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Vollständige Version anzeigen : Was ich am Kommunismus gut finde!



Der Patriot
28.01.2005, 22:15
Ich will hier nicht den Kommunismus über alles loben, aber ich muss zugeben das es einige gute Seiten gibt. Zum Beispiel:
- Arbeit für jeden
- Bildung ist nicht vom Geldbeutel abhängig
- echte soziale Gerechtigkeit
Ich verstehe nicht warum die "deutschen Kommunisten" sich zu "Antideutschen" entwickelt haben, die ihr Land über alles in der Welt hassen und sich größtenteils mit asozialen Abschaum abgeben (Drogendealer, Kiffer, Antifa,...).

Ramses
28.01.2005, 22:26
Kommunismus ist auch eine schöne Sache.
Aber nur wenn der Mensch dafür geeignet wäre...

carlson.vom.dach
28.01.2005, 22:43
Vielleicht wirst du ihn ja irgendwann einmal haben,immerhin bildet der Kapitalismus eine Grundlage fuer den Kommunismus.

Crazyliza
28.01.2005, 22:59
Kommunismus ist auch eine schöne Sache.
Aber nur wenn der Mensch dafür geeignet wäre...

Kommunism ist furchtbar finde ich. Leben auf dem Mond waere auch schoen, wenn der Mensch dafuer geeignet waere. Ist er aber nicht.

Vietminh
28.01.2005, 23:02
Kommunism ist furchtbar finde ich. Leben auf dem Mond waere auch schoen, wenn der Mensch dafuer geeignet waere. Ist er aber nicht.

Und für was wäre der Mensch geeignet?

Leyla
28.01.2005, 23:10
Ich verstehe nicht warum die "deutschen Kommunisten" sich zu "Antideutschen" entwickelt haben, die ihr Land über alles in der Welt hassen und sich größtenteils mit asozialen Abschaum abgeben (Drogendealer, Kiffer, Antifa,...).
Das stimmt aber so nicht:

1.)Die "Antideutschen" waren immer nur intellektuelle Bürgersöhnchen, die auf links gemacht haben, und sind seit Jahren eindeutig pro-kapitalistisch ausgerichtet - das merkt man an ihrer bedingungslosen Solidarität mit den USA und Israel (dem Staat und der Regierung).

Dieses Spektrum umfasst aber bundesweit nicht mehr als 500 Personen - die Redaktion der Zeitschrift "konkret" und die paar "konkret"-Leser, die das Abo nicht nur aus Gewohnheit behalten. Allerdings verewigen die sich auch alle ziemlich oft im Netz und erscheinen dadurch sehr präsent.

2.)Mit Drogendealern gibt sich auch kein Kommunist ab, der den Namen verdient. Ein paar Kommunisten sind zwar Gelegenheitskiffer, aber die kaufen sich das Zeug da, wo es legal zu haben ist (Holland) und wo man weiß, WAS man kauft.

Leyla
28.01.2005, 23:24
Kommunism ist furchtbar finde ich. Leben auf dem Mond waere auch schoen, wenn der Mensch dafuer geeignet waere. Ist er aber nicht.
Wie gut der Mensch für den Kapitalismus geeignet ist, sieht man insbesondere an den Bandenkriegen in den Slums von Rio, aber auch in den USA.

Und an den vielen Millionen Menschen, die im mächtigsten Land der Welt leben, aber nicht mal eine Krankenversicherung haben - und deren Kinder in den Krieg ziehen, weil sie im Militär die einzige Chance sehen, ihre Ausbildung zu finanzieren.

Während der glamourösen Beerdigung von Ronald Reagan saßen schwer behinderte, 22-jährige Veteranen des Irak-Krieges in kleinen, düsteren Appartments und vegetierten dahin... Und sie tun es immer noch; und es werden jeden Tag mehr.

carlson.vom.dach
28.01.2005, 23:39
Es ist beeindruckend wie schnell in vielen Beitraegen,voellig egal wie er began, der Bogen zu den schrecklichen Raubtierkapitalisten , molochaehnlichen , raffgieriegen und sowieso-an-allem-schlechten-schuld-habenden USA gesponnen wird.
Wenn Leute meinen sich staendig darueber auslassen zu muessen wie beschissen dieses eine Land ist und welch grossartiges Meisterwerk auf dem europaeischen Kontinent [zumindest auf dem halben] geschaffen wurde,der moege doch mal einen Blick in die Geschichte dieses Landes werfen.

calvinistische Workaholics,der Glaube an sich selbst,die Eigenstaendigkeit und Selbstverantwortung, also nahezu das Gegenteil was in Europa geschah. Wo sich die Bevoelkerung vielerorts auf den Staat verliess und dieser die jeweiligen Probleme zu loesen hatte.
Es ist hoechst Arrogant die entstandenen Systeme [in sozialer Hinsicht] von Europa auf die USA zu uebertragen und zu meinen wir waeren wesentlich besser.
Wobei dieser moralische Anspruch besser zu sein zufaellig mit dem aufkommen des Irakkriegs einhergeht.

Leyla
28.01.2005, 23:45
@carlos.vom.dach

Ich wollte das "alte Europa" hier nicht reinwaschen - es schlägt ja gerade denselben Weg ein, was die Sozialpolitik und die Deregulierung des Arbeitsmarktes betrifft. In den USA ist es nur schon weiter fortgeschritten.

Crazyliza
28.01.2005, 23:48
Und für was wäre der Mensch geeignet?

Es ist besser zu ueberlegen, was fuer den Mensch geeignet ist. Menschen sind zu schade um einer Ideologie unterworfen zu werden.

Leyla
28.01.2005, 23:51
Es ist besser zu ueberlegen, was fuer den Mensch geeignet ist. Menschen sind zu schade um einer Ideologie unterworfen zu werden.
Stimmt!

Sie sind aber auch zu schade, zur totalen Konkurrenz verdammt zu sein. Egal, ob das mit einer ausgewiesenen Ideologie gerechtfertigt wird oder nicht.

Vietminh
28.01.2005, 23:57
Es ist besser zu ueberlegen, was fuer den Mensch geeignet ist. Menschen sind zu schade um einer Ideologie unterworfen zu werden.

Und der Neoliberalismus z.B. ist keine Ideologie?

Crazyliza
29.01.2005, 00:00
Wie gut der Mensch für den Kapitalismus geeignet ist, sieht man insbesondere an den Bandenkriegen in den Slums von Rio, aber auch in den USA.

Und an den vielen Millionen Menschen, die im mächtigsten Land der Welt leben, aber nicht mal eine Krankenversicherung haben - und deren Kinder in den Krieg ziehen, weil sie im Militär die einzige Chance sehen, ihre Ausbildung zu finanzieren.


Das sind Fehler, die an den nicht der Kapitalismus schuld ist. Da wo Freiheit herrscht wird sie auch missbraucht.



Während der glamourösen Beerdigung von Ronald Reagan saßen schwer behinderte, 22-jährige Veteranen des Irak-Krieges in kleinen, düsteren Appartments und vegetierten dahin... Und sie tun es immer noch; und es werden jeden Tag mehr.

Wurde Breshnew weniger gross beerdigt? Und glaubst du, man kuemmerte sich in USSR besser um Veterans?
Ich selbst habe einen kleinen Verein gegruendet, wo wir uns in Freizeit um eine Gruppe von Soldaten kuemmern, kenne das gut. Kommunism bietet alles Elend genauso aber nicht die Hilfe hinterher.

carlson.vom.dach
29.01.2005, 00:00
Ich wuerde mal sagen das dies in den USA nie eine wirkliche Tradition hatte.Der New-Deal aus dem die Sozialen Hilfen der Staates entstanden, war nur eine Notloesung um die vorhanden Probleme ,die sich aus der Weltwirtschaftskrise ergaben, zu kompensieren.
Beeinflusst vom Keynesianismus konnte eben nur noch der Staat eingreifen.Das die Wirtschaftspolitik der USA und besonders der Republikaner eine andere ist duerfte klar sein,Reagan hatte in den 80'er Jahren diesen Prozess begonnen,Clinton hat es in seinem 2 Amtszeiten nicht geschafft das Gesundheitswesen zu sanieren auch wenn es eines seiner groessten Ziele war [ok, die Rep. haben auch ein wenig im Senat und Repr. Haus rebelliert ^^] und Bush wird mit der Privatisierung der Renten vielleicht das endgueltige Ende der sozialen Politik der USA einlaeuten.Betrachtet man jedoch das Kapital was der amerikanische Arbeiter fuer die eigene Rente an der NYSE postiert hat scheint der Schritt nicht besonders unlogisch.
ich glaub ich bin etwas vom Thema abgekommen....

Crazyliza
29.01.2005, 00:14
Und der Neoliberalismus z.B. ist keine Ideologie?

Weiss ich nicht. Ich bin liberal nicht neoliberal. Aber wenn schon eine Ideologie sein muss, dann nicht so menschenfeindlich wie der Kommunismus.

Roberto Blanko
29.01.2005, 00:17
Weiss ich nicht. Ich bin liberal nicht neoliberal. Aber wenn schon eine Ideologie sein muss, dann nicht so menschenfeindlich wie der Kommunismus.

Was bitte ist an der Ideologie des Kommunismus menschenfeindlich?

Gruß
Roberto

Crazyliza
29.01.2005, 00:44
Was bitte ist an der Ideologie des Kommunismus menschenfeindlich?

Gruß
Roberto

Alles das was die Menschen dazu bringt aus diesen Laendern zu fliehen.

Roberto Blanko
29.01.2005, 01:05
Alles das was die Menschen dazu bringt aus diesen Laendern zu fliehen.

Das hat aber nichts mit der Ideologie des Kommunismus zu tun. Die Staaten die sich kommunistisch nennen/nannten sind/waren zum davonlaufen, da stimme ich Dir zu.

Gruß
Roberto

buckeye
29.01.2005, 01:15
die theorie mag zwar gut gedascht sein aber die ausfuehrung laesst zu wuenschen uebrig ....... wenn mann immer hoert wie schlimm und unsozial alles in den USA ist wundert man sich nur das sich seltsamerweise mehr leute privat sozial angagieren als in sozialistisch regierten europa ???????

Manfred_g
29.01.2005, 01:25
Das hat aber nichts mit der Ideologie des Kommunismus zu tun. Die Staaten die sich kommunistisch nennen/nannten sind/waren zum davonlaufen, da stimme ich Dir zu.

Gruß
Roberto

Naja eben. Wir können aber doch nur die Staaten als Diskussionsgrundlage nehmen, die einen Kommunismus praktizierten oder es versuchten.

Es spricht nichts dafür, daß es einen besseren Kommunismus geben könnte, als den, den wir schon in diesen Staaten gesehen haben. Ein "theoretisch guter Kommunismus" der in dutzenden von Versuchen nicht geschaffen werden konnte ist für mich wie das Schlaraffenland. Toll aber nicht real. Es ist keine Konkurrenz zur Demokratie, die zwar in der Praxis auch nicht perfekt ist, aber wenigstens existiert.

Roberto Blanko
29.01.2005, 01:41
Naja eben. Wir können aber doch nur die Staaten als Diskussionsgrundlage nehmen, die einen Kommunismus praktizierten oder es versuchten.

Es spricht nichts dafür, daß es einen besseren Kommunismus geben könnte, als den, den wir schon in diesen Staaten gesehen haben. Ein "theoretisch guter Kommunismus" der in dutzenden von Versuchen nicht geschaffen werden konnte ist für mich wie das Schlaraffenland. Toll aber nicht real. Es ist keine Konkurrenz zur Demokratie, die zwar in der Praxis auch nicht perfekt ist, aber wenigstens existiert.

Ich glaube nicht, daß es schon mal ein Staat ernsthaft probiert hat. Praktiziert hat ihn mit Sicherheit noch keiner. Ich finde den Begriff Demokratie auch unpassend, das System, welches Du meinst würde ich als Kapitalismus bezeichnen.

Gruß
Roberto

Roter Prolet
29.01.2005, 11:06
@ Crazyliza

Da du dich als (neo)liberales Mädel(?) gegen die kommunistische Ideologie so grossgerüstet rumhetzt, wundert mich dies sehr sehr wenig.
Um diese Ideologie zu diskreditieren, machst du die Systeme in Osteuropa, die vor 15 Jahren kartenhausartig zusammengebrochen sind, als exkate fleischgewordene Umsetzung zum Bild. Wer aber, und dies wundert mich ebenfalls nicht, nicht einmal die marxistischen Grundlagen kennt (die Theoretikbasis also), macht damit (un)bewusst (je nach wer der Beurteiler ist!) diese Basis und die Erfahrungen des "real existierenden Sozialismus" als eine scheinbar untrennbare Einheit.
Aber stattdessen faselst du dauernd von "kommunismus schlecht, Demokratie gut".
Da müsste wir doch die Frage stellen, was verstehst du überhaupt unter "Demokratie"?
Jedenfalls nicht im Bezug auf die Staaten die sich "westlichen freiheitlichen Demokratien" nennen und gegenwärtig sich in immer schärfer werdenen Kapitalismus-typischen Krise reinschaukeln.

WladimirLenin
29.01.2005, 23:02
die theorie mag zwar gut gedascht sein aber die ausfuehrung laesst zu wuenschen uebrig ....... wenn mann immer hoert wie schlimm und unsozial alles in den USA ist wundert man sich nur das sich seltsamerweise mehr leute privat sozial angagieren als in sozialistisch regierten europa ???????

Die Idee von Washington "Freiheit für alle" klingt zwar gut, doch was Washington in der Praxis erschaffen hat, ist menschenverachtend :]

In den USA überlässt der Staat alles der Wirtschaft oder dem Privaten Mann, so ist das Leben dort extra hart.

Sozialistisch regiertem Europa?

Welches Land wird hier sozialistisch Regiert?
Keins. Hier gibt es die Soziale Marktwirtschaft, aber keine sozialistische Planwirtschaft wie im Sozialismus. Erkundige dich mal, was Lassez-Faire Kapitalismus, Soziale Marktwirtschaft (Auch eine Form des Kapitalismus), Sozialismus (siehe UdSSR, SR Kuba) ist.

Roter Prolet
30.01.2005, 11:19
Die Idee von Washington "Freiheit für alle" klingt zwar gut, doch was Washington in der Praxis erschaffen hat, ist menschenverachtend :]

In den USA überlässt der Staat alles der Wirtschaft oder dem Privaten Mann, so ist das Leben dort extra hart.

Sozialistisch regiertem Europa?

Welches Land wird hier sozialistisch Regiert?
Keins. Hier gibt es die Soziale Marktwirtschaft, aber keine sozialistische Planwirtschaft wie im Sozialismus. Erkundige dich mal, was Lassez-Faire Kapitalismus, Soziale Marktwirtschaft (Auch eine Form des Kapitalismus), Sozialismus (siehe UdSSR, SR Kuba) ist.

Gegenwärtig sind viele EU-Staaten mit einer sozialdemokratischen Partei bzw. als Koalitionspartner. Wir könnten hier die BRD, Spanien, Luxemburg, Belgien oder Grossbritannien als Beispiele hervorziehen.
Doch von Sozialismus/Kommunismus haben die dank ihre Reformismus-Ideologie und Keynsianismus längst nix mehr am Hut.
Da sie eh "linke" Zwillinge zur den jeweils national konservativen und neoliberalen Kollegen sind, machen sie auch die selbe Politik wie diese.

Da kann man doch gleich das "sozial" vor dem Begriff "Marktwirtschaft" weglassen, dieses Konzessions-Modell fliegt früher oder später auf dem EU-Entsorgungsmüll.

Was wir Kommunisten jetzt tun müssen, ist es die sorgfältige und unsektierische Aufklärung des gescheiterten Realsozialismus-Modell, in allen Punkten und Aspekten. Und folgerichtig daraus eine wertvolle Erfahrungsstütze für einen künftigen Aufbau Sozialismus zu errichten.

Roberto Blanko
30.01.2005, 12:10
2. kann der Kommunismus nach Marx nur funktionieren, wenn du mich vorher umbringst. Denn im Kommunismus nach Marx leistet jeder nach seinen Fähigkeiten und bekommt nach seinen Bedürfnissen. Ich aber habe grenzenlose Bedürfnisse und bin im Grunde meines Wesens total faul. Der Kommunismus müßte mir also die absolute Weltherrschaft garantieren und mir gleichzeitig jegliche Arbeit abnehmen, damit er funktioniert. Wie will er das bewerkstelligen?

Du hast Dir die Antwort doch selber gegeben, Modenachen...

Gruß
Roberto

Roter Prolet
30.01.2005, 12:17
Du schreibst hier ziemlich wirres Zeug.

Ich glaube ihm jedoch zu entnehmen (korrigiere mich, wenn ich mich täusche), daß du den theoretischen Kommunismus nach Marx für ein besseres System hältst als den gescheiterten Realkommunimus.

Dazu sind zwei Dinge festzustellen:

1. haben sich alle Realkommunisten immer auf Marx berufen. Es ist also nicht garantiert, daß irgendein »Neokommunismus« nicht genauso aussehen wird wie die bisherigen Katastrophen.

2. kann der Kommunismus nach Marx nur funktionieren, wenn du mich vorher umbringst. Denn im Kommunismus nach Marx leistet jeder nach seinen Fähigkeiten und bekommt nach seinen Bedürfnissen. Ich aber habe grenzenlose Bedürfnisse und bin im Grunde meines Wesens total faul. Der Kommunismus müßte mir also die absolute Weltherrschaft garantieren und mir gleichzeitig jegliche Arbeit abnehmen, damit er funktioniert. Wie will er das bewerkstelligen?

a) Logisch, viele Parteführer haben sich nach Marx, Engels und Lenin berufen.
Jedoch ohne die marxistischen Grundkenntnise zu kennen. Das führte als einer der Hauptgründe später zum Zusammenbruch der Staaten.
Jedoch war dies kein Kommunismus, sondern viel mehr ein (deformierter) Sozialismus. Und bekannterweise ist Sozialismus eine Vorstuge zum Kommunismus, also kein sofortiger Eintritt in die kommunistische Gesellschaftsformation, sondern eine Übergangsgesellschaft (die noch, wie alle anderen Gesellschaftsysteme davor, mit Merkmalen oder "Muttermahlen" der Vorgängergesellschaft behaftet ist und langsam diese im Verlaufe der Zeit (sprich: Generationen) verschwinden.

b) Ich glaube, dieser Abschnitt der Stamokap-Strömung der SJÖ (www.stamokap.org) wäre da hilfreicher:

"Der (vollständige) Kommunismus bezeichnet die höhere Phase der einheitlichen kommunistischen Gesellschaftsformation, deren erste Phase der Sozialismus ist. Der Kommunismus ist die klassenlose Gesellschaftsordnung, in der die Produktionsmittel einheitliches Volkseigentum und alle Mitglieder der Gesellschaft sozial gleichgestellt sind, in der alle Mitglieder der Gesellschaft ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten allseitig entwickeln und zum Wohle der Gemeinschaft einsetzen. Der Kommunismus ist die volle und endgültige Verwirklichung der historischen Mission der ArbeiterInnenklasse und damit das Ziel aller marxistischen Organisationen der ArbeiterInnenbewegung, seien sie sozialistisch oder kommunistisch etikettiert. Die Schaffung des Kommunismus ist ein lang andauernder Prozess, in dem die Vorzüge und Triebkräfte des entwickelten Sozialismus voll ausgeschöpft und auf dieser Grundlage die sich herausbildenden Keime und Züge des Kommunismus gestärkt werden. Der Kommunismus bildet sich auf seiner eigenen, neu geschaffenen Grundlage. Der Aufbau des Kommunismus erfordert die Lösung dreier grundlegender Aufgaben, die eng miteinander verbunden sind: die Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus; die Herausbildung kommunistischer Produktionsverhältnisse und des kommunistischen Charakters der Arbeit; die Entwicklung kommunistischer gesellschaftlicher Beziehungen und die Erziehung des Menschen der kommunistischen Gesellschaft. Die Schaffung der materiell-technischen Basis des Kommunismus ist dabei die entscheidende Aufgabe, weil alle weiteren Aufgaben des kommunistischen Aufbaus dieses ökonomischen Fundaments bedürfen. Die Umwandlung der sozialistischen gesellschaftlichen Verhältnisse in kommunistische und der Übergang vom sozialistischen Verteilungsprinzip zum kommunistischen Prinzip der Verteilung rein nach Bedürfnissen können nur auf Grundlage einer qualitativ höheren Entwicklungsstufe der Produktivkräfte erfolgen. Auf dieser Grundlage wird sich der Charakter der Arbeit grundlegend wandeln und die Arbeit zum ersten Lebensbedürfnis der Menschen werden. Der Arbeitsprozess wird zur wichtigsten Sphäre, in der die Individuen ihre Fähigkeiten, Talente und Neigungen allseitig entfalten und betätigen können. Der Kommunismus ist die Gesellschaft, „worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.“ (MEW 4, S. 482). Mit dem Erreichen des Kommunismus als einer vollständig klassenlosen Gesellschaft verschwindet auch der Staat. Wird im Sozialismus der proletarische Staat (die Diktatur des Proletariats), der bereits kein Staat im eigentlichen Sinn, d.h. kein Ausbeuter-Staat, mehr ist, noch als Instrument der organisierten ArbeiterInnenklasse benötigt, so verliert im Kommunismus die öffentliche Gewalt ihren politischen Charakter, der Staat stirbt mangels seiner Notwendigkeit ab. An die Stelle der staatlichen Organisation tritt die kommunistische Selbstverwaltung der klassenlosen Gesellschaft."

Wenn du deinen Tod als Vorraussetzung dafür gibst, dann geh doch bitte zum nächsten Hinterhof an der Ecke. Die Erschiessung wird standesgemäß ausgeführt. :)) :)) :)) :)) :)) :)) :)) :))

Roter Prolet
30.01.2005, 12:26
Tja, siehst du, das ist es halt, was den Kommunismus so unpraktikabel macht: Seine Befürworter sind strunzdoof. Du würdest dich vielleicht erschießen lassen - ich nicht. Weshalb ist denn die UdSSR gescheitert? Weil alle strebsamen Menschen sich gegen die Chaoten gewehrt haben und nach der militärischen Niederlage der Guten die Klasse ins Ausland abgewandert ist und Rußland der Masse überlassen hat.

Und wo nur noch Masse ist und kleine Klasse mehr, da haben wir halt eine Sowjetunion. Q.e.d.

Ich geh mal davon aus, dass du den Text gar nicht (ernsthaft) gelesen hast.
Und suizid-gerichtet bin auch nicht, hab ja so viel im Leben zu erledigen.
Aber ich frag mich warum du so strunzdoof bist, weil d oben im vorigen Beitrag meinerseits nicht das in klammerversetzte Wort "deformierter" glatt (bewusst?) übersehen hast. :rolleyes:
Aber wenn ich dir dies erkären müsste, würdest du:
-dies eh nicht verstehen.
-und darauffolgend wieder daraus dumpfbackigen Antikommunismus-Müll à la Reagan herbeizaubern.

Leyla
30.01.2005, 12:26
Ich aber habe grenzenlose Bedürfnisse und bin im Grunde meines Wesens total faul. Der Kommunismus müßte mir also die absolute Weltherrschaft garantieren und mir gleichzeitig jegliche Arbeit abnehmen, damit er funktioniert.
DANKE für deine Ehrlichkeit - das wollte ich schon lange mal von dir hören.

Würdest Du jetzt noch aufhören, andere Menschen als Schmarotzer zu titulieren, wärst Du frei von jedem Verdacht auf Scheinheiligkeit.

Leyla
30.01.2005, 12:38
@Modena

Warum bringst Du Kommunismus eigentlich immer mit Arbeitsunwilligen in Verbindung?

Du kennst nicht viele Ossis, oder? - Das würde dein Weltbild nämlich zum Wanken bringen.

Ossis, die noch zu DDR-Zeiten aufgewachsen sind, definieren sich erfahrungsgemäß viel stärker über die Erwerbsarbeit als Wessis.

Biedenkopf hat sich sogar mal über die - seiner Meinung nach - "überhöhte Erwerbsneigung" der Frauen im Osten beschwert...

carlson.vom.dach
30.01.2005, 12:42
@Modena
Biedenkopf hat sich sogar mal über die - seiner Meinung nach - "überhöhte Erwerbsneigung" der Frauen im Osten beschwert...

Das haengt damit zusammen das viele DDR-Buerger in den Westen geflohen sind und spaeter die Arbeitskraft fehlte.So wurde das Netz von Kinderbetreuung stark ausgebaut um die Grundlage dafuer zu schaffen das die Frau in der Produktion arbeiten kann und somit der Arbeitskraeftemangel reduziert wuerde.
Dieses selbstverstaendnis ist nach dem Fall der Mauer erhalten geblieben und daher stehen heute mehr Ostdeutsche Frauen in Arbeit als Westdeutsche.
[ich hasse ost/west gerede X( ]

Leyla
30.01.2005, 12:44
Wozu brauchst du denn den Kommunimus, wenn du bereit und in der Lage bist, selbst für deinen Lebensunterhalt zu sorgen?

Weil für mich auch noch das WIE eine Rolle spielt. Arbeitszeit ist Lebenszeit - und ich habe nicht gern das Gefühl, dass sie mir gestohlen wird.

Roter Prolet
30.01.2005, 15:51
Kommunismus ist eine Ideologie für Versager.

Och nicht weinen, Modena.

Wenn die kommunistische Ideologie für "Versager" ist, dann frag ich mich ernsthaft, was deine asoziale "Politik-der-Stärke" mit einer feinen Prise Neoliberalismus à la USA denn ist. :rolleyes:
Eine Ideologie für Hirnamputierte, das ist deine Ideologie dieser Art.

Wassiliboyd
30.01.2005, 17:25
Über den praktizierten Kommunismus hat die Geschichte gnadenlos den Stab gebrochen.
ZU RECHT ürbigens, denn wie schon Arthur Koestler treffend bemerkt hat:

Die reine Vernunft gebiert Ungeheuer.

WladimirLenin
30.01.2005, 19:54
Du bestiehlst also lieber andere?

Kommunismus bestielt keinen. Der Kommunismus will die Abschaffung des Geldes und die Verteilung der Güter. So ist der Mensch im Mittelpunkt.

Roter Prolet
30.01.2005, 20:51
Eine Politik für Strebsame und Leistungsbereite.

Ja, eine Politik füt Erstrebsames Kriegsanzetteln (meist mit Lügen) und Leistungsbreite (Immer weniger Reiche, die immer mehr reich werden und immer mehr Arme, die immer mehr ärmer werden.)

abc
31.01.2005, 15:04
die frage "was ich am kommunismus gut fine" ist ziemlich blöd, wenn man sich nicht darüber einig oder im klaren ist, was man von der marktwirtschaft zu halten hat. was macht die denn so "überlegen"?

Leyla
31.01.2005, 16:17
Du bestiehlst also lieber andere?
Nein - und ich habe auch noch nie das getan, was Du damit meinst, nämlich noch nie Sozialhilfe bezogen.

ALG ja - aber nie länger als ein paar Monate; und da muss man bekanntlich auch ein Weilchen vorher was eingezahlt haben.

Wassiliboyd
31.01.2005, 17:00
Kommunismus bestielt keinen. Der Kommunismus will die Abschaffung des Geldes und die Verteilung der Güter. So ist der Mensch im Mittelpunkt.


Tja,
und das hat ja so wunderbar geklappt....

... bis die Geschichte diesem grauslichen Spuk ein ebenso schnelles wie gnadenloses Ende bereitete!

carlson.vom.dach
31.01.2005, 18:05
Ja, eine Politik füt Erstrebsames Kriegsanzetteln (meist mit Lügen) und Leistungsbreite (Immer weniger Reiche, die immer mehr reich werden und immer mehr Arme, die immer mehr ärmer werden.)

wie schoen das sich die Demokratie und der Kapitalismus immer wieder auf den Irakkrieg oder die USA reduzieren laesst.
Wenn hier jemand was gegen den Kommunismus schreibt groellt eure Ecke das doch alles viel differenzierter zu betrachten sei,vielleicht solltet ihr auch mal damit anfangen...
Europa ist genauso Kapitalismus wie Russland,China,Japan oder die USA etc.
leider sind sie nicht so effizient...

WladimirLenin
31.01.2005, 19:01
Tja,
und das hat ja so wunderbar geklappt....

... bis die Geschichte diesem grauslichen Spuk ein ebenso schnelles wie gnadenloses Ende bereitete!

Die UdSSR, VR China, VR Polen, etc. waren ja nicht kommunistisch, sie waren sozialistisch :2faces:


Was ist denn die Abschaffung des Geldes anders als Diebstahl an denen, die Geld besitzen?

Und wie funktioniert die »Verteilung der Güter«? Indem man sie denen stiehlt, die sie besitzen, um »verdiente« Parteigenossen damit zu beglücken.

Kommunismus ist eine Ganovenideologie!

Jedem wird eine Arbeit zugeteilt, z.B. jemand baut Straßen, jdn bestellt die Felder, etc. Die Ernte und andere Güter werden an die Mitglieder dieser Gemeinde verteilt, so dass jeder nicht hungern brauch.

carlson.vom.dach
31.01.2005, 19:05
Jedem wird eine Arbeit zugeteilt, z.B. jemand baut Straßen, jdn bestellt die Felder, etc. Die Ernte und andere Güter werden an die Mitglieder dieser Gemeinde verteilt, so dass jeder nicht hungern brauch.

Die Ironie dieser Zeilen springt einem gradezu ins Gesicht.
Was wird von Befuerwortern des Kapitalismus hier staendig gebetsmuehlenartig wiederholt?
Die MOEGLICHKEIT der freien Entfaltung.......
vielleicht hast du dich aber auch nur verschrieben und das war alles gar nicht so gemeint wie es da steht.... :motz:

Roter Prolet
31.01.2005, 19:14
Die Ironie dieser Zeilen springt einem gradezu ins Gesicht.
Was wird von Befuerwortern des Kapitalismus hier staendig gebetsmuehlenartig wiederholt?
Die MOEGLICHKEIT der freien Entfaltung.......
vielleicht hast du dich aber auch nur verschrieben und das war alles gar nicht so gemeint wie es da steht.... :motz:

Wodurch man doch beachten soll, was genau man unter "Freie Entfaltung" versteht.
Wenn die soziale Rechte in Punkto Betriebe und co damit meint, ist dies ein splittervoller Holzweg, seit den späten 70er und wers immer noch nicht dies gespürt hat, seit dem Ende der Sowjetunion.
Natürlich können damit auch Privatfähigkeiten wie Zeichnen oder Musizieren gemeint sein, klar aber dies wurde allergrösstenteils im Westen als auch jenseits des "Eisernen Vorhang" praktiziert.

Wassiliboyd
31.01.2005, 20:44
[QUOTE=WladimirLenin]Die UdSSR, VR China, VR Polen, etc. waren ja nicht kommunistisch, sie waren sozialistisch :2faces:

---

Schmarrn!

Der Unterschied ist sicherlich nur einem DIAMAT-gestählten Alt-Kommi geläufig.

Verzichte auf weitere Belehrungen dieser Art.X(

Roter Prolet
31.01.2005, 20:46
[QUOTE=WladimirLenin]Die UdSSR, VR China, VR Polen, etc. waren ja nicht kommunistisch, sie waren sozialistisch :2faces:

---

Schmarrn!

Der Unterschied ist sicherlich nur einem DIAMAT-gestählten Alt-Kommi geläufig.

Verzichte auf weitere Belehrungen dieser Art.X(

Du kannst darauf verzichten, da du selbst davon null Ahnung hast.

Crazyliza
31.01.2005, 20:56
@ Crazyliza

Da du dich als (neo)liberales Mädel(?) gegen die kommunistische Ideologie so grossgerüstet rumhetzt, wundert mich dies sehr sehr wenig.
Um diese Ideologie zu diskreditieren, machst du die Systeme in Osteuropa, die vor 15 Jahren kartenhausartig zusammengebrochen sind, als exkate fleischgewordene Umsetzung zum Bild. Wer aber, und dies wundert mich ebenfalls nicht, nicht einmal die marxistischen Grundlagen kennt (die Theoretikbasis also), macht damit (un)bewusst (je nach wer der Beurteiler ist!) diese Basis und die Erfahrungen des "real existierenden Sozialismus" als eine scheinbar untrennbare Einheit.
Aber stattdessen faselst du dauernd von "kommunismus schlecht, Demokratie gut".
Da müsste wir doch die Frage stellen, was verstehst du überhaupt unter "Demokratie"?
Jedenfalls nicht im Bezug auf die Staaten die sich "westlichen freiheitlichen Demokratien" nennen und gegenwärtig sich in immer schärfer werdenen Kapitalismus-typischen Krise reinschaukeln.

Oben sagst du ich habe keine Ahnung von kommunistischer Ideologie.
Waere es da nicht logischer, du wuerdest erklaeren was du darunter verstehst anstatt mich ueber Demokratie zu fragen?

Im Moment wuerde ich einer unperfekten Demokratie mit freier Markt lieber leben wie in einem perfekten Kommunismus.

Roter Prolet
31.01.2005, 21:06
Oben sagst du ich habe keine Ahnung von kommunistischer Ideologie.
Waere es da nicht logischer, du wuerdest erklaeren was du darunter verstehst anstatt mich ueber Demokratie zu fragen?

Was ich von der kommunistischen Ideologie kenne, müsste ich eine sehr grosse Zeit beanspruchen und dann würdest du dies eh nicht verstehen.


Im Moment wuerde ich einer unperfekten Demokratie mit freier Markt lieber leben wie in einem perfekten Kommunismus.

"Unperfekte" Demokratie? Hallo, das nennt sich bürgerliche Demokratie, die bekannterweise durch die Revolution in Frankreich 1789 und durch die Unabhängigkeitserklärung der USA seine Anfänge nahm. Was gleichzeitig heisst, dass wir Kommunisten diese nicht ablehnen aber auch nicht nihilistisch-kritiklos anhimmeln.
Und der Begriff "Freier Markt" beherbergt etwas ganz anderes als das, was im Namen steht.

Crazyliza
31.01.2005, 21:24
Was ich von der kommunistischen Ideologie kenne, müsste ich eine sehr grosse Zeit beanspruchen und dann würdest du dies eh nicht verstehen.



"Unperfekte" Demokratie? Hallo, das nennt sich bürgerliche Demokratie, die bekannterweise durch die Revolution in Frankreich 1789 und durch die Unabhängigkeitserklärung der USA seine Anfänge nahm. Was gleichzeitig heisst, dass wir Kommunisten diese nicht ablehnen aber auch nicht nihilistisch-kritiklos anhimmeln.
Und der Begriff "Freier Markt" beherbergt etwas ganz anderes als das, was im Namen steht.

Ich komme zumindest in dem System was einigermassen Demokratie und freie Marktwirtschaft besitzt (USA) sehr gut zurecht.

Roter Prolet
31.01.2005, 21:27
Ich komme zumindest in dem System was einigermassen Demokratie und freie Marktwirtschaft besitzt (USA) sehr gut zurecht.

Hmm, dürfe ich erfahren als was du tätig bist?

Wassiliboyd
01.02.2005, 20:04
Du kannst darauf verzichten, da du selbst davon null Ahnung hast.


Typische Antwort links-elitärer Spinner und Arroganzler.

Hat ja im real krepierten "Sozialismus" Methode gehabt, den Gegner für verrückt zu erklären und ihn in Irrenanstalten verschwinden zu lassen.

Roter Prolet
01.02.2005, 20:12
Typische Antwort links-elitärer Spinner und Arroganzler.

Hat ja im real krepierten "Sozialismus" Methode gehabt, den Gegner für verrückt zu erklären und ihn in Irrenanstalten verschwinden zu lassen.

Typisch mittig-verklempter Lobby-Fritzi.

Werden doch immer Arbeiter und Angestellte gefeuert, weil die Konzernchefs sich ihre Profitinteressen nie satt fressen können (und später kommen ein paar Schröders und Stoibers zur Bühne und beschimpfen Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger als "faul" und "verwöhnt")

Leyla
01.02.2005, 20:13
Und die Zuteilung übernehmen natürlich die verdienten Parteigenossen. :flop:

Was ist denn mit denen, die keine Lust auf Arbeit haben?
Seit wann hast Du denn für so was Verständnis? :))

Hauptsache, es geht gegen Kommunisten, was?

Crazyliza
01.02.2005, 21:59
Hmm, dürfe ich erfahren als was du tätig bist?

Bin selbststaendig als Programmiererin. Arbeite aber seit fast 3 Jahren nur fuer die selbe Firma als Projektleiterin.

Leyla
02.02.2005, 10:58
Es geht nicht um Verständnis. Für Kommunisten würde ich niemals arbeiten. Und ich würde auch niemals eine Arbeit erledigen, die man mir zuweist. Was ich tue (oder nicht), bestimme ich ganz allein.
Und was sagst Du zu Leuten, die nicht für Kapitalisten arbeiten wollen? - das sind doch in deinen Augen faule Schweine, die ihr Recht auf Nahrung und Wohnung verwirkt haben.

Wassiliboyd
02.02.2005, 12:14
[QUOTE=Roter Amboss]Typisch mittig-verklempter Lobby-Fritzi.

---

Dübel uk,
wie man im Norden so sagt:

Was ist denn das für ein verquastes Deutsch?!

Manfred_g
02.02.2005, 14:02
Und was sagst Du zu Leuten, die nicht für Kapitalisten arbeiten wollen? - das sind doch in deinen Augen faule Schweine, die ihr Recht auf Nahrung und Wohnung verwirkt haben.

Ich würde ihm weder was sagen, noch etwas geben :)

Falls doch, dann nur den Rat, für SICH zu arbeiten oder in Würde unterzugehen.
Eines ist klar: wer zu faul ist für sein eigenes Überleben zu arbeiten, der sollte nicht erwarten, daß andere sich um sein Wohlergehen einen Kopf machen.

Mondgoettin
08.02.2005, 15:34
Muss zugeben,ich habe auch etwas sozialistisches Gedankengut.Aber der Kommunismus in dem Sinne,dass man keine Freiheiten hat,ist nicht gut.Und keine Meinungsaeusserungen.weiss nicht.

Touchdown
08.02.2005, 15:36
Jedem wird eine Arbeit zugeteilt, z.B. jemand baut Straßen, jdn bestellt die Felder, etc. Die Ernte und andere Güter werden an die Mitglieder dieser Gemeinde verteilt, so dass jeder nicht hungern brauch.

Und wie soll das funktionieren? Wir das ausgelost, welche Arbeit man bekommt? Die Wahrscheinlichkeit dass jemand den Beruf bekommt, für den er geeignet ist dürfte gleich null sein.

Und zum Thema hungern - ich denke in Nordkorea hungern dann doch einige...
Sollte das nicht auch mal Kommunismus sein?

Roter engel
08.02.2005, 15:37
Muss zugeben,ich habe auch etwas sozialistisches Gedankengut.Aber der Kommunismus in dem Sinne,dass man keine Freiheiten hat,ist nicht gut.Und keine Meinungsaeusserungen.weiss nicht.

Wow, bist du kommunistisch.
Schon mal was sozialistisches gelesen oder denkst du wirklich der Realsozialismus wäre kommunistisch.
Schon mal was von marxs "Reich der Freiheit" gehört?
erst informieren, dann schreiben

Roter Prolet
08.02.2005, 15:37
Muss zugeben,ich habe auch etwas sozialistisches Gedankengut.Aber der Kommunismus in dem Sinne,dass man keine Freiheiten hat,ist nicht gut.Und keine Meinungsaeusserungen.weiss nicht.

Lass dich wegen den realsozialistischen Erfahrungen nicht beirren.
Freiheit gibts mit Garantie auch im Sozialismus/Kommunismus

prinzregent
08.02.2005, 15:38
Lass dich wegen den realsozialistischen Erfahrungen nicht beirren.
Freiheit gibts mit Garantie auch im Sozialismus/Kommunismus
Dann nenn' mir mal einige Freiheiten - Die Partei hat immer Recht ...?

Roter Prolet
08.02.2005, 15:44
Dann nenn' mit mal einige Freiheiten - Die Partei hat immer Recht ...?

Wenn du dies auf den künftigen Sozialismus meinst, dann diese:

Die Freiheit von der Armut, die freiheit vom Analphabetismus, die Freiheit von der Obdachlosigkeit, die Freiheit von der Arbeitslosigkeit, die Freiheit von rassistischer Wahnvorstellungen, die Freiheit von der Verklemmtheit, konstruktive Kritik aus zu üben...

Touchdown
08.02.2005, 15:44
Dann nenn' mit mal einige Freiheiten - Die Partei hat immer Recht ...?
Du musst aber zugeben, dass es egal ist, ob es heisst "die Partei hat immer recht" oder "der Kaiser hat immer recht" oder "der Führer..."

Alles die gleiche Scheiße!!!

Roter engel
08.02.2005, 15:47
Lass dich wegen den realsozialistischen Erfahrungen nicht beirren.
Freiheit gibts mit Garantie auch im Sozialismus/Kommunismus

du distanzierst dich vom Realsozialismus...amboss, so kenne ich dich ja gar nicht. :P

prinzregent
08.02.2005, 15:48
Wenn du dies auf den künftigen Sozialismus meinst, dann diese:
Ja, meine ich.


Die Freiheit von der Armut, die freiheit vom Analphabetismus, die Freiheit von der Obdachlosigkeit, die Freiheit von der Arbeitslosigkeit,
Sinnvolle Grunsätze, bloß sind einige im Sozialimus aufgrund der Unproduktivität nicht verwirklichbar.


die Freiheit von rassistischer Wahnvorstellungen, die Freiheit von der Verklemmtheit, konstruktive Kritik aus zu üben...
Rassismus ist fast ausgestorben und die, die das Gegenteil behaupten brauchen ein Feindbild.
Freiheit der Verklemmtheit um der kontruktiven Kritik wegen ...??

Roter engel
08.02.2005, 15:48
Du musst aber zugeben, dass es egal ist, ob es heisst "die Partei hat immer recht" oder "der Kaiser hat immer recht" oder "der Führer..."

Alles die gleiche Scheiße!!!

nein.
Der Führer oder der Kaiser ist eine Person.
Die Partei kann die ganze Bevölkerung enthalten.

Roter Prolet
08.02.2005, 15:50
du distanzierst dich vom Realsozialismus...amboss, so kenne ich dich ja gar nicht. :P

Schön dass du dies endlich nach all den Monaten bemerkst, hatte schon fast die Hoffnung verloren. :rolleyes:
Aber wie gesagt: Marxismus-Leninismus bliebt meine Basis, kein Stalin, kein Trotzki, kein Ceausescu...

prinzregent
08.02.2005, 15:50
Du musst aber zugeben, dass es egal ist, ob es heisst "die Partei hat immer recht" oder "der Kaiser hat immer recht" oder "der Führer..."

Alles die gleiche Scheiße!!!
Na! Diese Kraftausdrücke ...

Es kommt darauf an, ob die Fügigkeit des Volkes zu seines Gunsten ist, so wie es unterm Kaiser war.

Roter Prolet
08.02.2005, 15:56
Ja, meine ich.



Sinnvolle Grunsätze, bloß sind einige im Sozialimus aufgrund der Unproduktivität nicht verwirklichbar.

Ach, bist du dir sicher? Kuck mal in die Vergangeheit in den "Ostblock"..


Rassismus ist fast ausgestorben und die, die das Gegenteil behaupten brauchen ein Feindbild.
Freiheit der Verklemmtheit um der kontruktiven Kritik wegen ...??

Rassismus (fast) ausgestorben??? Das war doch wohl ein schlechter Witz.

Damit meine ich die Garantie der sachliche und konstruktive Kritik oder soll wie im Realsozialismus die Machtbesitzer immer Recht kriegen auch wenn ihre Entscheidungen falsch sind?

Roter engel
08.02.2005, 15:57
Schön dass du dies endlich nach all den Monaten bemerkst, hatte schon fast die Hoffnung verloren. :rolleyes:
Aber wie gesagt: Marxismus-Leninismus bliebt meine Basis, kein Stalin, kein Trotzki, kein Ceausescu...

du weißt wie ich zu unserem Kindermörder Lenin stehe.
Nur war Lenin auch Realsozialist. Warum vergisst du lenin nicht einfach.
Das war ein Kindermörder, ein Bauernmörder und ein Verräter der sozialistischen Revolution.

Roter Prolet
08.02.2005, 16:00
du weißt wie ich zu unserem Kindermörder Lenin stehe.
Nur war Lenin auch Realsozialist. Warum vergisst du lenin nicht einfach.
Das war ein Kindermörder, ein Bauernmörder und ein Verräter der sozialistischen Revolution.

Kindermörder? Bauernmörder?
Verräter der sozialistischen Revolution???

prinzregent
08.02.2005, 16:01
Ach, bist du dir sicher? Kuck mal in die Vergangeheit in den "Ostblock"..
Z.B. Die DDR hat bekanntlich hervorragende industrielle Leistungen hervor gebracht, in 50 Jahren 2 Automobile nenne ich Produktivität und die 16 Jahre Wartezeit - Respekt.


Rassismus (fast) ausgestorben??? Das war doch wohl ein schlechter Witz.
Ganz und gar nicht, Rassisten stellen eine unbedeutende Minderheit der Gesellschaft dar.


Damit meine ich die Garantie der sachliche und konstruktive Kritik oder soll wie im Realsozialismus die Machtbesitzer immer Recht kriegen auch wenn ihre Entscheidungen falsch sind?
Hierbei stellt sich wieder die Frage, wie viel Macht soll dem Volk in die Hand gelegt werden. Es darf keinesfals so wie im Realsozialismus oder Nationalsozialisnmus sein, ich denke an die Kritikausübung und Meinungsfreiheit aus dem Kaiserreich.

Roter Prolet
08.02.2005, 16:08
Z.B. Die DDR hat bekanntlich hervorragende industrielle Leistungen hervor gebracht, in 50 Jahren 2 Automobile nenne ich Produktivität und die 16 Jahre Wartezeit - Respekt.

Klar, in 50 Jahren 2 Autos... :lach:
Nur nebenbei; die DDR bestand nur 40 Jahre und wurden auf jedenfall mehr als 2 Stück in dieser Zeitspanne hergestellt.


Ganz und gar nicht, Rassisten stellen eine unbedeutende Minderheit der Gesellschaft dar.

Hier in den Foren scheinen sie sich verdeckt oder offen wohl zu fühlen.


Hierbei stellt sich wieder die Frage, wie viel Macht soll dem Volk in die Hand gelegt werden. Es darf keinesfals so wie im Realsozialismus oder Nationalsozialisnmus sein, ich denke an die Kritikausübung und Meinungsfreiheit aus dem Kaiserreich.

Ich verstehe nur Bahnhof.
Im Kaiserreich Meinungsfreiheit? Ach ja, ein Tyo, der den Kaiser als Thronpupser und den Reichskanzler als Hoftrottel bezeichnete wurde selbstverständlich toleriert oder gar gefördert :lach:

prinzregent
08.02.2005, 16:14
Klar, in 50 Jahren 2 Autos... :lach:
Nur nebenbei; die DDR bestand nur 40 Jahre und wurden auf jedenfall mehr als 2 Stück in dieser Zeitspanne hergestellt.
Na schön, ich habe die Bestehenszeit nur gerundet.
Welche andere Automarken? Trabbant (Comfort :)) ) und Wartburg.


Hier in den Foren scheinen sie sich verdeckt oder offen wohl zu fühlen.
Dann akzeptier sie doch ...


Ich verstehe nur Bahnhof.
Im Kaiserreich Meinungsfreiheit? Ach ja, ein Tyo, der den Kaiser als Thronpupser und den Reichskanzler als Hoftrottel bezeichnete wurde selbstverständlich toleriert oder gar gefördert :lach:
Im Kaiserreich herrschte ein hohes Maß an Meinungskundgebung (Reichstag) im Gegensatz zum absolutistischen Realsozialimus! Solche Beleidigungen wurden sichelich ausgesprochen aber nicht im Plenarsaal, zumal sie wohl sehr unkonstruktiv sind.

Roter Prolet
08.02.2005, 16:22
Na schön, ich habe die Bestehenszeit nur gerundet.
Welche andere Automarken? Trabbant (Comfort :)) ) und Wartburg.

Ach, du sprachst von Automarken und ich dachte von Zahl der Autos, ups.



Dann akzeptier sie doch ...

Nö.


Im Kaiserreich herrschte ein hohes Maß an Meinungskundgebung (Reichstag) im Gegensatz zum absolutistischen Realsozialimus! Solche Beleidigungen wurden sichelich ausgesprochen aber nicht im Plenarsaal, zumal sie wohl sehr unkonstruktiv sind.

Ja klar, der Realsozialismus war absolutistisch :vogel:
Hast das nicht mit den Monarchien in Europa vor 100 bis 220 Jahren verwechselt?
Solche Beleidigungen wurden bestimmt nicht veröffentlicht, sonst konnte am eigenen Leibe spüren, wie "glorreich" das Kaiserreich war X(
Aber auch konstruktive Kritik wurde nicht geduldet, man siehe das Verbot der SPD 1878 und anderen progressiven Kräften...
Ähnliches galt auch in der Sowjetunion, nur je nach Epoche...vergleiche die UdSSR Stalins und die unter Chruschtschow 8o

Roter engel
08.02.2005, 16:25
Kindermörder? Bauernmörder?
Verräter der sozialistischen Revolution???

:] :] :] das war lenin

Vietminh
08.02.2005, 16:31
du weißt wie ich zu unserem Kindermörder Lenin stehe.
Nur war Lenin auch Realsozialist. Warum vergisst du lenin nicht einfach.
Das war ein Kindermörder, ein Bauernmörder und ein Verräter der sozialistischen Revolution.

:lach: :lach: Lieber Gott, da is sie ja wieder! :))
Hat Papi das gesagt?

Was eine SPD-Wählerin mit Kennedy-Bild unter sozialistischer Revolution versteht, dürfte allen klar sein. :D

Ein Herz für den Zarismus, auch heute wieder moderiert von: roter Engel!
Unbedingt einschalten!

Roter Prolet
08.02.2005, 16:31
:] :] :] das war lenin

Tja und warum?

Roter Prolet
08.02.2005, 16:32
:lach: :lach: Lieber Gott, da is sie ja wieder! :))

Was eine SPD-Wählerin mit Kennedy-Bild unter sozialistischer Revolution versteht, dürfte allen klar sein. :D

Ein Herz für den Zarismus, Stargast: roter Engel!
Unbedingt einschalten!

Wann ist die Sendezeit? Und welches Programm?
Prosieben, Vox, ARTE, RTL, RTL 2..? :2faces:

Roter Prolet
08.02.2005, 22:17
Und wenn du damit nicht zufrieden bist, bieten sie dir auch noch die Freiheit von der Freiheit und für ganz Verstockte die Freiheit vom Leben... :rolleyes:

Gegenwärtig geniesst du die Freiheit von der Intelligenz und vom Denken. :]

Leyla
08.02.2005, 22:17
Und wenn du damit nicht zufrieden bist, bieten sie dir auch noch die Freiheit von der Freiheit und für ganz Verstockte die Freiheit vom Leben... :rolleyes:
Eine erstklassige diplomatische Formulierung für "Knast kannste haben; und wenn das nix hilft: an die Wand mit dir."

Roter Prolet
08.02.2005, 22:21
Selbstverständlich. Denn so etwas war keine »Meinung«, sondern Majestätsbeleidigung.

Ja und? "Seine Majestät" geht mir am Arsch vorbei (in den nächsten Fleischwolf der Geschichte)

Roter Prolet
08.02.2005, 22:22
Genau. So sind sie, die Kommunisten.

Wie? Du bist ein Kommunist? :nido:
Ach herrje, dann ist aber vieles verkehrt :lach:

Black Hawk
08.02.2005, 22:25
Man sieht was der Kommunismus im osten Europas, so wei in Nord-Korea und in Kuba angerichtet hat!Mehr will ich nicht sagen! :rolleyes:

Roter Prolet
08.02.2005, 22:26
Ich wußte es schon immer: Lesen kannst du auch nicht. :P

Die Nachricht wird zurück zum Absender geschickt.

fryfan
08.02.2005, 22:26
Man sieht was der Kommunismus im osten Europas, so wei in Nord-Korea und in Kuba angerichtet hat!Mehr will ich nicht sagen! :rolleyes:


Deine Sig. is genial!

Genau meine Meinung! :top:

Leyla
08.02.2005, 22:28
Genau. So sind sie, die Kommunisten.
Ich habe nur den Sinn deiner Aussage wiedergegeben.

Oder was bedeutet "Freiheit von Freiheit" und "Freiheit von Leben" für dich?

Das hattest Du doch Amboss angeboten.

Leyla
08.02.2005, 22:30
Man sieht was der Kommunismus im osten Europas, so wei in Nord-Korea und in Kuba angerichtet hat!Mehr will ich nicht sagen! :rolleyes:
Das ist auch besser so, weil Du offensichtlich nicht viel Ahnung hast. Ich habe hier schon eine Menge Schwachsinn über Kommunismus gelesen - aber Nordkorea und Kuba hat in letzter Zeit niemand gleichgesetzt.

Roter engel
16.02.2005, 21:57
:lach: :lach: Lieber Gott, da is sie ja wieder! :))
Hat Papi das gesagt?

Was eine SPD-Wählerin mit Kennedy-Bild unter sozialistischer Revolution versteht, dürfte allen klar sein. :D

Ein Herz für den Zarismus, auch heute wieder moderiert von: roter Engel!
Unbedingt einschalten!

Was für ein Problem hast du bitte?
Bist du immer so oberflächlich?

Mohammed
16.02.2005, 22:00
Was ich am Kommunismus gut finde!


Ich finde gut, das er untergeht :]

Vietminh
16.02.2005, 22:06
Was für ein Problem hast du bitte?
Bist du immer so oberflächlich?

Das liegt schon etwas zurück, aber von mir aus:

Für jeden unsachlichen Angriff gegen Lenin oder irgendeinen anderen Politiker, den ich schätze, gibts so ein Posting zurück.

Wo bin ich oberflächlich?

Wächter
16.02.2005, 22:20
Was ich am Kommunismus gut finde:

- alle Großkommunisten sind tot
- kommunistische Staaten gehen früher oder später vor die Hunde. Selbstzensur würde man das in der Filmbranche nennen. *g*
- in einem anständigen System hat der Kommunismus keine Chance

Roter engel
16.02.2005, 22:37
Das liegt schon etwas zurück, aber von mir aus:

Für jeden unsachlichen Angriff gegen Lenin oder irgendeinen anderen Politiker, den ich schätze, gibts so ein Posting zurück.

Wo bin ich oberflächlich?

meine Angriffe sind sachlich und mit Fakten zu belegen.
Warum musst du persönlich werden, nur weil ich einen deiner unantastbaren Götter kritisiert habe?

Weil du mich nur auf deine Vorurteile reduzierst.

Vietminh
16.02.2005, 22:43
meine Angriffe sind sachlich und mit Fakten zu belegen.
Warum musst du persönlich werden, nur weil ich einen deiner unantastbaren Götter kritisiert habe?

Weil du mich nur auf deine Vorurteile reduzierst.

Was ist an Verräter, Bauern- und Kindermörder sachlich?

Sachlich für dich, oder was?

Achja, falls Du es nicht gemerkt hast, gegen die Götzen-Keule bin ich immum.

Kritik ist jedenfalls was anderes.

Roter engel
16.02.2005, 22:48
Was ist an Verräter, Bauern- und Kindermörder sachlich?

Sachlich für dich, oder was?

Achja, falls Du es nicht gemerkt hast, gegen die Götzen-Keule bin ich immum.

Da es der Wahrheit entspricht ist es sachlich?

Einsicht fehlt dir also auch noch.

Verdammt, wozu habe ich eigentlich diesen verdammten Thread eröffnen???
Willst du deine Vorurteile unbedingt aufrecht erhalten, oder was?
Nur weil ich nicht zu jedem Wort von irgendeinem Möchtegernkommunisten Prost und Amen sag, bin ich kein Kommunist?

Beweg dich doch einfach mal zu dem Thread und tue wenigstens so als ob du was dazulernen möchtest und nicht auf Vorurteilen beharren willst.

Vietminh
16.02.2005, 23:02
Da es der Wahrheit entspricht ist es sachlich?

Einsicht fehlt dir also auch noch.

Verdammt, wozu habe ich eigentlich diesen verdammten Thread eröffnen???
Willst du deine Vorurteile unbedingt aufrecht erhalten, oder was?
Nur weil ich nicht zu jedem Wort von irgendeinem Möchtegernkommunisten Prost und Amen sag, bin ich kein Kommunist?

Beweg dich doch einfach mal zu dem Thread und tue wenigstens so als ob du was dazulernen möchtest und nicht auf Vorurteilen beharren willst.

was soll deine Haltung damit zu tun haben, dass Du vorhin etwas Falsches gesagt hast?

Wer in Lenin den Veräter, Bauern und Kindermörder sieht, ist ein verklemmter, ideologisch verbohrter Gesinnungsbürgerlicher, völlig egal was er vorgibt zu sein.
Natürlich hat er einiges gemacht, was nicht gut war, aber das steht nicht im Vordergrund, nicht für die, die die große Sache erkennen, die er geleistet hat und leisten musste.

Wo zum Teufel soll mir die Einsicht fehlen? Die Einsicht, dass ich einen Menschen, der sein gesammtes Leben den Arbeitern und Bauern vermacht hat, nicht als Kindermörder betitele?

Welches Vorurteil soll ich dir gegenüber haben?
Das Vorurteil, dass Du bei der SPD bist und dir der tote Zarewitsch ausreicht, um den Befreiungskampf des russischen Volkes zu diffamieren?

Zu welchen "Möchtegernkommunisten" kannst Du nicht "ja und Amen sagen"?
Wer tut das überhaupt?

Ich habe den Thread schon heute Nachmittag gelesen.

Roter engel
16.02.2005, 23:07
was soll deine Haltung damit zu tun haben, dass Du vorhin etwas Falsches gesagt hast?

Wer in Lenin den Veräter, Bauern und Kindermörder sieht, ist ein verklemmter, ideologisch verbohrter Gesinnungsbürgerlicher, völlig egal was er vorgibt zu sein.
Natürlich hat er einiges gemacht, was nicht gut war, aber das steht nicht im Vordergrund, nicht für die, die die große Sache erkennen, die er geleistet hat und leisten musste.

Wo zum Teufel soll mir die Einsicht fehlen? Die Einsicht, dass ich einen Menschen, der sein gesammtes Leben den Arbeitern und Bauern vermacht hat, nicht als Kindermörder betitele?

Welches Vorurteil soll ich dir gegenüber haben?
Das Vorurteil, dass Du bei der SPD bist und dir der tote Zarewitsch ausreicht, um den Befreiungskampf des russischen Volkes zu diffamieren?

Zu welchen "Möchtegernkommunisten" kannst Du nicht "ja und Amen sagen"?
Wer tut das überhaupt?

Ich habe den Thread schon heute Nachmittag gelesen.

Deswegen unterstellst du mir immer noch SAchsen?
Ich habe nie den ermordeten Zarewitsch benutzt, um den Befreiungskampf des russischen Volkes zu diffamieren.
Ich kritisiere einfach alle Savhen die mir nicht passen, ob es im Zusamenhang relativ erscheint ist eine andere SAche.

Und du hast dich sicher sehr eingehend damit beschäftigt.

Lord Solar Plexus
17.02.2005, 16:04
Ich will hier nicht den Kommunismus über alles loben, aber ich muss zugeben das es einige gute Seiten gibt. Zum Beispiel:
- Arbeit für jeden
- Bildung ist nicht vom Geldbeutel abhängig
- echte soziale Gerechtigkeit


Nichts davon trifft zu. Es waren noch nicht mal alle offiziell angestellt, sondern konnten problemlos entlassen werden. Im Gegensatz zu vorher gab es allerdings keine Gewerkschaft. Naja, es gab sie, aber sie hat sich nicht in solche Dinge eingemischt, sondern für Kulturarbeit und politische Bildung gesorgt. Jedenfalls gab es keine Arbeit für jeden.

Bildung: Okay, das stimmt wohl - sie war vom Parteibuch und der Erfüllung des Plansolls abhängig.

soziale Gerechtigkeit: Äh. Sicher, dass wir das Gleiche meinen? Auf welchesLand beziehst Du Dich genau?



Es ist beeindruckend wie schnell in vielen Beitraegen,voellig egal wie er began, der Bogen zu den schrecklichen Raubtierkapitalisten , molochaehnlichen , raffgieriegen und sowieso-an-allem-schlechten-schuld-habenden USA gesponnen wird.


Wieso? Wenn von den Vor- und Nachteilen des Kommunismus die Rede ist, dann brauche ich doch notwendigerweise einen Referenzpunkt.

Übrigens halte ich es für einen Irrtum zu glauben, die USA hätten etwas gegen den Staat. Ganz im Gegenteil gibt es dort wie hier langjährige gute Beziehungen zwischen Wirtschaft und Staat, gegenseitige Abhängigkeit, riesige staatliche Programme für alles mögliche - nur die Prioritäten werden anders gesetzt. Ganz besonders die Republikaner haben sich selten an ihre Rhetorik gehalten.


Was bitte ist an der Ideologie des Kommunismus menschenfeindlich?


Tja, so gut wie alles. Es fängt damit an, dass es eine Diktatur ist, die ausgrenzt, radikalisiert und vernichtet und hört mit der Annahme, die Partei kenne den 'Vokswillen' noch lange nicht auf. Klientelideologie ist und bleibt Klientelideologie.



Das hat aber nichts mit der Ideologie des Kommunismus zu tun. Die Staaten die sich kommunistisch nennen/nannten sind/waren zum davonlaufen, da stimme ich Dir zu.


Wo ist denn da der Unterschied? Diese Staaten haben die Ideologie in die Tat umgesetzt.

Es ist schlimm genug, dass einige wahnsinnige Sadisten die Möglichkeit zu Sozialexperimenten erhalten haben. Es kommt aber noch viel schlimmer: Wenn über ein Dutzend Staaten den Kommunismus und seine Spielarten fast 90 Jahre ausprobiert haben und nichts als Folter und Mord dabei rumkommt, wie gut mag dann wohl die Theorie sein?

Wie in jedem anderen Experiment würde ich nach einer solchen Megatestserie mit Doppelblindstudie jederzeit eine andere Theorie suchen.

Obwohl, da fällt mir ein: Unter Breschnew, dem kollektivsten aller kollektiven Führer, musste man schon 15 Minuten weniger für Karotten anstehen. Echter Fortschritt, Genossen, kann sich dem volksdemokratischen Willen nicht widersetzen!

(Dassman dafür fast keine Zwiebeln mehr bekam, ist natürlich auf eine infame zionistisch-kapitalistische Verschwörung zurückzuführen)

mggelheimer
18.02.2005, 14:56
Tja, so gut wie alles. Es fängt damit an, dass es eine Diktatur ist, die ausgrenzt, radikalisiert und vernichtet und hört mit der Annahme, die Partei kenne den 'Vokswillen' noch lange nicht auf. Klientelideologie ist und bleibt Klientelideologie.

Was der Theoretische Kommunismus mit Diktatur zu tun hat mußt du allen hier anwesenden aber mal erklären.


Wo ist denn da der Unterschied? Diese Staaten haben die Ideologie in die Tat umgesetzt.
Nichts haben sie in die Tat umgesetzt. Kommunismus ist, war und bleibt, eine Realitätsferne nicht umsetzbare Utopie.


Es ist schlimm genug, dass einige wahnsinnige Sadisten die Möglichkeit zu Sozialexperimenten erhalten haben. Es kommt aber noch viel schlimmer: Wenn über ein Dutzend Staaten den Kommunismus und seine Spielarten fast 90 Jahre ausprobiert haben und nichts als Folter und Mord dabei rumkommt, wie gut mag dann wohl die Theorie sein?
Hmm, das das eine nicht zwangläufig was mit dem anderen zu tun hat, weiß ja der aufmerksame Leser spätestens seit meines "Sadisten Stranges" (habe dir noch nicht geantwortet weil ich noch keine Möglichkeit gefunden habe dir das ganze, deiner linearen Denkweise entsprechend, näher bringen kann.)


Wie in jedem anderen Experiment würde ich nach einer solchen Megatestserie mit Doppelblindstudie jederzeit eine andere Theorie suchen.
Einglück das Soziologie auf einfache logische Schlußfolgerungen wie die Naturwissenschaften zurück greifen kann.

Black Hawk
18.02.2005, 16:18
Das ist auch besser so, weil Du offensichtlich nicht viel Ahnung hast. Ich habe hier schon eine Menge Schwachsinn über Kommunismus gelesen - aber Nordkorea und Kuba hat in letzter Zeit niemand gleichgesetzt.

Tja und du hast die Weisheit wohl gefressen! Für mich sind diese beiden länder , fast das gleiche,beide würden von einer Ideologie herabgewirtschaftet! Zwar kommt Nord-korea ziemlich nah an einer monarchie ran, doch sind die strukturen ziemlich kommunistisch! und Kuba ist doch für euch doch ein Musterland!
Aber ich hab ja keine Ahnung! Bla bla ...

Leyla
18.02.2005, 16:22
Für mich sind diese beiden länder , fast das gleiche,beide würden von einer Ideologie herabgewirtschaftet! Zwar kommt Nord-korea ziemlich nah an einer monarchie ran, doch sind die strukturen ziemlich kommunistisch!Das ist ein Widerspruch in sich.


Aber ich hab ja keine Ahnung! Bla bla ...Da kann ich dir jetzt nicht wirklich widersprechen.

Black Hawk
18.02.2005, 16:27
Das ist ein Widerspruch in sich.

Wo ist da ein wiederspruch Kim Jonh Il lebt wie ein könig und hat die macht wohl von seinem Vater geerbt!Oder nen einen der kommunistischen Herrscher der seine Macht an seinen Sohn veerbt hat!
Und gleich bleibt das sie vom tollen Kommunismus herabgewirtschaftet worden sind!


Da kann ich dir jetzt nicht wirklich widersprechen.

Was du immer zu den themen sagst ist wohl auch nicht das gelbe vom ei!

Leyla
18.02.2005, 16:34
Wo ist da ein wiederspruch Kim Jonh Il lebt wie ein könig und hat die macht wohl von seinem Vater geerbt!Oder nen einen der kommunistischen Herrscher der seine Macht an seinen Sohn veerbt hat!Deswegen ist es ja eher eine Monarchie als Kommunismus. Du widersprichst dir selbst, wenn Du sagst, die Strukuren wären trotzdem ziemlich kommunistisch. Das beweist nur, dass Du dich mit dem Kommunismus als Idee nie beschäftigt hast. Das musst Du ja auch nicht - aber dann würde ich an deiner Stelle hier nicht mein Halbwissen zur Schau stellen.

Und was Du hier zum Thema Kommunismus absonderst, das ist bestenfalls Halbwissen. Nichts als platte Parolen hast Du in diesem Punkt drauf, das beweist schon deine Signatur.

Black Hawk
18.02.2005, 16:44
Deswegen ist es ja eher eine Monarchie als Kommunismus. Du widersprichst dir selbst, wenn Du sagst, die Strukuren wären trotzdem ziemlich kommunistisch.

nord-korea ist aber immmernoch auf dem weg! Es ist kommunistisch, dass sich aber bald zu einem feudalen königreich entwickelt!aber dies nie vollenden wird oder warum bnennt es sich offiziel den noch "Volksrepublik"?


Das beweist nur, dass Du dich mit dem Kommunismus als Idee nie beschäftigt hast. Das musst Du ja auch nicht - aber dann würde ich an deiner Stelle hier nicht mein Halbwissen zur Schau stellen.

Da magste wohl recht haben, aber viel hat dieser "idee" nicht zu bieten!
ich sehe auch gar nicht ein mich tiefer in diesen roten Sumpf zu bewegen!


Und was Du hier zum Thema Kommunismus absonderst, das ist bestenfalls Halbwissen. Nichts als platte Parolen hast Du in diesem Punkt drauf, das beweist schon deine Signatur.

Ja die ist gut geworden! Tja diese Länder haben sich offiziel sozialistisch genannt, eine Form des Kommunismus wohl! Darum verdient sie es, sich verhöhnen zu lassen, damit diese tolle "Idee"!

Man merkt ja oft, dass du dich damit beschäftig hast, den du versuchst ja die meinung anderer zu unterdrücken, aber ich werd weiter mein "Halbwissen" preis geben!

Leyla
18.02.2005, 16:53
@Leutnant

Gegen den Missbrauch schöner Worte kann man leider nicht viel machen. Sonst wäre ja auch die Werbebranche tot.

Warum sollte im Namen des Kommunismus weniger Unfug getrieben worden sein als im Namen der Freiheit?


Man merkt ja oft, dass du dich damit beschäftig hast, den du versuchst ja die meinung anderer zu unterdrücken, aber ich werd weiter mein "Halbwissen" preis geben!Mach nur. Ich werde dich ganz bestimmt nicht unterdrücken.

Leute, die so platt argumentieren, dass sie es nicht wert sind, widerlegt zu werden, kommen bei mir sowieso irgendwann auf die Ignorierliste.

Black Hawk
18.02.2005, 17:00
o.k. meine meinug über dich hat sich gehoben, scheinst doch nicht nur müll zu labern!


Warum sollte im Namen des Kommunismus weniger Unfug getrieben worden sein als im Namen der Freiheit?

vollkommende zustimmung! Es kommt wohl daher das der Mensch als ganzes nicht nicht perfect ist!Aber was soll man machen!

Lord Solar Plexus
22.02.2005, 12:02
Was der Theoretische Kommunismus mit Diktatur zu tun hat mußt du allen hier anwesenden aber mal erklären.

Gerne. Es gab da mal jemanden, der hieß Marx und schrieb von der Diktatur des Proletariats. Marx bezeichnete alle bisherigen Staatsformen als „organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen“ und damit alle Staaten als Diktatur. „Staat“ und „Diktatur einer Klasse“ sind gleichbedeutende Bezeichnungen.
Da nach Auffassung von Marx und Engels der erste Schritt der sozialen Revolution die Eroberung der Staatsmacht durch die lohnarbeitende Mehrheit ist, muss also auch das Proletariat sich als politische „Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen“ organisieren. Diese politische Herrschaft der Lohnarbeiter kann ebenso „Regierung der Arbeiterklasse“, „Staat der Arbeiterklasse“ oder „Diktatur des Proletariats“ genannt werden.

„Die politische Gewalt im eigentlichen Sinn ist die organisierte Gewalt einer Klasse zur Unterdrückung einer anderen.“ K. Marx 1848, Kommunistisches Manifest, MEW 4, 482.

Darauf basieren alle späteren 'Umsetzungsversuche'.

„In jedem Kampf von Klasse gegen Klasse ist das unmittelbare Ziel, um das gekämpft wird, die politische Macht; die herrschende Klasse verteidigt ihre politische Vorherrschaft, das heißt ihre sichere Mehrheit in den gesetzgebenden Körperschaften; die untere Klasse kämpft zuerst um einen Anteil an dieser Macht, später um die ganze Macht, um in die Lage zu kommen, die bestehenden Gesetze entsprechend ihren eigenen Interessen und Bedürfnissen zu ändern.“ F. Engels 1881, MEW 19, 258.

Purer Sozialdarwinismus, der sich ziemlich exakt so in kommunistischen Regimen und im Nationalsozialismus wiederfindet.

„Zwischen der kapitalistischen und der kommunistischen Gesellschaft liegt die Periode der revolutionären Umwandlung der einen in die andere. Der entspricht auch eine politische Übergangsperiode, deren Staat nichts anderes sein kann als die revolutionäre Diktatur des Proletariats.“ K. Marx, Kritik des Gothaer Programms, MEW 19, 28.

Offenbar hat diese Periode mancherorts 90 Jahre gedauert. Was ist, wenn ich eine solche Periode nicht erleben möchte? Bin ich dann um mein Leben und meine Freiheit besorgt oder ein bourgoiser Spießer? Und was sollte mich wohl mehr interessieren?

„Dieser Sozialismus ist die Permanenzerklärung der Revolution, die Klassendiktatur des Proletariats als notwendiger Durchgangspunkt zur Abschaffung der Klassenunterschiede überhaupt, zur Abschaffung sämtlicher Produktionsverhältnisse, worauf sie beruhen, zur Abschaffung sämtlicher gesellschaftlicher Beziehungen, die diesen Produktionsverhältnissen entsprechen, zur Umwälzung sämtlicher Ideen, die aus diesen gesellschaftlichen Beziehungen hervorgehen.“ K. Marx, Klassenkämpfe in Frankreich, MEW 7, 89.

Permanenzerklärung der Revolution, wo sie gerade noch Durchgangsstadium war? Abschaffung sämtlicher Ideen? Ablehnung des Humanitarismus? Des Rechts? Aller anthroposophischen Beobachtungen?


Es geht in einer Tour so weiter: Kampf, Krieg, Klassenkampf, Zerstörung, Umwälzung, Abschlagen...alles perfekt umgesetzt, aber zum Glück nicht dauerhaft.



Nichts haben sie in die Tat umgesetzt. Kommunismus ist, war und bleibt, eine Realitätsferne nicht umsetzbare Utopie.


Doch. Sie haben eine funktionierende Wirtschaft verhindert und eine Diktatur ins Leben gerufen. Beides geht direkt auf die marxistische Theorie zurück. S.o.



Hmm, das das eine nicht zwangläufig was mit dem anderen zu tun hat, weiß ja der aufmerksame Leser spätestens seit meines "Sadisten Stranges" (habe dir noch nicht geantwortet weil ich noch keine Möglichkeit gefunden habe dir das ganze, deiner linearen Denkweise entsprechend, näher bringen kann.)


Mag sein. Ich kenne kein relevantes Beispiel, in dem der Kommunismus dauerhaft, ethisch überzeugend und wirtschaftlich praktikabel umgesetzt wurde. Und ich bestreite, dass sich eine monokausale Theorie in dieser Weise umsetzen lässt, wenn sie ein bestimmte Schicht oder Klasse privilegiert, die sich überhaupt nicht präzise definieren lässt.



Einglück das Soziologie auf einfache logische Schlußfolgerungen wie die Naturwissenschaften zurück greifen kann.

Deine Wissenschaftstheorie verstehe ich nicht. Inwiefern unterscheidet sich wissenschaftliche Logik nach Wissenschaftsgebieten? Ich dachte, sie gehen alle nach dem syllogistischen Grundprinzip 1. Prämisse Allsatz, 2. Prämisse Einzelsatz ->Conclusio vor? Oder meinetwegen inzwischen nach relationaler Logik?

Im übrigen ist auf beiden Gebieten sehr wohl das Instrument der empirischen Beobachtung üblich.

wasiliw
12.03.2005, 03:22
Kommuniismus ist die höchste Form des Sozialismus! Diese Gesellschaftsordnung ist von keinem Land der Erde jemals erreicht worden, weder von der ehemaligen Sowjetunion noch von Maos´ China. Kommunismus wird aber häufig mit Sozialismus verwechselt. Kurz zusammengefaßt: im Kommunismus lebt jeder Mensch nach seinen Bedürfnissen. Diese Theorie mußte also zwangsläufig an den Menschen selbst scheitern, da sie sich über ihre persönliche Gier, dem Streben nach Besitz und damit nach Macht gegenüber anderen Mitgliedern der Gesellschaft nicht hinwegsetzen können. Bis diese Gesellschaftsordnung erreicht werden kann, muß also zunächst der Egoismus des Einzelnen bekämpft werden. Est ist also ein großer Irrglaube wenn man meint: in Ländern in denen eine kommunistische Partei regiert , herrscht auch gleichzeitig der Kommunismus. Trifft ja auch auf die Länder mit einer Regierung zu in deren Name das Wort Christlich geführt wird zu

Roter engel
12.03.2005, 07:46
Kommuniismus ist die höchste Form des Sozialismus! Diese Gesellschaftsordnung ist von keinem Land der Erde jemals erreicht worden, weder von der ehemaligen Sowjetunion noch von Maos´ China. Kommunismus wird aber häufig mit Sozialismus verwechselt. Kurz zusammengefaßt: im Kommunismus lebt jeder Mensch nach seinen Bedürfnissen. Diese Theorie mußte also zwangsläufig an den Menschen selbst scheitern, da sie sich über ihre persönliche Gier, dem Streben nach Besitz und damit nach Macht gegenüber anderen Mitgliedern der Gesellschaft nicht hinwegsetzen können. Bis diese Gesellschaftsordnung erreicht werden kann, muß also zunächst der Egoismus des Einzelnen bekämpft werden. Est ist also ein großer Irrglaube wenn man meint: in Ländern in denen eine kommunistische Partei regiert , herrscht auch gleichzeitig der Kommunismus. Trifft ja auch auf die Länder mit einer Regierung zu in deren Name das Wort Christlich geführt wird zu

Und der Kapitalismus wird daran scheitern, dass er den Menschen als soziales Indfividuum verkennt.
Es verkennt zwischenmenschliche Beziehungen, Liebe, Treue, Vernunft, Mitleid, Gerechtigkeitsempfindungen, Moral und Ethik etc.
Außerdem wird das Proletariat sich gegen die unterdrückung wehren.
Und dieses System wird scheitern...

BMW M6
12.03.2005, 14:16
Außerdem wird das Proletariat sich gegen die unterdrückung wehren.
Und dieses System wird scheitern...Meinst du UdSSR? Aber das ist doch schon gescheitert. Oder hast du Nord Korea gemeint? Jetzt bin ich verwirrt.

buckeye
12.03.2005, 15:30
was ich an kommunismus gut finde .. das er weltweit gescheitert ist und seine faschistische fratze nur noch in kuba und nord korea zu tage traegt ... aber sowas kann man immer noch als abschreckendes beispiel fuer den roten unsinn sehen

buckeye
12.03.2005, 15:33
Meinst du UdSSR? Aber das ist doch schon gescheitert. Oder hast du Nord Korea gemeint? Jetzt bin ich verwirrt.

wer weiss , seltsamerweise konnten sich diese sozialistisch/kommunistischen systeme nur dardurch an der macht halten indem sie den buerger 24/7 ueberwacht , abgehoert , unterdrueckt , weggesperrt oder an der grenze erschossen haben