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Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



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franz
02.10.2009, 13:56
Hast du eine DDR Vergangenheit, um das beurteilen zu können ? Es gibt halt Menschen, die fanden es in der DDR gut und andere fanden es schlecht. Jeder aus seinem Blickwinkel.

man braucht keine DDR Vergangenheit, um beurteilen zu können das die DDR nach dem gleichen Schema des Nationalsozialismus aufgebaut war. Ich habe gottseidank nicht dort leben müssen, aber ich war oft Beruflich wie Privat dort und was ich erlebte und immer noch erlebe ist der Schiere Neid und Habgier, generiert aus Jahrelangem Sozialismus dieser DDR Bürger. Es ist schon richtig, was heute als Zusammenhalt so gepriesen wird war weiter nichts als Beschaffungskungelei. Es gibt leider sehr wenige ehemalige DDR Bürger die die Umstellung auf die persönliche Freiheit gut finden, sie wollen wieder ihre Gängelung durch den Staat, darum auch der hohe Zuspruch zur Linkspartei, die ihnen Reichtum und Wohlstand verspricht und wie in einer Leipziger kneipe ein Junger Mann sagte "Bei uns (DDR) hat jeder das recht auf Arbeit" ob er will oder nicht.
Interessanter Fall in dem Betrieb wo ich gearbeitet habe;: Junge DDR Flüchtlinge konnte nicht verstehen das bei uns von Morgens bis Abends gearbeitet werden musste und nur eine 3/4 stunde Pause war, sie sind wieder zurück nach Hause.

Die meisten fleißigen DDRler sind hier im Westen und schimpfen genauso wie wir auf unsere anstehende Umvolkung und wünschen auch ein neues System, das wieder Volksinteressen wahrnimmt aber auf keinen fall eine Neu-DDR auch nicht leicht, auf die wir jetzt zusteuern, sie haben erkannt wer was kann und auch fleißig ist, bringts zu was.

Gruß franz

Würfelqualle
02.10.2009, 14:11
Nein? Wieviele Ex-DDR Bürger haben denn heute eine Akte über sich? Nahezu jeder werter Würfelqualle.



Na und ? In manchen Akten standen nur lächerliche Sachen, wie das jemand Westkontakte hatte.




Ja? Wird ein Autor wirklich eingesperrt weil er etwas regierungskritisches schreibt wie damals geschehen?



war halt ein anderes politisches System.




Ach nein? Lesen sie einmal Bücher über die Zeit. Ein Arzt oder Ingenieur bekam kaum mehr Gehalt als ein einfacher Arbeiter, das Lohngefälle war kaum vorhanden.



Erzähl keinen Mist. Hilfsarbeiter gingen mit 400 Mark nach Hause, Ingenieure und Ärzte gingen mit 1500-2000 Mark nach Hause.




Werte Wü+rfelqualle, etwas kann richtig sein, oder falsch. Aber gewiss nicht teilweise flasch. Bitte definieren sie ihre Aussage.



Nicht jeder, der sich systempolitisch äüßerte, wurde eingesperrt. Es kam darauf an, wie und was er sagte.




Werden heute kleine Kinder schon in politisch/militärische Organisationen gezwungen wie die Jungen Pioniere? Gibt es Wehrertüchtigung an den Schulen?



Kinder werden heute schon von linken Erzieherinnen politisch erzogen. Weiter geht es dann in der Schule. Was soll am Pioniersein falsch sein ? Hat es irgendwenn geschadet ? Was ist an Wehrertüchtigung falsch ? Ein paar Wochen Sport treiben und mal mit scharfen Waffen ballern, ist doch ok.




Ja, aber mehr kann man ihm wirklich nicht an die Brust heften.



Der Trabbi fuhr bis Bulgarien und wieder zurück. Er erfüllte also seinen Zweck.




Ist das eine Entschuldigung für die Gleichmacherei? Jeder Mensch ist ein Individuum, und damit individuell, also ist es ein Verbrechen an der menschlichkeit Individualität zu brandmarken.



Es gibt schlimmeres als Gleichmacherei.




Ja, weil ein jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist. Wer etwas erreichen will, kann dies auch ohne vom Staat als Kapitalistenknecht gebrandmarkt zu werden.



Die Gesellschaft besteht aber nicht nur aus erfolgreichen Menschen. Die Schwachen müssen auch unterstützt werden. Ich meine damit aber nicht die Faulen. Die gehören in Arbeitslager, oder in den Steinbruch.




Danke für die Blumen. Offenbar scheinen ihnen die Argumente auszugehen. Was sollte an der DDR, welche zudem nocht nicht einmal wie der Nationalsozialismus frei gewählt war, besser sein?
Beides waren Unrechtsregime welche in der Geschichte ihresgleichen suchen und die Verherrlichung beider sollte und muss imho unter Strafe stehen weil Anhänger beider Regime in meinen Augen brandgefährlich für die Demokratie und die Freiheit eines jeden einzelnen sind!



Deine Meinung, nicht meine Meinung.




Gottlob habe ich das nicht. Aber ich habe auch keine NS Vergangenheit und kann trotzdem das damals geschehene beurteilen ohne dabeigewesen zu sein.



Das kannst du nicht, wenn du nicht in diesem System gelebt hast.




Es gibt sicherlich auch genug Leute die die NS Zeit gut fanden, diese werden aber heute mundtot gemacht siehe Eva Herrmanns.



Die starken Waffen der Demokratie ? Mundtot wurden auch schon die Menschen im NS Staat und in der DDR gemacht.





Ich bin Demokrat und finde deshalb, entweder gleiches Recht für alle oder Verbot für alle. Aber nicht dieses messen mit zweierlei Maß.



Du bist ein systemangepasster Trottel, mehr nicht.

Efna
02.10.2009, 14:26
Die arbeiteten und gingen danach in ihre Wohnungen. Sie nahmen kaum am gesellschaftölichen Leben in der DDR teil. Wenn sie sich doch mal dran teilnahmen, traute sich keiner, einem DDRler negativ zu nahe zu treten.

Algerier kamen nicht viele, die meisten Afrikaner kamen aus Ghana, Äthopien und Zaire. Die meisten sind wieder gegangen einige sind geblieben. Die meisten Ausländer in meiner Gegend kamen aus Vietnam und Rotchina. Viele von denen sinds geblieben und Pflastern die Innenstadt mit China imbissen voll.

krupunder
02.10.2009, 14:28
Wie bereits geschrieben , es maßen sich Unwissende an , über das Leben in der ehemaligen Ostzone zu urteilen,obwohl Sie dort nicht gelebt haben.
So wie es der User "Würfelqualle"schreibt,sah die Realität aus , nicht anders.
Ein Arzt bekam in der DDR etwa das 4-fache wie ein ungelernter Arbeiter oder Jungfacharbeiter. Und im gewissen Rahmen blieben auch in der Öffentlichkeit anti-DDR Sprüche ungeahndet,das machte fast jeder.
So konnte man sich im Osten recht komfortabel einrichten.Das was die meißten Menschen ankotzte,war nicht hinzufahren,wo man wollte.Er verglich seinen Lebensstandart mit der Bundesrepublik,aber nicht mit Portugal.

krupunder
02.10.2009, 14:36
Algerier kamen nicht viele, die meisten Afrikaner kamen aus Ghana, Äthopien und Zaire. Die meisten sind wieder gegangen einige sind geblieben. Die meisten Ausländer in meiner Gegend kamen aus Vietnam und Rotchina. Viele von denen sinds geblieben und Pflastern die Innenstadt mit China imbissen voll.


Die ersten,die kamen,warem Vietnamesen.Freundlich,zurückhaltend,fleißig.

Erst als der Fehler gemacht wurde,Nordafrikanern brüderlich zu helfen,ging an einigen Stellen im Osten der Krieg los.
Algerier,Lybier verschlagen,faul,aggressiv ,unfair kämpfend - mit denen gab es viele Probleme.Zum Glück hielten die Ostdeutschen damals noch gegen dieses Bande gegen und straften so manche ab,nicht wie heute die Westdeutschen,die ergeben lächelnd sich Maulschellen geben lassen.

Neger (Kubaner,Afrikaner) nicht viel besser - faul,klauend anstatt zu arbeiten versuchten diese lieber Frauen zu nötigen.

Chinesen als Gastarbeiter gab es in Ostdeutschland nicht

politisch Verfolgter
02.10.2009, 15:11
Mauer und Stacheldraht war ein Terrorregime einschlägiger ÖDler.
Arbeiten ist anbieten, bedingt also goldene Anbieternetze zwecks marktwirtschaftlicher Profitmaximierung.
Nur damit ist der Profit individuell mental leistungsadäquat vernetzungsoptimiert zu generieren und laufend leistungsanteilig abzuschöpfen.
Teamfähige Managements haben damit vernetzte Gruppenintelligenz zu moderieren und sich für diesen user value laufend entlasten zu lassen.
Es bedingt eine umfassende AnbieterRechts- und AbgabenOrdnung.
Sozialstaat und ÖD sind dafür um mind. 90 % abzubauen, während die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Wer keine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft will, kann ja nach China auswandern.
Dort wird er dann dazu bestimmt, die dortige Klientel des ÖD nicht kaputtzureiten.

Arbeitnehmerisch versaute Hirne geifern weltweit ethnisch gegen andere Affenschieber herum. Diesem Erzübel ist mit user value abgeholfen.

von Richthofen
02.10.2009, 15:25
Na und ? In manchen Akten standen nur lächerliche Sachen, wie das jemand Westkontakte hatte.

Es zählt nicht was in diesen Akten steht, sondern dass es ein Staat überhaupt nötig hat seine Bürger so zu überwachen, dass es von nahezu jedem eine Akte gibt. Ganz gleich ob nur Nichtigkeiten darinstehen.


war halt ein anderes politisches System.

Das scheint ihre Universalrechtfertigung für das meiste in der DDR Geschehene zu sein werte Würfelqualle oder?!




Erzähl keinen Mist. Hilfsarbeiter gingen mit 400 Mark nach Hause, Ingenieure und Ärzte gingen mit 1500-2000 Mark nach Hause.


Ungelernte Hilfsarbeiter vielleicht, aber keine ausgelernten Handwerker


Nicht jeder, der sich systempolitisch äüßerte, wurde eingesperrt. Es kam darauf an, wie und was er sagte.


Auch hier wieder: Schlimm genug, dass so etwas überhaupt möglich war.
Ein Mensch sollte sich über seinen Staat bzw. die Regierung frei äussern dürfen ohne Repressalien fürchten zu müssen


Kinder werden heute schon von linken Erzieherinnen politisch erzogen. Weiter geht es dann in der Schule. Was soll am Pioniersein falsch sein ? Hat es irgendwenn geschadet ? Was ist an Wehrertüchtigung falsch ? Ein paar Wochen Sport treiben und mal mit scharfen Waffen ballern, ist doch ok.

Mir wurde in der Schule beigebracht, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden sollte. Aber dieser Gedanke scheint ihnen fremd zu sein.
Und scharfe Waffen gehören in die Hände von volljährigen Sportschützen und Jägern, nicht in Kinder- und Jugendlichenhand




Der Trabbi fuhr bis Bulgarien und wieder zurück. Er erfüllte also seinen Zweck.

Ja, wie ich schon weiter oben schrieb, er erfüllte seinen Zweck und das ist auch schon alles. Vielleicht habe ich eine andere Auffassung was ein Automobil so alles können muss. Emotionen erwecken zu beispiel (und damit meine ich keine negativen Emotionen wie Ablehnung)




Es gibt schlimmeres als Gleichmacherei.

Es gibt in der Tat schlimmeres, zum Beispiel auf seine eigenen Bürger schießen weil sie ihr Leben selber bestimmen wollen ohne alles vom Staat vordiktiert zu bekommen.

Sie schreiben in ihrem Profil dass sie "Rechts" wären werte Würfelqualle, aber so wie ich das sehe, geht ihre Rechtfertigung der DDR bzw. ihres Systems wiet über jeglichen guten Geschmack hinaus. Sollten sie etwa ein verkappter Kommunist sein?




Die Gesellschaft besteht aber nicht nur aus erfolgreichen Menschen. Die Schwachen müssen auch unterstützt werden. Ich meine damit aber nicht die Faulen. Die gehören in Arbeitslager, oder in den Steinbruch.


Selbstverständlich müssen die Schwachen unterstützt werden, aber jeden mitzuschleifen wie in der DDR ist einfach der falsche Ansatz.




Deine Meinung, nicht meine Meinung.

Wohl wahr, Meinungen sind bekanntlich wie Gesichter, jeder Mensch hat sowas.




Das kannst du nicht, wenn du nicht in diesem System gelebt hast.


Soso... dann darf man also auch nicht das nordkoreanische Regime kritisieren weil man noch nicht darunter gelebt hat? Man darf das US-Amerikanische Gesundheitssystem nicht bemängeln weil man in Deutschland wohnt...?

Sie haben eine merkwürdige Einstellung was das Kritisieren anbetrifft werte Würfelqualle, verstehe ich sie also richtig, dass man nur das kritisieren und beurteilen darf, was man selbst erlebt bzw. mitgemacht hat? Denn so und nicht anders ist ihre Aussage zu verstehen.



Die starken Waffen der Demokratie ? Mundtot wurden auch schon die Menschen im NS Staat und in der DDR gemacht.


Sie sollten meine Kommentare auch einmal durchdenken und nicht nur überfliegen, was ich damit meinte war, dass man nicht NS Befürworter auf der einen Seite mundtot machen darf und auf der anderen Seite Ostalgie-Shows im Fernsehen zur besten Sendezeit zeigt.
Entweder man erlaubt es beiden Seiten an dem jeweiligen Regime positive Kritik zu üben oder man verbietet es beiden Seiten.



Du bist ein systemangepasster Trottel, mehr nicht.

Und sie sind ein vorgeblicher Rechter der besser nach Nordkorea ziehen sollte wenn er die schönen Seiten an diesem Drecksregime DDR so vermisst.

henriof9
02.10.2009, 15:44
Erzähl keinen Mist. Hilfsarbeiter gingen mit 400 Mark nach Hause, Ingenieure und Ärzte gingen mit 1500-2000 Mark nach Hause.

Das ist so auch nicht richtig.
Grob gesagt, konnte man die Arbeiter in der DDR in drei Lohngruppen einteilen, die unteren Lohngruppen verdienten so um die 400 Mark bis 500 Mark, die mittleren Lohngruppen zwischen 700 Mark und 900 Mark und die oberen Lohngruppen zwischen 1.100 und 1.400 Mark.
Meine Schwiegermutter verdiente an der Akademie der Wissenschaften als Physik- Laborantin um die 750 Mark und mein Schwiegervater als Ing. für Funk- und Fernsehwesen so um die 1.200 Mark.

von Richthofen
02.10.2009, 15:51
Das ist so auch nicht richtig.
Grob gesagt, konnte man die Arbeiter in der DDR in drei Lohngruppen einteilen, die unteren Lohngruppen verdienten so um die 400 Mark bis 500 Mark, die mittleren Lohngruppen zwischen 700 Mark und 900 Mark und die oberen Lohngruppen zwischen 1.100 und 1.400 Mark.
Meine Schwiegermutter verdiente an der Akademie der Wissenschaften als Physik- Laborantin um die 750 Mark und mein Schwiegervater als Ing. für Funk- und Fernsehwesen so um die 1.200 Mark.

Danke werter henriof, endlich jemand der mit echten Angaben glänzen kann.
Auf jeden Fall haben wir jetzt den Beweis, dass die Differenz zwischen maximal und minimal erziehlbarem Einkommen lediglich 1000Mark betrug.

Wo also frage ich mich, sollte da der Anreiz sein mehr zu werden als bloß ein handwerker? Wenn ich mit einem, sagen wir, 5-jährigen Ingenierusstudium gerade mal 200 Euro mehr verdiene als ein Handwerksmeister, wieso sollte ich die Lasten eines Studiums auf mich nehmen?

Und das, werte Würfelqualle, ist einer der Hauptgründe warum ich persönlich den Kommunismus so verabscheue.

Ich habe lange Jahre in ein BWL/VWL Studium inverstiert, aber der Lohn dafür ist, dass ich mit meinen knapp 27 Lenzen in meinem eigenen Hause leben kann und vor dort aus per Computer auch arbeiten kann.
Ich bin einer der wenigen meines Jahrgangs, der nicht über Geld- und Arbeitsplatzsorgen klagen muss und das habe ich erreicht, weil ich in einem demokratischen, kapitalistischen Land lebe wo man mit viel Arbeit auch viel erreichen kann!!! Und nicht in einem kommunistischen Gleichmacherregime wo man soviel lernen kann wie man will und trotzdem von dem wenigen Geld dass man am Ende bekommt, doch nichts kaufen kann weil das wenige was aus dem kapitalistischen, dekadenten Westen importiert wird, den Parteibonzen und den Intershops vorbehalten ist!


Hier bekomme ich wenigstens etwas dafür dass ich mich auf der Universität gequält habe.

henriof9
02.10.2009, 16:08
Es ist immer wieder putzig zu lesen,das von Menschen ,die selbst nicht in der Ostzone gelebt haben solche Statements kommen.Wie Blinde,die über das Sonnenlicht dozieren.
Selbst ich als Antikommunist,der im Gegensatz zu anderen den Osten lang genug erlebt habe,muß zugeben,das die DDR beileibe nicht so schlimm war,wie es heute einige Besserw(e)stler der Nachwelt glauben machen wollen.

Wenn es so schlimm nicht war ( was ich im übrigen mit keinem Wort behauptet hatte ), dann habe ich doch recht damit, daß es den Ossis nur um den Konsum, Kommerz und Reisen ging.
Ist doch auch ok so nur, dann sollen sie bitte heute nicht so tun als ob sie sich unter Aufbringung von Opfern und wer weiß was sonst noch in die Freiheit gekämpft haben.
Sollen sie doch ehrlich sein und zugeben; wir haben uns blenden lassen, haben im TV nur die Werbung und die Spielfilme ( natürlich nicht die politischen Sendungen ) gesehen und wollten nur die DM.
Ist doch nicht schlimm zu zugeben wenn man dachte das im Westen die gebratenen Tauben durch die Gegend fliegen und man sich nur zu bücken braucht, weil das Geld auf der Straße liegt.



Fakt ist,wer normaler Spießbürger im Osten war,wußte teilweise noch nicht einmal was "Stasi" bedeutet.Das Angebot an Nahrungs-/Genussmitteln und Bekleidung ging doch weit über eine Grundversorgung hinaus (Wer kennt noch die Delikat & Exquisitläden?) und die Menschen hatten untereinander ein mit heutzutage nicht mehr zu vergleichendes Zusammengehörigkeitsgefühl das sich in Sachen wie Kollegialität und nicht in der Anscheißermentalität (wie heutzutage) manifestierte.

Fakt ist, die Ostler wußten sehr wohl was die Stasi war, sie haben nur nicht damit gerechnet, daß sie es evtl. selbst erwischen konnte weil ihnen ja alle ihre Freunde und Bekannte ach so kollegial verbunden waren. Dumm nur wenn sie jetzt die Möglichkeiten haben in ihre Akte zu schauen können, ist auch besser so, wenn sie es nicht tun, die Enttäuschung wäre ziemlich groß.

Und wer kein Geld für den Exquisit und den Delikatladen hatte war genauso außen vor wie er es heute ist, wenn er nicht genügend Kohle hat.
Und der Star in seiner Gruppe war man doch, wenn man DM hatte um im Intershop einkaufen zu gehen.
Ach ja, und Ansprüche stellten sie ja nun überhaupt nicht, nein, es durfte natürlich kein Aldi- Kaffee sein, es mußte selbstverständlich Jacobs Krönung sein, Nivea- Creme war natürlich viel besser als Florena und die Welt der Hausfrau brach zusammen, wenn nicht miindestens ein Paket OMO, Dash oder Weißer Riese dabei war, weil Spee wusch ja nicht so sauber wie Ariel.


Die DDR war nicht besser,aber der alltägliche Umgang zwischen den Menschen auf jeden Fall. Inbesondere merken die Westdeutschen heute überhaupt nicht,das wir in einigen Bereichen eine DDR 2.0 haben,der kritische Ossi merkt es,er hat es schonmal durchlebt.

Ja, und der " kritische " Ossi will sie wieder haben, schließlich rekrutieren sich die Hauptwähler der Linkspartei aus den Ossis.
Warum auch sein Leben selbst in die Hand nehmen.

Würfelqualle
02.10.2009, 16:12
Es zählt nicht was in diesen Akten steht, sondern dass es ein Staat überhaupt nötig hat seine Bürger so zu überwachen, dass es von nahezu jedem eine Akte gibt. Ganz gleich ob nur Nichtigkeiten darinstehen.



Führt der BND nicht auch Akten, über Bürger, die nicht politisch ins Raster passen ? Oder verfolgt der BRD Staat nicht auch Menschen, die politisch gegen dieses System sind ?




Das scheint ihre Universalrechtfertigung für das meiste in der DDR Geschehene zu sein werte Würfelqualle oder?!



Nö, ich maße mir nur nicht an, schlecht über die Ostzone zu reden, weil ich nicht in ihr groß geworden bin.




Ungelernte Hilfsarbeiter vielleicht, aber keine ausgelernten Handwerker



gelernte Kräfte bekamen etwa 1000-1200 Mark. Immer noch ein Unterschied zu studierten Werktätigen.




Auch hier wieder: Schlimm genug, dass so etwas überhaupt möglich war.
Ein Mensch sollte sich über seinen Staat bzw. die Regierung frei äussern dürfen ohne Repressalien fürchten zu müssen



Es war ein anderes politisches Rechtssystem. Das kann du nicht mit der BRD vergleichen.




Mir wurde in der Schule beigebracht, dass jeder nach seiner Fasson glücklich werden sollte. Aber dieser Gedanke scheint ihnen fremd zu sein.
Und scharfe Waffen gehören in die Hände von volljährigen Sportschützen und Jägern, nicht in Kinder- und Jugendlichenhand



In Kinderhand kamen sie auch nicht. 16-17 jährige fuhren einmal im Jahr für 2 Wochen in sogenannte Wehrlager und machten dort vormilitärische Erfahrungen.




Ja, wie ich schon weiter oben schrieb, er erfüllte seinen Zweck und das ist auch schon alles. Vielleicht habe ich eine andere Auffassung was ein Automobil so alles können muss. Emotionen erwecken zu beispiel (und damit meine ich keine negativen Emotionen wie Ablehnung)



Ich bin da emotionslos. Ein Auto muss mich von A nach B bringen. Ein Auto ist ein Transportmittel, mehr nicht.




Es gibt in der Tat schlimmeres, zum Beispiel auf seine eigenen Bürger schießen weil sie ihr Leben selber bestimmen wollen ohne alles vom Staat vordiktiert zu bekommen.



Ok, der Schiessbefehl an Mauer und innerdeutschen Grenze war unter aller Sau und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.




Sie schreiben in ihrem Profil dass sie "Rechts" wären werte Würfelqualle, aber so wie ich das sehe, geht ihre Rechtfertigung der DDR bzw. ihres Systems wiet über jeglichen guten Geschmack hinaus. Sollten sie etwa ein verkappter Kommunist sein?



Kommunisten und Ultrarechte sind sich sehr ähnlich. Nur in Sachen Ausländerpolitik unterscheiden sie sich gewaltig.




Selbstverständlich müssen die Schwachen unterstützt werden, aber jeden mitzuschleifen wie in der DDR ist einfach der falsche Ansatz.



Siehste du kennst dich Null mit DDR Politik und Gesellschaft aus und brabbelst nur Mist, den du irgendwo gehört, oder gelesen hast. Die DDR sperrte Arbeitsunwillige in Gefängnisse. Finde ich gut, müsste es in der BRD auch geben. Ist aber kein Platz für diesen faulen Abschaum. Deutsche Gefängnisse sind mit ausländischen Abschaum überfüllt.




Soso... dann darf man also auch nicht das nordkoreanische Regime kritisieren weil man noch nicht darunter gelebt hat? Man darf das US-Amerikanische Gesundheitssystem nicht bemängeln weil man in Deutschland wohnt...?



Na klar darfst du das, aber dann bitte nur mit fundierten Hintergrundwissen.





Sie sollten meine Kommentare auch einmal durchdenken und nicht nur überfliegen, was ich damit meinte war, dass man nicht NS Befürworter auf der einen Seite mundtot machen darf und auf der anderen Seite Ostalgie-Shows im Fernsehen zur besten Sendezeit zeigt.



Jetzt übertreibst du aber maßlos.




Entweder man erlaubt es beiden Seiten an dem jeweiligen Regime positive Kritik zu üben oder man verbietet es beiden Seiten.



Es verbietet dir doch keiner, an der DDR Kritik zu üben. Aber ich erwarte von dir, das du mehr Hintergrundwissen über Selbige hast, als das Geschriebene von dir.




Und sie sind ein vorgeblicher Rechter der besser nach Nordkorea ziehen sollte wenn er die schönen Seiten an diesem Drecksregime DDR so vermisst.



Hab ich irgendwo mit einer Silbe erwähnt, das ich die schönen Seite der DDR vermisse ?


...und hör mit deiner Siezerei auf, dass nervt.

Würfelqualle
02.10.2009, 16:16
Das ist so auch nicht richtig.
Grob gesagt, konnte man die Arbeiter in der DDR in drei Lohngruppen einteilen, die unteren Lohngruppen verdienten so um die 400 Mark bis 500 Mark, die mittleren Lohngruppen zwischen 700 Mark und 900 Mark und die oberen Lohngruppen zwischen 1.100 und 1.400 Mark.
Meine Schwiegermutter verdiente an der Akademie der Wissenschaften als Physik- Laborantin um die 750 Mark und mein Schwiegervater als Ing. für Funk- und Fernsehwesen so um die 1.200 Mark.

Na ja aber ich lag fast richtig. Ich hab mal in München Galvaniseur gelernt und kannte auch welche aus der Ostzone. Die erzählten mir, dass ein Galvaniseur Hilfsarbeiter so um die 600 Mark verdiente und ein Jungfacharbeiter so um die 1200 Mark. Also doch schon ein gewaltiger Unterschied.

henriof9
02.10.2009, 16:25
Na ja aber ich lag fast richtig. Ich hab mal in München Galvaniseur gelernt und kannte auch welche aus der Ostzone. Die erzählten mir, dass ein Galvaniseur Hilfsarbeiter so um die 600 Mark verdiente und ein Jungfacharbeiter so um die 1200 Mark. Also doch schon ein gewaltiger Unterschied.

Da haben sie Dir einen Bären aufgebunden bzw. natürlich gab es im gewissen Umfang auch Erschwerniszuschläge ect. :D
Die Freundin meiner Zauberfee lernte Schneiderin bei der Ostberliner Firma Fortschritt, verdient hat sie aber am meisten in der Bügelei, da kam sie, wegen der Erschwerniszulage auf ca. 600 Mark.
In der DDR gab es eben nicht diese riesigen Lohnunterschiede, schließllich war es ein Arbeiter- und Bauernstaat wo die Werktätigen für die Volksgemeinschaft arbeiteten und nicht für ihren eigenen persönlichen Reichtum.
Ein Hiwi in der DDR konnte froh sein, wenn er mit 250 Mark nach Hause ging, was ja immernoch ausreichend war denn die Lebenshaltungskosten waren ja dementsprechend niedrig und der Wohnraum auch nicht teuer war.

Würfelqualle
02.10.2009, 16:37
Da haben sie Dir einen Bären aufgebunden bzw. natürlich gab es im gewissen Umfang auch Erschwerniszuschläge ect. :D
Die Freundin meiner Zauberfee lernte Schneiderin bei der Ostberliner Firma Fortschritt, verdient hat sie aber am meisten in der Bügelei, da kam sie, wegen der Erschwerniszulage auf ca. 600 Mark.
In der DDR gab es eben nicht diese riesigen Lohnunterschiede, schließllich war es ein Arbeiter- und Bauernstaat wo die Werktätigen für die Volksgemeinschaft arbeiteten und nicht für ihren eigenen persönlichen Reichtum.
Ein Hiwi in der DDR konnte froh sein, wenn er mit 250 Mark nach Hause ging, was ja immernoch ausreichend war denn die Lebenshaltungskosten waren ja dementsprechend niedrig und der Wohnraum auch nicht teuer war.

Ähm, Galvaniseur ist ein Beruf, wo du mit Säuren und Dämpfen in Berührung kommst. Da gab es im Osten, wie im Westen Zuschläge, wegen der gefährlichen Arbeit.

henriof9
02.10.2009, 17:02
Ähm, Galvaniseur ist ein Beruf, wo du mit Säuren und Dämpfen in Berührung kommst. Da gab es im Osten, wie im Westen Zuschläge, wegen der gefährlichen Arbeit.

Na hatte ich doch geschrieben das es Erschwerniszuschläge gab, nur hat der Hiwi garantiert nicht die gleiche Arbeit gemacht wie der gelernte Galvaniseur, wenn also den sein Hiwilohn real um 250 Mark gelegen hat, dann ist er mit Zuschlag vielleicht auf 400 Mark gekommen.

Wie dem auch sein, sieht man sich nun die Lebenshaltungkosten in der DDR an, dann kommt man nicht umhin zu zugeben, daß die Menschen dort verhältnismäßig gut verdient haben, es hat ihnen nur nicht unbedingt so viel genützt.

Würfelqualle
02.10.2009, 17:21
Wie dem auch sein, sieht man sich nun die Lebenshaltungkosten in der DDR an, dann kommt man nicht umhin zu zugeben, daß die Menschen dort verhältnismäßig gut verdient haben, es hat ihnen nur nicht unbedingt so viel genützt.



Es gab sogenannte Exquisit und Delikat Läden. Die Angebote waren schweineteuer.

Bsp. Schachtel Malboro 8 Mark, Pfund Westkaffee 25 Mark. In den Exquisitläden konnte man hochwertige Mode kaufen, natürlich schweineteuer. Eine Reise nach Bulgarien, oder in die SU war auch schweineteuer. Was kostete ein Importwagen aus Frankreich, oder aus Schweden in der DDR ? Richtig, der war schweineteuer.

Es gab also genug Gründe, sein " überflüssiges " Geld in der DDR los zu werden.

Erik der Rote
02.10.2009, 19:34
die DDR war veraltet und scheisse ein System was so oder so nicht überlebt hätte

man hätte zumindest die alten kommunistischen Bonzen bestrafen sollen aber die sitzen heute in wichtigen stellen oder sogar im Bundestag

na ja moralsiche gerechtigkeit scheint es auf dieser Welt eben nicht zu geben

die DDR war ein Totgeburt von Moskaus Gnaden nach dem Krieg die eigentlich schon 1953 am Ende war und sich dank sowjetischen Eingreifens noch ein paar Jahrzehnte weiter geschleppt hat

das schöne an der DDR waren die Bereiche wo dieser totalitäre Verdummungsstaat nicht hin gelangte die private Nischen

von Richthofen
03.10.2009, 14:13
Führt der BND nicht auch Akten, über Bürger, die nicht politisch ins Raster passen ? Oder verfolgt der BRD Staat nicht auch Menschen, die politisch gegen dieses System sind ?



Das macht der BND wohl, aber wir beide wissen, dass der BND im unterschied zum MfS dies nicht zur bespitzelung seiner Bürger en Gros macht und dies auch nur auf echte Staatsfeinde angewandt wird und nicht wie in der DDR auf nahezu jeden Einwohner.



Nö, ich maße mir nur nicht an, schlecht über die Ostzone zu reden, weil ich nicht in ihr groß geworden bin.


Was hat meine Abneigung gegen die SBZ mit Anmaßung zu tun? Ich schreibe hier auf der Basis von Fakten werte Würfelqualle, oder wollen sie ernsthaft anzweifeln, dass die DDR ein Unrechtsregime war, welches nur durch Mauer, Schießbefehl und Deckung aus der SU so lange überleben konnte?


gelernte Kräfte bekamen etwa 1000-1200 Mark. Immer noch ein Unterschied zu studierten Werktätigen.


Wunderbar wenn der gelernte Werktätige nur 200Mark weniger bekommt wie in meinem letzten Beitrag festgestellt.. Aber durch das fundierte Wissen von Forenkollege henriof9 haben wir ja nun einen genauen Einblick in das Lohngefälle der DDR bekommen.




Es war ein anderes politisches Rechtssystem. Das kann du nicht mit der BRD vergleichen.


Das ist aber keine Antwort auf meine Aussage werte Würfelqualle; Natürlich war die DDR ein anderes System als die BRD, ansonsten wäre eine solche Terrorisierung von sich frei Äussernden auch nicht möglich gewesen.



In Kinderhand kamen sie auch nicht. 16-17 jährige fuhren einmal im Jahr für 2 Wochen in sogenannte Wehrlager und machten dort vormilitärische Erfahrungen.


Gestern abend, eine DDR Sendung mit Günther Jauch. Darin, ein Bericht über die vormilitärische Erziehung der Jugend wo u.A. auch "Handgranatenweitwurf" geübt wurde. Und dies ab der 4./5. Klasse. So werte Würfelqualle und jetzt erklären sie mir mal bitte in aussagekräftigen Worten, wie man 5.-Klässler nicht mehr als Kinder, sondern als Jugendliche definieren kann.
Selbst in der DDR war man erst ab 14 mit der Jugendweihe als Jugendlicher anzusehen.


Ich bin da emotionslos. Ein Auto muss mich von A nach B bringen. Ein Auto ist ein Transportmittel, mehr nicht.

Gut, zwei unterschiedliche, von Fakten unabängige Denkansätze. Thema abgehakt.




Ok, der Schiessbefehl an Mauer und innerdeutschen Grenze war unter aller Sau und ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Sehr schön, sie lernen dazu.
Obwohl ihnen, da sie ja wie sie schon schrieben, nicht in der SBZ großgeworden sind, eigentlich keine Meinung zu diesem Thema gebühren dürfte, wenn sie ehrlich zu sich selber wären.




Kommunisten und Ultrarechte sind sich sehr ähnlich. Nur in Sachen Ausländerpolitik unterscheiden sie sich gewaltig.


Sie sind sich ausserdem in der Hinsicht ähnlich, dass sie eine Bedrohung für jeden freiheitsliebenden Menschen und Staat sind und eine Demokratie deshalb alles unternehmen muss, um seine Bürger vor solchen Extremisten und deren verlogenen Idealen zu schützen.



Siehste du kennst dich Null mit DDR Politik und Gesellschaft aus und brabbelst nur Mist, den du irgendwo gehört, oder gelesen hast. Die DDR sperrte Arbeitsunwillige in Gefängnisse. Finde ich gut, müsste es in der BRD auch geben. Ist aber kein Platz für diesen faulen Abschaum. Deutsche Gefängnisse sind mit ausländischen Abschaum überfüllt.


Ich weiß wohl genug über die DDR, um zu wissen, dass Gefängnis nicht die Lösung für jedes Problem der Welt ist werte Qualle, ganz im Gegensatz zu ihrer wertgeschätzten Meinung wie ich finde.
Arbeitsunwillige müsen durch Entzug jeglicher staatl. Leistungen zur Arbeit gezwungen werden und nicht noch durch eine vergitterte Wohnung + drei Mahlzeiten pro Tag belohnt werden



Na klar darfst du das, aber dann bitte nur mit fundierten Hintergrundwissen.

Welches ich ihnen in jedem meiner Beiträge mitliefere, auch wenn sie offenbar nicht imstande sind, dieses Hintergrundwissen durch ihren eigenen Arroganzfilter an ihre Synapsen heranzulassen um auch vom Wissen anderer zu profitieren


Jetzt übertreibst du aber maßlos.

Hier greift wieder der Merksatz mit den Meinungen und den Gesichtern werte Würfelqualle. Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass gleiches Recht für alle gelten sollte, da wir in einer Demokratie leben.




Es verbietet dir doch keiner, an der DDR Kritik zu üben. Aber ich erwarte von dir, das du mehr Hintergrundwissen über Selbige hast, als das Geschriebene von dir.


Da sie mir ja dauernd unterstellen wollen, absolut unfähig und verblödet zum Thema DDR zu sein (obwohl sie ja selbst zugeben nie in derselbigen gelebt zu haben) kommen ihre Kommentare schon einem Verbot meiner Aussagen recht nahe.
Sie behaupten in einem Atemzug, ich hätte keine Ahnung wie es wirklich in der DDR war und hätte deshalb auch kein Recht mir ein Urteil darüber bilden zu können um dann im nächsten zu schreiben, ich dürfte ruhig Kritik üben, unterstellen mir dann aber wiederum, nicht genügend Wissen zu besitzen um fundierte Kritik üben zu können.
Was darf/soll ich denn nun machen werte Würfelqualle? Sie als mein Professor ("Aber ich erwarte von dir, das du mehr Hintergrundwissen über Selbige hast..." müssen es mir sagen, da ich noch total blind und grün hinter den Ohren bin.



Hab ich irgendwo mit einer Silbe erwähnt, das ich die schönen Seite der DDR vermisse ?

a) können sie nichts vermissen was sie nicht selbst am eigenen Leibe erfahren haben und b) lesen sich ihre Erklärungsversuche für die diversen Taten der DDR Organe wie eine Hommage und Rechtfertigung für diesen Unrechtsstaat a la "Das war ein anderes politisches System, das versteht ihr alle nicht"



...und hör mit deiner Siezerei auf, dass nervt.

In diesem Falle bitte ich sie, einem Blick auf meine Signatur für weitere Erklärungen zu werfen. Falls mein "Sie" sie dann immer noch stören sollte, so empfehle ich ihnen die "Ignore" Funktion dieses Forums.

franz
03.10.2009, 15:01
die DDR war veraltet und scheisse ein System was so oder so nicht überlebt hätte

man hätte zumindest die alten kommunistischen Bonzen bestrafen sollen aber die sitzen heute in wichtigen stellen oder sogar im Bundestag

na ja moralsiche gerechtigkeit scheint es auf dieser Welt eben nicht zu geben

die DDR war ein Totgeburt von Moskaus Gnaden nach dem Krieg die eigentlich schon 1953 am Ende war und sich dank sowjetischen Eingreifens * noch ein paar Jahrzehnte weiter geschleppt hat

das schöne an der DDR waren die Bereiche wo dieser totalitäre Verdummungsstaat nicht hin gelangte die private Nischen

*und mit Hilfe des verhassten Klassenfeind "BRD"- :D

Gruß franz

Würfelqualle
03.10.2009, 15:04
Das macht der BND wohl, aber wir beide wissen, dass der BND im unterschied zum MfS dies nicht zur bespitzelung seiner Bürger en Gros macht und dies auch nur auf echte Staatsfeinde angewandt wird und nicht wie in der DDR auf nahezu jeden Einwohner.



Die DDR hatte ein anderes Rechtssystem, wer gegen die DDR war, war erklärter Staatsfeind. Erzähl keinen Mist. Die DDR bespitzelte nicht 17 Millionen DDRler.




Was hat meine Abneigung gegen die SBZ mit Anmaßung zu tun? Ich schreibe hier auf der Basis von Fakten werte Würfelqualle, oder wollen sie ernsthaft anzweifeln, dass die DDR ein Unrechtsregime war, welches nur durch Mauer, Schießbefehl und Deckung aus der SU so lange überleben konnte?



Wer sich mit der DDR arrangierte, hatte keine Probleme in der DDR.





Wunderbar wenn der gelernte Werktätige nur 200Mark weniger bekommt wie in meinem letzten Beitrag festgestellt.. Aber durch das fundierte Wissen von Forenkollege henriof9 haben wir ja nun einen genauen Einblick in das Lohngefälle der DDR bekommen.



Kannst du nicht lesen ? Ungelernte Kräfte bekamen 250-500 Mark. Gelernte Kräfte das Doppelte. Wie ist es heute in der BRD ? Bekommen gelernte Kräfte maßlos mehr, gegenüber ungelernten Kräften ?





Gestern abend, eine DDR Sendung mit Günther Jauch. Darin, ein Bericht über die vormilitärische Erziehung der Jugend wo u.A. auch "Handgranatenweitwurf" geübt wurde. Und dies ab der 4./5. Klasse. So werte Würfelqualle und jetzt erklären sie mir mal bitte in aussagekräftigen Worten, wie man 5.-Klässler nicht mehr als Kinder, sondern als Jugendliche definieren kann.
Selbst in der DDR war man erst ab 14 mit der Jugendweihe als Jugendlicher anzusehen.




Du hast widerum keine Ahnung. Mit der Jugendweihe wurden die Jugendlichen in den Kreis der Erwachsen aufgenommen. Ab dem Zeitpunkt mussten die Lehrer die jungen Erwachsenen siezen.




Sehr schön, sie lernen dazu.
Obwohl ihnen, da sie ja wie sie schon schrieben, nicht in der SBZ großgeworden sind, eigentlich keine Meinung zu diesem Thema gebühren dürfte, wenn sie ehrlich zu sich selber wären.



Warum darf ich mich nicht über die DDR äußern ? Ich erzähle wenigstens keine Unwahrheiten, wie du.





Arbeitsunwillige müsen durch Entzug jeglicher staatl. Leistungen zur Arbeit gezwungen werden und nicht noch durch eine vergitterte Wohnung + drei Mahlzeiten pro Tag belohnt werden



Nö, Gefängnis wäre besser.




In diesem Falle bitte ich sie, einem Blick auf meine Signatur für weitere Erklärungen zu werfen. Falls mein "Sie" sie dann immer noch stören sollte, so empfehle ich ihnen die "Ignore" Funktion dieses Forums.



Dein Wunsch ist mir Befehl.

leuchtender Phönix
03.10.2009, 15:18
*und mit Hilfe des verhassten Klassenfeind "BRD"- :D

Gruß franz

Und vor alle Franz Joseph Strauß, der sich dafür eingesetzt hatte, das die DDR einen Milliardenkredit bekommt. Dadurch wurde verhindert, das die DDR zahlungsunfähig wird.

Würfelqualle
03.10.2009, 15:21
Dadurch wurde verhindert, das die DDR zahlungsunfähig wird.



...und die Selbstschussanlagen abgebaut wurden.

von Richthofen
03.10.2009, 15:24
Obwohl ich bei ihnen ja nun auf "Ignore" zu stehen scheine, so will ich doch ihren Beitrag beantworten in der Hoffnung, dass ihre Ignore-Phase sich nur aus einer kindlichen Trotzreaktion über mein siezen heraus manifestiert und nicht von längerer Dauer sein wird.



Die DDR hatte ein anderes Rechtssystem, wer gegen die DDR war, war erklärter Staatsfeind. Erzähl keinen Mist. Die DDR bespitzelte nicht 17 Millionen DDRler.


Dazu lasse ich nun einfach Wikipedia sprechen:

Bezogen auf die Gesamtzahl der hauptamtlichen und „Inoffiziellen Mitarbeiter“ (ca. 200.000) und die Gesamtzahl der Bürger der Bundesrepublik Deutschland (80 Millionen) arbeitete jeder 400. für das MfS. Geht man vom Hauptschwerpunkt der Mitarbeiter in der DDR (16 Millionen Einwohner) aus, und davon, dass zwei Drittel (ca. 140.000) der Mitarbeiter dort tätig waren, war vermutlich etwa jeder 90. zwischen 18 und 80 Jahren oder 0,85 Prozent der Bevölkerung für das MfS tätig. Viele der IM waren hauptamtlich Polizisten, Staatsbedienstete und Armeeoffiziere, aber auch Privatpersonen, darunter Kollegen, Mitarbeiter, selbst Familienangehörige der vom MfS überwachten Bürger.

Was das über die Zahl der bespitzelten Bürger aussagt, können sie sich selber ausrechen. Man lässt nicht fast 1% seiner Bevölkerung als Spitzel arbeiten um nur Abweichler zu denunzieren.



Wer sich mit der DDR arrangierte, hatte keine Probleme in der DDR.


Sie haben ein sehr einfach gestricktes Weltbild nicht wahr? An zu heißes Badewasser gewöhnt man sich ja auch mit der Zeit... :vogel:


Kannst du nicht lesen ? Ungelernte Kräfte bekamen 250-500 Mark. Gelernte Kräfte das Doppelte. Wie ist es heute in der BRD ? Bekommen gelernte Kräfte maßlos mehr, gegenüber ungelernten Kräften ?


Ich kann wohl lesen, nur verstehe ich beileibe nicht, warum sie so vehement die mickerlohnpolitik der DDR verteidigen.





Du hast widerum keine Ahnung. Mit der Jugendweihe wurden die Jugendlichen in den Kreis der Erwachsen aufgenommen. Ab dem Zeitpunkt mussten die Lehrer die jungen Erwachsenen siezen.


Wollen sie sich jetzt mit mir um Schnipsel streiten oder mir weismachen, dass das vormilitärische Training mit 5.Klässlern schon ein Training mit Jugendlichen war?
Ab wann endet denn in ihrer Welt die Kindheit? Nach der Grundschule?



Warum darf ich mich nicht über die DDR äußern ? Ich erzähle wenigstens keine Unwahrheiten, wie du.

Aha, ok, dann entschuldige ich mich natürlich in aller Form bei ihnen, sie haben natürlich 100%ig Recht und ich bin ein unwissender Tor *ironie aus*

Sie verteidigen mit Zähnen und Klauen das DDR Regime und versuchen dabei, mich als Deppen darzustellen, das ist es was ich ihnen anlaste.



Nö, Gefängnis wäre besser.

Wie sie meinen. Gottlob haben sie in diesem Land nichts zu kamellen.




Dein Wunsch ist mir Befehl.


Wenn sie sich an meinem "Sie" so sehr stören dass es ihnen unmöglich wird, mit mir zu diskutieren, so stehe ich natürlich vollkommen hinter ihrer Entscheidung.
Nur behaupten sie bitte dann nicht, dass es mein Wunsch gewesen wäre, von ihnen Ignoriert zu werden. Es war lediglich eine Empfehlung meinserseit für den Fall, dass mein "Sie" sie so sehr stört, dass sie meine Beiträge nicht mehr schmerzfrei lesen können.

mit vorzüglichem Gruß

von Richthofen.

franz
03.10.2009, 15:32
Das einzig Positive an der ehemaligen DDR war bisher die Betreuung der Jugendlichen.

Kleines erlebte Beispiel an einem Sonntagmorgen bei der Fahrt von Freital nach Dresden, kamen wir an einem Neubaugebiet vorbei, dort waren etwa 9-12 Jährige dabei, die Anlagen durch Bäumchen und Rasen zu bepflanzen. Meine Frau und ich blieben eine Weile stehen und beobachteten das Emsige Treiben, als eine Gruppen 6 Järiger aufmarschierte, sich aufbaute und ein fröhliches Liedchen Trällerten und dann weiterzogen.
Nur wenn mann bedenkt was diesen Kindern, Ähnlich wie im Nationalsozialismus eingetrichtert wurde, war zwar auch schlimm, aber im Gegensatz zur BRD Kindergarten-Erziehung vieleicht garnicht mal so schlecht ich weis es nicht, auf jeden Fall nicht gegen das eigen Volk. Denn wie unsere Kinder Betreut und Erzogen werden, schaut euch bloß diese 68er Schlampen (Kindergärtnerinnen) und ihre Ergebnisse an.

Gruß franz

roxelena
03.10.2009, 15:37
Und vor alle Franz Joseph Strauß, der sich dafür eingesetzt hatte, das die DDR einen Milliardenkredit bekommt. Dadurch wurde verhindert, das die DDR zahlungsunfähig wird.

Die Provisionen für den Milliardenkredit flossen übrigens in die Privatschatulle des FJS.

Auch damals war anscheinend die Moral des gemeinen Kapitalisten schon auf höchstem Niveau

franz
03.10.2009, 15:37
Und vor alle Franz Joseph Strauß, der sich dafür eingesetzt hatte, das die DDR einen Milliardenkredit bekommt. Dadurch wurde verhindert, das die DDR zahlungsunfähig wird.

ist mir auch ein Rätsel, aber mann munkelt, das man damit einen noch früheren Kollaps verhindern wollte, ich weis es nicht. Nur soviel die roten, vor allem ein gewisser Lafontaine waren sehr daran interessiert die DDR als solche zu erhalten. ?(?(?(

Gruß franz

Apotheos
04.10.2009, 01:31
- soziale Sicherheit, keine Existenzangst
- keine Arbeitslosigkeit
- menschliches Arbeiten, kein Arbeitsterror
- viel weniger Kriminalität, kaum Gewalttäter
- keine Obdachlosen und Bettler
- kostenlose Sozialleistungen

Nachteile:

- Kein Grundgesetz, heißt:
~> Übermächtige Staatsmacht konträr zu den Bürgerrechten, den Rechten des Einzelnen, jenen des Individuums gegenüber dem Staat ( der übrigens niemals "die Arbeiterklasse" repräsentiert, sondern eine abstrakte 'Übermacht'-Oligarchie von wenigen über die Mehrheit - das erwähne ich jetzt nur, weil manche Sovietspinner wirklich glaubten "dieser" Sozialismus wäre wirklich in seiner Umsetzung proletarisch gewesen. Nein, war er nicht. Sollte man hier auch mal kritisieren, wenn man schon einen totalitären Staat verschönigt. )

~> Ferner gab es eine sogenannte Staatspolizei, welche den Bürger total überwachen konnte und es auch hat, wer nicht Linientreu war konnte sich nicht "frei entfalten" ( etwa nicht studieren, was er wollte ) - Das steht den Idealen der revolutionären Emanzipation entgegen. DARUM geht es doch im Sozialismus, um die Befreiung des Menschen aus seinen selbstgeschaffenen Ketten, dies bewusst d.h. durch die vernünftige Auflösung des Menschen "aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit", die Aufklärung, die für mich auch politisch zu verstehen ist. ( Die heutige Welt ist NICHT aufgeklärt, denn ein aufgeklärter Mensch ist sich zumindest rudimentär im klaren darüber, dass er in verwerflichen Verhältnissen lebt, was zur Folge hätte, dass er bessere Verhältnisse herbeiführen möchte; das ist nicht der Fall ) Um zum Punkt zurück zu kommen: Diese sozialistische Emanzipation eines neuen Menschen gab es NICHT und damit keinen wirklichen Sozialismus.

Weiter stell ich hier mal die Frage in den virtuellen Raum:

Was bringt mir meine Arbeit, meine sichere Rente usw. , wenn ich persönlich nicht mehr frei bin, wenn der Staat bestimmt wie ich zu leben habe? Das materiell-sichere Glück von der persönlichen Freiheit zu trennen, ist eben so Narrenhaft, wie die bedingungslose Unterordnung des Individuums in das Klassengefüge, mit gesetlich gesicherten Eigentumsverhältnissen.

franz
04.10.2009, 08:19
Nachteile:

- Kein Grundgesetz, heißt:
~> Übermächtige Staatsmacht konträr zu den Bürgerrechten, den Rechten des Einzelnen, jenen des Individuums gegenüber dem Staat ( der übrigens niemals "die Arbeiterklasse" repräsentiert, sondern eine abstrakte 'Übermacht'-Oligarchie von wenigen über die Mehrheit - das erwähne ich jetzt nur, weil manche Sovietspinner wirklich glaubten "dieser" Sozialismus wäre wirklich in seiner Umsetzung proletarisch gewesen. Nein, war er nicht. Sollte man hier auch mal kritisieren, wenn man schon einen totalitären Staat verschönigt. )

~> Ferner gab es eine sogenannte Staatspolizei, welche den Bürger total überwachen konnte und es auch hat, wer nicht Linientreu war konnte sich nicht "frei entfalten" ( etwa nicht studieren, was er wollte ) - Das steht den Idealen der revolutionären Emanzipation entgegen. DARUM geht es doch im Sozialismus, um die Befreiung des Menschen aus seinen selbstgeschaffenen Ketten, dies bewusst d.h. durch die vernünftige Auflösung des Menschen "aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit", die Aufklärung, die für mich auch politisch zu verstehen ist. ( Die heutige Welt ist NICHT aufgeklärt, denn ein aufgeklärter Mensch ist sich zumindest rudimentär im klaren darüber, dass er in verwerflichen Verhältnissen lebt, was zur Folge hätte, dass er bessere Verhältnisse herbeiführen möchte; das ist nicht der Fall ) Um zum Punkt zurück zu kommen: Diese sozialistische Emanzipation eines neuen Menschen gab es NICHT und damit keinen wirklichen Sozialismus.

Weiter stell ich hier mal die Frage in den virtuellen Raum:

Was bringt mir meine Arbeit, meine sichere Rente usw. , wenn ich persönlich nicht mehr frei bin, wenn der Staat bestimmt wie ich zu leben habe? Das materiell-sichere Glück von der persönlichen Freiheit zu trennen, ist eben so Narrenhaft, wie die bedingungslose Unterordnung des Individuums in das Klassengefüge, mit gesetlich gesicherten Eigentumsverhältnissen.

Guten Morge Apotheus
Nachdem ich mir Deinen Beitrag ein Paar mal durchgelesen habe, finde ich das plattmachen der ehm. DDR u. SU soweit in Ordnung, auch nachvollziehbar.
Aber da Du beiden den wahren Sozialismus absprichst, bitte ich dich, erkläre Du mir doch den Wahren Sozialismus wo jeder in seiner Persönlichen Freiheit leben kann.

Gruß franz

franz
04.10.2009, 08:28
Die Provisionen für den Milliardenkredit flossen übrigens in die Privatschatulle des FJS.

Auch damals war anscheinend die Moral des gemeinen Kapitalisten schon auf höchstem Niveau

Typisches Neidbatzen-Sozialisten Geschwafel, für Dumme, ohne Skrupel, einfach mal Jemand etwas ohne Beweise zu Unterstellen, oder gibt es Zeugen oder Nachweise.

Gruß franz

Blue Max
04.10.2009, 10:18
Es gibt kaum einen Unterschied zwischen DDR und BRD. Beide waren/sind antideutsche Zwangsregime. Zumindest hat die DDR nicht versucht, die Deutschen auszurotten, wie es die BRD heute tut:

- Massenzuwanderung von Fremdvölkischen

- Freigabe der Kriminalität von Ausländern an Deutschen

- Verbot der Notwehr der Deutschen, wenn sie von Ausländern angegriffen werden

- Völkermord durch Rassenmischung

- Völkermord durch Massenabtreibungen, die vom Staat unterstützt werden

- Kindergeld nur für Ausländer, aber kaum für Deutsche

- Zerstörung der deutschen Kultur

- Zerstörung der Bildung

- Amerikanisierung

- Verblödung des deutschen Volkes

- Kostenlose Krankenbehandlung und Zahnbehandlung nur für Ausländer, Asylanten und Illegale. Deutsche müssen diese selbst bezahlen und können es sich nicht mehr leisten

Die Schweinereien der bolschewistischen BRD lassen sich endlos weiterführen.

Die DDR war auch ein Zwangs-/ und Überwachungsstaat wie die BRD, aber er bot den Deutschen zumindest eine gewisse Sicherheit


Nein? Wieviele Ex-DDR Bürger haben denn heute eine Akte über sich? Nahezu jeder werter Würfelqualle.

Ist heute in der BRD nicht anders. Das BRD-Verbrechersystem fertigt über jeden Akten an, selbst wenn er politisch "zuverlässig" ist und keine Systemkritik übt. Ich weiß das aus Kontakt zu mehreren Leuten, die mir das unabhängig voneinander bestätigt haben. Wenn du in diesem System Karriere machst, und sei es nur als Arzt, wissen die Dinge über dich, da kannst du nur staunen. Die Überwachung läuft mit den modernen Methoden auch viel besser. Wir leben längst in Orwells "1984". Freiheit gibt es schon lange keine mehr.

Eltern werden aufgerufen ihre "rechten" Kinder zu melden und Kinder ihre "rechten" Eltern. Ganz wie in der DDR.


Ja? Wird ein Autor wirklich eingesperrt weil er etwas regierungskritisches schreibt wie damals geschehen?

?( In welchem Staat lebst du denn? Jedes Jahr werden im Terrorstaat BRD 10.000 Deutsche verfolgt, weil sie eine "falsche" Meinung zur Ausländerpolitik haben oder sich "falsch" über den Holo geäußert haben. Jedes Jahr werden tausende Bücher in ihren Gesamtauflagen verbrannt, insgesamt sind über 60.000 (!) Buchtitel eingezogen. Das ist Weltrekord und übertrifft selbst die UDSSR oder das heutige China.

Die Deutschen sprechen nur noch hinter vorgehaltener Angst und unter 4 Augen, so groß ist mittlerweile die Angst vor dem BRD-Verfolgerstaat.


Ach nein? Lesen sie einmal Bücher über die Zeit. Ein Arzt oder Ingenieur bekam kaum mehr Gehalt als ein einfacher Arbeiter, das Lohngefälle war kaum vorhanden.

Dafür zahlt man heute als Arzt oder Ingenieur 90% Steuern. Von deinem Gehalt bleibt da nicht mehr viel übrig. Kinder kann man sich heute praktisch nicht mehr leisten, es sei denn man ist Ausländer, Asylant oder Illegaler. Dann wird einem das Geld in den Hintern geblasen.


Werden heute kleine Kinder schon in politisch/militärische Organisationen gezwungen wie die Jungen Pioniere? Gibt es Wehrertüchtigung an den Schulen?

Nein, heute läuft das subtiler und perfider ab, aber dafür viel effektiver. Die Multikultiindokrination beginnt schon im Kindergarten.

Das natürlichste und wichtigste Menschenrecht, ein Leben in Harmonie und Volksgemeinschaft, wird so im Keim erstickt.

Man, wie ich dieses Dreckssystem hasse! X(


Ist das eine Entschuldigung für die Gleichmacherei? Jeder Mensch ist ein Individuum, und damit individuell, also ist es ein Verbrechen an der menschlichkeit Individualität zu brandmarken.

Heute gibt es ebenfalls keine Individuen mehr. Ziel der One World Gangster ist der identitätslose Multikultimensch. Gleichmachung und Sozialismus, wo man nur hinschaut.


Ja, weil ein jeder für sein Glück selbst verantwortlich ist. Wer etwas erreichen will, kann dies auch ohne vom Staat als Kapitalistenknecht gebrandmarkt zu werden.

Nur, wenn man sich systemkonform verhält und die Klappe hält. Außer du bist ein Linker, dann darfst du sogar straffrei Mollies auf Polizisten schmeißen und Autos anzünden. Dann wird man sogar Außenminister in diesem Dreckssystem.


Danke für die Blumen. Offenbar scheinen ihnen die Argumente auszugehen. Was sollte an der DDR, welche zudem nocht nicht einmal wie der Nationalsozialismus frei gewählt war, besser sein?
Beides waren Unrechtsregime welche in der Geschichte ihresgleichen suchen und die Verherrlichung beider sollte und muss imho unter Strafe stehen weil Anhänger beider Regime in meinen Augen brandgefährlich für die Demokratie und die Freiheit eines jeden einzelnen sind!

Die BRD und DDR sind/waren beide antideutsche Unrechtsstaaten, die in der Geschichte ihresgleichen suchen. Die BRD ist noch schlimmer als die BRD: Noch nie in der deutschen Geschichte hat ein Staat versucht, das eigene Volk auszurotten.

Das Dritte Reich war eine deutsche Diktatur. Trotz ihrer Fehler das beste, was wir Deutschen in unserer Geschichte hatten - zusammen mit dem Kaiserreich.

Von 1871-1914 und 1933-1939 bestand ein Gemeinschaftsgefühl im deutschen Volk, welches allen Krisen trotzen konnte. Die beiden uns aufgezwungenen Weltkriege haben dann das deutsche Glück zerstört.

Du nennst dich von Richthofen, aber du bist ein brandgefährlicher Systemling. Das Schicksal des deutschen Volkes interessiert dich einen Dreck. Bitte ändere deinen Namen ab. Du beleidigst mit deinen Äußerungen einen großen deutschen Patrioten.


Es gibt sicherlich auch genug Leute die die NS Zeit gut fanden, diese werden aber heute mundtot gemacht siehe Eva Herrmanns. Ich bin Demokrat und finde deshalb, entweder gleiches Recht für alle oder Verbot für alle. Aber nicht dieses messen mit zweierlei Maß.

Du bist krank, wenn du die BRD verteidigst. Dieses System will unser Volk ausrotten und du findest das noch gut! X(

von Richthofen
04.10.2009, 13:27
(....)

Werter Peiper, Sie haben jetzt in nur einem Beitrag soviel Blödsinn verzapft, dass ich mich ausserstande sehe, jede ihrer Thesen zu widerlegen.

Seien Sie versichert, dass ich mit einigen Punkten welche Sie aufgezählt haben konform gehe, z.B. der allgemeinen Verdummung durch das TV, aber zu anderen Thesen, wie u.A. "Kindergeld fast nur für Ausländer" kann ich wirklich nur noch mit dem Kopf schüttel und mich fragen, woher sie solch einen hanebüchenen Schwachsinn haben.

Ich kenne diverse Leute meines Jahrgangs, bzw etwas jüngeren Datums, welche bis mitte 20 Kindergeld kassiert haben. Alles Deutsche wohlgemerkt. Und ich habe auch noch nie von leuten gehört, deren ihnen zustehendes Kindergeld, nicht jeden Monat pünktlich auf dem Konto gewesen wäre. Woher nehmen sie also die Grundlage für diese Anschuldigungen?


Du nennst dich von Richthofen, aber du bist ein brandgefährlicher Systemling. Das Schicksal des deutschen Volkes interessiert dich einen Dreck. Bitte ändere deinen Namen ab. Du beleidigst mit deinen Äußerungen einen großen deutschen Patrioten.

Ich bin kein Systemling, ich bin Demokrat und den Grund für die Wahl meines Namens dürfen sie sich in meinem Volstellungsstrang zur Brust nehmen Herr "Standartenführer"
Wieso nennen sich sie denn nach Peiper? Haben sie ausser derselben politischen Meinung sonst noch irgendwelche Gemeinsamkeiten aufzuweisen?

Peiper war, trotz seiner Verbrechen, ein hochdekorierter Soldat der militärische Leistungen mit taktischer Brillianz verbinden konnte; was sind Sie? Ein jämmerliches Würstchen das, anstatt seine politischen Überzeugungen, seien sie noch so krude, auf die Straße zu tragen, diese in der Anonymität des Internets verbreitet und sich dann auch noch mit dem Namen eines Prototyps der "Herrenrasse" schmückt.

Desweiteren bin ich am Schicksal des deutschen Volkes sehr interessiert, deshalb wähle ich auch keine rechte oder linke Randpartei welche uns nur von der restlichen Welt abspalten würden.
Natürlich finde ich auch nicht alles gut was in unserem Lande geschieht, aber deshalb bin ich noch lange nicht dafür die Demokratie abzuschaffen und sie gegen eine völkische Diktatur zu ersetzen.

Apotheos
04.10.2009, 20:56
Guten Morge Apotheus
Nachdem ich mir Deinen Beitrag ein Paar mal durchgelesen habe, finde ich das plattmachen der ehm. DDR u. SU soweit in Ordnung, auch nachvollziehbar.
Aber da Du beiden den wahren Sozialismus absprichst, bitte ich dich, erkläre Du mir doch den Wahren Sozialismus wo jeder in seiner Persönlichen Freiheit leben kann.

Gruß franz

So einfach ist das mit dem Begriff des Sozialismus natürlich nicht. Wie bei so vielen philosophischen Begrifflichkeiten gibt es darüber unterschiedlichste Meinungen. Für mich ist Sozialismus eine Geisteshaltung, bei der es darum geht, an das Verantwortungsgefühl der Menschen zu appellieren, sich für eine Gesellschaft einzusetzen, in der das Miteinander im Vordergrund steht, nicht das Gegeneinander.

Insofern besteht Sozialismus in seiner politischen Praxis sehr stark darin, die gängigen Verhältnisse zu kritisieren [ "In der Kritik der alten Welt, wollen wir die Neue antizipieren" Karl Marx ] - und aus dieser Kritik Alternativen abzuleiten, die bessere Verhältnisse herbeiführen sollen. Das heißt: Sozialismus verfolgt eine Form der Politik, die emanzipatorisch ist, die jetzigen Misstände aufheben soll, durch die Auflösung in eine 'bessere' Gesellschaft. Als Ideale kann man hier das Streben nach Chancengleichheit oder die Verwirklichung der Menschenrechte begreifen.

Nun ist es so, dass Sozialismus den Anspruch an sich selbst hat "bessere" Verhältnisse herbeizuführen, nicht schlechtere - oder unterdrückende/re - und die DDR selbst war eben nicht gerade offen gegenüber Menschen, die nicht dem Leitbild der Partei entsprachen. In dieser Starre des Denkens ( das eben ist nicht sozialistisch für mich ) kann der Mensch nicht als frei, befreit oder freier gesehen werden.... Ein Sozialist ist aber ein Freidenker!

KaRol
05.10.2009, 18:01
Werter Peiper,

wie kann es nur sein, dass ein Einzelner so viel Blödsinn in einem Beitrag verzapfen kann?

"Völkermord"..."Zerstörung"..."Notwehr"..."Amerikanisierung".....und da hält es Sie noch in dieser für so so empfundenen Hölle?

Wäre es da nicht besser, Sack und Pack zu schultern und sich eine nette Diktatur am anderen Ende der Welt zu suchen? Irgendwo wird es doch noch einen Staat geben, der seine Bürger drangsaliert,schikaniert und unterdrückt und dazu noch fähige Blockwarte, willfähige Bürokraten oder schlicht rassistische Handlanger benötigt - quasi genau das Persönlichkeitsprofil, dem Sie so entsprechen.....

Dann dürfen Sie mit Sicherheit der kruden Rassentheorie der Nationalsozialisten Hitler´scher Prägung huldigen, mit Begeisterung Bücher andersdenkender Mitmenschen verbrennen und in einer schicken Uniform dem gemeinen Bürger Angst und Schrecken einjagen. Quasi ein Paradies für kleinbürgerliche Untertanen wie Sie sie so hervorragend repräsentieren.

Natürlich werden Sie in diesem Paradies Ihre ureigensten Bedürfnisse erfüllt bekommen: Zucht und Ordnung 24/7/12 lang....und durch moderne Überwachungsmedien werden Sie sicherlich nicht belästigt werden....ganz sicher....bestimmt...:rolleyes:

Ich hoffe, ich konnte Ihnen eine andauernde Ausreise etwas schmackhaft machen und hoffe noch mehr ( eigentlich von ganzem Herzen), dass sie sich überwinden können und von dannen ziehen.......

Wenig hochachtungsvoll

KaRol


PS:@ werter Richthofen:

Ich bitte Sie für das einmalige Kopieren Ihres Stiles um Verständnis....aber bei diesem Forumsmitglied.......Sie verstehen mich!

Apotheos
05.10.2009, 19:04
Werter Peiper,

wie kann es nur sein, dass ein Einzelner so viel Blödsinn in einem Beitrag verzapfen kann?

"Völkermord"..."Zerstörung"..."Notwehr"..."Amerikanisierung".....und da hält es Sie noch in dieser für so so empfundenen Hölle?

Wäre es da nicht besser, Sack und Pack zu schultern und sich eine nette Diktatur am anderen Ende der Welt zu suchen? Irgendwo wird es doch noch einen Staat geben, der seine Bürger drangsaliert,schikaniert und unterdrückt und dazu noch fähige Blockwarte, willfähige Bürokraten oder schlicht rassistische Handlanger benötigt - quasi genau das Persönlichkeitsprofil, dem Sie so entsprechen.....

Dann dürfen Sie mit Sicherheit der kruden Rassentheorie der Nationalsozialisten Hitler´scher Prägung huldigen, mit Begeisterung Bücher andersdenkender Mitmenschen verbrennen und in einer schicken Uniform dem gemeinen Bürger Angst und Schrecken einjagen. Quasi ein Paradies für kleinbürgerliche Untertanen wie Sie sie so hervorragend repräsentieren.

Natürlich werden Sie in diesem Paradies Ihre ureigensten Bedürfnisse erfüllt bekommen: Zucht und Ordnung 24/7/12 lang....und durch moderne Überwachungsmedien werden Sie sicherlich nicht belästigt werden....ganz sicher....bestimmt...:rolleyes:

Ich hoffe, ich konnte Ihnen eine andauernde Ausreise etwas schmackhaft machen und hoffe noch mehr ( eigentlich von ganzem Herzen), dass sie sich überwinden können und von dannen ziehen.......

Wenig hochachtungsvoll

KaRol


PS:@ werter Richthofen:

Ich bitte Sie für das einmalige Kopieren Ihres Stiles um Verständnis....aber bei diesem Forumsmitglied.......Sie verstehen mich!


Genau das wollte ich hier auch schon öfter vorschlagen :>

krupunder
05.10.2009, 19:08
Es gibt kaum einen Unterschied zwischen DDR und BRD. Beide waren/sind antideutsche Zwangsregime. Zumindest hat die DDR nicht versucht, die Deutschen auszurotten, wie es die BRD heute tut:

- Massenzuwanderung von Fremdvölkischen

- Freigabe der Kriminalität von Ausländern an Deutschen

- Verbot der Notwehr der Deutschen, wenn sie von Ausländern angegriffen werden

- Völkermord durch Rassenmischung

- Völkermord durch Massenabtreibungen, die vom Staat unterstützt werden

- Kindergeld nur für Ausländer, aber kaum für Deutsche

- Zerstörung der deutschen Kultur

- Zerstörung der Bildung

- Amerikanisierung

- Verblödung des deutschen Volkes

- Kostenlose Krankenbehandlung und Zahnbehandlung nur für Ausländer, Asylanten und Illegale. Deutsche müssen diese selbst bezahlen und können es sich nicht mehr leisten

Die Schweinereien der bolschewistischen BRD lassen sich endlos weiterführen.

Die DDR war auch ein Zwangs-/ und Überwachungsstaat wie die BRD, aber er bot den Deutschen zumindest eine gewisse Sicherheit



Ist heute in der BRD nicht anders. Das BRD-Verbrechersystem fertigt über jeden Akten an, selbst wenn er politisch "zuverlässig" ist und keine Systemkritik übt. Ich weiß das aus Kontakt zu mehreren Leuten, die mir das unabhängig voneinander bestätigt haben. Wenn du in diesem System Karriere machst, und sei es nur als Arzt, wissen die Dinge über dich, da kannst du nur staunen. Die Überwachung läuft mit den modernen Methoden auch viel besser. Wir leben längst in Orwells "1984". Freiheit gibt es schon lange keine mehr.

Eltern werden aufgerufen ihre "rechten" Kinder zu melden und Kinder ihre "rechten" Eltern. Ganz wie in der DDR.



?( In welchem Staat lebst du denn? Jedes Jahr werden im Terrorstaat BRD 10.000 Deutsche verfolgt, weil sie eine "falsche" Meinung zur Ausländerpolitik haben oder sich "falsch" über den Holo geäußert haben. Jedes Jahr werden tausende Bücher in ihren Gesamtauflagen verbrannt, insgesamt sind über 60.000 (!) Buchtitel eingezogen. Das ist Weltrekord und übertrifft selbst die UDSSR oder das heutige China.

Die Deutschen sprechen nur noch hinter vorgehaltener Angst und unter 4 Augen, so groß ist mittlerweile die Angst vor dem BRD-Verfolgerstaat.



Dafür zahlt man heute als Arzt oder Ingenieur 90% Steuern. Von deinem Gehalt bleibt da nicht mehr viel übrig. Kinder kann man sich heute praktisch nicht mehr leisten, es sei denn man ist Ausländer, Asylant oder Illegaler. Dann wird einem das Geld in den Hintern geblasen.



Nein, heute läuft das subtiler und perfider ab, aber dafür viel effektiver. Die Multikultiindokrination beginnt schon im Kindergarten.

Heute gibt es ebenfalls keine Individuen mehr. Ziel der One World Gangster ist der identitätslose Multikultimensch. Gleichmachung und Sozialismus, wo man nur hinschaut.



Nur, wenn man sich systemkonform verhält und die Klappe hält. Außer du bist ein Linker, dann darfst du sogar straffrei Mollies auf Polizisten schmeißen und Autos anzünden. Dann wird man sogar Außenminister in diesem Dreckssystem.



Die BRD und DDR sind/waren beide antideutsche Unrechtsstaaten, die in der Geschichte ihresgleichen suchen. Die BRD ist noch schlimmer als die BRD: Noch nie in der deutschen Geschichte hat ein Staat versucht, das eigene Volk auszurotten.

Das Dritte Reich war eine deutsche Diktatur. Trotz ihrer Fehler das beste, was wir Deutschen in unserer Geschichte hatten - zusammen mit dem Kaiserreich.

Von 1871-1914 und 1933-1939 bestand ein Gemeinschaftsgefühl im deutschen Volk, welches allen Krisen trotzen konnte. Die beiden uns aufgezwungenen Weltkriege haben dann das deutsche Glück zerstört.

(


Alle Behauptungen des Users Peiper sind zutreffend.Gerade in unserem Politikforum gibt es genügend Beispiele,die seine Zeilen untermauern.
Logisch das die Fraktion der Auftragsschreiber und der Knoppschen' Systembüttel solche Warheiten nicht lesen möchte.
Gerade die freie Meinungsäußerung im Medium Internet bringt die Meinungsmafia zur Weißglut, fördert diese doch bei immer mehr Deutschen die Gewissheit,das die in den Systemmedien verbreiteten Meldungen doch desöfteren nicht so ganz besenrein sind.

Apotheos
05.10.2009, 19:13
Natürlich war das Dritte Reich, dass Beste was die deutsche Geschichte zu bieten hatte, insbesondere die Bücherverbrennung war ein Höhepunkt unserer überlegenen Herrenrassenkultur. So viel Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gehört! Freier als jetzt war Europa wohl nie und von solchen verrückten werden wir uns die erkämpften Bürgerrechte - die Errungenschaften der französischen Revolution - nicht wegnehmen lassen. "Edel sei der Mensch" - das sagte mal ein großer Deutscher, aber es ist augenscheinlich, dass ein Faschist davon nichts versteht.

Apotheos
05.10.2009, 19:26
Die Deutschen sprechen nur noch hinter vorgehaltener Angst und unter 4 Augen, so groß ist mittlerweile die Angst vor dem BRD-Verfolgerstaat

Ohh... hat der kleine Faschist etwa Angst vor dem Grundgesetz, dass seine kleine rassistisch-antidemokratische Phantasiewelt mit rechtsstaatlichen Pfählen durchpflügt? So eine übertrieben Propagandascheiße! Das stimmt einfach nicht, aber belassen wir es dabei, obwohl ich an manchen Tagen wünschte man würde solche Persönlichkeiten wie dich in ein ganz persönliches Gefängnis in Landsberg stecken, wo du dann ganz persönlich anderen Leuten deine Lügengeschichten erzählen könntest. Aber wäre das eine Lösung? Ich weis es nicht, also wirds vermutlich bei diesem ganz persönlichen Kommentar an dich bleiben. ( Entschuldigt die forsche Ausdrucksweise ;D )

Ostpreußin
05.10.2009, 19:39
Werter Peiper,

wie kann es nur sein, dass ein Einzelner so viel Blödsinn in einem Beitrag verzapfen kann?

"Völkermord"..."Zerstörung"..."Notwehr"..."Amerikanisierung".....und da hält es Sie noch in dieser für so so empfundenen Hölle?

Wäre es da nicht besser, Sack und Pack zu schultern und sich eine nette Diktatur am anderen Ende der Welt zu suchen? Irgendwo wird es doch noch einen Staat geben, der seine Bürger drangsaliert,schikaniert und unterdrückt und dazu noch fähige Blockwarte, willfähige Bürokraten oder schlicht rassistische Handlanger benötigt - quasi genau das Persönlichkeitsprofil, dem Sie so entsprechen.....

Dann dürfen Sie mit Sicherheit der kruden Rassentheorie der Nationalsozialisten Hitler´scher Prägung huldigen, mit Begeisterung Bücher andersdenkender Mitmenschen verbrennen und in einer schicken Uniform dem gemeinen Bürger Angst und Schrecken einjagen. Quasi ein Paradies für kleinbürgerliche Untertanen wie Sie sie so hervorragend repräsentieren.

Natürlich werden Sie in diesem Paradies Ihre ureigensten Bedürfnisse erfüllt bekommen: Zucht und Ordnung 24/7/12 lang....und durch moderne Überwachungsmedien werden Sie sicherlich nicht belästigt werden....ganz sicher....bestimmt...:rolleyes:

Ich hoffe, ich konnte Ihnen eine andauernde Ausreise etwas schmackhaft machen und hoffe noch mehr ( eigentlich von ganzem Herzen), dass sie sich überwinden können und von dannen ziehen.......

Wenig hochachtungsvoll

KaRol


PS:@ werter Richthofen:

Ich bitte Sie für das einmalige Kopieren Ihres Stiles um Verständnis....aber bei diesem Forumsmitglied.......Sie verstehen mich!




Warum verschwindest Du nicht in die Türkei?

(... und nimmst am besten von und zu Richthofen gleich mit...)

Apotheos
05.10.2009, 19:43
Warum verschwindest Du nicht in die Türkei?

(... und nimmst am besten von und zu Richthofen gleich mit...)

Ich denke, werte "Preußin", wir Demokraten, egal welcher politischen Ausrichtung, sind in der Mehrzahl; und unabhängig davon ob wir konservativ sind, liberal, sozialdemokratisch oder in anderen Formen "radikal", so werden wir doch tunlichst zusammenhalten, wenn irgendwelche antidemokratischen Wirrköpfe beginnen wollen uns unsere Freiheiten wegzunehmen. Auf den Punkt gebracht: Ihr nationalen Esel seit in der Minderheit, IHR könnt verschwinden. :] Das ist unser Land, Deutschland ist erwachsen geworden, hineingewachsen in die bürgerliche Epoche und nennt sich nun Demokratie. Niemand braucht euch Faschisten.

Ostpreußin
05.10.2009, 19:49
Ich denke, werte "Preußin", wir Demokraten, egal welcher politischen Ausrichtung, sind in der Mehrzahl; und unabhängig davon ob wir konservativ sind, liberal, sozialdemokratisch oder in anderen Formen "radikal", so werden wir doch tunlichst zusammenhalten, wenn irgendwelche antidemokratischen Wirrköpfe beginnen wollen uns unsere Freiheiten wegzunehmen. Auf den Punkt gebracht: Ihr nationalen Esel seit in der Minderheit, IHR könnt verschwinden. :] Das ist unser Land, Deutschland ist erwachsen geworden, hineingewachsen in die bürgerliche Epoche und nennt sich nun Demokratie. Niemand braucht euch Faschisten.



Schon möglich.

Aber wenn Eure "Kulturbereicherer" hier erstmal das Sagen haben, werdet Ihr an den Eiern aufgehängt, während wir schon lange weg sind! :P

bernhard44
05.10.2009, 19:52
ich glaube hier muss ich auch mal durchwischen......

http://www.protagonisten-der-corsaren.de/signaturen/putzfrau.gif


Ich denke hier geht es um die "DDR"!

Apotheos
05.10.2009, 20:04
ich glaube hier muss ich auch mal durchwischen......

http://www.protagonisten-der-corsaren.de/signaturen/putzfrau.gif


Ich denke hier geht es um die "DDR"!

Tut mir leid, meine Beiträge sind wohl etwas vom eigentlichen Thema weggekommen, ich wäre aber efreut, wenn sie bestehen bleiben würden. Lessing hätte das sicher gefallen ( differenzierte Debatte und so :D )

von Richthofen
05.10.2009, 22:30
Alle Behauptungen des Users Peiper sind zutreffend.Gerade in unserem Politikforum gibt es genügend Beispiele,die seine Zeilen untermauern.
Logisch das die Fraktion der Auftragsschreiber und der Knoppschen' Systembüttel solche Warheiten nicht lesen möchte.
Gerade die freie Meinungsäußerung im Medium Internet bringt die Meinungsmafia zur Weißglut, fördert diese doch bei immer mehr Deutschen die Gewissheit,das die in den Systemmedien verbreiteten Meldungen doch desöfteren nicht so ganz besenrein sind.

Erstens sind Sie wohl auch nur ein Nachplapperer des Herrn Peiper und zweitens sollten Sie niemals den Fehler begehen, sich und ihre Schreihälse als allwissend anzusehen.
Im Übrigen: Warum muss man, nur weil man nicht mit Ihnen zusammen um die Wette heil schreien will, gleich immer Anhänger dieses unwissenschaftlichen Kaspers Guido Knopp sein? Sind "Auftragsschreiber" und "Knoppsche Systembüttel" wirklich die einzigen Argumente, welche Ihnen zu ihrem größten politischen Feind, den Demokraten einfallen?
Haben Sie als Rechter wirklich nicht mehr zu bieten, als diese armseligen Diffamierungen?
Denn wenn Sie wirklich Ihr finales Endziel, die Abschaffung der BRD und die Errichtung eines völkischen Nationalstaates erreichen wollen, dann müssen Sie sichr noch gehörig mehr einfallen lassen, als diese paar Nullblasen die Sie und ihre Kollegen immer vor sich hinspeicheln.
Ohne gute Argumente wird das nichts mit ihrem neuen Reich "Kamerad"

von Richthofen
05.10.2009, 22:37
Warum verschwindest Du nicht in die Türkei?

(... und nimmst am besten von und zu Richthofen gleich mit...)

Sie, werte Ostpreussin, sind mir einfach zu dumm, als dass ich mich noch weiter darin verlieren werde, Ihnen meine Geisteshaltung zu erklären.
Ihre Kollegen wie Peiper oder Sprecher schaffen es wenigstens noch Argumente vorzubringen, Sie hingegen sabbern einfach ein paar Einzeiler in den Strang und glauben, damit wäre alles gewonnen.


Ich weiß zwar nicht wie oft ich hier schon gegen kriminelle und arbeitsscheue Ausländer geschrieben habe, aber es war schon einige Male.
Aber offenbar sind Sie mit Ihren vielen Kindern, Pferden und Kampfhunden ja so überfordert, dass man beim besten Willen nicht verlangen kann, dass Sie sich die Beiträge derer, welche Sie zu diffamieren gedenken, auch einmal durchlesen bevor Sie ihren sinnentleerten Schwachsinn herausplärren.


Aber ich muss Ihnen auch danken werte Ostpreussin, danken dafür, dass ich in Ihnen endlich mal den Prototyp einer geifernden Nazizicke kennenlernen durfte!

Kreuzbube
06.10.2009, 11:37
Wer die DDR nicht selbst erlebte, sollte hier den Ball wirklich flach halten. Kommt sonst nur Müll bei raus!

Apotheos
06.10.2009, 11:39
Wer die DDR nicht selbst erlebte, sollte hier den Ball wirklich flach halten. Kommt sonst nur Müll bei raus!

Nunja, nach der Logik dürfte man aber kaum Geschichte beurteilen ;)

henriof9
06.10.2009, 11:41
Wer die DDR nicht selbst erlebte, sollte hier den Ball wirklich flach halten. Kommt sonst nur Müll bei raus!

Na dann kann ich ja meine Wahrheiten seelenruhig weiter hier schreiben. :D

Im übrigen, so pauschal kann man auch nicht urteilen, sonst dürften wir uns auch keinerlei Kritik über andere Länder anmaßen, schließlich erleben wir das Ausland ja auch nicht.

Kreuzbube
06.10.2009, 11:59
Nunja, nach der Logik dürfte man aber kaum Geschichte beurteilen ;)


Na dann kann ich ja meine Wahrheiten seelenruhig weiter hier schreiben. :D

Im übrigen, so pauschal kann man auch nicht urteilen, sonst dürften wir uns auch keinerlei Kritik über andere Länder anmaßen, schließlich erleben wir das Ausland ja auch nicht.

Glaubt es; wer diesen Staat nicht erlebte, wird sich nie ein objektives Bild über ihn machen können!

Bergischer Löwe
06.10.2009, 12:48
Alle Behauptungen des Users Peiper sind zutreffend.Gerade in unserem Politikforum gibt es genügend Beispiele,die seine Zeilen untermauern.
Logisch das die Fraktion der Auftragsschreiber und der Knoppschen' Systembüttel solche Warheiten nicht lesen möchte.
Gerade die freie Meinungsäußerung im Medium Internet bringt die Meinungsmafia zur Weißglut, fördert diese doch bei immer mehr Deutschen die Gewissheit,das die in den Systemmedien verbreiteten Meldungen doch desöfteren nicht so ganz besenrein sind.

:D

Ein lustiger Beitrag. Ich pflichte einfach mal den wirren Argumenten des "völkischen Nationalisten" bei und das wars dann.

Wenn Die Staats- und Gesellschaftsform der Bundesrepublik Deutschland wirklich so schlecht ist, dann nenn doch mal die Alternative. Klär uns Knopp-Jünger mit Deiner unfehlbaren Weisheit auf, welche Staatsform Dir vorschwebt. Und jetzt komm mir nicht mit Internet Überwachung und Wiederbetätigung im Sinne des Nationalsozialismus. Nur Mut! Erklär uns Deine Pläne, die Du sicher in ner ruhigen Minute auf dem Klo minutiös durchgespielt hast. Vielleicht hast Du ja auch schon ne Reichstagsrede zu Deinem Amtsantritt geschrieben und dabei kräftig....:D Die würden wir natürlich gerne lesen!

krupunder
06.10.2009, 13:15
Erstens sind Sie wohl auch nur ein Nachplapperer des Herrn Peiper und zweitens sollten Sie niemals den Fehler begehen, sich und ihre Schreihälse als allwissend anzusehen.
Im Übrigen: Warum muss man, nur weil man nicht mit Ihnen zusammen um die Wette heil schreien will, gleich immer Anhänger dieses unwissenschaftlichen Kaspers Guido Knopp sein? Sind "Auftragsschreiber" und "Knoppsche Systembüttel" wirklich die einzigen Argumente, welche Ihnen zu ihrem größten politischen Feind, den Demokraten einfallen?
Haben Sie als Rechter wirklich nicht mehr zu bieten, als diese armseligen Diffamierungen?
Denn wenn Sie wirklich Ihr finales Endziel, die Abschaffung der BRD und die Errichtung eines völkischen Nationalstaates erreichen wollen, dann müssen Sie sichr noch gehörig mehr einfallen lassen, als diese paar Nullblasen die Sie und ihre Kollegen immer vor sich hinspeicheln.
Ohne gute Argumente wird das nichts mit ihrem neuen Reich "Kamerad"

Mein kleiner Systemling

Noch einmal vielen Dank für diese Demonstration des indoktrinierten Beißreflexes :D:D

Die Argumente des Users P. werden täglich hierzuforum mehrfach bestätigt. Da wirken PC-Blockwart's Beleidigtenrituale mit abschließender Nazikeule nur noch gähnend.Mit solchen Usern wird es kaum eine vernünftige Diskussion geben können.
Unrecht gegenüber Deutschen & Deutschland ist Unrecht, und wer auch nur einen Funken Anstand im Leib hat, prangert es an - egal ob er sich dafür dumme Schlagwörter wie "Nazi" "Rassist" oder "Ausländerfeind" anhören muß.
Angesichts dieser Mißstände den Mund zu halten und mit der PolCor-Mode mitzuschwimmen ist der Stil der Opportunisten, Realitätsverweigerer und Menschen ohne Profil.
Wer jedoch Charakter hat, lehnt sich auf und macht den Mund auf. Courage ist immer eine Ausnahme. Sie verlangt, gegen den Mainstream anzugehen.
Schön, dass es Letztere in unserem Lande noch gibt!
Dazu gehören auch viele Foristen,ob Links- oder Rechtsdenkend, Einheimischer oder Zugewanderter.
Sie mit Sicherheit nicht.

Ostpreußin
06.10.2009, 13:16
Sie, werte Ostpreussin, sind mir einfach zu dumm, als dass ich mich noch weiter darin verlieren werde, Ihnen meine Geisteshaltung zu erklären.
Ihre Kollegen wie Peiper oder Sprecher schaffen es wenigstens noch Argumente vorzubringen, Sie hingegen sabbern einfach ein paar Einzeiler in den Strang und glauben, damit wäre alles gewonnen.


Ich weiß zwar nicht wie oft ich hier schon gegen kriminelle und arbeitsscheue Ausländer geschrieben habe, aber es war schon einige Male.
Aber offenbar sind Sie mit Ihren vielen Kindern, Pferden und Kampfhunden ja so überfordert, dass man beim besten Willen nicht verlangen kann, dass Sie sich die Beiträge derer, welche Sie zu diffamieren gedenken, auch einmal durchlesen bevor Sie ihren sinnentleerten Schwachsinn herausplärren.


Aber ich muss Ihnen auch danken werte Ostpreussin, danken dafür, dass ich in Ihnen endlich mal den Prototyp einer geifernden Nazizicke kennenlernen durfte!



Na, jetzt haben Sie es mir aber so richtig gegeben, was? :]

Freut mich, wenn Sie sich jetzt besser fühlen und wieder einen Schritt weiter in Ihrem Kampf gegen Nazis sind! :))

Herzlichst grüßt Sie

Ihre sabbernde Nazizicke

(Gut, daß wir uns nicht persönlich kennen, vielleicht würden Sie dann das Sabbern kriegen! :moon:)

von Richthofen
06.10.2009, 13:34
Mein kleiner Systemling

Für Sie immer noch von Richthofen Sie Schnösel



Noch einmal vielen Dank für diese Demonstration des indoktrinierten Beißreflexes :D:D


Von Indokrination darf man wohl getrost bei IHREN Kommentaren sprechen


(......)

Bla, bla bla. Wenn Sie einen Funken Anstand im Leibe hätte, würden sie zugeben was die NPD und deren Anhänger mit unserer Demokratie vorhaben. Sich Nationaldemokratisch zu nennen ist doch genauso verlogen wie die DDR als demokratisch zu bezeichnen.



Wer jedoch Charakter hat, lehnt sich auf und macht den Mund auf. Courage ist immer eine Ausnahme. Sie verlangt, gegen den Mainstream anzugehen.
Schön, dass es Letztere in unserem Lande noch gibt!
Dazu gehören auch viele Foristen,ob Links- oder Rechtsdenkend, Einheimischer oder Zugewanderter.
Sie mit Sicherheit nicht.

Dann scheine ich ja Charakter en Masse zu haben: Ich lehne mich auf, auf gegen Extremistische Spinner die dieses Land bereits ins Unglück gestürzt haben und keinen Funken dazugelernt haben.
Und Courage ist es, linken, rechten und religiösen Vollpfosten die Stirn zu bieten und die Freiheit zu verteidigen, welche in der BRD zum ersten mal seit langer Zeit bestand hat.

Seien Sie versichert, auch ich gehe absolut nicht mit allem konform was in diesem Land geschieht, siehe die unkontrollierte Zuwanderung und die Politiker, die selbige als Chance sehen denn als Problem.

Aber wie ich bereits schrieb, nur weil hier zuviele kriminelle und absichtlich unagepasste Ausländer leben und die Politik es aus Angst als Rechts zu gelten (danke übrigens an die Nazis wegen denen man heutzutage schon nicht mehr öffentlich stolz darauf sein darf Deutscher zu sein) nicht für nötig halten, für diese Ausländer entsprechende Schritte einzuleiten, so muss ich mich doch nicht der unter Spinnern wie ihnen verbreiteten Meinung anpassen, dass die BRD abgeschafft und gegen das 4. Reich ersetzt wird.


Sie faseln immer wie sehr ihnen an unserem Lande gelegen ist. Dann erheben sie doch ihren Arsch und tun was. Gehen sie in die Politik, ändern sie die Missstände, aber hören sie auf mir ins Ohr zu sülzen, was für ein angepasst-indoktriniertes Arschloch ich doch angeblich bin.

Dank der Demokratie dürfen alle Spinner dieses Landes ihre Meinung öffentlich kundtun, also nutzen sie doch ihr demokratisches Recht!
Aber draussen ist es ja kalt nicht wahr? da schwadroniert es sich vom heimischen Schreibtisch aus doch gleich viel angenehmer...

von Richthofen
06.10.2009, 13:38
Na, jetzt haben Sie es mir aber so richtig gegeben, was? :]

Freut mich, wenn Sie sich jetzt besser fühlen und wieder einen Schritt weiter in Ihrem Kampf gegen Nazis sind! :))

Herzlichst grüßt Sie

Ihre sabbernde Nazizicke

(Gut, daß wir uns nicht persönlich kennen, vielleicht würden Sie dann das Sabbern kriegen! :moon:)



Wie ich bereits schrieb, Sie sind mir einfach zu dumm.

Ich empfehle Ihne das Thiazi-Forum, da sind sie unter Gleichgesinnten.

Ostpreußin
07.10.2009, 10:42
Wie ich bereits schrieb, Sie sind mir einfach zu dumm.

Ich empfehle Ihne das Thiazi-Forum, da sind sie unter Gleichgesinnten.


Sie brauchen mir nichts zu empfehlen, schon gar keine Foren, aus denen Sie mit größter Wahrscheinlichkeit rausfliegen würden oder bereits entfernt worden sind! :hihi:

von Richthofen
07.10.2009, 10:56
Sie brauchen mir nichts zu empfehlen, schon gar keine Foren, aus denen Sie mit größter Wahrscheinlichkeit rausfliegen würden oder bereits entfernt worden sind! :hihi:

Vermutungen liegen Ihnen, nicht wahr?

Wieso sollte ausgerechnet ICH in diesem Naziforum schreiben?
Tztz.. ihre Armseligen Argmente lassen mich wirklich zwischen Auslachen und Mitleid schwanken.

Ostpreußin
07.10.2009, 11:04
Vermutungen liegen Ihnen, nicht wahr?

Wieso sollte ausgerechnet ICH in diesem Naziforum schreiben?
Tztz.. ihre Armseligen Argmente lassen mich wirklich zwischen Auslachen und Mitleid schwanken.


Allerdings, in den meisten Fällen treffe ich ins Schwarze.

(Bei Ihnen natürlich eher ins Rote oder lieber Zartrosa??? :D)

Welche Argumente? Für Sie braucht man keine, Sie disqualifizieren sich doch selbst ganz vorzüglich!

von Richthofen
07.10.2009, 11:31
Allerdings, in den meisten Fällen treffe ich ins Schwarze.

(Bei Ihnen natürlich eher ins Rote oder lieber Zartrosa??? :D)

Welche Argumente? Für Sie braucht man keine, Sie disqualifizieren sich doch selbst ganz vorzüglich!



Bla, blablabla...bla.

Vergessen Sie es werte Ostpreußin ( aus Schleswig-Holstein...) auch wenn Sie sich auf den Kopf stellen machen sie keinen Roten aus mir.

Im Übrigen sehe ich dieses dümmliche offtopic Geschwafel als beendet an.
Sie sind absolut lernresistent und ich hege keinerlei Interesse mich, weiter mit einem geistig tieffliegenden Proleten wie Ihnen zu beschäftigen.

Ostpreußin
07.10.2009, 13:49
Bla, blablabla...bla.

Vergessen Sie es werte Ostpreußin ( aus Schleswig-Holstein...) auch wenn Sie sich auf den Kopf stellen machen sie keinen Roten aus mir.

Im Übrigen sehe ich dieses dümmliche offtopic Geschwafel als beendet an.
Sie sind absolut lernresistent und ich hege keinerlei Interesse mich, weiter mit einem geistig tieffliegenden Proleten wie Ihnen zu beschäftigen.



Sag ich doch! ;)

(Was hackst Du überhaupt ständig auf meinem Bundesland herum? Was hat mein Nick damit zu tun?

Schließt Du etwa von Dir auf andere?

Nur weil Du Dich "von Richthofen" nennst, in Wirklichkeit aber eine rote Socke bist?)

luis_m
07.10.2009, 14:15
Die sog. DDR war die Fortführung des 3.ten Reichs unter der Federführung Moskaus!

Bergischer Löwe
07.10.2009, 14:49
Na, jetzt haben Sie es mir aber so richtig gegeben, was? :]

Freut mich, wenn Sie sich jetzt besser fühlen und wieder einen Schritt weiter in Ihrem Kampf gegen Nazis sind! :))

Herzlichst grüßt Sie

Ihre sabbernde Nazizicke

(Gut, daß wir uns nicht persönlich kennen, vielleicht würden Sie dann das Sabbern kriegen! :moon:)

Jetzt hast Du MICH aber neugierig gemacht :D

bernhard44
01.04.2010, 12:47
Josef Kneifel

Der sich nicht fügen wollte


Vor 25 Jahren verübte Josef Kneifel das einzige Bombenattentat in der DDR. Aus Hass auf das Regime versuchte er, ein Denkmal in die Luft zu sprengen. Für die Tat bekam er das Urteil lebenslang, Isolationshaft und viele Schläge.

Gegen 21 Uhr verabschiedet sich Josef Kneifel von seiner Frau Irmgard. „Mach's gut, ich geh' jetzt.“

http://www.historisches-chemnitz.de/altchemnitz/denkmaeler/panzerdenkmal/panzerdenkmal.jpg

Josef Kneifel holt den Sprengsatz aus dem Versteck im Pumpenschacht, befestigt die Papiernummernschilder an seinem aschgrauen Trabant, lädt die Bombe in den Kofferraum, steckt Handgranaten ein und einen Revolver. Sein Ziel ist das sowjetische Ehrenmal Ecke Dresdner und Frankenberger Straße, ein T-34 Panzer der Roten Armee auf einem Betonsockel mit der Inschrift: 8. Mai 1945. Ein Denkmal, wie es Hunderte in der DDR gab, direkt neben der Polizeikaserne. Josef Kneifel schiebt die Bombe unter die linke Panzerhälfte, stellt den Zünder, geht zurück zum Auto, steigt ein, im selben Moment zündet die Bombe. Die Detonation bricht aus dem Panzer ein 250 Kilo schweres Rad und schleudert es 50 Meter weit über die Straße.

Am 9. März 1981, ein Jahr nach der Tat, verurteilt das Bezirksgericht Karl-Marx-Stadt Josef Kneifel zu lebenslanger Haft. Seine Frau bekommt als Mitwisserin zwei Jahre Gefängnis, sein Freund Horst zwölf Jahre, der Sohn eine Bewährungsstrafe. Bei der Urteilsverkündung schreit Kneifel: „Genug den Namen des Volkes missbraucht, ihr Lakaien.“ Von da an verwandelt sich sein Leben in eine Hölle.


http://www.ksta.de/html/artikel/1113407724482.shtml


welche Ironie! Kneifel wollte damit auch gegen den Einmarsch der Russen in Afghanistan protestieren. Heute stehen nicht die Russen in Afghanistan sondern unsere eigenen Truppen......

http://www.historisches-chemnitz.de/altchemnitz/denkmaeler/panzerdenkmal/panzerdenkmal.html


die Roten sahen das natürlich völlig anders und als einen Terrorakt an!


In der DDR waren Terrorakte zwar sehr selten, es gab sie aber doch, zumeist mit Initialzündung von außen.

Im März 1980 versuchte ein Herr Kneifel mit einem selbstgefertigten Sprengsatz einen Anschlag auf die Gedenk-stätte der sowjetischen Befreier von Faschismus und Krieg in Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). Aus fanatischem Hass gegen den sozialistischen Staat und die Sowjetunion wollte der Täter in einer Nacht vor dem Freundschaftstreffen von Freie Deutsche Jugend (FDJ) und Komsomol mittels spektakulärer Sachbeschädigung negative Stimmung und Unsicherheit erzeugen. Der Sprengsatz beschädigte den Panzer T-34 nur gering, sodass bis zum Morgen alle Schäden beseitigt waren.

Damit existieren eindeutige Belege für menschenverachtendes und rücksichtsloses Handeln der Täter bei derartigen Terrorakten.

http://www.rotfuchs.net/Verein/Regional/RG-Chemnitz/Dok/07/07.htm

bernhard44
03.04.2010, 18:34
weiß eigentlich jemand, warum diese Scheine des "DDR" Geldes nie in Umlauf gekommen sind?

http://www.kc85-museum.de/geld/200DDR-V.jpg

http://www.kc85-museum.de/geld/500DDR-V.jpg

Mr Capone-E
03.04.2010, 18:39
Weil es nix zu kaufen gab.

henriof9
03.04.2010, 18:46
weiß eigentlich jemand, warum diese Scheine des "DDR" Geldes nie in Umlauf gekommen sind?

http://www.kc85-museum.de/geld/200DDR-V.jpg

http://www.kc85-museum.de/geld/500DDR-V.jpg

Weil die SED Angst davor hatte, man könne dies als Anzeichen für eine Inflation sehen.

bernhard44
03.04.2010, 18:47
Weil es nix zu kaufen gab.

na, für die ersten Farbfernseher hättest du schon 12 von den Braunen hinlegen müssen....

Colortron 3000/4000er Serie PAL-SECAM mit Import 69er Röhre 6.350,- Ostmark

Colorlux 69cm mit FB 6.900,- Ostmark

Colorlux mit FB und Stereovorbereitung 7.300,- Ostmark

Color 40 mit FB/Stereo 66cm 7.400,- Ostmark


http://www.scheida.at/scheida/Televisionen_DDRFarbfernseher.htm

Mr Capone-E
03.04.2010, 18:51
na, für die ersten Farbfernseher hättest du schon 12 von den Braunen hinlegen müssen....

Colortron 3000/4000er Serie PAL-SECAM mit Import 69er Röhre 6.350,- Ostmark


http://www.scheida.at/scheida/Televisionen_DDRFarbfernseher.htm

Das war '85 wohl schon ein paar Jährchen her ;)

twoxego
03.04.2010, 18:54
diese scheine wurden auch im alten tunnellsystem bei Halberstadt gelagert.

dort brachen seinerzeit zwei männer ein.
sie wurden erwischt und zu geringfügigen strafen verurteilt.
allerdings tauchen seither gelegentlich genau solche scheine in sammlerkreisen auf.

bei e Bay steht der 50O plastemarkschein gerade bei 5,38 €.
der artikelzustand ist übrigens mit "gebraucht" angegeben.

bernhard44
03.04.2010, 18:56
schätze die Preise für die TV-Geräte dürften auch Weltniveau ...äähhh Weltrekord gewesen sein!

kennt noch jemand die Russenkiste "Raduga", den konnte man auch als Etagenheizung benutzen.... :D

http://bs.cyty.com/menschen/e-etzold/archiv/TV/cccp/img/Raduga_2.jpg

was für ein Monster!

steffel
03.04.2010, 20:43
Josef Kneifel

Der sich nicht fügen wollte



http://www.ksta.de/html/artikel/1113407724482.shtml


welche Ironie! Kneifel wollte damit auch gegen den Einmarsch der Russen in Afghanistan protestieren. Heute stehen nicht die Russen in Afghanistan sondern unsere eigenen Truppen......

http://www.historisches-chemnitz.de/altchemnitz/denkmaeler/panzerdenkmal/panzerdenkmal.html


die Roten sahen das natürlich völlig anders und als einen Terrorakt an!



http://www.rotfuchs.net/Verein/Regional/RG-Chemnitz/Dok/07/07.htm

@Bernhard:
Der Sprenstoffanschlag des Herrn Keifel war leider völlig für die Katz und hat ihm und seiner Familie grossen Ärger (ich untertreibe jetzt maßlos) eingebracht.
Manchmal ist es einfach besser, so lange zu warten, bis sich ein (politischer) Gegner aufgrund seiner Arroganz und Dummheit selber in die Sch.. reitet.

Kreuzbube
03.04.2010, 20:59
weiß eigentlich jemand, warum diese Scheine des "DDR" Geldes nie in Umlauf gekommen sind?

Der Hunderter mit K.M. war der größte Geldschein. Hat für unsere Verhältnisse an sich auch gereicht. Es gab ja auch Schecks!

bernhard44
03.04.2010, 20:59
@Bernhard:
Der Sprenstoffanschlag des Herrn Keifel war leider völlig für die Katz und hat ihm und seiner Familie grossen Ärger (ich untertreibe jetzt maßlos) eingebracht.
Manchmal ist es einfach besser, so lange zu warten, bis sich ein (politischer) Gegner aufgrund seiner Arroganz und Dummheit selber in die Sch.. reitet.

im Nachhinein sicher richtig! Nur wer konnte 1980 diese Entwicklung erahnen!

Gryphus
03.04.2010, 21:06
Josef Kneifel

Welch Held - was wenn das Rad eine Pioniergruppe erwischt hätte? :rolleyes:

bernhard44
03.04.2010, 21:24
Welch Held - was wenn das Rad eine Pioniergruppe erwischt hätte? :rolleyes:


hat es aber nicht! Kümmere du dich besser um eure U-Bahn Bomber!

Gryphus
03.04.2010, 21:27
hat es aber nicht! Kümmere du dich besser um eure U-Bahn Bomber!

Ja, Vorsehung sei Dank. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass dieser Psycho Menschenleben gefährdet um zu "protestieren".

P.S: Um die kümmert sich die FSB schon.

Apifera
04.04.2010, 10:39
Ich war ab 1976 mehrmals in der DDR gewesen. Meine Frau hatte dort Bekannte, um den Besuch zu ermöglichen, wurde sie als Kusine ausgegeben.

Bei meinem ersten Besuch sagte unser Gastgeber stolz: "Das hier ist unsere Freiheit, sie kostet 20 Pfennige" und legte mir die SED-Zeitung des Bezirkes Halle auf den Tisch. Sie hieß "Freiheit".
Sehr gepflegt wurden in der DDR die Schlaglöcher. Bei jedem Besuch (zuletzt 1984) erkannte ich sie wieder. Sie gaben einem ein vertrautes Gefühl.
Die Schwiegereltern lebten im gleichen Haus. Der Schwiegervater hatte ein Kofferradio auf dem Tisch stehen. Pünktlich zu jeder Stunde schaltete er das Radiogerät ein. Es kamen die Nachrichten vom Deutschlandfunk. Den eigenen Medien traute er nicht über den Weg.
Arbeit hatte jeder. Unser Bekannter arbeitete in einem Betrieb im Ort und war für die Instandsetzung der Maschinen zuständig, die in der Bundesrepublik Deutschland schon längst ihren Weg in ein Technikmuseum gefunden hätte. Auch die Frau hatte Arbeit. Im Winter stellte ihr Betrieb Zubehörteile für Fernsehantennen her, und während der Sommermonate wurden Nylonstrümpfe gestopft bzw. Laufmaschen entfernt.
Dass jeder Arbeit hatte, lag an verschiedenen Umständen. Zum einen waren sehr viele bei der Armee, bei den Grenztruppen oder beim Stasi, zum anderen war die Produktivität der Arbeiter viel geringer als im Westen.
1984 war schon eine gewisse Liberalität feststellbar. Unser Gastgeber legte eine in der DDR erhältliche Schallplatte auf. Sie enthielt Vorträge von Kabarettisten. Einer ging in etwa so:


Ich war neulich in Österreich. Es war ne Veranstaltung der KPÖ.
Ich bin allein hingefahren. Meine Frau wollte nicht mit. Sie hatte Kopfschmerzen. Und es fehlte ein Stempel. (schallendes Gelächter).
Österreich ist ja ein wunderschönes Land. Aber es ist so arm, so entsätzlich arm. Die können sich ja noch nicht mal ein Schlagloch leisten. Wenn die eines sehen, machen sie es sofort zu. Nein, nicht so wie bei uns, wo man im nächsten Jahr voller Freude sagt: "Ei, da ist es ja wieder..."
Auch die anderen Vorträge enthielten mehr oder weniger deutlich Kritik am Regime. Einiges konnte wohl nur ein geborener DDR-Bürger richtig verstehen.
Dass die DDR aufgehört hat zu existierten, verdankt sie nicht den Intriegen des Westens, sondern ihrer eigenen Politik. Sie war 1989 schlicht pleite, zahlungsunfähig. Und Gorbatschow hatte wohl auch keine Lust mehr, sie weiter zu unterstützen.
Anderen Staaten im Osten ging es wohl auch nicht besser als der DDR. Aber sie hatten keinen Parallelstaat im Westen zur Verfügung, dem sie sich anschließen konnten.

Quo vadis
04.04.2010, 11:43
Der Hunderter mit K.M. war der größte Geldschein. Hat für unsere Verhältnisse an sich auch gereicht. Es gab ja auch Schecks!

Forumschecks waren die Besten :D

http://www.jottvau.de/images/forumschecks_2.jpg

johannes070651
04.04.2010, 19:23
Es gibt kaum einen Unterschied zwischen DDR und BRD. Beide waren/sind antideutsche Zwangsregime. Zumindest hat die DDR nicht versucht, die Deutschen auszurotten, wie es die BRD heute tut:

- Massenzuwanderung von Fremdvölkischen

- Freigabe der Kriminalität von Ausländern an Deutschen

- Verbot der Notwehr der Deutschen, wenn sie von Ausländern angegriffen werden

- Völkermord durch Rassenmischung

- Völkermord durch Massenabtreibungen, die vom Staat unterstützt werden

- Kindergeld nur für Ausländer, aber kaum für Deutsche

- Zerstörung der deutschen Kultur

- Zerstörung der Bildung

- Amerikanisierung

- Verblödung des deutschen Volkes

- Kostenlose Krankenbehandlung und Zahnbehandlung nur für Ausländer, Asylanten und Illegale. Deutsche müssen diese selbst bezahlen und können es sich nicht mehr leisten

Die Schweinereien der bolschewistischen BRD lassen sich endlos weiterführen.

Die DDR war auch ein Zwangs-/ und Überwachungsstaat wie die BRD, aber er bot den Deutschen zumindest eine gewisse Sicherheit



Ist heute in der BRD nicht anders. Das BRD-Verbrechersystem fertigt über jeden Akten an, selbst wenn er politisch "zuverlässig" ist und keine Systemkritik übt. Ich weiß das aus Kontakt zu mehreren Leuten, die mir das unabhängig voneinander bestätigt haben. Wenn du in diesem System Karriere machst, und sei es nur als Arzt, wissen die Dinge über dich, da kannst du nur staunen. Die Überwachung läuft mit den modernen Methoden auch viel besser. Wir leben längst in Orwells "1984". Freiheit gibt es schon lange keine mehr.

Eltern werden aufgerufen ihre "rechten" Kinder zu melden und Kinder ihre "rechten" Eltern. Ganz wie in der DDR.



?( In welchem Staat lebst du denn? Jedes Jahr werden im Terrorstaat BRD 10.000 Deutsche verfolgt, weil sie eine "falsche" Meinung zur Ausländerpolitik haben oder sich "falsch" über den Holo geäußert haben. Jedes Jahr werden tausende Bücher in ihren Gesamtauflagen verbrannt, insgesamt sind über 60.000 (!) Buchtitel eingezogen. Das ist Weltrekord und übertrifft selbst die UDSSR oder das heutige China.

Die Deutschen sprechen nur noch hinter vorgehaltener Angst und unter 4 Augen, so groß ist mittlerweile die Angst vor dem BRD-Verfolgerstaat.



Dafür zahlt man heute als Arzt oder Ingenieur 90% Steuern. Von deinem Gehalt bleibt da nicht mehr viel übrig. Kinder kann man sich heute praktisch nicht mehr leisten, es sei denn man ist Ausländer, Asylant oder Illegaler. Dann wird einem das Geld in den Hintern geblasen.



Nein, heute läuft das subtiler und perfider ab, aber dafür viel effektiver. Die Multikultiindokrination beginnt schon im Kindergarten.

Das natürlichste und wichtigste Menschenrecht, ein Leben in Harmonie und Volksgemeinschaft, wird so im Keim erstickt.

Man, wie ich dieses Dreckssystem hasse! X(



Heute gibt es ebenfalls keine Individuen mehr. Ziel der One World Gangster ist der identitätslose Multikultimensch. Gleichmachung und Sozialismus, wo man nur hinschaut.



Nur, wenn man sich systemkonform verhält und die Klappe hält. Außer du bist ein Linker, dann darfst du sogar straffrei Mollies auf Polizisten schmeißen und Autos anzünden. Dann wird man sogar Außenminister in diesem Dreckssystem.



Die BRD und DDR sind/waren beide antideutsche Unrechtsstaaten, die in der Geschichte ihresgleichen suchen. Die BRD ist noch schlimmer als die BRD: Noch nie in der deutschen Geschichte hat ein Staat versucht, das eigene Volk auszurotten.

Das Dritte Reich war eine deutsche Diktatur. Trotz ihrer Fehler das beste, was wir Deutschen in unserer Geschichte hatten - zusammen mit dem Kaiserreich.

Von 1871-1914 und 1933-1939 bestand ein Gemeinschaftsgefühl im deutschen Volk, welches allen Krisen trotzen konnte. Die beiden uns aufgezwungenen Weltkriege haben dann das deutsche Glück zerstört.

Du nennst dich von Richthofen, aber du bist ein brandgefährlicher Systemling. Das Schicksal des deutschen Volkes interessiert dich einen Dreck. Bitte ändere deinen Namen ab. Du beleidigst mit deinen Äußerungen einen großen deutschen Patrioten.



Du bist krank, wenn du die BRD verteidigst. Dieses System will unser Volk ausrotten und du findest das noch gut! X(

1000% Zustimmung

Die DDR war ein Kindergarten im Gegensatz zur BRD

Die verdummung ist gelungen

Würfelqualle
04.04.2010, 19:39
Nachtrag zu Bernhard44 Beitrag, Kneifel der DDR Bombenleger :

Als sich 1987 der körperliche Zustand Kneifels verschlechterte, wurde er im Rahmen eines Agenten- und Dissidentenaustausches zwischen der Bundesrepublik und DDR abgeschoben. Da er bei seinem Anschlag Menschenleben gefährdet hatte, wurde er nach der Wende nicht rehabilitiert.

Kreuzbube
06.04.2010, 12:01
Forumschecks waren die Besten :D

Das ist richtig. Die meinte ich aber nicht!:)

Bergischer Löwe
08.04.2010, 11:51
Forumschecks waren die Besten :D

http://www.jottvau.de/images/forumschecks_2.jpg

Und was bekam man dafür?

Waren das nicht die, die man - anstatt Westgeld in bar - in den Intershops "an den Mann" bringen konnte?

Ich fand es immer witzig im Intershop an der Klara-Zetkin Straße (Hotel Metropol rechts neben der Hotelauffahrt) die Leute zu beobachten. Noch spaßiger war der Kuhhandel mit Autos im Parkhaus darüber. Ein niegelnagelneuer Volvo 262 Kombi für läppische 80,000 DM (im Westen hätte der knapp 25 Riesen gekostet - war nur leider nicht einführbar...).

Da standen sie nun die Wessis, die für ihre Verwandten im Osten packenweise braune 1000er über die Ladentheke schoben, damit "Jaqueline" just zu ihrem 18. Geburtstag (sofern "Fahrerlaubnis" vorhanden) ohne lästige Wartejahre ihren neuen Mazda 323 aus dem Metropol Parkhaus steuern konnte. Mit nem Trabant für 20,000 Mark gab sich in DEN Kreisen doch keiner ab.

Oder der HO-Metzger. Mit Datsche und Boot am Müggelsee. Jedes Jahr Balaton. Shiguli in der Einfahrt des schmucken Einfamilienhäuschens in Alt-Biesdorf. Woher? Tja, woher wohl.....man könnte es mit "unter der Ladentheke gegen Westgeld" umschreiben.

Und wohin man sah - das SED Bonbon am Revers. Boah - was für eine verkommene korrupte Meschpoke. Hier wars wenigstens offen - dort war die Lebenslüge Programm.

bernhard44
08.04.2010, 21:20
Mangelwirtschaft ist auch immer Schattenwirtschaft!

Adunaphel
09.04.2010, 17:20
Als ich vier oder fünf Jahre alt war, bin ich mit meiner Mutter -wie jedes Jahr- zu Verwandten in die DDR gereeist. In Oebisfelde meinten die Grenzer, sie müssten meine Mutter filzen. Zu dem Zweck trennte man mich von meiner Mutter. Ich hab den ganzen Zug zusammengeschrien. Meine Puppe nahm man mir auch weg und untersuchte sie auf Schmuggelgut.

Bis zur Wende reisten wir ein- bis zweimal jährlich in die DDR. Die Ein- und Ausreisekontrollen werd ich nie vergessen. Manchmal träum ich noch davon und werd schreiend wach. Das ist meine erinnerung an die DDR

Marx
03.06.2010, 21:40
In einer Diskussion im April forderte mich

Dillgurke

auf doch einmal u.d. oben genannten Thema eine neue Diskussion zu eröffnen.

Was ich hiermit machen will.

twoxego
03.06.2010, 21:53
ich würde sagen, es war mist oder meinetwegen auch scheusslich.

borisbaran
03.06.2010, 23:26
Wieso gibt es bei dieser nur derart bescheurte Antworten?!

pittbull
03.06.2010, 23:32
Die Zone war schon mies, wenn man dazu verdammt war, dort zu leben.

Als Besucher fand ichs aber sehr faszinierend: eine völlig andere Welt, nur wenige Kilometer vor der Haustür. :]

Sloth
03.06.2010, 23:47
Die DDR war ein starkes, hochindustrialisiertes Land mit einem BIP größer als England.

40 % aller DDR-Haushalte verfügten über einen PKW.

Die DDR galt offiziell, also auch im Westen, als eines der 10 reichsten Länder dieser Erde. Das einzige andere kommunistische Land, daß es auch unter die ersten 10 schaffte, war Tschechien.

Nahrungsmittel und öffentliche Verkehrsmittel waren extrem günstig, so betrug der maximale Fahrpreis erster Klasse mit der Reichsbahn für Strecken über 300 Kilometer 16 Mark, der Preis zweiter Klasse 8 Mark.

Das Volk der DDR hat sich in freier Wahl eine Verfassung gegeben.

Die DDR führte das Fernsehen noch vor der BRD ein und besaß als erste deutsche Nation zivile Düsenflugzeuge.

Jeder VEB hatte seinen Betriebsrat, in dem die Werksangehörigen mitentschieden.

Urlaub war staatlich garantiert.

Das Wohnungsbauprogramm: Quelle: Kleines Politisches Wörterbuch, Dietz Verlag, Rote Fahne Verlag, 1983)
Fertiggestellte, neugebaute und modernisierte Wohnungen:
1961-65: 400.003
1966-70: 363.982
1971-75: 608.666
1976: 150.617
1977: 162.745
1978: 167.779
1979: 162.743
1980: 169.223
1981: 185.350
1982: 187.053
Die DDR-Bürger lebten weit besser, als man heute gerne weiß machen will.

Ehrung für die Soldaten der Sowjetunion:
http://www.youtube.com/watch?v=Sp-8NdAzF18&feature=player_embedded

BRIC
04.06.2010, 00:29
Wieso gibt es bei dieser nur derart bescheurte Antworten?!

das ist mal ne gute Antwort ^^




zum Thread, man soll nicht alles aus nostalgischen Gründen zu schön färben
sicherlich hatte die DDR auch Vorteile - aber es war nun mal ein Stasi-Staat X(

was waren die guten Sachen aus der DDR die die BRD auch übernommen hat ?

da fällt mir nur ein, das Rechtsabbieger-Schild (Grünpfeil) http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7f/Zeichen_720.svg/43px-Zeichen_720.svg.png
ok auch das Sandmännchen noch (konnte ich auch im Westen als Kind sehen)
was noch ... keine Ahnung ?(


Und die guten Sachen die damals in der DDR waren und mit der Vereinigung zerstört wurden ?

da fällt mir Vollbeschäftigung ein (da fühlen sich Menschen immer gut/wertvoll) :]
Viele Güter und Dienstleistungen vergünstigt (dafür andere überhaupt nicht erhältlich^^)
was war noch gut in der DDR ... hmm keine Ahnung ?(


tja so wenig fällt mir gutes an der DDR ein ...

twoxego
04.06.2010, 00:32
das schulsystem, könnte man sagen, natürlich abzüglich der inhalte.
das konnte man gelegentlich schon von christdemokraten hören.

ebenfalls wichtig, die struktur der krankenversorgung und das damit in verbindung stehende versicherungssystem.

da gab es schon einiges. nur verhält es sich damit eben wie mit den berühmten autobahnen oder kraft durch freude.

es bleibt marginal in der gesamtbewertung.

pittbull
04.06.2010, 00:36
Die DDR führte das Fernsehen noch vor der BRD ein und besaß als erste deutsche Nation zivile Düsenflugzeuge.

Die größte Errungenschaft der DDR waren wohl diese ganze Computer-Plagiate von Robotron *SCNR* :hihi:

twoxego
04.06.2010, 00:37
das hatte natürlich auch mit der embargoliste zu tun. die Robotron leute freuten sich, wenn sie einmal etwas eingeschmugelt bekamen.
dafür, unter anderem, war herr Golodkowski zuständig.

sie lebten sozusagen auf einer einsamen technischen insel.

ochmensch
04.06.2010, 00:42
Es lebte sich nicht schlecht in der DDR. Das lag aber weniger am System des Kommunismus, als an den Menschen. Gegen den Big Brother von oben musste man sich eben untereinander helfen. Und letztendlich schaffte das verordnete Leben in den Arbeiterschließfächern auch eine Art "geteiltes Leid". Die verbleibende Freiheit wurde dann in freier Balkongestaltung gelebt. Gut, unser Volk war relativ sicher vor der heutigen Armutsimmigration, doch bin ich der Ansicht, es gibt auch einen Weg der Freiheit im Sinne von Abwesendheit von Zwang und im Sinne der freien Entfaltung im eigenen Lebensraum.

Adunaphel
04.06.2010, 07:32
Ich hätte es für gut gefunden, wenn das System der Kinderbetreuung -natürlich ohne die politische Indokrination- in das geeinte Deutschland übernommen worden wäre. Auch die Allgemeinbildung der Schüler war besser als in der alten BRD. Auch das Schulsystem hätte nach einer gründlichen Überarbeitung übernommen werden können.

Ansonsten kann ich nur immer wieder meiner Freude darüber Ausdruck geben, dass die DDR nicht mehr exsistiert.

Pirx
04.06.2010, 10:37
da gab es schon einiges. nur verhält es sich damit eben wie mit den berühmten autobahnen oder kraft durch freude.

es bleibt marginal in der gesamtbewertung.

Was führte denn zu deiner negativen Gesamtbewertung? Eher das politische oder eher das wirtschaftliche System?

twoxego
04.06.2010, 10:45
viel einfacher.

ich lebte da knapp 40 jahre.

das ist ein wenig schwer zu verstehen.
mir selbst fiel es da wesentlich leichter, mit wenig arbeit verhältnismässig viel geld zu verdienen, was auch mit der struktur des staates zu tun hatte, der manches eben einfach nicht hinbekam.

auf der anderen seite durfte ich am ende nicht einmal mehr nach Polen.
meine welt konnte ich also in alle richtungen, an einem halben tag durchfahren.

was das bedeutet, versteht nur wer es erlebt hat.

die planwirtschaft kann man natürlich auch theoretisch zerpflücken.
ich glaube, das tat ich hier auch so zwanzig mal.

harlekina
04.06.2010, 10:54
Die DDR war ein starkes, hochindustrialisiertes Land mit einem BIP größer als England.

40 % aller DDR-Haushalte verfügten über einen PKW.

Die DDR galt offiziell, also auch im Westen, als eines der 10 reichsten Länder dieser Erde. Das einzige andere kommunistische Land, daß es auch unter die ersten 10 schaffte, war Tschechien.

Nahrungsmittel und öffentliche Verkehrsmittel waren extrem günstig, so betrug der maximale Fahrpreis erster Klasse mit der Reichsbahn für Strecken über 300 Kilometer 16 Mark, der Preis zweiter Klasse 8 Mark.

Das Volk der DDR hat sich in freier Wahl eine Verfassung gegeben.

Die DDR führte das Fernsehen noch vor der BRD ein und besaß als erste deutsche Nation zivile Düsenflugzeuge.

Jeder VEB hatte seinen Betriebsrat, in dem die Werksangehörigen mitentschieden.

Urlaub war staatlich garantiert.

Das Wohnungsbauprogramm: Quelle: Kleines Politisches Wörterbuch, Dietz Verlag, Rote Fahne Verlag, 1983)
Fertiggestellte, neugebaute und modernisierte Wohnungen:
1961-65: 400.003
1966-70: 363.982
1971-75: 608.666
1976: 150.617
1977: 162.745
1978: 167.779
1979: 162.743
1980: 169.223
1981: 185.350
1982: 187.053
Die DDR-Bürger lebten weit besser, als man heute gerne weiß machen will.

Ehrung für die Soldaten der Sowjetunion:
http://www.youtube.com/watch?v=Sp-8NdAzF18&feature=player_embedded
Du hast die Meinungs- und Reisefreiheit vergessen.

harlekina
04.06.2010, 10:55
Es lebte sich nicht schlecht in der DDR. Das lag aber weniger am System des Kommunismus, als an den Menschen. Gegen den Big Brother von oben musste man sich eben untereinander helfen. Und letztendlich schaffte das verordnete Leben in den Arbeiterschließfächern auch eine Art "geteiltes Leid". Die verbleibende Freiheit wurde dann in freier Balkongestaltung gelebt. Gut, unser Volk war relativ sicher vor der heutigen Armutsimmigration, doch bin ich der Ansicht, es gibt auch einen Weg der Freiheit im Sinne von Abwesendheit von Zwang und im Sinne der freien Entfaltung im eigenen Lebensraum.

Hat aber nicht gerade das dazu geführt, dass man dem nächsten Nachbarn nicht mehr getraut hat?

ochmensch
04.06.2010, 10:57
Hat aber nicht gerade das dazu geführt, dass man dem nächsten Nachbarn nicht mehr getraut hat?

Naja, wer im Haus der Stasi-Mann war, war wohl meistens ein offenes Geheimnis.

harlekina
04.06.2010, 11:06
Naja, wer im Haus der Stasi-Mann war, war wohl meistens ein offenes Geheimnis.

Es gab aber nach der Wende viele Berichte von IM's, die erst hinterher enttarnt wurden.

twoxego
04.06.2010, 11:11
das war durchaus unterschiedlich und zum beipiel sehr offensichtlich auf jedem dorf.
das gegenbeispiel kann ich selbst liefern. mein persönlicher assistent von 87 - 89 war ein "Offizier im besonderen Einsatz", also kein IM sondern ein vollbeschäftigter stasimann.
ich wäre nie im leben darauf gekommen.
ich kannte seine frau, die kinder, man feierte geburtstag etc..
ich bin übrigens auch nie darauf gekommen, was die eigentlich von mir wollten.

Akra
04.06.2010, 12:08
Das WIRKLICHE Leben der DDR-Bürger

Ich habe meine Kindheit in der DDR verbracht. Weder waren wir arm, noch mußten wir hungern, noch waren wir unglücklich.

Ich trauere der Zeit nicht hinterher. Die DDR war für mich eine verbrecherische Diktatur aber die Menschen passen sich an, akzeptieren die Gegebenheiten und machten das Beste daraus.

Ein Bereich gibt es der sich für die Menschen aber eindeutig zum Nachteil entwickelt hat: Die Ernährung.

Wenn ich in Studien lesen muß: Kinder kennen nicht mehr den Geschmack von echten Erdbeeren sondern assoziieren nur noch ein künstliches Aroma mit Erdbeeren, dann kommen mir die Tränen.

Die Zeit in unserem kleinen Garten und wie wir jedes Jahr unter anderem frische Erdbeeren geerntet haben, war eine der schönsten Zeiten in meiner Kindheit. Für die Kinder heute ist dies McDonald...

Schwarzer Rabe
04.06.2010, 12:22
Die Zone war schon mies, wenn man dazu verdammt war, dort zu leben.


Woher willst du das wissen?

Schwarzer Rabe
04.06.2010, 12:26
Es lebte sich nicht schlecht in der DDR. Das lag aber weniger am System des Kommunismus, als an den Menschen. Gegen den Big Brother von oben musste man sich eben untereinander helfen. Und letztendlich schaffte das verordnete Leben in den Arbeiterschließfächern auch eine Art "geteiltes Leid". Die verbleibende Freiheit wurde dann in freier Balkongestaltung gelebt. Gut, unser Volk war relativ sicher vor der heutigen Armutsimmigration, doch bin ich der Ansicht, es gibt auch einen Weg der Freiheit im Sinne von Abwesendheit von Zwang und im Sinne der freien Entfaltung im eigenen Lebensraum.

Ich hatte eine wirklich schöne Kindheit in der DDR! Es gab keine Muschkoten, die Klassen waren mit gut 100% Deutschen besetzt, niemand brauchte im Dunkeln Angst haben, das Volk hatte einen Nationalstolz (ich erinnere mich gerne an die Fahnenappelle am Morgen), die Jugend hatte ein "Heim" (Pioniere, FDJ - lernte die Heimat kennen - Tiere, Pflanzen, etc.)... usw.

Außerdem waren die Menschen in der DDR COOL - es gab keinen Neid, dafür aber ZUSAMMENHALT! Diese Werte sind in der BRD schon Ende der Sechziger verfallen...

Wenn man zu schnell fuhr, konnte man dem Polizeisten 10,-MARK in die Kaffekasse stecken und gut wars! :D

Sloth
04.06.2010, 12:29
Auch wenn einige Opfer jetzt aufschreien mögen, bin ich der Ansicht, daß man der DDR ihre Stasi und Überwachung nachsehen sollte und zwar aus folgenden Gründen:
Rechtlich läßt sich die DDR nicht mit der BRD vergleichen, sondern eher mit Rußland. Hätte die DDR aber den "Verfolgungsapparat" sam Lubjanka-Gefängnis übernommen, dann wäre die DDR wohl ein Unrechtsstaat gewesen.

Die politische Verfolgung in der DDR hielt sich in der Tat in Grenzen:
Ein Bekannter von mir war in einem DDR-Jugendverein. Sie hissten dort die Reichskriegsflagge. Der Verein wurde für ein Jahr gesperrt, niemand mußte ins Gefängnis oder Ähnliches.
Ein anderer Bekannter hatte BRD und USA Flaggen in seinem Zimmer aufgehängt, auch hier nur eine Aufforderung, diese bitte abzunehmen, da Klassenfeind.
Jugendliche waren ebenso Rocker und Mottoradfahrer wie im Westen.
Und auch die Abschottung nach Westen hin war mehr oder weniger symbolisch, so erließ die SED in den 70ern einen Beschluss, nach dem DDR-Fernseher neben dem französichen Secam nun auch das deutsche PAL beherrschen müssen. Damit ebnete die SED selbst den Weg für den Einzug der Tagesschau in die DDR-Haushalte.
Während Kirchen in Rußland geschlossen waren und als Lager benutzt wurden, herrschte in der DDR Religionsfreiheit und alle Kirchen konnten für den Gottesdienst verwendet werden, und hatten keinerlei Lagerfunktion oder Ähnliches.

Ohne Vorgaben aus Moskau hätte eine "Verfolgung", wenn man sie überhaupt so nennen darf, wohl gar nicht erst stattgefunden.

bernhard44
04.06.2010, 12:31
das war durchaus unterschiedlich und zum beipiel sehr offensichtlich auf jedem dorf.
das gegenbeispiel kann ich selbst liefern. mein persönlicher assistent von 87 - 89 war ein "Offizier im besonderen Einsatz", also kein IM sondern ein vollbeschäftigter stasimann.
ich wäre nie im leben darauf gekommen.
ich kannte seine frau, die kinder, man feierte geburtstag etc..
ich bin übrigens auch nie darauf gekommen, was die eigentlich von mir wollten.

dich "subversives Element" observieren und bei Gelegenheit................Zugriff! :D

Schwarzer Rabe
04.06.2010, 12:36
Ich hatte eine wirklich schöne Kindheit in der DDR! Es gab keine Muschkoten, die Klassen waren mit gut 100% Deutschen besetzt, niemand brauchte im Dunkeln Angst haben, das Volk hatte einen Nationalstolz (ich erinnere mich gerne an die Fahnenappelle am Morgen), die Jugend hatte ein "Heim" (Pioniere, FDJ - lernte die Heimat kennen - Tiere, Pflanzen, etc.)... usw.

Außerdem waren die Menschen in der DDR COOL - es gab keinen Neid, dafür aber ZUSAMMENHALT! Diese Werte sind in der BRD schon Ende der Sechziger verfallen...

Wenn man zu schnell fuhr, konnte man dem Polizeisten 10,-MARK in die Kaffekasse stecken und gut wars! :D

P.S.: Als Kinder in der DDR waren wir sogar freier, als die Kinder im Westen! Verbote gab es nicht! Straßenverkehr? Wir spielten auf der Autobahn Fußball! Mosambikaner mit Kartoffeln bewerfen? Null Problemo! :)

bernhard44
04.06.2010, 12:42
zur Auffrischung, der im Alter immer rosiger werdenden Erinnerungen, empfehle ich daher auch einen Besuch in diesem Strang:

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=69741


viel Spaß und gutes Erinnern ..... ;)

henriof9
04.06.2010, 12:44
Auch wenn einige Opfer jetzt aufschreien mögen, bin ich der Ansicht, daß man der DDR ihre Stasi und Überwachung nachsehen sollte und zwar aus folgenden Gründen:
Rechtlich läßt sich die DDR nicht mit der BRD vergleichen, sondern eher mit Rußland. Hätte die DDR aber den "Verfolgungsapparat" sam Lubjanka-Gefängnis übernommen, dann wäre die DDR wohl ein Unrechtsstaat gewesen.

Die politische Verfolgung in der DDR hielt sich in der Tat in Grenzen:
Ein Bekannter von mir war in einem DDR-Jugendverein. Sie hissten dort die Reichskriegsflagge. Der Verein wurde für ein Jahr gesperrt, niemand mußte ins Gefängnis oder Ähnliches.
Ein anderer Bekannter hatte BRD und USA Flaggen in seinem Zimmer aufgehängt, auch hier nur eine Aufforderung, diese bitte abzunehmen, da Klassenfeind.


Es mag ja sein, das Jugendliche und Kinder nicht in Sippengehaft genommen wurden oder wegen des Malens von Hakenkreuzen gleich in den Knast kamen aber zu behaupten die DDR wäre kein Unrechtsstaat gewesen .................:rolleyes:

Das kannst Du gern den Hinterbliebenen der Mauertoten versuchen zu erklären oder all jenen welche wegen versuchter Republikflucht eingeknastet wurden.

Und warum mußten Angehörige von Republikflüchtigen ewig und drei Tage mit einem Büßerhemd durch die Gegend marschieren, wurden am schwarzen Brett des VEB- Betriebs madig gemacht ?
Warum wurden Angehörige strafversetzt, mußten evtl. ihren Beruf aufgeben oder bekamen Auslandsreiseverbot ?

Warum wurden Bürgerrechtler verfolgt, bespitzelt, ausgebürgert ect.
Wenn alles so tuti war, wozu gab es überhaupt die Stasi ?

Weißt Du, ich will Dir ja Deine Erinnerung nicht nehmen und deswegen verleihe ich Dir, auch als Erinnerung, den hier :

http://www.hobost.de/Forschung/Kader/Ordenmaterial/karlmarorden.jpg

Stanley_Beamish
04.06.2010, 12:56
Die DDR war ein starkes, hochindustrialisiertes Land mit einem BIP größer als England.

40 % aller DDR-Haushalte verfügten über einen PKW.

[...]



Naja, genau genommen besaßen 40% einen Trabant. Und unter einem PKW stelle ich mir etwas anderes vor. :hihi:

http://www.youtube.com/watch?v=inI45H6YvfQ

Sloth
04.06.2010, 13:06
Weißt Du, ich will Dir ja Deine Erinnerung nicht nehmen und deswegen verleihe ich Dir, auch als Erinnerung, den hier :

http://www.hobost.de/Forschung/Kader/Ordenmaterial/karlmarorden.jpg

Das ist aber nett!
Auch ich will dein politisches Engegement würdigen und verleihe dir das hölzerne Kreuz erster Klasse:
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:_Dt4HuqO3TuygM:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Ein_Holzkreuz_erinnert_an_den_ehemaligen_Ort_Fugau .jpg





Naja, genau genommen besaßen 40% einen Trabant. Und unter einem PKW stelle ich mir etwas anderes vor. :hihi:

http://www.youtube.com/watch?v=inI45H6YvfQ
An diesem Bild läßt sich der Trabi-Anteil hochrechnen:
http://img203.imageshack.us/img203/2646/ddrt.jpg

Akra
04.06.2010, 13:09
Naja, genau genommen besaßen 40% einen Trabant. Und unter einem PKW stelle ich mir etwas anderes vor. :hihi:

Warum?

Er ist gefahren. Was soll ein Auto sonst noch machen?

Wenn du von Luxus ausgehst könnte man auch sagen: Alles unter Bentley ist kein Auto.

twoxego
04.06.2010, 13:23
abgesehn davon, stimmt das auch nicht. es gab die russenautos und gegen ende golf und volvo.

selbst dieser wartburg war fast schon ein richtiges auto.

Sloth
04.06.2010, 13:28
abgesehn davon, stimmt das auch nicht. es gab die russenautos und gegen ende golf und volvo.

selbst dieser wartburg war fast schon ein richtiges auto.

http://img687.imageshack.us/img687/8595/derletztewartburg.jpg
Diese Wartburg-Autos hatten 4-Takt-Volkswagenmotoren.

Schwarzer Rabe
04.06.2010, 13:40
http://img687.imageshack.us/img687/8595/derletztewartburg.jpg
Diese Wartburg-Autos hatten 4-Takt-Volkswagenmotoren.

Jupp, mein Großvater entwickelte diese mit, er war oft in Wolfsburg zugegen! :]

Gryphus
04.06.2010, 14:05
Das kannst Du gern den Hinterbliebenen der Mauertoten versuchen zu erklären oder all jenen welche wegen versuchter Republikflucht eingeknastet wurden.

Die hätte es nicht gegeben hätte die BRD die Staatsangehörigkeit der DDR anerkannt und somit diese illegalen Migranten ausgeliefert, aber die DDR auszubluten war für einen feindlichen Block natürlich naheliegender. Und wenn die Grenzer an der Mauer verwundete Flüchtlinge aus dem Streifen holen wollten um sie zu versorgen wurden sie von Westgrenzern beschossen, was kaum bekannt ist.

Da die BRD sich offen feindseelig zeigte war dies die Mindestmaßnahme des zwischenstaatlichen Grenzschutzes und unter allen Gesichtspunkten legitim.

harlekina
04.06.2010, 15:10
Die hätte es nicht gegeben hätte die BRD die Staatsangehörigkeit der DDR anerkannt und somit diese illegalen Migranten ausgeliefert, aber die DDR auszubluten war für einen feindlichen Block natürlich naheliegender. Und wenn die Grenzer an der Mauer verwundete Flüchtlinge aus dem Streifen holen wollten um sie zu versorgen wurden sie von Westgrenzern beschossen, was kaum bekannt ist.

Da die BRD sich offen feindseelig zeigte war dies die Mindestmaßnahme des zwischenstaatlichen Grenzschutzes und unter allen Gesichtspunkten legitim.
Bei dir wirkt immer noch die Propaganda.

henriof9
04.06.2010, 15:17
Die hätte es nicht gegeben hätte die BRD die Staatsangehörigkeit der DDR anerkannt und somit diese illegalen Migranten ausgeliefert, aber die DDR auszubluten war für einen feindlichen Block natürlich naheliegender. Und wenn die Grenzer an der Mauer verwundete Flüchtlinge aus dem Streifen holen wollten um sie zu versorgen wurden sie von Westgrenzern beschossen, was kaum bekannt ist.

Da die BRD sich offen feindselig zeigte war dies die Mindestmaßnahme des zwischenstaatlichen Grenzschutzes und unter allen Gesichtspunkten legitim.

Gryphus, Du willst doch jetzt bitte nicht das Schuldprinzip umkehren ?

Das es zwei Blöcke gegeben hat läßt sich nicht bestreiten aber den antifaschistischen Schutzwall nun mit der Feindseligkeit der BRD zu begründen- ich bitte Dich.

Mir ging es in erster Linie auch darum, daß hier geschrieben wurde, daß die DDR nicht als Unrechtsstaat zu sehen wäre und selbst wenn wir jetzt die Mauertoten mal außen vor lassen gab es ja immernoch einige Tausend politische Häftlinge ( zwischen 150.000 und 250.000 Personen ) von denen zwischen 1963 bis 1989 insgesamt 33.755 Häftlinge durch die Bundesrepublik Deutschland für über 3,5 Milliarden DM freigekauft wurden.


Republikflucht
Im offiziellen DDR-Sprachgebrauch Bezeichnung für das illegale Verlassen des Landes; nach § 213 StGB wurde der ungesetzliche Grenzübertritt mit Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren, in schweren Fällen mit bis zu acht Jahren geahndet; in den 80er Jahren wurden deswegen schätzungsweise jährlich 1500 bis 2000 Personen inhaftiert; zwischen August 1961 und Oktober 1989 flohen knapp 95 000 Menschen, über 800 von ihnen bezahlten ihren Fluchtversuch aufgrund des Schießbefehls an der innerdeutschen Grenze mit dem Leben.


Quelle (http://www.chronikderwende.de/lexikon/glossar/glossar_jsp/key=repflucht.html)

Und ein Staat der seine Bürger daran hindert das Land zu verlassen, der Bürger daran hindert ihre politische Meinung und Kritik am Staat laut zu sagen ohne mit Repressalien rechnen zu müssen ist ein Unrechtsstaat.

Pirx
04.06.2010, 15:19
Da die BRD sich offen feindseelig zeigte war dies die Mindestmaßnahme des zwischenstaatlichen Grenzschutzes und unter allen Gesichtspunkten legitim.

Der westdeutsche BND hatte in der DDR mehr Informanten als die Stasi. Außerdem hat er viele Fluchthelfer und Flüchtlinge mit Waffen ausgestattet. Und damit gehen viele tote DDR-Grenzer aufs Konto westdeutscher Geheimdienste.

bernhard44
04.06.2010, 15:23
Der westdeutsche BND hatte in der DDR mehr Informanten als die Stasi. Außerdem hat er viele Fluchthelfer und Flüchtlinge mit Waffen ausgestattet. Und damit gehen viele tote DDR-Grenzer aufs Konto westdeutscher Geheimdienste.

meine Fresse, was 20 Jahre doch so ausmachen! :eek:

henriof9
04.06.2010, 15:25
Das ist aber nett!
Auch ich will dein politisches Engegement würdigen und verleihe dir das hölzerne Kreuz erster Klasse:
http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:_Dt4HuqO3TuygM:http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/58/Ein_Holzkreuz_erinnert_an_den_ehemaligen_Ort_Fugau .jpg

Es kann ja sehr gut möglich sein, daß es für einige Ex- DDRler ein Trauma gewesen sein mag " ihr Land zu verlieren " an den bösen kapitalistischen Westen, dieses nun aber mit der Vertreibung und Entvölkerung gleichzusetzen wie es in Fugau passierte, finde ich nun wirklich übertrieben. :))

Pirx
04.06.2010, 15:32
meine Fresse, was 20 Jahre doch so ausmachen! :eek:

Verstehe diese Bemerkung nicht ganz, aber um eines klar zu stellen: Ich bin nicht nur Wessi, sondern auch noch 110%-Wessi (soll heißen, dass ich keine Verwandten und Freunde in der DDR hatte und vor der Grenzöffnung nie "drüben" war). Aber seit ein paar Jahren stelle ich immer wieder fest, dass ich eine ganze Menge BRD-Propaganda zur DDR aufzuarbeiten habe.

Gryphus
04.06.2010, 15:35
(...)


Gryphus, Du willst doch jetzt bitte nicht das Schuldprinzip umkehren ?

Was ist schon Schuld in Anbetracht des Weltkrieges und des Kalten Krieges. Ich sehe das als Zeitraum in dem die Moral den dringlichsten Notwendigkeiten weichen musste, in vielen Angelegenheiten, auf vielen Seiten.


Das es zwei Blöcke gegeben hat läßt sich nicht bestreiten aber den antifaschistischen Schutzwall nun mit der Feindseligkeit der BRD zu begründen- ich bitte Dich.

Willst du das etwa abstreiten? Die BRD sah sich als einzig legitimer Nachfolger des Reiches, erkannte die DDR nicht an, und sah sich folglich berechtigt allen Deutschen ohne weiteres ihre Staatsbürgerschaft zu geben. Da kann man die Wirtschaftsflucht auch gleich auf dem Silbertablett servieren. Hätte man die Mauer nicht gebaut wäre die DDR noch wesentlich früher ausgeblutet worden.


Mir ging es in erster Linie auch darum, daß hier geschrieben wurde, daß die DDR nicht als Unrechtsstaat zu sehen wäre und selbst wenn wir jetzt die Mauertoten mal außen vor lassen gab es ja immernoch einige Tausend politische Häftlinge ( zwischen 150.000 und 250.000 Personen ) von denen zwischen 1963 bis 1989 insgesamt 33.755 Häftlinge durch die Bundesrepublik Deutschland für über 3,5 Milliarden DM freigekauft wurden.

Es gibt auch in der BRD politische Gefangene und Verleumdungen auf Grund von politischen Ansichten.

Die Feindopposition wurde hier durch das KPD Verbot auch schon sehr früh ausgeschaltet.


Und ein Staat der seine Bürger daran hindert das Land zu verlassen, der Bürger daran hindert ihre politische Meinung und Kritik am Staat laut zu sagen ohne mit Repressalien rechnen zu müssen ist ein Unrechtsstaat.

Die DDR Bürger konnten Reisen, innerhalb der halben Weltkugel um genau zu sein. Und die Reisemöglichkeiten in einen Staat einzuschränken der den eigenen nicht einmal anerkennt und sich was z.B illegale Migranten angeht nicht an internationale Standarts hält ist nur logisch, wobei die DDR auch hier schon erstaunliche Zugeständnisse gemacht hat.

Und Kritik wurde im Ostblock niemals so bestraft wie es hier hochgespielt wird (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Gryphus
04.06.2010, 15:39
Der westdeutsche BND hatte in der DDR mehr Informanten als die Stasi. Außerdem hat er viele Fluchthelfer und Flüchtlinge mit Waffen ausgestattet. Und damit gehen viele tote DDR-Grenzer aufs Konto westdeutscher Geheimdienste.

Das kommt noch hinzu.

Gryphus
04.06.2010, 15:40
Bei dir wirkt immer noch die Propaganda.

Die DDR ist tot, die einzige Propaganda die es heute noch gibt ist die westliche.

bernhard44
04.06.2010, 15:43
Die DDR ist tot, die einzige Propaganda die es heute noch gibt ist die westliche.

und wo schnappst du dann diesen Unsinn und diese Halbwahrheiten auf?

Gryphus
04.06.2010, 15:44
und wo schnappst du dann diesen Unsinn und diese Halbwahrheiten auf?

Bist du etwa der Hüter der Wahrheit?

Edit: Ich meine nur, wer soll das schon objektiv beurteilen? War nicht gegen dich gerichtet.

borisbaran
04.06.2010, 16:56
Was führte denn zu deiner negativen Gesamtbewertung? Eher das politische oder eher das wirtschaftliche System?
Beides war fürn Arsch!


[...]Und wenn die Grenzer an der Mauer verwundete Flüchtlinge aus dem Streifen holen wollten um sie zu versorgen wurden sie von Westgrenzern beschossen, was kaum bekannt ist.[...]
Wo hast du den solche bescheuerte Propaganda her?!

bernhard44
04.06.2010, 17:00
Bist du etwa der Hüter der Wahrheit?

Edit: Ich meine nur, wer soll das schon objektiv beurteilen? War nicht gegen dich gerichtet.

nein, bin ich nicht, ich fühle mich ihr nur verpflichtet!
Ich hab nur meine eigene Wahrheit, die sich zwar auf 35 Jahre Erfahrung stützt! Aber andere haben eben auch andere Erfahrungen gemacht!

zoon politikon
04.06.2010, 17:53
abgesehn davon, stimmt das auch nicht. es gab die russenautos und gegen ende golf und volvo.

selbst dieser wartburg war fast schon ein richtiges auto.

Nur dass man selbst auf den Trabant 18 Jahre warten musste!
Golf- Wer konnte sich das schon leisten?
Wartburg war ein Bonzenauto - fast nur über Beziehungen zu kriegen,
genauso wie Winterreifen, Zement, Fliesen, Südfrüchte, Lizenz-Platten... und 1000andere Dinge.



Ihr singt hier ein Loblied auf einen der kleinkariertesten und spießigsten Staaten, die man sich vorstellen kann.

Wer auch nur ansatzweise aus der Reihe tanzte, wurde massiv unterdrückt!

Die Städte sind uns über dem Kopf zusammengefallen! Zittau, Görlitz, Bautzen, überhaupt alle Altstädte waren total verkommen. Es gab "Stuckabklopfprämien", um die Zeichen der Bürgerlichkeit zu vernichten (und alles was abgeklopft ist, kann einem nicht mehr auf den Kopf fallen).
Umweltverschmutzung ohne Ende! Ich komme aus eine Braunkohlerevier - ihr habt wohl vergessen, wie das war!

Tote Flüsse, vernichtete Landschaft, vergiftete Umwelt!

Dieser Drecksstaat, der uns einimpfte, wir hätten "Weltniveau" ist einfach nur verachtenswert. Die ganze Welt hat über uns gelacht!

Ich verachte diesen Staat, weil man uns gezwungen hat, diesen Scheiss mitzumachen und man nicht gehen konnte.
Man hat uns eingemauert und eingesperrt.

harlekina
04.06.2010, 17:53
Wo ist mein Aluhut?????
Manchen hier scheinen die Röntgenstrahlen das Hirn verschmurgelt zu haben.

bernhard44
04.06.2010, 17:55
Nur dass man selbst auf den Trabant 18 Jahre warten musste!
Golf- Wer konnte sich das schon leisten?
Wartburg war ein Bonzenauto - fast nur über Beziehungen zu kriegen,
genauso wie Winterreifen, Zement, Fliesen, Südfrüchte, Lizenz-Platten... und 1000andere Dinge.



Ihr singt hier ein Loblied auf einen der kleinkariertesten und spießigsten Staaten, die man sich vorstellen kann.

Wer auch nur ansatzweise aus der Reihe tanzte, wurde massiv unterdrückt!

Die Städte sind uns über dem Kopf zusammengefallen! Zittau, Görlitz, Bautzen, überhaupt alle Altstädte waren total verkommen. Es gab "Stuckabklopfprämien", um die Zeichen der Bürgerlichkeit zu vernichten (und alles was abgeklopft ist, kann einem nicht mehr auf den Kopf fallen).
Umweltverschmutzung ohne Ende! Ich komme aus eine Braunkohlerevier - ihr habt wohl vergessen, wie das war!

Tote Flüsse, vernichtete Landschaft, vergiftete Umwelt!

Dieser Drecksstaat, der uns einimpfte, wir hätten "Weltniveau" ist einfach nur verachtenswert. Die ganze Welt hat über uns gelacht!

Ich verachte diesen Staat, weil man uns gezwungen hat, diesen Scheiss mitzumachen und man nicht gehen konnte.
Man hat uns eingemauert und eingesperrt.

top :top: leider haben das die Herren Agitatoren schon wieder vergessen oder ihre Sprösslinge haben es nie kennengelernt!

Amadeus
04.06.2010, 18:06
Die Städte sind uns über dem Kopf zusammengefallen! Zittau, Görlitz, Bautzen, überhaupt alle Altstädte waren total verkommen. Es gab "Stuckabklopfprämien", um die Zeichen der Bürgerlichkeit zu vernichten (und alles was abgeklopft ist, kann einem nicht mehr auf den Kopf fallen).

Ein kleiner Einwurf: Seit den 20er Jahren wurde in allen deutschen Staaten zu unserer großen Schande die "Entstuckung" gezielt gefördert. ( Artikel (http://de.wikipedia.org/wiki/Entstuckung) ) Der architektonische Zeitgeist wollte es so. :(

Stanley_Beamish
04.06.2010, 18:25
Mein Lieblings-DDR-Film

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51TLgb56aFL._SL500_AA300_.jpg

http://www.amazon.de/Meier-Rainer-Grenkowitz/dp/B000PKHW5Q/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1275672107&sr=8-1

Die Szene mit Dieter Hildebrandt als Kellner (Hamwanich) ist saukomisch.

twoxego
04.06.2010, 19:02
Ihr singt hier ein Loblied auf einen der kleinkariertesten und spießigsten Staaten, die man sich vorstellen kann.

gekürzt Twox

ein loblied?
wo denn?

und sonst so?

lies einfach den zweiten beitrag in diesem strang.

zoon politikon
04.06.2010, 19:05
gekürzt Twox

ein loblied?
wo denn?

und sonst so?

lies einfach den zweiten beitrag in diesem strang.

Bleipriester, Akra, Pirx, Schwarzer Rabe... es gibt genug Beiträge in diesem Strang, die man gut und gern als Loblied bezeichnen kann.

Warum fühlst du dich denn gleich angesprochen?
Lobhudelst du etwas auch? ;)

twoxego
04.06.2010, 19:07
und gern als Loblied bezeichnen kann.

Warum fühlst du dich denn gleich angesprochen?



das tue ich immer, wenn man mich zitiert; Du nicht?

der beitrag nummer 2 steht immer noch da.

zoon politikon
04.06.2010, 19:11
das tue ich immer, wenn man mich zitiert; Du nicht?

der beitrag nummer 2 steht immer noch da.

Ich habe Dich zitiert??
Wo?

Mit Beitrag 2 hast du doch recht.
Du bist also gar nicht gemeint! :]

twoxego
04.06.2010, 19:14
rieselt der kalk?


Klick (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3759450&postcount=47)

bernhard44
04.06.2010, 19:18
Mein Lieblings-DDR-Film

http://ecx.images-amazon.com/images/I/51TLgb56aFL._SL500_AA300_.jpg

http://www.amazon.de/Meier-Rainer-Grenkowitz/dp/B000PKHW5Q/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=dvd&qid=1275672107&sr=8-1

Die Szene mit Dieter Hildebrandt als Kellner (Hamwanich) ist saukomisch.

Jugendbrigade Meier! Raufasertapete made in DDR! Weltniveau! :))

zoon politikon
04.06.2010, 19:29
rieselt der kalk?


Klick (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3759450&postcount=47)

Achso, ja. Hast recht.
Hab nicht drauf geachtet, von wem das ist. Sorry.

Ich hatte das mit den Autos als Aufhänger genommen, weil das ein besonders ärgerlicher Punkt war.

zoon politikon
04.06.2010, 19:32
Hier noch mal ein kleiner Einblick in den DDR- Auto- Alltag:

http://www.youtube.com/watch?v=BPdevWRGwV0&feature=related

Kalkofe - Trabant 601 de luxe :))

twoxego
04.06.2010, 19:38
was ich immer absolut erstaunlich fand war, dass die leute ihre "Pappe" selbst auf riesigen parkplätzen immer herausfanden.
es gab die ja nur in wenigen farben. ich glaube, die meisten waren grau.

ich habe zwei oder dreimal versucht fremde grüne Ladas aufzuschliessen. zum glück sah es keiner.

Adunaphel
04.06.2010, 19:51
Nur dass man selbst auf den Trabant 18 Jahre warten musste!
Golf- Wer konnte sich das schon leisten?
Wartburg war ein Bonzenauto - fast nur über Beziehungen zu kriegen,
genauso wie Winterreifen, Zement, Fliesen, Südfrüchte, Lizenz-Platten... und 1000andere Dinge.



Ihr singt hier ein Loblied auf einen der kleinkariertesten und spießigsten Staaten, die man sich vorstellen kann.

Wer auch nur ansatzweise aus der Reihe tanzte, wurde massiv unterdrückt!

Die Städte sind uns über dem Kopf zusammengefallen! Zittau, Görlitz, Bautzen, überhaupt alle Altstädte waren total verkommen. Es gab "Stuckabklopfprämien", um die Zeichen der Bürgerlichkeit zu vernichten (und alles was abgeklopft ist, kann einem nicht mehr auf den Kopf fallen).
Umweltverschmutzung ohne Ende! Ich komme aus eine Braunkohlerevier - ihr habt wohl vergessen, wie das war!

Tote Flüsse, vernichtete Landschaft, vergiftete Umwelt!

Dieser Drecksstaat, der uns einimpfte, wir hätten "Weltniveau" ist einfach nur verachtenswert. Die ganze Welt hat über uns gelacht!

Ich verachte diesen Staat, weil man uns gezwungen hat, diesen Scheiss mitzumachen und man nicht gehen konnte.
Man hat uns eingemauert und eingesperrt.

Genau!!!!!!!

Ich habe irgendwo noch Fotos von Leipziger Häusern aus den Achtzigern. Bröckelnder Putz, Marode Fenster usw.

In Leipzig gab es in den Achtzigern eine Studie über die Pleiße. Der Fluss war laut der Studie tot. Die Studie wurde natürlich unter Verschluss gehalten. Und der gerade im herbst und Winter allgegenwärtige Geruch nach Braunkohle...

Das Anstehen nach Lebensmitteln ist mir auch gut in Erinnerung geblieben. Der Rekord lag einmal bei 2 !!! Stunden Anstehen nach einem Kilo Kirschen. Und nun komm mir keiner mit den billigen Brotpreisen im Konsum oder in der HO. Die Leute haben ihr Brot beim Privatbäcker (wenn sie einen in der Nähe hatten) gekauft.

Und der Bäcker konnte sich dann auch nen Golf leisten ;)

zoon politikon
04.06.2010, 19:55
Genau!!!!!!!

Ich habe irgendwo noch Fotos von Leipziger Häusern aus den Achtzigern. Bröckelnder Putz, Marode Fenster usw.

In Leipzig gab es in den Achtzigern eine Studie über die Pleiße. Der Fluss war laut der Studie tot. Die Studie wurde natürlich unter Verschluss gehalten. Und der gerade im herbst und Winter allgegenwärtige Geruch nach Braunkohle...

Das Anstehen nach Lebensmitteln ist mir auch gut in Erinnerung geblieben. Der Rekord lag einmal bei 2 !!! Stunden Anstehen nach einem Kilo Kirschen. Und nun komm mir keiner mit den billigen Brotpreisen im Konsum oder in der HO. Die Leute haben ihr Brot beim Privatbäcker (wenn sie einen in der Nähe hatten) gekauft.

Und der Bäcker konnte sich dann auch nen Golf leisten ;)

So war es!
Leipzig sah schlimm aus an vielen Ecken, Halle soll auch so verfallen gewesen sein.

Richtig: die Privatbäcker hatten es da nicht schlecht.

Kennst du noch die DDR-Kühlregale, wo unten die Milch war? Da fischte man immer in soner säuerlichen Milchbrühe nach noch intakten Milchtüten und man musste drücken, um zu wissen, welche noch ganz waren.
BRRRRR, da schüttelt es mich heute noch.

Adunaphel
04.06.2010, 20:05
So war es!
Leipzig sah schlimm aus an vielen Ecken, Halle soll auch so verfallen gewesen sein.

Richtig: die Privatbäcker hatten es da nicht schlecht.

Kennst du noch die DDR-Kühlregale, wo unten die Milch war? Da fischte man immer in soner säuerlichen Milchbrühe nach noch intakten Milchtüten und man musste drücken, um zu wissen, welche noch ganz waren.
BRRRRR, da schüttelt es mich heute noch.


Jetzt wo Du es schreibst fällt es mir wieder ein....schüttel...

Ich weiss noch, wie mal das Schweinefleisch knapp war. Der Grund war, dass bei etlichen Mastbetrieben die Scheiben der Ställe kaputt waren und es keinen ersatz gab. Viele Tiere sind dann in einem strengen Winter schlicht und einfach erfroren.

bernhard44
04.06.2010, 20:06
hier einige Impressionen:

http://www.fensterzumhof.eu/bilder/v/Fassaden-der-Hauptstadt/kapitalismus-hausbesetzer-protest-berlin.html

http://www.shrinkingcities.com/231.0.html

http://www.google.de/images?q=Leipzig+Altbau&um=1&hl=de&safe=off&rlz=1B3GGGL_deDE326DE326&tbs=isch:1&sa=N&start=0&ndsp=18

harlekina
04.06.2010, 20:08
Bäh.....

Marx
04.06.2010, 20:09
zu behaupten die DDR wäre kein Unrechtsstaat gewesen
Un-Rechts-Staat, das heißt es wird gegen das geltende Recht verstoßen, was macht die BRD, z.B. die Kriegsteilnahme in Afganistan.


Das kannst Du gern den Hinterbliebenen der Mauertoten versuchen zu erklären oder all jenen welche wegen versuchter Republikflucht eingeknastet wurden.
Illlegales Überschreiten einer Staatsgrenze birgt für denjenigen immer ein Risiko, wer Gedenkt den vielen Ermordeten Grenzern? In der BRD wurden und werden diese Terroristen weiterhin hochgelebt.


Warum wurden Bürgerrechtler verfolgt, bespitzelt, ausgebürgert ect
Diese sogenannten Bürgerrechtler sind und waren nichts anderes als Leute die die kapitalistische Ordnung wieder herstellen wollten und haben.


Wenn alles so tuti war, wozu gab es überhaupt die Stasi ?
Jeder Staat brauch einen Sicherheitsdienst, heute ist es der BND und andere Schnüffeldienste. Auch heute arbeiten Ämter und leitende Angestellte den Schnüffeldienst zu.

Adunaphel
04.06.2010, 20:50
Marx, es ist ja doch pervers, wenn das geplante Überschreiten einer Grenze den betreffenden Bürger in die Illegalität treibt!

Adunaphel
04.06.2010, 20:52
Marx, hast Du eine Quelle für Deine Behauptung, dass westliche Grenzbeamte ihre ostdeutschen Kollegen erschossen haben?

zoon politikon
04.06.2010, 21:01
Marx, hast Du eine Quelle für Deine Behauptung, dass westliche Grenzbeamte ihre ostdeutschen Kollegen erschossen haben?

Ja, sein altes Stabü-Buch! :D

zoon politikon
04.06.2010, 21:02
Un-Rechts-Staat, das heißt es wird gegen das geltende Recht verstoßen, was macht die BRD, z.B. die Kriegsteilnahme in Afganistan.


Illlegales Überschreiten einer Staatsgrenze birgt für denjenigen immer ein Risiko, wer Gedenkt den vielen Ermordeten Grenzern? In der BRD wurden und werden diese Terroristen weiterhin hochgelebt.


Diese sogenannten Bürgerrechtler sind und waren nichts anderes als Leute die die kapitalistische Ordnung wieder herstellen wollten und haben.


Jeder Staat brauch einen Sicherheitsdienst, heute ist es der BND und andere Schnüffeldienste. Auch heute arbeiten Ämter und leitende Angestellte den Schnüffeldienst zu.

Nach deiner Definition ist auch das 3. Reich ein Rechtsstaat gewesen?

Sehe ich das richtig?

zoon politikon
04.06.2010, 21:10
Jetzt wo Du es schreibst fällt es mir wieder ein....schüttel...

Ich weiss noch, wie mal das Schweinefleisch knapp war. Der Grund war, dass bei etlichen Mastbetrieben die Scheiben der Ställe kaputt waren und es keinen ersatz gab. Viele Tiere sind dann in einem strengen Winter schlicht und einfach erfroren.

Das glaub ich sofort.
Auch die Massentierhaltung in der DDR war grauenhaft: massenhaft Antibiotika im Fleisch. Da wurde geimpft, was das Zeug hält.

Aber man hat ja als Bürger nichts gewusst.
Nach Tschernobyl hat man Gemüse und Obst aus der BRD billig eingekauft (Was dort wegen der Strahlenbelastung liegen blieb) und an KINDERGÄRTEN und SCHULEN verteilt.

(Wobei es auch verwerflich ist, das Zeug nicht gleich vernichtet zu haben.)

twoxego
04.06.2010, 21:12
Ja, sein altes Stabü-Buch! :D

es gab tatsächlich eine fall bei dem ein NVA offizier erschossen wurde.
man machte einen helden aus ihm. das war der ursprung der geschichte.
tatsächlich verlief sie etwas anders


"Es ist der 14. August 1962: Zwischen dem hessischen Rasdorf-Setzelbach und Wiesenfeld in Thüringen bauen 200 DDR-Soldaten einen stabilen Grenzzaun. Plötzlich und ohne Vorwarnung - so heißt es später- schießt ein DDR-Offizier in Richtung Westen. Der BGS-Beamte Hans Plüschke, der sich zusammen mit einem Offizier auf Inspektionsgang befindet, schießt zurück und trifft seinen Angreifer Rudi Arnstadt oberhalb des rechten Auges tödlich. Der damals 23-jährige Plüschke handelt in Notwehr und rettet sich und dem vorausgehenden Offizier damit das Leben, heißt es von Westseite."
osthessen-news.de (http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php%3Fid%3D1449)
(hervorgehoben Twox)

ein weiterer fall ist mir nicht bekannt.

bernhard44
04.06.2010, 21:14
Das glaub ich sofort.
Auch die Massentierhaltung in der DDR war grauenhaft: massenhaft Antibiotika im Fleisch. Da wurde geimpft, was das Zeug hält.

Aber man hat ja als Bürger nichts gewusst.
Nach Tschernobyl hat man Gemüse und Obst aus der BRD billig eingekauft (Was dort wegen der Strahlenbelastung liegen blieb) und an KINDERGÄRTEN und SCHULEN verteilt.

(Wobei es auch verwerflich ist, das Zeug nicht gleich vernichtet zu haben.)

und die Hähnchen haben nach Fisch geschmeckt! :=

zoon politikon
04.06.2010, 21:14
es gab tatsächlich eine fall bei dem ein NVA offizier erschossen wurde.
man machte einen helden aus ihm. das war der ursprung der geschichte.
tatsächlich verlief sie etwas anders


"Es ist der 14. August 1962: Zwischen dem hessischen Rasdorf-Setzelbach und Wiesenfeld in Thüringen bauen 200 DDR-Soldaten einen stabilen Grenzzaun. Plötzlich und ohne Vorwarnung - so heißt es später- schießt ein DDR-Offizier in Richtung Westen. Der BGS-Beamte Hans Plüschke, der sich zusammen mit einem Offizier auf Inspektionsgang befindet, schießt zurück und trifft seinen Angreifer Rudi Arnstadt oberhalb des rechten Auges tödlich. Der damals 23-jährige Plüschke handelt in Notwehr und rettet sich und dem vorausgehenden Offizier damit das Leben, heißt es von Westseite."
osthessen-news.de (http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php%3Fid%3D1449)
(hervorgehoben Twox)

ein weiterer fall ist mir nicht bekannt.

Sowas hieß doch "Grenzprovokation".

twoxego
04.06.2010, 21:17
selbst wenn dieses nie richtig geklärt wurde, ist es immer noch ein fall.

Adunaphel
04.06.2010, 21:18
Das glaub ich sofort.
Auch die Massentierhaltung in der DDR war grauenhaft: massenhaft Antibiotika im Fleisch. Da wurde geimpft, was das Zeug hält.

Aber man hat ja als Bürger nichts gewusst.
Nach Tschernobyl hat man Gemüse und Obst aus der BRD billig eingekauft (Was dort wegen der Strahlenbelastung liegen blieb) und an KINDERGÄRTEN und SCHULEN verteilt.

(Wobei es auch verwerflich ist, das Zeug nicht gleich vernichtet zu haben.)

Genauso wie der SMOG-Alarm. In Berlin West durfte mal kein Auto mehr fahren wg. Smog. Der Smog hat wohl an der Mauer haltgemacht, denn in Ost-Berlin lief alles "normal".

Adunaphel
04.06.2010, 21:18
selbst wenn dieses nie richtig geklärt wurde, ist es immer noch ein fall.

Und wieviele Fälle gibt es auf der anderen Seite?

twoxego
04.06.2010, 21:20
dafür hatte da einmal eine ganze stadt atomalarm, einschliesslich weiss anstreichen aller fenster. das muss so um 1973 gewesen sein.

ich war zum glück gerade nicht da.

twoxego
04.06.2010, 21:20
Und wieviele Fälle gibt es auf der anderen Seite?


was meinst Du, mauertote oder tote bundesgrenzschützer?

bernhard44
04.06.2010, 21:22
http://d1.stern.de/bilder/stern_5/fotografie/2010/KW02/Harald_Schmitt_DDR/Harald_Schmitt_DDR_5_maxsize_735_490.jpg

http://www.stern.de/fotografie/harald-schmitt-ausstellung-vom-leben-in-der-ddr-1534879.html

Adunaphel
04.06.2010, 21:24
was meinst Du, mauertote oder tote bundesgrenzschützer?

Tote Bundesgrenzschützer

twoxego
04.06.2010, 21:26
es wurde einmal ein direktor des amtes enthoben, weil er das schild:
"20 Jahre DDR, 20 Jahre Leben in Sicherheit und Freiheit."
auf einer mauer seiner fabrik, hinter stacheldraht anbringen lies.

man glaubte, er hätte dies absichtlich getan.
ich halte das für wahrscheinlich. ich kannte den mann ein wenig.

twoxego
04.06.2010, 21:28
Tote Bundesgrenzschützer

tut mir leid. das weiss ich nicht.

Adunaphel
04.06.2010, 21:36
es wurde einmal ein direktor des amtes enthoben, weil er das schild:
"20 Jahre DDR, 20 Jahre Leben in Sicherheit und Freiheit."
auf einer mauer seiner fabrik, hinter stacheldraht anbringen lies.

man glaubte, er hätte dies absichtlich getan.
ich halte das für wahrscheinlich. ich kannte den mann ein wenig.

:)):)):)):)):))

Frank
04.06.2010, 21:38
Un-Rechts-Staat, das heißt es wird gegen das geltende Recht verstoßen, was macht die BRD, z.B. die Kriegsteilnahme in Afganistan.


Illlegales Überschreiten einer Staatsgrenze birgt für denjenigen immer ein Risiko, wer Gedenkt den vielen Ermordeten Grenzern? In der BRD wurden und werden diese Terroristen weiterhin hochgelebt.


Diese sogenannten Bürgerrechtler sind und waren nichts anderes als Leute die die kapitalistische Ordnung wieder herstellen wollten und haben.


Jeder Staat brauch einen Sicherheitsdienst, heute ist es der BND und andere Schnüffeldienste. Auch heute arbeiten Ämter und leitende Angestellte den Schnüffeldienst zu.


Dein linker relativierender und schlichtweg falscher Müll zeugt nicht nur von Unkenntnis, sondern von einer fatalen Naivität.
Deine Sorte Mensch, Mao-Verehrer, Faschismusfreund, ist mitschuldig an Millionen Toten auf dieser Welt. Dein widerliches Weltbild beschreibt eine moderne Schweinemastanlage, aber nicht eine Welt von Menschen.

Rumburak
04.06.2010, 22:08
und die Hähnchen haben nach Fisch geschmeckt! :=

So ein Quatsch.

harlekina
05.06.2010, 05:35
So ein Quatsch.

Ist durchaus möglich, wenn sie mit Fischmehl gefüttert wurden.

twoxego
05.06.2010, 11:12
es gab gar keine hähnchen, nur "broiler".
ich dachte immer, die würden in Leuna gemacht, aus den abfällen von trabbireifen oder so.

harlekina
05.06.2010, 11:14
Den Ausdruck "Broiler" habe ich erst nach der Wende kennengelernt.
Ich dachte immer, das hätte was mit "Boiler" zu tun.

bernhard44
05.06.2010, 11:22
So ein Quatsch.

Kombinat "KIM" - das Hühner-KZ der "DDR", hat seine Masthähnchen (Broiler) lange auch mit Fischmehl gefüttert! Das konnte man sogar riechen!

und wehe du hattest das Pech in der Nähe so eines Betriebs zu wohnen......

http://de.wikipedia.org/wiki/Kombinat_Industrielle_Mast

Cash!
05.06.2010, 11:25
Mein Vater war NVA-Offizier und SED Mitglied. Heute beist er sich in den Arsch, dass ihm fast 30 Jahre die Welt vorenthalten wurde.

Als er meine Mutter heiraten wollte, mussten sich die beiden in einer Anhörung der Stasi dazu rechtfertigen. Grund war die Tatsache, dass die Familie meiner Mutter nicht an den Wahlen teilnahm und auch sonst nicht viel von der SED hielten.

Heute haben meine ELtern einen herrlichen Garten, machen 2x im Jahr Urlaub, haben eine schön eingerichtete Wohung und das obwohl beide in eher schlecht bezahlten und körperlich anstrengenden Berufen arbeiten.

Auf die DDR ist doch geschissen...

twoxego
05.06.2010, 11:27
Kombinat "KIM" - das Hühner-KZ der "DDR", hat seine Masthähnchen (Broiler) lange auch mit Fischmehl gefüttert! Das konnte man sogar riechen!

und wehe du hattest das Pech in der Nähe so eines Betriebs zu wohnen......

http://de.wikipedia.org/wiki/Kombinat_Industrielle_Mast


es kam darauf an, wie Du zu ihm standest.
die hatten eine tolle sauna und zwar fast ausschliesslich für gäste, keinesfalls für die beschäftigten.

Klopperhorst
05.06.2010, 11:28
Es war okay, vielleicht sogar besser als das jetzige Leben, weil es eine Vision gab, eine praktische (für die Masse) und eine transzendentale (für Wenige).

Die praktische Vision war diese, Westwaren einkaufen zu können, ohne in den Intershop mit Valuta gehen zu müssen.

Die transzendentale Vision war der Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus.

Heute gibt es weder die eine, noch die andere Vision, nimmt man Alibis wie Klimawandel, Bedrohung durch den Islamismus und das permenente Rumgeheule über mangelndes Wirtschaftswachstum, Euro-Schwäche einmal aus.

Die Leute heute sind zwangsläufig unglücklicher, als zur Zeit des Kalten Krieges. Ihnen fehlt nämlich der globale Kompass.

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twoxego
05.06.2010, 11:30
die masse teilte die vision eher nicht.
wie kommst Du nur immer auf so etwas?

wenn Du mit den "wenigen" das zentralkomitee meinst, träfe es auch nicht zu.
wie ich schon neulich schrieb, war eines der erstaunlichsten dinge an diesem system, dass seine führungskräfte von nahezu unfassbarer unintelligenz waren.

falls die visionen hatten, bestanden die darin, möglichst lange auf ihren sesseln zu bleiben.

Klopperhorst
05.06.2010, 11:39
die masse teilte die vision eher nicht.
wie kommst Du nur immer auf so etwas?

Die Masse teilte die praktische Vision, Westwaren einkaufen zu können, die ihnen täglich über das Fernsehen (Westfernsehen) offeriert wurden. Für meine Begriffe (und ich habe die Wende ja im Osten miterlebt) fand der Umbruch nur deswegen statt, weil die Leute Jakobs Kaffee, Milka Schokolade und Bananen einkaufen wollten.


wenn Du mit den "wenigen" das zentralkomitee meinst, träfe es auch nicht zu.
wie ich schon neulich schrieb, war eines der erstaunlichsten dinge an diesem system, dass seine führungskräfte von nahezu unfassbarer unintelligenz waren.

falls die visionen hatten, bestanden die darin, möglichst lange auf ihren sesseln zu bleiben.

Es gab auch viele Idealisten ausserhalb der Führung. Dazu muss man verstehen, dass das Kriegstrauma diese Idealisten einte, eine bessere Gesellschaftsordnung zu schaffen.


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twoxego
05.06.2010, 11:42
Die Masse teilte die praktische Vision, Westwaren einkaufen zu können, die ihnen täglich über das Fernsehen (Westfernsehen) offeriert wurden. Für meine Begriffe (und ich habe die Wende ja im Osten miterlebt) fand der Umbruch nur deswegen statt, weil die Leute Jakobs Kaffee, Mikla Schokolade und Bananen einkaufen wollten.



Es gab auch viele Idealisten ausserhalb der Führung. Dazu muss man verstehen, dass das Kriegstrauma diese Idealisten einte, eine bessere Gesellschaftsordnung zu schaffen.


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ich habe auch da gelebt, im Prenzlauer Berg und kannte so gut wie alle leute, die dort die sogenannte opposition bildeten ganz gut.
ich darf Dir verraten, dass irgendwelche konsumgüter so ziemlich das letzte waren,
über das man nachdachte oder debattierte.

Bananen Gabi hat 89 nicht losgetreten.
so etwas schreibt sonst eigentlich nur die ZEITUNG.

Klopperhorst
05.06.2010, 11:49
ich habe auch da gelebt, im Prenzlauer Berg und kannte so gut wie alle leute, die dort die sogenannte opposition bildeten ganz gut.
ich darf Dir verraten, dass irgendwelche konsumgüter so ziemlich das letzte waren,
über das man nachdachte oder debattierte.

Nehme nicht irgendwelche Boheme-Viertel, Prenzlauer Berg war auch schon zu Ostzeiten ein Künstlerviertel.

Ich bin in Mecklenburg auf dem Land aufgewachsen. Und dort war es das Bestreben der Leute, Jakobs Kaffee, Milka Schokolade und Bananen zu haben. Reisefreiheit, Demokratie und idealistische Komponenten spielten in den Köpfen der Masse keine Rolle.


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twoxego
05.06.2010, 11:57
dort wurde trotzdem das "neue Forum" gegründet und einiges andere veranstaltet, von leute übrigens, die eher keine versorgungsprobleme hatten.
einige von ihnen konnten damals schon reisen und die vermischung mit der westberliner szene war ziemlich fortgeschritten. was man dringend haben wollte, bekam man auch. das waren ja auch keine armen.

Klopperhorst
05.06.2010, 12:01
dort wurde trotzdem das "neue Forum" gegründet und einiges andere veranstaltet, von leute übrigens, die eher keine versorgungsprobleme hatten.
einige von ihnen konnten damals schon reisen und die vermischung mit der westberliner szene war ziemlich fortgeschritten. was man dringend haben wollte, bekam man auch. das waren ja auch keine armen.

Ostberlin und andere Großstädte waren anders, als das flache Land. Klar haben die Demonstrationen in den Großstädten begonnen und wurden durch eine kleine idealistische Gruppe inszeniert. Das gemeine Volk ist dann erst viel später in den Sog gekommen.

Nur mal ein Beispiel: Am Anfang ging es noch um eine Reform des Sozialismus, am Ende ging es um die Wiedervereinigung unter dem System der BRD.

Daran erkennt man, dass die Ziele dieser kleinen, ersten Gruppe nicht mit denen des Volkes übereinstimmten.

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henriof9
05.06.2010, 12:02
Es war okay, vielleicht sogar besser als das jetzige Leben, weil es eine Vision gab, eine praktische (für die Masse) und eine transzendentale (für Wenige).

Die praktische Vision war diese, Westwaren einkaufen zu können, ohne in den Intershop mit Valuta gehen zu müssen.

Die transzendentale Vision war der Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus.

Heute gibt es weder die eine, noch die andere Vision, nimmt man Alibis wie Klimawandel, Bedrohung durch den Islamismus und das permenente Rumgeheule über mangelndes Wirtschaftswachstum, Euro-Schwäche einmal aus.

Die Leute heute sind zwangsläufig unglücklicher, als zur Zeit des Kalten Krieges. Ihnen fehlt nämlich der globale Kompass.

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Also ich würde das nicht mit Visionen beschreiben sondern mit knallharten Konsumwunsch- und bedarf.

Und den meisten ging es dabei am Hintern vorbei ob nun der Sozialismus über den Kapitalismus siegt, sie hatten doch davon nur eine diffuse Vorstellung bzw. die welche sie indoktriniert bekamen bzw. was sie im Westfernsehen sehen konnten.
Am besten ist die daran zu erkennen, daß viele ihre so sichere und schöne, friedliche DDR am liebsten wiederhätten- nur eben mit Reisefreiheit und Komerz.

Demzufolge ist es auch viel einfacher in das Horn der Banken- und Bosseschelte zu blasen, hat man doch einen Schuldigen gefunden der nun daran verantwortlich zeichnet das sie ihr sozialistisches La Boheme nicht mit kapitalistischen Drumherum leben können.

Klopperhorst
05.06.2010, 12:08
Also ich würde das nicht mit Visionen beschreiben sondern mit knallharten Konsumwunsch- und bedarf.

Und den meisten ging es dabei am Hintern vorbei ob nun der Sozialismus über den Kapitalismus siegt, sie hatten doch davon nur eine diffuse Vorstellung bzw. die welche sie indoktriniert bekamen bzw. was sie im Westfernsehen sehen konnten.
Am besten ist die daran zu erkennen, daß viele ihre so sichere und schöne, friedliche DDR am liebsten wiederhätten- nur eben mit Reisefreiheit und Komerz.

Demzufolge ist es auch viel einfacher in das Horn der Banken- und Bosseschelte zu blasen, hat man doch einen Schuldigen gefunden der nun daran verantwortlich zeichnet das sie ihr sozialistisches La Boheme nicht mit kapitalistischen Drumherum leben können.

Es war eher Luxuswunsch. Die kalorische Versorgung der DDR-Bürger war sichergestellt, niemand hat dort jemals Hunger gelitten. Zudem hatten viele Kleingärten und waren Selbstversorger. Frisches Südobst oder gewisse Kaffeesorten, Schokolade und natürlich auch moderne, ansprechende Kleidung ... all das wünschte man sich sozusagen "on top".

Das Leben auf dem Dorf in Mecklenburg in den 80ern war um einiges schöner als das in einer islamisierten westdeutschen Großsstadt heute - es kann also höchstens noch darum gegangen sein, den Mief des Alltäglichen zu durchbrechen und die bunte, weite Welt auch in die kleine DDR zu lassen.

Aber darum ging es nur noch dem geringsten Teil. Dem allergeringsten Teil ging es aber um so große Ziele, wie Pressefreiheit, Demokratie oder gar die Wiedervereinigung.


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twoxego
05.06.2010, 12:11
das ist zu knapp.
die ursprünge der opposition in der zone liegen ja viel weiter zurück.
das dies so ungefähr 1968 war ist aber zufall und hat mehr mit Prag zu tun als mit dem geschwätz einiger studenten im westen.
am anfang der kritik stand natürlich eine analyse des systems auch deren ökonomischer grundlagen.
ich werfe hier nur einmal die namen Havemann und Leonard in den raum.

meinetwegen glaubt aber weiter, dass es um bananen ging.
mir ist das inzwischen erstens zu mühselig und zweitens zu überholt.

es ist natürlich auch immer eine hübsche rechtfertigung aller altbundesbürger, für die eigene bequemlichkeit und dafür, sich allenfalls zum jammern im internet aufzuraffen.
immerhin haben sie ja ausreichend südfrüchte.

Stechlin
05.06.2010, 12:24
Ehrung für die Soldaten der Sowjetunion:
http://www.youtube.com/watch?v=Sp-8NdAzF18&feature=player_embedded

Bist Du das im Video? :)):)):))

GnomInc
05.06.2010, 12:26
Es war eher Luxuswunsch. Die kalorische Versorgung der DDR-Bürger war sichergestellt, niemand hat dort jemals Hunger gelitten. Zudem hatten viele Kleingärten und waren Selbstversorger. Frisches Südobst oder gewisse Kaffeesorten, Schokolade und natürlich auch moderne, ansprechende Kleidung ... all das wünschte man sich sozusagen "on top".
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Entschuldige aber das ist nicht ganz richtig.

von 1949 bis 1959 wurden noch Lebensmittel und andere Waren mit
Karten bewirtschaftet.
Davon konntest du gerade so existieren.
.

Klopperhorst
05.06.2010, 12:28
Entschuldige aber das ist nicht ganz richtig.

von 1949 bis 1959 wurden noch Lebensmittel und andere Waren mit
Karten bewirtschaftet.
Davon konntest du gerade so existieren.
.

Ich rede von der DDR, die ich erlebte, also 70er, 80er.

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henriof9
05.06.2010, 12:29
das ist zu knapp.
die ursprünge der opposition in der zone liegen ja viel weiter zurück.
das dies so ungefähr 1968 war ist aber zufall und hat mehr mit Prag zu tun als mit dem geschwätz einiger studenten im westen.
am anfang der kritik stand natürlich eine analyse des systems auch deren ökonomischer grundlagen.
ich werfe hier nur einmal die namen Havemann und Leonard in den raum.

meinetwegen glaubt aber weiter, dass es um bananen ging.
mir ist das inzwischen erstens zu mühselig und zweitens zu überholt.

Natürlich gab es nach dem Einmarsch der Truppen in Prag eine gewissen Zeit lang einen Unmut und auch laute Diskussionen zum System als solches.
Meine Schwiegermutter z.B. trat deswegen aus der SED aus und selbst meine Frau kann sich daran erinnern, daß in der Seelenbinderhalle ein Radrennen ausartete und die ganze Halle " Dubček, Dubček " brüllte.
Wobei dies zu dieser Zeit sogar noch eher möglich war als in den vielen Jahren später.

Aber was ist denn daraus geworden ?
Deswegen nun so zu tun, als wenn das ganze Volk täglich nur den Gedanken der systemischen Veränderung im Kopf hatte ist genauso falsch wie so zu tun, als wenn es keine Oppositionellen gegeben hätte.
Ändert aber nichts daran, daß der Staat es verstanden hatte solche Bestrebungen zu untergraben und zu verhindern wie es sich auch viele mit ihrem Leben in der DDR eingerichtet hatten, ohne jedwegigen politischen Hintergrund.

Marx
05.06.2010, 12:32
Marx, es ist ja doch pervers, wenn das geplante Überschreiten einer Grenze den betreffenden Bürger in die Illegalität treibt!

Nicht das Überschreiten der Staatsgrenze treibt in die Illegalität,


Illlegales Überschreiten einer Staatsgrenze birgt für denjenigen immer ein Risiko, wer Gedenkt den vielen Ermordeten Grenzern? In der BRD wurden und werden diese Terroristen weiterhin hochgelebt.

wenn ich diese Staatsgrenze außerhalb der GÜS überschreite, in diesem Fall ist es ein illegales Überschreiten. Es ist nicht gesagt das es denjenigen in die Illegalität treibt, kann, muß aber nicht. Da ist dann noch immer die Frage wie der neue Staat diejenigen in Empfang nimmt und bekanntlich wurden DDR-Bürger in der BRD immer gern aufgenommen.

Stechlin
05.06.2010, 12:34
Ich sag´s mal so:

Die DDR war nicht annähernd so schlimm und verbrecherisch, wie es ihre Gegner immer behaupten, und gleichsam nicht das Paradies, wie es ihre Verteidiger stets vorbeten.

Leute, die Geschichte wird ein anderes Urteil fällen. Am Ende bleibt nicht mehr als eine Fußnote der Geschichte. Was sind schon 40 Jahre...

twoxego
05.06.2010, 12:35
Ändert aber nichts daran, daß der Staat es verstanden hatte solche Bestrebungen zu untergraben und zu verhindern wie es sich auch viele mit ihrem Leben in der DDR eingerichtet hatten, ohne jedwegigen politischen Hintergrund.

gekürzt Twox

deshalb gibt es ihn ja auch heute noch.
du meine güte.

tatsächlich gibt es das system ja auch nicht nur in der zone nicht mehr.
trieben beispielsweise die Rumänen auch die fehlenden konsumgüter,
die sie aus dem westfernsehen kannten, dessen reichweite dann ja scheinbar bis russland gereicht haben muss.

natürlich kann man geschichte banalisieren wenn man freude daran hat.

Marx
05.06.2010, 12:36
Nach deiner Definition ist auch das 3. Reich ein Rechtsstaat gewesen?

Sehe ich das richtig?

ja

Auch wenn ich sage das das Recht nicht in Ordnung war. Das jede herrschende Klasse sich ihr Recht schafft und durchsetzt ist nun mal so, was nicht ausschließt das gegen das gültige Recht gekämpft werden kann, muß, soll, nicht soll, ... .

Es kommt darauf an in wessen Sinn und für wem das gültige Recht besteht,

oder bist Du da anderer Meinung.

Klopperhorst
05.06.2010, 12:44
...
Leute, die Geschichte wird ein anderes Urteil fällen. Am Ende bleibt nicht mehr als eine Fußnote der Geschichte. Was sind schon 40 Jahre...

Richtig ist aber, dass nur die beurteilen können, wie es dort war, die dort wirklich gelebt haben. Allerdings sieht man schon in diesem Strang, dass die Meinungen und Erfahrungen selbst jener sehr heterogen sind. Es hängt eben viel davon ab, wie alt man war und in welcher Region der DDR man lebte.

Vereinfachungen sind somit noch viel unzulässiger. Und übrigens würde es mir nie im Traum einfallen, über das Leben von Schwaben oder Friesen zur Zeit der alten BRD zu urteilen und ihnen ihr Fühlen und Denken vorzuschreiben!

---

Marx
05.06.2010, 12:53
Marx, hast Du eine Quelle für Deine Behauptung, dass westliche Grenzbeamte ihre ostdeutschen Kollegen erschossen haben?

Ich habe nicht behauptet das vom Bundesgrenzschutz DDR-Grenzsoldaten erschossen wurden, ich habe davon gesprochen das viele Grenzsoldaten an der Grenze ihr Leben ließen.
Quelle de.wikipedia.org
1. Paul Sager († 10. November 1948)
2. Gerhard Hofert († 3. August 1949)
3. Fritz Otto († 1. September 1949)
4. Siegfried Apportin († 2. Juli 1950)
5. Herbert Liebs († 21. Februar 1951)
6. Werner Schmidt († 2. März 1951)
7. Heinz Janello († 2. März 1951)
8. Rudolf Spranger († 7. August 1951)
9. Manfred Portwich († 27. Oktober 1951)
10. Ulrich Krohn († 16. Mai 1952 bei Thurow), als Postenführer von seinem fahnenflüchtigen Posten erst niedergeschlagen und dann erschossen.[1] Der Täter wurde 1952 in Lüneburg zu zehn Jahren Jugendstrafe verurteilt.[2]
11. Helmut Just († 30. Dezember 1952)
12. Waldemar Estel († 3. September 1956)
13. Jörgen Schmidtchen († 18. April 1962; erschossen von zwei fahnenflüchtigen NVA-Offiziersschülern aus der Flakartillerie-Schule Stahnsdorf)[3]
14. Manfred Weiss († 19. Mai 1962)
15. Peter Göring († 23. Mai 1962)
16. Reinhold Huhn († 18. Juni 1962)
17. Rudi Arnstadt († 14. August 1962)
18. Günter Seling († 30. September 1962)
19. Siegfried Widera († 8. September 1963) von Flüchtenden am 23. August 1963 niedergeschlagen.
20. unbekannter Volkspolizist († 15. September 1964)
21. Egon Schultz († 5. Oktober 1964), irrtümlich erschossen von einem Kameraden bei Entdeckung des Tunnel 57.
22. Hans-Adolf Scharf († 10. Juni 1966)
23. Rolf Henniger († 15. November 1968) erschossen von einem flüchtenden Volkspolizisten.
24. Lutz Meier († 18. Januar 1972)
25. Klaus Peter Seidel und Jürgen Lange (beide † 19. Dezember 1975), beide erschossen durch den fahnenflüchtigen NVA-Soldaten Werner Weinhold.[4]
27. Ulrich Steinhauer († 4. November 1980), als Postenführer von seinem fahnenflüchtigen Posten mit einem Schuss in den Rücken getötet. Die Flucht des Täters gelang, er wurde in West-Berlin 1981 wegen Totschlags zu einer Jugendstrafe von 6 Jahren verurteilt.[5]
28. Klaus-Peter Braun († 1. August 1981)
29. Eberhard Knospe († 5. Mai 1982)
30. Uwe Dittmann († 22. März 1985)
31. Horst Hnidyk († 3. August 1989)
es sind bekanntlich mehr.

twoxego
05.06.2010, 12:53
Und übrigens würde es mir nie im Traum einfallen, über das Leben von Schwaben oder Friesen zur Zeit der alten BRD zu urteilen und ihnen ihr Fühlen und Denken vorzuschreiben!

---
gekürzt Twox

Du meins also, Du würdest Dir auch über die vorgänge in Gaza oder den dreissigjährigen krieg kein urteil erlauben?

dies, mit verlaub, ist blödsinn.

Klopperhorst
05.06.2010, 12:56
gekürzt Twox

Du meins also, Du würdest Dir auch über die vorgänge in Gaza oder den dreissigjährigen krieg kein urteil erlauben?

dies, mit verlaub, ist blödsinn.
Ich kann mir eine Meinung machen, aber kein Urteil sprechen.

---

twoxego
05.06.2010, 12:57
urteile kann niemand sprechen und wenn doch allenfalls vorübergehende.

wäre Deine these aber richtig, wäre beispielsweise diese forum eine vollkommen sinnlose einrichtung.

man schreibt nicht vor oder hinter jeden satz dieses dämlich "meiner meinung nach" weil das einfach selbstverständlich ist.

Klopperhorst
05.06.2010, 13:00
urteile kann niemand sprechen und wenn doch allenfalls vorübergehende.

wäre Deine these aber richtig, wäre beispielsweise diese forum eine vollkommen sinnlose einrichtung.

Du schweifst ab. Es ging darum, dass Leute über die ehem. DDR-Bürger urteilen, im Sinne, dass sie wüssten, was ihnen gefehlt hätte oder wie sie sich gefühlt hätten. Das ist Schwachsinn.

Ich kann nicht über das Empfinden von Leuten urteilen, bei denen ich nie gelebt habe, ob nun in Gaza oder sonstwo.

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twoxego
05.06.2010, 13:01
ich kann sehr wohl über die gefühle von leuten urteilen, die diese aufschrieben.
die literatur dazu füllt inzwischen auch regale.

natürlich kann ich, kenne ich diese personen auch noch, beschliessen, eher das gegenteil dessen zu glauben, was sie schrieben.

Klopperhorst
05.06.2010, 13:04
ich kann sehr wohl über die gefühle von leuten urteilen, die diese aufschrieben.
die literatur dazu füllt inzwischen auch regale.

natürlich kann ich, kenne ich diese personen auch noch, beschliessen eher das genegteil dessen zu glauben, was sie schrieben.

Literatur hat nicht die Masse geschrieben, sondern nur einige, die sich dazu erhoben fühlten und der Welt etwas mitzuteilen hatten. Daher sind es keine repräsentativen Eindrücke, die dort aufgeschrieben wurden. Beispielsweise: Wenn im Buchhandel zig Bücher von Verfolgten und in der DDR Inhaftierten erscheinen, könnte man der Ansicht sein, jeder dort wäre verfolgt worden.

---

Marx
05.06.2010, 13:04
....
gab es ja immernoch einige Tausend politische Häftlinge ( zwischen 150.000 und 250.000 Personen ) von denen zwischen 1963 bis 1989 insgesamt 33.755 Häftlinge durch die Bundesrepublik Deutschland für über 3,5 Milliarden DM freigekauft wurden.



Hast Du bei Deinen Zahlen die rausgerechnet die auf Grund der Nazivergangenheit und der folgenden Gerichtsverhandlungen noch im Gefängnis waren?

Das der soz. Staat sich schützen muß, ist legitim, und das die die offen gegen diesen arbeiten kaltgestellt werden auch, wie tolerant die Staatmacht war zeigt doch wohl wieviele Konterrevolutionäre wirken konnten, nicht im Knast saßen.

Wer wegen Veruntreuung, Sabotage oder ähnliche wirtschaftliche Delikte verurteilt war, ließ sich ganz schnell als sog. politischer Häftling in der BRD führen, wenn es ihm dann gelang nach der Haft in die BRD zu gehen gab es ganz gutes Geld. Komme mir jetzt nicht mit Quelle an, ich kenne persönlich Leute die dieses so gemacht haben, "sind doch nicht doof und schenken denen Geld".

Marx
05.06.2010, 13:08
es gab tatsächlich eine fall bei dem ein NVA offizier erschossen wurde.
man machte einen helden aus ihm. das war der ursprung der geschichte.
tatsächlich verlief sie etwas anders


"Es ist der 14. August 1962: Zwischen dem hessischen Rasdorf-Setzelbach und Wiesenfeld in Thüringen bauen 200 DDR-Soldaten einen stabilen Grenzzaun. Plötzlich und ohne Vorwarnung - so heißt es später- schießt ein DDR-Offizier in Richtung Westen. Der BGS-Beamte Hans Plüschke, der sich zusammen mit einem Offizier auf Inspektionsgang befindet, schießt zurück und trifft seinen Angreifer Rudi Arnstadt oberhalb des rechten Auges tödlich. Der damals 23-jährige Plüschke handelt in Notwehr und rettet sich und dem vorausgehenden Offizier damit das Leben, heißt es von Westseite."
osthessen-news.de (http://www.osthessen-news.de/beitrag_A.php%3Fid%3D1449)
(hervorgehoben Twox)

ein weiterer fall ist mir nicht bekannt.

der BGS-ler befand sich zu den zeitpunkt auf dem Gebiet der DDR, soviel weiß ich

Heinrich_Kraemer
05.06.2010, 13:10
Es war okay, vielleicht sogar besser als das jetzige Leben, weil es eine Vision gab, eine praktische (für die Masse) und eine transzendentale (für Wenige).

Die praktische Vision war diese, Westwaren einkaufen zu können, ohne in den Intershop mit Valuta gehen zu müssen.

Die transzendentale Vision war der Sieg des Sozialismus über den Kapitalismus.

Heute gibt es weder die eine, noch die andere Vision, nimmt man Alibis wie Klimawandel, Bedrohung durch den Islamismus und das permenente Rumgeheule über mangelndes Wirtschaftswachstum, Euro-Schwäche einmal aus.

Die Leute heute sind zwangsläufig unglücklicher, als zur Zeit des Kalten Krieges. Ihnen fehlt nämlich der globale Kompass.

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Der Witz an der Sache ist ja, daß gerade der historische Materialismus die Leute zwangsläufig zum Suchen des Glücks im Materiellen hetzte. Harter Determinismus, der jegliche Ideale (bis aufs Erreichen des Materiellen freilich) zu zerstören versucht: Denn das Sein bestimmt das Bewußtsein und nicht wie Hegel andersrum.

Nur leider brachte die stümperhafte Wirtschafts-/ Staatsauffassung nicht das her, was die bösen Kapitalisten so erzeugten. Das gepaart mit einer voll materialistischen Ideologie führt dann schon zu Dissonanzen, ums mal beschönigend auszudrücken.

Marx
05.06.2010, 13:11
und die Hähnchen haben nach Fisch geschmeckt! :=

Warum, weil es erst nicht beachtet wurde das man Fischmehl nicht bis zum Schlachten verfüttern kann, damit muß man gut 8 Wochen vorher aufhören, ist mit Soja und Mais genauso.

Marx
05.06.2010, 13:21
Entschuldige aber das ist nicht ganz richtig.

von 1949 bis 1959 wurden noch Lebensmittel und andere Waren mit
Karten bewirtschaftet.
Davon konntest du gerade so existieren.
.

ich kann mich zwar an die Zeit nicht direkt erinnern, aber das meine Eltern in der DDR jemals gehungert haben, das es nur Möglich war eine Malzeit am Tag zu geben, gab es nicht. Um dieses abzustellen war unter anderen auch die "2. Agrareform " notwendig, weg von den Spielzeugflecken zur Großflächenwirtschaft, die bring im Endeffekt mehr.

Das Blödsinn gemacht wurde, wie die Offenställe, bezweifelt keiner, aber warum setzte sich der Verantwortliche dann in die BRD ab?

Marx
05.06.2010, 13:24
das ist zu knapp.
die ursprünge der opposition in der zone liegen ja viel weiter zurück.


ja in den Überbleibseln der alten Gesellschaft und der ständigen Antipropaganda aus den Westzonen.

Die Westzonen haben ihre Opposition schon viel früher dem geraus gemacht, Verbot der KPD, der FDJ, und anderer linke und friedens-Bewegungen.

Hebe die Westzonen mal nicht so hoch

Efna
05.06.2010, 13:44
das schulsystem, könnte man sagen, natürlich abzüglich der inhalte.
das konnte man gelegentlich schon von christdemokraten hören.

ebenfalls wichtig, die struktur der krankenversorgung und das damit in verbindung stehende versicherungssystem.

da gab es schon einiges. nur verhält es sich damit eben wie mit den berühmten autobahnen oder kraft durch freude.

es bleibt marginal in der gesamtbewertung.

Das Konzept der Polyklinik war noch sehr gut.

GG146
05.06.2010, 13:49
Ich habe mal - als Unroter - Punkt 3 angeklickt, das ist leider nachweislich wahr. Der Nachweis wird seid 1990 ununterbrochen geführt. Seit dieser Zeit stagnieren die Arbeitseinkommen und die Privatvermögen, natürlich besonders die ganz grossen, haben sich verfünffacht.

Kein Wunder, dass die Banken und Fonds riskante Eigengeschäfte machen müssen, die Realwirtschaft kann jetzt schon die Zinsen und Mieten für diese Riesenvermögen nicht mehr erbringen.

Efna
05.06.2010, 13:58
Hier noch mal ein kleiner Einblick in den DDR- Auto- Alltag:

http://www.youtube.com/watch?v=BPdevWRGwV0&feature=related

Kalkofe - Trabant 601 de luxe :))

Sicher die Vieräder waren wirklich heftig schlecht aber die S51 ist heute noch besser als die Mofas aus dem Westen.

maxikatze
05.06.2010, 13:58
Das Volk der DDR hat sich in freier Wahl eine Verfassung gegeben.


Verfassung der DDR:


http://www.gar-40.de/00005.html

mabac
05.06.2010, 14:00
Der westdeutsche BND hatte in der DDR mehr Informanten als die Stasi. Außerdem hat er viele Fluchthelfer und Flüchtlinge mit Waffen ausgestattet. Und damit gehen viele tote DDR-Grenzer aufs Konto westdeutscher Geheimdienste.

Es ist wirklich fantastisch, wie lange die bolschewistische Gehirnwäsche vorhält! :D
Oder nehmen Sie Medikamente?

GG146
05.06.2010, 14:26
Verfassung der DDR:


http://www.gar-40.de/00005.html

Auszug:


Artikel 4

Alle Macht dient dem Wohle des Volkes. Sie sichert sein friedliches Leben, schützt die sozialistische Gesellschaft und gewährleistet die sozialistische Lebensweise der Bürger, die freie Entwicklung des Menschen, wahrt seine Würde und garantiert die in dieser Verfassung verbürgten Rechte.

Liest sich so ähnlich wie das mit der Würde im GG:



Artikel 1

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Soweit ich weiss, galt das aber nicht für die Würde von politischen Häftlingen und anderen Knackis. Dafür funktioniert bei uns der Schutz der Würde von Verbrechensopfern und potentiellen Opfern nicht (in beiden Fällen sticht das konjunktivartige des Begriffes "Würde" ins Auge). Und es gab auch noch eine Volksabstimmung über die DDR - Verfassung, sowas ist bei uns völlig undenkbar:

http://de.wikipedia.org/wiki/Verfassung_der_Deutschen_Demokratischen_Republik


Abschließend wurde der Entwurf am 6. April 1968 per Volksabstimmung bestätigt, die jedoch ohne die Möglichkeit einer geheimen Abstimmung und freien Diskussion nicht demokratischen Grundsätzen entsprach. Dennoch wagten eine relativ große Zahl der Bürger den Widerspruch. Anstelle der bei Wahlen in der DDR üblichen Ergebnisse im Bereich von 99 % Zustimmung, wurde im offiziellen Ergebnis eine Zustimmung von 96,37 % der abgegebenen Stimmen und 3,4 % Nein-Stimmen ausgewiesen.[2] Es handelte sich um den einzigen Volksentscheid der DDR-Geschichte.

Pirx
05.06.2010, 14:43
Es ist wirklich fantastisch, wie lange die bolschewistische Gehirnwäsche vorhält! :D
Oder nehmen Sie Medikamente?

Obwohl ich nicht weiß, ob Sie gern lesen ... http://home.snafu.de/veith/ehrenhai.htm

henriof9
05.06.2010, 14:43
Hast Du bei Deinen Zahlen die rausgerechnet die auf Grund der Nazivergangenheit und der folgenden Gerichtsverhandlungen noch im Gefängnis waren?

Politische Häftlinge existierten nach der offiziellen DDR-Terminologie nicht; sie wurden stattdessen meistens als "politische und kriminelle Straftäter" bezeichnet bzw. kriminalisiert.
Faktisch gab es jedoch in der DDR etwa 180.000 politische Gefangene, von denen etwa 32.000 im Zeitraum von 1964 bis 1989 durch die Bundesregierung freigekauft wurden.
Das sind Zahlen welche Du überall nachlesen kannst.

Ansonsten kannst Du Dich gern mal hiermit (http://hsr-trans.zhsf.uni-koeln.de/hsrretro/docs/artikel/hsr/hsr1998_470.pdf) beschäftigen.


Das der soz. Staat sich schützen muß, ist legitim, und das die die offen gegen diesen arbeiten kaltgestellt werden auch, wie tolerant die Staatmacht war zeigt doch wohl wieviele Konterrevolutionäre wirken konnten, nicht im Knast saßen.

Wenn ich jetzt einfach mal die Zeit seit dem Mauerbau nehme, vor wem bitte wollte sich denn dieser soz. Staat schützen und vor allem, was war denn anderes an ihm, daß nur er sich eine Mauer erlaubte, im Gegensatz zu den anderen soz. Staaten ?
Selbst die Gründe für den Mauerbau waren doch nicht der Schutz, sondern das Verhindern der Abwanderung der Bürger gen Westen unter denen auch viele gut ausgebildete Menschen, die Gründe waren rein politisch-ökonomischer Natur.
Die Absperrungen haben sich gegen das eigene Volk richteten, dieses war an der Ausführung der Sperranlagen klar zu erkennen.

Und noch was, rein wollte da niemand ( obwohl es auch davon einige gegeben hat ), die meisten wollten nur raus und genau das war ihnen nicht möglich.
Das Märchen mit dem antifaschistischen Schutzwall wird davon auch nicht wahrer.


Wer wegen Veruntreuung, Sabotage oder ähnliche wirtschaftliche Delikte verurteilt war, ließ sich ganz schnell als sog. politischer Häftling in der BRD führen, wenn es ihm dann gelang nach der Haft in die BRD zu gehen gab es ganz gutes Geld. Komme mir jetzt nicht mit Quelle an, ich kenne persönlich Leute die dieses so gemacht haben, "sind doch nicht doof und schenken denen Geld".

Klar gab es auch " normale " Häftlinge welche erst im Knast einen Ausreiseantrag gestellt haben und mit einiges an Glück dann nach ihrer Haftentlassung, oder schon Ende der Haftzeit, ausreisen durften.
Nur- die wenigsten von denen konnten ihr gesamtes Hab und Gut mitnehmen und wenn es sich um Immobilienbesitz handelte mußten sie sich die Entschädigung dafür hier in Berlin unter zu Hilfenahme eines eigens dafür arbeitenden Rechtsanwaltes nehmen ( der übrigens auch für die DDR- Enteignungen zuständig war ).
Waren sie erfolgreich gab es auch eine Entschädigung für ihren Besitz.
Heute ärgern sie sich allerdings weil all jene nämlich nach dem Fall der Mauer deswegen keine Ansprüche mehr erheben konnten.

zoon politikon
05.06.2010, 15:15
Sicher die Vieräder waren wirklich heftig schlecht aber die S51 ist heute noch besser als die Mofas aus dem Westen.

Das traf vielleicht 1973 zu, ansonsten lässt sich deine Aussagen weder an meiner noch der "Simmi" meiner Jugendfreunde verifizieren.

mabac
05.06.2010, 15:20
Obwohl ich nicht weiß, ob Sie gern lesen ... http://home.snafu.de/veith/ehrenhai.htm


... wurde ... vom fahnenflüchtigen ... heimtückisch erschossen.

usw.

Dieses Land, DDR, war so im Arsch, dass sogar die GrePos und die VoPos flüchteten und jeden Widerstand auf der Flucht mit der Waffe brachen! :D

Flüchtender VoPo
http://www.brunnenstrasse.de/_fotos/x27-6.jpg

Pirx
05.06.2010, 15:29
Trotz allergrößter Sorgfalt sind Ihnen da offensichtlich einige Zitationen durch die Lappen gegangen. Ich erlaube mir zu ergänzen:

"Der Täter war zum Tatzeitpunkt bereits von einem westlichen Dienst angeworben und hatte versucht, Grenzer zur Fahnenflucht zu überreden. Die Tat blieb ungesühnt."

Oder:

"Er wird von den westdeutschen Grenzverletzern - L. B. und B.-F. V. - erschossen"

Oder:

"Reinhold Huhn war gelernter Rinderzüchter.Er wurde durch den "Schleuser" R. M. in der Zimmerstr. 56 erschossen"

Oder:

"Es ist zweifelsfrei erwiesen, daß der Schleuser C. Z. zuerst schoß"

harlekina
05.06.2010, 15:30
Ich sag´s mal so:

Die DDR war nicht annähernd so schlimm und verbrecherisch, wie es ihre Gegner immer behaupten, und gleichsam nicht das Paradies, wie es ihre Verteidiger stets vorbeten.

Leute, die Geschichte wird ein anderes Urteil fällen. Am Ende bleibt nicht mehr als eine Fußnote der Geschichte. Was sind schon 40 Jahre...
Lange nicht soviel wie 12 Jahre.

mabac
05.06.2010, 15:42
"Es ist zweifelsfrei erwiesen, daß der Schleuser C. Z. zuerst schoß"

Wenn der Schleuser C.Z. nicht zuerst geschossen hätte, dann hätte der GrePo zuerst geschossen.

Nun, Schleuser wie C.Z. waren Helden, während die GrePos widerliche Bolschewikenknechte waren.

Pirx
05.06.2010, 16:46
Nun, Schleuser wie C.Z. waren Helden, während die GrePos widerliche Bolschewikenknechte waren.

Na, Gottseidank steht in Ihrem Profil, dass Sie ideologiefrei sind. Ich hätte Sie am Ende doch glatt für einen fanatischen Antikommunisten gehalten.

Stechlin
05.06.2010, 18:05
Lange nicht soviel wie 12 Jahre.

Nun, der Vergleich hinkt. Die 40 Jahre DDR waren vergleichsweise unspektakulär, unter einem historischen Aspekt betrachtend, sogar recht langweilig.

twoxego
05.06.2010, 18:09
da würde ich Dir im wesentlichen recht geben.

das einizge alleinstellungsmerkmal war tatsächlich die mauer.
dies ist nun aber auch vorbei.
izwischen gibt es eine höhere.

bernhard44
05.06.2010, 18:10
Warum, weil es erst nicht beachtet wurde das man Fischmehl nicht bis zum Schlachten verfüttern kann, damit muß man gut 8 Wochen vorher aufhören, ist mit Soja und Mais genauso.

ein Masthuhn/Hähnchen lebt nur 6-7 Wochen! Auch im Sozialismus! ;)

Marx
05.06.2010, 19:03
ein Masthuhn/Hähnchen lebt nur 6-7 Wochen! Auch im Sozialismus! ;)

Hast Du schon mal ein 6 - 7 Wochen altes Hühnerkücken gesehen????

Ich glaube nicht.

http://baden-wuerttemberg.annoncen.org/export/tn/686337d02a1dd7280d7e48b535af6.jpg

Broiler sind 6 - 8 Monate alt.

Marx
05.06.2010, 19:19
Wenn der Schleuser C.Z. nicht zuerst geschossen hätte, dann hätte der GrePo zuerst geschossen.

Nun, Schleuser wie C.Z. waren Helden, während die GrePos widerliche Bolschewikenknechte waren.

Der Schleuser war ganz einfach ein Mörder

bernhard44
05.06.2010, 19:24
Hast Du schon mal ein 6 - 7 Wochen altes Hühnerkücken gesehen????

Ich glaube nicht.

http://baden-wuerttemberg.annoncen.org/export/tn/686337d02a1dd7280d7e48b535af6.jpg

Broiler sind 6 - 8 Monate alt.

deswegen nannte man sie auch Gummiadler! meine Fresse ihr Kommunisten.........:rolleyes:.........:


Broiler oder Masthähnchen gehören zu speziellen Masthühnerrassen. (Siehe auch Vom Ei zum Brathähnchen Teil I).Sie erreichen innerhalb von 34-40 Tagen ein Schlachtgewicht von 1600-2000 g.

http://www.biothemen.de/Tier/gefluegel/broiler2.html

mabac
05.06.2010, 19:24
Hast Du schon mal ein 6 - 7 Wochen altes Hühnerkücken gesehen????

Ich glaube nicht.

...

Broiler sind 6 - 8 Monate alt.

Haha, typisch Marx!

twoxego
05.06.2010, 19:25
das waren wirklich tiere?
wie erstaunlich.
davon ging ich nie aus.

Adunaphel
05.06.2010, 19:37
das waren wirklich tiere?
wie erstaunlich.
davon ging ich nie aus.

Was hast Du denn vermutet? :)

twoxego
05.06.2010, 20:25
von formfleisch, dass man in diese form gepresst hätte.
falls es mal fisch gab, dachte ich das allerdings auch.
der sah immer seltsam aus, so wie heute der von käpitän Iglo.

mabac
05.06.2010, 20:51
Der Schleuser war ganz einfach ein Mörder

Das können Sie sehen, wie Sie wollen. Der Schleuser hat mit dem Niederstrecken des bolschewistischen Büttels mehrere Menschen vor der Zwangsarbeit in DDR Gefängnissen und deren Kinder vor Zwangsadoption bewahrt.

Wenn man 1989 mit den Kollaborateuren ebenso aufgeräumt hätte, wie es 1945 die Franzosen taten, würden man heute den ganzen Ostzonenmist in einem anderen Licht betrachten.

twoxego
05.06.2010, 22:18
das berücksichtig natürlich nicht die enormen subventionen
beispielsweise bei grund nahrungsmitteln, auf mieten und anderes.
Mark Twain war es, der einst, bei solchen vergleichen empfahl, alles in brot umzurechnen.

übrigen war es in der zone gesetz, dass der endverbraucherpreis, egal bei welchem produkt, nie mehr als 17% über dem herstellungspreis liegen durfte.
man war als privater mit 30,00 plastemark bei krankheit schon fast überversichert. das war nur etwas für hypochonder, wie mich.
die meisten waren mit der 10,00 ostmark variante zufrieden.

damit nicht gleich wieder einer giftet:
das system war wirklich mist.
so aber lässt sich das nicht beweisen.

Sloth
05.06.2010, 23:01
http://img99.imageshack.us/img99/9150/brdddrbipkopie.jpg

bernhard44
06.06.2010, 16:01
http://www.welt.de/multimedia/archive/00891/ddr2_DW_Vermischtes_891860a.jpg


http://www.welt.de/vermischtes/article4476276/Fotodokumente.html

Peg Bundy
06.06.2010, 16:07
http://www.welt.de/vermischtes/article4476276/Fotodokumente.html

Das weiß ich auch noch. Und pro Person nur eine Schale (ich glaube 500gr.) Wir haben dann alle, vom Kind bis zur Oma, zum Schlange stehen rangekarrt. :))

harlekina
06.06.2010, 16:11
Und diesen Zeiten wird hinterhergetrauert?

Peg Bundy
06.06.2010, 16:14
Ich konnte zur Grenzöffnung nicht verstehen, wie die Leute vom Begrüßungsgeld Kartoffeln kaufen konnten. Nur weil die gleichmäßig gewachsen und einzeln verpackt waren. Die waren doch nicht ganz dicht. :vogel:



Erst später hab ich erfahren, das das Kiwis waren. :=

henriof9
06.06.2010, 16:18
Das weiß ich auch noch. Und pro Person nur eine Schale (ich glaube 500gr.) Wir haben dann alle, vom Kind bis zur Oma, zum Schlange stehen rangekarrt. :))

Was denn Peg, seid Ihr nicht im Delikatladen einkaufen gegangen ?
Oder im Exquisit ?

Peg Bundy
06.06.2010, 16:19
Und diesen Zeiten wird hinterhergetrauert?

Um nichts in der Welt! Aber wenn man zurückdenkt ... und sich dann die heutigen Wahlergebnisse für PDS/Linke zu Gemüte führt... :umkipp:
Die kann doch nur wählen, wer dieses System nicht miterlebt hat oder stahlharte Genossen waren/sind.

harlekina
06.06.2010, 16:20
Um nichts in der Welt! Aber wenn man zurückdenkt ... und sich dann die heutigen Wahlergebnisse für PDS/Linke zu Gemüte führt... :umkipp:
Die kann doch nur wählen, wer dieses System nicht miterlebt hat oder stahlharte Genossen waren/sind.

Die Zeit wird glorifiziert. Viele denken, damals wars besser, aber um welchen Preis?

Peg Bundy
06.06.2010, 16:21
Was denn Peg, seid Ihr nicht im Delikatladen einkaufen gegangen ?
Oder im Exquisit ?

Da gabs doch keine Kiwis, Henri. Sachsen war ohnehin der Arsch der Welt. Wie es allerdings in Berlin aussah, weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, daß wir in der Provinz zB. diese scheiß dünne "Wassermilch" hatten und in Berlin gabs schon H-Milch mit 3,5%.


Edit: Sorry, Du meintest Erdbeeren. Du, das weiß ich gar nicht mehr, ob es die im Delikat gab. Ich gehörte finanziell ohnehin nicht zu dessen Kundenkreis.

henriof9
06.06.2010, 16:36
Da gabs doch keine Kiwis, Henri. Sachsen war ohnehin der Arsch der Welt. Wie es allerdings in Berlin aussah, weiß ich nicht genau. Ich weiß nur, daß wir in der Provinz zB. diese scheiß dünne "Wassermilch" hatten und in Berlin gabs schon H-Milch mit 3,5%.


Edit: Sorry, Du meintest Erdbeeren. Du, das weiß ich gar nicht mehr, ob es die im Delikat gab. Ich gehörte finanziell ohnehin nicht zu dessen Kundenkreis.

Nicht nur Erdbeeren, auch ungarische Salami, Pfifferlinge und Steinpilze. :D

Ohne Beziehung bekam man kaum etwas, das vergessen auch die meisten Ostalgiker.

Efna
06.06.2010, 17:37
http://www.welt.de/multimedia/archive/00891/ddr2_DW_Vermischtes_891860a.jpg


http://www.welt.de/vermischtes/article4476276/Fotodokumente.html

Wir hatten immer welche da wir welche(ausser Winter) anbauten:P

Marx
06.06.2010, 19:57
Das können Sie sehen, wie Sie wollen. Der Schleuser hat mit dem Niederstrecken des bolschewistischen Büttels mehrere Menschen vor der Zwangsarbeit in DDR Gefängnissen und deren Kinder vor Zwangsadoption bewahrt.


Feige Mörder bleiben Mörder, Mörder für das Westdeutsche Kapital

borisbaran
06.06.2010, 19:59
Feige Mörder bleiben Mörder, Mörder für das Westdeutsche Kapital
Nxi da Mörder, mutiger Widestand gegen den DDR-Unrechtsstaat!

Marx
06.06.2010, 20:03
Wenn man 1989 mit den Kollaborateuren ebenso aufgeräumt hätte, wie es 1945 die Franzosen taten, würden man heute den ganzen Ostzonenmist in einem anderen Licht betrachten.

Dann wäre vernünftig gewesen, aber die konterrevolutionäre Massen (Minderheit) ließen sich nun mal von der Kohl-Suppe besudeln.

Rowlf
07.06.2010, 00:30
Ich würde gerne: " Die DDR war eine verbrecherische Diktatur" ankreuzen

borisbaran
07.06.2010, 00:31
Ich würde gerne: " Die DDR war eine verbrecherische Diktatur" ankreuzen
Dem schließe ich mich ihne Vorbehalte an! HEIL ROWLF!!!

romeo1
07.06.2010, 05:58
Ich würde gerne: " Die DDR war eine verbrecherische Diktatur" ankreuzen

Da muß ich Dir mal recht geben.

harlekina
07.06.2010, 06:02
Ich würde gerne: " Die DDR war eine verbrecherische Diktatur" ankreuzen

Ich könnte einen Punkt dahingehend ergänzen, nur denke ich, der Strangstarter wäre dagegen.