PDA

Vollständige Version anzeigen : 40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?



Seiten : 1 2 3 4 5 6 [7] 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64

modedroge
24.06.2010, 19:02
Mir scheint, die "Rotlichtbestrahlung" hat bei nicht wenigen Alt-Kadern bleibende Schäden hinterlassen!

mich irritieren ja nicht nur die strahlenschäden der 'roten'.

bernhard44
24.06.2010, 19:15
mich irritieren ja nicht nur die strahlenschäden der 'roten'.

irritieren kommt von irre! :]

Frank
24.06.2010, 20:49
Was für eine schmutzige lüge, das es nur Waffenschmuggler und Einbrecher wären.

Nein mein lieber, in den Letzten Jahren versuchten Tausende Menschen nach Europa zugelangen, und sind ums Leben gekommen.



Willi

Na siehst Du. War doch gar nicht so schwer. Du erkennst nun also endlich den Unterschied an, ob jemand erschossen wird, der einfach nur gehen möchte, oder aber ob jemand aufgehalten wird, wenn er verucht illegal irgendwo einzudringen.

All diese Tausenden durften offensichtlich raus aus ihren Ländern. Das Reinkommen ist eine ganz andere Geschichte. Wir füttern hier schon genügend durch. Vorwiegend die Klientel der Linken, also Hartzer. Aber auch jede Menge Flüchtlinge. Dass man die nicht erschießen muss ist selbstredend, draußen bleiben sollen sie aber bitte trotzdem.

twoxego
24.06.2010, 21:03
irritieren kommt von irre!

nicht wirklich.

"irre" enstammt trotz einiger umbildungen dem althochdeutschen.

"irritiert" hingegen ist dem lateinischen"irritare" entlehnt.
etwas nettes ist dies aber auch nicht.
es würde in der heutigen jugendsprache am ehesten wohl "mächtig neben der spur" heissen.

die ähnlichkeit beider worte ist mehr oder weniger zufällig, ihre bedeutung allerdings korreliert ein wenig.

ich würde vermutlich einfach "bekloppt" schreiben, wenn ich mehr als einige sätze in den tetxten der einfalt gelesen hätte.

kotzfisch
24.06.2010, 21:18
Nach diesem etymologischen Exkurs bleiben wir doch bezüglich Willi Nicke einfach bei dem niederhochdeutschen SUCHT, das angeblich von Suchen kommt, indes tatsächlich von SIECH=krank abstammt.So kann man sich täuschen.

Wenn Willi also weniger Wernesgrüner trinken und mehr Deutsch lernen würde, klappte es auch mit dem Ausdruck.

heide
25.06.2010, 04:45
Dann haben wir es doch schon....

Forschung muss man sich leisten können und leisten wollen.

Der Wille war da, doch das Geld ging aus.

bernhard44
25.06.2010, 06:34
Der Wille war da, doch das Geld ging aus.

Der Willi war da......

DJ_rainbow
25.06.2010, 07:27
Der Willi war da......

... deshalb ging das Geld aus.

kotzfisch
25.06.2010, 08:33
Bruharharhar--- wie man an seinem Sprachvermögen sah, forschte Willi mit den sieben Zwergen und Rumpelstilzchen im Erzgebirge, da brauchte es Syntax und Grammatik nicht so sehr-die Zwerge waren eh alles Tschechen.

Und den ganzen Tag voller Pivo.

Willi Nicke
25.06.2010, 11:26
Zitat von bernhard44
das ist typisch für Mangelwirtschaften und Tauschgesellschaften! Da rückt man automatisch näher zusammen! Auch der Mangel an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung lässt die Menschen improvisieren und öfter zusammen Karten spielen.
Wie schnell sich das aufgelöst hat, war nach der Wende zu sehen.

Was ist das nur ein oberflächlicher Unsinn.
Den habe ich nicht in den Beitrag, wo du dich aufregtest hast, hier ein Auszug:

"Hallo L0k3, Dieses Assoziale Verhalten einiger Mitmenschen kann man nicht von heute auf morgen Ab stellen, da muss erst in der gansen Welt schon Sozialistisch sein, das ist ein langer Prozess das alle nicht nur an sich denken.

Ja es geht schnell, das Menschen nur an das eigene Wohl denken, wen sie mit einer Schlechten Gesellschaft in Berührung kommen, anders herum ist das ein Langer Prozess."

Habe ich nicht damit erklärt, das dass natürlich, auch auf die DDR nach der Wende zutrifft. Seit ihr unfähig das dieser Satz den ich schrieb zu erkennen, das es auch natürlich auch auf die DDR zutrifft.

Ach wir haben nur, aus Mangelwirtschaft sei die Kultur des menschlichen Zusammenlebens gewesen. Das dass nur so war, ist eine Lüge, Gemeinsame reisen der Brigade wie in die CSSR, Gemeinsames feiern in der Brigade oder Hausgemeinschaft, und das taten wir nicht nur aus zwang und das habe ich wo überall so erfahren. Also eine Beginende sozialistischen Kultur des menschlichen Zusammenlebens. Wen du das abstreitest hast du mit Sicherheit nicht in der DDR gelebt, oder du warst vielleicht gerade 3 Jahre.

Mangelwirtschaften? Na so was aber auch, habe ich nicht hier so oft hingewiesen die Ursachen dafür. So wie in mein letzten Beitrag an „henriof9“ – Oder ist das zu hoch was da steht um das zu begreifen?

Das von an fang an die DDR gegen über der BRD aus Objektiven gründen, wie an Rohstoffen und Fabriken da durch wirtschaftlich hinder der BRD liegen mussten, und das nicht an Kapitalistische oder Sozialistische Wirtschaft zu tuen hat.

Der Westen konnte mit 120 Hochöfen gleich Millionen Tonnen Stahl herstellen. Und wir mussten erst mal die 4 Kaputen Hochöfen reparieren, Als sie fertig waren die Steinkohle kam vorher aus dem Ruhrgebiet, die Westen verhenkte ein Embargo von Steinkohle damit wir kein Stahl herstellen Konten was sehr wichtig für die Wirtschaft ist. Könnte da von ein Dutzend Beispiele Bringen, wie der Westen uns versuchte Wirtschaftlich zu schaden.

Wer das Hirn zum Denken benutzt, das bei uns hundert mal Schlechtere Bedingungen herrschten als in der BRD. Und ich habe hier mehre Seiten Geschrieben was das noch alle anderen Bedingungen waren. Aber das wollt ihr, in euerer Verblendung nicht wahrhaben.
Über Ursache und Wirkung nach zu denken ist ja zu anstrengend, liber nach den Äußeren Schein urteilen, ist ja so schön bequem, und das passt ja auch so schön bequem in mein Weltbild.

Ach ja, Ich sehe die Sonne ja so schön im Osten aufgehen, über den Firmament wandern und ja so schön im Westen unter gehen, also dreht sich die sonne um die Erde, und alles andere ist böse Kommunistische Propaganda das es anders sein könnte, und das passt ja auch so schön bequem in mein Weltbild.

Freundschaft

Willi

Willi Nicke
25.06.2010, 11:27
Zitat von Frank
Na siehst Du. War doch gar nicht so schwer. Du erkennst nun also endlich den Unterschied an, ob jemand erschossen wird, der einfach nur gehen möchte, oder aber ob jemand aufgehalten wird, wenn er verucht illegal irgendwo einzudringen.
Du vergleichst hier Waffenschmuggler und Einbrecher mit Menschen, die einfach nur ihr Land verlassen wollten.
Das Reinkommen ist eine ganz andere Geschichte. Wir füttern hier schon genügend durch. Vorwiegend die Klientel der Linken, also Hartzer. Aber auch jede Menge Flüchtlinge. Dass man die nicht erschießen muss ist selbstredend, draußen bleiben sollen sie aber bitte trotzdem.

Mein liber so habe ich das nicht gesagt, den ich meine, egal ob illegal Ausreisen oder illegal Einreisen wollten. Und das Reinkommen ist "keine" ganz andere Geschichte, du willst hier mit zwei Verschiedenen Ellen messen, und das ich ein Verbrechen. Den Tote sind Tote, und jeder Tote ist ein Unglück. Und da ist

Ob Menschen illegal Ausreisen, wie in der DDR oder illegal Einreisen wollen wie in der USA, ist völlig egal, das an der Grenze zu Mexiko mehr als das Zehnfache an Toten Gibt, Oder das in den Letzten Jahren Tausende Menschen nach Europa zugelangen, und ums Leben gekommen sind. Tote sind Tote, und jeder Tote ist ein Unglück.

Ah ha, das die BRD sich das recht herausmimt die gansen Wirtschaftsflüchtlinge die illegal in Land hereinkamen brutal Abgeschoben werden, wo schon einige zu tote kamen, um die Wirtschaft zu Schützen sei Rechtens, wen die DDR aber ihre Wirtschaft Schützen will sei es unrecht.


Zitat von Frank
All diese Tausenden durften offensichtlich raus aus ihren Ländern.

Diese Länder werden Hunderttausend Esser los, darum halten sie nicht auf, sondern sie sind froh darüber und die Wirtschaftsflüchtlinge bringen viele Dollar aus den USA ins Land. Und das ist der Unterschiet zu der DDR. Begriffen?

Frage: die BRD hat also ein recht, ihre Wirtschaft zu Schützen, die DDR aber nicht??
Frage: wie waren die Anfangs Bedingungen der DDR und der BRD, muss man wissen wen man über was urteilt. Die Ausgang Bedingungen waren wie ein Handwagen und ein LKW zwischen der DDR und der BRD.
Konrad Adenauer sagte, lieber ein halbes Deutschland ganz als ein ganzes Deutschland halb? Er wusste ganz genau das von ersten Tag nach den Krieg die westliche Besatzung Zone, in Ökonomischen Wirtschaftlichen und Rohstofflichen Bedienungen Haus hoch überlegen ist.

Wo gab es 1945 120 Hochöfen: in der Westlichen oder der Russischen Besatzungszone? Wer bezahlte die 600 Milliarden Reparationen: Westdeutschland oder Ostdeutschland? Für wen gab es den Marschall-Plan? Wer hatte die Ausplünderung der billigen Rohstoffe der Dritten Welt, für seine Wirtschaft zur Verfügung? Handelsembargo des Westens gegen den Osten, zum Beispiel Getreideembargo, Erdöl-Röhrenembargo, Computerembargo, Kupferembargo und so weiter. Also, Wirtschaftskrieg gegen den Osten

Und weil aus diesen Objektiven gründen, von Anfang an Schlechtere Bedingungen hatten, war natürlich, das der Lebensstandard von Anfang bei uns bedingt viel niedriger war als in der West Zone.

Das von an fang an die DDR gegen über der BRD aus Objektiven gründen, wie an Rohstoffen und Fabriken da durch wirtschaftlich hinder der BRD liegen mussten, und das nicht an Kapitalistische oder Sozialistische Wirtschaft zu tuen hat.

Der Westen konnte mit 120 Hochöfen gleich Millionen Tonnen Stahl herstellen. Und wir mussten erst mal die 4 Kaputen Hochöfen reparieren, Als sie fertig waren die Steinkohle kam vorher aus dem Ruhrgebiet, die Westen verhenkte ein Embargo von Steinkohle damit wir kein Stahl herstellen Konten was sehr wichtig für die Wirtschaft ist. Könnte da von ein Dutzend Beispiele Bringen, wie der Westen uns versuchte Wirtschaftlich zu schaden.

Und sie nutzten Brutal, das durch diese Objektiven gründen von den ich einige hier in den Forum schon oft beschrieb aus, das der Lebensstandard dadurch sehr viel niedriger wie in der BRD war. Kommt zu uns, da ist der Lebensstandard höher als in der DDR, Milliarden gaben wir für Bildung aus, und sie warben unsere Menschen ab, und wir haben kein Recht unsere Wirtschaft zu Schützen, Ah ja, nur der Westen hat ein recht seine Wirtschaft zu Schützen, wie die Wirtschaftsflüchtlinge Brutal Abzuschieben.

Und die Amerikaner haben alles vorher alles brauchbare, auf die Westliche Seite abtransportiert. Wie aus Jena, die Karl Zeiss Werke, Schott- Glaswerke. Wie aus Wolfen, Agfafilm und aus den allen Städten. Wie aus Halle, Leipzig, Magdeburg u. s. w. alle Maschinen und Anlagen, alle Papiere und unterlagen, und gleich fast alle Ingenieure, Wissenschaftler gleich mit in den Westen und haben nur lauter leere Fabriken hinterlassen. Wir haben die 600 Milliarden Reparationen an die SU bezahlt. Und ein teil wurde durch Abbau wie die Elektroleitung der Bahn abgezahlt. Das die wertvollen Bundmetalle, von den wir nicht fiel hatten, nach Westberlin Geschmuggelt wurden.

1972 lieferte Chile Kupfererz, die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme. Das Kupfererz sollte im Hamburger Hafen gelöscht werden. Die BRD beschlagnahmte Völkerrechtswidrig das Chilenische Kupfererz. Als das nichts nützte, wurde von den Kapitalisten die frei gewählte Regierung Chiles unter Dr. Salvador Allende durch einen faschistischen Putsch beseitigt. Die DDR musste weiterhin Elektroleitungen aus Aluminium herstellen. Alu-Produktion ist aber sehr energieaufwendig.

Deshalb lag 1950 unsere Arbeitsproduktivität der DDR 52% gegenüber der BRD zurück, aber bis 1989 lagen wir nur noch 21% gegenüber der BRD zurück, trotz der ständigen Wirtschaftsembargo - die von den Kapitalistischen Räuberbanden in den weg legten.

Deshalb war der Allgemeine Lebensstandard immer noch was niedriger, gegen über der BRD.

Freundschaft

Willi

DJ_rainbow
25.06.2010, 11:34
In deinem Weltbild hat vor allem die Realität keinen Platz, du billige Kopie von Stalin.

Dich könnte ich mir gut als Grenzposten vorstellen, der Frauen und Kinder nur deshalb ermordet, weil sie aus seinem Paradies rauswollen.

Erik der Rote
25.06.2010, 11:44
das ist typisch für Mangelwirtschaften und Tauschgesellschaften! Da rückt man automatisch näher zusammen! Auch der Mangel an Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung lässt die Menschen improvisieren und öfter zusammen Karten spielen.
Wie schnell sich das aufgelöst hat, war nach der Wende zu sehen. Da ist jeder seiner Wege gegangen! Die Mär vom besseren sozialistischen Menschen kannst du vergessen! Alles nur Verklärung und Kaschierung des Versagens des Systems! Also vergiss dein Märchen von der "sozialistischen Kultur des menschlichen Zusammenlebens"! Es gab sie nicht!

auch wenn du in vielen recht hast !

man sollte solche Sozialisationen nicht unterschätzen sie bilden eine Art von Mentalitäten aus die sehr unterschiedlich sind und die sind bis heute spürbar!

Erik der Rote
25.06.2010, 11:52
1972 lieferte Chile Kupfererz, die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme. Das Kupfererz sollte im Hamburger Hafen gelöscht werden. Die BRD beschlagnahmte Völkerrechtswidrig das Chilenische Kupfererz. Als das nichts nützte, wurde von den Kapitalisten die frei gewählte Regierung Chiles unter Dr. Salvador Allende durch einen faschistischen Putsch beseitigt. Die DDR musste weiterhin Elektroleitungen aus Aluminium herstellen. Alu-Produktion ist aber sehr energieaufwendig.


Willi

das sind doch alles Schutzbehauptungen für die Inefffizenz udn die Lügen die diesem System wie man es auch bezeichent immanent waren

selbst wenn die DDR jeden TAg Kupferlieferugnen aus Chile erhalten hätte wäre sei kollabiert

das ganez System kann amn eigentlich klar an Süd Und Nordkorea festmachen

das eine System ist auf dem Stand von 1960 stehengeblieben und Südkorea hat sich zu einen der größten stärksten und reichsten Wirtschaftsnationen der Welt entwickelt
soviel zu Sozialismus / Kommunismus vs. Kapitalismus

heute sit es sogar schons o das ohen Lebensmittellieferungen aus dem Süden noch mehr Leute in Nordkorea verhungern würden und der kapitalistisch gewordene China nur mit den Kopf schüttelt über diese Hinterwäldler

das selbe Problem traf die DDR 1990 ein System quasi einbalsamiert und musalisiert traf auf eine Geselslchaft die sich quasi 40 JAhre weiterentwickelt hat mit aleln Konsequenzen ein Schock für die damalige DDR Bevölkerung

man musste quasi 40 JAhre gesell. Entwicklung in ein paar JAhren aufholen und sich anpassen

alles andere sind lächerliche Schutzbehauptungen

Erik der Rote
25.06.2010, 11:54
Für wen gab es den Marschall-Plan? i

auch für die DDR bloß sie durfte sie ihn nicht annehmen !

und wo blieb der MArschallplan der SU für die Ostzone ???

DJ_rainbow
25.06.2010, 11:57
auch für die DDR bloß sie durfte sie ihn nicht annehmen !

und wo blieb der MArschallplan der SU für die Ostzone ???

Die wollten da was falsch verstehen - und statt zu investieren, haben sie erst mal alles mitgehen lassen, was nicht bei 3 aufm Baum war. Und wurden dann noch "großer Bruder" genannt. Schizo, die Roten Lumpen - ich sags ja immer wieder.....

DJ_rainbow
25.06.2010, 12:40
@ Henri:

Mir musst du das nicht sagen. Aber wenn der Gimpel meint, die Nazikeule rausholen zu müssen, packe ich eben das Florett weg und bewaffne mich mit einem Sledge Hammer.

"Vertrauen Sie mir, ich weiß was ich tue."

bernhard44
25.06.2010, 12:58
auch wenn du in vielen recht hast !

man sollte solche Sozialisationen nicht unterschätzen sie bilden eine Art von Mentalitäten aus die sehr unterschiedlich sind und die sind bis heute spürbar!

ja klar ist die Sozialisation eine andere! Aber ob es eine bessere ist, wage ich zu bezweifeln! Es gibt die "besseren" Menschen nicht, weder sozialistische noch kapitalistische! Es gibt die Guten und die Schlechten, die Idioten und die Normalos, die Versager und die Aufsteiger hier wie dort.
Im Zuge der Individualisierung und dem Zugang zu mehr Informationen und Freizeitangeboten, wurden jedenfalls aus den "Ossis" nochmals andere Menschen gemacht. Wenn die Generationen weggestorben sind, die diese unterschiedlichen Systeme noch erlebt haben, dann erst wird die Wiedervereinigung vollzogen sein

Biskra
25.06.2010, 13:21
Dich könnte ich mir gut als Grenzposten vorstellen, der Frauen und Kinder nur deshalb ermordet, weil sie aus seinem Paradies rauswollen.

Das ist eine infame Unterstellung. Logischerweise natürlich deshalb, weil sie Agenten des Klassenfeinds sind.

maxikatze
25.06.2010, 13:33
ja klar ist die Sozialisation eine andere! Aber ob es eine bessere ist, wage ich zu bezweifeln! Es gibt die "besseren" Menschen nicht, weder sozialistische noch kapitalistische! Es gibt die Guten und die Schlechten, die Idioten und die Normalos, die Versager und die Aufsteiger hier wie dort.
Im Zuge der Individualisierung und dem Zugang zu mehr Informationen und Freizeitangeboten, wurden jedenfalls aus den "Ossis" nochmals andere Menschen gemacht. Wenn die Generationen weggestorben sind, die diese unterschiedlichen Systeme noch erlebt haben, dann erst wird die Wiedervereinigung vollzogen sein

Nur der Egoismus war nicht so stark ausgeprägt. Zumindest nicht innerhalb der Bevölkerung.
Das Wort *Mobbing* beispielsweise, kannte ich gar nicht. Es existierte nicht im Osten. Zumindest nicht in beruflichen Bereichen.
Auch der Konkurrenzkampf, er heißt so schön Wettbewerb, ist zu einem Verdrängungswettbewerb mutiert.
Den einzigen Vorteil den ich am Kapitalismus ausfindig machen kann, ist die Kreativität und die größtmögliche Freiheit die er mit sich bringt. Aber auch hier sind arme Menschen- und es werden immer mehr - ausgeklammert. Einem Armen nützt die Freiheit nicht viel, er hat keine wenn er sich ausgegliedert fühlt und am Wohlstand nicht mehr teilnehmen kann.
Und darum kann ich den Kapitalismus getrost in die Tonne kloppen.

kotzfisch
25.06.2010, 15:09
Willis Beiträge sind grandiose Komik.Alleine schon das sprachliche Defizit.Von den kruden historischen Verfälschungen und Verdrehungen mal ganz zu schweigen.Grotesk, die chilenische Kupfererzbehauptung.Als wenn man so ne Ladung in Rostock nicht hätte löschen können.Grotesk.Anwärter auf den Alfredos Hampelmann Award!

DJ_rainbow
25.06.2010, 15:13
Der Egoismus war anders, was ihn nicht besser macht.

henriof9
25.06.2010, 15:14
Nur der Egoismus war nicht so stark ausgeprägt. Zumindest nicht innerhalb der Bevölkerung.
Das Wort *Mobbing* beispielsweise, kannte ich gar nicht. Es existierte nicht im Osten. Zumindest nicht in beruflichen Bereichen.
Auch der Konkurrenzkampf, er heißt so schön Wettbewerb, ist zu einem Verdrängungswettbewerb mutiert.
Den einzigen Vorteil den ich am Kapitalismus ausfindig machen kann, ist die Kreativität und die größtmögliche Freiheit die er mit sich bringt. Aber auch hier sind arme Menschen- und es werden immer mehr - ausgeklammert. Einem Armen nützt die Freiheit nicht viel, er hat keine wenn er sich ausgegliedert fühlt und am Wohlstand nicht mehr teilnehmen kann.
Und darum kann ich den Kapitalismus getrost in die Tonne kloppen.

Sorry Maxikatze, das stimmt aber so nicht.

Der Egoismus war viel ausgeprägter, es viel nur nicht so auf.
Jeder hatte nur so lange wirklich gute Freunde, wie er auch immer ein " Tauschobjekt " hatte, so lange er " Beziehungen " hatte um entsprechende Tauschobjekte zu bekommen oder aber genügend Westverwandtschaft Gewehr bei Fuß stand um die Wünsche der " armen " Ostverwandtschaft zu erfüllen.
Die Wenigsten machten irgendetwas für irgendjemanden wenn sie nicht mindestens etwas dafür im Gegenzug erhielten.

Und das, was wir landläufig als Mobbing betrachten hat es auch in der DDR gegeben, es waren lediglich andere Arten des Mobbings und die Wenigsten bekamen es mit.
Das ganze " freundschaftliche " Miteinander fußte im Grunde nur auf Oberflächlichkeit.
Keiner traute sich laut den Mund aufzumachen und Kritik zu übern, wußte man schließlich nicht wer evtl. ein Zuträger für die Leitung, die Partei oder gar die Stasi gewesen ist.
Und hast Du mal erlebt wie reagiert wurde wen Kollege eine Reise nach Bulgarien ergattern konnte und der andere Kollege mit Balkonien vorlieb nehmen mußte weil selbst die Ostseeplätze schon verteilt waren ?
Einig war man sich lediglich beim gegenseitigen Stützen wenn es darum ging mal früher nach Hause zu gehen oder später zu kommen, beim Zeit totschlagen weil wieder irgendetwas fehlte und dadurch der Ablauf unterbrochen war.
Da haben Einige erst durch den Blick in ihre Stasiakte erfahren wie toll die " angeblichen " Freunde und Kollegen waren und wurden bitter enttäuscht.

Und selbst schon bei den Kindern und Jugendlichen war Mobbing an der Tagesordnung.
Wer nicht mind. einen Pelikan- Füller besaß oder eine Levis- Jeans trug wurde garnicht erst in den " inneren " Kreis der " Auserwählten " aufgenommen.

Sicherlich gab es auch wirkliche und echte Freundschaften, viele davon haben aber selbst die WV nicht lange überlebt.

DJ_rainbow
25.06.2010, 15:21
Pass auf Henri, gleich kommt wieder der Gimpel um die Ecke geschlurft und beweist dir mit Hilfe von nicht passenden Beispielen, dass er keine Ahnung hat. Wetten dass?

bernhard44
25.06.2010, 15:32
Nur der Egoismus war nicht so stark ausgeprägt. Zumindest nicht innerhalb der Bevölkerung.
Das Wort *Mobbing* beispielsweise, kannte ich gar nicht. Es existierte nicht im Osten. Zumindest nicht in beruflichen Bereichen.
Auch der Konkurrenzkampf, er heißt so schön Wettbewerb, ist zu einem Verdrängungswettbewerb mutiert.
Den einzigen Vorteil den ich am Kapitalismus ausfindig machen kann, ist die Kreativität und die größtmögliche Freiheit die er mit sich bringt. Aber auch hier sind arme Menschen- und es werden immer mehr - ausgeklammert. Einem Armen nützt die Freiheit nicht viel, er hat keine wenn er sich ausgegliedert fühlt und am Wohlstand nicht mehr teilnehmen kann.
Und darum kann ich den Kapitalismus getrost in die Tonne kloppen.

Egoismus ist eine Charaktereigenschaft und systemunabhängig!
"Mobbing" gab es tatsächlich nicht, denn in der Ehemaligen hieß es "fertigmachen"!
In der "DDR" wurde ein ganzes Volk ausgeklammert. Ausgeklammert von jeglicher Freizügigkeit. Hier kann man sich dem System entziehen, nicht immer einfach aber es geht. Man muss keine Angst um Leib und Leben haben, sollte man den unbändigen Wunsch empfinden, diesem Land den Rücken kehren zu wollen.
Am Kapitalismus gibt es zu recht viel zu kritisieren, doch ist es erstens hier nicht das Thema und zweitens gibt es dazu derzeit keine realisierbare Alternative. Im direkten Vergleich, war das System BRD dem System "DDR" in jeder Beziehung überlegen! Das sich auch dieses System überleben wird, steht jedoch außer Frage.

Willi Nicke
25.06.2010, 17:22
Zitat von Erik der Rote
das sind doch alles Schutzbehauptungen für die Inefffizenz udn die Lügen die diesem System wie man es auch bezeichent immanent waren
selbst wenn die DDR jeden TAg Kupferlieferugnen aus Chile erhalten hätte wäre sei kollabiert

Wer ihr eindeutig lügt das bist du, die hatte selbst genüsslich in den Nachrichten die BRD den gansen Tag gebracht, wie in Rundung und Fernsehen von ARD in der Tageschau. Die habe ich nicht vergessen.

Wir sind nicht an der Arbeitsproduktivität gescheitert, und auch Wirtschaftlich sin wie nicht kollabiert, wer das behauptet hat keine Ahnung von den was er faselt oder der tut bewusst schmutzig Lügen. Denn danach müsste die SU schon in den 30er Jahren scheitern, Ja politisch und der innere Verrat am Sozialismus durch Gorbatschow, ist der Sozialismus in Osteuropa untergegangen.

Die Kupfererz Lieferungen war nur ein Beispiel, von Hunderten Embargos was der Westen einen Systematischen Wirtschaftskrieg gegen die DDR führte.

Hätten wir die Bedingungen was die BRD nach den Krieg hatte, und die BRD das was wir nach den Krieg Hatten, ja da wäre die BRD soch in den 50er Jahren kollabiert.



Zitat von Erik der Rote
Und Nordkorea festmachen das eine System ist auf dem Stand von 1960 stehengeblieben und Südkorea hat sich zu einen der größten stärksten und reichsten Wirtschaftsnationen der Welt entwickelt soviel zu Sozialismus / Kommunismus vs. Kapitalismus

heute sit es sogar schons o das ohen Lebensmittellieferungen aus dem Süden noch mehr Leute in Nordkorea verhungern würden und der kapitalistisch gewordene China nur mit den Kopf schüttelt über diese Hinterwäldler


Ja du bist wirklich ein Hinterwäldler, der von Tuten und Blasen keine Ahnung hat, die nur primitiv nach den Äußeren Schein urteilt, Nur Lügen, Fälschungen Verdrehungen und Halbwahrheiten,

Den wo war die Kornkammer (Reis) vor der Teilung in Nord oder Süd Korea??
Die Kornkammer (Reis) war in Süd Korea!
Bis ende der 70er Jahre Lag Nordkorea in der Industrie vor Südkorea, doch wer Westen wollte zeigen das der Kapitalismus besser währe und die USA, Japan und Westeuropa Steckten alles in Südkorea hinein, Als der Verbrecher Gorbatschow an die macht kam stellte er die Wirtschaftsbeziehungen zu nord Korea ein, Besonders die Erdöl Lieferungen ein, Ohne Öl kein Diesel und Benzin, und da durch brach die vol Mechanisierte Landwirtschaft zu sannen, es konnte also nur mit Ochsen bestellen. Also Ohne Öl können Keine Traktoren, Mähdrescher und andere Maschinen in der Landwirtschaft nicht mehr genutzt werden. Strom kann Nord Korea herstellen von wasserkraftwergen und kohlekraftwergen wo der Westen kein Einfluss hat die zu verhindern. Und von Westen Besteht ein Brutaler Wirtschaftsembargo, gegen Nord Korea.

Was war den in den 70er Jahren, als die BRD ein paar Tage kein Öl, aus den Nahen Osten bekam, wohl vergessen? Ihr scheut die Wahrheit, wie der Teufel das Weihwasser.


Zitat von Erik der Rote
auch für die DDR bloß sie durfte sie ihn nicht annehmen !

Der Westen hat, immer Versucht durch Wirtschaftsembargo die DDR und die anderen RGW Länder wirtschaftlich zu schaden, und haben sie alles getan die Wirtschaft mit allen mitteln zu erdrosseln, und auf der anderen Seite wollten sie angeblich mit Marschall-Plan der DDR den Sozialismus auf die springe helfen, das ist ein widersprach in sich, aber zu dumm um das nicht zumerken.


Zitat von Erik der Rote
und wo blieb der MArschallplan der SU für die Ostzone ???


Ach ja, wie sollte die SU für die Ostzone einen Marschall-Plan machen, durch das Faschistische Deutschland wurde der SU war ein schwerer Wirtschaftlicher Schaden angerichtet wurden.
Es wurden 1.710 Städte und 70.000 Dörfer Zerstört, es wurden 31.850 Industriebetriebe und 65.000kn Schienenweg vernichtet. Also ein Wert von 128 Milliarden Doller vernichtet.

Und in den USA? Gerade eine Stadt Pearl Harber und deren Hafen auf der Hawaii Insel Oahu, die von den Japanern Bombardiert wurde.

Wie kann da die SU uns da mit einen Marschall-Plan für die Ostzone gegen, wie bösartig muss man sein, um das von ihr das gleiche wie die USA das konnte zu verlangen.

Vergleich der Industrieproduktion zwischen Sowjetunion und der USA
USA jeweils in 100% zu der Sowjetunion dargestellt.

Jahr......USA....... Sowjetunion
1913.....100 %.........12,5 % das Ehemalige Zaristische Russland
1917.....100 %..…......8 %
1921.....100 %..…......2 % durch Bürgerkrieg und von 14 Imperiale Länder völlig zerstört.
1928.....100 %..…......5 %
1938.....100 %.….....28 % Unter Stalin Wirtschaft Wachstum
1945.....100 %.….....17 % durch Zweiten Welt Krieg zurück gegangen
1950.....100 %.….....30 %
1960.....100 %.….....56 %
1970.....100 %…......75 %
1980.....100 %.….....80 %
1985.....100 %..…....82 %

Nach trag
Quelle: Atlas zur Geschichte 2 VEB Herman Haack, Gotha/Leibzig
Politische Ökonomie Dietz Verlag Berlin
Erich Hanke „Ins nächste Jahundert“ Urania- Verlag Leipzig, Jena, Berlin
Jugendlexikon VEB Bibliographisches Institut Leipzig

Willi

kotzfisch
25.06.2010, 17:31
Willi-versuchs doch mal mit der deutschen Sprache.Entsprechende Kurse finden auch bei Dir im Gimpelhausen im Erzgebirge statt.Deine lächerliche Tabelle ist eine klare Lachnummer.

Quelle:Nix.Bezugsgröße:Nix.Alles Mist!

Biskra
25.06.2010, 17:38
Willys ND-Statistiken sind immer wieder erheiternd. Das Wachstum zwischen 1928 und 1938 und das zwischen 1950 und 1960 muss ja biblische Ausmaße gehabt haben. :))

romeo1
25.06.2010, 17:50
Gimpel Willi hat wieder durch unpassende Beispiele gezeigt, daß er nicht mal vom Tuten und Blasen eine Ahnung hat.

Willi Nicke
25.06.2010, 18:36
Zitat von Kotzfisch
Verfälschungen und Verdrehungen mal ganz zu schweigen.Grotesk, die chilenische Kupfererzbehauptung.Als wenn man so ne Ladung in Rostock nicht hätte löschen

Ja das stimmt, ihr könnt nur Fälschen, Lügen, Betrügen und die Fakten Verdrehen.
In den Nachrichten der BRD, hatten die Medien es selbst genüsslich den gansen Tag wie in Rundfunk und im Fernsehen von ARD in der Tageschau gebracht. Die habe ich nicht vergessen.

Als 1972 Chile uns Kupfererz lieferte, kam das Kupfererz aus der UdSSR und es wurde mit der Bahn Geliefert, also brachten wir keinen Kupferannahme Hafen, Die UdSSR hat nicht solsche Mengen an Kupfererz Lagerstätten wie Chile oder das ehemalige Zaire und USA. Also haben wir, als Dr. Salvador Allende in Chile, durch feie Wahlen an die Regierung kam, hatten wir Verträge Geschlossen das sie Kupfererz an die DDR lieferten. Und hatten mit den Hamburger Hafen Verträge abgeschlossen, das war billiger als einen eigenen Kupferannahme lager in Rostock extra zu bauen.

1972 lieferte Chile Kupfererz, die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme. Das Kupfererz sollte im Hamburger Hafen gelöscht werden. Die BRD beschlagnahmte Völkerrechtswidrig das Chilenische Kupfererz. Als das nichts nützte, wurde von den Kapitalisten die frei gewählte Regierung Chiles unter Dr. Salvador Allende durch einen faschistischen Putsch beseitigt. Die DDR musste weiterhin Elektroleitungen aus Aluminium herstellen. Alu-Produktion ist aber sehr energieaufwendig.

Auch daran sind wir nicht kollabiert, als wir kein Kupfer mehr aus Chile bekammen. Aber als die BRD1972 das Chilenische Kupfererz, völkerrechtswidrig im Hamburger Hafen beschlagnahmte, was für die DDR bestimmt war, das zeigt aber, das sie immer wieder versucht haben, uns an der Wirtschaftlichen Entwicklung zu behindern.


War die DDR 1989 pleite?
Warum mußte die Wirtschaft der DDR hinter der der BRD zurückbleiben?
Verschuldung der DDR?
Der Wert der DDR-Währung?

Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.fdj.de/pdf/DDR-Ausstellung.pdf


Zur Widerlegung einer immer wieder gebrauchten Lüge

Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.jungewelt.de/2008/09-15/028.php

Freundschaft

Willi

DJ_rainbow
25.06.2010, 18:45
Ja super, die FDJ und JW, jeweils Ausbund an stalinistischen Wahrheiten.

Versuchs noch mal.

Casus Belli
25.06.2010, 18:54
Ausgeprägter Freiheitsdrang wurde des öfteren mit AK 47, Selbsschussanlagen und Minen unterbunden!

http://www.ak-47.net/images/AK47/AK-47.gif

Ehemalige SED Funktionäre und Stasi stritten bis zum Schluss die Existenz der Selbstschussanlagen aus.

Was natürlich gelogen war. Ein interessanter Fakt wäre noch das viele Grenzsoldaten im Zwiespalt lebten auf Menschen zu schießen.....dadurch kam es oft dazu das Grenzer absichtich danebenschossen um den Ärger von den Vorgesetzten zu vermeiden.

Casus Belli
25.06.2010, 18:59
Genau so war es eben nicht! Die Bürger der "DDR" haben eben nicht alles ertragen und hingenommen. Nicht umsonst waren alle Gefängnisse und U-Haftanstalten, ständig überbelegt.
Und zum guten Schluss haben die Leute im Osten ihre Regierung und das Land einfach abgeschafft!

Ein sehr schöner Beitrag.

Ich hätte da noch eine Geschichte aus meiner Heimatstadt in der ein berüchtigter Stasiknast Stand.
Das es ein Politisches Gefängnis war kam erst weit nach der Wende raus, auch andere Fakten wurden noch viele Jahre nach der Wende verschwiegen, was mir ziemlich zu denken gibt.

Noch 1988 hat sich ein 20 Jähriger mit Terpentin übergossen (wie immer er da rangekommen ist) und selbstentzündet.

Ich lebe immer noch in meiner Heimat und kann zur Politik hier in Brandenburg/Preussen nur ein Zitat nenne.

"Die damals regierten sind schonwieder die Herren, die damals demonstrierten wird man wieder einsperren"

Traurig aber war mit Plat***s Stasiregierung hier.

DJ_rainbow
25.06.2010, 19:09
Ehemalige SED Funktionäre und Stasi stritten bis zum Schluss die Existenz der Selbstschussanlagen aus.

Was natürlich gelogen war. Ein interessanter Fakt wäre noch das viele Grenzsoldaten im Zwiespalt lebten auf Menschen zu schießen.....dadurch kam es oft dazu das Grenzer absichtich danebenschossen um den Ärger von den Vorgesetzten zu vermeiden.

Und tun es heute noch.... und der Schießbefehl ist natürlich auch eine Fälschung des Klassenfeindes.

bernhard44
25.06.2010, 19:13
Und tun es heute noch.... und der Schießbefehl ist natürlich auch eine Fälschung des Klassenfeindes.

ja klar: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e7/Schiessbefehl_03.jpg
Info:
„Es ist kein Befehl, der sich an die Grenzsoldaten richtete, sondern ein Befehl an eine besondere Stasi-Einheit, die die Fahnenflucht von Soldaten mit allen Mitteln verhindern sollte.“

http://de.wikipedia.org/wiki/Einsatzkompanie

der "normale" Grenzer oder Wache stehende Soldat wurde bei jedem Aufzug vergattert und explizit zum Gebrauch der Waffe angehalten.

kotzfisch
25.06.2010, 19:19
Punkt 2 ist besonders nett-Danke.
Willi ist Alfredos 2.0!

Geil.

bernhard44
25.06.2010, 19:21
http://www.igfm.de/uploads/RTEmagicC_ddr-schiessbefehl-1c.JPG.jpg

DDR-Schiessbefehl: Am 15. September 1961 gab es den ersten Erlass

IGFM, 13. August 2007






Über 100 Menschen wurden bei dem Versuch, in den freien Westen Deutschlands über die DDR-Grenze und die Mauer in Berlin zu gelangen, von Angehörigen der DDR-Grenztruppen erschossen.

Ehemalige Grenzsoldaten, die selbst geflohen waren oder nach Haft aus politischen Gründen freigekauft wurden, bestätigten der IGFM bereits in den achtziger Jahren unabhängig voneinander die Existenz des Schiessbefehls.

Erstmalig veröffentlichte die IGFM den Wortlaut des mündlich vorgetragenen Schiessbefehls für die Grenztruppen der NVA ("Befehl über die Gewährleistung der Sicherheit an der Westgrenze der DDR", Nr. 000464 vom 15. September 1961) in der Zeitschrift MENSCHENRECHTE, Nr. 2, März/April 1982.

Eine detaillierte Information über den Schiessbefehl veröffentlichte die IGFM in ihrer von ehemaligen politischen Gefangenen der DDR herausgegebenen Publikation "DDR-heute" in Nr. 18 von 1988.
(Seite im pdf-Format, 349 Kb)

DDR-Schiessbefehl: Am 15. September 1961 gab es den ersten Erlass

IGFM, 13. August 2007

http://www.igfm.de/DDR-Schiessbefehl-Am-15-September-1961-gab-es-den-ersten-Erlas.955.0.html

kotzfisch
25.06.2010, 19:26
Na also-dokumentarisch geklärt.

DJ_rainbow
25.06.2010, 19:31
Aber auch das alles wird unsern Willi Unwichtig nicht von seinem Wahn heilen... und das ist das eigentliche Problem.

bernhard44
25.06.2010, 19:35
Punkt 2 ist besonders nett-Danke.
Willi ist Alfredos 2.0!

Geil.

was die absolut menschenverachtende Haltung der "DDR" Führung und der Befehlshaber der Grenztruppen und Stasi-Sondereinheiten dokumentiert. Selbst Kinder wurden einfach über den Haufen geschossen und getötet! Das steht da nicht nur auf dem Papier, das wurde genau so auch umgesetzt!
Bei mir um die Ecke an der Grenze von Neukölln zu Treptow (Mauerstreifen) steht ein Denkmal für zwei dieser Kinder, die von "DDR" Grenzern ermordet wurden!

http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Common/Image/field/original/id/28685

Jörg Hartmann (* 27. Oktober 1955) und Lothar Schleusener (* 14. Januar 1953; beide † 14. März 1966 in Berlin) waren mit 10 bzw. 13 Jahren die jüngsten Todesopfer an der Berliner Mauer, die als Flüchtlinge an der Berliner Mauer erschossen wurden.

http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%B6rg_Hartmann_und_Lothar_Schleusener

DJ_rainbow
25.06.2010, 19:49
Pass auf, daraus macht er jetzt eine Verschwörung des BND, die beiden wollten doch eigentlich von West nach Ost.

Sorry für diesen Zynismus, aber diese Roten Lumpen widern mich derart an in ihrer Selbstgerechtigkeit....

bernhard44
25.06.2010, 19:53
Pass auf, daraus macht er jetzt eine Verschwörung des BND, die beiden wollten doch eigentlich von West nach Ost.

Sorry für diesen Zynismus, aber diese Roten Lumpen widern mich derart an in ihrer Selbstgerechtigkeit....

die Geschichte hinter der Geschichte der ermordeten Jungs und wie das alles vertuscht werden sollte, ist hochinteressant! Kann jedem nur empfehlen, da mal ein wenig zu recherchieren, Abgründe tun sich auf!


MAUEROPFER: Kinder im Kugelhagel
Die DDR-Führung vertuschte, dass ihre Grenzsoldaten auch Minderjährige erschossen, und verwischte alle Spuren

Zwei Jungen versuchen am Abend des 14. März 1966 über den Todesstreifen an der Berliner Mauer in den Westen zu fliehen: der zehnjährige Jörg Hartmann und der 13-jährige Lothar Schleusener. Bevor sie über einen der Grenzzäune klettern können, streckt sie ein Kugelhagel von über 40 Schüssen nieder. Soldaten feuern auf sie aus nur 50 Meter Entfernung. Der Mauerabschnitt, an dem die Kinder starben, riegelte den Ost-Bezirk Treptow vom benachbarten Westberliner Neukölln ab. Dort lebte der Vater von Jörg.
ganzer Artikel:
http://www.focus.de/politik/deutschland/maueropfer-kinder-im-kugelhagel_aid_190420.html

bernhard44
25.06.2010, 20:04
hier finden wir genau die Argumente unserer Rotkelchen wie "Willi Nicke" und "Marx"!

Werner Großmann und Wolfgang Schwanitz - Audiodokument:

http://presse.berliner-mauer.de/2010-03-04/mordbefehl.html

bernhard44
25.06.2010, 20:18
erschossen!

Silvio Proksch (03.01.1962 - 25.12.1983)

[...] Um sein Fluchtvorhaben in die Tat umzusetzen, begab er sich von der Wilhelm-Kuhr-Straße in den Pankower Bürgerpark. [...] Silvio Proksch überstieg den 1 ½ m hohen Zaun und gelangte nach Überwindung der Hinterlandmauer in den Bereich der Grenzanlagen. Dort löste er akustischen Alarm aus. Unmittelbar darauf verließ ein bisher nicht ermittelter Posten, der zusammen mit dem anderweitig verfolgten Zeugen Steffen S. eingesetzt worden war, - wie vorgeschrieben - den Beobachtungsturm und lief in Richtung Grenzmauer. Der Zeuge S. ergriff seine Waffe, eine Kalaschnikow, Kaliber 7,62 mm, und orientierte sich, in welchem Feld genau Alarm ausgelöst worden war. Er erkannte Silvio Proksch am Stacheldrahtzaun, zerschlug ein Fenster des Turmes und rief: „Halt, stehenbleiben”. Der Flüchtende sprang auf den Weg und rannte in Richtung Hundetrasse, wo er von einem Hund zunächst gestellt wurde. Der Hund lief weg, als Scholz einen Warnschuß, auf den Boden zielend, abgab. Silvio Proksch setzte seine Flucht fort. S. umfaßte seine Waffe fest am Lauf, stellte diese auf Einzelfeuer und gab von seinem Beobachtungsturm aus einer Entfernung von 60 - 100 m 7 gezielte Schüsse auf Silvio Proksch ab. Zwar zielte er dabei auf die Beine des Flüchtenden. Ein genaues Zielen war jedoch insbesondere wegen der Dunkelheit nicht möglich. Anschließend verließ S. den Turm, um Proksch ggf. hinter einem Pumpenhaus noch vor der Mauer stellen zu können. Als er zu dem Flüchtling gelangte, kniete dieser am Boden und kippte im selben Moment nach vorn - Seite 262 - über. Scholz stellte eine starke Blutung am rechten Oberschenkel fest. „Erste-Hilfe-Maßnahmen” leitete er nicht ein.
Nach einigen Minuten traf ein ziviler Krankenwagen aus dem Polizeikrankenhaus ein, der jedoch von der Führungsstelle zurückgewiesen wurde. Der Krankenwagen des Grenzregiments wurde, da die Einlaßvorschriften nicht genau eingehalten waren, gleichfalls zurückgewiesen. Der Abtransport des schwerverletzten Silvio Proksch erfolgte erst 30 - 40 Minuten nach Abgabe der Schüsse.
Auf dem Transport in das VP-Krankenhaus erlag Silvio Proksch seinen Verletzungen. Er wurde um 21.05 Uhr tot ins Krankenhaus eingeliefert.
Die am 2. Januar 1984 erfolgte Leichenöffnung erbrachte als Befund:
„Todesursache: Zerreißung der rechten Hüftschlagader, Zerreißung der rechten Schenkelvene.”
Nach dem Ereignis wurde von den mit der Untersuchung betrauten Dienststellen versucht, die Tötung im Zusammenhang mit einem Fluchtversuch zu vertuschen. So wurden u.a. die Obduzenten über den Tatort getäuscht. Das Bemühen ging dahin, die Identität des Erschossenen zu verschleiern.
Hinsichtlich des Einsatzes der Schußwaffe wurde dem Zeugen S. in seiner Ausbildung die Vorschrift des Grenzgesetzes dargelegt. Die entsprechende Bestimmung war auswendig zu lernen. Das Problem des Schußwaffeneinsatzes wurde ständig erörtert. Den Soldaten wurde generell gesagt, daß es nicht tragisch sei, im Fall der Grenzverletzung von der Schußwaffe Gebrauch zu machen. Zwar sollte nur auf die Beine gezielt geschossen werden. Sollte es dennoch zu schwereren oder sogar tödlichen Verletzungen kommen, hätte dies für die Grenzsoldaten nach den Bekundungen der Vorgesetzten keinerlei Folgen gehabt, da es sich ja insoweit um das Risiko der flüchtenden Personen gehandelt habe. Einmal wöchentlich war während der Ausbildung ein Tag für politische Agitation vorgesehen. Hierbei wurde ständig auf das „Feindbild” hingewiesen. Dabei wurden Grenzflüchtlinge als Staatsfeinde dargestellt. Die Soldaten wurden auf diesen Feind „scharf” gemacht.
Quelle: Staatsanwaltschaft bei dem Kammergericht, Aktenzeichen 2 Js 15/92 Schwurgerichtsanklage, Seiten: 253 - 265.

http://publikationen.berliner-mauer.de/egon-krenz/gefaengnis-notizen.html

bernhard44
25.06.2010, 20:20
erschossen!

Michael-Horst Schmidt (02.10.1964 - 01.12.1984)

[...] e) Am Abend des 30. November 1984 hielt sich der am 2. Oktober 1964 geborene Michael-Horst Schmidt mit Freunden im Jugendklub in der Grabbeallee in Berlin-Pankow auf. Seinem Freund und Arbeitskollegen, dem Zeugen Uwe S., deutete er seine Fluchtpläne an.
[...] Nachdem Schmidt das erste Sperrelement überwunden hatte, überkletterte er den Signalzaun. Dabei löste er akustischen sowie optischen Alarm aus. Bereits beim Übersteigen der Hinterlandsicherungsmauer wurde er durch das auf dem Beobachtungsturm befindliche Postenpaar, die Zeugen W. und H., bemerkt. Während der Zeuge H. entsprechend der getroffenen Anordnung den Turm verließ, öffnete der Zeuge W. ein Fenster, brachte seine Waffe in Anschlag, stützte sich ab und gab zunächst, nach entsprechendem Anruf, Feuer auf den sich mit seiner Leiter in Richtung Mauer, dem letzten Sperrelement, weiterlaufenden Flüchtling ab. Unmittelbar darauf schoß er gezielt auf den Weiterlaufenden. Die Entfernung zwischen beiden betrug zu diesem Zeitpunkt ca. 100m. Gleichzeitig lief der Zeuge H. mit seiner Waffe ebenfalls zum letzten Sperrelement, um von dort aus das Fluchtvorhaben zu verhindern. Nachdem Schmidt die Mauer erreicht und die Leiter angelehnt hatte, wurde er während des Hinaufkletterns und nachdem er bereits mit den Armen die Mauerwulst umklammert hielt, weiter unter Beschuß genommen. W. und H. schossen dabei gezielt auf ihn. H. feuerte dabei parallel zur Mauer. Getroffen rutschte Michael-Horst Schmidt von der Leiter herab und blieb schwerverletzt am Boden liegen.
Unmittelbar darauf liefen 2-3 Grenzsoldaten zu dem am Boden Liegenden. Eine Erste-Hilfe-Leistung erfolgte nicht. Einer der Soldaten trat den Verletzten mit Füßen, offenbar in der Absicht, sich zu vergewissern, ob der Getroffene noch lebe. Sodann wurde er an Armen und Beinen gepackt und in Richtung des Kolonnenweges gezerrt. Der Körper wurde dabei über den Boden geschleift. Anschließend wurde er in ein Fahrzeug verbracht und zu einem noch nicht fertiggestellten Beobachtungsturm gefahren, wo er auf den Fußboden gelegt wurde.
Auf die Worte des Verletzten: „Helft mir doch, helft mir doch!” wurde ihm von neben ihm stehenden Soldaten u.a. zynisch zugerufen: „Dir wird gleich geholfen.”
Mit einem Trabant-Kübelwagen wurde er später in halb sitzender, halb liegender Position aus dem Grenzbereich gefahren.
Ca. 45 Minuten brachte er dann auf dem Fahrzeug vor dem Tor zum Grenzbereich hilflos zu.
Sein Abtransport in das Krankenhaus der Deutschen Volkspolizei erfolgte erst gegen 04.25 Uhr mit einem Sanitätskraftwagen der Grenztruppen. In das Krankenhaus wurde er zwischen 05.30 Uhr und 06.00 Uhr eingeliefert.
Trotz ärztlicher Hilfsmaßnahmen verstarb er. Sein Tod wurde 06.20 Uhr festgestellt.
Die am 4. Dezember 1984 durchgeführte Leichenöffnung erbrachte u.a. folgende Befunde:
„Todesursache: Innere und äußere Verblutung infolge Lungengewebszerreißung.”
Über den gescheiterten Fluchtversuch mit tödlichem Ausgang wurde durch Meldung vom 1. Dezember 1984 der Minister für Nationale Verteidigung sowie der Stellvertreter des Ministers und Chef des Hauptstabes, der anderweitig Verfolgte K., durch den Angeschuldigten Baumgarten [Armeegeneral Klaus-Dieter Baumgarten] in Kenntnis gesetzt.
W. und H. erhielten am 1. Dezember 1984 die Medaille für vorbildlichen Grenzdienst. [Anmerkung der Redaktion: Heute wird die Medaille »Für vorbildlichen Grenzdienst« von ihren Trägern für 25 bis 90 € per Sofortkauf bei ebay verscherbelt!]
Unterzeichner beider Urkunden ist der Angeschuldigte Baumgarten.
Die Ausbildung der Zeugen W. und H. im Rahmen ihrer Tätigkeit an der Grenze erfolgte hinsichtlich der Verhinderung von Fluchten im wesentlichen wie folgt:
Die seinerzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen (§§ 26, 27 Grenzgesetz i.V.m. §213 StGB/DDR) wurden offenbar nicht behandelt. Primär wurde ihnen erklärt, daß die Staatsgrenze gegen Feinde von innen und außen zu sichern sei. Flüchtende (sogenannte Grenzverletzer) seien Feinde, Feinde des Volkes und des Staates. Zwar sollte die Schußwaffe nicht eingesetzt werden, wenn Grenzverletzer durch andere Mittel, wie z.B. Nachlaufen, hätten gestellt werden können, jedoch war oberstes Gebot, jeden Grenzdurchbruchsversuch zu verhindern und dies - falls erforderlich - mit der Schußwaffe. Im äußersten Fall wurde auch das Erschießen von Grenzverletzern in Kauf genommen. Dabei war es gleichgültig, ob ein Grenzdurchbruchsversuch von einer Person allein oder von mehreren vorgenommen wurde. Beim Einsatz der Schußwaffe war jedoch darauf zu achten, daß Geschosse nicht westliches Territorium erreichten. Untersagt war auch das Schießen auf Jugendliche und Frauen.
[Zwischenbemerkung: Dass das war nur eine Verschleierungsfloskel der Realität war, ist dem Deutschen Schwurgericht leider nicht aufgegangen! Mit hemmungsloser Brutalität wurde der 15jährige Wilfred Tews (23.05.1962) unter den Augen der Westberliner Polizei beschossen! Der 10jährige Jörg Hartmann und der 13 jährige Lothar Schleusener (14.03.1966) sowie die 18jährige Marinetta Jirkowsky (21.11.1980) wurden erbarmungslos von den Auftragsmördern der SED niedergemetzelt.]
Quelle: Staatsanwaltschaft bei dem Kammergericht, Aktenzeichen 2 Js 15/92 Schwurgerichtsanklage, Seiten 279 - 28

http://publikationen.berliner-mauer.de/egon-krenz/gefaengnis-notizen.html

bernhard44
25.06.2010, 20:35
wie gesagt, das waren keine Terroristen, Agenten oder Schwerverbrecher, auch keine feindlichen Angreifer von außen, nein das waren Menschen, die es in diesem Land nicht mehr ausgehalten haben und einfach raus wollten!

kotzfisch
25.06.2010, 20:43
Aber Bernhard44:

All diese guten Argumente und Fakten sind doch eines Wirrkopfs, der das Schuldeutsch der fünften Jahrgangsstufe nicht beherrscht und beliebt, sich als Kommunist und Verteidiger der DDR Nomenklatura zu fühlen nicht wert!

Bitte nicht Perlen vor die Willis!

romeo1
25.06.2010, 21:43
Dieser Schießbefehl zieht mir schon die Schuhe aus, das hatte ich nicht gewußt. Schade, daß die Verantwortlichen für diesen perversen Befehl nicht vor Gericht gestellt wurden.

latrop
25.06.2010, 22:13
Dieser Schießbefehl zieht mir schon die Schuhe aus, das hatte ich nicht gewußt. Schade, daß die Verantwortlichen für diesen perversen Befehl nicht vor Gericht gestellt wurden.

Ne, die sind heute meistens in der Linkspartei und spucken grosse Töne.

Deshalb kotzt mich die Linkspartei auch so an.

Erik der Rote
25.06.2010, 22:16
Wer ihr eindeutig lügt das bist du, die hatte selbst genüsslich in den Nachrichten die BRD den gansen Tag gebracht, wie in Rundung und Fernsehen von ARD in der Tageschau. Die habe ich nicht vergessen.

Wir sind nicht an der Arbeitsproduktivität gescheitert, und auch Wirtschaftlich sin wie nicht kollabiert, wer das behauptet hat keine Ahnung von den was er faselt oder der tut bewusst schmutzig Lügen. Denn danach müsste die SU schon in den 30er Jahren scheitern, Ja politisch und der innere Verrat am Sozialismus durch Gorbatschow, ist der Sozialismus in Osteuropa untergegangen.

und ob der ganze Staat war total marode oder im Arsch!

das lag einfach am System
fakt ist die sog. DDR Währung war keine richtige Währung
heute nennt man das Euphemistisch "Binnenwährung"
fakt ist es war keine richtiges Geld den es gab keinen Geldkreislauf der Geld überhaupt konstituiert und dazu gehören eben frei schwankende Preise und die hatte man ja Systemimmanent abgeschafft da man ja wirklcih kein KApitalismus war mit allen negativen Folgen die das fehlen von echten Geld hervorbringt

das heißt 1. es fehlt der Ordnungsfaktor 2. es fehlt der Investitionsanreizfaktor und 3. es fehlt der Effizenzfaktor oder die zweckrationalistät des Geldes

das heißt die DDR war immer bankrott und wie ein Süchtiger auf der Suche nach echten Devisen nach frei konvertierbaren echten Geld mit einem Geldkreislauf mit echten Preisen etc.

ein beispiel HAus des Buches in der DDR das beste Buch eine Technikgeschichte 89,90 Ost und das selbe Buch wurde in Westberlin identisch anderer Schutzumschlag für 10 DM verramscht bei Wolworth
so ging es mit tausenden Konsumartikeln im OSten es wurde für Hungerlöhne in den 80ern für den Export in den Westen produziert damit die DDR ein paar Devisen bekam um überhaupt in wichtigen Gebieten z.b. BAM Spezialmaschinen aus dem Westen zu kaufen etc. es war alles grauenhaft

halten wir fest es gab nur Preise die von der Politik also von festgesetzt wurden und nicht von Geldmarkt an sich
das heißt das Geld der DDR hatte die selbe Wert wie ein Bezugschein nur wenn man ihn gegen eine Ware ienlösen kontne hatte er eine bestimmten wert sonst war das Geld wertlos
deshalb auch die horenden Schwarzmarktpreise 1 DM zu einer 1 OStmark meist 1 :10 oder 1 :20 wenn sich die Westverwandschaft herabgab für gedrucktes nichts überhaupt was
das heißt man lebte ind er DDR wie in der Subsistenzwirtschaft
die Folge die DDR kontne nur von dem lebenw as vorhanden war und hat es bis zum totalen Verfall versucht zu nutzen
ob es Wohnraum war die Gebäude aus der Grüdnerezeit etc. wurden someit genutzt bis sie buchstäblich eingefallen sind es wuchsen Bäume aus Dachrinnen etc. jeder versuchte in den realsozialistischen Plattenbau zu kommen um es wenigstens warm und trocken zu haben
deshalb waren Plattenbau absolut gefragt ! für Sanierung gabe s keien BAumaterialien da es ja auch nirgens Investitonen gab, weil es auch kein Geld gab udn wer sollte auch Investieren es gab ja keine Privatunternehmen die Gekld verdienen konnten z.<b. nicht in nennenswerter Größe das einzig was manchmal geduldet wurden waren Einzelhändler aber nur mit HO Konsition also auch staatlich

nächstes Beispiel es gab Industriebetriebe die da der RAtioanlität des Geldes fehlte mit eienr reisigen Belegschaft aus Rohstoffen z.B. Eisen, Holz etc. z.B. ein Kofferradio herstellen wo auf dem Weltmarkt die Preise für das Radio höher waren als diese riesige Ding was meist noch mit evralteten MAschinen hergestellt wurde die JApaner da schon in HAndygröße radios herstellen

alles konservierte in der Gesell. als hätte man die Zeit angehalten alles musste sorgsam gepflegt werden weil wenn es kaputt ging war konnte man es nicht irgendwo einfach kaufen sondern das meiste umständklich über TAuschhandel besorgen
das andere war ständiges repariern und improvisieren etc.


weitere Folge des Systems : es exestierte ein riesiger Schwarzmarkt wie in den 50er wo alles über TAuschhandel getauscht wurde ein Kisten Radeberger (im HAndel quasi nicht existent) gegen 1 Trabantauspuff etc.

weitere Folge des Systems: da man nicht üebr Geld diskriminieren konnte und regeln konnte fehlte auch jeder Anreiz und jede Strafe musste über politisch gewaltförmige Strafen folgen d.h. wenn niemand imemr aufpasst und kontrollierte hatte keienr in einem "volkseigenen" Betrieb oder sonstwo einen Anreiz zu arbeiten - Folge: Wegdrücken überall, Schlendrian und Verlogenheit " der Plan ist übererfüllt " etc.

weitere Folge des Systems: keine Investition kein neue Technik keine Effizienzsteigerung - wenn man nicht MAschinen über Devisen aus dem Westen kaufen konnte lebte man im Großen Durchschnit von den MAschinen von vor 45 also aus Weimarer Zeiten bis quasi alles auseianderfiel etc.

eiegntlich alle Betreieb die heute so arbeiten wollten wie zu DDR Zeiten würden sofort schon aus Arbeitsschutzgründen sofort geschlossen worden
überall war es dreckig keimig ineffizent und trostlos wie in den 50er Jahren und das noch in den späten 80ern

alles wurde schlimmer ! ganze Stadtteile verfielen wurde teiweise aufgegeben etc. Infrastuktur wurde genutzt 40 JAhre ohne nennenswerte Investitionen . Autobahnen waren eine Katastrophe meist noch aus Adolfs Zeiten Unsaniert am schlimmsten z.B: die nach BAutzen auf der Autobahn 30 KM/H etc. millionen Beispiele und das war nur die Wirtschaft

ganz zu schweigen von der verlogeneheit des Politischen Systems der ständigen Spitzellei der ständigen Lügen damit man nicht als Systemfeind in die Mühlen der Organe geriet - Lügen war das zweite Leben alles ist schön obwohl alles verfiel, der Sozialismus siegt obwohl alles vergammelte etc.
lügen in Schule, in Betreib überall im öffentichen Raum - totalitäres KAcksystem ! dazu Miefigkeit Spizigkeit und Kleinbürgerlichkeit multipliziert mal 1000

ein System was nur über die Exekutive Polzei, Armee und Stasi zusammengehalten werden konnte also üebr die politische Gewalt weil es einfach nicht gab um die Leute irgednwie zu kontrollieren oder zu motivieren als durch körperliche Gewalt / Gefängnis das zeigt sich schon 53 wo die MAcht der SED nur durch Sowjetpanzer aufrechterhalten werden konnte-später mehr psychsiche Strafe der Stasi im Knast - Einzelhafte tc.

den Geld kam ja nicht in Frage zur Motivation und Strafe !
und dann nur in so einer Verzerrung das man schon auf dem Schwarzmarkt war - d.h. Doppelkassentrekorder AN udn Verkauf 4800 Ostmark bei einem sehr guten Monatsgehalt von ca 1000 Ostmark

in so einen System kontne natürlich auch jeder eine Arbeit haben ob nun an einem Betrieb 1000 oder 2000 Leute arbeiteten war vollkommen wurst hauptsache sie wurden irgendwie beschäftigt den ein echtes Geld gab es ja nicht
Freizügigkeit unbekannt, Jobsuche unbekannt !

deshalb auch das ewige ANstehen an den Stellen um die bedruckten Bezugsscheine (man nennt es heute Binnenwährung:D) einlösen zu können. wenn es den was gab also in Konsum oder HO. alles staatlich geplant und auch VEB mäßig beleifert. dann gab es vielleicht Erbsen aber eben es fehlte andere Sachen weil eben Erbsen gerade im VEB Erbsenkopf produziert wurden nach einen festegetzten Preis. es gab ja keine EInzelhandelmässige Konkurenz die selben Produkte irgendwo anders zu einem anderen Preis angeboten hätte. Die Erbsen kosten immer das selbe in Rostock bis KArl Marx Stadt und das über Jahrzehnte überall.
das muss man sich mal vorstellen
da hat dann ein Schulheft in der gleichen Form mit den selben Blättern den gleichen Linien dem selben Löschblatt von 1960 bis 1989 immer 10 Pf. gekostet immer ohne das es einen Laden gab wo es 5 oder 30 Pf gekostet hätte nur als BEispiel

die DDR war ein krankes lachhaftes vollkommen jämmerliches System würde immer und immer wieder kollabieren sobald es ein Kapitalistisches System gibt !

Willi Nicke
26.06.2010, 08:35
Zitat von romeo1
Dieser Schießbefehl zieht mir schon die Schuhe aus, das hatte ich nicht gewußt. Schade, daß die Verantwortlichen für diesen perversen Befehl nicht vor Gericht gestellt wurden.


Dieser Text von bernhard44, ist eine billige schmutzige Fälschung, wie dum mus man sein um das nicht zu merken. - "Der Schießbefehl in Originaltext „Ohne Anruf und Warnschuß!“ " -

Ach mein liber, es wurden Verantwortliche vor Gericht gestellt, wie unser Genosse Krenz und Offiziere, wegen den Toten ander Grenze. Aber nicht wegen einen Angeblichen Schießbefehl ohne Anruf, wir hatten kein solschen Schießbefehl der gegen das internationale Völkerrecht verstieß.

Deshalb, können die Gerichte nicht Jemanden wegen Schießbefehl Anklagen, weil eben so ein Schießbefehl nicht gab!! Begriffen.


Ach ja, sol ich die Tausend tote an der Grenze USA zu Mexiko Aufzählen, oder die Tausend tote an der Grenze der EU Aufzählen? Oder die vielen unschuldige Männer Frauen und Kinder in Afghanistan die von Deutschen Soldaten ihr leben lassen mussten.

Nur zu Afghanistan, diese unschuldigen Menschen wollten nicht, Illegal aus noch Illegal ein wandern, sondern nur frei in ihr Land leben.

Ob Menschen illegal Ausreisen, wie in der DDR oder illegal Einreisen wollen, wie in die USA ist völlig egal, das an der Grenze zu Mexiko aber mehr als das Zehnfache an Toten Gibt, Oder das in den Letzten Jahren Tausende Menschen nach Europa zugelangen, und ums Leben gekommen sind. Tote sind Tote, und jeder Tote ist ein Unglück.

Wer hier mit zwei Verschiedenen Ellen messen will, kann nur ein Unmensch sein.

Ah ha, das die BRD sich das recht herausmimt die gansen Wirtschaftsflüchtlinge die illegal in Land hereinkamen brutal Abgeschoben werden, wo schon einige zu tote kamen, um die Wirtschaft zu Schützen sei Rechtens, wen es die DDR aber ihre Wirtschaft Schützen will, sei es unrecht.

Willi

Casus Belli
26.06.2010, 08:48
die Geschichte hinter der Geschichte der ermordeten Jungs und wie das alles vertuscht werden sollte, ist hochinteressant! Kann jedem nur empfehlen, da mal ein wenig zu recherchieren, Abgründe tun sich auf!


ganzer Artikel:
http://www.focus.de/politik/deutschland/maueropfer-kinder-im-kugelhagel_aid_190420.html

Das ist auf jeden Fall ein interessantes Thema, man sollte es aber nicht zu arg in Schwarz und Weiss sehen.

Die Fälle das Grenzsoldaten sich weigerten zu schießen oder eben absichtlich über die Köpfe hinwegschossen gibt es eben auch.

Ebenso wie ich bezweifle das die wahre Zahl der Todesopfer an der Grenze je bekannt gemacht werden wird.

(PS. Hab einen Grenzsoldaten in der Verwandtschaft, der war aber eher nur ein kleines NVA Licht.)

twoxego
26.06.2010, 09:05
Ebenso wie ich bezweifle das die wahre Zahl der Todesopfer an der Grenze je bekannt gemacht werden wird.

gekürzt Twox

warum denkst Du dies?

tatsache ist, dass es einen streit zwischen der "Arbeitsgemeinschaft 13. August"
und dem "Zentrum für Zeithistorische Forschung" in Potsdam gab, von unseriösen geschichten, wie dem sogenannten mauermuseum, das tatsächlich ein souvenirladen ist, einmal abgesehen.

das ist aber vergangenheit und selbst dabei war die abweichung der zahlen nicht sonderlich gross.

hier zahlt sich die deutsche buchhalter mentalität aus, die es eben auf beiden seiten gab.

der einfachkeit halber:

Drucksache 16/6486 (http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/16/064/1606486.pdf), (PDF)
siehe anfrage von Carl - Ludwig Thiele (FDP).

ps.:
nicht eingerechnet sind hier natürlich alle leute, die es erst gar nicht bis zur mauer schafften und auf die eine oder andere weise ums leben kamen, beispielsweise in stasihaft.

kotzfisch
26.06.2010, 14:31
[QUOTE=Willi Nicke;3818114]Dieser Text von bernhard44, ist eine billigeXschmutzige Fälschung, wie dumX musX man sein um Xdas nicht zu merken. - "Der Schießbefehl in Originaltext „Ohne Anruf und Warnschuß!“XX " -

Ach mein liXber, es wurden Verantwortliche vor Gericht gestellt, wie unser Genosse Krenz und Offiziere, wegen den Toten anXder Grenze. Aber nicht wegen einen AXngeblichen SchießbefehlX ohne Anruf, wir hatten keinX solsXchen SchießbefehlX der gegen das internationale Völkerrecht verstieß.

Deshalb,X können die Gerichte nicht JXemanden wegen XSchießbefehlX XAnklagen, weil Xeben so einX Schießbefehl nicht gab!! Begriffen.


Ach ja, solX ich die XTausend Xtote an der Grenze USA zu Mexiko XAufzählen, oder die XTausend Xtote an der Grenze der EU XAufzählen? Oder die vielen unschuldigeX MännerX Frauen und Kinder in Afghanistan die vonX XDeutschen Soldaten ihr Xleben lassen mussten.

Jedes X markiert einen Fehler-kann man solche User wegen zu geringer Sprachfähigkeiten denn nicht sperren?


Der erfüllt nicht einmal die Mindestvoraussetzungen für eine Baumschule, der Kollege.


Abgesehen von dem Unsinn ,den er verzapft.

DJ_rainbow
26.06.2010, 18:20
@ Kotzfisch:

Du meinst, er hat die Aufnahmeprüfung für die Baumschule versemmelt? Kann gut sein, sieht sogar schwer danach aus - aber für die Murx-/Lüg-Parteischule hat es ja offenbar gereicht.

Wir lernen daraus:
Traue nie den leuchtenden Augen eines Stalinisten - es ist nur die Sonne, die durch seine hohle Birne scheint.

bernhard44
26.06.2010, 22:45
Dieser Text von bernhard44, ist eine billige schmutzige Fälschung, wie dum mus man sein um das nicht zu merken. - "Der Schießbefehl in Originaltext „Ohne Anruf und Warnschuß!“ " -

Ach mein liber, es wurden Verantwortliche vor Gericht gestellt, wie unser Genosse Krenz und Offiziere, wegen den Toten ander Grenze. Aber nicht wegen einen Angeblichen Schießbefehl ohne Anruf, wir hatten kein solschen Schießbefehl der gegen das internationale Völkerrecht verstieß.

Deshalb, können die Gerichte nicht Jemanden wegen Schießbefehl Anklagen, weil eben so ein Schießbefehl nicht gab!! Begriffen.


Ach ja, sol ich die Tausend tote an der Grenze USA zu Mexiko Aufzählen, oder die Tausend tote an der Grenze der EU Aufzählen? Oder die vielen unschuldige Männer Frauen und Kinder in Afghanistan die von Deutschen Soldaten ihr leben lassen mussten.

Nur zu Afghanistan, diese unschuldigen Menschen wollten nicht, Illegal aus noch Illegal ein wandern, sondern nur frei in ihr Land leben.

Ob Menschen illegal Ausreisen, wie in der DDR oder illegal Einreisen wollen, wie in die USA ist völlig egal, das an der Grenze zu Mexiko aber mehr als das Zehnfache an Toten Gibt, Oder das in den Letzten Jahren Tausende Menschen nach Europa zugelangen, und ums Leben gekommen sind. Tote sind Tote, und jeder Tote ist ein Unglück.

Wer hier mit zwei Verschiedenen Ellen messen will, kann nur ein Unmensch sein.

Ah ha, das die BRD sich das recht herausmimt die gansen Wirtschaftsflüchtlinge die illegal in Land hereinkamen brutal Abgeschoben werden, wo schon einige zu tote kamen, um die Wirtschaft zu Schützen sei Rechtens, wen es die DDR aber ihre Wirtschaft Schützen will, sei es unrecht.

Willi

sag mal drehst du nun völlig ab?
Stecke dir deine Mexikaner und Afghanen sonst wo hin, hier geht es allein um deine beschissene "DDR" und ihr Regime!
Und mit zweierlei "Ellen" misst du hier ganz allein, in dem du völlig irrelevante Nebenschauplätze ins Spiel bringst, du Unmensch!

Erik der Rote
26.06.2010, 23:08
Es sagt schin sehr viel über ein System aus wenn es eine MAuer bauen muss damit nicht noch mehr Leute in sein System und sein Gebiet flüchten

und wenn ein System einen Mauer bauen muss damit ihre eigene Bevölkerung nicht abhaut unter Einsatz ihres Lebens

die DDR war eine jämmerliches krankes System

http://www.youtube.com/watch?v=cUkimskFJ0w

Adunaphel
27.06.2010, 00:58
Komme gerade aus Leipzig wieder. Weil zwischen Hannover und Helstedt gebaut wird, ist der Zug über Wolfsburg gefahren.Mein langjähtiger Traum ging in Erfüllung: Ich saß entspannt im Speisewagen und von dem Dreckskaff Oebisfelde sah man nix...der Zug rauschte durch....

War das schön.......Es lebe die deutsche Einheit!!!!!!!!!!

Cicero1
27.06.2010, 05:23
Gestern Abend habe ich im MDR einen Bericht über Orwa Wolfen gesehen.
Nach der Wende wurde diese große Firma platt gemacht.


Ich kenne den Einzelfall nicht detailliert genug, deshalb hier nur die Vermutung: Sie war nicht konkurrenzfähig.

Das dürfte die Erklärung sein, ich habe die Dokumentation auch gesehen, leider kam dieser Punkt über die Ursachen viel zu kurz. Das "platt machen" unterstellt ja immer, jemand wollte die Arbeitsplätze absichtlich vernichten. Der eigentliche Grund war aber, dass sich kein Investor fand. Warum? Die zu übernehmenden Umweltlasten hast Du ja schon angesprochen und dürften vielleicht sogar der Hauptgrund sein.

Die Hauptkunden im Ausland waren vor allem Staaten aus der dritten Welt, wie z.B. Ägypten oder Indien. Indien bezahlte die Lieferungen z.B. mit Naturalien, insbesondere mit Erzeugnissen aus Rinder-Knochen (Gelantine). Nach der Währungsunion 1990 mit dem für die Arbeitsplätze sehr ungünstigen Umtauschkurs hätte ein Investor die Löhne und Gehälter der Angestellten dieses Betriebs - der vermutlich wie die meisten DDR-Betriebe viel zu viel Personal hatte - in der harten DM bezahlen müssen. Die Filme wären bei Fortführung der Produktion vielleicht auch zu teuer geworden, um konkurrenzfähig zu sein. Zudem hat ja die DDR-Bevölkerung Produkte aus der eigenen Produktion oft verschmäht und wollte nur noch Westwaren kaufen. Hätten die Auslandskunden die Filme noch immer gekauft?

Warum hätte also ein Investor, wie z.B. Agfa in Leverkusen, diesen Betrieb übernehmen sollen? Hinzu kommt, dass Agfa vermutlich den Film-Bedarf in der DDR selbst decken konnte und das bei günstigerer und effizienterer Produktion. Wer hätte den Betrieb also übernehmen sollen?

Cicero1
27.06.2010, 05:42
Das hat in 99% der Fälle etwas mit der Differenz zwischen DM und OM zu tun - die DDR (oder dann "neue Bundesländer") auszuschlachten war für die Wirtschaftselite der BRD eine recht rentable Sache.

Da gab es nur wenig auszuschlachten, weil nicht nur oft veraltet, ineffizient und auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig, sondern durch den Umtauschkurs wertlos. Die westdeutschen Politiker glaubten anfangs auch aufgrund von gefälschten DDR-Wirtschaftsstatistiken und der Überschätzung der Effizienz der DDR-Betriebe unter Weltmarktbedingungen, dass sich beim Verkauf der DDR-Betriebe ein Erlös von 600 Mrd. DM ergeben würde. Im Endergebnis machte die Treuhand aber 200 Mrd. DM Verlust mit dem Verkauf der DDR-Betriebe. Wenn man einen solchen gewaltigen Verlust macht und draufzahlt, ist die Bezeichnung ausschlachten kaum angebracht.

Lest Euch mal folgendes durch, wenn Ihr die wirtschaftlichen Zusammenhänge verstehen wollt:


(...)Um die Abwanderung zu stoppen, fordert de Maizière einen Umtausch aller ostdeutschen Vermögenswerte, Löhne und Renten in D-Mark zu einem Kurs von 1 zu 1.

Wirtschaftsexperten sind von der Forderung geschockt. Ökonomisch vernünftig - darin sind sich die meisten einig - wäre eine Umstellung von 1 zu 4. Mit diesem Wechselkurs hatte auch die SED inoffiziell immer gearbeitet. Ein Produkt, das in der DDR für reichlich vier Ost-Mark hergestellt wurde, verkaufte sie an den Westen für eine D-Mark.

Wenn wir nun aber eine Umstellung machen, die aus politischen oder anderen Gründen 1 zu 1 landet und wir auch die Löhne in dieser Richtung umstellen, dann ergibt sich natürlich die Frage, ob bei diesen Löhnen ihre Kombinate in der Lage sind, Produkte zu produzieren, die sich zu dieser Umstellungsrelation verkaufen lassen und nicht zu der alten 1 zu 4,4.

Diese D-Mark, die da hingegeben werden, müssen ja erwirtschaftet werden. Das heißt, sie müssen mit einer Produktion erwirtschaftet werden, die auch abgesetzt wird. Wenn das nicht geschieht, führt das ganze nur dazu, dass es in der DDR zu einem gewaltigen Schrumpfungsprozess kommt.

Die mahnenden Worte der Wirtschaftsexperten werden nur von Wenigen ernst genommen. Als im April 1990 durchsickert, dass die Bundesbank einen Umtauschkurs von 2 zu 1 anstrebt, gehen viele Ostdeutsche wieder auf die Straße: 50.000 in Leipzig, 70.000 in Dresden, 100.000 in Berlin. Sie fordern die Einlösung der Wahlversprechen: Wohlstand und D-Mark. Die Politik gibt klein bei.

Dieser Kurs war ein politischer Kurs, kein ökonomischer Kurs. Wir mussten den Exodus der Menschen verhindern. Und wir haben ja mit einem Schlag das Preisniveau West gehabt. Und trotzdem nur Löhne und Gehälter von 40 bis 50 Prozent. Das heißt, die konnten sich für ihre Arbeit ohnehin nur die Hälfte dessen leisten, was sich der Kollege im Ruhrgebiet leisten konnte.(...)


(...)Vor einem Kollaps steht auch die ostdeutsche Wirtschaft. Für die meisten Betriebe ist die Währungsumstellung ein Schock. Sie müssen nun Löhne in D-Mark zahlen - für die Produktion von Waren, die keiner mehr kaufen will. Ausgerechnet die Währungsunion macht über Nacht nahezu alle DDR-Unternehmen zum Sanierungsfall.

(...)Im Mannsfeld wurde Kupfer produziert. Zum Teil wurde da der Abraum aus der Lutherzeit noch mal verhüttet. Da kostete die Tonne Kupfer 135.000 Mark der DDR. Auf den Weltmärkten kostete damals eine Tonne 11.000 D-Mark. Das heißt, in dem Moment wo ich die Währung eins zu eins umstellte, kostete die Tonne Kupfer immer noch 135.000, aber jetzt D-Mark. Und damit war es sofort aus und vorbei. (...)

(...)Mit ihren 8000 Kombinaten ist die Treuhand die größte Staatsholding der Welt - und vermutlich eine der verlustreichsten. Die Währungsunion hat in der DDR-Wirtschaft eine Depression ausgelöst. Ostprodukte sind Ladenhüter geworden. Innerhalb von nur sechs Monaten bricht das Bruttoinlandsprodukt um dreißig Prozent ein. Die DDR-Betriebe machen Schulden, die zunächst der Staat begleichen muss.(...)

(...)Wegen ihrer wachsenden Schulden will Rohwedder die volkseigenen Betriebe so schnell wie möglich verkaufen, zu Geld machen. Auf einer Konferenz in Wien lässt er die saloppe Bemerkung fallen, der ganze Salat sei wohl so 600 Milliarden Wert. Mit dem Salat meint Rohwedder die volkseigenen Betriebe der DDR.

Mit der Zeit merkt Rohwedder jedoch, dass das Volkseigentum nahezu unverkäuflich ist. Um die marode Industrie zu retten, müssten Milliarden investiert werden. Das können sich nur wenige große Firmen leisten. Doch deren Interesse hält sich in Grenzen. Viele Unternehmen brauchen keine neuen Fabriken, denn sie haben seit Jahren Überkapazitäten. Den Warenhunger der DDR-Bürger befriedigen sie spielend mit ihren alten Standorten im Westen.(...)

(...)Die DDR-Wirtschaft war auch nicht so wenig Wert wie sie im Nachhinein gesehen wurde. Sie war so viel Wert wie sie im Verbund mit den anderen osteuropäischen Wirtschaften produzieren konnte und Abnehmer fand. Aber eben nicht im Vergleich zu einer westeuropäischen Wirtschaft. Ich sage manchmal, wir haben eine Spielzeugeisenbahn an 380 Volt Drehstrom angeschlossen und wundern uns, dass die Motoren durchgebrannt sind. Das geht eben nicht gut, wenn ich einen Leichtgewichtsboxer gegen einen Schwergewichtsboxer in den Ring stelle. (...)

(...)Von einer Politik des Plattmachens mit Hilfe der Treuhand-Anstalt kann bei Lichte betrachtet nicht die Rede sein. Was den Effekt erzeugt hat, der diesen Eindruck hervorrief, das war nicht das Handeln der Treuhandanstalt. Es war die schlichte Tatsache, dass selbst eine noch so gutwillige und eine noch so aktive Treuhandanstalt nicht den Effekt der Währungsunion bei Umstellungskursen bei Löhnen und Gehältern von 1 zu 1 kompensieren, also ausgleichen konnte.

Nicht mal fünf Jahre nach ihrer Gründung stellt die Treuhand ihre Arbeit ein. Der Großteil des Volkseigentums ist Ende 1994 privatisiert. Eigentlich hatte der Verkauf Erlöse bringen sollen, aus denen Sozial- und Investitionsprogramme finanziert werden können. Doch die Privatisierungsbilanz sieht ganz anders aus: Sie endet mit einem gigantischen Minus. Beim Verkauf der ostdeutschen Betriebe hat die Treuhand mehr als 200 Milliarden DM draufgezahlt - für Personal, Fördergelder, die Sanierung von Umweltschäden.

Als die DDR-Bürger am 1. Juli 1990 die heiß begehrte D-Mark erhielten, hatte das Volkseigentum wegen des unrealistischen Umtauschkurses über Nacht seinen Wert verloren. Aus Vermögen waren Lasten geworden - oder anders ausgedrückt: Hätte man den Ostdeutschen 1990 wirklich Anteilsscheine am Volkseigentum ausgegeben - es wären nach der Währungsunion Schuldscheine daraus geworden. Die DDR-Bürger haben die D-Mark mit dem Totalverlust ihres Volkseigentums bezahlt.

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/zeitreisen/380155/

Cicero1
27.06.2010, 07:00
Ja da muss ich dir leider wider sprechen, es gibt das Gesetz von Zufall und Notwendigkeit. Beispiel: Fliegen werden von Wind auf eine Insel geweht, da basiert es, das einige Fliegen bei der Geburt ein Gehen defekt haben, und nur Kurze Stummel Flügel Haben, aber auf der Insel ist es oft sehr Windig, und durch den Zufälligen Gehen defekt, hat es nun vorteile geben über den Fliegen die kein Gehen defekt haben, den sie werden wegen ihren Normalen Flügeln leicht von Wind weggeweht. Die mit den Gehen defekt ihrer Stummel Flügel Haben haben den Vorteil nicht so leicht vom Wind von der Insel geweht werden können.

Also, Zufall und Notwendigkeit, auf der Insel ist es Notwendig Kurze Stummel Flügel zu Haben. Aus dem Zufall wurde für die Fliege eine Notwendigkeit, Kurze Stummel Flügel zu Haben.

Auch im Plan gibt es immer Faktoren die nicht geplant waren, also zufällige Ereignisse die einen Schönen Plan mehr oder weniger beeinflussen können.

Doch die Gesetze sind überall gleich, ob in der Natur wie in chemische, physikalische, organische Bewegung und Entwicklungs- Prozesse oder in der Gesellschaftlichen Entwicklungs- Prozesse.


Ja das ist die Dialektik der Negation der Negation, das heißt etwas Negieren ohne es vollständig zu vernichten, wen ich ein Maiskorn zertrete so habe ich es für immer negiert, es unmöglich gemacht, das eine neue Pflanze wächst.

Tu ich es aussähen, so wächst eine neue Pflanze, aus dem Korn wächst eine neue Pflanze, dabei stirbt das gesäte Korn ab, das Korn wurde negiert, aus der neuen Pflanze entsteht der Maiskolben mit vielen neuen Maiskörner. Der Halm mit dem Maiskolben stirbt ab, wurde negiert, und habe viele Körner.

Ja der Urkommunismus wurde durch die Klassengesellschaft Negiert, und der Kapitalismus die letzte Klassengesellschaft wird wiederum von dem Kommunismus Negiert,

der Kommunismus wird hier nicht einfach vermehrt, sondern er hat sich in Quantität und Qualität Urkommunismus und Klassengesellschaft auf einer höheren Stufe aller Gesellschaftsformen entwickelt.

Noch nie war wegen ein gescheitertes Experiment, die weiter Entwicklungs- Prozess zum Stilstand gekommen, es gibt hier und da mal Rückschläge, doch die Entwicklung geht weiter. Freundschaft



Du hast ein schönes Beispiel für die darwinsche Selektionstheorie gebracht, nur verstehe ich nicht, warum sich aus Naturgesetzen eine Gesetzmäßigkeit ergeben soll, die zwingend zum Kommunismus führen soll? Dabei negierts Du nämlich die menschliche Natur, die Mentalität der Neigung zum Eigennutz, zum Egoismus. Adam Smith hat diesen Umstand in seinem Buch "Wealth of Nations" gut beschrieben. Der Bäcker strengt sich beim Backen von Brot und Kuchen nicht an, weil er der Gemeinschaft einen Gefallen tun möchte. Der Gemeinschaft soll das Brot und der Kuchen nicht deshalb schmecken, weil es ihm eine Freude bereitet, sondern weil die Gemeinschaft nur dann das Brot und den Kuchen bei ihm kauft und nicht bei einem anderen Bäcker. Es ist der Eigennutz, der den Bäcker veranlasst, sich anzustrengen. Wenn das Motiv "Eigennutz" fehlt, wird er sich nicht mehr in der gleichen Weise anstrengen, der Schlendrian beginnt, die Motivation sinkt, die Produktion sinkt, die Qualität seiner Produkte sinkt, wenn er - egal wie stark er sich anstrengt - ohnehin das gleiche Gehalt erhält und die Gemeinschaft nur bei ihm das Brot kaufen kann, weil es keine anderen Bäcker mehr gibt. Warum läßt denn Nordkorea wieder begrenzt Bauern ihre privat produzierten Agrarprodukte auf Märkten verkaufen? Die Hungersnöte haben der Führung gezeigt, dass die kollektivierte Landwirtschaft ineffizient ist. Warum musste vor 25 bis 30 Jahren die Sowjetunion jedes Jahr Millionen Tonnen Weizen in den USA kaufen, während Russland und die Ukraine heute sogar Getreide-Exporteure sind? Das sollte einem doch zu denken geben!

Auch mit "Aufpassern" in den Betrieben funktioniert ein Wirtschaftssystem, das die menschliche Natur des Eigennutzes vernachlässigt, nicht gut, wie die Erfahrung gezeigt hat.

Unternehmen in einer Wettbewerbssituation treiben ihre Forschung und Entwicklung nur deshalb voran, um einen Vorsprung gegenüber Konkurrenzunternehmen zu bekommen. Das ist die Voraussetzung für technischen Fortschritt. Warum haben alle sozialistischen Länder technologisch immer zurückgelegen?

Willi Nicke
27.06.2010, 08:19
Zitat von romeo1
Gimpel Willi hat wieder durch unpassende Beispiele gezeigt, daß er nicht mal vom Tuten und Blasen eine Ahnung hat.


Wer hier keine Ahnung, vom Tuten und Blasen hat, bist eindeutig du. Weil Kotzfisch mich widerlegen wollte mit seinen Satz, - "Grotesk, die chilenische Kupfererzbehauptung.Als wenn man so ne Ladung in Rostock nicht hätte löschen können" – Aber ihr konnt noch nicht mal Lesen, den was schrieb ich? - „die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme“ – Also auch unserer Überseehafen nicht, das Kupfererz was wir aus der Sowjetunion erhielten, kam mit der Bahn zu uns, also brachten wir kein Hafen für Kupferannahme.

In den Nachrichten der BRD, hatten die Medien es selbst genüsslich den gansen Tag wie in Rundfunk und im Fernsehen von ARD in der Tageschau gebracht. Die habe ich nicht vergessen.

Ja mein lieber, die Elektroleitungen aus Aluminium wurden in den 60er, 70er und 80er Jahren in unseren Neubauwohnungen und im Umbau von Altbauwohnungen und in den Betrieben verlegt.

Die Aluminium Elektroleitungen waren doppelt so Dick wie die aus Kupfer um die gleiche menge Strom zu leiten. Aber wo kann mach Kupfer Elektroleitungen nicht durch Aluminium Elektroleitungen ersetzen? – Das sind alle Elektromotoren und auch Transformatoren für Strom herstellenden. Dafür reicht das Kupfererz aus der UdSSR, die UdSSR hat aber nicht solsche Mengen an Kupfererz Lagerstätten, wie Chile oder das ehemalige Zaire und USA.

Die Kupfererz Lagerstätten in der DDR wie bei Mannsfeld, sind nur ein Krümel an den Lagerstätten in der UdSSR und schon gar nichts gegenüber von Chile.

Also haben wir, als Dr. Salvador Allende in Chile, durch feie Wahlen an die Regierung kam, hatten wir Verträge Geschlossen das sie Kupfererz an die DDR lieferten. Und hatten mit den Hamburger Hafen Verträge abgeschlossen, das war billiger als einen eigenen Kupferannahme lager in Rostock extra zu bauen.


Zitat von Willi
1972 lieferte Chile Kupfererz, die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme. Das Kupfererz sollte im Hamburger Hafen gelöscht werden. Die BRD beschlagnahmte Völkerrechtswidrig das Chilenische Kupfererz. Als das nichts nützte, wurde von den Kapitalisten die frei gewählte Regierung Chiles unter Dr. Salvador Allende durch einen faschistischen Putsch beseitigt. Die DDR musste weiterhin Elektroleitungen aus Aluminium herstellen. Alu-Produktion ist aber sehr energieaufwendig.

Also mein freund wer hat hier nun keine Ahnung vom Tuten und Blasen. Reich den das nicht aus das ich schrieb: - „die DDR hatte keinen Hafen für Kupferannahme“.

Ja und ich habe selbst als Kind mit geholfen, das wir auch einen Überseehafen bekamen und das war dann unserer Überseehafen von Rostock.

Und wie konnte ich als Kind mit Helfen? Für den Bau der Schiffsanlegestellen, Key worden sehr viele Steine gebraucht. In mein Dorf Rochau wo ich damals wohnte, sammelten wir Steine auf den Feldern ein, auf den damaligen Pferdewagen, wurden die Steine zur Bahn gebracht, die sie dann nach Rostock beförderten. So wurden die Bauern gleichzeitig die Steine auf ihren Feldern los.

Willi

Lichtblau
27.06.2010, 10:24
Die DDR war ein Friedensstaat. Die Bundeswehr hat bei einem einzigen Luftangriff in Afghanistan so viel Menschen getötet wie an der Mauer in 40 Jahren starben.

Wer ist hier der Verbrecherstaat?

bernhard44
27.06.2010, 10:27
Die DDR war ein Friedensstaat. Die Bundeswehr hat bei einem einzigen Luftangriff in Afghanistan so viel Menschen getötet wie an der Mauer in 40 Jahren starben.

Wer ist hier der Verbrecherstaat?

soviel Quatsch in so wenig Worten...... :rolleyes:

Die "DDR" hat ihre eigenen Bürger in Friedenszeiten erschossen!

Die Bundeswehr befindet sich im Krieg und bombardiert hat die US-Luftwaffe in Afghanistan!
Überhaupt beide Dinge miteinander zu vermischen/zu vergleichen dokumentiert deine Hilflosigkeit!

Falls du was zum Thema zu sagen hast, kannst du dich ja wieder melden, ansonsten unterlasse bitte diesen Spam!

Lichtblau
27.06.2010, 10:36
soviel Quatsch in so wenig Worten...... :rolleyes:

Die "DDR" hat ihre eigenen Bürger in Friedenszeiten erschossen!

Aus Lust und Laune und reiner Bösartigkeit?

bernhard44
27.06.2010, 10:44
"Eingemauert!" Die innerdeutsche Grenze

http://www.youtube.com/watch?v=jlbAUFvh04k

und aus "DDR" Sicht:

DDR Grenztruppen
http://www.youtube.com/watch?v=xxpuD2Mh2lM&feature=related

bernhard44
27.06.2010, 10:45
Aus Lust und Laune und reiner Bösartigkeit?

aus all diesen Gründen! :]

DJ_rainbow
27.06.2010, 10:52
Aus Lust und Laune und reiner Bösartigkeit?

Ersteres: Zum Teil, Sadisten treiben sich immer da rum, wo sie das ausleben können.
Zweiteres: eindeutig Ja.

Lichtblau
27.06.2010, 10:56
"Eingemauert!" Die innerdeutsche Grenze

http://www.youtube.com/watch?v=jlbAUFvh04k

Wann erklärt denen jemand das man mit einer Mauer die in 3 Richtungen offen ist, nicht eingemauert ist???
Die müssen wohl noch mal die Schulbank drücken.

DJ_rainbow
27.06.2010, 11:01
Wann erklärt denen jemand das man mit einer Mauer die in 3 Richtungen offen ist, nicht eingemauert ist???
Die müssen wohl noch mal die Schulbank drücken.

Wann wollt ihr Linkskanaillen endlich mal raffen, dass eine Sekte, die sich und die Bevölkerung einmauern muss, keine Existenzberechtigung hat?

bernhard44
27.06.2010, 11:04
Wann erklärt denen jemand das man mit einer Mauer die in 3 Richtungen offen ist, nicht eingemauert ist???
Die müssen wohl noch mal die Schulbank drücken.

du stellst dir gerade ein Armutszeugnis aus! Aber jeder so wie er es mag...... :rolleyes:

DJ_rainbow
27.06.2010, 11:15
du stellst dir gerade ein Armutszeugnis aus! Aber jeder so wie er es mag...... :rolleyes:

Mal ganz ehrlich: Hast da was anderes erwartet? :D

bernhard44
27.06.2010, 11:22
Mal ganz ehrlich: Hast da was anderes erwartet? :D

naja, fehlende Bildung kann man ja nachholen, bei ideologischer Verblendung ist die Kompensation schon weit schwieriger!
Bei Verweigerung der Anerkennung historischer Tatsachen ist es wohl vergebliche Mühe!

Genosse "Tschuikow" scheint einer der letzteren harten Fälle zu sein!

romeo1
27.06.2010, 12:10
naja, fehlende Bildung kann man ja nachholen, bei ideologischer Verblendung ist die Kompensation schon weit schwieriger!
Bei Verweigerung der Anerkennung historischer Tatsachen ist es wohl vergebliche Mühe!

Genosse "Tschuikow" scheint einer der letzteren harten Fälle zu sein!

Man muß hier schon von ideologischer Verblödung von Tschuikow & Gesindel sprechen. Die Leugnung der Realität ist schon erschreckend. Das hat schon fanatisch-religiöse Züge.

twoxego
27.06.2010, 13:02
verblödung wäre eine entschuldigung.
ich neige nicht dazu, lügen zu entschuldigen.

ich durfte übrigens gegen ende nicht einmal mehr nach Polen.

bernhard44
27.06.2010, 13:16
verblödung wäre eine entschuldigung.
ich neige nicht dazu, lügen zu entschuldigen.

ich durfte übrigens gegen ende nicht einmal mehr nach Polen.

da gab es sogar noch Steigerungen!
Einige standen unter Hausarrest, wie man es eigentlich nur von Diktaturen wie Burma kennt. Andere wurden auf Schritt und Tritt observiert und wieder Andere fanden ihre Grenzen der Bewegungsfreiheit an den Zellenwänden von Hohenschönhausen und Bautzen!

twoxego
27.06.2010, 14:00
ich hatte auch einen begleiter von 87 bis 89.
besonders blöd war, das ich ihm auch noch gehalt zahlte.

von seinem zweiten erfuhr ich natürlich erst später. das war ein "Offizier im besonderen Einsatz".
er verschwand übrigen 1990 samt frau und kindern sprulos.

bernhard44
27.06.2010, 14:14
ich hatte auch einen begleiter von 87 bis 89.
besonders blöd war, das ich ihm auch noch gehalt zahlte.

von seinem zweiten erfuhr ich natürlich erst später. das war ein "Offizier im besonderen Einsatz".
er verschwand übrigen 1990 samt frau und kindern sprulos.


perfide!
Einige waren sogar mit ihrem "OibE" verheiratet!

Radeberger
27.06.2010, 14:21
40 Jahre DDR - was war das wirklich für ein Staat?

Vom 7. Oktober 1949 bis 3. Oktober 1990 existierte, einen Monat nach der Gründung der „Bundesrepublik Deutschland“ ein weiteres deutsches Land die „Deutsche Demokratische Republik“.
Viele Legenden und Geschichten wabern seit der Wiedervereinigung durch die Medien und setzen sich in den Köpfen der Menschen fest! Vor allem bei denen, die die „DDR“ nur noch vom Hörensagen kennen, oder aus Geschichtsbüchern.
Die Menschen beginnen zu vergessen! Zu verdrängen! Und die Geschichte neu zu Interpretieren!
Einige wollen sich nicht mehr, andere können sich nicht oder nicht mehr, an die Jahre von der ehemaligen SBZ (Sowjetischen Besatzungszone) bis zum Anschluss an die BRD erinnern.
Dass diese Zeit der deutschen Teilung und auch die Zeit nach der Wiedervereinigung nicht vergessen wird, daran sollten sich, so viele Menschen als möglich beteiligen. Helft mit, die Geschichte in ihrer Gesamtheit und all ihrer Problematik zu bewahren.
Es gilt auch gegen die Geschichtsrelativierer und Geschichtsfälscher der SED/Stasi Nachfolge Organisationen vorzugehen. Die Wahrheit muss verteidigt werden, Lügen und Verdrehungen, Fälschungen und Verheimlichungen müssen verhindert werden.
Zurzeit bemühen sich die alten Machthaber der „DDR“ und ihre Helfershelfer wieder, um Einfluss und gesellschaftliche Reputation.
Lassen wir es nicht zu dass diese Kräfte das Monopol auf Meinungsbildung und Meinungsmache an sich ziehen.
Setzen wir unsere Erinnerungen und Erlebnisse unsere Erfahrung und unser Wissen dagegen.

Ich war letzte Woche in Berlin in der Gedenkstätte Hohenschönhausen und wir hatten im Rahmen der Führung ein Gespräch mit einem Zeitzeugen, einem Menschen der nur wegen Fotographierens und DDR Witz inhaftiert worden ist von der Stasi.....

Makaber fand ich nicht nur die Vernehmungsoffiziere sondern auch die Abteilung "Geständnissproduktion" !!!!!!!

Man muss sich mal das Wort auf der Zunge zergehen lassen; Geständnissproduktion, bei diesem Wort läuft mir echt der Schauer über den Rücken runter !!!!

Deswegen sollte man diese Kommunisten verjagen.....

Fairerweise muss man aber sagen, dass die DDR kein Staat sondern ein Besatzungskonstrukt der Sowjetunion gewesen ist, Länder wie zum Beispiel die Tschechaslowakei die versucht haben ihren eigenen Weg zu gehen, wurden wie im August 1968 geschehen mit sowjetischen Panzern besucht und entsprechend behandelt.

Wenn man das Unrechtswesen solcher Staaten anklagen sollte, müsste man das heutige Russland vor DenHaag ziehen, vor dem Tribunal...

Leider wird das nie passieren weil die Wirtschaft zuviel Macht hat und lieber Business macht und alles Verbrechen totschweigen tut, wie man die NaziVergangenheit in den 50er Jahren totgeschwiegen hat und selbst im heute kommunistischen China wo Morde und Menschenrechtsverletzungen realisiert werden - passiert nix und die Wirtschaft ist in China im BigBusiness !!!!!

Gerade die heutige sich anzeichende Konzerndiktatur macht mir gegenwärtig mehr Sorgen als jetzt in Vergangenheit zu schwelgen, man sollte überlegen wie man die Zukunft gestalten und auf populisten nicht eingeht und unseren demokratischen Rechtsstaat sichert.

Lichtblau
27.06.2010, 14:40
du stellst dir gerade ein Armutszeugnis aus! Aber jeder so wie er es mag...... :rolleyes:

Wieso?

kotzfisch
27.06.2010, 17:45
@ Kotzfisch:

Du meinst, er hat die Aufnahmeprüfung für die Baumschule versemmelt? Kann gut sein, sieht sogar schwer danach aus - aber für die Murx-/Lüg-Parteischule hat es ja offenbar gereicht.

Wir lernen daraus:
Traue nie den leuchtenden Augen eines Stalinisten - es ist nur die Sonne, die durch seine hohle Birne scheint.

Bruharharharhar....Danke,rainbow!

Pruuuust!

Willi Nicke ist das Ehrencretin der Foren.....

Und die Keys (gemeint war wohl Kais) haben ehrliche Bauern aus Feldkieseln gebaut....Hör mal an!So ein Idiot!

Bruharharharhar...................

kotzfisch
27.06.2010, 17:49
Menschen wie Willi sind entweder minderbegabte Vollirre oder ein Fake.Dazwischen gibts nichts.
Der ist doch nie beschult worden.
Der kann keinen Beruf haben, in dem man auch nur einen Lieferzettel auszufüllen hat.Er ist nichts,Er kann nichts.Er hat der Welt nichts Sinnvolles mitzuteilen.Ein trauriger Wicht dessen sinnlose Existenz vermutlich vom Steuerzahler mit H4 subventioniert wird.

kotzfisch
27.06.2010, 17:50
Eine Ballastexistenz, wenn wir die vorbeleastete Vokabel mal frech verwenden wollen.Und jetzt strapaziert der auch noch unsere Augen.Lachen wir einfach.Der Narr ist keine qualifizierte Erwiderung wert-der nicht.

Adunaphel
27.06.2010, 17:51
"Eingemauert!" Die innerdeutsche Grenze

http://www.youtube.com/watch?v=jlbAUFvh04k

und aus "DDR" Sicht:

DDR Grenztruppen
http://www.youtube.com/watch?v=xxpuD2Mh2lM&feature=related

also bei dem zweiten Video kann man kotzen........

DJ_rainbow
27.06.2010, 17:59
Eine Ballastexistenz, wenn wir die vorbeleastete Vokabel mal frech verwenden wollen.Und jetzt strapaziert der auch noch unsere Augen.Lachen wir einfach.Der Narr ist keine qualifizierte Erwiderung wert-der nicht.

Solange er sich hierzuforum austobt, richtet er im RL keinen Schaden an. Und nur deshalb fütter ich den Troll - und verbuch das dann als "meine gute Tat des Tages". :D

heide
27.06.2010, 18:23
Das dürfte die Erklärung sein, ich habe die Dokumentation auch gesehen, leider kam dieser Punkt über die Ursachen viel zu kurz. Das "platt machen" unterstellt ja immer, jemand wollte die Arbeitsplätze absichtlich vernichten. Der eigentliche Grund war aber, dass sich kein Investor fand. Warum? Die zu übernehmenden Umweltlasten hast Du ja schon angesprochen und dürften vielleicht sogar der Hauptgrund sein.
Richig, dass hatte ich in meinem Hinterkopf nicht mehr so präsent.

Die Hauptkunden im Ausland waren vor allem Staaten aus der dritten Welt, wie z.B. Ägypten oder Indien. Indien bezahlte die Lieferungen z.B. mit Naturalien, insbesondere mit Erzeugnissen aus Rinder-Knochen (Gelantine). Nach der Währungsunion 1990 mit dem für die Arbeitsplätze sehr ungünstigen Umtauschkurs hätte ein Investor die Löhne und Gehälter der Angestellten dieses Betriebs - der vermutlich wie die meisten DDR-Betriebe viel zu viel Personal hatte - in der harten DM bezahlen müssen. Die Filme wären bei Fortführung der Produktion vielleicht auch zu teuer geworden, um konkurrenzfähig zu sein.
Dieses Argument ist nachvollziehbar.
Zudem hat ja die DDR-Bevölkerung Produkte aus der eigenen Produktion oft verschmäht und wollte nur noch Westwaren kaufen. Hätten die Auslandskunden die Filme noch immer gekauft?

Warum hätte also ein Investor, wie z.B. Agfa in Leverkusen, diesen Betrieb übernehmen sollen? Hinzu kommt, dass Agfa vermutlich den Film-Bedarf in der DDR selbst decken konnte und das bei günstigerer und effizienterer Produktion. Wer hätte den Betrieb also übernehmen sollen?

Weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Nur habe ich nicht verstanden ,warum der Betrieb dem Erdboden gleich gemacht wurde.

DJ_rainbow
27.06.2010, 18:39
Weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Nur habe ich nicht verstanden ,warum der Betrieb dem Erdboden gleich gemacht wurde.

Weil man im ökostalinistisch verseuchten Deutschland ein aufgelassenes Betriebsgebäude nicht stehen lassen darf. Ich vermute auch mal, die Bausubstanz war total verrottet und verkommen - warum sollte auch dies die einzige Ausnahme in der Infrastrukturruine DDR gewesen sein?

bernhard44
27.06.2010, 19:02
Weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Nur habe ich nicht verstanden ,warum der Betrieb dem Erdboden gleich gemacht wurde.

ich durfte in der Filmfabrik Wolfen anfangs der 70er einige Monate arbeiten und erste Neutralisationsanlagen errichten. Was dort im Boden versickerte und aus der verrotteten Bausubstanz tropfte , dampfte, zischte , war schon mit bloßem Auge und vor allem mit der Nase erkennbar. da musste man kein Chemiker oder Umweltaktivist sein. Da hätte schon damals nur der Abrissbagger hergemusst!

bernhard44
27.06.2010, 19:06
Weiß ich ehrlich gesagt auch nicht. Nur habe ich nicht verstanden ,warum der Betrieb dem Erdboden gleich gemacht wurde.

ich durfte in der Filmfabrik Wolfen anfangs der 70er einige Monate arbeiten und erste Neutralisationsanlagen errichten. Was dort im Boden versickerte und aus der verrotteten Bausubstanz tropfte , dampfte, zischte , war schon mit bloßem Auge und vor allem mit der Nase erkennbar. da musste man kein Chemiker oder Umweltaktivist sein. Da hätte schon damals nur der Abrissbagger hergemusst!
Das gleiche galt für Leuna, Buna, Bitterfeld, Schkopau, Espenhain und alle Braunkohlekraftwerke! Sicher gab es auch erhaltenswertes wie in Jena, Dresden oder Magdeburg.

Adunaphel
27.06.2010, 19:21
ich durfte in der Filmfabrik Wolfen anfangs der 70er einige Monate arbeiten und erste Neutralisationsanlagen errichten. Was dort im Boden versickerte und aus der verrotteten Bausubstanz tropfte , dampfte, zischte , war schon mit bloßem Auge und vor allem mit der Nase erkennbar. da musste man kein Chemiker oder Umweltaktivist sein. Da hätte schon damals nur der Abrissbagger hergemusst!
Das gleiche galt für Leuna, Buna, Bitterfeld, Schkopau, Espenhain und alle Braunkohlekraftwerke! Sicher gab es auch erhaltenswertes wie in Jena, Dresden oder Magdeburg.

Das Erhaltenswerte hat sich ja zum großen Teil auch durchgesetzt. Das Stahlwerk in Gröditz bei Riesa wurde modernisiert und produziert auch heute noch. (als beispiel)

heide
27.06.2010, 21:55
ich durfte in der Filmfabrik Wolfen anfangs der 70er einige Monate arbeiten und erste Neutralisationsanlagen errichten. Was dort im Boden versickerte und aus der verrotteten Bausubstanz tropfte , dampfte, zischte , war schon mit bloßem Auge und vor allem mit der Nase erkennbar. da musste man kein Chemiker oder Umweltaktivist sein. Da hätte schon damals nur der Abrissbagger hergemusst!
Das gleiche galt für Leuna, Buna, Bitterfeld, Schkopau, Espenhain und alle Braunkohlekraftwerke! Sicher gab es auch erhaltenswertes wie in Jena, Dresden oder Magdeburg.

Danke für Deine liebe Info. Nun kann ich den Abriss einsortieren.

romeo1
28.06.2010, 05:04
Murx: Du Dummbeutel solltest einfach mal allein nur die letzten Seiten dieses Stranges lesen um mitzubekommen, was Du hier so für einen Schwachsinn erbrichst.

DJ_rainbow
28.06.2010, 07:16
Zitat Willi Unwichtig:

"Die DDR war das bisher beste was die deutsche Arbeiterklasse, Genossenschaftsbauern und deren verbündete auf die Beine gebracht haben."

Na dann unterlassen wir ab sofort jeden weiteren Versuch in diese Richtung - wenn diese systemgewordene Melange aus Armseligkeit, Gesinnungsterror, Meinungsdiktatur, Unfreiheit und Knechtschaft zum Wohle der Rote-Lumpen-Bonzen das Beste gewesen ist, wozu ihr Schwachmaten in der Lage seid.

Du gibst damit ja zu, dass ihr es nicht besser könnt, vielen Dank für das Eingeständnis - ich sag das ja schon seit dem Kartoffelkrieg.

kotzfisch
28.06.2010, 08:56
Ich finde das Gekotze von Willi reicht für eine Sperrung.

Jeder, der in gleicher Weise die Glorie des Dritten Reiches beschwören würde, würde (hoffentlich) gesperrt.

Ganz klar- Die DDR Diktatur war etwas Spezielles, wie auch der NS Staat und Vergleiche hinken immer.

Indes soll ein solcher auch gar nicht unternommen werden.

Andererseits steht sogar einem User wie Willi ein Recht auf freie Meinungsäußerung zu.Andererseits mäße man ,um bei dem HCL-NS Beispiel zu bleiben, mit zweierlei Maß.

Was meint Ihr?

Adunaphel
28.06.2010, 09:27
Eine Sperrung von willi wäre m.E. kontraproduktiv. Dann würde sich seine Überzeugung, dass es im Kapitalismus Unterdrückung gibt, nur verfestigen.

Ich bin strikt dagegen, ihm diesen auch wenn nur kleinen Erfolg für seine Denke zu gewähren.:128:

kotzfisch
28.06.2010, 09:37
Da bin ich geneigt,Dir zuzustimmen.

Mit diesem Argument müßte man aber auch HCL Kretins gewähren lassen,immer unter der Annahme,man dürfe ihnen keinen "Erfolg" gönnen.

Wie stehts damit?

Adunaphel
28.06.2010, 10:33
Es ist schwierig. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass sämtliche Anhänger von irgendwelchen -ismen sich gerne in eine Schmollecke zurückziehen und, wenn dann Kritik an ihren Ansichten kommt, zu Verschwörungstheorien neigen und sich grundsätzlich verfolgt und unterdrückt fühlen.

Das Problem ist, dass man mit Fakten bei solchen Gestalten nicht ausrichten kann. Aber sperren? Ne da stellt man sich auf die Stufe des jeweiligen Systems, dass diese Pfosten so verehren.

DJ_rainbow
28.06.2010, 10:37
@ bernhard44:

Aber wo käme er denn hin, wenn er als Ultrastalinist das genauso machen würde wie die pöhsen Antilinken.

Nimm es hin - seine "Zitierweise" ist progressiv und steht deshalb außer- und oberhalb jeder Kritik durch dich. :D

Willi Nicke
28.06.2010, 11:34
Zitat von Willi
Dieser Text von bernhard44, ist eine billige schmutzige Fälschung, wie dum mus man sein um das nicht zu merken. - "Der Schießbefehl in Originaltext „Ohne Anruf und Warnschuß!“ " -

Ach mein liber, es wurden Verantwortliche vor Gericht gestellt, wie unser Genosse Krenz und Offiziere, wegen den Toten ander Grenze. Aber nicht wegen einen Angeblichen Schießbefehl ohne Anruf, wir hatten kein solschen Schießbefehl der gegen das internationale Völkerrecht verstieß.

Deshalb, können die Gerichte nicht Jemanden wegen Schießbefehl Anklagen, weil eben so ein Schießbefehl nicht gab!! Begriffen.

Ach ja, sol ich die Tausend tote an der Grenze USA zu Mexiko Aufzählen, oder die Tausend tote an der Grenze der EU Aufzählen? Oder die vielen unschuldige Männer Frauen und Kinder in Afghanistan die von Deutschen Soldaten ihr leben lassen mussten.

Nur zu Afghanistan, diese unschuldigen Menschen wollten nicht, Illegal aus noch Illegal ein wandern, sondern nur frei in ihr Land leben.

Ob Menschen illegal Ausreisen, wie in der DDR oder illegal Einreisen wollen, wie in die USA ist völlig egal, das an der Grenze zu Mexiko aber mehr als das Zehnfache an Toten Gibt, Oder das in den Letzten Jahren Tausende Menschen nach Europa zugelangen, und ums Leben gekommen sind. Tote sind Tote, und jeder Tote ist ein Unglück.

Wer hier mit zwei Verschiedenen Ellen messen will, kann nur ein Unmensch sein.

Ah ha, das die BRD sich das recht herausmimt die gansen Wirtschaftsflüchtlinge die illegal in Land hereinkamen brutal Abgeschoben werden, wo schon einige zu tote kamen, um die Wirtschaft zu Schützen sei Rechtens, wen es die DDR aber ihre Wirtschaft Schützen will, sei es unrecht.




Zitat von kotzfisch
Jedes X markiert einen Fehler-kann man solche User wegen zu geringer Sprachfähigkeiten denn nicht sperren?
Der erfüllt nicht einmal die Mindestvoraussetzungen für eine Baumschule, der Kollege.

Das glaube ich, das diesen Unmenschen in ihrer Verblendung die Wahrheit nicht passt, und besonders, das es kein solschen Schießbefehl gab, sprühen sie Gift und Galle, und glauben in ihr primitiven Verunglimpfen uns treffen zu Können.

Wer sich an Grammatik, Sprachausdruck, und Rechtschreibfehler, anderer Mokiert, beweist seine Geistige Unreife, da ist es scheißegal wie alt einer tatsächlich ist, geistig bist du eindeutig unterentwickelt.

Freundschaft

Willi

DJ_rainbow
28.06.2010, 11:57
* g ä h n *

Willi Nicke
28.06.2010, 12:10
Zitat von Cicero1
Warum musste vor 25 bis 30 Jahren die Sowjetunion jedes Jahr Millionen Tonnen Weizen in den USA kaufen, während Russland und die Ukraine heute sogar Getreide-Exporteure sind? Das sollte einem doch zu denken geben!


Mein lieber, Cicero1, dein Ansatz, - "Warum musste" ist völlig richtig, dein Satz, - "und während Russland und die Ukraine heute sogar Getreide-Exporteure sind" – Warum hörst du auf dein richtigen Ansatz, mit deiner frage auf - "Warum musste" – Zu hinterfragen und warum "Russland und die Ukraine heute sogar Getreide-Exporteure sind" zu hinterfragen, Stat dessen, Macht du nur eine Oberflächen Analyse.

Es stimmt, in den 70er und 80er Jahren hat die Sowjetunion jährlich 2 Millionen Tonnen, Weizen für Viehfutter aus den USA eingekauft, Ja und was so das schon bewiesen?

Die UdSSR kaufte nicht deshalb Weizen ein, weil sie zu wenig Weizen erntete. Sie erntete jährlich mehr Weizen als die USA. Für das Vieh fehlte Kraftfutter wie Körner Mais und Sojabohnen, Nein sie kaufte deshalb Futter Weizen ein, weil es weit über das doppelte billiger ist, wie Mais oder Sojabohnen für das Vieh.

Erstens: Bei den Vergleich der ehemaligen UdSSR und zwischen des heutigen Russland und Ukraine hat sich die Bevölkerung um einige Millionen verringert gegen über der ehemaligen UdSSR.
Zweitens: können die Bürger gegen über der SU, heute weniger besonders an Fleisch leisten,
Drittens: Ist der Rinder und Schweine Bestand heute, geringer gegen über der SU.

Daraus ergibt es sich, das aus den Drei Gründen, deshalb heute Weniger Getreide und Kraft Futter für das Vieh brauchen. Deshalb können sie Getreide Exporttieren.

Ein Beispiel: in der ehemaligen SU konnten sich pro Kopf 45 Kilo Fleisch kaufen, von Lohn her hätten die SU Bürger sich noch mehr leisten können, die Produktion hatte nicht aus gereicht, was die Sowjetunion Produktzierde.

Aber nach dem Untergang der SU, da war der Verbrauch auf 36 Kilo Fleisch pro Kopf zurückgegangen. Die Läden sind nun überall voll mit Fleisch, aber die Menschen können nun sich das nicht mehr als 36 Kilo Fleisch pro Kopf im Jahr leisten. Nun frage ich mich, was ist besser?

Ja das sollte einem doch zu denken geben, das man nicht einfach nach den Äußeren urteilt. Den daran ist doch eindeutig zu erkennen, dass fehlende Fakten man, zu ein falsches Urteil kommt, das Du da zu ein falsches Schlussfolgerung gekommen bist.

Haben nicht die EU wie im Jahr 2008 nicht 36 Millionen Tonnen Sojabohnen und einige Millionen Tonnen Körner-Mais als Viehfutter Importiert. Davon Importierte die BRD alleine im vorigen Jahr 7 Millionen Tonnen Sojabohnen und einige hundertsausende Tonnen Mais als Viehfutter"!!

Sowjetunion (Mio. t):
Jahr........…….....….1913......1940......195 0..... 1960 ......1970......1975....1978
Getreide gesamt…86,0.......95,6.......81,2......125,5.... .. 186,8.....140,1....237,2



Russland,..............................|.......... .............Ukraine, . .........|........ UdSSR
.................................................. ............ ................................ der Jahre 1986 / 1990

Getreide gesamt (Mio. t):
1992: 103,79;.....1999: 57,6.|........1992: 35,5;......1999: 26,1.|.........210,0

Weizen (Mio. t):
1992: 46,16;.......1999: 32...|.........1992: 19,5;......1999: 14,1..|..........98,6

Mais (Mio. t):
1992:..2,13;........1999: ..1,8.|.........1992: 2,8;.......1999:...3,0..|.........15,2
...
Milch (Mio. t):
1992: 47,02;.......1998: .32..|..........1992: 18,9;.... 1998: 12,5..|..........96,4

Fleisch gesamt (Mio.t):
1992: 8,2;...........1998: ..4,4.|.........1992: 3,4;.......1998: ..1,7..|..........16,3

Rinder: Bestand (in Mio.):
1992: 54,6;........1999: 28,63|.........1992: 23,7;.....1999: 11,7..|........114,1 im Jahr 1978

Quelle : Fischer Weltalmanach, BRD.
Länder der Erde, Verlag „Die Wirtschaft Berlin“

Die UdSSR Produzierte trotzdem pro Kopf mehr Getreide, als die DDR oder die BRD.
Durchschnitt Jahre 1986-90...UdSSR.......BRD.......DDR
Bevölkerung Millionen............280...........59...........16 ,8
Getreide Millionen Tonnen......210...........26...........11,2
Zentner Pro. Kopf.....................15............8,8..... .. 13,3
Quelle : Länder der Erde, Verlag „Die Wirtschaft Berlin“

Willi

DJ_rainbow
28.06.2010, 12:18
Nicht schon wieder.... bei dieser Propagandatröte ist anscheinend nur ein Zwei-Takt-Turbo eingebaut, einen Ausschalter hat man leider vergessen.

Deine Propagandaschnauze muss man dereinst wohl noch mal seprarat totschlagen, wenn du irgendwann den DDR-Schulküchenlöffel abgeben wirst.

Biskra
28.06.2010, 12:33
Die UdSSR Produzierte trotzdem pro Kopf mehr Getreide, als die DDR oder die BRD.

Dann kann nur der enorme Wodkaskonsum erklären, warum die UdSSR bis in die 90er hinein tausende Tonnen an Getreide ausgerechnet aus den USA importieren musste.

DJ_rainbow
28.06.2010, 12:50
Dann kann nur der enorme Wodkaskonsum erklären, warum die UdSSR bis in die 90er hinein tausende Tonnen an Getreide ausgerechnet aus den USA importieren musste.

Und diesen Wodka aus 70 Jahren vernichtet Uns Willi nun, bevor er (der Wodka) dem Klassenfeind in die Hände fällt. :D

romeo1
28.06.2010, 13:29
Und diesen Wodka aus 70 Jahren vernichtet Uns Willi nun, bevor er (der Wodka) dem Klassenfeind in die Hände fällt. :D

Das würde in der Tat sein Gelalle erklären.

kotzfisch
28.06.2010, 16:20
Besoffen und ne Hohlbirne.Prächtig.

Willi, dein Problem ist nicht nur, dass Du kein Deutsch kannst- zumindest wenn Dein "schriftliches" Geblubber hier deutsch sein soll- keine Ahnung, sondern auch ,dass Du zu jener minderbegabten Spezies von Menschen gehörst, die trotz ihres eindeutigen Intelligenzdefektes glauben, eine Sendung zu haben.

Für Baumschüler: Sendung meint in diesem Zusammenhang nicht einen in völlig verblödeten Sendern ablaufendes Programmpotpourri, sondern leider Sendung im Sinne einer Erleuchtungs und Verkündungsaufgabe.Herestratisch und leicht hysterisch sogar.

Gepaart mit einer Portion Schamlosigkeit, gespeist aus moralischem Schwachsinn und schon steht der stalinistischen Opferverhöhnung nichts mehr im Wege.

Das habe ich jetzt richtig schön gesagt und es kommt von Herzen.

Und,Willi: man mokiert sich nicht "an", sondern über etwas.

Wir kriegen das schon.

Adunaphel
28.06.2010, 17:06
Das glaube ich, das diesen Unmenschen in ihrer Verblendung die Wahrheit nicht passt, und besonders, das es kein solschen Schießbefehl gab, sprühen sie Gift und Galle, und glauben in ihr primitiven Verunglimpfen uns treffen zu Können.

Das darf doch nicht wahr sein........

Und es hatte auch niemand die Idee, eine Mauer zu bauen...

kotzfisch
28.06.2010, 17:19
...sagte Walter Ulbricht noch am 12 August!

Adunaphel
28.06.2010, 17:23
..sagte Walter Ulbricht noch am 12 August!


Aber das ist wahrscheinlich nur Propaganda aus dem Westen!

Radeberger
28.06.2010, 17:27
In der Stasi gab es eine Abteilung "GeständnissProduktion" !!!!

Da läuft einem der Schauer über den Rücken, wie gut dass diese Zeiten vorbei sind.

Im übrigen war die DDR kein Staat sondern ein Konstrukt der Sowjetunion, sowie andere Staaten in Osteuropa, als die Tschechen im August 1968 ihren eigenen freien Weg gehen wollten, - haben die Russen das gleich mit Panzern niedergeschlagen.

Scheiss Russland !!!

bernhard44
28.06.2010, 17:51
Dieser Text von bernhard44, ist eine billige schmutzige Fälschung, wie dum mus man sein um das nicht zu merken. - "Der Schießbefehl in Originaltext „Ohne Anruf und Warnschuß!“ " -

Ach mein liber, es wurden Verantwortliche vor Gericht gestellt, wie unser Genosse Krenz und Offiziere, wegen den Toten ander Grenze. [COLOR="Blue"]Aber nicht wegen einen Angeblichen Schießbefehl ohne Anruf, wir hatten kein solschen Schießbefehl der gegen das internationale Völkerrecht verstieß.



Bundesgerichtshof


StGB §§ 27, 212

Vergatterung von Soldaten an der innerdeutschen Grenze vor befehlsgemäßem tödlichen Schußwaffengebrauch gegen einen unbewaffneten Flüchtling ist als Beihilfe zum Totschlag strafbar.

BGH, Beschluss vom 7. 8. 2001 - 5 StR 259/ 01; LG Berlin (Lexetius.com/2001,2873 [2002/12/511])
http://lexetius.com/2001,2873

bei der Vergatterung zum Grenzdienst und bei der Wachbelehrung der Objektwachen wurde explizit auf den Schusswaffengebrauch hingewiesen und die Soldaten zu seiner Anwendung belehrt!
Bei jedem Wachaufzug wurde diese Prozedur (Vergatterung) durchgeführt und mit dem gleich lautenden Befehl abgeschlossen! Damit wurden die wachhabenden Soldaten aus dem "normalen " Dienst herausgelöst und in den "Ernstfall" sprich Kampfeinsatz versetzt!
Ich selbst hab diese Prozedur zigmal über mich ergehen lassen müssen! Sag mir also keiner, es hätte keinen Schießbefehl gegeben!



Schießbefehle durch politisch Verantwortliche

Durch den Befehl Nr. 39/60 vom 28. Juni 1960 des Ministers des Innern wurden die bis dahin geltenden, vergleichsweise restriktiven Vorgaben zum Schusswaffengebrauch gelockert. Demnach konnte

„unter Einhaltung der einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen von der Schußwaffe Gebrauch gemacht werden [...] ei der Festnahme von Spionen, Saboteuren, Provokateuren und anderen Verbrechern, wenn sie der Festnahme bewaffneten Widerstand entgegensetzen oder die Flucht ergreifen und keine Möglichkeit besteht, die Festnahme durch eine andere qualifizierte Maßnahme herbeizuführen.[4]“

Nach dem Mauerbau im August 1961 wurde der Schießbefehl gegen „Grenzverletzer“ noch expliziter. Auf einer Lagebesprechung des vom Politbüro eingesetzten „Zentralen Stabes“ am 20. September 1961 äußerte der Leiter dieses Stabes, [B]Erich Honecker, gleichzeitig ZK-Sekretär für Sicherheit:

„Gegen Verräter und Grenzverletzer ist die Schußwaffe anzuwenden. Es sind solche Maßnahmen zu treffen, daß Verbrecher in der 100-m-Sperrzone gestellt werden können. Beobachtungs- und Schußfeld ist in der Sperrzone zu schaffen.[5]“

Seit dem 6. Oktober 1961 gab es einen Befehl des damaligen DDR-Verteidigungsministers Armeegeneral Hoffmann, der die Grenztruppen der DDR verpflichtete, die Schusswaffe nach Zuruf und Warnschuss sofort scharf anzuwenden und Flüchtende zu vernichten, wenn sie nicht auf andere Weise festzunehmen seien. In einer Rede, die filmisch festgehalten wurde, sagte Hoffmann:

„Wer unsere Grenze nicht respektiert, der bekommt die Kugel zu spüren.[6]“

Erich Honecker erklärte am 3. Mai 1974 auf der 45. Sitzung des Nationalen Verteidigungsrates in seiner Funktion als Sekretär:

„Es muss angestrebt werden, dass Grenzdurchbrüche überhaupt nicht zugelassen werden; (…) überall muss ein einwandfreies Schussfeld gewährleistet werden; (…) nach wie vor muss von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden, und es sind die Genossen, die die Schusswaffe erfolgreich angewandt haben, zu belobigen.[7]“

In der Tat war es üblich, Grenzsoldaten, die durch das Erschießen von Flüchtlingen Grenzdurchbrüche verhindert hatten, zu belobigen. Auch Geldprämien wurden gezahlt.[8]
http://de.wikipedia.org/wiki/Schie%C3%9Fbefehl

kotzfisch
28.06.2010, 18:02
Bernhard44: Sehr gut begründet und recherchiert und Respekt vor Deiner Misterfahrung als NVA Grenzsoldat.

Willi, den Baumschüler erreichst Du damit natürlich nicht.Ich speichere jedoch Deine ganzen Quellenangaben, um mich näher damit zu befassen.Vielen Dank,also.

bernhard44
28.06.2010, 18:34
hier die Dienstvorschrift 30/10 des Ministeriums für Nationale Verteidigung zur "Organisation und Führung der Grenzsicherung in der Grenzkompanie", 14. Dezember 1967 - die ausdrücklich auch den Schusswaffengebrauch ohne Ohne Anruf und ohne Abgabe eines Warnschusses legitimiert!

http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Common/Document/field/file/id/57138



(1) Ohne Anruf und ohne Abgabe eines Warnschusses darf nur dann von der Schußwaffe Gebrauch gemacht werden, wenn


* es zur Abwehr eines plötzlichen tätlichen Angriffs, der mit anderen Mitteln nicht abgewendet werden kann, sowie zur Brechung bewaffneten Widerstandes erforderlich ist,

* eine unmittelbare Gefahr für das Leben anderer Personen, das eigene Leben oder für den Bestand der Grenzsicherungsanlagen, von Anlagen der anderen bewaffneten Kräfte sowie staatlicher, gesellschaftlicher oder wirtschaftlicher Einrichtungen eintreten würde und die Gefahr mit anderen Mitteln nicht abgewendet werden kann.
http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Media/TextPopup/id/592932/oldAction/Detail/oldModule/Chronical/year/1967

diese Vorschriften wurden natürlich im Sinne des "DDR" Regimes ausgelegt und angewandt! Der gezielte Schuss wurde demnach sogar verlangt um Bauten, Anlagen und Einrichtungen zu sichern! Das konnte, bei großzügiger Auslegung, so gut wie alles sein!
Es war also, laut Dienstvorschrift, wesentlich schwieriger auf einen "Grenzverletzer" nicht zu schießen, denn die Schusswaffe einzusetzen, war in fast allen Situationen gefordert! Und so wurde es ja auch gehandhabt, sogar gegenüber Kindern, wie wir leider feststellen mussten!

GG146
28.06.2010, 18:41
hier die Dienstvorschrift 30/10 des Ministeriums für Nationale Verteidigung zur "Organisation und Führung der Grenzsicherung in der Grenzkompanie", 14. Dezember 1967 - die ausdrücklich auch den Schusswaffengebrauch ohne Ohne Anruf und ohne Abgabe eines Warnschusses legitimiert!

http://www.chronik-der-mauer.de/index.php/de/Common/Document/field/file/id/57138




diese Vorschriften wurden natürlich im Sinne des "DDR" Regimes ausgelegt und angewandt! Der gezielte Schuss war demnach sogar gefordert um Bauten, Anlagen und Einrichtungen zu sichern! Das konnte, bei großzügiger Auslegung, so gut wie alles sein!

Formalrechtlich war das bis zum Verbot des staatlichen Waffeneinsatzes zum Schutz anderer Rechtsgüter als des menschlichen Lebens in der EMRK im Westen auch nicht anders geregelt.

Bei dem Somalia - Einsatz hat die Bw trotzdem Materialdiebe erschossen....

bernhard44
28.06.2010, 18:54
Formalrechtlich war das bis zum Verbot des staatlichen Waffeneinsatzes zum Schutz anderer Rechtsgüter als des menschlichen Lebens in der EMRK im Westen auch nicht anders geregelt.

Bei dem Somalia - Einsatz hat die Bw trotzdem Materialdiebe erschossen....

du bemerkst aber den "kleinen" Unterschied?
Wie viel Menschen wurden in der BRD beim verlassen dieser erschossen? Und was hat Somalia mit den Verhältnissen an der innerdeutschen Grenze zu tun.....

romeo1
28.06.2010, 19:17
Ich habe nun wahrlich nicht die Abscht, die ex DDR großartig zu verteidigen. Aber ich erinnere mich noch etwas an meine zahllosen Vergatterungen und den Schießbefehl (hieß für uns Schußwaffengebrauchsordnung), daß es doch etliche Restriktionen für den Einsatz einer Waffe gab. Ich hatte danach für mich festgelegt, die Waffe nur dann einzusetzen, wenn mir jemand an die Wäsche will.

Das einzige mal, daß ich auch nur in die denkbare Nähe eines Waffeneinsatzes kam, waren ein paar Jugendliche, die Kinder von damals sowj. Offizieren waren. Die haben mit mir als Versuchsobjekt eine Mutprobe abgezogen. Während vor meinem Postenbereich ein Ruderboot herumgurkte, lupfte ein Mädel ihre Bluse damit irgend Bengel diese Ablenkung ausnutzten konnte, über den Zaun zu klettern, ein Stück durch meinen Postenbereich zu rennen und wieder über den Zaun abzuhauen. Den hätte ich klassisch von hinten durchlöchern können. Allerdings war mir das zu blöd, sollen sich doch die großen Chefs mit deren Eltern anlegen.

GG146
28.06.2010, 19:25
du bemerkst aber den "kleinen" Unterschied?
Wie viel Menschen wurden in der BRD beim Verlassen dieser erschossen? Und was hat Somalia mit den Verhältnissen an der innerdeutschen Grenze zu tun.....

Die BRD hatte kein Interesse daran, Menschen am verlassen des Landes zu hindern, die DDR hatte sogar ein existenzielles Interesse daran.

Mit dem Somalia - Einsatz hat das insofern zu tun, als das die Vorschriften zum Schusswaffeneinsatz auch bei uns in der Praxis nicht blitzsauber eingehalten werden. Übrigens hat es damals überhaupt keinen Pressewirbel gegeben, anscheinend ist kein Journalist auf den Trichter gekommen, dass das rechtlich fragwürdig war.

GG146
28.06.2010, 19:29
Den hätte ich klassisch von hinten durchlöchern können. Allerdings war mir das zu blöd, sollen sich doch die großen Chefs mit deren Eltern anlegen.

In einer der BW - Kasernen, in denen ich stationiert war, hatten zwei total besoffene Nachwuchsoffiziere (bzw. Anwärter, weiss nicht mehr genau) den Einfall, die Streife zu testen und einen Überfall simuliert. Wachsoldaten werden aber nicht getestet, das hat sie das Leben gekostet.

bernhard44
28.06.2010, 19:31
Ich habe nun wahrlich nicht die Abscht, die ex DDR großartig zu verteidigen. Aber ich erinnere mich noch etwas an meine zahllosen Vergatterungen und den Schießbefehl (hieß für uns Schußwaffengebrauchsordnung), daß es doch etliche Restriktionen für den Einsatz einer Waffe gab. Ich hatte danach für mich festgelegt, die Waffe nur dann einzusetzen, wenn mir jemand an die Wäsche will.

Das einzige mal, daß ich auch nur in die denkbare Nähe eines Waffeneinsatzes kam, waren ein paar Jugendliche, die Kinder von damals sowj. Offizieren waren. Die haben mit mir als Versuchsobjekt eine Mutprobe abgezogen. Während vor meinem Postenbereich ein Ruderboot herumgurkte, lupfte ein Mädel ihre Bluse damit irgend Bengel diese Ablenkung ausnutzten konnte, über den Zaun zu klettern, ein Stück durch meinen Postenbereich zu rennen und wieder über den Zaun abzuhauen. Den hätte ich klassisch von hinten durchlöchern können. Allerdings war mir das zu blöd, sollen sich doch die großen Chefs mit deren Eltern anlegen.

natürlich war das auch eine Einstellungssache, eine Kopfsache!
Viele hofften darauf, nie in eine solche Situation kommen zu müssen, andere hätten sich "bemüht" und trotzdem vorbei geschossen. Ich kannte aber auch welche, bei denen kam sofort ein merkwürdiger Glanz in die Augen, sobald sie eine scharfe Waffe in der Hand hatten!
Die hätten alles Umgelegt....nur aus Spaß an der Freude! Und mit so einem "Freifahrtschein" (Dienstvorschrift) im Rücken hätten die das auch gnadenlos gemacht!

romeo1
28.06.2010, 19:35
In einer der BW - Kasernen, in denen ich stationiert war, hatten zwei total besoffene Nachwuchsoffiziere (bzw. Anwärter, weiss nicht mehr genau) den Einfall, die Streife zu testen und einen Überfall simuliert. Wachsoldaten werden aber nicht getestet, das hat sie das Leben gekostet.

Ich kenne noch eine andere Geschichte, die so ungefähr Mitte der 80-Jahre stattfand. Ein Posten rief aufgeregt seinen Wachhabenden mit der Meldung an, daß ein Neger über die Mauer schaut. Der Wachhabende kam sich verarscht vor und sagte genervt, dann schieß ihn doch ab. Der Posten tat wie ihm geheißen wurde - Kopfschuß und exitus, der Schwarze war hinüber. Zu der Zeit war ich schon wieder Zivilist, aber mir wurde berichtet, daß dies eine Riesenaufregung gegeben hat. Allerdings wurde dieses Vorkommnis gegenüber der Öffentlichkeit vertuscht.

Marx
28.06.2010, 19:50
du bemerkst aber den "kleinen" Unterschied?
Wie viel Menschen wurden in der BRD beim verlassen dieser erschossen? Und was hat Somalia mit den Verhältnissen an der innerdeutschen Grenze zu tun.....

Innerdeutsche Grenzen hattest/hast du zwischen Bayerm und Hesse.

zwischen der DDR und der BRD, es waren zwei selbständige Staaten, eine landesgrenze, genauso wie zwischen der BRD und Östereich.

romeo1
28.06.2010, 19:51
Innerdeutsche Grenzen hattest/hast du zwischen Bayerm und Hesse.

zwischen der DDR und der BRD, es waren zwei selbständige Staaten, eine landesgrenze, genauso wie zwischen der BRD und Östereich.

Du bist und bleibst ein unbelehrbarer und faktenresistenter Schwachkopf.

bernhard44
28.06.2010, 19:53
Innerdeutsche Grenzen hattest/hast du zwischen Bayerm und Hesse.

zwischen der DDR und der BRD, es waren zwei selbständige Staaten, eine landesgrenze, genauso wie zwischen der BRD und Östereich.

wie viel Menschen wurden an der Grenze BRD-Österreich erschossen?

emire
28.06.2010, 20:05
Ich kannte die DDR sowie die meisten der Sowjetischen Bruderstaaten besser als jeder damalige normale Wessi.
In den 1975-1984 habe ich Waren per Lastzug in verschiedene Kombinaten in der DDR gefahren,sowie in die Sowjetunion..
In der Sowjetunion diese ewigen alle 50-70 Kilometer kontrollen,mit dieser Passierschein abstempelung mit Datum und Uhrzeit.
Von diesem Hintergrund schaudert es mich immer noch...
Es gab Länder im Osten wie die DDR die Priviligierter waren als die Armenhäuser Rumänien oder Bulgarien,dort gab es am wenigsten zu Kaufen..

Die ganze Komministen Ideologie ist zum Schießen,mich schaudert es immer wieder.

Marx
28.06.2010, 20:10
Du bist und bleibst ein unbelehrbarer und faktenresistenter Schwachkopf.

Nicht ich verdrehe die Fakten, das bist du ganz alleine, aber was soll es, der Antikommunist lernt es doch nicht wie die Realität war und ist.

Marx
28.06.2010, 20:14
wie viel Menschen wurden an der Grenze BRD-Österreich erschossen?

Es geht hier nicht um Tote beim illegalen Grenzübertritt, sondern lediglich darum das die Grenze zur BRD keine innerdeutsche Grenze war, sondern eine Landesgrenze.

GG146
28.06.2010, 20:36
Ich kenne noch eine andere Geschichte, die so ungefähr Mitte der 80-Jahre stattfand. Ein Posten rief aufgeregt seinen Wachhabenden mit der Meldung an, daß ein Neger über die Mauer schaut. Der Wachhabende kam sich verarscht vor und sagte genervt, dann schieß ihn doch ab. Der Posten tat wie ihm geheißen wurde - Kopfschuß und exitus, der Schwarze war hinüber. Zu der Zeit war ich schon wieder Zivilist, aber mir wurde berichtet, daß dies eine Riesenaufregung gegeben hat. Allerdings wurde dieses Vorkommnis gegenüber der Öffentlichkeit vertuscht.

Das mit den beiden toten Offiziersanwärtern stand auch in keiner Zeitung, das hat mir jemand erzählt, der zu dieser Zeit schon in der Kaserne war. Ich bin da erst später hin versetzt worden.

GG146
28.06.2010, 20:38
Es geht hier nicht um Tote beim illegalen Grenzübertritt, sondern lediglich darum das die Grenze zur BRD keine innerdeutsche Grenze war, sondern eine Landesgrenze.

Mit dem Grundgesetz habt ihr es nicht so, was?

Marx
28.06.2010, 20:42
Mit dem Grundgesetz habt ihr es nicht so, was?

Das Grundgesetz ist die verordnete Ersatzverfassung der alten und der erweiterten BRD, dieses Gesetz hat mit der DDR nichts zu tuen, wir hatten unsere eigene Verfassung und eigene Gesetze.

1990 wurde das Grundgesetz der DDR übergestülpt.

henriof9
28.06.2010, 20:49
Das Grundgesetz ist die verordnete Ersatzverfassung der alten und der erweiterten BRD, dieses Gesetz hat mit der DDR nichts zu tuen, wir hatten unsere eigene Verfassung und eigene Gesetze.

1990 wurde das Grundgesetz der DDR übergestülpt.

Das stimmt so nicht.


Zwar befürwortete eine Minderheit in beiden Teilen Deutschlands, darunter vor allem die Bürgerrechtler und auch viele Sozialdemokraten, die Ausarbeitung einer neuen Verfassung gemäß Artikel 146, weil sie meinten, dass Bonn nicht einfach die DDR "annektieren" dürfe.
Aber nach einer Umfrage des Wickert-Instituts von 1990, die am 26. Februar veröffentlicht wurde, traten 89,9 Prozent der Westdeutschen und 84,1 Prozent der Ostdeutschen für die Übernahme des Grundgesetzes als gesamtdeutsche Verfassung ein.

Nach der Volkskammerwahl vom 18. März war die Frage auch politisch entschieden. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble hielt deshalb bereits am 6. April eine erste Ressortbesprechung zur Vorbereitung eines "Gesetzes über die Einführung von Bundesrecht in der DDR (1. Überleitungsgesetz)" ab. Am 18. April traf er dazu mit seinem ostdeutschen Amtskollegen Peter-Michael Diestel zu einer Unterredung zusammen, wobei es im Grunde nur noch um praktische Fragen ging. Parallel dazu konferierten die Justizminister der beiden deutschen Staaten, Hans Engelhard und Kurt Wünsche, um Einzelheiten der Harmonisierung der beiden Rechtssysteme auszuarbeiten.

Die wichtigsten Beschlüsse in der Beitritts- und Verfassungsfrage wurden jedoch von der DDR-Volkskammer getroffen. Dort lehnte eine Mehrheit der Abgeordneten am 26. April die Ausarbeitung einer neuen Verfassung ab. Ein Antrag der DSU-Fraktion, den sofortigen Beitritt der DDR nach Artikel 23 des Grundgesetzes zu beschließen, wurde am 17. Juni an den Verfassungs- und Rechtsausschuss überwiesen. Am 23. August 1990 votierte das ostdeutsche Parlament für einen Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland nach Artikel 23.


Quelle (http://www.deutschegeschichten.de/zeitraum/themaplus.asp?KategorieID=1007&InhaltID=1629&Seite=20)

Von " überstülpen " kann also keine Rede sein.

GG146
28.06.2010, 21:28
Aber nach einer Umfrage des Wickert-Instituts von 1990, die am 26. Februar veröffentlicht wurde, traten 89,9 Prozent der Westdeutschen und 84,1 Prozent der Ostdeutschen für die Übernahme des Grundgesetzes als gesamtdeutsche Verfassung ein.

Nur als Fussnote: Ich habe das 1990 auch so gesehen, es mussten zu der Zeit schnell klare Verhältnisse geschaffen werden, die aussenpolitsche Lage hätte sich auch plötzlich verschlechtern können, siehe Putsch in Moskau 1991.

Mittlerweile ist aber eine Folge des Verzichts auf eine Verfassungsdiskussion betr. Artikel 146, dass die 1949 aufgeschobene Grundsatzentscheidung über direktdemokratische Elemente im GG nur von der Sperrminorität der Unionsparteien entschieden wird. Alle anderen in den Parlamenten vertretenen Parteien und 80 % der Bevölkerung sind für eine diesbezügliche GG - Änderung.

Das ist nun beim besten Willen nicht in Ordnung, dass eine Minderheit in den Parlamenten eine offene - weil nie entschiedene - Grundsatzfrage der Verfassungsordnung gegen eine klare Mehrheit der Parlamentarier und des Volkes allein entscheidet.

kotzfisch
28.06.2010, 21:30
Kinners- wißt Ihr,was wir hier machen:Klarer Verstoß gegen---DO NOT FEED THE TROLLS!

Ende.

Bieleboh
28.06.2010, 21:37
Bei jedem Wachaufzug wurde diese Prozedur (Vergatterung) durchgeführt und mit dem gleich lautenden Befehl abgeschlossen! Damit wurden die wachhabenden Soldaten aus dem "normalen " Dienst herausgelöst und in den "Ernstfall" sprich Kampfeinsatz versetzt!
Ich selbst hab diese Prozedur zigmal über mich ergehen lassen müssen! Sag mir also keiner, es hätte keinen Schießbefehl gegeben!


genau so war das, bei jeder Wachaufgabe.

Im Habumilgruwi kann man nachlesen:

Der Posten ruft alle Personen, die sich dem Postenbereich weiter nähern, als in der besonderen Wach- und Postenanweisung festgelegt ist, (mit Ausnahme des Wachhabenden, dessen Gehilfen oder Aufführenden und ihrer Begleiter) einmal laut und verständlich mit "Halt! - Stehenbleiben!" an. Kommt die Person, die sich dem Postenbereich oder der Sperrgrenze nähert, dieser Aufforderung nicht nach, warnt der Posten mit dem Ruf: "Halt - Stehenbleiben oder ich schieße!" Wird diese Aufforderung auch nicht befolgt, ladet der Posten seine Waffe durch und gibt einen Warnschuß nach oben ab. Versucht der Angerufene auch danach weiter in den Postenbereich vorzudringen oder die Sperrgrenze zu überschreiten bzw. zu fliehen, wendet der Posten die Schußwaffe gezielt gegen ihn an. Kommt der Angerufene jedoch der Aufforderung nach, wird er mit den Worten "Sie sind vorläufig festgenommen! Bei Fluchtversuch wird geschossen!" vorläufig festgenommen. Der Posten darf sich der Person nur soweit nähern, daß er deren Handlungen genau beobachten und einen Fluchtversuch verhindern kann.

In den letzten Monaten der DDR wurde man angehalten, die Schusswaffe etwas weniger rigide einzusetzen.

Ich hätte nur bei einem Angriff auf mein Leben von der Schusswaffe Gebrauch gemacht.

Adunaphel
28.06.2010, 21:40
Es ist und bleibt neben den Grenzanlagen an sich eine Schande, dass Menschen am Verlassen ihres Landes mit der Schusswaffe gehindert wurden!

Marx
28.06.2010, 21:41
Das stimmt so nicht.



Quelle (http://www.deutschegeschichten.de/zeitraum/themaplus.asp?KategorieID=1007&InhaltID=1629&Seite=20)

Von " überstülpen " kann also keine Rede sein.

Wieviele abgehalfte westdeutsche Berater hatten die CDU, DVU und die anderen Parteien die der DDR den Todesstoss geben sollten?
Alle Berater und Entscheidungsfinder kamen aus den Westen.

PS: Es hat aber nichts damit zu tuen das in der DDR das Grundgesetz gar nicht galt.

Adunaphel
28.06.2010, 21:57
Wieviele abgehalfte westdeutsche Berater hatten die CDU, DVU und die anderen Parteien die der DDR den Todesstoss geben sollten?
Alle Berater und Entscheidungsfinder kamen aus den Westen.

PS: Es hat aber nichts damit zu tuen das in der DDR das Grundgesetz gar nicht galt.

Das Volk der DDR hat nach der grenzöffnung die Regeln bestimmt. Und die waren ganz klar auf schnellstmögliche wiedervereinigung ausgerichtet. Ich darf Dich an die Demos im Dezember 89 mit den Plakaten "Deutschland einig Vaterland" erinnern.

Rükblickend bin ich der Ansicht, dass die Politiker nur noch auf diese rasante Entwicklung reagieren konnten. Zum Agieren war gar keine Zeit. Das hat sich auf den ganzen Prozess der Wiedervereinigung ausgewirkt. Daher war der Beitritt der DDR nach Art. 23 GG die vernünftigste Lösung zu diesem Zeitpunkt.

Und lass mal die alten verstaubten völkerrechtlichen Theorien zur Lage Deutschlands und damit den Punkt, ob das GG in der DDR galt oder nicht, einfach weg. Es ist vorbei

Lichtblau
28.06.2010, 22:24
Die bürgerlichen Medien, heulen ja den ganzen Tag über die Mauer-Toten.
Nach dieser Methode kann man jedes System, vollkommen diskreditieren. Man könnte tagtäglich in unzähligen Bücher, Dokus und Zeitungsartikeln nur die Massaker_von_Paris_1961 oder das Massaker_von_Sétif, thematisieren, und schon ist Frankreich der übelste Schurkenstaat der Erde.

twoxego
28.06.2010, 22:46
tatsächlich?
wie wäre es mit ein paar beispielen aus, sagen wir einmal, den vergangenen 10 tagen?

henriof9
29.06.2010, 07:10
Die bürgerlichen Medien, heulen ja den ganzen Tag über die Mauer-Toten.Nach dieser Methode kann man jedes System, vollkommen diskreditieren. Man könnte tagtäglich in unzähligen Bücher, Dokus und Zeitungsartikeln nur die Massaker_von_Paris_1961 oder das Massaker_von_Sétif, thematisieren, und schon ist Frankreich der übelste Schurkenstaat der Erde.

Sorry, in welchem Land lebst Du ?
Was das Thema DDR betrifft bekommt man eher das Gefühl, daß darüber überhaupt nichtmehr irgendetwas in der Öffentlichkeit zu hören und sehen ist, kein Wunder, haben wir ja eine SED-PDS-Linkspartei im Bundestag zu sitzen welche in einigen Bundesländern sogar mit in der Regierung sitzt.

Aber wir können dieses Thema gerne bis zum 13.August verschieben. :))

DJ_rainbow
29.06.2010, 07:18
Wieviele abgehalfte westdeutsche Berater hatten die CDU, DVU und die anderen Parteien die der DDR den Todesstoss geben sollten?
Alle Berater und Entscheidungsfinder kamen aus den Westen.

PS: Es hat aber nichts damit zu tuen das in der DDR das Grundgesetz gar nicht galt.

Den Todesstoß hat die SED der DDR verpasst - in ihrer grenzenlosen Hybris und in ihrer Paranoia.

Und das war auch gut so.

bernhard44
29.06.2010, 07:19
Es geht hier nicht um Tote beim illegalen Grenzübertritt, sondern lediglich darum das die Grenze zur BRD keine innerdeutsche Grenze war, sondern eine Landesgrenze.

wer bestimmt das , du? :))

DJ_rainbow
29.06.2010, 07:35
wer bestimmt das , du? :))

Natürlich. In seiner grenzenlosen Hybris entscheidet das Murx der Irre und sonst niemand.

kotzfisch
29.06.2010, 07:41
Iss eh wurscht- der Typ spinnt eh.Innerdeutsche Grenzen sind mir neu.Es gab nur eine Innerdeutsche Grenze.
Wo die war, ist klar.

Adunaphel
29.06.2010, 08:04
Gib es auf, der Schwachkopf Murx wird auch dies ignorieren. Ich glaube deshalb eher, daß dieser Heini hier nur provozieren will. Er ist ein Troll und dürfte sich mit Sicherheit über uns amüsieren. Am besten, man schmeißt ihn aus dem Forum.

Ich bin halt ein Widerborst :D

Tosca
29.06.2010, 08:37
Die Grenzsicherung Bestand aus mehreren Sicherungsanlagen, der direkte Grenzstreifen ist blanker Sand der regelmäzig mit der Egge bearbeitet wird.
Des weiteren hattest du die Laufhunde, Minenstreifen u.a. In Mittelbarer Grenznähe war entweder Zaun, oder bei der Grenze zu Berlin/West mauer.
Grenzsdoldat war ich auch nicht, ich war beim Zoll gewesen um das zu verrhindern worum es in diesen Thema eigendlich geht, das wegschleppen von materiellen Werten der DDR.

Welche Werte hätte man den Wegschleppen sollen? Das Häusle? Die Gartenlaube?

Die DDR war ein Unrechtsstaat.

GnomInc
29.06.2010, 08:38
Iss eh wurscht- der Typ spinnt eh.Innerdeutsche Grenzen sind mir neu.Es gab nur eine Innerdeutsche Grenze.
Wo die war, ist klar.

Meinst du den Weißwurscht-Äquator ?:lach::lach:

Was dieser Möchgern - Sozialiamus -Klassiker gebetsmäsig beplappert,
war eine Zonengrenze zwischen feindlichen Mächten - nix anderes....

.

Tosca
29.06.2010, 08:52
Die bürgerlichen Medien, heulen ja den ganzen Tag über die Mauer-Toten.
Nach dieser Methode kann man jedes System, vollkommen diskreditieren. Man könnte tagtäglich in unzähligen Bücher, Dokus und Zeitungsartikeln nur die Massaker_von_Paris_1961 oder das Massaker_von_Sétif, thematisieren, und schon ist Frankreich der übelste Schurkenstaat der Erde.

Richtig, ich kann dir nur zustimmen:

die DDR war das Paradies auf Erden. Der Antifaschistische Schutzwall hat leider nicht gehalten, die bösen Wessis wollten auch ins gelobte Land und bohrten über viele Jahre hinweg, 40 an der Zahl, Löcher in dieses wundervolle Bauwerk, das seinesgleichen sucht. Aber der böse Westen wollte auch mal in Saus und braus leben, die Freiheiten genießen, die der Osten schon immer hatte.

Jetzt fällt mir aber grade nicht ein, welche das im Einzelnen waren, worin das gelobte Land bestand und so. Kannst du mir da mal ein bisschen helfen?

Weisst du, ich bin umgeben von lauter bösen Menschen. Glaub mir, es ist wirklich so. Stell dir vor, schon in der Schule log man mir vor, dass die Leute in der DDR in diesem Land eingesperrt sind. Dass Es Mangel an allem möglichen gibt. Reisen und seine Meinung sagen wäre nicht drinne. Ja, sogar meine Eltern und Großeltern stimmten in diese Lügengesänge ein. Heute, also dank dir weiss ich: Ich hatte keine schöne Kindheit, ich wurde gnadenlos belogen. Aber du, du bist nun mein Held, denn du öffnetest mir die Augen. Und wenn ich das nächste Mal im Osten bin, wo ich mich einige Monate im Jahr aufhalte, da werde ich denen aber mal die Meinung sagen. Denn, du glaubst es nicht: Auch die haben mich belogen. Ja, die gehen sogar so weit, dass sie eigens für mich verfallene Häuser aufstellen, damit ich glaube, dass die DDR ziemlich trostlos war.

Na ja und was die Mauertoten betrifft: Das waren doch bestimmt keine Ossis, das ist wieder mal eine Lüge. Das waren Wessis, die die Wertgegenstände der DDR rauben wollten.

***Ironie aus.

Träum weiter

Kreuzbube
29.06.2010, 12:58
Zusammengefaßt kann man auch sagen, nach 1945 wurden die Deutschen wieder auf das Niveau der Kleinstaaterei herabgestuft; nachdem sie sich als unfähig erwiesen haben, ein glanzvolles Reich auf Dauer zu erhalten. Einer dieser Kleinstaaten in einer langen Tradition war eben die DDR. Diese "Biedermeier-Lebensart" entspricht dem Intellekt des kleingeistigen Michels viel eher, als die Größe eines Reiches!

Marx
29.06.2010, 16:30
Es wurden aus der DDR Werte in Millionen Höhe weggeschleppt, in einen früheren Artikel habe ich sogar mal die genauen Zahlen gebracht.
Es war 1961 mehr als Zeit gewesen die Grenze so zu gestalten das nur noch über GÜS der Kontakt vonstatten ging.

Willi Nicke
29.06.2010, 16:35
Zitat von Willi
Mal sie dir, die DDR in deinen Träumen abgefuckt und stinkend aus.
Ich habe meine DDR bunt und schön in Erinnerung.

Wasserhähne aus Plastik, na so was aber auch, in Westen sind die Wasserhähne alle aus Metal, den ich sehe es ja mit meinen eigenen Augen, ich weis das. - Ach ja, alle so schön Metallisch und Goldenen Glänzend. Wieder einer der nach dem Äußerenanschein urteilt, die Meisten Wasserhähne sind auch nichts weiter aus Plastik, bloß sie sind verchromt oder vergoldet. Seite 61

Zitat von jak_22
Äh. Bitte erklär mir mal, wie man Kunststoff verchromt oder vergoldet.


Wieder einer der nach dem Äußeren Blendwerk urteilt, Da geh doch mal in den Baumarkt.
Wie meine Armaturen die ich in Hof bei PRAKTIGER kaufte, weil die Armaturen so Schwer war, hatte ich angenommen das sie voll aus Metal sein, hatte ich mich täuschen lassen, doch jetzt nach vielen Jahren geht der Chrom ab und die Plastik kommt zum Vorschein. Es gibt auch Weihnachtskugeln die aus Kunststoff verchromt oder vergoldet sind.

Weiß noch nicht mal, das man Kunststoff verchromen oder vergolden kann, Genauso in der Politik, wo er auch nur nach dem Äußeren Blendwerk urteilt.

Freundschaft

Willi

Marx
29.06.2010, 16:36
Und lass mal die alten verstaubten völkerrechtlichen Theorien zur Lage Deutschlands und damit den Punkt, ob das GG in der DDR galt oder nicht, einfach weg. Es ist vorbei

Es ist zwar nicht verstaubt, aber angefangen habe ich damit nicht. Wer damit angefangen hat, frag das jetzt nicht, von mir kam die Richtigstellung das das Westdeutsche Grundgesetz in der DDR keine Gültigkeit haben konnte und auch nicht hatte.

Willi Nicke
29.06.2010, 16:41
Zitat von bernhard44
Nach dem Mauerbau im August 1961 wurde der Schießbefehl gegen „Grenzverletzer“ noch expliziter. Auf einer Lagebesprechung des vom Politbüro eingesetzten „Zentralen Stabes“ am 20. September 1961 äußerte der Leiter dieses Stabes, Erich Honecker, gleichzeitig ZK-Sekretär für Sicherheit:
„Gegen Verräter und Grenzverletzer ist die Schußwaffe anzuwenden. Es sind solche Maßnahmen zu treffen, daß Verbrecher in der 100-m-Sperrzone gestellt werden können. Beobachtungs- und Schußfeld ist in der Sperrzone zu schaffen.[5]“

Zitat von GG146
Formalrechtlich war das bis zum Verbot des staatlichen Waffeneinsatzes zum Schutz anderer Rechtsgüter als des menschlichen Lebens in der EMRK im Westen auch nicht anders geregelt.
Bei dem Somalia - Einsatz hat die Bw trotzdem Materialdiebe erschossen....

Ja, genau so war es, in den 50er und 60er Jahren wurden an ihren Grenzen der BRD wie zu Österreich, Frankreich usw. die Schusswaffe angewendet, und es gab einige Tote.



Zitat von Marx
Innerdeutsche Grenzen hattest/hast du zwischen Bayerm und Hesse.
zwischen der DDR und der BRD, es waren zwei selbständige Staaten, eine landesgrenze, genauso wie zwischen der BRD und Östereich.

Genau so ist es, was du sagst!!
Aber es war nicht nur eine Landesgrenze wie zwischen der BRD und Östereich, sondern auch noch zwischen Zwei Verfeindete Systeme, davon wollen sie aber nichts wissen, den das passt in ihren Verblenden Antisozialismus nicht.


Zitat von Willi
Das glaube ich, das diesen Unmenschen in ihrer Verblendung die Wahrheit nicht passt, und besonders, das es kein solschen Schießbefehl gab, sprühen sie Gift und Galle, und glauben in ihr primitiven Verunglimpfen uns treffen zu Können.

Zitat von dillgurke
Das darf doch nicht wahr sein........
Und es hatte auch niemand die Idee, eine Mauer zu bauen...


Ach mein lieber, die Mauer zu Bauen war existenziell um unsere Wirtschaft zu Schüssen!! Du redest Unsinn, ob du das wahrhaben willst oder nicht, - es gab kein solschen Schießbefehl der gegen das internationale Völkerrecht verstieß, und darauf kommt es an.

Wie es hier bernhard44 auf der Seite 154 darstellte, mit der Erfindung, - "Ohne Anruf und Warnschuß!" – das würde in einen Angeblichen Originaltext, von ein solschen Schießbefehl stehen.

Und des halb schrieb ich: "und besonders, das es kein solschen Schießbefehl gab, sprühen sie Gift und Galle, und glauben in ihr primitiven Verunglimpfen uns treffen zu Können."

Deshalb, können die Gerichte nicht Jemanden wegen eine Schießbefehl Anklagen, weil eben so ein Schießbefehl nicht gab!! Begriffen.



Zitat von dillgurke
Es ist und bleibt neben den Grenzanlagen an sich eine Schande, dass Menschen am Verlassen ihres Landes mit der Schusswaffe gehindert wurden!

Ach wird hier nicht ständig gegen Diebe, und Einbrecher, wen sie sich weigern zu ergeben, da gab es mehr als hundert Tote in dieser BRD. Es ist und bleibt neben den Grenzanlagen an sich eine Schande, dass Menschen am Illegales eintreten in ein Land ihrer Wahl gehindert wurden.

Ob Menschen illegal Ausreisen, wie in der DDR oder illegal Einreisen wollen, wie in die USA ist völlig egal, das an der Grenze zu Mexiko aber mehr als das Zehnfache an Toten Gibt, Oder das in den Letzten Jahren Tausende Menschen nach Europa zugelangen, und ums Leben gekommen sind. Tote sind Tote, und jeder Tote ist ein Unglück.

Wer hier mit zwei Verschiedenen Ellen messen will, kann nur ein Unmensch sein.

Ah ha, das die BRD sich das recht herausmimt die gansen Wirtschaftsflüchtlinge die illegal in Land hereinkamen brutal Abgeschoben werden, wo schon einige zu tote kamen, um die Wirtschaft zu Schützen sei Rechtens, wen es die DDR aber ihre Wirtschaft Schützen will, sei es unrecht.

Der Westen hat, immer Versucht durch Wirtschaftsembargo die DDR und die anderen RGW Länder wirtschaftlich zu schaden, und haben sie alles getan die Wirtschaft mit allen mitteln zu erdrosseln, So wie ich hier auf den Seiten 135, 152, 151, 149, 145, 144, 134, 133, 130, 128, 119, 110 bitte selbst nach schauen.

Freundschaft

Willi

Marx
29.06.2010, 16:42
wer bestimmt das , du? :))

Das Völkerrecht bestimmt dieses. Wie jedes Land seine Landesgrenze sichert oder auch nicht, das ist dem jeweiligen Land überlassen.
Um es zu versinnbildlichen, überschreiten Truppen eines Landes die Grenze eines anderen Landes hast de ne Aggression, das zurückdrängen des Aggressors bis in seinen Land kann, muss aber nicht eine Aggression sein.

Marx
29.06.2010, 16:49
..kann man auch sagen, nach 1945 wurden die Deutschen wieder auf das Niveau der Kleinstaaterei herabgestuft;

Ganz so falsch liegst Du da nicht, es gab diese Pläne vor, oder bei Jalta, wurden aber durch das Veto der SU, insbesondere Stalin, nicht Realität.

Marx
29.06.2010, 16:56
Wieder einer der nach dem Äußeren Blendwerk urteilt, Da geh doch mal in den Baumarkt.
Wie meine Armaturen die ich in Hof bei PRAKTIGER kaufte, weil die Armaturen so Schwer war, hatte ich angenommen das sie voll aus Metal sein, hatte ich mich täuschen lassen, doch jetzt nach vielen Jahren geht der Chrom ab und die Plastik kommt zum Vorschein. Es gibt auch Weihnachtskugeln die aus Kunststoff verchromt oder vergoldet sind.

Weiß noch nicht mal, das man Kunststoff verchromen oder vergolden kann, Genauso in der Politik, wo er auch nur nach dem Äußeren Blendwerk urteilt.

Freundschaft

Willi
Hier geht es doch gar nicht darum ob der Wasserhahn aus Plaste, Metall oder sonstwas ist.
Ist es für ein Konsumgut nicht eher von Bedeutung wie die Langlebigkeit ist?
Die heutigen Geräte halten genausolange wie die Garantie ist, wenn man nicht gerade böses denkt könnte man der Meinung sein, da wurde ein Chip eingebaut der genau die Zeit von der Inbetriebnahme bis zum Tode halten soll, das Gerät geht dann auch nicht mehr.
Auch "Plaste" rostet, die mit der Zeit so hart, das sie wie Glas wegbricht, aber ich habe nicht immer Lust laufend neues kaufen zu müssen weil nichts mehr hält, "Aldi" Mentalität.

Marx
29.06.2010, 16:59
J...
Genau so ist es, was du sagst!!
Aber es war nicht nur eine Landesgrenze wie zwischen der BRD und Östereich, sondern auch noch zwischen Zwei Verfeindete Systeme, davon wollen sie aber nichts wissen, den das passt in ihren Verblenden Antisozialismus nicht.

..

Freundschaft

Willi

Uned das noch mit einer gleichen Sprache.
Da hätte ich aber den Gegner überfordert.

Erik der Rote
29.06.2010, 21:11
Der Westen hat, immer Versucht durch Wirtschaftsembargo die DDR und die anderen RGW Länder wirtschaftlich zu schaden, und haben sie alles getan die Wirtschaft mit allen mitteln zu erdrosseln, So wie ich hier auf den Seiten 135, 152, 151, 149, 145, 144, 134, 133, 130, 128, 119, 110 bitte selbst nach schauen.

Freundschaft

Willi

und die >DDR und der Warschauer PAkt hat imemr versucht den Westen zu unterstützen wo es nur ging :rolleyes:

bernhard44
29.06.2010, 21:17
Schaulaufen der Alt-Kader!

http://oby.de/wp-images/2009/07/CANON1000d010_thumb.jpg

kotzfisch
29.06.2010, 21:52
Willi und Murks:

GRATULATION!

Ihr habt uns endlich und nach vielgeschmähtem Bemühen die Augen geöffnet,dass wir Idioten uns dem sozialistischen Paradies nur hätten öffnen müssen, wären wir nur nicht in der Hybris befangen gewesen, im Raffgier Raubtier Turbo Inhumankapitalismus sei alles so viel besser.

Mein Gott.

Da mußten uns erst Legastheniker der Sonderklasse draufstossen.

Sind wir dämlich.

Bernhard44, der Häretiker.


Ich, der Geschichtsblinde.


Der Schweinehund Gorbatschow, der die DDR hätte erhalten müssen.

Alle haben die Zeichen der Geschichte falsch gedeutet.

Ein gewaltiger Umschwung in der Geschichtschreibung deutet sich an.

Sonnenallee für Alle!


Wahnsinn- was waren wir für Deppen und hielten das für ein Geschenk.Vom Todesstreifen zur freien Ausreise!

Was waren wir dämlich.

ICH LIEBE EUCH DOCH ALLE!

Adunaphel
29.06.2010, 22:59
Willi, wenn Du die Grenzverbrechen der USA thematisieren willst, mach doch einfach einen eigenen Strang zu dem Thema auf.

Erik der Rote
29.06.2010, 23:13
. Es gibt auch Weihnachtskugeln die aus Kunststoff verchromt oder vergoldet sind.

Weiß noch nicht mal, das man Kunststoff verchromen oder vergolden kann, Genauso in der Politik, wo er auch nur nach dem Äußeren Blendwerk urteilt.

Freundschaft

Willi

in der DDR konnte man noch nicht mal schnell in den BAumarkt gehen und sich welche kaufen weil es einfach keine BAumärkte gab !!!

und in der DDR konnte man froh sein üebrhaupt Weihnachtskugeln zu erhalten, weil auch die nicht im nennenswerten Umfang vorhanden waren! Vieles ging ja in den Export weil man keine Devisen hatte und ständig welche brauchte um dieses Elend zu verwalten !

DJ_rainbow
30.06.2010, 07:56
in der DDR konnte man noch nicht mal schnell in den BAumarkt gehen und sich welche kaufen weil es einfach keine BAumärkte gab !!!

und in der DDR konnte man froh sein üebrhaupt Weihnachtskugeln zu erhalten, weil auch die nicht im nennenswerten Umfang vorhanden waren! Vieles ging ja in den Export weil man keine Devisen hatte und ständig welche brauchte um dieses Elend zu verwalten !

Die Devisen wurden für den Wandlitz-Luxus gebraucht, u. a. für Softpornos für die impotente Generation Politbüro.

Bei der Bevölkerung kam nur hin und wieder etwas an, wenn Druck aus dem Kessel gelassen werden musste.

kotzfisch
30.06.2010, 08:03
Und für deren Bunker.
Wandlitz,Prenden,Lobetal.

L0k3
30.06.2010, 08:08
Die Devisen wurden für den Wandlitz-Luxus gebraucht, u. a. für Softpornos für die impotente Generation Politbüro.

Bei der Bevölkerung kam nur hin und wieder etwas an, wenn Druck aus dem Kessel gelassen werden musste.

Das zeigt wie verblendet du doch bist. Zu deiner Info ein Großteil der Kohle ging für Rohstoffe drauf. Die musste die DDr nämlich mit harten Devisen bezahlen. Und es wurde alles gebraucht. Und nebenbei die DDR musste Zeit ihrer Existenz für die zerstörungen Hitlerdeutschlands bezahlen. Etwas was der BRD erspart blieb. Denk mal drüber nach wie es einem Land geht was 75% seiner Produktion kostenlos ans Ausland abliefern darf.

Das bischen Wandlitzluxus hat sich Schalck von Strauß unter ner Spende organisiert. Wirtschaftlich gesehen war die DDR Sachzwängen unterworfen denen keine Regierung entgegenwirken kann. Ebenso wie das Deutsche Reich unter Hitler waren die Möglichkeiten zur Wirtschaftlichen Entfaltung mehr als nur gehemmt. Aber anders als das dritte reich hat die DDR es nicht geschafft den Mangel so zu verwalten das er nicht auffiel. Allerdings hat die DDR natürlich auch nicht halb Europa unterjocht und die Juden ausgeraubt und umgebracht.

DJ_rainbow
30.06.2010, 08:26
Bla bla bla.

cajadeahorros
30.06.2010, 08:48
Die Devisen wurden für den Wandlitz-Luxus gebraucht, u. a. für Softpornos für die impotente Generation Politbüro.

Bei der Bevölkerung kam nur hin und wieder etwas an, wenn Druck aus dem Kessel gelassen werden musste.

Es ist sehr bezeichnend daß man nichts verbrecherischeres gefunden hat als eine Video-Sammlung an der sich der kleine Kapitalist jetzt seit 20 Jahren aufgeilt. Man muß die psychologische Schulung der Zeitungsschmierfinken immer wieder bewundern.

DJ_rainbow
30.06.2010, 08:55
Es ist sehr bezeichnend daß man nichts verbrecherischeres gefunden hat als eine Video-Sammlung an der sich der kleine Kapitalist jetzt seit 20 Jahren aufgeilt. Man muß die psychologische Schulung der Zeitungsschmierfinken immer wieder bewundern.

Man hat Dinge gefunden, die weitaus verabscheuungswürdiger waren. Die Mauermorde z. B., die Zersetzung durch die Stasi usw.

DJ_rainbow
30.06.2010, 08:56
Ich geile mich übrigens nicht daran auf - aber gerade dieses Beispiel zeigt sehr gut das Wein-saufen-aber-Wasser-predigen der Linkströten.

Willi Nicke
30.06.2010, 11:16
Zitat von dillgurke
Willi, wenn Du die Grenzverbrechen der USA thematisieren willst, mach doch einfach einen eigenen Strang zu dem Thema auf.


Ach mein lieber, dillgurke, ich werde keine einseitige Thematisierung der Grenzverbrechen machen, ob an den Grenzen der USA, oder an den Grenzen der BRD wo in den 50er und 60er Jahren zu Österreich, Frankreich usw. die Schusswaffe angewendet haben, und einige Tote gab. Eben so nicht an den Grenzen von Europa und nicht das die BRD Wirtschaftsflüchtlinge brutal Abgeschoben werden.

Wer aber versucht, die Grenzverbrechen der DDR zu den Westen einseitig Thematisieren will, und daraus die DDR zu verunglimpfen zu können, dann werde ich auf ihr eigene Grenzverbrechen hinweisen. Das glaube ich, das die Arschkriecher der Imperialistischen Unrechtsregime nicht passt, das ich hinwies das sie sich an der eigenen Nase zeihen sollen.

Ob Menschen illegal Ausreisen wie in der DDR, oder illegal Einreisen wollen, wie in die USA ist völlig egal, oder das in den Letzten Jahren Tausende Menschen nach Europa zugelangen, ums Leben gekommen sind. Tote sind Tote, und jeder Tote ist ein Unglück.

Wer hier mit zwei Verschiedenen Ellen messen will, kann nur ein Unmensch sein.

DIE Texte von bernhard44, auf den Seiten 145 und 162, das sind billige schmutzige Fälschung, wie dumm muss man sein, um das nicht zu merken. - "Der Schießbefehl in Originaltext „Ohne Anruf und Warnschuß!“ " -

Ach mein liber, es wurden Verantwortliche vor Gericht gestellt, wie unser Genosse Krenz und Offiziere, wegen den Toten ander Grenze. Aber nicht wegen einen Angeblichen Schießbefehl ohne Anruf, wir hatten kein solschen Schießbefehl der gegen das internationale Völkerrecht verstieß.

Deshalb, können die Gerichte nicht Jemanden wegen Schießbefehl Anklagen, weil eben so ein Schießbefehl nicht gab!!

Ah ha, das die BRD sich das recht herausmimt die gansen Wirtschaftsflüchtlinge die illegal in Land hereinkamen brutal Abgeschoben werden, wo schon einige zu tote kamen, um die Wirtschaft zu Schützen sei Rechtens, wen es die DDR aber ihre Wirtschaft Schützen will, sei es unrecht.


Freundschaft

Willi

DJ_rainbow
30.06.2010, 11:32
Nervige Agitprop-Vuvuzela.

Das ganze Grenzregime verstieß gegen die KSZE-Schlussakte von Helsinki, unterschrieben auch von der Massenmörderischen Einheitssekte.

L0k3
30.06.2010, 11:43
Ich geile mich übrigens nicht daran auf - aber gerade dieses Beispiel zeigt sehr gut das Wein-saufen-aber-Wasser-predigen der Linkströten.

Nein aufgeilen tust du dich nicht du laberst halt bloß konsequent Schwachfug. Aber dein Beispiel belegt halt das weniger Iq als ne Scheibe Brot oder dümmer als nen Meter Feldweg Klischee der Rechten. Ihr könnt halt aus eurem Idiologischen Raster keine Sekunde lang ausbrechen und müßt wie du sehr schön beweist immer die selben Reflexartigen Aussonderungen von euch geben. Dabei vergisst du leider das die wenigsten Linken die DDR als Paradies betrachten und wir Linken sehr wohl in der Lage sind Fehler zu erkennen zu zugeben und diese abzustellen. Während die Doofrechte von der du ein besonders lernresistentes Exemplar zu sein scheinst ja immer noch die selben Träume hat wie damals als des Führers Idiotenhorden die Deutsche Kultur und die deutsche Lebensart zerstörten. In diesem Sinne für dich zum aufschreiben. WENN MAN KEINE AHNUNG HAT EINFACH MAL DEN RAND HALTEN. ;)

DJ_rainbow
30.06.2010, 11:46
Du wirst es wissen. Und von Idioten wie dir lass ich schon mal gar nix verbieten.

Und deine stalinistische Nazikeule ist bei mir völlig falsch, die ziehst du dir am besten selbst mal über deine hohle Matschebirne.

Willi Nicke
30.06.2010, 12:43
Zitat von Erik der Rote
in der DDR konnte man noch nicht mal schnell in den BAumarkt gehen und sich welche kaufen weil es einfach keine BAumärkte gab !!!


Das ist eine Glatte Lüge, das es kein Baumart gab, zwar nicht wie in heutigen Klassischen sinne, es hieß (BHG) - Bau und Handels Genossenschaft, – was Heute die BayWa Bau & Garten ist. Sie hatten die BHG nach der Wende übernommen.

Mein Vater hatte für sein Haus, Baumaterialien in der BHG gekauft, in Bürgel oder in Eisenberg. Und von Nagel, Mauerkelle, Ofen, Schrauben, Bohrmaschine, Armaturen usw. gab es extra noch die Eisenwaren Geschäfte, so wie in Jena, Eisenberg, Gera, habe ich eingekauft.
Ich war zwar noch lange nicht mehr dort, aber wo ich jetzt wohne da gibt es in der nähe in Lobenstein noch das Eisenwaren Geschäft.



Zitat von cajadeahorros
Es ist sehr bezeichnend daß man nichts verbrecherischeres gefunden hat als eine Video-Sammlung an der sich der kleine Kapitalist jetzt seit 20 Jahren aufgeilt. Man muß die psychologische Schulung der Zeitungsschmierfinken immer wieder bewundern.


Dem kann ich nur zustimmen.
Das es Tote an der Mauer gab, und Stasi gab ist nichts neues. Was sie als neue Dinge gefunden hinstellen.

Und Atom Bunker hatte die BRD auch für den Kanzler.

Freundschaft

Willi

bernhard44
30.06.2010, 13:06
Das ist eine Glatte Lüge, das es kein Baumart gab, zwar nicht wie in heutigen Klassischen sinne, es hieß (BHG) - Bau und Handels Genossenschaft, – was Heute die BayWa Bau & Garten ist. Sie hatten die BHG nach der Wende übernommen.




es hieß "Bäuerliche Handelsgenossenschaften" (BHG)!

Und die hatten mit Baumärkten recht wenig zu tun!

http://www.dewiki.net/bauerliche_handelsgenossenschaft_bhg.html?PHPSESSI D=d2db2d4359621684911f76c59e8fa771

übrigens gibt es heute echte Baumärkte/Gartencenter unter dem Logo "BHG"!

http://www.bhg-hz.de/

Willi Nicke
30.06.2010, 13:09
Zitat von Marx
Hier geht es doch gar nicht darum ob der Wasserhahn aus Plaste, Metall oder sonstwas ist.
Ist es für ein Konsumgut nicht eher von Bedeutung wie die Langlebigkeit ist?
Die heutigen Geräte halten genausolange wie die Garantie ist, wenn man nicht gerade böses denkt könnte man der Meinung sein, da wurde ein Chip eingebaut der genau die Zeit von der Inbetriebnahme bis zum Tode halten soll, das Gerät geht dann auch nicht mehr.
Auch "Plaste" rostet, die mit der Zeit so hart, das sie wie Glas wegbricht, aber ich habe nicht immer Lust laufend neues kaufen zu müssen weil nichts mehr hält, "Aldi" Mentalität.

Hallo, Marx, ob Wasserhahn aus Plaste ist, ist nicht so wichtig. Sondern das sie immer nur nach den sich Äußeren Schein urteilen, so in Konsumgut so erst recht in Politik und Wirtschaft. Wie bei den Weihnachtskugeln außen Huy innen Pfui, also nur Blendwerk. So ist der gesamte Imperiale Banden Staat, und in der DDR suchen sie nur nach Fehlern und nur die Schlechten Äußeren Fassaden der noch viele alten Häuser, und daran Verbeisen sie sich, wie ein Pinscher an meiner Hose. Einfach unfähig, die inneren zusammenhänge zu erkennen.

Meine Armatur die ich vor 16 Jahren kaufte hatte 160 DM gekostet, es gab noch Billigere, weil sie so schwer war, habe ich mich täuschen lassen.

Was steht, bei Hitler, in "Mein Kampf"? Die Bürgerlichem Massenmedien wissen genau was da steht, und wie man die Menschen bewusst verdummen kann !!!

Hitler: Gerade darin liegt die Kunst der Propaganda, daß sie, die gefühlsmäßige Vorstellungswelt der großen Masse begreifend, in psychologisch richtiger Form den Weg zur Aufmerksamkeit und weiter zum Herzen der breiten Masse findet.
Je bescheidener dann ihr wissenschaftlicher Ballast ist, und je mehr sie ausschließlich auf das Fühlen der Masse Rücksicht nimmt, um so durchschlagender der Erfolg.

Die Aufnahmefähigkeit der großen Masse ist nur sehr beschränkt, das Verständnis klein, dafür jedoch die Vergeßlichkeit groß. Aus diesen Tatsachen heraus hat sich jede wirkungsvolle Propaganda auf nur sehr wenige Punkte zu beschränken und diese schlagwortartig so lange zu verwerten, bis auch bestimmt der Letzte unter einem solchen Worte das Gewollte sich vorzustellen vermag.

Man kann dabei ihre Leser im großen und ganzen in drei Gruppen einteilen: erstens in die, die alles, was sie lesen, glauben; zweitens in solche, die gar nichts mehr glauben; drittens in die Köpfe, welche das Gelesene kritisch prüfen und danach beurteilen.

Die erste Gruppe ist ziffernmäßig die weitaus größte. Ihr gehören alle an, denen selbständiges Denken weder angeboren noch anerzogen ist, und die teils aus Unfähigkeit, teils aus Nichtkönnen alles glauben, was man ihnen schwarz auf weiß gedruckt vorsetzt. Auch jene Sorte von Faulpelzen gehört dazu, die wohl selber denken könnte, aber aus reiner Denkfaulheit heraus dankbar alles aufgreift, was ein anderer schon gedacht hat, in der bescheidenen Voraussetzung, daß dieser sich schon richtig angestrengt haben wird.

Bei all diesen Menschen nun, die große Masse vorstellen, wird der Einfluß der Presse ein ganz ungeheurer sein. Sie sind nicht in der Lage oder nicht willens, das ihnen Dargebotene selber zu prüfen, so daß ihre gesamte Einstellung zu allen Tagesproblemen nahezu ausschließlich auf die äußere Beeinflussung durch andere zurückzuführen ist. Dies kann von Vorteil sein.

Die zweite Gruppe ist in der Zahl schon wesentlich kleiner. Sie ist zum Teil aus Elementen zusammengesetzt, die erst zur ersten Gruppe gehörten, um nach langen bitteren Enttäuschungen nun in das Gegenteil umzuschlagen und überhaupt nichts mehr zu glauben, sofern es nur gedruckt vor ihr Auge kommt.

Genau so ist es, da gibt’s nichts mehr hinzu zufügen, außer das dieses Regime mit ihren Schulsystem die Große Masse, nur so fiel lernen sollen, damit die Unternehmer (Kapitalisten) die Halbgebildeten besser Abschröpfen zu können.

Freundschaft

Willi

bernhard44
30.06.2010, 13:11
Klasse Beitrag "Willi" - Hitler und die Mischbatterie! Hatten wir noch nicht! :D

DJ_rainbow
30.06.2010, 13:19
Aber immerhin hat er es zumindest temporär gerafft, dass es eine Wende war und nicht der Leibhaftige Konterrevolutionär.

Jetzt muss er nur noch raffen, dass die ach so glückliche Bevölkerung seinen Stalinismus versenkt hat. Aber das kriegen wir auch noch hin.

Willi Nicke
30.06.2010, 14:08
Zitat von bernhard44
es hieß "Bäuerliche Handelsgenossenschaften" (BHG)!


Na so was, ich böser, böser Willi, wie konnte ich nur "(BHG) - Bau und Handels Genossenschaft," schreiben, ich wusste nicht mehr genau hatte vergessen, ob es "Bau und Handels Genossenschaft" heißt oder "Bäuerliche Handelsgenossenschaften"



Und die hatten mit Baumärkten recht wenig zu tun!


Ja mein lieber, Habe ich nicht geschrieben, - "zwar nicht wie in heutigen Klassischen sinne,"



Klasse Beitrag "Willi" - Hitler und die Mischbatterie! Hatten wir noch nicht!

Mischbatterien, hätten wir noch nicht? Das ist eine glatte lüge, als ich Anfang der 70er Jahre einen 10 Liter Elektro Heißwasserspeicher AKA electric kaufte, hatte die eine Mischbatterie. Fast jede Dusche mit kalt und Heißwasser hatte eine Mischbatterie, es gab auch noch welsche wo an der kalt und Heißwasser ein eigener Hahn war, und in einen Testück das kalt und Heißwasser zusammen floss, und in den Arztpraxen waren die ein Hebel Mischbatterien.

Willi

henriof9
30.06.2010, 14:11
Nein aufgeilen tust du dich nicht du laberst halt bloß konsequent Schwachfug. Aber dein Beispiel belegt halt das weniger Iq als ne Scheibe Brot oder dümmer als nen Meter Feldweg Klischee der Rechten. Ihr könnt halt aus eurem Idiologischen Raster keine Sekunde lang ausbrechen und müßt wie du sehr schön beweist immer die selben Reflexartigen Aussonderungen von euch geben. Dabei vergisst du leider das die wenigsten Linken die DDR als Paradies betrachten und wir Linken sehr wohl in der Lage sind Fehler zu erkennen zu zugeben und diese abzustellen. Während die Doofrechte von der du ein besonders lernresistentes Exemplar zu sein scheinst ja immer noch die selben Träume hat wie damals als des Führers Idiotenhorden die Deutsche Kultur und die deutsche Lebensart zerstörten. In diesem Sinne für dich zum aufschreiben. WENN MAN KEINE AHNUNG HAT EINFACH MAL DEN RAND HALTEN. ;)

Ui, Du hast aber nicht lange gebraucht um die Diskussion über die DDR mit den Rechten in Verbindung zu bringen ?
Immer wenn man, in Bezug auf Links, auch nur ein Fitzelchen an Redlichkeit erkennen wollte schafft es garantiert Einer von denen mit unsachlichen NS- Vergleichen aufzuwarten.

Lies Dir mal den Strang durch und wenn Du das Geschriebene dort auch nur ansatzweise verstanden hast, wirst Du feststellen, daß viele User hierzuforum die DDR aus eigener Lebensvita kennen und denen nun Nazisymphatien zu unterstellen nur weil sie kein Loblied auf den Staat singen der ihnen mitunter Jahre ihres Lebens einfach gestohlen hat, ist schon dreist.

Adunaphel
30.06.2010, 14:15
Das zeigt wie verblendet du doch bist. Zu deiner Info ein Großteil der Kohle ging für Rohstoffe drauf. Die musste die DDr nämlich mit harten Devisen bezahlen. Und es wurde alles gebraucht. Und nebenbei die DDR musste Zeit ihrer Existenz für die zerstörungen Hitlerdeutschlands bezahlen. Etwas was der BRD erspart blieb. Denk mal drüber nach wie es einem Land geht was 75% seiner Produktion kostenlos ans Ausland abliefern darf.

Das bischen Wandlitzluxus hat sich Schalck von Strauß unter ner Spende organisiert. Wirtschaftlich gesehen war die DDR Sachzwängen unterworfen denen keine Regierung entgegenwirken kann. Ebenso wie das Deutsche Reich unter Hitler waren die Möglichkeiten zur Wirtschaftlichen Entfaltung mehr als nur gehemmt. Aber anders als das dritte reich hat die DDR es nicht geschafft den Mangel so zu verwalten das er nicht auffiel. Allerdings hat die DDR natürlich auch nicht halb Europa unterjocht und die Juden ausgeraubt und umgebracht.

Na Rohstoffe mussten und müssen wir auch importieren. Hast Du eine Quelle für deine Thesen über die zahlungen?

Zu wandlitz: Das ist der Brüller schlechthin, dass FJS der böse verteufelte Klassenfeind den Luxus der Genossen finanziert hat

:lach::lach::lach::lach::lach:

DJ_rainbow
30.06.2010, 14:16
Aber Henri, wie kannst du sowas nur verlangen, das ist ja komplett Autobahn.

henriof9
30.06.2010, 14:22
Aber Henri, wie kannst du sowas nur verlangen, das ist ja komplett Autobahn.

Sorry, aber ich bin immer davon ausgegangen das selbst Linke es schaffen einen Strang zu lesen, ( gut, evtl. wenigstens die letzten 10 Seiten ) damit sie überhaupt wissen von was sie so reden.

Zumindest weiß ich jetzt warum eine Diskussion mit ihnen immer so fruchtlos ist. :))

L0k3
30.06.2010, 14:28
Na Rohstoffe mussten und müssen wir auch importieren. Hast Du eine Quelle für deine Thesen über die zahlungen? Die BRd hatte aber auch eine International anerkannte Währung und nicht nur Valuta die keine Sau wollte. Und was die Zahlungen angeht das wird dir nicht nur jeder Historiker erklären das findest du auch in jedem x-beliebigen Geschichtsbuch. Die Sowjets haben nach dem Krieg angefangen ganze Firmen mit Inventar und Angestellten nach Osten zu verfrachten. Ganze Minen haben ausschließlich für die Russen garbeitet. usw.usf.


Zu wandlitz: Das ist der Brüller schlechthin, dass FJS der böse verteufelte Klassenfeind den Luxus der Genossen finanziert hat

:lach::lach::lach::lach::lach: der Phöse verteufelte Klassenfeind FJS war einer der besten Kunden von Schalks Unternehmen. So hat ein Straußspezi z.b. nen Vertrag bekommen über Schweine & Rindfleischlieferungen weswegen es so gut wie keine guten Fleischstücke gab. Und ich habe nicht gesagt das FSJ der SED Elite den Luxus finanzierte sondern es ging darum das der Luxus in Wandlitz ein Witz wahr was die Kosten anging.

L0k3
30.06.2010, 14:35
Ui, Du hast aber nicht lange gebraucht um die Diskussion über die DDR mit den Rechten in Verbindung zu bringen ?
Immer wenn man, in Bezug auf Links, auch nur ein Fitzelchen an Redlichkeit erkennen wollte schafft es garantiert Einer von denen mit unsachlichen NS- Vergleichen aufzuwarten.

Lies Dir mal den Strang durch und wenn Du das Geschriebene dort auch nur ansatzweise verstanden hast, wirst Du feststellen, daß viele User hierzuforum die DDR aus eigener Lebensvita kennen und denen nun Nazisymphatien zu unterstellen nur weil sie kein Loblied auf den Staat singen der ihnen mitunter Jahre ihres Lebens einfach gestohlen hat, ist schon dreist.


### editiert ###


Das Problem ist nämlich das die DDR für eine Diktatur noch vergleichsweise harmlos war. Zumal die DDR als fremdgesteuerter Staat eh nicht so viel Entscheidungsfreiheit genossen hat. Und gehts hier nicht darum Loblieder für die DDR zu singen, dafür ist Willy zuständig. Sondern eben um eine differenzierte Betrachtung des Themas und hier mangelt es bei gewissen Personen einfach.

Adunaphel
30.06.2010, 14:45
Die BRd hatte aber auch eine International anerkannte Währung und nicht nur Valuta die keine Sau wollte. Und was die Zahlungen angeht das wird dir nicht nur jeder Historiker erklären das findest du auch in jedem x-beliebigen Geschichtsbuch. Die Sowjets haben nach dem Krieg angefangen ganze Firmen mit Inventar und Angestellten nach Osten zu verfrachten. Ganze Minen haben ausschließlich für die Russen garbeitet. usw.usf.


Das ist hier im Ruhrpott auch geschehen. Es gab Ende der vierziger Streiks gegen die Demontage der noch intakten Fabriken. Und was meinst Du, für wen der Pütti unter Tage gefahren ist in der Nachkriegszeit?

Und warum wohl hattet Ihr keine international anerkannte Valuta?

Zum Fleisch: Ein Großteil der Schweine ist mal in einem strengen Winter erfroren, weil die Fenster der Ställe kaputt waren und es kein Glas gab. das weiss ich von Bauern in der DDR. Und es ist ja auch so, dass durch die Einführung der Delikat-Läden die Waren mit besserer Qualität aus den HO`s und Konsum-Geschäften verschwanden

L0k3
30.06.2010, 14:53
Das ist hier im Ruhrpott auch geschehen. Es gab Ende der vierziger Streiks gegen die Demontage der noch intakten Fabriken. Und was meinst Du, für wen der Pütti unter Tage gefahren ist in der Nachkriegszeit? Richtig das Problem ist aber das die Demonategn im Westen ende der 40ger endeten. Und Reperationen musstet ihr auch kaum welche Zahlen. Im Gegenteil für euren "aufschwung" habt ihr ordentlich Patten von Uncle Sam bekommen während wir von den Russen nur Vorgaben bekamen wieviel wir Jährlich abzuliefern hatten. Zwar endeten die Zahlungen offiziell mit dem Arbeiterauftstand 53 inofiziell gingen die Zahlungen aber bis zum Ende der DDR weiter siehe z.b. Wismut die ausschließlich für die Russen arbeite.


Und warum wohl hattet Ihr keine international anerkannte Valuta? (/Quote] Vieleicht weil Mitteldeutschland das Pech hatte vom Regen in die Traufe zu kommen?

[Quote] Zum Fleisch: Ein Großteil der Schweine ist mal in einem strengen Winter erfroren, weil die Fenster der Ställe kaputt waren und es kein Glas gab. das weiss ich von Bauern in der DDR. Und es ist ja auch so, dass durch die Einführung der Delikat-Läden die Waren mit besserer Qualität aus den HO`s und Konsum-Geschäften verschwanden Die DDR durfte auch an Bruderländer liefern wenn bei denen mal die Maul und Klauenseuche wütete oder ähnliches. Ändert aber nichts an der Tatsache das gewisse Fleischstücke direkt an den Westen geliefert wurden und es solch Fleisch allenfalls aus Privatschlachtungen stammte.

Und selbst die Delikatläden hatten gewisse Sachen einfach nicht im Angebot weil diese nicht für die DDr Bevölkerung gedacht waren.

DJ_rainbow
30.06.2010, 14:56
Am Marshallplan hätte der Osten auch teilnehmen können - mach dem Westen also nicht den Vorwurf, er hätte was getan, was der Osten aus idiotologischen Motiven heraus nicht wollte.

romeo1
30.06.2010, 14:57
### editiert ###


Das Problem ist nämlich das die DDR für eine Diktatur noch vergleichsweise harmlos war. Zumal die DDR als fremdgesteuerter Staat eh nicht so viel Entscheidungsfreiheit genossen hat. Und gehts hier nicht darum Loblieder für die DDR zu singen, dafür ist Willy zuständig. Sondern eben um eine differenzierte Betrachtung des Themas und hier mangelt es bei gewissen Personen einfach.

Du ### editiert ### hast vom Leben in der ehemals real existierenden DDR nicht das Fünkchen einer Ahnung. Ich kriege Anfälle wenn solche Matschbirnen wie Du mir erklären wollen, wie ich damals gelebt habe. Ich habe damals mit Sicherheit nicht zu denjenigen wenigen gehört die aktiv Widerstand geleistet haben. Rückblickend bis ich aber verdammt froh, daß dieses unmenschliche System untergegangen ist. Trotz sehr vieler Unzulänglichkeiten in der heutigen BRD lebt es sich hier in Größenordnungen besser als in der eingemauerten muffigen DDR.

L0k3
30.06.2010, 14:59
Am Marshallplan hätte der Osten auch teilnehmen können - mach dem Westen also nicht den Vorwurf, er hätte was getan, was der Osten aus idiotologischen Motiven heraus nicht wollte.

Öhm Das Problem daran war Moskau nicht Berlin. Viele Ostblockländer wollten Hilfen aus dem Plan annehmen durften aber nicht.

henriof9
30.06.2010, 15:01
/// Bitte ohne verbale Ausfälle weiterdiskutieren. Danke

DJ_rainbow
30.06.2010, 15:02
Öhm Das Problem daran war Moskau nicht Berlin. Viele Ostblockländer wollten Hilfen aus dem Plan annehmen durften aber nicht.

Hat auch eine Rolle gespielt, klar - kann man aber nicht dem Westen vorwerfen.

DJ_rainbow
30.06.2010, 15:03
Du ### editiert ### hast vom Leben in der ehemals real existierenden DDR nicht das Fünkchen einer Ahnung. Ich kriege Anfälle wenn solche Matschbirnen wie Du mir erklären wollen, wie ich damals gelebt habe. Ich habe damals mit Sicherheit nicht zu denjenigen wenigen gehört die aktiv Widerstand geleistet haben. Rückblickend bis ich aber verdammt froh, daß dieses unmenschliche System untergegangen ist. Trotz sehr vieler Unzulänglichkeiten in der heutigen BRD lebt es sich hier in Größenordnungen besser als in der eingemauerten muffigen DDR.

Aber das den Blinden klar zu machen, ist ein hartes Stück Arbeit. Mir geht es genauso.

L0k3
30.06.2010, 15:07
Hat auch eine Rolle gespielt, klar - kann man aber nicht dem Westen vorwerfen.

Hmm indirekt schon. Schließlich waren die westlichen Allierten mit ihrer viel zu späten Eröffnung der zweiten Front im Westen Schuld daran das Stalins Armeen so weit vorrücken konnten. Man hat Stalin von Anfang an falsch eingeschätzt oder aber ihn mit Absicht machen lassen um eben einen neuen kalten Konflikt zu kreieren mit dem sich ordentlich Geld verdienen läßt. Fakt ist jedenfalls das man genug möglichkeiten gehabt hätte )ob mit oder ohne Deutsche) Stalin früher aufzuhalten.

bernhard44
30.06.2010, 15:08
Na so was, ich böser, böser Willi, wie konnte ich nur "(BHG) - Bau und Handels Genossenschaft," schreiben, ich wusste nicht mehr genau hatte vergessen, ob es "Bau und Handels Genossenschaft" heißt oder "Bäuerliche Handelsgenossenschaften"


Ja mein lieber, Habe ich nicht geschrieben, - "zwar nicht wie in heutigen Klassischen sinne,"

Mischbatterien, hätten wir noch nicht? Das ist eine glatte lüge, als ich Anfang der 70er Jahre einen 10 Liter Elektro Heißwasserspeicher AKA electric kaufte, hatte die eine Mischbatterie. Fast jede Dusche mit kalt und Heißwasser hatte eine Mischbatterie, es gab auch noch welsche wo an der kalt und Heißwasser ein eigener Hahn war, und in einen Testück das kalt und Heißwasser zusammen floss, und in den Arztpraxen waren die ein Hebel Mischbatterien.

Willi

jedenfalls waren sie keine Baumart! :]

DJ_rainbow
30.06.2010, 15:16
Hmm indirekt schon. Schließlich waren die westlichen Allierten mit ihrer viel zu späten Eröffnung der zweiten Front im Westen Schuld daran das Stalins Armeen so weit vorrücken konnten. Man hat Stalin von Anfang an falsch eingeschätzt oder aber ihn mit Absicht machen lassen um eben einen neuen kalten Konflikt zu kreieren mit dem sich ordentlich Geld verdienen läßt. Fakt ist jedenfalls das man genug möglichkeiten gehabt hätte )ob mit oder ohne Deutsche) Stalin früher aufzuhalten.

Und dass nun wieder der Krieg rausgekramt wird, war zu erwarten...

Abgesehen davon: Eine Operation wie den D-Day kann man erst machen, wenn man sicher ist es zu schaffen. Dafür hat man nur einen Versuch.

L0k3
30.06.2010, 15:19
Du ### editiert ### hast vom Leben in der ehemals real existierenden DDR nicht das Fünkchen einer Ahnung. Ich kriege Anfälle wenn solche Matschbirnen wie Du mir erklären wollen, wie ich damals gelebt habe. Ich habe damals mit Sicherheit nicht zu denjenigen wenigen gehört die aktiv Widerstand geleistet haben. Rückblickend bis ich aber verdammt froh, daß dieses unmenschliche System untergegangen ist. Trotz sehr vieler Unzulänglichkeiten in der heutigen BRD lebt es sich hier in Größenordnungen besser als in der eingemauerten muffigen DDR.

Wenn du die DDR schon als unmenshclich bezeichnest so hätt ich dich gern mal erlebt wie du Rumänien Bulgarien Russland oder gewissen Südamerikanischen oder Asiatischen Diktaturen wahrgenommen hättest. Zwar war die DDR beileibe kein Arbeiter und Bauernparadies aber wer sich an gewisse Grundregeln hielt konnte halbwegs ungestört leben. Und im Vergleich zu nahezu jeder anderen Diktatur war die DDr noch eine Ausgeburt an friedfertigkeit. Siehe z.b. der direkte Vorgänger der DDR. Da wurdest du wenn du nicht arbeiten wolltest ins Arbeitslager gesperrt und mit Pech erschossen vergast oder sonstwie ermordet worden. In der DDR gabs deswegen nur Knast was sicher auch schon fragwürdig ist wie jedwede Form des Arbeitszwanges aber eben harmlos. Auch wurde man nicht wie in Argentinien gefoltert um der Folter willen oder wie in Kambocha ermordet weil man ne Brille trug. Man wurde nicht grundlos! verhaftet nur damit die Folterschergen was zu tun hatten. Du siehst also es kann durchaus noch shclimmer werden. Also bleib einfach mal auf dem Teppich und übertreib mal nicht so schahmlos. Klar die Stasi und der Schießbefehl an der Mauer waren nicht wirklich eine Glanzleistung des Systems aber wie ein System seine Grenzen sichert ist ihm überlassen (von daher sind Prozesse gegen ausführende Grenzbeamten eins der vielen Verbrechen im Zuge der Wiedervereinigung).


Wie gesagt klar war die DDR kein Paradies aber sie war beileibe auch nicht die Hölle auf Erden für die sie hier einige erklären. Sie war ein Staat der fremdbestimmt war und der bedingt dadurch Sachzwängen unterworfen war die das Leben in der DDr bis zum Ende bestimmten.

L0k3
30.06.2010, 15:21
Und dass nun wieder der Krieg rausgekramt wird, war zu erwarten...

Abgesehen davon: Eine Operation wie den D-Day kann man erst machen, wenn man sicher ist es zu schaffen. Dafür hat man nur einen Versuch.

Einen D-Day hätte es gar nicht geben müssen wären Franzosen und Engländern ihren Bündnissversprechen mit den Polen nachgekommen.

p.s. und sorry das ich die Ursache der Entstehung der DDR anspreche. ;)

romeo1
30.06.2010, 15:23
Wenn du die DDR schon als unmenshclich bezeichnest so hätt ich dich gern mal erlebt wie du Rumänien Bulgarien Russland oder gewissen Südamerikanischen oder Asiatischen Diktaturen wahrgenommen hättest. Zwar war die DDR beileibe kein Arbeiter und Bauernparadies aber wer sich an gewisse Grundregeln hielt konnte halbwegs ungestört leben. Und im Vergleich zu nahezu jeder anderen Diktatur war die DDr noch eine Ausgeburt an friedfertigkeit. Siehe z.b. der direkte Vorgänger der DDR. Da wurdest du wenn du nicht arbeiten wolltest ins Arbeitslager gesperrt und mit Pech erschossen vergast oder sonstwie ermordet worden. In der DDR gabs deswegen nur Knast was sicher auch schon fragwürdig ist wie jedwede Form des Arbeitszwanges aber eben harmlos. Auch wurde man nicht wie in Argentinien gefoltert um der Folter willen oder wie in Kambocha ermordet weil man ne Brille trug. Man wurde nicht grundlos! verhaftet nur damit die Folterschergen was zu tun hatten. Du siehst also es kann durchaus noch shclimmer werden. Also bleib einfach mal auf dem Teppich und übertreib mal nicht so schahmlos. Klar die Stasi und der Schießbefehl an der Mauer waren nicht wirklich eine Glanzleistung des Systems aber wie ein System seine Grenzen sichert ist ihm überlassen (von daher sind Prozesse gegen ausführende Grenzbeamten eins der vielen Verbrechen im Zuge der Wiedervereinigung).


Wie gesagt klar war die DDR kein Paradies aber sie war beileibe auch nicht die Hölle auf Erden für die sie hier einige erklären. Sie war ein Staat der fremdbestimmt war und der bedingt dadurch Sachzwängen unterworfen war die das Leben in der DDr bis zum Ende bestimmten.

Es wird nicht besser, wenn Du die DDR mit noch weit brutaleren Diktaturen vergleichst.

Da sieht man mal wieder, daß Du evtl. vom Tuten und Blasen eine Ahnung hast und nicht die geringsten Kenntnisse über die gelebte Realität. Du spinnst Dir ein Land zusammen, daß so nur in Deiner Phantasie existiert.

bernhard44
30.06.2010, 15:31
Wenn du die DDR schon als unmenshclich bezeichnest so hätt ich dich gern mal erlebt wie du Rumänien Bulgarien Russland oder gewissen Südamerikanischen oder Asiatischen Diktaturen wahrgenommen hättest. Zwar war die DDR beileibe kein Arbeiter und Bauernparadies aber wer sich an gewisse Grundregeln hielt konnte halbwegs ungestört leben. Und im Vergleich zu nahezu jeder anderen Diktatur war die DDr noch eine Ausgeburt an friedfertigkeit. Siehe z.b. der direkte Vorgänger der DDR. Da wurdest du wenn du nicht arbeiten wolltest ins Arbeitslager gesperrt und mit Pech erschossen vergast oder sonstwie ermordet worden. In der DDR gabs deswegen nur Knast was sicher auch schon fragwürdig ist wie jedwede Form des Arbeitszwanges aber eben harmlos. Auch wurde man nicht wie in Argentinien gefoltert um der Folter willen oder wie in Kambocha ermordet weil man ne Brille trug. Man wurde nicht grundlos! verhaftet nur damit die Folterschergen was zu tun hatten. Du siehst also es kann durchaus noch shclimmer werden. Also bleib einfach mal auf dem Teppich und übertreib mal nicht so schahmlos. Klar die Stasi und der Schießbefehl an der Mauer waren nicht wirklich eine Glanzleistung des Systems aber wie ein System seine Grenzen sichert ist ihm überlassen (von daher sind Prozesse gegen ausführende Grenzbeamten eins der vielen Verbrechen im Zuge der Wiedervereinigung).


Wie gesagt klar war die DDR kein Paradies aber sie war beileibe auch nicht die Hölle auf Erden für die sie hier einige erklären. Sie war ein Staat der fremdbestimmt war und der bedingt dadurch Sachzwängen unterworfen war die das Leben in der DDr bis zum Ende bestimmten.

wehrte LOK, nun lass mal etwas Dampf vom Kessel! Hier geht es nun mal um die "DDR" und nicht um "Rumänien Bulgarien Russland oder gewissen Südamerikanischen oder Asiatischen Diktaturen", die du hier anführst!
Wir haben in diesem deutschen Staat "DDR" gelebt und sind dort sozialisiert worden, nicht irgendwo, wo es angeblich noch schlimmer war!
Wenn du aber Haftbedingungen und Strafen in der "DDR" als "aber eben harmlos" darstellst, bist du entweder ein niederträchtiger Halunke oder du hast wirklich keine Ahnung von dem was du da schreibst!
Diesen Satz solltest du mal bei einer Lesung mit ehemaligen politischen Gefangenen aus Hohenschönhausen, Bautzen, Cottbus, Hoheneck oder Karl-Marx-Stadt machen.

L0k3
30.06.2010, 15:31
Es wird nicht besser, wenn Du die DDR mit noch weit brutaleren Diktaturen vergleichst.

Da sieht man mal wieder, daß Du evtl. vom Tuten und Blasen eine Ahnung hast und nicht die geringsten Kenntnisse über die gelebte Realität. Du spinnst Dir ein Land zusammen, daß so nur in Deiner Phantasie existiert.
:] ganz bestimmt ;) Hat irgendwer behauptet das Diktaturen allgemein als Lebenswert verschrien sind? Und den letzten Satz kann ich dir gerne per Rückhand um die Ohren schleudern. Gilt für dich nämlich genauso.

L0k3
30.06.2010, 15:40
wehrte LOK, nun lass mal etwas Dampf vom Kessel! Hier geht es nun mal um die "DDR" und nicht um "Rumänien Bulgarien Russland oder gewissen Südamerikanischen oder Asiatischen Diktaturen"!
Wir haben in diesem deutschen Staat "DDR" gelebt und sind dort sozialisiert worden, nicht irgend wo, wo es angeblich noch schlimmer war!
Wenn du aber Haftbedingungen und Strafen in der "DDR" als "aber eben harmlos" darstellst, bist du entweder ein niederträchtiger Halunke oder du hast wirklich keine Ahnung von dem was du da schreibst!
Diesen Satz solltest du mal bei einer Lesung mit ehemaligen politischen Gefangenen aus Hohenschönhausen, Bautzen, Cottbus, Hoheneck oder Karl-Marx-Stadt machen.

Öhm wir können gerne die Haftbedingungen für Politische Gefangene in der DDR mit denen in anderen Ländern vergleichen. Bin mir sicher das sowohl Strafen als auch Unterbringung im Internationalen Vergleich als eher harmlos gelten. Was natürlich nicht heißen soll das das okay war. Aber man sollte mal mit dem Teppich auf dem Boden bleiben was die Verbrechen der SED Diktatur angehen. Die DDR hatte es z.b. nicht nötig Terroranschläge auf die eigene Bevölkerung zu verüben wie es die Nato in der Aktion Gladius über Jahrzehnte im Westen machte. Klar werden die direkt betroffenen Häftlinge kein gutes Haar an der DDR lassen was ja auch als direkt betroffene kein Wunder ist. Aber ich fürchte die würden noch viel mehr jammern hätten sie in irgend einer anderen Diktatur als in der DDR gesessen hätten.

bernhard44
30.06.2010, 15:45
:] ganz bestimmt ;) Hat irgendwer behauptet das Diktaturen allgemein als Lebenswert verschrien sind? Und den letzten Satz kann ich dir gerne per Rückhand um die Ohren schleudern. Gilt für dich nämlich genauso.

auch das stimmt nicht! "Romeo1" ist einer dieser Menschen, die dieses Land BRD durchaus kritisch sehen, vor allem die Spitzenpolitiker die hier ihr Unwesen treiben. Genauso hat er sich aber auch den kritischen Blick nach hinten in die Geschichte der "DDR" erhalten.
Wir "Ossis" sehen die Veränderungen, wir erleben sie im direkten Vergleich! Ein Vorteil der vielen "Wessis" fehlt oder den die Spätgeborenen gar nicht haben!

bernhard44
30.06.2010, 15:47
Öhm wir können gerne die Haftbedingungen für Politische Gefangene in der DDR mit denen in anderen Ländern vergleichen. Bin mir sicher das sowohl Strafen als auch Unterbringung im Internationalen Vergleich als eher harmlos gelten. Was natürlich nicht heißen soll das das okay war. Aber man sollte mal mit dem Teppich auf dem Boden bleiben was die Verbrechen der SED Diktatur angehen. Die DDR hatte es z.b. nicht nötig Terroranschläge auf die eigene Bevölkerung zu verüben wie es die Nato in der Aktion Gladius über Jahrzehnte im Westen machte. Klar werden die direkt betroffenen Häftlinge kein gutes Haar an der DDR lassen was ja auch als direkt betroffene kein Wunder ist. Aber ich fürchte die würden noch viel mehr jammern hätten sie in irgend einer anderen Diktatur als in der DDR gesessen hätten.

du hast wirklich keine Ahnung! :]

bernhard44
30.06.2010, 16:00
Die DDR hatte es z.b. nicht nötig Terroranschläge auf die eigene Bevölkerung zu verüben wie es die Nato in der Aktion Gladius über Jahrzehnte im Westen machte.

nun dann mal einige Beispiele:


Stasi-Inszenierung?

Wahlhausen unter Beschuss
91 Schüsse fallen auf das an der Grenze zur BRD liegende Dorf Wahlhausen in der Nacht zum 18. August 1989. Aber die DDR-Grenztruppen unternehmen nichts. War der Beschuss aufgrund der massiven Fluchtwelle von der Stasi inszeniert?

In der Nacht vom 17. zum 18. August 1989 schien der Vollmond über dem thüringischen Dorf Wahlhausen an der innerdeutschen Grenze. Der Mond beleuchtete einen ominösen Zwischenfall, der auch 20 Jahre nach dem Mauerfall nicht aufgeklärt ist. Vom benachbarten Hessen schossen Unbekannte etwa 45 Minuten lang auf das DDR-Grenzdorf, das heute zum Eichsfeldkreis gehört. Die Projektile beschädigten Fenster und Fassaden zweier Wohnhäuser und einer Kirche, verletzt wurde niemand. 91 Schüsse fielen. Die Täter wurden nie gefasst. Bis heute halten sich Vermutungen, dass die DDR-Staatssicherheit den Zwischenfall inszeniert habe.
http://www.n-tv.de/politik/dossier/Wahlhausen-unter-Beschuss-article463591.html
http://cms.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1250141868358&openMenu=987490165154&calledPageId=1127925101329&listid=1127925101321

interessant im Zusammenhang mit deinem "eher harmlos" dürfte für dich sein:

Inszenierung des Rechts. Schauprozesse, Medienprozesse und Prozessfilme in der DDR


In historischer Rückschau ordnete Marxen die Gründe und Hintergründe der Mediatisierung des Rechts in der DDR sowie auch die Bedingungen für diese Mediatisierung – sowohl die technischen, als auch die politischen, ideologischen, und propagandistischen Bedingungen – in eine Entwicklung ein, in der zuerst die Sowjetunion und danach der nationalsozialistische Staat „im wahrsten Sinne des Wortes spektakulär mit Schauprozessen […] das Wirkungspotential der neuen Medien erprobt hatten“. Die Ergebnisse dieser Entwicklung hätten sich bereits in der frühen DDR abgezeichnet, so Marxen, der in diesem Zusammenhang auch auf die kontrollierende Rolle der Zentralen Kommission für Staatliche Kontrolle bei der Inszenierung von Schauprozessen in der SBZ/DDR 1948-1953 unter dem Vorsitz von Fritz Lange verwies. Dabei erinnerte Marxen daran, dass im NS-Staat auch „die Verhandlungsführung Freislers in den Verfahren gegen Angehörige des Widerstandes vom 20. Juli 1944, die filmisch für eine propagandistische Auswertung festgehalten wurden, (ebenso) der Kontrolle der Sicherheitskräfte unterlag“.


http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=898&count=227&recno=14&sort=ort&order=up&geschichte=79

Adunaphel
30.06.2010, 16:00
Richtig das Problem ist aber das die Demonategn im Westen ende der 40ger endeten. Und Reperationen musstet ihr auch kaum welche Zahlen. Im Gegenteil für euren "aufschwung" habt ihr ordentlich Patten von Uncle Sam bekommen während wir von den Russen nur Vorgaben bekamen wieviel wir Jährlich abzuliefern hatten. Zwar endeten die Zahlungen offiziell mit dem Arbeiterauftstand 53 inofiziell gingen die Zahlungen aber bis zum Ende der DDR weiter siehe z.b. Wismut die ausschließlich für die Russen arbeite.

[Quote] Und warum wohl hattet Ihr keine international anerkannte Valuta? (/Quote] Vieleicht weil Mitteldeutschland das Pech hatte vom Regen in die Traufe zu kommen?

Die DDR durfte auch an Bruderländer liefern wenn bei denen mal die Maul und Klauenseuche wütete oder ähnliches. Ändert aber nichts an der Tatsache das gewisse Fleischstücke direkt an den Westen geliefert wurden und es solch Fleisch allenfalls aus Privatschlachtungen stammte.

Und selbst die Delikatläden hatten gewisse Sachen einfach nicht im Angebot weil diese nicht für die DDr Bevölkerung gedacht waren.

Und so einem System trauerst Du nach ????????????????????????????????

DJ_rainbow
30.06.2010, 16:00
auch das stimmt nicht! "Romeo1" ist einer dieser Menschen, die dieses Land BRD durchaus kritisch sehen, vor allem die Spitzenpolitiker die hier ihr Unwesen treiben. Genauso hat er sich aber auch den kritischen Blick nach hinten in die Geschichte der "DDR" erhalten.
Wir "Ossis" sehen die Veränderungen, wir erleben sie im direkten Vergleich! Ein Vorteil der vielen "Wessis" fehlt oder den die Spätgeborenen gar nicht haben!

Ich bin auch so einer.

Was hier immer ein bisschen verzerrt rüberkommt, ist folgendes: Über das derzeitige Gesocks herrscht weitgehend Einigkeit, darüber muss also nicht diskutiert werden. Anders ist es mit der SED und ihrer Glanzleistung DDR.

Adunaphel
30.06.2010, 16:02
Öhm wir können gerne die Haftbedingungen für Politische Gefangene in der DDR mit denen in anderen Ländern vergleichen. Bin mir sicher das sowohl Strafen als auch Unterbringung im Internationalen Vergleich als eher harmlos gelten. Was natürlich nicht heißen soll das das okay war. Aber man sollte mal mit dem Teppich auf dem Boden bleiben was die Verbrechen der SED Diktatur angehen. Die DDR hatte es z.b. nicht nötig Terroranschläge auf die eigene Bevölkerung zu verüben wie es die Nato in der Aktion Gladius über Jahrzehnte im Westen machte. Klar werden die direkt betroffenen Häftlinge kein gutes Haar an der DDR lassen was ja auch als direkt betroffene kein Wunder ist. Aber ich fürchte die würden noch viel mehr jammern hätten sie in irgend einer anderen Diktatur als in der DDR gesessen hätten.

Ich bitte um einen vergleich nach dem Motto: Wann kam man in der BRD in pol. Haft und wann in der DDR!

bernhard44
30.06.2010, 16:13
Lesestoff für unsere Realitätsverweigerer und "eher harmlos" Vertreter!


Stiller Tod im "Gelben Elend"

Hetzjagd auf einen Staatsfeind: Die Stasi entführte 1956 den SED-Kritiker Robert Bialek aus dem Westen in die DDR-Haftanstalt Hohenschönhausen. Bisher wurde angenommen, dass er dort kurz darauf starb. Doch neue Hinweise deuten auf eine weitere Verschleppung hin - und einen qualvollen Foltertod.

http://www.bpb.de/themen/VMHB0V,0,0,Was_haben_Sie_mit_ihm_gemacht_%96_Tod_i n_StasiHaft.html



"Was haben Sie mit ihm gemacht?" – Tod in Stasi-Haft

Domaschk war ein lebensfroher, freundlicher und "ganz normaler" Junge, dessen Leben urplötzlich zu Ende war.



http://www.bpb.de/themen/VMHB0V,0,0,Was_haben_Sie_mit_ihm_gemacht_%96_Tod_i n_StasiHaft.html

diese Beispiele sind durchaus erweiterbar......

L0k3
30.06.2010, 16:27
[QUOTE=L0k3;3828600]


Und so einem System trauerst Du nach ???????????????????????????????? Hat das wer behauptet?

bernhard44
30.06.2010, 16:32
für einen DVD-Abend:


40 Jahre DDR - Alles schon vergessen?
http://covers.hitflip.de//item/48/68/47/486847_lg.jpg

viel Vergnügen!

L0k3
30.06.2010, 16:32
Lesestoff für unsere Realitätsverweigerer und "eher harmlos" Vertreter!



http://www.bpb.de/themen/VMHB0V,0,0,Was_haben_Sie_mit_ihm_gemacht_%96_Tod_i n_StasiHaft.html




http://www.bpb.de/themen/VMHB0V,0,0,Was_haben_Sie_mit_ihm_gemacht_%96_Tod_i n_StasiHaft.html

diese Beispiele sind durchaus erweiterbar...... Im 3.Reich wurden Millionen vergast oder durch Zwangsarbeit ermordet. In argentinien wurden 1000ende Gefoltert ohne das man ihnen auch nur 1 Frage stellte, In Russland starben millionen in Gulags in griechenland Spanien (hier x-beliebige Diktatur der letzten 100 Jahre inführen) verschwanden zigtausende auf Nimmerwieder sehen. Klar ist ein politischer Häftling besonders wenn er gefoltert und getötet wird einer zu viel aber man sollte auch auf dem Teppich bleiben. Klar gabs diverse Sauerein die so ganz und gar nicht in Ordnung waren aber die Menschheit hat zigfach bewiesen das sie es noch weitaus doller treiben kann. Von daher kann man schon behaupten das die DDR von wenigstens ein wenig Vernuft regiert wurde was eben den meisten Diktaturen fehlt. Ich mein wärs euch lieber gewesen die DDR wär der Staat den ihr euch wünscht? Dann hätten sie nämlich nicht die Mauer geöffnet sondern die Demos zusammenschießen lassen.

bernhard44
30.06.2010, 16:34
noch einen:

"Den haben sie totgemacht"

Gift im Strafvollzug

von: Reinhard Borgmann und Florian Meesmann

KONTRASTE beleuchtet Zwangseinsätze von Strafgefangenen im Chemiekombinat Bitterfeld. Die Arbeitsbedingungen dort führten zu Krankheiten und in einigen Fällen auch zum Tod.


http://mediathek.bpb.de/Geschichte/objekt_158.html;jsessionid=B556799A888EDB160091247 01039DD2A?play=11811.mp4&preview=9814.jpg

L0k3
30.06.2010, 16:42
nun dann mal einige Beispiele:


http://www.n-tv.de/politik/dossier/Wahlhausen-unter-Beschuss-article463591.html
http://cms.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1250141868358&openMenu=987490165154&calledPageId=1127925101329&listid=1127925101321 Vermutungen werden bewiesenen Tatsachen entgegen gestellt? Ist das deine Art und weise deine Thesen zu untermauern?


interessant im Zusammenhang mit deinem "eher harmlos" dürfte für dich sein:

Inszenierung des Rechts. Schauprozesse, Medienprozesse und Prozessfilme in der DDR



http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=898&count=227&recno=14&sort=ort&order=up&geschichte=79 Insbesondere die Schauprozesse am Anfang der DDr waren glasklar auf die Stalinaera zurückzuführen. Zeigt allein schon der Zeitliche Rahmen. Erzähl mir bitte nicht das es auch dunkle Seiten in der DDR gab. Das weiß ich selber. Natürlich war die DDR eine Diktatur und ein Regime was Unrecht zu Recht gemacht hat. Aber im großen und ganzen hätte es uns auch weitaus schlimmer treffen können. Zumal ja die DDRbürger mit ihrem unüberlegten Arbeitskampf 53 ein Umschwenken Moskaus erfolgreich torpediert hat. Die Ablösung für Ulbricht stand schon bereit uns Moskau war sogar zu zugeständnissen bereit aber dank des Arbeiteraufstandes wurde diese Änderung der Machtverhältnisse nicht nur abgeblasen nein die entsprechenden Nachfolger Ulbrichts wurden sogar noch an ihne veraten und verkauft. Auch in Moskau siegten die Hardliner. Hätten die Deutschen nur ein paar Tage still gehalten dann wär die Geschichte eventuell ganz anders verlaufen und wir müßtten heute nicht die Diskussion führen ob die DDR nun eine ausgesprochen blutige Diktatur war oder für Diktaturverhältnisse eher milde war.

L0k3
30.06.2010, 16:44
noch einen:

"Den haben sie totgemacht"

Gift im Strafvollzug

von: Reinhard Borgmann und Florian Meesmann

KONTRASTE beleuchtet Zwangseinsätze von Strafgefangenen im Chemiekombinat Bitterfeld. Die Arbeitsbedingungen dort führten zu Krankheiten und in einigen Fällen auch zum Tod.


http://mediathek.bpb.de/Geschichte/objekt_158.html;jsessionid=B556799A888EDB160091247 01039DD2A?play=11811.mp4&preview=9814.jpg

Öhm also auch als normaler Arbeiter hatte man in Bitterfeld keine hohe Lebenserwartung. Was allgemein am Russisch geprägten umgang mit den Schadstoffen und den Abfällen lag. Aber ich denke auch hier dürfte die Anzahl der Todesfälle nicht ansatzweise statistisch relevant sein.

henriof9
30.06.2010, 16:44
Im 3.Reich wurden Millionen vergast oder durch Zwangsarbeit ermordet. In argentinien wurden 1000ende Gefoltert ohne das man ihnen auch nur 1 Frage stellte, In Russland starben millionen in Gulags in griechenland Spanien (hier x-beliebige Diktatur der letzten 100 Jahre inführen) verschwanden zigtausende auf Nimmerwieder sehen. Klar ist ein politischer Häftling besonders wenn er gefoltert und getötet wird einer zu viel aber man sollte auch auf dem Teppich bleiben. Klar gabs diverse Sauerein die so ganz und gar nicht in Ordnung waren aber die Menschheit hat zigfach bewiesen das sie es noch weitaus doller treiben kann. Von daher kann man schon behaupten das die DDR von wenigstens ein wenig Vernuft regiert wurde was eben den meisten Diktaturen fehlt. Ich mein wärs euch lieber gewesen die DDR wär der Staat den ihr euch wünscht? Dann hätten sie nämlich nicht die Mauer geöffnet sondern die Demos zusammenschießen lassen.

Was heißt hier " wie Ihr Euch wünscht " ?
Nimm doch mal endlich zur Kenntnis, daß es so war, wie die vielen User hier beschreiben.
So faktenresistent kannst Du doch nicht sein.

Und da hilft auch kein Verweis auf noch viel schlimmere Diktaturen, die sind hier nicht das Thema. Und wieder kommst Du auch noch mit dem 3. Reich. :rolleyes:

Das die Demonstranten nicht zusammengeschossen wurden ist doch nicht der " Verdienst " der DDR- Oberen, so uninformiert kannst Du ja nun wirklich nicht sein.
Jeder Dödel weiß, hätte die SU auch nur den winzigsten Anschein gegeben, daß sie mit der Entwicklung nicht einverstanden ist, hätte es das von Dir beschriebene Szenario gegeben.

borisbaran
30.06.2010, 16:46
@#1715
Ja, so wie es am 17. Juni 1953 passiert ist.

bernhard44
30.06.2010, 16:50
Öhm also auch als normaler Arbeiter hatte man in Bitterfeld keine hohe Lebenserwartung. Was allgemein am Russisch geprägten umgang mit den Schadstoffen und den Abfällen lag. Aber ich denke auch hier dürfte die Anzahl der Todesfälle nicht ansatzweise statistisch relevant sein.

dann ist die Welt ja wieder in Ordnung...... vor allem für die Statistiker! :rolleyes:

L0k3
30.06.2010, 17:04
dann ist die Welt ja wieder in Ordnung...... vor allem für die Statistiker! :rolleyes:

Man ich möcht dich und deinesgleichen mal in ner Richtigen Diktatur sehen. Statt froh zu sein das die DDR vorbei ist und die Anzahl der Toten sich in Grenzen hält wird nur gemeckert und auf Teufel komm raus übertrieben. Selbst wenn in den 40 Jahren der DDR 5000000 Menschen wegen politischer Vergehen im Knast saßen so ist das in 40 Jahren eine erschreckend geringe Anzahl. Und letzlich definiert immer noch der Staat was Gesetz ist und was nicht. Und als Bürger eines Landes ist man gezwungen diese Gesetze anzuerkennen. Wenn diese Gesetze dann Unrecht darstellen dann muss jeder wissen ob er dagegen aufbegehrt und sich über die Folgen des Aufbegehrens im klaren sein. Und ich sage es gerne nochmal die DDR war als Diktatur gesehen wenn man die Menschheitsgeshcichte so betrachtet noch harmlos. Allein im zwanzigsten Jahrhundert fallen mir Spontan 20 Diktaturen ein die mehr Tote produziert haben als die DDR politische Häftlinge hatte.

Wir können gerne darüber diksutieren ob die wahl der Mittel immer okay war oder ob es gewisse Gesetze gab die rechtsstaatlich indiskutabel waren, wir können drüber diskutieren ob das Schicksal des einzelnen eine Rolle in der Gesamtbetrachtung spielt letztlich wirds da aber kaum 2 Meinungen geben. Aber aus heutiger Sicht muss jeder der auch nur halbwegs die Politische Entwicklung der letzten 10000 Jahre betrachtet sagen das die DDR nicht ansatzweise das Monstrum war das man heute aus ihr macht. Und jeder der das nicht glauben will dem Empfehle ich mal einen Besuch in einer Diktatur seiner Wahl wo er sich dann gegen das Herschende System stellen darf. Mal gucken ob er danach dann auch noch meint alles doof an der DDR.

bernhard44
30.06.2010, 17:15
Man ich möcht dich und deinesgleichen mal in ner Richtigen Diktatur sehen. Statt froh zu sein das die DDR vorbei ist und die Anzahl der Toten sich in Grenzen hält wird nur gemeckert und auf Teufel komm raus übertrieben. Selbst wenn in den 40 Jahren der DDR 5000000 Menschen wegen politischer Vergehen im Knast saßen so ist das in 40 Jahren eine erschreckend geringe Anzahl. Und letzlich definiert immer noch der Staat was Gesetz ist und was nicht. Und als Bürger eines Landes ist man gezwungen diese Gesetze anzuerkennen. Wenn diese Gesetze dann Unrecht darstellen dann muss jeder wissen ob er dagegen aufbegehrt und sich über die Folgen des Aufbegehrens im klaren sein. Und ich sage es gerne nochmal die DDR war als Diktatur gesehen wenn man die Menschheitsgeshcichte so betrachtet noch harmlos. Allein im zwanzigsten Jahrhundert fallen mir Spontan 20 Diktaturen ein die mehr Tote produziert haben als die DDR politische Häftlinge hatte.

Wir können gerne darüber diksutieren ob die wahl der Mittel immer okay war oder ob es gewisse Gesetze gab die rechtsstaatlich indiskutabel waren, wir können drüber diskutieren ob das Schicksal des einzelnen eine Rolle in der Gesamtbetrachtung spielt letztlich wirds da aber kaum 2 Meinungen geben. Aber aus heutiger Sicht muss jeder der auch nur halbwegs die Politische Entwicklung der letzten 10000 Jahre betrachtet sagen das die DDR nicht ansatzweise das Monstrum war das man heute aus ihr macht. Und jeder der das nicht glauben will dem Empfehle ich mal einen Besuch in einer Diktatur seiner Wahl wo er sich dann gegen das Herschende System stellen darf. Mal gucken ob er danach dann auch noch meint alles doof an der DDR.

wie so macht man aus der "DDR" ein Monstrum, wenn man gern verschwiegene oder vergessene Fakten auf den Tisch legt?
Wieder gehst du den Umweg über andere Diktaturen anstatt dich mit den Zuständen in der "DDR" auseinander zusetzen.
Wieder benutzt du das Adjektiv "harmlos" um die Umstände im Osten Deutschlands zu beschreiben.
Und dir empfehle ich einen Besuch in der Gedenkstätte Stasi Untersuchungshaftanstalt Berlin-Hohenschönhausen!
Auch bei mir und vielen anderen hier, wirst du den Satz: "alles doof an der DDR" nicht finden.....

Ach und ja, ich bin froh das die "DDR" vorbei ist!

romeo1
30.06.2010, 17:22
:] ganz bestimmt ;) Hat irgendwer behauptet das Diktaturen allgemein als Lebenswert verschrien sind? Und den letzten Satz kann ich dir gerne per Rückhand um die Ohren schleudern. Gilt für dich nämlich genauso.

Du Schwätzer hast wirklich keine Ahnung. Es gibt user in diesem Strang, die der Stasi in die Fänge gegangen sind. Besser, wenn Du demjenigen nicht im realen Leben begegnest.

Adunaphel
30.06.2010, 17:25
Lok, ich glaube, fast jeder, der hier postet, ist froh, dass die DDR Geschichte ist! Die DDR war ein Unrechtsstaat, der seine Bürger hinter einer Mauer einsperrte!In der verwaltung herrschte Willkür! Und jetzt erzähl mir nicht, dass eine Eingabe dasselbe ist wie ein Widerspruch oder der Verwaltungsgerichtsweg! meinungsfreiheit gab es nicht! Die Wirtschaft war im Arsch, die Straßen marode und dei Eisenbahn musste in den Achtzigern die dampfloks aus dem Depot holen, weil die SU nicht genug Diesel lieferte. Wieviel Jahre musste man gleich auf ein Auto warten? Wieviele Jahre auf einen telefonanschluss? In den Dörfern gabs noch nicht einmal Kanalisation.

Mann, komm endlich im Westen an. Hier ist beleibe nicht alles Gold, was glänzt, aber es ist tausend mal besser als in der DDR

Erik der Rote
30.06.2010, 19:33
in welche Länder konnten den DDR Bürger reisen oder gelten sie auch als Wirtschaftsgut was sonst im Westen geblieben wäre?

Erik der Rote
30.06.2010, 21:14
es gibt Länder in der Welt wie TAiwan die international weit merh isoliert sind als es die >DDR und ihr chilenisches Kupfer je waren und trotzdem einen ungleich höheren Lebensstandard haben als jedes realsozialistisches System je hatte

Marx
30.06.2010, 21:38
BHG = Bäuerliche Handels Genossenschaft

Über die BHG haben die Bauern und die LPG Düngermittel, Pflanzenschutzmittel, Brennstoffe und Kleinkram bekommen, zum anderen war die BHG auch die Bank für die Landbevölkerung.
Aus den BHG`n gingen die späteren ACZ, Agrochemisches Zentrum, hervor, Pflanzenschutz und Dünger wurden bei der BHG rausgenommen.

Marx
30.06.2010, 21:43
Es wird nicht besser, wenn Du die DDR mit noch weit brutaleren Diktaturen vergleichst.

Da sieht man mal wieder, daß Du evtl. vom Tuten und Blasen eine Ahnung hast und nicht die geringsten Kenntnisse über die gelebte Realität. Du spinnst Dir ein Land zusammen, daß so nur in Deiner Phantasie existiert.

Ich mußm da LOK 3 in seiner meinung Recht geben, er beschreibt die Realität und nicht die die Bild gerne sieht.

Marx
30.06.2010, 21:49
Ich bitte um einen vergleich nach dem Motto: Wann kam man in der BRD in pol. Haft und wann in der DDR!

Tausende KPD mitglieder und FDJ`ler kamen in politischer Haft nachdem die partei als auch Organisation in den 50-jahren verboten wurde. Später kam der sogenannte Radikalenerlass in der BRD, der fortschrittlich Denkende aus den öffendlichen Dienst und Bildungswesen rauswarf.
Ex-Nazis und Neo-Nazis wurden nicht verbannt, sogar Bundespräsident.

Marx
30.06.2010, 21:54
Was heißt hier " wie Ihr Euch wünscht " ?
Nimm doch mal endlich zur Kenntnis, daß es so war, wie die vielen User hier beschreiben.
So faktenresistent kannst Du doch nicht sein.

Und da hilft auch kein Verweis auf noch viel schlimmere Diktaturen, die sind hier nicht das Thema. Und wieder kommst Du auch noch mit dem 3. Reich. :rolleyes:

Das die Demonstranten nicht zusammengeschossen wurden ist doch nicht der " Verdienst " der DDR- Oberen, so uninformiert kannst Du ja nun wirklich nicht sein.
Jeder Dödel weiß, hätte die SU auch nur den winzigsten Anschein gegeben, daß sie mit der Entwicklung nicht einverstanden ist, hätte es das von Dir beschriebene Szenario gegeben.

Sehr viele User in diesen Forum sind Rechts und ein Teil davon sogar noch Rechter als Rechts.
Auch wenn versucht wird von denen uns einzureden vanille-Pudding ist braun, die Realität ist eine andere.
Weil die DDR immer noch so schmerzhaft für die BRD ist, darum lässt man sich immer wieder mal was einfallen.
Meinungsmacher wissen, ich kann 10 mal das falsche sagen, es wird mir am Ende geglaubt von denen die nicht denken.

Marx
30.06.2010, 21:57
in welche Länder konnten den DDR Bürger reisen oder gelten sie auch als Wirtschaftsgut was sonst im Westen geblieben wäre?

In alle Europäischen Länder, sehr beliebt war Ungarn und Bulgarien aber auch die SU.
Nach Cuba, war aber relativ teuer.

Bieleboh
30.06.2010, 22:11
In alle Europäischen Länder, sehr beliebt war Ungarn und Bulgarien aber auch die SU.
Nach Cuba, war aber relativ teuer.

Was heißt alle europäischen Länder? Westeuropa war tabu.
Selbt bei Reisen in die SU wurde genau geschaut, wer diese Reisen antreten will.

Marx
30.06.2010, 22:18
Was heißt alle europäischen Länder? Westeuropa war tabu.
Selbt bei Reisen in die SU wurde genau geschaut, wer diese Reisen antreten will.

Ich meinte sozialistischen europäischen ...

Bieleboh
30.06.2010, 22:20
Jugoslawien war auch schwierig, weil die nicht so ganz als sozialistisch galten.

DJ_rainbow
01.07.2010, 05:39
Und heute finden die Linksspacken nichts dabei, sich vom Kapitalismus alimentieren zu lassen. Mit "schizo" ist das noch äußerst euphemistisch beschrieben.....

Adunaphel
01.07.2010, 06:06
Ich glaube nicht, dass man bei der Bewertung von Diktaturen eine Art Rangfolge führen kann. Unterdrückung ist Unterdrückung, Überwachung ist Überwachung, politische Haft ist politische Haft. Da gibt es nichts dran zu rütteln.

An die, die die DDR-Diktatur als harmlos beschreiben: Habt ihre andere Diktaturen bereist? Wart ihr in China, Kuba, Nordkorea, Uganda etc.?

Marx: Ich stimme mit Dir überein, dass der Radkalenerlass völliger Blödsinn war. Aber der feine Unterschied zur DDR war zu der Zeit in der BRD, dass den Betroffenen der Rechtsweg offen stand gegen sie belastende Verwaltungsakte. Mein Vater hatte dieses Glück nicht, als er sich 1954 nicht zwangskollektivieren lassen wollte. Er wurde unter fadenscheinigen Gründen inhaftiert und dann gezwungen, die DDR zu verlassen. Er konnte jahrelang nicht in die DDR einreisen. Erst nach einer Amnestie in den Sechzigern durfte er wieder fahren. Da hat er dann seinen Sohn, geb. 1955, das erste Mal persönlich sehen können. Toll, nicht wahr?

henriof9
01.07.2010, 06:28
Sehr viele User in diesen Forum sind Rechts und ein Teil davon sogar noch Rechter als Rechts.
Auch wenn versucht wird von denen uns einzureden vanille-Pudding ist braun, die Realität ist eine andere.
Weil die DDR immer noch so schmerzhaft für die BRD ist, darum lässt man sich immer wieder mal was einfallen.
Meinungsmacher wissen, ich kann 10 mal das falsche sagen, es wird mir am Ende geglaubt von denen die nicht denken.

Nur mit einem Unterschied; Die DDR war kein eingefärberter Vanillepudding sondern Realität und das meiste was hier dazu geschrieben wurde ist eben keine Meinungsmache sondern Lebenserfahrung von sehr wohl denkenden Menschen.
Und wenn die 10 mal das Richtige sagen wird es trotzdem nicht unwahr und man kann nur hoffen, daß es auch geglaubt wird- von denen die denken können.

bernhard44
01.07.2010, 06:48
In alle Europäischen Länder, sehr beliebt war Ungarn und Bulgarien aber auch die SU.
Nach Cuba, war aber relativ teuer.

wollen wir das wirklich mal hinterfragen und etwas aufhellen?
Wie, wann und unter welchen Umständen so eine Reise möglich war bzw unmöglich! Ich rede hier von Individualreisen und keinen Jubel, Auszeichnungs- und Aktivisten-Gruppenreisen!
Beschreibe doch mal eine spontane Reise in die Sowjetunion oder nach Kuba.......!

Sagt dir das Kürzel PM-12 etwas? Die Menschen, denen dieses Personaldokument aufgezwungen wurde konnten sich nicht mal innerhalb der "DDR" frei bewegen!

http://www.jugendopposition.de/fileadmin/Redaktion/Bilder/Bildergalerie/g_MDA_Fak_0308.jpg
Der PM 12 wird anstelle des Personalausweises ausgegeben, wenn dieser aus meist politischen Gründen eingezogen wird. Der Besitzer eines PM 12 ist faktisch vorverurteilt: Er muss sich regelmäßig auf dem Revier der Volkspolizei melden, darf in vielen Fällen die Stadt nicht verlassen und nicht ins Ausland reisen.

bernhard44
01.07.2010, 07:00
man beachte die "großzügigen" Reisemöglichkeiten und besonders die "eng" gefassten Ablehnung und Verweigerungsmöglichkeiten:


Verordnung über Reisen von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik nach dem Ausland

vom 30. November 1988

aufgehoben durch
Einigungsvertrag vom 31. August 1990 (BGBl. II S. 889)

Zu Reisen von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik nach dem Ausland wird folgendes verordnet:

§ 1. Geltungsbereich. (1) Diese Verordnung regelt Voraussetzungen und Verfahren für Reisen von Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik nach dem Ausland.

(2) Reisen nach dem Ausland im Sinne dieser Verordnung sind Dienst-, Touristen- und Privatreisen sowie ständige Ausreisen.

Grundsätze.

§ 2. (1) Bürger der Deutschen Demokratischen, Republik können entsprechend den in dieser Verordnung geregelten Voraussetzungen nach dem Ausland reisen.

(2) Bürgern kann auf ihren Antrag ein Reisepaß der Deutschen Demokratischen Republik ausgestellt werden.

§ 3. (1) Für Reisen nach dem Ausland bedürfen Bürger eines Passes der Deutschen Demokratischen Republik und einer Genehmigung durch Erteilung eines Visums oder einer dem Visum gleichgestellten Berechtigung.

(2) Soweit gesonderte Festlegungen bestehen, können Reisen nach dem Ausland paß- oder visafrei erfolgen.

(3) Die Dauer von Dienst-, Touristen- und Privatreisen wird befristet.

§ 4. Dienstreisen. (1) Dienstreisen erfolgen im Auftrage oder Interesse der Staatsorgane, Kombinate, wirtschaftsleitenden Organe, Betriebe, Genossenschaften, Einrichtungen, Parteien und gesellschaftlichen Organisationen der Deutschen Demokratischen Republik aus staatlichen, gesellschaftlichen, wissenschaftlichen, kulturellen, sportlichen öder wirtschaftlichkommerziellen Gründen sowie zur Ausübung des Berufes.

(2) Anträge auf Dienstreisen sind beim Ministerium des Innern, beim Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten oder bei der für den Sitz des Antragstellers zuständigen Dienststelle der Deutschen Volkspolizei - Paß- und Meldewesen - zu stellen.

§ 5. Touristenreisen. (1) Touristenreisen werden durch den VEB Reisebüro der Deutschen Demokratischen Republik, das Jugendreisebüro der Freien Deutschen Jugend "Jugendtourist" oder den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund organisiert.

(2) Touristenreisen können auch von dafür bestimmten Einrichtungen anderer Staaten in der Deutschen Demokratischen Republik vermittelt werden, wenn das vereinbart ist.

(3) Anträge auf Touristenreisen gemäß Abs. 1 sind durch die genannten Institutionen beim Ministerium des Innern oder bei der für den Sitz der Institution zuständigen Dienststelle der Deutschen Volkspolizei - Paß- und Meldewesen - und gemäß Abs. 2 durch die Bürger bei der für ihren Wohnsitz zuständigen Dienststelle der Deutschen Volkspolizei - Paß- und Meldewesen - zu stellen.

Privatreisen

§ 6. Privatreisen nach der Volksrepublik Bulgarien, Koreanischen Demokratischen Volksrepublik, Mongolischen Volksrepublik, Volksrepublik Polen, Sozialistischen Republik Rumänien, Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik, Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Ungarischen Volksrepublik können ohne Vorliegen besonderer Gründe erfolgen, soweit nicht anderes bestimmt ist.

§ 7. (1) Anträge auf Privatreisen nach dem anderen als im § 6 genannten Ausland können von Großeltern, Eltern (einschließlich Stiefeltern), Kindern (einschließlich Stiefkindern) und Geschwistern (einschließlich Halbgeschwistern) gestellt werden anläßlich von Geburten, Kindtaufen, Namensgebungen, Einschulungen, Jugendweihen, Konfirmationen und Erstkommunionen, standesamtlichen Eheschließungen und kirchlichen Trauungen, 25, 50, 60, 65 und 70jährigen Jubiläen der standesamtlichen Eheschließungen und kirchlichen Trauungen, zum 50., 55. und ab 60. zu jedem weiteren Geburtstag, anläßlich von kirchlichen Amtseinführungen, Weihen und Amtsjubiläen, bei lebensgefährlichen Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit sowie bei Sterbefällen und Beisetzungen.

(2) Anträge auf Privatreisen nach dem anderen als im § 6 genannten Ausland können von Enkeln, Schwiegereltern, Schwiegertöchtern, Schwiegersöhnen, Tanten, Onkeln, Nichten, Neffen, Cousinen, Cousins, Schwägerinnen und Schwägern gestellt werden anläßlich von Geburten, standesamtlichen Eheschließungen und kirchlichen Trauungen, 25, 50, 60, 65 und 70jährigen Jubiläen der standesamtlichen Eheschließungen und kirchlichen Trauungen, zum 50., 60., 65. und ab 70. zu jedem weiteren Geburtstag, 'bei lebensgefährlichen Erkrankungen, Sterbefällen und Beisetzungen.

(3) Anträge auf Privatreisen von Bürgern, die das gesetzliche Rentenalter erreicht haben oder Invaliden sind, können ohne Vorliegen besonderer Gründe gestellt werden.

(4) Anträge können von Bürgern gestellt werden, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

(5) Das Vorliegen der Gründe gemäß den Absätzen 1 und 2 ist durch Urkunden, amtliche Bescheinigungen bzw. amtsärztliche Bestätigungen nachzuweisen, sofern das von der zuständigen Dienststelle der Deutschen Volkspolizei - Paß- und Meldewesen - gefordert wird.

§ 8. (1) Anträge auf Privatreisen gemäß den §§ 6 und 7 Abs. 3 sind bei der für die Haupt bzw. Nebenwohnung und gemäß § 7 Absätze 1 und 2 bei der für die Hauptwohnung zuständigen Dienststelle der Deutschen Volkspolizei - Paß- und Meldewesen - nicht früher als 3 Monate vor Reiseantritt zu stellen.

(2) Die zuständige Dienststelle der Deutschen Volkspolizei - Paß- und Meldewesen - ist berechtigt, bei der Beantragung von Privatreisen gemäß § 7 von Berufstätigen eine schriftliche Zustimmung ihrer Arbeitsstelle zu fördern.

§ 9. (1) Privatreisen mit Kraftfahrzeugen können genehmigt werden.

(2) Privatreisen gemäß § 7 mit Kraftfahrzeugen können genehmigt werden, wenn
a) es sich um dringende Fälle handelt und das Reiseziel mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht rechtzeitig erreicht werden kann;
b) Bürger wegen Körperbehinderung auf die Benutzung von Kraftfahrzeugen angewiesen sind.

###gekürzt###

Versagungsgründe

§ 13. (1) Genehmigungen sind zu versagen, wenn das zum Schutz der nationalen Sicherheit oder der Landesverteidigung notwendig ist.

(2) Genehmigungen können versagt werden, wenn der Antragsteller noch keinen aktiven Wehrdienst, Dienst, der der Ableistung des Wehrdienstes entspricht, bzw. Reservistenwehrdienst geleistet und das 26. Lebensjahr noch nicht vollendet hat oder zur Zeit Dienst in den Schutz und Sicherheitsorganen leistet oder die von den zuständigen staatlichen Organen festgelegte Frist seit dem Tag der Entlassung aus dem Dienst noch nicht abgelaufen ist.

§ 14. (1) Genehmigungen können auch versagt werden, wenn das zum Schutz der öffentlichen Ordnung oder anderer staatlicher Interessen der Deutschen Demokratischen Republik notwendig ist. Das liegt vor allem vor, wenn
a) der Antragsteller aufgrund seiner jetzigen oder früheren Tätigkeit Kenntnisse besitzt, die zur Verhinderung von Gefahren, Schäden, Störungen u. a, Nachteilen geheimzuhalten sind;
b) Prüfungen über Anzeigen gegen den Antragsteller noch nicht abgeschlossen sind, ein Ermittlungsverfahren gegen ihn eingeleitet wurde, er in ein Strafverfahren einbezogen ist oder Maßnahmen der strafrechtlichen Verantwortlichkeit zu verwirklichen sind;
c) im Zusammenhang mit der Antragstellung Handlungen ,gegen die Rechtsordnung der Deutschen Demokratischen Republik begangen oder ausschließliche Zuständigkeiten der staatlichen Organe der Deutschen Demokratischen Republik mißachtet wurden;
d) der begründete Verdacht besteht, daß der Auslandsaufenthalt zu Handlungen benutzt werden soll, die nach den Rechtsvorschriften der Deutschen Demokratischen Republik als Straftaten zu verfolgen sind;
e) bei früheren Auslandsaufenthalten die Rechtsvorschriften der Deutschen Demokratischen Republik verletzt wurden oder das Ansehen der Deutschen Demokratischen Republik geschädigt wurde;
f) Privatreisen oder ständige Ausreisen zu Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik erfolgen sollen, die sich entgegen den Rechtsvorschriften der Deutschen Demokratischen Republik im, Ausland aufhalten;
g) der Antragsteller im Antragsverfahren unwahre Angaben gemacht hat.

(2) Genehmigungen für ständige Ausreisen können auch versagt werden zum Schutz der Rechte der Bürger, der Prinzipien der, sozialistischen Moral und sozialer Erfordernisse. Das liegt vor allem vor, wenn
a) der Antragsteller zur Erlangung der ständigen Ausreise sich vorsätzlich seinen gesellschaftlichen Pflichten, insbesondere durch Aufgabe seiner :beruflichen Tätigkeit, entzieht oder entzogen hat und dadurch Beeinträchtigungen der Lebensqualität der Bürger entstanden oder zu erwarten sind;
b) der Antragsteller Verbindlichkeiten in der Deutschen Demokratischen Republik nicht beglichen hat;
c) Umgangsbefugnisse von Bürgern gegenüber Minderjährigen berührt werden;
d) eine Trennung der Ehegatten oder der Erziehungsberechtigten von ihren minderjährigen Kindern erfolgen würde; e) eine ordnungsgemäße Verwaltung von Grundstücken, Gebäuden oder anderem Vermögen des Antragstellers nicht gewährleistet wäre.

§ 15. Genehmigungen können zeitweilig oder ständig versagt werden, wenn ein Interessen oder Rechtsschutz für Bürger der Deutschen Demokratischen Republik während des Auslandsaufenthaltes nicht ausreichend gewährleistet ist.

§16. Entscheidungen und Bearbeitungsfristen. (1) Entscheidungen nach dieser Verordnung treffen die Leiter Paß- und Meldewesen bzw. Leiter der Abteilungen Innere Angelegenheiten der für die Entgegennahme der Anträge zuständigen Dienststellen der Deutschen Volkspolizei bzw. der Räte der Kreise/Stadtbezirke.

(2) Anträge gemäß den §§ 4, 6 und 7 sind in der Regel innerhalb von 30 Tagen zu entscheiden. In dringenden Fällen wird über den Antrag innerhalb von 3 Arbeitstagen entschieden. Bei Touristenreisen sind die Fristen den Bearbeitungsverfahren der im § 5 Abs. 1 genannten Institutionen anzupassen.

(3) Anträge gemäß § 10 Abs. 2 sind in der Regel innerhalb von 3 und gemäß § 10 Abs. 3 innerhalb von 6 Monaten zu entscheiden.

(4) Die Bearbeitungsfrist beginnt mit der Vorlage der durch die zuständigen staatlichen Organe nach den Bestimmungen dieser 'Verordnung geforderten Antragsunterlagen.

§ 17. Information über Entscheidungen. Über eine nach dieser Verordnung getroffene Entscheidung ist der Antragsteller zu informieren. Die rechtlichen Gründe für eine ablehnende Entscheidung sind schriftlich mitzuteilen.

§ 18. Rechtsmittel. (1) Gegen eine nach dieser Verordnung getroffene Entscheidung ist das Rechtsmittel der Beschwerde zulässig. Der von der Entscheidung Betroffene ist darüber zu belehren.

(2) Beschwerden gegen Entscheidungen des Leiters der Abteilung Innere Angelegenheiten des Rates des Kreises/Stadtbezirkes sind innerhalb von 2 Wochen nach Bekanntwerden der Entscheidung schriftlich bei diesem einzulegen. Kann er der Beschwerde nicht abhelfen, hat er diese bis 4 Wochen nach ihrem Eingang dem Vorsitzenden des Rates des Kreises / Stadtbezirksbürgermeister vorzulegen. Dieser hat innerhalb von 6 Wochen zu entscheiden. Kann diese Frist nicht eingehalten werden, ist ein Zwischenbescheid zu erteilen.

(3) Soweit Entscheidungen durch den Leiter der Dienststelle der Deutschen Volkspolizei - Paß- und Meldewesen - getroffen wurden, regelt sich das Beschwerdeverfahren nach § 19 des Gesetzes vom 11. Juni 1968 über die Aufgaben und Befugnisse der Deutschen Volkspolizei (GBl. I Nr. 11 S. 232).

§ 19. Gerichtliche Nachprüfung. (1) Gegen eine nach dieser Verordnung getroffene Beschwerdeentscheidung kann der Betroffene schriftlich innerhalb von 2 Wochen Antrag auf Nachprüfung durch das Gericht stellen. Der Antrag auf Nachprüfung kann nur darauf gestützt werden, daß mit der Beschwerdeentscheidung die Gesetzlichkeit verletzt worden ist.

(2) Ein Antrag auf gerichtliche Nachprüfung ist nicht zulässig, wenn der Beschwerde aus Gründen des § 13 Abs. 1 nicht stattgegeben wurde.

(3) Für das Verfahren gelten die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen.

§ 20. Wiederholung der Antragstellung. (1) Anträge auf Reisen können erneut gestellt werden, wenn, die Gründe, die zur Ablehnung des Antrages geführt haben, nicht mehr vorliegen. Anträge auf ständige Ausreisen können frühestens nach 6 Monaten erneut gestellt werden.

(2) Auf die erneute Beibringung bereits früher vorgelegter Antragsunterlagen kann verzichtet werden, wenn sie noch gültig sind.

Schlußbestimmungen

§ 21. Die Regelungen dieser Verordnung finden auch auf Staatenlose mit ständigem Wohnsitz in der Deutschen Demokratischen Republik Anwendung.

§ 22. Zur Durchführung dieser Verordnung erforderliche Rechtsvorschriften erläßt der Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei.

§ 23. (1) Diese Verordnung tritt mit Ausnahme des § 19 am 1. Januar 1989 in Kraft. Der § 19 tritt am 1. Juli 1989 9 in Kraft.

(2) Gleichzeitig treten außer Kraft:
a) Verordnung vom 15. September 1983 zur Regelung von Fragen der Familienzusammenführung und der Eheschließung zwischen Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik und Ausländern (GBl. I Nr. 26 S. 254) ;
b) Erste Durchführungsbestimmung vom 15. September 1983 zur Verordnung zur Regelung von Fragen der Familienzusammenführung und der Eheschließung zwischen Bürgern der Deutschen Demokratischen Republik und Ausländern (GBl. I Nr. 26 S. 255);
c) Anordnung vom 15. Februar 1982 über Regelungen zum Reiseverkehr von Bürgern der DDR (GBl. I Nr. 9 S. 187).

Berlin, den 30. November 1988

Der Ministerrat der Deutschen Demokratischen Republik
W. Stoph
Vorsitzender

Dickel
Minister des Innern und Chef der Deutschen Volkspolizei

auch interessant: http://www.uni-leipzig.de/fernstud/Zeitzeugen/zz177.htm

DJ_rainbow
01.07.2010, 07:11
Rostige Gebetsmühle an:

Stimmt doch sowieso alles nicht, und das 3. Reich war eh viel schlimmer, und die Bunzelrepublik erst...

Adunaphel
01.07.2010, 07:22
man beachte die "großzügigen" Reisemöglichkeiten und besonders die "eng" gefassten Ablehnung und Verweigerungsmöglichkeiten:



auch interessant: http://www.uni-leipzig.de/fernstud/Zeitzeugen/zz177.htm


§ 7. (1) Anträge auf Privatreisen nach dem anderen als im § 6 genannten Ausland können von Großeltern, Eltern (einschließlich Stiefeltern), Kindern (einschließlich Stiefkindern) und Geschwistern (einschließlich Halbgeschwistern) gestellt werden anläßlich von Geburten, Kindtaufen, Namensgebungen, Einschulungen, Jugendweihen, Konfirmationen und Erstkommunionen, standesamtlichen Eheschließungen und kirchlichen Trauungen, 25, 50, 60, 65 und 70jährigen Jubiläen der standesamtlichen Eheschließungen und kirchlichen Trauungen, zum 50., 55. und ab 60. zu jedem weiteren Geburtstag, anläßlich von kirchlichen Amtseinführungen, Weihen und Amtsjubiläen, bei lebensgefährlichen Erkrankungen, Pflegebedürftigkeit sowie bei Sterbefällen und Beisetzungen.



Dass mein Bruder zur Beisetzung der Urne unserer Mutter kommen konnte, habe ich am Abend vor der Beisetzung per Telegramm erfahren...

Aber es war ja alles soooooooo schön im Osten

romeo1
01.07.2010, 08:09
Nur mal so nebenbei: mein Vater durfte damals zur Beerdigung seines Vaters, der in Frankfurt / Main gestorben war, nicht fahren!

Toll was, dafür war er noch so blöde und war in der Partei.

bernhard44
01.07.2010, 08:10
Nur mal so nebenbei: mein Vater durfte damals zur Beerdigung seines Vaters, der in Frankfurt / Main gestorben war, nicht fahren!

Toll was, dafür war er noch so blöde und war in der Partei.

Parteimitglieder mussten natürlich besonders geschützt werden! ;)

Adunaphel
01.07.2010, 08:11
Nur mal so nebenbei: mein Vater durfte damals zur Beerdigung seines Vaters, der in Frankfurt / Main gestorben war, nicht fahren!

Toll was, dafür war er noch so blöde und war in der Partei.

Vielleicht war das der grund? war er "Geheimnisträger"?

romeo1
01.07.2010, 08:13
Vielleicht war das der grund? war er "Geheimnisträger"?

So groß waren die Geheimnisse eher nicht. Aber da er im Staatsapparat gearbeitet hat, war dies vermutlich der Grund. Heute würde man seinen Job eher als Raumplanung bezeichnen und in einem Planungsbüro ansiedeln.

Adunaphel
01.07.2010, 08:34
So groß waren die Geheimnisse eher nicht. Aber da er im Staatsapparat gearbeitet hat, war dies vermutlich der Grund. Heute würde man seinen Job eher als Raumplanung bezeichnen und in einem Planungsbüro ansiedeln.

Das reichte dann aus, um ihm die Reise zu versagen. Soweit ich weiss, korrigier mich, wenn ich falsch liege, umfasst Raumplanung ja auch Städteplanung.

Er hätte ja was über die gefälschten Städtekarten in der DDR berichten können ;)

Kreuzbube
01.07.2010, 10:13
Ganz so falsch liegst Du da nicht, es gab diese Pläne vor, oder bei Jalta, wurden aber durch das Veto der SU, insbesondere Stalin, nicht Realität.

Die DDR war ein Kleinstaat; und die BRD ist ein vergrößerter Kleinstaat!

L0k3
01.07.2010, 10:15
Dass mein Bruder zur Beisetzung der Urne unserer Mutter kommen konnte, habe ich am Abend vor der Beisetzung per Telegramm erfahren...

Aber es war ja alles soooooooo schön im Osten


Oh Mann mit euch zu diskutieren ist echt supersinnlos. Wenn es nur einer wagt mal zu behaupten das da sLeben in der DDR zwar nicht luxeriös war und man auch schnell mit dem System Probleme bekommen konnte aber letzlich doch im Vergleich zu vielen anderen Staaten der Welt noch angenehm war dann heißt es bei euch Schrumpfhirnen gleich man verherrliche die DDR und da war ja alles so toll. Könnt ihr diesen Blödsinn mal unterlassen?? Natürlich gabs auch gute Seiten an der DDR z.b. keine offizielle Arbeitslosigkeit Ausbildungsgarantie Super Schulbildung (alles vorausgesetzt man hatte Familiär keine Probleme mit dem System) es gab bezahlbahren Wohnraum (zu Lasten der Instanthaltung) die Kinderbetreuung war excellent (abgesehen von dem üblichen Propagandaquatsch) und wer sich gesittet verhielt und halbwegs clever war der konnte ganz gut leben. Es gab zwar nicht den ganzen Konsumschrott den man heute um die Ohren gehauen bekommt aber die Sachzwänge die die DDR Wirtschaft bestimmten sind ja sicher jedem bekannt. Von daher ist es sogar überraschend das die DDR mit den bischen Schulden die sie gemacht hat so lange Überleben konnte. Wirtschaften konnte man da offensichtlich weitaus besser als im Westen denn die Schulden der BRD waren schon vor der Wiedervereinigung um ein vielfaches Größer.


Niemand würde sich ernsthaft hinstellen und behaupten das die DDR ein Paradies war. Niemand behauptet das das Leben in der DDR einfach war. Die DDR war eine Diktatur mit allen Nachteilen die das mitsich bringt. Aber im Vergleich zur Vorgängerdiktatur und den zahllosen anderen Paralellen Diktaturen im Ostblock oder der Welt allgemein egal ob sie Links oder rechts waren war die DDR immer noch am Menschlichsten. Udn ja die Opfer sehen das natürlich anders allerdings würden sich ganz bestimmt nicht mit jemanden in Russland oder Argentinien oder Griechenland oder Kambocha tauschen wollen.

Ich glaube das viele hier einfach nur das 3te Reich verharmlosen und deshalb so tun als wär die DDR die schlimmste Deutsche Diktatur gewesen. Das passt zum Forum wie Arsch auf Eimer. Und es passt auch zur Verbrechen leugnenen Rechten die sich damit wieder einmal für jegliche verantwortungsvolle Aufgabe wie z.b. Staatenlenkung disqualifiziert.

Willi Nicke
01.07.2010, 11:27
Zitat von Marx
BHG = Bäuerliche Handels Genossenschaft

Über die BHG haben die Bauern und die LPG Düngermittel, Pflanzenschutzmittel, Brennstoffe und Kleinkram bekommen, zum anderen war die BHG auch die Bank für die Landbevölkerung.
Aus den BHG`n gingen die späteren ACZ, Agrochemisches Zentrum, hervor, Pflanzenschutz und Dünger wurden bei der BHG rausgenommen.


Hallo Marx, Ja Düngermittel, Pflanzenschutzmittel wurde, rausgenommen und dies ging an das ACZ, Agrochemisches Zentrum über.

Die BHG wandelte sich um, die Bevölkerung konnte nun alles Bau materialen kaufen was alles für ein Hausbau brauchst und Kleinkram. Beim Ausbau das Haus meines Vaters bestellte ich in der BHG Steine, Zement, Kalk, Sand, Bauholz, Dämmplatten. Eben so haben Junge Familien für sich ihr Familien Haus zu bauen, die Mitte der 70er Jahre von der Regierung Gefördert wurde, durch billige Kredite, und sie Bestellen alle Materialien bei der BHG. Was schlecht zu bekommen war, das waren Fiesen.



Zitat von dillgurke
Und warum wohl hattet Ihr keine international anerkannte Valuta?

Na Rohstoffe mussten und müssen wir auch importieren. Hast Du eine Quelle für deine Thesen über die zahlungen?

Zitat von L0k3
Die BRd hatte aber auch eine International anerkannte Währung und nicht nur Valuta die keine Sau wollte.


Ja, schon in den 50er Jahren bis heute, hat die BRD aus Mauretanien Millionen Tonnen Eisenerz importiert. Das war natürlich zwei bis vier fache billiger als die Millionen Tonnen Eisenerz aus der SU, den der Lohnnivo in Mauretanien (Afrika) ist um das viel fache niedriger als in der UdSSR.

Unseres Geld war eine Binnenwährung, es war nur gültig im diesen ein Land. Das heißt, sie war nicht Konvertierbar, das war von uns politischökonomisch so gewollt, es war verboten das Ostgeld ein noch auszuführen, es war also ungültig mit dem Außenverkehr. Trotzdem wurde es 1: 7 bis 1: 10 auf den Schwarzmarkt gehandelt.

Die Mark der DDR hatte einen Goldgehalt von 0,399902 Gramm Feingold, das heißt nicht das es direkt im den Papiergeld oder den Aluschip enthalten ist, sondern der wert des Geltes lagert in der Staatsbank, als Gold Baren.

Die Konvertierbarkeit der Währungen war vorwiegend unter den kapitalistischen Industriestaaten und einige kleinere Länder, 1990 waren nur 21 in der Welt vollständig konvertierbar. Der Doller war nach den Krieg als Leitwährung der Westlichen Wirtschaft eingeführt, heute kommt noch als Leitwährung der Euro hinzu. Also in den meisten Länder der Welt, herrscht die Binnenwährung immer noch vor.

Die Binnenwährung erschwert zwar den Außenhandel, um das mit den anderen Sozialistischen Länder leichter Handel betreiben zu können, wurde der transferable Rubel RGW Länder eingeführt. Der die notwendige Zahlungen zwischen den Sozialistischen Länder gegenseitig zu verrechnen.



Zitat von L0k3
Die Sowjets haben nach dem Krieg angefangen ganze Firmen mit Inventar und Angestellten nach Osten zu verfrachten. Ganze Minen haben ausschließlich für die Russen garbeitet. usw.usf.


Damit hatten wir die DDR einen teil der 600 Milliarden Reparationen abgezahlt.

Die Su versorgte die anderen RGW Länder mit ihren Rohstoffen, wie Millionen Tonnen Erdöl, Erdgas, Eisenerz, Kupfererz, so wie Holz und Baumwolle.



Zitat von dillgurke
Zum Fleisch: Ein Großteil der Schweine ist mal in einem strengen Winter erfroren, weil die Fenster der Ställe kaputt waren und es kein Glas gab. das weiss ich von Bauern in der DDR.


Was ist das für ein unsinn, ach ja, alle die über 1000 Schweine Ställe waren auf einmal die Fenster kaputt und alle Schweine ist mal in einem strengen Winter erfroren, welsch ein Witz. Und außerdem kann man die Fenster in den Schweine Ställen, wo die Fenster kaputt waren mit Pappe, Brettern und anderes Material dicht machen. Du meins Wohl, ehre einige Schweine in den Ställen wo die Fenster kaputt waren.

War die DDR 1989 pleite?
Warum mußte die Wirtschaft der DDR hinter der der BRD zurückbleiben?
Verschuldung der DDR.
Der Wert der DDR-Währung?

Hier bitte selbst nachlesen.
http://www.fdj.de/pdf/DDR-Ausstellung.pdf

Robotron hatte nicht nur Rechentechnik produziert.
Wie in der DDR üblich, hatte jedes Kombinat die Verpflichtung, auch andere Konsumgüter zu herzustellen.

www.robotrontechnik.de/html/.../konsumgueter.htm

http://www.robotrontechnik.de/html/sonstiges/konsumgueter.htm

DDR Technik
http://www.ddrtechnik.de/

So wie ich hier auf den Seiten 166, 167, 168 schrieb, bitte selbst nach schauen.

Ja. der Imperialistischen Propaganda Medien ist jedes mittel recht, um die Menschen zu Verblöden und in dunkeln zu halten.

Ja der Kapitalismus wird verdientermaßen an seinen systemimmanenten Widersprüchen scheiten, den er bringt in sich selbst ohne das er es will, den Sozialismus empor. Willst du den Sozialismus wirklich aufhalten dann bleit dir nicht anderes übrig als die Menschheit auszurotten, ja erst dann gibt es keine weitere Entwicklungs- Prozess zum Sozialismus mehr. Aber wer will, sich schon selbst auszurotten? Darum kommt der Kapitalismus kurz oder lang, verdientermaßen auf die Müllhalde der Geschichte.

Willi

DJ_rainbow
01.07.2010, 11:32
Dumm geboren, nichts gelernt und die Hälfte wieder vergessen.

Wie wäre es, wenn du dich mal mit der Realität beschäftigen würdest?

romeo1
01.07.2010, 11:45
Das reichte dann aus, um ihm die Reise zu versagen. Soweit ich weiss, korrigier mich, wenn ich falsch liege, umfasst Raumplanung ja auch Städteplanung.

Er hätte ja was über die gefälschten Städtekarten in der DDR berichten können ;)

Es war mehr Wirtschaftsplanung. Manchmal kam er abends stinksauer nach hause und hat ab und zu ein paar Storys vom neuesten Schwachsinn des Politbüros erzählt. Sein "Liebling" war Mittag, das war derjenige, der für die Ruinierung der DDR-Wirtschaft Zuständige.

L0k3
01.07.2010, 11:45
Dumm geboren, nichts gelernt und die Hälfte wieder vergessen.

Wie wäre es, wenn du dich mal mit der Realität beschäftigen würdest?


Das würde dir mal ganz gut tun. Dann müßtest du hier nicht nur rumtrollen sondern könntest auch mal duch fachlich fundierte Beiträge glänzen.

DJ_rainbow
01.07.2010, 11:50
Das würde dir mal ganz gut tun. Dann müßtest du hier nicht nur rumtrollen sondern könntest auch mal duch fachlich fundierte Beiträge glänzen.

Als ob die beiden Schwachköpfe das zur Kenntnis nehmen würden.

Es steht dir auch frei, die Suchfunktion zu benutzen - vielleicht hast du einen lichten Moment und findest einen Beitrag von mir, der deinen Anforderungen entspricht. Wenn nicht - heul doch.