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Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



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Larry Plotter
14.12.2019, 15:59
Die Frage ist nur, wünscht sich die Masse wirklich eine DDR zurück.
Zwar gibt es Leute, die zumindest einige Vorzüge der ehemaligen DDR nennen, welche es gab, allerdings hätte ich mir vielmehr gewünscht, wenn tatsächlich die Vorteile beider deutscher Staaten in einen neuen und vereinten Deutschen Staat eingeflossen wären, dem bun einmal nicht geschah.

Hinzu kommt noch eines, Du schreibst, “wie die Bundesrepublik vor `89 war...“ nun, hier eine berechtigte Frage, lagen da faktisch nicht eher die Vorzüge darin begraben, da klar war, daß im militärischen Streitfall große Lasten auf Deutschland gekommen wären, was gelinde ausgedrückt ist und man daher soetwas wie “Brot uns Spiele“ pflegte, sowie sich auch im Westen ein Stück weit das Deutschtum pflegte?
Sprich dies Zugeständnisse waren, da man die Deutschen einfach benötigte, was allerdings mit wegfall des Warschauer Paktes obsolet wurde, daher ab den neunzigern in Etappen eine solche zerstörerische Politik betrieben wurde, welche in den politischen Wahnsinn von heute gipfelt?


Ich versuche mal das Thema komplett abzuarbeiten ohne zu stark ins Detail zu gehen:


Das Problem mit Gesellschaften ist meist, dass man häufig die Nachteile zweier Gesellschaften kombinieren kann, aber höchst selten die Vorteile.

Zum anderen war der damalige Zeithorizont zu kurz, um die notwendige politische Debatte zu führen und zu überlegen was sinnvoll gewesen wäre zu übernehmen.




Zu Deiner Frage, ich glaube dies eher nicht.

Hier muss man aber die Dinge etwas trennen. Zum einen die wirtschaftliche und allgemeinpolitische Lage.
Die Ex-DDR lieferte zwar in begrenztem Umfang billige Waren gen Westen,
aber für die Konzerne war ein Niedriglohn nicht direkt greifbar (keine Möglichkeit eigener Investitionen in eigene „Auslandsfirmen“)

Dies bedeutete eine stabile Wirtschafts- und Konsumlage mit geringen Auf-und Ab-Bewegungen. Dazu kam das damals noch vorhandene Steuersystem der sozialen Marktwirtschaft, welches Arbeitsplatzinvestitionen HIER gegenüber denen im Ausland steuerlich drastisch bevorzugte. Somit gab es ein Lohnsystem, welches für einen "ausreichenden" Wohlstand sorgte und gleichzeitig für ein wesentlich besseres soziales Netz, da dies dann auch finanzierbar war. Dazu ein extrem starker Mittelstand und erarbeiteter technisch/technologischer Vorteil zu mindestens gegenüber der europäischen und amerikanischen Konkurrenz.
Zum anderen entschied die Politik fast grundsätzlich nur entspr. der Mehrheitsakzeptanz der Bevölkerung wodurch sich relativ stabile Volksparteien ergaben und gleichzeitig man in der Politik nicht so verkniffene Gerechtigkeitsfanatiker hatte.



Beim Thema Osten und Deutschtum dürfte eher etwas anderes eine Rolle gespielt haben.
Mit zunehmender Zeit des Bestandes der Mauer wurde "der Osten" an sich
d.h. die EX-DDR im speziellen , der Rest der "Bruderstaaten“ im allgemeinen
zu einem schwarze Fleck auf der Landkarte,
welcher den "normalen" Westbürger, der keine Verwandten dort hatte,
nicht die Bohne interessierte. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Weit wichtiger waren die "westlichen" Möglichkeiten
wie Urlaub in Italien, Spanien, später nach Afrika, USA, Karibik usw. usw. verbunden mit der ständig steigenden Kaufkraft der DM in vielen Ländern.

Damit ein Bezug zum Osten Deutschlands erhalten blieb wurde viel getan.
Angefangen von Billigflüge nach Westberlin über teilweise gesponserte Abschlussfahrten der Schulen
nach Westberlin mit zwingendem Besuch Ostberlins
über Förderung der Vertriebenenvereine, was dann auch allgmeinpolitisch in den Medien gebracht wurde und vieles mehr.
Dadurch sollte die "westdeutsche" Allgemeinheit das Gesamtdeutsche nicht aus den Augen verlieren.
Nach 1989 wurden diese ganzen Dinge obsolet.

Nur so, wie Viele aus/in der EX-DDR ihre vergangenen Verhaltens-/Betrachtungsweisen nicht ändern können, gilt dies auch für Viele im Westen, für die der „Osten“ nach wie vor ein uninteressanter Fleck auf der Landkarte geblieben ist. NUR, dass sich deren Lebensbedingungen nach 1989 nach unten angepasst haben, denn über den finanziellen Ausgleich ergab sich nun ein „neuer allg. Mittelwert“. Vereinfacht gesagt (Lebensstandard West plus Lebensstandard Ost) geteilt durch 2 plus einheitsbedingtes Wirtschaftswachstum womit sich aber im Ergebnis eine Minderung beim Lebenstandads West ergab.

Und wenn nun Leute wie Gysi sagen, DAS wäre nicht sein Deutschland, weil nicht so sozial wie er sich das wünschte,
dann können viele „Westler“ dem nur zustimmen denn vor 1989 ging es denen eben besser. Dies wird nur nicht so erwähnt oder dargestellt, weil es politisch nicht opportun ist.

Und deswegen mein Hinweis auf den „Westen“ VOR 1989.



Das Thema "kalter Krieg" war zum grossen Teil auf die "Weltverbesserer"
welche sich letztendlich in den Grünen zusammenfanden, begrenzt.
Die Nachrüstung war nur über diese Gruppe und deren öffentlichkeitswirksamen Protesten in den Medien.
Im allgemeinen gab es eine Akzeptanz der Präsenz der 3 Westmächte.
Zumal, die Ami's z.B. einen nicht zu verachtenden Wirtschaftsfaktor für die Kommunen darstellten.
Ab Reagan zog der Dollar so an, das nicht wenige Offiziere sich ihre Quartiere in den Städten suchten,
die GI's sich die Autos kaufen, die sie sich in den USA nicht leisten konnten oder ihre Dollars andersweitig
unter die deutsche Bevölkerung brachten.
Man kann sagen, die Bevölkerung hatte sich ganz gut mit dem Status Quo arrangiert.

Odem
14.12.2019, 17:41
Ich versuche mal das Thema komplett abzuarbeiten ohne zu stark ins Detail zu gehen:


Das Problem mit Gesellschaften ist meist, dass man häufig die Nachteile zweier Gesellschaften kombinieren kann, aber höchst selten die Vorteile.

Zum anderen war der damalige Zeithorizont zu kurz, um die notwendige politische Debatte zu führen und zu überlegen was sinnvoll gewesen wäre zu übernehmen.




Zu Deiner Frage, ich glaube dies eher nicht.

Hier muss man aber die Dinge etwas trennen. Zum einen die wirtschaftliche und allgemeinpolitische Lage.
Die Ex-DDR lieferte zwar in begrenztem Umfang billige Waren gen Westen,
aber für die Konzerne war ein Niedriglohn nicht direkt greifbar (keine Möglichkeit eigener Investitionen in eigene „Auslandsfirmen“)

Dies bedeutete eine stabile Wirtschafts- und Konsumlage mit geringen Auf-und Ab-Bewegungen. Dazu kam das damals noch vorhandene Steuersystem der sozialen Marktwirtschaft, welches Arbeitsplatzinvestitionen HIER gegenüber denen im Ausland steuerlich drastisch bevorzugte. Somit gab es ein Lohnsystem, welches für einen "ausreichenden" Wohlstand sorgte und gleichzeitig für ein wesentlich besseres soziales Netz, da dies dann auch finanzierbar war. Dazu ein extrem starker Mittelstand und erarbeiteter technisch/technologischer Vorteil zu mindestens gegenüber der europäischen und amerikanischen Konkurrenz.
Zum anderen entschied die Politik fast grundsätzlich nur entspr. der Mehrheitsakzeptanz der Bevölkerung wodurch sich relativ stabile Volksparteien ergaben und gleichzeitig man in der Politik nicht so verkniffene Gerechtigkeitsfanatiker hatte.



Beim Thema Osten und Deutschtum dürfte eher etwas anderes eine Rolle gespielt haben.
Mit zunehmender Zeit des Bestandes der Mauer wurde "der Osten" an sich
d.h. die EX-DDR im speziellen , der Rest der "Bruderstaaten“ im allgemeinen
zu einem schwarze Fleck auf der Landkarte,
welcher den "normalen" Westbürger, der keine Verwandten dort hatte,
nicht die Bohne interessierte. (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Weit wichtiger waren die "westlichen" Möglichkeiten
wie Urlaub in Italien, Spanien, später nach Afrika, USA, Karibik usw. usw. verbunden mit der ständig steigenden Kaufkraft der DM in vielen Ländern.

Damit ein Bezug zum Osten Deutschlands erhalten blieb wurde viel getan.
Angefangen von Billigflüge nach Westberlin über teilweise gesponserte Abschlussfahrten der Schulen
nach Westberlin mit zwingendem Besuch Ostberlins
über Förderung der Vertriebenenvereine, was dann auch allgmeinpolitisch in den Medien gebracht wurde und vieles mehr.
Dadurch sollte die "westdeutsche" Allgemeinheit das Gesamtdeutsche nicht aus den Augen verlieren.
Nach 1989 wurden diese ganzen Dinge obsolet.

Nur so, wie Viele aus/in der EX-DDR ihre vergangenen Verhaltens-/Betrachtungsweisen nicht ändern können, gilt dies auch für Viele im Westen, für die der „Osten“ nach wie vor ein uninteressanter Fleck auf der Landkarte geblieben ist. NUR, dass sich deren Lebensbedingungen nach 1989 nach unten angepasst haben, denn über den finanziellen Ausgleich ergab sich nun ein „neuer allg. Mittelwert“. Vereinfacht gesagt (Lebensstandard West plus Lebensstandard Ost) geteilt durch 2 plus einheitsbedingtes Wirtschaftswachstum womit sich aber im Ergebnis eine Minderung beim Lebenstandads West ergab.

Und wenn nun Leute wie Gysi sagen, DAS wäre nicht sein Deutschland, weil nicht so sozial wie er sich das wünschte,
dann können viele „Westler“ dem nur zustimmen denn vor 1989 ging es denen eben besser. Dies wird nur nicht so erwähnt oder dargestellt, weil es politisch nicht opportun ist.

Und deswegen mein Hinweis auf den „Westen“ VOR 1989.



Das Thema "kalter Krieg" war zum grossen Teil auf die "Weltverbesserer"
welche sich letztendlich in den Grünen zusammenfanden, begrenzt.
Die Nachrüstung war nur über diese Gruppe und deren öffentlichkeitswirksamen Protesten in den Medien.
Im allgemeinen gab es eine Akzeptanz der Präsenz der 3 Westmächte.
Zumal, die Ami's z.B. einen nicht zu verachtenden Wirtschaftsfaktor für die Kommunen darstellten.
Ab Reagan zog der Dollar so an, das nicht wenige Offiziere sich ihre Quartiere in den Städten suchten,
die GI's sich die Autos kaufen, die sie sich in den USA nicht leisten konnten oder ihre Dollars andersweitig
unter die deutsche Bevölkerung brachten.
Man kann sagen, die Bevölkerung hatte sich ganz gut mit dem Status Quo arrangiert.

Wir reden aneinander vorbei, Du beschreibst wirtschaftliche asbekte, ich gesellschaftliche.
Mehr oder minder gebe ich dir in deiner Ausführung recht, zielte allerdings nicht darauf, was ich aussagen wollte.

Sherpa
15.12.2019, 00:14
Ja, die haben sehr schnell ein Messer gezückt. Auch in Diskotheken haben die sich auffällig oft daneben bekommen. Dann gab es halt kollektive Keile bis Ruhe im Saal war. Die Polizei konnte dann nur einsammeln. Heutzutage würde linksgrün verkommene Journaille nur noch Nazi kreischen, wenn sich die Einheimischen erfolgreich zur Wehr setzen. Von der Politik und der Justiz ganz zu schweigen.
Genau!

pixelschubser
15.12.2019, 00:25
Genau!

Da gabs eben in der Disko noch Dorfkloppe, wenn son Bimbo Scheibe spielen wollte. Da hielten sogar noch alle zusammen. Allerdings war auch Sense, wenn einer am Boden lag. Auch unter uns Metalfreunden und den Poppern.

Sherpa
15.12.2019, 00:46
Da gabs eben in der Disko noch Dorfkloppe, wenn son Bimbo Scheibe spielen wollte. Da hielten sogar noch alle zusammen. Allerdings war auch Sense, wenn einer am Boden lag. Auch unter uns Metalfreunden und den Poppern.
Ja. Manchmal trifft der Spruch "Früher war alles / vieles besser" eben doch zu.

wolleDD
15.12.2019, 01:08
Da gabs eben in der Disko noch Dorfkloppe, wenn son Bimbo Scheibe spielen wollte. Da hielten sogar noch alle zusammen. Allerdings war auch Sense, wenn einer am Boden lag. Auch unter uns Metalfreunden und den Poppern.

Die Dorfdunsel (sorry) haben jeden Städter sofort ausgemacht, da haste keine Chance gehabt.
Habe das oft erlebt in der Nähe von Schiebock, da biste als Städter immer ohne Dame abgeschoben.

Aber schlecht war das trotzdem nicht, du wusstest wo deine Grenzen sind. Wenns mal eins aufs Maul gab, wurde es trotzdem niemals unfair.
(War eigentlich ne schöne Zeit)

Wolle.

Minimalphilosoph
15.12.2019, 07:13
Die Dorfdunsel (sorry) haben jeden Städter sofort ausgemacht, da haste keine Chance gehabt.
Habe das oft erlebt in der Nähe von Schiebock, da biste als Städter immer ohne Dame abgeschoben.

Wolle.

Unsere Hühner treten wir selber...:D

Jedenfalls war das früher so.

pixelschubser
15.12.2019, 11:21
Die Dorfdunsel (sorry) haben jeden Städter sofort ausgemacht, da haste keine Chance gehabt.
Habe das oft erlebt in der Nähe von Schiebock, da biste als Städter immer ohne Dame abgeschoben.

Aber schlecht war das trotzdem nicht, du wusstest wo deine Grenzen sind. Wenns mal eins aufs Maul gab, wurde es trotzdem niemals unfair.
(War eigentlich ne schöne Zeit)

Wolle.

Wir waren immer mal in Dissenchen und Wilmersdorf nahe Cottbus. Da wars eigentlich recht okay mit den Mädels. Aber in der Stadt bekam man tatsächlich eher ne Schnitte ab. Und manchmal haben wir auch "Eulenschießen" gespielt.

Dr Mittendrin
15.12.2019, 11:37
Die Frage ist nur, wünscht sich die Masse wirklich eine DDR zurück.
Zwar gibt es Leute, die zumindest einige Vorzüge der ehemaligen DDR nennen, welche es gab, allerdings hätte ich mir vielmehr gewünscht, wenn tatsächlich die Vorteile beider deutscher Staaten in einen neuen und vereinten Deutschen Staat eingeflossen wären, dem bun einmal nicht geschah.

Hinzu kommt noch eines, Du schreibst, “wie die Bundesrepublik vor `89 war...“ nun, hier eine berechtigte Frage, lagen da faktisch nicht eher die Vorzüge darin begraben, da klar war, daß im militärischen Streitfall große Lasten auf Deutschland gekommen wären, was gelinde ausgedrückt ist und man daher soetwas wie “Brot uns Spiele“ pflegte, sowie sich auch im Westen ein Stück weit das Deutschtum pflegte?
Sprich dies Zugeständnisse waren, da man die Deutschen einfach benötigte, was allerdings mit wegfall des Warschauer Paktes obsolet wurde, daher ab den neunzigern in Etappen eine solche zerstörerische Politik betrieben wurde, welche in den politischen Wahnsinn von heute gipfelt?

Man betrieb halt keine grob wohlstandsschädigenden Dinge vor 1989. Unser System West sollte zeigen, wir sind besser. Nun haut man überall drauf auf Wohlstand. Es ging gleich los mit Jugoslawienflüchtlingen.
Frühere Gastarbeiter sollten eher den Wohlstand heben.
Atomenergie sollte Wohlstand heben, nichts anderes.
Das hat die SPD so in den Atomplan reingeschriieben, ich habe ihn auf dem PC.

Wenn du soziale Wohltaten als Wohlstand verstehst irrst du, es zahlt das Volk.
Jetzt zahlen wir noch für Soziale Wohltaten an Zudringlinge, dafür verrotten Strassen und schliesst man Schwimmbäder uvm

Odem
15.12.2019, 11:55
Man betrieb halt keine grob wohlstandsschädigenden Dinge vor 1989. Unser System West sollte zeigen, wir sind besser. Nun haut man überall drauf auf Wohlstand. Es ging gleich los mit Jugoslawienflüchtlingen.
Frühere Gastarbeiter sollten eher den Wohlstand heben.
Atomenergie sollte Wohlstand heben, nichts anderes.
Das hat die SPD so in den Atomplan reingeschriieben, ich habe ihn auf dem PC.

Wenn du soziale Wohltaten als Wohlstand verstehst irrst du, es zahlt das Volk.
Jetzt zahlen wir noch für Soziale Wohltaten an Zudringlinge, dafür verrotten Strassen und schliesst man Schwimmbäder uvm

Zum ersten Abschnitt gebe ich dir recht.
Zum zweiten, das habe ich nie behauptet, tatsächlich geht es auch mir darum, daß die Bildung schlechter wird, unsere Infrastruktur vermodert.
Allerdings darf es nicht sein, daß in einem Staat Alte und Kinder abgehängt werden, ebenso wenig, daß det Mittelstand immer mehr schwindet, ich hoffe, da sind wir uns einig.

Kreuzbube
15.12.2019, 12:00
Die Frage ist nur, wünscht sich die Masse wirklich eine DDR zurück.
Zwar gibt es Leute, die zumindest einige Vorzüge der ehemaligen DDR nennen, welche es gab, allerdings hätte ich mir vielmehr gewünscht, wenn tatsächlich die Vorteile beider deutscher Staaten in einen neuen und vereinten Deutschen Staat eingeflossen wären, dem bun einmal nicht geschah.

Hinzu kommt noch eines, Du schreibst, “wie die Bundesrepublik vor `89 war...“ nun, hier eine berechtigte Frage, lagen da faktisch nicht eher die Vorzüge darin begraben, da klar war, daß im militärischen Streitfall große Lasten auf Deutschland gekommen wären, was gelinde ausgedrückt ist und man daher soetwas wie “Brot uns Spiele“ pflegte, sowie sich auch im Westen ein Stück weit das Deutschtum pflegte?
Sprich dies Zugeständnisse waren, da man die Deutschen einfach benötigte, was allerdings mit wegfall des Warschauer Paktes obsolet wurde, daher ab den neunzigern in Etappen eine solche zerstörerische Politik betrieben wurde, welche in den politischen Wahnsinn von heute gipfelt?

"Bürcher, zeichen `se ma ihr`n Auswaaaaiss...":happy:

Dr Mittendrin
15.12.2019, 12:25
Zum ersten Abschnitt gebe ich dir recht.
Zum zweiten, das habe ich nie behauptet, tatsächlich geht es auch mir darum, daß die Bildung schlechter wird, unsere Infrastruktur vermodert.
Allerdings darf es nicht sein, daß in einem Staat Alte und Kinder abgehängt werden, ebenso wenig, daß det Mittelstand immer mehr schwindet, ich hoffe, da sind wir uns einig.

Schlechtere Bildung ist wohlstandsschädigend. Falsche auch. Untere Schichten ( Alte Kinder ) werden mehr abgehängt und das ist so ein Kollateralschaden der Politik. Die Aufnahme der ganzen Reformländer in die EU ( exsozialistisch ) hat unseren Wohlstand ebenso geschmälert und sie sollen vom Russen abgenabelt werden und das Bonbon ermöglicht auch einen Natobeitritt.
Entwicklungshilfeminister Müller hat ja bzgl Wohlstand klare Worte gesagt. Uns interessierte Wohlstand in den anderen Ländern in den 80ern wenig, heute ist das für NWOler sehr wichtig.

Die Obdachlosen die ich antreffen konnte in den 80ern, hatten alle fleissig mitgewirkt dabei, was heute kaum der Fall ist.
Hohe Mieten, befristete Jobs uvm.

Minimalphilosoph
15.12.2019, 15:33
"Bürcher, zeichen `se ma ihr`n Auswaaaaiss...":happy:

Bürger, weisen sie sich aus...
Na wenn ich das könnte wäre ich nicht mehr hier.

Odem
15.12.2019, 18:14
Schlechtere Bildung ist wohlstandsschädigend. Falsche auch. Untere Schichten ( Alte Kinder ) werden mehr abgehängt und das ist so ein Kollateralschaden der Politik. Die Aufnahme der ganzen Reformländer in die EU ( exsozialistisch ) hat unseren Wohlstand ebenso geschmälert und sie sollen vom Russen abgenabelt werden und das Bonbon ermöglicht auch einen Natobeitritt.
Entwicklungshilfeminister Müller hat ja bzgl Wohlstand klare Worte gesagt. Uns interessierte Wohlstand in den anderen Ländern in den 80ern wenig, heute ist das für NWOler sehr wichtig.

Die Obdachlosen die ich antreffen konnte in den 80ern, hatten alle fleissig mitgewirkt dabei, was heute kaum der Fall ist.
Hohe Mieten, befristete Jobs uvm.

Hier sind wir uns tatsächlich Einig.

Odem
15.12.2019, 18:19
"Bürcher, zeichen `se ma ihr`n Auswaaaaiss...":happy:

Wenn das nicht Arbeitsplatztechnisch wesentliche Nachteile hätte, hätte ich das Ding wahrscheinlich schon lang entsorgt... ;)
So merkwürdig, wie sich das nun liest, weder fühle ich mich als Bürger, noch als Mitglied der Gesellschaft dieser Republik, auch wenn dem notgedrungen so ist, denn Deutschland, das ist geflissentlich etwas anderes, als diese Narrenrepublik.

Fortuna
15.12.2019, 18:21
Ja. Manchmal trifft der Spruch "Früher war alles / vieles besser" eben doch zu.


Es geht aber immer noch ein bißchen besser:

https://de.toonpool.com/user/14616/files/es_war_nicht_alles_schlecht_2974275.jpg

Kreuzbube
15.12.2019, 18:24
Wenn das nicht Arbeitsplatztechnisch wesentliche Nachteile hätte, hätte ich das Ding wahrscheinlich schon lang entsorgt... ;)
So merkwürdig, wie sich das nun liest, weder fühle ich mich als Bürger, noch als Mitglied der Gesellschaft dieser Republik, auch wenn dem notgedrungen so ist, denn Deutschland, das ist geflissentlich etwas anderes, als diese Narrenrepublik.

Die Geschichte hat es so gewollt...:)

Larry Plotter
16.12.2019, 17:58
Wir reden aneinander vorbei, Du beschreibst wirtschaftliche asbekte, ich gesellschaftliche.
Mehr oder minder gebe ich dir in deiner Ausführung recht, zielte allerdings nicht darauf, was ich aussagen wollte.


Lies meinen Beitrag nochmal…….

Der Einstieg war zwar wirtschaftlicher Natur,
denn dies spielte ein Rolle für die gesellschaftliche Entwicklung.

Durch die sich dadurch ergebenen Möglichkeiten war eben „der Westen“ näher.
Siehe Thema Urlaube.
Nicht wenige „besorgten“ sich ständige Anlaufplätze (Zeltplatzmöglichkeiten, Ferienwohnungen usw.)
Betrachte nur mal die vielen Rentner aus Deutschland auf Malle und co.
Gesellschaftlich ist denen Spanien näher als die 5 neuen Bundesländer
und deren gesellschaftlichen Probleme oder Möglichkeiten.

Viele Leute fühlten sich vor 1989 eher als „Europäer“ oder "die ersten neuen Europäer"
und nutzten die Freiheiten einer zusammenwachsenden EU.
Aber insgesamt lief es in der BRD nicht auf „Brot und Spiele“ hinaus, sondern,
auch wieder über die Wirtschaft, ……wie ist die Rolle der BRD gesellschaftlich in Westeuropa?????
Und dies definierte sich über die wirtschaftliche Stärke und die gesellschaftliche Ausrichtung gen Westeuropa.


Deswegen waren ja Aktivitäten der Bundesregierung in der Richtung ausgelegt,
ein gewisses Grundinteresse an der EX-DDR am Leben zu erhalten, wie von mir geschrieben,
oder
z.B auch der 17.Juni als Feiertag usw.
Damit sollte „der schwarze Fleck auf der Landkarte“ etwas sichtbarer werden.
Das persönliche Interesse derer, welche Verwandte in der DDR hatten,
diese besuchten und darüber auch eine Interesse "Deutschland" bzw. an der DDR hatten,
sowie auch einen gewissen gesellschaftlichen Vergleich,
war auf diese Gruppe beschränkt.

Durch die Mauer, welche ja auch einen gewissen Wissens- und Erfahrungsaustausch unterband,
war das Nationale nicht wichtig,
(ironischer Weise hatte der Ottonormalbürger West
die dauerhafte Existenz zweier deutscher Staaten
mehr akzeptiert als Honecker ahnte)
als Ersatz kam die gesellschaftliche Wendung hin nach Westeuropa.
Dies wirkt im Westen heute teilweise auch noch nach.
Dies merkt man an der unterschiedlichen Gewichtung des Nationalen
oder z.B. bei der unterschiedlichen Akzeptanz der AfD usw.

Mit anderen Worten die "Pflege des Deutschtumes" diente damals staatsseitig dazu
das gesellschaftliche Interesse an ein "Gesamtdeutschland" wenigstens etwas zu erhalten.
Das gesellschaftliche Nationalverständnis war nicht mal ansatzweise
mit dem anderer westeuropäischer Staaten zu vergleichen.

Odem
16.12.2019, 19:45
Lies meinen Beitrag nochmal…….

Der Einstieg war zwar wirtschaftlicher Natur,
denn dies spielte ein Rolle für die gesellschaftliche Entwicklung.

Durch die sich dadurch ergebenen Möglichkeiten war eben „der Westen“ näher.
Siehe Thema Urlaube.
Nicht wenige „besorgten“ sich ständige Anlaufplätze (Zeltplatzmöglichkeiten, Ferienwohnungen usw.)
Betrachte nur mal die vielen Rentner aus Deutschland auf Malle und co.
Gesellschaftlich ist denen Spanien näher als die 5 neuen Bundesländer
und deren gesellschaftlichen Probleme oder Möglichkeiten.

Viele Leute fühlten sich vor 1989 eher als „Europäer“ oder "die ersten neuen Europäer"
und nutzten die Freiheiten einer zusammenwachsenden EU.
Aber insgesamt lief es in der BRD nicht auf „Brot und Spiele“ hinaus, sondern,
auch wieder über die Wirtschaft, ……wie ist die Rolle der BRD gesellschaftlich in Westeuropa?????
Und dies definierte sich über die wirtschaftliche Stärke und die gesellschaftliche Ausrichtung gen Westeuropa.


Deswegen waren ja Aktivitäten der Bundesregierung in der Richtung ausgelegt,
ein gewisses Grundinteresse an der EX-DDR am Leben zu erhalten, wie von mir geschrieben,
oder
z.B auch der 17.Juni als Feiertag usw.
Damit sollte „der schwarze Fleck auf der Landkarte“ etwas sichtbarer werden.
Das persönliche Interesse derer, welche Verwandte in der DDR hatten,
diese besuchten und darüber auch eine Interesse "Deutschland" bzw. an der DDR hatten,
sowie auch einen gewissen gesellschaftlichen Vergleich,
war auf diese Gruppe beschränkt.

Durch die Mauer, welche ja auch einen gewissen Wissens- und Erfahrungsaustausch unterband,
war das Nationale nicht wichtig,
(ironischer Weise hatte der Ottonormalbürger West
die dauerhafte Existenz zweier deutscher Staaten
mehr akzeptiert als Honecker ahnte)
als Ersatz kam die gesellschaftliche Wendung hin nach Westeuropa.
Dies wirkt im Westen heute teilweise auch noch nach.
Dies merkt man an der unterschiedlichen Gewichtung des Nationalen
oder z.B. bei der unterschiedlichen Akzeptanz der AfD usw.

Mit anderen Worten die "Pflege des Deutschtumes" diente damals staatsseitig dazu
das gesellschaftliche Interesse an ein "Gesamtdeutschland" wenigstens etwas zu erhalten.
Das gesellschaftliche Nationalverständnis war nicht mal ansatzweise
mit dem anderer westeuropäischer Staaten zu vergleichen.

Den habe ich gelesen und auch verstanden.
Allerdings und das ist das Entscheidente, definiert sich das Deutschtum weder aus den Erbe der DDR, noch aus dem, was die Bundesrepublik darstellt, sondern vielmehr aus unserem abendländischen Erbe, der Früh und Hochmittelalterlichen Kaiseridee, dem Staatsmännischen Denken eines Leibniz, dem Willen zur Einheit eines Goethe usw. usf., in diesem Kontext ist die Bundesrepublik die Alte, wie die Neue so Deutsch, wie ein Räuchmännchen amerikanisch ist.
Wobei man allerdings in der “alten Republik“ allerdings noch einige Elemente pflegte, welche Heuer mit Gewalt sucht zu zerreißen.
Anbei noch eines, das Bild, des Europäers ist in Deutschland so alt, wie Deutschland selbst, hierauf fußt tatsächlich die mittelalterliche Kaiseridee - wohlgemerkt NICHT die Wilhelminische - sowie, man möchte es kaum glauben, der Nationalsozialismus, was auch der Grund ist, weshalb man bei Wallonen, Flamen, Skandinaviern, Balten, eigentlich von Menschen aus ganz Europa Unterstützung fand.
Letztlich ist auch die Idee det EU auf den NS zurückzuführen, mit einem Unterschied, der damalige Grundgedanke war der eines Europas der Nationen, der Kulturen, wo wiederum der Kurs der EU, sowie der Bundesrepublik ganz klar Transatlantisch ist - inklusive den Irrglauben, daß die Wirtschaft über dem Volk stünde, wobei es eigentlich umgedreht sein sollte, sprich die Wirtschaft dem Volke dient.

Odem
16.12.2019, 19:51
Die Geschichte hat es so gewollt...:)

Da hast Du recht.
Allerdings, ob nun zum Glück, oder zum Fluch, gint es noch Deutsche, wo das Blut kocht, welche also, die Willens sind, dies zu ändern.

Rhino
17.12.2019, 00:33
Wenn das nicht Arbeitsplatztechnisch wesentliche Nachteile hätte, hätte ich das Ding wahrscheinlich schon lang entsorgt... ;)
So merkwürdig, wie sich das nun liest, weder fühle ich mich als Bürger, noch als Mitglied der Gesellschaft dieser Republik, auch wenn dem notgedrungen so ist, denn Deutschland, das ist geflissentlich etwas anderes, als diese Narrenrepublik.
Steht in Deinem Ausweis / Reisepass nicht, dass Du Buerger bist?

Was stand eigentlich in der DDR drin?

Odem
17.12.2019, 05:21
Steht in Deinem Ausweis / Reisepass nicht, dass Du Buerger bist?

Was stand eigentlich in der DDR drin?

Gute Frage, das weis ich ehrlich gesagt nicht.

maxikatze
17.12.2019, 06:02
Steht in Deinem Ausweis / Reisepass nicht, dass Du Buerger bist?

Was stand eigentlich in der DDR drin?

PERSONALAUSWEIS
für Bürger
der Deutschen Demokratischen Republik

Larry Plotter
17.12.2019, 07:23
Den habe ich gelesen und auch verstanden.
Allerdings und das ist das Entscheidente, definiert sich das Deutschtum weder aus den Erbe der DDR, noch aus dem, was die Bundesrepublik darstellt, sondern vielmehr aus unserem abendländischen Erbe, der Früh und Hochmittelalterlichen Kaiseridee, dem Staatsmännischen Denken eines Leibniz, dem Willen zur Einheit eines Goethe usw. usf., in diesem Kontext ist die Bundesrepublik die Alte, wie die Neue so Deutsch, wie ein Räuchmännchen amerikanisch ist.
Wobei man allerdings in der “alten Republik“ allerdings noch einige Elemente pflegte, welche Heuer mit Gewalt sucht zu zerreißen.
Anbei noch eines, das Bild, des Europäers ist in Deutschland so alt, wie Deutschland selbst, hierauf fußt tatsächlich die mittelalterliche Kaiseridee - wohlgemerkt NICHT die Wilhelminische - sowie, man möchte es kaum glauben, der Nationalsozialismus, was auch der Grund ist, weshalb man bei Wallonen, Flamen, Skandinaviern, Balten, eigentlich von Menschen aus ganz Europa Unterstützung fand.
Letztlich ist auch die Idee det EU auf den NS zurückzuführen, mit einem Unterschied, der damalige Grundgedanke war der eines Europas der Nationen, der Kulturen, wo wiederum der Kurs der EU, sowie der Bundesrepublik ganz klar Transatlantisch ist - inklusive den Irrglauben, daß die Wirtschaft über dem Volk stünde, wobei es eigentlich umgedreht sein sollte, sprich die Wirtschaft dem Volke dient.

Grundsätzlich alles korrekt,
nur spielte dies im Westen (1949-1989) gedanklich nicht so die Rolle.
Als erstes kam in der BRD die Sicherheit (die Berlin-Blockade wirkt gedanklich nach),
dann das wirtschaftliche Erstarken und nach dem Mauerbau
politisch zumindestens, wie hält man den Gedanken an Deutschland wach.
Was gesellschaftlich wichtig war, ist ja aus dem TV bekannt (interessante Darstellung "Kulenkampffs Schuhe")
Heisst, erstmal "Vergessen" über Ablenkung, dann die nächste Generation "Aufklärung der NS Vergangenheit"
und dann rutschte man in die RAF-Zeit. Die Beschäftigung mit "Deutschland" lief da eher auf politischer Ebene.

Auch mit der transatlantischen Ausrichtung hast Du Recht.
Dies dürfte aber an der "Macht" der USA gelegen haben.
Frankreich und GB waren durch und nach ihren kolonialen Probleme(n)
eher nur noch größere Regionalmächte mit einem Atomarsenal
Dadurch ergab sich fast automatisch,
das man die USA allg. in Westeuropa als Führungsmacht anerkannte
und sich mit bzw. in diesem Zustand auch gut einrichtete.
Deswegen ist ja jetzt das Erwachen in Westeuropa so "böse"
weil man nun (siehe Trump) selber wieder sich
um seine sicherheitstechnischen und internationalen Belange kümmern muss.

BrüggeGent
10.01.2020, 15:21
Grundsätzlich alles korrekt,
nur spielte dies im Westen (1949-1989) gedanklich nicht so die Rolle.
Als erstes kam in der BRD die Sicherheit (die Berlin-Blockade wirkt gedanklich nach),
dann das wirtschaftliche Erstarken und nach dem Mauerbau
politisch zumindestens, wie hält man den Gedanken an Deutschland wach.
Was gesellschaftlich wichtig war, ist ja aus dem TV bekannt (interessante Darstellung "Kulenkampffs Schuhe")
Heisst, erstmal "Vergessen" über Ablenkung, dann die nächste Generation "Aufklärung der NS Vergangenheit"
und dann rutschte man in die RAF-Zeit. Die Beschäftigung mit "Deutschland" lief da eher auf politischer Ebene.

Auch mit der transatlantischen Ausrichtung hast Du Recht.
Dies dürfte aber an der "Macht" der USA gelegen haben.
Frankreich und GB waren durch und nach ihren kolonialen Probleme(n)
eher nur noch größere Regionalmächte mit einem Atomarsenal
Dadurch ergab sich fast automatisch,
das man die USA allg. in Westeuropa als Führungsmacht anerkannte
und sich mit bzw. in diesem Zustand auch gut einrichtete.
Deswegen ist ja jetzt das Erwachen in Westeuropa so "böse"
weil man nun (siehe Trump) selber wieder sich
um seine sicherheitstechnischen und internationalen Belange kümmern muss.

Das Erwachen in Deutschland ist böse.Frankreich und Großbritannien haben das verteidigungspolitische globale Denken nie aufgegeben.

Larry Plotter
11.01.2020, 15:45
Das Erwachen in Deutschland ist böse.Frankreich und Großbritannien haben das verteidigungspolitische globale Denken nie aufgegeben.

Ja,
denn wir haben uns auf die USA verlassen.
Die Briten und die Franzosen waren zwar durch den Verlust ihrer Imperien geschwächt,
haben aber, über die alte Vergangenheit i
mmer einen weiteren Blickwinkel gehabt und haben ihn noch.

So gesehen ist Trump das Beste was uns passieren konnte,
das zwingt unsere Politiker zu einer Neuorientierung.


Das den Amis irgendwann die Kosten,
für das Weltpolizisten spielen zu hoch werden,
war absehbar.

Pelle
20.01.2020, 22:46
Es geht aber immer noch ein bißchen besser:

https://de.toonpool.com/user/14616/files/es_war_nicht_alles_schlecht_2974275.jpg

Ja, es geht immer noch ein bißchen besser, siehe hier!

https://www.youtube.com/watch?v=8wsKA-N-q5E&list=PLV4gV3LTiCVwaxM-JszCrHJPEWDI7gDuL


https://www.youtube.com/watch?v=8wsKA-N-q5E&list=PLV4gV3LTiCVwaxM-JszCrHJPEWDI7gDuL

navy
20.03.2020, 05:25
Insider Artikel, über die damaligen Wirtschafts Probleme in der DDR, die geplanten Reformen, welche im Apparat, wohl zu spät und langsam umgesetzt werden sollten.

Helmut Kohl und seine Bande, haben den grossen Fehler gemacht, das man das Alles als Beutezug plante, mit Hirnlosen Zerschlagung der Writschaft, statt die guten Kontakte und Partnerschaften in Osten in der Welt zu nutzen. Die Deutschen Banken Probleme, wollte man so ebenso lösen, durch einen Raubzug, mit der Treuhand, wo selbst ernannte Wichtigtuer, ohne jede Erfahrung von der Uni, plötzlich Experten waren. Statt Zerschlagung, hätte man Schritt für Schritt, mit DDR Experten in einem Team, vernünftige Lösungen suchen müssen, aber der kriminelle Unfug wurde dann Weltweit fortgesetzt. mit Bestechung und Krieg, was nicht gut gehen kann und eine kriminelle Deutsche Politik Klasse bildete sich, wo Kompetenz nicht mehr gefragt ist, wie man an Angela Merkel (Anit Deutsche Monstrum der Idiotie, den EU Banden sieht, welche Alles zerstören, plündern mit US Hegde Funds und Beratungsfirmen, die nie in einem Beruf waren. Die Folgen der Arragonz des Helmut Kohl, muss das Deutsche Volk heute spüren, wo im Ausland auch jede Glaubwürdigkeit verloren gegangen ist.

„Unsere Reformen waren plötzlich obsolet“

Modrow-Regierung Als Nach-Wende-Wirtschaftsministerin der DDR hatte Christa Luft große Pläne. Sie wurden in Bonn beendet
Christa Luft | Ausgabe 09/2020

.......................................

Aus mehreren Gründen wurden die von der Modrow-Regierung angedachten Reformen allerdings dann urplötzlich obsolet, weitestgehend jedenfalls. Das lag erstens daran, dass Modrow sich mit dem Runden Tisch geeinigt hatte, dass die Volkskammerwahlen, die ursprünglich für Mai 1990 angesetzt waren, auf den 18. März vorgezogen wurden, um die politische Stabilität zu erhalten, meiner Meinung nach eine vernünftige Sache. Aber damit war klar, dass nach den Wahlen die politische Konstellation des Landes eine andere sein würde als die, an der wir noch beteiligt waren. Zweitens kündigte Kohl an – im Übrigen nicht, indem die Modrow-Regierung vorher informiert worden wäre, wir haben es erfahren, wie alle anderen auch –, dass er der DDR-Bevölkerung anbietet, die D-Mark als Zahlungsmittel zeitnah zu übernehmen. Deutschland ist heute nur noch Ramsch Bude, für China Produkte, die Intelligenten wandern aus, der Mittelstand wird mit System ruiniert und zerstört, durch die Globalisier, Mafiösen Construkten mit Offshore Firmen

Schließlich wurden wir als Modrow-Regierung nach Bonn eingeladen, am 13. und 14. Februar 1990. Wenn ich meine Erinnerung schildere, läuft mir es immer noch kalt über den Rücken. Das Modrow-Kabinett stand da vor dem Kanzleramt fein säuberlich aufgereiht, da hatten alle Mienen, als gingen wir zu einer Trauerfeier. Und drinnen lief das dann auch genauso eisig ab. Am Ende dieses Gespräch in Bonn ging es nur noch darum, ob es einen Beitritt der DDR oder einen Anschluss geben würde. So war das, was wir vorhatten, obsolet geworden.“

Christa Luft, geboren 1938, studierte Ökonomie und war ab 1971 Professorin für sozialistische Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie. 1990 wurde sie in die Volkskammer gewählt, 1994 bis 2000 saß sie als wirtschaftspolitische Sprecherin der PDS im Bundestag.

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/unsere-reformen-waren-ploetzlich-obsolet

Larry Plotter
20.03.2020, 05:57
Insider Artikel, über die damaligen Wirtschafts Probleme in der DDR, die geplanten Reformen, welche im Apparat, wohl zu spät und langsam umgesetzt werden sollten. Helmut Kohl und seine Bande, haben den grossen Fehler gemacht, das man das Alles als Beutezug plante, mit Hirnlosen Zerschlagung der Writschaft, statt die guten Kontakte und Partnerschaften in Osten in der Welt zu nutzen. Die Deutschen Banken Probleme, wollte man so ebenso lösen, durch einen Raubzug, mit der Treuhand, wo selbst ernannte Wichtigtuer, ohne jede Erfahrung von der Uni, plötzlich Experten waren. Statt Zerschlagung, hätte man Schritt für Schritt, mit DDR Experten in einem Team, vernünftige Lösungen suchen müssen, aber der kriminelle Unfug wurde dann Weltweit fortgesetzt. mit Bestechung und Krieg, was nicht gut gehen kann und eine kriminelle Deutsche Politik Klasse bildete sich, wo Kompetenz nicht mehr gefragt ist, wie man an Angela Merkel (Anit Deutsche Monstrum der Idiotie, den EU Banden sieht, welche Alles zerstören, plündern mit US Hegde Funds und Beratungsfirmen, die nie in einem Beruf waren. Die Folgen der Arragonz des Helmut Kohl, muss das Deutsche Volk heute spüren, wo im Ausland auch jede Glaubwürdigkeit verloren gegangen ist. „Unsere Reformen waren plötzlich obsolet“ Modrow-Regierung Als Nach-Wende-Wirtschaftsministerin der DDR hatte Christa Luft große Pläne. Sie wurden in Bonn beendet Christa Luft | Ausgabe 09/2020 ....................................... Aus mehreren Gründen wurden die von der Modrow-Regierung angedachten Reformen allerdings dann urplötzlich obsolet, weitestgehend jedenfalls. Das lag erstens daran, dass Modrow sich mit dem Runden Tisch geeinigt hatte, dass die Volkskammerwahlen, die ursprünglich für Mai 1990 angesetzt waren, auf den 18. März vorgezogen wurden, um die politische Stabilität zu erhalten, meiner Meinung nach eine vernünftige Sache. Aber damit war klar, dass nach den Wahlen die politische Konstellation des Landes eine andere sein würde als die, an der wir noch beteiligt waren. Zweitens kündigte Kohl an – im Übrigen nicht, indem die Modrow-Regierung vorher informiert worden wäre, wir haben es erfahren, wie alle anderen auch –, dass er der DDR-Bevölkerung anbietet, die D-Mark als Zahlungsmittel zeitnah zu übernehmen. Deutschland ist heute nur noch Ramsch Bude, für China Produkte, die Intelligenten wandern aus, der Mittelstand wird mit System ruiniert und zerstört, durch die Globalisier, Mafiösen Construkten mit Offshore Firmen Schließlich wurden wir als Modrow-Regierung nach Bonn eingeladen, am 13. und 14. Februar 1990. Wenn ich meine Erinnerung schildere, läuft mir es immer noch kalt über den Rücken. Das Modrow-Kabinett stand da vor dem Kanzleramt fein säuberlich aufgereiht, da hatten alle Mienen, als gingen wir zu einer Trauerfeier. Und drinnen lief das dann auch genauso eisig ab. Am Ende dieses Gespräch in Bonn ging es nur noch darum, ob es einen Beitritt der DDR oder einen Anschluss geben würde. So war das, was wir vorhatten, obsolet geworden.“ Christa Luft, geboren 1938, studierte Ökonomie und war ab 1971 Professorin für sozialistische Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie. 1990 wurde sie in die Volkskammer gewählt, 1994 bis 2000 saß sie als wirtschaftspolitische Sprecherin der PDS im Bundestag. https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/unsere-reformen-waren-ploetzlich-obsolet




Alles totaler Schwachsinn.




Als ob die Bevölkerung der EX-DDR-Regierung,

welcher dann auch immer,

noch die Zeit gegeben hätte Reformen durchzuführen.




Der einfach Satz " Kommt die DM nicht zu uns , kommen wir zur DM" sagte eigentlich alles aus.


Eine nicht zu unterschätzemde Größe der Bevölkerung wollte nicht auf das Ergebnis der langwierigen Reformen warten.
Mit der Öffnung der Grenzen und der "gleichen Sprache" war die Möglichkeit der schnellen Abwanderung gegeben
und die Möglichkeit von Reformen in der EX-DDR nicht mehr vorhanden.


Es gab nur drei "Untergangsszenarien:
1) Anschluss
2) Versuch von Reformen, bei gleichzeitiger grosser Abwanderung
und damit das automatische Scheitern der Reformen und dann
ein Anschluss mit noch schlechterem Ergebnis (weil dann zulange gewartet)
3) Versuch einer erneuten Abschottung um eine Umsetzung von Reformen überhaupt erst zu ermöglichen
( was dann aber am Widerstand der Bevölkerung gescheitert wäre.)




Die Treuhand war NUR der Konkursverwalter.

Da ist es immer sehr einfach auf Diesen einzuschlagen,

weil der meist sehr schnell reagieren muss

um überhaupt noch irgendwas zu retten.

Chronos
20.03.2020, 06:17
(Vollzitat #15029)


:appl:

Absolut richtig. Was dieser "Nutzer" hier ständig treibt, grenzt schon an Urkundenfälschung.

Im zitierten Beitrag, in dem Textstücke von dieser Christa Luft zitiert werden, vermischt dieser Irre ganz einfach seine eigenen Sätze mit dem nicht gekennzeichneten Zitattext.

Der Kerl ist tatsächlich zu dämlich, richtig zu zitieren. Mal ganz davon abgesehen, dass er auch sonst fast immer nur dummes Zeug mit den übelsten Verallgemeinerungen verzapft.

Ich frage mich wirklich, ob das, was der hier treibt, für die Aussenwirkung des HPF nicht sehr abträglich ist.

Rhino
20.03.2020, 06:28
PERSONALAUSWEIS
für Bürger
der Deutschen Demokratischen Republik
In den BRD-Papieren steht nichts von "Buerger", oder?

maxikatze
20.03.2020, 12:12
In den BRD-Papieren steht nichts von "Buerger", oder?

Worauf willst du hinaus? Dass ich kein Bürger dieses Landes bin, sondern eine Bürgerin? :)) -- Ja ja, ich weiß, "Bürgerin" steht da auch nicht drin. Und wenn schon. Daran ziehe ich mich nicht hoch.

navy
20.03.2020, 14:51
Alles totaler Schwachsinn.




Als ob die Bevölkerung der EX-DDR-Regierung,

welcher dann auch immer,

noch die Zeit gegeben hätte Reformen durchzuführen.




Der einfach Satz " Kommt die DM nicht zu uns , kommen wir zur DM" sagte eigentlich alles aus.

Wohl nicht kapiert, der Artikel stammt von Christa Luft, Rechte Hand und Führende Expertin der damaligen Regierung: "Christa Luft, geboren 1938, studierte Ökonomie und war ab 1971 Professorin für sozialistische Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie. 1990 wurde sie in die Volkskammer gewählt, 1994 bis 2000 saß sie als wirtschaftspolitische Sprecherin der PDS im Bundestag."

Minimalphilosoph
20.03.2020, 14:59
Wohl nicht kapiert, der Artikel stammt von Christa Luft, Rechte Hand und Führende Expertin der damaligen Regierung: "Christa Luft, geboren 1938, studierte Ökonomie und war ab 1971 Professorin für sozialistische Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie. 1990 wurde sie in die Volkskammer gewählt, 1994 bis 2000 saß sie als wirtschaftspolitische Sprecherin der PDS im Bundestag."

Damit ist doch alles klar. Sozialistische Aussenwirtschaft und wirtschaftspolitische Sprecherin der PDS... Das sind die Ökonomen schlechthin.

Larry Plotter
20.03.2020, 15:51
Wohl nicht kapiert, der Artikel stammt von Christa Luft, Rechte Hand und Führende Expertin der damaligen Regierung: "Christa Luft, geboren 1938, studierte Ökonomie und war ab 1971 Professorin für sozialistische Außenwirtschaft an der Hochschule für Ökonomie. 1990 wurde sie in die Volkskammer gewählt, 1994 bis 2000 saß sie als wirtschaftspolitische Sprecherin der PDS im Bundestag."


DOCH.
Kapiert und.............auch verstanden:D.


Es gibt eben immer Leute
die gerne " ANDEREN" die Schuld für eigenes Versagen geben wollen.

Und da ist es egal wer wen für "Experten" hält.
Vor allem, WO war die Expertin und Professorin denn in der Zeit vor 1989.
Da hätte doch die EX-DDR dringendst "guten Rat" benötigt.



Wenn Du mal bereit bist nachzudenken, wirst Du obiges Verhalten immer wieder feststellen.

Die EX-DDR ist aus sich heraus wirtschaftlich den Bach runter gegangen
und damit war das Thema erledigt.
Die Treuhand durfte nur die Trümmer zusammenkehren und sich dann
dafür von ewig Gestrigen anfeinden lassen.
Das dann einige Uneinsichtige "EX-DDR Größen" das "eigene Versagen" nicht wahrhaben wollen
ist menschlich und eigentlich klar.

Gleiches haben wir ein paar Jahre später bei Griechenland gesehen,
wo dann auch ANDERE, wie z.B. wir Deutschen angefeindet wurden.
Nicht die Griechen waren schuld
an ihrer Miesere resultierend aus Korruption und Leben über ihren Verhältnissen.
Nein , ANDERE, die dann einfach nicht für den Lebensstandard der Griechen
(den sie sich selber nicht leisten konnten) zahlen wollten........
Und da hatten die Griechen auch genügend "Experten"
welche super schön die Begründungen lieferten.



Nur sollte man diesen Leuten eben nicht auf den Leim gehen.

Larry Plotter
20.03.2020, 15:57
:appl:

Absolut richtig. Was dieser "Nutzer" hier ständig treibt, grenzt schon an Urkundenfälschung.

Im zitierten Beitrag, in dem Textstücke von dieser Christa Luft zitiert werden, vermischt dieser Irre ganz einfach seine eigenen Sätze mit dem nicht gekennzeichneten Zitattext.

Der Kerl ist tatsächlich zu dämlich, richtig zu zitieren. Mal ganz davon abgesehen, dass er auch sonst fast immer nur dummes Zeug mit den übelsten Verallgemeinerungen verzapft.

Ich frage mich wirklich, ob das, was der hier treibt, für die Aussenwirkung des HPF nicht sehr abträglich ist.



Naja, solche Leute gibts immer wieder.
Es gibt immer Leute
die die EX-DDR in irgendeiner Form noch besser dastehen lassen wollen,
als sie wirklich dastand.

navy
20.03.2020, 18:26
DOCH.
Kapiert und.............auch verstanden:D.



Nur sollte man diesen Leuten eben nicht auf den Leim gehen.

Die Demokratie Bringer haben nur Krieg, Diebstahl, Betrug und nun noch den Corona Betrug gebracht, auch den Westlichen Müll braucht man nicht in den Super Märkten. Der Westen hat nur Elend gebracht, Niemand kann sich noch eine Wohnung leisten, Jobs sind schwer zufinden. Reise Freiheit mit allen Geschlechts Krankheuten der Welt halt jetzt als Fortschritt

Larry Plotter
20.03.2020, 19:27
Die Demokratie Bringer haben nur Krieg, Diebstahl, Betrug und nun noch den Corona Betrug gebracht, auch den Westlichen Müll braucht man nicht in den Super Märkten. Der Westen hat nur Elend gebracht, Niemand kann sich noch eine Wohnung leisten, Jobs sind schwer zufinden. Reise Freiheit mit allen Geschlechts Krankheuten der Welt halt jetzt als Fortschritt



Wenn man es so extrem einseitig sehen will.....

In Deiner "Glorifizierung" kommen die damaligen Aussichten der EX-DDR
(bei Bestand der Mauer und einer damit verbundenen weiteren Existenz)
offensichtlich nicht vor.

Wenn einem das Volk wegläuft (Ungarn),
dann ist der schon bescheidene Lebensstandard auch nicht mehr haltbar.
Aber es soll ja Leute geben
die auf eine nachhaltige Reduzierung des Lebensstandardes stehen.
Weshalb Du Dich dann aber
über die derzeitige Situation (von Dir beschrieben) beschwerst,
ist sehr sonderbar.

navy
21.03.2020, 04:21
Wenn man es so extrem einseitig sehen will.....

In Deiner "Glorifizierung" kommen die damaligen Aussichten der EX-DDR
(bei Bestand der Mauer und einer damit verbundenen weiteren Existenz)
offensichtlich nicht vor.

Wenn einem das Volk wegläuft (Ungarn),
dann ist der schon bescheidene Lebensstandard auch nicht mehr haltbar.
Aber es soll ja Leute geben
die auf eine nachhaltige Reduzierung des Lebensstandardes stehen.
Weshalb Du Dich dann aber
über die derzeitige Situation (von Dir beschrieben) beschwerst,
ist sehr sonderbar.

Ich habe DDR Touristen in 1975 in Rumänien erlebt, die waren im teurersten Hotel, mit flambierter Essens Kultur. Die durften nicht mit mir Reden, ich wurde von den Rumänien etwas überwacht, das auch Rumänien nicht mit mir reden, weil ich etwas mit einer Regierungs Strategie zu tun hatte. Der Reise Wunsch war nicht zu bremsen, was man an den heutigen Deppen sieht und Influensern. Aber nun ist der Tourismus zusammen gebrochen, was schon vor Jahren vorher sehbar war. Kriminelle und falsche US Beratungs Consults, mit dem Hirnlosem Wachstum, was den Tourimus zerstört hat, weil jeder Idiot nur noch billig wollte

Larry Plotter
21.03.2020, 06:24
Ich habe DDR Touristen in 1975 in Rumänien erlebt, die waren im teurersten Hotel, mit flambierter Essens Kultur. Die durften nicht mit mir Reden, ich wurde von den Rumänien etwas überwacht, das auch Rumänien nicht mit mir reden, weil ich etwas mit einer Regierungs Strategie zu tun hatte. Der Reise Wunsch war nicht zu bremsen, was man an den heutigen Deppen sieht und Influensern. Aber nun ist der Tourismus zusammen gebrochen, was schon vor Jahren vorher sehbar war. Kriminelle und falsche US Beratungs Consults, mit dem Hirnlosem Wachstum, was den Tourimus zerstört hat, weil jeder Idiot nur noch billig wollte


Du scheinst "Freiheit" nicht verstanden zu haben.

Reisen alleine ist zwar ein Teil der Freiheit
aber eben nicht alles.

Zur Freiheit gehört aber auch,
dass die Leute einen größeren Handlungsspielraum haben
und
es gehört auch dazu, dass es eben KEINE Vorgaben gibt
wie sie den ihnen eingeräumten grösseren Handlungsspielraum nutzen
(intelligent oder dumm, das bleibt jedem selbst überlassen).

Andererseits gehört auch dazu,
dass die Leute eine größere Verantwortung für den Staat und die Gemeinschaft haben,
aber auch hier gehört dazu,
dass sie im vorgegebenen Rahmen selbst entscheiden,
wie weit sie diese Verantwortung mit tragen wollen oder nicht.





Es gibt eben nur zwei Möglichkeiten

a) Freiheit drastisch einschränken,
was aber bedeutet, dass dies "im Guten wie auch im Schlechten" gilt
(Die Folge ist meist ein Überwachungsstaat
und ein "Mekka" für Regelungs-und Überwachungsfanatiker)

oder

b) Freiheit so weit wie möglich zuzulassen,
was dann aber auch "im Guten wie auch im Schlechten" gilt.



Man bekommt immer beide Seiten einer Medallie!!!
Deswegen ist eine einseitige Sichtweise Blödsinn,
es geht immer um das "Gesamtpaket".

Nur wer mit den "Vorteilen" von Freiheit nichts anfangen kann,
der sieht immer nur die Nachteile.
DAS ist dann eher ein ganz persönliches Problem!

maxikatze
21.03.2020, 08:02
. ....

Wenn Du mal bereit bist nachzudenken, wirst Du obiges Verhalten immer wieder feststellen.

Die EX-DDR ist aus sich heraus wirtschaftlich den Bach runter gegangen
und damit war das Thema erledigt.
Die Treuhand durfte nur die Trümmer zusammenkehren und sich dann
dafür von ewig Gestrigen anfeinden lassen.

gekürzt
.

Das ist mir zu pauschal.
Es wurden auch Betriebe, trotz guter Auftragslage, abgewickelt, weil sich der Westen Konkurrenz vom Leib halten wollte. Da spielten auch Gewerkschaften ein falsches Spiel. Das hatte mich damals am meisten geärgert.
Ob so eine Rosskur der Westen wohl mitgemacht hätte?

Tutsi
21.03.2020, 10:28
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

Vom 7. Oktober 1949 bis 3. Oktober 1990 existierte, einen Monat nach der Gründung der „Bundesrepublik Deutschland“ ein weiteres deutsches Land die „Deutsche Demokratische Republik“.
Viele Legenden und Geschichten wabern seit der Wiedervereinigung durch die Medien und setzen sich in den Köpfen der Menschen fest! Vor allem bei denen, die die „DDR“ nur noch vom Hörensagen kennen, oder aus Geschichtsbüchern.
Die Menschen beginnen zu vergessen! Zu verdrängen! Und die Geschichte neu zu Interpretieren!
Einige wollen sich nicht mehr, andere können sich nicht oder nicht mehr, an die Jahre von der ehemaligen SBZ (Sowjetischen Besatzungszone) bis zum Anschluss an die BRD erinnern.
Dass diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber der „DDR“ und ihre Helfershelfer wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation.
Lassen wir es nicht zu dass diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.
Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen.

Ha, :-) der Thread ist ja 14 Jahre alt :-) - und immer noch aktiv.

Tja, wie haben wir gelebt ?

Kindergarten, Schule, Lehre, Arbeit, Ehe, Kinder, Eltern, Verwandte, Einkauf, Arbeit, Betrieb, Fahrt in vollen Bussen - aber kostenlos, damals. Gesellschaftliches, Kollektiv, Veranstaltungen, Wettbewerb, Kollektiv-Veranstaltungen, Urlaub, wo es hingehen durfte - später Engpässe - Einwirkung von Radio und Fernsehen und Medien - alles wie gehabt - dann Wende, Veränderungen in allen Lebenslagen.

Leben - einfach so.

Larry Plotter
21.03.2020, 10:41
Das ist mir zu pauschal.
Es wurden auch Betriebe, trotz guter Auftragslage, abgewickelt, weil sich der Westen Konkurrenz vom Leib halten wollte. Da spielten auch Gewerkschaften ein falsches Spiel. Das hatte mich damals am meisten geärgert.
Ob so eine Rosskur der Westen wohl mitgemacht hätte?


Solche Betriebe gab es im Vergleich zur Gesamtanzahl nur sehr vereinzelt.
Zumal da dann noch zu berücksichtigen war,
wie die Einnahme-/Ausgabesituation aussah.

Auftragslage heisst nicht unbedingt kostendeckend oder mit Gewinn.
Das sah man doch am verzweifelten Versuch der EX-DDR an Devisen zu kommen
und dafür eine unwirtschaftliche Arbeitsweise zu akzeptieren.

Zu Deiner letzten Frage:
Argentinien, Griechenland und deren Rosskuren sind noch lange nicht zu Ende.....

mabac
21.03.2020, 11:25
Helmut Kohl und seine Bande, haben den grossen Fehler gemacht, das man das Alles als Beutezug plante, mit Hirnlosen Zerschlagung der Writschaft, statt die guten Kontakte und Partnerschaften in Osten in der Welt zu nutzen. [...]

Aus mehreren Gründen wurden die von der Modrow-Regierung angedachten Reformen allerdings dann urplötzlich obsolet, weitestgehend jedenfalls.

Die DDR Wirtschaft war dermassen im Arsch, dass die Zerschlagung der einzig vernünftige Weg war.
Traumtänzer und Traumtänzerinnen wie Modrow, Luft und Co. wussten noch 1990 nicht, wie dramatisch es wirklich aussah.

mabac
21.03.2020, 11:32
Das ist mir zu pauschal.
Es wurden auch Betriebe, trotz guter Auftragslage, abgewickelt, weil sich der Westen Konkurrenz vom Leib halten wollte.

Welche Betriebe waren denn konkurrenzfähig? Etwa die Trabantwerke, weil man da für ein Jahrzehnt Bestellungen in den Büchern hatte? :)

Antisozialist
21.03.2020, 12:23
Welche Betriebe waren denn konkurrenzfähig? Etwa die Trabantwerke, weil man da für ein Jahrzehnt Bestellungen in den Büchern hatte? :)

Die Ossis haben ihre Trabbis einfach in der Nähe der westdeutschen Botschaft in Prag abgestellt und sich nach erfolgreicher Flucht ein westdeutsches Auto gekauft.

Brotzeit
21.03.2020, 20:39
Die DDR war das , wohin uns SPD; Grüne und "Die Linke" wieder hin führen werden .... Wenn "wir" uns führen lassen!

Hinterfrager
14.04.2020, 18:30
In den BRD-Papieren steht nichts von "Buerger", oder?

Aber " Personal " !

Hinterfrager
14.04.2020, 18:32
Damit ist doch alles klar. Sozialistische Aussenwirtschaft und wirtschaftspolitische Sprecherin der PDS... Das sind die Ökonomen schlechthin.

Auch die von CDU/CSU/FDP ?

Hinterfrager
14.04.2020, 18:34
Naja, solche Leute gibts immer wieder.
Es gibt immer Leute
die die EX-DDR in irgendeiner Form noch besser dastehen lassen wollen,
als sie wirklich dastand.

Ist in diesem Bundiland nicht anders !!

Hinterfrager
14.04.2020, 18:38
Die Demokratie Bringer haben nur Krieg, Diebstahl, Betrug und nun noch den Corona Betrug gebracht, auch den Westlichen Müll braucht man nicht in den Super Märkten. Der Westen hat nur Elend gebracht, Niemand kann sich noch eine Wohnung leisten, Jobs sind schwer zufinden. Reise Freiheit mit allen Geschlechts Krankheuten der Welt halt jetzt als Fortschritt

Ja mit der Corina ist der Abschluß bisher erreicht. Unsere Demokratiebringer nach der Wende haben Ihren gesicherten Ruhestand, Kohle ohne Ende !
Der " Normale " Bürger , ob Ost oder West ist der Verlierer !

Larry Plotter
15.04.2020, 13:42
Ist in diesem Bundiland nicht anders !!


Kann man derzeit nicht miteinander vergleichen.

Die BRD existiert noch.....

Die DDR ging unter weil
die Volkswirtschaft auf Dauer nicht Das erwirtschaftete
was "der Staat" (in diesem Falle das Politbüro) verbrauchen wollte.
Heisst, die wirtschaftliche Organisation passte nicht zu den finanziellen Ansprüchen
und eine Änderung bei einer der beiden Punkte,
geschweige dann bei Beiden, um Leistungsfähigkeit und Anspruch in Einklang zu bringen,
war nicht vorgesehen.


Damit kann man zwar versuchen sich die EX-DDR schön zu reden,
nur ändert dies nichts am Tatbestand.


Bei der BRD, weil noch existent,
kann man sich zwar auch alles schön reden,
ABER,
man kann auch noch den jeweiligen Tatbestand abändern,
was ja auch schon passiert ist,
denn
im speziellen Fall (Defizit) wurde ja schon die Neuverschuldung gestoppt
und die Verschuldungsrate gesenkt.

herberger
03.05.2020, 09:46
Wurden die Grenzen des Deutschen Reiches ab 1933 als profaschistischer Schutzwall bezeichnet?

erselber
03.05.2020, 17:17
Wir werden es bald alle hautnah wieder er- und durchleben.

Nur werden alle länger als 4 Jahrzehnte darunter leiden müssen.

Bolle
25.06.2020, 17:40
Berlin-Mitte 1971

Das ist der am besten dokumentierte Fluchtversuch

Bernd Sievert glaubte, der Schießbefehl sei aufgehoben. Ein Irrtum. Und er hoffte, eine Flucht am Fuße des Springer-Verlages würde die DDR-Grenzer zögern lassen zu schießen. Noch ein Irrtum.

https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153876/1231629327-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-Gescheiterter-Fluchtversuch-im-Todesstreifen-an-der-Lind.jpg
Bernd Sievert liegt am 5. September 1971 gegen 13.20 Uhr niedergeschossen auf dem Todesstreifen.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153877/6981625307-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-rechts-am-Boden-de.jpg

Nach kurzer Zeit nähern sich dem Schwerverletzten langsam zwei DDR-Grenzer.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153878/8081625307-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-trans.jpg



Einer nimmt ihn unter den Achseln und schleift ihn weg, der andere sichert mit der Kalschnikow im Anschlag.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153879/3611625307-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-trans.jpg

Eine Erstversorgung gibt es zunächst nicht.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153880/4261627397-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-trans.jpg

Unsanft wird der verletzte Sievert durch die Panzersperren geschleift.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153883/4971629487-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-transp.jpg

Erst am Postturm versorgt ein Zugführer seine Wunden und lässt ihn dann mit einem Trabant ins Krankenhaus der Volkspolizei bringen.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild

https://www.welt.de/geschichte/gallery164153884/Das-ist-der-am-besten-dokumentierte-Fluchtversuch.html

BrüggeGent
25.06.2020, 17:45
Berlin-Mitte 1971

Das ist der am besten dokumentierte Fluchtversuch

Bernd Sievert glaubte, der Schießbefehl sei aufgehoben. Ein Irrtum. Und er hoffte, eine Flucht am Fuße des Springer-Verlages würde die DDR-Grenzer zögern lassen zu schießen. Noch ein Irrtum.

https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153876/1231629327-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-Gescheiterter-Fluchtversuch-im-Todesstreifen-an-der-Lind.jpg
Bernd Sievert liegt am 5. September 1971 gegen 13.20 Uhr niedergeschossen auf dem Todesstreifen.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153877/6981625307-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-rechts-am-Boden-de.jpg

Nach kurzer Zeit nähern sich dem Schwerverletzten langsam zwei DDR-Grenzer.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153878/8081625307-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-trans.jpg



Einer nimmt ihn unter den Achseln und schleift ihn weg, der andere sichert mit der Kalschnikow im Anschlag.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153879/3611625307-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-trans.jpg

Eine Erstversorgung gibt es zunächst nicht.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153880/4261627397-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-trans.jpg

Unsanft wird der verletzte Sievert durch die Panzersperren geschleift.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild
https://img.welt.de/img/geschichte/mobile164153883/4971629487-ci23x11-w1920/Fluechtlingsmorde-Bln-im-Todesstreifen-an-der-Lindenstrasse-Grenzposten-transp.jpg

Erst am Postturm versorgt ein Zugführer seine Wunden und lässt ihn dann mit einem Trabant ins Krankenhaus der Volkspolizei bringen.
Quelle: ullstein bild/ullstein bild

https://www.welt.de/geschichte/gallery164153884/Das-ist-der-am-besten-dokumentierte-Fluchtversuch.html

Und es gibt in diesem Forum immer noch genug Leute, die diesem Drecksstaat was Gutes abgewinnen wollen...und heute Afdler sind.:cool:

ABAS
25.06.2020, 17:48
Und es gibt in diesem Forum immer noch genug Leute, die diesem Drecksstaat was Gutes abgewinnen wollen...und heute Afdler sind.:cool:

Fuer den Fall Bernd Sievert gilt:

" Ignorantia legis non excusat "

(" Dummheit bzw. Unwissenheit schuetzen nicht vor Strafe! ")

BrüggeGent
25.06.2020, 17:55
Fuer den Fall Bernd Sievert gilt:

" Ignorantia legis non excusat "

(" Dummheit bzw. Unwissenheit schuetzen nicht vor Strafe! ")

Eben...Dummheit der DDR-Führung schützt vor Strafe nicht...also Exekution der DDR als Staat.:cool:

Minimalphilosoph
25.06.2020, 18:20
Und es gibt in diesem Forum immer noch genug Leute, die diesem Drecksstaat was Gutes abgewinnen wollen...und heute Afdler sind.:cool:

Die subtile Existensvernichtung in der BRD macht einem aber mindestens genauso viel Angst. Wenn man denken kann...

Dein relativierendes Gesülze und Entschuldigen für das derzeitige System macht einen manchmal echt irre...

BrüggeGent
25.06.2020, 18:24
Die subtile Existensvernichtung in der BRD macht einem aber mindestens genauso viel Angst. Wenn man denken kann...

Deutschland geht nicht unter...auch wenn sich antideutsche Linke das wünschen oder rechte "Patrioten" das Chaos herbeisehnen, damit man dann "aufräumen" könne.:cool:

Minimalphilosoph
25.06.2020, 18:30
Deutschland geht nicht unter...auch wenn sich antideutsche Linke das wünschen oder rechte "Patrioten" das Chaos herbeisehnen, damit man dann "aufräumen" könne.:cool:

Wieder falsch. Mir ging es nicht um die Vernichtung Deutschlands. Sondern das in der BRD die politische Vernichtung über die sozialeund berufliche Existenz erfolgt. Das ist auch entscheidend, in einem materialistisch basiertem System!

Ganz vereinfacht: In der DDR war eine schwarz-weiss-rote Kordel an der Jeansjacke ein Zeichen. Heute ist ein Thor Steinar Hemd ein Entlassungsgrund. Und alle Heuchler stehen wie immer hinter der Staatsdoktrin!

ABAS
26.06.2020, 05:46
Eben...Dummheit der DDR-Führung schützt vor Strafe nicht...also Exekution der DDR als Staat.:cool:

Das Kernproblem der Genossen in der damaligen DDR Fuehrung war die Weichheit und
die Unfaehigkeit richtige Entscheidungen zu treffen ohne vorher in Moskau anzurufen!
Leider waren seinerzeit die Telefonleitungen nach Moskau besetzt, weil die Russen wg.
des Volksverraeters Gorbatschow genug mit sich selbst zu tun hatten.

Bedauerlicherweise hat das dazu gefuehrt das sich die Genossen der DDR Fuehrung von
dem republikanischen US Dreckstueck Ronald Reagan und dem deutschen CDU Vasallen
der US Republikaner, Helmut Kohl ueber den Tisch ziehen liessen.

Ausserdem wurde die gigantische Staatsverschuldung der BRD verschwiegen. Andernfalls
waere die Uebernahme genau umgekehrt verlaufen. Die Deutsche Demokratische Republik
haette die gesellschaftlich, politisch und systemisch inkompetente BRD uebernommen.

Großmoff
26.06.2020, 07:46
Das Kernproblem der Genossen in der damaligen DDR Fuehrung war die Weichheit und
die Unfaehigkeit richtige Entscheidungen zu treffen ohne vorher in Moskau anzurufen!
Leider waren seinerzeit die Telefonleitungen nach Moskau besetzt, weil die Russen wg.
des Volksverraeters Gorbatschow genug mit sich selbst zu tun hatten.

Bedauerlicherweise hat das dazu gefuehrt das sich die Genossen der DDR Fuehrung von
dem republikanischen US Dreckstueck Ronald Reagan und dem deutschen CDU Vasallen
der US Republikaner, Helmut Kohl ueber den Tisch ziehen liessen.

Ausserdem wurde die gigantische Staatsverschuldung der BRD verschwiegen. Andernfalls
waere die Uebernahme genau umgekehrt verlaufen. Die Deutsche Demokratische Republik
haette die gesellschaftlich, politisch und systemisch inkompetente BRD uebernommen.
Ganz bestimmt. :cool::crazy:

BrüggeGent
26.06.2020, 07:54
Wieder falsch. Mir ging es nicht um die Vernichtung Deutschlands. Sondern das in der BRD die politische Vernichtung über die sozialeund berufliche Existenz erfolgt. Das ist auch entscheidend, in einem materialistisch basiertem System!

Ganz vereinfacht: In der DDR war eine schwarz-weiss-rote Kordel an der Jeansjacke ein Zeichen. Heute ist ein Thor Steinar Hemd ein Entlassungsgrund. Und alle Heuchler stehen wie immer hinter der Staatsdoktrin!

Wenn Du im Zusammenhang mit der Bundesrepublik dauernd verächtlich von "System" sprichst und alle Politiker als Heuchler darstellst, bedienst Du ähnliche Ressentiments wie die antideutsche Linke.Die Bundesrepublik Deutschland als Ganzes ist mehr als erhaltenswert.:cool:

DJ_rainbow
26.06.2020, 10:07
Ganz bestimmt. :cool::crazy:

Das Abasle dürfte um das zweifelhafte Vergnügen, in einem bullshitbolschewistischen Dreckssystem leben zu "dürfen", herumgekommen sein. Aber so richtig und wirklich will er (oder sie oder es, jeweils m / w / x) das ja auch nicht - Kuba, Venezuela und Nordkorea, diese hellsten aller hellen Kerzen auf der Bullshit-Torte, warten doch nur auf ihn (oder sie oder es, jeweils m / w / x).

ABAS
26.06.2020, 19:51
Das Abasle dürfte um das zweifelhafte Vergnügen, in einem bullshitbolschewistischen Dreckssystem leben zu "dürfen", herumgekommen sein. Aber so richtig und wirklich will er (oder sie oder es, jeweils m / w / x) das ja auch nicht - Kuba, Venezuela und Nordkorea, diese hellsten aller hellen Kerzen auf der Bullshit-Torte, warten doch nur auf ihn (oder sie oder es, jeweils m / w / x).

Als vorbildlicher und tadelloser Kommunist bin ich Ehrenstaatsbuerger der
Chosŏn Minjujuŭi Inmin Konghwaguk (Demokratische Volksrepublik Korea)
und Traeger des Ordens Kukki Hunchang (Orden der Nationalflagge 3. Klasse
fuer Auslaender)

DJ_rainbow
26.06.2020, 20:45
Als vorbildlicher und tadelloser Kommunist bin ich Ehrenstaatsbuerger der
Chosŏn Minjujuŭi Inmin Konghwaguk (Demokratische Volksrepublik Korea)
und Traeger des Ordens Kukki Hunchang (Orden der Nationalflagge 3. Klasse
fuer Auslaender)

Und den "Großen Bolschewistischen Verdienstbembel vom Blauen Würger mit Hammer, Zirkel und Doppelkornkranz" als "Verdienter Vollhonk-Komsomolze des Murx-Teufels-Bullshits" hast du Wurst ja auch schon...

ABAS
27.06.2020, 05:48
Und den "Großen Bolschewistischen Verdienstbembel vom Blauen Würger mit Hammer, Zirkel und Doppelkornkranz" als "Verdienter Vollhonk-Komsomolze des Murx-Teufels-Bullshits" hast du Wurst ja auch schon...

...schreibt der Traeger des Arschkrampenordens fuer extraordinaere Kapitalismusanbiederei.

Merkelraute
27.06.2020, 05:51
...schreibt der Traeger des Arschkrampenordens fuer extraordinaere Kapitalismusanbiederei.

Hast Du auch den Kommunistenrolli mit Hammerschaltung ?
https://www.politikforen.net/attachment.php?attachmentid=68596&stc=1

DJ_rainbow
27.06.2020, 06:12
Ich kenne beides und kann vergleichen. Dein Bullshit kommt nicht weg dabei...

Rhino
27.06.2020, 11:28
Ich kenne beides und kann vergleichen. Dein Bullshit kommt nicht weg dabei...

Mit dem beides kennen und vergleichen ist das so eine Sache. Ich habe das bei DDR-Diskussionen schon mehrfach erlebt. Ex-DDR-Untertanen extrapolieren da ihre eigene Partikularkenntnis zum Standard fuer die Gesamt-DDR und ihre Geschichte. So nach dem Motto:"Du kannst mir nichts von der DDR erzaehlen, weil ich da mal gewohnt habe". Das andere Leute vielleicht eine breitere Kenntnis haben, nicht aufgrund ihrer Biografie, sondern weil sie sich mal mit dem Thema befasst haben. Kommt ihnen nicht in den Sinn. Bei manchen DDRlern hat teilweise apologetischen Charakter mit einem Hauch Ostalgie. So nach dem Motto:"Niemand musste Hungern" - "Jeder hatte Arbeit" - "Alles war billiger". Ich unterstell den Leuten da kein absichtliche Falschbehauptungen. Nur sind Erinnerungen eben bestenfalls subjektiv. Und in einem System, indem die Kommunikation staatlich gelenkt oder unterbunden wird, erinnern sich die meisten auch nur daran was der Staat einen erinnern lassen wollte. Ich meine der (Vor-)Kriegsgeneration wird ja meist unterstellt sie wuerden Luegen, wenn sie sagen sie haetten "vom Holocaust" - wobei wohl die unterstellte "Industrielle Vernichtung" gemeint ist - "nichts gewusst". Etwas freundlicher ist die Variante wonach da "Verdraengung" attestiert wird. So nach dem Motto:"Ihr habt doch alle gewusst, dass die Juden vergast wurden" - "Nur weg geschaut - Und Eure Mitwisserschaft verdraengt". Interessant ist da, dass hier eigentlich zugegeben wird, dass die Kommunikation im Dritten Deutschen Reich freier gewesen sei, als in der Deutschen Demokratischen Republik. Natuerlich verdraengen Menschen auch Erlebtes, bei den Deutschen duerfte das meistens aber das eigene Leiden gewesen sein, welches man dann auch noch auf andere Projiziert (z.B. Juden und jetzt auch Zudringlinge).

herberger
04.07.2020, 18:53
Ich glaube die ehemalige Staatsicherheit war so aufgestellt, das sie auch ohne die DDR funktionsfähig blieb.


In der DDR wurde der Antifaschismus zum Instrument der Unterdrückung jedweder Opposition.


Der Faschist wird kommen und sagen er wäre der Antifaschist, da muss man einfach an die DDR denken.

Lichtblau
04.07.2020, 21:17
Ich glaube die ehemalige Staatsicherheit war so aufgestellt, das sie auch ohne die DDR funktionsfähig blieb.


In der DDR wurde der Antifaschismus zum Instrument der Unterdrückung jedweder Opposition.


Der Faschist wird kommen und sagen er wäre der Antifaschist, da muss man einfach an die DDR denken.

Dieser Stümper Mielke hat es als Geheimdienstchef nicht mal geschafft seine Flucht zu organisieren, so dass er vor das Gericht des Klassenfeindes musste.

Und sowas will den Klassenkampf führen. Kein Wunder das der Sozialismus untergegangen ist. Unter Stalin wäre sowas nicht passiert.

navy
14.10.2020, 19:23
Heute wird das Vermögen des Volkes mit Corona geplündert, Firmen zerstört und Vermögen vernichtet, für dunkle Hintermänner. Damals ein CDU Plünderungs Projekt, mit der Treuhand, mit einer vollkommen falschen Politik. Damals traten die dubiosen US Beratungs Consults auf, welche überall dann im Westen das Vermögen der Staatsbanken ebenso stahlen mit Hedge Funds.


https://www.youtube.com/watch?v=nEprV1ue5Ww

Bruddler
14.10.2020, 21:56
Die DDR war, wie auch die BRD, nur ein temporär. Kunstgebilde, mit dem Unterschied, das MHD der BRD hält noch etwas länger.

Rhino
15.10.2020, 00:37
Ich glaube die ehemalige Staatsicherheit war so aufgestellt, das sie auch ohne die DDR funktionsfähig blieb.


In der DDR wurde der Antifaschismus zum Instrument der Unterdrückung jedweder Opposition.


Der Faschist wird kommen und sagen er wäre der Antifaschist, da muss man einfach an die DDR denken.
Nah ja, nicht nur in der DDR.



Dieser Stümper Mielke hat es als Geheimdienstchef nicht mal geschafft seine Flucht zu organisieren, so dass er vor das Gericht des Klassenfeindes musste.

Und sowas will den Klassenkampf führen. Kein Wunder das der Sozialismus untergegangen ist. Unter Stalin wäre sowas nicht passiert.
Wohin haette er auch gehen sollen?
Ausserdem hat von denen kaum einer daran gedacht ihr perfektes System haette untergehen koennen.


Hier gibt Diestel was zum Besten. Hat zwar in einigen Punkten Recht, aber, dass er gewisse Dinge nicht erkennen konnte, gibt mir doch zu Denken uebrig:

https://www.youtube.com/watch?v=hRE_L3HYoP0

ABAS
15.10.2020, 06:39
Heute wird das Vermögen des Volkes mit Corona geplündert, Firmen zerstört und Vermögen vernichtet, für dunkle Hintermänner. Damals ein CDU Plünderungs Projekt, mit der Treuhand, mit einer vollkommen falschen Politik. Damals traten die dubiosen US Beratungs Consults auf, welche überall dann im Westen das Vermögen der Staatsbanken ebenso stahlen mit Hedge Funds.


https://www.youtube.com/watch?v=nEprV1ue5Ww

Das geht nicht ewig so weiter. Wenden gibt es nicht nur einmal. Das Deutsche Volk wird zum
Sozialismus finden, wie die klugen Voelker in der VR China, der Russische Foerderation und
der Demokratische Volksrepublik Korea. Wir Deutschen sind ja nicht dumm sondern nur etwas
traeger und brauchen daher fuer richtige Entscheidungen etwas laenger.

Die Sozialistische Volksrepublik Deutschland wird noch schoener als
es die Deutsche Demokratische Republik war. Wir Deutschen duerfen
daher unserer Vorfreude freien Lauf lassen.

Weint vor Freude und Glueck, liebe Deutsche GenossInnen und Genossen!


https://www.youtube.com/watch?v=h3KeInTaO3g&feature=emb_logo

navy
15.10.2020, 06:52
Das geht nicht ewig so weiter. Wenden gibt es nicht nur einmal. Das Deutsche Volk wird zum
Sozialismus finden, wie die klugen Voelker in der VR China, der Russische Foerderation und
der Demokratische Volksrepublik Korea. Wir Deutschen sind ja nicht dumm sondern nur etwas
traeger und brauchen daher fuer richtige Entscheidungen etwas laenger.

Die Sozialistische Volksrepublik Deutschland wird noch schoener als
es die Deutsche Demokratische Republik war. Wir Deutschen duerfen
daher unserer Vorfreude freien Lauf lassen.

Weint vor Freude, Liebe Deutsche GenossInnen und Genossen!

]

Mit dem Treuhand Betrug, Plünderung, fing der Untergang der BRD an, denn nur die Deutschen Ratten waren so blöde, heuerten jeden Uni Abgänger an, ohne Berufserfahrung für 4.000 DM, um Alles zu vernichten, wo das reale Wirtschafts System, mit gut ausgebildeten Leuten, Produkten, die überall im Osten, Afrika verkauft werden hätten werden können, nur neu struktuiert werden hätte müssen, neue Absatzmärkte geschaffen werden hätten können. Dafür kam die Wegwerf Wirtschaft, welche die Welt verwüstete und jeder Ausl. Politiker wurde gekauft, durch selbst ernannte Experten! Weltweit hat man übersehen, das Reisen, eine Art Urtrieb ist für jungen Leute, aber nur ausgewählte Jugendliche durften z.B. reisen nach Rumänien in Luxus Hotels, mit Aufsicht! Traf mal 1975 welche in Rumänien in einem Hotel, sassen am Nebentisch:
Unterhaltung verboten


Alle KOmmunistischen Staaten, hatten ein Rekrutierungs, Förderungs System für Begabte Schüler, die bis zur Technischen Beratungs Elite aufsteigen konnten, also nach ganz Oben, und auf diese leute hörte die Regierung. Nichts so Parteibuch Idioten, ohre Berufserfahrung, die heute überall herumquanken und auch Minister werden. Vom Deutschen Bildungssystem wird wohl auch Nichts mehr übrig bleiben, wenn es so weiter geht

ABAS
15.10.2020, 07:04
Mit dem Treuhand Betrug, Plünderung, fing der Untergang der BRD an, denn nur die Deutschen Ratten waren so blöde, heuerten jeden Uni Abgänger an, ohne Berufserfahrung für 4.000 DM, um Alles zu vernichten, wo das reale Wirtschafts System, mit gut ausgebildeten Leuten, Produkten, die überall im Osten, Afrika verkauft werden hätten werden können, nur neu struktuiert werden hätte müssen, neue Absatzmärkte geschaffen werden hätten können. Dafür kam die Wegwerf Wirtschaft, welche die Welt verwüstete und jeder Ausl. Politiker wurde gekauft, durch selbst ernannte Experten! Weltweit hat man übersehen, das Reisen, eine Art Urtrieb ist für jungen Leute, aber nur ausgewählte Jugendliche durften z.B. reisen nach Rumänien in Luxus Hotels, mit Aufsicht! Traf mal 1975 welche in Rumänien in einem Hotel, sassen am Nebentisch:
Unterhaltung verboten


Alle KOmmunistischen Staaten, hatten ein Rekrutierungs, Förderungs System für Begabte Schüler, die bis zur Technischen Beratungs Elite aufsteigen konnten, also nach ganz Oben, und auf diese leute hörte die Regierung. Nichts so Parteibuch Idioten, ohre Berufserfahrung, die heute überall herumquanken und auch Minister werden. Vom Deutschen Bildungssystem wird wohl auch Nichts mehr übrig bleiben, wenn es so weiter geht

Ein sehr aussagekraeftiger und eindrucksvoller Beitrag von Dir! Gruen!

herberger
15.10.2020, 08:48
Arno von Lenski, Schöpfer der NVA Panzerwaffe.


https://abload.de/img/herunterladenooj75.jpg (https://abload.de/image.php?img=herunterladenooj75.jpg)


https://abload.de/img/gettyimages-549024649sbjxn.jpg (https://abload.de/image.php?img=gettyimages-549024649sbjxn.jpg)

herberger
15.10.2020, 09:03
General Vinzenz Müller


Nachkriegszeit und DDR

Vincenz Müller (2.v.l.) bei einem Empfang durch Wilhelm Pieck (1957)
Nach seiner Entlassung aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft trat Müller in die NDPD ein. Von 1949 bis 1952 war er Erster stellvertretender Vorsitzender dieser Partei und Vizepräsident der Volkskammer.

Seit 1949 leitete er als Chefinspekteur der Volkspolizei, später als einer der Stellvertreter des Ministers des Innern den militärischen Aufbau der DDR. Das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) überwachte ab Oktober 1952 Müller durch dessen persönlichen Sekretär Hauptmann Heinz Sperling, den es 1958 auch als Geheimen Informanten (GI) schriftlich verpflichtete.[12] Im Jahr 1953 wurde Müller zum Generalleutnant befördert und zum Chef des Stabes der Kasernierten Volkspolizei (KVP) ernannt. Mit deren Umwandlung in die Nationale Volksarmee (NVA) wechselte er 1956 als Chef des Hauptstabes der NVA in das Ministerium für Nationale Verteidigung und wurde zugleich Stellvertreter des damaligen Innen- und späteren Verteidigungsministers Willi Stoph. Müller war damit der Ranghöchste der (im Vergleich zur Bundeswehr) wenigen ehemaligen Offiziere der Wehrmacht in den DDR-Streitkräften

https://abload.de/img/5949734d94eef_genmajvvgjwf.jpg (https://abload.de/image.php?img=5949734d94eef_genmajvvgjwf.jpg)

Vincenz Müller (2.v.l.) bei einem Empfang durch Wilhelm Pieck (1957)

https://abload.de/img/bundesarchiv_bild_183f9jsv.jpg (https://abload.de/image.php?img=bundesarchiv_bild_183f9jsv.jpg)

herberger
15.10.2020, 09:51
Adenauer zu Eisenhower.
Zitat:
"Na dann bringen sie mir doch 20 jährige Generäle"!

Bolle
15.10.2020, 10:07
Adenauer zu Eisenhower.
Zitat:
"Na dann bringen sie mir doch 20 jährige Generäle"!


Umgang mit Offizieren und Generalen der Wehrmacht

Es lag im Interesse der SED-Führung, die militärischen Führungskader mit linientreuen Genossen zu besetzen, die gleichzeitig militärische Führungserfahrung vorzuweisen hatten. Solche Genossen wären idealerweise KPD-Funktionäre oder doch zumindest erfahrene Mitglieder aus der Weimarer Zeit gewesen, die als Angehörigen des paramilitärischen Rotfrontkämpferbundes (https://de.wikipedia.org/wiki/Roter_Frontk%C3%A4mpferbund), als Kämpfer der Internationalen Brigaden (https://de.wikipedia.org/wiki/Internationale_Brigaden) im spanischen Bürgerkrieg oder direkt in den Reihen der Roten Armee (https://de.wikipedia.org/wiki/Rote_Armee), sei es als Überläufer oder als in den 1930ern exilierter Genosse, gedient hatten. Auch ehemalige Mitglieder des Nationalkomitees Freies Deutschland (https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalkomitee_Freies_Deutschland) und des Bundes der Offiziere (https://de.wikipedia.org/wiki/Bund_Deutscher_Offiziere) waren gefragt. Nur waren solche biographischen Konstellationen selten, viele der KPD-Genossen mit Kampferfahrung hatten die Konzentrationslager und den Kampf an der Front auch nicht überlebt. 1948 dienten zwar noch etwa 40 Spanienkämpfer in Polizeibehörden oder im Innenministerium, aber nur wenige nahmen Führungsaufgaben wahr. Somit konnten nicht allen offenen Führungsstellen mit qualifizierten Kadern besetzt werden, auch wenn in den Aufbaujahren die militärischen und fachlichen Qualifikationen teils hintenan gestellt wurden.
Dies konnte jedoch nicht von Dauer sein. Gerade in den Stäben, an den Offiziersschulen und bei theoretischen Aufgaben wie der Ausarbeitung von Dienstvorschriften und Ausbildungsanleitungen war eine militärische Ausbildung und Führungserfahrung notwendig. Daher griff die SED-Führung beim Aufbau der Kasernierten Volkspolizei und Volksarmee auf altgediente Generale und Offiziere der Reichswehr (https://de.wikipedia.org/wiki/Reichswehr) und späteren Wehrmacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht) zurück. So wurden die ehemaligen Wehrmachts-Generale Rudolf Bamler (https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Bamler), Arthur Brandt (https://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Brandt_(General)), Walter Freytag (https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Freytag_(General)), Vincenz Müller (https://de.wikipedia.org/wiki/Vincenz_M%C3%BCller), Hans von Weech (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Weech) sowie Hans Wulz (https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Wulz_(General)) bereits frühzeitig in den aktiven Dienst der bewaffneten Organe übernommen.
Beim Übergang von der KVP zur NVA 1956 dienten noch vier ehemalige Generale der Wehrmacht. Insgesamt dienten in der NVA in dieser Gründungsphase noch 500 ehemalige Offiziere der Wehrmacht aller Dienstgrade. Von diesen erreichten mehr als zwölf einen Generals- oder Admiralsrang innerhalb der bewaffneten Organe. Am 15. Februar 1957 beschloss das Politbüro des ZK die Entfernung ehemaliger Wehrmachts- und Reichwehroffiziere bis Jahresende durch vorzeitigen Ruhestandseintritt oder Versetzung in die Reserve. Im März 1964 dienten noch 67 ehemalige Wehrmachtsoffiziere in allen Teilstreitkräften der DDR. Im Herbst 1958 wurde Generalmajor Hans Wulz als letzter Wehrmachtsgeneral entlassen, mit Generalmajor Reinhard Brühl, Leutnant der Wehrmacht, verließ im Sommer 1989 der letzte ehemalige Wehrmachtsoffizier den Dienst in der NVA.



https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:WikiProjekt_NVA/Liste_der_Generale_und_Admirale_der_NVA#Umgang_mit _Offizieren_und_Generalen_der_Wehrmacht

In der Tabelle Gelb unterlegt - Offizier oder General in der Wehrmacht

Bolle
31.10.2020, 09:39
Erich Honecker hat 17 Millionen Bürger unterdrückt und eingesperrt um einen ähnlichen Lebensstandard zu haben, wie ein westdeutscher Handwerksmeister mit 17 Angestellten!


https://www.youtube.com/watch?v=2gSMKOAPezU&feature=emb_logo

Michael Klonovsky: Ich komme aus der DDR, ich komme aus der Zukunft!

herberger
31.10.2020, 09:57
Die DDR war ein Staat ohne Staatsbürger, es gab natürlich auch wenige DDR Staatsbürger wie Merkel, Mielke, Honecker, und eine Minderheit von Anhängern.

romeo1
31.10.2020, 12:01
Erich Honecker hat 17 Millionen Bürger unterdrückt und eingesperrt um einen ähnlichen Lebensstandard zu haben, wie ein westdeutscher Handwerksmeister mit 17 Angestellten!


https://www.youtube.com/watch?v=2gSMKOAPezU&feature=emb_logo

Michael Klonovsky: Ich komme aus der DDR, ich komme aus der Zukunft!

Das war einer der besten Vorträge, die ich seit langem gehört habe.

Bolle
31.10.2020, 12:04
Das war einer der besten Vorträge, die ich seit langem gehört habe.

:gib5: Genau deswegen steht er hier und jeder sollte ihn sich anhören!

romeo1
31.10.2020, 12:25
:gib5: Genau deswegen steht er hier und jeder sollte ihn sich anhören!

Ich höre oder sehe mir nur selten Verlinkungen an, die so lange dauern. Aber hier habe ich jede Minute genossen. Der Mann ist Spitze.

Bolle
31.10.2020, 12:27
Ich höre oder sehe mir nur selten Verlinkungen an, die so lange dauern. Aber hier habe ich jede Minute genossen. Der Mann ist Spitze.

Das freut mich!:dg:

Leila
20.03.2021, 20:10
Liebe Leute!

Über die ehemalige DDR (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) und deren Bewohner weiß ich wenig. Um mein Achtelwissen wenigstens auf ein Viertelwissen zu erhöhen, erstelle ich diesen Strang, darauf hoffend, eines Tages sogar zu einem Halbwissen zu gelangen – wohlwissend, daß niemand jemals das Ganzwissen erlangt.

Klopperhorsts Antwort (https://politikforen.net/showthread.php?189610-Allerlei-und-Einerlei&p=10586268&viewfull=1#post10586268) auf jenen von mir stammenden Beitrag (https://politikforen.net/showthread.php?189610-Allerlei-und-Einerlei&p=10584046&viewfull=1#post10584046) beschäftigt mich noch immer.

Ich bin der Meinung, daß die ehemaligen Bürger der DDR hier ihre Erlebnisse berichten sollten, mir jedoch zugestehend, meine Erlebnisse in der Schweiz zu erzählen.

Heute habe ich auf YouTube ein Video gesehen: „Der Trabi und der Zeitreisende (totgedacht 1).“ (https://www.youtube.com/watch?v=c-rC23Ssr7o) – Nach einer Minute und 28 Sekunden hätte ich den Redner gerne wie folgt bestätigt:

Als Studentin arbeitete ich Freitag-, Samstag- und Sonntagabend als Bardame im „Dörfli“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Niederdorf_(Stadt_Z%C3%BCrich)), um meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Denn ich setzte mir in den Kopf, auch ohne das Geld meines Vaters im Leben zurechtzukommen.*

Arbeiter und Angestellte, die ihr Salär kurz vor dem Monatsende erhielten, waren (wenn sie als Freier auf der Suche nach Huren waren) am letzten Freitag des Monats besonders freigiebig. Dies hatte zur Folge, daß ich übers Wochenende mehr als sie selbst während einer Woche verdiente.

Nach drei Monaten war ich finanziell in der Lage, zehn Fahrstunden aus meinem Geldbeutel zu bezahlen und als eine, welche sowohl die praktische als auch die theoretische Fahrprüfung bestand, finanziell in der Lage, einen gebrauchten Peugeot 404 (https://de.wikipedia.org/wiki/Peugeot_404) für 700 Schweizerfranken von einem Automechaniker, der nachts Taxi fuhr, zu erwerben. Mit diesem (meinem ersten Peugeot) fuhr ich während den Semesterferien der zwei folgenden Jahre ca. 45'000 Kilometer durch Frankreich und Italien.

Gruß von Leila

* Ich weigerte mich damals – entgegen des Wunsches meines Vaters – als Soziologin zu promovieren. – Dies wäre noch ein Strang wert!

twoxego
20.03.2021, 20:43
Ich füge einmal den ersten Baustein ein.

In der DDR gab nichts dem BAföG vergleichbares, da es weder Schul- noch Studiengebühren gab.
Im Gegenteil;
"Viele Studenten erhielten ein staatliches Stipendium. 1962 waren es etwa 80 Prozent der Direktstudenten, ab 1981 bekamen alle Hochschulstudenten ein elternunabhängiges, einheitliches Grundstipendium von etwa 190 Mark. Hinzu kam eine Berlinzulage von 15 Mark."
mdr

Studenten, die nicht aus der Stadt kamen, in der sich die Hochschule befand, wohnten meist mietfrei in Studentenwohnheimen.
Nebenjobs für Studenten, waren nicht besonders üblich.

Leila
20.03.2021, 22:22
[…]

Lieber twoxego!

In Deinem Profil steht zu lesen: „eingekerkert in Tempelhof“. – Dies dünkt mich unwahrscheinlich.

Aber kannst Du mir einen einzigen Studenten nennen, der während seiner Semesterferien in seinem Trabi sitzend die westlichen Gefilde und Städte erfahren konnte? – Mich ärgerte während meiner Studienzeit die Tatsache, daß mir Ostdeutschland verschlossen war.

Gruß von Leila

Schlummifix
20.03.2021, 22:32
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.

Smoker
20.03.2021, 22:48
in der DDR gabs das mieseste Klopapier weltweit !

goldi
20.03.2021, 23:08
Liebe Leute!

Über die ehemalige DDR (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) und deren Bewohner weiß ich wenig. Um mein Achtelwissen wenigstens auf ein Viertelwissen zu erhöhen, erstelle ich diesen Strang, darauf hoffend, eines Tages sogar zu einem Halbwissen zu gelangen – wohlwissend, daß niemand jemals das Ganzwissen erlangt.

Klopperhorsts Antwort (https://politikforen.net/showthread.php?189610-Allerlei-und-Einerlei&p=10586268&viewfull=1#post10586268) auf jenen von mir stammenden Beitrag (https://politikforen.net/showthread.php?189610-Allerlei-und-Einerlei&p=10584046&viewfull=1#post10584046) be

Heute habe ich auf YouTube ein Video gesehen: „Der Trabi und der Zeitreisende (totgedacht 1).“ (https://www.youtube.com/watch?v=c-rC23Ssr7o) – Nach einer Minute und 28 Sekunden hätte ich den Redner gerne wie folgt bestätigt:


Gruß von Leila

* Ich weigerte mich damals – entgegen des Wunsches meines Vaters – als Soziologin zu promovieren. – Dies wäre noch ein Strang wert!das Video ist neoliberale Lügenproaganda.
So bis zum Bau der Mauer, war der Fahrzeubau in der SBZ noch gegenüber Westdeutschland nicht so im Rückstand.
Die Talfahrt begann danach.
KENNEDY usw haben dem Mauerbau zugestimmt.

Leila
21.03.2021, 01:15
das Video ist neoliberale Lügenproaganda. […]

Lieber Goldi!

Ich bin eine politisch liberal Gesinnte, d.h. eine Freiheitsliebende. Und als solche falle ich nicht auf Deine sozialistische bzw. kommunistische Lügenproganda herein. Denn mir ist kein Fall von einem Flüchtling bekannt, dem auf der Flucht von west gen ost in den Rücken geschossen wurde. Auch überholte mich auf den westlichen Autobahnen kein einziger Trabi.

Du schreibst: „So bis zum Bau der Mauer, war der Fahrzeubau in der SBZ noch gegenüber Westdeutschland nicht so im Rückstand.“ – Aber danach?


Die Talfahrt begann danach.

Warum nur? – Mir ist Walter Ulbrichts (https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Ulbricht) Satz: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ in guter Erinnerung geblieben.


KENNEDY usw haben dem Mauerbau zugestimmt.

Na, wenn dem so war, erteilte er dem Zimmermann der DDR die Erlaubnis, handwerklich tätig zu sein.

Ich frage Dich (obschon ich die Antwort bereits kenne): Welcher in der DDR eingeschlossene Student wäre nicht während den Semesterferien gerne in einem westlichen Automobil sitzend in den Ländern Westeuropas herumgefahren?

Gruß von Leila

goldi
21.03.2021, 06:27
@ Leila
Ich stimme Dir ja weitgehend zu.
ABER
Warum schrieb ich wohl von SBZ und nicht von DDR?
SBZ = sowjetisch besetzte Zone (von Deutschland)

Dort gab es statt Marshallplan nach dem 2. Weltkrieg Demontagen und
Reparationen nach Russland.

Weißt Du was SDAG Wismut bedeutet?
Uranbergbau, gab es bis zur Wende 1989.

Alternative war möglich.
Stichwort
Österreich ist frei .

Würfelqualle
21.03.2021, 06:38
in der DDR gabs das mieseste Klopapier weltweit !

Lieber das Mieseste besitzen, als gar keine Rolle im Klo.

Würfelqualle
21.03.2021, 06:48
Es bestand Arbeitspflicht in der DDR. Wer Arbeit mehrfach verweigerte, kam ins Gefängnis. Staatliche Unterstützung, wie heute Hartz 4 gab es nicht.

Richtig gut fand ich die Wohnbezirksärztehäuser. Da waren alle gängigen Ärzte in einem Haus untergebracht und man braucht nicht ewig von einem Arzt zum Anderen laufen, oder fahren.

Kaum Ausländer, nur ein paar Neger, oder Vietkongs. Russische Besatzer waren zu 95 % nur in ihren Kasernen.

Nachbarn kannten sich noch. Man werkelte am WE zusammen am Trabant und Wartburg. Man trank auch mal ein Bier zusammen im ausgebauten Partykeller.

romeo1
21.03.2021, 06:51
in der DDR gabs das mieseste Klopapier weltweit !

Du solltest Klopapier nicht mit Sandpapier verwechseln - auch wenn damit der letzte Arsch rot wurde.

romeo1
21.03.2021, 06:55
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.

Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die Herren im eigenen Haus.

Würfelqualle
21.03.2021, 07:05
Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die Herren im eigenen Haus.

Meinst du das aus der West, oder aus der Ostperspektive ?

Nationalix
21.03.2021, 07:07
In den 80er Jahren bin ich gelegentlich mit einem Tagesvisum nach Ost-Berlin gefahren. In der Spandauer Straße Ecke Karl-Liebknecht-Straße gab es "Das gute Buch". In dem Buchgeschäft gab es eine hervorragende Auswahl von Schachbüchern aus dem Sportverlag der DDR.

Im Kaufhaus Zentrum am Alexanderplatz gab es eine große Auswahl an Klassik-Schallplatten, die ich heute noch besitze. Meine Puhdys-Schallplatten habe ich nicht mehr.

Im Palast der Republik habe ich immer zu Mittag gegessen. Ansonsten kannte ich die DDR nur von der Transitstrecke.

Pythia
21.03.2021, 07:13
... Über die ehemalige DDR (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Demokratische_Republik) und deren Bewohner weiß ich wenig. Um mein Achtelwissen wenigstens auf ein Viertelwissen zu erhöhen, erstelle ich diesen Strang, darauf hoffend, eines Tages sogar zu einem Halbwissen zu gelangen ...Mein herzallerliebstes Leila-Schatzilein,
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
bewahr Dir auf jeden Fall Dein unverfälschtes und gut fundiertes Nichtwissen über die ehemalige DDR. Dein Nichtwissen solltest Du auf keinen Fall von Meinungs-Terroristen zerstören lassen, die bestenfalls eine kontroverse Meinung bieten, die von ihren Meinungsgegnern heftig bestritten wird, da diese Meinungsgegner eine völlig andere aber ebenso kontroverse Meinung fördern wollen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mein unverfälschtes und gut fundiertes Nichtwissen ist universal. Ich bewahre es liebevoll und verteidige es zur Not auch mit Klauen, Zähnen und allen unfairen Mittel, die mir zur Verfügung stehen. Nur bezieht sich mein Nichtwissen nicht auf die DDR, die ich bestens kenne. Und kannte. Schon 1965-1968 arbeitete ich wiederholt in der DDR, dann wieder 1989-1993, und zuletzt 1997-1998.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Mein Unwissen bezieht sich auf Glauben. Auf den Glauben der Taliban, der MauMau, der gott- und geistlosen Atheisten, der Katholen, der Evangelen, der Mormonen, der Juden, der Hindu, der Buddhisten, der Shintō, der Ndebele, der Swazis, der Zulu und der Emberá:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2013/03/Embera-J.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Als streng gläubiger Kathole und Klosterschüler habe ich sogar den Glauben der Zeugen Jehovas lustvoll vivisektioniert, aber alle Studien förderten und festigten nur mein Nichtwissen, so daß ich Religionsloser wurde bevor ich überhaupt das Wort Agnostiker kennen lernte. Na, und nun im reifem Alter, dieses Jahr werde ich 78, festigt sich mein Nichtwissen immer mehr.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Nichtwissen ist ein kostbares Gut. Also bewahr Dir gegen alle Widerstände Dein Nichtwissen, das schon in Gefahr ist: Du zeigst bereits bedenkliche Sympathie zur Propaganda dreckiger Raubtier-Imperialisten wie Conrad N. Hilton, die keinen Deut besser ist als die mörderische Atheisten-Propaganda, die sich so trefflich in der Atheisten-Alma-Mater Lubianka von Felix E. Dzerzinski manifestiert:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2016/03/Lubianka.gif

Kurti
21.03.2021, 08:34
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.Und woher sollte das dazu nötige Geld kommen?

Merkelraute
21.03.2021, 08:45
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.
Stimmt, Merkel hätte dann aber wohl die DDR mit ihrer Heimat Polen vereinigt.

Schlummifix
21.03.2021, 08:45
Und woher sollte das dazu nötige Geld kommen?

Das Geld ist doch nur sinnlos verpufft. Dafür wurde der Osten nach der Wende geplündert.
Ich denke heute, die Ostdeutschen hätten damals lieber einen eigenen, demokratischen Staat gegründet.
Auf ihrem Niveau. Und ihn langsam aufgebaut.

Dann würden wir heute eine Flucht West nach Ost erleben. So wie wir eine Flucht Nord-Süd erleben, nach Österreich.

Würfelqualle
21.03.2021, 08:49
Nur bezieht sich mein Nichtwissen nicht auf die DDR, die ich bestens kenne. Und kannte. Schon 1965-1968 arbeitete ich wiederholt in der DDR,

Ich habe mal alles entfernt, was nichts mit DDR Geschichte zu tun hat. Was möchtest du also zur DDR Geschichte beitragen ?

Bruddler
21.03.2021, 08:52
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.

Sie kamen vom Regen in die Traufe...


Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die "Herren im eigenen Haus".

Auch eine "eigenständige" (Ex)DDR hätte man früher oder später in der EU willkommen geheißen, und alles hätte seinen Lauf genommen...

Merkelraute
21.03.2021, 08:53
Es bestand Arbeitspflicht in der DDR. Wer Arbeit mehrfach verweigerte, kam ins Gefängnis. Staatliche Unterstützung, wie heute Hartz 4 gab es nicht.

Richtig gut fand ich die Wohnbezirksärztehäuser. Da waren alle gängigen Ärzte in einem Haus untergebracht und man braucht nicht ewig von einem Arzt zum Anderen laufen, oder fahren.

Kaum Ausländer, nur ein paar Neger, oder Vietkongs. Russische Besatzer waren zu 95 % nur in ihren Kasernen.

Nachbarn kannten sich noch. Man werkelte am WE zusammen am Trabant und Wartburg. Man trank auch mal ein Bier zusammen im ausgebauten Partykeller.
Im Westen war es auch nicht anders. Nur ab 1989 kamen da plötzlich kommunistische Horden nach Deutschland und wollten diesen Staat zerstören.

Silencer
21.03.2021, 08:58
Im Westen war es auch nicht anders. Nur ab 1989 kamen da plötzlich kommunistische Horden nach Deutschland und wollten diesen Staat zerstören.

Sie brachten dann im Gepäck diese Stasi Plunze Erika, die dann die Wessis zur Kanzlette gewählt haben.
Das habe ich bis heute nicht verstanden.

Bruddler
21.03.2021, 09:05
Sie brachten dann im Gepäck diese Stasi Plunze Erika, die dann die Wessis zur Kanzlette gewählt haben.
Das habe ich bis heute nicht verstanden.

Das "Mädel" (aus dem Hause Honecker) war schließlich die "Ziehtochter" von Helmut Kohl (CDU) !
Nur wenige haben damals schon ahnen können, wer, bzw. was sich hinter diesem "Mädel" verbirgt...
.
.
.
Und selbst heute wollen das die meisten immer noch nicht wahrhaben...

Würfelqualle
21.03.2021, 09:07
Im Westen war es auch nicht anders. Nur ab 1989 kamen da plötzlich kommunistische Horden nach Deutschland und wollten diesen Staat zerstören.

Erzähl hier keine Märchen.

Arbeitspflicht bestand in der BRD nie und Sozialhilfe gab es auch schon immer. Ausländer gab es in der BRD schon seit Ende der 1950 er Jahre und gutes nachbarschaftliches Verhältnis auch in der BRD ? Man sieht es in der ehm. DDR, wie alles jetzt anonym ist und keiner groß mehr die Nachbarn kennt.
Alles schön übernommen vom Westen.

Klopperhorst
21.03.2021, 09:08
Ich füge einmal den ersten Baustein ein.

In der DDR gab nichts dem BAföG vergleichbares, da es weder Schul- noch Studiengebühren gab.
Im Gegenteil;
"Viele Studenten erhielten ein staatliches Stipendium. 1962 waren es etwa 80 Prozent der Direktstudenten, ab 1981 bekamen alle Hochschulstudenten ein elternunabhängiges, einheitliches Grundstipendium von etwa 190 Mark. Hinzu kam eine Berlinzulage von 15 Mark."
mdr

Studenten, die nicht aus der Stadt kamen, in der sich die Hochschule befand, wohnten meist mietfrei in Studentenwohnheimen.
Nebenjobs für Studenten, waren nicht besonders üblich.

Nicht zu vergessen das Programm "Studieren mit Kind".
Daher war die Kinderzahl bei Akademikerfrauen auch viel höher als im freien Westen, wo sich v.a. die Ungebildeten und Dummen vermehren.

Ich selbst bin im Studentenwohnheim aufgewachsen.

---

Merkelraute
21.03.2021, 09:14
Erzähl hier keine Märchen.

Arbeitspflicht bestand in der BRD nie und Sozialhilfe gab es auch schon immer. Ausländer gab es in der BRD schon seit Ende der 1950 er Jahre und gutes nachbarschaftliches Verhältnis auch in der BRD ? Man sieht es in der ehm. DDR, wie alles jetzt anonym ist und keiner groß mehr die Nachbarn kennt.
Wer nicht gearbeitet hat, war der Asi. Ich denke, daß man früher schon eine Hemmschwelle hatte, zum Arbeitsamt zu gehen. Da hat man lieber doppelt nach einer Stelle gesucht. Ausländer gab es hier auch nicht so viel. Die lebten alle in den Zechensiedlungen und fuhren Ford Taunus. In der Schule waren maximal 1 oder 2 Türken in der Klasse und die waren zumeist in ihren türkischen Fußballvereinen aktiv. Einmal pro Saison traf man dann auf diesen Türkenverein, die ihren Ruf halt weg hatten. Aggressive Idioten halt. Anonym war bzw. ist es in der Nachbarschaft auch nicht, wenn Du nicht gerade in einer Großstadt wohnst. In Ostberlin war es sicher auch meist anonym.

Bruddler
21.03.2021, 09:22
Nicht zu vergessen das Programm "Studieren mit Kind".
Daher war die Kinderzahl bei Akademikerfrauen auch viel höher als im freien Westen, wo sich u.a. die Ungebildeten und Dummen vermehren.

Ich selbst bin im Studentenwohnheim aufgewachsen.

---

Auch das gehört zur bundesdeutschen "Erfolgsgeschichte" von der die grüne Katrin Göring-Eckardt so schwärmt.


https://www.youtube.com/watch?v=7groedlBbR4

Klopperhorst
21.03.2021, 09:25
Auch das gehört zur bundesdeutschen "Erfolgsgeschichte" von der die grüne Katrin Göring-Eckardt so schwärmt.

https://www.youtube.com/watch?v=7groedlBbR4

Das geht solange, wie das Spielchen noch finanziert werden kann.
Dummerweise finanziert ein Kind einer gebildeten Frau in Zukunft zehn Kinder einer ungebildeten Frau.
Das wird mathematisch nicht gehen, wenn man der Auffassung ist, dass sich IQ auch vererbt.

---

Bruddler
21.03.2021, 09:27
Das geht solange, wie das Spielchen noch finanziert werden kann.
Dummerweise finanziert ein Kind einer gebildeten Frau in Zukunft zehn Kinder einer ungebildeten Frau.
Das wird mathematisch nicht gehen, wenn man der Auffassung ist, dass sich IQ auch vererbt.

---

In der ideologischen, und grünen Traumwelt sieht man das so nicht ! :hzu:

Merkelraute
21.03.2021, 09:30
Das geht solange, wie das Spielchen noch finanziert werden kann.
Dummerweise finanziert ein Kind einer gebildeten Frau in Zukunft zehn Kinder einer ungebildeten Frau.
Das wird mathematisch nicht gehen, wenn man der Auffassung ist, dass sich IQ auch vererbt.

---
Das eine Kind wird gar nichts finanzieren, weil das nämlich zwangsweise per Quoten zum Kartoffelbauer ausgebildet wird.

Leberecht
21.03.2021, 09:33
Erzähl hier keine Märchen .... Ausländer gab es in der BRD schon seit Ende der 1950 er Jahre und gutes nachbarschaftliches Verhältnis auch in der BRD ? Man sieht es in der ehm. DDR, wie alles jetzt anonym ist und keiner groß mehr die Nachbarn kennt. Alles schön übernommen vom Westen.

Stimmt (fast) alles! Natürlich gab es Ausländer seit Ende der Fünfziger. Das waren aber ´Gast´-Arbeiter, solo und mit befristetem Arbeitsvertrag. Irgendwann wurde der familiäre Nachzug stillschweigend geduldet und derzeit wird er mit dem Ziel einer staatenlosen Gesellschaft sogar administrativ durchgesetzt.

Klopperhorst
21.03.2021, 09:34
Das eine Kind wird gar nichts finanzieren, weil das nämlich zwangsweise per Quoten zum Kartoffelbauer ausgebildet wird.

Das letzte Kind wird hoffentlich auswandern und den BRD-Scheißhaufen seinem Schicksal überlassen.

---

dscheipi
21.03.2021, 09:41
Das "Mädel" (aus dem Hause Honecker) war schließlich die "Ziehtochter" von Helmut Kohl (CDU) !
Nur wenige haben damals schon ahnen können, wer, bzw. was sich hinter diesem "Mädel" verbirgt...
.
.
.
Und selbst heute wollen das die meisten immer noch nicht wahrhaben...



ich erinnere noch sehr genau die bilder, auf denen klar zu sehen war, wie er sie als "sein mädel" behandelte, wie so ein dummchen, am kopf tätschelte usw. - sie daneben, dümmlich und sehr genau wirkend mit ihrem haferlhaarschnitt... das ging ja alles eine weile, bis sie von anderen aufgebaut wurde. cornjung kennt sich da aus.

Bodensee
21.03.2021, 09:44
Das Geld ist doch nur sinnlos verpufft. Dafür wurde der Osten nach der Wende geplündert.
Ich denke heute, die Ostdeutschen hätten damals lieber einen eigenen, demokratischen Staat gegründet.
Auf ihrem Niveau. Und ihn langsam aufgebaut.

Dann würden wir heute eine Flucht West nach Ost erleben. So wie wir eine Flucht Nord-Süd erleben, nach Österreich.

Es gibt bereits nennenswerte Zuzüge von West nach Ost, mit der fortsetzenden Umvolkung im Westen, die eine erhebliche Mietsteigerung zur Folge haben, werden Millionen Westler in den Osten ziehen.

Bruddler
21.03.2021, 09:54
Das "Mädel" (aus dem Hause Honecker) war schließlich die "Ziehtochter" von Helmut Kohl (CDU) !
Nur wenige haben damals schon ahnen können, wer, bzw. was sich hinter diesem "Mädel" verbirgt...
.
.
.
Und selbst heute wollen das die meisten immer noch nicht wahrhaben...
ich erinnere noch sehr genau die bilder, auf denen klar zu sehen war, wie er sie als "sein mädel" behandelte, wie so ein dummchen, am kopf tätschelte usw. - sie daneben, dümmlich und sehr genau wirkend mit ihrem haferlhaarschnitt... das ging ja alles eine weile, bis sie von anderen aufgebaut wurde. cornjung kennt sich da aus.

Der eigentlich Dumme, war Helmut Kohl selbst. Er hätte erkennen müssen, was er sich da heranzüchtet. :basta:

Zinsendorf
21.03.2021, 10:11
@ Leila
Ich stimme Dir ja weitgehend zu.
ABER
Warum schrieb ich wohl von SBZ und nicht von DDR?
SBZ = sowjetisch besetzte Zone (von Deutschland)

Dort gab es statt Marshallplan nach dem 2. Weltkrieg Demontagen und
Reparationen nach Russland.

Weißt Du was SDAG Wismut bedeutet?
Uranbergbau, gab es bis zur Wende 1989.

Alternative war möglich.
Stichwort
Österreich ist frei .
Ich erinnere mich da noch an meine Schulklasse: Da gab es zwei "Klassen" von Schülern, einmal die "normalen" und die deren Väter bei der Wismut waren. Natürlich ging es da nicht um Intelligenz oder Leistung, sondern um die finanzielle Ausstattung. Es wurden damals ja extra Läden nur für die "Schachter" eröffnet, wo (auf Talon) eingekauft werden konnte, weil diese ja sonst die "normalen Läden" in kurzer Zeit leergekauft hätten. Ein Steiger verdiente das Zehnfache eines Handwerksmeisters!
Auch sonst hatte die Wismut eigene Sanatorien, Krankenhäuser, Ferienheime bes. gern an der Ostsee... Aber leider haben damals die wenigsten die Rente erreicht, auch mein Opa ist mit 56 verstorben.
Der Wismutbergbau hatte damals (~1955) auch einen hohen Arbeitskräftebedarf, da war es von Vorteil, dass viele Vertriebene aus Oberschlesien, Ostpreussen, Sudetenland, Ungarn... hier gut bezahlte Arbeit fanden. So wohnten wir mit einer ungarischen Familie auf einer Etage; demzufolge waren meine ersten Fremdworte halt ungarisch.
Aber auch Ex-Knackis fanden hier eine Arbeit, es sind ja nicht alle in den Westen gegangen!

Das führte dazu, dass akuter Wohnungsmangel herrschte, jede "Hundehütte" wurde bezogen. Da zogen Kommissionen durch die Häuser der Gemeinden und wiesen "Wohnraum" aus. Bessere Häuser, Villen wurden u. U. für das sowj. Führungspersonal "freigemacht". Meine spätere Schule war zum Beispiel bis 1953 Unterkunft für "Russen" (Sowjetsoldaten).

Ja, wenn die DDR das Erz auf dem Weltmarkt hätte frei verkaufen dürfen, wäre die wirtschaftliche Situation bestimmt besser gewesen, hätte möglicherweise sogar - wenn überhaupt - zu einer gleichberechtigten Wiedervereinigung führen können. Noch heute zahlt ja die BRD Millionen für die Beseitigung der Wismut-Folgeschäden!

DUNCAN
21.03.2021, 10:18
Ich denke heute, die ostdeutschen Volksgenossen haben 1990 mit dem Anschluss einen riesen Fehler gemacht.
Hätten sie lieber einen neuen, eigenen Staat weitergeführt.Zwar richtig, leider war aber die Gier nach Bananen, Mallorca und Begrüßungsgeld zu übermächtig. Mit Speck fängt man Mäuse.

Bolle
21.03.2021, 10:21
Zwar richtig, leider war aber die Gier nach Bananen, Mallorca und Begrüßungsgeld zu übermächtig. Mit Speck fängt man Mäuse.

Welche Gier lässt dich hier verweilen? Soziale Hängematte? Hartz 4? Zeckenquartier?

LOL
21.03.2021, 10:25
in der DDR gabs das mieseste Klopapier weltweit !
Ganz im Gegenteil, dein Hintern war hinterher auf Hochglanz poliert... :D

twoxego
21.03.2021, 10:26
Lieber twoxego!

In Deinem Profil steht zu lesen: „eingekerkert in Tempelhof“. – Dies dünkt mich unwahrscheinlich.
Gekürtzt Twox

Liebe Leila!

Damit ist gemeint, dass ich gegenwärtig praktisch nur aus dem Haus komme, um einzukaufen und das eben in Tempelhof oder, um noch genauer zu sein, in Lichtenrade.
Das ist Rand Berlin und hier sagen sich Hase und der andere Hase oft gute Nacht.

Die Frage nach Reisen mit dem Trabi dürfte rein rhetorischer Natur sein.
Sei nicht böse aber auf Derartiges antworte ich nicht.

GrußTwox

twoxego
21.03.2021, 10:44
Mir ist Walter Ulbrichts (https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Ulbricht) Satz: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ in guter Erinnerung geblieben.
gekürzt Twox.

Propaganda ist immer unschön.
Es gibt sie allerdings meist nicht nur von einer Seite.

Es wird Dich vielleicht überraschen, dass Herr Ulbricht mit dem berühmten Satz, aus seiner Sicht, gar nicht einmal so fürchterlich gelogen hat.
Er verfolgte, zu diesem Zeitpunkt, tatsächlich eine ganz andere Absicht, nämlich zunächst Westberlin zu überrennen oder wenigstens die Kontrolle über die dortigen Flughäfen zu erlangen.
Den Plan zum Mauerbau, sozusagen Plan B, schob er Herrn Honecker zu, um ihn ruhigzustellen. Tatsächlich waren die beiden sich, von ihrer ersten Begegnung an, spinne Feind.
Herr Honecker mindestens ebenso begabt als Intrigant, wollte sich damit allerdings nicht abfinden.
So flog er nach Moskau und verpetzte Herrn Ulbricht, was am Ende den Beginn seines Aufstieges und den des Abstieges Herrn Ulbrichts markierte.

Geschichte ist oft nicht so einfach, besonders wenn man sie den Büchern der Sieger entnimmt.

Gruß von Twox

Schlummifix
21.03.2021, 10:53
Zwar richtig, leider war aber die Gier nach Bananen, Mallorca und Begrüßungsgeld zu übermächtig. Mit Speck fängt man Mäuse.

Denk mal an die vielen Gastarbeiter, Neger und was weiß ich noch alles, die aus lauter Gier in die BRD gekommen sind.
Diese alten Gierlappen.
Wie sagt man so schön: "Gier frisst Hirn".

kiwi
21.03.2021, 10:57
Zwar richtig, leider war aber die Gier nach Bananen, Mallorca und Begrüßungsgeld zu übermächtig. Mit Speck fängt man Mäuse.

West Bohnen-Kaffee war auch ein sehr gefragter Artikel

twoxego
21.03.2021, 11:04
Stimmt (fast) alles! Natürlich gab es Ausländer seit Ende der Fünfziger. Das waren aber ´Gast´-Arbeiter, solo und mit befristetem Arbeitsvertrag. Irgendwann wurde der familiäre Nachzug stillschweigend geduldet ....
gekürzt Twox


Wann soll das gewesen sein?
Tatsächlich saß beispielsweise eine schwangere Vietnamesin meist schon im Flugzeug nach Ho-Chi-Minh-Stadt, bevor sie das Wort "Abtreibung" auch nur aussprechen konnte.

Bolle
21.03.2021, 11:10
gekürzt Twox


Wann soll das gewesen sein?
Tatsächlich saß beispielsweise eine schwangere Vietnamesin meist schon im Flugzeug nach Ho-Chi-Minh-Stadt, bevor sie das Wort "Abtreibung" auch nur aussprechen konnte.

Er meint sicher den Westen!
Die "Gastarbeiter" der DDR kamen in den 70er und 80er Jahren aus Vietnam und einigen afrikanischen Ländern und wurden streng separiert!
Sobald die "fraternisierten" flogen die ab Richtung Heimat!

Ungefähre Zahlen der Vertragsarbeiter in der DDR am 31. Dezember 1989 nach Herkunft

Anzahl
Herkunft


59.000
Vietnam


15.100
Mosambik


8.300
Kuba


1.300
Angola


900
China (https://de.wikipedia.org/wiki/China)



https://de.wikipedia.org/wiki/Vertragsarbeiter#Statistik

SprecherZwo
21.03.2021, 11:13
Welche Gier lässt dich hier verweilen? Soziale Hängematte? Hartz 4? Zeckenquartier?
Er wohnt doch in Dänemark.

SprecherZwo
21.03.2021, 11:16
Zwar richtig, leider war aber die Gier nach Bananen, Mallorca und Begrüßungsgeld zu übermächtig. Mit Speck fängt man Mäuse.
Wer Bananen will, bekommt die Neger kostenlos dazu.:bongo:

LOL
21.03.2021, 11:20
Er meint sicher den Westen!
Die "Gastarbeiter" der DDR kamen in den 70er und 80er Jahren aus Vietnam und einigen afrikanischen Ländern und wurden streng separiert!
Sobald die "fraternisierten" flogen die ab Richtung Heimat!



Anzahl
Herkunft


59.000
Vietnam


15.100
Mosambik


8.300
Kuba


1.300
Angola


900
China (https://de.wikipedia.org/wiki/China)



https://de.wikipedia.org/wiki/Vertragsarbeiter#Statistik

Ein paar tausend Griechen habt ihr auch gehabt, als Flüchtlinge oder auch gekidnapte Kinder aus dem griechischen Bürgerkrieg...
Ich habe einige davon kennengelernt. Einen damals sogar im PF.de

Bolle
21.03.2021, 11:20
Er wohnt doch in Dänemark.

Auch das dürfte gelogen sein!

Bolle
21.03.2021, 11:21
Ein paar tausend Griechen habt ihr auch gehabt, als Flüchtlinge oder auch gekidnapte Kinder aus dem griechischen Bürgerkrieg...
Ich habe einige davon kennengelernt. Einen damals sogar im PF.de

Ja ich erinnere mich an Perikles Fotopoulos! Aber das waren Einzelfälle! Wir hatten ja auch einen Dean Reed aus den USA.....

LOL
21.03.2021, 11:26
Ja ich erinnere mich an Perikles Fotopoulos! Aber das waren Einzelfälle!
LOL. Den kannte ich ja gar nicht. Der griechische Peter Alexander... :D
Aber er klingt gar nicht schlecht...

Bolle
21.03.2021, 11:31
LOL. Den kannte ich ja gar nicht. Der griechische Peter Alexander... :D
Aber er klingt gar nicht schlecht...

Ja lange her! Da warst du sicher noch zu jung! ;)

LOL
21.03.2021, 11:33
Ja lange her! Da warst du sicher noch zu jung! ;)
Ich vermute mal, da war ich noch gar nicht geboren...

Eridani
21.03.2021, 11:37
Das geht solange, wie das Spielchen noch finanziert werden kann.
Dummerweise finanziert ein Kind einer gebildeten Frau in Zukunft zehn Kinder einer ungebildeten Frau.
Das wird mathematisch nicht gehen, wenn man der Auffassung ist, dass sich IQ auch vererbt.

---

In der Tat, lange werden Merkel & Co. ihre Scheinwelt nicht mehr aufrecht erhalten können. Was mich jeden Tag auf's Neue wundert: Wo holen die das viele Geld her, was überall mit vollen Händen zum Fenster rausgeschmissen wird? Können die zaubern?

Weltweite Verpflichtungen, besonders an "Gottes eigenen Stamm", Zinsen für die enormen Staatsschulden, Alimentieren von Sozialhilfeempfängern, Hartz-IV Leuten und natürlich unsere Millionen "Flüchtlinge".....und jetzt Corona, das geht ins Bodenlose - möchte nur mal wissen, was alleine die Taxen kosten, mit denen ältere Corona Impflinge zum Impfzentrum kutschiert werden - und wo der Fahrgast umsonst fährt.

Die Gelddruckmaschinen müssen doch schon heiss laufen....und das Paradox, dass der €uro immer noch so hart ist im Weltmaßstab!
Dieses Almania-Wunderland wird uns früher, oder später um die Ohren fliegen! Und dann? Was kommt danach..............? :auro:

https://t4.ftcdn.net/jpg/00/51/34/69/500_F_51346927_SIgVHRKHSM3310nh1K0AsJixbCVUCqWU.jp g

dscheipi
21.03.2021, 12:04
Der eigentlich Dumme, war Helmut Kohl selbst. Er hätte erkennen müssen, was er sich da heranzüchtet. :basta:




ich denke, ihre spezielle rolle war schon einiges früher bestimmt. nur durch kohl aus seinem singulären eigenimpuls heraus wäre das nie möglich gewesen.

Bruddler
21.03.2021, 12:11
ich denke, ihre spezielle rolle war schon einiges früher bestimmt. nur durch kohl aus seinem singulären eigenimpuls heraus wäre das nie möglich gewesen.

Vlt. hat sie ihn auch hin- und wieder mit einem leckeren Pfälzer Saumagen verwöhnt ? Wer weiß... :auro:

dscheipi
21.03.2021, 12:14
Vlt. hat sie ihn auch hin- und wieder mit einem leckeren Pfälzer Saumagen verwöhnt ? Wer weiß... :auro:



mich interessieren immer die biographien entsprechender leute - von frau merkel findet sich da m.e. nur hin drappiertes zeug.

herr kohl soll pharmareferent gewesen sein. das grab seiner großeltern ist auf dem zentralfriedhof in wien.

Bruddler
21.03.2021, 12:16
In der Tat, lange werden Merkel & Co. ihre Scheinwelt nicht mehr aufrecht erhalten können. Was mich jeden Tag auf's Neue wundert: Wo holen die das viele Geld her, was überall mit vollen Händen zum Fenster rausgeschmissen wird? Können die zaubern?

Weltweite Verpflichtungen, besonders an "Gottes eigenen Stamm", Zinsen für die enormen Staatsschulden, Alimentieren von Sozialhilfeempfängern, Hartz-IV Leuten und natürlich unsere Millionen "Flüchtlinge".....und jetzt Corona, das geht ins Bodenlose - möchte nur mal wissen, was alleine die Taxen kosten, mit denen ältere Corona Impflinge zum Impfzentrum kutschiert werden - und wo der Fahrgast umsonst fährt.

Die Gelddruckmaschinen müssen doch schon heiss laufen....und das Paradox, dass der €uro immer noch so hart ist im Weltmaßstab!
Dieses Almania-Wunderland wird uns früher, oder später um die Ohren fliegen! Und dann? Was kommt danach..............? :auro:

https://t4.ftcdn.net/jpg/00/51/34/69/500_F_51346927_SIgVHRKHSM3310nh1K0AsJixbCVUCqWU.jp g

Sie benehmen sich wie ein besoffener Trunkenbold, der in einer Kneipe Runde für Runde schmeißt, im Glauben, sich so "Freunde" erkaufen zu können...

Süßer
21.03.2021, 12:56
gekürzt Twox.

Propaganda ist immer unschön.
Es gibt sie allerdings meist nicht nur von einer Seite.

Es wird Dich vielleicht überraschen, dass Herr Ulbricht mit dem berühmten Satz, aus seiner Sicht, gar nicht einmal so fürchterlich gelogen hat.
Er verfolgte, zu diesem Zeitpunkt, tatsächlich eine ganz andere Absicht, nämlich zunächst Westberlin zu überrennen oder wenigstens die Kontrolle über die dortigen Flughäfen zu erlangen.
Den Plan zum Mauerbau, sozusagen Plan B, schob er Herrn Honecker zu, um ihn ruhigzustellen. Tatsächlich waren die beiden sich, von ihrer ersten Begegnung an, spinne Feind.
Herr Honecker mindestens ebenso begabt als Intrigant, wollte sich damit allerdings nicht abfinden.
So flog er nach Moskau und verpetzte Herrn Ulbricht, was am Ende den Beginn seines Aufstieges und den des Abstieges Herrn Ulbrichts markierte.

Geschichte ist oft nicht so einfach, besonders wenn man sie den Büchern der Sieger entnimmt.

Gruß von Twox


Deswegen auch der Witz, ide letzten Worte von Ulbricht: Ehrich geh vom Sauerstoffschlauch runter.

twoxego
21.03.2021, 13:09
Ja ich erinnere mich an Perikles Fotopoulos! Aber das waren Einzelfälle! Wir hatten ja auch einen Dean Reed aus den USA.....

Wir hatten auch ein paar Algerier und sogar Jamaikaner. Das waren allerdings Studenten.
Mit ein paar der zuletzt genannten habe ich in Dresden einst Reggae probiert.
Das ging schön in die Hose.

Merke:
Die Zusammenarbeit mit Dauer bekifften gestaltet sich nicht immer einfach.

Bolle
21.03.2021, 13:40
Wir hatten auch ein paar Algerier und sogar Jamaikaner. Das waren allerdings Studenten.
Mit ein paar der zuletzt genannten habe ich in Dresden einst Reggae probiert.
Das ging schön in die Hose.

Merke:
Die Zusammenarbeit mit Dauer bekifften gestaltet sich nicht immer einfach.

Im Leipziger "Burgkeller" lernte ich auch einen dieser Algerier kennen! Er nannte sich "Sexmaschine".......für mich war er nur interessant um bestimmte Schallplatten und Klamotten aus Westberlin mitzubringen! Er hatte das Visum ich die Kohle! Win-Win nennt man das.

twoxego
21.03.2021, 13:50
Bei Tanzveranstaltungen gab es oft Probleme mit Algeriern. Sie konnten sich schwer damit abfinden, abgewiesen zu werden, wenn sie eine Dame zum Tanz aufforderten, obwohl offensichtlich der Freund oder Ehemann daneben saß.
Möglicherweise fiel deshalb auch einer von Ihnen, so um 1973 herum, im Magdeburger Centralcaffee, komplett unbemerkt von allen Anwesenden, einfach so aus dem geschlossenen Fenster.
Die Polizei ermittelte. Es kam nichts dabei heraus.

Bruddler
21.03.2021, 13:52
Im Leipziger "Burgkeller" lernte ich auch einen dieser Algerier kennen! Er nannte sich "Sexmaschine".......für mich war er nur interessant um bestimmte Schallplatten und Klamotten aus Westberlin mitzubringen! Er hatte das Visum ich die Kohle ! Win-Win nennt man das.

Und die Leipzigerinnen ihren Spaß (?)...

Bolle
21.03.2021, 13:54
Und die Leipzigerinnen ihren Spaß (?)...



Den hatte ich auch! ;)

Bruddler
21.03.2021, 13:55
Den hatte ich auch! ;)

Spaß mit Deiner Kohle ? :cool:

Bolle
21.03.2021, 13:58
Spaß mit Deiner Kohle ? :cool:

Ohne Moos nix los! Das war selbst in der DDR so! Als härteste Strafe galt nicht umsonst "5 Jahre ohne Beziehungen"!

Bruddler
21.03.2021, 14:03
Ohne Moos nix los! Das war selbst in der DDR so! Als härteste Strafe galt nicht umsonst "5 Jahre ohne Beziehungen"!

Ich war 2x mit dem Zug in der DDR. So auch in Dresden, in Pirna, in Heidenau, in Kamenz, und in Schweppnitz. Es war sehr gewöhnungsbedürftig. Anders halt. :hmm:

romeo1
21.03.2021, 14:39
Meinst du das aus der West, oder aus der Ostperspektive ?

Ostperspektive.

romeo1
21.03.2021, 14:42
Bei Tanzveranstaltungen gab es oft Probleme mit Algeriern. Sie konnten sich schwer damit abfinden, abgewiesen zu werden, wenn sie eine Dame zum Tanz aufforderten, obwohl offensichtlich der Freund oder Ehemann daneben saß.
Möglicherweise fiel deshalb auch einer von Ihnen, so um 1973 herum, im Magdeburger Centralcaffee, komplett unbemerkt von allen Anwesenden, einfach so aus dem geschlossenen Fenster.
Die Polizei ermittelte. Es kam nichts dabei heraus.

Die Alis waren wirklich der letzte Dreck. Permanent gab es Streß mit denen wegen Übergriffen und Messerattacken. Nur haben sie damals noch kollektiv was aufs Maul bekommen, wenn sie es mal wieder zu doll trieben. Heute würden die gleichgestrahlten Medien nur noch was wegen Nazi geifern, wenn man sich wie damals erfolgreich gegen Übergriffen gewehrt hätte.

konfutse
21.03.2021, 15:46
Ich füge einmal den ersten Baustein ein.

In der DDR gab nichts dem BAföG vergleichbares, da es weder Schul- noch Studiengebühren gab.
Im Gegenteil;
"Viele Studenten erhielten ein staatliches Stipendium. 1962 waren es etwa 80 Prozent der Direktstudenten, ab 1981 bekamen alle Hochschulstudenten ein elternunabhängiges, einheitliches Grundstipendium von etwa 190 Mark. Hinzu kam eine Berlinzulage von 15 Mark."
mdr

Studenten, die nicht aus der Stadt kamen, in der sich die Hochschule befand, wohnten meist mietfrei in Studentenwohnheimen.
Nebenjobs für Studenten, waren nicht besonders üblich.
Naja. 190 Mark gab es vermutlich nur an Uni und Hochschule, an der Fachschule habe ich 125 Mark bekommen. Studentenwohnheim hat 10 Mark gekostet. Ich habe aber bei meinen Eltern gewohnt. Stichwort Berlinzulage ist gut. Die gab es auch auf Löhne. Meine Komilitonen, die in Berlin angefangen haben, haben 200 Mark mehr Lohn bekommen. Ich 5xx und die 7xx oder 8xx. Angeblich waren in Berlin Mieten und Preise höher als anderswo. Tatsächlich gab es aber sehr viel mehr und öfter zu kaufen.

konfutse
21.03.2021, 15:48
in der DDR gabs das mieseste Klopapier weltweit !
Mein Gott, es war zweckentsprechend.

konfutse
21.03.2021, 15:51
...
Richtig gut fand ich die Wohnbezirksärztehäuser. Da waren alle gängigen Ärzte in einem Haus untergebracht und man braucht nicht ewig von einem Arzt zum Anderen laufen, oder fahren.
...
Das waren Polikliniken, also das, was uns heute als besondere Errungenschaft Ärztehaus verkauft wird. Der Unterschied bestand darin, dass in den Polkliniken alle Beschäftigten Angestellte waren.

konfutse
21.03.2021, 15:54
Und woher sollte das dazu nötige Geld kommen?
Ja, wir wissen doch aus der Propaganda, dass die DDR pleite war und das, was sowieso nicht vorhanden war, für 1 Mark am Grabbeltisch verramscht werden musste und die sich erbarmenden Käufer damit reich wurden.

konfutse
21.03.2021, 16:02
...
Warum nur? – Mir ist Walter Ulbrichts (https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_Ulbricht) Satz: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten!“ in guter Erinnerung geblieben.
...
Dieser Satz feiert derzeit in abgewandelter Form fröhlich Urständ. Ein Satz für die Ewigkeit.

konfutse
21.03.2021, 16:06
Er meint sicher den Westen!
Die "Gastarbeiter" der DDR kamen in den 70er und 80er Jahren aus Vietnam und einigen afrikanischen Ländern und wurden streng separiert!
Sobald die "fraternisierten" flogen die ab Richtung Heimat!

Ungefähre Zahlen der Vertragsarbeiter in der DDR am 31. Dezember 1989 nach Herkunft

Anzahl
Herkunft


59.000
Vietnam


15.100
Mosambik


8.300
Kuba


1.300
Angola


900
China (https://de.wikipedia.org/wiki/China)



https://de.wikipedia.org/wiki/Vertragsarbeiter#Statistik
In den Siebzigern kamen noch die Alis hinzu, Algerier. Mit denen wurde uns auch die Kunst der Handhabung von Messern und Rasierklingen demonstriert..

Bolle
21.03.2021, 16:08
In den Siebzigern kamen noch die Alis hinzu, Algerier. Mit denen wurde uns auch die Kunst der Handhabung von Messern und Rasierklingen demonstriert..

Das waren aber Studenten!

konfutse
21.03.2021, 16:10
Ein paar tausend Griechen habt ihr auch gehabt, als Flüchtlinge oder auch gekidnapte Kinder aus dem griechischen Bürgerkrieg...
Ich habe einige davon kennengelernt. Einen damals sogar im PF.de
Das waren allesamt Kommunisten, die beizeiten ihr Heil wieder in der Heimat suchten. Deren Kinder fielen nicht gerade durch Zurückhaltung auf. Mit denen gab es ähnliche Probleme wie mit den Alis und Ungarn.

konfutse
21.03.2021, 16:13
Das waren aber Studenten!
Mag sein. Ich kenne sie nur aus den Tanztempeln.

Reiner Zufall
21.03.2021, 16:17
In der DDR gab nichts dem BAföG vergleichbares, da es weder Schul- noch Studiengebühren gab.
Im Gegenteil;
"Viele Studenten erhielten ein staatliches Stipendium. 1962 waren es etwa 80 Prozent der Direktstudenten, ab 1981 bekamen alle Hochschulstudenten ein elternunabhängiges, einheitliches Grundstipendium von etwa 190 Mark. Hinzu kam eine Berlinzulage von 15 Mark."

Studenten, die nicht aus der Stadt kamen, in der sich die Hochschule befand, wohnten meist mietfrei in Studentenwohnheimen.

BAföG = Schulden gab es nicht.
Fast alle Studenten bekamen Stipendium. Die Kinder von Angestellten etwas weniger, von Hochbezahlten, wie Offizieren, nichts. Zu recht.

Wer an der Fachschule studierte, bekam 160 Mark.
Für gute und sehr gute Leistungen gab es 30 bzw. 60 M Leistungsstipendium.

Das Internat kostete im Monat 80 M, Vollverpflegung und Unterkunft.
Aber - herumbummeln gab es nicht.

Eine DLF-Tintenhure namens Bernhard schrieb 2017, dass "es der SED gelungen war, eine neue akademische Elite heranzuziehen, die zum Ende der DDR hin immer unkritischer wurde und den Bezug zum freien universitären Denken endgültig verloren hatte."
Was mit diesem Schwachsinn gemeint war, entzieht sich mir.
Ein Wunder, dass die Absolventen unter schwierigsten Bedingungen in der Wirtschaft bestehen mußten.
[Ich schreibe hier nicht von den sog. Gesellschaftswissenschaften.]

Die dumpfe Arroganz ohne Beispiel war:Eine pauschale Umtausch von DDR-Diplomen in westdeutsche Abschlüsse sehe der Vertrag nicht vor, weil dadurch bundesdeutsche Grade faktisch entwertet würden, argumentierten die Richter. (AZ: BVerwG 6 C 19.04)

Ich habe nach der Wende mit Westabsolventen zusammengearbeitet. Peinlich, peinlich......

Heute ist das Niveau längst nicht mehr zu vergleichen.
Vor ein paar Tagen kam ein Bericht aus einem Gymnasium.
Eine Abiturientin deklamierte:
Bedecke deinen Himmel, Gott......

Oh, mein Gott, ........ neu interpretiert sollte das sein.

Die Vögel schießen die Bachelors und Masters ab.

Kein
Reiner Zufall,
dass hier nichts mehr klappt, nicht mal die Türen!

Kurti
21.03.2021, 16:34
Ja, wir wissen doch aus der Propaganda, dass die DDR pleite war und das, was sowieso nicht vorhanden war, für 1 Mark am Grabbeltisch verramscht werden musste und die sich erbarmenden Käufer damit reich wurden.Und warum hast du dich nicht erbarmt und einen solchen 1 DM-Ramschbetrieb gekauft? Du wärst heute reich!

konfutse
21.03.2021, 16:39
Und warum hast du dich nicht erbarmt und einen solchen 1 DM-Ramschbetrieb gekauft? Du wärst heute reich!
Mir fehlte das dreizehnte Jahr Schauspielunterricht.

Antisozialist
21.03.2021, 16:56
Mir fehlte das dreizehnte Jahr Schauspielunterricht.

Die Betriebe waren technisch veraltet und haben viele Geringqualifizierte scheinbeschäftigt. Diese unverändert weiterzuführen und 50 % Westlohn zu zahlen, war für potentielle Investoren nicht immer attraktiv.

romeo1
21.03.2021, 16:58
Das waren aber Studenten!

Nicht nur, sie wurden in vielen Betrieben auch in verschiedenen Handwerksberufen im Metallbau, Elektriker oder auch Maurer ausgebildet. Manche waren erträglich, im Schnitt war es ein Verlustgeschäft und die Alis waren in der Bevölkerung ziemlich verhaßt, so daß letztendlich die Verträge nicht mehr verlängert wurden.

Bolle
21.03.2021, 17:00
Nicht nur, sie wurden in vielen Betrieben auch in verschiedenen Handwerksberufen im Metallbau, Elektriker oder auch Maurer ausgebildet. Manche waren erträglich, im Schnitt war es ein Verlustgeschäft und die Alis waren in der Bevölkerung ziemlich verhaßt, so daß letztendlich die Verträge nicht mehr verlängert wurden.

Ok. wusste ich nicht. Ich kannte sie nur als faule Studenten, die nur in der Kneipe abhingen und Weiber klarmachten......

romeo1
21.03.2021, 17:10
Ok. wusste ich nicht. Ich kannte sie nur als faule Studenten, die nur in der Kneipe abhingen und Weiber klarmachten......

Zum Glück gab es in meinem Umfeld diese Gestalten nicht. In den Nachbarseminargruppen gab es einige Leute aus Nikaragua und Angola. Es gab auch kaum Probleme und wenn, dann nur mit den Angolanern.

konfutse
21.03.2021, 17:19
Die Betriebe waren technisch veraltet und haben viele Geringqualifizierte scheinbeschäftigt. Diese unverändert weiterzuführen und 50 % Westlohn zu zahlen, war für potentielle Investoren nicht immer attraktiv.
Nicht immer, aber oft genug. Nur hat damals kaum ein Ossi Kredite bekommen um damit reich werden zu können. Das mit den Geringqualifizierten ist ein Märchen, nicht aber das mit den Scheinbeschäftigten. Da gab es zu viele, so wie heute auch. Damals wurden einige direkt in den Betrieben durchgefüttert, der größte Teil so wie heute wurde direkt von Steuergeldern bezahlt.

Eridani
21.03.2021, 18:08
Bei Tanzveranstaltungen gab es oft Probleme mit Algeriern. Sie konnten sich schwer damit abfinden, abgewiesen zu werden, wenn sie eine Dame zum Tanz aufforderten, obwohl offensichtlich der Freund oder Ehemann daneben saß.
Möglicherweise fiel deshalb auch einer von Ihnen, so um 1973 herum, im Magdeburger Centralcaffee, komplett unbemerkt von allen Anwesenden, einfach so aus dem geschlossenen Fenster.
Die Polizei ermittelte. Es kam nichts dabei heraus.

Wir hatten auch in den späten 60ern immer wieder Probleme mit Afrikanern (meist Algeriern), die in unseren FDJ-Club in (Berlin)-Karlshorst kamen, sich wie Edelleute aufführten und vor unseren Mädels mit West-Mark in der Hand herum wedelten.

Diese Kameltreiber dachten doch wahrlich, dass im Club nur Nutten waren.
Auch zeigte mal eines Abends so ein Typ mir mit arroganter Fresse seine echten Schlangenleder-Schuhe, die ein Vermögen gekostet haben mussten.

Die bildeten sich doch tatsächlich ein, sie wären was Besseres als DDR-Jugendliche.
Irgendwann hatte unsere Gang die Nase voll; nach Schließung des Clubs lauerten wir ihnen auf, es waren zwei, und polierten ihnen kräftig die Fresse – ein VP-Mann in Zivil hatte Handschellen dabei, damit ketteten wir sie an einen Eisenzaun und riefen dann die Polizei an.

Der Fall wurde nie aufgeklärt, - oder die VP hatte kein Interesse daran gehabt, wir haben es nie heraus bekommen.
Jedenfalls war unser Club danach Kameltreiber-Frei – etwas, wovon man heute in den Großstädten nur noch träumen kann.....

Bolle
21.03.2021, 18:13
Dann entdeckten die Türken Ostberlin und bevölkerten die MZG (Mehrzweckgaststätte) am Alex! Für ein Paar "Nur Die"- Strumpfhosen und ein Stück LUX-Seife ging immer was......
Dort gab es auch jeden Abend Hauerei!

romeo1
21.03.2021, 18:35
Dann entdeckten die Türken Ostberlin und bevölkerten die MZG (Mehrzweckgaststätte) am Alex! Für ein Paar "Nur Die"- Strumpfhosen und ein Stück LUX-Seife ging immer was......
Dort gab es auch jeden Abend Hauerei!

Das ist jetzt neu für mich.

DJ_rainbow
21.03.2021, 18:55
Du solltest Klopapier nicht mit Sandpapier verwechseln - auch wenn damit der letzte Arsch rot wurde.

Und es war immer zweilagig - ein Durchschlag von allem ging ja nach Moskau.


Die Wende ist nun über 30 Jahre her und wenn man damals auch nur annähernd gewußt hätte, wohin sich dieses Land entwickeln wird, wären sicherlich die meisten er Ansicht gewesen, einen eigenständigen Weg, ähnlich wíe Polen, Tschechien oder Ungarn zu gehen. Dann wären wir noch die Herren im eigenen Haus.

Dat sach ich dich - hätten wir damals gewusst, dass mit den Bananen auch die ganzen Bananenpflücker kommen, hätten wir weiter Weißkohl gefressen!

Antisozialist
21.03.2021, 20:31
Wir hatten auch in den späten 60ern immer wieder Probleme mit Afrikanern (meist Algeriern), die in unseren FDJ-Club in (Berlin)-Karlshorst kamen, sich wie Edelleute aufführten und vor unseren Mädels mit West-Mark in der Hand herum wedelten.

Diese Kameltreiber dachten doch wahrlich, dass im Club nur Nutten waren.
Auch zeigte mal eines Abends so ein Typ mir mit arroganter Fresse seine echten Schlangenleder-Schuhe, die ein Vermögen gekostet haben mussten.

Die bildeten sich doch tatsächlich ein, sie wären was Besseres als DDR-Jugendliche.
Irgendwann hatte unsere Gang die Nase voll; nach Schließung des Clubs lauerten wir ihnen auf, es waren zwei, und polierten ihnen kräftig die Fresse – ein VP-Mann in Zivil hatte Handschellen dabei, damit ketteten wir sie an einen Eisenzaun und riefen dann die Polizei an.

Der Fall wurde nie aufgeklärt, - oder die VP hatte kein Interesse daran gehabt, wir haben es nie heraus bekommen.
Jedenfalls war unser Club danach Kameltreiber-Frei – etwas, wovon man heute in den Großstädten nur noch träumen kann.....

:appl:

Antisozialist
21.03.2021, 20:32
Bei Tanzveranstaltungen gab es oft Probleme mit Algeriern. Sie konnten sich schwer damit abfinden, abgewiesen zu werden, wenn sie eine Dame zum Tanz aufforderten, obwohl offensichtlich der Freund oder Ehemann daneben saß.
Möglicherweise fiel deshalb auch einer von Ihnen, so um 1973 herum, im Magdeburger Centralcaffee, komplett unbemerkt von allen Anwesenden, einfach so aus dem geschlossenen Fenster.
Die Polizei ermittelte. Es kam nichts dabei heraus.

:haha:

goldi
21.03.2021, 21:48
Das ist jetzt neu für mich.

War um die Zeit in Ostberlin, Nuttenbrosche war ein geläufiger Begriff für den Brunnen am Alexa derplatz...

Krabat
21.03.2021, 21:51
Wir hatten auch in den späten 60ern immer wieder Probleme mit Afrikanern (meist Algeriern), die in unseren FDJ-Club in (Berlin)-Karlshorst kamen, sich wie Edelleute aufführten und vor unseren Mädels mit West-Mark in der Hand herum wedelten.

Diese Kameltreiber dachten doch wahrlich, dass im Club nur Nutten waren.
Auch zeigte mal eines Abends so ein Typ mir mit arroganter Fresse seine echten Schlangenleder-Schuhe, die ein Vermögen gekostet haben mussten.

Die bildeten sich doch tatsächlich ein, sie wären was Besseres als DDR-Jugendliche.
Irgendwann hatte unsere Gang die Nase voll; nach Schließung des Clubs lauerten wir ihnen auf, es waren zwei, und polierten ihnen kräftig die Fresse – ein VP-Mann in Zivil hatte Handschellen dabei, damit ketteten wir sie an einen Eisenzaun und riefen dann die Polizei an.

Der Fall wurde nie aufgeklärt, - oder die VP hatte kein Interesse daran gehabt, wir haben es nie heraus bekommen.
Jedenfalls war unser Club danach Kameltreiber-Frei – etwas, wovon man heute in den Großstädten nur noch träumen kann.....

War wohl in den 70ern. Da trugen viele Glitzersachen. Das war wahrscheinlich Schlangenlederimitat. Der hat Dir nen Bären aufgebunden.

twoxego
22.03.2021, 08:39
Nicht unbedingt.
Ende der 70er trug ich selbst Schlangenleder, echtes.
Die Schuhe waren ungefähr eine Nummer zu klein. Ich trug sie trotzdem.
Warum mag ich nicht sagen.

John Donne
22.03.2021, 08:47
Nicht unbedingt.
Ende der 70er trug ich selbst Schlangenleder, echtes.
[...]



https://www.youtube.com/watch?v=6MF3ZN9cRHo

kiwi
22.03.2021, 08:48
Bei Tanzveranstaltungen gab es oft Probleme mit Algeriern. Sie konnten sich schwer damit abfinden, abgewiesen zu werden, wenn sie eine Dame zum Tanz aufforderten, obwohl offensichtlich der Freund oder Ehemann daneben saß.
Möglicherweise fiel deshalb auch einer von Ihnen, so um 1973 herum, im Magdeburger Centralcaffee, komplett unbemerkt von allen Anwesenden, einfach so aus dem geschlossenen Fenster.
Die Polizei ermittelte. Es kam nichts dabei heraus.

Seit vielen Jahren bin ich aus dem „Rennen“
Es war aber eine Unsitte dass jeder Solotänzer der keine Schnitte dabei hatte an einen Tisch ging und die Dame zum Tanz gebittet hat – ob die einen Partner dabei hatte oder nicht.
Hat es bei mir nicht gegeben, kommt so ein Stenz und fummelt meinem Weib am Arsch rum.

LOL
22.03.2021, 09:13
Seit vielen Jahren bin ich aus dem „Rennen“
Es war aber eine Unsitte dass jeder Solotänzer der keine Schnitte dabei hatte an einen Tisch ging und die Dame zum Tanz gebittet hat – ob die einen Partner dabei hatte oder nicht.
Hat es bei mir nicht gegeben, kommt so ein Stenz und fummelt meinem Weib am Arsch rum.
Klingt so als hätten das manche mit einem Swinger-Club verwechselt.

Ich war ja als Jugendlicher öfter mal in der DDR, aber ich habe dort nie ne Disco, oder ne Tanzfläche von innen gesehen - ich war dort nur auf Privatfeten. Und die waren auch nicht ohne...

kiwi
22.03.2021, 09:32
Klingt so als hätten das manche mit einem Swinger-Club verwechselt.

Ich war ja als Jugendlicher öfter mal in der DDR, aber ich habe dort nie ne Disco, oder ne Tanzfläche von innen gesehen - ich war dort nur auf Privatfeten. Und die waren auch nicht ohne...

In der Zeit die ich ansprechen wollte gab es das Wort „Disco“ und den Begriff Swinger-Club noch nicht.
„Rudelbumsen gab es aber schon“
In gut geführten Restaurants – Gaststätten o.ä. stand im Nebenzimmer eine Musikbox.
Man konnte das gemütlich sitzen, ein Gläschen Wein trinken und sich unterhalten.
Für 10/20 Pfennig konnte man sich eine Schallplatte aussuchen und ein Tänzchen auf das Parket legen.
Es war aber oft so ein Solotänzer unterwegs der meinte seine Zeit ist gekommen.

LOL
22.03.2021, 09:54
Das waren allesamt Kommunisten, die beizeiten ihr Heil wieder in der Heimat suchten. Deren Kinder fielen nicht gerade durch Zurückhaltung auf. Mit denen gab es ähnliche Probleme wie mit den Alis und Ungarn.
Richtig. Das waren Kommis die nach dem verlorenen Bürgerkrieg zu ihren "Genossen" geflohen waren.
Was gab es denn für Probleme mit den Kindern? Griechen sind doch gemeinhin eher offen, gesellig und integer.

Forthcoming Fire
22.03.2021, 10:00
Mir als Österreicher/Wiener fällt eines auf. Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herrschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben.

LOL
22.03.2021, 10:04
Mir als Österreicher/Wiener fällt eines auf. Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben.

Besser spät, als nie... :D

Forthcoming Fire
22.03.2021, 10:07
Besser spät, als nie... :D

A bisserl unglaubwürdig,diese Spätzünder.

Kreuzbube
22.03.2021, 10:16
Klingt so als hätten das manche mit einem Swinger-Club verwechselt.

Ich war ja als Jugendlicher öfter mal in der DDR, aber ich habe dort nie ne Disco, oder ne Tanzfläche von innen gesehen - ich war dort nur auf Privatfeten. Und die waren auch nicht ohne...

Gibt`s `ne interessante Doku, die das Lebensgefühl von damals wieder spiegelt. Später war es nie mehr so schön. Schon Anfang der Neunziger nicht mehr, als die Schuppen auf West-Niveau gebügelt waren...:)
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/reportagen-dokus/video-eins-zwei-tip-fuer-immer-disko-in-der-ddr100.html

twoxego
22.03.2021, 11:39
Mir fällt immer wieder auf und belustigt mich, dass bundesdeutsche Journalisten entweder wirklich so unglaublich leichtgläubig sind oder so tun.
Man kann ihnen unvorstellbar leicht von ganzen Pferdeherden berichten und das dann später nachlesen.

Als Beispiel mag Folgendes dienen:

So um 1993 94 hielt ich mich, genau wie einige andere, gelegentlich in der Nähe von russischen Kasernen auf.
Vor Ihrem Abzug verscheuerten die Russen so ziemlich alles, außer ihren Omas aber das nur, weil sie keine dabei hatten.
Man konnte gute Geschäfte mit Ihnen machen, in dieser Zeit.

Eines Tages hielt ich mich in der Nähe eines Jagdgeschwaders in der Nähe von Magdeburg auf.
Doch die Russen hatten Alarm und konnten nicht heraus.
So saß ich halt mit einigen anderen in einer Kneipe herum.
Ein Mann kam herein und stellte sich als Redakteur von BILD vor, der an einer Story über Waffenhandel arbeite.
Er fragte, ob wir etwas darüber wüssten.
Natürlich wusste niemand etwas darüber, andernfalls hätte man sich ja als Gesetzesbrecher geoutet.
Aber wir erzählten dem Typen dann einen Haufen andere Geschichten, deren Wahrheitsgehalt allerdings in den negativen Bereich tendierte.
Er war uns ziemlich dankbar und gab einen aus.
Das war nett.

Bolle
22.03.2021, 11:51
Der Russenflugplatz Sperenberg war bis 1994 offiziell aktiv, danach noch so manche Nacht inoffiziell........was da so alles in Richtung GUS abtransportiert wurde........
Mein Kollegen aus Baruth und Umgebung haben mit den abziehenden Russen Geschäfte gemacht, mein lieber Mann! Von Sprit über Baumaterial bis hin "zu allem was man tragen konnte".
Alle wollten plötzlich einen Diesel fahren. Große Tanks waren so gut wie keine mehr zu bekommen. So verbuddelte man Gülletanks der pleitegegangenen LPG. Oder kaufte sie gleich von den Russen mit.

Kurti
22.03.2021, 13:28
Mir als Österreicher/Wiener fällt eines auf. Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herrschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben.So gewisse Zeitgenossen fallen halt von einem Extrem ins andere.

twoxego
22.03.2021, 15:20
Der Russenflugplatz Sperenberg war bis 1994 offiziell aktiv, danach noch so manche Nacht inoffiziell........was da so alles in Richtung GUS abtransportiert wurde......
gekürzt Twox


Ich sag es Dir im Vertrauen:
In "Altes Lager" wurden Autos verladen.
Allerdings wurde der Betreiber des dort zuvor regelmäßigen Marktes nicht deshalb verhaftet.

konfutse
22.03.2021, 17:48
Richtig. Das waren Kommis die nach dem verlorenen Bürgerkrieg zu ihren "Genossen" geflohen waren.
Was gab es denn für Probleme mit den Kindern? Griechen sind doch gemeinhin eher offen, gesellig und integer.
Die Kerle waren nicht gerade sozialisiert. Ich wurde nur mit Schlägertypen konfrontiert, die großkotzig auftraten. Mädchen habe ich nicht wahrgenommen.

romeo1
22.03.2021, 18:22
Der Russenflugplatz Sperenberg war bis 1994 offiziell aktiv, danach noch so manche Nacht inoffiziell........was da so alles in Richtung GUS abtransportiert wurde........
Mein Kollegen aus Baruth und Umgebung haben mit den abziehenden Russen Geschäfte gemacht, mein lieber Mann! Von Sprit über Baumaterial bis hin "zu allem was man tragen konnte".
Alle wollten plötzlich einen Diesel fahren. Große Tanks waren so gut wie keine mehr zu bekommen. So verbuddelte man Gülletanks der pleitegegangenen LPG. Oder kaufte sie gleich von den Russen mit.

Die Russen haben auch haufenweise Waffen verscherbelt. Mir wurde damals eine Kalaschnikow mit 1.000 Schuß für 700 DM angeboten. Bei anderen war es noch billiger, zusätzlich auch Handgranaten. Ich hatte damals dann dankend verzichtet, weil ich mir nicht vorstellen konnte, was ich damit anfangen soll. Hätte ich damals gewußt, auf was für ein Chaos Dtl. entgegentaumelt, hätte ich mir das vielleicht noch einmal anders überlegt.

Großmoff
22.03.2021, 18:26
Die Russen haben auch haufenweise Waffen verscherbelt. Mir wurde damals eine Kalaschnikow mit 1.000 Schuß für 700 DM angeboten. Bei anderen war es noch billiger, zusätzlich auch Handgranaten. Ich hatte damals dann dankend verzichtet, weil ich mir nicht vorstellen konnte, was ich damit anfangen soll. Hätte ich damals gewußt, auf was für ein Chaos Dtl. entgegentaumelt, hätte ich mir das vielleicht noch einmal anders überlegt.
Das wäre ein sehr gutes Geschäft gewesen.

twoxego
22.03.2021, 18:39
in der Volksarmee gedient haben.
gekürzt Twox



Du meinst also, sie hätten sich alle drei Jahre in Bautzen einsperren lassen sollen?
Das fände ich ein bisschen hart und hab es deshalb auch nicht gemacht.
Trotzdem sehe ich nicht ein, warum ich heute mein Maul halten sollte.

Ps.:
Ich werde demnächst ausführlich über Atomphysik, Neurochirurgie und die richtige Zubereitung von Fugu berichten.

konfutse
22.03.2021, 18:43
Mir als Österreicher/Wiener fällt eines auf. Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herrschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben.
Das ist kein Widerspruch, sondern für damalige Parteisoldaten konsequentes handeln.

Bolle
22.03.2021, 18:49
Mir als Österreicher/Wiener fällt eines auf. Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herrschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben.

Österreicher.......und Diktatur.....hmmm.........

Kurti
22.03.2021, 19:07
Die Kerle waren nicht gerade sozialisiert. Ich wurde nur mit Schlägertypen konfrontiert, die großkotzig auftraten. Mädchen habe ich nicht wahrgenommen.Fettung durch mich

Dieses Auftreten war deren einzige Möglichkeit des Widerstands gegen die SED-Proleten.

konfutse
22.03.2021, 19:14
Fettung durch mich

Dieses Auftreten war deren einzige Möglichkeit des Widerstands gegen die SED-Proleten.
Meinst du? Wie haben sich die Vietnamesen derer erwehrt? Du bist wahrlich ein DDR-Experte.

Cicero1
22.03.2021, 19:42
Mir als Österreicher/Wiener fällt eines auf. Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herrschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben.

Wenn diese Ostdeutschen damals SED-Anhänger bzw. Mitglieder waren, ist es ja klar, dass sie Gegner des heutigen Systems sind. Was Deine Bemerkung bezüglich der Volksarmee betrifft, so gab es eine Wehrpflicht. Also nicht alle, die in der NVA gedient haben, waren überzeugte Kommunisten. NVA-Offiziere (Berufssoldaten oder Langdienende) dagegen waren zu 99 % SED-Mitglieder.

Würden Kommunisten noch einmal die Chance dazu haben, in Deutschland an die Macht zu kommen, könnte die Möglichkeit bestehen, dass sie dann noch brutaler vorgehen, um ihre Macht zu erhalten. Denn aus der heutigen Sicht war das mehr oder weniger gewaltlose Nachgeben der SED 1989 ja ein Grund für den Untergang der DDR.

Die Chance, dass in Deutschland noch einmal Kommunisten an die Macht kommen - über die Konstellation ror-rot-grün - ist in Deutschland wohl deutlich höher als in Österreich, ganz zu schweigen von der Schweiz. Hier reden neuerdings auch die Grünen von "Enteignungen", sollten sie im Herbst an die Macht kommen. Man kann Grüne durchaus als grün lackierte Kommunisten ansehen. Rot-rot-grün liegt in einer Umfrage derzeit bei 47 % - genauso viel wie CDU, FDP und AfD zusammen.

Cicero1
22.03.2021, 19:45
Österreicher.......und Diktatur.....hmmm.........

Es waren aber nicht nur die Österreicher, die ihre Mitbeteiligung am Dritten Reich nach 1945 gerne "abgelegt" haben, das hat die DDR auch gemacht - nur die BRD war danach angeblich verantwortlich.

twoxego
22.03.2021, 19:58
2,3 Millionen Mitglieder hatte die SED 1989.
Die anderen 14,3 Millionen lebten natürlich im Untergrund und waren alle Kryptokommunisten .

Warum nur scheint mir das Bildungssystem derzeit ziemlich marode?

Ps.
Wussten Sie schon, dass die Sonne immer im Osten aufgeht?
Vermutlich ist sie auch kommunistisch.

Kurti
22.03.2021, 20:05
Meinst du? Wie haben sich die Vietnamesen derer erwehrt? Du bist wahrlich ein DDR-Experte.Hätten sich die vietnamesischen Gastarbeiter gegen die Niederträchtigkeiten der SED-Proleten zur Wehr gesetzt, so wären sie sofort in ihr sozialistisches Heimatland ausgewiesen worden, wo sie dann eine Bestrafung wegen Fehlverhaltens in einem sozialistischen Bruderland befürchten mussten.

konfutse
22.03.2021, 20:17
2,3 Millionen Mitglieder hatte die SED 1989.
Die anderen 14,3 Millionen lebten natürlich im Untergrund und waren alle Kryptokommunisten .

Warum nur scheint mir das Bildungssystem derzeit ziemlich marode?

Ps.
Wussten Sie schon, dass die Sonne immer im Osten aufgeht?
Vermutlich ist sie auch kommunistisch.
Von den 14.3 Mio anderen muss man die U18 abziehen. 2,8 Mio waren es? In meiner Familie bis zum 4. Grad, also Kusin/Kusine, war von 8 Personen kein einziger in einer Partei und auch keiner war IM. Muss untypisch bzw. sogar extrem exotisch gewesen sein oder die 2,8 Mio stimmen nicht.

konfutse
22.03.2021, 20:18
Hätten sich die vietnamesischen Gastarbeiter gegen die Niederträchtigkeiten der SED-Proleten zur Wehr gesetzt, so wären sie sofort in ihr sozialistisches Heimatland ausgewiesen worden, wo sie dann eine Bestrafung wegen Fehlverhaltens in einem sozialistischen Bruderland befürchten mussten.
Falsch, das war typisch asiatische Erziehung.

twoxego
22.03.2021, 20:35
Die 2,8 kommen schon hin
Die Kinder habe ich tatsächlich vergessen.

Am Rande:
Im letzten, gewählten DDR-Parlament waren 1990 von 163 CDU-Abgeordneten 35 inoffizielle Stasi-Mitarbeiter.
Damit lag der Anteil höher als bei der SED-Nachfolgepartei PDS.

Forthcoming Fire
22.03.2021, 20:40
Nur soviel, ich gehe auf die eimzelnen Antworten nicht ein,sinnlos.
Tatsache ist, gegen diesen UNRECHTSSTAAT DDR haben sehr wohl auch einige aktiven Widerstand geleistet. Jenen gehört mein Respekt.
Ich weiss natürlich nicht ob ich nicht auch ein MITLÄUFER gewesen wäre, der zu FEIGE war Widerstand zu leisten, wahrscheinlich schon, NUR, dann würde ich heute
in einem System das weitaus besser ist als die DDR es jemals war nicht meine Fresse aufreissen und WIDERSTAND brüllen. Natürlich ohne die Konsequenzen befürchten zu müssen,wie in einer Diktatur. Damit ist von meine Seite aus alles gesagt.

LOL
22.03.2021, 20:43
Die 2,8 kommen schon hin
Die Kinder habe ich tatsächlich vergessen.

Am Rande:
Im letzten, gewählten DDR-Parlament waren 1990 von 163 CDU-Abgeordneten 35 inoffizielle Stasi-Mitarbeiter.
Damit lag der Anteil höher als bei der SED-Nachfolgepartei PDS.

Bei der SED waren sie ja auch keine Mitarbeiter, sondern Mitarbeitgeber...

Kurti
22.03.2021, 21:05
Nur soviel, ich gehe auf die eimzelnen Antworten nicht ein,sinnlos.
Tatsache ist, gegen diesen UNRECHTSSTAAT DDR haben sehr wohl auch einige aktiven Widerstand geleistet. Jenen gehört mein Respekt.
Ich weiss natürlich nicht ob ich nicht auch ein MITLÄUFER gewesen wäre, der zu FEIGE war Widerstand zu leisten, wahrscheinlich schon, NUR, dann würde ich heute
in einem System das weitaus besser ist als die DDR es jemals war nicht meine Fresse aufreissen und WIDERSTAND brüllen. Natürlich ohne die Konsequenzen befürchten zu müssen,wie in einer Diktatur. Damit ist von meine Seite aus alles gesagt.Offener Widerstand gegen die SED-Proleten war zumeist wenig erfolgversprechend. Letztlich war es der "asymmetrische Widerstand", der dem Sozialismus den Garaus bescherte.

Cicero1
23.03.2021, 11:03
2,3 Millionen Mitglieder hatte die SED 1989.
Die anderen 14,3 Millionen lebten natürlich im Untergrund und waren alle Kryptokommunisten .

Warum nur scheint mir das Bildungssystem derzeit ziemlich marode?

Ps.
Wussten Sie schon, dass die Sonne immer im Osten aufgeht?
Vermutlich ist sie auch kommunistisch.

Falls Du Dich auf meinen Beitrag bezogen haben solltest - mit "diese Ostdeutschen" bezog ich mich auf jene, von denen Gipfelstürmer schrieb ("Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herrschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben. ") - ich hatte ja seinen Beitrag zitiert. Also ist damit nicht die gesamte Bevölkerung gemeint.

twoxego
23.03.2021, 11:16
Tatsächlich sollen Menschen wirklich in der Lage sein, im Leben dazuzulernen.
Ich beispielsweise war bis 1981 ein SED ler, wenn auch kein strammer.
Um 1989 war ich an der Gründung des Neuen Forums beteiligt.
In welche Schublade passe ich nun?

Eridani
23.03.2021, 11:19
Nur soviel, ich gehe auf die eimzelnen Antworten nicht ein; sinnlos.
Tatsache ist, gegen diesen UNRECHTSSTAAT DDR haben sehr wohl auch einigen, aktiven Widerstand geleistet. Jenen gehört mein Respekt.
Ich weiss natürlich nicht, ob ich nicht auch ein MITLÄUFER gewesen wäre, der zu FEIGE war Widerstand zu leisten, wahrscheinlich schon, NUR, dann würde ich heute in einem System, das weitaus besser ist als die DDR es jemals war nicht meine Fresse aufreissen und WIDERSTAND brüllen. Natürlich ohne die Konsequenzen befürchten zu müssen, wie in einer Diktatur. Damit ist von meine Seite aus alles gesagt.


Ich wäre beim alten Fritz ein „braver Parteisoldat“ gewesen, ebenfalls bei Kaiser Wilhelm II. und auch beim Führer. In der DDR war ich es bereits nicht mehr; da war ich ein Mitläufer. Der mit den Wölfen heulen musste, weil ich sonst vieles nicht bekommen hätte (z.B. meine Funk-Lizenz).

Jedenfalls standen all diese Systeme zu Deutschland – selbst die DDR hatte noch ein Nationalbewußtsein.

Die heutige BRD ist nur noch ein Abziehbild eines Staates, eine unmündige, links versiffte Staatssimulation, die alles Deutsche hasst.
Wäre ich noch mal jung, würde ich diesen ekelhaften Staat sofort verlassen.....

Cicero1
23.03.2021, 11:21
Nur soviel, ich gehe auf die eimzelnen Antworten nicht ein,sinnlos.
Tatsache ist, gegen diesen UNRECHTSSTAAT DDR haben sehr wohl auch einige aktiven Widerstand geleistet. Jenen gehört mein Respekt.
Ich weiss natürlich nicht ob ich nicht auch ein MITLÄUFER gewesen wäre, der zu FEIGE war Widerstand zu leisten, wahrscheinlich schon, NUR, dann würde ich heute
in einem System das weitaus besser ist als die DDR es jemals war nicht meine Fresse aufreissen und WIDERSTAND brüllen. Natürlich ohne die Konsequenzen befürchten zu müssen,wie in einer Diktatur. Damit ist von meine Seite aus alles gesagt.

Sicher gehört denen der Respekt. Aber was hat den sog. Bürgerrechtlern der Widerstand am Ende gebracht, insbesondere denjenigen, die von der Stasi drangsaliert wurden und mitunter sogar ins Gefängnis wanderten? Dort wurden sie im Auftrag der Wärter von gewöhnlichen Kriminellen misshandelt, geschlagen, gedemütigt. Die wenigsten haben nach der Wende eine politische Karriere gemacht.

Profitiert haben am Ende die charakterlosen Wendehälse, die sich als Opportunisten mit Ellenbogenmentalität die Pfründe gesichert haben - ich denke da z.B. an die Politiker Christine L. und Dieter A. aus Thüringen, Stanislaw T. aus Sachsen oder Angela M. Alles Typen, die zu DDR-Zeiten "linientreu" waren, sich den Stress des Widerstands erspart haben, dann zu Wendehälsen wurden, und heute die dicken Diäten (Abgeordnetenbezüge), Gehälter und Pensionen kassieren.

twoxego
23.03.2021, 11:31
Hallo Erdi!

Du hast Herrn Gauck vergessen, der sich dem "Widerstand" im Oktober 89 anschloss und von dem seither böse Zungen behaupten, er gebärde sich wie jemand, der gerade noch so auf einen fahrenden Zug gesprungen sei, um anschließend so zu tun, als wäre er immer schon der Lokführer gewesen.

Cicero1
23.03.2021, 11:33
Ich wäre beim alten Fritz ein „braver Parteisoldat“ gewesen, ebenfalls bei Kaiser Wilhelm II. und auch beim Führer. In der DDR war ich es bereits nicht mehr; da war ich ein Mitläufer. Der mit den Wölfen heulen musste, weil ich sonst vieles nicht bekommen hätte (z.B. meine Funk-Lizenz).

Jedenfalls standen all diese Systeme zu Deutschland – selbst die DDR hatte noch ein Nationalbewußtsein.

Die heutige BRD ist nur noch ein Abziehbild eines Staates, eine unmündige, links versiffte Staatssimulation, die alles Deutsche hasst.
Wäre ich noch mal jung, würde ich diesen ekelhaften Staat sofort verlassen.....

Das eigenartige ist, dass "Linke" anderer Staaten meist Patrioten sind, nur nicht deutsche Linke (Habeck: "Ich kann mit Deutschland nichts anfangen"). Italienische, französische, russische, chinesische Linke und auch Linke anderer Staaten sind meist Patrioten. Bei US-Linken bin ich mir nicht sicher. Warum fallen ausgerechnet deutsche Linke aus dem Rahmen? Woher kommt dieser Selbsthass? Die deutsche Geschichte kann es nicht sein, denn auch die anderen Staaten haben viel Dreck am Stecken. Es muss mit der deutschen Mentalität zusammenhängen.

Kurti
23.03.2021, 12:49
(...)​
Ich weiss natürlich nicht ob ich nicht auch ein MITLÄUFER gewesen wäre, der zu FEIGE war Widerstand zu leisten, wahrscheinlich schon, NUR, dann würde ich heute
in einem System das weitaus besser ist als die DDR es jemals war nicht meine Fresse aufreissen und WIDERSTAND brüllen. Natürlich ohne die Konsequenzen befürchten zu müssen,wie in einer Diktatur. Damit ist von meine Seite aus alles gesagt.Was tun? Einmal Prolet, immer Prolet.

Zack1
23.03.2021, 15:16
Mir als Österreicher/Wiener fällt eines auf. Im Internet/Foren trifft man nicht selten Ostdeutsche die heute stramme "Widerstandskämpfer" gegen das herrschende System spielen, aber zu Zeiten der DDR-Diktatur brave Parteisoldaten waren bzw. in der Volksarmee gedient haben.

:achtung:

Noch so ein ahnungsloser Dröhnbüddel.
Zur NVA mussten fast alle Männer. Vllt. mit Ausnahme von geistig Behinderten, Rollstuhlfahrern und Stasi Lehrlingen.
Wer "verweigerte" konnte max. Bausoldat werden.

Bei Totalverweigerung kam man in den Knast. Wie in der BRD.

Forthcoming Fire
23.03.2021, 15:26
Wolfgang Welsch wurde 1964 nach versuchter Republikflucht festgenommen, insgesamt zu 10 Jahren Haft verurteilt, von denen er über sieben Jahre absaß. Er hatte in Ost-Berlin Flugblätter verteilt, nahm aus Protest gegen die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht Kontakt zur UNO auf, sabotierte während seiner Haftzwangsarbeit die DDR-Produktion und wurde 1971 von der Bundesrepublik freigekauft. Er engagierte sich in der Fluchthilfe und verhalf ca. 220 DDR-Bürgern zur Freiheit. Seine Geschichte zeigt ein eindrucksvolles Beispiel von Widerstand.
https://www.raabe.de/unterrichtsmaterial/gesellschaftswissenschaften/geschichte/31166/widerstand-in-der-ddr

Eridani
23.03.2021, 17:00
Das eigenartige ist, dass "Linke" anderer Staaten meist Patrioten sind, nur nicht deutsche Linke (Habeck: "Ich kann mit Deutschland nichts anfangen"). Italienische, französische, russische, chinesische Linke und auch Linke anderer Staaten sind meist Patrioten. Bei US-Linken bin ich mir nicht sicher. Warum fallen ausgerechnet deutsche Linke aus dem Rahmen? Woher kommt dieser Selbsthass? Die deutsche Geschichte kann es nicht sein, denn auch die anderen Staaten haben viel Dreck am Stecken. Es muss mit der deutschen Mentalität zusammenhängen.


Woher kommt dieser Selbsthass?

Na - von wo schon? Von 70 Jahren Umerziehung - wir wurden dazu verflucht, unsere Heimat zu hassen....

Cicero1
23.03.2021, 17:26
:achtung:

Noch so ein ahnungsloser Dröhnbüddel.
Zur NVA mussten fast alle Männer. Vllt. mit Ausnahme von geistig Behinderten, Rollstuhlfahrern und Stasi Lehrlingen.
Wer "verweigerte" konnte max. Bausoldat werden.

Bei Totalverweigerung kam man in den Knast. Wie in der BRD.

Woher soll ein Österreicher das denn wissen? Die DDR war für Westeuropäer abgeschottet, spielte in den Medien kaum eine Rolle. Sendungen wie Kennzeichen D oder das ZDF-Magazin haben doch überwiegend nur Westdeutsche mit verwandtschaftlichen Beziehungen in die DDR geschaut oder Geflüchtete. Den Rest hat die Zone nicht interessiert, die war im Geiste so fern wie Portugal. Es mag ja ein Großteil der Ostdeutschen Westfernsehen geschaut haben, umgekehrt war das nicht so. Erstens konnte die Mehrheit im Westen Ostfernsehen gar nicht empfangen, zweitens war das Interesse an diesem Fernsehen bei denen gering, die es empfangen konnten.

Zack1
23.03.2021, 21:14
@Cicero1

Geht nicht an Dich: Wer keine Ahnung hat sollte einfach seine Fresse halten. D. Nuhr.

Seit 30 Jahren gibt es keine DDR mehr, also sind die meisten Informationen zugänglich.
Man auch Wossies (im Westen lebende Ossis) fragen. Alle über 50, sollten sich noch halbwegs auskennen.
Auch ist es nirgendwo gern gesehen wenn Männer den Wehrdienst verweigern. Noch mehr in der DDR wo
fast niemand wegkam. D. hieß im Falle einer Verweigerung nicht nur "richtig" Knast, sondern auch spätere
Repressionen. Also macht ein Normalmensch mit.


"Nb:" Weltweit war die DDR nicht der schlechteste Staat. Hatte nur zur damaligen Zeit bessere Nachbarn.

Leberecht
23.03.2021, 21:29
"Nb:" Weltweit war die DDR nicht der schlechteste Staat. Hatte nur zur damaligen Zeit bessere Nachbarn.

Sehe ich auch so, nicht aber die Ursache ihrer Vergänglichkeit. Trifft übrigens auch auf das gegenwärtige Deutschland zu: Negation der Realität.

Cicero1
24.03.2021, 19:22
Wolfgang Welsch wurde 1964 nach versuchter Republikflucht festgenommen, insgesamt zu 10 Jahren Haft verurteilt, von denen er über sieben Jahre absaß. Er hatte in Ost-Berlin Flugblätter verteilt, nahm aus Protest gegen die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht Kontakt zur UNO auf, sabotierte während seiner Haftzwangsarbeit die DDR-Produktion und wurde 1971 von der Bundesrepublik freigekauft. Er engagierte sich in der Fluchthilfe und verhalf ca. 220 DDR-Bürgern zur Freiheit. Seine Geschichte zeigt ein eindrucksvolles Beispiel von Widerstand.
https://www.raabe.de/unterrichtsmaterial/gesellschaftswissenschaften/geschichte/31166/widerstand-in-der-ddr

Als Empfehlung dazu der gut gemachte Film "Der Stich des Skorpion". Den kann man auf Youtube schauen:

https://www.youtube.com/watch?v=hS2DrgOV8g4

In diesem Film werden auch die Mordanschlagsversuche auf ihn gezeigt. Aus heutiger Sicht hätte ich mir diesen Stress nicht angetan. Allerdings kann man so einen Werdegang auch nie völlig verinnerlichen, wenn man es nicht selbst erlebt hat. Da entwickelt sich dann wohl eine Wut und ein Hass, dass einem der Stress egal ist, man gar nicht mehr anders kann, als so zu agieren.

LOL
24.03.2021, 19:40
Tatsächlich sollen Menschen wirklich in der Lage sein, im Leben dazuzulernen.
Ich beispielsweise war bis 1981 ein SED ler, wenn auch kein strammer.
Um 1989 war ich an der Gründung des Neuen Forums beteiligt.
In welche Schublade passe ich nun?
Ne Blockflöte kannst du ja nicht sein... Wie wäre es mit Ziehharmonika?

twoxego
24.03.2021, 19:46
Das nehme ich.

twoxego
24.03.2021, 19:56
Das nehme ich.

Noch etwas aus der Deutschen Demokrötischen Republick:

1975 hatte ein mir bekannter "Schallplattenunterhalter", so die damalige Bezeichnung für DJ, so viele Unredlichkeiten angehäuft, dass der Entzug der staatlich Auftrittsgenehmigung im Raum stand.
Man bot ihm allerdings eine Alternative.
Sie bestand darin, den Vorsitz der Kreisorganisation der LDPD (Liberal-Demokratische Partei Deutschlands) zu übernehmen, was er dann auch tat.
Ich nannte ihn danach immer "großer Vorsitzender".

Rhino
26.03.2021, 10:22
Das nehme ich.

Noch etwas aus der Deutschen Demokrötischen Republick:

1975 hatte ein mir bekannter "Schallplattenunterhalter", so die damalige Bezeichnung für DJ, so viele Unredlichkeiten angehäuft, dass der Entzug der staatlich Auftrittsgenehmigung im Raum stand.
Man bot ihm allerdings eine Alternative.
Sie bestand darin, den Vorsitz der Kreisorganisation der LDPD (Liberal-Demokratische Partei Deutschlands) zu übernehmen, was er dann auch tat.
Ich nannte ihn danach immer "großer Vorsitzender".
Mit Instrumenten kannte er sich dann ja schon aus. Ne Blockfloete wird der grosse Vorsitzende dann wohl auch noch bemeistert haben.

twoxego
26.03.2021, 10:26
Übrigens wurde die Mitglieder aller Blockparteien, nachdem sie beigetreten worden, ohne großartige Überprüfung Mitglieder der CDU.

Lord Laiken
26.03.2021, 10:28
Das nehme ich.

Noch etwas aus der Deutschen Demokrötischen Republick:

1975 hatte ein mir bekannter "Schallplattenunterhalter", so die damalige Bezeichnung für DJ, so viele Unredlichkeiten angehäuft, dass der Entzug der staatlich Auftrittsgenehmigung im Raum stand.
Man bot ihm allerdings eine Alternative.
Sie bestand darin, den Vorsitz der Kreisorganisation der LDPD (Liberal-Demokratische Partei Deutschlands) zu übernehmen, was er dann auch tat.
Ich nannte ihn danach immer "großer Vorsitzender".
Da muß man nur ein bisschen rumspacken und man bekommt eine Partei?

twoxego
26.03.2021, 10:30
Heute bestimmt nicht mehr.
Der Grund dürfte sein, dass das heutige politische Gebilde so extrem unlustig ist.

Lord Laiken
26.03.2021, 10:40
Schade, wollte grade anfangen.

Flüchtling
26.03.2021, 17:33
Hatte mich gerade gefragt, welchen Umgang wohl Erich Honecker mit dem Coronakram für seine Schäfchen erkoren hätte.

Eridani
26.03.2021, 18:08
Hatte mich gerade gefragt, welchen Umgang wohl Erich Honecker mit dem Coronakram für seine Schäfchen erkoren hätte.

Ob die DDR besser mit CORONA fertig geworden wäre?

BrüggeGent
26.03.2021, 18:13
Ob die DDR besser mit CORONA fertig geworden wäre?

Ob die DDR mit dem Internet zurecht gekommen wäre?:cool:

Bolle
26.03.2021, 18:13
Ob die DDR besser mit CORONA fertig geworden wäre?

Ich denke Ja! Die Impfmentalität war eine ganz andere! Und die DDR hatte das Poliklinik-System! Zu meiner Zeit wurden die Reihenimpfungen sogar noch in den Schule durchgeführt. Antreten, Arm freimachen, Piks, fertig!

Bolle
26.03.2021, 18:14
Ob die DDR mit dem Internet zurecht gekommen wäre?:cool:

Nein! Teufelszeug vom Klassenfeind!

Eridani
26.03.2021, 18:14
Ob die DDR mit dem Internet zurecht gekommen wäre?:cool:

Die hätten wohl mehr Seiten gesperrt als China :)

cornjung
26.03.2021, 18:17
Ob die DDR mit dem Internet zurecht gekommen wäre?:cool:

Ob die DDR besser mit CORONA fertig geworden wäre?
Wenn sie das Geld hätten drucken können, so wie Merkel heute im lock-down, bestimmt. Vermutlich hätte die DDR mit der Kohle von nur einer Woche lock-down überlebt....

Ich denke Ja! Die Impfmentalität war eine ganz andere! Und die DDR hatte das Poliklinik-System! Zu meiner Zeit wurden die Reihenimpfungen sogar noch in den Schule durchgeführt. Antreten, Arm freimachen, Piks, fertig!
War früher hier auch so....

twoxego
26.03.2021, 18:20
Hatte mich gerade gefragt, welchen Umgang wohl Erich Honecker mit dem Coronakram für seine Schäfchen erkoren hätte.

Er hätte die Frage an die staatliche Plankommission übergeben, über die es einst hieß, schickte man sie in die Wüste, würde das unweigerlich dazu führen, dass der Sand knapp würde.

romeo1
26.03.2021, 20:33
Die hätten wohl mehr Seiten gesperrt als China :)

Die Zahl der nicht gesperrten Seiten wäre deutlich übersichtlicher, oder es gäbe nur ein nationales Netz wie in Nordkorea.

Bolle
12.04.2021, 07:27
Seltenes Filmmaterial über die Berliner Mauer


https://www.youtube.com/watch?v=IaEkuPO89lc

herberger
12.04.2021, 10:19
Was die ehemalige Komsomolzin Merkel in Deutschland angerichtet hat, da kann ich die Menschen im Osten Deutschlands verstehen wenn sie sich die Mauer zurück wünschen.

kreuzer
12.04.2021, 10:38
Ob die DDR besser mit CORONA fertig geworden wäre?

Auf jeden Fall.
In Berlin Schöneweide gab es ein viriologisches und epidemisches Zentrum mit Vollausstattung auf damaligen hohen Standard, das genaue Pläne für Seuchen aller Art und deren Bekämpfung , sowie Umgang in der Bevölkerung mit umfasste.
Die hätten damals in ähnlicher Situation nur die Schublade aufmachen müssen.
Die Wissenschaftler dieses Zentrum sind gegen harte Devisen auch bei seuchenartigen Ausbrüchen in Afrika mehrmals tätig gewesen.
Das Hauptaugenmerk richtete das Zentrum noch vor der Wende auf eine eventuelle Ausbreitung des HIV Virus auf dem Gebiet der DDR.
Nach der Wende wurde dieses Institut abgewickelt und aufgelöst , die Wissenschaftler und Fachkräfte in alle Winde zerstreut.
kreuzer

kreuzer
12.04.2021, 10:39
Was die ehemalige Komsomolzin Merkel in Deutschland angerichtet hat, da kann ich die Menschen im Osten Deutschlands verstehen wenn sie sich die Mauer zurück wünschen.

Also ich kenne keinen der sich die Mauer zurückwünscht.
kreuzer