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Vollständige Version anzeigen : argumente gegen die legalisierung aller natürlichen drogen



spongebob goebbels
20.02.2005, 23:18
tach,

ich fänd's nett, wenn die feinde der legalisierung aller natürlichen drogen hier ihre argumente aufzählen. die freunde der legalisierung aller natürlichen drogen können dann versuchen diese zu entkräften...

...also los!

diese reihenfolge ist logisch, weil drogenkonsum etwas völlig natürliches ist und ein verbot sich gegen etwas völlig natürliches wendet. die legitimation dieses verbotes sollte diskutiert werden!

Manfred_g
20.02.2005, 23:32
tach,

ich fänd's nett, wenn die feinde der legalisierung aller natürlichen drogen hier ihre argumente aufzählen. die freunde der legalisierung aller natürlichen drogen können dann versuchen diese zu entkräften...

...also los!

diese reihenfolge ist logisch, weil drogenkonsum etwas völlig natürliches ist und ein verbot sich gegen etwas völlig natürliches wendet. die legitimation dieses verbotes sollte diskutiert werden!

Was sind natürliche Drogen? Kokain?

spongebob goebbels
20.02.2005, 23:37
Was sind natürliche Drogen? Kokain?

natürliche drogen sind die, die durch pflanzen, ohne großartige bearbeitung ( also z.b marihuana ) gewonnen werden.

reines abhängigkeitszeugs wie heroin, beispielsweise, fällt aus diesem schema raus. das heutige kokain ist zumeist unnatürlich, da es bearbeitet wurde, um die und die wirkung herzustellen.

Mohammed
20.02.2005, 23:46
Drogen machen süchtig
Drogen können dauerhaft schädigen
Drogen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit
Drogen verändern die Wahrnehmung
Drogen sind asozial
Drogen lösen keine Probleme
Drogen können zu einen verlust des Arbeitsplatzes führen
Drogen können Familien zerstören

spongebob goebbels
20.02.2005, 23:48
Drogen machen süchtig
Drogen können dauerhaft schädigen
Drogen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit
Drogen verändern die Wahrnehmung
Drogen sind asozial
Drogen lösen keine Probleme
Drogen können zu einen verlust des Arbeitsplatzes führen
Drogen können Familien zerstören

das sind alles argumente, die auch auf z.b die religion zutreffen.

willst du jetzt konsequenterweise die religion verbieten?

Mohammed
20.02.2005, 23:51
Mein zugekiffter Freund, Religion ist keine Droge. Und jetzt komm mir nicht mit so einen Scheiß wie Opium fürs Volk. Das das blödsinn ist sagt neben dem gesunden Menschenverstand auch die Definition von Droge

Mohammed
20.02.2005, 23:53
Drogen können einen umbringen
Drogen können einen zu sachen verleiten die man nicht will
Drogen können ungeborene Kinder schädigen

spongebob goebbels
20.02.2005, 23:53
Mein zugekiffter Freund, Religion ist keine Droge. Und jetzt komm mir nicht mit so einen Scheiß wie Opium fürs Volk. Das das blödsinn ist sagt neben dem gesunden Menschenverstand auch die Definition von Droge

alle deine beispiele treffen auf die religion ebenso zu. das wollte ich sagen. mehr nicht. dazu brauche ich weder marx, noch lenin...der ausspruch " religion ist opium des volks " beziehungsweise " religion ist opium für's volk " steht hier nicht zur diskussion.

Mohammed
20.02.2005, 23:54
alle deine beispiele treffen auf die religion ebenso zu

Dann sag mal wie Religion die Fahrtüchtigkeit beeinflusst !!!

spongebob goebbels
20.02.2005, 23:56
Dann sag mal wie Religion die Fahrtüchtigkeit beeinflusst !!!

jemand könnte, rein theoretisch, wegen irgendwelchen ulkigen religiösen regeln während des fahrens zu beten beginnen, weil eben die und die tageszeit ist, und somit einen unfall versuchen. das wäre doch möglich, oder nicht?

Manfred_g
20.02.2005, 23:57
das sind alles argumente, die auch auf z.b die religion zutreffen.

willst du jetzt konsequenterweise die religion verbieten?

darüber könnte man reden ;)

Ich als Liberaler habs mit Verboten ja nicht so, aber wie kommt ein Linker auf die verwegene Idee, ein Einzelner müßte hier das Recht haben, seine Schaffenskraft der Gesellschaft vorzuenthalten?

In mein Weltbild paßt das weitgehend problemlos. Jeder sollte sich (im optimalen Falle) der Gesellschaft nach Belieben verweigern dürfen. Die Gesellschaft muß umgekehrt das Recht haben, mit ihm genauso zu verfahren.
Entziehungskur, kostenfreie Arztbehandlung etc. ist nicht!

Nun ist die Frage, ob das gewollt und sauber gesetzlich umsetzbar ist. Im Moment hat man sich wohl eher dagegen ausgesprochen, was aus meiner Sicht verständlich ist. Konsequent in jeglicher Hinsicht und frei von vielen Grauzonen im Vergleich ist es nicht.

Mohammed
20.02.2005, 23:58
jemand könnte, rein theoretisch, wegen irgendwelchen ulkigen religiösen regeln während des fahrens zu beten beginnen, weil eben die und die tageszeit ist, und somit einen unfall versuchen. das wäre doch möglich, oder nicht?

Nein, wäre es nicht


die freunde der legalisierung aller natürlichen drogen können dann versuchen diese zu entkräften...

leider nicht gelungen. Im übrigen wäre ich froh wenn sie etwas ernsthafter an die Sache rangehen würden und sich vielleicht Argument für Arrgument vorgehen würden.

spongebob goebbels
20.02.2005, 23:59
darüber könnte man reden ;)

Ich als Liberaler habs mit Verboten ja nicht so, aber wie kommt ein Linker auf die verwegene Idee ein Einzelner müßte hier das Recht haben, seine Schaffenskraft der Gesellschaft vorzuenthalten?

In mein Weltbild paßt das weitgehend problemlos. Jeder sollte sich (im optimalen Falle) der Gesellschaft nach Belieben verweigern dürfen. Die Gesellschaft muß umgekehrt das Recht haben, mit ihm genauso zu verfahren.
Entziehungskur, kostenfreie Arztbehandlung etc. ist nicht!

Nun ist die Frage, ob das gewollt und sauber gesetzlich umsetzbar ist. Im Moment hat man sich wohl eher dagegen ausgesprochen, was aus meiner Sicht verständlich ist. Konsequent in jeglicher Hinsicht und frei von vielen Grauzonen im Vergleich ist es nicht.

ich bin zwar links, aber eben irgendwo auch individualist, da ich teilweise von der hippie - ideologie, der beat - generation, henry david thoreau und dem buddhismus beeinflusst denke.

spongebob goebbels
21.02.2005, 00:00
Nein, wäre es nicht



leider nicht gelungen. Im übrigen wäre ich froh wenn sie etwas ernsthafter an die Sache rangehen würden und sich vielleicht Argument für Arrgument vorgehen würden.

natürlich wäre das möglich!

ich werde deine sonstigen argumente in ca. zehn minuten entkräften...bin kurz eine rauchen... ;)

Manfred_g
21.02.2005, 00:00
Dann sag mal wie Religion die Fahrtüchtigkeit beeinflusst !!!

Breite doch mal bei 150 km/h im Fußraum zwischen den Pedalen Deines Wagens den Teppich aus und beginne gegen Mekka zu beten.

Mohammed
21.02.2005, 00:07
Breite doch mal bei 150 km/h im Fußraum zwischen den Pedalen Deines Wagens den Teppich aus und beginne gegen Mekka zu beten.

Die Religion sagt nicht das man es sofort machen muss. Es wäre genügend Zeit einen Parkplatz zu suchen. Also ist das kein Argument, sondern absoluter Blödsinn. Ich bin sicher das es nicht einen Dokumentierten Fall gibt weltweit. Es ist praktisch unmöglich !!! :2faces:

Manfred_g
21.02.2005, 00:08
...Also ist das kein Argument, sondern absoluter Blödsinn...

Du merkst aber auch alles... :)) :))

rolfer
21.02.2005, 00:11
Dann sag mal wie Religion die Fahrtüchtigkeit beeinflusst !!!
Sobald der Moslem die Bombe zündet ist sein Auto kaput.

Leyla
21.02.2005, 00:14
Dann sag mal wie Religion die Fahrtüchtigkeit beeinflusst !!!Die wird zwar kaum durch Religion, wohl aber durch legale Drogen negativ beeinflusst, die gerade in Bayern zur Alltags- und Leitkultur gehören. Die größte Drogenparty der Welt ist doch das Oktoberfest. Und die Münchner Verkehrspolizei ist in den Wochen, wo es stattfindet, wirklich zu bemitleiden.

Mohammed
21.02.2005, 00:15
Du merkst aber auch alles... :)) :))


Ja und wenn nicht ernesto nach seinen Joint einen wundersamen Geistesblitz hat habe ich gewonnen und Drogen bleiben illegal :P :)) :2faces:


@ leyla

ja und ?

Leyla
21.02.2005, 00:20
darüber könnte man reden ;)

Ich als Liberaler habs mit Verboten ja nicht so, aber wie kommt ein Linker auf die verwegene Idee, ein Einzelner müßte hier das Recht haben, seine Schaffenskraft der Gesellschaft vorzuenthalten?Die Schaffenskraft wird nur beeinträchtigt, wenn man das richtige Maß nicht kennt, bzw. überschreitet. Ansonsten können "weiche" Drogen der Entspannung dienen und die Schaffenskraft regenerieren helfen. (Das gilt sowohl für ein Glas Wein als auch für Marihuana, wenn man es mag und verträgt.) Mancher Kreative behauptet sogar, es inspiriere ihn, gelegentlich mal eine Tüte durchzuziehen. Und das gilt auch für Erfolgreiche, nicht nur für sogenannte "Loser".

Leyla
21.02.2005, 00:22
@ leyla

ja und ?Entweder beides verbieten oder beides erlauben; aber in jedem Fall null Toleranz für Leute, die in einem solchen Zustand Auto fahren. Meine Meinung.

rolfer
21.02.2005, 00:23
Die meisten Kiffer sind trotzdem Verlierer.

Mohammed
21.02.2005, 00:24
Entweder beides verbieten oder beides erlauben...
Nö :cool:


aber in jedem Fall null Toleranz für Leute, die in einem solchen Zustand Auto fahren. Meine Meinung.

Was meinst du mit "in einem solchen Zustand" ?

spongebob goebbels
21.02.2005, 00:26
Drogen machen süchtig

wer wahrhaft glaubt ist zweifelsfrei süchtig nach der liebe gottes, da er von seinem wohlwollen abhängig ist.


Drogen können dauerhaft schädigen

die religion treibt menschen dazu sich selbst in die luft zu jagen. das ist sicherlich dauerhaft schädlich...


Drogen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit

bereits widerlegt.


Drogen verändern die Wahrnehmung

noch klarer und noch eindeutiger ist die ideologie, in seiner reinform religion, und das dazugehörige abhängigkeitspotenzial. die religion oder auch die sonstige ideologie stellt bei übermäßigem konsum das hirn schlicht aus, das denken wird durch dogmen ersetzt, diese wiederum bestimmen das handeln, lassen religionskriege, ehrenmorde, rassismus oder arbeitslager entstehen. jedoch, nicht nur das denken wird durch die ideologie oder religion eingestellt, sondern ureigene instikte, wie der des überlebens, werden innerlich ausgerottet. anders ist die bereitschaft zum märtyrertod jeglicher ideoligischer herkunft sicherlich nicht zu erklären. wobei anzumerken ist, dass sich diese todeswütigen idealisten zumeist nicht für konkrete ziele opfern, also beispielsweise das überleben eines geliebten wesens, was in der natur durchaus üblich ist, sondern, und das radikalisiert die erkenntnis, für unkonkretes, zumeist utopisches.


Drogen sind asozial

das ist subjektiv.

religion ist asozial.


Drogen lösen keine Probleme

das ist subjektiv.

religionen lösen keine probleme.


Drogen können zu einen verlust des Arbeitsplatzes führen

wenn ich nun eine religion erschaffen wuerde, die besagt, dass ich meinen chef beleidigen muss, dann kann das auch zum verlust des arbeitsplatzes fuehren.


Drogen können Familien zerstören

die religion ebenfalls.

ein frisch konvertierter zeuge jehovas in einer strengglaubigen muslimischen familie wuerde sicherlich auch dazu fuehren koennen, dass man diese zerstoert.

offtopic...ich kann das z, ue, oe und ae, sowie den doppelpunkt und manch andere zeichen irgendwie nicht mehr schreiben, bzw. ich muss sie auf einmal kopieren, wenn ich sie schreiben moechte...woran liegt das... ?(

spongebob goebbels
21.02.2005, 00:28
nur mal so am rande,

HOW DANGEROUS IS MARIJUANA
COMPARED WITH OTHER SUBSTANCES?

Number of American deaths per year that result directly or primarily from the following selected causes nationwide, according to World Almanacs, Life Insurance Actuarial (death) Rates, and the last 20 years of U.S. Surgeon Generals' reports.

TOBACCO 340,000 to 450,000

ALCOHOL (Not including 50% of all highway deaths and 65% of all murders) 150,000+

ASPIRIN (Including deliberate overdose) 180 to 1,000+

CAFFEINE (From stress, ulcers, and triggering irregular heartbeats, etc.) 1,000 to 10,000

"LEGAL" DRUG OVERDOSE (Deliberate or accidental) from legal, prescribed or patent medicines and/or mixing with alcohol - e.g. Valium/alcohol 14,000 to 27,000

ILLICIT DRUG OVERDOSE (Deliberate or accidental) from all illegal drugs. 3,800 to 5,200

MARIJUANA 0

(Marijuana users also have the same or lower incidence of murders and highway deaths and accidents than the general non-marijuana using population as a whole. Crancer Study, UCLA; U.S. Funded ($6 million), First & Second Jamaican Studies, 1968 to 1974; Costa Rican Studies, 1980 to 1982; et al. LOWEST TOXICITY 100% of the studies done at dozens of American universities and research facilities show pot toxicity does not exist. Medical history does not record anyone dying from an overdose of marijuana (UCLA, Harvard, Temple, etc.).

quelle, http://www.jackherer.com/comparison.html

Leyla
21.02.2005, 00:31
Was meinst du mit "in einem solchen Zustand" ?Besoffen oder bekifft - glaub mir, das macht sich beides nicht gut am Steuer.

Mohammed
21.02.2005, 00:34
wer wahrhaft glaubt ist zweifelsfrei süchtig nach der liebe gottes, da er von seinem wohlwollen abhängig ist...
Nicht wirklich, vielleicht solltest du warten bis du wieder völlig klar denken kannst


die religion treit menschen dazu sich selbst in die luft zu jagen. das ist sicherlich dauerhaft schädlich...
...
Schwachsinn. Ideologische und Politischer Fanatismus treibt die Menschen dazu an. Keine Religion der Erde gebietet soetwas


bereits widerlegt.
...
lol, sicher :rolleyes:


noch klarer und noch eindeutiger ist die ideologie, in seiner reinform religion, und das dazugehörige abhängigkeitspotenzial. die religion oder auch die sonstige ideologie stellt bei übermäßigem konsum das hirn schlicht aus, das denken wird durch dogmen ersetzt, diese wiederum bestimmen das handeln, lassen religionskriege, ehrenmorde, rassismus oder arbeitslager entstehen. jedoch, nicht nur das denken wird durch die ideologie oder religion eingestellt, sondern ureigene instikte, wie der des überlebens, werden innerlich ausgerottet. anders ist die bereitschaft zum märtyrertod jeglicher ideoligischer herkunft sicherlich nicht zu erklären. wobei anzumerken ist, dass sich diese todeswütigen idealisten zumeist nicht für konkrete ziele opfern, also beispielsweise das überleben eines geliebten wesens, was in der natur durchaus üblich ist, sondern, und das radikalisiert die erkenntnis, für unkonkretes, zumeist utopisches.
...
Das ist keine wirkliche Wahrnehmungsstörung


das ist subjektiv.

religionen lösen keine probleme.

Doch. Zum Beispiels beantworten sie die Frage nach dem Sinn des Lebens oder ob es ein Leben nach dem Tod gibt usw.


wenn ich nun eine religion erschaffen wuerde, die besagt, dass ich meinen chef beleidigen muss, dann kann das auch zum verlust des arbeitsplatzes fuehren...
Du kannst aber keine erschaffen. :P Wieder ein Argument nicht widelegt. Ich punkte langsam :D


die religion ebenfalls.

ein frisch konvertierter zeuge jehovas in einer strengglaubigen muslimischen familie wuerde sicherlich auch dazu fuehren koennen, dass man diese zerstoert.

Nein, nicht die Religion wäre schuld sondern die intoleranz der Familie


offtopic...ich kann das z, ue, oe und ae, sowie den doppelpunkt und manch andere zeichen irgendwie nicht mehr schreiben, bzw. ich muss sie auf einmal kopieren, wenn ich sie schreiben moechte...woran liegt das... ?(
Deine Tastatur ist verklebt

Mohammed
21.02.2005, 00:36
Besoffen oder bekifft - glaub mir, das macht sich beides nicht gut am Steuer.

Ich dachte mit Null toleranz meintest du die Toleranzgrenze bei Alkoholkontrollen

spongebob goebbels
21.02.2005, 00:40
1.Nicht wirklich, vielleicht solltest du warten bis du wieder völlig klar denken kannst

2.Schwachsinn. Ideologische und Politischer Fanatismus treibt die Menschen dazu an. Keine Religion der Erde gebietet soetwas

3.lol, sicher :rolleyes:

4.Das ist keine wirkliche Wahrnehmungsstörung

5.Doch. Zum Beispiels beantworten sie die Frage nach dem Sinn des Lebens oder ob es ein Leben nach dem Tod gibt usw.

6.Du kannst aber keine erschaffen. :P Wieder ein Argument nicht widelegt. Ich punkte langsam :D

7.Nein, nicht die Religion wäre schuld sondern die intoleranz der Familie

Deine Tastatur ist verblebt

1. eine beleidigung, die nichts widerlegt.

2. wo ist die grenze zwischen religion und fanatismus...

...es gibt keine. der eine sieht das noch als religion an, der andere nicht...wer hat recht...niemand, weil es keine objektive wahrheit gibt.

3. ja, sicher.

4. natuerlich ist es das...wer an gott glaubt ist in den augen eines atheisten teilweise in seiner wahrnehmung gestoert.

5. nein, das tun sie, fuer mich und fuer viele andere, nicht.

6. wieso sollte ich keine erschaffen koennen...

7. das gleiche wie bei punkt nummero 2.

Mohammed
21.02.2005, 00:48
1. eine beleidigung, die nichts widerlegt.

2. wo ist die grenze zwischen religion und fanatismus...

...es gibt keine. der eine sieht das noch als religion an, der andere nicht...wer hat recht...niemand, weil es keine objektive wahrheit gibt.

3. ja, sicher.

4. natuerlich ist es das...wer an gott glaubt ist in den augen eines atheisten teilweise in seiner wahrnehmung gestoert.

5. nein, das tun sie, fuer mich und fuer viele andere, nicht.

6. wieso sollte ich keine erschaffen koennen...

7. das gleiche wie bei punkt nummero 2.


1. Dann musst du erstmal etwas haltbares sagen. So ist es schon in sich ein widerspruch
2. Religion ist der Glaube der geschützt wird und nicht die Rechte eines anderen verletzt. Fanatismus ist eine schädliche extremisierung. Oder guck selbst in ein Lexicon
3. du machst dich lächerlich
4. informiere dich erstmal was eine Wahrnehmungsstörung ist
5. Weil es nicht deine Religion ist. Würdest du die Religion "nehmen" wäre das Problem gelöst.
6. Weil niemand daran glaubt
7. Wieder falschrum gedacht. Wenn man sich mit dem Kopf vor die Wand haut, ist nicht die Wand schuld sondern die Tatsache das man sich dagegen haut :2faces: :2faces:

Vielleicht bist du morgen wieder klar, dann können wir ja weiter "diskutieren"

mggelheimer
21.02.2005, 00:56
Besoffen oder bekifft - glaub mir, das macht sich beides nicht gut am Steuer.

Ich bevorzuge es nur in Kombination :P

spongebob goebbels
21.02.2005, 00:58
1. Dann musst du erstmal etwas haltbares sagen. So ist es schon in sich ein widerspruch
2. Religion ist der Glaube der geschützt wird und nicht die Rechte eines anderen verletzt. Fanatismus ist eine schädliche extremisierung. Oder guck selbst in ein Lexicon
3. du machst dich lächerlich
4. informiere dich erstmal was eine Wahrnehmungsstörung ist
5. Weil es nicht deine Religion ist. Würdest du die Religion "nehmen" wäre das Problem gelöst.
6. Weil niemand daran glaubt
7. Wieder falschrum gedacht. Wenn man sich mit dem Kopf vor die Wand haut, ist nicht die Wand schuld sondern die Tatsache das man sich dagegen haut :2faces: :2faces:

Vielleicht bist du morgen wieder klar, dann können wir ja weiter "diskutieren"

1. wer glaubt ist suechtig und nach seiner vorstellung abhaengig davon, ob gott mit einem zufrieden ist. was ist daran falsch...

2. aha, das ist also die definition von religion... :rolleyes: ...also ist eine religion IMMER gut, auch wenn sie zu morden aufruft oder ähnliches...

3. noe.

4. habe ich...und nun.

fuer mich kann jemand, der an gott glaubt, vieles nicht so wahrnehmen wie es ist. das ist nicht zu bestreiten.

5. voelliger unsinn.

du sagst also, dass jede religion die frage nach dem sinn des lebens beantwortet...muss ja, sonst haettest du unrecht.

6. ich wuerde dran glauben und das problem ist geloest.

7. was waere, wenn meine religion das anders sehen wuerde...

...dein argument laesst sich genauso auf den drogenkonsum uebertragen. eine familie, die das toleriert wuerde das nicht zerstoeren, eine die das nicht toleriert schon. das selbe wie mit der religion.

Mohammed
21.02.2005, 01:08
1. Er kann aber jederzeit seine Meinung ändern. Drogen allerdings machen körperlich und/oder geistig abhänig.
2. Definition Religion (http://de.wikipedia.org/wiki/Religion#Positive_Wirkungen) Definition Fanatismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Fanatismus) und jetzt vergleich mal vielleicht fällt dir etwas auf
3. doch
4. Trotzdem funktionieren seine Sinne noch ungetrübt !!!
5. Ja
6. Nö du alleine reichst nicht aus. Siehe Definition von Religion
7. Siehe 6.

Drogenkonsum zerstört die Famlien wegen des Einkommesverlustes, der Beschaffungskriminalität, der Persönlichkeitsveränderung des Süchtigen usw. Nicht weil die Familie es nicht tolerieren würde

Manfred_g
21.02.2005, 01:16
Die Schaffenskraft wird nur beeinträchtigt, wenn man das richtige Maß nicht kennt, bzw. überschreitet. Ansonsten können "weiche" Drogen der Entspannung dienen und die Schaffenskraft regenerieren helfen. (Das gilt sowohl für ein Glas Wein als auch für Marihuana, wenn man es mag und verträgt.) Mancher Kreative behauptet sogar, es inspiriere ihn, gelegentlich mal eine Tüte durchzuziehen. Und das gilt auch für Erfolgreiche, nicht nur für sogenannte "Loser".

Ja das halte ich durchaus für möglich.
Die Bedenken des Staates gehen aber offensichtlich in die Richtung, daß es die Gesellschaft bald mit einem Haufen von Drogenleichen (echten und "so gut wie") zu tun hätte, die dann von ihrer vormaligen Coolness nicht mehr viel wissen wollen und kollektiv nach staatlich bezahlter Hilfe plärren.
Ob dieses Szenario so eintreten würde kann ich nicht sagen, aber die Sichtweise des Staates finde ich hier ausnahmsweise mal nachvollziehbar. Zumindest von der Tendenz her.

spongebob goebbels
21.02.2005, 01:20
1. Er kann aber jederzeit seine Meinung ändern. Drogen allerdings machen körperlich und/oder geistig abhänig.
2. Definition Religion (http://de.wikipedia.org/wiki/Religion#Positive_Wirkungen) Definition Fanatismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Fanatismus) und jetzt vergleich mal vielleicht fällt dir etwas auf
3. doch
4. Trotzdem funktionieren seine Sinne noch ungetrübt !!!
5. Ja
6. Nö du alleine reichst nicht aus. Siehe Definition von Religion
7. Siehe 6.

Drogenkonsum zerstört die Famlien wegen des Einkommesverlustes, der Beschaffungskriminalität, der Persönlichkeitsveränderung des Süchtigen usw. Nicht weil die Familie es nicht tolerieren würde

1. wer stark genug ist kann jederzeit mit dem drogenkonsum aufhören. wie bei der religion.

wer nicht stark genug ist, der nicht.

2. dein link führt zu " religion - positive auswirkungen ". lies bitte darunter :

" Dies werten Gläubige zumeist als Missbrauch ihrer Religion, während Religionskritiker von einer allen Religionen immanenten Tendenz zu Fanatismus und Grausamkeit ausgehen. "

zumeist ist wichtig und die abweichende meinung der religionskritiker. sie sprechen folglich ebenfalls von unabgänglichen überschneidungen...sprich, es gibt keine klare trennungslinie.

oder :

" Hinzu kommen andere negative Einflüsse. So schränken einige Religionen individuelle Freiheiten ein, etwa indem sie Vorschriften erlassen, die die Privatsphäre reglementieren "

3. nö

4. seine wahrnehmung ist gestört - punkt. er glaubt an dinge, die sich so nicht beweisen lassen, anstelle des freien denkens treten oft dogmen. das ist der ausgangspunkt meiner argumentation.

5. das ist eine sehr verherrlichende auffassung von religion.

6. welche definition?

7. wenn du in saudi - arabien zum hinduismus oder sonstwas übertrittst, dann kannst du deinen job ebenfalls verlieren, weil es dort verboten ist, sprich, du gerätst in ein kriminielles milieu, welches du selbst darstellst oder irgendeine untergrund - hindu - sekte, du musst deine kulte, wenn schon, dann heimlich ausüben, was zu verheimlichungen etc. führen kann. dies kann eine familie zerstören.

Mohammed
21.02.2005, 10:35
1. Religion löst keine Körperliche Abhänigkeit aus
2. Religion ist trotzdem nicht mit Fanatatismus gleichzusetzen
3. doch
4. Religion hindert trotzdem nicht in der Wahrnehmung, höhstens in der Interpretation. Alkohol oder andere Drogen verändern die Wahrnehmung. Angefangen davon das man alles doppelt sieht bis zu Halluzinationen
5. Erkläre das genauer
6. die von Religion
7. Schuld daran ist aber nicht die Religion, sondern die totalitäre Diktatur in Sadi Arabien

Leyla
21.02.2005, 10:43
Ja das halte ich durchaus für möglich.
Die Bedenken des Staates gehen aber offensichtlich in die Richtung, daß es die Gesellschaft bald mit einem Haufen von Drogenleichen (echten und "so gut wie") zu tun hätte, die dann von ihrer vormaligen Coolness nicht mehr viel wissen wollen und kollektiv nach staatlich bezahlter Hilfe plärren.
Ob dieses Szenario so eintreten würde kann ich nicht sagen, aber die Sichtweise des Staates finde ich hier ausnahmsweise mal nachvollziehbar. Zumindest von der Tendenz her."Drogenleichen" klingt jetzt aber nach harten Drogen (Koks, Heroin, Crack etc.) und um die geht es hier nicht.

Dauerbekiffte sind zwar nicht sehr leistungsfähig, aber wer sich partout mit irgendwas betäuben will, weil er diese Gesellschaft nicht erträgt, der kann das auch mit Alkohol. Und die gesundheitlichen Folgeschäden sind im Übrigen schlimmer (kiffen kannst Du jahrelang täglich und ausgiebig, ohne einen schweren Leberschaden davon zu tragen). Außerdem sind Besoffene meiner Erfahrung nach aggressiver als Bekiffte. Letztere schauen manchmal etwas dusselig aus der Wäsche, sind aber für ihre Mitmenschen leichter zu ertragen als pöbelnde Alkis.

Mohammed
21.02.2005, 10:45
Nicht vergessen das natürliche Drogen auch harte Drogen sein können, beispielsweise Pilze oder Tollkrischen !!!

Wächter
21.02.2005, 12:09
das sind alles argumente, die auch auf z.b die religion zutreffen.

willst du jetzt konsequenterweise die religion verbieten?Recht haste! War Freitag bei einem Jahrgedächtnis. Danach konnte ich kaum noch den Autoschlüssel aus der Tasche holen. :)) Was für ein Plödsinn!

Wächter
21.02.2005, 12:18
Entweder beides verbieten oder beides erlauben; aber in jedem Fall null Toleranz für Leute, die in einem solchen Zustand Auto fahren. Meine Meinung.Wenn ich trinke, nehme ich mir ein Taxi. Ich gehe höchstens ein Mal im Monat raus um richtig zu bechern. Die anderen Male trinke ich nichts.

Anders als beim Alkohol ist das Scheißegal-Verhalten bei Drogen viel stärker. Daher sind die meisten Konsumenten eher bereit in diesem Zustand Auto zu fahren. Gäbe es so viele Dorgen- wie Alkoholkonsumenten, wäre die Zahl bekiffter Autofahrer weit höher als die der besoffenen Fahrer.

Wollt ihr mal sehen, was Drogen mit einem Ungeborenen anrichten?

Wer es will, soll mir eine PN schicken. Besonders ihr Drogenfreunde! Traut ihr euch der Wahrheit ins Auge zu blicken?

spongebob goebbels
21.02.2005, 14:49
1. Religion löst keine Körperliche Abhänigkeit aus
2. Religion ist trotzdem nicht mit Fanatatismus gleichzusetzen
3. doch
4. Religion hindert trotzdem nicht in der Wahrnehmung, höhstens in der Interpretation. Alkohol oder andere Drogen verändern die Wahrnehmung. Angefangen davon das man alles doppelt sieht bis zu Halluzinationen
5. Erkläre das genauer
6. die von Religion
7. Schuld daran ist aber nicht die Religion, sondern die totalitäre Diktatur in Sadi Arabien

1. viele natürliche drogen lösen auch keinerlei körperliche abhängigkeit aus und ein geregelter umgang mit diesen schließt es aus.

2. nein, das nicht, aber die übergänge sind fließend.

3. nö.

4. drogen erweitern das bewusstsein...das kannst du wahrnehmungsstörungen nennen oder sonstwie, aber das tut nichts zur sache. selbst die zweifelsfrei guten auswirkungen des drogenkonsums ziehst du in den dreck.

5. du sagst von vorneherein, jede religion ist gut. damit sprichst du sie von allen möglichen verfehlungen frei.

6. welche genau?

7. in saudi - arabien hält man sich größtenteils an die sharia. willst du der sharia die religiöse rechtmäßigkeit absprechen...? dann erläutere das bitte. was an der sharia widerspricht dem islam?

Mohammed
21.02.2005, 15:40
1. viele natürliche drogen lösen auch keinerlei körperliche abhängigkeit aus und ein geregelter umgang mit diesen schließt es aus.

2. nein, das nicht, aber die übergänge sind fließend.

3. nö.

4. drogen erweitern das bewusstsein...das kannst du wahrnehmungsstörungen nennen oder sonstwie, aber das tut nichts zur sache. selbst die zweifelsfrei guten auswirkungen des drogenkonsums ziehst du in den dreck.

5. du sagst von vorneherein, jede religion ist gut. damit sprichst du sie von allen möglichen verfehlungen frei.

6. welche genau?

7. in saudi - arabien hält man sich größtenteils an die sharia. willst du der sharia die religiöse rechtmäßigkeit absprechen...? dann erläutere das bitte. was an der sharia widerspricht dem islam?

1. Viele natürliche Drogen lösen auch körperliche abhänigkeit aus und ein geregelter Umgang ist nicht möglich bzw. nicht verantwortbar
2. Na also, schön das du dich von deiner These distanzierst
3. Doch (willst du wirklich so diskutieren ?)
4. Heul doch ;( Du wollst Argumente dagegen hören, jetzt hast du sie und kannst sie nicht wiederlegen. Drogen beeintrchtigen die Wahrnehmung, Religion ist. Basta !
5. Nö das tu ich nicht. Ich sage nur das jede Religion die von mir genannten Probleme löst ! Drogen lösen keine Probleme
6. Quelle Wikipedia: "Religion wird oftmals als eine in größeren Bevölkerungsgruppen verankerte Vorstellung von der Existenz einer Gegebenheit beschrieben, die über das direkt Erfahrbare hinausgeht"
7. Die Sharia ist kein Gesetz sondern ein Glaubensgrundsatz, ähnlich wie die zehn Gebote. Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein !!!

spongebob goebbels
21.02.2005, 16:01
1. Viele natürliche Drogen lösen auch körperliche abhänigkeit aus und ein geregelter Umgang ist nicht möglich bzw. nicht verantwortbar
2. Na also, schön das du dich von deiner These distanzierst
3. Doch (willst du wirklich so diskutieren ?)
4. Heul doch ;( Du wollst Argumente dagegen hören, jetzt hast du sie und kannst sie nicht wiederlegen. Drogen beeintrchtigen die Wahrnehmung, Religion ist. Basta !
5. Nö das tu ich nicht. Ich sage nur das jede Religion die von mir genannten Probleme löst ! Drogen lösen keine Probleme
6. Quelle Wikipedia: "Religion wird oftmals als eine in größeren Bevölkerungsgruppen verankerte Vorstellung von der Existenz einer Gegebenheit beschrieben, die über das direkt Erfahrbare hinausgeht"
7. Die Sharia ist kein Gesetz sondern ein Glaubensgrundsatz, ähnlich wie die zehn Gebote. Wer ohne Sünde ist werfe den ersten Stein !!!

1. sie können zu körperlicher abhängigkeit führen, oder auch zu geistiger. die religion kann zu geistiger abhängigkeit führen.
2. nein, für mich gibt es keine wirkliche trennungslinie von religion und fanatismus, weil keine religion wahr ist. was sich religion nennt ist religion.
3. du hattest angefangen mit dem doch, so weit ich weiß...
4. ja und, religion ( und dabei bleibe ich ) beeinträchtigt die wahrnehmung, die sichtweise auf vieles ebenfalls. und nicht zwingend minder radikal.
5. drogen lösen dann halt die von mir genannten probleme, die religion aber nicht.
woher kennst du eigentlich alle religionen?
6. OFTMALS!
7. die sharia widerspricht dem islam deiner meinung nach also nicht. folglich wäre sie im einklang mit der religion.

Benny
21.02.2005, 16:06
Wer gegen eine Legalisierung von "Naturbelassenen Drogen" ist, sollte auch für ein Verbot von Alkohol sein.
Wer Alkohol trinkt und raucht, aber gegen eine Legalisierung naturbelassener Drogen ist, ist unglaubwürdig. Wieso trinkt er dann? Weil man die Sorgen vergisst? Weil im leicht angerauschten Zustand alles easy ist?
Warum raucht man? Weil man die Birne damit betäubt? Um cool zu sein?

Mohammed
21.02.2005, 16:07
1. Nein kann sie nicht und selbst wenn wäre körperliche und geistige schlimmer als nur geistige
2. "was sich religion nennt ist religion." dafür bekommst du den Nobelpreis :)
3. Und wenn ich von der Brücke springe machst du es auch ???
4. Ich habe dir doch schonmal geraten nachzuschlagen was "Wahrnehmungsstörungen" sind
5. Nein das tun Drogen nicht, nur die Religion ist dazu in der Lage
6. Was soll mir das Wort sagen ???
7. Ja

spongebob goebbels
21.02.2005, 16:13
1. Nein kann sie nicht und selbst wenn wäre körperliche und geistige schlimmer als nur geistige
2. "was sich religion nennt ist religion." dafür bekommst du den Nobelpreis :)
3. Und wenn ich von der Brücke springe machst du es auch ???
4. Ich habe dir doch schonmal geraten nachzuschlagen was "Wahrnehmungsstörungen" sind
5. Nein das tun Drogen nicht, nur die Religion ist dazu in der Lage
6. Was soll mir das Wort sagen ???
7. Ja

1. es geht aber nicht darum, ob es schlimmer ist.
2. aus meiner gedanklichen position heraus ist dieser satz durchaus logisch.
3. ich denke, der vergleich ist unpassend, weil das ausmaß ein völlig anderes wäre.
4. ja, habe ich getan. wo liegt nun mein fehler?
5. aha.
nein, das tut die religion nicht, nur die drogen sind dazu in der lage.
6. denk' mal darüber nach...
das zitierte ist keine wirkliche, immer gültige definition, sondern es wird lediglich gesagt, was religion oftmals ist...nicht, was religion grundsätzlich ist.
7. also...

Schwind
21.02.2005, 16:14
Ist ja nett, diese kleine Hin-und-her-Diskutiererei, die sich so ein wenig im Kreise dreht... Ich finde, beide haben ganz gute Ansätze, doch versteifen sich zu sehr auf ihrem Standpunkt.

Nur zu einem mag ich mich dann mal äußern: Religionen lösen ebenso wenig Probleme wie dies Drogen tun. Beide kaschieren nur, was unter dem Glauben oder dem Rausch immer noch vorhanden ist.

MfG
Eneb

spongebob goebbels
21.02.2005, 16:16
Ist ja nett, diese kleine Hin-und-her-Diskutiererei, die sich so ein wenig im Kreise dreht... Ich finde, beide haben ganz gute Ansätze, doch versteifen sich zu sehr auf ihrem Standpunkt.

Nur zu einem mag ich mich dann mal äußern: Religionen lösen ebenso wenig Probleme wie dies Drogen tun. Beide kaschieren nur, was unter dem Glauben oder dem Rausch immer noch vorhanden ist.

MfG
Eneb

das mag stimmen...nun wäre es also konsequent entweder beides zu verbieten oder beides zu erlauben!

Schwind
21.02.2005, 16:19
das mag stimmen...nun wäre es also konsequent entweder beides zu verbieten oder beides zu erlauben!

Ich finde nicht, dass das die richtige Schlussfolgerung aus meinem Beitrag ist. Reality-TV löst auch keine Probleme. Oder das Sammeln von Briefmarken. Deswegen wird es ja nicht verboten.

Ein paar Argumente, weshalb Drogen verboten sind, sind bereits genannt. Und jetzt mal ganz ehrlich: Eine normal ausgelebte Religion hat diese schädlichen Nebenwirkungen nicht.

MfG
Eneb

spongebob goebbels
21.02.2005, 16:22
Ich finde nicht, dass das die richtige Schlussfolgerung aus meinem Beitrag ist. Reality-TV löst auch keine Probleme. Oder das Sammeln von Briefmarken. Deswegen wird es ja nicht verboten.

Ein paar Argumente, weshalb Drogen verboten sind, sind bereits genannt. Und jetzt mal ganz ehrlich: Eine normal ausgelebte Religion hat diese schädlichen Nebenwirkungen nicht.

MfG
Eneb

fernsehen, fresssucht oder religion / ideologie sind um ein vielfaches gefährlicher als beispielsweise haschisch und marihuana.

eine normal ausgelebte religion mag keine oder kaum schädliche nebenwirkungen haben, aber ein normal ausgelebtes nützen von den drogen, die uns mutter natur zu ( freien ) verfügung stellt, ebenfalls nicht.

Schwind
21.02.2005, 16:32
fernsehen, fresssucht oder religion / ideologie sind um ein vielfaches gefährlicher als beispielsweise haschisch und marihuana.

eine normal ausgelebte religion mag keine oder kaum schädliche nebenwirkungen haben, aber ein normal ausgelebtes nützen von den drogen, die uns mutter natur zu ( freien ) verfügung stellt, ebenfalls nicht.


Wie schädlich oder unschädlich die genannten Dinge sind (mal von der Krankheit Fresssucht abgesehen) liegt beim Individuum. Auch Wasser kann gefährlich sein, wie uns Mutter Natur lehrt.

Bei der Diskussion um die Legalisierung von z.B. Marihuana muss ich sagen, dass es mir persönlich ziemlich einerlei ist, zumal ich bei dieser speziellen Droge wirklich keine große Gefahr sehe, die nicht auch bei Alkohol existent wäre, aber ich denke da in etwa wie Manfred_g:


Jeder sollte sich (im optimalen Falle) der Gesellschaft nach Belieben verweigern dürfen. Die Gesellschaft muß umgekehrt das Recht haben, mit ihm genauso zu verfahren.
Entziehungskur, kostenfreie Arztbehandlung etc. ist nicht!

Nun ist die Frage, ob das gewollt und sauber gesetzlich umsetzbar ist. Im Moment hat man sich wohl eher dagegen ausgesprochen, was aus meiner Sicht verständlich ist. Konsequent in jeglicher Hinsicht und frei von vielen Grauzonen im Vergleich ist es nicht.

MfG
Eneb

Mohammed
21.02.2005, 16:46
...Nur zu einem mag ich mich dann mal äußern: Religionen lösen ebenso wenig Probleme wie dies Drogen tun. Beide kaschieren nur, was unter dem Glauben oder dem Rausch immer noch vorhanden ist.
...

Das sehe ich anders. Drogen und Religion lässt sich miteinander kaum vergleichen. Das eine sind Substanzen die einen Rauschzustand auslösen, dass andere ist der Glaube einer Gemeinede.

Natürlich lösen Religionen Probleme. Ich habe bereits einige genannt, so unter anderen. Die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage was nach dem Tod ist usw. Drogen lösen keine Probleme, mal ausgenommen schmerzstillende Medikamente.

Schwind
21.02.2005, 16:52
Das sehe ich anders. Drogen und Religion lässt sich miteinander kaum vergleichen. Das eine sind Substanzen die einen Rauschzustand auslösen, dass andere ist der Glaube einer Gemeinede.

Natürlich lösen Religionen Probleme. Ich habe bereits einige genannt, so unter anderen. Die Frage nach dem Sinn des Lebens, die Frage was nach dem Tod ist usw. Drogen lösen keine Probleme, mal ausgenommen schmerzstillende Medikamente.

Das diese beiden Dinge sich nicht sehr gut vergleichen lassen, finde ich auch.

Aber, dass Religionen Probleme lösen, ist meiner Meinung nach nicht richtig. Du hast nur Beispiele für das Kaschieren gegeben. Und derartige Dinge können Drogen auch.

Nur weil mir meine Religion jetzt erklärt, was sozusagen ihr Sinn des Lebens ist und was bei ihr nach dem Tode folgt, ist es noch keine Realität, sondern eben nur der Glaube. Und dieser unterscheidet sich bei den Religionen doch teilweise bedeutend.

Ich sage mir z.B., dass ich in nach dem Tod in den Himmel komme und so muss ich mir keine weiteren Gedanken darüber machen, ob ich nicht doch einfach tot sein könnte. Ich schütte mich mit Alkohol zu und muss mir keine Gedanken mehr darüber machen, dass ich ja eigentlich von meiner Freundin verlassen wurde.

Beides ist eine Art Beschönigung oder manchmal Ignoranz.

MfG
Eneb

Mohammed
21.02.2005, 16:59
...Aber, dass Religionen Probleme lösen, ist meiner Meinung nach nicht richtig. Du hast nur Beispiele für das Kaschieren gegeben. Und derartige Dinge können Drogen auch.

Nur weil mir meine Religion jetzt erklärt, was sozusagen ihr Sinn des Lebens ist und was bei ihr nach dem Tode folgt, ist es noch keine Realität, sondern eben nur der Glaube...

Natürlich ist es nur ein Glaube, aber mehr gibt es auch nicht. Wenn man an die Religion glaubt, ist das Problem gelöst. Es ist nicht kaschiert, sondern gelöst. Sobald man nicht mehr an diese Religion glaubt, taucht das Problem natürlich wieder auf.
Wenn man daran glaubt wird es zur Realität !!!

Schwind
21.02.2005, 17:05
Natürlich ist es nur ein Glaube, aber mehr gibt es auch nicht. Wenn man an die Religion glaubt, ist das Problem gelöst. Es ist nicht kaschiert, sondern gelöst. Sobald man nicht mehr an diese Religion glaubt, taucht das Problem natürlich wieder auf.
Wenn man daran glaubt wird es zur Realität !!!

Wenn du es so darstellst, dann könnte man ja auch sagen, dass jemand, der dauerhaft im Rausch ist und somit dauerhaft an die Dinge glaubt, die er sieht, die Probleme für sich auch gelöst hat. Derart kann für ihn die Frage nach dem Sinn des Lebens ebenso geklärt sein.

Und der letzte Satz wirkt irgendwie etwas märchenhaft.

MfG
Eneb

Mohammed
21.02.2005, 17:10
Die Tatsache ist aber das jemand der dauerhaft im Rausch ist, in einen Teufelskreis gerät. Er bekommt immer mehr Probleme, mehr als er mit den Drogen verdrängen kann.

Schwind
21.02.2005, 17:17
Die Tatsache ist aber das jemand der dauerhaft im Rausch ist, in einen Teufelskreis gerät. Er bekommt immer mehr Probleme, mehr als er mit den Drogen verdrängen kann.

Bei Dauerrausch auf jeden Fall richtig.

Doch würde er auch diese weiteren Probleme einfach fortwährend gleichfalls ignorieren, stört es ihn sicher genauso wenig.

Ich denke nur, dass man die Lösung von Problemen nicht damit gleichsetzen kann, was man sich einredet oder was man glaubt. Die Lösung selbst ist keine eigentliche Wahrnehmungssache.

MfG
Eneb

Mohammed
21.02.2005, 17:22
Das mag bei den meisten Probemen zutreffen, aber in diesen speziellen Fall gibt es keine rationale Antwort und die Lösung kann daher nur ein glaube sein

Schwind
21.02.2005, 17:28
Das mag bei den meisten Probemen zutreffen, aber in diesen speziellen Fall gibt es keine rationale Antwort und die Lösung kann daher nur ein glaube sein

Nicht umsonst arbeiten manche Religionen mit psychedelischen Mitteln; denn mancher Glaube fundiert auch auf Opiaten.

MfG
Eneb

Kazuya
21.02.2005, 17:29
Drogen machen süchtig
Drogen können dauerhaft schädigen
Drogen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit
Drogen verändern die Wahrnehmung
Drogen sind asozial
Drogen lösen keine Probleme
Drogen können zu einen verlust des Arbeitsplatzes führen
Drogen können Familien zerstören
Drogen können einen umbringen
Drogen können einen zu sachen verleiten die man nicht will
Drogen können ungeborene Kinder schädigen
Ich steige in die Widerlegung mal ein, weil ich ernestos Ansichten fast ausnahmslos teile.
1. Drogen können dauerhaft schädigen
- Marihuanakonsum kann sich auch positiv auf die Gesundheit auswirken! Es gibt Studien, die einen Zusammenhang zwischen Marihuanakonsum und einem gesenkten Krebsrisiko aufzeigen. Die Frage, ob etwas schädlich ist, ist nicht eine Frage des Stoffes, sondern der Dosierung. Jeden Abend ein Glas Rotwein erhöht die Lebenserwartung.
2. Drogen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit
- Was kein Argument gegen die Legalisierung von Drogen ist. Alkohol beeinträchtigt auch die Fahrtüchtigkeit, aber nicht Alkoholkonsum selbst, sondern das Fahren unter Alkoholeinfluss ist der Delikt.
3. Drogen verändern die Wahrnehmung
- Ich seh das eigentlich genauso wie ernesto mit der Religion. Zumal eine Veränderung der Wahrnehmung nicht zwingend was schlechtes sein muss. Aber um auf Grünkreuz' Interpretation der Wahrnehmungstörung einzugehen:
Fast alles was wir so täglich zu uns nehmen, verändert unsere Wahrnehmung.
Wenn dies ein Argument gegen die Legalisierung von "weichen" Drogen ist, dann müssten auch Stoffe verboten werden, wie:
Koffein/Guarana, Nikotin, Alkohol. Desweiteren Stoffe mit beispielsweise schmerzstillender Wirkung (Die zähle ich jetzt nicht alle auf) usw.
4. Drogen sind asozial
- So asozial wie das Münchner Oktoberfest :))
Ob etwas asozial ist oder nicht, legt erstmal die Gesellschaft fest. Die Maßstäbe der Gesellschaft, sind aber kein Argument für die Legalisierung/ Illegalisierung, denn darüber sntscheidet der Gestzgeber.
5. Drogen lösen keine Probleme
- Auch kein Argument gegend Drogen, denn wie die Toten Hosen schon erkannt haben:
Kein Alkohol ist auch keine Lösung
Oder anders gesagt: Computerspiele lösen auch keine Probleme. Sind sie deswegen illegal?
6. Drogen können zu einen verlust des Arbeitsplatzes führen
- Homosexualität, AIDS, Gendefekte, politische/religiöse Ansichten, können auch zum Verlust des Arbeitsplatzes führen. Rein rechtlich ist das zwar nicht möglich, dennoch kommt es in der Praxis vor.
7. Drogen können Familien zerstören
- Eine Hypothese, die mir nicht einleuchtet. Gibts dazu n Beispiel oder so?
8. Drogen können einen umbringen
- Autofahren kann dich auch umbringen. Und was die lethale Wirkung angeht, s Antwort zu 1. Nicht Umsonst spricht man von der lethalen Dosis, aber die gibt es für jeden Stoff, so zB. auch für Kochsalz.
9. Drogen können einen zu sachen verleiten die man nicht will
- Unter Missbrauch ja. Aber auch meine Eltern können mich zu Dingen verleiten, die ich nicht will. Die Gesetzgebung kann mich zu Dingen verleiten, die ich nicht will...
10. Drogen können ungeborene Kinder schädigen
- Hier greift meine Argumentation wie beim Autofahren. Nicht die Droge oder ihr Konsum selbst, sondern der Konsum zum Zeitpunkt der Schwangerschaft ist hier das Übel. Ähnlich wie das Rauchen während der Schwangerschaft. Honig selbst, gilt als Gesund. Aber schaut mal hier:

"Gefährlich und daher nicht empfehlenswert ist die Verwendung von Honig im ersten Lebensjahr, weil sich in der unausgereiften Darmflora des Säuglings aus den im Honig vorhandenen Bakteriensporen atemlähmende Gifte bilden können. Mit Sicherheit unbedenklich ist dagegen Honig in industriell hergestellten Kinderlebensmitteln."

Wie schon gesagt, es geht hierbei nicht um den Stoff, sondern den Zeitpunkt der Einnahme und der liegt nunmal in der Verantwortung des Konsumenten.

Mohammed
21.02.2005, 17:53
Beim ersten überfliegen habe ich schon gesehen das du die meistens versuchst die Argumente zu relativieren... Ich geh trotzdem mal drauf ein

1. Mag sein, das die Drogen je nach Dosierung unterschiedlich stark schädigen, trotzdem ist es kein Argument das man sie legalisieren sollte. Je nach Droge können die Folgen fatal sein. Der Staat kann das wohl kaum zulassen und darauf hoffen das die Konsumenten genügend Selbstdiziplin besitzen

2. Nein, aber es ist ein Argument gegen Drogen. Wenn es illegal ist, werden auch weniger Leute es konsumieren und so weniger eine Gefahr im Verkehr dahrstellen

3. Ihr immer mit euren "Dann müsste Alkohol auch verboten werden" gequängel. Wir reden hier aber nicht von Alkohol !!!
Hier infos was Wahrnehmung ist http://www.netzwelt.de/lexikon/Wahrnehmung.html

4. Der Gesetzgeber orientiert sich an der Gesellschaft, mein Argument hast du damit nicht entkräftet.
Ein einfaches Beispiels um zu zeigen wie die Meinung der Öffentlichkeit einfluss auf den Gesetzgeber hat. Ein Exibitionist enblößt sich vor Kindern, was in der Gesellschaft nicht akzeptiert wird. Also akzeptiert es das Gesetz auch nicht.

5. Ok :D

6. Wer im Drogenrausch empfindliche Maschienen bedient oder ähnliches wird entlassen. Man stelle sich mal einen bekifften Gehirnchirugen vor !!! Warum sollte man die Wahrscheinlichkeit erhöhen das jemand soetwas tut indem man natürliche Drogen legalisiert

7. Klar. Der Mann verliert seinen Arbeitsplatz, nimmt weiter Drogen und gelangt in die Beschaffungskriminalität. Er will sich nicht helfen lassen und seine Frau muss arbeiten gehen um die Kinder zu versorgen, bis sie sich irgendwann trennen. Anderes Beispiel jemand ist im Drogenrausch und hält sein Kind für ein Vampier darum erschlägt er es. Und so weiter...

8. Drogen erhöhen die Wahrscheinlichkeit früh zu sterben

9. "Drogen können einen zu sachen verleiten die man nicht will
- Unter Missbrauch ja. " Ein Grund sie nicht zu legalisieren

10. Es ist zu Riskant es in der Verantwortung des Konsumenten zu legen


11. Auf Drogen machen Süchtig bist du nicht eingegangen !

rolfer
21.02.2005, 17:57
Was erwartest du wenn du mit jemandem über Drogen diskutierst der kleine Plastiktüten mit Dope drin streichelt und dabei "Schatzzz" flüstert?

spongebob goebbels
21.02.2005, 19:07
8. Drogen erhöhen die Wahrscheinlichkeit zu sterben


wie kann man die wahrscheinlichkeit zu sterben denn senken?

Kazuya
21.02.2005, 19:17
1. Mag sein, das die Drogen je nach Dosierung unterschiedlich stark schädigen
Da hast du meinen Post zu oberflächlich überflogen :D Ich habe nicht gesagt, dass wenig wenig schädigt.
Um es vereinfacht auszudrücken: Richtig dossiert, können Drogen heilen.


2. Nein, aber es ist ein Argument gegen Drogen. Wenn es illegal ist, werden auch weniger Leute es konsumieren und so weniger eine Gefahr im Verkehr dahrstellen
1. Frage: auf was bezieht sich dein nein? Das "Nein, aber" verwirrt mich.
2. Frage: Behauptest du jetzt, dass durch eine Legalisierung der Konsum steigen würde?
Ich habe schonmal versucht es zu trennen: Es geht hier nicht ums fahren unter Drogeneinfluss, sondern nur um den Konsum allein.


3. Ihr immer mit euren "Dann müsste Alkohol auch verboten werden" gequängel. Wir reden hier aber nicht von Alkohol !!!
Hier infos was Wahrnehmung ist http://www.netzwelt.de/lexikon/Wahrnehmung.html
Selbstverständlich reden wir hier auch vom Alkohol, denn der ist auch ne Droge.
Deine Definition von Wahrnehmung war mir schon bekannt, ich hatte schon gegoogelt und ähnliches gefunden. Für den Fall, das du nicht verstanden hast, wie meine genannten Wirkstoffe die Wahrnehmung verändern.
Schmerzmittel: Unterbrechen in der Regel nur den Informationsverarbeitungsprozess, sie beseitigen nicht den Reiz. Jemand der sich ein Bein bricht, und Schmerzmittel bekommt, hat nach wie vor ein gebrochenes Bein, auch wenn er den Bruch nicht mehr fühlt (Der Reiz ist nicht mehr fühlbar, aber nach wie vor vorhanden). Daher ist es eine Wahrnehmungsveränderung.
Koffein: beseitigt nur die Symptome der Müdigkeit.
Nikotin: dito nur: Müdigkeit durch Stress ersetzen
usw.


4. Der Gesetzgeber orientiert sich an der Gesellschaft, mein Argument hast du damit nicht entkräftet.
Es gibt aber keine gesetzlichen Regelungen, die beschreiben, was asozial ist! Und genau darum geht es. Etwas das asozial ist, muss nicht zwingend illegal sein. Etliche (auch in diesem Forum) sehen es als asozial an, staatliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, illegal ist das aber nicht.^^


6. Wer im Drogenrausch empfindliche Maschienen bedient oder ähnliches wird entlassen. Man stelle sich mal einen bekifften Gehirnchirugen vor !!! Warum sollte man die Wahrscheinlichkeit erhöhen das jemand soetwas tut indem man natürliche Drogen legalisiert
Eine Legalsisierung von natürlichen Drogen, heisst noch lange nicht, dass man kiffen kann, soviel und wann man will. Niemand behauptet, dass mit einer Legalisierung jegliche Restriktionen in allen Bereich wegfallen.
Beispiele:
- Rauchen ist legal
In öffentlichen Platzen darf ich trotzdem nicht.
- Essen ist legal
In den Rechnerräumen meiner Uni darf ichs nicht.
Wie man sieht, gibt es für völlig legale Sachen Restriktionen für bestimmte Situationen.
Wenn also "Argumente" kommen, wie dann und dann wären Drogen schädlich, dann ist dies nur eine Argumentation gegen Drogen zu jenem Zeitpunkt bzw. zu jener Situation. Nicht aber gegen Drogen für sich allein.


7. Klar. Der Mann verliert seinen Arbeitsplatz, nimmt weiter Drogen und gelangt in die Beschaffungskriminalität. Er will sich nicht helfen lassen und seine Frau muss arbeiten gehen um die Kinder zu versorgen, bis sie sich irgendwann trennen. Anderes Beispiel jemand ist im Drogenrausch und hält sein Kind für ein Vampier darum erschlägt er es. Und so weiter...
Zum 1. Bsp: Mit einer Legalisierung soll gerade die Beschaffungskriminalität unterbunden werden. Oder anders gefragt: Wenn der Mann in deinem Beispiel keine Drogen bekommen würde, würde er sich nicht einfach mit Alkohol oder Medikamenten zudröhnen? Ist hier das Fehlverhalten des Mannes nicht die Ursache für das Auseinanderbrechen der Familie? Und nochmal: Das alle Drogen abhängig machen ist ein Mythos.
Zum 2. Bsp: Ich interpretiere aus deiner Schilderung mal, dass du noch nie Kontakt zu naturbelassenen Drogen hattest^^. Nicht alle Drogen haben derartig starke Haluzinationswirkungen. Die meisten werden ganz friedlich. Weshalb ich hier eine andere Frage stellen möchte: Wieviele Väter würden ihre Frauen/Kinder nicht schlagen, wenn sie abends einen Joint rauchen könnten?


8. Drogen erhöhen die Wahrscheinlichkeit zu sterben
Völlig überpauschalisiert und daher schlichtweg falsch. Drogen können die Lebenserwartung erhöhen. s. Krebsrisiko und Marihuana :D


9. "Drogen können einen zu sachen verleiten die man nicht will
- Unter Missbrauch ja. " Ein Grund sie nicht zu legalisieren
Bitte meine Posts nicht zu sehr ausseinander reissen^^. Nur weil etwas mich unter gewissen Aspekten zu Sachen verleiten kann, die ich nicht will, kann ich daraus noch lange kein Kriterium für die Legalität ableiten. Ansonsten wäre die Bundeswehr ja illegal, denn darauf hab ich auch keinen Bock, gezwungen werden soll ich aber per Gesetz trotzdem.

10. Es ist zu Riskant es in der Verantwortung des Konsumenten zu legen
Wie kommst du zu diesem Schluss?


11. Auf Drogen machen Süchtig bist du nicht eingegangen !Weil die Behauptung schlichtweg falsch ist. Marihuana macht körperlich nicht süchtig. Und wenn du mir jetzt mit psychischer Abhängigkeit kommst, dann lass dir gesagt sein, dass man von so ziemlich alles psychisch abhängig werden kann, ob Schokolade, Sex, meine Lieblingsfernsehserie, Computerspiele, mein abendliches Bierchen oder meine Lieblingsmusik.

spongebob goebbels
21.02.2005, 19:44
...ich kopier's nur noch mal, denn die drogenfeinde haben anscheinend so einiges " überflogen " :

" (Marijuana users also have the same or lower incidence of murders and highway deaths and accidents than the general non-marijuana using population as a whole. Crancer Study, UCLA; U.S. Funded ($6 million), First & Second Jamaican Studies, 1968 to 1974; Costa Rican Studies, 1980 to 1982; et al. LOWEST TOXICITY 100% of the studies done at dozens of American universities and research facilities show pot toxicity does not exist. Medical history does not record anyone dying from an overdose of marijuana (UCLA, Harvard, Temple, etc.). "

Scotty
21.02.2005, 20:23
Die Tatsache ist aber das jemand der dauerhaft im Rausch ist, in einen Teufelskreis gerät. Er bekommt immer mehr Probleme, mehr als er mit den Drogen verdrängen kann.
Dann muß aber Alkohol, Nikotin und Adrenalin ebenso verboten werden.
Außerdem ist Religion sehr wohl Rauschbehaftet. Die Leute können oft nicht mehr klar denken.

Mohammed
21.02.2005, 21:50
1. Kommt auf die Art der Droge an. Es gibt auch nur schädliche, unabhänig von der Dosierung

2. Ja, der Konsum würde steigen und es würden mehr in diesen Zustand Autofahren

3. Mag sein das Alkohol auch eine Droge ist, trotzdem ist ein Alkoholverbot nicht das Thema des Therads.

4. Nein, aber da es in der Gesellschaft dafür keine akzeptanz gibt, wird das Gesetz auch nicht geändert

6. Im Prinzip das gleiche wie bei Punkt 2.

7. Alle Drogen machen süchtig, gerade deswegen sind es ja Drogen. Die Wirkung ist von Droge zu Droge unterschiedlich, nicht alle natürlichen Drogen sind weiche Drogen.

8. Natürlich kann man es so pauschalisieren. Es ist Fakt das jemand er Pilze frisst um dicht zu werden wahrscheinlich eher stirbt als ein Biobauer

10. Die meisten Menschen können damit nicht umgehen. Vorallen Kinder und Jugendliche nicht. Um so legaler Drogen werden um so leichter kommen sie damit in Kontakt und geraten in die Sucht. Viele kommen da dann nicht mehr raus, sie nehmen härtere Drogen und krepieren irgendwann. Sehr beeindruckend ist dies in folgender Doku dahrgestellt http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=337395

11. Natürlich machen Drogen süchtig. (Das du dir das nicht eingestehst ist schon das erste Anzeichen) Sie machen sowohl physisch als auch psychisch abhänig !!!

moxx
21.02.2005, 21:53
jemand könnte, rein theoretisch, wegen irgendwelchen ulkigen religiösen regeln während des fahrens zu beten beginnen, weil eben die und die tageszeit ist, und somit einen unfall versuchen. das wäre doch möglich, oder nicht?
sehr weit her gehohlt ernesto, religiösität beeinträchtigt nicht unbedingt das fahrvermögen, drogenkonsum immer.
ich habs ausprobiert, glaub mir!

spongebob goebbels
21.02.2005, 21:57
sehr weit her gehohlt ernesto, religiösität beeinträchtigt nicht unbedingt das fahrvermögen, drogenkonsum immer.
ich habs ausprobiert, glaub mir!

natürlich ist der fall nicht sehr wahrscheinlich, jedoch immerhin möglich.

Mohammed
21.02.2005, 21:59
natürlich ist der fall nicht sehr wahrscheinlich, jedoch immerhin möglich.


Es ist auch möglich das ein Kiffer sich an seinen Joint verschluckt und erstickt, nicht sehr wahrscheinlich jedosch immerhin möglich. Wieder ein Argument gegen die legalisierung

spongebob goebbels
21.02.2005, 22:01
2. Ja, der Konsum würde steigen und es würden mehr in diesen Zustand Autofahren



der prozentuale anteil der kiffer in deutschland ist nicht höher, als der in den niederlanden.

spongebob goebbels
21.02.2005, 22:02
Es ist auch möglich das ein Kiffer sich an seinen Joint verschluckt und erstickt, nicht sehr wahrscheinlich jedosch immerhin möglich. Wieder ein Argument gegen die legalisierung

nein, das ist kein argument gegen die legalisierung, da dies zu keinen neuen problemen führen würde, da es schon, wenn es eines wäre, eines ist.

Mohammed
21.02.2005, 23:12
Dann ist Religion auch keine gefahr für den Straßenverkehr !

spongebob goebbels
21.02.2005, 23:52
Dann ist Religion auch keine gefahr für den Straßenverkehr !

praktisch wohl tatsächlich nicht, wobei ich mich damit noch nicht allzu sehr befasst habe...

Manfred_g
22.02.2005, 00:17
"Drogenleichen" klingt jetzt aber nach harten Drogen (Koks, Heroin, Crack etc.) und um die geht es hier nicht.


Das halte ich noch nicht für abschließend geklärt. Es war von "natürlichen Drogen" die Rede, da muß man diefferenzieren. Opium wird z.B. aus dem Saft des Schlafmohns hergestellt.



Dauerbekiffte sind zwar nicht sehr leistungsfähig, aber wer sich partout mit irgendwas betäuben will, weil er diese Gesellschaft nicht erträgt, der kann das auch mit Alkohol. Und die gesundheitlichen Folgeschäden sind im Übrigen schlimmer (kiffen kannst Du jahrelang täglich und ausgiebig, ohne einen schweren Leberschaden davon zu tragen). Außerdem sind Besoffene meiner Erfahrung nach aggressiver als Bekiffte. Letztere schauen manchmal etwas dusselig aus der Wäsche, sind aber für ihre Mitmenschen leichter zu ertragen als pöbelnde Alkis.

Ich halte es generell nicht für sinnvoll, Drogen legalisieren zu wollen, indem man ständig auf Alkohol oder Nikotin verweist. Nicht, weil der Vergleich so falsch wäre (obwohl ich wesentliche Unterschiede sehe) sondern grade wegen der Übereinstimmungen. Wie kann ich etwas Schlechtes mit etwas anderem schlechten begründen?

Kazuya
24.02.2005, 19:40
1. Kommt auf die Art der Droge an. Es gibt auch nur schädliche, unabhänig von der Dosierung
Falsch. Die Frage der Schädlichkeit ist eine Frage der Dosierung. Bitte befasse dich mal mit Themen wie "Letale Dosis (LD50)", "Toxikologie" oder "Giftigkeit"
http://www.hochschulstellenmarkt.de/info/g/gi/gift.html
Wir reden hier nicht über irgendwelche in Labors hergestellten Mutagene, die Dosierungunabhängig sind.


2. Ja, der Konsum würde steigen und es würden mehr in diesen Zustand Autofahren
Der von vielen Drogengegnern befürchtete Drogen-Boom blieb in den Niederlanden aus. Wie kommst du also darauf zu behaupten, dass der Konsum steigen würde? Schliesslich können wir nicht voraussehen, wie die Abgabemodalitäten, im Falle einer Legalisierung aussehen würden. Siehe auch folgenden Link:
http://www.der-jugendrichter.de/html/position.html


3. Mag sein das Alkohol auch eine Droge ist, trotzdem ist ein Alkoholverbot nicht das Thema des Therads.
Nur um dir mal klar zu machen, worum es den "Dann müsste Alkohol auch verboten werden" Leuten geht:
Angenommen ich stelle eine Substanz her, die man konsumieren kann und bestimmte Auswirkungen auf den menschlichen Organismus hat. Jetzt kommt aber der Regierung und sagt: "Deine Substanz ist so schädlich, das wir die verbieten müssen." Und erstellt ein Gesetz, welches Herstellung, Verkauf und Besitz strafbar macht. Wenn ich jetzt allerdings nachweisen kann, dass die Auswirkungen meiner Substanz vergleichbar mit der von Alkohol ist, aber Alkohol legal und meine Substanz illegal ist, dann ist das selektive Strafverfolgung, und die ist rechtlich gesehen nunmal äusserst problematisch.


4. Nein, aber da es in der Gesellschaft dafür keine akzeptanz gibt, wird das Gesetz auch nicht geändert
Schon wieder eine Behauptung, für die du keine Begründung lieferst. Woran machst du denn fest, dass es dafür keine Akzeptanz gibt? An deiner eigenen Meinung? Das wäre eine sehr fragwürdige empirische Erhebungsmethode.
Und nochmal, da du es anscheinend nicht vertstanden hast:
gesellschaftliche Erwartungs- und Moralvorstellungen und Gesetzgebung sind zwei unterschiedliche Schuhe.
Pornofilme haben nur eine geringe Akzeptanz in der Gesellschaft. Wie leitest du daraus ein Kriterium für die Legalität ab? Oder anders gefragt, ab wann ist ein Pornofilm in der BRD nicht mehr legal?


6. Im Prinzip das gleiche wie bei Punkt 2.
Um das nochmal unmissverständlich klar zu machen. Eine Legalisierung heisst nicht, dass in allen Lebenslagen der Konsum gewährleistet werden muss, sondern, dass der Konsum im allgemeinen legal ist. Dabei können/müssen Regelung für bestimmte Situationen geschaffen werden, die den Umgang mit legalisierten Drogen beschränken.
Beispiel: Autofahren. Niemand hat behauptet, dass das führen eines KfZ unter Cannabiseinfluss oder anderen Drogen legalisiert werden sollte.
Man kann doch bsp. Cannabis legalisieren und das Führen eines KfZ unter Cannabiseinfluss strafrechtlich verfolgen. Deine Behauptung, dass es dann mehr Konsumenten gibt und damit auch mehr Unfälle, musst du Begründen. (Und damit wirst du es sehr schwer haben, weil ich nur auf die Niederlande verweisen muss)


7. Alle Drogen machen süchtig, gerade deswegen sind es ja Drogen. Die Wirkung ist von Droge zu Droge unterschiedlich, nicht alle natürlichen Drogen sind weiche Drogen.
Das alle Drogen süchtig machen ist falsch. Finde einen Suchtmediziner der das behauptet und ich will dir glauben.
Cannabisprodukte machen physich nicht abhängig, das ist wissenschaftlich belegt! Und zur psychischen Abhängigkeit wurde schon mehrfach folgendes festgestellt:
"Bezüglich des Abhängigkeitspotentials der Droge Cannabis fassen wir zusammen: Der Konsum von Cannabis führt keineswegs zwangsläufig zu einer psychischen Abhängigkeit, es kann jedoch zu einer Abhängigkeitsentwicklung kommen. Eine solche Abhängigkeit vom Cannabistyp kann jedoch nicht primär aus den pharmakologischen Wirkungen der Droge, sondern vielmehr aus vorab bestehenden psychischen Stimmungen und Problemen erklärt werden. Die Abhängigkeit von Cannabis sollte als Symptom solcher Probleme gesehen werden. Deshalb ist psychosozial vorbelasteten Personen vom Cannabiskonsum abzuraten. Zudem ist unter Gesichtspunkten einer möglichen Abhängigkeitsentwicklung der polytoxikomanen Drogengebrauch und einer chronischer Dauerkonsum mit Risiken verbunden."
Nachzulesen unter: http://www.drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/cannabis10.htm


8. Natürlich kann man es so pauschalisieren. Es ist Fakt das jemand er Pilze frisst um dicht zu werden wahrscheinlich eher stirbt als ein Biobauer
Nein kann man nicht. Wenn du sagts, dass Drogen die Wahrscheinlichkeit zu sterben erhöhen, dann gilt diese Aussage für alle Drogen. (Wenn kein Quantor angegeben wird, so bedeutet dies, dass ein All-Quantor verwendet wird) Ich brauche also nur ein Beispiel zu nennen für das deine Aussage nicht zutrifft. Was ich mit meinem Marihuana Beispiel getan habe. Deine Aussage ist widerlegt, da hilft dir auch kein Existenzbeispiel mehr. Zumal "Pilze fressen um dicht zu werden" keine besonders präzise Beschreibung ist, welche Drogen du hiermit meinst.
Siehe auch hier:
"Die gesundheitlichen Gefahren des Cannabiskonsums sind in der drogenpolitischen Diskussion der 70er und auch noch der 80er Jahre zumindest stark übertrieben worden. Es dürfte heute kaum noch ein Suchtmediziner zu finden sein, der die gesundheitlichen Risiken mit denen des Konsums der - legalen Drogen Alkohol oder Nikotin auch nur gleichsetzt. Die Mehrheit siedelt die gesundheitlichen Gefahren eines gelegentlichen oder auch geregelten, d.h. kontrollierten Cannabiskonsums auf der Ebene des regelmäßigen Konsums von Kaffee oder Tee an."
Aus: http://www.der-jugendrichter.de/html/position.html


10. Die meisten Menschen können damit nicht umgehen. Vorallen Kinder und Jugendliche nicht. Um so legaler Drogen werden um so leichter kommen sie damit in Kontakt und geraten in die Sucht. Viele kommen da dann nicht mehr raus, sie nehmen härtere Drogen und krepieren irgendwann. Sehr beeindruckend ist dies in folgender Doku dahrgestellt http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=337395

a. "legal" lässt sich nicht steigern.
b. Niemand verlangt Drogen für Kinder und Jugendliche zu legalisieren und zugänglich zu machen.
c. Habe ich dir schon mehrfach versucht zu vermitteln, dass Drogen nicht zwingend eine Suchtwirkung entfalten. Und das ist wissenschaftlich belegt.
d. Das Kriterium, dass man von weichen Drogen leichter auf harte Drogen umsteigt, ist äusserst fragwürdig. Ausserdem stösst du damit Die Alkohol Debatte, die du anscheinend hier nicht haben möchtest erneut an. Denn dann stellt sich doch die Frage, welchen Einfluss Alkohol und Zigaretten auf den Einstieg in den Drogenkonsum haben und warum die legal sind.
e. Kann ich deinen geposteten Link mit dem Mozilla Firefox Browser nicht öffnen :( Einen anderen Browser hab ich grade nicht zur Verfügung.


11. Natürlich machen Drogen süchtig. (Das du dir das nicht eingestehst ist schon das erste Anzeichen) Sie machen sowohl physisch als auch psychisch abhänig !!!
Ich habe vor etwas über einem Jahr Marihuana regelmäßig geraucht. Was ich auch bei meiner Musterung angab. Weisst du welchen Auswirkung das auf meine Wehrdiensttauglichkeit hatte? Keine! Weil Marihuana nicht süchtig macht und alle Schäden (auch Langzeitschäden) reversibel sind. Im Gegensatz zu Schäden die durch Alkohol oder Nikotin verursacht werden.
Und bei aller Liebe, du bist weder Arzt, noch Psychologe, noch Suchtmediziner, lass deine merkwürdigen Ferndiagnosen also in Zukunft besser stecken, denn du hast keine Kompetenzen in dieser Sache vozuweisen. Falls doch, dann korrigiere mich bitte.
Und bitte bitte bitte such bei google oder so, nach ner halbwegs aktuellen und kompetenten Suchtstudie über Cannabisprodukte. Die liest du dir bitte in aller Seelenruhe duch. Falls du darin irgendwelche Anhaltspunkte finden solltest, dass Cannabis süchtig macht, dann lass es mich wissen.