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Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



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DJ_rainbow
28.10.2010, 18:27
Murx ist zwar erwiesenermaßen ein ignoranter Dummbeutel, die Förderung von Familien war in der DDR aber besser organisiert.

Aber nicht aus sozialen Gründen. Und auch nicht während der ganzen 40 Jahre.

kotzfisch
28.10.2010, 18:28
Das Gesundheitssystem war lausig, die Freiheiten begrenzt- wer sich nostalgisch verklärt danach zurücksehnt, tut mir einfach nur leid.

Das hat mit den Unzulänglickeiten hier im heutigen Deutschland auch überhaupt nichts zu tun - die werden durch DDR Bashing weder besser noch schlechter.

Brotzeit
28.10.2010, 18:30
. ........... In dem die Kinder und Jugendlichen mehr mehr gefordert und gefördert wurden als dieses heute ist .


Gefördert ?
Mit welchem Ziel ?
Sie wurden Indoktriniert mit dem Ziel, daß sie stramme SED - Parteisoldaten; Grenzsoldaten und Mitglieder der Betriebskampfgruppen wurden!
"Uns sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben lang!"
Wer die Bildung der Jugend in der Hand hat, der hat die Politik in der Hand!

Du Opfer der SED - Dikatur und sozialistischen Indoktrination in Kombination mit einer Gehirnwäsche hast es nicht erkannt , daß die Jugend einem jungen Baum entspricht ....

Ihr Kommunisten habt exakt genau das selbe gemacht bzw. das selbe Prinzip angewandt wie die Nazi´s ... Ihr wart´und seid also keinen Deut´besser als die braunen Schweine !
Lediglich die Farbe unterscheidet Euch von den braunen Schweinen
"Uns sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben lang!"
............

Brotzeit
28.10.2010, 18:34
Mit Deiner d....... Fragestellung versuchst Du ausschließlich von dem abzulenken was wirklich wichtig ist, ob ich jetzt zum Beispiel in die USA reisen dürfte oder könnte ist erst mal scheiß egal...................


Es geht hier um die REISEFREIT ; also letztlich die Freiheit schlechthin!
Versuch ´hie rnicht auf die altbekannte sozialistische Manier durch Ablenkung auf Nebensächlichkeiten vom Kernproblem abzulenken!
Die von mir aufgeführten Lände rwaren nur Beispiele.
Aber das hast Du nicht erkannt.............
Warum nicht ?

Fakt aber ist :

Es gab in der DDR nur Reisefreiheit für die parteikonformen Parteisoldaten der herrschenden sozialistischen Unterdrücker der SED - Mafia!
Für den Normalbürger gab es keine Reisefreiheit!

Brotzeit
28.10.2010, 18:39
Wer z.B an jeden Punkt der Welt reist, aber noch nicht mal den Nachbarort kennt, das ist ein armes Licht. ........

Das arme Licht seit ihr Sozialisten, wenn ihr gerade nur mal den Nachbarort kennt!
Ein Spaziergang in den Nachbarort ist keine Reise! Reisen bildet! ....Schon gewußt?
Aber das merkt ihr kleinkarierten Sozialisten nicht!
Und weil ihr sozialisten so dumm seit, das nicht zu merken; deshalb meint ihr ihr könntet die anderen davon abhalten völlig frei in die Welt hinaus zu reisen! .. Gelle ?

Brotzeit
28.10.2010, 18:52
........ 40 Jahre DDR war das bisher beste was die deutsche Arbeiterklasse .............

Die DDR wurde nicht ; von der übrigens nicht vorhandenen Arbeiterklasse geschaffen...........
Sondern war ein Konstrukt der UDSSR als "Pufferzone"!
Später hat man dann die DDR zum Vasallenstaat umfunktioniert.
Die DDR war ein Vasallenstaat; so wie es alle übrigen Ostblockstaaten auch waren!

Ausserdem:
Wenn deiner Meinung nach die DDR das Beste war, was die deutsche Arbeiterklasse hervorgebracht hat; dann war es; gemessen an Dir deinen Aussagen und den hochtrabendne Zielen, das Armeseligste, was je die "Arbeiterklasse" hervorgebracht hat!

Kurz:
Die Arbeiterklasse, von der Du allein redest und die nur in deinem Kopf existiert, hat auf de rganzen Linie versagt!

Brotzeit
28.10.2010, 18:56
. [B]Die DDR war der Staat in dem die Masse der Bevölkerung mehr Rechte hatte als es heute ist............

:isok:

Vorallendingen das Recht in alle Welt frei und ohne Kontrolle; ohne Überwachung zu reisen....... Gelle?
Das Recht auf vollkommen freie Meiungsäusserung .........
Das Recht auf vollkommen freie Entfaltung der Persönlichkeit ohne Beeinflussung durch die DDR - Bwehörden bzw. Erich Mielke und seine StaSi ............

Brotzeit
28.10.2010, 18:58
[/B]. Die Moral ist mit dem Geld auf der Strecke geblieben und die sich moralisch nennenden tun es nur um abzuschöpfen.

Die Moral ist durch und mit der geistigen Armut der Kommunisten auf der Strecke geblieben und die Kommunisten die sich heir moralisch nennen, tun dies nur um von ihrer eigenen Unfähigkeit und ihrem Scheitern abzulenken!

Brotzeit
28.10.2010, 19:00
Murx ist zwar erwiesenermaßen ein ignoranter Dummbeutel, die Förderung von Familien war in der DDR aber besser organisiert.

Tja ; die Mütetr hatten Kindergartenplätze.
So wie bei den Nazi´s damit die Frauen zum Wohle der Allgemeinheit ihre körperliche Leistungsfähigkeit ausbeuten lassen konten durften ..... :rolleyes:

Marx
28.10.2010, 21:00
Gefördert ?
Mit welchem Ziel ?
Sie wurden Indoktriniert mit dem Ziel, daß sie stramme SED - Parteisoldaten; Grenzsoldaten und Mitglieder der Betriebskampfgruppen wurden!
"Uns sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben lang!"
Wer die Bildung der Jugend in der Hand hat, der hat die Politik in der Hand!

Du Opfer der SED - Dikatur und sozialistischen Indoktrination in Kombination mit einer Gehirnwäsche hast es nicht erkannt , daß die Jugend einem jungen Baum entspricht ....

Ihr Kommunisten habt exakt genau das selbe gemacht bzw. das selbe Prinzip angewandt wie die Nazi´s ... Ihr wart´und seid also keinen Deut´besser als die braunen Schweine !
Lediglich die Farbe unterscheidet Euch von den braunen Schweinen
"Uns sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben lang!"
............

Keine Ahnung von der DDR, noch viel weniger von der Geschichte, aber deine "Bild" Kenntnisse sind hervorragend, dafür ein Gut

Marx
28.10.2010, 21:04
Tja ; die Mütetr hatten Kindergartenplätze.
So wie bei den Nazi´s damit die Frauen zum Wohle der Allgemeinheit ihre körperliche Leistungsfähigkeit ausbeuten lassen konten durften ..... :rolleyes:

Äppel und Plummen zusammen schmeckt, leider wachsen diese nicht an einen Baum und gehören auch so nicht zusammen.

Man kann nicht einfach zwei antagonistische Gesellschaftssysteme zusammenbringen, das geht nicht, vielleicht in deiner Logik, aber im wirklichen Leben, nee, das scheinste zwar zu wissen aber nicht zu wissen wollen.

Rheden
28.10.2010, 21:58
Die DDR war der Staat in dem die Masse der Bevölkerung mehr Rechte hatte als es heute ist, in dem die Gleichberechtigung der Frau weiter war als heute ein paar grüne Damen von Träumen.Mit diesem feministischen Quark wirst Du keinen hinter dem Ofen vorlocken.

Beschäftige Dich mal mit der Thematik dann wirst Du erkennen, daß Frauen in der BRD nicht nur gleichberechtigt sind, sondern in sehr vielen Bereichen längst bevorzugt, wir eine manifeste Männerdikskriminierung haben, ob bei der Jungenbenachteiligung in der Schule, der Rechtlosigkeit von Vätern usw.

http://www.maennerpartei.eu/ + http://www.vafk.de/

Aber, auch hier, wie bei der nationalen Frage etwa, schläft die deutsche Linke und labert den alten Stuß von vor über hundert Jahren nach, der mit unserer Wirklichkeit nichts zu tun hat, jedoch diese wesentlich mit zu verantworten hat.

Zugutalletzt, weil es schon mal zur Sache geht: Die heutigen Kommunisten haben mit der preußisch-deutsch-sozialistischen DDR nichts, aber auch gar nichts mehr zu tun!

Skorpion968
29.10.2010, 06:17
Der Furor Teutonicus. Er schläft lange - aber wenn er wach und losgelassen, ist auf der halben Welt nichts mehr wie zuvor.

Und wir werden zu Ende bringen, was wir vor 20 Jahren leider nicht vollendet haben: Wir kehren die roten Ratten aus ihren Löchern und entsorgen diesen genetischen Sondermüll so, dass er kein Unheil mehr anrichten kann.

Mann Mann, musst du frustriert sein. :))

DJ_rainbow
29.10.2010, 06:37
Mann Mann, musst du frustriert sein. :))

Wieso frustriert? Ich bin mit meinem Leben recht zufrieden - sehe aber keinen Grund, mir das von irgendwelchen rotfaschistischen Linksknalltüten kaputtmachen zu lassen.

bernhard44
29.10.2010, 06:38
Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit mich mit den DDR-Hetzern auseinanderzusetzen. Viele Antworten haste bereits früher schon mal bekommen, dann gefallen Sie Dir einfach nicht und die werden dann ignoriert.
Mit Deiner d....... Fragestellung versuchst Du ausschließlich von dem abzulenken was wirklich wichtig ist, ob ich jetzt zum Beispiel in die USA reisen dürfte oder könnte ist erst mal scheiß egal, zum anderen die würden mich nicht rein lassen als Kommunist, fange an das Wichtige von den Unwichtigen zu trennen.
Wer z.B an jeden Punkt der Welt reist, aber noch nicht mal den Nachbarort kennt, das ist ein armes Licht. Wer schreit ich will dahin fahren, muss auch erst mal das Geld dafür haben. Wer der Meinung ist das der staatliche Sicherheitsdienst nicht aufpasst wer wo hin reist, der ist mit einen Klammerkorb gepudert worden.
Wer der Meinung ist, das Kapital wird jemals vergessen das es expansiv aggressiv sein muss, der hat ersten die Geschichte nicht verstanden und die Gegenwart erst Recht nicht.
Um zum Thema wieder den Kreis zu schließen, 40 Jahre DDR war das bisher beste was die deutsche Arbeiterklasse geschafft hat, heute laufen sie erst mal wieder wie die dummen Schafe dem Wolf entgegen. Die DDR war der Staat in dem die Masse der Bevölkerung mehr Rechte hatte als es heute ist, in dem die Gleichberechtigung der Frau weiter war als heute ein paar grüne Damen von Träumen. In dem die Kinder und Jugendlichen mehr mehr gefordert und gefördert wurden als dieses heute ist . Die Moral ist mit dem Geld auf der Strecke geblieben und die sich moralisch nennenden tun es nur um abzuschöpfen.

und die Moral von der Geschicht....eine solche gibt es nicht!
Oder das Märchen vom besseren sozialistischen Menschen! Den wollten übrigens auch die Nazis.
Erichs Spruch vom "Ochs und Esel" ist so dumm wie primitiv. War die Macht weg, war auch der Sozialismus weg! Und das hatte nichts, aber auch gar nichts mit den Besitz der Produktionsmittel zu tun!

DJ_rainbow
29.10.2010, 13:18
und die Moral von der Geschicht....eine solche gibt es nicht!
Oder das Märchen vom besseren sozialistischen Menschen! Den wollten übrigens auch die Nazis.
Erichs Spruch vom "Ochs und Esel" ist so dumm wie primitiv. War die Macht weg, war auch der Sozialismus weg! Und das hatte nichts, aber auch gar nichts mit den Besitz der Produktionsmittel zu tun!

Und die Lehr' aus der Geschicht': Vernünftige Linke gibt es nicht.

Skorpion968
29.10.2010, 16:54
Wieso frustriert? Ich bin mit meinem Leben recht zufrieden - sehe aber keinen Grund, mir das von irgendwelchen rotfaschistischen Linksknalltüten kaputtmachen zu lassen.

So wie du durch die Gegend geiferst, musst du ganz schön frustriert sein. :]

kotzfisch
29.10.2010, 17:44
Keine Privat Vulgär Psychoanalyse bitte-das geht immer schief!

DJ_rainbow
29.10.2010, 18:18
So wie du durch die Gegend geiferst, musst du ganz schön frustriert sein. :]

Du und deine Ferndiagnosen.

Ich pack sie dahin, wo auch die andern alle sind: Rundablage P.

Da liegen auch schon die diversen Sammlungen rot(z)faschistischer Scheißhausparolen, die kein normal denkender Mensch braucht.

Brotzeit
29.10.2010, 18:19
Gefördert ?
Mit welchem Ziel ?
Sie wurden Indoktriniert mit dem Ziel, daß sie stramme SED - Parteisoldaten; Grenzsoldaten und Mitglieder der Betriebskampfgruppen wurden!
"Uns sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben lang!"
Wer die Bildung der Jugend in der Hand hat, der hat die Politik in der Hand!

Du Opfer der SED - Dikatur und sozialistischen Indoktrination in Kombination mit einer Gehirnwäsche hast es nicht erkannt , daß die Jugend einem jungen Baum entspricht ....

Ihr Kommunisten habt exakt genau das selbe gemacht bzw. das selbe Prinzip angewandt wie die Nazi´s ... Ihr wart´und seid also keinen Deut´besser als die braunen Schweine !
Lediglich die Farbe unterscheidet Euch von den braunen Schweinen
"Uns sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben lang!"
............


Reaktion von Marx :



Keine Ahnung von der DDR, noch viel weniger von der Geschichte, aber deine "Bild" Kenntnisse sind hervorragend, dafür ein Gut

Weißt du was Marx ?

Du bist ein vermurxster pseudo - intellktuelle sozialistischer Stammtischpilosoph ;
aber kein ernst zunehmender Diskussionspartner. Du bist ein absolut inkompetenter Realitätsnihilist!

Fall Du es noch noch gemerkt hast :
Die Kommunisten sind vergleichbar mit einem Stück Schxxxx in einem Seidenstrumpf!

Brotzeit
29.10.2010, 18:24
Äppel und Plummen zusammen schmeckt, leider wachsen diese nicht an einen Baum und gehören auch so nicht zusammen.

Man kann nicht einfach zwei antagonistische Gesellschaftssysteme zusammenbringen, das geht nicht, vielleicht in deiner Logik, aber im wirklichen Leben, nee, das scheinste zwar zu wissen aber nicht zu wissen wollen.

"Stuss³!"

Fakt ist und bleibt :

Der Kindergarten war die Möglichkeit damit sie als Arbeitskräfte mißbraucht und im Namen des Sozialismus ausgebeutet werden konnte!
Die Kommunisten unterscheiden sich dabei nicht eine Deut ´ von den braunen Schweinen. Der Stall bleibt der selbe nur der dumme Bauer hat gewechselt..........

Skorpion968
29.10.2010, 18:43
Du und deine Ferndiagnosen.

Ich pack sie dahin, wo auch die andern alle sind: Rundablage P.

Da liegen auch schon die diversen Sammlungen rot(z)faschistischer Scheißhausparolen, die kein normal denkender Mensch braucht.

Warum bist du denn eigentlich so frustriert?

DJ_rainbow
29.10.2010, 18:49
Warum bist du denn eigentlich so frustriert?

Bin ich doch gar nicht. Wie oft soll ich es denn noch sagen bzw. schreiben, bis auch du es gerafft haben wirst?

Aber du wirst mir bestimmt gleich erzählen, dass nicht das wichtig ist, was ich von mir halte - sondern das, was irgendwelche Linksknalltüten mir zuschreiben.

Interessiert mich sowas von gar nichts, ich bin mir zu schade dafür, euch Dumpfbacken auch nur ansatzweise ernstzunehmen.

Marx
29.10.2010, 19:07
"Stuss³!"

Fakt ist und bleibt :

Der Kindergarten war die Möglichkeit damit sie als Arbeitskräfte mißbraucht und im Namen des Sozialismus ausgebeutet werden konnte!
Die Kommunisten unterscheiden sich dabei nicht eine Deut ´ von den braunen Schweinen. Der Stall bleibt der selbe nur der dumme Bauer hat gewechselt..........

Da merkt man wieder wie weit das Denken geht, das dieses sehr wesentlich ist für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau scheint Dir nicht in den Sinn zu kommen, dieses geht nur nicht in den kapitalistischen Kopf rein.
Deine Faschismus Kenntnisse sind nicht besser, Dir dieses erneut zu erklären ist der Mühe nicht wert, bleibe in Deinen braunen Sumpf, Du wirst nie verstehen was die DDR für ihre Bürger an Wert hatte und auch für die Arbeiterklasse der BRD.

Marx
29.10.2010, 19:09
Reaktion von Marx :




Weißt du was Marx ?

Du bist ein vermurxster pseudo - intellktuelle sozialistischer Stammtischpilosoph ;
aber kein ernst zunehmender Diskussionspartner. Du bist ein absolut inkompetenter Realitätsnihilist!

Fall Du es noch noch gemerkt hast :
Die Kommunisten sind vergleichbar mit einem Stück Schxxxx in einem Seidenstrumpf!

Ich glaube Du sprichst von Dir selber:knie:

bernhard44
29.10.2010, 19:12
Da merkt man wieder wie weit das Denken geht, das dieses sehr wesentlich ist für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau scheint Dir nicht in den Sinn zu kommen, dieses geht nur nicht in den kapitalistischen Kopf rein.
Deine Faschismus Kenntnisse sind nicht besser, Dir dieses erneut zu erklären ist der Mühe nicht wert, bleibe in Deinen braunen Sumpf, Du wirst nie verstehen was die DDR für ihre Bürger an Wert hatte und auch für die Arbeiterklasse der BRD.

und auch in den Spitzenpositionen der "DDR", in Politik und Wirtschaft, waren Frauen stark unterrepräsentiert!

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/66/Bundesarchiv_Bild_183-G0726-0206-001__Politburo_des_ZK_der_SED__Mitglieder_und_Kand idaten.jpg
Politbüro des ZK der SED, Mitglieder und Kandidaten 1968

euch muss man regelmäßig eure Lügen um die Ohren hauen!

Marx
29.10.2010, 19:12
Bin ich doch gar nicht. Wie oft soll ich es denn noch sagen bzw. schreiben, bis auch du es gerafft haben wirst?

Aber du wirst mir bestimmt gleich erzählen, dass nicht das wichtig ist, was ich von mir halte - sondern das, was irgendwelche Linksknalltüten mir zuschreiben.

Interessiert mich sowas von gar nichts, ich bin mir zu schade dafür, euch Dumpfbacken auch nur ansatzweise ernstzunehmen.

Denkste etwa Deine Hetze nehme ich für voll, keine Ahnung von der DDR haben aber gross brüllen, diese Leute kann man nicht ernst nehmen. In einer ausgiebigen Diskussion würde Dir glatt die Luft ausgehen.

Marx
29.10.2010, 19:15
und auch in den Spitzenpositionen der "DDR", in Politik und Wirtschaft, waren Frauen stark unterrepräsentiert!

http://de.academic.ru/pictures/dewiki/66/Bundesarchiv_Bild_183-G0726-0206-001__Politburo_des_ZK_der_SED__Mitglieder_und_Kand idaten.jpg
Politbüro des ZK der SED, Mitglieder und Kandidaten 1968

euch muss man regelmäßig eure Lügen um die Ohren hauen!

Dens Du etwa die Durchsetzung der Gleichberechtigung ist ein Schritt der auf Befehl passiert. Zuerst musst Du die Frauen dahin bringen das sie sich ihrer selber bewußt sind, und in einer Generation geht dieses nicht zu verwirklichen.

Marx
29.10.2010, 19:17
Die DDR wurde nicht ; von der übrigens nicht vorhandenen Arbeiterklasse geschaffen...........
Sondern war ein Konstrukt der UDSSR als "Pufferzone"!
Später hat man dann die DDR zum Vasallenstaat umfunktioniert.
Die DDR war ein Vasallenstaat; so wie es alle übrigen Ostblockstaaten auch waren!

Ausserdem:
Wenn deiner Meinung nach die DDR das Beste war, was die deutsche Arbeiterklasse hervorgebracht hat; dann war es; gemessen an Dir deinen Aussagen und den hochtrabendne Zielen, das Armeseligste, was je die "Arbeiterklasse" hervorgebracht hat!

Kurz:
Die Arbeiterklasse, von der Du allein redest und die nur in deinem Kopf existiert, hat auf de rganzen Linie versagt!

Ha Ha Ha Ha Ha Ha Ha
mehr kann man zu soviel Blödsinn auf einen Haufen nicht mehr sagen.

DJ_rainbow
29.10.2010, 19:19
Denkste etwa Deine Hetze nehme ich für voll, keine Ahnung von der DDR haben aber gross brüllen, diese Leute kann man nicht ernst nehmen. In einer ausgiebigen Diskussion würde Dir glatt die Luft ausgehen.

So siehst du schon aus, du armseliges Würstchen. Da müssten dann schon Sportler kommen und keine leeren Turnbeutel.

Dass ich euren Abgrund an Armseligkeit live und in Farbe erleben "durfte" (zwangsweise und ungefragt), geht in deine hohle Matschebirne nicht rein, oder?

"Traue nie den leuchtenden Augen eines Murx-Taliban - es ist nur die Sonne, die durch seine hohle Birne scheint."

Btw: Was machst du eigentlich beruflich? Alles bestreiten - ausgenommen den eigenen Lebensunterhalt?

Marx
29.10.2010, 19:19
Wieso frustriert? Ich bin mit meinem Leben recht zufrieden - sehe aber keinen Grund, mir das von irgendwelchen rotfaschistischen Linksknalltüten kaputtmachen zu lassen.

Die braunen Knalltüten gammeln lieber.

DJ_rainbow
29.10.2010, 19:36
Die braunen Knalltüten gammeln lieber.

Du und deine Paranoia. Wo siehst du denn hier Braune? Im Klo unter (oder neben?) dir, das ist klar.... aber hier?

Ich sehe hier nur Rotfaschisten und solche, die gegen diesen Irrsinn kämpfen. Deine Sudel-Ede-meets-Goebbels-Attitüde kannst du dir hochkant dahin schieben, wo keine Sonne hinscheint.

bernhard44
29.10.2010, 19:41
Dens Du etwa die Durchsetzung der Gleichberechtigung ist ein Schritt der auf Befehl passiert. Zuerst musst Du die Frauen dahin bringen das sie sich ihrer selber bewußt sind, und in einer Generation geht dieses nicht zu verwirklichen.

hier eine deiner "DDR" Frauen

http://einestages.spiegel.de/hund-images/2007/08/16/98/e37190d1d451f3577bc61b3f6435b1ca_image_document_la rge_featured_borderless.jpg
Die "Rote Hilde" Justizministerin Hilde Bejamin. Ein Freißler hätte seine Freude an ihr gehabt!

bernhard44
29.10.2010, 19:46
Ministerrat der "DDR" 1981

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d6/Bundesarchiv_Bild_183-Z0626-408%2C_Berlin%2C_Ministerrat_der_DDR%2C_Gruppenbil d.jpg
auch nur eine Frau - die Ministerin für Volksverdummung Margot Honecker

Skorpion968
29.10.2010, 19:48
Bin ich doch gar nicht.

Warum schlägst du denn dann ständig um dich wie ein angestochenes Schwein?

D-Moll
29.10.2010, 19:51
Licht und Schatten.
Aber mehr Licht. soziale Gerechtigkeit und Sicherheit und Ordnung als jetzt.
Und Meinungsfreiheit?
Heute werden Rechte genaus so verfolgt und bestraft wie Regiemgegner damals.

DJ_rainbow
29.10.2010, 19:54
Warum schlägst du denn dann ständig um dich wie ein angestochenes Schwein?

Schon mal den Begriff "Meinungsfreiheit" erklärt bekommen? Und nein, die ist nicht davon abhängig, ob die Meinung dir gefällt oder nicht.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie es bei den Rotfaschisten zugeht - auf eine Wiederholung kann ich getrost verzichten.

latrop
29.10.2010, 19:56
Gleichberechtigung der Frau in der DDR ?

Richtig - sie wurde in den Arbeitsprozess zum Ausbeuten eingespannt, wie bei den Männern.

Marx
29.10.2010, 19:59
Du und deine Paranoia. Wo siehst du denn hier Braune? Im Klo unter (oder neben?) dir, das ist klar.... aber hier?

Ich sehe hier nur Rotfaschisten und solche, die gegen diesen Irrsinn kämpfen. Deine Sudel-Ede-meets-Goebbels-Attitüde kannst du dir hochkant dahin schieben, wo keine Sonne hinscheint.

Bei Dir liegt das braune Buch auf den Nachttisch zum täglichen Gebet, so kommst Du einen vor.

Als Schwarzfascho ist das dir dann auch heilig,

PS: Rot-fascho geht nicht, etwas Kenntnisse der Gesellschaftswissenschaft würde dir dieses verständlich machen,

Also, benutze Dein braunes Klo.

Skorpion968
29.10.2010, 20:00
Schon mal den Begriff "Meinungsfreiheit" erklärt bekommen?

Du könntest deine Meinung doch auch in sachlicher Art und Weise äußern, wie das zivilisierte Menschen zu tun pflegen.
Deine Beiträge dagegen sind ein einziger Pfuhl cholerischer Beschimpfungen, kindischer Beleidigungen und wütender Gossensprachen-Akrobatik.

Also nochmal die Frage: Warum trittst du um dich wie ein angestochenes Schwein?
Das tun in erster Linie frustrierte Leute. :]

bernhard44
29.10.2010, 20:05
Du könntest deine Meinung doch auch in sachlicher Art und Weise äußern, wie das zivilisierte Menschen zu tun pflegen.
Deine Beiträge dagegen sind ein einziger Pfuhl cholerischer Beschimpfungen, kindischer Beleidigungen und wütender Gossensprachen-Akrobatik.

Also nochmal die Frage: Warum trittst du um dich wie ein angestochenes Schwein?
Das tun in erster Linie frustrierte Leute. :]

auf sachliche Beiträge gehen die Herrn Sozialisten ja nicht oder nur sehr selten ein! Fakten mögen sie nicht!

DJ_rainbow
29.10.2010, 20:07
Bei Dir liegt das braune Buch auf den Nachttisch zum täglichen Gebet, so kommst Du einen vor.

Als Schwarzfascho ist das dir dann auch heilig,

PS: Rot-fascho geht nicht, etwas Kenntnisse der Gesellschaftswissenschaft würde dir dieses verständlich machen,

Also, benutze Dein braunes Klo.

Bla bla.... wenn dir mal was mit Gehalt einfällt (nein, ich meine nicht ostzonesischen Kumpeltod oder Pfeffi oder Wilthener Verschnitt), darfst du dich gern wieder melden. Ansonsten bist du es noch nicht mal wert, ignoriert zu werden. Deine Propaganda-Lügen kannst du behalten, die sind hier nicht gefragt.

DJ_rainbow
29.10.2010, 20:11
Du könntest deine Meinung doch auch in sachlicher Art und Weise äußern, wie das zivilisierte Menschen zu tun pflegen.
Deine Beiträge dagegen sind ein einziger Pfuhl cholerischer Beschimpfungen, kindischer Beleidigungen und wütender Gossensprachen-Akrobatik.

Also nochmal die Frage: Warum trittst du um dich wie ein angestochenes Schwein?
Das tun in erster Linie frustrierte Leute. :]

Ich bin sachlich.

Konfuzius sagte bekanntlich einst: "Der Anfang aller Ordnung besteht darin, den Dingen den richtigen Namen zu geben." Nichts anderes tue ich.

Und wenn du ehrlich bist in Bezug auf das murxistisch-stalinistische Gesülze unserer M/L-Baumschulen-Aushilfsbimbos hier, musst du zugeben (nur innerlich, das reicht mir schon :D), dass ich so falsch nicht liege.

DJ_rainbow
29.10.2010, 20:13
auf sachliche Beiträge gehen die Herrn Sozialisten ja nicht oder nur sehr selten ein! Fakten mögen sie nicht!

Richtig, sie erinnern dann immer ein bisschen an die Klimaschwindelmafia.

Deren wichtigster Programmteil ist auch "if IST <> SOLL then IST : = SOLL".

Skorpion968
29.10.2010, 20:21
Ich bin sachlich.

Konfuzius sagte bekanntlich einst: "Der Anfang aller Ordnung besteht darin, den Dingen den richtigen Namen zu geben." Nichts anderes tue ich.

Und wenn du ehrlich bist in Bezug auf das murxistisch-stalinistische Gesülze unserer M/L-Baumschulen-Aushilfsbimbos hier, musst du zugeben (nur innerlich, das reicht mir schon :D), dass ich so falsch nicht liege.

Also bist du doch frustriert. Ich habs mir doch gedacht.

Skorpion968
29.10.2010, 20:22
auf sachliche Beiträge gehen die Herrn Sozialisten ja nicht oder nur sehr selten ein! Fakten mögen sie nicht!

Stimmt nicht.

romeo1
29.10.2010, 20:27
Es ist schon auffällig, daß die roten Taliban sämtliche Erfahrungen von anderen usern ignorieren und trotz Faktenbelege am Ende immer noch blöken, daß die DDR das beste wäre, was die Arbeiterkl. hervorgebracht haben soll.

Nun ja, die DDR war ein Konstrukt der UDSSR und deren System wurde uns übergestülpt. Die Arbeiter hatten damit nur wenig zu tun; die meisten hat es auch nicht sonderlich interessiert. Der murxistische Dummbeutel hätte in diesem Stil mal gegenüber einem Trupp Arbeiter labern sollen. Wenn er Glück hätte, dann würde er nur belächelt werden, etwas rauhere Gesellen hätten ihn dann schon etwas härter angepackt. Dazu hat es mal mit Manne Krug einen interessanten Film gegeben, der aber von der Zensur schnell verboten wurde (Spur der Steine?).

DJ_rainbow
29.10.2010, 20:31
Also bist du doch frustriert. Ich habs mir doch gedacht.

Wie weit bist du denn eigentlich mit deinem Parteischulenkurs "Ferndiagnosen für DAUs"? Über das erste Kapitel wohl noch nicht hinaus, dass du meinst hier so glänzen zu können und dabei doch sowas von daneben liegst.

DJ_rainbow
29.10.2010, 20:32
Es ist schon auffällig, daß die roten Taliban sämtliche Erfahrungen von anderen usern ignorieren und trotz Faktenbelege am Ende immer noch blöken, daß die DDR das beste wäre, was die Arbeiterkl. hervorgebracht haben soll.

Nun ja, die DDR war ein Konstrukt der UDSSR und deren System wurde uns übergestülpt. Die Arbeiter hatten damit nur wenig zu tun; die meisten hat es auch nicht sonderlich interessiert. Der murxistische Dummbeutel hätte in diesem Stil mal gegenüber einem Trupp Arbeiter labern sollen. Wenn er Glück hätte, dann würde er nur belächelt werden, etwas rauhere Gesellen hätten ihn dann schon etwas härter angepackt. Dazu hat es mal mit Manne Krug einen interessanten Film gegeben, der aber von der Zensur schnell verboten wurde (Spur der Steine?).

Ja, das war "Spur der Steine". Hab ich hier noch irgendwo rumliegen.

Skorpion968
29.10.2010, 20:34
Wie weit bist du denn eigentlich mit deinem Parteischulenkurs "Ferndiagnosen für DAUs"?

Du bist also ein DAU. Aha. Bist du deshalb so frustriert?

DJ_rainbow
29.10.2010, 20:38
Du bist also ein DAU. Aha. Bist du deshalb so frustriert?

Aber sonst ist alles in Ordnung im Oberstübchen?

Skorpion968
29.10.2010, 20:47
Aber sonst ist alles in Ordnung im Oberstübchen?

Das fragt mich ein frustrierter DAU? Gehts noch? :))

kotzfisch
29.10.2010, 20:48
Ein: D A U ?

Dau iss nen arabischer Frachtschiff, weeßte?

kotzfisch
29.10.2010, 21:05
Du dagegen A U A inne Koppe,gell?

latrop
29.10.2010, 21:07
Du bist also ein DAU. Aha. Bist du deshalb so frustriert?

Sag mal, hat deine Platte einen Riss ?

kotzfisch
29.10.2010, 21:09
Am geilsten finde ich das pseudowissenschaftliche ML Getue von Leuten, die von Epistemologie keine Ahnung haben und daher über den Gehalt der ML Aussagen schon ganz grundsätzlich keinen qualifizierende Aussage machen können,einfach aus Mangel an formaler wissenschaftstheoretischer Bildung.

(Wenn wir vom rein sprachlichen Unvermögen, sich in Deutsch auszudrücken bei Murxi und Co. einmal großzügig absehen wollen.)


Und ihrem zweifellos psychotischen Gehalt.

Skorpion968
29.10.2010, 21:15
Sag mal, hat deine Platte einen Riss ?

Was hab ich denn damit zu tun? Unser DJ hat sich doch selbst als DAU geoutet.
Manchmal muss man sich sowas eben auch von der Seele reden. :]

Stechlin
29.10.2010, 22:12
"Stuss³!"

Fakt ist und bleibt :

Der Kindergarten war die Möglichkeit damit sie als Arbeitskräfte mißbraucht und im Namen des Sozialismus ausgebeutet werden konnte!
Die Kommunisten unterscheiden sich dabei nicht eine Deut ´ von den braunen Schweinen. Der Stall bleibt der selbe nur der dumme Bauer hat gewechselt..........

Eine Dämonisierung der DDR erzeugt nur Unglaubwürdigkeit und stärkt die Reihen derer, die sie verklären. Deine wüsten Anschuldigungen sind kontraproduktiv.

Ich bin in der DDR in den Kindergarten gegangen und verwahre mich dagegen, missbraucht worden zu sein. Du tust ja gerade so, als ob es in der DDR nur Ganoven gegeben hat, die Tag und Nacht nichts anderes zu tun hatten, als die Leute in finsterster Knechtschaft zu halten. Die DDR war sicher kein Paradies, aber sie war auch nicht die Hölle. In ihr lebten Menschen, die das beste aus der Situation machten, und das mit bewundernswerter Leidenschaft und Einsatzbereitschaft. Nicht, um einen imaginären Sozialismus an jeder Straßenecke siegen zu lassen, sondern um ihrer Arbeit Willen.

Die DDR war viel mehr gewesen als nur Stasi, SED und Mauer.

Stechlin
29.10.2010, 22:30
...

Bekomme ich wieder keine Antwort? Du musst ja ziemliche Manchetten vor einer geistigen Auseinandersetzung mit mir haben.

Marx
29.10.2010, 23:17
Bekomme ich wieder keine Antwort? Du musst ja ziemliche Manchetten vor einer geistigen Auseinandersetzung mit mir haben.

Deine Antworten haste bekommen, wenn sie dir nicht schmeckt, ist es mir egal.

Marx
29.10.2010, 23:19
Am geilsten finde ich das pseudowissenschaftliche ML Getue von Leuten, die von Epistemologie keine Ahnung haben und daher über den Gehalt der ML Aussagen schon ganz grundsätzlich keinen qualifizierende Aussage machen können,einfach aus Mangel an formaler wissenschaftstheoretischer Bildung.

(Wenn wir vom rein sprachlichen Unvermögen, sich in Deutsch auszudrücken bei Murxi und Co. einmal großzügig absehen wollen.)


Und ihrem zweifellos psychotischen Gehalt.

Bei Dir muß man manchmal zweifeln ob du überhaupt ne Schule besucht hast!

Marx
29.10.2010, 23:22
Es ist schon auffällig, daß die roten Taliban sämtliche Erfahrungen von anderen usern ignorieren und trotz Faktenbelege am Ende immer noch blöken, daß die DDR das beste wäre, was die Arbeiterkl. hervorgebracht haben soll.

Nun ja, die DDR war ein Konstrukt der UDSSR und deren System wurde uns übergestülpt. Die Arbeiter hatten damit nur wenig zu tun; die meisten hat es auch nicht sonderlich interessiert. Der murxistische Dummbeutel hätte in diesem Stil mal gegenüber einem Trupp Arbeiter labern sollen. Wenn er Glück hätte, dann würde er nur belächelt werden, etwas rauhere Gesellen hätten ihn dann schon etwas härter angepackt. Dazu hat es mal mit Manne Krug einen interessanten Film gegeben, der aber von der Zensur schnell verboten wurde (Spur der Steine?).

Fortschritt im Denken? da hat man sich einen neuen Begriff einfallen lassen, aber ...

Die Kapitalisten freundlichen Arschlöcher konnten bestimmt helfen.

Stechlin
29.10.2010, 23:29
Deine Antworten haste bekommen, wenn sie dir nicht schmeckt, ist es mir egal.

Wann und wo? Setz mal einen Link, ich kann sie nämlich nicht finden.

Marx
30.10.2010, 00:00
auf sachliche Beiträge gehen die Herrn Sozialisten ja nicht oder nur sehr selten ein! Fakten mögen sie nicht!

Von den DDR Hassern kam in der letzten Zeit überhaupt kein sachlicher Beitrag, wenn de der Meinung bist das Angriffe gegen die Personen sachliche Beiträge sind, was sind den unsachliche?
Was die Herren als Fakten darlegen ist nichts anderes als das was "Bild" bringt, sich mal richtig mit dem Thema auseinandersetzen können sie nicht. Das Ergebnis ist dann, das auf deren Mist mit Mist geantwortet wird.
ich glaube nicht das von denen einer so richtig in der DDR mal gelebt hat und wenn er dort war, dann aber in dem Sinne alles daran setzen seine Heimat zu schädigen, also einer der KR war.
Die DDR war ein Staat der Arbeiter und bauern und deswegen wurde sie schon zur Lebenszeit massiv von den Westdeutschen Kapital bekämpft und auch nach ihren Tode hat man noch solche Angst vor ihr das man sich immer wieder neue Schauermärchen einfallen lässt um endlich die Gedanken aus den Köpfen der Menschen zu bekommen, "es geht auch ohne die Schmarotzer, ohne die Enteigner, ohne die Bourgeoisie und deren Helfer.
Das die 40 Jahre DDR auch 40 Jahre Klassenkampf bedeuten, 40 Jahre sich täglich mit den Angriffen der Reaktion auseinandersetzen und abwehren, aber auch 40 erfolgreiche Jahre beim Aufbau des Sozialismus waren.
Der DDR standen nicht nur die äußeren Feinde gegenüber auch die inneren Feinde, ob es die Kirche oder das Bürgertum war, oder sogar die Revisionisten und Opportunisten in der SED. Der Kampf war ein ungleicher Kampf, er wurde erstmal verloren, aber der Sozialismus in Deutschland ist deswegen noch lange nicht verloren. Wie bereits an anderen Stelle gesagt, es wird einen neuen geben, die Entwicklung lässt sich nicht aufhalten und das Entstehen einer revolutionären Situation und die Mobilisierung von Massen müssen zusammenfassen. Es wird keine 2. DDR sein, das ist klar, aber ein sozialistische Revolution.
Warum verschärft die derzeitige Diktatur die Repressalien gegen alles was ihnen zu sehr nach antikapitalistisch aussieht, weil sie vor dieser Entwicklung Angst haben. Warum wird der Rechtsextreme gefördert, weil er die Garantie dafür ist für seine Herren die Scheiße aus der Grube zu holen. Traurig ist, die Herren merken gar nicht wie sehr sie Mißbrauchopfer sind.
Genauson Mist ist, die DDR als Kolonie oder dergleichen der SU zu bezeichnen. Wer verkennt das die Arbeiterbewegung genauso agieren muss wie das Kapital, Länderübergreifend, hat die Ökonomie des Kapitals nicht verstanden. Die sozialistischen Staaten benötigten die Zusammenarbeit genauso wie die kapitalistischen Staaten diese machen. Die Logik der Ökonomie setzt dieses voraus. Zum anderen hatten andere sozialistische Länder auch andere Erfahrung gemacht beim Aufbau des Sozialismus und warum soll das Rad zweimal erfunden werden? Die SU hatte von allen Ländern die meisten Erfahrungen aber auch dort waren die inneren Feinde vorhanden. Einen Teil konnte man ausschalten, aber alle konnte man nicht erkennen. Das diese nach dem Tode Stalins aktiv wurden war zu erwarten, das sie so intensiv vorbereitet waren, ich weiß es nicht! Nur eins ist klar in der ganzen Entwicklung, das Verlassen der m/l Prinzipien und sich solchen dämlichen bürgerlichen Gefasel anzuschließen brachte den Sozialismus nicht weiter. Bisher ist der M/L die einzige Richtung innerhalb der kommunistischen Weltbewegung die den Sozialismus aufbauen konnte, alle anderen haben es bisher nicht vermocht, haben die Revolutionen hintertrieben und die Ergebnisse der Ausbeuterordnung zur Verfügung gestellt.
Die Annexion der DDR hat 89/90 die BRD schon mal vor einen Kollaps bewahrt, wenn es bei den Annexionen in den heutigen Kampffeldern nicht klappt, sieht es für diesen Staat mau aus.

bernhard44
30.10.2010, 08:06
Von den DDR Hassern kam in der letzten Zeit überhaupt kein sachlicher Beitrag, wenn de der Meinung bist das Angriffe gegen die Personen sachliche Beiträge sind, was sind den unsachliche?
Was die Herren als Fakten darlegen ist nichts anderes als das was "Bild" bringt, sich mal richtig mit dem Thema auseinandersetzen können sie nicht. Das Ergebnis ist dann, das auf deren Mist mit Mist geantwortet wird.
ich glaube nicht das von denen einer so richtig in der DDR mal gelebt hat und wenn er dort war, dann aber in dem Sinne alles daran setzen seine Heimat zu schädigen, also einer der KR war.
Die DDR war ein Staat der Arbeiter und bauern und deswegen wurde sie schon zur Lebenszeit massiv von den Westdeutschen Kapital bekämpft und auch nach ihren Tode hat man noch solche Angst vor ihr das man sich immer wieder neue Schauermärchen einfallen lässt um endlich die Gedanken aus den Köpfen der Menschen zu bekommen, "es geht auch ohne die Schmarotzer, ohne die Enteigner, ohne die Bourgeoisie und deren Helfer.
Das die 40 Jahre DDR auch 40 Jahre Klassenkampf bedeuten, 40 Jahre sich täglich mit den Angriffen der Reaktion auseinandersetzen und abwehren, aber auch 40 erfolgreiche Jahre beim Aufbau des Sozialismus waren.
Der DDR standen nicht nur die äußeren Feinde gegenüber auch die inneren Feinde, ob es die Kirche oder das Bürgertum war, oder sogar die Revisionisten und Opportunisten in der SED. Der Kampf war ein ungleicher Kampf, er wurde erstmal verloren, aber der Sozialismus in Deutschland ist deswegen noch lange nicht verloren. Wie bereits an anderen Stelle gesagt, es wird einen neuen geben, die Entwicklung lässt sich nicht aufhalten und das Entstehen einer revolutionären Situation und die Mobilisierung von Massen müssen zusammenfassen. Es wird keine 2. DDR sein, das ist klar, aber ein sozialistische Revolution.
Warum verschärft die derzeitige Diktatur die Repressalien gegen alles was ihnen zu sehr nach antikapitalistisch aussieht, weil sie vor dieser Entwicklung Angst haben. Warum wird der Rechtsextreme gefördert, weil er die Garantie dafür ist für seine Herren die Scheiße aus der Grube zu holen. Traurig ist, die Herren merken gar nicht wie sehr sie Mißbrauchopfer sind.
Genauson Mist ist, die DDR als Kolonie oder dergleichen der SU zu bezeichnen. Wer verkennt das die Arbeiterbewegung genauso agieren muss wie das Kapital, Länderübergreifend, hat die Ökonomie des Kapitals nicht verstanden. Die sozialistischen Staaten benötigten die Zusammenarbeit genauso wie die kapitalistischen Staaten diese machen. Die Logik der Ökonomie setzt dieses voraus. Zum anderen hatten andere sozialistische Länder auch andere Erfahrung gemacht beim Aufbau des Sozialismus und warum soll das Rad zweimal erfunden werden? Die SU hatte von allen Ländern die meisten Erfahrungen aber auch dort waren die inneren Feinde vorhanden. Einen Teil konnte man ausschalten, aber alle konnte man nicht erkennen. Das diese nach dem Tode Stalins aktiv wurden war zu erwarten, das sie so intensiv vorbereitet waren, ich weiß es nicht! Nur eins ist klar in der ganzen Entwicklung, das Verlassen der m/l Prinzipien und sich solchen dämlichen bürgerlichen Gefasel anzuschließen brachte den Sozialismus nicht weiter. Bisher ist der M/L die einzige Richtung innerhalb der kommunistischen Weltbewegung die den Sozialismus aufbauen konnte, alle anderen haben es bisher nicht vermocht, haben die Revolutionen hintertrieben und die Ergebnisse der Ausbeuterordnung zur Verfügung gestellt.
Die Annexion der DDR hat 89/90 die BRD schon mal vor einen Kollaps bewahrt, wenn es bei den Annexionen in den heutigen Kampffeldern nicht klappt, sieht es für diesen Staat mau aus.

du hättest also gern mehr liquidiert.....! Deine stalinistische Gesinnung tropft dir aus allen Knopflöchern.
Auch du bringst kein Wort der Selbstkritik vor, sondern lediglich einen Wust von Ausflüchten und Schuldzuweisung an andere!
Und nochmal für dich, die Schwächen und Unzulänglichkeiten, ja auch die Grausamkeiten des Kapitalismus, machen diese Charakteristika auf der sozialistischen Seite um keinen Deut besser oder entschuldigen diese sogar!
Du schreibst:"Die SU hatte von allen Ländern die meisten Erfahrungen"! Ja in was? Im Ausbau der entwickelten sozialistischen Gesellschaft? Sie hatte die meiste Erfahrung in Unterdrückung, Kontrolle und Vernichtung ihrer Opponenten! Gestützt auf ein riesigen Armee-, Geheimdienst- und Polizeiapparat herrschte sie über ihr eigenes Volk und über die von ihr an die Kette gelegten "Bruderstaaten! Wer aus der Reihe tanzte wurde diszipliniert, verschwand, oft sogar ermordet! Deine Arbeiter-und Bauernstaaten waren potemkinsche Dörfer! Nicht das Volk herrschte, sondern eine Clique aus Politkadern und Geheimdienstlern!

kotzfisch
30.10.2010, 08:30
Bernhardt44: Er hat nichts verstanden, wird nichts verstehen und als verbitterter Stalinist sterben, denn nirgendwo wird es auf absehbare Zeit ein sozialistisches Experiment geben.

Schon gar kein erfolgreiches.Bye bye, Traum.

Hehehehe- ist doch the sweetest Revenge.

Grenzer
30.10.2010, 08:33
aber auch dort waren die inneren Feinde vorhanden. Einen Teil konnte man ausschalten, aber alle konnte man nicht erkennen.

Diese sogenannten "inneren Feinde "
waren praktisch wie alle anderen auch Bürger dieses Staates !

Wer verniedlichend davon spricht ,-
daß man einen Teil der Staatsbürger " ausschalten " konnte,-
outet sich mit dieser menschenverachtenden Wortwahl
als Faschist im reinsten Sinne dieses Begriffes !

Pfui , Genosse Marx !

romeo1
30.10.2010, 10:05
Ich bin ganz froh, daß die DDR als abschreckendes Beispiel auf dem Müllhaufen der Geschichte gelandet ist. Es wurde 40 Jahre lang bewiesen, wie etwas nicht funktioniert und in den Ruin getrieben wurde. Die wenigen noch verbliebenen stalinistischen Eiferer (auch rote Talibans genannt) können sich zum Glück nur noch im Internet auskotzen. Auch wenn ich dieses Gesindel nicht ausstehen kann - im Gegensatz zum Murxisten habe ich nicht den Anspruch sie auszumerzen, zu liquidieren oder in einem Gulag verschwinden zu lassen. Leider läßt ihm H IV aber immer noch die Möglichkeit, daß Internet vollzumüllen.

kotzfisch
30.10.2010, 10:09
Auch für solche politisch Untoten gilt die Meinungsfreiheit - ich wäre ja dafür, das für Hakenkreuzdeppen dasselbe gilt.

Nur, ihre Meinung kann geäußert werden,sie ist jedoch nichts wert, weil sie nicht auf realen Fakten beruht, sondern auf Geschichtsrevisionismus oder Wunschdenken.

Insofern hirnlose Krakeeler.

Brotzeit
30.10.2010, 10:09
Da merkt man wieder wie weit das Denken geht, das dieses sehr wesentlich ist für die Verwirklichung der Gleichberechtigung der Frau scheint Dir nicht in den Sinn zu kommen, dieses geht nur nicht in den kapitalistischen Kopf rein.
Deine Faschismus Kenntnisse sind nicht besser, Dir dieses erneut zu erklären ist der Mühe nicht wert, bleibe in Deinen braunen Sumpf, Du wirst nie verstehen was die DDR für ihre Bürger an Wert hatte und auch für die Arbeiterklasse der BRD.


Warum habt ihr die Kindergärten; diese Erfindung der Nazi ´s, nicht abgeschafft, wenn ihr die körperliche Arbeitskraft der Frauen nicht gebraucht habt ? .................


Ausserdem du Rotrotznasensozialfaschist ..........
Wenn du meine Beiträge gelesen und verstanden hättest; was aber offensichtlich nicht der Fall ist, was du durch deine dummen pseudo - intellektuellen Diffamierungen auch noch eindrucksvoll bestätigst, dann hättest du bemerkt, daß ich mich wiederholt und ausdrücklich gegen die Nazi´s gestellt habe!

Lern lesen unn denken und verstehen; dann fang´erst an zu reden!

Brotzeit
30.10.2010, 10:14
Ich glaube Du sprichst von Dir selber:knie:


"Nein!"
Ich spreche von d e i n e m Spiegelbild , daß du janusköpfiger und egozentrischer Kommnunist Dir jeden Tag und stundenlang anschaust und dir jedes mal selbst laut sagst:
"Ich bin der Beste und der Schönste; aber ich sehe nicht, daß ich auch der Dümmste bin!"

PS:
Lerne nochmals die deutsche Grammatik und besonders die Personalpronomen , damit du endlich den Unterscheid zwischen diesen kenst und nicht mehr verwechselst, wenn du vor dem Spiegel stehst!

Brotzeit
30.10.2010, 10:21
Denkste etwa Deine Hetze nehme ich für voll, keine Ahnung von der DDR haben aber gross brüllen, diese Leute kann man nicht ernst nehmen. In einer ausgiebigen Diskussion würde Dir glatt die Luft ausgehen.

Das ist das einzige wars Marx gut kann und könnte :rolleyes: ..
Dem Gegenüber grossmäulig die Kompetenz absprechen.
Es ist in den historischen Zeitungsarchiven London´s nachzulesen, daß der Brunzebart Marx nicht in der Lage und ausser stande war, sachlich und kompetente Antworten auf die kritischen Fragne der Journalisten zu antworten und stattdessen es vorzog , diese mit pantasievollen Diffamierungen zu bedenken!

"Wie der Her ´so das Gescherr´!" ........

Brotzeit
30.10.2010, 10:22
Denkste etwa Deine Hetze nehme ich für voll, keine Ahnung von der DDR haben aber gross brüllen, diese Leute kann man nicht ernst nehmen. In einer ausgiebigen Diskussion würde Dir glatt die Luft ausgehen.

Das Einzige wovon schwätzen kannst ist Hetze , Marx !

Brotzeit
30.10.2010, 10:24
Ha Ha Ha Ha Ha Ha Ha
mehr kann man zu soviel Blödsinn auf einen Haufen nicht mehr sagen.


Blödsinn ?

Dann fang ´mal an zu diskutieren und uns hier das Gegenteil in sachlicher und fundierter Form ; aber ohne jegliche Diffamierungen zu beweisen!

Kannst Du das ?

-"Nein!"-

Brotzeit
30.10.2010, 10:25
Die braunen Knalltüten gammeln lieber.

Die roten Knalltüten ruhen sich auf Kosten der Staatskasse aus!

Brotzeit
30.10.2010, 10:28
Bei Dir liegt das braune Buch auf den Nachttisch zum täglichen Gebet, so kommst Du einen vor.
K
Als Schwarzfascho ist das dir dann auch heilig,

PS: Rot-fascho geht nicht, etwas Kenntnisse der Gesellschaftswissenschaft würde dir dieses verständlich machen,

Also, benutze Dein braunes lo.


Eindrucksvoller Beleg für die von aussen per Indoktrination programmierte Paranoia der Rotrotznasensozialfaschisten!

Brotzeit
30.10.2010, 10:32
Stimmt nicht.

"Test" :

DieMauer war kein antfaschistischer Schutzwall sondern eine Umzäunung zur Unterdrückung von Ausbruchsversuchen aus einem sozialistischen Gulag das für 18 Millionen Menschen vond er UDSSR errichtet wurde.

Brotzeit
30.10.2010, 10:36
Eine Dämonisierung der DDR erzeugt nur Unglaubwürdigkeit und stärkt die Reihen derer, die sie verklären. Deine wüsten Anschuldigungen sind kontraproduktiv.

Ich bin in der DDR in den Kindergarten gegangen und verwahre mich dagegen, missbraucht worden zu sein. Du tust ja gerade so, als ob es in der DDR nur Ganoven gegeben hat, die Tag und Nacht nichts anderes zu tun hatten, als die Leute in finsterster Knechtschaft zu halten. Die DDR war sicher kein Paradies, aber sie war auch nicht die Hölle. In ihr lebten Menschen, die das beste aus der Situation machten, und das mit bewundernswerter Leidenschaft und Einsatzbereitschaft. Nicht, um einen imaginären Sozialismus an jeder Straßenecke siegen zu lassen, sondern um ihrer Arbeit Willen.

Die DDR war viel mehr gewesen als nur Stasi, SED und Mauer.

Mag ´ja Alles vielleicht aus deiner persönlichen Erfahrung herraus richtig sein....
Was war der Grund weshalb man die Kindergärten einführte ?
Richtig!
Die Männer waren an der Front oder gefallen und man brauchte die (arischen) Frauen und deren Arbeitskraft .... :rolleyes:

Brotzeit
30.10.2010, 10:37
Bekomme ich wieder keine Antwort? Du musst ja ziemliche Manchetten vor einer geistigen Auseinandersetzung mit mir haben.

Die murxistische Standardantwort bekommst du in dem nächsten Beitrag von Hr. Marx persönlich ... :rolleyes: :D

Brotzeit
30.10.2010, 10:38
Deine Antworten haste bekommen, wenn sie dir nicht schmeckt, ist es mir egal.

Du wiederholst Dich Marx ......

Wie wäre es zur Abwechsleung mal mit Anworten anstatt Aussagen wieder besseren Wissens und Gewissens ?

Brotzeit
30.10.2010, 10:39
Bei Dir muß man manchmal zweifeln ob du überhaupt ne Schule besucht hast!

Marx; wer führt eigentlich deine Finger über der Tastatur und drückt im richtigen Moment die Finger runter ? .........:))
Deine Mutti oder dein Papi ?

Brotzeit
30.10.2010, 10:45
Fortschritt im Denken? da hat man sich einen neuen Begriff einfallen lassen, aber ...

Die Kapitalisten freundlichen Arschlöcher konnten bestimmt helfen.

Die Kapitalisten können im Gegensatz zu den Kommunisten scheissen und produzieren nicht permanent so viel Dünnschiss, wie die mit blutigen Hämorrhoiden auf dem Plumpsklo über´n Hof frierenden Sozialisten, die noch nicht mal vernünftigest Toilettenpapier hatten und nur Stalin´s Rache zu spüren bekamen! ..

Brotzeit
30.10.2010, 10:49
Von den DDR Hassern kam in der letzten Zeit überhaupt kein sachlicher Beitrag, wenn de der Meinung bist das ...................DÜNNSCHISS ..........der DDR hat 89/90 die BRD schon mal vor einen Kollaps bewahrt, wenn es bei den Annexionen in den heutigen Kampffeldern nicht klappt, sieht es für diesen Staat mau aus.

Mir scheint , daß die Kommunisten ein anatomisches Wunder sind!
Da wo andere Menschen ihren Mund haben , kommt bei den Kommunisten nur Sche ...
raus! Reich ´doch eine asoziale Kapitalistensau dem armen sozialitischen Kacker eine Rolle Klopapier, damit er sich endlich mal den Mund abwischen kann!..........

Wie kann ein Mensch nur soviel Schei ...... ( Ähem ) Unsinn babeln ?

houndstooth
30.10.2010, 10:58
[...].

Wie interessant : eine lebendige Zeitkapsel. :cool2:

latrop
30.10.2010, 12:37
Was die Herren als Fakten darlegen ist nichts anderes als das was "Bild" bringt, sich mal richtig mit dem Thema auseinandersetzen können sie nicht. Das Ergebnis ist dann, das auf deren Mist mit Mist geantwortet wird.


Was hast du denn bisher gebracht ?

Nur das, was das ''Neue Deutschland'' bis 1990 auch an roten Politfrasen gebracht hat.

Und das waren grössere Lügen, als was die Bild jemals hätte bringen können.

kotzfisch
30.10.2010, 13:12
Historische Zeitkapsel ist gut - hehehe.

houndstooth
30.10.2010, 13:25
Historische Zeitkapsel ist gut - hehehe.

Seid lieb und nett zu dem lebendem Fossil , jetzt singen wir alle die Internationale ....

Brotzeit
30.10.2010, 13:27
........Was die Herren als Fakten darlegen ist nichts anderes als das was "Bild" bringt, sich mal richtig mit dem Thema auseinandersetzen können sie nicht. ...........

Das was Du hier rezitierst ist nichts Anderes und nichts Bessers als der aus intellektueller Hinsciht betrachtet Müll aus der Bild!
Nur das zu DDR dort; wo bei der Bild "Bild" als Überschrift steht lediglich "Neues Deutschland" stand! Das "Neue Deutschland" war die Klozeitung der DDR!
Nur die systemkonformen Vollidioten glaubten das was in dem roten Hetzblatt "Neues Deutschland" stand und hielten es für die Wahrheit!
Die klugen DDR - Bürger haben heimlich Westnachrichten gehört und verstanden, daß sie von den DDR - Medien nur von der Partei bzw. dem Staat und der StaSi zensierte Informationen erhielten! Denn eine freie Presse oder eine Meinungsfreiheit gab es nachweislich in der DDR nicht!

Sag´Genösslein Marx .......Gab es in Ost-Berlin; Chemnitz; Magdeburg oder Leipzig an jeder Ecke einen Stand an dem du die "Times"; "Le Monde"; "Kölner Rundschau" oder den "Playboy" jederzeit druckfrisch kaufen konntest?

latrop
30.10.2010, 13:40
Sag´Genösslein Marx .......Gab es in Ost-Berlin; Chemnitz; Magdeburg oder Leipzig an jeder Ecke einen Stand an dem du die "Times"; "Le Monde"; "Kölner Rundschau" oder den "Playboy" jederzeit druckfrisch kaufen konntest?



Sicher, die gab es an jedem Kiosk in den Städten und an Bahnhöfen.

:hide::hide::hide::hide:

Brotzeit
30.10.2010, 14:22
Sicher, die gab es an jedem Kiosk in den Städten und an Bahnhöfen.

:hide::hide::hide::hide:

"Gaaaaaaaaaaaaaaaanz "Sicher"!" :cool:

So wie es "vollkommen natürlich" und "gaaaaaaaaaaanz normal" überall auf dem Land und im Land auch nur das "vollkommen neutrale" und "überparteiliche" := "Neue Deutschland" dort gab, daß man am Morgen als Fidibus zum Anzünden des alten Kohleofens brauchte ( ! ) ....

tommy3333
30.10.2010, 15:25
Ab Mitte der 80er Jahre gab es ja noch nicht mal mehr den Sputnik, weil der den entkernten Marx'schen Genossen zu "konterrevolutionär" war.

kotzfisch
30.10.2010, 16:27
Warum hätte Muksi eine ausländische
Zeitschrift lesen sollen?Er hätte nichts verstanden!

kotzfisch
30.10.2010, 16:29
Bruharhrahar-- man muß Macki als Kabarett nehmen, nicht wie Brotzeit ernsthaft und mit spürbarer persönlicher Wut darauf eingehen.
Schmusekurs-akzeptiert ihn als geistig Behinderten.

DJ_rainbow
30.10.2010, 16:38
Seid lieb und nett zu dem lebendem Fossil , jetzt singen wir alle die Internationale ....

Nein.

Das Politbüro singt - nach dem Hereinrollen im kapitalistischen Rollstuhl bzw. nach dem Hereinführen am kapitalistischen Rollator (auch AOK-Shopper genannt) und nach der Synchronisation der Herzschrittmacher - das schöne Lied "Wir sind die junge Garde des Proletariats". Danach folgt dann "Wann wir schlurfen Seit' an Seit'", danach müssen die Herzschrittmacher erneut synchronisiert werden.

DJ_rainbow
30.10.2010, 16:39
"Gaaaaaaaaaaaaaaaanz "Sicher"!" :cool:

So wie es "vollkommen natürlich" und "gaaaaaaaaaaanz normal" überall auf dem Land und im Land auch nur das "vollkommen neutrale" und "überparteiliche" := "Neue Deutschland" dort gab, daß man am Morgen als Fidibus zum Anzünden des alten Kohleofens brauchte ( ! ) ....

Das ND ist die beste Möglichkeit, die Komparation (Steigerung) von Adjektiven zu lernen:

ND - lieb und wert
ND - noch lieber und noch werter
ND - am allerliebsten am Allerwertesten

Lichtblau
30.10.2010, 16:51
Das ND ist die beste Möglichkeit, die Komparation (Steigerung) von Adjektiven zu lernen:

ND - lieb und wert
ND - noch lieber und noch werter
ND - am allerliebsten am Allerwertesten

Ich lese hier im Forum ständig von Rechten Fäkalhumor, bei Linken kaum.
Ich glaube ein Mittel des Kapitals die Rechten in ihre brutalen Handlanger zu verwandeln, ist die niederen Instinkte in ihnen zu wecken. Dazu gehört die ständige Erinnerung an Fäkalien.

DJ_rainbow
30.10.2010, 17:15
Was gibts an der Wortwahl zu meckern? Sind die rotfaschistischen Neo-Stasi-Denunzianten wieder aktiv?

"Der Anfang aller Ordnung besteht darin, den Dingen den richtigen Namen zu geben." (Konfuzius)

Rotfaschistische Scheiße bleibt rotfaschistische Scheiße, auch wenn die Genossen (was mit Genuss gar nichts zu tun hat!) es in Bio-Butter umtaufen!

DJ_rainbow
30.10.2010, 17:38
Und eine Antwort auf die Frage, warum unsere herzallerliebsten Linkstaliban alle Antilinken als rechts diffamieren, steht auch noch aus.

Schön, wenn man - ganz im Geiste von Schorsch Dabbeljuh Busch Jr. - die Welt in schwarz-weiß einteilen kann, oder? Damit erspart man sich jede Auseinandersetzung in der Sache, die Linksfaschisten nur verlieren können.....

latrop
30.10.2010, 17:42
Ich lese hier im Forum ständig von Rechten Fäkalhumor, bei Linken kaum.
Ich glaube ein Mittel des Kapitals die Rechten in ihre brutalen Handlanger zu verwandeln, ist die niederen Instinkte in ihnen zu wecken. Dazu gehört die ständige Erinnerung an Fäkalien.

Dann musst du mal hier lesen, was bei deinen Linken so abgeht.
Da solltest du mal nach haken. Aber das findest du ja richtig.

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=99960

Cicero1
30.10.2010, 19:55
ein reichlich komplizierter plan war das.
einer meiner bekannten hatte einen viel einfacheren.
er traf sich mit einem westdeutschen cousin in Budapest, nahm dessen papiere und reiste aus.
der cousin ging einen tag später zum consulat und meldete seine paiere als gestohlen, bekam provosorische und fuhr ebenfalls heim.

ich selbst übrigens durfte ab 1980 nicht mehr nach Ungarn, obwohl meine familie da wohnte. eine begründung wurde mir nie genannt.

Die müssen aber sehr ähnlich ausgesehen haben.

Cicero1
30.10.2010, 20:31
Gute Frage, die ich Dir gerne mit einem Beispiel beantworten will: Hauptmann Rudi Arnstadt, erschossen von Angehörigen des Bundesgrenzschutzes, jedoch ohne Warnruf und Warnschuss. Das gehört auch zur Wahrheit.


Ein spektakulärer Fall, der aber nicht eindeutig geklärt, sondern umstritten ist. Die Staatsanwaltschaft Fulda ging - im Gegensatz zur DDR - von Notwehr aus und stellte das Verfahren gegen den BGS-Beamten Hans Plüschke ein.


(...)Es ist der 14. August 1962: Zwischen dem hessischen Rasdorf-Setzelbach und Wiesenfeld in Thüringen bauen 200 DDR-Soldaten einen stabilen Grenzzaun. Plötzlich und ohne Vorwarnung - so heißt es später- schießt ein DDR-Offizier in Richtung Westen. Der BGS-Beamte Hans Plüschke, der sich zusammen mit einem Offizier auf Inspektionsgang befindet, schießt zurück und trifft seinen Angreifer Rudi Arnstadt oberhalb des rechten Auges tödlich. Der damals 23-jährige Plüschke handelt in Notwehr und rettet sich und dem vorausgehenden Offizier damit das Leben, heißt es von Westseite.

Die DDR sieht es anders: Rudi Arnstadt habe das Territorium der Deutschen Demokratischen Republik verteidigt und wird zum Volkshelden stilisiert, Plüschke in Abwesenheit von der DDR-Justiz zu 25 Jahren Zuchthaus wegen Mordes verurteilt.
http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php?id=1449


Aber die Geschichte geht noch weiter - der BGS-Beamte Hans Plüschke, der behauptet, Rudi Arnstadt in Notwehr erschossen zu haben, wurde 8 Jahre nach der Wende ermordet, nachdem er sieben Monate zuvor ein Fernsehinterview zum Fall Rudi Arnstadt gegeben hatte:


(...)Lange trug er das Geheimnis in sich, auf den Tag 35 Jahre. Nach dem Mauerfall wagte sich der frühere Beamte des Bundesgrenzschutzes (BGS) aus der Deckung. In einem Interview bekannte Hans Plüschke, er sei jener Mann, der am 14. August 1962 den DDR-Hauptmann Rudi Arnstadt erschossen hatte. Der Vorfall an der hessisch-thüringischen Grenze markierte einen Höhepunkt des Kalten Krieges im geteilten Deutschland.

Nach der brisanten Beichte hatte Plüschke noch sieben Monate zu leben. Seine Leiche wurde am 15. März 1998 gegen vier Uhr morgens auf der Bundesstraße 84 im Kreis Fulda entdeckt. Der 59 Jahre alte Taxifahrer lag, hingerichtet durch einen Kopfschuss, etwa 70 Meter von seinem Auto entfernt. Die Kugel war über dem rechten Auge des fünffachen Vaters eingeschlagen – genau wie seinerzeit bei dem DDR-Grenzer Rudi Arnstadt.

http://www.focus.de/politik/deutschland/verbrechen-auge-um-auge_aid_403456.html


Die Witwe von Hans Plüschke glaubt an einen Racheakt. Ermordet wurde Hans Plüschke nur weniger Kilometer von der Stelle, an der Rudi Arnstadt erschossen wurde.


Der Witwe des Ermordeten, seit Jahren von einem Racheakt ehemaliger DDR-Eliten überzeugt, zeigt sich enttäuscht, dass die neuerlichen Nachforschungen wieder im Nirgendwo enden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,646320,00.html

DJ_rainbow
30.10.2010, 20:41
Hierzu noch ein makabrer Witz, der eigentlich gar keiner ist...

Mitte der 1980er Jahre, in einer Irrenanstalt in der Nähe der innerdeutschen Grenze. Ein Insasse zum andern: "Sag mal, warum bist du eigentlich hier?" - "Wegen Schlafwandeln."
"Na hör mal, das kann nicht sein - deswegen bist du ganz bestimmt nicht hier!" - "Doch, ich wollte bei Vollmond durch die Minenfelder an der Grenze."
"Deswegen kommt man nicht hier rein, nun mal ehrlich: Warum bist du hier?" - "Wie ich schon sagte, ich wollte über die Grenze. Allerdings von West nach Ost."
"Das erklärt freilich alles. Dafür muss man wirklich irre sein!"

Stechlin
30.10.2010, 20:51
Ein spektakulärer Fall, der aber nicht eindeutig geklärt, sondern umstritten ist. Die Staatsanwaltschaft Fulda ging - im Gegensatz zur DDR - von Notwehr aus und stellte das Verfahren gegen den BGS-Beamten Hans Plüschke ein.

Nun, wer will schon sagen, was wirklich geschah. Hier stehen Aussage gegen Aussage, und ein eingestelltes Verfahren ist bestenfalls den Umständen des Kalten Krieges geschuldet. Es hätte sich wohl kein Richter gefunden, der es gewagt hätte, einen BGS-Beamten zu verurteilen, weil er einen "ostzonal-kommunistischen VoPo" erschossen hat, egal, was sich tatsächlich an jenem Tage abgespielt hat. Das muss man alles im Kontext der damaligen Zeitepoche betrachten. Fakt bleibt, dass auch Grenzsoldaten der DDR während der Ausübung ihres Dienstes zu Tode kamen.


Aber die Geschichte geht noch weiter - der BGS-Beamte Hans Plüschke, der behauptet, Rudi Arnstadt in Notwehr erschossen zu haben, wurde 8 Jahre nach der Wende ermordet, nachdem er sieben Monate zuvor ein Fernsehinterview zum Fall Rudi Arnstadt gegeben hatte:

Die Witwe von Hans Plüschke glaubt an einen Racheakt. Ermordet wurde Hans Plüschke nur weniger Kilometer von der Stelle, an der Rudi Arnstadt erschossen wurde.

Gut möglich, dass es ein Racheakt war. Ich halte das sogar für sehr wahrscheinlich. Schlimm, was der Kalte Krieg aus den Menschen gemacht hat.

Lichtblau
30.10.2010, 20:51
Hierzu noch ein makabrer Witz, der eigentlich gar keiner ist...

Mitte der 1980er Jahre, in einer Irrenanstalt in der Nähe der innerdeutschen Grenze. Ein Insasse zum andern: "Sag mal, warum bist du eigentlich hier?" - "Wegen Schlafwandeln."
"Na hör mal, das kann nicht sein - deswegen bist du ganz bestimmt nicht hier!" - "Doch, ich wollte bei Vollmond durch die Minenfelder an der Grenze."
"Deswegen kommt man nicht hier rein, nun mal ehrlich: Warum bist du hier?" - "Wie ich schon sagte, ich wollte über die Grenze. Allerdings von West nach Ost."


http://idw-online.de/pages/de/newsimage?id=98274&size=screen

"'Zuflucht DDR' - Bernd Stöver über die deutsch-deutsche Auswanderung von West nach Ost

[...]

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend."

http://idw-online.de/pages/de/news330486

DJ_rainbow
30.10.2010, 21:03
http://idw-online.de/pages/de/newsimage?id=98274&size=screen

"'Zuflucht DDR' - Bernd Stöver über die deutsch-deutsche Auswanderung von West nach Ost

[...]

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend."

http://idw-online.de/pages/de/news330486

Ein Fliegenschiss im Vergleich zu denen, die raus wollten aus dem Paradies der Arbeiter- und Bauernschlächter.

Drei Buchtipps für dich, die alle mehr taugen als die dümmlichen Propaganda-Machwerke, die du sonst so liest:
1. (http://www.amazon.de/Winter-Sommer-Fr%C3%BChling-Herbst-Erinnerungen/dp/3886809358/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1288468901&sr=8-1), 2. (http://www.amazon.de/Vertuschte-SED-Verbrechen-eine-Spur-Tr%C3%A4nen/dp/B002FDFP6O/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1288468943&sr=1-2) und 3. (http://www.amazon.de/haben-fast-alles-falsch-gemacht/dp/3430300215/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1288468975&sr=1-1)

Sie werden dir nicht gefallen in deinem paranoiden Wahn - aber genau deshalb ist es mehr als notwendig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass die SED eine verbrecherische Organisation i. S. d. IMT war und immer noch ist.

kotzfisch
30.10.2010, 21:15
Nützt doch nichts:

Sammeln wir lieber Pluspunkte.

-sie gaben chilenischen Kommunisten Zuflucht
-sie hätschelten die RAF

Noch was?

hehehe..................

DJ_rainbow
30.10.2010, 21:16
Nützt doch nichts:

Sammeln wir lieber Pluspunkte.

-sie gaben chilenischen Kommunisten Zuflucht
-sie hätschelten die RAF

Noch was?

hehehe..................

Ja, sie nannten sich Antifaschisten (ohne es zu sein) - und sie nannten sich die Guten. :kotz:

Stechlin
30.10.2010, 21:17
Ein Fliegenschiss im Vergleich zu denen, die raus wollten aus dem Paradies der Arbeiter- und Bauernschlächter.

Drei Buchtipps für dich, die alle mehr taugen als die dümmlichen Propaganda-Machwerke, die du sonst so liest:
1. (http://www.amazon.de/Winter-Sommer-Fr%C3%BChling-Herbst-Erinnerungen/dp/3886809358/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1288468901&sr=8-1), 2. (http://www.amazon.de/Vertuschte-SED-Verbrechen-eine-Spur-Tr%C3%A4nen/dp/B002FDFP6O/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1288468943&sr=1-2) und 3. (http://www.amazon.de/haben-fast-alles-falsch-gemacht/dp/3430300215/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1288468975&sr=1-1)

Sie werden dir nicht gefallen in deinem paranoiden Wahn - aber genau deshalb ist es mehr als notwendig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass die SED eine verbrecherische Organisation i. S. d. IMT war und immer noch ist.

Mann, nun hör doch mal auf zu pöbeln! Das ist ja nicht zum Aushalten. Kannst Du Deine opponenten Gedanken nicht sachlich darlegen? Ich tue es ja auch, und es kommt sogar eine Diskussion zustande. Und darum geht es hier. Einfach nur zu sagen, ich bin dagegen, und das auf pöbelhafte Art und Weise, ist nicht Sinn des Forums.

DJ_rainbow
30.10.2010, 21:26
Mann, nun hör doch mal auf zu pöbeln! Das ist ja nicht zum Aushalten. Kannst Du Deine opponenten Gedanken nicht sachlich darlegen? Ich tue es ja auch, und es kommt sogar eine Diskussion zustande. Und darum geht es hier. Einfach nur zu sagen, ich bin dagegen, und das auf pöbelhafte Art und Weise, ist nicht Sinn des Forums.

Nun, wenn ich hier schreibe, dass ich den Irrsinn der Roten Socken live und in Farbe erleben durfte (zwangsweise und ungefragt), wird das konsequent ignoriert oder aber abgestritten.

Und Wahrheiten sind für dich also Pöbelei? Dann besorg dir mal die von mir verlinkten Bücher und lies sie.

romeo1
30.10.2010, 21:27
Nützt doch nichts:

Sammeln wir lieber Pluspunkte.

-sie gaben chilenischen Kommunisten Zuflucht
-sie hätschelten die RAF

Noch was?

hehehe..................

Palästinensische Terroristen wurden ebenfalls gehätschelt und ausgebildet.

Stechlin
30.10.2010, 21:27
Nützt doch nichts:

Sammeln wir lieber Pluspunkte.

-sie gaben chilenischen Kommunisten Zuflucht

Was durchaus ehrenhaft war.


-sie hätschelten die RAF

Das ist Unsinn. Richtig ist, dass sie ehemaligen Terroristen eine Zuflucht baten, unter der Bedingung, dem Terrorismus abzuschwören. Das mag man unterschiedlich moralisch beurteilen, aber ein sozialisierter Terrorist ist immer noch besser als ein aktiver. Deshalb hat der Westen ja auch die Füße still gehalten, denn Schmidt wusste davon.


Noch was?

Kindergärten, Einheitsschulen (das Konzept als solches), Polikliniken, fleißige Menschen, die unter schweren Umständen mit ihrer Arbeit gutes leisteten. "Wir" haben im Osten nicht 40 Jahre umsonst gelebt.

kotzfisch
30.10.2010, 21:29
Dass die DDR ein nach allen Standards problematischer Unrechtsstaat war ist unstrittig.

Das vorausgesetzt,ist es nur möglich, sich kabarettistisch mit Marx und Co.
zu befassen.

Allerdings ist es Zeitverschwendung.

Skorpion968
30.10.2010, 21:33
Nun, wenn ich hier schreibe, dass ich den Irrsinn der Roten Socken live und in Farbe erleben durfte (zwangsweise und ungefragt), wird das konsequent ignoriert oder aber abgestritten.

Es mag ja sein, dass du dort gelebt hast und dass es dir dort nicht gefallen hat.
Andere Forumsteilnehmer haben ebenfalls dort gelebt und haben die DDR offensichtlich anders erlebt.
Es gibt also keinen Grund, dich als Pächter der alleinigen Wahrheit aufzuspielen.
Mit deinem Gepöbel nimmt dich doch ohnehin keiner ernst. ;)

Lichtblau
30.10.2010, 21:33
Mann, nun hör doch mal auf zu pöbeln! Das ist ja nicht zum Aushalten.

Ich finde seine Beschimpfungen ganz witzig. Coole Wortkreationen und die unverbrauchte Leidenschaft ist auch ganz lustig.

Stechlin
30.10.2010, 21:35
Nun, wenn ich hier schreibe, dass ich den Irrsinn der Roten Socken live und in Farbe erleben durfte (zwangsweise und ungefragt), wird das konsequent ignoriert oder aber abgestritten.

Und Wahrheiten sind für dich also Pöbelei? Dann besorg dir mal die von mir verlinkten Bücher und lies sie.

Also zum Ersten ist niemand von uns im Besitz der Wahrheit. Es gibt Tatsachen und es gibt moralische Urteile, Schlussfolgerungen; subjektive Wertungen sind jedoch weder "wahr" noch "unwahr". Es ist doch wohl nicht zuviel verlangt, hier ein wenig Wissenschaftlichkeit anzumahnen.

Zum Zweiten habe ich doch wohl klar formuliert, dass es mir nicht um den Inhalt, sondern um die Form geht. Du operierst hier ständig mit persönlichen Pöbeleien, nur weil Dir die Meinung Deines Opponenten nicht passt. Da kannst Du noch so viele Quellen und Fakten nennen, doch in Verbindung mit Deinen Faxen ist das alles für die Katz. Das Zauberwort heißt Glaubwürdigkeit.

Gryphus
30.10.2010, 21:37
Kindergärten, Einheitsschulen (das Konzept als solches), Polikliniken, fleißige Menschen, die unter schweren Umständen mit ihrer Arbeit gutes leisteten. "Wir" haben im Osten nicht 40 Jahre umsonst gelebt.

Garantierter kostenloser Zugang zu Bildung, Medizin, Wohnraum etc., Entlastung berufstätiger Frauen, Emanzipation ohne Maskulinisierung, wertbewusste Volkspädagogik, ausgezeichneter Sicherheitsapparat, traditionsorientierte und starke Armee, gesunder Volksgeist, vorbildliche Gastarbeiter- und Gaststudentenpolitik, Völkerfreundschaft ohne MuKu, ausgezeichnete Sportförderung etc.

Außerdem war der erste Deutsche im All aus der DDR. Und die Filme waren besser. :D

Lichtblau
30.10.2010, 21:41
Und die Filme waren besser. :D

Das stimmt. Kein kapitalistisches Land hat so gute Filme gemacht wie der Ostblock.

Stechlin
30.10.2010, 21:41
Dass die DDR ein nach allen Standards problematischer Unrechtsstaat war ist unstrittig.

Das vorausgesetzt,ist es nur möglich, sich kabarettistisch mit Marx und Co.
zu befassen.

Allerdings ist es Zeitverschwendung.

"Unrechtsstaat" ist ein ideologischer Kampfbegriff, der keine juristische Kategorie ist, das musste selbst das Justizministerium nach Anfrage eingestehen. Die Maßstäbe, die für den "Unrechtstaat" DDR angelegt werden, würden, übertragen auf andere vermeintliche "Rechtstaaten", dazu führen, dass kein Staat, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart, diese Maßstäbe erfüllen würde. Deshalb ist dieser Begriff auch vollkommen ungeeignet, einen Staat zu kategorisieren. Das ist billiger Populismus, der keinen wissenschaftlichen Anforderungen standhält.

Gryphus
30.10.2010, 21:43
Das stimmt. Kein kapitalistisches Land hat so gute Filme gemacht wie der Ostblock.

Absolut. Der Kontrast zu den guten alten Zeiten ist im Osten gerade auf diesem Feld sehr dunkel, geradezu apokalyptisch. Die Hälfte der Angehörigen der heutigen russischen Filmindustrie müsste gehängt werden, die andere Hälfte ertränkt.

Stechlin
30.10.2010, 21:45
Garantierter kostenloser Zugang zu Bildung, Medizin, Wohnraum etc., Entlastung berufstätiger Frauen, Emanzipation ohne Maskulinisierung, wertbewusste Volkspädagogik, ausgezeichneter Sicherheitsapparat, traditionsorientierte und starke Armee, gesunder Volksgeist, vorbildliche Gastarbeiter- und Gaststudentenpolitik, Völkerfreundschaft ohne MuKu, ausgezeichnete Sportförderung etc.

Außerdem war der erste Deutsche im All aus der DDR. Und die Filme waren besser. :D

Der zweite Deutsche im All kam ebenfalls aus der DDR. Ulf Merbold wuchs nur 40 km von Morgenröte-Rautenkranz, der Heimat Jähns, entfernt auf und ging erst 1960 nach Westdeutschland.

Welch eine Ironie der Geschichte... :))

DJ_rainbow
30.10.2010, 21:45
Es mag ja sein, dass du dort gelebt hast und dass es dir dort nicht gefallen hat.
Andere Forumsteilnehmer haben ebenfalls dort gelebt und haben die DDR offensichtlich anders erlebt.
Es gibt also keinen Grund, dich als Pächter der alleinigen Wahrheit aufzuspielen.
Mit deinem Gepöbel nimmt dich doch ohnehin keiner ernst. ;)

Es mag nicht nur so sein - es ist so.

Und ich verweigere niemandem das Recht, eine andere Meinung zu haben und zu äußern, ich bin ja kein Linker, ganz im Gegenteil. Ich nehme mir aber das Recht heraus, meiner Ansicht nach falsche Meinungen (und das trifft nicht nur die Stalinisten, sondern bspw. auch alle abrahamitischen Götzenanbeter) entsprechend zu kommentieren.

Mir ist dabei völlig bewusst, dass ideologisch verblendete Eiferer - egal welcher Idiotologie sie auch anhängen mögen - Schwierigkeiten damit haben, Kritik anzunehmen: Sie halten sich schließlich für die Besitzer der einzig wahren und der allerwahrsten Wahrheit.

Dass ich entsprechend zurückschieße, wenn ich - als offen lebender Schwuler - in die Naziecke geschoben werden soll, sollte eigentlich verständlich sein. Sogar dir. :D

Lichtblau
30.10.2010, 21:47
Absolut. Der Kontrast zu den guten alten Zeiten ist im Osten gerade auf diesem Feld sehr dunkel, geradezu apokalyptisch. Die Hälfte der Angehörigen der heutigen russischen Filmindustrie müsste gehängt werden, die andere Hälfte ertränkt.

Hast du da einen Lieblingsfilm?

DJ_rainbow
30.10.2010, 21:47
Also zum Ersten ist niemand von uns im Besitz der Wahrheit. Es gibt Tatsachen und es gibt moralische Urteile, Schlussfolgerungen; subjektive Wertungen sind jedoch weder "wahr" noch "unwahr". Es ist doch wohl nicht zuviel verlangt, hier ein wenig Wissenschaftlichkeit anzumahnen.

Würdest du mal den Versuch machen, dies unseren herzallerliebesten Ostalgikern zu erklären? Viel Spaß dabei, an deren Ignoranz wirst du dir die Zähne ausbeißen.


Zum Zweiten habe ich doch wohl klar formuliert, dass es mir nicht um den Inhalt, sondern um die Form geht. Du operierst hier ständig mit persönlichen Pöbeleien, nur weil Dir die Meinung Deines Opponenten nicht passt. Da kannst Du noch so viele Quellen und Fakten nennen, doch in Verbindung mit Deinen Faxen ist das alles für die Katz. Das Zauberwort heißt Glaubwürdigkeit.

Persönliche Attacken bekommen von mir nur die, die sich das redlich verdient haben. Mit idiotischen und haltlosen Nazi-Diffamierungen, mit Behauptungen, ich wäre gar kein Ossi usw. usf.

Gryphus
30.10.2010, 21:48
Hast du da einen Lieblingsfilm?

Aus dem gesammten Ostblock, der UdSSR, der DDR oder überhaupt?

Lichtblau
30.10.2010, 21:50
Aus dem gesammten Ostblock, der UdSSR, der DDR oder überhaupt?

Dein Lieblingsfilm aus dem Ostblock und den besten DDR-Film.

Stechlin
30.10.2010, 21:50
Hast du da einen Lieblingsfilm?

Ich wurde zwar nicht gefragt, will aber auch antworten: Sachsens Glanz und Preußens Gloria. Das beste, was je auf Zelluloid gebannt wurde. Von A bis Z gelungen. Da hat Westdeutschland nichts entgegenzusetzen, obgleich der ZDF-Dreiteiler "Wallenstein" vergleichbar ist.

Gryphus
30.10.2010, 21:54
Dein Lieblingsfilm aus dem Ostblock und den besten DDR-Film.

Mein Lieblingsfilm aus dem Ostblock und vermutlich auch überhaupt (auch wenn es eine Serie ist) kommt aus Polen - Vier Panzersoldaten und ein Hund (http://www.youtube.com/watch?v=YMGvjmEbhlU). Nicht nur weil ich das schon als Kind geguckt habe, sondern weil er einfach alles verkörpert für was der Ostblock stand und wonach man sich immer wieder, und immer mehr, zurücksehnt.

Meine 2 Lieblingsfilme aus der DDR sind "Martin Luther" und "Thälmann". In dieser Reihenfolge übrigens.

Stechlin
30.10.2010, 21:55
Würdest du mal den Versuch machen, dies unseren herzallerliebesten Ostalgikern zu erklären? Viel Spaß dabei, an deren Ignoranz wirst du dir die Zähne ausbeißen.

Ja und? Das macht Deine Attacken nicht besser.


Persönliche Attacken bekommen von mir nur die, die sich das redlich verdient haben. Mit idiotischen und haltlosen Nazi-Diffamierungen, mit Behauptungen, ich wäre gar kein Ossi usw. usf.

Schon allein diese Anmaßung gibt Dich der Unglaubwürdigkeit preis. Niemand hat hier irgendein Recht rumzupöbeln, auch wenn wir alle ab und an über die Strenge hauen. Aber irgendwann muss ja auch wieder Schluss damit sein, sonst artet das in persönliche Kappeleien aus.

romeo1
30.10.2010, 21:55
Ich wurde zwar nicht gefragt, will aber auch antworten: Sachsens Glanz und Preußens Gloria. Das beste, was je auf Zelluloid gebannt wurde. Von A bis Z gelungen. Da hat Westdeutschland nichts entgegenzusetzen, obgleich der ZDF-Dreiteiler "Wallenstein" vergleichbar ist.

Ich habe es damals auch sehr gern gesehen. Die Filmreihe über Martin Luther war aber auch nicht schlecht.

DJ_rainbow
30.10.2010, 21:56
"Unrechtsstaat" ist ein ideologischer Kampfbegriff, der keine juristische Kategorie ist, das musste selbst das Justizministerium nach Anfrage eingestehen. Die Maßstäbe, die für den "Unrechtstaat" DDR angelegt werden, würden, übertragen auf andere vermeintliche "Rechtstaaten", dazu führen, dass kein Staat, weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart, diese Maßstäbe erfüllen würde. Deshalb ist dieser Begriff auch vollkommen ungeeignet, einen Staat zu kategorisieren. Das ist billiger Populismus, der keinen wissenschaftlichen Anforderungen standhält.

Nicht ganz falsch, aber die Kriterien, die einen Rechtsstaat ausmachen, wurden von der DähDähErr ja nun auch nicht erfüllt: Einhaltung völkerrechtlicher Verträge (KSZE-Schlussakte von Helsinki von 1975), Einhaltung der eigenen Verfassung (Meinungsfreiheit!) usw. usf.

Sie war also ihrem Wesen nach kein Rechtsstaat, weil der Wille der Partei (genauer: der Wille der Wandlitzer Tattergreise, siehe Art. 1 der Verfassung der DähDähErr) wichtiger war als der Wille der Bevölkerung. Wenn sie also kein Rechtsstaat war, kann sie nur ein Unrechtsstaat gewesen sein, die Fakten über den Umgang des Regimes mit seinen Kritikern belegen dies eindrucksvoll.

Gryphus
30.10.2010, 21:58
Der zweite Deutsche im All kam ebenfalls aus der DDR. Ulf Merbold wuchs nur 40 km von Morgenröte-Rautenkranz, der Heimat Jähns, entfernt auf und ging erst 1960 nach Westdeutschland.

Welch eine Ironie der Geschichte... :))

Ironie, oder auch ein Debakel.

DJ_rainbow
30.10.2010, 21:58
Ja und? Das macht Deine Attacken nicht besser.

Du erwartest aber nicht von mir, dass ich mich als Nazi diffamieren lasse, ohne mich zu wehren?



Schon allein diese Anmaßung gibt Dich der Unglaubwürdigkeit preis. Niemand hat hier irgendein Recht rumzupöbeln, auch wenn wir alle ab und an über die Strenge hauen. Aber irgendwann muss ja auch wieder Schluss damit sein, sonst artet das in persönliche Kappeleien aus.

Anmaßung? Komm mal wieder runter vom Wolkenkuckucksbaum. Ob du mich für glaubwürdig hältst oder nicht, ist für mich nicht relevant.

Stechlin
30.10.2010, 22:01
Nicht ganz falsch, aber die Kriterien, die einen Rechtsstaat ausmachen, wurden von der DähDähErr ja nun auch nicht erfüllt: Einhaltung völkerrechtlicher Verträge (KSZE-Schlussackte von Helsinki von 1975), Einhaltung der eigenen Verfassung (Meinungsfreiheit!) usw. usf.

Sie war also ihrem Wesen nach kein Rechtsstaat, weil der Wille der Partei (genauer: der Wille der Wandlitzer Tattergreise, siehe Art. 1 der Verfassung der DähDähErr) wichtiger war als der Wille der Bevölkerung. Wenn sie also kein Rechtsstaat war, kann sie nur ein Unrechtsstaat gewesen sein, die Fakten über den Umgang des Regimes mit seinen Kritikern belegen dies eindrucksvoll.

Deine Herleitung führt genau zu dem, was ich skizzierte: Dann gibt es gar keine Rechtstaaten. Auch die BRD hat in ihrer Geschichte Justizwillkür hervorgebracht, man denke nur an die offen verfassungswidrigen Berufsverbote. Ist sie nun also auch ein Unrechtstaat? Deiner Logik zufolge, ja. Wer das eine will, muss das andere mögen.

Lichtblau
30.10.2010, 22:05
Mein Lieblingsfilm aus dem Ostblock und vermutlich auch überhaupt (auch wenn es eine Serie ist) kommt aus Polen - Vier Panzersoldaten und ein Hund (http://www.youtube.com/watch?v=YMGvjmEbhlU). Nicht nur weil ich das schon als Kind geguckt habe, sondern weil er einfach alles verkörpert für was der Ostblock stand und wonach man sich immer wieder, und immer mehr, zurücksehnt.

Meine 2 Lieblingsfilme aus der DDR sind "Martin Luther" und "Thälmann". In dieser Reihenfolge übrigens.

Also mein absoluter Lieblingsfilm überhaupt ist: "Einer trage des anderen Last".

Bei den russischen Filmen ist es lange her das ich sie gesehen habe, spontan würde ich sagen "Geh und Sieh" gefällt mir am besten.

Da muss ich mir die Luther-Serie anschauen, wenn Icestorm sie rausbringen sollte.

Stechlin
30.10.2010, 22:06
Du erwartest aber nicht von mir, dass ich mich als Nazi diffamieren lasse, ohne mich zu wehren?

Ich habe die auf den letzten Seiten dieses Stranges derartiges nicht gelesen.


Anmaßung? Komm mal wieder runter vom Wolkenkuckucksbaum. Ob du mich für glaubwürdig hältst oder nicht, ist für mich nicht relevant.

Du missverstehst mich. Es geht nicht darum, was ich von Deiner Glaubwürdigkeit halte, sondern darum, dass Du Dich mit Deinen Pöbeleien unglaubwürdig machst. Das ist unabhängig von meiner Meinung.

DJ_rainbow
30.10.2010, 22:07
Deine Herleitung führt genau zu dem, was ich skizzierte: Dann gibt es gar keine Rechtstaaten. Auch die BRD hat in ihrer Geschichte Justizwillkür hervorgebracht, man denke nur an die offen verfassungswidrigen Berufsverbote. Ist sie nun also auch ein Unrechtstaat? Deiner Logik zufolge, ja. Wer das eine will, muss das andere mögen.

Sie ist zumindest näher am Ideal des Rechtsstaats dran, als es Ostzonesien je war und je hätte sein können.

Das ist aber für eine Diskussion, ob die DähDähErr ein Unrechtsstaat war oder nicht, völlig irrelevant: Die Fehler der einen entschuldigen nicht die Fehler der anderen.

Skorpion968
30.10.2010, 22:09
Es mag nicht nur so sein - es ist so.

Und ich verweigere niemandem das Recht, eine andere Meinung zu haben und zu äußern, ich bin ja kein Linker, ganz im Gegenteil. Ich nehme mir aber das Recht heraus, meiner Ansicht nach falsche Meinungen (und das trifft nicht nur die Stalinisten, sondern bspw. auch alle abrahamitischen Götzenanbeter) entsprechend zu kommentieren.

Mir ist dabei völlig bewusst, dass ideologisch verblendete Eiferer - egal welcher Idiotologie sie auch anhängen mögen - Schwierigkeiten damit haben, Kritik anzunehmen: Sie halten sich schließlich für die Besitzer der einzig wahren und der allerwahrsten Wahrheit.

Dass ich entsprechend zurückschieße, wenn ich - als offen lebender Schwuler - in die Naziecke geschoben werden soll, sollte eigentlich verständlich sein. Sogar dir. :D

Na also. Es geht doch auch ganz ohne "Rotz", "Scheißhaus", "Taliban" oder sonstwelche pubertären Kraftausdrücke. :)

Es gibt ja hier auch genügend geistig Verwirrte, die behaupten, Nazis seien Linke. Dass sich das entsprechend aufschaukelt, ist nicht verwunderlich. Wer damit angefangen hat, mag ich nicht beurteilen.

Stechlin
30.10.2010, 22:09
Ironie, oder auch ein Debakel.

Nein, für ein Debakel halte ich das nicht; es ist eher ein im Ergebnis versöhnliches Beispiel für den Irrsinn der deutschen Teilung.

DJ_rainbow
30.10.2010, 22:11
Ich habe die auf den letzten Seiten dieses Stranges derartiges nicht gelesen.

Guggst du hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69741&page=604)


Du missverstehst mich. Es geht nicht darum, was ich von Deiner Glaubwürdigkeit halte, sondern darum, dass Du Dich mit Deinen Pöbeleien unglaubwürdig machst. Das ist unabhängig von meiner Meinung.

Nun ja, wer Fakten negiert und Andersdenkende als Nazis diffamiert (geht jetzt nicht an dich, sondern ist allgemein!), kann freilich zu dem Schluss kommen, ich wäre unglaubwürdig. Wer freilich Ähnliches erlebt hat wie ich, findet hingegen die SED-Taliban unglaubwürdig und meine Meinungsäußerung eher noch untertrieben. So what?

Skorpion968
30.10.2010, 22:12
Sie ist zumindest näher am Ideal des Rechtsstaats dran, als es Ostzonesien je war und je hätte sein können.

Selbst wenn das so sein sollte, näher dran reicht nicht. Entweder ein Staat ist ein Rechtsstaat oder nicht. Ein bisschen schwanger geht nicht.

Stechlin
30.10.2010, 22:14
Sie ist zumindest näher am Ideal des Rechtsstaats dran, als es Ostzonesien je war und je hätte sein können.

Also das ist ja nun kein Kriterium. Ist derjenige, der eine Flasche Schnaps klaut, näher am Ideal eines ehrlichen Menschen als ein Bankräuber?


Das ist aber für eine Diskussion, ob die DähDähErr ein Unrechtsstaat war oder nicht, völlig irrelevant: Die Fehler der einen entschuldigen nicht die Fehler der anderen.

Wenn es irrelevant ist, warum hast Du den Begriff überhaupt erst ins Spiel gebracht?

Don
30.10.2010, 22:17
Selbst wenn das so sein sollte, näher dran reicht nicht. Entweder ein Staat ist ein Rechtsstaat oder nicht. Ein bisschen schwanger geht nicht.

Genau an diesem Absolutheitsanspruch scheitern die Sozen regelmäßig.

Stechlin
30.10.2010, 22:19
Guggst du hier (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69741&page=604)

Und wen hast Du vorhin angepöbelt? Das war nicht "Marx" gewesen, sondern "Tschuikow".

Es macht sich nicht gut, hier wild um sich zu schlagen und jeden in Komplizenhaft zu nehmen, der nicht Deiner Meinung ist. Wie gesagt, "Tschuikow" hat Dich nicht als Nazi angeklagt. Und die anderen auch nicht.

Skorpion968
30.10.2010, 22:23
Genau an diesem Absolutheitsanspruch scheitern die Sozen regelmäßig.

Das ist kein Absolutheitsanspruch, sondern wissenschaftstheoretische Logik.
Falsifikation durch Gegenbeispiel.
Sobald ein Staat auch nur eine einzige Regel des Rechtsstaates bricht, ist er kein Rechtsstaat. Das kann man auch nicht dadurch heilen, dass andere Staaten möglicherweise mehr Regeln brechen.

Und wenn man einen Staat, der kein Rechtsstaat ist, als Unrechtsstaat bezeichnet, dann ist auch die BRD ein Unrechtsstaat.

DJ_rainbow
30.10.2010, 22:25
Selbst wenn das so sein sollte, näher dran reicht nicht. Entweder ein Staat ist ein Rechtsstaat oder nicht. Ein bisschen schwanger geht nicht.

1. Es ist so. Es gibt eine de jure unabhängige Justiz (de facto sieht das hin und wieder anders aus, zugegeben).

2. Die Bunzelrepublik ist mbMn alles in allem ein Rechtsstaat - wo ihre Justiz aufgrund jahrzehntelang gepflegter Blindheit versagt, greift der EuGHMR ein (Familien- und Sorgerecht unehelicher Väter soll hier nur beispielhaft genannt sein).

3. Es gibt ein über dem Murkel-Politbüro stehendes Gericht in Karlsruhe, das zwar auch nicht alle Weisheit gepachtet hat, aber doch immer wieder deftige Maulschellen verteilt. Ein ähnliches Gericht mit ähnlichen Befugnissen gab es in Ostzonesien nicht.

Der Vergleich mit einer Schwangerschaft hinkt übrigens gewaltig - ein bisschen schwanger geht tatsächlich nicht. Rechtsstaatlicher als andere geht aber sehr wohl: Das Völkerrecht kennt gewisse Kriterien, die einen Rechtsstaat ausmachen - es erfüllt wohl keiner alle diese Kriterien, aber sehr wohl gibt es Staaten, die sie besser erfüllen als andere.

DJ_rainbow
30.10.2010, 22:28
Also das ist ja nun kein Kriterium. Ist derjenige, der eine Flasche Schnaps klaut, näher am Ideal eines ehrlichen Menschen als ein Bankräuber?

Wenn du so fragst: Ja, er ist näher dran. Allerdings ist er damit noch kein ehrlicher Mensch.


Wenn es irrelevant ist, warum hast Du den Begriff überhaupt erst ins Spiel gebracht?

Die Rechtsstaatlichkeit der Bunzelrepublik in Relation zur Unrechtsstaatlichkeit der DähDäHErr zu setzen, habe nicht ich ins Spiel gebracht.

latrop
30.10.2010, 22:31
http://idw-online.de/pages/de/newsimage?id=98274&size=screen

"'Zuflucht DDR' - Bernd Stöver über die deutsch-deutsche Auswanderung von West nach Ost

[...]

Bis zum Mauerbau 1961 sind mehr als eine halbe Million Westdeutsche in die DDR emigriert. Bis zum Mauerfall 1989 waren es jedes Jahr immer noch mehrere tausend."

http://idw-online.de/pages/de/news330486

Was mehrere Tausend ?

DM oder Ratten ?

Den Rest erspar ich mir - ach ja. wenn du die Familie Merkel meinst , die zählt ja gleich für hunderttausende.

Skorpion968
30.10.2010, 22:35
1. Es ist so. Es gibt eine de jure unabhängige Justiz (de facto sieht das hin und wieder anders aus, zugegeben).

2. Die Bunzelrepublik ist mbMn alles in allem ein Rechtsstaat - wo ihre Justiz aufgrund jahrzehntelang gepflegter Blindheit versagt, greift der EuGHMR ein (Familien- und Sorgerecht unehelicher Väter soll hier nur beispielhaft genannt sein).

3. Es gibt ein über dem Murkel-Politbüro stehendes Gericht in Karlsruhe, das zwar auch nicht alle Weisheit gepachtet hat, aber doch immer wieder deftige Maulschellen verteilt. Ein ähnliches Gericht mit ähnlichen Befugnissen gab es in Ostzonesien nicht.

Der Vergleich mit einer Schwangerschaft hinkt übrigens gewaltig - ein bisschen schwanger geht tatsächlich nicht. Rechtsstaatlicher als andere geht aber sehr wohl: Das Völkerrecht kennt gewisse Kriterien, die einen Rechtsstaat ausmachen - es erfüllt wohl keiner alle diese Kriterien, aber sehr wohl gibt es Staaten, die sie besser erfüllen als andere.

Wer nicht alle Kriterien eines Rechtsstaates erfüllt, ist kein Rechtsstaat.

Zu deinen 3 Punkten könnte man viel sagen. Ich beschränke mich mal auf einige Anmerkungen.

zu 1) Dass die Justiz hier nur pseudounabhängig ist, sollte klar sein. Da öffnet Geld so manche Tür, die anderen verschlossen bleibt.

zu 2) Wenn ein Staat darauf angewiesen ist, dass der EuGHMR korrigierend eingreift, ist das mit der Rechtsstaatlichkeit nicht so weit her.

zu 3) Das Verfassungsgericht gibt zwar regelmäßig seinen Senf dazu. Aber erstens halte ich auch das Verfassungsgericht in diesem Lande nicht für unabhängig. Und zweitens zeigt die jüngste Beschlussfassung zu Hartz4, dass auch die Verfassungsgerichtsurteile offensichtlich von Murkel & Co wieder unterlaufen werden können.

latrop
30.10.2010, 22:42
Wer nicht alle Kriterien eines Rechtsstaates erfüllt, ist kein Rechtsstaat.

Zu deinen 3 Punkten könnte man viel sagen. Ich beschränke mich mal auf einige Anmerkungen.

zu 1) Dass die Justiz hier nur pseudounabhängig ist, sollte klar sein. Da öffnet Geld so manche Tür, die anderen verschlossen bleibt.

zu 2) Wenn ein Staat darauf angewiesen ist, dass der EuGHMR korrigierend eingreift, ist das mit der Rechtsstaatlichkeit nicht so weit her.

zu 3) Das Verfassungsgericht gibt zwar regelmäßig seinen Senf dazu. Aber erstens halte ich auch das Verfassungsgericht in diesem Lande nicht für unabhängig. Und zweitens zeigt die jüngste Beschlussfassung zu Hartz4, dass auch die Verfassungsgerichtsurteile offensichtlich von Murkel & Co wieder unterlaufen werden können.

Was regst du dich auf ?

Merkel macht doch nur das, was bei euch durch die SED gelernt hat.

Sagt man da Konvertierte zu ?

Lichtblau
30.10.2010, 22:49
Das ist kein Absolutheitsanspruch, sondern wissenschaftstheoretische Logik.
Falsifikation durch Gegenbeispiel.
Sobald ein Staat auch nur eine einzige Regel des Rechtsstaates bricht, ist er kein Rechtsstaat. Das kann man auch nicht dadurch heilen, dass andere Staaten möglicherweise mehr Regeln brechen.

Und wenn man einen Staat, der kein Rechtsstaat ist, als Unrechtsstaat bezeichnet, dann ist auch die BRD ein Unrechtsstaat.

Nein, kommt drauf an wie man den Begriff definiert. Ob man ihn nach binärer Logik oder dialektisch definiert.

Aber Begriffe sollen immer die Wirklichkeit beschreiben, und ein binärer Rechtsbegriff macht keinen Sinn. Man kann dann nicht abstufen, z.B. die schwere einer Gefängnissestrafe für einen Rechtsverstoss.

DJ_rainbow
30.10.2010, 22:52
Wer nicht alle Kriterien eines Rechtsstaates erfüllt, ist kein Rechtsstaat.

Dann sind wir uns zumindest in Bezug auf Ostzonesien ja einig. Und nur das ist hier Thema.


Zu deinen 3 Punkten könnte man viel sagen. Ich beschränke mich mal auf einige Anmerkungen.

zu 1) Dass die Justiz hier nur pseudounabhängig ist, sollte klar sein. Da öffnet Geld so manche Tür, die anderen verschlossen bleibt.


Teilweise ja, aber nicht insgesamt: Man muss hier auch berücksichtigen, welche Fälle und welche Entscheidungen es in die Medien schaffen und welche nicht. Eine pauschale Behauptung wie deine ist daher erst ein mal falsch.



zu 2) Wenn ein Staat darauf angewiesen ist, dass der EuGHMR korrigierend eingreift, ist das mit der Rechtsstaatlichkeit nicht so weit her.


Nein, nicht wirklich. Bei dem von mir angesprochenen Beispiel ging es um die Abwägung konkurrierender Rechtsgüter im Rang der Menschenrechte. Das bedeutet, dass irgendwo jeder ein bisschen Recht hat - und entschieden werden muss, wer "mehr" Recht hat. Da neigte im angesprochenen Rechtsgebiet die Bunzeljustiz zu einer Entrechtung der Väter ("Mutter Mutter über alles"), das wurde vom EuGHMR neu (und wie ich finde: modern) justiert.

Wo du freilich Recht hast: Wenn es nicht um die Abwägung konkurrierender Rechtsgüter von Grundrechterang geht, dann ist die Notwendigkeit, Straßburg einzuschalten, ein Armutszeugnis.



zu 3) Das Verfassungsgericht gibt zwar regelmäßig seinen Senf dazu. Aber erstens halte ich auch das Verfassungsgericht in diesem Lande nicht für unabhängig. Und zweitens zeigt die jüngste Beschlussfassung zu Hartz4, dass auch die Verfassungsgerichtsurteile offensichtlich von Murkel & Co wieder unterlaufen werden können.


Nun, es ist zumindest unabhängiger, als es das OG der DähDähErr je war und je sein konnte und wollte. Und sollte sich Murkel tatsächlich zu einer ALG-II-Reform durchringen, die die Vorgaben aus Karlsruhe nicht erfüllt, gibt es die nächste Watschn. Ohne Kläger freilich kein Richter.
Und man darf natürlich auch nicht vergessen, dass jeder einzelne Euro an Transferleistungen erst mal erwirtschaftet werden muss. Von nichts kommt nun mal nichts.
Und von daher ist selbst eine Erhöhung um "nur" 5 EUR nicht etwa ein Zeichen für "eiskalten Kapitalismus" - dort gäbe es nämlich nichts, was von x auf (x + a) erhöht werden könnte.

Skorpion968
30.10.2010, 23:22
Nein, kommt drauf an wie man den Begriff definiert. Ob man ihn nach binärer Logik oder dialektisch definiert.

Aber Begriffe sollen immer die Wirklichkeit beschreiben, und ein binärer Rechtsbegriff macht keinen Sinn. Man kann dann nicht abstufen, z.B. die schwere einer Gefängnissestrafe für einen Rechtsverstoss.

Einen Rechtsstaat dialektisch zu definieren, ist aber Unsinn. Damit kannst du ja alles relativieren. Selbst ein tyrannischer, totalitärer Staat könnte dann demnach noch ein Rechtsstaat sein, solange es nur mindestens einen anderen Staat gibt, der noch weniger rechtsstaatlich ist.

Die Kritiker der DDR bestehen ja immer so gerne auf dem Begriff Unrechtsstaat. Meinetwegen, dann soll man die DDR eben Unrechtsstaat nennen, wenn es sie glücklich macht.
Aber dann muss man auch vor der eigenen Haustür kehren.

Um es mal auf Rechtsverstöße zu beziehen, das macht es vielleicht deutlicher.
Ein brutaler Kindermörder begeht einen größeren Rechtsbruch als ein Ladendieb, keine Frage. Diese Abstufung muss man treffen, auch um eine Strafbemessung vornehmen zu können.
Trotzdem sind beide Rechtsbrecher. Die Tatsache, dass der eine von beiden den schwereren Rechtsbruch begeht, macht den anderen nicht deshalb zum Rechtstreuen.
Und genau diesen logischen Fehler machen unsere DDR-Kritiker. Sie sind der Ladendieb und deuten immer mit dem ausgestreckten Finger auf den Kindermörder und verlangen von dem, dass er sich zum Rechtsbrecher bekennt. Dass sie selbst aber ebenfalls Rechtsbrecher sind, wollen sie dabei nicht sehen.

DJ_rainbow
30.10.2010, 23:38
Was in dieser Pauschalisierung Bullshit ist.

Keiner der hiesigen DDR-Kritiker ist ein Ladendieb. Schon gar nicht deshalb, weil du das so haben willst.

Skorpion968
30.10.2010, 23:40
Dann sind wir uns zumindest in Bezug auf Ostzonesien ja einig.

Ja natürlich. Ich habe nie behauptet, dass die DDR aus meiner Sicht ein gutes Projekt war. Sie hatte nicht nur schlechte Aspekte, aber einige Aspekte waren eben sehr schlecht.
Selbst in den 3 genannten Punkten sind wir uns ja gar nicht soooo uneinig, wenn ich diese Dinge auch sehr viel kritischer sehe als du.

Es ging mir um deine Art des "Diskutierens". Immergleiche Fäkalausdrücke ersetzen keine Argumente. Wildes Umsichtreten erst recht nicht. Man kann selbst über die DDR durchaus sachlich diskutieren.
Und wie ich sehe, es geht doch! ;)

Skorpion968
30.10.2010, 23:44
Was in dieser Pauschalisierung Bullshit ist.

Keiner der hiesigen DDR-Kritiker ist ein Ladendieb. Schon gar nicht deshalb, weil du das so haben willst.

Der Ladendieb ist ja auch nur übertragend gemeint.
Und ob das so ist oder nicht, da frag z.B. mal transparency international.

Stechlin
30.10.2010, 23:47
Das ist kein Absolutheitsanspruch, sondern wissenschaftstheoretische Logik.
Falsifikation durch Gegenbeispiel.
Sobald ein Staat auch nur eine einzige Regel des Rechtsstaates bricht, ist er kein Rechtsstaat. Das kann man auch nicht dadurch heilen, dass andere Staaten möglicherweise mehr Regeln brechen.

Und wenn man einen Staat, der kein Rechtsstaat ist, als Unrechtsstaat bezeichnet, dann ist auch die BRD ein Unrechtsstaat.

Exakt! "Aber manche sind eben gleicher." Orwell.

sisyphos
31.10.2010, 00:02
Einen Rechtsstaat dialektisch zu definieren, ist aber Unsinn.

Mich würde jetzt mehr interessieren, was Tschuikow damit meinte. Allein, weil man etwas als „dialektisch“ bezeichnet, ist es nicht richtig. Das ist auch so ein Übel des Weltanschauungsmarxismus. Dass Recht dialektisch ist, halte ich für richtig. Es pendelt sich zwischen den Extremen aus, zwischen den Widersprüchen des Lebens; das ist Rechtschaffenheit: man schafft Recht, weil es welches geben muss.

Stechlin
31.10.2010, 00:19
Wenn du so fragst: Ja, er ist näher dran. Allerdings ist er damit noch kein ehrlicher Mensch.

Das sehe ich genauso. Und nun zu Deinem Argument:


Sie [die BRD] ist zumindest näher am Ideal des Rechtsstaats dran, als es Ostzonesien je war und je hätte sein können.

Ergo: Wenn ein Schnapsdieb näher am Ideal eines ehrlichen Menschen, aber dennoch kein solcher ist, dann ist die BRD - laut Deiner Aussage näher am Ideal eines Rechtsstaates - ein Unrechtsstaat.

Es ist unzweifelhaft, dass die Rechtssicherheit in der BRD bezüglich der bürgerlichen Freiheiten ungleich höher war als in der DDR. Das ist eine unbestreitbare und statistisch nachweisbare Tatsache. Ebenfalls ist es unzweifelhaft, dass der Eingriff der herrschenden Macht in die Unabhängigkeit eines Richters und Staatsanwaltes in der DDR angewandte Praxis war. Daraus nun den Schluss zu ziehen, dass die DDR ein Unrechtsstaat gewesen ist, wirft die Frage auf, nach welchen juristischen Kriterien man zu diesem Urteil kam, denn: Wenn ein Unrechtsstaat ein Staat ist, in dem es keine(!) Rechtssicherheit gibt, dann war die DDR ein Rechtsstaat. Rechtssicherheit gab es, nur eben nicht absolut. Also was ist ein Unrechtsstaat dann? Ein Staat, in dem die Rechtssicherheit nur in bestimmten Fällen verwehrt wird? Da Justizia blind ist, fragt sie nicht danach, wie oft, sondern ob! Und es gab und gibt auch in der BRD Fälle aufgehobener Rechtssicherheit. Ist sie deshalb ein Unrechtstaat? Das müsste sie, wenn man diesen Begriff des Unrechtstaates zur Kategorisierung von Staaten verwenden muss. Das Problem ist offensichtlich: Selbst die mustergültigste Demokratie würde vor jeder Prüfung scheitern, ein Rechtstaat sein zu wollen. Deshalb kann dieser Begriff nichts taugen, weil er über die Qualität und Quantität nichts aussagt.

Der Punkt ist, dass die Begrifflichkeit des Unrechtstaates dem Entmoralisierten ebenso eine Waffe ist.



Die Rechtsstaatlichkeit der Bunzelrepublik in Relation zur Unrechtsstaatlichkeit der DähDäHErr zu setzen, habe nicht ich ins Spiel gebracht.

Hab ich das Behauptet? Nein. Ich sprach lediglich von der Begrifflichkeit des Unrechtstaates (ein Wort), der von Dir ins Spiel gebracht wurde. Steh zu dem, was Du gesagt hast und leg mir hier keine Behauptungen in den Mund, die ich nie geäußert habe.

Stechlin
31.10.2010, 00:25
Was regst du dich auf ?

Merkel macht doch nur das, was bei euch durch die SED gelernt hat.

Sagt man da Konvertierte zu ?

Zitat Wikipedia: "Nach Artikel 18 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte hat jeder Mensch „das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit; dieses Recht schließt die Freiheit ein, seine Religion oder seine Weltanschauung zu wechseln, sowie die Freiheit, seine Religion oder seine Weltanschauung allein oder in Gemeinschaft mit anderen, öffentlich oder privat durch Lehre, Ausübung, Gottesdienst und Kulthandlungen zu bekennen.“

Und man sagt Konvertitin.

Stechlin
31.10.2010, 00:36
Nun, es ist zumindest unabhängiger ...

Das ist eine Relativierung, die mit dem Begriff des Unrechtstaates nicht vereinbar ist, weil er ihn ad absurdum führt.

Das ist, wie schon angesprochen wurde, binäre Logik: Wenn Unrechtstaat, dann Fälle von Abhängigkeit der Justiz. Von wem oder was sie abhängig ist, spielt keine Rolle. Danach wird nicht gefragt.

Du kannst es drehen und wenden: Der Begriff ist schlicht untauglich, um Staaten moralisch zu normieren.

Bräunie
31.10.2010, 00:38
Und man sagt Konvertitin.

Und der Plural (der ja angeblich geschlechtsneutral sein soll) heißt dann Konvertit_Innen?

Diese Errungenschaft des Gender Mainstreaming ist gar nicht hoch genug zu schätzen. Ich warte auch auf das Verkehrsschild "Achtung Baustelle", wo endlich anstelle eines Bauarbeiters eine Bauarbeiterin abgebildet ist.

sisyphos
31.10.2010, 00:41
Die Frage ist doch was nutzt mir die DDR, was die BRD? Was wird den eigenen Bedürfnissen gerecht? Nur was mir gerecht wird, soll mir auch Gerechtigkeit sein.

Stechlin
31.10.2010, 00:48
Und der Plural (der ja angeblich geschlechtsneutral sein soll) heißt dann Konvertit_Innen?

Diese Errungenschaft des Gender Mainstreaming ist gar nicht hoch genug zu schätzen. Ich warte auch auf das Verkehrsschild "Achtung Baustelle", wo endlich anstelle eines Bauarbeiters eine Bauarbeiterin abgebildet ist.

Du hast falsch gegendert: Konvertit_innen umfasst die Weiber, die Kerle und die, die sich nicht entscheiden wollen/können. KonvertitInnin (ohne Unterstrich) umfasst Weiber und Kerle. Der Unterstrich verlangt ein kleines "i". Und der Plural, weiblich von Konvertit wäre dann Konvertitinnin ohne Unterstrich und mit kleinem "i". Und immer auf die Betonung achten.

Das ist doch nun wirklich nicht so schwer, oder?

Da fällt mir ein schönes Zitat von Volker Pispers ein: "Ein toter Fisch oder Alice Schwarzer -ich wüsste, wer ich wäre."

sisyphos
31.10.2010, 00:53
Wie kommt ihr eigentlich auf dieses Thema? Gender Mainstreaming muss wirklich eine Art dämonische Kraft im Hintergrund sein, welche die letzten vernünftigen Menschen verfolgt.

Stechlin
31.10.2010, 00:56
Wie kommt ihr eigentlich auf dieses Thema? Gender Mainstreaming muss wirklich eine Art dämonische Kraft im Hintergrund sein, welche die letzten vernünftigen Menschen verfolgt.

Das ist ein gemeinsam erlittenes Trauma, das wir so gelegentlich verarbeiten können. :]

kotzfisch
31.10.2010, 07:20
Im Idealfall heisst es: Konvertittin.

Bei Libidomangel: Golf spielen gehen.

romeo1
31.10.2010, 07:29
Im Idealfall heisst es: Konvertittin.

Bei Libidomangel: Golf spielen gehen.

Und mit Murx als Laufbursche. :))

kotzfisch
31.10.2010, 07:47
Er, der aus der steinzeitlichen Servicewüste DDR kommt, kann doch nicht mal ordentlich servieren, nein Danke!

henriof9
31.10.2010, 07:57
Immerhin gab es in der DDR aber keinen Genderwahnsinn, da wurde die Gleichberechtigung per Zwangsarbeit gewahrt.

Wollten wir jetzt aber über den heutigen Genderwahn diskutieren müssen wir uns in einem anderen Strang treffen.

kotzfisch
31.10.2010, 08:13
Auch wieder wahr.Gendermainstreaming ist der dekadente Auswuchs einer Gesellschaft, die sich nicht auf ihre Kernprobleme konzentriert und Ressourcen für so einen Schwachsinn zum Fenster rauswirft, der Profilierung wildgewordener Mittelstandsmuttis zu Liebe.

Für so einen Unsinn muß sich eine Geellschaft erstmal auf einen bestimmeten Niveau befinden-das ging ja in der DDR gar nicht.

romeo1
31.10.2010, 09:53
Er, der aus der steinzeitlichen Servicewüste DDR kommt, kann doch nicht mal ordentlich servieren, nein Danke!

Wozu gibt es Golfschläger. Das diszipliniert. germane

romeo1
31.10.2010, 09:55
Immerhin gab es in der DDR aber keinen Genderwahnsinn, da wurde die Gleichberechtigung per Zwangsarbeit gewahrt.

Wollten wir jetzt aber über den heutigen Genderwahn diskutieren müssen wir uns in einem anderen Strang treffen.

Stimmt. In der DDR gab es viel Unfug, doch der Genderwahn hätte trotzdem keine Chance gehabt.

twoxego
31.10.2010, 10:02
"zwangsarbeit" für damen bleibt trotzdem unfug. so erklärt sich der alt bundesbürger wohl gern die welt.

es gab durchaus hausfrauen, nur eben nicht viele.
da man also diesbezüglich von einer wahlfreiheit ausgehen kann, bleibt unter dem strich, dass den meisten damen ein hausfrauen dasein als nicht sonderlich erstrebenswert erschien.

beispielsweise waren die einkommen meiner lebensabschnittsgefährtinnen in dieser zeit, im vergleich zu meinem, nie der rede wert.
daheim bleiben wollten sie trotzdem nicht, abgesehen vom babyjahr.

bernhard44
31.10.2010, 10:03
ich erinnere mich an die fetten Kranführerinnen in der Montagehalle.......

romeo1
31.10.2010, 10:08
"zwangsarbeit" für damen bleibt trotzdem unfug. so erklärt sich der alt bundesbürger wohl gern die welt.

es gab durchaus hausfrauen, nur eben nicht viele.
da man also diesbezüglich von einer wahlfreiheit ausgehen kann, bleibt unter dem strich, dass den meisten damen ein hausfrauen dasein als nicht sonderlich erstrebenswert erschien.

beispielsweise waren die einkommen meiner lebensabschnittsgefährtinnen in dieser zeit, im vergleich zu meinem, nie der rede wert.
daheim bleiben wollten sie trotzdem nicht, abgesehen vom babyjahr.

Hier muß ich Dir recht geben.

bernhard44
31.10.2010, 10:17
Hier muß ich Dir recht geben.

durchaus! Die Frauen in der "DDR" hatten schon ein anderes Selbstempfinden! Auch privat.....

romeo1
31.10.2010, 10:24
durchaus! Die Frauen in der "DDR" hatten schon ein anderes Selbstempfinden! Auch privat.....

Als mir das erste mal um die Ohren gehauen wurde "... bin hausfrau und Mutter." war ich doch schon ziemlich überrascht. Das war ich so nicht gewöhnt.

Gryphus
31.10.2010, 12:23
Bei den russischen Filmen ist es lange her das ich sie gesehen habe, spontan würde ich sagen "Geh und Sieh" gefällt mir am besten.

Kennst du "Weiße Sonne der Wüste"? :)

Stechlin
31.10.2010, 12:32
durchaus! Die Frauen in der "DDR" hatten schon ein anderes Selbstempfinden!

Das merkt man heute noch: Ost-Frauen im Berufsleben sind keine Emanzen, sondern blieben irgendwie immer liebe Muttis. Sympathisch eben.

henriof9
31.10.2010, 16:15
"zwangsarbeit" für damen bleibt trotzdem unfug. so erklärt sich der alt bundesbürger wohl gern die welt.

es gab durchaus hausfrauen, nur eben nicht viele.
da man also diesbezüglich von einer wahlfreiheit ausgehen kann, bleibt unter dem strich, dass den meisten damen ein hausfrauen dasein als nicht sonderlich erstrebenswert erschien.

beispielsweise waren die einkommen meiner lebensabschnittsgefährtinnen in dieser zeit, im vergleich zu meinem, nie der rede wert.
daheim bleiben wollten sie trotzdem nicht, abgesehen vom babyjahr.

Die Zwangsarbeit war hierbei im Kontext mit dem Genderwahn zu verstehen.
Und der war in der DDR ja schon per se nicht nötig, entstammte schließlich die „Gleichstellungspolitik“ dem offiziellen Zielen der Gesellschaftspolitik der DDR- Führung.
Und genau diese sogenannte „Gleichstellungspolitik“ der DDR hatte Einfluss auf dies einzelnen Lebensbereiche der ostdeutschen Frauen, sie hatte Auswirkungen auf die Situation von Frauen im Erwerbssektor und auf die Lebenssituation innerhalb der Familien.

Mit unbedingter Freiwilligkeit hatte dies nichts zu tun denn, auf Grund der Gehaltsstruktur der DDR war eine Familie in der Regel darauf angewiesen, daß beide Partner berufstätig waren, um einen ausreichenden wirtschaftlichen Lebensstandard erreichen zu können.

Demzufolge unterlagen die Frauen einem ökonomische Druck, gefolgt von dem moralischen Druck der in der staatlichen Propagierung und der gesetzlichen Festschreibung der „Pflicht zur Arbeit“ begründet lag.

Aber, getreu dem sozialistischen Gedanke :


Eine längere Unterbrechung der Berufstätigkeit durch Mutterschaft und Kindererziehung, bzw. die lebenslange ausschließliche Hausfrauentätigkeit wurde abgelehnt, da Gleichberechtigung allein über die Berufstätigkeit der Frau zu erlangen sei, längere Berufspausen die Chancengleichheit beeinträchtigen und Frauen zwingen würden minderqualifizierte Tätigkeiten auszuüben. Lediglich bei sogenanntem Kinderreichtum wurde ein längeres berufliches Pausieren ausdrücklich toleriert, da die Betreuung von mindestens 3 minderjährigen Kindern zu Hause einer beruflichen Tätigkeit gleichgestellt und als gesellschaftlich nützliche Tätigkeit gefördert wurde.


Man kann sich ja gern etwas vor machen aber die Gleichstellung der Frau in der DDR führte nur dazu, daß die Frau wegen der Doppelbelastung als Arbeitnehmerin und Mutter höhere Anstrengungen abverlangt wurden, als den ihr vermeintlich gleichgestellten Männern.

Es muß sich doch niemand einbilden, daß die Kinderkrippen, Kindergärten und andere Betreuungseinrichtungen nur vorhanden waren damit die ostdeutsche Frau ihrem emanzipatorischen Recht auf Arbeit nachgehen kann.

Lichtblau
31.10.2010, 16:55
Kennst du "Weiße Sonne der Wüste"? :)

Nein, ist der sehr gut?
Dann würde ich ihn mir besorgen.

Gryphus
31.10.2010, 17:19
Nein, ist der sehr gut?
Dann würde ich ihn mir besorgen.

Sehr gut, zum Teil auch herrlich komisch. Es geht um einen Rotarmisten der im russischen Bürgerkrieg in Zentralasien gekämpft hat und nach Hause abreist als der Krieg sich schon dem Ende zuneigt. Auf dem Heimweg trifft er auf ein Bataillon anderer Rotarmisten die einen Banditen (Abdullah) verfolgen. Abdullah ist aus seiner Festung geflohen, hat aber sein Harem dort gelassen. Der Anführer des Rotarmistenbataillons bittet den Helden des Films dann darum sich um die Frauen des Harems zu kümmern und sie zu bewachen.

Wie es dann ausgeht solltest du selbst herausfinden. :D

http://en.wikipedia.org/wiki/White_Sun_of_the_Desert

Hier die Anfangsszene auf Russisch:

http://www.youtube.com/watch?v=7kDABLl5Lzc&feature=related

twoxego
31.10.2010, 18:43
Mit unbedingter Freiwilligkeit hatte dies nichts zu tun denn, auf Grund der Gehaltsstruktur der DDR war eine Familie in der Regel darauf angewiesen, daß beide Partner berufstätig waren, um einen ausreichenden wirtschaftlichen Lebensstandard erreichen zu können.
gekürzt Twox

manchmal frage ich mich, wie Du eigentlich texte liest.

also noch einmal:
was meine partnerinnen verdienten, hätte ich, mit freunden, an zwei tagen beim abendessen ausgegeben.
es hätte mir gefallen, wären sie daheim geblieben.
das ging vielen meiner bekannten so.

das frau auschliesslich aus gründen des verdienstes arbeiten geht, ist ebenfalls eine ausschliesslich den alt bundes männern vorbehaltene idee und, unter uns gesagt, stammt sie aus dem gleichen musstopf, wie einiges andere auch.

machmal glaube ich, Ihr hattet unter Euch allein nicht wirklich viel spass.
wenn ich mir so das tägliche gejammer hier beispielsweise ansehe, könnte es sein, dass es immer noch so ist.

Brotzeit
31.10.2010, 18:46
Das stimmt. Kein kapitalistisches Land hat so gute Filme gemacht wie der Ostblock.

:rofl:

Du Hohlblock; seit wann ist der "Ostblock" ein "Land" ????????????


Die haben sich ja noch nicht mal geschämt die Filme der legendären Brüder Grimm aus "Yellow - Carrot - City" :D politisch zu verfärben bzw. mit Rot zu untermahlen .......

Stimmt nicht ?
Wart´s ab; die Weihnachtszeit naht mit Macht ..........

:D

Brotzeit
31.10.2010, 18:48
Hast du da einen Lieblingsfilm?

"Honeckerchen´s Mondfahrt" ?........

Brotzeit
31.10.2010, 18:51
Dein Lieblingsfilm aus dem Ostblock und den besten DDR-Film.

Die ganze DDR ist; im Nachherein betrachtet für jeden aufrecht gehenden Bürger , der Rückgrat hat(te) ein "Film" ; ein Horrorfilm ..........

bernhard44
31.10.2010, 18:58
Das stimmt. Kein kapitalistisches Land hat so gute Filme gemacht wie der Ostblock.


Obwohl die 1968 novellierte Verfassung der DDR Freiheit der Meinungsäußerung versprach und eine Zensur sogar explizit ausschloss, nahm die SED sich stets die Freiheit, eine Zensur, wo sie politisch geboten schien, auch ohne rechtliche Grundlage durchzuführen. Siehe Hauptartikel: Zensur in der DDR.

Charakteristisch für die Zensurpraxis in der DDR war die Unsicherheit über die Regeln, welche Filme zu unterdrücken und welche zu erlauben seien. Da die Zensur offiziell gar nicht existierte, gab es auch keine Richtlinien. Keiner der schließlich verbotenen Filme war staats- oder parteifeindlich, sie artikulierten höchstens die Sehnsucht nach einem verbesserten, menschlicheren Sozialismus. Manche Filme wurden erst nach Schnittauflagen aufgeführt. Aus Ernesto Remanis Film „Die Schönste“ (1957) musste eine Szene herausgeschnitten werden, in der auf dem Küchentisch einer West-Berliner Arbeiterfamilie Bananen und Ananas lagen; das Leben im Westen durfte nicht attraktiver dargestellt werden als das im Osten. Charakteristisch für die Verhältnisse in der DDR war auch die „Schere im Kopf“, d. h. die Selbstzensur der Filmemacher, die ständig darüber besorgt waren, ob ihre Produktionen zur Aufführung gelangen würden. Bei manchen Künstlern ging die Unterordnung so weit, dass sie weniger angepasste Kollegen auf das Heftigste beargwöhnten. Das Ergebnis war ein nationales Kino, in dem künstlerische Neuerungen und Experimente noch weitaus seltener gewagt wurden als in vielen anderen sozialistischen Staaten. Selbst Filme aus der UdSSR durften in der DDR gelegentlich nicht aufgeführt werden (z. B. „Die Reue“, russ. „Pokajanie“, Tengis Abuladse, 1987). Der Tod Stalins brachte in der DDR nur ein kurzes politisches „Tauwetter“; hinsichtlich der Filmproduktion währte die Liberalisierung sogar nur von 1962 bis 1965. Im Jahr 1965 erging Aufführverbot für eine Reihe von Filmen, die als Kellerfilme bezeichnet werden, da sie im Archiv verschwanden.

DEFA-Verbotsfilme (Auswahl):

* Sonnensucher (Konrad Wolf, 1958)
* Das Kaninchen bin ich (Kurt Maetzig, 1964/65)
* Denk bloß nicht, ich heule (Frank Vogel, 1965)
* Berlin um die Ecke (Gerhard Klein, 1965)
* Jahrgang 45 (Jürgen Böttcher, 1965)
* Spur der Steine (Frank Beyer, 1966)
* Der verlorene Engel (Ralf Kirsten, 1966)
* Jadup und Boel (Rainer Simon, 1980)

http://de.wikipedia.org/wiki/Filmzensur#DDR

http://www.spiegel.de/kultur/kino/a-107986.html

http://www.defa-fan.de/vna/verbotene/verboten.htm

der letzte in der "DDR" verbotene Film - Jadup und Boel
http://www.wsws.org/de/2009/apr2009/ber1-a11.shtml

von den gar nicht erst produzierten Filmen ganz zu schweigen!

Brotzeit
31.10.2010, 19:16
Wozu gibt es Golfschläger. Das diszipliniert. germane


8er oder 9er ?
"Holz" oder "Eisen"

.... :rolleyes:

henriof9
31.10.2010, 19:24
gekürzt Twox

manchmal frage ich mich, wie Du eigentlich texte liest.

also noch einmal:
was meine partnerinnen verdienten, hätte ich, mit freunden, an zwei tagen beim abendessen ausgegeben.
es hätte mir gefallen, wären sie daheim geblieben.
das ging vielen meiner bekannten so.

das frau auschliesslich aus gründen des verdienstes arbeiten geht, ist ebenfalls eine ausschliesslich den alt bundes männern vorbehaltene idee und, unter uns gesagt, stammt sie aus dem gleichen musstopf, wie einiges andere auch.

machmal glaube ich, Ihr hattet unter Euch allein nicht wirklich viel spass.
wenn ich mir so das tägliche gejammer hier beispielsweise ansehe, könnte es sein, dass es immer noch so ist.

Such Dir doch bitte nicht immer nur das für Dich passende heraus, ich gehe generell davon aus, daß Du einen Zusammenhang auch richtig erfassen kannst.
Der Verdienst allein spielte dabei lediglich eine Nebenrolle.

Siehst Du Dich eigentlich immer als Mittelpunkt des Gesamtgeschehens ?
Es mag ja sein, das dies bei Dir und Deiner Partnerin anders gewesen ist, ich bezog mich aber auf die grundsätzliche Frauen- und Familienpolitik der DDR.

Die Gleichstellung der Frau und deren Eingliederung in den Erwerbssektor gehörte seit der Gründung der DDR im Jahr 1949 zu den offiziellen Zielen der Gesellschaftspolitik. Sie entsprach dem Leitbild der "werktätigen Frau und Mutter".
Das ist Tatsache, steht in allen möglichen Büchern welche sich mit diesem Thema beschäftigen und läßt sich auch nicht relativieren nur weil es bei einigen Wenigen anders gewesen ist.

Das das System so gestaltet war, daß Frauen stärker die Möglichkeit hatten Familie und Beruf zu vereinbaren. Sie waren dadurch, ökonomisch gesehen, vom Partner unabhängig was eigentlich in den meisten Fällen ein Hauptgrund dafür ist nicht als Nur- Hausfrau leben zu wollen.
Unabhängig stellte sich für die meisten Frauen die Frage auch nicht ob sie zu Hause bleiben wollen, es war " normal " arbeiten zu gehen.

twoxego
31.10.2010, 19:32
meine güte;

"zu den offiziellen Zielen der Gesellschaftspolitik", gehört auch die befriedigung aller materiellen bedürfnisse und noch vieles anderes, was das papier nicht wert war, auf dem es stand.
die wirst doch nicht, weil es Dir gerade in den kram passt, den verlautbarungen des "Pankower Regimes" glauben schenken.

"Sie waren dadurch, ökonomisch gesehen, vom Partner unabhängig was eigentlich in den meisten Fällen ein Hauptgrund dafür ist nicht als Nur- Hausfrau leben zu wollen",

bleibt Deine interpretation.
ich teile sie nicht, wie ich bereits oben schrieb.

ps.:
tut mir dann ja auch leid, dass Dir meine eigenen erfahrungen nicht zusagen.
natürlich weisst Du es einfach besser; wenn es dann irgendwie hilft.
übrigens erinnert mich dies an etwas.

DJ_rainbow
31.10.2010, 20:00
Nein, ist der sehr gut?
Dann würde ich ihn mir besorgen.

Ist zwar kein Ostfilm, aber dennoch gut: "Animal Farm" nach George Orwell. Zeigt sehr treffend, wohin der Allmachtswahn murxistischer Gleichschalteritis-Apostel führt.

Noch besser als der Film ist das Buch, sehr viel besser noch aber das unzensierte Original des Buches. Wirst du nur nicht viel mit anfangen können, ist nämlich in Englisch und nicht in Russisch. :D

romeo1
31.10.2010, 20:56
8er oder 9er ?
"Holz" oder "Eisen"

.... :rolleyes:

Egal, Hauptsache es schmerzt. :cool2:

romeo1
31.10.2010, 20:57
Such Dir doch bitte nicht immer nur das für Dich passende heraus, ich gehe generell davon aus, daß Du einen Zusammenhang auch richtig erfassen kannst.
Der Verdienst allein spielte dabei lediglich eine Nebenrolle.

Siehst Du Dich eigentlich immer als Mittelpunkt des Gesamtgeschehens ?
Es mag ja sein, das dies bei Dir und Deiner Partnerin anders gewesen ist, ich bezog mich aber auf die grundsätzliche Frauen- und Familienpolitik der DDR.

Die Gleichstellung der Frau und deren Eingliederung in den Erwerbssektor gehörte seit der Gründung der DDR im Jahr 1949 zu den offiziellen Zielen der Gesellschaftspolitik. Sie entsprach dem Leitbild der "werktätigen Frau und Mutter".
Das ist Tatsache, steht in allen möglichen Büchern welche sich mit diesem Thema beschäftigen und läßt sich auch nicht relativieren nur weil es bei einigen Wenigen anders gewesen ist.

Das das System so gestaltet war, daß Frauen stärker die Möglichkeit hatten Familie und Beruf zu vereinbaren. Sie waren dadurch, ökonomisch gesehen, vom Partner unabhängig was eigentlich in den meisten Fällen ein Hauptgrund dafür ist nicht als Nur- Hausfrau leben zu wollen.
Unabhängig stellte sich für die meisten Frauen die Frage auch nicht ob sie zu Hause bleiben wollen, es war " normal " arbeiten zu gehen.

Auch wenn ich die DDR auf keinen Fall zurück haben möchte, hier hast Du zu 100% recht.

DJ_rainbow
31.10.2010, 21:03
Aber auch dieses angebliche soziale Geschenk der Emanzipation war nicht die ursprüngliche Intention.

Zwingend notwendig war vielmehr, dass Frauen deshalb arbeiten gehen mussten (das Berufsbild "Hausfrau" war ja offiziell verpönt, sowas gab es nicht bzw. hatte es nicht zu geben), weil halt mit runtergewirtschafteter Infrastruktur (und entsprechend zwangsläufiger Ineffizienz und zunehmender Ersetzung von Maschinen durch Man-Power) Pläne eingehalten werden mussten.

twoxego
31.10.2010, 21:27
1970 betrug die anzahl berufstätiger frauen in der zone 66,1%.
für mich ist das eine reichliche hälfte.
zu behaupten, es hätte keine hausfrauen gegeben, geht schon arg an der realität vorbei.

es war auch nicht immer alles die reine wahrheit, was man in bundesdeutschen blättern lesen konnte und ist es vermutlich auch heute nicht.

Stechlin
31.10.2010, 21:33
Ist zwar kein Ostfilm, aber dennoch gut: "Animal Farm" nach George Orwell. Zeigt sehr treffend, wohin der Allmachtswahn murxistischer Gleichschalteritis-Apostel führt.

Mag sein, dass Orwell dabei die SU im Sinn hatte, aber verwirklicht wurde die Orwellsche "Utopie" jedoch vom Neoliberalismus, vor allem und gerade unter dem Aspekt des Neusprechs betrachtet.

twoxego
31.10.2010, 21:41
es ist etwas komplizierter.
Orwell kämpfte im Spanischen bürgerkrieg auf seiten der "Arbeiterpartei der Marxistischen Einheit". diese war trotzkistisch.
von einer prinzipiellen kritik am sozialismus oder auch nur der SU kann also nicht die rede sein.
sein buch richtete sich explizit gegen den Stalinismus.

erst im nachhinein wissen wir, das der unterschied nicht so gross war.
er wusste das noch nicht.

DJ_rainbow
31.10.2010, 21:42
es ist etwas komplizierter.
Orwell kämpfte im Spanischen bürgerkrieg
auf seiten der "Arbeiterpartei der Marxistischen Einheit". diese war trotzkistisch.
von einer prinzipiellen kritik am sozialismus oder auch nur der SU kann also nicht die rede sein.
sein buch richtete sich explizit gegen den Stalinismus.

Gaynau. Und wenn man - wofür alles spricht - den Stalinismus als zwangsläufige Folge murxistischer Mangelverwaltung ansieht, beschreibt Orwell also den Sozialismus an und für sich.

Brotzeit
31.10.2010, 21:44
ich erinnere mich an die fetten Kranführerinnen in der Montagehalle.......


"Gelle? DIE haben Dir gefallen................... :] :))

Stechlin
31.10.2010, 21:46
es ist etwas komplizierter.
Orwell kämpfte im Spanischen bürgerkrieg auf seiten der "Arbeiterpartei der Marxistischen Einheit". diese war trotzkistisch.
von einer prinzipiellen kritik am sozialismus oder auch nur der SU kann also nicht die rede sein.
sein buch richtete sich explizit gegen den Stalinismus.

erst im nachhinein wissen wir, das der unterschied nicht so gross war.
er wusste das noch nicht.

Einverstanden.

DJ_rainbow
31.10.2010, 21:47
Mag sein, dass Orwell dabei die SU im Sinn hatte, aber verwirklicht wurde die Orwellsche "Utopie" jedoch vom Neoliberalismus, vor allem und gerade unter dem Aspekt des Neusprechs betrachtet.

Nein. Die Realisierung der Orwellschen Alpträume begann, als Neoliberalismus noch ein harmloser und nicht pervertierter Begriff der Wirtschaftswissenschaften war.

Stechlin
31.10.2010, 21:48
Gaynau. Und wenn man - wofür alles spricht - den Stalinismus als zwangsläufige Folge murxistischer Mangelverwaltung ansieht, beschreibt Orwell also den Sozialismus an und für sich.

Quatsch! Das Buch ist 1946 entstanden und beleuchtet eher die Wirkung von Sprach-, Medienmanipulation und totaler Überwachung.

DJ_rainbow
31.10.2010, 21:53
Quatsch! Das Buch ist 1946 entstanden und beleuchtet eher die Wirkung von Sprach-, Medienmanipulation und totaler Überwachung.

Nun ja, wenn du meinst. Mit Apologeten eines zu Recht im Lokus der Geschichte runtergespülten Systems streite ich mich nicht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Und nun heul doch.

Stechlin
31.10.2010, 22:11
Nun ja, wenn du meinst. Mit Apologeten eines zu Recht im Lokus der Geschichte runtergespülten Systems streite ich mich nicht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Und nun heul doch.

Na klar, ich bin hierzuforum ja auch bekannt für meine "rote Gesinnung".

Und schon wieder verfällst Du in dumme Pöbeleien. Traurig.

Skorpion968
01.11.2010, 00:45
Gaynau. Und wenn man - wofür alles spricht - den Stalinismus als zwangsläufige Folge murxistischer Mangelverwaltung ansieht, beschreibt Orwell also den Sozialismus an und für sich.

Das ist lediglich deine persönliche Interpretation. Beweisbar ist das nicht.

Skorpion968
01.11.2010, 00:53
Nun ja, wenn du meinst. Mit Apologeten eines zu Recht im Lokus der Geschichte runtergespülten Systems streite ich mich nicht. Dafür ist mir meine Zeit zu schade. Und nun heul doch.

NITUP hat völlig recht. Wenn du mal beide Seiten kritisch betrachtest, und nicht nur - wie bei dir üblich - die eine Seite, dann sollte dir eigentlich aufgehen, dass die Orwellsche Utopie gerade im heutigen System nahe an der Verwirklichung ist.
In Unternehmen werden Mitarbeiter bespitzelt, bis durch ihre Privatsphäre hindurch. Kunden werden gläsern durch technische Mittel und auf ihr Kaufverhalten hin durchleuchtet. Und der Staat, der sich heutzutage eigentlich so gerne der Liberalität verpflichtet, bespitzelt ebenfalls bis in die Privatsphäre hinein.

The_Darwinist
01.11.2010, 01:54
NITUP hat völlig recht. Wenn du mal beide Seiten kritisch betrachtest, und nicht nur - wie bei dir üblich - die eine Seite, dann sollte dir eigentlich aufgehen, dass die Orwellsche Utopie gerade im heutigen System nahe an der Verwirklichung ist.
In Unternehmen werden Mitarbeiter bespitzelt, bis durch ihre Privatsphäre hindurch. Kunden werden gläsern durch technische Mittel und auf ihr Kaufverhalten hin durchleuchtet. Und der Staat, der sich heutzutage eigentlich so gerne der Liberalität verpflichtet, bespitzelt ebenfalls bis in die Privatsphäre hinein.

Ja, immerhin wird das Volk klug!
Die Bezeichnung DDR 2.0 für das, was von Deutschland übriog geblieben ist, hat sich mittlerweile eingebürgert!
Die Straßen sind mittlerweile alle so schlecht wie früher im Osten!
Die Stasi belauscht mittlerweile jeden und alles!
Mehr als die Hälfte aller Bürger weiss zwar, wie Bananen aussehen, weil sie keine kaufen kann!
Während die Türken und Russen, Israelis und Palästinenser, Südafrikaner und Indianer auf unsere Kosten sich die Eier breitliegen!
Du Bimbo sofort anfange zu schaffe, sonst du nix weiter kriege geld! Basta!

Frank
01.11.2010, 07:17
Ja, immerhin wird das Volk klug!
Die Bezeichnung DDR 2.0 für das, was von Deutschland übriog geblieben ist, hat sich mittlerweile eingebürgert!
Die Straßen sind mittlerweile alle so schlecht wie früher im Osten!
Die Stasi belauscht mittlerweile jeden und alles!
Mehr als die Hälfte aller Bürger weiss zwar, wie Bananen aussehen, weil sie keine kaufen kann!
Während die Türken und Russen, Israelis und Palästinenser, Südafrikaner und Indianer auf unsere Kosten sich die Eier breitliegen!
Du Bimbo sofort anfange zu schaffe, sonst du nix weiter kriege geld! Basta!

Bei aller berechtigten Kritik - das stimmt so einfach nicht. Der Boom bei Luxusartikeln und sonstigen Premiumprodukten spricht da eine fganz andere Sprache. Ohne jeden Zweifel gibt es hier arme Menschen. Es ist jedoch trotz allem eine Minderheit und sie muss nicht hungern.

Supervisor
01.11.2010, 07:31
Ja, immerhin wird das Volk klug!
Die Bezeichnung DDR 2.0 für das, was von Deutschland übriog geblieben ist, hat sich mittlerweile eingebürgert!

Glaube nicht das du für uns Leute im Westen sprechen kannst.



Die Straßen sind mittlerweile alle so schlecht wie früher im Osten!

Keine Ahnung wo du wohnst, aber in Bayern sind die Autobahnen immer noch so
gut wie vor 1989.



Die Stasi belauscht mittlerweile jeden und alles!

Haben sie dich schon mal abgehohlt und gefoltert?



Mehr als die Hälfte aller Bürger weiss zwar, wie Bananen aussehen, weil sie keine kaufen kann!

Also bei mir im Netto um die Ecke gibts sogar Papayas.

henriof9
01.11.2010, 08:22
meine güte;

"zu den offiziellen Zielen der Gesellschaftspolitik", gehört auch die befriedigung aller materiellen bedürfnisse und noch vieles anderes, was das papier nicht wert war, auf dem es stand.
die wirst doch nicht, weil es Dir gerade in den kram passt, den verlautbarungen des "Pankower Regimes" glauben schenken.

"Sie waren dadurch, ökonomisch gesehen, vom Partner unabhängig was eigentlich in den meisten Fällen ein Hauptgrund dafür ist nicht als Nur- Hausfrau leben zu wollen",

bleibt Deine interpretation.
ich teile sie nicht, wie ich bereits oben schrieb.

ps.:
tut mir dann ja auch leid, dass Dir meine eigenen erfahrungen nicht zusagen.
natürlich weisst Du es einfach besser; wenn es dann irgendwie hilft.
übrigens erinnert mich dies an etwas.

Das ist doch Blödsinn, und das weißt Du auch.

Mir ist das völlig egal was Deine eigenen Erfahrungen sind, diese unterscheiden sich eben zwischen uns und vielen anderen ehem. DDR- Bürgern.
Tatsache ist, daß die Frauen- und Familienpolitik so ausgelegt war, daß dies zu einer hohe Frauenerwerbsquote führte, diese lag immerhin im Jahr 1989 bei 91,2%. ( inklusive der Studentinnen und Lehrlinge )
Und es hat auch niemand behauptet, daß es keine Hausfrauen gegeben hat, lies mal einige Seiten zurück, da steht nichts anderes.

Wir mögen vielleicht unterschiedlicher Meinung sein was die Gründe für ein Hausfrauendasein gewesen sind aber Fakt ist das die Emanzipation ( und somit die Frauenarbeit ) in der DDR sich nicht aus der Einsicht, Frauen seinen ungerecht behandelt worden und verdienen es wie Männer behandelt zu werden, entwickelte, vielmehr waren ökonomische und sozialstrukturelle Probleme ausschlaggebend für die Entwicklung der Emanzipation und Frauenarbeit in der DDR.
Und auch nur im Zuge dieses Emanzipationsmärchens wurden doch die meisten Berufszweige für Frauen geöffnet- Stichwort Kranführerin ect.pp.

Durch die Maßnahmen der SED welche die Frauenpolitik leitete um den Fortschritt der Frauenarbeit zu beschleunigen und weiter anzukurbeln, wurde der gesamten Vorgang der Emanzipation gedämpft und dadurch wurde daraus etwas zwanghaftes und unfreiwilliges.
Es trat nur nicht als bewußtes Verhalten in den Vordergrund denn, wie ich schon geschrieben hatte, für die meisten Frauen stellte sich die Wahl nicht- sie gingen arbeiten.

twoxego
01.11.2010, 08:46
ich nahm bei der damenbeschaftigung die 66, 1%, weil mir 1970 ein durchschnittliches datum schien.
Du möchtest nur über die letzten jahre reden. diesen staat gab es allerdings ein wenig länger.
na ja; wenn Du dies dann objektiv nennen möchtest.

Dir scheint es völlig unbegreiflich, dass menschen auch arbeiten können, weil es ihnen spass macht.
im grunde ist dies bedauerlich.
zum glück betrifft es nicht mich.

beim blödsinn werden wir wohl auch eher nicht einig werden.

ps.:
krahnführerin war natürlich lustig. was glaubst Du wohl, wie viele es davon gab?

zoon politikon
01.11.2010, 08:53
Das ist doch Blödsinn, und das weißt Du auch.

Mir ist das völlig egal was Deine eigenen Erfahrungen sind, diese unterscheiden sich eben zwischen uns und vielen anderen ehem. DDR- Bürgern.
Tatsache ist, daß die Frauen- und Familienpolitik so ausgelegt war, daß dies zu einer hohe Frauenerwerbsquote führte, diese lag immerhin im Jahr 1989 bei 91,2%. ( inklusive der Studentinnen und Lehrlinge )
Und es hat auch niemand behauptet, daß es keine Hausfrauen gegeben hat, lies mal einige Seiten zurück, da steht nichts anderes.

Wir mögen vielleicht unterschiedlicher Meinung sein was die Gründe für ein Hausfrauendasein gewesen sind aber Fakt ist das die Emanzipation ( und somit die Frauenarbeit ) in der DDR sich nicht aus der Einsicht, Frauen seinen ungerecht behandelt worden und verdienen es wie Männer behandelt zu werden, entwickelte, vielmehr waren ökonomische und sozialstrukturelle Probleme ausschlaggebend für die Entwicklung der Emanzipation und Frauenarbeit in der DDR.
Und auch nur im Zuge dieses Emanzipationsmärchens wurden doch die meisten Berufszweige für Frauen geöffnet- Stichwort Kranführerin ect.pp.

Durch die Maßnahmen der SED welche die Frauenpolitik leitete um den Fortschritt der Frauenarbeit zu beschleunigen und weiter anzukurbeln, wurde der gesamten Vorgang der Emanzipation gedämpft und dadurch wurde daraus etwas zwanghaftes und unfreiwilliges.
Es trat nur nicht als bewußtes Verhalten in den Vordergrund denn, wie ich schon geschrieben hatte, für die meisten Frauen stellte sich die Wahl nicht- sie gingen arbeiten.

Ganz genauso war es!

Die sogenannte Emanzipation gab es nicht, im Gegenteil, die Frauen wurden doppelt betrogen - nun hatten sie nicht nur die Kinder und den Haushalt am Hals, sondern mussten auch in den härtesten Berufen malochen.
Die Männer gingen zur Arbeit und legten nach Feierabend die Beine hoch, zum sich noch einen zu genehmigen.

Noch schlimmer in diesem Zusammenhang waren die Wochen- und Tageskrippen, in denen die Säuglinge tage- und wochenweise! abgegeben werden "konnten", damit Mutti schön im Schichtdienst mitlaufen konnte und es keine Produktionsausfälle gab.

Bräunie
01.11.2010, 19:34
Das ist doch nun wirklich nicht so schwer, oder?

Doch, das hat es in sich. Jetzt weiß ich auch, warum unzählige Professor_innen sich dieses Themas annehmen, und die BRD demnächst wahrscheinlich mit unzähligen Doktorarbeiten zu diesem Komplex überschwemmt werden wird.

Einzig, dass mir neulich eine junge Frau die Tür aufgehalten hat, gibt Hoffnung, dass wir uns noch nicht zu weit von der traditionellem Rollenverteilung entfernt haben.

Widder58
02.11.2010, 01:30
Ganz genauso war es!

Die sogenannte Emanzipation gab es nicht, im Gegenteil, die Frauen wurden doppelt betrogen - nun hatten sie nicht nur die Kinder und den Haushalt am Hals, sondern mussten auch in den härtesten Berufen malochen.
Die Männer gingen zur Arbeit und legten nach Feierabend die Beine hoch, zum sich noch einen zu genehmigen.

Noch schlimmer in diesem Zusammenhang waren die Wochen- und Tageskrippen, in denen die Säuglinge tage- und wochenweise! abgegeben werden "konnten", damit Mutti schön im Schichtdienst mitlaufen konnte und es keine Produktionsausfälle gab.

Dazu sag ich dem aufklärendem Aufklärer nur: Blödsinn. Du hast ja nun überhaupt keine Ahnung vom Leben in der DDR.

bernhard44
02.11.2010, 07:47
Dazu sag ich dem aufklärendem Aufklärer nur: Blödsinn. Du hast ja nun überhaupt keine Ahnung vom Leben in der DDR.

was aber auch kein Beitrag zur Aufarbeitung der Lebensumstände in der "DDR" ist.......... :]

zoon politikon
02.11.2010, 08:32
Dazu sag ich dem aufklärendem Aufklärer nur: Blödsinn. Du hast ja nun überhaupt keine Ahnung vom Leben in der DDR.

Bist du ein Ossi? Hast du in der DDR gelebt?
Ich kann beide Fragen mit Ja beantworten.

Was ich schrieb ist übrigens auch kein Geheimnis, sondern lange bekannt. Wenn du es nicht glaubst, lies es einfach nach.
Z.B. bei Klaus Schröder, der hat zwei Standardwerke dazu verfasst.

henriof9
02.11.2010, 10:27
Dazu sag ich dem aufklärendem Aufklärer nur: Blödsinn. Du hast ja nun überhaupt keine Ahnung vom Leben in der DDR.

Wie kommst Du darauf ?

Was denkst Du denn wer in der DDR die Doppelbelastung Arbeit/Haushalt geleistet hat ?
Und auch das mit den Wochenkrippen stimmt, diese wurden in den 50er Jahren eingerichtet und noch heute leiden Menschen darunter, welche für einen sehr langen Zeitraum dort untergebracht wurden.

Schau mal hier (http://www.lehrfilme.eu/ddr/kinderkrippe.htm).
Wenn eine Frau im Schichtdienst arbeitete und niemanden hatte der sich um das Kind kümmern konnte, blieb ihr ja nichts weiter übrig.
Wird allerdings heute gern als Errungenschaft verkauft weil sich damit die Frau auch ungestört emanzipatorisch entfalten konnte.

Meine Holde durfte diese Erfahrung selbst machen, als Kind, und hatte lediglich das Glück, das sie lediglich nur einige Wochen in so einer Wochenkrippe untergebracht war.

Cicero1
02.11.2010, 10:49
NITUP hat völlig recht. Wenn du mal beide Seiten kritisch betrachtest, und nicht nur - wie bei dir üblich - die eine Seite, dann sollte dir eigentlich aufgehen, dass die Orwellsche Utopie gerade im heutigen System nahe an der Verwirklichung ist.
In Unternehmen werden Mitarbeiter bespitzelt, bis durch ihre Privatsphäre hindurch. Kunden werden gläsern durch technische Mittel und auf ihr Kaufverhalten hin durchleuchtet. Und der Staat, der sich heutzutage eigentlich so gerne der Liberalität verpflichtet, bespitzelt ebenfalls bis in die Privatsphäre hinein.

Ausgangspunkt der Diskussion war doch Orwells "Farm der Tiere". Was Du und Nitup meinst, ist die Aussage von Orwells "1984". Die Aussage von "Farm der Tiere" war doch die, dass sich die Revolutionäre nach erfolgreicher Beendigung der Revolution gegen die Ausbeuter und Unterdrücker kaum noch von diesen unterscheiden. Insofern war es eine Anspielung auf den Stalinismus, bzw. die Sowjetunion unter Stalin.

zoon politikon
02.11.2010, 15:02
Es kommt ganz darauf an , was aus den Mundbewegungen rauskommt. Das Honi starrsinnig war , weiß ich selber. Schließlich hat er die Planwirtschaft mit missbraucht zu seinen gunsten.

Man kann die Planwirtschaft nicht missbrauchen, das ist ein Widerspruch in sich.

Lupoos
02.11.2010, 15:04
Man kann die Planwirtschaft nicht missbrauchen, das ist ein Widerspruch in sich.


Man kann fast alles Mißbrauchen. Schließlich hat die Planwirtschaft Arbeitsplätze für alle geschaffen.

bernhard44
02.11.2010, 15:07
Es kommt ganz darauf an , was aus den Mundbewegungen rauskommt. Das Honi starrsinnig war , weiß ich selber. Schließlich hat er die Planwirtschaft mit missbraucht zu seinen gunsten.

Quatsch! Zu seinen Gunsten.......:rolleyes:
Das er in einem Bungalow in Wandlitz wohnen durfte und im Delikat-Laden einkaufen konnte, sich Pornos aus dem Westen kommen lies?
Er war ne arme Sau, Gefangener seines Systems!

Nicht das einer auf die Idee kommt, er täte mir Leid oder ich würde irgend etwas an seinem Handeln gut finden, nein!
Er war aber nicht der unersättliche Raffke, der Reichtümer um sich scharrte, er und seine Genossen waren mehrheitlich kleine, bigotte Spießer mit Häkeldeckchen und Bettvorlegern!
Eigentlich seine eigene Karikatur!

Lupoos
02.11.2010, 15:17
Quatsch! Zu seinen Gunsten.......:rolleyes:
Das er in einem Bungalow in Wandlitz wohnen durfte und im Delikat-Laden einkaufen konnte, sich Pornos aus dem Westen kommen lies?
Er war ne arme Sau, Gefangener seines Systems!

Lieber Bernhard ,

Das nehme ich Dir nicht ganz ab , vor allem hat er sich bestimmt keine Pornos schicken lassen. Woher willst Du das überhaupt wissen was Du hier schreibst ? Wandlitz war abgeriegelt. Bis auf wenige leute hatte dort keiner Zutritt.



Nicht das einer auf die Idee kommt, er täte mir Leid oder ich würde irgend etwas an seinem Handeln gut finden, nein!
Er war aber nicht der unersättliche Raffke, der Reichtümer um sich scharrte, er und seine Genossen waren mehrheitlich kleine, bigotte Spießer mit Häkeldeckchen und Bettvorlegern!
Eigentlich seine eigene Karikatur!



Einen Großteil der DDR Produktion wurde gegen harte Devisen in den Westen verscheuert ; diese wiederum haben sich teilweise die hohen Bonzen unterm Nagel gerissen.

bernhard44
02.11.2010, 15:44
Einen Großteil der DDR Produktion wurde gegen harte Devisen in den Westen verscheuert ; diese wiederum haben sich teilweise die hohen Bonzen unterm Nagel gerissen.


:]

Vielleicht hat sie auch bemerkt, was in den verschlossenen Taschen war, die ich Honecker mit schönem Gruß vom DDR-Wirtschaftslenker Günter Mittag regelnaßig überbrachte: Es waren westdeutsche Softpornos. Als ich eines Tages den Mülleimer vor die Tür brachte, entdeckte ich darin eine zertrettendes Kasettengehäuse."
http://www.bz-berlin.de/archiv/ich-war-erich-honeckers-leibwaechter-article75379.html


Erich Honecker,

77, war bis zu seiner Ablösung als Staats- und SED-Chef offenbar Erzeugnissen der westlichen Porno-Industrie zugetan. Bei einer Durchsuchung seines Feriendomizils in Libbesicke See, Kreis Templin, fanden die Ermittler des Ost-Berliner Generalstaatsanwalts über hundert Schmalfilme und Video-Kassetten mit Titeln wie "Die schwarze Nymphomanin" (Foto o.), "Black Manuela" oder "Lady Diamond". Einige Sexfilme hatte der greise Machthaber gleich mehrfach parat, etwa drei Exemplare von "Warte, bis es dunkel wird".
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13498268.html

du kennst dich wirklich nicht sehr gut aus, in deiner "DDR"!

zoon politikon
02.11.2010, 15:48
Tja wenn die Politbonzen sich nicht an der soz. Planwirtschaft zu ihren Gunsten bereichert hätten , hätte man es auch geschafft die BRD zu überholen und das ohne mehrere Mill. Arbeitslose !

Marktwirtschaft = Murxwirtschaft.

Nein, begreife es endlich, das DDR-Wirtschaftssystem war systematisch bedingt zum Scheitern verurteilt! Der Fehler liegt im Fehlen eines echten Geldkreislaufes!

Lupoos
02.11.2010, 16:19
Nein, begreife es endlich, das DDR-Wirtschaftssystem war systematisch bedingt zum Scheitern verurteilt! Der Fehler liegt im Fehlen eines echten Geldkreislaufes!

Daran glaubst Du doch wohl selber nicht ?! Echter Geldkreislauf ? Wie sieht der denn aus ? Umverteilung von unten nach oben wie es im Kapitalismus ist ? Mach Dich nicht lächerlich. Die Reichen werden immer reicher und die armen immer ärmer !

bernhard44
02.11.2010, 16:24
Daran glaubst Du doch wohl selber nicht ?! Echter Geldkreislauf ? Wie sieht der denn aus ? Umverteilung von unten nach oben wie es im Kapitalismus ist ? Mach Dich nicht lächerlich. Die Reichen werden immer reicher und die armen immer ärmer !

Nö, Geldkreislauf ist, wenn du ein paar Münzen in die Hand nimmst und immer im Kreis läufst!

zoon politikon
02.11.2010, 16:56
Nö, Geldkreislauf ist, wenn du ein paar Münzen in die Hand nimmst und immer im Kreis läufst!

:))

Er weiß wahrscheinlich nicht mal, dass seine geliebten Aluchips nicht mal konvertierbar waren und als "Binnenwährung" aka "Spielgeld" absolut wertlos waren.
Deshalb war die DDR ja auch hinter Devisen her wie ein Junkie hinter dem Stoff.

zoon politikon
02.11.2010, 16:57
Daran glaubst Du doch wohl selber nicht ?! Echter Geldkreislauf ? Wie sieht der denn aus ? Umverteilung von unten nach oben wie es im Kapitalismus ist ? Mach Dich nicht lächerlich. Die Reichen werden immer reicher und die armen immer ärmer !

Hast du grad die Phrasendreschmaschine an? Mach das wieder aus. :rolleyes:

Lupoos
02.11.2010, 17:16
:))

Er weiß wahrscheinlich nicht mal, dass seine geliebten Aluchips nicht mal konvertierbar waren und als "Binnenwährung" aka "Spielgeld" absolut wertlos waren.
Deshalb war die DDR ja auch hinter Devisen her wie ein Junkie hinter dem Stoff.


Na das hatte aber auch einen Vorteil , man konnte sein Vermögen nicht ins Ausland bringen.

henriof9
02.11.2010, 17:17
Na das hatte aber auch einen Vorteil , man konnte sein Vermögen nicht ins Ausland bringen.

Welches Vermögen ? :rofl:

Cicero1
02.11.2010, 17:31
Na das hatte aber auch einen Vorteil , man konnte sein Vermögen nicht ins Ausland bringen.

Der Begriff Scheinvermögen wäre dann wohl passender. Apropo Vermögen - kennt jemand die gesetzlichen Regelungen, wieviel Privathäuser jemand in der DDR besitzen durfte? Wie wurde eigentlich der Immobilienhandel durchgeführt, über Zeitungsannoncen?

Lupoos
02.11.2010, 17:37
Welches Vermögen ? :rofl:


Naja Henri , wenn es ständig nicht das zu kaufen gab was man haben wollte , hat man das Geld beiseite gelegt. Bei uns gab es ja auch ein Delikatladen und der war trotz der völlig überzogenen Preise immer Rappelvoll.

zoon politikon
02.11.2010, 17:44
Naja Henri , wenn es ständig nicht das zu kaufen gab was man haben wollte , hat man das Geld beiseite gelegt. Bei uns gab es ja auch ein Delikatladen und der war trotz der völlig überzogenen Preise immer Rappelvoll.

Geld beiseite gelegt? Ja, vielleicht um irgendwelche völlig überteuerten Technikerzeugnisse kaufen zu können, deren Warenwert auf dem Weltmarkt unter dem der Rohstoffpreise lag! :))

Das heißt, der fertige Fernseher war weniger wert, als die dafür benötigten Rohstoffe! Mann, was für ein Land!

Lupoos
02.11.2010, 17:47
Geld beiseite gelegt? Ja, vielleicht um irgendwelche völlig überteuerten Technikerzeugnisse kaufen zu können, deren Warenwert auf dem Weltmarkt unter dem der Rohstoffpreise lag! :))

Das heißt, der fertige Fernseher war weniger wert, als die dafür benötigten Rohstoffe! Mann, was für ein Land!

Das Preis-Leistungsverhältniss im Bezug auf Fernseher hat ohnehin nicht gepasst. Farbfernsehen gab es meines Wissens nicht unter 3000 DDR Mark und das für lumpige 4 Programme.........

zoon politikon
02.11.2010, 17:49
Das Preis-Leistungsverhältniss im Bezug auf Fernseher hat ohnehin nicht gepasst. Farbfernsehen gab es meines Wissens nicht unter 3000 DDR Mark und das für lumpige 4 Programme.........

4 Programme? Bist du überhaupt ein Ossi?

Es gab nur DDR1 und DDR2.

Wenn du Westfernsehen empfangen hast, hast du Feindpropaganda gesehen.

Lupoos
02.11.2010, 17:57
4 Programme? Bist du überhaupt ein Ossi?

Es gab nur DDR1 und DDR2.

Wenn du Westfernsehen empfangen hast, hast du Feindpropaganda gesehen.



Mit Zusatzantennen war das bei uns in Halberstadt empfangbar. Heißt also ARD und ZDF. Schließlich ist Halberstadt nur 50 km von der Westgrenze entfernt gewesen. Achja und so eine 500% rote Socke bin ich auch nicht gwesen wie Du vielleicht von mir denkst. Auch ich hatte damals Westverwandte ; nur ich war nicht so lebensmüde an der Grenze mein Leben dafür auf's Spiel zu setzen. Mein Job im Osten war mir Wertvoller. Respektiere das bitte.

Cicero1
02.11.2010, 18:13
Mit Zusatzantennen war das bei uns in Halberstadt empfangbar. Heißt also ARD und ZDF. Schließlich ist Halberstadt nur 50 km von der Westgrenze entfernt gewesen. Achja und so eine 500% rote Socke bin ich auch nicht gwesen wie Du vielleicht von mir denkst. Auch ich hatte damals Westverwandte ; nur ich war nicht so lebensmüde an der Grenze mein Leben dafür auf's Spiel zu setzen. Mein Job im Osten war mir Wertvoller. Respektiere das bitte.

Zusatzantennen in Halberstadt? Das ist doch gerade einmal 20 bis 25 Km von der Grenze entfernt - Richtung Wolfenbüttel/Helmstedt oder Harz. Die Sender auf dem Elm oder im Harz sind 30 bis 40 Km entfernt. In Wolfenbüttel oder Braunschweig - etwa 15 bis 25 Km von der Grenze entfernt - konnte man auch mit der normalen Antenne das DDR-Fernsehen empfangen und zwar in guter Qualität.

henriof9
02.11.2010, 19:09
Naja Henri , wenn es ständig nicht das zu kaufen gab was man haben wollte , hat man das Geld beiseite gelegt. Bei uns gab es ja auch ein Delikatladen und der war trotz der völlig überzogenen Preise immer Rappelvoll.

Das weiß ich doch, Lupoos, ich dachte nur wir reden hier von Vermögen. :D

Frank
02.11.2010, 19:52
Mit Zusatzantennen war das bei uns in Halberstadt empfangbar. Heißt also ARD und ZDF.

War ja klar, dass Du auch nur so ein Fake bist. Mit realem Erleben kannst Du entweder orts- oder aber alterstechnisch nicht dienen.

tommy3333
02.11.2010, 20:13
Daran glaubst Du doch wohl selber nicht ?! Echter Geldkreislauf ? Wie sieht der denn aus ? Umverteilung von unten nach oben wie es im Kapitalismus ist ? Mach Dich nicht lächerlich. Die Reichen werden immer reicher und die armen immer ärmer !

Was Du meinst, ist die Einbahnstraße. Was ist wohl der Unterschied zwischen einer Einbahnstraße und einem Kreisverkehr?




(... nein, in der DDR war es eine Sackgasse.)

Brotzeit
02.11.2010, 21:45
Man kann fast alles Mißbrauchen. Schließlich hat die Planwirtschaft Arbeitsplätze für alle geschaffen.


Adolph hat auch planvoll gewirtschaftet und Arbeitsplätze geschaffen ........ :rolleyes: :))

Brotzeit
02.11.2010, 21:49
Na das hatte aber auch einen Vorteil , man konnte sein Vermögen nicht ins Ausland bringen.

Das war wichtig!
Warum ?
Damit die DDR - Kommunisten das Geld der anderen Bürger , die ja Schuld an der Misere des inhumanen DDR - Regimes hatten , mit vollen Händen ausgeben konnten! ..........
:rolleyes: :))

Marx
02.11.2010, 23:18
Ganz genauso war es!

Die sogenannte Emanzipation gab es nicht, im Gegenteil, die Frauen wurden doppelt betrogen - nun hatten sie nicht nur die Kinder und den Haushalt am Hals, sondern mussten auch in den härtesten Berufen malochen.
Die Männer gingen zur Arbeit und legten nach Feierabend die Beine hoch, zum sich noch einen zu genehmigen.

Noch schlimmer in diesem Zusammenhang waren die Wochen- und Tageskrippen, in denen die Säuglinge tage- und wochenweise! abgegeben werden "konnten", damit Mutti schön im Schichtdienst mitlaufen konnte und es keine Produktionsausfälle gab.

In welchen Hinterwald lebst Du? Bei uns selber und auch in unserer Fam. Bekannten und Freundeskreis ist das was Du da schilderst das was in grauen Zeiten Familienalltag bedeutet.
Die Frauen wurden nicht doppelt betrogen, der Haushalt und auch die Kindererziehung wird von Beiden zu gleichen Teilen erledigt. Wo steht geschrieben das die Männer nichts im Haushalt machen. Das es sowas gibt, weiß ich, aber diese Matchos gehören zu der Minderheit und nicht zu einer modernen Gesellschaft. Das dieses von den Wessis vorgelebt und verteidigt wird ist schlimm und entspricht auch der gesellschaftlichen Vernunft.
Was spricht dagegen das die Frauen auch Geld verdienen, doch nur die Absicht sie zu unterdrücken.
Kinder aus Kindereinrichtungen sind aufgeschlossener und auch Gesellschaftlicher als die vertorten Gören aus der Privaterziehung die kaum mit anderen Gleichaltrigen zu tun haben. Aber das wird man in der Wolfsgesellschaft nie kapieren.

Lupoos
03.11.2010, 04:38
Adolph hat auch planvoll gewirtschaftet und Arbeitsplätze geschaffen ........ :rolleyes: :))


Na ganz so muß er doch von seiner Herrschaft nicht überzeugt gewesen sein , oder warum begann er Selbstmord ?

Supervisor
03.11.2010, 08:51
Na ganz so muß er doch von seiner Herrschaft nicht überzeugt gewesen sein , oder warum begann er Selbstmord ?


Gegen Amis, Engländer, Franzosen und Russen kann man eben nicht alleine gewinnen.

henriof9
03.11.2010, 09:53
Na ganz so muß er doch von seiner Herrschaft nicht überzeugt gewesen sein , oder warum begann er Selbstmord ?

Weil er das Ende seiner Herrschaft kommen sehen hat.
Da hätten sich so einige aus der DDR- Spitze mal ein Beispiel dran nehmen können. :D
Aber nee, die wetterten Jahrzehnte gegen den Westen als solchen und den bösen Kapitalismus im Besonderen, kassieren aber eine wunderbar kapitalistische Rente. :rolleyes:

latrop
03.11.2010, 11:24
Weil er das Ende seiner Herrschaft kommen sehen hat.
Da hätten sich so einige aus der DDR- Spitze mal ein Beispiel dran nehmen können. :D
Aber nee, die wetterten Jahrzehnte gegen den Westen als solchen und den bösen Kapitalismus im Besonderen, kassieren aber eine wunderbar kapitalistische Rente. :rolleyes:

... und haben heute wieder einen grossen Hals.
Soll man die ''Grössen'' der Linken mal aufzählen ?

maxikatze
03.11.2010, 11:25
Das Preis-Leistungsverhältniss im Bezug auf Fernseher hat ohnehin nicht gepasst. Farbfernsehen gab es meines Wissens nicht unter 3000 DDR Mark und das für lumpige 4 Programme.........

Ja, wir zu Hause hatten den ersten Farbfernseher 1980, pünktlich zur Olympiade in Moskau. Mit dem Kasten konnte man nur den Osten in Farbe (Secam-System) empfangen. Die Pal-Codierung war nicht eingebaut.

Lupoos
03.11.2010, 13:24
Weil er das Ende seiner Herrschaft kommen sehen hat.
Da hätten sich so einige aus der DDR- Spitze mal ein Beispiel dran nehmen können. :D
Aber nee, die wetterten Jahrzehnte gegen den Westen als solchen und den bösen Kapitalismus im Besonderen, kassieren aber eine wunderbar kapitalistische Rente. :rolleyes:



Tja Henri , das wird wohl das Schweigeld sein . Ohne wunderbare Rente würden wohl die Stasiakte Bundesdeutscher Politiker auf den Tisch kommen. Selbst Honecker hatte man im fernen Chile seine Westmark Rente hinterher geschickt.

Lupoos
03.11.2010, 13:27
Gegen Amis, Engländer, Franzosen und Russen kann man eben nicht alleine gewinnen.


Ähm , haben uns die Russen nicht vom Hitlerfaschismus befreit ? Irgendwie wurde mir das mal geleehrt.