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Vollständige Version anzeigen : Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen



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Desmodrom
07.04.2017, 09:43
Schwipper erwähnt in seinem Buch das Hitler noch bis Mai 1941 Kontakt(Briefe) zu Stalin suchte, laut Schwipper soll im Mai 1941 noch eine F-W 200 in Moskau gelandet sein

Würdest Du mir bitte den Gefallen tun und die Rechtschreibung deiner Signatur berichtigen. Davon bekomme ich Augenkrebs.

"Die schweizer Zeitungen sind unser West-Fernsehen."

Coriolanus
07.04.2017, 09:48
"Lächerlich" machen sich hier eher die braunen Promillchen, welche krampfhaft versuchen den Lügner und Betrüger aus Braunau am Inn zu einem Gutmenschen und Pazifisten par excellence zu stilisieren. Dein arbeitsscheuer Despot und Emporkömmling ist am Ergebnis dessen zu messen, was uns allen der NS als Vermächtnis hinterlassen hat. Es gibt wohl keinen zweiten ideologischen Fehltritt in der modernen Historie, welcher auch nur annähernd so total versagt hat und größere Verluste an Blut, Boden und Reputation einer Nation gezeitigt hätte. Von daher verortet die "seriöse" Geschichtswissenschaft deinen Adolf schon genau richtig auf seinem Misthaufen und daran werden auch solche Gockel wie Du nichts mehr schön krähen.

Hast Du wahrscheinlich übersehen, aber es geht hier in dem Strang um die Frage, ob Hitler 1939 den Krieg wollte und begonnen hat. Deine demokratische Hetze verordne ich unter der Kategorie: Thema verfehlt.

frundsberg
07.04.2017, 10:48
Ist Dir noch nicht aufgefallen, was für eine miese Nummer der Typ hier abzieht? Er versucht doch geradezu krampfhaft, den Mythos der deutschen Alleinschuld aufrecht zu erhalten und Hitler als Lügner und Betrüger zu verunglimpfen. Dabei ist ihm kein Trick zu billig, wie man an seinem letzten Beitrag wieder erkennen kann, wo er sich u. a. auf den Hochverräter Canaris beruft, darüber hinaus auf Dokumente des Siegertribunals von Nürnberg. Wer heute noch damit argumentiert, und dies unter dem Deckmantel einer "seriösen" Geschichtswissenschaft, mit dem Anspruch zur Wahrheit, macht sich in meinen Augen lächerlich.

Ja doch, das ist mir aufgefallen. Wenn es ein Professor aus Manchester ist, muß das stimmen. Es ist die deutsche Unmündigkeit, kritisch zu lesen und selbst nach langem Studium zu eigenen Schlüssen zu kommen. Sehr bekannt. Bundesdeutsche sind wahre Meister darin. Ansonsten habe ich gar nichts dagegen, Bücher mit "Drall" zu lesen. Weil sie die eigene kritische Auseinandersetzung erst anfeuert.

Noch einmal ein kurzer Einblick, was Deutschen, die einfach nur tapfer fochten, 1945 und später zustieß und warum sie sich beim Hexenprozeß Nürnberg oder nachfolgend, vor Gericht nicht "wehrten" und alle Anklagen unterschrieben hatten:

„Die Berichte über Folterungen durch Soldaten der Alliierten im Zuge der ‚Befreiung‘ und Demokratisierung Afghanistans, und vor wenige Jahren des Irak, stießen in der veröffentlichte Meinung auf scharfe Kritik. Dabei zeugte diese Aufregung nicht gerade von ausgeprägter Geschichtskenntnis, denn dieses völkerrechtswidrige und menschen-verachtende Verhalten seitens der anglo-amerikanischen Siegermächte hat Tradition, vor allem in Deutschland.
So schrieb Erich Zanzinger, ein ehemaliger Hauptmann der deutschen Wehrmacht, aus Suben am Inn in einem Leserbrief an die KRONEN-ZEITUNG vom 22. Mai 2004: ‚Wer 1945 die Lager in den Rheinwiesen, in Büderich, Remagen, Sinzig usw. er- und überlebt hat, findet nur eine Bestätigung für die Gemeinheit und den Sadismus, mit dem die deutschen Kriegsgefangenen von GI’s behandelt wurden.‘ Diese bündige Feststellung spiegelt die historischen Tatsachen wider.

Die mit Urin getränkte oder mit Kot kontaminierte Kapuze, die den Gefangenen von Abu Ghraib verpaßt wurde, ist ein widerliches Standard-Requisit amerikanischer Inquisitoren, ebenso der Metallrahmen, auf dem nackte Gefangene in Kruzifix-Position gespannt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg machten deutsche Gefangene mit den Kapuzen Bekanntschaft, die von dem geronnenen Blut geprügelter Kameraden nur so strotzten und deren übler Geruch bei den Gepeinigten Ekel und Erbrechen erregte. Verschiedene Quälereien ließen amerikanische Sadisten einfallen, um deutschen Soldaten belastende Geständnisse abzupressen, darunter zählten unter Dunkelhaft, ständige Störung der Nachtruhe, Schläge mit Fäusten und Metallstangen, Fußtritte gegen Schienbeine und Geschlechtsorgane, stundenlanges Warten mit erhobenen Armen, brutale Mißhandlungen mit schweren Verletzungen, Schläge und Tritte bis zur Bewußtlosigkeit, Scheinverhandlungen als Schnellgericht mit Todesurteil bei Kruzifix und Kerzen mit falschen Zeugen, Scheinhinrichtungen nach Aufforderung zum Äußern der letzten Worte mit anschließendem Anziehen des Stricks bis zum Eintritt der Bewußtlosigkeit, Versprechungen von Strafmilderung und Freilassung für den Fall der Niederschrift des gewünschten Geständnisses, Drohung mit Repressalien gegen Verwandte, vor allem Mütter, Schwestern, Frauen und Kindern. [136, Seite 155, 156]
Diese eklatanten Verletzungen des Kriegsvölkerrechts durch die demokratischen Alliierten widmete sich Mitte 2004 die Grazer Monatszeitschrift DIE AULA. In einer Reihe von Artikeln beschrieb Fred Duswald ausgiebig die Folterung deutscher Gefangener durch die Alliierten. Aus seinen Berichten ist zu entnehmen, daß mittels Folter, beispielsweise die Zerquetschung der Hoden, die „Befreier“ Schuldbekenntnisse, Geständnisse und Aussagen, um Deutsche an den Galgen oder in die Gefängniszellen zu bringen, erpreßten. Die Prozesse des Internationalen Militärtribunals in Nürnberg basierten auf dieser ‚Verhörmethode‘ ebenso wie die Dachau-Prozesse, der Malmedy-Prozeß inklusive.

Wie Duswald mit Recht erklärt: ‚Die deutschen Gefangenen, die durch amerikanische Henkershand starben, wurden vorher durch die amerikanischen Vernehmungsbeamten (meist mosaischen Glaubens), in erster Linie Kirschbaum, Entres, Metzger, Perl, Ellowitz, Shumaker, Ellis, Thon, Surowitz und anderen als Ermittler und zum Teil Staatsanwaltsgehilfen mit allen Praktiken mittelalterlicher Foltermethoden behandelt.‘ Unter der Leitung von Oberstleutnant Burton F. Ellis tobte sich das Vernehmungskommando, bestehend aus Hauptmann Raphael Shoemaker, Oberleutnant Robert E. Byrne, Oberleutnant William Pearl, Harry Thon und Joseph Kirschbaum, an den wehrlosen Opfern aus.

Noch deutlicher wurde der amerikanische marxistische Journalist und Historiker William Henry Chamberlain, der in seinem erstmals 1950 erschienenen Buch ‚America’s Second Crusade‘ erklärte: ‚Zu der mangelnden Rechtsgrundlage der Nürnberger Prozesse gesellte sich erschwerend noch die Tatsache, daß an den Untersuchungen und Polizeiaktionen in Verbindung mit der Anklageerhebung auch eine beträchtliche Anzahl amerikanischer Neubürger beteiligt war, Personen, die aus politischen oder rassischen Gründen aus Nazideutschland geflüchtet waren. Der Rachedurst, von dem sich dieser oder jener leiten ließ, war menschlich verständlich. Doch hätte sich amerikanische Gerichte nicht dazu hergeben dürfen, diesen Rachedurst zu lindern.‘

Zu den in führenden Positionen tätigen jüdischen Juristen, die später teilweise auch in der Bundesrepublik eine teilweise steile politische oder berufliche Karriere machten, zählen Morris B. Abram, John Albert, Ossip K. Flechtheim, Wolfgang Hildesheimer, Gerhard Jacoby, Robert M. W. Kempner, Hans Lamm und Hans Sachs. … In einer Presseerklärung vom 20. Mai 1949 stellte der Senator fest, daß in den Gefängnissen gefoltert wurde. In den Gefängnissen von Schwäbisch-Hall seien Offiziere der ‚Leibstandarte Adolf Hitler‘ geschlagen worden, bis sie blutüberströmt zusammengebrochen seien. Wenn sie hilflos am Boden lagen, habe man ihnen ihre Geschlechtsorgane zertreten, bis sie die Geständnisse unterschrieben, die von ihnen gefordert wurden. Dem Träger des Deutschen Kreuzes, SS-Obergruppenführer Oswald Pohl, Leiter des SS-Wirtschafts- und Verwaltungshauptamtes, wurde sein eigener Kot in das Gesicht geschmiert, anschließend wurde er geschlagen, bis er seine ‚Schuld‘ eingestand. Aufgrund solcher erpreßten ‚Schuldbekenntnisse‘ darunter des Brillantenträgers SS-Oberstgruppenführer Sepp Dietrich, oder des Trägers der Schwerter zum Eichenlaub des Ritterkreuzes SS-Standartenführer Jochen Peiper, wurde die Leibstandarte als eine ‚verbrecherische Organisation‘ eingestuft.

Zu den furchtbarsten Schindern in US-amerikanischer Uniform, die von Deutschen Geständnisse angeblicher Kriegsverbrechen erfolterten, zählten die Verhöroffiziere Perl und Thon. Sie führten vor allem in Schwäbisch Hall ein wahres Terrorregiment. So erklärte Heinz Rehagel, ein Betroffener: ‚Bei meiner ersten Vernehmung lernte ich Oberleutnant Perl sowie Harry Thon, einen deutschen Emigranten, kennen. Thon gab sich als Major und Oberstaatsanwalt aus: ‚Sie sind Rehagel?‘ ‚Ja.‘ (Thon schlägt mich ins Gesicht.) ‚Sie sind auch ein blödes Stück Scheiße.‘ Das war die Begrüßung durch die Vertreter der späteren Staatsanwaltschaft.‘
In einigen Fällen genügte diese Behandlung bereits, um Deutsche so wie zu bringen, daß sie vorher abgefaßte Geständnisse unterschrieben. Diese im Voraus angefertigten Geständnisse belasteten nicht nur den Unterzeichner, sondern oft auch andere Verdächtige. In anderen Fällen, so fuhr Richter van Roden fort, seien auch direkte körperliche Folterungen sadistischer Art zur Erpressung von ‚Geständnissen‘ angewendet worden. Der amerikanische Jurist: Die Ermittler stülpten den Angeklagten eine schwarze Kapuze über den Kopf, schlugen sie dann mit Schlagringen ins Gesicht, versetzen ihnen Fußtritte und hieben mit Gummischläuchen auf sie ein. Mehreren deutschen Angeklagte waren die Zähne ausgebrochen, bei einigen die Kinnlade zertrümmert. In 139 überprüften Fällen war allen diesen Deutschen, außer zweien, mit solcher Gewalt in die Hoden geschlagen worden, daß eine dauernde Invalidität daraus entstand. Dies war eine Standard-Prozedur unserer amerikanischen Ermittler.

Der britische Marineoffizier, Kriegsgeschichtler und Publizist Captain Russell Grenfell beschäftigte sich mit den Untersuchungsergebnissen van Rodens. In seinem 1954 in New York erschienenen Buch ‚Unconditional Hatred‘ (Bedingungsloser Haß?, Tübingen, 1954) faßt er zusammen: Der Richter fand, daß gefangene Deutsche verschiedenen Formen der Mißhandlungen unterworfen wurden bis, um es mit den Worten der SUNDAY PICTORIAL vom 23. Januar 1949 auszudrücken, ‚starke Männer zu gebrochenen Wracks wurden, bereit, jedes Geständnis zu murmeln, das ihre Ankläger von ihnen verlangen.‘ Zu den von den Ermittlern angewandten ‚Überredungsmethoden‘ gehörte, daß brennende Streichhölzer unter die Fingernägel der deutschen Gefangenen getrieben, daß Hoden durch Fußtritte unheilbar zerstört, daß den Gefangenen eine schwarze Haube über den Kopf gestülpt wurden ... .‘

Während die von den ‚Befreiern‘ zensurierte Lizenzpresse in Deutschland nicht über diese Vorgänge berichten durfte, wurden die brutalen Folterungen oftmals und ohne Scheu vor US-Journalisten ausgeübt, die dann in den USA darüber freimütig berichteten. In Lüneburg fand vor einem britischen Militärtribunal der erste große KZ-Prozeß der Nachkriegszeit statt. Zweihundert Journalisten waren eingeladen, um das Tribunal gegen die 47 Angeklagten zu verfolgen. Auf welche Weise die ‚Beweise‘ beschafft wurden, schildert der britische Publizist Alaun Moorehead. Sein Bericht, aus dem der folgende Auszug stammt, erschien 1954 in dem von Cyril Conolly in London herausgegebenen und vom jüdisch geführten Verlag Weidenfeld & Nicolsen gedruckten Buch ‚The Golden Horizont‘: ‚Als sich die Journalisten den Zellen der gefangenen Deutschen näherten, grinste der Captain: ‚Wir hatten heute früh Vernehmungen‘ und fügte hinzu: ‚Ich fürchte, der Anblick ist nicht sehr hübsch.‘ Die Journalisten wurden in die Zellen geführt, die voller stöhnender, blutbesudelter Menschen lagen. Ein Mann dicht zu meinen Füßen, dessen Hemd und Gesicht von Blut dick überkrustet war, machte vergebliche Versuche aufzustehen; endlich kam er auf die Knie und schließlich mühsam auf die Füße und stand nun, heftig zitternd, die blutigen Hände hilflos von sich gestreckt, vor uns. ‚Auf mit Euch!‘, brüllte der Sergeant die anderen an. Die Gefolterten rafften sich einer nach dem anderen auf, indem sie sich an der Wand hochschossen. ‚Weg von der Wand!‘ Sie stießen sich mühsam ab und taumelten nach der Mitte der Zelle. In einer anderen Zelle hatte der englische Militärarzt soeben eine Vernehmung beendet. ‚Los!‘, schrie der Sergeant, ‚steht auf!‘ Der Sämann lag in seinem Blut auf dem Boden. Er kroch zu einem Stuhl, legte die Arme auf den Sitz und schob sich mühsam halb in die Höhe. Noch ein Schub: Er war auf den Füßen und warf uns flehend die Arme entgegen: ‚Warum macht Ihr mich nicht tot?‘, keuchte er mühsam. ‚Warum macht Ihr mich nicht tot? Ich kann nicht mehr.‘ ‚Das sagt er uns schon den ganzen Morgen, der dreckige Bastard‘, grinste der Sergeant.‘

Aus C. Nordbruch, "Der deutsche Aderlaß".

herberger
07.04.2017, 10:53
Aber G.W Bush hat doch gesagt Abu Kraib wäre zu tiefst unamerikanisch, es waren die Taten einzelner.

Nereus
07.04.2017, 11:04
Ist er das?

Wer weiß?

Die geheimnisvollen Weltbrüder – Friedensstifter für wen?


http://www2.pic-upload.de/img/30817229/Ludendirff1928.jpg

https://politikforen.net/showthread.php?162041-Sammelstrang-Fl%C3%BCchtlinge-Asylbewerber&p=8561109&viewfull=1#post8561109


http://www.buchfreund.de/covers/14652/2742.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32966445/Rose2.jpg

I N H A L T
Vorwort
Die amerikanische Freimaurerei - Der Freimaurer Roosevelt
Der freimaurerische „Friede"
Roosevelts politische Zusammenarbeit mit der europäischen Freimaurerei
Zusammenfassung
Dokumente


Während man in Europa diesen Vorgängen keine alarmierende Bedeutung beimaß, hielt es Präsident Roosevelt am 16. 3. 1939 für notwendig, eine ultimative Note an Chamberlain zu senden, in welcher er mitteilte, daß England keine Aussicht auf amerikanische Hilfe haben würde, wenn es weiterhin an dem Abkommen von München festhalte. Es hat den Anschein, als ob Roosevelt Chamberlain zum völligen Fallenlassen des Münchener Abkommens bewegte.

Am gleichen Tage belegte Roosevelt die deutsche Ausfuhr nach den USA. ohne ersichtlichen Grund mit Sonderzöllen, wie er sich schon am 11. 3. 1939 in der Pressekonferenz über seine politischen Absichten ausgesprochen hatte. An diesem Tage hieß es in einem Leitartikel der „Washington Post”: „Es ist nun Sache der Vereinigten Staaten, die Führung in der Bekämpfung der Diktaturen zu übernehmen, sei es durch Drohungen, sei es, wenn diese nicht ausreichen, durch Krieg."
Diese Umtriebe des Präsidenten Roosevelt fanden ihre Fortsetzung in seiner Botschaft vom 15. 4. 1939, die er an den Führer und an Mussolini richtete, die aber schon vorher durch die amerikanische Presse und den amerikanischen Rundfunk verbreitet worden war. Er forderte den Führer auf, die Unverletzlichkeit der Grenzen von etwa 30 namentlich genannten, in Europa, Vorderasien und Nordafrika gelegenen Staaten durch Zusicherung von Nichtangriffsverträgen zu garantieren, ohne daß einer der betroffenen Staaten ein solches Verlangen selbst vorgebracht hätte. Mit Recht konnte er sich in seiner Botschaft darauf berufen, daß er nicht nur im Namen seines Volkes, sondern zugleich auch im Namen zahlreicher Angehöriger anderer Nationen spräche. (S. 46)

Daß sich die europäischen Freimaurer unter französischer Führung wiederholt an den Präsidenten Roosevelt wandten, erklärt sich aus der schon eingangs erwähnten Tatsache, daß die Vereinigten Staaten als diejenige politische Macht galten, in welcher freimaurerische Grundsätze weitgehendst verwirklicht wurden. Zwischen den politischen Führern der europäischen Demokratien und den politischen Führern der Vereinigten Staaten bestand eine völlige ideologische Übereinstimmung. Sie trat in dem gemeinsamen Kampf gegen die sich unter nationalsozialistischer Führung anbahnende Revision des in Versailles geschaffenen, freimaurerisch vorgezeichneten und bestimmten politischen Systems des Nachkriegseuropa zutage. Aus ihr resultiert diese durch vorstehende Dokumente belegte politische Zusammenarbeit zwischen der Freimaurerei und dem Präsidenten Roosevelt.
In Zusammenhang mit den politischen Vorgängen in Europa betrachtet, zeigen diese Dokumente eindeutig, daß die Freimaurer Europas unter Führung der französischen Logen bewußt den politischen Bestrebungen des Präsidenten Roosevelt entgegenkamen und ihm die Möglichkeit gaben, sich als Beschützer der europäischen Demokratien aufzuspielen. Er wurde von der politisch einflußreichen Freimaurerei zur Hilfe gerufen, den freimaurerischen „Frieden", wie er in Versailles seinen Ausdruck gefunden hatte, zu schützen. Diesen Freimaurer-„Frieden" zu erhalten, war auch das Mittel des Krieges recht, der 1939 ausbrach ... S. 54

Nachdruck: Ehlers, Erich, Freimaurer arbeiten für Roosevelt (http://archive.org/details/Ehlers-Erich-Freimaurer-arbeiten-fuer-Roosevelt), Dokumentation über die Zusammenarbeit zwischen Roosevelt und der internationalen Freimaurerei. (Archiv-Edition, Reihe Hintergrundanalysen, Band 18, Faksimili-Druck für Forschungszwecke nach der 1943 im Nordland-Verlag erschienenen Ausgabe)
Viöl/Nordfriesland Verlag für Ganzheitliche Forschung und Kultur 1993, ISBN 3927933333

http://politikforen.net/showthread.php?129123-Das-IMT-Nürnberg-war-eine-jüdisch-dominierte-Show&p=5582639&viewfull=1#post5582639

What to do with Germany. 1945:


»Uns ist die Aufgabe zugefallen,
Frieden und Freiheit zu retten;
jene Freiheit, die am Berg Sinai geboren,
in Bethlehem in die Wiege gelegt,
deren kränkliche Kindheit in Rom,
deren frühe Jugend in England verbracht wurde,
deren eiserner Schulmeister Frankreich war,
die ihr junges Mannesalter in den Vereinigten Staaten erlebte und
die, wenn wir unser Teil dazu tun, bestimmt ist zu leben – all over the world!"«

https://politikforen.net/showthread.php?175986-Kriegserkl%C3%A4rung-Amerika-Deutsches-Reich&p=8950311&viewfull=1#post8950311

Die globalen Glücksspieler und ihre Spielfiguren

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/c/c9/Begin_Brzezinski_Camp_David_Chess.jpg


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/bf/Efeito_domin%C3%B3.gif

https://politikforen.net/showthread.php?175433-Faketerror&p=8909117&viewfull=1#post8909117

Coriolanus
07.04.2017, 11:28
Es wäre sehr einfach zu begreifen, daß die Demokraten und Kommunisten unter einer Decke steckten, den Zweiten Weltkrieg entfesselten, um die Neue Weltordnung herbeizuführen. Selbstverständlich sind im Hintergrund die Freimaurer und Zionisten die treibenden Kräfte gewesen. Hitler jedoch stand diesen Zielen im Weg, und deshalb hatte man sich gegen Deutschland verschworen.

Das zu erkennen, ist doch kinderleicht.


Als britisch-französische Garantieerklärung wird die Erklärung der Regierungen Großbritanniens und Frankreichs vom 31. März 1939 bezeichnet, welche die Unabhängigkeit Polens zum Gegenstand hat. Inhalt war die Versicherung des Beistandes in jeglicher Form, sollte sich eine Situation ergeben, in der Polen zur militärischen Verteidigung seiner Souveränität gezwungen wäre. Die Erklärung wurde vom britischen Premierminister Neville Chamberlain im Namen seiner Regierung und der Frankreichs vor dem britischen Unterhaus abgegeben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Britisch-franz%C3%B6sische_Garantieerkl%C3%A4rung


Die sowjetische Besetzung Ostpolens, der Kresy, begann mit dem Einmarsch der Roten Armee am 17. September 1939, nachdem deutsche Truppen am 1. September 1939 Polen überfallen und die polnischen Hauptstreitkräfte bei Kutno eingekesselt hatten. Die letzten regulären polnischen Einheiten kapitulierten am 6. Oktober 1939. Die Besatzungszeit war gekennzeichnet durch die Umgestaltung der Gesellschaft nach sowjetischem Muster und begleitet von Terror, Massenerschiessungen und Deportationen.
Großbritannien und Frankreich hatten für den Fall eines Angriffs einer europäischen Macht eine Garantie für die Unabhängigkeit Polens abgegeben. In einem geheimen Zusatzprotokoll war diese Garantie allerdings auf den Angriff des Deutschen Reiches beschränkt worden, sodass die sowjetische Besetzung keine Reaktion der Garantiemächte auslöste.

https://de.wikipedia.org/wiki/Sowjetische_Besetzung_Ostpolens

Ist es anhand dieser unbestreibaren Tatsachen, nicht offensichtlich, wer damals den Weltkrieg wollte, um Hitler und den Nationalsozialismus zu beseitigen? Diesen Anspruch gestehe ich den Feinden Deutschlands ja durchaus zu. Aber man kann doch beim besten Willen nicht behaupten, die Aggression sei von Deutschland ausgegangen und Hitler sei der Kriegstreiber gewesen.

Fakt ist, der letzte deutsche Reichskanzler hat seine Ziele immer auf friedlichem Weg erreichen wollen, war letztlich aber überfordert, weil er sich einer internationalen Verschwörung ausgesetzt sah, die alles dafür tat, Deutschlands Souveränität zu vernichten. Hitler hatte händeringend um den Frieden gerungen. Die westlichen Demokratien jedoch haben alles dafür getan, um den Krieg herbeizuführen und es dabei später abermals geschafft, Russland und Deutschland aufeinanderzuhetzen. Genau das wollte Hitler nicht, das hatte er unzählige Male betont.

Nereus
07.04.2017, 11:40
Ja doch, das ist mir aufgefallen. Wenn es ein Professor aus Manchester ist, muß das stimmen. Es ist die deutsche Unmündigkeit, kritisch zu lesen und selbst nach langem Studium zu eigenen Schlüssen zu kommen. Sehr bekannt. Bundesdeutsche sind wahre Meister darin. Ansonsten habe ich gar nichts dagegen, Bücher mit "Drall" zu lesen. Weil sie die eigene kritische Auseinandersetzung erst anfeuert. ...

Mein Beitrag über den Folterprozeß an Peiper wurde aus den Weltnetz gelöscht. Gibt es den noch irgendwo?

https://politikforen.net/showthread.php?125938-%C3%9Cber-Galgen-w%C3%A4chst-kein-Gras-erfundenes-deutsches-Kriegsverbrechen&p=5398329&viewfull=1#post5398329

Desmodrom
07.04.2017, 11:41
... Die westlichen Demokratien jedoch haben alles dafür getan, um den Krieg herbeizuführen und es dabei später abermals geschafft, Russland und Deutschland aufeinanderzuhetzen. Genau das wollte Hitler nicht, das hatte er unzählige Male betont.

Aha! Gelogen hat er also, fragt sich bloß, an welcher Stelle: Als er in "Mein Kampf" vom mit dem Schwert zu erobernden Lebensraum im Osten schwadronierte, oder als er den Nichtangriffspakt mit Stalin unterzeichnete? Kannst dir einen Kommentar dazu sparen, deine pipieske Weise ein Geschichtsbild zu zimmern, musst Du nicht ein weiteres Mal unterstreichen...

Rhino
07.04.2017, 11:57
....
Ist es anhand dieser unbestreibaren Tatsachen, nicht offensichtlich, wer damals den Weltkrieg wollte, um Hitler und den Nationalsozialismus zu beseitigen? Diesen Anspruch gestehe ich den Feinden Deutschlands ja durchaus zu. Aber man kann doch beim besten Willen nicht behaupten, die Aggression sei von Deutschland ausgegangen und Hitler sei der Kriegstreiber gewesen.

Fakt ist, der letzte deutsche Reichskanzler hat seine Ziele immer auf friedlichem Weg erreichen wollen, war letztlich aber überfordert, weil er sich einer internationalen Verschwörung ausgesetzt sah, die alles dafür tat, Deutschlands Souveränität zu vernichten. Hitler hatte händeringend um den Frieden gerungen. Die westlichen Demokratien jedoch haben alles dafür getan, um den Krieg herbeizuführen und es dabei später abermals geschafft, Russland und Deutschland aufeinanderzuhetzen. Genau das wollte Hitler nicht, das hatte er unzählige Male betont.
Es kommt noch besser. Wikipedia stellt es so dar, dass der "Beistandspakt", die "Souveraenitaet" Polens zum Gegenstand gehabt haette.
Da steht aber nichts im Text des Beistandspaktes oder Zusatzprotokolls von:
https://archive.org/details/1944MemorandumOnTheAngloPolishAgreementWithSecretP rotocol
Dort steht was von der Unabhaengigkeit und Neutralitaet der Vertragsparteien. Und hier reichen "Bedrohen" oder auch nur "wirtschaftliche Penetration" vollkommen aus, dies gilt bereits als "Aggression". Eine Klausel der Nichtprovokation und Gebot zur friedlichen Konfliktloesung gibt es nicht. So etwas ist natuerlich ein Rezept Konflikte herbeizufuehren und weiter hochzuschaukeln, vor allem wenn solche Konflikte bereits seit laengerem bestehen.

Im Zusatzprotokoll wid dann deutlich, dass der Pakt sich einseitig gegen Deutschland richtete. Stell Dir mal das Geschrei der BRD-Hofhistoriker vor, wenn Deutschland jemals soche Buendnisse gemacht haette.

Lichtblau
07.04.2017, 11:59
Es wäre sehr einfach zu begreifen, daß die Demokraten und Kommunisten unter einer Decke steckten, den Zweiten Weltkrieg entfesselten, um die Neue Weltordnung herbeizuführen. Selbstverständlich sind im Hintergrund die Freimaurer und Zionisten die treibenden Kräfte gewesen. Hitler jedoch stand diesen Zielen im Weg, und deshalb hatte man sich gegen Deutschland verschworen.

Das zu erkennen, ist doch kinderleicht.





Ist es anhand dieser unbestreibaren Tatsachen, nicht offensichtlich, wer damals den Weltkrieg wollte, um Hitler und den Nationalsozialismus zu beseitigen? Diesen Anspruch gestehe ich den Feinden Deutschlands ja durchaus zu. Aber man kann doch beim besten Willen nicht behaupten, die Aggression sei von Deutschland ausgegangen und Hitler sei der Kriegstreiber gewesen.

Fakt ist, der letzte deutsche Reichskanzler hat seine Ziele immer auf friedlichem Weg erreichen wollen, war letztlich aber überfordert, weil er sich einer internationalen Verschwörung ausgesetzt sah, die alles dafür tat, Deutschlands Souveränität zu vernichten. Hitler hatte händeringend um den Frieden gerungen. Die westlichen Demokratien jedoch haben alles dafür getan, um den Krieg herbeizuführen und es dabei später abermals geschafft, Russland und Deutschland aufeinanderzuhetzen. Genau das wollte Hitler nicht, das hatte er unzählige Male betont.

Hier ist die Liste was Deutschland 1927 importierte.
70% kam über den Hamburger Hafen.

Das ist der ultimative Beweis das man keinen Krieg braucht um den NS zu zerstören.

Import Deutschlands 1927:

35.000 Pferde
2.6 Millionen Tonnen Weizen
140.000 Rindviecher
13.000 Schweine
778.000 Tonnen Roggen
2.1 Millionen Tonnen Mais
344.000 Tonnen Reis
2 Millionen Tonnen Gerste
286.000 Tonnen Hafer
60.000 Tonnen Malz
66.000 Tonnen Mehl, Grauben und andere Müllereierzeugnisse
640.000 Tonnen Kartoffeln
68.000 Tonnen Bohnen, Erbsen, Linsen
422.000 Tonnen Südfrüchte
440.000 Tonnen Küchengewächse
112.000 Tonnen Zucker
124.000 Tonnen Kaffee
308.000 Tonnen Fisch
41.000 Tonnen Milch
5.000 Tonnen Tee
72.000 Tonnen Kakao
207.000 Tonnen Fleisch
72.000 Tonnen Käse
21.000 Tonnen Margarine und ähnliche Speisefette
91.000 Tonnen Öle und Fette
163.000 Tonnen Eier 275 Millionen Reichsmark
113.000 Tonnen Schmalz
33.000 Tonnen Kalk
3.700 Tonnen Branntwein
136.000 Tonnen Wein und Most
31.000 Tonnen Bier
250.000 Tonnen sonstige Lebensmittel


Rohstoffe

5.000 Tonnen Seide
230.000 Tonnen Wolle und andere Tierhaare
273.000 Tonnen Flachs, Hanf, Jute
590.000 Tonnen Baumwolle
11.000 Tonnen Lamm- und Schaffelle
161.000 Tonnen Kalbsfelle und Rindhäute
21.000 Tonnen sonstige Felle
7.600 Tonnen Pelze
14.000 Tonnen Federn und Borsten
85.000 Tonnen Tierfett und Tran
95.000 Tonnen Rohtabak
46.000 Tonnen Därme und Magen
37.000 Tonnen Sämerein
4.800 Tonnen Hopfen
2 Millionen Tonnen Ölfrüchte und Ölssaaten
560.000 Tonnen Ölkuchen
823.000 Tonne Kleie und ähnliche Futtermittel
6,5 Millionen Tonnen Bau- und Nutzholz
2 Millionen Tonnen Holz zu Holzmasse
130.000 Tonnen Holzschliff, Zellstoff, usw.
89.000 Tonnen Harz, Kopale, Schellack, Gummi
52.000 Tonnen Kautschuk, Guttapercha, Ballata
5,3 Millionen Tonnen Steinkohle
210.000 Tonnen Gerbhölzer
220.000 Tonnen Steinkohlenteer
2.6 Millionen Tonnen Braunkohle
146.000 Tonnen Koks
1,7 Millionen Tonnen Mineralöl
155.000 Tonnen Presskohle
910.000 Tonnen Mineralphosphate
69.000 Tonnen Zement
2,9 Millionen Tonnen Steine Und Erden
17,4 Millionen Tonnen Eisenerze
259.000 Tonnen Kupfererze
174.000 Tonnen Zinkerze
952.000 Tonnen Schwefelkies
942.000 Tonnen sonstige Erze
306.000 Tonnen Kupfer
373.000 Tonnen Manganerze
953.000 Tonnen Eisen
157.000 Tonnen Blei
13.000 Tonnen Aluminium
16.000 Tonnen Zinn
148.000 Tonnen Zink
402.000 Tonnen Eisenhalbzeug
1 Million Tonnen Kalisalze
1 Million Tonnen Thomasphosphatmehl
283 Tonnen Ammoniak
247.000 Tonnen sonstige chemische Rohstoffe und Halbzeuge
2,2 Millionen Tonnen sonstige Rohstoffe und halbfertige Waren


Fertigwaren


37.000 Tonnen Garn aus Wolle
11.000 Tonnen Kunstseide
65.000 Garn aus Baumwolle
35.000 Tonnen Garn aus Flachs, Hanf und Jute
3.300 Tonnen Gewebe aus Wolle
590 Tonnen Gewebe aus seide
26.000 Tonnen Gewebe aus Baumwolle
782 Tonnen Kleidung und Wäsche
209 Tonnen Filzhüte und Hutstumpen
1731 Tonnen sonstige Textilwaren
2912 Tonnen Gewebe aus Flachs, Hanf und Jute
2115 Tonenn Schuhwerk und Lederwaren
13.000 Tonnen Leder
2100 Tonnen Pelze
30.000 Tonnen Parafin
6.000 Tonnen Kautschukwaren
42.000 Tonnen Möbel und Holzwaren
1571 Tonnen Celluloid und Galalith
236 Tonnen Filme
26.000 Tonnen Papier
4.800 Tonnen Bücher
52.000 Tonnen Farben
144.000 Tonnen sonsitge chemische und pharmazeutische Erzeugnisse
40.000 Tonnen Glas und Glaswaren
64.000 Tonnen Porzellan- und Tonwaren
17 Tonnen Waren aus Edelmetallen
937.000 Tonnen Waren aus Eisen
94.000 Tonnen Röhren und Walzen
248.000 Tonnen Blech und Draht
213.000 Tonnen Eisenbahnoberbaumaterial
92 Tonnen Messerschmiedewaren
20.000 Tonnen Kessel und Maschinenzubehör
2.100 Tonnen Werkzeuge und landwirtschaftliche Geräte
48.000 Tonnen sonstige Eisenwaren
4.400 Tonnen Waren aus Kupfer
14.000 Tonnen Waren aus unedlen Metallen
195 Tonnen vergoldete und versiberte Ware
26.000 Tonnen Textilmaschinen
5.700 Tonnen Werkzeugmaschinen
157 Tonnen Dampflokmaschinen, Tender
6.200 Tonnen landwirtschaftliche Maschinen
4.000 Tonnen elektrische Maschinen
23.000 Tonnen sonstige Maschinen
5.000 Tonnen elektrotechnische Erzeugnisse
600 Tonnen Fahrräder, Fahrradteile
367 Tonnen Wasserfahrzeuge
14.000 Tonnen Kraftfahrzeuge
900 Tonnen Musikinstrumente
915 Tonnen sonstige feinmechanische Erzeugnisse
144 Tonnen Uhren
692 Tonnen Kinderspielzeug
45.000 Tonnen sonstige fertige Waren
1000 Tonnen Gold und Silber

Rhino
07.04.2017, 12:07
Hier ist die Liste was Deutschland 1927 importierte.
70% kam über den Hamburger Hafen.

Das ist der ultimative Beweis das man keinen Krieg braucht um den NS zu zerstören.

Import Deutschlands 1927:
....Wie soll diese Liste denn irgendetwas beweisen im Sinne von Kriegsbedarf?!

Etwa, dass ein Generalboykott Deutschland lahm gelegt haette? Frag Dich mal wieso diese Gueter importiert werden. Hinweis: die Verkaeufer werden fuer diese Gueter auch bezahlt.

Coriolanus
07.04.2017, 12:09
Wenn Herr Chamberlain heute mit der Bibel einhergeht und seine Kriegsziele predigt, dann kommt mir das vor, als wenn sich der Teufel mit dem Gebetbuch einer armen Seele nähert. Und dabei ist das jetzt wirklich nicht mehr originell. Das ist abgeschmackt, das glaubt ihm ja niemand mehr. Ich glaube, er zweifelt selber an sich.

Außerdem: Jedes Volk verbrennt sich nur einmal die Finger. Einem Rattenfänger von Hameln sind nur einmal die Kinder nachgelaufen, und einem Apostel internationaler Völkerverbrüderung und -verständigung usw. auch nur einmal das deutsche Volk!

Da lobe ich mir Mister Churchill. Er spricht das offen aus, was der alte Mister Chamberlain nur im stillen denkt und hofft. Er sagt es: Unser Ziel ist die Auflösung Deutschlands. Unser Ziel ist die Vernichtung Deutschlands. Unser Ziel ist die Ausrottung, wenn möglich, des deutschen Volkes. Wir wollen Deutschland schlagen.


http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201940.01.30.htm

Coriolanus
07.04.2017, 12:16
Es begann schon im Jahre 1935, als sich plötzlich England gegen Italien wendete ohne jede Veranlassung. Italien hat England gar nichts genommen. Einfach aus dem Grunde heraus: "Wir wollen nicht, daß Italien seine - ich möchte sagen - Lebensfreiheit bekommt." Genau wie bei uns: "Wir wollen nicht, daß Deutschland seine Lebensfreiheit bekommt." - Was haben wir England genommen? Was wollten wir England nehmen, was Frankreich, was überhaupt Amerika? Gar nichts! Wie oft habe ich ihnen den Frieden angeboten. Uberhaupt, was sollte ich ihnen denn anbieten? Es waren Männer, die einfach erklären - Herr Churchill sagt: "Ich will Krieg haben" und mit ihm eine gewisse Clique dazu, und hinter ihm, hinter diesem bestechlichen, betrunkenen Subjekt, die zahlenden Kräfte seines internationalen Judentums, und auf der anderen Seite ein alter Freimaurer, der nur durch einen Krieg glaubt, seine bankrotte Wirtschaft vielleicht noch einmal sanieren zu können oder wenigstens Zeit zu gewinnen. So stehen wieder die beiden Staaten den gleichen Feinden gegenüber, aus ganz den gleichen Gründen. Und sie sind gezwungen, miteinander zu kämpfen, den gleichen Kampf zu führen, auf Leben und auf Tod miteinander verbunden zu sein.

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201942.01.30.htm

Lichtblau
07.04.2017, 12:22
Wie soll diese Liste denn irgendetwas beweisen im Sinne von Kriegsbedarf?!

Etwa, dass ein Generalboykott Deutschland lahm gelegt haette? Frag Dich mal wieso diese Gueter importiert werden. Hinweis: die Verkaeufer werden fuer diese Gueter auch bezahlt.

Streng doch mal ein bisschen deine Fantasie an.

Da gibts 1000 Möglichkeiten.

England hat die Weltherrschaft. Es kann fast jedes Land zwingen nicht zu liefern. Es hat die Seeherrschaft, es kann jedes Schiff aufhalten. Es kann einfach den Hamburger Hafen blockieren.
Zum grossen Teil kommen die Importe aus dem direkten Machtbereich der Westmächte.
Viele Waren sind monopolisiert und diese Monopole und Kartelle werden von der City kontrolliert.
Nach belieben können Ausfuhrzölle oder Transitgebühren in exorbitante Höhen getrieben werden.

Lichtblau
07.04.2017, 12:32
Wie soll diese Liste denn irgendetwas beweisen im Sinne von Kriegsbedarf?!

Etwa, dass ein Generalboykott Deutschland lahm gelegt haette? Frag Dich mal wieso diese Gueter importiert werden. Hinweis: die Verkaeufer werden fuer diese Gueter auch bezahlt.

Es würde reichen Manganerz zu sperren und schon geht der ganze NS in den Sinkflug.
Geschweige denn das er auch nur einen Panzer bauen kann.

Mangan braucht man bei der Stahlherstellung, ohne Mangan steht das ganze Ruhrgebiet still.

Rhino
07.04.2017, 12:49
Streng doch mal ein bisschen deine Fantasie an.

Da gibts 1000 Möglichkeiten.

England hat die Weltherrschaft. Es kann fast jedes Land zwingen nicht zu liefern. Es hat die Seeherrschaft, es kann jedes Schiff aufhalten. Es kann einfach den Hamburger Hafen blockieren.
Zum grossen Teil kommen die Importe aus dem direkten Machtbereich der Westmächte.
Viele Waren sind monopolisiert und diese Monopole und Kartelle werden von der City kontrolliert.
Nach belieben können Ausfuhrzölle oder Transitgebühren in exorbitante Höhen getrieben werden.

Und wie stellt das bittekeinen Krieg dar?

Abgesehen davon lassen sich solche Gueter auch substituieren. Der Grund fuer Einfuhren ist meist, dass bestimmte Gueter im Ausland billiger sind als im Inland. Es sind aber meistens durchaus Alternativen vorhanden oder koennen geschaffen werden.

Lichtblau
07.04.2017, 13:01
Und wie stellt das bittekeinen Krieg dar?

Abgesehen davon lassen sich solche Gueter auch substituieren. Der Grund fuer Einfuhren ist meist, dass bestimmte Gueter im Ausland billiger sind als im Inland. Es sind aber meistens durchaus Alternativen vorhanden oder koennen geschaffen werden.

Ich habe keine Lust dir die absolute Aussichtslosigkeit deiner Position aufzuzeigen.
Das kannst du dir selbst klar machen.

Zyankali
07.04.2017, 13:14
Ich habe keine Lust dir die absolute Aussichtslosigkeit deiner Position aufzuzeigen.
Das kannst du dir selbst klar machen.

und doch ist die frage von rhino richtig. inwiefern ist ein embargo keine ausübung von gewalt ? den begriff 'handelskrieg' gibt es ja nicht erst seit gestern...

Lichtblau
07.04.2017, 13:14
und doch ist die frage von rhino richtig. inwiefern ist ein handelsembargo keine ausübung von gewalt ? den begriff 'handelskrieg' gibt es ja nicht erst seit gestern...

Kein Weltkrieg.

Lykurg
07.04.2017, 13:17
Kein Weltkrieg.

Aber meistens die Vorstufe davon. So etwas nennt mal "Öl ins Feuer gießen"... man denke nur an die Aufrufe zum Boykott deutscher Waren ab 1933 und die ständige, jahrelange Kriegshetze gegen uns in der britischen und US-Presse.

Coriolanus
07.04.2017, 13:20
Aber meistens die Vorstufe davon. So etwas nennt mal "Öl ins Feuer gießen"... man denke nur an die Aufrufe zum Boykott deutscher Waren ab 1933 und die ständige, jahrelange Kriegshetze gegen uns in der britischen und US-Presse. Roosevelts Quarantäne-Rede von 1937, die sich gegen die Achsenmächte, nicht aber gegen die barbarische Sowjetunion richtete, kann man durchaus bereits als Kriegserklärung auffassen.

Lykurg
07.04.2017, 13:21
Roosevelts Quarantäne-Rede von 1937, die sich gegen die Achsenmächte, nicht aber gegen die barbarische Sowjetunion richtete, kann man durchaus bereits als Kriegserklärung auffassen.

Die Vorgehensweise der USA heute, wenn es wieder darum geht, irgendwo einen neuen Krieg anzuzetteln: 1. Medienhetze, 2. Boykott, 3. Krieg (und so war es früher auch schon!)

Lichtblau
07.04.2017, 13:23
Aber meistens die Vorstufe davon. So etwas nennt mal "Öl ins Feuer gießen"... man denke nur an die Aufrufe zum Boykott deutscher Waren ab 1933 und die ständige, jahrelange Kriegshetze gegen uns in der britischen und US-Presse.

Du kannst jemanden die Halsschlagader durchschneiden dann stirbt er. Du kannst sie aber auch ganz langsam zu drücken. Dann wird derjenige sich früher oder später wehren.

Das machen die Westmächte. Sie drücken Deutschland langsam die Halsschlagader zu und drücken ihm sogar noch ein Messer in die Hand und rufen dann: seht es wird gewalttätig!

Lykurg
07.04.2017, 13:26
Du kannst jemanden die Halsschlagader durchschneiden dann stirbt er. Du kannst sie aber auch ganz langsam zu drücken. Dann wird derjenige sich früher oder später wehren.

Das machen die Westmächte. Sie drücken Deutschland langsam die Halsschlagader zu und drücken ihm sogar noch ein Messer in die Hand und rufen dann: seht es wird gewalttätig!

Da haste Recht, (Volks)genosse...:D

Coriolanus
07.04.2017, 13:32
[...]Das machen die Westmächte. Sie drücken Deutschland langsam die Halsschlagader zu und drücken ihm sogar noch ein Messer in die Hand und rufen dann: seht es wird gewalttätig! Danke. Das ist dann auch aus Deiner Feder endlich der Freispruch für Hitler.

herberger
07.04.2017, 13:33
Du kannst jemanden die Halsschlagader durchschneiden dann stirbt er. Du kannst sie aber auch ganz langsam zu drücken. Dann wird derjenige sich früher oder später wehren.

Das machen die Westmächte. Sie drücken Deutschland langsam die Halsschlagader zu und drücken ihm sogar noch ein Messer in die Hand und rufen dann: seht es wird gewalttätig!

Volksgenosse lichtblau das war sehr treffend Formuliert, von wem hast du das.

Lichtblau
07.04.2017, 13:43
Volksgenosse lichtblau das war sehr treffend Formuliert, von wem hast du das.

von mir.

Lichtblau
07.04.2017, 13:47
Danke. Das ist dann auch aus Deiner Feder endlich der Freispruch für Hitler.

Nun ja. Ich halte nichts von der einseitigen Dämonisierung des Dritten Reiches, aber toll war es auch nicht.
Alle waren ungefähr gleich bösartig.

Coriolanus
07.04.2017, 14:04
Nun ja. Ich halte nichts von der einseitigen Dämonisierung des Dritten Reiches, aber toll war es auch nicht.
Alle waren ungefähr gleich bösartig. Wenn man jemanden umbringen will, und man gibt seinem Opfer ein Messer in die Hand um sich zu wehren, bevor man es dann erschießt, ist wer schuldig?

Nereus
07.04.2017, 14:28
...

Die sowjetische Besetzung Ostpolens, der Kresy, begann mit dem Einmarsch der Roten Armee am 17. September 1939, nachdem deutsche Truppen am 1. September 1939 Polen überfallen und die polnischen Hauptstreitkräfte bei Kutno eingekesselt hatten. Die letzten regulären polnischen Einheiten kapitulierten am 6. Oktober 1939. Die Besatzungszeit war gekennzeichnet durch die Umgestaltung der Gesellschaft nach sowjetischem Muster und begleitet von Terror, Massenerschiessungen und Deportationen. ...

Ist es anhand dieser unbestreibaren Tatsachen, nicht offensichtlich, wer damals den Weltkrieg wollte, um Hitler und den Nationalsozialismus zu beseitigen? Diesen Anspruch gestehe ich den Feinden Deutschlands ja durchaus zu. Aber man kann doch beim besten Willen nicht behaupten, die Aggression sei von Deutschland ausgegangen und Hitler sei der Kriegstreiber gewesen.

Dummquatsch.

Geheimes Zusatzprotokoll zum deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakt:

https://www2.pic-upload.de/img/32966623/Zusatzprotokoll.jpg

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2c/Mapa_2_paktu_Ribbentrop-Mo%C5%82otow.gif

https://politikforen.net/showthread.php?163928-Der-22-Juni-Schicksalstag-für-ganz-Europa&p=7967868&viewfull=1#post7967868

Hitler-Deutschland war kein Völkerbundsmitglied. Bei seinem militärischen Einmarsch in das Gebiet des Völkerbundsmitglieds Polen, mußten die führenden Völkerbundsmitglieder Frankreich und England dem Angreifer förmlich den Krieg erklären, aber ihn unbehelligt durch ihren Sitzkrieg, an die Sowjets heranrücken zu lassen, damit er das Aufmarschgebiet des vermutlich heimlich abgesprochenen Barbarossa-Kreuzzuges einnehmen konnte!

Nach Auflösung und Flucht der polnischen Regierung, war der östliche Landesteil herrenloses Gebiet geworden und nicht mehr vom Völkerbund geschützt. Die Sowjets konnten unangefochten in ihr Interessengebiet, welches Pilsudski nach der Gründung Polens geraubt hatte, einmarschieren. Erst beim militärischen Versuch das Interessengebiet des Völkerbundsmitglieds Finnland einzunehmen, wurde das Völkerbundsmitglied Sowjetunion aus dem FM-Friedens-Klub ausgeschlossen.

Der Staatssekretär Freiherr von Weizsäcker im AA war schon unter dem Freimaurer Stresemann zuständig für Fragen des Freimaurerklubs „Völkerbund“:

https://www2.pic-upload.de/img/32966831/AA1929.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/31551196/Kalergikrieg.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32966892/AA1940.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32822293/Antikomintern2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32822291/Antikomintern1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32822470/Weltfeind.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32967035/Weltfeind3.jpg

Der „Widerständler“ Weizsäcker ist immer dabei!

Gab es da ein heimliches Abkommen zwischen der Romkirche und den PAN-Europäer mit ihrer Völkerbundsfreimaurerei, gemeinsam unter ihrem geschobenen Diktator Hitler und verbündeten autokratischen Regierungen in Europa den Barbarossakreuzzug zu starten? Einige wurden da wohl von den überstaatlichen Mächten geopfert?

Droht jetzt mit den gleichen Hintergrundmächten ein Dritter Durchgang in Europa?

Lichtblau
07.04.2017, 14:35
Wenn man jemanden umbringen will, und man gibt seinem Opfer ein Messer in die Hand um sich zu wehren, bevor man es dann erschießt, ist wer schuldig?

Wenn dich jemand umbringen will, darf man dann mehrere Unbeteiligte töten um sich selbst zu retten?

Coriolanus
07.04.2017, 14:43
Wenn dich jemand umbringen will, darf man dann mehrere Unbeteiligte töten um sich selbst zu retten? Wer soll denn in diesem Fall der "Unbeteiligte" sein? Polen? Die Sowjetunion? Oder die westlichen Demokratien, die Deutschland den Krieg erklärten? Lass gut sein, Hitler wollte 1939 keinen Krieg und schon gar keinen Weltkrieg, deshalb hat man ihn dazu gezwungen. Das hast Du heute mit Deinen eigenen Worten zugeben, und ich fände es nur konsequent, wenn Du bei dieser Auffassung bleiben würdest.

Coriolanus
07.04.2017, 14:45
Dummquatsch.[...] Das habe ich Dich schon mehrmals gefragt, und Du kannst darauf keine Antwort geben, weil damit Dein ganzes künstlich konstruiertes Lügengebilde in sich zusammenfällt. Warum haben sich die westlichen Demokratien so massiv gegen das Dritte Reich gestellt, aber mit den Kommunisten und Stalin paktiert?

Nereus
07.04.2017, 17:08
.... Warum haben sich die westlichen Demokratien so massiv gegen das Dritte Reich gestellt, aber mit den Kommunisten und Stalin paktiert?

Hatte ich schon beantwortet:


»Die jüdische Shell-Leitung unter Waley-Cohen in der Londoner City aber hatte andere politische Pläne. Über ihre geheime Focus-Gruppe zogen sie Churchill und andere einflußreiche Engländer als machtpolitische Laufburschen in ihren Zirkel. Diese mußten dann über Trotzkisten Verbindung zum sowjetisch-jüdischen Diplomaten Maiski aufnehmen, über den später die Anti-Hitler-Koalition geschmiedet wurde.

Dieser heimliche Wandel in der britischen Politik blieb der Hitler-Clique bis zum 3.9.1939 verborgen und löste bei Erhalt der britischen Kriegserklärung ein großes Rätselraten und tiefe Niedergeschlagenheit bei ihnen aus, wie Paul Schmidt in seinen Memoiren berichtete. Der Barbarossaweg mußte jetzt allein gegangen werden. Auch Heß konnte mit seinem verzweifelten Flug die englische Politik nicht mehr umstimmen und die schon 1925 geplante Luftunterstützung nicht einfordern, für die noch der englische Außenminister Simon sich bei seinem Besuch 1935 in Berlin bei Hitler in Form eines Luftpaktes eingesetzt hatte.«

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=8991572&viewfull=1#post8991572

Der gekaufte und gebriefte Churchill für zionistische Interessen der City Shell-OIL Bosse im Einsatz.

“Das Focus-Netzwerk”, Auszug:


»Churchill hatte ursprünglich „The Middle Way" titeln wollen, konnte sich aber mit diesem Vorschlag nicht durchsetzen. Dieser spezielle Artikel ging auch auf den „Bolschewismus" ein und verurteilte ihn ebenso wie den Faschismus als politische Bewegungen, denen die Verehrung des großen Führers und das Fehlen jeder Rechtsstaatlichkeit gemeinsam sei. Er hob als Ausdruck demokratischer Prinzipien beiläufig hervor, gerade sei in England dem Führer der Opposition ein Gehalt von 2000 Pfund jährlich per Parlamentsbeschluß genehmigt worden. Dies gehörte zu den Hinweisen, die Robert Waley Cohen ergänzend einfügte. In der veröffentlichen Fassung fehlte zudem jeder Hinweis auf die Verfolgung von Juden in Deutschland, die Churchill in der Vorlage noch an mehreren Stellen angesprochen hatte. Allerdings galt dies ebenfalls für die anderen von Churchill genannten Opfergruppen, wie etwa die russischen Kosaken oder die Trotzkisten, die er unter anderem als Opfer der sowjetischen Unterdrückungsmaschine bezeichnet hatte. Robert Waley Cohen zog die Wortwahl stärker ins Allgemeine und enthob die Argumentation damit jeder etwa vorhandenen Zu- oder Abneigung des Lesers gegen einzelne der verfolgten Gruppen.

Hier drückt sich ein klares Verhältnis aus. Wenigstens die Kampagne zur „Defence of Freedom and Peace" fand nach den Anweisungen desjenigen statt, der die Mittel dafür bereitgestellt hatte. Robert Waley Cohen zeigte sich keineswegs bereit, pauschal in die rhetorischen Fähigkeiten und die Überzeugungen Churchills oder der anderen zu vertrauen, wohl auch deshalb, weil er um die politischen Differenzen zwischen Churchill und sich selbst wußte. Er kontrollierte und leitete die Presseoperation daher so weit wie möglich. Dies wurde insofern erleichtert, als der für zahlreiche Arrangements verantwortliche A. H. Richards ihn als seinen Vorgesetzten betrachtete. Dazu gehörte es, daß Churchill vor wichtigen Parlamentsreden bei Cohen ein Konzept erbat, was er sagen solle. Dies geschah etwa am 20. Juli 1937 bei der Parlamentsdebatte über einen der vielen Berichte britischer Kommissionen über Palästina. Churchill erhielt seine Redevorlage, die Cohen persönlich die Nacht über ausarbeitete, sprach wie vorgesehen und zur Befriedigung Cohens, der dies vertraulich in die USA zu Felix Warburg übermittelte.«

Quelle: Scheil, Churchill, Hitler und der Antisemitismus, S. 112

Politische Falschspieler

Das englisch-deutsche Bündnis gegen den Bolschewismus war ab 1925 von den Angelsachsen geplant gewesen und von den naiven deutschen Geopolitikern auch geglaubt worden:

Die führende englische Fliegerzeitschrift „The Aeroplane" beschäftigte sich am 9. Dezember 1925 sehr eingehend mit der weltpolitischen Konstellation und legte in verschiedenen Aufsätzen dar, wie diese englischen Kreise die Zukunft Europas beurteilen. Der Artikel wurde in Karl Haushofers Zeitschrift für Geopolitik 1926 abgedruckt. Schriftleiter Hesse, hatte vorab seinem Geopolitik-Freund Rudolf Heß Exemplare nach Landsberg in die Festungshaft geschickt. Haushofer besuchte die beiden Häftlinge Heß und Hitler jeden Donnerstag und erörterte mit ihnen Geopolitikfragen im Sinne der westlichen Weltwirtschaftssicht.
Aus der britischen Fliegerzeitschrift (Douglas-Hamilton, Winterbotham vom englischen Fliegergeheimdienst und Rudolf Heß waren die britisch-deutschen Fliegerfreunde):


»Die Wahrheit aber ist, daß, wenn der Vertrag (von Locarno) selbst auch nur ein Fetzen Papier ist, dem Geist dieses Vertrages die größe Wichtigkeit zukommt. Was er wirklich besagt, ist, daß die zivilisierten Nationen Europas sich endlich zusammengefunden haben zu einem festen Block gegen jede mögliche kriegerische Maßnahme der Russen und anderer orientalischer Völker.

Der nächste Kriegsschauplatz.
Diejenigen, welche den „Aeroplan" regelmäßig gelesen haben, werden das in Locarno geschlossene Bündnis noch von einem andern Gesichtspunkt aus beachtenswert finden. Bei früherer Gelegenheit, als wir über die Westfront des nächsten Krieges sprachen, führten wir aus, daß die Strategie des nächsten Krieges vor allem durch die Maßnahmen der Deutschen und der Engländer bestimmt werden würde, die, mit Unterstützung der Skandinavier und anderer nordischer Völker, eine etwa von Danzig nach den Alpen laufende Linie zu verteidigen hätten; in gleicher Zeit würden die mittelmeerischen Nationen, vor allem Franzosen und Italiener, eine Linie von den Alpen nach der Adria zu verteidigen haben, d. h. die alte italienische Kampflinie von 1914-1918.

Im Falle eines Krieges mit Rußland werden jene Nachbarn keinen andern Ausweg haben, als auf ihre Kosten Deutschland zu bewaffnen. Es ist deshalb im eigensten Interesse vernünftig, den Vertrag von Versailles abzuändern und Deutschland zu erlauben, eine den Streitkräften der übrigen Locarno-Nationen entsprechende Armee und Luftflotte zu unterhalten.

Als wir früher über den nächsten Krieg schrieben, wiesen wir darauf hin, daß wir unsere zur Verteidigung bestimmten Luftstreitkräfte bei Ausbruch des Krieges ebenso nach Deutschland schicken müßten, wie unsere Landarmee 1914-18 nach Frankreich ging. Wir müssen nach Deutschland eilen, um die deutsche Ostfront gegen die Russen solange zu halten, bis Deutschland seine eigenen Land- und Luftstreitkräfte organisieren und ausrüsten kann....«

http://www.politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-für-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

Wurde der Zweite Weltkrieg von der Londoner Weltwirtschaftszentrale der City befohlen?

Die Wirtschaftsführer von 16 Staaten empfanden 1926/27 die Sowjetunion als Störenfried für die Weltwirtschaft:

http://politikforen.net/showthread.php?154925-Wie-konnten-sich-die-Deutschen-so-täuschen&p=7327150&viewfull=1#post7327150

1929 http://www2.pic-upload.de/img/30789124/Russbueldt.jpg
Otto Lehmann-Russbüldt, Die blutige Internationale der Rüstungsindustrie, Seite 37

1936 Lord Londonderry, Mitglied des Anglo-German Fellowship am 25. Februar 1936 an Hermann Göring:


»„Großbritannien müsse gemeinsam mit Deutschland dem Bolschewismus entgegentreten, denn diese Lehre werde, wenn sie Erfolg hat, eine weltweite Katastrophe von einem Ausmaß herbeiführen […] das sich keiner vorstellen kann“«

1936 Der Niederländische Shell-Manager Sir Deterding erwarb das Schloss Dobbin in Mecklenburg. Sein persönlicher Freund, der Direktor der Deutschen Bank Emil Georg von Stauß, hatte sein Gut in unmittelbarer Nachbarschaft.

1937 spendete er Hitler 10 Millionen holländischer Gulden, um die Vorbereitungen für den antibolschewistischen Kreuzzug zu unterstützen. Im selben Jahr spendete Deterding dem deutschen Winterhilfswerk 40 Millionen Reichsmark. Joseph Goebbels notierte dazu am 12. Januar 1937 in seinem Tagebuch: „Hilgenfeld berichtet, W.H.W. Deterding hat 40 Millionen gestiftet“.

1936, 24. July Churchill wird Marionette der britischen Shell-Eigentümer in der Londoner City um den Clanboß Sir Waley-Cohen und verfolgt ab sofort die zionistische Variante von „The Fokus Group“. Die britischen Politiker Churchill (1934) und Lord Beaverbrook (1935) bereiteten, auf Vermittlung des Führers der Labour-Party, Bevan, einem vertrauten Gesprächspartner des liberalen Unterhausabgeordneten James Armand Rothschild und Förderer des zionistischen Siedlungsprojektes in Palästina, ein Antihitler-Bündnis mit dem Sowjetbotschafter Maiski vor. Später mußte Churchill seine „Erinnerungen“, vor Veröffentlichung, zur Zensur bei dem Shell-Gewaltigen Sir Wahley-Cohen vorlegen.

Shells-Kriegsknecht http://derhonigmannsagt.files.wordpress.com/2010/07/churchill-mit-mp.jpg

http://politikforen.net/showthread.php?161903-2050-mehr-Muslime-als-Christen-in-Frankreich-und-Großbritannien&p=7816550&viewfull=1#post7816550

Die Rothschild-Bankiers, Hauptaktionäre von SHELL Oil, finanzierten schon früher mit ihren Agenten meist beide künftigen Kriegsparteien, wie z.B. im amerikanischen Bürgerkrieg mit Seligmann und Speyer den Norden und mit Erlanger die Südstaaten!

Rheinfall
07.04.2017, 18:13
Schirach will Hitler bereits kurz nach der Kriegserklärung an Polen vor einer Eskalation zu einem Weltkrieg gewarnt haben.


https://www.youtube.com/watch?v=w6CVIALFO1c Minute 9:38

Coriolanus
07.04.2017, 18:29
Hatte ich schon beantwortet: Nein, Du eierst nur rum, lenkst ab und verdrehst die historische Wahrheit zu Ungunsten des letzten Mannes, der es wagte als Politiker die Freiheit der Deutschen zu verteidigen.

Am 3.9.1939 gab es überhaupt noch kein "Unternehmen Barbarossa" und daß Hitler sich getäuscht sah, bezog sich explizit auf Polen und hatte mit Russland nichts, aber auch gar nichts zu tun.

Tatsache ist doch, daß die Sowjetunion den Zielen der westlichen Demokratien nicht im Weg stand, obwohl man dort in Friedenszeiten bereits mindestens 10 Millionen Menschen ausrottete. Gleich als erste Amtshandlung, erkannte der Demokrat Roosevelt die Sowjetunion an. In den Jahren vor dem Krieg, werfen selbst Systemhistoriker Adolf Hitler nur 200 politische Morde vor. Bedenke was für wilde Zeiten das damals waren und stelle diese beiden Zahlen mal gegeneinander. Ich helfe gerne nach:

200

10.000.000

Erkennst Du den Unterschied?

Hitler betrieb die Revision des Versailler Vertrags ausschließlich mit friedlichen Mitteln. Er hielt sich immer an die Verträge, und handelte wo es nur ging legal.

Stalin dagegen festigte seine innenpolitische Macht mit Methoden, die dem Geist der westlichen Demokratien doch wohl eindeutig zuwiderlaufen sollten. Dennoch stellte Roosevelt schließlich das florierende Dritte Reich unter Quarantäne, während man die Sowjetunion, wo der Terror tobte, als potenziellen Verbündeten behalten wollte.

Die Folge davon war, daß die Faschisten ein sehr originelles Tauschsystem auf den Weg brachten, was die demokratischen Kapitalisten erst recht erzürnte. Im Juli 1939 verstaatlichte Hitler dann schließlich die Reichsbank, obwohl ihm Hjalmar Schacht davon abriet. Das sind alles glasklar Hinweise dafür, daß Hitler autonom handelte, keine Marionette war und in erster Linie das Wohl des deutschen Volkes im Auge hatte. Der Weg, den die Faschisten beschritten, war eine riesige Gefahr für die NWO, und genau deswegen bekämpften die westlichen Demokratien das Dritte Reich, genau deshalb war ihnen kein Preis zu hoch, um Deutschland zu vernichten. Stalin träumte selbst davon, ganz Europa einzunehmen, das gaben ja seine Hofhistoriker [ u. a. in dem Buch "Stalins verpasste Chance" ] ganz offen zu. Das spätere Unternehmen Barbarossa war also zweifellos ein Präventivschlag, und hatte mit "Lebensraum" oder "Rohstoffen" nichts am Hut. Ist doch vollkommen unsinnig das zu behaupten, und Hitler anzudichten, er hätte das gewaltige Risiko des gefürchteten Zwei-Fronten-Kriegs deshalb auf sich genommen.


Die Rothschild-Bankiers, Hauptaktionäre von SHELL Oil, finanzierten schon früher mit ihren Agenten meist beide künftigen Kriegsparteien, wie z.B. im amerikanischen Bürgerkrieg mit Seligmann und Speyer den Norden und mit Erlanger die Südstaaten!

Das mag ja durchaus sein, aber wie ich oben bereits erwähnte, hatte Hitler die Reichsbank bereits 1939 verstaatlicht. Und das Dritte Reich stand der NWO, über die Du ja so gerne aufklärst, eindeutig im Weg, deshalb wurde er beseitigt und genau deswegen wird der Nationalsozialismus bis in unsere Zeiten als das Schlimmste politische System verunglimpft, das man sich nur denken kann. Stalin hingegen durfte trotz seiner gigantischen Verbrechen an der Macht bleiben, und sogar über uns urteilen. Dabei hätte man dem Spuk damals leicht ein Ende machen können, indem man bis Moskau durchmarschiert. General Patton hatte das gefordert und stieß dabei bei seinen Vorgesetzten auf taube Ohren, bald darauf war er selbst hinüber.


„Ich habe so oft die Hand geboten. Es war umsonst. Sie wollten diesen Kampf, sie sollen ihn jetzt haben. Und das deutsche Volk wird diesen Kampf weiter durchführen bis zu einer ganz klaren Entscheidung. Es muß eine Gefahr beseitigt werden, nämlich: daß in ein, zwei, drei Jahren nach höchster Spannung die Sache wieder von neuem losgeht. Das deutsche Volk will endlich Frieden haben, und zwar einen Frieden, der es arbeiten läßt, der nicht jedem internationalen Halunken es ermöglicht, andere Völker gegen uns aufzuhetzen. Und diese Leute natürlich, für sie ist ja der Krieg der größte Verdienst. Ich habe keinen Grund, Krieg zu führen aus irgendwelchen materiellen Interessen. Für uns kann er nur traurig sein. Uns nimmt er die Zeit, dem deutschen Volk und der ganzen Gemeinschaft unendlich viel Arbeit und Arbeitskraft. Ich habe keine Rüstungsaktien in meinem Besitz. Ich verdiene an diesem Kampf nichts. Ich würde glücklich sein, wenn ich wieder arbeiten könnte, so wie ich früher für mein Volk gearbeitet habe. Aber diese internationalen Verbrecher, sie sind zugleich die größten Rüstungsgewinnler, die es gibt. Ihnen gehören die ganzen Fabriken. sie machen die Geschäfte. Es sind die gleichen Leute, die wir früher auch in Deutschland hatten. Mit diesen Leuten gibt es nur eine Auseinandersetzung. Es muß hier einer brechen, und das wird unter keinen Umständen Deutschland sein.“ – Adolf Hitler

https://unbequemewahrheit2014.wordpress.com/tag/winston-churchill/

Rheinfall
07.04.2017, 18:53
Das mag ja durchaus sein, aber wie ich oben bereits erwähnte, hatte Hitler die Reichsbank bereits 1939 verstaatlicht.

Daran erkennt man, dass Hitler Gottfried Feders Ideen nicht ganz verworfen hatte.

Süßer
07.04.2017, 19:31
Die Vorgehensweise der USA heute, wenn es wieder darum geht, irgendwo einen neuen Krieg anzuzetteln: 1. Medienhetze, 2. Boykott, 3. Krieg (und so war es früher auch schon!)

Diese Schlußfolgerung kann man noch wesntlich ausweiten. Das Ganze ist nicht eine lockere Folge von Fehlern, Lügen oder Ähnlichem, sondern ein System das nur Das in den Publikationen erscheinen läßt, was ihrem Geschichtsbild entspricht. Anfangen und enden tut es mit sorgfältig durchdachten Begriffen/Namen, die eigentlich nie richtig den Kern -noch rationalem Maßstab- darstellen aber doch von Allen verstanden werden. Beispiele sind Pearl Harbor oder Antisemitismus, oder Die Übernahme Südafrikas als Burenkriege. Es geht weiter bei der Schaffung von Konfliktherden bei den zukünftigen Opfern, zB die Etablierung des Maidan gegen Rußlands. Weiter geht es mit der Förderung und mit Paktierung der zukünftigen Feinde, zB wurde die Splitterpartei NSDAP gezielt gepusht, heute der Islam. Weil die Gegner sollen deren Feinde erledigen, dabei selber geschwächt werden. Zum Showdown wird dann der Verbündete vernichtet (Rheinwiesen, oder auch die Verhungerten Gefangen nach dem 'Unabhängigkeiskrieg'. Im Staat bedient man sich beider Seiten, nicht nur der Guten - der gesetzestreuen, sondern auch der schlechten. Stichpunkte sind zb Opiumkriege. Das geht bis zum Satanismus und auch Logen sind Mittel um die Eliten an sich zu binden.
Insgesamt alles ein komplexes System, worüber sich ein eigener Threat lohnen würde.

Lichtblau
07.04.2017, 21:11
Die Vorgehensweise der USA heute, wenn es wieder darum geht, irgendwo einen neuen Krieg anzuzetteln: 1. Medienhetze, 2. Boykott, 3. Krieg (und so war es früher auch schon!)

Gerhard Wisnewski sagte mal in Bezug auf Krieg, vor dem Mord kommt immer der Rufmord.
Die Quarantäne-Rede war da ein wichtiges Element. In ihr wurden die Schurkenstaaten quasi aus der Völkergemeinschaft ausgeschlossen und wie Aufsässige behandelt.

Frontferkel
07.04.2017, 22:33
Du kannst nicht wenig Militarisierung mit viel Militarisierung gleichsetzen.

....:OmG:

Lima
07.04.2017, 23:03
Warum die heutigen Demokraten den NS verteufeln? Das ist ganz einfach. Es gibt im Wesentlichen zwei Herrschaftsformen:

1.) Herrschaftsform, ob Diktatur, Monarchie, Demokratie, die für das Allgemeinwohl des eigenen Volkes ist.
2.) Herrschaftsform, .... , die mitunter gegen das Allgemeinwohl des eigenen Volkes ist, also in erster Linie auf die totale Kontrolle / Herrschaft abzielt. Also alles was der Kontrolle dient ist zweckdienlich, woraus auf sich Dinge wie die Kolonisation eines Volkes (="multikulturelle Gesellschaft") ableiten läßt., wie es halt nach 1945 in Europa allgemein üblich wurde.

Der NS war eine Diktatur. Ein autoritärer Volksstaat, der den Wert und den Erhalt der Gemeinschaft predigte (Volksgemeinschaft = NS). Dies war das Ideal. Alles was dem entgegenstand, wurde beseitigt: also die Kinderarmut (Mutterhilfswerk, Kinderentgeld etc.), oder das öffentliche Rauchen in Bahn etc. wurde 1942 verboten. Alles was zur Hebung der Gesundheit, der Familie, der Schutz der Umwelt und Natur, der Steigerung der Lebensfreude, all das wurde gelebt und glorifiziert. Nicht Gott im Himmel wurde angebetet, sondern das Leben und die Freude am eigenen Volk, seinen Familien und Sippen, der eigenen Heimat, welches alles zusammengefaßt wurde im Begriff des "Reiches".

Besteht nun eine ambitionierte Clique von elitären Menschen, die auf globalem Level eine pyramidale Ordnung aufbauen will, dann macht dies keinen Sinn, wenn Völker von solchen Herrschern, die sich nicht für Geld und Edelsteine korrumpieren lassen, auch nicht mit Sex oder Macht kaufen, lassen. Dann sind das "Konkurrenzeliten", deren Rückhalt nicht internationale Netzwerke, Gold, Macht des Geldes, Banken und Medien-Konzerne sind, sondern deren Macht aus dem Zusammenhalt einer technisch und wissenschaftlich neugierigen und findigen Nation. Die vermeintlichen Demokraten und die NS-Führer waren demnach so etwas wie Todfeinde im ideologischen Sinne. Und der Unterschied machte sich in ihrem Verhältnis zu den Geführten aus. Diese Form der Elite wurde dann auch logischerweise von der anderen Elite gleich liquidiert.

Der Urgrund der Stärke dieser Konkurrenzelite ist also das Volk selbst, welches ja bis heute gebasht wird. Die Sprecher und Verkünder, die Ausführenden und Konstrukteure haben sie ja bereits 1945/46 liquidiert. Übrig blieb immer noch eine recht große Restmasse, die nun nach und nach einfach in die Bedeutungslosigkeit versinkt. Auf gut Deutsch: die am Abkacken ist.

So stellt sich mir das Bild dar. Was viele nicht verstehen und was auch ich eine Zeitlang nicht ganz ordnen konnte waren Hitlers Vorstellungen von der Neuordnung Europas. Wobei das deutsche Volk als erster bzw. zweiter Kraftkern (das russische Volk ist das Stärkste Europas, wäre aber durch Bolschewismus und Niederlage in Teilen seiner Territorien beraubt bzw. hätte einer Kolonisierung unterstanden) in der Mitte Europas eine treibende Kraft gewesen wäre.

Hitler hat 1941 die SU nicht angegriffen, weil er "Lebensraum" anstrebte. Sondern weil er einen Gegenaufmarsch Stalins zuvorkam. Daß nun dieser Krieg nun die Möglichkeit bot, Boden mit "germanischen Menschen" unter den eigenen Pflug zu bekommen, war teilweise die Motivation, die vom Bolschewismus befreiten Ostvölker nicht subuto Seite an Seite mitmachen zu lassen bei der Niederringung der SU.

Die imperialen Ambitionen sind also keine Lüge (nachzulesen in den Tischgesprächen von Picker), aber sie waren nicht der Grund, sich der Gefahr eines 2-Frontenkrieges auszusetzen. Denn London bzw. die Elite wollten GB lieber opfern und nach Kanada ausweichen, als dem britischen Volk den Krieg zu ersparen. Das britische Volk hat für sie gar keinen Wert, es sei denn, ihre Söhne sollen fallen, damit sie noch mehr Macht erlangen. Sieht man sehr schön an den Arbeiterschiffen des 3. Reiches, die zu den Größten und Schönsten der damaligen Zeit gehörten. Ein Anlegen der KdF Schiffe in englischen Häfen war verboten. Fröhliche Arbeiter, die zwei Wochen auf Tour waren, so etwas sollte der Arbeiter des britischen Empires nicht zu Gesicht bekommen. Denn die Propaganda in GB verkündete ja, daß der deutsche Arbeiter Knecht und Vasall, unterdrückt und ausgebeutet wurde im NS. Das war nur eine weitere Projektion der eigenen Verhältnisse auf den Intimfeind damals.

Wo wir wieder beim Thema "Spaltung" wären.

PS: Das Buch des Hofberichterstatters Walther Hofer werde ich mir auch noch durchlesen. Er nutzt ja die von den Alliierten nach 1945 selbst erstellten Dokumente ausgiebig. Und das nicht ohne Wissen, sondern er war sich dessen natürlich bewußt. Aber er hatte eben auch einen Auftrag. Und wie es sich für so ein richtiges deutsches Schwein gehört, machte er dies sehr gut.

Grandioser Beitrag!

Lima
07.04.2017, 23:25
Thema Polaken und ihre Grausamkeiten gegen Deutsche: Ich empfehle die Lektüre von
"Sommer der toten Träume"
( Harry Thürk, ua bei amazon (https://www.amazon.de/Sommer-toten-Tr%C3%A4ume-Harry-Th%C3%BCrk/dp/3898122417/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1491603321&sr=8-2&keywords=harry+th%C3%BCrk) )

Frontferkel
07.04.2017, 23:37
Aha! Gelogen hat er also, fragt sich bloß, an welcher Stelle: Als er in "Mein Kampf" vom mit dem Schwert zu erobernden Lebensraum im Osten schwadronierte, oder als er den Nichtangriffspakt mit Stalin unterzeichnete? Kannst dir einen Kommentar dazu sparen, deine pipieske Weise ein Geschichtsbild zu zimmern, musst Du nicht ein weiteres Mal unterstreichen...
statt hier unqualifiziert rum zu kotzen , befasse dich einmal umfassend mit der europäischen Geschichte und zwar seit 1871 bis heute .

Vielleicht leuchtet deine Kerze ja dann . Habe aber so meine Zweifel , dein demokratisch verbrämtes Brett vorm Kopf ist schon zu dick .

Frontferkel
07.04.2017, 23:44
Hier ist die Liste was Deutschland 1927 importierte.
70% kam über den Hamburger Hafen.

Das ist der ultimative Beweis das man keinen Krieg braucht um den NS zu zerstören.

Import Deutschlands 1927:

35.000 Pferde
2.6 Millionen Tonnen Weizen
140.000 Rindviecher
13.000 Schweine
778.000 Tonnen Roggen
2.1 Millionen Tonnen Mais
344.000 Tonnen Reis
2 Millionen Tonnen Gerste
286.000 Tonnen Hafer
60.000 Tonnen Malz
66.000 Tonnen Mehl, Grauben und andere Müllereierzeugnisse
640.000 Tonnen Kartoffeln
68.000 Tonnen Bohnen, Erbsen, Linsen
422.000 Tonnen Südfrüchte
440.000 Tonnen Küchengewächse
112.000 Tonnen Zucker
124.000 Tonnen Kaffee
308.000 Tonnen Fisch
41.000 Tonnen Milch
5.000 Tonnen Tee
72.000 Tonnen Kakao
207.000 Tonnen Fleisch
72.000 Tonnen Käse
21.000 Tonnen Margarine und ähnliche Speisefette
91.000 Tonnen Öle und Fette
163.000 Tonnen Eier 275 Millionen Reichsmark
113.000 Tonnen Schmalz
33.000 Tonnen Kalk
3.700 Tonnen Branntwein
136.000 Tonnen Wein und Most
31.000 Tonnen Bier
250.000 Tonnen sonstige Lebensmittel


Rohstoffe

5.000 Tonnen Seide
230.000 Tonnen Wolle und andere Tierhaare
273.000 Tonnen Flachs, Hanf, Jute
590.000 Tonnen Baumwolle
11.000 Tonnen Lamm- und Schaffelle
161.000 Tonnen Kalbsfelle und Rindhäute
21.000 Tonnen sonstige Felle
7.600 Tonnen Pelze
14.000 Tonnen Federn und Borsten
85.000 Tonnen Tierfett und Tran
95.000 Tonnen Rohtabak
46.000 Tonnen Därme und Magen
37.000 Tonnen Sämerein
4.800 Tonnen Hopfen
2 Millionen Tonnen Ölfrüchte und Ölssaaten
560.000 Tonnen Ölkuchen
823.000 Tonne Kleie und ähnliche Futtermittel
6,5 Millionen Tonnen Bau- und Nutzholz
2 Millionen Tonnen Holz zu Holzmasse
130.000 Tonnen Holzschliff, Zellstoff, usw.
89.000 Tonnen Harz, Kopale, Schellack, Gummi
52.000 Tonnen Kautschuk, Guttapercha, Ballata
5,3 Millionen Tonnen Steinkohle
210.000 Tonnen Gerbhölzer
220.000 Tonnen Steinkohlenteer
2.6 Millionen Tonnen Braunkohle
146.000 Tonnen Koks
1,7 Millionen Tonnen Mineralöl
155.000 Tonnen Presskohle
910.000 Tonnen Mineralphosphate
69.000 Tonnen Zement
2,9 Millionen Tonnen Steine Und Erden
17,4 Millionen Tonnen Eisenerze
259.000 Tonnen Kupfererze
174.000 Tonnen Zinkerze
952.000 Tonnen Schwefelkies
942.000 Tonnen sonstige Erze
306.000 Tonnen Kupfer
373.000 Tonnen Manganerze
953.000 Tonnen Eisen
157.000 Tonnen Blei
13.000 Tonnen Aluminium
16.000 Tonnen Zinn
148.000 Tonnen Zink
402.000 Tonnen Eisenhalbzeug
1 Million Tonnen Kalisalze
1 Million Tonnen Thomasphosphatmehl
283 Tonnen Ammoniak
247.000 Tonnen sonstige chemische Rohstoffe und Halbzeuge
2,2 Millionen Tonnen sonstige Rohstoffe und halbfertige Waren


Fertigwaren


37.000 Tonnen Garn aus Wolle
11.000 Tonnen Kunstseide
65.000 Garn aus Baumwolle
35.000 Tonnen Garn aus Flachs, Hanf und Jute
3.300 Tonnen Gewebe aus Wolle
590 Tonnen Gewebe aus seide
26.000 Tonnen Gewebe aus Baumwolle
782 Tonnen Kleidung und Wäsche
209 Tonnen Filzhüte und Hutstumpen
1731 Tonnen sonstige Textilwaren
2912 Tonnen Gewebe aus Flachs, Hanf und Jute
2115 Tonenn Schuhwerk und Lederwaren
13.000 Tonnen Leder
2100 Tonnen Pelze
30.000 Tonnen Parafin
6.000 Tonnen Kautschukwaren
42.000 Tonnen Möbel und Holzwaren
1571 Tonnen Celluloid und Galalith
236 Tonnen Filme
26.000 Tonnen Papier
4.800 Tonnen Bücher
52.000 Tonnen Farben
144.000 Tonnen sonsitge chemische und pharmazeutische Erzeugnisse
40.000 Tonnen Glas und Glaswaren
64.000 Tonnen Porzellan- und Tonwaren
17 Tonnen Waren aus Edelmetallen
937.000 Tonnen Waren aus Eisen
94.000 Tonnen Röhren und Walzen
248.000 Tonnen Blech und Draht
213.000 Tonnen Eisenbahnoberbaumaterial
92 Tonnen Messerschmiedewaren
20.000 Tonnen Kessel und Maschinenzubehör
2.100 Tonnen Werkzeuge und landwirtschaftliche Geräte
48.000 Tonnen sonstige Eisenwaren
4.400 Tonnen Waren aus Kupfer
14.000 Tonnen Waren aus unedlen Metallen
195 Tonnen vergoldete und versiberte Ware
26.000 Tonnen Textilmaschinen
5.700 Tonnen Werkzeugmaschinen
157 Tonnen Dampflokmaschinen, Tender
6.200 Tonnen landwirtschaftliche Maschinen
4.000 Tonnen elektrische Maschinen
23.000 Tonnen sonstige Maschinen
5.000 Tonnen elektrotechnische Erzeugnisse
600 Tonnen Fahrräder, Fahrradteile
367 Tonnen Wasserfahrzeuge
14.000 Tonnen Kraftfahrzeuge
900 Tonnen Musikinstrumente
915 Tonnen sonstige feinmechanische Erzeugnisse
144 Tonnen Uhren
692 Tonnen Kinderspielzeug
45.000 Tonnen sonstige fertige Waren
1000 Tonnen Gold und Silber
1927 also , aha .
Wann nochmal haben die Nationalsozialisten die Reichstagswahlen für sich entschieden ?
Und wann brach der Krieg aus ?

Schwabenpower
07.04.2017, 23:49
Warum die heutigen Demokraten den NS verteufeln? Das ist ganz einfach. Es gibt im Wesentlichen zwei Herrschaftsformen:

1.) Herrschaftsform, ob Diktatur, Monarchie, Demokratie, die für das Allgemeinwohl des eigenen Volkes ist.
2.) Herrschaftsform, .... , die mitunter gegen das Allgemeinwohl des eigenen Volkes ist, also in erster Linie auf die totale Kontrolle / Herrschaft abzielt. Also alles was der Kontrolle dient ist zweckdienlich, woraus auf sich Dinge wie die Kolonisation eines Volkes (="multikulturelle Gesellschaft") ableiten läßt., wie es halt nach 1945 in Europa allgemein üblich wurde.

Der NS war eine Diktatur. Ein autoritärer Volksstaat, der den Wert und den Erhalt der Gemeinschaft predigte (Volksgemeinschaft = NS). Dies war das Ideal. Alles was dem entgegenstand, wurde beseitigt: also die Kinderarmut (Mutterhilfswerk, Kinderentgeld etc.), oder das öffentliche Rauchen in Bahn etc. wurde 1942 verboten. Alles was zur Hebung der Gesundheit, der Familie, der Schutz der Umwelt und Natur, der Steigerung der Lebensfreude, all das wurde gelebt und glorifiziert. Nicht Gott im Himmel wurde angebetet, sondern das Leben und die Freude am eigenen Volk, seinen Familien und Sippen, der eigenen Heimat, welches alles zusammengefaßt wurde im Begriff des "Reiches".

Besteht nun eine ambitionierte Clique von elitären Menschen, die auf globalem Level eine pyramidale Ordnung aufbauen will, dann macht dies keinen Sinn, wenn Völker von solchen Herrschern, die sich nicht für Geld und Edelsteine korrumpieren lassen, auch nicht mit Sex oder Macht kaufen, lassen. Dann sind das "Konkurrenzeliten", deren Rückhalt nicht internationale Netzwerke, Gold, Macht des Geldes, Banken und Medien-Konzerne sind, sondern deren Macht aus dem Zusammenhalt einer technisch und wissenschaftlich neugierigen und findigen Nation. Die vermeintlichen Demokraten und die NS-Führer waren demnach so etwas wie Todfeinde im ideologischen Sinne. Und der Unterschied machte sich in ihrem Verhältnis zu den Geführten aus. Diese Form der Elite wurde dann auch logischerweise von der anderen Elite gleich liquidiert.

Der Urgrund der Stärke dieser Konkurrenzelite ist also das Volk selbst, welches ja bis heute gebasht wird. Die Sprecher und Verkünder, die Ausführenden und Konstrukteure haben sie ja bereits 1945/46 liquidiert. Übrig blieb immer noch eine recht große Restmasse, die nun nach und nach einfach in die Bedeutungslosigkeit versinkt. Auf gut Deutsch: die am Abkacken ist.

So stellt sich mir das Bild dar. Was viele nicht verstehen und was auch ich eine Zeitlang nicht ganz ordnen konnte waren Hitlers Vorstellungen von der Neuordnung Europas. Wobei das deutsche Volk als erster bzw. zweiter Kraftkern (das russische Volk ist das Stärkste Europas, wäre aber durch Bolschewismus und Niederlage in Teilen seiner Territorien beraubt bzw. hätte einer Kolonisierung unterstanden) in der Mitte Europas eine treibende Kraft gewesen wäre.

Hitler hat 1941 die SU nicht angegriffen, weil er "Lebensraum" anstrebte. Sondern weil er einen Gegenaufmarsch Stalins zuvorkam. Daß nun dieser Krieg nun die Möglichkeit bot, Boden mit "germanischen Menschen" unter den eigenen Pflug zu bekommen, war teilweise die Motivation, die vom Bolschewismus befreiten Ostvölker nicht subuto Seite an Seite mitmachen zu lassen bei der Niederringung der SU.

Die imperialen Ambitionen sind also keine Lüge (nachzulesen in den Tischgesprächen von Picker), aber sie waren nicht der Grund, sich der Gefahr eines 2-Frontenkrieges auszusetzen. Denn London bzw. die Elite wollten GB lieber opfern und nach Kanada ausweichen, als dem britischen Volk den Krieg zu ersparen. Das britische Volk hat für sie gar keinen Wert, es sei denn, ihre Söhne sollen fallen, damit sie noch mehr Macht erlangen. Sieht man sehr schön an den Arbeiterschiffen des 3. Reiches, die zu den Größten und Schönsten der damaligen Zeit gehörten. Ein Anlegen der KdF Schiffe in englischen Häfen war verboten. Fröhliche Arbeiter, die zwei Wochen auf Tour waren, so etwas sollte der Arbeiter des britischen Empires nicht zu Gesicht bekommen. Denn die Propaganda in GB verkündete ja, daß der deutsche Arbeiter Knecht und Vasall, unterdrückt und ausgebeutet wurde im NS. Das war nur eine weitere Projektion der eigenen Verhältnisse auf den Intimfeind damals.

Wo wir wieder beim Thema "Spaltung" wären.

PS: Das Buch des Hofberichterstatters Walther Hofer werde ich mir auch noch durchlesen. Er nutzt ja die von den Alliierten nach 1945 selbst erstellten Dokumente ausgiebig. Und das nicht ohne Wissen, sondern er war sich dessen natürlich bewußt. Aber er hatte eben auch einen Auftrag. Und wie es sich für so ein richtiges deutsches Schwein gehört, machte er dies sehr gut.
Vollzitat, weil es einfach großartig ist

Frontferkel
07.04.2017, 23:52
Ich habe keine Lust dir die absolute Aussichtslosigkeit deiner Position aufzuzeigen.
Das kannst du dir selbst klar machen.
Und ich sage dir , anstelle von @Rhino , auch warum du keine Lust dazu hast .
Da du keine hinreichend belegbare Argumente dazu hast und eh nicht in der Lage dazu bist .

Frontferkel
07.04.2017, 23:54
und doch ist die frage von rhino richtig. inwiefern ist ein embargo keine ausübung von gewalt ? den begriff 'handelskrieg' gibt es ja nicht erst seit gestern...
Heute nennt man es verharmlosend , " Sanktionen " !

Schwabenpower
08.04.2017, 00:49
Und ich sage dir , anstelle von @Rhino , auch warum du keine Lust dazu hast .
Da du keine hinreichend belegbare Argumente dazu hast und eh nicht in der Lage dazu bist .
Die Faktenresistenz, gerade in diesem Strang, ist immer wieder verblüffend. Gehirnwäsche funktioniert

Demokrat
08.04.2017, 02:39
Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.

Lykurg
08.04.2017, 02:49
Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.

Die Sowjetunion hat unser antideutscher "Demokrat" dann mal einfach "vergessen". Und auch sämtliche andere Länder, die nachher gegen uns gekämpft haben - und das waren verdammt viele. Unter Führung der USA, die ihre Truppenstärke und vor allem ihre Waffenproduktion massiv steigerte und überall den Weltkrieg anheizte.

Demokrat
08.04.2017, 03:06
Die Sowjetunion hat unser antideutscher "Demokrat" dann mal einfach "vergessen". Und auch sämtliche andere Länder, die nachher gegen uns gekämpft haben - und das waren verdammt viele. Unter Führung der USA, die ihre Truppenstärke und vor allem ihre Waffenproduktion massiv steigerte und überall den Weltkrieg anheizte.
Bevor du vor lauter Entrüstung einen Infarkt bekommst...

Du und deine NS-Fanboy-Kameraden, ihr behauptet doch immer, dass die Briten und wahlweise auch die Amis unbedingt den Krieg gegen Deutschland wollten, während der Föhrer eigentlich nur Blümchen pflücken und in die Wolken schauen wollte, stimmt's? Wie kommt es denn dann zu diesem Missverhältnis an Truppenstärken vor dem Kriegsausbruch?

Edit: Ich weiß, ihr habt wieder 'ne haarsträubende Ausrede parat, aber mich interessiert, wie sie lautet https://picload.org/image/rcdgcgwi/popcorn.gif

OneDownOne2Go
08.04.2017, 07:27
Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.

Naja, die Franzosen verfügten im Jahr 1940 alleine über 2.8 Millionen Soldaten, dazu kamen ca. 250.000 bis 300.000 Briten, eine mir gerade unbekannte Anzahl an Belgiern und "Beutetruppen" aus Holland und Polen. Betrachtet man die übrigen Zahlen, wie die der Panzer, Flugzeuge, Radfahrzeuge, die damals ebenso wichtig (wenn nicht wichtiger) war, als die reine Truppenstärke, dann waren die Alliierten zumindest auf dem Papier sogar recht entspannt überlegen. Nimmt man Frankreich als Hauptgegner an, gegen den es sich zu rüsten galt, war die Wehrmacht "gerade ausreichend". Die Briten mobilisieren traditionell erst jeweils mit dem Kriegsausbruch, die Stärke ihres stehenden Heeres ist also wenig aussagekräftig, die USA waren damals (militärisch) noch eher isolationistisch ausgerichtet und brauchten gar keine große stehende Armee, weil es für die keinen Gegner gegeben hätte.

Der Vergleich solcher nackten Zahlen sagt wenig aus, dazu muss man in jedem Fall noch die Größe des Territoriums im Verteidigungsfall in Rechnung stellen. Dazu gilt es, den Mechanisierungsgrad zu berücksichtigen, wo die scheinbar so moderne Wehrmacht 1939/40 noch starke Defizite aufwies. Sicher, Hitler rüstete für einen Krieg, aber nicht für einen Krieg, der 1939 in dem Umgang ausbrechen sollte, in dem er es dann tat. Von tatsächlicher Kriegsfähigkeit hätte man (nach den Rüstungsplänen bei Heer, Marine und Luftwaffe) erst 1945/46 sprechen können, und auch das nur für den nicht ganz so wahrscheinlichen Fall, dass alles tatsächlich wie auf dem Papier geplant abgelaufen wäre.

Der GröFaZ hat wohl schlicht nicht damit gerechnet, dass Polen zum Anlass für einen Krieg in ganz Europa werden würde, er gedachte wohl eher, es so einsacken zu können, wie zuvor z.B. die Rest-Tschechei. Hätte klappen können, klappte dann aber faktisch nicht.

herberger
08.04.2017, 07:50
Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.

Als Experte kann ich dir sagen, in GB dominierte die Marine im Frieden wurde das Heer vernachlässigt, GB hatte nie eine große Armee.

Auch die USA waren im Frieden nie eine Militärmacht, das galt bis 1945.

Im Frieden rüsteten die USA ihre Marine sehr stark auf, diese Tradition wurde etwa 1904 begründet.

Das US Heer war klein, aber man bildete im Frieden in den Nationalgarden massenhaft Piloten Panzer und Artillerie Soldaten aus und Infanteristen sowieso. In der ersten Hälfte im 20. Jahrhundert war es für die USA nur ein kleiner Schritt zur Militärmacht.

Coriolanus
08.04.2017, 10:14
Bevor du vor lauter Entrüstung einen Infarkt bekommst...

Du und deine NS-Fanboy-Kameraden, ihr behauptet doch immer, dass die Briten und wahlweise auch die Amis unbedingt den Krieg gegen Deutschland wollten, während der Föhrer eigentlich nur Blümchen pflücken und in die Wolken schauen wollte, stimmt's? Wie kommt es denn dann zu diesem Missverhältnis an Truppenstärken vor dem Kriegsausbruch?

Edit: Ich weiß, ihr habt wieder 'ne haarsträubende Ausrede parat, aber mich interessiert, wie sie lautet https://picload.org/image/rcdgcgwi/popcorn.gif

Dein Pech ist, daß die Siegermächte nach dem Ersten Weltkrieg bereits das Versprechen gegeben haben abzurüsten, woran sie sich niemals hielten.

Hitler hatte dann später unzählige Angebote zur Abrüstung gemacht und seinerseits nur deshalb aufgerüstet, um nicht wehrlos zu sein.

Es waren die westlichen Demokratien, die niemals auf die Kriegsoption verzichten wollten und das tun sie ja bis heute nicht, obwohl es laut ihrem nach außen vertretenen Selbstanspruch längst keine Kriege mehr geben dürfte.


Wir reden heute sehr oft von demokratischen Idealen; das heißt nicht in Deutschland, sondern in der anderen Welt wird davon geredet. Denn wir in Deutschland haben ja dieses demokratische Ideal einst zur Genüge kennengelernt; wenn die andere Welt also heute wieder dieses Ideal preist, so können wir darauf zunächst nur erwidern, daß dieses Ideal das deutsche Volk ja mindestens 15 Jahre lang in Reinkultur kennenzulernen Gelegenheit hatte, und wir selbst haben ja nur das Erbe dieser Demokratie angetreten.

Wir bekommen jetzt wunderbare Kriegsziele vorgesetzt, besonders von englischer Seite. England ist ja in der Proklamation von Kriegszielen erfahren, da es die meisten Kriege der Welt geführt hat. Es sind wunderbare Kriegsziele, die uns heute verkündet werden.

Es soll ein neues Europa entstehen. Dieses Europa soll erfüllt sein dann von Gerechtigkeit, und diese allgemeine Gerechtigkeit macht ja dann auch Rüstungen überflüssig, es soll dann abgerüstet werden. Durch diese Abrüstung soll dann die wirtschaftliche Blüte beginnen, Handel und Wandel sollen dann eintreten, und zwar hauptsächlich Handel, viel Handel, freier Handel! Und unter diesem Handel, da soll dann die Kultur blühen, und nicht nur die Kultur, sondern auch die Religion soll dann wieder gedeihen.

Mit einem Wort: es soll jetzt endlich das goldene Zeitalter kommen. Dieses goldene Zeitalter ist uns nur leider schon einige Male so ähnlich illustriert worden, und zwar nicht einmal von vergangenen Generationen, sondern von den selben Leuten, die es heute wieder beschreiben. Es sind ziemlich alte, abgeleierte Platten. Und es können einem die Herren wirklich leid tun, die nicht irgendeinen neuen Gedanken gefunden haben, mittels dem man vielleicht ein großes Volk wieder würde ködern können, denn das hat man ja im allgemeinen schon im Jahre 1918 versprochen; das damalige Kriegsziel der Engländer war ja auch das "neue Europa", die "neue Gerechtigkeit", diese neue Gerechtigkeit, die das Selbstbestimmungsrecht der Völker als wesentlichstes Element beseitigen sollte.

Damals versprach man ja auch schon eine Gerechtigkeit, die das Tragen von Waffen in der Zukunft überflüssig erscheinen lassen würde. Daher auch damals bereits das Programm der Abrüstung, und zwar der Abrüstung aller. Und um diese Abrüstung nun besonders sinnfällig zu machen, sollte diese Abrüstung gekrönt werden durch einen Bund der abgerüsteten Nationen, die ja nun entschlossen sein sollten, in der Zukunft alle ihre Differenzen - daß es noch einige Differenzen geben würde, daran zweifelte man damals wenigstens noch nicht -, also diese Differenzen sollten nun ja, wie das so üblich ist unter den Demokratien, dann in freier Rede, in Gegenrede und Wechselrede weggeredet werden. Es sollte auf keinen Fall mehr geschossen werden.

Und damals sagte man auch schon, daß die Folge dieser Abrüstung und dieses allgemeinen Weltparlaments dann eine ungeheuere Blüte sein würde, ein Aufblühen der Industrien und insbesondere auch - es wird das immer besonders betont - ein Aufblühen des Handels, des freien Handels. Auch die Kultur sollte dabei nicht zu kurz kommen, und von der Religion hat man ja allerdings am Ende des Krieges damals etwas weniger gesprochen wie jetzt am Beginn, aber immerhin, man erklärte uns wenigstens noch im Jahre 1918, daß es ein gesegnetes und Gott wohlgefälliges Zeitalter werden sollte.

Was nun gekommen war, das erleben wir: man hat die alten Staaten zerschlagen, ohne auch nur einmal die Völker zu befragen. In keinem einzigen Fall hat man damals erst die Nationen gefragt, ob sie denn mit den Maßnahmen einverstanden sein würden, die man mit ihnen vorhatte. Man hat alte, historisch gewordene Körper - nicht nur staatliche Körper, sondern auch wirtschaftliche Körper - aufgelöst; man konnte an ihre Stelle nichts Besseres stellen, denn was sich im Laufe von Jahrhunderten gebildet hatte, war wahrscheinlich an sich schon das Bessere gewesen - auf keinen Fall konnten die Leute etwas Besseres hinsetzen, die der ganzen europäischen Geschichte ohnehin nur mit größter Arroganz gegenüberstanden.

So hat man ohne Rücksicht auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker Europa zerhackt, Europa aufgerissen, große Staaten aufgelöst, Nationen rechtlos gemacht, indem man sie zuerst wehrlos machte, und dann endlich eine Einteilung getroffen, die von vornherein Sieger und Besiegte auf dieser Welt übrigließ. Man sprach dann auch nicht mehr von Abrüstung, sondern im Gegenteil, man rüstete weiter. Denn man hat auch dann nicht etwa begonnen, nun die Konflikte friedlich zu bereinigen, sondern im Gegenteil, die gerüsteten Staaten führten Kriege genau wie zuvor. Nur die Abgerüsteten waren nicht mehr in der Lage, sich die Gewalttaten der Gerüsteten zu verbitten oder gar vom Leibe zu halten. Parallel damit kam natürlich auch nicht die wirtschaftliche Wohlfahrt, sondern im Gegenteil, ein wahnsinniges System von Reparationen führte zu einer wirtschaftlichen Verelendung nicht nur der sogenannten Besiegten, sondern auch der Sieger selber. Die Folgen dieser wirtschaftlichen Verelendung hat kein Volk mehr gespürt als das deutsche.

http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20Rede%201940.01.30.htm

Seligman
08.04.2017, 11:54
Dein Pech ist, daß die Siegermächte nach dem Ersten Weltkrieg bereits das Versprechen gegeben haben abzurüsten, woran sie sich niemals hielten.

Hitler hatte dann später unzählige Angebote zur Abrüstung gemacht und seinerseits nur deshalb aufgerüstet, um nicht wehrlos zu sein.

Es waren die westlichen Demokratien, die niemals auf die Kriegsoption verzichten wollten und das tun sie ja bis heute nicht, obwohl es laut ihrem nach außen vertretenen Selbstanspruch längst keine Kriege mehr geben dürfte.

Das wurde auch diesem User@Demokrat bereits vor Jahren mitgeteilt. Er vergisst es nur sehr gerne immer und immer wieder.

Coriolanus
08.04.2017, 12:04
Das wurde auch diesem User@Demokrat bereits vor Jahren mitgeteilt. Er vergisst es nur sehr gerne immer und immer wieder.

Ist doch alles kein Problem, würden solche Leute wenigstens dazu stehen, daß sie am Rockzipfel der finstersten und weit verbreitetesten Verbrecherbande hängen, die jemals auf diesem Erdball gewandelt ist.

Aber diese elende Heuchelei, laut der man als Demokrat einer friedlichen Ideologie folgt, die macht mich nur noch fassungslos.

Menetekel
08.04.2017, 12:54
Meine Meinung auch... :) Mit denen faengt man staendig von gaanz vorne zum "diskutieren" an.
Mir gefaellt gerade dem Lichtblau seine Verzweiflung.... :haha: Er versucht irgendein Zitat zu finden in dem Lebensraum und Krieg vorkommt um somit den "offiziellen" Geschichtsablauf zu belegen. Ur witzig eigentlich....

Aber ich denke jeder mit zwanzig Gramm Hirn in der Ruebe erkennt deren herumrudern schon von weitem. Obwohl sie mit aller Kraft versuchen einen serioesen Eindruck zu vermitteln... ebenfalls ur witzig eigentlich...

Der @demokrat lauert auch schon....gleich wirds noch witziger.

Da bin ich ja nicht allein, beim Einschätzen des blauen Lichts, welches hier stetig mit zusammengewuselten Argumenten strahlen will.
Mehrmals schon stellte ich fest, daß aus irgendwelchen Seiten Sätze entnommen wurden, welche mit dem Thema nichts zu tun hatten.

Lykurg
08.04.2017, 13:31
Bevor du vor lauter Entrüstung einen Infarkt bekommst...

Du und deine NS-Fanboy-Kameraden, ihr behauptet doch immer, dass die Briten und wahlweise auch die Amis unbedingt den Krieg gegen Deutschland wollten, während der Föhrer eigentlich nur Blümchen pflücken und in die Wolken schauen wollte, stimmt's? Wie kommt es denn dann zu diesem Missverhältnis an Truppenstärken vor dem Kriegsausbruch?

Edit: Ich weiß, ihr habt wieder 'ne haarsträubende Ausrede parat, aber mich interessiert, wie sie lautet https://picload.org/image/rcdgcgwi/popcorn.gif

Einen Herzkasper bekommen meistens eher Leute wie du, wenn sie das Bild vom alleinbööösen Deutschen als gefährdet ansehen. Welches Missverhältnis von Truppen? Was ist mit der Sowjetunion? Frankreich? Polen? England hat bekanntlich noch drei Monate aufrüsten müssen, wie Chamberlain öffentlich zugab, und hat es begrüßt, dass der Konflikt mit Polen England endlich einen Kriegsgrund geben würde. Lies mal mehr Bücher und befasse dich mit politischen Hintergründen, statt immer nur nachzuplappern, was dir "Spiegel" und "Stern" in deine Demokratenbirne hämmern.

herberger
08.04.2017, 13:40
Hier noch mal ein paar Zahlen zu den Truppenstärken vor Kriegsbeginn.

Die kriegslüsternen Briten: 500.000 Mann.
Die hetzerischen Amis: 600.000 Mann.

Die Wehrmacht des friedliebenden GröFaZ': 3.100.000 Mann.

Bei beiden Ländern besteht die Landesgrenze aus Wasser und in Friedenszeiten war eine große Armee nicht notwendig, alles was sie brauchten war eine starke Marine und später noch eine starke Luftwaffe und das hatten sie. Beide Länder konnten sich auch etwas Zeit lassen ein Land Heer zu mobilisieren

Rhino
08.04.2017, 14:07
Naja, die Franzosen verfügten im Jahr 1940 alleine über 2.8 Millionen Soldaten, dazu kamen ca. 250.000 bis 300.000 Briten, eine mir gerade unbekannte Anzahl an Belgiern und "Beutetruppen" aus Holland und Polen. Betrachtet man die übrigen Zahlen, wie die der Panzer, Flugzeuge, Radfahrzeuge, die damals ebenso wichtig (wenn nicht wichtiger) war, als die reine Truppenstärke, dann waren die Alliierten zumindest auf dem Papier sogar recht entspannt überlegen. Nimmt man Frankreich als Hauptgegner an, gegen den es sich zu rüsten galt, war die Wehrmacht "gerade ausreichend". Die Briten mobilisieren traditionell erst jeweils mit dem Kriegsausbruch, die Stärke ihres stehenden Heeres ist also wenig aussagekräftig, die USA waren damals (militärisch) noch eher isolationistisch ausgerichtet und brauchten gar keine große stehende Armee, weil es für die keinen Gegner gegeben hätte.

Der Vergleich solcher nackten Zahlen sagt wenig aus, dazu muss man in jedem Fall noch die Größe des Territoriums im Verteidigungsfall in Rechnung stellen.....
Die 3.100.000 Soldaten im Deutschen Reich halte ich fuer voellig aus der Luft gegriffen. An die Zahl kommt man nicht mal wenn man alle Divisionen auf dem Papier vollbesetzen laesst. Wikipedia gibt die Deutsche Staerke auf etwa die Haelfte an, wobei das wohl auch Sollstaerke der Division beruht und nicht auf dem was man tatsaechlich bereits mobil gemacht hat.

Was Grossbrittanien + Frankreich betrifft, so muss man beachten, dass das Kolonialreiche waren. Ergo hat man Truppen im Imperium verteilt, diese aber eher als "Polizisten" deklariert Bei GB kommen dann auch noch die Dominions und Indiens hinzu. In Suedafrika (Union) hat man sich bereits Anfang der dreissiger Jahre auf Krieg eingestellt und zwar gegen Deutschland, was bekanntermassen 5000 Meilen weit entfernt ist.

Die Amis grenzen ueberhaupt nicht an einen Staat der sie ernsthaft bedrohen koennte. Schwerpunkt war damals schon die Navy. Anstelle gross Streitkraefte aufzustellen war es fuer die USA auch sinnvoller Waffen und Geraet anderen bereit zu stellen.

Zu beachten ist auch, das Deutschland erst nach 1935 ernsthaft nachgeruestet hat. Im Jahrzehnt davor gabe es ja nur die 100.000 Mann Reichswehr.

Nereus
08.04.2017, 17:31
Bei beiden Ländern besteht die Landesgrenze aus Wasser und in Friedenszeiten war eine große Armee nicht notwendig, alles was sie brauchten war eine starke Marine und später noch eine starke Luftwaffe und das hatten sie. Beide Länder konnten sich auch etwas Zeit lassen ein Land Heer zu mobilisieren

Bei Dünkirchen ließ der große Feldherr ca. 338.000 Engländer, fast die ganze englische Heimatarmee, aus dem Wehrmachts Panzerkessel auf kontinentalem Boden entkommen, statt sie zu vernichten oder gefangen zu nehmen und als Pfand für einen Waffenstillstand einzubehalten. Warum? In Russland ließ man keinen aus einem Kessel entkommen.

Rhino
08.04.2017, 18:10
Einen Herzkasper bekommen meistens eher Leute wie du, wenn sie das Bild vom alleinbööösen Deutschen als gefährdet ansehen. Welches Missverhältnis von Truppen? Was ist mit der Sowjetunion? Frankreich? Polen? England hat bekanntlich noch drei Monate aufrüsten müssen, wie Chamberlain öffentlich zugab, und hat es begrüßt, dass der Konflikt mit Polen England endlich einen Kriegsgrund geben würde. Lies mal mehr Bücher und befasse dich mit politischen Hintergründen, statt immer nur nachzuplappern, was dir "Spiegel" und "Stern" in deine Demokratenbirne hämmern.

Du meinst vermutlich im Sinne von Heeresausruestung. Die Insellage machts moeglich, um sich erst mal Zeit damit zu lassen. In der Zeit sind die "Verbuendeten" dann auch so in die Ecke gedraengt, dass man dann als strahlender Retter auftreten kann.

Jan Smuts, der auch Deutschsstaemmige und Kriegsgegner in Suedafrika in KZ's hat sperren lassen, war einer von denjenigen, die darauf beharrten, dass man unbedingt Krieg gegen Deutschland haben muesse:
https://archive.org/details/GeneralJanSmutsViewsOnPossibleGermanPeaceOffer

Jan Christian Smuts hat auch England eine Garantie gegeben Suedafrika in den Kriegszustand zu versetzen:
https://archive.org/details/BritishCabinetPreparationsForWarOverDanzigAndPolan dAugust1939

frundsberg
08.04.2017, 20:56
Vollzitat, weil es einfach großartig ist

Aber nur so versteht man die Anhänglichkeit weiter Teile des Volkes an den NS. Das Gelaber, die hatten alle Angst, die Arbeiter hockten in ihren Kellern während oben die SA mit Masch-Pistole im Anschlag marschierte, ist pure Propaganda der "Demokraten". Die heute in ihren gepanzerten Limousinen durch die Nacht huschen, während der Führer bei Tage in Linz kaum reinkam, weil die Straßen wegen ihm verstopft waren und die Alten Salz und Brot überreichen wollten. Ähnliches wiederholte sich im Rheinland, in den Sudeten oder in Danzig.

Eben weil der NS ein Staat für das Volk, wie er auch das Primat auf das Volk legte (Staat = organisiertes Volk, aber wichtiger ist immer das Volk, nie der Staat als Institution!), war er ja bei den Massen so beliebt und nur deshalb haben sich ja auch Millionen Deutsche bereiterklärt, dieses "Reich" (Reich als Verkörperung des Schutzes des Volkes, seiner Heimat, das VATERLAND / Land der Väter) bis zum Letzten zu verteidigen. Anders versteht man diesen Opferwillen gar nicht.

Wieviele Deutsche sind denn bereit, für das multikulturelle Neue Deutschland, für Duisburg, Offenbach, Eberswalde, Potsdam zu kämpfen?
Gar keiner bei Verstand tut das. Daß ist eben der Unterschied. Der Mensch will das Eigene schützen. Aber wenn das Eigene fremd wird oder der Kolonisation anfällt, ist es für ihn wertlos. Warum sollte man als Deutscher für die Zigeunerviertel in Duisburg kämpfen. Ich meine, heutige Deutsche tun das. Aber diese Typen sind ja auch wertlos. Der pure Abschaum.

Klopperhorst
08.04.2017, 21:06
Aber nur so versteht man die Anhänglichkeit weiter Teile des Volkes an den NS. Das Gelaber, die hatten alle Angst, die Arbeiter hockten in ihren Kellern während oben die SA mit Masch-Pistole im Anschlag marschierte, ist pure Propaganda der "Demokraten". Die heute in ihren gepanzerten Limousinen durch die Nacht huschen, während der Führer bei Tage in Linz kaum reinkam, weil die Straßen wegen ihm verstopft waren und die Alten Salz und Brot überreichen wollten. Ähnliches wiederholte sich im Rheinland, in den Sudeten oder in Danzig.

Eben weil der NS ein Staat für das Volk, wie er auch das Primat auf das Volk legte (Staat = organisiertes Volk, aber wichtiger ist immer das Volk, nie der Staat als Institution!), war er ja bei den Massen so beliebt und nur deshalb haben sich ja auch Millionen Deutsche bereiterklärt, dieses "Reich" (Reich als Verkörperung des Schutzes des Volkes, seiner Heimat, das VATERLAND / Land der Väter) bis zum Letzten zu verteidigen. Anders versteht man diesen Opferwillen gar nicht ..

Logisch, weil die damalige Generation unter dem Eindruck des 1. Weltkriegs, Diktat von Versailles, Weltwirtschaftskrise und chaotischer Weimarer Republik stand.
Zudem hatte sie keinen Schuldkult in sich verinnerlicht, war somit noch geistig frei.

Der Nationalsozialismus und Hitler war für viele die Errettung, und auch ich hätte wohl Hitler zugejubelt damals.

---

Frontferkel
08.04.2017, 21:23
Bei beiden Ländern besteht die Landesgrenze aus Wasser und in Friedenszeiten war eine große Armee nicht notwendig, alles was sie brauchten war eine starke Marine und später noch eine starke Luftwaffe und das hatten sie. Beide Länder konnten sich auch etwas Zeit lassen ein Land Heer zu mobilisieren
Und die Tommys haben überwiegend ihr Kolonialtruppen für sich bluten lassen . Bei den Franzaken das gleiche , vor allem ab 44 .

Frontferkel
08.04.2017, 21:29
Bei Dünkirchen ließ der große Feldherr ca. 338.000 Engländer, fast die ganze englische Heimatarmee, aus dem Wehrmachts Panzerkessel auf kontinentalem Boden entkommen, statt sie zu vernichten oder gefangen zu nehmen und als Pfand für einen Waffenstillstand einzubehalten. Warum? In Russland ließ man keinen aus einem Kessel entkommen.
Darüber warum , also was die Beweggründe dafür waren , rätselt die Historikerwelt ja noch heute .

Und was man alles für etwaige Gründe bis heute angibt/annimmt , ist dir ja hinreichend bekannt .

Fortuna
08.04.2017, 21:30
Logisch, weil die damalige Generation unter dem Eindruck des 1. Weltkriegs, Diktat von Versailles, Weltwirtschaftskrise und chaotischer Weimarer Republik stand.
Zudem hatte sie keinen Schuldkult in sich verinnerlicht, war somit noch geistig frei.

Der Nationalsozialismus und Hitler war für viele die Errettung, und auch ich hätte wohl Hitler zugejubelt damals.

---


Deutschland und Buntland ist ein Unterschied wie Himmel und Hölle.

Gut, der Fall wird nie eintreten, weil ich zu alt bin, aber falls Buntland mir im Krisenfall eine Knarre in die Hand drückte um den Fortbestand des Systems und seiner Bonzen mit meinem Blut und meinem Leben zu verteidigen wüßte ich ganz genau gegen wen ich das Ding richten würde.

Schwabenpower
08.04.2017, 21:34
Aber nur so versteht man die Anhänglichkeit weiter Teile des Volkes an den NS. Das Gelaber, die hatten alle Angst, die Arbeiter hockten in ihren Kellern während oben die SA mit Masch-Pistole im Anschlag marschierte, ist pure Propaganda der "Demokraten". Die heute in ihren gepanzerten Limousinen durch die Nacht huschen, während der Führer bei Tage in Linz kaum reinkam, weil die Straßen wegen ihm verstopft waren und die Alten Salz und Brot überreichen wollten. Ähnliches wiederholte sich im Rheinland, in den Sudeten oder in Danzig.

Eben weil der NS ein Staat für das Volk, wie er auch das Primat auf das Volk legte (Staat = organisiertes Volk, aber wichtiger ist immer das Volk, nie der Staat als Institution!), war er ja bei den Massen so beliebt und nur deshalb haben sich ja auch Millionen Deutsche bereiterklärt, dieses "Reich" (Reich als Verkörperung des Schutzes des Volkes, seiner Heimat, das VATERLAND / Land der Väter) bis zum Letzten zu verteidigen. Anders versteht man diesen Opferwillen gar nicht.

Wieviele Deutsche sind denn bereit, für das multikulturelle Neue Deutschland, für Duisburg, Offenbach, Eberswalde, Potsdam zu kämpfen?
Gar keiner bei Verstand tut das. Daß ist eben der Unterschied. Der Mensch will das Eigene schützen. Aber wenn das Eigene fremd wird oder der Kolonisation anfällt, ist es für ihn wertlos. Warum sollte man als Deutscher für die Zigeunerviertel in Duisburg kämpfen. Ich meine, heutige Deutsche tun das. Aber diese Typen sind ja auch wertlos. Der pure Abschaum.
Werter Frundsberg, mich brauchst Du nicht überzeugen.

Nur hätte ich das nie so gut ausdrücken können.

Coriolanus
08.04.2017, 21:35
Aber nur so versteht man die Anhänglichkeit weiter Teile des Volkes an den NS. Das Gelaber, die hatten alle Angst, die Arbeiter hockten in ihren Kellern während oben die SA mit Masch-Pistole im Anschlag marschierte, ist pure Propaganda der "Demokraten".[...] Die Arbeiter nutzten damals eifrig die KdF-Reiseangebote, in den wenigen Jahren des Nationalsozialismus stieg KdF zum größten Reiseanbieter in der ganzen Welt auf, und es wird seine Gründe gehabt haben, warum die KdF-Schiffe nicht in englischen Häfen anlegen durften. Tagesausflüge mit Bus oder Bahn konnte man damals schon für 5 Reichsmark erwerben, was zu dieser Zeit dem Gegenwert von 20 amerikanischen Cent entsprach, also 1/5 Dollar.

Der Gesamtentwurf für das große Seebad Prora auf Rügen, gewann bei der Weltfachausstellung in Paris 1937 den 'Grand Prix', letztlich konnte es nie fertig gestellt werden, durch den Kriegsausbruch kamen die Bauarbeiten zum erliegen. Natürlich, da Hitler ja immer nur Krieg plante, wird auch dieses Projekt nur der "Mobilmachung" gedient haben, Täuschung, um davon abzulenken, daß man in Wirklichkeit schnellstmöglich die Welt erobern wollte. Demokratenlogik. Sogar alles was mit KdF in Zusammenhang steht, wird heute durch die demokratische Propaganda verunglimpft.

Klopperhorst
08.04.2017, 21:35
...
Gut, der Fall wird nie eintreten, weil ich zu alt bin, aber falls Buntland mir im Krisenfall eine Knarre in die Hand drückte um den Fortbestand des Systems und seiner Bonzen mit meinem Blut und meinem Leben zu verteidigen wüßte ich ganz genau gegen wen ich das Ding richten würde.

Würde mich selbstverständlich auch für ein Freiwilligen-Bataillon melden, ein Freikorps oder Lützows wilde Jagd.
Meinetwegen auch in NVA-Uniform, da dies noch eine echte Volksarmee war.

Es gibt nichts ehrenvolleres, als für sein Heimatland sein Leben zu geben, anstatt für ein Wirtschaftssystem zu verbrennen.

---

Lichtblau
08.04.2017, 21:55
Deutschland hatte 1939 nur 2 Jahrgänge ausgebildet.

Klopperhorst
08.04.2017, 22:08
Schaut euch diese Nazi-Opas an. Wahrscheinlich haben sie sich das alles nur "ausgedacht".


https://www.youtube.com/watch?v=LQdDnbXXn20

---

Coriolanus
08.04.2017, 22:17
Schaut euch diese Nazi-Opas an. Wahrscheinlich haben sie sich das alles nur "ausgedacht".


https://www.youtube.com/watch?v=LQdDnbXXn20

--- Das Video kannte ich schon, ist ganz interessant, wie die Interviewerin sich plötzlich selbst rechtfertigen muss. Es gäbe überhaupt mittlerweile sehr viele Videos, die die damalige Zeit zeigen, ohne daß es á la Guido Knopps 'History' aufbereitet wurde. Aber kann mich daran erinnern, daß solche Videoschnipsel hier nicht gerne gesehen sind, und sogar zu Sperren führen...

LOL
08.04.2017, 22:19
Schaut euch diese Nazi-Opas an. Wahrscheinlich haben sie sich das alles nur "ausgedacht".


https://www.youtube.com/watch?v=LQdDnbXXn20

---Die sind, wie sie selbst zugeben, in fremde Länder einmarschiert, ohne zu fragen, ob sie das dürfen - und dann hat sie irgendwann der Teufel deswegen geholt. Völlig zu recht!

Fortuna
08.04.2017, 22:23
Die sind, wie sie selbst zugeben, in fremde Länder einmarschiert, ohne zu fragen, ob sie das dürfen - und dann hat sie irgendwann der Teufel deswegen geholt. Völlig zu recht!


Das sind aber keine guten Aussichten fürs neue Volk der Kaiserin.

LOL
08.04.2017, 22:24
Das sind aber keine guten Aussichten fürs neue Volk der Kaiserin.Hä? Welche Kaiserin?

Coriolanus
08.04.2017, 22:27
Die sind, wie sie selbst zugeben, in fremde Länder einmarschiert, ohne zu fragen, ob sie das dürfen - und dann hat sie irgendwann der Teufel deswegen geholt. Völlig zu recht! Interessant. Wann holt die Amerikaner mal der Teufel? Die fallen seit über 200 Jahren in fremde Länder ein, aber das ist was anderes? Euer Griechenland steht doch auch längst unter amerikanischer Hegemonie und dagegen sagst Du nichts?

Klopperhorst
08.04.2017, 22:33
Die sind, wie sie selbst zugeben, in fremde Länder einmarschiert, ohne zu fragen, ob sie das dürfen - und dann hat sie irgendwann der Teufel deswegen geholt. Völlig zu recht!

Kriege gibt es doch schon seit der griechisch-römischen Antike. Hat eigentlich Athen gefragt, wo es seine Pflanzstädte errichten darf?
Entscheidend ist, dass Kriege nach gewissen Konventionen ablaufen, z.B. ohne Partisanenkampf und ohne Folterungen.

Hier hat die Wehrmacht, wie die Herren im Film schon anmerkten, sich nichts vorzuwerfen.

---

LOL
08.04.2017, 22:33
Interessant. Wann holt die Amerikaner mal der Teufel? Die fallen seit über 200 Jahren in fremde Länder ein, aber das ist was anderes? Euer Griechenland steht doch auch längst unter amerikanischer Hegemonie und dagegen sagst Du nichts?Hegemonie ist eine Sache, Besetzung eine ganz, ganz andere.

ABAS
08.04.2017, 22:38
Kriege gibt es doch schon seit der griechisch-römischen Antike. Hat eigentlich Athen gefragt, wo es seine Pflanzstädte errichten darf?
Entscheidend ist, dass Kriege nach gewissen Konventionen ablaufen, z.B. ohne Partisanenkampf und ohne Folterungen.

Hier hat die Wehrmacht, wie die Herren im Film schon anmerkten, sich nichts vorzuwerfen.

---


Du weisst doch wie es mit den US Besatzern laeuft!
Wir Deutschen sind in einer endlosen Kontrollschleife.


" Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft
und wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit."

(George Orwell)

Systemhandbuch
08.04.2017, 22:41
Interessant. Wann holt die Amerikaner mal der Teufel? Die fallen seit über 200 Jahren in fremde Länder ein, aber das ist was anderes? Euer Griechenland steht doch auch längst unter amerikanischer Hegemonie und dagegen sagst Du nichts?

Werter Apostate, besser Du ignorierst manche Foristen. Der "Grieche" der in "Spanien" lebt, hat mit Greichenland nix am Hut. Ist ne ganz billige Hasbara-Numer.:)

Frag den Deppen mal, warum Grichenland seine Erdölvorkommen nicht selbst ausbeutet.

Lykurg
08.04.2017, 22:44
Du meinst vermutlich im Sinne von Heeresausruestung. Die Insellage machts moeglich, um sich erst mal Zeit damit zu lassen. In der Zeit sind die "Verbuendeten" dann auch so in die Ecke gedraengt, dass man dann als strahlender Retter auftreten kann.

Jan Smuts, der auch Deutschsstaemmige und Kriegsgegner in Suedafrika in KZ's hat sperren lassen, war einer von denjenigen, die darauf beharrten, dass man unbedingt Krieg gegen Deutschland haben muesse:
https://archive.org/details/GeneralJanSmutsViewsOnPossibleGermanPeaceOffer

Jan Christian Smuts hat auch England eine Garantie gegeben Suedafrika in den Kriegszustand zu versetzen:
https://archive.org/details/BritishCabinetPreparationsForWarOverDanzigAndPolan dAugust1939

Der Hochgradfreimaurer und "Diener des großen, zionistischen Plans" (laut eigener Aussage) Winston Churchill hat schon lange vor dem Kriegsausbruch öffentlich gepredigt, dass England Deutschland den Krieg aufzwingen wird (ob es will oder nicht). Zitate allein von ihm gibt es wirklich reichlich. Nur kommt dies nicht in die BRD-Massenmedien, weil es nicht ins öffentliche Bewusstsein der "Bundesbürger" dringen darf. Nicht umsonst hat England ja auch UNS den Krieg erklärt - nicht umgekehrt! Und anschließend ALLE deutschen Friedensangebote zurückgewiesen.

Systemhandbuch
08.04.2017, 22:46
Hättest Nereus besser die amerikanische Nationalhymne verlinkt, der ist doch heute noch heilfroh, von Hitler befreit worden zu sein.

Tu Nereus nicht unrecht, der sucht was anderes und darin ist er nicht so schlecht.;)

Coriolanus
08.04.2017, 22:46
Hegemonie ist eine Sache, Besetzung eine ganz, ganz andere. Du bist wahrlich einer der ätzendsten Schergen der Demokraten in diesem Forum. Länder, die von den Amerikanern besetzt wurden, findet man wie Sand am Meer. Falls Du in der OMF-BRD lebst, die ist bis heute von den Amis besetzt. Natürlich wirst Du das abstreiten, genau wie Du zu jenen Systemstützern gehörst, die noch heute behaupten, die Nationalsozialisten seien damals der Aggressor gewesen.

Wie fühlt man sich eigentlich dabei, hinter einem politischen System zu stehen, das seit über 200 Jahren nur Krieg und Völkermord kennt?

Ist das ein geiles Gefühl zu wissen, auf der Seite von Völkermördern zu stehen, die in Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Korea, Laos, Kambodscha, Vietnam, Venezuela, Argentinien, Nicaragua, Irak, Jugoslawien, Afghanistan, Libyen und Syrien Millionen und Abermillionen von Menschen wahllos mit Bombenterror und Raketen abgeschlachtet haben, um dann mit dem Finger auf die Nationalsozialisten zu zeigen, die Europa vor dieser Art der Demokratisierung bewahren wollten?

Klopperhorst
08.04.2017, 22:46
Du weisst doch wie es mit den US Besatzern laeuft!
Wir Deutschen sind in einer endlosen Kontrollschleife.

Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie mit Waffengewalt, nach Clausewitz und Bismarck.
Wenn letzterer Deutschland nicht mit eiserner Hand geeint hätte, wären wir unter Franzosen und Polen aufgeteilt.

Deutschland hat sich in seiner Geschichte maßgeblich verteidigt, ohne auf fremden Kontinenten zu intervenieren bzw. massiv Kolonien auszubeuten.

---

ABAS
08.04.2017, 22:47
Hegemonie ist eine Sache, Besetzung eine ganz, ganz andere.

Du beschoenigst. Hegemonie nutzt Geiselhaftsyndromisierung.
Der Hegemon ist der Geiselnehmer. Die Geiseln sind die Opfer
welche sich in Zwangslage mit dem Geiselnehmer verbuenden.

Systemhandbuch
08.04.2017, 22:48
Der Hochgradfreimaurer und "Diener des großen, zionistischen Plans" (laut eigener Aussage) Winston Churchill hat schon lange vor dem Kriegsausbruch öffentlich gepredigt, dass England Deutschland den Krieg aufzwingen wird (ob es will oder nicht). Zitate allein von ihm gibt es wirklich reichlich. Nur kommt dies nicht in die BRD-Massenmedien, weil es nicht ins öffentliche Bewusstsein der "Bundesbürger" dringen darf. Nicht umsonst hat England ja auch UNS den Krieg erklärt - nicht umgekehrt! Und anschließend ALLE deutschen Friedensangebote zurückgewiesen.

Du schreibst verdammt gut !:happy:

Lykurg
08.04.2017, 22:48
Krieg ist die Fortsetzung der Diplomatie mit Waffengewalt, nach Clausewitz und Bismarck.
Wenn letzterer Deutschland nicht mit eiserner Hand geeint hätte, wären wir unter Franzosen und Polen aufgeteilt.

Deutschland hat sich in seiner Geschichte maßgeblich verteidigt, ohne auf fremden Kontinenten zu intervenieren bzw. massiv Kolonien auszubeuten.

---

Wie? Ich dachte, die alten Germanen wollten schon die Erde aus reiner Blutgier in die Luft sprengen...stand das nicht neulich im "Spiegel"?

LOL
08.04.2017, 22:52
Kriege gibt es doch schon seit der griechisch-römischen Antike. Hat eigentlich Athen gefragt, wo es seine Pflanzstädte errichten darf?
Entscheidend ist, dass Kriege nach gewissen Konventionen ablaufen, z.B. ohne Partisanenkampf und ohne Folterungen.

Hier hat die Wehrmacht, wie die Herren im Film schon anmerkten, sich nichts vorzuwerfen.

---Athen? Oft haben sie tatsächlich nachgefragt, aber nicht immer - dafür mussten sie dann auch das volle Risiko tragen.
Athen wäre zB. nach dem Peloponnesischen Krieg sogar gänzlich von der Landkarte verschwunden, hätte sich die Hauptmacht der siegreichen Gegenseite, Sparta, nicht strikt dagegen ausgesprochen.

Der Partisanenkampf ist der ehrhafteste überhaupt, denn wer sich ständig freiwillig vergewaltigen lässt, ist zumindest eines Griechen unwürdig...
Das deswegen aber wehrlose Kinder und Frauen von der Wehrmacht geschlachtet bzw verbrannt wurden, das werfe ich der Wehrmacht nicht vor, denn ich hielt und halte sowieso gar nichts von dieser "Wehrmacht"...

Diese Wehrmacht hat letztlich das erhalten was sie verdiente.

Klopperhorst
08.04.2017, 22:54
Wie? Ich dachte, die alten Germanen wollten schon die Erde aus reiner Blutgier in die Luft sprengen...stand das nicht neulich im "Spiegel"?

Mehr als das hl. römische Reich hat "Deutschland" ja nie besessen. Im Gegensatz zum britischen, spanischen oder auch niederländischen Weltreich war das ein Witz.
Ottos Macht reichte nicht mal bis Sizilien, Victorias Macht reichte um den ganzen Erdball.

---

LOL
08.04.2017, 22:56
Du beschoenigst. Hegemonie nutzt Geiselhaftsyndromisierung.
Der Hegemon ist der Geiselnehmer. Die Geiseln sind die Opfer
welche sich in Zwangslage mit dem Geiselnehmer verbuenden.Das ist schon eine sehr pervertierte Form der Hegemonie - das geht auch wesentlich subtiler...zB. als "Erster unter Gleichen" - also, so ähnlich wie beim Hamburger Bürgermeister...:D

Lykurg
08.04.2017, 22:58
Athen? Oft haben sie tatsächlich nachgefragt, aber nicht immer - dafür mussten sie dann auch das volle Risiko tragen.
Athen wäre zB. nach dem Peloponnesischen Krieg sogar gänzlich von der Landkarte verschwunden, hätte sich die Hauptmacht der siegreichen Gegenseite, Sparta, nicht strikt dagegen ausgesprochen.

Der Partisanenkampf ist der ehrhafteste überhaupt, denn wer sich ständig freiwillig vergewaltigen lässt, ist zumindest eines Griechen unwürdig...
Das deswegen aber wehrlose Kinder und Frauen von der Wehrmacht geschlachtet bzw verbrannt wurden, das werfe ich der Wehrmacht nicht vor, denn ich hielt und halte sowieso gar nichts von dieser "Wehrmacht"...

Diese Wehrmacht hat letztlich das erhalten was sie verdiente.

Hast du überhaupt eine Ahnung von der Kriegsführung der Wehrmacht? Glaubst du tatsächlich das, was uns ein Antideutscher wie Philipp Reemtsma mit seiner "Wehrmachtsausstellung" hat auftischen wollen? Die Wehrmacht hatte sehr strikte Regeln und war alles andere als ein Haufen von Mördern und Plünderern. Alles andere ist deutschfeindliche Propaganda, die den deutschen Soldaten im Nachgang zu dämonisieren versucht. Was Partisanen betrifft: Wenn einer Partisan sein will, dann ist das seine Entscheidung. Wenn er dafür hängt, ist das die Konsequenz. So geht jede Armee weltweit mit Partisanen um, das ist Kriegsrecht. Abgesehen davon sind kommunistische Untergrundbanden wie z.B. in Serbien nicht stellvertretend für das serbische Volk anzusehen.

Systemhandbuch
08.04.2017, 22:58
[...]Das deswegen aber wehrlose Kinder und Frauen von der Wehrmacht geschlachtet bzw verbrannt wurden[...]

Immer die gleiche Nummer, ... :schnatt::täuscher:

Man könnte auf den Gedanken kommen, Du bist der Kleber oder die Slomka.:D

LOL
08.04.2017, 23:00
Du bist wahrlich einer der ätzendsten Schergen der Demokraten in diesem Forum. Länder, die von den Amerikanern besetzt wurden, findet man wie Sand am Meer. Falls Du in der OMF-BRD lebst, die ist bis heute von den Amis besetzt. Natürlich wirst Du das abstreiten, genau wie Du zu jenen Systemstützern gehörst, die noch heute behaupten, die Nationalsozialisten seien damals der Aggressor gewesen.

Wie fühlt man sich eigentlich dabei, hinter einem politischen System zu stehen, das seit über 200 Jahren nur Krieg und Völkermord kennt?

Ist das ein geiles Gefühl zu wissen, auf der Seite von Völkermördern zu stehen, die in Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Korea, Laos, Kambodscha, Vietnam, Venezuela, Argentinien, Nicaragua, Irak, Jugoslawien, Afghanistan, Libyen und Syrien Millionen und Abermillionen von Menschen wahllos mit Bombenterror und Raketen abgeschlachtet haben, um dann mit dem Finger auf die Nationalsozialisten zu zeigen, die Europa vor dieser Art der Demokratisierung bewahren wollten?
Jo, ich fühle mich top!
Vor allem, weil ich weiss das manche sich weiter entwickeln und andere absolut in ihren Wirren hängen bleiben.
Du gehörst hierin leider letzterer Spezies an...



P.S. Nein, ich bin sicher hierin kein Ami-Fan, aber sie sind heute vergleichsweise trotzdem das kleinere Übel.

LOL
08.04.2017, 23:02
Immer die gleiche Nummer, ... :schnatt::täuscher:

Man könnte auf den Gedanken kommen, Du bist der Kleber oder die Slomka.:D
Tja, "die Nummer" wirst du ewig hören - denn wir Griechen vergessen nie.

Coriolanus
08.04.2017, 23:02
Tu Nereus nicht unrecht, der sucht was anderes und darin ist er nicht so schlecht.;) Der sucht überhaupt nichts, sondern betreibt gezielt Desinformation. Hier wollte er kürzlich den alten Ludendorff als Quelle anführen, um Hitler schlecht zu machen, wobei er sich zu der These verstieg, Adolf Hitler sei nur eine "Marionette" gewesen und habe "römische Politik" betrieben. In ähnlicher Weise wollte er in einem anderen Zusammenhang behaupten, Angela Merkel würde lediglich die Politik der Kirchen verfolgen. Offensichtlich hat er etwas gegen Christen, deswegen fokussiert er sich mit seiner Propaganda oft darauf, den Kirchen eine politische Macht anzudichten, die es so in der Realität nicht gibt.

Des weiteren scheint er offensichtlich ein Freund des Kommunismus zu sein, denn daß Hitler sich dem Bolschewismus in den Weg stellte, empört ihn über die Maßen, ohne daß Du jemals von ihm hierzuforum einen Beitrag finden würdest, bei dem er die Völkermordpraxis Stalins thematisiert. Das passt natürlich zu seiner antichristlichen Haltung.

Er wurde in Bezug auf das Dritte Reich hier schon unzählige Male eindeutig widerlegt, und versucht immer wieder mit den gleichen nichtssagenden Drucksachen Eindruck zu schinden, als hätten diese nachhaltigen Einfluss auf die Politik gehabt.

Konkreten Fragen weicht er sehr gerne aus, nur um eine Woche später wieder mit dem selben Blödsinn um die Ecke zu kommen. Sein Pech ist, daß dieses Forum nichts vergisst. Vor einigen Jahren schrieb er diesen Beitrag:


Was ist „Deutschland” Deiner Meinung nach? Eine Landkarte?


Wem gehört Deutschland?


Dem Kaiser des Reiches und König von Preußen,
den Königen von Bayern, Sachsen, Württemberg,
den Großherzögen von Baden, Hessen, Mecklenburg-Schwerin, Großherzogtum Sachsen, Mecklenburg-Strelitz, Oldenburg,
den Herzögen von Braunschweig, Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Coburg und Gotha, Anhalt,
den Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Waldeck, Reuß älterer Linie, Reuß jüngerer Linien, Schaumburg-Lippe, Lippe
den Senatoren und Bürgermeistern der Republiken „freie Hansestadt” Lübeck, Bremen und Hamburg und
dem Statthalter des Reichslandes Elsaß-Lothringen?


Nein, die alten Herrschaften, bis auf die Anführer der Kaufmannsrepubliken, verloren nach dem Ersten Weltkrieg ihre ererbte Adelsmacht und zum Teil ihren Besitz. Das Deutsche Reich wurde zu einer marxistischen Freimaurerrepublik für „Handel und Industrie” unter Führung der zentralen Reichsbank für das Kapital und unter Leitung der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung für die Angestellten und das Proletariat umgestaltet.


Wer war also „Deutschland” und wer hatte den Ersten Weltkrieg gemacht und wer brauchte den Zweiten Weltkrieg, um den antikapitalistischen, die Weltwirtschaft störenden, russischen Bolschewismus zu bekämpfen?


Bekanntlich hatte der Bankier Rathenau (Berliner Handelsgesellschaft) im Artikel »Unser Nachwuchs« in der „Neue Freien Presse“, Wien, Weihnachten 1909, verraten:


Da die großen Geldverleiher und Bankiers, die so genannte Hochfinanz, über ihre Reichsbank und andere Zentralbanken in der Welt die eigentlichen Wirtschaftslenker sind, wollten sie auch nicht mehr sich durch ihre Schuldner, die Kaiser, Könige, Fürsten und Kardinäle, politisch beherrschen und in ihre Geschäfte reinreden lassen.
Daher gründeten sie 1913 in Paris die Internationale Bankenallianz. In einem Manifest dazu hieß es:


Darauf gründeten sie noch 1913 die FED, um Amerika zu übernehmen, und der Krieg konnte beginnen, um in Kontinentaleuropa die alten großen Aldelsmächte abzuschaffen. (Das Deutsches Kaiserreich, das Kaiserreich Österreich-Ungarn, das Osmanische Reich und das Russische Zarenreich.) In Verlauf des Strangs wurde er auf Folgendes hingewiesen:


Du hast vergessen, zu erwähnen, dass der "störende Bolschewismus" von eben derselben internationalen Hochfinanz installiert wurde. Die mischen immer auf beiden Seiten mit.


Solche Zusammenhänge will aber hier niemand wissen. Darüber weigern sich die Menschen, nachzudenken. Ich weiß auch nicht, warum das so ist. Hitlers Kampf gegen die Hochfinanzgangster war real und das, was er vorausgesagt hat, ist auch eingetreten: Wir sind alle Sklaven der Hochfinanz geworden.
Damals hätte man vielleicht noch etwas ändern können und dafür hat der deutsche Soldat gekämpft. Dafür gebührt ihm ewige Ehre.


So und nicht anders, in diesen Zusammenhängen, muss man den 2. Weltkrieg sehen, alles andere führt an der internationalen Geschichte vorbei. Eine Reduzierung Hitlers auf den "größenwahnsinnigen Spinner", wie es viele wohl gerne machen, ist schon mal gar nicht zielführend, weil viel zu einseitig. Ich bin weit davon entfernt, jemanden glorifizieren zu wollen, aber der Wahrheitsfindung ist auch eine Verdammung in Grund und Boden nicht zuträglich.

Darauf hat er natürlich nicht reagiert. Kannst Du Dir jetzt aussuchen, ob er zu blöd ist, diese Zusammenhänge zu begreifen, ob er sich immer noch für Hitler schämt, oder aber ob er andere Interessen verfolgt. Aber komme mir nicht mit dem Schwachsinn, dieser Schreiber suche nach der "Wahrheit". Dafür ist er in seiner Argumentation viel zu einseitig.

ABAS
08.04.2017, 23:03
Das ist schon eine sehr pervertierte Form der Hegemonie - das geht auch wesentlich subtiler...zB. als "Erster unter Gleichen" - also, so ähnlich wie beim Hamburger Bürgermeister...:D

Das stimmt! Ich meinte allerdings nicht den Hamburger Senat und ihren Buergermeister
sondern die pervertierte Form der Hegemonie bei der NATO mit ihrem Hegemon USA.

LOL
08.04.2017, 23:04
Hast du überhaupt eine Ahnung von der Kriegsführung der Wehrmacht? Glaubst du tatsächlich das, was uns ein Antideutscher wie Philipp Reemtsma mit seiner "Wehrmachtsausstellung" hat auftischen wollen? Die Wehrmacht hatte sehr strikte Regeln und war alles andere als ein Haufen von Mördern und Plünderern. Alles andere ist deutschfeindliche Propaganda, die den deutschen Soldaten im Nachgang zu dämonisieren versucht. Was Partisanen betrifft: Wenn einer Partisan sein will, dann ist das seine Entscheidung. Wenn er dafür hängt, ist das die Konsequenz. So geht jede Armee weltweit mit Partisanen um, das ist Kriegsrecht. Abgesehen davon sind kommunistische Untergrundbanden wie z.B. in Serbien nicht stellvertretend für das serbische Volk anzusehen.
Zu der Wehrmacht schrieb ich schon genug: Sie bekam letztlich das was sie verdiente.
Was die Partisanen angeht, so hast du keine Ahnung, denn man bestrafte nicht (nur) diese, sondern die Zivil-Bevölkerung der Umgebung, darunter sogar auch Frauen und Kinder.

Lykurg
08.04.2017, 23:05
Tja, "die Nummer" wirst du ewig hören - denn wir Griechen vergessen nie.

Habt ihr tollen Griechen in den letzten Jahrzehnten auch vergessen, für euer Geld zu arbeiten? :D

LOL
08.04.2017, 23:07
Habt ihr tollen Griechen in den letzten Jahrzehnten auch vergessen, für euer Geld zu arbeiten? :DHaben das denn deine angehimmelten alten Spartaner je gemacht?:D:D:D

Klopperhorst
08.04.2017, 23:08
...
Der Partisanenkampf ist der ehrhafteste überhaupt ....

Eher unorganisiert und archaisch. Das ist ist nicht ehrenhaft, sondern vorstaatlich.
Wenn ein Staat einen anderen Staat angreift, muss sich dieser Staat verteidigen, aber nicht eine Kriminellenarmee.

Auch hier zeigt sich der Unterschied zwischen dem Begriff der "Ehre".
Deutsch sein, heißt mit offenem Visier zu kämpfen, mit Regeln und Konventionen.

Dem Gegner hinterrücks in den Rücken zu stechen, hat nichts mit Ehre zu tun.

---

Coriolanus
08.04.2017, 23:08
Jo, ich fühle mich top!
Vor allem, weil ich weiss das manche sich weiter entwickeln und andere absolut in ihren Wirren hängen bleiben.
Du gehörst hierin leider letzterer Spezies an...



P.S. Nein, ich bin sicher hierin kein Ami-Fan, aber sie sind heute vergleichsweise trotzdem das kleinere Übel. Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Tatsächlich bekam ich die volle Ladung der Reeducation ab, und habe über 30 Jahre gebraucht, um zu verstehen, daß mit der Demokratie etwas mächtig faul ist. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich weiterentwickelt, während ich mitansehen muss, wie andere Leute längst aufgehört haben selbst zu denken, und förmlich wie Zombies in der demokratischen Denkfalle verhaftet sind, indem sie sich einbilden, diese Herrschaftsform hätte irgendetwas mit *Volksherrschaft* zu tun.

LOL
08.04.2017, 23:12
Da täuschst Du Dich aber gewaltig. Tatsächlich bekam ich die volle Ladung der Reeducation ab, und habe über 30 Jahre gebraucht, um zu verstehen, daß mit der Demokratie etwas mächtig faul ist. Ab diesem Zeitpunkt habe ich mich weiterentwickelt, während ich mitansehen muss, wie andere Leute längst aufgehört haben selbst zu denken, und förmlich wie Zombies in der demokratischen Denkfalle verhaftet sind, indem sie sich einbilden, diese Herrschaftsform hätte irgendetwas mit *Volksherrschaft* zu tun.
Mit der Demokratie ist es bei mir ähnlich gelagert. Sie war und ist auch jetzt nicht perfekt und sehr wahrscheinlich wird sie es auch nie sein - aber alles andere ist weitaus problematischer...

Lykurg
08.04.2017, 23:12
Haben das denn deine angehimmelten alten Spartaner je gemacht?:D:D:D

Da die Spartaner bekanntlich vorwiegend nordischer Rasse waren, waren sie nicht nur sehr diszipliniert, sondern auch sehr fleißig. Ihre südländischen Heloten wurden von ihren Herren auch mit großem Eifer zur Arbeit gezwungen, wie man weiß. Mit Geschwätz errichtet man keine Reiche. :D Aber jetzt zurück zum 2. Weltkrieg, Grieche!

LOL
08.04.2017, 23:14
Eher unorganisiert und archaisch. Das ist ist nicht ehrenhaft, sondern vorstaatlich.
Wenn ein Staat einen anderen Staat angreift, muss sich dieser Staat verteidigen, aber nicht eine Kriminellenarmee.

Auch hier zeigt sich der Unterschied zwischen dem Begriff der "Ehre".
Deutsch sein, heißt mit aufrechtem Visier zu kämpfen, mit Regeln und Konventionen.

Dem Gegner hinterrücks in den Rücken zu stechen, hat nichts mit Ehre zu tun.

---Die einzig entscheidende Frage ist: Willst du frei sein, oder nicht?!
Wenn dein Begriff von Ehre und Ordnung etc letztlich nur Unfreiheit bedeutet, so gebe ich gar nichts darauf!

Freiheit war und ist das Wichtigste für den freien Hellenen.

LOL
08.04.2017, 23:16
Da die Spartaner bekanntlich vorwiegend nordischer Rasse waren, waren sie nicht nur sehr diszipliniert, sondern auch sehr fleißig. Ihre südländischen Heloten wurden von ihren Herren auch mit großem Eifer zur Arbeit gezwungen, wie man weiß. Mit Geschwätz errichtet man keine Reiche. :D Aber jetzt zurück zum 2. Weltkrieg, Grieche!Tja, nun ahnst du wenigstens wer die heutigen Heloten sind...:D:D:D

Coriolanus
08.04.2017, 23:18
Die einzig entscheidende Frage ist: Willst du frei sein, oder nicht?!
Wenn dein Begriff von Ehre und Ordnung etc letztlich nur Unfreiheit heisst, so gebe ich gar nichts darauf!

Freiheit war und ist das Wichtigste für den freien Hellenen.


Es ist ein Unsinn, zu meinen, daß Gehorsam und Disziplin nur für Soldaten nötig wären, im übrigen Leben der Völker aber wenig nützliche Bedeutung besäßen. Im Gegenteil: Die disziplinierte und im Gehorsam erzogene Volksgemeinschaft ist in der Lage, Kräfte zu mobilisieren, die einer leichteren Behauptung der Existenz der Völker zugute kommen und die damit der erfolgreichen Vertretung der Interessen aller dienen. Eine solche Gemeinschaft ist allerdings primär nicht durch den Zwang der Gewalt zu schaffen, sondern nur durch die zwingende Gewalt einer Idee und damit durch die Anstrengungen einer andauernden Erziehung.

Es gibt Menschen, denen selbst die größten und erschütterndsten Ereignisse keinerlei innere Nachdenklichkeit oder gar Bewegung abzuzwingen vermögen. Diese sind dafür auch persönlich innerlich tot und damit für eine Gemeinschaft wertlos. Sie machen selbst keine Geschichte, und man kann mit ihnen auch keine Geschichte machen. In ihrer Beschränktheit oder in ihrer blasierten Dekadenz sind sie eine unbrauchbare Ausschußware der Natur.

Sie finden ihre eigene Beruhigung oder Befriedigung in dem Gedanken einer infolge ihrer vermeintlichen Klugheit oder Weisheit über den Zeitereignissen liegenden erhabenen Haltung, oder besser gesagt, Ignoranz.

Man kann sich nun sehr gut denken, daß ein Volk nicht einen einzigen solchen Ignoranten besitzt und dabei der größten Handlungen und Taten fähig zu sein vermag. Es ist aber unmöglich, sich eine Nation vorzustellen oder sie gar zu führen, die in ihrer Mehrzahl aus solchen Ignoranten bestünde statt aus der blutvollen Masse idealistischer, gläubiger und bejahender Menschen. Diese sind die einzig wertvollen Elemente einer Volksgemeinschaft. Tausend Schwächen sind ihnen zu verzeihen, wenn sie nur die eine Stärke besitzen, für ein Ideal oder eine Vorstellung — wenn notwendig — auch das Letzte geben zu können!


http://www.worldfuturefund.org/wffmaster/Reading/Hitler%20Speeches/Hitler%20rede%201939.01.30.htm

Klopperhorst
08.04.2017, 23:19
Die einzig entscheidende Frage ist: Willst du frei sein, oder nicht?!
Wenn dein Begriff von Ehre und Ordnung etc letztlich nur Unfreiheit heisst, so gebe ich gar nichts darauf!

Freiheit war und ist das Wichtigste für den freien Hellenen.

Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.
Sich dem hinterhältigen Partisanenkampf anzuschließen bedeutet nur, dass man an die staatliche Fähigkeit einer geordneten Gegenwehr nicht mehr glaubt.
Stattdessen glaubt man an individuelle Rachegelüste, aus dem Hinterhalt zu töten.
Aus unorganisiertem Handeln kann aber niemals organisiertes Handeln erwachsen.

---

Vitalienbruder
08.04.2017, 23:22
Wer bisher nur Guido Knopp kennt, dem empfehle ich eine Gegendarstellung:

https://www.youtube.com/watch?v=o7uOMnVtLxM

Mag allerdings genau so wenig neutral sein, wie Guido Knopp. Neutrale Darstellungen sind mir allerdings auch nicht bekannt. Auf jeden Fall fand ich das Video sehr sehenswert und bereichernd.

LOL
08.04.2017, 23:27
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.
Sich dem hinterhältigen Partisanenkampf anzuschließen bedeutet nur, dass man an die staatliche Fähigkeit einer geordneten Gegenwehr nicht mehr glaubt.
Stattdessen glaubt man an individuelle Rachegelüste, aus dem Hinterhalt zu töten.
Aus unorganisiertem Handeln kann aber niemals organisiertes Handeln erwachsen.

---
Freiheit ist für freiheitsliebende Menschen die notwendigste Notwendigkeit!

Einen Partisanengeführten Freiheitskampf gibt es, weil es keinen entsprechenden Staat mehr gibt!
Das hat nichts weiter mit irgendwelche Glauben zu tun, sondern mit ungebrochenen Freiheitswillen, trotz des Zusammenbruchs des Staates.

Die deutschen Werwölfe wurden dazu sogar trainiert, aber sie hörten letztlich wieder nur auf irgendwelche staatlichen Obrigkeiten, sie konnten nur zentral, aber eben nicht selbstständig agieren - und versagten entsptrechend total. Widerstandslos.

Lykurg
08.04.2017, 23:29
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.
Sich dem hinterhältigen Partisanenkampf anzuschließen bedeutet nur, dass man an die staatliche Fähigkeit einer geordneten Gegenwehr nicht mehr glaubt.
Stattdessen glaubt man an individuelle Rachegelüste, aus dem Hinterhalt zu töten.
Aus unorganisiertem Handeln kann aber niemals organisiertes Handeln erwachsen. ---

Wenn man "Partisan" wird und sich von jeder Regel der allgemeinen Kriegsführung abwendet, dann darf man sich nicht wundern, wenn der Gegner einen nicht mehr gefangen nimmt, sondern eben direkt wie einen Verbrecher abknallt. Wer hinterhältig kämpft, der darf sich nicht wundern, wenn entsprechend grausam zurückgeschlagen wird. Das ist ganz normal. Das gilt auch für Unterstützer von Partisanen; auch die müssen wissen, worauf sie sich einlassen und dürfen nachher nicht rumheulen.


Die deutschen Werwölfe wurden dazu sogar trainiert, aber sie hörten letztlich wieder nur auf irgendwelche staatlichen Obrigkeiten, sie konnten nur zentral, aber eben nicht selbstständig agieren - und versagten entsptrechend total. Widerstandslos.

In Deutschland selbst war 1945 kaum mehr Widerstand möglich, nicht gegen eine solche Übermacht. Zuvor hatten die Deutschen heldenhaft gekämpft. Da wäre die Neugriechenarmee schon bei drei Russenpanzern weggerannt oder hätte gerufen: "Ey, Kollegas, wir sind doch auch Kommunisten. Seit heute! Echt, ey!"

Klopperhorst
08.04.2017, 23:34
Einen Partisanengeführten Freiheitskampf gibt es, weil es keinen entsprechenden Staat mehr gibt!
Das hat nichts weiter mit irgendwelche Glauben zu tun, sondern mit ungebrochenen Freiheitswillen, trotz des Zusammenbruchs des Staates.

Die deutschen Werwölfe wurden dazu sogar trainiert, aber sie hörten letztlich wieder nur auf irgendwelche staatlichen Obrigkeiten, sie konnten nur zentral, aber eben nicht selbstständig agieren - und versagten entsptrechend total. Widerstandslos.

Wenn es keinen Staat mehr gibt, hat sich das unterworfene Volk als das schwächere erwiesen. Partisanenkampf nutzt also gar nichts mehr.
Die Rote Armee siegte nicht wegen der Partisanen, sondern wegen ihrer regulären Einheiten.
Partisanenkampf ist nichts weiter, als individuelle Rachegelüste, genauso wie Terroristen nichts bewirken können als kurzfristigen Schrecken verbreiten.


Ein Volk kann sich nur durch einen Staat organisieren, und Gewalt kann nur erfolgreich sein, wenn sie durch eine organisierte Armee durchgeführt wird.

---

Vitalienbruder
08.04.2017, 23:35
Bei Dünkirchen ließ der große Feldherr ca. 338.000 Engländer, fast die ganze englische Heimatarmee, aus dem Wehrmachts Panzerkessel auf kontinentalem Boden entkommen, statt sie zu vernichten oder gefangen zu nehmen und als Pfand für einen Waffenstillstand einzubehalten. Warum? In Russland ließ man keinen aus einem Kessel entkommen.

Das legt wiederum gewisse Rückschlüsse auf Hitlers Finanziers nahe:
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm

Lykurg
08.04.2017, 23:40
Wenn es keinen Staat mehr gibt, hat sich das unterworfene Volk als das schwächere erwiesen. Partisanenkampf nutzt also gar nichts mehr.
Die Rote Armee siegte nicht wegen der Partisanen, sondern wegen ihrer regulären Einheiten.
Partisanenkampf ist nichts weiter, als individuelle Rachegelüste, genauso wie Terroristen nichts bewirken können als kurzfristigen Schrecken verbreiten.


Ein Volk kann sich nur durch einen Staat organisieren, und Gewalt kann nur erfolgreich sein, wenn sie durch eine organisierte Armee durchgeführt wird.

---

Man kann durchaus Widerstand in kleinen Kampfzellen leisten, wenn das Land besetzt ist. Das ist völlig legitim, wenn man die Konsequenzen in Kauf nimmt. Die Sowjetunion hat allerdings nicht wegen irgendwelcher roter Räuberbanden gesiegt, sondern wegen den tausenden von Panzern, Flugzeugen, LKWs usw., die ihnen ihre Amifreunde kurz vor der Exitus geliefert haben. Und natürlich durch das Eingreifen ihrer Verbündeten. Ansonsten wären sie trotz Übermacht vernichtet worden. Sie haben ja so schon ungezählte Soldaten gegen die zahlenmäßig weit unterlegenen Deutschen verloren und Stalins Pläne zur Eroberung Europas bzw. Weltrevolution waren am Ende angesichts der Millionenverluste auch vom Tisch.

LOL
08.04.2017, 23:41
Wenn es keinen Staat mehr gibt, hat sich das unterworfene Volk als das schwächere erwiesen. Partisanenkampf nutzt also gar nichts mehr.
Die Rote Armee siegte nicht wegen der Partisanen, sondern wegen ihrer regulären Einheiten.
Partisanenkampf ist nichts weiter, als individuelle Rachegelüste, genauso wie Terroristen nichts bewirken können als kurzfristigen Schrecken verbreiten.


Ein Volk kann sich nur durch einen Staat organisieren, und Gewalt kann nur erfolgreich sein, wenn sie durch eine organisierte Armee durchgeführt wird.

---
Aufgeben können andere ja gern, aber zum Glück wissen es die Griechen besser, denn sonst würde sie heute alle nur noch türkisch reden.
Unser Befreiungskampf gegen die Osmanen war am Anfang ein reiner Partisanenkampf.

Dieser trotz allem ungebrochene Freiheitswille ist etwas was die wenigsten Völker haben.

Lichtblau
08.04.2017, 23:43
Freiheit ist Einsicht in die Notwendigkeit.
Sich dem hinterhältigen Partisanenkampf anzuschließen bedeutet nur, dass man an die staatliche Fähigkeit einer geordneten Gegenwehr nicht mehr glaubt.
Stattdessen glaubt man an individuelle Rachegelüste, aus dem Hinterhalt zu töten.
Aus unorganisiertem Handeln kann aber niemals organisiertes Handeln erwachsen.

---

Ist klar das du die stärkste Waffe der Linken ablehnst, du Faschist.

Lykurg
08.04.2017, 23:45
Aufgeben können andere ja gern, aber zum Glück wissen es die Griechen besser, denn sonst würde sie heute alle nur noch türkisch reden.
Unser Befreiungskampf gegen die Osmanen war am Anfang ein reiner Partisanenkampf.

Dieser trotz allem ungebrochene Freiheitswille ist etwas was die wenigsten Völker haben.

Euer Kampf gegen die Osmanen war ein Mini-Furz gegen den Zweiten Weltkrieg und Deutschlands Kampf. Das ist, als wenn man Alexanders Schlacht bei Gaugamela mit einer Kneipenrangelei in Gelsenkirchen vergleicht!

Klopperhorst
08.04.2017, 23:46
Aufgeben können andere ja gern, aber zum Glück wissen es die Griechen besser ...

Hat nichts mit Aufgeben zu tun, sondern mit Einsicht. Hätte Deutschland 1945 so gehandelt, wie der Irak 2003, läge Berlin immer noch in Trümmern.
Stattdessen haben die Leute, statt sich in die Luft zu sprengen, sich dem Wiederaufbau gewidmet.

---

LOL
08.04.2017, 23:47
Euer Kampf gegen die Osmanen war ein Mini-Furz gegen den Zweiten Weltkrieg und Deutschlands Kampf. Das ist, als wenn man Alexanders Schlacht bei Gaugamela mit einer Kneipenrangelei in Gelsenkirchen vergleicht!Jo, glaub du mal dran...
Der Kampf gegen die Osmanen war tatsächlich total - ein absolutes entweder-oder - aber da du keine Ahnung hast, ists eh müssig...

LOL
08.04.2017, 23:48
Hat nichts mit Aufgeben zu tun, sondern mit Einsicht. Hätte Deutschland 1945 so gehandelt, wie der Irak 2003, läge Berlin immer noch in Trümmern.
Stattdessen haben die Leute, statt sich in die Luft zu sprengen, sich dem Wiederaufbau gewidmet.

---Der gemeine Deutsche liebt Sicherheit traditionell ja auch weitaus mehr als Freiheit...

Lichtblau
08.04.2017, 23:49
Aufgeben können andere ja gern, aber zum Glück wissen es die Griechen besser, denn sonst würde sie heute alle nur noch türkisch reden.
Unser Befreiungskampf gegen die Osmanen war am Anfang ein reiner Partisanenkampf.

Dieser trotz allem ungebrochene Freiheitswille ist etwas was die wenigsten Völker haben.

Sowas kann ich nicht ernst nehmen

http://static1.bigstockphoto.com/thumbs/1/5/4/large1500/4512246.jpg

Lykurg
08.04.2017, 23:50
Jo, glaub du mal dran...Der Kampf gegen die Osmanen war tatsächlich total - aber da du keine Ahnung hast, ists eh müsig...

Weltgeschichtlich völlig unwichtig im Vergleich zum 2. Weltkrieg, bei dem es um die Zukunft des ganzen Planeten ging. Das kannst du nicht mit den Stammeskonflikten unwichtiger Völkchen vergleichen.

Klopperhorst
08.04.2017, 23:51
Der gemeine Deutsche liebt Sicherheit traditionell ja auch weitaus mehr als Freiheit...

So wie der Grieche den Euro mehr liebt, als seine Freiheit.

---

LOL
08.04.2017, 23:51
Sowas kann ich nicht ernst nehmen

http://static1.bigstockphoto.com/thumbs/1/5/4/large1500/4512246.jpg
Macht nichts.
Dafür mussten es aber die Zigtausend von solchen erlegten Osmanen-Soldaten ernst nehmen...und das zählt!

Lichtblau
08.04.2017, 23:52
Weltgeschichtlich völlig unwichtig im Vergleich zum 2. Weltkrieg, bei dem es um die Zukunft des ganzen Planeten ging. Das kannst du nicht mit den Stammeskonflikten unwichtiger Völkchen vergleichen.

Sieht doch gar nicht so schlecht nachdem der Jude mit seinem marxistischen Glaubensbekenntnis gewonnen hat...

LOL
08.04.2017, 23:53
So wie der Grieche den Euro mehr liebt, als seine Freiheit.
---Das kein Euro angeblich mehr Freiheit bedeuten würde, ist aber auch nur reines Geschwätz...

Lykurg
08.04.2017, 23:54
Sieht doch gar nicht so schlecht nachdem der Jude mit seinem marxistischen Glaubensbekenntnis gewonnen hat...

Das sagst du angesichts des bevorstehenden Untergangs Europas und bald der gesamten höheren Zivilisation?

Klopperhorst
08.04.2017, 23:55
Das kein Euro angeblich mehr Freiheit bedeuten würde, ist aber auch nur reines Geschwätz...

Die D-Mark war den Westdeutschen nach 45 Ersatz für den verloren gegangenen Krieg, so wie der Euro den Griechen Ersatz für ihren 3. Weltstatus ist.

---

Lykurg
08.04.2017, 23:56
Die D-Mark war den Westdeutschen nach 45 Ersatz für den verloren gegangenen Krieg, so wie der Euro den Griechen Ersatz für ihren 3. Weltstatus ist.

---

Jetzt lass LOL doch in seinem Glauben an die neugriechische Allmacht und Unbesiegbarkeit. Ein neuer Alexander ist schon in den Startlöchern...Wenn er den Gyrosburger fertig hat, geht`s los.

LOL
08.04.2017, 23:58
Die D-Mark war den Westdeutschen nach 45 Ersatz für den verloren gegangenen Krieg, so wie der Euro den Griechen Ersatz für ihren 3. Weltstatus ist.

---Für euch Ossis vor allem bedeutete die westdeutsche DM viel... Wenn du aber schon Kohle mit Freiheit verwechselst, musst du dies aber nicht ausgerechnet mir verkaufen wollen.
Euro bedeutet mir vor allem Kern-EU - nicht mehr und nicht weniger.

Nereus
09.04.2017, 00:02
Tu Nereus nicht unrecht, der sucht was anderes und darin ist er nicht so schlecht.;)
Der Mann hinter der Maske scheint sich getroffen zu fühlen. Bei Erwähnung des Namens Ludendorff, dem verteufelten Feind aller überstaatlichen volksfeindlichen Mächte, erschrecken die Brüder immer, auch die Dunkelmänner vom Schwarzen Klub machen drei Kreuze...

Hier noch mal der Beitrag, der den Luftballon platzen ließ:

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=8982035&viewfull=1#post8982035

oder wars der hier

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=8991988&viewfull=1#post8991988 ?

Lichtblau
09.04.2017, 00:07
Das sagst du angesichts des bevorstehenden Untergangs Europas und bald der gesamten höheren Zivilisation?

Europa wird durch Spaltung transzendiert und hat eine glänzende Zukunft vor sich.

bollemann
09.04.2017, 00:31
Bei Dünkirchen ließ der große Feldherr ca. 338.000 Engländer, fast die ganze englische Heimatarmee, aus dem Wehrmachts Panzerkessel auf kontinentalem Boden entkommen, statt sie zu vernichten oder gefangen zu nehmen und als Pfand für einen Waffenstillstand einzubehalten. Warum? In Russland ließ man keinen aus einem Kessel entkommen.
Der Haltebefehl kam doch direkt vom größten Feldherrn aller Zeiten. Da gibt es eine lange Kette von Fehlentscheidungen. Spontan fällt mir ein.

- Dünkirchen
- Adlertag, Zielwechsel auf London obwohl die Royal Air Force am Rande der Niederlage stand
- Operation Seelöwe nicht durchgeführt
- Operation Babarossa um zwei Monate verschoben
- Vorstoß auf Stalingrad ohne ausreichenden Flankenschutz und sinnloser Haltebefehl für die 6 Armee
- Malta durch Luftwaffe sturmreif gebombt aber dann nicht eingenommen, dadurch permanente Nachschubprobleme für Rommel
- Operation Zitadelle Kursk zu spät angesetzt, dadurch die gerade aufgebaute deutsche Panzerreserve stark dezimiert
- Serienfertigung der Messerschmitt Me 262 zugunsten eines ominösen Blitzbombers sabotiert
- Einsatz der deutschen Pz.Div. Normandie unter persönlichen Vorhalt des Führers. Niemand wagte den Führer zu wecken als die Alliierten landeten. Dadurch standen unsere
Panzer die ganze Nacht im Hinterland und waren im Tagesmarsch verlustreichen Jaboangriffen ausgesetzt.
- Befehl Ardennen Offensive 44, es gab nicht mal genügend Benzin für die halbe Angriffsstrecke
- sinnlose Führer Haltebefehle bis auf Regimentsebene. Wertvolle Truppen für feste Plätze /Festungen/ Wellenbrecher verheizt.
- keine Rücknahme der Heeresgruppe Nord, der Großverband war bis Kriegsende im Kurlandkessel gebunden
- letzte deutsche Reserve (6. Pz Armee) 1945 nach Ungarn zum Plattensee geschickt obwohl starke Feindkräfte Sturm der eignen Hauptstadt vorbereiten

Gibt bestimmt noch hundert Sachen mehr.
Also mit diesem böhmischen Gefreiten als Oberbefehlshaber hat die Wehrmacht keine Chance gehabt.

Frontferkel
09.04.2017, 00:54
Tja, "die Nummer" wirst du ewig hören - denn wir Griechen vergessen nie.
Ach , wir auch nicht .

Die griechischen kommunistischen Mörderbanden (Partisanen) haben ja nicht einmal ihre eigenen Leute verschont .
Aber das tun ja Partisanen , egal in welchem Land sie ihr Unwesen treiben/getrieben haben , eh nie .

LOL
09.04.2017, 01:00
Ach , wir auch nicht . Na, das will ich aber mal schwer hoffen!


Die griechischen kommunistischen Mörderbanden (Partisanen) haben ja nicht einmal ihre eigenen Leute verschont .
Aber das tun ja Partisanen , egal in welchem Land sie ihr Unwesen treiben/getrieben haben , eh nie .
Normal, denn die mögen und schonen ja auch keine feigen Kollaborateure - im Gegensatz zu dir.

Lykurg
09.04.2017, 01:03
Europa wird durch Spaltung transzendiert und hat eine glänzende Zukunft vor sich.

Na, na...kein Crystal Meth mehr nach dem Abendessen :D


Normal, denn die mögen und schonen ja auch keine feigen Kollaborateure - im Gegensatz zu dir.

Willst du uns jetzt die kommunistischen Volksverräter als "Helden" der griechischen Nation verkaufen? Das schließt sich zu 100% aus.

Frontferkel
09.04.2017, 01:11
Na, das will ich aber mal schwer hoffen!


Normal, denn die mögen und schonen ja auch keine feigen Kollaborateure - im Gegensatz zu dir.
Wie kommst du denn auf diesen abstrusen Gedanken ?
Aber egal .
Wie viele Jahre dauerte der griechische Partisanenkrieg(Bürgerkrieg) noch , nachdem die WH abgezogen war ? Du machst dich mal wieder lächerlich .

Manno LOL , du drischt seit Jahren immer noch den selben alten Sack mit dem Knüppel des Sechszackenclubs .
Langsam wird es langweilig.

herberger
09.04.2017, 07:33
Deutschland hatte 1939 nur 2 Jahrgänge ausgebildet.

Richtig mein Vater wurde 1938 eingezogen.

herberger
09.04.2017, 07:39
Ach , wir auch nicht .

Die griechischen kommunistischen Mörderbanden (Partisanen) haben ja nicht einmal ihre eigenen Leute verschont .
Aber das tun ja Partisanen , egal in welchem Land sie ihr Unwesen treiben/getrieben haben , eh nie .

Die Wehrmacht war noch nicht weg, da haben sich die Griechen in ihren Bürgerkrieg gegenseitig abgeschlachtet

Nereus
09.04.2017, 08:30
.... Gibt bestimmt noch hundert Sachen mehr.
Also mit diesem böhmischen Gefreiten als Oberbefehlshaber hat die Wehrmacht keine Chance gehabt. Genau. Habe mich immer gefragt, warum FELIX nicht ausgeführt wurde, damit wäre das Mittelmeer für GB gesperrt gewesen. Oder waren die angefangenen, bestimmt nicht unentdeckt gebliebenen, Planungen für SEELÖWE und FELIX nur Täuschungen und Tarnungen für Hitlers eigentliches Ziel und seine Vorbereitungen zum Kreuzzug BARBAROSSA gegen Russland?

Nereus
09.04.2017, 08:34
Richtig mein Vater wurde 1938 eingezogen.
Meiner hatte sich 1936 freiwillig zur Flak gemeldet und am 1.9.1939 Hochzeitsurlaub bekommen.

herberger
09.04.2017, 08:38
Meiner hatte sich 1936 freiwillig zur Flak gemeldet und am 1.9.1939 Hochzeitsurlaub bekommen.

Mein Vater wurde 1940 aus der Wehrmacht entlassen und dann 1941 wieder eingezogen.

Nereus
09.04.2017, 09:06
Darüber warum , also was die Beweggründe dafür waren , rätselt die Historikerwelt ja noch heute .

Und was man alles für etwaige Gründe bis heute angibt/annimmt , ist dir ja hinreichend bekannt .


....

General Ludendorff schrieb über das »Wunder an der Marne« im Ersten Weltkrieg.

Hier nochmal, was Halder und was Maiski über das »Wunder von Dünkirchen« im Zweiten Weltkrieg schrieben:

https://politikforen.net/showthread.php?125184-Der-8-Mai-1945-Tag-der-Befreiung&p=5723340&viewfull=1#post5723340

Und hier General Kurt von Tippelskirch in „Geschichte des Zweiten Weltkrieges“, Athenäum 1956:

https://www2.pic-upload.de/img/32975841/Tippelskirch1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32975844/Tippelskirch2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32975847/Tippelskirch3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32975849/Tippelskirch4.jpg

herberger
09.04.2017, 09:21
Wenn ich mir die Landkarte anschaue dann hatte man die brit. Truppen noch vor Dünkirchen einkesseln können, die gesamte brit. Armee war laut Karte auf dem Rückzug.


https://www2.pic-upload.de/img/32975907/Tippelskirch2.jpg (https://www.pic-upload.de)

frundsberg
09.04.2017, 10:20
Die Arbeiter nutzten damals eifrig die KdF-Reiseangebote, in den wenigen Jahren des Nationalsozialismus stieg KdF zum größten Reiseanbieter in der ganzen Welt auf, und es wird seine Gründe gehabt haben, warum die KdF-Schiffe nicht in englischen Häfen anlegen durften. Tagesausflüge mit Bus oder Bahn konnte man damals schon für 5 Reichsmark erwerben, was zu dieser Zeit dem Gegenwert von 20 amerikanischen Cent entsprach, also 1/5 Dollar.

Der Gesamtentwurf für das große Seebad Prora auf Rügen, gewann bei der Weltfachausstellung in Paris 1937 den 'Grand Prix', letztlich konnte es nie fertig gestellt werden, durch den Kriegsausbruch kamen die Bauarbeiten zum erliegen. Natürlich, da Hitler ja immer nur Krieg plante, wird auch dieses Projekt nur der "Mobilmachung" gedient haben, Täuschung, um davon abzulenken, daß man in Wirklichkeit schnellstmöglich die Welt erobern wollte. Demokratenlogik. Sogar alles was mit KdF in Zusammenhang steht, wird heute durch die demokratische Propaganda verunglimpft.

Sehr richtig. Die geplante Autobahn von Breslau über Prag nach Wien, wurde durch den Kriegsausbruch auch auf Eis gelegt. Andere PLanungen, wie die Umgestaltung Berlins, gingen weiter. Jedenfalls in der Planung. Der Feind wußte aber schon früh, was er später zu tun beabsichtigte:


„Nach der Zerstörung des Nazi-Regimes durch Waffengewalt werden die Vereinten Nationen mit der Aufgabe betreut, den nationalsozialistischen Einfluß auf die deutschen Jugendlichen auszulöschen. … Wir müssen jedoch bedenken, daß die katastrophalen Entwicklungen nach dem Ersten Weltkrieg weitgehend aus (unserem) Mangel an Planung resultierten. … Man muß eine Elite schaffen, die ganz auf Amerika eingestellt ist. Diese Elite darf andererseits nicht so beschaffen sein, daß sie im deutschen Volk selber kein Vertrauen mehr genießt und als bestochen gilt.“
Max Horkheimer, „Memorandum on the Elimination of German Chauvinism“, IX 172.15-16 - IX 172.27, Prepared by The Institute of Social Research (Columbia University), August 1942, S. If.

frundsberg
09.04.2017, 10:28
Wenn ich mir die Landkarte anschaue dann hatte man die brit. Truppen noch vor Dünkirchen einkesseln können, die gesamte brit. Armee war laut Karte auf dem Rückzug.


https://www2.pic-upload.de/img/32975907/Tippelskirch2.jpg (https://www.pic-upload.de)

Es existiert ja die Version, daß Hitler auf Anweisung die Engländer hat entkommen lassen. Sie sollten ihr Gesicht wahren dürfen, bei den anschließend geplanten Friedensverhandlungen. Technisch war es also wohl möglich, die meisten der 338.000 Briten hopps zu nehmen. Man darf nicht vergessen, daß Hitler in den 30er Jahren mehrmals mit britischen und französischen Veteranen zusammenkam und er auch für ihre Situation, der kleine Soldat, keinen Groll empfand.

Die Angebote nach London sahen ja auch einen Rückzeug der deutschen Wehrmacht aus, den Niederlanden, Norwegen, Frankreich, Dänemark etc. vor. Daß es der britischen Führung aber um die Vernichtung der NS-Elite ging und die Übertagung der nationalen Innenwerte der deutschen Nation auf sie selbst, dessen war man sich nicht so richtig gewahr, vermute ich. Klar mit Churchill konnte und wollte man nicht. Aber die Hoffnung auf Elemente, die das wollten, hatte man.

LOL
09.04.2017, 10:49
Wie kommst du denn auf diesen abstrusen Gedanken ?
Aber egal .
Wie viele Jahre dauerte der griechische Partisanenkrieg(Bürgerkrieg) noch , nachdem die WH abgezogen war ? Du machst dich mal wieder lächerlich .

Manno LOL , du drischt seit Jahren immer noch den selben alten Sack mit dem Knüppel des Sechszackenclubs .
Langsam wird es langweilig.Ich meinte nicht den (späteren) Bürgerkrieg, denn das ist dann ein anderes und wesentlich komplexeres Kaliber - sondern einzig den Befreiungskampf gegen fremde Okkupatoren.

herberger
09.04.2017, 10:59
In dem Text steht ungefähr: Hitler befürchtete das die Truppe überfordert wäre, das zu beurteilen hätte man normaler Weise den kommandierenden Generälen direkt an der Front überlassen, die da zu auch besser in der Lage wären.

Frontferkel
09.04.2017, 11:07
Ich meinte nicht den (späteren) Bürgerkrieg, denn das ist dann ein anderes und wesentlich komplexeres Kaliber - sondern einzig den Befreiungskampf gegen fremde Okkupatoren.
Späterer Bürgerkrieg ? Die verschiedenen Gruppierungen haben sich doch schon während der Besatzung auf das Erbittertste bekämpft . War in Jugoslawien ja ebenfalls so .
Die Balkanesen sind da alle gleich .

LOL
09.04.2017, 11:18
Späterer Bürgerkrieg ? Die verschiedenen Gruppierungen haben sich doch schon während der Besatzung auf das Erbittertste bekämpft . War in Jugoslawien ja ebenfalls so . Nö, das stimmt so auch nicht. Sie kämpften vorher in weiten Strecken sogar gemeinsam und das Ziel waren die fremden Okkupanten und deren einheimischen Kollaborateure. Später, als die Nazis abzogen, beschuldigten sie sich wiederum gegenseitig der Kollaboration mit fremden Mächten - was teilweise ja auch tatsächlich stimmte und ballerten sich gegenseitig ab um die staaltliche Macht zu erlangen.
Das sind absolut schreckliche, aber letztlich auch leider "natürliche" Vorgänge, wie sie auch mehr als 100 Jahre davor schon mitten im Befreiungskampf gegen die Türken vorkamen...


Die Balkanesen sind da alle gleich .Stimmt, insofern die sich tatsächlich wehren können, ganz im Gegensatz zu deinen feigen Dummschwätzern vor dem Herren...

Ich kenne hierin kaum ein Volk mit weniger Arsch in der Hose, als deines. Völlige Trauergestalten.

brain freeze
09.04.2017, 11:30
Genau. Habe mich immer gefragt, warum FELIX nicht ausgeführt wurde, damit wäre das Mittelmeer für GB gesperrt gewesen. Oder waren die angefangenen, bestimmt nicht unentdeckt gebliebenen, Planungen für SEELÖWE und FELIX nur Täuschungen und Tarnungen für Hitlers eigentliches Ziel und seine Vorbereitungen zum Kreuzzug BARBAROSSA gegen Russland?

Der Widerspruch zwischen Hitlers in vielen Punkten durchaus zutreffenden und letztlich einen ideologischen Kompromiss ausschließenden Beschreibungen der angelsächsischen Demokratie und seinen peinlichen Versuchen, sich als Beschützer derselben anzudienen, wird von den Idealisten allgemein gern ausgeblendet.

herberger
09.04.2017, 11:34
Späterer Bürgerkrieg ? Die verschiedenen Gruppierungen haben sich doch schon während der Besatzung auf das Erbittertste bekämpft . War in Jugoslawien ja ebenfalls so .
Die Balkanesen sind da alle gleich .

In ganz Europa mit starken kommunistischen Gruppierungen wurde ab 1944 wie am Fließband gemordet das ging über das Jahr 1945 noch hinaus. Am liebsten schob man es in späteren Jahren den Deutschen in die Schuhe, besonders in Frankreich und Italien.

Nereus
09.04.2017, 11:45
Der Widerspruch zwischen Hitlers in vielen Punkten durchaus zutreffenden und letztlich einen ideologischen Kompromiss ausschließenden Beschreibungen der angelsächsischen Demokratie und seinen peinlichen Versuchen, sich als Beschützer derselben anzudienen, wird von den Idealisten allgemein gern ausgeblendet.

In England herrschte noch der alte Landadel in Verbindung mit dem imperialen Geldadel der Londoner City:

Kleiner Auszug aus „100 Familien beherrschen das Empire” (Giselher Wirsing, Nordland-Verlag):

https://www2.pic-upload.de/img/32976539/Wirsing2.jpg

http://www.kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/u17/Afrika_Bodenschaetze_Neokolonialismus_Kolonialismu s_Ausbeutung_Imperialismus_Resourcen_AFRICOM_Umwel tzerstoerung_Geostrategie_geostrategisch.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32855284/Joel1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32855314/Joel3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32855304/Joel2.jpg


https://www2.pic-upload.de/img/32855388/Joel4.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32855390/Joel5.jpg


https://www2.pic-upload.de/img/32855393/Joel6.jpg

Stichworte: Diamanten Gold De Beers Rothschild Baranato Joel Oppenheimer Beit

frundsberg
09.04.2017, 11:46
In ganz Europa mit starken kommunistischen Gruppierungen wurde ab 1944 wie am Fließband gemordet das ging über das Jahr 1945 noch hinaus. Am liebsten schob man es in späteren Jahren den Deutschen in die Schuhe, besonders in Frankreich und Italien.

https://www.nytimes.com/2016/09/30/world/europe/joseph-harmatz-dead.html?_r=0

Seligman
09.04.2017, 12:16
Ich meinte nicht den (späteren) Bürgerkrieg, denn das ist dann ein anderes und wesentlich komplexeres Kaliber - sondern einzig den Befreiungskampf gegen fremde Okkupatoren.

Ach du meinst die Art Befreiungskampf welchen du den Deutschen nicht zugestehst.

LOL
09.04.2017, 12:21
Ach du meinst die Art Befreiungskampf welchen du den Deutschen nicht zugestehst.
Wieso gestehe ich diesen denn angeblich den Deutschen nicht zu?
In Deutschland, ebenso wie in Griechenland, kannste aber momentan demokratisch Abwählen - da bedarf es keines anderen Befreiungskampfes.

Coriolanus
09.04.2017, 12:35
Der Mann hinter der Maske scheint sich getroffen zu fühlen. Bei Erwähnung des Namens Ludendorff, dem verteufelten Feind aller überstaatlichen volksfeindlichen Mächte, erschrecken die Brüder immer, auch die Dunkelmänner vom Schwarzen Klub machen drei Kreuze... Warum sollte man sich wegen Ludendorff "getroffen" fühlen, oder "erschrecken"?


Das Scheitern seiner parteipolitischen Karriere erklärte er verschwörungstheoretisch mit dem „Wirken überstaatlicher Mächte“. Damit waren der Jesuitenorden, die „Rom-Kirche“, die Freimaurerei, die kommunistische Internationale, das Umfeld um den tibetischen Dalai Lama (als dessen Beauftragten er 1937 Josef Stalin verdächtigte) und vor allem das Weltjudentum gemeint, die sich, so wähnte Ludendorff, zusammengetan hätten, um Deutschland zu demütigen und zu knechten.[53] Ihr Ziel sei letztlich die Weltherrschaft. Zu diesem Zweck hätten sie unter anderem schon 1914 das Attentat von Sarajevo inszeniert, die russische Revolution, den Kriegseintritt der USA, die Novemberrevolution und den Versailler Vertrag.

Forum für diese Verschwörungstheorien bot ihm der politische Ziele verfolgende Tannenbergbund. Ursprünglich hatten Ludendorff und Konstantin Hierl diese Organisation 1925 als Dachverband völkischer Kräfte gegründet, um kleinere Organisationen, aus anderen konservativen und rechtsnationalen Vereinen ausgestoßene Völkische und Reste der verbotenen NSDAP zu sammeln. Unter dem Einfluss von Ludendorffs zweiter Frau Mathilde entwickelte sich der Bund aber zu einer esoterischen Gruppierung, in der zunehmend antichristliches Gedankengut vertreten und an die Stelle des Christentums die Philosophie Mathilde Ludendorffs gestellt wurde. In den späteren Veröffentlichungen des Tannenbergbundes konstruierte Ludendorff nicht nur weitere Verschwörungstheorien, sondern vermutete kabbalistische Hintergründe bei bestimmten Geschichtsdaten: Da die Zahlen 10 und 5 als kabbalistische Zahlwerte der ersten beiden Buchstaben des Gottesnamens JHWH den Juden heilig sind, müsse der nächste Weltkrieg, der von ihnen ausgelöst würde, am 1. Mai 1932 oder 1941 beginnen, denn die Zahlen 1932 und 1941 haben als Quersumme 15.

Ludendorff und seine Frau verbanden mit ihren antisemitischen Ausfällen gegen angebliche jüdische Komplotte meist keine direkten politischen Forderungen und riefen nie zu direkten Aktionen gegen Juden auf. Sie äußerten vielmehr, dass wenn sich das deutsche Volk zu der germanischen „Gotterkenntnis“ hinwenden würde, es dadurch gleichsam automatisch „erneuert“ werden würde. Nach Bettina Amm verbreiteten sie in ihren Schriften „so massiv[e], beängstigend[e] und bedrohlich[e]“ Anschuldigungen gegen Juden, dass die implizite logische Schlussfolgerung daraus konkrete antisemitische Aktionen gewesen seien.[54]

Teile dieser Verschwörungsideologie fanden breite Resonanz unter der deutschen Bevölkerung. Ludendorff wurde ein Nationalheld, der zumindest metaphorisch durch eine Verschwörung von Juden und Freimaurern gestürzt worden sei.[55] Ludendorff blieb weiterhin eine wichtige Symbolfigur für die völkische Bewegung, aber auch für den hegemonialen Antisemitismus. Anlässlich seines 60. Geburtstages 1925 lobte das Göttinger Tageblatt beispielsweise Ludendorffs Kampf gegen das Judentum.[56]

Die meisten völkischen Kräfte, insbesondere auch die meisten Nationalsozialisten, die ansonsten Verschwörungstheorien wie den Protokollen der Weisen von Zion nicht abgeneigt waren, teilten die Ideen des ehemaligen Kampfgenossen jedoch nicht in vollem Umfang. Alfred Rosenberg vermutete, der ehemalige Generalquartiermeister sei psychotisch geworden, während Joseph Goebbels über Mathilde Ludendorff in seinem Tagebuch schrieb: „Diese Frau ist sein böser Geist“. Bereits am 5. Februar 1927 war ein Rundschreiben an alle Gauleitungen der NSDAP ergangen, das parteioffiziell feststellte:
„Exz. Ludendorff ist nicht Mitglied der N.S.D.A.P. und hat deshalb auf diese keinerlei Einfluß. Dasselbe gilt von den Exz. Ludendorff nahestehenden, im Tannenbergbund zusammengeschlossenen Wehrverbänden.“[57] Hitler äußerte im selben Jahr auf einer öffentlichen Veranstaltung in Regensburg sogar die Vermutung, Ludendorff sei selbst Mitglied einer Loge.

Der Nationalsozialismus blieb in seiner Ablehnung der ludendorffschen Ideen innerhalb der völkischen Bewegung nicht allein. Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs Heinrich Rendtorff und die führenden protestantischen Theologen sowie einige konservative Publizisten bekämpften Ludendorffs Ideen in der völkisch orientierten Zeitschrift Glaube und Volk.[58]
Wegen dieser Ideen ist über Ludendorffs geistigen Gesundheitszustand spekuliert worden. Der deutsche Journalist Winfried Martini spottete 1949 über Ludendorffs „germanisch-depressives Irresein“.[59] Der Historiker David Nicholls nennt Ludendorffs Ansichten „bizarr und paranoid, sogar nach Nazi-Maßstäben“.[60] Der amerikanische Historiker Barry A. Jackisch fühlt sich durch sie an den „paranoiden Stil“ erinnert, den Richard Hofstadter in der amerikanischen Gesellschaft diagnostizierte: Dieser sei keine individuelle Geisteskrankheit, sondern die habitualisierte Neigung einer Gruppe, eines Milieus oder einer Gesellschaft, alle widrigen Ereignisse mit dem Wirken böswilliger Verschwörer zu erklären.[61] Ernst Piper rückt Ludendorffs „paranoide Verschwörungstheorien“, die wegen seines Ruhms ein fatal weites Echo gefunden hätten, in die Nähe seiner „Unfähigkeit zu trauern“, in dem Sinne, dass er unfähig gewesen sei, sich zu der militärischen Niederlage Deutschlands im Ersten Weltkrieg zu bekennen.[62] Auch sein Biograph Manfred Nebelin macht darauf aufmerksam, dass Ludendorff wiederholt „als partiell unzurechnungsfähig oder gar paranoid angesehen“ wird, letztlich müsse aber „die Beschäftigung mit seiner in der Tat mancherlei ‚Rätsel‘ aufgebenden Persönlichkeit im wesentlichen der Psychologie vorbehalten bleiben“.[63]

Ab 1927 begann Ludendorff auch Faschismus und Nationalsozialismus als ausführenden Teil der „überstaatlichen Mächte“ zu betrachten, von denen er Deutschland verfolgt sah. Seine Publizistik richtete sich nun auch gegen Hitler und die NSDAP, denen er zum Beispiel vorwarf, die Deutschen an den Papst verraten zu wollen.[64] Je schädlicher Ludendorff die Politik des Reichspräsidenten von Hindenburg erachtete, desto mehr bereute er es, nicht früher öffentlich gemacht zu haben, dass Hindenburg selbst keinerlei Anteil an den militärischen Leistungen des Duumvirats Hindenburg-Ludendorff im Ersten Weltkrieg gehabt habe.[65] 1927 trat Ludendorff aus der Kirche aus.[66]


Ludendorff und seine Frau griffen auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 die NSDAP und Hitler scharf an. In ihrem antisemitischen Verschwörungsglauben warfen sie nun sogar Hitler vor, zu wenig gegen die angebliche Bedrohung durch das Weltjudentum zu tun.[67] Daraufhin wurden von Nationalsozialisten bei Ludendorff-Buchhandlungen die Scheiben eingeschlagen, Veranstaltungen der Ludendorff-Bewegung wurden gesprengt, Anhänger des Tannenberg-Bundes wurden misshandelt.[68] Ende 1933 wurden der Tannenbergbund mit seinen angeschlossenen Organisationen und die Zeitschrift Ludendorffs Volkswarte verboten. Nur die Zeitschrift Am heiligen Quell Deutscher Kraft durfte bis 1939 weiter erscheinen. Ebenso unangetastet blieb auch der von 1931 bis zu seiner letzten Veröffentlichung 1940 von Mathilde Ludendorff geführte Ludendorffs Verlag. Aus dem Jahr 1933 sind viele Telegramme Ludendorffs an Reichspräsident Hindenburg überliefert, in denen er sich empört über die Misshandlung seiner Anhänger äußerte.[69] Häufig wird ein Brief Ludendorffs an Hindenburg vom 1. Februar 1933 zitiert, in dem er ihm prophezeit haben soll, dass Hitler „unser Reich in den Abgrund stoßen, unsere Nation in unfaßliches Elend bringen“ werde; kommende Generationen würden Hindenburg „verfluchen in Ihrem Grabe, daß Sie das getan haben“ (gemeint ist die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler). Eine solche Prophezeiung lässt sich in den überlieferten Quellen nicht nachweisen; sie gilt als Legende, die nur auf Erinnerungsfehlern in den 1953 erschienen Memoiren von Hans Frank beruht.[70]


Nach den Verboten schlug Ludendorff moderatere Töne an.[71] Da die Nationalsozialisten ihn als Helden des Weltkrieges und der „Kampfzeit“ verehrten, blieb das Ehepaar Ludendorff persönlich unbehelligt. Nach Hindenburgs Tod 1934 versuchten sie sich mit Ludendorff auszusöhnen und ihn als nationale Identifikationsfigur aufzubauen. Zugleich äußerte auch die Reichswehr-Führung ein großes Interesse daran, ihn als ein Gegengewicht zu Hitler stärker ins Spiel zu bringen.[72] Hitlers Angebot, ihn zum Generalfeldmarschall zu ernennen und ihm ein wertvolles Rittergut zu schenken, lehnte Ludendorff brüsk ab, da er von einem Gefreiten nicht den Feldmarschallstitel bekommen wollte. Schließlich kam es am 30. März 1937 zu einer Aussprache zwischen Hitler und Ludendorff, auf die dieser nur unter der Bedingung eingegangen war, dass der Bund für Deutsche Gotterkenntnis wieder zugelassen würde. Als „Deutsche Gotterkenntnis (L)“ wurde der Bund daraufhin gleichberechtigt zu den christlichen als Religionsgemeinschaft staatlich zugelassen.


Am 20. Dezember 1937 starb Ludendorff im Münchner Josephinum-Krankenhaus an Leberkrebs.[73] Die nationalsozialistische Regierung ehrte ihn gegen seinen ausdrücklichen Willen und den seiner Ehefrau mit einem Staatsakt am 22. Dezember 1937 in München, beigesetzt wurde er am selben Tag auf dem Neuen Friedhof in Tutzing.


https://de.wikipedia.org/wiki/Erich_Ludendorff#Verschw.C3.B6rungstheorien_und_ka bbalistische_Geschichtsdeutung
[ Hervorhebung von mir ]

Nehmen wir an, Ludendorff, der natürlich selbst kein Propagandist war, hatte recht und Adolf Hitler und die Nationalsozialisten waren Teil der weitumfassenden Verschwörung gegen Deutschland.

Wie kann es dann sein, daß die Nationalsozialisten im Jahre 1940 den Film "Die Rothschilds" (https://www.youtube.com/watch?v=iMoth5BrDZw) produzierten? Einen Film, der den Aufstieg dieser Familie thematisiert und zudem sehr deutlich macht, wie damals schon alle beteiligten Kriegsparteien von den Rothschilds finanziert wurden. Der Vertrieb dieses Streifens ist bis heute in Deutschland verboten und darf nur mit Kommentaren versehen öffentlich gezeigt werden. Waren die Nationalsozialisten nicht der Hochfinanz im Weg, sondern mit ihr verbündet, warum dann ein solcher Film?

Lykurg
09.04.2017, 12:46
Wieso gestehe ich diesen denn angeblich den Deutschen nicht zu? In Deutschland, ebenso wie in Griechenland, kannste aber momentan demokratisch Abwählen - da bedarf es keines anderen Befreiungskampfes.

Die BRD ist nicht souverän und diese "Demokratie" ist von außen gesteuert. Will sagen: Sie ist bloß eine Scheindemokratie. Das Volk wird durch die Massenmedien und ihre Propaganda wie eine Schafherde manipuliert. Sollterst du eigentlich alles wissen, wenn du ein wenig politisches Hintergrundwissen hast.


Warum sollte man sich wegen Ludendorff "getroffen" fühlen, oder "erschrecken"?


[ Hervorhebung von mir ]

Nehmen wir an, Ludendorff, der natürlich selbst kein Propagandist war, hatte recht und Adolf Hitler und die Nationalsozialisten waren Teil der weitumfassenden Verschwörung gegen Deutschland.
Wie kann es dann sein, daß die Nationalsozialisten im Jahre 1940 den Film "Die Rothschilds" (https://www.youtube.com/watch?v=iMoth5BrDZw) produzierten? Einen Film, der den Aufstieg dieser Familie thematisiert und zudem sehr deutlich macht, wie damals schon alle beteiligten Kriegsparteien von den Rothschilds finanziert wurden. Der Vertrieb dieses Streifens ist bis heute in Deutschland verboten und darf nur mit Kommentaren versehen öffentlich gezeigt werden. Waren die Nationalsozialisten nicht der Hochfinanz im Weg, sondern mit ihr verbündet, warum dann ein solcher Film?

Ludendorff hatte viel erkannt und enorm viel Hintergrundwissen zum Thema Zionisten und Freimaurerei; allerdings war er, was politische Dinge betraf, auch teilweise sehr naiv. Eine Überzeugung der breiten Masse nur durch gewaltlose "Aufklärung" hatte nicht viel mit der Realität auf der Straße zu tun, wie Hitler treffend bemerkte. Was "Die Rothschilds" betrifft: Die These, dass Hitler / NSDAP von den Rothschilds finanziert wurde usw., ist bloß Desinformation und widerspricht jeder Handlung der NS-Regierung (auch in der Finanzpolitik). Es ist nur interessant, dass manche Leute tatsächlich glauben, Hitler hätte den Krieg "aus Kalkül" verloren, um Deutschland zu zerstören o.ä. Das ist Schwachsinn!

LOL
09.04.2017, 12:52
[...] Das Volk wird durch die Massenmedien und ihre Propaganda wie eine Schafherde manipuliert. Sollterst du eigentlich alles wissen, wenn du ein wenig politisches Hintergrundwissen hast.Ja und? Es wurde und wird sowieso immer manipuliert, das solltest du auch ohne Hintegrundwissen wissen...

Lykurg
09.04.2017, 12:54
Ja und? Es wurde und wird sowieso immer manipuliert, das solltest du auch ohne Hintegrundwissen wissen...

Wenn ein System von außen gesteuert wird, keine demokratische Änderung möglich ist, die Massenmedien in der Hand deutschfeindlicher Kräfte sind und die politische Klasse GEGEN das eigene Volk arbeit - ist das dann kein Grund zum Widerstand?

Lichtblau
09.04.2017, 14:14
Wenn ein System von außen gesteuert wird, keine demokratische Änderung möglich ist, die Massenmedien in der Hand deutschfeindlicher Kräfte sind und die politische Klasse GEGEN das eigene Volk arbeit - ist das dann kein Grund zum Widerstand?

Lohnt sich der ganze Ärger denn?

Seligman
09.04.2017, 15:28
Wieso gestehe ich diesen denn angeblich den Deutschen nicht zu?
In Deutschland, ebenso wie in Griechenland, kannste aber momentan demokratisch Abwählen - da bedarf es keines anderen Befreiungskampfes.

Wer spricht von Heute? Aber vergiss es, du wirst so lange drumrumquasseln bis niemand mehr weiss worums eigentlich ging.

Frontferkel
09.04.2017, 16:56
Nö, das stimmt so auch nicht. Sie kämpften vorher in weiten Strecken sogar gemeinsam und das Ziel waren die fremden Okkupanten und deren einheimischen Kollaborateure. Später, als die Nazis abzogen, beschuldigten sie sich wiederum gegenseitig der Kollaboration mit fremden Mächten - was teilweise ja auch tatsächlich stimmte und ballerten sich gegenseitig ab um die staaltliche Macht zu erlangen.
Das sind absolut schreckliche, aber letztlich auch leider "natürliche" Vorgänge, wie sie auch mehr als 100 Jahre davor schon mitten im Befreiungskampf gegen die Türken vorkamen...

Stimmt, insofern die sich tatsächlich wehren können, ganz im Gegensatz zu deinen feigen Dummschwätzern vor dem Herren...

Ich kenne hierin kaum ein Volk mit weniger Arsch in der Hose, als deines. Völlige Trauergestalten.
Meinen ? Geil , bin ich ich jetzt der neue Kaiser ?:)

Spaß beiseite .
Wenn du von der Heutigen Generation der Deutschen sprichst , so gebe ich dir für den Großteil dieser Leutchen durchaus recht .
Warum das heutzutage so ist , brauche ich dir ja nicht extra sagen .
Und genau das ist es , was Männer und Frauen meiner Generation , so sauer auf die eigenen Leute macht .

Frontferkel
09.04.2017, 16:59
In ganz Europa mit starken kommunistischen Gruppierungen wurde ab 1944 wie am Fließband gemordet das ging über das Jahr 1945 noch hinaus. Am liebsten schob man es in späteren Jahren den Deutschen in die Schuhe, besonders in Frankreich und Italien.
Vergiss bitte das Baltikum und die Ukraine ( SU ) , sowie auch Jugoslawien nicht . Das lief dort bis Mitte der 50er Jahre so .

Nereus
09.04.2017, 17:58
... Wie kann es dann sein, daß die Nationalsozialisten im Jahre 1940 den Film "Die Rothschilds" (https://www.youtube.com/watch?v=iMoth5BrDZw) produzierten? Einen Film, der den Aufstieg dieser Familie thematisiert und zudem sehr deutlich macht, wie damals schon alle beteiligten Kriegsparteien von den Rothschilds finanziert wurden. Der Vertrieb dieses Streifens ist bis heute in Deutschland verboten und darf nur mit Kommentaren versehen öffentlich gezeigt werden. Waren die Nationalsozialisten nicht der Hochfinanz im Weg, sondern mit ihr verbündet, warum dann ein solcher Film?

Ja, ja und der Reichsheini Himmler aus der römischen Hofclique der Führerkanzlei ließ untersuchen, ob die Irrenärztin Frau Dr. Kemnitz-Ludendorff möglicherweise jüdische Vorfahren gehabt hätte …

Warum ab 1940 Hetze gegen die britische Oberschicht?

Nach dem »Wunder von Dünkirchen«, als Hitler gönnerhaft den Engländern ihre geschlagene Expeditionsarmee geschenkt hatte über seinen Haltebefehl zur Verhinderung ihrer Vernichtung oder Gefangennahme durch die Heeresleitung, und als anschließend keine englische Dankbarkeit gezeigt wurde durch ein Waffenstillstandsangebot, da dämmerte es in Berlin, daß man sich über die, von Heß beschworene, „ritterlich-englische Art“ gründlich getäuscht hatte. Auch letzte „Appelle an die Vernunft“ schlugen fehl.

19.Juli 1940: »In seiner Reichstagsrede richtet der Führer einen letzten Appell an die Vernunft in England« (Schlag nach über das Jahr 1940)

Da wurde klar, daß die deutschfreundlichen englischen Chamberlain-Appaeser von München keinen wirklichen Einfluß in London hatten und nur eine vorgeschobenen Theatertruppe gewesen waren. Darauf setzte eine widerliche Hetze gegen die "jüdisch-versippte" englische Oberschicht ein, besonders gegen die City Hochfinanz der plutokratischen Banken-, Gold-, Diamanten- und Öl-Imperialisten richteten sich nun die medialen Angriffe.

https://www2.pic-upload.de/img/32977946/Wirsing1.jpg

https://pictures.abebooks.com/PETRAGROS/21320246096.jpg

Wolf Meyer-Christian, »Die englisch-jüdische Allianz - Werden und Wirken der kapitalistischen Weltherrschaft«, Nibelungen Verlag, 1940.

daraus ein schreckliches Inhaltsverzeichnis und abscheuliche Fotos:

https://www2.pic-upload.de/img/32978345/Samuel3.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32978233/Samuel1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32978256/Samue2.jpg

und so ging es weiter:

https://pictures.abebooks.com/MAPROKSCH/9061034571.jpg

Coriolanus
09.04.2017, 18:28
19.Juli 1940: »In seiner Reichstagsrede richtet der Führer einen letzten Appell an die Vernunft in England« (Schlag nach über das Jahr 1940)[...]

Generalstabschef Halder notiert sich am 13. Juli 1940 in sein Tagebuch:

*Der Führer ist von der Frage besessen, warum England noch immer nicht den Weg zum Frieden einschlagen will*

Wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Frage, ob Hitler alles richtig machte, welche strategischen Fehler ihm im Krieg unterliefen oder warum er gegen die Bolschewisten andere Methoden in der Kriegsführung bevorzugte.

Die Frage ist, hat Hitler den Krieg gewollt und begonnen? Und hier lautet die Antwort in beiden Fällen: Nein!


Hitler sagte im August 1943 zum Thema “Dünkirchen”:

„Ich habe umdenken müssen, es entsprach nicht meiner Wesensart, auf den zu treten, der am Boden liegt. Ich habe mich geirrt, Großmut wird nicht anerkannt. Sie vergelten meine Schonung damals in Dünkirchen mit Bomben und Phosphor auf die Frauen und Kinder, deren Männer und Väter für Europa kämpfen“

https://volksbetrugpunktnet.wordpress.com/2013/02/04/das-wunder-von-dunkirchen/


Da wurde klar, daß die deutschfreundlichen englischen Chamberlain-Appaeser von München keinen wirklichen Einfluß in London hatten und nur eine vorgeschobenen Theatertruppe gewesen waren. Darauf setzte eine widerliche Hetze gegen die "jüdisch-versippte" englische Oberschicht ein, besonders gegen die City Hochfinanz der plutokratischen Banken-, Gold-, Diamanten- und Öl-Imperialisten richteten sich nun die medialen Angriffe.

Verstehe. Wenn Ludendorff gegen Juden, Christen, Freimaurer, Kommunisten, Rom, den Papst, Hitler und die Nationalsozialisten anschreibt, dann handelt es sich weder um Propaganda, noch um Hetze und alles hat seine Richtigkeit. Wenn Goebbels und Hitler einen Film über den Aufstieg der Rothschilds produzieren lassen, ist es dagegen "widerliche Hetze". Merkst Du eigentlich, wie Du Dir in Deiner Argumentation selbst widersprichst?

Hinzu kommt, daß Deine komplette Darstellung im obigen Beitrag falsch ist. Der Film "Die Rothschilds" wurde bereits am 17. Juli 1940 uraufgeführt, war also schon lange vorher geplant, fertig gedreht, und im Kino, bevor Hitler am 19. Juli abermals einen Appell zum Frieden an die Briten richtete.

marion
09.04.2017, 19:56
mir ist jetzt in einem anderen Buch, ein Auszug aus dem Schwipper Buch untergekommen, was die Sowjets schon ab Frühsommer 40 bis Oktober 40 gegen uns im Osten aufgefahren hatten, da wird einem ja ganz schwindlig. Sie haben den Plan vom 19. August 40 dann zwar nicht umgesetzt, hätten es aber sicher jederzeit machen können. Ich muss mir das Buch wohl doch mal holen.

bollemann
09.04.2017, 20:38
Generalstabschef Halder notiert sich am 13. Juli 1940 in sein Tagebuch:

*Der Führer ist von der Frage besessen, warum England noch immer nicht den Weg zum Frieden einschlagen will*

Wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Frage, ob Hitler alles richtig machte, welche strategischen Fehler ihm im Krieg unterliefen oder warum er gegen die Bolschewisten andere Methoden in der Kriegsführung bevorzugte.

Die Frage ist, hat Hitler den Krieg gewollt und begonnen? Und hier lautet die Antwort in beiden Fällen: Nein!
Guderian bezeichnet den Haltebefehl (Erinnerungen eines Soldaten Seite 104) als verhängnisvoll, den gesamten Kriegsverlauf nachhaltig beeinflussend.

"Wir sahen die deutschen Luftangriffe. Wir sahen aber auch die kleinen und großen Schiffsgefäße aller Art, mit denen die Engländer die Seefestung verließen.
Welchen Gang der Krieg genommen hätte, wenn es gelungen wäre, die britischen Expeditionskräfte damals bei Dünkirchen gefangen zu nehmen, läßt sich schwer ausmalen.
Jedenfalls wäre einer überlegten Diplomatie aus einem solchem militärischen Erfolg gute Chancen erwachsen. Diese Möglichkeit wurde leider durch die Nervosität Hitlers verspielt.
Die Begründung die er nachträglich für das Anhalten meines Korps gab, das flandrische Gelände sei wegen seiner vielen Gräben und Kanäle für Panzer ungeeignet gewesen, traf nicht zu."

Wenn der Krieg aufgezwungen war, ist es doch doppelt fatal eine solche Gelegenheit verstreichen zu lassen.
Es ist meiner Meinung nach auch nicht entscheidend wer anfängt, sondern wer am Ende die Kapitulationsurkunde unterschreiben muss.

Coriolanus
09.04.2017, 21:03
[...]Wenn der Krieg aufgezwungen war, ist es doch doppelt fatal eine solche Gelegenheit verstreichen zu lassen.
Es ist meiner Meinung nach auch nicht entscheidend wer anfängt, sondern wer am Ende die Kapitulationsurkunde unterschreiben muss. Das kannst Du sehr gerne in anderen Themensträngen besprechen. Hier steht folgende These zur Debatte:


Der deutsche Reichskanzler Adolf Hitler († 1945) hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg – nicht einmal an einem Krieg gegen Polen.

LOL
09.04.2017, 21:04
Wer spricht von Heute? Aber vergiss es, du wirst so lange drumrumquasseln bis niemand mehr weiss worums eigentlich ging.Ja, was denn nun? Irgendwie biste besonders tüttelig heute...

Coriolanus
09.04.2017, 21:07
ZWEITER WELTKRIEG
Standhafter Eduard

Mit der Gewandtheit professioneller Geheimagenten kletterten zwei Männer über die Mauer in den Garten einer der vornehmsten Villen von Lissabon. Die Eindringlinge schlichen sich an das Haus heran und holten aus ihren Manteltaschen mittelgroße Steine. Sekunden später zerriß das Splittern von Fensterscheiben die nächtliche Stille. Man schrieb den 30. Juli 1940.

Die aufgeschreckte Dienerschaft der Villa kolportierte das Gerücht, der nächtliche Anschlag sei ein Werk des britischen Geheimdienstes. Ein Blumenstrauß, der kurze Zeit später abgegeben wurde, schien den Verdacht zu bestätigen. Auf der angehefteten Visitenkarte stand zu lesen: "Nehmen Sie sich vor den Intrigen des britischen Secret Service in acht! Von einem portugiesischen Freund, der es gut mit Ihnen meint."

Die Aufmerksamkeit der Unbekannten galt aber keineswegs dem Besitzer der Villa, Ricardo de Espirito Santo Silva, sondern jenem illustren Gast, den Bankier Silva in seinen Mauern beherbergte, seit die großdeutschen Divisionen Hitlers Frankreich überrollt hatten: dem britischen Exkönig Eduard VIII., seit seiner Abdankung im Jahre 1936 Herzog von Windsor genannt.

Der deutschfreundliche Herzog, zu Beginn des Zweiten Weltkriegs der britischen Militärmission im französischen Hauptquartier attachiert, hatte sich nach dem Zusammenbruch Frankreichs nach Portugal abgesetzt, um den Deutschen nicht in die Hände zu fallen. In der Villa seines Freundes Silva aber meditierte Eduard darüber, ob er sich den Deutschen nicht freiwillig zur Verfügung stellen sollte.

Englands ehemaliger König sei, so meldete der deutsche Gesandte in Lissabon am 11. Juli 1940, "davon überzeugt, daß der Krieg hätte vermieden werden können, wäre er auf dem Thron geblieben. Er bezeichnete sich selber als entschiedenen Befürworter einer friedlichen Verständigung mit Deutschland".

Hausherr Silva ahnte denn auch, daß die Steinwürfe gegen seine Villa nicht zu Lasten des britischen Geheimdienstes gingen, sondern der Phantasie des Berliner SD-Abwehrchefs Walter Schellenberg entsprangen, der in der portugiesischen Hauptstadt weilte, um den Herzog von Windsor ins deutsche Lager zu locken.

Schellenbergs Schockmanöver, als Attentatsversuche des Secret Service getarnt, sollten den Herzog und seine Frau gegen die britische Regierung aufbringen. Zu drastischeren Maßnahmen hatte sich der SD-Chef nicht entschließen können. Meldete Schellenberg nach Berlin: "Auf das Abfeuern einiger Schüsse (gegen die Fenster des herzoglichen Schlafzimmers), vorgesehen für die Nacht des 30. Juli, wurde verzichtet, weil ihr psychologischer Effekt nur die Herzogin in ihrem Wunsche bestärkt hätte, abzureisen."

Über die Hintergründe der Lissabonner Affäre verbreitete sich jetzt der amerikanische Publizist William L. Shirer in einer dickleibigen Expertise über den "Aufstieg und Niedergang des Dritten Reiches"*. Autor Shirer wertet das Geheimdienst-Spiel zu Lissabon als den letzten Versuch Hitlers, sich mit Großbritannien zu verständigen.

Shirer hatte schon als Berlin,er Korrespondent einer amerikanischen Rundfunkgesellschaft und Nachrichtenagentur - er vertrat von 1925 bis 1941 das "Columbia Broadcasting System" und den "Universal News Service" - erforscht, daß Hitler nach dem Ende des Frankreich-Feldzugs von 1940 keine Lust zeigte den Krieg fortzusetzen, sondern gewillt war, in Friedensverhandlungen mit Großbritannien einzutreten.

"Aus jenem Sommer erinnere ich mich", notiert Deutschland-Experte Shirer, "daß jedermann (in Berlin) überzeugt war, der Krieg sei so gut wie vorüber ... Im Oberkommando der Wehrmacht war auch nichts vorbereitet worden, um den Krieg gegen Großbritannien fortzusetzen." Noch heute erscheint dem Historiker Shirer das Zögern Hitlers als "eine der größten Paradoxien des Dritten Reiches".

Shirer: "Im Hochsommer 1940 wußten sie (die Deutschen) nicht, was sie mit ihren glänzenden Siegen anfangen sollten; sie hatten keine Pläne und kaum den Willen, die größten militärischen Siege in der Geschichte ihrer Nation auszunutzen."

Bei seinen jahrelangen Nachforschungen fandAutor Shirer unter den 1945 erbeuteten deutschen Dokumenten neues Material - darunter auch die bisher unveröffentlichten Tagebücher des ehemaligen Generalstabschefs Halder -, das nur eine Erklärung für das Schwanken Hitlers im Sommer 1940 zuläßt: Der Diktator glaubte allen Ernstes, England werde den Kampf abbrechen und sich mit dem Dritten Reich arrangieren.

Shirers neue Materialien zeigen nun deutlich, daß Hitlers Friedensangebote gegenüber England nicht ausschließlich - wie man lange Zeit annahm - propagandistischen Zwecken dienten. Hitler hielt einen Frieden mit England im Jahre 1940 für möglich - einen Frieden, der die nationalsozialistischen Gewalteroberungen bestätigen sollte.

Die deutschen Truppen hatten noch nicht Paris erreicht, da träumte der neidische Bewunderer Englands in der Reichskanzlei bereits von einer Verständigung mit London. General Jodl notierte sich am 20. Mai 1940: "Der Führer arbeitet am Friedensvertrag ... England kann jederzeit einen Sonderfrieden haben, wenn es die (ehemaligen deutschen) Kolonien zurückgibt."

Vier Tage später offenbarte Hitler gegenüber dem Generaloberst von Rundstedt seinen Respekt vor dem britischen Empire und betonte, es sei unbedingt "notwendig", daß es weiterexistiere. Er fordere von den Briten "nur", daß sie ihm auf dem. Kontinent freie Hand ließen.

Durch vertrauliche Kontakte unter Diplomaten wußte Hitler die trügerischen Friedenshoffnungen in aller Welt nachhaltig zu nähren. Derartige Vorstöße empfand Churchill als so störend, daß er dem britischen Botschafter in Washington, dem sich deutsche Diplomaten genähert hatten, bedeuten ließ: "Lord Lothian muß angewiesen werden, daß er unter keinen Umständen auf den Schritt des deutschen Geschäftsträgers eingeht."
Der britische Premier hielt es sogar für geraten, die deutschen Friedenskontakte immer wieder öffentlich zurückzuweisen. Gleichwohl glaubte Hitler wochenlang, England werde ihm doch noch die Hand reichen.

Selbst nachdem Hitler Mitte Juli mit seinen Militärs zum erstenmal Pläne für eine militärische Invasion in England erörtert hatte, hielt er an seinen Illusionen fest. "Der Führer ist von der Frage besessen, warum England noch immer nicht den Weg zum Frieden einschlagen will", schrieb sich Generalstabschef Halder am 13. Juli ins Tagebuch. Bald fand Hitler die Antwort: Premier Churchill wartete auf die Russen.

Notierte Halder: "So rechnet nun auch er (Hitler) damit, daß England durch Gewalt zum Frieden gezwungen werden muß. Aber er sieht es nicht gern. Gründe: Wenn wir England militärisch zerschlagen, dann wird das britische Empire auseinanderfallen. Deutschland jedoch kann davon nicht profitieren."

Nur widerstrebend wies Hitler am 16. Juli das OKW an, "eine Landungsoperation gegen England vorzubereiten und, falls notwendig, auszuführen". Die Worte "falls notwendig" verrieten, daß Hitler nach wie vor schwankte. Kommentiert Historiker Shirer: "Dieses 'falls' war noch immer groß, als sich Hitler am Abend des 19. Juli im Reichstag erhob, um Großbritannien sein letztes Friedensangebot zu unterbreiten."

Die schneidende Antwort Churchills ließ dem Diktator keine andere Wahl, als den von ihm angestifteten Krieg fortzusetzen. In diesem Augenblick aber sah der Phantast Hitler einen letzten Ausweg, den er hastig beschnitt: Deutsche Diplomaten meldeten von der Iberischen Halbinsel, Großbritanniens ehemaliger König Eduard VIII., vom kriegsbedrohten Paris zunächst nach Madrid geflohen, sei zu einem Treffen mit dem Führer bereit.

Der Herzog von Windsor hatte schon immer freundliche Kontakte zu den Machthabern des Dritten Reiches unterhalten. "Windsor hat sich gegenüber dem spanischen Außenminister und anderen Bekannten gegen Churchill und gegen diesen Krieg ausgesprochen", kabelte Botschafter Eberhard von Stohrer aus Madrid am 2. Juli an die Berliner Wilhelmstraße.

"Politisch entferne ich mich mehr und mehr vorn König (Eduards Bruder und Nachfolger Georg VI.) und von der gegenwärtigen britischen Regierung", gestand der herzogliche Durchreisende einem anderen Herzog, Spaniens Miguel Primo de Rivera. Fügte der Spanier hinzu: "Churchill hat dem Herzog von Windsor mit einem Kriegsgericht gedroht", falls
er noch länger im neutralen Ausland bleibe.

Außenminister Ribbentrop hatte der spanischen Regierung geraten, den Herzog "für eine Reihe von Wochen in Spanien festzuhalten", wobei jedoch unbedingt der Eindruck vermieden werden müsse, "daß, der Vorschlag von Deutschland käme".

Der Herzog, inzwischen von Premier Winston Churchill zum Gouverneur der westindischen Bahama-Inseln ernannt und damit politisch kaltgestellt, zog es allerdings vor, vom achsenfreundlichen Spanien in die Lissabonner Villa des Bankiers Silva zu retirieren. Dort suchte ihn Primo de Rivera auf, um ihm die Wünsche des großdeutschen Außenministers zu übermitteln.

Ribbentrop in einem Telegramm am 11. Juli: "Bei passender Gelegenheit ist der Herzog (von Windsor) davon zu informieren, daß Deutschland mit dem englischen Volk Frieden wünscht, daß die Churchill-Clique dem im Wege steht und daß es zu begrüßen wäre, falls sich der Herzog für weitere Entwicklungen zur Verfügung halten würde."

Obwohl Eduard VIII. die Durchhaltepolitik Winston Churchills mißbilligte, war er doch realistisch genug, sich für einen deutsch-britischen Sonderfrieden und seine erneute Thronbesteigung in England keine Chancen auszurechnen. Zwar zögerte er noch immer, nach den Bahamas abzureisen, aber der Zwischenhändler Primo de Rivera mußte mit leeren Händen nach Madrid zurückkehren.

Je weniger der Herzog zur Zusammenarbeit mit den Nazis bereit war, desto abenteuerlicher wurden die Werbemethoden seiner deutschen Verfolger. Ribbentrop bestellte sich schließlich den jungen Chef des Amtes IV E (Inlandsabwehr) im SS-Reichssicherheitshauptamt, Walter Schellenberg, und beauftragte ihn "mit der bizarren Mission, den Herzog von Windsor zu kidnappen" (Shirer).

Schellenberg ließ die Villa Silva in Lissabon beschatten und arbeitete folgenden Fluchtplan aus: SD-Agenten sollten ein Attentat des britischen Gehieimdienstes vortäuschen, um den Herzog und die Herzogin zu einer Rückkehr ins faschistische Spanien zu bewegen.

Das Herzogspaar müsse - so Abwehrchef Schellenberg - eine Reise, an die spanisch-portugiesische Grenze unternehmen, an einem verabredeten Platz die Grenze überschreiten und dann später von den spanischen Behörden festgehalten werden, bis der Exkönig zur Zusammenarbeit bereit sei.

Doch Churchill durchkreuzte den Schellenberg-Plan. Er entsandte am 1. August Sir Walter Monckton, einen Freund des Herzogs, nach Lissabon, um dein ehemaligen Monarchen ins Gewissen zu reden. Eduard zögerte noch, entschied sich dann aber zur Abreise nach den Bahamas.

Der Herzog ließ der deutschen Gesandtschaft in Lissabon durch seinen Gastgeber Silva ausrichten, er "anerkenne des Führers Wunsch nach Frieden, mit dem er völlig übefeinstimme. Jedoch, müsse er den offiziellen Befehlen seiner Regierung Folge leisten". Und: "Ungehorsamkeit würde nur vorzeitig seine Absichten offenbaren und einen Skandal heraufbeschwören."

* William L. Shirer: "The Rise and Fall of the Third Reich". Verlag Simon and Schuster, New York; 1960; 1248 Seiten; 10 Dollar.

SD-Abwehrchef Schellenberg

Geheimpolitik mit Kieselsteinen

Shirer

Herzogspaar Windsor, Gastgeber (1937): Churchill drohte mit dem Kriegsgericht



http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43159297.html

[ Hervorhebungen von mir ]

Rhino
09.04.2017, 21:23
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-43159297.html

[ Hervorhebungen von mir ]

Man braucht nur in die zeitnahen Quellen schauen, um zu sehen, dass das BRD-verordnete Geschichtsbild falsch ist. Dass heisst, man darf wenn man nicht gerade ein Idiot ist; oder, das ist auch mitunter ein Grund, man sollte kein verkrustetes Interesse an eben diesem haben.

Ein Grund, der auch nicht uebersehen werden darf, ist dass es in England weite Kreise gab, die ein Interesse daran hatten, dass der Krieg bis zur letzten Patrone fortgesetzt wird. Naemlich diejenigen, die vorher kraeftig in die Ruestungsindustrie investiert hatten. Die Reichweite dieser Kreise duerfte enorm sein, da daher auch das Geld fuer z.B. Wahlkaempfe kommt. So ist das nun einmal in einger Demokratie.

Nereus
10.04.2017, 02:00
Wer trieb ab wann zum Krieg und warum? Wer führte ihn unter dem Deckmantel eines Kreuzzuges durch?

Die deutschen Nationalisten waren es auf keinen Fall, auch nicht die deutschen Sozialisten! Wer also ließ sich vor den Kriegswagen spannen für fremde Interessen? Wer warnte?

1925: Der Kriegsplan aus London:
http://www.politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-für-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

http://www2.pic-upload.de/img/30789124/Russbueldt.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/31551196/Kalergikrieg.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32921510/Weltkriegdroht1.jpg

1931 http://www.galerie-am-abend.de/pictures/ENHitler.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32980705/Nieke1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32980709/Nike2.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/32980712/Nike3.jpg

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Niekisch

1931 http://www.weber-museum.de/werk/widerstand/images/verhaengnis.jpg

Warum wollte der messianische Anführer eines Weltanschauungsglaubens keinen Krieg mit seinem Barbarossa-Kreuzzug gegen ideologische Feinde führen, wie heute von Geschichtsverdrehern behauptet wird?

Wie hoch war der deutsche Bevölkerungs- und Heimatbodenverlust durch den "nicht gewollten" Krieg insgesamt?

Süßer
10.04.2017, 07:11
Für mich ist immer noch schleierhaft WAS Molotov in Berlin gefordert hatte. Den deutsch russischen Pakt gab es schon, die Interessensphären waren schon abgesteckt. Es gibt keinen sichtbaren Anlass warum der Pakt zerbrach. Hitler bräuchte nur die Zusage zur Invasion Englands, dann wäre Europa nach militärischem Gesichtspunkt unangreifbar gewesen. Ergo ist ein wesentlicher KriegsGrund das Unvermögen der kontinentalen Mächte Frieden zu halten, zu paktieren. In dem ganzen Hitler-Stalin Pakt fehlt ein Treffen Hitler mit Stalin. Vor Barbarossa war schon gewonnen, erst mit Barbarossa änderte sich das.

Nereus
13.04.2017, 18:39
Generalstabschef Halder notiert sich am 13. Juli 1940 in sein Tagebuch:

*Der Führer ist von der Frage besessen, warum England noch immer nicht den Weg zum Frieden einschlagen will*

Wohlgemerkt, es geht hier nicht um die Frage, ob Hitler alles richtig machte, welche strategischen Fehler ihm im Krieg unterliefen oder warum er gegen die Bolschewisten andere Methoden in der Kriegsführung bevorzugte.

Die Frage ist, hat Hitler den Krieg gewollt und begonnen? Und hier lautet die Antwort in beiden Fällen: Nein! ...

Ja!
Dazu später mehr.

24. Mai 1940:

Hitler greift in die Planung des Heeres ein und stoppte durch seinen Haltebefehl die siegreich vorpreschenden Panzerdivisionen und ermöglichte so das „Wunder von Dünkirchen“ für England mit dem ungehinderten Abzug der englischen Expeditionsarmee vom Festland.

13. Juli 1940: Eintrag in Generalstabschef Halders Tagebuch:

»Der Führer ist von der Frage besessen, warum England noch immer nicht den Weg zum Frieden einschlagen will« (Apostate a.a.O.)

19.Juli 1940: „Schlag nach über das Jahr 1940“:

»In seiner Reichstagsrede richtet der Führer einen letzten Appell an die Vernunft in England«

Als dann als Dank kein Waffenstillstandsangebot aus London kam, da dämmerte es in Berlin, daß man sich über die, von Heß beschworene, „ritterlich-englische Art“ gründlich getäuscht habe.

Da wurde auch klar, daß die deutsch-freundlichen englischen Chamberlain-Appaeser von München keinen wirklichen Einfluß in London hatten und nur eine vorgeschobenen Theatertruppe gewesen waren, um das Dritte Reich in den Ostkrieg zu locken, gemäß den Vorstellungen vom 9. Dezember 1925 in der Zeitschrift The AEROPLANE vom englischen Fliegergeheimdienst (Baron van de Ropp, Winterbotham) nachgedruckt in K. Haushofers / Vowinckels ZEITSCHRIFT FÜR GEOPOLITIK, Februar Heft 1926:

https://www.politikforen.net/showthread.php?126653-Wurden-die-Weichen-f%C3%BCr-den-Weltkrieg-schon-1925-von-Londoner-Kreisen-gestellt&p=5438167&viewfull=1#post5438167

Dieses angesprochene englische Bündnisversprechen gegen Russland, war dann auch in das zweite Buch von „Mein Kampf“ 1927 eingearbeitet worden:

»Bei nüchternster und kältester Überlegung sind es heute in erster Linie diese beiden Staaten England und Italien, deren natürlichste eigene Interessen den Existenzvoraussetzungen der deutschen Nation wenigstens im allerwesentlichsten nicht entgegenstehen, ja in einem bestimmten Maße sich mit ihnen identifizieren.« MK1927, S. 702

25.-26.3.1935: Engl. Außenminister SIMON und EDEN in Berlin:

»Hitler ist mit einem angedachten Luftpakt (wie im AEROPLANE vorgeschlagen) sofort einverstanden« Paul Schmidt a.a.O.

25. Februar 1936:Der englische Luftfahrtminister Lord Londonderry bestärkt Hermann Göring nochmals im Glauben an die im AEROPLANE geäußerten englischen Absichten:

»Großbritannien müsse gemeinsam mit Deutschland dem Bolschewismus entgegentreten, denn diese Lehre werde, wenn sie Erfolg hat, eine weltweite Katastrophe von einem Ausmaß herbeiführen […] das sich keiner vorstellen kann«
https://de.wikipedia.org/wiki/Anglo-German_Fellowship

3.9.1939: Engl. Kriegserklärung an das Hitler-Reich:

“NS-Führung von engl. Politik enttäuscht und niedergeschlagen“ Paul Schmidt a.a.O.

Nach dem Text über ein gewünschtes Bündnis mit den AEROPLANE-Engländern, ist aber auch in MK-1927 zu lesen:

»Noch mehr Aufmerksamkeit muß jedoch einer dritten Tatsache zugewendet werden, die von wesentlicher Bedeutung für die Ausgestaltung der kommenden europäischen Bündnisverhältnisse sein wird:
So gering von britisch-staatlichen Gesichtspunkten aus gesehen das Interesse Englands an einer weiteren Vernichtung Deutschlands ist, so groß aber ist dasjenige des internationalen Börsenjudentums an einer solchen Entwicklung. Der Zwiespalt zwischen der offiziellen oder, besser gesagt, traditionellen britischen Staatskunst und den maßgebenden jüdischen Börsenkräften (vermutlich gemeint: „in der Londoner City“) zeigt sich nirgends besser als in der verschiedenen Stellungnahme zu den Fragen der englischen Außenpolitik. Das Finanzjudentum wünscht, entgegen den Interessen des britischen Staatswohls, nicht nur die restlose wirtschaftliche Vernichtung Deutschlands, sondern auch die vollkommene politische Versklavung. Die Internationalisierung unserer deutschen Wirtschaft, d.h. die Übernahme der deutschen Arbeitskraft in den Besitz der jüdischen Weltfinanz, läßt sich restlos nur durchführen in einem politisch bolschewistischen Staat. Soll die marxistische Kampftruppe des internationalen jüdischen Börsenkapitals aber dem deutschen Nationalstaat endgültig das Rückgrat brechen, so kann dies nur geschehen unter freundlicher Nachhilfe von außen.« MK1927 S. 703

Nach dem 3.9.1939 scheint man in Berlin sich wieder an diesen Teil in MK 1927 erinnert zu haben. Goebbels läßt drei volksaufklärerische antijüdische Filme produzieren: „Jud Süss“ und „Die Rothschilds“ sind nur per Link über diesen Wikipedia-Artikel zu erreichen:

„Der ewige Jude“
https://de.wikipedia.org/wiki/Der_ewige_Jude

Deren Veröffentlichung stoppt Hitler vorerst in seiner weiterhin großen Englandgläubigkeit von einem „germanischen englischen Brudervolk“.

Erst nach dem Nichteintreffen eines englischen Waffenstillstandsangebotes nach der Niederlage von Dünkirchen, durften die drei Filme in die Lichtspielhäuser und dem Publikum gezeigt werden.
Gleichzeitig setzte eine widerliche Hetze gegen die "jüdisch-versippte" englische Oberschicht ein, besonders gegen die City Hochfinanz der plutokratischen Banken-, Gold-, Diamanten- und Öl-Imperialisten richteten sich nun die medialen Angriffe.

„Widerlich“ deshalb, weil diese Propaganda kaum etwas über den imperialen plutokratischen Charakter der im Bild dargestellten Personen aussagte. Was soll ein Rothschild in Badehose am Strand von Florida mit einer Filmdiva aussagen?

Die Zeitschrift „Der Weltkampf“ wurde deutlicher:

1940 https://www2.pic-upload.de/img/33000539/Welt_1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33000546/Welt_2.jpg

Über die Börsen-Finanz der Londoner City, die über ihre Organisation „Focus for the Devence of Freedom and Peace“ hinter der kriegsbereiten Churchill-Regierung stand, berichtete ….

1969 https://pictures.abebooks.com/ANTIQUARIAT-PLATE/21034811377.jpg

Weitere Angehörige des Focus for the Defence of Freedom and Peace (Anti-Nazi Council), die in der Liste (die neben Churchill noch 28 weitere Namen enthält) im Buch nicht aufgeführt sind:

Dr. A. Alexander,
Robert Bernays (Lib) M. P., Phyllis Bottome,
Ronald Cartland, Sir Housten Chamberlain (C) M. P., Sir Walter Citrine (TUC),
Anthony Eden (C) M. P., John Eppstein, P. Emrys-Evans (C) M. P., Sir Robert Evans,
Dingle Foot (Lib) M. P.,
Dr. Maxwell Garnett, Milner Gray, Dr. Gregory, Philip Guedalla, The Hon. Oscar Guest,
Sir Percy Harris (Lib) M. P., Wilson Harris, Joseph Henderson (LP) M. P.,
W. Mabane (Lib) M. P., Lord Melchett, Lord Merthyr, Sir Robert Mond, Lt.-Col. Moore-Brabazon (C) M. P.,
J. Arthur Rank, A. H. Richards (Sekretär), Sir Malcolm Robertson, James de Rothschild (Lib) M. P.,
Duncan Sandys (C) M. P., Eugen Spier,
Joe Toole (LP),
Sir Robert Vansittart,
Sir Robert Waley-Cohen (SHELL-OIL), A. M. Wall (TUC), Sir Richard Winfrey (Lib), Viscount Wolmer

und mehrere Geistliche der anglikani*schen Kirche und der Freikirchen. Geoffrey Mander (s. Liste) war zweifellos Mitglied des Focus, wurde aber von Eugen Spier (Focus. London 1963), auf den sich diese Angaben stützen, nicht genannt. Ähnlich verhält es sich mit Capt. B. H. Liddell Hart, der seit 1938 dem Focus angehörte.

.... und

2008 https://pictures.abebooks.com/31246E/22156080605.jpg

Systemhandbuch
13.04.2017, 20:22
Der sucht überhaupt nichts, sondern betreibt gezielt Desinformation.[...]

[...]Aber komme mir nicht mit dem Schwachsinn, dieser Schreiber suche nach der "Wahrheit". Dafür ist er in seiner Argumentation viel zu einseitig.

OK, Deine Sicht der Dinge. Ich glaube trotzdem, dass ihr am gleichen Strang zieht. @Nereus habe ich aus dem NSU-Strang nicht als Desinformanten in Erinnerung. Und der Strang hätte das das Potential gehabt, den BRD-Scheißhaufen als das zu entlarven, was er ist.

Nereus
13.04.2017, 21:01
OK, Deine Sicht der Dinge. Ich glaube trotzdem, dass ihr am gleichen Strang zieht. @Nereus habe ich aus dem NSU-Strang nicht als Desinformanten in Erinnerung. Und der Strang hätte das das Potential gehabt, den BRD-Scheißhaufen als das zu entlarven, was er ist.

.... wenn fatalist sich nicht selbständig gemacht hätte! Nun ist da alles eingeschlafen ...

Rheinfall
16.04.2017, 01:21
Ohne das Bündnis mit Japan wäre der Krieg vielleicht nie zu einem Weltkrieg geworden. Roosevelt hat dem Deutschen Reich nicht wegen des Holocausts den Krieg erklärt, sondern wegen Pearl Harbor.

Lichtblau
16.04.2017, 10:17
Ohne das Bündnis mit Japan wäre der Krieg vielleicht nie zu einem Weltkrieg geworden. Roosevelt hat dem Deutschen Reich nicht wegen des Holocausts den Krieg erklärt, sondern wegen Pearl Harbor.

Den USA völlige Interessenlosigkeit zu unterstellen ist absolut weltfremd.

herberger
16.04.2017, 10:29
Ab 1939 dehnten die USA ihre Sicherheit Sphären ständig aus, 1941 waren sie etwa nach Osten bis Belfast angelangt und im Westen die westliche Grenze Chinas.

Nereus
16.04.2017, 13:09
Ohne das Bündnis mit Japan wäre der Krieg vielleicht nie zu einem Weltkrieg geworden. Roosevelt hat dem Deutschen Reich nicht wegen des Holocausts den Krieg erklärt, sondern wegen Pearl Harbor.
Welcher GURU hat Japan als Verbündeten des Antikominternpaktes und des Dreimächtepaktes ins römisch-katholische Kriegsboot Mussolinis und Hitlers geholt?

https://politikforen.net/showthread.php?88129-Milstein-Hitler-hat-den-Krieg-weder-gewollt-noch-begonnen&p=8988997&viewfull=1#post8988997

Japan bombardiert am 8.12.1941 Hawaii und Singapur und erklärt Amerika und Großbritannien den Krieg.
Vermutlich stammte der Plan vom GURU und war am 27.3.1941 mit dem japanischen Außenminister Matsuoka und dem GURO-Medium Hitler in Berlin so besprochen worden?

Am 11.12.1941 erklären Hitler und Mussolini Amerika den Krieg.

https://politikforen.net/showthread.php?175986-Kriegserklärung-Amerika-Deutsches-Reich&p=8958494&viewfull=1#post8958494

April 1943: Die erste englische Holo-Propaganda über die „Vernichtung von täglich 3000 Polen in Auschwitz“ stammte vom britischen Geheimdienst (Auskunft Howe an Maser) und sollte die Sowjets nach der Entdeckung der Massengräber von Katyn propagandistisch entlasten.

1979https://pictures.abebooks.com/LEONARDU/2296739215.jpg
David Irving, Mord aus Staatsräson, Wilhelm Heyne Verlag, München, 1979

Titel der englischen Originalausgabe: „Accident - The death of General Sikorski.“ Es geht um einen mysteriösen Flugzeugabsturz 1943, bei dem der Chef der polnischen Exilregierung, Sikorski ums Leben gekommen ist.

Eine bedeutsame Aufklärung über „Britische Propaganda“ gibt Irving auf den Seiten 33-34 in Verbindung mit Fußnote 66:

https://www2.pic-upload.de/img/33015650/irving1.jpg

https://www2.pic-upload.de/img/33015661/irving2.jpg

Diese britische geheimdienstliche Propaganda-Operation hat Prof. Maser aufgeklärt:
Prof. Werner Maser fand den gleichen Bericht in “Documents on Polish-Soviet Relations 1939-1945”, Bd.1 S. 523. Er vermutete, dass die Idee und der Bericht “des ironisch-schauerlichen Textes aus der berüchtigten britischen Lügen-“Giftküche” Sefton Delmers und Ellic Howes stammte. Diese Vermutung bestätigte Ellic Howe dem Prof. Maser in einem persönlichen Gespräch am 12. Juni 1967. Howe aber konnte nicht mehr genau sagen, wer den Text formuliert hatte. (Maser, Fälschung, Dichtung und Wahrheit …, Olzog Verlag, 2004, S. 341 ff.)

Rhino
17.04.2017, 02:13
Ohne das Bündnis mit Japan wäre der Krieg vielleicht nie zu einem Weltkrieg geworden. Roosevelt hat dem Deutschen Reich nicht wegen des Holocausts den Krieg erklärt, sondern wegen Pearl Harbor.

Nicht Roosevelt hat dem Deutschen Reich den Krieg erklaert, sondern der Fuehrer Adolf Hitler den USA.
https://archive.org/details/AdolfHitlerKriegserklaerungAndDieUsa
Der Anlass dafuer war tatsaechlich Pearl Harbor, wobei der Casus Belli schon laenger gegeben war, da Roosevelt alles moegliche angestellt hat um die Achsenmaechte zu provozieren. Hitler nennt ein paar solche Faelle, aber auch in den Britischen Archiven wird das recht unverhohlen erwaehnt.
Dazu aber bitte eigenen Strang aufmachen. Der hier quillt bereits ueber. Aehnliches wurde meines Erachtens auch schon hier besprochen. Wobei die Deutschen Kriegschuldbezichtiger, da nicht sonderlich viel zu zu sagen haben. Da ist eben zurueck zu Planquadrat No.1 : Hitler und die Deutschen sind am allen Schuld,, entgegenlautende Informationen ignorieren wir einfach. Nicht unbedingt dinglich, dafuer aber garantiert inhaltlich.

Mehr zu Japan / USA Konflikt.

https://www.youtube.com/watch?v=9p8z1A3TsxU

Nereus
18.04.2017, 07:05
In der Deutschen Militärzeitschrift (DMZ), Nr. 72, Nov./Dez. 2009 wurde der Artikel

»Stalins willige Helfer«

von dem vermutlichen Hellseher Uri Milstein aus Israel veröffentlicht. Milstein behautete angeblich zu wissen, was Stalin und Hitler glaubten und dachten. Damit sah er sich mit einem gleichgesinnten russisch-jüdischen (?) Trotzkisten und Überläufer nach England, dem Geschichtenerzähler „Suworow“, im Bunde und einig.


»Nachdem ich sämtliche militärische Schachzüge Adolf Hitlers - besonders aberjene vom August/September 1939 - genau analysiert habe, bin ich zu folgender Schlußfolgerung gelangt, die ich in meinem Buch "The Collapse and Its Lessons“ (1993; dt. Der Zusammenbruch und was wir daraus lernen können) veröffentlicht habe, in dem ich Parallelen zwischen dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und dem Überschreiten der Maas durch die Wehrmacht 1940 zog: Der deutsche Reichskanzler hatte Ende der 1930er Jahre keinerlei Interesse an einem Weltkrieg, ja nicht einmal an einem Krieg gegen Polen. Vielmehr sorgte er sich - und zwar zu Recht -, daß sich die Streitmächte Großbritanniens und Frankreichs, sobald diese sich den Sand des Pazifismus, den ihnen die bolschewistische Propaganda in die Augen streute, herausgewischt hatten, gegen die Westgrenze des Deutschen Reiches werfen würden und daß dann zugleich die Rote Armee der UdSSR gegen die deutsche Ostgrenze marschieren würde.

Hitler schätzte, daß er noch Jahre der Aufrüstung und der inneren Festigung bedurfte, bevor er einen großen europaweiten Krieg würde riskieren können, und daß er, falls er nun doch einen Krieg riskierte, alles aufs Spiel setzen würde, was seine Politik geschaffen hatte: nämlich in nur sieben Jahren erfolgreichen strategischen Vabanquespiels ein besiegtes Land zu einer Großmacht zu machen. Hitler war sich am 1. September 1939 sicher, daß sein Einmarsch in Polen nicht zu einem Krieg führen würde - denn ihm stand die friedliche Vereinigung mit dem Sudetenland noch lebhaft vor Augen, bei dem kein einziger Schuß gefallen war - und daß Polen seine Vorschläge annehmen werde, ohne in den Krieg zu ziehen. Hitler dachte deshalb so, weil Polen schwächer war als die Tschechoslowakei und weil Stalin ihm öffentlich im Ribbentrop-Molotow-Pakt eine Nichtangriffsgarantie gegeben hatte und durch das geheime Zusatzprotokoll das künftige Aussehen Osteuropas bereits klar umrissen war. In jedem dieser Punkte sollte Hitler falsch liegen.

Achse Berlin-Moskau

Für Stalin lag die strategische Bedeutung des Paktes darin, daß er eine Achse Berlin-Moskau schuf, die es dem Reich zunächst gestattete, Westeuropa zu besetzen, die aber danach die Eliminierung des deutschen Bundesgenossen und als dritten Schritt die Unterwerfung der ganzen Welt unter den Bolschewismus gestatten würde. ...«

http://www.weltkrieg.cc/articles/read-freispruch-fur-hitler-aus-israel_103.html

Der Strangersteller, vermutlich ein römisch-katholischer Hitlerist, sah im Milsteinartikel eine willkommene Entlastung seines Messias, eines bisher weltweit geächteten Schurken, aus jüdischer Quelle, nach welcher der Böse doch eigentlich Stalin gewesen und Hitler ein Vorbild für israelische Macht- und Kriegspolitik sei (Jom-Kippur-Krieg)!

Selbst ein römischer Ordensbruder oder Jesuit verteidigt nun hier im Strang den Sündenablaß für den schurkischen Messias und die Verteufelung des friedliebenden Stalins (widersprüchlich in "Suworows Eisbrecher" S. 138-150) durch den phantastischen Schriftsteller Milstein.

herberger
19.04.2017, 12:06
Das ist die einzige Wahrheit.

https://www2.pic-upload.de/img/33033859/18033140_1711578352473836_4477077588007243954_n.jp g (https://www.pic-upload.de)


Aus den Schatzkammern russischer Archive

Am Ende des Zweiten Weltkrieges befand sich die Sowjetunion als einzige Diktatur im engeren Kreis der Sieger. Die anderen Alliierten - die westlichen Demokratien - akzeptierten die sowjetische Teilnahme am Nürnberger Siegertribunal, obwohl ihnen bewußt war, daß das Regime Stalins um keinen Deut besser, wenn nicht noch schlimmer als der NS-Staat war und man ihm mindestens die gleichen militärischen Verbrechen anlasten konnte, wie man sie nun dem Deutschen Reich unter Hitler vorwarf. Auch trugen beide Systeme Mitverantwortung für die Vorbereitung des Krieges. Aber dank der Siegerposition Stalins war die Erforschung der tatsächlichen Rolle der UdSSR beim Kriegsausbruch und des stalinistischen Staates, seiner politischen Ziele und Methoden für mehrere Jahrzehnte gelähmt. Erst seit dem Ende des Kommunismus näherte sich die Forschung bei der Untersuchung der stalinistischen Epoche in der Sowjetunion zunächst langsam und vorsichtig dem internationalen Standard an, machte diesem aber bald schon Konkurrenz in bezug auf harsche, wiewohl gutbelegte Kritik am Stalinismus.
In Rußland selber war vor dem Zusammenbruch des Kommunismus an eine unvoreingenommene Geschichtsdarstellung der Stalin-Zeit gar nicht zu denken. Deshalb gab es bis 1990 keine unabhängige Forschung auf diesem Gebiet. In den frühen neunziger Jahren öffneten die russischen Archive zunächst ihre Pforten weit. Es kam zu einer ersten Welle von Veröffentlichungen russischer Historiker im Sinne der zentralen Thesen Viktor Suworows zum Zweiten Weltkrieg. Doch im Zuge des innenpolitischen Machtkampfes in Rußland erkannte man die Wichtigkeit der geschichtspolitischen Deutungshoheit. Der immer noch starken kommunistischen Partei konnte die fortschreitende Demontage der Politik Stalins nicht recht sein. Aber auch andere politische Kräfte, die Rußland wieder eine führende Rolle in der Weltpolitik zugedachten, waren keinesfalls daran interessiert, die vorgebliche „Befreiungsmission" der UdSSR im Zweiten Weltkrieg in Zweifel ziehen zu lassen. Sie befürchteten, daß eine kritische Würdigung der Zusammenarbeit der westlichen Demokratien mit dem stalinistischen Gewaltregime auch Schatten auf das Ansehen des heutigen Rußland werfen könnte. Denn es ist eine Sache, wenn demokratisch regierte Völker gemeinsam im Namen des Friedens und der Demokratie gegen einen sogenannten „Schurkenstaat" kämpfen. Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn man zur Erreichung dieses Zieles eine Militärunion mit einem anderen „Schurkenstaat" schließt und diesem großzügig alle Verbrechen verzeiht, wegen derer die Regierung des ersten „Schurkenstaates" in Nürnberg verurteilt und hingerichtet werden sollte. Diese Erkenntnis führt zu einer Neubewertung der Geschichte der UdSSR und darüber hinaus zur Revision vieler Stereotype der europäischen Geschichtsschreibung. Um das zu verhindern, schlossen die russischen Politik- und Militärarchive ihre Pforten schneller wieder, als es einer freien Geschichtsforschung lieb sein kann. Heute leidet die Forschung in Rußland unter der erneuten fehlenden Zugänglichkeit sämtlicher relevanter Dokumente und Archivalien.
Viktor Suworow war der erste Historiker, der die etablierte These von den angeblich friedlichen Zielen der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg ins Wanken gebracht und Stalin als einen der Organisatoren und Anstifter des Zweiten Weltkrieges enttarnt hat. In Rußland wurde sein 1989 zunächst in Deutschland erschienenes Buch Der Eisbrecher ein riesiger Erfolg. Natürlich erntete es auch Widerspruch, aber unaufhaltsam wurden die von Suworow aufgedeckten historischen Zusammenhänge durch Forschungen anderer Wissenschaftler russischer Sprache unterstützt und bestätigt. Dabei stellte sich heraus, daß es keine überzeugenden Argumente dafür gibt, Stalins Vorkriegspolitik irgendwelche friedlichen Motive zu unterstellen.
Diese Einsicht, die in der russischen Geschichtswissenschaft inzwischen von einer Mehrheit geteilt wird, hat sich allerdings noch nicht bis in den Westen herumgesprochen. Hier pflegt man unverdrossen die Stereotypen der sowjetischen Kriegs- und Nachkriegspropaganda, denen zufolge eine „Antifaschistische Koalition" - mit der UdSSR als wesentlicher Komponente - völlig uneigennützig gegen das singulär aggressive Deutsche Reich für Frieden, Freiheit und Demokratie gekämpft hätte. In dieser Idylle gibt es keinen Platz für die Realität einer hochgerüsteten und mobilisierten Roten Armee, die im Juni 1941 bereitstand, den Westen zu überrollen

Lichtblau
19.04.2017, 12:18
Das ist die einzige Wahrheit.

https://www2.pic-upload.de/img/33033859/18033140_1711578352473836_4477077588007243954_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

Netter Vsrsuch fehlende überzeugende Fakten und Erklärungen mit Geblubber über Historiker zu ersetzen die was raus gefunden haben wollen.

Man kann in der Geschichtswissenschaft jede beliebige These beweisen. Es gibt überhaupt gar keine Kriterien wann was bewiesen worden ist.

frundsberg
19.04.2017, 12:26
Das ist die einzige Wahrheit.

https://www2.pic-upload.de/img/33033859/18033140_1711578352473836_4477077588007243954_n.jp g (https://www.pic-upload.de)

Wer sagt denn, daß GB und die USA wahre Demokratien waren und nicht etwa sehr intelligent aufgezogene Dikaturen? Wieviele Amis wollten denn unbedingt den WK 1? Die Mehrheit nicht. Als sie dann über die MM so verhetzt worden sind, da dürsteten sie natürlich nach Krieg. Aber auch das ist Manipulation auf hohem Niveau. Diktatorisch. Nur eben subtil. Aber genauso bösartig.

Lykurg
19.04.2017, 12:28
Wer sagt denn, daß GB und die USA wahre Demokratien waren und nicht etwa sehr intelligent aufgezogene Dikaturen? Wieviele Amis wollten denn unbedingt den WK 1? Die Mehrheit nicht. Als sie dann über die MM so verhetzt worden sind, da dürsteten sie natürlich nach Krieg. Aber auch das ist Manipulation auf hohem Niveau. Diktatorisch. Nur eben subtil. Aber genauso bösartig.

Demokratien im Sinne von echten Volksherrschaften existieren nicht. Die westlichen Demokratien sind Diktaturen der Hochfinanz-Bankster und der von ihnen aufgekauften Massenmedien, die die Schafherde nach Belieben manipulieren. Nicht umsonst sagte Churchill schon in seinem ganzen Zynismus: "Demokratie ist die gerissenste Form der Diktatur."

herberger
19.04.2017, 12:29
Netter Vsrsuch fehlende überzeugende Fakten und Erklärungen mit Geblubber über Historiker zu ersetzen die was raus gefunden haben wollen.

Man kann in der Geschichtswissenschaft jede beliebige These beweisen. Es gibt überhaupt gar keine Kriterien wann was bewiesen worden ist.

Auch einen Völkermord???

frundsberg
19.04.2017, 12:57
Demokratien im Sinne von echten Volksherrschaften existieren nicht. Die westlichen Demokratien sind Diktaturen der Hochfinanz-Bankster und der von ihnen aufgekauften Massenmedien, die die Schafherde nach Belieben manipulieren. Nicht umsonst sagte Churchill schon in seinem ganzen Zynismus: "Demokratie ist die gerissenste Form der Diktatur."

Wäre die BRD nach 1945 eine echte Demokratie im Sinne von "Die Mehrheitsmeinung ist der Leitgedanke der politischen Führung und ihrer Taten", was wäre dann geschehen? Nun, wir hätten nie:

- Gastarbeiter
- Familienachzug
- Migration
- Masseneinwanderung
- Asyl(un)wesen

-> subsumarum, keine Kolonisation gehabt. Eine Massenansiedlungspolitik, die seit etwa 1955 das ethnische Bild des heutigen Deutschlands entschieden verändert hat. Deutschland als Land des deutschen Volkes gibt es heute gar nicht mehr.

Darüberhinaus hätte es keinen

-NATO-Doppelbeschluß
- keine Aufrechterhaltung US-amerikanischer Bodentruppen
- keine Meinungs- und Gesinnungsterror ("häit-speech" / ergo hate-speech)
- keinen Euro
- keine Privatisierung deutschen Volksvermögens
- keine Privatisierung deutschen Bodens
- keine Privatisierung deutschen Trinkwassers
- keine Privatisierung deutschen Waldes an fremde Konzerne und Multis
- keine Privatisierung deutscher Kraftwerke, Stromnetze, Umspannwerke etc.
- keine Privatisierung deutscher Infrastruktur, wie Bahn, Schiene und Schiffahrtswege

gegeben. Kurzum keine Kolonisation der deutschen Nation, kein Ausverkauf nationaler Innenwerte, keine nicht-nationale Währung. Ob das nun gut ist. hängt von der Frage des Betrachters ab. Was für reiche Bonzen und internationale Bänker "gut" ist, muß für Oma Erna oder den 6-fachen Vater und Metallbauer bei Mannesmann (auch zerschlagen und privatisiert) noch lange nicht "gut" sein. Was für bundesdeutsche Bonzen gut ist, muß noch lange nicht gut für den Alm-Bauer sein. Alles eine Frage der Perspektive. Wie ich die meisten Deutschen kenne, machen sie aber keinen Unterschied zwischen Volkswohl und Elitengier. "Was gut für die "Wirtschaftsbonzen" ist, kann fürs Volk nicht schlecht sein". So ticken die konservativen Faschisten von CDU/CSU-Wählern. Daß eigene Volk geht denen so am Ar... vorbei. SO kriegen wir denn alle nun das, wogegen wir uns als Millionenmasse jahrzehntelang nicht gewehrt haben. Karma eben.

marion
19.04.2017, 16:30
- keine Aufrechterhaltung US-amerikanischer Bodentruppen
.

dazu hab ich mal gelesen, das der alte Bush das sehr wohl wollte, aber Kohl das perdu nicht wollte, das haben ihm wahrscheinlich die Juden eingeredet als Rückversicherung, falls D sie nicht mehr bedingunglos stützt :(

Lichtblau
19.04.2017, 17:10
Auch einen Völkermord???

Ganz konkrete Tatsachen wie das ein Krieg überhaupt stattgefunden hat sind nicht komplex. Es geht um komplexe Probleme, wie zB die Ermittlung des Umfanges eines Völkermordes oder noch komplexere wie Ursachen für einen Völkermord.

Coriolanus
19.04.2017, 20:49
Der Führer antwortet Roosevelt

Reichstagsrede vom 28. April 1939 (https://youtu.be/hzItBJtX8UI?t=1h2m24s):


Immerhin war zwischen Deutschland und Polen eine Frage offen, die früher oder später ganz natürlich gelöst werden musste, die Frage der deutschen Stadt Danzig.

Danzig ist eine deutsche Stadt, und sie will zu Deutschland. Umgekehrt hat diese Stadt vertragliche Abmachungen, die ihr allerdings aufgezwungen wurden durch die Versailler Friedensdiktatoren, mit Polen.

Da nun außerdem der Völkerbund früher als größter Unruhestifter nunmehr mit einem allerdings außerordentlich taktvollen Hohen Kommissar vertreten ist, muss spätestens mit dem allmählichen Erlöschen diese unheilvollen Institution das Problem Danzig so oder so erörtert werden.

Ich sah nun in der friedlichen Lösung dieser Frage einen weiteren Beitrag für eine endgültige europäische Entspannung. Denn dieser Entspannung dient man sicherlich nicht durch die Hetze wahnsinnig gewordener Kriegstreiber, sondern durch die Beseitigung wirklicher Gefahrenmomente.

Ich habe nun der polnischen Regierung, nachdem das Problem Danzig schon vor Monaten einige Male besprochen worden war, ein konkretes Angebot unterbreiten lassen.

Ich teile Ihnen, meine Abgeordneten, nunmehr dieses Angebot mit, und Sie werden sich selbst ein Urteil bilden, ob es nicht im Dienste des europäischen Friedens das gewaltigste Entgegenkommen darstellt, das an sich denkbar war.

Ich habe, wie schon betont, die Notwendigkeit eines Zuganges dieses Staates zum Meere stets eingesehen und damit auch in Rechnung gestellt.

Ich bin ja kein demokratischer Staatsmann, sondern ein realistischer Nationalsozialist.

Ich hielt es aber auch für notwendig, der Warschauer Regierung klarzumachen, dass so, wie sie einen Zugang zum Meere wünscht, Deutschland einen Zugang braucht zu seiner Provinz im Osten.

Es sind dies nun einmal schwierige Probleme.

Dafür ist nicht Deutschland verantwortlich, sondern jene Zauberkünstler von Versailles, die in ihrer Bosheit oder in ihrer Gedankenlosigkeit in Europa hundert Pulverfässer herumstellten, von denen jedes einzelne außerdem noch mit kaum auslöschbaren Lunten versehen worden war.

Man kann nun diese Probleme nicht nach irgendeinem alten Schema lösen, sondern ich halte es für notwendig, dass man hier neue Wege geht. Denn der Weg Polens zum Meer durch den Korridor und umgekehrt ein deutscher Weg durch diesen Korridor haben überhaupt keinerlei militärische Bedeutung. Ihre Bedeutung liegt ausschließlich auf psychologischem und wirtschaftlichem Gebiet.

Einem solchen Verkehrsstrang eine militärische Bedeutung zuweisen zu wollen, hieße, sich einer militärischen Naivität von seltenem Ausmaß ergeben.

Ich habe nunmehr der polnischen Regierung folgenden Vorschlag unterbreiten lassen:

1. Danzig kehrt als Freistaat in den Rahmen des Deutschen Reiches zurück.

2. Deutschland erhält durch den Korridor eine Straße und eine Eisenbahnlinie
zur eigenen Verfügung mit dem gleichen exterritorialen Charakter für
Deutschland, als der Korridor ihn für Polen besitzt. Dafür ist Deutschland bereit:

1 . sämtliche wirtschaftlichen Rechte Polens in Danzig anzuerkennen,

2. Polen in Danzig einen Freihafen beliebiger Größe und bei vollständigem
freien Zugang sicherzustellen,

3. damit die Grenzen zwischen Deutschland und Polen endgültig als gegeben
hinzunehmen und zu akzeptieren,

4. einen 25jährigen Nichtangriffspakt mit Polen abzuschließen, also einen Pakt,
der weit über mein eigenes Leben hinausreichen würde, und

5. die Unabhängigkeit des slowakischen Staates durch Deutschland, Polen und
Ungarn gemeinsam sicherzustellen, was den praktischen Verzicht auf jede
einseitige deutsche Vormachtstellung in diesem Gebiet bedeutet.

Die polnische Regierung hat dieses mein Angebot abgelehnt...

[ Pfui! Pfui!! Pfui!!! ]

...und sich 1. nur bereit erklärt, über die Frage des Ersatzes des Völkerbundkommissars zu verhandeln und

2. Erleichterungen für den Durchgangsverkehr durch den Korridor zu erwägen.

Ich habe diese mir unverständliche Haltung der polnischen Regierung aufrichtig bedauert, jedoch das allein ist nicht das Entscheidende, sondern das Schlimmste ist, dass nunmehr ähnlich wie die Tschecho-Slowakei vor einem Jahr auch Polen glaubt, unter dem Druck einer verlogenen Welthetze Truppen einberufen zu müssen, obwohl Deutschland seinerseits überhaupt nicht einen einzigen Mann
eingezogen hat und nicht daran dachte, irgendwie gegen Polen vorzugehen.

Wie gesagt, dies ist an sich sehr bedauerlich, und die Nachwelt wird einmal entscheiden, ob es nun wirklich so richtig war, diesen von mir gemachten einmaligen Vorschlag abzulehnen.

Dies - wie gesagt - war ein Versuch von mir, eine die ganze deutsche Nation innerlich bewegende Frage in einem wahrhaft
einmaligen Kompromiss zu lösen, und zwar zu lösen zugunsten beider Länder.

https://archive.org/stream/DerFuehrerAntwortetRooseveltReichstagsredeVom28.Ap ril193944S.Text/Der%20Fuehrer%20antwortet%20Roosevelt%20-%20Reichstagsrede%20vom%2028.%20April%201939%20(44 %20S.,%20Text)_djvu.txt

Rhino
19.04.2017, 21:01
Wäre die BRD nach 1945 eine echte Demokratie im Sinne von "Die Mehrheitsmeinung ist der Leitgedanke der politischen Führung und ihrer Taten", was wäre dann geschehen? Nun, wir hätten nie:...
Moment, es sind ja durchaus mehrere Formen einer Demokratie denkbar. Und es gibt auch mehrere Parameter. z.B. zwei Arten:
- Direkte Demokratie Wahlberechtigte stimmen ueber alles direkt ab. Hierbei Frage wer oder wie festgesetzt wird worueber denn nun abgestimmt wird.
- Parlamentarische Demokratie. Wahlberechtige waehlen Abgeordnete, die dann ueber Gesetze und Entscheidungen abstimmen.
- Daneben sind auch Korporativparlamente mit Berufskammern denkbar. Will heissen Personen einer Berufsgruppe waehlen einen Abgeordneten, der dann an der Entscheidungsfindung mitwirkt. Das war in etwa der Gedanke des Faschismus. Was aber heute keinen Historiker oder Politiker interessiert auch wenn sie diesen als Kampfbegriff nicht selten im Munde fuehren.

Dann gaebe es noch die Modi der Entscheidungsfindungen:
- Mehrheitsprinzip also mit einfacher (meiste Stimmen), absoluter (mehr als 50% der Stimmen) oder mit qualifizierter (bestimmter hoeherer Satz an Stimmen) Mehrheit wird da ueber etwas entschieden.
- Konsensprinzip. Will heissen eine Entscheidung muss von allen Beteiligten getragen werden. Im Grunde genommen ist das auch eine Art "Populismus" / Ein Begriff den die pseudointellektuelle Kulturschikeria zu hassen scheint.

Soweit die Theorie. In der Praxis hat mans dann aber in der Regel mit Abgeordnetendemokratie zu tun, die hier und da vielleicht auch mal eine Volksabstimmung zulassen. Frueher gabs auch mal qualifiziertes Wahlrecht wonach nur Steuerzahler, Grundeigentuemer oder Leute mit Minimumbildungsnachweis abstimmen konnten.

Wie funktioniert das aber? Richtig: einflussreiche Organisationen oder Institutionen setzen die Agenda bei Themen. Also Medienhaeuser, akademische Netzwerke, Kirchen, Gewerkschaften, Lobbygruppen usw. Abgeordneter kann man nur werden wenn man entweder bereits ein eigenes Netzwerk hat aber in der Regel ueber die Liste eine Partei. Eine Partei funktioniert da auch wie ein Markenname. Leute "kaufen" das, weil sie das kennen. Letzendlich bestimmt in den Parteien aber auch eine Oligarchie wer auf welche Kandidatenliste kommt. Die Parteien sind dann wiederum vernetzt mit Lobbygruppen, weil man zum Wahlkampf ja auch einiges an Kohle braucht und in den Medien positiv dargestellt werden will. Es darf also nicht wundern, wenn ueber "Demokratie" Leute ans Ruder kommen, die bestimmte einflussreiche Klientel bedienen. Die Klientel hat natuerlich Interessen. In derem Interesse (in nicht etwa im nationalem!) kann es z.B. sein Krieg gegen X oder Y zu fuehren. Und das aus einer ganzen Reihe von Gruenden wirtschafticher oder ideologischer Art. Waehrend ein Monarch noch relativ Souveraen Krieg erklaeren (oder Frieden schliessen), muessen demokratische Politiker viel mehr darauf achten, dass die oeffentliche Meinung auf ihrer Seite ist. Da muessen die Medien dann mitspielen und man muss es so aussehen lassen, dass der zu bekriegende Feind als der boese da steht, gegen den man einen Krieg fuehren muss. So Kriegsgruende kann man sich natuerlich auf allerlei Art und Weise liefern lassen. Roosevelt ist da ein gutes Beispiel fuer.

Nereus
19.04.2017, 23:30
Netter Vsrsuch fehlende überzeugende Fakten und Erklärungen mit Geblubber über Historiker zu ersetzen die was raus gefunden haben wollen.

Man kann in der Geschichtswissenschaft jede beliebige These beweisen. Es gibt überhaupt gar keine Kriterien wann was bewiesen worden ist.Die verhinderten Generalstabsoffiziere und Pseudohistoriker hier wollen glauben und nicht wissen und suchen sich „ihre Wahrheit“ in phantastischen Märchenbüchern.

https://pictures.abebooks.com/LOEWENKAMP/21658695129.jpg

1962 Fabry: Der Hitler-Stalin-Pakt

1966 Helmdach: Überfall oder Präventivkrieg?

1968 Maiski: Memoiren (Dietz)

1968 Besymenski: Sonderakte Barbarossa

1975 Helmdach: Überfall?

1978 Resun („Suworow“): flüchtet nach England

1989 Suworow: Der Eisbrecher

https://pictures.abebooks.com/1048136/22313789762.jpg

Helmdach und Suworow haben bei Fabry abgekupfert und dessen Thesen zum Teil übernommen bzw. umgedeutet: Helmdach wollte Hitler und das Reich entlasten, Suworow wollte vermutlich Englands Sabotageschuld bei den ergebnislosen Moskauer Dreiergesprächen für einen Abwehrpackt gegen die „europäischen Aggressoren“ im August 1939, auf Stalin abschieben.

Maiski und Besymenski enthüllen die Protokolle der Dreiergespräche 1939 in Moskau. Aus der offensichtlichen Sabotagerolle Englands und Frankreichs für das Zustandekommen eines Verteidigungsbündnisses mit der Sowjetunion, wird deren Mitschuld am späteren Weltkrieg bewiesen.


Viktor Suworow, (engl. Transkription Viktor Suvorov) ist ein Pseudonym (Autorenname), unter dem der ehemalige sowjetische Nachrichtendienstler Wladimir Bogdanowitsch Resun (* 20. April 1947 in Barabasch, Region Primorje, Sowjetunion) seit 1985 seine Schriften veröffentlicht. Diese behandeln vor allem angebliche Angriffskriegsabsichten Josef Stalins im Juni oder Juli 1941. Der Autor vertritt damit die von der Geschichtswissenschaft widerlegte Präventivkriegsthese.

Als Präventivkriegs- oder Präventivschlagthese, auch Präventivkriegslegende, wird die Behauptung bezeichnet, der deutsche Angriff auf die Sowjetunion am 22.Juni 1941 habe einen bevorstehenden sowjetischen Angriff auf das Deutsche Reich verhindert, wie es Hitler in seiner Propagandarede bei Kriegsbeginn behauptete. Er sei daher kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, sondern ein vom Kriegsvölkerrecht gedeckter Präventivschlag gewesen. Die Rote Armee sei im Frühjahr und Sommer 1941 für einen Angriff aufgestellt und dieser sei beabsichtigt gewesen.

Resun diente als Offizier in der Sowjetarmee und im militärischen Geheimdienst der Sowjetunion GRU. Bei einem Einsatz als sowjetischer Diplomat bei der UNO in Genf flüchtete er am 10. Juni 1978 nach Großbritannien, wo er politisches Asyl erhielt. Daraufhin soll er nach eigener lügnerischer Darstellung von sowjetischen Richtern in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden sein. Nach russischen Quellen wurde jedoch nie ein entsprechendes Strafverfahren gegen Suworow vor einem dafür zuständigen Gericht durchgeführt.

In Großbritannien arbeitete er als Schriftsteller, nachrichtendienstlicher Berater und Dozent.

Resun veröffentlichte unter dem Autorennamen Viktor Suworow seit 1985 in Großbritannien Aufsätze und Bücher über die Geschichte der Sowjetunion, in denen er persönliche Erfahrungen und historisch-politische Thesen miteinander verknüpfte. Rudolf Augstein vermutete 1996, er habe dieses Pseudonym gewählt, um an den siegreichen zaristischen Feldmarschall Alexander Wassiljewitsch Suworow zu erinnern.

Suworow schrieb besonders über die Rote Armee, sowjetische Geheimdienste und Stalins Absichten vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion. 1985 und 1986 veröffentlichte er zwei Aufsätze in einer britischen Militärzeitschrift mit der These, Stalin habe für Juni oder Anfang Juli 1941 einen Überfall Deutschlands geplant, um seine 1939 begonnene Expansion nach Westen fortzusetzen. Dem sei Adolf Hitlers Angriffsbefehl nur knapp zuvorgekommen.

1989 veröffentlichte Suworow sein Buch Der Eisbrecher zuerst auf Deutsch; 1992 folgte die russische Übersetzung. Es erweiterte Suworows These von Stalins Angriffsplan für Juni 1941. Mit zwei weiteren Büchern zum selben Thema (Der Tag M, 1995; Stalins verhinderter Erstschlag, 2000) stützte sich Suworow auch auf Memoiren hoher sowjetischer Militärs, die inzwischen erschienen waren. Sie fanden jedoch keine ähnlich verbreitete Beachtung wie sein Buch von 1989.

In Deutschland erzeugten die Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Rheinische Merkur mit Leserbriefen und Artikeln eine Debatte über Suworows frühe Aufsätze 1985/86 in den Medien. Rechtskonservative Rezensenten wie Günther Gillessen und der Militärhistoriker Joachim Hoffmann unterstützten Suworows Thesen, ebenso neurechte oder rechtsextreme Autoren wie Hans-Henning Bieg, Erich Helmdach, Max Klüver, Walter Post, Adolf von Thadden, Franz W. Seidler, Wolfgang Strauß sowie weitere Autoren der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit und der rechtsextremen National-Zeitung. …
u.a. frei nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Suworow

Nereus
20.04.2017, 06:04
Aus Suworows englischem Märchenbuch: Mit Ufos für Stalins geplante Bolschewisierung Europas!

https://www2.pic-upload.de/img/33038193/Flugpanzer1.jpg

Abb. 15 Der flugfähige Panzer KT ist der A-40 (Antonow - 1940) inder Luft, geflogen von dem Piloten S. Anochin. Hitler hatte durch seine Invasion dergleichen Experimente überflüssig gemacht. (Abb. aus: Steven J. Zaloga and James Grandsen, Soviet Tanks and Combat Vehicles of World War Two. London: Arms and Armor Press 1984)

Aus Suworows Märchenbuch: Stalins Ufos für den geplanten „Erstschlag“.

https://www2.pic-upload.de/img/33038203/Flugpanzer2.jpg

Seligman
20.04.2017, 09:00
Die verhinderten Generalstabsoffiziere und Pseudohistoriker hier wollen glauben und nicht wissen und suchen sich „ihre Wahrheit“ in phantastischen Märchenbüchern.

https://pictures.abebooks.com/LOEWENKAMP/21658695129.jpg

1962 Fabry: Der Hitler-Stalin-Pakt

1966 Helmdach: Überfall oder Präventivkrieg?

1968 Maiski: Memoiren (Dietz)

1968 Besymenski: Sonderakte Barbarossa

1975 Helmdach: Überfall?

1978 Resun („Suworow“): flüchtet nach England

1989 Suworow: Der Eisbrecher

https://pictures.abebooks.com/1048136/22313789762.jpg

Helmdach und Suworow haben bei Fabry abgekupfert und dessen Thesen zum Teil übernommen bzw. umgedeutet: Helmdach wollte Hitler und das Reich entlasten, Suworow wollte vermutlich Englands Sabotageschuld bei den ergebnislosen Moskauer Dreiergesprächen für einen Abwehrpackt gegen die „europäischen Aggressoren“ im August 1939, auf Stalin abschieben.

Maiski und Besymenski enthüllen die Protokolle der Dreiergespräche 1939 in Moskau. Aus der offensichtlichen Sabotagerolle Englands und Frankreichs für das Zustandekommen eines Verteidigungsbündnisses mit der Sowjetunion, wird deren Mitschuld am späteren Weltkrieg bewiesen.


Viktor Suworow, (engl. Transkription Viktor Suvorov) ist ein Pseudonym (Autorenname), unter dem der ehemalige sowjetische Nachrichtendienstler Wladimir Bogdanowitsch Resun (* 20. April 1947 in Barabasch, Region Primorje, Sowjetunion) seit 1985 seine Schriften veröffentlicht. Diese behandeln vor allem angebliche Angriffskriegsabsichten Josef Stalins im Juni oder Juli 1941. Der Autor vertritt damit die von der Geschichtswissenschaft widerlegte Präventivkriegsthese.

Als Präventivkriegs- oder Präventivschlagthese, auch Präventivkriegslegende, wird die Behauptung bezeichnet, der deutsche Angriff auf die Sowjetunion am 22.Juni 1941 habe einen bevorstehenden sowjetischen Angriff auf das Deutsche Reich verhindert, wie es Hitler in seiner Propagandarede bei Kriegsbeginn behauptete. Er sei daher kein völkerrechtswidriger Angriffskrieg, sondern ein vom Kriegsvölkerrecht gedeckter Präventivschlag gewesen. Die Rote Armee sei im Frühjahr und Sommer 1941 für einen Angriff aufgestellt und dieser sei beabsichtigt gewesen.

Resun diente als Offizier in der Sowjetarmee und im militärischen Geheimdienst der Sowjetunion GRU. Bei einem Einsatz als sowjetischer Diplomat bei der UNO in Genf flüchtete er am 10. Juni 1978 nach Großbritannien, wo er politisches Asyl erhielt. Daraufhin soll er nach eigener lügnerischer Darstellung von sowjetischen Richtern in Abwesenheit zum Tode verurteilt worden sein. Nach russischen Quellen wurde jedoch nie ein entsprechendes Strafverfahren gegen Suworow vor einem dafür zuständigen Gericht durchgeführt.

In Großbritannien arbeitete er als Schriftsteller, nachrichtendienstlicher Berater und Dozent.

Resun veröffentlichte unter dem Autorennamen Viktor Suworow seit 1985 in Großbritannien Aufsätze und Bücher über die Geschichte der Sowjetunion, in denen er persönliche Erfahrungen und historisch-politische Thesen miteinander verknüpfte. Rudolf Augstein vermutete 1996, er habe dieses Pseudonym gewählt, um an den siegreichen zaristischen Feldmarschall Alexander Wassiljewitsch Suworow zu erinnern.

Suworow schrieb besonders über die Rote Armee, sowjetische Geheimdienste und Stalins Absichten vor dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion. 1985 und 1986 veröffentlichte er zwei Aufsätze in einer britischen Militärzeitschrift mit der These, Stalin habe für Juni oder Anfang Juli 1941 einen Überfall Deutschlands geplant, um seine 1939 begonnene Expansion nach Westen fortzusetzen. Dem sei Adolf Hitlers Angriffsbefehl nur knapp zuvorgekommen.

1989 veröffentlichte Suworow sein Buch Der Eisbrecher zuerst auf Deutsch; 1992 folgte die russische Übersetzung. Es erweiterte Suworows These von Stalins Angriffsplan für Juni 1941. Mit zwei weiteren Büchern zum selben Thema (Der Tag M, 1995; Stalins verhinderter Erstschlag, 2000) stützte sich Suworow auch auf Memoiren hoher sowjetischer Militärs, die inzwischen erschienen waren. Sie fanden jedoch keine ähnlich verbreitete Beachtung wie sein Buch von 1989.

In Deutschland erzeugten die Frankfurter Allgemeine Zeitung und der Rheinische Merkur mit Leserbriefen und Artikeln eine Debatte über Suworows frühe Aufsätze 1985/86 in den Medien. Rechtskonservative Rezensenten wie Günther Gillessen und der Militärhistoriker Joachim Hoffmann unterstützten Suworows Thesen, ebenso neurechte oder rechtsextreme Autoren wie Hans-Henning Bieg, Erich Helmdach, Max Klüver, Walter Post, Adolf von Thadden, Franz W. Seidler, Wolfgang Strauß sowie weitere Autoren der neurechten Wochenzeitung Junge Freiheit und der rechtsextremen National-Zeitung. …
u.a. frei nach
https://de.wikipedia.org/wiki/Viktor_Suworow

Dass der Bolschewismus ein Welteroberungsbestreben hatte und sogar schon Spanien davon befreit werden musste und nach 45 die Expansion der Sowjetunion weiterging... wirst du wohl nicht abstreiten. !?

Ich frage mich ausserdem, wie genau "die Geschichtswissenschaft" ( Du meinst damit natuerlich die staatlich Abhaengigen) die Praeventivschlagstheorie widerlegt hat. Ich sag dir wie sie dass gemacht haben:" Diese These schieben wir zur Seite, wenn wir sie genauer betrachten ziehen wir am Ende noch politisch nicht gewollte Schluesse."

herberger
20.04.2017, 09:23
Aus Suworows englischem Märchenbuch: Mit Ufos für Stalins geplante Bolschewisierung Europas!

https://www2.pic-upload.de/img/33038193/Flugpanzer1.jpg

Abb. 15 Der flugfähige Panzer KT ist der A-40 (Antonow - 1940) inder Luft, geflogen von dem Piloten S. Anochin. Hitler hatte durch seine Invasion dergleichen Experimente überflüssig gemacht. (Abb. aus: Steven J. Zaloga and James Grandsen, Soviet Tanks and Combat Vehicles of World War Two. London: Arms and Armor Press 1984)

Aus Suworows Märchenbuch: Stalins Ufos für den geplanten „Erstschlag“.

https://www2.pic-upload.de/img/33038203/Flugpanzer2.jpg

Hast du das in Suworows Buch gelesen ? Es entspricht der Wahrheit das die Sowjets versuchten einen fliegenden Panzer zu entwickeln, was nicht gelang, da bei ist nicht der fliegende Panzer wichtig sondern die Motive die man mit einen fliegenden Panzer verbindet. Auf keinen Fall wäre so ein Panzer etwas defensives, offizielle Erklärung der Sowjets für einen fliegenden Panzer lautet "Zur Unterstützung von Partisanen"! Nun ist es nicht glaubhaft das Partisanen für ihren Kampf einen Panzer brauchen der anständig Lärm macht.

Lichtblau
20.04.2017, 09:32
Dass der Bolschewismus ein Welteroberungsbestreben hatte und sogar schon Spanien davon befreit werden musste und nach 45 die Expansion der Sowjetunion weiterging... wirst du wohl nicht abstreiten. !?

Ich frage mich ausserdem, wie genau "die Geschichtswissenschaft" ( Du meinst damit natuerlich die staatlich Abhaengigen) die Praeventivschlagstheorie widerlegt hat. Ich sag dir wie sie dass gemacht haben:" Diese These schieben wir zur Seite, wenn wir sie genauer betrachten ziehen wir am Ende noch politisch nicht gewollte Schluesse."

es reicht ja schon die weisung 21 fall barbarossa zu lesen.

sie geht überhaupt nicht von einem drohenden sowj angriff aus, sondern spricht nur von einem eigenen Angriff um das Land zu erobern.

herberger
20.04.2017, 09:41
es reicht ja schon die weisung 21 fall barbarossa zu lesen.

sie geht überhaupt nicht von einem drohenden sowj angriff aus, sondern spricht nur von einem eigenen Angriff um das Land zu erobern.


https://www2.pic-upload.de/img/33038681/203049-st-original.jpg (https://www.pic-upload.de)

Valdyn
20.04.2017, 09:42
es reicht ja schon die weisung 21 fall barbarossa zu lesen.

sie geht überhaupt nicht von einem drohenden sowj angriff aus, sondern spricht nur von einem eigenen Angriff um das Land zu erobern.

Nein, auf der letzten Seite der Weisung steht sinngemäß, daß es sich um Vorsichtsmaßnahmen handelt, für den Fall, daß die SU ihre Haltung ändert.

http://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0009_bar&object=facsimile&pimage=8&v=100&nav=&l=de

Aber ich bin kein Historiker. Möglich, daß es da zu anderen Dokumenten oder der Faktenlage Widersprüche gibt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was die aktuelle Forschung zur Präventivkriegsthese sagt.

Lichtblau
20.04.2017, 10:09
https://www2.pic-upload.de/img/33038681/203049-st-original.jpg (https://www.pic-upload.de)
du lässt den anfang weg.


"Die deutsche Wehrmacht muss darauf vorbereitet sein, auch vor Beendigung des
Krieges gegen England Sowjetrussland in einem schnellen Feldzug niederzuwerfen
(Fall Barbarossa).
Das Heer wird hierzu alle verfügbaren Verbände einzusetzen haben mit der
Einschränkung, dass die besetzten Gebiete gegen Überraschungen gesichert sein
müssen.
Für die Luftwaffe wird es darauf ankommen, für den Ostfeldzug so starke Kräfte zur
Unterstützung des Heeres freizumachen, dass mit einem raschen Ablauf der
Erdoperationen gerechnet werden kann und die Schädigung des ostdeutschen
Raumes durch feindliche Luftangriffe so gering wie möglich bleibt. Diese
Schwerpunktbildung im Osten findet ihre Grenze in der Forderung, dass der gesamte
von uns beherrschte Kampf- und Rüstungsraum gegen feindliche Luftangriffe
hinreichend geschützt bleiben muss und die Angriffshandlungen gegen England,
insbesondere seine Zufuhr, nicht zum Erliegen kommen dürfen.
Der Schwerpunkt des Einsatzes der Kriegsmarine bleibt auch während eines
Ostfeldzuges eindeutig gegen England gerichtet.
Den Aufmarsch gegen Sowjetrussland werde ich gegebenenfalls acht Wochen vor
dem beabsichtigten Operationsbeginn befehlen.
Vorbereitungen, die eine längere Anlaufzeit benötigen, sind – soweit noch nicht
geschehen – schon jetzt in Angriff zu nehmen und bis zum 15. Mai 1941
abzuschliessen.
Entscheidender Wert ist jedoch darauf zu legen, dass die Absicht eines Angriffes
nicht erkennbar wird.
Die Vorbereitungen der Oberkommandos sind auf folgender Grundlage zu treffen:"

Als Ziel wird die Niederwerfung genannt.

Als ein Termin wird der 15. Mai genannt.

Hitler will den Operationsbeginn festlegen und den Aufmarsch 8 Wochen vorher befehlen.

Also kein Wort von zuvorkommen und das die Terminplanung in irgendeiner weise von den sowjetischen Aktivitäten abhängig ist.
Ein Aufmarsch gegen eine Bedrohung kann auch nicht nach eigenem Gutdünken festgelegt werden. Man müsste erst aufmarschieren und dann den Termin zum Losschlagen festlegen.

Ein "schneller Feldzug" spricht auch nicht dafür das man sich von einem übermächtigen Gegner bedroht sieht.

Seligman
20.04.2017, 10:15
es reicht ja schon die weisung 21 fall barbarossa zu lesen.

sie geht überhaupt nicht von einem drohenden sowj angriff aus, sondern spricht nur von einem eigenen Angriff um das Land zu erobern.

Nein mein staatlich Angestellter, das reicht absolut nicht. Wie du ja selbst so gerne schwadronierst ist alles viel komplexer. Nicht unmoeglich, so wie du meinst, aber dennoch komplex.

Lichtblau
20.04.2017, 10:16
Nein, auf der letzten Seite der Weisung steht sinngemäß, daß es sich um Vorsichtsmaßnahmen handelt, für den Fall, daß die SU ihre Haltung ändert.

http://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0009_bar&object=facsimile&pimage=8&v=100&nav=&l=de

Aber ich bin kein Historiker. Möglich, daß es da zu anderen Dokumenten oder der Faktenlage Widersprüche gibt. Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was die aktuelle Forschung zur Präventivkriegsthese sagt.
du beziehst dich auf diesen Satz:

"Alle von den Herren Oberbefehlshabern auf Grund dieser Weisung zu treffenden
Anordnungen müssen eindeutig dahin abgestimmt sein, dass es sich um
Vorsichtsmassnahmen handelt für den Fall, dass Russland seine bisherige Haltung
gegen uns ändern sollte."

Die Anordnungen sollen abgestimmt sein, dass es sich um Vorsichtsmassnahmen handelt.
Das interpretiere ich so, das die Anordnungen als Vorsichtsmassnahmen ausgegeben werden sollen.
Ist ja logisch. Wenn jemand Kriegsvorbereitungen nach Osten bemerkt, soll er nicht gleich dem Schluss ziehen es geht in den Krieg gegen die SU.

Lichtblau
20.04.2017, 10:17
Nein mein staatlich Angestellter, das reicht absolut nicht. Wie du ja selbst so gerne schwadronierst ist alles viel komplexer. Nicht unmoeglich, so wie du meinst, aber dennoch komplex.

was genau ist komplex und warum?

herberger
20.04.2017, 10:35
du lässt den anfang weg.



Hitler will den Operationsbeginn festlegen und den Aufmarsch 8 Wochen vorher befehlen.

Also kein Wort von zuvorkommen und das die Terminplanung in irgendeiner weise von den sowjetischen Aktivitäten abhängig ist.
Ein Aufmarsch gegen eine Bedrohung kann auch nicht nach eigenem Gutdünken festgelegt werden. Man müsste erst aufmarschieren und dann den Termin zum Losschlagen festlegen.

Ein "schneller Feldzug" spricht auch nicht dafür das man sich von einem übermächtigen Gegner bedroht sieht.

Was müsste denn deiner Meinung nach alles drinstehen? Etwa die vermuteten Absichten der Sowjets?

Lichtblau
20.04.2017, 11:06
Was müsste denn deiner Meinung nach alles drinstehen? Etwa die vermuteten Absichten der Sowjets?


Ungefähr so würde ich mir den Beginn der Weisung nach der Präventivkriegsthese vorstellen:

"Die deutsche Wehrmacht muss auf eine Änderung der Haltung der Sowjetunion gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland vorbereitet sein. Dazu befehle ich zum möglichst frühen Zeitpunkt eine Truppenkonzentration an der Ostgrenze zu schaffen die einem sowjetischen Angriff mit ihren Hauptkräften standhalten kann oder gegebenenfalls diesem zuvorkommen kann. Vom 15. Mai an muss die Fähigkeit zum Angriff derartig gegeben sein, dass ich jederzeit innerhalb von 3 Tagen den Befehl zum Losschlagen geben kann. Jedes Anzeichen das auf einen bevorstehenden sowjetischen Angriff oder eine veränderte Haltung der Sowjetunion schließen lässt ist mir unverzüglich zur Kenntnis zu bringen."

herberger
20.04.2017, 12:43
Ungefähr so würde ich mir den Beginn der Weisung nach der Präventivkriegsthese vorstellen:

"Die deutsche Wehrmacht muss auf eine Änderung der Haltung der Sowjetunion gegenüber dem nationalsozialistischen Deutschland vorbereitet sein. Dazu befehle ich zum möglichst frühen Zeitpunkt eine Truppenkonzentration an der Ostgrenze zu schaffen die einem sowjetischen Angriff mit ihren Hauptkräften standhalten kann oder gegebenenfalls diesem zuvorkommen kann. Vom 15. Mai an muss die Fähigkeit zum Angriff derartig gegeben sein, dass ich jederzeit innerhalb von 3 Tagen den Befehl zum Losschlagen geben kann. Jedes Anzeichen das auf einen bevorstehenden sowjetischen Angriff oder eine veränderte Haltung der Sowjetunion schließen lässt ist mir unverzüglich zur Kenntnis zu bringen."

Gut das wäre dein Vorschlag,

Nun, in Seite 2 wird doch die sowj. Armee erwähnt die man ausschalten muss, reicht das nicht aus für das erste? Die Weisung 21 ist vom Dezember 1940 und ich Denke mal für die erste Anregung reicht das doch aus.

Seligman
20.04.2017, 13:49
was genau ist komplex und warum?

Dein Repertoire an Nebelkerzen.

Valdyn
20.04.2017, 16:05
du beziehst dich auf diesen Satz:

"Alle von den Herren Oberbefehlshabern auf Grund dieser Weisung zu treffenden
Anordnungen müssen eindeutig dahin abgestimmt sein, dass es sich um
Vorsichtsmassnahmen handelt für den Fall, dass Russland seine bisherige Haltung
gegen uns ändern sollte."

Die Anordnungen sollen abgestimmt sein, dass es sich um Vorsichtsmassnahmen handelt.
Das interpretiere ich so, das die Anordnungen als Vorsichtsmassnahmen ausgegeben werden sollen.
Ist ja logisch. Wenn jemand Kriegsvorbereitungen nach Osten bemerkt, soll er nicht gleich dem Schluss ziehen es geht in den Krieg gegen die SU.

Sehe ich jetzt nicht so unbedingt. Aus zwei Gruenden: Die, die davon wissen sollten und diese Vorbereitungen treffen sollten, sollten ja laut Weisung nur wenige sein und Entscheidungstraeger. Also wenige hohe Offiziere. Die sind schlau genug. Ob man denen jetzt direkt in einer Weisung sagt, es geht um einen Angriffskrieg oder nicht spielt praktisch keine Rolle.

herberger
20.04.2017, 18:11
Das Polen irgendwann Deutschland überfallen wird das glaubten alle in Politik und Militär von 1919 an. Nicht umsonst fing man 1930 an den Ostwall zu bauen.



FREGATTENKAPITÄN CALVACORESSI: Haben Sie und Ihre Kameraden, die an der Spitze des Heeres standen, vor dem Krieg jemals die Frage der Neutralität Belgiens erörtert, um ein Beispiel zu nennen?

VON RUNDSTEDT: Meines Wissens nicht. An Belgien haben wir nie gedacht. Wir haben immer geglaubt, wie ich vorhin schon sagte, daß Polen eines Tages Deutschland überfallen würde.

Rhino
20.04.2017, 18:31
Was müsste denn deiner Meinung nach alles drinstehen? Etwa die vermuteten Absichten der Sowjets?

http://cdn-9chat-fun.9cache.com/media/photo/a1rZ2nAb1_840w_v1.jpg


Ob der Mannerheim sich was haette vormachen lassen?
https://archive.org/details/HitlerSprichtZuMannerheimsGeburtstag

Oder vielleicht die hoeheren Offziere?
https://archive.org/details/ErichHelmdachZeugenschriftenZumZweitenWeltkriegBar barossa

Lichtblau
20.04.2017, 19:24
Gut das wäre dein Vorschlag,

Nun, in Seite 2 wird doch die sowj. Armee erwähnt die man ausschalten muss, reicht das nicht aus für das erste? Die Weisung 21 ist vom Dezember 1940 und ich Denke mal für die erste Anregung reicht das doch aus.

Man kann nicht für eine Theorie alles anführen was passt, und was nicht passt einfach ignorieren.
Eine Theorie muss alles Fakten erklären können, bzw. mit ihnen kompatibel sein.

Warum gibt Hitler im Dezember 1940 der Wehrmacht den Befehl sich auf eine Niederwerfung der Sowjetunion durch einen Angriff vorzubereiten?

Und ich verstehe nicht was du mit "reicht das nicht aus für das erste?" und "erste Anregung" meinst.

marion
21.04.2017, 00:11
Warum gibt Hitler im Dezember 1940 der Wehrmacht den Befehl sich auf eine Niederwerfung der Sowjetunion durch einen Angriff vorzubereiten?



in dem vom Herberger eingstellten Tonaufzeichnungen zum Mannerheim Geburtstag kannst du einiges hören, so du denn willst, was ich ausschließe , in dem Schwipper Buch kannst du noch mal nachlesen, was Stalin vom Frühsommer 40 bis Oktober an der Ostgrenze aufgefahren hatte und aus nicht erklärlichen Gründen den Plan vom 19. August 40 nicht umgesetzt hat, wahrscheinlich hatte er nach Ds Sieg gegen FR Fracksausen bekommen :haha: hätte er seine PDs Ploestie einkassieren lassen, wäre das DR und Europa erledigt gewesen und DU könntest uns ganz ruhig in KZs einweisen lassen oder uns gleich eliminieren, wie vom Genossen Lenin gelehrt :(

Lichtblau
21.04.2017, 05:30
in dem vom Herberger eingstellten Tonaufzeichnungen zum Mannerheim Geburtstag kannst du einiges hören, so du denn willst, was ich ausschließe , in dem Schwipper Buch kannst du noch mal nachlesen, was Stalin vom Frühsommer 40 bis Oktober an der Ostgrenze aufgefahren hatte und aus nicht erklärlichen Gründen den Plan vom 19. August 40 nicht umgesetzt hat, wahrscheinlich hatte er nach Ds Sieg gegen FR Fracksausen bekommen :haha: hätte er seine PDs Ploestie einkassieren lassen, wäre das DR und Europa erledigt gewesen und DU könntest uns ganz ruhig in KZs einweisen lassen oder uns gleich eliminieren, wie vom Genossen Lenin gelehrt :(

Erkläre die Weisung 21 im Rahmen der Präventivkriegsthese.
Im Rahmen der Überfalltheorie entspricht die Weisung 21 Hitlers Absichten und das Mannerheimgespräch der Nazilegende zur Rechtfertigung.
Aber was ist die Weisung 21 in der Präventivkriegstheorie?

Valdyn
21.04.2017, 06:20
Erkläre die Weisung 21 im Rahmen der Präventivkriegsthese.
Im Rahmen der Überfalltheorie entspricht die Weisung 21 Hitlers Absichten und das Mannerheimgespräch der Nazilegende zur Rechtfertigung.
Aber was ist die Weisung 21 in der Präventivkriegstheorie?

Ich versuche es noch einmal. Für sich alleine genommen belegt die Weisung meiner Ansicht nach eher die Präventivkriegstheorie und die Überfalltheorie eigentlich gar nicht. Es steht doch sinngemäß auf der letzten Seite, daß man diese Vorbereitungen treffen soll für den Fall, daß die SU ihre Haltung ändert. Außerdem sinngemäß, daß das (Vorbereitungen und Grund dafür) nur wenigen bekannt sein soll und es höchster Geheimhaltung bedarf, da die SU sonst gewarnt sein und das Reich schwerwiegende Nachteile erleiden könnte.

Aus welchem Grund soll man diese Geschichte den wenigen Oberbefehlshabern auftischen wenn sie nicht stimmt? Das ist ja nur an die wenigen Entscheidungsträger adressiert. Das ergibt doch gar keinen Sinn solchen kompetenten und intelligenten Leuten da was vom Pferd zu erzählen da sie es ohnehin durchschauen würden. Dann hätte man auch gar nichts schreiben brauchen.

Man hat es vielleicht den einfachen Soldaten erzählt. Dagegen spricht aber eben der Passus, daß da grundsätzlich nur wenige von wissen sollten. Also hat man den Soldaten gar nichts erzählt.

Fazit: Es wußten also nur wenige Entscheidungsträger was und aus welchem Grund sie machen und die sollten die Klappe halten. Was ergibt das also für einen Sinn solche Leute anzulügen die das ohnehin durchschauen würden.

Daß es keinen klaren bzw. eingegrenzten Zeitpunkt gibt spricht auch für den Präventivschlag eigentlich. Es ist ja sinngemäß davon die Rede, daß man auch bereit sein soll bevor England besiegt ist. Das ist ja wirklich nun extrem vage und man kann es eigentlich gut sinnvoll so auslegen, daß man eben einen Angriff der SU erwartet hat und am liebsten schon sofort bereit gewesen wäre.

Andere Frage: Spielt es eigentlich eine Rolle für einen Präventivschlag wenn zwar die Fakten dagegen sprechen (Gegner hat nicht die Absicht) aber der präventive Angreifer aus welchen Gründen auch immer trotzdem fest davon ausgeht und präventiv zuschlägt? Ich meine, was ist das dann? Überfall oder Präventivschlag? Müsste man dann nicht erst einmal klar belegen, daß der präventive Angreifer gewußt haben muß, daß kein Angriff beabsichtigt ist? Hat man das belegt?

herberger
21.04.2017, 09:10
Erkläre die Weisung 21 im Rahmen der Präventivkriegsthese.
Im Rahmen der Überfalltheorie entspricht die Weisung 21 Hitlers Absichten und das Mannerheimgespräch der Nazilegende zur Rechtfertigung.
Aber was ist die Weisung 21 in der Präventivkriegstheorie?

Steht denn da etwa drin "Wir überfallen die Sowjetunion weil sie keine Truppen zur Verteidigung haben"?

Lichtblau
21.04.2017, 09:55
Ich versuche es noch einmal. Für sich alleine genommen belegt die Weisung meiner Ansicht nach eher die Präventivkriegstheorie und die Überfalltheorie eigentlich gar nicht. Es steht doch sinngemäß auf der letzten Seite, daß man diese Vorbereitungen treffen soll für den Fall, daß die SU ihre Haltung ändert. Außerdem sinngemäß, daß das (Vorbereitungen und Grund dafür) nur wenigen bekannt sein soll und es höchster Geheimhaltung bedarf, da die SU sonst gewarnt sein und das Reich schwerwiegende Nachteile erleiden könnte.

Aus welchem Grund soll man diese Geschichte den wenigen Oberbefehlshabern auftischen wenn sie nicht stimmt? Das ist ja nur an die wenigen Entscheidungsträger adressiert. Das ergibt doch gar keinen Sinn solchen kompetenten und intelligenten Leuten da was vom Pferd zu erzählen da sie es ohnehin durchschauen würden. Dann hätte man auch gar nichts schreiben brauchen.

Man hat es vielleicht den einfachen Soldaten erzählt. Dagegen spricht aber eben der Passus, daß da grundsätzlich nur wenige von wissen sollten. Also hat man den Soldaten gar nichts erzählt.

Fazit: Es wußten also nur wenige Entscheidungsträger was und aus welchem Grund sie machen und die sollten die Klappe halten. Was ergibt das also für einen Sinn solche Leute anzulügen die das ohnehin durchschauen würden.

Daß es keinen klaren bzw. eingegrenzten Zeitpunkt gibt spricht auch für den Präventivschlag eigentlich. Es ist ja sinngemäß davon die Rede, daß man auch bereit sein soll bevor England besiegt ist. Das ist ja wirklich nun extrem vage und man kann es eigentlich gut sinnvoll so auslegen, daß man eben einen Angriff der SU erwartet hat und am liebsten schon sofort bereit gewesen wäre.

Andere Frage: Spielt es eigentlich eine Rolle für einen Präventivschlag wenn zwar die Fakten dagegen sprechen (Gegner hat nicht die Absicht) aber der präventive Angreifer aus welchen Gründen auch immer trotzdem fest davon ausgeht und präventiv zuschlägt? Ich meine, was ist das dann? Überfall oder Präventivschlag? Müsste man dann nicht erst einmal klar belegen, daß der präventive Angreifer gewußt haben muß, daß kein Angriff beabsichtigt ist? Hat man das belegt?

Das ist schon nicht mehr an den Haaren herbei gezogen, dass ist eine Vergewaltigung des gesunden Menschenverstandes.

Lichtblau
21.04.2017, 10:13
Steht denn da etwa drin "Wir überfallen die Sowjetunion weil sie keine Truppen zur Verteidigung haben"?

Da steht drin: "Bereitet euch vor die Sowjetunion anzugreifen, die Truppen einzukesseln und das Land bis zum Ural zu besetzen."

Da steht nicht drin: "bereitet euch vor einem sowjetischen Angriff zuvorzukommen".


Bleibt die Möglichkeit in der Anweisung "Bereitet euch vor die Sowjetunion anzugreifen, die Truppen einzukesseln und das Land bis zum Ural zu besetzen." steckt irgendwie implizit Hitlers Präventivkriegsabsicht drin.

herberger
21.04.2017, 11:19
Da steht drin: "Bereitet euch vor die Sowjetunion anzugreifen, die Truppen einzukesseln und das Land bis zum Ural zu besetzen."

Da steht nicht drin: "bereitet euch vor einem sowjetischen Angriff zuvorzukommen".


Bleibt die Möglichkeit in der Anweisung "Bereitet euch vor die Sowjetunion anzugreifen, die Truppen einzukesseln und das Land bis zum Ural zu besetzen." steckt irgendwie implizit Hitlers Präventivkriegsabsicht drin.

Diese Weisung drückt sich sehr vage aus, es könnte sein das es mit der Sowjetunion zu einem Krieg kommen könnte.

Ein Beleg für die Überfalls These ist es auf keinen Fall.

Demokrat
21.04.2017, 17:46
Stalin muss komplett irre gewesen sein. Plante er doch, das Deutsche Reich anzugreifen, das mal eben im Handstreich halb Europa erobert hatte, während die Sowjets in der Zwischenzeit nicht mal das kleine Finnland richtig besiegen konnten :crazy:

Sing Sing
21.04.2017, 17:54
Hitler selbst hat dazu in seinen letzten Diktaten an Bormann 1945 folgendes gesagt, nachdem er so etwas wie einen abschließenden Rückblick gehalten hatte und unter anderem zugegeben hatte, daß er persönlich für die Ermordung der Juden verantwortlich sei und daß die ‚bloße Existenz des Bolschewismus' allein schon als Angriffsgrund ausgereicht hätte:
‚Warum 1941? Weil es galt, keinen Augenblick länger als notwendig zu warten, um so weniger als unsere Gegner im Westen unaufhörlich rüsteten. Übrigens blieb auch Stalin nicht untätig. Auf beiden Fronten arbeitete also die Zeit gegen uns. Die Frage lautet demnach nicht: "Warum schon am 22. Juni?" sondern: "Warum nicht früher?" Ohne die von den Italienern mit ihrem idiotischen griechischen Feldzug verursachten Schwierigkeiten hätte ich die Russen in der Tat schon einige Wochen früher angegriffen. Es ging darum, sie solange hinzuhalten, und es war meine beständige Sorge während dieser letzten Wochen, Stalin könnte mir zuvorkommen.' (zit. n. Trevor-Roper, Hitlers politisches Testament, Hamburg 1981, S. 79) Hier sind also beide Motive klar vorhanden, die Ideologie ebenso wie der militärstrategisch präventive Anlaß. Über letzteres sollte offen diskutiert werden, und selbst wenn es dann ein Präventivkrieg gewesen sein sollte, wird dadurch kein von Deutschen in Rußland begangenes Verbrechen entschuldbar oder wird weniger schwer wiegen."

Lichtblau
21.04.2017, 18:18
Stalin muss komplett irre gewesen sein. Plante er doch, das Deutsche Reich anzugreifen, das mal eben im Handstreich halb Europa erobert hatte, während die Sowjets in der Zwischenzeit nicht mal das kleine Finnland richtig besiegen konnten :crazy:

Und Hitler muss nach der Präventivkriegsthese auch noch glauben das Stalin komplett irre gewesen ist.

Demokrat
21.04.2017, 19:01
Und Hitler muss nach der Präventivkriegsthese auch noch glauben das Stalin komplett irre gewesen ist.
Stimmt. Und andererseits müssten sämtliche Äußerungen Hitlers zur Lebensraumfrage und zum Jüdischen Bolschewismus hinfällig gewesen sein.

Rhino
21.04.2017, 20:28
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Lichtblauhttps://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png
(https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9008642#post9008642)
https://www.politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Demokrathttps://www.politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (https://www.politikforen.net/showthread.php?p=9008624#post9008624)
Stalin muss komplett irre gewesen sein. Plante er doch, das Deutsche Reich anzugreifen, das mal eben im Handstreich halb Europa erobert hatte, während die Sowjets in der Zwischenzeit nicht mal das kleine Finnland richtig besiegen konnten :crazy:

Und Hitler muss nach der Präventivkriegsthese auch noch glauben das Stalin komplett irre gewesen ist.


Stimmt. Und andererseits müssten sämtliche Äußerungen Hitlers zur Lebensraumfrage und zum Jüdischen Bolschewismus hinfällig gewesen sein.
- Was war denn der Ausgang des Sowjetische Finnland-Krieges 1939-1940?
- Mit welchem Kriegschauplatz hatte die Rote Armee denn in Finnland zu kaempfen? Wenn man wichtige Fakten weglaesst kann man sich das erwuenschte Bild leicht zurechtluegen.
- Bei den Baltenstaaten und Rumaenien war die Rote Armee ja auch ein wenig erfolgreicher. Im Falle von Litauen war das uebrigens ein klarer Bruch des Nichtangriffspaktes. Das scheint hier einigen entgangen zu sein.
- Polenfeldzug, Westfeldzug, Balkanfeldzug (der uebrigens im Sowjetunterstuetzten Putsch in Jugoslawien einen Ausloeser hatte) haben durchaus die Wirksamkeit des Blitzkrieges gezeigt. Aber moeglich war das auch nur weil eben hinreichend Resourcen vorhanden waren, die unter anderem aus der UdSSR und Rumaenien kamen.
- Hitler hat Stalin keineswegs fuer irre gehalten, ganz im Gegenteil. Hitler war bloss nicht so irre die Aeuglein vor dem zu zu machen, was sich da gerade im Osten anbahnte.
- Was haben offizielle Nationalsozialistische Stellen zur Lebensraumfrage so in den 30er Jahren ausgearbeitet?
- Wie juedisch war denn der Bolschewismus nun?
- Den Bolschewismus als "juedisch" anzusehen, spricht doch fuer die These, dass man deutscherseits davon ausging, dass die UdSSR einen Schlag gegen das "antisemitische" Deutsche Reich, Rumaenien und Ungarn plante.
- Was ist denn Eure These dazu weshalb die Rote Armee 1941 so 6.000.000 Mann, 20.000 Panzer, 10.000 Flugzeuge an der Grenze zu Westeuropa hat aufmarschieren lassen?

Demokrat
21.04.2017, 22:08
- Was war denn der Ausgang des Sowjetische Finnland-Krieges 1939-1940?
- Mit welchem Kriegschauplatz hatte die Rote Armee denn in Finnland zu kaempfen? Wenn man wichtige Fakten weglaesst kann man sich das erwuenschte Bild leicht zurechtluegen.
- Bei den Baltenstaaten und Rumaenien war die Rote Armee ja auch ein wenig erfolgreicher. Im Falle von Litauen war das uebrigens ein klarer Bruch des Nichtangriffspaktes. Das scheint hier einigen entgangen zu sein.
- Polenfeldzug, Westfeldzug, Balkanfeldzug (der uebrigens im Sowjetunterstuetzten Putsch in Jugoslawien einen Ausloeser hatte) haben durchaus die Wirksamkeit des Blitzkrieges gezeigt. Aber moeglich war das auch nur weil eben hinreichend Resourcen vorhanden waren, die unter anderem aus der UdSSR und Rumaenien kamen.
- Hitler hat Stalin keineswegs fuer irre gehalten, ganz im Gegenteil. Hitler war bloss nicht so irre die Aeuglein vor dem zu zu machen, was sich da gerade im Osten anbahnte.
- Was haben offizielle Nationalsozialistische Stellen zur Lebensraumfrage so in den 30er Jahren ausgearbeitet?
- Wie juedisch war denn der Bolschewismus nun?
- Den Bolschewismus als "juedisch" anzusehen, spricht doch fuer die These, dass man deutscherseits davon ausging, dass die UdSSR einen Schlag gegen das "antisemitische" Deutsche Reich, Rumaenien und Ungarn plante.
- Was ist denn Eure These dazu weshalb die Rote Armee 1941 so 6.000.000 Mann, 20.000 Panzer, 10.000 Flugzeuge an der Grenze zu Westeuropa hat aufmarschieren lassen?
Hitler hat seit "Mein Kampf" immer wieder betont, wie wichtig die Lebensraumfrage für Deutschland sei und dass es ein Hauptziel des NS wäre, den jüdischen Bolschewismus zu vernichten. Dafür gibt es ausreichend belastbare Zitate. Und dass vor dem Krieg keine konkreten Pläne dazu angefertigt wurden, schließt nicht aus, dass dies für Hitler wichtige Themen waren. Nicht wenige Historiker sind der Ansicht, dass die vermeintlich einvernehmlichen Bemühungen Hitlers, Angebote bzw. Forderungen an Polen zu richten, ursprünglich der Absicht dienten, Polen als abhängigen Vasallenstaat für einen späteren Krieg gegen die UdSSR zu gewinnen. Und dass das Bündnis mit der Sowjetunion zu einem Zeitpunkt, wo der Krieg gegen Polen längst beschlossene Sache war, nur dem Zwecke dienende Makulatur war, muss wohl kaum betont werden. Dasselbe gilt natürlich auch für die sowjetische Seite, die dadurch erhebliches Gebiet gewinnen konnte.

Hitler drängte u.a. deshalb bereits nach Ende des Polenfeldzugs auf einen umgehenden Krieg im Westen, weil er sich möglichst schnell den Rücken für seine weiteren Pläne im Osten freihalten wollte. Viel deutet dabei darauf hin, dass es Hitler auch darum ging, nicht nur einen Frieden mit GB zu schließen, sondern es evtl. sogar noch für eine Anti-Stalin-Koalition einspannen zu können. Letztlich beschäftigte sich Hitler bereits am Ende des Westfeldzuges mit einem Angriff auf die Sowjets, was ebenfalls zahlreich belegbar ist. Militärisch gesehen war das auch notwendig, denn nicht nur die Briten und inzwischen auch die USA, sondern vor allem auch die Sowjets rüsteten in dieser Zeit und drohten, Deutschlands Vorteil zunichte zu machen.

Stalin wiederum misstraute Hitler bzw. den faschistischen Mächten in Europa - zurecht, wie sich herausstellen sollte - verstärkte daraufhin seine Einheiten und gab die Doktrin der Vorwärtsverteidigung heraus. Scheinbar rechnete er mit einer Konfrontation, konnte jedoch nicht glauben, dass es dazu käme, bevor Deutschland das Britische Reich besiegt hätte. Dabei befanden sich weitaus weniger Truppen und Gerät an der sowjetischen Westgrenze, als du hier angegeben hast, s. hier (https://weltkrieg2.de/rote-armee-1941/), und ein Großteil des Geräts war veraltet oder reparaturbedürftig, während die Einheiten ihre Sollstärke häufig nicht erreichten. Zudem war die Führung in der Regel neu und unerfahren, und die Heeresstruktur befand sich mitten im Umbruch. Ähnliches liest man sogar bei Paul Carell, und der ist nun wirklich über jeden Zweifel erhaben. Alles in allem also keine Streitmacht, die kurz davor stand, das Deutsche Reich anzugreifen.

Lykurg
21.04.2017, 22:21
Stalin wiederum misstraute Hitler bzw. den faschistischen Mächten in Europa - zurecht, wie sich herausstellen sollte - verstärkte daraufhin seine Einheiten und gab die Doktrin der Vorwärtsverteidigung heraus. Scheinbar rechnete er mit einer Konfrontation, konnte jedoch nicht glauben, dass es dazu käme, bevor Deutschland das Britische Reich besiegt hätte. Dabei befanden sich weitaus weniger Truppen und Gerät an der sowjetischen Westgrenze, als du hier angegeben hast, s. hier (https://weltkrieg2.de/rote-armee-1941/), und ein Großteil des Geräts war veraltet oder reparaturbedürftig, während die Einheiten ihre Sollstärke häufig nicht erreichten. Zudem war die Führung in der Regel neu und unerfahren, und die Heeresstruktur befand sich mitten im Umbruch. Ähnliches liest man sogar bei Paul Carell, und der ist nun wirklich über jeden Zweifel erhaben. Alles in allem also keine Streitmacht, die kurz davor stand, das Deutsche Reich anzugreifen.

"Doktrin der Vorwärtsverteidigung"...das ist echt geniale Rabulistik. Muss ich zugeben, wie aus dem DDR-Lehrbuch. Die Sowjetunion wollte Deutschland und Westeuropa ganz unmissverständlich angreifen, um die rote Weltrevolution nach Europa zu tragen. Das beweisen nicht nur die roten Massenheere an der Westgrenze und die sowjetische Ausbreitung in Richtung Balkan. Alles andere ist bloß kommunistische Lügenpropaganda. Zumal diese Invasionspläne sogar heute offen von russischen Historikern zugegeben werden. Die von Viktor Suworow aufgeführten Fakten sind über jeden Zweifel erhaben. Die Nachkriegspropaganda von der angeblich so "friedliebenden" Sowjetunion ist eindeutig eine Lüge! "Viktor Suworow - Stalins verhinderter Erstschlag"

https://archive.org/details/34458777ViktorSuworowStalinsVerhinderterErstschlag

Lichtblau
21.04.2017, 22:24
- Was ist denn Eure These dazu weshalb die Rote Armee 1941 so 6.000.000 Mann, 20.000 Panzer, 10.000 Flugzeuge an der Grenze zu Westeuropa hat aufmarschieren lassen?



Stalins Plan kann man aus den letzten Seiten eines Buches von 1937 eines KGB-Agenten unter dem Pseudonym Ernst Henry herauslesen.

Stalin weiss das Hitler angreifen wird. Dies gibt ihm erst die Legitimität nach Westen vorzustossen.

Henry schrieb 1937:


"In der ersten Etappe greift Hitler an, mit den ganzen Reserven seiner angesammelten und präparierten Macht, mit der Land-'Stossarmee' Blombergs, der Baltischen Flotte Raeders, den Luftkreuzern Görings und den faschistischen Hilfs-Ligen Becks und Horthys. Hitler greift an, alles auf eine Karte setzend, die Nation mit eisernen Sporen anfassend, im letzten Stadium des Fiebers und der Hysterie, mit dem Ruf - Germanen gegen Bolschewisten, 'arische Zivilisation' gegen die 'östliche Gefahr'! Der Welt-Faschismus stützt und verherrlicht ihn. Hitler greift an, mit dem ersten Ziel Leningrad und Kiew, dem zweiten Ziel Moskau, dem dritten Ziel - Paneuropäisches Imperium des neuen Teutonischen Ordens. Seine Armee marschiert über Njeman und über die Donau.

In der zweiten Etappe trifft die Macht der Faschistischen Armee auf die Gegenmacht der Sozialistischen Armee und wird abgeschlagen. Das potentielle Kräfteverhältnis in der materiellen Strategie, in der operativen Strategie, in der Luftstrategie wird akut und wirksam, auf der ganzen Distanz vom Baltischen Meer bis zum Schwarzen Meer, und führt dazu, dass Hitler stoppt. Damit ist schon die Entscheidung getroffen, denn in dem Augenblick. wo Hitler zum ersten mal stoppt, ist er verloren. Seine angesammelte, treibende Energie bricht nieder, die Gegentendenzen beginnen zu arbeiten. Wann der genaue Zeitpunkt für diesen kritischen Augenblick fällig sein mag, ist müssig zu raten. Klar ist nur, dass er kommt, und dass er sehr bald nach dem Kriegsausbruch kommt. Von der Länge dieser kritischen Frist hängt die Grösse der Zerstörung ab, die dieser Krieg bringen wird.

In der dritten Etappe entwickelt sich die niederwälzende Gegenoffensive der Sozialistischen Armee, die effektiv bereits mit der ersten Minute des aufgezwungenen Krieges begonnen hat. Die Massen der sozialistischen und demokratischen Kräfte auf dem Lande, in der Luft und auf dem Wasser, ihre Ueberlegenheit gegenüber dem Gegner klar zur Schau bringend, führen eine Reihe von rapiden, lähmenden Schlägen auf den Kopf und die Nerven des Gegners, auf seine Front und sein Hinterland, ohne Zeit zu verlieren und ohne sich auf hinhaltende Positionsstrategie einzulassen. Sie tragen den Kampf auf das Territorium des Faschismus. In dieser Periode beginnt die Sozialistische Armee, nach dem Erfolg ihrer materiellen und operativen Strategie, mit Hilfe der sozialen Strategie zu wachsen, anzuschwellen; während die Faschistische Armee sich zu reduzieren, einzufallen beginnt. Die Armee des Sozialismus und der Demokratie wird ständig und überall durch neue, ihr zustrebende Divisionen und Kräfte der verbündeten Klassen und Völker aufgefüllt. Die Armee des Faschismus beginnt ihre Front-Divisionen nach jeder Schlacht zu verlieren. Die Reserven des Proletariats und des Friedens sind unendlich, unvergleichlich grösser als die Reserven der faschistischen Kriegstreiber, die zahlreicher sind vor dem Kriege als nach ihm. Jetzt wird der frühere Positionskrieg nicht nur in eine Art Blitzkrieg umgewandelt, der nicht mit der Geschwindigkeit der Infanterie oder der Motorkolonnen, sondern mit der Geschwindigkeit des Feuers, der Geschwindigkeit der Volkserhebungen fortschreitet. Die Sozialistische und Demokratische Armee wird zu einer Walze - die nichts niederwälzt oder erobert, sondern überall als Befreier auftritt. Auf Schritt und Tritt, entstehen innerhalb der faschistischen Kriegsstaaten innere Armeen im Bündnis mit der demokratischen Armee, die sich im Laufe der Operationen auch territoriell mit ihr verbinden. Das wird in der Tat das Schauspiel eines neuen 'Napoleonismus' werden - aber eines neuen 'Napoleonismus' des Friedens, der entschlossenen Gegner des Krieges, die sich die Hände reichen und den Kontinent von der faschistischen Pest befreien: jedes Volk in seinem eigenen Lande, jedes Volk nach seinem eigenen Willen. Welche spezifischen Richtungen diese Walze des sozialistischen und pazifistischen Widerstandes zunächst nehmen wird, ist unmöglich vorauszusagen. Es ist denkbar, dass das Gebiet des 'Südfaschistischen Kreuzzuges' - rund um die Donau und an den Karpathen - sich früher erheben wird, weil hier die nationalen und sozialen Energien der antifaschistischen Massen stärker konzentriert und gespannt sind (Donau-Nationen, ukrainische Bauern in Galizien). Aber der Hauptstoss dieser sozial-militärischen Gegenoffensive wird in Deutschland selbst erfolgen - als die vierte Etappe dieses Prozesses.

In der vierten Etappe beginnt die grosse Antifaschistische Revolution in Deutschland. Das unglückselige Volk, von Hitler vor den Abgrund geführt, nicht mehr nur in seiner politischen und ökonomischen, sondern in seiner physischen Existenz bedroht, steht auf, wie 1918; aber diesmal stärker und unwiderstehlicher. Frieden ist seine erste Parole; Freiheit die zweite, die mit der ersten identisch ist. Krieg und Faschismus eind eins geworden, Aufstand gegen den Krieg und Revolution gegen den Faschismus sind ein einziger Akt, eine politische und technische Operation. Die Führung dieser Revolution haben, wie immer, die Arbeiter, der Kern und die Avantgarde der Nation. Aber diesmal haben sie die Mittelklasse mit sich, und das bringt den Wandel. Die ehemaligen Partisanen Hitlers, die kleinen Männer zwischen dem Proletarier und dem Bourgeois, die Angestellten, Händler, Bauern und Intellektuellen, seit Jahren betrogen, misshandelt und verhöhnt, jetzt am Rande des Todes, werden Schulter an Schulter mit revolutionären Arbeitern marschieren, wie die russischen Bauern und Soldaten im Oktober 1917 mit den Proletariern Lenins marschierten, So wird sich, mit dieser einheitlichen Revolution der Arbeiterklasse und der Mittelklasse in Deutschland, der Zyklus schliessen, der mit der tragischen Trennung dieser beiden Mächte in der Periode 1918-1933 begann. Jetzt erst wird der 30. Juni 1934 seinen wirklichen, vollen Sinn und Effekt bekommen. Nicht mehr mit den Namen Röhms und Heines auf den Lippen werden die deutschen Kleinbürger zum Kampf antreten, sondern mit den Ideen der Freiheit, des Friedens, des Sozialismus, klarer und mutiger noch als ihre Urgrossväter 1848. Diese deutsche Revolution wird unbesiegbar sein. Und sie wird nicht nur im deutschen Hinterland ausbrechen, wo, mitten im Kriege, schon in den ersten Tagen und Wochen sich eine verstärkte revolutionäre Opposition formieren wird, mit dem einzigen Programmpunkt - die Macht für uns! - mit der einzigen Tätigkeit, der Vorbereitung des bewaffneten Aufstands gegen Hitler. Sondern sie wird naturgemäss auch in das Herz der aufmarschierten Armee übergreifen, die nur eine Fortsetzung des Volkes in der Heimat und sein bestbewaffneter Teil sein wird. Jene antifaschistischen Männer und Jugendliche, sogar jene Mitglieder der unterdrückten SA, die in den ersten Stunden mobilisiert und in Marsch gesetzt sein werden, werden nicht lange marschieren. Mindestens grosse Teile von diesen Rekruten werden nach dem ersten Stoppen Hitlerschen 'Offensive' die Bajonette und die Maschinengewehre, zum erstenmal wieder in ihren Händen nach hinten kehren. Sie werden sich rächen sowohl 30. Januar 1933, wie für
den 30. Juni 1934, für den neuen Krieg. So wird die Faschistische Armee zu ihrem Grossen Kreuzzug aufmarschieren: mit dem Feuerbrand in ihrem Rücken, mit Feinden in ihren eigenen Reihen. Wie weit wird sie kommen?

Folgt die fünfte und letzte Etappe: die Flucht und der Tod Hitlers und seiner Komplizen. Die Grosse Faschistische Armee wird nicht einfach zusammenbrechen
etwas Grösseres und Unerwartetes wird mit ihr geschehen. Sie wird mitten auf ihrem Marsch in zwei Teile zerfallen, die sich gegeneinander wenden werden. Die grosse Masse, das Volk in der Armee, wird den Frieden verlangen und ihn abschliessen. Die faschistischen Marschälle, Majore und Gendarmen werden fliehen - wie niemand vor ihnen geflohen ist, fliehen vor ihren Gegnern und vor ihren eigenen Soldaten. Sie werden nicht weit kommen. Nie vorher wird die Welt eine solche Niederlage gesehen haben wie jenen Zusammenbruch, der die 'Kontinentalarmee' des Faschismus befallen wird. Und während die Halbgötter des 'neuen Glaubens' von den tönernen Piedestalen stürzen, während die ehemals faschistischen Soldaten die Neo-Napoleons füsilieren, während in Deutschland die Fahnen der Befreiung und der neuen Regierung des Friedens gehisst werden, wird sich der Rest der ehemals 'Faschistischen Armee' mit der Sozialistischen Armee vereinigen um diesen Frieden sichern und zu organisieren. Dann wird es nicht mehr 'Hitler über Russland' noch 'Hitler über Europa' heissen, was beides identisch ist ('Der Frieden ist unteilbar'). Sondern Europa über Hitler, Frieden und Freiheit statt Zerstörung und Barbarei."


Quelle: Ernst Henry, Feldzug gegen Moskau?, Paris 1937, 266 ff.

Nopi
21.04.2017, 22:36
Ohne, dass ich mich gut auskannte in diesem Thema, ist mir aufgefallen, dass hier jemand gerne Rabulistik anzuwenden scheint um ja die alten Geschichten, die, die alleinige Schuld den Deutschen geben und sie als Angreifer darstellen, aufrecht zu erhalten. Dazu wird sich auch mal komplett dumm gestellt. Wieso macht jemand so etwas ?

Demokrat
21.04.2017, 22:41
"Doktrin der Vorwärtsverteidigung"...das ist echt geniale Rabulistik. Muss ich zugeben, wie aus dem DDR-Lehrbuch. Die Sowjetunion wollte Deutschland und Westeuropa ganz unmissverständlich angreifen, um die rote Weltrevolution nach Europa zu tragen. Das beweisen nicht nur die roten Massenheere an der Westgrenze und die sowjetische Ausbreitung in Richtung Balkan. Alles andere ist bloß kommunistische Lügenpropaganda. Zumal diese Invasionspläne sogar heute offen von russischen Historikern zugegeben werden. Die von Viktor Suworow aufgeführten Fakten sind über jeden Zweifel erhaben. Die Nachkriegspropaganda von der angeblich so "friedliebenden" Sowjetunion ist eindeutig eine Lüge! "Viktor Suworow - Stalins verhinderter Erstschlag"

https://archive.org/details/34458777ViktorSuworowStalinsVerhinderterErstschlag
Suworow ist längst widerlegt. Es behauptet auch niemand, Stalin sei friedliebend gewesen - immerhin existierte ja bis Anfang 40er-Jahre die Komintern. Die beabsichtigte aber nicht, offenen Krieg gegen westliche bzw. nicht-kommunistische Staaten zu führen, sondern zielte darauf ab, die Staaten von innen her aufzulösen, indem man die Kommunisten vor Ort unterstützte bzw. Revolutionen anzettelte und dergleichen. Als Stalin mit den Westalliierten koalierte, wurde die Komintern schließlich aufgelöst.

Demokrat
21.04.2017, 22:51
"Doktrin der Vorwärtsverteidigung"...das ist echt geniale Rabulistik.
Das ist keine Spitzfindigkeit, sondern ein klarer Unterschied, ob man jemanden aktiv angreift, oder aber, nachdem man selbst angegriffen wurde, versucht, das Gefecht ins Gebiet des Angreifers zu verlagern.

Lichtblau
21.04.2017, 22:51
Suworow ist längst widerlegt. Es behauptet auch niemand, Stalin sei friedliebend gewesen - immerhin existierte ja bis Anfang 40er-Jahre die Komintern. Die beabsichtigte aber nicht, offenen Krieg gegen westliche bzw. nicht-kommunistische Staaten zu führen, sondern zielte darauf ab, die Staaten von innen her aufzulösen, indem man die Kommunisten vor Ort unterstützte bzw. Revolutionen anzettelte und dergleichen. Als Stalin mit den Westalliierten koalierte, wurde die Komintern schließlich aufgelöst.

Roosevelt machte Lend-Lease von der Auflösung der Komintern abhängig.
Damit nahm er dem Kommunismus die schärfste Waffe.

Lichtblau
21.04.2017, 22:55
Das ist keine Spitzfindigkeit, sondern ein klarer Unterschied, ob man jemanden aktiv angreift, oder aber, nachdem man selbst angegriffen wurde, versucht, das Gefecht ins Gebiet des Angreifers zu verlagern.

Genau. Präventivkrieg ist auch eine Form von Vorwärtsverteidigung.

OneDownOne2Go
21.04.2017, 22:56
Suworow ist längst widerlegt. Es behauptet auch niemand, Stalin sei friedliebend gewesen - immerhin existierte ja bis Anfang 40er-Jahre die Komintern. Die beabsichtigte aber nicht, offenen Krieg gegen westliche bzw. nicht-kommunistische Staaten zu führen, sondern zielte darauf ab, die Staaten von innen her aufzulösen, indem man die Kommunisten vor Ort unterstützte bzw. Revolutionen anzettelte und dergleichen. Als Stalin mit den Westalliierten koalierte, wurde die Komintern schließlich aufgelöst.

Wer mal einen Blick auf die Ziele von Stalins Rüstungsprogramm ab Beginn der 30er Jahre wirft, der dürfte zu dem Schluss gelangen, dass hier Offensivkapazität aufgebaut werden sollte. Wozu, wenn es keinerlei Absichten zur kriegerischen Expansion gab? Stalin war nur klüger als der GröFaZ, er wollte Faschisten und Kapitalisten Krieg führen und sich aneinander abkämpfen lassen, um die große Ernte dann einzufahren, wenn die Umstände ihn maximal begünstigen würden. Bis nach dem Frankreich-Feldzug lief diese Strategie auch ganz nach Fahrplan, hätte Hitler sich danach wirklich auf England gestürzt, wäre das nur mit dem Großteil der Ressourcen gegangen, die dann statt dessen auf dem Balkan und schließlich bei Barbarossa zum Einsatz kamen. Man könnte - leicht zynisch - behaupten, dass das Ausbleiben von Operation Seelöwe für Stalins Pläne ähnlich verheerend war, wie für die deutsche Langzeitstrategie.

1941 gab es keinen handfesten Grund, die Sowjetunion anzugreifen, eine faktische Bedrohung ging zu diesen Zeitpunkt und für die Absehbare Zukunft von der roten Armee für die Deutschen nicht aus. Allerdings war es durchaus folgerichtig, sich wenigstens eines schweren Gegners entledigen zu wollen, wenn man schon im Westen nicht zu einem schnellen Ende kommen konnte. Das ist, nicht falsch verstehen, keine moralische Rechtfertigung des Russlandkrieges, aber Krieg hat seine eigene, immanente Logik, und die kann auch scheinbar dumme Züge durchaus gebieten.

Demokrat
21.04.2017, 23:15
Wer mal einen Blick auf die Ziele von Stalins Rüstungsprogramm ab Beginn der 30er Jahre wirft, der dürfte zu dem Schluss gelangen, dass hier Offensivkapazität aufgebaut werden sollte. Wozu, wenn es keinerlei Absichten zur kriegerischen Expansion gab? Stalin war nur klüger als der GröFaZ, er wollte Faschisten und Kapitalisten Krieg führen und sich aneinander abkämpfen lassen, um die große Ernte dann einzufahren, wenn die Umstände ihn maximal begünstigen würden. Bis nach dem Frankreich-Feldzug lief diese Strategie auch ganz nach Fahrplan, hätte Hitler sich danach wirklich auf England gestürzt, wäre das nur mit dem Großteil der Ressourcen gegangen, die dann statt dessen auf dem Balkan und schließlich bei Barbarossa zum Einsatz kamen. Man könnte - leicht zynisch - behaupten, dass das Ausbleiben von Operation Seelöwe für Stalins Pläne ähnlich verheerend war, wie für die deutsche Langzeitstrategie.

1941 gab es keinen handfesten Grund, die Sowjetunion anzugreifen, eine faktische Bedrohung ging zu diesen Zeitpunkt und für die Absehbare Zukunft von der roten Armee für die Deutschen nicht aus. Allerdings war es durchaus folgerichtig, sich wenigstens eines schweren Gegners entledigen zu wollen, wenn man schon im Westen nicht zu einem schnellen Ende kommen konnte. Das ist, nicht falsch verstehen, keine moralische Rechtfertigung des Russlandkrieges, aber Krieg hat seine eigene, immanente Logik, und die kann auch scheinbar dumme Züge durchaus gebieten.
Sagen wir mal so, ich kann deiner Argumentation folgen, und sie klingt auch schlüssig, bleibt aber hypothetisch, denn - wie die Geschichte es wollte - trat dieser Fall nie ein und wirklich belastbare Aussagen Stalins sind zumindest noch nicht öffentlich. Die allgemeine Geschichtsforschung geht derzeit auch nicht davon aus, und der gehören ja auch nicht nur Personen an, die hierzuforum unter Verdacht stehen.

Was die sowjetische Rüstung betrifft, so erscheint mir auch folgende Erklärung vergleichsweise naheliegend: Faschisten und Kommunisten waren sich spinnefeind da diametral gegenüberstehende Weltanschauungen. Was spricht also gegen eine sowjetische Rüstung, wenn der politische Gegner ebenfalls massiv aufrüstet? Sowohl faschistische als auch kommunistische Ideologien waren expansiv angelegt.

Lykurg
21.04.2017, 23:27
Suworow ist längst widerlegt. Es behauptet auch niemand, Stalin sei friedliebend gewesen - immerhin existierte ja bis Anfang 40er-Jahre die Komintern. Die beabsichtigte aber nicht, offenen Krieg gegen westliche bzw. nicht-kommunistische Staaten zu führen, sondern zielte darauf ab, die Staaten von innen her aufzulösen, indem man die Kommunisten vor Ort unterstützte bzw. Revolutionen anzettelte und dergleichen. Als Stalin mit den Westalliierten koalierte, wurde die Komintern schließlich aufgelöst.

Wer hat denn Suworow widerlegt? Deine bolschewistischen Propagandaberater? Das Ziel des Kommunismus und damit auch Moskaus war es, die anderen Staaten entweder zu unterwandern oder auch offen anzugreifen und die rote Revolution durch Krieg zu erzwingen. Die gewaltige Militärmacht der Sowjets wurde auch schon vor dem Krieg mit westlichen Geldern und Maschinen aufgebaut; als Deutschland dem sowjetischen Überfall durch einen Präventivschlag zuvorkam, griffen die Wallstreet-Hochfinanz und ihre politischen Büttel der Sowjetunion bekanntlich noch mehr unter die Arme (vgl. Lend Act)

Vor Kriegsbeginn hatte Stalin mehr als 1 Million Fallschirmjäger aufstellen lassen, die in ganz Europa wichtige Ziele besetzen sollten (vor allem in Deutschland)

Die Soldaten der roten Armee hatten alle Wörterbücher "Russisch-Deutsch" in den Taschen (mit eindeutigen Sätzen: "Wer ist in diesem Ort der Bürgermeister?" usw.)

Hier wurde ganz eindeutig ein Angriffskrieg auf Deutschland und Europa vorbereitet!

Demokrat
21.04.2017, 23:44
Wer hat denn Suworow widerlegt? Deine bolschewistischen Propagandaberater? Das Ziel des Kommunismus und damit auch Moskaus war es, die anderen Staaten entweder zu unterwandern oder auch offen anzugreifen und die rote Revolution durch Krieg zu erzwingen. Die gewaltige Militärmacht der Sowjets wurde auch schon vor dem Krieg mit westlichen Geldern und Maschinen aufgebaut; als Deutschland dem sowjetischen Überfall durch einen Präventivschlag zuvorkam, griffen die Wallstreet-Hochfinanz und ihre politischen Büttel der Sowjetunion bekanntlich noch mehr unter die Arme (vgl. Lend Act)

Vor Kriegsbeginn hatte Stalin mehr als 1 Million Fallschirmjäger aufstellen lassen, die in ganz Europa wichtige Ziele besetzen sollten (vor allem in Deutschland)

Die Soldaten der roten Armee hatten alle Wörterbücher "Russisch-Deutsch" in den Taschen (mit eindeutigen Sätzen: "Wer ist in diesem Ort der Bürgermeister?" usw.)

Hier wurde ganz eindeutig ein Angriffskrieg auf Deutschland und Europa vorbereitet!
Die gewaltige Militärmacht der Sowjets betrug vor Kriegsbeginn ~1,7 Mio. Mann, die deutsche hingegen 3,1 Mio. Merkste was?

Edit: Hier (https://weltkrieg2.de/wehrmacht-kriegsgliederung-1-september-1939/) wird die deutsche Stärke bei Kriegsbeginn mit 3,7 Mio. Mann angegeben, die sowjetische mit 1,8 Mio.

OneDownOne2Go
22.04.2017, 00:06
Sagen wir mal so, ich kann deiner Argumentation folgen, und sie klingt auch schlüssig, bleibt aber hypothetisch, denn - wie die Geschichte es wollte - trat dieser Fall nie ein und wirklich belastbare Aussagen Stalins sind zumindest noch nicht öffentlich. Die allgemeine Geschichtsforschung geht derzeit auch nicht davon aus, und der gehören ja auch nicht nur Personen an, die hierzuforum unter Verdacht stehen.

Was die sowjetische Rüstung betrifft, so erscheint mir auch folgende Erklärung vergleichsweise naheliegend: Faschisten und Kommunisten waren sich spinnefeind da diametral gegenüberstehende Weltanschauungen. Was spricht also gegen eine sowjetische Rüstung, wenn der politische Gegner ebenfalls massiv aufrüstet? Sowohl faschistische als auch kommunistische Ideologien waren expansiv angelegt.

Nichts spricht dagegen, soweit gebe ich dir durchaus Recht. Aber man rüstet unterschiedlich für Defensive und Offensive, und die Majorität der Anstrengungen, die Stalin unternehmen ließ, waren offensiver Natur. Die offizielle Abkehr von der Weltrevolution und die propagierte Hinwendung zum Aufbau des Sozialismus' in einem Land haben nie Stalins wirklichen Absichten entsprochen, sie waren den Umständen geschuldet. Die blamable Niederlage gegen Polen, das Scheitern der Revolutionsbestrebungen in Deutschland, das Chaos im eigenen Hinterhof und die immer offener zu Tage tretende Unfähigkeit der kommunistischen Kommandowirtschaft, mit den potenziellen Gegnern Schritt zu halten, ließen gar keine andere Konsequenz zu. Mag man den Schlag gegen Polen noch als späte Korrektur der Niederlage von 1920 sehen, sind die Absichten im Winterkrieg gegen die Finnen bereits eindeutig offensiv, das Resultat aber letztlich ebenso marginal wie teuer erkauft. Sieht man das als Generalprobe für offensive Pläne gegen Deutschland (oder generell den Westen), hat es Stalin sicher wenig Lust auf so ein Abenteuer gemacht, die Rote Armee war noch nicht soweit.

Lykurg
22.04.2017, 00:13
Die gewaltige Militärmacht der Sowjets betrug vor Kriegsbeginn ~1,7 Mio. Mann, die deutsche hingegen 3,1 Mio. Merkste was?

Edit: Hier (https://weltkrieg2.de/wehrmacht-kriegsgliederung-1-september-1939/) wird die deutsche Stärke bei Kriegsbeginn mit 3,7 Mio. Mann angegeben, die sowjetische mit 1,8 Mio.

Es geht hier nicht um das Jahr 1939, in dem Deutschland von mehreren Staaten umringt war, die potentielle Kriegsgegner waren. Der Konflikt mit der Sowjetunion war bekanntlich später. Dass du natürlich deinem eigenen Volk und deinen eigenen Leuten stets in den Rücken fällst und dabei jede antideutsche Geschichtsschreibung verteidigst, wundert mich allerdings nicht. Als braver "Demokrat" kannst du da stolz auf dich sein.

Demokrat
22.04.2017, 00:24
Nichts spricht dagegen, soweit gebe ich dir durchaus Recht. Aber man rüstet unterschiedlich für Defensive und Offensive, und die Majorität der Anstrengungen, die Stalin unternehmen ließ, waren offensiver Natur. Die offizielle Abkehr von der Weltrevolution und die propagierte Hinwendung zum Aufbau des Sozialismus' in einem Land haben nie Stalins wirklichen Absichten entsprochen, sie waren den Umständen geschuldet. Die blamable Niederlage gegen Polen, das Scheitern der Revolutionsbestrebungen in Deutschland, das Chaos im eigenen Hinterhof und die immer offener zu Tage tretende Unfähigkeit der kommunistischen Kommandowirtschaft, mit den potenziellen Gegnern Schritt zu halten, ließen gar keine andere Konsequenz zu. Mag man den Schlag gegen Polen noch als späte Korrektur der Niederlage von 1920 sehen, sind die Absichten im Winterkrieg gegen die Finnen bereits eindeutig offensiv, das Resultat aber letztlich ebenso marginal wie teuer erkauft. Sieht man das als Generalprobe für offensive Pläne gegen Deutschland (oder generell den Westen), hat es Stalin sicher wenig Lust auf so ein Abenteuer gemacht, die Rote Armee war noch nicht soweit.
Da müsste ich selber noch mal nachlesen, bin militärhistorisch nicht so beschlagen. Bis jetzt ist mir zumindest noch kein so lautender Hinweis untergekommen. Ansonsten stimme ich dir aber zu.

Demokrat
22.04.2017, 00:30
Es geht hier nicht um das Jahr 1939, in dem Deutschland von mehreren Staaten umringt war, die potentielle Kriegsgegner waren. Der Konflikt mit der Sowjetunion war bekanntlich später. Dass du natürlich deinem eigenen Volk und deinen eigenen Leuten stets in den Rücken fällst und dabei jede antideutsche Geschichtsschreibung verteidigst, wundert mich allerdings nicht. Als braver "Demokrat" kannst du da stolz auf dich sein.
Mitnichten. DU hast doch geschrieben, dass Stalin schon vor Kriegsbeginn angeblich eine Million Fallschrimspringer am Start hatte. Musst du dich halt klarer ausdrücken. Im Übrigen hatte das Deutsche Reich auch 1941 wesentlich mehr Truppen am Start als die UdSSR. Kannst du ebenfalls auf obiger Seite nachlesen.

Und immer, wenn man nicht weiter weiß, wird die "Antideutschen-Karte" gespielt - kennt man von deinesgleichen zur Genüge. Aber sei dir sicher, nicht ich, sondern Neonazis wie du sind die Feinde Deutschlands. Das haben deine Gesinnungsgenossen ja vor über 70 Jahren schon einmal bewiesen.

OneDownOne2Go
22.04.2017, 00:44
Es geht hier nicht um das Jahr 1939, in dem Deutschland von mehreren Staaten umringt war, die potentielle Kriegsgegner waren. Der Konflikt mit der Sowjetunion war bekanntlich später. Dass du natürlich deinem eigenen Volk und deinen eigenen Leuten stets in den Rücken fällst und dabei jede antideutsche Geschichtsschreibung verteidigst, wundert mich allerdings nicht. Als braver "Demokrat" kannst du da stolz auf dich sein.

Ich finde, hier liegst du neben dem Ziel. Es gibt natürlich solche Kandidaten, an Demokrat ist dieser Vorwurf aber zu Unrecht gerichtet. Er gehört zu den ganz wenigen eher "linkslastigen" hier, die überhaupt mit Argumenten fechten, und das sogar ziemlich ideologiefrei.

Lykurg
22.04.2017, 00:57
Mitnichten. DU hast doch geschrieben, dass Stalin schon vor Kriegsbeginn angeblich eine Million Fallschrimspringer am Start hatte. Musst du dich halt klarer ausdrücken. Im Übrigen hatte das Deutsche Reich auch 1941 wesentlich mehr Truppen am Start als die UdSSR. Kannst du ebenfalls auf obiger Seite nachlesen.

Und immer, wenn man nicht weiter weiß, wird die "Antideutschen-Karte" gespielt - kennt man von deinesgleichen zur Genüge. Aber sei dir sicher, nicht ich, sondern Neonazis wie du sind die Feinde Deutschlands. Das haben deine Gesinnungsgenossen ja vor über 70 Jahren schon einmal bewiesen.

Dass du und deinesgleichen Feinde Deutschlands seid, beweist ihr nicht erst seit 70 Jahren. Ansonsten ist die massive Aufrüstung der Sowjetunion ebenso historisch belegt wie ihre Invasionspläne. Die Fallschirmspringer wurden später als einfache Soldaten genutzt, immerhin ist Deutschland der Roten Armee ja zuvorgekommen. Selbst deine BRD-Linzenzpresse schreibt darüber, weil selbst die die Fakten nicht völlig ignorieren kann. Und der "Welt" kann man kaum eine NS-Gesinnung vorwerfen.



Spätestens ab Ende 1940 bereitete sich Stalin nun sehr intensiv auf den Angriff auf Deutschland vor, wobei er trotz zahlreicher Warnungen nicht an die unmittelbaren deutschen Kriegsabsichten glaubte. Er ließ die Armee noch einmal grundlegend umstrukturieren, ausbauen und umrüsten. Im Frühjahr 1941 war Stalin unbestreitbar dabei, entlang der deutsch-sowjetischen Grenze die größte Invasionsarmee aller Zeiten aufzubauen, um im geeigneten Moment seinen deutschen Verbündeten zu überfallen.

https://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html

Demokrat
22.04.2017, 01:23
Dass du und deinesgleichen Feinde Deutschlands seid, beweist ihr nicht erst seit 70 Jahren. Ansonsten ist die massive Aufrüstung der Sowjetunion ebenso historisch belegt wie ihre Invasionspläne. Die Fallschirmspringer wurden später als einfache Soldaten genutzt, immerhin ist Deutschland der Roten Armee ja zuvorgekommen. Selbst deine BRD-Linzenzpresse schreibt darüber, weil selbst die die Fakten nicht völlig ignorieren kann. Und der "Welt" kann man kaum eine NS-Gesinnung vorwerfen.

https://www.welt.de/politik/article1799869/Stalins-Angriffsplaene-fuer-den-Westen.html
Na ja, Musial hat ja auch schon heftig Gegenwind bekommen für seine gewagten Behauptungen.

Ich glaube, wir kommen heute auf keinen gemeinsamen Punkt mehr. Belassen wir's dabei. Demnächst gibt es sicher wieder reichlich Stoff, den wir uns um die Ohren hauen können.

Lykurg
22.04.2017, 01:30
Na ja, Musial hat ja auch schon heftig Gegenwind bekommen für seine gewagten Behauptungen.

Ich glaube, wir kommen heute auf keinen gemeinsamen Punkt mehr. Belassen wir's dabei. Demnächst gibt es sicher wieder reichlich Stoff, den wir uns um die Ohren hauen können.

Ja, für heute is echt gut. Auch die härtesten Deutschen müssen mal pennen...:D

herberger
22.04.2017, 07:32
Na ja, Musial hat ja auch schon heftig Gegenwind bekommen für seine gewagten Behauptungen.

Ich glaube, wir kommen heute auf keinen gemeinsamen Punkt mehr. Belassen wir's dabei. Demnächst gibt es sicher wieder reichlich Stoff, den wir uns um die Ohren hauen können.

Da bei ist Musial noch den Mittelweg gegangen und kommt zu dem Schluss beide wollten angreifen, und diesen Mittelweg benutzen inzwischen viele BRD Historiker, um nicht sagen zu müssen es war ein Präventiv Krieg.

Eigentlich müssten diese Historiker hinterfragen, wer hat zuerst begonnen seine Truppen in Stellung zu bringen. So weit bekannt ist waren es die Sowjets ab Juli 1940 und die Deutschen erst im März 1941.

Sing Sing
22.04.2017, 07:47
Mitnichten. DU hast doch geschrieben, dass Stalin schon vor Kriegsbeginn angeblich eine Million Fallschrimspringer am Start hatte. Musst du dich halt klarer ausdrücken. Im Übrigen hatte das Deutsche Reich auch 1941 wesentlich mehr Truppen am Start als die UdSSR. Kannst du ebenfalls auf obiger Seite nachlesen.

Das Deutsche Reich befand sich 1941 aber mit wesentlich mehr Ländern im Kriegszustand als die UdSSR, und man wollte halt nicht in die gleiche Situation wie 1914 kommen.

"Da zwei russische Armeen entgegen den Annahmen des Schlieffen-Plans (https://de.wikipedia.org/wiki/Schlieffen-Plan) unerwartet früh, nämlich zwei Wochen nach Kriegsbeginn, in Ostpreußen (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostpreu%C3%9Fen) eindrangen, war die Lage an der Ostfront (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostfront_(Erster_Weltkrieg)) für das Deutsche Reich zunächst äußerst gespannt. Die Deutschen waren aufgrund des Schlieffen-Plans an ihrer Ostfront eher defensiv eingestellt".

herberger
22.04.2017, 08:24
Mitnichten. DU hast doch geschrieben, dass Stalin schon vor Kriegsbeginn angeblich eine Million Fallschrimspringer am Start hatte.
Und immer, wenn man nicht weiter weiß, wird die "Antideutschen-Karte" gespielt - kennt man von deinesgleichen zur Genüge. Aber sei dir .

Da zu wäre anzumerken Fallschirmjäger sind keine Menschenrasse sondern sie sind in erster Linie Infanteristen

Lichtblau
22.04.2017, 09:18
Da bei ist Musial noch den Mittelweg gegangen und kommt zu dem Schluss beide wollten angreifen, und diesen Mittelweg benutzen inzwischen viele BRD Historiker, um nicht sagen zu müssen es war ein Präventiv Krieg.

Eigentlich müssten diese Historiker hinterfragen, wer hat zuerst begonnen seine Truppen in Stellung zu bringen. So weit bekannt ist waren es die Sowjets ab Juli 1940 und die Deutschen erst im März 1941.

Nein. Das ist unerheblich.

Es wie bei einem Strassenkampf.
Wer zuerst schlägt oder eine Waffe zückt ist völlig unerheblich.
Entscheidend ist wer in den Konflikt hinein treibt.
Man muss also die ganze Politik Deutschlands und der Sowjetunion in den Vorkriegsjahren untersuchen, um die Frage zu beantworten wer den Konflikt sucht.
Und das ist so komplex, das jede beliebige Position "bewiesen" werden kann.

herberger
22.04.2017, 09:21
Nein. Das ist unerheblich.

Es wie bei einem Strassenkampf.
Wer zuerst schlägt oder eine Waffe zückt ist völlig unerheblich.
Entscheidend ist wer in den Konflikt hinein treibt.
Man muss also die ganze Politik Deutschlands und der Sowjetunion in den Vorkriegsjahren untersuchen, um die Frage zu beantworten wer den Konflikt sucht.
Und das ist so komplex, das jede beliebige Position "bewiesen" werden kann.

Ich glaube nicht das 6 deutsche Sicherungsdivisionen die von 1939 bis März 1941 im Osten standen eine Bedrohung für die Sowjets waren.

https://www2.pic-upload.de/img/33049325/51vZ86oV29L._SX315_BO1204203200_.jpg (https://www.pic-upload.de)

Seligman
22.04.2017, 09:44
Ohne, dass ich mich gut auskannte in diesem Thema, ist mir aufgefallen, dass hier jemand gerne Rabulistik anzuwenden scheint um ja die alten Geschichten, die, die alleinige Schuld den Deutschen geben und sie als Angreifer darstellen, aufrecht zu erhalten. Dazu wird sich auch mal komplett dumm gestellt. Wieso macht jemand so etwas ?

Bin ich froh dass das jedem auffaellt.
Warum das jemand macht hat wohl versch. Gruende. Ist auch sehr gut moeglich dass es manche Berufsschreiber gibt mit dem Auftrag "Wahrheitsunterdrueckung"
Aber die meisten sind wohl eher verblendete Idioten oder Arschloecher die es als Spass ansehen immer und immer wieder dagegenzuschreiben! Manche schreiben das selbe seit Jahren! Werden immer widerlegt und schreiben dann nach einer Zeit wieder den gleichen Mist....