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Vollständige Version anzeigen : Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen



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Leseratte
27.02.2015, 19:20
Woburn Abbey war vor 60 Jahren zugleich Schauplatz einer heftigen Auseinandersetzung um die richtige englische Strategie. Hugh Dalton, Kriegsminister und Chef der Geheimdienste im Kabinett Churchills, ein scharfer Kritiker der Politik des britischen Premierministers. Seine Kritik kostet ihn sein Amt.

Er schreibt 1941: „Was allerdings Winston jetzt vorschlägt, ist ein wirklich erschreckender Plan, und ich bin mir nicht sicher, ob es mein Gewissen erlaubt daran teilzunehmen. Ich war immer der Überzeugung, daß im Krieg auch Knochenkegeln gegen die Hunnen erlaubt ist. Aber ich glaube nicht, daß es moralisch gerechtfertigt ist diesen Weg einzuschlagen, um zum angestrebten Ergebnis zu kommen.


Martin Allen: „Der einzige Zweck war es, Rußland in den Krieg hineinzuziehen.“ Und Hugh Dalton hatte begriffen, daß dies viele Millionen Menschenleben kosten würde.

http://www.kaiserkurier.de/kurier044/ein_wunder.html

Rhino
27.02.2015, 21:31
Nein. So geht das nicht. Man kann nicht einfach jemanden erschlagen, nur weil er aus der FAZ zitiert hat. Der korrekte demokratische Weg sollte immer eingehalten werden. Wir haben doch diese Möglichkeiten. Seit der Islam zu Deutschland gehört, sollte es doch möglich sein, auch hier Charia-Gesetze einzuführen. Und diese Gesetze, wenn sie denn in D Gesetzeskraft erlangt haben, bieten vielfältige Möglichkeiten, mit Lesern solcher gefährlichen Presseprodukte umzugehen. Das reicht vom Steinigungen über Amputationen von Gliedmaßen bis zu Enthauptungen. Also bitte.. nochmal: Wir sind ein Land mit einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Das wollen wir auch bleiben. FAZ-Zitierer hin, FAZ-Zitierer her.
Ich zitiere auch schon mal aus der FAZ:



Aber wenn Adorno am 26. September 1943 an die Eltern schreibt: "Fast muß man bitten, daß es nicht zu schnell geht: daß nicht ein politischer Zusammenbruch erfolgt, der den Deutschen die offene militärische Niederlage erspart und sie doch nicht so am eigenen Leibe fühlen läßt, was sie angerichtet haben" - dann mag auch den in der Wolle gefärbten Adorniten ein Schauder überlaufen. Der Brief fährt fort: "Ich habe nichts gegen die Rache als solche, wenn man auch nicht deren Exekutor sein möchte - nur gegen deren Rationalisierung als Recht und Gesetz. Also: möchten die Horst Güntherchen in ihrem Blut sich wälzen und die Inges den polnischen Bordellen überwiesen werden, mit Vorzugsscheinen für Juden." In Adornos Brief vom 7. April 1945 artikuliert sich die Befriedigung über das bevorstehende Ende des Nationalsozialismus in einer Sprache der spaßigen Grausamkeit: "In Deutschland hat die große allgemeine Turnerei eingesetzt, die ich mit ungeteilter Freude verfolge." Besonders fällt der Kontrast auf, wenn der Verfasser im gleichen Brief die eigenen Leiden beklagt: Kopfschmerzen und einen "Entzündungsherd im Hals-Nasensystem". Schließlich, am 1. Mai 1945: "Alles ist eingetreten, was man sich jahrelang gewünscht hat, das Land vermüllt, Millionen von Hansjürgens und Utes tot."
Daß es zuweilen um mehr als um infantilen Sadismus ging, nämlich um geschichtsphilosophische Gewißheiten des Marxisten Adorno, die sich mit den antipathischen Affekten vermischten, behauptet in einer noch unveröffentlichten Arbeit der Frankfurter Germanist Hartmut Scheible.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/die-vielen-hansjuergens-und-utes-1119685.html

cornjung
27.02.2015, 23:55
Na wenn du das einmal gelernt hast dann muss es ja stimmen, nur hier solltest Du Dich selber bei der Nase nehmen.


Du brauchst gar nicht mit Hitler kommen, denn der hat nur getan was ein jeder führender Politiker machen sollte, nämlich versuchen sein Volk zu beschützen, ausser man lebt in der BRD wo diese Prostituierten (auch Regierung genannt) andauernd den USA in den Arsch kriechen. Ich streite ja nicht ab dass Du Geschichte gelernt hast, nur war diese allen Anschein nach von der Sorte 'Hansel und Gretel' . Du scheinst entweder zu grün zu sein oder aber in der Frankfurter Schule von dem 68 zigern das Hirn vollgeschissen bekommen zu haben. Glaube mir, da gibts eine ganz andere Geschichte nur muss man ein bisschen arbeiten um die zu finden.






Wenn ich von einem Österreichischen Kanzler spreche dann von B. Kreisky, denn der hat dies gesagt, zu gutem Grund weil er damals auch so einem Phrasendrescher wie Dir Paroli geboten hat.






Und um Schluss habe ich eine Hausaufgabe fuer Dich. Mach Dich mal dran und beantworte womöglich mit Beweisen diese Fragen . Die habe ich schon dem Gartenzwerg (Äh ---- Gärtner) vorgelegt und der hat auch kapituliert weil er musste.






1. Warum hat man nicht auf Deutschlands 16 Punkte Plan am 31. August 39 oder sogar auf Canaris’ Botschaft kurz davor reagiert?




2. Warum hat man nicht auf die deutsche Antwort zur Kriegserklärung Englands an Deutschland reagiert?




3. Warum hat man Hitler die Juden nicht abgenommen und in den Weiten Kanadas, Australiens oder Sued Amerika angesiedelt ?




4. Warum hat man Stalin nicht auch den Krieg erklärt als er den Osten Polens besetzte und warum hat man Uncle Joe dann zur Belohnung sogar massenweise mit Kriegsmaterial beliefert?




5. Warum wird immer bis zur Bewusstlosigkeit das Münchner Abkommen ( Appeasement) oder der sogenannte Vertragsbruch seitens Hitler zitiert, wenn:




a. das Sudetenland ganz legitim und formell ans Deutsche Reich angegliedert wurde nachdem es durch das Diktat von Versailles illegitim 1919 an die Tschechoslowakei angeschlossen wurde?




b. Zur Zeit des Einmarsches in die Rest Tschechei das Land “Tschechoslowakei” rechts mäßig nicht mehr existierte, weil die Slowakei im März 39 ihr eigenes Land ausgerufen hat und somit der ganze Münchner Vertrag hinfällig wurde.




6. Warum wird Russland wegen der hunderttausendfachen Vergewaltigungen Deutscher Frauen nach Kriegsende heute nicht herangezogen, aber ihr Deutsche Trottel müsst immer noch fuer die anderen bezahlen?




Hier kannste mal versuchen was richtiges zu lernen oder Dir die Zähne daran ausbeissen. Wann du danach immer noch so denkst, dann ist Dir nicht mehr zu helfen.






Und noch was, wenn Du so einer bist der mit Schulbildung beeindrucken will, dann bist Du das beste Beispiel dass auch Leute mit Schulbildung Volltrottel sein können.




Amen.




Kann das jemand beantworten ?

cui bono
28.02.2015, 02:24
Kann das jemand beantworten ?

Jetzt habe ich kurz zuvor mein Bier wegstellen müssen weil ich nicht mitgekommen habe wie dieser Beitrag von einem anderen Strang in diesem gelandet ist. :D

RUMPEL
28.02.2015, 05:05
Kann das jemand beantworten ? Nicht nur das. Man könnte die Zahl der Fragen noch um einige ergänzen :)

Leseratte
28.02.2015, 08:32
„Wenn es 1939 wirklich nur um die Erhaltung des Weltfriedens gegangen wäre, so hätte dieser durch folgende Erklärung aller gegen Hitler eingestellten Mächte in zehn Minuten gesichert sein können: ‚Nachdem durch etwa hundert Erklärungen alliierter, neutraler und deutscher Politiker festgestellt ist, daß die bisherige Regelung der Besitzverhältnisse in Danzig und im Korridor mit den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Minderheitenprinzips nicht zu vereinbaren ist, haben wir zur Erhaltung des Weltfriedens die polnische Regierung gebeten, die als korrekt und tragbar erscheinenden deutschen Vorschläge vom 29. August 1939 anzunehmen und ferner beschlossen, eine Konferenz anzuberäumen, auf der die noch ausstehende Regelung der Kolonialfrage in einem für alle Beteiligten gerechten Sinne erreicht werden soll. Wir laden Deutschland zu dieser Konferenz ein. Wir verlangen aber gleichfalls von der deutschen Regierung im Interesse des Weltfriedens, daß sie nach Beseitigung dieser beiden Streitpunkte die feierliche Erklärung abgibt, daß sie keinerlei Forderungen mehr an andere Nationen zu stellen gewillt ist, welche geeignet wären, deren Souveränität zu beeinträchtigen. Sollte dies seitens der deutschen Regierung in Zukunft doch in irgendeiner Form versucht werden, so werden sich die unterzeichneten Nationen im Interesse des Weltfriedens genötigt sehen, gemeinsame Schritte hiergegen, notfalls in kriegerischer Form, einzuleiten.‘

Hitler hätte ohne Bedenken angenommen und der Weltfrieden wäre gerettet gewesen. – Aber ging es nur um den Weltfrieden? Nun, das konnten nur Phantasten glauben, zu denen die Mehrzahl der Verschwörer gehörte. Es ging um etwas ganz anderes! Ich will es jedem Begriffstutzigen an einem einzigen Beispiel erläutern: Man stelle sich vor, wir hätten Frieden behalten und das Volkswagenwerk in Fallersleben wäre fertig geworden, desgleichen das dazugehörige Buna (http://de.metapedia.org/wiki/Buna)- und Hydrierwerk. Und der Volkswagen wäre für 1.100 RM und nicht wie heute für 5.000 DM verkauft worden. Wieviel mehr hätten wir exportiert als heute? Und was wäre geworden, wenn Hitler, was bei der zum ersten Male zusammengefaßten Wirtschaftsmacht Deutschlands durchaus im Bereich des Möglichen gelegen wäre, dieses gelungene Experiment verzehnfacht und auch bei anderen wesentlichen Exporterzeugnissen zur Anwendung gebracht hatte? Das Abendland hätte andere Auffassungen bekommen von Deutschlands Leistungsfähigkeit, Unternehmungsgeist und Erfindergabe, wie jene lächerlichen Miesmacher in Deutschland, welche wie Herr Goerdeler (http://de.metapedia.org/wiki/Goerdeler) von dem Augenblick an, wo er nicht mehr Preiskommissar war, einen wirtschaftlichen Zusammenbruch nach dem anderen prophezeiten, der aber nie eintrat, auch nicht in den schlimmsten Situationen des ganzen Krieges. Um was es ging, wird man nun wohl begreifen. Den Kampf konnten unsere Gegner erst wagen, als sie ihre Rüstung aufgeholt, noch einige Verbündete geworben hatten und vor allem die Gewißheit besaßen, daß der Deutsche – wie schon oft in der Geschichte – wieder einmal soweit war, sich selbst in seiner eigenen Zwietracht zu zerfleischen. Sie wußten genau, daß der Deutsche dies gründlich machen würde – und es ist gründlich geschehen.

Damit wir aber nach dem Zusammenbruch nicht aus der Übung und zum Erwachen kamen, haben sie uns noch einige Läuse in den Pelz gesetzt, die da heißen: Entnazifizierung (http://de.metapedia.org/wiki/Entnazifizierung), Vierteilung, Föderalismus (http://de.metapedia.org/wiki/F%C3%B6deralismus), Parteienstreit und Verfassungsentwürfe. Nun haben wir mindestens für die nächsten 50 Jahre mit der ‚Entlausung‘ Arbeit. Aber auch unsere Gegner haben sich durch ihre ‚Zusammenarbeit‘ mit dem Bären einen ganzen Pelz voll Läuse geholt und nun sollen wir auch da bei der Entlausung mithelfen. Das dürfte vorläufig etwas zu viel sein. Fassen wir noch einmal unsere Erkenntnisse zusammen: 1. War der Weltkrieg notwendig? – Darauf gibt es nur eine Antwort: Nein! 2. Konnte er im August 1939 dadurch vermieden werden, daß Hitler auf Kosten seines und Deutschlands Prestige auf die zufriedenstellende Regelung der Korridorfrage verzichtete? Ja – aber nur vorläufig! 3. Konnte der Krieg für die Dauer vermieden werden? – Einerseits nein, weil der Deutschland zur Verfügung stehende Raum in Anbetracht der immer mehr zunehmenden Bevölkerung zu klein und die Konkurrenz der deutschen Exportindustrie zu groß war, andererseits ja, wenn die übrige Welt Deutschland die Gebiete des Korridors, einen entsprechenden Anteil an den Kolonien und gerechte Vereinbarungen bezüglich der Rohstoff- und Absatzmärkte gegeben hätte. 4. Wie konnte der Krieg in jedem Fall vermieden werden? – Dadurch, daß der von Deutschland in der militärischen Machtansammlung errungene Vorsprung immer so stark gewesen wäre, daß es niemand wagen konnte, Deutschland anzugreifen. Dazu waren aber zwei Voraussetzungen notwendig: einmal, daß nur das Staatsoberhaupt unter Mithilfe seines Außenministers die Außenpolitik betrieb, andererseits, daß ‚jeder sein Höchstes hingab, daß nicht die Rüstung einen Sprung aufwies und nicht an der germanischen Kraft – wie bisher – ein ekler Wurm nagte‘. 5. Ohne Kenntnis von diesem ‚eklen Wurm‘ hätte England 1939 keinen Krieg erklärt.

Die Völker hätten sich auch mit einer gewaltsam erzwungenen Lösung der Korridorfrage zufrieden gegeben. 6. Die gesamteuropäische Wehrkraft wäre als Schutzwall gegen den Bolschewismus erhalten geblieben. Dieser wäre durch die Kraft der im Nationalsozialismus enthaltenen antibolschewistischen Tendenzen auf sein damaliges Gebiet beschränkt geblieben und im Laufe der Zeit an dieser Beschränkung zugrunde gegangen, da er nur von der Ausbreitung, das heißt von neuen Futterplätzen leben kann – die ihm ja seit Teheran und Jalta reichlich gewährt wurden. 7. Europa wäre unter der Führung Deutschlands aufgeblüht und hätte sich mit voller Kraft zum Nutzen aller seiner Völker der Erschließung Afrikas widmen können. Seit sieben Jahren sind sie nun tot – Hitler, Mussolini (http://de.metapedia.org/wiki/Mussolini) und der Antikominternpakt (http://de.metapedia.org/wiki/Antikominternpakt), die Kriegsverbrecher, Friedensfeinde, Störenfriede usw. Und keine Macht der Welt konnte jene Männer, die sich in Potsdam lächelnd die Hand reichten und sich über ihr gelungenes Werk freuten, hindern, Frieden zu schließen, die Wunden des Krieges zu heilen und ein besseres Europa aufzubauen.“[1] (http://de.metapedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges#cite_note-0)

http://de.metapedia.org/wiki/Vorgeschichte_des_Zweiten_Weltkrieges

Leseratte
28.02.2015, 08:34
„Jenen aber, welche die Bildung des Protektorats kritisch als eine gewaltsame und damit zu verurteilende Tat Hitlers bezeichnen, möchte ich folgendes zu bedenken geben: 1. Hitler hatte in München gar keine Absichten auf die eigentliche Tschechoslowakei, sondern wollte nur die Sudetendeutschen Gebiete zurückhaben. In der Weisung Hitlers vom 21. Oktober 1938, welche immer als Beweis seiner Eroberungssucht angesehen wird, heißt es nur: ‚Es muß möglich sein, die Resttschechei jederzeit zerschlagen zu können, wenn sie etwa eine deutschfeindliche Politik betreiben sollte.‘ 2. Nach ‚München‘ entwickelten sich dort aber nicht nur Auflösungstendenzen, da die Slowakei und Karpatho-Ukraine die Loslösung anstrebten, sondern auch stark deutschfeindliche Tendenzen, welche sich zu einer Gefahr für Deutschland zu entwickeln drohten. Beweise dafür liegen vor.— 3. Der bekannte Politiker Paul Rohrbach sagte 1930 in Deutschland - Tod oder Leben: ‚Wenn eines Tages der Anschluß Österreichs an das Reich kommt, wenn die Formel 'ein Volk - zwei Staaten' auf den Scheiterhaufen geworfen wird, so wird das Gebiet des geeinigten deutschen Nationalstaates die Tschechoslowakei derart umfassen, daß sie zwangsläufig mit ihm ihr Auskommen zu suchen haben wird.‘ Daß die Tschechei trotz der Warnungen, die ihr Hitler in der Rede vom 28. September 1938 und im Gespräch mit dem tschechischen Außenminister zukommen ließ, das Gegenteil tat, war ihre Schuld. 4. Schon im Februar 1939, also Wochen vor der Schaffung des Protektorats, veröffentlichte eine führende englische Tageszeitung einen bemerkenswerten Leitartikel über den nach München den Tschechen verbliebenen Reststaat. Dieser Staat sei auf die Dauer nicht lebensfähig. Er sei geographisch und wirtschaftlich so eng vom Deutschen Reich umklammert, daß er zwangsläufig über kurz oder lang in Deutschland aufgehen werde; man könne dies bedauern, aber aufhalten ließe sich diese Entwicklung nicht mehr. England habe in München A gesagt und nun müsse es auch B sagen.

5. Böhmen und Mähren waren schon einmal Bestandteile des Deutschen Reiches und zwar 1000 Jahre lang. 6. Hitler wird sich an den klassischen Ausspruch seines großen Vorgängers Bismarck erinnert haben, der da sagte: ‚Wer der Herr Böhmens ist, ist der Herr Mitteleuropas.‘ 7. Um mit den Worten des englischen Botschafters Henderson (http://de.metapedia.org/wiki/Nevile_Henderson) zu sprechen: ‚Die Gelegenheit war zu günstig, als daß Hitlers Opportunismus sie sich hatte entgehen lassen können.‘ 8. Abgesehen davon, daß die Tschechen im Protektorat ja nicht die Rolle einer bedrückten Minderheit, sondern die eines weitgehend selbständigen Volkes spielten, möchte ich mit Botschafter Abetz (http://de.metapedia.org/wiki/Otto_Abetz) sagen: ‘Wer es in Ordnung fand, daß bis September 1938 dreieinhalb Millionen Deutsche gegen ihren Willen zum staatlichen Zusammenleben mit sechseinhalb Millionen Tschechen gezwungen worden waren, hatte kein Recht dagegen aufzutreten, daß im April 1939 diese sechseinhalb Millionen Tschechen gegen ihren Willen in einen Staatsverband mit achtzig Millionen Deutschen aufgenommen wurden.‘ 9. Wer nun noch die 'Methode' kritisieren mochte, mit der Hitler den tschechischen Präsidenten Hacha (http://de.metapedia.org/wiki/Hacha), der am 15. März zu Hitler nach Berlin gefahren war und nach Meißner (http://de.metapedia.org/wiki/Otto_Meissner) diesem schon am Bahnhof erzählte, ‚daß er angesichts der unhaltbar gewordenen Situation in seiner Heimat zu dem Entschluß gekommen sei, den Führer und Reichskanzler (http://de.metapedia.org/wiki/F%C3%BChrer_und_Reichskanzler) um Hilfe und Schutz anzugehen, und daß er hoffe, bei ihm Bereitwilligkeit zu einer gemeinsamen politischen Arbeit zu finden,‘ zur Annahme seines Protektoratsvorschlages veranlaßte, sei darauf verwiesen, daß ‚die Besprechung im Gegensatz zu späteren Tendenzmeldungen über heftige Zusammenstöße und brutale Bedrohungen in Ruhe und korrekten Formen verlief'. Damit man aber auch weiß, warum Hitler dem Protektoratsvorschlag sofort den Einmarsch der Truppen folgen ließ, halte ich es für nützlich, hier eine einschlägige Buchstelle zu zitieren: ‚...erzählte einmal, wie minutiös Hitler an jenem Abend alle Einzelheiten der Situation kalkuliert hatte, als er Hacha in Berlin mit dem Protektoratsvertrag überrumpelte.

Er hatte dabei genau ausgerechnet, daß bei Hachas Rückkehr nach Prag die eingeflogenen deutschen Verbände bereits Spalier zu seinem Empfang bilden mußten. Das alles hatte nun ein wenig nach großarrangiertem Indianerspiel ausgesehen und war offenbar von einigen Leuten in der Umgebung Hitlers auch dahin mißverstanden worden. Hitler hatte das bemerkt und nun dazu erklärt: 'Hacha ist ein alter, ehrlicher Mann. Es wird Kreise in seinem Land geben, die ihm nicht glauben werden, daß er nicht anders handeln konnte. Ich muß daher verhindern, daß nun Hacha gezwungen würde, zur Sicherung des Vertrages gegen einen Teil seiner Landsleute vorgehen zu müssen. Ich muß auch verhindern, daß die Möglichkeit einer loyalen Entwicklung innerhalb der nun einmal unumgänglich gewordenen Lösung auch nur durch einen einzigen sinnlosen Schuß unnötig belastet wird. Ich habe als Staatsmann das Amt eines Chirurgen - wenn ich schon schneiden muß, so darf ich über das Unabänderliche hinaus auch nicht einen einzigen noch so winzigen Schnitt sinnlos tun. Es ist nichts wichtiger für die spätere Anerkenntnis einer sachlich unvermeidlichen Notwendigkeit als die absolute Korrektheit, mit der man auch von vornherein die Grenzen des Unvermeidlichen einhält. Deshalb ist dieses Minutenprogramm, das die Reihenfolge des Eintreffens meiner Verbände und des Sonderzuges von Hacha in Prag genau regelt, so wichtig. Die Lösung der Protektoratsfrage als solche steht nicht mehr zur Debatte, sie würde auch durch das tschechische Militär nicht aufgehalten werden können. Aber man läßt nicht schießen, wo das Schießen nicht zum Zweck unumgänglich dazugehört und ihn für die Zukunft höchstens völlig nutzlos belastet.' 10. Es wäre für die Welt besser, Deutschland wäre heute der Herr Böhmens statt der Sowjetunion und das tschechische Volk wäre sicher glücklich, wenn die Zeiten des 'Protektorats' wieder kommen könnten. 11. Am 15. März erklärte Chamberlain im Unterhaus, daß die englische Garantie für die Tschechoslowakei nicht zur Anwendung kommen könne, weil der Staat, dessen Grenzen England zu garantieren beabsichtigt hatte, von innen zerbrochen sei und so die geplante Garantie ein Ende gefunden habe. SM Regierung könne sich infolgedessen nicht länger an diese Verpflichtung gebunden halten.

Als nun im Anschluß an das Protektorat noch das Memelland (http://de.metapedia.org/wiki/Memelland) zurückkehrte, aber Hitler erklärt hatte, daß er wegen der Kolonien nie eine kriegerische Auseinandersetzung beginnen würde, hatte es England plötzlich eilig, einen Anlaß zu suchen, den man im geeigneten Zeitpunkte benützen konnte, um auf den Knopf zu drücken. Es hatte nämlich inzwischen in Erfahrung gebracht, daß Deutschland in aussichtsreichen Verhandlungen mit Polen bezüglich einer vernünftigen Korridorlosung stand. Statt sich nun an die edle Mahnung Churchills zu halten, die schon am 24. November 1932 ausgesprochen wurde - ‚Wenn die englische Regierung wirklich wünscht, etwas zur Förderung des Friedens zu tun, dann sollte sie die Führung übernehmen und die Frage Danzigs und des Korridors wieder aufrollen, solange die Siegerstaaten noch überlegen sind. Wenn diese Fragen nicht gelöst werden, kann keine Hoffnung auf einen dauernden Frieden bestehen‘ - erteilte es den Polen am 31. März 1939 ein nur wegen der oben erwähnten Eile verständliches Garantieversprechen — von äußerster Leichtsinnigkeit. Darüber äußerte Chamberlain im Unterhaus am 3. April 1939 die vielsagenden Worte, an die sich England noch einmal mit Schaudern erinnern wird: ‚So weit von unseren traditionellen Ideen in dieser Hinsicht abgewichen zu sein, wie ich es im Auftrag SM Regierung am Freitag getan habe, bildet in der Tat einen so wichtigen Markstein in der britischen Politik, daß ich mit Sicherheit sagen zu können glaube, daß dieser Entschluß ein Kapitel für sich erhalten wird, wenn es einmal zum Schreiben der Geschichtsbücher kommt...‘

Selbst der wenig hitlerfreundliche Staatssekretar Ernst von Weizsäcker (http://de.metapedia.org/wiki/Ernst_von_Weizs%C3%A4cker) meinte hierzu: ‚Wie konnte man in London glauben, auf solche Weise dem Frieden zu dienen? Glaubte man den durch äußere Erfolge verwöhnten und geblendeten Hitler öffentlich intimidieren zu können? Und glaubte man, die polnischen Regierungsorgane würden so zur Vorsicht gemahnt? Ich glaubte das nicht, und der britische Botschafter teilte meine Ansicht. Der britische Minister und spätere Botschafter Duff Cooper (http://de.metapedia.org/wiki/Duff_Cooper) drückte es so aus: nie in der Geschichte habe England einer zweitrangigen Macht die Entscheidung darüber eingeräumt, ob Großbritannien in einen Krieg einzutreten habe oder nicht. Jetzt sei diese Entscheidung einer Handvoll Leuten überlassen, deren Namen - mit Ausnahme vielleicht des Obersten Beck - in England total unbekannt seien. Und diese Unbekannten könnten morgen die Entfesselung eines europäischen Krieges befehlen.‘“[3] (http://de.metapedia.org/wiki/Protektorat_B%C3%B6hmen_und_M%C3%A4hren#cite_note-2)

http://de.metapedia.org/wiki/Protektorat_B%C3%B6hmen_und_M%C3%A4hren

cui bono
28.02.2015, 19:42
Nicht nur das. Man könnte die Zahl der Fragen noch um einige ergänzen :)



Stimmt genau aber man so einen Geistesblitz wie den Eulenspiegel nicht gleich überfordern.

moishe c
28.02.2015, 19:58
Kann das jemand beantworten ?

Könnte ich, aber ich will Eulenspiegels Lernprozeß nicht stören ... :haha:

cui bono
28.02.2015, 22:22
http://de.metapedia.org/wiki/Protektorat_B%C3%B6hmen_und_M%C3%A4hren



Das stimmt alles und es ist auch was Neues dabei das ich nicht gewusst hatte, aber ich denke man lässt hier ein wichtiges Teilchen aus. Man kann nämlich nicht mit 2015 Augen die Lage um 1938-39 betrachten. Man darf nicht vergessen dass Hitler als alter Frontsoldat und somit Hasser des Diktats von Versailles selber das Gebilde Tschechoslowakei je anerkannt hatte. Genau so geht es mir und vielen anderen heutzutage mit dem Kunststaat Israel.


Diesen Staat der Tschechen wurde gegen das Völkerrecht 'geschaffen' um Deutschland und Österreich ( Südtirol ) fuer immer zu schwächen. Ursprünglich war dieses Gebilde viel kieiner, also haben sich die Tschechen die Schwäche Deutschlands und Österreichs in 1919 ausgenutzt und gleich soviel Land wie ging dazu gestohlen. Wie die mit den Sudetendeutschen, Bohemer, Egerlaender damals umgingen war auch nicht ganz fein da sie sogar den Slowaken A. Hlinka eingesperrt hatten weil er zuviel fuer ihren Geschmack forderte.


Das alles hatte Hitler unweigerlich im Sinn als er mit den Tschechen 1939 verhandelte denn Im grossen und ganzen waren sie in den 20 ziger Jahren sehr arrogant (genau wie heute) weil sie durch die Franzosen immer den Rücken gedeckt kriegten. Das m.E. war auch ein Grund warum Hitler wenig Sympathie gezeigt hat als er in die Rest Tschechei einmarschiert ist.

Rhino
28.02.2015, 22:47
Das stimmt alles und es ist auch was Neues dabei das ich nicht gewusst hatte, aber ich denke man lässt hier ein wichtiges Teilchen aus. Man kann nämlich nicht mit 2015 Augen die Lage um 1938-39 betrachten. Man darf nicht vergessen dass Hitler als alter Frontsoldat und somit Hasser des Diktats von Versailles selber das Gebilde Tschechoslowakei je anerkannt hatte. Genau so geht es mir und vielen anderen heutzutage mit dem Kunststaat Israel.


Diesen Staat der Tschechen wurde gegen das Völkerrecht 'geschaffen' um Deutschland und Österreich ( Südtirol ) fuer immer zu schwächen. Ursprünglich war dieses Gebilde viel kieiner, also haben sich die Tschechen die Schwäche Deutschlands und Österreichs in 1919 ausgenutzt und gleich soviel Land wie ging dazu gestohlen. Wie die mit den Sudetendeutschen, Bohemer, Egerlaender damals umgingen war auch nicht ganz fein da sie sogar den Slowaken A. Hlinka eingesperrt hatten weil er zuviel fuer ihren Geschmack forderte.




Da hast Du natuerlich Recht, dass man das aus der damaligen Perspektive betrachten muss, fuer einen Extrembewaeltiger ist das aber zu viel verlangt.

Die Sudetenfrage aus der damaligen Sicht:
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000001.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=0.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000090.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=89.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000150.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=149.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000210.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=209.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000270.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=269.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000330.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=329.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000390.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=389.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000450.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=449.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000510.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=509.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000570.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=569.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000630.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=629.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000690.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=689.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000750.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=749.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000810.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=809.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000870.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=869.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000930.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=929.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000990.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=989.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001050.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1049.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001110.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1109.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001170.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1169.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001230.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1229.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001290.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1289.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001350.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1349.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001410.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1409.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001470.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1469.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001530.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1529.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001590.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1589.5)
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001650.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1649.5)

https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland

Leseratte
01.03.2015, 07:47
„Vielleicht wird dem letzten Zweifelnden die nötige Klarheit und Aufgeschlossenheit vermittelt, wenn er aus einem tschechischen bekannten Nachschlagewerk die nachstehenden Sätze liest: »Die Slowakei wird unser Kolonialland sein. Es ist eine verkehrte Ansicht, daß ein Kolonialland nicht an das Mutterland grenzen könne. Das Beispiel ist Rußland (http://de.metapedia.org/wiki/Ru%C3%9Fland) mit Sibirien (http://de.metapedia.org/wiki/Sibirien)«“[1] (http://de.metapedia.org/wiki/Tschechoslowaken#cite_note-0)

http://de.metapedia.org/wiki/Tschechoslowaken


„Alles, was geschehen ist, war leicht vorauszusehen. Wir haben Herrn Benesch zu wiederholten Malen gewarnt, aber er hat nie auf uns hören wollen. Er ist übrigens auch gar keiner der Unseren. Er vertrat nie die Meinung der katholisch und realistisch denkenden Masse der tschechischen Bauern, sondern nur die einer kleinen Gruppe fortschrittlicher und freimaurerischer (http://de.metapedia.org/wiki/Freimaurerisch) Ideologen, die zu lange im Ausland gelebt haben und ihre Weisungen aus Genf (http://de.metapedia.org/wiki/V%C3%B6lkerbund) oder Paris (http://de.metapedia.org/wiki/Frankreich) bezogen. Der schwerste all der Fehler, die er begangen hat, war sein Pakt mit Moskau (http://de.metapedia.org/wiki/Sowjetunion). Er wollte den Bogen zu sehr überspannen und hat dadurch den Zusammenbruch herbeigeführt. Seine Politik hat die Tschechoslowakei in eine Rolle hineingedrängt, die sich mit ihrer geographischen Lage nicht vereinbaren ließ und die uns notwendigerweise die Feindschaft der Nachbarn zuziehen mußte.“[1]
(http://de.metapedia.org/wiki/Eduard_Benesch#cite_note-0)

http://de.metapedia.org/wiki/Eduard_Benesch

cui bono
01.03.2015, 19:31
http://de.metapedia.org/wiki/Tschechoslowaken



http://de.metapedia.org/wiki/Eduard_Benesch

Ja, der Benesch diese elende Sau. Sein Gespenst geistert immer noch in Form seiner " Dekrete" herum . Und was noch witziger ist auch in der heutigen Slowakei.

cui bono
01.03.2015, 19:38
Da hast Du natuerlich Recht, dass man das aus der damaligen Perspektive betrachten muss, fuer einen Extrembewaeltiger ist das aber zu viel verlangt.

Die Sudetenfrage aus der damaligen Sicht:
https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000001.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=0.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000090.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=89.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000150.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=149.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000210.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=209.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000270.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=269.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000330.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=329.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000390.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=389.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000450.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=449.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000510.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=509.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000570.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=569.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000630.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=629.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000690.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=689.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000750.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=749.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000810.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=809.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000870.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=869.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000930.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=929.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_000990.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=989.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001050.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1049.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001110.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1109.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001170.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1169.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001230.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1229.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001290.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1289.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001350.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1349.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001410.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1409.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001470.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1469.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001530.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1529.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001590.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1589.5)https://ia802600.us.archive.org/20/items/SchicksalswendeImSudetenland/SchicksalswendeImSudetenland.thumbs/Schicksalswende%20im%20Sudetenland_001650.jpg (https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland?start=1649.5)

https://archive.org/details/SchicksalswendeImSudetenland


Ja stimmt. Das ist schwer zu verstehen wenn man keinen Fluechtlingshintergrund hat. Aber Hauptsache man kann den hl. HC immer wider aufwaermen weil man Dieser ja hie vergessen soll.

RUMPEL
02.03.2015, 05:42
Ja stimmt. Das ist schwer zu verstehen wenn man keinen Fluechtlingshintergrund hat. Aber Hauptsache man kann den hl. HC immer wider aufwaermen weil man Dieser ja hie vergessen soll.

Ach, ich erinnere mich an "Talkshows" im ÖR deutschen Fernsehen, als man noch, etwas holprig zwar, über "Verbrechen der Gegenseite" versuchte zu diskutieren. Dieses wurde dann, so es denn im Laufe der Gesprächsrunde aufkam, jedes mal vom jeweiligen Moderator mit Worten "jaja, aber wir wollen hier ja nicht aufrechnen, nicht wahr.. es geht um das Thema... usw usf" Derartige Gespräche im ÖR TV gibt es schon lange nicht mehr. Man scheut sie offenbar wie der Teufel das Weihwasser. Das Internet hat offensichtlich doch für eine gewisse Aufklärung und Begradigung gesorgt.

Rhino
02.03.2015, 09:59
Ach, ich erinnere mich an "Talkshows" im ÖR deutschen Fernsehen, als man noch, etwas holprig zwar, über "Verbrechen der Gegenseite" versuchte zu diskutieren. Dieses wurde dann, so es denn im Laufe der Gesprächsrunde aufkam, jedes mal vom jeweiligen Moderator mit Worten "jaja, aber wir wollen hier ja nicht aufrechnen, nicht wahr.. es geht um das Thema... usw usf" Derartige Gespräche im ÖR TV gibt es schon lange nicht mehr. Man scheut sie offenbar wie der Teufel das Weihwasser. Das Internet hat offensichtlich doch für eine gewisse Aufklärung und Begradigung gesorgt.
Mir viel bei der Argumentation nur auf, dass das nur in eine Richtung geht. Wenn man ueber Verbrechen an Deutschen spricht, dann scheint das voellig in Ordnung zu sein, dass man das dann mit der Auschwitzkeule niederknueppelt. Die Standardvorwuerfe gegen Deutsche sind hingegen unangreifbar und ueber jede Kritik erhaben.

Scheint so aehnlich wie mit Schere, Stein, Papier zu sein, nur mit rigider Hierarchie.

Leseratte
02.03.2015, 15:21
Ja, der Benesch diese elende Sau. Sein Gespenst geistert immer noch in Form seiner " Dekrete" herum . Und was noch witziger ist auch in der heutigen Slowakei.



Gegen die Tschechen waren die Nazis zuvor Waisenknaben, Herr Gauck!

Wie es den Kriegsgefangenen erging, können Sie in Mörischau erfahren. So wie es auch Sidonia Dedina aufzeigt in ihrem Buch “Der Pyrrhussieg des Edvard Benesch”. Also eine Tschechin und nicht etwa einer der ja so ewiggestrigen deutschen Revisionisten. Da haben die Tschechen sogar stolz noch Schnappschüsse gemacht, wie sie den knieenden nackten Landsern den Genickschuß verpassen und von den Leichen des Massengrabs im Miröschauer Schloßpark.



http://www.hans-pueschel.info/politik/herr-gauck-zur-befreiung-mal-nach-aussig-pohrlitz-oder-miroeschau.html

RUMPEL
02.03.2015, 15:43
http://www.hans-pueschel.info/politik/herr-gauck-zur-befreiung-mal-nach-aussig-pohrlitz-oder-miroeschau.html Mein Vater wurde noch Tage nach der deutschen Kapitulation von Tschechen, denen sich seine Einheit bereits ergeben hatte, buchstäblich zusammen mit seinen Kameraden erschlagen. Was also habe ich mit der deutschen Bundesheulsuse Gauck noch zu schaffen? Absolut nichts. Die ganze Berliner Mischpoke bleibe mir bitte vom Leib.

cui bono
02.03.2015, 19:35
Mein Vater wurde noch Tage nach der deutschen Kapitulation von Tschechen, denen sich seine Einheit bereits ergeben hatte, buchstäblich zusammen mit seinen Kameraden erschlagen. Was also habe ich mit der deutschen Bundesheulsuse Gauck noch zu schaffen? Absolut nichts. Die ganze Berliner Mischpoke bleibe mir bitte vom Leib.



Eine Sauerei ohnegleichen. Diese Hunde söhne ( Polen,Tschechen, Serben , Slowener, Slowaken usw.) haben damals ihren tierischen Trieben freien Lauf gelassen. Ich war im letzten Jahr in Hainburg an der Slowakischen Grenze, bin aber keinen Schritt hinübergegangen, weil ich der Meinung bin dass bis diese Verbrecher einmal Farbe bekennen und ihre Sauereien von damals auch mal zugeben, endlich auch mal mit dem 'Aufarbeiten ihrer Geschichte' beginnen, oder mal Reue zeigen wie es den Deutschen immer noch abverlangt wird, werde ich diese faulen Länder nie betreten. Das kann ich meiner Grossmutter die am Flussufer erschossen wurde und dann in Wasser geschmissen wurde, oder meinem Onkel der mit dem Kopf nach unten an ein Scheunentor genagelt wurde um dann aufs grausamste zu Tode gequält zu werden, nicht antun. Heutzutage zaehlt nur das eine Verbrechen und das wird einem fast täglich um den Mund geschmiert. Aber, um meine Familie kräht kein Hahn mehr.


Hitler machte unter anderem zwei grosse Fehler:


Er hat den Krieg verloren


Er hat mit seiner Methode sein Judenproblem zu lösen genau denen das Messer geliefert, womit noch immer nach fast 70 Jahren hysterisch, (Tendenz steigend ), auf sein Gespenst eingestochen wird. Das ist aber auch teilweise ein Täuschungsmanöver, weil in Wirklichkeit die panische Angst vor einem Wirtschaftssystem dass m.E. die beste Überlebenschance hat, die Bonzen fast zur Hysterie treibt. Sieht man bei der Pegida wieder einmal bestens. Es nützt nichts das Hakenkreuz am Spruchband als erstes in den Abfallkübel zu schmeissen, die sind trotzdem alle Nazis. Also Angst pur. Wir brauchen wieder einen Ludendorff und sein Freikorps.


Die Sklaverei der Engländer, wo sie Menschen Jahrhunderte lang wie Vieh züchteten, die Schweinereien Stalins oder Mao's mit zusammen weit über 100 Millionen Opfern ist absolut kein Faktor fuer manche hier, Hauptsache man kann die bösen Nazis durch den Dreck ziehen. Aber man soll ja nicht aufrechnen.


Für mich jedenfalls ist der hl. HC eine Randerscheinung, die, verglichen mit anderen - und noch mehr, je weiter man zurückgeht - Gräueltaten der Menschheit gezwungener Weise an Wichtigkeit verliert. Es war schrecklich was passierte, aber es war auch schrecklich was meinem Onkel oder Grossmutter passierte. Dieses Messen mit zweierlei Maß hängt mir schon jahrelang zum Hals raus.

Leseratte
03.03.2015, 07:30
BdU (http://altermedia-deutschland.info/member.php/173-BdU) - 13.02.2015

Gerard Menuhin ist das, was der Führer als "Edeljuden" bezeichnet hat, sein Familienarzt Dr. Bloch war zum Beispiel einer. Er sagte über diesen "Wenn alle Juden so wären, gäbe es keine Judenfrage". Ich übernehme nicht nur den Begriff Edeljuden sondern wende dieses Zitat auch auf Menuhin (und seinen seligen Vater) an. Wären alle Juden so wie die Menuhins, es gäbe keine Judenfrage und KEINEN ANTIJUDAISMUS! Bedauerlicherweise reichen weder 2 noch 1000 Gerechte aus um das wiedergutzumachen, was die übrigen Millionen des internationalen Welt- und Finanzjudentums tagtäglich anrichten. Daher kann man nicht das Judentum exkulpieren aber zumindest diese wenigen Edeljuden.



http://altermedia-deutschland.info/content.php/8678-Brief-von-Menuhin-an-den-Bruder-von-Horst-Mahler

Leseratte
03.03.2015, 08:25
Kriegsschuldfrage mit hohem ideologischem Stellenwert

Dieser BVerfG-Beschluß hat eine lange Vorgeschichte. Udo Walendy, am Berliner Otto-Suhr-Institut diplomierter Politologe, NPD-Aktivist, vom Grass-Jahrgang 1927, und somit 1944/45 noch im Fronteinsatz, meinte seine Reichsverteidigung als westdeutscher Publizist unblutig fortsetzen zu müssen und veröffentlichte 1964 seine kaum mehrheitsfähigen Ansichten über die Kriegsschuld von 1939 unter dem Titel „Wahrheit für Deutschland“. 1976 erreichte die Zitatensammlung eine dritte Auflage.

Da erst fühlte sich die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften alarmiert. 1979 entschied diese Zensurstelle, das Buch auf den Index zu setzen, da es mit seiner Hauptthese, der Zweite Weltkrieg sei dem Deutschen Reich von seinen Feinden aufgezwungen worden, geeignet erscheine, pubertäre Leser „sozialethisch zu verwirren“. Walendy beschritt dagegen den steinigen Rechtsweg. Vor dem Verwaltungsgericht verlor er, vor dem Oberverwaltungsgericht obsiegte er, weil die Bundesprüfstelle nicht einmal ein Sachverständigengutachten eingeholt und quasi nach Gutherrenmanier indiziert hatte. Das Bundesverwaltungsgericht ließ den Kläger 1987 dann wieder auf Los zurückgehen, da die Berliner Juristen den Zensoren zubilligten, auch ohne fachlich-historischen Rat verbieten zu dürfen. Denn die Unrichtigkeit der Grundthese sei doch wohl „allgemeinkundig“ und folglich gar nicht „beweisbedürftig“.

Für Walendy blieb danach nur noch die Verfassungsbeschwerde, die eine Verletzung seines Grundrechts rügte, als Wissenschaftler frei forschen zu dürfen (Artikel 5, Absätze I und III des Grundgesetzes). Der seiner Beschwerde schließlich stattgebende und die Verfügung der Bundesprüfstelle aufhebende BVerfG-Beschluß, veröffentlicht im 90. Band (1994) der Karlsruher Entscheidungssammlung, ist ein Glanzstück juristischer Argumentationskunst, couragierten Richtertums, ein gewichtiger Beitrag zum Schutz der Freiheit von Wissenschaft und Forschung – und trotzdem verschwand er sang- und klanglos in der Schweigespirale.



http://jungefreiheit.de/service/archiv/?www.jf-archiv.de/archiv10/201041100857.htm


Erst seit 1995 wieder frei erhältlich, behielten die BRD-Behörden Walendys Buch einundzwanzig Jahre auf dem Index. Und das, obwohl selbst das Bundesinnenministerium (http://de.metapedia.org/wiki/Bundesinnenministerium), vertreten durch die BPjS (http://de.metapedia.org/wiki/BPjS), amtlich eingestehen mußte, daß kein anderes Geschichtswerk so akribisch mit Einzeldetails umgeht, wie Walendys Buch:[3] (http://de.metapedia.org/wiki/Wahrheit_f%C3%BCr_Deutschland_%E2%80%93_Die_Schuld frage_des_Zweiten_Weltkrieges#cite_note-2)

Die einzelnen Darstellungen sind mit Zitaten und Quellen reichlich versehen. Sie lassen sich nicht ohne weiteres als falsch entlarven. In vielen Teilen dürften diese Details sogar richtig sein [...] Selbst wenn ein Jugendlicher ein zweites Geschichtsbuch hinzuziehen würde, würde dieses Buch vermutlich kaum helfen. Denn so akribisch, wie Walendy in seinem Werk mit Einzeldetails umgeht, ist kein anderes Geschichtsbuch angelegt. Deshalb würde im Zweifelsfall ein anderes Buch seine Thesen nicht widerlegen, sondern ihnen nur widersprechen.


http://de.metapedia.org/wiki/Wahrheit_f%C3%BCr_Deutschland_%E2%80%93_Die_Schuld frage_des_Zweiten_Weltkrieges

Rhino
03.03.2015, 09:45
Eine Sauerei ohnegleichen. Diese Hunde söhne ( Polen,Tschechen, Serben , Slowener, Slowaken usw.) haben damals ihren tierischen Trieben freien Lauf gelassen. Ich war im letzten Jahr in Hainburg an der Slowakischen Grenze, bin aber keinen Schritt hinübergegangen, weil ich der Meinung bin dass bis diese Verbrecher einmal Farbe bekennen und ihre Sauereien von damals auch mal zugeben, endlich auch mal mit dem 'Aufarbeiten ihrer Geschichte' beginnen, oder mal Reue zeigen wie es den Deutschen immer noch abverlangt wird, werde ich diese faulen Länder nie betreten. Das kann ich meiner Grossmutter die am Flussufer erschossen wurde und dann in Wasser geschmissen wurde, oder meinem Onkel der mit dem Kopf nach unten an ein Scheunentor genagelt wurde um dann aufs grausamste zu Tode gequält zu werden, nicht antun. Heutzutage zaehlt nur das eine Verbrechen und das wird einem fast täglich um den Mund geschmiert. Aber, um meine Familie kräht kein Hahn mehr.
....
Und gegen diese Kollektivanschuldigung kann man sich bekanntlich aus 130 Gruenden nicht wehren.
Damit es dann auch desweiteren keine Debatte gibt hat man die Verbrechen an Deutschen, die uebrigens schon vor dem 1.9.1939 geschickt ausgeklammert.

ABAS
03.03.2015, 09:58
Allein der Versailler Vertrag sollte ja schon ein Wink sein, dass dieser Krieg seine Wurzeln nicht in Deutschland hatte.

Im Versailler Vertrag wurde dem Deutschen Reich die Alleinschuld
am 1. Weltkrieg zugeschoben obwohl der Krieg nicht vom Deutschen
Reich gelegt worden ist.

Hinzu kommt noch die Aufbuerdung der gigantantischen Summen an
Reparationszahlungen die in Relation zum im 1. Weltkrieg angerichtete
Schaeden voellig ueberzogen waren. Es gab keine flaechendeckende
Bombardierung von Staedten und Industrieanlagen weil die Technik zu
dieser Zeit noch nicht vorhanden war.

Man muss zudem die kausalen Negativfolgen im Bereich der Finanzen
und der Wirtschaft in Betracht nehmen. Durch die hohen Summen an
Reparationszahlungen die das Deutsche Reich an die Siegermaechte
gezahlt hat konnten diese durch die Liquiditaetserhoehung mit dem
Geld an den Finanzmaerkten das " grosse Rad " drehen.

Letztlich hat die Spekulationsschraube in eine Banken- und Finanzkrise
gefuehrt die sich von Oesterreich ueber England bis in die USA getragen
und sich in der Weltwirtschaftskrise entladen hat.

Die sogenannten Entente Maechte hatten nichts anderes zur Absicht
als das Deutsche Reich voellig zu entmachten und zu zerstoeren! Wer
derartige destruktive Motive hat muss sich nicht wundern wenn sich
ein massiver Widerstand gegen das skrupellose Vorgehen bildet.

Das sich das Deutsche Reich gegen seine Ausbeuter wendete ist eine
plausibel nachvollziehbare Folge aus dem Verhalten der Siegermaechte.
Waere es nicht Hitler gewesen haette ein anderer verantwortungsfaehiger
Regierungsfuehrer in Deutschland gegen die Verbrecherstaaten aufbegehrt
die sich zur Absicht gemacht haben Deutschland finanziell und wirtschaftlich
langsam aber nachhaltig ueber die Reparationszahlungen zu zerlegen.

Die letzten Zinszahlungen aus den Reparationszahlungen wurden im Jahr
2010 durch die Deutsche Bundesregierung bezahlt. Eine Regierung die im Gemeininteresse des Deutschen Volkes vorginge, haette nicht eine DM oder
einen EURO an die Verbrecherstaaten der Entente Maechte bezahlt.

Im Resuemee kann man sagen das den ehemaligen Entente Maechte als
Feinde Deutschlands ihr destruktives Vorhaben nicht gelungen ist, weil
Deutschland heute nicht nur vom internationalen Image sondern auch in
der Wirtschaftsleistung zu den leistungsfaehigsten Laendern gehoert und
das Fundament der europaeischen Wirtschaft und Industrie ist.

hamburger
03.03.2015, 10:03
Und gegen diese Kollektivanschuldigung kann man sich bekanntlich aus 130 Gruenden nicht wehren.
Damit es dann auch desweiteren keine Debatte gibt hat man die Verbrechen an Deutschen, die uebrigens schon vor dem 1.9.1939 geschickt ausgeklammert.

Die Bildung ist der Schlüssel zum Verständnis der Geschichte. Nur mit fundierten Kenntnissen kann man etwas bewerten. Betrachtet man die heutigen Jugend, kann man schon von einer bildungsfernen Generation sprechen...einer missgebildeten...geistig...
Die Mehrheit kennt noch nicht einmal den Text von Adenauer...nie wieder Krieg....und weiß auch nicht, wie und aus welchen Gründen die Wiederbewaffnung gemacht wurde.
Heute zieht Deutschland wieder in diverse Kriege, aber im Auftrag anderer Mächte.
Sind die nun besser wie Hitler? England, Frankreich, Holland und auch die USA haben lange Zeit mit Sklaven gehandelt, ein unvorstellbares Verbrechen.
Dagegen ist der HC nur eine Randnotiz der Geschichte und bedeutungslos.
Hitler, Churchill...Stalin und andere , alle stehen auf der gleichen Stufe, wenn man ihre Handlungen neutral bewertet.
Es sind alles Verbrecher....

cui bono
03.03.2015, 19:17
Und gegen diese Kollektivanschuldigung kann man sich bekanntlich aus 130 Gruenden nicht wehren.
Damit es dann auch desweiteren keine Debatte gibt hat man die Verbrechen an Deutschen, die uebrigens schon vor dem 1.9.1939 geschickt ausgeklammert.



Und die Demütigung geht weiter. Wer weiss wie lange noch.


Mir tun die jungen Leute in Deutschland sehr leid. Dieses eingeimpfte Schuldgefühl der Deutschen haben heute die jungen Polen, Tschechen usw. natürlich nicht. Wenn man bedenkt dass 1939 fast 3Mill Juden allein in Polen und Österreich lebten und dass die Polen sie und alle anderen der 40% Minderheiten als lästig betrachteten, die es entweder zu vertreiben, auszurotten oder sonst so was denen Proleten noch alles so einfiel galt, dann kann man die einseitige Anschuldigung an Deutschland seitens der Siegermächte und vor allem aber den Juden der Welt nicht verstehen. Die haben offensichtlich genau gewusst dass nur der Deutsche so selbstkritisch sein kann. Die Polen und deren Genossen haben bisher den Juden trotz dem ganzen Dreck am Stecken was gepfiffen und sind bis jetzt immer abgeblitzt. Und natürlich war ja viel mehr Geld beim Deutschen zu holen als von diesen arroganten Untieren.


Warum ist das so? Das wäre eine Frage zur Klärung der Sippenhaft der heutigen Jugend an die BRD Regierung.


Hauptsache es kann der Gaukler jährlich seine Krokodilstränen vergiessen oder sonst saudumm überall herum eiern, doch bei den geschätzten 14 Millionen Deutschen die überall von den Ostgebieten vertrieben oder bestialisch niedergemetzelt wurden, da bleibt er, der Heuchler, stumm. Und jetzt sitzen diese Gangster in Häusern die einmal den Deutschen gehörten und lachen sich schief über deren Dummheit. Sie wurden mit Orden geehrt und verwöhnt und viele konnten in aller Ruhe das Zeitliche segnen. Unseren alten Greisen aber wird noch immer der Garaus gemacht.


Wenn aber wieder einmal Geld gebraucht wird, dann wird kräftig die Nazikeule geschwungen, auf die Tränen Drüse gedrückt und dann fleissig abkassiert.




Verrückte Welt und deppertes Volk, aber die Zukunft gehört den Jungen. Es kann und wird nicht ewig so weitergehen.

Leseratte
03.03.2015, 19:36
Wenn es uns Deutsche nicht mehr gibt, dann dürfen wir aufhören zu büssen.



Polen 1939: “Kolonien, Juden und Danzig!” (http://www.hans-pueschel.info/zitate/polen-1939-kolonien-juden-und-danzig.html)

23. Januar 2014

Ja, diese Forderungen machte der polnische Außenminister Beck in London im Frühjahr 1939 auf. Ganz unverblümt und direkt. Wobei man erstes und letzteres haben wollte, von oder praktisch mittels englischer Hilfe, und das dazwischen, die Juden, los sein. Ab, geschlossen nach Afrika sollte es gehn mit ihnen. Die Polen hatten schon Madagaskar dafür ausgekundschaftet und wollten nun englische Zustimmung dafür. Herr Knopp und alle meine Lehrer, von denen ich bis heute “belehrt” wurde, müssen alle – wie auch Wikipedia – irgendwie die falschen Informanten gehabt haben. Dort und überall sonst heißt es ja, daß kurzzeitig die bösen Nazis mit dieser “Insellösung” schwanger gegangen wären. Scheinschwangerschaft?

Lügen offenkundig Knopp, Wikipedia, alle Lehrer und Historiker?

Alles Scheinhistoriker? Bis auf Dr. Scheil, welcher es in seinen Forschungen über Deutschland, Polen und Juden herausgearbeitet hat, wie es wirklich war. Daß Polen endlich komplett das ganze, zu 99 Prozent deutsch bewohnte Danzig haben wollte, war ja schon länger deutlich geworden. Nun gut, auf ein paar Kolonien kam es England sicher nicht an, wenn man den Polen endlich für ihren lang und wiederholt geäußerten Wunsch, Deutschland zu überfallen, grünes Licht geben konnte. Es war ja leicht, denn die Polen hatten einen unbeschreiblichen Haß auf alle Minderheiten, wie wir feststellen. Wie sagte es doch kurz und bündig einer von vielen, der oberschlesische Wojwode Grazynski mit: “Deutsche ausrotten!”



http://www.hans-pueschel.info/zitate/polen-1939-kolonien-juden-und-danzig.html



https://www.youtube.com/watch?v=mb4WrtVCBgs


https://www.youtube.com/watch?v=XesPPABdLBo


https://www.youtube.com/watch?v=34LGb7faY78


https://www.youtube.com/watch?v=s5P4ooFloi0


https://www.youtube.com/watch?v=40PmHDPgMAE

Leseratte
03.03.2015, 19:40
https://www.youtube.com/watch?v=B-mx7eklAuU


https://www.youtube.com/watch?v=gaq1mkU1H94


https://www.youtube.com/watch?v=o7uOMnVtLxM

Rumpelstilz
03.03.2015, 23:43
Und gegen diese Kollektivanschuldigung kann man sich bekanntlich aus 130 Gruenden nicht wehren.
Damit es dann auch desweiteren keine Debatte gibt hat man die Verbrechen an Deutschen, die uebrigens schon vor dem 1.9.1939 geschickt ausgeklammert.
Aus diesem Grunde sollte man auch etwas ausholen und die Geschichte auch von einem internationaleren Standpunkt betrachten.

Zu Arthur Harris fallen da einem dann Streubomben und Giftgas gegen arabische und kurdische Zivilisten ein.

Zu Lord Kitchener fallen einem der Burenkrieg ein. http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Burenkrieg

[...]
Da ein so operierender Gegner auf konventionelle Weise kaum zu fassen war, wandte Kitchener eine Strategie der „verbrannten Erde“ an: Die Farmen in den Guerillagebieten wurden zerstört und die Ernten vernichtet, um den Gegner auszuhungern. Rund 120.000 Farmbewohner, vor allem Frauen und Kinder, wurden in Konzentrationslagern interniert. Davon starben über 26.000 aufgrund katastrophaler Lebensbedingungen an Hunger und Krankheiten.

Diese Verbrechen und andere darf man sehr wohl thematisieren, noch jedenfalls, und da interessiert auch kein BRD-spezifischer Paragraph 130 oder was auch immer.

Wenn man nun von diesen Kriegsverbrechern wie Arthur Harris auch deren Kriegsverbrechen dem deutschen Volk gegenueber beleuchtet, so stehen diese Kriegsverbrechen eben nicht mehr isoliert dar.

Wurden diese arabischen und kurdischen Zivilisten von Arthur Harris etwa ermordet, weil diese zuvor Coventry bomadiert haben oder Guernica? Haben diese Zivilisten etwa Hitler gewaehlt oder sollen sie am Holocaust verantwortlich sein?

Hier zeigt sich die Fratze der angelsaechischen Kriegsverbrecher unverhuellt und diese Kriegsverbrecher, die unschuldige arabische und kurdische Zivilisten mit Streubomben und Giftgas ermordet haben, haben auch als Besatzungsmaechte diese BRD gegruendet.

Diese BRD wurde also auch von Kriegsverbrechern mitgegruendet. Deswegen sollten uns diese BRD und ihre Gesetze auch nur peripher kuemmern. Die Welt ist gross. Es gibt sehr wohl eine andere Geschichtsschreibung.

Dass man nicht alle Wahrheiten in einem Forum schreiben darf, deren ueberwiegende Mehrheit der Benutzer in der BRD leben und derem "Rechts"system unterworfen sind, sollte einen nicht davon abhalten, die uebriegen Verbrechen der Angelsachsen zu thematisieren und dann die Herstellung eines Zusammenhanges mit den Verbrechen gegen Deutsche dem Leser selbst zu ueberlassen.

Valdyn
04.03.2015, 06:05
Und gegen diese Kollektivanschuldigung kann man sich bekanntlich aus 130 Gruenden nicht wehren.
Damit es dann auch desweiteren keine Debatte gibt hat man die Verbrechen an Deutschen, die uebrigens schon vor dem 1.9.1939 geschickt ausgeklammert.

Es gibt eigentlich gar keine Kollektivschuld. Eine Kollektivschuld hat das IMT ausdrücklich nicht feststellen wollen und hat es dann auch ausdrücklich nicht festgestellt.

Leseratte
04.03.2015, 07:34
Der Verfasser des Schwarzbuch der Weltgeschichte bringt es fertig, die Angelsachsen zu entlasten, im Gegensatz zu den Deutschen. Zu den Buren heißt es dort, daß Abhilfe geschaffen wurde, nachdem man gemerkt hat, daß sie verhungern. Deshalb war das kein Völkermord.

Die Ausrottung der Indianer war nach ihm auch kein Völkermord, weil sie unsystematisch erfolgte und nicht staatlich angeordnet war. Englische Siedler dürfen sowas also machen, solange sie es unsystematisch und in vorauseilendem Gehorsam machen.

Rhino
04.03.2015, 07:54
Der Verfasser des Schwarzbuch der Weltgeschichte bringt es fertig, die Angelsachsen zu entlasten, im Gegensatz zu den Deutschen. Zu den Buren heißt es dort, daß Abhilfe geschaffen wurde, nachdem man gemerkt hat, daß sie verhungern. Deshalb war das kein Völkermord.
Die Hilfe fuer die gefangenen Burenfamilien kam aufgrund privater Initiative: Emily Hobhouse. Worauf die Versorgungslage gegen Ende des Krieges in Deutschen Konzentrationslagern zurueckzufuehren ist, sollte eigentlich klar sein. Die Englaender standen wohl kaum mit dem Ruecken an der Wand.

https://archive.org/details/EnglischeKonzentrationslagerFuerBuren



Die Ausrottung der Indianer war nach ihm auch kein Völkermord, weil sie unsystematisch erfolgte und nicht staatlich angeordnet war. Englische Siedler dürfen sowas also machen, solange sie es unsystematisch und in vorauseilendem Gehorsam machen.
Die Massnahmen gegen Indianer waren systematisch und staatlich angeordnet. Zu nennen waere z.B. der "Indian Removal Act". Die Ereignisse darum sind bekannt als "Trail of Tears".

Aber wenn man das Fehlen von Befehlen und Plaenen bei weniger buerokratischen Leuten so sieht....

cui bono
05.03.2015, 22:21
Aus diesem Grunde sollte man auch etwas ausholen und die Geschichte auch von einem internationaleren Standpunkt betrachten.

Zu Arthur Harris fallen da einem dann Streubomben und Giftgas gegen arabische und kurdische Zivilisten ein.

Zu Lord Kitchener fallen einem der Burenkrieg ein. http://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Burenkrieg

[...]
Da ein so operierender Gegner auf konventionelle Weise kaum zu fassen war, wandte Kitchener eine Strategie der „verbrannten Erde“ an: Die Farmen in den Guerillagebieten wurden zerstört und die Ernten vernichtet, um den Gegner auszuhungern. Rund 120.000 Farmbewohner, vor allem Frauen und Kinder, wurden in Konzentrationslagern interniert. Davon starben über 26.000 aufgrund katastrophaler Lebensbedingungen an Hunger und Krankheiten.

Diese Verbrechen und andere darf man sehr wohl thematisieren, noch jedenfalls, und da interessiert auch kein BRD-spezifischer Paragraph 130 oder was auch immer.

Wenn man nun von diesen Kriegsverbrechern wie Arthur Harris auch deren Kriegsverbrechen dem deutschen Volk gegenueber beleuchtet, so stehen diese Kriegsverbrechen eben nicht mehr isoliert dar.

Wurden diese arabischen und kurdischen Zivilisten von Arthur Harris etwa ermordet, weil diese zuvor Coventry bomadiert haben oder Guernica? Haben diese Zivilisten etwa Hitler gewaehlt oder sollen sie am Holocaust verantwortlich sein?

Hier zeigt sich die Fratze der angelsaechischen Kriegsverbrecher unverhuellt und diese Kriegsverbrecher, die unschuldige arabische und kurdische Zivilisten mit Streubomben und Giftgas ermordet haben, haben auch als Besatzungsmaechte diese BRD gegruendet.

Diese BRD wurde also auch von Kriegsverbrechern mitgegruendet. Deswegen sollten uns diese BRD und ihre Gesetze auch nur peripher kuemmern. Die Welt ist gross. Es gibt sehr wohl eine andere Geschichtsschreibung.

Dass man nicht alle Wahrheiten in einem Forum schreiben darf, deren ueberwiegende Mehrheit der Benutzer in der BRD leben und derem "Rechts"system unterworfen sind, sollte einen nicht davon abhalten, die uebriegen Verbrechen der Angelsachsen zu thematisieren und dann die Herstellung eines Zusammenhanges mit den Verbrechen gegen Deutsche dem Leser selbst zu ueberlassen.




Kann man, braucht man aber nicht:


Nach dem grossen Volksatlas von Velhagen & Klasings fuer 1937 lebten im deutschen Reich 88 damals Millionen Volksdeutsche (keine Juden).


Nach der Volkszählungen von 1946 und 1950 durch die Alliierten waren es noch 68,2 Millionen. Also ist die Zahl um 19.8 Millionen geschrumpft.


Kriegstote bis 1945 ca. 6 Millionen. Bleibt 13.8 Millionen. Davon müssen nochmals 6.8 Millionen abgezogen werden durch die Angliederung Österreichs.


Bleiben 7 Millionen Fehlbestand.


Ca. 600000 sind ausgewandert, bleiben noch 6.4 Millionen.


Hinzuzufügen wäre dann noch das Bevölkerungswachstum dass von 1937 bis 1945 nach Schätzungen von .5 bis 1.0 Millionen überdurchschnittlich hoch war. Die müsste man hier dazurechnen. Also wären es wieder 13.4 Millionen Deutsche fuer das Jahr 1950 die einfach verschwunden sind. Die sind einem unnatürlichen Tod zum Opfer gefallen.


Dazu die offiziellen Zahlen der Alliierten :


1946 65 Millionen - hier zum addieren:


Heimkehrer: 2.6 Millionen
Geburten: 4.2 Millionen
Sterbefälle: 3.2 Millionen (müssen aber wieder abgezogen werden).
Vertriebene : 6.0 Millionen


das ergibt: 77.8 Millionen offiziell beglaubigte Zahl fuer 1950 der Allierten.






Das stimmt aber nicht, weil die Volkszählung von 1950 ergab ziemlich genau 68.2 Millionen. Warum der Unterschied?


Weil mindestens ca. 5.8 Millionen Deutsche zwischen 1946 & 1950 verhungert oder wegen sonstiger Mangelversorgung gestorben sind. Die Statistiken der Alliierten sind falsch um ihre Grausamkeit an den Deutschen zu vertuschen, die diese Schweine ' Bestrafung' nannten und genau dann als sie großzügig die Nazis in Nürnberg hängten.


Wo ist deren IMT?

Parabellum
06.03.2015, 08:11
Weil mindestens ca. 5.8 Millionen Deutsche zwischen 1946 & 1950 verhungert oder wegen sonstiger Mangelversorgung gestorben sind. Die Statistiken der Alliierten sind falsch um ihre Grausamkeit an den Deutschen zu vertuschen, die diese Schweine ' Bestrafung' nannten und genau dann als sie großzügig die Nazis in Nürnberg hängten.


Wo ist deren IMT?

Wieso IMT. Buche es als den Zerstörungen verschuldetes logistisches Problem ab. Wenn die Deutschen zu Kriegsende nicht in der Lage waren ein paar KZ`s mit dem Nötigsten zu versorgen, dann können das die Alliierten in Bezug auf ganz Deutschland sowieso nicht.

herberger
06.03.2015, 09:04
Wieso IMT. Buche es als den Zerstörungen verschuldetes logistisches Problem ab. Wenn die Deutschen zu Kriegsende nicht in der Lage waren ein paar KZ`s mit dem Nötigsten zu versorgen, dann können das die Alliierten in Bezug auf ganz Deutschland sowieso nicht.

Du bist ja doof,das Problem war 1945 der Zusammenbruch der Logistik und erschwerend kam hinzu das an bestimmten Orten wie zum Beispiel in den KLs die Insassen sich bis zu verzehnfacht haben,und damit war es auch ein regionales Problem.

Parabellum
06.03.2015, 09:07
Du bist ja doof,das Problem war 1945 der Zusammenbruch der Logistik und erschwerend kam hinzu das an bestimmten Orten wie zum Beispiel in den KLs die Insassen sich bis zu verzehnfacht haben,und damit war es auch ein regionales Problem.

Und wieso brach die Logistik zusammen ?

herberger
06.03.2015, 09:10
Und wieso brach die Logistik zusammen ?

Keine Lust auf dämliche Fragen.

Parabellum
06.03.2015, 09:17
Keine Lust auf dämliche Fragen.

Nö. Deine Art mit zweierlei Maß zu messen finde ich amüsant. Du mutest der alliierten Logistik übermenschliche Kräfte zu. Restlos zerstörte Infrastruktur stellte kein Problem da, die Versorgung lief problemlos. Der Masterplan sah allerdings vor Millionen verhungern zu lassen. Deshalb versorgte man die dt. Zivilisten nicht.

Das ist zwar ganz lustig und phantasievoll, aber absolut Banane. :D

cui bono
06.03.2015, 16:43
Wieso IMT. Buche es als den Zerstörungen verschuldetes logistisches Problem ab. Wenn die Deutschen zu Kriegsende nicht in der Lage waren ein paar KZ`s mit dem Nötigsten zu versorgen, dann können das die Alliierten in Bezug auf ganz Deutschland sowieso nicht.



Weil die Herren Verbrecher (auch Alliierte genannt) mit ihren Plänen ganz bewusst auf Genozid aus waren und dass genau zur selben Zeit der Farce von Nürnberg. Das ist doch Heuchelei hoch drei. Nicht nur das, es passierte schon zum zweiten Mal. Aber solchen Volksverrätern wie Dir geht das natürlich nicht in den Kopf. Kann ja auch nicht weil da ja darin nur Beton ist oder der manchmal gestrichen voll mit Kuhscheisse ist. Bei Dir scheint es anscheinend Gang und Gebe und völlig normal zu sein dass in solchen Sachen zwei mal negativ einmal positiv ausmachen. Was bist Du denn fuer ein armseliger Tropf. Beim Austeilen von kritischem Denken warst Du offensichtlich abwesend. Ist nur so zu erklären: Wegen massiver Gehirnwäsche (Denazifizierung) total unfähig und zum Sklaven gemacht.

Anstatt hier dämlich herum zu eiern, erkläre Du doch mal was mit all den Leuten zwischen 1937 88 Millionen ( ohne Juden) und 1950 68.2 Millionen passiert ist. Das waren alle ohne Ausnahme Deutsche. Sind die alle nach Neuschwabenland ausgewandert? Ich habe oben ein Erklärung abgegeben. Es würde an Dir liegen die mit Beweisen zu dementieren oder wenn es nicht anders geht, die Fresse zu halten.


Zitat:


F.D. Roosevelt, 19 August 1944


Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, dass wir nicht beabsichtigen die deutsche Nation zu vernichten.


Zitat ende


Noch Fragen?

Parabellum
06.03.2015, 22:28
Weil die Herren Verbrecher (auch Alliierte genannt) mit ihren Plänen ganz bewusst auf Genozid aus waren und dass genau zur selben Zeit der Farce von Nürnberg.

Ach so. Und wo ist das dokumentarisch belegt ?


Erkläre Du doch mal was mit all den Leuten zwischen 1937 88 Millionen ( ohne Juden) und 1950 68.2 Millionen passiert ist. Das waren alle ohne Ausnahme Deutsche. Sind die alle nach Neuschwabenland ausgewandert?

Ich habe gehört das es ab 1939 bis 1945 einen Krieg gegeben haben soll.

cui bono
07.03.2015, 00:48
Ach so. Und wo ist das dokumentarisch belegt ?



Ich habe gehört das es ab 1939 bis 1945 einen Krieg gegeben haben soll.




Willst Du mich reizen? Entweder Du bist strohdumm oder Du machst das bewusst. Es sind immer noch 19.8 Millionen oder ist der Zähler bei Dir bei 6 steckengeblieben? :fizeig:

Rhino
07.03.2015, 01:01
Du bist ja doof,das Problem war 1945 der Zusammenbruch der Logistik und erschwerend kam hinzu das an bestimmten Orten wie zum Beispiel in den KLs die Insassen sich bis zu verzehnfacht haben,und damit war es auch ein regionales Problem.
Bei Luftueberlegenheit der Alliierten war da auch nicht viel mit (deutscher) Logistik. Das war oft mehr ein Transportproblem als Warenproblem. Wobei ersters letzteres natuerlich auch noch bedingt.

Vorher (als die Logistik noch funktionierte) sah der Speiseplan fuer Konzentrationslager ungefaehr so aus:
http://www.hist-chron.com/eu/3R/KZ-strukturen-d/004-KZ-Sachsenhausen-speiseplan1939.jpg


Wer misst also mit zweierlei Mass?

Parabellum
07.03.2015, 08:07
Willst Du mich reizen? Entweder Du bist strohdumm oder Du machst das bewusst. Es sind immer noch 19.8 Millionen oder ist der Zähler bei Dir bei 6 steckengeblieben? :fizeig:

Schau dir die Volkszählungen nochmal an und rate was eine Zählung aus dem Jahre 1937 und 1950 so gravierend voneinander unterscheidet, sprich weshalb plötzlich 18 Millionen weniger verzeichnet sind.

Lichtblau
07.03.2015, 15:25
Schau dir die Volkszählungen nochmal an und rate was eine Zählung aus dem Jahre 1937 und 1950 so gravierend voneinander unterscheidet, sprich weshalb plötzlich 18 Millionen weniger verzeichnet sind.

falls du auf die teilung deutschlands anspielts, die hat er eingerechnet.

ich finde seine rechnung korrekt, da ist wirklich eine himmelschreiende diskrepanz.

Lichtblau
07.03.2015, 15:35
Nö. Deine Art mit zweierlei Maß zu messen finde ich amüsant. Du mutest der alliierten Logistik übermenschliche Kräfte zu. Restlos zerstörte Infrastruktur stellte kein Problem da, die Versorgung lief problemlos. Der Masterplan sah allerdings vor Millionen verhungern zu lassen. Deshalb versorgte man die dt. Zivilisten nicht.

Das ist zwar ganz lustig und phantasievoll, aber absolut Banane. :D

interessanterweise behaupten die russen ebenso, dass die amis die nahrungsmittelversorgung unterlassen haben, und behaupten, sie hätten es aber getan.

der sowjet. marschall konew:

"Die Dresdner begrüßten die Fürsorge der Roten Armee dankbar. Den städtischen Behörden oblag die Differenzierung der Rationen nach Kategorien. Sie erkannten schnell, wie verlogen die Goebbelspropaganda gewesen war, die ihnen bis zum Einmarsch unserer Truppen tagtäglich eingehämmert hatte, daß sich die Sowjetsoldaten an der Zivilbevölkerung rächen würden. Der beste Beweis für die Sinneswandlung war der einsetzende Strom der Rückwanderer aus dem Westen. 2000 bis 3000 Personen kehrten täglich aus der amerikanischen Besatzungszone in die Stadt zurück. Sie erklärten, daß man dort nicht leben könnte, weil sich die Amerikaner überhaupt nicht um die Lebensmittelversorgung kümmerten. Wir aber setzten unsere Kraftfahrer, Verpflegungsdienste, Pioniertruppenteile und rückwärtigen Dienste ein, um die Bevölkerung so bald wie möglich normale Lebensbedingungen zu schaffen."

quelle: Iwan Konew, Das Jahr fünfundvierzig, Berlin 1980, S. 209 f.

cui bono
07.03.2015, 19:00
Schau dir die Volkszählungen nochmal an und rate was eine Zählung aus dem Jahre 1937 und 1950 so gravierend voneinander unterscheidet, sprich weshalb plötzlich 18 Millionen weniger verzeichnet sind.


OK, noch einmal und gaaaanz langsam, Ist aber das letzte Mal weil wenn Du es immer noch nicht schnallst, dann ist Dir nicht zu helfen.


1946 waren es nur noch 65 Millionen. Da fiel aber kein Schuss mehr.


Die 'Befreier' aber rechneten in 1950 inkl. aller Vorkommnisse mit 77.8 Millionen auf. ( siehe oben)


In Wirklichkeit nach einer Volkszählung in 1950 waren es nur 68.2 Millionen.


Dazu kommen noch die ganzen geschätzten 5 Millionen Volksdeutschen die von den Ostgebieten flüchten wollten, aber von den slawischen Säuen auf brutalste Weise abgeschlachtet wurden. Geht auch alles auf die Rechnung der Alliierten.


Hat es jetzt geklingelt?


So, nun mal los und erkläre das mal.

cui bono
07.03.2015, 21:05
interessanterweise behaupten die russen ebenso, dass die amis die nahrungsmittelversorgung unterlassen haben, und behaupten, sie hätten es aber getan.

der sowjet. marschall konew:

"Die Dresdner begrüßten die Fürsorge der Roten Armee dankbar. Den städtischen Behörden oblag die Differenzierung der Rationen nach Kategorien. Sie erkannten schnell, wie verlogen die Goebbelspropaganda gewesen war, die ihnen bis zum Einmarsch unserer Truppen tagtäglich eingehämmert hatte, daß sich die Sowjetsoldaten an der Zivilbevölkerung rächen würden. Der beste Beweis für die Sinneswandlung war der einsetzende Strom der Rückwanderer aus dem Westen. 2000 bis 3000 Personen kehrten täglich aus der amerikanischen Besatzungszone in die Stadt zurück. Sie erklärten, daß man dort nicht leben könnte, weil sich die Amerikaner überhaupt nicht um die Lebensmittelversorgung kümmerten. Wir aber setzten unsere Kraftfahrer, Verpflegungsdienste, Pioniertruppenteile und rückwärtigen Dienste ein, um die Bevölkerung so bald wie möglich normale Lebensbedingungen zu schaffen."

quelle: Iwan Konew, Das Jahr fünfundvierzig, Berlin 1980, S. 209 f.




Also wer jetzt von den Amis, Engländer oder Russen mehr Grauen angerichtet hat ist mir total schnuppe, denn M.E. sind alle schuldig. Was mir aber zutiefst zum Halse raushängt ist folgendes:


Wenn man heute nach fast 70 Jahren als Nachkriegsgeneration die Nazikeule fast täglich auf die Birne bekommt und mit Schund Filmen und allerhand einschlägiger Literatur geradezu bombardiert wird, wenn überall wo die Anne Frank mal hingeschi....en hat ein Denkmal aufgestellt wird, wenn man nicht mehr gehen kann ohne über einen gewissen Stein zu stolpern, dann muss auch einmal von dem genug sein, denke ich. Meine Grossmutter und mein Onkel haben heute keine Stolpersteine, waren aber auch Menschen, nur keine Juden, das war offensichtlich ihr Fehler.


Wenn man aber mal aufbegehrt wird man sofort mit dem !30 siger totgeschlagen.


Wenn der Lügner Putin immer seine heldenhafte rote Armee hervorhebt ohne zuzugeben was diese Schweine damals nach dem Kriege mit den deutschen Frauen gemacht haben, könnte ich kotzen. Auch dass er ganz bequem verschweigt dass seine ruhmhafte rote Armee niemals gewonnen hätte ohne den Millionen Tonnen von geschenktem Kriegsmaterial der Amis, ist auch eine Schweinerei.
Der müsste demnach heute Deutsch sprechen, denn damals war keine Nation in der Welt im Stande es mit der Deutschen Wehrmacht alleine aufzunehmen.


Ach, zuviel wenns...........

Lichtblau
07.03.2015, 21:16
Also wer jetzt von den Amis, Engländer oder Russen mehr Grauen angerichtet hat ist mir total schnuppe, denn M.E. sind alle schuldig. Was mir aber zutiefst zum Halse raushängt ist folgendes:


Wenn man heute nach fast 70 Jahren als Nachkriegsgeneration die Nazikeule fast täglich auf die Birne bekommt und mit Schund Filmen und allerhand einschlägiger Literatur geradezu bombardiert wird, wenn überall wo die Anne Frank mal hingeschi....en hat ein Denkmal aufgestellt wird, wenn man nicht mehr gehen kann ohne über einen gewissen Stein zu stolpern, dann muss auch einmal von dem genug sein, denke ich. Meine Grossmutter und mein Onkel haben heute keine Stolpersteine, waren aber auch Menschen, nur keine Juden, das war offensichtlich ihr Fehler.


Wenn man aber mal aufbegehrt wird man sofort mit dem !30 siger totgeschlagen.


Wenn der Lügner Putin immer seine heldenhafte rote Armee hervorhebt ohne zuzugeben was diese Schweine damals nach dem Kriege mit den deutschen Frauen gemacht haben, könnte ich kotzen. Auch dass er ganz bequem verschweigt dass seine ruhmhafte rote Armee niemals gewonnen hätte ohne den Millionen Tonnen von geschenktem Kriegsmaterial der Amis, ist auch eine Schweinerei.
Der müsste demnach heute Deutsch sprechen, denn damals war keine Nation in der Welt im Stande es mit der Deutschen Wehrmacht alleine aufzunehmen.


Ach, zuviel wenns...........



das system feiert und definiert nun mal sich selbst als nicht-nationalsozialistisch, und baut den ns als große antithese zur eigenen multi-kulti-gender-schwulismus-ideologie auf.

Rumpelstilz
07.03.2015, 22:48
Also wer jetzt von den Amis, Engländer oder Russen mehr Grauen angerichtet hat ist mir total schnuppe, denn M.E. sind alle schuldig. Was mir aber zutiefst zum Halse raushängt ist folgendes:


Wenn man heute nach fast 70 Jahren als Nachkriegsgeneration die Nazikeule fast täglich auf die Birne bekommt und mit Schund Filmen und allerhand einschlägiger Literatur geradezu bombardiert wird, wenn überall wo die Anne Frank mal hingeschi....en hat ein Denkmal aufgestellt wird, wenn man nicht mehr gehen kann ohne über einen gewissen Stein zu stolpern, dann muss auch einmal von dem genug sein, denke ich. Meine Grossmutter und mein Onkel haben heute keine Stolpersteine, waren aber auch Menschen, nur keine Juden, das war offensichtlich ihr Fehler.


Wenn man aber mal aufbegehrt wird man sofort mit dem !30 siger totgeschlagen.


Wenn der Lügner Putin immer seine heldenhafte rote Armee hervorhebt ohne zuzugeben was diese Schweine damals nach dem Kriege mit den deutschen Frauen gemacht haben, könnte ich kotzen. Auch dass er ganz bequem verschweigt dass seine ruhmhafte rote Armee niemals gewonnen hätte ohne den Millionen Tonnen von geschenktem Kriegsmaterial der Amis, ist auch eine Schweinerei.
Der müsste demnach heute Deutsch sprechen, denn damals war keine Nation in der Welt im Stande es mit der Deutschen Wehrmacht alleine aufzunehmen.


Ach, zuviel wenns...........

Ich wuerde von einem russischen Nationalisten wie Putin auch keine Klarstellungen zugunsten anderer Nationen erwarten. Nationalismus bedeutet ja, dass man zuerst an die eigene Nation denkt.

Dass die Deutschen nun nicht selber an ihre eigene Nation denken koennen, sondern dazu anscheinend die Hilfe von Nationalisten anderer Nationen beduerfen, ist ja nun ganz abartig.

Dass diese ganze Besatzerpropaganda nur dazu dient, die Besatzung und Umerziehung zu rechtfertigen und weiterhin von den eigenen Kriegsverbrechen abzulenken, dass ist wohl ueberall auf der Welt jedem Analphabeten klar, nur eben dem BRD-ling nicht.

Nereus
07.03.2015, 23:50
Kann man, braucht man aber nicht:


Nach dem grossen Volksatlas von Velhagen & Klasings fuer 1937 lebten im deutschen Reich 88 damals Millionen Volksdeutsche (keine Juden).


Nach der Volkszählungen von 1946 und 1950 durch die Alliierten waren es noch 68,2 Millionen. Also ist die Zahl um 19.8 Millionen geschrumpft.


Kriegstote bis 1945 ca. 6 Millionen. Bleibt 13.8 Millionen. Davon müssen nochmals 6.8 Millionen abgezogen werden durch die Angliederung Österreichs.


Bleiben 7 Millionen Fehlbestand.


Ca. 600000 sind ausgewandert, bleiben noch 6.4 Millionen.


Hinzuzufügen wäre dann noch das Bevölkerungswachstum dass von 1937 bis 1945 nach Schätzungen von .5 bis 1.0 Millionen überdurchschnittlich hoch war. Die müsste man hier dazurechnen. Also wären es wieder 13.4 Millionen Deutsche fuer das Jahr 1950 die einfach verschwunden sind. Die sind einem unnatürlichen Tod zum Opfer gefallen.


Dazu die offiziellen Zahlen der Alliierten :


1946 65 Millionen - hier zum addieren:


Heimkehrer: 2.6 Millionen
Geburten: 4.2 Millionen
Sterbefälle: 3.2 Millionen (müssen aber wieder abgezogen werden).
Vertriebene : 6.0 Millionen


das ergibt: 77.8 Millionen offiziell beglaubigte Zahl fuer 1950 der Allierten.






Das stimmt aber nicht, weil die Volkszählung von 1950 ergab ziemlich genau 68.2 Millionen. Warum der Unterschied?


Weil mindestens ca. 5.8 Millionen Deutsche zwischen 1946 & 1950 verhungert oder wegen sonstiger Mangelversorgung gestorben sind. Die Statistiken der Alliierten sind falsch um ihre Grausamkeit an den Deutschen zu vertuschen, die diese Schweine ' Bestrafung' nannten und genau dann als sie großzügig die Nazis in Nürnberg hängten.


Wo ist deren IMT?

So ähnlich ist es.

Nereus:

Der letzte Weltkrieg hat zu einem Substanzverlust von 12,5 Millionen deutschen Menschen geführt. Welche globalen Schachspieler haben das zu verantworten?
http://politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5220795&viewfull=1#post5220795

Nereus:

.... Es geht darum die natürliche deutschen Bevölkerungsentwicklung zwischen 1939 und 1946 durch übliche Fortschreibung zu ermitteln, wenn es keinen Krieg gegeben hätte.
Bis 1939 war das jährliche Wachstum der deutschen Bevölkerung bekannt. Danach hätte sich eine bestimmte Zahl für 1946 ergeben müssen, die aber wegen der Kriegs-, Vertreibungs- und Besatzungsereignisse wesentlich geringer ausfällt. Die Differenz müssen die Bevölkerungsverluste sein.

Die exakten Volkszählungsergebnisse von 1939 werden in einem Berliner Archiv aufbewahrt. 1946 fragten die deutschen Statistiker, wo sich jeder Einwohner bei der Zählung 1939 aufgehalten hatte und gezählt wurde. So wurde bekannt, daß das Ostbrandenburger Gebiet einen Bevölkerungsverlust von über 50 % hatte. Dort war ab Februar 1945 das Aufmarschgebiet der Roten Armee vor Küstrin und Frankfurt/O., vor ihrem Angriff über die Oder auf Berlin, gewesen. Schleswig-Holstein hatte die geringsten Bevölkerungsverluste.

Wenn man für 1946 noch zurückgebliebene deutsche Bevölkerungsteile hinter Oder und Neiße, sowie Spätheimkehrer aus der sowjetischen Gefangenschaft berücksichtig, ergibt sich ein Substanzverlust der deutschen Bevölkerung zwischen 12 und 13 Millionen Menschen vom Säugling bis zum Greis, von Bomben- bis zu Kriegsverbrechen-Opfern.

Damit werden offizielle Zahlen widerlegt, die, einschließlich polnischer Zählungen, mit 7 Mill. bis 7,5 Mill. die Hälfte der deutschen Verluste behaupten. ….
http://politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5224155&viewfull=1#post5224155

Reichsbevölkerung 1938 (Brockhaus)

http://www11.pic-upload.de/08.03.15/nm88jq8dxwd.jpg

RUMPEL
08.03.2015, 05:24
Ich wuerde von einem russischen Nationalisten wie Putin auch keine Klarstellungen zugunsten anderer Nationen erwarten. Nationalismus bedeutet ja, dass man zuerst an die eigene Nation denkt.

Dass die Deutschen nun nicht selber an ihre eigene Nation denken koennen, sondern dazu anscheinend die Hilfe von Nationalisten anderer Nationen beduerfen, ist ja nun ganz abartig.

Dass diese ganze Besatzerpropaganda nur dazu dient, die Besatzung und Umerziehung zu rechtfertigen und weiterhin von den eigenen Kriegsverbrechen abzulenken, dass ist wohl ueberall auf der Welt jedem Analphabeten klar, nur eben dem BRD-ling nicht.

Das ist aber insgesamt kein BRD-lings-Problem, sondern offensichtlich ein deutsches. Schon die Zeit nach der Französischen Revolution zeigte deutlich auf, wer oder was "der Deutschen" sind: Sie wussten auf die Frage "Was ist des Deutschen Vaterland" darauf nicht mal eine wirkliche Antwort, nur eben "dass es das ganze Deutschland sein sollte.." Aber schon 1866 war die ganze deutsche Herrlichkeit wieder vorbei. Es kam zum sog. "Deutschen Krieg" zwischen dem KR Preußen und Preußen, also zum" Preußisch-Österreichischen Krieg"... aber selbst beim Krieg führen wusste man offensichtlich nicht so ganz genau, wer da eigentlich gegen wen im Krieg war.... denn offiziell führte Preußen nicht Krieg gegen Österreich, sondern gegen den Deutschen Bund, wenn ich mich recht an das erinnere, was ich mal in meiner Schulzeit gelernt hatte.

Betrachtet man die deutsche Geschichte über einen längeren Zeitraum, dann ist nur sehr selten etwas von einer wahrhaft Deutschen Nation zu spüren. Schon im HRR bekam man sich regelmäßig in die Klamotten, und ganz schlimm wurde es zu Zeiten der Religionskriege. Selbst der Dreißigjährige Krieg ließ noch Deutsche gegen Deutsche stehen, sehr zum Vergnügen der europäischen Nachbarn übrigens

Und wie schaut es heute aus? Ossis mögen Wessis häufig nicht, und umgekehrt ist es genau so. Hamburger fahren gern mal in die Bayerischen Alpen zum Skifahren, aber eigentlich hat man ja was gegen die "Knödelhuber". Und die Bayern? Alles, was nördlich des Weißwurscht-Äquators liegt, ist schon verdächtig, weil "preißisch". Gut, bei den Franken ist es nicht gar so schlimm, aber Bayern wollen sie eigentlich auch nicht sein, die Franken. Und Düsseldorfer mögen die Kölner nicht, Kölner sind auch lieber keine Deutschen, sondern sind stolz auf ihre "multikulturelle Herkunft" (de alte Römer, die hen ons so vill jejebbe..usw usw - Bullshit. Für die Römer waren die Rheinländer ein zu unterdrückendes Kolonialvolk), und wenn schon nicht Rom, dann doch aber Frankreich.

Irgendwann kam dann auch mal Weimar, und da gaben "sich die Deutschen Stämme" dann auch mal eine richtige Verfassung. Wobei.. eigentlich konnte niemand die Sachsen wirklich gut leiden.

Es gäbe noch viel mehr zur "deutschen Frage" zu sagen. Obwohl, eigentlich ist diese Frage ja inzwischen "gelöst". Wenn nicht, dann wird sie in absehbarer Zeit gelöst sein... durch "Zuwanderung", die "wir ja alle wollen und dringend benötigen".

Einen schönen Sonntag noch :D

Rhino
08.03.2015, 08:44
Dass diese ganze Besatzerpropaganda nur dazu dient, die Besatzung und Umerziehung zu rechtfertigen und weiterhin von den eigenen Kriegsverbrechen abzulenken, dass ist wohl ueberall auf der Welt jedem Analphabeten klar, nur eben dem BRD-ling nicht.

Das ist aber insgesamt kein BRD-lings-Problem, sondern offensichtlich ein deutsches. Schon die Zeit nach der Französischen Revolution zeigte deutlich auf, wer oder was "der Deutschen" sind: Sie wussten auf die Frage "Was ist des Deutschen Vaterland" darauf nicht mal eine wirkliche Antwort, nur eben "dass es das ganze Deutschland sein sollte.." Aber schon 1866 war die ganze deutsche Herrlichkeit wieder vorbei. Es kam zum sog. "Deutschen Krieg" zwischen dem KR Preußen und Preußen, also zum" Preußisch-Österreichischen Krieg"... aber selbst beim Krieg führen wusste man offensichtlich nicht so ganz genau, wer da eigentlich gegen wen im Krieg war.... denn offiziell führte Preußen nicht Krieg gegen Ös...In der Tat treten beim BRd-ling Deutsche Eigenschaften, trotz allem multikulturellem und internationalistischem Beteuern, hervor. Mit der Vergangenheitsbewaeltigung ist man besonders GRUENDLICH, wenngleich auch nicht hinsichtlich der Forschung, aber dann doch hinsichtlich der Selbstbezichtigung. "Meine Ehre heisst Reue" scheint das Motto der Gutmenschen zu sein, aber hat sich mal jemand gefragt, wie ein Martin Luther mit seinen Thesen zur Busse und Reue so breiten Erfolg in Deutschland erlangen konnte? Die protestantischen Kirchen sind nicht ohne Grund mit ihrem Stuttgarter Schuldbekenntnis vorgeprescht, auch wenn da einiges an Zwang und Druck vorhanden war. Nur sollte man bei Luther mal weiterlesen, was er so ueber die Ablassbriefe schrieb, was ihre Entsprechung in der heutigen Scheckbuchdiplomatie hat. Anstatt wirklicher (wenn auch ohnehin unangebrachter) Reue veranstaltet man da eher ein "die Muenze in den Kasten klingt, der Rabbi aus dem Ofen springt". Ich sehe da eigentlich nur eine Projektion persoenicher Schuldgefuehle auf das Kollektiv, was an sich schon etwas krankhaftes ist und nichts Gutes nach sich ziehen kann.

RUMPEL
08.03.2015, 10:59
In der Tat treten beim BRd-ling Deutsche Eigenschaften, trotz allem multikulturellem und internationalistischem Beteuern, hervor. Mit der Vergangenheitsbewaeltigung ist man besonders GRUENDLICH, wenngleich auch nicht hinsichtlich der Forschung, aber dann doch hinsichtlich der Selbstbezichtigung. "Meine Ehre heisst Reue" scheint das Motto der Gutmenschen zu sein, aber hat sich mal jemand gefragt, wie ein Martin Luther mit seinen Thesen zur Busse und Reue so breiten Erfolg in Deutschland erlangen konnte? Die protestantischen Kirchen sind nicht ohne Grund mit ihrem Stuttgarter Schuldbekenntnis vorgeprescht, auch wenn da einiges an Zwang und Druck vorhanden war. Nur sollte man bei Luther mal weiterlesen, was er so ueber die Ablassbriefe schrieb, was ihre Entsprechung in der heutigen Scheckbuchdiplomatie hat. Anstatt wirklicher (wenn auch ohnehin unangebrachter) Reue veranstaltet man da eher ein "die Muenze in den Kasten klingt, der Rabbi aus dem Ofen springt". Ich sehe da eigentlich nur eine Projektion persoenicher Schuldgefuehle auf das Kollektiv, was an sich schon etwas krankhaftes ist und nichts Gutes nach sich ziehen kann.

Völlig richtig erkannt. Nicht nur Scheckbuchdiplomatie unserer Berliner Volldemokraten, auch das sattsam durch unseren SuperGAUck zur Schau gestellte Buß- und Trauerverhalten mutet, was mich und mein Empfinden angeht, mittlerweile recht öde an.

>> http://www.spiegel.de/fotostrecke/ns-verbrechen-griechenlands-unvergessenes-leid-fotostrecke-123267-6.html
Die "Anderen" wissen das natürlich... und nutzen es aus, wo und wann immer sie können. So greift denn mancher, wenn's ihm mal wieder gerade passt, zur Nazi- und Auschwitzkeule. Ein recht gutes Beispiel ist seit einiger Zeit Griechenland, eine Nation, die es sich seit der EU- und EURO-Einführung recht gut und bequem in Europa eingerichtet hatte, u.z. überwiegend auf Kosten der anderen Europäer.

Rhino
08.03.2015, 11:46
....
Schultze-Rhonhof geht mit keiner Silbe auf die polnischen Dokumente ein. Allerdings verlässt Schultze-Rhonhof sich gelegentlich auf den "Revisionisten" Hoggan, bei dem diese Dokumente ebenfalls nicht vorkommen. Über Hoggans Buch "Der erzwungene Krieg" lese ich beispielsweise in VfZ 1962/3 (http://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv.html):



Diese Kritik gilt sinngemäß auch für Schultze-Rhonhof, der Hoggan offenbar kennt und ihn hier und dort herangezogen hat.

Des Rätsels Lösung findet sich dann in Freund, Dokumente (2), S. 83:

Schultze-Rhonhof hat anscheinend nicht mit dem Original gearbeitet, mit den internen, vertraulichen Akten des Außenministeriums, sondern mit einer nachträglich manipulierten Fassung, die im Weißbuch veröffentlicht worden ist, um Polen kriegerische Absichten zu unterstellen.

Dies erklärt auch, warum in der Veröffentlichung von 1956, die Schultze-Rhonhof kritisiert, die Kriegsdrohung fehlt: Schultze-Rhonhof zitiert aus einem manipulierten Propagandatext, während 1956 das Dokument originalgetreu veröffentlicht wurde. Es gab keine polnische Kriegsdrohung im März 1939.
Na, na, na, Juergen. Offenbar doch mal Deine Quellen: http://www.h-ref.de/abc/w/weissbuecher.php ?
Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?

RUMPEL
08.03.2015, 12:22
Na, na, na, Juergen. Offenbar doch mal Deine Quellen: http://www.h-ref.de/abc/w/weissbuecher.php ?
Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?

Da wirst du vom lieben Jürgen nichts hören. Sein Beitrag stammt aus 2010 :) Und seine beachtenswerte "Recherche" bezieht sich auf das Abschreiben aus dem h-ref., ist somit völlig wertlos.

RUMPEL
08.03.2015, 12:54
Na, na, na, Juergen. Offenbar doch mal Deine Quellen: http://www.h-ref.de/abc/w/weissbuecher.php ?
Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?

Man muss die Elaborate unsres Jürgen nur so recht verinnerlichen, um festzustellen, dass er nichts anderes tut oder getan hat, als bei Gutmenschen-Seiten wie h-ref abzukupfern und es dann es dann als "eigene Recherche" ins Forum zu stellen. Das kann man natürlich tun, und Schreiberlinge wie Nomen leben damit schon seit vielen Jahren.

Wenn man aber wirklich mal etwas Gescheites lesen möchte, dann helfen einem die beamteten Historiker und auch die Revisionisten selten wirklich weiter. Die einen nicht, weil sie um ihre Pensionen fürchten, die anderen nicht, weil es ihnen natürlich auf ein gutes Auflagengeschäft ihrer Bücher ankommt.

Ergo: Man gehe an die Wurzel der Geschichte und betrachte sich die Primärquellen. Leute wie der ehemalige Staatssekretär in Ribbentrops AA, Ernst von Weizsäcker, hat uns sicherlich eine Menge mehr zu sagen als so mancher "Wissenschaftler".

Auszüge aus dem Buch "Erinnerungen" v, Weizsäckers:


Zur Erforschung der Kriegsschuldfrage sind eigentlich nur wenige Punkte zu klären, und dazu gehört die Garantieerklärung Englands an Polen am 31. März 1939. Von Weizsäcker schreibt dazu in seinem Buch „Erinnerungen“, Ausgabe 1950, 16.-20.Tausend, zur Entwicklung des Polenkonfliktes folgendes:

S. 213 Sicher war nur, daß die deutsch-polnischen Besprechungen seit Januar ziemlich festgefahren waren, namentlich durch die Gespräche zwischen Ribbentrop und dem polnischen Außenminister Beck. ...Die Zeit der Pseudofreundschaft zwischen beiden Ländern ging zu Ende. Am 24. Februar 1939 gab es schon Steinwürfe gegen die deutsche Botschaft in Warschau.

S. 222 Sein Bruder Neville (Anm: Chamberlain) aber band England fest an die Entschlüsse Polens...Warschau hatte es in der Hand, das britische Empire in den Krieg zu ziehen....Der britische Minister und spätere Botschafter Duff Cooper drückte es so aus: nie in der Geschichte habe England einer zweitrangigen Macht die Entscheidung darüber eingeräumt, ob Großbritannien in einen Krieg einzutreten habe oder nicht. Jetzt sei diese Entscheidung einer Handvoll Leuten überlassen, deren Namen – vielleicht mit Ausnahme von dem des Obersten Beck – in England total unbekannt seien. Und diese Unbekannten könnten morgen die Entfesselung des europäischen Kriegs befehlen... Der polnische Botschafter Lipski kam Anfang April zu mir mit der Versicherung, dieses britisch-polnische Versprechen sei vereinbar mit dem deutsch-polnischen Abkommen von 1934. Ich konnte das nur mit Lächeln entgegennehmen. Im gleichen Gespräch gab Lipski zu, daß polnische Truppen um Danzig sich versammelten (Meine Anm: Anfang April 1939)
S. 224 Hitler sagte um jene Zeit (Anm.: Anfang Mai) im engeren Kreis wiederholt, die polnische Frage reife für uns automatisch; wir hätten Zeit und würden geduldig warten.

S 241f Zwischenfälle gab es nun aber reichlich von der polnischen Seite. Ich hielt mich dabei zu meiner Information nicht an die deutsche Presse, die ich nicht als klare Quelle ansah. Unser Vertreter in Warschau, Moltke, nach meinem Urteil der beste Botschafter, den wir damals überhaupt besaßen, war durch die Behandlung der deutschen Minderheit in Polen immer schon in Atem gehalten und beurteilte die Zunahme der nationalistischen Ausschreitungen sehr ernst. ...Fest steht, daß der deutsch-polnische Minderheitenstreit keine Erfindung von Hitler war. Wer die zwanziger Jahre und den Beginn der dreißiger Jahre verfolgt hat, weiß davon. Ich selbst habe jahrelang keine Tagung des Völkerbundrates erlebt ohne schwere deutsch-polnische Reibung oder Krise. Ich war Zeuge, wie die polnischen Übergriffe und Vertragswidrigkeiten in der Weimarer Republik den Versöhnungspolitiker Stresemann zu seinem berühmten Faustschlag von Lugano trieben und später bei einer Tagung in Madrid zum Versuch einer Revision des ganzen Minoritätenstatuts. Im Dritten Reich war es damit nicht besser bestellt. Nur hatte Hitler ab 1934 das Thema aus der deutschen Presse bis auf weiteres verbannt. Aus der Verwaltungspraxis der Woiwoden war darum die Unterdrückung der deutschen Minderheiten keineswegs verschwunden. Unsere diplomatischen und Konsulatsberichte aus Polen zeigten, wie 1939 die Welle immer höher auflief und das ursprüngliche Problem „ Danzig und Passage durch den Korridor“ überdeckte.

S. 255 Die Geschichtsschreibung über die letzte Phase vor dem Kriegsausbruch hat sich begreiflicherweise bisher fast nur mit dem diplomatischen Ablauf, mit den Farbbüchern, beschlagnahmten Akten, Memoiren usw. abgegeben. Unterbewertet hat sie dabei gewisse politische Realitäten, nämlich wie im letzten Augustdrittel eine solche Beunruhigung der deutschen Minderheit, eine so große Zahl von Grenzübertritten, von Verschleppungen ins Innere Polens und von sonstigen Zwischenfällen gemeldet war, daß diese Tatsachen schwerer wogen als der nachhallende Streit der sogenannten Staatsmänner um die Lösung des ursprünglichen Problems.


Wir sehen also, daß trotz der reichlich vorhandenen Seitenhiebe auf Hitler und vor allem auf Ribbentrop von ihm wahrheitsgemäß beschrieben wird, wie die Polen sich gegenüber den ihnen ausgelieferten Deutschen benommen haben. Jürgens Beweihräuchern der Polen und das Schönreden ihrer Handlungen gegenüber den Deutschen unter polnischer Herrschaft hilft ihm nichts. Er hat fertig :D

Myschkin
08.03.2015, 13:34
S. 255 Die Geschichtsschreibung über die letzte Phase vor dem Kriegsausbruch hat sich begreiflicherweise bisher fast nur mit dem diplomatischen Ablauf, mit den Farbbüchern, beschlagnahmten Akten, Memoiren usw. abgegeben. Unterbewertet hat sie dabei gewisse politische Realitäten, nämlich wie im letzten Augustdrittel eine solche Beunruhigung der deutschen Minderheit, eine so große Zahl von Grenzübertritten, von Verschleppungen ins Innere Polens und von sonstigen Zwischenfällen gemeldet war, daß diese Tatsachen schwerer wogen als der nachhallende Streit der sogenannten Staatsmänner um die Lösung des ursprünglichen Problems.

Nennt man solche Grenzübertritte nicht Überfälle?

Leseratte
08.03.2015, 16:25
Wer ist Freund? Um welches Buch handelt es sich? Gibt es einen besonderen Grund warum Du Dich so unklar aeusserst? Und vor allem wo koennen wir die Originalakte einsehen, wo der Satz der Dir so wichtig ist fehlt?

Gemeint ist Michael Freund. Verfasser u. a. davon





Weltgeschichte der Gegenwart in Dokumenten 1934-35. Teil 1: Internationale Politik. ebd. 1936

Teil 2: Staatsform und Wirtschaft der Nationen. ebd. 1937




http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Freund

Udo Walendy äußert sich in einem seiner Vorträge über Freund. Wenn man das oben erwähnte Buch von Freund liest, würde man mit den Ohren schlackern. Dementsprechend muß es wirklich gut sein.

Freund hätte aber dann nach 1945 selbst bei der Entnazifizierung geholfen. Demnach war er das, was man einen Wendehals nennt.

Der Vortrag von Walendy kann hier nicht gebracht werden, weil dadurch, das verminte Gelände betreten werden würde.

cui bono
08.03.2015, 18:58
Das ist aber insgesamt kein BRD-lings-Problem, sondern offensichtlich ein deutsches. Schon die Zeit nach der Französischen Revolution zeigte deutlich auf, wer oder was "der Deutschen" sind: Sie wussten auf die Frage "Was ist des Deutschen Vaterland" darauf nicht mal eine wirkliche Antwort, nur eben "dass es das ganze Deutschland sein sollte.." Aber schon 1866 war die ganze deutsche Herrlichkeit wieder vorbei. Es kam zum sog. "Deutschen Krieg" zwischen dem KR Preußen und Preußen, also zum" Preußisch-Österreichischen Krieg"... aber selbst beim Krieg führen wusste man offensichtlich nicht so ganz genau, wer da eigentlich gegen wen im Krieg war.... denn offiziell führte Preußen nicht Krieg gegen Österreich, sondern gegen den Deutschen Bund, wenn ich mich recht an das erinnere, was ich mal in meiner Schulzeit gelernt hatte.

Betrachtet man die deutsche Geschichte über einen längeren Zeitraum, dann ist nur sehr selten etwas von einer wahrhaft Deutschen Nation zu spüren. Schon im HRR bekam man sich regelmäßig in die Klamotten, und ganz schlimm wurde es zu Zeiten der Religionskriege. Selbst der Dreißigjährige Krieg ließ noch Deutsche gegen Deutsche stehen, sehr zum Vergnügen der europäischen Nachbarn übrigens

Und wie schaut es heute aus? Ossis mögen Wessis häufig nicht, und umgekehrt ist es genau so. Hamburger fahren gern mal in die Bayerischen Alpen zum Skifahren, aber eigentlich hat man ja was gegen die "Knödelhuber". Und die Bayern? Alles, was nördlich des Weißwurscht-Äquators liegt, ist schon verdächtig, weil "preißisch". Gut, bei den Franken ist es nicht gar so schlimm, aber Bayern wollen sie eigentlich auch nicht sein, die Franken. Und Düsseldorfer mögen die Kölner nicht, Kölner sind auch lieber keine Deutschen, sondern sind stolz auf ihre "multikulturelle Herkunft" (de alte Römer, die hen ons so vill jejebbe..usw usw - Bullshit. Für die Römer waren die Rheinländer ein zu unterdrückendes Kolonialvolk), und wenn schon nicht Rom, dann doch aber Frankreich.

Irgendwann kam dann auch mal Weimar, und da gaben "sich die Deutschen Stämme" dann auch mal eine richtige Verfassung. Wobei.. eigentlich konnte niemand die Sachsen wirklich gut leiden.

Es gäbe noch viel mehr zur "deutschen Frage" zu sagen. Obwohl, eigentlich ist diese Frage ja inzwischen "gelöst". Wenn nicht, dann wird sie in absehbarer Zeit gelöst sein... durch "Zuwanderung", die "wir ja alle wollen und dringend benötigen".

Einen schönen Sonntag noch :D



So richtig Dein Beitrag ist, ist er aber m.E. nur halb so wichtig weil es mit dem Thema des Stranges nicht viel zu tun hat. Solche internen Streitigkeiten wie Du es beschreibst kommen innerhalb jeder Nation vor. Hier geht es um den Grund weshalb Deutschland zweimal angegriffen wurde. Das sollte man als richtiger Deutscher niemals aus den Augen verlieren und es muss der jungen Generation eingehämmert werden will man endlich einmal ein Ende erreichen und in Frieden leben. Den Rest machen die selber.


Was die Situation der Deutschen fuer über 180 Jahre und noch heute ziemlich einzigartig in der Geschichte macht ist dass man aus der Sicht Englands nach 1871 diese ganze erstarkte Deutsche Nation als wirtschaftlichen Konkurrenten mit allen Mitteln ausschalten musste. So mussten damals diese Monarchien zerschlagen werden nur um ihre zu erhalten. Die Länder der Habsburger oder des 2.Deutschen Reiches mussten genügend zerkleinert werden bis dass keine Gefahr mehr fuer England bestand. Es war diesen Schurken zwei Weltkriege mit hunderten Millionen Menschenleben wert diese Absicht durchzudrücken. Normalerweise würde man wenn einem was nicht passt dass offen erklären oder Verträge schliessen. Für dass aber waren die Engländer viel zu feige und hinterlistig, die Deutschen aber wiederum viel zu blauäugig. Wie konnte ein Deutscher Kaiser ahnen dass ein Land das von seinen engsten Verwandten geführt wurde, zu solchen hinterlistigen Attacken gegen sein Land fähig sein könnte.


Bis jetzt ist nicht genau geklärt wie viele, und was fuer eine Nation heute eigentlich auf deutschem Boden existiert. Zum Vergleichen wäre es wenn man ein einstöckiges Haus mit einem zweiten Stockwerk aufstockt, dann das untere Stockwerk mit Erde zufüllt, so dass man von aussen nur das obere sieht. Das untere ist weg aber es stützt trotzdem noch das obere. (Weimar Republik) Diese Hunde brauchten doch das alte Deutsche Reich um all die Reparationszahlungen zu errichten, die bis November 2010 andauerten.


Das gleiche ist nach WK2 wieder passiert so dass heute dieses 'Haus' jetzt schon vierstöckig ist aber drei davon unterirdisch sind und wiederum dieses obere Gebilde, auch BRD genannt, stützen, denn - wie gehabt - irgendwer muss ja zahlen. Hinzu rechnet man noch all die Gelder die nach Israel geflossen sind, da kann einem wirr im Kopf werden.


Das hier nur wegen der Klarheit....... :hi:

cui bono
08.03.2015, 19:26
[QUOTE=Nereus;7762659]So ähnlich ist es.


Von solchen Fachleuten wie Dir klingt das wie ein Lobgesang. :appl:

RUMPEL
08.03.2015, 21:47
So richtig Dein Beitrag ist, ist er aber m.E. nur halb so wichtig weil es mit dem Thema des Stranges nicht viel zu tun hat. Solche internen Streitigkeiten wie Du es beschreibst kommen innerhalb jeder Nation vor. Hier geht es um den Grund weshalb Deutschland zweimal angegriffen wurde. Das sollte man als richtiger Deutscher niemals aus den Augen verlieren und es muss der jungen Generation eingehämmert werden will man endlich einmal ein Ende erreichen und in Frieden leben. Den Rest machen die selber.


Was die Situation der Deutschen fuer über 180 Jahre und noch heute ziemlich einzigartig in der Geschichte macht ist dass man aus der Sicht Englands nach 1871 diese ganze erstarkte Deutsche Nation als wirtschaftlichen Konkurrenten mit allen Mitteln ausschalten musste. So mussten damals diese Monarchien zerschlagen werden nur um ihre zu erhalten. Die Länder der Habsburger oder des 2.Deutschen Reiches mussten genügend zerkleinert werden bis dass keine Gefahr mehr fuer England bestand. Es war diesen Schurken zwei Weltkriege mit hunderten Millionen Menschenleben wert diese Absicht durchzudrücken. Normalerweise würde man wenn einem was nicht passt dass offen erklären oder Verträge schliessen. Für dass aber waren die Engländer viel zu feige und hinterlistig, die Deutschen aber wiederum viel zu blauäugig. Wie konnte ein Deutscher Kaiser ahnen dass ein Land das von seinen engsten Verwandten geführt wurde, zu solchen hinterlistigen Attacken gegen sein Land fähig sein könnte.


Bis jetzt ist nicht genau geklärt wie viele, und was fuer eine Nation heute eigentlich auf deutschem Boden existiert. Zum Vergleichen wäre es wenn man ein einstöckiges Haus mit einem zweiten Stockwerk aufstockt, dann das untere Stockwerk mit Erde zufüllt, so dass man von aussen nur das obere sieht. Das untere ist weg aber es stützt trotzdem noch das obere. (Weimar Republik) Diese Hunde brauchten doch das alte Deutsche Reich um all die Reparationszahlungen zu errichten, die bis November 2010 andauerten.


Das gleiche ist nach WK2 wieder passiert so dass heute dieses 'Haus' jetzt schon vierstöckig ist aber drei davon unterirdisch sind und wiederum dieses obere Gebilde, auch BRD genannt, stützen, denn - wie gehabt - irgendwer muss ja zahlen. Hinzu rechnet man noch all die Gelder die nach Israel geflossen sind, da kann einem wirr im Kopf werden.


Das hier nur wegen der Klarheit....... :hi:


Schon. Mein Beitrag war jedoch lediglich als Erwiderung auf Rumpelstilzchens Post gedacht. Allerdings handelte es sich nicht nur um Streitigkeiten in der deutschen Familie, sondern wir hatten es häufig auch mit Bürgerkriegen zu tun, sozusagen. Und schon bei deinem nächsten Satz gerätst du sofort wieder in die Bredouille. Du kannst den jungen Leuten eben nichts in die Köpfe hämmern. Die sind versaut und hirngewaschen, bevor du mit ihnen überhaupt ein Wort gewechselt hast. Das geht der Jugend in GB aber keineswegs anders. Auch die wird indoktriniert.

Rhino
08.03.2015, 22:17
Man muss die Elaborate unsres Jürgen nur so recht verinnerlichen, um festzustellen, dass er nichts anderes tut oder getan hat, als bei Gutmenschen-Seiten wie h-ref abzukupfern und es dann es dann als "eigene Recherche" ins Forum zu stellen. Das kann man natürlich tun, und Schreiberlinge wie Nomen leben damit schon seit vielen Jahren.
Es sei denn, der "Juergen" ist der "Juergen" von H-Ref. Dann ist das "Seine Arbeit", die er fuer die Seiten anderswo abgekupfert hat. Mich wuerde aber brennend interessieren, ob er selbst auch die Originale einer Pruefung unterzogen hat. Oder ob er nur nachplappert, was ein Historiker, der seine eigene Vergangenheit bewaeltigt, irgendwo mal geschrieben hat.



Wenn man aber wirklich mal etwas Gescheites lesen möchte, dann helfen einem die beamteten Historiker und auch die Revisionisten selten wirklich weiter. Die einen nicht, weil sie um ihre Pensionen fürchten, die anderen nicht, weil es ihnen natürlich auf ein gutes Auflagengeschäft ihrer Bücher ankommt.
Ergo: Man gehe an die Wurzel der Geschichte und betrachte sich die Primärquellen. Leute wie der ehemalige Staatssekretär in Ribbentrops AA, Ernst von Weizsäcker, hat uns sicherlich eine Menge mehr zu sagen als so mancher "Wissenschaftler".
Auszüge aus dem Buch "Erinnerungen" v, Weizsäckers:

Sehe ich auch so, die Primaerquellen sind immer die besten.


Wir sehen also, daß trotz der reichlich vorhandenen Seitenhiebe auf Hitler und vor allem auf Ribbentrop von ihm wahrheitsgemäß beschrieben wird, wie die Polen sich gegenüber den ihnen ausgelieferten Deutschen benommen haben. Jürgens Beweihräuchern der Polen und das Schönreden ihrer Handlungen gegenüber den Deutschen unter polnischer Herrschaft hilft ihm nichts. Er hat fertig :DDas wird, wenns geht, auch von den Juergens dieser Welt, samt ihren Lieblingshistorikern, ignoriert.
Diese Sachen werden nicht inhaltlich abgelehnt, sondern saechlich erst gar nicht zur Kenntnis genommen. Siehe diverse Wiki-Eintraege dazu.

RUMPEL
09.03.2015, 05:56
Es sei denn, der "Juergen" ist der "Juergen" von H-Ref. Dann ist das "Seine Arbeit", die er fuer die Seiten anderswo abgekupfert hat. Mich wuerde aber brennend interessieren, ob er selbst auch die Originale einer Pruefung unterzogen hat. Oder ob er nur nachplappert, was ein Historiker, der seine eigene Vergangenheit bewaeltigt, irgendwo mal geschrieben hat.


Sehe ich auch so, die Primaerquellen sind immer die besten.
Das wird, wenns geht, auch von den Juergens dieser Welt, samt ihren Lieblingshistorikern, ignoriert.
Diese Sachen werden nicht inhaltlich abgelehnt, sondern saechlich erst gar nicht zur Kenntnis genommen. Siehe diverse Wiki-Eintraege dazu.

Unser Problem ist nicht die "Vergangenheit", sondern unsere Zukunft. Momentan wird ein neuer großer Krieg gegen das bestehende D vorbereitet, und wir werden ihn nicht verhindern können allein dadurch, dass wir der Welt beweisen, wie sehr sich Deutschland doch "zum Guten" gewandelt hat.

herberger
09.03.2015, 08:10
http://666kb.com/i/cwrblhxj5sb5szyqk.jpg

cui bono
10.03.2015, 01:35
Unser Problem ist nicht die "Vergangenheit", sondern unsere Zukunft. Momentan wird ein neuer großer Krieg gegen das bestehende D vorbereitet, und wir werden ihn nicht verhindern können allein dadurch, dass wir der Welt beweisen, wie sehr sich Deutschland doch "zum Guten" gewandelt hat.

Ich glaube wieder dads schon ein Krieg angefangen wird aber keener von den Deutschen wir hin gehen ind aloe anderen wis die Polen Tschechen sind ja zu feige.

cui bono
10.03.2015, 01:41
Ich glaube wieder dads schon ein Krieg angefangen wird aber keener von den Deutschen wir hin gehen ind aloe anderen wis die Polen Tschechen sind ja zu feige.

Tut mir leid aber mein Rechner spinnt. Der bildet sich ein unbedingt zu korrigieren zu müssen.


Soll heissen:
Ich glaube wieder dass schon ein Krieg angefangen wird aber keiner von den Deutschen wird hingehen und die anderen wie Polen oder Tschechen sind ja viel zu feige, wiel sie ja nur frauen und Kinder schänden können.

RUMPEL
10.03.2015, 20:10
Tut mir leid aber mein Rechner spinnt. Der bildet sich ein unbedingt zu korrigieren zu müssen.


Soll heissen:
Ich glaube wieder dass schon ein Krieg angefangen wird aber keiner von den Deutschen wird hingehen und die anderen wie Polen oder Tschechen sind ja viel zu feige, wiel sie ja nur frauen und Kinder schänden können.

Du siehst da Probleme, wo keine sind. Weder werden die Deutschen gefragt, noch konsultiert man vorher die Polen oder die Tschechen. Wie wissen doch: Kriege "brechen aus"... sie werden ja nicht geplant :D Die Nummer ist doch schon in vollem Gange. US-Soldaten werden derzeit im Baltikum an Russlands Grenze verlegt. Im "Schwarzen Meer" halten NATO-Verbände - wieder einmal - Seemanöver ab usw. Nochmal, damit es auch der phlegmatische deutsche Hansel löffelt, auch wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen: Man treibt mit Putin (dem Bösen) das gleiche Spiel wie mit Hitler (dem Bösen): Einkreisungspolitik, Provokationen aller Art usw. Das Drehbuch ist ja bekannt, und man hat ja bereits durch Vermittlung D und F versucht, dem unseligen Treiben der US-Kriegstreiber entgegen zu wirken. In der Ukraine scheint sich die Lage zumindest etwas zu beruhigen. Aber die Herren mit den fremdländischen Pässen sind ja nicht nur in der Ukraine emsig, sondern auch in den anderen an RUS angrenzenden Gebieten. Die lassen nicht locker.

cui bono
11.03.2015, 00:30
Du siehst da Probleme, wo keine sind. Weder werden die Deutschen gefragt, noch konsultiert man vorher die Polen oder die Tschechen. Wie wissen doch: Kriege "brechen aus"... sie werden ja nicht geplant :D Die Nummer ist doch schon in vollem Gange. US-Soldaten werden derzeit im Baltikum an Russlands Grenze verlegt. Im "Schwarzen Meer" halten NATO-Verbände - wieder einmal - Seemanöver ab usw. Nochmal, damit es auch der phlegmatische deutsche Hansel löffelt, auch wenn ich Gefahr laufe, mich zu wiederholen: Man treibt mit Putin (dem Bösen) das gleiche Spiel wie mit Hitler (dem Bösen): Einkreisungspolitik, Provokationen aller Art usw. Das Drehbuch ist ja bekannt, und man hat ja bereits durch Vermittlung D und F versucht, dem unseligen Treiben der US-Kriegstreiber entgegen zu wirken. In der Ukraine scheint sich die Lage zumindest etwas zu beruhigen. Aber die Herren mit den fremdländischen Pässen sind ja nicht nur in der Ukraine emsig, sondern auch in den anderen an RUS angrenzenden Gebieten. Die lassen nicht locker.



Ja das ist ungefähr so wie du es beschreibst. Nur sehe ich sehr deutlich auch diesmal diese Arroganz von den Polen und den Tschechen, genau wie damals. Die trauen sich doch nur wenn sie sich hinter der Rockfalte von irgendwem verstecken können und dann von dort heraus zu geifern. Und auch diesmal werden diese blöden Ochsen von dem Amis im Stich gelassen, wenn es zu heiss wird. Geschieht ihnen doch ganz recht, finde ich.


Von seitens der NATO hat man doch schon von einer deutschen Speerspitze gesprochen. Hinter denen werden dann diese Feiglinge 'anstürmen'. Dahinter natürlich kommen wieder die Amis die ja immer alles 'Koordinieren' wollen. Was sie aber nicht wissen ist das die deutsche Bundeswehr bei weitem nicht die Wehrmacht ist.


Mir sollte egal sein es tut mit nur um die jungen Deutschen leid die für nichts und wieder nichts geopfert werden. Die anderen alle sollen ruhig elendig verrecken. Es wird sowieso das letzte Mal sein, denn es bahnt sich eine Götterdämmerung an.


Worauf ich warte ist dass, wenn es so weit ist, der Putin mit ein paar Geheimnissen vom WK2 rausrückt die die Amis ins schwitzen bringen werden, so ganz nach dem Motto ' Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte'.

RUMPEL
11.03.2015, 05:24
Ja das ist ungefähr so wie du es beschreibst. Nur sehe ich sehr deutlich auch diesmal diese Arroganz von den Polen und den Tschechen, genau wie damals. Die trauen sich doch nur wenn sie sich hinter der Rockfalte von irgendwem verstecken können und dann von dort heraus zu geifern. Und auch diesmal werden diese blöden Ochsen von dem Amis im Stich gelassen, wenn es zu heiss wird. Geschieht ihnen doch ganz recht, finde ich.


Von seitens der NATO hat man doch schon von einer deutschen Speerspitze gesprochen. Hinter denen werden dann diese Feiglinge 'anstürmen'. Dahinter natürlich kommen wieder die Amis die ja immer alles 'Koordinieren' wollen. Was sie aber nicht wissen ist das die deutsche Bundeswehr bei weitem nicht die Wehrmacht ist.


Mir sollte egal sein es tut mit nur um die jungen Deutschen leid die für nichts und wieder nichts geopfert werden. Die anderen alle sollen ruhig elendig verrecken. Es wird sowieso das letzte Mal sein, denn es bahnt sich eine Götterdämmerung an.


Worauf ich warte ist dass, wenn es so weit ist, der Putin mit ein paar Geheimnissen vom WK2 rausrückt die die Amis ins schwitzen bringen werden, so ganz nach dem Motto ' Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte'.

Zu stürmen wird es kaum etwas geben. Man wird Putin zum "Handeln zwingen". Tipp: RUS wird einen Korridor über Mariupol zur Krim schaffen (müssen), schon wegen der Bedrohung durch die NATO-Flottenverbände im Schwarzmeer. Unsere Wahrheitsmedien werden mit Genugtuung von der heldenhaften Wehrfähigkeit der ukrainischen Truppen berichten, die "leider nicht über entsprechende schwere Waffen verfügen". Der US-Präsident wird von republikanischer Seite massiv unter Druck gesetzt und wird letztlich den Forderungen nach Waffenlieferungen für die UKR nachgeben (müssen). RUS sieht daraufhin die Gefahr eines möglichen "Eingreifens" der westlichen "Verteidigungsallianz" und wird in der Folge massiv tätig in der UKR. Eine weitere Eskalation des Konfliktes ist nahezu unausbleiblich. Noch sieht es lediglich in der OST-Ukraine aus wie in D nach dem 2. WK. Bald aber gleicht das Bild der Gesamt-Ukraine diesem Horrorbild.

Parallel dazu "entsteht" ein neuer Konfliktherd, möglicherweise im Baltikum, einem der der NATO angeschlossenen Staat wie z. B. Estland. Damit wäre der "Verteidigungsfall" der NATO gegeben,

Was Letztes bedeuten kann - und m. E. nach wird - ist ein Krieg, der zumindest ganz Europa betreffen wird, auch Deutschland. In der Zwischenzeit haben die USA einen neuen Präsidenten, vermutlich ein REP, der nach John-Wayne-Art-des-Hauses nicht mehr so "zögerlich und unentschlossen" agieren wird wie der derzeitige Präsident Obama.

Ergebnis: Die sog. "Falken" in den USA (und in GB) haben ihr Ziel erreicht. Der große Krieg ist endlich da, nach all den Rückschlägen in der Eurokrise, in Abchasien, in Ossetien usw usw. D steht, wie immer, "mittenmang".

Ein Tröstliches hat die Sache für alle Zweifler, die diesen Thesen nicht zu folgen vermögen: Wer glaubt, wird selig, aber bekanntlich kommen auch die in den Himmel, die nicht glauben.

csincsilladefraszegy
11.03.2015, 15:11
Zu stürmen wird es kaum etwas geben. Man wird Putin zum "Handeln zwingen". Tipp: RUS wird einen Korridor über Mariupol zur Krim schaffen (müssen), schon wegen der Bedrohung durch die NATO-Flottenverbände im Schwarzmeer. Unsere Wahrheitsmedien werden mit Genugtuung von der heldenhaften Wehrfähigkeit der ukrainischen Truppen berichten, die "leider nicht über entsprechende schwere Waffen verfügen". Der US-Präsident wird von republikanischer Seite massiv unter Druck gesetzt und wird letztlich den Forderungen nach Waffenlieferungen für die UKR nachgeben (müssen). RUS sieht daraufhin die Gefahr eines möglichen "Eingreifens" der westlichen "Verteidigungsallianz" und wird in der Folge massiv tätig in der UKR. Eine weitere Eskalation des Konfliktes ist nahezu unausbleiblich. Noch sieht es lediglich in der OST-Ukraine aus wie in D nach dem 2. WK. Bald aber gleicht das Bild der Gesamt-Ukraine diesem Horrorbild.

Parallel dazu "entsteht" ein neuer Konfliktherd, möglicherweise im Baltikum, einem der der NATO angeschlossenen Staat wie z. B. Estland. Damit wäre der "Verteidigungsfall" der NATO gegeben,

Was Letztes bedeuten kann - und m. E. nach wird - ist ein Krieg, der zumindest ganz Europa betreffen wird, auch Deutschland. In der Zwischenzeit haben die USA einen neuen Präsidenten, vermutlich ein REP, der nach John-Wayne-Art-des-Hauses nicht mehr so "zögerlich und unentschlossen" agieren wird wie der derzeitige Präsident Obama.

Ergebnis: Die sog. "Falken" in den USA (und in GB) haben ihr Ziel erreicht. Der große Krieg ist endlich da, nach all den Rückschlägen in der Eurokrise, in Abchasien, in Ossetien usw usw. D steht, wie immer, "mittenmang".

Ein Tröstliches hat die Sache für alle Zweifler, die diesen Thesen nicht zu folgen vermögen: Wer glaubt, wird selig, aber bekanntlich kommen auch die in den Himmel, die nicht glauben.

So ähnlich ist es von den die USA steuernden Auserwählten angedacht und geplant. Das Gute: Nach diesem Krieg werden die USA dermassen verhasst sein, das sie in Europa keinen Fuss mehr auf den Boden bringen. Israel als deren Führungsmacht ebenso. Vor allem werden in diesem Krieg die Bevölkerungen dagegen arbeiten. Und ohne Unterstützung der Bevölkerungen wird sowas immer scheitern. Der Islam wird mit den USA ebenfalls wieder aus Europa verschwinden, da er auf usraelischen Druck nur da ist, um die in usraelischen Gehirnwindungen ersponnene Schwächung Europas zu erreichen. Sind diese Menschheitsverbrecher weg, hat auch der Islam in Europa keine Chance mehr.
So hat alles Schlechte auch sein Gutes.

RUMPEL
11.03.2015, 19:30
So ähnlich ist es von den die USA steuernden Auserwählten angedacht und geplant. Das Gute: Nach diesem Krieg werden die USA dermassen verhasst sein, das sie in Europa keinen Fuss mehr auf den Boden bringen. Israel als deren Führungsmacht ebenso. Vor allem werden in diesem Krieg die Bevölkerungen dagegen arbeiten. Und ohne Unterstützung der Bevölkerungen wird sowas immer scheitern. Der Islam wird mit den USA ebenfalls wieder aus Europa verschwinden, da er auf usraelischen Druck nur da ist, um die in usraelischen Gehirnwindungen ersponnene Schwächung Europas zu erreichen. Sind diese Menschheitsverbrecher weg, hat auch der Islam in Europa keine Chance mehr.
So hat alles Schlechte auch sein Gutes. Richtig. Nur steht zu befürchten, dass D mitsamt einem großen Teil Europas erstmal als "Battle Theatre" in Schutt und Asche gelegt wird. DAS ist nämlich ein weiteres Moment dieses Plans, der ja so neu nicht ist. Deutschland ist angeblich ja wieder ein "neuer Riese" geworden, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht. Damit ist das "Mächtegleichgewicht der Kräfte" in Europa "gestört". Man kennt diese Argumentation und Haltung ja bereits aus der Vorkriegszeit des 1. und 2. WK. Gut. Gesagt wird sowas vermutlich nur hinter vorgehaltener Hand, aber wir wissen doch, wie diese Leute in London und in NewYork/Washington denken.

Aber wollen wir es uns gefallen lassen von ein paar Händen voll selbsternannter "elitärer Gestalten" ? Ich denke NEIN ! Was also ist zu tun ?

Rhino
11.03.2015, 20:42
Richtig. Nur steht zu befürchten, dass D mitsamt einem großen Teil Europas erstmal als "Battle Theatre" in Schutt und Asche gelegt wird. DAS ist nämlich ein weiteres Moment dieses Plans, der ja so neu nicht ist. Deutschland ist angeblich ja wieder ein "neuer Riese" geworden, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht. Damit ist das "Mächtegleichgewicht der Kräfte" in Europa "gestört". Man kennt diese Argumentation und Haltung ja bereits aus der Vorkriegszeit des 1. und 2. WK. Gut. Gesagt wird sowas vermutlich nur hinter vorgehaltener Hand, aber wir wissen doch, wie diese Leute in London und in NewYork/Washington denken.

Aber wollen wir es uns gefallen lassen von ein paar Händen voll selbsternannter "elitärer Gestalten" ? Ich denke NEIN ! Was also ist zu tun ?
Genannt wirds schon, aber nicht unbedingt mit dem Finger als Problem drauf gezeigt.

Ich habe gerade eine Ablichtung von "A man called Intrepid" vor Augen. Werd den mal untersuchen was er so zur Vorgeschichte sagt.

csincsilladefraszegy
11.03.2015, 21:09
Richtig. Nur steht zu befürchten, dass D mitsamt einem großen Teil Europas erstmal als "Battle Theatre" in Schutt und Asche gelegt wird. DAS ist nämlich ein weiteres Moment dieses Plans, der ja so neu nicht ist. Deutschland ist angeblich ja wieder ein "neuer Riese" geworden, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht. Damit ist das "Mächtegleichgewicht der Kräfte" in Europa "gestört". Man kennt diese Argumentation und Haltung ja bereits aus der Vorkriegszeit des 1. und 2. WK. Gut. Gesagt wird sowas vermutlich nur hinter vorgehaltener Hand, aber wir wissen doch, wie diese Leute in London und in NewYork/Washington denken.

Aber wollen wir es uns gefallen lassen von ein paar Händen voll selbsternannter "elitärer Gestalten" ? Ich denke NEIN ! Was also ist zu tun ?

Ich denke auch NEIN. Aber was wollen Sie angesichts der Wahlergebnisse und der grassierenden Willkommens- und Toleranzkultur groß ausrichten. Da bleibt nur sein Kreuz jedesmal an der rechten Stelle zu setzen, sich auf die kommenden Unbilden einstellen und auf das "danach" vorzubereiten. Die nach Bismarck vierte Generation ist leider verkommen und muss durch eine neue Aufbaugeneration ersetzt werden.
(Bismarck: Die erste Generation baut Vermögen auf, die zweite baut es aus, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt gänzlich. Die vierte ist die Merkelgeneration.)

RUMPEL
11.03.2015, 21:58
Ich denke auch NEIN. Aber was wollen Sie angesichts der Wahlergebnisse und der grassierenden Willkommens- und Toleranzkultur groß ausrichten. Da bleibt nur sein Kreuz jedesmal an der rechten Stelle zu setzen, sich auf die kommenden Unbilden einstellen und auf das "danach" vorzubereiten. Die nach Bismarck vierte Generation ist leider verkommen und muss durch eine neue Aufbaugeneration ersetzt werden.
(Bismarck: Die erste Generation baut Vermögen auf, die zweite baut es aus, die dritte studiert Kunstgeschichte und die vierte verkommt gänzlich. Die vierte ist die Merkelgeneration.)

>Naja.. mein Eindruck ist, dass das Volk dieser sog. Willkommens- und Toleranzkultur meist mit dem Mittelfinger-Modus begegnet. Da können die Schwätzer im Fernsehen reden, was sie wollen. Natürlich gibt es immer wieder Lichtgestalten des guten Deutschlands, die "ein Zeichen setzen" gegen.. was weiß ich", aber das Volk spürt die Absicht dahinter und ist verstimmt.

Kreuzel machen, ja, meinetwegen. Aber ich bin keiner, der an das "Danach" denkt, sondern aufkommende Probleme gern bewältigt, bevor sie Schaden anrichten. Ich sehe die Merkelgeneration auch nicht so verkommen, sondern eher ein wenig verdummt. Das sollte aber kein Grund sein, das Deutsche Volk wieder sehendes Auges in den Untergang marschieren zu sehen. Krieg brauchen wir nicht, und wir sollten ihn vermeiden. Ich halte es da eher mit Sun Tze. Clausewitz natürlich in Ehren.

RUMPEL
12.03.2015, 04:53
Genannt wirds schon, aber nicht unbedingt mit dem Finger als Problem drauf gezeigt.

Ich habe gerade eine Ablichtung von "A man called Intrepid" vor Augen. Werd den mal untersuchen was er so zur Vorgeschichte sagt.

Ich musste erstmal googeln, um zu schauen, wer und was das ist bzw war. Beim Lessen der WIKI Seite dämmerte mir dann, dass ich die Figur kannte als diejenige Person, die die Basis bildete für die James Bond Geschichten. Der Name sagte mir indes gar nichts, aber als die erste Geschichte verfilmt wurde, gab es seinerzeit in den Medien wohl auch Hinweise auf diesen Spion. Wir sollten uns davon allerdings nicht zu viel versprechen. "Aufklärung" schon mal gar nicht. Na ja, du wirst bestimmt berichten... :)

csincsilladefraszegy
12.03.2015, 10:10
>Naja.. mein Eindruck ist, dass das Volk dieser sog. Willkommens- und Toleranzkultur meist mit dem Mittelfinger-Modus begegnet. Da können die Schwätzer im Fernsehen reden, was sie wollen. Natürlich gibt es immer wieder Lichtgestalten des guten Deutschlands, die "ein Zeichen setzen" gegen.. was weiß ich", aber das Volk spürt die Absicht dahinter und ist verstimmt.

Kreuzel machen, ja, meinetwegen. Aber ich bin keiner, der an das "Danach" denkt, sondern aufkommende Probleme gern bewältigt, bevor sie Schaden anrichten. Ich sehe die Merkelgeneration auch nicht so verkommen, sondern eher ein wenig verdummt. Das sollte aber kein Grund sein, das Deutsche Volk wieder sehendes Auges in den Untergang marschieren zu sehen. Krieg brauchen wir nicht, und wir sollten ihn vermeiden. Ich halte es da eher mit Sun Tze. Clausewitz natürlich in Ehren.

Ich bin ja Ihrer Meinung. Aber machen Sie sich doch den Spaß und sagen Sie Ihrem Nachbarn, Ihren Arbeitskollegen usw. einfach mal, das Sie als Deutscher in deutschland unter Deutschen leben wollen, keine Einwanderung und keine EU wollen.
Die schauen Sie mit großen, entgeisterten Augen an und fragen entsetzt: Sag bloß, Du bist rechts?
Beim wahl-o-mat kommt bei 80% derer, die ihn benutzen als Wahlempfehlung die NPD raus. Weißen aber entrüstet auch nur den bloßen Gedanken zurück, die dann auch zu wählen. So kommt es, wie es heute ist.
Mein bescheidener Beitrag ist das offene Aufzeigen und Ansprechen der Zustände und allen zu sagen, das ich in Deutschland als Deutscher unter Deutschen friedlich leben will. Einen Nationalstaat in friedlicher Koexistenz mit anderen Nationalstaaten ohne auserwählte, europäische, amerikanische oder islamische Weltbeherrschungsspinnereien will. Und zukünftig erstmal NPD wähle. Mehr kann ich gewaltlos und legal nicht tun.

Rhino
12.03.2015, 11:32
Ich musste erstmal googeln, um zu schauen, wer und was das ist bzw war. Beim Lessen der WIKI Seite dämmerte mir dann, dass ich die Figur kannte als diejenige Person, die die Basis bildete für die James Bond Geschichten. Der Name sagte mir indes gar nichts, aber als die erste Geschichte verfilmt wurde, gab es seinerzeit in den Medien wohl auch Hinweise auf diesen Spion. Wir sollten uns davon allerdings nicht zu viel versprechen. "Aufklärung" schon mal gar nicht. Na ja, du wirst bestimmt berichten... :)Nah ja, William Stephenson ist wohl eher Mister M. Der realexistierende James Bond der nach Polen ging, und zwar Monate vor dem 1. September, war Colin Gubbins.
https://ia801505.us.archive.org/6/items/WilliamStevensonAManCalledIntrepid/William_Stevenson_A_Man_Called_Intrepid.gif?cnt=0
https://archive.org/details/WilliamStevensonAManCalledIntrepid
Hab es nur ueberflogen und es ist bislang nicht sehr ergiebig. Obwohl man schon ein paar Hinweise bekommt.

RUMPEL
12.03.2015, 12:12
Ich bin ja Ihrer Meinung. Aber machen Sie sich doch den Spaß und sagen Sie Ihrem Nachbarn, Ihren Arbeitskollegen usw. einfach mal, das Sie als Deutscher in deutschland unter Deutschen leben wollen, keine Einwanderung und keine EU wollen.
Die schauen Sie mit großen, entgeisterten Augen an und fragen entsetzt: Sag bloß, Du bist rechts?
Beim wahl-o-mat kommt bei 80% derer, die ihn benutzen als Wahlempfehlung die NPD raus. Weißen aber entrüstet auch nur den bloßen Gedanken zurück, die dann auch zu wählen. So kommt es, wie es heute ist.
Mein bescheidener Beitrag ist das offene Aufzeigen und Ansprechen der Zustände und allen zu sagen, das ich in Deutschland als Deutscher unter Deutschen friedlich leben will. Einen Nationalstaat in friedlicher Koexistenz mit anderen Nationalstaaten ohne auserwählte, europäische, amerikanische oder islamische Weltbeherrschungsspinnereien will. Und zukünftig erstmal NPD wähle. Mehr kann ich gewaltlos und legal nicht tun.

Richtig. Den Spaß mach ich mir gar nicht erst. Der Grund für dieses Verhalten liegt m. E. n. in der schulischen Erziehung. Geschichte findet kaum statt, und wenn es um das Thema 3. Reich geht, werden lediglich die übrigen Propaganda-Nummern heruntergedroschen. Da hält man sich dann lieber zurück und äußert nicht, was einen wirklich bewegt. 80%, vielleicht mehr sogar, der ethnischen Deutschen lehnen diese Art von "Zuwanderung" ab, scheuen sich aber, dieses öffentlich zu sagen. Es ist viel Kleinarbeit nötig, die Leute umzustimmen, zu überzeugen. Ich denke dabei nicht einmal an irgendeine Partei, denn dass die "Demokratie" nur dazu dient, die Weltherrschaftspläne gewisser Leute umzusetzen, ist mir klar. Mir ist zunächst einmal wichtig, das Bewusstsein der Menschen zu stärken und sie darauf hin zu weisen, dass sie eigentlich nur verscheißert werden durch die Politik. Dieses Gefühl haben die Leute schon lange, aber sie glauben eben doch noch an einen "Wechsel" (Change.. yes we can) durch Wahlen. Wenn man 75 ist wie ich, glaubt man nicht mehr an den Osterhasen.. und an Wechsel durch Wahlen wohl auch nicht.

RUMPEL
13.03.2015, 12:07
Richtig. Den Spaß mach ich mir gar nicht erst. Der Grund für dieses Verhalten liegt m. E. n. in der schulischen Erziehung. Geschichte findet kaum statt, und wenn es um das Thema 3. Reich geht, werden lediglich die übrigen Propaganda-Nummern heruntergedroschen. Da hält man sich dann lieber zurück und äußert nicht, was einen wirklich bewegt. 80%, vielleicht mehr sogar, der ethnischen Deutschen lehnen diese Art von "Zuwanderung" ab, scheuen sich aber, dieses öffentlich zu sagen. Es ist viel Kleinarbeit nötig, die Leute umzustimmen, zu überzeugen. Ich denke dabei nicht einmal an irgendeine Partei, denn dass die "Demokratie" nur dazu dient, die Weltherrschaftspläne gewisser Leute umzusetzen, ist mir klar. Mir ist zunächst einmal wichtig, das Bewusstsein der Menschen zu stärken und sie darauf hin zu weisen, dass sie eigentlich nur verscheißert werden durch die Politik. Dieses Gefühl haben die Leute schon lange, aber sie glauben eben doch noch an einen "Wechsel" (Change.. yes we can) durch Wahlen. Wenn man 75 ist wie ich, glaubt man nicht mehr an den Osterhasen.. und an Wechsel durch Wahlen wohl auch nicht.----- >>>Es heißt natürlich die ÜBLICHEN ...

Nomen Nescio
14.03.2015, 18:00
ausschnitt aus hitlers zweites buch



2. Krieg und Frieden im Lebenskampf

Ausführungen über Geschichte als Kampf um die Erhaltung und Fortpflanzung des Lebens. Politik wegen des begrenzten Umfangs der Erde ein Kampf um Lebensraum. Bedeutung von Krieg und Frieden im Kampf um den Lebensraum: Krieg nur berechtigt für große Ziele in diesem Kampf. Nachteile eines Friedens um jeden Preis: Verlust der rassisch Wertvollsten durch Auswanderung oder Ausfall der Wertvollen durch Geburtenbeschränkung.



3. Der Kampf, nicht die Wirtschaft sichert das Leben


Ideale wertvoll allein als Kraftquelle für den Lebenskampf des Volkes. Notwendigkeit der Deckung des Brotbedarfs im eigenen Land. Steigerung der Produktion kein Ausgleich. Die Gewinnung von Lebensraum für Deutschland als Ursache und Rechtfertigung von Kriegen. Begrenzung der Bevölkerungszahl kein Ausweg. Gefahren der Geburtenbeschränkung. Lösungsvorschläge ohne Aussicht auf Dauer: innere Kolonisation durch Aufteilung des Großgrundbesitzes oder S teigerung des Warenexports zur Deckung der Nahrungsmitteleinfuhr -- eine Möglichkeit, die durch langsame Industrialisierung der ganzen Welt immer mehr eingeschränkt wird. Krieg mit der Waffe auch bei derartigen Lösungsversuchen auf die Dauer unvermeidbar.
Schwäche des Wirtschaftsstaats in solchem Kampf. Vorbereitung für den unvermeidlichen Krieg als Aufgabe der inneren Politik.



4. Rasse , Kampf und Macht

Waffenrüstung eine Voraussetzung für den Kampf, ihr derzeitiges Fehlen kein unüberwindliches Hindernis. Rassenmäßige Stärke des Volkes hingegen die wichtigste Voraussetzung. Rassebewußtsein des Volkes als seine eigentliche Lebenskraft, Notwendigkeit seiner Pflege. Gefahren für die Erhaltung der rassischen Eigenart: die internationale Gesinnung als Todfeind der Rasse; Demokratie als Hindernis für die Entwicklung führender Persönlichkeiten, der Kraftquelle einer kühnen Politik. Selbsterhaltungstrieb als dritter notwendiger Faktor. Die Förderung dieser Grundlagen der Machtbildung Hauptaufgabe der Regierung. Die Herstellung der militärischen Machtmittel eine fast zwangsläufige Folge davon.



5. Außenpolitische Kritik und Vorschläge

Gewinnung der Ernährungsgrundlage wichtigste Aufgabe der Außenpolitik. Schwächen der zeitgenössischen Kritik an der deutschen Außenpolitik vor 1914. Notwendigkeit
eines neuen Weges. Unvermeidbarkeit von Nachteilen bei jeder außenpolitischen Neuorientierung. Wichtiger als hundertprozentige Richtigkeit die entschlossene Durchführung des einmal gefaßten Plans.



6. Die Politik de r NSDAP

Raumpolitik statt Grenzpolitik. Keine Germanisierung der zu unterwerfenden Völker, sondern Ausbreitung des eigenen Volkes.



7. Von der Reichseinigung zur Raumpolitik

Außenpolitik der Kampf um den zur Volksernährung notwendigen Raum. Deutschlands Einigung im 19. Jahrhundert ein Schritt in dieser Richtung. Polen und Franzosen im Reich Fremdkörper im nationalen wie völkischen Staat. Schwäche des bürgerlichen
Staats: Verzicht auf Austreibung. Raumproblem auch nach 1864, 1866 und 1871 ungelöst. Gesteigerte Raumnot infolge der Vermehrung der Volkszahl nach der Reichsgründung.



8. Die verfehlte Wirtschafts- und Bündnispolitik des Zweiten Reiches

Das von Bismarck geschaffene Machtinstrument ungenutzt. Auflösung des Habsburgerstaates ein vertretbares Ziel, nicht Bündnis mit ihm. Schärfste Kritik am Staat der Habsburger, seinen Parteien, seiner Presse und seinem Herrscherhaus. Italien ein geeigneter Verbündeter Deutschlands, Brüchigkeit des Dreibunds wegen der österreichisch-italienischen Feindschaft. Ursachen und Berechtigung der Haltung Italiens im Weltkrieg. Notwendigkeit einer völkischen Außenpolitik für Deutschland. Frühere koloniale Politik nicht Gewinn von Siedlungsgebieten, sondern allein Teil Wirtschaftspolitik. Ursache des Kriegs mit England, der außenpolitisch nicht vorbereitet war. Als Alternative: Verzicht auf Überseeabenteuer und Kampf gegen Rußland.



9. Notwendigkeit der Militärmacht

Das Fehlen wirklicher Kriegsziele im Weltkrieg eine Ursache des Zusammenbruchs. Hauptursachen allerdings in der Innenpolitik. Seither statt innerer Wandlung weiterer Verfall und damit Gefahr für Deutschland, aus der Zahl der Nationen auszuscheiden. Aufgabe der NS DAP, den außenpolitischen Lebenskampf vorzubereiten. Voraussetzung ein Heer wie das der Vorkriegszeit; die damalige Chance durch Verzicht auf
Präventivkrieg versäumt. Die Reichswehr eine Söldnertruppe, in Gefahr des Ansinkens zur Polizeitruppe. Voraussetzung einer Änderung die Sprengung der Koalition der Siegermächte. Das Ziel der Grenzen von 1914 nicht wünschbar, weil ein Bindemittel zwischen den ehemaligen Gegnern Deutschlands. Zudem Unvollkommenheit dieser Grenzen angesichts der großen Zahl außerhalb wohnender Deutscher.



10. Weder Grenzpolitik nochWirtschaftspolitik noch Paneuropa


Gewinnung der Deutschen außerhalb der Grenzen nur durch Kampf, nicht durch Protestkundgebungen. Ungenügende Ernährungsgrundlage Deutschlands. Gründe für den begrenzten Wert einer Produktionssteigerung. Wirtschaftspolitik auch in den Grenzen von 1914 wegen der Überlegenheit Englands zum Scheitern verurteilt. Amerika als neuer starker Konkurrent. Nachteilige Folgen von Auswanderung und Geburtenbeschränkung: Stärkung Amerikas, Einschränkung der dringend notwendigen Persönlichkeitswerte. Das rassische Prinzip als Rettung. Paneuropäische Idee wertlos, Unterlegenheit gegenüber den Vereinigten Staates von Amerika.



11. Keine Neutralität

Passive Außenpolitik zum Zweck der bloßen Friedenserhaltung keine mögliche Zielsetzung. Ein festes Ziel Voraussetzung für Diskussion der Möglichkeiten und Wahl von Bundesgenossen, auch für richtige Bewertung von kleinen Vorfällen und Hindernissen. Das Fehlen klarer Ziele in der gegenwärtigen Außenpolitik Deutschlands. Durch Neutralität nur wirtschaftliche Vorteile; für Machtgewinn Parteinahme erfolderlich. Unmöglichkeit einer risikofreien Politik; Risiko durch eigene Stärke gemindert.



12. Deutschlands politische Lage

Heutige Schwäche Deutschlands vorübergehend, Beweis: seine Kraft im Weltkrieg und nach 1806. Für Deutschlands Außenpolitik das Verhältnis zu England, Rußland und Frankreich entscheidend. Offene Grenzen in Ost und West. Aussichtslosigkeit eines Kampfes gegen Frankreich und seine Bundesgenossen. Bündnis mit Rußland gefährlich wegen drohender Luftangriffe aus dem Westen. Frankreich der ewige Feind, Ausschaltung durch Bündnispolitik. Bündnis mit Rußland eine Herausforderung aller anderen Staaten. Nichtjüdisches Rußland
wer jetzt noch behaupten will, AH wollte friede, hat jedenfalls mühe seine behauptung in übereinstimmung zu bringen mit diesen absätzen.

RUMPEL
14.03.2015, 23:35
ausschnitt aus hitlers zweites buch


wer jetzt noch behaupten will, AH wollte friede, hat jedenfalls mühe seine behauptung in übereinstimmung zu bringen mit diesen absätzen.

Nö, damit hat man überhaupt keine Mühe und schon mal gar kein Problem. Sein niemals veröffentlichtes sog. Zweites Buch unterscheidet sich kaum von dem ersten Buch.

Deine dir wichtigsten Passage mal kurz kommentiert:





3. Der Kampf, nicht die Wirtschaft sichert das Leben >>> Ideale wertvoll allein als Kraftquelle für den Lebenskampf des Volkes. Unter "völkischen" Gesichtspunkten findest du doch heute die Bestätigung seiner Aussagen in ganz West-Europa.
In gesamten angeführten Raum wird die ursprüngliche Bevölkerung ganz im Sinne Nahum Goldmans ausgerottet, sozusagen heimlich durch Umvolkung. Der Grund: Es ist nur noch die Wirtschaft, die das "Leben sichert". Den Kampf haben die europäischen Völker ganz offensichtlich längst aufgegeben


Die Gewinnung von Lebensraum für Deutschland als Ursache und Rechtfertigung von Kriegen Steht schon in seinem 4 Jahre zuvor herausgegebenen Buch. Alles auch nichts Nues. Was natürlich gern immer wieder veschwiegen wird an dieser Stelle, ist Hitlers Hinweis darauf, dass "Gewinnung von Lebensraum im Osten" einerseits von der Zustimmung Englands abhängig ist und zum anderen, dass er, wie viele andere Staatsmänner, damit rechneten, dass der Bolschewismus in Russland keinen Bestand haben wird, nach Hitlers Ansicht bei einem Zusammenbruch der SU ein Signal an die anderen Völker Europas, sich Teile des Russischen Reiches unter den Nagel reißen zu können. Der Eroberungskrieg Napoleons war ja noch in guter Erinnerung bei den Völkern.


Wichtiger als hundertprozentige Richtigkeit die entschlossene Durchführung des einmal gefaßten Plans. Und was ist daran falsch? Das ist eine Binsenweisheit und wird von jedem Unternehmen in dieser Form gehandhabt. Von politischen "Entscheidungsträgern" sowieso. Heute nennt man das "Strategie und Taktik".


Gesteigerte Raumnot infolge der Vermehrung der Volkszahl nach der Reichsgründung. So dachte man eben früher, F und GB haben ebenso wie deine armen unschuldigen Niederländer ihr Heil in der Kolonialisierung fremden Lebensraums in Asien, Afrika, Südamerika usw gesucht... und gefunden. Sehr zum Leidwesen der dortigen unterdrückten und teilweise dahin geschlachteten Völker übrigens, die das bis heute nicht vergessen haben.

Hitler war halt der gegen das DR geführte verbrecherische Vernichtungskrieg von 1914 bis 1918 noch in unguter Erinnerung. Er war eben um die Ernährung SEINES Deutschen Volkes besorgt. Die heutigen Demokraten interessieren sich, wenn überhaupt noch Ernährungsgesichtspunkte bei ihnen eine Rolle spielen, doch nur noch um eine möglichst gesunde und reichhaltige Ernährung und eine entsprechende bestens ausgestattete Unterbringung FREMDER VÖLKER im sogenannten Deutschland (Orginalton aus der deutschen Berliner Politik: "... die Menschen die da zu uns kommen..." oder "der Islam gehört zu Deutschland" usw) Was eigentlich noch fehlt, ist eine Aussage eines weiteren "Entscheidungsträgers" in Berlin wie z. B. "Deutschland gehört nunmehr dem Islam!" Fehlt noch... aber ich bin da recht zuversichtlich, dass da noch was kommt :D


Verzicht auf Überseeabenteuer und Kampf gegen Rußland. Ja. Eben. Wenn überhaupt, dann im zusammenbrechenden bolschewistischen Russland. "Überseeabenteuer" in Asien, Afrika und SA wollte er den Verbrechern aus F, GB und den NL überlassen. Die hatten bekanntlich weniger Skrupel in solchen Unternehmungen :)

Also mal wieder, wie immer eigentlich, eine Nullnummer von dir. Aber dir ist ja nichts peinlich, was :D

Ach ja, noch etwas: Hitler hat selbst in all den Jahren seiner Amtszeit insgesamt eine 180Grad-Wendung in seiner ab 33 verfolgten Politik vorgenommen: Revidierung des Versailler "Vertrages", von ihm in seinem Buch Jahre zuvor abgelehnt, wurde ab 1933 Schritt um Schritt vollzogen. Sehr zum Missfallen Englands und Amerikas übrigens. DAS war ja der Grund, weshalb man ihn in den Krieg treiben wollte, ganz so übrigens, wie man es heute mit Putin vor hat.

DAS Hitler an einem Krieg mit der SU 1940/41 nichts mehr lag, kannst du an seiner Bemerkung gegenüber Molotov anlässlich seines Besuchs in Berlin im Nov 1940 festmachen: "Deutschland hat durch den ihm aufgezwungenen Krieg (also der ab 1.9.1939) in Europa so viel Land unter seine Kontrolle gebracht, dass "es 3 Generationen braucht, um diese neuen Gebiete zu erschließen" ".

Rhino
14.03.2015, 23:51
ausschnitt aus hitlers zweites buch
wer jetzt noch behaupten will, AH wollte friede, hat jedenfalls mühe seine behauptung in übereinstimmung zu bringen mit diesen absätzen.
Mal abgesehen vom Inhalt, welchen harten Beweis haben wir denn dafuer, dass der Text tatsaechlich von Hitler stammte? Denn auch 1933 sa er sich nicht genoetigt den in Buchform oder auch nur intern zu veroeffentlichen.



...DAS Hitler an einem Krieg mit der SU 1940/41 nichts mehr lag, kannst du an seiner Bemerkung gegenüber Molotov anlässlich seines Besuchs in Berlin im Nov 1940 festmachen: "Deutschland hat durch den ihm aufgezwungenen Krieg (also der ab 1.9.1939) in Europa so viel Land unter seine Kontrolle gebracht, dass "es 3 Generationen braucht, um diese neuen Gebiete zu erschließen" ".... Und das hat man auch damit praktiziert, dass man Deutsche aus Polen, dem Baltikum, sovietkontrolliertem Gebiet z.B. im Warthegau angesiedelt hat. Gegenueber dem was so gemeinhin unterstellt wird, war das eher bescheiden.



Was das Stevenson Buch betrifft. Da werde ich demnaechst ein paar Ausschnitte kommentieren. Zunaechst will ich aber erst ein paar Akten ihrer Majestaet England, die ich neulich entdeckt habe auswerten. Das wird vermutlich eine gute Ergaenzung.

RUMPEL
15.03.2015, 07:05
Mal abgesehen vom Inhalt, welchen harten Beweis haben wir denn dafuer, dass der Text tatsaechlich von Hitler stammte? Denn auch 1933 sa er sich nicht genoetigt den in Buchform oder auch nur intern zu veroeffentlichen.


... Und das hat man auch damit praktiziert, dass man Deutsche aus Polen, dem Baltikum, sovietkontrolliertem Gebiet z.B. im Warthegau angesiedelt hat. Gegenueber dem was so gemeinhin unterstellt wird, war das eher bescheiden.



Was das Stevenson Buch betrifft. Da werde ich demnaechst ein paar Ausschnitte kommentieren. Zunaechst will ich aber erst ein paar Akten ihrer Majestaet England, die ich neulich entdeckt habe auswerten. Das wird vermutlich eine gute Ergaenzung.

Ob ich Hitlers Aussage so wörtlich wiedergegeben habe, weiß ich nicht. Ich schreibe viel aus dem Gedächtnis. Sachlich aber ist es richtig, und man kann es nachlesen.

Nomen Nescio
15.03.2015, 08:06
Mal abgesehen vom Inhalt, welchen harten Beweis haben wir denn dafuer, dass der Text tatsaechlich von Hitler stammte?
es gibt eine einfache antwort auf deine unterstellungen: suchet und werde fündig.

herberger
15.03.2015, 08:22
Bis heute werden auch Kriege in Analysen mit einbezogen,weil Kriege immer denkbar sind.

RUMPEL
15.03.2015, 08:36
Bis heute werden auch Kriege in Analysen mit einbezogen,weil Kriege immer denkbar sind.

Wäre es anders, bräuchte man ja kein Militär. Es ist Aufgabe der politischen und militärischen Führung, auch das Undenkbare zu denken: Krieg.

RUMPEL
15.03.2015, 09:03
Ob ich Hitlers Aussage so wörtlich wiedergegeben habe, weiß ich nicht. Ich schreibe viel aus dem Gedächtnis. Sachlich aber ist es richtig, und man kann es nachlesen.

Sodele, ich hab jetzt mal nachgesucht, was Hitler mit Molotov am 12. 11. 1940 in Berlin besprach. Da heißt es u.a.:

>>>
Er (der Führer) habe sich nun die Frage überlegt, wie man über alle kleinen momentanen Überlegungen hinweg in großen Linien die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Rußland weiter klären und nach welchen Richtlinien die deutsch-russische Entwicklung weiter vor sich gehen sollte. Für Deutschland handele es sich dabei um folgende Gesichtspunkte:
1.) Die Raumnot. Im Verlaufe des Krieges habe Deutschland so große Gebiete in seine Hand bekommen, daß es 100 Jahre benötige, um sie voll nutzbar zu machen.
2.) Es sei eine gewisse koloniale Ergänzung in Zentralafrika notwendig.
3.) Deutschland hätte gewisse Rohstoffe nötig, deren Bezug es unter allen Umständen sicherstellen müsse. Und
4.) Es könne nicht zulassen, daß in gewissen Gebieten von den Feindmächten Luft- oder Marinestützpunkte eingerichtet würden

1. So viel zu der "Raumnot", die es ganz offensichtlich zu dem Zeitpunkt nicht mehr gab.
2. Kolonien waren Hitlers letztes Problem wegen der englischen Seeherrschaft. Das war für ihn so nicht zu lösen.
3. Rohstoffe waren selbstverständlich ein Thema für eine kriegführende Nation. Die Frage der Erzlieferungen war ebenso gelöst wie die der Ölversorgung. Nur begannen Stalin/Molotov hier andere Zeichen zu setzen. Der russische Krieg gegen Finnland (Erz aus Schweden/Ostsee-Raum) passte ebenso wenig in Hitlers Kriegspläne wie der russische Anspruch auf Bessarabien/Bukovina (Öl).
4. Stützpunkte der Feindmächte in anderen sog. "neutralen" Ländern (hier ist u.a. GRIECHENLAND gemeint) können von einer kriegführenden Nation natürlich nicht hingenommen werden. Das trifft sogar in Friedenszeiten zu. Denken wir an die Kubakrise... oder an die derzeitigen Krisen (UKR) im Osten Europas.

Wir sehen: Nomen ist ein Deutsche hassender Hetzer. Und somit natürlich eine Schande für jedes Frieden liebende Land. Aber Holland muss sich seinetwegen nicht schämen. Es gibt so viele andere, die nicht so sind wie er.

herberger
15.03.2015, 09:13
Wäre es anders, bräuchte man ja kein Militär. Es ist Aufgabe der politischen und militärischen Führung, auch das Undenkbare zu denken: Krieg.

Vor dem IMT legte die Anklage deutsche Angriffspläne als Beweis vor,ein Verteidiger machte zur Anklage die Bemerkung.

"Wenn sie etwas weiter Blättern dann finden sie auch einen Angriffsplan gegen Spanien"!

Lichtblau
15.03.2015, 09:44
ausschnitt aus hitlers zweites buch


wer jetzt noch behaupten will, AH wollte friede, hat jedenfalls mühe seine behauptung in übereinstimmung zu bringen mit diesen absätzen.

der denkfehler ist ja die gleichsetzung des 2. wks mit dem krieg den hitler wollte.

hitler wollte möglichst unblutig halb russland einsacken. einen weltkrieg wollte er nicht.

ein krieg nach hitlers vorstellungen wär ein kleines scharmützel mit vlt 100.000 toten geworden.

herberger
15.03.2015, 10:05
der denkfehler ist ja die gleichsetzung des 2. wks mit dem krieg den hitler wollte.

hitler wollte möglichst unblutig halb russland einsacken. einen weltkrieg wollte er nicht.

ein krieg nach hitlers vorstellungen wär ein kleines scharmützel mit vlt 100.000 toten geworden.

Die realen Vorbereitungen zum Russlandfeldzug lassen komplett was anderes vermuten,und deswegen unterstellt man Hitler das er glaubte hoffte und dachte,ich weiss noch nicht mal was meine Nachbarn Glauben Hoffen Denken.

Der Russlandfeldzug wurde unter Handlungszwang begonnen.

Warum wird das vermeintlich Gesprochene oder Geschriebene viel höher bewertet als eine sichtbare Realität?

Ein unmotivierter(freiwillig) Angriff auf Russland(Raub und Eroberung)wäre anders vorbereitet worden.

Lichtblau
15.03.2015, 10:17
Die realen Vorbereitungen zum Russlandfeldzug lassen komplett was anderes vermuten,und deswegen unterstellt man Hitler das er glaubte hoffte und dachte,ich weiss noch nicht mal was meine Nachbarn Glauben Hoffen Denken.

Der Russlandfeldzug wurde unter Handlungszwang begonnen.

Warum wird das vermeintlich Gesprochene oder Geschriebene viel höher bewertet als eine sichtbare Realität?

Ein unmotivierter(freiwillig) Angriff auf Russland(Raub und Eroberung)wäre anders vorbereitet worden.

was ist wenn beides richtig ist. hitler hat einen langzeitplan russland anzugreifen und die wehrmacht bereitet sich gar nicht auf einen ostfeldzug vor.
wie löst sich dieser widerspruch auf?

herberger
15.03.2015, 10:25
was ist wenn beides richtig ist. hitler hat einen langzeitplan russland anzugreifen und die wehrmacht bereitet sich gar nicht auf einen ostfeldzug vor.
wie löst sich dieser widerspruch auf?

Ist möglich aber das wäre Sternendeuterei und keine Geschichte mehr.Dieser Widerspruch ist künstlich konstruiert.

Lichtblau
15.03.2015, 10:38
Ist möglich aber das wäre Sternendeuterei und keine Geschichte mehr.Dieser Widerspruch ist künstlich konstruiert.

nein nein. wir sind an einem sehr interessanten punkt.

es geht um eine simple schlussfolgerung, die aber ungeheure folgen hat.

also denk mal nach.

herberger
15.03.2015, 10:43
nein nein. wir sind an einem sehr interessanten punkt.

es geht um eine simple schlussfolgerung, die aber ungeheure folgen hat.

also denk mal nach.

IMT in Nürnberg

Sowj.Ankläger zu Speer,

"Sie haben nichts von Hitlers Angriffsplänen gewusst?Haben sie denn nicht mein Kampf gelesen"?

Speer Antwort

"Aber sie haben doch auch mein Kampf gelesen und haben trotzdem mit Hitler einen Freundschaftsvertrag geschlossen"!

Wäre das eine Antwort?

Lichtblau
15.03.2015, 13:25
Wäre das eine Antwort?

nein

herberger
15.03.2015, 13:38
nein

Ich glaube mein Kampf wurde in der Sowjetunion in den 30er Jahre auf einem Parteitag thematisiert.Ich weiss jetzt aber nicht ob mein Kampf ein Thema war zum deutsch/sowj.Vertrag.

Leseratte
15.03.2015, 18:11
Ich glaube mein Kampf wurde in der Sowjetunion in den 30er Jahre auf einem Parteitag thematisiert.Ich weiss jetzt aber nicht ob mein Kampf ein Thema war zum deutsch/sowj.Vertrag.

Hier habe ich dazu was gefunden.





Zwar hatte sich Stalin dessen Kannibalenbibel (Hitlers Buch 'Mein Kampf'), wie sein Biograph Wolkogonow berichtet, vorlegen lassen, sicherlich nicht, ohne sich Auszüge daraus übersetzen und vortragen zu lassen. Stalin wußte also um Hitlers Ziele. Offenbar aber faszinierten ihn sein Programm und seine Vorgehensweise. Die spontanen Äußerungen zu Mikojan und im Toast auf Hitler, 'sowie der unbedingte Versuch, sich Hitler anzunähern und später engere Kontakte zu Hitlerdeutschland herzustellen, deuten doch wohl auf ein offensichtliches Faible Stalins für Hitler hin. Diese subjektive Neigung fand dann auch in die große Politik Eingang.

Auf dem 18. Parteitag der Kommunistischen Partei der Sowjetunion am 10. März 1939 werden England und Frankreich als Hauptkriegstreiber dargestellt und nicht etwa Hitlerdeutschland, das damals schon Österreich und Teile der Tschechoslowakei annektiert hatte. Der Botschafter Graf Werner von der Schulenburg schrieb deshalb, verwundert in seinem Bericht, "daß sich die Ironie und Kritik Stalins erheblich schärfer gegen England, d.h. die regierende englische Reaktion wendete als etwa gegen die sogenannten Angreiferstaaten und insbesondere Deutschland." (Hass 1990, S. 27). Und der Militärattaché General Köstring schreibt am 13. März 1939 an General von Tippelskirch überrascht: "Man muß sich fragen, welchen Zweck befolgt Stalin damit daß er uns ausgesprochen milde, wenn nicht gar wohlwollend behandelt? Andererseits, England, Frankreich und die USA als Hetzer zu einem Kriege Rußland Deutschland anprangert. Letztere Staaten kommen entschieden schlecht weg." (ebenda, S. 96).




http://www.glasnost.de/autoren/bernh/Stalinbern.html

Soweit ich weiß, ließ Stalin Bismarcks Gedanken und Erinnerungen in der Sowjetunion veröffentlichen. Weil Bismarck sich darin gegen einen Krieg mit Rußland aussprach.

RUMPEL
15.03.2015, 22:31
der denkfehler ist ja die gleichsetzung des 2. wks mit dem krieg den hitler wollte.

hitler wollte möglichst unblutig halb russland einsacken. einen weltkrieg wollte er nicht.

ein krieg nach hitlers vorstellungen wär ein kleines scharmützel mit vlt 100.000 toten geworden.

Wie kommst du zu dieser Ansicht?
Sie entspricht nicht den Überlieferungen der Generalität nach der Besprechung auf dem Obersalzberg am Vorabend der Unterzeichnung des Hitler/Stalin-Paktes.

Lichtblau
15.03.2015, 22:39
Wie kommst du zu dieser Ansicht?
Sie entspricht nicht den Überlieferungen der Generalität nach der Besprechung auf dem Obersalzberg am Vorabend der Unterzeichnung des Hitler/Stalin-Paktes.

die nazis waren eigentlich die ehrlichsten menschen. sie haben ihre ansichten offen verkündet.

RUMPEL
15.03.2015, 23:07
Hier habe ich dazu was gefunden.



http://www.glasnost.de/autoren/bernh/Stalinbern.html

Soweit ich weiß, ließ Stalin Bismarcks Gedanken und Erinnerungen in der Sowjetunion veröffentlichen. Weil Bismarck sich darin gegen einen Krieg mit Rußland aussprach.

Das ist eine altbekannte Tatsache. Stalin hatte die Zahl der Teilnehmer des "Komintern" ziemlich "ausgedünnt", und nach der Unterzeichnung des Hitler-Stalin-Paktes saßen die Komintern-Leute praktisch in Moskau fest, u.z. unter Hausarrest. Herbert Wehner konnte davon ein Lied singen, und auch Wolfgang Leonhard war einer der Betroffenen aus Deutschland.

RUMPEL
15.03.2015, 23:09
die nazis waren eigentlich die ehrlichsten menschen. sie haben ihre ansichten offen verkündet.

Ich versteh nicht ganz, was du meinst. Welche Ansichten und Absichten haben sie verkündet?

Lichtblau
15.03.2015, 23:10
Ich versteh nicht ganz, was du meinst. Welche Ansichten und Absichten haben sie verkündet?

na lebensraum im osten

Rhino
15.03.2015, 23:28
na lebensraum im osten
Nur dass das nach 1933 gar keine grosse Rolle gespielt hat. Auch im Parteiprogramm ist lediglich von Kolonien die Rede und man meinte damit die alten Deutschen Schutzgebiete. Ferner wollte man nur das Versailler Diktat so weit wie moeglich revidieren.
Gebiete die spaeter annektiert wurden hat man lediglich zum Bevoelkerungsausstausch in Osteuropa genutzt. Also zum Beispiel Deutsche aus dem Baltikum, Rumaenien, Wolhynien usw. im Warthegau angesiedelt. Viel mehr als Arondierung ist das nicht.

Lichtblau
15.03.2015, 23:36
Nur dass das nach 1933 gar keine grosse Rolle gespielt hat. Auch im Parteiprogramm ist lediglich von Kolonien die Rede und man meinte damit die alten Deutschen Schutzgebiete. Ferner wollte man nur das Versailler Diktat so weit wie moeglich revidieren.
Gebiete die spaeter annektiert wurden hat man lediglich zum Bevoelkerungsausstausch in Osteuropa genutzt. Also zum Beispiel Deutsche aus dem Baltikum, Rumaenien, Wolhynien usw. im Warthegau angesiedelt. Viel mehr als Arondierung ist das nicht.

hitler, reichstagsrede, 30. januar 1939:

"Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? —
Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.
Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:
1. Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder
2. die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.
Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen.
Dieser Zwang ist mithin kein kapitalistischer, wie das vielleicht in anderen Ländern der Fall sein mag, sondern härteste Not, die ein Volk treffen kann, nämlich die Sorge für das tägliche Brot.
Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern mit, ich weiß nicht für was, wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, so kann ich hier nur versichern, daß in einem solchen Fall ein wirtschaftlicher Verzweiflungskampf einsetzen würde, der für uns sehr leicht durchzufechten ist. Leichter, als für die übersättigten anderen Nationen, denn das Motiv für unseren Wirtschaftskampf würde ein sehr einfaches sein, nämlich: deutsches Volk lebe, d. h. exportiere, oder stirb. Und ich kann allen internationalen Zweiflern versichern, das deutsche Volk wird nicht sterben, auf keinen Fall dadurch, sondern es wird leben! Es wird seiner Führung, wenn nötig, die ganze Arbeitskraft der neuen nationalsozialistischen Gemeinschaft zur Verfügung stellen, um einen solchen Kampf aufzunehmen und durchzufechten. Was aber die Führung betrifft, so kann ich nur versichern, daß sie zu allem entschlossen ist.
Eine endgültige Lösung dieses Problems, und zwar im vernünftigen Sinn, wird allerdings erst dann eintreten, wenn über die Habgier einzelner Völker die allgemeine menschliche Vernunft siegt, d. h., wenn man einsehen gelernt haben wird, daß das Beharren auf einem Unrecht nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich nutzlos, ja wahnsinnig ist.
Unter den aber nun vorhandenen Umständen bleibt uns kein anderer Weg als der der Fortsetzung einer Wirtschaftspolitik, die versuchen muß, aus dem gegebenen Lebensraum das Höchste herauszuwirtschaften. Dies erfordert eine immer größere Steigerung unserer Leistungen und eine Erhöhung der Produktion. Dies zwingt uns zur verstärkten Durchführung unseres Vierjahresplanes. Es führt aber auch zur Mobilisierung von immer weiterer Arbeitskraft. Dadurch nähern wir uns nunmehr einem neuen Abschnitt der deutschen Wirtschaftspolitik."

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20rede%201939.01.30.htm

RUMPEL
16.03.2015, 05:07
hitler, reichstagsrede, 30. januar 1939:

"Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? —
Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.
Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:
1. Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder
2. die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.
Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen.
Dieser Zwang ist mithin kein kapitalistischer, wie das vielleicht in anderen Ländern der Fall sein mag, sondern härteste Not, die ein Volk treffen kann, nämlich die Sorge für das tägliche Brot.
Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern mit, ich weiß nicht für was, wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, so kann ich hier nur versichern, daß in einem solchen Fall ein wirtschaftlicher Verzweiflungskampf einsetzen würde, der für uns sehr leicht durchzufechten ist. Leichter, als für die übersättigten anderen Nationen, denn das Motiv für unseren Wirtschaftskampf würde ein sehr einfaches sein, nämlich: deutsches Volk lebe, d. h. exportiere, oder stirb. Und ich kann allen internationalen Zweiflern versichern, das deutsche Volk wird nicht sterben, auf keinen Fall dadurch, sondern es wird leben! Es wird seiner Führung, wenn nötig, die ganze Arbeitskraft der neuen nationalsozialistischen Gemeinschaft zur Verfügung stellen, um einen solchen Kampf aufzunehmen und durchzufechten. Was aber die Führung betrifft, so kann ich nur versichern, daß sie zu allem entschlossen ist.
Eine endgültige Lösung dieses Problems, und zwar im vernünftigen Sinn, wird allerdings erst dann eintreten, wenn über die Habgier einzelner Völker die allgemeine menschliche Vernunft siegt, d. h., wenn man einsehen gelernt haben wird, daß das Beharren auf einem Unrecht nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich nutzlos, ja wahnsinnig ist.
Unter den aber nun vorhandenen Umständen bleibt uns kein anderer Weg als der der Fortsetzung einer Wirtschaftspolitik, die versuchen muß, aus dem gegebenen Lebensraum das Höchste herauszuwirtschaften. Dies erfordert eine immer größere Steigerung unserer Leistungen und eine Erhöhung der Produktion. Dies zwingt uns zur verstärkten Durchführung unseres Vierjahresplanes. Es führt aber auch zur Mobilisierung von immer weiterer Arbeitskraft. Dadurch nähern wir uns nunmehr einem neuen Abschnitt der deutschen Wirtschaftspolitik."


http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20rede%201939.01.30.htm

Die Voraussetzungen, Russland wegen des "Lebensraumes" anzugreifen, waren für Hitler doch ganz offensichtlich am 30. Januar 1939 nicht gegeben. Er hat dies doch ganz deutlich gesagt.

Als er sich dann im Frühjahr 1941 trotzdem entschloss, die SU anzugreifen, waren die Voraussetzungen und die Gründe dafür ganz andere als die Eroberung von Lebensraum. Ich habe ein paar Seiten zuvor dargelegt, dass bereits zum Zeitpunkt des Besuchs Molotovs in Berlin Hitler darauf verwies, dass "durch den dem DR aufgezwungenen Krieg soviel Arbeit auf Deutschland zugekommen war, dass es 100 Jahre dauern würde, die hinzugekommenen Gebiete wirtschaftlich zu entwickeln."

Der Grund für den Einmarsch der Wehrmacht dann am 22. Juni 1941 war ja genau der, den er in seiner Rede vom 30.01.1939 beklagte und als Gefahr betrachtete: Stalin drohte ihm mit dem Verlust des für den Krieg im Westen unbedingt notwendigen Ölnachschubs (Rohstoffe). Auch der sowjetische Winterkrieg gegen Finnland hatte ja bereits eine solche Gefahr herauf beschworen (Erzlieferung aus Schweden).

Dass er dann 1941 die Gelegenheit ergreifen wollte, seine früheren Gedanken der Eroberung von Lebensraum im Osten, hier also die Ukraine (Getreide), zu verwirklichen, darf man ruhig unterstellen. Sie haben aber mit den wahren Absichten in 1939 nichts zu tun, sondern haben sich erst im Verlaufe des Krieges entwickelt.

Lichtblau
16.03.2015, 08:37
Die Voraussetzungen, Russland wegen des "Lebensraumes" anzugreifen, waren für Hitler doch ganz offensichtlich am 30. Januar 1939 nicht gegeben. Er hat dies doch ganz deutlich gesagt.

Als er sich dann im Frühjahr 1941 trotzdem entschloss, die SU anzugreifen, waren die Voraussetzungen und die Gründe dafür ganz andere als die Eroberung von Lebensraum. Ich habe ein paar Seiten zuvor dargelegt, dass bereits zum Zeitpunkt des Besuchs Molotovs in Berlin Hitler darauf verwies, dass "durch den dem DR aufgezwungenen Krieg soviel Arbeit auf Deutschland zugekommen war, dass es 100 Jahre dauern würde, die hinzugekommenen Gebiete wirtschaftlich zu entwickeln."

Der Grund für den Einmarsch der Wehrmacht dann am 22. Juni 1941 war ja genau der, den er in seiner Rede vom 30.01.1939 beklagte und als Gefahr betrachtete: Stalin drohte ihm mit dem Verlust des für den Krieg im Westen unbedingt notwendigen Ölnachschubs (Rohstoffe). Auch der sowjetische Winterkrieg gegen Finnland hatte ja bereits eine solche Gefahr herauf beschworen (Erzlieferung aus Schweden).

Dass er dann 1941 die Gelegenheit ergreifen wollte, seine früheren Gedanken der Eroberung von Lebensraum im Osten, hier also die Ukraine (Getreide), zu verwirklichen, darf man ruhig unterstellen. Sie haben aber mit den wahren Absichten in 1939 nichts zu tun, sondern haben sich erst im Verlaufe des Krieges entwickelt.

was sagt hitler da eigentlich? hast du verstanden warum deutschland lebensraum braucht???

Leseratte
16.03.2015, 08:40
Zum Lebensraum im Osten habe ich was gefunden.




Hitler und der Lebensraum

Im Jahr 1924 (http://de.metapedia.org/wiki/1924) schrieb Adolf Hitler (http://de.metapedia.org/wiki/Hitler,_Adolf) in seinem Werk „Mein Kampf (http://de.metapedia.org/wiki/Mein_Kampf)“, daß das Deutsche Reich (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsches_Reich) Lebensraum im Osten gewinnen und mit deutschen Bauern besiedeln solle. Die völkische Bewegung (http://de.metapedia.org/wiki/V%C3%B6lkische_Bewegung) im Kaiserreich (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsches_Kaiserreich) hatte bereits ähnliche Pläne vorgesehen.

Es sind keine seriösen Quellen bekannt, wonach mit der Idee der Schaffung von deutschem Lebensraum (http://de.metapedia.org/wiki/Raum_(Politik)) eine imperialistische (http://de.metapedia.org/wiki/Imperialismus), expansive Politik (http://de.metapedia.org/wiki/Politik) mit Gebietsannexionen und Unterjochung sonstiger, östlich von Deutschland (http://de.metapedia.org/wiki/Deutschland) siedelnder Völker (http://de.metapedia.org/wiki/Volk) gemeint war. Vielmehr bedeutete diese Idee die Rückgewinnung des alten deutschen Kulturbodens in dem durch Polen (http://de.metapedia.org/wiki/Polen) besetzten deutschen Gebiet.[1] (http://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten#cite_note-0) In diesem Bereich spielte sich vom 11. bis 19. Jahrhundert die Deutsche Ostsiedlung (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsche_Ostsiedlung) ab. Letzterer war eine Besiedlung germanischer Stämme bereits vor der Völkerwanderung (http://de.metapedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung) vorausgegangen.

In seiner Stellung als Führer (http://de.metapedia.org/wiki/Der_F%C3%BChrer) und Reichskanzler verfolgte Adolf Hitler (http://de.metapedia.org/wiki/Hitler,_Adolf) die Absicht des Lebensraumgewinns im Osten in den letzten Friedensjahren und selbst zu Kriegsbeginn 1939 nicht mehr. Dies belegen u. a. Forschungsergebnisse von Gerd Schultze-Rhonhof (http://de.metapedia.org/wiki/Gerd_Schultze-Rhonhof)[2] (http://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten#cite_note-Gerd-1) als auch des Historikers Stefan Scheil (http://de.metapedia.org/wiki/Stefan_Scheil):„Hitler hat zu keinem Zeitpunkt seiner Regierungszeit ausdrücklich davon gesprochen, Lebensraum in Rußland (http://de.metapedia.org/wiki/Ru%C3%9Fland) erobern zu wollen, weder öffentlich noch geheim.“[3] (http://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten#cite_note-2)

Spätestens nach dem Polenfeldzug (http://de.metapedia.org/wiki/Polenfeldzug), der die Rückgliederung der besetzten deutschen Gebiete brachte, war Hitler klar, daß das Deutsche Volk (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsches_Volk) weiteren Siedlungsraum weder benötigte noch hätte besiedeln können.[4] (http://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten#cite_note-Hans-3) In einem von Reichsprotektor von Böhmen und Mähren (http://de.metapedia.org/wiki/Protektorat_B%C3%B6hmen_und_M%C3%A4hren) Konstantin von Neurath (http://de.metapedia.org/wiki/Neurath,_Konstantin_von) selbst diktierten Bericht an das Auswärtige Amt (http://de.metapedia.org/wiki/Reichsministerium_des_Ausw%C3%A4rtigen) über eine Besprechung mit Hitler im Dezember 1939 heißt es:

„Es wird davon abgesehen, das Land (Protektorat) in größerem Umfang mit Deutschen zu besiedeln, denn die Verdeutschung des neu-deutschen Ostens (Westpreußen (http://de.metapedia.org/wiki/Westpreu%C3%9Fen), Posen (http://de.metapedia.org/wiki/Provinz_Posen), Oberschlesien (http://de.metapedia.org/wiki/Oberschlesien)) ist vordringlich und schon hierfür reicht die Zahl der deutschen Siedler kaum aus.“[4] (http://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten#cite_note-Hans-3)

Das im Jahr 1939 geschaffene Reichsgau Wartheland (http://de.metapedia.org/wiki/Reichsgau_Wartheland) wurde mit Volksdeutschen (http://de.metapedia.org/wiki/Volksdeutsche) aus ganz Osteuropa besiedelt. Die Rücksiedlung erfolgte unter dem Motto „Heim ins Reich (http://de.metapedia.org/wiki/Heim_ins_Reich)“. Heinrich Himmler (http://de.metapedia.org/wiki/Heinrich_Himmler) sah zudem in Heinrich I. (http://de.metapedia.org/wiki/Heinrich_I._(Ostfrankenreich)) seinen Vorläufer in Bezug auf die deutsche Ostpolitik und den Kampf gegen das Eindringen der Slawen (http://de.metapedia.org/wiki/Slawen).



http://de.metapedia.org/wiki/Lebensraum_im_Osten

RUMPEL
16.03.2015, 11:13
was sagt hitler da eigentlich? hast du verstanden warum deutschland lebensraum braucht???

Ich denke schon. Es war Hitlers Besorgnis, zum Teil auch auf Grund eigener Erfahrungen aus dem 1.W K und der Zeit danach, dass er "sein Volk" würde nicht vernünftig und ausreichend mit Lebensmitteln versorgen, es ernähren zu können. Er hat dies immer wieder in der Zwischenkriegszeit gesagt. Es war außerdem allgemeine Auffassung, dass die Welt einer Überbevölkerung zusteuern würde, was entsprechend der damals noch gültigen Theorien des Ökonomen Thomas Malthus zwangläufig dazu führen musste, dass immer mehr Menschen dem Hungertode geweiht sein würde, da nach Malthus Erkenntnissen die Menschheut schneller wächst als die zur Verfügung stehende Produktion an Lebensmitteln. Hitlers damaliger Lösungsansatz dies "deutschen Problems" war eben die Erweiterung des deutschen Lebensraums, um mehr Lebensmittel produzieren zu können.

Im Laufe seiner Amtszeit kam er aber ganz offensichtlich zu der Erkenntnis, dass Lebensraum im Osten nicht mehr zur Verfügung stehen würde, da sich das bolschewistische System in Moskau fest etablierte, allein schon durch die Person Stalins. Das führte zu erhöhter Industrieproduktion in Deutschland mit mehr als 30 bilateralen Handelsverträgen vieler Länder, auch außerhalb Europas, um durch Export - wie übrigens heute auch - das Überleben der Deutschen zu sichern.

Lichtblau
16.03.2015, 11:24
Ich denke schon. Es war Hitlers Besorgnis, zum Teil auch auf Grund eigener Erfahrungen aus dem 1.W K und der Zeit danach, dass er "sein Volk" würde nicht vernünftig und ausreichend mit Lebensmitteln versorgen, es ernähren zu können. Er hat dies immer wieder in der Zwischenkriegszeit gesagt.

was meint er denn mit z.b. mit "exportieren oder sterben"?

Leseratte
16.03.2015, 12:03
Hitler schrieb, daß es 250 Millionen Deutsche geben sollte, weil das notwendig wäre, um sich gegenüber den anderen Großmächten behaupten zu können.

Hitler zog außerdem die Lehre aus der Hungerblockade.



Die Hungerblockade war ein völkerrechtswidriges (http://de.metapedia.org/wiki/V%C3%B6lkerrecht) Verbrechen Englands (http://de.metapedia.org/wiki/England) gegen Deutschland im Ersten Weltkrieg (http://de.metapedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg).
Im „Lexikon der Völkermorde“ (1999) von Gunnar Heinsohn (http://de.metapedia.org/wiki/Gunnar_Heinsohn) findet sich der Eintrag „Deutsche Opfer / Hungerblockade 1917/1918“. Demnach starben etwa eine Million Zivilisten im Deutschen Reich und Österreich-Ungarn an Unterernährung, „weil die Lebensmittelblockade der Alliierten ungemein effektiv funktionierte“. Festgehalten wird dort auch, daß diese Blockade erst Ende März 1919 gelockert wurde. Das massenhafte Hungern und Verhungern in Deutschland in Zusammenhang mit der alliierten Blockade findet in den einschlägigen historischen Darstellungen zum Ersten Weltkrieg durchaus Erwähnung. Hinweise darauf, daß diese Blockade, die sich fast von Anfang an auch auf Lebens- und Futtermittel erstreckte, nach dem Waffenstillstand von Compiègne (http://de.metapedia.org/wiki/Waffenstillstand_von_Compi%C3%A8gne_(1918)) im November 1918 noch monatelang fortgesetzt wurde und das große Sterben an der Heimatfront das Sterben an den Kriegsfronten weit überdauerte, sind hingegen sehr viel seltener zu finden.[1] (http://de.metapedia.org/wiki/Hungerblockade#cite_note-Krienen-0)



http://de.metapedia.org/wiki/Hungerblockade

Die Alldeutschen wiesen daraufhin, daß Deutschland sich auf sowas vorbereiten müßte. Die Regierung wiegelte aber ab. Bethmann-Hollweg glaubte nicht mal, daß England uns wirklich den Krieg erklären würde.

RUMPEL
16.03.2015, 13:14
was meint er denn mit z.b. mit "exportieren oder sterben"?

Hab ich doch oben geschrieben:
>>

Das führte zu erhöhter Industrieproduktion in Deutschland mit mehr als 30 bilateralen Handelsverträgen vieler Länder, auch außerhalb Europas, um durch Export - wie übrigens heute auch - das Überleben der Deutschen zu sichern.

RUMPEL
16.03.2015, 13:21
Hitler schrieb, daß es 250 Millionen Deutsche geben sollte, weil das notwendig wäre, um sich gegenüber den anderen Großmächten behaupten zu können.

Hitler zog außerdem die Lehre aus der Hungerblockade.



http://de.metapedia.org/wiki/Hungerblockade

Die Alldeutschen wiesen daraufhin, daß Deutschland sich auf sowas vorbereiten müßte. Die Regierung wiegelte aber ab. Bethmann-Hollweg glaubte nicht mal, daß England uns wirklich den Krieg erklären würde.

Es waren damals andere Zeiten. Heute macht man sich in Berlin nicht mehr allzu viele Gedanken über den "Bestand des Deutschen Volkes". Angesagt BEI ALLEN PARTEIEN sind inzwischen MultiKulti, Abschaffung der Nationen Europas durch sog. "Zuwanderung", die niemand wirklich braucht, Abschaffung der Christlichen Lehre und Religion durch "Angleichung" bzw Gleichsetzung mit dem Islam usw.

Da muss man allenfalls noch darauf vorbereitet sein, dass einem nicht Nationalisten wie Putin in die Quere kommen. DAS geht natürlich gar nicht.

Rhino
16.03.2015, 13:28
hitler, reichstagsrede, 30. januar 1939:

"Worin liegt die Ursache all unserer wirtschaftlichen Schwierigkeiten? In der Übervölkerung unseres Lebensraums! Und hier kann ich den Herren Kritikern in den westlichen und außereuropäischen Demokratien nur eine Tatsache und eine Frage vorhalten, die Tatsache: Das deutsche Volk lebt mit 135 Menschen auf dem Quadratkilometer ohne jede äußere Hilfe und ohne alle Reserven von früher. Von der ganzen übrigen Welt anderthalb Jahrzehnte lang ausgeplündert, mit ungeheuren Schulden belastet, ohne Kolonien wird es trotzdem ernährt und gekleidet und hat dabei keine Erwerbslosen. Und die Frage: Welche unserer sogenannten großen Demokratien wäre wohl in der Lage, das gleiche Kunststück fertigzubringen? —
Wem die Natur von selber die Bananen in den Mund wachsen läßt, der hat natürlich einen leichteren Lebenskampf als der deutsche Bauer, der sich das ganze Jahr abmühen muß, um seinen Acker zu bestellen. Wir verbitten uns dabei nur, daß nun ein so sorgenloser internationaler Bananenpflücker die Tätigkeit des deutschen Bauern kritisiert.
Der dann eintretende Zustand ist nur auf zwei Wegen zu überwinden:
1. Durch eine zusätzliche Einfuhr von Lebensmitteln, d. h. eine steigende Ausfuhr deutscher Erzeugnisse, wobei zu berücksichtigen bleibt, daß für diese Erzeugnisse zum Teil selbst Rohstoffe aus dem Ausland einzuführen sind, so daß nur ein Teil der Handelsergebnisse für den Lebensmitteleinkauf übrigbleibt, oder
2. die Ausweitung des Lebensraumes unseres Volkes, um damit im inneren Kreislauf unserer Wirtschaft das Problem der Ernährung Deutschlands sicherzustellen.
Da die zweite Lösung augenblicklich infolge der anhaltenden Verblendung der einstigen Siegermächte noch nicht gegeben ist, sind wir gezwungen, uns mit der ersten zu befassen, d. h. wir müssen exportieren, um Lebensmittel kaufen zu können, und zweitens, wir müssen, da dieser Export zum Teil Rohstoffe erfordert, die wir selbst nicht besitzen, noch mehr exportieren, um diese Rohstoffe zusätzlich für unsere Wirtschaft sicherzustellen.
Dieser Zwang ist mithin kein kapitalistischer, wie das vielleicht in anderen Ländern der Fall sein mag, sondern härteste Not, die ein Volk treffen kann, nämlich die Sorge für das tägliche Brot.
Und wenn hier nun von fremden Staatsmännern mit, ich weiß nicht für was, wirtschaftlichen Gegenmaßnahmen gedroht wird, so kann ich hier nur versichern, daß in einem solchen Fall ein wirtschaftlicher Verzweiflungskampf einsetzen würde, der für uns sehr leicht durchzufechten ist. Leichter, als für die übersättigten anderen Nationen, denn das Motiv für unseren Wirtschaftskampf würde ein sehr einfaches sein, nämlich: deutsches Volk lebe, d. h. exportiere, oder stirb. Und ich kann allen internationalen Zweiflern versichern, das deutsche Volk wird nicht sterben, auf keinen Fall dadurch, sondern es wird leben! Es wird seiner Führung, wenn nötig, die ganze Arbeitskraft der neuen nationalsozialistischen Gemeinschaft zur Verfügung stellen, um einen solchen Kampf aufzunehmen und durchzufechten. Was aber die Führung betrifft, so kann ich nur versichern, daß sie zu allem entschlossen ist.
Eine endgültige Lösung dieses Problems, und zwar im vernünftigen Sinn, wird allerdings erst dann eintreten, wenn über die Habgier einzelner Völker die allgemeine menschliche Vernunft siegt, d. h., wenn man einsehen gelernt haben wird, daß das Beharren auf einem Unrecht nicht nur politisch, sondern auch wirtschaftlich nutzlos, ja wahnsinnig ist.
Unter den aber nun vorhandenen Umständen bleibt uns kein anderer Weg als der der Fortsetzung einer Wirtschaftspolitik, die versuchen muß, aus dem gegebenen Lebensraum das Höchste herauszuwirtschaften. Dies erfordert eine immer größere Steigerung unserer Leistungen und eine Erhöhung der Produktion. Dies zwingt uns zur verstärkten Durchführung unseres Vierjahresplanes. Es führt aber auch zur Mobilisierung von immer weiterer Arbeitskraft. Dadurch nähern wir uns nunmehr einem neuen Abschnitt der deutschen Wirtschaftspolitik."

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20rede%201939.01.30.htm
Nah ja, das bestaetigt doch was ich geschrieben habe - Von Lebensraum im Osten ist da gar nicht die Rede:

Nur dass das nach 1933 gar keine grosse Rolle gespielt hat. Auch im Parteiprogramm ist lediglich von Kolonien die Rede und man meinte damit die alten Deutschen Schutzgebiete. Ferner wollte man nur das Versailler Diktat so weit wie moeglich revidieren.
Gebiete die spaeter annektiert wurden hat man lediglich zum Bevoelkerungsausstausch in Osteuropa genutzt. Also zum Beispiel Deutsche aus dem Baltikum, Rumaenien, Wolhynien usw. im Warthegau angesiedelt. Viel mehr als Arondierung ist das nicht.
Tenor der Rede ist Raummangel- also Resourcenmangelproblem durch Produktivitaet ueberwinden.

Hitler hat sich auf den "Wirtschaftskampf" festgelegt, auf die Steigerung der deutschen Wirtschaftsleistung. Das "Lebensraumproblem" wollte man spaeter mit "Vernunft" loesen, um dann zusaetzlich Resourcen zur Verfuegung zu haben, die dann mit der gesteigerten Wirschaftsleistungsfaehigkeit bearbeitet haben. In der Reihenfolge macht das uebrigens auch politischen Sinn.

Die Aussenhandelsabhaengigkeit ist uebrigens ein reales politisches Problem, weil man dadurch verwundbar durch Blockaden und Boykotte wird.

Nereus
16.03.2015, 13:48
na lebensraum im osten

Richtig. Ich verstehe nicht warum heute die Nachgeborenen dieses Ziel nicht mehr wahrhaben wollen und nachträgliche Widerlegungsklimmzüge machen.

Nach dem Verlust der Kolonien im Ersten Weltkrieg, gab es Bücher die nach Lebensraum riefen (Grimm, Volk ohne Raum) und die Rückgabe der Kolonien forderten. Andere hatten dagegen mehr die Ostkolonisation im Auge.

Lebensraum im Osten

Die "Ausrottung des Marxismus", die "Bekämpfung des Antichristen" und der Ostkreuzzug waren schon viel früher, vor dem Ersten Weltkrieg, von Kirchenleuten gedacht worden:

Die Geopolitiker Karl Haushofer, Fritz Hesse und Rudolf Hess, sowie der Jesuitenpater Bernhard Stempfle, unter Verwendung der Gedanken des altkatholischen Priesters Carl Jentsch, sind die Ideengeber von Hitlers „Mein Kampf”.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Stempfle

http://mlmj.wordpress.com/2011/08/07/jesuitenpater-staempfle-schrieb-hitlers-mein-kampf/

1893 http://img.zvab.com/member/34117b/55578412.jpg

Carl Jentsch (klick) (http://www.deutsche-biographie.de/sfz37201.html)

»Weder Kommunismus noch Kapitalismus«
Ein Vorschlag zur Lösung der europäischen Frage, 1893

Dreizehntes Kapitel: Die Übervölkerung und die Not der Landwirtschaft:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/6480/15

Unser Kolonialland und die große Aufgabe unsrer auswärtigen Politik

Wo liegt unser Kolonialland? Wo das Kolonialland der übervölkerten Länder des europäischen Kontinents?
[….]
Gerade darin nun liegt das Heilmittel für alle unsre Nöte, daß wir diesem in den Russen- und Mongolenseelen lauernden Drange nach dem Westen zuvorkommen, indem wir den Zug unsrer Altvordern nach dem Osten wieder beleben.
[...]
Das russische Volk ist unfähig, den geräumigen Boden, den es besetzt hält, zu kultiviren, wir brauchen diesen Boden und würden ihm, wenn mir ihn besäßen, binnen kurzem die reichlichsten Früchte abgewinnen. Wir leiden an Hypertrophie des Volksgehirns, haben einen Überschuß an Intelligenz, an Geistern, die zur Leitung andrer, zu nutzbringenden Unternehmungen befähigt sind, einen Überschuß, der, weil er nicht verwendet wird, daheim in sittlichen und politischen Eiter übergeht; die Russen dagegen brauchen intelligente, thatkräftige, ehrliche Leitung so notwendig wie das liebe Brot, ja erst solche Leitung würde ihnen ihr Brot sichern. Es giebt nicht zwei Völker auf der Erde, die einander gegenseitig so notwendig brauchten, so aufeinander angewiesen wären wie die Deutschen und die Russen; flössen aus Deutschland zehn Millionen Menschen nach Rußland ab, so wäre beiden Völkern geholfen: wir Deutschen hätten daheim Luft, draußen Spielraum für unsre Intelligenz, für unsre Unternehmungslust und Thatkraft, die Russen würden der Erziehung zur Arbeit und Mäßigkeit teilhaftig, und beide Völker hätten Brot in Fülle. Übrigens fällt die Grenze unsers östlichen und südöstlichen Kolonisationsgebietes keineswegs mit den Grenzen des europäischen Rußlands zusammen. Dahinter liegt das fruchtbare Südsibirien, liegen Kleinasien und Syrien, die unter römischer Herrschaft einen einzigen ungeheuern Garten bildeten [Fußnote]; deutschem Fleiße würde es gelingen, diesen Ländern die Blüte zurückzugeben, die türkischer Unverstand verwüstet hat. Wollen wir warten mit dem notwendigen Entschlusse, bis der Steppensand die russische Ackerkrume verschlungen hat und ein paar Millionen unsrer deutschen Brüder verhungert sind? Wollen wir fortfahren, die natürliche Expansionskraft und das gesunde Expansionsbedürfnis unsers Volks zu unterdrücken und in Krämpfe umzusetzen, die seine Eingeweide zerreißen? Wollen wir unsre Kanonen lieber zum Niederkartätschen unsrer beschäftigungslosen Arbeiter, unsrer deutschen Brüder verwenden als dazu, ihnen ein Arbeitsfeld und uns allen unermeßliche Reichtümer zu erobern? Was hält uns ab? Etwa die Ehrfurcht vor dem Zarentum und seiner Bureaukratie? Hat sich je ein wackeres Volk durch die Ehrfurcht vor irgend welcher Majestät abhalten lassen, sich zu holen, was es braucht und worauf es einen begründeten Anspruch hat? Haben sich unsre germanischen Altvordern durch ihre Ehrfurcht, die sie wirklich hegten, vor dem römischen Reich, das diese Ehrfurcht wirklich verdiente, abhalten lassen, ihre überzählige Jugend mit gewaffneter Hand über seine Grenzen zu schicken und Äcker zu fordern, auf die Gefahr hin, daß es dadurch von innen heraus aufgelöst werden könnte, wie es im Laufe der Zeit allerdings geschehen ist? Barbaren haben sich nicht gescheut, ein hochzivilisirtes und um die Kultur hochverdientes Reich aufzulösen, und wir sollten vor der notwendigen Expansion zurückschrecken, weil wir Kulturbringer durch unsre Kolonisationsarbeit möglicherweise ein Barbarenreich auflösen, dessen Bewohner uns großenteils als Befreier begrüßen würden, zuletzt auch die Altrussen, nachdem der unverständige Fanatismus verraucht sein wird, den man in ihnen anzufachen freilich nicht verfehlen wird? Oder sollte uns der Gedanke abhalten, daß das Zarentum der »altbewährte Träger monarchischer Traditionen« ist? Wir danken für einen Monarchismus, dessen Früchte der Meuchelmord und der Nihilismus sind.
[…]
Weiß jemand einen andern Vorschlag zur Lösung der europäischen Frage, so rücke er heraus damit! Weiß niemand einen andern, und kommt auch der meine nicht zur Ausführung, dann bleibt nichts übrig als sich pessimistischer Verzweiflung zu ergeben. Wehe dann unsern Nachkommen, und wohl dem kinderlosen Manne! Redensarten wie: es werde schon von selber wieder besser werden, und daß die Krise gleich frühern Krisen vorübergehen werde, sind Kindereien, die man mit Entrüstung zurückweisen muß: das Land, das uns fehlt, wächst uns nicht von selber zu!
[...]
Das deutsche Volk aber zählt siebzig Millionen Angehörige auf dem Erdenrund! Erst wenn die zweckwidrigen gewaltsamen Germanisirungsmaßregeln eingestellt sein werden, wird jener friedliche, still aber kräftig wirkende Germanisirungsprozeß durch, die bloße Anziehungskraft unsrer überlegnen Kultur wieder beginnen, der im Mittelalter so viele Millionen Slawen in Deutsche verwandelt hat. Nachdem die Jesuiten im siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert ganz Böhmen deutsch gemacht hatten, hat Kaiser Josef II. mit seinem stürmischen Eifer, die kümmerlichen Reste des Tschechentums vollends auszurotten, das tschechische Nationalbewußtsein wieder aufgeweckt und stark gemacht.
http://gutenberg.spiegel.de/buch/weder-kommunismus-noch-kapitalismus-6480/17


Und eine Sorge erleidet gar keinen Aufschub: die Sorge um Brot, oder was das nämliche ist, um Land.
http://gutenberg.spiegel.de/buch/weder-kommunismus-noch-kapitalismus-6480/18

Hitlerberater in Landsberg gemäß Carl Jentsch:

Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.
......
Nicht West- und nicht Ostorientierung darf das künftige Ziel unserer Außenpolitik sein, sondern Ostpolitik im Sinne der Erwerbung der notwendigen Scholle für unser deutsches Volk.
(Mein Kampf, Ausgabe 43, S. 742)

Leseratte
16.03.2015, 14:08
Deutschland ist eigentlich was Kolonien angeht gar nicht zu spät gekommen. Afrika wurde z. B. erst ab 1870 kolonisiert. Da kam Deutschland eigentlich gerade rechtzeitig. Nach dem siegreichen Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71 hätte Bismarck Frankreich seine Kolonien abnehmen können.

Westafrika und Indochina hätten Deutsch statt Französisch werden können. Die deutsche Hochseeflotte war schon allein zum Schutz des deutschen Überseehandels gerechtfertigt. Aber damit hätte man sie noch besser rechtfertigen können. Bismarck tat das aber nicht. Erst ab 1884 nahm er einige Schutzgebiete in Besitz.

http://www.deutsche-schutzgebiete.de/

Die aber mit Ausnahme von Deutsch-Ostafrika alle militärisch von Deutschland gar nicht verteidigt werden konnten. Wie sich später herausstellte und man auch schon vorher wissen konnte.

Hitler war bereit Südtirol zu opfern, um Deutschlands Isolation durchbrechen zu können.



Die Südtiroler Frage und das Deutsche Bündnisproblem ist eine 1926 (http://de.metapedia.org/wiki/1926) veröffentlichte Schrift Adolf Hitlers (http://de.metapedia.org/wiki/Adolf_Hitler), die sich mit dem Problem des von Italien (http://de.metapedia.org/wiki/Italien) annektierten Südtirols (http://de.metapedia.org/wiki/S%C3%BCdtirol) und generell dem deutsch-italienischen Verhältnis unter dem Gesichtspunkt einer pragmatischen Bündnispolitik befaßt. Sie ist als Fortsetzung von „Mein Kampf (http://de.metapedia.org/wiki/Mein_Kampf)“ zu betrachten und bildete später das 13. Kapitel des zweiten Bandes davon.


http://de.metapedia.org/wiki/Die_S%C3%BCdtiroler_Frage_und_das_Deutsche_B%C3%BC ndnisproblem

Später sah er das aber wohl wieder anders.



Mit der Heimholung des Saarlandes (http://de.metapedia.org/wiki/Saarland) und Österreichs (http://de.metapedia.org/wiki/%C3%96sterreich) ins Deutsche Reich (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsches_Reich) hofften auch die Südtiroler auf ihre Befreiung, jedoch legte Hitler die deutsch-italienische Grenze endgültig fest und Südtirol blieb bei Italien, der Bevölkerung stand es frei, ob sie bleiben oder ins Reich auswandern wollte. Tatsächlich ausgewandert sind bis zum Sturz Mussolinis nur einige tausend Südtiroler. Aufgrund der Bündnisverpflichtungen gegenüber Italien im Zweiten Weltkrieg versuchte Hitler die Frage vordergründig über einen Bevölkerungsaustausch zu lösen. Dennoch war klar, daß das deutsche Gebiet eines Tages wieder heim ins Reich kehren würde.

„Hitler hatte (...) etwa im Sommer oder Frühherbst 1944 eine Unterredung mit dem Gauleiter von Tirol gehabt. Mussolini war schon in allem auf unsere Hilfe angewiesen. Das mag den Gauleiter zu einer letzten Frage an Hitler veranlaßt haben, die ich eben noch hörte: ‚Können wir nicht die Brennergrenze korrigieren und Südtirol zurückholen?‘ Hitler gab keine eindeutige Antwort und als der Gauleiter weg war, sagte er zu mir: ‚solche Fragen stellt man nicht!‘ Für mich war eindeutig zu erkennen, daß Hitler selbstverständlich die Absicht hatte, ein schwaches Italien, das damals schon zu erwarten war, nicht bis zum Brenner reichen zu lassen. Hitler hatte das Gefühl, daß er jetzt seine Dankesschuld an Mussolini abgetragen hatte und daß er nun den Herzenswunsch so vieler Südtiroler erfüllen konnte, wieder als Landeshauptstadt Innsbruck zu bekommen.“[2] (http://de.metapedia.org/wiki/S%C3%BCdtirol#cite_note-1)

Als sogenannte „Operationszone Alpenvorland (http://de.metapedia.org/wiki/Operationszone_Alpenvorland)“ konnte Süd-Tirol laut Führererlaß (http://de.metapedia.org/wiki/F%C3%BChrererla%C3%9F) vom 10. September 1943 mit Deutschland formal wiedervereinigt werden. Joseph Goebbels (http://de.metapedia.org/wiki/Joseph_Goebbels) schrieb dazu:

„Wir müssen aber nicht nur Südtirol wieder in unsere Hand bekommen, sondern ich denke mir die Linie südlich von Venetien (http://de.metapedia.org/wiki/Venetien) gezogen. Alles, was jemals in Österreichischem Besitz war, muß wieder in unsere Hand zurückgelangen. Die Italiener haben durch ihre Treulosigkeit und ihren Verrat jedes Anrecht auf einen Nationalstaat moderner Prägung verloren.“[3] (http://de.metapedia.org/wiki/S%C3%BCdtirol#cite_note-2)


http://de.metapedia.org/wiki/S%C3%BCdtirol

Hitler versuchte auch mit Polen auszukommen.



Oderberg ist eine deutsche Stadt im schlesischen Teil Mährens (http://de.metapedia.org/wiki/%C3%96sterreichisch-Schlesien).
Die Stadt wurde 1938 (http://de.metapedia.org/wiki/1938) nach dem Münchner Abkommen (http://de.metapedia.org/wiki/M%C3%BCnchner_Abkommen) nicht Teil des Großdeutschen Reiches (http://de.metapedia.org/wiki/Gro%C3%9Fdeutschen_Reiches), sondern von der Republik Polen (http://de.metapedia.org/wiki/Polen) annektiert. Hitler (http://de.metapedia.org/wiki/Hitler) äußerte sich nach Kritik daran, daß man nicht um jede deutsche Stadt mit Polen streiten könne.[1] (http://de.metapedia.org/wiki/Oderberg_(M%C3%A4hren)#cite_note-0)


http://de.metapedia.org/wiki/Oderberg_(M%C3%A4hren)

Leseratte
16.03.2015, 14:09
In seinem zweiten Buch steht mehr über die Außenpolitik.



Inhalt

In „Hitlers Zweites Buch“ findet sich, entgegen der immer wieder auftauchenden Behauptung, keine Aussage darüber, daß für die 1980er Jahre ein Endkampf zwischen dem Großdeutschen Reich (http://de.metapedia.org/wiki/Gro%C3%9Fdeutschen_Reich) auf der einen und den VSA (http://de.metapedia.org/wiki/VSA) auf der anderen Seite vorgesehen gewesen sei, sondern lediglich, daß die NSDAP (http://de.metapedia.org/wiki/NSDAP) das deutsche Volk auf eine Auseinandersetzung mit den VSA vorbereiten sollte. Dieselben hatten bereits 1917 (http://de.metapedia.org/wiki/1917) dem Reich den Krieg erklärt und deren Eintritt hatte sich entscheidend auf den Kriegsverlauf ausgewirkt. Im deutschen Volk war noch die Vorstellung weit verbreitet, daß die Westmächte (http://de.metapedia.org/wiki/Westm%C3%A4chte), insbesondere aber die VSA, den Sowjets (http://de.metapedia.org/wiki/Sowjets) vorzuziehen seien. Im Text wird die Einwanderungspolitik der VSA gelobt, die seinerzeit nur die Einwanderung von Weißen (http://de.metapedia.org/wiki/Wei%C3%9Fe) zugelassen und unter diesen wiederum die nordischen (http://de.metapedia.org/wiki/Nordische_Rasse) Vertreter eindeutig bevorzugt haben. Die Tatsache, daß dort Gesetze erlassen worden sind, durch welche die Einwanderung fremdrassiger, mongolider Menschen z.B. aus China (http://de.metapedia.org/wiki/China) eingeschränkt wurde, wird als Beleg dafür angesehen, daß man in den VSA nicht mehr daran glaubte, diese Personen integrieren zu können.

Im Text steht u.a. auch, daß der Staat der Juden räumlich unbegrenzt ist. Demnach bilden sie einen eigenen, einheitlichen Staat, über alle Länder hinweg, in denen sie leben. Rußland sei reif zum Zusammenbruch gewesen, was, auf das Zarenreich bezogen, sicherlich zutreffend war und wohl auch noch auf die frühe Sowjetunion - also die der 1920er Jahre - zutraf. Nur mit den Kornkammern, Rohstoffen und Bodenschätzen Rußlands (http://de.metapedia.org/wiki/Ru%C3%9Flands) wäre Deutschland eine wirkliche, unabhängige Großmacht geworden, so lautet die Einschätzung des Verfassers. Das Bismarck-Reich war dies aber nicht, es war im Gegenteil sehr verwundbar (vgl. Hungerblockade (http://de.metapedia.org/wiki/Hungerblockade)). Der jüdische Bolschewismus (http://de.metapedia.org/wiki/J%C3%BCdischer_Bolschewismus), der sich mittlerweile in Rußland durchgesetzt hatte, wird darin als Ideologie angesehen, die zum Wohle der ganzen Menschheit ausgemerzt werden muß. Der Verfasser beschäftigt sich auch ausgiebig mit der Außenpolitik. Seiner Auffassung nach wäre es am naheliegendsten für Deutschland gewesen, ein Bündnis mitEngland (http://de.metapedia.org/wiki/England) und Italien (http://de.metapedia.org/wiki/Italien) einzugehen. Wobei die Dinge so gesehen werden, daß dies auch umgekehrt der Fall wäre. Als gemeinsamer Feind Italiens und Deutschlands wird Frankreich (http://de.metapedia.org/wiki/Frankreich) dargestellt, weil es angeblich bestrebt ist, beide Mächte niederzuhalten und im Falle Italiens eine Ausdehnung desselben nur auf Kosten Frankreichs möglich wäre. Das Ziel einer solchen zu verfolgen, wird grundsätzlich als Kennzeichen gesunder Völker betrachtet. Nur sterile Völker - als abschreckendes Beispiel für ein solches werden die Franzosen (http://de.metapedia.org/wiki/Franzosen) genannt - würden nicht mehr expandieren wollen.

Eine bürgerliche Assimilierungspolitik wird darin verworfen. Hätte man z.B. den Polen (http://de.metapedia.org/wiki/Polen) im Bismarckreich einfach deutsche Namen (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsche_Familiennamen) gegeben und sie dazu angehalten, Deutsch zu sprechen, so wäre das auf eine Verminderung der deutschen Volkssubstanz hinausgelaufen, sofern sie wirklich ethnische Polen gewesen sind. Eine solche Politik wird vom Verfasser als falsch angesehen. Eine Möglichkei,t ein unterworfenes Volk zum Verschwinden zu bringen, wäre demnach über Geburtenkontrolle möglich. Ein Volk hat somit, wenn es nicht genügend Raum hat, nur die Wahl einzugehen oder sich denselben zu verschaffen. Italien soll dadurch als Verbündeter Deutschlands gewonnen werden, indem dasselbe auf Südtirol (http://de.metapedia.org/wiki/S%C3%BCdtirol) verzichtet. Dies sei notwendig, um Deutschlands Isolation durchbrechen zu können und ein Verlust, der zu verschmerzen sei. Die Wiedergewinnung der Grenze von 1914, wird ebenfalls - wie bereits in „Mein Kampf (http://de.metapedia.org/wiki/Mein_Kampf)“ - als bürgerliche Politik verworfen. Der Einwand, daß Italien (http://de.metapedia.org/wiki/Italien) sich im Ersten Weltkrieg (http://de.metapedia.org/wiki/Ersten_Weltkrieg) der Treulosigkeit schuldig gemacht hätte, wird damit zurückgewiesen, daß es aufgrund seiner Geschichte niemals ein Verbündeter Österreich-Ungarns (http://de.metapedia.org/wiki/%C3%96sterreich-Ungarn) sein konnte und daß es grundsätzlich falsch gewesen sei, aus ihm einen solchen machen zu wollen. Außerdem wird festgestellt, daß Italien 1866 (http://de.metapedia.org/wiki/1866) österreichische Soldaten gebunden und demnach damals seinen vorher vereinbarten Beitrag geleistet hat. Von 1915 (http://de.metapedia.org/wiki/1915) bis 1918 (http://de.metapedia.org/wiki/1918) habe es das auch getan, allerdings gegen Deutschland.

Schließlich wird im Text noch prophezeit, daß Europa (http://de.metapedia.org/wiki/Europa) entweder unter der Führung einer Großmacht (http://de.metapedia.org/wiki/Gro%C3%9Fmacht) geeint werden wird und dadurch seine Bedeutung in der Weltpolitik erhalten bleiben wird oder aber, daß dies nicht gelingt und dann ein europäischer Staatenbund gegründet werden wird. Dieser würde dann aber genauso bedeutungslos sein wie es der Deutsche Bund (http://de.metapedia.org/wiki/Deutsche_Bund) war.



http://de.metapedia.org/wiki/Hitlers_Zweites_Buch

herberger
16.03.2015, 15:16
1923 war nicht nur das dunkelste Jahr in der W-Republik sondern auch eines in der deutschen Geschichte.Was geschah in diesem Jahr. Es gab die Inflation und die franz/belg.Besetzung des Ruhrgebietes,ausserdem der kommunistische Aufstand in Hamburg Altona der unterstützt wurde durch sowj.Waffenlieferungen.

Das war der Hintergrund als Hitler sein Buch mein Kampf schrieb.

RUMPEL
16.03.2015, 15:27
Richtig. Ich verstehe nicht warum heute die Nachgeborenen dieses Ziel nicht mehr wahrhaben wollen und nachträgliche Widerlegungsklimmzüge machen.

Nach dem Verlust der Kolonien im Ersten Weltkrieg, gab es Bücher die nach Lebensraum riefen (Grimm, Volk ohne Raum) und die Rückgabe der Kolonien forderten. Andere hatten dagegen mehr die Ostkolonisation im Auge.

Lebensraum im Osten

Die "Ausrottung des Marxismus", die "Bekämpfung des Antichristen" und der Ostkreuzzug waren schon viel früher, vor dem Ersten Weltkrieg, von Kirchenleuten gedacht worden:

Die Geopolitiker Karl Haushofer, Fritz Hesse und Rudolf Hess, sowie der Jesuitenpater Bernhard Stempfle, unter Verwendung der Gedanken des altkatholischen Priesters Carl Jentsch, sind die Ideengeber von Hitlers „Mein Kampf”.

http://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_Stempfle

http://mlmj.wordpress.com/2011/08/07/jesuitenpater-staempfle-schrieb-hitlers-mein-kampf/

1893 http://img.zvab.com/member/34117b/55578412.jpg

Carl Jentsch (klick) (http://www.deutsche-biographie.de/sfz37201.html)

»Weder Kommunismus noch Kapitalismus«
Ein Vorschlag zur Lösung der europäischen Frage, 1893

Dreizehntes Kapitel: Die Übervölkerung und die Not der Landwirtschaft:
http://gutenberg.spiegel.de/buch/6480/15

Unser Kolonialland und die große Aufgabe unsrer auswärtigen Politik

http://gutenberg.spiegel.de/buch/weder-kommunismus-noch-kapitalismus-6480/17


http://gutenberg.spiegel.de/buch/weder-kommunismus-noch-kapitalismus-6480/18

Hitlerberater in Landsberg gemäß Carl Jentsch:

(Mein Kampf, Ausgabe 43, S. 742)

Es ging hier im Zusammenhang darum, ob Hitler in seiner Amtszeit von seinen ursprünglichen Ideen hinsichtlich des Lebensraums im Osten abgewichen war. Dies kann man bejahen, und es lässt sich nachweisen an seinen politischen Handlungen. Hat er bspw in seinem "KAMPF" - du hast ja richtig zitiert
>>>
Damit ziehen wir Nationalsozialisten bewußt einen Strich unter die außenpolitische Richtung unserer Vorkriegszeit. Wir setzen dort an, wo man vor sechs Jahrhunderten endete. Wir stoppen den ewigen Germanenzug nach dem Süden und Westen Europas und weisen den Blick nach dem Land im Osten. Wir schließen endlich ab die Kolonial- und Handelspolitik der Vorkriegszeit und gehen über zur Bodenpolitik der Zukunft.
Wenn wir aber heute in Europa von neuem Grund und Boden reden, können wir in erster Linie nur an Rußland und die ihm untertanen Randstaaten denken.
......
Nicht West- und nicht Ostorientierung darf das künftige Ziel unserer Außenpolitik sein, sondern Ostpolitik im Sinne der Erwerbung der notwendigen Scholle für unser deutsches Volk

seine Lebensraumthese erläutert, aber sie im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Bolschewismus in Russland gesehen, auch die Einstellung Englands spielte für ihn dabei eine Rolle, so ist er ja nicht nur hiervon abgewichen, sondern er hat auch all das, was er noch in seinem Buch als "absurd" bezeichnete, nämlich die Revision des Versailler "Vertrages" beiseite gelegt und nach und nach das Diktat von Versailles revidiert. Am Ende fehlte nur noch die Lösung des polnischen Problems, in der Hauptsache Danzig.

Dass er dann 1941 im Falle "Barbarossa" wieder auf seine alten Lebensraum-Vorstellungen zurück kam, ist nur natürlich. Er musste ja seine Kriegsziele definieren. Ohne derlei Ziele braucht man keinen Krieg zu führen.

herberger
16.03.2015, 15:33
Das Land ist schon so sehr gehirngewaschen wenn selbst Menschen mit einer gewissen Bildung es verinnerlicht haben,dass das Buch mein Kampf in einer direkten Verbindung mit dem Russlandfeldzug steht.

Mich hätte ja mal interessiert wie die Zeigenossen (vor 33)Hitlers auf Lebensraum im Osten reagiert haben,oder ob sie überhaupt reagiert haben.

Lichtblau
16.03.2015, 16:43
Nah ja, das bestaetigt doch was ich geschrieben habe - Von Lebensraum im Osten ist da gar nicht die Rede:

Tenor der Rede ist Raummangel- also Resourcenmangelproblem durch Produktivitaet ueberwinden.

Hitler hat sich auf den "Wirtschaftskampf" festgelegt, auf die Steigerung der deutschen Wirtschaftsleistung. Das "Lebensraumproblem" wollte man spaeter mit "Vernunft" loesen, um dann zusaetzlich Resourcen zur Verfuegung zu haben, die dann mit der gesteigerten Wirschaftsleistungsfaehigkeit bearbeitet haben. In der Reihenfolge macht das uebrigens auch politischen Sinn.

Die Aussenhandelsabhaengigkeit ist uebrigens ein reales politisches Problem, weil man dadurch verwundbar durch Blockaden und Boykotte wird.

Richtig.
Wirtschaftskampf oder Lebensraum ist die Alternative vor der Deutschland steht.

War Deutschland dabei den Wirtschaftskrieg zu gewinnen?

48768

RUMPEL
16.03.2015, 20:39
Das Land ist schon so sehr gehirngewaschen wenn selbst Menschen mit einer gewissen Bildung es verinnerlicht haben,dass das Buch mein Kampf in einer direkten Verbindung mit dem Russlandfeldzug steht.

Mich hätte ja mal interessiert wie die Zeigenossen (vor 33)Hitlers auf Lebensraum im Osten reagiert haben,oder ob sie überhaupt reagiert haben.

Richtig. Sein Buch wird immer als eine Art Drehbuch für den frühzeitig geplanten Russlandfeldzug dargestellt. Das ist Unsinn. Wenn er trotzdem den Gedanken des "Lebensraums" 1941 im Russlandkrieg wieder aufnahm, dann deshalb, weil er meinte, ohnehin einen Krieg führen zu müssen, der ihm überhaupt nicht in den Kram passte.

Den Gedanken an sich, die SU evtl. angreifen zu müssen, kam ihm nach seinem Friedensangebot an England vom 19.Juli 1040, also unmittelbar nach der Niederlage Frankreichs am 22. Juni. Dieses Friedensangebot wurde seitens Englands abgelehnt. Hitler schloss daraus, dass England auf den Beistand Russlands hoffte und RUS gegenüber dem DR vertragsbrüchig werden würde. Er befiehlt deshalb am 21. Juli 1940 die "Inangriffnahme des russischen Problems". Wie sich in der Folge zeigte, war sein Verdacht durchaus begründet.

RUMPEL
16.03.2015, 20:46
In eigener Sache -

Für die vielen "Grünen" recht herzlichen Dank. :)

Rhino
16.03.2015, 21:21
Richtig.
Wirtschaftskampf oder Lebensraum ist die Alternative vor der Deutschland steht.

War Deutschland dabei den Wirtschaftskrieg zu gewinnen?

48768
Ja, Deutschland war dabei den "Wirtschaftskampf", das ist das Wort das ich gebrauchte, zu gewinnen. Du solltest vielleicht erst mal die Artikel lesen bevor Du deren Ueberschriften unterstreichst ;). Ist aber ein guter Fund zeigt er doch vor allem einen Teil der Einkreisungspolitik, der von Anglo-Amerikanischer Seite veranstaltet wurde. Allerdings war Deutschland nicht auf eben diese angewiesen, da es zahlreiche andere Wirtschaftspartner gab.

Lichtblau
16.03.2015, 21:37
Richtig. Sein Buch wird immer als eine Art Drehbuch für den frühzeitig geplanten Russlandfeldzug dargestellt. Das ist Unsinn. Wenn er trotzdem den Gedanken des "Lebensraums" 1941 im Russlandkrieg wieder aufnahm, dann deshalb, weil er meinte, ohnehin einen Krieg führen zu müssen, der ihm überhaupt nicht in den Kram passte.

Den Gedanken an sich, die SU evtl. angreifen zu müssen, kam ihm nach seinem Friedensangebot an England vom 19.Juli 1040, also unmittelbar nach der Niederlage Frankreichs am 22. Juni. Dieses Friedensangebot wurde seitens Englands abgelehnt. Hitler schloss daraus, dass England auf den Beistand Russlands hoffte und RUS gegenüber dem DR vertragsbrüchig werden würde. Er befiehlt deshalb am 21. Juli 1940 die "Inangriffnahme des russischen Problems". Wie sich in der Folge zeigte, war sein Verdacht durchaus begründet.

vlt glaubte hitler auch das die juden in einem langzeitplan mittels amerika und russland deutschland bzw. den ns vernichten wollen, und führt von anfang an einen verteidigungskrieg.

wer weiß denn schon was er in seinem oberstübchen so dachte. was in seinen nervenbahnen so rumfunkte.

er quasselte auf jeden fall ständig von lebensraum. aber ob er das ernst meinte kann man doch nicht wirklich wissen. da bräuchte man schon in der zeit rückwärtige telepathische fähigkeiten.


vlt hat er sich auch gar nichts vorgestellt. wasn dann? oder er hatte langeweile.

dann ist barbarossa plötzlich kein "rassenideologischer vernichtungskrieg" mehr, sondern plötzlich ein "langeweile-ideologischer verlegenheitskrieg".

Lichtblau
16.03.2015, 21:51
Ja, Deutschland war dabei den "Wirtschaftskampf", das ist das Wort das ich gebrauchte, zu gewinnen. Du solltest vielleicht erst mal die Artikel lesen bevor Du deren Ueberschriften unterstreichst ;). Ist aber ein guter Fund zeigt er doch vor allem einen Teil der Einkreisungspolitik, der von Anglo-Amerikanischer Seite veranstaltet wurde. Allerdings war Deutschland nicht auf eben diese angewiesen, da es zahlreiche andere Wirtschaftspartner gab.

nein, nein, nein. deutschland war am verlieren.

die amis, briten und franzosen haben die ganze internationale atmosphäre damals vergiftet, und deutschland , italien und japan als ausstößige aus der völkergemeinschaft behandelt, so dass kaum jemand noch mit ihnen handeln wollte.

südosteuropa und südamerika handelten auch nur noch mit deutschland, weil deutschland seine exporte dramatisch subventionierte, um überhaupt noch was zu exportieren.

das ist die eigentliche kriegseröffnung, den unsere systemhistoriker schön ausblenden.

Nereus
16.03.2015, 22:17
Es ging hier im Zusammenhang darum, ob Hitler in seiner Amtszeit von seinen ursprünglichen Ideen hinsichtlich des Lebensraums im Osten abgewichen war. Dies kann man bejahen, und es lässt sich nachweisen an seinen politischen Handlungen. Hat er bspw in seinem "KAMPF" - du hast ja richtig zitiert
>>>

seine Lebensraumthese erläutert, aber sie im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Bolschewismus in Russland gesehen, auch die Einstellung Englands spielte für ihn dabei eine Rolle, so ist er ja nicht nur hiervon abgewichen, sondern er hat auch all das, was er noch in seinem Buch als "absurd" bezeichnete, nämlich die Revision des Versailler "Vertrages" beiseite gelegt und nach und nach das Diktat von Versailles revidiert. Am Ende fehlte nur noch die Lösung des polnischen Problems, in der Hauptsache Danzig.

Dass er dann 1941 im Falle "Barbarossa" wieder auf seine alten Lebensraum-Vorstellungen zurück kam, ist nur natürlich. Er musste ja seine Kriegsziele definieren. Ohne derlei Ziele braucht man keinen Krieg zu führen.

Es geht nicht nur darum, was die geopolitischen und jesuitischen Berater Hitlers rieten und so in "Mein Kampf" niederschreiben ließen, sondern auch darum, was Alfred Rosenberg wußte und als Außenpolitischer Stratege schon 1927 formulierte:

Das Londoner Wirtschafstmanifest

1926 http://img.zvab.com/member/b27902/18151155.jpg

Sir Georg Paish, »Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung der Welt. -Mit einem Vorwort von Dr. Hjalmar Schacht, Reichsbankpräsident.«
Autorisierte deutsche Ausgabe des Buches "The road to prosperity" (London – New York).

Diente der Zweite Weltkrieg auch den Interessen der Londoner City und ihrer Weltwirtschaftszentrale?

Nicht Hitler, aber Rosenberg geht 1927 auf das Londoner Wirtschaftsmanifest ein.

http://www11.pic-upload.de/16.03.15/h54so16mdo.jpg
http://www11.pic-upload.de/16.03.15/yjfbzdvep479.jpg
http://www11.pic-upload.de/16.03.15/pcvqkckphofm.jpg
http://www11.pic-upload.de/16.03.15/8avx8imfpbq.jpg

Das Buch ist, im Gegensatz zu "Mein Kampf" und den "Protokollen der Weisen von Zion", vom Markt verschwunden, warum wohl?

Der Kampf gegen die Sowjetunion war doch schon länger Londons Ziel:
http://politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-für-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

herberger
17.03.2015, 07:44
http://www.lsg.musin.de/geschichte/Material/Quellen/1935.hitler-wehrpflicht.htm


Das Todesurteil für Deutschland und Adolf Hitler.


16. März 1935: Nach offizieller Nichtigkeitserklärung des Schanddiktats von Versailles seitens der Regierung des Deutschen Reiches, ordnet Adolf Hitler die Wiedereinführung der Allgemeinen Wehrpflicht an. Gleichzeitig wird die Reichswehr in Wehrmacht umbenannt!

Leseratte
17.03.2015, 08:16
Der deutsch-britische Flottenvertrag wurde nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht abgeschlossen.




Der deutsch-britische Flottenvertrag war ein am 18. Juni (http://de.metapedia.org/wiki/18._Juni) 1935 (http://de.metapedia.org/wiki/1935) abgeschlossenes Abkommen zwischen Großbritannien (http://de.metapedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbritannien) und dem Deutschen Reich (http://de.metapedia.org/wiki/Deutschen_Reich), das bis zum 28. April (http://de.metapedia.org/wiki/28._April) 1939 (http://de.metapedia.org/wiki/1939) Bestand hatte.



http://de.metapedia.org/wiki/Deutsch-britischer_Flottenvertrag

Offiziell sollte Deutschland laut Versailler Diktat mit der Abrüstung nur voran gehen. Die anderen Großmächte sollten nachziehen. Das taten sie aber nicht im Gegenteil.



Unter der Nachrüstung der Wehrmacht versteht man den Umbau von der nahezu wehrlosen Reichswehr (http://de.metapedia.org/wiki/Reichswehr) zu einer wehrfähigen und schlagkräftigen Armee (http://de.metapedia.org/wiki/Armee), also der Wiederherstellung der Wehrfähigkeit Deutschlands. Mit der Gründung der Luftwaffe (http://de.metapedia.org/wiki/Luftwaffe_(Wehrmacht)) (1. Mai 1935), dem Inkrafttreten des Gesetzes über den Aufbau der Wehrmacht (15. März 1935) und der Gründung der Kriegsmarine (http://de.metapedia.org/wiki/Kriegsmarine) (1. Juni 1935) wurde aus der Reichswehr (http://de.metapedia.org/wiki/Reichswehr) die Wehrmacht (http://de.metapedia.org/wiki/Wehrmacht).





„Eine mittlere Granate kostet 3.500 Mark. Ein kleines Eigenheim für eine Arbeiterfamilie kostet auch 3.500 Mark. Wenn ich aufrüste, brauche ich mindestens 10 Millionen Granaten. Sie werden dann in den Arsenalen liegen und niemand wird mir dafür dankbar sein. Wenn ich aber 10 Millionen Arbeiterwohnungen bauen lasse, werde ich mir den Dank des Großteils meines Volkes sichern. Wie sollte ich da nicht wünschen, dass die anderen abrüsten, um mir die Aufrüstung zu ersparen? Aber inmitten eines bis an die Zähne bewaffnetes Europa kann Deutschland nicht unbewaffnet bleiben.“— Adolf Hitler (http://de.metapedia.org/wiki/Adolf_Hitler) im Jahr 1935 [14 (http://de.metapedia.org/wiki/Nachr%C3%BCstung_der_Wehrmacht#cite_note-13)



http://de.metapedia.org/wiki/Nachr%C3%BCstung_der_Wehrmacht

RUMPEL
17.03.2015, 21:30
vlt glaubte hitler auch das die juden in einem langzeitplan mittels amerika und russland deutschland bzw. den ns vernichten wollen, und führt von anfang an einen verteidigungskrieg.

wer weiß denn schon was er in seinem oberstübchen so dachte. was in seinen nervenbahnen so rumfunkte.

er quasselte auf jeden fall ständig von lebensraum. aber ob er das ernst meinte kann man doch nicht wirklich wissen. da bräuchte man schon in der zeit rückwärtige telepathische fähigkeiten.


vlt hat er sich auch gar nichts vorgestellt. wasn dann? oder er hatte langeweile.

dann ist barbarossa plötzlich kein "rassenideologischer vernichtungskrieg" mehr, sondern plötzlich ein "langeweile-ideologischer verlegenheitskrieg".

Das sind Spekulationen. Wissenschaftlich ist es nicht, und deshalb ist es belanglos.

RUMPEL
17.03.2015, 21:34
Der deutsch-britische Flottenvertrag wurde nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht abgeschlossen.



http://de.metapedia.org/wiki/Deutsch-britischer_Flottenvertrag

Offiziell sollte Deutschland laut Versailler Diktat mit der Abrüstung nur voran gehen. Die anderen Großmächte sollten nachziehen. Das taten sie aber nicht im Gegenteil.





http://de.metapedia.org/wiki/Nachr%C3%BCstung_der_Wehrmacht

Die deutsche Rüstung wird immer wieder herangezogen zum Beweis der Kriegsabsichten Hitlers. Natürlich ist das alles Unsinn. Aber es ist das Dilemma einer jeden Regierung. Was soll sie in Zeiten politischer Unsicherheit tun, wenn alle anderen nicht abrüsten bzw sogar aufrüsten?

Tatsächlich steht die deutsche Bundesregierung heute genau so wieder vor einer solchen Entscheidung. Wir müssen nur sehr genau hinhören und hinschauen.

RUMPEL
17.03.2015, 21:55
Es geht nicht nur darum, was die geopolitischen und jesuitischen Berater Hitlers rieten und so in "Mein Kampf" niederschreiben ließen, sondern auch darum, was Alfred Rosenberg wußte und als Außenpolitischer Stratege schon 1927 formulierte:

Das Londoner Wirtschafstmanifest

1926 http://img.zvab.com/member/b27902/18151155.jpg

Sir Georg Paish, »Der Weg zur wirtschaftlichen Gesundung der Welt. -Mit einem Vorwort von Dr. Hjalmar Schacht, Reichsbankpräsident.«
Autorisierte deutsche Ausgabe des Buches "The road to prosperity" (London – New York).

Diente der Zweite Weltkrieg auch den Interessen der Londoner City und ihrer Weltwirtschaftszentrale?

Nicht Hitler, aber Rosenberg geht 1927 auf das Londoner Wirtschaftsmanifest ein.

http://www11.pic-upload.de/16.03.15/h54so16mdo.jpg
http://www11.pic-upload.de/16.03.15/yjfbzdvep479.jpg
http://www11.pic-upload.de/16.03.15/pcvqkckphofm.jpg
http://www11.pic-upload.de/16.03.15/8avx8imfpbq.jpg

Das Buch ist, im Gegensatz zu "Mein Kampf" und den "Protokollen der Weisen von Zion", vom Markt verschwunden, warum wohl?

Der Kampf gegen die Sowjetunion war doch schon länger Londons Ziel:
http://politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-für-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

Alles richtig. Es bleibt für mich die grundsätzliche Frage: Hielt AH während seiner Amtszeit immer noch an der Eroberung von "Lebensraum" im Osten fest oder griff bei ihm eine andere Orientierung Platz, da er schließlich von den Zielsetzungen im "KAMPF" insofern abrückte, als er im Gegensatz zu seinen Ausführung in seinem Buch letztlich doch den Versailler Vertrag weitgehend revidieren ließ. DAS war aber das Gegenteil seiner "stattdessen" Lebensraum-These. Dass er am Ende durch die Kriegsereignisse wieder auf die alte Formel "Lebensraum" zurück kam, ist unter der Prämisse einer Kriegszielsetzung nur konsequent.

Zusatzfrage: Gibt es konkrete Anhaltspunkte dafür, dass sich Hitler im Laufe seiner Amtszeit durch die britische Politik schon sehr früh getäuscht sah, so dass er diese Kehrtwendung aus den hier geschilderten Gründen vornahm?

Rhino
17.03.2015, 22:25
nein, nein, nein. deutschland war am verlieren.

die amis, briten und franzosen haben die ganze internationale atmosphäre damals vergiftet, und deutschland , italien und japan als ausstößige aus der völkergemeinschaft behandelt, so dass kaum jemand noch mit ihnen handeln wollte.

südosteuropa und südamerika handelten auch nur noch mit deutschland, weil deutschland seine exporte dramatisch subventionierte, um überhaupt noch was zu exportieren.

das ist die eigentliche kriegseröffnung, den unsere systemhistoriker schön ausblenden.Das geht so aber nicht aus Deinen Quellen hervor.
Wenn es stimmt was Du sagts, dann wundert man sich natuerlich, weshalb die Achsenmaechte / Deutschland sechs Jahre Krieg gegen die ganze Welt fuehren konnte.

Wie gehabt, Handelspartner gab es fuer Deutschland genug. Das ging sogar so gut, dass gerade die Wirtschaftsleistung ja ein Grund fuer die Anglo-Amerikanischen Anfeindungen waren.

Lichtblau
17.03.2015, 23:00
Das geht so aber nicht aus Deinen Quellen hervor.
Wenn es stimmt was Du sagts, dann wundert man sich natuerlich, weshalb die Achsenmaechte / Deutschland sechs Jahre Krieg gegen die ganze Welt fuehren konnte.

durch bevölkerungsreduktion.


Wie gehabt, Handelspartner gab es fuer Deutschland genug. Das ging sogar so gut, dass gerade die Wirtschaftsleistung ja ein Grund fuer die Anglo-Amerikanischen Anfeindungen waren.

welche länder waren denn von city und wall street unabhängig?

die haben alle länder erpresst bei der wirtschaftsblockade der achsenmächte mitzumachen.

deutschland konnte mit ach und krach noch geschäfte abschliessen durch dumping.

1938 hatte deutschland einen export von 4 milliarden reichsmark. dieser war mit 1,5 milliarden subventioniert!

quelle: Michael Ebi, Export um jeden Preis. Stuttgart 2004, S. 242.

Leseratte
18.03.2015, 07:59
Adenauer setzte die Westbindung durch und Kohl die Nachrüstung. Die Alldeutschen wollten vor dem Ersten Weltkrieg ein Herr schaffen, das es mit Rußland und Frankreich gleichzeitig aufnehmen konnte. Damit drangen sie aber nicht durch. Der Kaiser und Bethmann-Hollweg wollten sich nicht mit der Reichstagsmehrheit anlegen. Ein solches Heer hätte den Frieden bewahrt.

Die Behauptung Mein Kampf wäre teilweise von einem Jesuiten-Pater verfaßt worden, wurde vom überlebenden Strasser-Bruder in die Welt gesetzt. Der hat auch noch andere Sachen über Hitler in die Welt gesetzt, die sind mir aber zu unappetitlich um die hier zu wiederholen.

Laut Irving wurde die gesamte private Korrespondenz zwischen Hitler und Eva Braun vernichtet. Seine zerfetzte Uniform, die er ihr nach dem 20. Juli schickte, auch.

Fest erwähnt sein Angebot aus dem Jahr 1939 den Engländern 12 Divisionen der Wehrmacht zur freien Verfügung zu stellen. Die hätten in Indien z. B. Aufstände niedergeschlagen. Hitler wäre dort sicher nicht mehr beliebt, wenn man das dort wissen würde.

Laut Irving wäre Hitler, zu jedem Zeitpunkt während des Krieges, immer noch bereit gewesen alle seine Verbündeten gegen England einzutauschen. Er glaubte, daß das im Interesse des weißen Mannes richtig gewesen wäre. Die Engländer wollten aber nicht. Sie verloren ihr Weltreich und seit dem befindet sich der weiße Mann offenkundig auf dem absteigenden Ast.

herberger
18.03.2015, 08:34
Es gab ihn GB wirklich eine Friedensfraktion die in der Sowjetunion ihren Gegner sahen,sonst wäre Hess nie nach GB geflogen,genauer gesagt man folgte Churchill nicht aus Überzeugung,Churchill war es der die besten Kontakte zu den USA hatte und das überzeugte auch die Friedensfraktion.

RUMPEL
19.03.2015, 04:54
Es gab ihn GB wirklich eine Friedensfraktion die in der Sowjetunion ihren Gegner sahen,sonst wäre Hess nie nach GB geflogen,genauer gesagt man folgte Churchill nicht aus Überzeugung,Churchill war es der die besten Kontakte zu den USA hatte und das überzeugte auch die Friedensfraktion.

Eine "Friedensfraktion" sollte man vielleicht sagen. Was es gab, waren Leute, die große Zweifel an der "Rechtsmäßigkeit" des Krieges gegen das DR hegten und bspw die Hintergründe des ""Churchillismus" (er)kannten. Das wurde von der Kriegsfraktion in GB auch recht gut ausgenutzt, denn es waren Churchill und seine Hintermänner, einschließlich der Kriegstreiber in den USA hinter Roosevelt, die Hess glauben machten, dass es diese "Friedensfraktion" mit Einfluss in England wirklich gab. In Wahrheit, so scheint es und so wird es auch von einigen britischen Historikern dargestellt, war dies nur ein Trick, um Hess nach England zu "Verhandlungen" zu locken... die dann ja nie stattfanden. (Martin Allen: "Churchills Friedensfalle")

Auf diese Weise erfuhr GB auch frühzeitig von dem bevorstehenden Angriff der Wehrmacht auf die SU.

Leseratte
20.03.2015, 18:47
Vor dem ersten Weltkrieg sagten die Franzosen, daß es 20 Millionen Deutsche zuviel geben würde. In Deutschland machte man sich Gedanken darüber wohin mit dem Bevölkerungszuwachs. Es sollte nicht wie früher anderen Mächten nützen z. B. den VSA, sondern Deutschland selbst. Es gab z. B. die Ansicht, daß die Türkei mit Deutschen ausgefüllt werden sollte. Im Rahmen des Bagdad-Bahn-Bau-Projektes. Das ist schon witzig, wenn man bedenkt, daß die BRD heute mit Türken aufgefüllt wird.

Damals hatte Kleinasien nur etwa 17 Millionen Einwohner. Das waren noch nicht mal alles Türken und Moslems. Rußland hätte dieses Gebiet damals sicher schlucken und verdauen können. In die deutschen Schutzgebiete wollten die Deutschen nicht gehen. Die Idee mit der Türkei kam deshalb auf, weil man sich schlicht nicht an Rußland herantraute. Das wäre zu groß, zu kompakt, ein Versuch es aufzuspalten würde unabsehbare Gefahren mit sich bringen. Napoleon ist dort gescheitert.

Dann blieb aber kaum noch eine Möglichkeit über, sich innerhalb Europas auszudehnen. Die Alldeutschen wollten Belgien und die Niederlande ins Reich aufnehmen. Dazu hätte man sich aber mit England anlegen müssen. Die Einverleibung Deutsch-Österreichs lag eigentlich auf der Hand. Mit Österreich-Ungarn war man aber verbündet.

Was meiner Meinung nach möglich gewesen wäre, wäre eine Aufnahme von Belgien, der Niederlande, Dänemark, der Schweiz, Luxemburg, Schwedens, zu dem damals noch Norwegen gehörte, in das Reich, unter Bismarck, so wie er die süddeutschen Staaten ins Reich aufnahm 1871. Dann noch Deutsch-Österreich und Liechtenstein. Das wäre aber nur im Bündnis mit Rußland gegangen.

Rußland hätte Galizien (Krakau und Lemberg) und die Türkei (Konstantinopel, Damaskus, Jerusalem) dafür erhalten. Frankreich wäre gegebenenfalls in einem Krieg zu besiegen gewesen. Die Französische Ostexpansion wäre rückgängig zu machen gewesen.

http://de.metapedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Ostexpansion

Während des Ersten Weltkrieges hat z. B. Adolf Bartels Westrußland als Siegespreis und Siedlungsland gefordert. Eine Kriegsziel-Diskussion wurde von Bethmann-Hollweg aber unterbunden. In Deutschland diskutierte man diese Fragen deshalb, weil Bismarck dem Reich wieder Macht verschafft hatte. Vorher konnte man in Deutschland gar nicht auf solche Ideen kommen, weil der Deutsche Bund ein Spielball der Großmächte war, wie später wieder die Weimarer Republik. Das alte Reich wurde von Napoleon I. erledigt, war aber schon seit dem Westfälischen Frieden morsch.

Die Generation Hitlers war eine selbstbewußte Generation, auch das Jahr 1918 konnte daran nichts ändern. Sie machte sich natürlich Gedanken darüber, wie Deutschland wieder mächtig werden und was es dann tun konnte.

Nomen Nescio
22.03.2015, 21:12
der denkfehler ist ja die gleichsetzung des 2. wks mit dem krieg den hitler wollte.

hitler wollte möglichst unblutig halb russland einsacken. einen weltkrieg wollte er nicht.

ein krieg nach hitlers vorstellungen wär ein kleines scharmützel mit vlt 100.000 toten geworden.
was hitler sich vorstellt, weiß keiner. ich könnte teils deine mitteilung sogar folgen, denn er redet auch irgendwo (MK dachte ich) über zerfall vom sowjet reich.

anyhow: friede wollte AH nicht. ob scharmützel oder ein richtiger krieg, es sollte gekämpft werden. darüber bestehen keine mißverständnisse.

Leseratte
23.03.2015, 07:06
Churchill konnte die Abgeordneten des Unterhauses nur bei der Stange halten, in dem er versprach, daß Amerika und die Sowjetunion auch noch auf Englands Seite in den Krieg eintreten würden. England war schon 1940 bankrott. Es hat den Krieg nicht wirklich gewonnen, siehe den Zerfall seines Weltreiches nach 1945.

Churchill konnte keinen Frieden mit Hitler schließen. Durch den Krieg wurde er wieder Minister, später Erstminister. Seine Amtszeit verlängerte sich dadurch, daß der Krieg sich ausweitete. Churchill trug dazu bei, daß das geschah. Archibald Ramsay hätte wohl Frieden schließen können, wenn das Unterhaus ihn zum Erstminister gemacht hätte. Dazu hätte es ihn aber erst aus dem Tower befreien müssen. Er hätte seinen Abgeordneten-Kollegen bestimmt verziehen und das Amt übernommen. Er änderte seine Meinung nie, auch nicht nach 1945. Die Juden trugen, nach ihm, die Verantwortung für den Krieg und für England wäre, nach ihm, eine Verständigung mit Hitler der bessere Weg gewesen.

Hitler beging den selben Fehler wie Hindenburg und Ludendorff. Die machten 1916 ein Friedensangebot, das nur als Schwächezeichen ausgelegt wurde. Er machte dasselbe nach dem Polen-und dem Frankreichfeldzug.


Demnach wäre es egal gewesen, ob der englische König bei seinen Reden nun stotterte oder nicht.



Das Kriegsziel Großbritanniens[11] (http://de.metapedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg#cite_note-10) war es, Deutschland endgültig zu schwächen. Dies entsprach dem traditionellen britischen außen- und militärpolitischen Grundsatz „balance of power (http://de.metapedia.org/wiki/Balance_of_power)“ (deutsch: „Gleichgewicht der Kräfte“), wonach England in der Vergangenheit stets gegen die jeweils stärkste europäische Landmacht vorgegangen war. Zu diesem Zweck wurde auch eine Allianz mit der Sowjetunion nicht gescheut. Entsprechend wurde bei Beginn des Polenfeldzuges (http://de.metapedia.org/wiki/Polenfeldzug) nur Deutschland und nicht etwa auch der ins östliche Polen einmarschierten Sowjetunion der Krieg erklärt.

Als Deutschland bis wenige Tage vor dem Polenfeldzug auf eine friedliche Lösung mit Polen (http://de.metapedia.org/wiki/Adolf_Hitlers_16-Punkte-Vorschlag) gesetzt hatte, war Großbritannien (http://de.metapedia.org/wiki/Gro%C3%9Fbritannien) offenkundig bereits länger auf eine Kriegserklärung (http://de.metapedia.org/wiki/Kriegserkl%C3%A4rung) an das Deutsche Reich eingestellt. So war die Rundfunkansprache des britischen Königs Georg VI. (http://de.metapedia.org/m/index.php?title=Georg_VI._(Vereinigtes_K%C3%B6nigr eich)&action=edit&redlink=1) (Haus Windsor (http://de.metapedia.org/wiki/Windsor)), in welcher dieser am 3. September 1939 die Kriegserklärung an Deutschland bekanntgab, bereits über eine Woche vor dem Polenfeldzug entworfen worden. Das belegt ein bislang unbekanntes Redemanuskript, welches am 10. Dezember 2013 beim Londoner Auktionshaus Sotheby's versteigert worden ist.[12] (http://de.metapedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg#cite_note-11)




http://de.metapedia.org/wiki/Zweiter_Weltkrieg

Leseratte
23.03.2015, 07:11
Hier habe ich etwas zu Ramsay gefunden.



After Ramsay’s internment; due to the, shall we say, unconstitutional regulation 18b (despite being a sitting member of parliament at the time), which was aimed at the non-existent ‘fifth column’, was finished towards the end of the war. Ramsay began writing a small book cataloguing his experiences and putting forward his ideas. This project in time became the quite well-known, in anti-Semitic circles, book called ‘The Nameless War’. (3) The book itself is not very innovative as it is largely confined to a combination of putting forth Ramsay’s comments on the origins of the Second World War and commenting on his internment under regulation 18b. However Ramsay does spend quite a bit of time in the work restating his beliefs in a simple and matter of fact way, which both indicate that the author is well-read and educated as well as quite an able writer of propaganda. The fact that ‘The Nameless War’ went through four editions; that I know of, in ten years from its first publication in 1952 to the fourth edition (1962); that I acquired with many other interesting volumes from Professor Revilo Oliver’s estate, speaks for itself. The book itself has; to my knowledge, retained its popularity in anti-Semitic circles and is still read by British nationalists today even if Ramsay is not popular among philo-Semitic groups like the British National Party.


http://semiticcontroversies.blogspot.de/2010/06/martyr-to-anti-semitic-cause-captain.html

herberger
25.03.2015, 10:31
Gerade fährt ein US Militär Konvoi durch einige ehemalige Ostblockstaaten auf Werbetour,mir scheint es gibt einige Staaten die sind richtig kriegsgeil gegen Russland,besonders Polen zeigt sich im allgemeinen sehr kriegsbereit gegen Russland,so wie die Polen einst Deutschland beseitigen wollten mit Hilfe der Westmächte so wollen sie heute wieder ein Land beseitigen mit Hilfe der USA!

Rhino
25.03.2015, 11:31
durch bevölkerungsreduktion.
Was soll das denn heissen, die Bevoelkerungsreduktion war zunaechst gering und insgesamt hat die wirtschaftlich eher geschadet, weil sie vor allem Leute zwischen 20 und 40 betraf. Ausserdem wurden durch die Einberufung von Soldaten der Wirtschaft Kraefte entzogen.




welche länder waren denn von city und wall street unabhängig?
So ziemlich alle. Wir wollen mal nicht die karikierten Fantasien von Verschwoerungstheoretikern, die an absolute Kontrolle durch Geheimgesellschaften glauben, hier fuer wahr halten. Solche Kreise moegen Einfluss haben. Absolute Kontrolle ueber alle Haendler der Welt ueben sie nicht aus.



die haben alle länder erpresst bei der wirtschaftsblockade der achsenmächte mitzumachen.
Also Holland, Norwegen, Schweden haben da nicht mitgemacht. Die ersten beiden Laender musste man deswegen systematisch in den Krieg reinziehen, weil man festgestellt hatte, dass deren Neutralitaet die beste Option fuer Deutschland war (schreiben die Briten). Mit Schweden hatte man das uebrigens auch vor, das wurde aber verhindert, weil die Wehrmacht den Alliierten zuvor kam. Aktenmaterial dazu ist vorhanden.



deutschland konnte mit ach und krach noch geschäfte abschliessen durch dumping.

1938 hatte deutschland einen export von 4 milliarden reichsmark. dieser war mit 1,5 milliarden subventioniert!

quelle: Michael Ebi, Export um jeden Preis. Stuttgart 2004, S. 242.
Ich hab die Quelle jetzt nicht geprueft. Aber selbst wenn das stimmt, ist das ziemlicher Bloedsinn. Exportsubventionen bringen netto ueberhaupt nichts. Die schafft man einfach ab, senkt Steuern und Abgaben entsprechend, dann passen sich die Preise nach einiger von selbst an und koennen genauso guenstig angeboten werden. Mehr noch. Es wird sich auf die konkurrenzfaehigsten Produkte zugespitzt.

OneDownOne2Go
08.04.2015, 21:29
Hitler hatte doch befohlen die ME-262 zum Bomber zu machen. Und du sagst es haette keinen Unterschied gemacht wenn 100-120 MEs beu Ausnutzung der Hoechstgeschwindigkeit 100-120 Bomben auf die Landungs und Versorgungsboote geschmissen haetten? Das Vermag ich mir kaum Vorzustellen.

Ja, Adi hatte diesen Blödsinn angeordnet. Aber du musst du an deiner "Imaginationskraft" arbeiten. Oder schau dir eine Karte der Landezonen an und sag mir, wo du deine 120 Abwürfe platzieren möchtest, damit die Invasion scheitert. Das wäre nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen, selbst dann, wenn die Schwalben nicht schon im ersten Anlauf an der geballten Luftabwehr gescheitert wären.

Patrick Leigh Fermor
14.04.2015, 14:13
Natürlich war es Hitler der diesen Krieg begonnen hat, und ich finde es absurd, dass es immer wieder braune Genossen gibt, die versuchen, die alleinige schuld Hitlers zu revidieren, er alleine ist Schuld an diesem Krieg und hat sämtliche Kriegstoten zu verantworten.

Flaschengeist
14.04.2015, 14:41
Natürlich war es Hitler der diesen Krieg begonnen hat, und ich finde es absurd, dass es immer wieder braune Genossen gibt, die versuchen, die alleinige schuld Hitlers zu revidieren, er alleine ist Schuld an diesem Krieg und hat sämtliche Kriegstoten zu verantworten.

Du sprichst also das deutsche Volk von jeglicher Verantwortung frei? Du brauner Genosse.

Dubidomo
15.04.2015, 00:25
Natürlich war es Hitler der diesen Krieg begonnen hat, und ich finde es absurd, dass es immer wieder braune Genossen gibt, die versuchen, die alleinige schuld Hitlers zu revidieren, er alleine ist Schuld an diesem Krieg und hat sämtliche Kriegstoten zu verantworten.

Klar war's Hitler und nicht Deutschland und die Deutschen!!! Wer will in der BRD denn Hitler schön reden? Bis 1990 haben die drei Westalliierten die BRD politisch und wirtschaftlich kontrolliert. Bis dahin mussten die Deutschen der BRD das Konkordat Hitlers mit dem Vatikan anerkennen. Wieso waren die Alliierten auch nach dem Krieg noch auf Hitlers Seite und haben Hitleristen in der BRD geschützt? Zum Beispiel Filbinger!!!

Der Geheimvertrag GB's, Frankreichs und Italiens vom 15. Juli 1933 mit seinen Geheimprotokollen steht bis heute ihn keinem deutschen Geschichtsbuch. Diese Staaten kannten selbstredend mangels Deutschkenntnissen Hitlers "Mein Kampf" nicht. Der Papst wollte nicht der erste sein, der das verbrecherische Hitlersystem anerkannte. Was dürfen die Deutschen bis heute nicht wissen?
Was gab es ab 1937 nach den Nürnberger Rassegesetzen von 1935 in Sachen Hitlerismus und seinen Verbrechen an den Deutschen noch zu appeasen - Appeasement-Politik der Briten? Die hielten den Hitlerismus 1938 noch für gut. Man kann nur noch staunen. Und die von GB, Frankreich und Italien im September 1938 - Münchener Abkommen - gebilligte Zerschlagung der CSR war natürlich auch nötig, damit Hitlers Macht 1939 dann ausreichte den Krieg zu beginnen. Der spätestens Anfang Februar 1939 schon beschlossene Sache war. Zumindest wusste der Vatikan davon. Und Hitler wusste erst im Mai 1939 davon, dass er gegen Polen Krieg machen sollte. Irgendwie merkwürdig!!! Und was stand in den Geheimprotokollen des Vertrages Hitlers mit Polen von 1934? Die Anerkennung der Curzon-Line und die Verschiebung Polens nach Westen auf Kosten Deutschlands? In Polen lagen die Massenvernichtungslager und nicht in Deutschland. Warum wohl?
Wenn man keine Fait accomplis hat, dann besorgt man sie sich. Wozu also diente die von den Siegern von 1918 unterstützte Hitlerei? Wozu dienten die Massenmorde in Polen und in der SU? Wem nützten Sie? Wer hat das dann gewollt und heimlich unterstützt? Wer also waren dann die Hitleristen?

Muninn
15.04.2015, 01:25
Natürlich war es Hitler der diesen Krieg begonnen hat, und ich finde es absurd, dass es immer wieder braune Genossen gibt, die versuchen, die alleinige schuld Hitlers zu revidieren, er alleine ist Schuld an diesem Krieg und hat sämtliche Kriegstoten zu verantworten.

Können Sie diese Behauptungen mit einer Quelle belegen???

Ohne die Einmischung Englands hätte es keinen Weltkrieg gegeben..

Es scheint niemanden aufzufallen das an wie vielen Orten in Europa und Afrikas Deutsche Soldaten gegen Engländer kämpfen mußten...

DetlefFröbe
15.04.2015, 06:21
so langsam kommen auch sie nicht mehr um die Wahrheit herum.
Nach der russischen Erklärung letzten Sommer, dass der WAHRE Kriegstreiber Polen war*, kommen nun sogar die Israelis mit der Wahrheit ans Tageslicht:





* Russischer Historiker gibt Polen Kriegsschuld ...
http://www.google.de/search?hl=de&q=polnischer+historiker+polen+kriegsschuld&sourceid=navclient-ff&rlz=1B2RNFA_enDE210DE210&ie=UTF-8

Mussolini (https://www.google.de/search?q=Mussolini&spell=1&sa=X&ei=6fMtVdexLM-WarPagIAO&ved=0CBsQvwUoAA&biw=1280&bih=842) hatte den Krieg schon 4 Jahre vorher angefangen!

herberger
18.04.2015, 09:50
https://morbusignorantia.wordpress.com/2014/03/31/die-verschollene-note-des-auswartigen-amtes-an-die-sowjetregierung-vom-21-juni-1941/


Lesen Sie nun die einst verschollene diplomatische Note des Auswärtigen Amtes des Deutschen Reiches an Sowjet-Rußland vom 21. Juni 1941:

I.
Als die Reichsregierung, bestimmt von dem Wunsche, zwischen Deutschland und der UdSSR. einen Ausgleich der Interessen zu finden, sich im Sommer 1939 an die Sowjetregierung wandte, war sie sich darüber im klaren, daß die Verständigung mit einem Staate, der einerseits seine Zugehörigkeit zu der Gesellschaft der Nationalstaaten mit den sich daraus ergebenden Rechten und Pflichten vertrat, der aber andererseits von einer Partei beherrscht wurde, die als Sektion der Komintern die Verbreitung der Weltrevolution, also die Auflösung dieser Nationalstaaten anstrebte, keine leichte Aufgabe sein würde. Unter Zurückstellung der schwerwiegenden Bedenken, die sich aus dieser grundsätzlichen Verschiedenheit in der politischen Zielsetzung Deutschlands und Sowjetrußlands und aus dem scharfen Gegensatz der sich diametral gegenüberstehenden Weltauffassungen des Nationalsozialismus und des Bolschewismus ergaben, hat die Deutsche Reichsregierung diesen Versuch unternommen. Sie ließ sich hierbei leiten von dem Gedanken, daß die durch eine Verständigung zwischen Deutschland und Rußland bedingte Ausschaltung eines Krieges und die damit zu erreichende Sicherstellung der realen Lebensbedürfnisse der beiden sich von jeher freundschaftlich gegenüberstehenden Völker die beste Gewähr gegen eine weitere Ausbreitung der kommunistischen Doktrinen des internationalen Judentums nach Europa bieten würden. Sie wurde in dieser Annahme dadurch bestärkt, daß gewisse Vorgänge in Rußland selbst und gewisse Maßnahmen der Russischen Regierung auf internationalem Gebiet eine Abkehr von diesen Doktrinen und von der bisherigen Methode der Zersetzung fremder Völker zumindest als möglich erscheinen ließen. Die Aufnahme, die der deutsche Schritt in Moskau erfuhr, und die Bereitschaft der Sowjetrussischen Regierung, einen Freundschaftspakt mit Deutschland zu schließen, schienen diesen Wandel zu bestätigen. So kam es am 23. August 1939 zum Abschluß des Nichtangriffspaktes) und am 28. September 1939 zur Unterzeichnung des Grenz- und Freundschaftsabkommens zwischen den beiden Staaten.
Der Kern dieser Verträge bestand,
1.in der gegenseitigen Verpflichtung der beiden Staaten, sich nicht anzugreifen und in friedlicher Nachbarschaft zu leben, und
2.in einer Abgrenzung der Interessensphären durch einen Verzicht des Deutschen Reichs auf jede Einflußnahme in Finnland, Lettland, Estland, Litauen und Bessarabien, während die Gebiete des ehemaligen polnischen Staates bis zur Linie Narew-Bug-San auf Wunsch der Sowjets Rußland eingegliedert werden sollten. 4)

Tatsächlich hat die Reichsregierung mit dem Abschluß des Nichtangriffspaktes mit Rußland auch sofort eine grundsätzliche Umstellung ihrer Politik gegenüber der UdSSR. durchgeführt und seit diesem Tage eine freundschaftliche Haltung zur Sowjetunion eingenommen.

Sie hat die mit der Sowjetunion geschlossenen Verträge sowohl dem Buchstaben als auch dem Geiste nach getreulich erfüllt. Aber auch darüber hinaus hat sie durch die Niederwerfung Polens, d. h. also durch Einsatz deutschen Blutes, der Sowjetunion zu dem seit ihrem Bestehen größten außenpolitischen Erfolge verholfen. Nur durch diese wohlwollende deutsche Politik gegenüber Rußland und durch die überwältigenden Siege der deutschen Wehrmacht ist dies möglich gewesen

nethead
19.04.2015, 15:48
Laut Irving wäre Hitler, zu jedem Zeitpunkt während des Krieges, immer noch bereit gewesen alle seine Verbündeten gegen England einzutauschen. Er glaubte, daß das im Interesse des weißen Mannes richtig gewesen wäre. Die Engländer wollten aber nicht. Sie verloren ihr Weltreich und seit dem befindet sich der weiße Mann offenkundig auf dem absteigenden Ast.

"Der Weisse Mann", ersetzten wir das mal durch "Europa, befindet sich auf einem absteigenden Ast seitdem England und USA einen Vernichtungskrieg gegen Deutschland erfolgreich gefuehrt haben, dessen alleiniger Grund in ihrer alten Doktrin beruht das es keine europ. Landmacht geben darf die England gefaehrlich werden darf.

Nur, haben die Englaender damit nicht nur den Dolch :) in das Herz Deutschlands gestossen sondern auch in das Herz Europas und ihr eigenes.

D-Moll
20.04.2015, 21:38
:happy birthday:

herberger
29.04.2015, 19:26
Wollte nur mal bescheid sagen

Heute vor 70 Jahren ehelichte der Führer und Reichskanzler des Deutschen Reiches Adolf Hitler seine langjährige Vertraute Frau Eva Hitler geb.Braun.

Glückwunsch nachträglich.

Rhino
29.04.2015, 20:20
Können Sie diese Behauptungen mit einer Quelle belegen???

Ohne die Einmischung Englands hätte es keinen Weltkrieg gegeben..

Es scheint niemanden aufzufallen das an wie vielen Orten in Europa und Afrikas Deutsche Soldaten gegen Engländer kämpfen mußten...Und Roosevelt war auch mit von der Partie:

https://ia801507.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/24/items/ReportOnTalksBetweenChurchillAndRooseveltProvokeWa rGermany/Report%20on%20Talks%20between%20Churchill%20and%20 Roosevelt_jp2.zip&file=Report%20on%20Talks%20between%20Churchill%20a nd%20Roosevelt_jp2/Report%20on%20Talks%20between%20Churchill%20and%20 Roosevelt_0001.jp2&scale=4&rotate=0
https://archive.org/details/AmericanIntentProvokeIncidentGermanyBritishWarCabi netDiscussionsBetweenChurchillRoosevelt

herberger
29.04.2015, 20:29
Der Sohn des Boxers Joe Louis sagte in einem Interview.

1936 vor dem Kampf gegen Max Schmeling,wurde mein Vater vom US Präsidenten Roosevelt empfangen.Roosevelt packte den Arm meines Vaters und sagte.

"Das sind die Muskeln der Demokratie,die werden die Nazis zerschlagen"!

Das könnte man als locker und spassig ansehen,oder es lässt tief blicken,was Roosevelt zu einem Boxkampf einfällt,denn schwerwiegende Gründe die Nazis zu hassen gab es zu dieser frühen Zeit für die USA eigentlich nicht

Leseratte
01.05.2015, 17:17
Ich wüßte gerne mehr über die Freigabe der Akten, aber nicht die Version politisch korrekter Historiker.



Unbekannte Äußerungen
"Spiegel": Russland gibt Hitler-Akten frei

01.05.2015, 16:20 Uhr | dpa


Schon im Jahr 1943, dem Jahr nach der Stalingrad-Katastrophe der Wehrmacht, wusste Adolf Hitler vermutlich schon, dass die Kriegslage aussichtslos war. Nach bislang geheimen Dokumenten habe er bereits eineinhalb Jahre vor Ende des Zweiten Weltkrieg (http://www.t-online.de/themen/zweiten-weltkrieg)s nur noch auf Durchhalteparolen gesetzt.




http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/geschichte/id_73862712/-spiegel-russland-gibt-hitler-akten-frei.html


Schon Ende 1941 sagte Hitler, daß ein Sieg militärisch nicht mehr zu erringen ist. Dieses Zitat fehlt eigentlich in keinem entsprechenden Werk. Also in dem Sinne wir werden in Washington, London und Moskau Sieges-Paraden abhalten. Bis zum Schluß glaubte er aber daran, daß die Feindkoalition noch zerbrechen wird.

1947 gab dann Truman seine Doktrin heraus, darüber daß der Bolschewismus eingedämmt werden muß. Das Ziel ein unabhängiges Deutschland bewahren zu können, gab er in der Tat nie auf.

Parabellum
01.05.2015, 22:36
Ich wüßte gerne mehr über die Freigabe der Akten, aber nicht die Version politisch korrekter Historiker.

http://www.germandocsinrussia.org/de/nodes/1-russisch-deutsches-projekt-zur-digitalisierung-deutscher-dokumente-in-den-archiven-der-russischen-foderation

Leseratte
02.05.2015, 07:50
Ich finde doch interessant, daß es nicht nur Wendehälse gab damals.



In Bernd Eichingers Film „Der Untergang“, der die letzten Tage des NS-Staates im umkämpften Berlin nachzeichnet, bilden Selbsttötungen so etwas wie ein Leitmotiv: vom letzten Akt, in dem sich Hitler mit seiner Frau Eva das Leben nahm, über die Vergiftung der Goebbels-Kinder durch ihre Mutter und den folgenden Suizid der Eltern, bis zu den Generälen und hohen Funktionären oder dem verwundeten Soldaten, die sich aus Hoffnungslosigkeit eine Kugel in den Kopf jagten.

Die Situation in Berlin war untypisch insofern, als das Tempo der Entwicklung und der Druck der Umstände viele Handlungsweisen erklären hilft, typisch insofern, als die Zahl der Selbsttötungen in der Endphase des Zweiten Weltkrieges auch sonst dramatisch stieg. In den Berichten des SD für den internen Gebrauch hieß es seit dem Herbst 1944, daß auffallend viele Menschen die Wirksamkeit von Giften interessierte, und auf alliierter Seite registrierte man „Selbstmordwellen“ in den Teilen des Reichsgebietes, die von der Besetzung bedroht waren.


https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2015/im-reich-des-todes/



Florian Huber
Kind, versprich mir, daß du dich erschießt
Der Untergang der kleinen Leute 1945

Monatelang brandete 1945 eine Selbstmordwelle durch Deutschland. In Demmin, beim Einmarsch der Roten Armee, strömten hunderte Menschen in Flüsse und Wälder, um sich dort umzubringen. Ganze Familien wurden ausgelöscht, Eltern töteten ihre Kinder. Demmin ist nur ein Beispiel unter vielen. In welchen Abgrund hatten die Menschen damals geblickt, daß sie nur im Tod einen Ausweg sahen? Basierend auf Tagebüchern, Briefen, Berichten und Erinnerungen erzählt dieses Buch erstmals vom größten Massenselbstmord unserer Geschichte.

304 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag.




http://politikundgeschichte.de/buecher/2-weltkrieg/letzte-kaempfe/huber_-kind_-versprich-mir_-dass-du-dich-erschiess.htm

herberger
02.05.2015, 11:53
Alle deutschen Stämme unter einem Führer vereinigt,im grossen Freiheitskampf

http://666kb.com/i/cya6k48v8db17unuk.jpg

Tryllhase
02.05.2015, 11:56
Alle deutschen Stämme unter einem Führer vereinigt,im grossen Freiheitskampf

http://666kb.com/i/cya6k48v8db17unuk.jpg
Ganz erstaunlich, wie ruhig es um Didi geworden ist!

herberger
02.05.2015, 13:10
Die Rede von Benjamin Freedman von 1961 im Willard Hotel für jeden Deutschen ein muss sich anzuhören,B.Freedman war ein Insider der jüd.Politik in den USA.Auffallend er ist einer der wenigen Juden die man Nazi Juden nennt.



https://www.youtube.com/watch?v=PqkJr8mlq74

Der Wirtschaftslibertarist
02.05.2015, 13:48
Die Historiker sind sich einig, dass Hitler den Krieg sowohl gewollt als auch begonnen hat.

Valdyn
02.05.2015, 13:52
Die Historiker sind sich einig, dass Hitler den Krieg sowohl gewollt als auch begonnen hat.

Welchen Krieg? Den allumfassenden großen Weltkrieg oder den ursprünglichen lokal begrenzten Krieg in Europa? Hat er ihn gewollt oder "nur" als eine Möglichkeit in Kauf genommen?

herberger
02.05.2015, 13:52
Die Historiker sind sich einig, dass Hitler den Krieg sowohl gewollt als auch begonnen hat.

Das wäre ein Grund mehr nicht alles zu Glauben

Der Wirtschaftslibertarist
02.05.2015, 13:53
Welchen Krieg? Den allumfassenden großen Weltkrieg oder den ursprünglichen lokal begrenzten Krieg in Europa? Hat er ihn gewollt oder "nur" als eine Möglichkeit in Kauf genommen?

Er hat ihn gewollt.

Der Wirtschaftslibertarist
02.05.2015, 13:54
Das wäre ein Grund mehr nicht alles zu Glauben

Das ist doch offensichtlich. Und Personen, die in der Zeit gelebt haben bestätigen das auch alle.

Valdyn
02.05.2015, 14:01
Er hat ihn gewollt.

Wen?

herberger
02.05.2015, 14:07
Das ist doch offensichtlich. Und Personen, die in der Zeit gelebt haben bestätigen das auch alle.

Für einen sozialen Aufstieg würde ich auch behaupten,das Costa Rica den Krieg gegen Honduras angefangen hat.

Der Wirtschaftslibertarist
02.05.2015, 14:08
Wen?

Den Krieg.

Valdyn
02.05.2015, 14:11
Den Krieg.

Welchen denn nun?

Menetekel
02.05.2015, 14:27
Und wenn die Historiker funken, im Himmel ist Jahrmarkt, gibt es im Forum Teilnehmer, welche dann nachfragen, wo die Leiter steht, um an diesem teilzunehmen.

herberger
03.05.2015, 08:40
Die Historiker sind sich einig, dass Hitler den Krieg sowohl gewollt als auch begonnen hat.

http://blog.nein-zur-zensur.de/grossluege-zur-kulturvernichtung/

Der eigentliche Kriegsgrund war die Hitlerische Störung einer funktionsfähigen Weltwirtschaft.”



Als wäre Hitler gar nicht tot, geht der Kulturkampf gegen den Germanismus tagtäglich in eine neue politische und mediale Haßrunde. Immer neue “Enthüllungen über von Deutschen unter Hitler verübte Verbrechen” werden von der Gehirnwaschmaschine Fernsehen in die Köpfe der Jüngsten gepresst. Damit auch gar nichts schiefgehen kann, haben sich die Berufsenthüller aus Politik und Medien vorsichtshalber ihre “Enthüllungen” mit dem sogenannten Volksverhetzungsparagraphen (§ 130 StGB) schützen lassen. D.h., wenn jemand die phantastischen Killergeschichten nicht zu glauben imstande ist, wandert er in den Kerker.

Der Wirtschaftslibertarist
03.05.2015, 09:12
An dem Zitat sieht man schon wie wenig objektiv die Meinung ist.

Valdyn
03.05.2015, 09:14
An dem Zitat sieht man schon wie wenig objektiv die Meinung ist.

Meinungen sind nie objektiv. Deswegen sind es ja Meinungen.

Rhino
03.05.2015, 11:27
Welchen Krieg? Den allumfassenden großen Weltkrieg oder den ursprünglichen lokal begrenzten Krieg in Europa? Hat er ihn gewollt oder "nur" als eine Möglichkeit in Kauf genommen?Weder noch.

Tatsache ist, dass Hitler den Konflikt mit Polen lieber friedlich beigelegt haette. Das geht aus dem ganzen diplomatischen Verkehr im Vorfeld hervor. Das war allerdings mit den Polen nicht mehr zu machen, nachdem sie von den Briten eine Blankovollmacht bekommen haben. Die haben einfach immer weiter Deutsche maltraetiert und Vertrieben und Deutschland durch Grenzverletzungen usw. provoziert. Kann man auch ganz nett in der zeitnahen Auslandspresse nachlesen.

Kompletter Mumpitz ist das "Historiker"-Geseiere, Deutschland haette Polen "ueberfallen". Polen war voll mobilisiert und hat den Krieg gegen Deutschland systematisch mit Hilfe der Englaender vorbereitet.

https://ia601508.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/0/items/AngloPolishStaffCoversationsWarPlansAgainstGermany 12June1939/Anglo-Polish_staff-coversations_War_Plans_12_June_1939_jp2.zip&file=Anglo-Polish_staff-coversations_War_Plans_12_June_1939_jp2/Anglo-Polish_staff-coversations_War_Plans_12_June_1939_0000.jp2&scale=4&rotate=0
https://archive.org/details/AngloPolishStaffCoversationsWarPlansAgainstGermany 12June1939

Aber das nehmen die Herren "Historiker" zu einem grossteil nicht mal sachlich wahr.

Lichtblau
03.05.2015, 11:43
Weder noch.

Tatsache ist, dass Hitler den Konflikt mit Polen lieber friedlich beigelegt haette. Das geht aus dem ganzen diplomatischen Verkehr im Vorfeld hervor. Das war allerdings mit den Polen nicht mehr zu machen, nachdem sie von den Briten eine Blankovollmacht bekommen haben. Die haben einfach immer weiter Deutsche maltraetiert und Vertrieben und Deutschland durch Grenzverletzungen usw. provoziert. Kann man auch ganz nett in der zeitnahen Auslandspresse nachlesen.

Kompletter Mumpitz ist das "Historiker"-Geseiere, Deutschland haette Polen "ueberfallen". Polen war voll mobilisiert und hat den Krieg gegen Deutschland systematisch mit Hilfe der Englaender vorbereitet.

https://ia601508.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/0/items/AngloPolishStaffCoversationsWarPlansAgainstGermany 12June1939/Anglo-Polish_staff-coversations_War_Plans_12_June_1939_jp2.zip&file=Anglo-Polish_staff-coversations_War_Plans_12_June_1939_jp2/Anglo-Polish_staff-coversations_War_Plans_12_June_1939_0000.jp2&scale=4&rotate=0
https://archive.org/details/AngloPolishStaffCoversationsWarPlansAgainstGermany 12June1939

Aber das nehmen die Herren "Historiker" zu einem grossteil nicht mal sachlich wahr.

die historiker verweisen immer auf das lebensraum-gequatsche der nazis. damit haben sie erstmal ein sehr starkes argument in der hand.

Gärtner
03.05.2015, 12:45
Alle deutschen Stämme unter einem Führer vereinigt,im grossen Freiheitskampf

http://666kb.com/i/cya6k48v8db17unuk.jpg

Oh ja, der Göfaz hat Österreich von der Demokratie und wenig später von einer Menge Menschenleben befreit. Ganz sicher ein Anlaß zur hündisch dargebotenen Ergebenheit dem "Führer" gegenüber.

Nereus
03.05.2015, 13:30
die historiker verweisen immer auf das lebensraum-gequatsche der nazis. damit haben sie erstmal ein sehr starkes argument in der hand.
Zuerst muß festgestellt werden, wer hat Hitler und die NSDAP an die Macht gebracht.
Was war mit Schacht und seiner Eingabe, unterzeichnet von verschiedenen Industriellen, an Hindenburg?
Wer traf sich alles im Bankhaus Stein des Barons Schröder in Köln mit Hitler zur Besprechung über eine Regierungsbeteiligung der NSDAP?
Warum stimmten die Bayerische Volkspartei (heute CSU) und die katholische Zentrumspartei (heute CDU) für Hitlers Ermächtigungsgesetz, um mit dessen Diktatur in Deutschland den Marxisten und Kommunisten entgegenzutreten und sie auszumisten?

Die Lebensraumpropaganda war nur ein Hebel, um eine kriegerische Entwicklung, hauptsächlich gegen den Osten als "Antibolschewistischen Kreuzzug", zu rechtfertigen.

Schon seit 1924 wurde von internationalen überstaatlichen Kreisen zum Krieg gegen Moskau getrieben:
http://politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-für-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

1926 http://img.zvab.com/member/b27902/18151155.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=7780625&viewfull=1#post7780625

1929 Seite 37 http://www11.pic-upload.de/03.04.15/7x3judgdc2ip.jpg
Otto Lehmann-Russbüldt, Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie ... (1929)

http://politikforen.net/showthread.php?147237-Krisenherd-Ukraine&p=7828626&viewfull=1#post7828626

1930 http://img.zvab.com/member/42551k/50359615.jpg

http://www11.pic-upload.de/01.02.15/guo268aeslk.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?161475-Morgen-Blockupy-2015-in-FFM&p=7783371&viewfull=1#post7783371

Freidenkerin
03.05.2015, 13:31
Oh ja, der Göfaz hat Österreich von der Demokratie
Die absolute Mehrheit der Österreicher was FÜR den Anschluss ans Reich. Und so kam es denn auch. Wo war das denn bitte "keine Demokratie", wenn das Volk es so wollte?

Lichtblau
03.05.2015, 13:47
Zuerst muß festgestellt werden, wer hat Hitler und die NSDAP an die Macht gebracht.
Was war mit Schacht und seiner Eingabe, unterzeichnet von verschiedenen Industriellen, an Hindenburg?
Wer traf sich alles im Bankhaus Stein des Barons Schröder in Köln mit Hitler zur Besprechung über eine Regierungsbeteiligung der NSDAP?

Die Industrielleneingabe wurde von 20 irgendwelchen unwichtigen Hanseln, ausser Schacht und Thyssen unterschrieben.
Warum sollte sie irgendeinen Einfluss gehabt haben?

Die ganze Ostblockliteratur schafft es nicht, raus zu finden, wer denn eigentlich diese ominöse Schröder war, dessen Treffen mit Hitler, sie so heraus stellen.
Der war doch bloss Chef einer unbedeutenden kleinen Privatbank.

Nereus
03.05.2015, 15:46
Die Industrielleneingabe wurde von 20 irgendwelchen unwichtigen Hanseln, ausser Schacht und Thyssen unterschrieben.
Warum sollte sie irgendeinen Einfluss gehabt haben?

Die ganze Ostblockliteratur schafft es nicht, raus zu finden, wer denn eigentlich diese ominöse Schröder war, dessen Treffen mit Hitler, sie so heraus stellen.
Der war doch bloss Chef einer unbedeutenden kleinen Privatbank.

Stichworte:

Unter 1929 steht doch Schröder oder Schroder Banken!

Hamburger Bankiersfamilie Schröder mit Stein-Köln, Schroder-London, USA versippt.

Kölner Stein-Bank: Stein, Schnitzler, Schröder, Abs, Deichmann (IG Farben und DNVP)

Allen Dulles war Anwalt von Rockefeller-Schroder, I.G.Farben, im Vorstand von Schroders:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schroders

http://de.wikipedia.org/wiki/Allen_Welsh_Dulles

http://www.whale.to/b/m_ch7.html

Schachteingabe: führende Leute des Herrenklubs und der DNVP, die Hindenburg nahe standen.

Schacht und von Papen (Hugenbergs DNVP, im Bankhaus Stein-Schröder-Schnitzler Zusammenkunft mit Hitler) wurden in Nürnberg freigesprochen.

http://www11.pic-upload.de/03.05.15/r4kjkcf1gxqw.jpg

herberger
03.05.2015, 16:01
Jeder Sieger zeigt nach dem Krieg,was seine Kriegsgründe und Kriegsziele waren.GB und Frankr.sind bei dem WK II nicht als Sieger anzusehen.

RUMPEL
04.05.2015, 04:57
Stichworte:

Unter 1929 steht doch Schröder oder Schroder Banken!

Hamburger Bankiersfamilie Schröder mit Stein-Köln, Schroder-London, USA versippt.

Kölner Stein-Bank: Stein, Schnitzler, Schröder, Abs, Deichmann (IG Farben und DNVP)

Allen Dulles war Anwalt von Rockefeller-Schroder, I.G.Farben, im Vorstand von Schroders:

http://de.wikipedia.org/wiki/Schroders

http://de.wikipedia.org/wiki/Allen_Welsh_Dulles

http://www.whale.to/b/m_ch7.html

Schachteingabe: führende Leute des Herrenklubs und der DNVP, die Hindenburg nahe standen.

Schacht und von Papen (Hugenbergs DNVP, im Bankhaus Stein-Schröder-Schnitzler Zusammenkunft mit Hitler) wurden in Nürnberg freigesprochen.

http://www11.pic-upload.de/03.05.15/r4kjkcf1gxqw.jpg

Wer im "Nachkriegs-Deutschland" heranwuchs, der erinnert sich noch an die Rolle Hermann Josef ABS (und Dr Robert Pferdmenges) zusammen mit Konrad ADENAUER beim "Wiederaufbau" der westdeutschen Bundesrepublik. Gewisse Merkwürdigkeiten bei deren "Entnazifizierungen" fielen nicht nur mir auf, sondern waren durchaus Gesprächsstoff bei politisch Interessierten in der damaligen Zeit. Dass Adenauer den Bankier ABS beinahe zum Außenminister der BRD gekürt hätte, hat ein besonderes Geschmäckle.

Leseratte
04.05.2015, 07:22
Die Vergewaltigung der Ostmark.


https://www.youtube.com/watch?v=ZNP0W_TbcHU

Rhino
04.05.2015, 10:47
die historiker verweisen immer auf das lebensraum-gequatsche der nazis. damit haben sie erstmal ein sehr starkes argument in der hand.
Sind das dieselben Historiker die die Welteroberungsabsichten der Bolschewisten sowie die Expansionstraeume der Polen komplett ignorieren?
Man koennte nun fast meinen, dass Lebensraum-Argument waere ernst zu nehmen. Allerdings koennen dieselben Historiker uns keinerlei Plaene und Vorbereitungen der NS-Regierung dieser Art fuer die Periode 1933-1939 vorlegen.

http://img.welt.de/img/wirtschaft/crop102146299/3866933118-ci3x2l-w900/wappen-udssr-DW-Politik-Leipzig.jpg

https://heimatrecht.files.wordpress.com/2012/01/dziennik-poznanski-26-juni-1939.gif?w=640&h=486http://pommern-z.de/Vertreibung/images/polnische_Westgrenze.jpg

https://heimatrecht.files.wordpress.com/2012/01/westmarkenverband1.gif

Lichtblau
04.05.2015, 10:56
Sind das dieselben Historiker die die Welteroberungsabsichten der Bolschewisten sowie die Expansionstraeume der Polen komplett ignorieren?

Man koennte nun fast meinen, dass Lebensraum-Argument waere ernst zu nehmen. Allerdings koennen dieselben Historiker keinerlei Plaene und Vorbereitungen der NS-Regierung dieser Art fuer die Periode 1933-1939 vorlegen.

hitler redet in den schlüsseldokumenten aber nie von polnischen oder sowjetischen absichten, nur von lebensraum.

Rhino
04.05.2015, 11:00
hitler redet in den schlüsseldokumenten aber nie von polnischen oder sowjetischen absichten, nur von lebensraum.
Was Hitler von polnischen oder sowjetischen Absichten redet oder nicht redet is voellig irrelevant. Kannst Du uns solche "Schluesseldokumente" mit Karten wie oben vorlegen?

Nereus
04.05.2015, 19:23
hitler redet in den schlüsseldokumenten aber nie von polnischen oder sowjetischen absichten, nur von lebensraum.

Was wurde unter Lebensraum verstanden?

Die Schaffung der "Vereinigten Staaten von Europa" durch Geopolitiker?

Der Vordenker für europäischen Lebensraum und Großraumwirtschaft war Werner Daitz:
http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Daitz

1934
Daitz, Denkschrift über die Errichtung einer Gesellschaft für europäische Großraumwirtschaft.
Daitz, Kontinentaleuropäische Großraumwirtschaft und der Ostseeraum. In: Die deutsche Volkswirtschaft. Heft 15,
Daitz, Organischer Aufbau von Volks- und Großraumwirtschaft. In: Berliner Börsenzeitung. Nr. 469, 6. Oktober 1934

1936
Hitler, Führerwort 7.3.1936 vor dem Deutschen Reichstag (von Daitz zitiert):

„Wieviel Sorgen würden der Menschheit und besonders den europäischen Völkern erspart geblieben sein, wenn man natürliche und selbstverständliche Lebensbedingungen respektiert und bei der politischen Gestaltung des europäischen Lebensraumes sowohl als auch bei der wirtschaftlichen Zusammenarbeit berücksichtigt haben würde. Dies aber scheint mir unbedingt erforderlich zu sein, wenn man in der Zukunft bessere und befriedigendere Resultate erreichen will als jetzt. Und dies gilt besonders fürEuropa. Die europäischen Völker stellen nun einmal eine Familie auf dieser Welt dar ... Es ist wenig klug, sich einzubilden, auf die Dauer in einem so beschränkten Hause wie Europa eine Völkergemeinschaft verschiedener Rechtsordnung und Rechtswerttung aufrechterhalten zu können ..."
1939
Daitz, Die europäische Großraumwirtschaft. In: Der Vierjahresplan. Folge 22/


1940 http://www11.pic-upload.de/04.05.15/huwbajgo6ng3.jpg
http://www11.pic-upload.de/04.05.15/kzcdc2195dnk.jpg
http://www11.pic-upload.de/04.05.15/i5jewi8uiec.jpg

Daitz, Denkschrift für die Errichtung eines Reichskommissariats für Großraumwirtschaft. 31. Mai 1940.
Daitz, Autarkie als Lebens- und Wirtschaftsordnung. In: NS-Monatshefte. 1940, S. 739–746.

1941 http://www11.pic-upload.de/04.05.15/e1xrigkxiaot.jpg
Daitz, Der Weg zur völkischen Wirtschaft und zur europäischen Großraumwirtschaft. Dresden 1941.

http://img.zvab.com/member/a12301/59801796.jpg

Daitz, Das Neue Europa – Beiträge zur Nationalen Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft. Herausgeber: Gesellschaft für Europäische Wirtschaftsplanung und Großraumwirtschaft Berlin. Dresden

1942
Daitz, Echte und unechte Großräume. In: Nationale Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft. Jahrbuch 1942, S. 59–70.
Daitz, Das europäische Sittengesetz als Strukturgesetz der europäischen Großraumwirtschaft. In: NS-Monatshefte. 1942, S. 270–278.

1943

http://www11.pic-upload.de/04.05.15/axwdzvfoqkdh.jpg

Alfred Oesterheld, Wirtschaftsraum Europa, Oldenburg - Bln., Stalling, 1943

Daitz, Lebensraum und gerechte Weltordnung. Grundlagen einer Anti-Atlantikcharta. Ausgewählte Aufsätze von Werner Daitz. Amsterdam 1943.

http://img.zvab.com/member/a12200/41651152.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?109688-War-die-Ruestung-Deutschlands-1939-auf-einen-Angriffskrieg-ausgelegt&p=5299624&viewfull=1#post5299624

Daitz, Der Weg zur Volkswirtschaft, Großraumwirtschaft und Großraumpolitik. Dresden 1943.
Daitz, Völkischer Sozialismus – europäischer Sozialismus. In: NS-Monatshefte. 1943, S. 345–349.

1944
Daitz, Wiedergeburt Europas durch europäischen Sozialismus. Europa-Charta. Herausgegeben vom Zentralforschungsinstitut für nationale Wirtschaftsordnung und Großraumwirtschaft. Dresden 1944.
Zum Einstampfen der Europa-Charta. 1944.
Die Grundsätze des europäischen Sozialismus. 1944.
Napoleons Kontinentalpolitik als Vorläuferin der Europapolitik des Reiches. Vortrag. 1944.

Leseratte
07.05.2015, 19:00
So wird Geschichte gemacht. Wer sich nicht distanziert, wird solange öffentlich angeprangert, bis er widerruft.





In Dietramszell war am Dienstagabend auffallend viel Polizei präsent. Zufall? Wohl kaum. Denn im Humbacher Feuerwehrhaus ging es um das Thema Hitler, und da merkt die Ordnungsmacht eben auf. Die Gemeinderäte trafen sich, um einen Beschluss von der vergangenen Woche zu korrigieren, der sich als fatal erwiesen hatte. Mit acht zu acht Stimmen hatte der Rat es abgelehnt, sich von der Ehrenbürgerwürde für Hitler und andere Politiker des Dritten Reiches zu distanzieren. Seither sehen sich die Räte im Dorf einem Spießrutenlauf ausgesetzt, ihre Heimat ist in Verruf geraten, ein Riss geht durchs Dorf.

All das sollte gestern korrigiert werden. Zu einer Demonstration vor dem Feuerwehrhaus kam es nicht, die Polizei musste nicht eingreifen. Dafür war im Sitzungssaal einiges los: Etwa 50 Zuhörer wollten Zeuge werden, wie der Rat die hochnotpeinliche Sache aus der Welt schafft. Der Auftakt ging daneben, denn gleich zu Beginn verbat sich das Gremium (mit Ausnahme von Hubert Prömmer), fotografiert zu werden. Das provozierte Unmutsbekundungen. Die Stimmung war aufgeheizt.

Bürgermeisterin Leni Gröbmaier bedauerte in ihren einleitenden Worten, dass es so weit gekommen war. „Es ist ein Eindruck entstanden, der uns nicht gerecht wird“, sagte sie. Auf der einen Seite nahm sie ihre Gemeinderäte in Schutz: „Das Thema ist einfach nur unterschätzt worden, ich bin sicher, dass hier niemand braunes Gedankengut hegt.“ Auf der anderen Seite sah sie sich veranlasst, zwei Referenten einzuladen, die dem Gemeinderat den Ernst der Sache vermitteln sollten: Amelie Fried und Peter Probst, seit mehr als 20 Jahren Wahl-Dietramszeller und gegen rechte Gewalt engagiert.

Bevor das Schriftsteller-Ehepaar das Wort erhielt, las Barbara Regul eine Erklärung jener acht Gemeinderäte vor, die sich vergangenen Dienstag gegen die Distanzierung ausgesprochen hatten (siehe Kasten). Regul ist die Einzige der acht Räte, die sich öffentlich zu ihrem Votum bekannte. Die anderen sieben wurden nicht mit Namen genannt, auch nicht auf Nachfrage von Waltraud Bauhof. „Steht auf, versteckt Euch nicht“, sagte sie. Doch das ließ Gröbmaier nicht zu. „Wir sollten vermeiden, dass einzelne stigmatisiert werden.“

Dann gab Gröbmaier Peter Probst das Wort. Das gefiel Georg Häsch gar nicht, er rief dazwischen: „Stimmen wir doch sofort ab, wir werden hier in eine Ecke gestellt, wo wir nicht hingehören.“ Konter Probst: „Bitte ertragen Sie, wenn Sie eine andere Meinung hören.“ Der bekannte Drehbuch-Autor sprach etwa zehn Minuten, bezeichnete das Votum der vergangenen Woche als „unsäglich einzigartig“, und appellierte: „Revidieren Sie diesen schrecklichen Beschluss.“ Dafür erhielt er von den Zuhörern Applaus.

Die Journalistin und Moderatorin Amelie Fried, die aus einer jüdischen Familie stammt – viele ihrer Verwandten sind in Konzentrationslagern umgebracht worden – hatte in den vergangenen Tagen nur einen Gedanken: „Hier möchte ich nicht mehr leben.“ Sie erzählte etwa fünf Minuten mit großem Ernst aus ihrer Familiengeschichte. Die Gesichter der Gemeinderäte versteinerten.

Auf Anregung von Peter Probst distanzierte sich das Gremium nicht nur von der Ehrenbürgerwürde für Hitler und Hindenburg, sondern erkannte sie ihnen sogar förmlich ab. Mehr geht nicht. Wieder gab es Applaus von den Zuhörern – diesmal für den Gemeinderat.

Volker Ufertinger






http://www.tz.de/bayern/germeinderat-dietramszell-entscheidet-hitler-ex-ehrenbuerger-tz-3277425.html

Lichtblau
09.05.2015, 07:09
Was Hitler von polnischen oder sowjetischen Absichten redet oder nicht redet is voellig irrelevant. Kannst Du uns solche "Schluesseldokumente" mit Karten wie oben vorlegen?

warum?

Der Wirtschaftslibertarist
09.05.2015, 07:16
hitler redet in den schlüsseldokumenten aber nie von polnischen oder sowjetischen absichten, nur von lebensraum.


Damit er die halbe Erde beherrschen kann? Das ist uptoisch.

Rikimer
09.05.2015, 16:59
Damit er die halbe Erde beherrschen kann? Das ist uptoisch.

Schreibst du hier von der Hochfinanz London/Wallstreet oder dem Englischen Weltreich?

Parker
09.05.2015, 17:09
http://blog.nein-zur-zensur.de/grossluege-zur-kulturvernichtung/

Der eigentliche Kriegsgrund war die Hitlerische Störung einer funktionsfähigen Weltwirtschaft.”

Selbst wenn das stimmen sollte, was erwartet man denn, wenn man die Lebensgrundlagen der mächtigsten Spieler attackiert? Daß die sich einfach hinlegen und eingehen?

Tryllhase
09.05.2015, 18:23
So wird Geschichte gemacht. Wer sich nicht distanziert, wird solange öffentlich angeprangert, bis er widerruft.
Der Satz ist zwar richtig, aber das Beispiel völlig ungeeignet. Die Weigerung der Ratsmitglieder ist pure Dummheit. Hitler gehört wirklich nicht mehr in Ehrenbücher. Was man sich dabei dachte, ist nicht bekannt, aber das Ende war voraus zu sehen.
Ungeachtet des schlechten Beispiels funktioniert aber so tatsächlich die sogenannte Demokratie in Meinungsdiktaturen. Ob bei der Zwangskollektivierung der Bauern oder beim berüchtigten Pranger gegen Andersdenkende- immer applaudierte am Ende das Publikum und klopfte sich gegenseitig vor lauter gezeigter Redlichkeit auf die Schulter. Darin besteht aber eine große Gefahr, denn die Schwelle zur Zustimmung zu politisch motivierten Verbrechen ist für rückgratlose Bürger sehr schmal. So kann auch sehr schnell einmal jemand von der Berechtigung von hohen Strafen, einschließlich der Todesstrafe, überzeugt werden, wie es nach 1945 nicht selten war. Von der Zeit vor 1945 ganz zu schweigen.

Tryllhase
09.05.2015, 18:29
Selbst wenn das stimmen sollte, was erwartet man denn, wenn man die Lebensgrundlagen der mächtigsten Spieler attackiert? Daß die sich einfach hinlegen und eingehen?
Roosevelt hat sein Land regelrecht zum Krieg hingelogen, u.a. mit dem Märchen einer Gefährdung des amerikanischen Kontinents durch am Rhein stationierte deutsche Flugzeuge. Sein Volk war nicht von der Notwendigkeit überzeugt. Er hat damals schon das vorgemacht, was wir in jüngster Vergangenheit mehrfach erleben konnten.

Parker
09.05.2015, 22:27
Roosevelt hat sein Land regelrecht zum Krieg hingelogen, u.a. mit dem Märchen einer Gefährdung des amerikanischen Kontinents durch am Rhein stationierte deutsche Flugzeuge. Sein Volk war nicht von der Notwendigkeit überzeugt. Er hat damals schon das vorgemacht, was wir in jüngster Vergangenheit mehrfach erleben konnten.

Ist ein volles Menschenleben her. Danach kraeht kein Hahn mehr.

Rhino
09.05.2015, 22:32
warum?
Keine Antwort ist auch eine.


Roosevelt hat sein Land regelrecht zum Krieg hingelogen, u.a. mit dem Märchen einer Gefährdung des amerikanischen Kontinents durch am Rhein stationierte deutsche Flugzeuge. Sein Volk war nicht von der Notwendigkeit überzeugt. Er hat damals schon das vorgemacht, was wir in jüngster Vergangenheit mehrfach erleben konnten.
Oder durch das Provozieren von "Incidents":
https://ia601507.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/24/items/ReportOnTalksBetweenChurchillAndRooseveltProvokeWa rGermany/Report%20on%20Talks%20between%20Churchill%20and%20 Roosevelt_jp2.zip&file=Report%20on%20Talks%20between%20Churchill%20a nd%20Roosevelt_jp2/Report%20on%20Talks%20between%20Churchill%20and%20 Roosevelt_0001.jp2&scale=4&rotate=0
https://archive.org/details/ReportOnTalksBetweenChurchillAndRooseveltProvokeWa rGermany

Das ist relevant, weil das auch noch heute so praktiziert wird.

herberger
15.05.2015, 18:53
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21317999.html

Ich habe hier ein Spiegel Artikel von 1952 gefunden,schon damals gab es Gerüchte das deutsches Atom über Hiroschima explodierte.


Erst jüngst, Januar 1952, wurden noch in Gelsenkirchen von Kölner Kriminalbeamten fünf Uranschieber festgenommen. Bis heute halten sich im Zusammenhang mit derartigen Schiebungen in Westdeutschland hartnäckig Gerüchte, wonach Hitler-Deutschland bereits vor den Amerikanern, bevor am 6. August 1945 die Atombombe auf Hiroshima fiel, die Elemente der Atombombe, nämlich Uran-Isotopen mit dem Atomgewicht 235 besessen habe. Demnach hätten die Amerikaner ihre Atombombe erst abwerfen können, nachdem sie sich die deutschen Erkenntnisse zunutze gemacht hätten. Die Gerüchte gehen auf Funde von angeblichem Uran 235 im Frühjahr 1945 in Garmisch zurück. Als der SPIEGEL im Sommer 1951 Wind davon bekam, daß eine größere Menge dieses Urans 235 an die Sowjets verschoben werden sollte

Leseratte
15.05.2015, 19:01
Hitlers Atommüll.



Liegt Hitlers Atommüll im Zwischenlager Asse?



1967 sollen "radioaktive Abfälle aus dem letzten Krieg" im Atom-Zwischenlager Asse versenkt worden sein. Historiker bezweifeln, dass dies überhaupt möglich war.







http://www.welt.de/kultur/history/article13483142/Liegt-Hitlers-Atommuell-im-Zwischenlager-Asse.html

DonauDude
12.06.2015, 17:12
Dann widerleg mal.

Worte des Führers:

Das Ziel ist die Beseitigung und Zerschlagung der
militärischen Kraft Polens, auch wenn Kämpfe im Westen
entstehen. Größte Schnelligkeit im Erfolg im Osten bietet am
besten die Aussicht auf eine Beschränkung des Konfliktes.

Die Auslösung des Konfliktes wird durch eine geeignete
Propaganda erfolgen. Die Glaubwürdigkeit ist dabei
gleichgültig, im Sieg liegt das Recht.


Aus derselben Ansprache, weiter oben:
http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/22-08-1939-boehm.php


Klar ist zunächst, daß eine politische Lage in Polen, wie
sie jetzt bestand, auf die Dauer untragbar ist. Daher der
Vorschlag des Führers hinsichtlich der Abtretung Danzigs und
der Herstellung eines Verbindungsweges durch den Korridor.

Dieser Verständigungsversuch wurde gestört durch England,
das sich in eine Hysterie hineinsteigerte, und Polen zu
frechen Noten und militärischen Maßnahmen veranlaßte.
Zwischen Deutschland und Polen kann es nur einen
erträglichen Zustand geben, oder es entsteht eine
unerträgliche Belastung.

Für England aber war und ist gerade
ein dauernder labiler Zuband erwünscht, um jederzeit, wenn
es selbst losschlagen will, auf der anderen Seite Polen
loslassen zu können. Damit wäre aber das Gesetz des Handelns
nicht mehr bei uns. So wäre es auch von diesem Standpunkt aus
richtiger, zu handeln heuer, als später.


Das war Onkel Adolfs Bewegggrund, den Polenfeldzug zu beginnen.
Addi war schon ein Stück weit ein Kontrollfreak, leider.

... und am Ende noch die Ziele:


Das Ziel ist die Beseitigung und Zerschlagung der militärischen Kraft Polens,
auch wenn Kämpfe im Westen entstehen. Größte Schnelligkeit im Erfolg im Osten
bietet am besten die Aussicht auf eine Beschränkung des Konfliktes.

...

Nochmals: Erforderlich, ist Schnelligkeit der Operationen, Anpassen an jede neue Lage,
Zerbrechen der gegnerischen Kraft, wo sie sich zeigt bis zum letzten.

Das ist das militärische Ziel als Voraussetzung des engeren politischen Zieles einer späteren Grenzziehung.


Ziel war eine für beide Seiten erträgliche vernünftige Grenzziehung.
Sehr bedauerlich, dass das mit "Beschränkung des Konfliktes" nicht
geklappt hat. Dieser Dussel Chamberlain.

herberger
12.06.2015, 17:20
Dann widerleg mal.

Worte des Führers:

Ein klarer Beweis,zu wem hat der Führer das gesagt und in welchem Zusammenhang,und was war der Anlass zu diesen Aussagen.

Auf Tenneriffa sind mal 2 Jumbojets auf der Startbahn zusammen gestossen,der Tower sagte dont go und der Pilot hatte verstanden go.

DonauDude
13.06.2015, 15:42
Aber da wir schon bei zusammenhanglosen Zitaten sind, hab ich auch noch eins:

Aber was soll mit den Juden geschehen? Glauben Sie, man wird sie im Ostland in Siedlungsdörfern unterbringen? Man hat uns in Berlin gesagt: Weshalb macht man diese Scherereien; wir können im Ostland oder im Reichkommissariat auch nichts mit ihnen anfangen, liquidiert sie doch selber! Meine Herren, ich muß Sie bitten, sich gegen alle Mitleidserwägungen zu wappnen. Wir müssen die Juden vernichten, wo immer wir sie treffen und wo es irgend möglich ist (...)
Generalgouverneur Hans Frank,
Diensttagebuch, 16.12.1941
zit n. P. Longerich
Die Ermordung der europäischen Juden, S. 191



Yep, ist zusammenhanglos.
Davor heißt es nämlich:

​... [OberstLt Fischer dankt im Namen der 3 Verbindungsoffiziere der Wehrmacht für die gute Zusammenarbeit von Wehrmacht und Zivilverwaltung. Der Leiter des Arbeitsbereichs GG der NSDAP (Vertreter im Amt) Stahl berichtet über seine Organisation. Frank beschließt die Sitzung mit einer Rede, in der er u. a. die Beziehungen zum Reichsministerium für die besetzten russischen Gebiete behandelt und schärfere Maßnahmen gegen den polnischen Widerstand ankündigt. Zur Behandlung der Juden äußert er:]

... Ich möchte Sie bitten: einigen Sie sich mit mir zunächst, bevor ich jetzt weiterspreche, auf die Formel: Mitleid wollen wir grundsätzlich nur mit dem deutschen Volke haben, sonst mit niemandem auf der Welt. Die anderen haben auch kein Mitleid mit uns gehabt. Ich muß auch als alter Nationalsozialist sagen: wenn die Judensippschaft in Europa den Krieg überleben würde, wir aber unser bestes Blut für die Erhaltung Europas geopfert hätten, dann würde dieser Krieg doch nur einen Teilerfolg darstellen. Ich werde daher den Juden gegenüber grundsätzlich nur von der Erwartung ausgehen, daß sie verschwinden. Sie müssen weg. Ich habe Verhandlungen zu dem Zwecke angeknüpft, sie nach dem Osten abzuschieben. Im Januar findet über diese Frage eine große Besprechung in Berlin statt[1] (http://www.ns-archiv.de/personen/frank/16-12-1941.php#notes), zu der ich Herrn Staatssekretär Dr. Bühler entsenden werde. Diese Besprechung soll im Reichssicherheitshauptamt bei SS-Obergruppenführer Heydrich gehalten werden. Jedenfalls wird eine große jüdische Wanderung einsetzen.

Aber was soll mit den Juden geschehen? Glauben Sie, man wird sie im Ostland in Siedlungsdörfern unterbringen? Man hat uns in Berlin gesagt: Weshalb macht man diese Scherereien; wir können im Ostland oder im Reichkommissariat auch nichts mit ihnen anfangen, liquidiert sie doch selber! Meine Herren, ich muß Sie bitten, sich gegen alle Mitleidserwägungen zu wappnen. Wir müssen die Juden vernichten, wo immer wir sie treffen und wo es irgend möglich ist um das Gesamtgefüge des Reiches hier aufrecht zu erhalten. Das wird selbstverständlich mit Methoden geschehen, die anders sind als diejenigen, von denen Amtschef Dr. Hummel gesprochen hat. Auch die Richter der Sondergerichte können nicht dafür verantwortlich gemacht werden, denn das liegt eben nicht im Rahmen des Rechtsverfahrens. Man kann bisherige Anschauungen nicht auf solche gigantischen einmaligen Ereignisse übertragen. Jedenfalls müssen wir aber einen Weg finden, der zum Ziele führt, und ich mache mir darüber meine Gedanken.

Die Juden sind auch für uns außergewöhnlich schädliche Fresser. Wir haben im Generalgouvernement schätzungsweise 2,5, vielleicht mit den jüdisch Versippten und dem, was alles daran hängt, jetzt 3,5 Millionen Juden. Diese 3,5 Millionen Juden können wir nicht erschießen, wir können sie nicht vergiften, werden aber doch Eingriffe vornehmen können, die irgendwie zu einem Vernichtungserfolg führen, und zwar im Zusammenhang mit den vom Reich her zu besprechenden großen Maßnahmen. Das Generalgouvernement muß genau so judenfrei werden, wie es das Reich ist. Wo und wie das geschieht, ist eine Sache der Instanzen, die wir hier einsetzen und schaffen müssen und deren Wirksamkeit ich Ihnen rechtzeitig bekanntgeben werde.
...




Gemeint ist die Wannseekonferenz (http://www.ns-archiv.de/verfolgung/wannsee/wannsee-konferenz.php) am 20.1.1942 in Berlin



http://www.ns-archiv.de/personen/frank/16-12-1941.php
Das hat also nicht Generalgouverneur Hans Frank, sondern ein OberstLt Fischer gesagt.

Blackbird
13.06.2015, 15:48
so langsam kommen auch sie nicht mehr um die Wahrheit herum.
Nach der russischen Erklärung letzten Sommer, dass der WAHRE Kriegstreiber Polen war*, kommen nun sogar die Israelis mit der Wahrheit ans Tageslicht:





* Russischer Historiker gibt Polen Kriegsschuld ...
http://www.google.de/search?hl=de&q=polnischer+historiker+polen+kriegsschuld&sourceid=navclient-ff&rlz=1B2RNFA_enDE210DE210&ie=UTF-8

Hitler hat ihn aber nachweislich angefangen und wollte ihn auch. Was machst du jetzt?

Blackbird
13.06.2015, 15:50
Roosevelt hat sein Land regelrecht zum Krieg hingelogen, u.a. mit dem Märchen einer Gefährdung des amerikanischen Kontinents durch am Rhein stationierte deutsche Flugzeuge. Sein Volk war nicht von der Notwendigkeit überzeugt. Er hat damals schon das vorgemacht, was wir in jüngster Vergangenheit mehrfach erleben konnten.

Nein, das hat er definitiv nicht. Ohne Pearl Harbor hätte es kein amerikanisches Eingreifen gegeben.

Widder58
13.06.2015, 15:57
Hitler hat ihn aber nachweislich angefangen und wollte ihn auch. Was machst du jetzt?

Wann fängt man an? Wenn man die Konsequenzen aus Provokationen zieht, oder wenn die Provokationen beginnen?
Demnach hat in der Ukraine auch Russland angefangen?

Angefangen hat das Ganze in Preussen, mit der Folge des WK I.

Widder58
13.06.2015, 16:00
Nein, das hat er definitiv nicht. Ohne Pearl Harbor hätte es kein amerikanisches Eingreifen gegeben.

Darf ich mal lachen...

Blackbird
13.06.2015, 16:21
Darf ich mal lachen...
Gerne, auch wenn du über dich selbst lachst. Das muss man erst mal können.

Eridani
13.06.2015, 16:28
Nichts is neu daran, dass Hitler den Krieg nicht wollte (und dass Deutschland darauf nicht vorbereitet war); Historiker haben das schon längst, am Anfang der 1950'er gezeigt. Nur die Banden der Lügner, besonders Amerikaner und deutsche Gehirngewaschene mögen die Wahrheit nicht hören.

Allerdings ist es falsch, die Schuld an die Polen zu schieben. Die waren nur blöd (aber sehr blöd) und haben sich reinlegen lassen. Der Kriegshetzer war Roosevelt.

Ihr wollt mir doch nicht einreden, dass das kleine Polen, dass zum Teil noch Kavallerie Einheiten hatte, gegen das bis an die Zähne bewaffnete Groß-Deutschland aufmucken wollte?!


Während im Auswärtigen Amt von der neuen Phase der auswärtigen Politik noch erwartet wurde, daß diese "auf den Weg der Evolution" an ihr Ziel gelange und die Diplomaten sich allenfalls eine schrittweise territoriale Revision vorstellen wollten, die die Schwelle zum Krieg möglichst hoch halten sollte, sprach Hitler immer unverhohlener von Gewalt und dem Willen zur militärischen Eroberung. Die Zeiteinteilung des Vierjahresplanes hatte er 1937 bereits verworfen: Die Anwendung militärischer Gewalt sollte zum nächsten günstigen Zeitpunkt erfolgen, möglicherweise schon 1938. Voller Ungeduld nannte er auch als Zeitpunkt, bis zu dem die "deutsche Raumfrage zu lösen" sei, "spätestens 1943/45".

Dieser Zeitdruck und die erstmals ins Auge gefasste militärische Auseinandersetzung mit Frankreich und England waren die Neuigkeit, die Hitler am 5. November 1937 den Teilnehmern einer Geheimkonferenz in der Reichskanzlei eröffnete. Sie fand im engsten Kreis in Anwesenheit von Reichsaußenminister von Neurath und Reichskriegsminister von Blomberg, dem Oberbefehlshaber des Heeres Werner Freiherr von Fritsch, dem Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Erich Raeder und dem Oberbefehlshaber der Luftwaffe Göring statt. Vor diesem Kreis entwickelte Hitler in einer vierstündigen ununterbrochenen Rede "seine grundlegenden Gedanken über die Entwicklungsmöglichkeiten und -notwendigkeiten unserer außenpolitischen Lage". Den einleitenden Worten fügte er gleich hinzu, daß er seine Ausführungen als seine "testamentarische Hinterlassenschaft für den Fall seines Ablebens anzusehen bitte".

Was Hitler hier vortrug, war zunächst nichts anderes als das Konzept, das er in "Mein Kampf" entwickelt hatte und das seither Fixpunkt seiner Politik gewesen war. Es fanden sich die üblichen sozialdarwinistischen, geopolitischen und rassistischen Argumente wieder, vor allem die Forderung nach Erhaltung und Vermehrung der "Volksmasse", nach der Vergrößerung des Herrschaftsraumes des deutschen Volkes und nach der Lösung der "Raumfrage", von der er sich zugleich die Lösung aller wirtschaftlichen und sozialen Probleme versprach. Was bislang als ideologisches Fernziel und mentale Disposition gelten konnte, wurde nun zum Bezugspunkt konkreter Außen- und Kriegspolitik. Zur Lösung der "deutschen Frage könne es nur noch den Weg der Gewalt geben", und das müsse "in den nächsten Jahren schrittweise unter Ausnutzung günstiger Konstellationen erfolgen." Die erste Angriffsrichtung galt Prag und Wien, auch für den Fall, dass die Voraussetzungen für eine schnelle Lösung nicht einträten und ein Konflikt mit England und Frankreich nicht ausgeschlossen werden könnte.

http://www.bpb.de/geschichte/nationalsozialismus/dossier-nationalsozialismus/39576/weg-in-den-krieg?p=all

hthor
13.06.2015, 16:31
Nein, das hat er definitiv nicht. Ohne Pearl Harbor hätte es kein amerikanisches Eingreifen gegeben.

Das bezweifle ich, Pearl Harbor war zwar der Anlass genau wie die dämliche Kriegserklärung Hitlers an die USA, aber sie hätten garantiert nicht tatenlos zugesehen wie Europa unter anderen England nach und nach komplett von der Wehrmacht besetzt wird und mit Nordafrika das gesamte Mittelmeer in deutsche Hand kommt.

DonauDude
13.06.2015, 16:32
Ihr wollt mir doch nicht einreden, dass das kleine Polen, dass zum Teil noch Kavallerie Einheiten hatte, gegen das bis an die Zähne bewaffnete Groß-Deutschland aufmucken wollte?!

Doch, selbstverständlich hat es das. Polen hat sich über- und Deutschland unterschätzt. Wenn es anders gewesen wäre, hätten sie dem Korridorverbindungsweg und der Abtretung Danzigs zugestimmt, statt selbst mit Krieg zu drohen.



Das ist eine Theorie. Sie ist falsch. Hier sind die Fakten: ...


Hitler hat genausowenig diesen Schweinehundsatz gesagt, wie Göring auf dem Tisch getanzt hat.
Das sind spätere alliierte Fälschungen, auf Schreibmaschine getippte Erfindungen, die der Logik der Ereignisse widersprechen.

Lies dir mal die Originalquelle des Obersalzbergprotokolls durch:
http://www.ns-archiv.de/krieg/1939/22-08-1939-boehm.php

Hier steht der Grund, warum Hitler den Polenfeldzug durchführte:


... Es erscheint auch vom Standpunkt einer späteren
großen Auseinandersetzung im Westen, die er
für unvermeidlich halte, militärisch richtig, die Wehrmacht
in einer einzelnen Aufgabe zu erproben.

Es erhebt sich nun die Frage: Besteht die Aussicht, diese
Aufgabe isoliert von anderen Katastrophen durchzuführen?

Klar ist zunächst, daß eine politische Lage in Polen, wie
sie jetzt bestand, auf die Dauer untragbar ist. Daher der
Vorschlag des Führers hinsichtlich der Abtretung Danzigs und
der Herstellung eines Verbindungsweges durch den Korridor.
Dieser Verständigungsversuch wurde gestört durch England,
das sich in eine Hysterie hineinsteigerte, und Polen zu
frechen Noten und militärischen Maßnahmen veranlaßte.
Zwischen Deutschland und Polen kann es nur einen
erträglichen Zustand geben, oder es entsteht eine
unerträgliche Belastung.

Für England aber war und ist gerade
ein dauernder labiler Zuband erwünscht, um jederzeit, wenn
es selbst losschlagen will, auf der anderen Seite Polen
loslassen zu können. Damit wäre aber das Gesetz des Handelns
nicht mehr bei uns. So wäre es auch von diesem Standpunkt aus
richtiger, zu handeln heuer, als später.

Abzulehnen wären faule Kompromisse, das Verlangen nach
"guten Gesten" jener Sprache von Versailles, die schon
wieder hörbar wäre. Gerade wir müssen sehr auf unser
Prestige bedacht sein, was für uns wichtig ist.

Die Wahrscheinlichkeit eines Eingriffes der Westmächte in
einen Konflikt ist nach Ansicht des Führers nicht groß.

Sicher wäre die Durchführung seiner Pläne ein großes Wagnis.
Es wäre ein absoluter Fehler, daß der Politiker vom lieben
Gott irgendwelche Anweisungen erhält. Beim Feldherrn
erwartet dies niemand, dagegen beim Politiker hoffte man
darauf. Das wäre aber genau so wenig beim Politiker wie beim
Feldherrn, beide müssen ihre Entschlüsse in der eigenen
Brust finden. Für uns bestünde aber nur die Alternative zu
handeln oder auf die Dauer vernichtet zu werden.

...


1. Er hielt eine spätere größere Auseinandersetzung mit dem Westen für unvermeidlich, und wollte Stärke demonstrieren.
2. Er wollte den Zeitpunkt der Befriedung Polens selbst wählen.
3. Er hielt es für "alternativlos".
4. Er hielt es für unwahrscheinlich, dass die Westmächte eingreifen würden.

Blackbird
13.06.2015, 16:34
Das bezweifle ich, Pearl Harbor war zwar der Anlass genau wie die dämliche Kriegserklärung Hitlers an die USA, aber sie hätten garantiert nicht tatenlos zugesehen wie Europa unter anderen England nach und nach komplett von der Wehrmacht besetzt wird und mit Nordafrika das gesamte Mittelmeer in deutsche Hand kommt.

Die Gefahr bestand nie. Hitlers Luftwaffe ist ja schon an den heldenhaften englischen Piloten gescheitert, die von Fussballplätzen aus gestartet sind. In Nordafrika sind sie ebenso gescheitert wie in Russland. Das war absehbar, dass ein Vielfrontenkrieg nicht zu gewinnen ist.

DonauDude
13.06.2015, 16:43
Wann fängt man an? Wenn man die Konsequenzen aus Provokationen zieht, oder wenn die Provokationen beginnen?
Demnach hat in der Ukraine auch Russland angefangen?

Angefangen hat das Ganze in Preussen, mit der Folge des WK I.

Angefangen hat es mit dem Krimkrieg, daraus resultierten die Balkankriege und das Habsburg-Russland-Gerangel. Und der inkompetente Zar Nikolaus II musste ja mobilisieren wegen Serbien. Dabei wusste der doch, dass seine Leute erst schießen und dann fragen, siehe die Sache 1905, wo während einer friedlichen Demonstration in die Menge geschossen wurde.

hamburger
13.06.2015, 16:59
Nein, das hat er definitiv nicht. Ohne Pearl Harbor hätte es kein amerikanisches Eingreifen gegeben.

Wahrscheinlich ist es sinnlos....du schwafelst ohne die grundsätzlichen Kenntnisse in Geschichte über Dinge, die du nicht verstehst.
Die USA waren von Anbeginn des Krieges mit Großbritannien direkt beteiligt, durch Waffenlieferungen und mehr.
Wenn du zu blöd bist, diese Tatsachen im Netz zu suchen, dann geh in ein Forum, das keine derartigen Voraussetzungen braucht...Nintendo...Brigitte....

hthor
13.06.2015, 17:04
Die Gefahr bestand nie. Hitlers Luftwaffe ist ja schon an den heldenhaften englischen Piloten gescheitert, die von Fussballplätzen aus gestartet sind. In Nordafrika sind sie ebenso gescheitert wie in Russland. Das war absehbar, dass ein Vielfrontenkrieg nicht zu gewinnen ist.

Auch nicht ganz richtig, England stand kurzvor der Kapitulation und Deutschland hat den Luftkrieg nicht unbedingt verloren sondern einfach abgebrochen, weil ein schneller Sieg nicht mehr greifbar war und sie die Luftwaffe an der Ostfront brauchten, ganz anders hätte die Luftschlacht um England ausgesehen, hätte die Wehrmacht ihre gesamte Luftstreitkräfte auch die Geschwader die zur selben Zeit an der Ostfront stationiert waren, komplett auf ein Ziel ausgerichtet, England.
Heldenhaft haben die Engländer gekämpft, dem möchte ich auch kein Abspruch geben.

Aber du gehst völlig falsch in der Annahme das die USA unbeteiligt zugesehen hätte wie Japan sich Asien krallt und Deutschland sich Nordafrika und Europa.
Wäre irrsinnig gewesen, diese Kräfteverschiebung zuzulassen.

Widder58
13.06.2015, 17:05
Gerne, auch wenn du über dich selbst lachst. Das muss man erst mal können.

Du gehörst wohl zu den ganz Naiven, was...

DonauDude
13.06.2015, 17:10
Wenn die Polen zuerst geschossen haben, warum musste Adolf Hitler dann am 22. August 1939 sagen:

Ich werde propagandistischen Anlass zur Auslösung des Krieges geben, gleichgültig, ob glaubhaft. Der Sieger wird später nicht danach gefragt, ob er die Wahrheit gesagt hat oder nicht.
...

Der Grund war, dass es diese Angriffe Polens schon immer gegeben hat, mal stärker, mal schwächer. Aufgrund seiner Friedenspolitik gegenüber Polen hatte Hitler verboten, in den Medien über polnische Angriffe oder Mißhandlungen zu berichten. Dieses Verbot wurde im Juli 1939 aufgehoben. Der Zustand war schon längst dauerhaft unerträglich geworden. Es musste propagandistisch die Frage beantwortet werden: "Warum ausgerechnet jetzt?"

Der propagandistische Auslöser des Krieges war nicht irgendeiner der zahlreichen polnischen Angriffe auf Deutschland, sondern wie Polen auf den 16-Punkte-Plan reagierte:

Adolf Hitler, Erklärung der Reichsregierung vor dem Deutschen Reichstag, 1. September 1939http://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0209_pol&object=translation&st=&l=de

...
Ich habe dann die deutschen Vorschläge formulieren lassen, und ich muß es noch einmal wiederholen, daß es etwas Loyaleres und Bescheideneres als diese von mir unterbreiteten Vorschläge nicht gibt.
(Stürmische Zustimmung und langanhaltender Beifall.)
Und ich möchte das jetzt der Welt sagen: ich allein war überhaupt nur in der Lage, solche Vorschläge zu machen;

(erneute lebhafte Zustimmung; Händeklatschen)
denn ich weiß ganz genau, daß ich mich damals zur Auffassung von Millionen von Deutschen in Gegensatz gebracht habe.

(Sehr richtig!)
Diese Vorschläge sind abgelehnt worden. Aber nicht nur das, sie wurden beantwortet mit Mobilmachungen, mit verstärktem Terror, mit gesteigertem Druck auf die Volksdeutschen in diesen Gebieten und mit einem langsamen wirtschaftlichen, politischen und in den letzten Wochen endlich auch militärischen und verkehrstechnischen Abdrosselungskampf gegen die Freie Stadt Danzig. Polen hat den Kampf gegen die Freie Stadt Danzig entfesselt. Es war weiter nicht bereit, die Korridorfrage in einer irgendwie billigen und den Interessen beider gerecht werdenden Weise zu lösen. Es hat endlich nicht daran gedacht, seine Minderheitsverpflichtungen einzuhalten. Ich muß hier feststellen: Deutschland hat diese Verpflichtungen eingehalten. Die Minderheiten, die im Deutschen Reich leben, werden nicht verfolgt. Es soll ein Franzose aufstehen und erklären, daß etwa die im Saargebiet lebenden Franzosen unterdrückt, gequält oder entrechtet werden. Keiner wird dies behaupten können.

(Sehr richtig!)
Ich habe nun dieser Entwicklung vier Monate lang ruhig zugesehen, allerdings nicht, ohne immer wieder zu warnen. Ich habe in letzter Zeit diese Warnungen verstärkt. Ich habe dem polnischen Botschafter vor nun schon über drei Wochen mitteilen lassen, daß, wenn Polen noch weitere ultimative Noten an Danzig schicken würde, wenn es weitere Unterdrückungsmaßnahmen gegen das Deutschtum vornehmen würde oder wenn es versuchen sollte, auf dem Wege zollpolitischer Maßnahmen Danzig wirtschaftlich zu vernichten, dann Deutschland nicht länger mehr untätig zusehen könnte.

...

Ich habe trotzdem noch einen letzten Versuch gemacht. Obwohl ich innerlich überzeugt war, daß es der polnischen Regierung – vielleicht auch infolge ihrer Abhängigkeit von einer nunmehr entfesselten wilden Soldateska – mit einer wirklichen Verständigung nicht ernst ist, habe ich einen Vermittlungsvorschlag der britischen Regierung aufgenommen. Sie schlug vor, daß sie nicht selbst Verhandlungen führen sollte, sondern versicherte, eine direkte Verbindung zwischen Polen und Deutschland herzustellen, um noch einmal in das Gespräch zu kommen.
Ich muß hier folgendes feststellen: Ich habe diesen Vorschlag angenommen. Ich habe für diese Besprechungen Grundlagen ausgearbeitet, die Ihnen bekannt sind, und ich bin dann mit meiner Regierung zwei volle Tage gesessen und habe gewartet, ob es der polnischen Regierung paßt, endlich einen Bevollmächtigten zu schicken oder nicht.

(Rufe: Pfui! Unerhört!)
Sie hat uns bis gestern abend keinen Bevollmächtigten geschickt, sondern durch ihren Botschafter mitteilen lassen, daß sie zur Zeit erwäge, ob und inwieweit sie in der Lage sei, auf die englischen Vorschläge einzugehen; sie würde dies England mitteilen.

(Lachen.)
Meine Herren Abgeordneten! Wenn man dem Deutschen Reich und seinem Staatsoberhaupt so etwas zumuten kann, und das Deutsche Reich und sein Staatsoberhaupt das dulden würden, dann würde die deutsche Nation nichts anderes verdienen, als von der politischen Bühne abzutreten.

(Langanhaltender, stürmischer Beifall und Händeklatschen. Heilrufe.)
Meine Friedensliebe und meine endlose Langmut soll man nicht mit Schwäche oder gar mit Feigheit verwechseln!

(Lebhafte Zustimmung und Bravorufe.)
Ich habe daher gestern abend der britischen Regierung mitgeteilt, daß ich unter diesen Umständen auf seiten der polnischen Regierung keine Geneigtheit mehr finden kann, mit uns in ein wirklich ernstes Gespräch einzutreten.
Damit sind diese Vermittlungsvorschläge gescheitert. Denn unterdes war als Antwort auf diesen Vermittlungsvorschlag erstens die polnische Generalmobilmachung gekommen und zweitens neue schwere Greueltaten. Diese Vorgänge haben sich nun heute nacht abermals wiederholt. Nachdem schon neulich in einer einzigen Nacht 21 Grenzzwischenfälle zu verzeichnen waren, sind es heute nacht 14 gewesen, darunter drei ganz schwere.

Ich habe mich daher nun entschlossen, mit Polen in der gleichen Sprache zu reden, die Polen seit Monaten uns gegenüber anwendet.
...

DonauDude
13.06.2015, 17:49
Genau da liegt eben auch Stefan Scheils Schwäche: Er hat zwar eine Sichtweise, aber keine überzeugenden Argumente, die irgendjemanden überzeugen könnten, der nicht sowieso schon seiner Meinung ist. Bei ihm läuft alles darauf hinaus, Hitler und das Hitler-Regime zu entlasten und alle anderen als ganz doll böse hinzustellen.

Selbstverständlich ist Scheil auch ein Anhänger der längst widerlegten Präventivkriegsthese: Hitler sei einem Angriff Stalins nur knapp zuvorgekommen.

Selbst ein Laie kann erkennen, das Scheil für diese Behauptung ein ganz entscheidendes, unverzichtbares Beweisstück fehlt.

Es gibt zahlreiche Aufzeichnungen und Äußerungen von Leuten aus Hitlers Umgebung. Wenn Hitler einen Präventivkrieg geführt hat, dann muss es irgendwo aus Hitlers Umgebung Aufzeichnungen mit etwa dem folgenden Inhalt geben: "Oh, Stalin rüstet auf und zieht an den Grenzen Truppen für einen Angriff zusammen. Wir müssen uns jetzt beeilen und schnell angreifen, um ihm zuvorzukommen."

Hätte Scheil ein solches Dokument gefunden, dann wäre das eine Sensation gewesen, und wir hätten davon erfahren.

...

Wir haben davon erfahren, denn es gibt solche Dokumente.
Hier ist eines davon:

Adolf Hitler Tonprotokoll seiner Unterredung mit Mannerheim am 4. Juni 1942
https://archive.org/details/AdolfHitlerTonprotokollSeinerUnterredungMitMannerh eimAm4.Juni1942

...
Ich hatte ja eine Unterredung damals mit Molotow. Und es war ganz klar, daß – Molotow ging fort mit dem Entschluß, den Krieg zu beginnen und ich habe ihn entlassen mit dem Entschluß, wenn möglich ihm zuvorzukommen. Denn die Forderungen, die der Mann stellte, zielten ganz klar darauf ab, letzten Endes Europa zu beherrschen! Es zu beschreiben, es ist geradezu lächerlich gewesen. Es war schon im Herbst 1940 für uns ununterbrochen die Frage, soll man es auf einen Bruch ankommen lassen. Ich habe damals der finnischen Regierung immer geraten, zu verhandeln und Zeit zu gewinnen und die Sachen dilatorisch zu behandeln, weil ich immer eine Angst hatte: daß Rußland im Spätherbst plötzlich Rumänien überfällt! Und sich in den Besitz der Petroleumquellen setzt.
...


Hier als Audio:
https://vimeo.com/74010304

Lichtblau
13.06.2015, 22:53
Wir haben davon erfahren, denn es gibt solche Dokumente.
Hier ist eines davon:

Adolf Hitler Tonprotokoll seiner Unterredung mit Mannerheim am 4. Juni 1942
https://archive.org/details/AdolfHitlerTonprotokollSeinerUnterredungMitMannerh eimAm4.Juni1942


Hier als Audio:
https://vimeo.com/74010304

molotow soll den krieg beschlossen haben???

Nereus
13.06.2015, 23:07
Wir haben davon erfahren, denn es gibt solche Dokumente.
Hier ist eines davon:
....
Adolf Hitler Tonprotokoll seiner Unterredung mit Mannerheim am 4. Juni 1942
https://archive.org/details/AdolfHitlerTonprotokollSeinerUnterredungMitMannerh eimAm4.Juni1942
....
Hier als Audio:
https://vimeo.com/74010304

Warum versuchst Du hier eine Scheindiskussion mit einer Karteileiche zu führen, die schon seit 5 Jahren tot ist? Nur um die Präventivkriegslegende zu verteidigen?
Lies mal die Schulenburg-Aufzeichnungen über die Unterredung mit Hitler am 28. April 1941 in Österreich und die Halder-Aufzeichnungen über Hitlers Einstimmung des Generalstabs für seine Angriffsabsichten gegen Russland. Die Jugoslawien-Sache haben seine britischen Appeaserfreunde inszeniert, damit er den Propagandagrund - "Die Sowjets haben mich verraten" - für den Beginn des Ostkreuzzugs hatte. Der Heß-Flug war in dieser Planung ein Mißerfolg, weil die Londoner Fokus-Gruppe um den Shelleigentümer und Churchill-Sponsor, Waley-Cohen, inzwischen einen anderen, gewinnbringenderen Plan hatte.

Vergiß mal die ganzen trotzkistischen Suworow-Märchen über Stalins Absichten. Haushofer, Heß und Hitler waren die bewußten oder programmierten Kriegsknechte der Londoner City! Der preußische und protestantische General Ludendorff hatte bis zu seinem Tod vor ihnen und ihren „faschistischen“ Kriegsplanungen gewarnt!

Der preußische General Erich Ludendorff, Sieger von Tannenberg, warnte frühzeitig vor den römischen Marionetten Mussolini und Hitler: »Weltkrieg droht auf deutschem Boden!«, Ludendorffs Volkswarte München 1930:

1930 http://ecx.images-amazon.com/images/I/51W4XBDKDEL._SL500_.jpg

Panther
14.06.2015, 02:00
Vergiß mal die ganzen trotzkistischen Suworow-Märchen über Stalins Absichten. Haushofer, Heß und Hitler waren die bewußten oder programmierten Kriegsknechte der Londoner City! Der preußische und protestantische General Ludendorff hatte bis zu seinem Tod vor ihnen und ihren „faschistischen“ Kriegsplanungen gewarnt!


Zwischen 1930 bis 1941 verlor die sowjetische Luftwaffe durch "Unfälle" im Schnitt jedes Jahr um die 1000 Flugzeuge.
In jeder sowjetischen Panzerfabrik verrostete jedes Jahr ein ganzes Panzerregiment (200 Panzer), weil Einzelteile wie Motoren und Laufketten wegen Schlamperei fehlten.

Jeder der behauptet, Stalins UdSSR hätte sich ab 1929 nicht auf Eroberungskrieg gegen Mittel- und Westeuropa, Mittelasien und Ostasien vorbereitet, sollte mal seinen Geisteszustand untersuchen lassen, oder endlich das Lügenmaul halten.

Nereus
14.06.2015, 07:42
Zwischen 1930 bis 1941 verlor die sowjetische Luftwaffe durch "Unfälle" im Schnitt jedes Jahr um die 1000 Flugzeuge.
In jeder sowjetischen Panzerfabrik verrostete jedes Jahr ein ganzes Panzerregiment (200 Panzer), weil Einzelteile wie Motoren und Laufketten wegen Schlamperei fehlten.

Jeder der behauptet, Stalins UdSSR hätte sich ab 1929 nicht auf Eroberungskrieg gegen Mittel- und Westeuropa, Mittelasien und Ostasien vorbereitet, sollte mal seinen Geisteszustand untersuchen lassen, oder endlich das Lügenmaul halten.

Wie muß ich Dich jetzt verstehen? Was ist der Sinn Deiner Worte?

a) "Wegen Ausbildungsmängel und Produktionsschlamperei konnte die SU sich ab 1929 auch nicht auf einen Eroberungskrieg gegen Westeuropa vorbereiten"?

oder

b) "Trotz Ausbildungsmängel und Produktionsschlamperei wollte die SU sich ab 1929 auf einen Eroberungskrieg gegen Westeuropa vorbereiten"?

Hast Du versehentlich ein "nicht" zuviel oder an falscher Stelle geschrieben?

Wer sind also nun Deiner Meinung nach die Geisteskranken:

Die Vertreter und Verteidiger der Präventivkriegslegende oder die Ablehner dieser irren Propagandathese?

Hast Du Quellen?

DonauDude
14.06.2015, 18:47
Warum versuchst Du hier eine Scheindiskussion mit einer Karteileiche zu führen, die schon seit 5 Jahren tot ist? Nur um die Präventivkriegslegende zu verteidigen?
Lies mal die Schulenburg-Aufzeichnungen über die Unterredung mit Hitler am 28. April 1941 in Österreich und die Halder-Aufzeichnungen über Hitlers Einstimmung des Generalstabs für seine Angriffsabsichten gegen Russland. Die Jugoslawien-Sache haben seine britischen Appeaserfreunde inszeniert, damit er den Propagandagrund - "Die Sowjets haben mich verraten" - für den Beginn des Ostkreuzzugs hatte. Der Heß-Flug war in dieser Planung ein Mißerfolg, weil die Londoner Fokus-Gruppe um den Shelleigentümer und Churchill-Sponsor, Waley-Cohen, inzwischen einen anderen, gewinnbringenderen Plan hatte.

Vergiß mal die ganzen trotzkistischen Suworow-Märchen über Stalins Absichten. Haushofer, Heß und Hitler waren die bewußten oder programmierten Kriegsknechte der Londoner City! Der preußische und protestantische General Ludendorff hatte bis zu seinem Tod vor ihnen und ihren „faschistischen“ Kriegsplanungen gewarnt!

Der preußische General Erich Ludendorff, Sieger von Tannenberg, warnte frühzeitig vor den römischen Marionetten Mussolini und Hitler: »Weltkrieg droht auf deutschem Boden!«, Ludendorffs Volkswarte München 1930:

1930 http://ecx.images-amazon.com/images/I/51W4XBDKDEL._SL500_.jpg


Schulenburg glaubte an friedliche Absichten Stalins, Hitler glaubte es nicht. Halders Aufzeichnungen können so oder so ausgelegt werden, sagen also nichts zum Thema "Präventivkrieg oder nicht". Ob Hitler tatsächlich im Auftrag der Londoner City handelte oder nur anfangs so tat, um von ihnen Geld zu bekommen, um Kanzler zu werden - wer weiß es tatsächlich?

Ob der vorgelegte sowjetische Angriffsplan vom 15. Mai 1941 von Stalin angenommen oder abgelehnt wurde, gibt es widersprechende Aussagen:
Schukow sagt, Stalin hätte ihn abgelehnt, und Danilow sagt, Stalin wäre damit einverstanden gewesen.

"​So schreibt Romanitschew, daß bereits am 12. Mai 1941 in einer Konferenz in Stalins Arbeitszimmer im Kreml »endgültig« beschlossen worden sei, zur »Führung« eines »Gegenschlages« - das heißt noch vor dem erwarteten deutschen »Überfall« - offensive Maßnahmen einzuleiten, unter anderem das »Vorziehen« der Roten Armee in »westlicher Richtung« und die Mobilisierung von einer Million Reservisten (S. 101). Romanitschew benennt die Teilnehmer dieser Kriegskonferenz: neben Stalin, Timoschenko, Schukow auch der Volkskommissar für die Kriegsmarine, Admiral Kusnezow. Nach dem 12. Mai schien der Krieg »unvermeidlich«, resümiert Nikolaj Romanitschew vom Institut für Militärgeschichte des Verteidigungsministeriums in Moskau."

Für die Präventivkriegsthese sprechen mehrere Indizien:
- sowjetische Truppen in Angriffsstellung mit westlichen Landkarten
- für Dieselpanzer nötige Rohrleitungen bis zur Grenze plus Vorräte an Rohren, um die Rohrleitungen in den eroberten Gebieten rasch verlängern zu können. 1939 begann die Serienproduktion von sowjetischen Panzern mit Dieselmotoren. Warum baute man diese Rohrleitungen für Diesel, wenn man vorhatte, im Lande zu bleiben?

Könnte natürlich auch sein, dass sowohl Stalin als auch Hitler den Krieg für "unvermeidlich" oder "alternativlos" hielten und jeder dem anderen zuvorkommen wollte, aber sie eigentlich keinen Krieg wollten.

Muninn
20.06.2015, 10:30
https://www.youtube.com/watch?v=zfSfRB9Ha2o

Ich habe gerade eine Rede zum Thema von unserem Reichskanzler Adolf Hitler gefunden.

Commodus
20.06.2015, 11:08
Eine sehr wertvolle Rede mit einer treffsicheren Analyse der damaligen Weltsituation.
Es hat sich nichts geändert.

herberger
20.06.2015, 11:35
https://www.youtube.com/watch?v=zfSfRB9Ha2o

Ich habe gerade eine Rede zum Thema von unserem Reichskanzler Adolf Hitler gefunden.

Das stammt aus der Rede zur Kriegserklärung an die USA am ???Dezember 1941

Rhino
20.06.2015, 11:56
Das stammt aus der Rede zur Kriegserklärung an die USA am ???Dezember 1941
Diese Rede?

https://archive.org/details/AdolfHitlerKriegserklaerungAnDieUSAReichstagsredeD ezember1941

Rumpelstilz
20.06.2015, 17:48
Eine sehr wertvolle Rede mit einer treffsicheren Analyse der damaligen Weltsituation.
Es hat sich nichts geändert.
Ja, alles heute noch genauso wie damals. Nur dass sie Deutschland, Italien und Japan schon eingesackt haben. Moegen sie sich an Russland und China die Zaehne ausbeissen.

DonauDude
20.06.2015, 19:37
...
Wer sind also nun Deiner Meinung nach die Geisteskranken:

Die Vertreter und Verteidiger der Präventivkriegslegende oder die Ablehner dieser irren Propagandathese?

Hast Du Quellen?

Hier ist noch ein Indiz, das die Präventivkriegsthese untermauert:


Bitte sehr:

Die sowjetischen militärischen Vorbereitungen nahmen ein Ausmaß an, daß der deutsche Chef des Generalstabs, Halder, laut Tagebucheintrag vom 6. und 7. April 1941 einen sowjetischen Angriff in Kürze für möglich hielt. Generaloberst Halder, übrigens ein Mitglied des Widerstands, schrieb nach dem Krieg über Hitlers "feste und nicht unbegründete Überzeugung, daß Rußland zum Angriff auf Deutschland rüste", (in: Walter N. Sanning, Die Auflösung des des osteuropäischen Judentums, S. 56).

Nach Aussage des damaligen Generalstabschefs des Heeres, Franz Halder, hat Hitler sich erst sehr spät endgültig dazu entschlossen, Unternehmen "Barbarossa" durchzuführen. Ideologische Motive spielen in den Dokumenten kaum eine Rolle, der Begriff "Lebensraum im Osten" bleibt unklar und kann alles mögliche bedeuten.

In den Richtlinien des Oberbefehlshabers des Heeres zur weltanschaulichen Erziehung vom 7. Oktober 1941 heißt es: "Ziel des Krieges: Sicherung des deutschen Lebens- (Wirtschafts) raumes, nicht Unterjochen der Nachbarvölker. 'Autarkie' = Einfuhrunabhängigkeit für lebensnotwendige Güter. Die kleinen im Schutz der großen Völker.

http://de.metapedia.org/wiki/Unternehmen_Barbarossa#cite_note-5

DonauDude
21.06.2015, 13:27
... hier noch mehr:


Das ist falsch.

"Im September 1939, mit dem Überfall auf Polen, schlug die Sowjetunion den Weg der „offensiven Politik“, das heißt des revolutionären Eroberungskrieges ein, den die Sowjetunion immer verfolgt hatte, wie Andrej Schdanow, einer der engsten Mitarbeiter Stalins, am 4. Juni 1941 in einer Sitzung im Kreml unmissverständlich formulierte. Pazifistisch sei lediglich die sowjetische Propaganda gewesen, erklärte Schdanow.

An der Grenze entstand die größte Invasionsarmee aller Zeiten

Spätestens ab Ende 1940 bereitete sich Stalin nun sehr intensiv auf den Angriff auf Deutschland vor, wobei er trotz zahlreicher Warnungen nicht an die unmittelbaren deutschen Kriegsabsichten glaubte. Er ließ die Armee noch einmal grundlegend umstrukturieren, ausbauen und umrüsten. Im Frühjahr 1941 war Stalin unbestreitbar dabei, entlang der deutsch-sowjetischen Grenze die größte Invasionsarmee aller Zeiten aufzubauen, um im geeigneten Moment seinen deutschen Verbündeten zu überfallen."

http://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins_Angriffsplaene_fuer_den_Westen.html


Das wurde von Halder auch so wahrgenommen.


"Russland rückte in die ihm als Interessensphäre zugestandenen Baltischen Länder mit immer stärkeren Truppenverbänden ein, an der deutsch-russischen Demarkationslinie stand über eine Million Soldaten in Kriegsformation mit Panzern und Luftgeschwadern wenigen in breiten Abschnitten überdehnten deutschen Sicherungsverbänden gegenüber."

Halder: “Hitler als Feldherr”, Seite 35

http://books.google.de/books?cd=1&id=NZ1CAAAAIAAJ&dq=Halder%3A+Hitler+als+Feldherr&q=baltischen#search_anchor


Die Russen marschierten als erste auf. Die Wehrmacht kam bloss schneller in die Puschen.

DonauDude
21.06.2015, 21:45
Und noch einer (ich sammel mal):


Hätte Stalin im Jahr 1941 weiter die Souveränität Rumäniens akzeptiert?
Mitte Juni 41 waren an der rumänisch-sowjetischen Grenze - mehr als 8000 meist leichte Panzer vom Typ T-26 und Schnell-ketten -rad panzer vom Typ BT-5 und BT-7 aufgefahren, außerdem waren an der Südfront etwa 5000 Flugzeuge zusammengezogen.
Der finnisch-sowjetische Krieg hatte bereits gezeigt das Stalin keinerlei Anstalten machte, kleinere Länder zu überfallen für die die UdSSR keinerlei Bedrohung darstellte.

Der deutsche Angriff ging wie Messer durch weiche Butter. Am ersten Tag standen die deutschen Panzerspitzen 60km tief im Feindesland.
Der Grund war der: Die sowjetischen "Grenztruppen" waren nicht auf Verteidigung formiert worden, sondern waren in einer breiten aber nicht tiefen Stellung aufgereiht worden. Wenn der deutsche Angriff die Stellung durchbrach konnten die Deutschen fast ungehindert, die rückwärtigen sowjetischen Einheiten aufrollen, einkesseln und vernichten.

Die meisten Sowjetpanzer fielen in der ersten Woche nicht durch Feindeinwirkung aus, sondern der Schnellpanzer BT 5 und 7 waren nicht für das "russiche Gelände" geeignet" und die schweren Panzer wurden oft wegen Treibstoffmangel aufgegeben, da die Truppen von der Versorgung abgeschnitten waren, während die Frontlinie schon 50 km hinter ihnen lag und sie wegen fehlendem Kartenmaterial im Gelände herumirrten.

Der wichtigste Grund, die Sowjets hatten einige Woche vor dem "deutschen Überfall" die Verteidigungsanlagen" abgebaut.


Bogdan Musial - Kampfplatz Deutschland

Victor Suworow - Der Tag M
Der Eisbrecher - Hitler in Stalins Kalkül
Stalins verhinderter Erstschlag - Hitler erstickt die Weltrevolution


Udo Walendy -

Historische Tatsachen - 14 Tage zuvorgekommen
Moskau 1940 kriegsentschlossen

Nereus
21.06.2015, 22:00
Hier ist noch ein Indiz, das die Präventivkriegsthese untermauert...
Studier bitte erst meine Beiträge zur Sache und dann will ich die von Dir vorgelegten Quellen bewerten, die ich alle im Original habe.

http://img.zvab.com/member/86470t/6200931.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7965467&viewfull=1#post7965467

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7966999&viewfull=1#post7966999

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967221&viewfull=1#post7967221

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967609&viewfull=1#post7967609

Chronik 39-41:

I
http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967868&viewfull=1#post7967868

II
http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967875&viewfull=1#post7967875

Süßer
21.06.2015, 23:09
Das stammt aus der Rede zur Kriegserklärung an die USA am ???Dezember 1941

Sehr schön aber meiner Meiung begreift AH etliche Sachen nicht. Er bleibt vielmehr auf dem Niveau des Kaiserreiches stehen. Im Grunde führt er die alte kaiserliche Politik weiter, nur seine Argumente sind aufpoliert.

Die einzige Chance die Umfassung zu durchbrechen wäre ein Eingehen auf Molotows Vorschlag einer Unterordnung unter die SU gewesen. Das ist ein historisches Versagen Hitlers. Leider sind die Vorschläge Molotows nicht bekannt aber im Grunde gibt es nur 2 Möglichkeiten. a) Einführung des Bolschewismus oder b) ein neutrales Deutschland das gewisse Rechte abgibt. Dieses wurde bei der DDR in verschärfter Form realisiert und mehrmals in den 50zigern Jahren für ganz Deutschland gefordert. Deswegen halte ich b) für wahrscheinlich.
Leider blitze Molotow mit seinen Vorschlägen bei Hitler ab. Bei Annahme wäre auch Molotow gestärkt geworden. Eventuell hätte er sich dann gegen Stalin durchsetzen könnnen. Jedenfalls war er einer der Wenigen die den totalen Durchblick hatten.

Nach der Oktoberrevolution gab es 2 Richtungen, wie die Weltrevolution durchzusetzen. Es gab den Trotzkismus, der den Staat aufweichen wollte (etwas in dem die GRünen heute sehr erfolgreich sind). Aber Stalin entschied sich für eine national-kommunistische Lösung. Die RFSSR als Staat übernahm soetwas wie die Keimzelle eines Weltkommunismus. Stalin konnte sich einen Sieg ohne funktionierenden Staat und Wirtschaft nicht vorstellen. Wie die Weltrevolution sich vollziehen sollte, war ihm egal. Also übernahm er einfach die naheliegendsten Ideen und das waren die der zaristischen imperiale Expansionspolitik. Deswegen sehe ich den Beginn der sowjetischen Aggression mit der industrialisierug zu Begin der 30ziger Jahre.

Für einen Mäusezirkus werden die Mäuse nicht gedrillt, sondern es werden meist die Mäuse ausgesucht, die eh schon ein solches Verhalten zeigen. Ähnlich geht es in der großen Politik zu. Heute läuft dies als Politik der Eskalation. Es werden Gegner als Verbündete unterstützt, damit sie sich stark genug für einen Kampf fühlen, der tödlich enden kann. Genau dies hat die deutsche Elite nicht durchschaut und ist in die Falle der Transatlantiker gegangen. Das endete mit dem Untergang des unabhängigen Deutschlands. Und es wurde (genau wie 1914, der Verrat Italiens an Dt.) durch Verrat finalisiert. Es gab den Verrat Japan, beim Kampf um Moskau und die Vorgänge bei der Landung in der Normandie.
Für die Transatlantiker gab es folgende Ziele; Eindämmung Rußlands, Unterwerfung Deutschlands, Übernahme aller europäischen Patente, Entwicklung der chemischen Industrie unter ihrer Fuchtel (nicht unter dt. Führung).

hamburger
22.06.2015, 02:01
Hitler war in der Tradition des Kaiserreichs gefangen. Letztlich hat er sich als neuer Kaiser gesehen....und mit diese Logik auch die Welt betrachtet.
Wie man Stalin beurteilen muss, das sollte jedem hier klar sein. Erst nachdem er akzeptieren musste, dass die USA mit der Atombombe nicht mehr zu schlagen waren, änderte er seine Politik.
Wenn man die Massen an Soldaten betrachtet, die er zur Verfügung hatte, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass er auf keinen Fall nur Frieden wollte.
Ob er nach der Teilung Polens eine weitere Okkupation plante ist offen, aber nicht unwahrscheinlich.
Fazit ist jedenfalls, Hitler war kein besonders intelligenter Zeitgenosse...ansonsten hätte er erst mal die technischen Voraussetzungen für die Weltherrschaft erfüllen müssen.:D
Das wirklich erschreckende ist, das er die hätte schaffen können.

Rikimer
22.06.2015, 04:20
Hitler war in der Tradition des Kaiserreichs gefangen. Letztlich hat er sich als neuer Kaiser gesehen....und mit diese Logik auch die Welt betrachtet.
Wie man Stalin beurteilen muss, das sollte jedem hier klar sein. Erst nachdem er akzeptieren musste, dass die USA mit der Atombombe nicht mehr zu schlagen waren, änderte er seine Politik.
Wenn man die Massen an Soldaten betrachtet, die er zur Verfügung hatte, dann kann man nur zu dem Schluss kommen, dass er auf keinen Fall nur Frieden wollte.
Ob er nach der Teilung Polens eine weitere Okkupation plante ist offen, aber nicht unwahrscheinlich.
Fazit ist jedenfalls, Hitler war kein besonders intelligenter Zeitgenosse...ansonsten hätte er erst mal die technischen Voraussetzungen für die Weltherrschaft erfüllen müssen.:D
Das wirklich erschreckende ist, das er die hätte schaffen können.

Wenn du in der angelsaechsischen Welt lebst, dessen Standards und Technik und Zivilisation weit hinter dem der Deutschen hinter her hinkst, dann wuenschst du dir sehr das die Deutschen den Zweiten Weltkrieg gewonnen haetten. Als Russlanddeutscher waere mir der Sieg der Wehrmacht sowieso ein Herzenswunsch, wie fuer viele von den Sowjets unterdrueckten Voelkerschaften.

herberger
22.06.2015, 07:29
Argumente im Bezug auf die Rede waren das weniger,Hitler bezog sich auf ein reales Geschehen der letzten 3 Jahre(1938 bis 1941)


Sehr schön aber meiner Meiung begreift AH etliche Sachen nicht. Er bleibt vielmehr auf dem Niveau des Kaiserreiches stehen. Im Grunde führt er die alte kaiserliche Politik weiter, nur seine Argumente sind aufpoliert.



Die Sowjets boten sich im August 1939 Hitler als Strohhalm an, und im November 1940 traten sie in Berlin als Erpresser auf.Wäre man darauf eingegangen das wäre dann eine Art 1945 ohne Russlandfeldzug.


Die einzige Chance die Umfassung zu durchbrechen wäre ein Eingehen auf Molotows Vorschlag einer Unterordnung unter die SU gewesen. Das ist ein historisches Versagen Hitlers. Leider sind die Vorschläge Molotows nicht bekannt aber im Grunde gibt es nur 2 Möglichkeiten

DonauDude
23.06.2015, 09:30
Studier bitte erst meine Beiträge zur Sache und dann will ich die von Dir vorgelegten Quellen bewerten, die ich alle im Original habe.

http://img.zvab.com/member/86470t/6200931.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7965467&viewfull=1#post7965467

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7966999&viewfull=1#post7966999

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967221&viewfull=1#post7967221

http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967609&viewfull=1#post7967609

Chronik 39-41:

I
http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967868&viewfull=1#post7967868

II
http://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967875&viewfull=1#post7967875


Die Tischgespräche Hitlers, bei denen es um die Nutzung des eroberten Landes geht, stammen aber aus der Zeit nach dem 22.6.1941. Kein Argument gegen die Präventivkriegsthese.

Hier noch einen Einblick in die Gedankengänge Hitlers:


Einmal abgesehen von der strategischen Einkreisung des DR seit April/Mai 1939, hatte Hitler genug Grund, aus seiner Sicht, die SU anzugreifen. Stalin hatte selbstverständlich die Gelegenheit genutzt, die RA in Stellung zu bringen, wissend, dass das DR keinen langen Krieg mehr durchhalten konnte ohne die Rohstoffe, die ihm Stalin vertraglich zugesichert hatte. Nochmal: Der Molotov-Besuch im Nov 1940 führte fast unmittelbar zu Hitlers Entscheidung des "Fall Barbarossa". Warum muss man das eigentlich immer wiederholen?

Zum Angriffstermin Stalins in Kürze: So unpassend war der Termin gar nicht. F war geschlagen, aber GB war zu keinem Friedensschluss bereit, und im Hintergrund wartete Roosevelt, um in den Krieg eingreifen zu können. Das alles war Hitler klar. Aus den Aufzeichnungen Bormanns wird das einigermaßen deutlich. Vielleicht hilft dir das, was Bormann in den sog. "Bormann-Diktaten" der Nachwelt hinterließ:


Adolf Hitler am 15.Februar 1945 in den Bormann Diktaten zum Russlandfeldzug:


"Der schwerste Entschluß dieses Krieges war für mich der Befehl zum Angriff auf Rußland. Immer hatte ich die Meinung vertreten, daß Deutschland keinen Zweifrontenkrieg führen darf, und niemand soll bezweifeln, daß ich mehr als irgend jemand die Erfahrungen Napoleons in Rußland studiert und durchdacht habe. Warum aber dann dieser Krieg gegen Rußland? Warum zu dem von mir bestimmten Zeitpunkt? Es gab für uns keine Hoffnung mehr, den Krieg im Westen mit einer Invasion der englischen Inseln zu beenden. Dies von Schwachköpfen geführte Land hätte sich gegen die Anerkennung unserer Führerrolle und einen ehrlichen Friedensschluß solange gesträubt, als noch eine im innersten Wesen reichsfeindliche Macht in Europa selbst ungeschlagen blieb. Der Krieg mußte sich darüber ins Unendliche hinziehen; ein Krieg, an dem die Amerikaner im Hintergrund sich in zunehmendem Umfang beteiligten. Das Schwergewicht des Menschen- und Materialpotentials der USA, der unaufhörlich fortschreitende Zuwachs der Kriegstechnik und der neuen Waffen - beim Feinde ebenso wie bei uns -, die drohende Nähe der englischen Küste, all das zwang uns zu versuchen, einen lang andauernden Krieg mit allen Mitteln zu verhindern. Die Zeit - immer wieder die Zeit! - mußte in steigendem Maße gegen uns arbeiten. Das einzige Mittel, die Engländer zum Frieden zu zwingen, war, ihnen durch Vernichtung der Roten Armee die Hoffnung zu nehmen, uns auf dem Kontinent einen ebenbürtigen Gegner entgegenzustellen. Es blieb uns keine andere Wahl, als den Faktor Rußland aus dem europäischen Kraftfeld auszulöschen. Es gab dafür noch einen zweiten ebenso durchschlagenden Grund, der für sich allein schon ausgereicht haben würde: die aus der bloßen Existenz des Bolschewismus latent drohende Gefahr. Der Angriff von dieser Seite mußte, eines Tages geradezu zwangsläufig erfolgen. Unsere einzige Chance, einen Sieg über Rußland zu erringen, lag darin, seinem Angriff zuvorzukommen; denn ein Verteidigungskrieg gegen die Sowjetunion war für uns ausgeschlossen. Keinesfalls durften wir der Roten Armee den Vorteil des Geländes überlassen, unsere Autobahnen für den Ansturm der roten Panzer, unsere Eisenbahnen für ihren Truppen- und Materialtransport. Wir konnten die Bolschewisten in ihren Wäldern, Sümpfen und Mooren schlagen, wenn wir rechtzeitig den Entschluß zum Handeln ausführten - niemals aber auf dem Boden eines dem Verkehr erschlossenen Raumes, wie des unseren. Den Angriff abwarten hieß, dem Feind das Sprungbrett nach Europa zu ebnen. Warum 1941? Weil es galt, keinen Augenblick länger als notwendig zu warten, um so weniger als unsere Gegner im Westen unaufhörlich rüsteten. Übrigens blieb auch Stalin durchaus nicht untätig. Auf beiden Fronten arbeitete also die Zeit gegen uns. Die Frage lautet demnach nicht: «Warum schon am 22. Juni?» sondern «Warum nicht früher?» Ohne die von den Italienern mit ihrem idiotischen griechischen Feldzug verursachten Schwierigkeiten hätte ich die Russen in der Tat schon um einige Wochen früher angegriffen. Es ging darum, sie solange hinzuhalten, und es war meine beständige Sorge während dieser letzten Wochen, Stalin könnte mir zuvor kommen. Es gab noch einen Grund: die Russen verfügten über die Rohstoffe, die für uns unentbehrlich waren. Trotz eingegangener Vertrags-Verpflichtungen verzögerten sie ihre Lieferungen, und eines Tages konnten diese ganz ausbleiben. Was sie uns nicht gutwillig liefern wollten, mußten wir also an Ort und Stelle selbst holen! Ich faßte meinen Entschluß sofort nach Molotows Novemberbesuch in Berlin, denn ich wußte von diesem Augenblick an, daß über kurz oder lang Stalin abfallen und ins alliierte Lager übergehen würde. Sollte ich weiter abwarten, um besser gerüstet zu sein? Nein, denn dadurch gaben wir das Gesetz des Handelns preis! Nochmals nein, denn wir hätten den ungewissen Aufschub zu teuer bezahlen müssen. Wir hätten nämlich den bolschewistischen Erpressungsversuchen nachgeben und Finnland, Rumänien, Bulgarien und die Türkei preisgeben müssen. Und das war für mich ausgeschlossen. Es war mit der Sendung des Dritten Reiches als Verteidiger und Beschützer des Abendlandes unvereinbar, die befreundeten Länder auf dem Altar des Bolschewismus zu opfern. Ein solches Verhalten war ehrlos, und wir wären dafür einmal erst recht bestraft worden. Eine jämmerliche Fehlrechnung, sowohl vom moralischen wie vom militärischen Standpunkt aus. Was wir auch taten, so oder so, der Krieg gegen Rußland blieb unvermeidlich, und wir liefen höchstens Gefahr, ihn später unter wesentlich ungünstigeren Voraussetzungen fuhren zu müssen. Noch am Tage der Abreise Molotows habe ich daher Aufmarschvorbereitungen befohlen, um die Rechnung mit Rußland beim Anbruch der ersten schönen Tage ins reine zu bringen."

Soweit ein Einblick in Hitlers Gedankengänge zum damaligen Zeitpunkt.


aus derselben quelle:

"Das Reich schließlich konnte sich ohne Gefahr des Zweifrontenkrieges in seine eigentliche Lebensaufgabe verbeißen und die Sendung des Nationalsozialismus und meines Lebens erfüllen: die Vernichtung des Bolschewismus und damit gleichzeitig die Sicherung des für die Zukunft unseres Volkes unentbehrlichen Lebensraumes im Osten."

also was hitler immer wollte, war nun auch gleichzeitig strategisch sinnvoll.

in welchen verhältnis sich die gedanken mischten, ist wohl niemals zu rekonstruieren. und man kann sie je nach politischen gusto beliebig gewichten.

herberger
23.06.2015, 09:36
Rochus Misch schreibt,wir waren immer auf der Suche nach Tischgäste für Hitler,wir fragten beim GAU Berlin an wer sich gerade in Berlin aufhält,den eingeladenen Gästen haben wir dann Instruiert über was sie nicht sprechen sollen,und das war über Politik und Krieg.

Weiter heisst es.

Ab 1941 liess Hitler alle Gespräche stenographieren weil man ihm ständig die Worte im Mund umgedreht hatte und sich da mit auf Hitler berief.

Nereus
23.06.2015, 21:28
.... Kein Argument gegen die Präventivkriegsthese.

Hier noch einen Einblick in die Gedankengänge Hitlers:.....

Hitlers geheimer England-Kurier, Professor Albrecht Haushofer, schrieb 1945, vor seiner Erschiessung in Moabit:

Mein Vater
5. Ein tiefes Märchen aus dem Morgenland
Erzählt uns, daß die Geister böser Macht
Gefangensitzen in des Meeres Nacht,
Versiegelt durch besorgter Gotteshand,
Bis einmal im Jahrtausend wohl das Glück
Dem einen Fischer die Entscheidung gönne,
Der die Gefangenen entsiegeln könne,
Wirft er den Fund nicht gleich ins Meer zurück.
Für meinen Vater war das Los gesprochen.
Es lag einmal in seines Willens Kraft,
Den Dämon heimzustoßen in die Haft.
Mein Vater hat das Siegel aufgebrochen.
Den Hauch des Bösen hat er nicht gesehn.
Den Dämon ließ er in die Welt entwehn.
http://www.politikforen.net/showthread.php?105198-Welchen-IQ-hatten-Hitler-und-die-Nazis&p=5023675&viewfull=1#post5023675

Alle reden von Hitlers „Lebensraum-Idee“, damit sich keiner mit seinem Guru Karl Haushofer beschäftigen muß. Dieser war bekanntlich der Ideengeber für die Lebensraum-Gewinnung im Osten in „Mein Kampf“ und in seiner Zeitschrift für „Geopolitik“!

Welche Kreise hatten Prof. Karl Haushofer dazu ausgelost, als Guru des „Volkstribuns“ Hitler aufzutreten, diesen psychologisch aufzubauen und ihn mit der weltwirtschaftlich-imperialen Idee vom geopolitischen „Lebensraum im Osten“ zu verzaubern?

Der deutsche Lebensraum war nach dem Ersten Weltkrieg durch Verlust der Kolonien und Gebietsabtretungen an Nachbarländer erheblich geschmälert und von „Erfüllungspolitikern“ geduldet worden.

http://www.bpb.de/cache/images/9/156199-3x2-article620.jpg?3CA7D

Auf der Suche nach einem geeigneten Führer für ein neues großes Reich nach dem Untergang des deutschen Kaiserreichs, machten sich verschiedene Kreise ans Werk:
http://www.politikforen.net/showthread.php?156744-Kriegsende-Alternatives-Ende-neu-bewertet&p=7452019&viewfull=1#post7452019

Warum war Karl Haushofer, der Sohn des Wirtschaftswissenschaftlers Max Haushofer jr., einem Sozialisten und Philosemiten, nun der berufene Mann, zusammen mit seinem Geopolitik-Schüler Rudolf Heß, einem Großkaufmannssohn aus Alexandrien, auch als „Yogi aus Ägypten“ bekannt, den zukünftigen „Reichsführer Hitler“ aufzubauen?
Die Familie Haushofer war nicht nur in München, sondern auch in weltwirtschaftlichen Kreisen bekannt.

1908 https://www.buchfreund.de/covers/14479/2011922.jpg

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/plitm4qds65d.jpg

Max Haushofer jr.

Volkswirt und Schriftsteller, Professor der Nationalökonomie
Wirtschaftslehre , Finanzwissenschaft
»Abriß der Handelsgeographie« und »der Handelsgeschichte«
»Der kleine Staatsbürger«
»Der moderne Sozialismus«
»Bevölkerungslehre«
»Der ewige Jude«
»Arbeitergestalten aus den Bayrischen Alpen«
http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Haushofer

Karl Haushofer hatte als Münchner General eines Japan-Kommandos Reisen bis nach Ostasien gemacht, viele militärische und politische Beziehungen geknüpft und die Handelsgeographie seines, in internationalen Handelskreisen bekannten Vaters, zu einer machtpolitischen Geopolitik-Lehre ausgeformt.

1979 http://img.zvab.com/member/d22400/75404825.jpg

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/j5rw35aky.jpg
http://www11.pic-upload.de/23.06.15/wtyoc8s2brv8.jpg
http://www11.pic-upload.de/23.06.15/rn9dwpo1z3hi.jpg

1931 schauen die Geopolitiker begehrlich nach Sowjetrussland:

http://img.zvab.com/member/c20300/29408865.jpg

Diese Tendenz verfolgt K. Haushofer auch in seinem Aufsatz über Pan-Ideen:

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/73ld5xsjdxfp.jpg

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/8fze4197lm37.jpg

Pan-Europa ist zu klein für Deutschland ohne Kolonien und Lebensraum im Osten …

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/l8bzwvjq617.jpg

Die Lösung wäre ….

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/68qchqg1yac.jpg

Ab 1933 unternimmt es der „Volkstribun“, die Ideen Haushofers zügig in die Tat umzusetzen.
Dabei wird er durch Haushofers Heldengesänge über Große Männer in der Politik ermuntert.

1940 http://img.zvab.com/member/b31404/72254689.jpg

http://www11.pic-upload.de/06.06.15/nweeh3wvq8f.jpg

http://www11.pic-upload.de/06.06.15/7rsjrioe5spa.jpg

http://www11.pic-upload.de/06.06.15/wfrregiacf1x.jpg

Noch im letzten Heft September/Dezember 1944 der „Zeitschrift für Geopolik“ von K. Haushofer wird der begehrliche Blick der Geopolitiker auf „Die Bodenschätze im europäischen Norden der UDSSR“ gelenkt, obwohl dieser Lebensraum nicht mehr eroberbar ist, weil die sowjetischen Armeen schon an der Weichsel stehen und in Ostpreußen eindringen.

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/v2mt83aqqump.jpg

Habt Ihr nun kapiert, warum die Geopolitiker, unter 1000 Vorwänden und Täuschungen, mit einem Krieg an den östlichen Lebensraum mit seinen Bodenschätzen ran wollten, wie jetzt die polnischen Brzeziński-Geopolitiker mit NATO-Hilfe an die ganze Ukraine?

RUMPEL
25.06.2015, 05:26
Hitlers geheimer England-Kurier, Professor Albrecht Haushofer, schrieb 1945, vor seiner Erschiessung in Moabit:

http://www.politikforen.net/showthread.php?105198-Welchen-IQ-hatten-Hitler-und-die-Nazis&p=5023675&viewfull=1#post5023675

Alle reden von Hitlers „Lebensraum-Idee“, damit sich keiner mit seinem Guru Karl Haushofer beschäftigen muß. Dieser war bekanntlich der Ideengeber für die Lebensraum-Gewinnung im Osten in „Mein Kampf“ und in seiner Zeitschrift für „Geopolitik“!

Welche Kreise hatten Prof. Karl Haushofer dazu ausgelost, als Guru des „Volkstribuns“ Hitler aufzutreten, diesen psychologisch aufzubauen und ihn mit der weltwirtschaftlich-imperialen Idee vom geopolitischen „Lebensraum im Osten“ zu verzaubern?

Der deutsche Lebensraum war nach dem Ersten Weltkrieg durch Verlust der Kolonien und Gebietsabtretungen an Nachbarländer erheblich geschmälert und von „Erfüllungspolitikern“ geduldet worden.

http://www.bpb.de/cache/images/9/156199-3x2-article620.jpg?3CA7D

Auf der Suche nach einem geeigneten Führer für ein neues großes Reich nach dem Untergang des deutschen Kaiserreichs, machten sich verschiedene Kreise ans Werk:
http://www.politikforen.net/showthread.php?156744-Kriegsende-Alternatives-Ende-neu-bewertet&p=7452019&viewfull=1#post7452019

Warum war Karl Haushofer, der Sohn des Wirtschaftswissenschaftlers Max Haushofer jr., einem Sozialisten und Philosemiten, nun der berufene Mann, zusammen mit seinem Geopolitik-Schüler Rudolf Heß, einem Großkaufmannssohn aus Alexandrien, auch als „Yogi aus Ägypten“ bekannt, den zukünftigen „Reichsführer Hitler“ aufzubauen?
Die Familie Haushofer war nicht nur in München, sondern auch in weltwirtschaftlichen Kreisen bekannt.

1908 https://www.buchfreund.de/covers/14479/2011922.jpg

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/plitm4qds65d.jpg

Max Haushofer jr.

http://www.zeno.org/Meyers-1905/A/Haushofer

Karl Haushofer hatte als Münchner General eines Japan-Kommandos Reisen bis nach Ostasien gemacht, viele militärische und politische Beziehungen geknüpft und die Handelsgeographie seines, in internationalen Handelskreisen bekannten Vaters, zu einer machtpolitischen Geopolitik-Lehre ausgeformt.

1979 http://img.zvab.com/member/d22400/75404825.jpg

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/j5rw35aky.jpg
http://www11.pic-upload.de/23.06.15/wtyoc8s2brv8.jpg
http://www11.pic-upload.de/23.06.15/rn9dwpo1z3hi.jpg

1931 schauen die Geopolitiker begehrlich nach Sowjetrussland:

http://img.zvab.com/member/c20300/29408865.jpg

Diese Tendenz verfolgt K. Haushofer auch in seinem Aufsatz über Pan-Ideen:

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/73ld5xsjdxfp.jpg

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/8fze4197lm37.jpg

Pan-Europa ist zu klein für Deutschland ohne Kolonien und Lebensraum im Osten …

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/l8bzwvjq617.jpg

Die Lösung wäre ….

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/68qchqg1yac.jpg

Ab 1933 unternimmt es der „Volkstribun“, die Ideen Haushofers zügig in die Tat umzusetzen.
Dabei wird er durch Haushofers Heldengesänge über Große Männer in der Politik ermuntert.

1940 http://img.zvab.com/member/b31404/72254689.jpg

http://www11.pic-upload.de/06.06.15/nweeh3wvq8f.jpg

http://www11.pic-upload.de/06.06.15/7rsjrioe5spa.jpg

http://www11.pic-upload.de/06.06.15/wfrregiacf1x.jpg

Noch im letzten Heft September/Dezember 1944 der „Zeitschrift für Geopolik“ von K. Haushofer wird der begehrliche Blick der Geopolitiker auf „Die Bodenschätze im europäischen Norden der UDSSR“ gelenkt, obwohl dieser Lebensraum nicht mehr eroberbar ist, weil die sowjetischen Armeen schon an der Weichsel stehen und in Ostpreußen eindringen.

http://www11.pic-upload.de/23.06.15/v2mt83aqqump.jpg

Habt Ihr nun kapiert, warum die Geopolitiker, unter 1000 Vorwänden und Täuschungen, mit einem Krieg an den östlichen Lebensraum mit seinen Bodenschätzen ran wollten, wie jetzt die polnischen Brzeziński-Geopolitiker mit NATO-Hilfe an die ganze Ukraine?

Haushofers Rolle als Ideengeber der NSDAP ist ja nicht umstritten, wenngleich auch nicht fest steht, dass Haushofer selbst einerseits und andererseits Hess und Hitler überhaupt miteinander bekannt waren. Die geopolitischen Ideen Haushofers fanden aber nachweislich Eingang in Hitlers Bücher "Mein Kampf". Nun ist aber Haushofer selbst ja nicht der Ideengeber der "Geopolitik gewesen, sondern er hat im wesentlichen bei Halfort MacKinder abgeschrieben, dessen "Heartland-Theorie" damals nur in GB bekannt war und erst durch Haushofer außerhalb Britanniens bekannt wurde, in Deutschland.

Nun ist aber fraglos die (ost)europäische politische Entwicklung an Haushofer vorbei gegangen. Entgegen aller Erwartungen, besonders der Prognosen Hitlers für die Zukunft der bolschewistischen SU und die sich durch das Ende der SU ergebenden Möglichkeiten, große Teile Russlands als deutschen "Lebensraum" zu gewinnen, brach das "Juden-Konstrukt" Sowjet-Russland nicht zusammen, sondern entwickelte sich zu einem machtvollen Staat. Dass Hitler ab ca Mitte der 30er Jahr bereit war, dies zu akzeptieren und für seine weitere Außenpolitik in Rechnung zu stellen, zeigt sich in verschiedenen seiner Reden, Denkschriften usw. Es war fortan nicht mehr die Rede von der "Gewinnung deutschen Lebensraums im Osten", sondern seine gesamte Politik zeigte eine Kehrtwendung hin zu Mittel- und Osteuropa (Österreich, Teile der CSR, Pläne für Polen usw), etwas, was er noch 1923 in seinem "Kampf" als baren Unfug abgelehnt hatte.

Insofern spielte Haushofer bei seinen, Hitlers, Überlegungen hinsichtlich Russlands - jedenfalls für die überschaubare Zukunft von 10-15 Jahren, so seine Aussagen, - keine Rolle mehr. Hitlers Enttäuschung in Bezug auf Haushofer ist dann auch bereits 1941 erkennbar geworden. Der Geopolitiker fiel mehr und mehr in Ungnade.

Das angelsächsische "Projekt Hitler" war nach 1945 für Jahrzehnte als gescheitert anzusehen. Erst die Jahre 1989/90 lösten die - angebliche - Starre in der Politik dann auf und riefen die alte Heartland-Theorie wieder zurück ins geopolitische Leben, diesmal durch Amerika und den Vordenker "Sbig" Brzezinski. Die NATO-Doktrin und das NATO-Strategie-Papier http://csis.org/files/media/csis/events/080110_grand_strategy.pdf sind in der Hauptsache auf ihn zurück zu führen.

herberger
25.06.2015, 09:44
Was wenigen bekannt ist,Generäle dürfen auch die Befehle des Oberbefehlshaber bei ihm persönlich hinterfragen,jedenfalls im deutschen Reich war das immer so.

Paulus vor dem IMT als Zeuge

Rechtsanwalt zu Paulus so ungefähr.

"Sie waren an der Ausarbeitung des Planes Unternehmen Babarossa beteiligt und haben den Plan als verbrecherich erkannt,mit wem haben sie darüber gesprochen"?

Antwort Paulus weiss ich nicht mehr.

Aber während der Befragung durch den Rechtsanwalt empörte sich Paulus und sagte,ich dachte ich bin hier um den verbrecherischen Chrakter des Unternehmen Babarrossa zu bezeugen"!

Ein anderer General Lahousen Mitarbeiter von Admiral Canaris als Zeuge vor dem IMT.

Er schrieb nach seinen Aussagen das Tagebuch für Admiral Canaris,da Canaris nach 1945 tot war konnten seine Aussagen nicht überprüft werden.

Lahousen berichtete über Morde in Polen die er gesehen hatte.

Ein Rechtsanwalt fragte Lahousen

"Warum haben sie nicht Hitler da von berichtet?Als General hatten sie doch die Möglichkeit sich an Hitler persönlich zu wenden"!

Nereus
26.06.2015, 01:35
Haushofers Rolle als Ideengeber der NSDAP ist ja nicht umstritten, wenngleich auch nicht fest steht, dass Haushofer selbst einerseits und andererseits Hess und Hitler überhaupt miteinander bekannt waren. Die geopolitischen Ideen Haushofers fanden aber nachweislich Eingang in Hitlers Bücher "Mein Kampf". Nun ist aber Haushofer selbst ja nicht der Ideengeber der "Geopolitik gewesen, sondern er hat im wesentlichen bei Halfort MacKinder abgeschrieben, dessen "Heartland-Theorie" damals nur in GB bekannt war und erst durch Haushofer außerhalb Britanniens bekannt wurde, in Deutschland. …

In der Haushofer-Biographie von Jacobsen wird Rudolf Hess als Duzfreund Haushofers geschildert, der ständig bei den Haushofers zu Gast war und sich nach dem Vorfall an der Feldherrenhalle bei ihnen versteckt hielt. Rudolf Hess war das Verbindungsglied zwischen Haushofer und Hitler. An vielen Stellen führt Jacobsen die Treffen von Haushofer und Hess mit Hitler, auch bei privaten Familienfeiern, an. Heinz Haushofer hat den Biographen J. in verschiedene Familienbriefe blicken lassen.

Wie ich schon schrieb: Karl Haushofer hat hauptsächlich seines Vaters Handelsgeographie zu seiner Geopolitik-Lehre gemacht. Sein „Herzland“ war dabei ein Großdeutschland „im Zentrum der europäischen Kraftlinien.“

http://www11.pic-upload.de/04.05.15/axwdzvfoqkdh.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=7877205&viewfull=1#post7877205

Aus Karl Haushofers „Erinnerungen“, Auszug bei Jacobsen S. 187:

In der geopolitischen Bewegung fusste ich, als ich sie mit Hilfe des tatkräftigen, mir durch Fritz Hesse zugeführten Verlegers Kurt Vowinckel mit einem zusammenwirkenden leitenden Führerkreise und einer von 1924 bis 1944 blühenden Zeitschrift (für Geopolitik) versehen konnte, auf dem Fortbau der Lebensarbeit Friedrich Ratzels durch den schwedischen Staatsforscher Rudolf Kjellen.

1953 http://ecx.images-amazon.com/images/I/61W5If25TVL._SL500_.jpg

http://www11.pic-upload.de/26.06.15/5lf8rlmwpm5.jpg

Der Auszug stammt aus dem Kapitel "Wie Hitler den Krieg gegen Russland verlor".

1953 existierte nur die Präventivkriegsthese Hitlers aus seiner Rede bei Beginn seines Russlandfeldzuges am 22.6.1941.

Fritz Hesse, aus der Nähe von Ribbentrop und Hitler, nennt schonungslos Hitlers Motive, Falscheinschätzungen und Fehler seines erfolglosen Russlandabenteuers zum Schaden Deutschlands. Das wurde von Tatbeteiligten mit Unmut aufgenommen.

Fritz Hesse Biographie (Kästchen "Einleitung" anklicken):
http://www.argus.bstu.bundesarchiv.de/N1322-66889/index.htm

Dann wollten offenbar die NATO-Partner der BRD im Kalten Krieg, die IMT-Anklage und Verurteilung deutscher Militärs wegen "Verschwörung gegen den Frieden" und "Planung eines Angriffkrieges" vergessen machen, um der Ostblockpropaganda vom "Überfall auf die friedliebende Sowjetunion" unschuldig entgegentreten zu können. Dazu wurde die Hitlerthese wieder aufgewärmt: "Der Bolschewismus wollte Europa angreifen, aber Hitler hat das durch seinen zuvorgekommenen Angriff verhindert."

1975 http://www11.pic-upload.de/26.06.15/fi1126698oqd.jpg

Dazu wurde u.a. Erich Helmdach in Stellung gebracht. Als Mitarbeiter Gehlens (BND) und ehemaliger geheimdienstlicher NS-Aufklärer von Fremde Heere Ost, schien er der geeignete Mann zu sein, die Präventivkriegsthese zu legendieren. Im Kurt Vowinckel Verlag erschien 1975 sein "Überfall?, der begierig als Quelle von vielen Autoren konservativer bis rechter Verlage bis heute angeführt wird beim Thema "Wir Deutschen sind unschuldig, wir haben uns nur gewehrt gegen Stalin Angriffsabsichten auf Europa."

Zu diesem Zweck mußte auch Fritz Hesses Entlarvungen von 1953 verdeckt und umgeschrieben werden. Wo? Natürlich beim alten Haushofer-Verlag, jetzt Druffel-Vowinckel, mit "Das Vorspiel zum Krieg" – Englandberichte und Erlebnisse eines Tatzeugen 1935.1945", 1979. Das gesäuberte und umgeschriebene Kapitel heißt jetzt "Die Westfrage während des Russlandfeldzuges"

1979 http://i.ebayimg.com/t/Das-Vorspiel-zum-Kriege-Englandberichte-1935-1945-/00/$(KGrHqMOKkEE1vjFW+JIBNgzDqGB-w~~_35.JPG

Diese Verlagsgruppe, bei deren Aufbau auch Hilters stellvertretender Pressechef Helmut Sündermann eine maßgebliche Rolle nach dem Krieg spielte, hat heute die Deutungshoheit über die bürgerlich-profanen Darstellungen zur Zeit- und Militärgeschichte, wozu auch die Landser-Groschenromane gehören.

Und dann lief auch noch ein Sowjetgeheimdienstler bei einem Diplomatentreffen in Genf zu den Engländern über. Dort unterstützte er 1985 die NATO-These von Helmdach unter dem Tarnnamen Suworow mit seinem konstruierten „Eisbrecher“, um das Tauwetter im Ostblock, mit der Verteufelung der angeblich kriegslüsternden Russenanführer - entgegen ihrer Friedenspropaganda, zu beschleunigen.
Heute ist Putin dran.

RUMPEL
26.06.2015, 06:25
In der Haushofer-Biographie von Jacobsen wird Rudolf Hess als Duzfreund Haushofers geschildert, der ständig bei den Haushofers zu Gast war und sich nach dem Vorfall an der Feldherrenhalle bei ihnen versteckt hielt. Rudolf Hess war das Verbindungsglied zwischen Haushofer und Hitler. An vielen Stellen führt Jacobsen die Treffen von Haushofer und Hess mit Hitler, auch bei privaten Familienfeiern, an. Heinz Haushofer hat den Biographen J. in verschiedene Familienbriefe blicken lassen.

Wie ich schon schrieb: Karl Haushofer hat hauptsächlich seines Vaters Handelsgeographie zu seiner Geopolitik-Lehre gemacht. Sein „Herzland“ war dabei ein Großdeutschland „im Zentrum der europäischen Kraftlinien.“

http://www11.pic-upload.de/04.05.15/axwdzvfoqkdh.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=7877205&viewfull=1#post7877205

Aus Karl Haushofers „Erinnerungen“, Auszug bei Jacobsen S. 187:


1953 http://ecx.images-amazon.com/images/I/61W5If25TVL._SL500_.jpg

http://www11.pic-upload.de/26.06.15/5lf8rlmwpm5.jpg

Der Auszug stammt aus dem Kapitel "Wie Hitler den Krieg gegen Russland verlor".

1953 existierte nur die Präventivkriegsthese Hitlers aus seiner Rede bei Beginn seines Russlandfeldzuges am 22.6.1941.

Fritz Hesse, aus der Nähe von Ribbentrop und Hitler, nennt schonungslos Hitlers Motive, Falscheinschätzungen und Fehler seines erfolglosen Russlandabenteuers zum Schaden Deutschlands. Das wurde von Tatbeteiligten mit Unmut aufgenommen.

Fritz Hesse Biographie (Kästchen "Einleitung" anklicken):
http://www.argus.bstu.bundesarchiv.de/N1322-66889/index.htm

Dann wollten offenbar die NATO-Partner der BRD im Kalten Krieg, die IMT-Anklage und Verurteilung deutscher Militärs wegen "Verschwörung gegen den Frieden" und "Planung eines Angriffkrieges" vergessen machen, um der Ostblockpropaganda vom "Überfall auf die friedliebende Sowjetunion" unschuldig entgegentreten zu können. Dazu wurde die Hitlerthese wieder aufgewärmt: "Der Bolschewismus wollte Europa angreifen, aber Hitler hat das durch seinen zuvorgekommenen Angriff verhindert."

1975 http://www11.pic-upload.de/26.06.15/fi1126698oqd.jpg

Dazu wurde u.a. Erich Helmdach in Stellung gebracht. Als Mitarbeiter Gehlens (BND) und ehemaliger geheimdienstlicher NS-Aufklärer von Fremde Heere Ost, schien er der geeignete Mann zu sein, die Präventivkriegsthese zu legendieren. Im Kurt Vowinckel Verlag erschien 1975 sein "Überfall?, der begierig als Quelle von vielen Autoren konservativer bis rechter Verlage bis heute angeführt wird beim Thema "Wir Deutschen sind unschuldig, wir haben uns nur gewehrt gegen Stalin Angriffsabsichten auf Europa."

Zu diesem Zweck mußte auch Fritz Hesses Entlarvungen von 1953 verdeckt und umgeschrieben werden. Wo? Natürlich beim alten Haushofer-Verlag, jetzt Druffel-Vowinckel, mit "Das Vorspiel zum Krieg" – Englandberichte und Erlebnisse eines Tatzeugen 1935.1945", 1979. Das gesäuberte und umgeschriebene Kapitel heißt jetzt "Die Westfrage während des Russlandfeldzuges"

1979 http://i.ebayimg.com/t/Das-Vorspiel-zum-Kriege-Englandberichte-1935-1945-/00/$(KGrHqMOKkEE1vjFW+JIBNgzDqGB-w~~_35.JPG

Diese Verlagsgruppe, bei deren Aufbau auch Hilters stellvertretender Pressechef Helmut Sündermann eine maßgebliche Rolle nach dem Krieg spielte, hat heute die Deutungshoheit über die bürgerlich-profanen Darstellungen zur Zeit- und Militärgeschichte, wozu auch die Landser-Groschenromane gehören.

Und dann lief auch noch ein Sowjetgeheimdienstler bei einem Diplomatentreffen in Genf zu den Engländern über. Dort unterstützte er 1985 die NATO-These von Helmdach unter dem Tarnnamen Suworow mit seinem konstruierten „Eisbrecher“, um das Tauwetter im Ostblock, mit der Verteufelung der angeblich kriegslüsternden Russenanführer - entgegen ihrer Friedenspropaganda, zu beschleunigen.
Heute ist Putin dran.

Noch in Nürnberg hat Hess bestritten, Haushofer überhaupt je getroffen zu haben. Was die Rolle der "Nachkriegs-Enthüller" betrifft, so bin ich inzwischen mehr als skeptisch geworden. Fritz Hesse z. B. hat nach dem Krieg so vieles behauptet, das nie belegt werden konnte. So u..a. seine "Friedensmission" in England nach dem, 1.9.1939.

Auch was seine "Einschätzung" über Hitlers Motive zum Feldzug gegen due SU betrifft, ist lediglich der Satz richtig, dass "Hitler seine Lebensraum-Ideen" aus den 20er Jahren immer im Kopf hatte". Es ist aber nachweislich so, dass dieses Thema seit der Konsolidierung der SU durch Stalin und dem Heranwachsen eines großen mächtigen Staates SU von diesen seinen ursprünglichen "Mein Kampf"-Thesen Abstand genommen hatte. Der Nachkriegs-"Enthüllungs-Journalismus" ändern daran auch nichts.

herberger
30.06.2015, 18:46
Jodl sagt vor dem IMT alle haben Hitler eindringlich gewarnt Russland anzugreifen,nur wenn es nicht anders geht,ich stelle mir vor das Hitler den Generälen erklärt er will Lebensraum im Osten weiter nichts.Da allen bei dem Gedanken Russland angreifen nicht sehr wohl waren,könnte man vermuten das die sich nicht an den finn./sowj.Krieg orientierten und auch nicht an die Säuberung der sowj.Armee durch Stalin.


JODL: Ja, ich kann eine Erklärung dafür geben. Erstens ist es nicht sicher, welche Stellung der Feldmarschall Keitel im Februar 1941 zu dieser Frage eingenommen hat. Zweitens, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine und der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, bei allem Respekt vor den beiden Persönlichkeiten, sahen das Gesamtproblem doch im wesentlichen nur vom Standpunkt der luftstrategischen oder seestrategischen Lage aus, und sahen von seiten der russischen Luftwaffe und von seiten der russischen Kriegsmarine gar keine Gefahr. Was sich an Land abspielte, das interessierte sie naturgemäß weniger, und so ist es zu erklären, daß der Hauptwiderstand von Marine und Luftwaffe geleistet wurde und daß in diesem Falle das Heer sehr viel mehr geneigt war, die Riesengefahr zu sehen, die vor ihm stand. Aber es gibt trotzdem keinen Menschen – mich eingeschlossen – der den Führer nicht ungeheuerlich eindringlich vor diesem Experiment gewarnt hat, das man wirklich nur, unternehmen darf, wenn es gar keinen anderen Ausweg gibt; ich will mich nicht vermessen zu beurteilen, ob es nicht vielleicht eine politische Möglichkeit gegeben hätte, die man nicht ausgeschöpft hat. Das kann ich nicht beurteilen.

I_Dindu_Nuffin
30.06.2015, 19:36
Jodl sagt vor dem IMT alle haben Hitler eindringlich gewarnt Russland anzugreifen,nur wenn es nicht anders geht,ich stelle mir vor das Hitler den Generälen erklärt er will Lebensraum im Osten weiter nichts.Da allen bei dem Gedanken Russland angreifen nicht sehr wohl waren,könnte man vermuten das die sich nicht an den finn./sowj.Krieg orientierten und auch nicht an die Säuberung der sowj.Armee durch Stalin.

Stalin hätte 3 Wochen später mit der größten Armee der elt aller Zeiten Europa angegriffen!
Das ist Fakt mein Lieber ;)

Leseratte
01.07.2015, 07:54
Eine merkwürdige Frage von der Blauen Narzisse. Die kann dann auch gleich ihre Arbeit einstellen.




Mal ehrlich: War Ihnen nicht von vornherein klar, daß Sie sich mit ihrem zeitgeschichtlichen Film „Geheimakte Heß“ früher oder später die Finger verbrennen? Warum packen Sie solche heißen Eisen an?

Als Historiker ist man den Fakten oder, um einen komplett aus der Mode gekommenen Begriff zu verwenden, der Wahrheit verpflichtet. Im Fall Heß, dessen Akten im britischen Staatsarchiv z. T. bis 2021 (also noch 80 Jahre nach seinem Flug 1941) gesperrt sind, gab es neue Erkenntnisse. Mein Film paßt nicht ins politische Weltbild, weil er neueste und (entgegen allen anderen Behauptungen und Darstellungen) echte und unwiderlegte Dokumente zeigt, die belegen, daß 1940⁄41 seitens der Churchillregierung jegliche Friedensinitiativen (selbst die vom Deutschen Widerstand) abgelehnt und eine unbedingte Politik der Kriegsausweitung betrieben wurde. Daß Heß sehr wahrscheinlich mit einem konkreten Friedensvorschlag nach England flog, sollte nicht bekannt werden. Daher durfte im Nürnberger Prozeß Prof. Haushofer, der die Pläne Heß’ kannte und in seinem Auftrag den Flug plante, auf keinen Fall aussagen. Und so erhielten Haushofer und seine Frau vor seiner geplanten Zeugenaussage Besuch von zwei britischen Geheimdienstagenten. Die Herren müssen so überzeugend gewesen sein, daß Haushofer sich selbigen Tages zusammen mit seiner Frau im Wald erhängte. Die beiden Geheimagenten konnten erleichtert nach England melden, daß „das Problem diesen Mann betreffend beseitigt“ wurde.

Auch Heß verübte 1987 angeblich spontan Selbstmord, als Gorbatschow laut Radio Moskau verkünden ließ, Heß noch vor Weihnachten nach Hause zu entlassen. Keine der seitens der Engländer am Todestag veröffentlichten Todesursachen (Selbstmord durch Erschießen, durch Erdrosseln oder schließlich durch Erhängen) stimmen, und vieles spricht hier für Mord und nur wenig für Selbstmord.

Da die Faktenlage eindeutig und unwiderlegbar ist, bleibt den politischen Inquisitoren nur der Vorwurf, ein solcher Film provoziere Beifall von der falschen Seite und sei von daher – auch bei eindeutiger Beweislage – nicht zulässig. Volkspädagogisch unerwünschte Wahrheiten darf man nicht verbreiten. Soviel zur Freiheit der Wissenschaft unter Kuratel deutscher, bewährter Blockwartmentalität.

Die in der Frage implizierte Verhaltenskonsequenz, solche Themen wegen des zu erwartenden Gegenwinds erst gar nicht aufzugreifen, halte ich angesichts gewonnener Erkenntnis für eine feige und duckmäuserische Einstellung. In diesem Sinne bin ich dem schönen Wort Martin Luthers verpflichtet: „Hier stehe ich. Ich kann nicht anders.“ Oder, um es mit Rosa Luxemburg, einem moderneren Freigeist zu sagen: „Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden.“






http://www.blauenarzisse.de/index.php/aktuelles/item/271-michael-vogt-die-mechanismen-der-medialen-hinrichtung-funktionieren-ausgezeichnet

herberger
01.07.2015, 10:02
Wenn man sich die Liste anschaut,dann sind viele Dinge im allgemeinen Sinne keine Bodenschätze,es werden auch Regionen angezeigt wo der Abbau der "Bodenschätze" teurer ist als sie auf dem internationalen Markt zu kaufen.



Noch im letzten Heft September/Dezember 1944 der „Zeitschrift für Geopolik“ von K. Haushofer wird der begehrliche Blick der Geopolitiker auf „Die Bodenschätze im europäischen Norden der UDSSR“ gelenkt, obwohl dieser Lebensraum nicht mehr eroberbar ist, weil die sowjetischen Armeen schon an der Weichsel stehen und in Ostpreußen eindringen.

Lichtblau
01.07.2015, 10:21
Wenn man sich die Liste anschaut,dann sind viele Dinge im allgemeinen Sinne keine Bodenschätze,es werden auch Regionen angezeigt wo der Abbau der "Bodenschätze" teurer ist als sie auf dem internationalen Markt zu kaufen.

besitz von bodenschätzen bringt unabhängigkeit.

herberger
01.07.2015, 10:25
besitz von bodenschätzen bringt unabhängigkeit.

In einem Krieg aber nicht vor einem Krieg.

Hätte Steinkohle noch den Wert wie früher,dann hätte man die Kohle in Australien kaufen können,die ist billiger als die Ruhrkohle da sie im Tagebau abgebaut wird.

Lichtblau
01.07.2015, 10:32
In einem Krieg aber nicht vor einem Krieg.

Hätte Steinkohle noch den Wert wie früher,dann hätte man die Kohle in Australien kaufen können,die ist billiger als die Ruhrkohle da sie im Tagebau abgebaut wird.

gerade vor einem krieg.

glaubst du ernsthaft staaten würden ihren Rohstoffbesitz nicht als machtmittel einsetzen?

herberger
01.07.2015, 10:37
gerade vor einem krieg.

glaubst du ernsthaft staaten würden ihren Rohstoffbesitz nicht als machtmittel einsetzen?

Bis auf Erdöl fällt mir da nichts ein.

Parabellum
01.07.2015, 11:08
Bis auf Erdöl fällt mir da nichts ein.

China - seltene Erden

Lichtblau
01.07.2015, 11:35
Bis auf Erdöl fällt mir da nichts ein.

denkst du ernsthaft solche machtkämpfe stehen in der presse?