Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr - Du auch?
Wer war beim Bund, war nicht da, will hin, oder nicht?
Schreibt bitte auch Begründungen zu euren Entscheidungen. Vielleicht auch kleine Erfahrungsberichte (die Sache mit den Truppenduschen könnt ihr ruhig weglassen!). :D
Roter Prolet
12.02.2005, 22:12
Ich war noch nie bei der Bundeswehr, weil:
- ich nicht in der BRD wohne.
- die Wehrplicht bei uns zum Glück seit so 35 Jahre abgeschafft ist.
- ich keine Lust dazu hätte.
Der Patriot
12.02.2005, 22:12
Wer war beim Bund, war nicht da, will hin, oder nicht?
Schreibt bitte auch Begründungen zu euren Entscheidungen. Vielleicht auch kleine Erfahrungsberichte (die Sache mit den Truppenduschen könnt ihr ruhig weglassen!). :D
Ich werde zum Bundesheer gehen, wenn ich eingezogen werde. Warum? Ich lasse mich gerne dafür bezahlen den Umgang mit Waffen zu lernen und Sport zu betreiben. Hinzu kommt das ich mein Heimatland liebe und gerne in der Natur bin (=Gebirgsjäger).
Manfred_g
12.02.2005, 22:16
Ich werde zum Bundesheer gehen, wenn ich eingezogen werde. Warum? Ich lasse mich gerne dafür bezahlen den Umgang mit Waffen zu lernen und Sport zu betreiben. Hinzu kommt das ich mein Heimatland liebe und gerne in der Natur bin (=Gebirgsjäger).
Wenn Du zum Bundesheer gehen willst, würde ich Dich aber eher für einen österreichischen Europäer halten denn für einen deutschen...
Ok, ich muß genauer hinsehen, ich gestehe es. Aus Linz kommst Du...
Wundert mich nur, daß Du nicht auf Dein "österreichisch" bestehst.
Ein guter Freund von mir ist Österreicher, sehr gebildet, sehr weltoffen, aber mindestens ebenso patriotisch und auf den "kleinen Unterschied" deutsch/österreichisch bedacht.
Ich werde zum Bundesheer gehen, wenn ich eingezogen werde. Warum? Ich lasse mich gerne dafür bezahlen den Umgang mit Waffen zu lernen und Sport zu betreiben. Hinzu kommt das ich mein Heimatland liebe und gerne in der Natur bin (=Gebirgsjäger).
Ah, ein Paneuropäer. Intressant! :]
Aber bist du nicht ein wenig zu jung um von Kalergi mal was gehört zu haben? (Wird der in der Schule überhaupt noch erwähnt???) ?( ?(
Ich war noch nie bei der Bundeswehr, weil:
- ich nicht in der BRD wohne.
- die Wehrplicht bei uns zum Glück seit so 35 Jahre abgeschafft ist.
- ich keine Lust dazu hätte.
Dass die Frage an jene geht, die es betrifft, war wohl klar. Da du nicht hier wohnst, betrifft es dich auch nicht.
Hach, Logik kann manchmal Zeit sparen.
Roter Prolet
12.02.2005, 22:20
Dass die Frage an jene geht, die es betrifft, war wohl klar. Da du nicht hier wohnst, betrifft es dich auch nicht.
Hach, Logik kann manchmal Zeit sparen.
Und? Ich hab es mal so gesagt - manche User hier wissen immer noch nicht, dass ich nicht in der BRD wohne.
sperschi
12.02.2005, 22:20
Ich werde auf JEDEN FALL zum Bund gehen - sofern die Wehrpflicht noch existiert. Jedoch habe ich nicht vor, länger dort zu bleiben, einfach aus dem Grund, dass ich studieren möchte und ich sowieso schon ein Jahr verloren hab, weil ich ein ja später eingeschult wurde.
Manfred_g
12.02.2005, 22:21
Ich war noch nie bei der Bundeswehr, weil:
- ich nicht in der BRD wohne.
- die Wehrplicht bei uns zum Glück seit so 35 Jahre abgeschafft ist.
- ich keine Lust dazu hätte.
Bei Euch ist doch auch der Kommunismus abgeschafft, oder? :))
Ich werde auf JEDEN FALL zum Bund gehen - sofern die Wehrpflicht noch existiert. Jedoch habe ich nicht vor, länger dort zu bleiben, einfach aus dem Grund, dass ich studieren möchte und ich sowieso schon ein Jahr verloren hab, weil ich ein ja später eingeschult wurde.
Nicht dumm! Geh zum Bund aber (wenn du dich dafür entschieden hast) verlier das Studium nicht aus den Augen. :]
Manfred_g
12.02.2005, 22:25
Ich werde auf JEDEN FALL zum Bund gehen - sofern die Wehrpflicht noch existiert.
Das klingt auf den ersten Blick logisch :]
Aber laß sie nicht wissen, daß Du das möchtest, denn wer will darf nicht. Wer nicht will, der muß. Wir sind in Deutschland (die meisten von uns, jaja)
Ein deutscher Jäger
12.02.2005, 22:40
Ich war nicht beim Bund, weil ich mir von niemanden vorschreiben lassen will wann ich zu pinkeln habe und wann nicht und wie ich mein Hemd zu falten habe.
Außerdem hasse ich Uniformen und lasse mir nix befehlen. Wenn ich da hingegangen wäre, hätte ich ab dem ersten Tag im Bau gesessen.
mfg
prinzregent
12.02.2005, 22:58
Wer war beim Bund, war nicht da, will hin, oder nicht?
Schreibt bitte auch Begründungen zu euren Entscheidungen. Vielleicht auch kleine Erfahrungsberichte (die Sache mit den Truppenduschen könnt ihr ruhig weglassen!). :D
Bundeswehr -Ich AUCH!
Der Wehrdienst muss Pflicht für jeden Deutschen sein. Ich selbst bin des Öfteren mit Kameraden im Manöver in unseren Wäldern. Nicht nur, das das ein sehr guter sportlicher Ausgleich ist, - nein - , es schult auch den potenziellen Umgang mit Gegner, Taktik und Waffe.
Ich hätte auch irgendwie Lust darauf mein Wehrdienst abzuleisten.
Wenn ich meine Lehre beendet hab, bin ich 21. Müsste eigentlich noch klappen wenn denen nicht noch andere Gründe einfallen mich nicht zu nehmen :)
Mit freundlichen Grüßen
Marco
Der Patriot
12.02.2005, 23:30
Wenn Du zum Bundesheer gehen willst, würde ich Dich aber eher für einen österreichischen Europäer halten denn für einen deutschen...
Ok, ich muß genauer hinsehen, ich gestehe es. Aus Linz kommst Du...
Wundert mich nur, daß Du nicht auf Dein "österreichisch" bestehst.
Ein guter Freund von mir ist Österreicher, sehr gebildet, sehr weltoffen, aber mindestens ebenso patriotisch und auf den "kleinen Unterschied" deutsch/österreichisch bedacht.
Österreicher sind Deutsche. Wobei ich genauso "österreichischer Europäer" hätte schreiben können, aber das würde nicht zur Schwarz-Rot-Goldenen Flagge und zum Bild der Frankfurter Nationalversammlung passen.
Es gibt einen Unterschied zwischen deutsch und österreichisch. Deutsch ist ein Überbegriff für alle Stämme. Österreicher sind ein Stamm sowie die Bayern oder die Sachsen oder die Schweizer.
Das viele Österreicher lieber nicht sagen das sie Deutsche sind liegt an der Geschichte und daran das vieles in Österreich besser ist als in Deutschland.
...das vieles in Österreich besser ist als in Deutschland.
So? Was denn? ?( :))
Der Patriot
12.02.2005, 23:39
So? Was denn? ?( :))
Nur ein paar Beispiele: Die Einwohner freundlicher. Das Wasser sauberer. Die Berger höher. Die Türken intergrierter. Mehr Wälder. Weniger Industrie (leider nicht in Linz).
Der Patriot
12.02.2005, 23:44
Ah, ein Paneuropäer. Intressant! :]
Aber bist du nicht ein wenig zu jung um von Kalergi mal was gehört zu haben? (Wird der in der Schule überhaupt noch erwähnt???) ?( ?(
In der Schule wurde er leider nie erwähnt. :( X( Aber gelesen habe ich dennoch über ihn. :]
Touchdown
12.02.2005, 23:50
Ich war bei der Bundeswehr, Grundwehrdienst 10 Monate.
Ich bin nicht hingegangen weil ich besonders große Lust auf die Armee hatte, sondern weil eine Verweigerung einfach verlogen gewesen wäre. Ich habe weder Probleme damit, eine Waffe in der Hand zu halten, als auch damit zu schiessen.
Ich war bei den Fernmeldern (gerne auch bewaffnete Telekom genannt) und habe viele positive und einige negative Erfahrungen gesammelt.
Positiv war vor allem die gute Kameradschaft, alle Leute aus meinem Zug waren korrekte Leute mit denen man viel Spaß hatte und für die ich sicher im Ernstfall auch mein Leben riskiert hätte.
Die Grundausbildung war schon eine harte Zeit, in der ich durchaus an meine physischen und psychischen Grenzen gehen musste.
Die physischen beim 25 km Gefechtsmarsch mit voller Ausrüstung (ca.20kg), nur einem Liter Wasser und davon 20 km mit Blasen an den Füßen.
Die psychischen beim Joggen mit ABC-Schutzmaske, wenn man irgendwann keine Luft mehr kriegt muss man sich ganz schön beherrschen, sich das Ding nicht einfach runterzureißen.
Man konnte sich auch ganz gut amüsieren über Ausbilder die sich ganz cool fanden, wenn sie Sprüche aus "Full Metal Jacket" rezitierten oder meinten, sie müssten den ganzen Zug in Sportklamotten ne halbe Stunde im Regen stehen lassen, weil sich keiner gemeldet hat, der das Fenster im ersten Stock offengelassen hat, und sich dann wundern wenn sich der halbe Zug am nächsten Tag krank meldet. (Das Fenster gehörte übrigens zum Unteroffiziersraum)
Ich hab mir bei der Bundeswehr zwei Dinge geschworen: Bei der Grundi, dass ich in Zukunft mein Frühstück immer geniessen werde, denn Frühstücken in fünf Minuten ist mein Ding nicht. Das habe ich bisher auch durchgehalten.
Zweitens auf dem Truppenübungsplatz Daaden bei -10°C im Schneesturm, dass ich nie wieder über Hitze meckere. Das fällt mir schon schwerer.
Viel Spaß gemacht hat auch das Schießen, besonders Gefechtsschießen mit Leuchtspurmunition bei Nacht. Mit der Uzi war ich nicht so gut und mit der Pistole hab ich so schlecht geschossen, dass ich mir später auf der Wache damit richtig lächerlich vorkam.
Etwas unheimlich war das Handgranatenwerfen. Man muss sich das so vorstellen: Der ganze Trupp bekommt ne Handgranate und man wartet dann in einem engen Gang bis man dran ist mit werfen. Wenn man also einen Psychopaten im Zug hätte, der meinte er müsste bei seiner Granate mal eben den Splint ziehen...
Nach der Grundausbildung hatte das Bataillon meistens andere Sorgen als sich um die Wehrpflichtigen zu kümmern. Viele Unteroffiziere oder Offiziere waren im Bosnieneinsatz und so gab es Tage an denen im Zugführerzimmer nur ein Mannschaftsdienstgrad saß...
Es hieß dann oft "Auf die Stuben wegtreten und auf weitere Befehle warten" und der nächste Befehl war dann "Wegtreten zum Dienstschluss". In der Zwischenzeit durfte dann meine Playstation heisslaufen.
Ab und zu durften wir dann noch eine fast leerstehende Kaserne oder das Munitionsdepot bewachen. Da bekam man dann schon ein mulmiges Gefühl wenn man nach dem "Resident Evil" spielen durch die absolute Dunkelheit Streife laufen musste und nurnoch irgendwelche komischen Geräusche gehört hat.
Mit meinen direkten Vorgesetzten hab ich nur gute Erfahrungen gemacht, waren alle fair, wenn auch teils nicht besonders clever. Schlimm war es nur wenn man auf der Wache Vorgesetze anderer Truppengattungen (Pionieren, Grenadiere) hatte. Für die waren Fernmelder schon fast Kriegsdienstverweigerer und dementsprechend ham sie sich dann auch aufgeführt. So hab ich auf meiner letzten Wache als stellv. Wachhabender noch einmal einen richtig schönen Anschiß kassiert. Naja war mir dann auch egal...
Ich habe heute immernoch guten Kontakt zu vier Leuten aus meinem Zug, und wenn wir uns treffen, dann haben wir immer viel Gesprächsstoff, ich könnte stundenlang über die Bundeswehr reden.
Es hat sich für mich jedenfalls gelohnt zum Bund zu gehen. Ich bin dadurch um einiges reifer geworden und gefoltert worden bin ich auch nicht. ;)
PS: Ich hab noch was zentrales vergessen, ich in meinem ganzen Leben nie wieder so viel Bier getrunken, wie in diesen zehn Monaten. Und das war manchmal hart. Bis zwei Uhr saufen, sechs Uhr aufstehen, fünfmal die Woche. Da hat man viel Kaffee gebraucht.
Crazyliza
13.02.2005, 00:13
Österreicher sind Deutsche. Wobei ich genauso "österreichischer Europäer" hätte schreiben können, aber das würde nicht zur Schwarz-Rot-Goldenen Flagge und zum Bild der Frankfurter Nationalversammlung passen.
Es gibt einen Unterschied zwischen deutsch und österreichisch. Deutsch ist ein Überbegriff für alle Stämme. Österreicher sind ein Stamm sowie die Bayern oder die Sachsen oder die Schweizer.
Das viele Österreicher lieber nicht sagen das sie Deutsche sind liegt an der Geschichte und daran das vieles in Österreich besser ist als in Deutschland.
Ob in Oesterreich vieles besser ist wie in Deutschland weiss ich nicht, aber Oesterreich ist sicher nicht Deutschland und auch nicht andersherum. Die Zeit ist weitergegangen. Eine gemeinsame Stammeszugehoerigkeit geht weit zurueck.
Nur ein paar Beispiele: Die Einwohner freundlicher. Das Wasser sauberer. Die Berger höher. Die Türken intergrierter. Mehr Wälder. Weniger Industrie (leider nicht in Linz).
1. Also ich find die deutschen auch ganz nett. :]
2. Das Wasser würd ich da auch nicht mehr direkt aus nem` Bach holen... :cool:
3. Ok. Die Berge sind vielleicht höher ;)
4. Ja ihr habt ja auch nicht so viele :D
5. Mehr Wald? Hmmm. Glaub ich doch eher nicht. Ausserdem; gesünder ist er auf jeden Fall nicht!
6. Ist weniger Industrie ein Vorteil?
In der Schule wurde er leider nie erwähnt. :( X( Aber gelesen habe ich dennoch über ihn. :]
Auch was von(!) ihm? (Denn das ist doch das einzig wahre wenn man sich seinen Ideen wirklich nähern will)
Ich hätte auch irgendwie Lust darauf mein Wehrdienst abzuleisten.
Wenn ich meine Lehre beendet hab, bin ich 21. Müsste eigentlich noch klappen wenn denen nicht noch andere Gründe einfallen mich nicht zu nehmen :)
Mit freundlichen Grüßen
MarcoGenau das ist es ja. Ich bin zz in einem Unternehmen beschäftigt, verdiene gutes Geld, usw. Aber ich bin 21 und will eh studieren (als werde ich eh bald kündigen, wenn das Geld für mein Studium zusammen habe). Und ich möchte mir die Chance nicht nehmen lassen, zum deutschen Militär gehört zu haben.
Ich lasse mir zwar auch nicht gerne Befehle geben und mich u.U. anschreien. Aber ich bin ja keine Memme, und geil auf Bettpfannen bin ich auch nicht gerade! ;)
Black Hawk
13.02.2005, 08:46
Ich werde auf JEDEN FALL zum Bund gehen - sofern die Wehrpflicht noch existiert. Jedoch habe ich nicht vor, länger dort zu bleiben, einfach aus dem Grund, dass ich studieren möchte und ich sowieso schon ein Jahr verloren hab, weil ich ein ja später eingeschult wurde.
Bei mir ist das auch der fall, hab auch ein Jahr wegen Vorschule verloren, und dann vor allem wegen dem Geld! Man hat einen guten verdienst beim Bund und kann sich gut aufs Studium konzentrieren!
Was Touchdown beschrieben hat hört sich hard an, aber unmöglich ist es nicht, außerdem hab ich es mir so ungefähr vorgestellt! :]
naja erst mal Abitur, dann kan man weiter sehen! :rolleyes:
Roter Prolet
13.02.2005, 11:57
Bei Euch ist doch auch der Kommunismus abgeschafft, oder? :))
Und was hat jetzt das mit Kommunismus zu tun?
Nichtraucher
13.02.2005, 13:51
Wer war beim Bund, war nicht da, will hin, oder nicht?
Schreibt bitte auch Begründungen zu euren Entscheidungen. Vielleicht auch kleine Erfahrungsberichte (die Sache mit den Truppenduschen könnt ihr ruhig weglassen!). :D
Als Arbeitsloser würde ich es mir sogar überlegen, aber momentan passt mir der Bund bezügl. Zukunftsplanung ganz und gar nicht ins Konzept. Hoffentlich schaffen die jetzt noch schnell die Wehrpflicht ab, ansonsten werde ich wohl ein Kind in die Welt setzen müssen.
Amida Temudschin
14.02.2005, 18:07
Mein Monat bei der Bundeswehr war in meinem bisherigen Leben die größte Zeitverschwendung (und würdet ihr mich näher kennen, wüßtet ihr, daß das eine große Leistung ist :) ). Ich hatte auch keine Lust auf eine verlogene Verweigerung und habe wahrheitsgemäß geschrieben, daß ich zwar durchaus bereit wäre, zu töten, aber nicht für diesen Staat. Als sie dann unverständlicherweise abgelehnt wurde, dachte ich mir: "Gut, wenn die das für klug halten, lasse ich mir eben beibringen, wie man mit einer Waffe umgeht." Einen Nervenzusammenbruch später kam mir dann die Erkenntnis, daß ich zwar mit dem Marschieren etc. keine Probleme habe, aber nicht unbedingt fürs Kasernenleben, in dem man nie alleine ist und ständig auf größtenteils sinnlose Befehle hören muß, geschaffen bin. Es ist nicht kriegsentscheidend, ob man in einem Gebäude eine Mütze trägt. Es ist nicht kriegsentscheidend, ob man sich morgens rasiert. Es ist nicht kriegsentscheidend, ob man sich an eine Wand lehnt. ...
Insgesamt hätte es aber schlimmer kommen können: Meine Ausbilder waren nicht ganz so wahnsinnig, wie ich erwartet hatte.
Von den 18 Monaten, die ich mit staatlichem Taschengeld in einem Pfadfinderlager verbringen durfte, waren insgesamt 5 Monate interessant und akzeptabel.
Das waren die 3 Monate Grundausbildung mit dem Reiz des Neuen und dann 2 einmonatige Auslandseinsätze, Übungen, um genau zu sein.
Der Rest war, wie Amida beschrieb, reine Zeitverschwendung.
Alkohol war bei uns Rekruten überhaupt kein Thema, abgesehen mal vom Maßbandtrinken.
Dafür war es aber bei den Unteroffizieren und, teilweise, bei den Offizieren ein riesiges Problem.
Alles in allem, wenn ich nicht hingemußt hätte, wäre es auch nicht schade gewesen.
Schlumpf
15.02.2005, 13:44
Ich bin erheblich älter als die meisten hier, meine Wehrdienstzeit fiel noch in den kalten Krieg.
Wir hätten 15 Monate WEhrdienst gehabt (3 Monate Grundi, 10 Mann auf einer Stube) und 12 Monate Stammeinheit (bei mir Nachschub).
Aufgrund der geschickten Terminwahl bei der Einberufung hätte sich eine größere Lücke zwischen Entlassung und Studienbeginn ergeben, habe die Zeit mit Reserveoffizierslehrgang etc gefüllt und so nebenbei noch ordentlich Geld verdient.
Wer war beim Bund, war nicht da, will hin, oder nicht?
Schreibt bitte auch Begründungen zu euren Entscheidungen. Vielleicht auch kleine Erfahrungsberichte (die Sache mit den Truppenduschen könnt ihr ruhig weglassen!). :D
Oberleutnant d.R. Sunbeam meldet sich zum Dienst im Forum!!!
Justin Time
15.02.2005, 14:33
Oberleutnant d.R. Sunbeam meldet sich zum Dienst im Forum!!!
Jetzt weiss ich wenigstens, warum ich da nicht hingegangen bin.
Jetzt weiss ich wenigstens, warum ich da nicht hingegangen bin.
Weil Du wegen Deinem Übergewicht ausgemustert wurdest?
Bundeswehr finde ich in Ordnung. Ich sehe für einige auch als zwingend notwendig an. Es könnte die letzte Chance in ein geregeltes Leben werden. Die letzte Chance, erwachsen zu werden.
Da ist nichts, wovor man Angst haben muss. Und dieses "ich hasse Befehle" Argument ist so sinnlos, da euch euer späterer Chef ja auch welche geben wird. Es gibt Leute, die bezahlen viel Geld für Abenteuerurlaub. Beim Bund gibt es das kostenlos.
Amida Temudschin
15.02.2005, 15:27
Erstens braucht nicht jeder ein in einem so hohen Maß geregeltes Leben, zweitens hat mir bisher kein Arbeitgeber Befehle gegeben, sondern Aufgaben gestellt. Er kann mir auch keine Befehle geben, da wir rechtlich gleichgestellt sind. Befehle gibt es nur beim Miltitär und unter Sklaven oder Leibeigenen. Daneben ist die Kontrolle des Arbeitgebers, unter die ich mich durch einen Arbeitsvertrag stelle, nicht allumfassend und vor allem ergeben meine Aufgaben auch einen Sinn. Genau wegen dieses Unterschiedes sind ehemalige Berufs-/Zeitsoldaten oft als "Zivilversager" bekannt, wenn es um eigenständiges Arbeiten und Menschenführung geht.
Danke Amida.
Geregeltes Leben interpretieren wir sicher sehr unterschiedlich. Was solls. Für mich ist damit schon ein normaler Tagesablauf gemeint bei dem man nicht ausschließlich selbst bestimmt, was man tut.
Was sind die Konsequenzen, wenn Du Aufgaben Deines Chefs nicht erfüllst und wie groß ist der Unterschied zu einem Befehl?
Jeder ist seines Glückes Schmied, manche brauchen aber ein wenig Anstoß. Den Kann die BW durchaus liefern.
Und zu den Zivilversagern: Mir fällt kaum ein Job bei der BW ein, der ohne Eigeninitiative funktioniert. Aber es gibt natürlich überall ein paar Versager.
Amida Temudschin
15.02.2005, 16:07
Danke Amida.
Ernsthaft, weil ich diskutiere und nicht grundsätzlich den Sinn hierarchische Strukturen ablehne, oder ironisch, weil ich zu besserwisserisch klinge?
Geregeltes Leben interpretieren wir sicher sehr unterschiedlich. Was solls. Für mich ist damit schon ein normaler Tagesablauf gemeint bei dem man nicht ausschließlich selbst bestimmt, was man tut.
Das hat man auch beim Zivildienst oder in der Lehre, ich bin jetzt nur von den Besonderheiten der Bundeswehr ausgegangen, bei der einem vorgeschrieben wird, wann man zu essen, schlafen und pinkeln hat.
In meinem Studiengang ist es übrigens so, daß ich ein selbstbestimmtes geregeltes Leben führen muß. Die Einführung kann man etwa so zusammenfassen: "Da müßt ihr irgendwann ankommen, wie ihr das schafft, ist eure Sache." Ich kann mir vorstellen, daß jemand, der vom Bund kommt, damit Probleme haben könnte (aber nicht nur der).
Was sind die Konsequenzen, wenn Du Aufgaben Deines Chefs nicht erfüllst und wie groß ist der Unterschied zu einem Befehl?
Mir wurde mal gesagt, ich solle die Arbeit meiner Kollegen überprüfen und dann für die Qualität gerade stehen. Nachdem ich erklärt habe, daß für solche Verantwortung mein Lohn zu niedrig ist, hatte sich das erledigt. Der Unterschied ist, daß ich mit meinem Chef diskutieren kann und nicht alles machen muß, was ihm einfällt. Ich habe beim Bund einige als GvD in einem Bürogebäude verbracht und hatte als einzigen Befehl, Höherrangige (als Flieger ist das eigentlich jeder) zu grüßen.
Jeder ist seines Glückes Schmied, manche brauchen aber ein wenig Anstoß. Den Kann die BW durchaus liefern.
Und zu den Zivilversagern: Mir fällt kaum ein Job bei der BW ein, der ohne Eigeninitiative funktioniert. Aber es gibt natürlich überall ein paar Versager. Ein nicht geringer Teil meines Zuges stand vor der Entscheidung Verpflichtung mit anschließender Lehre oder Arbeitslosigkeit. Deren Entscheidung konnte ich sehr gut nachvollziehen.
Beim Bund habe ich es eher so erlebt, daß jeder nur Befehle ausführen mußte und selbst eher geringe Entscheidungsmöglichkeiten hatte. Dazu kommt, daß jemand beim Bund nicht lernt, andere zu motivieren, weil Motivation unnötig ist. Da ich aber nur ein Ausbildungsregiment kennengelernt habe, kann es sein, daß es beim Rest nicht ganz so krass abläuft.
ich war nicht bei der bundeswehr, weil ich einfach keinen sinn darin gesehen habe. bei meinem zivildienst konnte ich mithelfen, dass eine mutter von 4 kindern nicht von der sozialhilfe leben muste, weil ich auf ihr behindertes kind aufpasste.
das habe ich als sinnvoll empfunden.
auch habe ich gelernt, menschen so zu akzeptieren wie sie eben sind, dass ist etwas was m.e. vielen menschen fehlt, *sich umsieht*!!!
ich habe meinen zivildienst sogar verlängert weil es mir am ende echt spass gemacht hat und, dass muss ich zugeben, dass semseter ja auch erst viel später anfing.
von der bundeswehr habe ich nicht soviel sinnvolles gehört, "herumsitzen und drauf warten, dass einer nach ner glühbirne fragt!"
wenn ich zum bund gegangen wäre hätte ich mich vor langeweile wahrscheinlich für einen auslandseinsatz gemeldet und wäre in afganistan von jemand mit nem kaffeewärmer auf dem kopf erschossen worden. puhh ein glück war ich zivi :D
Amida Temudschin
15.02.2005, 16:46
Ich hätte eine Zivistelle in einem Kinder- und Jugendheim sicher gehabt, in dem ich sowieso schon ehrenamtlich gearbeitet habe, was aber mangels Status als Wehrdienstverweigerer nichts wurde. Dann wollte ich zum THW, mußte aber erfahren, daß die einen nicht mehr nehmen, wenn man schon die Einberufung bekommen hat.
Manfred_g
15.02.2005, 16:57
ich war nicht bei der bundeswehr, weil ich einfach keinen sinn darin gesehen habe. bei meinem zivildienst konnte ich mithelfen, dass eine mutter von 4 kindern nicht von der sozialhilfe leben muste, weil ich auf ihr behindertes kind aufpasste.
das habe ich als sinnvoll empfunden...
Spricht für Dich als gutmütigen Menschen. Dafür hast Du als Dank vom Staat weniger als den Sozialhilfesatz bekommen... Und das spricht leider NICHT dafür, daß dieser Staat solche Meschen verdient.
Alkohol war bei uns Rekruten überhaupt kein Thema, abgesehen mal vom Maßbandtrinken.
Dafür war es aber bei den Unteroffizieren und, teilweise, bei den Offizieren ein riesiges Problem.
Woher hast du denn die Erkenntnis? Warst du etwa bei den Unteroffizierfeiern dabei? Kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn einer von 100 Vorgesetzten ein Alkoholproblem hatte, so ist das ungefähr ein Querschnitt der Bevölkerung, oder?
Ich habe erlebt, dass der meiste Alkohol in der Grundausbildung getrunken wurde. Einige Mannschaften hatten täglich Einen sitzen!
Natürlich wird auch bei den Uffzen gesoffen. Aber höchstens 2-3 mal pro Quartal.
Ich war nicht beim Bund, weil ich mir von niemanden vorschreiben lassen will wann ich zu pinkeln habe und wann nicht und wie ich mein Hemd zu falten habe.
Außerdem hasse ich Uniformen und lasse mir nix befehlen. Wenn ich da hingegangen wäre, hätte ich ab dem ersten Tag im Bau gesessen.
mfg
Da schreibt ein Ahnungsloser. Ab 21 Tage Bau bist du vorbestraft, mein Lieber.
Und glaub mir, du hättest dir einiges Befehlen lassen. Und deiner Erziehung hätte diese Zeit keinen Abbruch getan, sondern wohl eher gefördert.
Oberleutnant d.R. Sunbeam meldet sich zum Dienst im Forum!!!
Oberfeldwebel der Panzergrenadiertruppe ebenso.
Die Schule der Nation, so sagte man früher, hat noch keinem geschadet.
Disziplin und Ordnung sind die unverzichtbaren Grundpfeiler für ein erfolgreiches Berufsleben!
Zumindest hat man das früher beim Kommis gelernt, heute sind dort wohl eher die Weicheier anzutreffen, die Heulsusen, welche von Folter reden, wenn sie mal ein paar Meter aufrecht laufen müssen.
Shirinovsky
17.02.2005, 12:04
ja, als märtyrer :)
ja, als märtyrer :)
Dann fang gleich mal an Dich zu opfern!
Black Hawk
17.02.2005, 12:30
Die Schule der Nation, so sagte man früher, hat noch keinem geschadet. Disziplin und Ordnung sind die unverzichtbaren Grundpfeiler für ein erfolgreiches Berufsleben!
Genau ein bisschen Sport, Befehle und Kameradschaft haben nie geschadet, aber ich respektire die menschen die Zivildienst machen! Beide Dienste sind Säulen der Gesellschaft, darum bin ich gegen die Abschaffung des Wehrdienstets und des Zivildienstes!
ja, als märtyrer
Geh mal zum Bund! Noch kan man dein leben retten! :D
Genau ein bisschen Sport, Befehle und Kameradschaft haben nie geschadet, aber ich respektire die menschen die Zivildienst machen! Beide Dienste sind Säulen der Gesellschaft, darum bin ich gegen die Abschaffung des Wehrdienstets und des Zivildienstes!
Der Zivildienst hat sich mittlerweile als unverzichtbar herausgestellt, meiner unmaßgeblichen Meinung nach sollten auch Frauen für diesen Dienst herangezogen werden, so für ein Jahr.
He he, gleich gibt`s Haue!
Black Hawk
17.02.2005, 13:40
Der Zivildienst hat sich mittlerweile als unverzichtbar herausgestellt, meiner unmaßgeblichen Meinung nach sollten auch Frauen für diesen Dienst herangezogen werden, so für ein Jahr.
Die Frauen wollen doch Gleichberechtigung,dann auch in diesem Thema!
Die Frauen wollen doch Gleichberechtigung,dann auch in diesem Thema!
Die Frauen gehören in die Küche, ins Schlafzimmer und sonst nirgendwo hin! Frauen bei der Bundeswehr ist genauso doof wie Männer als Hebamme!
Der Zivildienst hat sich mittlerweile als unverzichtbar herausgestellt, meiner unmaßgeblichen Meinung nach sollten auch Frauen für diesen Dienst herangezogen werden, so für ein Jahr.
He he, gleich gibt`s Haue!
Nö, wieso denn? Der Wehrdienst steht ja auch Frauen offen, wenn auch auf freiwilliger Basis. Ich würde ein freiwilliges soziales Jahr für alle befürworten.
Entweder bei der BW oder als Zivi.
Black Hawk
17.02.2005, 13:45
Die Frauen gehören in die Küche, ins Schlafzimmer und sonst nirgendwo hin! Frauen bei der Bundeswehr ist genauso doof wie Männer als Hebamme!
Eigentlich schon, aber wenn dann richtig, ich mach keine halben Sachen!
Die Frauen gehören in die Küche, ins Schlafzimmer und sonst nirgendwo hin! Frauen bei der Bundeswehr ist genauso doof wie Männer als Hebamme!
Das ist doch schon sooooo abgedroschen, das Vorurteil. :O :O
Das ist doch schon sooooo abgedroschen, das Vorurteil. :O :O
Das ist kein Vorurteil, das ist meine Meinung! Respektiere sie oder schweige still und ziehe von Dannen!
mggelheimer
17.02.2005, 14:04
...,aber Oesterreich ist sicher nicht Deutschland und auch nicht andersherum. Die Zeit ist weitergegangen. Eine gemeinsame Stammeszugehoerigkeit geht weit zurueck.
ach was!? Tausend Jahre hatte sie Bestand und nun reichen 50 Jahre Geschichtslüge um sie ad acta zu legen?
ach was!? Tausend Jahre hatte sie Bestand und nun reichen 50 Jahre Geschichtslüge um sie ad acta zu legen?
Richtig so - keine Chance den Mainstream-Geschichtsfälschern!!!!
Das ist kein Vorurteil, das ist meine Meinung! Respektiere sie oder schweige still und ziehe von Dannen!
Männer, die so denken, haben Angst, daß eine Frau besser ist wie sie.
Männer, die so denken, haben Angst, daß eine Frau besser ist wie sie.
Frauen SIND beser als ich, z.B. beim kochen, putzen, waschen, Kinder kriegen, bügeln, aufräumen und staubsaugen!!!
Frauen SIND beser als ich, z.B. beim kochen, putzen, waschen, Kinder kriegen, bügeln, aufräumen und staubsaugen!!!
Richtig so, man kann das gar nicht oft genug hervorheben, ich sage das der meinigen jeden Tag und siehe da eine kleine Träne vor Dankbarkeit rollt ihr über die Wange, es ist schon schön zu sehen mit welch schlichten Komplimenten man eine Frau glücklich machen kann!
:]
Richtig so, man kann das gar nicht oft genug hervorheben, ich sage das der meinigen jeden Tag und siehe da eine kleine Träne vor Dankbarkeit rollt ihr über die Wange, es ist schon schön zu sehen mit welch schlichten Komplimenten man eine Frau glücklich machen kann!
:]
Schenke ihr zum Geburtstag zwei Karten für`s nächste Bundeliga Speil Deines Lieblingsvereins, was meinst Du wie sie dann vor Freude an die Decke hüpft........hahahahaha :D
Frauen SIND beser als ich, z.B. beim kochen, putzen, waschen, Kinder kriegen, bügeln, aufräumen und staubsaugen!!!
Ok, ungeschickt ausgedrückt von mir.
Männer, die so denken, haben Angst, daß eine Frau im gleichen Job besser ist als sie.
Aber Du hast es eh schon richtig verstanden :))
Richtig so, man kann das gar nicht oft genug hervorheben, ich sage das der meinigen jeden Tag und siehe da eine kleine Träne vor Dankbarkeit rollt ihr über die Wange, es ist schon schön zu sehen mit welch schlichten Komplimenten man eine Frau glücklich machen kann!
Hmmm, ich denke, das ist die kleine Träne der Wut, die jede Frau weint, wenn sie erkennt auf welchen Idioten sie reingefallen ist.
Schenke ihr zum Geburtstag zwei Karten für`s nächste Bundeliga Speil Deines Lieblingsvereins, was meinst Du wie sie dann vor Freude an die Decke hüpft........hahahahaha :D
Na, na wir wollen doch nicht gleich übertreiben, das Loch an der Decke kann ich dann ja wohl zugipsen, ne,ne Du die soll mal lieber das Bier kaltstellen, wenn die Helden nach Hause kommen und schnurren. :]
Hmmm, ich denke, das ist die kleine Träne der Wut, die jede Frau weint, wenn sie erkennt auf welchen Idioten sie reingefallen ist.
Hat denn die Deine Weinkrämpfe??
Na, na wir wollen doch nicht gleich übertreiben, das Loch an der Decke kann ich dann ja wohl zugipsen, ne,ne Du die soll mal lieber das Bier kaltstellen, wenn die Helden nach Hause kommen und schnurren. :]
Genau!
Hat denn die Deine Weinkrämpfe??
Nö, wieso? Sie ist ja mit mir verheiratet, nicht mit Dir :2faces: :2faces:
Nö, wieso? Sie ist ja mit mir verheiratet, nicht mit Dir :2faces: :2faces:
Da bin ich aber froh. :D
Ich war noch nie bei der Bundeswehr, weil:
- ich nicht in der BRD wohne.
- die Wehrplicht bei uns zum Glück seit so 35 Jahre abgeschafft ist.
- ich keine Lust dazu hätte.
Ja, die 900 Berufssoldaten bei euch reichen ja auch.
@Shirinovski
in deiner Signatur steht: "немцов надо былоб бы в Африку переселит!"
Du solltest nach Afrika umgesiedelt werden! Am besten in den tiefsten Jungel.
Uff Bund hab ich keinen Bock. Als Studi würde mir das sowieso nur schwer in den Kram passen. Hatte vor kurzem meine Musterung, dabei stellte sich raus, das der Arzt ein Pfuscher ist. Ich hab die dann erstmal mit Rückstellungsanträgen, Befreiung von der Wehrpflicht, Rückstellung wegen laufender Strafanzeige etc zugespamt. Die BW kann sich von mir aus meine Einberufung rektal einführen :] . Falls der SuperGAU eintritt, werd ich nen KDV Antrag stellen. Nicht weil ich ein Problem hätte, auf Menschen zu schiessen, sondern weil ich nicht garantieren kann, dass ich die BW Offiziere nicht als erstes aufs Korn nehme.
Ich weigere mich in einer Armee zu kämpfen die sich Anderen als dem Deutschen Volk unterstellt, für Fremde Interessen kämpft und zur Landesverteidigung nicht fähig ist!
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