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Vollständige Version anzeigen : Ein kommunistisches Verbrechen 1968 Prag



osloer
10.08.2009, 18:52
41 Jahre ist es her, wo sowjetische Rotfaschisten und Kommunisten das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit eines Volkes mit Panzer und Granaten gewaltsam niedergeschlagen haben. Was bisher nicht bekannt gewesen ist, es waren auch faschistische Elemente der NVA Truppen vorhanden, jene Truppen die keine 23 Jahre unter anderem Namen dort ihren faschistischen Braunbatzentum abgelassen haben. Man denke an Lidiche bei Prag, das von den BraunFaschisten gewaltsam und auf grausame Art und Weise zerstört worden ist und deren Bewohner ausgerottet worden sind.

Was auch nicht bekannt ist, das im Jahre 68 nicht nur die Sowjets die Freiheit der Menschen zerstört hat sondern sich die Frechheit erlaubt hat im Namen des Sozialismus in der Kleinstadt Liberec Massenhinrichtungen zu realisieren.

Die Frage die sich mir stellt, ist warum wird dieser Geschichte wenig Beachtung gestellt, warum wird im Unterricht nicht vor der Gefahr des Stalinismus gewarnt und warum wird so getan als habe es derartige Verbrechen nicht gegeben und warum unternimmt die Bundesregierung heute einen gemeinsamen Schmusekurs mit den Russen ???

http://www.tagesschau.de/multimedia/pragerfruehling100.html

Sprecher
11.08.2009, 16:54
41 Jahre ist es her, wo sowjetische Rotfaschisten und Kommunisten das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit eines Volkes mit Panzer und Granaten gewaltsam niedergeschlagen haben. Was bisher nicht bekannt gewesen ist, es waren auch faschistische Elemente der NVA Truppen vorhanden, jene Truppen die keine 23 Jahre unter anderem Namen dort ihren faschistischen Braunbatzentum abgelassen haben. Man denke an Lidiche bei Prag, das von den BraunFaschisten gewaltsam und auf grausame Art und Weise zerstört worden ist und deren Bewohner ausgerottet worden sind.

Was auch nicht bekannt ist, das im Jahre 68 nicht nur die Sowjets die Freiheit der Menschen zerstört hat sondern sich die Frechheit erlaubt hat im Namen des Sozialismus in der Kleinstadt Liberec Massenhinrichtungen zu realisieren.

Die Frage die sich mir stellt, ist warum wird dieser Geschichte wenig Beachtung gestellt, warum wird im Unterricht nicht vor der Gefahr des Stalinismus gewarnt und warum wird so getan als habe es derartige Verbrechen nicht gegeben und warum unternimmt die Bundesregierung heute einen gemeinsamen Schmusekurs mit den Russen ???

http://www.tagesschau.de/multimedia/pragerfruehling100.html

Vollkoffer

kotzfisch
11.08.2009, 17:00
Nein, vollkommen richtig!

Volkov
11.08.2009, 21:03
Ich sage es doch immer wieder und ich habe immer wieder Recht: Dubcek wollte "Sozialimsus mit Menschlichem Antlitz", also Sozialismus wie er wohl wirklich sein sollte laut Marx.
Das passte den Mächtigen nicht, er störte sie im Vorrankommen, so entstanden die DDR 1953, Ungarn & Polen 1956, CSSR 1968, Bulgarien 1978, Polen 1980 und letztendlich das Endergebnis 1989-91.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das sollte allen eine Lehre sein, dass Sozialismus ein Instrument war, welches ein ideologischer nützlicher Idiot war. Denn etwas, was sich im Konzept zum Wohle der Menschen ausgedacht wird, das muss als nützlicher Idiot dienen und darf nie so ausgeführt werden wie es sein soll. Alle die dagegen sind und genau das wollen müssen enden wie Dubcek und andere.

Gruß undso..

Volkov

Lichtblau
12.08.2009, 04:50
Wo bleibt der Kapitalismus mit menschlichen Antlitz?

Volkov
12.08.2009, 05:44
Wo bleibt der Kapitalismus mit menschlichen Antlitz?

Das würde genauso enden wie Dubceks Idee mein Ex-Genosse.

henriof9
12.08.2009, 07:19
Ich sage es doch immer wieder und ich habe immer wieder Recht: Dubcek wollte "Sozialimsus mit Menschlichem Antlitz", also Sozialismus wie er wohl wirklich sein sollte laut Marx.
Das passte den Mächtigen nicht, er störte sie im Vorrankommen, so entstanden die DDR 1953, Ungarn & Polen 1956, CSSR 1968, Bulgarien 1978, Polen 1980 und letztendlich das Endergebnis 1989-91.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das sollte allen eine Lehre sein, dass Sozialismus ein Instrument war, welches ein ideologischer nützlicher Idiot war. Denn etwas, was sich im Konzept zum Wohle der Menschen ausgedacht wird, das muss als nützlicher Idiot dienen und darf nie so ausgeführt werden wie es sein soll. Alle die dagegen sind und genau das wollen müssen enden wie Dubcek und andere.

Gruß undso..

Volkov

Ähm, die DDR wurde am 7.Oktober 1949 gegründet oder meintest Du den Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 ?

henriof9
12.08.2009, 07:20
Wo bleibt der Kapitalismus mit menschlichen Antlitz?

Hatten wir den nicht in Form der sozialen Marktwirtschaft bis Gasgerd ans Ruder kam ?

-jmw-
12.08.2009, 10:23
Laut Ludwig Erhard haben wir seit Mitte 70er keine "Soziale Marktwirtschaft" mehr.

osloer
12.08.2009, 10:43
Ich sehe das genauso, ob Sozialismus oder soziale Marktwirtschaft, es ist das einzige das Eigenverantwortung fordert aber auch die staatliche Kontrolle lässt und dort eingreift um Marktmissbrauch wie man das heute u.a bei RWE sieht usw zu verhindern. Ähnliche Konstrukte sind in Schweden, Norwegen und Finnland ersichtlich.

Man sollte Bahn , Post, Telefon , Energie und Wasserversorger in Staatshand belassen und es auch durch öffentliche Organe kontrollieren lassen.

Es muss auch im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft üblich sein, dass Auszubildene nach der Lehre nicht in die Leere gehen sondern in dem Betrieb oder Behörde ihre Beschäftigung finden, es darf nicht sein dass wir in der Schule selektieren und ein großteil der Jugendlichen keine Lehrstelle findet und sich quasi im Namen der Freiheit selbst überlassen bleibt.

Ähnliche Prinzipien hatte Dubcek seinerzeit, er wollte soziale Marktwirtschaft mit Freiheit verbinden, d.h wenn ich einer Arbeit nachgehe und ich von meiner Arbeit leben kann, muss ich auch das Recht haben, in meinem Urlaub dorthin zu Reisen wohin ich möchte, ohne mich bei einer Behörde rechtfertigen zu müssen wohin ich fahren möchte.

Genau das haben stalinisten zerstört und die Marktradikalen Neofaschisten von heute schlachten das jetzt für ihren gunsten aus.

übrigens, wir hatten soziale marktwirtschaft bis 1989, dannach wurde total privatisiert, Post, Bahn , Telekom, nix mehr Beamtenstatus auch wenn man Briefträger ist.......Dumm nur wer heute jung ist...,.

PSI
12.08.2009, 11:24
Ach würde doch Tito noch leben!:(

Ich möchte die Gelegenheit benutzen um an den Ungarischen Volksaufstand zu erinnern, bei dem es auch um den Kampf gegen den Stlinismus und für einen echten demokratischen Sozialismus ging.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ungarischer_Volksaufstand

bernhard44
12.08.2009, 11:30
41 Jahre ist es her, wo sowjetische Rotfaschisten und Kommunisten das Recht auf Selbstbestimmung und Freiheit eines Volkes mit Panzer und Granaten gewaltsam niedergeschlagen haben. Was bisher nicht bekannt gewesen ist, es waren auch faschistische Elemente der NVA Truppen vorhanden, jene Truppen die keine 23 Jahre unter anderem Namen dort ihren faschistischen Braunbatzentum abgelassen haben. Man denke an Lidiche bei Prag, das von den BraunFaschisten gewaltsam und auf grausame Art und Weise zerstört worden ist und deren Bewohner ausgerottet worden sind.

Was auch nicht bekannt ist, das im Jahre 68 nicht nur die Sowjets die Freiheit der Menschen zerstört hat sondern sich die Frechheit erlaubt hat im Namen des Sozialismus in der Kleinstadt Liberec Massenhinrichtungen zu realisieren.

Die Frage die sich mir stellt, ist warum wird dieser Geschichte wenig Beachtung gestellt, warum wird im Unterricht nicht vor der Gefahr des Stalinismus gewarnt und warum wird so getan als habe es derartige Verbrechen nicht gegeben und warum unternimmt die Bundesregierung heute einen gemeinsamen Schmusekurs mit den Russen ???

http://www.tagesschau.de/multimedia/pragerfruehling100.html

es nahmen keine Kampfeinheiten der NVA der "DDR", innerhalb der CSSR, an der Bekämpfung des Prager Frühlings teil.
Die Truppen befanden sich alle innerhalb der "DDR"-Grenzen in Bereitstellungsräumen.
Soviel Vertrauen hatten die Russen dann doch nicht. Außer ein paar geheimen Nachrichtendienstleuten und Aufklärern, war kein NVA-Soldat in Prag!


"Unsere deutschen Genossen, vor allem Ulbricht, sind beleidigt, weil wir ihnen nicht erlaubt haben, an den militärischen Aktionen teilzunehmen", so Kremlchef Leonid Breschnew am 23. August 1968 zu der nach Moskau zitierten CSSR-Führung um Präsident Svoboda.
http://www.3sat.de/dynamic/sitegen/bin/sitegen.php?tab=2&source=/kulturzeit/themen/123353/index.html

Ulbricht und seine Genossen wollten aber nur allzu gerne mitmischen! Die alten Pläne wiesen der NVA einen Operationsgebiet um Pilsen zu. Ein Glück das diese Pläne in letzter Minute gekippt wurden, wer weiß was sonst geworden wäre.

henriof9
12.08.2009, 11:31
Laut Ludwig Erhard haben wir seit Mitte 70er keine "Soziale Marktwirtschaft" mehr.

Sehe ich nicht so, aber ich berichtige meinen Zeitraum; bis zur Wiedervereinigung.
Man muß eine bestimmte Wirtschaftsform nicht bis in kleinste i- Tüpfelchen übernehmen oder leben ohne dabei nicht doch annähernd zum gewünschten Ziel zu kommen.
Für meine Begriffe war der Kapitalismus in der BRD weitaus menschlicher wie der Sozialismus der DDR.

henriof9
12.08.2009, 11:35
Ach würde doch Tito noch leben!:(



Ich würde es sogar begrüßen, zumindest wäre Jugoslawien noch ein geeintes Land, denn was ist bei dieser vorherrschenden Kleinstaaterei herausgekommen ?
Nichts außer Mord, Totschlag, Rassismus und Feindseeligkeiten zwischen Menschen, welche Jahrzehntelang gute Nachbarn waren.

Volkov
12.08.2009, 14:27
Ähm, die DDR wurde am 7.Oktober 1949 gegründet oder meintest Du den Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953 ?

Natürlich meine ich besagten Aufstand. ;)

Alfred
12.08.2009, 15:01
Ach würde doch Tito noch leben!:(

Ich möchte die Gelegenheit benutzen um an den Ungarischen Volksaufstand zu erinnern, bei dem es auch um den Kampf gegen den Stlinismus und für einen echten demokratischen Sozialismus ging.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ungarischer_Volksaufstand

Und man sollte auch die eine Million Volksdeutscher nicht Vergessen die auf Befehl Titos ermordet worden sind.

Alfred
12.08.2009, 15:02
Natürlich meine ich besagten Aufstand. ;)

Und dort konnte man sehen was die SED/Linkspartei vom eingenen Volk hielt. Mehr als 15000 Tote und an die 100000 Verwundete. Tolle Leistung.

Alfred
12.08.2009, 15:04
Sehe ich nicht so, aber ich berichtige meinen Zeitraum; bis zur Wiedervereinigung.
Man muß eine bestimmte Wirtschaftsform nicht bis in kleinste i- Tüpfelchen übernehmen oder leben ohne dabei nicht doch annähernd zum gewünschten Ziel zu kommen.
Für meine Begriffe war der Kapitalismus in der BRD weitaus menschlicher wie der Sozialismus der DDR.

Stimmt. Bis 1990 hatten wir die Soziale Marktwirtschaft. Übrigens, ein Zitat von Helmut Kohl dazu :

"Die Bundesrepublik muß sich wegentwickeln von einem Hochlohn-Industrieland und sich hinentwickeln zu einem Niedriglohn-Dienstleistungsland."

Helmut Kohl

Rede an das deutsche Volk im August 1989 im Ersten Deutschen Fernsehen.

PSI
12.08.2009, 15:07
Ich würde es sogar begrüßen, zumindest wäre Jugoslawien noch ein geeintes Land, denn was ist bei dieser vorherrschenden Kleinstaaterei herausgekommen ?
Nichts außer Mord, Totschlag, Rassismus und Feindseeligkeiten zwischen Menschen, welche Jahrzehntelang gute Nachbarn waren.

Deswegen ja..... auch Tito's System war nicht perfekt (welches ist das schon....), aber es war das beste System im Osten, vlt. sogar überhaupt... und dieser Rassen- und Religionsmist + diesem dämlichen Seperatismus; das hätte echt nicht sein müssen.

Einigkeit macht Stark!

PSI
12.08.2009, 15:09
Und dort konnte man sehen was die SED/Linkspartei vom eingenen Volk hielt. Mehr als 15000 Tote und an die 100000 Verwundete. Tolle Leistung.

Klar! Ich persönlich war Partei-Obergau-Schützen-Meister-Genosse-Gott und habe natürlich meinen Spaß gehabt... war auch alles richtig so und sooooooo sozialistisch!


Marx würde jubeln!:rolleyes:

... natürlich finden das auch alle in der Linkspartei.

Volkov
12.08.2009, 15:20
Und dort konnte man sehen was die SED/Linkspartei vom eingenen Volk hielt. Mehr als 15000 Tote und an die 100000 Verwundete. Tolle Leistung.

Die den Aufstand niedermetzelten waren Sovjets. Auch in Ungarn, Polen und in der CSSR. Die DDR-Führung stimmte dem nur zu, weil sie es musste. Machtkampf hieß das Wort des Kalten Krieges und die Hauptfrage war: Wer von uns beiden hat den größeren Schniedel ? Da haben beide Seiten auf ihr Volk geschiosssen. Und mal ehrlich ? Wann taten die das mal nicht ?

Alfred
12.08.2009, 15:29
Die den Aufstand niedermetzelten waren Sovjets. Auch in Ungarn, Polen und in der CSSR. Die DDR-Führung stimmte dem nur zu, weil sie es musste. Machtkampf hieß das Wort des Kalten Krieges und die Hauptfrage war: Wer von uns beiden hat den größeren Schniedel ? Da haben beide Seiten auf ihr Volk geschiosssen. Und mal ehrlich ? Wann taten die das mal nicht ?

Die DDR lies die meisten Hinrichtungen von den eigenen Leute erledigen. Die Rote Hilde (http://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_Benjamin)war in besserer Form als es Freissler je gewesen war. Die Brd hat immerhin nie auf ihr Volk schiessen lassen.

Sprach mehr Todesurteile aus als Freissler, Hilde Benjamin :

http://tbn3.google.com/images?q=tbn:sCS_MrJIDlmyBM:http://archiv.ddr-im-www.de/Personen/Benjamin.jpg

Später war sie Vorsitzende in einer Reihe weiterer Schauprozesse gegen Oppositionelle, Sozialdemokraten und willkürlich angeklagte Personen und mitverantwortlich auch für Todesurteile (zahlreiche Verurteilte dieser Opfergruppen wurden nach der Wiedervereinigung rehabilitiert). Deshalb wurde sie in der DDR im Volksmund auch die „Rote Guillotine“, „Rote Hilde“ oder „Blutige Hilde“ genannt.

Volkov
12.08.2009, 15:35
Die DDR lies die meisten Hinrichtungen von den eigenen Leute erledigen. Die Rote Hilde (http://de.wikipedia.org/wiki/Hilde_Benjamin)war in besserer Form als es Freissler je gewesen war. Die Brd hat immerhin nie auf ihr Volk schiessen lassen.

Sprach mehr Todesurteile aus als Freissler, Hilde Benjamin :

http://tbn3.google.com/images?q=tbn:sCS_MrJIDlmyBM:http://archiv.ddr-im-www.de/Personen/Benjamin.jpg

Später war sie Vorsitzende in einer Reihe weiterer Schauprozesse gegen Oppositionelle, Sozialdemokraten und willkürlich angeklagte Personen und mitverantwortlich auch für Todesurteile (zahlreiche Verurteilte dieser Opfergruppen wurden nach der Wiedervereinigung rehabilitiert). Deshalb wurde sie in der DDR im Volksmund auch die „Rote Guillotine“, „Rote Hilde“ oder „Blutige Hilde“ genannt.


Jaaa....die Benjamin war das schlimmste Subjekt der DDR-Justiz.

Alfred
12.08.2009, 15:57
Jaaa....die Benjamin war das schlimmste Subjekt der DDR-Justiz.

Und niemand in der SED/Linkspartei hat ihre Verbrechen auch nur Ansatzweise bedauert. Bis heute hat die SED/Linkspartei keinem Opfer Endschädigung geleistet.

-jmw-
12.08.2009, 16:03
Sehe ich nicht so
Is' okay, ich hab grad auch keine Lust, mich darüber zu streiten.
Vertagen wir auf irgendwann! :)

arnd
12.08.2009, 16:14
Die den Aufstand niedermetzelten waren Sovjets. Auch in Ungarn, Polen und in der CSSR. Die DDR-Führung stimmte dem nur zu, weil sie es musste. Machtkampf hieß das Wort des Kalten Krieges und die Hauptfrage war: Wer von uns beiden hat den größeren Schniedel ? Da haben beide Seiten auf ihr Volk geschiosssen. Und mal ehrlich ? Wann taten die das mal nicht ?

Die DDR Führer waren stramme Stalinisten .

PSI
12.08.2009, 16:18
Und niemand in der SED/Linkspartei hat ihre Verbrechen auch nur Ansatzweise bedauert. Bis heute hat die SED/Linkspartei keinem Opfer Endschädigung geleistet.

Natürlich haben wir es "bedauert"(<---komisches Wort in dem Zusammenhang)... wir verurteilen es sogar.

Überiges wurden auch viele echte Kommunisten verurteilt; sogenannnte "Trotzkisten", zu denen ich mich zähle.

Was würde eine Entschädigung bringen? Macht sie die Opfer wieder lebendig? ... Ich fände es sogar beleidigend, wenn jemand einen Verwandten von mir umbringt und mich jahre später dann mit Geld abspeißen will, oder einer billigen Entschuldigung, was hätte ich davon???

Außerdem ist heute in der Linkspartei keiner dabei, der damals in leitender Position war.
Ich bezweifle sogar das es überhaupt Linksparteimitglieder gibt, die damals alt genug waren um in der SED zu sein...

PSI
12.08.2009, 16:19
Die DDR Führer waren stramme Stalinisten .

Exakt.

arnd
12.08.2009, 16:27
Natürlich haben wir es "bedauert"(<---komisches Wort in dem Zusammenhang)... wir verurteilen es sogar.

Überiges wurden auch viele echte Kommunisten verurteilt; sogenannnte "Trotzkisten", zu denen ich mich zähle.

Was würde eine Entschädigung bringen? Macht sie die Opfer wieder lebendig? ... Ich fände es sogar beleidigend, wenn jemand einen Verwandten von mir umbringt und mich jahre später dann mit Geld abspeißen will, oder einer billigen Entschuldigung, was hätte ich davon???

Außerdem ist heute in der Linkspartei keiner dabei, der damals in leitender Position war.
Ich bezweifle sogar das es überhaupt Linksparteimitglieder gibt, die damals alt genug waren um in der SED zu sein...

Letzteres bezweifle ich wiederum.

=Cui Bono=
12.08.2009, 16:34
Man soll die Linken wählen um alles wieder erleben zu dürfen.

Volkov
12.08.2009, 16:39
Und niemand in der SED/Linkspartei hat ihre Verbrechen auch nur Ansatzweise bedauert. Bis heute hat die SED/Linkspartei keinem Opfer Endschädigung geleistet.

Wird auch nicht kommen, zumindest nicht in naher Zukunft.

Volkov
12.08.2009, 16:40
Die DDR Führer waren stramme Stalinisten .

Eben...sie lebten bis zum Schluss in den 30ern im Kopf. Das war ein, nein DER Fehler.

Alfred
12.08.2009, 16:41
Natürlich haben wir es "bedauert"(<---komisches Wort in dem Zusammenhang)... wir verurteilen es sogar.

Überiges wurden auch viele echte Kommunisten verurteilt; sogenannnte "Trotzkisten", zu denen ich mich zähle.

Was würde eine Entschädigung bringen? Macht sie die Opfer wieder lebendig? ... Ich fände es sogar beleidigend, wenn jemand einen Verwandten von mir umbringt und mich jahre später dann mit Geld abspeißen will, oder einer billigen Entschuldigung, was hätte ich davon???

Außerdem ist heute in der Linkspartei keiner dabei, der damals in leitender Position war.
Ich bezweifle sogar das es überhaupt Linksparteimitglieder gibt, die damals alt genug waren um in der SED zu sein...

Hans Modrow :

Klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Modrow)

Lothar Bisky (http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bisky)

Um nur einige zu nennen. Man Psi, du kennst deine eigenen Partei nicht? Willste uns denn nur Verarschen?

Alfred
12.08.2009, 16:42
Eben...sie lebten bis zum Schluss in den 30ern im Kopf. Das war ein, nein DER Fehler.

Und deren Nachzügler, zumindest hier im Forum, leben noch immer in den 30er Jahren. Nur diesmal sind sie zusätzlich voll auf Multikulti und hassen ihr eigenes Volk wie die Pest.

L0k3
12.08.2009, 16:45
Und niemand in der SED/Linkspartei hat ihre Verbrechen auch nur Ansatzweise bedauert. Bis heute hat die SED/Linkspartei keinem Opfer Endschädigung geleistet.

Du sollst nicht immer von deinen Nazideppenfreunden auf eure politischen Gegner schließen. Nur weil du und deinesgleichen die verbrechen Hitlers nicht nur leugnet sondern teilweise sogar verherlicht und abfeiert heißt das nicht das das auch für die Gegenseite gilt.

Die Linkspartei hat sich klar vom DDR Unrechtsstaat distanziert und sich für die Verbrechen entschuldigt. Ebenso für dne Stalinismus der übrigens in weiten Teilen des Ostblocks bereits in den 50gern als Verbrechen verurteilt wurde Kamerad Alfred. Aber das peilt dein Tatsachen und Fakten leugnendes Hirn ja eh wieder nicht. alles was nicht in deine kackbraune Fantasiewelt passt gibts nicht. Kennt man ja nicht anders von euch Nazipack.

henriof9
12.08.2009, 16:46
Hans Modrow :

Klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Modrow)

Lothar Bisky (http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bisky)

Um nur einige zu nennen. Man Psi, du kennst deine eigenen Partei nicht? Willste uns denn nur Verarschen?

Mensch Alfred, den wichtigsten haste vergessen :

Gregor Gysi (http://de.wikipedia.org/wiki/Gregor_Gysi#Politische_Karriere)

L0k3
12.08.2009, 16:49
Hans Modrow :

Klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Modrow)

Lothar Bisky (http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bisky)

Um nur einige zu nennen. Man Psi, du kennst deine eigenen Partei nicht? Willste uns denn nur Verarschen?

Du bist echt so doof das dich die Schweine beißen. Stalin war 54 und gar 63 schon lange tot und seine Politik selbst schon lange als Verbrechen verurteilt. Aber das geht in dein verschwörunsgeröstes hirn ja nicht rein. Da sist schon von braunem Müll so dermaßen weich gekocht das selbst einfachste Fakten zu schwer sind zu akzeptieren.

Weiß du am besten begehst du Selbstmord gegen Multikulti. Ahme deinen Führer nach dann tust du der Welt wenigstens einen gefallen ;)

Volkov
12.08.2009, 17:13
Und deren Nachzügler, zumindest hier im Forum, leben noch immer in den 30er Jahren. Nur diesmal sind sie zusätzlich voll auf Multikulti und hassen ihr eigenes Volk wie die Pest.

Na, das glaube ich nicht, dass deren Nachzügler noch in den 30ern leben, aber das zweite stimmt eher. Aber auch nicht bei allen. Mit dem Begriff "Alle" sollte man eh vorsichtig sein.
Im Übrigen stelle ich mir die Frage: War Adolf in Wirklichkeit Multikultifanatiker ???

Alfred
12.08.2009, 19:20
Du bist echt so doof das dich die Schweine beißen. Stalin war 54 und gar 63 schon lange tot und seine Politik selbst schon lange als Verbrechen verurteilt. Aber das geht in dein verschwörunsgeröstes hirn ja nicht rein. Da sist schon von braunem Müll so dermaßen weich gekocht das selbst einfachste Fakten zu schwer sind zu akzeptieren.

Weiß du am besten begehst du Selbstmord gegen Multikulti. Ahme deinen Führer nach dann tust du der Welt wenigstens einen gefallen ;)

Lesen hilft, verstehen noch viel mehr :

Worte des PSI :

Ich bezweifle sogar das es überhaupt Linksparteimitglieder gibt, die damals alt genug waren um in der SED zu sein...

Wir nannten dann :

Bisky
Modrow
Gysi

Stalin kam auch bei Psi nicht vor. Endscheide nun ob du ein Idiot, Spinner und beides zusammen bist. Es ist deine Wahl.

Alfred
12.08.2009, 19:21
Na, das glaube ich nicht, dass deren Nachzügler noch in den 30ern leben, aber das zweite stimmt eher. Aber auch nicht bei allen. Mit dem Begriff "Alle" sollte man eh vorsichtig sein.
Im Übrigen stelle ich mir die Frage: War Adolf in Wirklichkeit Multikultifanatiker ???

Bei knappen 70 Muslimen im Reichsgebiet sicherlich nicht. Wenn aber deine Frage sich auf die Europäsichen Völker bezieht, dann ja. Mehr als 3000 Türken gab es in der Zeit des Herrn Hitler nicht im Gebiet des Reiches.

PSI
12.08.2009, 19:40
Hans Modrow :

Klick (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Modrow)

Lothar Bisky (http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bisky)

Um nur einige zu nennen. Man Psi, du kennst deine eigenen Partei nicht? Willste uns denn nur Verarschen?

Ich kannte den Genossen nicht; bis eben; man kann nicht alles wissen....


Modrow galt innerhalb der SED als Reformer des sozialistischen Systems, mit relativ großen Sympathien für den sowjetischen Staatschef Michail Gorbatschow und dessen Kurs der Perestroika und Glasnost in der Sowjetunion.

Lies deine eigenen Quellen....

Was Bisky angeht:

1963 wurde Bisky Mitglied der SED. Von 1989 bis 1991 gehörte er dem Präsidium der zwischenzeitlich in PDS umbenannten Partei an. Von 1991 bis 1993 war er PDS-Landesvorsitzender in Brandenburg. Von 1993 bis 2000 sowie von 2003 bis zum 15. Juni 2007 war er Bundesvorsitzender der mittlerweile aufgelösten PDS bzw. der Linkspartei.PDS. Seit dem 16. Juni 2007 ist er Vorsitzender der neu gegründeten Partei Die Linke.

Wenn er 1963 in die SED eintrat, kann er wohl kaum was mit den Prozessen 1957 zu tun haben.

Volkov
12.08.2009, 19:54
Bei knappen 70 Muslimen im Reichsgebiet sicherlich nicht. Wenn aber deine Frage sich auf die Europäsichen Völker bezieht, dann ja. Mehr als 3000 Türken gab es in der Zeit des Herrn Hitler nicht im Gebiet des Reiches.

Ich bezog Multikulti als allgemeinen Begriff, nicht nur wie er im jetzigen Sinne verstanden wird. Da du genau erfasst hast worauf ich hinaus will, war er also einer. Rechte Multikultifanatiker gibt es also doch.

Praetorianer
14.08.2009, 10:57
Die Frage die sich mir stellt, ist warum wird dieser Geschichte wenig Beachtung gestellt, warum wird im Unterricht nicht vor der Gefahr des Stalinismus gewarnt und warum wird so getan als habe es derartige Verbrechen nicht gegeben und warum unternimmt die Bundesregierung heute einen gemeinsamen Schmusekurs mit den Russen ???


Wieso sollte man nach dem Ende des Kommunismus dort, die Russen weiterhin meiden?

steffel
14.08.2009, 11:17
Ich sehe das genauso, ob Sozialismus oder soziale Marktwirtschaft, es ist das einzige das Eigenverantwortung fordert aber auch die staatliche Kontrolle lässt und dort eingreift um Marktmissbrauch wie man das heute u.a bei RWE sieht usw zu verhindern. Ähnliche Konstrukte sind in Schweden, Norwegen und Finnland ersichtlich.

Man sollte Bahn , Post, Telefon , Energie und Wasserversorger in Staatshand belassen und es auch durch öffentliche Organe kontrollieren lassen.

Es muss auch im Sinne einer sozialen Marktwirtschaft üblich sein, dass Auszubildene nach der Lehre nicht in die Leere gehen sondern in dem Betrieb oder Behörde ihre Beschäftigung finden, es darf nicht sein dass wir in der Schule selektieren und ein großteil der Jugendlichen keine Lehrstelle findet und sich quasi im Namen der Freiheit selbst überlassen bleibt.

Ähnliche Prinzipien hatte Dubcek seinerzeit, er wollte soziale Marktwirtschaft mit Freiheit verbinden, d.h wenn ich einer Arbeit nachgehe und ich von meiner Arbeit leben kann, muss ich auch das Recht haben, in meinem Urlaub dorthin zu Reisen wohin ich möchte, ohne mich bei einer Behörde rechtfertigen zu müssen wohin ich fahren möchte.

Genau das haben stalinisten zerstört und die Marktradikalen Neofaschisten von heute schlachten das jetzt für ihren gunsten aus.

übrigens, wir hatten soziale marktwirtschaft bis 1989, dannach wurde total privatisiert, Post, Bahn , Telekom, nix mehr Beamtenstatus auch wenn man Briefträger ist.......Dumm nur wer heute jung ist...,.

Die soziale Marktwirtschaft im Sinne von Ludwig Ehrhard fordert die Bekämpfung privater Monopole, deshalb ist es notwendig, Unternehmen wie Energieversorgung, Wasserversorgung, Bahn, Post entweder vom Staat betreiben zu lassen oder unter starker staatlicher Kontrolle zu stellen. Gerade bei der Strom- und Gasversorgung werden immer noch grosse Monopolgewinne erwirtschaftet.