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Vollständige Version anzeigen : Die "rechten" Gutmenschen



Arthas
14.01.2009, 18:13
Immer mehr wird die Deutsche Rechte von "rechten" Gutmenschen, auch PI-Rechte oder "demokratisch rechte" genannt infiltriert. Diese "rechten" Gutmenschen sind zwar gegen den Islam, dies aber nur aus dem Grund, dass dieser den Schuldkult und die westliche Unkultur gefährdet. Ansonsten treten diese "rechten" aber für Multikulti und den Schuldkult samt seiner antideutschen Geschichtsschreibung ein. Diese Personen sind in keinster Weise national und vertreten nur zionistisch-amerikanische Interessen. Sie rekrutieren sich größtenteils aus ehemals systemtreuen Kreisen, welche die jetzigen Zustände zu verantworten haben, oder aus der linksradikalen antideutschen Szene. Diese "rechten" Gutmenschen müssen bekämpft und über ihre wahren absichten aufgeklärt werden. Die Deutsche Rechte darf sich nicht auch noch von den antideutschen Kräften vereinnahmen lassen!

Deutschmann
14.01.2009, 18:23
Immer mehr wird die Deutsche Rechte von "rechten" Gutmenschen, auch PI-Rechte oder "demokratisch rechte" genannt infiltriert. Diese "rechten" Gutmenschen sind zwar gegen den Islam, dies aber nur aus dem Grund, dass dieser den Schuldkult und die westliche Unkultur gefährdet. Ansonsten treten diese "rechten" aber für Multikulti und den Schuldkult samt seiner antideutschen Geschichtsschreibung ein. Diese Personen sind in keinster Weise national und vertreten nur zionistisch-amerikanische Interessen. Sie rekrutieren sich größtenteils aus ehemals systemtreuen Kreisen, welche die jetzigen Zustände zu verantworten haben, oder aus der linksradikalen antideutschen Szene. Diese "rechten" Gutmenschen müssen bekämpft und über ihre wahren absichten aufgeklärt werden. Die Deutsche Rechte darf sich nicht auch noch von den antideutschen Kräften vereinnahmen lassen!

Pappalapapp

RDX
14.01.2009, 18:39
Immer mehr wird die Deutsche Rechte von "rechten" Gutmenschen, auch PI-Rechte oder "demokratisch rechte" genannt infiltriert. Diese "rechten" Gutmenschen sind zwar gegen den Islam, dies aber nur aus dem Grund, dass dieser den Schuldkult und die westliche Unkultur gefährdet.


Nationalsozialisten wie du sind nicht rechts, sondern links.
Die Werte der Deutsch-Nationalen, echten Rechten, wurden von euch nur gekapert ,vergewaltigt und missbraucht.
Der NationalSozialismus ist eine besondere Form des Sozialismus.



Ansonsten treten diese "rechten" aber für Multikulti und den Schuldkult samt seiner antideutschen Geschichtsschreibung ein.

Blödsinn!!!
Ich bin gegen MultiKulti und gegen einen Schuldkult.
Für mich ist der Holocaust ein Geschichtliches Ereignis, das es zu beachten gilt, das aber in keiner Weise die Handlungsweise deutscher Politik zu beinträchtigen hat.



Diese Personen sind in keinster Weise national und vertreten nur zionistisch-amerikanische Interessen.


Wieder Blödsinn!!!
Ich bin nicht perse proamerikanisch oder prosemitisch, allerdings auch nicht perse antiamerikanisch oder antisemitisch.
Nochmal, Nationalsozialisten sind in erster Linie Sozialisten. Sie beschränken nur die besondere Art ihres Sozialismus auf Deutschland, das ist aber noch lange nicht national.



Sie rekrutieren sich größtenteils aus ehemals systemtreuen Kreisen, welche die jetzigen Zustände zu verantworten haben, oder aus der linksradikalen antideutschen Szene. Diese "rechten" Gutmenschen müssen bekämpft und über ihre wahren absichten aufgeklärt werden.


Ja, mach das, bekämpfe mal die Rechten.
Dann kannst du dich gleich den InternationalSozialisten- AntiFanten und anderen Linken Deppen- und deren Krampf gegen Rechts anschließen.

Ich sage nur: Sozialisten zu Sozialisten.



Die Deutsche Rechte darf sich nicht auch noch von den antideutschen Kräften vereinnahmen lassen!


Die echten Rechten wollen mit euch nationalen Sozialisten überhaupt nichts zu tun haben, du Braunie.

-25Grad
14.01.2009, 22:25
Bezogen auf die ,,PI-Rechten" hat Arthas Recht. Der ideologisch versiertere Teil dieser besteht aus Liberalen, die eigentlich nur die Mohammedaner stören, die aber ansonsten mit dem westlich-liberalistischen System, der zugehörigen Dekadenz etc. pp nicht allzu unzufrieden scheinen. Daß sie als Rechte gelten ist den Umständen, dem gesellschaftspolitischen Klima, nicht aber ihren Positionen zuzuschreiben. Der restliche Teil lebt einfach einen teils perfiden Islam- und Mohammedanerhaß aus, der emotional verständlich sein mag, der jedoch als eigentlicher Ausnahmezustand zur politischen Haltung mutiert und somit mitunter lächerlich wird; dieser Teil der ,,Pi-Rechten" scheint mir insbesondere die Judenfreundlichkeit lediglich als Feigenblatt zu benutzen, um umso heftiger gegen die Anhänger Mohammeds zu Felde zu ziehen.
Was wir brauchen, und wofür ich mich im Rahmen meiner intellektuell wie emotional sehr beschränkten Kräfte in Zukunft verstärkt einsetzen möchte, ist eine nationalkonservative Rechte, die sich nicht zum Sklaven des Systems, gleichermaßen aber auch nicht zum radikal antidemokratischen Systemfeind macht. Ihr wertemäßiges, nicht ,,kulturelles" Fundament muß nach meinem Dafürhalten das Christentum sein, weil genau dieses Christentum den Kontrapunkt setzt, zur auf der einen Seite liberalistischen Wohlstandsdekadenz der ,,Neuneurechten" und auf der anderen Seite zum schlußendlich nihilistischen Stärkefetischismus der wie auch immer sozialdarwinistischen Herrenmenschen. Dieses Christentum darf nicht fundamentalistisch verstanden werden, das würde auch seinem Wesen nicht gerecht werden.
Von dieser nicht diskutablen Basis aus leitet sich alles weitere ab.
Eine solche Rechte könnte alle Bedürfnisse erfüllen. Sie könnte helfen, das nationale Erbe zu retten, denn es ist zu retten, nicht vor den Mohammedanern, sondern vor der Dekadenz und sie könnte diesem Streben ein weltanschauliches Fundament setzen, ohne welches wir uns früher oder später unser Haltlosigkeit umso gewisser werden müssen.

EinDachs
14.01.2009, 22:33
Da hast du dir aber einen hübschen Hexenzirkel ausgemalt.
Viel Spass beim bekämpfen.

Aber ich versteh schon: Die reine nationalsozialistische Lehre ist es nicht, wenn man keinen Krieg gegen den Westen führen will. Gegen so Tendenzen muss man sich abschotten.

Herr K.
14.01.2009, 22:33
Trottelstrang. Das Eröffnungspost hinsichtlich des Schriftbilds zudem augenkrebserzeugend.

Quintessenz: Nur der ist ein rechter Deutscher, dem alles stinkt, was nicht in der dunkelsten Phase vaterländischer Geschichte en vogue gewesen ist.

Kamerad Arthas sollte sich mit einem Landserheftchen in den Wartesaal des nationalen Reichsflugscheibenairports begeben und fortan stillschweigen.

Arthas
14.01.2009, 22:38
In meiner Umfrage ist ein Komma. Könnte ein Moderator dies bitte entfernen?

ErhardWittek
14.01.2009, 23:31
.....
Die echten Rechten wollen mit euch nationalen Sozialisten überhaupt nichts zu tun haben, du Braunie.
So ist's recht!

Rechte gegen Rechte, damit die anderen, die Deutschenhasser, ganz locker und ungehindert ihren Durchmarsch nehmen können.

Und dann tschüß Deutschland. Für immer!

Arthas
14.01.2009, 23:45
So ist's recht!

Rechte gegen Rechte, damit die anderen, die Deutschenhasser, ganz locker und ungehindert ihren Durchmarsch nehmen können.

Und dann tschüß Deutschland. Für immer!

Das wichtigste ist momentan, dass eine unterwanderung der Rechten durch das Gutmenschentum wie es bei der Linken geschehen ist verhindert wird. Ansonsten haben die Deutschenhasser ohnehin schon gewonnen.

ErhardWittek
14.01.2009, 23:50
Das wichtigste ist momentan, dass ein unterwanderung der Rechten durch das Gutmenschentum wie es bei der Linken geschehen ist verhindert wird. Ansonsten haben die Deutschenhasser ohnehin schon gewonnen.
Ich halte es da mit de Bono, der sagt, daß das positive Beispiel mehr bewirkt, als jeder Kampf gegen etwas. Man muß überzeugen, auch wenn das mühseliger scheint. Es wirkt aber nachhaltiger.

Ajax
14.01.2009, 23:57
So ist's recht!

Rechte gegen Rechte, damit die anderen, die Deutschenhasser, ganz locker und ungehindert ihren Durchmarsch nehmen können.

Und dann tschüß Deutschland. Für immer!

Das ist leider das große Probem der nationalen Bewegung. Die einen müssen sich vom rechtsextremen Rand abgrenzen, um nicht als Nazis zu gelten, die anderen sind zwar gegen den Islam, wollen aber trotzdem zum Westen gehören.

Es muss endlich eine einheitliche Linie her. Ob es jetzt Nationalsozialisten sind, Nationalisten oder einfach nur Nationalkonservative. Wir müssen zusammenarbeiten. Der Feind lacht sich ins Fäustchen über die Rechten, die sich in zig Splittergruppen aufteilen und so nie über die 5%-Hürde kommen werden.

steffel
15.01.2009, 00:42
Das ist leider das große Probem der nationalen Bewegung. Die einen müssen sich vom rechtsextremen Rand abgrenzen, um nicht als Nazis zu gelten, die anderen sind zwar gegen den Islam, wollen aber trotzdem zum Westen gehören.

Es muss endlich eine einheitliche Linie her. Ob es jetzt Nationalsozialisten sind, Nationalisten oder einfach nur Nationalkonservative. Wir müssen zusammenarbeiten. Der Feind lacht sich ins Fäustchen über die Rechten, die sich in zig Splittergruppen aufteilen und so nie über die 5%-Hürde kommen werden.

National-sozialisten haben bei den Rechten eigentlich gar nichts zu suchen. Jetzt mal im Ernst, was ist am Nationalsozialismus denn so positiv?
Das soll aber jetzt nicht heissen, dass man wie Antifanten, haihunter und andere Konsorten in einen permanenten K(r)ampf gegen Rechts eintreten sollte.

Salazar
15.01.2009, 00:46
Bezogen auf die ,,PI-Rechten" hat Arthas Recht. Der ideologisch versiertere Teil dieser besteht aus Liberalen, die eigentlich nur die Mohammedaner stören, die aber ansonsten mit dem westlich-liberalistischen System, der zugehörigen Dekadenz etc. pp nicht allzu unzufrieden scheinen. Daß sie als Rechte gelten ist den Umständen, dem gesellschaftspolitischen Klima, nicht aber ihren Positionen zuzuschreiben. Der restliche Teil lebt einfach einen teils perfiden Islam- und Mohammedanerhaß aus, der emotional verständlich sein mag, der jedoch als eigentlicher Ausnahmezustand zur politischen Haltung mutiert und somit mitunter lächerlich wird; dieser Teil der ,,Pi-Rechten" scheint mir insbesondere die Judenfreundlichkeit lediglich als Feigenblatt zu benutzen, um umso heftiger gegen die Anhänger Mohammeds zu Felde zu ziehen.
Was wir brauchen, und wofür ich mich im Rahmen meiner intellektuell wie emotional sehr beschränkten Kräfte in Zukunft verstärkt einsetzen möchte, ist eine nationalkonservative Rechte, die sich nicht zum Sklaven des Systems, gleichermaßen aber auch nicht zum radikal antidemokratischen Systemfeind macht. Ihr wertemäßiges, nicht ,,kulturelles" Fundament muß nach meinem Dafürhalten das Christentum sein, weil genau dieses Christentum den Kontrapunkt setzt, zur auf der einen Seite liberalistischen Wohlstandsdekadenz der ,,Neuneurechten" und auf der anderen Seite zum schlußendlich nihilistischen Stärkefetischismus der wie auch immer sozialdarwinistischen Herrenmenschen. Dieses Christentum darf nicht fundamentalistisch verstanden werden, das würde auch seinem Wesen nicht gerecht werden.
Von dieser nicht diskutablen Basis aus leitet sich alles weitere ab.
Eine solche Rechte könnte alle Bedürfnisse erfüllen. Sie könnte helfen, das nationale Erbe zu retten, denn es ist zu retten, nicht vor den Mohammedanern, sondern vor der Dekadenz und sie könnte diesem Streben ein weltanschauliches Fundament setzen, ohne welches wir uns früher oder später unser Haltlosigkeit umso gewisser werden müssen.

Sehr schön! Dem schliesse ich mich an.

ErhardWittek
15.01.2009, 01:32
Das ist leider das große Probem der nationalen Bewegung. Die einen müssen sich vom rechtsextremen Rand abgrenzen, um nicht als Nazis zu gelten, die anderen sind zwar gegen den Islam, wollen aber trotzdem zum Westen gehören.

Es muss endlich eine einheitliche Linie her. Ob es jetzt Nationalsozialisten sind, Nationalisten oder einfach nur Nationalkonservative. Wir müssen zusammenarbeiten. Der Feind lacht sich ins Fäustchen über die Rechten, die sich in zig Splittergruppen aufteilen und so nie über die 5%-Hürde kommen werden.
Ich kann Dir nur beipflichten.

Wer Angst davor hat, als Nazi zu gelten und deshalb zurückweicht, der arbeitet den anderen in die Hände. Da man heutzutage ohnehin schon deshalb als Nazi gilt, weil man nicht alles in Ordnung findet, was die Etablierten mit unserm Land treiben, kann einem das hysterische Gekeife der Gutmenschen doch gleich egal sein.

Wer ständig zurückweicht, landet irgendwann mit dem Rücken an der Wand oder er steht unversehens vor einem Abgrund. Darum gilt: stehenbleiben und sich langsam, aber stetig wieder vorwärtsbewegen, um aufgegebenes Territorium wieder zurückzuerobern.

Man kann schon mal damit anfangen, wieder konsequent Deutsch zu sprechen und dem elenden Denglisch eine Absage zu erteilen.

Sui
15.01.2009, 01:57
Ich kann Dir nur beipflichten.

Wer Angst davor hat, als Nazi zu gelten und deshalb zurückweicht, der arbeitet den anderen in die Hände. Da man heutzutage ohnehin schon deshalb als Nazi gilt, weil man nicht alles in Ordnung findet, was die Etablierten mit unserm Land treiben, kann einem das hysterische Gekeife der Gutmenschen doch gleich egal sein.

Wer ständig zurückweicht, landet irgendwann mit dem Rücken an der Wand oder er steht unversehens vor einem Abgrund. Darum gilt: stehenbleiben und sich langsam, aber stetig wieder vorwärtsbewegen, um aufgegebenes Territorium wieder zurückzuerobern.

Man kann schon mal damit anfangen, wieder konsequent Deutsch zu sprechen und dem elenden Denglisch eine Absage zu erteilen.

Das ist ein guter Ratschlag und dies tue ich auch seit einiger Zeit.

Habe heute mich geweigert hypokritisch zu schreiben und ein scheinheilig daraus gemacht. :top:

RDX
15.01.2009, 04:22
So ist's recht!

Rechte gegen Rechte, damit die anderen, die Deutschenhasser, ganz locker und ungehindert ihren Durchmarsch nehmen können.

Und dann tschüß Deutschland. Für immer!

Ich habs in diesem Strang schon mal gesagt, dass die Nationalsozialisten für mich Linke sind, die einen besonderen, auf die Deutsche Nation begrenzen, Sozialismus anhängen praktizieren.

Rechts ist da, wo Bismarck, Friedrich 2 und Wilhelm 2 standen.

Die haben keine Juden oder Ziegeuner vergast.

Die Juden haben sie ins bürgerliche Preußen integriert und die kriminellen Ziegeuner des Landes verwiesen.

Ein Mann wie Hitler, wäre von Bismarck ins Zuchthaus geworfen worden, genauso, wie er die SOZEN und Kommunisten ins Zuchthaus hat werfen lassen.

Ob die Nazis nun Bismarck für sich vereinnahmt haben oder nicht, ist dabei unerheblich.

Bismarck, mein politisches Vorbild , hätte bei Unruhen in "seinem" Reich, ähnlich denen in der Weimarer Republik , von Nationalsozialisten und Internationalsozialisten verursacht und begangen, einfach seine Grenadiere geschickt und die ganze Bande an Ort und Stelle zusammenschießen lassen.

Rowlf
15.01.2009, 11:57
Nationalsozialisten wie du sind nicht rechts, sondern links.
Die Werte der Deutsch-Nationalen, echten Rechten, wurden von euch nur gekapert ,vergewaltigt und missbraucht.
Der NationalSozialismus ist eine besondere Form des Sozialismus.


In Teilen gibt es da sicherlich Schnittmengen. Die Politik unter Hitler hatte wenig bis nichts mit Sozialismus zutun, weswegen die Strassers und andere der NSDAP den Rücken kehrten.

Rowlf
15.01.2009, 12:06
National-sozialisten haben bei den Rechten eigentlich gar nichts zu suchen.

Warum nicht? Das Hauptstandbein des NS' ist ein extremer Nationalismus, den ich gesellschaftspolitisch eher rechts als links verordnen würde.

Sauerländer
15.01.2009, 12:06
National-sozialisten haben bei den Rechten eigentlich gar nichts zu suchen.
Bürgerlicher Liberalismus hat auf der Rechten nichts zu suchen.

Sauerländer
15.01.2009, 12:08
Warum nicht? Das Hauptstandbein des NS' ist ein extremer Nationalismus, den ich gesellschaftspolitisch eher rechts als links verordnen würde.
Nationalismus kann auch Bestandteil eines eher linken Konzepts sein. Denken wir etwa an Vietnam.
Zumal halte ich den historischen Nationalsozialismus wesentlich nicht für nationalistisch, sondern für biologistisch-rassistisch. Man bedenken, dass der eroberte Osten ja auch nicht nur mit Deutschen, sondern mit Skandinaviern, Niederländern, Flamen undsoweiterundsofort aufgefüllt werden sollte.

Peaches
15.01.2009, 12:08
Die richtigen Auswahlmöglichkeiten angekreuzt und schon kann man auch aus der Rechten eine annehmbare politische Vereinigung machen.

Coole Umfrage.

Rowlf
15.01.2009, 12:16
Nationalismus kann auch Bestandteil eines eher linken Konzepts sein. Denken wir etwa an Vietnam.
Zumal halte ich den historischen Nationalsozialismus wesentlich nicht für nationalistisch, sondern für biologistisch-rassistisch. Man bedenken, dass der eroberte Osten ja auch nicht nur mit Deutschen, sondern mit Skandinaviern, Niederländern, Flamen undsoweiterundsofort aufgefüllt werden sollte.

Vietman würde ich eher als emanzipatorische Befreiungsbewegung sehen. Durch die Kolonialherrschaft der Franzosen und den folgenden Krieg wollte man einfach einen eigenen Staat haben. Ich denke daher, dass man diese Ausprägung des Sozialismus nicht mit dem westeuropäischen vergleichen kann, denn dieser ist per Definition international.

Mit dem biologitisch-rassistisch gebe ich dir Recht, aber hier kann man kaum eine Brücke zu irgendwelchen "linken" Theorien schlagen.

Sauerländer
15.01.2009, 12:28
Vietman würde ich eher als emanzipatorische Befreiungsbewegung sehen. Durch die Kolonialherrschaft der Franzosen und den folgenden Krieg wollte man einfach einen eigenen Staat haben.
Tja, und wie nennen wir das, wenn ein Volk aufgrund von gefühlter oder tatsächlicher Fremdbesatzung einen eigenen Staat wünscht, um seine Eigenheit politisch organisieren zu können?

Ich denke daher, dass man diese Ausprägung des Sozialismus nicht mit dem westeuropäischen vergleichen kann, denn dieser ist per Definition international.
Ich könnte jetzt natürlich sagen, dass die Geschichte zeigt, dass der Sozialismus immer so lange international ist, wie er nicht an die Macht kommt. Das ergibt ja auch einen Sinn, denn das Instrument, das er im Zuge der Machteroberung sich aneignet, ist ja nunmal der meistens schon bestanden habende Staat, in dem man sich dann sowohl bequem als auch effizient einrichtet.
Davon abgesehen ist "international" ja letztlich auch kein Gegensatz zu nationalem Denken, sondern nur zum daraus eventuell abgeleiteten Ansatz der determinierten Gegnerschaft. In der Sowjetunion hat man ja durchaus die Ansicht verfochten, dass es "den Nationalismus an sich" nicht gibt, und dass die genaue Beurteilung vom Kontext abhängig sein muss.

Mit dem biologitisch-rassistisch gebe ich dir Recht, aber hier kann man kaum eine Brücke zu irgendwelchen "linken" Theorien schlagen.
Einerseits stimmt das. Andererseits gibt es zwischen der Idee der Determiniertheit qua Biologie und der Determiniertheit qua Klasse durchaus Parallelen in der Anlage des Konzepts.

steffel
15.01.2009, 12:40
Ich habs in diesem Strang schon mal gesagt, dass die Nationalsozialisten für mich Linke sind, die einen besonderen, auf die Deutsche Nation begrenzen, Sozialismus anhängen praktizieren.

Rechts ist da, wo Bismarck, Friedrich 2 und Wilhelm 2 standen.

Die haben keine Juden oder Ziegeuner vergast.

Die Juden haben sie ins bürgerliche Preußen integriert und die kriminellen Ziegeuner des Landes verwiesen.

Ein Mann wie Hitler, wäre von Bismarck ins Zuchthaus geworfen worden, genauso, wie er die SOZEN und Kommunisten ins Zuchthaus hat werfen lassen.

Ob die Nazis nun Bismarck für sich vereinnahmt haben oder nicht, ist dabei unerheblich.

Bismarck, mein politisches Vorbild , hätte bei Unruhen in "seinem" Reich, ähnlich denen in der Weimarer Republik , von Nationalsozialisten und Internationalsozialisten verursacht und begangen, einfach seine Grenadiere geschickt und die ganze Bande an Ort und Stelle zusammenschießen lassen.

Korrekt, man muss sich nur die jeweiligen Ergebnisse ansehen.

Preuße
15.01.2009, 12:49
Immer mehr wird die Deutsche Rechte von "rechten" Gutmenschen, auch PI-Rechte oder "demokratisch rechte" genannt infiltriert. Diese "rechten" Gutmenschen sind zwar gegen den Islam, dies aber nur aus dem Grund, dass dieser den Schuldkult und die westliche Unkultur gefährdet. Ansonsten treten diese "rechten" aber für Multikulti und den Schuldkult samt seiner antideutschen Geschichtsschreibung ein. Diese Personen sind in keinster Weise national und vertreten nur zionistisch-amerikanische Interessen. Sie rekrutieren sich größtenteils aus ehemals systemtreuen Kreisen, welche die jetzigen Zustände zu verantworten haben, oder aus der linksradikalen antideutschen Szene. Diese "rechten" Gutmenschen müssen bekämpft und über ihre wahren absichten aufgeklärt werden. Die Deutsche Rechte darf sich nicht auch noch von den antideutschen Kräften vereinnahmen lassen!

Wo bin ich für die USA oder Israel oder für Multi-Kulti und Schuldkult???

Arthas
15.01.2009, 13:47
Wo bin ich für die USA oder Israel oder für Multi-Kulti und Schuldkult???

Deine proamerikanische und proisraelische Gesinnung hast du schon oft genug unter Beweis gestellt. Und du wirst wie der Großteil, der "demokratisch Rechten" kein Problem mit der von nicht islamischen Ausländern haben.

Preuße
15.01.2009, 14:07
Deine proamerikanische und proisraelische Gesinnung hast du schon oft genug unter Beweis gestellt. Und du wirst wie der Großteil, der "demokratisch Rechten" kein Problem mit der von nicht islamischen Ausländern haben.

Wo bin ich denn bitteschön "pro-amerikanisch"?

Arthas
15.01.2009, 14:25
Wo bin ich denn bitteschön "pro-amerikanisch"?

Da brauche ich ja nur mal auf das Parteiprogramm der DVP zu verweisen.

Schaschlik
15.01.2009, 14:55
Ich hab mal an der Umfrage teilgenommen. Obwohl ich nicht rechts (in Deinem Sinne) bin, hab ich doch eine Vorstellung, wie eine vernünftige rechte Volkspartei in etwa auszusehen hat.

Preuße
15.01.2009, 14:57
Da brauche ich ja nur mal auf das Parteiprogramm der DVP zu verweisen.

Erstens hab ich das nicht allein ausgearbeitet, zweitens ist Pro-Amerikanismus und politische Freundschaft (womit vorallem wirtschaftliche Zusammenarbeit gemeint ist) ein gewaltiger Unterschied. Aber anstelle mal nachzuhacken wird lieber gehetzt.

Ajax
15.01.2009, 15:03
National-sozialisten haben bei den Rechten eigentlich gar nichts zu suchen. Jetzt mal im Ernst, was ist am Nationalsozialismus denn so positiv?
Das soll aber jetzt nicht heissen, dass man wie Antifanten, haihunter und andere Konsorten in einen permanenten K(r)ampf gegen Rechts eintreten sollte.

Nationalsozialisten sind keine klassischen Rechten, das stimmt. Dennoch verfolgen sie ähnliche Ziele, weswegen man durchaus mit ihnen kollaborieren sollte.

Jeder einigermaßen nationale Bürger wird heute gebraucht, um sich gegen die Übermacht der linken Deutschenhasser zu stellen!

-25Grad
15.01.2009, 15:04
Die Masse an existenten Nationalsozialisten steht aber doch in keinem Verhältnis zu einem möglichen Nutzen für die Rechte. ( Abgesehen von den inhaltlichen Differenzen, die schlichtweg enorm sind )

Schaschlik
15.01.2009, 15:10
Erstens hab ich das nicht allein ausgearbeitet, zweitens ist Pro-Amerikanismus und politische Freundschaft (womit vorallem wirtschaftliche Zusammenarbeit gemeint ist) ein gewaltiger Unterschied. Aber anstelle mal nachzuhacken wird lieber gehetzt.


Deswegen ja Nationalsozialismus: jeder macht das, was er am Besten kann :]

Arthas
15.01.2009, 15:21
Erstens hab ich das nicht allein ausgearbeitet, zweitens ist Pro-Amerikanismus und politische Freundschaft (womit vorallem wirtschaftliche Zusammenarbeit gemeint ist) ein gewaltiger Unterschied. Aber anstelle mal nachzuhacken wird lieber gehetzt.

Entweder man ist für oder gegen die VSvA. Etwas dazwischen kann es in der heutigen Situation nicht geben.

Ajax
15.01.2009, 15:43
Die Rechte muss vor allen Dingen die Republik und die Demokratie in ihrer jetzigen Ausprägung ablehnen. Das System muss überwunden und ein Neuanfang angestrebt werden.

Preuße
15.01.2009, 15:46
Entweder man ist für oder gegen die VSvA. Etwas dazwischen kann es in der heutigen Situation nicht geben.

Es ist idiotisch, sich gegen die militärisch und wirtschaftlich stärkste Nation zu stellen. Was soll das denn bringen, wenn unsere Unternehmen nichts mehr nach Amiland exportieren können und dadurch bei uns Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen? Was bringt das?

-25Grad
15.01.2009, 15:47
Die Rechte muss vor allen Dingen die Republik und die Demokratie in ihrer jetzigen Ausprägung ablehnen. Das System muss überwunden und ein Neuanfang angestrebt werden.Selbst wenn wir von dem Gedankenkonstrukt einer antirepublikanischen Rechten mit Relevanz ausgehen könnten, ist es doch sehr unvernünftig, die Republik mit den Nazis überwinden zu wollen, da jenseits der Ablehnung des Systems kaum inhaltliche Schnittmengen bestehen. Insbesondere dann, wenn es darum geht, was auf diesen Staat folgt, benötigt man einen Plan in der Tasche und die Diskrepanz zwischen einer nationalsozialistischen Diktatur und einer rechten, meinetwegen autoritären Ordnung ist schier grenzenlos.

Preuße
15.01.2009, 15:48
Die Rechte muss vor allen Dingen die Republik und die Demokratie in ihrer jetzigen Ausprägung ablehnen. Das System muss überwunden und ein Neuanfang angestrebt werden.

Ich bin eher für das System von Weimar, nur mit dem Unterschied, dass Artikel 48 nicht eingeführt wird. Dadurch wurde Hitler erst ermöglicht. Aber das damalige System hatte mehr Kontrolle als das heutige und es wurde keine Meinung per se ausgegrenzt. (5%-Hürde)

Bruddler
15.01.2009, 15:50
Die Rechte muss vor allen Dingen die Republik und die Demokratie in ihrer jetzigen Ausprägung ablehnen. Das System muss überwunden und ein Neuanfang angestrebt werden.

Ob unsere Freunde aus Übersee solchen Bestrebungen tatenlos zusehen würden ? :rolleyes:

-25Grad
15.01.2009, 15:53
Ich finde, die strammen Nationalsozialisten in der Tradition Adolf Hitlers sollte man aus einem politischen Bündnis wirklich heraus halten. Nicht weil das bei der hiesigen ,,Elite" samt Hofjournaille andernfalls einen schlechten Eindruck macht, sondern weil sie inhaltlich wirklich ungeeignet sind. Ich meine damit aber: Nazis, d.h. rassistische Sozialdarwinistischen, die der Position, die Arthas hier vertritt, nahe kommen.

Arthas
15.01.2009, 16:06
Die nationale Rechte kann nur ein drittes Deutsches Reich als Nachfolger des zweiten Reiches anstreben. Über das genaue politische System kann verhandelt werden. Ich favorisiere eine nationalistische Diktatur.

Arthas
15.01.2009, 16:09
Es ist idiotisch, sich gegen die militärisch und wirtschaftlich stärkste Nation zu stellen. Was soll das denn bringen, wenn unsere Unternehmen nichts mehr nach Amiland exportieren können und dadurch bei uns Millionen von Arbeitsplätzen wegfallen? Was bringt das?

Wir brauchen die Amerikaner nicht. Und wie ich schon öfter sagte würden die VSvA niemals ein nationales Deutschland dulden. Zudem sind die VSvA ohnehin im Abstieg begriffen.

Preuße
15.01.2009, 16:11
Wir brauchen die Amerikaner nicht. Und wie ich schon öfter sagte würden die VSvA niemals ein nationales Deutschland dulden. Zudem sind die VSvA ohnehin im Abstieg begriffen.

Zur Zeit brauchen wir die Amis wirtschaftlich, da sonst dieser Staat kollabieren würde. Aber es muss ein Umdenken stattfinden, wir müssen unsere Binnennachfrage deutlich stärken und die Abhängigkeit vom Export minimieren. Deswegen brauchen wir sie zur Zeit. Wo wir sie aber überhaupt nicht brauche ist in unserer Kultur!

Arthas
15.01.2009, 16:14
Zur Zeit brauchen wir die Amis wirtschaftlich, da sonst dieser Staat kollabieren würde. Aber es muss ein Umdenken stattfinden, wir müssen unsere Binnennachfrage deutlich stärken und die Abhängigkeit vom Export minimieren. Deswegen brauchen wir sie zur Zeit. Wo wir sie aber überhaupt nicht brauche ist in unserer Kultur!

Wir brauchen die Amerikaner nicht. Stattdessen müssen wir ein Bündnis mit Russland und China eingehen.

-25Grad
15.01.2009, 16:14
Über das genaue politische System kann verhandelt werden. Ich favorisiere eine nationalistische Diktatur.Eine Diktatur hat den Nachteil, daß in ihr gemeinhin gewisse Kontrollmechanismen fehlen, was dann auf lange Sicht zu Entartungserscheinungen führt, weshalb ich Diktaturen eigentlich nur für eine temporär befristet nützliche Erscheinungen halte, die dann notwendig werden, wenn die bisherige Staatsmacht aufgrund ideologischer Gründe oder struktureller Unfähigkeit nicht in der Lage ist, auf die Probleme der Zeit sinnhaft zu reagieren (,was heutzutage, in diesem Staate fraglos der Fall ist).
Eine Diktatur wäre notgedrungen an Köpfe gebunden. Wo sind die?
EDIT : Ich halte es absolut für nicht vermittelbar, eine nicht-demokratische Ordnung einzuführen.

Ajax
15.01.2009, 16:16
Wir brauchen die Amerikaner nicht. Und wie ich schon öfter sagte würden die VSvA niemals ein nationales Deutschland dulden. Zudem sind die VSvA ohnehin im Abstieg begriffen.

Was gibt es an reinen Wirtschaftspartner auszusetzen? Leider können wir aus der Globalisierung nicht mehr ohne Weiteres aussteigen. Zwar sollte der Export deutlich zurückgeschraubt werden, damit wir unabhängiger werden, aber ganz können wir auf ihn nicht verzichten. Leider!

Preuße
15.01.2009, 16:18
Wir brauchen die Amerikaner nicht. Stattdessen müssen wir ein Bündnis mit Russland und China eingehen.

Das Russland dann mit uns Katz und Maus spielen kann wie mit der Ukraine gerade? Und wieso müssen wir uns immer an andere Nationen binden??

Ajax
15.01.2009, 16:22
Ich bin eher für das System von Weimar, nur mit dem Unterschied, dass Artikel 48 nicht eingeführt wird. Dadurch wurde Hitler erst ermöglicht. Aber das damalige System hatte mehr Kontrolle als das heutige und es wurde keine Meinung per se ausgegrenzt. (5%-Hürde)

Kein zweites Weimar. Es ist zum Untergang verdammt. Republiken und Demokratien ohne stramme Führung entarten nach einer gewissen Zeit und zerfallen langsam aber sicher.

Ajax
15.01.2009, 16:26
Eine Diktatur hat den Nachteil, daß in ihr gemeinhin gewisse Kontrollmechanismen fehlen, was dann auf lange Sicht zu Entartungserscheinungen führt, weshalb ich Diktaturen eigentlich nur für eine temporär befristet nützliche Erscheinungen halte, die dann notwendig werden, wenn die bisherige Staatsmacht aufgrund ideologischer Gründe oder struktureller Unfähigkeit nicht in der Lage ist, auf die Probleme der Zeit sinnhaft zu reagieren (,was heutzutage, in diesem Staate fraglos der Fall ist).
Eine Diktatur wäre notgedrungen an Köpfe gebunden. Wo sind die?
EDIT : Ich halte es absolut für nicht vermittelbar, eine nicht-demokratische Ordnung einzuführen.

Diktaturen sind nicht von Dauer, wie man desöfteren in der Geschichte gesehen hat. Sie sind außerdem viel zu versteift auf eine bestimmte Führerfigur. In der Regel endet die Diktatur mit deren Ableben. Ein Nachfolger, aber auch andere Ämter, werden höchstwahrscheinlich nicht nach Kompetenz besetzt, sondern nach Loyalität. Daraus ergeben sich unkalkulierbare Risiken. Macht korrumpiert bekanntlich und ein Diktator aus dem Pöbel der Bevölkerung ist einem Staat nicht zuzumuten.

Preuße
15.01.2009, 16:30
Kein zweites Weimar. Es ist zum Untergang verdammt. Republiken und Demokratien ohne stramme Führung entarten nach einer gewissen Zeit und zerfallen langsam aber sicher.

Das System von Weimar hat eine straffe Führung gehabt. NUr die leidige Artikel 48 und 25 haben haben Weimar zum Untergang verdammt.

-25Grad
15.01.2009, 16:31
Diktaturen sind nicht von Dauer, wie man desöfteren in der Geschichte gesehen hat. Sie sind außerdem viel zu versteift auf eine bestimmte Führerfigur. In der Regel endet die Diktatur mit deren Ableben. Ein Nachfolger, aber auch andere Ämter, werden höchstwahrscheinlich nicht nach Kompetenz besetzt, sondern nach Loyalität. Daraus ergeben sich unkalkulierbare Risiken. Macht korrumpiert bekanntlich und ein Diktator aus dem Pöbel der Bevölkerung ist einem Staat nicht zuzumuten.Ja, sehr richtig. Die Frage ist bloß : was sonst? Wir haben ja vor einigen Tagen bereits über die Monarchie gesprochen und meine diesbezüglichen Vorbehalte, gerade hinsichtlich der Möglichkeit, sind dir bekannt.
Ich habe wirklich kein System vor Augen, das Deutschland nützen könnte, lediglich politische Ideen, von denen ich mir dies verspreche und die unabhängig vom System durchgesetzt werden könnten, wenn auch wohl eher nicht innerhalb des Rahmens der BRD, da das Parteiensystem offenkundig völlig verkrustet ist.

Arthas
15.01.2009, 16:33
Eine Diktatur hat den Nachteil, daß in ihr gemeinhin gewisse Kontrollmechanismen fehlen, was dann auf lange Sicht zu Entartungserscheinungen führt, weshalb ich Diktaturen eigentlich nur für eine temporär befristet nützliche Erscheinungen halte, die dann notwendig werden, wenn die bisherige Staatsmacht aufgrund ideologischer Gründe oder struktureller Unfähigkeit nicht in der Lage ist, auf die Probleme der Zeit sinnhaft zu reagieren (,was heutzutage, in diesem Staate fraglos der Fall ist).
Eine Diktatur wäre notgedrungen an Köpfe gebunden. Wo sind die?
EDIT : Ich halte es absolut für nicht vermittelbar, eine nicht-demokratische Ordnung einzuführen.

Demokratie ist genau so undurchführbar wie der Kommunismus. Sie funktioniert wenn überhaupt nur in Stadtstaaten, aber nicht bei einer ganzen Nation. Desto größer der Staat, desto undurchführbarer ist sie. Eine Diktatur hat dagegen viele Vorteile. Die Herrschenden müssen keinen populistischen Wahlkampf führen und daher auch nicht mit dem Zeitgeist gehen. Die Regierung ist viel entscheidungskräftiger und kann nach Vernunft handeln. Es sollten nach Aristokratieschen Vorbild die besten als Herrschende ausgewählt werden und unter ihnen ein Diktator.

Preuße
15.01.2009, 16:36
Ja, sehr richtig. Die Frage ist bloß : was sonst? Wir haben ja vor einigen Tagen bereits über die Monarchie gesprochen und meine diesbezüglichen Vorbehalte, gerade hinsichtlich der Möglichkeit, sind dir bekannt.
Ich habe wirklich kein System vor Augen, das Deutschland nützen könnte, lediglich politische Ideen, von denen ich mir dies verspreche und die unabhängig vom System durchgesetzt werden könnten, wenn auch wohl eher nicht innerhalb des Rahmens der BRD, da das Parteiensystem offenkundig völlig verkrustet ist.

Das Sytem Demokratie ist ja garnicht so verkehrt, es ist nur nicht mit dem Menschenbild der USA, was bei uns nunmal vorherrschend ist, des Wegwerfmenschen kombinierbar. Der Mensch hat zuviel Wohlstand, dadurch ist er dekadent geworden und macht nichts mehr. Er ist saturiert, dass muss sich ändern. Wir müssen uns ständig in Bewegung befinden, nicht körperlich, vorallem geistlich. Wenn Werte und Traditionen wieder mehr Wert gewinnen und nicht Statussysmbole, dann wäre die Demokratie die beste Staatsform. Denn diese Argumente, die dann herrschen würden, wäre mit einem Extrema zu schlagen. Nur die aktuelle Demokratie gepaart mit dem Menschenbild ist nichts anderes, als eine kaschierte Diktatur.

Preuße
15.01.2009, 16:37
Demokratie ist genau so undurchführbar wie der Kommunismus. Sie funktioniert wenn überhaupt nur in Stadtstaaten, aber nicht bei einer ganzen Nation. Desto größer der Staat, desto undurchführbarer ist sie. Eine Diktatur hat dagegen viele Vorteile. Die Herrschenden müssen keinen populistischen Wahlkampf führen und daher auch nicht mit dem Zeitgeist gehen. Die Regierung ist viel entscheidungskräftiger und kann nach Vernunft handeln. Es sollten nach Aristokratieschen Vorbild die besten als Herrschende ausgewählt werden und unter ihnen ein Diktator.

Also du meinst im Grobem eine Technokratie?

Ajax
15.01.2009, 16:38
Demokratie ist genau so undurchführbar wie der Kommunismus. Sie funktioniert wenn überhaupt nur in Stadtstaaten, aber nicht bei einer ganzen Nation. Desto größer der Staat, desto undurchführbarer ist sie. Eine Diktatur hat dagegen viele Vorteile. Die Herrschenden müssen keinen populistischen Wahlkampf führen und daher auch nicht mit dem Zeitgeist gehen. Die Regierung ist viel entscheidungskräftiger und kann nach Vernunft handeln. Es sollten nach Aristokratieschen Vorbild die besten als Herrschende ausgewählt werden und unter ihnen ein Diktator.

Richtig. Sollten! Ich bezweifle allerdings, dass das so passieren wird. Ansonsten ist natürlich die Aristokratie im eigentlichen Sinne (die Herrschaft der Tugendhaften) erstrebenswert.

Sauerländer
15.01.2009, 16:38
Demokratie ist genau so undurchführbar wie der Kommunismus. Sie funktioniert wenn überhaupt nur in Stadtstaaten, aber nicht bei einer ganzen Nation.
Nicht bei einer strikt zentralstaatlich-einheitlichen Konzeption allgemeiner Unmittelbarkeit zur nationalen Ebene, das ist richtig. Daher lautet das Zauberwort "Föderalismus".

-25Grad
15.01.2009, 16:38
Demokratie ist genau so undurchführbar wie der Kommunismus. Sie funktioniert wenn überhaupt nur in Stadtstaaten, aber nicht bei einer ganzen Nation. Desto größer der Staat, desto undurchführbarer ist sie.Das ist einer der Gründe, weswegen ich verstärkt über die Möglichkeiten des Regionalismus nachdenke.
Eine Diktatur hat dagegen viele Vorteile. Die Herrschenden müssen keinen populistischen Wahlkampf führen und daher auch nicht mit dem Zeitgeist gehen. Die Regierung ist viel entscheidungskräftiger und kann nach Vernunft handeln. Es sollten nach Aristokratieschen Vorbild die besten als Herrschende ausgewählt werden und unter ihnen ein Diktator.Wie möchtest du sie auswählen? Das ist doch die entscheidende Frage.

Sauerländer
15.01.2009, 16:40
Das Sytem Demokratie ist ja garnicht so verkehrt, es ist nur nicht mit dem Menschenbild der USA, was bei uns nunmal vorherrschend ist, des Wegwerfmenschen kombinierbar. Der Mensch hat zuviel Wohlstand, dadurch ist er dekadent geworden und macht nichts mehr. Er ist saturiert, dass muss sich ändern. Wir müssen uns ständig in Bewegung befinden, nicht körperlich, vorallem geistlich. Wenn Werte und Traditionen wieder mehr Wert gewinnen und nicht Statussysmbole, dann wäre die Demokratie die beste Staatsform.
Die Zersetzung dieser Werte kann man aber als im notwendig relativistischen Charakter der Demokratie angelegt ansehen.

Preuße
15.01.2009, 16:42
Die Zersetzung dieser Werte kann man aber als im notwendig relativistischen Charakter der Demokratie angelegt ansehen.

Nach dem Ersten Weltkrieg hat ja auch eine amerikanisierung der Kultur von uns angefangen, dass muss rückgängig gemacht werden. Wir brauchen keine US-geprägte Demokratie, wir brauchen eine deutsche geprägte Demokratie.

Ajax
15.01.2009, 16:42
Ja, sehr richtig. Die Frage ist bloß : was sonst? Wir haben ja vor einigen Tagen bereits über die Monarchie gesprochen und meine diesbezüglichen Vorbehalte, gerade hinsichtlich der Möglichkeit, sind dir bekannt.
Ich habe wirklich kein System vor Augen, das Deutschland nützen könnte, lediglich politische Ideen, von denen ich mir dies verspreche und die unabhängig vom System durchgesetzt werden könnten, wenn auch wohl eher nicht innerhalb des Rahmens der BRD, da das Parteiensystem offenkundig völlig verkrustet ist.

Vielleicht wäre es tatsächlich angebracht erst durch einen Putsch eine Militärregierung bzw. einen Diktator an die Macht zu bringen, der hier erst einmal aufräumt. Nachdem es sich einigermaßen stabilisiert hat, könnte man dann wieder einen Monarchen auf den Thron setzen. :)

Sauerländer
15.01.2009, 16:44
Das System von Weimar hat eine straffe Führung gehabt. NUr die leidige Artikel 48 und 25 haben haben Weimar zum Untergang verdammt.
Ohne derartige Artikel wäre die Republik so alt gar nicht erst geworden.

Arthas
15.01.2009, 16:45
Also du meinst im Grobem eine Technokratie?

Nur im groben. Der Nationalismus muss der höchste Wert sein. Zudem muss der Schwerpunkt auf dem Diktator liegen, welcher mit enormen Kompetenzen ausgestattet sein muss.

-25Grad
15.01.2009, 16:45
Vielleicht wäre es tatsächlich angebracht erst durch einen Putsch eine Militärregierung bzw. einen Diktator an die Macht zu bringen, der hier erst einmal aufräumt. Nachdem es sich einigermaßen stabilisiert hat, könnte man dann wieder einen Monarchen auf den Thron setzen. :)...den man womöglich auf den Thron zwingen müsste.
Welches Militär soll putschen? Die Bundeswehr?
Ich glaube, eine nationale Regierung wird es nicht auf ,,elitäre" Art und Weise geben, sondern, den Fall einer Krise gesetzt, könnten erneut jene reüssieren, die geschickt und zeitgemäß die nationale Komponente mit dem Sozialismus massentauglich vermengen.

Preuße
15.01.2009, 16:46
Ohne derartige Artikel wäre die Republik so alt gar nicht erst geworden.

Ich glaube schon, wenn Versailles nicht existiert hätte.

Sauerländer
15.01.2009, 16:47
Nach dem Ersten Weltkrieg hat ja auch eine amerikanisierung der Kultur von uns angefangen, dass muss rückgängig gemacht werden. Wir brauchen keine US-geprägte Demokratie, wir brauchen eine deutsche geprägte Demokratie.
Wie unterscheidet sich in deinen Augen eine "deutsch geprägte Demokratie" von einer amerikanisch geprägten? In welchen Punkten ist sie auf welche Art und Weise anders aufgebaut?

-25Grad
15.01.2009, 16:48
@ Sauerländer : Entschuldige, wenn ich jetzt einfach so quer schieße, aber was für eine Ordnung würdest du, in groben Zügen dargestellt, präferieren?

Sauerländer
15.01.2009, 16:48
Ich glaube schon, wenn Versailles nicht existiert hätte.
Also liegt es jetzt wesentlich an Versailles.
Und darf ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass Deutschland ohne die in engem Zusammenhang mit Versailles zu sehende Niederlage gar keine Republik geworden wäre?

Arthas
15.01.2009, 16:51
Das ist einer der Gründe, weswegen ich verstärkt über die Möglichkeiten des Regionalismus nachdenke. Wie möchtest du sie auswählen? Das ist doch die entscheidende Frage.

Zuerst müssen natürlich geeignete Leute an die Macht kommen. Die NSDAP ist hier als Vorbild zu nehmen. In der BRD ist dies nur noch durch eine gewaltsame Revolution möglich. Die nachfolgenden Politiker müssen durch ein strenges Auswahlverfahren und dazugehörige Tests ausgewählt werden.

-25Grad
15.01.2009, 16:53
(...) Die nachfolgenden Politiker müssen durch ein strenges Auswahlverfahren und dazugehörige Tests ausgewählt werden.Und wie sollen diese Tests in etwa aussehen?

Arthas
15.01.2009, 17:02
Und wie sollen diese Tests in etwa aussehen?

Es kommen natürlich nur diejenigen in Frage, die über ein lupenreines Strafregister verfügen. Sie müssen umfassende Kenntnisse über Politik und Geschichte haben, und letzendlich sollten noch die herrschenden nach eigenen Ermessen über die Tauglichkeit entscheiden.

Arthas
15.01.2009, 17:05
Das Russland dann mit uns Katz und Maus spielen kann wie mit der Ukraine gerade? Und wieso müssen wir uns immer an andere Nationen binden??

Wir wären wie schon so oft gesagt ein gleichberechtigter Partner.

Sauerländer
15.01.2009, 17:06
@ Sauerländer : Entschuldige, wenn ich jetzt einfach so quer schieße, aber was für eine Ordnung würdest du, in groben Zügen dargestellt, präferieren?
Hast Du ein halbes Jahr Zeit? ;):D

Wenn ich das mal einigermaßen knapp und unter Eingeständnis der Tatsache, dass ich für vieles auch keine abschließenden Konzepte in der Tasche habe, zu beantworten versuche, dann läuft zunächstmal alles auf das Stichwort "Mischverfassung" hinaus.
Ich würde in diesem Sinne dem demokratischen Gedanken durchaus seinen Raum zugestehen, aber nicht als allgemeine, durchgehende Grundlage des gesamten Gemeinwesens. Eine Beschränkung des demokratischen Prinzips durch eine geschriebene Verfassung, wie der heutige Konstitutionalismus sie lehrt, halte ich für bestenfalls illusorisch, insofern die Verfassung letztlich nur eine tote Rechtsurkunde ohne eigene Handlungsmacht ist, und es uns auch schwer in die Irre führt, von einer Eigenständigkeit des Rechts auszugehen, die jeder realen Person oder Institution vorgeschaltet sei.
Das demokratische Prinzip scheint mir anwendbar, sinnvoll und potentiell auch gemeinschaftsstärkend im Rahmen einer lokalen und/oder regionalen Selbstverwaltung, die ich wiederum im Rahmen eines föderalen Staatsaufbaus ansiedle. Diese Demokratie verstehe ich dann auch eher partizipativ-direktdemokratisch statt repräsentativ.
Gleichzeitig halte ich es im Sinne der Einheit des Vielen im Rahmen dieser Konzeption für unabdingbar, eine Institution an der Spitze zu finden, die nicht selbst aus dem demokratischen Ablauf hervorgegangen sein darf, damit sie die Institution aller statt nur der entsprechen "Wähler" sein kann. Letzteres Argument nimmt mich auch eher gegen eine Konzeption wie etwa die des Weimarer Reichspräsidenten ein, obwohl ich unter gesamtdemokratischer Prämisse dem Semipräsidentialismus durchaus wohlwollend gegenüberstehe.
In diesem Sinne denke ich bei dieser Spitze durchaus an einen Monarchen.
Der, da eben Monarch im Rahmen einer Mischverfassung weder der kompetenzlose Repräsentant wie etwa in England noch der grenzenlose Alleinherrscher wie im Absolutismus sein soll. Ich denke da eher an eine Imitation der älteren, ständestaatlichen Monarchie, möglicherweise unter Einschluss des Volksentscheids in bestimmten Sachfrage.
Das schwierigste Problem besteht in der Frage nach der Ebene zwischen diesen beiden, der Aristokratie. Hier pendele ich ein bischen zwischen gewissen expertenartig-technokratischen und rätedemokratischen Ansätzen.

Sauerländer
15.01.2009, 17:08
Zuerst müssen natürlich geeignete Leute an die Macht kommen. Die NSDAP ist hier als Vorbild zu nehmen.
Öhm, sagen wir mal so: Das bereits gehabte Beispiel wirkt nicht uneingeschränkt vertrauenerweckend.:rolleyes:

Arthas
15.01.2009, 17:14
Öhm, sagen wir mal so: Das bereits gehabte Beispiel wirkt nicht uneingeschränkt vertrauenerweckend.:rolleyes:

Die damaligen Nationalsozialisten waren die geistige Elite, und schufen den bis dahin modernsten Staat in der Menschheitsgeschichte. Dieser Staat ging erst durch die antideutschen Invasoren unter. Andernfalls hätte das Großdeutsche Reich noch tausend Jahre Bestand gehabt.

Sauerländer
15.01.2009, 17:17
...und schufen den bis dahin modernsten Staat in der Menschheitsgeschichte...
Jepp. Und genau das spricht gegen sie.

Schaschlik
15.01.2009, 17:20
Öhm, sagen wir mal so: Das bereits gehabte Beispiel wirkt nicht uneingeschränkt vertrauenerweckend.:rolleyes:


Mit genug Vertrauen konnte man es in der NSDAP auch sehr weit bringen. :]

Sauerländer
15.01.2009, 17:22
Mit genug Vertrauen konnte man es in der NSDAP auch sehr weit bringen. :]
Und hatte dann 1945 mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem.

steffel
15.01.2009, 17:43
Eine Diktatur hat den Nachteil, daß in ihr gemeinhin gewisse Kontrollmechanismen fehlen, was dann auf lange Sicht zu Entartungserscheinungen führt, weshalb ich Diktaturen eigentlich nur für eine temporär befristet nützliche Erscheinungen halte, die dann notwendig werden, wenn die bisherige Staatsmacht aufgrund ideologischer Gründe oder struktureller Unfähigkeit nicht in der Lage ist, auf die Probleme der Zeit sinnhaft zu reagieren (,was heutzutage, in diesem Staate fraglos der Fall ist).
Eine Diktatur wäre notgedrungen an Köpfe gebunden. Wo sind die?
EDIT : Ich halte es absolut für nicht vermittelbar, eine nicht-demokratische Ordnung einzuführen.

Eine direkte Demokratie wie in der Schweiz halte ich für die beste Lösung.

Sauerländer
15.01.2009, 17:47
Eine direkte Demokratie wie in der Schweiz halte ich für die beste Lösung.
Die wirft, einfach auf die BRD übertragen, dass riesige Problem der Frage nach der meinungsbildenden Kraft der Massenmedien auf.

Ajax
15.01.2009, 17:49
Eine direkte Demokratie wie in der Schweiz halte ich für die beste Lösung.

Warum sollen wir dem ungebildeten Pöbel noch mehr politische Entscheidungen anvertrauen? Alle vier Jahre beweisen sie schon, dass sie absolut nichts dazugelernt haben. Was wir brauchen ist eine führende, kompetente Elite mit nationaler und völkischer Ausrichtung und einem Oberhaupt an der Spitze.

Rotfuchs
15.01.2009, 17:51
Die damaligen Nationalsozialisten waren die geistige Elite, und schufen den bis dahin modernsten Staat in der Menschheitsgeschichte. Dieser Staat ging erst durch die antideutschen Invasoren unter. Andernfalls hätte das Großdeutsche Reich noch tausend Jahre Bestand gehabt.

Wenn die geistigen Eliten, mit ihren hypermodernen Staat eine brutale Diktatur errichten, Millionen unschuldiger Menschen, unter ihnen vorallem Frauen, Kinder und Kreise abmetzeln, sollte man vielleicht beides dann doch nicht als modern und elitär bezeichnen, besonders nicht wenn ein Anstreicher zum Diktator gemacht wurde. Arthas ist ein verblendeter Nationalsozialist, der ein menschenverachtendes Regime aufbauen will, indem freie Meinungsäußerung dekadent und Denken nicht erwünscht ist. Hitler selbst war ein unfähiger Herrscher und selbst wenn man einen fähigen zum Chef machen würde, seine Nachfolger würden aufgrun ihrer Loyalität und Brutalität ausgewählt werden. Eure geifernden Lügen mögen in eurer braunen Sekte ankommen, aber der NS bleibt da wo er ist, auf dem Müllplatz der Geschichte.

Es lebe die Demokratie, es lebe Deutschland.

MfG
Rotfuchs

-jmw-
15.01.2009, 17:52
Die damaligen Nationalsozialisten waren die geistige Elite
Inwiefern waren sie das?
Immerhin wurden im Zuge der sog. Gleichschaltung viele Personen, die man mit einigen Gründen einer deutschen "Intelligenz" zurechnen kann, von ihren Posten entfernt.
Wie verhält sich das zu Deiner Aussage?


und schufen den bis dahin modernsten Staat in der Menschheitsgeschichte.
"Modern" betrifft ein Verhältnis, keinen Wert.


Dieser Staat ging erst durch die antideutschen Invasoren unter. Andernfalls hätte das Großdeutsche Reich noch tausend Jahre Bestand gehabt.
Der Herr Himmler war da übrigens anderer Ansicht.

Rotfuchs
15.01.2009, 17:54
Warum sollen wir dem ungebildeten Pöbel noch mehr politische Entscheidungen anvertrauen? Alle vier Jahre beweisen sie schon, dass sie absolut nichts dazugelernt haben. Was wir brauchen ist eine führende, kompetente Elite mit nationaler und völkischer Ausrichtung und einem Oberhaupt an der Spitze.

Weil es sie betrifft. Es sind ihre Belange. Sie sind das Volk und nur weil Du Dich erdreistest Millionen Menschen als dummen Pöbel zu geißeln, braucht es trotzdem keine autoritäre Elite oben, die sich Pfründe zu schieben und bei Kritik mal schnell ein neues Gulag eröffnen.

Wer Menschen mit Gewalt zu etwas bewegen will, hat schon verloren.

MfG
Rotfuchs

Schaschlik
15.01.2009, 17:56
Und hatte dann 1945 mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Problem.

Daran waren aber die Anderen schuld.

Arthas
15.01.2009, 17:57
Inwiefern waren sie das?
Immerhin wurden im Zuge der sog. Gleichschaltung viele Personen, die man mit einigen Gründen einer deutschen "Intelligenz" zurechnen kann, von ihren Posten entfernt.
Wie verhält sich das zu Deiner Aussage?


"Modern" betrifft ein Verhältnis, keinen Wert.


Der Herr Himmler war da übrigens anderer Ansicht.

Das hatten wir in einen anderen Strang schon geklärt. :rolleyes:

Sauerländer
15.01.2009, 17:59
Daran waren aber die Anderen schuld.
Zumindest lieferte er diesen Anderen durch eine steile Parteikarriere mit hoher Wahrscheinlichkeit eine gewisse argumentative Munition.

Schaschlik
15.01.2009, 18:01
(...)
Wer Menschen mit Gewalt zu etwas bewegen will, hat schon verloren.

MfG
Rotfuchs


Da das nicht jeder so sieht, könnte jemand versucht sein, Dich mit Gewalt zu bewegen. Dem geht eine gewaltloste Antwort evtl. am Allerwertesten vorbei.

Sauerländer
15.01.2009, 18:01
Weil es sie betrifft. Es sind ihre Belange. Sie sind das Volk und nur weil Du Dich erdreistest Millionen Menschen als dummen Pöbel zu geißeln, braucht es trotzdem keine autoritäre Elite oben, die sich Pfründe zu schieben und bei Kritik mal schnell ein neues Gulag eröffnen.
So, und woher nehmen diese Menschen ihre Meinung? Wenn wir flächendeckend die direkte Demokratie einführen, bedeutet das faktisch letztlich, dass die Gesetze ab dann in den Redaktionen der Springer-Presse geschrieben werden.

Wer Menschen mit Gewalt zu etwas bewegen will, hat schon verloren.
Wer dazu unter keinen Umständen bereit ist, wird nie etwas erreichen.

-jmw-
15.01.2009, 18:10
Das hatten wir in einen anderen Strang schon geklärt. :rolleyes:
Haben wir?
Wann denn?

Und was soll ":rolleyes:" bitteschön?
Kann man mir das nicht ganz normal mitteilen ohne solcherlei... Dings?

-25Grad
15.01.2009, 18:11
Hast Du ein halbes Jahr Zeit? ;):D

Wenn ich das mal einigermaßen knapp und unter Eingeständnis der Tatsache, dass ich für vieles auch keine abschließenden Konzepte in der Tasche habe, zu beantworten versuche, dann läuft zunächstmal alles auf das Stichwort "Mischverfassung" hinaus. (...) Das schwierigste Problem besteht in der Frage nach der Ebene zwischen diesen beiden, der Aristokratie. Hier pendele ich ein bischen zwischen gewissen expertenartig-technokratischen und rätedemokratischen Ansätzen.In Ordnung, das hört sich für mich sehr vernünftig an. Was mich noch interessieren würde, wäre die Frage wie man den Monarchen auswählt.

steffel
15.01.2009, 18:12
Die wirft, einfach auf die BRD übertragen, dass riesige Problem der Frage nach der meinungsbildenden Kraft der Massenmedien auf.

Klar, dieses Problem bleibt natürlich weiterhin bestehen, doch bedenke, dass in einer Diktatur nur eine offizielle Meinung, nämlich die der Regierung erwünscht/erlaubt ist.

Arthas
15.01.2009, 18:14
Haben wir?
Wann denn?

Und was soll ":rolleyes:" bitteschön?
Kann man mir das nicht ganz normal mitteilen ohne solcherlei... Dings?

http://www.politikforen.net/showthread.php?t=70271

-25Grad
15.01.2009, 18:15
Ich bin geneigt dir zuzustimmen. Ohne Krise wird sich hier nichts ändern. Es ist naiv zu glauben, die Deutschen würden von jetzt auf gleich anfangen umzudenken und sich von der westlichen Dekadenz abwenden. Die Bundeswehr ist leider zu systemtreu und ebenso durchsetzt von GG-treuen Demokraten. Eine Alternative wäre es, eine paramilitärische Organisation zu etablieren. Ist zwar verboten, aber wir können uns nicht an das Grundgesetz halten, wenn wir hier etwas ändern wollen. Wir müssen denen da oben klar machen, dass wir uns nichts mehr gefallen lassen.Das sehe ich ebenfalls so. Natürlich kann eine kleine Gruppe keine erfolgreiche Revolution durchführen, aber daß dieses System ewig nicht bestehen wird, dürfe wohl konsensfähiges Gedankengut sein ( unsere Großeltern haben in diesem Lande immerhin mitunter eine Monarchie, zwei Demokratien, eine national- und eine internationalsozialistische Diktatur erlebt; daß ausgerechnet dieses System äussert zäh sein wird, bezweifel ich ausdrücklich ) und insofern wäre es in der Tat wichtig sich für den Tag x vorzubereiten.

Ajax
15.01.2009, 18:19
Weil es sie betrifft. Es sind ihre Belange. Sie sind das Volk und nur weil Du Dich erdreistest Millionen Menschen als dummen Pöbel zu geißeln, braucht es trotzdem keine autoritäre Elite oben, die sich Pfründe zu schieben und bei Kritik mal schnell ein neues Gulag eröffnen.

Tut mir leid, aber das Volk beweist immer wieder auf's Neue, dass es von Politik nichts versteht. Sonst würden sich die CDU und die SPD nicht ständig an der Regierung abwechseln. Bei unserem Verhältniswahlrecht ist es besonders problematisch. Nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung steht hinter der Regierung, absurde Koalitionen werden gegründet (in Hamburg=CDU/Grüne), nur um an der Macht zu bleiben. Die Demokratie ist völlig korrumpiert. Und der Bürger soll noch mehr Entscheidungsfreiraum bekommen? Nein, danke.



Wer Menschen mit Gewalt zu etwas bewegen will, hat schon verloren.

MfG
Rotfuchs

Gewalt kann durchaus Mittel zum Zweck sein. Dieses humanistisch-pazifistische Gelaber ist doch einfach nur peinlich und völlig realitätsfern.

Sauerländer
15.01.2009, 18:20
In Ordnung, das hört sich für mich sehr vernünftig an. Was mich noch interessieren würde, wäre die Frage wie man den Monarchen auswählt.
Will man an die althergebrachte Reichstradition anknüpfen (und dafür spricht in meinen Augen Vieles), ist man grundsätzlich auf das Prinzip der Wahlmonarchie verwiesen.
Soll die gleichzeitig das erwähnte Problem vermeiden, durch Wahl im Rahmen eines politischen Wettbewerbs die Fähigkeit zu verlieren, einheitsstiftend wirken zu können, kann diese Wahl sinnigerweise keine demokratische, das ganze Volk erfassende sein, sondern muss durch Elemente der Aristokratie erfolgen.
Das Deutsche Kolleg hat dazu recht umfassende Überlegungen angestellt.

Davon nicht völlig unbeeinflusst fielen mir jetzt als Wählende zum Beispiel Vertreter der Juristerei, des Offizierskorps und des hohen Klerus ein, aber auch regional beauftragte Thingobleute wären als Wählende denkbar.
Wie weit der "wirkliche", alte Adel dort, wo er noch existiert, in dieses System einzubinden ist, wäre eine weitere Frage.
In jedem Fall ist gegen Versuch, die Monarchenwürde formal erblich zu machen, strikt vorzugehen.

Sauerländer
15.01.2009, 18:23
Klar, dieses Problem bleibt natürlich weiterhin bestehen, doch bedenke, dass in einer Diktatur nur eine offizielle Meinung, nämlich die der Regierung erwünscht/erlaubt ist.
Sicher. Aber da die Menschen sie da, anders als bei vermeintlich freier Presse, als per Zwang durchgesetzt und damit in einer Distanz zu ihnen als Personen stehend wahrnehmen können, ist die potentielle Totalität einer solchen Diktatur geringer.

Rotfuchs
15.01.2009, 18:39
Tut mir leid, aber das Volk beweist immer wieder auf's Neue, dass es von Politik nichts versteht. Sonst würden sich die CDU und die SPD nicht ständig an der Regierung abwechseln. Bei unserem Verhältniswahlrecht ist es besonders problematisch. Nicht einmal die Hälfte der Bevölkerung steht hinter der Regierung, absurde Koalitionen werden gegründet (in Hamburg=CDU/Grüne), nur um an der Macht zu bleiben. Die Demokratie ist völlig korrumpiert. Und der Bürger soll noch mehr Entscheidungsfreiraum bekommen? Nein, danke.


Schön das Du hier wieder lügst, um etwas zu suggerieren. "Nichtmal die hälfte" unterstützt die Regierung, damit willst Du natürlich darauf hinaus das die BRD vom Volk eher abgelehnt wird und so implizierst Du den Alternativbedarf. In wirklich liegt die Wahlbeteiligung bei BT-Wahlen meist über 70%, oder die CDU/SPD hat zusammen auch weit über 50%.



Gewalt kann durchaus Mittel zum Zweck sein. Dieses humanistisch-pazifistische Gelaber ist doch einfach nur peinlich und völlig realitätsfern.

Es ist also peinlich Gewalt als politisches Mittel abzulehnen?

Peinlich und ein Armutszeugnis ist es für jeden, der aufgrund mangelnder Unterstützung im Volk, seine Ziele mit Gewalt erreichen muss.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
15.01.2009, 18:41
So, und woher nehmen diese Menschen ihre Meinung? Wenn wir flächendeckend die direkte Demokratie einführen, bedeutet das faktisch letztlich, dass die Gesetze ab dann in den Redaktionen der Springer-Presse geschrieben werden.


Dann hat das Volk nichts anderes verdient und die Intelligenz hat versagt. es steht ja jeden frei sich für etwas mit Argumenten einzusetzen.

In der Schweiz funktioniert das auch ganz gut ohne das Bildlinge da die Tagespolitik beherrschen.

MfG
Rotfuchs

Rotfuchs
15.01.2009, 18:44
Will man an die althergebrachte Reichstradition anknüpfen (und dafür spricht in meinen Augen Vieles), ist man grundsätzlich auf das Prinzip der Wahlmonarchie verwiesen.
Soll die gleichzeitig das erwähnte Problem vermeiden, durch Wahl im Rahmen eines politischen Wettbewerbs die Fähigkeit zu verlieren, einheitsstiftend wirken zu können, kann diese Wahl sinnigerweise keine demokratische, das ganze Volk erfassende sein, sondern muss durch Elemente der Aristokratie erfolgen.
Das Deutsche Kolleg hat dazu recht umfassende Überlegungen angestellt.

Davon nicht völlig unbeeinflusst fielen mir jetzt als Wählende zum Beispiel Vertreter der Juristerei, des Offizierskorps und des hohen Klerus ein, aber auch regional beauftragte Thingobleute wären als Wählende denkbar.
Wie weit der "wirkliche", alte Adel dort, wo er noch existiert, in dieses System einzubinden ist, wäre eine weitere Frage.
In jedem Fall ist gegen Versuch, die Monarchenwürde formal erblich zu machen, strikt vorzugehen.


Sinnlose Phantastereien. Aristokratie führt unweigerlich zu Klüngelei, Korruption, Machtmissbrauch und Inkompetenz. Nachfolger würden nicht die Fähigsten, sondern die Schleimer, Brutalos und Geldsäcke.

MfG
Rotfuchs

-jmw-
15.01.2009, 18:53
Es ist also peinlich Gewalt als politisches Mittel abzulehnen?
Ja, ist es.
Jede noch so kleine Verordnung ruht auf dem Vorbehalt, sie unter Einsatz bewaffneter Gewalt durchzusetzen.
Das abzulehnen hiesse, Politik selber abzulehnen, hiesse, mehr noch, Regeldurchsetzung abzulehnen - und das ist so albern, dass es in der Tat peinlich ist.

-jmw-
15.01.2009, 19:04
Nachfolger würden nicht die Fähigsten, sondern die Schleimer, Brutalos und Geldsäcke.
Mal Hand hoch, wen erinnert das an die hiesige Demokratie? :D

Rotfuchs
15.01.2009, 21:45
Ja, ist es.
Jede noch so kleine Verordnung ruht auf dem Vorbehalt, sie unter Einsatz bewaffneter Gewalt durchzusetzen.
Das abzulehnen hiesse, Politik selber abzulehnen, hiesse, mehr noch, Regeldurchsetzung abzulehnen - und das ist so albern, dass es in der Tat peinlich ist.

Wir reden auch nicht von Anarchie.
Ich rede davon politische Ziele nicht mit Gewalt der Mehrheit aufzuzwingen, wie hier einige meinten. Das man als letztes Mittel die Gewalt nicht ausschließen kann mag ja sein, dennoch ist es erstmal immer das politische Ziel Gewalt zu vermeiden und daher nicht als natürliches Mittel zu akzeptieren.

Du kannst Gesetze und Verordnungen nur durchsetzen wenn sie auch von der Mehrheit akzeptiert, zumindestens toleriert werden, denn Du kannst nicht hinter jeden Bürger ein Soldaten postieren.

Diese Einsicht ist es welches das Gemeinwohl trägt, nicht Gewehrläufe oder Drohungen.

MfG
Rotfuchs

EinDachs
15.01.2009, 22:37
Ja, ist es.
Jede noch so kleine Verordnung ruht auf dem Vorbehalt, sie unter Einsatz bewaffneter Gewalt durchzusetzen.
Das abzulehnen hiesse, Politik selber abzulehnen, hiesse, mehr noch, Regeldurchsetzung abzulehnen - und das ist so albern, dass es in der Tat peinlich ist.

Politik auf die Durchsetzung von Verordnungen reduzieren, ist aber fast noch peinlicher.
Es ist die Juristik, die Regeldurchsetzungen zum Ziel hat. Politik tut viel mehr.
Wichtigster Punkt, m.A.n, ist die diskursive Festlegung von Normen, Ideen und Begriffen (und das geht hervorragend ohne bewaffneter Gewalt)
Deren Durchsetzung ist dann ein ganz anderes Thema.

The Dude
15.01.2009, 22:49
Warum sollen wir dem ungebildeten Pöbel noch mehr politische Entscheidungen anvertrauen? Alle vier Jahre beweisen sie schon, dass sie absolut nichts dazugelernt haben. Was wir brauchen ist eine führende, kompetente Elite mit nationaler und völkischer Ausrichtung und einem Oberhaupt an der Spitze.

Z.B. Ajax. *Pfeif*

http://img229.imageshack.us/img229/5560/hundio7.jpg


Gewalt kann durchaus Mittel zum Zweck sein. Dieses humanistisch-pazifistische Gelaber ist doch einfach nur peinlich und völlig realitätsfern.

Zwei Sätze, die in deiner warmen Studierstube sicher wie Donnerhall klingen, alter Streetfighter.

Gruß,

The Dude

Preuße
15.01.2009, 22:53
Wie unterscheidet sich in deinen Augen eine "deutsch geprägte Demokratie" von einer amerikanisch geprägten? In welchen Punkten ist sie auf welche Art und Weise anders aufgebaut?

Ich sehe das wie Carl Schmitt, der zwischen See- und Landmächten unterschieden hat. Landmächte wie Deutschland stehen für eine feste Masse. Die vorherrschende Werte sind Stabilität, Verantwortungsgefühl, Traditionen und Rechtsstaatlichkeit. Dem entgegen stehen Seemächte, wo alles relativ ist und dem Zeitgeist angepasst wird. Es sollte bspw. die Kontrollmöglichkeit des Volkes gegenüber der Politiker geben. Also das Minister und MdB´s durch einen Volksentscheid abgesetzt bzw. vorzeitig aus dem Bundestag geschmissen werden können. Desweiteren mehr direkte Demokratie, mehr Eigenverantwortung, ein richtiger Rechtsstaat, usw. Im Grunde eine modifizierte Weimarer Republik, also die Fehler, die sie hatte, beseitigen und dann wäre das eine deutsche Demokratie (meiner Meinung nach).

Preuße
15.01.2009, 22:54
Also liegt es jetzt wesentlich an Versailles.
Und darf ich in diesem Zusammenhang darauf hinweisen, dass Deutschland ohne die in engem Zusammenhang mit Versailles zu sehende Niederlage gar keine Republik geworden wäre?

Ich meine jetzt damit, wenn die Vorbehalte der Demokratie, die damals nun eng mit Versailles verknüpft waren, nicht existent wären, hätte sie lange durchhalten können.

Aldebaran
15.01.2009, 23:49
Entweder man ist für oder gegen die VSvA. Etwas dazwischen kann es in der heutigen Situation nicht geben.


Was heißt "für" oder "gegen" die USA zu sein?

Wie auch immer, solche Alternativen zu stellen, ist schlicht dumm. Es schließt aus, spaltet und erstickt jede Diskussion im Keim.

Aldebaran
15.01.2009, 23:55
Nur im groben. Der Nationalismus muss der höchste Wert sein. Zudem muss der Schwerpunkt auf dem Diktator liegen, welcher mit enormen Kompetenzen ausgestattet sein muss.


Damit ihn niemand mehr auf dem Weg in den Untergang aufhalten kann?

Wie kann man eigentlich ernsthaft das Schicksal einer Nation vollständig von der Entscheidungs- und Einsichtsfähigkeit einer einzelnen Person abhängig machen?

Die historischen Erfahrungen sind nicht ermutigend.

Aldebaran
16.01.2009, 00:00
Kein zweites Weimar. Es ist zum Untergang verdammt. Republiken und Demokratien ohne stramme Führung entarten nach einer gewissen Zeit und zerfallen langsam aber sicher.


Und was sichert andere Staatsformen gegen solche Erscheinungen ab?

Wenn ich mir die bisherige Vorstellung autoritärer oder diktatorischer Systeme anschaue, kann ich keine Vorteile erblicken.

Aldebaran
16.01.2009, 00:05
Die damaligen Nationalsozialisten waren die geistige Elite, und schufen den bis dahin modernsten Staat in der Menschheitsgeschichte. Dieser Staat ging erst durch die antideutschen Invasoren unter. Andernfalls hätte das Großdeutsche Reich noch tausend Jahre Bestand gehabt.


Man kann sich die Welt nicht aussuchen, in der man lebt und handelt. Und unter diesem Gesichtspunkt haben die Nazis so sehr versagt, wie man nur versagen kann: 8 Mio Tote, 1/4 des Gebietes verloren, Teilung, 40 Jahre lang potentieller Schauplatz eines Atomkrieges, Hunderttausende von fremden Soldaten im Land und wahrscheinlich für 100 jahre moralisch belastet.

Also bitte, wenn jemals Unfähigkeit bewiesen wurde, dann in diesem Fall.

Aldebaran
16.01.2009, 00:08
Warum sollen wir dem ungebildeten Pöbel noch mehr politische Entscheidungen anvertrauen? Alle vier Jahre beweisen sie schon, dass sie absolut nichts dazugelernt haben. Was wir brauchen ist eine führende, kompetente Elite mit nationaler und völkischer Ausrichtung und einem Oberhaupt an der Spitze.

Nun hat die Inpflichtnahme des Wahlvolkes auch eine gewisse erzieherische Wirkung. Bisher hat das schweizerische sicher nicht schlechter entschieden als die politischen Klassen in anderen Ländern es ohne derartige Störungen getan haben.

Arthas
16.01.2009, 00:18
Was heißt "für" oder "gegen" die USA zu sein?

Wie auch immer, solche Alternativen zu stellen, ist schlicht dumm. Es schließt aus, spaltet und erstickt jede Diskussion im Keim.

Die Vereinigten Staaten werden niemal ein starkes und selbstständiges Deutschland dulden. Daher ist eine Zusammenarbeit mit den VSvA bei gleichzeitigen Streben nach zuvor genannten unmöglich.

Arthas
16.01.2009, 00:24
Damit ihn niemand mehr auf dem Weg in den Untergang aufhalten kann?

Wie kann man eigentlich ernsthaft das Schicksal einer Nation vollständig von der Entscheidungs- und Einsichtsfähigkeit einer einzelnen Person abhängig machen?

Die historischen Erfahrungen sind nicht ermutigend.

Es sollte durchaus möglich sein, gegen den Diktator zu stimmen oder ihn abzusetzen. Allerdings nicht so einfach. Er sollte ungefähr genau so viel macht wie das gesamte Parlament besitzen.

Arthas
16.01.2009, 00:25
Man kann sich die Welt nicht aussuchen, in der man lebt und handelt. Und unter diesem Gesichtspunkt haben die Nazis so sehr versagt, wie man nur versagen kann: 8 Mio Tote, 1/4 des Gebietes verloren, Teilung, 40 Jahre lang potentieller Schauplatz eines Atomkrieges, Hunderttausende von fremden Soldaten im Land und wahrscheinlich für 100 jahre moralisch belastet.

Also bitte, wenn jemals Unfähigkeit bewiesen wurde, dann in diesem Fall.

Daran waren die Alliierten schuld.

Aldebaran
16.01.2009, 00:34
Die Vereinigten Staaten werden niemal ein starkes und selbstständiges Deutschland dulden. Daher ist eine Zusammenarbeit mit den VSvA bei gleichzeitigen Streben nach zuvor genannten unmöglich.


Diese Annahme ist falsch und beruht auf einer hoffnungslosen Überschätzung der Möglichkeiten Deutschlands.

Die USA spielen in einer anderen Liga als Deutschland. Sie brauchen seit 1945 Deutschland in keiner Weise mehr zu fürchten und können ganz gelassen unser Treiben beobachten.

Und das wird auch so bleiben, denn schon allein aus demographischen Gründen ist es ausgeschlossen, dass Deutschland in den nächsten 50 oder sogar 100 Jahren im Weltmaßstab eine Position wie 1914 oder 1939 erreicht.

Für Russland dagegen ist Deutschland ein direkter Konkurrent vor allem im Hinblick auf "Zwischeneuropa". Russland ist 1991 in unsere Liga "abgestiegen". Außerdem hat es aus historischen Gründen viel mehr Anlass, Deutschland zu fürchten.


Die Russenmanie der Rechten ist mir ohnehin ein absolutes Rätsel.

Aldebaran
16.01.2009, 00:41
Daran waren die Alliierten schuld.

Ja, aber es gab sie nun einmal. Und dass sie Allierte wurden, ist nun einmal Schuld der Nazis. Aber diese Debatte wollen wir hier nicht führen.

Hätte sich Deutschland 1938 saturiert gezeigt, dann hätte es vielleicht auch einen großen Krieg gegeben, aber nicht den, der dann tatsächlich folgte, sondern einen Abwehrkrieg gegen die Sowjetunion auf polnischem Boden.

-jmw-
16.01.2009, 11:14
Wir reden auch nicht von Anarchie.
Dass ihr der politische Gegner seid, weiss ich, danke. ;)


Ich rede davon politische Ziele nicht mit Gewalt der Mehrheit aufzuzwingen, wie hier einige meinten. Das man als letztes Mittel die Gewalt nicht ausschließen kann mag ja sein, dennoch ist es erstmal immer das politische Ziel Gewalt zu vermeiden und daher nicht als natürliches Mittel zu akzeptieren.

Du kannst Gesetze und Verordnungen nur durchsetzen wenn sie auch von der Mehrheit akzeptiert, zumindestens toleriert werden, denn Du kannst nicht hinter jeden Bürger ein Soldaten postieren.

Diese Einsicht ist es welches das Gemeinwohl trägt, nicht Gewehrläufe oder Drohungen.
Das ist ohne Frage richtig, schaltet die Gewalt jedoch nicht aus aus dem Prozess.

Ajax
16.01.2009, 11:35
Nun hat die Inpflichtnahme des Wahlvolkes auch eine gewisse erzieherische Wirkung.

Das bezweifle ich. Ich denke, die wenigstens Bürger werden sich vor der Bundestagswahl die Parteiprogramme der einzelnen Parteien durchlesen und danach rational entscheiden, was das beste für Deutschland ist. Schön wär's. Es kommt hauptsächlich darauf an, wie sich die Parteien und Kanzlerkandidaten im Fernsehen verkaufen und wieviel Wahlwerbung unter Einsatz populistischer Agitation sie machen.



Bisher hat das schweizerische sicher nicht schlechter entschieden als die politischen Klassen in anderen Ländern es ohne derartige Störungen getan haben.

Die Schweiz ist ein kleines Land, in dem so etwas durchführbar ist.

-jmw-
16.01.2009, 11:54
Politik auf die Durchsetzung von Verordnungen reduzieren, ist aber fast noch peinlicher.
Tut ja keiner. :)


Es ist die Juristik, die Regeldurchsetzungen zum Ziel hat. Politik tut viel mehr.
Wichtigster Punkt, m.A.n, ist die diskursive Festlegung von Normen, Ideen und Begriffen (und das geht hervorragend ohne bewaffneter Gewalt)
Deren Durchsetzung ist dann ein ganz anderes Thema.
'türlich gibt es viele Möglichkeiten, zu differenzieren in diesem Bereich.
Ich verzichtete hier mal darauf, da der Gewaltaspekt derjenige war, den ich herausstellen wollte.

Sheldon
16.01.2009, 15:00
Arthas: Dein Schrifttyp nerft!!!!

Aldebaran
16.01.2009, 19:57
Das bezweifle ich. Ich denke, die wenigstens Bürger werden sich vor der Bundestagswahl die Parteiprogramme der einzelnen Parteien durchlesen und danach rational entscheiden, was das beste für Deutschland ist. Schön wär's. Es kommt hauptsächlich darauf an, wie sich die Parteien und Kanzlerkandidaten im Fernsehen verkaufen und wieviel Wahlwerbung unter Einsatz populistischer Agitation sie machen.


In Parteiprogrammen steht allerdings auch furchtbar viel wolkiges Geschafel. Gerade aus diesem Grunde sind Abstimmungen in Einzelfragen besser. Außerdem hat das Schweizer Beispiel gezeigt, dass sich an solchen Abstimmungen zumeist diejenigen beteiligen, die sich für das jeweilige Thema interessieren oder die es betrifft. Sachfragen lassen sich auch nicht so leicht personalisieren wie ein Parteienwahlkampf.



Die Schweiz ist ein kleines Land, in dem so etwas durchführbar ist.

Inwiefern spielt die Größe eine Rolle? Frankreich hat immerhin über den Euro und die "EU-Verfassung" abgestimmt.

Beverly
29.01.2009, 11:46
sollten sich auflösen

Paul Felz
29.01.2009, 11:52
Ich hätte mich ja gerne beteiligt. Nur hindert mich das unsägliche Schriftbild des Strangerstellers daran. Wie kann man eigentlich straffrei so doof sein?

Moloch
29.01.2009, 13:45
Ein Mann wie Hitler, wäre von Bismarck ins Zuchthaus geworfen worden, genauso, wie er die SOZEN und Kommunisten ins Zuchthaus hat werfen lassen.

Ob die Nazis nun Bismarck für sich vereinnahmt haben oder nicht, ist dabei unerheblich.

Bismarck, mein politisches Vorbild , hätte bei Unruhen in "seinem" Reich, ähnlich denen in der Weimarer Republik , von Nationalsozialisten und Internationalsozialisten verursacht und begangen, einfach seine Grenadiere geschickt und die ganze Bande an Ort und Stelle zusammenschießen lassen.

Im Kaiserreich hätte Hitler seine nationalsozialistische Bewegung nie gegründet, weil er 100% loyal zum Kaiser stand, also hätte Bismarck auch keinen Grund gehabt, ihn ins Zuchthaus werfen zu lassen. Der Nationalsozialismus ist nur als Mittel zum Zweck zu verstehen, der marxistischen Bedrohung eine Bewegung entgegen zu stellen, die es an Kraft mit ihm aufnehmen kann. Und vor dieser Herausforderung stehen wir heute immer noch. Hitler hat damals richtig erkannt, daß bürgerlich-demokratische Parteien dafür zu schwach sind, daß nur eine revolutionäre Massenbewegung stark genug ist.

Damals haben die Amerikaner und Briten mitgeholfen, Deutschland zu besiegen. Heute hat sich aber unter den weißen Nationalisten in diesen Ländern die Erkenntnis durchgesetzt, daß man damals auf der falschen Seite gekämpft hat. Das multikulturalistische Imperium USA lehnen die weißen Nationalisten in Amerika genauso ab wie wir. In Zukunft müssen die weißen Nationalisten Amerikas und die nationalistischen Bewegungen der europäischen Völker gemeinsam für die Rettung der arischen Rasse und der von ihr geschaffenen abendländischen Zivilisation kämpfen.

Pythia
27.03.2009, 05:41
Hast du nichts sinnvolles zum Strang beizutragen? :rolleyes:Reicht doch, was er schreibt, vor Allem

wie er es schreibt!
Wieso weigerst Du Dich so penetrant eine normale und lesbare Schrift zu benutzen? In den meisten Foren gilt Deine Schriftwahl als Geschrei, und Schreier werden erst mal gesperrt. Im Wiederholungsfall dauerhaft gesperrt.

Volkov
27.03.2009, 07:46
Oh Mann...Arthas...ist gut....werde erwachsen...:rolleyes:

-jmw-
27.03.2009, 09:20
Oh Mann...Arthas...ist gut....werde erwachsen...:rolleyes:
Sowas geschieht tatsächlich.
Hab mal mit jemandem in einem Faden (und anderen Forum. Asche auf mein Haupt...) nahezu zwei Jahre diskutiert - irgendwann kam dann von uns beiden über Monate nix mehr.
Und eines Tages wurde der Faden von ihm wieder hochgeholt und er hat sich entschuldigt für den vielen Quark, den er produziert hatte.
Es geht also! :D

Volkov
27.03.2009, 14:52
Sowas geschieht tatsächlich.
Hab mal mit jemandem in einem Faden (und anderen Forum. Asche auf mein Haupt...) nahezu zwei Jahre diskutiert - irgendwann kam dann von uns beiden über Monate nix mehr.
Und eines Tages wurde der Faden von ihm wieder hochgeholt und er hat sich entschuldigt für den vielen Quark, den er produziert hatte.
Es geht also! :D

Das ist ja mal wahrhaft ne witzige Geschichte -jmw-. Ein Thema mit Diskussion über 2 Jahre....alter Falter, das ist bestimmt neuer Rekord, oder ? :D

-jmw-
27.03.2009, 17:42
Das ist ja mal wahrhaft ne witzige Geschichte -jmw-. Ein Thema mit Diskussion über 2 Jahre....alter Falter, das ist bestimmt neuer Rekord, oder ? :D
Kann sein.
's ging los wie 'ne ganz normale Debatte, auch mit mehreren Beteiligten.
Und nach und nach wurde daraus dann ein Zwiegespräch, wobei jeder alle ein, zwei Wochen einen Antwortbeitrag schrieb.
Und, Tatsache, fast zwei Jahre ging die Geschichte, wenn ich mich recht erinnere.

Wobei, das vielleicht als Ergänzung zu #129: Er hat nicht irgendwie meine Ansichten übernommen oder so, sondern lediglich in einem ein bisschen peinlich berührten und sich entschuldigenden Ton geschrieben, dass in der Rückschau ihm vieles albern vorkomme, was er so gedacht habe.
So ungefähr jedenfalls. :)

Ungelogen! :)

Pythia
27.03.2009, 18:12
Oh Mann...Arthas...ist gut....werde erwachsen...:rolleyes:Ja, eigentlich schade, daß er mit seiner Schrift-Manie den Strang unleserlich macht und so das Thema zerballert, das ich eigentlich sehr interessant finde, denn von Jakob Fugger bis Bill Gates gab und gibt es viele Gutmenschen bei den Rechten, die selbst erarbeitetes Geld zur Hilfe für Hilfsbedürftige verwendeten und weiterhin verwenden.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Hier in der BRD tun Leute wie Jakobs, Klatten, Albrecht, Mohn oder Quandt das allerding vorzugsweise insgeheim, da sie keine Augmerksamkeit auf sich ziehen wollen, die sie zur Zielscheibe für Möchtegern-Übeltäter machen könnte.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Linke Gutmenschen dagegen fordern für gute Zwecke lautstark Geld von Anderen, wobei ihnen ihr eigenes Wohlergehen der wichtigste gute Zweck ist.

Bruddler
27.03.2009, 18:15
Hier die "linken" Gutmenschen:

http://www.politikforen.net/picture.php?albumid=23&pictureid=249

Efna
27.03.2009, 18:25
Genauso wie es keine gemeinsame Linke gibt genauso wenig gibt es eine gemeinsame Rechte. Innerhalb dieser groben politischen Richtungen gibt es viele verschiedene Teilweise auch sehr gegensätzliche Strömungen.

Stechlin
27.03.2009, 20:48
Links, rechts -beides sind Irrwege. Ideologien sind allesamt Aberglaube. Er führt bekanntlich zu nichts, außer zu einem trügerischen Gefühl, die Wahrheit zu kennen.

Wie absurd, wie unvernünftig, wie fatal!

Efna
27.03.2009, 21:44
Links, rechts -beides sind Irrwege. Ideologien sind allesamt Aberglaube. Er führt bekanntlich zu nichts, außer zu einem trügerischen Gefühl, die Wahrheit zu kennen.

Wie absurd, wie unvernünftig, wie fatal!

Links und Rechts würde ich nicht als Ideologie bezeichnen.....

Pythia
27.03.2009, 22:00
Links, rechts -beides sind Irrwege. Ideologien sind allesamt Aberglaube. Er führt bekanntlich zu nichts, außer zu einem trügerischen Gefühl, die Wahrheit zu kennen. Wie absurd, wie unvernünftig, wie fatal!Nö, rechts und links ist gut. Ich stehe links, und ohne Linke wäre aus der rechten Marktwirtschaft nie soziale Marktwirtschaft geworden. Oder glaubst Du jeder Unternehmer hätte seinen Leuten freiwillig mehr bezahlt, damit seine Leute bei anderen Unternehmern mehr kaufen können?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Unternehmer hätten die Linken, also Adenauer und Erhard, restlos platt gemacht, und Adenauer hatte es nie geschafft mit seinem Freund Böckler von der Gewerkschaft die Montanbestimmung am 25.01.1951 zu verabschieden. Nur zu weit links, wie Merkel, oder zu weit rechts, wie Schröder und Fischer, ist natürlich schon echt Scheiße.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und Alles was rechts von der Kapitalisten-SPD und links von der Sozialisten-Union rum plärrt, ist natürlich schon so richtig waschfest gefärbt: braun und rot, Fäkalien und Blut. Wie auch immer, wer das wählt, erhält eben auch Fäkalien und Blut. Oder genauer: gibt Beides, denn Beides wird bis zum letzten Quentchen gnadenlos aus dem Volk heraus gequetscht.

Stechlin
27.03.2009, 22:05
Links und Rechts würde ich nicht als Ideologie bezeichnen.....

So? Als was denn dann?

Stechlin
27.03.2009, 22:07
Nö, rechts und links ist gut. Ich stehe links, und ohne Linke wäre aus der rechten Marktwirtschaft nie soziale Marktwirtschaft geworden. Oder glaubst Du jeder Unternehmer hätte seinen Leuten freiwillig mehr bezahlt, damit die bei anderen Unternehmern mehr kaufen können?
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Unternehmer hätten die Linken, also Adenauer und Erhard, restlos platt gemacht, und Adenauer hatte es nie geschafft mit seinem Freund Böckler von der Gewerkschaft die Montanbestimmung am 25.01.1951 zu verabschieden. Nur zu weit links, wie Merkel, oder zu weit rechts, wie Schröder und Fischer, ist natürlich schon echt Scheiße.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und Alles was rechts von der Kapitalisten-SPD und links von der Sozialisten-Union rum plärrt, ist natürlich schon so richtig waschfest gefärbt: braun und rot, Fäkalien und Blut. Wie auch immer, wer das wählt, erhält eben auch Fäkalien und Blut. Oder genauer: gibt Beides, denn Beides wird gnadenlos bis zum letzten Quentchen aus dem Volk heraus gequetscht.

Der Glaube an einen Markt ist ein Aberglaube. Der Liberalismus ist auch nur eine Ideologie.

Efna
27.03.2009, 22:14
So? Als was denn dann?

Für Ideologien ist Rechts und Links doch viel zu schwammig. Ideologien ist der Marxismus, Konservativismus, Faschismus. Liberalismus etc. aber nicht links und rechts.

Stechlin
27.03.2009, 22:17
Für Ideologien ist Rechts und Links doch viel zu schwammig. Ideologien ist der Marxismus, Konservativismus, Faschismus. Liberalismus etc. aber nicht links und rechts.

Was ist denn nun "links" und was "rechts"?

Efna
27.03.2009, 22:22
Was ist denn nun "links" und was "rechts"?

Links und recht sind grobe politische Einteilung eine genaue Definition gibt es nicht dazu sind die begriffe zu schwammig.

Stechlin
27.03.2009, 22:25
Links und recht sind grobe politische Einteilung eine genaue Definition gibt es nicht dazu sind die begriffe zu schwammig.

"Links" und "Rechts" sind die Gesamtheit "linker" und "rechter" Ideologien. Ergo sind "Links" und "Rechts" nichts weiter als billiger Aberglaube.

Pythia
27.03.2009, 23:18
Links und recht sind grobe politische Einteilung eine genaue Definition gibt es nicht dazu sind die begriffe zu schwammig.Schwammig? Nö, rechts: freie Marktwirtschaft mit allen Exzessen bis zum menschenmordendem Manchester-Kapitalismus, links: Planwirtschaft mit allen Exzessen bis zur Zwangsarbeit im Gulag. Wirtschaftlich ist links und rechts doch klar genug definiert. Klarer geht es nicht.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und soziologisch: rechts Nationalisten und links Internationalisten. Leider wollen Beide die Macht dem Rest der Welt ihre Ansicht aufzuzwingen. Paradoxerweise sind dabei Internationalisten gegen Globalisierung, und Natinonalisten wollen die ganze Welt zu ihrer Nation machen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und philosophisch wollen Linke die Gleichheit aller Menschen obwohl sie paradoxerweise Individualismus fordern, und Rechte glauben, das denen mehr gebührt, die mehr leisten, owohl sie paradoxerweise Chancengleichheit wollen, damit mehr Wettbewerb entsteht.
Habe ich noch einige Aspekte von links und rechts vergessen? :shrug:

Efna
28.03.2009, 00:47
Schwammig? Nö, rechts: freie Marktwirtschaft mit allen Exzessen bis zum menschenmordendem Manchester-Kapitalismus, links: Planwirtschaft mit allen Exzessen bis zur Zwangsarbeit im Gulag. Wirtschaftlich ist links und rechts doch klar genug definiert. Klarer geht es nicht.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und soziologisch: rechts Nationalisten und links Internationalisten. Leider wollen Beide die Macht dem Rest der Welt ihre Ansicht aufzuzwingen. Paradoxerweise sind dabei Internationalisten gegen Globalisierung, und Natinonalisten wollen die ganze Welt zu ihrer Nation machen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und philosophisch wollen Linke die Gleichheit aller Menschen obwohl sie paradoxerweise Individualismus fordern, und Rechte glauben, das denen mehr gebührt, die mehr leisten, owohl sie paradoxerweise Chancengleichheit wollen, damit mehr Wettbewerb entsteht.
Habe ich noch einige Aspekte von links und rechts vergessen? :shrug:

Deine Defintion hat einen Hacken, Ein Linker wie Ho Chi Minh, Rudi Dutschke, Hugo Chavez etc. sind defintiv links aber trotzdem Patrioten.
Ebenso war ein Fürst Metternich als Konservativer der zu seiner Zeit alles versuchte eine nationale Einheit Deutschlands zu verhindern war in Seinen Ansichten rechts. Während seine Gegenspieler eben doch eher in das linke Lager angehörten. Eine Einheitliche Linke wie rechte Position gibt es nicht.

Pythia
28.03.2009, 08:59
Deine Defintion hat einen Hacken, Ein Linker wie Ho Chi Minh, Rudi Dutschke, Hugo Chavez etc. sind defintiv links aber trotzdem Patrioten ...Meine Definition hat keinen Hacken. Auch keinen Haken. Natürlich waren mit Deiner Auslegung von Patriotismus auch Stalin und Mao Patrioten, die Castros, Mugabe und Kim Jong Il ebenso, denn einmal an der Macht, ist ihr Land die Machtbasis der Links-Knaller, und natürlich wollen sie diese Macht nicht nur festigen sondern auch erweitern.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Stalin schaffte es dabei fast bis Lübeck und Fulda, Mao grabschte Tibet, 7-mal so groß wie die BRD, und Chavez träumt davon Dynastie-Gründer der Chavez Kaiser zu sein in einer Bolivarianischen Republik von Peru bis Mexiko, für den Anfang. Der Rest Amerikas später ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... und dann die Welt. Meine Definition ist richtig, nur Deine Patriotismus-Auslegung ist mit Links-Knallern wie Ho Chi Minh, Dutschke und Chavez in die Hose gegangen. Auch Allendes Schaffung seines kaiserlichen Hofstaats in Santiago war symtomatisch für Links-Knaller, und schließlich wollte der National-Sozialist Adolf Hitler ebenso als Patriot gelten.
Nur ist da ein kleiner aber feiner Unterschied zwischen Egomanie und Patriotismus. :isok:

eintiroler
28.03.2009, 12:49
Und soziologisch: rechts Nationalisten und links Internationalisten. Leider wollen Beide die Macht dem Rest der Welt ihre Ansicht aufzuzwingen. Paradoxerweise sind dabei Internationalisten gegen Globalisierung, und Natinonalisten wollen die ganze Welt zu ihrer Nation machen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF

Ich bin zwar nicht "der Rechte" und vertrete nicht "die Rechte" sondern eher die 3.Position, aber das was du hier sagst kann ich ganz und gar nicht unterstützen.
Es gibt m.M.n einen nationalen und einen internationalen Nationalismus, wobei ich zweiterem zuzuordnen bin. Dieser richtet sich nach der Gleichberechtigung aller völkischen Konzepte, die friedlich ethnopluralistisch nebeneinander leben. Und sich wirtschaftlich kontrolliert austauschen. Der "wahre Nationalist" erkennt, die Vielfalt der Völker an und will sie erhalten. Das ist auch das Grundprinzip des "Rechts seins", der Kampf gegen die Gleichschaltung, Gleichheit, Gleichmacherei. Somit wäre es paradox, wenn Rechte oder Nationalisten eine One-World fordern würde.

eintiroler
28.03.2009, 12:55
Eine Einheitliche Linke wie rechte Position gibt es nicht.

So ist es.

Pythia
28.03.2009, 17:22
... nationalen und einen internationalen Nationalismus, wobei ich zweiterem zuzuordnen bin. Dieser richtet sich nach der Gleichberechtigung aller völkischen Konzepte, die friedlich ethnopluralistisch nebeneinander leben. Und sich wirtschaftlich kontrolliert austauschen. Der wahre Nationalist erkennt, die Vielfalt der Völker an und will sie erhalten.Na, und im Klarstext: Nationalisten sind Blöde, die glauben besser zu sein, wenn sie versuchen Andere als schlechter darzustellen, als minderwertig, als Untermenschen. Nationalisten sind eben Nationalisten, verdammt nahe an Nazi, und die gibt es überall. Es gibt keine wahre, unwahre, nationale, internationale, zentralasiatische, atlantische oder pazifische Nationalisten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Aber zum Glück gibt es auch überall Patrioten, die sich über Grenzen und Meere hinweg gegenseitig achten, da sie Alle nur eins wollen, und wissen, daß sie es zusammen besser schaffen: sie wollen ihrer Familie, ihrem Ort, ihrer Region, ihrem Land und ultimativ der Welt nach besten Kräften dienen. Patrioten wollen dienen. Nationalisten wollen herrschen, so wie Sozialisten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Und zwar wollen Beide international herrschen: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde!" singen Sozen, und "Heute gehört uns Deutschland, morgen die Welt!" sangen Nazis. Also kein Unterschied: sie wollen die Weltherrschaft, obwohl keiner von Beiden je auch nur ein einziges Volk ins Glück führte, nur in Unglück, Elend, Vernichtung und Tod.
... Grundprinzip des "Rechts seins", der Kampf gegen die Gleichschaltung, Gleichheit, Gleichmacherei. Somit wäre es paradox, wenn Rechte oder Nationalisten eine One-World fordern würde.Ja, so sind sie, die Rechten: http://tbn1.google.com/images?q=tbn:tb5lRV_zArqMsM:http://lettres-histoire.ac-rouen.fr/histgeo/img_nazisme/reichsparteitag_1937.jpg keine Gleichmacherei? Ha, selbst der kleinste Ansatz von Individualismus wird gnadenlos weg-geschliffen, bis ein millionenfaches "Sieg-Heil!" wie aus einem einzigen Mund kommt. Paradox bis zum geht nicht mehr. Ebenso wie die Sozen:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sozen-Feminismus: http://tbn3.google.com/images?q=tbn:YJK3msHe2vrNLM:http://www.abendblatt.de/media/pic/000/653/65345_2v1.jpg alle Weiber dürfen gleich sein, gleich singen, gleich schreiten, und auch gleich essen, wenn es mal was zu essen gibt. Nur daß Sozen von vorne herein Gleichheit für Alle wollen, und Indivisulismus, denn Alle sollen schließlich ja auch individuell gleich sein, wobei den Ober-Sozen natürlich etwas mehr individuelle Gleichheit zusteht.

Florian
28.03.2009, 17:24
Immer mehr wird die Deutsche Rechte von "rechten" Gutmenschen, auch PI-Rechte oder "demokratisch rechte" genannt infiltriert. Diese "rechten" Gutmenschen sind zwar gegen den Islam, dies aber nur aus dem Grund, dass dieser den Schuldkult und die westliche Unkultur gefährdet. Ansonsten treten diese "rechten" aber für Multikulti und den Schuldkult samt seiner antideutschen Geschichtsschreibung ein. Diese Personen sind in keinster Weise national und vertreten nur zionistisch-amerikanische Interessen. Sie rekrutieren sich größtenteils aus ehemals systemtreuen Kreisen, welche die jetzigen Zustände zu verantworten haben, oder aus der linksradikalen antideutschen Szene. Diese "rechten" Gutmenschen müssen bekämpft und über ihre wahren absichten aufgeklärt werden. Die Deutsche Rechte darf sich nicht auch noch von den antideutschen Kräften vereinnahmen lassen!

Interessanter Beitrag.

-jmw-
28.03.2009, 17:35
Das ist auch das Grundprinzip des "Rechts seins", der Kampf gegen die Gleichschaltung, Gleichheit, Gleichmacherei. Somit wäre es paradox, wenn Rechte oder Nationalisten eine One-World fordern würde.
Oder intern gleichmacherisch wirkende Nationalstaaten?

eintiroler
29.03.2009, 08:40
Oder intern gleichmacherisch wirkende Nationalstaaten?

1. Völkisch homogenisiertend, sicherlich. Das ist aber keine Gleichmacherei.
2. Worauf du aber hinaus willst: Nein! In gut geführten Nationalstaaten gibt es starke Gemeinsamkeiten, die entwickeln sich aber automatisch aus Kultur, Tradition und Kameradschaft heraus.

eintiroler
29.03.2009, 08:41
Na, und im Klarstext: Nationalisten sind Blöde, die glauben besser zu sein, wenn sie versuchen Andere als schlechter darzustellen, als minderwertig, als Untermenschen. Nationalisten sind eben Nationalisten, verdammt nahe an Nazi, und die gibt es überall. Es gibt keine wahre, unwahre, nationale, internationale, zentralasiatische, atlantische oder pazifische Nationalisten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF


Wenn du prinzipiell das ignorierst was ich schreibe, und mir genau das Gegenteil unterstellst, unterlasse ich es in Zukunft dir zu antworten...
Nationalisten sind nicht blöder und nicht intelligenter als andere. An der Ideologie ist Intelligenz wohl kaum messbar. Nationalisten lieben ihr Land, sie achten alle anderen völkischen Konzepte. Ich persönlich sehe die Gleichwertigkeit aller Menschen. Aber nicht die Gleichheit. Zum Glück. Es gibt die verschiedensten Formen von Rechten oder Nationalisten. Aber auch verständlich, dass man mit einem Weltbild, dass es einem nicht erlaubt seine Scheuklappen abzulegen, das nicht verstehen kann...



Aber zum Glück gibt es auch überall Patrioten, die sich über Grenzen und Meere hinweg gegenseitig achten, da sie Alle nur eins wollen, und wissen, daß sie es zusammen besser schaffen: sie wollen ihrer Familie, ihrem Ort, ihrer Region, ihrem Land und ultimativ der Welt nach besten Kräften dienen. Patrioten wollen dienen. Nationalisten wollen herrschen, so wie Sozialisten.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF


Der Unterschied zwischen Nationalismus und Patriotismus ist nur, dass der Nationalismus auf die Nation aufbaut. Der Patriotismus kann auch ein Regionalismus sein. Es gibt Regionalisten, die so agieren wie Nationalisten. Nur in einem kleineren Kontext.



Und zwar wollen Beide international herrschen: "Wacht auf, Verdammte dieser Erde!" singen Sozen, und "Heute gehört uns Deutschland, morgen die Welt!" sangen Nazis. Also kein Unterschied: sie wollen die Weltherrschaft, obwohl keiner von Beiden je auch nur ein einziges Volk ins Glück führte, nur in Unglück, Elend, Vernichtung und Tod. Ja, so sind sie, die Rechten: http://tbn1.google.com/images?q=tbn:tb5lRV_zArqMsM:http://lettres-histoire.ac-rouen.fr/histgeo/img_nazisme/reichsparteitag_1937.jpg keine Gleichmacherei? Ha, selbst der kleinste Ansatz von Individualismus wird gnadenlos weg-geschliffen, bis ein millionenfaches "Sieg-Heil!" wie aus einem einzigen Mund kommt. Paradox bis zum geht nicht mehr.


1. Die Nazis sind keine "Rechten" sondern haben genauso rechte wie linke Elemente. Das wäre an sich nicht schlimm, aber sie sind Totalitaristen. D.h sie sehen abseits ihres Weges keine anderen Wege. Sie glauben daran, dass sie absolut im Recht sind. So denke ich nicht, ich glaube an meine Meinung. Akzeptiere, viel mehr wie sog. Tolerante-Liberale, aber andere Meinungen und setze mich mit ihnen auseinander.
2. Nochmals: Ich will keine One-World. Ich will VIELFALT! Und die erhält man nur mit dem Ethnopluralismus.
3. Mir ging es zwar prinzipiell um die Vielfalt der Völker, aber auch Einzelne können sich relativ frei empfalten.
4. Ich selbst bin Kollektivist. Ich setze bei einem homogenen Volk auf die Gemeinsamkeiten und bei verschiedenen Völkern auf die Unterschiede.
D.h Stechschritt, Verbindende Symbole und Elemente, ein öffentlich erkennbares, nationales Zusammengehörigkeitsgefühl usw. sind zwar ästhetisch sehr schön, aber es gibt wichtigeres.





Ebenso wie die Sozen:
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Sozen-Feminismus: http://tbn3.google.com/images?q=tbn:YJK3msHe2vrNLM:http://www.abendblatt.de/media/pic/000/653/65345_2v1.jpg alle Weiber dürfen gleich sein, gleich singen, gleich schreiten, und auch gleich essen, wenn es mal was zu essen gibt. Nur daß Sozen von vorne herein Gleichheit für Alle wollen, und Indivisulismus, denn Alle sollen schließlich ja auch individuell gleich sein, wobei den Ober-Sozen natürlich etwas mehr individuelle Gleichheit zusteht.

Ich bin für einen Ausgleich von Individualismus und Kollektivismus. Was der Liberalismus alleine gemacht hat sieht man ja: Völker die nur mehr aus Einzelnen bestehen, Kapitalismus (+ Wirtschaftskrise), Zerstörung von Werten, Maßenzuwanderung u.v.m
Ich halte es weiterhin mit Arthur Moeller van den Bruck: "Am Liberalismus gehen die Völker zugrunde"

-jmw-
29.03.2009, 10:56
1. Völkisch homogenisiertend, sicherlich. Das ist aber keine Gleichmacherei.
Das nicht, nein.
Wobei, ein Sorbe oder Däne oder Friese oder Ladiner...


2. Worauf du aber hinaus willst: Nein! In gut geführten Nationalstaaten gibt es starke Gemeinsamkeiten, die entwickeln sich aber automatisch aus Kultur, Tradition und Kameradschaft heraus.
Die gibt es, ja.
Und sie entwickeln sich von selbst und verändern sich von selbst, ja.
Keine Frage dies!

Allerdings gibt es ja trotzdem noch die Möglichkeit der Gleichmacherei.
Z.B. durch Ausschaltung der Zwischenkörperschaften, meint, je nach Land: der Sippen, Regionen, Dialekte, Stämme, Gaue, Sekten, Zünfte usw. usw. und durch Schaffung eines direkten Verhältnisses zwischen Staat und Bürgern.
Als Beispiel mag Frankreich dienen.

Nach Deiner Definition von oben wär das nicht mehr "rechts".

Ganz im Gegenteil wäre "rechts" nach Deiner Definition, wenn z.B. hier bei mir in Norddeutschland in der Politik, der Wirtschaft, dem Recht usw. in vielen Bereichen ganz andere Regeön gelten würden als bei Dir in Süddeutschland.

Nicht, dass ich das nicht ganz sympathisch fände, 's stellt sich mir allerdings die Frage, ob Du das so meinst. :)

eintiroler
29.03.2009, 11:05
Das nicht, nein.
Wobei, ein Sorbe oder Däne oder Friese oder Ladiner...

Regionale Minderheiten, die seit Urzeiten angestammt sind, sind etwas ganz anderes. Aber um diese zu erhalten sollte man auch hier die Assimilation ablehnen. Sprich: Keine Vermischung



Allerdings gibt es ja trotzdem noch die Möglichkeit der Gleichmacherei.
Z.B. durch Ausschaltung der Zwischenkörperschaften, meint, je nach Land: der Sippen, Regionen, Dialekte, Stämme, Gaue, Sekten, Zünfte usw. usw. und durch Schaffung eines direkten Verhältnisses zwischen Staat und Bürgern.
Als Beispiel mag Frankreich dienen.

Ich bin Föderalist. D.h ich befürworte Unterschiede zwischen Regionen. Das sollte als Antwort genügen.



Nach Deiner Definition von oben wär das nicht mehr "rechts".

Ganz im Gegenteil wäre "rechts" nach Deiner Definition, wenn z.B. hier bei mir in Norddeutschland in der Politik, der Wirtschaft, dem Recht usw. in vielen Bereichen ganz andere Regeön gelten würden als bei Dir in Süddeutschland.

Nicht, dass ich das nicht ganz sympathisch fände, 's stellt sich mir allerdings die Frage, ob Du das so meinst. :)

1. Das was du ansprichst wäre fast schon Kleinstaaterei. Dann würde N-D, nichts mehr mit S-D zu tun haben. Das ist historisch und kulturell völlig falsch. So vieles trennt und verbindet beide. Und man sollte beides betonen.
Ich selbst betone stark das tirolerische und das deutsche, aber auch das österreichische. Wir Tiroler haben andere Einstellungen als Preußen, Wiener, usw.
Aber wir sind ein Volk und haben ebensoviele Gemeinsamkeiten.

-jmw-
29.03.2009, 11:22
Föderalismus kann viele Ausprägungen haben.
Die BR ist eine Föderation.
Die VS sind es, Brasilien, Malaysia...
Trotzdem gibt es da viele Unterschiede.

Für "rechts" im Sinne von "Vielfalt" nach Deiner Definition von oben ist entscheidend der Grad der Subsidiarität;
und ist entscheidend die Kompetenzkompetenz, d.h. das Recht, zu entscheiden, wer welches Entscheidungsrecht hat.

Ganz konsequent angewandt führt dies tatsächlich zu einer gewissen Kleinstaaterei.
Nicht ohne Grund ist das Heilige Römische Reich auch lange nach seiner Niederwerfung das Vorbild gewesen für viele Rechte!
Und nicht ohne Grund waren die Konservativen 1848 nicht die eifrigsten Befürworter der Schaffung eines bundesdeutschen Nationalstaats!


Flapsig gefragt: Wenn der Erhalt von Vielfalt das Ziel ist, müsste dann nicht Sachsen das Recht haben, seine sachsenspezifisch gewachsene Landwirtschaft durch Importzölle zu schützen?

eintiroler
29.03.2009, 12:13
Föderalismus kann viele Ausprägungen haben.
Die BR ist eine Föderation.
Die VS sind es, Brasilien, Malaysia...
Trotzdem gibt es da viele Unterschiede.

Ich meine den Föderalismus des Deutschen Kaiserreiches zwischen 1871-1914, als Vorbild für den nationalen und europäischen Regionalismus.



Für "rechts" im Sinne von "Vielfalt" nach Deiner Definition von oben ist entscheidend der Grad der Subsidiarität;
und ist entscheidend die Kompetenzkompetenz, d.h. das Recht, zu entscheiden, wer welches Entscheidungsrecht hat.

Ganz konsequent angewandt führt dies tatsächlich zu einer gewissen Kleinstaaterei.
Nicht ohne Grund ist das Heilige Römische Reich auch lange nach seiner Niederwerfung das Vorbild gewesen für viele Rechte!
Und nicht ohne Grund waren die Konservativen 1848 nicht die eifrigsten Befürworter der Schaffung eines bundesdeutschen Nationalstaats!

Eben. Deshalb fühle ich mich eher dem Deutschen Reich nach 1871 verbunden. Eine gute Mixtur aus Gemeinsamkeiten und Unterschieden.



Flapsig gefragt: Wenn der Erhalt von Vielfalt das Ziel ist, müsste dann nicht Sachsen das Recht haben, seine sachsenspezifisch gewachsene Landwirtschaft durch Importzölle zu schützen?

Gegenfrage: Führen wir das dann nicht so weit, dass es irgendwann kein "Deutschland", keine "Deutschen" und keine "deutsche Kultur" mehr gibt.
Oder anders gefragt: Ist es zielführend im Zeitalter der Globalisierung (die ich stark kritisiere) zurückzugehen zum Regionalhandel?
Ich befürworte eine möglichst starke Autarkie auf nationaler Ebene. Regionalspezifische Eigenheiten müssen sich durch ihre Eigenheiten bewähren.
Süd-Tiroler Speck, Äpfel, ... haben sich auch nach oben gekämmpft. In diesem Sinne finde ich ansätze freier Marktwirtschaft nicht schlecht. Solange man nicht allem wieder freien Lauf lässt.

-jmw-
29.03.2009, 12:27
Dann müsstest Du Deine Definiton derart modifizieren, dass sie entweder auf Deine Vorschläge oben hinausläuft oder aber sie als Möglichkeit beinhaltet.

Also gewissermassen ein "Vielfalt ja, aber..." einbauen.

eintiroler
29.03.2009, 12:42
Dann müsstest Du Deine Definiton derart modifizieren, dass sie entweder auf Deine Vorschläge oben hinausläuft oder aber sie als Möglichkeit beinhaltet.

Also gewissermassen ein "Vielfalt ja, aber..." einbauen.

Ich bin wirklich nicht der Definitionsprofi. So ist es bei uns Tirolern, wir können alles,... außer Hochdeutsch ;)

-jmw-
29.03.2009, 12:47
Macht ja nix.
Definieren ist nicht einfach, ich kann's auch nicht. :)

Der Punkt ist aber: "Vielfalt erhalten" ist ein vielschichtiges Konzept.
Und wenn man "rechts" darauf reduziert, läuft man Gefahr, dass -jmw- kommt und daran rüttelt, bis es nicht mehr so passt, wie man will. ;) :))

-jmw-
29.03.2009, 12:57
Zwei ungeordnete Gedanken in den Raum gestellt, bevor ich weg muss:

Paul Goodman war in der Tendenz ein linker Anarchist, eines seiner Bücher jedoch trägt bezeichnend und nicht zu Unrecht den Titel der Bekenntnisse eines Steinzeitkonservativen.

Peter Töpfer hat mal, Stichwort "dass es irgendwann kein Deutschland mehr gibt", einen schönen Text geschrieben unter dem Titel Antideutsches Kolleg.
Versuch mal, den über google odgl. zu finden.

Nachtrag: Hier. (http://www.forum-dp.de/viewtopic.php?f=17&t=1077&view=next&sid=7da0d0e8c6e6e7b37f6ee785dc99c4aa)

eintiroler
29.03.2009, 13:11
Sehe ich mir bald an, muss jetzt auch weg.

Pythia
30.03.2009, 11:02
1 • Wenn du prinzipiell das ignorierst was ich schreibe, und mir genau das Gegenteil unterstellst, unterlasse ich es in Zukunft dir zu antworten ...
2 • Süd-Tiroler Speck, Äpfel ... haben sich auch nach oben gekämmpft. In diesem Sinne finde ich ansätze freier Marktwirtschaft nicht schlecht. Solange man nicht allem wieder freien Lauf lässt.
3 • Nationalisten sind nicht blöder und nicht intelligenter als andere. An der Ideologie ist Intelligenz wohl kaum messbar.
4 • Der Unterschied zwischen Nationalismus und Patriotismus ist nur, dass der Nationalismus auf die Nation aufbaut. Der Patriotismus kann auch ein Regionalismus sein.
5 • Ich selbst bin Kollektivist. Ich setze bei einem homogenen Volk auf die Gemeinsamkeiten und bei verschiedenen Völkern auf die Unterschiede.
6 • Ich bin für einen Ausgleich von Individualismus und Kollektivismus ... Ich halte es weiterhin mit Arthur Moeller van den Bruck: "Am Liberalismus gehen die Völker zugrunde."1 • Ich ignoriere Deine Worte? Nö, mein Text zeigt doch, daß ich Deine Worte aufmerksam lese. Deine Denk-Fehler hätte ich doch sonst gar nicht entdeckt. Ich muß nur eben verhindern, daß Denkfaule Deine Fehler adoptieren, da Du ihnen keine korrekte Definition zeigst.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
2 • Süd-Tiroler Speck ganz oben? Aber mit gutem Grund kostet Parmaschinken (http://de.wikipedia.org/wiki/Parmaschinken) mehr, und selbst der erreicht Serrano-Schinken (http://de.wikipedia.org/wiki/Serrano-Schinken) oder gar Jamón Ibérico (http://de.wikipedia.org/wiki/Jam%C3%B3n_Ib%C3%A9rico) nicht mal annähernd. Deine Reklame weist Dich jedoch als Patriot aus. Gut, daß Du gar kein Nationalist bist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
3 • Nationalisten sind blöde. Intelligenz und Bildung sind nur wie PS und Hubraum, und schützen nicht vor Blödheit. Blöde Fahrer knallen auch im SL 600 mit 517 PS an den Brückenpfeiler, und ich komme im Polo mit 60 PS flott und bequem ans Ziel, da ich kein Nationalist bin.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
4 • Nationalismus baut gar nichts auf und zerstörte nur: vom Ende des römischen Reiches bis Adenauer und de Gaulle den Nationalismus in Europa besiegten. Natürlich gibt es nach wie vor ewig Gestrige, die sich am Nationalismus von Bismarck, Napoleon oder Queen Victoria aufgeilen.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
5 • Kollektivist? Also Sammler von Vorhandenem wie dem Ungeist ewig gestriger Konservativer und liberaler Unterdrücker Anderer. Aber Progressive wie Adenauer förden alte Werte, entsorgen alten Mist und schaffen neue Werte wie soziale Marktwirtschaft und Entnationalisierung.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
6 • Ja, Liberalismus ist Selbstmord für Völker und Kulturen, und Nationalismus will andere Völker und Kulturen ermorden. Aber in pluribus unum ist die Zukunft. Nur, Morgenländer und Abendländer mit Fernost-Völkern, Pazifik-Kultur und Afro-Rassisten in einen Topf werfen ...
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
... und kräftig durchrühren, das bringt es nicht. Erst müssen Abendländer ebenso wie die Fernost-Völker, Beide für sich, zu in pluribus unum finden und konstruktive Kooperation entwickeln. Dann muß man sehen, was von den Anderen für die weitere Zukunft von Nutzen ist.
http://24-carat.de/Forum/L-635.GIF
Die Islamis vernichten sich bald selbst, ebenso die Hindus, die jährlich 1 mio. weibliche Embrios abtreiben und hunderttausende gerade geborene Mädchen ermorden, und die Zurückgebliebenen der Abendland-Völkerwanderung werden in Europa mit dem Islam untergehen.

Arthas
09.10.2010, 20:10
Die vergutmenschlichung der Rechten durch zionistische Kräfte schreitet weiter voran. Daher sollte dieses Thema mal wieder stärker behandelt werden.

BRDDR_geschaedigter
09.10.2010, 20:12
Die vergutmenschlichung der Rechten durch zionistische Kräfte schreitet weiter voran. Daher sollte dieses Thema mal wieder stärker behandelt werden.

Die Zionisten sind doch keine Gutmenschen oder?

Arthas
09.10.2010, 20:18
Die Zionisten sind doch keine Gutmenschen oder?

Die neuen "rechten" in Europa schon. Dazu schrieb ich ja schon alles im Eingangsbeitrag:


Immer mehr wird die Deutsche Rechte von "rechten" Gutmenschen, auch PI-Rechte oder "demokratisch rechte" genannt infiltriert. Diese "rechten" Gutmenschen sind zwar gegen den Islam, dies aber nur aus dem Grund, dass dieser den Schuldkult und die westliche Unkultur gefährdet. Ansonsten treten diese "rechten" aber für Multikulti und den Schuldkult samt seiner antideutschen Geschichtsschreibung ein. Diese Personen sind in keinster Weise national und vertreten nur zionistisch-amerikanische Interessen. Sie rekrutieren sich größtenteils aus ehemals systemtreuen Kreisen, welche die jetzigen Zustände zu verantworten haben, oder aus der linksradikalen antideutschen Szene. Diese "rechten" Gutmenschen müssen bekämpft und über ihre wahren absichten aufgeklärt werden. Die Deutsche Rechte darf sich nicht auch noch von den antideutschen Kräften vereinnahmen lassen!

Beispiele sind neben PI auch die ganzen "Freiheitsparteien", welche mittlerweile in ganz Europa am entstehen sind.

Sprecher
09.10.2010, 23:32
Die Zionisten sind doch keine Gutmenschen oder?

Wenn sie über die Verfolgung von Schwulen bei den Musels Krokodilstränen vergießen schon.

Dexter
02.12.2010, 00:42
Die vergutmenschlichung der Rechten durch zionistische Kräfte schreitet weiter voran. Daher sollte dieses Thema mal wieder stärker behandelt werden.

Welches Problem hast du mit Juden?

EinDachs
02.12.2010, 01:26
Welches Problem hast du mit Juden?

Die sind pööööööööse.
Ist doch so einfach zu merken:
Juden=bös
Arier=supi

Von schlechten PISA-Ergebnis bis zu der Tatsache, dass Arthas nicht als unser aller Führer ist, an all dem ist der ewige Jude Schuld.
Auch wenn du dir nur den Zeh an einem Stein stößt, sei sicher, dass ein Jude ihn da hingelegt hat.