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Vollständige Version anzeigen : Unberechenbare Atomenergie?!



Notstand
17.02.2005, 19:02
In der Rede des Wahlkampfabschluss der Grünen in Kiel Redet der gute Joschka Fischer von der unberechenbaren Atomenergie ist sie wirklich so schlimm und wie super sind die regenerativen energien wirklich?
Sind sie nur anzocke??

Marder
17.02.2005, 19:09
Ich finde Atomkraftwerke gar nicht so schlimm, sie sind billig und verschlechtern nicht das Weltklima wie Kohlekraftwerke. Dieser kleine Rest namens Atommüll stört mich nicht, ist ja sowieso sicher "eingebuddelt"

Ansonsten stehe ich den neuen Energiegewinnungsprozessen natürlich offen :D

Manfred_g
17.02.2005, 19:12
In der Rede des Wahlkampfabschluss der Grünen in Kiel Redet der gute Joschka Fischer von der unberechenbaren Atomenergie ist sie wirklich so schlimm und wie super sind die regenerativen energien wirklich?
Sind sie nur anzocke??

Ich halte die Grünen für weitaus unberechenbarer und schlimmer. :]

Notstand
17.02.2005, 19:16
ja aber ist es von denen denn nich ein bischen dreist und bezahlen denen die Ökostrom einspeisen einen hohen Strompreis und zahlen den aus der Staats Kasse also von unserm Geld!
Dafür schaffen sie unsere sichere Atomernergie ab!!!

Manfred_g
17.02.2005, 19:27
ja aber ist es von denen denn nich ein bischen dreist und bezahlen denen die Ökostrom einspeisen einen hohen Strompreis und zahlen den aus der Staats Kasse also von unserm Geld!
Dafür schaffen sie unsere sichere Atomernergie ab!!!

Natürlich ist das dreist!
Ich hatte nie etwas dagegen umweltfreundliche Energien zu födern und habe das auch jetzt noch nicht.
Mir sind die Grünen nur deswegen derart zuwider (nein, nicht nur deswegen... :) ), weil diese Horde von Heuchlern nicht den allergeringsten intellektuellen Unterbau hat und auch nicht die Moral, sowas mit Verstand und Anstand voranzutreiben.
Die sind nämlich so abartig in ihrer Verblendung, daß sie glauben, die Naturgesetze würden sich ihrem ideologischen Selbstbetrug unterwerfen.
Aber die Naturgesetze lassen sich nicht zwingen, sondern bestenfalls geschickt nutzen. Dafür gehört aber Naturwissenschaft, Ingenieurskunst und gutes Handwerk. Alle diese Disziplinen wurden von den Grünen traditionell und mit Nachdruck vertrieben, geschädigt oder schlecht geredet.
Daß sich auch die SPD von diesem Virus hat anstecken lassen macht es nicht besser.

Kazuya
17.02.2005, 20:38
Ich unterstütze das Vorhaben der Grünen, aus der Atomenergie auszusteigen. Es gibt jede Menge Alternativen zum Atomstrom, nur wird dieser nicht ausreichend gefördert. Das ist es was mich persönlich an den Grünen (und nochn paar andere Sachen) stört. Der "kleine Rest" Atommüll ist in den seltensten Fällen sicher eingebuddelt. Seit Jahren tauchen in den Lagerberichten immer wieder ungeklärte Fehlmengen auf. Was im wesentlichen nur zwei Ursachen haben kann:
1. Irgendjemand besorgt sich das Zeug. Es lässt sich immerhin für militärische / terroristische Zwecke missbrauchen (s. Dirtbomb)
2. Die Lagerbehälter korodieren und das Zeug versickert. Keine besonders angenehme Vorstellung...


Die sind nämlich so abartig in ihrer Verblendung, daß sie glauben, die Naturgesetze würden sich ihrem ideologischen Selbstbetrug unterwerfen.
@Manfred_g: Was meinst du denn damit? Von welchen Naturgesetzen sprichst du?

Touchdown
18.02.2005, 11:55
Die Atomenergie ist an sich sauber effizient und sicher. Nur aufgrund der Problematik mit dem Atommüll ist das überhaupt ein zweischneidiges Schwert.

Sicher sind unsere Kraftwerke, denn unsere in Deutschland betriebenen Wassermoderierten Kraftwerke machen einen Super-GAU wie in Tschernobyl unmöglich.

Bei der Energieversorgung gibt es das große Problem, dass man die Grundversorgung niemals mit Wind- und Solarenergie allein sicherstellen kann, da sie eben vom Vorhandensein von Sonne und Wind abhängen.

Um die Grundversorgung sicherzustellen muss man sich also im Prinzip zwischen fossilen Brennstoffen und Atomenergie, also zwischen den Übeln Treibhausgase und Atommüll entscheiden.
Zudem muss man berücksichtigen, dass nicht nur die Vorkommen an fossilen Brennstoffen irgendwann aufgebraucht sein werden, sondern die Vorkommen an Uran auch.

Meine Meinung nach muss die Regierung die regenerativen Energien weiter so massiv fördern wie in den letzten Jahren, damit die Forschung dort weiter vorangetrieben wird und das ganze effizienter wird.
Man muss mehr in Energiespeicher investieren, damit man die Schwankungen in der Einspeisung von Solar- und Windenergie überbrücken kann.
So könnte man an sonnigen oder windigen Tagen den Energieüberschuss verwenden um Wasserstoff zu erzeugen, den man dann an Tagen mit Defizit benutzt, um mittels Brennstoffzellen Strom zu erzeugen.

Die Atomenergie sollte keinesfalls aufgegeben werden, eine gewisse Grundversorgung muss gegeben sein. Ich sehe bei der Lagerung von Atommüll in ehemaligen Salzbergwerken eigentlich kein größeres Problem...

Wir müssen alle mehr Energie einsparen im Alltag, wo wir können, denn Energie wird in der Zukunft knapper und damit zwangsläufig teurer.

Notstand
18.02.2005, 14:23
Ist es nicht so das die Deutschen ein Modernen und mit bessten Sicherheits standarts ausgerüsteten Atommeiler abreisen und die Schweizer und die Franzosen drei neue dafür hin stellen die aber lang nicht so sícher sind wie die der Deutschen!

Ich meine Wasserstoff ist die einzige Alternative da die Wasserstoff Energie die einzig Konstante Energie Quelle ist die wir einsetzen können um allen Energieverbrauch decken zu können.

Die Amerikan betreiben noch heute die Schmutzigsten Kohlekraftwerken um Strom zu erzeugen. Die könnten 10% mehr Energie erzeugenn und die Umwelt weniger belasten wenn die ihre Kraftwerke mal Modernisieren würden.

Wahrheitssucher
21.02.2005, 14:36
Ein einziger Atomunfall, sei er in Deutschland, Tschechien, England oder Frankreich und man kann Mitteleuropa vergessen! Lasst Atomkraftwerke noch so sicher sein und billig Strom produzieren, man sollte immer daran denken:

MURPHY IST ÜBERALL!!! :D :D

Die gesamte Entsorgung des Atommülls ist auch ungeklärt! Und zwar nicht nur die Lagerung der Brennstäbe- ein sicheres Endlager wurde bisher WELTWEIT nicht gefunden! - sondern auch der richtige Strahlungsfreie Abriss von Kernkraftwerken und die Entsorgung des Strahlenschrotts sind noch offen!

Von den Kosten der Lagerung und des Abrisses einmal ganz abgesehen. Diese werden nämlich der Allgemeinheit (also dem Steuerzahler) aufgebürdet und sind nicht im Strompreis enthalten.

Persönlich bin ich über die Abschaltung von Stade sehr glücklich, fühle mich seitdem etwas sicherer....

Sellafield
Harrisburg
Tschernobyl

wo mag der nächste Unfall sein und wieviele Beinaheunfälle wurden bisher vertuscht?

Ekelbruehe
21.02.2005, 18:02
Ist es nicht so das die Deutschen ein Modernen und mit bessten Sicherheits standarts ausgerüsteten Atommeiler abreisen und die Schweizer und die Franzosen drei neue dafür hin stellen die aber lang nicht so sícher sind wie die der Deutschen!

Ich meine Wasserstoff ist die einzige Alternative da die Wasserstoff Energie die einzig Konstante Energie Quelle ist die wir einsetzen können um allen Energieverbrauch decken zu können.

Die Amerikan betreiben noch heute die Schmutzigsten Kohlekraftwerken um Strom zu erzeugen. Die könnten 10% mehr Energie erzeugenn und die Umwelt weniger belasten wenn die ihre Kraftwerke mal Modernisieren würden.


Um mit Wasserstoff ein Kraftwerk zu betreiben, bedarf es der Kernfusion.

Und das ist Atomkraft.

Wenn es nach den Grünen ginge, würden wir auch noch in 200 Jahren auf längst verbrauchte fossile Ressourcen und, in Deutschland, kaum effektive "erneuerbare Energie" angewiesen sein.

Rot/Grün setzt mit dem Atomausstieg einen weiteren Wegpunkt zum Untergang Deutschlands.

Mich wundert hier gar nichts mehr, was für ein Pissland.

Touchdown
21.02.2005, 18:07
Um mit Wasserstoff ein Kraftwerk zu betreiben, bedarf es der Kernfusion.

Warum das denn?

Ekelbruehe
21.02.2005, 18:20
Warum das denn?

Wie meinen?

Um mit Wasserstoff Energie umzuwandeln bedarf es der Kernfusion.

Glaubst Du Wasserstoff ist das Allheilmittel?
Der Strom kommt nicht nur aus der Steckdose.

Um mit Wasserstoff eine akzeptable Energiebilanz zu erreichen, bedarf es Weiterentwicklungen im Bereich der nuklearen Technologie.

Fossile Brennstoffe gehen aus, obwohl, wenn es so weitwergeht, wieder eine Menge fossiler Brennstoffe produziert werden, hohoho...

Touchdown
21.02.2005, 18:28
Wie meinen?

Um mit Wasserstoff Energie umzuwandeln bedarf es der Kernfusion.

Das halte ich für ein Gerücht.
Schonmal was von der Brennstoffzelle gehört? Wir haben sogar schon U-Boot-Antriebe entwickelt, die darauf basieren.

Ekelbruehe
21.02.2005, 19:38
Das halte ich für ein Gerücht.
Schonmal was von der Brennstoffzelle gehört? Wir haben sogar schon U-Boot-Antriebe entwickelt, die darauf basieren.

Schlaukopf,
um die Energie zu erzeugen, die in den Brennstoffzellen vorhanden ist, bedarf es einer Menge Steckdosen.

Elementarer/Molekularer Wasserstoff kommt in der Natur nicht vor.

Um H2 sinnvoll zu nutzen, muss man neue Technologien entwickeln.

Blauäugig gesehen ist die Brennstoffzelle natürlich recht hübsch, aber die Energiebilanz ist eher unbefriedigend.

AndyH
22.02.2005, 02:28
Ich unterstütze das Vorhaben der Grünen, aus der Atomenergie auszusteigen. Es gibt jede Menge Alternativen zum Atomstrom, nur wird dieser nicht ausreichend gefördert. Das ist es was mich persönlich an den Grünen (und nochn paar andere Sachen) stört. Seit die Grünen ihr Unwesen treiben dürfen zahlt man in Deutschland jährlich ca. 30 mrd mehr fürs Energie. Das fehlt im Konsum und lässt firmen abwandern. Ergebniss sind Massenpleiten im Handel und Gastronomie sowie Massenarbeitslosigkeit. Das Geld verschwindet spurlos und trotzdem machen die Genossen Rekorddefizite. Nur Wind und Solar floriert dank Milliardensubventionen die zudem noch zutiefst unsozial von der Bevölkerung eingetrieben werden.


Der "kleine Rest" Atommüll ist in den seltensten Fällen sicher eingebuddelt. Seit Jahren tauchen in den Lagerberichten immer wieder ungeklärte Fehlmengen auf. Was im wesentlichen nur zwei Ursachen haben kann:
1. Irgendjemand besorgt sich das Zeug. Es lässt sich immerhin für militärische / terroristische Zwecke missbrauchen (s. Dirtbomb)
2. Die Lagerbehälter korodieren und das Zeug versickert. Keine besonders angenehme Vorstellung...
1: dazu braucht man keine Kernkraftwerke. Medizin und Industrie hat massen an unbewachten radioaktiven Material.
2: was für Zeug wohin versickert(?) und was soll denn korrodieren ?
Das was von den Kernkraftwerken wegkommt ist feststoff, das was aus La Hague zurückkommt ist ebenfalls Feststoff.

AndyH
22.02.2005, 02:40
Ein einziger Atomunfall, sei er in Deutschland, Tschechien, England oder Frankreich und man kann Mitteleuropa vergessen! Lasst Atomkraftwerke noch so sicher sein und billig Strom produzieren, man sollte immer daran denken:

MURPHY IST ÜBERALL!!! :D :D Besonders bei den Grünen.
Woher obige schlicht unwahre Aussage kommt frage ich schon mal nicht. Für die Grünen kann eben alles auch nach oben fallen. Physik ist verpönt.


Die gesamte Entsorgung des Atommülls ist auch ungeklärt! Und zwar nicht nur die Lagerung der Brennstäbe- ein sicheres Endlager wurde bisher WELTWEIT nicht gefunden! - sondern auch der richtige Strahlungsfreie Abriss von Kernkraftwerken und die Entsorgung des Strahlenschrotts sind noch offen! Alle diese Punkte sind gelöst, nur mit Gewalt nicht wahrgenommen von Politclowns deren letzte Argumente damit schwinden würden. Trittin kriegt schon Rüge selbst von Rechnungshof wegen sinnlose Verschleppung.


Von den Kosten der Lagerung und des Abrisses einmal ganz abgesehen. Diese werden nämlich der Allgemeinheit (also dem Steuerzahler) aufgebürdet und sind nicht im Strompreis enthalten. Dümmer geht's nimmer. Und bald wird sich unsere Experte über die "steuerfreien" Rücklagen selbige Kraftwerke beschweren.


Persönlich bin ich über die Abschaltung von Stade sehr glücklich, fühle mich seitdem etwas sicherer.... Wenn du in der Gegen wohnst hast eben den Arschkarte gezogen. Auf selbigen Gelände werkelt ein Kohlekraftwerk der nun auf Vollast läuft. Der emittiert nicht nur mehr Radioaktivität sondern auch mehr Staub und Abgase. Zudem müssen millionen von Tonnen Kohle hingeschafft und entliches als Asche (Sondermüll) wieder abtransportiert werden. Deine Umwelt wurde weder sicherer noch gesünder.


Sellafield
Harrisburg
Tschernobyl Sellafield und Tschernobyl waren militärische Anlagen, und wurden entsprechend konzipiert und betrieben damals. Diese Art von Anlagen gab es und gibt es nur in Kernwaffenstaaten, nicht aber in Mitteleuropa.
Zu Harrisburg: wer genau ist dort zu schaden gekommen ?
Harrisburgh beweist gerade wie idiotensicher die Kraftwerke sind. Vor allem seit dem sind ca. 30 Jahre vergangen.


wo mag der nächste Unfall sein und wieviele Beinaheunfälle wurden bisher vertuscht? Es gab nur in den Phantasien von Grünen "Beinahunfälle".

Manfred_g
03.03.2005, 18:23
Ich unterstütze das Vorhaben der Grünen, aus der Atomenergie auszusteigen. Es gibt jede Menge Alternativen zum Atomstrom, nur wird dieser nicht ausreichend gefördert. Das ist es was mich persönlich an den Grünen (und nochn paar andere Sachen) stört. Der "kleine Rest" Atommüll ist in den seltensten Fällen sicher eingebuddelt. Seit Jahren tauchen in den Lagerberichten immer wieder ungeklärte Fehlmengen auf. Was im wesentlichen nur zwei Ursachen haben kann:
1. Irgendjemand besorgt sich das Zeug. Es lässt sich immerhin für militärische / terroristische Zwecke missbrauchen (s. Dirtbomb)
2. Die Lagerbehälter korodieren und das Zeug versickert. Keine besonders angenehme Vorstellung...

@Manfred_g: Was meinst du denn damit? Von welchen Naturgesetzen sprichst du?


Etwas verspätete Antwort:

Ich meine damit die Tatsache, daß mittlerweile wirklich der Glaube vorherrscht, die alternativen Energieformen "seinen bereits da", man müßte sie nur noch benutzen.
Aber sie sind nicht "da", es gibt einige hoffnungsvolle Ansätze, von denen sich aber kein einziger bisher als zuverlässig nutzbar in der Zukunft erwiesen hat.
Das sind ide Naturgesetze, die sich nicht vergewaltigen lassen, auch nicht von Rot-Grüner ideologischer Verbendung.
Die Welt hat bisher unglaublich viele technische und wissenschaftliche Entdeckungen feiern können, aber die wenigsten auf den Druck hin politisch erfolgreich eine Ideologie umsetzen zu können (von kriegssituationen mal abgesehen)
Um es kurz zu machen: Ausstieg aus der Atomenergie, von mir aus gerne! Aber nur, wenn gesichert ist, daß es wirklich zu gegebener Zeit etwas besseres geben wird, daß auch in der Praxis funktioniert.
Genau soweit sind wir aber noch nicht!
Der Irrglaube, es würde schon gehen, wenn man die Forschung nur zwänge, ist riskant und arrogant; speziell dann,wenn er sinngemäß so von machtbesessenen Grünen gedacht wird, die sonst alle Register ziehen, wenn es darum geht Wissenschaft und Technik auszubremsen.

PascalN
03.03.2005, 18:40
Die alternativen Energiequellen müssen gefördert werden, allerdings werden sie niemals genügend Strom für (Groß)deutschland erzeugen.
Ich als Befürworter der Kernenergie halte nichts von der Atomabbaukampange von Rot/Grün, jedoch sollten auch keine neuen Kernkraftwerke gebaut werden, sondern die alten auf höchstem Sicherheitsniveau weiterbetrieben werden.
Es gibt jedoch auch sinnvolle Ansätze zur fossilen Energieerzeungung wie z.B. COORETEC. Dass die fossilen Brennstoffe auf Dauer ausgehen werden, ist klar.
Es muss weitere Grundlagenforschung an weiteren Energiequellen betrieben werden wie die Kalte Fusion.

AndyH
04.03.2005, 00:25
Die alternativen Energiequellen müssen gefördert werden,
Kernkraft, Kohle und Laufwasser kosten 2-4 Cent / kWh.
Wieso soll die 4-5% zusatzenergie, der dazu noch zu Unzeiten anfällt garantiert 20 Jahre lang zu 8-60 Cent abgenommen werden ? Das ist kein Förderung, das ist Raub.

Touchdown
07.03.2005, 11:35
Es muss weitere Grundlagenforschung an weiteren Energiequellen betrieben werden wie die Kalte Fusion.
Kalte Fusion dürfte genauso eine Illusion sein, wie Großdeutschland. :2faces:

Das Ende
12.06.2005, 02:04
Also ich seh schon da muss ich mich jetzt doch einfach mal einschalten obwohl dieses Thema schon etwas älter ist.

Aber lasst euch diesen Abschnitt auf der Zunge zergehen:



Deutschland steht mit seinem konsequenten Atomausstieg jedoch relativ isoliert da: China will angeblich 40 neue Atomkraftwerke bauen, Russland plant, seine Stromproduktion durch Kernkraft zu verdreifachen, die USA verlängern die Laufzeiten vieler Kernkraftwerke. Derzeit sind rund 440 Atommeiler in 31 Ländern im Betrieb; sie decken insgesamt 16 Prozent des weltweiten Stromverbrauchs. In Deutschland sind es 28 Prozent. 30 Anlagen werden zurzeit in zwölf Ländern gebaut, insbesondere in Asien. Forscher basteln international an den Reaktoren der Generation IV: Sie sollen deutlich sicherer sein als heutige Meiler und ihren Atommüll im Wesentlichen selbst entsorgen.
http://www.zdf.de/ZDFheute/inhalt/15/0,3672,2308559,00.html

Und daher aus Aktuellem Anlass.
Endlich geht in Deutschland wieder ein Licht auf(In Sachen Energiepolitik...das andere schenken wir uns hier)

Ich hab schon befürchtet die Grünen machen uns im Internationalen Energiemarkt kaputt..wiel würde es dann erst werden wenn wir dann einfach Atomstrom aus Frankreich oder anderer Staaten beziehen müssenweils grad winstill ist. Und ganz Deutschland wäre voller Windräder und wir verbrennen weiter durschnittlich einen Güterzug voller Kohle pro Tag und pro Kraftwerk. TOLL!

Gut das dieser Alptraum endlich vorbei ist und wir wieder zukunftsorientiert denken und die Grünen dahinschicken wo sie ihr Gras selber anbauen können.

Die Kernfission ist ja nicht das endgültige.
Sondern in mehreren Jahren...vielleicht 2050.. wird es eindlich ein Kernkraftwerk auf Fusionsbasis geben.

Kurz und knapp: "Kernspaltungskraftwerk": Uranisotop wird beschossen...Spaltung...Strahlung..Energie....

"Kernfusionskraftwerk": Deuterium und Tritium(Beides Isotope vom Wasserstoff) fusionieren bei 10000000°C zu Helium....Energie(und das nicht zu knapp). Ist der gleiche Vorgang auf der Sonne...also mann würde eine kleine Sonne in einem Reaktor züchten.

Keine Strahlung (gut das Tritium ist radioaktiv),Genug Wasser(stoff) gibts ja.

So jetzt mal ganz grob geschidert.(Ich geh jetzt nämlich ins Bett)
Gibts natürlich auch in Bombenform wie Atombombe ists hier halt die H-Bome oder eben Wasserstoffbombe.

Sehr Sehr Sehr viel Später wäre auch mal die Überlegung Anti-Materie als Energielieferant einzusetzten imterressant.
Wenns dann die in Bombenform gibt dann gute Nacht!
200000 Overkill-Kapazität sag ich da nur.

Reichsadler
12.06.2005, 02:43
Ich finde Atomenergie gut, umweltfreundlich, effizient und sicher, was will man mehr?

Touchdown
12.06.2005, 14:53
So jetzt mal ganz grob geschidert.(Ich geh jetzt nämlich ins Bett)
Gibts natürlich auch in Bombenform wie Atombombe ists hier halt die H-Bome oder eben Wasserstoffbombe.

Sehr Sehr Sehr viel Später wäre auch mal die Überlegung Anti-Materie als Energielieferant einzusetzten imterressant.
Wenns dann die in Bombenform gibt dann gute Nacht!
200000 Overkill-Kapazität sag ich da nur.
Antimaterie? *gg* Wohl zu viel Star Trek geschaut?

Der Nachteil von Antimaterie ist leider, dass sie in der Natur nicht vorkommt.

Wasserstoffbomben baseren auch auf Plutonium, nur dass durch den Einsatz von Tritium zusätzliche Protonen frei werden.

Ansonsten bin ich aber auch der Ansicht, dass Atomenergie unsere Grundversorgung decken sollte und wir mittelfristig Kernfusion als Energiequelle erschließen können.

Reichsadler
12.06.2005, 14:59
Antimaterie? *gg* Wohl zu viel Star Trek geschaut?

Der Nachteil von Antimaterie ist leider, dass sie in der Natur nicht vorkommt.


Ich halte Antimaterie auch noch für sehr illusorisch.
Wie war das? 1g Antimaterie kostet 6 Mill. Dollar oder so. Das ist schon ´n kleines Sümmchen.

Touchdown
12.06.2005, 15:06
Ich halte Antimaterie auch noch für sehr illusorisch.
Wie war das? 1g Antimaterie kostet 6 Mill. Dollar oder so. Das ist schon ´n kleines Sümmchen.
Was sind das für Zahlen? ?(
Das ist nicht illusorisch, das ist unmöglich.
Antimaterie kommt in der Natur nicht vor. Man müsste sie künstlich erzeugen. Dadurch kann man nicht mehr Energie gewinnen, als man vorher reinsteckt. Das wäre ja sonst ein Perpetuum Mobile.

discipulus
12.06.2005, 15:28
In der Rede des Wahlkampfabschluss der Grünen in Kiel Redet der gute Joschka Fischer von der unberechenbaren Atomenergie ist sie wirklich so schlimm und wie super sind die regenerativen energien wirklich?
Sind sie nur anzocke??

1. Deutschland verfügt über die sichersten Atomkraftwerke der Welt und es ist bei uns noch zu keinem schweren Unfall gekommen.

2. Regenerative Energien sind Träumerein da bei der Windenergie bereits jetzt die Kapatzitäten (Bauplätze) aufgebraucht sind.

Zum Thema Atomausstieg: "Vorwärts immer, rückwärts nimmer!"

Reichsadler
12.06.2005, 16:47
Antimaterie kommt in der Natur nicht vor. Man müsste sie künstlich erzeugen. Dadurch kann man nicht mehr Energie gewinnen, als man vorher reinsteckt. Das wäre ja sonst ein Perpetuum Mobile.

Einige Wissenschaftler gehen davon aus dass es, so wie unsere Galaxie aus Materie besteht, Galaxien gibt welche aus Antimaterie bestehen. Ich glaub man schießt bei der Herstellung Positronen oder irgend sowas mit annähernd Lichtgeschwindigkeit aufeinander und dann entstehen solche Anti-Positronen oder so. Und das sind wohl ziemliche Energielieferanten, na ja, ich weiß da ja auch nichts drüber auf alle Fälle ist es mit dem heutigen Stand der Technik unmöglich sie als Energiequelle zu nutzen.

Das Ende
13.06.2005, 18:45
Antimaterie? *gg* Wohl zu viel Star Trek geschaut?

Der Nachteil von Antimaterie ist leider, dass sie in der Natur nicht vorkommt.

Wasserstoffbomben baseren auch auf Plutonium, nur dass durch den Einsatz von Tritium zusätzliche Protonen frei werden.

Ansonsten bin ich aber auch der Ansicht, dass Atomenergie unsere Grundversorgung decken sollte und wir mittelfristig Kernfusion als Energiequelle erschließen können.



1. Ich muss dir leider sagen das in des USA und in den andreren Staaten schon längst Antimaterie hergestellt wird. Aber da haben ja die anderen schon geschrieben.

2. Ich hab ja auch "sehr sehr sehr viel Später" geschrieben, da ich denke das wenns wirklich mal so weit kommt sind wir schon zwei mal unter der erde gelandet. Sollte ja auch bloß ein kleiner Denkanstoss sein..sonst geht hier ja nix :)

3. Mit dem Rest stimme ich dir ja zu. Kernfusion ist in der Zukunft interresant.

4. Zu den "Wasserstoff-Bomben" wir beide haben recht..es gibt mehrere Varianten.
1. Klar ist schon mal das alle erst mal die energie brauchen um zu fusionieren..
2. Es gibt welche die dann Deuterium und Tritium benutzen.
3 Dann noch die Deuterium Tritium und Lithum(ich hoff mal das ich das richtig geschrieben habe) benutzen, denn D+L = T
4. Dann gibts noch welche wo nach der Fusion noch mal eine Fission entsteht.
5. Die "schutzigen" sind natürlich auch noch dabei.

Welche jetzt die "beste" oder verbreitetste ist, ist ja wurscht die Zerstörungsgewalt ist bei allen Varianten enorm. (Abhängig natürlich von der Menge)


Nochmal zum Stichwort Antimaterie:

MAterie+Antimaterie = 100% Energie...schon was feines.. ist natürlich trotzdem keine Perpetum Mobile...


Es gibt auch die Theorie von der "Dunklen Materie" die soll nahezu unsichtbar für unsere Messinstrumente das ganze materielle Universum durchziehen. Denn es wurde beobachtet das bestimmtes Licht obwohl keine Masse in der Nähe war trotzdem gekrümmt wurde.
Aber ob des alles stimmt.



Im Endeffekt ist alles egal hauptsache die stoppen endlich diesen schwachsinigen Atomausstieg.

AlexW
16.06.2005, 05:21
Sehr Sehr Sehr viel Später wäre auch mal die Überlegung Anti-Materie als Energielieferant einzusetzten imterressant.
Wenns dann die in Bombenform gibt dann gute Nacht!
200000 Overkill-Kapazität sag ich da nur.

Eine Antimateriebombe vielleicht, aber als Energieliferant garantiert nicht. Auf der Erde gibt es keine natürlich vorkommende Antimaterie, die muss erst hergestellt werden. Also niemals Energieliferant, weil die Produktion mehr Energie (Verlustfreie Systeme gibts nicht) kostet, wie hinterher wieder frei wird.

Wahrheitssucher
16.06.2005, 14:40
Besonders bei den Grünen.
Woher obige schlicht unwahre Aussage kommt frage ich schon mal nicht. Für die Grünen kann eben alles auch nach oben fallen. Physik ist verpönt.

Und in der Ukraine ist ein Gebiet von der größe Deutschlands unbewohnbar! Das Gebiet darf nur mit Sondergenehmigung betreten werden und ist ansonsten völlig entvölkert....


Alle diese Punkte sind gelöst, nur mit Gewalt nicht wahrgenommen von Politclowns deren letzte Argumente damit schwinden würden. Trittin kriegt schon Rüge selbst von Rechnungshof wegen sinnlose Verschleppung.

Sie sind nicht gelöst!
Kein Lager kann geologisch auch nur die erste Halbwertzeit von hoch- und mittelradioaktiven Stoffen garantieren!


Dümmer geht's nimmer. Und bald wird sich unsere Experte über die "steuerfreien" Rücklagen selbige Kraftwerke beschweren.

Ob diese Rücklagen für die Entsorgung eines Kernkraftwerkes reichen, wage ich ernsthaft in Zweifel zu ziehen!
Und wer zahlt wohl, wenn es nicht reicht?


Wenn du in der Gegen wohnst hast eben den Arschkarte gezogen. Auf selbigen Gelände werkelt ein Kohlekraftwerk der nun auf Vollast läuft. Der emittiert nicht nur mehr Radioaktivität sondern auch mehr Staub und Abgase. Zudem müssen millionen von Tonnen Kohle hingeschafft und entliches als Asche (Sondermüll) wieder abtransportiert werden. Deine Umwelt wurde weder sicherer noch gesünder.

Moderne Kohlekraftwerke produzieren heutzutage nur noch sehr gering Staub und Abgase!
Aber besser das, als das Risiko eines Atomunfalls!


Sellafield und Tschernobyl waren militärische Anlagen, und wurden entsprechend konzipiert und betrieben damals. Diese Art von Anlagen gab es und gibt es nur in Kernwaffenstaaten, nicht aber in Mitteleuropa.
Zu Harrisburg: wer genau ist dort zu schaden gekommen ?
Harrisburgh beweist gerade wie idiotensicher die Kraftwerke sind. Vor allem seit dem sind ca. 30 Jahre vergangen.

Sellafield un La Hague sind die einzigen europäischen Wiederaufbereitungsanalgen. Sellafield ist so "effektiv", das die irische See bereits biologisch TOT ist!
Tschernobyl war keine militärische Anlage, wo hast du das denn her? Und selbst wenn beide Anlagen militärisch waren, was hat das mit der Sicherheit zu tun?
Und in Harrisburg sind sie Haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt....


Es gab nur in den Phantasien von Grünen "Beinahunfälle".
Ach ja?
Deshalb gibt es ja auch in gewissen Gegenden um Atomkraftwerke ja auch keine extreme häufigkeit von Leukemiefällen...

Habe gerade letzte Woche von zwei Zwischenfällen in Sellafield und Temelin gelesen...

Gruß,

Wahrheitssucher

AndyH
16.06.2005, 22:45
Und in der Ukraine ist ein Gebiet von der größe Deutschlands unbewohnbar! Das Gebiet darf nur mit Sondergenehmigung betreten werden und ist ansonsten völlig entvölkert....
Was natürlich nicht stimmt. Lediglich die Landwirtschaft ist dort noch problematisch. Viele interessiert es aber offensichlich nicht.
Allerdings du liegst falsch. Tschernobyl hat mit unseren Kernkraftwerken nichts gemeinsam. So gesehen kannst gleich Hiroshima als Vergleich holen.


Sie sind nicht gelöst!
Kein Lager kann geologisch auch nur die erste Halbwertzeit von hoch- und mittelradioaktiven Stoffen garantieren! Blödsinn. Gerade die hochaktiven sind kurzlebig. Aufgearbeitete Müll kann man nach rund 500 Jahren niemandem mehr schaden, vor allem nicht 800 meter tief.
Ohne aufzubereiten zu lagern ist allerdings Stuss, kein Wunder, dass gerade die Grünen den Unsinn favorisieren.


Ob diese Rücklagen für die Entsorgung eines Kernkraftwerkes reichen, wage ich ernsthaft in Zweifel zu ziehen!
Und wer zahlt wohl, wenn es nicht reicht? Die EVU zahlen.
Allerdings er reicht dicke, selbst aus Sicht der Grünen. Nicht umsonst ließ gerade Trittin ein Teil auflösen und zur entzücken von Eichel im Stück versteuern. Wäre das Geld knapp müsste gerade der Oberbedenkenträger doch wissen, gell ?


Moderne Kohlekraftwerke produzieren heutzutage nur noch sehr gering Staub und Abgase!
Aber besser das, als das Risiko eines Atomunfalls! Also du wählst den sicheren Belastung statt den unwahrscheinlichen Risiko ?
Typisch.


Sellafield un La Hague sind die einzigen europäischen Wiederaufbereitungsanalgen. Sellafield ist so "effektiv", das die irische See bereits biologisch TOT ist!
Tschernobyl war keine militärische Anlage, wo hast du das denn her? Und selbst wenn beide Anlagen militärisch waren, was hat das mit der Sicherheit zu tun? Militärische Anlagen, vor allem bis Ende der 70-er unterlagen ganz anderen Gesichtspunlkten. So haben die Franzosen ihren A-Bombe in der Sahara gezündet und zugesehen wie es alljährlich auf Mitteleuropa rieselte. Die Amerikaner schikten Soldaten in die Sprengzone, nur Stunden nach der Detonation. Die Briten sparten sich all das was für den zivilen Teil später bauen mussten und ließen das Abwasser ins See. Alles unmöglich für zivile Anlagen und Projekte.


Und in Harrisburg sind sie Haarscharf an einer Katastrophe vorbeigeschrammt.... Andersrum. Harrisburg hat gezeigt, dass auch dann wenn die Belegschaft tagelang generell sich falsch verhält, die Anlage sich selbst fängt und nach aussen keinerlei Gefahr darstellt.
Das ist aber gut 30 Jahre her. Heutige Anlagen sind wesentlich stabiler, selbst die uralte nachgerüstete.


Ach ja?
Deshalb gibt es ja auch in gewissen Gegenden um Atomkraftwerke ja auch keine extreme häufigkeit von Leukemiefällen... Nein, es gibt keine Häufungen.


Habe gerade letzte Woche von zwei Zwischenfällen in Sellafield und Temelin gelesen... Und ? Sellafield hatte einen Leck, das Zeug floss braf in den vorgesehenen Sicherheitsbehälter.
Temelin hatte probleme mit seinem Generator also Stromerzeuger, also der konventionellste Teil der Anlage. Dies kommt in Kohlekraftwerken auch alle Nasenlänge vor, aber wer schreibt schon was davon ?
Sicher heisst nicht unkaputtbar. Es heisst nur schlicht harmlos für die Bevölkerung. Teile dürfen natürlich ab und zu kaputtgehen.

Wahrheitssucher
17.06.2005, 10:33
@AndyH,

lies mal bitte hier zur Sicheheit von Kernkraftwerken und Störfällen:

http://www.kernenergie.de/kernenergie/de/interaktiv/forum/showPost.php?navid=11&postId=709

und hier:

http://www.umweltfibel.de/lexikon/pq/lex_p_plutonium.htm

und hier:

http://www.planet-wissen.de/pw/Artikel,,,,,,,B5C4440C3484462AE034080009B14B8F,,,, ,,,,,,,,,,,.html

Und hier ein paar links zu Tschernobyl:

http://www.strom-guenstiger.de/index.php?inhalt=themen&thema=Specials&rubrik=15%20Jahre%20Tschernobyl

http://gruppen.greenpeace.de/freiburg/atom/Tschern-17.htm

http://www.bundhannover.de/internat/tschernob/sworte.htm

http://www.leben-nach-tschernobyl-ev.de/top31654.html

Gruß,

Wahrheitssucher

Equilibrium
21.06.2005, 21:02
Es gibt jede Menge Alternativen zum Atomstrom, nur wird dieser nicht ausreichend gefördert

Es gibt in jedem Bereich Alternativen.
Die Frage ist, ob sie sich lohnen.


Sicher sind unsere Kraftwerke, denn unsere in Deutschland betriebenen Wassermoderierten Kraftwerke machen einen Super-GAU wie in Tschernobyl unmöglich.

Tschernobyl war eine militärische Anlage.
Du kannst sie mit unseren Atomkraftwerken nicht vergleichen.

discipulus
21.06.2005, 21:12
Tschernobyl war eine militärische Anlage.
Du kannst sie mit unseren Atomkraftwerken nicht vergleichen.

Tschernobyl war eine zivile Anlage. Es hatte nur einen anderen Reaktortyp.(leistet mehr als unsere)

Ein paar Fakten:

zum Kraftwerk:
http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl

zum Reaktor:
http://de.wikipedia.org/wiki/RBMK

Equilibrium
21.06.2005, 21:25
Tschernobyl war eine zivile Anlage. Es hatte nur einen anderen Reaktortyp.(leistet mehr als unsere)

Ein paar Fakten:

zum Kraftwerk:
http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl

zum Reaktor:
http://de.wikipedia.org/wiki/RBMK

Wo sagen ihre Links aus, dass Tschernobyl zivil genutzt wurde?

discipulus
21.06.2005, 22:53
Naja sie waren eher als Info über das Kraftwerk gedacht. Eine Aussage über die Nutzungsart ist nicht enthalten das stimmt. Es ist nur so das ich mich ab und zu ein wenig damit beschäftige aber das mit der militärischen Nutzung habe ich noch nie gehört/ gelesen/ gesehen. Ich hätte das wohl besser in den Beitrag schreiben sollen.

Es würde mich alledings wirklich interessieren wo ich die These der militärischen Nutzung im Internet nachlesen kann. (am besten auf einer neutralen Seite)

AndyH
22.06.2005, 01:19
Tschernobyl war eine zivile Anlage. Es hatte nur einen anderen Reaktortyp.(leistet mehr als unsere)

Ein paar Fakten:

zum Kraftwerk:
http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tschernobyl

zum Reaktor:
http://de.wikipedia.org/wiki/RBMK
In Wiki steht doch klippundklar:
"Aus diesem Grund muss vor einer Genehmigung moderner Reaktoren bewiesen sein, dass ihr Dampfblasenkoeffizient immer negativ bleibt."
Somit kann diese Art von Unfall in den Westen niemals auftreten.

Im 2. Wiki-Artikel steht auch die primäre Aufgabe diese Art Reaktoren:
"Möglichkeit, den Brennelementwechsel während des Betriebs durchzuführen. Dadurch konnte man längere Wartungsperioden vermeiden und im Ernstfall schnell große Mengen an waffenfähigem Plutonium herstellen."

Von wegen zivile Anlage. Russland und Ukraine verfügen daneben über normale Druckwasserreaktoren, wie auch im Westen üblich.

Gruss
Andy

Cthulhu
27.06.2005, 21:25
Atomstrom ist sauber, gut und vor allen Dingen günstig. Die Sonne scheint nicht 24 Stunden am Tag und der Wind weht ebenfalls nicht immer, also rentieren sich Solarzellen und Windräder nicht. Der Atommüll wird den Franzmännern untergejubelt und wir freuen uns über billigen Strom. Die Grünen sind die gröchsten Heuchler, denn mit jedem abgeschalteten AKW wird ein Kohlekraftwerk benutzt, welches der Umwelt schadet.

AndyH
27.06.2005, 21:57
Der Atommüll wird den Franzmännern untergejubelt und wir freuen uns über billigen Strom. Was heisst "untergejubelt" ?
Die freuen sich ihren Anlagen auszulasten un d wir freuen uns, dass sie uns helfen, wenn schon der Pöbel Wackersdorf gewalttätig verhindert hat.
Wir kriegen doch jeden Gramm zurück. Sauber getrennt.

Streifenhörnchen
27.06.2005, 22:08
Naja, ich denke, dass auch der Terrorismus dabei eine Rolle spielt. Es ist wohl ein Unterschied ob ein Terrorist mit einem Flugzeug in ein atomkraftwerk fliegt oder in ein windrad oder eine solaranlage. Wobei ich im gegenzug auch eingestehen muss, dass ich nicht glaube/hoffe das Terroristen so weit gehen würden.

discipulus
27.06.2005, 22:11
Naja, ich denke, dass auch der Terrorismus dabei eine Rolle spielt. Es ist wohl ein Unterschied ob ein Terrorist mit einem Flugzeug in ein atomkraftwerk fliegt oder in ein windrad oder eine solaranlage. Wobei ich im gegenzug auch eingestehen muss, dass ich nicht glaube/hoffe das Terroristen so weit gehen würden.
Es gab mal einen Test in dem man eine F-4 Phantom in eine Reaktormauer hat fliegen lassen. (glaube mit ca. 1000 kmh).

Sie hat gehalten!

Das Ende
01.07.2005, 00:55
Ja dreimal darf man auch raten warum das Reaktogebäude rund ist.....( nicht alle)

Und das lieber Kohle als AKW...... Es stimmt zwar das die Kohlekraftwerke jetzt sauberer sind.

Aber!

1. Die Filteranlagen, die meist 2 mal so groß sind wie die VErbrennungsanlage selbst müssen ja auch gewartet werden...wo kommen den die Filter mit dem ganzen Müll hin??

2. Sinn und Zweck. 1 Güterzug Kohle pro Tag ist ja wohl schlechter als 1 Aktenkoffer voll Uran.
Kohle noch ca. 50-70 Jahre vorhanden. Uran über 130 Jahre(Zahlen sind jetzt aus meinem Kopf aber wenn jemand unbeding ne Quelle will soll ers melden)

3. Warum werden denn auf der ganzen Welt neue Atomkraftwerke gebaut?? Die müssen ja alle ganz schön dumm sein oder??

4. Wie schon gesagt Atomspaltung ist nicht die Endlösung.

5. Wie will Deutschland den Wettbewerbsfähig bleiben?? Und wenn wir alle AKWs abschalten müssen wir halt Atomstrom aus Frankreich kaufen. Auch Toll wird sicher nicht billig.

6. Man müsste mal prüfen ob die Grünen für ihre Dummheit für Verfassungswiedrig und verboten werden können. :D

Manfred_g
01.07.2005, 01:06
6. ...Man müsste mal prüfen ob die Grünen für ihre Dummheit für Verfassungswiedrig und verboten werden können. :D

Reicht nicht. Ich würde sie zur Zwangsarbeit verurteilen. Solarzellen kleben, Windräder anblasen oder Feinstaub wegatmen, irgendsowas :]

AndyH
13.03.2007, 00:02
Die gesamte Entsorgung des Atommülls ist auch ungeklärt!
Das erzählen die Grünen und Rotgrünen Idioten. Sie könnten aber auch mal Fachleute fragen.
Sie wollen es aber nicht, denn ihre Ideologie ist heilig.
Moderne "Amish People" eben.

Militarist
13.03.2007, 00:08
Regenerative Energien sind Blödsinn, erstmal auf Atomkraft setzen und so schnell wie möglich die Kernfusion serienreif bekommen, dann sind alle Energieprobleme endgültig vom Tisch!

klartext
13.03.2007, 01:26
In NRW befindet sich zur Zeit das grösste Braunkohlekraftwerk der Welt im Bau, das einen C0² ausstoss von 4 Millionen Tonnen p.a. haben wird. Weitere 22 Kohlekraftwerke befinden sich in der Planung.
Während man hier also munter drauflos pustet, tritt man den Autofahrer wo man kann. Und über den seit Jahren zunehmenden LKW-Verkehr, meist Transit, spricht ohnehin niemand.
Die ganze Debatte scheint mir reine politische Spiegelfechterei, nur zu dem Zweck, den Steuerzahler weiter zu schröpfen und ihm zu suggerieren, nur was richtig teuer ist, ist gut für die Umwelt. Und so zahlt der uninformierte Normalo und meint noch, etwas für die Umwelt zu tun.

AndyH
13.03.2007, 07:52
Es gab mal einen Test in dem man eine F-4 Phantom in eine Reaktormauer hat fliegen lassen. (glaube mit ca. 1000 kmh).

Sie hat gehalten!

Nicht Fakten bestimmen den Sicherheitsgefühl sondern Hollywood Filme.

lupus_maximus
13.03.2007, 08:14
Regenerative Energien sind Blödsinn, erstmal auf Atomkraft setzen und so schnell wie möglich die Kernfusion serienreif bekommen, dann sind alle Energieprobleme endgültig vom Tisch!
Wir brauchen nicht unbedingt die Fusionsenergie!

AKWs sind effektiv genug, sie liefern, wenn man sie läßt, völlig ausreichend Energie und dies ohne regen Zugverkehr!
Mit Kohle kann man viel bessere Sachen anstellen, zum Beispiel Benzin und Medikamente herstellen, alles was man mit Öl auch machen kann.
Dies hat nur einen "Nachteil", wir sind dann laut unserer linken Spinner zu unabhängig vom Ausland und dies darf nicht sein!

Don
13.03.2007, 10:47
Reicht nicht. Ich würde sie zur Zwangsarbeit verurteilen. Solarzellen kleben, Windräder anblasen oder Feinstaub wegatmen, irgendsowas :]


Muahahahahahahahhahaaaaa!!!!!
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