PDA

Vollständige Version anzeigen : Wir Arier haben es einfach nicht drauf



Crsteej
16.08.2009, 22:35
Ich habe gerade den Film Persepolis gesehen und der zeichnet ja ein total düsteres, depressives Bild von dem Iran und seinen Bewohnern. Die Iraner sind unzufrieden, denn sie wollen "frei" sein, d.h. dekadent leben, rumhuren, Drogen ausprobieren, "gegen das System" sein, "links" sein. Iranische Mädchen sind wie europäische Teenager. Sie hassen ihre Eltern und Familie, wollen keine eigenen Kinder, sind stolz darauf "links" zu sein, hassen ihr Land und ihre Kultur und tanzen lasssziv zu schlechtem Indierock.
Dagegen sind z.B. besonders türkische Mädchen das totale Gegenteil. Sie tragen freiwillig Kopftuch, wollen viele Kinder, achten ihre Traditionen. Dies trifft besonders auf türkische Mädchen zu die dick, plattfüssig (erkennt man am Gang) und rundköpfig sind. (also der Mehrheit dieses Turkvolks)
Diese genetische Unterschicht neigt dazu früher zu heiraten und mehr Kinder zu zeugen, wohingegen die jungen Männer und Frauen aus der persischen Diaspora eher ein Leben nach westlichem Idealen bevorzugen. Sprich Pseudoindividualismus statt Gemeinschaft, Singleleben statt Familie, Erlebnis- und Vergnügungssucht statt z.B. Tradition. Kein Wunder sind sie ja schmalgesichtig, langköpfig und von schlankem Körperbau und somit von eher schizothymer Persönlichkeit.
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf und werden durch das System, dass wir selbst geschaffen haben, ausselektiert. Siehe Geburtentief.
Türken, Bantus und Fallachen sind die biologischen Sieger. Sie sind kinderreich, stolz und traditionsbewusst.

Gute Nacht

marc
16.08.2009, 23:03
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf und werden durch das System, dass wir selbst geschaffen haben, ausselektiert. Siehe Geburtentief.
Türken, Bantus und Fallachen sind die biologischen Sieger. Sie sind kinderreich, stolz und traditionsbewusst.

Tja: Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet diejenigen, die das naturalistischste und wissenschaftlichste Weltbild haben, ausgemendelt werden. :P ;)

Forumstürke
16.08.2009, 23:06
Die iranischen Jugendlichen würden es sich wünschen, wie die westlichen Jugendlichen leben zu können. Sie können und dürfen es aber nicht. Geheime Sachen laufen da bestimmt ab, aber wie viele die Verbote heimlich brechen, können wir nur raten.
Doch die türkischen Jugendlichen leben in der Türkei ihre Freiheiten aus.:cool2: Nur weil du keine Ahnung hast, Buchwissen hast oder Kopftuchträger in Deutschland gesehen hast.
Die Mädchen tragen kein Kopftuch. Sie laufen offen rum. Junge Pärchen spazieren Hand in Hand an der Küste und abends sitzen sie auf den Steinen und genießen einen romantischen Sonnenuntergang. Alkoholtrinker gibt es auch genug. Natürlich nicht so offen wie in Deutschland, aber es gibt genügend Trinker.
Doch das alles heißt nicht gleich, dass sie ihre Familie, Kultur, Land etc. hassen.
Man muss einfach wissen, wie man alles unter einem Dach organisieren kann.

PS: Tut mir Leid. Vielleicht war ich zu voreilig. Woher hast du denn deine Erkenntnisse?

Paul Felz
16.08.2009, 23:13
Willkommen zurück, Forumstürke. Wieder mal ein guter Beitrag von Dir.

Gawen
16.08.2009, 23:15
Tja: Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet diejenigen, die das naturalistischste und wissenschaftlichste Weltbild haben, ausgemendelt werden. :P ;)

Man kann auch die Ausmendler wieder ausmendeln, kommt Zeit, kommt Rat... ;)

Forumstürke
16.08.2009, 23:19
Willkommen zurück, Forumstürke. Wieder mal ein guter Beitrag von Dir.

Hallo, aber wieso heißt du mich denn willkommen? Ich bin vor drei Wochen aus der Türkei gekommen und dort hast du mich schon wärmlichst gegrüßt.:D

Paul Felz
16.08.2009, 23:39
Hallo, aber wieso heißt du mich denn willkommen? Ich bin vor drei Wochen aus der Türkei gekommen und dort hast du mich schon wärmlichst gegrüßt.:D

Hast aber lange nichts mehr geschrieben. Mit "Zurück" meinte ich im Forum

Forumstürke
16.08.2009, 23:46
Hast aber lange nichts mehr geschrieben. Mit "Zurück" meinte ich im Forum

Nun, ich schaue sehr oft vorbei und lese viel mit. Die Themen waren aber nicht sehr ansprechend bzw. immer der gleiche Quark über den Islam, Türkei etc.
Irgendwann hat man alles gesehen und man will seine Meinung nicht zum 100sten Mal mit den immer gleichen User austauschen.

Aldebaran
16.08.2009, 23:48
Vollzitat


Laut UN-Angaben betrug die Geburtenrate im Iran:

18,0 pro 1000 Einw.

Dagegen in der Türkei:

17,3 pro 1000 Einw.

http://unstats.un.org/unsd/demographic/products/vitstats/serATab3.pdf


O.k., die türkischen Angaben sind weniger sicher, weil sie auf einer Stichprobe beruhen, während Iran zu den Ländern mit vollständiger Registrierung gezählt wird.

Auch ist die Altersstruktur im Iran wegen der extrem hohen Geburtenrate in den 80ern und frühen 90ern und dem steilen Absturz danach etwas "elternlastiger" als in der Türkei. Unter Berücksichtigung der Altersstruktur ist die Rate im Iran wahrscheinlich niedriger als in der Türkei.



Trotzdem ist der Unterschied nicht groß und in der Türkei haben ausgerechnet die iranischsprachigen Kurden eine weit überdurchschnittliche Rate. (Im Iran sind es die Araber und Belutschen).

Paul Felz
16.08.2009, 23:50
Nun, ich schaue sehr oft vorbei und lese viel mit. Die Themen waren aber nicht sehr ansprechend bzw. immer der gleiche Quark über den Islam, Türkei etc.
Irgendwann hat man alles gesehen und man will seine Meinung nicht zum 100sten Mal mit den immer gleichen User austauschen.

OK, das ist nachvollziehbar. Dennoch vermisse ich Deine Beiträge. Du trägst ebenso wie Pikes dazu bei, daß Türken eben nicht über einen Kamm geschoren werden.

Klopperhorst
17.08.2009, 10:54
...
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf ....

Europa muss sich einfach vom universellen Menschenbild lösen. Das braucht nicht unter Abkehr von humanen Regelungen geschehen.

Einwanderungsstopp kann gar nicht inhuman sein, und gesellschaftliche Bevorzugung von nordischen Menschen gegenüber Orientalen und Schwarzen auch nicht.

Europa wird aus seinen liberalen Träumen schon noch aufwachen, wenn die letzten starken weißen Generationen aus dem aktiven Leben geschieden sind, und die Versorgung der Millionen fremden Sozialparasiten nicht mehr gewährleistet werden kann.

Der Wind dreht sich, aber dazu bedarf es noch stärkerer Verwerfungen.

---

-jmw-
17.08.2009, 11:01
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf und werden durch das System, dass wir selbst geschaffen haben, ausselektiert.
Und, kann man das ändern?
Neues System zum Bleistift?

bernhard44
17.08.2009, 11:09
Tja: Ironie der Geschichte, dass ausgerechnet diejenigen, die das naturalistischste und wissenschaftlichste Weltbild haben, ausgemendelt werden. :P ;)

Nicht Mendel ist dafür verantwortlich, der beschrieb nur die Funktion der Vererbung.
Das waren andere, die unsere Köpfe vergiftet haben.
Dass wir nicht mehr vital sind, liegt an den Freiheiten die wir uns erkämpft haben, an dem moralischen Korsett das wir uns angelegt haben, an dem Verlust der Bescheidenheit, der Leidensfähigkeit und dem Verlust des Willens zu kämpfen, sich für etwas einzusetzen. Wir glauben an nichts mehr außer dem Kontoauszug, wir glauben nicht mehr an Gott, wir glauben nicht mehr an unsere Heimat und am wenigsten an uns selbst!

Leila
17.08.2009, 11:10
[…] Gute Nacht

Eine solche wünsche ich Dir auch.

Gruß von Leila

Humer
17.08.2009, 13:16
Nicht Mendel ist dafür verantwortlich, der beschrieb nur die Funktion der Vererbung.
Das waren andere, die unsere Köpfe vergiftet haben.
Dass wir nicht mehr vital sind, liegt an den Freiheiten die wir uns erkämpft haben, an dem moralischen Korsett das wir uns angelegt haben, an dem Verlust der Bescheidenheit, der Leidensfähigkeit und dem Verlust des Willens zu kämpfen, sich für etwas einzusetzen. Wir glauben an nichts mehr außer dem Kontoauszug, wir glauben nicht mehr an Gott, wir glauben nicht mehr an unsere Heimat und am wenigsten an uns selbst!

Es gibt dennoch Hoffnung, wenn auch nicht so, wie du es dir vorstellst.
Nehmen wir die Umweltbewegeung, Naturschützer, Attac und andere Globalisierungskritiker. Dabei geht es immer auch um den Verzicht auf Konsumwahn, also auch um Bescheidenheit. Der Wille zur Veränderung ist bei denen groß und die Bereitschaft dafür zu kämpfen und zu leiden ebenfalls. Ist das schlecht, weil nicht "national" draufsteht.

Also, das mit dem moralischen Korsett verstehe ich nicht. Ich höre nur immer, wie der Verlust von Moral beklagt wird.

bernhard44
17.08.2009, 14:48
Es gibt dennoch Hoffnung, wenn auch nicht so, wie du es dir vorstellst.
Nehmen wir die Umweltbewegeung, Naturschützer, Attac und andere Globalisierungskritiker. Dabei geht es immer auch um den Verzicht auf Konsumwahn, also auch um Bescheidenheit. Der Wille zur Veränderung ist bei denen groß und die Bereitschaft dafür zu kämpfen und zu leiden ebenfalls. Ist das schlecht, weil nicht "national" draufsteht.

Also, das mit dem moralischen Korsett verstehe ich nicht. Ich höre nur immer, wie der Verlust von Moral beklagt wird.

wir, unsere Gesellschaft sind verkommen, degeneriert und schlecht. Um das zu kaschieren, bedienen wir uns eines Helfersyndroms. Wir können uns nicht selbst helfen, dafür glauben wir anderen helfen zu können ja helfen zu müssen. Kompensationsverhalten nennt man das.
Wir leiden darunter, unbedingt als die Guten anerkannt zu werden, wir lehnen es ab, Konfrontationen auch offensiv anzugehen, wir suchen immer und überall den Kompromiss, den Ausgleich, bis hin zur Selbstaufgabe. Das "Böse" hat keinen Platz bei uns, ein Krieg (der in Afghanistan) darf deshalb auch nicht Krieg heißen, darum suchen wir auch für jedes klar bezeichnende Wort ein Synonym, bis zur völligen Verklärung oder Sinnverdrehung. Krieg wird zur Friedensmission, Überfremdung zur Bereicherung, Ausländer werden zu Migranten, zu Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Gewaltbereite Chaoten zu erlebnisorientierten Jugendlichen usw. usw.!
Eine Unkultur der Politischen Korrektheit lähmt unsere Sprache und damit die Auseinandersetzung mit existenziellen Problemen.
Lieber bilden wir Lichterketten und empören uns, über eine oft sogar inszenierte Untat, als auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren, für unsere Rechte und gegen diesen schleichenden Untergang.

bernhard44
17.08.2009, 20:05
Es gibt dennoch Hoffnung, wenn auch nicht so, wie du es dir vorstellst.
Nehmen wir die Umweltbewegeung, Naturschützer, Attac und andere Globalisierungskritiker. Dabei geht es immer auch um den Verzicht auf Konsumwahn, also auch um Bescheidenheit. Der Wille zur Veränderung ist bei denen groß und die Bereitschaft dafür zu kämpfen und zu leiden ebenfalls. Ist das schlecht, weil nicht "national" draufsteht.

Also, das mit dem moralischen Korsett verstehe ich nicht. Ich höre nur immer, wie der Verlust von Moral beklagt wird.

fehlen nur noch die militanten "Tierschützer"!

ErhardWittek
18.08.2009, 00:34
wir, unsere Gesellschaft sind verkommen, degeneriert und schlecht. Um das zu kaschieren, bedienen wir uns eines Helfersyndroms. Wir können uns nicht selbst helfen, dafür glauben wir anderen helfen zu können ja helfen zu müssen. Kompensationsverhalten nennt man das.
Wir leiden darunter, unbedingt als die Guten anerkannt zu werden, wir lehnen es ab, Konfrontationen auch offensiv anzugehen, wir suchen immer und überall den Kompromiss, den Ausgleich, bis hin zur Selbstaufgabe. Das "Böse" hat keinen Platz bei uns, ein Krieg (der in Afghanistan) darf deshalb auch nicht Krieg heißen, darum suchen wir auch für jedes klar bezeichnende Wort ein Synonym, bis zur völligen Verklärung oder Sinnverdrehung. Krieg wird zur Friedensmission, Überfremdung zur Bereicherung, Ausländer werden zu Migranten, zu Mitbürgern mit Migrationshintergrund. Gewaltbereite Chaoten zu erlebnisorientierten Jugendlichen usw. usw.!
Eine Unkultur der Politischen Korrektheit lähmt unsere Sprache und damit die Auseinandersetzung mit existenziellen Problemen.
Lieber bilden wir Lichterketten und empören uns, über eine oft sogar inszenierte Untat, als auf die Straße zu gehen und zu demonstrieren, für unsere Rechte und gegen diesen schleichenden Untergang.
:top::top::top:

Ich befürchte auch, wir haben jeglichen Sinn für die eigene Existenzberechtigung verloren. Wir sollten wenigstens noch den Mut und die Kraft aufbringen, unseren Untergang in geordneter Form zu vollziehen. Zu mehr scheint es bei unserem nur noch rudimentär vorhandenen Potential ohnehin nicht mehr zu reichen.

NationalDemokrat
18.08.2009, 00:49
OK, das ist nachvollziehbar. Dennoch vermisse ich Deine Beiträge. Du trägst ebenso wie Pikes dazu bei, daß Türken eben nicht über einen Kamm geschoren werden.

Sie sollen auch nicht über einen Kamm geschoren, sondern ABGESCHOBEN werden. Pech für die Minderheit der Assimilierten Türken.

Emirkan1989
18.08.2009, 00:50
Laut UN-Angaben betrug die Geburtenrate im Iran:

18,0 pro 1000 Einw.

Dagegen in der Türkei:

17,3 pro 1000 Einw.

http://unstats.un.org/unsd/demographic/products/vitstats/serATab3.pdf


O.k., die türkischen Angaben sind weniger sicher, weil sie auf einer Stichprobe beruhen, während Iran zu den Ländern mit vollständiger Registrierung gezählt wird.

Auch ist die Altersstruktur im Iran wegen der extrem hohen Geburtenrate in den 80ern und frühen 90ern und dem steilen Absturz danach etwas "elternlastiger" als in der Türkei. Unter Berücksichtigung der Altersstruktur ist die Rate im Iran wahrscheinlich niedriger als in der Türkei.



Trotzdem ist der Unterschied nicht groß und in der Türkei haben ausgerechnet die iranischsprachigen Kurden eine weit überdurchschnittliche Rate. (Im Iran sind es die Araber und Belutschen).

Die größte Minderheit unter den 69 Millionen Iranern, von denen lediglich knapp die Hälfte Perser sind, stellen dabei die Türken, die sich in folgende miteinander sprachlich eng verwandte Hauptgruppen unterteilen: aserbaidschanische Türken, Kaschkai-Türken, Afschar-Türken und Khorasan-Türken. Die Araber und Belutschen sind eine verschwindend kleine Minderheit mit 1 %. Wenn man dem iranischen Innenministerium glaubt, dann sind dem nach 25 % (ca. 17,5 Millionen) der iranischen Bevölkerung aserbaidschanische Türken. Die tatsächliche Zahl dürfte jedoch höher liegen. Man schätzt die Zahl der Türken im Iran auf über 25 Millionen, demnach ca. 36 %.

marc
19.08.2009, 18:47
Nicht Mendel ist dafür verantwortlich, der beschrieb nur die Funktion der Vererbung.Das waren andere, die unsere Köpfe vergiftet haben.

Natürlich ist Mendel nicht dafür verantwortlich, was -haha- "ausgemendelt" wird, aber trotzdem: ich finde, es hat eine gewisse Ironie, dass ausgerechnet mit dem wissenschaftlichen Verständnis und mit der wissenschaftlichen Beherrschung der Natur der Trend einherzugehen scheint, einfach auszusterben.
Im Gegensatz dazu haben diejenigen, die besonders religiös sind, und einen Gutteil der wissenschaftlichen Erklärungsmuster verwerfen, i.d.R. mehr Kinder und "beherrschen" diese "Regeln" in gewisser Hinsicht also besser als die Naturalisten. Das ist doch geradezu komisch!

Abgesehen davon, klar, gibt es natürlich noch weitere Gründe, die man nicht so simpel mit dem Verlust der Religionen erklären kann. Es geht ja auch um die Propagierung von Ersatzreligionen, also wenn man sich in manchen Kreisen ja fast schon dafür schämen muss, eine heterosexuelle Empfindung zu haben (siehe den Thread über die "Heteronormativität" in Disneyfilmen).
Insofern auch: die Furcht, dass die Konsequenzen, die man aus bestimmten Erkenntnissen ziehen müsste, mit den jeweiligen "Ersatzreligionen" nicht in Einklang zu bringen sind.


Man kann auch die Ausmendler wieder ausmendeln, kommt Zeit, kommt Rat... ;)

Die "Ausmendler" werden ja "ausgemendelt" und d.h.: wir werden durch Muslime u.Ä. ersetzt.

Edit: Ist natürlich die spannende Frage, wenn es um die Relevanz von Memen vs. Genen geht. Wäre vielleicht auch einen eigenen Thread wert.

bernhard44
19.08.2009, 19:01
Natürlich ist Mendel nicht dafür verantwortlich, was -haha- "ausgemendelt" wird, aber trotzdem: ich finde, es hat eine gewisse Ironie, dass ausgerechnet mit dem wissenschaftlichen Verständnis und mit der wissenschaftlichen Beherrschung der Natur der Trend einherzugehen scheint, einfach auszusterben.

weiß ich doch, aber ich brauchte ja einen Einstieg......;)

Mr Capone-E
19.08.2009, 22:00
Wer Ali und Ahmad durchfüttern will, verhungert eben.

Aldebaran
19.08.2009, 22:17
Die größte Minderheit unter den 69 Millionen Iranern, von denen lediglich knapp die Hälfte Perser sind, stellen dabei die Türken, die sich in folgende miteinander sprachlich eng verwandte Hauptgruppen unterteilen: aserbaidschanische Türken, Kaschkai-Türken, Afschar-Türken und Khorasan-Türken. Die Araber und Belutschen sind eine verschwindend kleine Minderheit mit 1 %. Wenn man dem iranischen Innenministerium glaubt, dann sind dem nach 25 % (ca. 17,5 Millionen) der iranischen Bevölkerung aserbaidschanische Türken. Die tatsächliche Zahl dürfte jedoch höher liegen. Man schätzt die Zahl der Türken im Iran auf über 25 Millionen, demnach ca. 36 %.


Die Zahl der Araber im Iran dürfte wohl deutlich höher liegen, denn in der Ölprovinz Chusestan stellen sie höchstwahrscheinlich die Mehrheit, müssen also allein dort schon mehr als 2 Mio sein.

Dieser Autor kommt sogar auf einen Anteil von 8% im gesamten Iran. Das ist aber wohl eher hoch gegriffen.

http://www.ahwaz.org.uk/images/identity.pdf

Dabei muss man beachten, dass es sich um sehr verschiedene Gruppen handelt. Die Araber an der Küste des Persischen Golfes sind z.B. Sunniten und sprechen einen anderen Dialekt als die schiitischen Araber in Chusestan. Die Abgrenzung wird darüber hinaus dadurch schwierig, dass längst nicht alle ethnischen Araber auch wirklich Arabisch sprechen.

Die Turksprachigen im Iran sind zwar die größte Minderheit, doch sind es Schiiten und Verbindungen zur Türkei bzw. separatistische Bestrebungen sind kaum vorhanden.

Gawen
19.08.2009, 23:12
Die "Ausmendler" werden ja "ausgemendelt" und d.h.: wir werden durch Muslime u.Ä. ersetzt.

Edit: Ist natürlich die spannende Frage, wenn es um die Relevanz von Memen vs. Genen geht. Wäre vielleicht auch einen eigenen Thread wert.

Memetische Koevolution ist ein spannendes Thema, mach ihn auf.

Efna
20.08.2009, 09:31
Ich habe gerade den Film Persepolis gesehen und der zeichnet ja ein total düsteres, depressives Bild von dem Iran und seinen Bewohnern. Die Iraner sind unzufrieden, denn sie wollen "frei" sein, d.h. dekadent leben, rumhuren, Drogen ausprobieren, "gegen das System" sein, "links" sein. Iranische Mädchen sind wie europäische Teenager. Sie hassen ihre Eltern und Familie, wollen keine eigenen Kinder, sind stolz darauf "links" zu sein, hassen ihr Land und ihre Kultur und tanzen lasssziv zu schlechtem Indierock.
Dagegen sind z.B. besonders türkische Mädchen das totale Gegenteil. Sie tragen freiwillig Kopftuch, wollen viele Kinder, achten ihre Traditionen. Dies trifft besonders auf türkische Mädchen zu die dick, plattfüssig (erkennt man am Gang) und rundköpfig sind. (also der Mehrheit dieses Turkvolks)
Diese genetische Unterschicht neigt dazu früher zu heiraten und mehr Kinder zu zeugen, wohingegen die jungen Männer und Frauen aus der persischen Diaspora eher ein Leben nach westlichem Idealen bevorzugen. Sprich Pseudoindividualismus statt Gemeinschaft, Singleleben statt Familie, Erlebnis- und Vergnügungssucht statt z.B. Tradition. Kein Wunder sind sie ja schmalgesichtig, langköpfig und von schlankem Körperbau und somit von eher schizothymer Persönlichkeit.
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf und werden durch das System, dass wir selbst geschaffen haben, ausselektiert. Siehe Geburtentief.
Türken, Bantus und Fallachen sind die biologischen Sieger. Sie sind kinderreich, stolz und traditionsbewusst.

Gute Nacht

Mir ist sind Dekadente Iraner etc. wesentlich lieber als irgendein spinnerter Mullah und andere Sittenwächter. Und noch was zu deiner Beobachtung über Türkinnen gehe mal nach Istanbul oder Izmir die Mädels die dirt Kopftuch tragen kann man an der Hand abzählen.

-jmw-
20.08.2009, 09:49
"Mehr Dekadenz im Iran! e.V." - ob man da EU-Fördergelder mit abgreifen könnte? ;)

Leila
20.08.2009, 09:54
Das Hauptproblem ist die mangelnde Solidarität der Menschen untereinander; sie unterstützen einander nicht, sie stehen nicht für einander ein. Sie opfern ihre Kultur um des geringen Vorteils willen. Anstatt aufeinander zu zählen, rechnen sie mit dem Cent.

Warum kaufen die Deutschen japanische Autos? Warum kaufen sie im Supermarkt und lassen ihren Landsmann, den ortsansässigen Kleinhändler, verhungern? Ohne den Zusammenhalt der Familie, der Verwandtschaft, der Nachbarn und der Einheimischen geht jede Kultur bachab.

JensVandeBeek
20.08.2009, 10:33
@ Crsteej

Was nützt dir deine "Arier-Sein", wenn Du nicht in der Lage bist, das Land zu verteidigen?

PSI
20.08.2009, 11:21
Immer dieser Arier-Quark... können sich einige von euch nicht mal was Neues ausdenken?

Arier

Arier: Ein sich schnell ausbreitendes parasitäres Virus. Äußerst gefährlich.
Der Arier tritt häufig in großen Gruppen auf und sieht scheiße aus.

Biologischer Aufbau
Der Arier ist ein hirn- und haarloser Virenverband.
Angetrieben wird er von einem einzigen Nerv, dem Führerstrang (lat.: Krätzfuß Adolfus).

Der gemeine Arier ist kackbraun. Eine mutierte Form ist schwarz und weist zwei S-förmige Giftstachel auf.
Unter für den Arier günstigen Bedingungen verwandelt sich der braune Arier auch schnell in die gefährliche schwarze Variante.

Eine gefährliche Variante der Krankheit ist gemeinhin als Veget-Arier bekannt.


Vorgehensweise des Ariers

Der Arier nistet sich meist in vernunftfreier Umgebung in seinem Wirt ein, und beginnt mit der Assimilierung der Wirtszellen.
Dies tut er mit Hilfe seiner Propagandazäpfchen. Zellenverbünde, welche Abwehrreaktionen zeigen, werden nicht befallen. Sie werden mit Worthülsen wie "Schwuchtel", oder Markern wie gelben Sternen gekennzeichnet.
Die schwarze Abart des Ariers beginnt daraufhin diese Zellen mit Hilfe ihres Giftes abzutöten.

Mit dem Ariervirus infizierte Lebewesen verlieren nahezu ihre komplette Intelligenz und ihr Haarkleid, kostümieren sich geschmacklos und bekommen einen Krampf im rechten Arm, nachdem sie ihn zuvor unter lang anhaltenden Zuckungen ruckweise immer weiter nach oben gestreckt haben.
Bei der schwarzen Variante kann es dazu noch zu dämlichem Oberlippenbartwuchs und einer krächzenden Stimme kommen.

Alle Infizierten haben aber gleich, dass sie nur noch sinnloses Gestammel von sich geben.
Zudem tritt der Wirtskörper meist in Gruppen auf (da er sich sonst auf Grund seiner reduzierten Gehirnleistung oft hilflos und verlassen vorkäme). Außerdem denken die Arier, das ihr alter Führer wieder aufersteht, wie einst Jesus.

Lieblingsbrutplätze des Ariers sind Stammtische von Kleinstadtkneipen und Gegenden in denen es schon keine Kneipen mehr gibt.


Feinde

Die natürlichen Feinde des Ariers sind Intelligenz, Bildung, Freiheit, Individualismus, Haare und Jesus Christoph.


Der Entdecker

Entdeckt wurde der Virus in den 20er Jahren von dem
Biologen Prof. Dr. B. Scheuert und seinem Kollegen Dr. med. dent. B. Hindert, die damit die Weltherrschaft an sich reißen wollten.
Sie infizierten sich sehr schnell mit dem aggressiven Virus und verendeten in einem Bunker.


Bekämpfung

Die Lebensdauer des Ariers ist so schnell wie man gegen ihn angehen kann, und jeder ist aufgefordert seinen Teil dazu beizutragen diesen gefährlichen Virus zu bekämpfen. - Es ist ganz einfach.


Zitate

Ein Arier ist blond wie Hitler, schlank wie Göring und flink wie Goebbels.

http://www.stupidedia.org/stupi/Arier

Skaramanga
21.08.2009, 14:47
...
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf und werden durch das System, dass wir selbst geschaffen haben, ausselektiert. Siehe Geburtentief.
Türken, Bantus und Fallachen sind die biologischen Sieger. Sie sind kinderreich, stolz und traditionsbewusst.
...


Nee, sind sie nicht. Ohne die ununterbrochenen und unentgeltlichen wissenschaftlichen, medizinischen und finanziellen Transferleistungen der "unfähigen Arier" und ihrer Nachfrage nach teuren Rohstoffen hätten sie nix zu fressen und würden millionenfach krepieren.

Das werden die Dummärsche aber erst merken wenn sie die Arier ausgemendelt haben.

Badener3000
21.08.2009, 16:52
Man kann auch die Ausmendler wieder ausmendeln, kommt Zeit, kommt Rat... ;)



Die Natur regelt das auf ihre Art und Weise.
Der Pilz kann nicht ewig wuchern und den Wirt ausparasitieren.

Un-Sinn
22.08.2009, 02:49
"DER Arier" kann es nicht mehr draufhaben, denn er wurde ausverkauft.... aufgekauft ... tot gekauft....
Er (ex)ist(iert) als "DER Arier" nicht mehr. - Ein Abklatsch dessen, was in mythologischen Ansichten einmal als "groß(artig), edel und gut" ge/ver/meint war.

"Brot und Spiele" sind sein Lebensinhalt. - Gelderwerb, nicht mehr Broterwerb, steht als Hürde vor dem großen Tor der Lust, das da heißt: Auto, Urlaub, Sport, Fernsehen, PC plus Spielchen, Sauftour, Kino, .............

Da ist kein Platz mehr für Ursprünglichkeit, Intuition, Spiritualismus...
oder ganz einfach für ganz simplen Sex - im Hausgebrauch.

Dümmlich, manipulierbar (war es je anders?), extrovertiert, (markt)schreierisch, stark in der Masse (statt in der Seele), meinungs/hörig statt selbstdenkend, wissenschaftsgläubig statt mit Hausverstand, .....

Oder was sollte hier sonst mit "Arier" gemeint sein??

Bellerophon
22.08.2009, 22:49
:top::top::top:

Ich befürchte auch, wir haben jeglichen Sinn für die eigene Existenzberechtigung verloren. Wir sollten wenigstens noch den Mut und die Kraft aufbringen, unseren Untergang in geordneter Form zu vollziehen. Zu mehr scheint es bei unserem nur noch rudimentär vorhandenen Potential ohnehin nicht mehr zu reichen.

Ach Scheiße!

Mann muss nur mal mit gutem Beispiel voran gehen.

Es gibt genug kraftvolle, gesunde, wissbegierige weiße Kinder, nur werden die völlig allein im Regen stehen gelassen, von den „Erwachsenen“.

Allein wie die deutschen Eltern ihre Kids den, gewissen, verkommenen PaukernInnen überantworten, da krieg ich schon Plack.

Solche, gewisse PaukerInnen sind etwas, das ich, bildlich gesprochen, wie ein Drache in der Kralle zerquetschen würde.

Diesen linken Subjekten liefern die Deutschen ihre Kinder aus und lassen die über ihr eigen Blut richten, und die Weichen des Lebens stellen.

Die Kartoffeln müssen mal klar kommen, und begreifen das ihre eigenen Kinder, Familien, Freunde ihnen näher stehen als das Fuck-System und die verkommene DInK-JournalistInnen-Bande.

Und dann denen mal zielorientiert bescheid stoßen.

Mein Gott, eine ganze Rasse und Kultur lässt sich von verdammten, mülltrennenden Doppel-Name Spastas in den Abgrund treiben….

Keiner kriegt sein Maul auf.

Hier gibt’s Pauker, die kriegen nicht mit, wenn in ihrem Unterricht bio-deutschen Kindern beide (!) Arme gebrochen werden.

Mann, wenn ich Linker wäre, und nicht son gewaltablehnender treuer Staatsbürger, oder mich an linkem Denken und Handeln orientieren würde, würde ich vielleicht sagen:

Diese Damen und Herren brauchen vielleicht mal dringend heftige Dialoge zwischen ihren Kniescheiben und Heizungsrohren.

Da ich aber kein Linker bin, sondern rechtsstaatlichem Normen verpflichtet, lehne ich so was natürlich ab.

Ή Λ K Λ П
23.08.2009, 16:03
Ich habe gerade den Film Persepolis gesehen und der zeichnet ja ein total düsteres, depressives Bild von dem Iran und seinen Bewohnern. Die Iraner sind unzufrieden, denn sie wollen "frei" sein, d.h. dekadent leben, rumhuren, Drogen ausprobieren, "gegen das System" sein, "links" sein. Iranische Mädchen sind wie europäische Teenager. Sie hassen ihre Eltern und Familie, wollen keine eigenen Kinder, sind stolz darauf "links" zu sein, hassen ihr Land und ihre Kultur und tanzen lasssziv zu schlechtem Indierock.
Dagegen sind z.B. besonders türkische Mädchen das totale Gegenteil. Sie tragen freiwillig Kopftuch, wollen viele Kinder, achten ihre Traditionen. Dies trifft besonders auf türkische Mädchen zu die dick, plattfüssig (erkennt man am Gang) und rundköpfig sind. (also der Mehrheit dieses Turkvolks)
Diese genetische Unterschicht neigt dazu früher zu heiraten und mehr Kinder zu zeugen, wohingegen die jungen Männer und Frauen aus der persischen Diaspora eher ein Leben nach westlichem Idealen bevorzugen. Sprich Pseudoindividualismus statt Gemeinschaft, Singleleben statt Familie, Erlebnis- und Vergnügungssucht statt z.B. Tradition. Kein Wunder sind sie ja schmalgesichtig, langköpfig und von schlankem Körperbau und somit von eher schizothymer Persönlichkeit.
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf und werden durch das System, dass wir selbst geschaffen haben, ausselektiert. Siehe Geburtentief.
Türken, Bantus und Fallachen sind die biologischen Sieger. Sie sind kinderreich, stolz und traditionsbewusst.

Gute Nacht

du laberst unfug mein bester, die perser sind ausgestorben, im iran leben heute zur mehrheit keine "arier" sondern vielmehr iranisierte tuerken.

außerdem sind die "deutschen" keine arier, der begriff ist nur fuer die alten perser bestimmt gewesen, dein hitler-jargon "wir arier" ist nur eine raubkopie von "cyrus the great". :D

Ή Λ K Λ П
23.08.2009, 16:07
Europa muss sich einfach vom universellen Menschenbild lösen. Das braucht nicht unter Abkehr von humanen Regelungen geschehen.

Einwanderungsstopp kann gar nicht inhuman sein, und gesellschaftliche Bevorzugung von nordischen Menschen gegenüber Orientalen und Schwarzen auch nicht.

Europa wird aus seinen liberalen Träumen schon noch aufwachen, wenn die letzten starken weißen Generationen aus dem aktiven Leben geschieden sind, und die Versorgung der Millionen fremden Sozialparasiten nicht mehr gewährleistet werden kann.

Der Wind dreht sich, aber dazu bedarf es noch stärkerer Verwerfungen.

---

so siehts aus, wenn man sich den zuwachs von immigranten mal voraugenfuehrt in deutschland, dann wird das nicht mehr lange dauern, und ihr werdet alle afrikanisiert sein. man sieht ja auch, wie schnell das "blond-gen" ausstirbt. ich hab letzte woche auf ntv noch eine reportage bezueglich der schweden gesehen, diese werden im zuge der voelkerwanderung in den naechsten 60-100 jahren keine blondinen mehr produzieren koennen. :D

-jmw-
23.08.2009, 16:13
sondern vielmehr iranisierte tuerken
Wo sollen die denn alle herkommen, bitte? ?(

Ή Λ K Λ П
23.08.2009, 17:08
Wo sollen die denn alle herkommen, bitte? ?(

wie meinen? die tuerken herrschen ueber das altpersische landgebiet nun seit mehr als 1000 jahren, das letzte persische reich ist im 6 jahrhundert oder so schon vor die hunde gegangen.

-jmw-
23.08.2009, 17:27
Verstehe ich nicht.
Sollten sich in dieser Zeit die Türken so rasant vermehrt haben, dass sie die Perser verdrängten?
Kann ich mir nicht vorstellen!

Skaramanga
26.08.2009, 09:15
Verstehe ich nicht.
Sollten sich in dieser Zeit die Türken so rasant vermehrt haben, dass sie die Perser verdrängten?
Kann ich mir nicht vorstellen!

Das solltest Du aber. Schau Dir Kleinasaien an. Anatolien. Anteil Türken im Jahr 1000: 0,0

Anteil heute: 97%.

Anteil Türken in Deutschland 1950: 0,0

Anteil 2050: ???

-jmw-
26.08.2009, 10:34
Das solltest Du aber. Schau Dir Kleinasaien an. Anatolien. Anteil Türken im Jahr 1000: 0,0

Anteil heute: 97%.

Anteil Türken in Deutschland 1950: 0,0

Anteil 2050: ???
97 Prozent?
Woher nimmst Du diese Zahl?
Wo sind die ganzen Griechen / Byzantiner hin, die da lebten?
Ermordet? Ausgewandert? Einfach unerklärlich in die Twilight Zone verschwunden? ?(

Skaramanga
26.08.2009, 15:55
97 Prozent?
Woher nimmst Du diese Zahl?
Wo sind die ganzen Griechen / Byzantiner hin, die da lebten?
Ermordet? Ausgewandert? Einfach unerklärlich in die Twilight Zone verschwunden? ?(

Tja, wo sindse... nicht nur die Griechen - auch die Armenier, Aramäer, Chaldäer...

Aber Du hast ja schon die Antwort gegeben, was mit denen geschehen ist. "Vertreibung" wäre vielleicht noch zu ergänzen.

Die "97%" können etwas variieren, je nachdem ob man die Kurden als "Türken" mitzählt oder nicht. Ändert aber nichts daran, dass die ursprüngliche Bevölkerung im Arsch ist.

Na ja, hat immerhin fast 600 Jahre gedauert. Ein bisschen Schonfrist habt Ihr also noch.

-jmw-
26.08.2009, 16:10
Hmm..
'kay, interessant.
Die Möglichkeit, dass sich eine turkvölkische Eroberer- und Einwanderergruppe in die kleinasiatische Grundbevölkerung eingesmicht hat, dass also in der Hauptsache die dortige Bevölkerung mit der Zeit turkisiert wurde und dass daraus erst die heutigen Türkeitürken entstanden, diese Möglichkeit schliesst Du aus?
Immerhin würde sie erklären, warum Türkeitürken selten so aussehen wie "richtige", d.h zentralasiatische Turkvölkerangehörige.

Diese Vermischung und Überlagerung hiesse für Deniz Rede von "iranisierten Türken" und dem Verschwinden der Perser, dass sowohl die persischen als auch die türkischen Eroberer sich nach und nach vermischten mit der Bevölkerung des Irans;
dass von "iranisierten Türken" daher keine Rede sein kann, weil diese Türken vorher eben auch erst turkisiert werden mussten;
und dass er nicht davon sprechen kann, dass die Perser als Volk(!) verschwunden seien, die Türken nicht, die seien nur "iranisiert", sondern dass, sind die Perser weg, auch die Türken weg sind, da ja keine Rasse, sondern auch ein Volk und insofern sie mit und durch eine(r) "Iranisierung" aufhören, Türken zu sein und Iraner werden.

:)

Skaramanga
26.08.2009, 16:33
Hmm..
'kay, interessant.
Die Möglichkeit, dass sich eine turkvölkische Eroberer- und Einwanderergruppe in die kleinasiatische Grundbevölkerung eingesmicht hat, dass also in der Hauptsache die dortige Bevölkerung mit der Zeit turkisiert wurde und dass daraus erst die heutigen Türkeitürken entstanden, diese Möglichkeit schliesst Du aus?
Immerhin würde sie erklären, warum Türkeitürken selten so aussehen wie "richtige", d.h zentralasiatische Turkvölkerangehörige.
...


Ein bisschen Verschnitt gibts immer. :cool: Aber ob ein Volk "-isiert" oder anderweitig beseitigt wird - auf jeden Fall existiert es dann dort nicht mehr. Es ging ja auch nicht von heute auf morgen, sondern war ein Verdrängungsprozess, der über Jahrhunderte ging. Und irgendwann waren dann die letzten renitenten Rest-Enklaven, die sich nicht türkisieren ließen, zahlenmäßig so klein, dass man sie bei sich bietender Gelegenheit vollends rauskicken bzw. völkermorden konnte.

Obwohl das den Türken nicht gut bekommen ist. Denn was sie da rausgekickt haben war überwiegend die Wirtschafts- und Bildungselite. Und nur 30 Jahre später musste die Türkei darum betteln, ihren Bevölkerungsüberschuss, den sie selbst nicht mehr ernähren konnte, als Gastarbeiter nach Europa schicken zu dürfen. Dem hätte man nicht nachgeben dürfen. Sie hätten erst mal lernen sollen, selbst und mit eigener Arbeit von einem Land zu leben, dass früher das ganze östliche Mittelmeer und den Nahen Osten mit Lebensmittel und Gütern versorgt hat. Es ist ja nicht so dass sie eine Wüste erobert hätten. Sie haben es nur zu einer gemacht.

Und nun geht das hier weiter. Traurig.

-jmw-
26.08.2009, 17:37
Stimmt schon.

Mir ging's aber primär um den Terminus "iranisierte Türken", den ich unpassend fand, weil, kurzgefasst: "Türkei" ja schon eine Ethnie ist und jemand, der "iranisiert" und also "entturkisiert" wurde, kein Türke mehr ist, sondern eben Iraner.

Ein Hugenottenstämmiger ist ja auch kein "germanisierter Franzose"! :)

Un-Sinn
28.08.2009, 23:08
Stimmt schon.

Mir ging's aber primär um den Terminus "iranisierte Türken", den ich unpassend fand, weil, kurzgefasst: "Türkei" ja schon eine Ethnie ist und jemand, der "iranisiert" und also "entturkisiert" wurde, kein Türke mehr ist, sondern eben Iraner.

Ein Hugenottenstämmiger ist ja auch kein "germanisierter Franzose"! :)
Germanisierte Franzosen - fränkische Germanen --
Hie Elsaß - dort Saarland - ( -- und Lothringen?)
Vielleicht sollte man nach Druiden suchen, um zu einer einigermaßen plausiblen Völkerverständigung zu gelangen .... - samt Zaubertrank ...

Aber solange alles im "arischen" Bereich ist ... - was soll's ..

-jmw-
28.08.2009, 23:16
Auch was dran... :)

Stahlgewitter
28.08.2009, 23:23
Ich habe gerade den Film Persepolis gesehen und der zeichnet ja ein total düsteres, depressives Bild von dem Iran und seinen Bewohnern. Die Iraner sind unzufrieden, denn sie wollen "frei" sein, d.h. dekadent leben, rumhuren, Drogen ausprobieren, "gegen das System" sein, "links" sein. Iranische Mädchen sind wie europäische Teenager. Sie hassen ihre Eltern und Familie, wollen keine eigenen Kinder, sind stolz darauf "links" zu sein, hassen ihr Land und ihre Kultur und tanzen lasssziv zu schlechtem Indierock.
Dagegen sind z.B. besonders türkische Mädchen das totale Gegenteil. Sie tragen freiwillig Kopftuch, wollen viele Kinder, achten ihre Traditionen. Dies trifft besonders auf türkische Mädchen zu die dick, plattfüssig (erkennt man am Gang) und rundköpfig sind. (also der Mehrheit dieses Turkvolks)
Diese genetische Unterschicht neigt dazu früher zu heiraten und mehr Kinder zu zeugen, wohingegen die jungen Männer und Frauen aus der persischen Diaspora eher ein Leben nach westlichem Idealen bevorzugen. Sprich Pseudoindividualismus statt Gemeinschaft, Singleleben statt Familie, Erlebnis- und Vergnügungssucht statt z.B. Tradition. Kein Wunder sind sie ja schmalgesichtig, langköpfig und von schlankem Körperbau und somit von eher schizothymer Persönlichkeit.
Wir Europäer und Arier haben es einfach nicht drauf und werden durch das System, dass wir selbst geschaffen haben, ausselektiert. Siehe Geburtentief.
Türken, Bantus und Fallachen sind die biologischen Sieger. Sie sind kinderreich, stolz und traditionsbewusst.

Ich teile deine Gedanken teilweise. Ich bin auch der Ansicht (das mag sich jetzt lachhaft anhören), dass das 'gesündeste' Land der Welt derzeit die Türkei ist bzgl.:

- Nationalismus
- Bewahrung der kulturellen Identität
- Vormachtsstellung unter den moslemischen Nationen
- im Gegensatz zu Polen, das ich an 2. Stelle sehe, eine ideale Geburtenrate

der einzige Haken aus türkischer Sicht: hoher Kurdenanteil.

Allerdings liegt der Grund für den Verfall all unserer Werte und Instinkte vermutlich nicht allein an uns selbst sondern ist das Werk einer anteilsmäßig kleinen Gruppe von Menschen, die sich seit den 1960er Jahren in unseren westlichen Gesellschaften frei austoben kann. Hätte man diese nicht walten lassen, sondern wäre aggressiv gegen sie vorgegangen wäre die Geschichte ganz anders verlaufen. Ob das an der Wohlstandsbesoffenheit der Nachkriegsjahre lag oder evolutionäre Ursachen hat (die Natur versucht uns 'auszusortieren') ist fraglich. Ich gehe jedoch davon aus, dass dieser Werteverfall in nicht allzu ferner Zukunft rückgängig gemacht wird, vielleicht weicht die indigene europäische Bevölkerung dann in einen anderen Teil Europas aus und überlässt die Moslems, die dann noch zahlreicher als jetzt geworden sein dürften, sich selbst.

Ή Λ K Λ П
01.09.2009, 16:57
Hmm..
'kay, interessant.
Die Möglichkeit, dass sich eine turkvölkische Eroberer- und Einwanderergruppe in die kleinasiatische Grundbevölkerung eingesmicht hat, dass also in der Hauptsache die dortige Bevölkerung mit der Zeit turkisiert wurde und dass daraus erst die heutigen Türkeitürken entstanden, diese Möglichkeit schliesst Du aus?
Immerhin würde sie erklären, warum Türkeitürken selten so aussehen wie "richtige", d.h zentralasiatische Turkvölkerangehörige.

Diese Vermischung und Überlagerung hiesse für Deniz Rede von "iranisierten Türken" und dem Verschwinden der Perser, dass sowohl die persischen als auch die türkischen Eroberer sich nach und nach vermischten mit der Bevölkerung des Irans;
dass von "iranisierten Türken" daher keine Rede sein kann, weil diese Türken vorher eben auch erst turkisiert werden mussten;
und dass er nicht davon sprechen kann, dass die Perser als Volk(!) verschwunden seien, die Türken nicht, die seien nur "iranisiert", sondern dass, sind die Perser weg, auch die Türken weg sind, da ja keine Rasse, sondern auch ein Volk und insofern sie mit und durch eine(r) "Iranisierung" aufhören, Türken zu sein und Iraner werden.

:)

das ist doch alles quack was du erbsenzaehler von dir gibts, die tuerkei-tuerken sind ein turkvolk, das selbige gilt fuer die tuerken im iran, die heute mehr als 35 millionen machen im iran. die perser sind heute nicht mehr als 49% im iran, man kann das land nur noch mit dem radikalen islam auf den beinen halten, sonst wuerden die tuerken im norden schon laengst ihre unabhaengigkeit erklaeren.

du kannst die orientalen nicht mit euch europaern vergleichen, die deutschen sind heute ethnisch gesehen der groesste voelkergemisch in europa, was man z.b. von den orientalischen voelkern nicht behaupten kann.

Ή Λ K Λ П
01.09.2009, 17:04
Ein bisschen Verschnitt gibts immer. :cool: Aber ob ein Volk "-isiert" oder anderweitig beseitigt wird - auf jeden Fall existiert es dann dort nicht mehr. Es ging ja auch nicht von heute auf morgen, sondern war ein Verdrängungsprozess, der über Jahrhunderte ging. Und irgendwann waren dann die letzten renitenten Rest-Enklaven, die sich nicht türkisieren ließen, zahlenmäßig so klein, dass man sie bei sich bietender Gelegenheit vollends rauskicken bzw. völkermorden konnte.

Obwohl das den Türken nicht gut bekommen ist. Denn was sie da rausgekickt haben war überwiegend die Wirtschafts- und Bildungselite. Und nur 30 Jahre später musste die Türkei darum betteln, ihren Bevölkerungsüberschuss, den sie selbst nicht mehr ernähren konnte, als Gastarbeiter nach Europa schicken zu dürfen. Dem hätte man nicht nachgeben dürfen. Sie hätten erst mal lernen sollen, selbst und mit eigener Arbeit von einem Land zu leben, dass früher das ganze östliche Mittelmeer und den Nahen Osten mit Lebensmittel und Gütern versorgt hat. Es ist ja nicht so dass sie eine Wüste erobert hätten. Sie haben es nur zu einer gemacht.

Und nun geht das hier weiter. Traurig.

die tuerken haben niemanden vertrieben, die griechen waren besatzer und wurden dementsprechend aus dem land gejagt. die einzigen die alteingesessen waren in anatolien, dass waren die armenier im osten der tuerkei, diese wurden vertrieben.

das aber griechen sich hier als angebliche "elite" bezeichnen ist mehr als lustig, wenn die ganzen vertrieben eliten so elitaer gewesen sind, warum haben sie in ihren rueckzugsgebiten (wo sie heute leben) nichts davon geleistet? warum ist armenien der aermste ex-sowjetstaat, und griechenland das groesste armenhaus der EU ?

schau dir die vertrieben "eliten" aus der nazi-zeit an, sie haben es heute in amerika alle zumwohlstand gebracht, und haben das land zur weltmacht hochgepuscht, was man von deinen angeblichen eliten nicht behaupten kann.

allein die stadt istanbul in der tuerkei, erwirtschaftet mehr als griechenland und armenien zusammen, das sagt schon viel ueber die griechische und armenische "elite" in ihren laendern aus.

adyton
01.09.2009, 22:10
das ist doch alles quack was du erbsenzaehler von dir gibts, die tuerkei-tuerken sind ein turkvolk, das selbige gilt fuer die tuerken im iran, die heute mehr als 35 millionen machen im iran. die perser sind heute nicht mehr als 49% im iran, man kann das land nur noch mit dem radikalen islam auf den beinen halten, sonst wuerden die tuerken im norden schon laengst ihre unabhaengigkeit erklaeren.

du kannst die orientalen nicht mit euch europaern vergleichen, die deutschen sind heute ethnisch gesehen der groesste voelkergemisch in europa, was man z.b. von den orientalischen voelkern nicht behaupten kann.

was sind türken für dich, blonde menschen mit blauen augen, du scheinst ja zu vergessen das allein in izmir eine million roma angesiedelt wurden.
was ist mit den lazen,tscherkessen, sind das auch türken, für dich ja, aber für sie ist die türkei ein gefängniss.


die tuerken haben niemanden vertrieben, die griechen waren besatzer und wurden dementsprechend aus dem land gejagt. die einzigen die alteingesessen waren in anatolien, dass waren die armenier im osten der tuerkei, diese wurden vertrieben.

das aber griechen sich hier als angebliche "elite" bezeichnen ist mehr als lustig, wenn die ganzen vertrieben eliten so elitaer gewesen sind, warum haben sie in ihren rueckzugsgebiten (wo sie heute leben) nichts davon geleistet? warum ist armenien der aermste ex-sowjetstaat, und griechenland das groesste armenhaus der EU ?

schau dir die vertrieben "eliten" aus der nazi-zeit an, sie haben es heute in amerika alle zumwohlstand gebracht, und haben das land zur weltmacht hochgepuscht, was man von deinen angeblichen eliten nicht behaupten kann.

allein die stadt istanbul in der tuerkei, erwirtschaftet mehr als griechenland und armenien zusammen, das sagt schon viel ueber die griechische und armenische "elite" in ihren laendern aus.
ganz aegaeis sind griechen, tuerken haben doch schlitzaugen.
wäre istanbul nicht, hätte türkei nichts

Aldebaran
01.09.2009, 22:49
das ist doch alles quack was du erbsenzaehler von dir gibts, die tuerkei-tuerken sind ein turkvolk, das selbige gilt fuer die tuerken im iran, die heute mehr als 35 millionen machen im iran. die perser sind heute nicht mehr als 49% im iran, man kann das land nur noch mit dem radikalen islam auf den beinen halten, sonst wuerden die tuerken im norden schon laengst ihre unabhaengigkeit erklaeren.

du kannst die orientalen nicht mit euch europaern vergleichen, die deutschen sind heute ethnisch gesehen der groesste voelkergemisch in europa, was man z.b. von den orientalischen voelkern nicht behaupten kann.


Es ist umgekehrt. Man sieht es schön auf dieser Karte der Haplogruppenhäufigkeiten:

http://www.scs.uiuc.edu/~mcdonald/WorldHaplogroupsMaps.pdf

In Europa ist mit den Gruppen R und I 90% der männlichen Bevölkerung erfasst. Im Orient und mehr noch in Zentralasien dagegen sieht es viel bunter aus. Und die Gene lügen nicht.

Die zentralsiatischen Türken waren schon ein Mischvolk, als sie in Anatolien einfielen.

polatinum
01.09.2009, 23:20
Ich dachte wir alle sind aus Afrika?

Zero
01.09.2009, 23:46
Ich dachte wir alle sind aus Afrika?

Ja aber nur zu einem Drittel.

Das andere Drittel stammt von Atlantis und der Rest von Aldebaran. :D

Aber mal ernsthaft manche meinen auch wir stammen von Dinosauriern ab also ich lege mich da nicht fest.

Ή Λ K Λ П
03.09.2009, 16:24
was sind türken für dich, blonde menschen mit blauen augen, du scheinst ja zu vergessen das allein in izmir eine million roma angesiedelt wurden.
was ist mit den lazen,tscherkessen, sind das auch türken, für dich ja, aber für sie ist die türkei ein gefängniss.

was fuer einen mist erzaehlst du kaukasischer russenabkoemmling? natuerlich gibt es tuerken die blonde haare und blaue augen haben, sowie es auch deutsche gibt mit schwarzen haaren und braunen augen. und lazen, tscherkessen, sind tuerkische staatsbuerger aber keine ethnischen tuerken, das gleiche gilt fuer euch adygen die in der tuerke zuflucht gefunden haben. du kannst froh sein das ihr hungerleider aus dem kaukasus in der tuerkei zuflucht gefunden habt, sonst wuerde deines gleichen jeden morgen vor putin seinem abbild stramm salutieren.



ganz aegaeis sind griechen, tuerken haben doch schlitzaugen.
wäre istanbul nicht, hätte türkei nichts

ganze kaukasus sind doch tuerken, die richtigen adygen sind doch schon laengst ausgestorben, ihr seid heimatlose streuner aehnlich wie die roma und sintis.

wer sagt denn das tuerken schlitzaugen haben, du russenabkoemmling? die tuerken haben laut antropologie mandelfoermige (gruene) augen, und keine schlitzaugen.

hast dich wohl anscheinend noch nie mit antropologie befasst, du russe.

Ή Λ K Λ П
03.09.2009, 16:28
Es ist umgekehrt. Man sieht es schön auf dieser Karte der Haplogruppenhäufigkeiten:

http://www.scs.uiuc.edu/~mcdonald/WorldHaplogroupsMaps.pdf

In Europa ist mit den Gruppen R und I 90% der männlichen Bevölkerung erfasst. Im Orient und mehr noch in Zentralasien dagegen sieht es viel bunter aus. Und die Gene lügen nicht.

Die zentralsiatischen Türken waren schon ein Mischvolk, als sie in Anatolien einfielen.

die deutschen sind heute genetisch gesehen ein mischvolk, das willst du doch wohl nicht abstreiten? außerdem versteh ich nicht was du mit diesen haplogruppen dort aussagen moechtest? diese haplogruppen haben alle ihre herkunft in "zentralasien" in der urheimat der tuerken. ich glaube bis auf "j" und "I" sind die einzigen die mehr verbindung zueinander haben und einen afroasiatischen ursprung haben (sprich nord afrika).

haplogruppen wie:

r
k
f
g

usw. diese haben alle einen zentralasiatsche ursprung, sagte mal meine biologielehrerin. :D

Shahirrim
03.09.2009, 18:59
Ja ja, wie sagte einst jemand. "Dem Arier fehlt halt eine gewisse Boshaftigkeit!"

Aldebaran
03.09.2009, 20:10
die deutschen sind heute genetisch gesehen ein mischvolk, das willst du doch wohl nicht abstreiten?


Selbstverständlich. Wer soll sich denn da vermischt haben? Die keltische und germanische Kultur wurde von alteingesessenen Bewohnern getragen. Das römische Intermezzo im Westen wurde in der Völkerwanderungszeit ziemlich brutal beendet. Die Slawen östlich von Elbe und Saale wurden von den deutschen Siedlern zahlenmäßig überwältigt. Die herkunftsgenetische Verwandtschaft der Ostdeutschen mit den Polen ist gering.

In Anatolien ging es da viel wilder zu. Im 19. und frühen 20. Jh. flohen oder zogen z.B. massenhaft balkanische (Bosnier, Albaner, Bulgaren) und kaukasische (Tscherkessen) Moslems in die heutige Türkei. Die Zahl der Roma wird auf fast 2 Mio geschätzt. Selbst einen kleinen afrikanischen Einschlag gibt es in der Westtürkei, wo sich freigelassene schwarze Sklaven angesiedelt hatten. Die zentralasiatischen Türken - selbst schon ein Mischung aus westeurasischen und osteurasisch-mongoliden Elementen - kamen bekanntlich erst im Mittelalter. Noch früher haben wir indoeuropäische Völker (Hethiter, "Seevölker", Skythen, Kimmerier, Griechen), die nach Anatolien wanderten.





außerdem versteh ich nicht was du mit diesen haplogruppen dort aussagen moechtest? diese haplogruppen haben alle ihre herkunft in "zentralasien" in der urheimat der tuerken. ich glaube bis auf "j" und "I" sind die einzigen die mehr verbindung zueinander haben und einen afroasiatischen ursprung haben (sprich nord afrika).

haplogruppen wie:

r
k
f
g

usw. diese haben alle einen zentralasiatsche ursprung, sagte mal meine biologielehrerin. :D

Natürlich. Anderswo haben bis vor kurzem ja keine Menschen gelebt. Zentralasien, die Wiege der Menschheit.

Und noch einmal zum Mitschreiben: Die zentralasiatischen Türken machen nur einen kleinen Anteil am heutigen anatolischen Genpool aus.

Skaramanga
03.09.2009, 20:27
...
das aber griechen sich hier als angebliche "elite" bezeichnen ist mehr als lustig, wenn die ganzen vertrieben eliten so elitaer gewesen sind, warum haben sie in ihren rueckzugsgebiten (wo sie heute leben) nichts davon geleistet? warum ist armenien der aermste ex-sowjetstaat, und griechenland das groesste armenhaus der EU ?

schau dir die vertrieben "eliten" aus der nazi-zeit an, sie haben es heute in amerika alle zumwohlstand gebracht, und haben das land zur weltmacht hochgepuscht, was man von deinen angeblichen eliten nicht behaupten kann.
....


Das kann ich Dir verraten: Diejenigen griechischen Kleinasien-Flüchtlinge, die wohlhabend waren und einen Teil ihres Vermögens mit auf die Flucht retten konnten, haben sich natürlich nicht in der völlig verarmten und runtergekommenen Provinz "Morea" (dem heutigen Griechenland) niedergelassen, sondern sind direkt in die USA, nach Paris oder in die Schweiz weitergewandert. Auf den Inseln, Morea und dem Peloponnes ließen sich die armen und mittellosen Flüchtlinge nieder. Manche der reichen Anatolien-Flüchtlinge gingen auch ins damalige Deutsche Reich. In Berlin war der Pelzhandel, und in Frankfurt (Main) der Tabakimport und die Zigarettenherstellung fest in griechischer Hand. Auch Künstler waren dabei. Hier mal ein paar Namen: Papastratos (Zigarettenfabrikant in Berlin; die Marke gibt es in Griechenland noch heute), Leandros, Simitis, Karajan, Kanaris, Baxevanos, Mathiopoulos ... kommt das bekannt vor?

Nur um Missverständnissen vorzubeugen: Frau Ypsilanti ist keine Griechin! :P

Bettmaen
04.09.2009, 03:44
Das solltest Du aber. Schau Dir Kleinasaien an. Anatolien. Anteil Türken im Jahr 1000: 0,0

Anteil heute: 97%.

Anteil Türken in Deutschland 1950: 0,0

Anteil 2050: ???

Soweit ich informiert bin, ist die Geburtenrate der ethnischen Türken in der Türkei etwa so hoch wie die Griechenlands (1,4 Kinder), während Kurden und Araber eine doppelt so hohe Geburtenrate haben, die der ihrer Volksgenossen in den südlichen Nachbarstaaten entspricht. Auch die Roma haben eine viel höhere Geburtenrate.

Was im Jahre 2050 sein wird, kann niemand wirklich vorraussehen. Weltpolitik ist voller Imponderabilen.