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Vollständige Version anzeigen : Bundeswehr-Lehrbuch verklärt die Wehrmacht



henriof9
11.04.2009, 08:22
Der deutschen Bundeswehr droht ein Skandal um ihre Handbücher für Ausbilder. Laut dem ARD-Politikmagazin "Kontraste" wird darin das Gedankengut von Adolf Hitlers Wehrmacht lebendig gehalten. So werden zum Beispiel die Erlebnisse eines Panzervernichtungstrupps aus dem Jahr 1944 erzählt und so rechtes Gedankengut bedient.

In den beiden Büchern mit den Titeln "Einsatznah ausbilden" und "Üben und schießen" wimmelt es von Wehrmachts-Kriegsgeschichten. Im Landser-Jargon werden zum Beispiel die Erlebnisse eines Panzervernichtungstrupps aus dem Jahr 1944 erzählt. Auch werden Wehrmachtsvorschriften und -richtlinien zitiert.
An anderer Stelle wird ein junger Offizier aus dem Jahr 1943 zitiert, der sich über fehlenden "Kampf- und Abwehrwillen" der eingeschlossenen Wehrmachtstruppen in Stalingrad empört.

Die Bundeswehr sieht keinen Grund zur Aufregung. Der General für die Ausbildung im Heer, Walter Spindler, sagte, jeder Ausbilder müsse "in der Lage sein, die Beispiele in vernünftige Bezugsrahmen zu stellen". Außerdem existierten "militärische Grundwahrheiten auch während der zwölf Jahre eines totalitären Regimes", so Spindler.

Jung nicht mehr beim "Bund deutscher Pioniere"
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung wendet sich indes scharf gegen rechte Umtriebe in der Truppe. So trat er als Ehrenmitglied im "Bund deutscher Pioniere" zurück.
Das teilte sein Sprecher Thomas Raabe dem Magazin "Kontraste" mit. Vorangegangen waren Recherchen, die ergaben, dass auch frühere SS-Mitglieder im Bund deutscher Pioniere organisiert waren und sind.



zu lesen hier (http://www.morgenpost.de/politik/article1071329/Bundeswehr_Lehrbuch_verklaert_die_Wehrmacht.html)

Jung, der Waschlappen, reagiert genauso, wie es erwartet wird.
Nur weil Anno Dunnemal irgendwelche Mitglieder aus der SS in diesem Bund waren, tritt er als Ehrenmitglied zurück.

Und überhaupt, diese Handbücher sind sicherlich nie überarbeitet worden, was ja nicht unbedingt nötig ist, denn was seinerzeit militärische Richtlinien waren ist heute auch noch so.
Wir lernen vieles aus der Vergangenheit da sich vieles bis heute bewährt hat.

romeo1
11.04.2009, 08:34
Jung ist für das Paradebeispiel eines windschnittigen und rückgratlosen Politikers. Er ist einzig seiner Karriere verpflichtet und hat die PC tief verinnerlicht.

Nationalix
11.04.2009, 08:38
Kann man die genannten Ausbildungsbücher irgendwo kaufen? :)

Vielleicht ist Jung auch noch in einem Fußballverein oder Skatclub, in dem vor 70 Jahren mal ein SS-Mann gespielt hat. Dann sollte dieser ... Minister ... dort auch noch austreten, oder besser gleich sein Amt niederlegen.

Ich sehe schon die Schlagzeilen: Verteidigungsminister Jung spielt Skat im Naziverein. :rolleyes:

Strandwanderer
11.04.2009, 08:46
Jung ist für das Paradebeispiel eines windschnittigen und rückgratlosen Politikers. Er ist einzig seiner Karriere verpflichtet und hat die PC tief verinnerlicht.

"Windschnittig" - auch wenn klar ist, wie dieser Begriff hier gemeint ist - wäre als Attribut geradezu ein Kompliment für diesen duckmäuserischen und dummen Politbonzen, der bei öffentlichen Auftritten stets so verkniffen in die Kameras blickt, als habe er sich gerade in die Hose gemacht.

Es gab seit der Gründung der Bundeswehr keine größere Fehlbesetzung für dieses Ministeramt.
.

Ruepel
11.04.2009, 09:05
Die Wehrmacht,viel Feind viel Ehr!

Der Feigling und Versager zetert immer jenen der besser ist als er.

Warschau
11.04.2009, 09:11
Jung nicht mehr beim "Bund deutscher Pioniere"
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung wendet sich indes scharf gegen rechte Umtriebe in der Truppe.


Ahja, etwa so wie der Ex Leutnant und Schwule NeoNazi Michael Kühnen…. :D

Topas
11.04.2009, 09:23
Sollen sie doch Sozialpädagogen die Bundeswehr-Bücher umschreiben lassen, dann lernen die Ausbilder, wie der Gegner durch Zureden und Streicheleinheiten seine Waffen niederlegt. Die damalige deutsche Wehrmacht war nun mal die Beste, sonst hätte sie nicht solche Erfolge gehabt. Nicht ganz Europa wurde besetzt, Blitzkriege usw.....

Freiherr
11.04.2009, 09:27
Widerliches heuchlerisches Gehabe.
Langsam zieht diese künstliche Aufregung nicht mehr...

fatalist
11.04.2009, 09:27
Dieser Jung ist die grösste Flasche im Kabinett überhaupt, und das seit Scharping selig :hihi:

Warschau
11.04.2009, 09:33
Sollen sie doch Sozialpädagogen die Bundeswehr-Bücher umschreiben lassen(...)..

…das wäre eine Möglichkeit, aber was würden die völkischen Trottel dazu sagen?:lach:

klartext
11.04.2009, 11:35
Militärische Grundprinzipien sind zeitlos und völlig unabhängig von der Regierungsform. Wer eine Armee zum THW umfunktionieren will, soll sie besser gleich abschaffen.
Allerdings sollte der Kadavergehorsam der alten Wehtmacht nicht wieder aufleben. Er war kontraproduktiv.

berty
11.04.2009, 11:36
zu lesen hier (http://www.morgenpost.de/politik/article1071329/Bundeswehr_Lehrbuch_verklaert_die_Wehrmacht.html)

Jung, der Waschlappen, reagiert genauso, wie es erwartet wird.
Nur weil Anno Dunnemal irgendwelche Mitglieder aus der SS in diesem Bund waren, tritt er als Ehrenmitglied zurück.

Und überhaupt, diese Handbücher sind sicherlich nie überarbeitet worden, was ja nicht unbedingt nötig ist, denn was seinerzeit militärische Richtlinien waren ist heute auch noch so.
Wir lernen vieles aus der Vergangenheit da sich vieles bis heute bewährt hat.

Weshalb nur muss ein Fernsehsender dem Herrn Minister davon Mitteilung machen, in was für einen Verein er geraten ist? Ein Minister mit derart viel Personal und einem eigenen Geheimdienst und der Herr ist auf die Aufklärungsarbeit eines Fernsehmagazins angewiesen.

Na ja, er setzt die politische Tätigkeit aus seiner Zeit in Hessen auch im Bund kontinuierlich fort. Er ist einer der drei Affen, die nichts sehen, hören und nichts sagen. Zum Sehen und Hören nutzt er Fernsehsender und Radio und zum Sagen seinen Sprecher. Was macht der Kerl nur privat, wenn er zu Hause ist? Seine arme Frau.

Fiel
11.04.2009, 11:45
Militärische Grundprinzipien sind zeitlos und völlig unabhängig von der Regierungsform. Wer eine Armee zum THW umfunktionieren will, soll sie besser gleich abschaffen.
Allerdings sollte der Kadavergehorsam der alten Wehtmacht nicht wieder aufleben. Er war kontraproduktiv.

In der Wehrmacht gab es keinen Kadavergehorsam. Das kann man an nur einigen Beispielen sehen, z.B das Handeln des Feldmarschal Paulus in Stalingrad, die Weigerung der Militärs Paris zu verteidigen, die Kapitulation von Wien usw.
Und gerade Freiheiten und eigenständiges Handeln der Unterführer war kennzeichnend in der Wehrmacht und führte zu den vielen Erfolgen gegenüber den verknöcherten Armeen aus Frankreich, England und Rußland.

henriof9
11.04.2009, 11:48
Weshalb nur muss ein Fernsehsender dem Herrn Minister davon Mitteilung machen, in was für einen Verein er geraten ist? Ein Minister mit derart viel Personal und einem eigenen Geheimdienst und der Herr ist auf die Aufklärungsarbeit eines Fernsehmagazins angewiesen.

Na ja, er setzt die politische Tätigkeit aus seiner Zeit in Hessen auch im Bund kontinuierlich fort. Er ist einer der drei Affen, die nichts sehen, hören und nichts sagen. Zum Sehen und Hören nutzt er Fernsehsender und Radio und zum Sagen seinen Sprecher. Was macht der Kerl nur privat, wenn er zu Hause ist? Seine arme Frau.

Es gäbe aber auch noch eine andere Möglichkeit.
Entweder hat er sich wirklich nicht vorher erkundigt, bzw. erkundigen lassen, oder aber er stand auch auf dem Standpunkt, was da mal für Mitglieder drin waren, hat mit dem Heute nichts mehr zu tun und er besitzt lediglich nicht den Charakter dies auch so zu formulieren, Fernsehmagazin hin oder her.

Ajax
11.04.2009, 11:53
Da ist er wieder der allwöchentliche Nazi-Skandal und die Dauerempörten schreien wieder auf.
Die Wehrmacht war nunmal eine herausragende Armee, auch wenn es Jung nicht passt.

Freiherr
11.04.2009, 11:55
In der Wehrmacht gab es keinen Kadavergehorsam. Das kann man an nur einigen Beispielen sehen, z.B das Handeln des Feldmarschal Paulus in Stalingrad, die Weigerung der Militärs Paris zu verteidigen, die Kapitulation von Wien usw.
Und gerade Freiheiten und eigenständiges Handeln der Unterführer war kennzeichnend in der Wehrmacht und führte zu den vielen Erfolgen gegenüber den verknöcherten Armeen aus Frankreich, England und Rußland.

Der preußische Geist konnte sich zum Glück noch teilweise bei den
älteren Offizieren erhalten.

Ajax
11.04.2009, 12:04
Wozu muss unsere Truppe ihre Wurzeln in der Wehrmacht suchen? Das hat sie doch gar nicht nötig. Die jungen Truppführer, die ich zu meiner Zeit kennengelernt habe, waren alles andere als darauf erpicht irgend einem Mist von damals nachzueiferen.
So verweigerten seinerzeit durch die Bank alle Panzerkommandanten, die mit mir damals in Munster an einer Offiziersschulung teilnahmen, das Panzerlied zu singen, was natürlich bei den älteren Herren der Inspektionsleitung und Truppenschule zu entsprechenden Reaktionen führte.
Hut ab vor diesen Leuten, die in solchen "Traditionen" die Lügen und Absichten erkennen und das Rückgrat haben dem zu widerstehen.
Solche Leute braucht und hat die Bundeswehr!
Diese Traditionsverklärung in jener Schule war mir damals schon mehr als deutlich und ich wunderte mich, warum dies in dieser offenen Art in der Armee eines demokratischen Landes überhaupt möglich ist.

Was war denn letztlich die Wehrmacht?

Einer Armee, deren Führung, bestehend aus Karrieristen und Arschkriechern, in der Verantwortung für ihre Soldaten und dem Land schändlich versagt hat.

Diese Armee hat weder einen ehrenvollen Krieg geführt (wenn gleich ich bezweifle, dass es so einen Krieg jemals gab oder geben wird), noch sind ihre Soldaten mit einem Hurra auf den Lippen den Heldentot gestorben - nein, diese Armee führte für ein verbrecherisches System von Rassisten und Mördern einen Krieg der Landnahme und Vernichtung und beteiligte sich gar an weiten Teilen der Säuberungen selbst bzw. deckte diese. Eine Armee deren Soldaten wie Schlachtvieh geopfert wurden, kann niemals das Vorbild für die Armee unseres Landes sein. Was hat eine Armee für eine Bedeutung, deren Feldmarschälle sich dem Willen eines Gefreiten unterwerfen und lieber ihre Soldaten zu hundertausenden ins Verderben führten, als sich seiner Verantwortung bewusst diesem Irrsinn entgegen zu stellen?

Es ist eine Armee, die niemals zum Vorbild taugt, bestenfalls dient sie zur Abschreckung um Aufzuzeigen wohin Verantwortungslosigkeit und Selbstüberschätzung führt.

Aus dir spricht der blinde Hass. Die Wehrmacht war die beste Armee zur damaligen Zeit und nur weil sie in einem System diente, welches manchen Leuten sauer aufstößt, macht das die Armee nicht schlechter, auch wenn du hier krampfhaft mit hanebüchenen Argumenten versuchst sie in den Dreck zu ziehen. Du bist ein typisches Beispiel für jemanden, dessen ideologische Scheuklappen einen neutralen Blick auf die damalige Zeit nicht zulassen.

henriof9
11.04.2009, 12:07
Wozu muss unsere Truppe ihre Wurzeln in der Wehrmacht suchen? Das hat sie doch gar nicht nötig. Die jungen Truppführer, die ich zu meiner Zeit kennengelernt habe, waren alles andere als darauf erpicht irgend einem Mist von damals nachzueiferen.

Was war denn letztlich die Wehrmacht?

Einer Armee, deren Führung, bestehend aus Karrieristen und Arschkriechern, in der Verantwortung für ihre Soldaten und dem Land schändlich versagt hat.

Es ist eine Armee, die niemals zum Vorbild taugt, bestenfalls dient sie zur Abschreckung um Aufzuzeigen wohin Verantwortungslosigkeit und Selbstüberschätzung führt.

Nun halte mal den Ball etwas flacher.
Nicht nur, daß eine Armee kein Diskutierclub ist, da müssen Befehle ausgeführt werden, auch hat die Geschichte gezeigt, nicht nur in Deutschland, daß Handlungen und politische Systeme nicht frei von Fehlern und Irrtümern sind.
Diese nun völlig zu tilgen, nur weil niemand daran erinnert werden möchte ist genauso bescheuert wie das ewige " darauf herumreiten ".
Gerade in Deutschland wird immer so getan, als wenn Deutschland, ohne die angebliche Aufdeckung irgendwelcher Handlungen aus der Vergangenheit, sich wieder in ein kriegslüsterndes Monstrum verwandeln würde.
Und wenn Du schon von Verantwortungslosigkeit und Selbstüberschätzung redest, dann sollte dies erst recht in diesen Handbüchern bleiben, schon als Anschauungsmaterial, wie man es vielleicht nicht machen sollte.

Ajax
11.04.2009, 12:12
Allein die Tatsache, dass dieser Krieg bis zum 8. Mai 1945 geführt wurde zeugt von der Unfähigkeit der Armeeführung zur Erkennung der prekären Lage.

Moskau zeigte die Grenzen, Stalingrad war das erste deutliche Signal und die Schlacht um Kursk hätte niemals geführt werden dürfen, da der Führung damals schon bewusst war, dass sie sich im Falle einer Niederlage jeglicher operativen Möglichkeiten beraubt.
Mit dieser grössten Ansammlung militärischer Macht wäre es vielmehr zwingend notwendig gewesen, eine Waffenstillstand herbeizuführen um im Anschluss das verbrecherische Regime in der Heimat zu beseitigen. Diese Chance hat sich die Wehrmacht durch die Rückgratlosigkeit ihrer Führung verbaut und verdient es somit auch nicht als Armee von Ehre in die deutsche Geschichte einzugehen.

Du wärst damals natürlich der erste Offizier gewesen, der sich heldenhaft gegen die eigene Regierung erhoben hätte. :rolleyes:

Dein Fehler ist, dass du Geschichte aus der heutigen Perspektive betrachtest und dich nicht in die damalige Lage und die Menschen hineinversetzen kannst. Dazu müsstest du allerdings deine demokratisch gefärbten rosa Brillengläser abnehmen, um das zu erkennen.

Ausonius
11.04.2009, 12:13
Was macht der Kerl nur privat, wenn er zu Hause ist? Seine arme Frau.

Jung ist passionierter Winzer. Ich hätte ihm anstelle des anstrengenden Bundesminister-Postens auch eher ein schönes Weingut im Rheingau gegönnt.

Fiel
11.04.2009, 12:15
Allein die Tatsache, dass dieser Krieg bis zum 8. Mai 1945 geführt wurde zeugt von der Unfähigkeit der Armeeführung zur Erkennung der prekären Lage.

Moskau zeigte die Grenzen, Stalingrad war das erste deutliche Signal und die Schlacht um Kursk hätte niemals geführt werden dürfen, da der Führung damals schon bewusst war, dass sie sich im Falle einer Niederlage jeglicher operativen Möglichkeiten beraubt.
Mit dieser grössten Ansammlung militärischer Macht wäre es vielmehr zwingend notwendig gewesen, eine Waffenstillstand herbeizuführen um im Anschluss das verbrecherische Regime in der Heimat zu beseitigen. Diese Chance hat sich die Wehrmacht durch die Rückgratlosigkeit ihrer Führung verbaut und verdient es somit auch nicht als Armee von Ehre in die deutsche Geschichte einzugehen.

Du lebst in einer schönen Traumwelt und träumst davon, dass die Wehrmacht zusammen mit der roten Armee Hitler aus seinem Amt hätten putschen sollen. Dir etwas über die geschichtlichen Entwicklungen erzählen zu wollen ist vollig vergeblich. In dem Film der Untergang ist ein treffender Ausschnitt als es um die Kapitulation geht: schreit ein hoher Offizier : wir haben schon einmal kapituliert, das mach ich nicht mehr mit, nie wieder. Das war die Erkenntnis aus dem 1. Weltkrieg und dem was danach gekommen ist. Der war auch der Erste, der sich nach der Kapitulation erschossen hatte. Und der Ausspruch lieber tot als rot war durchaus nicht nur eine hohle Floskel.

Zudem ging es in den letzten Kriegsjahren auch nur noch darum die deutsche Bevölkerung aus dem Osten zu retten und da wäre jede frühere Kapitulation hinderlich gewesen.

Warschau
11.04.2009, 12:16
quellewigerfreude
Was war denn letztlich die Wehrmacht?

Ein Staat im Staat…



quellewigerfreude
Wozu muss unsere Truppe ihre Wurzeln in der Wehrmacht suchen? Das hat sie doch gar nicht nötig. Die jungen Truppführer, die ich zu meiner Zeit kennengelernt habe, waren alles andere als darauf erpicht irgend einem Mist von damals nachzueiferen.


…hast ja Recht, bis auf diese kleinen braunen Einsprengsel…Neonazi Ex Leutnant Kühnen…zum Beispiel, der Querschnitt der Gesellschaft ist auch in der BW anzutreffen…schau in das Forum, ein paar braune Ideologen und Loser, ich werde das Gefühl nicht los… sie haben sich vermehrt in den letzten Jahren.

henriof9
11.04.2009, 12:33
…hast ja Recht, bis auf diese kleinen braunen Einsprengsel…Neonazi Ex Leutnant Kühnen…zum Beispiel, der Querschnitt der Gesellschaft ist auch in der BW anzutreffen…schau in das Forum, ein paar braune Ideologen und Loser, ich werde das Gefühl nicht los… sie haben sich vermehrt in den letzten Jahren.

Aha, und der Querschnitt der Gesellschaft ist also nach Deiner Meinung Neonazi ?
Immer wieder erfrischend, wie Menschen welche auch Du repräsentierst, einfach eine Schublade auziehen, andere da hinein packen und somit alles begründet wird.
Warum sich auch ernsthaft mit verschiedenen Ansichten auseinandersetzen = Nimmt doch nur Zeit in Anspruch- gelle ?
Und ein echter Gewinner ist sicherlich ein sozialistisch-kommunistisch-grün-angehauchter Linker, denn die können ja nie und nimmer Loser sein, schon aus rein ideologischem Grund.



... ziemlich naiv, dies als mögliche Motivation der Gestaltung dieser Schulungsunterlagen sehen zu wollen.

Interessant, wie Du Dir das für Dich Passende aus meinem Beitrag heraugesucht hast.
Läßt auf eine sehr differenzierte Meinung schließen.:rolleyes:

Warschau
11.04.2009, 12:35
Ja... aber so wie diese Typen oftmals Loser im zivilen und sozialen Bereich des Lebens sind, so sind sie es auch im militärischen. Dass deren Bemühen sich in Vordergrund zu drängen stärker wurde und wird, ist auch richtig. Diese Rattenfänger versuchen alles, um die Untaten ihrer Vorgänger und Vorbilder durch Relativierung mit anderen Untaten dieser Welt gleichzusetzen. Wie auch immer... ich kehre lieber vor der eigenen Haustür und da liegt noch genügend brauner Mist herum. Wenn man sich hier im Forum bzw. Internet so umschaut gibt es genügend, die im Schutze scheinbarer Anonymität, diese Untaten nicht einmal relativieren möchten, sonder für gut und durchaus wiederholenswert erachten.
Das sind die Leute, die es gilt ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen, wo man dann ganz schnell sieht, wie das von Bierdunst verklebte Kartenhaus einer verkommenen Weltanschauung in sich zusammenfällt, da es nur auf Hass und Menschenverachtung basiert und bar jeglicher Erkennung von Realitäten und Toleranz ist.

Was sind das nur für Leute, die Krieg als eine der höchsten und ehrenvollsten Erscheinungsformen menschlichen Zusammenlebens (oder -sterbens) sehen?

…dem ist nix hinzuzufügen!;)

berty
11.04.2009, 12:35
Es gäbe aber auch noch eine andere Möglichkeit.
Entweder hat er sich wirklich nicht vorher erkundigt, bzw. erkundigen lassen, oder aber er stand auch auf dem Standpunkt, was da mal für Mitglieder drin waren, hat mit dem Heute nichts mehr zu tun und er besitzt lediglich nicht den Charakter dies auch so zu formulieren, Fernsehmagazin hin oder her.

Bei Jung ist das doch egal, ob sich vorher erkundigt wurde und von wem. Wichtig ist doch allein, dass er von solchen Vorgängen nie etwas gewußt haben kann. Wie in Hessen bei der Affäre Reischmann. Damals haben ihn Weyrauchs Briefe nie erreicht und hier wären halt die Erkundigungen an ihm vorbei und unauffindbar abgelegt worden. Der geborene Affe halt. Gleich, ob als Generalsekretär seiner Partei oder Bundesminister. Ein verantwortlich Unwissender.

Nationalix
11.04.2009, 12:36
Jung ist passionierter Winzer. Ich hätte ihm anstelle des anstrengenden Bundesminister-Postens auch eher ein schönes Weingut im Rheingau gegönnt.

Aber nicht doch. Da wollte ich ein Weingut kaufen, wenn ich mal 40 Millionen im Lotto-Jackpot gewinne. Und den will ich nicht als Nachbarn haben. :)

berty
11.04.2009, 12:44
Jung ist passionierter Winzer. Ich hätte ihm anstelle des anstrengenden Bundesminister-Postens auch eher ein schönes Weingut im Rheingau gegönnt.

Sag das lieber nicht zu laut. Auch als passionierter Winzer hätte er vielleicht ähnliche Schwierigkeiten mit der Führung seiner Bücher wie sein Bruder. Oder er hätte halt wieder mal nichts gewußt.

Fiel
11.04.2009, 12:48
Ja... aber so wie diese Typen oftmals Loser im zivilen und sozialen Bereich des Lebens sind, so sind sie es auch im militärischen. Dass deren Bemühen sich in Vordergrund zu drängen stärker wurde und wird, ist auch richtig. Diese Rattenfänger versuchen alles, um die Untaten ihrer Vorgänger und Vorbilder durch Relativierung mit anderen Untaten dieser Welt gleichzusetzen. Wie auch immer... ich kehre lieber vor der eigenen Haustür und da liegt noch genügend brauner Mist herum. Wenn man sich hier im Forum bzw. Internet so umschaut gibt es genügend, die im Schutze scheinbarer Anonymität, diese Untaten nicht einmal relativieren möchten, sonder für gut und durchaus wiederholenswert erachten.
Das sind die Leute, die es gilt ins Licht der Öffentlichkeit zu bringen, wo man dann ganz schnell sieht, wie das von Bierdunst verklebte Kartenhaus einer verkommenen Weltanschauung in sich zusammenfällt, da es nur auf Hass und Menschenverachtung basiert und bar jeglicher Erkennung von Realitäten und Toleranz ist.

Was sind das nur für Leute, die Krieg als eine der höchsten und ehrenvollsten Erscheinungsformen menschlichen Zusammenlebens (oder -sterbens) sehen?

Sprichst du jetzt von den Israelis oder von den Amerikanern, die jetzt erst wieder 100 Milliarden zusätzlich für ihre Kriege bereitstellen. Und das die halbe Israelische Regierung aus Nazis besteht, solltest du lieber hier nicht so laut herumposaunen, sonst könnte man dich noch für einen Antisemiten halten.

Warschau
11.04.2009, 12:50
henriof9
Und ein echter Gewinner ist sicherlich ein sozialistisch-kommunistisch-grün-angehauchter Linker, denn die können ja nie und nimmer Loser sein, schon aus rein ideologischem Grund.


…du unterliegst einem Irrtum, wenn du mich als "sozialistisch-kommunistisch-grün-angehauchter Linker" interpretierst…. Ich halte genauso wenig von denen als wie von den Rechten – Chaoten…

Nein ich bin ein Demokrat ein Liberal-Konservativer …

Warschau
11.04.2009, 12:53
(...)sonst könnte man dich noch für einen Antisemiten halten.

…da hast DU wohl die größeren Ambitionen…:D

Kreuzbube
11.04.2009, 12:56
Dazu bedarf es keinem militärischen Dienstgrad, wie die Geschichte hinlänglich gezeigt hat. Die KL waren voll von Leuten, die sich dem Wahn der damaligen Zeit widersetzten... der Anteil an Offizieren war jedoch verschindend gering?
Das lag wohl daran, dass sich weite Teile der Armeeführung als nicht zuständig fühlten diesem Volk gegenüber Verantwortlich zu zeigen und es vor seinen wahren Feinden zu schützen.

Dein Fehler ist deine mangelnde Bereitschaft die Fehler der Geschichte als Fehler an sich zu erkennen!

Der Grund ist wohl im damals schon vorhandenen Defizit der Deutschen zu suchen, ganzheitliches Denken der egoistischen Augenblicksentscheidung vorzuziehen. Vielleicht hätte uns allen eine Art "deutscher Rütlischwur" zur passenden Zeit vor späteren Katastrophen bewahrt; im Tenor in der Not zum Schutz des Reiches gegen jeden Gegner zusammenzustehen und es mit aller Kraft zu schützen, aber niemals dessen Grenzen zu überschreiten. Zu welchen Leistungen deutsches Militär fähig war, wenn es um die Verteidigung der Heimat ging, beweist die Tannenbergschlacht von 1914!

Eloy
11.04.2009, 12:57
Dazu bedarf es keinem militärischen Dienstgrad, wie die Geschichte hinlänglich gezeigt hat. Die KL waren voll von Leuten, die sich dem Wahn der damaligen Zeit widersetzten... der Anteil an Offizieren war jedoch verschindend gering?
Das lag wohl daran, dass sich weite Teile der Armeeführung als nicht zuständig fühlten diesem Volk gegenüber Verantwortlich zu zeigen und es vor seinen wahren Feinden zu schützen.

Dein Fehler ist deine mangelnde Bereitschaft die Fehler der Geschichte als Fehler an sich zu erkennen!

Sogar der Widerstand hat im Nachhinein gerafft wer der wirkliche Feind war:


"Was wir im deutschen Widerstand während des Krieges nicht wirklich
begreifen wollten, haben wir nachträglich vollends gelernt: dass der Krieg schließlich nicht gegen Hitler, sondern gegen Deutschland geführt wurde".
(Eugen Gerstenmaier, Bundestagspräsident ab 1954, während
des Krieges Mitglied der "Bekennenden Kirche" im "Widerstand")

Ihr linken Vollidioten solltet endlich einmal das, leider nicht vorhandene, Hirn
einschalten!

Sydneysider
11.04.2009, 12:57
Die Wehrmacht,viel Feind viel Ehr!

Der Feigling und Versager zetert immer jenen der besser ist als er.


Ich dachte immer -
ich hätte in einer Verteidigungsarmee gedient
( 1966- 68 / 3.Kp.Pi.Btl.7 Höxter ) ...
die Wehrmacht war aber rein auf Angriff ausgelegt !!!

Fiel
11.04.2009, 13:06
... die sich nur allzu willfährig zum Instrument einer mordlüsternen Bande von Verbrechern machte.

Die Soldaten dieser Armee sind Opfer gesellschaftlichen und militärischen Versagens!

Und bei aller Betriebsblindheit... die anfänglichen, grossen Erfolge der damaligen Zeit basieren zu einem nicht unerheblichen Teil auf glückliche Begleitumstände. Aber schon damals war die Unfähigkeit der Führung dieser Armee erkennbar:

Der Haltebefehl vor Dünkirchen zeigte deutlich die Schwäche dieser Armee... fehlendes Rückgrat!

Die Luftschlacht um England... welch Unsinn die Strategie zu wechseln, kurz bevor man den Gegner niedergerungen hat als man begonnen hat London zu Bombardieren... fehlendes Rückgrat!

Stalingard... der Verlust einer ganzen Armee, weil man sich ein General seinem Eid mehr verpflichtet sah als der Verantwortung für ihm übergebenes Leben in dem er einem irrwitzigen Führerbefehl des Verharrens nachkam... mangelndes Rückgrat!

Ardennenoffensive... was wollte man damit bezwecken... das zog doch nur den Krieg in die Länge.

Hürtgenwald... wieviel Leben hätte man retten können?

Nein... diese Truppe lebte vom Überaschungseffekt und ihrer brutalen Vorgehensweise, wofür sie anschliessend, vor allem im Osten ordentlich mit Blut bezahlen musste.

Mir scheint gar, dein eigentliches Ansinnen besteht darin, den Krieg für die Wehrmacht noch nachträglich auf deinem Manövertisch zu gewinnen. Mit deinem genialen Unwissen schiebst du die Armeen wahrscheinlich so hin und her, dass zuallerletzt doch noch ein Sieg der Wehrmacht herauskommt und das noch dazu ohne eigene Opfer. Du bist ja wirklick ein genialer Stratege.

Eloy
11.04.2009, 13:07
... die sich nur allzu willfährig zum Instrument einer mordlüsternen Bande von Verbrechern machte.

Die Soldaten dieser Armee sind Opfer gesellschaftlichen und militärischen Versagens!

Und bei aller Betriebsblindheit... die anfänglichen, grossen Erfolge der damaligen Zeit basieren zu einem nicht unerheblichen Teil auf glückliche Begleitumstände. Aber schon damals war die Unfähigkeit der Führung dieser Armee erkennbar:

Der Haltebefehl vor Dünkirchen zeigte deutlich die Schwäche dieser Armee... fehlendes Rückgrat!

Die Luftschlacht um England... welch Unsinn die Strategie zu wechseln, kurz bevor man den Gegner niedergerungen hat als man begonnen hat London zu Bombardieren... fehlendes Rückgrat!

Stalingard... der Verlust einer ganzen Armee, weil man sich ein General seinem Eid mehr verpflichtet sah als der Verantwortung für ihm übergebenes Leben in dem er einem irrwitzigen Führerbefehl des Verharrens nachkam... mangelndes Rückgrat!

Ardennenoffensive... was wollte man damit bezwecken... das zog doch nur den Krieg in die Länge.

Hürtgenwald... wieviel Leben hätte man retten können?

Nein... diese Truppe lebte vom Überaschungseffekt und ihrer brutalen Vorgehensweise, wofür sie anschliessend, vor allem im Osten ordentlich mit Blut bezahlen musste.

Hier! Ich hoffe es beflügelt deinen Hass auf die Wehrmacht noch etwas, du
lausiger Kotzbrocken:


Die Deutsche Wehrmacht – Ehrenerklärungen aus alliierter Sicht


* "Die deutschen Soldaten waren die besten der Welt"
(Sir John Colville, Churchill-Sekretär in "Downingstreet-Tagebüchern", London 1985)


* So wie diese Erklärung existieren – fast einhellig – zahlreiche alliierte Ehrenerklärungen
für die deutsche Wehrmacht, darunter Erklärungen von Charles de Gaulle, Dwight D. Eisenhower,
William Grenfell (Commander der britischen Royal Navy), Sir John Hackett (Oberbefehlshaber
der britischen Rheinarmee), König Idris von Libyen, Sir Basil Liddell Hart (Militärhistoriker),
George Patton (amerikanischer Panzergeneral), François Mitterand u.a.
(vgl. "Die besten Soldaten der Welt", München 1995)


Anmerkung:
* Auch Konrad Adenauer und Kurt Schumacher gaben Ehrenerklärungen
für die Wehrmacht ab, ausdrücklich auch für die Waffen-SS.


* Besonders bemerkenswert ist ein Lob Josef Stalins:
"Die Deutsche Wehrmacht, vor allem der österreichische Soldat, war mit Abstand
der tapferste, mutigste und tüchtigste Kämpfer des Zweiten Weltkrieges.
Die gesamte deutsche Wehrmacht zeichnete sich durch ihren aufrichtigen und ehrlichen Kampf
besonders aus und war uns wegen ihrer einmaligen kameradschaftlichen Haltung
und Einstellung gegenüber Feinden und Gegnern stets ein ideales Vorbild, was wir leider,
aber ganz offen neidlos und mit Achtung anerkennen und bewundern müssen."
(Rote-Armee Zeitung, 1949, zit. von J. Haffner, Wien in "Deutsche Wochenzeitung" vom 5.4.1985)

Freiherr
11.04.2009, 13:10
Wären diese Herren von preußischem Geist beseelt gewesen, hätten sie Hitler eigenhändig umgebracht.

Die preussischen Könige erwarteten von Ihren Marschällen den Mut gegen Ihren König aufzubegehren, sollte dieser gegen die Interessen von Volk, Armee und Staat handeln.

Sagt dir der 20. Juli etwas?
Außerdem ist es nicht so einfach, wie du es offenbar gerne darstellst.

Kreuzbube
11.04.2009, 13:17
Sagt dir der 20. Juli etwas?
Außerdem ist es nicht so einfach, wie du es offenbar gerne darstellst.

Das war leider etwas spät. Außerdem motiviert durch die Tatsache, daß es den Herren absehbar an die eigenen Hammelbeine, sprich Güter, ging!

Warschau
11.04.2009, 13:18
Sagt dir der 20. Juli etwas? (...)
.


…ahja, Aufstand der lupenreinen Demokraten… oder so?

Freiherr
11.04.2009, 13:24
…ahja, Aufstand der lupenreinen Demokraten… oder so?

Wen interessieren Demokraten?
Das sind Heuchler ohne gleichen, zu denen du dich offenbar zählst.

Warschau
11.04.2009, 13:37
Wen interessieren Demokraten? (...)


…ergo du bist KEIN Demokrat… was für eine Nummer bist denn DU?

Freiherr
11.04.2009, 13:41
…ergo du bist KEIN Demokrat… was für eine Nummer bist denn DU?

Mein Verständnis von "Demokratie" ist ein anderes, als die jetzige
Form von Betrug und Volksverarsche (der du anhängst?).
Wenn ich mich "Demokrat" nennen würde, müsste ich mich mit
diesem heuchlerischen Pack gleichsetzen.
In diesem Land ist es leider nicht weit her mit "Demokratie",
weshalb es diesen Begriff zu unrecht trägt.

Warschau
11.04.2009, 13:51
Mein Verständnis von "Demokratie" ist ein anderes, als die jetzige
Form von Betrug und Volksverarsche (der du anhängst?).
Wenn ich mich "Demokrat" nennen würde, müsste ich mich mit
diesem heuchlerischen Pack gleichsetzen.
In diesem Land ist es leider nicht weit her mit "Demokratie",
weshalb es diesen Begriff zu unrecht trägt.

…ahja, dir liegt wohl das Preußische Dreiklassenwahlrecht am Herzen… :D

...nur eines solltest du in deine Strategie einfließen lassen… ist dir denn irgendeine Gesellschaftsordnung bekannt, die mehr Bürgerrechte zugelassen hat auf deutschem Boden, als die Demokratie in der BRD?

klartext
11.04.2009, 13:53
In der Wehrmacht gab es keinen Kadavergehorsam. Das kann man an nur einigen Beispielen sehen, z.B das Handeln des Feldmarschal Paulus in Stalingrad, die Weigerung der Militärs Paris zu verteidigen, die Kapitulation von Wien usw.
Und gerade Freiheiten und eigenständiges Handeln der Unterführer war kennzeichnend in der Wehrmacht und führte zu den vielen Erfolgen gegenüber den verknöcherten Armeen aus Frankreich, England und Rußland.

Du irrst. Die Vereidigung der Wehrmacht auf Hitler, die mein Vater verweigert hatte und deshalb seinen Abschied nahm, war Kadavergehorsam.
Und gerade Paulus war ein Musterbeispiel dafür. Er handelte wider jede militärische Vernunft und am Ende ehrlos. Und wie er sich zuerst Hitler unterwarf, so unterwarf er sich später den Kommunisten.

Freiherr
11.04.2009, 13:58
…ahja, dir liegt wohl das Preußische Dreiklassenwahlrecht am Herzen… :D

...nur eines solltest du in deine Strategie einfließen lassen… ist dir denn irgendeine Gesellschaftsordnung bekannt, die mehr Bürgerrechte zugelassen hat auf deutschem Boden, als die Demokratie in der BRD?

Ja, im wilhelminischen Kaiserreich gab es das.
Aber das wirst du natürlich abschmettern, weil du nichts davon weißt. :D

Nein, ich bin gegen das Dreiklassenwahlrecht.

Fiel
11.04.2009, 14:05
Du irrst. Die Vereidigung der Wehrmacht auf Hitler, die mein Vater verweigert hatte und deshalb seinen Abschied nahm, war Kadavergehorsam.
Und gerade Paulus war ein Musterbeispiel dafür. Er handelte wider jede militärische Vernunft und am Ende ehrlos. Und wie er sich zuerst Hitler unterwarf, so unterwarf er ich später den Kommunisten.

Ach schau an, du führst heute noch den Kampf deines Vaters fort. Das erklärt deine geistige Unbeweglichkeit.
Ausserdem widersprichst du dir in einem einzigen satz mindestens dreimal.
Du behauptest, es hätte Kadavergehorsam in der Wehrmacht gegeben und wenn dann einer wie der Paulus dagegen handelt, dann stellst du ihn als ehrlos hin.

FranzKonz
11.04.2009, 14:06
Jung ist für das Paradebeispiel eines windschnittigen und rückgratlosen Politikers. Er ist einzig seiner Karriere verpflichtet und hat die PC tief verinnerlicht.

Jung ist seinerzeit für seinen Herrn und Meister Koch als Bauernopfer in die Bresche gesprungen und mit einem Ministerposten belohnt worden. Er ist nichts anderes als ein Paradebeispiel für Klüngelei, Seilschaften und Korruption in der Union.

Fiel
11.04.2009, 14:09
Jung ist seinerzeit für seinen Herrn und Meister Koch als Bauernopfer in die Bresche gesprungen und mit einem Ministerposten belohnt worden. Er ist nichts anderes als ein Paradebeispiel für Klüngelei, Seilschaften und Korruption in der Union.

Das stimmt, aber das findet man in allen anderen Parteien auch so.

klartext
11.04.2009, 14:14
Ach schau an, du führst heute noch den Kampf deines Vaters fort. Das erklärt deine geistige Unbeweglichkeit.
Ausserdem widersprichst du dir in einem einzigen satz mindestens dreimal.
Du behauptest, es hätte Kadavergehorsam in der Wehrmacht gegeben und wenn dann einer wie der Paulus dagegen handelt, dann stellst du ihn als ehrlos hin.

Mein Vater hatte ein einfaches Prinzip, das den meisten Offizieren, die Hitler nicht aus der Wehrmacht entfernte, fehlte.
" Ein deutscher Offizier ist nur seinem Vaterland verpflichtet. Der Fahneneid auf einen österreichischen Gefreiten ist deshalb unter seiner Ehre. "
Die Widerstandsgruppe um Stauffenberg hatten dieses Prinzip erkannt, leider zu spät.
Die Reichswehr hat Hitler durch Stillhalten ermöglicht. Ähnliches ist heute ausgeschlossen. Diese Art Kadavergehorsam gibt es nicht mehr bei den heutigen Offizieren.

Fiel
11.04.2009, 14:28
Die Reichswehr hat Hitler durch Stillhalten ermöglicht. Ähnliches ist heute ausgeschlossen. Diese Art Kadavergehorsam gibt es nicht mehr bei den heutigen Offizieren.
Das ist auch wieder völlig falsch. Die Reichswehr war ein völlig unbedeutender Haufen von alten Kaiseroffizieren. Erst Hitler hat aus seiner Herkunft als alter Reichswehrangehöriger erst die Wehrmacht wieder aufgebaut und zu einer Macht aufgebaut und nicht anders herum. Hitler hätte die Reichswehr auch völlig vernichten und auflösen können und die SA oder die SS zu einer militärischen Macht aufbauen können, was auch wesentlich besser gewesen wäre. Aber das hätte dem Röhm zu sehr in die Hände gespielt und ausserdem stand Hitler in der Tradition der Reichswehr. Und deswegen ist ein Eid der Wehrmacht auf Hitler, der diese Wehrmacht erst aufgebaut hat auch folgerichtig.
Niemals hatte die Reichswehr die Möglichkeit Hitler zu verhindern oder zu beeinflußen, das ist ein riesiger Schwachsinn von dir.

FranzKonz
11.04.2009, 14:35
Das stimmt, aber das findet man in allen anderen Parteien auch so.

Du meinst, Gerd hatte was mit Ulla Schmidt? :shock:

Aber warum wäre das dumme Huhn dann immer noch Minister?

klartext
11.04.2009, 14:41
Das ist auch wieder völlig falsch. Die Reichswehr war ein völlig unbedeutender Haufen von alten Kaiseroffizieren. Erst Hitler hat aus seiner Herkunft als alter Reichswehrangehöriger erst die Wehrmacht wieder aufgebaut und zu einer Macht aufgebaut und nicht anders herum. Hitler hätte die Reichswehr auch völlig vernichten und auflösen können und die SA oder die SS zu einer militärischen Macht aufbauen können, was auch wesentlich besser gewesen wäre. Aber das hätte dem Röhm zu sehr in die Hände gespielt und ausserdem stand Hitler in der Tradition der Reichswehr. Und deswegen ist ein Eid der Wehrmacht auf Hitler, der diese Wehrmacht erst aufgebaut hat auch folgerichtig.
Niemals hatte die Reichswehr die Möglichkeit Hitler zu verhindern oder zu beeinflußen, das ist ein riesiger Schwachsinn von dir.

Es fehlen dir erkennbar eine Menge Detailkennisse. Der gewaltsame Putsch Hitlers war nur mit Hilfe der bewaffneten SS und SA-Verbände möglich. Die Reichswehr war schlagkräftig genug, um diesen Pöbel abzukehren. Tatsächlich gab es in der Reichswehr Überlegungen, Hilter zu entfernen.
" Deutsche schiessen nicht auf Deutsche " - war der Gedanke, der sich leider bei den Offizieren durchsetzte.
Heute ist derartiges schon deshalb ausgeschlossen, weil keine Partei über Verbände wie SS oder SA verfügt und die Offiziere auf unsere Verfassung vereidigt sind.

Bruddler
11.04.2009, 14:56
Das einzige Bw-Ausbildungsbuch, das ich noch besitze ist "Der Reibert"....
muss gelegentlich mal wieder darin herumschmökern.

FranzKonz
11.04.2009, 14:57
Es fehlen dir erkennbar eine Menge Detailkennisse. Der gewaltsame Putsch Hitlers war nur mit Hilfe der bewaffneten SS und SA-Verbände möglich. Die Reichswehr war schlagkräftig genug, um diesen Pöbel abzukehren. Tatsächlich gab es in der Reichswehr Überlegungen, Hilter zu entfernen.
" Deutsche schiessen nicht auf Deutsche " - war der Gedanke, der sich leider bei den Offizieren durchsetzte.
Heute ist derartiges schon deshalb ausgeschlossen, weil keine Partei über Verbände wie SS oder SA verfügt und die Offiziere auf unsere Verfassung vereidigt sind.
Willst Du nicht endlich mal ein Geschichtsbuch lesen?

Warschau
11.04.2009, 14:59
Das einzige Bw-Ausbildungsbuch, das ich noch besitze ist "Der Reibert"....
muss gelegentlich mal wieder darin herumschmökern.

ZDv 14/3 C :D

Bruddler
11.04.2009, 15:04
ZDv 14/3 C :D


ZDv 14/3
Umgang mit Sexualität in der Bundeswehr.... :cool2:

Ruepel
11.04.2009, 15:10
Ich dachte immer -
ich hätte in einer Verteidigungsarmee gedient
( 1966- 68 / 3.Kp.Pi.Btl.7 Höxter ) ...
die Wehrmacht war aber rein auf Angriff ausgelegt !!!

Nicht denken,nachdenken!

Ruepel
11.04.2009, 15:12
Willst Du nicht endlich mal ein Geschichtsbuch lesen?

Besorg ihm ein Gutschein von Fielmann

Fiel
11.04.2009, 15:12
Es fehlen dir erkennbar eine Menge Detailkennisse. Der gewaltsame Putsch Hitlers war nur mit Hilfe der bewaffneten SS und SA-Verbände möglich. Die Reichswehr war schlagkräftig genug, um diesen Pöbel abzukehren. Tatsächlich gab es in der Reichswehr Überlegungen, Hilter zu entfernen.
" Deutsche schiessen nicht auf Deutsche " - war der Gedanke, der sich leider bei den Offizieren durchsetzte.
Heute ist derartiges schon deshalb ausgeschlossen, weil keine Partei über Verbände wie SS oder SA verfügt und die Offiziere auf unsere Verfassung vereidigt sind.

Gründung der SS
Zu seiner persönlichen Bewachung ordnet Adolf Hitler am 9. November 1925 die Gründung der Schutzstaffel an. Sie besteht aus 280 Mann und wird zunächst der Sturmabteilung (SA) unterstellt. Hitler wird am 6. Januar 1929 einen seinen engsten Vertrauten, Heinrich Himmler, zum „Reichsführer SS“ berufen. Anfang der dreißiger Jahre werden der SS bereits über 200.000 Mann angehören.

Und dieser Reichswehrhaufen von alten Kaiseroffizieren - mit Begrenzung auf 100000 Mann - hätte Hitler verhindern können, sollen - lächerlich.

Und du findest es bedauerlich, das Deutsche nicht auf Deutsche schießen - das sagt nun wirklich alles über dich aus.

Warschau
11.04.2009, 15:18
ZDv 14/3
Umgang mit Sexualität in der Bundeswehr.... :cool2:

… nixda… die ZDv 14/3 WBO ist es… alles schon länger her:D

Kreuzbube
11.04.2009, 16:59
Es fehlen dir erkennbar eine Menge Detailkennisse. Der gewaltsame Putsch Hitlers war nur mit Hilfe der bewaffneten SS und SA-Verbände möglich. Die Reichswehr war schlagkräftig genug, um diesen Pöbel abzukehren. Tatsächlich gab es in der Reichswehr Überlegungen, Hilter zu entfernen.
" Deutsche schiessen nicht auf Deutsche " - war der Gedanke, der sich leider bei den Offizieren durchsetzte.
Heute ist derartiges schon deshalb ausgeschlossen, weil keine Partei über Verbände wie SS oder SA verfügt und die Offiziere auf unsere Verfassung vereidigt sind.

Schöne Verfassung; die das eigene Volk liquidiert!:)

Margrit
11.04.2009, 21:32
Jung ist für das Paradebeispiel eines windschnittigen und rückgratlosen Politikers. Er ist einzig seiner Karriere verpflichtet und hat die PC tief verinnerlicht.


Jung hat gerade mal seinen Wehrdienst geleistet, mehr nicht.

Zu dem Benehmen von Jung paßt der Artikel von Gauweiler im Spiegel, der den Akteuren in Bonn Stromlinienförmigkeit und Anpassung vorwirft
Jund ist der schlechteste Vert.Minister den die BW je hatte. Da war sogar Scharping um Längen besser. Der hat nämlich einiges auf den Weg gebracht wovon die Truppe heute noch profitiert

Margrit
11.04.2009, 21:34
Besorg ihm ein Gutschein von Fielmann


Apollo ist derzeit auch recht preiswert. Man bekommt sogar das Gestell umsonst als Ostergeschenk :)