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Vollständige Version anzeigen : Schweiz wird immer linker



Sui
08.02.2009, 19:25
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(

RDX
08.02.2009, 19:30
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(

In Deutschland und den anderen Europäischen Ländern, müssen noch viel mehr Ureinwohner dieser Länder von den Mohammedanischen Eroberern totgeschlagen, kaputtgeschlagen, vergewaltigt, beraubt, erniedrigt und entwürdigt werden, um diesen linksliberalen Irrsinn endlich zu beenden.

Es ist brutal und zynisch, dass ich es so sagen muss, aber es ist einfach so.

Doc Gyneco
08.02.2009, 19:30
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(

Die ist schon längstens Linksverseucht !

Das Fersehen und fast die gesamte Presse sind linker Dreckspack !

Gewisse Parteien wie z. B. CVP liebäugeln und komplotieren mit dem Sozialisten Saupack.

usw...usf..!

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

Sui
08.02.2009, 19:42
In Deutschland und den anderen Europäischen Ländern, müssen noch viel mehr Ureinwohner dieser Länder von den Mohammedanischen Eroberern totgeschlagen, kaputtgeschlagen, vergewaltigt, beraubt, erniedrigt und entwürdigt werden, um diesen linksliberalen Irrsinn endlich zu beenden.

Es ist brutal und zynisch, dass ich es so sagen muss, aber es ist einfach so.

So ist es. X(

Und das allgemeine Niveau muss noch weiter sinken...

Sui
08.02.2009, 19:43
die ist schon längstens linksverseucht !

x( x( x(

EinDachs
08.02.2009, 20:15
Schrecklich.
Reiche aus dem Ausland müssen Steuern zahlen wie jeder Bürger und Grenzkontrollen aus so gefährlichen Gebieten wie Frankreich, Deutschland, Italien oder Österreich entfallen.
Das Land steht vor dem Abgrund.

ochmensch
08.02.2009, 20:18
Schrecklich.
Reiche aus dem Ausland müssen Steuern zahlen wie jeder Bürger und Grenzkontrollen aus so gefährlichen Gebieten wie Frankreich, Deutschland, Italien oder Österreich entfallen.
Das Land steht vor dem Abgrund.
Es können ja auch nur Deutsche aus Deutschland und nur Franzosen aus Frankreich kommen, nicht?:rolleyes:

Doc Gyneco
08.02.2009, 20:22
Es können ja auch nur Deutsche aus Deutschland und nur Franzosen aus Frankreich kommen, nicht?:rolleyes:

Ja !

z. B. in Genf kommen täglich Dealer, Autodiebe und Schlägertypen von Frankreich !

Jetzt gibt es ja dank Schengen-Abkommen keine Kontrolle mehr an der Grenze !

:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

EinDachs
08.02.2009, 20:30
Es können ja auch nur Deutsche aus Deutschland und nur Franzosen aus Frankreich kommen, nicht?:rolleyes:

Nein, da können auch andere kommen.
Du weißt, dass ich das mit einem Schulterzucken beantworte...

Edmund
08.02.2009, 21:05
Scheinbar geht es den Schweizern noch zu gut.
Anders kann ich mir die riskanten Experimente nicht erklären.

ochmensch
08.02.2009, 21:27
Nein, da können auch andere kommen.
Du weißt, dass ich das mit einem Schulterzucken beantworte...
Logisch, weil es nicht um dein Eigentum und deine Sicherheit geht. Solange es nur andere trifft....

Sui
08.02.2009, 21:28
Viele sind eben Gutmenschen.

Mal nach Berlin Neukölln, einmal von einem Zigeuner ausgeraubt und die sehen es anders.

Gottfried
08.02.2009, 22:10
Ich frage mich, was sich die Schweizer von der Freizügigkeit versprechen. In Großbritannien z. B. geht die Politik wegen der Rezession jetzt eher in Richtung contra Freizügigkeit.

Jetzt müssen die Schweizer mit vermehrtem Zuzug von Sinti und Roma rechnen.

Sui
08.02.2009, 22:23
Francois Stocker (8. Februar 2009, 18:54)

Ehrlich...
... ich pfeife auf Lob aus Berlin oder allen Europäischen Hauptstädten. Es grenzt schon fast an Galgenhumor überhaupt noch diplomatische Beziehungen mit der EU zu pflegen; eigentlich ist die EU mit Hilfe der Linken, der Netten und der Wirtschaft Besatzungsmacht in der Schweiz.

Bester Kommentar in der linken NZZ

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/applaus_fuer_schweizer_stimmvolk_aus_dem_ausland__ 1.1938616.html

EinDachs
08.02.2009, 22:32
Logisch, weil es nicht um dein Eigentum und deine Sicherheit geht. Solange es nur andere trifft....

Nein, weil ich Grenzkontrollen für einen drolligen Placebo halt, der manchen doch tatsächlich ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, die so eine Grenze einfach nicht schafft. Die böse Ausländerdiebesbande kommt auch so durch die Grenzkontrolle, die hält man mit soetwas nicht ab. Die wissen, dass sie da kontrolliert werden können und in der Regel passierts dann sowieso nicht.
Da ist es mir lieber der Mann, der einen bösen Blick in meinen Pass wirft bevor er mich ohnehin durchwinkt, ist im Streifendienst und bewacht echte Güter statt imaginärer Linien.

ochmensch
08.02.2009, 22:40
Nein, weil ich Grenzkontrollen für einen drolligen Placebo halt, der manchen doch tatsächlich ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, die so eine Grenze einfach nicht schafft. Die böse Ausländerdiebesbande kommt auch so durch die Grenzkontrolle, die hält man mit soetwas nicht ab. Die wissen, dass sie da kontrolliert werden können und in der Regel passierts dann sowieso nicht.
Da ist es mir lieber der Mann, der einen bösen Blick in meinen Pass wirft bevor er mich ohnehin durchwinkt, ist im Streifendienst und bewacht echte Güter statt imaginärer Linien.

Darum geht´s nicht, die Grenzen waren eh offen:

Bei einem Nein der Schweizer wäre eine sogenannte Guillotine-Klausel wirksam geworden, mit der die bisherigen Abkommen mit der EU hinfällig werden. Damit hätten unter anderem der Wegfall der Grenzkontrollen auf der Kippe gestanden sowie Vereinbarungen über den Abbau von Handelshemmnissen und die Zusammenarbeit in der Forschung.
Es ging um die Ausweitung auf Rumänien und Bulgarien.

EinDachs
08.02.2009, 22:45
Darum geht´s nicht, die Grenzen waren eh offen:

Es ging um die Ausweitung auf Rumänien und Bulgarien.

Ja, du müssen sie aus technischen Gründen allerdings nachziehen. Grenzkontrolle nur für Rumänen und Bulgaren ist nicht ganz möglich.

ochmensch
08.02.2009, 22:50
Ja, du müssen sie aus technischen Gründen allerdings nachziehen. Grenzkontrolle nur für Rumänen und Bulgaren ist nicht ganz möglich.
Schon klar. Es geht schlicht darum, dass jetzt jeder Zigeuner weiß, dass ihn an der schweizer Grenze keiner aufhalten wird.

Denkpoli
08.02.2009, 22:58
Scheinbar geht es den Schweizern noch zu gut.
Anders kann ich mir die riskanten Experimente nicht erklären.

Richtig!
Wobei ich das Wort "Experimente" für ungeeignet halte, weil ein drasisches Absinken des Lebensstandards nicht möglich ist, sondern mit absoluter Sicherheit fest steht.

Topas
08.02.2009, 22:59
Francois Stocker (8. Februar 2009, 18:54)

Ehrlich...
... ich pfeife auf Lob aus Berlin oder allen Europäischen Hauptstädten. Es grenzt schon fast an Galgenhumor überhaupt noch diplomatische Beziehungen mit der EU zu pflegen; eigentlich ist die EU mit Hilfe der Linken, der Netten und der Wirtschaft Besatzungsmacht in der Schweiz.

Bester Kommentar in der linken NZZ

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/applaus_fuer_schweizer_stimmvolk_aus_dem_ausland__ 1.1938616.html

Wenn die politisch korrekten Medien etwas beschönigen, dann ist es meistens nicht Gutes.

EinDachs
08.02.2009, 23:01
Schon klar. Es geht schlicht darum, dass jetzt jeder Zigeuner weiß, dass ihn an der schweizer Grenze keiner aufhalten wird.

Der wußte aber auch schon vorher, dass er da wenig zu befürchten hatte.
Man zeigt seinen Pass und wird durchgewunken. Funktioniert auch bei Zigeunern nicht recht anders.

Tonsetzer
08.02.2009, 23:53
Wunderbar !

Liebe Schweizer, jetzt nur noch rein in die EU ! Ein Nettozahler mehr kann uns nur gut tun !

Gottfried
09.02.2009, 00:26
Nein, weil ich Grenzkontrollen für einen drolligen Placebo halt, der manchen doch tatsächlich ein Gefühl der Sicherheit vermittelt, die so eine Grenze einfach nicht schafft. Die böse Ausländerdiebesbande kommt auch so durch die Grenzkontrolle, die hält man mit soetwas nicht ab. Die wissen, dass sie da kontrolliert werden können und in der Regel passierts dann sowieso nicht.
Da ist es mir lieber der Mann, der einen bösen Blick in meinen Pass wirft bevor er mich ohnehin durchwinkt, ist im Streifendienst und bewacht echte Güter statt imaginärer Linien.

In jedem Fußballstadion wird der Einlass strenger kontrolliert als an den innereuropäischen Grenzen. Wie passt das zusammen?

Caput Mundi
09.02.2009, 00:57
Die Schweizer werden ihre Meinung ganz rasch aendern wenn "gewisse Rumaenen" in grosser Anzahl ihre Staedte und Haeuser aufsuchen werden.

Ruepel
09.02.2009, 01:03
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(

Zions Weltherrschaft rückt immer näher.

Ruepel
09.02.2009, 01:04
Die Schweizer werden ihre Meinung ganz rasch aendern wenn "gewisse Rumaenen" in grosser Anzahl ihre Staedte und Haeuser aufsuchen werden.

Dann ist es zu spät!
Auch in der Schweiz haben die Weiber die Macht an sich gerissen.

Aldebaran
09.02.2009, 02:27
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(


In den letzten Jahren hat die Schweiz jeweils ca. 40000 Ausländer eingebürgert - an erster Stelle übrigens Westbalkanesen (=Ex-Jugoslawen). Das sind relativ zur Bevölkerung fast viermal so viele wie in Deutschland!

In der Schweiz ist der "Umvolkungsprozess" viel weiter fortgeschritten als in Deutschland. Ich könnte mir vorstellen, dass dort nicht nur 20% der Bevölkerung, sondern sogar 20% der Staatsbürger einen Migrationshintergrund haben, ohne dass ich dazu Zahlen finden konnte.

Die 21% Ausländer kommen noch hinzu. Die Schweiz dürfte das erste Land Europas werden, in dem die Urbevölkerung in die Minderheit gerät. Allerdings kommen sehr viele Ausländer aus den Nachbarländern, so dass das nicht so auffällt.

Aldebaran
09.02.2009, 02:28
Die Schweizer werden ihre Meinung ganz rasch aendern wenn "gewisse Rumaenen" in grosser Anzahl ihre Staedte und Haeuser aufsuchen werden.


Die Tessiner haben übrigens ganz klar nein gesagt. Offenbar sehen sie besser, was in Italien los ist.

Gärtner
09.02.2009, 02:35
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(
http://img376.imageshack.us/img376/2610/48227664xr9.jpgit Verlaub, ich widespreche. Man muß keineswegs "links" sein, um gegen die Aufkündigung der kompletten Vetragsverhältnisse zwischen der EU und der Schweiz zu sein. Die aber wäre die Folge einer Ablehnung gewesen.

Wenn sie (die SVP-Brüder) ehrlich wären, dann würden sie auf dem Altar ihres Autarkie-Unsinns auch ihr Bankenwesen opfern, von dem derzeit immer noch nicht nur Steurbetrüger aller Länder, sondern auch die internationale Narco-Waffen-Menschenhandels-usw-Mafia profitiert.

Die SVP sollte sich mal langsam einen neuen Plakatdesigner suchen. Die Motive nach dem Motto "wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" und "Horch, was kommt von draußen her?" sind beim Wähler anscheinend doch nicht so zugkräftig wie erwartet.

The_Darwinist
09.02.2009, 04:27
Na ,gut, der örtliche Narco, das kann man mit der Fama erledigen. Genug Straßenlaternen, die mindestens 20 cm höher als der gewöhnliche Verbrecher sind, wird es da wohl geben, odr!
Ein Paar Seile lasen sich auch leicht heranschaffen!
Zur Not spende ich eben nen Kilometer!

McDuff
09.02.2009, 06:48
Die Schweiz ist nun auch verloren. Als nächstes werden die Roten den Reservisten unter einem fadenscheinigen Grund die Waffen abnehmen, damit die Bereicherung ungehindert erfolgen kann.

Sui
09.02.2009, 09:32
Ja, du müssen sie aus technischen Gründen allerdings nachziehen. Grenzkontrolle nur für Rumänen und Bulgaren ist nicht ganz möglich.

Ach, so? Was würde denn jetzt die ganze Zeit gemacht? :rolleyes:

Sui
09.02.2009, 09:34
Der wußte aber auch schon vorher, dass er da wenig zu befürchten hatte.
Man zeigt seinen Pass und wird durchgewunken. Funktioniert auch bei Zigeunern nicht recht anders.

Wieder falsch! Bulgaren und Rumänen wurden regelmässig länger kontrolliert, weil bei ihnen oft Schmuggelgut gefunden wurde.

Sui
09.02.2009, 09:36
http://img376.imageshack.us/img376/2610/48227664xr9.jpgit Verlaub, ich widespreche. Man muß keineswegs "links" sein, um gegen die Aufkündigung der kompletten Vetragsverhältnisse zwischen der EU und der Schweiz zu sein. Die aber wäre die Folge einer Ablehnung gewesen.

Wenn sie (die SVP-Brüder) ehrlich wären, dann würden sie auf dem Altar ihres Autarkie-Unsinns auch ihr Bankenwesen opfern, von dem derzeit immer noch nicht nur Steurbetrüger aller Länder, sondern auch die internationale Narco-Waffen-Menschenhandels-usw-Mafia profitiert.

Die SVP sollte sich mal langsam einen neuen Plakatdesigner suchen. Die Motive nach dem Motto "wer hat Angst vorm schwarzen Mann?" und "Horch, was kommt von draußen her?" sind beim Wähler anscheinend doch nicht so zugkräftig wie erwartet.

Blödsinn, man hätte nicht die bilateralen Verträge komplett kündigen müssen. Das hat noch nicht mals die EU verlangt.

Die SVP ist polemisch, hat aber im Kern recht.

Sui
09.02.2009, 09:43
Ich bin hier in vier Jahren, viermal umgezogen bis ich eine Wohnung hatte, die lärmfrei war. Überall laute Ausländer.

Diese Erfahrung machte aber nicht nur ich, sondern auch zahlreiche andere Deutsche und Schweizer. Inzwischen muss man immer mehr Miete bezahlen.

In Zürich eine bezahlbare Wohnung zu bekommen ist fast unmöglich, und im Multikultiviertel, selbst die Grünen ziehen an den Zürichberg, da sind die Wohnungen dann locker 6000 CHF plus.

Wenn man hier Jugoslawen, Bulgaren, Albanier im Wohnhaus wohnen hat, dann ist der Krach all around the clock, du bekommst nichts mehr geregelt, wegen Dauermüdigkeit.

Der Wohnungsmarkt wird sich jetzt nochmal verschärfen, der Arbeitsmarkt auch.

Nein, die meisten Schweizer sind zu naiv, oder leider zu alt um zu wisssen, was in Europa vor sich geht.

Daher ist die Schweiz langfristig auch kein Rückzugsgebiet und man muss auch aus der Schweiz verschwinden.

ganja
09.02.2009, 09:47
Und ich würde wieder mit Ja stimmen :hihi:

Leila
09.02.2009, 09:47
Das Fersehen und fast die gesamte Presse sind linker Dreckspack !

Die auch international gelesene und somit einflußreichste Schweizer Zeitung ist die Neue Zürcher Zeitung (NZZ). Die steht der Freisinnig-Demokratischen Partei der Schweiz (FDP) nahe und somit der Industrie, den Banken und Versicherungen. Desgleichen die Basler Zeitung (baz), welche in der Region Basel das Medienmonopol innehat. Beiden vergleichbar ist, was die politische Ausrichtung betrifft, der in Bern erscheinende Bund, zu dessen früheren Eigentümern die Verlage Ringier und NZZ gehörten. Die im Verlag Ringier erscheinenden Zeitungen und Zeitschriften sind eher dem konservativen Lager zuzurechnen. Was vom Blick zu halten ist, mögen die Bild-Leser entscheiden. Bleibt noch der im Kanton Zürich verbreitete Tages-Anzeiger, eine Zeitung, die den Mittelstand bedient und leicht nach links tendiert. Daß Die Weltwoche, die einzige Schweizer Zeitung von Bedeutung, welche der Sozialdemokratischen Partei der Schweiz (SP) nahestand, heute ein Organ der Rechtsgesinnten ist, dürfte keinem aufmerksamen Zeitungsleser verborgen geblieben sein.

Vielleicht könntest Du etwas zu den in der französischsprachigen Schweiz verbreiteten Zeitungen sagen.

Gruß von Leila

cycloclasticus
09.02.2009, 09:49
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(

Was für ein Unsinn. Die Weiterführung der Personenfreizügigkeit wurde insbesondere von schweizer Wirtschaftsverbänden befürwortet.

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/eu_personenfreizuegigkeit_ausdehnung_kampagne_wirt schaftsverbaende_1.760631.html


Die Weiterführung und Ausdehnung der Personenfreizügigkeit sei für die Schweiz von grösster Bedeutung, betonen die Dachverbände der Schweizer Wirtschaft. ... Die Personenfreizügigkeit sei das Herz der bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU, hiess es an einer gemeinsamen Medienkonferenz des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, des Schweizerischen Gewerbeverbandes (SGV) und Economiesuisse in Zürich.

Durch den Zuzug von Arbeitskräften aus dem Ausland konnte die schweizer Wirtschaft in den letzten Jahren weiter wachsen. Ohne die bisherige Personenfreizügigkeit wäre das wohl nicht möglich gewesen. Zudem sind es doch gerade die Deutschen, die von dieser Regelung profitieren: Derzeit leben und arbeiten 200000 Deutsche in der Schweiz, mit einem hohen Anteil an hochqualifizierten Fachkräften. Der deutsche Staat kann dankbar sein, dass diese Arbeitskräfte nicht in deutschen Arbeitslosenstatistiken bzw. einschlägigen Trinkhallen/Internetforen herumlungern und ihre Misere bejammern.

cycloclasticus
09.02.2009, 09:52
Wieder falsch! Bulgaren und Rumänen wurden regelmässig länger kontrolliert, weil bei ihnen oft Schmuggelgut gefunden wurde.

Bestimmte Personengruppen werden auch heute noch gezielt und umfassend kontrolliert, daran hat sich nach Einführung der Personenfreizügigkeit nichts geändert.

henriof9
09.02.2009, 09:57
Ich bin hier in vier Jahren, viermal umgezogen bis ich eine Wohnung hatte, die lärmfrei war. Überall laute Ausländer.

Diese Erfahrung machte aber nicht nur ich, sondern auch zahlreiche andere Deutsche und Schweizer. Inzwischen muss man immer mehr Miete bezahlen.

In Zürich eine bezahlbare Wohnung zu bekommen ist fast unmöglich, und im Multikultiviertel, selbst die Grünen ziehen an den Zürichberg, da sind die Wohnungen dann locker 6000 CHF plus.

Wenn man hier Jugoslawen, Bulgaren, Albanier im Wohnhaus wohnen hat, dann ist der Krach all around the clock, du bekommst nichts mehr geregelt, wegen Dauermüdigkeit.

Der Wohnungsmarkt wird sich jetzt nochmal verschärfen, der Arbeitsmarkt auch.

Nein, die meisten Schweizer sind zu naiv, oder leider zu alt um zu wisssen, was in Europa vor sich geht.

Daher ist die Schweiz langfristig auch kein Rückzugsgebiet und man muss auch aus der Schweiz verschwinden.

Mal eine Frage, kann denn diese Zustimmung nicht auch wieder geändert werden ?
Da die Schweizer ja immer eine Volksabstimmung machen, wäre es doch wohl möglich wenn sie im Laufe der zeit feststellen, daß es nicht gut ist für die Schweiz.

Leila
09.02.2009, 10:04
Mal eine Frage, kann denn diese Zustimmung nicht auch wieder geändert werden ?
Da die Schweizer ja immer eine Volksabstimmung machen, wäre es doch wohl möglich wenn sie im Laufe der zeit feststellen, daß es nicht gut ist für die Schweiz.

Wird von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) bereits vorbereitet.

Gruß von Leila

cycloclasticus
09.02.2009, 10:07
Ich bin hier in vier Jahren, viermal umgezogen bis ich eine Wohnung hatte, die lärmfrei war. Überall laute Ausländer.

Weinerliches Gewäsch einer Deutschen, die mal eben in die Schweiz gezogen ist, um das Gehalt ein wenig aufzubessern, aber dann natürlich immer noch etwas finden muss, das ihr nicht passt. Darauf stehen die Schweizer ja ganz besonders.



Diese Erfahrung machte aber nicht nur ich, sondern auch zahlreiche andere Deutsche und Schweizer. Inzwischen muss man immer mehr Miete bezahlen.

Worüber willst Du Dich denn beschweren? Einerseits willst Du einen Job in der Schweiz, der gut bezahlt ist, andererseits willst Du die Konsequenzen des hohen Lohnniveaus nicht tragen. Geh doch zurück nach Deutschland, wenn's Dir nicht passt. Im übrigen war das Mietzinsniveau in Zürich schon immer sehr hoch, was bei den überdimensionierten Gehältern in der Bankbranche ja wohl auch kein Wunder ist.



In Zürich eine bezahlbare Wohnung zu bekommen ist fast unmöglich, und im Multikultiviertel, selbst die Grünen ziehen an den Zürichberg, da sind die Wohnungen dann locker 6000 CHF plus.

Jaaaa, die dicke Kohle absahnen wollen und sich dann noch wundern, dass die Vermieter mit der gleichen Masche nachziehen. Jammern, jammern, jammern, typisch deutsch.

henriof9
09.02.2009, 10:08
Wird von der Schweizerischen Volkspartei (SVP) bereits vorbereitet.

Gruß von Leila

Das klingt jetzt aber eher danach, daß sich die SVP mit dem Ergebnis nicht einverstanden erklärt.
Mich interessiert dabei, generell, ob eine einmal gegebene Zustimmung auch später wieder rückgängig gemacht werden kann, wenn man z.B. nach 3 Jahren feststellt, daß man damit nicht mehr froh und glücklich ist.

Sui
09.02.2009, 10:10
Mal eine Frage, kann denn diese Zustimmung nicht auch wieder geändert werden ?
Da die Schweizer ja immer eine Volksabstimmung machen, wäre es doch wohl möglich wenn sie im Laufe der zeit feststellen, daß es nicht gut ist für die Schweiz.
Ja, man kann zB Extras einführen für die Bulgaren und Rumänen und eine neue Abstimmung machen. Dies wird auch gerade überliegt. Die ganzen Entlassungen fangen ab heute an. Man hat gewartet bis zur Abstimmung.

Was aber meiner Meinung nach nichts bringen wird. Es wurden schon die ganze Zeit Bulgaren und Rumänen an der Grenze mit Hehlerware erwischt. Die Kriminalität geht zum Grossteil von Menschen aus den ehemaligen Jugoslawenstaaten aus und aus Albanien. Eine Kollegin von mir hat gesagt, sie geht nicht mehr in die Migro, dass Jugoslawenpack dort kann sie nicht mehr sehen.

Wer also so blöde ist und mit ja gestimmt hat, der wird es wohl wieder tun. Erstaunlicherweise sind es meist die jungen Leute, die mit nein gestimmt haben, wie bei der Wahl in Österreich haben die jungen Leute überdurchschnittlich die FPÖ gewählt.

Nun ja, die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selbst. So wie 2002 bei der Bundestagswahl. Hätte Stoiber gewonnen, es hätte sich tatsächlich einiges geändert.

Wenn der richtige Zeitpunkt verpasst ist, ist es zuspät.

Daher sollte man der Schweiz nun auch rechtzeitig bye- bye sagen. In 10 bis 20 Jahren kann man hier auch nicht mehr leben.

ganja
09.02.2009, 10:10
Ich bin hier in vier Jahren, viermal umgezogen bis ich eine Wohnung hatte, die lärmfrei war. Überall laute Ausländer.


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/media_fast/626/ohropax%20BG.jpg

Sui
09.02.2009, 10:12
Das klingt jetzt aber eher danach, daß sich die SVP mit dem Ergebnis nicht einverstanden erklärt.
Mich interessiert dabei, generell, ob eine einmal gegebene Zustimmung auch später wieder rückgängig gemacht werden kann, wenn man z.B. nach 3 Jahren feststellt, daß man damit nicht mehr froh und glücklich ist.

Du kannst so oft abstimmen, wie du willst, du musst nur die nötige Unterschriftsammlung zustandebekommen.

ganja
09.02.2009, 10:12
Das klingt jetzt aber eher danach, daß sich die SVP mit dem Ergebnis nicht einverstanden erklärt.
Mich interessiert dabei, generell, ob eine einmal gegebene Zustimmung auch später wieder rückgängig gemacht werden kann, wenn man z.B. nach 3 Jahren feststellt, daß man damit nicht mehr froh und glücklich ist.

Soviel ich weiss, kommt es bei jeder Erweiterung der EU zu einer Volksabstimmung.

Ausserdem gibts noch die Möglichkeiten einer Intitiative.

Sui
09.02.2009, 10:13
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/media_fast/626/ohropax%20BG.jpg

Das hat nicht geholfen. Türknallen, herumschreien, Getrample und Gerrenne, Möbelrücken, laute Fernseher...es war aussichtslos. Zum Schluss hatte ich dauernd Kopfschmerzen.

cycloclasticus
09.02.2009, 10:14
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/media_fast/626/ohropax%20BG.jpg

:top: :dj:

ganja
09.02.2009, 10:15
Das hat nicht geholfen. Türknallen, herumschreien, Getrample und Gerrenne, Möbelrücken, laute Fernseher...es war aussichtslos. Zum Schluss hatte ich dauernd Kopfschmerzen.

Laute Fernseher kenne ich, mein Nachbar hört nicht mehr gut. Leider ist er Schweizer, passt nicht ins Klischee X(

Edit: Es gibt ja Ruhezeiten. Wenn von 10-6 Uhr Lärm ist, kannst dich ja beschweren...

Sui
09.02.2009, 10:16
.......

blubb blubb

cycloclasticus
09.02.2009, 10:19
Laute Fernseher kenne ich, mein Nachbar hört nicht mehr gut. Leider ist er Schweizer, passt nicht ins Klischee X(

Edit: Es gibt ja Ruhezeiten. Wenn von 10-6 Uhr Lärm ist, kannst dich ja beschweren...

Als ordentliche Deutsche hat sie das bestimmt schon getan. Täglich.

Leila
09.02.2009, 10:19
Das klingt jetzt aber eher danach, daß sich die SVP mit dem Ergebnis nicht einverstanden erklärt.
Mich interessiert dabei, generell, ob eine einmal gegebene Zustimmung auch später wieder rückgängig gemacht werden kann, wenn man z.B. nach 3 Jahren feststellt, daß man damit nicht mehr froh und glücklich ist.

Klar geht das, lieber Henri, auf Kantonsebene wie auf Landesebene. Jeder Schweizer Bürger kann (theoretisch, denn etwas Geld und Zeit müßte er schon haben), ein Anliegen zur Abstimmung bringen, d.h. Volksinitiativen und Referenden ergreifen.

Gruß von Leila

Sui
09.02.2009, 10:21
Laute Fernseher kenne ich, mein Nachbar hört nicht mehr gut. Leider ist er Schweizer, passt nicht ins Klischee X(

Edit: Es gibt ja Ruhezeiten. Wenn von 10-6 Uhr Lärm ist, kannst dich ja beschweren...

Mach mal bei Ausländern. Die behaupten, dann du würdest auch Lärm machen, auch wenn du ganz leise bist. Aber dies bringt nichts.

Ein Bekannter von mir hat erzählt sein Vermieter, wäre eine Albanerfamilie mit 4 Kindern nicht losgeworden und hat dann einen Vertrag mit ihnen gemacht, dass sie in einem Jahr eine neue Wohnung suchen. Oder ruf mal beim Mietverein an.
Der Arme wohnte drunter.

Dort gibt es Geschichten! Eine Jugofrau hat 15 Kinder als Tagesmutter beaufsichtigt. Der Vermieter hat sie nicht rausbekommen, sondern erst als die die Miete nicht bezahlt hat. Und Räumen dauert inzwischen auch bald ein Jahr in der Schweiz.

Nee, gegen Lärm kann man wenig machen. Ist in Deutschland übrigens sehr ähnlich. Ist einfach sehr schwierig mit der Beweislage.

Die meisten sind eben umgezogen. Auch bei meiner Wohnuhgsuche haben mich zig Mieter angelogen, es wäre leise und es war gar nicht! Was ich dort alles herausgefunden habe.

PS. In meinem jetztigen Wohnhaus wohnen zwei Parteien, deren Wohnung habe ich letztes Jahr besichtigt. Beide wollten aus der Wohnung ausziehen, weil sie angeblich in ein Haus der Eltern ziehen wollten. Die wahren Gründe für den Auszug: Lärm!

Das ist fast eine Epidemie hier. Die meisten mieten auch nur noch Häuser an.

Fast jeder hier hat eine Lärmgeschichte und in 90% sind es Ausländer.

Es gibt hier auch Mietshäuser dort wohnen inzwischen nur noch Jugoslawen und Albaner.

In Mietauschreibungen steht inzwischen drin, nur an Schweizer oder an Deutschen zu vermieten. Die Wohnungen stehen oft lieber monatelang leer, als dass man wieder an einen Ausländer vermietet.

Dies wird ohnehin das Problem sein. Es will niemand mehr an Jugoslawen und Albaner vermieten. Unsere Gemeinde sucht seit Monaten hängeringend Mietraum zu Asylanten. Will keiner mehr. Wie sehen die Wohnungen und Häuser hinterher aus?

Ich kenne einen Campingplatz dort wohnen jede Menge Ausländer. So wird dies auch mit den Rumänen und den Bulgaren werden, die kann man dann im Wald finden, weil eine Wohnung gibt denen keiner mehr.

Bitte wer ist so blöde? Du vermietest an einen und in Null komma nichts, ist die Bude mit der erweiterten Familie voll.

Im Nachbarhaus wohnten Bulgaren, da ist dann immer Papa und Mama da, Oam 1 und Oma 2, die Waschküche wird immer belegt, mindestens 3 Kinder kommen dazu, jede Menge Lärm.

Das wird das Hauptproblem sein. Finde denen Wohnungen. Und es ist eh schon so, dass viele Wohnungen anmieten und unter der Hand untervermieten.

cycloclasticus
09.02.2009, 10:30
Das klingt jetzt aber eher danach, daß sich die SVP mit dem Ergebnis nicht einverstanden erklärt.
Mich interessiert dabei, generell, ob eine einmal gegebene Zustimmung auch später wieder rückgängig gemacht werden kann, wenn man z.B. nach 3 Jahren feststellt, daß man damit nicht mehr froh und glücklich ist.

Die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und Rumänien erfolgt schrittweise. Die Zahl der Arbeitskräfte aus diesen Ländern, die in der Schweiz arbeiten können, ist wärend 7 Jahren beschränkt (Kontigente). Im Weiteren können Schweizer Arbeitgeber nur dann jemanden aus Bulgarien oder Rumänien beschäftigen, wenn sie in der Schweiz niemanden finden (Inländervorrang). Die Löhne und Arbeitsbedingungen werden weiteren vor der Anstellung auf Ortsüblichkeit kontrolliert. Sollte die Einwanderung aus Bulgarien und rumändinen nach dem Wegfall der Kontigente unerwünscht hoch sein, so kann die Einwanderung während drei Jahren wieder begrenzt werden.

cycloclasticus
09.02.2009, 10:37
Ein Bekannter von mir hat erzählt ....

Dort gibt es Geschichten!....

Fast jeder hier hat eine Lärmgeschichte und in 90% sind es Ausländer.



Geschichten scheinen ja echt Dein Lebensinhalt zu sein. Gepaart mit einer ordentlichen Portion Wahrnehmungs- bzw. Realitätsverlust. Aber das ist bei deutschen Landeiern, die zum ersten Mal in ihrem Leben in einer grösseren Stadt leben ja nichts Neues.

Alfred
09.02.2009, 11:22
Die Schweizer werden ihre Meinung ganz rasch aendern wenn "gewisse Rumaenen" in grosser Anzahl ihre Staedte und Haeuser aufsuchen werden.

Es passieren doch schon die Grausamsten Verbrechen, wie in Italien. Die Armen Schweizer, sie tun mir so leid. Schon jetzt sind Migranten, wie in allen Ländern Europas, in der Schweiz führend in allen Bereichen der Kriminalität. Und, diese Abstimmung wurde nun ja schon zum 3ten male durchgeführt. Sie hätten diese Abstimmung auch Hundertmal durchgeführt. Das Monster Eu scheint niemand mehr Stoppen zu können.

Alfred
09.02.2009, 11:24
Die Ausdehnung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und Rumänien erfolgt schrittweise. Die Zahl der Arbeitskräfte aus diesen Ländern, die in der Schweiz arbeiten können, ist wärend 7 Jahren beschränkt (Kontigente). Im Weiteren können Schweizer Arbeitgeber nur dann jemanden aus Bulgarien oder Rumänien beschäftigen, wenn sie in der Schweiz niemanden finden (Inländervorrang). Die Löhne und Arbeitsbedingungen werden weiteren vor der Anstellung auf Ortsüblichkeit kontrolliert. Sollte die Einwanderung aus Bulgarien und rumändinen nach dem Wegfall der Kontigente unerwünscht hoch sein, so kann die Einwanderung während drei Jahren wieder begrenzt werden.

Also wieder die völlige Verarsche. Nein, die Schweizer sollten sowas nicht erst einreissen lassen.

cycloclasticus
09.02.2009, 11:43
Von den Regelungen zur Personenfreizügigkeit profitieren in erster Linie die Deutschen und Angehörige anderer europäischer Staaten.


Das bilaterale Abkommen über den freien Personenverkehr mit der EU wirkt sich auf die Zusammensetzung der ausländischen Wohnbevölkerung in der Schweiz aus. Während der Zuwachs bei den EU-27/EFTA-Staatsangehörigen 7.9 Prozent betrug, nahm die Anzahl von Nicht-EU/EFTA-Bürgerinnen und -Bürgern um nur 0.5 Prozent zu. Insgesamt lebten am 31. August 2008 1'618'847 Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz. Das sind 21.3 Prozent der Gesamtbevölkerung. Die Zunahme gegenüber dem Vorjahr beträgt 0.7 Prozent.

Am stärksten angestiegen ist vom 1. September 2007 bis 31. August 2008 die Zahl der Staatsangehörigen aus Deutschland (+36'240), Portugal (+14'368), Frankreich (+ 9'175), Grossbritannien (+3'702) und Österreich (+1'707).

Die Bevölkerungszahl von Staatsangehörigen aus Serbien (-2'671), Bosnien-Herzegowina (-1'666), Kroatien (-1'445) und Sri Lanka (-1'111) und Türkei (-807) ist hingegen rückläufig. Dies entspricht dem Trend der letzten Jahre.

Die Zuwanderung von Staaten ausserhalb der EU ist nur schwach angestiegen (+ 0.5 %). Diese Entwicklung entspricht der Zuwanderungspolitik des Bundesrates und dem Zulassungssystem im neuen Ausländergesetz, wonach aus Nicht-EU-Staaten nur noch besonders qualifizierte Erwerbstätige rekrutiert werden können.

http://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/dokumentation/medienmitteilungen/2008/2008-10-14.html

-SG-
09.02.2009, 12:25
Die Schweizer sind nun wirklich in ihrer Mehrheit noch blöder als die restlichen Europäer. Da werden sie schon gefragt und stimmen trotzdem falsch.
Hätten sie den Regierungsvorschlag abgelehnt, wären u.U. die Verträge zwischen der EU und der Schweiz grundsätzlich ins Wanken gekommen, da Gegenstand bekanntlich die Reisefreiheit aus Rumänien und Bulgarien war, und wäre diese abgelehnt worden, hätte die EU ein Problem weil sie nicht intern diskriminieren kann.

ganja
09.02.2009, 12:32
...Hätten sie den Regierungsvorschlag abgelehnt, wären u.U. die Verträge zwischen der EU und der Schweiz grundsätzlich ins Wanken gekommen...
Und da die Mehrheit der Schweizer den bilateralen Weg fortführen will, war diese Entscheidung gut und richtig.

-SG-
09.02.2009, 12:33
Von den Regelungen zur Personenfreizügigkeit profitieren in erster Linie die Deutschen und Angehörige anderer europäischer Staaten.



http://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/dokumentation/medienmitteilungen/2008/2008-10-14.html

Überproportional viele Nicht-EU Ausländer lassen sich einbürgern und verschwinden damit aus der von Dir zitierten Statistik. Die EU-Ausländer machen das anteilsmäßig geringer. Deine Seite behauptet, der Bevölkerungsanteil an z.B. Serben und Türken wäre zurückgegangen. Tatsächlich besteht aber bei beiden ein positives Wanderungssaldo, das nur von der Einbürgerungszahl noch übertroffen wird.
Von den Top 6 Nationalitäten, die Schweizer werden, sind 5 aus dem Nicht-EU Ausland. Mehr Menschen aus Sri Lanka lassen sich einbürgern als aus Deutschland.
Das führt dann dazu dass laut Statistik fast nur Menschen aus dem EU-Ausland in der Schweiz leben, obwohl es vor Ort ganz anders aussieht...

-SG-
09.02.2009, 12:36
Und da die Mehrheit der Schweizer den bilateralen Weg fortführen will, war diese Entscheidung gut und richtig.

"Richtig" im Sinne von "folgerichtig" ja. Wenn man als Maßstab jedoch nicht das inhaltsleere Nachgeplapper von der Güte des "bilateralen Weges" nimmt sondern den Fortbestand der Schweizer Kultur, dann war es natürlich objektiv gesehen falsch.

ganja
09.02.2009, 12:45
"Richtig" im Sinne von "folgerichtig" ja. Wenn man als Maßstab jedoch nicht das inhaltsleere Nachgeplapper von der Güte des "bilateralen Weges" nimmt sondern den Fortbestand der Schweizer Kultur, dann war es natürlich objektiv gesehen falsch.

Inwiefern soll der Fortbestand der Schweizer Kultur in Gefahr sein, durch Annahme dieser Initiative?

-SG-
09.02.2009, 12:52
Inwiefern soll der Fortbestand der Schweizer Kultur in Gefahr sein, durch Annahme dieser Initiative?

Der Fortbestand der Schweizer Kultur erfordert Selbstbestimmung durch die Schweizer über selbige, und diese ist nicht gegeben bei Hoheitsverlust über die Staatsgrenzen und andere durch den Souveränitätstransfer folgende Implikationen.

Nextmen
09.02.2009, 12:53
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(
Bist du eine Deutsche oder eine Schweizerin?

Sui
09.02.2009, 12:57
Die Schweizer sind nun wirklich in ihrer Mehrheit noch blöder als die restlichen Europäer.

Die deutschen Kinder sind immer die besten in der Schule.

Schau dir mal das Titelbild an:

http://www.weltwoche.ch/inhaltsverzeichnis.html?tx_kbwwfrontend_pi2%5Bissu e_year%5D=2009&tx_kbwwfrontend_pi2%5Bissue_number%5D=6


Überproportional viele Nicht-EU Ausländer lassen sich einbürgern und verschwinden damit aus der von Dir zitierten Statistik. Die EU-Ausländer machen das anteilsmäßig geringer. Deine Seite behauptet, der Bevölkerungsanteil an z.B. Serben und Türken wäre zurückgegangen. Tatsächlich besteht aber bei beiden ein positives Wanderungssaldo, das nur von der Einbürgerungszahl noch übertroffen wird.
Von den Top 6 Nationalitäten, die Schweizer werden, sind 5 aus dem Nicht-EU Ausland. Mehr Menschen aus Sri Lanka lassen sich einbürgern als aus Deutschland.
Das führt dann dazu dass laut Statistik fast nur Menschen aus dem EU-Ausland in der Schweiz leben, obwohl es vor Ort ganz anders aussieht...

Exakt, so ist ist. Albaner, ehemaliges Jugoslawien alles eingebürgert. Asiaten, Südamerikaner, Afrikaner, die meisten durch Heirat. Ich habe hier in der Beratung gearbeitet, die meisten lassen sich scheiden, wenn die das Bleiberecht im Sack haben.

Die Euopäer dagegen wollen meist gar keinen Schweizer Pass, insbesondere die Deutschen. Denen reicht die C-Bewilligung.

Sui
09.02.2009, 12:59
Der Fortbestand der Schweizer Kultur erfordert Selbstbestimmung durch die Schweizer über selbige, und diese ist nicht gegeben bei Hoheitsverlust über die Staatsgrenzen und andere durch den Souveränitätstransfer folgende Implikationen.

Kindervergewaltigungen durch Albaner ist der letzte Schrei. 13 jähriger und 15 jähriger vergewaltigte 5 jährige. Passiert in Chur.

ganja
09.02.2009, 13:01
Der Fortbestand der Schweizer Kultur erfordert Selbstbestimmung durch die Schweizer über selbige, und diese ist nicht gegeben bei Hoheitsverlust über die Staatsgrenzen und andere durch den Souveränitätstransfer folgende Implikationen.

Ich sehe keinen Hoheitsverlust über die Staatsgrenzen durch diese Abstimmung. Wenn überhaupt, wäre das ja schon bei den ersten Bilateralen Abstimmung (und ev. dem UNO Beitritt) der Fall gewesen.
Ich erachte die Fremdbestimmung als nicht allzu hoch, aber da sind wir wohl anderer Meinung... Viel höher wäre sie sicher bei einem EU-Beitritt, welcher bei Ablehnung sicher wieder zum Thema geworden wäre.

-SG-
09.02.2009, 13:24
Ich sehe keinen Hoheitsverlust über die Staatsgrenzen durch diese Abstimmung. Wenn überhaupt, wäre das ja schon bei den ersten Bilateralen Abstimmung (und ev. dem UNO Beitritt) der Fall gewesen.
Ich erachte die Fremdbestimmung als nicht allzu hoch, aber da sind wir wohl anderer Meinung... Viel höher wäre sie sicher bei einem EU-Beitritt, welcher bei Ablehnung sicher wieder zum Thema geworden wäre.

Klar, aber wie ich schon schrieb, wäre mit einem "Nein" diesmal die Möglichkeit gewesen, das Versäumnis damals wieder zu korrigieren, da die EU sich in diesem Fall gezwungen sähe entweder von ihre eigenen Prinzipien abzuweichen oder das Abkommen ganz zu kippen.

Ein EU-Beitritt soll, wie ich hörte, ja jetzt gerade vorangetrieben werden. Sozialdemokraten und Grüne haben ihre Schlüsse aus der Abstimmung gezogen und wollen dies wieder auf die Agenda bringen.

ganja
09.02.2009, 13:31
Ein EU-Beitritt soll, wie ich hörte, ja jetzt gerade vorangetrieben werden. Sozialdemokraten und Grüne haben ihre Schlüsse aus der Abstimmung gezogen und wollen dies wieder auf die Agenda bringen.
Jaja, darüber wird geredet (wie eigentlich immer nach so ner Abstimmung). Obs dann wirklich zu ner Initiative kommt, bleibt erst mal abzuwarten.
Die wäre aber auch sowieso ziemlich chancenlos...

Da hab ich mich unklar ausgedrückt:
"Viel höher wäre sie sicher bei einem EU-Beitritt, welcher bei Ablehnung sicher wieder zum Thema geworden wäre."

Ein Thema ist er natürlich immer mehr oder weniger. Eigentlich meinte ich eher eine ernsthafte Alternative. Der bilaterale Weg ist mir aber lieber und kann ja jetzt weiter verfolgt werden.

Sui
09.02.2009, 13:32
Klar, aber wie ich schon schrieb, wäre mit einem "Nein" diesmal die Möglichkeit gewesen, das Versäumnis damals wieder zu korrigieren, da die EU sich in diesem Fall gezwungen sähe entweder von ihre eigenen Prinzipien abzuweichen oder das Abkommen ganz zu kippen.

Ein EU-Beitritt soll, wie ich hörte, ja jetzt gerade vorangetrieben werden. Sozialdemokraten und Grüne haben ihre Schlüsse aus der Abstimmung gezogen und wollen dies wieder auf die Agenda bringen.

Am besten gemeinsam mit der Türkei. Dann würde wenigstens ein Staat wieder das aufkommende Minus der Türkei aufheben.

Noch ein wenig die Schweizer Politiker bestechen, dann kann man dies noch bis 2015 schaffen. Ich bin dann weg aus Europa.

Sui
09.02.2009, 13:33
Die wäre aber auch sowieso ziemlich chancenlos...

Wohl kaum. Die machen so eine Kampagne wie bei Obama oder bei der jetztigen Abstimmungen und es wird für ja gestimmt.

Ich wette mit dir hier und sofort auf der Stelle miit 1000 Stutz.

Ausonius
09.02.2009, 13:34
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(

Gut, dass auch die Schweizer auf den Geschmack von links kommen.

ganja
09.02.2009, 13:43
Wohl kaum. Die machen so eine Kampagne wie bei Obama oder bei der jetztigen Abstimmungen und es wird für ja gestimmt.

Ich wette mit dir hier und sofort auf der Stelle miit 1000 Stutz.

Die letzten Abstimmungen wurden alle klar zu Ungunsten eines EU-Beitritts entschieden. Z.B Initiative "Ja zu Europa" --> 76.8 Nein.
Der Bilaterale Weg wurde an der Urne in den letzten Jahren oft bestätigt.

Ich bin also so nett und verzichte auf dein Geld. Keine Ursache.

Nextmen
09.02.2009, 13:43
Am besten gemeinsam mit der Türkei. Dann würde wenigstens ein Staat wieder das aufkommende Minus der Türkei aufheben.

Noch ein wenig die Schweizer Politiker bestechen, dann kann man dies noch bis 2015 schaffen. Ich bin dann weg aus Europa.
Dich wird kaum jemand vermissen! Fragt sich, welcher Kontinent sich dann deine 1000 stories + dein Gejammere anhören darf.

cycloclasticus
09.02.2009, 14:04
Überproportional viele Nicht-EU Ausländer lassen sich einbürgern und verschwinden damit aus der von Dir zitierten Statistik.

Die Einbürgerung von Nicht-EU-Staaten-Angehörigen hat NICHTS mit dem bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU zu tun. Für eine Einbürgerung in der Schweiz muss man seinen Wohnsitz 12 Jahre in der Schweiz gehabt haben.

http://www.admin.ch/ch/d/sr/i1/0.142.112.681.de.pdf



Die EU-Ausländer machen das anteilsmäßig geringer.

Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Deutsche in weitaus grösserer Zahl in die Schweiz einwandern als Angehörige von Nicht-EU-Staaten (auch wenn diese sich anteilsmässig mehr einbürgern lassen).

Im Jahr 2007 wurden gerade mal 3 046 Türken eingebürgert.

http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2007.Par.0050.File.tmp/ts25_1207_d.pdf

Ende 2007 lebten in der Schweiz 72 633 Türken und 201 889 Deutsche.

http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2007.Par.0054.File.tmp/ts8_9_1207_d.pdf



Das führt dann dazu dass laut Statistik fast nur Menschen aus dem EU-Ausland in der Schweiz leben, obwohl es vor Ort ganz anders aussieht...

Du redest Unsinn. Die drei grössten Ausländergruppen in der Schweiz sind Deutsche, Italiener und Portugiesen.

http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2008.Par.0018.File.tmp/statistik_082008-d.pdf

-SG-
09.02.2009, 14:36
Die Einbürgerung von Nicht-EU-Staaten-Angehörigen hat NICHTS mit dem bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU zu tun. Für eine Einbürgerung in der Schweiz muss man seinen Wohnsitz 12 Jahre in der Schweiz gehabt haben.

http://www.admin.ch/ch/d/sr/c0_142_112_681.html




Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass Deutsche in weitaus grösserer Zahl in die Schweiz einwandern als Angehörige von Nicht-EU-Staaten (auch wenn diese sich anteilsmässig mehr einbürgern lassen).

Im Jahr 2007 wurden gerade mal 3 046 Türken eingebürgert.

http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2007.Par.0050.File.tmp/ts25_1207_d.pdf



Ende 2007 lebten in der Schweiz 72 633 Türken und 201 889 Deutsche.

http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2007.Par.0054.File.tmp/ts8_9_1207_d.pdf



Du redest Unsinn. Die drei grössten Ausländergruppen in der Schweiz sind Deutsche, Italiener und Portugiesen.

http://www.bfm.admin.ch/etc/medialib/data/migration/statistik/auslaenderstatistik/2008.Par.0018.File.tmp/statistik_082008-d.pdf

Alles was ich mit meinem Beitrag sagen wollte, ist, dass Nicht-Eu-Ausländer durch häufigere Einbürgerungen anteilsmäßig aus der Ausländerstatistik verschwinden und daher auf dem Papier weniger Gewicht erhalten als in der Realität.

Diesen Hinweis hast Du jetzt 4 mal ganz trotzig mit dem Verweis darauf, dass es doch in der Ausländerstatistik soundso aussehe, gekontert, das erschließt sich mir nicht ganz.

Die Einbürgerungsrate ist bei Türken 4 mal höher als bei Deutschen. Das führt dazu, dass die nominelle Zahl der Türken sich ohne weiteren Zuzug bei konstanter Einbürgerungsrate wie 2007 (4,2%) in 10 Jahren halbiert hätte, von den deutschen 200.000 wären noch 180.000 da, wenn Einbürgerungsrate gleich bleibt und Zuzug=0 ist. Dann wären es also auf dem Papier 180.000 Deutsche und 36.000 Türken, also nominell 5 mal soviele Deutsche, obwohl es de facto nicht mal 3 mal so viele sind.
Und da die Welt nicht 2007 geschaffen wurde gehe ich davon aus, dass diese Überproportionalitäten auch in der Vergangenheit stattfanden und wir daher von einem anderen realen Verhältnis als 72k zu 200k ausgehen müssen.
Zudem liegt die offizielle Geburtenrate von Auslandstürken z.B. in Frankreich nach fr.wikipedia.org bei mehr als 3 Kindern, die der Deutschen dagegen bei 1,1.
Zudem dürften die Rückwanderungen bei Deutschen höher sein.
Und vollends sinnlos ist es wohl auch, sich darüber zu streiten welche Gruppe sich besser akkulturalisieren lässt...

Aber zum Thema zurück: Das Dumme an Schengen ist ja letztendlich, dass irgendwo über die polnisch-ukrainische oder die bulgarisch-türkische Grenze spazierten Herrschaften nun ohne jegliche Behelligung bis Zürich weiterreisen können, und wenn sie jetzt auch nur eine rumänische Arbeitserlaubnis oder eine lettische Ehefrau haben kann kein Mensch der Welt etwas daran ändern, dass diese Leute in die Schweiz kommen, sich der 1k CHF Sozialhilfe bedienen und die Schweizer Kultur zur Randerscheinung verkommen lassen, das ist dann alles ganz legal. Somalische Bürgerkriegsflüchtlinge mit vom Menschenschmuggler organisierter bulgarischer Scheinehefrau? Kein Problem, immer herein. Kein legales Mittel mehr dagegen.

ganja
09.02.2009, 14:40
Zwischenstand: Noch keine Rumänen in Sicht. Ich halte aber die Augen offen :cool2:

Gottfried
09.02.2009, 14:42
Die Waffengesetze in der Schweiz geraten jetzt auch schon unter Beschuss.

http://www.faz.net/s/Rub117C535CDF414415BB243B181B8B60AE/Doc~E12ABD2A8810944ED9EAE8E4788976F5F~ATpl~Ecommon ~Scontent.html

Man könnte meinen, dass alles das, was die Schweiz in den letzten Jahrzehnten ausgemacht hat, schlecht gewesen sei.

ganja
09.02.2009, 14:58
Die Waffengesetze in der Schweiz geraten jetzt auch schon unter Beschuss.

So ist das halt in einer (halb-)direkten Demokratie. Entscheiden wird das Volk...

ganja
09.02.2009, 15:10
Aber zum Thema zurück: Das Dumme an Schengen ist ja letztendlich, dass irgendwo über die polnisch-ukrainische oder die bulgarisch-türkische Grenze spazierten Herrschaften nun ohne jegliche Behelligung bis Zürich weiterreisen können, und wenn sie jetzt auch nur eine rumänische Arbeitserlaubnis oder eine lettische Ehefrau haben kann kein Mensch der Welt etwas daran ändern, dass diese Leute in die Schweiz kommen, sich der 1k CHF Sozialhilfe bedienen und die Schweizer Kultur zur Randerscheinung verkommen lassen, das ist dann alles ganz legal. Somalische Bürgerkriegsflüchtlinge mit vom Menschenschmuggler organisierter bulgarischer Scheinehefrau? Kein Problem, immer herein. Kein legales Mittel mehr dagegen.

Das Dumme an deinem Beispiel mit der lettischen Ehefrau ist: mit der gestrigen Abstimmung hat sich nix daran geändert.

Ausserdem muss man ein Jahr in der Schweiz gearbeitet haben, um Sozialhilfe beziehen zu können.

Das mit den Scheinehen ist Schwachsinn.
http://www.admin.ch/ch/d/gg/pc/documents/1544/Bericht_d.pdf

Gottfried
09.02.2009, 15:14
Ich sehe keinen Hoheitsverlust über die Staatsgrenzen durch diese Abstimmung. Wenn überhaupt, wäre das ja schon bei den ersten Bilateralen Abstimmung (und ev. dem UNO Beitritt) der Fall gewesen.
Ich erachte die Fremdbestimmung als nicht allzu hoch, aber da sind wir wohl anderer Meinung... Viel höher wäre sie sicher bei einem EU-Beitritt, welcher bei Ablehnung sicher wieder zum Thema geworden wäre.

Die Fremdbestimmung ist denke ich insgesamt schon größer geworden.

USA bringen Schweizer Bankgeheimnis ins Wanken

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,561045,00.html

Die Schweizer werden sukzessive weichgekocht.

ganja
09.02.2009, 15:22
Die Fremdbestimmung ist denke ich insgesamt schon größer geworden.

Sicher nicht mit dieser Abstimmung, denn da gings um die Weiterführung der Personenfreizügigkeit (inkl. neuer EU-Länder) und nicht um die Einführung.

Sui
09.02.2009, 15:25
Zwischenstand: Noch keine Rumänen in Sicht. Ich halte aber die Augen offen :cool2:

Beim Grenzübergang am Sonntag habe ich welche gesehen. Zwei Autos mit rumänischen Kennzeichen. :cool2:

Ob da wohl Rumänen drin sassen?

Ganja ist ein netter, kifft aber leider etwas zuviel Dadurch wird die Wahrnehmungsfähigkeit erheblich getrübt.

Moloch
09.02.2009, 15:26
Die Schweizer sind nun wirklich in ihrer Mehrheit noch blöder als die restlichen Europäer. Da werden sie schon gefragt und stimmen trotzdem falsch.

In einem Intelligenz- und Bildungstest würden die Schweizer im Vergleich zu den übrigen Europäern vermutlich besser abschneiden. Aber die Schweizer sind eben auch besonders anständig und gewissenhaft. Nachdem es einmal gelungen ist, sie von der eigenen Schuld in Bezug auf Ausländerfeindlichkeit und Rassismus zu überzeugen, sind sie bestrebt, sich zu bessern und man kann sich darauf verlassen, daß sie bei jeder Abstimmung aus eigenem Antrieb "richtig" stimmen werden.

Sui
09.02.2009, 15:29
Du redest Unsinn. Die drei grössten Ausländergruppen in der Schweiz ....

Wir haben eine Zeitung, da sind am Wochenende imm er die Babys drin, die geboren wurden. Die Quote ist so 90% (Migranten) zu 10% (Schweizern). Die meisten sind schon Schweizer oder haben einen Schweizer oder Schweizerin geheiratet bzw.Eingebürgerte. Eingebürgerte Jugoslawen heiraten ihre cousins, damit die ein Bleiberecht in der Schweiz haben.

Am braucht nur an den Schulen zu schauen, es gibt hier ganz viele Schulen an denen ist kaum noch ein (Ur)schweizer, es sind alles Migranten.

ganja
09.02.2009, 15:30
Nachdem es einmal gelungen ist, sie von der eigenen Schuld in Bezug auf Ausländerfeindlichkeit und Rassismus zu überzeugen, sind sie bestrebt, sich zu bessern und man kann sich darauf verlassen, daß sie bei jeder Abstimmung aus eigenem Antrieb "richtig" stimmen werden.
Bei den Abstimmungen über die Verschärfungen im Ausländergesetz und Asylgesetz (2006) scheint deine Logik nicht aufzugehen ?(

Gottfried
09.02.2009, 15:34
Sicher nicht mit dieser Abstimmung, denn da gings um die Weiterführung der Personenfreizügigkeit (inkl. neuer EU-Länder) und nicht um die Einführung.

Doch ganz bestimmt auch mit dieser Abstimmung. Da bin ich mir hundertpro sicher. Solche bilateralen Abkommen schaffen auch Pfadabhängigkeiten und Sachzwänge, von denen man später nicht einfach wieder abrücken kann.

Wir in der BRD können ein Lied davon singen (Gastarbeiterabkommen).

ganja
09.02.2009, 15:44
Doch ganz bestimmt auch mit dieser Abstimmung. Da bin ich mir hundertpro sicher. Solche bilateralen Abkommen schaffen auch Pfadabhängigkeiten und Sachzwänge, von denen man später nicht einfach wieder abrücken kann.
Du relativierst es ja selber wieder.
Die Fremdbestimmung hat sich mit der Annahme der beiden Bilateralen geändert, und nicht mit einer WEITERFÜHRUNG eine BESTEHENDEN Vertrages. Und bei dieser Abstimmung ging es nunmal um die WEITERFÜHRUNG eines BESTEHENDEN Vertrages und nicht um die erweiterung der Bilateralen oder was auch immer.

cycloclasticus
09.02.2009, 15:49
Doch ganz bestimmt auch mit dieser Abstimmung. Da bin ich mir hundertpro sicher. Solche bilateralen Abkommen schaffen auch Pfadabhängigkeiten und Sachzwänge, von denen man später nicht einfach wieder abrücken kann.

Wir in der BRD können ein Lied davon singen (Gastarbeiterabkommen).

In der Schweiz leben 220 000 Deutsche, die als Gastarbeiter vom Abkommen zur Personenfreizügigkeit profitieren. Ich bin mir hunderpro sicher, dass die grösstenteils sehr dankbar dafür sind, hier leben und arbeiten zu dürfen.

Gottfried
09.02.2009, 17:49
In der Schweiz leben 220 000 Deutsche, die als Gastarbeiter vom Abkommen zur Personenfreizügigkeit profitieren. Ich bin mir hunderpro sicher, dass die grösstenteils sehr dankbar dafür sind, hier leben und arbeiten zu dürfen.

Die sind bestimmt dankbar. Es ist ja auch ein sehr großes Geschenk, welches die Schweizer den Ausländern machen. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass sich die Schweizer eine unheimliche Bürde damit aufhalsen.

Über die vielen Deutschen in der Schweiz bin ich jetzt auch nicht so begeistert, ehrlich gesagt - und wie es scheint einige Schweizer auch nicht.

http://classic.facts.ch/dyn/magazin/schweiz/739955.html


Nein, schreibt Horst in einem Leserbrief, man dürfe nicht die Augen davor verschließen, dass es eine deutschenfeindliche Grundstimmung in der Schweiz gebe. Im Deutschlandtrikot werde man in der Mittelstadt, in der er arbeite, beim Public Viewing angepöbelt und geschubst, seine Frau habe man nicht auf die Toilette gelassen: "Deutsche pinkeln im Gebüsch" habe es geheißen. Es wirkt nicht so, als habe Horst diese Begebenheiten erfunden.

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,562795,00.html

Caput Mundi
09.02.2009, 18:08
In einem Intelligenz- und Bildungstest würden die Schweizer im Vergleich zu den übrigen Europäern vermutlich besser abschneiden. Aber die Schweizer sind eben auch besonders anständig und gewissenhaft. Nachdem es einmal gelungen ist, sie von der eigenen Schuld in Bezug auf Ausländerfeindlichkeit und Rassismus zu überzeugen, sind sie bestrebt, sich zu bessern und man kann sich darauf verlassen, daß sie bei jeder Abstimmung aus eigenem Antrieb "richtig" stimmen werden.
Exzellente Umschreibung des linksfaschistischen modus operandi in Sachen subtiler Einflussnahme auf die Meinung der Bevoelkerung.:top:

Alfred
09.02.2009, 19:25
Die sind bestimmt dankbar. Es ist ja auch ein sehr großes Geschenk, welches die Schweizer den Ausländern machen. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass sich die Schweizer eine unheimliche Bürde damit aufhalsen.

Über die vielen Deutschen in der Schweiz bin ich jetzt auch nicht so begeistert, ehrlich gesagt - und wie es scheint einige Schweizer auch nicht.

http://classic.facts.ch/dyn/magazin/schweiz/739955.html



http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,562795,00.html

Wieviele Verbrchen begehen die Deutschen dort, also gibt es Deutschengangs die Vergewaltigen und abziehen? Und wie stehen im Vergleich zu den Deutschen die Balkanesen Einwander da?

-SG-
09.02.2009, 19:30
Das Dumme an deinem Beispiel mit der lettischen Ehefrau ist: mit der gestrigen Abstimmung hat sich nix daran geändert.

Ausserdem muss man ein Jahr in der Schweiz gearbeitet haben, um Sozialhilfe beziehen zu können.

Das mit den Scheinehen ist Schwachsinn.
http://www.admin.ch/ch/d/gg/pc/documents/1544/Bericht_d.pdf

Wie ich schon sagte hätte ein "Nein" den Verbleib der Schweizer im Schengenraum insgesamt aufs Spiel gesetzt, da sie nicht Mitglied in einem Teilschengenraum sein können.

Und was soll die von Dir verlinkte Initiative beweisen? Mit EU-Bürgern verheiratete Drittstaatsangehörige genießen Aufenthaltsrecht in der Schweiz und ob der Somalier und die Bulgarin eine Scheinehe führen oder nicht soll bitte wer von Bern aus beurteilen können?:rolleyes:

EinDachs
09.02.2009, 19:55
In jedem Fußballstadion wird der Einlass strenger kontrolliert als an den innereuropäischen Grenzen. Wie passt das zusammen?

Jo, ich seh da wenig Widerspruch geht es doch um gänzlich andere Probleme.
Ich könnt mich genauso darüber beschweren, dass an Stadtgrenzen weniger kontrolliert wird als bei Fussballstadien. Passt ja auch nicht zusammen.

Aldebaran
09.02.2009, 20:15
Von den Regelungen zur Personenfreizügigkeit profitieren in erster Linie die Deutschen und Angehörige anderer europäischer Staaten.



http://www.bfm.admin.ch/bfm/de/home/dokumentation/medienmitteilungen/2008/2008-10-14.html


Du solltest bei diesen Zahlen nicht vergessen zu erwähnen, warum die Zahl der Ex-Jugoslawen zurückgeht, nämlich nicht etwa durch Abwanderung, sondern durch Einbürgerung. Allein 2007 wurden 17000 Ausländer aus dem ehem. Jug. eingebürgert. Sie machten 40% aller Einbürgerungen aus, die von Deutschen dagegen nur 3%.

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/07/blank/key/03/01.html

EinDachs
09.02.2009, 20:25
Ach, so? Was würde denn jetzt die ganze Zeit gemacht? :rolleyes:

Öh, man hatte ganz einfach die klassische Freizügigkeit?
Falls es dir nicht bekannt sein sollte, Rumänien und Bulgarien fallen da erst seit kürzerem rein.


Wieder falsch! Bulgaren und Rumänen wurden regelmässig länger kontrolliert, weil bei ihnen oft Schmuggelgut gefunden wurde.

Ja, die werden länger kontrolliert.
Wenn man sie dann mal kontrolliert. Das tut man in ca. 1% der Fälle. Möglicherweise bei Rumänen und Bulgaren häufiger, aber das ändert wenig daran, dass der sich recht einfach ausrechnen kann, dass er wohl mit größter Wahrscheinlichkeit einfach durchgewunken wird.

Alfred
09.02.2009, 20:29
Du solltest bei diesen Zahlen nicht vergessen zu erwähnen, warum die Zahl der Ex-Jugoslawen zurückgeht, nämlich nicht etwa durch Abwanderung, sondern durch Einbürgerung. Allein 2007 wurden 17000 Ausländer aus dem ehem. Jug. eingebürgert. Sie machten 40% aller Einbürgerungen aus, die von Deutschen dagegen nur 3%.

http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/07/blank/key/03/01.html

Womit wir gerade beim Thema Ex-Jugoslawen sind :


Schlägereien in Schweizer Städten

Mehrere Schlägereien haben am Samstagabend und in der Nacht auf Sonntag die Polizei in Zürich, Biel, Basel und Solothurn auf Trab gehalten. Im Zürcher Hauptbahnhof gingen rund 30 Jugendliche auf drei private Sicherheitsleute los.

Zum Artikel : Klick
(http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/02/08/schweiz/schlaegereien_in_schweizer_staedten)

Oder auch Aktuell, wie in der BRD auch :


Milde Strafen für Tessiner Schläger gefordert

Zitat :

Staatsanwältin Item wirft den drei Angeklagten mit kroatischen Wurzeln vor, an der Fasnacht von Locarno grundlos einen 22-jährigen Politikstudenten zu Tode geprügelt zu haben. Das Urteil des Geschworenengerichtes wird für Dienstag erwartet.

Artikel : Klick (http://tagesschau.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/01/26/schweiz/milde_strafen_fuer_tessiner_schlaeger_gefordert)

Aber warum wollen uns hier Foristen einreden das man die Deutschen Hasst in der Schweiz....? Begehen die Deutschen solche Verbrechen?

Aldebaran
09.02.2009, 20:36
Aber warum wollen uns hier Foristen einreden das man die Deutschen Hasst in der Schweiz....? Begehen die Deutschen solche Verbrechen?

Weil es für in Ordnung erklärt wird, Deutsche zu hassen, während alles andere Rassismus ist.

Außerdem nehmen die Deutschen die guten Arbeitsplätze ein, während die Ex-Jugoslawen ja nur Verbrechen begehen. Die Schweizer sind eben Wohlstandschauvinisten.

Gottfried
09.02.2009, 20:38
Jo, ich seh da wenig Widerspruch geht es doch um gänzlich andere Probleme.
Ich könnt mich genauso darüber beschweren, dass an Stadtgrenzen weniger kontrolliert wird als bei Fussballstadien. Passt ja auch nicht zusammen.

Wieso geht es um andere Probleme? Es werden doch immer rechtzeitig zu Welt- und Europameisterschaften die Grenzkontrollen wieder aufgenommen, aus Angst vor den Hooligans.

http://www.sueddeutsche.de/reise/84/443822/text/

Gottfried
09.02.2009, 20:42
Wieviele Verbrchen begehen die Deutschen dort, also gibt es Deutschengangs die Vergewaltigen und abziehen? Und wie stehen im Vergleich zu den Deutschen die Balkanesen Einwander da?

Die stehen gut da. Aber das wird den Deutschen ja auch nicht zum Vorwurf gemacht. Einige Schweizer nervt anscheinend die herablassende und arrogante Art der Deutschen. Eine Eigenschaft, die ich voll und ganz bestätigen kann und die auch mich nervt.

Alfred
09.02.2009, 20:51
Weil es für in Ordnung erklärt wird, Deutsche zu hassen, während alles andere Rassismus ist.

Außerdem nehmen die Deutschen die guten Arbeitsplätze ein, während die Ex-Jugoslawen ja nur Verbrechen begehen. Die Schweizer sind eben Wohlstandschauvinisten.

Also sollte man auch die Schweiz mit ihren Lieblingen vom Balkan in Frieden lassen.
Schade. Ich mochte die Schweizer mal gern.

Alfred
09.02.2009, 20:53
Die stehen gut da. Aber das wird den Deutschen ja auch nicht zum Vorwurf gemacht. Einige Schweizer nervt anscheinend die herablassende und arrogante Art der Deutschen. Eine Eigenschaft, die ich voll und ganz bestätigen kann und die auch mich nervt.

Dann werft sie raus. Ihr habt ja jetzt, in der 3ten Abstimmung (?) euch für Reisefreiheit und solchen Quatsch endschieden. Ekelt die Deutschen raus, die bringen eh nix gutes. Holt euch Lieber die nicht arroganten Musels ins Land.

Gottfried
09.02.2009, 21:52
Dann werft sie raus. Ihr habt ja jetzt, in der 3ten Abstimmung (?) euch für Reisefreiheit und solchen Quatsch endschieden. Ekelt die Deutschen raus, die bringen eh nix gutes. Holt euch Lieber die nicht arroganten Musels ins Land.

Ich bin kein Schweizer, das müssen die selber entscheiden. Und Musels sind ganz sicher nicht "nicht arrogant".

EinDachs
09.02.2009, 21:53
Wieso geht es um andere Probleme? Es werden doch immer rechtzeitig zu Welt- und Europameisterschaften die Grenzkontrollen wieder aufgenommen, aus Angst vor den Hooligans.


Ja, anlassbezogene Ausnahmen gehen ja bekanntlich auch in Schengen.
Das ändert nicht viel daran, dass zwischen einem Stadium und einem Staat prinzipielle Unterschiede bestehen.

Gottfried
09.02.2009, 22:33
Das ändert nicht viel daran, dass zwischen einem Stadium und einem Staat prinzipielle Unterschiede bestehen.

Ich sehe prinzipiell keinen Unterschied zwischen einer Grenz- oder Einlasskontrolle.

EmilS
09.02.2009, 23:09
Bereits das strikte Tempolimit auf gut ausgebauten und gepflegten Autobahnen beweist doch schon, daß die Schweizer irre sind und endlich überfallen werden müssen.

EinDachs
09.02.2009, 23:23
Ich sehe prinzipiell keinen Unterschied zwischen einer Grenz- oder Einlasskontrolle.

Ja, ok, dann erklär ich ihn dir.
Zunächst mal ist so ein Staat um einiges größer als ein Stadium, man kann ihn nicht nur an den eigens gebauten Eingängen betreten, der abzuwickelnde Verkehr ist ebenfalls um einiges größer und in einem Stadium leben keine Menschen, sind aber für kurze Zeit sehr viel dichter aneinander gedrängt als dies in einem Staat der Fall ist (was zur Folge ein entsprechend höheres Sicherheitsrisiko hat).
Während man also bei einem Stadium recht kostengünstig kontrollieren kann, ist dies bei einem Staat weit umständlicher und auch noch einen Hauch unnötiger.

Gottfried
09.02.2009, 23:53
Zunächst mal ist so ein Staat um einiges größer als ein Stadium, man kann ihn nicht nur an den eigens gebauten Eingängen betreten der abzuwickelnde Verkehr ist ebenfalls um einiges größer...

Früher, als es noch Zölle gab, hatte der Staat ein immenses Interesse daran, den Verkehr zu überwachen. Umso größer die Warenströme, desto mehr Geld konnte er einnehmen. Und es gab auch Zeiten, da konnte man eine Grenze nur über die eigens dafür gebauten Eingänge überqueren. Ist noch nicht so wahnsinnig lange her. In manchen Ländern gibt es das heute noch.



... und in einem Stadium leben keine Menschen, sind aber für kurze Zeit sehr viel dichter aneinander gedrängt als dies in einem Staat der Fall ist (was zur Folge ein entsprechend höheres Sicherheitsrisiko hat).

Ist doch in der U-Bahn genau so. Ja, die Staatsgrenze von heute erinnert mich an einen Bahnhof. Ab und zu mal ne Fahrkartenkontrolle, das war's.



Während man also bei einem Stadium recht kostengünstig kontrollieren kann, ist dies bei einem Staat weit umständlicher und auch noch einen Hauch unnötiger.

Recht kostengünstig? Ich glaube, dass die Veranstalter ganz froh darüber sind, dass die Kosten für Polizeieinsätze bei Bundesligaspielen vom Steuerzahler getragen werden. Das sind nämlich satte 160.000 € pro Spiel.

EinDachs
10.02.2009, 00:44
Früher, als es noch Zölle gab, hatte der Staat ein immenses Interesse daran, den Verkehr zu überwachen. Umso größer die Warenströme, desto mehr Geld konnte er einnehmen. Und es gab auch Zeiten, da konnte man eine Grenze nur über die eigens dafür gebauten Eingänge überqueren. Ist noch nicht so wahnsinnig lange her. In manchen Ländern gibt es das heute noch.

Ja, die gute, alte Blütezeit des Schmuggels.
Mittlerweile hat man aber festgestellt, dass die Warenströme sogar noch größer sind, wenn man die Sache mit den Zöllen lässt. Auch das wirtschaftliche Wachstum einer Nation wird durch Zölle nicht unbedingt gefördert. In Europa kommt zu dieser generellen Tendenz auch noch als geopolitisches Spezifikum dazu, dass der Kontinent in sehr viele, recht kleine Länder unterteilt ist. Ich mein, sowas wie die Schweiz wär in Nordamerika ein kleiner US-Bundesstaat, aber doch nicht eigenständig. Will man in Zeiten mit stets länger werdenden Produktionsketten nicht ganz zurückfallen, ist es nicht schlecht wenn man danach trachtet etwas größere Handelsräume zu schaffen.




Ist doch in der U-Bahn genau so. Ja, die Staatsgrenze von heute erinnert mich an einen Bahnhof. Ab und zu mal ne Fahrkartenkontrolle, das war's.

Genau.
Beim öffentlichen Personenverkehr ist man auch schon lange zu stichprobenartigen Kontrollen übergegangen, weils ebenfalls Geld spart.


Recht kostengünstig? Ich glaube, dass die Veranstalter ganz froh darüber sind, dass die Kosten für Polizeieinsätze bei Bundesligaspielen vom Steuerzahler getragen werden. Das sind nämlich satte 160.000 € pro Spiel.

Ja, das ist in Relation zum Überwachen einer Staatsgrenze sogar verdammt kostengünstig, aber auch beim Stadium immer noch schweineteuer. Weil im Stadium aber das Risiko, dass es Probleme gibt, besonders hoch ist, kommt man an diesen Kosten eben einfach nicht herum.

Sui
10.02.2009, 01:15
In der Schweiz leben 220 000 Deutsche, die als Gastarbeiter vom Abkommen zur Personenfreizügigkeit profitieren. Ich bin mir hunderpro sicher, dass die grösstenteils sehr dankbar dafür sind, hier leben und arbeiten zu dürfen.

Nee, die Schweizer sind heilfroh, dass die Deutschen dort arbeiten. Da die Deutschen in der Schweiz tüchtig, pünktlich und zuverlässig sind und einen exzellenten Ruf haben. Und die meisten Deutschen fahren am Wochenende ohnehin nach Hause.

Sui
10.02.2009, 01:18
Ja, die werden länger kontrolliert.
Wenn man sie dann mal kontrolliert. Das tut man in ca. 1% der Fälle. Möglicherweise bei Rumänen und Bulgaren häufiger, aber das ändert wenig daran, dass der sich recht einfach ausrechnen kann, dass er wohl mit größter Wahrscheinlichkeit einfach durchgewunken wird.

Seit dem Schengenabkommen fährt die Grenzwache regelmässig durch die Dörfer und hält Ausschau. Ich habe noch nie gesehen, dass man einen Bulgaren oder Rumänen einfach durchgewunken hat. Sobald die Autos diese Länderkennzeichen haben, dürfen sie rechts ran fahren.

Dafür sind diese Autos dann eben nachts, wenn manche Grenze unbewacht sind eben öfter unterwegs. Allerdings gibt es an allen Grenzen Videoüberwachung.

Sui
10.02.2009, 01:21
Weil es für in Ordnung erklärt wird, Deutsche zu hassen, während alles andere Rassismus ist.

Außerdem nehmen die Deutschen die guten Arbeitsplätze ein, während die Ex-Jugoslawen ja nur Verbrechen begehen. Die Schweizer sind eben Wohlstandschauvinisten.

Nun ja, die Jugoslawen und Albaner sind auch nicht gerade beliebt. Ausserdem kenne ich diverse die aus der Schweiz rausgeflogen sind und nun in Deutschland oder Österreich leben. Auch viele Türken übrigens.

Nicht unbedingt rausgeflogen, aber aus diversen Gründen können sie sich da nicht mehr blicken lassen. Egal, die EU ist ja nah und fängt alle auf. :D

Leila
10.02.2009, 01:34
Deutsche Putz- und Trümmerfrauen seid willkommen in der :schweiz:. Die humorlosen kriegen das Doppelte!

Sui
10.02.2009, 01:46
Deutsche Putz- und Trümmerfrauen seid willkommen in der :schweiz:. Die humorlosen kriegen das Doppelte!

Am besten nach Basel. Da gibt es für alle Ausländer die Blitzeinbürgerung. :schweiz:

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2008-36/artikel-2008-36-basel-stadt-urbane-hybris.html

Leila
10.02.2009, 01:57
Am besten nach Basel. Da gibt es für alle Ausländer die Blitzeinbürgerung. :schweiz:

http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2008-36/artikel-2008-36-basel-stadt-urbane-hybris.html

Darum zählt Basel ja auch mehr als 999 Millionen Einwohner. Dummheit und Dreistigkeit in einem Paket kann weder von der Bahn noch von der Post befördert werden.

Gruß von Leila

cycloclasticus
10.02.2009, 07:38
Die sind bestimmt dankbar. Es ist ja auch ein sehr großes Geschenk, welches die Schweizer den Ausländern machen. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass sich die Schweizer eine unheimliche Bürde damit aufhalsen.

Über die vielen Deutschen in der Schweiz bin ich jetzt auch nicht so begeistert, ehrlich gesagt - und wie es scheint einige Schweizer auch nicht.

http://classic.facts.ch/dyn/magazin/schweiz/739955.html

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0,1518,562795,00.html

Was die Schweizer richtig ankotzt, sind Deutsche, die in die Schweiz ziehen weil sie mit ihrem Verdienst in Deutschland nicht zufrieden sind, deshalb vom Schweizer Lohnniveau profitieren wollen, aber ansonsten mit nichts zufrieden sind. Am schlimmsten sind diese bieder-rechtsdrehenden Deutschen, die meinen den Schweizern ständig erklären zu müssen, wie das mit den Ausländern (!) in der Schweiz zu laufen hat. Paradebeispiel: Sui.

Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe integriert sich so schlecht wie die Deutschen, angefangen bei der Sprache. Während Einwanderer aus dem nicht-deutschen Sprachraum selbstverständlich Schweizerdeutsch lernen, haben Deutsche soetwas natürlich nicht nötig. Auch das ist ein Grund, warum Deutsche in der Schweiz häufig wenig beliebt sind und vorwiegend als arrogant wahrgenommen werden.

Ich habe es noch nie erlebt, dass Schweizer sich über einen eingebürgerten Ceylonesen beschwert hätten, der perfekt Schweizerdeutsch spricht.

Leila
10.02.2009, 08:03
Ich sah mir Dein ‚Profil‘ an, kopierte Dein hochkompliziertes Pseudonym, und bin jetzt imstande, Dich wie folgt anzureden:

Lieber Cycloclasticus!

Nichts als die reine Wahrheit schriebst Du in Deinem Beitrag Numero #118 (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2701295&postcount=118).

Die Schweizer hassen die Deutschen nicht, aber manche Deutsche umso herzlicher.

Dich freundlich grüßend

Leila :schweiz:

Zimbelstern
10.02.2009, 08:18
Was die Schweizer richtig ankotzt, sind Deutsche, die in die Schweiz ziehen weil sie mit ihrem Verdienst in Deutschland nicht zufrieden sind, deshalb vom Schweizer Lohnniveau profitieren wollen, aber ansonsten mit nichts zufrieden sind. Am schlimmsten sind diese bieder-rechtsdrehenden Deutschen, die meinen den Schweizern ständig erklären zu müssen, wie das mit den Ausländern (!) in der Schweiz zu laufen hat. Paradebeispiel: Sui.

Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe integriert sich so schlecht wie die Deutschen, angefangen bei der Sprache. Während Einwanderer aus dem nicht-deutschen Sprachraum selbstverständlich Schweizerdeutsch lernen, haben Deutsche soetwas natürlich nicht nötig. Auch das ist ein Grund, warum Deutsche in der Schweiz häufig wenig beliebt sind und vorwiegend als arrogant wahrgenommen werden.

Ich habe es noch nie erlebt, dass Schweizer sich über einen eingebürgerten Ceylonesen beschwert hätten, der perfekt Schweizerdeutsch spricht.

Mit nichts bringst Du einen echten Schweizer mehr auf die Palme, wenn Du als Ausländer versuchst, Schweizerdeutsch zu sprechen. Da ist die Herkunft völlig egal.

Sophisticated
10.02.2009, 08:43
Mit nichts bringst Du einen echten Schweizer mehr auf die Palme, wenn Du als Ausländer versuchst, Schweizerdeutsch zu sprechen. Da ist die Herkunft völlig egal.

Da muss ich Zimbelstern doch in der Tat mal recht geben. :]
Hatte i.d.V. beruflich viel mit Schweizern zu tun, verstehe Schwizerdütsch also recht gut, trotzdem hätte ich mir nicht herausgenommen es zu sprechen (was auch garnicht funktioniert hätte). Standarddeutsch verstehen ja alle Schweizer, was soll ich da versuchen mir mit Schwizerdütsch einen abzubrechen?

Die Kommunikation lief also meist so, dass der Schweizer Schwizerdütsch sprach, und ich Standarddeutsch. Ist mir sehr sympathisch in Erinnerung geblieben.

Allerdings: Wenn man als Sprecher einer nicht-deutschen Sprache i. d. Schweiz Deutsch lernt, wäre es natürlich dumm, nicht Schwizerdütsch zu lernen. Beide Sichtweisen haben also etwas für sich.

Gruß,
S.

ganja
10.02.2009, 08:57
Womit wir gerade beim Thema Ex-Jugoslawen sind :


Schlägereien in Schweizer Städten

Milde Strafen für Tessiner Schläger gefordert


Vollständigkeitshalber könnte man ja noch erwähnen, dass die beiden Schläger wegen vorsätzlicher Tötung zu je 10Jahren Haft verurteilt wurden...

ganja
10.02.2009, 09:12
Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe integriert sich so schlecht wie die Deutschen, angefangen bei der Sprache. Während Einwanderer aus dem nicht-deutschen Sprachraum selbstverständlich Schweizerdeutsch lernen, haben Deutsche soetwas natürlich nicht nötig. Auch das ist ein Grund, warum Deutsche in der Schweiz häufig wenig beliebt sind und vorwiegend als arrogant wahrgenommen werden.

Das ist fakt und wird wohl von vielen Schweizern als arrogant betrachtet. Es können zwar fast alle Schweizer "Hochdeutsch", die meisten unterhalten sich aber natürlich lieber auf "Schweizerdeutsch".

Mir persönlich ist es eigentlich mehr oder weniger egal, wenn ein hier lebender Deutscher kein Schweizerdeutsch kann...

Gottfried
10.02.2009, 10:19
Ich habe es noch nie erlebt, dass Schweizer sich über einen eingebürgerten Ceylonesen beschwert hätten, der perfekt Schweizerdeutsch spricht.

Das ist ja auch ganz toll und so. Aber das ändert nichts an der Tatsache, dass die Zukunft der Schweiz sehr, sehr düster aussieht. Island lässt grüßen.

Gottfried
10.02.2009, 10:22
Jo, ich seh da wenig Widerspruch geht es doch um gänzlich andere Probleme.
Ich könnt mich genauso darüber beschweren, dass an Stadtgrenzen weniger kontrolliert wird als bei Fussballstadien. Passt ja auch nicht zusammen.

An so mancher Stadtgrenze wird doch schon kontrolliert. Oder hast du noch nie etwas von einer Stadt-Maut gehört? Bald auch mit DNA-Probe.

http://www.bild.de/BILD/auto/2009/02/stopp-dna-kontrolle/autofahrer-sollen-genproben-abgeben-verkehrspolizei-jagt-kriminelle.html

Gottfried
10.02.2009, 10:31
Was ist davon zu halten?



[9:30] Leserzuschrift zu Der Exitus der Reichen aus Zürich:

Das Abstimmungsergebnis hat für die "reichen" Ausländer überhaupt keine negativen Auswirkungen, ganz im Gegenteil!
Da die Regelung mit der Pauschalbesteuerung nun gekippt ist, hat der Kanton nun keine Grundlage mehr um die Steuern zu berechnen.
Anstatt die z.B. vereinbarten sFr. 250'000.- bezahlen diese Personen nun nur noch sFr. 20.- Kopfsteuer im Kanton Zürich.
Die Pauschalbesteuerung galt nur für Ausländer die keiner Beschäftigung nachgingen, da das Vermögen über die Verrechungssteuer schon besteuert ist und die Liegenschaften meistens nicht selbst den Personen gehören, kann der Staat nun nichts mehr besteuern.
Super Leistung aus dem linksgrünen Neidlager!

Diese linksgrünen Neider haben offenbar nicht weitergedacht. Kein Wunder, es sind ja sicher alles Beamte.

http://hartgeld.com/infos-CH.htm

ganja
10.02.2009, 10:50
Was ist davon zu halten?



http://hartgeld.com/infos-CH.htm

Klingt nicht sehr glaubwürdig...

Nextmen
10.02.2009, 11:42
Was die Schweizer richtig ankotzt, sind Deutsche, die in die Schweiz ziehen weil sie mit ihrem Verdienst in Deutschland nicht zufrieden sind, deshalb vom Schweizer Lohnniveau profitieren wollen, aber ansonsten mit nichts zufrieden sind. Am schlimmsten sind diese bieder-rechtsdrehenden Deutschen, die meinen den Schweizern ständig erklären zu müssen, wie das mit den Ausländern (!) in der Schweiz zu laufen hat. Paradebeispiel: Sui.

Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe integriert sich so schlecht wie die Deutschen, angefangen bei der Sprache. Während Einwanderer aus dem nicht-deutschen Sprachraum selbstverständlich Schweizerdeutsch lernen, haben Deutsche soetwas natürlich nicht nötig. Auch das ist ein Grund, warum Deutsche in der Schweiz häufig wenig beliebt sind und vorwiegend als arrogant wahrgenommen werden.

Ich habe es noch nie erlebt, dass Schweizer sich über einen eingebürgerten Ceylonesen beschwert hätten, der perfekt Schweizerdeutsch spricht.
Ich bin fast jedes Jahr in der Schweiz, weil mein Cousin in Schlieren wohnt. Daher verstehe ich den Züri-Slang ganz gut. Es ist schon peinlich, wie einige Deutsche sich dort aufführen. Reden dann richtig laut, damit jeder ihr 'Hochdeutsch' hören kann, obwohl du dabei oft so einen nervtötenden, sächsischen oder was auch immer Akzent raushören kannst. Wundern sich dann, dass sie kaum jemand mag. Aber du musst schon zugeben, dass wir ansonsten dort kaum Stress machen. OK, wegen Sui tut ihr mir schon leid.

Sui
10.02.2009, 12:27
OK, wegen Sui tut ihr mir schon leid.

Hier lieben mich alle. :)

Sui
10.02.2009, 12:28
Was ist davon zu halten?



http://hartgeld.com/infos-CH.htm

Ist die Kopfsteuer in Zürich 20 CHF? Ist dort aber auch alles teurer. :D

Sui
10.02.2009, 12:34
Das ist fakt und wird wohl von vielen Schweizern als arrogant betrachtet. Es können zwar fast alle Schweizer "Hochdeutsch", die meisten unterhalten sich aber natürlich lieber auf "Schweizerdeutsch".

Mir persönlich ist es eigentlich mehr oder weniger egal, wenn ein hier lebender Deutscher kein Schweizerdeutsch kann...

Im Tessin ist dies nicht so. :D Auch im Wallis nicht. :D

Und in St. Gallen, Thurgau, Graubünden spricht man einen Mix wegen der angrenzenden Länder. Dort gibt es alle Sorten von "Deutsch". Manchen sprechen aber dort extra hochdeutsch. :D

Gebasht wird dort überall. Jeder gegen jeden, Italianer, Schweizer, Deutsche, Liechtensteiner, Österreicher etc. :D So ist dies eben im Grenzgebiet.

Nextmen
10.02.2009, 12:36
Hier lieben mich alle. :)
Mit hier meinst wahrscheinlich deinen Kopf. Aber dort ist sicherlich genug Platz für alle.

ganja
10.02.2009, 13:00
Im Tessin ist dies nicht so. :D Auch im Wallis nicht. :D

Tüpflischisser, würde man jetzt als Schweizer sagen :D

Sui
10.02.2009, 13:20
Tüpflischisser, würde man jetzt als Schweizer sagen :D

Dschungelsprache eben. :D

Sui
10.02.2009, 13:22
Mit hier meinst wahrscheinlich deinen Kopf. Aber dort ist sicherlich genug Platz für alle.

Für dich aber nicht. :P

Alfred
10.02.2009, 16:38
Das ist fakt und wird wohl von vielen Schweizern als arrogant betrachtet. Es können zwar fast alle Schweizer "Hochdeutsch", die meisten unterhalten sich aber natürlich lieber auf "Schweizerdeutsch".

Mir persönlich ist es eigentlich mehr oder weniger egal, wenn ein hier lebender Deutscher kein Schweizerdeutsch kann...

Also sind den Schweizern Mordende Musels Lieber als Nicht "Schweizerdeutsch" sprechende Deutsche? Glaubst du den Mist wirklich?

Alfred
10.02.2009, 16:40
Vollständigkeitshalber könnte man ja noch erwähnen, dass die beiden Schläger wegen vorsätzlicher Tötung zu je 10Jahren Haft verurteilt wurden...

Und welche Wurzeln hatten die Schläger? Und sein ehrlich, dies Urteil ist ein Hohn, da wird jemand aus Langeweile Ermordet und die Täter werden belohnt anstatt Gehenkt zu werden. Naja, aber die Deutschen sind ja so verhasst :rolleyes:

Alfred
10.02.2009, 16:42
Was die Schweizer richtig ankotzt, sind Deutsche, die in die Schweiz ziehen weil sie mit ihrem Verdienst in Deutschland nicht zufrieden sind, deshalb vom Schweizer Lohnniveau profitieren wollen, aber ansonsten mit nichts zufrieden sind. Am schlimmsten sind diese bieder-rechtsdrehenden Deutschen, die meinen den Schweizern ständig erklären zu müssen, wie das mit den Ausländern (!) in der Schweiz zu laufen hat. Paradebeispiel: Sui.

Kaum eine andere Bevölkerungsgruppe integriert sich so schlecht wie die Deutschen, angefangen bei der Sprache. Während Einwanderer aus dem nicht-deutschen Sprachraum selbstverständlich Schweizerdeutsch lernen, haben Deutsche soetwas natürlich nicht nötig. Auch das ist ein Grund, warum Deutsche in der Schweiz häufig wenig beliebt sind und vorwiegend als arrogant wahrgenommen werden.

Ich habe es noch nie erlebt, dass Schweizer sich über einen eingebürgerten Ceylonesen beschwert hätten, der perfekt Schweizerdeutsch spricht.

Also sind die Deutschen verhasster als Messerstecher aus Albanien? Oder Vergewaltiger aus Rumänien? Nur weil die Deutschen keine Sozialen Leistungen beziehen, eure Kultur und Eure Werte Achten? Deshalb sind Sie verhasst?

Du bist Geisteskrank.

ganja
10.02.2009, 16:44
Also sind den Schweizern Mordende Musels Lieber als Nicht "Schweizerdeutsch" sprechende Deutsche? Glaubst du den Mist wirklich?
Wo hab ich das behauptet?

ganja
10.02.2009, 16:50
Und welche Wurzeln hatten die Schläger?
Kroatische, wieso? Steht ja auch in deinem Link...


Und sein ehrlich, dies Urteil ist ein Hohn, da wird jemand aus Langeweile Ermordet und die Täter werden belohnt anstatt Gehenkt zu werden. Naja, aber die Deutschen sind ja so verhasst :rolleyes:
Wie dir vielleicht entgangen ist: Die Todestrafe in der Schweiz wurde abgeschaft.
Inwiefern die Höchststrafe von 10Jahren eine Belohnung für die Täter ist, musst die mir erst noch erklären.

Den Zusammenhang mit den Deutschen sehe ich nicht.

Alfred
10.02.2009, 17:36
Wo hab ich das behauptet?

Das ist die Aussage deiner beiträge. Kein schlechtes Wort über andere, nur Deutsche sind schlecht. Das sagt alles aus.

Alfred
10.02.2009, 17:37
Kroatische, wieso? Steht ja auch in deinem Link...


Wie dir vielleicht entgangen ist: Die Todestrafe in der Schweiz wurde abgeschaft.
Inwiefern die Höchststrafe von 10Jahren eine Belohnung für die Täter ist, musst die mir erst noch erklären.

Den Zusammenhang mit den Deutschen sehe ich nicht.

10 Jahre findest du angemessen für einen Mord? Bist du bescheuert?

ganja
10.02.2009, 18:16
Wenn ich dir jetzt antworte, wirst du wieder irgendwas in meine Beiträge interpretieren was ich nicht geschrieben habe, also lass ich es gleich sein.

cycloclasticus
10.02.2009, 19:14
Hier lieben mich alle. :)

Du bist der Inbegriff einer Deutschen, wie sie die Schweizer von Herzen hassen. Und derer sich die übrigen Deutschen in der Schweiz in Grund und Boden schämen müssen... :]

cycloclasticus
10.02.2009, 19:15
Dschungelsprache eben. :D

Genau deshalb.

Sprecher
10.02.2009, 19:18
Also sind den Schweizern Mordende Musels Lieber als Nicht "Schweizerdeutsch" sprechende Deutsche? Glaubst du den Mist wirklich?

"Den Schweizern" bestimmt nicht, aber bestimmten Multi-Kulti-Gutmenschen die es auch in der Schweiz gibt wohl schon. Außerdem sind Deutsche wohl die einzigen über die man so richtig vom Leder ziehen kann (genauso wie in Österreich) ohne gegen die "political correctness" zu verstoßen. Aber in Westdeutschland gibts ja auch genügend Deppen denen Messer-Musels und Drogenneger lieber sind als Landsleute aus Mitteldeutschland, selbst hier im Forum gibts da so einige Spezies, insebesondere auch die die sich hier in diesem Faden als Deutschenbasher hervortun obgleich sie selbst Deutsche sind.

Sprecher
10.02.2009, 19:19
Du bist der Inbegriff einer Deutschen, wie sie die Schweizer von Herzen hassen. Und derer sich die übrigen Deutschen in der Schweiz in Grund und Boden schämen müssen... :]

Bist du Deutscher oder Schweizer?
Laß mich raten: Du bist Deutscher.

Sprecher
10.02.2009, 19:26
Ich habe es noch nie erlebt, dass Schweizer sich über einen eingebürgerten Ceylonesen beschwert hätten, der perfekt Schweizerdeutsch spricht.

Wär ja auch nicht politisch korrekt also sagt man in solchen Fällen nicht was man denkt. Aber gegen Deutsche ablästern verstößt ja nicht gegen die "political correctness".

Sprecher
10.02.2009, 19:30
. Es ist schon peinlich, wie einige Deutsche sich dort aufführen. Reden dann richtig laut.

Lautredene Deutsche, uii wie böse. Wenn Südländer laut reden ist das dagegen ihr erfrischendes Temperament und eine wertvolle Bereicherung :rolleyes:

cycloclasticus
10.02.2009, 19:40
Also sind die Deutschen verhasster als Messerstecher aus Albanien? Oder Vergewaltiger aus Rumänien?

Wo habe ich das behauptet?



Nur weil die Deutschen keine Sozialen Leistungen beziehen, eure Kultur und Eure Werte Achten? Deshalb sind Sie verhasst?

Eines kann ich Dir garantieren: Die Schweizer haben es langsam satt, dass die Deutschen hier Jobpositionen bestetzen, für die letztere komplett unterqualifiziert aber dafür hoffnungslos überbezahlt sind - Möchtegernmanager, Möchtegernbanker, Möchtegernberater.... und der ganze restliche Schlonz, wofür sie in Deutschland keinen Cent bekommen würden.

Wo achten die Deutschen denn die schweizer Kultur? Wenn sie einmal im Jahr ein Käsefondue essen? Wie gesagt, während sämtliche nicht-deutschsprachigen Ausländer schweizerdeutsch sprechen (was sie auf Anhieb sympatisch macht), habe ich noch NIE einen Deutschen kennengelernt, der das nach 5 Jahren in der Schweiz auch nur mal versucht hätte ( was diese auf Anhieb sehr unsympatisch macht).

Alfred
10.02.2009, 20:39
"Den Schweizern" bestimmt nicht, aber bestimmten Multi-Kulti-Gutmenschen die es auch in der Schweiz gibt wohl schon. Außerdem sind Deutsche wohl die einzigen über die man so richtig vom Leder ziehen kann (genauso wie in Österreich) ohne gegen die "political correctness" zu verstoßen. Aber in Westdeutschland gibts ja auch genügend Deppen denen Messer-Musels und Drogenneger lieber sind als Landsleute aus Mitteldeutschland, selbst hier im Forum gibts da so einige Spezies, insebesondere auch die die sich hier in diesem Faden als Deutschenbasher hervortun obgleich sie selbst Deutsche sind.

Stimmt, ich vergas die Gutmenschen.

Alfred
10.02.2009, 20:40
Wo habe ich das behauptet?



Eines kann ich Dir garantieren: Die Schweizer haben es langsam satt, dass die Deutschen hier Jobpositionen bestetzen, für die letztere komplett unterqualifiziert aber dafür hoffnungslos überbezahlt sind - Möchtegernmanager, Möchtegernbanker, Möchtegernberater.... und der ganze restliche Schlonz, wofür sie in Deutschland keinen Cent bekommen würden.

Wo achten die Deutschen denn die schweizer Kultur? Wenn sie einmal im Jahr ein Käsefondue essen? Wie gesagt, während sämtliche nicht-deutschsprachigen Ausländer schweizerdeutsch sprechen (was sie auf Anhieb sympatisch macht), habe ich noch NIE einen Deutschen kennengelernt, der das nach 5 Jahren in der Schwein auch nur mal versucht hätte ( was diese auf Anhieb sehr unsympatisch macht).

Wieso stellen denn Schweizer Firmen Deutsche überhaupt ein?

JensVandeBeek
10.02.2009, 21:06
Wo habe ich das behauptet?

....

Eines kann ich Dir garantieren: Die Schweizer haben es langsam satt, dass die Deutschen hier Jobpositionen bestetzen, für die letztere komplett unterqualifiziert aber dafür hoffnungslos überbezahlt sind - Möchtegernmanager, Möchtegernbanker, Möchtegernberater.... und der ganze restliche Schlonz, wofür sie in Deutschland keinen Cent bekommen würden.

Wo achten die Deutschen denn die schweizer Kultur? Wenn sie einmal im Jahr ein Käsefondue essen? Wie gesagt, während sämtliche nicht-deutschsprachigen Ausländer schweizerdeutsch sprechen (was sie auf Anhieb sympatisch macht), habe ich noch NIE einen Deutschen kennengelernt, der das nach 5 Jahren in der Schwein auch nur mal versucht hätte ( was diese auf Anhieb sehr unsympatisch macht).

.....Vor allem auch für uns Deutsche, hat sich die Schweiz immer stärker zu einem attraktiven Land in Sachen Karriere entwickelt. Was viele dabei nicht wissen, die Schweiz hat mit rund 26% Zuwanderung, eine höhere Rate als die klassischen Einwanderungsländer USA und Kanada. Und gerade mit uns Deutschen scheint man sich nun vermehrt schwer zu tun. Der Grund: Aus Deutschland wandern immer mehr Fach- und Führungskräfte in die Schweiz und übernehmen dort entsprechende Positionen in den Schweizer Unternehmen. Rund 58 Prozent der Einwanderer besitzen einen Hochschulabschluss. Und 60 Prozent der Führungskräfte von börsennotierten Schweizer Firmen stammen aus dem Ausland. Und dass die Topjobs eben oftmals durch Ausländer besetzt werden ist neu und scheint einige Schweizer sehr zu stören und weckt die Angst um den Verlust des eigenen sozialen Status.

Deutsche Laien in Sachen Integration?

Wie es aussieht, wirft man uns Deutschen allgemein auch mangelnden Sinn zur Integration vor. Interessant, wenn man die umgekehrten Debatten hier in Deutschland im Bezug auf Integrationswillen und Möglichkeiten für ausländische Mitbürger betrachtet. Am Willen der Deutschen scheint es nicht zu hapern, jedoch am Verständnis. Abhilfe sollen sogenannte Integrationskurse für Deutsche schaffen, wie zum Beispiel die der Integrationsförderung der Stadt Zürich. So rät man, dass man Schwizerdütsch nicht sprechen können muss, aber verstehen sollte. Die Presse greift das Thema natürlich entsprechend auf und wer mal nachlesen möchte wie man über uns Deutsche Zuwanderer so denkt.....

http://www.blogaboutjob.de/2008/10/02/deutsche-fach-und-fuhrungskrafte-in-der-schweiz-nicht-willkommen/

Nextmen
10.02.2009, 22:40
Lautredene Deutsche, uii wie böse. Wenn Südländer laut reden ist das dagegen ihr erfrischendes Temperament und eine wertvolle Bereicherung :rolleyes:
Erzaehl mir keinen vom Pferd. Meine Aussage bezog sich auf Deutsche in der Schweiz und warum manche Schweizer uns nicht moegen. Was interessieren mich die Suedlaender in der Schweiz? Nicht mein Land, nicht mein Problem!
Jeder Deutsche kann Schweizerdeutsch recht schnell erlernen. Wenn man darueber hinaus auch noch dort arbeitet und lebt, sollte man allein aus Hoeflichkeit den Dialekt erlernen. Dennoch weigern sich einige und reden weiterhin Hochdeutsch, so als wuerden die Schweizer uns wegen dem akzentfreien Deutsch bewundern. Dieses Verhalten finde ich arrogant und respektlos. Wenn das sogenannte Hochdeutsch dann auch noch stark nach Saechsisch oder weiss der Geier was klingt, ist das nur noch peinlich.

Sui
10.02.2009, 22:48
Du bist der Inbegriff einer Deutschen, wie sie die Schweizer von Herzen hassen. Und derer sich die übrigen Deutschen in der Schweiz in Grund und Boden schämen müssen... :]

Dass dir der Hass von der Unterlippe tropft kann hier jede(r) frank und frei erkennen.

Sui
10.02.2009, 22:54
Wieso stellen denn Schweizer Firmen Deutsche überhaupt ein?

Weil sie keinen qualifizierten Schweizer für den Job gefunden haben. Sonst hätten sie einen eingestellt, glaub es mir.

Weltwoche diese Woche: Schweizer Gymnasien ungenügend.

http://www.weltwoche.ch/inhaltsverzeichnis.html?tx_kbwwfrontend_pi2%5Bissu e_year%5D=2009&tx_kbwwfrontend_pi2%5Bissue_number%5D=6

Selbst einige im Kader haben eine entsetzliche Rechtschreibung. Daher müssen zumindestens in einigen Kantonen jetzt die Kinder in der Schule hochdeutsch reden. Dass kommt eben davon, wenn man Dialekt dauerhaft spricht. Die Betonung liegt auf dauerhaft. Es tun nämlich nicht alle.

Die Schweizer haben jahrelang den qualifizierten Europäern den Arbeitsmarkt versagt. Nur die Jugoslawen und Albaner haben sie hineingelassen. Dann hatten sie eben den Salat. Weil die arbeiten in der Regel nicht. Seit 2004 gibt es die bilateralen Verträge. Jetzt kommen halt vermehrt auch die Rumänen und die Bulgaren. Ab 2015 dann auch die Türken. Links-Liberal regiert eben die Schweiz.

Nextmen
10.02.2009, 23:28
Weil sie keinen qualifizierten Schweizer für den Job gefunden haben. Sonst hätten sie einen eingestellt, glaub es mir.

Mit der Finanzkrise werden viele Topjobs wieder verschwinden, mit ihnen auch betroffene Deutsche und andere Auslaender. Aber prahle bitte nicht zu sehr rum. Wenn die Deutschen einen Sektor in der Schweiz praegen, ist es das Hotelgewerbe.

cycloclasticus
10.02.2009, 23:29
Bist du Deutscher oder Schweizer?
Laß mich raten: Du bist Deutscher.

Was soll das hier werden? Heiteres Nationalitätenraten?

Moloch
10.02.2009, 23:42
Manchmal wünsche ich mir, daß sich die Deutschen in der Schweiz gegenüber den Linken dort so arrogant, laut und unausstehlich verhalten wie möglich. Seid ihnen eine wahre Pest!

Vielleicht, aber auch nur vielleicht, beginnen die Linken dann endlich mal zu begreifen, daß das Zusammenleben verschiedener Völker in einem Staat nur Unglück bringt.

Nextmen
10.02.2009, 23:50
Manchmal wünsche ich mir, daß sich die Deutschen in der Schweiz gegenüber den Linken dort so arrogant, laut und unausstehlich verhalten wie möglich. Seid ihnen eine wahre Pest!

Vielleicht, aber auch nur vielleicht, beginnen die Linken dann endlich mal zu begreifen, daß das Zusammenleben verschiedener Völker in einem Staat nur Unglück bringt.
Schlechter Vorschlag. Die Deutschen in der Schweiz sollten einfach nur die Schweizer Kultur respektieren. Die oertlichen Dialekte und Bescheidenheit sind Teil dieser Kultur. Auslaender muessen sich integrieren!

Moloch
10.02.2009, 23:59
Schlechter Vorschlag. Die Deutschen in der Schweiz sollten einfach nur die Schweizer Kultur respektieren. Die oertlichen Dialekte und Bescheidenheit sind Teil dieser Kultur. Auslaender muessen sich integrieren!

Nö, das müssen sie anscheinend nicht, denn viele tun es ja nicht. Und ihr könnt gar nichts dagegen tun und wenn Ihr noch so sehr mit dem Fuß aufstampft. Und noch eine Wahrheit, die Dir nicht gefallen wird: Ausländer können nie so schweizerisch werden wie die Schweizer, und wenn sie sich noch so viel Mühe geben. Die regionalen Schweizer Dialekte werden die nächsten 50 Jahre wohl nicht überleben, der Masseneinwanderung sei Dank.

Sui
11.02.2009, 00:05
Mit der Finanzkrise werden viele Topjobs wieder verschwinden, mit ihnen auch betroffene Deutsche und andere Auslaender. Aber prahle bitte nicht zu sehr rum. Wenn die Deutschen einen Sektor in der Schweiz praegen, ist es das Hotelgewerbe.

Ich prahle nicht. Warum sollte ich?

Es wird wahrscheinlich aber die Schweizer treffen und nicht die Deutschen. Genauso trifft es die Schweizer in den Niedriglohnjobs.
Und das finde ich verdammt bitter, weil ich mag die Schweiz und ich mag die
Schweizer.:) Oder besser: I mog di Schwyz.

Sui
11.02.2009, 00:06
Die regionalen Schweizer Dialekte werden die nächsten 50 Jahre wohl nicht überleben, der Masseneinwanderung sei Dank.

Ja, is schad.

cycloclasticus
11.02.2009, 00:07
Weil sie keinen qualifizierten Schweizer für den Job gefunden haben. Sonst hätten sie einen eingestellt, glaub es mir.

Natürlich werden zuerst Schweizer eingestellt. In den letzten Jahren hat die Wirtschaft jedoch so stark geboomt, dass einfach nicht genügend Schweizer vorhanden waren. Als nächstes werden Qualifizierte aus anderen eurpäischen Staaten eingestellt. Und wenn es die auch nicht mehr gibt, dann kommt eben der jämmerliche Rest ins Land. Siehe Sui. Der Wirtschaftsboom machts möglich.



Die Schweizer haben jahrelang den qualifizierten Europäern den Arbeitsmarkt versagt.

Schwachsinn. Es gib tausende Deutsche die schon seit jahrzehnten in der Schweiz arbeiten, allerdings lediglich als Grenzgänger. Das ist der feine aber entscheidende Unterschied: während Angehörige anderer Nationen bereits vor Jahren in die Schweiz eingereist sind um in der Schweiz zu arbeiten, war das für die meisten Deutschen einfach undenkbar. Den meisten Deutschen war die Schweiz einfach zu teuer. Da war es doch schöner, im Grenzgebiet zu wohnen und die Kohle schön über die Grenze zu tragen. Deshalb gibt es auch erheblich weniger Deutsche als z.B. Serben, die die erforderlichen 12 Jahre Aufenthalt in der Schweiz vorweisen können, die für eine Einbürgerung zwingend notwendig sind!



Nur die Jugoslawen und Albaner haben sie hineingelassen. Dann hatten sie eben den Salat. Weil die arbeiten in der Regel nicht. Seit 2004 gibt es die bilateralen Verträge. Jetzt kommen halt vermehrt auch die Rumänen und die Bulgaren. Ab 2015 dann auch die Türken. Links-Liberal regiert eben die Schweiz.

Was für ein jämmerliches Geschwafel. Die Schweiz hatte schon immer sehr hohe Anforderungen an Einbürgerungswillige, z.B. durch das Mitbestimmungsrecht der Gemeinden und Kantone. Verlangt wird u.a. dass der Einbürgerungswillige


in die schweizerischen Verhältnisse eingegliedert ist
mit den schweizerischen Lebensgewohnheiten, Sitten und Gebräuchen vertraut ist
die schweizerische Rechtsordnung beachtet
den privaten und öffentlich-rechtlichen Verpflichtungen nachkommt und einen guten Ruf geniesst
die innere und äussere Sicherheit der Schweiz nicht gefährdet
sich über die Verständigungsfähigkeit in einer der schweizerischen Landessprachen ausweisen kann

cycloclasticus
11.02.2009, 00:10
Die regionalen Schweizer Dialekte werden die nächsten 50 Jahre wohl nicht überleben, der Masseneinwanderung sei Dank.

.... der Masseneinwanderung der Deutschen! Richtig!

Nextmen
11.02.2009, 00:22
Nö, das müssen sie anscheinend nicht, denn viele tun es ja nicht. Und ihr könnt gar nichts dagegen tun und wenn Ihr noch so sehr mit dem Fuß aufstampft. Und noch eine Wahrheit, die Dir nicht gefallen wird: Ausländer können nie so schweizerisch werden wie die Schweizer, und wenn sie sich noch so viel Mühe geben. Die regionalen Schweizer Dialekte werden die nächsten 50 Jahre wohl nicht überleben, der Masseneinwanderung sei Dank.
Ich bin Deutscher und werde es immer bleiben. Im Ausland respektiere ich die lokale Kultur. Mit dieser Einstellung bin ich im Ausland immer gut klargekommen. Schweizer oder sonstwas werden war nie mein Ziel.

Nextmen
11.02.2009, 00:29
[QUOTE=Sui;2703451]Es wird wahrscheinlich aber die Schweizer treffen und nicht die Deutschen. Genauso trifft es die Schweizer in den Niedriglohnjobs.
[QUOTE]
Aha! Und warum?

Orwell
11.02.2009, 05:50
Wo habe ich das behauptet?



Eines kann ich Dir garantieren: Die Schweizer haben es langsam satt, dass die Deutschen hier Jobpositionen bestetzen, für die letztere komplett unterqualifiziert aber dafür hoffnungslos überbezahlt sind - Möchtegernmanager, Möchtegernbanker, Möchtegernberater.... und der ganze restliche Schlonz, wofür sie in Deutschland keinen Cent bekommen würden.

Wo achten die Deutschen denn die schweizer Kultur? Wenn sie einmal im Jahr ein Käsefondue essen? Wie gesagt, während sämtliche nicht-deutschsprachigen Ausländer schweizerdeutsch sprechen (was sie auf Anhieb sympatisch macht), habe ich noch NIE einen Deutschen kennengelernt, der das nach 5 Jahren in der Schweiz auch nur mal versucht hätte ( was diese auf Anhieb sehr unsympatisch macht).


Wow ..nun mal langsam mit den scheuen Pferden ... erstens, hassen die Schweizer die deutschen nicht...ausgenommen Personen deines Schlages, die anfällig für Hass zu sein scheinen !
Zweitens, haben die Schweizer schon immer über Ausländer gejammert ...erst waren es die Italiener ...dann die Tamilen..dann die Jugos ...jetzt sind es halt die deutschen über die Gelässter wird !
meine Güte...Deutsche/Schweizer , sind rein Geschichtlich betrachtet, Deutschstämmige Brüder & Schwestern und Nachbarn !

Außerdem gibt es zum Glück Schweizer die es kapiert haben ... Zum einem verlangt der Schweizer das sich Ausländer integrieren, die Kultur annehmen , zum Arbeiten in die Schweiz kommen und friedlich leben ...zum anderen haben einige Unzufriedene Dauermotzer (wovon es in der Schweiz sehr viele gibt) immer noch nicht gemerkt das die Deutschen genau diese Vorrausetzung mitbringen !

Und noch was zum Thema Sprache: Richtig ist, das sich deutsche mit dem Sprechen von Schwyzerdütsch schwer tun ...zum einem klingt es total bescheuert wie gewollt und und nicht gekonnt ..zum anderem sehen viele Schweizer genau das als Anbietern da !
Richtig ist, das viele mit Ausländischen Wurzeln, geboren in der Schweiz, gutes Schwyzerdütsch reden ...Falsch ist, das das Angenehm klingt ... so höre ich sofort ob jemand einen rein Schweizer Familienhintergrund oder zBsp. einen Jugo-Hintergrund hat !

Was zum Thema "Jobpositionen weg nehmen" etc. etc. ...Falsch ist das die deutschen den Schweizern den Job wegnehmen ...geht rein Rechtlich schon mal gar nicht ...da jeder Arbeitgeber, zuerst Schweizer einstellen muss bevor er Ausländer einstellen darf ! Richtig ist , das die Anstellungen sogar einem Kontingent unterliegen , ist dieses Ausgeschöpft darf der Schweizer Unternehmer keinen Ausländer mehr einstellen !
Richtig ist, das sich für etliche Positionen keine Schweizer finden lassen und es einfach an Qualifizierten Fachkräften mangelt !

Viele Schweizer sind einfach nicht gewillt am Wochenende oder am Abend zu arbeiten, dies trifft ganz besonders die Gastronomie und das Gesundheitswesen !
Im übrigen rede ich hier aus Erfahrung und nicht dem "Hören sagen" nach !

Außerdem ist es für deutsche unschwer sich in die Schweizer Kultur einzufügen, da wir die gleichen Stammeswurzeln und fast Identische Erziehung, Bildung & Religionen haben !

Naja wenn man ein Brett vorm Kopf hat sieht man den Pfosten im Auge auch so schlecht ...um das mal a bitzzeli überspitz zum Ende zu bringen !:schweiz:

Sprecher
11.02.2009, 07:21
Stimmt, ich vergas die Gutmenschen.

Freudscher Versprecher? :D

Sprecher
11.02.2009, 07:28
Erzaehl mir keinen vom Pferd. Meine Aussage bezog sich auf Deutsche in der Schweiz und warum manche Schweizer uns nicht moegen. Was interessieren mich die Suedlaender in der Schweiz? Nicht mein Land, nicht mein Problem!



Wenn man in der Schweiz wohnt sind messerstechende Südländer auch für Nichtschweizer ein Problem.



Jeder Deutsche kann Schweizerdeutsch recht schnell erlernen. Wenn man darueber hinaus auch noch dort arbeitet und lebt, sollte man allein aus Hoeflichkeit den Dialekt erlernen. Dennoch weigern sich einige und reden weiterhin Hochdeutsch, so als wuerden die Schweizer uns wegen dem akzentfreien Deutsch bewundern. Dieses Verhalten finde ich arrogant und respektlos.


Die meisten Schweizer haben eher ein Problem damit wenn Deutsche versuchen Schweizerdeutsch zu reden, die kommen sich dann verarscht vor und denken die Deutschen wollen sie nachäffen.
Im Übrigen eignen sich Norddeutsche die nach Bayern ziehen i.d.R. auch keinen bayrischen Dialekt an. Und Bayern die nach Sachen ziehen (ja das gibts auch) keinen sächsischen Dialekt.

Sprecher
11.02.2009, 07:30
.... der Masseneinwanderung der Deutschen! Richtig!

Klar dir sind Messermusels, Vergewaltigungs-Balkanesen und Drogenneger natürlich lieber, die retten auch garantiert die Schweizer Dialekte :rolleyes:

Nextmen
11.02.2009, 10:09
Wenn man in der Schweiz wohnt sind messerstechende Südländer auch für Nichtschweizer ein Problem.
Es liegt aber an den Schweizern, das Problem zu lösen. Wenn mir als Nichtschweizer die Zustände dort nicht gefallen, muss ich halt wieder auswandern.



Die meisten Schweizer haben eher ein Problem damit wenn Deutsche versuchen Schweizerdeutsch zu reden, die kommen sich dann verarscht vor und denken die Deutschen wollen sie nachäffen.
Das ist albern. Die Schweizer wissen schon, wenn man versucht sie zu verarschen.



Im Übrigen eignen sich Norddeutsche die nach Bayern ziehen i.d.R. auch keinen bayrischen Dialekt an. Und Bayern die nach Sachen ziehen (ja das gibts auch) keinen sächsischen Dialekt.
I.d.R. empfinden die Bayern es auch nicht als arrogant, wenn du als Norddeutscher deinen Akzent beibehälst. Wenn du als Nicht-Kölner Karneval liebst, akzeptieren dich die Kölner wie einen der ihren. Wenn du aber Karneval hasst, ist du eher unwahrscheinlich, dass du dich mit einem echten Urkölner anfreundest. Da hilft dir auch kein perfektes Kölsch weiter. Regionale Kulturen, regionale Unterschiede. Sächsisch klingt einfach nur schrecklich, dass will keine Sau lernen.

Sui
11.02.2009, 13:53
Deshalb gibt es auch erheblich weniger Deutsche als z.B. Serben, die die erforderlichen 12 Jahre Aufenthalt in der Schweiz vorweisen können, die für eine Einbürgerung zwingend notwendig sind

Seit August 2007 ist die Doppelstaatsangehörigkeit möglich. Seitdem gab es ca.70.000 Anträge auf Einbürgerung.

http://www.swissinfo.org/ger/startseite/detail/Deutsch_schweizerische_Doppelbuerger_behalten_rote n_Pass.html?siteSect=105&sid=8158677&cKey=1188589171000&ty=st

Alle Angehörige von Staaten des ehemaligen Jugoslawien könnten dagegen schon immer eine Doppelstaatsangehörigkeit haben. Montenegro erlaubt sogar
vier Staatsangehörigkeiten.

Einbürgerung dauert, 3, 5, 6 oder 12 Jahre. Lies dir mal die Bestimmungen durch. Bei Heirat zB zählt jedes Jahr doppelt und Kinder werden immer nach 6 Jahren eingebürgert.

Sui
11.02.2009, 13:55
Klar dir sind Messermusels, Vergewaltigungs-Balkanesen und Drogenneger natürlich lieber, die retten auch garantiert die Schweizer Dialekte :rolleyes:

Vor allen sind kosten sie dem Schweizer Staat immens viel Geld.

Sui
11.02.2009, 13:59
Richtig ist , das die Anstellungen sogar einem Kontingent unterliegen , ist dieses Ausgeschöpft darf der Schweizer Unternehmer keinen Ausländer mehr einstellen !
Richtig ist, das sich für etliche Positionen keine Schweizer finden lassen und es einfach an Qualifizierten Fachkräften mangelt !:

Die Kontigente sind seit Juni 2007 gefallen im Zuge der bilateralen Verträge.


Viele Schweizer sind einfach nicht gewillt am Wochenende oder am Abend zu arbeiten, dies trifft ganz besonders die Gastronomie und das Gesundheitswesen !
Im übrigen rede ich hier aus Erfahrung und nicht dem "Hören sagen" nach !

Meine Erfahrungen decken sich mit deinen. Guck mal wer am Wochenende die Schichten schiebt. Meistens nicht die Schweizer.


Außerdem ist es für deutsche unschwer sich in die Schweizer Kultur einzufügen, da wir die gleichen Stammeswurzeln und fast Identische Erziehung, Bildung & Religionen haben !Naja wenn man ein Brett vorm Kopf hat sieht man den Pfosten im Auge auch so schlecht ...um das mal a bitzzeli überspitz zum Ende zu bringen !:schweiz:[/QUOTE]

:top:

Mayer III
11.02.2009, 15:59
.... der Masseneinwanderung der Deutschen! Richtig!

wat schwaats do dir dann do für nen Dreß zesamme. Worst do eijentlich och es op
p ner scholl ? Wenn ich dinge keu lesse jonn mer de schoh op !
Alles klar ? Das ist Kölsch-Dytsch.

ganja
11.02.2009, 16:13
wat schwaats do dir dann do für nen Dreß zesamme. Worst do eijentlich och es op
p ner scholl ? Wenn ich dinge keu lesse jonn mer de schoh op !
Alles klar ? Das ist Kölsch-Dytsch.

Wenn schwiizerdütsch en Dschungelschprach sötti sii, frög ich mi ja, was denn das sött darstelle? Do verstoht mer en Holländer jo besser...
Chan das öpper uf Dütsch übersetzte?

tysker
11.02.2009, 18:44
Nicht nur, dass die Grünliberalen und die Linken immer mehr dort werden, auch die neusten Abstimmungen beweisen wo es lang geht:

http://www.welt.de/politik/article3168112/Schweizer-stimmen-fuer-offene-Grenzen.html

http://www.welt.de/politik/article3169261/Fuer-Millionaere-wird-die-Schweiz-jetzt-teurer.html

Europa geht den Bach herunter, auch in der Schweiz.X(

das volk hat sich dieses mal von den abzockern und verursachern der krise nicht ins bockshorn jagen lassen wie bei der flexibilisierung der ahv!