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Vollständige Version anzeigen : Autobombe im Irak - 105 tote amerikanische Besatzer,



Gothaur
28.02.2005, 11:31
ach nee, stimmt ja nicht, waren ja irakische Schiiten. Ob die auch Besatzer waren, die Frauen und Kinder??? X(
Spiegel-online, 28.02.05

TERROR IM IRAK
Mehr als hundert Tote bei Selbstmordanschlag
Es ist der blutigste Anschlag seit den Wahlen am 30. Januar: In der irakischen Stadt Hilla hat sich am Morgen ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Die Angaben über Opfer werden ständig nach oben korrigiert. Inzwischen sollen mehr als hundert Menschen ums Leben gekommen sein.
Bagdad - Der Attentäter brachte seinen Sprengsatz inmitten einer Menschenmenge in der Nähe einer Klinik zur Explosion. Die Gesundheitsbehörde bestätigte, dass 105 Menschen getötet und 130 verletzt wurden. Zunächst war von 15 Toten und 70 Verletzten die Rede. Augenzeugen sprachen von zahlreichen Leichen, die auf der Straße lägen.
Das Krankenhaus in Hilla, rund 95 Kilometer südlich von Bagdad, sei mit Anwärtern für den Öffentlichen Dienst überlaufen gewesen, hieß es. Sie hätten sich vor der Arbeitsaufnahme medizinisch untersuchen lassen müssen.
Südlich von Bagdad kam es am Morgen zu einem weiteren Anschlag. Dieser ereignete sich an einem Kontrollposten der Polizei in Mussajjib. Dort kam nach Polizeiangaben mindestens ein Polizist ums Leben, weitere wurden verletzt.
Gothaur

Rorschach
28.02.2005, 11:36
Da fällt einem nichts zu ein. :(


Wären es 105 tote Soldaten gewesen, hätte der Krieg (die 'Nachkriegszeit'...) eine ganz neue Dimension erreicht und in den USA würden imho die Rufe nach einer Rückkehr der Soldaten sehr viel lauter werden.

Gothaur
28.02.2005, 11:43
Da fällt einem nichts zu ein. :(


Wären es 105 tote Soldaten gewesen, hätte der Krieg (die 'Nachkriegszeit'...) eine ganz neue Dimension erreicht und in den USA würden imho die Rufe nach einer Rückkehr der Soldaten sehr viel lauter werden.
auf den Straßen würde getanzt und gejubelt, in den arabischen Ländern, und in den Nicht arabischen Ländern würde man sich klammheimlich freuen - auch gerade hier in Deutschland, und die Foren wären voll von Schadenfreude. :rolleyes:
Aber ich frage mich, da dieses ja nur eines von vielen Beispielen ist, - Islam - geht das eigentlich nur mit strenger Hand??? :rolleyes:
Gothaur

Rorschach
28.02.2005, 12:01
auf den Straßen würde getanzt und gejubelt, in den arabischen Ländern, und in den Nicht arabischen Ländern würde man sich klammheimlich freuen - auch gerade hier in Deutschland, und die Foren wären voll von Schadenfreude. :rolleyes:
Schadenfreude von Seiten des üblichen Volkes (auf rechter wie auch linker Seite) hätte es auch gegeben, das bleibt bei Tragödien irgendwie nie ganz aus....


Aber ich frage mich, da dieses ja nur eines von vielen Beispielen ist, - Islam - geht das eigentlich nur mit strenger Hand??? :rolleyes:
Gothaur
Oder die Stammeskultur braucht eine harte Hand, bzw. jede Kultur, die noch nicht komplett modernisiert wurde (ob diese Modernisierung gut oder schlecht ist, sei dahingelstellt).
In Südamerika war es vor nicht allzu langer Zeit ja auch noch 'explosiv'.

Die Einmischungen der Industrienationen tragen sicher auch ihren Teil zu bei.

Gothaur
28.02.2005, 12:32
Schadenfreude von Seiten des üblichen Volkes (auf rechter wie auch linker Seite) hätte es auch gegeben, das bleibt bei Tragödien irgendwie nie ganz aus....


Oder die Stammeskultur braucht eine harte Hand, bzw. jede Kultur, die noch nicht komplett modernisiert wurde (ob diese Modernisierung gut oder schlecht ist, sei dahingelstellt).
In Südamerika war es vor nicht allzu langer Zeit ja auch noch 'explosiv'.

Die Einmischungen der Industrienationen tragen sicher auch ihren Teil zu bei.
Na, ich weiß nicht so recht, ich sehe eher in der letzten Zeit diese bescheuerten radikalen Tendenzen innerhalb der moslemischen Gruppen, und zugleich diese fanatische Islamisierung und auch der Rassismus gegenüber Nicht-Moslems. :(
Gothaur
Ps.: Auch hier sollte man eine große Mauer ziehen und dann mal hin und wieder nachschauen, wer übriggeblieben ist. :2faces:

Mohammed
28.02.2005, 13:02
Wahrscheinlich wurde die Klinik mit US Hilfsgeldern aufgebaut...

Gothaur
28.02.2005, 13:40
Wahrscheinlich wurde die Klinik mit US Hilfsgeldern aufgebaut...
Nein, sie untersuchten irakische Hilfspolizisten, und, draußen vor der Tür, waren die Frauen und Kinder einfach nur dummerweise - da. :rolleyes:
Gothaur

Black Hawk
28.02.2005, 13:43
so zerstört sich ein Land selbst, wenn es keine Polizisten mehr hat!
Außerdem bestärkt es die USA noch länger dort zu bleiben, also bewirken diese Anschläge nur das Gegenteil! :rolleyes:

Doc Mob
28.02.2005, 15:16
Aber ich frage mich, da dieses ja nur eines von vielen Beispielen ist, - Islam - geht das eigentlich nur mit strenger Hand??? :rolleyes:
Definitiv: JA!

Doc Mob
28.02.2005, 15:18
Ps.: Auch hier sollte man eine große Mauer ziehen und dann mal hin und wieder nachschauen, wer übriggeblieben ist. :2faces:
So wie damals in Warschau???
Die Box der Pandora wurde durch Bushi-Boy aber nunmal geöffnet...
Vorher war sie zu!

Kazuya
28.02.2005, 15:44
Na, ich weiß nicht so recht, ich sehe eher in der letzten Zeit diese bescheuerten radikalen Tendenzen innerhalb der moslemischen Gruppen, und zugleich diese fanatische Islamisierung und auch der Rassismus gegenüber Nicht-Moslems. :(
Gothaur
Ps.: Auch hier sollte man eine große Mauer ziehen und dann mal hin und wieder nachschauen, wer übriggeblieben ist. :2faces:

Frage: Siehst du diese Tendenzen jetzt öfter, weil muslimische Gruppen verstärkt radikal aktiv sind, oder nur weil öfter darüber berichtet wird?

Metin Kaplan ist schon sehr lange in Deutschland, nur kann ich mich nicht daran erinnern, dass damals irgendwer über ihn berichtet hat, als er angeblich zum Mord aufrief.
Als Ex-Moslem muss ich aber auch mal meine alte Religion in Schutz nehmen. Nicht der Islam ist fanatisch (Wer was anderes behauptet soll mir Belege liefern), sondern die äußerst kranken Interpretationen einiger Gruppen sind es. Aber die gibts überall nicht nur im Islam. Ich muss mir nur den KKK ansehen. Morddrohungen durch israelische Politiker, die sich selbst Zionisten schimpfen gabs auch schon. Dabei ist der Zionismus lediglich die Anerkennung eines jüdischen Staates. Das was viele heute darunter verstehen, hat mit eigentlichen Zionismus nicht mehr viel zu tun.

Was die gewaltsamen Ausschreitungen im Irak angeht, muss ich sagen, dass ich den gefallenen US-Soldaten keine Träne nachweine, die sind alle freiwillig dort. Nachdem man keine Massenvernichtungswaffen gefunden hat, sagt man sich einfach die Welt ist jetzt eh ein besserer Ort und versucht den Irak zum eigenen Vorteil auszubeuten. Dazu mus man sich nur die Gesetzgebung unter Bremer anschauen. Meine Einstellung zu Kollaborateuren der US-Besatzer ist die gleiche wie zu den Besatzern selbst. Wenn der Widerstand die Marionettenregierung stürzt verpissen sich die US Truppen hoffentlich. Die haben dort nichts verloren.

Gothaur
28.02.2005, 16:47
Frage: Siehst du diese Tendenzen jetzt öfter, weil muslimische Gruppen verstärkt radikal aktiv sind, oder nur weil öfter darüber berichtet wird?
Ja, ich sehe sie seit längerer Zeit, aber dadurch, daß ich früher auch Taxi fuhr, und auch selber am Unternehmen beteiligt bin, hatte ich einen ganz anderen Zugang zu vielen Ausländern, insbesondere Türken, aber auch Pakistani. Natürlich auch Freunde und Bekannte darunter, sodaß man doch schon so einiges, auch aus den Teehäusern, "Heimatvereinen" mitgekriegt hat. :)
Und zudem, was man bereits schon in den 80oigern so über die Grauen Wölfe mitbekam, konnte einen sehr nachdenklich stimmen.

Metin Kaplan ist schon sehr lange in Deutschland, nur kann ich mich nicht daran erinnern, dass damals irgendwer über ihn berichtet hat, als er angeblich zum Mord aufrief.
Ist das nicht immer so? Versuch mal ein Thema öffentlich zu machen, wenn eben öffentlich kein Interesse besteht, das kannst Du vergessen.
Genauso schnell verschwinden für gewöhnlich ja auch die Themen wieder aus den Medien, nur der Islamismus aus den ständigen Anlässen nicht.
Als Ex-Moslem muss ich aber auch mal meine alte Religion in Schutz nehmen.
Nicht der Islam ist fanatisch (Wer was anderes behauptet soll mir Belege liefern), sondern die äußerst kranken Interpretationen einiger Gruppen sind es.
Da stimme ich Dir nur bedingt zu, denn es braucht schon eine Basis, einen Bodensatz, aus dem sich der neue Wille, oder Gedanke ja auch rekrutiert.
Wenn ich mir in ARTE Berichte beispielsweise über algerische Enklaven in Frankreich anschaue, bzw, es sind ja eigentlich Getthos, und da berichtet wird, daß westlich modern angepaßte moslemische Mütter durch ihre radikalisierten Söhne rigoros zur klassich religiösen Tracht, bzw. Vermummung getrieben werden, und sich nicht mehr frei in der Öffentlichkeit bewegen, und dieses Schwestern natürlich genauso geschieht,- um mal ein Beispiel eben nicht aus Deutschland zu nehmen, dann sehe ich, daß hier was allgemein vor die Hunde geht. Das - alte Männer junge Männer über die Religion wieder zurück in ein chauvinistisches Patriarchart drängen.

Aber die gibts überall nicht nur im Islam. Ich muss mir nur den KKK ansehen. Morddrohungen durch israelische Politiker, die sich selbst Zionisten schimpfen gabs auch schon. Dabei ist der Zionismus lediglich die Anerkennung eines jüdischen Staates. Das was viele heute darunter verstehen, hat mit eigentlichen Zionismus nicht mehr viel zu tun.
Nagut, aber man muß schon ein wenig relativieren, - wobei ich auf jedenfall den Zionismus mal außen vor lassen will, denn der ist in seiner Unversöhnlichkeit und Radikalität schon noch ein Kapitel für sich.
Aber ansonsten sehe ich schon die maßgebliche Gefahr im Islam, denn es werden in jeweiligen Staaten und Glaubensgruppen erschreckende Struckturen aufgezeigt, die aber zugleich eine sehr gefährlich dynamische Qualität haben. Und zudem dürfte es zur Zeit auf diesem Planeten die einzige Religion sein, die noch so einen rigorosen missionarischen Eifer und darin auch enthaltene Radikalität, entfaltet.

Was die gewaltsamen Ausschreitungen im Irak angeht, muss ich sagen, dass ich den gefallenen US-Soldaten keine Träne nachweine, die sind alle freiwillig dort. Nachdem man keine Massenvernichtungswaffen gefunden hat, sagt man sich einfach die Welt ist jetzt eh ein besserer Ort und versucht den Irak zum eigenen Vorteil auszubeuten. Dazu mus man sich nur die Gesetzgebung unter Bremer anschauen. Meine Einstellung zu Kollaborateuren der US-Besatzer ist die gleiche wie zu den Besatzern selbst. Wenn der Widerstand die Marionettenregierung stürzt verpissen sich die US Truppen hoffentlich. Die haben dort nichts verloren.
Was Amis angehen mag, gut, da mag man geteilter Meinung sein, naturgemäß, und ich kann auch den Hass nachvollziehen und die Gnadenlosigkeit, wie gegen die Besatzer vorgegangen wird.
Was die sogenannten Kollaborateure angeht, sehe ich das aber schon anders, denn in dem geschundenen Land gibt es mit Sicherheit 1000 Gründe, wieso man "kolaborieren mag". Und da erlaube ich mir nicht ein vereinheitlichendes Urteil. Und wenn man sich den heutigen Anschlang anschaut, dann waren "kolaborierende?" Frauen und Kinder die hauptsächlich Betroffenen und es waren wohl im wesentlichen Schiiten.
Ich denke mir, es laufen da verschiedene Kämpfe ab, und die Menschen werden darin zermahlen.
Genauso ist es mit diesen ständigen Enthauptungen und Ermordungen, - schon oft genug hat es jetzt ausgerechnet auch jene Leute getroffen, die an und für sich einen ebensolchen Hass auf die Besatzer haben oder zumindest der Invasion sehr kritisch gegenüberstehen, und eigentlich nur helfen wollten.
Nebst Freiheitskämpfern sind da auch Tiere zugange, die ihre niederen Instinkte ausleben. X(
Meine Meinung. :)
Gothaur

Gothaur
01.03.2005, 09:12
IRAN UND SYRIEN
Hinrichtungen, Elektroschocks, Abziehen der Fingernägel
Die US-Regierung geht mit dem Iran und Syrien ins Gericht: Der jüngste Menschenrechtsbericht des Außenministeriums weist aus, dass sich die Lage der Menschenrechte in Iran im vergangenen Jahr verschlimmert hat. In Syrien bleibe sie unverändert schlecht, heißt es.
Washington - Der Bericht des Außenministeriums, der gestern veröffentlicht wurde, geht auf insgesamt 196 Länder ein. Konkret stellt die US-Regierung darin fest, dass die Iraner unter anderem durch eine stark mangelhafte Wahl daran gehindert worden seien, einen Regierungswechsel in Teheran herbeizuführen. Außerdem sei die Führung des islamischen Religionsstaates für zahlreiche Tötungen verantwortlich, darunter Hinrichtungen, die zweifelhaften Gerichtsprozessen gefolgt seien. Obwohl die iranische Verfassung Folter verbiete, gebe es zahlreiche glaubhafte Berichte, dass Sicherheitskräfte und Gefängnisbedienstete Häftlinge misshandelt hätten.
Auch in Syrien würden Gefangene etwa mit Elektroschock oder durch das Ausziehen von Fingernägeln gefoltert, während die Regierung in Damaskus jede organisierte politische Opposition unterdrücke, heißt es in dem US-Report weiter. Besonders hervorgehoben wird darin eine Diskriminierung gegen die kurdische Minderheit in Syrien, die im Frühjahr 2004 in einigen Provinzen zu Unruhen geführt habe. Dabei seien Berichten zufolge mehr als 30 Menschen von Sicherheitskräften getötet und mehr als 1000 verhaftet worden.
Kritik übte das US-Außenministerium in seinem Bericht auch an der Lage im Westjordanland und im Gazastreifen, wo Kräfte der palästinensischen Autonomiebehörde unverändert zahlreiche und ernsthafte Misshandlungen begangen hätten. Aber auch Angehörige des israelischen Militärs würden im Westjordanland und in Gaza übermäßige Gewalt anwenden, misshandeln und foltern.
Spiegel-online, 1.3.05
Gerade mal gefunden, naja, -wenn man Menschenrechtsverletzungen und Islam verknüpft, dürften wohl 100.000de Google-Seiten zur Verfügung stehen.
Gothaur

Schlumpf
01.03.2005, 11:26
Nun Gothauer,
denkst Du, dass ausgerechnet die USA hier als Ankläger stehen sollten?


Todesstrafe nach "zweifelhaften" Gerichtsverhandlungen, Folter an Gefangenen, sonderliche Wahlausgänge durch Behinderung der Wähler?

Kommt mir alles bekannt vor.

Rorschach
01.03.2005, 11:43
Spiegel-online, 1.3.05
Gerade mal gefunden, naja, -wenn man Menschenrechtsverletzungen und Islam verknüpft, dürften wohl 100.000de Google-Seiten zur Verfügung stehen.
Gothaur
Dazu fällt mir ein:
Diktatur macht erfinderisch. :(

Ohne Angst und Schrecken zu verbreiten kann sich ein Unrechtsregime nur schwer an der Macht halten, also wird gefoltert, auf Teufel komm raus.


Und Schlumpfs Beitrag erinnert mich fatal daran, daß von den USA genau in solche Staaten Verdächtige ausgeliefert werden; zu 'genaueren Verhören'.

Gothaur
01.03.2005, 11:54
Nun Gothauer,
denkst Du, dass ausgerechnet die USA hier als Ankläger stehen sollten?


Todesstrafe nach "zweifelhaften" Gerichtsverhandlungen, Folter an Gefangenen, sonderliche Wahlausgänge durch Behinderung der Wähler?

Kommt mir alles bekannt vor.
oder was? Oder wie soll das jetzt zu verstehen sein?
Komische Rechsauffassung, wenn, - dann frage ich Dich, warum regst Du dich dann darüber auf, daß die USA dies anprangern, - wäre ja auch egal.
Aber davon ab, ist nur eine Stimme, es gibt genügend andere, auch solche, die u.a. auch die USA anprangern.
Gothaur

Gothaur
01.03.2005, 11:56
Dazu fällt mir ein:
Diktatur macht erfinderisch. :(

Ohne Angst und Schrecken zu verbreiten kann sich ein Unrechtsregime nur schwer an der Macht halten, also wird gefoltert, auf Teufel komm raus.


Und Schlumpfs Beitrag erinnert mich fatal daran, daß von den USA genau in solche Staaten Verdächtige ausgeliefert werden; zu 'genaueren Verhören'.
es geht mir auch gewiß nicht darum, die USA jetzt in der Hinsicht gut zu reden, aber wie ich Schlumpf auch schon fragte, ist das eine Rechtfertigung?
Gothaur

Rorschach
01.03.2005, 12:09
es geht mir auch gewiß nicht darum, die USA jetzt in der Hinsicht gut zu reden, aber wie ich Schlumpf auch schon fragte, ist das eine Rechtfertigung?
Gothaur
Nein, in keinem Fall.

Es wird die dortigen Herrscher aber nicht in Richtung Demokratie/Menschenrechte drängen, wenn ihre brutalen Polizeistaat-Methoden auf diese Weise eine Art Ritterschlag erhalten; und die "Dominotheorie" in Sachen Demokratie wird damit auch der Lächerlichkeit preisgegeben (und das von den USA selber).

Gothaur
01.03.2005, 12:12
Nein, in keinem Fall.

Es wird die dortigen Herrscher aber nicht in Richtung Demokratie/Menschenrechte drängen, wenn ihre brutalen Polizeistaat-Methoden auf diese Weise eine Art Ritterschlag erhalten; und die "Dominotheorie" in Sachen Demokratie wird damit auch der Lächerlichkeit preisgegeben (und das von den USA selber).
das tragische ist zudem, daß dies ja auch gerade hier in Deutschland immer wieder zu einer Fehleinschätung hinsichtlich islaimistischer Radikalität, aber auch islamischen Chauvinismus führt, und dies alles ist wiederum nur gut und billig für solche repressiven islamischen Systeme, und auch deren Ausbreitung. X(
Gothaur

Schlumpf
01.03.2005, 14:01
oder was? Oder wie soll das jetzt zu verstehen sein?
Komische Rechsauffassung, wenn, - dann frage ich Dich, warum regst Du dich dann darüber auf, daß die USA dies anprangern, - wäre ja auch egal.
Aber davon ab, ist nur eine Stimme, es gibt genügend andere, auch solche, die u.a. auch die USA anprangern.
Gothaur

Ich finde es nur wieder sehr typisch für die Doppelstandards der USA.
In den USA werden auch Leute zum Tode verurteilt/hingerichtet, mehrere davon unschuldig.
In den USA wird ebenfalls gefoltert,
die letzten beiden Wahlen in den USA sind doch auch sehr sonderlich verlaufen, mit vielen "Pannen" und so.

Warum bildet sich die Regierung der USA ein andere Länder wegen genau der selben Taten zu verurteilen, die sie selber begehen?

Gothaur
01.03.2005, 14:13
Ich finde es nur wieder sehr typisch für die Doppelstandards der USA.
In den USA werden auch Leute zum Tode verurteilt/hingerichtet, mehrere davon unschuldig.
In den USA wird ebenfalls gefoltert,
die letzten beiden Wahlen in den USA sind doch auch sehr sonderlich verlaufen, mit vielen "Pannen" und so.

Warum bildet sich die Regierung der USA ein andere Länder wegen genau der selben Taten zu verurteilen, die sie selber begehen?
aber nicht das Thema, - Thema ist die Vorgehensweise in islamischen Ländern - sekundär, und primär, daß dem Anschlag in Hilla ausnahmslose moslemische Zivilisten zum Opfer fielen.
Wie schon gesagt, es gibt genügend andere Quellen, nicht von den USA initiiert, und in denen zudem auch die Menschenrechtsverletzungen der USA angeprangert wurden.
Darüber kann man auch sprechen, aber hier sollte jetzt besser doch nicht abgelenkt werden.
Diese Killer im Irak, die ihr eigenes Volk terrorisieren und ausbluten lassen, sind allerniedrigste Tiere, - verabscheuenswert, und gewiß keine Freiheitshelden.
Gothaur

Schlumpf
02.03.2005, 08:37
Gothauer, wenn Du zwei verschiedene Artikel in einem Thread zitierst entsteht halt nunmal Chaos.

Terrorangriffe, egal auf wen und von wem sind verabscheuungswürdig.
Aber das die USA sich über Folterungen in anderen Ländern beschweren ist ein starkes Stück und ziemlich dreist!

Igel
07.03.2005, 06:45
Gothauer, wenn Du zwei verschiedene Artikel in einem Thread zitierst entsteht halt nunmal Chaos.

Terrorangriffe, egal auf wen und von wem sind verabscheuungswürdig.
Aber das die USA sich über Folterungen in anderen Ländern beschweren ist ein starkes Stück und ziemlich dreist!

du irrst dich wen du glaubst das es keinen unterschied in folter gibt.

dreist bist du die usa mit islamischen laendern gleich zu stellen.

Schlumpf
07.03.2005, 10:38
Ja. ich sehe schon, die Menschen in Guantanamo, Abu Graib oder in afghanischen Gefägnissen sind alle furchtbar froh darüber von Amerikanern gefoltert zu werden und nicht von Muslimen. Zumindest sollten sie es sein, die undankbaren Bastarde!
Die herrlichen USA, als Wiege der Demokratie und Menschenrechte, hat jedes Recht jeden missliebigen Menschen so lange zu foltern bis dieser endlich erkennt, dass die USA die einzig wahren sind. :(

Ein Land, das selbst bekanntermassen Gefänginisse hat in denen gefoltert wird, ein Land, das selbst die Todesstrafe durchführt, ein solches Land sollte erst seinen eigenen Saustall in Ordnung bringen bevor es irgendwelche anderen Länder kritisiert.

Igel
08.03.2005, 05:11
Ja. ich sehe schon, die Menschen in Guantanamo, Abu Graib oder in afghanischen Gefägnissen sind alle furchtbar froh darüber von Amerikanern gefoltert zu werden und nicht von Muslimen. Zumindest sollten sie es sein, die undankbaren Bastarde!
Die herrlichen USA, als Wiege der Demokratie und Menschenrechte, hat jedes Recht jeden missliebigen Menschen so lange zu foltern bis dieser endlich erkennt, dass die USA die einzig wahren sind. :(

Ein Land, das selbst bekanntermassen Gefänginisse hat in denen gefoltert wird, ein Land, das selbst die Todesstrafe durchführt, ein solches Land sollte erst seinen eigenen Saustall in Ordnung bringen bevor es irgendwelche anderen Länder kritisiert.

klar sind da laute liebe menschen drin die nicht mal ner fliege ein bein ausreissen.

ich bin gegen folter weil es erwiesen ist das dadurch nichts erreicht wird. aber gut behandeln soll man diese verbrecher nicht. dafuer gibts ja deutschland wie man weiss. der deutsche saustall wird auch bald ueber euren kopf einstuerzen wen du es schon so ausdruecken musst.

Schlumpf
08.03.2005, 09:51
Ich denke wir können abwarten welches Land zuerst zusammenbricht. Wenn die USA so weitermachen sind sie in spätestens 5 Jahren erledigt.

Igel
09.03.2005, 02:53
Ich denke wir können abwarten welches Land zuerst zusammenbricht. Wenn die USA so weitermachen sind sie in spätestens 5 Jahren erledigt.

du musst es ja wissen du experte :)) :)) :))
habe heute gelesen das viele usa firmen aus deutschland abziehen in den osten. tut mir eigentlich leid aber ich kan mich noch erinnern wo deutsche den boykott fuer us waren forderten. na vielleicht ist das jetzt das ergebnis, vielleicht traut man den deutschen nicht mehr. da wo man beschimpft wird da sollte man weggehen. stimmt. :rolleyes: