der Familie reisen zu dürfen, wohin man will
u.a.m.

Marx
10.09.2010, 22:23
Millionen Menschen , die hinter dem Eisernen Vorhang gesessen haben und hinter der
Fassade gefangen gehalten wurden strafen deine Aussagen Lügen!

Wir wurden nicht gefangen gehalten und Millionen Menschen haben erkannt was los ist.

Brotzeit
10.09.2010, 22:24
"Entlassen" hat er sich selber. Bekannt gemacht hatte ihm der Westen weil er sich gut benutzen lassen hat, ein Verlust für die DDR, ich würde sagen , ne, Bekanntlich hat er sich deutlich zur BRD bekannt, dort seine Heimat gesehen. Also war der Akt nicht gegen seinen Willen sondern sogar in seinen Interesse. Schade war für seine Unterstützer nur, so wurde er wertlos oder hast du die letzten jahre noch was von ihm wahrgenommen.


Sag ´mal glaubst Du allen ernstes , daß man dich nach diesem Posting noch allen Ernstes als vollwertigen Diskussionpartner betrachtet ?

Mann; du bist der geklonte Bruder von Sudelede!

Brotzeit
10.09.2010, 22:27
Wir wurden nicht gefangen gehalten und Millionen Menschen haben erkannt was los ist.

Durftes Du ohne jegliche Begründung oder Beschränkung jederzeit in jedes beliebige Land reisen ?

Konntest du ohne Vorwarnung die DDR spontan verlassen und jederzeit wieder dorthin zurückkehren ?

Marx
10.09.2010, 22:48
Das Recht das Maul zu halten, oder für viele, viele Jahre in den Knast zu wandern
Das Recht an der Grenze erschossen zu werden
Das Recht nur erlaubte Musik zu hören
Das Recht nur erlaubte Bücher zu lesen
Das Recht nur erlaubte Filme zu sehen
Das Recht von Freunden, Nachbarn oder Arbeitskollegen bespitzelt und verraten zu werden
Das Recht nur dann studieren zu dürfen, wenn man sich als linientreu erwiesen hat
Das Recht nicht demonstrieren zu dürfen, außer, der Staat hat es angeordnet
Das Recht nicht mit der Familie reisen zu dürfen, wohin man will
u.a.m.

* In den Knast biste gewandert wenn du offen gegen den Staat aufgetreten bist, jede Revolution muß sich gegen die Konterrevolution verteidigen, dieses wurde aber schlecht gemacht.
* Egal wo Du hinschaust, wer illegal eine Staatsgrenze passiert muß damit rechnen. Dich hat keiner gezwungen die Grenze illegal zu passieren.
* Es gab immer die offizielle Regel, wurde nie eingehalten. Die Regelung 80 zu 20 % ist nicht schlecht, in Frankreich gibt es eine ähnliche in der BRD will man keine einheimische Musik.
* Bücher die sich eindeutig gegen die Interessen der herrschenden Klasse richten werden nicht verlegt,
* Filme siehe Musik, analog
* Wenn einer der Meinung ist, das sein nachbar seine fam. ect. im bespitzelt hat, muß er es sein. Wachsamkeit und Spitzelei sind zwei verschiedene Sachen, Wachsam gegenüber den Feinden der Arbeiterklasse, ja, Spitzeln um einen was auszuwischen, nein.
* Das Recht auf kostenloses Studium, das Recht dem Klassenfeind dieses zu geben gab es nicht. Aber wieviele Klassenfeinde haben studiert? viel zu viel, weil es Ihnen geglückt ist eine Fassade aufzusetzen.
* Meinst Du politische Streiks oder ökonomische. Politische wurden nicht genehmigt, ökonomische bestand keine Notwendigkeit.
* Das Reiserecht ist immer ein zweiseitiges, von dem Land wo die Leute kommen und dort hin wo sie fahren. Das dadurch Reisen in das kapitalistische Ausland schwer waren ist nicht nur eine Schuld der DDR sondern auch vorwiegend im Alleinvertretungsanspruch der alten BRD zu sehen. Reisen in den soz. Ländern waren insofern Möglich wie es deren ökonomische Möglichkeiten zuließen und der Wille dort bestand. Im eigenen land gab es mehr als genug Möglichkeiten.

Aber was hat das alles unter anderen mit sozial zu tun?

Marx
10.09.2010, 23:00
Aus !Tagesspiegel 30.08 2010"

Dagegen begrüßte der langjährige Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe, der das Land von 1990 bis 2002 regiert hatte, den klaren Befund. „Platzeck spricht aus, was viele denken“, sagte der Brandenburger SPD-Ehrenvorsitzende. Einheit und Freiheit seien „ein Glücksfall“. Aber schon der Vergleich mit dem Beitrittsvertrag Saarland 1957 zeige, „dass 1990 im Beitritt der DDR die Sorge um Arbeitsplätze und Wirtschaftsstandorte grob vernachlässigt wurde“. Statt dessen sei eine Stilllegung von Betrieben, Arbeitsplätzen und Talenten erfolgt, die die Kosten der Wiedervereinigung explodieren ließ. „Wer zum Einigungsvertrag nur jubelt, vertieft die Spaltung der Erinnerungskultur und schadet dem Zusammenwachsen der Deutschen.“ Nötig sei aber eine „ehrliche Debatte.“

Marx
10.09.2010, 23:03
Sag ´mal glaubst Du allen ernstes , daß man dich nach diesem Posting noch allen Ernstes als vollwertigen Diskussionpartner betrachtet ?

Mann; du bist der geklonte Bruder von Sudelede!

Ich Diskutiere im Gegensatz zu Deinen Ausfällen, es ist wie mit dem Schreien oder der Anwendung von körperlicher Gewalt, das scheinst Du aber nicht gewohnt zu sein.

Felix Krull
10.09.2010, 23:06
* In den Knast biste gewandert wenn du offen gegen den Staat aufgetreten bist, jede Revolution muß sich gegen die Konterrevolution verteidigen, dieses wurde aber schlecht gemacht.
* Egal wo Du hinschaust, wer illegal eine Staatsgrenze passiert muß damit rechnen. Dich hat keiner gezwungen die Grenze illegal zu passieren.
* Es gab immer die offizielle Regel, wurde nie eingehalten. Die Regelung 80 zu 20 % ist nicht schlecht, in Frankreich gibt es eine ähnliche in der BRD will man keine einheimische Musik.
* Bücher die sich eindeutig gegen die Interessen der herrschenden Klasse richten werden nicht verlegt,
* Filme siehe Musik, analog
* Wenn einer der Meinung ist, das sein nachbar seine fam. ect. im bespitzelt hat, muß er es sein. Wachsamkeit und Spitzelei sind zwei verschiedene Sachen, Wachsam gegenüber den Feinden der Arbeiterklasse, ja, Spitzeln um einen was auszuwischen, nein.
* Das Recht auf kostenloses Studium, das Recht dem Klassenfeind dieses zu geben gab es nicht. Aber wieviele Klassenfeinde haben studiert? viel zu viel, weil es Ihnen geglückt ist eine Fassade aufzusetzen.
* Meinst Du politische Streiks oder ökonomische. Politische wurden nicht genehmigt, ökonomische bestand keine Notwendigkeit.
* Das Reiserecht ist immer ein zweiseitiges, von dem Land wo die Leute kommen und dort hin wo sie fahren. Das dadurch Reisen in das kapitalistische Ausland schwer waren ist nicht nur eine Schuld der DDR sondern auch vorwiegend im Alleinvertretungsanspruch der alten BRD zu sehen. Reisen in den soz. Ländern waren insofern Möglich wie es deren ökonomische Möglichkeiten zuließen und der Wille dort bestand. Im eigenen land gab es mehr als genug Möglichkeiten.

Aber was hat das alles unter anderen mit sozial zu tun?
Hinter Deinen mehr als fadenscheinigen, jämmerlichen und erbärmlichen Rechtfertigungsversuchen tritt Deine dümmliche Frage danach was "sozial" ist komplett in den Schatten.

Es ist der übliche Sülzkram: alles hätte ja geklappt und wäre auch viel besser gewesen, wenn der Kommunismus sich weltweit ausgebreitet hätte.

Hat er aber nicht, er ist erledigt. Außerdem setzen Kommunisten gern Gewalt ein, man sollte ihnen endlich von der eigenen Medizin zu kosten geben.

Brotzeit
11.09.2010, 01:15
Ich Diskutiere im Gegensatz zu Deinen Ausfällen, es ist wie mit dem Schreien oder der Anwendung von körperlicher Gewalt, das scheinst Du aber nicht gewohnt zu sein.

Das , was du als "Diskussionsbeiträge" bezeichnest , sind nur deinerseits nicht verifizierbare Behauptungen!

Felix Krull
11.09.2010, 01:17
Das , was du als "Diskussionsbeiträge" bezeichnest , sind nur deinerseits nicht verifizierbare Behauptungen!
Ich finds so geil, daß immer noch irgendwelche DDR-Futzis und Genossen wie politische Zombies durch die Gegend staksen, als wäre in den über 20 Jahren seit 1989 quasi nichts passiert.

Brotzeit
11.09.2010, 01:18
Durftes Du ohne jegliche Begründung oder Beschränkung jederzeit in jedes beliebige Land reisen ?

Konntest du ohne Vorwarnung die DDR spontan verlassen und jederzeit wieder dorthin zurückkehren ?

@ Marx
Bitte antworte die Fragen die man dir stellt!

Cicero1
11.09.2010, 10:10
Er hat ausnahmsweise nicht ganz unrecht. Nur wurde das halt mit Schulden und letztendlich der Pleite Ostzonesiens und natürlich mit immer stärker vergammelnder Infrastruktur (die jetzt der Klassenfeind erneuert) und mit ökologischen Sauereien a la Bitterfeld (die jetzt auch der Klassenfeind saniert) bezahlt.



Der "Westen" folgt zeitversetzt. Auch die alten westlichen Industrieländer halten das Wirtschaftswachstum schon seit etwa den siebziger Jahren nur noch mit immer neuen Schulden aufrecht. Darum haben wir jetzt eine Schuldenkrise - Griechenland, Irland und Portugal sind nur die ersten Länder, die betroffen sind und aufgrund ihrer gesunkenen Bonität immer höhere Zinssätz bieten müssen, um ihre Anleihen verkaufen zu können. Weitere Staaten werden folgen. Auch in den USA und Japan ist die Verschuldungssituation bedrohlich. Ob die Schulden wieder auf "normalem" Weg ohne hohe Inflation oder Staatsbankrott abgebaut werden können, ist ungewiss.

Cicero1
11.09.2010, 10:28
Aus !Tagesspiegel 30.08 2010"

Dagegen begrüßte der langjährige Brandenburger Ministerpräsident Manfred Stolpe, der das Land von 1990 bis 2002 regiert hatte, den klaren Befund. „Platzeck spricht aus, was viele denken“, sagte der Brandenburger SPD-Ehrenvorsitzende. Einheit und Freiheit seien „ein Glücksfall“. Aber schon der Vergleich mit dem Beitrittsvertrag Saarland 1957 zeige, „dass 1990 im Beitritt der DDR die Sorge um Arbeitsplätze und Wirtschaftsstandorte grob vernachlässigt wurde“. Statt dessen sei eine Stilllegung von Betrieben, Arbeitsplätzen und Talenten erfolgt, die die Kosten der Wiedervereinigung explodieren ließ. „Wer zum Einigungsvertrag nur jubelt, vertieft die Spaltung der Erinnerungskultur und schadet dem Zusammenwachsen der Deutschen.“ Nötig sei aber eine „ehrliche Debatte.“

Was stand denn in dem Beitrittsvertrag 1957 mit dem Saarland? Aber der Vergleich ist sowieso überflüssig, weil 1957 eine völlig andere Situation war. Arbeitslosigkeit war 1957 kein großes Problem, nicht zu vergleichen mit 1990.

Brotzeit
11.09.2010, 13:13
Ich Diskutiere im Gegensatz zu Deinen Ausfällen, es ist wie mit dem Schreien oder der Anwendung von körperlicher Gewalt, das scheinst Du aber nicht gewohnt zu sein.

Deine ganze Schwadroniererei ist ein einziger grosser Ausfall deines biologischen Mother - Theresa - Boards!

romeo1
11.09.2010, 14:27
Deine ganze Schwadroniererei ist ein einziger grosser Ausfall deines biologischen Mother - Theresa - Boards!

Dieser Schwachkopf will doch nur provozieren; etwas, was ihm offen sichtlich sehr gut gelungen ist.

DJ_rainbow
11.09.2010, 14:35
@ Marx
Bitte antworte die Fragen die man dir stellt!

Wird er aber nicht. Zumindest nicht wahrheitsgemäß.

Brotzeit
11.09.2010, 15:16
Dieser Schwachkopf will doch nur provozieren; etwas, was ihm offen sichtlich sehr gut gelungen ist.

"OK!"
Aber er ist nur der "Jokerman" für mich während meiner Pausen.

:]

DJ_rainbow
11.09.2010, 18:14
"OK!"
Aber er ist nur der "Jokerman" für mich während meiner Pausen.

:]

Wenn es angesichts der Opfer der Roten Horden nicht makaber klänge, würden die Schwachköpfe wirklich gute Pausenclowns abgeben.

Marx
11.09.2010, 22:34
Das , was du als "Diskussionsbeiträge" bezeichnest , sind nur deinerseits nicht verifizierbare Behauptungen!

Die lassen sich, gegenüber deinen belegen.

Marx
11.09.2010, 22:37
@ Marx
Bitte antworte die Fragen die man dir stellt!

das war noch nir nirgens der Fall gewesen und es wird auch wohl noch eine ganze weile dauern bis dieses geschehen wird.

Marx
11.09.2010, 22:54
was "sozial" ist

darauf hast du noch nicht geantwortet

Marx
11.09.2010, 22:55
Was stand denn in dem Beitrittsvertrag 1957 mit dem Saarland? Aber der Vergleich ist sowieso überflüssig, weil 1957 eine völlig andere Situation war. Arbeitslosigkeit war 1957 kein großes Problem, nicht zu vergleichen mit 1990.

Dieses Thema geht um die DDR und nicht um das Saarland

Marx
11.09.2010, 22:57
Deine ganze Schwadroniererei ist ein einziger grosser Ausfall deines biologischen Mother - Theresa - Boards!

weil du es nun mal nicht kannst.

Adunaphel
11.09.2010, 23:54
Schönes Wochenende.

Danke gleichfalls. Wenn Du mich zitierst, dann bitte vollständig! Danke

bernhard44
14.09.2010, 11:43
hier nochmal zur Erinnerung, der Text der "DDR"-Nationalhymne:


Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt,
laßt uns Dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint,
denn es muß uns doch gelingen, daß die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint, über Deutschland scheint.

Glück und Friede sei beschieden Deutschland, unserm Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden, reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind.
Laßt das Licht des Friedens scheinen, daß nie eine Mutter mehr
ihren Sohn beweint, ihren Sohn beweint.

Laßt uns pflügen, laßt uns bauen, lernt und schafft wie nie zuvor,
und der eignen Kraft vertrauend steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben unsres Volks in dir vereint,
wirst du Deutschlands neues Leben. Und die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint, über Deutschland scheint.



vielleicht regt der Text den einen oder anderen User doch noch zu einer sinnvollen Diskussion an. Es würde dem Strang sicher gut tun!

bernhard44
14.09.2010, 18:12
wollen wir nicht langsam mal zu einer Diskussion zurückfinden, die dem Thema gerecht ist und ein gewisses Niveau nicht unterschreitet!

romeo1
14.09.2010, 18:38
wollen wir nicht langsam mal zu einer Diskussion zurückfinden, die dem Thema gerecht ist und ein gewisses Niveau nicht unterschreitet!

Kann man denn das Niveau des Murxisten noch unterbieten?

Blackginger
14.09.2010, 18:39
Lieber Bernard,

Das wirste wohl nicht mehr erreichen. Die Ansichten sind zweigeteilt. Selbst diejenigen die in der DDR gelebt haben verschiedene Ansichten hierzu. Und bei über 380 Seiten so denke ich , ist ohnehin alles gesagt , egal welcher Meinungen. In jeden anderen Forum gibt es zu diesem Thema auch nur Zank und Streit.

Stechlin
14.09.2010, 18:42
hier nochmal zur Erinnerung, der Text der "DDR"-Nationalhymne:





vielleicht regt der Text den einen oder anderen User doch noch zu einer sinnvollen Diskussion an. Es würde dem Strang sicher gut tun!

Früher fand ich den Text sehr gelungen, aber je länger man über denselben nachdenkt, desto zweifelhafter wird er doch.

WAS ist denn da 1949 aus den Ruinen auferstanden? Etwas, was ja vorher gefallen sein muss. Deutschland jedoch wurde unter den Stiefeln und Bomben der Alliierten zu Grabe getragen, denn vor allem im Osten galt doch jeder Bezug auf das alte Deutschland als Verrat, während der Westen ebenfalls zum Lakeien der Sieger degradiert wurde. Insofern taugt auch der Text heute nicht mehr, kommen doch immer wieder Stimmen auf, die Haydn-Melodie mit dem Becher-Text zu "vereinen".

henriof9
14.09.2010, 19:39
Früher fand ich den Text sehr gelungen, aber je länger man über denselben nachdenkt, desto zweifelhafter wird er doch.

WAS ist denn da 1949 aus den Ruinen auferstanden? Etwas, was ja vorher gefallen sein muss. Deutschland jedoch wurde unter den Stiefeln und Bomben der Alliierten zu Grabe getragen, denn vor allem im Osten galt doch jeder Bezug auf das alte Deutschland als Verrat, während der Westen ebenfalls zum Lakeien der Sieger degradiert wurde. Insofern taugt auch der Text heute nicht mehr, kommen doch immer wieder Stimmen auf, die Haydn-Melodie mit dem Becher-Text zu "vereinen".


Siehst Du das nicht etwas zu eng ?
Fakt ist doch aber, daß Deutschland in Schutt und Asche gelegen hat und da kann man doch sehr wohl von " Auferstanden aus Ruinen " sprechen.

Zumindest die 1. Strophe kann durchaus so stehen bleiben und mir hat die Nationalhymne der DDR schon immer besser gefallen.

Marx
14.09.2010, 19:54
hier nochmal zur Erinnerung, der Text der "DDR"-Nationalhymne:

Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt,
laßt uns Dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland.
Alte Not gilt es zu zwingen, und wir zwingen sie vereint,
denn es muß uns doch gelingen, daß die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint, über Deutschland scheint.

Glück und Friede sei beschieden Deutschland, unserm Vaterland.
Alle Welt sehnt sich nach Frieden, reicht den Völkern eure Hand.
Wenn wir brüderlich uns einen, schlagen wir des Volkes Feind.
Laßt das Licht des Friedens scheinen, daß nie eine Mutter mehr
ihren Sohn beweint, ihren Sohn beweint.

Laßt uns pflügen, laßt uns bauen, lernt und schafft wie nie zuvor,
und der eignen Kraft vertrauend steigt ein frei Geschlecht empor.
Deutsche Jugend, bestes Streben unsres Volks in dir vereint,
wirst du Deutschlands neues Leben. Und die Sonne schön wie nie
über Deutschland scheint, über Deutschland scheint.

vielleicht regt der Text den einen oder anderen User doch noch zu einer sinnvollen Diskussion an. Es würde dem Strang sicher gut tun!

Der Text der Nationalhymne hatte sich in den Jahren im Bezug auf Deutschland einig Vaterland überholt. Mit der Verabschiedung der 2. Verfassung ist man entgültig von einen einheitlichen Deutschland abgekommen. Aus diesen Grunde war die Nationalität nicht mehr deutsch, sondern DDR.

Was die 2, Strophe angeht, da ist das heutige Deutschland weit von entfernt.

40 Jahre DDR und nun sind bereits 20 Jahre Anschluß an die BRD, aber in diesen 20 jahren ließ sich der Gedanke DDR nicht tilgen auch wenn es einigen West und auch, so traurig es ist, Ostdeutsche gerne hätten.

latrop
14.09.2010, 20:08
Dann muss man auch mal fragen, warum der Text der Hymne in der DDR nicht mehr gesungen werden durfte nach einiger Zeit ?
Es wurde nur die Musik gespielt .

Marx
14.09.2010, 20:18
Dann muss man auch mal fragen, warum der Text der Hymne in der DDR nicht mehr gesungen werden durfte nach einiger Zeit ?
Es wurde nur die Musik gespielt .

"Deutschland einig Vaterland"
Mit der Entstehung der Nation der DDR und der der BRD waren auf dem ehemaligen Gebiet Deutschlands zwei Nationen entstanden.

Ein Festhalten an der Forderung der 1. Volkskammer, ein einheitliches demokratisches Deutschland war nach der Gründung der BRD und insbesondere deren Beitritt zur Nato und EWG nicht mehr Möglich.

latrop
14.09.2010, 20:25
"Deutschland einig Vaterland"
Mit der Entstehung der Nation der DDR und der der BRD waren auf dem ehemaligen Gebiet Deutschlands zwei Nationen entstanden.

Ein Festhalten an der Forderung der 1. Volkskammer, ein einheitliches demokratisches Deutschland war nach der Gründung der BRD und insbesondere deren Beitritt zur Nato und EWG nicht mehr Möglich.

Und warum hat sich die DDR nicht schon damals dem Bund angeschlossen ?
Hatte wohl Muffensausen vor dem grossen Bruder.
Ach ne, kann nicht sein. Ulbricht war doch selbst ein A...loch ohne eigene Meinung :hihi:

Bieleboh
14.09.2010, 20:39
Was übrig blieb...Als Birgit Breuel, die nach dem Tod Rohwedders als Treuhand-Präsidentin folgte, schließlich am 31. Dezember 1994 das Schild von der Fassade des Treuhandgebäudes abschraubt, sind 6946 Staatsbetriebe an private Investoren oft unter Wert verkauft, 3700 Firmen abgewickelt. 2,5 Millionen DDR-Bürger haben ihren Arbeitsplatz verloren. Zwei Drittel der Treuhandschulden, 85 Milliarden Euro, sind bis heute nicht getilgt.

Marx
14.09.2010, 21:13
Und warum hat sich die DDR nicht schon damals dem Bund angeschlossen ?
Hatte wohl Muffensausen vor dem grossen Bruder.
Ach ne, kann nicht sein. Ulbricht war doch selbst ein A...loch ohne eigene Meinung :hihi:

Warum sollte sich die DDR der BRD anschließen?

Bräunie
14.09.2010, 21:35
Warum sollte sich die DDR der BRD anschließen?

Genau, dafür hat es nie und nimmer einen Grund gegeben. Ich weiß auch gar keine Vorzüge der BRD gegenüber der DDR, womit ich nicht abstreiten möchte, dass die DDR auch Fehler gehabt hat. Selbstverständlich war die DDR nicht perfekt, die BRD jedoch hat nicht nur Fehler, sie stellt in ihrer Existenz einen Fehler dar. Da wird gerne eingewandt, dass es in der BRD im Gegensatz zur DDR Meinungsfreiheit gibt. Das ist pure Heuchelei, in der DDR gab es eine Blockpartei, hier gibt es vier Blockparteien, CDU, SPD, Grüne und FDP sind für mich neoliberaler Einheitsbrei, die sich in der Politikausrichtung nur äußerst unwesentlich unterscheiden. Mehr noch: Die Unterschiede sind Augenwischerei. Die DDR durfte man nicht verschmähen, sonst soll angeblich Bautzen 25 gedroht haben. Aber wenn man seine Meinung über die BRD offen kundtut, bekommt man per Zustellungsurkunde eine A- Schrift zugesandt und darf sich irgendwann vor Gericht verantworten. Und wenn man an den Vorsitzenden des Zentralrates der J... einen Brief schreibt und nach Beweisen für so ein historisches Ereignis Anfang der 40er Jahre fragt, kommt man ebenfalls in den Genuss gesiebte Luft zu atmen. Tolle Meinungsfreiheit hier, in der BRD. Und es ist unmöglich, dass dieser Staat sich erdreistet mit dem Finger auf die DDR zu zeigen, Pfui Teufel.

Es ist unfassbar, was die DDR alles durch die Vereinnahmung durch die BRD verloren hat: Ein menschenwürdiges Leben in Frieden, sozialer Sicherheit und mit kinderfreundlicher Familienförderung, ohne Kriegseinsätze, Arbeitslosenheer, Obdachlose, Bettler, ohne Tafelessen, ohne Zweiklassen- Medizin, ohne Eintrittsgeld beim Arzt, ohne Studiengebühren und Bildungsnotstand, ohne die entwürdigende Behandlung von Arbeitern in Betrieben und von Menschen, die von ihrer geringen Entlohnung ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können.

latrop
14.09.2010, 21:51
Genau, dafür hat es nie und nimmer einen Grund gegeben. Ich weiß auch gar keine Vorzüge der BRD gegenüber der DDR, womit ich nicht abstreiten möchte, dass die DDR auch Fehler gehabt hat. Selbstverständlich war die DDR nicht perfekt, die BRD jedoch hat nicht nur Fehler, sie stellt in ihrer Existenz einen Fehler dar. Da wird gerne eingewandt, dass es in der BRD im Gegensatz zur DDR Meinungsfreiheit gibt. Das ist pure Heuchelei, in der DDR gab es eine Blockpartei, hier gibt es vier Blockparteien, CDU, SPD, Grüne und FDP sind für mich neoliberaler Einheitsbrei, die sich in der Politikausrichtung nur äußerst unwesentlich unterscheiden. Mehr noch: Die Unterschiede sind Augenwischerei. Die DDR durfte man nicht verschmähen, sonst soll angeblich Bautzen 25 gedroht haben. Aber wenn man seine Meinung über die BRD offen kundtut, bekommt man per Zustellungsurkunde eine A- Schrift zugesandt und darf sich irgendwann vor Gericht verantworten. Und wenn man an den Vorsitzenden des Zentralrates der J... einen Brief schreibt und nach Beweisen für so ein historisches Ereignis Anfang der 40er Jahre fragt, kommt man ebenfalls in den Genuss gesiebte Luft zu atmen. Tolle Meinungsfreiheit hier, in der BRD. Und es ist unmöglich, dass dieser Staat sich erdreistet mit dem Finger auf die DDR zu zeigen, Pfui Teufel.

Es ist unfassbar, was die DDR alles durch die Vereinnahmung durch die BRD verloren hat: Ein menschenwürdiges Leben in Frieden, sozialer Sicherheit und mit kinderfreundlicher Familienförderung, ohne Kriegseinsätze, Arbeitslosenheer, Obdachlose, Bettler, ohne Tafelessen, ohne Zweiklassen- Medizin, ohne Eintrittsgeld beim Arzt, ohne Studiengebühren und Bildungsnotstand, ohne die entwürdigende Behandlung von Arbeitern in Betrieben und von Menschen, die von ihrer geringen Entlohnung ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können.

Das was du hier schreibst, ist reine SED/LINKEN Hetze.

Stechlin
14.09.2010, 22:07
Siehst Du das nicht etwas zu eng ?
Fakt ist doch aber, daß Deutschland in Schutt und Asche gelegen hat und da kann man doch sehr wohl von " Auferstanden aus Ruinen " sprechen.

Zumindest die 1. Strophe kann durchaus so stehen bleiben und mir hat die Nationalhymne der DDR schon immer besser gefallen.

Ich habe ja kein Problem mit dem Text. Aber eine Nationalhymne soll das wiederspiegeln, was man wohl Identität nennt, und die sollte weiter zurückreichen als bis 1945. Außerdem wirft eine Ruine immer die Frage voraus, warum sie eine solche wurde. Da schwingt doch immer das eigene Versagen mit. Für eine Identität stiftende Hymne ist das ein zu großer Schwerpunkt.

Gerade das, was vor 1933 war, sollte und muss wieder stärker im Zentrum dessen stehen, was man Besinnung nennt. Coca Cola, Alah und Disneyland (für mich alles dieselben Probleme) sind ein zweifelhafter Ersatz.

Stechlin
14.09.2010, 22:10
Der Text der Nationalhymne hatte sich in den Jahren im Bezug auf Deutschland einig Vaterland überholt. Mit der Verabschiedung der 2. Verfassung ist man entgültig von einen einheitlichen Deutschland abgekommen. Aus diesen Grunde war die Nationalität nicht mehr deutsch, sondern DDR.

Was die 2, Strophe angeht, da ist das heutige Deutschland weit von entfernt.

40 Jahre DDR und nun sind bereits 20 Jahre Anschluß an die BRD, aber in diesen 20 jahren ließ sich der Gedanke DDR nicht tilgen auch wenn es einigen West und auch, so traurig es ist, Ostdeutsche gerne hätten.

Interessante Reihenfolge: Erst der Beschluss, dann die Abkehr. Sehr entlarvend!

Stechlin
14.09.2010, 22:15
Dann muss man auch mal fragen, warum der Text der Hymne in der DDR nicht mehr gesungen werden durfte nach einiger Zeit ?
Es wurde nur die Musik gespielt .

Deine Formulierung ist falsch, weil sie nicht auf Tatsachen fußt. Das Singen der Hymne war nicht verboten. So, wie die BRD zwei Strophen per Gesetz einfach strich, so tilgte man in der DDR gleich alle drei. Mehr Unterschied gibt es nicht. Es ist in der heutigen BRD genauso verboten, die erste Strophe des Deutschlandliedes zu singen, wie es in der DDR das Singen des Bechertextes war.

Erik der Rote
14.09.2010, 22:18
Du nimmst einen grossen Topf schmeisst alles rein und hoffst es wird ein Eintopf? Wenn der Koch aber Sachen zusammenschmeisst die nicht zusammenpassen, dann wird es kein Eintopf sondern ein großer Berg Scheiße.
Marx und Engels sind die, die sich mit der gesellschaftlichen Stellung des Proletariats intensiv auseinandersetzten und auf Grundlage der Ergebnisse zu ihren Feststellungen kamen.
Lenin machte sich diese Erkenntnisse zu eigen und wandte diese auf der höheren Stufe des Kapitalismus, dem Imperalismus, an.
Honecker, war bemüht in seiner Funktion den weiteren fortschreiten des Revisionismus aufzuhalten. Unter seiner Leitung wurde einige Fehler bei der Umsetzung des M/L gemacht.
Schröder ist ein klassischer Vertreter des Kapitals, die SPD ist schon lange keine Arbeiterpartei, im Sinne der Klassenvertretung, mehr.
Der Pabst, als garant der "Verdummung" der Massen, als Verfechter des Kapitals und deren Beschützer. Die Kirchen sind die grössten Verfechter der menschlichen Versklavung.

JA ja der Pabst ist schrecklich das ist ja für euch Kommunistendummies der oberste Kirschliche pflückt immer wieder diese kapitalistische Steinobst - schrecklich!

Kommunisten Blödköpfe so dumm wie ihre proletarischen Führer !:]:D

zoon politikon
14.09.2010, 22:20
Das was du hier schreibst, ist reine SED/LINKEN Hetze.

Ich habe es als Satire verstanden und herzlich gelacht. ;)

Bräunie
14.09.2010, 22:37
Das was du hier schreibst, ist reine SED/LINKEN Hetze.

Dann nennst Du das eben "reine SED/ LINKEN- Hetze", ich nenne das die Wahrheit.

Im Gegensatz zu dem Besatzerdiktat und USA- Protektorat BRD, war die DDR ein Volksstaat höchster Kultur, wo noch Anstand, Ordnung und Solidarität groß geschrieben worden sind. Während in der BRD keine Gelegenheit ausgelassen wird, den aggressiven Zwergstaat Israel zu huldigen und diesen mit Geldzuwendungen zu mästen und zu päppeln, wofür es freilich nie ein Dankeschön, sondern nur weitere moralische Hiebe gibt, wandte sich die DDR dem freiheitsliebendem Volk der Palästinensern zu und erkannte in weiser Voraussicht, dass es sich bei Israel um einen Lakai des US- Imperialismus gehandelt hat, einen Unstaat eben. Während in der Zeitung "Neues Deutschland" Arafat desöfteren die Titelseite schmückte, war in der gleichgeschalteten BRD- Journaille stets zu hören, dass erneut Unsummen an Geld und Waffen gen Fernost transferiert worden sind, was man mit irgendeiner moralischen Verantwortung untermauert für ein Verbrechen, worüber man nicht einmal nach 60 Jahren frei forschen darf. Denke nur einmal an das Schicksal des Wahrheitssuchenden Geschichtsforschers Udo Walendy, der im hohen Alter zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt worden ist, nicht weil er etwas falsches geschrieben hat, sondern weil er etwas nicht geschrieben hat. Die Freiheit in der BRD ist das Papier nicht wert, auf dem sie steht und ich lehne es ab, von einem Staat als "freiheitlichem Rechtsstaat" zu sprechen, wenn Historiker, nur weil sie unbequeme Fragen stellen und zu Ergebnissen kommen, die der herrschenden Lehre widersprechen, vor ein Tribunal gezerrt und anschließend eingesperrt und kriminalisiert werden.

Es gibt in der BRD weder Meinungsfreiheit noch Demokratie, die BRD stellt höchstens eine Parteienoligarchie dar, wo Wahlen zur politischen Schmierenkomödie oder einem Kasperltheater verkommen. Schließlich darf dort ungestraft gelogen und betrogen werden, denn am Ende muss man sich nur mit der Konjunktur oder dem Widerstand des Koalitionspartners oder des Bundesrates rausreden. Tolle Wurst, Augenwischerei, die Demokratie hier, mehr nicht. Dagegen war die DDR noch ein kalkulierbarer Rechtsstaat, aber ups, das darf man ja auch schon nicht mehr sagen, in der Bananenrepublik hierzulande.

Meinungsfreiheit gibt es hier nur, wenn man immer treu und brav die Deutschen belastet, sich für Integration und ungebremsten Zustrom von Migranten sowie für immerwährendes und ja nicht unterbrechendes Erinnern an die Shoa ausspricht.

romeo1
15.09.2010, 04:19
Das was du hier schreibst, ist reine SED/LINKEN Hetze.

Was meinst Du, was diejenigen von den DDR Nostalgikern denken, die in die Fänge der soz. Klassenjustiz gerieten?
Mir klingen auch immer noch die eigenen Erfahrungen über die soz. Murxwirtschaft in den Ohren; ich muß immer wieder an die Stümpereien denken, welche die Wirtschaft der DDR zugrunde richteten.

Ich glaube, daß unsere foreneigenen DDR-Spinner selbst in der kommunist. Plattform der Linken eine kleine Minderheit darstellen. Nicht einmal die können so blöd sein. Nur gut, daß diese Versager nur noch promille der Bevölkerung darstellen.

Brotzeit
15.09.2010, 07:52
Dann nennst Du das eben "reine SED/ LINKEN- Hetze", ich nenne das die Wahrheit.



Noch einer der fern der Realität lebt und Opfer der SED - Propagand geworden ist.

SommerFalke
15.09.2010, 13:41
Das war die DDR, und es sprach Genosse Mielke...man könnte drüber lachen, wäre es nicht so traurig.

http://www.youtube.com/watch?v=fm5Ll47bvRM&feature=related

latrop
15.09.2010, 16:30
Ich habe es als Satire verstanden und herzlich gelacht. ;)

Das war keine Satire - das war echte innere Einstellung, verursacht durch Gehirnwäsche.

tommy3333
15.09.2010, 16:57
Das war die DDR, und es sprach Genosse Mielke...man könnte drüber lachen, wäre es nicht so traurig.

http://www.youtube.com/watch?v=fm5Ll47bvRM&feature=related

In der Tat. Man könnte darüber lachen, wäre Ostdeutschland nicht 40 Jahre lang von solchen Linkschaoten in Moskaus Interesse regiert worden...

Brotzeit
15.09.2010, 17:00
In der Tat. Man könnte darüber lachen, wäre Ostdeutschland nicht 40 Jahre lang von solchen Linkschaoten in Moskaus Interesse regiert worden...


Ich sag ´sja :

Honecker und Co KG GmbH waren Marionetten von Moskau´s Gnaden!

Stechlin
15.09.2010, 17:22
Ich sag ´sja :

Honecker und Co KG GmbH waren Marionetten von Moskau´s Gnaden!

Brandt, Schmidt, Kohl und Konsorten waren Marionetten von Washingtons Gnaden. Ich glaube, das sollte Deinem Satz noch hinzugefügt werden.

bernhard44
15.09.2010, 17:28
Brandt, Schmidt, Kohl und Konsorten waren Marionetten von Washingtons Gnaden. Ich glaube, das sollte Deinem Satz noch hinzugefügt werden.

nur hatten deren Puppenspieler eben den längeren Atem! :]

Stechlin
15.09.2010, 17:42
nur hatten deren Puppenspieler eben den längeren Atem! :]

Was gleichermaßen zu bedauern ist.

Brotzeit
15.09.2010, 17:45
Brandt, Schmidt, Kohl und Konsorten waren Marionetten von Washingtons Gnaden. Ich glaube, das sollte Deinem Satz noch hinzugefügt werden.

Stimt!
Aber es geht hier um die Däh Däh Err !

Stechlin
15.09.2010, 17:46
Stimt!
Aber es geht hier um die Däh Däh Err !

Nun, mag sein, aber das eine ist ohne das andere gar nicht denkbar.

Brotzeit
15.09.2010, 17:51
Nun, mag sein, aber das eine ist ohne das andere gar nicht denkbar.

Ohne den WW2 bzw. das braune Dreckschwein Hitler hätte es beide nicht gegeben!
:rolleyes:

SommerFalke
15.09.2010, 19:44
In der Tat. Man könnte darüber lachen, wäre Ostdeutschland nicht 40 Jahre lang von solchen Linkschaoten in Moskaus Interesse regiert worden...

schonmal was von Freimaurern und Geheimorden gehört... das alles gehörte zum Plan

US/SU verstanden ?? Es wurde gespielt...guter Onkel - böser Onkel und wie beim Schachspiel waren wir nur die Bauern...während man zeitgleich begonnen hat nach dem zweiten Weltkrieg ein Wettrüsten zu realisieren, - profitiert hat --- na wer wohl ? die auftragsbücher der rüstungsindustrie waren voll..

eine schande eigentlich, und ich glaubte noch...dass die Menschen aus den zweiten Weltkrieg ihre Lehren gezogen haben...

Marx
15.09.2010, 21:26
Das was du hier schreibst, ist reine SED/LINKEN Hetze.

Es ist die Wahrheit, die aber viele nicht wahrhaben wollen.

romeo1
15.09.2010, 21:36
Es ist die Wahrheit, die aber viele nicht wahrhaben wollen.

Es ist das, was Du realitätsresistente Figur dafür hälst.

Marx
15.09.2010, 21:41
Was meinst Du, was diejenigen von den DDR Nostalgikern denken, die in die Fänge der soz. Klassenjustiz gerieten?
Mir klingen auch immer noch die eigenen Erfahrungen über die soz. Murxwirtschaft in den Ohren; ich muß immer wieder an die Stümpereien denken, welche die Wirtschaft der DDR zugrunde richteten.

Ich glaube, daß unsere foreneigenen DDR-Spinner selbst in der kommunist. Plattform der Linken eine kleine Minderheit darstellen. Nicht einmal die können so blöd sein. Nur gut, daß diese Versager nur noch promille der Bevölkerung darstellen.

Das West-Spinnen denken die wüsten viel, sie wissen noch nicht mal wieviel Millionen jährlich in der BRD in den sand gesetzt werden und das nennen sie dann funktionierende Wirtschaft.

In der Kommunisten Plattform der DIE LINKEN sind meisten die geblieben die die Hoffnung haben diese Partei könnte noch mal den bürgerlichen Weg verlassen.

romeo1
15.09.2010, 21:44
Das West-Spinnen denken die wüsten viel, sie wissen noch nicht mal wieviel Millionen jährlich in der BRD in den sand gesetzt werden und das nennen sie dann funktionierende Wirtschaft.

In der Kommunisten Plattform der DIE LINKEN sind meisten die geblieben die die Hoffnung haben diese Partei könnte noch mal den bürgerlichen Weg verlassen.

Na dann träume mal schön weiter beim Überwinden der 0,1% Hürde.

Ach so noch etwas: übe doch bitte ein wenig an Deiner Rechtschreibung. Damit meine ich jetzt nicht ein paar verdrehte Buchstaben, sondern Grundsätzlicheres.

Marx
15.09.2010, 21:45
Ohne den WW2 bzw. das braune Dreckschwein Hitler hätte es beide nicht gegeben!
:rolleyes:

Die schöne Sache, was wäre wen, die Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen, bestimmte Ereignisse lassen verschiedene interpretationen zu, aber sie waren so gewesen.

Stechlin
15.09.2010, 21:46
Ohne den WW2 bzw. das braune Dreckschwein Hitler hätte es beide nicht gegeben!
:rolleyes:

Das ist richtig.

Marx
15.09.2010, 21:46
Es ist das, was Du realitätsresistente Figur dafür hälst.

Bestimmt nicht Deine BILD Meinung.

Bräunie
15.09.2010, 21:48
In der Kommunisten Plattform der DIE LINKEN sind meisten die geblieben die die Hoffnung haben diese Partei könnte noch mal den bürgerlichen Weg verlassen.

Thomas Wieczorek schreibt in seinem Buch "Die Dilettanten": "Im Herbst 2005 zieht Christine Richter von der Berliner Zeitung Bilanz: „Die Linkspartei PDS erschreckt in Berlin keinen mehr. Sie ist ein verlässlicher Koalitionspartner und machte in den letzten drei Jahren all die sozialpolitischen Grausamkeiten mit, die ihr keiner zugetraut hatte. Erinnert sei nur an die Erhöhung der Kita- Gebühren, die Abschaffung der Lehrmittelfreiheit, die Kürzungen beim Blindengeld oder die Streichung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes im öffentlichen Dienst.“

Das zeigt: In der LINKEN haben Kräfte, die versuchen, die Vereinnahmung der Linken durch die Bourgeoise zu verhindern, schon durchaus ihre Daseinsberechtigung. Ansonsten muss der Eindruck aufkommen, dass die LINKE die Sozialpolitik nur benutzt, um an der Macht zu sein, die Interessen der Arbeiter als Sprungbrett sozusagen verrät.

latrop
15.09.2010, 21:56
Das West-Spinnen denken die wüsten viel, sie wissen noch nicht mal wieviel Millionen jährlich in der BRD in den sand gesetzt werden und das nennen sie dann funktionierende Wirtschaft.

In der Kommunisten Plattform der DIE LINKEN sind meisten die geblieben die die Hoffnung haben diese Partei könnte noch mal den bürgerlichen Weg verlassen.


Thomas Wieczorek schreibt in seinem Buch "Die Dilettanten": "Im Herbst 2005 zieht Christine Richter von der Berliner Zeitung Bilanz: „Die Linkspartei PDS erschreckt in Berlin keinen mehr. Sie ist ein verlässlicher Koalitionspartner und machte in den letzten drei Jahren all die sozialpolitischen Grausamkeiten mit, die ihr keiner zugetraut hatte. Erinnert sei nur an die Erhöhung der Kita- Gebühren, die Abschaffung der Lehrmittelfreiheit, die Kürzungen beim Blindengeld oder die Streichung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes im öffentlichen Dienst.“

Das zeigt: In der LINKEN haben Kräfte, die versuchen, die Vereinnahmung der Linken durch die Bourgeoise zu verhindern, schon durchaus ihre Daseinsberechtigung. Ansonsten muss der Eindruck aufkommen, dass die LINKE die Sozialpolitik nur benutzt, um an der Macht zu sein, die Interessen der Arbeiter als Sprungbrett sozusagen verrät.

Wenn ich so was lese, frage ich mich manchmal, ob ihr geistige Spätfolgen habt.
Wo bekommt man so etwas.

zoon politikon
15.09.2010, 22:10
Thomas Wieczorek schreibt in seinem Buch "Die Dilettanten": "Im Herbst 2005 zieht Christine Richter von der Berliner Zeitung Bilanz: „Die Linkspartei PDS erschreckt in Berlin keinen mehr. Sie ist ein verlässlicher Koalitionspartner und machte in den letzten drei Jahren all die sozialpolitischen Grausamkeiten mit, die ihr keiner zugetraut hatte. Erinnert sei nur an die Erhöhung der Kita- Gebühren, die Abschaffung der Lehrmittelfreiheit, die Kürzungen beim Blindengeld oder die Streichung des Urlaubs- und Weihnachtsgeldes im öffentlichen Dienst.“

Das zeigt: In der LINKEN haben Kräfte, die versuchen, die Vereinnahmung der Linken durch die Bourgeoise zu verhindern, schon durchaus ihre Daseinsberechtigung. Ansonsten muss der Eindruck aufkommen, dass die LINKE die Sozialpolitik nur benutzt, um an der Macht zu sein, die Interessen der Arbeiter als Sprungbrett sozusagen verrät.

Vor allem die Linke, die überhaupt kein Interesse daran haben kann, irgendeinem Deutschen, vorzugsweise Ossi einen Arbeitsplatz zu schaffen oder seine Situation zu verbessern, weil sie dann auf einen Schlag ihr Wählerpotential verlieren würde! Das muss mal verstehen!

Bräunie
15.09.2010, 22:20
Vor allem die Linke, die überhaupt kein Interesse daran haben kann, irgendeinem Deutschen, vorzugsweise Ossi einen Arbeitsplatz zu schaffen oder seine Situation zu verbessern, weil sie dann auf einen Schlag ihr Wählerpotential verlieren würde! Das muss mal verstehen!

Diese Logik kann ich nicht nachvollziehen: Wenn ein Arbeitsloser, der die Linke gewählt und dieser mit seiner Stimme zum Einzug ins Parlament verholfen hat, nun nicht mehr links wählen sollte, weil die Linke ihm durch gute konjunktur- und nachfragefördernde Politik zu einem guten Job verholfen hat, erschließt sich mir nicht. Dann sollte er doch gerade noch eher die Linke wählen, und sich sozusagen bedanken. Aber dass die Linke entsprechende Politik betreibt, wage ich zu bezweifeln. Denen prognostiziere ich einen ähnlichen Werdegang wie die Grünen, noch mögen sie in den Medien kritisch beäugt werden, wenn sie sich in mehr Landtagen und Parlamenten etabliert haben, werden die bestimmt ihre Ideale aufgeben und ihr Profil mehr und mehr den neoliberalen Anforderungen anpassen.

zoon politikon
15.09.2010, 22:28
Diese Logik kann ich nicht nachvollziehen: Wenn ein Arbeitsloser, der die Linke gewählt und dieser mit seiner Stimme zum Einzug ins Parlament verholfen hat, nun nicht mehr links wählen sollte, weil die Linke ihm durch gute konjunktur- und nachfragefördernde Politik zu einem guten Job verholfen hat, erschließt sich mir nicht. Dann sollte er doch gerade noch eher die Linke wählen, und sich sozusagen bedanken. Aber dass die Linke entsprechende Politik betreibt, wage ich zu bezweifeln. Denen prognostiziere ich einen ähnlichen Werdegang wie die Grünen, noch mögen sie in den Medien kritisch beäugt werden, wenn sie sich in mehr Landtagen und Parlamenten etabliert haben, werden die bestimmt ihre Ideale aufgeben und ihr Profil mehr und mehr den neoliberalen Anforderungen anpassen.

Der typische Linkenwähler ist der Jammer-Ossi und der BRD-hassende Wessi, wenn es den Jammer-Ossi nicht mehr gibt, wählt nur ein Bruchteil die Linke.
Warum sollte die Linke, die ihre Ärsche grad mit hohen Bezügen in Berlin breitsitzt, das wollen?!
Normalerweise wählt man die Politik, die einem im Moment am meisten nützt. Jeder, der in Arbeit ist, wird sich hüten, die Linke zu wählen, die den gerade erworbenen Wohlstand wieder verteilen und besteuern will.
Politik ist undankbar.

Bräunie
15.09.2010, 22:44
Jeder, der in Arbeit ist, wird sich hüten, die Linke zu wählen, die den gerade erworbenen Wohlstand wieder verteilen und besteuern will.
Politik ist undankbar.

Ich weiß nicht, was an einer Millionärssteuer oder Vermögenssteuer verwerflich ist. Warum eine Finanztransaktionssteuer im Sinne von Tobin abwegig sein soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht.

Die Linke wählen heißt da für mich vielmehr, die Worte des preußischen Ökonomen und Chef des Münchner IFO- Institutes Prof. Hans Werner Sinn wahrzumachen, dass der "Sozialstaat zum Zuwanderungsmagnet" verkommen würde. Dann würde sich auch zeigen, dass Null SED- Geist mehr in der LINKEN von heute aufzufinden ist. Denn anstatt die Grenze gegen die Migranten abzuriegeln, würde die noch eher reihenweise Schilder aufstellen lassen, auf denen in allen Sprachen der Spruch vermerkt ist: "Hereinspaziert, es ist genug für alle da!"

tommy3333
15.09.2010, 23:01
schonmal was von Freimaurern und Geheimorden gehört... das alles gehörte zum Plan

US/SU verstanden ?? Es wurde gespielt...guter Onkel - böser Onkel und wie beim Schachspiel waren wir nur die Bauern...während man zeitgleich begonnen hat nach dem zweiten Weltkrieg ein Wettrüsten zu realisieren, - profitiert hat --- na wer wohl ? die auftragsbücher der rüstungsindustrie waren voll..

(...)

So weit würde ich nicht gehen. Klingt mir zu sehr nach VT.

romeo1
16.09.2010, 05:00
Ich weiß nicht, was an einer Millionärssteuer oder Vermögenssteuer verwerflich ist. Warum eine Finanztransaktionssteuer im Sinne von Tobin abwegig sein soll, erschließt sich mir ebenfalls nicht.

Die Linke wählen heißt da für mich vielmehr, die Worte des preußischen Ökonomen und Chef des Münchner IFO- Institutes Prof. Hans Werner Sinn wahrzumachen, dass der "Sozialstaat zum Zuwanderungsmagnet" verkommen würde. Dann würde sich auch zeigen, dass Null SED- Geist mehr in der LINKEN von heute aufzufinden ist. Denn anstatt die Grenze gegen die Migranten abzuriegeln, würde die noch eher reihenweise Schilder aufstellen lassen, auf denen in allen Sprachen der Spruch vermerkt ist: "Hereinspaziert, es ist genug für alle da!"

Vor allem im Bezug auf die Einwanderungspolitik ist das Verhalten der Linken überaus merkwürdig. Verkürzt heißt ihre Position wirklich so. Daß sie damit vor allem den Interessen ihres Wählerklientels schaden, kann ich mir nur durch eine schwere ideologische Blockade erklären.

Blackginger
16.09.2010, 05:14
Der typische Linkenwähler ist der Jammer-Ossi und der BRD-hassende Wessi, wenn es den Jammer-Ossi nicht mehr gibt, wählt nur ein Bruchteil die Linke.
Warum sollte die Linke, die ihre Ärsche grad mit hohen Bezügen in Berlin breitsitzt, das wollen?!
Normalerweise wählt man die Politik, die einem im Moment am meisten nützt. Jeder, der in Arbeit ist, wird sich hüten, die Linke zu wählen, die den gerade erworbenen Wohlstand wieder verteilen und besteuern will.
Politik ist undankbar.


Du darfst ganz beruhigt sein , es gibt nicht nur den Jammerossi sondern mittlerweile auch den Jammerwessi. Beide haben aber eine gemeinsamkeit , sie jammern , weil sich die Zeiten geändert haben und es ihnen nicht mehr so gut wie vor der Wende ging.

franz
16.09.2010, 09:40
Der typische Linkenwähler ist der Jammer-Ossi und der BRD-hassende Wessi, wenn es den Jammer-Ossi nicht mehr gibt, wählt nur ein Bruchteil die Linke.
Warum sollte die Linke, die ihre Ärsche grad mit hohen Bezügen in Berlin breitsitzt, das wollen?!
Normalerweise wählt man die Politik, die einem im Moment am meisten nützt. Jeder, der in Arbeit ist, wird sich hüten, die Linke zu wählen, die den gerade erworbenen Wohlstand wieder verteilen und besteuern will.
Politik ist undankbar.

bist Du dir da sicher ? letzteres ist klar und mancher Depp findet`s auch noch in Ordnung. Der Sammelbegriff ist einfach zu definieren und heißt "G I E R" auf die Pfennige des Nachbarn,der vielleicht ein Paar mehr haben könnte.


Du darfst ganz beruhigt sein , es gibt nicht nur den Jammerossi sondern mittlerweile auch den Jammerwessi. Beide haben aber eine gemeinsamkeit , sie jammern , weil sich die Zeiten geändert haben und es ihnen nicht mehr so gut wie vor der Wende ging.

Hallo ihr SED Schreiberlinge, wie definiert ihr eigendlich Wahrheit denn was ich bis jetzt von euch gelesen habe, da war der Münchhausen ein Waisenknabe, der war wenigsten noch lustig. Ihr mit eurer Hetzpropaganda und Verdrehungen der DDR Geschichte seid schon Kriminell oder einfach nur Dumme Marionetten.

Gruß franz

SommerFalke
16.09.2010, 13:11
So weit würde ich nicht gehen. Klingt mir zu sehr nach VT.

naja mittlerweile halte ich es nicht mehr für eine Theorie sondern für eine Verschwörungspraxis. Siehe u.a 11.09 ... als man in den Trümmern des WTC plötzlich einen sauberen arabischen Pass fand....:))

Bergischer Löwe
16.09.2010, 13:43
Du darfst ganz beruhigt sein , es gibt nicht nur den Jammerossi sondern mittlerweile auch den Jammerwessi. Beide haben aber eine gemeinsamkeit , sie jammern , weil sich die Zeiten geändert haben und es ihnen nicht mehr so gut wie vor der Wende ging.

Da gebe ich Dir Recht. Nur hat der "Jammerwessi" wenigstens einen GRUND zu jammern.

Ich kenne hier niemanden, der nicht s o f o r t die Zeitmaschine betätigen würde und in das prä-Sommer-1989 Zeitalter zurückfahren würde, wenn er könnte.

Für UNS waren die Zeiten vor der Wiedervereinigung tatsächlich besser. "Die da drüben" haben uns nur wenig gejuckt. Magdeburg, Berlin oder Dresden waren für uns so weit weg wie der Mars.

Gelegentlich fuhr man mal rüber, hatte sein Grusel-Disneyland Erlebnis und fuhr mit nem wohligen Schauer zurück ins schöne Rheinland.

Lichtblau
16.09.2010, 13:44
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



Der schönste Staat der je existiert hat. (ausgenommen die Sowjetunion)

Bergischer Löwe
16.09.2010, 13:57
Der schönste Staat der je existiert hat. (ausgenommen die Sowjetunion)

Dann würd ich doch vorschlagen wir treffen uns bald an der Ostsee. Du bringst die Minen, Stacheldraht, Betonelemente und Wachtürme mit. Ich das Bier. Und dann fängst Du an zu bauen....

Nur eins noch: Bevor Du fertiggemauert hast - sollten wir gewisse Elemente aus der "Bäh-R-Däh" zu Euch rüberschicken. Da ihr ja sooooo für Internationalismus seid, habt ihr doch sicher nichts gegen ein wenig......Kulturbereicherung á la:

17558

So ca. 5 Millionen von denen dürften doch die Lücken derer, die mit der DDR nix mehr zu tun haben wollen fürs Erste gut auffüllen, oder?

franz
16.09.2010, 15:07
Dann würd ich doch vorschlagen wir treffen uns bald an der Ostsee. Du bringst die Minen, Stacheldraht, Betonelemente und Wachtürme mit. Ich das Bier. Und dann fängst Du an zu bauen....

Nur eins noch: Bevor Du fertiggemauert hast - sollten wir gewisse Elemente aus der "Bäh-R-Däh" zu Euch rüberschicken. Da ihr ja sooooo für Internationalismus seid, habt ihr doch sicher nichts gegen ein wenig......Kulturbereicherung á la:

17558

So ca. 5 Millionen von denen dürften doch die Lücken derer, die mit der DDR nix mehr zu tun haben wollen fürs Erste gut auffüllen, oder?

dann möchte ich aber auch das sie ihr schönes Spielgeld wieder bekommen. :cool2:

Erik der Rote
16.09.2010, 15:59
das Problem der DDR war neben allen Obskuritäten und aller Unterdrückung und allen politischen Abhänigkeiten vom Großen Bruder einfach das fehlen echten Geldes oder eines echten Geldkreislaufes der dies ermöglicht hätte

es war ja aber eben gerade auch das Ziel des Systems dies zu verhindern und deshalb war es schon zum Scheitern verurteilt als es auf die Welt kam !

den ohne Geld hatte man kein Gradmesser der <rationalität und der Effizenz geschweige den der gesellschaftlichen Steuerung in der Hand. Das hies oft das man Waren produzierte mit tausenden Arbeitskräften, wo das Endprodukt auf dem Weltmarkt weniger wert war, als die Ressoursen die man zur Herstellung verschwendete. aber da man kein echtes Geld (devisen ) hatte keine echte Kalkulation, wusste man davon nichts und konnte eine Gesellschaft konstruieren die fernab jeglicher gesell. Komplexität war und deshalb nur MAngel und Unzumutbarkeiten produzierte.

die Folge waren das die Gesellschaft und ihre vielgepresenen Produktionsmittel verrotteten (im LAufe der Zeit) und die Gesamtgeselslchaft sich wieder in die gute Zeit der Subsistenzwirtschaft transformierte die selbst im 19. JH schon überwunden war.

das hies jenseits all des Mangels aller politischen Willkür lebte man in der "guten alten Zeit" und das nicht nur gefühlt, sondern wirklich.

das hatte alles Folgen genau zwei
die andere Folge war das man geradezu abhänig wurde von "westlichen " devisen also von echten Geld so abhänig das man eigentlich ein Junkie des westlichen Systems wurde eine verlängerte billige Werkbank und das nur dann den der Westen wohlgesinnt war

das System ist implodiert wie alle realsozialitischen Systeme wenn der Bruch mit der umgebenden Umwelt die sich ja weiterentwickelt irgendwann zu groß wird was bleibt waren schon damals Trümmerlandschaften !

fakt blieb man vermisste dann nach dem Zusammenbruch dieser "guten alten Zeit" die wahre Realität die hinter all dieser Sosse steckte und viele vermissen diese Zustände bis heute.

Blackginger
16.09.2010, 16:06
[QUOTE]Da gebe ich Dir Recht. Nur hat der "Jammerwessi" wenigstens einen GRUND zu jammern.


Der Ossi umso mehr !!!




Ich kenne hier niemanden, der nicht s o f o r t die Zeitmaschine betätigen würde und in das prä-Sommer-1989 Zeitalter zurückfahren würde, wenn er könnte.

Das würde ich auch sofort , die Uhr zurückdrehen.


Für UNS waren die Zeiten vor der Wiedervereinigung tatsächlich besser. "Die da drüben" haben uns nur wenig gejuckt. Magdeburg, Berlin oder Dresden waren für uns so weit weg wie der Mars.



Tja so ist das eben wenn man im Westen hinterm Mond lebt.........

SommerFalke
16.09.2010, 16:46
Lieber den Osten ertragen, als Muzhezin zu sagen..

Blackginger
16.09.2010, 16:48
Lieber den Osten ertragen, als Muzhezin zu sagen..


Darf ich mich jetzt geschmeichelt fühlen ?

Brotzeit
16.09.2010, 19:23
Es ist die Wahrheit, die aber viele nicht wahrhaben wollen.

:)) :leier: :)) :troll:

Brotzeit
16.09.2010, 19:24
Das West-Spinnen denken die wüsten viel, sie wissen noch nicht mal wieviel Millionen jährlich in der BRD in den sand gesetzt werden und das nennen sie dann funktionierende Wirtschaft.

In der Kommunisten Plattform der DIE LINKEN sind meisten die geblieben die die Hoffnung haben diese Partei könnte noch mal den bürgerlichen Weg verlassen.


Es ist das Bürgetum , daß das Rückgrat einer modernen Gesellschaft bildet!

Brotzeit
16.09.2010, 19:27
Das West-Spinnen denken die wüsten viel, sie wissen noch nicht mal wieviel Millionen jährlich in der BRD in den sand gesetzt werden und das nennen sie dann funktionierende Wirtschaft.

In der Kommunisten Plattform der DIE LINKEN sind meisten die geblieben die die Hoffnung haben diese Partei könnte noch mal den bürgerlichen Weg verlassen.

Träume süss weiter von deiner DDR 2.0 auf einem C64 von 1988 mit Datasette

Brotzeit
16.09.2010, 19:30
Die schöne Sache, was wäre wen, die Geschichte lässt sich nicht zurückdrehen, bestimmte Ereignisse lassen verschiedene interpretationen zu, aber sie waren so gewesen.

Deshalb wird es auch keine deutsche demokratische Republik mehr auf deutschen Boden geben, in de rMenschen von verlogenen Kommunisten schikaniert werden.

Brotzeit
16.09.2010, 19:37
Bestimmt nicht Deine BILD Meinung.


Du verstehst ja noch nicht mal was in der BILD steht ; geschweige denn was an Lügen zwischen den Zeilen des "Neuen Deutschland" zusammengelogen wurde!

Brotzeit
16.09.2010, 19:39
Wenn ich so was lese, frage ich mich manchmal, ob ihr geistige Spätfolgen habt.
Wo bekommt man so etwas.

Es anscheinend doch genetische Veranlagung ......... ???????????

Wer weiß ´?

Brotzeit
16.09.2010, 19:43
Ich weiß nicht, was an einer Millionärssteuer oder Vermögenssteuer verwerflich ist. ...........

Seit wann ist ein Bürger der hart gearbeitet; es geschafft hat einen Betrieb aufzubauen und Mitarbeiter zu beschäftigen weil der ein gutes Produkt produziert, das auf dem freinen Weltmarkt gut ankommt und sich gut verkauft, prinzipiel finanziellen Ausbeutung freigegeben?

Brotzeit
16.09.2010, 19:44
Du darfst ganz beruhigt sein , es gibt nicht nur den Jammerossi sondern mittlerweile auch den Jammerwessi. Beide haben aber eine gemeinsamkeit , sie jammern , weil sich die Zeiten geändert haben und es ihnen nicht mehr so gut wie vor der Wende ging.


Tja das kommt raus , wenn man einen guten mit einem schlechten Wein zusammen giesst!

Jammerlappen!

Brotzeit
16.09.2010, 19:47
Der schönste Staat der je existiert hat. (ausgenommen die Sowjetunion)



Gröhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhlllllllllllllllllllllll lllllllllllllllll!

Brotzeit
16.09.2010, 19:49
Der Ossi umso mehr !!!



Vielleicht weil er nicht genug ohne arbeiten zu müssen, in den Hals geworfen bekommen hat? :D

Blackginger
16.09.2010, 20:36
Tja das kommt raus , wenn man einen guten mit einem schlechten Wein zusammen giesst!

Jammerlappen!


Ist doch egal , hauptsache man wird besoffen und hinterher poliert man sich gegenseitig die Schnauze !

Brotzeit
16.09.2010, 20:58
Ist doch egal , hauptsache man wird besoffen und hinterher poliert man sich gegenseitig die Schnauze !

Ich trinke keinen edlen guten Rotwein um mich hinterher mit den Proleten aus den kulturellen Niederungen der ehemaligen DDR um eine Flasche Rügener Bahndamm Nordseite :rolleyes: zu prügeln!

Blackginger
16.09.2010, 21:05
Ich trinke keinen edlen guten Rotwein um mich hinterher mit den Proleten aus den kulturellen Niederungen der ehemaligen DDR um eine Flasche Rügener Bahndamm Nordseite :rolleyes: zu prügeln!


Kennste das Sprichwort: Pack schlägt sich und Pack verträgt sich. Heute Feinde , morgen Freunde. Das klappt aber nur , wenn wir es endlich lernen , zusammen zu halten !

Brotzeit
16.09.2010, 21:16
Kennste das Sprichwort: Pack schlägt sich und Pack verträgt sich. Heute Feinde , morgen Freunde. Das klappt aber nur , wenn wir es endlich lernen , zusammen zu halten !

Mit den menschenverachtendne Komunisten zusammen zuhalten käme einem Mord an meine Mutter gleich! :rolleyes:

Marx
16.09.2010, 21:16
Vor allem die Linke, die überhaupt kein Interesse daran haben kann, irgendeinem Deutschen, vorzugsweise Ossi einen Arbeitsplatz zu schaffen oder seine Situation zu verbessern, weil sie dann auf einen Schlag ihr Wählerpotential verlieren würde! Das muss mal verstehen!

Mal anderherum, was hat DIE LINKE mit der DDR zu tun.
Diese partei wurde nach der Konterrevolution gegründet und hat einen Teil der ehemaligen SED Mitglieder, diese sind aber auch in der CDU, SPD, NPD, DVU und anderen bürgerlichen Parteien zu finden. Ein ganz geringer Teil ist in einer KP.

Und, DIE LINKE ist eine sopzialdemokratische Partei, sie vertritt den linken Flügel der Sozialdemokratie. Wie sich die Sozialdemokratie im letzten und diesen Jahrhundert für die Arbeiterklasse einsetzt zeigt sich tagtäglich.

Marx
16.09.2010, 21:18
Der typische Linkenwähler ist der Jammer-Ossi und der BRD-hassende Wessi, wenn es den Jammer-Ossi nicht mehr gibt, wählt nur ein Bruchteil die Linke.
Warum sollte die Linke, die ihre Ärsche grad mit hohen Bezügen in Berlin breitsitzt, das wollen?!
Normalerweise wählt man die Politik, die einem im Moment am meisten nützt. Jeder, der in Arbeit ist, wird sich hüten, die Linke zu wählen, die den gerade erworbenen Wohlstand wieder verteilen und besteuern will.
Politik ist undankbar.

Thema beachten,
gerade die in Arbeit sind und gebildete erkennen das DIE LINKE die einzige Partei im Bundestheater ist die noch mal nein sagt.

Brotzeit
16.09.2010, 21:21
Mal anderherum, was hat DIE LINKE mit der DDR zu tun.
Diese partei wurde nach der Konterrevolution gegründet und hat einen Teil der ehemaligen SED Mitglieder, diese sind aber auch in der CDU, SPD, NPD, DVU und anderen bürgerlichen Parteien zu finden. Ein ganz geringer Teil ist in einer KP.

Und, DIE LINKE ist eine sopzialdemokratische Partei, sie vertritt den linken Flügel der Sozialdemokratie. Wie sich die Sozialdemokratie im letzten und diesen Jahrhundert für die Arbeiterklasse einsetzt zeigt sich tagtäglich.

*LOL*


:hihi:


:troll:

Brotzeit
16.09.2010, 21:22
Thema beachten,
gerade die in Arbeit sind und gebildete erkennen das DIE LINKE die einzige Partei im Bundestheater ist die noch mal nein sagt.

Sie sagt auch "Nein" zur individuellen Freiheit des Menschen! :rolleyes:

twoxego
16.09.2010, 21:34
Diese partei wurde nach der Konterrevolution gegründet(...)gekürzt Twox

aha; 1946 endete also die konterrevolution.
in welchem universum war das?

Marx
16.09.2010, 21:37
Ich kenne hier niemanden, der nicht s o f o r t die Zeitmaschine betätigen würde und in das prä-Sommer-1989 Zeitalter zurückfahren würde, wenn er könnte.

Für UNS waren die Zeiten vor der Wiedervereinigung tatsächlich besser. "Die da drüben" haben uns nur wenig gejuckt. Magdeburg, Berlin oder Dresden waren für uns so weit weg wie der Mars.


Mit der DDR verlor auch die BRD Arbeiterklasse eine wichtige Stütze in ihren Kampf um bessere Arbeitsbedingungen, in den Kampf um die Teilhabe am Wohlstand der Gesellschaft.
Wer saß unsichbar aber spürbar an jeden Verhandlungsplatz zwischen den Gewerkschaften und den Kapital, die DDR, wer beeinflußte die Sozialpolitik der BRD, die DDR.
All dieses und noch mehr hörte 89/90 auf, der Kampfgeist der Arbeiterklasse war doch gar nicht mehr entwickelt, war die letzten 40 Jahre doch einfach gewesen. Diese nichtorganisiertheit ist noch heute in der deutschen Arbeiterklasse vorhanden.
Warum wird nun gejammert auch in großen Teilen der Arbeiterklasse der alten BRD, sie merken nun wie brutal und Rücksichslos das Kapital ist. Man könnte sagen, geschieht euch ja Recht, aber das wäre zu einfach.
40 Jahre Sozialismus der das Leben von Millionen nachhaltig geprägt hat lassen sich nicht wie von der Konterrevolution gewünscht, mit ein paar Federstriche und lauten Krakelern aus den Köpfen tilgen. Die Realität die eintrat war das was Jahrelang gesagt wurde aber es als ..... abgetan wurde.
40 Jahre Arbeiter und Bauernmacht haben trotz der Fehler gezeigt, es geht anders, es ist machbar ohne die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen menschenwürdig zu leben und das nicht nur für ein paar Prozent der Bevölkerung sondern für den absoluten größten Teil der Bevölkerung.

Brotzeit
16.09.2010, 21:38
gekürzt Twox

aha; 1946 endete also die konterrevolution.
in welchem universum war das?

40. Honecker´sches Paralleluniversum ; links , am Mars vorbei

Brotzeit
16.09.2010, 21:39
Mit der DDR verlor auch die BRD Arbeiterklasse eine wichtige Stütze in ihren Kampf um ..................der Bevölkerung.


- Weird! -

romeo1
16.09.2010, 21:52
Mit der DDR verlor auch die BRD Arbeiterklasse eine wichtige Stütze in ihren Kampf um bessere Arbeitsbedingungen, in den Kampf um die Teilhabe am Wohlstand der Gesellschaft.
Wer saß unsichbar aber spürbar an jeden Verhandlungsplatz zwischen den Gewerkschaften und den Kapital, die DDR, wer beeinflußte die Sozialpolitik der BRD, die DDR.
All dieses und noch mehr hörte 89/90 auf, der Kampfgeist der Arbeiterklasse war doch gar nicht mehr entwickelt, war die letzten 40 Jahre doch einfach gewesen. Diese nichtorganisiertheit ist noch heute in der deutschen Arbeiterklasse vorhanden.
Warum wird nun gejammert auch in großen Teilen der Arbeiterklasse der alten BRD, sie merken nun wie brutal und Rücksichslos das Kapital ist. Man könnte sagen, geschieht euch ja Recht, aber das wäre zu einfach.
40 Jahre Sozialismus der das Leben von Millionen nachhaltig geprägt hat lassen sich nicht wie von der Konterrevolution gewünscht, mit ein paar Federstriche und lauten Krakelern aus den Köpfen tilgen. Die Realität die eintrat war das was Jahrelang gesagt wurde aber es als ..... abgetan wurde.
40 Jahre Arbeiter und Bauernmacht haben trotz der Fehler gezeigt, es geht anders, es ist machbar ohne die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen menschenwürdig zu leben und das nicht nur für ein paar Prozent der Bevölkerung sondern für den absoluten größten Teil der Bevölkerung.

Gut, daß es 89 diese "Konterrevolution" gab und Du seit dem auf H IV-Niveau herumjammerst.

Marx
16.09.2010, 22:01
gekürzt Twox

aha; 1946 endete also die konterrevolution.
in welchem universum war das?

Wann wurde DIE LINKE gegründet? bestimmt nicht 1946

Marx
16.09.2010, 22:01
Gut, daß es 89 diese "Konterrevolution" gab und Du seit dem auf H IV-Niveau herumjammerst.

Davon bin ich weit entfernt.

Marx
16.09.2010, 22:03
Sie sagt auch "Nein" zur individuellen Freiheit des Menschen! :rolleyes:

Weil Sie Teil der bürgerlichen Maschenerie ist.

Brotzeit
16.09.2010, 22:06
Weil Sie Teil der bürgerlichen Maschenerie ist.

Ach ?

Du propagierst also die Unfreiheit des individuellen Menschen ?
Du willst also die Unterdrückung der persönlichen individuellen Freiheit durch Dritte; von Aussen ?


Sonst geht ´s dir aber noch gut ; oder ?

Marx
16.09.2010, 22:07
Du verstehst ja noch nicht mal was in der BILD steht ; geschweige denn was an Lügen zwischen den Zeilen des "Neuen Deutschland" zusammengelogen wurde!

Wenn Du das ND derzeits meinst, diese zu lesen ist sie nicht mehr wert, da bleibe ich lieber bei sder Jungen Welt.

Brotzeit
16.09.2010, 22:07
Wann wurde DIE LINKE gegründet? bestimmt nicht 1946

"Die LINKE" wurde nicht gegründet!
Sie entstand aus SED - Wendehälsen , welche die SED nur mehrfach umbenannte!

Marx
16.09.2010, 22:08
Sonst geht ´s dir aber noch gut ; oder ?

Mir geht es gut, aber das ist hier nicht das Thema.

Brotzeit
16.09.2010, 22:08
Wenn Du das ND derzeits meinst, diese zu lesen ist sie nicht mehr wert, da bleibe ich lieber bei sder Jungen Welt.

Was rauchst du gerade ?

Marx
16.09.2010, 22:09
"Die LINKE" wurde nicht gegründet!
Sie entstand aus SED - Wendehälsen , welche die SED nur mehrfach umbenannte!

Wieder falsch,

DIE Linke entstand aus der PDS und der WASG

Brotzeit
16.09.2010, 22:09
Mir geht es gut, aber das ist hier nicht das Thema.

Deine Postings indizieren unzweifelhaft das Gegenteil.

Marx
16.09.2010, 22:11
Der schönste Staat der je existiert hat.

Der schönste Staat den die deutsche Arbeiterklasse und ihre Verbündeten bisher geschaffen haben.

Brotzeit
16.09.2010, 22:17
Wieder falsch,

DIE Linke entstand aus der PDS und der WASG



Was war die PDS bevor sie die PDS wurde ?????????????

Brotzeit
16.09.2010, 22:20
Der schönste Staat den die deutsche Arbeiterklasse und ihre Verbündeten bisher geschaffen haben.


Die "Schönheit" hatte einen sehr morbiden "Charme"!
Besonders gut an den Fassaden der einst; vor der Machtergreifung der SED - Terroristen , herrlich anzusehenden Häuser zu erkennen!

Marx
16.09.2010, 22:24
Deine Postings indizieren unzweifelhaft das Gegenteil.

Das möchte ich bezweifeln, wir sprechen in diesen Thema von 40 Jahre DDR, was war das wirklich für ein Staat.

Was scheren diesen Thema wie es mir geht, oder die heutige Parteienlandschaft.

Wenn dann sollte auch das Thema beachtet werden. Nicht ich lenke von der Thematik ab und bringe alles mögliche rein.

Meine Lehrerin aus der Schule würde da erneut sagen, gut geschrieben, alles richtig, aber das Thema verfehlt.

Ob Du es hören willst, besser lesen, die DDR war der erste Arbeiter und Bauernstaat den deutsche Arbeiter und deren Verbündete schufen. Das dieser Staat der Konterrevolution von innen und von außen nicht wiederstand ist ein anderes Thema, das in dieser Zeit wertvolles geleistet wurde kann keiner abstreiten, nicht mal der verbitterste Revisionist. Das die DDR, ihre Politik und alleine schon das sie Bestand die BRD Politik nachhaltig beeinflußte lässt sich nicht leugnen, die Auswirkungen sind heute spürbar.

Das in der Politik Fehler gemacht werden, erst recht wenn Neuland beschritten wird, ist normal, aber aus Fehlern lernt man. Der größte Fehler war, der Konterrevolution Tür und Tor zu öffnen, aber aller Anfang einer Konterrevolution ist auch der Revisionismus.

Brotzeit
16.09.2010, 22:27
Das möchte ich bezweifeln, ........



Schon gemerkt ?

Du bestätigst gleich im ersten ; einleitenden Satz meine Aussage, indem du von einem riesengrossen Gefängnis als "Staat" sprichst!


.............:rolleyes:

Marx
16.09.2010, 22:29
Was war die PDS bevor sie die PDS wurde ?????????????

In der PDS fand sich der größte des Revisionistischen Kaderbestandes der SED, andere gründeten eine neue KPD, und es entstanden verschiedene linke Parteien. Einen Teil findest du auch in der DKP und der MLPD wieder.

1,8 Millionen der SED und knapp 0,5 Millionen in der PDS zum Anfang mit stetig steigende Verlußte.

Marx
16.09.2010, 22:31
Schon gemerkt ?

Du bestätigst gleich im ersten ; einleitenden Satz meine Aussage, indem du von einem riesengrossen Gefängnis als "Staat" sprichst!


.............:rolleyes:

Ich spreche überhaupt nicht von Gefängnis, das mag deinenen Träumen entspringen.

Brotzeit
16.09.2010, 22:31
In der PDS fand sich der größte des Revisionistischen Kaderbestandes der SED, andere gründeten eine neue KPD, und es entstanden verschiedene linke Parteien. Einen Teil findest du auch in der DKP und der MLPD wieder.

1,8 Millionen der SED und knapp 0,5 Millionen in der PDS zum Anfang mit stetig steigende Verlußte.

Die SED war klar die Vorgängerpartei der PDS!
Deine Vernebelungstaktik zieht bei mir nicht!

borisbaran
16.09.2010, 22:32
die sed war klar die vorgängerpartei der pds!
Deine vernebelungstaktik zieht bei mir nicht!
PDSED.a

Brotzeit
16.09.2010, 22:33
Ich spreche überhaupt nicht von Gefängnis, das mag deinenen Träumen entspringen.

Durftest du spontan aus deinem Gefängnis DDR nach Frankreich reisen, ohne vorher eine Genehmigung einholen zu müssen ?

Marx
16.09.2010, 22:37
Die "Schönheit" hatte einen sehr morbiden "Charme"!
Besonders gut an den Fassaden der einst; vor der Machtergreifung der SED - Terroristen , herrlich anzusehenden Häuser zu erkennen!

Was ist ein Terrorist?

Marx
16.09.2010, 22:38
Die SED war klar die Vorgängerpartei der PDS!
Deine Vernebelungstaktik zieht bei mir nicht!

Das wär traurig, und eine schande für die vielen SED Mitglieder.

borisbaran
16.09.2010, 22:39
Was ist ein Terrorist?
Wikipedia ist dein Freund:

Unter Terrorismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus) (lat. terror „Furcht“, „Schrecken“) sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen.[1] Terrorismus ist keine militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie.[2] Terroristen streben zwar nach Veränderungen der bestehenden Ordnung, doch greifen sie nicht militärisch nach Raum (wie z. B. der Guerillero), sondern wollen das Denken besetzen und dadurch Veränderungsprozesse erzwingen.

Marx
16.09.2010, 22:39
Durftest du spontan aus deinem Gefängnis DDR nach Frankreich reisen, ohne vorher eine Genehmigung einholen zu müssen ?

Ich war nie im Gefängnis, also ist deine Frage Quatsch.

Marx
16.09.2010, 22:41
Wikipedia ist dein Freund:

Unter Terrorismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Terrorismus) (lat. terror „Furcht“, „Schrecken“) sind Gewalt und Gewaltaktionen (wie z. B.: Entführungen, Attentate, Sprengstoffanschläge etc.) gegen eine politische Ordnung zu verstehen, um einen politischen Wandel herbeizuführen. Der Terror dient als Druckmittel und soll vor allem Unsicherheit und Schrecken verbreiten oder Sympathie und Unterstützungsbereitschaft erzeugen.[1] Terrorismus ist keine militärische Strategie, sondern primär eine Kommunikationsstrategie.[2] Terroristen streben zwar nach Veränderungen der bestehenden Ordnung, doch greifen sie nicht militärisch nach Raum (wie z. B. der Guerillero), sondern wollen das Denken besetzen und dadurch Veränderungsprozesse erzwingen.

und was hat dieses mit der Politik der DDR zu tun, rein gar nichts.

kotzfisch
17.09.2010, 04:17
Ach Murx-weiter so ein Drecksland zu verteidigen muß an gewisser Dummheit liegen, oder was ist es bei Dir?

Blackginger
17.09.2010, 05:41
Werte Forengemeinde,

Ich habe beim stöbern im I-net etwas gesehen , was mir doch zu denken gibt. Über die Jammerossis wird ja viel hergezogen ; allerdings zu Unrecht. Erst wurden wir von Honecker beschissen und mit der Wiedervereinigung und der D - Markeinführung durch die BRD ein 2. mal betrogen ! Hierzu habe ich eine interessante Reportage:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1137852/Frontal21-Dokumentation-Beutezug-Ost?bc=svp;sv0#/beitrag/video/1137852/Frontal21-Dokumentation-Beutezug-Ost


Ich denke so langsam , der Fall der Mauer und die D - Mark im Osten waren der größte Fehler in unserer Geschichte.

Cicero1
17.09.2010, 08:33
Werte Forengemeinde,

Ich habe beim stöbern im I-net etwas gesehen , was mir doch zu denken gibt. Über die Jammerossis wird ja viel hergezogen ; allerdings zu Unrecht. Erst wurden wir von Honecker beschissen und mit der Wiedervereinigung und der D - Markeinführung durch die BRD ein 2. mal betrogen !

Die D-Markeinführung war ein Betrug für die Westdeutschen, nicht für die Ostdeutschen. Mussten doch die Westdeutschen echtes, wertvolles Geld - die Deutsche Mark - gegen wertloses Spielgeld eintauschen. Dabei wollten das die Westdeutschen gar nicht einmal, denn es stand eine Drohung der Ostdeutschen im Raum: "Entweder kommt die DM zu uns oder wir kommen zur DM".

Westdeutschland kam vierzig Jahre lang sehr gut ohne Ostdeutschland zu Recht - es war nicht die westdeutsche Bevölkerung die die Wiedervereinigung unbedingt wollte, sondern die ostdeutsche.

twoxego
17.09.2010, 08:43
Wann wurde DIE LINKE gegründet? bestimmt nicht 1946

Du bist aber kein guter genosse.
nicht einmal die aussagen Deiner oberen kennst Du.

Karl Holluba, bundesschatzmeister, eidesstattlich und vor gericht:

"Die Linke‘ ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."

lass Dich nachschulen.

zoon politikon
17.09.2010, 10:12
Der schönste Staat den die deutsche Arbeiterklasse und ihre Verbündeten bisher geschaffen haben.

Wenn das schon das Schönste war, dann will ich nicht wissen, wie das weniger Schöne aussah...

Alle Staaten der "Arbeiterklasse" haben nur Armenhäuser und gehirngewaschene Menschen hinterlassen.

zoon politikon
17.09.2010, 10:14
Werte Forengemeinde,

Ich habe beim stöbern im I-net etwas gesehen , was mir doch zu denken gibt. Über die Jammerossis wird ja viel hergezogen ; allerdings zu Unrecht. Erst wurden wir von Honecker beschissen und mit der Wiedervereinigung und der D - Markeinführung durch die BRD ein 2. mal betrogen ! Hierzu habe ich eine interessante Reportage:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1137852/Frontal21-Dokumentation-Beutezug-Ost?bc=svp;sv0#/beitrag/video/1137852/Frontal21-Dokumentation-Beutezug-Ost


Ich denke so langsam , der Fall der Mauer und die D - Mark im Osten waren der größte Fehler in unserer Geschichte.

Und sicher auch die 6 Jahre mehr Lebenserwartung, die jeder Ossi jetzt hat.

Jeder Harzi hat effektiv mehr Geld in der Tasche, als der reichste DDR-Bürger!
Weil man von diesem Geld tatsächlich etwas kaufen kann.

Cicero1
17.09.2010, 10:17
Du bist aber kein guter genosse.
nicht einmal die aussagen Deiner oberen kennst Du.

Karl Holluba, bundesschatzmeister, eidesstattlich und vor gericht:

"Die Linke‘ ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."

lass Dich nachschulen.

Die kommunistische Kaderschulung scheint auch nichts mehr zu taugen.

Blackginger
17.09.2010, 10:18
Die D-Markeinführung war ein Betrug für die Westdeutschen, nicht für die Ostdeutschen. Mussten doch die Westdeutschen echtes, wertvolles Geld - die Deutsche Mark - gegen wertloses Spielgeld eintauschen. Dabei wollten das die Westdeutschen gar nicht einmal, denn es stand eine Drohung der Ostdeutschen im Raum: "Entweder kommt die DM zu uns oder wir kommen zur DM".

Westdeutschland kam vierzig Jahre lang sehr gut ohne Ostdeutschland zu Recht - es waren nicht die Westdeutschen die die Wiedervereinigung unbedingt wollten, sondern die Ostdeutschen.


Man merkt , das Du Dir die Reportage nicht angesehen oder nicht verstanden hast. Die DDR Betriebe wurden von der Treuhand weit unter Wert verkauft ! Eine Goldgrube für den Westen sich die Tasche vollzumachen !

Blackginger
17.09.2010, 10:22
Und sicher auch die 6 Jahre mehr Lebenserwartung, die jeder Ossi jetzt hat.

Jeder Harzi hat effektiv mehr Geld in der Tasche, als der reichste DDR-Bürger!
Weil man von diesem Geld tatsächlich etwas kaufen kann.


Junge Du sabberst so ein dummes Zeug das es sich nicht lohnt darüber mit Dir weiter zu diskutieren ! Ich hatte z.b. für mich allein ein Gehalt was wir heute zu dritt haben ! Harz IV ist bittere Armut. Wer zu DDR Zeiten zu wenig verdiente , konnte ja Problemlos seinen Job wechseln.

zoon politikon
17.09.2010, 10:23
Man merkt , das Du Dir die Reportage nicht angesehen oder nicht verstanden hast. Die DDR Betriebe wurden von der Treuhand weit unter Wert verkauft ! Eine Goldgrube für den Westen sich die Tasche vollzumachen !

Weit unter Wert?
Hast du eine Ahnung, wie diese Betriebe aussahen?
Vorsintflutliche Technik, totale Verseuchung und abrissreife Gebäude.

Eigentlich konnte man das meiste nur noch abreißen und dann den Boden entgiften...

KEIN DDR-Betrieb war gleich nach der Wende eine Goldgrube, da mussten erstmal Millionen investiert werden.
Wäre auch nur ein Betrieb in der Lage gewesen, weltmarktrelevante Produkte herzustellen, wäre die DDR nicht schon in den 70ern Pleite gewesen.
Der technische Stand der DDR ist irgendwo in den frühen 60ern zu verorten, bis dahin reichten die Ressourcen noch, ab dann ging es abwärts.

Blackginger
17.09.2010, 10:24
Weit unter Wert?
Hast du eine Ahnung, wie diese Betriebe aussahen?
Vorsintflutliche Technik, totale Verseuchung und abrissreife Gebäude.

Eigentlich konnte man das meiste nur noch abreißen und dann den Boden entgiften...

KEIN DDR-Betrieb war gleich nach der Wende eine Goldgrube, da mussten erstmal Millionen investiert werden.
Wäre auch nur ein Betrieb in der Lage gewesen, weltmarktrelevante Produkte herzustellen, wäre die DDR nicht schon in den 70ern Pleite gewesen.
Der technische Stand der DDR ist irgendwo in den frühen 60ern zu verorten, bis dahin reichten die Ressourcen noch, ab dann ging es abwärts.


Eine Empfehlung von mir: nimm Dir 15 bis 20 min. Zeit , um Dir diese Reportage anzuschauen.

henriof9
17.09.2010, 10:25
Werte Forengemeinde,

Ich habe beim stöbern im I-net etwas gesehen , was mir doch zu denken gibt. Über die Jammerossis wird ja viel hergezogen ; allerdings zu Unrecht. Erst wurden wir von Honecker beschissen und mit der Wiedervereinigung und der D - Markeinführung durch die BRD ein 2. mal betrogen ! Hierzu habe ich eine interessante Reportage:

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1137852/Frontal21-Dokumentation-Beutezug-Ost?bc=svp;sv0#/beitrag/video/1137852/Frontal21-Dokumentation-Beutezug-Ost


Ich denke so langsam , der Fall der Mauer und die D - Mark im Osten waren der größte Fehler in unserer Geschichte.

Sicherlich ist nicht alles rund gelaufen und auch die Treuhand war sicherlich teilweise überfordert mit der Beurteilung vieler Fälle in Bezug auf deren Abwicklung.
Allerdings ist es jetzt, im Nachhinein, einfach alles als Betrug im Ganzen bezeichnen, auch wenn es diese Fälle sicherlich gegeben hat.

Das die DDR eine marode Wirtschaft hatte ist doch unumstritten und da nützt es doch nichts, darüber nachzusinnieren welche Unternehmen noch hätten wie gerettet werden können, wohlgemerkt unter Beteiligung derer die jahrzehntelang auch nichts daran verändert haben.
Und das Interessenten, wenn sich schon Millionen von Summen investieren wollen, Bedingungen stellen, muß jedem klar sein. Niemand kauft etwas, richtet es her und überläßt es dann Leuten die das schon vorher abgewirtschaftet hatten.

Auch ist es doch erwiesen, daß es in der DDR eigentlich eher um Beschäftigungstherapie ( jetzt mal krass ausgedrückt ) ging als um wirklich realistische Wirtschaft, das dabei auch Tausende von Arbeitsplätze auf der Strecke geblieben sind, ist nur eine logische Schlußfolgerung.
Wenn vier Menschen den Job von einem machen, sind drei Menschen überflüssig- ist so.

Wir bezahlen heute noch 40+ Jahre Mißwirtschaft der DDR, wir bezahlen heute die Renten von Menschen dessen Beiträge nie in unser System eingezahlt wurden, wir alle haben den gefälligen, aber nicht gerechten, Umtauschkurs der DDR- Mark zur D-Mark bezahlt, da kommt es nun auf einige Euro Beschiß auch nicht mehr an.

Und wenn Du mich fragst, ja, der Fall der Mauer und die WV war, rein wirtschaftlich- ökonomisch gesehen, der zweitgrößte Fehler ( ich z.B. war dagegen ) den Deutschland sich je geleistet hat, was aber das Menschliche betrifft eben nicht und DAS sollte doch mehr überwiegen, als einige Milliarden Euro Schulden oder Betrug.

Cicero1
17.09.2010, 10:25
Man merkt , das Du Dir die Reportage nicht angesehen oder nicht verstanden hast. Die DDR Betriebe wurden von der Treuhand weit unter Wert verkauft ! Eine Goldgrube für den Westen sich die Tasche vollzumachen !

Ich habe die Reportage gesehen. Es wurden ein paar Beispiele gezeigt wo unter Wert verkauft wurde - daraus kann man aber nicht auf die Gesamtheit aller Betriebe schließen. Spätestens mit der Einführung der DM - die die ostdeutsche Bevölkerung unbedingt wollte - war die Mehrzahl der Betriebe auf dem Weltmarkt nicht mehr konkurrenzfähig, da sie personell völlig überbesetzt waren und meistens auch technisch veraltet. Arbeitslosigkeit hätte es so oder so gegeben, egal wie man die Wiedervereinigung vollzogen hätte, denn es gab zu DDR-Zeiten eine hohe verdeckte Arbeitslosigkeit, die durch die Wiedervereinigung nur aufgedeckt wurde. Hinzu kam noch die notwendige Beseitigung der Umweltschäden.

zoon politikon
17.09.2010, 10:26
Junge Du sabberst so ein dummes Zeug das es sich nicht lohnt darüber mit Dir weiter zu diskutieren ! Ich hatte z.b. für mich allein ein Gehalt was wir heute zu dritt haben ! Harz IV ist bittere Armut. Wer zu DDR Zeiten zu wenig verdiente , konnte ja Problemlos seinen Job wechseln.

Also eine Familie mit 2 Kindern erhält so 2200 Euro geschenkt, finde ich jetzt nicht so arm.

Tja, nur dass deine "Binnenwährung" einen Dreck wert war, bedrucktes Papier, Bezugsschein, Spielgeld...
Es gab kein echtes Geld in der DDR und kaufen konnte man bekanntlich außer den Grundnahrungsmitteln auch nicht viel.

In der DDR konnte niemand "problemlos" seinen Job wechseln. Das war durch die Planwirtschaft fast nicht möglich. Man konnte ja nicht mal aussuchen, was man studieren oder lernen wollte!

ICH habe das alles selbst erlebt, im Gegensatz zu Dir.

zoon politikon
17.09.2010, 10:27
Eine Empfehlung von mir: nimm Dir 15 bis 20 min. Zeit , um Dir diese Reportage anzuschauen.

Ich weiß schon, Fernsehen bildet...:rolleyes:

Cicero1
17.09.2010, 10:45
Eine Empfehlung von mir: nimm Dir 15 bis 20 min. Zeit , um Dir diese Reportage anzuschauen.

Die DDR war am Ende, da hilft alles lamentieren nicht. Auch Kuba ist jetzt am Ende mit seiner Planwirtschaft und verdeckten Arbeitslosigkeit von 30 %, die verdeckten Arbeitslosen werden jetzt entlassen. Die folgende Meldung ist zwei Tage alt:


Kuba kann sich Planwirtschaft nicht mehr leisten

Das Castro-Regime muss sparen – und entlässt eine halbe Million Beamte.

Das kommunistische Regime auf Kuba will bis zum Frühjahr nächsten Jahres 500.000 Beschäftigte aus Staatsbetrieben und Ministerien entlassen. Dies wurde in einem Kommuniqué der kubanischen Einheitsgewerkschaft (CTC) bekannt gegeben.

In deren wöchentlich erscheinender Zeitung „Trabajadores“ hieß es: „Der Staat kann und darf Unternehmen und Produktionseinheiten mit aufgeblasenen Belegschaften und Verlusten, die die Wirtschaft belasten, nicht weiter aufrechterhalten. Das ist kontraproduktiv, erzeugt schlechte Gewohnheiten und deformiert das Verhalten der Arbeiter. Dem hingegen muss die Produktion erhöht und die Qualität der Dienstleistungen verbessert werden, bei gleichzeitigem Abbau überflüssiger Sozialleistungen und Eliminierung exzessiver Unterstützungszahlungen.“

Raúl Castro hatte erst vor einigen Wochen harsche Kritik geübt an der Arbeitsmoral vieler Kubaner und bekräftigt, dass man die Illusion begraben müsse, „dass Kuba das einzige Land auf der Welt bleiben kann, in dem man leben kann, ohne zu arbeiten“. Nach seinen eigenen Angaben gibt es 1,3 Millionen „unproduktiv Beschäftigte“. Das würde bedeuten, dass einer von vier Staatsangestellten überflüssig ist.

Die Zahl der auf unproduktiven staatlichen Posten angestellten Kubaner ist jedenfalls enorm hoch. Nach Schätzungen osteuropäischer Experten liegt die verdeckte Arbeitslosigkeit real bei mindestens 30 Prozent: „Ein großer Teil der kubanischen Arbeitsplätze hat keine volks- oder betriebswirtschaftliche Notwendigkeit, da gibt es Hunderttausende von künstlich geschaffenen Posten, die niemand braucht und die jetzt auch nicht mehr bezahlt werden können.“ (...)

http://www.welt.de/wirtschaft/article9638825/Kuba-kann-sich-Planwirtschaft-nicht-mehr-leisten.html

Lichtblau
17.09.2010, 10:51
Sicherlich ist nicht alles rund gelaufen und auch die Treuhand war sicherlich teilweise überfordert mit der Beurteilung vieler Fälle in Bezug auf deren Abwicklung.
Allerdings ist es jetzt, im Nachhinein, einfach alles als Betrug im Ganzen bezeichnen, auch wenn es diese Fälle sicherlich gegeben hat.


In der Reportage wird gesagt, dass der 1. Chef der Treuhand den Wert der DDR-Wirtschaft mit 600 Milliarden DM berechnete. Und das ohne die Immobilienwerte.
Nach dem er ermordet wurde hat die Treuhand 250 Milliarden Schulden.

Da kannste mal sehen, das den westdeutschen Kapitalistenhaien ein mehrfaches von 850 Milliarden DM in den Rachen geschaufelt wurden!

Der größte Beutezug der Geschichte der Menschheit.

Und dann kommt einer wie du, und erzählt hier so ein Mist...

Cicero1
17.09.2010, 10:52
Der schönste Staat der je existiert hat. (ausgenommen die Sowjetunion)

Und deshalb wollte die Mehrheit der Bevölkerung dessen Auflösung? So schön kann dieser Staat also nicht gewesen sein. Das Ergebnis der Volkskammerwahl vom 18. März 1990 war ein eindeutiges Votum der DDR-Bevölkerung für die Auflösung. Auch heute will die Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger diesen Staat nicht zurück.

Das wilhelminische Kaiserreich, das dritte Reich, die DDR und die "Bonner Republik" sind Geschichte und werden nie wieder auferstehen. Es ist völlig sinnlos, vergangenem hinterherzutrauern.

Cicero1
17.09.2010, 11:08
In der Reportage wird gesagt, dass der 1. Chef der Treuhand den Wert der DDR-Wirtschaft mit 600 Milliarden DM berechnete. Und das ohne die Immobilienwerte.
Nach dem er ermordet wurde hat die Treuhand 250 Milliarden Schulden.

Da kannste mal sehen, das den westdeutschen Kapitalistenhaien ein mehrfaches von 850 Milliarden DM in den Rachen geschaufelt wurden!

Der größte Beutezug der Geschichte der Menschheit.


Noch einmal: In der Reportage werden ein paar Beispiele gezeigt, von denen man nicht auf die Gesamtheit aller Betriebe schließen kann. Sicher wurden auch Fehler gemacht und es gab auch Vereinigungskriminalität, aber das aktuelle Beispiel Kuba zeigt, dass Planwirtschaften einfach nicht dauerhaft überlebensfähig sind.

Die 600 Milliarden waren nur Schätzungen, mit der Einführung der DM und dem Umtauschkurs wurden die Betriebe wertlos. Hinzu kam die Sanierung der Umweltschäden u.s.w..



(...)Um die Abwanderung zu stoppen, fordert de Maizière einen Umtausch aller ostdeutschen Vermögenswerte, Löhne und Renten in D-Mark zu einem Kurs von 1 zu 1.

Wirtschaftsexperten sind von der Forderung geschockt. Ökonomisch vernünftig - darin sind sich die meisten einig - wäre eine Umstellung von 1 zu 4. Mit diesem Wechselkurs hatte auch die SED inoffiziell immer gearbeitet. Ein Produkt, das in der DDR für reichlich vier Ost-Mark hergestellt wurde, verkaufte sie an den Westen für eine D-Mark.

Wenn wir nun aber eine Umstellung machen, die aus politischen oder anderen Gründen 1 zu 1 landet und wir auch die Löhne in dieser Richtung umstellen, dann ergibt sich natürlich die Frage, ob bei diesen Löhnen ihre Kombinate in der Lage sind, Produkte zu produzieren, die sich zu dieser Umstellungsrelation verkaufen lassen und nicht zu der alten 1 zu 4,4.

Diese D-Mark, die da hingegeben werden, müssen ja erwirtschaftet werden. Das heißt, sie müssen mit einer Produktion erwirtschaftet werden, die auch abgesetzt wird. Wenn das nicht geschieht, führt das ganze nur dazu, dass es in der DDR zu einem gewaltigen Schrumpfungsprozess kommt.

Die mahnenden Worte der Wirtschaftsexperten werden nur von Wenigen ernst genommen. Als im April 1990 durchsickert, dass die Bundesbank einen Umtauschkurs von 2 zu 1 anstrebt, gehen viele Ostdeutsche wieder auf die Straße: 50.000 in Leipzig, 70.000 in Dresden, 100.000 in Berlin. Sie fordern die Einlösung der Wahlversprechen: Wohlstand und D-Mark. Die Politik gibt klein bei.

Dieser Kurs war ein politischer Kurs, kein ökonomischer Kurs. Wir mussten den Exodus der Menschen verhindern. Und wir haben ja mit einem Schlag das Preisniveau West gehabt. Und trotzdem nur Löhne und Gehälter von 40 bis 50 Prozent. Das heißt, die konnten sich für ihre Arbeit ohnehin nur die Hälfte dessen leisten, was sich der Kollege im Ruhrgebiet leisten konnte.(...)

(...)Vor einem Kollaps steht auch die ostdeutsche Wirtschaft. Für die meisten Betriebe ist die Währungsumstellung ein Schock. Sie müssen nun Löhne in D-Mark zahlen - für die Produktion von Waren, die keiner mehr kaufen will. Ausgerechnet die Währungsunion macht über Nacht nahezu alle DDR-Unternehmen zum Sanierungsfall.

(...)Im Mannsfeld wurde Kupfer produziert. Zum Teil wurde da der Abraum aus der Lutherzeit noch mal verhüttet. Da kostete die Tonne Kupfer 135.000 Mark der DDR. Auf den Weltmärkten kostete damals eine Tonne 11.000 D-Mark. Das heißt, in dem Moment wo ich die Währung eins zu eins umstellte, kostete die Tonne Kupfer immer noch 135.000, aber jetzt D-Mark. Und damit war es sofort aus und vorbei. (...)

(...)Mit ihren 8000 Kombinaten ist die Treuhand die größte Staatsholding der Welt - und vermutlich eine der verlustreichsten. Die Währungsunion hat in der DDR-Wirtschaft eine Depression ausgelöst. Ostprodukte sind Ladenhüter geworden. Innerhalb von nur sechs Monaten bricht das Bruttoinlandsprodukt um dreißig Prozent ein. Die DDR-Betriebe machen Schulden, die zunächst der Staat begleichen muss.(...)

(...)Wegen ihrer wachsenden Schulden will Rohwedder die volkseigenen Betriebe so schnell wie möglich verkaufen, zu Geld machen. Auf einer Konferenz in Wien lässt er die saloppe Bemerkung fallen, der ganze Salat sei wohl so 600 Milliarden Wert. Mit dem Salat meint Rohwedder die volkseigenen Betriebe der DDR.

Mit der Zeit merkt Rohwedder jedoch, dass das Volkseigentum nahezu unverkäuflich ist. Um die marode Industrie zu retten, müssten Milliarden investiert werden. Das können sich nur wenige große Firmen leisten. Doch deren Interesse hält sich in Grenzen. Viele Unternehmen brauchen keine neuen Fabriken, denn sie haben seit Jahren Überkapazitäten. Den Warenhunger der DDR-Bürger befriedigen sie spielend mit ihren alten Standorten im Westen.(...)

(...)Die DDR-Wirtschaft war auch nicht so wenig Wert wie sie im Nachhinein gesehen wurde. Sie war so viel Wert wie sie im Verbund mit den anderen osteuropäischen Wirtschaften produzieren konnte und Abnehmer fand. Aber eben nicht im Vergleich zu einer westeuropäischen Wirtschaft. Ich sage manchmal, wir haben eine Spielzeugeisenbahn an 380 Volt Drehstrom angeschlossen und wundern uns, dass die Motoren durchgebrannt sind. Das geht eben nicht gut, wenn ich einen Leichtgewichtsboxer gegen einen Schwergewichtsboxer in den Ring stelle. (...)

(...)Von einer Politik des Plattmachens mit Hilfe der Treuhand-Anstalt kann bei Lichte betrachtet nicht die Rede sein. Was den Effekt erzeugt hat, der diesen Eindruck hervorrief, das war nicht das Handeln der Treuhandanstalt. Es war die schlichte Tatsache, dass selbst eine noch so gutwillige und eine noch so aktive Treuhandanstalt nicht den Effekt der Währungsunion bei Umstellungskursen bei Löhnen und Gehältern von 1 zu 1 kompensieren, also ausgleichen konnte.

Nicht mal fünf Jahre nach ihrer Gründung stellt die Treuhand ihre Arbeit ein. Der Großteil des Volkseigentums ist Ende 1994 privatisiert. Eigentlich hatte der Verkauf Erlöse bringen sollen, aus denen Sozial- und Investitionsprogramme finanziert werden können. Doch die Privatisierungsbilanz sieht ganz anders aus: Sie endet mit einem gigantischen Minus. Beim Verkauf der ostdeutschen Betriebe hat die Treuhand mehr als 200 Milliarden DM draufgezahlt - für Personal, Fördergelder, die Sanierung von Umweltschäden.

Als die DDR-Bürger am 1. Juli 1990 die heiß begehrte D-Mark erhielten, hatte das Volkseigentum wegen des unrealistischen Umtauschkurses über Nacht seinen Wert verloren. Aus Vermögen waren Lasten geworden - oder anders ausgedrückt: Hätte man den Ostdeutschen 1990 wirklich Anteilsscheine am Volkseigentum ausgegeben - es wären nach der Währungsunion Schuldscheine daraus geworden. Die DDR-Bürger haben die D-Mark mit dem Totalverlust ihres Volkseigentums bezahlt.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/380155/

Lichtblau
17.09.2010, 11:16
Und deshalb wollte die Mehrheit der Bevölkerung dessen Auflösung? So schön kann dieser Staat also nicht gewesen sein. Das Ergebnis der Volkskammerwahl vom 18. März 1990 war ein eindeutiges Votum der DDR-Bevölkerung für die Auflösung. Auch heute will die Mehrheit der ehemaligen DDR-Bürger diesen Staat nicht zurück..

40 Jahre hat man die BRD als Schaufenster des Westens aufgebaut. Und dann ist der Dicke Kohl mit Millionen von Wahlgeldern im Land herumgereist und hat behauptet: "so gut könnt ihr es auch haben"

der Jahrhundert-Betrug schlecht hin...

SommerFalke
17.09.2010, 11:19
40 Jahre hat man die BRD als Schaufenster des Westens aufgebaut. Und dann ist der Dicke Kohl mit Millionen von Wahlgeldern im Land herumgereist und hat behauptet: "so gut könnt ihr es auch haben"

der Jahrhundert-Betrug schlecht hin...

-Nach der "Wende" zeigten Sie ihr wahres Gesicht; Treuhand zerstörte alles...

dann wurde Bahn, Post, Telefon privatisiert und liberalisiert ... und der öffentliche Dienst schrittweise runter gefahren...die Zeitarbeit ausgebaut....

Cicero1
17.09.2010, 11:27
40 Jahre hat man die BRD als Schaufenster des Westens aufgebaut. Und dann ist der Dicke Kohl mit Millionen von Wahlgeldern im Land herumgereist und hat behauptet: "so gut könnt ihr es auch haben"

der Jahrhundert-Betrug schlecht hin...

Was heißt Schaufenster aufgebaut? Das war ja kein potjemkinsches Dorf - das Leben, der Wohlstand der Bevölkerung, die Infrastruktur und der Wohnungsbestand waren im Westen ja tatsächlich besser als im Osten.

Die Theorie, dass erst mit dem Wegfall des konkurrierenden Systems der Kapitalismus seine häßliche Fratze zeigt, ist insofern problematisch, da gerade durch den Wegfall des Sozialismus aus diesen ehemaligen sozialistischen Staaten neue Billiglohnländer entstanden sind und sich die Globalisierung damit verschärft hat, und der Druck auf die alten Industrieländer gestiegen ist.

Es wurde von Kohl etwas versprochen, was später nicht eingetroffen ist. Die Frage ist aber, ob es eine bewusste Lüge oder Unwissenheit war. Man hatte ja noch nie eine Umstellung von einer Planwirtschaft zu einer Marktwirtschaft vollzogen, es gab keine Erfahrungen damit. Das wurde ja auch in der ZDF-Reportage erwähnt - es gab hunderte Bücher, die sich mit dem Wechsel von der Marktwirtschaft zur Planwirtschaft beschäftigt haben, aber kein einziges für den umgekehrten Fall.

Lichtblau
17.09.2010, 11:31
Um die Abwanderung zu stoppen, fordert de Maizière einen Umtausch aller ostdeutschen Vermögenswerte, Löhne und Renten in D-Mark zu einem Kurs von 1 zu 1.

Wirtschaftsexperten sind von der Forderung geschockt. Ökonomisch vernünftig - darin sind sich die meisten einig - wäre eine Umstellung von 1 zu 4. Mit diesem Wechselkurs hatte auch die SED inoffiziell immer gearbeitet. Ein Produkt, das in der DDR für reichlich vier Ost-Mark hergestellt wurde, verkaufte sie an den Westen für eine D-Mark.

Wenn wir nun aber eine Umstellung machen, die aus politischen oder anderen Gründen 1 zu 1 landet und wir auch die Löhne in dieser Richtung umstellen, dann ergibt sich natürlich die Frage, ob bei diesen Löhnen ihre Kombinate in der Lage sind, Produkte zu produzieren, die sich zu dieser Umstellungsrelation verkaufen lassen und nicht zu der alten 1 zu 4,4.

Diese D-Mark, die da hingegeben werden, müssen ja erwirtschaftet werden. Das heißt, sie müssen mit einer Produktion erwirtschaftet werden, die auch abgesetzt wird. Wenn das nicht geschieht, führt das ganze nur dazu, dass es in der DDR zu einem gewaltigen Schrumpfungsprozess kommt.

Die mahnenden Worte der Wirtschaftsexperten werden nur von Wenigen ernst genommen.


Was für ein Lügentext. Wenn wollen die denn damit verarschen? Wenn ein Betrieb statt 10.000 DDR-Mark, 10.000 DM Lohnkosten hat, versteht das auch Lieschen Müller, das der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann.

Wenn man in dem vollen Wissen, das ein Umtauschkurs von 1:1 den Ruin der Wirtschaft herbeiführt, eine solche Währungsumstellung macht, dann ist das ein absichtliches Verbrechen.

Die DDR-Wirtschaft brach ja auch innerhalb weniger Wochen nach der Währungsumstellung zusammen. Und dann wurde gesagt: "alles marode" und an die Finanzhaie verkauft.

Brotzeit
17.09.2010, 11:36
Ich war nie im Gefängnis, also ist deine Frage Quatsch.




Du hast es bloß nicht merken und wahr wollen, daß die DDR ein grosser Knast war!
Du hast Dich nicht bewegt!
Merke: Nur wer sich bewegt spürt seine Fesseln!

Brotzeit
17.09.2010, 11:38
Was ist ein Terrorist?


Stell dich nicht blinder als du bist ...........

DU weißt genau , daß ich Recht habe, wenn ich sage , daß die Kommunisten bw. die SED die Menschen in der DDR terrorisiert hat!

Brotzeit
17.09.2010, 11:39
Das wär traurig, und eine schande für die vielen SED Mitglieder.

Es i s t traurig und es i s t eine Schande ....... :rolleyes:

Lichtblau
17.09.2010, 11:39
Was heißt Schaufenster aufgebaut?

Finanzierung der BRD durch USA und England. Starke Zügelung des Kapitalismus.

Brotzeit
17.09.2010, 11:41
PDSED.a

DAS genau das will der liebe Hr. Marx hier nicht glauben und als Fakt akzeptieren!

Brotzeit
17.09.2010, 11:44
Ich spreche überhaupt nicht von Gefängnis, das mag deinenen Träumen entspringen.


Nochmal die Frage :

Durftest du spontan; ohne es vorher anzukündigen aus der DDR in ein Land deiner Wahl ausreisen?

Es gab keinen einzigen DDR - Bürger, der an der Grenze erschossen wurde ?

Es gab in der DDR nicht den Straftatbestand der "Republikflucht" ?

Cicero1
17.09.2010, 11:48
Was für ein Lügentext. Wenn wollen die denn damit verarschen? Wenn ein Betrieb statt 10.000 DDR-Mark, 10.000 DM Lohnkosten hat, versteht das auch Lieschen Müller, das der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann.

Wenn man in dem vollen Wissen, das ein Umtauschkurs von 1:1 den Ruin der Wirtschaft herbeiführt, eine solche Währungsumstellung macht, dann ist das ein absichtliches Verbrechen.

Die DDR-Wirtschaft brach ja auch innerhalb weniger Wochen nach der Währungsumstellung zusammen. Und dann wurde gesagt: "alles marode" und an die Finanzhaie verkauft.

Wieso Lügentext? Es war die Bevölkerung im Osten, die diesen Umtauschkurs wollte und auf die Politiker Druck ausgeübt hat, auch durch die Abwanderung in den Westen, die de Maizière stoppen wollte. "Absichtliches Verbrechen" ist doch übertrieben. Im Nachhinein sind wir alle schlauer - damals hatte man keine Erfahrungen, auf die man hätte zurück greifen können. Hier noch einmal die entscheidende Passage:


Als im April 1990 durchsickert, dass die Bundesbank einen Umtauschkurs von 2 zu 1 anstrebt, gehen viele Ostdeutsche wieder auf die Straße: 50.000 in Leipzig, 70.000 in Dresden, 100.000 in Berlin. Sie fordern die Einlösung der Wahlversprechen: Wohlstand und D-Mark. Die Politik gibt klein bei.

Dieser Kurs war ein politischer Kurs, kein ökonomischer Kurs. Wir mussten den Exodus der Menschen verhindern.

Cicero1
17.09.2010, 11:55
Finanzierung der BRD durch USA und England.

Finanzierung durch die USA und GB? Du glaubst doch nicht im Ernst, der westdeutsche Wohlstand in den vierzig Jahren wäre nur geschenktes Geld gewesen. Das war erarbeitet. Westdeutschland war das stärkste Exportland weltweit, Automobilbau, Chemie, Pharmazie, Maschinenbau u.s.w. - überall auf der Welt konntest Du westdeutsche Produkte antreffen.

Der Marshallplan war ein Kredit - in der heutigen Kaufkraft von 10 Mrd. Dollar - der vollständig zurückgezahlt wurde. 10 Mrd Dollar sind nichts, soviel bekommen die neuen Bundesländer jeden Monat von den alten Bundesländern geschenkt, kein Kredit.

Lichtblau
17.09.2010, 12:01
Als im April 1990 durchsickert, dass die Bundesbank einen Umtauschkurs von 2 zu 1 anstrebt, gehen viele Ostdeutsche wieder auf die Straße: 50.000 in Leipzig, 70.000 in Dresden, 100.000 in Berlin. Sie fordern die Einlösung der Wahlversprechen: Wohlstand und D-Mark. Die Politik gibt klein bei.

Dieser Kurs war ein politischer Kurs, kein ökonomischer Kurs. Wir mussten den Exodus der Menschen verhindern.

Selten so gelacht.

Die Menschen haben doch erst alle DM! DM! gebrüllt, als die Politiker erzählten: "mit der D-Mark bekommt ihr den Wohlstand des Westens"

Erkenne doch mal den Massenbetrug...

der normal denkende Mensch, glaubt doch nicht ernstlich, das bloß weil eine andere Währung eingeführt wird, der Wohlstand steigt.
Geld ist doch immer nur Austauschmittel für reale Waren, und die wollen erst mal produziert sein.

sisyphos
17.09.2010, 12:04
Finanzierung der BRD durch USA und England. Starke Zügelung des Kapitalismus.

Du betrachtest das wohl etwas zu ideologisch. Deutschland wurde natürlich vom Ausland finanziert, weil das Ausland mit einem wirtschaftlich starken Deutschland mehr Profite einstecken kann. Nicht aus Angst vor der DDR. Das halte ich jedenfalls für logischer, als eine Verschwörung 'der Kapitalisten' hinter allem zu vermuten.

zoon politikon
17.09.2010, 12:05
Selten so gelacht.

Die Menschen haben doch erst alle DM! DM! gebrüllt, als die Politiker erzählten: "mit der D-Mark bekommt ihr den Wohlstand des Westens"

Erkenne doch mal den Massenbetrug...

der normal denkende Mensch, glaubt doch nicht ernstlich, das bloß weil eine andere Währung eingeführt wird, der Wohlstand steigt.
Geld ist doch immer nur Austauschmittel für reale Waren, und die wollen erst mal produziert sein.


Die Politiker hatten völlig recht. Mit dem DDR-Spielgeld, Münzgeld liebevoll "Aluchips" genannt, konnte man schwerlich den Wohlstand des Westens bekommen.

Brotzeit
17.09.2010, 12:05
Selten so gelacht.

Die Menschen haben doch erst alle DM! DM! gebrüllt, als die Politiker erzählten: "mit der D-Mark bekommt ihr den Wohlstand des Westens"

Erkenne doch mal den Massenbetrug...

der normal denkende Mensch, glaubt doch nicht ernstlich, das bloß weil eine andere Währung eingeführt wird, der Wohlstand steigt.
Geld ist doch immer nur Austauschmittel für reale Waren, und die wollen erst mal produziert sein.

Tschuikow ;

Erst nachdenken; dann die Tasten koordiniert über die Tastur führen udn was sinnvolles schreiben . Aber nicht so einen Unsinn!

Denk ´mal nach ....

Nehme einen Euro; tausche ihn gegen eine Ware deiner Wahl und versuche reich zu werden! Glaubst Du , du schaffst das mit harter Arbeit ?

Lichtblau
17.09.2010, 12:13
Finanzierung durch die USA und GB? Du glaubst doch nicht im Ernst, der westdeutsche Wohlstand in den vierzig Jahren wäre nur geschenktes Geld gewesen. Das war erarbeitet. Westdeutschland war das stärkste Exportland weltweit, Automobilbau, Chemie, Pharmazie, Maschinenbau u.s.w. - überall auf der Welt konntest Du westdeutsche Produkte antreffen.

Der Marshallplan war ein Kredit - in der heutigen Kaufkraft von 10 Mrd. Dollar - der vollständig zurückgezahlt wurde. 10 Mrd Dollar sind nichts, soviel bekommen die neuen Bundesländer jeden Monat von den alten Bundesländern geschenkt, kein Kredit.

Das die BRD auf Kosten der USA und England lebte, verrät uns die Handelsbilanz.

Sie war damals extrem passiv. Also die USA lieferten viel mehr Waren nach Deutschland als umgekehrt.

Brotzeit
17.09.2010, 12:17
Das die BRD auf Kosten der USA und England lebte, verrät uns die Handelsbilanz.

Sie war damals extrem passiv. Also die USA lieferten viel mehr Waren nach Deutschland als umgekehrt.

"Hallo!"
Die Wirtschaft; jeder Betrieb ist auf den Export; also den neben dem nationalen Markt auch eben gerade auf den internationalen Markt angewiesen!


Was du uns hier sagen willst ist eine plumpe Banalität!
Das lernt jeder Berufschüler während seiner ersten Schulstunden seine rkaufm. Ausbildung in der Berufsschule!

Cicero1
17.09.2010, 12:17
Selten so gelacht.

Die Menschen haben doch erst alle DM! DM! gebrüllt, als die Politiker erzählten: "mit der D-Mark bekommt ihr den Wohlstand des Westens"

Erkenne doch mal den Massenbetrug...

der normal denkende Mensch, glaubt doch nicht ernstlich, das bloß weil eine andere Währung eingeführt wird, der Wohlstand steigt.
Geld ist doch immer nur Austauschmittel für reale Waren, und die wollen erst mal produziert sein.

Du schließt von Deinen heutigen ökonomischen Kentnissen auf die ökonomischen Kenntnisse der DDR-Bevölkerung 1990. Hatte die durchschnittliche Bevölkerung damals wirklich den ökonomischen Sachverstand, dass mit der Einführung der DM nicht automatisch der Wohlstand kommt? Ich habe da meine Zweifel, denn warum gab es denn die Demonstrationen mit den Transparenten, die die DM forderten? Selbst die Politiker hatten nicht alle diesen ökonomischen Sachverstand. Außerdem: War De Maizière kein Getriebener der Entwicklung, der Massenabwanderung?

Ich habe den Link noch einmal korrigiert, jetzt funktioniert er:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/380155/

Brotzeit
17.09.2010, 12:22
Das die BRD auf Kosten der USA und England lebte, verrät uns die Handelsbilanz.


Das die DDR von der UDSSR ausgeplündert wurde und die BRD sie in den letzten 20 Jahren ihrer Existenz mit Milliardenkrediten subventioniert und damit dafür partiell mitverantwortlich ist , daß das Honecker - Regime bzw. der Ostblck so lange exitierne konnte, das wusstest du nicht ? ...... :rolleyes:

Ich erinnere hier nur an die 10.000 VW - Golf und die Milliarden an Krediten, die in der DDR verschwunden sind ..........

Lichtblau
17.09.2010, 12:24
Die Politiker hatten völlig recht. Mit dem DDR-Spielgeld, Münzgeld liebevoll "Aluchips" genannt, konnte man schwerlich den Wohlstand des Westens bekommen.

Ist das Metall der DM so viel wertvoller als das ALU der Ostmark? Wohl kaum.

Die Stärke einer Währung macht die Stärke der Produktion aus, die da hinter steht.

Nur ganz ganz dumme Leute können glauben, das man mehr Wohlstand durch eine bloße Währungsumstellung bekommt.
Weil plötzlich die Geldscheine anders aussehen und anders heißen. :hihi:

Cicero1
17.09.2010, 12:27
Das die BRD auf Kosten der USA und England lebte, verrät uns die Handelsbilanz.

Sie war damals extrem passiv. Also die USA lieferten viel mehr Waren nach Deutschland als umgekehrt.

Ich verstehe noch immer nicht Deine Argumentation? Willst Du behaupten, dass in den USA und GB nur deshalb westdeutsche Produkte gekauft wurden, damit der Wohlstand in Westdeutschland steigt um damit das Schaufenster des Westens gegenüber dem Ostblock zu sein? Warum hat man in den USA in den siebziger Jahren so viele VW-Käfer auf den Straßen gesehen? Die Kaufentscheidung haben doch die einzelnen Bürger selbst getroffen, nicht der Staat.

Ist es nicht so, dass westdeutsche Produkte wegen ihrer guten Qualität bzw. dem Preis-Leistungsverhältnis geschätzt wurden und deshalb gekauft werden?

Brotzeit
17.09.2010, 12:33
Ist das Metall der DM so viel wertvoller als das ALU der Ostmark? Wohl kaum.

Die Stärke einer Währung macht die Stärke der Produktion aus, die da hinter steht.

Nur ganz ganz dumme Leute können glauben, das man mehr Wohlstand durch eine bloße Währungsumstellung bekommt.
Weil plötzlich die Geldscheine anders aussehen und anders heißen. :hihi:


Konntest Du dir für DDR - Mark in Indien was kaufen?
Für die D - Mark ja, weil jeder wusste, daß ; wenn er zur Bank ging, die D-Mark in seine Landeswärung indische Rupien umtauschen konnte.
Das klappte deshalb weil die Bank wusste daß hinter dem Namen D-Mark Goldreserven als Sichereit, Besitz und Vermögen eines stabilen; ehrliche und zuverlässigen Partners stehen ........

Was war die DDR - Markt auf dem Weltmarkt im Tausch gegen das britische Pfund oder die italienische Lira oder den Krügerrand wert ?

Apropos Geldumtausch ...

Kann mir mal jemand sagen , ob die DDR - Mark auf dem Weltmarkt; an der internationalen Börse so wertvoll war, daß sie überhaupt gehandelt wurde ?

Cicero1
17.09.2010, 12:36
Ist das Metall der DM so viel wertvoller als das ALU der Ostmark? Wohl kaum.

Die Stärke einer Währung macht die Stärke der Produktion aus, die da hinter steht.

Nur ganz ganz dumme Leute können glauben, das man mehr Wohlstand durch eine bloße Währungsumstellung bekommt.
Weil plötzlich die Geldscheine anders aussehen und anders heißen. :hihi:

Es ist ja richtig, was Du schreibst. Auch ich sehe die Stärke einer Währung nur als Ergebnis der Stärke der dahinter stehenden Volkswirtschaft und nicht umgekehrt - neben der Rechtssicherheit und evt. Goldreserven. Aber hat die gesamte deutsche Bevölkerung auch heute wirklich solche ökonomischen Kenntnisse? Ich habe da manchmal meine Zweifel.

Lichtblau
17.09.2010, 12:36
Ich verstehe noch immer nicht Deine Argumentation? Willst Du behaupten, dass die USA und GB nur deshalb westdeutsche Produkte gekauft haben, damit der Wohlstand in Westdeutschland steigt um damit das Schaufenster des Westens gegenüber dem Ostblock zu sein? Warum hat man in den USA in den siebziger Jahren so viele VW-Käfer auf den Straßen gesehen? Die Kaufentscheidung haben doch die einzelnen Bürger selbst getroffen, nicht der Staat.

Ist es nicht so, dass westdeutsche Produkte wegen ihrer guten Qualität bzw. dem Preis-Leistungsverhältnis geschätzt wurden und deshalb gekauft werden?

Den genauen Mechanismus kenne ich nicht.

Aber für mich ist es bezeichnend das die Handelsbilanz mit den USA bis zum Ende des Sozialismus extrem passiv war. Und heute genau anders herum ist.
Also die Amerikaner heute auf unsere Kosten leben.

Brotzeit
17.09.2010, 12:38
Ist es nicht so, dass westdeutsche Produkte wegen ihrer guten Qualität bzw. dem Preis-Leistungsverhältnis geschätzt wurden und deshalb gekauft werden?

Was kam aus der DDR an Produkten, die auf dem internationalen Weltmarkt für ihre Qualität bekannt und begeehrt waren?
gut Stoffe und auch Möbel ...........
Aber zu welchen Konditionen ?
Zuverlässige Lieferungen aus der DDR in den Westen waren immer eine sehr , sehr langfristige Sache und auch die Bezahlung bei Lieferungen in die DDR war immer heikel ..

Meinen alten Herren wollten sie mal mit 3000 Vogelbauern aus Chinaproduktion bezahlen! ..............

Brotzeit
17.09.2010, 12:45
Den genauen Mechanismus kenne ich nicht.

Aber für mich ist es bezeichnend das die Handelsbilanz mit den USA bis zum Ende des Sozialismus extrem passiv war. Und heute genau anders herum ist.
Also die Amerikaner heute auf unsere Kosten leben.


Was sollte die USA denn im Ostblock käuflich erwerben ?
Die AK 47 ; in Massenproduktion hergestellt ?
Waffen ?

Die Rüstungsindustrie des Ostblocks, bzw. die massive Militarisierung des Ostblocks war ein entscheidender Nachteil für die Wirtschaft des Ostblocks! Eine Armee verbraucht Geld ; viel Geld ohne je Gewinn abzuwerfen! Was an Produktionskräften in die Rüstungsindustrien der jeweiligen Ostblockstaaten floß; daß fehlte logischerweise in anderen Bereichen; es kam dann zu Lieferproblemen.

Tschuikow, würdest du Gesäfte mit jemanden machen , wenn du mit deinem Vermögen ; deinem Geld in Vorlage ; also erst Vorkasse treten müsstest und dann nicht wüsstest wann genau du deine Ware in welcher Qualität bekommst?

Cicero1
17.09.2010, 12:45
Apropos Geldumtausch ...

Kann mir mal jemand sagen , ob die DDR - Mark auf dem Weltmarkt; an der internationalen Börse so wertvoll war, daß sie überhaupt gehandelt wurde ?

Die Ostmark war doch international überhaupt nicht konvertibel. Lediglich in Westdeutschland gab es bei Banken Umtauschkurse.

Brotzeit
17.09.2010, 12:47
Die Ostmark war doch international überhaupt nicht konvertibel. Lediglich in Westdeutschland gab es bei Banken Umtauschkurse.

"Danke!"

Genau das wollte ich bestätigt und festgestellt haben; daß die DDR - Mark nirgendwo gehandelt und damit international nicht anerkannt und folglich auch nichts wert war!

zoon politikon
17.09.2010, 12:49
"Danke!"

Genau das wollte ich bestätigt und festgestellt haben; daß die DDR - Mark nirgendwo gehandelt und damit international nicht anerkannt und folglich auch nichts wert war!

Es war ja auch eine "Binnenwährung", die keine Aufgabe hatte.

Brotzeit
17.09.2010, 13:02
Es war ja auch eine "Binnenwährung", die keine Aufgabe hatte.

Mit was wollte man folglich auf dem internationalen Markt bezahlen ?
Wie konnte man dann Aussenhandel betreiben ?

tommy3333
17.09.2010, 14:22
Was für ein Lügentext. Wenn wollen die denn damit verarschen? Wenn ein Betrieb statt 10.000 DDR-Mark, 10.000 DM Lohnkosten hat, versteht das auch Lieschen Müller, das der Betrieb nicht mehr wirtschaftlich arbeiten kann.

Wenn man in dem vollen Wissen, das ein Umtauschkurs von 1:1 den Ruin der Wirtschaft herbeiführt, eine solche Währungsumstellung macht, dann ist das ein absichtliches Verbrechen.

Die DDR-Wirtschaft brach ja auch innerhalb weniger Wochen nach der Währungsumstellung zusammen. Und dann wurde gesagt: "alles marode" und an die Finanzhaie verkauft.
Es war ja auch alles marode. Selbst bei einem Umtauschkurs von 1:1 entsprachen die Löhne nur zwischen 50 und 65% Westniveau zum Zeitpuinkt der Umstellung. Was dann davon noch übrig geblieben wäre, wäre die DDR-Mark zu einem außenwirtsch. realen Kurs ggü. der DM wie 1:4 getauscht worden - bzw. auch zu 1:2 gemäß des BuBa Vorschlags - kann sich jeder selbst ausrechnen.

Abgesehen davon ist es kein Verbrechen, den Menschen das zu geben, was sie sich auf der Straße erstreiten. Auch wenn es vielleicht nicht die richtige wirtsch. Entscheidung war. Der Souverän ist in einer Demokratie immer noch das Volk.

henriof9
17.09.2010, 14:48
In der Reportage wird gesagt, dass der 1. Chef der Treuhand den Wert der DDR-Wirtschaft mit 600 Milliarden DM berechnete. Und das ohne die Immobilienwerte.
Nach dem er ermordet wurde hat die Treuhand 250 Milliarden Schulden.

Da kannste mal sehen, das den westdeutschen Kapitalistenhaien ein mehrfaches von 850 Milliarden DM in den Rachen geschaufelt wurden!

Der größte Beutezug der Geschichte der Menschheit.

Und dann kommt einer wie du, und erzählt hier so ein Mist...

Aha, wenn das alles wirtschaftlich so toll gewesen ist in der DDR und die DDR- Wirtschaft soviel wert gewesen ist, dann frage ich mich jetzt schon warum nicht die Ost- Unternehmen einfach die Westunternehmen aufgekauft haben. :D

Aber ernsthaft,

Reportage hin oder her, hier (http://www.ndr.de/info/programm/sendungen/reportagen/waehrungsunion104.html)ein relativ aktueller Bericht von 6/2010 und dauraus :


In den 1960er-Jahren technisch noch auf der Höhe der Zeit, war der Trabant nach 20 Jahren Planwirtschaft nicht viel mehr als ein Moped auf vier Rädern. Dabei förderte der Staatsrat die Fahrzeugbranche, wie auch den Maschinenbau, um die DDR als leistungsfähig erscheinen zu lassen.

Das allerdings hatte katastrophale Folgen, erklärt der Wirtschaftshistoriker Andre Steiner vom Zentrum für zeithistorische Forschung im Rückblick:
"Man hat ganz selektiv investiert und gleichzeitig bei anderen Betrieben die Mittel entzogen, sodass dort der Kapitalstock immer mehr verfallen ist.
Der Kapitalstock war bezogen auf die gesamte Volkswirtschaft zu 50 Prozent verschlissen.
Das ist ein extrem hoher Wert. Insofern war die DDR-Wirtschaft natürlich marode."

Der technische Fortschritt stagnierte. Damit waren die in der DDR gefertigten Produkte kaum mehr konkurrenzfähig. "Bei Produkten, wo die DDR-Betriebe auf relativ hohem Niveau waren, war sie auf Zulieferungen aus dem Westen angewiesen. Werkzeugmaschinen waren im Westen zum Beispiel nur noch zu verkaufen, wenn man vorher die Steuerung von Siemens importierte", erklärt Steiner die Abhängigkeit der DDR-Wirtschaft vom Westen.

Die Staatsführung hatte das Volkseigentum abgewirtschaftet, sie unterhielt einen teuren Bürokratie- und Sicherheitsapparat, bereicherte sich, beutete die Umwelt aus und subventionierte zu viel. Der Staatsrat der DDR wusste um diesen desolaten Zustand. Und auch der damalige Kanzler Kohl war im Besitz dieser Information, als im Sommer 1989 die Leipziger Bürger das erste Mal demonstrierten.


Man kann natürlich im Nachhinein alles aus der DDR schön reden und es besser hinstellen als es war und ich möchte nicht wissen was die Ostler für einen Aufstand gemacht hätten, wäre der Umtauschkurs der Ostmark zu einem realistischen Kurs erfolgt.
Man kann allerdings bemängeln, daß den meisten Ostlern leider dieser Zusammenhang nicht klar ist und das sie vergessen, daß ihnen damit ein riesiges Geschenk gemacht wurde.
Denn, Geld war ja vorhanden bei den Bürgern, wo bzw. wie hätten sie es denn ausgeben sollen ?

Und für alle die mal die Zusammenhänge näher erfahren müssen, hier (http://www.tagesspiegel.de/politik/das-ende-der-alu-chips/1872292.html) ein äußerst interessanter Bericht vom Juli diesen Jahres, wirklich empfehlenswert, zum Wert der DDR und zur Währungsunion und daraus :


Es sei eine „Lebenslüge“, dass all das etwas wert gewesen sei. „Natürlich war es gar nichts mehr wert. Denn man musste die physische und technische Alterung vom Wert abziehen und die Umweltschäden, die sie verursachten, dazurechnen.“ Er habe schon im März 1990 in sein Papier geschrieben, „dass der Wert der DDR negativ war“.

Wer hatte den Wert gestohlen? Die DDR-Bürger: Indem sie nur noch Westautos gekauft haben.“ Auch Lothar de Maizière sagt, der Zustand der DDR- Betriebe sei erbärmlich gewesen, weil unter Honecker zuletzt das Verhältnis zwischen Akkumulation und Konsumtion bei 17 zu 83 Prozent gelegen habe. Und: „Der Ertragswert eines Unternehmens ist gleich null, wenn der Betrieb Dinge produziert, die nicht absetzbar sind.“

Wirtschaftshistoriker von der Universität Frankfurt am Main, zieht das Fazit, dass die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion nicht die Ursache, sondern lediglich der Auslöser des Niedergangs der ostdeutschen Wirtschaft gewesen sei.

Marx
17.09.2010, 20:36
Ach Murx-weiter so ein Drecksland zu verteidigen muß an gewisser Dummheit liegen, oder was ist es bei Dir?

Ich kann Dir nur sagen die DDR war in den 40 jahren ihres Bestehens ein Kinderfreundlicheres, ein sozialerer Staat als es die BRD je war und ist.

Du kannst da Deinen Namen von mir aus gerecht werden, dreckig war die Zeit nicht und es wurde nicht immer erst geschriehen, WAS ZAHLST.

Marx
17.09.2010, 20:38
Werte Forengemeinde,


Ich denke so langsam , der Fall der Mauer und die D - Mark im Osten waren der größte Fehler in unserer Geschichte.

Da muß ich voll zustimmen.

Marx
17.09.2010, 20:41
Westdeutschland kam vierzig Jahre lang sehr gut ohne Ostdeutschland zu Recht - es war nicht die westdeutsche Bevölkerung die die Wiedervereinigung unbedingt wollte, sondern die ostdeutsche.

Überlege mal wer von den Anschluß den Nutzen hatte, eine Deutsche bank, a.la Sarazin, die Autohersteller ect.

Marx
17.09.2010, 20:43
Du bist aber kein guter genosse.
nicht einmal die aussagen Deiner oberen kennst Du.

Karl Holluba, bundesschatzmeister, eidesstattlich und vor gericht:

"Die Linke‘ ist rechtsidentisch mit der ,Linkspartei.PDS‘, die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."

lass Dich nachschulen.

Dann gehe noch weiter, mit der KPD die 1918 gegründet wurde, mit der SPD und sogar mit den Eisenacher Bund.

Ha ha

Marx
17.09.2010, 20:46
Weit unter Wert?
Hast du eine Ahnung, wie diese Betriebe aussahen?
Vorsintflutliche Technik, totale Verseuchung und abrissreife Gebäude.

Eigentlich konnte man das meiste nur noch abreißen und dann den Boden entgiften...

KEIN DDR-Betrieb war gleich nach der Wende eine Goldgrube, da mussten erstmal Millionen investiert werden.
Wäre auch nur ein Betrieb in der Lage gewesen, weltmarktrelevante Produkte herzustellen, wäre die DDR nicht schon in den 70ern Pleite gewesen.
Der technische Stand der DDR ist irgendwo in den frühen 60ern zu verorten, bis dahin reichten die Ressourcen noch, ab dann ging es abwärts.

Träume mal schön, die Realität war eine ganz andere.

zoon politikon
17.09.2010, 20:50
Träume mal schön, die Realität war eine ganz andere.

Ja, welche denn? :)):)):))

Ich glaube, in Leuna konnte man mit Regenwasser Nagellack entfernen. :D

Marx
17.09.2010, 20:50
Man hätte einfach die Leute in den Westen gehen lassen sollen, das hätte die Probleme mit den AK geklärt, der hät sich dann einen Kopf machen müssen. klingt zwar brutal, ist auch so, aber wer nach dem Westdeutschen schreit soll es merken.
Davor hatte Kohl und Co. die größte Angst.

Marx
17.09.2010, 20:53
Ich weiß schon, Fernsehen bildet...:rolleyes:

Aber nicht die BBS oder der andere gleichwertige Müll.

Blackginger
17.09.2010, 22:34
Ja, welche denn? :)):)):))

Ich glaube, in Leuna konnte man mit Regenwasser Nagellack entfernen. :D


Dummes Zeug ! Was ist Dir denn auf den Kopf gefallen ?

zoon politikon
17.09.2010, 22:38
Dummes Zeug ! Was ist Dir denn auf den Kopf gefallen ?

Das war eine satirische Überspitzung, man nennt sowas auch Stilmittel, welches durch einen Smiley am Ende deutlich wird.

Die vergiftete Umwelt ist ein besonders unappetitliches Thema der DDR-Vergangenheit.
Da hat man Raubbau betrieben an Mensch und Umwelt, unvorstellbar!

Leuna ist ein Synonym für die zerstörte und vergiftete Natur, weil man Abwässer und Abgase einfach ungefiltert der ahnungslosen Bevölkerung zugemutet hat.

kotzfisch
17.09.2010, 23:30
Zoon:Das kapieren doch die beiden nachgeborenen Hosenscheisser nicht-die haben es ja weder als Touristen,noch als DDR Bürger selbst erlebt!

Brotzeit
18.09.2010, 03:47
träume mal schön, die realität war eine ganz andere.

:)) :)) :)) :)) :)) :))

Brotzeit
18.09.2010, 03:48
Man hätte einfach die Leute in den Westen gehen lassen sollen, das hätte die Probleme mit den AK geklärt, der hät sich dann einen Kopf machen müssen. klingt zwar brutal, ist auch so, aber wer nach dem Westdeutschen schreit soll es merken.
Davor hatte Kohl und Co. die größte Angst.

Du hättest dann als Letzter die Tür von der Ostseite aus zugeschlossen!

kotzfisch
18.09.2010, 04:39
Wenn Rotzlöffel wie MURX, der wegen seiner Jugend die DDR gar nicht mehr kennt,sich äußert, kannst Du,Brotzeit, zu 100% von dummdreisten Unsinn ausgehen.

romeo1
18.09.2010, 06:14
Wenn Rotzlöffel wie MURX, der wegen seiner Jugend die DDR gar nicht mehr kennt,sich äußert, kannst Du,Brotzeit, zu 100% von dummdreisten Unsinn ausgehen.

Das denke ich auch. Murx hat sich zu DDR-Zeiten noch in die Hose - äh Windeln gemacht. Diese Pfeife hat vom realen Leben in der verflossenen DDR absolut keine Ahnung und spinnt sich irgendetwas aus. Er vertritt mit diesem Stuß allenfalls einige Promille der Bevölkerung.

romeo1
18.09.2010, 06:16
Träume mal schön, die Realität war eine ganz andere.

Schade, daß es nicht möglich ist, Dich Schwachkopf in die damalige Zeit, am besten ins Chemiedreieck zu entsorgen.

twoxego
18.09.2010, 07:54
Dann gehe noch weiter, mit der KPD die 1918 gegründet wurde, mit der SPD und sogar mit den Eisenacher Bund.

Ha ha


warum ich?
ich bin nicht der Bundesschatzmeister der SED.
diese erklärung wurde vor gericht abgegeben.

bist Du ein idiot oder so etwas?

bernhard44
18.09.2010, 08:15
Dann gehe noch weiter, mit der KPD die 1918 gegründet wurde, mit der SPD und sogar mit den Eisenacher Bund.

Ha ha

Hollo..........:eek:

wenn man aus zwei Verschiedenen ein Neues macht (Zwangsvereinigung KPD-SPD), ist das etwas völlig anders, als wenn eine bestehende Partei sich lediglich umbenennt und mit dem gleichen Bestand an Personal und Finanzen weitermacht

Marx
18.09.2010, 20:12
warum ich?
ich bin nicht der Bundesschatzmeister der SED.
diese erklärung wurde vor gericht abgegeben.

bist Du ein idiot oder so etwas?

Das bist du selbst.

Du mußt die Erklärung in den Zusammenhang sehen wie diese gegeben wurde, durch Dein weglassen des wesentlichen ist ein ganz anderes Bild da.

Betrachte die Erklärung im politischen Sinn dann wirst Du merken den Unterschied zu der BRD-Instanz.

Erik der Rote
18.09.2010, 20:44
was imemr komisch ist von den DDR Gloifzierern werden immer meistens materielle Dinge pder Institutionen angeführt die angeblich besser waren

aber gerade darin konnte die DDR sich zu keinem Zeitpunkt messen

das einzige was schön war war die Gute Alte Zeit die die DDR quasi in vielen Bereichen durch ihre katastrophale Entwicklung noch konservieren konnte vorallem gesellschaftlich!

ohne Geld wenig Zeitdruck damit wenig echte Termine ! höchstens Bestrafungen !!!

schinum
18.09.2010, 20:48
Die "DDR" hatte zwei akzeptable Produkte

a) Das Radeberger Bier
b) Der Nordhäuser Doppelkorn

Der Rest war Dreck

bernhard44
18.09.2010, 21:01
Die "DDR" hatte zwei akzeptable Produkte

a) Das Radeberger Bier
b) Der Nordhäuser Doppelkorn

Der Rest war Dreck

na komm, das DFF-Sandmännchen war auch besser als sein West-Kollege!
Und wir hatten die "geileren" (unverklemmteren)Weiber!:D