PDA

Vollständige Version anzeigen : Zur Hebung des Diskussionsniveaus in diesem Subforum



obwohlschon
29.03.2005, 10:10
Das Diskussionsniveau in diesem Forum ist erbärmlich. Begriffe werden munter durcheinandergeworfen, Fakten beliebig ignoriert und Sachverhalte auf den Kopf gestellt. Viele halten sich berufen, dezidierte Meinungen zu vertreten und kompliziertre Sachverhalte mit ihren Vulgärtheorien erklären zu können.

In völliger Selbstüberschätzung glaubt man die großen weltwirtschaftlichen Zusammenhänge einfach so übersehen zu können und hat zu allem eine Meinung.

Dieses Disksusionsverhalten ist nervig.

Künftig werde ich in diesem Thread Fakten und Sachverhalte so darstellen, daß es auch unsere einfacheren Gemüter und übereifrigen Diskutanten verstehen.

Dies wird einige Zeit dauern und sukzessive erfolgen.Der Thread kann dann als Referenz dienen, um bei Bedarf darauf zu verweisen und nicht immer alles wieder von Anfang zu erklären.

sunbeam
29.03.2005, 10:12
...und Minian fängt wieder das Klugscheißen an! Na ja, war nach einer Woche ja klar....!

obwohlschon
29.03.2005, 10:21
Diese Behauptung findet man in allen möglichen Varianten immer wieder, wenn es darum geht, die hohe Arbeitslosigkeit zu "erklären" und "Rezepte" gegen die Arbeitslosigkeit hinauszuposaunen.

Einfache Möchtegern-"Keynesianisten" begnügen sich dann damit, "deficit-spending" zu fordern, manche fordern auch gleich Lohnerhöhungen.

Marxisten behaupten gleich, der Kapitalsimus sie dem Untergang geweiht und führe zwangsweise durch Überakkumulation zu Nachfrageausfällen und zu seinem Tode.

Mitglieder der Gsell-Sekte meinen, es liege daran, daß Geld gehortet würde statt ausgegeben.

Allen gemein ist, daß sie mit vaguen Nachfragebegriffen hantieren, sich aber kaum mit den tatsächlichen Daten auseinandersetzen und sich nicht genau mit den wirtschaftlichen Prozessen beschäftigen.

"Grand Theory" ist ja auch spannender als das harte Brot der Empirie und der skrupullösen Analyse.

Wir werden uns in weiteren Beiträgen deshalb zuerst mit der Nachfrage beschäftigen.

Leyla
29.03.2005, 10:32
...und Minian fängt wieder das Klugscheißen an! Na ja, war nach einer Woche ja klar....!Wo Du Recht hast, hast Du Recht.

moxx
29.03.2005, 10:38
es gibt keine wirklich empirisch belegbare theorie der nachfrage, einzig eine vermutung das die nachfrage eine funktion der gestallt f(zinsatz, erwarteter inflation, einkommen, vertrauen in die politische stabilität) ist.

genaue aussagen sind nicht zu treffen.

obwohlschon
29.03.2005, 10:49
Ich bitte alle Trolle, sich aus dem Thread herauszuhalten oder nur sachliche Beiträge zu leisten.

obwohlschon
29.03.2005, 10:51
es gibt keine wirklich empirisch belegbare theorie der nachfrage, einzig eine vermutung das die nachfrage eine funktion der gestallt f(zinsatz, erwarteter inflation, einkommen, vertrauen in die politische stabilität) ist.

genaue aussagen sind nicht zu treffen.

In den Sozialwissenschaften arbeiten wir immer mit stochastischen Modellen.

Einzelne Funktionen erklären die Fakten immer mehr oder weniger gut.

Theorien und empirische Modelle wetteifern um die Erklärugskraft bezüglich emipirischer Sachverhalte.

sunbeam
29.03.2005, 11:09
Ich bitte alle Trolle, sich aus dem Thread herauszuhalten oder nur sachliche Beiträge zu leisten.

:))

Pluto
29.03.2005, 13:03
Wie wäre es denn, wenn wir endgültig den Gebrauch völlig irrsinniger Begriffe wie "Linksfaschismus" für unnötig erklären? Wäre ein Anfang.

obwohlschon
29.03.2005, 14:45
Wie wäre es denn, wenn wir endgültig den Gebrauch völlig irrsinniger Begriffe wie "Linksfaschismus" für unnötig erklären? Wäre ein Anfang.
Machen Sie bitte einen Theoriestrang auf und diskutieren Sie diese Frage bitte dort.

Pluto
29.03.2005, 14:52
Begriffe werden munter durcheinandergeworfen, Fakten beliebig ignoriert und Sachverhalte auf den Kopf gestellt.
Ihre Worte. Die Bekämpfung genannter Schwerverbrechen beinhaltet meiner Meinung nach das Verbot, unlogische Begriffe zu verwenden.

Benny
29.03.2005, 14:54
Wie wäre es denn, wenn wir endgültig den Gebrauch völlig irrsinniger Begriffe wie "Linksfaschismus" für unnötig erklären? Wäre ein Anfang.
Super! Sofort! Weg damit!
http://www.planet-smilies.de/tiere/tiere_032.gif

obwohlschon
29.03.2005, 14:55
Begriffe werden munter durcheinandergeworfen, Fakten beliebig ignoriert und Sachverhalte auf den Kopf gestellt.
Ihre Worte. Die Bekämpfung genannter Schwerverbrechen beinhaltet meiner Meinung nach das Verbot, unlogische Begriffe zu verwenden.

Linksfaschismus ist nicht unlogisch, sondern eine traurige Realität.

Das hat aber mit dem Thema hier nichts zu tun. Hier geht es um Nachfrage, Wachstum, Arbeitslosigkeit, Konsumfunktion, Anreize, Anspruchslohn, Hysterese etc.

Und verbieten kann man Diskussionen schon gar nicht.

Deshalb möchte ich Sie noch einmal höflich bitten, den Thread hier nicht zu stören.

Pluto
29.03.2005, 14:57
"Und verbieten kann man Diskussionen schon gar nicht. "
Habe ich zwar nicht gesagt, aber was soll's.
"Linksfaschismus ist nicht unlogisch, sondern eine traurige Realität."
?(
Falsch, das Wort ist ein Widerspruch in sich.
Aber ich werde Sie nicht weiter stören.

obwohlschon
29.03.2005, 14:59
Aber ich werde Sie nicht weiter stören.
Danke.

Skorpion968
29.03.2005, 22:35
Das Diskussionsniveau in diesem Forum ist erbärmlich. Begriffe werden munter durcheinandergeworfen, Fakten beliebig ignoriert und Sachverhalte auf den Kopf gestellt. Viele halten sich berufen, dezidierte Meinungen zu vertreten und kompliziertre Sachverhalte mit ihren Vulgärtheorien erklären zu können.

In völliger Selbstüberschätzung glaubt man die großen weltwirtschaftlichen Zusammenhänge einfach so übersehen zu können und hat zu allem eine Meinung.

Dieses Disksusionsverhalten ist nervig.

Künftig werde ich in diesem Thread Fakten und Sachverhalte so darstellen, daß es auch unsere einfacheren Gemüter und übereifrigen Diskutanten verstehen.

Dies wird einige Zeit dauern und sukzessive erfolgen.Der Thread kann dann als Referenz dienen, um bei Bedarf darauf zu verweisen und nicht immer alles wieder von Anfang zu erklären.


Jetzt wirds echt zu drollig! :))

Das Einzige, was hier nervig und erbärmlich ist, sind Ihre Beiträge! Sie werfen anderen Diskussionsteilnehmern Selbstüberschätzung vor. Mal in den Spiegel geschaut??? :D

Nur weil Sie andere Sichtweisen und Weltanschauungen in Ihrer Verbohrtheit nicht gelten lassen wollen, sind das mit Sicherheit nicht gleich Vulgärtheorien. Mäßigen Sie bitte Ihre Ausdruckweise. Danke.

Denken Sie etwa, Sie sind der einzige Mensch hier, der weltwirtschaftliche Zusammenhänge durchschaut? Woher nehmen Sie dieses Bild der eigenen Überlegenheit? Ich kann Ihnen nur zurückmelden, dass Sie sich die Fakten so zusammenstricken, wie es in ihr persönliches Weltbild passt und logisch begründete Gegenargumente oftmals nur mit reinen Negationen beantworten. Ist dort Ihr ach so glorreiches Faktenwissen schon am Ende???
Dann kommen Sie doch mal heraus mit Ihren "Erläuterungen für Dummies". :)) Und wehe, da steht auch nur eine klitzekleine Falschdarstellung oder Verzerrung drin. Dann wird es mir ein Vergnügen sein, jeglichen Schmarrn im Ansatz zu zerpflücken! ;)

Weiterhin ist es nicht nötig, dass Sie sich hier als Diskussionswächter oder "Forums-Hausmeister" aufspielen, Beiträge pauschal herabwerten oder anderen Usern die Tür aus dem Thread weisen.

Meine Güte! Wie überheblich muss man sein, um so einen Mist zu verfassen? So wirklich gesund ist das nicht mehr! :rolleyes: Aber Vorsicht: Wer große Töne spuckt, sollte immer damit rechnen, dass ihm dann jeglicher Schwachfug gleich doppelt und dreifach um die Ohren geklatscht wird.

Also: Nur zu...!

obwohlschon
29.03.2005, 23:37
Jetzt wirds echt zu drollig! :))

Das Einzige, was hier nervig und erbärmlich ist, sind Ihre Beiträge! Sie werfen anderen Diskussionsteilnehmern Selbstüberschätzung vor. Mal in den Spiegel geschaut??? :D

Nur weil Sie andere Sichtweisen und Weltanschauungen in Ihrer Verbohrtheit nicht gelten lassen wollen, sind das mit Sicherheit nicht gleich Vulgärtheorien. Mäßigen Sie bitte Ihre Ausdruckweise. Danke.

Denken Sie etwa, Sie sind der einzige Mensch hier, der weltwirtschaftliche Zusammenhänge durchschaut? Woher nehmen Sie dieses Bild der eigenen Überlegenheit? Ich kann Ihnen nur zurückmelden, dass Sie sich die Fakten so zusammenstricken, wie es in ihr persönliches Weltbild passt und logisch begründete Gegenargumente oftmals nur mit reinen Negationen beantworten. Ist dort Ihr ach so glorreiches Faktenwissen schon am Ende???
Dann kommen Sie doch mal heraus mit Ihren "Erläuterungen für Dummies". :)) Und wehe, da steht auch nur eine klitzekleine Falschdarstellung oder Verzerrung drin. Dann wird es mir ein Vergnügen sein, jeglichen Schmarrn im Ansatz zu zerpflücken! ;)

Weiterhin ist es nicht nötig, dass Sie sich hier als Diskussionswächter oder "Forums-Hausmeister" aufspielen, Beiträge pauschal herabwerten oder anderen Usern die Tür aus dem Thread weisen.

Meine Güte! Wie überheblich muss man sein, um so einen Mist zu verfassen? So wirklich gesund ist das nicht mehr! :rolleyes: Aber Vorsicht: Wer große Töne spuckt, sollte immer damit rechnen, dass ihm dann jeglicher Schwachfug gleich doppelt und dreifach um die Ohren geklatscht wird.

Also: Nur zu...!


Ach Gottchen.

Gerade mal 4 Beiträge, und schon glaubt er, mich beurteilen zu können. Wessen Fake sind Sie?

Skorpion968
30.03.2005, 00:00
Ach Gottchen.

Gerade mal 4 Beiträge, und schon glaubt er, mich beurteilen zu können. Wessen Fake sind Sie?

Was hat das mit der Anzahl der von mir GESCHRIEBENEN Beiträge zu tun? Doch wohl eher damit, wieviele derartiger Beiträge von Ihnen ich schon GELESEN habe.

Sie dagegen halten sich mit ihren knapp über 150 Beiträgen schon für den "Forums-Weisen". Oder???

Diese Reaktion ist lächerlich! :(

obwohlschon
30.03.2005, 00:02
Sie dagegen halten sich mit ihren knapp über 150 Beiträgen schon für den "Forums-Weisen". Oder???

Ich war schon vorher weise.

Aber Ihre Beiträge heben weder das Niveau des Forums noch dieses Threads.

Würden Sie den Thread bitte verlassen, damit wir uns weiter der Hebung des Diskussionsniveaus in diesem Forum widmen können?

Danke.

Micham
30.03.2005, 07:09
Das Diskussionsniveau in diesem Forum ist erbärmlich. Begriffe werden munter durcheinandergeworfen, Fakten beliebig ignoriert und Sachverhalte auf den Kopf gestellt. Viele halten sich berufen, dezidierte Meinungen zu vertreten und kompliziertre Sachverhalte mit ihren Vulgärtheorien erklären zu können.

That's life, get used to it!

Skorpion968
30.03.2005, 07:10
Ich war schon vorher weise.

Ich auch! :))


Aber Ihre Beiträge heben weder das Niveau des Forums noch dieses Threads.

Das ist Ihre Meinung!


Würden Sie den Thread bitte verlassen, damit wir uns weiter der Hebung des Diskussionsniveaus in diesem Forum widmen können?

Noch einmal: Sie haben nicht den Anspruch zu erheben andere User aus diesem Thread zu verweisen! Was wirft das für einen Schatten auf Ihr Demokratieverständnis??? :(

Solange ich keine Verhaltensregeln des Forums verletze, darf ich hier Beiträge schreiben. Völlig unabhängig davon, ob Sie diese Beiträge nun als fundiert betrachten oder nicht. Im Übrigen warte ich immer noch auf Ihre Erklärungen zu den weltwirtschaftlichen Zusammenhängen, die auch für "einfache Gemüter" zu verstehen sind. Das verspricht doch noch spannend zu werden! :))


Danke.

Bitte.

dune
01.04.2005, 12:31
Einfache Möchtegern-"Keynesianisten" begnügen sich dann damit, "deficit-spending" zu fordern, manche fordern auch gleich Lohnerhöhungen.

Marxisten behaupten gleich, der Kapitalsimus sie dem Untergang geweiht und führe zwangsweise durch Überakkumulation zu Nachfrageausfällen und zu seinem Tode.

Mitglieder der Gsell-Sekte meinen, es liege daran, daß Geld gehortet würde statt ausgegeben.


Du hast in gewisser Weise Recht, dass es sich viele u einfach machen, da sie nur ihre Theorie sehen...
Du hast hier die Keynesianer, die Marxisten und die Freiwirtschaftler aufgezählt, aber sollte man nich fairerweise auch noch die raikalen Neoliberalen aufzählen?

dune
02.04.2005, 18:31
ich warte auf eine Antwort obwohlschon...

Skorpion968
03.04.2005, 07:33
ich warte auf eine Antwort obwohlschon...


Dune, auf eine gehaltvolle Antwort kannste da lange warten. So wie übrigens auch andere User dieses Forums diese Vergeblichkeit tragen müssen. :))

Glaub mir, das Warten lohnt sich nicht... ;)

dune
03.04.2005, 12:04
;( manno

Virgil
04.04.2005, 12:54
Würden Sie den Thread bitte verlassen, damit wir uns weiter der Hebung des Diskussionsniveaus in diesem Forum widmen können?

Ich glaube unser allwissender Held der Fakten hat einige Probleme damit, wenn andere ihn gezielt kritisieren, so wie Skorpion968 dies tat. Mir scheint, er kann es gar nicht fassen, dass man ihn in seiner göttlichen Weisheit anzugreifen wagt. Er scheint zu verwirrt, um auf gezielte Anschuldigungen gezielt zu antworten. Schade eigentlich. Mit obigem zitat hat er die schöne Blase intellektueller Überlegenheit zerplatzen lassen, die er sich hier so verzweifelt aufbauen wollte... :heulsuse:

dune
05.04.2005, 09:34
obwohl ich schon (Ich weiß kein wirklich toller Humor ;) ) seit 1.4. auf eine Antwort warte (Beitrag 22), hat mir obwohlschon immer noch nicht geantwortet... bitte, bitte, bitte

Khiron
05.04.2005, 09:41
Das Diskussionsniveau in diesem Forum ist erbärmlich. Begriffe werden munter durcheinandergeworfen, Fakten beliebig ignoriert und Sachverhalte auf den Kopf gestellt. Viele halten sich berufen, dezidierte Meinungen zu vertreten und kompliziertre Sachverhalte mit ihren Vulgärtheorien erklären zu können.

In völliger Selbstüberschätzung glaubt man die großen weltwirtschaftlichen Zusammenhänge einfach so übersehen zu können und hat zu allem eine Meinung.

Dieses Disksusionsverhalten ist nervig.

Künftig werde ich in diesem Thread Fakten und Sachverhalte so darstellen, daß es auch unsere einfacheren Gemüter und übereifrigen Diskutanten verstehen.

Dies wird einige Zeit dauern und sukzessive erfolgen.Der Thread kann dann als Referenz dienen, um bei Bedarf darauf zu verweisen und nicht immer alles wieder von Anfang zu erklären.


stimmt!

ich plädiere zuerst für einen deutschkurs ....grammatik üben für alle hauptschüler!

und wer nicht täglich die FAZ und SZ gelesen hat, ist schon mal kein diskussionspartner... ;)

Benny
05.04.2005, 09:43
In den Sozialwissenschaften arbeiten wir immer mit stochastischen Modellen.

Einzelne Funktionen erklären die Fakten immer mehr oder weniger gut.

Theorien und empirische Modelle wetteifern um die Erklärugskraft bezüglich emipirischer Sachverhalte.

Endlich! Endlich ein Strang, der dem Forum gerecht wird.

Stochastische Mittel hinken natürlich IMMER den empirischen hinterher. Das sollte allen klar sein, die mit "Fakten" von "Gutachten", vermischt mit Prognosen von Instituten, "argumentieren".
Nun ist es aber leider so, dass Wahrscheinlichkeiten immer den Weg des geringsten Widerstandes nehmen, wenn es darum geht diese als Verstärker zur "Untermauerung" von Hypothesen, die gerne einmal Theorien werden wollen, zu missbrauchen.

Khiron
05.04.2005, 09:46
pfui teufel @ benny!

so kenne ich dich ja gar nicht.
was hast du mit dem anderen benny gemacht?
sei wieder normal....

Benny
05.04.2005, 10:09
pfui teufel @ benny!

so kenne ich dich ja gar nicht.
was hast du mit dem anderen benny gemacht?
sei wieder normal....

Wie soll ich denn sein? So vielleicht?
Ja meine Fresse! Welchen Benny meinst du denn!!?? Hier sitzen DREI!!!
http://www.planet-smilies.de/trinken/trinken_051.gif


Oder so?
Ähemm - mein bester Chiron. Ich weiß nun wirklich nicht wie du das meinst. Du musst schon deutlicher werden.


Oder so?
Häääh? Wass'n nu los!?
http://www.planet-smilies.de/erstaunte/erstaunte_027.gif

Khiron
05.04.2005, 10:13
nix is los ;)

da hatte sich nur der ironie-smilie versteckt! :)


( 3 von dir? wahnsinns-outing!) :rolleyes:

Benny
05.04.2005, 10:26
nix is los ;)

da hatte sich nur der ironie-smilie versteckt! :)


( 3 von dir? wahnsinns-outing!) :rolleyes:

Drei PLUS ich! Also vier...
:rolleyes:

Aber mal im Ernst. Obwohlschon hat recht. Da gibt es irgendwo in irgendeiner Zeitung einen Artikel nach dem Motto "Fachleute warnen! Arbeitslose steigen auf 8 Millionen! Schuld haben die Rot/Grünen?" Und ZACK haben die Rot/Grün Gegner ein neues "Argument" hier im Forum. Niemand weiß etwas genaues, aber immer lustig herumgeworfen mit Statistiken, Prognosen und Zahlen, die mit Hilfe der Wahrscheinlichkeitsrechnung ermittelt wurden, die dann als festgemauerte und garantiert eintretende Zukunft für ein politisches Ziel herhalten.

Khiron
05.04.2005, 10:40
also:
ich finde es sowieso aberwitzig, irgendwelche (gefälschten) statistiken zu bemühen und einer PARTEI die schuld für wirtschaftliche....(globale) zusammenhänge anzulasten.

immerhin hat die dicke birne 16 jahre regiert und den grundstock für die jetzige realität gelegt.

was auch immer JETZT geplant werden würde, das greift frühestens in 8-10 jahren.

positivbeispiel ist östereich.
die haben ein super wirtschaftswachstum, kaum arbeitslosigkeit.

veränderungen fangen ausserdem auch bei der SPRACHE an.

das wort arbeitsLOS ist entwürdigend.
besser wäre arbeitsSUCHEND!
(so als affirmation... ;) )

Benny
05.04.2005, 11:25
also:
ich finde es sowieso aberwitzig, irgendwelche (gefälschten) statistiken zu bemühen und einer PARTEI die schuld für wirtschaftliche....(globale) zusammenhänge anzulasten.

immerhin hat die dicke birne 16 jahre regiert und den grundstock für die jetzige realität gelegt.

was auch immer JETZT geplant werden würde, das greift frühestens in 8-10 jahren.

positivbeispiel ist östereich.
die haben ein super wirtschaftswachstum, kaum arbeitslosigkeit.

veränderungen fangen ausserdem auch bei der SPRACHE an.

das wort arbeitsLOS ist entwürdigend.
besser wäre arbeitsSUCHEND!
(so als affirmation... ;) )

Insgesamt hat die CDU 36 Jahre in der Regierung gesessen. Das wird immer wieder "vergessen".
Was in den 60ern als politisch opportun galt, wurde in den nachfolgenden Regierungen stur weiterverfolgt. Und dann wundert man (die Politiker) sich, dass irgendwann "Ende der Fahnenstange" erreicht ist. Bereits in den 70ern gab es den Slogan "Ende des Wachstums". Wachstum hat irgendwann seine Grenze erreicht. Das ist nun spürbar.

Aber das ist ja nicht Thema ....

Roberto Blanko
05.04.2005, 12:30
Jedenfalls wissen wir jetzt alle, warum Herr "Überheblich-und- ich-weiß-eh-alles-besser-als-ihr-alle-zusammen" im PF gesperrt wurde. Mal sehen wie lange einige hier "den größten Klugscheißer in der Forengechichte" noch ertragen?

Gruß
Roberto

obwohlschon
05.04.2005, 15:46
Du hast in gewisser Weise Recht, dass es sich viele u einfach machen, da sie nur ihre Theorie sehen...
Du hast hier die Keynesianer, die Marxisten und die Freiwirtschaftler aufgezählt, aber sollte man nich fairerweise auch noch die raikalen Neoliberalen aufzählen?
Meinetwegen.

picnic
13.04.2005, 15:34
hallo zusammen, hallo obwohlschon

ich interessiere mich für das thema "nachfrage" im zusammenhang mit beschäftigung.

ich möchte mehr über den zusammenhang erfahren, und zwar in der längerfristigen betrachtung. das heisst: wie wirkt sich eine veränderung der nachfrage- oder auch bedürfnisstruktur eines haushaltes auf die beschäftigung aus?

unweigerlich steckt hier auch wachstumstheorie drin, denn eine veränderung/erweiterung der bedürfnisse kann ja nur zustande kommen, wenn unser pro-kopf-einkommen wächst.

was sagt ihr zu folgenden hypothesen:
- bei der produkten des 2. sektors kommt/ kam es zu einer stagnation (sättigung), unsere aufmerksamkeit gilt fortan den bedürfnissen des dritten sektors.
- oder wir fragen nicht mehr nach, wir sparen (keynes: grösstes luxusgut = sparen)
- job growth ist nur noch mit lohneinbussen möglich, da die jobs des 3. sektors weniger produktivität pro arbeiter aufweisen
- es gilt die formel: hohe arbeitsproduktivität + hohe nachfrage = jobs + steig. einkommen
- es gilt die formel: beschäftigung ist eine funktion von technik und nachfrage
- es besteht ein zielkonflikt zwischen beschäftigung auf der einen seite und technik und nachfrage auf der anderen

da ist ganz schön was zusammen gekommen.
ich hoffe, ich finde interessenten, die mich weiterbringen.

ein gruss aus der schweiz, picnic

Kaiser
13.04.2005, 15:49
Diese Behauptung findet man in allen möglichen Varianten immer wieder, wenn es darum geht, die hohe Arbeitslosigkeit zu "erklären" und "Rezepte" gegen die Arbeitslosigkeit hinauszuposaunen.

Einfache Möchtegern-"Keynesianisten" begnügen sich dann damit, "deficit-spending" zu fordern, manche fordern auch gleich Lohnerhöhungen.

Marxisten behaupten gleich, der Kapitalsimus sie dem Untergang geweiht und führe zwangsweise durch Überakkumulation zu Nachfrageausfällen und zu seinem Tode.

Mitglieder der Gsell-Sekte meinen, es liege daran, daß Geld gehortet würde statt ausgegeben.

Allen gemein ist, daß sie mit vaguen Nachfragebegriffen hantieren, sich aber kaum mit den tatsächlichen Daten auseinandersetzen und sich nicht genau mit den wirtschaftlichen Prozessen beschäftigen.

"Grand Theory" ist ja auch spannender als das harte Brot der Empirie und der skrupullösen Analyse.

Wir werden uns in weiteren Beiträgen deshalb zuerst mit der Nachfrage beschäftigen.

Sprach er großmäulig am 29.3. Nun sind fast 2 Wochen vergangen und wo sind die versprochenen Beiträge zur Nachfrage?

Dabei habe ich mich schon so gefreut dem KfZ-Mechaniker zu zeigen was VWL bedeutet.

Aber wie stets, blieb es bei Minimax nur bei heißer Luft. Typisch.

Blapp
13.04.2005, 22:25
@Picnic:

Erstmal Hallo & Willkommen im Forum! :)



ich hoffe, ich finde interessenten, die mich weiterbringen.

Ich möchte Dir zum Prinzip Nachfrage an Arbeitskräften einen kleinen philosophischen Denkansatz bieten, der helfen soll, das Problem von einer ungewöhnlicheren Seite zu beleuchten:

Nachfrage nach einer Arbeitskraft ist es, wenn ich zum Friseur gehe und mir die Haare von ihm schneiden lassen will. Ich habe tatsächlich eine Nachfrage nach der Arbeitskraft des Friseurs.

Wenn ein Friseur aber einen Mitarbeiter sucht, dann hat er sicher keine Nachfrage nach Arbeitskraft. Er hat Nachfrage nach Gewinnen. Wenn er durch einen neuen Mitarbeiter keine Aussicht hat, Gewinne zu machen, wird er ihn nicht einstellen, obwohl dieser ihm die Arbeitskraft durchaus zur Verfügung stellen würde, auch wenn der Friseur damit Miese macht.

Wenn ein Friseurgeselle sich beim Besitzer eines Friseurladen um einen Job bewirbt, dann fragt er eine Arbeitskraft nach. Ja, er möchte, dass dieser Unternehmer etwas für ihn tut. Und zwar, dass dieser seine Arbeitskraft so organisiert, dass sie im am Markt ausreichend Ertrag bringt um ihn wirtschaftlich zu erhalten. Dafür ist er bereit, alles was über seine Ansprüche hinausgeht, dem Ladenbesitzer für seinen Managementleistung zu überlassen. Schließlich könnte der Geselle ja auch seinen eigenen Laden aufmachen. Aber er kauft nunmal lieber die Arbeit des "Organisierens eines passenden Geschäftsbetriebs zur nachhaltigen Nutzung der Fähigkeiten eines Friseurgesellen" als Dienstleistung samt Versicherung (Übernahme des verbleibenden Verlustrisikos) beim Friseurladenbesitzer zu.

Aus diesem philosophischen Gedankenspiel kann man zwei Dinge lernen:
1.) Für andere Leute Arbeitsplätze zu schaffen ist selbst ARBEIT.
2.) Unternehmer tun dies nur, wenn sie diese Arbeit bezahlt bekommen, sprich GEWINNE machen.

Ich hoffe, diese Zeilen helfen Dir dabei, deine eigene Anschauung vom Arbeitsmarkt zu entwickeln, denn unter uns gesagt: Es ist der wesentlich zielführender, sich selbst einige Gedanken zu machen, als die schier unendliche Materie zu diesem Thema durchackern, auf die geringe Aussicht darunter tatsächlich die eine oder andere verstreute Goldmünze zu finden.


Blapp, Blapp

;) ... und Grüetzi aus Österreich!