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Vollständige Version anzeigen : Linke in Österreich: Zuwanderer nicht willkommen



Registrierter
06.10.2009, 12:05
Die Linken in der Ostmark haben auch langsam die Nase voll:

Umfrage: Wähler der SPÖ fordern strenge Asylpolitik
Das Meinungsforschungsinstitut „market“ stellte deshalb jetzt die Frage, ob es für die SPÖ besser wäre, eine härtere Gangart gegenüber Zuwanderern einzuschlagen. Die Antworten: 72 Prozent der Österreicher empfahlen der SPÖ eine harte Linie in der Ausländerpolitik.

Von den deklarierten SPÖ-Wählern waren sogar 77 Prozent dieser Meinung. Zu denken geben sollte den verantwortlichen Politikern ein weiteres Detail zur Ausländer-Frage: Österreichweit sagen 52 Prozent, dass Zuwanderer nicht willkommen sind.
http://www.krone.at/krone/S32/object_id__164688/hxcms/index.html


Wann stehen die Europäer endlich auf und setzen einen Einwanderungsstopp von asozialen Elementen durch?

Volkov
06.10.2009, 16:19
Die deutsche Linke auch, sie sagts nur nicht.

National
06.10.2009, 19:40
Da hat mich die Zeitung heute mal wirklich gefreut. :]

Cash!
06.10.2009, 19:46
Die Umfrage scheint mir ein Fake...

Als ob es noch SPÖ-Wähler in Österreich geben würde...

MarschallŁukasiewicz
06.10.2009, 20:54
Wobei es sicher nicht um europäische\asiatische\lateinamerikanische Zuwanderer geht sondern um,naja,den Rest,oder? War aus dem Artikel so nicht ersichtlich...

Ostmark
02.11.2009, 15:42
Die Umfrage scheint mir ein Fake...

Als ob es noch SPÖ-Wähler in Österreich geben würde...



Doch, aber keine Altösterreicher, denn die haben die Schnauze schon voll.

wille
02.11.2009, 23:25
Wann stehen die Europäer endlich auf und setzen einen Einwanderungsstopp von asozialen Elementen durch?


Das Problem ist das "Aufstehen" und nicht der Einwanderungsstopp! :)

Ragnar
03.11.2009, 14:04
Man kann die SPÖ-Wähler nicht prinzipiell als "Linke" bezeichnen, wie auch die FPÖ-Wähler nicht prinzipiell "Rechte" sind.

Wenn man sich die SP-Führungsriege bis in die mittleren Reihen ansieht, findet man oft eher den "typischen Manager", denn den "typischen Sozialisten". Es sind (wie auch in der ÖVP stark vertreten) die strukturkonservativen, oft beamteten Führungskräfte irgendwelcher (direkter, bzw. parteinaher) Unterorganisationen welche die Richtung vorgeben.

Die meisten SPÖ-Wähler wählen diese Partei eigentlich nur aus "Tradition", oder weil sie glauben, die SPÖ könne den "Sozialstaat" erhalten/retten. Daß die SPÖ wie auch alle anderen Systemparteien lediglich als Masseverwalter für die bankrotte Republik fungieren, sieht kaum jemand.

Nicht einmal die FPÖ könnte (wenn sie es überhaupt wollte) eine Änderung durchführen, solange in Europa das kapitalistische Wirtschaftssystem samt Zinsknechtschaft besteht.

Die Forderungen der FPÖ nach restriktiverer Ausländergesetzgebung finden zwar immer mehr Anklang in der Bevölkerung, können aber in diesem System fast nicht umgesetzt werden, da die Bestimmungen von EU und UNO über nationalem Recht stehen.

Sollte die EU Aufnahmequoten für Flüchtlinge und Einwanderer aus dem Nicht-EU-Raum" bestimmen, so könnte nicht einmal eine FPÖ mit 2/3 Mehrheit sich dem Entziehen.

Die wirkliche (gesellschaftspolitische) Linke in Österreich wünscht sich nach wie vor eine Umvolkung in eine "multikulturelle Gesellschaft".
Was die SPÖ-Wähler betrifft: Diese sind in weiten Teilen genauso konservativ wie die ÖVP-Wähler.

Der Titel des Themas ist meiner Meinung nach falsch gewählt.