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Vollständige Version anzeigen : Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf



-SG-
02.12.2009, 11:31
Der erste Nobelpreis wurde 1901 vergeben, im Zeitraum 1901 bis 1932 ergibt sich folgende Verteilung der naturwissenschaftlichen Nobelpreisträger nach Nationalitäten:

Physik: (1901-1932)

Deutschland: 11
GB: 8
Frankreich: 6
NL: 4
USA: 3
Schweden: 2
Österreich: 1
Schweiz: 1
Dänemark: 1
Italien: 1
Indien: 1


Chemie: (1901-1932)

Deutschland: 13
UK: 4
Frankreich: 4
Schweden: 3
USA: 2
NL: 1
Schweiz: 1



Medizin: (1901-1932)

Deutschland: 6
GB: 5
Frankreich: 4
Dänemark: 3
Österreich: 3
Russland: 2
Kanada: 2
Schweiz: 1
Italien: 1
Spanien:1



Der Anteil der Deutschen an den Nobelpreisträgern in diesem Zeitraum betrug damit 30/95, also 31,6%.


Jeder sieht den Unterschied zu heute. Jetzt werden viele sagen, die Zäsur komme mit dem Adolf. Betrachten wir die Nobelpreisträger 1933-1945 (bis Kriegsende), so fällt auf, dass in den genannten Kategorien, trotz verschlechterter Forschungslage und politischem Druck wie man annehmen darf, und trotz dessen, dass einige ehemals Deutsche in dieser Periode als Amerikaner einen Nobelpreis gewannen, immerhin noch 15,5% der Nobelpreise an Deutsche gingen, Nr. 2 hinter den USA.


Betrachten wir als Kontrast die Nobelpreisträger 1968-heute. Der Anteil der Deutschen berägt in den genannten Kategorien in diesem Zeitraum 5,47%.



Wie ist das wohl zu erklären?

fatalist
02.12.2009, 11:41
Wie ist das zu erkären?

-Raub von 300.000 deutschen Patenten ab 1941
-Vertreibung/Vernichtung der deutschen Juden ab 1933
-Ausplünderung/Raub der deutschen Technologien 1945
-Abwerbung der besten Wissenschaftler in die USA nach 1945
-Spionage durch GB/USA mittels Echolon-NSA seit 1960
-Zuwanderung muslimischer Unterschichten anstatt Eliten nach Deutschland

BRDDR_geschaedigter
02.12.2009, 11:48
Wie ist das zu erkären?

-Raub von 300.000 deutschen Patenten ab 1941
-Vertreibung/Vernichtung der deutschen Juden ab 1933
-Ausplünderung/Raub der deutschen Technologien 1945
-Abwerbung der besten Wissenschaftler in die USA nach 1945
-Spionage durch GB/USA mittels Echolon-NSA seit 1960
-Zuwanderung muslimischer Unterschichten anstatt Eliten nach Deutschland

+ Staatsbildungssystem, welches den Auftrag hat die Bevölkerung zu obrigkeitsgläubigen Volldeppen zu erziehen, ohne die Fähigkeit selbstständig zu denken. Je mehr in Hartz IV rutschen und vom Staat abhängig werden desto besser.

Mark Mallokent
02.12.2009, 11:59
Der erste Nobelpreis wurde 1901 vergeben, im Zeitraum 1901 bis 1932 ergibt sich folgende Verteilung der naturwissenschaftlichen Nobelpreisträger nach Nationalitäten:

Physik: (1901-1932)

Deutschland: 11
GB: 8
Frankreich: 6
NL: 4
USA: 3
Schweden: 2
Österreich: 1
Schweiz: 1
Dänemark: 1
Italien: 1
Indien: 1


Chemie: (1901-1932)

Deutschland: 13
UK: 4
Frankreich: 4
Schweden: 3
USA: 2
NL: 1
Schweiz: 1



Medizin: (1901-1932)

Deutschland: 6
GB: 5
Frankreich: 4
Dänemark: 3
Österreich: 3
Russland: 2
Kanada: 2
Schweiz: 1
Italien: 1
Spanien:1



Der Anteil der Deutschen an den Nobelpreisträgern in diesem Zeitraum betrug damit 30/95, also 31,6%.


Jeder sieht den Unterschied zu heute. Jetzt werden viele sagen, die Zäsur komme mit dem Adolf. Betrachten wir die Nobelpreisträger 1933-1945 (bis Kriegsende), so fällt auf, dass in den genannten Kategorien, trotz verschlechterter Forschungslage und politischem Druck wie man annehmen darf, und trotz dessen, dass einige ehemals Deutsche in dieser Periode als Amerikaner einen Nobelpreis gewannen, immerhin noch 15,5% der Nobelpreise an Deutsche gingen, Nr. 2 hinter den USA.


Betrachten wir als Kontrast die Nobelpreisträger 1968-heute. Der Anteil der Deutschen berägt in den genannten Kategorien in diesem Zeitraum 5,47%.



Wie ist das wohl zu erklären?

Du mußt nur mal anschauen, wie viele von den Nobelpreisträgern Juden waren, und du hast die Antwort auf deine Frage. :]

Sprecher
02.12.2009, 12:04
Du mußt nur mal anschauen, wie viele von den Nobelpreisträgern Juden waren, und du hast die Antwort auf deine Frage. :]

Du hast sein Posting nicht richtig gelesen. Unter Adolf war Deutschland immer noch Nr. 2. während die BRD unter ferner liefen rangiert. Das ist nicht mit den Juden erklärbar.

BRDDR_geschaedigter
02.12.2009, 12:06
Du mußt nur mal anschauen, wie viele von den Nobelpreisträgern Juden waren, und du hast die Antwort auf deine Frage. :]

Juden gabs natürlich nur in Deutschland. :rolleyes:

Sprecher
02.12.2009, 12:07
Ich denke es hat etwas mit der systematischen Morgenthauisierung Deutschlands zu tun. Teils von außen auferlegt, teils aber auch mit noch größerer Inbrunst von innen durchgeführt.
Alles was mit Zukunftstechnologie zu tun hat wird in Deutschland zerredet, kaputtgemacht. Kernenergie, Gentechnik, Transrapid, Luft und Raumfahrt, und nicht zuletzt auch die Wehrtechnik.
Deutschland verschleudert seine Ressourcen nur noch für Unterschichten aus 3-Welt-Ländern und so was:

http://data.lustich.de/bilder/l/1414-windrad-kippt-um.jpg

Gärtner
02.12.2009, 12:13
(...)Jetzt werden viele sagen, die Zäsur komme mit dem Adolf. Betrachten wir die Nobelpreisträger 1933-1945 (bis Kriegsende), so fällt auf, dass in den genannten Kategorien, trotz verschlechterter Forschungslage und politischem Druck wie man annehmen darf, und trotz dessen, dass einige ehemals Deutsche in dieser Periode als Amerikaner einen Nobelpreis gewannen, immerhin noch 15,5% der Nobelpreise an Deutsche gingen, Nr. 2 hinter den USA.

http://img12.imageshack.us/img12/8885/70194893.jpgnd wo haben viele dieser deutschen Nobelpreisträger 1933ff gelebt?

Mit einer schlimmsten Auswirkung des 12jährigen Reiches ist der unwiderbringliche Aderlaß an Intellekt, Kultur und Wissenschaft, die es ausgelöst hat.

Mark Mallokent
02.12.2009, 12:17
Du hast sein Posting nicht richtig gelesen. Unter Adolf war Deutschland immer noch Nr. 2. während die BRD unter ferner liefen rangiert. Das ist nicht mit den Juden erklärbar.

Nicht nur, aber auch. Zudem ging die Entwicklung ja nicht von heute auf morgen. Es dauerte einige Jahre, bis man die Juden von den Unis vertrieben hatte. :]

Mark Mallokent
02.12.2009, 12:18
Juden gabs natürlich nur in Deutschland. :rolleyes:

Auch in anderen Ländern sind zahlreiche Juden unten den Nobelpreisträgern. Aber dort war man nicht so blöd, die geistige Elite auszurotten. :rolleyes:

BRDDR_geschaedigter
02.12.2009, 12:20
Auch in anderen Ländern sind zahlreiche Juden unten den Nobelpreisträgern. Aber dort war man nicht so blöd, die geistige Elite auszurotten. :rolleyes:

Du kapierst nicht worauf ich hinaus will. :rolleyes:

Mark Mallokent
02.12.2009, 12:27
Du kapierst nicht worauf ich hinaus will. :rolleyes:

Erklär es einfach. :]

-SG-
02.12.2009, 13:23
Mit einer schlimmsten Auswirkung des 12jährigen Reiches ist der unwiderbringliche Aderlaß an Intellekt, Kultur und Wissenschaft, die es ausgelöst hat.

Bestreitet ja niemand, das ist ja common sense. Worum es hier geht ist vor allem, dass dies nur teilweise den Sturz in die Bedeutungslosigkeit Deutschlands erklärt.

Zumal man sich ja heute v.a. auch in Bezug auf das Kaiserreich für besonders fortschrittlich hält. Warum nur vermag man dann an die kulturellen Leistungen dieser Zeit nicht mehr anzuknüpfen?

-SG-
02.12.2009, 13:50
Du mußt nur mal anschauen, wie viele von den Nobelpreisträgern Juden waren, und du hast die Antwort auf deine Frage. :]

Also gut.

Die deutschen Physiknobelpreisträger vor dem NS:


Physik:

Röntgen
Lenard
F. Braun
W. Wien
von Laue
Planck
Stark
Einstein
Franck
Hertz
Heisenberg

Davon waren Einstein, Franck und Hertz jüdischer Abstammung.


Chemie:

E. Fischer
von Baeyer
Buchner
Ostwald
Wallach
Willstädter
Haber
Nernst
Zsigmondy
Wieland
Windaus
H. Fischer
Bosch
Bergius

Davon waren jüdischer Abstammung: Willstädter, Haber.


Medizin:

von Behring
Koch
Ehrlich
Kossel
Meyerhof
Warburg

Davon waren jüdischer Abstammung: Ehrlich, Meyerhof.



Reicht das aus, oder was muss man Dir noch unter die Nase binden, um dieses halb antideutsche (Die Leistungen der Deutschen stammen alle von Juden), halb selbst antisemitische Stereotypen reproduzierende (Die Professoren sind alles Juden) Geschwätz auszutreiben?

Krabat
02.12.2009, 14:14
War ja klar, daß die üblichen Vergangenheitsbewältigungskriecher wieder das Lied vom Überjuden trällern.

Auch klar: Früher (so 1900) waren die Juden an Universitäten überproportional vertreten. Das liegt aber nicht an höherer Intelligenz, sondern daran, daß man früher Geld brauchte, um seinen Kindern höhere Bildung zu vermitteln. BAFÖG gab es nicht.

Die besten Chancen hatten also die, die sich am erfolgreichsten Geld zusammenmeuscheln konnten.

BRDDR_geschaedigter
02.12.2009, 14:15
War ja klar, daß die üblichen Vergangenheitsbewältigungskriecher wieder das Lied vom Überjuden trällern.

Auch klar: Früher (so 1900) waren die Juden an Universitäten überproportional vertreten. Das liegt aber nicht an höherer Intelligenz, sondern daran, daß man früher Geld brauchte, um seinen Kindern höhere Bildung zu vermitteln. BAFÖG gab es nicht.

Die besten Chancen hatten also die, die sich am erfolgreichsten Geld zusammenmeuscheln konnten.

Das ist auch genau der Grund warum die Bildung den Bach runter geht. Wir haben einen Bildungsplanwirtschaftssozialismus

Sprecher
02.12.2009, 14:18
Also gut.

Die deutschen Physiknobelpreisträger vor dem NS:


Physik:

Röntgen
Lenard
F. Braun
W. Wien
von Laue
Planck
Stark
Einstein
Franck
Hertz
Heisenberg

Davon waren Einstein, Franck und Hertz jüdischer Abstammung.


Chemie:

E. Fischer
von Baeyer
Buchner
Ostwald
Wallach
Willstädter
Haber
Nernst
Zsigmondy
Wieland
Windaus
H. Fischer
Bosch
Bergius

Davon waren jüdischer Abstammung: Willstädter, Haber.


Medizin:

von Behring
Koch
Ehrlich
Kossel
Meyerhof
Warburg

Davon waren jüdischer Abstammung: Ehrlich, Meyerhof.



Reicht das aus, oder was muss man Dir noch unter die Nase binden, um dieses halb antideutsche (Die Leistungen der Deutschen stammen alle von Juden), halb selbst antisemitische Stereotypen reproduzierende (Die Professoren sind alles Juden) Geschwätz auszutreiben?

Danke. Macht immer noch 24 deutsche Nobelpreisträger die NICHT jüdischer Abstammung sind.
Bin mal gespannt was unseren deutschhassenden Philosemiten dazu als Erklärung einfällt.
Insbesondere wäre ich auf eine Erklärung für das grottenschlechte Abschneiden der von diesen Leuten vergötterten BRD in dieser Hinsicht gespannt.
Wenns nur an den Juden lag müßten wir ja wieder besser werden, schließlich haben wir inzwischen über 200.000 Kontigentjuden aus dem Osten wieder hier.

-SG-
02.12.2009, 14:54
Insbesondere wäre ich auf eine Erklärung für das grottenschlechte Abschneiden der von diesen Leuten vergötterten BRD in dieser Hinsicht gespannt.

Darum geht es ja vor allem und nicht um die jüdisch-/nichtjüdische Herkunft. Letztere hat ja M.M. ins Spiel gebracht, weshalb ich das klarstellen musste.

Deutschland war einfach kulturell und institutionell so aufgestellt, dass Höchstleistungen die Regel waren, ob diese nun durch Juden erbracht wurden oder nicht. Dieser Aspekt spielt ja wie gesehen auch zahlenmäßig keine große Rolle.

Zinsendorf
02.12.2009, 15:53
Es könnte auch daran liegen, dass einige der „geistigen/wissenschaftlichen Brutstätten“, die Universitäten, nach ´45 nicht mehr in (Klein-)Deutschland liegen. Von allen dt. Ländern/Provinzen führt ja nicht BW, NRW oder gar Bayern das Nobel-Ranking an, sondern – so viel ich weiß – ist es immer noch (!) Schlesien.

Eine ethnisch begründete Ursachendiskussion halte ich für lächerlich, dann schon eher sozial determiniert.

So vermute ich, dass eine Ursache im Bestreben zu sehen ist, die aktuelle deutsche Forschung möglichst schnell in anwendungsbereites Wissen, in Produktivität/Profit umzuwandeln, so dass für eine eine breite Grundlagenforschung gar keine Muse, Zeit und dann auch kein Geld übrig ist. Hier waren uns die USA wohl doch etwas voraus, auch bei „Wissenssponsoring“ potenter Geldgeber.

Biskra
02.12.2009, 16:29
Jeder sieht den Unterschied zu heute. Jetzt werden viele sagen, die Zäsur komme mit dem Adolf. Betrachten wir die Nobelpreisträger 1933-1945 (bis Kriegsende), so fällt auf, dass in den genannten Kategorien, trotz verschlechterter Forschungslage und politischem Druck wie man annehmen darf, und trotz dessen, dass einige ehemals Deutsche in dieser Periode als Amerikaner einen Nobelpreis gewannen, immerhin noch 15,5% der Nobelpreise an Deutsche gingen, Nr. 2 hinter den USA.

Welcher politische Druck soll das sein? Albert Einstein bekam den Nobelpreis übrigens als Deutscher.

1933-1945 gab es

13 Physiknobelpreisträger, 0 waren deutsche Staatsbürger
12 Chemienobelpreisträger, 3 waren deutsche Staatsbürger
17 Medizinnobelpreisträger, 2 waren deutsche Staatsbürger

Macht somit 12%, die an deutsche Staatsbürger gingen. Wie kommst du auf deine Zahlen? Platz zwei ging übrigens an die Briten und nicht an Deutschland, die hatten in der Zeit 7 Nobelpreisträger.


einige ehemals Deutsche in dieser Periode als Amerikaner einen Nobelpreis gewannen

Otto Stern emigrierte 1933, bekam den Nobelpreis als Amerikaner.
Ernst Boris Chain emigrierte 1933, bekam den Nobelpreis als Brite.
Das wars.
Bitte besser recherchieren.

bernhard44
02.12.2009, 16:34
wir hatten das Thema schon mal, aber egal. bemerkenswert ist auch:


Man schätzt, dass die Juden etwa 2 Promille der Weltbevölkerung ausmachen. Zählt man alle Nobelpreise zusammen, also auch diejenigen für Wirtschaftswissenschaften und Literatur, so findet man weltweit knapp 100 jüdische Nobelpreisträger. Aus dem arabisch-islamischen Kulturkreis mit etwa 20 Prozent der Weltbevölkerung kommen insgesamt nur 8 Nobelpreisträger, was deutlicher als alles andere das religiös motivierte wissenschaftsfeindliche Klima in den islamischen Ländern aufzeigt.

http://www.scientific.at/2002/roe_0240.htm

Endverbraucher
02.12.2009, 16:46
Man kann fest davon ausgehen, dass die größte Gruppe unter den Nobelpreisträgern die Atheisten waren und sind -- also meine Glaubensbrüder. :top:

-SG-
02.12.2009, 16:48
1933-1945 gab es

13 Physiknobelpreisträger, 0 waren deutsche Staatsbürger
12 Chemienobelpreisträger, 3 waren deutsche Staatsbürger
17 Medizinnobelpreisträger, 2 waren deutsche Staatsbürger

Macht somit 12%, die an deutsche Staatsbürger gingen. Wie kommst du auf deine Zahlen? Platz zwei ging übrigens an die Briten und nicht an Deutschland, die hatten in der Zeit 7 Nobelpreisträger.

In meinem Beitrag stand "in der NS-Zeit von 1933-1945 (bis Kriegsende)". Die NS-Zeit endete im Mai; Nobelpreise werden im Dezember vergeben, daher rechnete ich die nicht mit ein und kam somit auf den geringfügig höheren Prozentsatz. Die Vorgabe "während der NS-Zeit" legitimiert diese Methode. Letztendlich macht es, wie die Zahlen zeigen, auch nicht viel Unterschied, und ich weiß nicht, was Du mit diesem Beitrag "widerlegen" wolltest.




Welcher politische Druck soll das sein? Albert Einstein bekam den Nobelpreis übrigens als Deutscher.

Habe nirgends das Gegenteil behauptet. Politischer Druck und schlechte Forschungslage bezog sich auf die politischen Verhältnisse in Deutschland, was man wohl nicht weiter explizieren muss.

Biskra
02.12.2009, 17:32
In meinem Beitrag stand "in der NS-Zeit von 1933-1945 (bis Kriegsende)". Die NS-Zeit endete im Mai; Nobelpreise werden im Dezember vergeben, daher rechnete ich die nicht mit ein und kam somit auf den geringfügig höheren Prozentsatz.

Aha, dann wären es also 13,5 %.



Politischer Druck und schlechte Forschungslage bezog sich auf die politischen Verhältnisse in Deutschland, was man wohl nicht weiter explizieren muss.

Ok, bin wohl in letzter Zeit zu oft im hiesigen Geschichtsforum unter "Revisionisten" gewesen.

Folgendes ist mir nicht klar: Meinst du, die Zäsur wäre nicht mit Adolf gekommen? Warum gibst du die Zahlen von 1968 bis heute an, nicht aber die von 1945 bis heute? Sollen jetzt die 68er wieder mal an allem Schuld sein? Die waren in dem Jahr noch gar nicht in der Lage einen Nobelpreis einzuheimsen.

In der Zeit von 1945-1968 gab es

49 Medizinnobelpreisträger, 2 waren deutsche Staatsbürger, unter den 49 sind noch 4 ehemalige Deutsche.
34 Chemienobelpreisträger, 5 waren deutsche Staatsbürger.
41 Physiknobelpreisträger, 3 waren deutsche Staatsbürger, unter denen noch 4 ehemalige Deutsche.

Macht also 8 Prozent.


In der Zeit von 1968 - Heute gab es unter den Nobelpreisträgern
81 Chemiker, davon 6 Deutsche
98 Physiker, davon 10 Deutsche (und noch 3 ehemals Deutsche)
100 Mediziner, davon 6 Deutsche (und noch 2 ehemals Deutsche)

Macht also 8 Prozent.


Ich frage dich also nochmal, was bezweckt dein Thread? Die Zäsur ist eindeutig mit dem Jahr 1933 dagewesen. Mit 1968 hat das aber auch überhaupt nichts zu tun.

Lichtblau
02.12.2009, 17:45
Ganz klar: Als Adolf ran kam, ist die Intelligenz geflüchtet.

Alpha Scorpii
02.12.2009, 19:03
Da die Bundesrepublik ja nach 1945 so viele Juden aufgenommen hat müßte es, nach der Theorie von Einigen hier, dramatisch aufwärts gegangen sein mit der Zahl der Nobelpreise.

Offensichtlich ist das nicht der Fall.

Warum schneidet die Bundesrepublik :deutschla in allen Parametern so viel schlechter ab als das Kaiserreich? :dr:

-SG-
02.12.2009, 19:34
Aha, dann wären es also 13,5 %.

Kann sein, dass ich Otto Loewi, der meines Wissens nach die dt. und die österr. Staatsbürgerschaft besaß, bei den Deutschen mitrechnete.

Der eine Fall bzw. die 2% sind geschenkt.





Folgendes ist mir nicht klar: Meinst du, die Zäsur wäre nicht mit Adolf gekommen? Warum gibst du die Zahlen von 1968 bis heute an, nicht aber die von 1945 bis heute? Sollen jetzt die 68er wieder mal an allem Schuld sein? Die waren in dem Jahr noch gar nicht in der Lage einen Nobelpreis einzuheimsen.
...
Ich frage dich also nochmal, was bezweckt dein Thread? Die Zäsur ist eindeutig mit dem Jahr 1933 dagewesen. Mit 1968 hat das aber auch überhaupt nichts zu tun.

Natürlich habe ich 1968 als symbolische Jahreszahl genommen, es hätte aber auch eine andere jüngere sein können, mir ging es wie im Eingangsbeitrag steht um einen Vergleichszeitraum in der jüngsten Zeit, und anstatt willkürlich 1980-heute oder 1990-heute habe ich halt 1968-heute gewählt, um zusätzlich Ressentiments bedienen zu können.:) Am Sachverhalt ändert das nichts.

Wie schon klargestellt (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3306169&postcount=13), bestreitet niemand, dass sich mit dem NS/2.WK die Dinge erkennbar verschlechtert haben, nur erklärt das eben nicht das ganze Ausmaß.

Und der springende Punkt ist letztlich, dass - egal ob Hitler persönlich alle höheren Lehranstalten niederwalzt hätte, egal also in welchen Jahren der Abschwung begann - dass man heute doch alles besser weiß und alles neu gemacht haben will, wieso dümpelt man dann heute dahin und bekommt nichts auf die Reihe?

MarschallŁukasiewicz
02.12.2009, 19:34
Wie ist das zu erkären?

-Raub von 300.000 deutschen Patenten ab 1941
-Vertreibung/Vernichtung der deutschen Juden ab 1933
-Ausplünderung/Raub der deutschen Technologien 1945
-Abwerbung der besten Wissenschaftler in die USA nach 1945
-Spionage durch GB/USA mittels Echolon-NSA seit 1960
-Zuwanderung muslimischer Unterschichten anstatt Eliten nach Deutschland


Da hast Du allerdings Recht,mir fallen spontan ein Deutscher und ein Pole ein,die "amerikanische" Nobelpreise gewonnen haben.
Ich denke,es ist an der Zeit,mit geballten EU Geldern dafür zu sorgen,dass Wissenschaftler in Europa bleiben.
Mittlerweile ist es z.B so,dass viele z.B Asiaten oder Inder daheim bleiben statt in die USA auszuwandern...und schon geht es,ohne Brain-Drain,bergab für die.Gut so.Schließlich ist das eigentlich schon Diebstahl von Wissen,welches sich Leute in ihren Heimatländern angeeignet haben :]

Silencer
02.12.2009, 19:35
An den Zahlen kann man ganz deutlich sehen dass bis '38 kaum Amerikaner unter den Preisträgern waren. Danach stieg aber deren Zahl rapide nach oben und heute gibt es kaum ein Jahr in dem nicht mindestens 3 Amerikaner Nobelpreise einsackten.

Das liegt daran dass die Amerikaner Nobelpreisgewinnung wie eine Sportart betreiben. Sie kaufen die hoffnungsvollen Kandidaten in Europa, China, Japan, Indien und Israel ein, teilweise sogar wie im Sport gegen eine Geld-Ablösesumme, trimmen diese Aspiranten mit illegalen Mitteln auf Höhstleistung und melden diese in Stockholm und Oslo an. Sie überlassen auch die Abstimmung nicht dem Zuffal und schicken eigene Profs in die Wahlgremien. Dann hören wir mehrmals in einem Oktober eines beliebigen Jahres: The Winner is a American......

In Deutschland stammen die meisten Nobelpreisträger aus dem schlesischen Raum Breslau. Da stellt sich aber für mich als Schlesier die Frage: warum bin ich noch kein Nobelpreisträger? Warum bin ich so dumm? Klar - mir fehlt die Connektion nach USA...... :2faces: .... und ein klein bisschen wenig auch Hirnmasse, das gebe ich zu.

-SG-
02.12.2009, 19:40
Ganz klar: Als Adolf ran kam, ist die Intelligenz geflüchtet.

Teilweise, siehe #14.

Aber selbst wenn - die Linksliberalen und Linken wollen doch wohl nicht biologistisch argumentieren, nach dem Motto: Die Nobelpreisträgerfamilien sind 1933-45 ausgewandert und der übriggebliebene Rest hat mit seiner erblichen (!) Dummheit dafür gesorgt, dass auch 60 Jahre nach Adolf nix mehr zustande gebracht wird?

Zum Xten Male also, das kann nur einen Teil der beobachteten Zustände erklären.

mabac
02.12.2009, 20:08
Nun, ich möchte in diesem Zusammenhang an den deutschen Katholiken Fritz Haber erinnern, den die Rassenfanatiker gern dem Judentum zurechnen, weil seine Eltern dieser Glaubensgemeinschaft angehörten.

Haber war mit Sicherheit ein begnadeter Chemiker, der zu recht den Nobelpreis erhielt, aber auch zu recht als Kriegsverbrecher auf der Fahndungsliste der Alliierten nach dem WK I stand.

Des weiteren haben sein Forschungsergenisse zur Schädlingsbekämpfung zur Herstellung von Zyklon A und Zyklon B geführt.
Und mit Zyklon B wurden, wie jedes deutsche Kind weiss, mehrere Millionen jüdische Mitbürger vergast.

Wenn man nun irrsinnigerweise, was in diesem Forum die Regel ist, den deutschen Katholiken Haber zum Juden stempelt, dann wären die Juden durch jüdisches Gas gestorben.

Sprecher
02.12.2009, 20:16
wir hatten das Thema schon mal, aber egal. bemerkenswert ist auch:



http://www.scientific.at/2002/roe_0240.htm

Jaja dieser Strang muß nun wirklich nicht auch noch mit dem Islam-Thema zugemüllt werden :rolleyes:

Sprecher
02.12.2009, 20:19
Aha, dann wären es also 13,5 %.

.

Schön unter Adolf waren es also nur 13,5%.
Die ach so tolle BRD wäre jedenfalls über solche Zahlen froh.

Praetorianer
03.12.2009, 10:45
Nun, ich möchte in diesem Zusammenhang an den deutschen Katholiken Fritz Haber erinnern, den die Rassenfanatiker gern dem Judentum zurechnen, weil seine Eltern dieser Glaubensgemeinschaft angehörten.

Haber war mit Sicherheit ein begnadeter Chemiker, der zu recht den Nobelpreis erhielt, aber auch zu recht als Kriegsverbrecher auf der Fahndungsliste der Alliierten nach dem WK I stand.

Des weiteren haben sein Forschungsergenisse zur Schädlingsbekämpfung zur Herstellung von Zyklon A und Zyklon B geführt.
Und mit Zyklon B wurden, wie jedes deutsche Kind weiss, mehrere Millionen jüdische Mitbürger vergast.

Wenn man nun irrsinnigerweise, was in diesem Forum die Regel ist, den deutschen Katholiken Haber zum Juden stempelt, dann wären die Juden durch jüdisches Gas gestorben.

Das Gas war einfach Blausäure. Das Gas ist weder jüdisch, katholisch, noch irgendeiner anderen Konfession und wurde auch nicht von Haber entdeckt.

JensVandeBeek
03.12.2009, 10:48
Jemand sollte hier auflisten, wieviel Patente und Wissenschaftler der Siegermächte aus Deutschland beraubt haben!

Praetorianer
03.12.2009, 11:11
Was ist diese ganze Diskussion eigentlich für ein Stuss?

Eine simple Verlagerung eines Teils der Wissenschaften hin zu den größeren Märkten und zu den . Jetzt wird gestritten, ob der Adolf schuld dran ist oder die 68er.

Sicherlich gab es einen erheblichen Aderlass als Folge der Auswanderung jüdischer Wissenschaftler, das hat aber nur eine Entwicklung beschleunigt, die früher oder später ohnehin gekommen wäre. Wieviele auch nach Definition der Biologisten hier reinrassisgste deutsche Wissenschaftler sind nach 1945 wohl in die USA gegangen?

Wirft man heute einen Blick in den Sci-Finder oder in entsprechende Journals kann man sehen, wie chinesische, koreanische, taiwanesische Arbeitgruppen wie Pilze aus dem Boden sprießen. Noch mag man hier seine bornierten Diskussionen führen, ob 68 jetzt die Wissenschaften ruiniert hätten oder ob heute noch die Wissenschaftssprache Deutsch wäre, wenn Adolf nicht jüdische Wissenschaftler vertrieben hätte und ob Juden intelligenter wären, in 20 bis 30 Jahren werden manche ostasiatische Länder ebenso zur absolten Forschungselite zählen.

Europa hatte Konkurrenz bekommen durch die USA, wie heute die USA und Europa eben Konkurrenz aus Asien bekommen (Japan ausgenommen, die sind schon lange mit dabei). Das ist einfach ein normaler Gang der Dinge.

Auch wenn ich zugebe, dass es natürlich etwas Schönes hat, das eigene Land ganz vorne zu sehen, ist es doch letztlich gut, dass immermehr Länder zum Fortschritt beitragen.

Die Schwanzvergleiche mit den Nobelpreisen sind ohnehin sinnlos, wenn man nicht beachtet, für welche Entwicklung aus welchem Jahr es die eigentlich gab.

Gerhard Ertl hat 2007 den Nobelpreis für Forschungen erhalten, die Jahrzehnte zurücklagen. Gebühren die Loorbeeren nun den Sozen oder der FDP? Oder hat doch Adenauer den Grundstein gelegt?

Das Klonschaaf Dolly wird definitiv auch irgendwann gewürdigt werden.

Ziemlich albern!

PS:Vergesst nicht, wo solche Preise vergeben werden und wessen Interessen dahinterstehen könnten. :(

bernhard44
03.12.2009, 12:38
Jaja dieser Strang muß nun wirklich nicht auch noch mit dem Islam-Thema zugemüllt werden :rolleyes:

ist dir wohl peinlich, was für hohle Nüsse deine "Kampfgefährten" sind?

EinDachs
03.12.2009, 12:55
Wie ist das wohl zu erklären?

Die USA haben nach 1930 erst so richtig losgelegt. Mehr Forschungsbudget ergibt mehr Nobelpreise. Und vor der Arisierung unserer Bildung, gabs außer den USA nur europäische Konkurrenz. Zusätzlich käme jetzt noch Japan, die auch ab und an mal einen einheimsten.

Aber da der Nobelpreis sowieso nach recht undurchsichtigen und vermutlich willkürlichen Kriterien vergeben wird, seh ich in dem ohnehin einen sehr unscharfen Maßstab.

Sprecher
03.12.2009, 15:10
ist dir wohl peinlich, was für hohle Nüsse deine "Kampfgefährten" sind?

Meine Kampfgefährten? Wovon träumst du nachts?
Jeder der nicht die hündische Juden-Kriecherei mitmacht ist ein Islam-Sympathisant, wie?

Tortilius
03.12.2009, 15:40
Albert Einstein bekam den Nobelpreis übrigens als Deutscher.




Nein, als Schweizer.

Sprecher
03.12.2009, 16:03
Nein, als Schweizer.

Er lebte zwar 20 Jahre in der Schweiz, daß er auch die Schweizer Staatsbürgerschaft angenommen hätte wäre mir neu.

-SG-
03.12.2009, 17:40
Was ist diese ganze Diskussion eigentlich für ein Stuss?

Eine simple Verlagerung eines Teils der Wissenschaften hin zu den größeren Märkten und zu den . Jetzt wird gestritten, ob der Adolf schuld dran ist oder die 68er.

Sicherlich gab es einen erheblichen Aderlass als Folge der Auswanderung jüdischer Wissenschaftler, das hat aber nur eine Entwicklung beschleunigt, die früher oder später ohnehin gekommen wäre. Wieviele auch nach Definition der Biologisten hier reinrassisgste deutsche Wissenschaftler sind nach 1945 wohl in die USA gegangen?

Wirft man heute einen Blick in den Sci-Finder oder in entsprechende Journals kann man sehen, wie chinesische, koreanische, taiwanesische Arbeitgruppen wie Pilze aus dem Boden sprießen. Noch mag man hier seine bornierten Diskussionen führen, ob 68 jetzt die Wissenschaften ruiniert hätten oder ob heute noch die Wissenschaftssprache Deutsch wäre, wenn Adolf nicht jüdische Wissenschaftler vertrieben hätte und ob Juden intelligenter wären, in 20 bis 30 Jahren werden manche ostasiatische Länder ebenso zur absolten Forschungselite zählen.

Europa hatte Konkurrenz bekommen durch die USA, wie heute die USA und Europa eben Konkurrenz aus Asien bekommen (Japan ausgenommen, die sind schon lange mit dabei). Das ist einfach ein normaler Gang der Dinge.


Dass heute je nach Branche 20-50% der Wissenschaftler in die USA auswanderten ist ja ein Indikator dafür, dass die Strukturen hier zu schlecht sind.

Und dass Konkurrenz hinzugekommen ist, ist eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. Bayern kann auch nicht sagen "naja heute spielen auch noch Wolfsburg und Hoffenheim mit, die's früher nicht gab". Dass andere Länder vom Status eines Entwicklungslandes an der BRD vorbeiziehen konnten, ist doch sogar noch viel trauriger, als wenn es nur GB und Frankreich gewesen wären.

-SG-
03.12.2009, 17:49
Aber da der Nobelpreis sowieso nach recht undurchsichtigen und vermutlich willkürlichen Kriterien vergeben wird, seh ich in dem ohnehin einen sehr unscharfen Maßstab.

Gut, wir können einen anderen Maßstab nehmen: Top-Universitäten? Innovationen pro Kopf? Es sieht wohl überall ähnlich aus.

Nationalix
03.12.2009, 18:29
Auch in anderen Ländern sind zahlreiche Juden unten den Nobelpreisträgern. Aber dort war man nicht so blöd, die geistige Elite auszurotten. :rolleyes:

Das ist doch eine Mär, dass die Juden alle Nobelpreise für Deutschland geholt haben.
Von den deutschen Nobelpreisträgern bis 1945 waren folgende Juden zu verzeichnen:

Frieden: 0 von 3
Literatur: 1 von 5 (Heyse)
Chemie: 3 von 17 (Wallach, Willstätter, Haber)
Physik: 2 von 11 (Einstein, Franck)
Medizin: 5 von 9 (Ehrlich, Meyerhof, Warburg, Loewi, Chain)

Allenfalls in der Medizin gab es demnach einen nennenswerten Anteil von Juden.

Viel beachtlicher finde ich die Tatsache, dass sich unter den bislang 64 Preisträgern für Wirtschaftswissenschaften 26 Juden befinden. Ein Zeichen, dass Juden einen nennenswerten Einfluss auf die Weltwirtschaft haben.

Ausonius
03.12.2009, 18:42
Bestreitet ja niemand, das ist ja common sense. Worum es hier geht ist vor allem, dass dies nur teilweise den Sturz in die Bedeutungslosigkeit Deutschlands erklärt.


"Bedeutungslos" ist doch stark übertrieben. Deutschland stellt in diesem Gebiet immerhin die drittmeisten Nobelpreisträger, nach England die zweitmeisten in Europa. Der Fokus sollte dabei nicht auf vermeintlichen Fehlern der Deutschen, sondern auf der absoluten Dominanz der USA in der Wissenschaft liegen. Dort geht mehr als jeder zweite Nobelpreis heutzutage hin; und viele davon auch an Wissenschaftsmigranten. Es müsste also eher untersucht werden, warum die USA bis heute so eine Zugkraft für Wissenschaftler haben.

Ausonius
03.12.2009, 18:45
So vermute ich, dass eine Ursache im Bestreben zu sehen ist, die aktuelle deutsche Forschung möglichst schnell in anwendungsbereites Wissen, in Produktivität/Profit umzuwandeln, so dass für eine eine breite Grundlagenforschung gar keine Muse, Zeit und dann auch kein Geld übrig ist. Hier waren uns die USA wohl doch etwas voraus, auch bei „Wissenssponsoring“ potenter Geldgeber.

Das ist für mich mit der springende Punkt. Und, ohne dass die Wissenschaftsleistungen hierzulande schlecht wären, es wird nicht leicht, das aufzuholen.

Ausonius
03.12.2009, 18:52
Dass andere Länder vom Status eines Entwicklungslandes an der BRD vorbeiziehen konnten, ist doch sogar noch viel trauriger, als wenn es nur GB und Frankreich gewesen wären.

Welche denn? Schau dir die Liste noch mal an.

Ausonius
03.12.2009, 18:54
Gut, wir können einen anderen Maßstab nehmen: Top-Universitäten? Innovationen pro Kopf? Es sieht wohl überall ähnlich aus.

Den Nobelpreis finde ich als Indikator deshalb schlecht geeignet, weil eben nur wenige jedes Jahr vergeben werden.

-SG-
03.12.2009, 19:34
Welche denn? Schau dir die Liste noch mal an.
Wenn es nicht so ist, dann zählt der Einwand, das liege an der neuen Konkurrenz aus Fernost, halt nicht. Mir soll's recht sein.


Den Nobelpreis finde ich als Indikator deshalb schlecht geeignet, weil eben nur wenige jedes Jahr vergeben werden.

Mag sein, aber wie angedeutet, ist es bei den anderen vorgeschlagenen Indikatoren tendenziell nicht anders vom Ergebnis her.

Biskra
03.12.2009, 19:44
Nein, als Schweizer.

:rolleyes: Schlag's nach.

Praetorianer
03.12.2009, 19:52
Dass heute je nach Branche 20-50% der Wissenschaftler in die USA auswanderten ist ja ein Indikator dafür, dass die Strukturen hier zu schlecht sind.

Und dass Konkurrenz hinzugekommen ist, ist eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. Bayern kann auch nicht sagen "naja heute spielen auch noch Wolfsburg und Hoffenheim mit, die's früher nicht gab". Dass andere Länder vom Status eines Entwicklungslandes an der BRD vorbeiziehen konnten, ist doch sogar noch viel trauriger, als wenn es nur GB und Frankreich gewesen wären.

Die USA waren kein Entwicklungsland, sondern mittlerweile die bedeutendste Industrienation der Welt. Die haben schlichtweg wissenschaftlich nachgezogen und waren auch nie völlig abgehängt.

Es ist übrigens anmaßend und arrogant, Ländern den Status eines Entwicklungslandes auf Dauer zuzuordnen. Ich glaube zumindest nicht daran, dass Chinesen, Malayen, Vietnamesen, Koreaner und was auch immer dümmer wären als Deutsche, Engländer oder Franzosen. Es mag eine Laune der Weltgeschichte gewesen sein, dass ein kleiner Inselstaat wie England oder ein Land wie Deutschland über die Köpfe von Millionen Asiaten Politik machen konnten, deren Anzahl durchaus um den Faktor 10-100 größer gewesen sein mag. Die Zeiten sind vorbei und ich wäre zufrieden, wenn Europa sein Wohlstandsniveau halten und seine Kinder vernünftig ausbilden kann.

Rumburak
03.12.2009, 20:01
Auch in anderen Ländern sind zahlreiche Juden unten den Nobelpreisträgern. Aber dort war man nicht so blöd, die geistige Elite auszurotten. :rolleyes:

Eben. Ohne diese herausragende Herrenrasse sind wir ein Nichts!:rolleyes:

Freikorps
03.12.2009, 20:06
Sieh dir mal die Nobelpreisträger in wirtschaftswissenschaften an. 41x USA, 7x GB, 1X D.
Schon komisch, wenn die Amis solche Choryphäen auf diesem Gebiet sind, daß dann immer die Wirtschaftskrisen von ihrem Land ausgehen!

-SG-
03.12.2009, 20:10
Die USA waren kein Entwicklungsland, sondern mittlerweile die bedeutendste Industrienation der Welt. Die haben schlichtweg wissenschaftlich nachgezogen und waren auch nie völlig abgehängt.

Es ist übrigens anmaßend und arrogant, Ländern den Status eines Entwicklungslandes auf Dauer zuzuordnen. Ich glaube zumindest nicht daran, dass Chinesen, Malayen, Vietnamesen, Koreaner und was auch immer dümmer wären als Deutsche, Engländer oder Franzosen. Es mag eine Laune der Weltgeschichte gewesen sein, dass ein kleiner Inselstaat wie England oder ein Land wie Deutschland über die Köpfe von Millionen Asiaten Politik machen konnten, deren Anzahl durchaus um den Faktor 10-100 größer gewesen sein mag. Die Zeiten sind vorbei und ich wäre zufrieden, wenn Europa sein Wohlstandsniveau halten und seine Kinder vernünftig ausbilden kann.

Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern ist eine objektive Feststellung: Wenn Zum Zeitpunkt A Deutschland einen Vorsprung mit Umfang X vor diesen Ländern hat, und zum Zeitpunkt B nicht mehr, dann hat man eben relativ an Boden verloren.
Und wenn diese Länder, die aufgeschlossen haben, früher viel schlechter dastanden, dann bedeutet das eine umso schlechtere eigene Innovationskraft.

Tortilius
03.12.2009, 20:22
:rolleyes: Schlag's nach.

"1901 wurde seinem Antrag auf die Schweizer Staatsangehörigkeit stattgegeben.":rolleyes:

Biskra
03.12.2009, 21:08
Natürlich habe ich 1968 als symbolische Jahreszahl genommen, es hätte aber auch eine andere jüngere sein können, mir ging es wie im Eingangsbeitrag steht um einen Vergleichszeitraum in der jüngsten Zeit, und anstatt willkürlich 1980-heute oder 1990-heute habe ich halt 1968-heute gewählt, um zusätzlich Ressentiments bedienen zu können.:) Am Sachverhalt ändert das nichts.

Der Sachverhalt ist eben der, daß seit 1945 der Anteil bei 8% liegt - vor 1968 und nach 1968.


Wie schon klargestellt (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=3306169&postcount=13), bestreitet niemand, dass sich mit dem NS/2.WK die Dinge erkennbar verschlechtert haben, nur erklärt das eben nicht das ganze Ausmaß.

Es erklärt nicht alles, keine Frage. Interessant ist zumindest, daß der deutsche Anteil an den Nobelpreisen seit 1945 relativ konstant zu sein scheint. Für weiterführende Aussagen müsste man jedoch eben mehr recherchieren. Alder und Diels beispielsweise, die den Chemienobelpreis 1950 bekamen, bekamen ihn für Forschungen, die sie schon 1928 angestellt hatten. Staudinger bekam den Chemienobelpreis 1953 ebenso für Forschungen in den 20ern, die Physiknobelpreisträger Born und Bothe ebenso. Forssmann bekam den Medizinnobelpreis 1956 für Forschungen aus den 20ern. Das waren also alles noch Preise, die aus Forschungen aus der Zeit vor dem NS stammen.


Mössbauer bekam den Physiknobelpreis für Forschungen aus dem Jahr 1957 am Max-Planck-Institut für Medizin in Heidelberg
Ziegler bekam den Chemienobelpreis für arbeiten, die er am Max-Planck-Institut für Kohleforschung machte.
Lynen arbeitete am Max-Planck-Institut für Biochemie, Eigen (1967) war Direktor des Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie ebenso. Fischer war an der TU München, Wittig arbeitete in Tübingen, Köhler arbeitete in Cambridge, Klitzing (1985) für Arbeiten in Grenoble (1980), Binnig fürs Design des Rastertunnelmikroskops bei IBM in Zürich, Ruska teilte sich den Preis mit ihm für Arbeiten aus den frühen 30er Jahren. Bednorz bekam den Preis ein Jahr später für Arbeiten bei IBM in Zürich, am Max-Planck-Institut für Biochemie arbeiteten Deisenhofer, Huber und Michel für den Nobelpreis 1988. Paul (Bonn / CERN / Dasy) & Dehmelt (Seattle) erhielten den Nobelpreis 1989, Sakman und Neher für Arbeiten am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen / bzw. TU Göttingen. CNV für Arbeiten am Europäischen Molekularbiologischen Laboratorium in Heidelberg, Störmer für Arbeiten am MIT / bzw. in den Bell Labs, dann haben wir noch Ketterle -> MIT, Hänsch ->Max-Planck-Institut für Quantenoptik, Grünberg -> Jülich, Ertl -> Fritz-Haber-Institut / Max-Planck-Gesellschaft... so.

Man könnte fast meinen: Willst du mehr Nobelpreisträger aus Deutschland haben, dann gib den Max-Planck-Instituten mehr Geld.



wieso dümpelt man dann heute dahin und bekommt nichts auf die Reihe?

Nichts ist es ja auch nicht. Das Problem ist, denke ich, relativ einfach mit einerseits zu wenig Geld in der Forschung und andererseits zu wenig Zeit für Forschung an den Lehrstühlen zu umschreiben.

EinDachs
03.12.2009, 21:46
Gut, wir können einen anderen Maßstab nehmen: Top-Universitäten?

Hmm, wohl ein besserer Faktor.
Wird aber wohl schwer da Verlaufsdaten zu finden und ist letztlich auch wieder sehr sehr schwammig. Im Shanghei-Ranking (das von der Methodik her vergleichsweise brauchbar ist) schneidet Deutschland mit 6 von 35 europäischen Unis dies ins Ranking geschafft haben, ja gar nicht so schlecht ab.


Innovationen pro Kopf? Es sieht wohl überall ähnlich aus.

Wieder bin ich gespannt, wie man da brauchbare Zahlen aus dem Kaiserreich bekommen will.
Patente könnten funktionieren, allerdings auch mit den vielen Einschränkungen.

Ich denk, man muss irgendwann die Einsicht akzeptieren, dass Wissen und Innovation einfach nicht quantifizierbar sind.

Sprecher
03.12.2009, 22:58
Sieh dir mal die Nobelpreisträger in wirtschaftswissenschaften an. 41x USA, 7x GB, 1X D.
Schon komisch, wenn die Amis solche Choryphäen auf diesem Gebiet sind, daß dann immer die Wirtschaftskrisen von ihrem Land ausgehen!

Der Nobelpreis für Wirtschafts"wissenschaften" ist genauso Banane wie für Literatur und Frieden.
Es gibt keine Wirtschafts"wissenschaft".
Sage ich als jemand der das selber studiert hat, den Anspruch eine "Wissenschaft" zu sein hat das m.E. nicht.

Sprecher
03.12.2009, 23:00
Man könnte fast meinen: Willst du mehr Nobelpreisträger aus Deutschland haben, dann gib den Max-Planck-Instituten mehr Geld.
.

Aber Max Planck ist leider Autobahn:

http://www.focus.de/wissen/bildung/biografien/tid-9687/planck-biografie-propagandist-im-nazi-regime_aid_296569.html

Lichtblau
03.12.2009, 23:04
Man muss auch beachten, das Nobelpreise oft erst Jahre oder Jahrzehnte nach der Erfindung vergeben werden.

Praetorianer
04.12.2009, 00:49
Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern ist eine objektive Feststellung: Wenn Zum Zeitpunkt A Deutschland einen Vorsprung mit Umfang X vor diesen Ländern hat, und zum Zeitpunkt B nicht mehr, dann hat man eben relativ an Boden verloren.
Und wenn diese Länder, die aufgeschlossen haben, früher viel schlechter dastanden, dann bedeutet das eine umso schlechtere eigene Innovationskraft.

Entschuldigung, dieser Beitrag ist völlig in die Hose gegangen und scheitert schon an der einfachsten Logik!

Person A hat zum Zeitpunkt I 1000 Euro, zum Zeitpunkt II 1500 Euro.
Person B hat zum Zeitpunkt I 500 Euro, zum Zeitpunkt II 2000 Euro.

Nach deiner Logik hat jetzt die Finanzkraft von Person A von Zeitpunkt I auf Zeitpunkt II abgenommen, weil wie - das ist unbetreitbar - in Relation zu Person B abgenommen hat?

mabac
04.12.2009, 03:49
Das Gas war einfach Blausäure. Das Gas ist weder jüdisch, katholisch, noch irgendeiner anderen Konfession und wurde auch nicht von Haber entdeckt.

Sie sollten ab und zu einmal bei Wikipedia schnuppern:

Im April 1917 hatte Haber die Leitung eines Technischen Ausschusses für Schädlingsbekämpfung übernommen, der sich mit der Entwesung von Unterkünften (Wanzen und Kleiderläuse) und Silos (Mehlmotten) befassen sollte. Dies geschah mit Blausäuregas, das im so genannten Bottichverfahren hergestellt wurde, indem Cyannatrium bzw. Cyankalium im offenen Holzbottich mit verdünnter Schwefelsäure versetzt wurde.
...
Zyklon A bestand aus Blausäuregas und dem stark riechenden beigefügten Warnstoff Bromessigsäuremethylester, das in Druckflaschen mit Zerstäuberdüse geliefert wurde. Zyklon A konnte jedoch das Bottichverfahren nicht verdrängen und galt als unwirtschaftlich.
...
Der entscheidende Fortschritt zu einem sicheren Verfahren, bei dem Blausäure mit Warnstoff an ein poröses Trägermaterial gebunden ist, nicht unter Druck steht und nach dem Öffnen der Blechdose langsam ausgast, gelang Walter Heerdt, dem 1926 das Patent für Zyklon B rückwirkend zum 20. Juni 1922 erteilt wurde.

http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haber

Oder gehören Sie auch zu den Hirngelähmten, die meinen, Wikipedia wäre von bösen Geistern gesteuert?!

Nationalix
04.12.2009, 04:42
Der Nobelpreis für Wirtschafts"wissenschaften" ist genauso Banane wie für Literatur und Frieden.
Es gibt keine Wirtschafts"wissenschaft".
Sage ich als jemand der das selber studiert hat, den Anspruch eine "Wissenschaft" zu sein hat das m.E. nicht.

Ich habe selber BWL studiert und kann Deine Aussage nur bestätigen. Ob man z. B. Marketing, Betriebsorganisation oder Controlling betrachtet, da wird jede Banalität dutzendmal durch den Wolf gedreht und künstlich aufgeblasen, bis ein Lehrstuhl für einen Professor draus wird. Das Brett kann noch so dünn sein, einen Tausend-Seiten-Wälzer wird der Prof dann immer noch schreiben können.

Nationalix
04.12.2009, 04:49
Sieh dir mal die Nobelpreisträger in wirtschaftswissenschaften an. 41x USA, 7x GB, 1X D.
Schon komisch, wenn die Amis solche Choryphäen auf diesem Gebiet sind, daß dann immer die Wirtschaftskrisen von ihrem Land ausgehen!

Chemie und Physik sind durch die Natur klar umrissen und unabänderlich. Volkswirtschaft hingegen ist ein theoretisches Konstrukt, das durch die Realität immer wieder in Frage gestellt und widerlegt wird. Während meines BWL-Studiums habe ich mich mit VWL nur notgedrungen am Rande befasst, das war alles nur theoretischer Blödsinn. Nebenbei: auch die BWL gehört ordentlich entrümpelt.

-SG-
04.12.2009, 08:40
Entschuldigung, dieser Beitrag ist völlig in die Hose gegangen und scheitert schon an der einfachsten Logik!

Person A hat zum Zeitpunkt I 1000 Euro, zum Zeitpunkt II 1500 Euro.
Person B hat zum Zeitpunkt I 500 Euro, zum Zeitpunkt II 2000 Euro.

Nach deiner Logik hat jetzt die Finanzkraft von Person A von Zeitpunkt I auf Zeitpunkt II abgenommen, weil wie - das ist unbetreitbar - in Relation zu Person B abgenommen hat?

in meinem Beitrag steht "relativ an Boden verloren".

Da hier überhaupt nur mit relationalen Indikatoren (% an allen Nobelpreisen) operiert wurde, erübrigt sich Dein Einwand.

-SG-
04.12.2009, 09:06
Hmm, wohl ein besserer Faktor.
Wird aber wohl schwer da Verlaufsdaten zu finden und ist letztlich auch wieder sehr sehr schwammig. Im Shanghei-Ranking (das von der Methodik her vergleichsweise brauchbar ist) schneidet Deutschland mit 6 von 35 europäischen Unis dies ins Ranking geschafft haben, ja gar nicht so schlecht ab.



Wieder bin ich gespannt, wie man da brauchbare Zahlen aus dem Kaiserreich bekommen will.
Patente könnten funktionieren, allerdings auch mit den vielen Einschränkungen.

Ich denk, man muss irgendwann die Einsicht akzeptieren, dass Wissen und Innovation einfach nicht quantifizierbar sind.

Eben weil es da die Verlaufsdaten nicht gibt, hab ich ja die NPs genommen.

Was Patente angeht, habe ich schon globale Statistiken mit Zeitreihen bis ins 14. Jahrhundert zurück gelesen, ob es die nach Ländern aufgeteilt gibt, weiß ich nicht.

-SG-
04.12.2009, 09:09
Es erklärt nicht alles, keine Frage. Interessant ist zumindest, daß der deutsche Anteil an den Nobelpreisen seit 1945 relativ konstant zu sein scheint. Für weiterführende Aussagen müsste man jedoch eben mehr recherchieren. Alder und Diels beispielsweise, die den Chemienobelpreis 1950 bekamen, bekamen ihn für Forschungen, die sie schon 1928 angestellt hatten. Staudinger bekam den Chemienobelpreis 1953 ebenso für Forschungen in den 20ern, die Physiknobelpreisträger Born und Bothe ebenso. Forssmann bekam den Medizinnobelpreis 1956 für Forschungen aus den 20ern. Das waren also alles noch Preise, die aus Forschungen aus der Zeit vor dem NS stammen.


Guter Hinweis, danach könnte man die einzelnen Fälle auch noch untersuchen und sehen, inwieweit sich das Bild ändert. Sicherlich nicht entgegen der vorgetragenen These, dass früher alles besser war ;)


Nichts ist es ja auch nicht. Das Problem ist, denke ich, relativ einfach mit einerseits zu wenig Geld in der Forschung und andererseits zu wenig Zeit für Forschung an den Lehrstühlen zu umschreiben.
Zu wenig Geld, zu wenig Personal, zu viele Studenten, zu wenig gute Studenten... sind ja fast schon banale Erklärungen aber dennoch dadurch nicht weniger zutreffend.

Praetorianer
04.12.2009, 09:40
Sie sollten ab und zu einmal bei Wikipedia schnuppern:

http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haber

Oder gehören Sie auch zu den Hirngelähmten, die meinen, Wikipedia wäre von bösen Geistern gesteuert?!

Nein, nur habe ich Chemie studiert und die Nase voll von Klippschülern, die Wikipedia-Artikel posten und offenbar mit gut aufbereiteten und leicht verständlichen Artikeln überfordert sind.

In dem Zusammenhang übrigens interessant, dass sie hier mal erzählt hatten, mit Dayan über Krankheiten fachsimpeln zu wollen. Die können Sie wohl allenfalls als Patient kennen, denn Medizinier haben ein gewisses Grundlagenwissen.

Wären Sie in der Lage, den Artikel verstehend zu lesen - anders gesagt, hätten sie den Chemieunterricht bis zur zehnten Klasse verfolgt - hätten Sie erkannt, dass dort genau das bestätigt wird, was ich schrieb. Das Gas ist Blausäure!

EinDachs
04.12.2009, 09:42
Eben weil es da die Verlaufsdaten nicht gibt, hab ich ja die NPs genommen.

Was Patente angeht, habe ich schon globale Statistiken mit Zeitreihen bis ins 14. Jahrhundert zurück gelesen, ob es die nach Ländern aufgeteilt gibt, weiß ich nicht.

Ja, es ginge prinzipiell mit Patenten. Zwar gabs einige Änderungen im Patentrecht, im Grunde sollte damit ein Längsschnittvergleich aber möglich sein.

Praetorianer
04.12.2009, 09:44
in meinem Beitrag steht "relativ an Boden verloren".

Steht es eben nicht!


Und wenn diese Länder, die aufgeschlossen haben, früher viel schlechter dastanden, dann bedeutet das eine umso schlechtere eigene Innovationskraft.



Da hier überhaupt nur mit relationalen Indikatoren (% an allen Nobelpreisen) operiert wurde, erübrigt sich Dein Einwand.

Hier wurde überhaupt nicht mit sinnvollen Indikatoren gearbeitet, siehe den ersten Beitrag von mir, auf den du geantwortet hattest.

-SG-
04.12.2009, 10:44
Steht es eben nicht!

na in dem Satz vor dem von Dir zitierten...




Hier wurde überhaupt nicht mit sinnvollen Indikatoren gearbeitet, siehe den ersten Beitrag von mir, auf den du geantwortet hattest.
Ob der Anteil an Nobelpreisträgern ein sinnvoller Indikator ist, darüber lässt sich streiten. Meine Vermutung war wie gesagt, dass bei anderen Indikatoren (Zahl hochbewerteter Universitäten, Innovationen pro Kopf o.ä.) sich ein ähnliches Bild im Zeitverlauf ergäbe. In Deinem ersten Beitrag steht dagegen nur, dass wäre halt der Lauf der Dinge, weil Konkurrenz hinzugekommen sei etc.

Gehirnnutzer
04.12.2009, 11:11
Eine schöne Diskussion, die aber etwas nicht berücksichtigt, nämlich die Nominierungen.

Ausonius
04.12.2009, 11:28
Chemie und Physik sind durch die Natur klar umrissen und unabänderlich. Volkswirtschaft hingegen ist ein theoretisches Konstrukt, das durch die Realität immer wieder in Frage gestellt und widerlegt wird.

Hast du schon mal ein Atom mit eigenen Augen gesehen, angefasst oder geschmeckt? Auch das Bohrsche Atommodell ist ein Konzept; eines, dass zu funktionieren scheint zwar, aber die Forschung daran geht ja weiter und es gibt durchaus offene Fragen.

Sprecher
04.12.2009, 11:30
Während meines BWL-Studiums habe ich mich mit VWL nur notgedrungen am Rande befasst, das war alles nur theoretischer Blödsinn. .

Ging mir genauso. In der VWL werden bei der Modellbildung soviele realitätsferne Vereinfachungen gemacht (homo oeconomikus etc) daß da am Ende kaum etwas Brauchbares rauskommen kann, auch wenn die VWL-Profs das natürlich ganz anders sehen.
BWL ist übrigens durchaus nützlich, man lernt viele Dinge die man in der Praxis als Kaufmann braucht. Aber es ist eben keine "Wissenschaft".

-SG-
04.12.2009, 11:39
Eine schöne Diskussion, die aber etwas nicht berücksichtigt, nämlich die Nominierungen.

Du meinst eine Betrachtung dieser wäre aufschlussreich, oder müsse man berücksichtigen, dass diese unsystematisch etc. seien?

Rowlf
04.12.2009, 11:40
Witzig, dass sonst allen möglichen Leuten ein jüdischer Glaube angedichtet wird, weil's ins Konzept passt und hier das Gegenteil der Fall ist. Nachtigall, ick hör dir...

umananda
04.12.2009, 11:43
War ja klar, daß die üblichen Vergangenheitsbewältigungskriecher wieder das Lied vom Überjuden trällern.

Auch klar: Früher (so 1900) waren die Juden an Universitäten überproportional vertreten. Das liegt aber nicht an höherer Intelligenz, sondern daran, daß man früher Geld brauchte, um seinen Kindern höhere Bildung zu vermitteln. BAFÖG gab es nicht.

Die besten Chancen hatten also die, die sich am erfolgreichsten Geld zusammenmeuscheln konnten.


Insgesamt sind 15,1 % aller Nobelpreisträger in den klassischen Wissenschaftsbereichen Juden. Auch dann, wenn man beim einen oder anderen Preisträger Zweifel an der jüdischen Abstammung haben könnte, so ändert das nichts an der Tatsache, dass in den Spitzenbereichen der Wissenschaft die Juden weltweit überrepräsentiert sind.

Quelle: http://www.scientific.at/2002/roe_0240.htm


Nicht einmal 0,3 Prozent der Weltbevölkerung - mehr Juden im Vergleich gibt es nämlich nicht, stellen über 15 Prozent der Nobelpreisträger ...

Ganz gleich ob es Zufall oder etwas anderes ist, sollte man dieser Tatsache keinerlei Bedeutung geben ... vielleicht nur eine Besonderheit erwähnen, dass die jüdische Bevölkerung vor allem im 19. und 20.Jahrhundert durch die Emanzipation der Juden auf Bildung sehr viel Wert legten. Und um ein erfolgreicher Geschäftsmann zu werden, benötigt man ebenfalls Einfallsreichtum ... ohne Bildung, ganz gleich auf welchem Gebiet, wird man wohl kaum zu Erfolg kommen.

Aber das jüdische Volk kommt wenigstens nicht auf die absurde Idee, daraus ein "darwinistisches Menschenbild" zu stricken, um eine angebliche jüdische Überlegenheit zum Rest der Menschheit zu basteln. Das bleibt wohl einigen deutsch-nationalistischen Wirrköpfen vorbehalten.

In allen Völkern dieser Welt findet man kluge und dumme Köpfe ...

Servus umananda

BRDDR_geschaedigter
04.12.2009, 11:44
Ging mir genauso. In der VWL werden bei der Modellbildung soviele realitätsferne Vereinfachungen gemacht (homo oeconomikus etc) daß da am Ende kaum etwas Brauchbares rauskommen kann, auch wenn die VWL-Profs das natürlich ganz anders sehen.
BWL ist übrigens durchaus nützlich, man lernt viele Dinge die man in der Praxis als Kaufmann braucht. Aber es ist eben keine "Wissenschaft".

Das was in Deutschland in VWL gelehrt wird, ist größtenteils Schwachsinn.

umananda
04.12.2009, 12:22
wir hatten das Thema schon mal, aber egal. bemerkenswert ist auch:



http://www.scientific.at/2002/roe_0240.htm

Das ist wohl die Umkehrung .... die islamische Welt zeigt sich nun auch seit ihrem Bestehen jeglicher allgemeinen Bildung (Ausnahmen bleiben unberücksichtigt) extrem ablehnend gegenüber. Der Analphabetismus gehört in vielen Regionen der islamischen Welt zum allgemeinen Standard. Das sich gerade der fortschrittlichste Staat (Iran) innerhalb der islamischen Welt für einen extremen islamischen Faschismus entschied, gehört wohl zu den Besonderheiten ... Über 20 Prozent der Weltbevölkerung stellen nicht einmal eine Promille der Nobelpreisträger ... sagt im Grunde viel über den allgemeinen Bildungsstand innerhalb dieser Weltreligion.

Servus umananda

Gehirnnutzer
04.12.2009, 12:57
Du meinst eine Betrachtung dieser wäre aufschlussreich, oder müsse man berücksichtigen, dass diese unsystematisch etc. seien?


Es liegt in der Natur der Sache, das bei Preisen, die einer Nominierung folgen, nicht alle Nominierten den Preis bekommen können.

Wenn man also die intellektuelle Leistungsfähigkeit in Relation zur Nationalität betrachtet muss man die Nominierungen mit einbeziehen.

Die Nominierung zeigt ja schon an, das man die Arbeit einer Person für nobelpreiswürdig hält.

Wenn wir 10 Nominierte haben davon 5 Deutsche, 2 Franzosen, 2 Briten und ein Amerikaner und am Ende gewinnt der Amerikaner, heißt das nicht automatisch, das amerikanischer Wissenschaftler leistungsfähiger sind, sondern nur, das die Arbeit dieses einen Amerikaners preiswürdiger war, als die Arbeiten der anderen Nominierten.

Praetorianer
04.12.2009, 13:57
na in dem Satz vor dem von Dir zitierten...



Ob der Anteil an Nobelpreisträgern ein sinnvoller Indikator ist, darüber lässt sich streiten. Meine Vermutung war wie gesagt, dass bei anderen Indikatoren (Zahl hochbewerteter Universitäten, Innovationen pro Kopf o.ä.) sich ein ähnliches Bild im Zeitverlauf ergäbe. In Deinem ersten Beitrag steht dagegen nur, dass wäre halt der Lauf der Dinge, weil Konkurrenz hinzugekommen sei etc.

Und das ist auch völlig richtig. Es gibt eben Völker, die waren in gesellschaftlichen Strukturen gefangen, die es nicht zuließen, aufzuschließen.

Beziehe ich deine Argumentation auf die Zeit von 1871-1914 kann ich auch behaupten, dass alles mies gelaufen wäre, weil trotz allen Glanzes Japan beispielsweise relativ zu Deutschland gewaltig Boden gutgemacht hat. Wenn jemand von Null kommt und die Aufholjagd beginnt, wird der immer Boden gutmachen.

Weswegen ich Nobelpreise für ein schlechtes Kriterium halte, ist die manchmal sehr lange Zeitspanne zwischen Arbeit und Preis einheimsen - wie ich auch schon schrieb.

Als Beispiel nannte ich relativ aktuell Ertl.

-SG-
04.12.2009, 14:10
Und das ist auch völlig richtig. Es gibt eben Völker, die waren in gesellschaftlichen Strukturen gefangen, die es nicht zuließen, aufzuschließen.

Beziehe ich deine Argumentation auf die Zeit von 1871-1914 kann ich auch behaupten, dass alles mies gelaufen wäre, weil trotz allen Glanzes Japan beispielsweise relativ zu Deutschland gewaltig Boden gutgemacht hat. Wenn jemand von Null kommt und die Aufholjagd beginnt, wird der immer Boden gutmachen.

Du könntest höchstens sagen, dass Japan in dieser Zeit relativ noch stärker zugelegt hat als Deutschland, was niemand abstreiten würde. Dass "alles mies gelaufen" wäre, wäre wiederum falsch, da in Bezug auf die gesamte Weltwirtschaft (oder was auch immer der globale Bezugspunkt wäre), Deutschland anteilsmäßig gewachsen ist.

Zur Zeitspanne: Ja, das könnte man berücksichtigen, siehe einige Beiträge weiter oben.

Sprecher
04.12.2009, 14:18
Aber das jüdische Volk kommt wenigstens nicht auf die absurde Idee, daraus ein "darwinistisches Menschenbild" zu stricken, um eine angebliche jüdische Überlegenheit zum Rest der Menschheit zu basteln.


Eure angebliche Überlegenheit über den Rest der Menschheit als "Gottes auserwähltes Volk" ist seit 3000 Jahren wichtigster Bestandteil eures Glaubens, also tu nicht so scheinheilig.

Praetorianer
04.12.2009, 14:18
Du könntest höchstens sagen, dass Japan in dieser Zeit relativ noch stärker zugelegt hat als Deutschland, was niemand abstreiten würde. Dass "alles mies gelaufen" wäre, wäre wiederum falsch, da in Bezug auf die gesamte Weltwirtschaft (oder was auch immer der globale Bezugspunkt wäre), Deutschland anteilsmäßig gewachsen ist.

Zur Zeitspanne: Ja, das könnte man berücksichtigen, siehe einige Beiträge weiter oben.

Nichts anderes ist doch heute der Fall, wenn China, Südkorea, Taiwan und viele andere Anschluß an Europa oder die USA finden. Japan war damals eben die Ausnahme, heute ist das für Ostasien gesehen die Regel.

Es gibt heute grundlegende Probleme im Bildungssystem - um es einfach zu sagen es fehlt an Geld - das Problem wird uns aber erst später auf die Füße fallen.

Sprecher
04.12.2009, 14:20
Witzig, dass sonst allen möglichen Leuten ein jüdischer Glaube angedichtet wird, weil's ins Konzept passt und hier das Gegenteil der Fall ist.

Witzig aber auch wie es bei den Philosemiten genau umgekehrt ist.
Daß Juden dumm wären haben übrigens die Nazis nie behauptet.

umananda
04.12.2009, 14:25
Eure angebliche Überlegenheit über den Rest der Menschheit als "Gottes auserwähltes Volk" ist seit 3000 Jahren wichtigster Bestandteil eures Glaubens, also tu nicht so scheinheilig.

Du erwartest doch jetzt nicht wirklich eine Antwort darauf? :rolleyes:

Servus umananda

-SG-
04.12.2009, 14:28
Nichts anderes ist doch heute der Fall, wenn China, Südkorea, Taiwan und viele andere Anschluß an Europa oder die USA finden. Japan war damals eben die Ausnahme, heute ist das für Ostasien gesehen die Regel.

Es gibt heute grundlegende Probleme im Bildungssystem - um es einfach zu sagen es fehlt an Geld - das Problem wird uns aber erst später auf die Füße fallen.

Heute nimmt die Bedeutung Deutschlands global gesehen aber ab, damals nahm sie zu. Und um den relativen Anteil an den globalen Gesamtleistungen ging es ja.

Dayan
04.12.2009, 14:46
Eure angebliche Überlegenheit über den Rest der Menschheit als "Gottes auserwähltes Volk" ist seit 3000 Jahren wichtigster Bestandteil eures Glaubens, also tu nicht so scheinheilig.Hast du Minderwertigkeits Komplexen?:)Juden behaupten nicht ,das wir irgendjemandem überlegen sind!

Agano
04.12.2009, 14:54
Wie ist das zu erkären?

-Raub von 300.000 deutschen Patenten ab 1941
-Vertreibung/Vernichtung der deutschen Juden ab 1933
-Ausplünderung/Raub der deutschen Technologien 1945
-Abwerbung der besten Wissenschaftler in die USA nach 1945
-Spionage durch GB/USA mittels Echolon-NSA seit 1960
-Zuwanderung muslimischer Unterschichten anstatt Eliten nach Deutschlanddu zeigst es auf. es fehlt jetzt noch, dass wir weissen komplett aufgemischt werden sollen, weil ca 50 millionen schwarzafrikaner nach europa eingeschleusst werden sollen, laut bericht eines experten aus der journalie.

irgend einer hatte hierzu einen link hier eingebracht, den man sich einfach mal reinziehen sollte. wir sollen somit als weisse komplett ausgelöscht werden.

rate mal, wo die drahtzieher dieser schweinerei zu finden sind?

richtig, das sind die, die auch die schweinegrippe als biologische waffe in auftrag gegeben haben. wie sinnig, oder?

dieses amerikanische piraten- und schmarotzerpack ist für diese welt eigentlich unerträglich geworden. aber das werden wir noch früh genug heraus finden .... müssen, ob wir nun wollen, oder nicht. richard

Sprecher
04.12.2009, 14:58
Hast du Minderwertigkeits Komplexen?:)Juden behaupten nicht ,das wir irgendjemandem überlegen sind!

Nee nur "auserwählt" was natürlich gaanz was anderes ist :hihi:

Dayan
04.12.2009, 15:54
Nee nur "auserwählt" was natürlich gaanz was anderes ist :hihi:Ausserwählt um Gott zu dienen und super schwer durchführbaren religiösen Pflichten zu erfüllen!Neidisch?Ich kann dir was abgeben!613 Geboten haben wir .Wieviel möchtest du??????????

Tosca
04.12.2009, 16:12
Wie ist das zu erkären?

-Raub von 300.000 deutschen Patenten ab 1941
-Vertreibung/Vernichtung der deutschen Juden ab 1933
-Ausplünderung/Raub der deutschen Technologien 1945
-Abwerbung der besten Wissenschaftler in die USA nach 1945
-Spionage durch GB/USA mittels Echolon-NSA seit 1960
-Zuwanderung muslimischer Unterschichten anstatt Eliten nach Deutschland

Ja, stimmt, leider.

Tosca
04.12.2009, 16:15
Ausserwählt um Gott zu dienen und super schwer durchführbaren religiösen Pflichten zu erfüllen!Neidisch?Ich kann dir was abgeben!613 Geboten haben wir .Wieviel möchtest du??????????

613? OK, ich will mal nciht so sein, damit es euch leichter wird: 13 übernehmen wir noch, aber dann ist schluss mit lustig.

Ach ja, und das bitte Gebote wie: Du sollst nicht in die ecke spucken, nicht während der Bahnfahrt Blumen pflücken... halt ganz leichte.

Und wehe du jubelst mir das mit dem Schweinefleisch unter, ich mag den Schwarzwälder Schinken, Lendchen und ... ;)

Nationalix
04.12.2009, 16:42
Hast du schon mal ein Atom mit eigenen Augen gesehen, angefasst oder geschmeckt? Auch das Bohrsche Atommodell ist ein Konzept; eines, dass zu funktionieren scheint zwar, aber die Forschung daran geht ja weiter und es gibt durchaus offene Fragen.

Ich brauche nur meine Frau anzusehen, dann sehe ich gleich zwei Atome, und die sind riesengroß. :D

Maschiach
04.12.2009, 19:31
613? OK, ich will mal nciht so sein, damit es euch leichter wird: 13 übernehmen wir noch, aber dann ist schluss mit lustig.

Ach ja, und das bitte Gebote wie: Du sollst nicht in die ecke spucken, nicht während der Bahnfahrt Blumen pflücken... halt ganz leichte.

Und wehe du jubelst mir das mit dem Schweinefleisch unter, ich mag den Schwarzwälder Schinken, Lendchen und ... ;)

Es reichen die sieben Noachidischen Gebote.

http://www.maschiach.de/content/view/100/92/

Maschiach
04.12.2009, 19:34
Witzig aber auch wie es bei den Philosemiten genau umgekehrt ist.
Daß Juden dumm wären haben übrigens die Nazis nie behauptet.

Sie haben behauptet, dass sie nicht schöpferisch und kreativ wären. Das kommt dem heutigen Verständnis von dumm schon sehr nahe.

Stimmt aber nicht.

Maschiach
04.12.2009, 19:46
Das ist doch eine Mär, dass die Juden alle Nobelpreise für Deutschland geholt haben.
Von den deutschen Nobelpreisträgern bis 1945 waren folgende Juden zu verzeichnen:

Frieden: 0 von 3
Literatur: 1 von 5 (Heyse)
Chemie: 3 von 17 (Wallach, Willstätter, Haber)
Physik: 2 von 11 (Einstein, Franck)
Medizin: 5 von 9 (Ehrlich, Meyerhof, Warburg, Loewi, Chain)

Allenfalls in der Medizin gab es demnach einen nennenswerten Anteil von Juden.

Viel beachtlicher finde ich die Tatsache, dass sich unter den bislang 64 Preisträgern für Wirtschaftswissenschaften 26 Juden befinden. Ein Zeichen, dass Juden einen nennenswerten Einfluss auf die Weltwirtschaft haben.


Du spielst ein schönes Spiel! Es ist unerheblich wie viele Juden vor 1945 in Deutschland den Nobelpreis gewannen, denn die Elite musste auswandern und bekam den Nobelpreis oder andere Ehrungen nachträglich.

Hier lediglich zwei Beispiele:

http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Born
http://en.wikipedia.org/wiki/James_Franck

Die jüdischen Nobelpreisträger kann man hier einsehen:

http://www.maschiach.de/content/view/466/39/

Nationalix
04.12.2009, 19:57
Du spielst ein schönes Spiel! Es ist unerheblich wie viele Juden vor 1945 in Deutschland den Nobelpreis gewannen, denn die Elite musste auswandern und bekam den Nobelpreis oder andere Ehrungen nachträglich.

Hier lediglich zwei Beispiele:

http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Born
http://en.wikipedia.org/wiki/James_Franck

Die jüdischen Nobelpreisträger kann man hier einsehen:

http://www.maschiach.de/content/view/466/39/

James Franck hat den Physik-Nobelpreis bereits für 1925 (verliehen 1926) erhalten, also nicht nachträglich nach irgendeiner Auswanderung.

Dayan
04.12.2009, 20:30
613?Und wehe du jubelst mir das mit dem Schweinefleisch unter, ich mag den Schwarzwälder Schinken, Lendchen und ... ;)Das problem ist,das ich auch Schwarzwälder Schinken mag!Ich mag es nicht nur sodern ich esse es auch!:)

Maschiach
04.12.2009, 20:32
James Franck hat den Physik-Nobelpreis bereits für 1925 (verliehen 1926) erhalten, also nicht nachträglich nach irgendeiner Auswanderung.

Ihn hast du aufgeführt, stimmt. Born aber nicht und viele andere auch.

gagarin90
05.12.2009, 02:02
Ich habe selber BWL studiert und kann Deine Aussage nur bestätigen. Ob man z. B. Marketing, Betriebsorganisation oder Controlling betrachtet, da wird jede Banalität dutzendmal durch den Wolf gedreht und künstlich aufgeblasen, bis ein Lehrstuhl für einen Professor draus wird. Das Brett kann noch so dünn sein, einen Tausend-Seiten-Wälzer wird der Prof dann immer noch schreiben können.

Zustimmung. Der bessere Begriff dafür ist Wirtschaftskunde. Als Wissenschaft sehe ich das ebenfalls nicht an.

Und ob das überhaupt an eine Hochschule, geschweige denn Universität gehört?
Nun, da dort ebenfalls Dinge wie Kommunikationswissenschaften und "Gender Studies" gelehrt werden, wahrscheinlich schon.

Übrigens hier noch eine kurze Aufzählung der Anzahl der Preisträger der Fields-Medaille (sog. Nobelpreis der Mathematik, allerdings seltener vergeben:

USA - 12
UdSSR/Russland - 8
Frankreich - 8
GB - 8
Japan - 3
Belgien - 2
China - 1
Deutschland - 1

Die Liste ist nicht vollständig.

Allerdings sollte man diese ganzen Verleihungen kritisch betrachten.
Denn die Vergabekriterien sind nicht klar und einige Länder (v.a. USA) haben großen Einfluss auf die Vergabe.

Und lächerlichkeiten wie Wirtschaftsnobelpreis (fast alles Amis trotz kaputter Kredit-Konsum-Wirtschaft) und Friedensnobelpreis gehören sowieso abgeschafft.

Was soll man denn auch davon halten wenn Leute wie Kissinger, Gorbatschow und zuletzt Obama diesen Preis erhalten? Der einzige nutzen davon ist, dass man sieht wer im Hintergrund das sagen hat...

mabac
05.12.2009, 05:54
Nein, nur habe ich Chemie studiert und die Nase voll von Klippschülern, die Wikipedia-Artikel posten und offenbar mit gut aufbereiteten und leicht verständlichen Artikeln überfordert sind.

In dem Zusammenhang übrigens interessant, dass sie hier mal erzählt hatten, mit Dayan über Krankheiten fachsimpeln zu wollen. Die können Sie wohl allenfalls als Patient kennen, denn Medizinier haben ein gewisses Grundlagenwissen.

Wären Sie in der Lage, den Artikel verstehend zu lesen - anders gesagt, hätten sie den Chemieunterricht bis zur zehnten Klasse verfolgt - hätten Sie erkannt, dass dort genau das bestätigt wird, was ich schrieb. Das Gas ist Blausäure!

Nun, Ihre Ausführungen sind in der Tat sehr interessant. Darf ich sie dahingehend verstehen, dass die Juden in den sogenannten Gaskammern nicht vergast wurden, sondern nur an Übersäuerung gestorben sind? :D

Nationalix
05.12.2009, 08:48
Ihn hast du aufgeführt, stimmt. Born aber nicht und viele andere auch.

Du solltest meinen Beitrag genauer lesen. Born hat den Nobelpreis 1954 erhalten, meine Aufstellung war bis 1945 datiert.

Mr Capone-E
05.12.2009, 09:13
Mit Döner und Falafelrezepten erringt man keinen Preis.

iglaubnix+2fel
05.12.2009, 10:18
Mit Döner und Falafelrezepten erringt man keinen Preis.

Weiß doch ohnedies jeder, daß nur Backempfehlungen für Mazzesfladen zählen!

Apotheos
05.12.2009, 11:03
Tja, was will man erwarten, wenn Deutschland anfängt Heinrich Heines Werke zu verbrennen und Einstein nicht haben möchte. Man sollte auch mal überprüfen, wie viele Juden den Nobelpreis für Deutschland holten oO

iglaubnix+2fel
05.12.2009, 12:04
Tja, was will man erwarten, wenn Deutschland anfängt Heinrich Heines Werke zu verbrennen und Einstein nicht haben möchte. Man sollte auch mal überprüfen, wie viele Juden den Nobelpreis für Deutschland holten oO


Klar, die wußten alle wie man Mazzes bäckt!

Soso, sie holten für DEUTSCHLAND?:hihi:

Haben sie selbstlos beim Finanzamt abgeliefert?

Sprecher
05.12.2009, 12:49
Tja, was will man erwarten, wenn Deutschland anfängt Heinrich Heines Werke zu verbrennen und Einstein nicht haben möchte. Man sollte auch mal überprüfen, wie viele Juden den Nobelpreis für Deutschland holten oO

Wenn du den Strang gelesen hättest hättest du diesen Mist hier nicht hinrotzen müssen. :rolleyes:

Praetorianer
05.12.2009, 14:37
Nun, Ihre Ausführungen sind in der Tat sehr interessant. Darf ich sie dahingehend verstehen, dass die Juden in den sogenannten Gaskammern nicht vergast wurden, sondern nur an Übersäuerung gestorben sind? :D

Nein, Sie dürfen mich dahingehend verstehen, dass sie entweder ihre alten Schulunterlagen nochmal hervorkramen und Versäumtes nachholen oder aber nicht zuviel eigentständig an Wikipediaartikeln ruminterpretieren sollten. Ich weiß nichtmal, wie Sie auf diesen Unsinn hier kommen, können Sie vielleicht kurz ausführen, wie Sie darauf kommen, dass aus meinen Äußerungen auch nur im Entferntesten hervorgeht, man habe Opfer übersäuert statt vergast?

Don
05.12.2009, 14:56
Weshalb habe ich den Eindruck, daß am heftigsten von denjenigen über den Rückgang des deutschen Erfindungsreichtums und nobelpreisträchtiger Entdeckungen gejammert wird, die selbst kaum die Grundrechenarten beherrschen?

Denkpoli
05.12.2009, 15:44
Nun, Ihre Ausführungen sind in der Tat sehr interessant. Darf ich sie dahingehend verstehen, dass die Juden in den sogenannten Gaskammern nicht vergast wurden, sondern nur an Übersäuerung gestorben sind? :D

Du solltest dich vor Mineralwasser hüten. Die Kohlensäure könnte dich übersäuern.

umananda
05.12.2009, 15:51
Zufällig ist auf meinem Bildschirm die Liste der Friedensnobelpreisträger beim Durchstöbern aufgetaucht und da ist mir nur ein einziger deutscher Friedensnobelpreisträger nach 1945 aufgefallen. Willy Brandt, im Jahre 1971. Er war nach 1935 (Carl von Ossietzky) der erste und bisher einzige Deutsche, der diese Auszeichnung für sich verbuchen konnte. Das war ALLES. Für ein schon fast extremistisch ausgerichtetes pazifistisches Land ist das eine sehr geringe Ausbeute. Übrigens, ein Österreicher ist auf dieser Liste überhaupt nicht zu finden.

Servus umananda

Maschiach
05.12.2009, 16:24
Du solltest meinen Beitrag genauer lesen. Born hat den Nobelpreis 1954 erhalten, meine Aufstellung war bis 1945 datiert.

Du solltest meinen Beitrag genauer lesen. Jüdische Wissenschaftler mussten Deutschland verlassen und konnten für ihre Forschung erst im Ausland geehrt werden. Wichtige Errungenschaften sind in Folge des Nationalsozialismus Deutschland entgangen.

Sprecher
05.12.2009, 16:36
Zufällig ist auf meinem Bildschirm die Liste der Friedensnobelpreisträger beim Durchstöbern aufgetaucht und da ist mir nur ein einziger deutscher Friedensnobelpreisträger nach 1945 aufgefallen. Willy Brandt, im Jahre 1971. Er war nach 1935 (Carl von Ossietzky) der erste und bisher einzige Deutsche, der diese Auszeichnung für sich verbuchen konnte. Das war ALLES. Für ein schon fast extremistisch ausgerichtetes pazifistisches Land ist das eine sehr geringe Ausbeute. Übrigens, ein Österreicher ist auf dieser Liste überhaupt nicht zu finden.

Servus umananda

Der Friedensnobelpreis ist nicht das Papier wert auf dem er gedruckt ist.

Silencer
05.12.2009, 16:58
Der Friedensnobelpreis ist nicht das Papier wert auf dem er gedruckt ist.


Stimmt! Und das habe ich schon zig Beiträge vorher gesagt. Die Vergabe der Nobelpreise sieht aus wie das Bestellen im Ebay. Die Amis "zahlen"(nehmen Einfluss) irgendwie das Meiste an die Vergabekommision, unterbreiten viele Nomminierungsvorschläge und schwupps früher oder später kriegt ein Ami oder ein anderer Bürger eines Landes mit jüdischen Wurzeln einen Nobelpreis.
Es ist wie im Fussball - die Ablösesumme muss stimmen und für den richtigen Verein (USA) muss gespielt werden. Teilweise kommt mir schon das ganze so vor, dass es nicht mehr um die erbrachte Leistung/Entdeckung geht sondern nur noch um den Namen samt Uni/Forschungsstätte.

Es wäre besser in manchen Jahren keine Nobelpreise zu verteilen.

Krabat
05.12.2009, 17:02
Zufällig ist auf meinem Bildschirm die Liste der Friedensnobelpreisträger beim Durchstöbern aufgetaucht und da ist mir nur ein einziger deutscher Friedensnobelpreisträger nach 1945 aufgefallen. Willy Brandt, im Jahre 1971. Er war nach 1935 (Carl von Ossietzky) der erste und bisher einzige Deutsche, der diese Auszeichnung für sich verbuchen konnte. Das war ALLES. Für ein schon fast extremistisch ausgerichtetes pazifistisches Land ist das eine sehr geringe Ausbeute. Übrigens, ein Österreicher ist auf dieser Liste überhaupt nicht zu finden.

Servus umananda

Dafür fielen gleich zwei Friedensnobelpreise an das Volk der Liebe und des Friedens, an das gerechteste Volk aller gerechten unter allen gerechten Völker des Universums, Israel.

Aber auch die Gerechtesten der Gerechten aus aller Herren Länder finden sich unter den Preiträgern, wie zum Beispiel Elie Wiesel.

Pilgrim
05.12.2009, 19:06
Du hast sein Posting nicht richtig gelesen. Unter Adolf war Deutschland immer noch Nr. 2. während die BRD unter ferner liefen rangiert. Das ist nicht mit den Juden erklärbar.Unter Adolf wurde also nicht geforscht, also wollte er nicht seine 'Überlegenheit' demonstrieren? :(

Der Friedensnobelpreis ist nicht das Papier wert auf dem er gedruckt ist.Deine Entscheidung verwundert mich nicht.

Nationalix
05.12.2009, 20:21
Zufällig ist auf meinem Bildschirm die Liste der Friedensnobelpreisträger beim Durchstöbern aufgetaucht und da ist mir nur ein einziger deutscher Friedensnobelpreisträger nach 1945 aufgefallen. Willy Brandt, im Jahre 1971. Er war nach 1935 (Carl von Ossietzky) der erste und bisher einzige Deutsche, der diese Auszeichnung für sich verbuchen konnte. Das war ALLES. Für ein schon fast extremistisch ausgerichtetes pazifistisches Land ist das eine sehr geringe Ausbeute. Übrigens, ein Österreicher ist auf dieser Liste überhaupt nicht zu finden.

Servus umananda

Deine Liste scheint etwas veraltet zu sein. :D

Ich ergänze mal die weiteren deutschen Friedensnobelpreisträger:
Gustav Stresemann, 1926
Ludwig Quidde, 1927
Albert Schweitzer, 1952

Henry Kissinger wurde in Fürth geboren.

Die österreichischen Friedensnobelpreisträger:
Bertha von Suttner, 1905, übrigens die erste Frau
Alfred Hermann Fried, 1911, sogar Jude :P

umananda
05.12.2009, 21:12
Deine Liste scheint etwas veraltet zu sein. :D

Ich ergänze mal die weiteren deutschen Friedensnobelpreisträger:
Gustav Stresemann, 1926
Ludwig Quidde, 1927
Albert Schweitzer, 1952

Henry Kissinger wurde in Fürth geboren.

Die österreichischen Friedensnobelpreisträger:
Bertha von Suttner, 1905, übrigens die erste Frau
Alfred Hermann Fried, 1911, sogar Jude :P

Ja, die drei Preisträger vor Carl von Ossietzky habe ich unterschlagen. Ich wollte eigentlich auf 1945 verweisen. Und Albert Schweitzer kann man als Österreicherin mit französischem Hintergrund schon einmal als Franzosen bezeichnen.

Aber im Großen und Ganzen liege ich doch nicht so falsch. Willy Brandt war der letzte deutsche Preisträger. Und das liegt nun auch schon fast vierzig Jahre zurück.

Servus umananda

umananda
05.12.2009, 21:25
Dafür fielen gleich zwei Friedensnobelpreise an das Volk der Liebe und des Friedens, an das gerechteste Volk aller gerechten unter allen gerechten Völker des Universums, Israel.


Du meinst Israel. Was sonst? :rolleyes:

Servus umananda

Sprecher
05.12.2009, 21:28
Ja, die drei Preisträger vor Carl von Ossietzky habe ich unterschlagen. Ich wollte eigentlich auf 1945 verweisen. Und Albert Schweitzer kann man als Österreicherin mit französischem Hintergrund schon einmal als Franzosen bezeichnen.



Albert Schweitzer sah sich zeitlebens als Deutscher.

Nationalix
05.12.2009, 21:39
Ja, die drei Preisträger vor Carl von Ossietzky habe ich unterschlagen. Ich wollte eigentlich auf 1945 verweisen. Und Albert Schweitzer kann man als Österreicherin mit französischem Hintergrund schon einmal als Franzosen bezeichnen.

Aber im Großen und Ganzen liege ich doch nicht so falsch. Willy Brandt war der letzte deutsche Preisträger. Und das liegt nun auch schon fast vierzig Jahre zurück.

Servus umananda

Albert Schweitzer war Österreicherin (siehe Deinen Beitrag oben) ?
Er wurde im Elsass geboren, aber das gehörte damals zum Deutschen Reich.

umananda
05.12.2009, 21:39
Albert Schweitzer sah sich zeitlebens als Deutscher.

Woher weißt du das? Hast du mit ihm darüber gesprochen?

Servus umananda

umananda
05.12.2009, 21:42
Albert Schweitzer war Österreicherin (siehe Deinen Beitrag oben) ?
Er wurde im Elsass geboren, aber das gehörte damals zum Deutschen Reich.

Es geht doch nicht darum ... was damals war. Ist doch so überflüssig wie ein Kropf. Albert Schweitzer hatte einen französischen Pass ... das sollte doch eigentlich ausreichen; oder etwa nicht?

Servus umananda

Nationalix
05.12.2009, 21:46
Es geht doch nicht darum ... was damals war. Ist doch so überflüssig wie ein Kropf. Albert Schweitzer hatte einen französischen Pass ... das sollte doch eigentlich ausreichen; oder etwa nicht?

Servus umananda

Wenn Du jetzt mit Pässen anfängst: Henry Kissinger hatte auch mal einen deutschen Pass.

umananda
05.12.2009, 21:52
Wenn Du jetzt mit Pässen anfängst: Henry Kissinger hatte auch mal einen deutschen Pass.

Aber es zählt doch wohl letztendlich der Pass, der zum Zeitpunkt der Auszeichnung gültig war. Oder sehe ich das falsch?

Servus umananda

Maschiach
05.12.2009, 22:04
Dafür fielen gleich zwei Friedensnobelpreise an das Volk der Liebe und des Friedens, an das gerechteste Volk aller gerechten unter allen gerechten Völker des Universums, Israel.

Aber auch die Gerechtesten der Gerechten aus aller Herren Länder finden sich unter den Preiträgern, wie zum Beispiel Elie Wiesel.


Zeig mir ein Volk, dass angegriffen wird, den Krieg gewinnt und dann trotzdem Gebiete (das doppelte des eigenen Staatsgebiets) an seine Feinde zurück gibt.

WIENER
06.12.2009, 00:29
Zufällig ist auf meinem Bildschirm die Liste der Friedensnobelpreisträger beim Durchstöbern aufgetaucht und da ist mir nur ein einziger deutscher Friedensnobelpreisträger nach 1945 aufgefallen. Willy Brandt, im Jahre 1971. Er war nach 1935 (Carl von Ossietzky) der erste und bisher einzige Deutsche, der diese Auszeichnung für sich verbuchen konnte. Das war ALLES. Für ein schon fast extremistisch ausgerichtetes pazifistisches Land ist das eine sehr geringe Ausbeute. Übrigens, ein Österreicher ist auf dieser Liste überhaupt nicht zu finden.

Servus umananda

Dafür ein O Bimbo, der Frieden mit Truppenaufstockungen nach Afghanistan bringt. Gerade beim Friedensnobelpreis hab ich aber den Eindruck, dass hier politische Gründe vor der tatsächlichen Leistung stehen. Ein Österreicher, der diesen Preis verdient hätte fallt mir Ad hoc auch keiner ein, aber der Deutsche Karl Heinz Böhm hätte diesen Preis wesentlich eher verdient, als das überschätzte Negerlein aus Amerika.

umananda
06.12.2009, 00:36
Dafür ein O Bimbo, der Frieden mit Truppenaufstockungen nach Afghanistan bringt. Gerade beim Friedensnobelpreis hab ich aber den Eindruck, dass hier politische Gründe vor der tatsächlichen Leistung stehen. Ein Österreicher, der diesen Preis verdient hätte fallt mir Ad hoc auch keiner ein, aber der Deutsche Karl Heinz Böhm hätte diesen Preis wesentlich eher verdient, als das überschätzte Negerlein aus Amerika.

Der schwarze Präsident hat ihn ja als Vorschuss erhalten. Er hat sein Abschlusszeugnis ja schon mit Schuleintritt erhalten.

Servus umananda

Odin
06.12.2009, 03:39
Es geht doch nicht darum ... was damals war. Ist doch so überflüssig wie ein Kropf. Albert Schweitzer hatte einen französischen Pass ... das sollte doch eigentlich ausreichen; oder etwa nicht?

Servus umananda

Ein Paß ist ein Fetzen Papier. Den nehmen wir euch einfach wieder ab.


:cool2:

iglaubnix+2fel
06.12.2009, 09:48
Dafür ein O Bimbo, der Frieden mit Truppenaufstockungen nach Afghanistan bringt. Gerade beim Friedensnobelpreis hab ich aber den Eindruck, dass hier politische Gründe vor der tatsächlichen Leistung stehen. Ein Österreicher, der diesen Preis verdient hätte fallt mir Ad hoc auch keiner ein, aber der Deutsche Karl Heinz Böhm hätte diesen Preis wesentlich eher verdient, als das überschätzte Negerlein aus Amerika.

"Nobelpreisträger" wurde, wie hierzulande "Kommerzialrat" und ehemals "Ritter", als jüdischer Vorname gebräuchlich. Daher bis zur Lächerlichkeit entwertet! Deshalb hat man schnell, um abzulenken, einen Bimbo auch einmal so geteift!:rofl:

Dayan
06.12.2009, 10:18
Albert Schweitzer sah sich zeitlebens als Deutscher.Das sahen die Nazis anders.Wäre er nicht geflüchtet wäre er in Auschwitz gelandet wie viele anderen jüdischen Wisseschafler und Akademiker!

umananda
06.12.2009, 10:35
Das sahen die Nazis anders.Wäre er nicht geflüchtet wäre er in Auschwitz gelandet wie viele anderen jüdischen Wisseschafler und Akademiker!

Albert Schweitzer war kein Jude. Er war Franzose, so sehen es die Franzosen und die Deutschen sehen es wiederum anders, die EU wird wohl einen Europäer in Albert Schweitzer sehen. Mir als umananda ist das alles einerlei.

Was habe ich davon, wer was ist oder nicht ist. Dieses infantile Gerede wer was ist, scheint vor allem solche Figuren zu bewegen, die selber gar nichts sind.

Servus umananda

Sprecher
06.12.2009, 10:36
Das sahen die Nazis anders.Wäre er nicht geflüchtet wäre er in Auschwitz gelandet wie viele anderen jüdischen Wisseschafler und Akademiker!

Albert Schweitzer war kein Jude. Du verwechselst ihn wohl mit Albert Einstein.

Sprecher
06.12.2009, 10:38
"In seiner Rede zur Verleihung des Friedensnobelpreises 1951 warnte Schweitzer davor, alle Verbrechen der Weltgeschichte allein nur "den Deutschen" und dem Nationalsozialismus anzulasten und deren Verbrechen als "einzigartig" hinzustellen, vielmehr sei jede Art von Gewalt zu allen Zeiten und bei allen Völkern gleichermaßen zu verurteilen"

[...]

Bis heute ist Albert Schweitzer in Frankreich nicht als einer der großen Söhne des Landes anerkannt, obwohl er im heutigen Frankreich geboren wurde. Hauptgrund dafür ist, dass er sich zeitlebens als Deutscher sah

http://www.theology.de/theologie/theologen/schweitzeralbert.php

Biskra
06.12.2009, 13:45
Aber Max Planck ist leider Autobahn:

http://www.focus.de/wissen/bildung/biografien/tid-9687/planck-biografie-propagandist-im-nazi-regime_aid_296569.html

Für die NPD?

Biskra
06.12.2009, 14:07
Zufällig ist auf meinem Bildschirm die Liste der Friedensnobelpreisträger beim Durchstöbern aufgetaucht und da ist mir nur ein einziger deutscher Friedensnobelpreisträger nach 1945 aufgefallen. Willy Brandt, im Jahre 1971. Er war nach 1935 (Carl von Ossietzky) der erste und bisher einzige Deutsche, der diese Auszeichnung für sich verbuchen konnte. Das war ALLES. Für ein schon fast extremistisch ausgerichtetes pazifistisches Land ist das eine sehr geringe Ausbeute. Übrigens, ein Österreicher ist auf dieser Liste überhaupt nicht zu finden.

Servus umananda

Ja, Adolf Hitlers Nominierung kam zu spät. Aber das nächste mal kannst du ja auch mal recherchieren, welche Staatsangehörigkeit der Friedensnobelpreisträger Alfred Hermann Fried hatte. Deutsche Preisträger vor 45 waren übrigens noch Stresemann und Quidde. Albert Schweitzer war bis 1918 auch Deutscher (von den Franzosen deshalb bis Kriegsende interniert). Zur Feier des Sieges und der Landgewinne bekam er dann als Elsässer die frz. Staatsangehörigkeit.
Generell wäre aber doch mal zu fragen, was so ein Preis bedeutet, dessen Träger u.A. Kissinger, Arafat, Begin oder Barack Obama sind. Letzterer hat den Preis ja bekanntlich für <10 Tage Amtszeit bekommen. Eine herausragende Leistung.

umananda
06.12.2009, 14:40
J (...) was so ein Preis bedeutet, dessen Träger u.A. Kissinger, Arafat, Begin oder Barack Obama sind. Letzterer hat den Preis ja bekanntlich für <10 Tage Amtszeit bekommen. Eine herausragende Leistung.

... er zählt in der Tat nicht viel. Aber darum ging es mir ja auch nicht. Sondern nur um die Tatsache, dass ein Volk, das sich seit 1945 als pazifistisch versteht, nur einen einzigen Preisträger hervorgebracht hat. Und zwar Willy Brandt im Jahre 1971.

Über den Sinn des Friedensnobelpreis muss man mit mir keine Debatte führen. Ich halte ihn für völlig überflüssig. Daran ändert auch nichts die Tatsache, wenn man ab und zu einen "verdienten Preisträger" findet. Das Gleiche gilt auch für den Bereich Literatur ... und wie es sich bei all den anderen Kategorien verhält, kann ich nicht beurteilen, aber ich hege den Verdacht, dass es sich dort ähnlich verhält.

Servus umananda

iglaubnix+2fel
06.12.2009, 14:54
... er zählt in der Tat nicht viel. Aber darum ging es mir ja auch nicht. Sondern nur um die Tatsache, dass ein Volk, das sich seit 1945 als pazifistisch versteht, nur einen einzigen Preisträger hervorgebracht hat. Und zwar Willy Brandt im Jahre 1971.

Über den Sinn des Friedensnobelpreis muss man mit mir keine Debatte führen. Ich halte ihn für völlig überflüssig. Daran ändert auch nichts die Tatsache, wenn man ab und zu einen "verdienten Preisträger" findet. Das Gleiche gilt auch für den Bereich Literatur ... und wie es sich bei all den anderen Kategorien verhält, kann ich nicht beurteilen, aber ich hege den Verdacht, dass es sich dort ähnlich verhält.

Servus umananda

Ja schön blöd, daß man nicht auch halbe jüd. Vornamen vergeben kann, was beim genialen Jelinek- Elfriedchen schöner gepaßt hätte!

Ajax
06.12.2009, 15:05
Aber es zählt doch wohl letztendlich der Pass, der zum Zeitpunkt der Auszeichnung gültig war. Oder sehe ich das falsch?

Servus umananda

So ist das mit den Pässen. Heute gelten sie noch, morgen schon nicht mehr. Deswegen sind sie wertlos wie das Papier, auf dem sie gedruckt sind. Nur das Blut entscheidet letztendlich zu welchem Volk man gehört!

Biskra
06.12.2009, 15:08
... er zählt in der Tat nicht viel. Aber darum ging es mir ja auch nicht. Sondern nur um die Tatsache, dass ein Volk, das sich seit 1945 als pazifistisch versteht, nur einen einzigen Preisträger hervorgebracht hat. Und zwar Willy Brandt im Jahre 1971.

Also du meinst auch, daß der Preis nicht viel wert ist - was willst du dann denn damit zum Ausdruck bringen, daß du es bemerkenswert findest, daß es seit '45 nur einen deutschen Preisträger gab?

umananda
06.12.2009, 15:15
Also du meinst auch, daß der Preis nicht viel wert ist - was willst du dann denn damit zum Ausdruck bringen, daß du es bemerkenswert findest, daß es seit '45 nur einen deutschen Preisträger gab?

Nun, wenn sogar ein US-Präsident, der nahezu nichts, aber auch gar nichts geleistet hat, einen Friedensnobelpreis erhält, fragt man sich schon, dass bei so viel Friedensengagement der Deutschen kaum etwas abgefallen ist. Das ist ALLES ... man muss nicht jeden Gedanken weiter verfolgen ...

Servus umananda

Biskra
06.12.2009, 16:04
Nun, wenn sogar ein US-Präsident, der nahezu nichts, aber auch gar nichts geleistet hat, einen Friedensnobelpreis erhält, fragt man sich schon, dass bei so viel Friedensengagement der Deutschen kaum etwas abgefallen ist. Das ist ALLES ...

Für den Friedensnobelpreis ist es zuweilen recht ratsam einen Krieg anzufangen und dann zu beenden oder aber in der Lage zu sein, als Hegemon einen Krieg zu beenden. Ansonsten scheint es ratsam zu sein, als Friedensbewegter Schwede zu werden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Nominierung auch bei Null Einfluss auf das Weltgeschehen. Eine weitere Chance für Deutschland wäre natürlich noch die Abschaffung gewisser Grundrechte. Beim Versuch der Rückgängigmachung könnte dann auch noch der ein oder andere Friedensnobelpreis drin sein. Alles aber vielleicht etwas aufwendig.

Ausonius
06.12.2009, 16:10
Für den Friedensnobelpreis ist es zuweilen recht ratsam einen Krieg anzufangen und dann zu beenden oder aber in der Lage zu sein, als Hegemon einen Krieg zu beenden. Ansonsten scheint es ratsam zu sein, als Friedensbewegter Schwede zu werden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Nominierung auch bei Null Einfluss auf das Weltgeschehen. Eine weitere Chance für Deutschland wäre natürlich noch die Abschaffung gewisser Grundrechte. Beim Versuch der Rückgängigmachung könnte dann auch noch der ein oder andere Friedensnobelpreis drin sein. Alles aber vielleicht etwas aufwendig.

Eventuell reicht es schon, bedeutender Politiker zu sein und zu sagen, man habe die Absicht, irgendwann mal Frieden zu schließen, aber es könnte noch etwas dauern.

umananda
06.12.2009, 16:20
Eventuell reicht es schon, bedeutender Politiker zu sein (...)

... es reicht auch schon, wenn man ein unbeschriebenes Blatt ist.

Servus umananda

Blue Max
06.12.2009, 21:31
Oje, hier tun sich mal wieder Abgründe auf. :rolleyes:

Die deutschen Juden haben nicht deshalb den Nobelpreis bekommen, weil sie so schlau sind, sondern weil sie von der deutschen Bildungskultur profitierten, die damals weltweit führend war.

Von 1933-1945 war Deutschland weltweit führend in Patenten, Militärtechnologie und Wissenschaft. Churchill sagte ja, daß Deutschland 5 vor 12 besiegt wurde, weil es sonst seine neuartigen Waffensysteme eingesetzt hätte. Nur die Übermacht hat uns besiegt.

Praktisch alle heutigen Erfindungen fußen auf der deutschen Grundlagenforschung von damals.

Da man für Atombomben, Nervengase, Kontinentalraketen, Schallkanonen, Düsenflugzeugen und viele andere Erfindungen keine Nobelpreise vergibt, wurden die deutschen Erfindungen halt nicht berücksichtigt. Wäre es 1939 nicht zum Krieg gekommen, würden die Deutschen heute bereits auf dem Mars gelandet sein.

Daß die Amerikaner deutsche Patente im Wert von zig Billionen Dollar klauten, wurde ja bereits erwähnt:

http://s4.directupload.net/images/091206/8zk2xllt.jpg (http://www.directupload.net)

Es fällt auf, daß es seit 1945 nicht mehr zu einer revolutionären Erfindung gekommen ist, selbst der Computer wurde von Zuse, also einem Deutschen erfunden. Alle "heutigen" Erfindungen basieren auf der deutschen Grundlagenforschung von damals.

Ohne Deutsche läuft halt nix mehr in der Wissenschaft und Forschung. :]

Und das deutsche Volk kämpft heute in der BRD um sein nacktes Überleben.

Außerdem ist der Nobelpreis ohnehin wertlos, da das Nobelpreiskommitee ausschließlich aus Juden besteht. Und die sind auf die Deutschen bekanntlich nicht gut zu sprechen.

Mal noch ein gutes Buch zum Thema:

http://s3.directupload.net/images/091206/ad4qpebr.jpg (http://www.directupload.net)

(...)

War der erste Mensch im Weltraum ein Deutscher? Erinnern Sie sich noch an die "Apollo"-Mondflüge? Dann wird Ihnen nicht verborgen geblieben sein, dass es nach dem US-Mondlandeprogramm einen raumfahrttechnologischen Abstieg gab, der bis heute anhält und sich beispielsweise in laufenden, teils massiven technischen Problemen mit dem "Space Shuttle" äußert. Die Probleme mit der "modernen" Raumfahrttechnik bestehen offensichtlich deshalb bis zum heutigen Tag, weil ihre Grundlagen auf deutschen Entwicklungen fußen, die nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges von Amerikanern wie Russen gleichermaßen erbeutet wurden, ohne bis ins letzte Detail verstanden worden zu sein. Ja, bei genauer Analyse der Situation drängt sich gar der Schluss auf, dass alles, was wir heute aus der Luft- und Raumfahrt kennen, im Prinzip schon vor 1945 auf den deutschen Reißbrettern und in geheimen Entwicklungseinrichtungen vorhanden gewesen ist. Daran ändert auch nichts, dass man nach Kriegsende erbeutete deutsche Reißbrettentwürfe, Patente und Prototypen als "neu erfundene" amerikanische oder russische Technik ausgab.

(...)

http://www.amazon.de/Mit-dem-Balkenkreuz-zum-Mond/dp/3938516674/ref=pd_sim_b_2

ArtAllm
07.12.2009, 21:47
Ganz gleich ob es Zufall oder etwas anderes ist, sollte man dieser Tatsache keinerlei Bedeutung geben ... vielleicht nur eine Besonderheit erwähnen, dass die jüdische Bevölkerung vor allem im 19. und 20.Jahrhundert durch die Emanzipation der Juden auf Bildung sehr viel Wert legten.


Was heißt "vor allem im 19. und 20. Jahrhundert"

Vor dem 19. Jahrhundert hatte die jüdisch Bevölkerung nichts von den "nichtjüdischen Wissenschaften" wissen wollen.

Für die Juden gab es nur den Talmud für das "Studium".

Eigentlich ist der Begriff "emanzipierte Juden" ein Oxymoron.
Niemand spricht von "atheistischen Christen", aber manche Narren glauben, dass es "emanzipierte Juden" gibt.

Das Judentum hört dort auf, wo die Emanzipation beginnt.

Was man immer vergisst: Die Emanzipation der Juden wurde durch die Nicht-Juden veranlasst, was in den traditionellen jüdischen Kreisen als Gefahr für das Judentum gesehen wurde, und zurecht so.

Die deutschen Juden waren ein Dorn im Auge der traditionellen Juden, da sie eigentlich keine Juden mehr waren und sich als Deutsche fühlten.



Enlightened Jews sided with Gentile governments in plans to increase secular education amongst the Jewish masses, bringing them into acute conflict with the orthodox who believed this threatened Jewish life.
...
The example of Moses Mendelssohn (1729–86), a Prussian Jew, served to lead this movement, which was also shaped by Aaron Halle-Wolfssohn (1754–1835) and Joseph Perl (1773–1839). Mendelssohn's extraordinary success as a popular philosopher and man of letters revealed hitherto unsuspected possibilities of integration and acceptance of Jews among non-Jews.

Mendelssohn also provided methods for Jews to enter the general society of Germany.

http://en.wikipedia.org/wiki/Haskalah


Jeder europäische Staat musste ein Haufen Geld investieren, um die rückständige jüdische Gemeinde aus der Macht des mittelalterlichen jüdischen Klerus zu befreien.

Und heute tut man so, als ob Aufklärung und Emanzipation den Juden zu verdanken wäre.



In the last 150 years, the term 'Jew' has therefore acquired a dual meaning, to the great confusion of some well-meaning people, particularly in the English-speaking countries, who imagine that the Jews they meet socially are 'representative' of Jews 'in general'.

In the countries of east Europe as well as in the Arab world, the Jews were liberated from the tyranny of their own religion and of their own communities by outside forces, too late and in circumstances too unfavorable for genuine internalized social change.
...

It is important to note that all the supposedly 'Jewish characteristics'- by which I mean the traits which vulgar so-called intellectuals in the West attribute to 'the Jews'- are modern characteristics, quite unknown during most of Jewish history, and appeared only when the totalitarian Jewish community began to lose its power.

Take, for example, the famous Jewish sense of humor.

Not only is humor very rare in Hebrew literature before the 19th century (and is only found during few periods, in countries where the Jewish upper class was relatively free from the rabbinical yoke, such as Italy between the 14th and 17th centuries or Muslim Spain) but humor and jokes are strictly forbidden by the Jewish religion - except, significantly, jokes against other religions.

Satire against rabbis and leaders of the community was never internalized by Judaism, not even to a small extent, as it was in Latin Christianity.

...

Except for a purely religious learning, which was itself in a debased and degenerate state, the Jews of Europe (and to a somewhat lesser extent also of the Arab countries) were dominated, before about 1780, by a supreme contempt and hate for all learning (excluding the Talmud and Jewish mysticism).
...

Study of all languages was strictly forbidden, as was the study of mathematics and science. Geography,9 history - even Jewish history - were completely unknown.

The critical sense, which is supposedly so characteristic of Jews, was totally absent, and nothing was so forbidden, feared and therefore persecuted as the most modest innovation or the most innocent criticism.


It was a world sunk in the most abject superstition, fanaticism and ignorance, a world in which the preface to the first work on geography in Hebrew (published in 1803 in Russia) could complain that very many great rabbis were denying the existence of the American continent and saying that it is 'impossible'.

Between that world and what is often taken in the West to 'characterize' Jews there is nothing in common except the mistaken name.


http://www.amazon.com/Jewish-History-Religion-Thousand-Eastern/dp/0745308198/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1256583150&sr=8-1

ArtAllm
07.12.2009, 22:02
Nun, ich möchte in diesem Zusammenhang an den deutschen Katholiken Fritz Haber erinnern, den die Rassenfanatiker gern dem Judentum zurechnen, weil seine Eltern dieser Glaubensgemeinschaft angehörten.

Haber war mit Sicherheit ein begnadeter Chemiker, der zu recht den Nobelpreis erhielt, aber auch zu recht als Kriegsverbrecher auf der Fahndungsliste der Alliierten nach dem WK I stand.

Des weiteren haben sein Forschungsergenisse zur Schädlingsbekämpfung zur Herstellung von Zyklon A und Zyklon B geführt.
Und mit Zyklon B wurden, wie jedes deutsche Kind weiss, mehrere Millionen jüdische Mitbürger vergast.

Wenn man nun irrsinnigerweise, was in diesem Forum die Regel ist, den deutschen Katholiken Haber zum Juden stempelt, dann wären die Juden durch jüdisches Gas gestorben.


Werter Mabac, haben Sie immer noch nicht begriffen, wer Jude ist, wer das entscheidet, und was die Kriterien sind?

Das entscheiden heute nicht mehr die Rabbiner, sondern die gottlosen Zionisten, die mit der jüdischen Kultur nichts mehr am Hut haben.

Aus diesem Grund möchten die Zionisten unbedingt "jüdische Gene" finden.

Komischerweise findet man bei schwarzen Buschbewohnern aus Süd-Afrika mehr "jüdische Gene", als bei den Nobelpreisträgern aus Deutschland, deshalb kann das Phänomen der "klugen deutschen Juden" nicht durch Genetik erklärt werden.

Manche versuchen dieses Phänomen mit einer besonderen "jüdischen Erziehung" zu erklären, obwohl (wie Israel Shamir es deutlich zeigte) eine traditionelle jüdische Erziehung sich schlecht mit "nichtjüdischen Wissenschaften" verträgt.

Traditionelle Juden schicken ihre Kinder nicht in eine moderne Schule, sondern in eine Talmud-Schule, die sich kaum von einer Koran-Schule unterscheidet.

Die Statistik der "klugen Juden" ist getürkt. Man kann dieses Konstrukt leicht de-konstruieren.

Wenn eine prominente Persönlichkeit unter anderem auch jüdische Vorfahren hat, dann wird diese Persönlichkeit in die Liste der prominenten Juden eingetragen, auch wenn es sich um Mischlinge, Atheisten oder Katholiken handelt.

Die "Klugheit" hat in diesem Falle eine direkte Verbindung mit den jüdischen Vorfahren.

Aber wenn irgend ein "Bösewicht" jüdische Vorfahren hat, dann kommt seine "Bösheit" von den nichtjüdischen Vorfahren (wenn es ein "Mischling" ist) oder der nicht-jüdischen Erziehung.

Hier nur einige Beispiele:



Contrary to conventional views, Rigg reveals that a startlingly large number of German military men were classified by the Nazis as Jews or "partial-Jews" (Mischlinge), in the wake of racial laws first enacted in the mid-1930s. Rigg demonstrates that the actual number was much higher than previously thought--perhaps as many as 150,000 men, including decorated veterans and high-ranking officers, even generals and admirals.

http://www.kansaspress.ku.edu/righit.html


Waren jetzt diese "Mischlinge" Juden oder nicht?

Wenn es um Nobelpreisträger ginge, wären sie mit Sicherheit Juden, niemand würde ihr Judentum in Frage stellen.

Noch ein Beispiel:



Swastikas daubed on the walls of synagogues. 'Heil Hitler' salutes. People beaten in the streets because they are Jewish. Where could this be? Germany? Eastern Europe? Try Israel. Neo-Nazism has taken root in the very nation forged from the ashes of the Holocaust. Eric Silver reports
...
According to the police, the Petah Tikva gang met every few days with their leader, Eli Buatinov, the self-styled "Eli the Nazi", to decide who and where to strike next. Buatinov is quoted as saying he would never have children because his grandfather was half Jewish, and he didn't want to father a "piece of trash with even the smallest percentage of Jewish blood".

The gang members' arms are tattooed with Nazi and white power symbols. Though they protest their innocence, they are expected to come to trial later this month on charges of assault, illegally possessing weapons and denying the Holocaust.

Members of the cell, aged 16 to 21, are Russian immigrants. One is Jewish, the rest were admitted to Israel under the Law of Return, which grants automatic citizenship to anyone with at least one Jewish grandparent – the same criterion adopted by the Third Reich for sending Jews to the gas chambers.

http://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/israels-nightmare-homegrown-neonazis-in-the-holy-land-396392.html


Waren diese Burschen mit "jüdischen Genen" wirklich Juden?

Nach israelischen Gesetzen waren sie mit Sicherheit Juden, sonst hätte man sie nicht nach Israel "zurückkehren" lassen.

Etwa 80% der Juden in der UdSSR waren mit Nicht-Juden verheiratet und hatten nichts mehr mit der jüdischen Kultur am Hut, die Vermischung begann schon 1917, als die Juden die Siedlungsgebiete verließen und sich in Großstädtischen ansiedelten.

Wenn Eli Buatinov nicht als Neo-Nazi aufgefallen wäre, hätte niemand in Israel seine jüdische Herkunft in Frage gestellt. Wenn er sich zu einem Nobelpreisträger entwickelt hätte, wäre man auf ihn stolz.

Aber da er ein Verbrecher ist, liegt es natürlich daran, dass er aus einer Mischehe stammt und nicht in jüdischer Tradition erzogen wurde.

Als ob die anderen Migranten aus Russland nicht aus Mischehen stammen würden und und irgend was von der jüdischen Kultur mitbekommen hätten???

Die Zionisten handeln nach dem Motto: Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen!

Mit gleichem Erfolg könnte man in Russland oder den USA prominente Wissenschaftler mit deutschen Wurzeln finden und sie in die Listen der prominenten Deutschen eintragen.

Und last but not least.

Wenn Juden wirklich überdurchschnittlich intelligent sind, wieso schneidet dann Israel so schlecht im IQ-Test ab?

Liegt das an den Orthodoxen Juden, die ihre Kinder nicht in eine moderne Schule schicken, sondern den jüdischen Traditionen ausliefern?



Land______IQ
______________

Hong Kong.......107
Taiwan..........104
Singapore.......103
...
Austria.........102
Germany.........102
...
China..........100
United Kingdom..100
...
Israel..........94

http://en.wikipedia.org/wiki/IQ_and_the_Wealth_of_Nations

Ausonius
07.12.2009, 22:28
Oje, hier tun sich mal wieder Abgründe auf. :rolleyes:

Die deutschen Juden haben nicht deshalb den Nobelpreis bekommen, weil sie so schlau sind, sondern weil sie von der deutschen Bildungskultur profitierten, die damals weltweit führend war.


Große Forscher - ob Einstein, ob Heisenberg, ob Braun, ob Teller - lassen sich nicht in so simple "Meine Nation - deine Nation"-Schemen pressen.



Von 1933-1945 war Deutschland weltweit führend in Patenten, Militärtechnologie und Wissenschaft. Churchill sagte ja, daß Deutschland 5 vor 12 besiegt wurde, weil es sonst seine neuartigen Waffensysteme eingesetzt hätte. Nur die Übermacht hat uns besiegt.

Es gab in der Militärtechnologie Bereiche, wo die Deutschen führend waren. Und 1939 hatten sie sicher einen großen Vorsprung gegenüber anderen Militärmächten. Aber z.B. 1941 hatten sie für einen Moment lang rüstungstechnisch große Probleme. In einigen Bereichen, wie z.B. der Radartechnik, hatten die Westalliierten die Nase vorn. In anderen konnten sie nie Fuß fassen - z.B. was Flugzeugträger oder strategische Bomber betrifft; in manchen fielen sie während des Krieges ab, z.B. bei den Jägern.


Da man für Atombomben, Nervengase, Kontinentalraketen, Schallkanonen, Düsenflugzeugen und viele andere Erfindungen keine Nobelpreise vergibt, wurden die deutschen Erfindungen halt nicht berücksichtigt. Wäre es 1939 nicht zum Krieg gekommen, würden die Deutschen heute bereits auf dem Mars gelandet sein.

Du solltest nicht so viele Fantasy-Schinken lesen. Schallkanonen gibt es nur im "Wüstenplaneten". Die Deutschen hatten auch keine Atombombe. Düsenflugzeuge gabs auch bei den Westalliierten (Gloster Meteor).



Es fällt auf, daß es seit 1945 nicht mehr zu einer revolutionären Erfindung gekommen ist,[/B] selbst der Computer wurde von Zuse, also einem Deutschen erfunden. Alle "heutigen" Erfindungen basieren auf der deutschen Grundlagenforschung von damals.

Stimmt, gab nix neues mehr, nur Internet, Handy, Mikrowelle, optische Speichermedien und noch so ein paar Nebensächlichkeiten.


Außerdem ist der Nobelpreis ohnehin wertlos, da das Nobelpreiskommitee ausschließlich aus Juden besteht. Und die sind auf die Deutschen bekanntlich nicht gut zu sprechen.


Woher nimmst du dein Wissen? Ich glaube, dass du nicht mal auch nur in die Nähe eines Nobelpreisträgers kommen wirst. Immerhin sind diese "Juden" so generös, doch auch nach 1945 noch etliche Nobelpreise an Deutsche verliehen zu haben.

umananda
07.12.2009, 23:31
(...)

Müll ...

Servus umananda

umananda
08.12.2009, 00:17
Für den Friedensnobelpreis ist es zuweilen recht ratsam einen Krieg anzufangen und dann zu beenden oder aber in der Lage zu sein, als Hegemon einen Krieg zu beenden. Ansonsten scheint es ratsam zu sein, als Friedensbewegter Schwede zu werden. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit der Nominierung auch bei Null Einfluss auf das Weltgeschehen. Eine weitere Chance für Deutschland wäre natürlich noch die Abschaffung gewisser Grundrechte. Beim Versuch der Rückgängigmachung könnte dann auch noch der ein oder andere Friedensnobelpreis drin sein. Alles aber vielleicht etwas aufwendig.

Wer immer schon ein "guter" Mensch war, der wird auch niemals ein Heiliger ... die Wandlung ist das Ei des Columbus.

Servus umananda

Querulantin
08.12.2009, 01:19
Nobelpreisträger nach Nationalität im Zeitverlauf?
Wäre es nicht viel spannender zu fragen, an welchen Universitäten oder Instituten die Arbeiten für die Nobelpreise entstanden? Die kleine Universität Göttingen förderte immer noch die meisten Nobelpreisträger. Siehe Seite 40:
http://webdoc.sub.gwdg.de/ebook/a/gbs/gbs_23.pdf

Kreative Geister wandern dahin, wo es die besten Möglichkeiten gibt. Was interessiert es mich, ob der Nobelpreis an einen Deutschen geht, wenn die Rechte und die Patente in den USA liegen? Da sind mir chinesische, die ihre Arbeit in Deutschland machen lieber.

Und wenn wir hier schauen, S.10:
http://www.tphys.uni-heidelberg.de/~huefner/Nobelpreistraeger_Studium_Generale_04.pdf
dann liegt von 1966-1999 Deutschland auf Platz drei unter den Nationen. Das die Zeit von 1945 ab nicht betrachtet werden sollte hat Sinn, denn für Trümmerhaufenbeseitigung gibt es keine Nobelpreise....

Und hier ist sehr schön beschrieben, wie es um die Kreativität der Völker denn so steht:
http://www.biospektrum.de/blatt/d_bs_pdf&_id=947475
Auf Seite zwei steht dieser Absatz:"
...Ein ganz anderes Bild ergibt sich jedoch,
wenn man die Anzahl von Nobelpreisen je
Million Einwohner betrachtet. Darin schneiden
kleinere Länder wie die Schweiz, Dänemark
oder Schweden mit zwei bis drei Nobelpreisen
je Million Einwohner viel besser als
die USA, Großbritannien oder Deutschland
ab. Hierdurch kann die durchschnittliche
nationale Kreativität etwas aussagekräftiger
charakterisiert werden. ... während es in den USA
und Westeuropa ein Nobelpreis pro Million
Einwohner ist...."

MfG Q.

mabac
08.12.2009, 14:29
Wenn Juden wirklich überdurchschnittlich intelligent sind, wieso schneidet dann Israel so schlecht im IQ-Test ab?


Nun, der Jude an sich ist nicht besonders helle, was der niedrige Durchschnitts - IQ der jüdisch-israelischen Population zeigt.

Wenn man ihn natürlich an westlichen Bildungseinrichtungen entsprechend trimmt, kann er durchaus zu Höchstleistungen auflaufen.

PS
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=79016
:D :D :D

Sprecher
08.12.2009, 14:34
Nun, der Jude an sich ist nicht besonders helle, was der niedrige Durchschnitts - IQ der jüdisch-israelischen Population zeigt.
D

Oder es gehen nur die minderintelligenten Juden nach Israel.
Die schlauen Juden bleiben lieber an der Ostküste und in London um von da die Strippen zu ziehen :D

mabac
08.12.2009, 14:42
Oder es gehen nur die minderintelligenten Juden nach Israel.
Die schlauen Juden bleiben lieber an der Ostküste und in London um von da die Strippen zu ziehen :D


Ostküsten - Juden sind oft sehr musikalisch:
http://www.youtube.com/watch?v=aXWLceA5TSA

Michel
08.12.2009, 14:51
Nun, der Jude an sich ist nicht besonders helle, was der niedrige Durchschnitts - IQ der jüdisch-israelischen Population zeigt.

Wenn man ihn natürlich an westlichen Bildungseinrichtungen entsprechend trimmt, kann er durchaus zu Höchstleistungen auflaufen.

PS
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=79016
:D :D :D

Von den über 200 000 in die BRD seit 1990 eingewanderten Ostjuden sind 80-90% staatliche Hilfsempfänger.

Der durschnittliche IQ liegt gleichsam der Juden in Israel bei unter 100.

Hauptschuldig dafür sind natürlich nur die Bildungsinrichtungen, wie immer.

Michel
08.12.2009, 14:55
Wieviel Nobelpreisträger gingen den an Blaublüter, die eine gleiche Auslese wie die Juden in Westeuropa in den letzten 1000 Jahren betrieben.

Verarmter Adel und reiche Geldjuden gingen ja seit dem 18 Jhr. immer öfters Mischehen ein.

Inzestiöse semitische und europäische Linien.
Vielleicht sind die britischen Royals deshalb so bekloppt und krank in der Birne.

Biskra
08.12.2009, 16:47
Verarmter Adel und reiche Geldjuden gingen ja seit dem 18 Jhr. immer öfters Mischehen ein.

Inzestiöse semitische und europäische Linien.
Vielleicht sind die britischen Royals deshalb so bekloppt und krank in der Birne.

Britische Royals, nun ja, seit dem 18. Jahrhundert sind das "Deutsche". :))

ArtAllm
08.12.2009, 20:27
Zitat von ArtAllm
(...)
---------
Müll ...

Servus umananda


Wenn Sie wirklich diskutieren wollen, dann müssen Sie genau sagen, was konkret in der Arbeit von Israel Shahak Müll ist.

Hassen Sie den renommierten jüdischen Professor Israel Shahak für seine Ehrlichkeit?

Sind Sie eine böse Judenhasserin?

So lange Sie keine konkreten Einwände präsentieren, ist Ihr Beitrag Müll, Sie möchte-gerne Zionistin.

ArtAllm
08.12.2009, 20:45
Oder es gehen nur die minderintelligenten Juden nach Israel.
Die schlauen Juden bleiben lieber an der Ostküste und in London um von da die Strippen zu ziehen :D

Finden Sie die "Strippenzieher" wirklich intelligent?

War es klug, in einer Wüste, in der wilde orientalische Nachbarn schon zu Hause waren, sich ein Haus zu bauen? Nein, das war dumm, und das war eher dem religiösen Fanatismus zu verdanken, als der Intelligenz.

War es klug, freiwillig auf die germanische Sprache "Jiddisch" zu verzichten, und als Staatssprache in Israel eine erfundene Esperanto-Sprache (Ivrit) einzuführen, und sich auf diese Weise kulturell zu kastrieren, sprich vom reichen jiddischen kulturellen Erbe zu trennen?
Nein, das war einfach Dummheit und religiöser Fanatismus.

War es klug, in den westlichen Ländern Multikulturalismus durchzusetzen, und damit den Ast abzusegen, auf dem die Herrschaften (samt Israel) so bequem saßen?

Nein, das war nicht klug.

Mit einem Wort, so was konnten nur intellektuell minderbemittelte Leute planen, die zwar sehr zielstrebig, fanatisch und rachensüchtig sind, aber mit Intelligenz hat die ganze Sache nichts zu tun...

Ganz_unten
15.12.2009, 00:13
Ich denke, dass andere Nationen aufgeholt haben, dass heutzutage die Wissenschaft tatsächlich globalisiert ist.

Das ist sehr gut so!

Es arbeiten seit 1945 mehr Wissenschaftler als je zuvor, auf allen Gebieten der Naturwissenschaften. Und ja, es gibt seit 1945 eine Lobby für amerikanische Wissenschaftler.

Die großen Leistungen russischer und japanischer Gelehrter sind oft nur spät, allzu spät anerkannt worden.

Ein Beispiel:
1937 entdeckte Kapiza die Suprafluidität von Helium-4.
Erst 1978 erhielt er dafür und eine Reihe weiterer fundamentaler Entdeckungen den Physik-Nobelpreis.

Es gingen also mehr als 40 Jahre ins Land, bis man diese beeindruckenden Leistungen eines Genies mit dem Nobelpreis ausgezeichnet hat.

ArtAllm
15.12.2009, 13:21
Ein Beispiel:
1937 entdeckte Kapiza die Suprafluidität von Helium-4.
Erst 1978 erhielt er dafür und eine Reihe weiterer fundamentaler Entdeckungen den Physik-Nobelpreis.

Es gingen also mehr als 40 Jahre ins Land, bis man diese beeindruckenden Leistungen eines Genies mit dem Nobelpreis ausgezeichnet hat.

Komischerweise wird Kapitza in den Listen der jüdischen Nobelpreisträger geführt.



1978 - Peter L Kapitza

http://judaism.about.com/od/culture/a/nobel.htm

Was war denn an ihm Jüdisch? War er mit einer Jüdin verheiratet?

Die russischen Juden haben Kapitza auf Herz und Nieren geprüft und keine Juden in seinem Stammbaum gefunden. Er wird nicht einmal in der Liste der prominenten russischen Wissenschaftler jüdischer Abstammung aufgelistet:

http://www.sem40.ru/famous2/f15.shtml

Pilgrim
15.12.2009, 20:29
Wie wäre es, wenn russische Quellen gesperrt werden? So'ne verspackte Site.

Dayan
16.12.2009, 20:53
Nun, der Jude an sich ist nicht besonders helle, was der niedrige Durchschnitts - IQ der jüdisch-israelischen Population zeigt.

Wenn man ihn natürlich an westlichen Bildungseinrichtungen entsprechend trimmt, kann er durchaus zu Höchstleistungen auflaufen.

PS
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=79016
:D :D :D
Naj ja.Immerhin haaben die Juden die Mitteleuropäer übertroffen.Von den anderen wollen wir garnicht sprechen!?(:hihi::hihi:

mabac
16.12.2009, 21:24
Wie wäre es, wenn russische Quellen gesperrt werden? So'ne verspackte Site.

Wie wäre es denn mit einer jüdischen Seite?

http://he.wikipedia.org/wiki/%D7%A4%D7%99%D7%95%D7%98%D7%A8_%D7%A7%D7%A4%D7%99% D7%A6%D7%94

Seltsamerweise wird dort auch nicht erwähnt, dass Kapitsa Jude war! :D

mabac
16.12.2009, 21:28
Naj ja.Immerhin haaben die Juden die Mitteleuropäer übertroffen.Von den anderen wollen wir garnicht sprechen!?(:hihi::hihi:

Nun, immerhin ist der Durchschnitts IQ Russlands, des ehemaligen Wirtsvolkes der Aschkenasen, höher als der Israels.

Dayan
17.12.2009, 10:22
Nun, immerhin ist der Durchschnitts IQ Russlands, des ehemaligen Wirtsvolkes der Aschkenasen, höher als der Israels.1,5 Mill Araber wurden mitgezählt!Machmal in Deutschland in eine Schule IQ test der von Arabern und Türken durchseucht ist!:hihi::hihi:

ArtAllm
17.12.2009, 18:31
Wie wäre es denn mit einer jüdischen Seite?

http://he.wikipedia.org/wiki/%D7%A4%D7%99%D7%95%D7%98%D7%A8_%D7%A7%D7%A4%D7%99% D7%A6%D7%94

Seltsamerweise wird dort auch nicht erwähnt, dass Kapitsa Jude war! :D

Können Sie wirklich Hebräisch? Wow! Respekt!

ArtAllm
17.12.2009, 18:37
1,5 Mill Araber wurden mitgezählt!



Wenn man in diesem Test nur "echte Juden" mitgezählt hätte, wären die Ergebnisse viel schlimmer.

Die Kinder der Orthodoxen Juden können nicht einmal das Einmaleins, und diese Bevölkerungsgruppe hat die meisten Kinder. Deshalb auch die traurigen Ergebnisse für Israel:

http://www.youtube.com/watch?v=-rQjhNCU-Cw



Machmal in Deutschland in eine Schule IQ test der von Arabern und Türken durchseucht ist!:hihi::hihi:

Glauben Sie jetzt im Ernst, dass man bei diesem IQ-Test nur Kinder ohne Migrationshintergrund berücksichtigt hatte?

Wenn es so wäre, dann wäre Deutschland auf dem Niveau von Süd-Korea, wo wirklich nur Koreaner mitgezählt wurden, weil es im Land keine Migranten gibt. :D

ArtAllm
17.12.2009, 18:46
Nun, immerhin ist der Durchschnitts IQ Russlands, des ehemaligen Wirtsvolkes der Aschkenasen, höher als der Israels.

Ohne die russifizierten Khazaren wäre der IQ-Durchschnitt der israelischen Bevölkerung auf dem Niveau von Äthiopien oder der Semitenvölker.

Schließlich lebten die echten Nachkommen der Hebräer in Äthiopien, nicht in Khazaria.

Die Äthiopier besitzen die Bundeslade!

Und was besitzen die russifizierten Khazaren?

Nur einen IQ, der über dem Durchschnitt der semitischen Völker liegt. :D


Morocco 85
Ethiopia 63

http://en.wikipedia.org/wiki/IQ_and_the_Wealth_of_Nations

mabac
17.12.2009, 21:20
Können Sie wirklich Hebräisch? Wow! Respekt!

Zuviel der Ehre! Ich habe nur Hebräischkundige im Haus! :D

ArtAllm
18.12.2009, 21:03
Zuviel der Ehre! Ich habe nur Hebräischkundige im Haus! :D

Damit wäre bewiesen, dass Kapiza nicht in die getürkten Listen der "jüdischen" Nobelpreisträger gehört.

Weder seine Vorfahren, noch seine Frauen (er war 2 mal verheiratet) haben je eine Synagoge von Innen gesehen.

Komischerweise sind seine Eltern und Kinder aus der ersten Ehe auf einem Lutherischen Friedhof (Smolensk Lutheran Cemetery) beerdigt, obwohl sein Vater ein Orthodoxer Christ gewesen sein sollte. Normalerweise wurden auf diesem Friedhof nur Deutsche beerdigt.

http://en.wikipedia.org/wiki/Smolensk_Lutheran_Cemetery

http://ru.wikipedia.org/wiki/%D0%9A%D0%B0%D0%BF%D0%B8%D1%86%D0%B0,_%D0%9F%D1%91 %D1%82%D1%80_%D0%9B%D0%B5%D0%BE%D0%BD%D0%B8%D0%B4% D0%BE%D0%B2%D0%B8%D1%87

mabac
19.12.2009, 12:57
Damit wäre bewiesen, dass Kapiza nicht in die getürkten Listen der "jüdischen" Nobelpreisträger gehört.

Mir ist sehr rätselhaft, wie er dahin kommt. Ebenso ist mir sehr schleierhaft, wie Fritz Haber auf diese Liste kommt.


Er konvertierte 1893 zum Missfallen seines Vaters zum protestantisch-christlichen Glauben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haber

Man muss, glaube ich, entweder hard-core Nazi oder eben hard-core "Jude" sein, um in deutsche Christen Juden zu sehen.



Weder seine Vorfahren, noch seine Frauen (er war 2 mal verheiratet) haben je eine Synagoge von Innen gesehen.

Komischerweise sind seine Eltern und Kinder aus der ersten Ehe auf einem Lutherischen Friedhof (Smolensk Lutheran Cemetery) beerdigt, obwohl sein Vater ein Orthodoxer Christ gewesen sein sollte. Normalerweise wurden auf diesem Friedhof nur Deutsche beerdigt.



Kapitsa was born of Romanian parents in the city of Kronstadt and graduated from the Petrograd Polytechnical Institute in 1918.
http://en.wikipedia.org/wiki/Pyotr_Kapitsa

Nun, wahrscheinlich haben irgendwelche rassenfanatische zionnazistische Abstammungsfetischisten bei Kapitsa eine jüdische Grossmutter gesichtet.
Und, wie Sie ja wissen, gilt nach den israelischen Rassengesetzen der Enkel einer jüdischen Grossmutter als Abstammungsjude.

Möglicherweise ist Kapitsa so auf diese Art zu einem Platz auf der Liste der Nobel-Juden gekommen.

ArtAllm
19.12.2009, 16:49
Man muss, glaube ich, entweder hard-core Nazi oder eben hard-core "Jude" sein, um in deutsche Christen Juden zu sehen.



Nicht "Hard-Core-Jude", werter Mabac, sondern Hard-Core-Zionist.

Zionismus ist in vielen Hinsichten genau so unlogisch, wie National-Sozialismus.

Die Nazis glaubten, sie wären Arier, obwohl die wirklichen Arier in Iran oder Indien lebten und weder blond, noch blauäugig waren. Aus Sicht der Nazis waren die wirklichen Arier nur Untermenschen. Als Vorbild eines deutschen Arier diente komischerweise ein blauäugiger Jude namens Werner Goldberg.

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/3/30/WernerGoldberg.jpg

Die Zionisten glauben, sie wären Semiten, obwohl die wirklichen Semiten und Nachkommen der Hebräer heute in palästinensischen Flüchtlingslagern ohne Wasser und Medikamente überleben müssen...

Ist das ein Wunder, dass manche Zionisten von den Nazis sehr begeistert waren?




At the very time that Hitler’s brownshirts were breaking up meetings, it was inevitable that Jerusalem’s Jewish public should see the brownshirted Betarim as their own Nazis. By 1926, Abba Achimeir had already written about the necessity of murdering their opponents, and when the students came up for trial, their barrister, a prominent Revisionist, cheerfully took on their characterisation of Jewish Nazism.



Yes, we Revisionists have a great admiration for Hitler. Hitler has saved Germany. Otherwise it would have perished within four years. And if he had given up his anti-Semitism we would go with him. [2]

Certainly many of the Revisionist ranks throughout the world originally looked upon the Nazis as akin to themselves: nationalists and Fascists. In 1931 their American magazine, the Betar Monthly, had openly declared their contempt for those who called them Nazis.

When provincial leaders of the left-wing of petty Zionism like Berl Locker call us Revisionists and Betarim – Hitlerites, we are not at all disturbed ... the Lockers and their friends aim to create in Palestine a colony of Moscow with an Arab instead of a Jewish majority, with a red flag instead of the White and Blue, with the Internationale instead of the Hatikvah ... If Herzl was a Fascist and Hitlerite, if a Jewish majority on both sides of the Jordan, if a Jewish State in Palestine which will solve the economic, political, and cultural problems of the Jewish nation be Hitlerism, then we are Hitlerites. [3]

http://www.marxists.de/middleast/brenner/ch11.htm

Biskra
22.12.2009, 15:56
Mir ist sehr rätselhaft, wie er dahin kommt. Ebenso ist mir sehr schleierhaft, wie Fritz Haber auf diese Liste kommt.


http://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Haber

Man muss, glaube ich, entweder hard-core Nazi oder eben hard-core "Jude" sein, um in deutsche Christen Juden zu sehen.

Aber das Attribut "jüdisch" in Bezug auf die Physiognomie darf ein Mabac zuordnen, ohne sich zum einen oder anderen bekennen zu müssen, richtig? Aber jetzt mal Butter bei die Fische, da du ja auch von jüdischen Päpsten gefaselt hast, bist du jetzt in deinen Augen "Hard-Core-Nazi" oder "Hard-Core-Jude"?

mabac
22.12.2009, 16:08
Aber das Attribut "jüdisch" in Bezug auf die Physiognomie darf ein Mabac zuordnen, ohne sich zum einen oder anderen bekennen zu müssen, richtig? Aber jetzt mal Butter bei die Fische, da du ja auch von jüdischen Päpsten gefaselt hast, bist du jetzt in deinen Augen "Hard-Core-Nazi" oder "Hard-Core-Jude"?

Wenn es kein jüdisches Volk (im ethnischen Sinne) gibt, wie kann es dann eine jüdische Physiognomie geben?!

Biskra
22.12.2009, 16:11
Wenn es kein jüdisches Volk (im ethnischen Sinne) gibt, wie kann es dann eine jüdische Physiognomie geben?!

Fragst du dich das gerade selbst?


Karl Ernst sah auch jüdisch aus.


Ich würde eher sagen, die sehen ausgesprochen jüdisch aus! :D

Der indische Forscher Dr. Navras Jaat Aafreedi hat bei den Paschtunen jüdische Gene gefunden, was wohl damit zusammenhängt, dass die Paschtunen die Nachfahren der jüdischen Marketender sind, die Alexander auf seinen Zug nach Indien begleiteten

mabac
22.12.2009, 16:23
Fragst du dich das gerade selbst?

Sie haben es scheinbar noch nicht erfasst, dass ich mich bei fast jeder Gelegenheit über den Abstammungswahn der Neo-Hebräer und der Nazis lustig mache!

Meinen Sie nicht auch, dass der Typ neben den uniformierten Juden, der mit dem Klumpfuss, jüdisch aussieht? :D

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ernsthelldorfhanke.jpg&filetimestamp=20091207133145

mabac
22.12.2009, 16:23
Fragst du dich das gerade selbst?

Sie haben es scheinbar noch nicht erfasst, dass ich mich bei fast jeder Gelegenheit über den Abstammungswahn der Neo-Hebräer und der Nazis lustig mache!

Meinen Sie nicht auch, dass der Typ neben den uniformierten Juden, der mit dem Klumpfuss, jüdisch aussieht? :D

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ernsthelldorfhanke.jpg&filetimestamp=20091207133145

Biskra
22.12.2009, 16:38
Meinen Sie nicht auch, dass der Typ neben den uniformierten Juden, der mit dem Klumpfuss, jüdisch aussieht? :D


Wenn es kein jüdisches Volk (im ethnischen Sinne) gibt, wie kann es dann eine jüdische Physiognomie geben?!

Dreh dich ruhig weiter im Kreis.

mabac
22.12.2009, 16:53
Dreh dich ruhig weiter im Kreis.

In welchem Kreis? :D

PS Zappa=Abba=Trash! :D

ArtAllm
25.12.2009, 10:27
[QUOTE=Biskra;3351200]

Zitat von mabac Beitrag anzeigen
Meinen Sie nicht auch, dass der Typ neben den uniformierten Juden, der mit dem Klumpfuss, jüdisch aussieht?
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Zitat von mabac Beitrag anzeigen
Wenn es kein jüdisches Volk (im ethnischen Sinne) gibt, wie kann es dann eine jüdische Physiognomie geben?!
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Dreh dich ruhig weiter im Kreis.



Mabac wollte sagen, dass der mit dem Klumpfuß wie ein Ashkenazi aussieht.

Die Ashkenazis sind wirklich ein Ethnos, da sie meistens von den Chasaren abstammen.

Die asiatischen Juden sehen ganz anders aus, deshalb kann es auch keine "jüdische Physiognomie" geben.

Man muss sehr fanatisch sein, um zu glauben, dass die Ashkenazis und die Menashe zu einem Volk gehören und gleiche Physiognomien besitzen:

http://www.youtube.com/watch?v=6BluwBeM3R8

mabac
25.12.2009, 19:01
Mabac wollte sagen, dass der mit dem Klumpfuß wie ein Ashkenazi aussieht.

In der Tat! :D
Der Herr mit dem Klumpfuss könnte auch als ostjüdischer Rabbi durchgehen! :D

ArtAllm
25.12.2009, 19:28
In der Tat! :D
Der Herr mit dem Klumpfuss könnte auch als ostjüdischer Rabbi durchgehen! :D

Frohe Weihnachten, Mabac!

(Ich habe gehört, dass die Rabbis sich ärgern, wenn man "Merry Christmas" oder "Frohe Weihnachten" sagt).

:D

mabac
25.12.2009, 20:37
Nun, es steht mir als Heide schlecht an, Ihnen ebenso ein gesegnetes Christfest zu wünschen. Ich tue es trotzdem! :D

Auch den jüdischen und islamischen Benutzern ein gesegnetes Christfest!

ArtAllm
25.12.2009, 22:11
Nun, es steht mir als Heide schlecht an, Ihnen ebenso ein gesegnetes Christfest zu wünschen. Ich tue es trotzdem! :D

Auch den jüdischen und islamischen Benutzern ein gesegnetes Christfest!

Der Weihnachtsbaum kommt doch von den germanischen Heiden, nicht war?

Weihnachten ist ein Heidenfest und es macht auch Heidenfreude!

:D

Dayan
26.12.2009, 09:12
Sie haben es scheinbar noch nicht erfasst, dass ich mich bei fast jeder Gelegenheit über den Abstammungswahn der Neo-Hebräer und der Nazis lustig mache!

Meinen Sie nicht auch, dass der Typ neben den uniformierten Juden, der mit dem Klumpfuss, jüdisch aussieht? :D

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ernsthelldorfhanke.jpg&filetimestamp=20091207133145Ich nenne deine Symptomen einfach mabac Syndrom!:hihi:

Alfredos
27.12.2009, 11:15
Der erste Nobelpreis wurde 1901 vergeben, im Zeitraum 1901 bis 1932 ergibt sich folgende Verteilung der naturwissenschaftlichen Nobelpreisträger nach Nationalitäten:

Physik: (1901-1932)

Deutschland: 11
GB: 8
Frankreich: 6
NL: 4
USA: 3
Schweden: 2
Österreich: 1
Schweiz: 1
Dänemark: 1
Italien: 1
Indien: 1


Chemie: (1901-1932)

Deutschland: 13
UK: 4
Frankreich: 4
Schweden: 3
USA: 2
NL: 1
Schweiz: 1



Medizin: (1901-1932)

Deutschland: 6
GB: 5
Frankreich: 4
Dänemark: 3
Österreich: 3
Russland: 2
Kanada: 2
Schweiz: 1
Italien: 1
Spanien:1



Der Anteil der Deutschen an den Nobelpreisträgern in diesem Zeitraum betrug damit 30/95, also 31,6%.


Jeder sieht den Unterschied zu heute. Jetzt werden viele sagen, die Zäsur komme mit dem Adolf. Betrachten wir die Nobelpreisträger 1933-1945 (bis Kriegsende), so fällt auf, dass in den genannten Kategorien, trotz verschlechterter Forschungslage und politischem Druck wie man annehmen darf, und trotz dessen, dass einige ehemals Deutsche in dieser Periode als Amerikaner einen Nobelpreis gewannen, immerhin noch 15,5% der Nobelpreise an Deutsche gingen, Nr. 2 hinter den USA.


Betrachten wir als Kontrast die Nobelpreisträger 1968-heute. Der Anteil der Deutschen berägt in den genannten Kategorien in diesem Zeitraum 5,47%.



Wie ist das wohl zu erklären?

Die Verleihung des Nobelpreises hat schon einen geografischen und zeitlichen Hintergrund.

Lewis Latimer (USA) wäre heute überschüttet mit Preisen und Auszeichnungen. Damals war es undenkbar. Er war ein Schwarzer und seine Eltern kamen aus Afrika. Latimers US-Patent 244.277 von 1881 und Patent 252.386 beinhaltet die Entwicklung der Glühbirne. 1876 zeichnete er die Erfindung im Auftrag von Bell, das Telefon.

Alberto Santos Dumont (Brasilien) und Leon Levavasseur (Frankreich). Mit ihren Entwicklungen und Offenlegungen ihrer Erfindungen (öffentliche und von Experten annerkannte Motorflüge "Bird of Prey" vor den Wrights, Luftschiffe öffentlich gemacht vor Zeppelin, Flugzeugmotor, Flughafen, Sicherheitsgurt, Fliegeruhr, Sportmotorflugzeug, die "Antoinette" mit der Bleriot den Ärmelkanal überwand) ohne Lizenzen, ermöglichte dieses Duo den rasanten Aufschwung des Motorfluges in der damaligen Zeit. Ein Brasilianer und einen Nobelpreis war damals undenkbar und Levavasseur stand damals im Schatten von Santos Dumont.

Vincent Camargo (Brasilien), Miterfinder von Flugzeugen, die mit Alcool angetrieben werden.

Thailändische Ärzte, die führend in der AIDS- Forschung sind.

und so weiter.

Heute haben es amerikanische Physiker und Chemiker weitaus einfacher einen Nobelspreis zu bekommen, als Erfinder aus Thailand, Brasilien oder vielleicht ein Arzt aus Kuba.

mabac
27.12.2009, 15:43
Einer, der ihn verdient hätte:


Bis Mitte der 50er-Jahre musste der Autor von "Sonnenfinsternis" damit rechnen, von KGB-Agenten umgebracht zu werden. Das schreckte ihn nicht. Auf der "Schwarzen Liste" Moskaus zu stehen, war für den ungarisch-jüdischen Wahlengländer eine größere Ehre als der Literatur-Nobelpreis, den er trotz mehrerer Nominierungen nie erhielt.
http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2005/0905/sachbuch/0009/index.html

ArtAllm
27.12.2009, 22:23
Einer, der ihn verdient hätte:


http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2005/0905/sachbuch/0009/index.html

Ja, es ist eigentlich nicht immer nachvollziehbar, wieso jemand einen Nobelpreis bekommt oder nicht bekommt, und wer das entscheidet.

Werter Mabac, kann es sein, dass "Baruch" Obama eine jüdische Ur-Großmutter hatte?

Es muss doch einen Grund geben, wieso er den Friedensnobelpreis erhalten hat!

Wieso wurde Obama als "koscher" eingestuft, und Koestler als "unkoscher"?

Hat das was mit dem Glauben an die Biblischen Geschichten zu tun?

:D

mabac
27.12.2009, 23:10
Ja, es ist eigentlich nicht immer nachvollziehbar, wieso jemand einen Nobelpreis bekommt oder nicht bekommt, und wer das entscheidet.

Werter Mabac, kann es sein, dass "Baruch" Obama eine jüdische Ur-Großmutter hatte?

Es muss doch einen Grund geben, wieso er den Friedensnobelpreis erhalten hat!

Wieso wurde Obama als "koscher" eingestuft, und Koestler als "unkoscher"?

Hat das was mit dem Glauben an die Biblischen Geschichten zu tun?

:D

Wer weiss?!

Ich fand es früher verblüffend, dass Henry Kissinger den Friedensnobelpreis bekam!

Senator74
06.01.2010, 15:40
Obama hat ihn sich auch noch nicht verdient...
aber seit die Jelinek den gekriegt hat ist der nichts mehr Wert...