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Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



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latrop
20.01.2011, 22:18
Vergesst bitte nicht den sozialistisch gewollten Verfall vieler Häuser aus der Gründerzeit!

Wenn ich so nach der Wende Quedlinburg sah -

1/3 der Häuser waren nicht mehr zu retten.
Gut dass sich die Stiftung Denkmalschutz der restlichen Häuser angenommen hat.

Stechlin
21.01.2011, 05:34
Ich gebe dir Recht. Die Vernichtung der Kirche in Leipzig war eine Kulturschande. An dem Tag ist die SED-Führung aus dem Volk ausgetreten. Der Willkürakt war ja außerdem auch ein Angriff auf die Demo-Bewegung zur Wende. Und das zu einem Zeitpunkt, wo längst klar war, dass der Sozialismus-Versuch gescheitert war.

Was faselst Du da? Die Universitätskirche nebst Uni daselbst wurden 1968 vernichtet. Da war an Demos wider die SED noch gar nicht zu denken.


Das Berliner Schloss sehe ich ein wenig anders. Damals standen wir vor den Trümmern unserer Heimatstädte, vor den Leichnamen vieler unserer Lieben, und dann mitten in Hunger und Not so ein Denkmal der Verbrecher des 1. WK und ihrer Nachfolger von 1933-45 wieder errichten? Na, da hatten wir wahrlich andere Sorgen.

Aber sicher! Kurfürst Friedrich II (1413-1471) war ein Vorgänger der Nazis. Junge, das ist doch reinste SED-Propaganda. Und zum WKI: Den hat nicht Deutschland vom Zaun gebrochen.


Wir hatten im Klein-Deutschland bis hin zu 1989 ja nicht mal die Mittel, Wohnhäuser gengend zu pflegen! Oder glaubst du einigen Dreckschläudern hier im Strang, dass wir Häuser der Gründerzeit aus Spaßvergnügen vernachlässigt haben?

Aber "wir" hatten offensichtlich genug Geld, um eine Plattenbausiedlung nach der anderen aus dem Boden zu stampfen und gleichzeitig unsere Innenstädte verkommen zu lassen sowie gleichsam dadurch mehr Wohnraum zu zerstören als neuzubauen. Tolle Logik!


Kritisch verhält es sich dagegen mit dem historischen Bahnhofgebäude von Stuttgart. Kulturschande geschieht nicht immer aus rein poliotischen Gründen. Die Demonstranten in Stuttgart haben sehr klar erkannt, dass das Mammut-Projekt nichts weiter als eine Profit-Beschaffungs-Aktion der Bau-Lobby ist. Wie die Menschen dort niedergeknüppelt wurden, war ja noch schlimmer als damals in Leipzig.

Tolle Gedankenakkrobatik, die Du hier hinlegst.

Stechlin
21.01.2011, 05:52
Noch ein Beispiel für den Vernichtungswahn der roten Kulturbarbaren: Die Sprengung der von König Friedrich Wilhlem I. errichteten Potsdamer Garnisionkirche:

http://www.youtube.com/watch?v=LE2V_nW1nUI




http://www.wooop.de/gfx/paintings/mega/gaertner-eduard--garnisonkirche-in-potsdam-788180.jpg

http://garnisonkirche-potsdam.org/wp-content/uploads/2008/05/grundstein_links.jpg

Gott sei es gedankt, dass unser Landesvater Matthias Platzeck dieses für Preußen so geschichtsträchtige Bauwerk wiedererrichten lässt. Das Glockenspiel mit der Melodie der heimlichen Preußen-Hymne "Üb immer Treu und Redlichkeit" erklingt bereits wieder: http://www.youtube.com/watch?v=rOf89We9F_I

Hier kann man den Wiederaufbau unterstützen:


http://garnisonkirche-potsdam.org/wp-content/uploads/2008/06/ziegelstein.gif

http://garnisonkirche-potsdam.org/

bernhard44
21.01.2011, 07:00
wer näheres über den Vernichtungswahn der Kulturbanausen um Ulbricht wissen möchte, findet hier genügen Stoff des Grauens:


Auf Anordnung der SED wurden in der DDR ca. 60 beschädigte und intakte Kirchenbauten gesprengt oder abgerissen. Seit dem 03. Oktober 2008 dokumentiert diese Seite dieses traurige Kapitel deutscher Geschichte und steht wider das Vergessen.

„Ja! Wir werden Türme haben, zum Beispiel einen Turm fürs Rathaus, einen Turm fürs Kulturhaus. Andere Türme können wir in der sozialistischen Stadt nicht gebrauchen."

Walter Ulbricht, "Turmrede", 7. Mai 1953, Stalinstadt (Eisenhüttenstadt). Diese Turmrede bestimmte künftig die Planungen in der Hauptstadt und den Bezirksstädten der DDR: Gesprengt wurden nach jetzigem Kenntnisstand 17 Kirchen in Berlin, 10 in Magdeburg, 10 in Dresden, 4 in Leipzig, 4 in Chemnitz, 3 in Rostock, 3 in Potsdam, 1 in Wismar u.v.m.


http://www.kirchensprengung.de/cms/fileadmin/kirchensprengung.de/user_upload/Bilder/Verschiedenes/Tabelle1a.JPG
http://www.kirchensprengung.de/cms/fileadmin/kirchensprengung.de/user_upload/Bilder/Verschiedenes/Tabelle1b.JPG

http://www.kirchensprengung.de/cms/

Eliot
21.01.2011, 07:08
Wenn ich so nach der Wende Quedlinburg sah -

1/3 der Häuser waren nicht mehr zu retten.
Gut dass sich die Stiftung Denkmalschutz der restlichen Häuser angenommen hat.


Wie immer von Dir nur dummes Gesülze. Ich komme aus Halberstadt, nach Quedlinburg ist es nur ein Katzensprung. Ich kenne QLB allzugut. Quedlinburg war mal zu DDR Zeiten eine schöne Stadt. Heute macht man da besser einen Bogen drum. Nur stinkende Autos, kaum ein Durchkommen ins Stadtzentrum, zuviele Einbahnstraßen usw.

bernhard44
21.01.2011, 07:08
hier nur die über 100 jährigen Kirchenbauten von denen einige fast 1000 Jahre überdauerten, aber leider nicht die Anfangsjahre der soz. "DDR"!

http://www.kirchensprengung.de/cms/fileadmin/kirchensprengung.de/user_upload/Bilder/Verschiedenes/Tabelle2a.JPG

bernhard44
21.01.2011, 07:09
Wie immer von Dir nur dummes Gesülze. Ich komme aus Halberstadt, nach Quedlinburg ist es nur ein Katzensprung. Ich kenne QLB allzugut. Quedlinburg war mal zu DDR Zeiten eine schöne Stadt. Heute macht man da besser einen Bogen drum. Nur stinkende Autos, kaum ein Durchkommen ins Stadtzentrum, zuviele Einbahnstraßen usw.

da kam "Lupoos" auch her! ;)

Eliot
21.01.2011, 07:09
Bernhard, Du kannst Hetzen wie Du willst, die DDR war der bessere Staat. Und im Nachhinein erkennen das immer mehr Ex - DDR Bürger.

Frank
21.01.2011, 07:16
Bernhard, Du kannst Hetzen wie Du willst, die DDR war der bessere Staat. Und im Nachhinein erkennen das immer mehr Ex - DDR Bürger.

Verklärte Ostalgiker, die das aus einer Verliererposition betrachten.

Ich bin auch Ex-DDR Bürger und das Ex ist mir eine Menge wert. Ist ist zu billig, die Schuld immer nur bei anderen zu suchen. Wenn natürlich jemand, der gern bei der Stasi gewesen wäre, heute gewisse Anpassungsschwierigkeiten hat, ist dies sein Problem.

All das, was Du hier im Strang von Dir gibst, wäre zu DDR Zeiten eben bei genau dieser Stasi gelandet.

bernhard44
21.01.2011, 07:20
"Eliot" ist raus! Er sabbert nur alles voll!

DJ_rainbow
21.01.2011, 11:37
Bernhard, Du kannst Hetzen wie Du willst, die DDR war der bessere Staat. Und im Nachhinein erkennen das immer mehr Ex - DDR Bürger.

Alles klar, und genau deswegen wurde sie ja von den DDR-Bürgern auch im Lokus der Geschichte runtergespült.

romeo1
21.01.2011, 12:02
"Eliot" ist raus! Er sabbert nur alles voll!

Ich hatte von Anfang an vermutet, daß es sich bei diesem Vogel um den wiederauferstandenen Lupoos handelt. Gut, daß er entsorgt wurde.

kotzfisch
21.01.2011, 12:11
Ja-weg damit.Nächste Woche ist er als Marcus Wolf aus Quedlinburg wieder da- furchtbar.

latrop
21.01.2011, 12:17
da kam "Lupoos" auch her! ;)

Was meinst du, wer dieser Elliot ist ?

Diese Vermutung hatte ich schon lange.

kotzfisch
21.01.2011, 12:25
Ich gebe dir Recht. Die Vernichtung der Kirche in Leipzig war eine Kulturschande. An dem Tag ist die SED-Führung aus dem Volk ausgetreten.Nein, schon viel früher!1953 vergessen,Brocki? Der Willkürakt war ja außerdem auch ein Angriff auf die Demo-Bewegung zur Wende.1968 war die Wende? Interessant,Brocki Und das zu einem Zeitpunkt, wo längst klar war, dass der Sozialismus-Versuch gescheitert war.Ach, das war Dir schon 68 klar-Respekt!

Das Berliner Schloss sehe ich ein wenig anders. Damals standen wir vor den Trümmern unserer Heimatstädte, vor den Leichnamen vieler unserer Lieben, und dann mitten in Hunger und Not so ein Denkmal der Verbrecher des 1. WK und ihrer Nachfolger von 1933-45 wieder errichten? Na, da hatten wir wahrlich andere Sorgen.Differenzierung ist nicht Dein Ding, nicht wahr- Schwächen in Geschichte.Klar bei einem Prawda Lohnschmierer

Wir hatten im Klein-Deutschland bis hin zu 1989 ja nicht mal die Mittel, Wohnhäuser gengend"gengend"Was heisst das. zu pflegen! Oder glaubst du einigen DreckschläudernSchleudern meinst Du? hier im Strang, dass wir Häuser der Gründerzeit aus Spaßvergnügen vernachlässigt haben?

Kritisch verhält es sich dagegen mit dem historischen Bahnhofgebäude von Stuttgart. Kulturschande geschieht nicht immer aus rein poliotischen Gründen. Die Demonstranten in Stuttgart haben sehr klar erkannt, dass das Mammut-Projekt nichts weiter als eine Profit-Beschaffungs-Aktion der Bau-Lobby ist. Wie die Menschen dort niedergeknüppelt wurden, war ja noch schlimmer als damals in Leipzig.Ohne Worte....Geschichtsklitterung a la SED Kader

Aber, oh je, da wird unser unpolitischer Moderator gleich wieder sagen: Thema verfehlt! Seh ich aber nicht so. Man kann nicht den Einen Verbrecher schimpfen, wenn man selber Dreck am Stecken hat.Das solltest Du mal beherzigen,Altkader!

Im Übrigen - Glückwunsch zu unserer 900sten Seite!Wieso "unser" - mit Ex-Systemlingen wie Dir gibts kein "unser".

konfutse
21.01.2011, 13:40
Oh, dann muss ich mir das wohl einbilden, dass in Berlins Mitte gar kein Schloss mehr steht, in Potsdam die Garnisionkirche vermissen lässt, und in Leipzig die Uni-Kirche nebst Universität wohl doch noch in ihrer ganzen Pracht den Augustusplatz verschönert. Ach ja, und Schinkels Bauakademie wurde auch nie gesprengt.
Die Liste der erhaltenen Bauten ist kürzer?



zum Glück fehlten auch genug Abrissunternehmen um diese Viertel abzureisen so das Prozentual heute mehr Gründerzeitviertel in Ostdeutschen Städten stehen als im Westen
so das nach der Wende sehr viele Häuser und ihre Häusersubstanz gerettet werden konnten
...
Ganz so war es nicht. Neubauten wurden vorrangig auf Ruinengrundstücken des WK3 oder auf der grünen Wiese errichtet.



...
in den Fortschrittsgläubigen 60er und 70er Jahren war Gründerzeit und überhaupt alle Sachen aus dem letzten Kaiserreich verpönt
...
Das trifft voll auf den Westen zu, weshalb Wessis mit offenen Mündern durch Dresdens Gründerzeitviertel kutschiert werden.

latrop
21.01.2011, 13:47
Abbruch :

Auch auf Rügen wurde das Schloss in Putbus , welches den Krieg unbeschadet überstanden hatte, gesprengt, weil es nicht in die Ideologie passte.


http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Putbus

Ich glaube, wenn man weiter forscht, dann wird noch viel mehr zu Tage treten.

kotzfisch
21.01.2011, 14:05
Die kleinbürgerlichen Spießer hatten ihre Probleme mit Prachtentfaltung.

Lichtblau
21.01.2011, 14:13
Abbruch :

Auch auf Rügen wurde das Schloss in Putbus , welches den Krieg unbeschadet überstanden hatte, gesprengt, weil es nicht in die Ideologie passte.


http://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Putbus

Ich glaube, wenn man weiter forscht, dann wird noch viel mehr zu Tage treten.


Ja, sieht total unbeschadet aus:

http://www.residenzstadt-putbus.de/fileadmin/user_upload/dateien_ag_schlossausstellung/Schloss-Zerstoerung-WEB.jpg


http://www.residenzstadt-putbus.de/index.php?id=96

konfutse
21.01.2011, 14:15
Die kleinbürgerlichen Spießer hatten ihre Probleme mit Prachtentfaltung.
Ein kleinbürgerlicher Spießer war Honecker auf jeden Fall. Hat sich in Wandlitz mit Softpornos eingeigelt und dachte, das wäre das Paradies. Da hat er sich kaum von seinen Altersgenossen im Westen unterschieden.

cajadeahorros
21.01.2011, 14:15
Na ja, laß latrop noch ein wenig "forschen".

latrop
21.01.2011, 14:25
Es steht wo nirgends, dass es im Krieg zerbombt wurde.
Das Bild ist wahrscheinlich nach der Sprengung aufgenommen worden.
Jedenfalls wird bei einer Stadtführung auch davon gesprochen, dass das Schloss den Krieg unversehrt überstanden hat . So wird auch in einem Rügen-Film des NDR berichtet.
Und so steht es auch bei Wiki :


Das Schloss selbst erfuhr später eine Umnutzung für einen Fliegergeneralstab und wurde noch für die fürstliche Verwaltung genutzt. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte die Plünderung des Stammsitzes der Familie. In den Jahren 1952 bis 1956 begann man das Schloss zu renovieren, die Maßnahme konnte jedoch nicht vollendet werden.

Im Jahr 1957 wurde dann schließlich der Abriss des Schlosses aus ideologischen und finanziellen Gründen beschlossen. Von 1960 bis 1964 wurde das Schloss abgerissen. Danach begann die Planierung des Schlossplatzes.

Sonst noch verdrehte Gegenargumente Tschuikow ? Grunz weiter roter SED'ler.

Lichtblau
21.01.2011, 15:00
Es steht wo nirgends, dass es im Krieg zerbombt wurde.
Das Bild ist wahrscheinlich nach der Sprengung aufgenommen worden.
Jedenfalls wird bei einer Stadtführung auch davon gesprochen, dass das Schloss den Krieg unversehrt überstanden hat . So wird auch in einem Rügen-Film des NDR berichtet.
Und so steht es auch bei Wiki :


Das Schloss selbst erfuhr später eine Umnutzung für einen Fliegergeneralstab und wurde noch für die fürstliche Verwaltung genutzt. Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs erfolgte die Plünderung des Stammsitzes der Familie. In den Jahren 1952 bis 1956 begann man das Schloss zu renovieren, die Maßnahme konnte jedoch nicht vollendet werden.

Im Jahr 1957 wurde dann schließlich der Abriss des Schlosses aus ideologischen und finanziellen Gründen beschlossen. Von 1960 bis 1964 wurde das Schloss abgerissen. Danach begann die Planierung des Schlossplatzes.

Sonst noch verdrehte Gegenargumente Tschuikow ? Grunz weiter roter SED'ler.

hast Recht, das Schloss war keine Ruine

dieser Seite
http://www.altekogge.de/PuSchlgr.html

ist implizit zu entnehmen, das das Gebäude aus Geldmangel aufgegeben werden musste

WilhelmII
21.01.2011, 15:28
Ein kleinbürgerlicher Spießer war Honecker auf jeden Fall. Hat sich in Wandlitz mit Softpornos eingeigelt und dachte, das wäre das Paradies. Da hat er sich kaum von seinen Altersgenossen im Westen unterschieden.

genauso ist es....

DJ_rainbow
21.01.2011, 15:36
genauso ist es....

Und so paranoid-spießig werden die Bonzen der Roten Orks immer sein.

konfutse
21.01.2011, 16:17
In den Jahren 1952 bis 1956 begann man das Schloss zu renovieren, die Maßnahme konnte jedoch nicht vollendet werden.

Im Jahr 1957 wurde dann schließlich der Abriss des Schlosses aus ideologischen und finanziellen Gründen beschlossen.
Der Grund steht doch da: Geldmangel. Wenn's die Ideologie gewesen wäre, dann hätte man nicht erst mit der Renovierung begonnen.

bernhard44
21.01.2011, 16:36
Der Grund steht doch da: Geldmangel. Wenn's die Ideologie gewesen wäre, dann hätte man nicht erst mit der Renovierung begonnen.

sag mal willst du jetzt die Rolle der gesperrten Kasperköpfe einnehmen?
Verteilung von Geldmitteln ist Ideologie! Wenn sie zum Erhalt einer Substanz vorenthalten werden erst recht!

Ich kenne nicht wenige Fälle in denen solche Bauten umfunktioniert wurden in Kaderschmieden der SED, in Schulungsheime des FDGB, der Partein oder der Stasi.
Einige rissen sich auch die Bonzen direkt unter den Nagel wie es das Jagdschloss Hubertusstock z. B.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jagdhaus_Hubertusstock

konfutse
21.01.2011, 16:45
Sei mal nicht so aggressiv, auch wenn das für dich ein Reizthema ist. Unstreitig wurden Zeugnisse der feudalen Vergangenheit beseitigt, aber ebenso unverständlich bewahrt. Und das trotz permanentem Geld- und Ressourcenmangels in Zeiten, wo die Menschen wahrlich andere Sorgen hatten als z. B. den Dresdner Zwinger aus Fragmenten aufzubauen.

bernhard44
21.01.2011, 16:52
Sei mal nicht so aggressiv, auch wenn das für dich ein Reizthema ist. Unstreitig wurden Zeugnisse der feudalen Vergangenheit beseitigt, aber ebenso unverständlich bewahrt. Und das trotz permanentem Geld- und Ressourcenmangels in Zeiten, wo die Menschen wahrlich andere Sorgen hatten als z. B. den Dresdner Zwinger aus Fragmenten aufzubauen.

es macht mich wütend, wenn man z. B. den Dresdner Zwinger mit "anderen Sorgen" abtut! Barbaren und Kulturrevolutionäre a la Viererbande in China machen so etwas, aber kein zivilisierter Mensch! Du scheinst auch einen erheblichen Ressourcenmangel zu haben!

DJ_rainbow
21.01.2011, 16:57
Und welche Ursachen hatte der Geld- und Ressourcenmagel?

Kleiner Tipp: Die wichtigste fängt mit Murx- an und hört mit -ismus auf

WilhelmII
21.01.2011, 16:59
Und welche Ursachen hatte der Geld- und Ressourcenmagel?

Kleiner Tipp: Die wichtigste fängt mit Murx- an und hört mit -ismus auf

Die DDR war ein konskrukt der Sowjetunion deren Teilung Europas in Jalta beschlossen worden ist- Fazit, Die USA haben Deutschland und Polen sowie den rest europas an Stalin verkauft !!!

kotzfisch
21.01.2011, 17:02
Marxismus mag die Ursache sein....?

Stechlin
21.01.2011, 17:08
Ein kleinbürgerlicher Spießer war Honecker auf jeden Fall. Hat sich in Wandlitz mit Softpornos eingeigelt und dachte, das wäre das Paradies. Da hat er sich kaum von seinen Altersgenossen im Westen unterschieden.

Man kann den "Genossen des Politbüros und ZK der SED" vieles vorwerfen, aber ihr selbstgewähltes Wandlitzghetto nun wahrlich nicht. Der Standard war mittelmäßig bis kleinspießbürgerlich. Jeder Arzt, jeder Ingenieur, ja selbst jeder Konsum-Filialleiter hat besser gelebt als die alten Herrn in ihrer Waldsiedlung.

Kritik an diesen roten Teufeln sollte konkret sein und nicht den Boulevard bedienen. Das verpufft und schafft falsche Sympathien.

bernhard44
21.01.2011, 17:09
Ein kleinbürgerlicher Spießer war Honecker auf jeden Fall. Hat sich in Wandlitz mit Softpornos eingeigelt und dachte, das wäre das Paradies. Da hat er sich kaum von seinen Altersgenossen im Westen unterschieden.

ja klar Honecker war es! Er war Schuld an allem...vielleicht noch Ulbricht!
So einfach ist das hinterher! Die einen sagen Hitler war es alleine, die anderen zeigen auf Honecker und keiner will es wieder gewesen sein!
Auch zeigt man seine Sympathien ja nur für den wahren Sozialismus, den reinen Kommunismus! Ich könnt jedes mal........

DJ_rainbow
21.01.2011, 17:11
Man kann den "Genossen des Politbüros und ZK der SED" vieles vorwerfen, aber ihr selbstgewähltes Wandlitzghetto nun wahrlich nicht. Der Standard war mittelmäßig bis kleinspießbürgerlich. Jeder Arzt, jeder Ingenieur, ja selbst jeder Konsum-Filialleiter hat besser gelebt als die alten Herrn in ihrer Waldsiedlung.

Kritik an diesen roten Teufeln sollte konkret sein und nicht den Boulevard bedienen. Das verpufft und schafft falsche Sympathien.

Das ist nicht ganz richtig. Sicherlich haben die Politbüro-Bonzen ärmlich gehaust im Vergleich zu heutigen ALG-II-Empfängern. Das ist aber nicht der richtige Maßstab!

Richtiger Maßstab kann nur sein, wozu ein Stino-Ossi bis 1989 Zugang hatte und wozu nicht! Und dann war Wandlitz Lusus.

Stechlin
21.01.2011, 17:13
Das ist nicht ganz richtig. Sicherlich haben die Politbüro-Bonzen ärmlich gehaust im Vergleich zu heutigen ALG-II-Empfängern. Das ist aber nicht der richtige Maßstab!

Richtiger Maßstab kann nur sein, wozu ein Stino-Ossi bis 1989 Zugang hatte und wozu nicht! Und dann war Wandlitz Luxus.

Das ist Unsinn. Die Möblierung der Wohnungen entsprach teilweise dem Standard der 60er Jahre. Das war alles, nur kein Luxus; selbst für DDR-Verhältnisse. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen.

DJ_rainbow
21.01.2011, 17:28
Bei den Möbeln mag das sein, aber wer bspw. unkomplizierten Zugang zu Westzigaretten hatte (von den KoKo-Gschäftln zB mit Jagdwaffen West reden wir an dieser Stelle mal nicht), war weitaus besser dran als der Stino-Ossi mit seinem Konsum (Kauft Ohne Nachzudenken Schnell Unsern Mist).

konfutse
21.01.2011, 17:33
es macht mich wütend, wenn man z. B. den Dresdner Zwinger mit "anderen Sorgen" abtut! Barbaren und Kulturrevolutionäre a la Viererbande in China machen so etwas, aber kein zivilisierter Mensch! Du scheinst auch einen erheblichen Ressourcenmangel zu haben!
Ich tue garnix ab, ich stelle es nur in Realation. Also nochmal: Unstreitig (und unverständlich) wurden Zeugnisse der feudalen Vergangenheit beseitigt, aber ebenso unverständlich bewahrt. Unverständlich, aber erklärbar.

bernhard44
21.01.2011, 17:34
Geheimnisvolle Orte
Wandlitz

Der Film zeigt eine Innenansicht der legendenumwobenen Waldsiedlung Wandlitz.

http://www.rbb-online.de/doku/geheimnisvolle_orte/beitraege/wandlitz.html


Wandlitz - Waldsiedlung 1/3
http://www.youtube.com/watch?v=5GOvtA95GDA

Wandlitz - Waldsiedlung 2/3
http://www.youtube.com/watch?v=vtM3x_CQm2E&feature=related

Wandlitz - Waldsiedlung 3/3
http://www.youtube.com/watch?v=AQsN8cbveUI&feature=related

kotzfisch
21.01.2011, 17:36
Ach Ihr Kommies, hört doch auf-Ihr wollt die DDR nur beschönigen.

kotzfisch
21.01.2011, 17:36
Für damals wars Luxus pur- inklusive Privatbunker.

Stechlin
21.01.2011, 17:39
Bei den Möbeln mag das sein, aber wer bspw. unkomplizierten Zugang zu Westzigaretten hatte (von den KoKo-Gschäftln zB mit Jagdwaffen West reden wir an dieser Stelle mal nicht), war weitaus besser dran als der Stino-Ossi mit seinem Konsum (Kauft Ohne Nachzudenken Schnell Unsern Mist).

Ach wie lustig. Von mir aus hätten die in Kaviar und Sekt baden können; das ist für mich nicht relevant, wenn es um die Beurteilung ihres politischen Wirkens geht. Wandlitz ist ein boulevaresker Nebenkriegsschauplatz, der nur den Sensationsgelüsten des Pöbels dient.

Walter Ulbricht war ein sehr spartanischer Mensch gewesen, der sich von seiner Frau Lotte jeden Tag hat Wurstbrote für die "Arbeit" schmieren lassen. War er deshalb ein feiner Kerl im Gegensatz zu Deinen "Luxus"-Fetischisten in Wandlitz?

Stechlin
21.01.2011, 17:46
Für damals wars Luxus pur- inklusive Privatbunker.

Ach Schwätz net so dummes Zeug. Es gab keinen "Privat-Bunker", sondern nur einen Bunker für die politischen Eliten des Landes, so wie es den in jedem Land gab und gibt.

Mein Gott, was für eine erbärmliche Argumentation. Die Herren hatten genug Dreck am Stecken, da muss man nicht in deren Schlafzimmer rumschnüffeln, um das zu untermauern.

Brotzeit
21.01.2011, 17:53
Das ist Unsinn. Die Möblierung der Wohnungen entsprach teilweise dem Standard der 60er Jahre. Das war alles, nur kein Luxus; selbst für DDR-Verhältnisse. Man sollte schon die Kirche im Dorf lassen.

"Welche Möbel?" fragte mich ein Bekannter soeben ..........
Er war kein Parteifreund und bekam nur , daß was Andere ihm zur Entsorgung "schenkten" .......

Stechlin
21.01.2011, 17:56
"Welche Möbel?" fragte mich ein Bekannter soeben ..........
Er war kein Parteifreund und bekam nur , daß was Andere ihm zur Entsorgung "schenkten" .......

Das ist sein Problem. Als ob es in der Zone-Ost keine Möbel gegeben hätte. Was für ein absurdes Geschwätz.

Bräunie
21.01.2011, 18:00
Das ist sein Problem. Als ob es in der Zone-Ost keine Möbel gegeben hätte. Was für ein absurdes Geschwätz.

Wie Du in einem anderen Beitrag herausgestellt hast, soll es zu DDR- Zeiten "Pöbel" gegeben haben, warum also dann nicht auch "Möbel"?

Brotzeit
21.01.2011, 18:03
Das ist sein Problem. Als ob es in der Zone-Ost keine Möbel gegeben hätte. Was für ein absurdes Geschwätz.

Die hast Du vorbestellen können; wenn Du brav warst; dann hast Du sie auch nach einiger Zeit ; vielleicht ein paar Jahren auch bekommen!

kotzfisch
21.01.2011, 18:13
NITUP #9043:

NITUP- es fügt sich, dass ich aus historischem Interesse über DDR Bunker gearbeitet und viele besichtigt habe.
5001 exklusiv für Honecker, 5005 für Mielke und so weiter-das ganze Politbüro rauf und runter.Halb Wandlitz ist unterhöhlt.
Siehe dazu: P.Bergner "Befehl Filigran".

Die haben bis rauf nach Prenden hunderte von Millionen verbuddelt.

Anlage 5001 wiegt 89000 Tonnen.

Nur mal so- also rede nicht, NITUP- da habe ich mehr Ahnung als Du.

kotzfisch
21.01.2011, 18:21
http://www.bunker5001.com/

kotzfisch
21.01.2011, 18:22
http://www.bunker5005.de/

günterbro
21.01.2011, 19:28
Was faselst Du da? Die Universitätskirche nebst Uni daselbst wurden 1968 vernichtet. Da war an Demos wider die SED noch gar nicht zu denken..


Sorry, das vermerke ich mal als plamabel. Wie es dazu gekommen ist: ich habe da in Erinnerung, dass die Sprengung dieser Kirche mal im Zusammenhang mit den kirchlichen Aktivitäten in der Wendezeit erwähnt wurde. Habe ich wohl damals in den falschen Hals gemommen.


Warum wurde denn die Kirche zerstört?
Manchmal gab es ja auch rein praktische Gründe. Zum Beispiel die zwei Kirchen, an deren Sprengung bzw. Restbeseitung ich mich in Rostock erinnern kann. Na ja, das Erstere war ein friedliches Abkommen mit der Kirche, das Letztere geht wahrlich auf das Gewissen der Ammi-Bomber.



[QUOTE=NITUP;4357117]Aber sicher! Kurfürst Friedrich II (1413-1471) war ein Vorgänger der Nazis. Junge, das ist doch reinste SED-Propaganda. Und zum WKI: Den hat nicht Deutschland vom Zaun gebrochen..



Die Schlossruine in Berlin war und ist für mich nichts weiter als ein Denkmal der ganzen feudalten und folgenden Machtprotzerei all der preusisch-deutschen Eroberungssucht. Ein einziger Irrsinn, für die Neuschöpfung Millionen oder gar Milliarden dem Volk aus der Tasche zu ziehen. Die Meinung brauchst du ja nicht zu teilen.
Und wenn du meinst, der Erste Weltkrieg sei in Serbien entstanden und nicht durch den Überfall der Deutschen auf Frankreich (Schlieffenplan), dann kannst du ja auch diesen Propagandatrick glauben. Werd´seelig damit!




Aber "wir" hatten offensichtlich genug Geld, um eine Plattenbausiedlung nach der anderen aus dem Boden zu stampfen und gleichzeitig unsere Innenstädte verkommen zu lassen sowie gleichsam dadurch mehr Wohnraum zu zerstören als neuzubauen. Tolle Logik!.



Was denkst du, wie glücklich ich war, als ich 1967 endlich aus so einem uralten Proletarierhaus aus- und in eine Neubauwohnung einziehen konnte. Vor ein paar Jahren habe ich gesehen, dass der verhasste Altbau tatsächlich für Soli-Geld "saniert" wurde. Lachhaft so was!




Tolle Gedankenakkrobatik, die Du hier hinlegst.

Ehrt mich ausnehmend. Ich liebe nun mal Sackbahnhöfe. Da findet man so schön schnell den Anschlusszug.
Und den Skandal von Stuttgard kann ich nun mal nicht anders als für das großartigste Beispiel von Demokratie und Freiheit ansehen. Das zu denken, verlangt wohl kaum akkrobatische Verrenkungen.X(

günterbro
21.01.2011, 19:52
Wieso "unser" - mit Ex-Systemlingen wie Dir gibts kein "unser".

Du rück mal erst deine Entschuldigung raus.

Aber mit dem oben hast du Recht. Als ich "unser" schrieb, habe ich tatsächlich außer Acht gelassen, dass Du mit "unser" auch gemeint sein könntest. Das geht natürlich nicht.:rolleyes:

kotzfisch
21.01.2011, 20:11
Ja, Du bist der Autor dieser Bücher und von daher von mir zu Unrecht als "Aufschneider" sowie "Schaumschläger" bezeichnet
worden.Dafür bitte ich um Entschuldigung.
Ich halte da natürlich Wort.

Inhaltlich kann ich nichts dazu sagen, denn Du wirst verzeihen, dass ich Deine Elaborate, zumal die aus der DDR Zeit nicht gelesen habe.

Jetzt einen schönen Abend.

Marx
21.01.2011, 20:57
Das die DDR ein Dorn im Herzen der Konzerne, der Ausbeuterklasse und deren Gesellen war, das weiß ein jeder und so einige fleißige Gesellen der Ausbeuterklasse leisten auch hier im Forum ihren wohl gehorche Herr Kapitalist Beitrag. Einen Beitrag der zur Pariser Kommune ursprünglich geschrieben wurde passt hier wunderbar hin. Bei der Weiterarbeit an der Speicherung auf Stick bin ich da die Tage drauf gestoßen, würde auch passen als Beitrag zum angeblichen Kommunismus der DIE LINKEN.

"Es ist eine eigentümliche Tatsache:
Trotz all des großen Geredes und der unermeßlichen Literatur der letzten 150 Jahre über Emanzipation der Arbeiter – kaum nehmen die Arbeiter irgendwo die Sache in ihre eignen Hände, so ertönen auch sofort wieder die apologetischen Redensarten der Fürsprecher der jetzigen Gesellschaft mit ihren beiden Polen: Kapital und Lohnsklaverei, als lebte die kapitalistische Gesellschaft noch im Stande reinster jungfräulicher Unschuld, alle ihre Grundsätze noch unentwickelt, alle ihre Selbsttäuschungen noch unenthüllt, alle ihre prostituierte Wirklichkeit noch nicht bloßgelegt! Der Kommunismus, rufen sie aus, will das Eigentum, die Grundlage aller Zivilisation, abschaffen! Jawohl, meine Herren, die Kommunisten wollte jenes Klasseneigentum abschaffen, das die Arbeit der vielen in den Reichtum der wenigen verwandelt. Sie beabsichtigte die Enteignung der Enteigner. Sie wollte das individuelle Eigentum zu einer Wahrheit machen, indem sie die Produktionsmittel, den Erdboden und das Kapital, jetzt vor allem die Mittel zur Knechtung und Ausbeutung der Arbeit, in bloße Werkzeuge der freien und assoziierten Arbeit verwandelt. – Aber dies ist der Kommunismus, der »unmögliche« Kommunismus! Nun, diejenigen Leute aus der kapitalistischen Klassen, die verständig genug sind, die Unmöglichkeit der Fortdauer des jetzigen Systems einzusehn und deren gibt es viele –, haben sich zu zudringlichen und großmäuligen Aposteln der genossenschaftlichen Produktion aufgeworfen. Wenn aber die genossenschaftliche Produktion nicht eitel Schein und Schwindel bleiben, wenn sie das kapitalistische System verdrängen, wenn die Gesamtheit der Genossenschaften die nationale Produktion nach einem gemeinsamen Plan regeln, sie damit unter ihre eigne Leitung nehmen und der beständigen Anarchie und den periodisch wiederkehrenden Konvulsionen, welche das unvermeidliche Schicksal der kapitalistischen Produktion sind, ein Ende machen soll – was wäre das andres, User, als der Kommunismus, der »mögliche« Kommunismus?

Die Arbeiterklasse verlangte keine Wunder vom Kommunismus.
Sie hat keine fix und fertigen Utopien durch Volksbeschluß eingeführt.
Sie weiß, daß, um ihre eigne Befreiung und mit ihr jene höhre Lebensform hervorzuarbeiten, der die gegenwärtige Gesellschaft durch ihre eigne ökonomische Entwicklung unwiderstehlich entgegenstrebt, daß sie, die Arbeiterklasse, lange Kämpfe, eine ganze Reihe geschichtlicher Prozesse durchzumachen hat, durch welche die Menschen wie die Umstände gänzlich umgewandelt werden.
Sie hat keine Ideale zu verwirklichen; sie hat nur die Elemente der neuen Gesellschaft in Freiheit zu setzen, die sich bereits im Schoß der zusammenbrechenden Bourgeoisgesellschaft entwickelt haben.
Im vollen Bewußtsein ihrer geschichtlichen Stellung und mit dem Heldenentschluß, ihrer würdig zu handeln, kann die Arbeiterklasse sich begnügen, zu lächeln gegenüber den plumpen Schimpfereien der Lakaien von der Presse, Funk und Fernsehen wie gegenüber der lehrhaften Protektion wohlmeinender Bourgeoisdoktrinäre, die ihre unwissenden Gemeinplätze und Sektierermarotten im Orakelton wissenschaftlicher Unfehlbarkeit abpredigen.

Als die Kommunisten die Leitung der Revolution und des Staates in ihre eigne Hand nahm; als einfache Arbeiter zum erstenmal es wagten, das Regierungsprivilegium ihrer »natürlichen Obern«, der Besitzenden der Bourgepisie, anzutasten, und, unter Umständen von beispielloser Schwierigkeit, ihre Arbeit bescheiden, gewissenhaft und wirksam verrichteten – sie verrichteten für Gehalte, deren höchstes kaum ein Fünftel von dem war, was sich heutige Staatsbedienstete geben, da wand sich die kapitalistische Welt in Wutkrämpfen beim Anblick der Fahne, die, das Symbol der Republik der Arbeiter und Bauern, über dem Parlament wehte."

kotzfisch
21.01.2011, 21:29
Deinen Deppenbeweis, dessen es kaum bedurft hätte, hast Du mit diesem lächerlichen Text erfolgreich abgelegt.

kotzfisch
21.01.2011, 21:40
Ein sinnloses Geschwurbel, dass Du selbst nicht verstanden hast.

Adunaphel
21.01.2011, 21:40
Märchenstunde a la Marx. Danke. Hab mal wieder herzhaft gelacht. Zu mehr taugt der Text aber nicht.

romeo1
21.01.2011, 21:44
Ein sinnloses Geschwurbel, dass Du selbst nicht verstanden hast.

Ich habe den Schwachsinn kurz überflogen. Murx hat wirklich einen gewaltigen Dachschaden. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob er jemals zu einem 1-€-Job fähig ist.

WilhelmII
21.01.2011, 21:51
Das die DDR ein Dorn im Herzen der Konzerne, der Ausbeuterklasse und deren Gesellen war, das weiß ein jeder und so einige fleißige Gesellen der Ausbeuterklasse leisten auch hier im Forum ihren wohl gehorche Herr Kapitalist Beitrag. Einen Beitrag der zur Pariser Kommune ursprünglich geschrieben wurde passt hier wunderbar hin. Bei der Weiterarbeit an der Speicherung auf Stick bin ich da die Tage drauf gestoßen, würde auch passen als Beitrag zum angeblichen Kommunismus der DIE LINKEN.

"Es ist eine eigentümliche Tatsache:
Trotz all des großen Geredes und der unermeßlichen Literatur der letzten 150 Jahre über Emanzipation der Arbeiter – kaum nehmen die Arbeiter irgendwo die Sache in ihre eignen Hände, so ertönen auch sofort wieder die apologetischen Redensarten der Fürsprecher der jetzigen Gesellschaft mit ihren beiden Polen: Kapital und Lohnsklaverei, als lebte die kapitalistische Gesellschaft noch im Stande reinster jungfräulicher Unschuld, alle ihre Grundsätze noch unentwickelt, alle ihre Selbsttäuschungen noch unenthüllt, alle ihre prostituierte Wirklichkeit noch nicht bloßgelegt! Der Kommunismus, rufen sie aus, will das Eigentum, die Grundlage aller Zivilisation, abschaffen! Jawohl, meine Herren, die Kommunisten wollte jenes Klasseneigentum abschaffen, das die Arbeit der vielen in den Reichtum der wenigen verwandelt. Sie beabsichtigte die Enteignung der Enteigner. Sie wollte das individuelle Eigentum zu einer Wahrheit machen, indem sie die Produktionsmittel, den Erdboden und das Kapital, jetzt vor allem die Mittel zur Knechtung und Ausbeutung der Arbeit, in bloße Werkzeuge der freien und assoziierten Arbeit verwandelt. – Aber dies ist der Kommunismus, der »unmögliche« Kommunismus! Nun, diejenigen Leute aus der kapitalistischen Klassen, die verständig genug sind, die Unmöglichkeit der Fortdauer des jetzigen Systems einzusehn und deren gibt es viele –, haben sich zu zudringlichen und großmäuligen Aposteln der genossenschaftlichen Produktion aufgeworfen. Wenn aber die genossenschaftliche Produktion nicht eitel Schein und Schwindel bleiben, wenn sie das kapitalistische System verdrängen, wenn die Gesamtheit der Genossenschaften die nationale Produktion nach einem gemeinsamen Plan regeln, sie damit unter ihre eigne Leitung nehmen und der beständigen Anarchie und den periodisch wiederkehrenden Konvulsionen, welche das unvermeidliche Schicksal der kapitalistischen Produktion sind, ein Ende machen soll – was wäre das andres, User, als der Kommunismus, der »mögliche« Kommunismus?

Die Arbeiterklasse verlangte keine Wunder vom Kommunismus.
Sie hat keine fix und fertigen Utopien durch Volksbeschluß eingeführt.
Sie weiß, daß, um ihre eigne Befreiung und mit ihr jene höhre Lebensform hervorzuarbeiten, der die gegenwärtige Gesellschaft durch ihre eigne ökonomische Entwicklung unwiderstehlich entgegenstrebt, daß sie, die Arbeiterklasse, lange Kämpfe, eine ganze Reihe geschichtlicher Prozesse durchzumachen hat, durch welche die Menschen wie die Umstände gänzlich umgewandelt werden.
Sie hat keine Ideale zu verwirklichen; sie hat nur die Elemente der neuen Gesellschaft in Freiheit zu setzen, die sich bereits im Schoß der zusammenbrechenden Bourgeoisgesellschaft entwickelt haben.
Im vollen Bewußtsein ihrer geschichtlichen Stellung und mit dem Heldenentschluß, ihrer würdig zu handeln, kann die Arbeiterklasse sich begnügen, zu lächeln gegenüber den plumpen Schimpfereien der Lakaien von der Presse, Funk und Fernsehen wie gegenüber der lehrhaften Protektion wohlmeinender Bourgeoisdoktrinäre, die ihre unwissenden Gemeinplätze und Sektierermarotten im Orakelton wissenschaftlicher Unfehlbarkeit abpredigen.

Als die Kommunisten die Leitung der Revolution und des Staates in ihre eigne Hand nahm; als einfache Arbeiter zum erstenmal es wagten, das Regierungsprivilegium ihrer »natürlichen Obern«, der Besitzenden der Bourgepisie, anzutasten, und, unter Umständen von beispielloser Schwierigkeit, ihre Arbeit bescheiden, gewissenhaft und wirksam verrichteten – sie verrichteten für Gehalte, deren höchstes kaum ein Fünftel von dem war, was sich heutige Staatsbedienstete geben, da wand sich die kapitalistische Welt in Wutkrämpfen beim Anblick der Fahne, die, das Symbol der Republik der Arbeiter und Bauern, über dem Parlament wehte."

Sehr guter Beitrag, diese anderen Deppen sind einfach nur zu faul , das sich mal durchzulesen.

kotzfisch
21.01.2011, 21:53
Wilhem II: Ich bitte Dich, das ist zu 100%Schwachsinn!

romeo1
21.01.2011, 22:04
Wilhem II: Ich bitte Dich, das ist zu 100%Schwachsinn!

Bist Du Dir sicher, daß er als Schwachsinniger diesen Schwachsinn erkennt?

kotzfisch
21.01.2011, 22:07
Ach so: geht ja gar nicht.Der Text ist so grottig- ich habe ihn zweimal fassungslos gelesen und gelacht. Unfassbarer Nonsens.

kotzfisch
21.01.2011, 22:18
Einer geht noch:

Wer wars?

Die DDR und BRD gehörten nie zusammen,
es trennen sie Welten:
die sozialistische und die kapitalistische.
Die Mauer wird in 50 und auch
in 100 Jahren noch bestehen bleiben,
wenn die dazu vorhandenen Gründe
noch nicht beseitigt sind.
Der Geburtsort ist nicht entscheidend
für die politische Überzeugung.

Stechlin
21.01.2011, 22:41
Einer geht noch:

Wer wars?

Die DDR und BRD gehörten nie zusammen,
es trennen sie Welten:
die sozialistische und die kapitalistische.
Die Mauer wird in 50 und auch
in 100 Jahren noch bestehen bleiben,
wenn die dazu vorhandenen Gründe
noch nicht beseitigt sind.
Der Geburtsort ist nicht entscheidend
für die politische Überzeugung.

Graf Erich I. von Ostzonesien.

kotzfisch
21.01.2011, 22:53
Bravo- war aber nicht schwer,oder?

kotzfisch
21.01.2011, 22:56
Noch einer:

„Wir sind nicht gefeit leider, dass auch mal ein Schuft noch unter uns sein kann, wir sind nicht gefeit dagegen, leider. Wenn ich das schon jetzt wüsste, dann würde er ab morgen schon nicht mehr leben. Ganz kurz — Prozess. Aber weil ich Humanist bin, deshalb habe ich solche Auffassungen. Lieber Millionen Menschen vor'm Tode retten als wie einen Banditen leben lassen, der also uns dann also die Toten bringt. [… unverständlich …] mal richtig erklären, warum man so hart sein muss. All das Geschwafel von wegen nicht Hinrichten und nicht Todesurteil — alles Käse is' Genossen. Hinrichten den Menschen ohne [… unverständlich …], ohne Gerichtsbarkeit und so weiter.“

günterbro
21.01.2011, 23:52
Das die DDR ein Dorn im Herzen der Konzerne, der Ausbeuterklasse und deren Gesellen war, das weiß ein jeder und so einige fleißige Gesellen der Ausbeuterklasse leisten auch hier im Forum ihren wohl gehorche Herr Kapitalist Beitrag. Einen Beitrag der zur Pariser Kommune ursprünglich geschrieben wurde passt hier wunderbar hin. Bei der Weiterarbeit an der Speicherung auf Stick bin ich da die Tage drauf gestoßen, würde auch passen als Beitrag zum angeblichen Kommunismus der DIE LINKEN.

Die DDR war, wie sie war, auch immer mehr Millionen Menschen ein Dorn im Auge, die nicht kapitalisten, sondern "Werktätige" im Sozialismus waren. Und das hatte objektive, aber leider auch viele subjektive Gründe.




"Es ist eine eigentümliche Tatsache:
Trotz all des großen Geredes und der unermeßlichen Literatur der letzten 150 Jahre über Emanzipation der Arbeiter – kaum nehmen die Arbeiter irgendwo die Sache in ihre eignen Hände, so ertönen auch sofort wieder die apologetischen Redensarten der Fürsprecher der jetzigen Gesellschaft mit ihren beiden Polen: Kapital und Lohnsklaverei, als lebte die kapitalistische Gesellschaft noch im Stande reinster jungfräulicher Unschuld, alle ihre Grundsätze noch unentwickelt, alle ihre Selbsttäuschungen noch unenthüllt, alle ihre prostituierte Wirklichkeit noch nicht bloßgelegt! Der Kommunismus, rufen sie aus, will das Eigentum, die Grundlage aller Zivilisation, abschaffen! Jawohl, meine Herren, die Kommunisten wolltenB]n[/B] jenes Klasseneigentum abschaffen, das die Arbeit der vielen in den Reichtum der wenigen verwandelt. Sie beabsichtigten die Enteignung der Enteigner. .



So hätte es Karl Marx wahrscheinlich auch formuliert. Stimmt ja auch alles, aaaaber: HABEN denn die Arbeiter in den sozialistischen Ländern der jüngsten Vergangenheit "die Sache in ihre eigenen Hände genommen"?





Sie wollten das individuelle Eigentum zu einer Wahrheit machen, indem sie die Produktionsmittel, den Erdboden und das Kapital, jetzt vor allem die Mittel zur Knechtung und Ausbeutung der Arbeit, in bloße Werkzeuge der freien und assoziierten Arbeit verwandelt. – Aber dies ist der Kommunismus, der »unmögliche« Kommunismus! Nun, diejenigen Leute aus der kapitalistischen Klasse, die verständig genug sind, die Unmöglichkeit der Fortdauer des jetzigen Systems einzusehn - und deren gibt es viele –, haben sich zu zudringlichen und großmäuligen Aposteln der genossenschaftlichen Produktion aufgeworfen..



Ist mir neu. Wo sind denn diese "sehr Vielen"? Wer sind denn die? Ehrlich gesagt - ich würde mich freuen. An dich aber hätt ich die Gegenfrage: Warum haben denn die Apparatsschicks der SED nur Bauern und Handwerker genossenschaftlich arbeiten lassen? Haben sich die Menschen im sog. "Volkseigentum" als die neuen Besitzer der Produktionsmittel FÜHLEN können?


Wenn aber die genossenschaftliche Produktion nicht eitel Schein und Schwindel bleiben, wenn sie das kapitalistische System verdrängen, wenn die Gesamtheit der Genossenschaften die nationale Produktion nach einem gemeinsamen Plan regeln, sie damit unter ihre eigne Leitung nehmen und der beständigen Anarchie und den periodisch wiederkehrenden Konvulsionen, welche das unvermeidliche Schicksal der kapitalistischen Produktion sind, ein Ende machen soll – was wäre das andres, User, als der Kommunismus, der »mögliche« Kommunismus?.



Muss ich dir, einem User mit dem Nickname "Marx", wirklich erklären, dass das natürlich noch kein Kapitalismus wäre? Genossenschaftliche Produktion allein ist doch noch keine Garntie für die kostenlose Befriedigung der Bedürfnisse. Das weioßt du doch, oder? Es wäre doch höchstens die Vorstufe des Kommunismus, also der Sozialismus, der bekanntlich Marktwirtschaft ist, denn da gibt es noch Geld als Leistungsmaß, und ohne Arbeit kein Geld, ohne Geld keine Ware.



Die Arbeiterklasse verlangte keine Wunder vom Kommunismus.
Sie hat keine fix und fertigen Utopien durch Volksbeschluß eingeführt.
Sie weiß, daß, um ihre eigne Befreiung und mit ihr jene höhre Lebensform hervorzuarbeiten, der die gegenwärtige Gesellschaft durch ihre eigne ökonomische Entwicklung unwiderstehlich entgegenstrebt, daß sie, die Arbeiterklasse, lange Kämpfe, eine ganze Reihe geschichtlicher Prozesse durchzumachen hat, durch welche die Menschen wie die Umstände gänzlich umgewandelt werden..



Schreib mir doch diesen Abschnitt noch einmal in verständlichem Deutsch.

Kommunismus - na ja, das wäre doch wohl ein Wunder, oder?:hihi:



Sie hat keine Ideale zu verwirklichen; sie hat nur die Elemente der neuen Gesellschaft in Freiheit zu setzen, die sich bereits im Schoß der zusammenbrechenden Bourgeoisgesellschaft entwickelt haben.
Im vollen Bewußtsein ihrer geschichtlichen Stellung und mit dem Heldenentschluß, ihrer würdig zu handeln, kann die Arbeiterklasse sich begnügen, zu lächeln gegenüber den plumpen Schimpfereien der Lakaien von der Presse, Funk und Fernsehen wie gegenüber der lehrhaften Protektion wohlmeinender Bourgeoisdoktrinäre, die ihre unwissenden Gemeinplätze und Sektierermarotten im Orakelton wissenschaftlicher Unfehlbarkeit abpredigen..



Hast du so in der Parteihochschule oder im ML-Unterricht Lektionen gelesen? Dann kann ich mir vorstellen, warum Sudel-Ede auf einer Versammlung nach der Wende verzweifelt die Arme hob und ausrief: "Oh, Genossen, warum haben wir so schlecht überzeugt?"
Und - "keine Ideale zu verwirklichen" gehabt? Wen meinst du da? Also, ich meine, dass die Partei das sehr wohl zu tun gehabt hatte. Stattdessen hat gerade sie immer mehr Ideale des Sozialismus mit Füßen getreten, anstatt rechtzeitig die Aussichtslosigkeit des Sozialsimus-Versuches zu erkennen und nicht zu warten, bis das Volk die Wende macht.


Als die Kommunisten die Leitung der Revolution und des Staates in ihre eigne Hand nahm; als einfache Arbeiter zum erstenmal es wagten, das Regierungsprivilegium ihrer »natürlichen Oberen«, der Besitzenden der Bourgepisie, anzutasten, und, unter Umständen von beispielloser Schwierigkeit, ihre Arbeit bescheiden, gewissenhaft und wirksam verrichteten – sie verrichteten für Gehalte, deren höchstes kaum ein Fünftel von dem war, was sich heutige Staatsbedienstete geben, da wand sich die kapitalistische Welt in Wutkrämpfen .

Natürlich war es ein Schock für das Weltkapital, dass da Millionen Arbeiter, Bauern, ehemal. KZ-Häftlinge, Antifaschisten und blutjunge 10-Klassen-Schüler regieren lernten und nicht, wie Adanekuer prophezeit hatte, schon nach einem Jahr Pleite machten. Da hast du schon Recht.
Bei DEN Start- und Dauer-Nachteilen gegenüber dem reichsten Land Europas war die DDR in der Tat das eigentliche deutsche Wirtschaftswunder nach 1945. :))

Stechlin
21.01.2011, 23:59
Noch einer:

„Wir sind nicht gefeit leider, dass auch mal ein Schuft noch unter uns sein kann, wir sind nicht gefeit dagegen, leider. Wenn ich das schon jetzt wüsste, dann würde er ab morgen schon nicht mehr leben. Ganz kurz — Prozess. Aber weil ich Humanist bin, deshalb habe ich solche Auffassungen. Lieber Millionen Menschen vor'm Tode retten als wie einen Banditen leben lassen, der also uns dann also die Toten bringt. [… unverständlich …] mal richtig erklären, warum man so hart sein muss. All das Geschwafel von wegen nicht Hinrichten und nicht Todesurteil — alles Käse is' Genossen. Hinrichten den Menschen ohne [… unverständlich …], ohne Gerichtsbarkeit und so weiter.“

Hofnarr Mielkensius der Einzigartige.

günterbro
22.01.2011, 00:11
Einer geht noch:

Wer wars?

Die DDR und BRD gehörten nie zusammen,
es trennen sie Welten:
die sozialistische und die kapitalistische.
Die Mauer wird in 50 und auch
in 100 Jahren noch bestehen bleiben,
wenn die dazu vorhandenen Gründe
noch nicht beseitigt sind.
Der Geburtsort ist nicht entscheidend
für die politische Überzeugung.

Tja, das war, glaube ich, am 25. Jahrestag des Mauerbaus (also 1986), auf einem Bankett, vor den Kameras der ganzen Welt, mit einem Sektglas in der Hand:
Der Austritt der SED aus dem Volk.

Ist das der Originaltext? Ich kann mich bloß noch erinnern an "Die Mauer kann noch hundert Jahre stehen!"
Ähnliche Zeugnisse von totaler Volksentrücktheit erleben wir leider auch gegenwärtig noch, und das nicht nur von linker Seite.:hihi:

günterbro
22.01.2011, 00:22
Hofnarr Mielkensius der Einzigartige.

Und nun noch einer:

"Hitler konnte nur einer besiegen, der mindestens genauso grausam war."

Und dieser noch, strahlend: "Es hat funktioniert!"

Lichtblau
22.01.2011, 00:25
Wilhem II: Ich bitte Dich, das ist zu 100%Schwachsinn!

Versuchs doch mal zu verstehen.
Ist das Gegenteil von Schwachsinn.

kotzfisch
22.01.2011, 01:00
Nitup und ASDF: Treffer.


ASDF #9071: STALIN?

Keine Ahnung....Löse auf bitte.

Tschuikow: Marx Text ist Unsinn hoch zehn.

kotzfisch
22.01.2011, 01:13
Einen noch:

"Ich achte andere Meinungen, niemand jedoch wird von mir eine Distanzierung von der DDR hören. Prinzipielle Kritik an unseren Mängeln und Defiziten? Ja! Schmerzhafte Selbstkritik? Ich fühle mich dazu verpflichtet. Denunzieren aber werde ich nichts und niemanden

kotzfisch
22.01.2011, 01:13
Der ist schwerer!

Stechlin
22.01.2011, 07:42
Und nun noch einer:

"Hitler konnte nur einer besiegen, der mindestens genauso grausam war."

Und dieser noch, strahlend: "Es hat funktioniert!"

Churchill das Schwein?

Brutus
22.01.2011, 08:56
Noch einer: „Wir sind nicht gefeit leider, dass auch mal ein Schuft noch unter uns sein kann, wir sind nicht gefeit dagegen, leider. Wenn ich das schon jetzt wüsste, dann würde er ab morgen schon nicht mehr leben. Ganz kurz — Prozess. Aber weil ich Humanist bin, deshalb habe ich solche Auffassungen. Lieber Millionen Menschen vor'm Tode retten als wie einen Banditen leben lassen, der also uns dann also die Toten bringt. [… unverständlich …] mal richtig erklären, warum man so hart sein muss. All das Geschwafel von wegen nicht Hinrichten und nicht Todesurteil — alles Käse is' Genossen. Hinrichten den Menschen ohne [… unverständlich …], ohne Gerichtsbarkeit und so weiter.“

Von wem ist das Zitat? Helmut Kohl, bevor er den Auftrag gab, Uwe Barschel ermorden zu lassen?

bernhard44
22.01.2011, 08:58
Von wem ist das Zitat? Helmut Kohl, bevor er den Auftrag gab, Uwe Barschel ermorden zu lassen?

Mielke Erich, Minister für Staatssicherheit und Doppelmörder

Brutus
22.01.2011, 09:01
Mielke Erich, Minister für Staatssicherheit und Doppelmörder

Ah, danke. Also von einem DDR-/BRD-Nachkriegspolitiker wie aus dem Bilderbuch.

Die beiden deutschen Teilstaaten sind schon immer Zwillinge gewesen, aber keiner wollte es wahrhaben, neurotisiert, gehirngewaschen und verbohrt wie die Deutschen nun mal sind.

Brotzeit
22.01.2011, 11:55
Das die DDR ein Dorn im Herzen der Konzerne, der Ausbeuterklasse und deren Gesellen war, das weiß ein jeder und so einige....................... Republik der Arbeiter und Bauern, über dem Parlament wehte."

:umkipp:

So eine verschwurbelten blutig roten Dünnschiss habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Es bis her das "Meisterwerk" unseres allgemein bekannt und beliebten Weltmeisters im C & P ; Marx .....


Der sozialismus siecht und sicht und siecht .....
So wie die grenz-debilen Marxisten mit ihm siechen!

kotzfisch
22.01.2011, 15:11
Bernhard44:Treffer! Versenkt.

kotzfisch
22.01.2011, 15:11
#09074 ist von?

Stechlin
22.01.2011, 15:19
Hofnarr Mielkensius der Einzigartige.


Bernhard44:Treffer! Versenkt.

Nix da! Den hab ich schon vorher versenkt. X(

günterbro
22.01.2011, 18:14
Noch ein Spruch:
Wer löscht denn endlich Bernhard den Vierundvierzigsten?

X(

günterbro
22.01.2011, 18:19
Einen noch:

"Ich achte andere Meinungen, niemand jedoch wird von mir eine Distanzierung von der DDR hören. Prinzipielle Kritik an unseren Mängeln und Defiziten? Ja! Schmerzhafte Selbstkritik? Ich fühle mich dazu verpflichtet. Denunzieren aber werde ich nichts und niemanden

könnte zu unserem Salonkommunisten Gysi passen.

günterbro
22.01.2011, 18:26
Nitup und ASDF: Treffer.


ASDF #9071: STALIN?

Keine Ahnung....Löse auf bitte.

Tschuikow: Marx Text ist Unsinn hoch zehn.

Die # 9071 Sprüche sind ein Gegenüber, von denen sich einer dem andern nichts gibt.

kotzfisch
22.01.2011, 19:45
asdf: Egon Krenz wars.

Marx
22.01.2011, 20:44
Die DDR war, wie sie war, auch immer mehr Millionen Menschen ein Dorn im Auge, die nicht kapitalisten, sondern "Werktätige" im Sozialismus waren. Und das hatte objektive, aber leider auch viele subjektive Gründe.

So hätte es Karl Marx wahrscheinlich auch formuliert. Stimmt ja auch alles, aaaaber: HABEN denn die Arbeiter in den sozialistischen Ländern der jüngsten Vergangenheit "die Sache in ihre eigenen Hände genommen"?

Ist mir neu. Wo sind denn diese "sehr Vielen"? Wer sind denn die? Ehrlich gesagt - ich würde mich freuen. An dich aber hätt ich die Gegenfrage: Warum haben denn die Apparatsschicks der SED nur Bauern und Handwerker genossenschaftlich arbeiten lassen? Haben sich die Menschen im sog. "Volkseigentum" als die neuen Besitzer der Produktionsmittel FÜHLEN können?

Muss ich dir, einem User mit dem Nickname "Marx", wirklich erklären, dass das natürlich noch kein Kapitalismus wäre? Genossenschaftliche Produktion allein ist doch noch keine Garntie für die kostenlose Befriedigung der Bedürfnisse. Das weioßt du doch, oder? Es wäre doch höchstens die Vorstufe des Kommunismus, also der Sozialismus, der bekanntlich Marktwirtschaft ist, denn da gibt es noch Geld als Leistungsmaß, und ohne Arbeit kein Geld, ohne Geld keine Ware.

Kommunismus - na ja, das wäre doch wohl ein Wunder, oder?:hihi:

Hast du so in der Parteihochschule oder im ML-Unterricht Lektionen gelesen? Dann kann ich mir vorstellen, warum Sudel-Ede auf einer Versammlung nach der Wende verzweifelt die Arme hob und ausrief: "Oh, Genossen, warum haben wir so schlecht überzeugt?"
Und - "keine Ideale zu verwirklichen" gehabt? Wen meinst du da? Also, ich meine, dass die Partei das sehr wohl zu tun gehabt hatte. Stattdessen hat gerade sie immer mehr Ideale des Sozialismus mit Füßen getreten, anstatt rechtzeitig die Aussichtslosigkeit des Sozialsimus-Versuches zu erkennen und nicht zu warten, bis das Volk die Wende macht.

Natürlich war es ein Schock für das Weltkapital, dass da Millionen Arbeiter, Bauern, ehemal. KZ-Häftlinge, Antifaschisten und blutjunge 10-Klassen-Schüler regieren lernten und nicht, wie Adanekuer prophezeit hatte, schon nach einem Jahr Pleite machten. Da hast du schon Recht.
Bei DEN Start- und Dauer-Nachteilen gegenüber dem reichsten Land Europas war die DDR in der Tat das eigentliche deutsche Wirtschaftswunder nach 1945. :))

Was sind den die subjektiven Ursachen, liegen diese nicht darin das seit Ende der 50-ziger Jahre die Reformisten immer mehr die Oberhand gewannen?

Du fragst, warum die Werktätigen die Sache aus der Hand gegeben haben? Dazu gibt es noch keine wirkliche Untersuchung, aber, ist dort die SED nicht selber mit dran Schuld, war in der DDR in den 70-ziger und 80-ziger Jahren noch die Rede vom Klassenkampf? ich kann mich da kaum dran erinnern. Es ging doch alles auf einen Schmusekurs mit den Klassengegner und was das verwerfliche war, diese Macht wurde offen mißachtet. Die Gleichgültigkeit gegenüber den PM wurde kaum oder mangelhaft bekämpft. Die Leute reizen sich für so'n scheiß Kapitalisten den Arsch auf, aber wenn es um sie selber geht, dann wird gekniffen. Heute ist dieses gefragt, ich merke dieses bei der Zusammenarbeit mit anderen Selbstständigen oder die dieses werden wollen, 90 % sage ich, nein danke das wird nicht mit dir. Der Mensch für die neue Gesellschaft kann nicht einfach aus der Jahrhundertlangen alten Ausbeuterordnung übernommen werden, der Mensch im Sozialismus benötigt bestimmte Eigenschaften eines Kapitalisten und diese kann keiner von heute auf morgen Großflächig anerziehen.
An den Parteischulen haste ganz andere Möglichkeiten gehabt sich mit der Literatur auseinanderzusetzen. Dieses war manchmal gar nicht so Recht erwünscht gewesen, denn dann hat derjenige erkannt das der Sozialismus stückweise "verkauft" wurde. Die Gegner hatten erkannt das durch eine offene Konterrevolution es nicht zu bewerkstelligen ist, also Stückweise und das hat geklappt.
Jetzt werden wieder einige frohgelockt schreien, er stehlt sich gegen die DDR, da muß ich den Krakelern aber enttäuschen. Die DDR war das beste was die deutsche Arbeiterklasse und deren natürlichen Verbündeten auf die Beine gestellt haben. Ohne die DDR hätte die Westdeutsche Arbeiterklasse dem Kapital nicht soviel abringen können. Das in der SED die revolutionäre Wachsamkeit und Kampfeswillen geopfert wurde liegt an der sich immer weiter ausbreitenden Reformismus. Seine Ausbreitung wurde mit gefördert durch die nachlassende revolutionäre Mobilisierung der Massen, der Sozialdemokratisierung der Parteien und auch, ein wesentlicher Faktor, der ständigen falschen Vorstellung der Westdeutschen Realität.
Deswegen, eine zweite DDR wird es nicht geben, aber ein Deutschland das dem Kapitalismus, die menschenverachtende Ausbeutergesellschaft, beseitigt, ja. Die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen, sich bereichern an den Mehrwert dessen was andere Produzieren, das hat keine Zukunft. Derzeit gibt es in der sogenannten Volksvertretung keinen der sich gegen diese Gesellschaft ausspricht. Die Kräfte die sich für eine neue Gesellschaft aussprechen sind derzeit in der BRD nicht, wie in anderen Ländern, gebündelt, das ist erst mal die allerwichtigste Aufgabe neben dem aufzeigen des wahren mörderischen Charakter der BRD.

Erik der Rote
22.01.2011, 20:52
Natürlich war es ein Schock für das Weltkapital, dass da Millionen Arbeiter, Bauern, ehemal. KZ-Häftlinge, Antifaschisten und blutjunge 10-Klassen-Schüler regieren lernten und nicht, wie Adanekuer prophezeit hatte, schon nach einem Jahr Pleite machten. Da hast du schon Recht.
Bei DEN Start- und Dauer-Nachteilen gegenüber dem reichsten Land Europas war die DDR in der Tat das eigentliche deutsche Wirtschaftswunder nach 1945. :))

Komisch immer haben nur sozialistische Länder nachteile was dann die Entschuldigung ist das es nicht funktioniert !!!

die Wahrheit ist aber der ganze reale Sozialismus war nur eine Idee eine Theorie die unterkomplex war und in der Realität ergo nicht funktionierte

wäre das Gebiet der Bundesrepublik sozialistisch geworden und das ehemalige Gebiet der DDR westlich kapitalistisch wären eben alle Richtung Osten in die Freiheit geflüchtet und ins bessere Leben dann hätte eben das Gebiet der BRD ausgesehen wie 1950 mit ein paar ergammelten Prestigebauten !

man soll sich doch nichts vormachen ! Ökonomisch brauch es eine geldbasierte Wirtschaft um voranzukommen und die hat bedauerlicherweise jemand mal KApitalismus genannt der ganz böse ist !

man nehme nur als Beispiel China jahrzehntelang Kommunistisch in seiner Wirtschaftsverfassung und man hat ausser einen blauen Fetzen am Leib ständig ums überleben gekämpft um bei allerlei sozialistischen Experimenten sind schnell mal ein paar Millionen Chinesen verhungert. erst als der Kapitalismus unter Deng Xiaping Mitte der 1980er JAhre eingeführt wurde hatte China astronomische Wachstumsraten und holt die USA als Wirtschaftsmacht ein
ein Traum den alle Realsozialisitschen Staaten immer geträumt haben ! das einzige was in CHina an den Sozialismus errinnert ist nur noch der NAme der Einheitspartei !

Ihr Kommunisten müsst endlich mal begreifen das ökonomisch der Sozialismus immer ein Mangelsystem bleibt was niemals mit kapitalistischen Systemen ökonomisch konkurieren kann ! Trotz irgendwelcher Siegesmeldungen von Traktorenfabriken :D

auch Russland mit seinen unermässlichen Rohstöffen hätte die USA zumindest gleichwertig begegnen können hätten sie eine kapitalisitsche Wirtschaft gehabt !

günterbro
22.01.2011, 21:04
Und nun noch einer:

"Hitler konnte nur einer besiegen, der mindestens genauso grausam war."

Und dieser noch, strahlend: "Es hat funktioniert!"

Auflösung:
der obere Spruch stammt von mir

der zweite ist der Jubelruf der Arbeitsgruppe Oppenheimer auf die Nachricht, dass die A-Bombe über Hiroschima gezündet hatte.

kotzfisch
22.01.2011, 21:30
Marx: #9090 - Danke- selten so einen Stuß gelesen.Was habe ich gelacht!

ASDF: Na, unfair- woher soll man Zitate von Dir kennen? Buhuhuhu!

günterbro
22.01.2011, 21:55
ASDF:
Na, unfair- woher soll man Zitate von Dir kennen? Buhuhuhu!

Typisch halt für Stalinisten!X(

kotzfisch
22.01.2011, 22:06
Haha- nicht schlecht.
Gewendete Stalinisten hoffe ich.

kotzfisch
22.01.2011, 23:21
Hier jetzad:

Für mich und, wie ich glaube, für jeden Unvoreingenommenen liegt auf der Hand: Dieser Prozeß ist so politisch, wie ein Prozeß gegen die politische und militärische Führung der DDR nur sein kann. Wer das leugnet, der irrt nicht, sondern der lügt. Er lügt, um das Volk ein weiteres Mal zu betrügen. Mit diesem Prozeß wird das getan, was man uns vorwirft. Man entledigt sich der politischen Gegner mit den Mitteln des Strafrechts, aber natürlich ganz rechtsstaatlich.

WER WARS?

Rheden
23.01.2011, 01:18
Die DDR war ein Staat für das Volk, dafür mußte das Kapital entmachtet werden. Die BRD ist ein Staat gegen das Volk für die Minderheit der Kapitalisten. Sozialismus vs. Kapitalismus halt, ganz einfach.

romeo1
23.01.2011, 07:43
Die DDR war ein Staat für das Volk, dafür mußte das Kapital entmachtet werden. Die BRD ist ein Staat gegen das Volk für die Minderheit der Kapitalisten. Sozialismus vs. Kapitalismus halt, ganz einfach.

Kaum ist der eine Spinner entsorgt, kriecht gleich der nächste hervor.

latrop
23.01.2011, 09:35
Kaum ist der eine Spinner entsorgt, kriecht gleich der nächste hervor.

Vielleicht ist das der selbige.

Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt.:hihi::hihi::hihi:

günterbro
23.01.2011, 11:04
Hier jetzad:

Für mich und, wie ich glaube, für jeden Unvoreingenommenen liegt auf der Hand: Dieser Prozeß ist so politisch, wie ein Prozeß gegen die politische und militärische Führung der DDR nur sein kann. Wer das leugnet, der irrt nicht, sondern der lügt. Er lügt, um das Volk ein weiteres Mal zu betrügen. Mit diesem Prozeß wird das getan, was man uns vorwirft. Man entledigt sich der politischen Gegner mit den Mitteln des Strafrechts, aber natürlich ganz rechtsstaatlich.

WER WARS?

machst du wieder mal Selbstgespräche?

günterbro
23.01.2011, 11:25
Haha- nicht schlecht.
Gewendete Stalinisten hoffe ich.

Oh Mann, jetzt machst du aber Ernst!?

Du glaubst ja nicht, wie schwer es ist, Menschen vom Stalinismus weg zu kriegen. Ich meine damit ja nicht GULAG, KGB. Stasi und Mauerschüsse. Was oft oder ganz vernachlässigt wird, ist ja die Tatsache, dass Stalinismus auch eine Führungsform, eine Einstellung zum Volk und ein bestimmter Umgang unter Genossen war. Davon ist auch in der heutigen Linkspartei noch viel zu spüren. In dieser Partei sind ja Massen ehemaliger kleiner und mittelgroßer Apparatschiks verblieben. Ich habe gerade gestern wieder mal in einer großen Versammlung dagegen angekämpft. Frag nicht, wie mir das bekommen ist.

günterbro
23.01.2011, 11:39
Kaum ist der eine Spinner entsorgt, kriecht gleich der nächste hervor.

Du machst es dir leicht. Beweise mal das Gegenteil.X(

tommy3333
23.01.2011, 14:13
Ist natürlich klar, dass Protagonisten eines seit Jahrzehnten global abgewirtschafteten und gescheiterten Zwangssystems, die selbst nie etwas außer ihre eigene Unfähigkeit und Arroganz dem Souverän gegenüber "bewiesen" haben, von anderen fordern, "Gegenteile" zu "beweisen". Verschwörungstheoretiker aller Länder vereinigt Euch.

bernhard44
23.01.2011, 16:12
scheint für unseren "Helden der Deutschen Demokratischen Republik" "Lupoos" a.k.a. "Eliot" hier auch nicht so gut zu laufen:

http://www.politikarena.net/showthread.php?p=199079#post199079

Adunaphel
23.01.2011, 16:28
Er sollte sich wohl besser ins NVA-Forum verziehen. Dort findet er mit Sicherheit Gleichgesinnte.

romeo1
23.01.2011, 16:29
scheint für unseren "Helden der Deutschen Demokratischen Republik" "Lupoos" a.k.a. "Eliot" hier auch nicht so gut zu laufen:

http://www.politikarena.net/showthread.php?p=199079#post199079

Ich befürchte, daß dieser Gestörte eines nicht all zu fernen Tages auch hier wieder herumprollen wird.

günterbro
23.01.2011, 18:09
Ich befürchte, daß dieser Gestörte eines nicht all zu fernen Tages auch hier wieder herumprollen wird.

und an alle:
Habt ihr nichts Besseres zu tun, als Personalurteile über Mit-User zu fällen?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass ihr bloß Stunk sucht und jemenden kaputt hauen wollt. Das geht bis zur Personal-Schnüffelei - zum Kotzen!!!:D

bernhard44
23.01.2011, 18:12
und an alle:
Habt ihr nichts Besseres zu tun, als Personalurteile über Mit-User zu fällen?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass ihr bloß Stunk sucht und jemenden kaputt hauen wollt. Das geht bis zur Personal-Schnüffelei - zum Kotzen!!!:D

Kollege, das ist bei einem User, der hier schon mit 3 (drei) Nicks zu Gange war, durchaus legitim!

latrop
23.01.2011, 19:06
und an alle:
Habt ihr nichts Besseres zu tun, als Personalurteile über Mit-User zu fällen?
Manchmal habe ich den Eindruck, dass ihr bloß Stunk sucht und jemenden kaputt hauen wollt. Das geht bis zur Personal-Schnüffelei - zum Kotzen!!!:D

Das musst du SED-Schmierer gerade sagen.
Geh wieder ins ''Neue Deutschland'', da kannst du dich austoben.

romeo1
23.01.2011, 19:11
Das musst du SED-Schmierer gerade sagen.
Geh wieder ins ''Neue Deutschland'', da kannst du dich austoben.

:top::top::top::top:

bernhard44
23.01.2011, 19:15
so nun lasst es gut sein! Zurück zum Thema!

Marx
23.01.2011, 19:24
Oh Mann, jetzt machst du aber Ernst!?

Du glaubst ja nicht, wie schwer es ist, Menschen vom Stalinismus weg zu kriegen. Ich meine damit ja nicht GULAG, KGB. Stasi und Mauerschüsse. Was oft oder ganz vernachlässigt wird, ist ja die Tatsache, dass Stalinismus auch eine Führungsform, eine Einstellung zum Volk und ein bestimmter Umgang unter Genossen war. Davon ist auch in der heutigen Linkspartei noch viel zu spüren. In dieser Partei sind ja Massen ehemaliger kleiner und mittelgroßer Apparatschiks verblieben. Ich habe gerade gestern wieder mal in einer großen Versammlung dagegen angekämpft. Frag nicht, wie mir das bekommen ist.

Hast Du dich schon mal mit dem sogenannten Stalinismus beschäftigt? Ich glaube es kaum, denn in dem Fall würdest Du garantiert Deine Meinung zu vielen ändern.

Übrigens, DIE LINKEN haben nichts mit der Theorie von Stalin am Hut und ganz zu schweigen von anwenden, die Linke ist eine klassische Sozialdemokratische Partei, dahin wurde sie von den KR der SED gebracht.

Brotzeit
23.01.2011, 19:50
Übrigens, DIE LINKEN haben nichts mit der Theorie von Stalin am Hut und ganz zu schweigen von anwenden, die Linke ist eine klassische Sozialdemokratische Partei, dahin wurde sie von den KR der SED gebracht.

Was für eine schöne bunte kommunistische Propagandaseitenblase!


"Blubb!" ( Das war sie .... )

günterbro
23.01.2011, 21:15
Kollege, das ist bei einem User, der hier schon mit 3 (drei) Nicks zu Gange war, durchaus legitim!

Du warst mit dem Obigen nicht gemeint.

Was mich an dir stört, ist die meiner meinung nach übertriebene "Lösch-Aktion". Es sei denn Beleidigungen, Hetze, Porno

Exkurse der Diskussion zu dem Thema benachbarten Problemen sind kein Grund zu Feurlösch-Einsätzen. Sofern sachlich, natürlich.

günterbro
23.01.2011, 21:17
scheint für unseren "Helden der Deutschen Demokratischen Republik" "Lupoos" a.k.a. "Eliot" hier auch nicht so gut zu laufen:

http://www.politikarena.net/showthread.php?p=199079#post199079

Mag ja sein, aber die Diskussion dort verläuft wesentlich sachlicher als hier.

günterbro
23.01.2011, 21:31
Das musst du SED-Schmierer gerade sagen.
Geh wieder ins ''Neue Deutschland'', da kannst du dich austoben.

Hast du was heraus geschnüffelt? Bravo!
Kennst du denn meine Rolle, die ich im ND gesp,ielt habe?
Weißt du beispielsweise, dass ich wegen meiner Kritik an der einseitigen und schönfärberischen Linie des ND von 1980 bis 1990 ein sogen. "Opfer rechtsstaatswidriger Berufs-Verfolgung" war?
Das ND hat mich bis heute nicht rehabilitiert.
Werde also dahin dir zur Freude NICHT WIEDER HINGEHEN.
In puncto Kampf für Wahrheit und Meinungsrecht wirst du mir kaum das Wasser reichen können.
Oder hast du auch mal einem Boss wie em damaligen Chefredakteur und Super-Betonkopf Schabowski die Stirn geboten?
Kannst ja mal mein Buch "Die Mauer fiel..." lesen.

kotzfisch
23.01.2011, 21:33
Oh Mann, jetzt machst du aber Ernst!?

Du glaubst ja nicht, wie schwer es ist, Menschen vom Stalinismus weg zu kriegen. Ich meine damit ja nicht GULAG, KGB. Stasi und Mauerschüsse. Was oft oder ganz vernachlässigt wird, ist ja die Tatsache, dass Stalinismus auch eine Führungsform, eine Einstellung zum Volk und ein bestimmter Umgang unter Genossen war. Davon ist auch in der heutigen Linkspartei noch viel zu spüren. In dieser Partei sind ja Massen ehemaliger kleiner und mittelgroßer Apparatschiks verblieben. Ich habe gerade gestern wieder mal in einer großen Versammlung dagegen angekämpft. Frag nicht, wie mir das bekommen ist.

Das ehrt Dich.
Dafür lieben Dank.

Und wenn davon in der Linkspartei noch viel zu spüren ist, dann stützt das ja meinen Anwurf gegen diese Gruppierungen geradezu aus Insiderkreisen.Vielen Dank.

latrop
23.01.2011, 21:33
Mag ja sein, aber die Diskussion dort verläuft wesentlich sachlicher als hier.

Warum gehst du nicht auch dahin und bleibst da ?

latrop
23.01.2011, 21:36
Wenn du dem - Schabowski - die Stirn geboten hast, dann weiss ich nicht, warum du heute noch für die DDR schwärmst ?

Irgendwie schizophren. Aber das merkst du wahrscheinlich schon nicht mehr.

kotzfisch
23.01.2011, 22:19
Schabowski muß niemand die Stirn bieten:Er hat keine Stirn, die man ihm bieten könnte.

konfutse
24.01.2011, 10:45
scheint für unseren "Helden der Deutschen Demokratischen Republik" "Lupoos" a.k.a. "Eliot" hier auch nicht so gut zu laufen:

http://www.politikarena.net/showthread.php?p=199079#post199079
Wer von denen dort bist du?

konfutse
24.01.2011, 10:48
Das musst du SED-Schmierer gerade sagen.
Geh wieder ins ''Neue Deutschland'', da kannst du dich austoben.
Da sind wir doch schon seit 1990.

latrop
24.01.2011, 10:54
Werde also dahin dir zur Freude NICHT WIEDER HINGEHEN.
--------------------------------------------


Da sind wir doch schon seit 1990.

Ja was denn nun ?

Da gab es ein Lied beim A.H., dass könnt ihr etwas abgewandelt auch für euch singen :

Und heute versauen wir Deutschland

und morgen die ganze Welt.


Bloss das wird euch nicht mehr gelingen - und das ist auch gut so.

günterbro
24.01.2011, 14:02
Warum gehst du nicht auch dahin und bleibst da ?
Ach, latro, wie kannst du es dir denn sooooo stark anmerken lassen, dass du mich fürchtest?:hihi:

günterbro
24.01.2011, 14:10
Das ehrt Dich.
Dafür lieben Dank.

Und wenn davon in der Linkspartei noch viel zu spüren ist, dann stützt das ja meinen Anwurf gegen diese Gruppierungen geradezu aus Insiderkreisen.Vielen Dank.

Es ist mir inzwischen sogar scheißegal, was die Alt-Genossen dazu sagen werden. Sieh mal, es ging vorgestern um folgende Kleinigkeit. Einer von den Beton-Köpfen, der immer noch hoch rangiert, wurde vom Reporter gefragt, was er denn darüber denke, dass die Linkspartei schon nicht mehr 10, sondern bloß noch 8 Einschaltquoten in der Befragung hat. Da hat der geantwortet: "Ach, wissen Sie, die Kücken werden im Herbst gezählt!"

Was sagst DU dazu?

Stechlin
24.01.2011, 14:20
Schabowski muß niemand die Stirn bieten:Er hat keine Stirn, die man ihm bieten könnte.

Ich würde Herrn Schabowskis Sinneswandel gerne Glauben schenken und selbigen auch moralisch würdigen, wenn nicht bekannt wäre, dass dieser Mann schon immer ein wiederlicher Opportunist gewesen ist. Bei seinem Prozess vorm Berliner Landgericht (Politbüroprozess) log er, dass sich die Balken bogen. Beispielsweise behauptete er dort, von den Schüssen an der Berliner Mauer immer erst aus der Westpresse erfahren zu haben. Dabei war eine seiner ersten Amtshandlungen bei Antritt als 1. Sekretär der Berliner Bezirksleitung der SED, eine Order herauszugeben, dass er bei versuchten und erfolgten Grenzdurchbrüchen unverzüglich, noch vor NVA und GT, zu unterrichten sei. Er war einer der übelsten Scharfmacher und hat in seinem Umfeld nie auch nur den Hauch eines Widerspruchs geduldet. Deshalb kann und will ich ihm seinen Sinneswandel nicht abnehmen.

Aber wie heißt es so schön: Man liebt den Verrat aber nicht den Verräter.

kotzfisch
24.01.2011, 14:28
asdf:9122

Furchtbar, wenn Menschen nichts dazu lernen (wollen)
oder können.


NITUP:9123

Ja, volle Übereinstimmung.Er hat sich nachwendetechnisch
aber ganz gut verkauft.

Stechlin
24.01.2011, 14:31
Ja, volle Übereinstimmung.Er hat sich nachwendetechnisch
aber ganz gut verkauft.

Gelernt ist eben gelernt.

bernhard44
24.01.2011, 14:33
Mag ja sein, aber die Diskussion dort verläuft wesentlich sachlicher als hier.



wart's ab, die hören das Märchen vom besseren Deutschland "DDR" ja auch nicht zum gefühlten 100. mal in dieser "Lupoos" - "Blackinger" -"Eliot" - Endlosschleife!

bernhard44
24.01.2011, 14:39
Gelernt ist eben gelernt.

Natürlich ist er Opportunist, aber eben auch Realist! Er hat gemerkt das hier nur "Einsicht in die Notwendigkeit" weiterhilft. Einer der wenigen die ihre Strafe angenommen haben ohne ein auf Opfer und Siegerjustiz zu machen! Sich gut zu verkaufen ist kein Verbrechen.
Schlimmer sind die, die uns verkauft haben!

Stechlin
24.01.2011, 14:45
Natürlich ist er Opportunist, aber eben auch Realist! Er hat gemerkt das hier nur "Einsicht in die Notwendigkeit" weiterhilft. Einer der wenigen die ihre Strafe angenommen haben ohne ein auf Opfer und Siegerjustiz zu machen! Sich gut zu verkaufen ist kein Verbrechen.
Schlimmer sind die, die uns verkauft haben!

Bernhard, das mag alles stimmen, wenn da nicht der Punkt wäre, wie(!) er sich vor Gericht verkauft hat. Die Sache mit dem "Ich habe immer alles aus der Westpresse erfahren" lässt mich an seiner Lauterkeit arg zweifeln, weil es nachweislich eine infame Lüge war. Da spielt es am Ende keine Rolle, dass er das Urteil angenommen hat. Ansonsten gäbe ich Dir gerne Recht.

bernhard44
24.01.2011, 14:47
Bernhard, das mag alles stimmen, wenn da nicht der Punkt wäre, wie(!) er sich vor Gericht verkauft hat. Die Sache mit dem "Ich habe immer alles aus der Westpresse erfahren" lässt mich an seiner Lauterkeit arg zweifeln, weil es nachweislich eine infame Lüge war. Da spielt es am Ende keine Rolle, dass er das Urteil angenommen hat. Ansonsten gäbe ich Dir gerne Recht.

das ist natürlich dumm und absurd!

günterbro
24.01.2011, 14:59
Wenn du dem - Schabowski - die Stirn geboten hast, dann weiss ich nicht, warum du heute noch für die DDR schwärmst ?

Irgendwie schizophren. Aber das merkst du wahrscheinlich schon nicht mehr.

Nee, mein Lieber, da hast DU was nicht verstanden. Ich halte dich deswegen allerdings nicht gleich für schizophren.

Jürn Jakow Swen, der Amerika-Fahrer, hat geschrieben: "Recht, Fründting, muss as Recht bestahn, Sonst könnt de Welt in Stücke gahn."

Ich wurde , mitten in der Wende, vom Fernsehen Bremen zu einem Gespräch mit Dohnanyi eingeladen, Thema."Wohin geht sie, die deutsche Reise?" Ich gab dem alten Sozialdemokraten natürlich Recht, dass die Reise zur Einheit Deutschlands gehen muss. Fügte dann aber hinzu: "Beide Seiten sollten, bitte, bedenken, was sie im Koffer mitbringen und was sie beide lieber zu Hause lassen."
Schon damit hatte ich schon damals zuviel gesagt! Als ich fünf Jahre später Dohnanyi anrief, ob wir nicht die Runde wiederholen sollten mit dem Titel: "Wohin ist sie gegangen, die deutsche Reise?" - eisige Ablehnung, genauso von dem Moderator Jesse.
Wenn ich also die DDR hier auch verteidige und nicht nur kritisiere, dann ist es diese einseitige Art, die Vergangenheit "aufarbeiten" zu wollen, das einseitige Besudeln und Runterputzen eines Staates, der mit mindestens tausend mal so vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte als die satte, wohl gerüstete mit allen Reichtümern Deutschlands und einem reichen "Großen Bruder" im Rücken versehene BRD.
Und ich sage dir - ehe das nicht aufhört, wird die deutsche Reise nicht zu einer inneren Einheit führen.:]

günterbro
24.01.2011, 15:18
Ich würde Herrn Schabowskis Sinneswandel gerne Glauben schenken und selbigen auch moralisch würdigen, wenn nicht bekannt wäre, dass dieser Mann schon immer ein wiederlicher Opportunist gewesen ist. Bei seinem Prozess vorm Berliner Landgericht (Politbüroprozess) log er, dass sich die Balken bogen. Beispielsweise behauptete er dort, von den Schüssen an der Berliner Mauer immer erst aus der Westpresse erfahren zu haben. Dabei war eine seiner ersten Amtshandlungen bei Antritt als 1. Sekretär der Berliner Bezirksleitung der SED, eine Order herauszugeben, dass er bei versuchten und erfolgten Grenzdurchbrüchen unverzüglich, noch vor NVA und GT, zu unterrichten sei. Er war einer der übelsten Scharfmacher und hat in seinem Umfeld nie auch nur den Hauch eines Widerspruchs geduldet. Deshalb kann und will ich ihm seinen Sinneswandel nicht abnehmen.

Aber wie heißt es so schön: Man liebt den Verrat aber nicht den Verräter.

Ich will ja keine REklame machen, aber da es ja sowieso schon geschrieben wurde - lest mal mein Buch "Die Mauer fiel...", da lernt ihr Schabowski kennen. Du, Nitup, wirst deine Meinung noch festigen können.

@ Kotzfisch:
Schabowski - keine Stirn? Ja, wenn du die Stirn nach oben meinst, nach unten aber, da war der gestirnt wie ein Bulle.

günterbro
24.01.2011, 15:39
wart's ab, die hören das Märchen vom besseren Deutschland "DDR" ja auch nicht zum gefühlten 100. mal in dieser "Lupoos" - "Blackinger" -"Eliot" - Endlosschleife!

da haben wir das üble Gegenteil: "das bessere Deutschland"! Ich kenne ja einen recht sympathischen Linken, der das Wort egal im Munde führt. Ich habe ihm schon ix mal gesagt: "Mann Gottes, ihc weiß ja, was du meinst - ein D. ohne Millionäre und ohne Arbeitslose. Bloß - das war doch alles nicht aus dem Volk gewachsen, künstlich und mit Gewalt konstruiert, mit Machtmissbrauch aufrecht erhalten..." Dazu die Masse von materiellen Defiziten, da WAR es eben nicht das bessere Deuschtland fürs Volk. Das musst du irgendwann mal fressen..."
Den historischen Inhalt der Wende nicht begriffen, kein Gefühl für das Gefühl der einfachen Menschen. Und dann kommen eben solche neuen Fehler zustande wie der, den ich auf der vorgestrigen Tagung als Überbleibsel stalinistischen Denkens angeprangert habe - die Wähler als Kücken, die man dann zählen wird!:D

romeo1
24.01.2011, 16:00
Nee, mein Lieber, da hast DU was nicht verstanden. Ich halte dich deswegen allerdings nicht gleich für schizophren.

Jürn Jakow Swen, der Amerika-Fahrer, hat geschrieben: "Recht, Fründting, muss as Recht bestahn, Sonst könnt de Welt in Stücke gahn."

Ich wurde , mitten in der Wende, vom Fernsehen Bremen zu einem Gespräch mit Dohnanyi eingeladen, Thema."Wohin geht sie, die deutsche Reise?" Ich gab dem alten Sozialdemokraten natürlich Recht, dass die Reise zur Einheit Deutschlands gehen muss. Fügte dann aber hinzu: "Beide Seiten sollten, bitte, bedenken, was sie im Koffer mitbringen und was sie beide lieber zu Hause lassen."
Schon damit hatte ich schon damals zuviel gesagt! Als ich fünf Jahre später Dohnanyi anrief, ob wir nicht die Runde wiederholen sollten mit dem Titel: "Wohin ist sie gegangen, die deutsche Reise?" - eisige Ablehnung, genauso von dem Moderator Jesse.
Wenn ich also die DDR hier auch verteidige und nicht nur kritisiere, dann ist es diese einseitige Art, die Vergangenheit "aufarbeiten" zu wollen, das einseitige Besudeln und Runterputzen eines Staates, der mit mindestens tausend mal so vielen Schwierigkeiten zu kämpfen hatte als die satte, wohl gerüstete mit allen Reichtümern Deutschlands und einem reichen "Großen Bruder" im Rücken versehene BRD.
Und ich sage dir - ehe das nicht aufhört, wird die deutsche Reise nicht zu einer inneren Einheit führen.:]

Interessant. Nur darfst Du das forumsspezifische gegenseitige Einhacken nicht mit der Realität verwechseln. In der Realität ist mir schon seit zig Jahren niemand mehr blöd gekommen. Faktisch interessiert es kaum noch jemanden, woher man kommt. Das ist meine Erfahrung und ich komme deutschlandweit viel herum.

günterbro
24.01.2011, 16:01
Natürlich ist er Opportunist, aber eben auch Realist! Er hat gemerkt das hier nur "Einsicht in die Notwendigkeit" weiterhilft. Einer der wenigen die ihre Strafe angenommen haben ohne ein auf Opfer und Siegerjustiz zu machen! Sich gut zu verkaufen ist kein Verbrechen.
Schlimmer sind die, die uns verkauft haben!

Verkaufen kann man sich ja so und so. Wenn ein Politiker die Sache seiner Partei durch Kritik und Kharisma auf einen besseren Weg bringt, dann hat er sich bei mir gut verkauft.
Wenn er aber von heute auf morgen seine ehenmaligen Mitkämpfer öffentlich als "Arschlöcher" bezeichnet, um sich bei den ehemaligen "Klassenfeinden" beliebt zu machen, dann hat er sich verKAUFT, und er wurde ja sofort als Chefredaktour in Fulda eingesetzt, während seine ehemaligen Mitarbeiter, die er wie nur was auf den Sieg des Sozialismus gedrillt hat, auf die Straße flogen.

romeo1
24.01.2011, 16:03
Ich will ja keine REklame machen, aber da es ja sowieso schon geschrieben wurde - lest mal mein Buch "Die Mauer fiel...", da lernt ihr Schabowski kennen. Du, Nitup, wirst deine Meinung noch festigen können.

@ Kotzfisch:
Schabowski - keine Stirn? Ja, wenn du die Stirn nach oben meinst, nach unten aber, da war der gestirnt wie ein Bulle.

Ich habe auch aus einer anderen Quelle erfahren, daß Schabowski bis zur Wende ein ziemlicher Hardliner war. Nur das mit den Mauerschüssen habe ich nicht gewußt.

twoxego
24.01.2011, 16:08
Deshalb kann und will ich ihm seinen Sinneswandel nicht abnehmen.gekürzt Twox

ich mache es ja nicht gern aber hier muss ich herrn Nitup vollkommen zustimmen auch im von mir gekürzten.

günterbro
24.01.2011, 16:13
Interessant. Nur darfst Du das forumsspezifische gegenseitige Einhacken nicht mit der Realität verwechseln. In der Realität ist mir schon seit zig Jahren niemand mehr blöd gekommen. Faktisch interessiert es kaum noch jemanden, woher man kommt. Das ist meine Erfahrung und ich komme deutschlandweit viel herum.

Na klar und Gott sei Dank!
Ich habe ja auch gesagt - "hier"!
Von Auge zu Auge hält man sich ja mehr zurück als hier, wo wier glauben, dass wir alle anonym sind. Ähnlich wie bei den Wahlen, und da siehst du es ja: WEnn die Linkspartei nicht aufhört, in der DDR ein Muster des Sozialismus zu propagieren und die Presse fortfährt, die DDR geradezu auszuradieren, entsteht eine unsichtbare "Berliner Mauer".

günterbro
24.01.2011, 16:27
Ich habe auch aus einer anderen Quelle erfahren, daß Schabowski bis zur Wende ein ziemlicher Hardliner war. Nur das mit den Mauerschüssen habe ich nicht gewußt.

Da fällt mir eine Unterlassung ein.
Ich habe mal vor einer Woche geschrieben, dass in der DDR im Gegensatz zu dn Stalinzeiten, die Stasi direkt dem Poltbüro untergeordnet war, und jemand hat darin ein Negativum gesehen. Nein, das war es nicht. Bei Stalin war der KGB ein Staat im Staate. In der DDR mussten die Stasi und alle andern Machtorgane bei der Parteiführung den Segen holen. Sie konnte z. B. den Kutschi Müller nicht foltern, weil das Politbüro trotz des Drucks von Berija dagegen war. Das heißt natürlich nicht, dass über die Stasi etwa keine Verbrechen geschehen seien, aber ein Dämpfer war es schon.
Und so war es wirklich eine Lüge von Schabowski zu behaupten, dass er von den Vorgängen an der Krenze Berlins als 1. Sekretär der Berliner Bezirksleitung nicht informiert gewesen sei. Nicht zu glauben!

romeo1
24.01.2011, 16:44
Da fällt mir eine Unterlassung ein.
Ich habe mal vor einer Woche geschrieben, dass in der DDR im Gegensatz zu dn Stalinzeiten, die Stasi direkt dem Poltbüro untergeordnet war, und jemand hat darin ein Negativum gesehen. Nein, das war es nicht. Bei Stalin war der KGB ein Staat im Staate. In der DDR mussten die Stasi und alle andern Machtorgane bei der Parteiführung den Segen holen. Sie konnte z. B. den Kutschi Müller nicht foltern, weil das Politbüro trotz des Drucks von Berija dagegen war. Das heißt natürlich nicht, dass über die Stasi etwa keine Verbrechen geschehen seien, aber ein Dämpfer war es schon.
Und so war es wirklich eine Lüge von Schabowski zu behaupten, dass er von den Vorgängen an der Krenze Berlins als 1. Sekretär der Berliner Bezirksleitung nicht informiert gewesen sei. Nicht zu glauben!

Dem kann ich so zustimmen. Die Herren des Politbüros waren aber schon ein ganz besonderes Pack, mit den Allüren feudaler Herrscher. Mein Bruder war bei Wachregiment Dzierzynski und hatte dabei das Pech, für einige Monate den Neger für Willi Stoph auf seiner Hazienda irgendwo in Meck Pomm zu machen. Das Auftreten und Verhalten dieses Arschlochs konnte man wirklich nur noch mit dem Gebaren von Feudalherren vergleichen. Meine eigenen Erfahrungen waren zwar nicht ganz so drastisch, aber mir hatte es gereicht um mich irgendwie um eine mir aufgedrängelte Mitgliedschaft in der SED herumzumogeln.

kotzfisch
24.01.2011, 17:35
Ich kann den letzten Postings nur zustimmen.
Der weg zur deutschen Einheit war ein teurer mit Rückschlägen und untiefen aber letztlich eine Erfolgsstory.

Mal sehen,ob wir Territoriumszuwachs durch den Zerfall Belgiens erfahren werden- ohne Krieg!

Eupen Malmedy vielleicht.

Obwohl, wenn die Hirn haben, gehen die nach LUX.

Brotzeit
24.01.2011, 20:26
Wer von denen dort bist du?

Einfältige Frage eines einfältigen Sozialisten ...

kotzfisch
24.01.2011, 20:37
asdf: Besorge mir jetzt aus Neugier wirklich ein Buch von Dir.

Brotzeit
24.01.2011, 21:07
asdf: Besorge mir jetzt aus Neugier wirklich ein Buch von Dir.

Willst Du ihn subventionieren mit dieser Spende ?

günterbro
24.01.2011, 21:41
Dem kann ich so zustimmen. Die Herren des Politbüros waren aber schon ein ganz besonderes Pack, mit den Allüren feudaler Herrscher. Mein Bruder war bei Wachregiment Dzierzynski und hatte dabei das Pech, für einige Monate den Neger für Willi Stoph auf seiner Hazienda irgendwo in Meck Pomm zu machen. Das Auftreten und Verhalten dieses Arschlochs konnte man wirklich nur noch mit dem Gebaren von Feudalherren vergleichen. Meine eigenen Erfahrungen waren zwar nicht ganz so drastisch, aber mir hatte es gereicht um mich irgendwie um eine mir aufgedrängelte Mitgliedschaft in der SED herumzumogeln.

Ja, Männer wie Stoph haben allein mit ihrem Benehmen und einige sogar mit ihrer persönlichen Bereicherung Ideale des Sozialismus dermaßen mit den Füßen zertreten, dass sie, nicht so sehr von den heutigen Bonzen, aber vom Volk der DDR hätten hart bestraft werden müssen. Sie haben bei weitem nicht nur dir und deinem Bruder den Sozialismus direkt vergrault. Dabei - Stoph war Arbeiterjunge, hat Maurer gelernt wie sein Vater! Man fasst es nicht!

günterbro
24.01.2011, 21:57
Ich kann den letzten Postings nur zustimmen.
Der weg zur deutschen Einheit war ein teurer mit Rückschlägen und untiefen aber letztlich eine Erfolgsstory.

Mal sehen,ob wir Territoriumszuwachs durch den Zerfall Belgiens erfahren werden- ohne Krieg!

Eupen Malmedy vielleicht.

Obwohl, wenn die Hirn haben, gehen die nach LUX.

Ich sage meinen Leuten immer: Die Wende war auch unsere Befreiung, Befreiung von einer Last und einer Verantwortung, die wir schon lange nicht mehr tragen bzw. nur mit immer mehr Machtmissbrauch aufrecht erhalten konnten.

Nach LUX tät ich vielleicht mitgehen.:]

latrop
25.01.2011, 09:03
J Dabei - Stoph war Arbeiterjunge, hat Maurer gelernt wie sein Vater! Man fasst es nicht!

Es gibt doch auch bekloppte Maurer .
Genau so wie bekloppte Dachdecker.
Oder bekloppte Journalisten.

konfutse
25.01.2011, 15:29
Einfältige Frage eines einfältigen Sozialisten ...
Wenn du so erleuchtet bist, kannst du dein Allwissen auch vollständig weitergeben. Muss schließlich jeden Blödsinn von dir lesen.

romeo1
25.01.2011, 15:31
Wenn du so erleuchtet bist, kannst du dein Allwissen auch vollständig weitergeben. Muss schließlich jeden Blödsinn von dir lesen.

Was meinst Du, wie es mir mit Deinen Ergüssen so geht?

bernhard44
25.01.2011, 15:33
wenn das hier so weitergeht mit dem wechselseitigen angeblöke mache ich den Strang zu!

Brotzeit
25.01.2011, 17:41
Wenn du so erleuchtet bist, kannst du dein Allwissen auch vollständig weitergeben. Muss schließlich jeden Blödsinn von dir lesen.

Wer tut den immer so als wäre die Glühbirne einer leeren Taschenlampe die Fackel der Weisheit ? Es sind die Sozialisten , die immer nur stur und tumb behaupten der Sozialismus bzw. Kommunismus wäre die Wunderwaffe um die Probleme der Welt zu lösen !

kotzfisch
25.01.2011, 17:47
Bernhard 44: ich finde im Gegenteil, dass durch den "Wegzug" der bekannten Jubel-
apologeten das Klima hier bedeutend ruhiger geworden ist- von kleinen Nickligkeiten abgsehen, die wir uns aber nun wirklich alle wechselseitig schon an den Kopf geworfen haben.Kennen wir jetzt schon.

konfutse
25.01.2011, 19:07
Wer tut den immer so als wäre die Glühbirne einer leeren Taschenlampe die Fackel der Weisheit ? Es sind die Sozialisten , die immer nur stur und tumb behaupten der Sozialismus bzw. Kommunismus wäre die Wunderwaffe um die Probleme der Welt zu lösen !
Labere nicht rum. Sage einfach ob oder wer bernhard44 in dem Forum ist.

günterbro
25.01.2011, 20:03
asdf: Besorge mir jetzt aus Neugier wirklich ein Buch von Dir.

Die meisten Leser hatte ich mit "Die Mauer fiel...!.(Untertilet: im ND unter Schabowski und Pleiten, Pech und Pannen im DDR-Fernsehen)
Nenne mir irgendeine Adresse über PN, schicke ich dir das Buch.

Brotzeit
25.01.2011, 22:41
Labere nicht rum. Sage einfach ob oder wer bernhard44 in dem Forum ist.

Hälst Du mich etwa für ein rückgratloses und erbärmliches soziales sozialistisches StaSi - Schwein, das Menschen verrät und hintergeht ? ..... :rolleyes:

Marx
25.01.2011, 22:56
Ja, Männer wie Stoph haben allein mit ihrem Benehmen und einige sogar mit ihrer persönlichen Bereicherung Ideale des Sozialismus dermaßen mit den Füßen zertreten, dass sie, nicht so sehr von den heutigen Bonzen, aber vom Volk der DDR hätten hart bestraft werden müssen. Sie haben bei weitem nicht nur dir und deinem Bruder den Sozialismus direkt vergrault. Dabei - Stoph war Arbeiterjunge, hat Maurer gelernt wie sein Vater! Man fasst es nicht!

Was ist den die Ursache?, haben sich nicht einige Leute in den Parteien und auch Massenorganisationen den Revisionismus zugewandt gehabt?

Das Grundlegende Übel ist doch, das sich in den Organisationen nicht an den notwendigen demokratischen Zentralismus mit allen wenn und aber gehalten wird, das viele Mitglieder immer der Meinung sind, die Führung/Leitung wird es schon richtig machen. Du befasst dich ja damit noch intensiver, beleuchte die KR mal von dieser Seite, dann bekommst du ein ganz anderes Bild.

DJ_rainbow
26.01.2011, 05:29
Nee, lass mal.

Das Grundübel war die Idiotologie an sich - die Armut für alle praktizierte, ausgenommen die Bonzen. Die waren ja schon immer gleicher, lies mal "Animal Farm".

Frank
26.01.2011, 07:26
Was ist den die Ursache?, haben sich nicht einige Leute in den Parteien und auch Massenorganisationen den Revisionismus zugewandt gehabt?

Das Grundlegende Übel ist doch, das sich in den Organisationen nicht an den notwendigen demokratischen Zentralismus mit allen wenn und aber gehalten wird, das viele Mitglieder immer der Meinung sind, die Führung/Leitung wird es schon richtig machen. Du befasst dich ja damit noch intensiver, beleuchte die KR mal von dieser Seite, dann bekommst du ein ganz anderes Bild.

Nein. Das Bild hat asdf ja treffend beschrieben.

Letztlich schreibt er doch das, was wir vor gefühlten tausend Beiträgen schon einmal hatten: Eure Ideologie verkennt, dass es um Menschen geht. Ihr lasst gleich beide Aspekte außen vor. Zum einen verkennt ihr, dass Macht von Menschen fast immer mißbraucht wird und zum anderen vergißt Du, dass die "geführte" Masse eben auch Menschen sind.

Beides führt zu dem unlösbaren Konflikt, dass Du oben herrische Diktatoren hast die die da unten nur mit dem Knüppel im Zaum halten.

Die menschliche Lösung haben wir heute. Die Masse bleibt in Bewegung und das auf einem Level, der von der Mehrheit akzeptiert wird.

günterbro
26.01.2011, 16:33
Was ist den die Ursache?, haben sich nicht einige Leute in den Parteien und auch Massenorganisationen den Revisionismus zugewandt gehabt?

Das Grundlegende Übel ist doch, das sich in den Organisationen nicht an den notwendigen demokratischen Zentralismus mit allen wenn und aber gehalten wird, das viele Mitglieder immer der Meinung sind, die Führung/Leitung wird es schon richtig machen. Du befasst dich ja damit noch intensiver, beleuchte die KR mal von dieser Seite, dann bekommst du ein ganz anderes Bild.

Ich weiß natürlich, aus welcher Ecke du sprichst.
Und ich habe über eure sektiererische Theorie schon heftige Streigespräche gehabt, auch mit eurem Engel, einem sehr klugen und hoch gebildenten Mann. Ich habe sogar manches Verständnis dafür, wie es zu so einer Einstellung kommt.
Was ihr "Revisionismus" nennt, war etwas ganz Anderes, und zwar die Erkenntnis Chrustschows, dass man die nach einer Revolution durchaus zugelassene Periode der Diktatur nicht verewigen kann. Zugegeben, er hat es falsch angepackt, und Gorbatschow dann ganz und gar. Aber es ging nicht weiter, ohne den Sozialismus irgendwann einmal zu demokratisieren. Das haben die Apparatschiks, vor allem die Klikke um Honecker und jetzt ihr nicht begriffen. Das habe ich auch dem Engel geschrieben: "Wenn es nach euch ginge, dann würden heute noch die GULAGS unbd die Stasi ihr Unheil treiben."
Das aber - GREHT NICHT!

günterbro
26.01.2011, 17:02
Nee, lass mal.

Das Grundübel war die Idiotologie an sich - die Armut für alle praktizierte, ausgenommen die Bonzen. Die waren ja schon immer gleicher, lies mal "Animal Farm".

Irgendwann müsstest du zwei Dinge fressen:

1. In den sozialistisch geführten Ländern hat niemand Armut "praktiziert", es waren die ärmsten Länder Europas, was produziert wurde, ist überhaupt nicht in die Taschen von Privatpersonen oder Funktionären geflossen. Wieviel mehr hatten denn schon die Letzteren im Vergleich zu hier und heute? Alles Quatsch und Propaganda aus den Kalten Krieg. Im Gegenteil - in den meisten dieser Länder haben die Menschen in den ehemaligen Hungerländern von etwa 1956 an wesentlich besser gelebt als je zuvor.
2. Ideologie ist eine Erscheinung des Überbaus eines Staates. Sie entspricht immer der Basis, auf der die ganze Politik stattfindet. Schon Montesquieu schrieb ein dickes Buch über die "Natur der Gesetze". Die Produktivität einer Nation hängt von den Voraussetzungen ab, die das Volk in seinem Land vorfindet. Und da kann man nicht Russland mit den USSA, nicht Polen mit Frankreich, nicht die Tschechei mit Groß-Britannien und ganz und gar nicht Ostdeutschland mit Westdeutschland vergleichen.
2.

bernhard44
26.01.2011, 17:06
Labere nicht rum. Sage einfach ob oder wer bernhard44 in dem Forum ist.

was möchte der User denn gern wissen? Vielleicht kann ich helfen.....

konfutse
26.01.2011, 17:27
was möchte der User denn gern wissen? Vielleicht kann ich helfen.....
Steht doch da:


... ob oder wer bernhard44 in dem Forum ist.

günterbro
26.01.2011, 18:37
Nein. Das Bild hat asdf ja treffend beschrieben.

Letztlich schreibt er doch das, was wir vor gefühlten tausend Beiträgen schon einmal hatten: Eure Ideologie verkennt, dass es um Menschen geht. Ihr lasst gleich beide Aspekte außen vor. Zum einen verkennt ihr, dass Macht von Menschen fast immer mißbraucht wird und zum anderen vergißt Du, dass die "geführte" Masse eben auch Menschen sind..



Na ja, lass uns mal ein bisschen sortieren.
Unser User "Marx" (du siehst, ich setze sein Nick in Anführungsstriche) spricht nicht im Namen der heutigen Linken. Für ihn und für die kommunistische Gruppe, zu der ich ihn zählen muss, hat den Sinn der Wende nicht begriffen. Sie sehen schon in Chrustschow einen Verräter des Sozialismus, weil der den ersten Stoß gegen den Stalinismus geführt hat. Du und viele, ja sehr viele Westeuropäer (also auch DDR-Herkömmlinge) wollen nicht anerkennen, dass der Weg des gewesenene Sozialismus sehr wohl in Richtung Demokratisierung ging. Anders wären sweder die Perestroika noch die gewaltlose Wende möglich gewesen. Für die "Marxe" und auch noch für viele ehemalige SED-Mitglieder war die Wende eine Konterrevolution. Ihre Ideologie, aber eben nur die, entspricht dem, was du oben geschrieben hast - sie sahen schon immer und sehen noch heute in erstern Linie die Fage der Macht, oder wie Lenin es für damalige Zeiten sagte: "Wer -Wen".
Wenn die offizielle "Linke" nicht energischer gegen diesen stalinistischen Denkfehler vorgeht, sehe ich für diese Partei kein Zukunft.


Beides führt zu dem unlösbaren Konflikt, dass Du oben herrische Diktatoren hast die die da unten nur mit dem Knüppel im Zaum halten.

Die menschliche Lösung haben wir heute. Die Masse bleibt in Bewegung und das auf einem Level, der von der Mehrheit akzeptiert wird.

Wir müssen ja hier nicht die gleiche Meinung haben. Lass mich also folgendes zu diesen beiden deinen Sprüchen sagen:

Dein "Nur mit dem Knüppel" ist übertrieben. Die Menge der Menschen, die für die Ideale des Sozialismus eingetreten und sogar ihr Leben gegeben haben, war so klein nicht, besonders nach der Revoloution 1917 sowie nach dem entsätzlichen Ende des WK11, da gab es auch echte Begeisterung. Und es ist schon eine große Zahl von Diktaturtaten, die auf objektive Situationen zurückzuführen sind, aus denen es einfach keine Alternative gab.
Was du "die menschliche Lösung" nennst, ist sie tatsächlich, solange man die Basislage z.B. von West- und Ostdeutschland einfach so ver"gleicht". Das kann man aber nicht. Du siehst ja, was hier so passiert, wenn auch die BRD in Druck gerät, da wird ja denn auch "mit dem Knüppel von oben" hantiert. Die Ideologie ist dann halt eine andere.
Der "Level", von dem du sprichst ist in meinen Augen der Level in einem Land, das zu den Sieben Großen gehört. Wirst du wohl nicht so sehen. Na und?:]

kotzfisch
26.01.2011, 22:12
Ich darf anmerken, asdf, dass die geodeterministischen Anklänge nicht meinen Beifall finden, da die Fakten eindeutig und bezogen auf den ganzen Raum des Comecon bezogen, dieser Idee Hohn sprechen. Das könnte man aber differenziert ausdiskutieren und wäre auch sehr interessant.

Marx
26.01.2011, 23:50
Ich weiß natürlich, aus welcher Ecke du sprichst.
Und ich habe über eure sektiererische Theorie schon heftige Streigespräche gehabt, auch mit eurem Engel, einem sehr klugen und hoch gebildenten Mann. Ich habe sogar manches Verständnis dafür, wie es zu so einer Einstellung kommt.
Was ihr "Revisionismus" nennt, war etwas ganz Anderes, und zwar die Erkenntnis Chrustschows, dass man die nach einer Revolution durchaus zugelassene Periode der Diktatur nicht verewigen kann. Zugegeben, er hat es falsch angepackt, und Gorbatschow dann ganz und gar. Aber es ging nicht weiter, ohne den Sozialismus irgendwann einmal zu demokratisieren. Das haben die Apparatschiks, vor allem die Klikke um Honecker und jetzt ihr nicht begriffen. Das habe ich auch dem Engel geschrieben: "Wenn es nach euch ginge, dann würden heute noch die GULAGS unbd die Stasi ihr Unheil treiben."
Das aber - GREHT NICHT!

Erst mal finde ich gut, dass es hier wieder zu einen ruhigen Ton gekommen ist.

Mit Engel hatte ich erst mal mein Problem um dahinter zu kommen wen du meinst, den Engel von der MLPD, aber ehrlich, die Gedanken teile ich auch nicht ganz und eine Zusammenarbeit mit denen ist fast unmöglich, blocken alles ab.
Wenn du dir mal dir heutige Junge Welt zur Hand nimmst, da ist ein schöner Artikel einer jungen Kommunistin drin, mit deren Grundgedanken kann man mitgehen.
Was den Revisionismus in den Kommunistischen Parteien angeht, es gibt keinen Stichtag, der Prozess war ein schleichender, mit Rückschläge, aber der am Ende gesiegt hatte.
In Frank seinen Beitrag geht es um die Menschen im Soz., die Menschen sind Jahrhunderte erzogen worden in dem sich gegenseitigen abzocken, da kann keiner Erwarten das der mensch im Soz. von heute auf morgen ein neuer wird. Dieses ist ein Entwicklungsprozess und nicht unter drei / vier Generationen zu bewältigen. Das diese Entwicklung machbar ist zeigt doch heute noch, das der ehemalige DDR-ler oft anders sich verhält als der BRD-ler, insbesondere in Fragen des Zusammenlebens, der Familie und zu der Umwelt.

günterbro
27.01.2011, 00:07
Ich darf anmerken, asdf, dass die geodeterministischen Anklänge nicht meinen Beifall finden, da die Fakten eindeutig und bezogen auf den ganzen Raum des Comecon bezogen, dieser Idee Hohn sprechen. Das könnte man aber differenziert ausdiskutieren und wäre auch sehr interessant.

in meinem Strang "Das Klima und die Produktivität" haben ja merhere User vesucht, mich zu widerlegen. Ihre Argumente waren durch die Bank hinfällig.

Was einige da nicht verstanden haben, was ich aber ausdrücklich geschrieben hbe:
Die Rolle, die Naturbedingugen für die Arbeistefffektivität spielte und auch heute noch spielt, wirkte besonders und so entscheidend in den Gründerzeiten der Industrialisierung. In jenen Zeiten wurde aber dank der günstigen Bedingungen der Grundstock für das heutige Bild der Welt gelegt. Die Sieben Großen haben damals schon die industielle und finanzielle Macht errungen, mit der sie schon seit 70 Jahren die übrige Welt ausbeuten und die neuen, von der Natur weniger abhängigen Technologien bezahlen. Herrgott, wer profiziert denn von der Mikroelktronik in den meisten Ländern der 2. und 3. Welt? Nicht zuletzt brauchen wir ja nur aus diesem Winkel das heutige Ostdeutschland zu nehmen, also die ehemalige mittelarme DDR. Wem gehören denn die ostdeutschen Betriebe und Forschungsstätten?

günterbro
27.01.2011, 00:30
Erst mal finde ich gut, dass es hier wieder zu einen ruhigen Ton gekommen ist.

Mit Engel hatte ich erst mal mein Problem um dahinter zu kommen wen du meinst, den Engel von der MLPD, aber ehrlich, die Gedanken teile ich auch nicht ganz und eine Zusammenarbeit mit denen ist fast unmöglich, blocken alles ab.
Wenn du dir mal dir heutige Junge Welt zur Hand nimmst, da ist ein schöner Artikel einer jungen Kommunistin drin, mit deren Grundgedanken kann man mitgehen.
Was den Revisionismus in den Kommunistischen Parteien angeht, es gibt keinen Stichtag, der Prozess war ein schleichender, mit Rückschläge, aber der am Ende gesiegt hatte.
In Frank seinen Beitrag geht es um die Menschen im Soz., die Menschen sind Jahrhunderte erzogen worden in dem sich gegenseitigen abzocken, da kann keiner Erwarten das der mensch im Soz. von heute auf morgen ein neuer wird. Dieses ist ein Entwicklungsprozess und nicht unter drei / vier Generationen zu bewältigen. Das diese Entwicklung machbar ist zeigt doch heute noch, das der ehemalige DDR-ler oft anders sich verhält als der BRD-ler, insbesondere in Fragen des Zusammenlebens, der Familie und zu der Umwelt.

Dein Fehler geht ja schon damit los, dass du die mit dem 20sten Parteitag der KPdSU beginnenden Versuche, den Sozialismus zu demokratisieren "Revisionismus" nennst. Begreif doch, bitte, dass die Diktatur nicht mehr verlängert werden konnte. Die Menschen haben nicht mehr mitgemacht. In Russland ging es ja noch, aber jeweiter man nach Westen kam, wurde es zum Verbrechen, bisdie sozialisstische Regierung ihre eigenen Bürger hundert Stück weise abknallen ließ!!!
Seit mindestens 1980, schon ganz seit 1986, konnte ein Blinder mit dem Krückstock sehen, dass das große Ziel nicht erreicht werden kann. Dann erwies es sich, dass auch die gründlichen Reformen Gorbatschows von den Menschen nicht verstanden, von den Apparatschiks sabotiert und in ein Chaos von Ramschkapitalismus verwandelt wurden.
Diese Lehre ist wertvoller, als wenn man den vergelichen Weiter-Versuch mit Waffengewalt erzwungen hätte.
Ich habe mir in jüngster Zeit die "Junge Welt" zu Gemüte gezogen. Werde morgen mal den von dir gelobten Artikel der "jungen Kommunisten" mal vornehmen. Mir reicht es schon zu lesen, dass an dieser Zeitung eine "Kommunistin" arbeitet, die vor einiger Zeit öfentlich erklärt hat, dass auch in einem neuen Sozialismus eine Stasi gebraucht sein wird. In einem anderen Forum hatten wir einen User, der damals schon vor dieser Zeitung gewarnt hat. Ich wollte es damals nicht glauben, aber inzwischen...

DJ_rainbow
27.01.2011, 05:55
Irgendwann müsstest du zwei Dinge fressen:

Ich muss gar nichts, schon gar nicht muss ich mir von einem wie dir etwas vorschreiben lassen. Das hatte ich bereits - ich ganz subjektiv habe "euch" und die linke Idiotologie (egal in welchem Tarngewand sie dahergehumpelt kam bzw. kommt) gewogen und für zu leicht befunden.



1. In den sozialistisch geführten Ländern hat niemand Armut "praktiziert", es waren die ärmsten Länder Europas, was produziert wurde, ist überhaupt nicht in die Taschen von Privatpersonen oder Funktionären geflossen.


Nun, bewusst praktiziert nicht, einverstanden - eine etwas aggressive und provozierende Formulierung meinerseits. Was das Ergebnis - nämlich die relative Armut der Normalos unter den Insassen des Arbeiter- und Bauernparadieses im Vergleich zum relativen Wohlstand der Arbeiter und Bauern im doch so rückständigen und überwundenen Kapitalismus - aber nicht besser macht. Und nein, selbstverständlich haben sich die Sektenbonzen nicht bereichert, niemals nicht. Allein schon für diese Lüge müsste man dich... Geschichtsklitterung und Geschichtsfälschung, einer der Hauptbestandteile linksidiotischen Agitprops. *grml*



Wieviel mehr hatten denn schon die Letzteren im Vergleich zu hier und heute? Alles Quatsch und Propaganda aus den Kalten Krieg. Im Gegenteil - in den meisten dieser Länder haben die Menschen in den ehemaligen Hungerländern von etwa 1956 an wesentlich besser gelebt als je zuvor.


Besser als zu Kriegszeiten ist auch nicht wirklich eine Kunst, das haben sogar die Roten Horden teilweise geschafft. Sieht man von idiotologisch determinierten Kollateralschäden in Millionenzahl ab. Besser als im Kapitalismus war es aber eben niemals, was die faktische Unterlegenheit der totalitären Planwirtschaft gegenüber dem freiheitlichen Kapitalismus immer wieder beweist. Zumal.... die heutigen Linksdeppen und Kapitalismusabschaffenwoller finden ja nichts dabei, sich von eben diesem Kapitalismus alimentieren zu lassen, so schlecht, dass die, die immer von der Schlechtigkeit des Kapitalismus schwafeln und gegen ihn hetzen, es nicht aushalten würden, kann er also nicht sein.



2. Ideologie ist eine Erscheinung des Überbaus eines Staates. Sie entspricht immer der Basis, auf der die ganze Politik stattfindet. Schon Montesquieu schrieb ein dickes Buch über die "Natur der Gesetze". Die Produktivität einer Nation hängt von den Voraussetzungen ab, die das Volk in seinem Land vorfindet. Und da kann man nicht Russland mit den USSA, nicht Polen mit Frankreich, nicht die Tschechei mit Groß-Britannien und ganz und gar nicht Ostdeutschland mit Westdeutschland vergleichen.


Doch, kann man. Muss man sogar. Denn aus dem, was man vorfindet, kann man etwas machen - oder eben auch nicht. 40 Jahre (in Ostzonesien) bzw. 70 Jahre (im Mutterland der Arbeiter- und Bauernzertreter) waren Zeit genug, die ständig propagierte Überlegenheit des Murxismus zu beweisen. Haben sie aber nicht geschafft, im Gegenteil - sie haben die idiotologisch determinierte und aus selektiver partieller Realitätswahrnehmung zwingend folgende Unterlegenheit des Murxismus ein für alle Mal bewiesen.

Frank
27.01.2011, 13:05
Na ja, lass uns mal ein bisschen sortieren.
Unser User "Marx" (du siehst, ich setze sein Nick in Anführungsstriche) spricht nicht im Namen der heutigen Linken. Für ihn und für die kommunistische Gruppe, zu der ich ihn zählen muss, hat den Sinn der Wende nicht begriffen. Sie sehen schon in Chrustschow einen Verräter des Sozialismus, weil der den ersten Stoß gegen den Stalinismus geführt hat. Du und viele, ja sehr viele Westeuropäer (also auch DDR-Herkömmlinge) wollen nicht anerkennen, dass der Weg des gewesenene Sozialismus sehr wohl in Richtung Demokratisierung ging. Anders wären sweder die Perestroika noch die gewaltlose Wende möglich gewesen. Für die "Marxe" und auch noch für viele ehemalige SED-Mitglieder war die Wende eine Konterrevolution. Ihre Ideologie, aber eben nur die, entspricht dem, was du oben geschrieben hast - sie sahen schon immer und sehen noch heute in erstern Linie die Fage der Macht, oder wie Lenin es für damalige Zeiten sagte: "Wer -Wen".
Wenn die offizielle "Linke" nicht energischer gegen diesen stalinistischen Denkfehler vorgeht, sehe ich für diese Partei kein Zukunft.

Es freut mich, dass Du das trennst und ja auch Dich davon abtrennst. Ich bin, aber das solltest Du ja schon gemerkt haben, auch erfahrener Ossi. Heute noch. Gerade deshalb rede ich nicht alles schlecht, widersetze mich aber diesen alten Ideologien, die ich erleben durfte.
Ich habe auch überhaupt keinen Zweifel an einer möglichen Demokratisierung - nur kann ich kein echtes Ergebnis erkennen. Es ist doch offensichtlich, dass dieses Gebilde genau an dieser Demokratisierung gescheitert ist.

"Die Linke" fischt genau in diesem ultralinken Spektrum. Frau Lötzsch als Vorsitzende dieses antidemokratischen Haufens bestätigt das jeden Tag.




Wir müssen ja hier nicht die gleiche Meinung haben. Lass mich also folgendes zu diesen beiden deinen Sprüchen sagen:

Dein "Nur mit dem Knüppel" ist übertrieben. Die Menge der Menschen, die für die Ideale des Sozialismus eingetreten und sogar ihr Leben gegeben haben, war so klein nicht, besonders nach der Revoloution 1917 sowie nach dem entsätzlichen Ende des WK11, da gab es auch echte Begeisterung. Und es ist schon eine große Zahl von Diktaturtaten, die auf objektive Situationen zurückzuführen sind, aus denen es einfach keine Alternative gab.
Was du "die menschliche Lösung" nennst, ist sie tatsächlich, solange man die Basislage z.B. von West- und Ostdeutschland einfach so ver"gleicht". Das kann man aber nicht. Du siehst ja, was hier so passiert, wenn auch die BRD in Druck gerät, da wird ja denn auch "mit dem Knüppel von oben" hantiert. Die Ideologie ist dann halt eine andere.
Der "Level", von dem du sprichst ist in meinen Augen der Level in einem Land, das zu den Sieben Großen gehört. Wirst du wohl nicht so sehen. Na und?:]

Nein. Den Knüppel habe ich durchaus körperlich gemeint. Diesen "Druck" kann ich, bei aller Kritik an heutigen Zuständen, nicht erkennen. Ich bezweifle auch nicht, dass sich Menschen ehrlich und ehrbar für ein neues System eingesetzt haben. Nur haben auch sie den menschlichen Faktor vergessen. Ideologie funktioniert nicht, wenn sie nicht an Menschen denkt.

Die "menschliche Lösung", die der User Marx verachtend "glückliche Sklaven" nennt, ist momentan weltweit die erfolgreichste. In keinem Land, welches diese Lösung praktiziert gibt es ernsthafte Störungen im Gefüge. Und damit meine ich nicht die täglichen Jammernachrichten, sondern die Realität auf der Straße.

Niemandem, schon gar keiner Mehrheit, geht es so schlecht, dass er sich dagegen auflehnt, oder?

Kreuzbube
27.01.2011, 16:37
Oh, ein Architekturkundiger! Gerade die Gründerzeitviertel waren rechteckig angelegte Straßenzüge mit strengen Vorgaben für Grundstücksgröße und Gebäudekubatur. Ach so: Guck dir mal die Plattenbauviertel im Westen an. Haben sicher auch die Roten aus der DDR gebaut.

Die Häuser aus der Gründerzeit hatten bzw. haben mit den Baukästen der DDR bzw. ganz allgemein des Sozialismus nicht das Geringste zu tun. Glanzvolle Ästhetik hier; trostlose Einförmigkeit da!


ich stand damals 1968 auf den Stufen der Oper am Augustusplatz, als die Menschen einen letzten Versuch unternahmen die Sprengung zu verhindern!
Noch heute habe ich die Kommandos der Volkspolizei im Ohr, die da über den Platz schallten: "Bürger der Deutschen Demokratischen Replik, verlassen sie den Platz....
Dann kamen die Hundestaffeln in breiter Front auf die Menschen zu! Auf Kommando wurden die Maulkörbe der Hunde entfernt und die Leinen lang gelassen! Wasserwerfer und "Knüppel frei" waren die Antwort auf die Pfiffe der Protestierenden!

Scheinst als Jungspund viel Zeit gehabt zu haben; erst die Beatnacht - und jetz das!;)

twoxego
27.01.2011, 16:55
"Gründerzeit" wird allerdings eher mit kitsch und protzerei ohne geschmack assoziiert, wie es eben den vorlieben des parvenüs entspricht.

Du hast insofern recht, dass die plattenenbauten der zone jeden geschmack sprengen. sie sind einfach gruselig und gehören abgerissen.

Pescatore
27.01.2011, 17:05
"Gründerzeit" wird allerdings eher mit kitsch und protzerei ohne geschmack assoziiert, wie es eben den vorlieben des parvenüs entspricht.

Du hast insofern recht, dass die plattenenbauten der zone jeden geschmack sprengen. sie sind einfach gruselig und gehören abgerissen.

Sehr richtig. Und dann sprengen wir gleich noch die entsprechenden Wohnviertel in der BRD wie z.B. Neuperlach oder Chorweiler.

twoxego
27.01.2011, 17:09
klingt vernünftig.

Kreuzbube
27.01.2011, 17:19
"Gründerzeit" wird allerdings eher mit kitsch und protzerei ohne geschmack assoziiert, wie es eben den vorlieben des parvenüs entspricht.

Du hast insofern recht, dass die plattenenbauten der zone jeden geschmack sprengen. sie sind einfach gruselig und gehören abgerissen.

Die Gründerzeit-Häuser sind für mich Musik aus Stein. Da bei uns defacto kaum Bomben gefallen sind, kann man noch ganze Straßenzüge dieser Architektur bewundern; mit all den schönen Stuck-Fassaden, Verzierungen, Türmchen, Jahreszahlen, Balkonen usw.

P.S. Da sich die "Wilhelminische Zeit" in gewisser Weise vom strengen Preußentum gelöst hatte, sollte man etwas Protz nachsehen. Es hielt sich meist in Grenzen!

kotzfisch
27.01.2011, 17:21
Neuperlach,Jagdfeld,Hasenbergl,Olympiastadt- furchtbare Bausünden.

konfutse
27.01.2011, 17:48
Sehr richtig. Und dann sprengen wir gleich noch die entsprechenden Wohnviertel in der BRD wie z.B. Neuperlach oder Chorweiler.
Gleiches Recht für Alle. Also kein Punkt contra DDR.

günterbro
27.01.2011, 17:50
Es freut mich, dass Du das trennst und ja auch Dich davon abtrennst. Ich bin, aber das solltest Du ja schon gemerkt haben, auch erfahrener Ossi. Heute noch. Gerade deshalb rede ich nicht alles schlecht, widersetze mich aber diesen alten Ideologien, die ich erleben durfte.
Ich habe auch überhaupt keinen Zweifel an einer möglichen Demokratisierung - nur kann ich kein echtes Ergebnis erkennen. Es ist doch offensichtlich, dass dieses Gebilde genau an dieser Demokratisierung gescheitert ist.?



Ich weiß ja nicht, in welchem Bereich du tätig warst (über mich weiß ja der STrang schon alles). Offensichtlich hast du aber das Meiste genauso erlebt wie ich. Die Bremser der hauchdünnen Demokratisierung (vor allem in der Literatur - "Tauwetter", "Die Kraniche ziehen", Strittmatter...) saßen vor allem in der DDR, wo die Angst der Appartatschiks um ihre Posten auch am größten war. Ihre Angst, der Sozialismus könne durch Demokratisierung zugrunde gehen, ist komischer Weise auch dein Glaube, dass er tatsächlich daran gescheitert ist. Ich sehe das genau umgekehrt. Konsquentere Demokratie hätte dem Sozialismus eher das Leben retten können.
Eine regelrechte Tragödie war die Peretroika. Gorbatschow hätte erst einmal mit seiner Gewalt als neuer Generalsekretär die Partei von den Apparatschiks isolieren und erst dann mit neuen jüngeren Kadern die Reformen verkünden müssen. Dann wäre der Quartalssäufer Jelzin nicht an die Macht gekommen.
Na ja, das ist Geschichte...





"Die Linke" fischt genau in diesem ultralinken Spektrum. Frau Lötzsch als Vorsitzende dieses antidemokratischen Haufens bestätigt das jeden Tag.?



Ich kann die Lötzsch noch nicht richtig einschätzen. Ist es bei der Dummheit oder mangelnde Volksnähe oder Apparatschik-Geist. Linksradikalismus scheide ich aus. Sie bringt ja die für eine heutige Linke unbedingt notwendigen Partei-Forderungen überhaupt nicht zur Geltung. Sie gehört einfach - abgewählt.
Kein Durchblick, kein bisschen Kharisma...






Nein. Den Knüppel habe ich durchaus körperlich gemeint. Diesen "Druck" kann ich, bei aller Kritik an heutigen Zuständen, nicht erkennen. Ich bezweifle auch nicht, dass sich Menschen ehrlich und ehrbar für ein neues System eingesetzt haben. Nur haben auch sie den menschlichen Faktor vergessen. Ideologie funktioniert nicht, wenn sie nicht an Menschen denkt.?



Also, eins redet mir keiner Aus: sobald ein Regime in Druck gerät,. stirbt zuallererst die Demokratie.
Der real gewesene Sozialismus stand vonm ersten Tage an bis zum letzten immer unter Druck, unter dem Druck des Mangels an verfügbaren Ressoursen, unter militärischer Bedrohung, unter der Ohnmacht, die Forderungen der Menschen nicht erfüllen zu können. Ich habe als Journlist ja genügend Funktionäre aus der Nähe kennen gelernt. Ehrlich gesagt, sie haben mir oft echt leid getan. Was das Nerven, Kraft, Zeit und Erfindergeist gekostet hat, mit den vorhandenen und nicht vorhandenen Mitteln die Pläne wenigstens annähernd zu erfüllen oder sogar die Erfüllung mancher Forderungen vorzutäuschen - es ist unsagbar.
Ja, da kam die sog. "Arbeit mit den Menschen" schon mal zu kurz. Und - in dem Zusammenhang: Angst haten die Leiter auch vor den eigenen Arbeitern. Ich könnte Bände schreiben, was sich die Arbdeiter in manchen Betrieben heraus genommen haben. Seit dem 17. Juni hatten die Arbeiter vor Ort eine Macht, Großschnäuzigkeit, Schluderfreiheit. Ich sehe heute fast dieselbe Problematig zwischen Polizisten und Verbrechern.



Die "menschliche Lösung", die der User Marx verachtend "glückliche Sklaven" nennt, ist momentan weltweit die erfolgreichste. In keinem Land, welches diese Lösung praktiziert gibt es ernsthafte Störungen im Gefüge. Und damit meine ich nicht die täglichen Jammernachrichten, sondern die Realität auf der Straße.

Niemandem, schon gar keiner Mehrheit, geht es so schlecht, dass er sich dagegen auflehnt, oder?

Na, hier muss ich dich doch doch fragen - wo lebst du? Die "Auflehnungen" lassen sich ja schon gar nicht mehr zählen. Siehst du denn bloß die paar Länder, in denen die eigentlichen Regierungen, also Banken und Versicherungen wie in der Bundesrepublik über 6 BBBBillionen Euro verfügen und, wenn sie gezwungen wären, mit Leichtigkeit ein paar Milliarden frei machen können, um zur Not auch mal einen Rückzieher machen zu können? Natürlich haben die "Auflehnungen" überall ein anderes Gesicht, aber es geht letzten Endes doch immer gegen die verheerende Beschneidung des kleinen Mannes zugunsten der Magnate, immer um Mangel an Gerechtigkeit.
Meinen Leuten sage ich trotzdem immer: Es ist antisozialistisch, darauf zu setzen, dass es den Massen noch schlechter gehen müsse, was wir leisten müssen, ist Aufkärung über das, was noch kommen kann, mehr geistige Arbeit ist nötig.

Frank
27.01.2011, 19:09
Ich weiß ja nicht, in welchem Bereich du tätig warst (über mich weiß ja der STrang schon alles). Offensichtlich hast du aber das Meiste genauso erlebt wie ich. Die Bremser der hauchdünnen Demokratisierung (vor allem in der Literatur - "Tauwetter", "Die Kraniche ziehen", Strittmatter...) saßen vor allem in der DDR, wo die Angst der Appartatschiks um ihre Posten auch am größten war. Ihre Angst, der Sozialismus könne durch Demokratisierung zugrunde gehen, ist komischer Weise auch dein Glaube, dass er tatsächlich daran gescheitert ist. Ich sehe das genau umgekehrt. Konsquentere Demokratie hätte dem Sozialismus eher das Leben retten können.
Eine regelrechte Tragödie war die Peretroika. Gorbatschow hätte erst einmal mit seiner Gewalt als neuer Generalsekretär die Partei von den Apparatschiks isolieren und erst dann mit neuen jüngeren Kadern die Reformen verkünden müssen. Dann wäre der Quartalssäufer Jelzin nicht an die Macht gekommen.
Na ja, das ist Geschichte...

Fakt ist, dann in der DDR keinerlei Demokratisierung gewünscht war. Zumindest weit weniger als z.B. in Ungarn oder Polen.
Ich werfe Gorbatschow nichts vor. Er hat etwas Neues gewagt und es hat ihn dann überrollt. Dafür bin ich dankbar, weil ich dankbar für das Ende dieses Sozialismus bin. Weitere Rumdoktoreien hätten nichts mehr bewirkt. Sie waren chancenlos weil sich das System selbst überholt hatte. Niemand wollte das mehr, keine weiteren Experimente und auch keine neuen Namen.




Ich kann die Lötzsch noch nicht richtig einschätzen. Ist es bei der Dummheit oder mangelnde Volksnähe oder Apparatschik-Geist. Linksradikalismus scheide ich aus. Sie bringt ja die für eine heutige Linke unbedingt notwendigen Partei-Forderungen überhaupt nicht zur Geltung. Sie gehört einfach - abgewählt.
Kein Durchblick, kein bisschen Kharisma...

Ich will sie auch nicht mehr einschätzen müssen. Wer heute, insbesondere als Ossi nach Kommunismus schreit, tritt seine eigen Landsleute mit Füßen. Sie missbraucht die Demokratie, gegen die sie selbst ist.



Also, eins redet mir keiner Aus: sobald ein Regime in Druck gerät,. stirbt zuallererst die Demokratie.

Gibt es denn in einem Regime Demokratie?


Der real gewesene Sozialismus stand vonm ersten Tage an bis zum letzten immer unter Druck, unter dem Druck des Mangels an verfügbaren Ressoursen, unter militärischer Bedrohung, unter der Ohnmacht, die Forderungen der Menschen nicht erfüllen zu können. Ich habe als Journlist ja genügend Funktionäre aus der Nähe kennen gelernt. Ehrlich gesagt, sie haben mir oft echt leid getan. Was das Nerven, Kraft, Zeit und Erfindergeist gekostet hat, mit den vorhandenen und nicht vorhandenen Mitteln die Pläne wenigstens annähernd zu erfüllen oder sogar die Erfüllung mancher Forderungen vorzutäuschen - es ist unsagbar.
Ja, da kam die sog. "Arbeit mit den Menschen" schon mal zu kurz. Und - in dem Zusammenhang: Angst haten die Leiter auch vor den eigenen Arbeitern. Ich könnte Bände schreiben, was sich die Arbdeiter in manchen Betrieben heraus genommen haben. Seit dem 17. Juni hatten die Arbeiter vor Ort eine Macht, Großschnäuzigkeit, Schluderfreiheit. Ich sehe heute fast dieselbe Problematig zwischen Polizisten und Verbrechern.

Jedes Regime, auch wenn Du es möglicherweise nicht so bezeichnen würdest, steht genau unter diesem Druck. Das funktioniert alles ein Weilchen, aber irgendwann köchelt es. Wenn dann der Druck nicht reguliert wird, platzt der Kessel. Ich bin der Überzeugung, dass irgendwann jedes Regime so endet.




Na, hier muss ich dich doch doch fragen - wo lebst du? Die "Auflehnungen" lassen sich ja schon gar nicht mehr zählen. Siehst du denn bloß die paar Länder, in denen die eigentlichen Regierungen, also Banken und Versicherungen wie in der Bundesrepublik über 6 BBBBillionen Euro verfügen und, wenn sie gezwungen wären, mit Leichtigkeit ein paar Milliarden frei machen können, um zur Not auch mal einen Rückzieher machen zu können? Natürlich haben die "Auflehnungen" überall ein anderes Gesicht, aber es geht letzten Endes doch immer gegen die verheerende Beschneidung des kleinen Mannes zugunsten der Magnate, immer um Mangel an Gerechtigkeit.

Nein. Ich kann beim besten Willen keine Auflehnungen erkennen. Ich sehe, dass es Millionen Meckerer und Nörgler gibt, die alle vorm Fernseher vor sich hin protestieren. Keiner lehnt sich jedoch auf. Allen geht es so gut, dass jeder auf den anderen wartet. Ich sehe keine Montagsdemos, ich sehe keine Generalstreiks - nichts. Und mal ehrlich - die Milliarden, über die jeden Tag in den Nachrichten berichtet wird, sind rein virtuell. Virtuell im Sinne von Buchwerten, aber auch im Sinne von nicht begreifbar.



Meinen Leuten sage ich trotzdem immer: Es ist antisozialistisch, darauf zu setzen, dass es den Massen noch schlechter gehen müsse, was wir leisten müssen, ist Aufkärung über das, was noch kommen kann, mehr geistige Arbeit ist nötig.

In der Sache sind wir da einig, aber unsere politische Richtung trennt uns deutlich.

Brotzeit
27.01.2011, 19:57
was möchte der User denn gern wissen? Vielleicht kann ich helfen.....

Sag ´im die Schuhgrösse Bernhard44 ..... :rolleyes:

Brotzeit
27.01.2011, 20:00
Gleiches Recht für Alle. Also kein Punkt contra DDR.

Doch ......

Die "Bedongglötzsche" im Westen waren nicht einheitlich geformt .........

kotzfisch
27.01.2011, 21:02
Aber wirklich auch kaum schöner.Heutzutage wenigstens renoviert (Neuperlach) und energetisch auf den neuesten Stand gebracht.Diese Burgen stehen in 40 Jahren noch.Qualität plus Masse.Na ja.

günterbro
27.01.2011, 22:08
Fakt ist, dann in der DDR keinerlei Demokratisierung gewünscht war. Zumindest weit weniger als z.B. in Ungarn oder Polen.
Ich werfe Gorbatschow nichts vor. Er hat etwas Neues gewagt und es hat ihn dann überrollt. Dafür bin ich dankbar, weil ich dankbar für das Ende dieses Sozialismus bin. Weitere Rumdoktoreien hätten nichts mehr bewirkt. Sie waren chancenlos weil sich das System selbst überholt hatte. Niemand wollte das mehr, keine weiteren Experimente und auch keine neuen Namen..



Da muss ich dir zustimmen.

Die Lage in der Sowjetunion war allerdings eine andere.
Ich habe ja dort 8 Jahre lang vor und zurück gearbeitet. Ich war auch nicht als Ausländer zu erkennen, konnte mich also mit Hinz und Kunz über alles unterhalten.
Der Aufstand vor dem "Weißen Haus" richtete sich nicht gegen den Sozialismus, sondern gegen den Putsch der Stalinistischen Fraktion.
Es war Jelzin, der seine Polularität ausnutzte, Gorbatschow in Hausarrest setzte, die Macht ohne jedes Mandat an sich riss und dann die fortschrittlichen Reformen Gorbatschows zur Verwandlung der Nomenklatura in Ramschkapitalisten ausnutzte. Damit ist das ganze Volk von einem einzigen Diktatoren und Abenteurer überrumpelt worden.
Als er dann trotzdem gewählt wurde und ich mich darüber wunderte, sagten mir in Königsberg (Kaliningrad) sowohl Wähler vor meiner Kamera wie auch meine russischen Kollegen:
"Wir sind der Umstürze müde, wir müssten eigentlich Sjuganow wählen, aber das würde nur neue Unruhe, vielleiht sogar Bürgerkrieg bringen. Die Jelzin-Truppe ist nun an der Macht, hat sich alles unter den Nagel gerissen, wählen wir einen anderen von Rechts, werden wir am Ende noch einmal ausgeplündert."
Diese Stimmung von 1995 wird nicht mehr lange anhalten.







Ich will sie auch nicht mehr einschätzen müssen. Wer heute, insbesondere als Ossi nach Kommunismus schreit, tritt seine eigen Landsleute mit Füßen. Sie missbraucht die Demokratie, gegen die sie selbst ist..



Das ist die richtige Einschätzung.
Mein zweimaliger Antrag auf Neuwahlen wurde abgelehnt.





Gibt es denn in einem Regime Demokratie?.



Na gut, sagen wir: Wenn eine Regierung unter Druck gerät, stirbt zuerst die Demokratie.
Jedes Regime, auch wenn Du es möglicherweise nicht so bezeichnen würdest, steht genau unter diesem Druck. Das funktioniert alles ein Weilchen, aber irgendwann köchelt es. Wenn dann der Druck nicht reguliert wird, platzt der Kessel. Ich bin der Überzeugung, dass irgendwann jedes Regime so endet.




[QUOTE=Frank;4375531]Nein. Ich kann beim besten Willen keine Auflehnungen erkennen. Ich sehe, dass es Millionen Meckerer und Nörgler gibt, die alle vorm Fernseher vor sich hin protestieren. Keiner lehnt sich jedoch auf. Allen geht es so gut, dass jeder auf den anderen wartet. Ich sehe keine Montagsdemos, ich sehe keine Generalstreiks - nichts. Und mal ehrlich - die Milliarden, über die jeden Tag in den Nachrichten berichtet wird, sind rein virtuell. Virtuell im Sinne von Buchwerten, aber auch im Sinne von nicht begreifbar..



Na, die Montagsdemos gegen den ersten Entwurf von Hartz 4 hast du doch bestimmt schon erlebt, oder? Ein superreicher Staat konnte man gerade noch einlenken. Du brachst ja die Auflehnunge der Stuttgarter und die jährlichen Proteste gegen die Atomkraft-Politik nicht als "Auflehnung" begeichnen, deine Sache.
Und die Auflehnungen in Griechenland, Frankreich, Spanien, und jetzt in Ägypten und Tunesien, alles kapitalistische Staaten, kannst du ja auch, wenn du es willst, als Meckerei und Nörglerei abtun, deine Sache...
Und - die Milliarden - na ja, die sind das Äquivalent für produzierte Ware. Und je mehr davon auf den Banken liegt, umso weniger wird auf dem Binnenmarkt gekauft. Und je weniger auf dem Binnenmarkt gekauft wird, umso näher rückt die nächste Krise.





In der Sache sind wir da einig, aber unsere politische Richtung trennt uns deutlich.

Das kann ruhig so bleiben. Kommt Zeit, kommt Wahrheit...:]

DJ_rainbow
28.01.2011, 05:24
Die Wahrheit ist bereits da, zu 100 % empirisch bewiesen:
1. Linksdeppen sind genauso korrupt wie alle anderen und von daher eben keine Alternative.
2. Linksdeppen haben noch nie etwas geschaffen, das dauerhaft Bestand hatte und ohne Unterdrückung auskam.

bernhard44
28.01.2011, 06:20
Hallo Strang-Nutzer,
gibt es, seit der Umstellung des Strangs in ein Unterforum, bei Usern irgendwelche Probleme mit der Beitragsanzeige, der Darstellung oder der "wer hat mich zitiert"-Funktion? Bitte melden.

bernhard44
28.01.2011, 06:29
Hallo Strang-Nutzer,
gibt es, seit der Umstellung des Strangs in ein Unterforum, bei Usern irgendwelche Probleme mit der Beitragsanzeige, der Darstellung oder der "wer hat mich zitiert"-Funktion? Bitte melden.

test!

bernhard44
28.01.2011, 06:30
test!


"Frank" danke für den Hinweis!
Jetzt scheint es zu funktionieren!

amore_wolfi
28.01.2011, 07:17
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

Vom 7. Oktober 1949 bis 3. Oktober 1990 existierte, einen Monat nach der Gründung der „Bundesrepublik Deutschland“ ein weiteres deutsches Land die „Deutsche Demokratische Republik“.
Viele Legenden und Geschichten wabern seit der Wiedervereinigung durch die Medien und setzen sich in den Köpfen der Menschen fest! Vor allem bei denen, die die „DDR“ nur noch vom Hörensagen kennen, oder aus Geschichtsbüchern.
Die Menschen beginnen zu vergessen! Zu verdrängen! Und die Geschichte neu zu Interpretieren!
Einige wollen sich nicht mehr, andere können sich nicht oder nicht mehr, an die Jahre von der ehemaligen SBZ (Sowjetischen Besatzungszone) bis zum Anschluss an die BRD erinnern.
Dass diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber der „DDR“ und ihre Helfershelfer wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation.
Lassen wir es nicht zu dass diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.
Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen.

Hallo bernhard44 ,,, da hast du alle die ich kenne - mich eingeschlossen - auf deiner seite. Wir sagen: Nie wieder sozialismus, nie wieder kommunismus.
Die vorsitzende der nachfolge-partei sucht gerade wieder wege zum kommunismus erklärt aber sie wäre für "demokratischen" sozialismus. Ich kenne keinen "demokratischen" sozialismus. Deshalb: Wehret den anfängen.
germane

Frank
28.01.2011, 08:09
Na, die Montagsdemos gegen den ersten Entwurf von Hartz 4 hast du doch bestimmt schon erlebt, oder? Ein superreicher Staat konnte man gerade noch einlenken.

Ja natürlich habe ich das gesehen. Gab es da einlenken? Es war doch eher so, dass man sich gegen etwas neues wehren wollte, dann aber gemerkt hat, dass es alles nicht so schlimm sein. Auch die Größe der Demonstrationen war nicht nennenswert.


Du brachst ja die Auflehnunge der Stuttgarter

Ein lokales Projekt, Protestkultur - eine Schande, dass die "Wir sind das Volk" dafür zweckentfremdet haben.



und die jährlichen Proteste gegen die Atomkraft-Politik nicht als "Auflehnung" begeichnen, deine Sache.

Nein, auch das ist ja nur ein bestimmtes Projekt. Ein Teilbereich, es geht aber nicht um die Existenz der Leute.


Und die Auflehnungen in Griechenland, Frankreich, Spanien, und jetzt in Ägypten und Tunesien, alles kapitalistische Staaten, kannst du ja auch, wenn du es willst, als Meckerei und Nörglerei abtun, deine Sache...

Nein, in den Fällen kommen wir dem Begriff "Auflehnen " schon näher. Und trotzdem sind die Fälle nicht vergleichbar.

Griechenland hat sich selbst deklassiert und die Menschen wollen das nicht glauben, Frankreich hat kolonialpolitische Probleme mit in die Neuzeit genommen und hat nun Probleme mit dieser Schicht. Die beiden anderen werte ich nicht ernsthaft als Demokratie.


Und - die Milliarden - na ja, die sind das Äquivalent für produzierte Ware. Und je mehr davon auf den Banken liegt, umso weniger wird auf dem Binnenmarkt gekauft. Und je weniger auf dem Binnenmarkt gekauft wird, umso näher rückt die nächste Krise.

Der Konsum brummt doch. Da sehe ich kein Problem. In dem viel zu viel vorhandenen (virtuellem) Geld schon.

(Wir sind hier aber imm DDR Strang, also zurück zum Thema)

günterbro
28.01.2011, 09:22
@ Bernhard44

Zitat:
Dass diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber der „DDR“ und ihre Helfershelfer wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation.
Lassen wir es nicht zu dass diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen

### editiert ###

Du widersprichst dich:
einerseits sprichst du (siehe oben fettgedruckt) von der ZEIT DER TEILUNG UND DER ZEIT DANACH, dann aber rufst du NUR zur Wahrheitfindung über die "Oszone" und DDR auf.

Du machst dich lächerlich:
Siehe unteren Fettdruck: die Linken dürften kein MONOPOL DER MEINUNGSBILDUNG" erringen. Ich lach mich tot! Glatte 99,9 % aller Sende- und Druck-Kapazitäten der BRD dienen der Verherrlichung des Kapitalismus und der Sicherung seiner Profite. Oder denkst du etwa, ich wüsste nicht, was z.B. die "Junge Welt" für eine Zeitung ist?

Ewige einseitige Dreckschleuder gegen die DDR provoziert geradezu den Verweis der anderen Seite auf den Dreck, der auf der kapitalistischen Welt-Seite stattfand. Wer dieses Hick-Hack will, der will die geistige Vereinigung Deutschlands untergraben.

mfg asdf

günterbro
28.01.2011, 09:53
Ja natürlich habe ich das gesehen. Gab es da einlenken? Es war doch eher so, dass man sich gegen etwas neues wehren wollte, dann aber gemerkt hat, dass es alles nicht so schlimm sein. Auch die Größe der Demonstrationen war nicht nennenswert.)



Ich glaube eher, dass Hartz 4 sehr schnell zu einem "Hartz 5 " gemacht wurde.




Ein lokales Projekt, Protestkultur - eine Schande, dass die "Wir sind das Volk" dafür zweckentfremdet haben.)



Hast du nicht gehört, was die Demonstranten gesagt haben: das Projet Stuttgart21 - nichts weiter als ein Profitbeschaffung für die BRD-weite Lobbe der Baukonzerne!





Nein, auch das ist ja nur ein bestimmtes Projekt. Ein Teilbereich, es geht aber nicht um die Existenz der Leute. )



Hast du nicht hingehört, dass hinter dem Atom-Tourismus die Sicherung der Profite der BRD-weiten Lobby der Energiekonzerne steckt?




Nein, in den Fällen kommen wir dem Begriff "Auflehnen " schon näher. Und trotzdem sind die Fälle nicht vergleichbar.)




Griechenland hat sich selbst deklassiert und die Menschen wollen das nicht glauben, Frankreich hat kolonialpolitische Probleme mit in die Neuzeit genommen und hat nun Probleme mit dieser Schicht. Die beiden anderen werte ich nicht ernsthaft als Demokratie.)



Massen von Toten und Verletzten sind für dich eine Lappalie? Dort geht es gegen das Weltkapital, erkennst du nicht? Die Griechen haben Köppchen: die wissen, wer "über seine Verhäöltnisse lebt", und sie sagen mitn Recht: "Die sollen man auch die Rechnung bezahlen": Recht so! Sind eben nicht selche Kriecher wie die Deutschen.








Der Konsum brummt doch. Da sehe ich kein Problem. In dem viel zu viel vorhandenen (virtuellem) Geld schon.)



Ja, ja, du meinst wohl die 7 Millionen Sozial-Opfer der BRD, die da täglich zentnerweise einkaufen? Ich dagegen lese im "Statistischen Jahrbuch der BRD 2010", dass die >Unternehmer wieder wie jedes Jahr 600 Milliarden Euro Geschäftsüberschuss und Kapitalgewinn eingeheimst haben. Was die Oberen 100 000 davon nicht verprassen (siehe täglich letzte Seite "Bild"), geht auf die Banken für noch mal Hunderte Millionen Zinsen. Für all dieses Geld wird dann nichts gekauft, das Äquivalent an Ware bleibt also liegen, wird z. T, verhökert, vernichtet oder in neue Arbeitslosigkeit umgewandelt. So was muss man einfach wissen.
)[/QUOTE]

Frank
28.01.2011, 10:12
Ich glaube eher, dass Hartz 4 sehr schnell zu einem "Hartz 5 " gemacht wurde.

Was, wenn es so wäre, ja für die Einsicht der Regierung, also einer funktionierenden Demokratie sprechen würde. Ich sehe dies aber nicht so. Diese Demos waren inszeniert von einer Minderheit und es war keine Massenbewegung. Erst Recht kein Volk.



Hast du nicht gehört, was die Demonstranten gesagt haben: das Projet Stuttgart21 - nichts weiter als ein Profitbeschaffung für die BRD-weite Lobbe der Baukonzerne!

Nein. Wenn jedes Projekt nach diesem Maßstab beurteilt würde, wären wir jetzt noch von Trümmerlandschaften und Höhlen umgeben. Erst Recht kann Stuttgart21 für die Auflehnung eines ganzen Volkes herhalten. Das ist absurd, auch wenn ein paar Stuttgarter dies anders sehen.




Hast du nicht hingehört, dass hinter dem Atom-Tourismus die Sicherung der Profite der BRD-weiten Lobby der Energiekonzerne steckt?

Und? Was juckt es mich? Wir haben, im Gegensatz zu DDR Zeiten stabilen Strom. Auch mir ist er zu teuer, aber es ist nichts, was mir den Schlaf raubt oder mich in meiner Existenz bedroht.



Massen von Toten und Verletzten sind für dich eine Lappalie? Dort geht es gegen das Weltkapital, erkennst du nicht?

Nein. Es geht um den Erhalt von unbezahlbarem Luxus. Luxus, der auch noch querfinanziert wird.



Die Griechen haben Köppchen: die wissen, wer "über seine Verhäöltnisse lebt", und sie sagen mitn Recht: "Die sollen man auch die Rechnung bezahlen": Recht so! Sind eben nicht selche Kriecher wie die Deutschen.

Nein. Die Deutschen, insbesondere die ostdeutschen haben ja bewisen, dass sie eben keine Kriecher sind. Dies infrage zu stellen ist erbärmlich. Es besteht zur Zeit eben für die Masse kein Handlungsbedarf.



Ja, ja, du meinst wohl die 7 Millionen Sozial-Opfer der BRD, die da täglich zentnerweise einkaufen?

Nein! Das sind keine Opfer. Das soziale Netz ist ausgezeichnet. Ich kann jeden verstehen, der da von Hängematte spricht. Ansonsten müssten diese 7 Millionen eben Montags auf die Straße gehen. Warum machen sie das nicht? Vielleicht weil ihnen an einem Umsturz überhaupt nichts liegt?



Ich dagegen lese im "Statistischen Jahrbuch der BRD 2010", dass die >Unternehmer wieder wie jedes Jahr 600 Milliarden Euro Geschäftsüberschuss und Kapitalgewinn eingeheimst haben. Was die Oberen 100 000 davon nicht verprassen (siehe täglich letzte Seite "Bild"), geht auf die Banken für noch mal Hunderte Millionen Zinsen. Für all dieses Geld wird dann nichts gekauft, das Äquivalent an Ware bleibt also liegen, wird z. T, verhökert, vernichtet oder in neue Arbeitslosigkeit umgewandelt. So was muss man einfach wissen.


Du beschreibst das, was ich weiter oben als virtuelles Geld bezeichnet habe. Und? Weder das böse China, noch die Erfindung des Computers und die damit einhergehende Automatisierung hat nennenswert Arbeitsplätze gekostet.


Bei aller Kritik an bestimmten Auswüchsen: Die DDR rechtfertigt das noch lange nicht und es ist grotesk, sie sich zurück zu wünschen.

DJ_rainbow
28.01.2011, 10:13
Auf den ostzonesischen Gesinnungsterrorismus und die ostzonesische Armseligkeit kann man keinen weiteren Dreck schmeißen: Beides war aus sich selbst heraus menschenverachtender, undemokratischer und antifreiheitlicher Dreck.

Und eins kannst du komischer Vogel von Schmierfink dir gleich mal in die Lauschlappen meißeln: Kaum einer, der die rotfaschistische Stümperei und die rotfaschistischen Stümper ums Verrecken nicht wieder haben will, ist mit dem Kapitalismus zu 100 % einverstanden. Ich zumindest werde aber den Verbesserungsbedarf am Kapitalismus nicht mit vernagelten Holzköpfen vom Stamme Murx diskutieren.

Frank
28.01.2011, 10:21
@ Bernhard44

Zitat:
Dass diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber der „DDR“ und ihre Helfershelfer wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation.
Lassen wir es nicht zu dass diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen


Bis hier hin gebe ich Dir Recht, auch wenn wir vieles völlig anders sehen.


### editiert ###

### editiert ###


Du widersprichst dich:
einerseits sprichst du (siehe oben fettgedruckt) von der ZEIT DER TEILUNG UND DER ZEIT DANACH, dann aber rufst du NUR zur Wahrheitfindung über die "Oszone" und DDR auf.

Lies mal bitte die Themenüberschrift. Auch wir beide schweifen ab. Ihr Linken verkörpert immer eine theoretische Linie. Intention des Stranges war aber > siehe Thema.


Du machst dich lächerlich:
Siehe unteren Fettdruck: die Linken dürften kein MONOPOL DER MEINUNGSBILDUNG" erringen. Ich lach mich tot! Glatte 99,9 % aller Sende- und Druck-Kapazitäten der BRD dienen der Verherrlichung des Kapitalismus und der Sicherung seiner Profite. Oder denkst du etwa, ich wüsste nicht, was z.B. die "Junge Welt" für eine Zeitung ist?

Das ist genau Deine theoretische Sicht. Du kommst aus Deiner sozialistischen Linie einfach nicht raus. Früher hast Du dich vermutlich arrangiert und heute kommst Du nicht mehr klar. Das Leben ist keine Theorie!


Ewige einseitige Dreckschleuder gegen die DDR provoziert geradezu den Verweis der anderen Seite auf den Dreck, der auf der kapitalistischen Welt-Seite stattfand. Wer dieses Hick-Hack will, der will die geistige Vereinigung Deutschlands untergraben.

mfg asdf

Einseitigkeit geht auch mir gegen den Strich. Lass uns also zum eigentlichen Thema zurück kehren.

Frank
28.01.2011, 10:32
Nachtrag an asdf

Was mir an deiner Argumentation immer wieder auffällt ist das vergessen des menschlichen Faktors. Eure sozialistische gleichmacherei funktioniert nicht mit diesen Menschen, die auf dieser Erde leben. Menschen brauchen Ziele, Anreize, Bewegung...

Wenn alle auf der gleichen Ebene schweben würden, endet dies im Chaos. Und darum ist es wichtig, dass es Unterschiede gibt.

DJ_rainbow
28.01.2011, 11:05
Mit Menschen haben es die Apologeten totalitärer Gleichschaltung nun mal nicht. Ist aber nichts Neues, das war schon immer so - und wird auch immer so sein.

Diese Fanatiker erinnern mich immer dan "Das Leben des Brian", insbesondere an die kollektiv-orgiastische Szene mit "Wir sind alle Individuen!"

Dr Mittendrin
28.01.2011, 11:18
Auf den ostzonesischen Gesinnungsterrorismus und die ostzonesische Armseligkeit kann man keinen weiteren Dreck schmeißen: Beides war aus sich selbst heraus menschenverachtender, undemokratischer und antifreiheitlicher Dreck.

Und eins kannst du komischer Vogel von Schmierfink dir gleich mal in die Lauschlappen meißeln: Kaum einer, der die rotfaschistische Stümperei und die rotfaschistischen Stümper ums Verrecken nicht wieder haben will, ist mit dem Kapitalismus zu 100 % einverstanden. Ich zumindest werde aber den Verbesserungsbedarf am Kapitalismus nicht mit vernagelten Holzköpfen vom Stamme Murx diskutieren.

Sehe ich ebenso. Kapitalismus kann und darf man kritisieren, aber dem anderen System fröhnen bedeutet es noch lange nicht.
Gleichmacherei, Gesinnungsterror und Unfreiheit sind seine roten Markenzeichen.

Dr Mittendrin
28.01.2011, 11:26
Hast du nicht gehört, was die Demonstranten gesagt haben: das Projet Stuttgart21 - nichts weiter als ein Profitbeschaffung für die BRD-weite Lobbe der Baukonzerne!


Du bist schon etwas krank, wirklich.
An jedem grossen Bauprojekt wird in der Regel verdient.
Und der grüne Solarheini von Solarworld ist auch schon Milliardär.

Euch muss nur eine Hetzer an die Hand nehmen und gegen Geldverdiene hetzen, dann klappt das.

Die Schweizer bohren 57 km durch die Berge und wir sind nur noch linksgrüne Juchtenkäfer suchende Waschlappen.

DJ_rainbow
28.01.2011, 11:31
Sehe ich ebenso. Kapitalismus kann und darf man kritisieren, aber dem anderen System fröhnen bedeutet es noch lange nicht.
Gleichmacherei, Gesinnungsterror und Unfreiheit sind seine roten Markenzeichen.

Grundsätzlich stimmt das natürlich, wir leben ja jetzt schließlich in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit, nicht in einer Diktatur paranoid-spießiger Gesinnungsterroristen und Murx-Prolls.

Andererseits spreche zumindest ich den dunkelroten Orks jede (!) Legitimation ab, am Kapitalismus herummeckern zu dürfen:
1. Haben sie den Kapitalismus nicht verstanden.
2. Wollen sie ihn durch einen Hirnfurz ersetzen, der bislang noch niemals und nirgendwo funktioniert hat.
3. Lassen sie ihre Hinterlassenschaften aus dem letzten Versuch vom Klassenfeind sanieren und reparieren und sind selbst nur zum Fielmann-Tarif dabei, plärren aber ständig rum und wissen alles besser.
4. Hat diese Idiotologie weltweit 100 Mio. Tote auf dem Gewissen, eine Aufarbeitung fehlt bislang.

Pescatore
28.01.2011, 12:14
Grundsätzlich stimmt das natürlich, wir leben ja jetzt schließlich in einer Demokratie mit Meinungsfreiheit, nicht in einer Diktatur paranoid-spießiger Gesinnungsterroristen und Murx-Prolls.

Andererseits spreche zumindest ich den dunkelroten Orks jede (!) Legitimation ab, am Kapitalismus herummeckern zu dürfen:
1. Haben sie den Kapitalismus nicht verstanden.
2. Wollen sie ihn durch einen Hirnfurz ersetzen, der bislang noch niemals und nirgendwo funktioniert hat.
3. Lassen sie ihre Hinterlassenschaften aus dem letzten Versuch vom Klassenfeind sanieren und reparieren und sind selbst nur zum Fielmann-Tarif dabei, plärren aber ständig rum und wissen alles besser.
4. Hat diese Idiotologie weltweit 100 Mio. Tote auf dem Gewissen, eine Aufarbeitung fehlt bislang.

Genau solche zwar/aber Penner reiten Deutschland immer weiter in den Untergang. Geistige Entwicklung auf einem Niveau mit dem scheinlinken Antifa-Pöbel.

Und was das Verständnis des Kapitalismus betrifft: Soll ich die Diskussion hervorholen wo mir irgendein VHS-Buchhalter Kapitalkonzentration anhand von Eigen- und Fremdkapital erklären will.

bernhard44
28.01.2011, 12:16
@ Bernhard44

###gekürzt###

mfg asdf

da kommt einer nach über 9.000 Beiträgen im Strang endlich mal dazu den Eingangsbeitrag zu lesen und zu kommentieren und greift vor lauter Geifer gleich mal in die "haut den Moderator"-Kiste!
Deine verbalen Entgleisungen zu kommentieren unterlasse ich hier mal.
Nur soviel, Moderatoren sind in ihrer politischen Haltung weder zur Neutralität, wem auch immer gegenüber, verpflichtet, noch haben wir unser Weltbild und unsere Überzeugung an der Garderobe abzugeben! In den Themensträngen sind die Teammitglieder des "CPF" gleichberechtigte Mitdiskutanten!


Ein Moderator (v. lat. moderatio/moderare ‚mäßigen‘, ‚steuern‘, ‚lenken‘) ist eine Person, die ein Gespräch lenkt oder lenkend in eine Kommunikation eingreift. Die Tätigkeit selbst bezeichnet man als Moderation
http://de.wikipedia.org/wiki/Moderator_%28Beruf%29

konfutse
28.01.2011, 13:03
Auf den ostzonesischen Gesinnungsterrorismus und die ostzonesische Armseligkeit kann man keinen weiteren Dreck schmeißen: Beides war aus sich selbst heraus menschenverachtender, undemokratischer und antifreiheitlicher Dreck.

Und eins kannst du komischer Vogel von Schmierfink dir gleich mal in die Lauschlappen meißeln: Kaum einer, der die rotfaschistische Stümperei und die rotfaschistischen Stümper ums Verrecken nicht wieder haben will, ist mit dem Kapitalismus zu 100 % einverstanden. Ich zumindest werde aber den Verbesserungsbedarf am Kapitalismus nicht mit vernagelten Holzköpfen vom Stamme Murx diskutieren.
Außer versuchte Beleidigungen habe ich jetzt nichts verstanden. Was hast du zum Thema zu sagen?

DJ_rainbow
28.01.2011, 14:05
Außer versuchte Beleidigungen habe ich jetzt nichts verstanden. Was hast du zum Thema zu sagen?

Na wenn du schon sowas nicht verstehst..... wie soll dann jemals Murxismus funzen? :D

konfutse
28.01.2011, 14:26
Pöbelsprache ist nun mal nicht mein Ding.

Cicero1
28.01.2011, 14:34
Die Schweizer bohren 57 km durch die Berge und wir sind nur noch linksgrüne Juchtenkäfer suchende Waschlappen.

Die Schweizer haben aber vorher durch eine Volksabstimmung darüber abgestimmt, ob der Gotthard-Basistunnel gebaut wird - das ist der entscheidende Unterschied. Genau so funktioniert eine echte Demokratie - im Gegensatz zu unserer Scheindemokratie, wo korrumpierende Bauunternehmer und korrupte Politiker und Parteien über Großprojekte entscheiden. So etwas ist in der Schweiz nicht möglich.

Pythia
28.01.2011, 14:55
Die Menschen der DDR haben schier Unglaubliches geleistet und vollbrachten wahre Wunder: trotz totaler Ausbeutung durch die UDSSR hatte die DDR pro Einwohner die 7. stärkste Produktivität der Welt und zählte zu den 30 wohlhabendsten Ländern der Erde. http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich sieht beim Grand Prix der 7. neben Denen auf dem Siegertreppchen wie ein Verlierer aus, und so wirkte auch die DDR nicht sonderlich eindrucksvoll neben der BRD.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bisher lebte und arbeitete ich in 15 Ländern und kenne weitere 20 Länder einigermaßen. In der DDR arbeitete ich 1965-1968 gelegentlich und war irre beeindruckt, als ich sie Mitte 80er wiedersah: dort lebte Keiner so übel wie in den Slums von Chicago bis Lima, wo ich mich gut auskenne.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das Sozialisten-Sytem der DDR war dem Kapitalisten-System vieler Länder haushoch überlegen, und die so verrufene Platte war gegenüber den Sozial-Bauten anderer Länder reinster Luxus:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/CARACAS1.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In Caracas, Medellin oder Lima leben (leben?) so auf 50 m² oft mehr als 10 Personen. Das sind aber nur Diejenigen, die gute Beziehungen und viel Glück haben. Die Anderen leben so:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/CARACAS2.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und die haben auch noch Glück. Moskau ist kälter. Da besuchte ich 1995 ein befreundetes Ehepaar mit 1 Zimmer in einem Massenwohnblock, WC und Waschbecken zwischen je 2 Etagen an der Treppe, auf der Hunde und Katzen leben (und fressen und kacken). Die rissen Fremde in Fetzen, wären sie so blöde ohne begleitende Hausbewohner das Gebäude zu betreten.

bernhard44
28.01.2011, 16:15
Die Menschen der DDR haben schier Unglaubliches geleistet und vollbrachten wahre Wunder: trotz totaler Ausbeutung durch die UDSSR hatte die DDR pro Einwohner die 7. stärkste Produktivität der Welt und zählte zu den 30 wohlhabendsten Ländern der Erde. http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich sieht beim Grand Prix der 7. neben Denen auf dem Siegertreppchen wie ein Verlierer aus, und so wirkte auch die DDR nicht sonderlich eindrucksvoll neben der BRD.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bisher lebte und arbeitete ich in 15 Ländern und kenne weitere 20 Länder einigermaßen. In der DDR arbeitete ich 1965-1968 gelegentlich und war irre beeindruckt, als ich sie Mitte 80er wiedersah: dort lebte Keiner so übel wie in den Slums von Chicago bis Lima, wo ich mich gut auskenne.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das Sozialisten-Sytem der DDR war dem Kapitalisten-System vieler Länder haushoch überlegen, und die so verrufene Platte war gegenüber den Sozial-Bauten anderer Länder reinster Luxus:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/CARACAS1.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In Caracas, Medellin oder Lima leben (leben?) so auf 50 m² oft mehr als 10 Personen. Das sind aber nur Diejenigen, die gute Beziehungen und viel Glück haben. Die Anderen leben so:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/CARACAS2.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und die haben auch noch Glück. Moskau ist kälter. Da besuchte ich 1995 ein befreundetes Ehepaar mit 1 Zimmer in einem Massenwohnblock, WC und Waschbecken zwischen je 2 Etagen an der Treppe, auf der Hunde und Katzen leben (und fressen und kacken). Die rissen Fremde in Fetzen, wären sie so blöde ohne begleitende Hausbewohner das Gebäude zu betreten.

mit dem kleinen aber feinen Unterschied, du konntest das hervorragend aufgestellte System "DDR" jederzeit verlassen!
Der Strang hier, war aber nicht als "Schwanzvergleich" gedacht um sich mit anderen Ländern zu messen, wo den die größere Scheiße zu finden war. Da gibt es eindeutig vieles, was schlimmer, erbärmlicher, gefährlicher war.
Hier ging es um eine möglichst reale Einschätzung der tatsächlichen Zustände in der "DDR" und den realen Lebensumständen ihrer Bewohner.
Natürlich haben die Menschen in der "DDR" schier unglaubliches geleistet, unter teils widrigsten Bedingungen ein Maximum an Produktivität erwirtschaftet. Nur war das zwar anerkennenswert manchmal gar erstaunlich, doch war es weder gut für die Menschen noch für das Land! Beide wurden dabei verschlissen!

romeo1
28.01.2011, 16:20
Die Menschen der DDR haben schier Unglaubliches geleistet und vollbrachten wahre Wunder: trotz totaler Ausbeutung durch die UDSSR hatte die DDR pro Einwohner die 7. stärkste Produktivität der Welt und zählte zu den 30 wohlhabendsten Ländern der Erde. http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich sieht beim Grand Prix der 7. neben Denen auf dem Siegertreppchen wie ein Verlierer aus, und so wirkte auch die DDR nicht sonderlich eindrucksvoll neben der BRD.
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Bisher lebte und arbeitete ich in 15 Ländern und kenne weitere 20 Länder einigermaßen. In der DDR arbeitete ich 1965-1968 gelegentlich und war irre beeindruckt, als ich sie Mitte 80er wiedersah: dort lebte Keiner so übel wie in den Slums von Chicago bis Lima, wo ich mich gut auskenne.
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Das Sozialisten-Sytem der DDR war dem Kapitalisten-System vieler Länder haushoch überlegen, und die so verrufene Platte war gegenüber den Sozial-Bauten anderer Länder reinster Luxus:
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In Caracas, Medellin oder Lima leben (leben?) so auf 50 m² oft mehr als 10 Personen. Das sind aber nur Diejenigen, die gute Beziehungen und viel Glück haben. Die Anderen leben so:
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Und die haben auch noch Glück. Moskau ist kälter. Da besuchte ich 1995 ein befreundetes Ehepaar mit 1 Zimmer in einem Massenwohnblock, WC und Waschbecken zwischen je 2 Etagen an der Treppe, auf der Hunde und Katzen leben (und fressen und kacken). Die rissen Fremde in Fetzen, wären sie so blöde ohne begleitende Hausbewohner das Gebäude zu betreten.

Rückblickend habe ich erhebliche Zweifel an der Behauptung von der 7.stärksten Volkswirtschaft.

konfutse
28.01.2011, 16:33
Rückblickend habe ich erhebliche Zweifel an der Behauptung von der 7.stärksten Volkswirtschaft.
Woher kommt diese Statistik?

romeo1
28.01.2011, 16:39
Woher kommt diese Statistik?

Keine Ahnung. Ich kenne diese Behauptung jedenfalls schon aus DDR-Zeiten. Mir fehlten damals nur Vergleichsmöglichkeiten.

günterbro
28.01.2011, 16:48
Rückblickend habe ich erhebliche Zweifel an der Behauptung von der 7.stärksten Volkswirtschaft.

Wir pflegten bescheiden 10.-stärkste ...
Aber ob du (wie fast alle Wessis)das Wort "bescheiden " überhaupt kennst...?:hihi:

günterbro
28.01.2011, 16:49
Keine Ahnung. Ich kenne diese Behauptung jedenfalls schon aus DDR-Zeiten. Mir fehlten damals nur Vergleichsmöglichkeiten.

Dir fehlt noch manch anderes.

günterbro
28.01.2011, 16:54
mit dem kleinen aber feinen Unterschied, du konntest das hervorragend aufgestellte System "DDR" jederzeit verlassen!
Der Strang hier, war aber nicht als "Schwanzvergleich" gedacht um sich mit anderen Ländern zu messen, wo den die größere Scheiße zu finden war. Da gibt es eindeutig vieles, was schlimmer, erbärmlicher, gefährlicher war.
Hier ging es um eine möglichst reale Einschätzung der tatsächlichen Zustände in der "DDR" und den realen Lebensumständen ihrer Bewohner.
Natürlich haben die Menschen in der "DDR" schier unglaubliches geleistet, unter teils widrigsten Bedingungen ein Maximum an Produktivität erwirtschaftet. Nur war das zwar anerkennenswert manchmal gar erstaunlich, doch war es weder gut für die Menschen noch für das Land! Beide wurden dabei verschlissen!

Mit einem Wort: wir haben aus Adenauers Deutschland-Spaltung und Stalins
Sozialismus das Beste gemacht.
Viel Feinde - viel Ehr!

günterbro
28.01.2011, 16:58
Na wenn du schon sowas nicht verstehst..... wie soll dann jemals Murxismus funzen? :D

Was für ein großzügiger Mensch du bist! Antwortest ganz saschlich ohne Schimpfwörter einer DRECKSCHLEUDER! Ich bewundere dich!

romeo1
28.01.2011, 17:03
Mit einem Wort: wir haben aus Adenauers Deutschland-Spaltung und Stalins
Sozialismus das Beste gemacht.
Viel Feinde - viel Ehr!

Stell Dir mal vor was hätte erreicht werden können, wenn wir nicht 40 Jahre Murxwirtschaft gehabt hätten und keine Halbkolonie der Russen gewesen wären!

konfutse
28.01.2011, 17:10
Stell Dir mal vor was hätte erreicht werden können, wenn wir nicht 40 Jahre Murxwirtschaft gehabt hätten und keine Halbkolonie der Russen gewesen wären!
Dann wären wir 40 Jahre eher das gewesen, was wir jetzt sind.

bernhard44
28.01.2011, 17:19
Wir pflegten bescheiden 10.-stärkste ...
Aber ob du (wie fast alle Wessis)das Wort "bescheiden " überhaupt kennst...?:hihi:

"Romeo1" und auch meine Wenigkeit sind im Osten sozialisiert!
Eben weil wir den "real existierenden Sozialismus" am eigenen Leib erfahren durften (Ich hab das Experiment 35 Jahre ertragen müssen) denke ich, dass man sich das eine oder andere Urteil und auch Zustandsbeschreibung erlauben darf! Ich bin eben keiner von denen, die nur die Geschichten ihrer Vorfahren nachbeten und von der Verklärung des Erlebten zehren!

günterbro
28.01.2011, 17:26
Die Schweizer haben aber vorher durch eine Volksabstimmung darüber abgestimmt, ob der Gotthard-Basistunnel gebaut wird - das ist der entscheidende Unterschied. Genau so funktioniert eine echte Demokratie - im Gegensatz zu unserer Scheindemokratie, wo korrumpierende Bauunternehmer und korrupte Politiker und Parteien über Großprojekte entscheiden. So etwas ist in der Schweiz nicht möglich.

Pass bloß auf - gleich kommt der Modersator und löscht dein Posting, weil du das Thema verfehlt hast - "off topic!"
Zum Thema gehört hier nämlich nur - Hetze gegen die DDR.
Das musst du einhalten!:D

bernhard44
28.01.2011, 17:31
Pass bloß auf - gleich kommt der Modersator und löscht dein Posting, weil du das Thema verfehlt hast - "off topic!"
Zum Thema gehört hier nämlich nur - Hetze gegen die DDR.
Das musst du einhalten!:D


hör auf hier solchen Dünnschiss zu verbreiten! Zeig einen Beitrag von mir, der das Kriterium Hetze erfüllt!
Wenn dir die Argumente ausgehen, ist das nicht das Problem anderer sondern deines!
Der Straftatbestand „staatsfeindlichen Hetze“ war übrigens auch eine Spezialität der "DDR"!

latrop
28.01.2011, 17:35
Pass bloß auf - gleich kommt der Modersator und löscht dein Posting, weil du das Thema verfehlt hast - "off topic!"
Zum Thema gehört hier nämlich nur - Hetze gegen die DDR.
Das musst du einhalten!:D



hör auf hier solchen Dünnschiss zu verbreiten! Zeig einen Beitrag von mir, der das Kriterium Hetze erfüllt!
Wenn dir die Argumente ausgehen, ist das nicht das Problem anderer sondern deines!
Der Straftatbestand „staatsfeindlichen Hetze“ war übrigens auch eine Spezialität der "DDR"!

Er - asdf - kann seine journalistischen Schmierereien nicht lassen.

Gelernt ist eben gelernt.

romeo1
28.01.2011, 17:39
Er - asdf - kann seine journalistischen Schmierereien nicht lassen.

Gelernt ist eben gelernt.

Kurz und treffend! :D

günterbro
28.01.2011, 17:56
Die Menschen der DDR haben schier Unglaubliches geleistet und vollbrachten wahre Wunder: trotz totaler Ausbeutung durch die UDSSR hatte die DDR pro Einwohner die 7. stärkste Produktivität der Welt und zählte zu den 30 wohlhabendsten Ländern der Erde. http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Natürlich sieht beim Grand Prix der 7. neben Denen auf dem Siegertreppchen wie ein Verlierer aus, und so wirkte auch die DDR nicht sonderlich eindrucksvoll neben der BRD.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Bisher lebte und arbeitete ich in 15 Ländern und kenne weitere 20 Länder einigermaßen. In der DDR arbeitete ich 1965-1968 gelegentlich und war irre beeindruckt, als ich sie Mitte 80er wiedersah: dort lebte Keiner so übel wie in den Slums von Chicago bis Lima, wo ich mich gut auskenne.
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2010/DDR-slum.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Das Sozialisten-Sytem der DDR war dem Kapitalisten-System vieler Länder haushoch überlegen, und die so verrufene Platte war gegenüber den Sozial-Bauten anderer Länder reinster Luxus:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/CARACAS1.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
In Caracas, Medellin oder Lima leben (leben?) so auf 50 m² oft mehr als 10 Personen. Das sind aber nur Diejenigen, die gute Beziehungen und viel Glück haben. Die Anderen leben so:
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
http://www.24-carat.de/2011/CARACAS2.JPG
http://www.24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und die haben auch noch Glück. Moskau ist kälter. Da besuchte ich 1995 ein befreundetes Ehepaar mit 1 Zimmer in einem Massenwohnblock, WC und Waschbecken zwischen je 2 Etagen an der Treppe, auf der Hunde und Katzen leben (und fressen und kacken). Die rissen Fremde in Fetzen, wären sie so blöde ohne begleitende Hausbewohner das Gebäude zu betreten.

Lies doch mal den Strang "Klima und Produktivität"
Auf 23 Seiten habe ich vergeblich versucht, den westeuropäischen Usern klar zu machen, dass sie als Ansiedeler des Golfstroms nicht nur persönlich das beste Klima der Welt haben, sondern eben auch seit 2 00 Jahren die besten Naturbedingungen für industrielle Spitzenproduktion. Das hören die aber nicht gern, weil sie dann ja ihren märchenhaften Reichtum nicht mehr mit ihrer arischen Edel-Genetik begründen könnten, sprich: mit ihrer überlegenen Intelligenz, ihrem Superfleiß und vor allem mit dem menschenfreundlichen Ausbeuter-System, ds sie Marktwirtschaft nennen, obwohl auch der Sozialismus eine Marktwirtschaft war.
Die DDR lag, ###edit### an der Grenze des Golfstromeinzugsgebietes. For allem aber war die DDR von den Bodenschätzen Deutschlnds ausgeschlossen und hatte außerdem an zahlreichen Nachteilen gegenüber Westdeutschland zun knapsen. Kein Wunder, dass unser BIP und also auch unser Wohlstand unter dem der BRD lag. Die "Wessis" spülen das alles runter, um ihre Überlegenheit auf ihre höhere Geisteskraft zurückzuführen. Das darf man ihnen aber nich so schonungslos sagen, dann werden sie schnell ganz ganz böse, beschimpfen einen und nehmen die Siegerpose an. Nicht alle natürlich.

günterbro
28.01.2011, 18:07
Natürlich haben die Menschen in der "DDR" schier unglaubliches geleistet, unter teils widrigsten Bedingungen ein Maximum an Produktivität erwirtschaftet. Nur war das zwar anerkennenswert manchmal gar erstaunlich, doch war es weder gut für die Menschen noch für das Land! Beide wurden dabei verschlissen!

### editiert ###

Die "verschlissenen" Ossis!
Darf ich mal wieder vom Topic abweichen und an die 116 verheizten Starfighter-Piloten erinnern? Wofür die verheizt wurden, lass ich schonend mal wieder weg.

bernhard44
28.01.2011, 18:19
Sag mal, lieber Bernhard, wie machst du das immer mit dem Löschen von Postings? Kann man da irgendwo Klick machen? Ich dachte immer, daskönnen oder dürfen bloß sog. MODERATOREN".
Nun hat mir aber jemand hier geschrieben, dass DU gar kein Moderator bist???!!!:hihi:
Lass mich also, bitte, deinen Trick wissen. Denn so einen Stuss wie hier oben, der schreit doch regelrecht danach, mal ein bisschen gühl abgelöscht zu werden, oder?:))
Die "verschlissenen" Ossis!
Darf ich mal wieder vom Topic abweichen und an die 116 verheizten Starfighter-Piloten erinnern?

das Durcheinander in deinem Kopf scheint immer bedrohlichere Ausmaße anzunehmen!

116 Starfighter-Piloten........ :rolleyes:

günterbro
28.01.2011, 18:45
Bis hier hin gebe ich Dir Recht, auch wenn wir vieles völlig anders sehen.



### editiert ###



Lies mal bitte die Themenüberschrift. Auch wir beide schweifen ab. Ihr Linken verkörpert immer eine theoretische Linie. Intention des Stranges war aber > siehe Thema..



Na prima.
Zum letzten Teil: Ich habe es schon einmal geschrieben, und dabei bleibe ich: zu einer Diskussion über die DDR gehört die Umgebung, die sich an ihr versündigt hat. Siehe: der Separatismus Adenauers, wovon alles seinen Anfang nahm.




Das ist genau Deine theoretische Sicht. Du kommst aus Deiner sozialistischen Linie einfach nicht raus. Früher hast Du dich vermutlich arrangiert und heute kommst Du nicht mehr klar. Das Leben ist keine Theorie!.



Sag mal, hat da etwa jemand erwartet, dass ich vom Sozialismus abweichen werde? Trotz des misslungenen Versuches, die Befreiung der Menschheit von der Ausbeutung des arbeitenden Menschen durch den Profitjäger muss irgendwann erreicht werden. Wie das dann genannt wird, ist eine Nebenfrage.




Einseitigkeit geht auch mir gegen den Strich. Lass uns also zum eigentlichen Thema zurück kehren.

Genau! Und ohne Einseitigkeit.

Frank
28.01.2011, 20:24
Pass bloß auf - gleich kommt der Modersator und löscht dein Posting, weil du das Thema verfehlt hast - "off topic!"
Zum Thema gehört hier nämlich nur - Hetze gegen die DDR.
Das musst du einhalten!:D

Nein. Offensichtlich bist Du ein wenig erregt. Probleme mit Kritik? Auch ich bin ja bekenneder Ossi und berichte also aus erlebtem. Und nein - niemand hetzt und behauptet, dass ALLES schlecht war. Wer das tut ist in der Tat hier fehl am Platz.

(Es ist schwer Dich zu zitieren, weil Du immer die Formatierung zerstörst.)



Lies mal bitte die Themenüberschrift. Auch wir beide schweifen ab.

Das hatte ich angemahnt, richtig.


Na prima.
Zum letzten Teil: Ich habe es schon einmal geschrieben, und dabei bleibe ich: zu einer Diskussion über die DDR gehört die Umgebung, die sich an ihr versündigt hat. Siehe: der Separatismus Adenauers, wovon alles seinen Anfang nahm.

Richtig. Man kann Adenauer das aus deiner Sicht in die Schuhe schieben. Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Nach dem Krieg war die Angst vor neuer Ditatur logischerweise groß und die Russen hatten ihren Ruf hinreichend ruiniert.




Sag mal, hat da etwa jemand erwartet, dass ich vom Sozialismus abweichen werde? Trotz des misslungenen Versuches, die Befreiung der Menschheit von der Ausbeutung des arbeitenden Menschen durch den Profitjäger muss irgendwann erreicht werden. Wie das dann genannt wird, ist eine Nebenfrage.

Und genau das ist der Punkt, der uns vollkommentrennt. Ich habe es einfach satt, erzählt zu bekommen, dass jeder dieser praktizierten Solialismen ja nicht richtig war und als experimentell zu bezeichnen ist. Man hat dort mit Menschen gespielt. Und Du willst weiterspielen? Mit wem denn? Wem willst du denn deine außerirdischen theorien noch glaubhaft machen? Du vertritts ein Märchen, dass noch nie seit Anbeginn der Menscheit funktioniert hat.



Genau! Und ohne Einseitigkeit.

Bin ich nicht. Ich rede nichts schlecht, was nicht schlecht war, aber ich fühle mich jetzt und hier bedeutend wohler, freier, zufriedener.

Marx
28.01.2011, 20:52
Die Schweizer haben aber vorher durch eine Volksabstimmung darüber abgestimmt, ob der Gotthard-Basistunnel gebaut wird - das ist der entscheidende Unterschied. Genau so funktioniert eine echte Demokratie - im Gegensatz zu unserer Scheindemokratie, wo korrumpierende Bauunternehmer und korrupte Politiker und Parteien über Großprojekte entscheiden. So etwas ist in der Schweiz nicht möglich.

Wie die sogenannte "echte" Demokratie funktioniert machen alle westlichen Staaten tagtäglich vor. Wie bewusst die Menschen manipuliert werden, selten noch verdeckt, meistens sogar offen. Das traurige ist, die masse ist so blöd das sie dieses nicht mal mitbekommen.
Nur ein Beispiel:
Millionen schauen sich bei RTL die Show DSDS an. Derzeit läuft diese wieder und pass einfach mal auf wenn es nachher um die letzten 10 geht. Wer da raus soll wird die ganze Woche vorher negativ beschossen. Bis auf einmal hat sich dieses um eine Woche verschoben, ansonsten war der dann immer weg.

Es lassen sich noch sehr viele Beispiele anführen, Demokratie der herrschenden Klasse geht nur soweit, soweit deren Herrschaft nicht in Gefahr ist.

bernhard44
28.01.2011, 20:55
Wie die sogenannte "echte" Demokratie funktioniert machen alle westlichen Staaten tagtäglich vor. Wie bewusst die Menschen manipuliert werden, selten noch verdeckt, meistens sogar offen. Das traurige ist, die masse ist so blöd das sie dieses nicht mal mitbekommen.
Nur ein Beispiel:
Millionen schauen sich bei RTL die Show DSDS an. Derzeit läuft diese wieder und pass einfach mal auf wenn es nachher um die letzten 10 geht. Wer da raus soll wird die ganze Woche vorher negativ beschossen. Bis auf einmal hat sich dieses um eine Woche verschoben, ansonsten war der dann immer weg.

Es lassen sich noch sehr viele Beispiele anführen, Demokratie der herrschenden Klasse geht nur soweit, soweit deren Herrschaft nicht in Gefahr ist.

wer sagt denn, dass das echte Demokratie ist? Und wer sagt dir das echte Demokratie funktioniert! Es gab bisher noch keine, nirgends!

Frank
28.01.2011, 20:57
Wie die sogenannte "echte" Demokratie funktioniert machen alle westlichen Staaten tagtäglich vor. Wie bewusst die Menschen manipuliert werden, selten noch verdeckt, meistens sogar offen. Das traurige ist, die masse ist so blöd das sie dieses nicht mal mitbekommen.
Nur ein Beispiel:
Millionen schauen sich bei RTL die Show DSDS an. Derzeit läuft diese wieder und pass einfach mal auf wenn es nachher um die letzten 10 geht. Wer da raus soll wird die ganze Woche vorher negativ beschossen. Bis auf einmal hat sich dieses um eine Woche verschoben, ansonsten war der dann immer weg.

Es lassen sich noch sehr viele Beispiele anführen, Demokratie der herrschenden Klasse geht nur soweit, soweit deren Herrschaft nicht in Gefahr ist.


DSDS hat etwas mit Demokratie zu tun? :rolleyes:

Nun, ein anderes Beispiel: In der von Dir geliebten und natürlich total echten demokratie soll es ja ähnlich zugegangen sein, wie bei DSDS. Auch da standen die Gewinner ja schon vor der wahl fest.

Tja:
Demokratie der herrschenden Klasse geht nur soweit, soweit deren Herrschaft nicht in Gefahr ist.

Das hast Du treffend beschrieben.

Marx
28.01.2011, 20:57
Und genau das ist der Punkt, der uns vollkommentrennt. Ich habe es einfach satt, erzählt zu bekommen, dass jeder dieser praktizierten Solialismen ja nicht richtig war und als experimentell zu bezeichnen ist. Man hat dort mit Menschen gespielt. Und Du willst weiterspielen? Mit wem denn? Wem willst du denn deine außerirdischen theorien noch glaubhaft machen? Du vertritts ein Märchen, dass noch nie seit Anbeginn der Menscheit funktioniert hat.


Der Kapitalismus ist für die Menschheit zum Überleben nicht die Lösung, die klassenlose Gesellschaft und die damit zusammenhängenden Bedingungen sind für das Überleben notwendig. Diese heutige Gier-Gesellschaft, wo nur das Geld eine Rolle spielt und nicht der Mensch ist in der Lage diesen Planeten verschwinden zu lassen nur weil der hals nicht voll genug werden kann und es viele Trottel gibt die das mit besten Gewissen unterstützen.

Marx
28.01.2011, 20:59
DSDS hat etwas mit Demokratie zu tun? :rolleyes:

Nun, ein anderes Beispiel: In der von Dir geliebten und natürlich total echten demokratie soll es ja ähnlich zugegangen sein, wie bei DSDS. Auch da standen die Gewinner ja schon vor der wahl fest.

Tja:

Das hast Du treffend beschrieben.

Und deswegen spreche ich auch von der Diktatur des Proletariats im Gegensatz zur Diktatur des Kapitals.

Frank
28.01.2011, 21:01
Der Kapitalismus ist für die Menschheit zum Überleben nicht die Lösung, die klassenlose Gesellschaft und die damit zusammenhängenden Bedingungen sind für das Überleben notwendig. Diese heutige Gier-Gesellschaft, wo nur das Geld eine Rolle spielt und nicht der Mensch ist in der Lage diesen Planeten verschwinden zu lassen nur weil der hals nicht voll genug werden kann und es viele Trottel gibt die das mit besten Gewissen unterstützen.

Och nee.
Du faselst wieder nur so rum. Gerade im Sozialismus spielen doch Menschen nur eine untergeordnete Rolle. Ich kann dieses theoretische Geblubber nicht mehr höhren. Es gibt nicht ein einziges Beispiel für deine These. Alle eure Experimente sind von den Menschen abgelehnt worden.

Frank
28.01.2011, 21:03
Und deswegen spreche ich auch von der Diktatur des Proletariats im Gegensatz zur Diktatur des Kapitals.

Entschuldige, ich habe bereits eine halbe Flasche Penfolds Bin 28 intus. Deinen theoretischen Abhandlungen kann ich nicht folgen - wer hat also die Wahlen in der DDR gefälscht? Das Proletariat?

bernhard44
28.01.2011, 21:06
Och nee.
Du faselst wieder nur so rum. Gerade im Sozialismus spielen doch Menschen nur eine untergeordnete Rolle. Ich kann dieses theoretische Geblubber nicht mehr höhren. Es gibt nicht ein einziges Beispiel für deine These. Alle eure Experimente sind von den Menschen abgelehnt worden.

grandios gescheitert sind sie!
Die einen (Russen) haben fast 80 Jahre herum experimentiert, die "DDR" immerhin 40! Andere Versuche sind noch kläglicher gescheitert. Selbst der Sonderweg der Jugoslawen und der ungarische Gulaschkommunismus sind in die Hose gegangen.
Und da kommen unsere Rotkehlchen hier immer noch und zitieren Karl Marx und parlieren vom echten Kommunismus! :rolleyes:

Frank
28.01.2011, 21:09
grandios gescheitert sind sie!
Die einen (Russen) haben fast 80 Jahre herum experimentiert, die "DDR" immerhin 40! Andere Versuche sind noch kläglicher gescheitert. Selbst der Sonderweg der Jugoslawen und der ungarische Gulaschkommunismus sind in die Hose gegangen.
Und da kommen unsere Rotkehlchen hier immer noch und zitieren Karl Marx und parlieren vom echten Kommunismus! :rolleyes:

Alles Theoretiker. Sie reden immer von Menschen, meinen aber vermutlich Schachfiguren oder Puppen.

Schlimm und eben menschenverachtend.

Dr Mittendrin
28.01.2011, 21:24
Dann wären wir 40 Jahre eher das gewesen, was wir jetzt sind.

Was ihr was seid ??????????????????
So ein Quark
Wie der Westen halt.

Dr Mittendrin
28.01.2011, 21:27
Der Kapitalismus ist für die Menschheit zum Überleben nicht die Lösung, die klassenlose Gesellschaft und die damit zusammenhängenden Bedingungen sind für das Überleben notwendig. Diese heutige Gier-Gesellschaft, wo nur das Geld eine Rolle spielt und nicht der Mensch ist in der Lage diesen Planeten verschwinden zu lassen nur weil der hals nicht voll genug werden kann und es viele Trottel gibt die das mit besten Gewissen unterstützen.

Ahhh was neues, Geld spielte keine Rolle.


gingst du mit einem Gutschein Menschlichkeit einkaufen?

Marx
28.01.2011, 21:35
Entschuldige, ich habe bereits eine halbe Flasche Penfolds Bin 28 intus.

Dann gehe schlafen,

noch zur Ergänzung des vorherigen
"Ich habe nur einige ganz schlichte Dinge zu sagen. Wenn es zum Kapitalismus keine Alternative gibt, stecken wir in sehr großen Schwierigkeiten. Ich denke nicht, daß das, was wir heute erleben, nur ein Fehler oder ein vorübergehendes Aufflackern ist. Ich denke, daß wir es hier mit dem kapitalistischen System als solchem zu tun haben: Menschen und Natur werden dem Profit geopfert. Mehr noch glaube ich nicht daran, daß das System denselben Raum zum Manövrieren hat, den es in der relativ kurzen Periode der Nachkriegsprosperität hatte, jene Fähigkeit, seine eigenen destruktiven Folgen aufzufangen und umzulenken. Tatsächlich wird es wahrscheinlich zunehmend grauenhaft, um nicht zu sagen selbstzerstörerisch, da das System gerade jene Menschen zerstört, von denen seine Profite abhängen.

Das bedeutet nicht, daß all dies nicht für eine lange Zeit so weiter gehen kann. Doch mehr und mehr erkennen die Menschen die neue Realität. Auf was würden Sie unter diesen Umständen wetten, auf den Triumph des Kapitalismus und den Tod des Sozialismus, oder auf das Ende der Klassenpolitik?

Und was den Marxismus anbelangt: Solange mir niemand eine bessere Art aufzeigt, den Kapitalismus zu verstehen, solange glaube ich auch weiterhin, daß der historische Materialismus die beste Fundierung für das Verständnis der Gesellschaft ist, in der wir leben – und insofern auch der beste Wegweiser bei unserer Suche nach einer besseren."

günterbro
28.01.2011, 23:07
Dann gehe schlafen,

noch zur Ergänzung des vorherigen
"Ich habe nur einige ganz schlichte Dinge zu sagen. Wenn es zum Kapitalismus keine Alternative gibt, stecken wir in sehr großen Schwierigkeiten. Ich denke nicht, daß das, was wir heute erleben, nur ein Fehler oder ein vorübergehendes Aufflackern ist. Ich denke, daß wir es hier mit dem kapitalistischen System als solchem zu tun haben: Menschen und Natur werden dem Profit geopfert. Mehr noch glaube ich nicht daran, daß das System denselben Raum zum Manövrieren hat, den es in der relativ kurzen Periode der Nachkriegsprosperität hatte, jene Fähigkeit, seine eigenen destruktiven Folgen aufzufangen und umzulenken. Tatsächlich wird es wahrscheinlich zunehmend grauenhaft, um nicht zu sagen selbstzerstörerisch, da das System gerade jene Menschen zerstört, von denen seine Profite abhängen.

Das bedeutet nicht, daß all dies nicht für eine lange Zeit so weiter gehen kann. Doch mehr und mehr erkennen die Menschen die neue Realität. Auf was würden Sie unter diesen Umständen wetten, auf den Triumph des Kapitalismus und den Tod des Sozialismus, oder auf das Ende der Klassenpolitik?

Und was den Marxismus anbelangt: Solange mir niemand eine bessere Art aufzeigt, den Kapitalismus zu verstehen, solange glaube ich auch weiterhin, daß der historische Materialismus die beste Fundierung für das Verständnis der Gesellschaft ist, in der wir leben – und insofern auch der beste Wegweiser bei unserer Suche nach einer besseren."

Ach Marxi, es stimmt ja alles, was du schreibst, hast deinen, unseren Marx gründlich studiert.
Aaaaber, das versteht doch hier keiner.
Unsere Juser gehen davon aus, was sie sehen, hören, riechen und schmecken können.
Ähnlich haben Millionen Deutsche Anno 1930, als Thälmann rief: "Hitler - das ist der Krieg", auch nicht erkannt, dass diesr Spruch die Logik aus der Situartion war, in der der Kapitalismus damals steckte. Nicht mal, als schon der Bomber "Condor" bei der Vernichtung von Guernika für den Großen Krieg der weißenn Männer erbrobt wurde, sahen sie nur, dass sie alle wieder Arbeit bei den Kapitalisten hatten und lustig ihre KDF-Reisen nach Norwegen machen konnten, ohne zu sehen, dass von den KDF-Schiffen aus die Wehrmacht minutiöse Aufnahmen von den Fjorden klickte.
Die Lage ist heute dieselbe.
Aber kritisiere nicht die heutigen Zeitgenossen, setz dich lieber mit den Linken auseinander, die bis heute noch nicht begriffen haben, dass SIE das Vertrauen zum Sozialismus selber mit Füßen getreten haben, dass sie fast jeden Tag zu fürchten geben, dass sie nichts aus der Geschichte gelernt haben. Das geht bis zu solchen haarsträubenden Auftritten wie von der "Kommunistin" Felbke, die vor einiger Zeit öffentlich erklärte: "Wenn wir einen neuen Sozialismus haben, werden wir wieder eine Stasi brauchen." Die ist prominente Redakteurin der "Jungen Welt"! Was sagst du dazu?

günterbro
28.01.2011, 23:22
Was ihr was seid ??????????????????
So ein Quark
Wie der Westen halt.

Das hast du aber lustig charakterisiert:
In der Tat sind viele Ossis schon "So ein Quark wie der Westen halt".:hihi:

Aber im Ernst:
Der "Marx" hat nicht unrecht.
Schon 1965 fff. rollte die erste ernste Krise in Westdeutschland an (2 Mio Arbeitslose, übervolle Warenlager). Da haben mal Gewerkschaften und Regierung gemeinsam das Großkapital gewarnt und Druck gemacht. Und siehe da: innerhalb der folgenden 8-10 Jahre wurden die Reallöhne der Arbeiter um sage und schreibe 230 Prozent erhöht. Die Krise war überwunden.
Die aktuelle Krise wurde dagegen mit dem Geld der Steuerzahler besänftigt. Wehe, es kommt eine zweite Welle!

günterbro
28.01.2011, 23:46
Mal ´ne ganz andere Frage als ehemal. DDR-Bürger und Linker:
Vor etwa zehn Jahren habe ich mir einen Goldbarren gekauft, weil er die Aufschrift "Degussa" trug. Für mich ein Mahnmal gegen den deutsch-kapitalistischen Faschismus.
Damals war der rund 1 500 Euro wert. In der Krise stieg der Wert auf 3 300 Euro. Seit nun der Aufschwung gefeiert wird, ging er Tag für Tag herunter und beträgt heute bloß noch 3 078 Euro.
Was ratet ihr mir: Soll ich ihn schnell verkaufen?:rolleyes:

Marx
28.01.2011, 23:49
Aber kritisiere nicht die heutigen Zeitgenossen, setz dich lieber mit den Linken auseinander, die bis heute noch nicht begriffen haben, dass SIE das Vertrauen zum Sozialismus selber mit Füßen getreten haben, dass sie fast jeden Tag zu fürchten geben, dass sie nichts aus der Geschichte gelernt haben. Das geht bis zu solchen haarsträubenden Auftritten wie von der "Kommunistin" Felbke, die vor einiger Zeit öffentlich erklärte: "Wenn wir einen neuen Sozialismus haben, werden wir wieder eine Stasi brauchen." Die ist prominente Redakteurin der "Jungen Welt"! Was sagst du dazu?

So ist das nun mal mit der Manipulation der Massen, und die sich nennen DIE LINKE, sind sogar deren Steigbügelhalter, praktische Beispiele siehe Berlin, Brandenburg oder M/V.
Du brauchst auch im Sozialismus einen Sicherheitsapparat, aber keinen der sich anfängt zu verselbständigen.
Das die DDR unter der Bevölkerung gar nicht mal so schlecht wegkommt bekommt man mit wenn man mit dieser zu tun hat. Das die Leute aber lieber ihr Maul halten und sich täglich wie eine Hure verhalten ist deren Angst geschürt. Heute steckste keinen wegen seiner politischen Ansicht in den Knast oder stellst ihm kalt, da gibt es viel bessere Mittel die auch den Dümmsten einleuchten das er da hin gehört, den wahren Grund, der wird vertuscht.
Positiv und Negativ, nicht nur im Denken auch im wiedergeben von gewesenen, wie rum ich dieses der masse gebe so bleibt es hängen. Wenn ich nur Scheiße erzähle, bleibt auch nur Scheiße hängen, wenn ich nur in Scheiße denke, kann ich gar nicht mehr anders handeln.

Frank
29.01.2011, 05:15
Euch beide sollte man völlig unkommentiert weiter schreiben lassen. Ihr gebt ein ausgezeichnetes Bild der Situation ab.

Traurige Karrikaturen zweier Linker, die nicht über das reale Leben streiten und erst recht nicht über Menschen. Nein, da überschütet ihr euch mit euren Studienabhandlungen aus einer anderen Welt. Und dabei versteht ihr nicht, dass diese Welt aus der ihr kommt, nur eine Seifenblase war.

Ihr seid das Beste Beispiel, warum niemand mehr auf diese gescheiterten Theorien hören will. Dafür könnte man euch schon fast wieder dankbar sein.

romeo1
29.01.2011, 07:25
Euch beide sollte man völlig unkommentiert weiter schreiben lassen. Ihr gebt ein ausgezeichnetes Bild der Situation ab.

Traurige Karrikaturen zweier Linker, die nicht über das reale Leben streiten und erst recht nicht über Menschen. Nein, da überschütet ihr euch mit euren Studienabhandlungen aus einer anderen Welt. Und dabei versteht ihr nicht, dass diese Welt aus der ihr kommt, nur eine Seifenblase war.

Ihr seid das Beste Beispiel, warum niemand mehr auf diese gescheiterten Theorien hören will. Dafür könnte man euch schon fast wieder dankbar sein.

Stimmt. Die hier demonstrierte Weigerung die historischen Realitäten für das weltweite Scheitern dieses Experimentes wahrzunehmen, ist schon recht interessant. Mit welcher Vehemenz ein Experiment verteidigt wird, in dem zum Wohle des Volkes mehr Menschen ums Leben gekommen sind, als durch die Nazis, ist schon sehr bizarr.

Den Soz. in seinem Lauf, halten Ochs' und Esel auf (Murx, Pescatore, konfusius Co.)

bernhard44
29.01.2011, 08:30
Ach Marxi, es stimmt ja alles, was du schreibst, hast deinen, unseren Marx gründlich studiert.
Aaaaber, das versteht doch hier keiner.
Unsere Juser gehen davon aus, was sie sehen, hören, riechen und schmecken können.
Ähnlich haben Millionen Deutsche Anno 1930, als Thälmann rief: "Hitler - das ist der Krieg", auch nicht erkannt, dass diesr Spruch die Logik aus der Situartion war, in der der Kapitalismus damals steckte. Nicht mal, als schon der Bomber "Condor" bei der Vernichtung von Guernika für den Großen Krieg der weißenn Männer erbrobt wurde, sahen sie nur, dass sie alle wieder Arbeit bei den Kapitalisten hatten und lustig ihre KDF-Reisen nach Norwegen machen konnten, ohne zu sehen, dass von den KDF-Schiffen aus die Wehrmacht minutiöse Aufnahmen von den Fjorden klickte.
Die Lage ist heute dieselbe.
Aber kritisiere nicht die heutigen Zeitgenossen, setz dich lieber mit den Linken auseinander, die bis heute noch nicht begriffen haben, dass SIE das Vertrauen zum Sozialismus selber mit Füßen getreten haben, dass sie fast jeden Tag zu fürchten geben, dass sie nichts aus der Geschichte gelernt haben. Das geht bis zu solchen haarsträubenden Auftritten wie von der "Kommunistin" Felbke, die vor einiger Zeit öffentlich erklärte: "Wenn wir einen neuen Sozialismus haben, werden wir wieder eine Stasi brauchen." Die ist prominente Redakteurin der "Jungen Welt"! Was sagst du dazu?

Felbke? Redest du von Jelpke....Ulla Jelpke?
Die hab ich mal in der Stasi-Gedenkstätte Hohenschönhausen getroffen, ein bezeichnender, peinlicher Auftritt von ihr, der mit dem Abbruch der Führung endete!!

http://ostblog.blog.de/2010/05/27/ulla-jelpke-schlaegt-zurueck-8682672/



Eine Antwort auf Ulla Jelpke

http://4woche.blogsport.de/2010/06/02/eine-antwort-auf-ulla-jelpke/

fatalist
29.01.2011, 08:51
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/18501/wie_ulbricht_die_ddr_reformieren_wollte.html

Mehr Management-Initiative, mehr Effizienz: Was klingt wie ein Rezept der freien Marktwirtschaft, forderte Walter Ulbricht vor 40 Jahren in einer visionären Rede für die DDR. Doch veröffentlicht wurde sie nie. Klaus Taubert zitiert erstmals daraus und beschreibt, wie 13 Verschwörer den Staatschef danach abservierten.

Lesenswert.:]

bernhard44
29.01.2011, 09:01
http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/18501/wie_ulbricht_die_ddr_reformieren_wollte.html

Mehr Management-Initiative, mehr Effizienz: Was klingt wie ein Rezept der freien Marktwirtschaft, forderte Walter Ulbricht vor 40 Jahren in einer visionären Rede für die DDR. Doch veröffentlicht wurde sie nie. Klaus Taubert zitiert erstmals daraus und beschreibt, wie 13 Verschwörer den Staatschef danach abservierten.

Lesenswert.:]

bezeichnend!
Es ging ihnen nie um das Land, um die Menschen! sondern immer nur um die Macht über sie und das durchsetzen der Partei-Ideologie!
Jegliche Reformversuche, selbst die aus den eigenen Reihen, wurden gnadenlos zerstört, man ging buchstäblich über Leichen ("Wirtschaftsminister" Chef der Plankommission Apel) ua.!
Die "Konterrevolution" von der hier "Marx", "Eliot" und Genossen immer gern reden, wenn sie Wendezeit meinen, kam immer von innen aus den Kreisen der SED-Parteiideologen und kommunistischen Hardlinern!

bernhard44
29.01.2011, 09:10
Optimismus und Lebensfreude sehen anders aus:

http://einestages.spiegel.de/hund-images/2011/01/26/62/f0eeb4ec2bebed92b8aa86be3d3ffc56_image_document_la rge_featured_borderless.jpg
Walter Ulbricht bei einer Rede 1969 in Ostberlin zur Grundsteinlegung für die Umgestaltung des Leninplatzes.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 10:17
Das hast du aber lustig charakterisiert:
In der Tat sind viele Ossis schon "So ein Quark wie der Westen halt".:hihi:

Aber im Ernst:
Der "Marx" hat nicht unrecht.
Schon 1965 fff. rollte die erste ernste Krise in Westdeutschland an (2 Mio Arbeitslose, übervolle Warenlager). Da haben mal Gewerkschaften und Regierung gemeinsam das Großkapital gewarnt und Druck gemacht. Und siehe da: innerhalb der folgenden 8-10 Jahre wurden die Reallöhne der Arbeiter um sage und schreibe 230 Prozent erhöht. Die Krise war überwunden.
Die aktuelle Krise wurde dagegen mit dem Geld der Steuerzahler besänftigt. Wehe, es kommt eine zweite Welle!

Du ziehst dir nur Schlechtigkleiten ( teils verlogen) des Westenss rein du .....................
Die verschissene Hose des Ostens willst du nicht sehen. Die Schulden stiegen 1970 bis 1989 von 2 Milliarden auf 49 Milliarden. Dann hätte Krenz bei Kohl um Kredit gebettelt.

Dein Linke Lügenpropaganda ist schnelle entlarvt.
Aber solche Lügner wie du gibts ja im Osten noch min 3 Millionen.
1965 haben die Gewerkschaften mehr gefordert weil der Laden gut lief na und.
Ausserdem gabs kein 2 Millionen Arbeitslosen in den 60ern.
Ausser den 50 Jahren war mein Vater nie arbeitslos, einfach Klappe halten wenn man lügt oder keine Ahnung hat.

Ich erinnere an den 17 Juni 1953,na vergessen du Schlammwerfer.

Ausserdem hatte die DDR eine hohe Selbstmordrate.

günterbro
29.01.2011, 10:25
So ist das nun mal mit der Manipulation der Massen, und die sich nennen DIE LINKE, sind sogar deren Steigbügelhalter, praktische Beispiele siehe Berlin, Brandenburg oder M/V.
Du brauchst auch im Sozialismus einen Sicherheitsapparat, aber keinen der sich anfängt zu verselbständigen.

Darum geht es doch gar nicht. Du bist irgendwie auch noch nicht in der Gegenwart angekommen. Hör doh noch mal hin: eine prominente "Linke" sagt: "brauchen auch wieder STASI"! Da heißt die Frage: Ist diese journalistin soooo weit weg vom Volk. War sie selber STASI? Oder eben: Weiß sie sehr wohl, dass mit so einem hingeworfenen Wort mindestens eine Million Menschen aus der linken Haus-Tür schmeißt? Ja, wenn es bloß mal einRutscher gewewen wäre, aber nein. Wenig später auf Seite Eins riesengroß: "Unsere Soldaten - unsere Feinde".
Ist der Chefredakteur sooo weit weg vom Volk, dass er rund eine Million Deutsche und deren Angehörige auf uns wütend macht? "Unsere Regierung - ein Kriegstreiber", würde wenigstens zum Nachdenken anregen.


Das die DDR unter der Bevölkerung gar nicht mal so schlecht wegkommt bekommt man mit wenn man mit dieser zu tun hat. Das die Leute aber lieber ihr Maul halten und sich täglich wie eine Hure verhalten ist deren Angst geschürt. Heute steckste keinen wegen seiner politischen Ansicht in den Knast oder stellst ihm kalt, da gibt es viel bessere Mittel die auch den Dümmsten einleuchten das er da hin gehört, den wahren Grund, der wird vertuscht.
Positiv und Negativ, nicht nur im Denken auch im wiedergeben von gewesenen, wie rum ich dieses der masse gebe so bleibt es hängen. Wenn ich nur Scheiße erzähle, bleibt auch nur Scheiße hängen, wenn ich nur in Scheiße denke, kann ich gar nicht mehr anders handeln.

DIE Bevölkerung? Es waren 12, sind aber nur noch 8 Prozent!
"Angst wie eine Hure" sagst du. du, ein "Marxist"!?
"Masse, die in Scheiße hängen bleibt?" sagst du weiter, du, ein Linker?

Denkst du, das merkt dir "die Masse" nicht an?

Du bist schuld, wir Linke sind selber schuld.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 10:31
DIE Bevölkerung? Es waren 12, sind aber nur noch 8 Prozent!
"Angst wie eine Hure" sagst du. du, ein "Marxist"!?
"Masse, die in Scheiße hängen bleibt?" sagst du weiter, du, ein Linker?

Denkst du, das merkt dir "die Masse" nicht an?

Du bist schuld, wir Linke sind selber schuld.


Das wirtschaftlich schwache System hat verloren. Wer zahlt den die Scheisse?????

Der Kommunismus nicht.

Dr Mittendrin
29.01.2011, 10:41
Dann gehe schlafen,



Und was den Marxismus anbelangt: Solange mir niemand eine bessere Art aufzeigt, den Kapitalismus zu verstehen, solange glaube ich auch weiterhin, daß der historische Materialismus die beste Fundierung für das Verständnis der Gesellschaft ist, in der wir leben – und insofern auch der beste Wegweiser bei unserer Suche nach einer besseren."


Es gibt noch den Ameisenstaat, die werden nie arbeitslos.


Was man hasst wird man auch nie verstehen können.
Ist bei Moslems auch so.