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Vollständige Version anzeigen : "Der Untergang" nur in Deutschland erfolgreich



Igel
19.02.2005, 04:51
das finde ich interessant aber zeit heilt wohl alle wunden und erinnerungen. :rolleyes: was eigentlich auch gut ist. :)



NEW YORK TIMES

Harsche Kritik am Hitler-Film

Schlechte Publicity für den Oscar-Anwärter: Anlässlich des US-Starts von "Der Untergang" hat die "New York Times" den in Deutschland enorm erfolgreichen Film scharf kritisiert. "Times"-Kritiker A. O. Scott nannte das Hitler-Drama "faszinierend, ohne aufschlussreich zu sein".



Constantin Film
Hitler-Darsteller Ganz: Der Herausforderung nicht gewachsen
New York - Bernd Eichingers Führerbunker-Drama "Der Untergang" ist für einen Oscar in der Kategorie "bester nicht-englischsprachiger Film" nominiert. Eine Woche vor der Verleihung der berühmten Kino-Trophäen müssen sich der Münchner Produzent und sein Regisseur Oliver Hirschbiegel jedoch harsche Kritik gefallen lassen. Zum US-Start des Films veröffentlichte die "New York Times" zwar keinen Verriss, aber eine zwiespältige Rezension: "Der Untergang" enthalte "für das heimische Publikum die beruhigende Botschaft, dass vor allem einfache Deutsche Opfer des Nazismus waren", schrieb der prominente Filmrezensent A. O. Scott. Beunruhigend sei hingegen die Art und Weise, in der es der Film dem Publikum gestatte, Sympathie für einige mit dem Hitler-Regime verbundene Figuren zu empfinden.

Der "Times"-Kritiker rügte insbesondere, dass der Film Charaktere wie Hitlers Sekretärin Traudl Junge sowie den Arzt Professor Ernst-Günther Schenck "dafür als Helden behandelt, dass sie kurz vor dem Auftauchen der Roten Armee von Hitler desillusioniert wurden". Nur durch eine Notiz am Ende werde man an die 50 Millionen Toten des Zweiten Weltkrieges und an die sechs Millionen von den Nazis ermordeten Juden erinnert.

A. O. Scott, der zu den renommiertesten Filmkritikern der USA gehört, stört an "Downfall", wie der Film in der englischen Version heißt, auch, dass die von Alexandra Maria Lara gespielte Hitler-Sekretärin wie "eine Hollywood-Karrierefrau in einem 1940er Melodram" erscheine. Zudem erinnere André Hennicke als General Wilhelm Mohnke eher an einen rauen, aber sympathischen alten Offizier in einem amerikanischen Weltkriegsfilm.

Die Herausforderung für den Schweizer Schauspieler Bruno Ganz habe darin bestanden, "Hitler als eine plausible Figur erscheinen zu lassen, ohne ihn menschlich zu machen". Regisseur Hirschbiegel habe es Ganz jedoch nicht ermöglicht, dieser Herausforderung gerecht zu werden. Der Film sei "faszinierend, ohne besonders aufschlussreich zu sein, und er erregt Aufmerksamkeit über seine lange Laufzeit, ohne am Ende viel dramatische oder emotionale Befriedigung geliefert zu haben".

"Der Untergang" ging in New York lediglich in einem kleinen Filmkunsttheater an den Start. Am 25. Februar hat der Film auch in einem Kino in Los Angeles Premiere.

mggelheimer
19.02.2005, 10:02
Fehlten doch in diesem Film die bekannten Deutschen Hollywood Grunzgesichter.

Den Erfolg eines solchen Filmes in den USA, kann man schon im voraus daran ermessen wie die Deutschen dargestellt werden. Das müssen mindestens gefühlslose kalte Killermaschinen sein. Sonst läuft garnichts!

Gothaur
19.02.2005, 10:23
ist wieder mal ein hahnebüchener Schwachsinn.
Worvor haben die Gutmenschen eigentlich Angst? Vielleicht vor der Tatsache, daß Hitler eben nichts anderes war, als ein Mensch? Und eben nicht das endgültige, ultimative Monster?
Das er lachen, das er sich freuen, das er scherzen konnte, daß er die Banaltität des normalen Seins ebenso in sich vereinigte, wie den hohen Genuß der absoluten Macht?
Ich denke mir, daß ist deren (Kritiker) Problem, - die Tatsache, daß Hitler nun mal Mensch sein könnte, denn in der Umkehrung und logisch betrachtet, könnte in jedem Menschen der Hitler schlummern.
Die Ungeheuerlichkeit aber fußt u.a. auf der Tatsache, Hitler das Menschsein zu verweigern, um sich selber, jeder für sich, von ihm distanzieren zu können.
Gothaur

safado
20.02.2005, 12:02
paßt halt nicht ganz ins politisch korrekte weltbild. jeder deutsche ist schuldig...
könnte ja brisante fragen aufwerfen...
am rande. nach dem 2. weltkrieg wurden fast alle filme über friedrich den großen zensiert ;)

Thrar
20.02.2005, 12:07
paßt halt nicht ganz ins politisch korrekte weltbild. jeder deutsche ist schuldig...
könnte ja brisante fragen aufwerfen...
am rande. nach dem 2. weltkrieg wurden fast alle filme über friedrich den großen zensiert ;)

Aber die gibts doch jetzt wieder oder?

safado
20.02.2005, 16:41
Aber die gibts doch jetzt wieder oder?

glaube die aus den 30er und 40ern sind noch auf dem index...

flötenkonzert von sanssousi (ufa) 1930

der choral von leuthen 1933

fridericus (tobis ) 1937

das fräulein von barnhelm 1940

kadetten 1941

der große könig 1942

die affäre roedern 1944

alle durch die alliierten 1945 verboten.
bin mir aber nicht sicher ob der eine oder andere film frei zugänglich ist....

Ekelbruehe
20.02.2005, 17:33
Mal wieder total albern.

Irgendwie hat Deutschland weltweit verschissen.

Wenn sogar ein Film, der absolut Anti-Deutsch ist, verrissen wird, so bin ich beeindruckt, dass einige Staaten immer noch von einem aktuellen Nazi-Deutschland reden.

Irgendwann sollte mal Schluss sein, mit dem Gequatsche.

Eigentlich immer wieder verblüffend, jeder weiß, dass Hitler ein geisteskranker Soziopath war und das deutsche Volk eigentlich nur ein legitimer Mitläufer war, aber trotzdem wird seit Jahrzehnten nur auf den Deutschen rumgehackt, andere Verbrecherstaaten/-völker kommen seltsamerweise immer gut weg.

Die Deutschen sind das masochistischste Volk das ich kenne, zum Glück bin ich Ire.

Hammer
20.02.2005, 18:19
............Vielleicht vor der Tatsache, daß Hitler eben nichts anderes war, als ein Mensch? Und eben nicht das endgültige, ultimative Monster?
Das er lachen, das er sich freuen, das er scherzen konnte........
Wenn man Dich so hört, könnte man ja geradezu Sympathie mit diesem Monster entwickeln.

Und so ein sympathischer Mensch konnte zig Millionen Juden umbringen, ist ja kaum zu glauben.

Überlegst Du eigentlich, bevor Du absonderst, oder bekommst Du vom Denken Kopfschmerzen? In diesem Fall bin ich gern Bereit, Dich mit ein paar Doppel-Spalt zu sponsern, damit man so einen hirnverbrannten Unsinn hier nicht mehr lesen muß.

Gothaur
20.02.2005, 18:28
Wenn man Dich so hört, könnte man ja geradezu Sympathie mit diesem Monster entwickeln.

Und so ein sympathischer Mensch konnte zig Millionen Juden umbringen, ist ja kaum zu glauben.

Überlegst Du eigentlich, bevor Du absonderst, oder bekommst Du vom Denken Kopfschmerzen? In diesem Fall bin ich gern Bereit, Dich mit ein paar Doppel-Spalt zu sponsern, damit man so einen hirnverbrannten Unsinn hier nicht mehr lesen muß.
wie Du es bewertest, Du beweist einmal mehr erheblichste Defizite, die Dein Wissen, Dein Einschätzungsvermögen, und vor allem Deine Möglichkeiten, das Gelesene auch entsprechend zu verstehen und umzusetzen. Aber macht nix, am Anfang hat mich Deine naive Sicht der Dinge eher irritiert, mittlerweile belächel ich sie.
Aber kannst beruhigt sein, ich habe mir sehr wohl überlegt, was ich schreibe, und wenn es Dich zereissen sollte.
Hitler war tatsächlich ein Mensch. 8o
Was ist Dein Problem, genau das, was ich beschrieben habe, haste Angst, wenn Du in dir rein lauschst, ebenfalls das Monster zu entdecken?`
Wenn ja, kann ich Dir nur eine umfassende Therapie empfehlen, denn es scheint ja geradezu traumatische Zustände in Dir hervorzurufen.
Und noch, jedes Wort, jeder Satz, den ich geschrieben habe, unterstreiche ich doppelt und dreifach. :]
Gothaur

Frantic
20.02.2005, 18:29
Wenn man Dich so hört, könnte man ja geradezu Sympathie mit diesem Monster entwickeln.

Und so ein sympathischer Mensch konnte zig Millionen Juden umbringen, ist ja kaum zu glauben.

Überlegst Du eigentlich, bevor Du absonderst, oder bekommst Du vom Denken Kopfschmerzen? In diesem Fall bin ich gern Bereit, Dich mit ein paar Doppel-Spalt zu sponsern, damit man so einen hirnverbrannten Unsinn hier nicht mehr lesen muß.


Konnten viele.

Nur weil Menschen wie Du das Denken verweigern und leider gottes zu allem Überfluss auch noch die Mehrzahl der wählenden Masse stellen, heißt das noch lange nicht, daß der Rest sich den Mund verbieten lassen muss.

Hitler war mit Sicherheit keine humorlose Killermaschine.

Doch schon irgendwie paradox, daß Herr Neville Chamberlaine, seines Zeichens Vorgänger Churchills, in Hitler einen Mann von "Aufrichtigkeit und Ehre" erkannte, und der ultimative Blutvergießer und Lebenfresser im selben Zuge eine gewaltige Sammlung an Mickey-Mouse-Filmen sein eigen nannte, und wohl ganz gerne lachte. Ich empfehle jedem Hirntoten unter uns, sich mal das auf Spiegel.de kurzzeitig veröffentlichte Gespräch zwischen Hitler und dem finnischen General von Mannerheim zu Gemüte zu führen - das offenbart einen anderen Menschen als den eineiigen, cholerischen Brüllkasper der amerikanischen Propaganda.

Wie gesagt, alles sehr paradox - und in der Tat: die Geschichte ist nie ganz geschrieben, weil es immer sehr darauf ankommt, welcher Schreiber von welcher Geschichte profitiert; und wer ihn sich leisten kann und will.

M.f.G.,

Frantic


(der den Film gesehen hat und ausgezeichnet findet. Hitler allerdings nicht.)

Manfred_g
20.02.2005, 18:44
Eine Kritik sagt zuweilen über den Kritiker mehr aus, als über das kritisierte Objekt. Hier scheint es mir so zu sein, als habe der Film einfach gängige Klischees nicht erfüllen wollen und wird deswegen von denen am wenigsten gemocht, die mit der größten Starrheit an ihrem Weltbild festhalten.

Ich habe den Film gesehen und kann nur sagen, er macht betroffen wie das schon viele Filme um dieses Thema vor ihm taten - nur diesmal auf eine andere Weise. Die Botschaft war nicht, daß es da einige "Ausgeburten der Hölle" gab, sondern die Botschaft war, auf welche unbegreifbare Art Ausgeburten zugleich Menschen sind und anders rum. Der Film zeigte mehr Hölle als einem appetitlich sein konnte, aber beteiligte sich nicht an der Unsitte, eine vorgefasste Antwort darauf zu geben, in wem diese Hölle ihre Verkörperung fand und in wem der Himmel.

Für mich ein sehr starker Film. Bruno Ganz wurde seiner Rolle bestens gerecht. Auch die anderen Darsteller gefielen mir gut. Die Endzeitstimmung in ihrer beinahe bizarr wirkenden, surrealistischen Verklärtheit kam genegn Filende so stark rüber, daß das tendenziell eher jugendliche Publikum (zumindest in der Vorstellung die ich besuchte) den einen oder anderen Gefühlsausbruch nicht unterdrücken konnte. Betretenes Schweigen aber nach der Vorstellung. Keine wilden Effekte, keine überzogenen Gemetzel. Diesmal waren eher andere Gehirnregionen angesprochen.

Hammer
20.02.2005, 20:08
Und noch, jedes Wort, jeder Satz, den ich geschrieben habe, unterstreiche ich doppelt und dreifach. :]
Gothaur
Mein lieber,armer Junge,

jetzt hast Du aber doch starke Kopfschmerzen. Damit es wieder besser bei Dir wird: Ja, ja Dein Adolf war ein ganz Lieber.

rolfer
20.02.2005, 20:13
Ich hatte Tränen in den Augen als im Film dieser Megaphonwagen rumgefahren ist und das Ende verkündet hat.

Der Film ist auf das Deutsche Leiden zugeschnitten, das man im Ausland eben nicht so einfach nachvollziehen kann.

Frantic
21.02.2005, 08:10
Mein lieber,armer Junge,

jetzt hast Du aber doch starke Kopfschmerzen. Damit es wieder besser bei Dir wird: Ja, ja Dein Adolf war ein ganz Lieber.


Kannst Du eigentlich nur doof, oder geht da mehr?

Gothaur
21.02.2005, 08:32
Mein lieber,armer Junge,

jetzt hast Du aber doch starke Kopfschmerzen. Damit es wieder besser bei Dir wird: Ja, ja Dein Adolf war ein ganz Lieber.
auch schon ausgegangen, so oft und ständig, wie Du die wenigen Argumente wiederholst. :)
Aber dennoch, ich versuche es nochmal.
Schau mal:

Die ganze Kritik
ist wieder mal ein hahnebüchener Schwachsinn.
Worvor haben die Gutmenschen eigentlich Angst? Vielleicht vor der Tatsache, daß Hitler eben nichts anderes war, als ein Mensch? Und eben nicht das endgültige, ultimative Monster?
Das er lachen, das er sich freuen, das er scherzen konnte, daß er die Banaltität des normalen Seins ebenso in sich vereinigte, wie den hohen Genuß der absoluten Macht?
Ich denke mir, daß ist deren (Kritiker) Problem, - die Tatsache, daß Hitler nun mal Mensch sein könnte, denn in der Umkehrung und logisch betrachtet, könnte in jedem Menschen der Hitler schlummern.
Die Ungeheuerlichkeit aber fußt u.a. auf der Tatsache, Hitler das Menschsein zu verweigern, um sich selber, jeder für sich, von ihm distanzieren zu können.
Gothaur
So, und nun versuche mir mal genau zu erklären, wo das "mein Hitler" ist.
Das der Adolf ein ganz lieber war. (Was er zweifelsohne war, oder glaubst Du etwa nicht? :) Meinst Du, der ist immer nur rumgesprungen, schreiend natürlich, "Töten, töten, töten, heil, heil mir, heil, heil, töten, töten....usw."
Das scheint wohl Dein krankes Bild zu sein, nicht wahr? )
Deine Argumentation aber, die Du weiter oben

Wenn man Dich so hört, könnte man ja geradezu Sympathie mit diesem Monster entwickeln.
Und so ein sympathischer Mensch konnte zig Millionen Juden umbringen, ist ja kaum zu glauben.
Überlegst Du eigentlich, bevor Du absonderst, oder bekommst Du vom Denken Kopfschmerzen? In diesem Fall bin ich gern Bereit, Dich mit ein paar Doppel-Spalt zu sponsern, damit man so einen hirnverbrannten Unsinn hier nicht mehr lesen muß.
so von Dir gegeben hast, die ist natürlich historisch sachlich, fundiert, und eminent aussagekräftig??? :)
Also Kätzchen, versuch einfach mal, ein klein wenig mehr an Argumenten aus Deinem Hirn zu pressen, und komm mir nicht wieder mit so ständigen Wiederholungen.
Die bringen eh nix, noch nichtmals was neues, außer höchstens Dir den Spott. :]
Gothaur

buckeye
22.02.2005, 00:36
[QUOTE=Frantic]
Doch schon irgendwie paradox, daß Herr Neville Chamberlaine, seines Zeichens Vorgänger Churchills, in Hitler einen Mann von "Aufrichtigkeit und Ehre" erkannte, und der ultimative Blutvergießer und Lebenfresser im selben Zuge eine gewaltige Sammlung an Mickey-Mouse-Filmen sein eigen nannte, und wohl ganz gerne lachte.

angeblich war "der grosse diktator" von Charlie Chaplin sein lieblingsfilm ....
trotz aller verbrechen etc. der mann war nur ein mensch und kein ueberirdischer daemon/teufel

Hammer
22.02.2005, 00:37
auch schon ausgegangen, so oft und ständig, wie Du die wenigen Argumente wiederholst.

Führst Du gerade Selbstgespräche?



Meinst Du, der ist immer nur rumgesprungen, schreiend natürlich, "Töten, töten, töten, heil, heil mir, heil, heil, töten, töten....usw."
Das scheint wohl Dein krankes Bild zu sein, nicht wahr? )

Aber nein doch, mein Junge, so sympathisch, wie er Deiner Ansicht nach war, hat er bestimmt allerliebst gescherzt und gelacht, als er die Befehle zur systematischen Vernichtung der Juden gab.

Und heute die Kopfschmerztabletten nicht wieder vergessen!

Dein um Dich sehr besorgter

Hammer

logiCopter
24.02.2005, 09:13
Worvor haben die Gutmenschen eigentlich Angst? Vielleicht vor der Tatsache, daß Hitler eben nichts anderes war, als ein Mensch? Und eben nicht das endgültige, ultimative Monster?
Das er lachen, das er sich freuen, das er scherzen konnte, daß er die Banaltität des normalen Seins ebenso in sich vereinigte, wie den hohen Genuß der absoluten Macht?

Gothaur

*schluchz* http://www.my-smileys.de/smileys2/00009095.gif



...sind wir denn nicht alle nur unschuldige kleine Kinderlein ? :)

Der Patriot
24.02.2005, 09:44
...für das heimische Publikum die beruhigende Botschaft, dass vor allem einfache Deutsche Opfer des Nazismus waren".

Stimmt, man darf ja nur um Juden trauern. 8jährige von Bomben zerfetzte Kinder waren ja böse Völkermörder. :rolleyes:

Touchdown
24.02.2005, 10:03
Aber nein doch, mein Junge, so sympathisch, wie er Deiner Ansicht nach war, hat er bestimmt allerliebst gescherzt und gelacht, als er die Befehle zur systematischen Vernichtung der Juden gab.

Wahrscheinlich hat er das wirklich getan, zumindest in dem Kontext und genau das macht es für mich eigentlich umso erschreckender.

MorganLeFay
24.02.2005, 10:06
Aber nein doch, mein Junge, so sympathisch, wie er Deiner Ansicht nach war, hat er bestimmt allerliebst gescherzt und gelacht, als er die Befehle zur systematischen Vernichtung der Juden gab.


Hammer, eines scheinst Du nicht zu begreifen. Hitler war ein Mensch. So haesslich das ist, weil es kein gutes Licht auf die Menschheit wirft (wenn wir mal froehlich verallgemeinern). Aber er war einer.

Und bis Du mir glaubhaft beweist, dass er ein Alien oder ein Roboter war, bleibe ich bei der Meinung.

Und ich finde, das macht das ganze noch erschreckender.

Morgan (hat den Film nicht gesehen)

derRevisor
21.07.2008, 07:12
....Die Herausforderung für den Schweizer Schauspieler Bruno Ganz habe darin bestanden, "Hitler als eine plausible Figur erscheinen zu lassen, ohne ihn menschlich zu machen"

LOL

So kann man sich Realität auch konstruieren. Was für ein Käse-Forderung.

Motto: Spiele einen Menschen ohne Menschlich zu sein.

Klingt auch nach: Wasche mir den Pelz ohne mich nass zu machen.